Dezember 2011 | Zachow - Ihr Magazin

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1. Jahrgang | Dezember 2011 | kostenlos Reingeschaut Zwischen Lutherplatz und Thüringer Bahnhof ist heute alles so verblüffend anders Reingeschneit Ein Gespräch in der Marktkirche mit Pfarrer Bartl über die Weihnachtszeit Mitten im Leben. Mitten in Halle. zachow-magazin.de SILVESTERBALL DORMERO HALLE Mit Livemusik und Showeinlage www.dormero-hotel-rotes-ross.de Reingefeiert Ihr Magazin

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Zachow - Ihr Magazin Ausgabe: Dezember 2011 Titelthemen: Reingeschaut: Zwischen Lutherplatz und Thüringer Bahnhof ist alles so verblüffend anders heute | Reingeschneit: Ein Gespräch in der Marktkirche mit Pfarrer Bartl über die Weihnachtszeit

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1. Jahrgang | Dezember 2011 | kostenlos

ReingeschautZwischen Lutherplatz und

Thüringer Bahnhof ist heute alles so verblüff end anders

ReingeschneitEin Gespräch in der Marktkirche

mit Pfarrer Bartl über die Weihnachtszeit

Mitten im Leben. Mitten in Halle.

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SILVESTERBALLDORMERO HALLEMit Livemusik und Showeinlagewww.dormero-hotel-rotes-ross.de

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3D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Schön, dass unser Zachow-Büro mitten in der Stadt liegt, also in der Barfüßerstr. 11. Stellen Sie sich vor: Ich kann auf Arbeit laufen! Nach einem morgendlichen Spa-ziergang vorbei an

Halles schönsten Jugendstilbauten bin ich in nicht mal 20 Minuten da. Wer kann das schon in unserer absurd mobilen Gesellschaft? Noch schöner, dass durch die zentrale Lage vie-le Zachow-Leser zu uns fi nden. So hat uns ein pensionierter Doktor aus dem Lutherviertel – er möchte ungenannt bleiben – mit eigenen An-ekdoten, Büchern und gesammeltem Material bei der Recherche zur aktuellen Stadtteilserie geholfen (S.6/7). Beim Gespräch mit Helmut Wiebach, der regelmäßig zum Monatsbeginn

vorbeischaut, um sich das druckfrische Zachow zu holen, hat sich herausgestellt, dass er an die-sem 24. Dezember 77 Jahre alt wird. Damit hat er sich ungewollt für unsere Weihnachtsumfra-ge qualifi ziert, welche Sie auf verschiedenen Seiten in diesem Heft lesen werden. ‚Was tun Sie um 17 Uhr an Heilig Abend?‘, haben wir – erstmals unterstützt durch den journalistischen Nachwuchs der HALESMA/A.N.D. – gefragt. Neben weiteren lesenswerten Weihnachtshis-torien (S. 12-18) fi nden Sie auf den folgenden Seiten auch das Ergebnis unserer nervenaufrei-benden Geschenkesuche. Von ‚Cultourbüro‘ bis ‚Catapult‘ sind wir gehetzt, um Ihnen jetzt vor-schlagen zu können: Verschenken Sie doch...aber das lesen Sie am besten gleich selbst.

Jessica Quick (Redaktionsleiterin)

Ungenannt, ungewollt aber hilfreich

Inhalt

H I N U N D W E G 30Zachow war im Ergebirge unterwegs, um eine typische Lichterfahrt zusammenzustellen. Jetzt müssen Sie sich nur noch einen Tag Zeit nehmen.

S P O R T H A L L E 44Sport am letzten Tag des Jahres? Es gibt Hallen-ser, die sich darauf freuen: Frank Bergner hoff t auf sein Glas Sekt nach dem Silvesterlauf.

G E N U S S U N D S T I L 11Wollen Sie schon wieder die Plätzchen nach dem Rezept aus dem vergangenen Jahr backen? Pro-bieren Sie doch mal das der „Naschmadame“!

G E W U S S T W I E 34Zachow erklärt, wie Sie Ihr Geld in Zeiten der Infl ation gewinnbringend anlegen können. (Wenn's doch nur so einfach wäre…)

Z E I T Z E U G E 46

Können Sie sich noch erinnern, wie schwer es zu DDR-Zeiten war, einen schönen Weihnachts-baum zu ergattern? – Familie Michalak auch.

K A L E N D E R 20

I M P R E S S U M 28G E W I N N S P I E L 42

Warum das Viertel nach Martin Luther benannt wurde? Wir fanden die Antwort – auf andere Fragen.

der interessanten Frage: Was in halleschen Haushalten Heilig Abend um 17 Uhr passiert, wollen wir den Tagen den Stress nehmen. Keine Angst, auch um die Geschenke haben wir uns gekümmert: Besorgen Sie doch einfach…

…etwas aus Halle 10

…einen Kalender 14

…etwas Schokoladiges 19

…etwas Kreatives 33

…etwas Außergewöhnliches 45

T H E M A D E S M O N AT S 12 K U LT U R H A L L E 36

Beatles oder Stones? Beides geht nicht, sagt Alexander Suckel, der die Fab Four nun auf die Bühne bringt.

S TA D T H A L L E 4

Vasile der Straßenmu-siker hat den unteren Boulevard schon fast zur zweiten Heimat erklärt.

P O R T R ÄT 32

Überall weihnachtet es, auch bei Zachow. Mit Geschichten rund ums Fest, Empfehlungen für die Adventstage und

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Seit vielen Jahren bildet das Musical „Tabea“ des gleichnamigen Sport- und Kultur-Clubs aus Halle-Neustadt den sportlichen Jahres-abschluss in Halle. So auch in diesem Jahr, wenn es vom 16. bis 18. Dezember in der Halle Messe heißt: Tabea im Regenbogenland. Im Mittelpunkt der Geschichte steht das Mädchen Tabea, welches seinen Platz in der Welt der Erwachsenen erst noch fi nden muss. Damit

ihm das gelingt, muss Tabea die sieben Regen-bogenfarben fi nden. Während sie auf der Su-che den Herrn des Lichts an ihrer Seite weiß, versucht dagegen die Königin der Finsternis alles, um dies zu verhindern und Tabeas Seele für sich zu gewinnen. Auf der 500 Quadratme-ter großen Bühne wird nicht nur gesungen, sondern vor allem werden sportliche Höchst-leistungen zu bestaunen sein. Unter den 150 Ensemblemitgliedern befi nden sich Welt-, Europa- und Deutsche Meister sowie Amateure im Trampolinspringen und Show-tanz sowie der Olympischen Gymnastik und Sportakrobatik. Gemeinsam mit Artisten im Motorradstunt, der Stelzenakrobatik, der Jong lage oder im Rollschuhlauf zelebrieren sie eine farbenfrohe Show der Bewegung, bei welcher die Akteure nur so über die Büh-ne fl iegen, um die Sonnenstrahlen mit dem Regen zu verbinden. 1 K R Z

Auf der Suche nach dem RegenbogenSportliche Höchstleistung verspricht das Musical „Tabea“

: Tabea, Halle Messe, 16. 12., 20 Uhr, 17.12., 20 Uhr; 18.12, 15 Uhr,Tickets bei TIM Ticket zum Beispiel in der Barfüßerstraße 11

Zahl

20 000 Nadeln schmücken einen durch-schnittlichen Weihnachts-baum, wie er zum Fest von den meisten deutschen Familien (90 Prozent) aufgestellt wird. In Deutschland werden jährlich 25 bis 28 Millionen Weihnachtsbäume verkauft.

Akrobatik am Barren: Beim Musical „Tabea“ zählt neben der Geschichte auch Kraft und Körperbeherrschung. (Foto: SKC Tabea)

Hausmannstürme der Marktkirche: Hier wohnte bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Familie Ziegler. Deren Vater Otto war der letz-te hallesche Türmer. Er lebte dort oben mit seiner Frau und sieben Kindern in einer etwa 40 Quadratmeter großen Turmwohnung. Die Kinder sollen auf der Brücke zwischen den zwei Türmen eine Schaukel gehabt haben. Der Toilettengang wurde über einen Topf geregelt. Diejenigen Ziegler-Kinder, die unartig waren,

mussten den täglichen Job des „Töpfchen-Ent-leerens“ übernehmen.Kennen Sie auch eine Anekdote aus der halle-schen Stadtgeschichte? Im Sachsen-Anhalt-Wiki, dem Mitmachlexikon der Region, können Sie sie aufschreiben. 1

3 www.sachsen-anhalt-wiki.de

Floristmeisterin Julia Theuerkorn ist begeistert: Erstmals nach knapp zehn Jah-ren präsentiert die 33-Jährige auf insgesamt 300 Quadratmetern die wohl größte Adventsausstellung, die ein hallescher Blumenladen zu bieten hat. Dabei hat die Floristin 17 zum Teil ungewöhnliche Farben für ihre Deko aufeinander abge-stimmt. Neben dem klassischen Gold oder Rot gibt es im Achillea auch eisblaue, anthrazit- oder türkisfarbene Gestecke – alle mit frisch duftender Tanne arran-giert. Und das Beste: Die Kerzen, Kugeln und Bänder sind zum Selbstbasteln auch einzeln erhältlich. 1

Blumige Adventsausstellung

: Adventsausstellung Blumenladen Achillea, Hallescher Einkaufspark HEP, Leipziger Chaussee 147, bis zum 24. Dezember,www.achilleablumen.de

Nachgeschlagen

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9. bis 12. Dezember, 10 bis 19 Uhr, Stadthaus, Marktplatz 2Kleine und große Modellbahnfreunde kommen bei dieser Ausstellung voll auf ihre Kosten. Der Verein „Modelleisenbahn- und Ei-senbahnfreunde Halle-Stadtmitte“ zeigt unter anderem seine H0-Großanlage mit Bahnhof, Bahnbetriebswerk und dampf-bespanntem Güterzug. Bei einigen der fi ligranen Modelle kann der Zug per Knopfdruck selbst auf die Reise geschickt werden, nicht nur für die jüngsten Zu-schauer ein echter Höhepunkt. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

10. Dezember, 19 Uhr, Cinemaxx, Charlottenstraße 8Die Metropolitan Opera in New York er-öff nete am 22. Oktober 1883 mit der Oper „Faust“ von Charles Gounod. Am 10. De-zember ist die gleiche Oper in einer Live-Übertragung im Cinemaxx zu sehen. Eine der Hauptrollen wird der deutsche Er-folgstenor Jonas Kaufmann übernehmen. Exzellente Bild- und Tonqualität und eine Sekt- und Snackbar sorgen für einen ereig-nisreichen Abend. Die Oper wird in französischer Sprache gesungen und mit deutschen Untertiteln versehen. 27 Euro.

11. Dezember, 19 Uhr, Zazie-Kino, Kleine Ulrichstraße 22Die jungen Wilden vom Improtheater „Stabile Seitenlage“ erobern sich eine neue Bühne. Sie wagen den Schritt vor die Kinoleinwand und bringen ihr Programm „Mission Improstabil“ ins Kino Zazie. Die Zuschauer geben, eingekuschelt in den Kinosessel, die Vorgaben für die Schauspieler. Sie erwartet ein Theater-abend zwischen Trash und Ernsthaftigkeit, welcher das Publikum zum Lachen, Heu-len oder Mitspielen bewegt. Live im Kino. In Originalsprache und ohne Untertitel. Karten 5 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.

LO H N E N S W E R T

„Halle ist gerade richtig, nicht zu groß und nicht zu klein“, erklärt Grafi kerin Lucie Göp-fert. 2003 kam die heute 28-Jährige in die Händelstadt, um an der Kunsthochschule „Spiel- und Lerndesign“ zu studieren. Seitdem ist hier ihr Dreh- und Angelpunkt. Obwohl die gebürtige Weimarerin schon vor zwei Jahren ihr Studium erfolgreich beendet hatte, ist sie geblieben. Schuld hat sicher der Erfolg ihrer kleinen, comic-haften, lustigen „Viecher“, de-ren Geschichten und Bilder zwar an Kinder ge-richtet sind, die durch das Skurrile und Schrä-ge aber auch für Eltern spannend sein dürften. Deswegen freut sich Göpfert im Dezember auf die Weihnachts(Verkaufs)Ausstellung in der Galerie Gernegross, wo sie eigene Produkte präsentieren wird, genauso beim Weihnachts-markt „Wunderbare Weihnachtsware“ An-fang des Monats am Steintor. Schuld am Verbleib hat aber ganz klar auch das Designhaus Halle, in dem Göpfert ihr eige-nes Büro hat und gleichzeitig die Werkstätten der Kunsthochschule nutzen darf. „So kann ich die Kontakte zu Gleichgesinnten optimal nut-zen. Durch das Netzwerk entstehen die Syner-gien quasi von selbst“, so die Grafi kerin. Ein

gutes Beispiel für Kooperation ist der Kiosk in der Händelstraße, welcher vom 12. bis 22. De-zember zum Weihnachtsplätzchen am Reil-eck mit Advents-Verkaufsausstellung wird. Eine hübsche Idee, wie Göpfert fi ndet, und da sie einige der Initiatoren persönlich kennt, wird sie in den zehn Tagen ganz sicher selbst öfter vor Ort sein. Ihr erstes Buch „Alles Lü-gen oder was“ war zugleich Göpferts Di plom. „Ich mag es, Geschichten zu erzählen und am besten kann ich die Leute mit meinen Bildern erreichen“, sagt die Burg-Absolventin, die mittlerweile für Agenturen in Berlin und Ham-burg arbeitet und verschiedene Zeitschriften wie „Eltern“ illustriert. Geholfen haben bei der künstlerischen Entwicklung ein Austausch-semester in Sachen Spielzeugdesign in Indi-en und vor allem die Zusammenarbeit mit renommierten Illustratoren wie Nina Pagalis und Nadja Budde.Vielleicht hält Göpfert auch die kreative halle-sche Szene in der Stadt. So liegt ihr der Verein Postkult sehr am Herzen. Am 17. Dezember veranstaltet die Künstlergemeinschaft den Glauchaer Weihnachtsmarkt. Neben der Kunst gehört auch die Musik zu Göpferts Lei-denschaften. Seit eineinhalb Jahren singt sie bei der Halleschen Kantorei, die am 11. De-zember das J.S.Bach-Weihnachtsoratorium I-III in der Marktkirche spielt. Dreht sich im Dezember also alles um Weih-nachten? Nicht ganz: Vom 4. bis 9. des Monats fährt die Illustratorin zur Akademie für Kinder-medien nach Erfurt. Sie ist eine der wenigen Auserwählten, die dort Konzept und Drehbuch für eine animierte Fernseh-Kinderserie entwi-ckeln wird. Doch auch wenn die 28-Jährige viel unterwegs ist, zurück nach Halle zieht es sie immer wieder: „Reisen muss ich wegen der Aufträge in ganz Deutschland. Nach Halle keh-re ich trotzdem zurück, weil die Leute liebens-wert sind und einfach die Chemie stimmt“. 1

BERND SCHÄDLER UND JESSICA QUICK

: Weihnachtsausstellung, Galerie Gernegross, 1. bis 24. 12., Leipziger Staße 33Weihnachtsmarkt „Wunderbare Weihnachtsware“, 3. und 4. 12., am SteintorGlauchaer Weihnachtsmarkt, 17. 12.,Torstraße 31 und Böllberger Weg 5Weihnachtsplätzchen am Reileck, 12. bis 22. 12., Händelstr. 1aWeihnachtsoratorium der Halleschen Kantorei, 11. 12., 17 Uhr, Marktkirche

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

26 27 28 29 30 31

Lucie Göpfert zeichnet in ihrem Büro im Designhaus Halle die Figuren aus ihrem neuen Kalender. (Foto: Silvio Kison)

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Grün statt grau Lutherplatz/Thüringer Bahnhof

Durchschnittsalter: 43,1 (Stand: 3/11) Einwohner: 8 388 (Stand: 03/11)Fläche: 1,39 km²Mietspiegel: 4,96 €/ m² (40 - 80 m²-Wohnung | Stand: 10/11)Arbeitslosenquote: 7 % (Stand: 3/11)Stärkste Partei (Wahl 2011): CDU 24,3 %Wahlbeteiligung: 34,6 %Besonderheit: Franziskanerkloster mit Kirche Heiligste Dreieinigkeit

Im Viertel Lutherplatz/Thüringer Bahnhof sind Industriebrachen Vergangenheit

Wer in Halle wohnt, kennt das Händel-Denkmal, die Marktkirche oder die Fran-ckeschen Stiftungen. Aber wissen Sie auch, was in Ihrer unmittelbaren Umgebung se-henswert ist? Die unterschiedlichen Facet-ten hallescher Stadtteile stellen wir in einer Serie vor.

Flächenmäßig gehört der Stadtteil Luther-platz/Thüringer Bahnhof mit knapp 140 Hek-tar zu den kleinsten in Halle, wirtschaftlich

hingegen zu den größten. Zumindest ge-gen Ende des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der Industrialisierung entstanden hier die Maschinenfabrik „Wegelin & Hübner“, die Malzfabrik „Reinicke und Co.“ oder die

Kaff eesurrogatfab-rik „Franck & Söh-

ne“ – um nur einige zu nennen. Alteingeses-sene Anwohner erinnern sich noch heute an den Duft von Kaff ee oder Tee. „Die ‚Tee-bude’ stand direkt bei uns um die Ecke“,

erzählt Fritz Wilhelm aus der Nauestraße. „Ir-gendwann hat das Gebäude ‚Krüger’ saniert, seitdem steht es leer.“ Der 72-Jährige blättert in einem dicken Album, in dem er allerlei Zei-tungsausschnitte und Fotos vom Viertel be-wahrt. Auf einem Bild ist der ehemalige VEB Karosseriewerke in der Merseburgerstraße zu sehen. ‚Wir Karosseriebauer kämpfen und ar-beiten für Frieden und Wohlstand’ ist über dem Eingangstor zu lesen. Links daneben hängt ein Bild von Otto Grotewohl, rechts Wilhelm Pieck. „Hier wurde der Wartburg-Tourist gebaut. Heute sind da McFit und das Justizzentrum“, sagt Wilhelm. Auch Erhard Berlet, den wir an der Lutherstraße treff en, kann sich noch an die Zeit der Industriewerke erinnern. Der 73-Jährige prüfte damals den Kesseldruck der Dampfl ok, welche über die Schmalspurbahn das Material für die Fabri-ken lieferte. „Wenn die Lok vom Thüringer Bahnhof über den Lutherplatz tuckerte, wurde die Straße gesperrt und alle mussten warten, bis sie in Schrittgeschwindigkeit mit ihrem einen Wagen durch war“, erinnert sich Berlet lächelnd.

Vom Bahnhof zum ParkDas Geburtsjahr des Thüringer Bahnhofs war 1864. Die auf hohem Niveau produzierte Ware „made in Halle“ wurde von hier aus ins Land transportiert. Nach der Wende hatte der Bahn-hof durch die Schließung der meisten Betriebe seine Funktion verloren. Spazieren, Spielen

oder Radfahren stehen hier heute auf dem Plan, denn Anfang dieses Jahrtausends wurde aus dem grauen Industrie- ein grünes Erholungs-gebiet mit Kirschbaum-Allee, Kletterfelsen, Beachvolleyballplatz und Skateranlage. Der Clou sind allerdings die „blühenden Gleise“: Die historische Bahntrasse, die sich im Origi-nal vom Thüringer Bahnhof bis zum Sophien-hafen auf der Saline-Insel erstreckt, ist zu ei-nem beliebten Rad- und Fußweg geworden. „Ich komme mit dem Fahrrad jetzt bis zur Burg Giebichenstein, ohne eine Hauptstraße benutzen zu müssen“, freut sich Berlet. Der pensionierte Eisenbahner ist wenn nicht auf dem Drahtesel häufi g im „Treff punkt Luther-platz“ zu fi nden. Mit dem ersten Begegnungs-zentrum, welches von einer Wohnungsgesell-

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STADTHALLE 7

Beeseber Straße

Huttenstraße

Raffineriestraße

Thüringer Straße

Lauchstädter Straße

Turm

stra

ße

Liebenauer Straße

Karl-Meseberg-Straße

Roßbachstraße

Otto-Kilian-Straße

Karla Sparfeld zog 1960 mit ihrem Mann in die 100 Quadratmeter große Wohnung im Lutherviertel. Ihre Schwiegereltern hatten dort von 1935 an gewohnt, gehörten mit zu den ersten Mietern. Während die 73-Jährige ihren Balkon fegt, können wir sie zu einem Interview überreden.

Was ist so besonders an Ihrem Viertel?Die japanischen Schnurbäume. Und auch sonst ist es hier sehr grün. Es gibt jetzt viele Einkaufsmöglichkeiten, dafür aber zu wenige Plätze zum Parken. Zu DDR-Zeiten hatten wir ein Auto und jetzt ist alles voll, übertrieben gesagt. Trotzdem finde ich es angenehm ruhig. Ich möchte nicht wegziehen.

Kennen Sie eigentlich ihre Nachbarn?Hier wohnen fast ausschließlich Altmieter. Erst als 1994 das Dachgeschoss ausgebaut wurde, kamen neue hinzu. Das ist zum Glück ein ordentliches Haus. Man weiß ja nie, wer heutzutage einzieht.

Was sehen Sie, wenn Sie auf Ihrem Balkon stehen?Den grünen Innenhof und leider auch die Müll-tonnen. Gerade im Herbst laden hier alle ih-ren Unrat ab, vom Garten und so weiter. Der Schlüssel zu den Tonnen passt überall. Egal, ob Naue-, Türkstraße oder Zachowstraße – alle entsorgen hier ihren Müll.

Dann erübrigt sich unsere nächste Frage nach dem, was Sie riechen?Ja, manchmal stinkt es nach Müll, gerade wenn die Tonnen übervoll sind. Aber ansons-ten ist es viel sauberer geworden. Kein Wind mehr, der den Gestank von Buna und Leuna zu uns trägt.

Stört Sie sonst noch etwas im Viertel?Der Hundeplatz vor meinem Haus ist der größ-te Mist. Der wird allzeit bemängelt, weil die Hunde überall ihr Geschäft verrichten, nur eben nicht dort. Vielleicht könnte dort noch ein Parkplatz hin? 1 J E S S I C A QU I C K

Der Hausbesuch

schaft gestützt wird, hat der „Bauverein Halle & Leuna“ Maßstäbe gesetzt. Hier wird Karten gespielt, Kuchen nach Rezept der Einwohner gebacken, es gibt Lesungen, Konzerte, Sport und vieles mehr. Das Angebot bestimmen die Menschen am Lutherplatz, der Raum und die finanziellen Mittel kommen vom Bauverein.

Wohnungsvergabe von oben geregelt1927 bis 1929 entstanden im andreaskreuz-förmigen Grundriss westlich der Mersebur-gerstraße die vom Architekt Wilhelm Freise entworfenen 3-4-geschossigen Putzbauten mit den markanten Dreieck-Erkern, Stufengiebeln und Art-Deco-Elementen. Zwei Jahre zuvor wurde aus der Reithalle an der Lauchstädter Straße das Lichtspielhaus Capitol, welches nach einjährigem Leerlauf vergangenen Monat vom Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ wieder-belebt wurde. Ursprünglich für die höheren Beamten der Bahn und Post gedacht, war das Viertel am damaligen Stadtrand sehr beliebt, sodass um 1933 die NSDAP bei der Wohnungs-vergabe mitmischte und nach „erbgesund“ und „politisch einwandfrei“ sortierte. Eigentlich war geplant, die Anlage auf der anderen Seite des Lutherplatzes zu spiegeln, doch dann kam der Krieg. Und mit ihm die Not. Der damali-ge „Bauverein für Kleinwohnungen“ erlaubte

den Mietern die Nutzung der Innenhöfe zur Ei-genversorgung. „Jeder bekam ein Stück Acker zum Anbau von Kartoffeln und für die Haltung von Kleintieren“, erklärt Katrin Ullrich vom „Bauverein Halle & Leuna“. Karla Sparfeld er-innert sich, von ihren Schwiegereltern gehört zu haben, dass ein Flieger eine Bombe über der Zachowstraße abgeworfen hatte, mit der er wahrscheinlich den Bahnhof treffen sollte. Feststeht, dass 1945 zwischen Merseburger- und Beethovenstraße 1066 Wohnungen durch Bomben beschädigt wurden.

Wasserturm Süd war für Stasi wichtigDen Mittelpunkt des Lutherplatzes bildet un-weit vom Franziskanerkloster mit der Pfarr-gemeinde zur Heiligsten Dreieinigkeit der Wasserturm Süd, welcher mit seinen knapp 47 Metern zu den höchsten Punkten der Stadt gehört. Bis in die 70er Jahre konnte man das Panorama Halles über eine Aussichtsplattform am Turm bestaunen oder sich in einem klei-nen Café eine Pause gönnen, später wurde das technische Denkmal für den Publikumsver-kehr gesperrt. Angeblich wegen der Einsicht in militärische Gebäude. „Mittlerweile weiß man“, so Fritz Günther, „dass die Staatssicher-heit ihre Funkantennen auf dem Turm positi-onierte.“ Der Vereinsvorsitzende der „Wasser-

türme der Stadt Halle“ organisiert heute wieder Veranstaltungen

im Wasserturm, welcher mit seinem Druckausgleichs-behälter noch immer der Versorgung der Stadt dient. Derzeit werden im Turm

die Niederdruckbehälter neu eingebaut, um sie für die Bevölkerung begeh-

bar zu machen. Das Ad-ventssingen finde am 18. Dezember trotzdem wie gewohnt um 15 Uhr statt, bestätigt Günther. 1

J E S S I C A QU I C K

Karla Sparfeld kann von ihrem Balkon die japanischen Schnurbäume sehen. (Foto: Jessica Quick)I� �� � � � � � � �� � � � � �� � �A� � � � � � ��� � � � �� �� �T� ���� �� � � � � � � �� �� � ��� ��� � � �� :�L� ����

Von Schornsteinen geprägt: Vorn rauchten die der Ofenhei-zungen, hinten die der Fabriken. Die heutige Hundewiese war noch Baustelle. (Archiv: Bauverein f. Kleinwohnungen)

Am Thüringer Bahnhof fahren heute Skateboarder statt Dampfloks. (Fotos: Andreas Löffler)

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Verschenken Sie doch...

Mit dieser Skyline als Flurgarderobe (69 Euro) hängen nicht mehr nur seine Einwohner, sondern auch Mäntel, Jacken und Anoraks an Halle.In allen MZ-Service-Centern erhältlich oder per Telefon 01805-860 531 (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz; max. 42 Cent/Min. a. d. dt. Mobilfunknetzen)

Wer den Flughafen Halle-Leipzig, das Wasser-werk in Beesen oder die Große Ulrichstraße kaufen möchte, braucht lediglich ein wenig Glück im Spiel und das Monopoly für Halle

(39,90 Euro).Tourist-Information, Marktplatz 13,

Tel. 1 22 99 84

Georgsenf (ab 8 Euro) wird von Senfmüller Hündorf nach dem traditionellen Kaltmahlver-fahren hergestellt. Die scharfe Seite von Halle zeigt sich in fünf Geschmacksrichtungen.Biotopia, Kleine Ulrichstraße 18a, Tel. 6 85 63 12

Das neue Badesalz der Halloren (ab 5 Euro) gibt es in verschiedenen Duft-

richtungen und allen Farben des Regen-bogens.

Am Stand der Halloren auf dem großen Weihnachtsmarkt

Die hallesche Grafi k-Designerin Sarah Schuster bringt in ihren farbenfrohen Collagen (Druck auf Leinwand, ab 65 Euro) die graue Diva mit all ihren Sehenswürdigkeiten zum Strahlen.Stilbruch, Kleine Ulrichstraße 20, Tel. 4 78 13 33

Die Heimatmelodie „An der Saale hellem Strande“ erklingt im Ohr all jener, die an der Kurbel dieser extra für Halle geschaffenen Miniaturspieluhr (8,30 Euro) drehen. Tourist-Information, Marktplatz 13, Tel. 1 22 99 84

Für Ornitologen und Gartenfreunde: Ein Häuschen für hallesche Vögel (Rabennest Design, 69,90 Euro), dessen Eingang ein Rabe im barocken Händelkostüm bewacht.Vogelvillaland, Große Ulrichstraße 31, Tel. 2 05 65 91

Was haben die hallesche Mundart und Georg-Friedrich-Händel gemein? Beide tarnen einen Magneten (Halle/ Souvenirs, 2,80 Euro/St.), der wichtige Termine ordentlich am Kühlschrank festhält.Tourist-Information, Marktplatz 13, Tel. 1 22 99 84

Ein Wiesenwürfel von der Würfelwiese. Das mobile Beet (Eicube – Halle/Souvenir, um 14 Euro) mit Glaseinsatz, Grassamen und Pfl anzsubstrat macht auch als Eierbecher, Blumenvase oder Serviettenring eine prima Figur. Stilbruch, Kleine Ulrichstraße 20, Tel. 4 78 13 33

Idee und Text Katharina Lorenz

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9S TA DT H A L L E

Der ESV Halle präsentiert sein traditionelles Eismärchen

Frau Holle auf dem Eis

Eine Umfrage im ZDF hat kürz-lich ergeben, dass bei der Frage nach den beliebtesten Märchen der Deutschen „Frau Holle“ an elf-ter Stelle steht. Es ist wohl eine der Geschichten der Gebrüder Grimm, welche am deutlichsten ihre Botschaft an die Kinder ver-mittelt. So steht das Märchen von dem fl eißigen und dem faulen

Mädchen, welche bei der alten, wundersamen Frau Holle die Bet-ten ausschütteln müssen, damit es auf der Erde schneit, sinnbild-lich für die Weitergabe der guten Tugenden. Wer faul ist, bekommt seine gerechte Strafe, wer es da-gegen an Fleiß nicht mangeln lässt, erhält seinen rechten Lohn. Und besonders fl eißig waren

auch die Kinder und Betreuer der Eiskunstabteilung des „ESV Hal-le“, welche in den vergangenen Monaten eben jenes Märchen von „Frau Holle“ einstudiert haben, um es am 3. Dezember, um 14.30 Uhr, in der Volksbank Arena zur Auff ührung zu bringen. Mehr als 80 Mitwirkende sind in die Rollen von Drehbuchautor, Regisseur, Bühnenbildnern und Darstellern geschlüpft, um ihr mittlerweile schon traditionelles „Märchen auf dem Eis“ auf die Kufen zu stellen. Nach „Alice im Wunderland“ und „Pinocchio“ besinnt man sich für die fünfte Ausgabe erstmals der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm und lässt „Frau Holle“ ihre Betten aufschütteln. 1 K R Z

: Frau Holle, Volksbank Arena, Premi-ere 3. 12. um 14.30 Uhr, weitere Termine am 6., 8. und 10. 12., Erwachsene 9 Euro, Kinder 5

Im vergangenen Jahr zeigten die jungen Eiskünstler „Pinocchio“. (Foto: ESV Halle)

Die beiden Künstlerinnen Ulrike Friedemann und Antje Dietrich haben beide an der Burg Giebichenstein Kunst-hochschule Halle studiert und sind seit einigen Jahren freischaff end tätig. In der Adventszeit verlassen sie ihre Werkstatträume in der Kröllwitzer Straße und stellen ihre Arbeiten in der Innenstadt im temporären Atelier „Schnee-gestöber“ aus. In der Großen Steinstraße 79 kann man die Porzellanprodukte nicht nur sehen, sondern auch kaufen und am heiligen Abend an die Lieben verschenken.

1. bis 23. Dezember,Mo. bis Fr. 11 bis 19 Uhr, Sa. 11 bis 18 Uhr, Große Steinstraße 79

Die Theatergruppe „Phönix“ besteht aus 17 Mitgliedern zwischen acht und 71 Jahren. Seit 1997 haben sie sich über die Jahre ein beachtliches Repertoire an Stücken auf-gebaut. In diesem Jahr bringen die Laiendarsteller erneut das Stück „Ebenezer Scrooge – Die Weihnachtsgeschichte des Charles Dickens“ auf die Bühne des großen Saals in der Stadtmission.Der Eintritt ist frei.

3./10. Dezember, 16 Uhr, Stadtmission, Am Weiden-plan 3

Thorsten Beckers Stück „Agrippina – Senecas Trostschrift für den Muttermörder Nero“ feiert an diesem Abend seine Gastspielpremiere. Mit den einfachsten Theatermitteln gelingt es Schauspieler Hartmut Lange, dem alternden Philosophen gekonnt Leben einzuhauchen. Dieser schrieb seine Trostschrift auf Nero, während er auf den Befehl zum Selbstmord wartete, welchen Nero selbst verhängt hatte. Sie wird im Laufe der Erzählung immer mehr zu einer Geschichte von Machtgier und Mordlust.

13. Dezember, 19 Uhr, Schaufenster, neues theater

Zachow empfi ehlt

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S TA DT H A L L E10

Lachen, leben und genießenSchauspieler Hilmar Eichhorn ist „Arzt wider Willen“

In Molières „Arzt wider Willen“ zeigt sich Schauspieler Hilmar Eichhorn einmal mehr von seiner komödiantischen Seite. Mit Zachow sprach er über das Stück, die Ärzteschaft und die Kunst des guten Lebens.

Herr Eichhorn, als „Arzt wider Willen“ stehen Sie nun auf der The-aterbühne. Was halten Sie privat von den „Halbgöttern in Weiß“?

Mein bester Freund ist Arzt, und von ihm halte ich eine ganze Menge. Er gibt mir Tipps, was eine gesunde Ernährung und ein ordentliches Leben angeht. Und manchmal tadelt er auch.

Und seine Ratschläge nehmen Sie an?Ich bemühe mich sehr. Schließlich ist es ja mein Leben. Mittlerwei-

le achte ich mehr darauf, das richtige Maß zu fi nden. Nun bin ich 57 Jahre, und da merkt man schon, dass es hier und da mal zwickt.

Sind Sie ein Hypochonder?Ich? Nein, das bin ich nicht. Wie gesagt, ich achte auf meinen Körper, treibe regelmäßig Sport und lasse es mir auch mal gut gehen. Sich aber nur mit Krankheiten beschäftigen, das ist nichts für mich.

Was ist Ihr Geheimnis für ein gutes Leben?Man muss einen Weg fi nden, welcher für den Körper nicht schädlich ist, der einem aber nicht den Genuss nimmt. Nur Askese, davon halte ich nichts. Der Mensch muss lachen, leben und genießen.

Zu lachen haben die Leute sicherlich eine Menge in Ihrem neuen Stück. Worum geht es genau?Es ist eine Komödie über sehr naive Menschen. Ein junges Mädchen hat seine Stimme verloren. Hat sie aber nicht wirklich, sie will nur nicht zwangsverheiratet werden. Ihren Liebsten mag aber der Vater nicht. So engagiert dieser einen Arzt, der keiner ist. Am Ende wird aber alles gut. Eigentlich eine simple Geschichte, aus der Molière ein sehr amüsantes Stück gemacht hat, in dem die Ärzteschaft auf die Schippe genommen wird.

Das Publikum liebt die Stücke von Molière. Warum?Es sind Volksstücke mit vielen menschlichen Schwächen, Eitelkeiten und menschlicher Dummheit. Es geht um Figuren, die direkt aus dem Volk kommen. All das ist mit drin, und man kann ordentlich lachen. Dies scheint den Leuten zu gefallen. Hoff entlich unserem Publikum auch.

Ist die Titelpartie eine Paraderolle für Sie?Ja. Das ist eine sehr schöne Rolle. Und als komödiantisch veranlagter Schauspieler kommt sie mir zupass. Und diese Rolle fordert einen auch, gerade körperlich.

Wie bereit man sich auf eine solche Rolle am besten vor?Indem man anständig lebt. Das Allerwichtigste ist aber, dass man das, was man macht, mit Spaß macht. Die Freude am Spiel muss da sein. Man muss sich auch mal gehen lassen, bereit sein, die eigene Schamgrenze zu überschreiten. Ich kann über eine Rolle reden und diskutieren, aber letztlich erfahre ich nur auf der Bühne, was geht und was nicht. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE

: Premiere „Arzt wider Willen“, neues theater, 2. Dezember um 19.30 Uhr

Trotz Probenstress – Hilmar Eichhorn lässt sich seine Freude am Spielen nicht nehmen. (Fotos: Silvio Kison)

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Oh, es riecht gut…

Spritzige Versuchung

„Naschmadame“ Anne Heinrich kann bei ihren Kipferln selbst kaum widerstehen. (Fotos: Julia Steiner)

Zachow traf Halles beste Plätzchenbäckerinnen und konnte zwei Rezepte entlocken

Zur Adventszeit laufen von Trotha bis zur Silberhöhe die Öfen heiß und verknuspern leckeren Weihnachtsplätzchenteig. Sollte das Familienrezept zwischen Nudelholz, Ausstechformen und Kü-chenwaage verloren gegangen oder die Experimentierfreude gewachsen sein, ist es an der Zeit, neue Kreationen auszuprobieren. Zachow hat sich auf Stöbertour durch hallesche Backstuben begeben und konnte zwei Frauen vom Fach überreden, ihre Lieblingsrezepte preiszugeben.

Die Konditorin und Inhaberin der „Naschmadame“ Anne Heinrich (34) versüßt ihren El-tern die Adventszeit jedes Jahr mit einem Weihnachtskalender voller selbstgebackener Plätzchen, darunter auch ihre Schokoladenkipferl. „Aber Vorsicht! Die kleinen Teigzipfel machen süchtig!“, warnt sie mit einem Augenzwinkern vor der Kostprobe.

Zutaten: 170g kalte Butterstückchen, 80g Zucker, Mark einer Vanilleschote, 2 Eigelb, 180g Mehl, 100g gemahlene Mandeln, 50g Kakao

Zubereitung: Butterstücke, Zucker, Vanillemark und die beiden Eigelbe miteinander verkneten und eine halbe Stunde stehen lassen. Mehl, Mandeln und Kakao mischen, zu der ausgeruhten Buttermasse geben und alles zu einem Teig verkneten. Daraus zwei Rollen von etwa 30cm Länge formen. Diese jeweils in Frischhaltefolie wickeln und mindestens zwei Stunden kühl stellen.Den Backofen auf 160° vorheizen. Die Rollen in 1cm dicke Scheiben schneiden und zu

Hörnchen formen. Diese auf ein Backblech mit Backpapier legen und 10 Minuten auf der mittleren Schiene backen. 5

Minuten auskühlen lassen und dann mit Pu-derzucker bestäuben.

: Die Schokokipferl gibt es auch zu kaufen: Bei der Naschmadame in der Kleinen Ulrichstraße 25, Tel.: 2 08 44 46, www.nasch-madame.de

1 KATHARINA LORENZ

Heidrun Kaufmann (54) liebt Kuchen. Ein Stück lässt sich die Inhaberin und Bäckerin des „Kaufmann’s Laden“ täglich schmecken. Zu Weihnachten jedoch nascht sie im Kreise ihrer Familie weihnachtliche Plätzchen, am liebsten Spritzgebäck. Das wird nach Lust und Laune dekoriert. „Dann wird es meistens am besten und man schmeckt die Liebe heraus“, erklärt sie.

Zutaten:400g Butter, 150g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eigelb, 600g Mehl

Zubereitung:Butter, Puderzucker und Vanillezucker sehr schaumig schlagen und die Eigelbe kräftig unterrühren. Das Mehl unter die Eicreme rühren. Den Backofen auf 180° vorhei-zen. Teig in Spritzbeutel füllen und beispielsweise als Kringel auf ein Backblech mit Backpapier aufspritzen. Dieses dann für 10 bis 15 Minuten in den Ofen schieben. Nach dem Auskühlen das Gebäck „nach Lust und Laune“ dekorieren.

: Faulpelze kaufen das Spritzgebäck in Kaufmann’s Laden in der Ludwig-Wucherer-Straße 55, Tel.: 1 71 27 22, www.kaufmannsladen-halle.de.

Der Kipferl des Genusses

Heidrun Kaufmann präsentiert in ihrem Laden ihr Spritzgebäck.

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Weihnachten in Halle - die Stadt ein LichtermeerWeihnachten in Halle - alles kommt hierherJedes Jahr um die Zeitob es stürmt oder schneitist der Marktplatz wie ein MärchenSchokolade macht froh, süße Mandeln sowiesohier sind wir zuhaus.

Weihnachten in Halle - es duftet überallWeihnachten in Halle, Frohsinn, Licht und Schall.Jedes Jahr im Advent, dieses Lied jeder kenntalle singen von Herzen.Darum stimmt jetzt ein, denn so klingt es ganz feinFreude überall.

Weihnachten in Halle - Trompetenklang vom TurmWeihnachten in Halle ‚s Christkind ward gebor‘n.Weihnachten in Halle ‚s Christkind ward gebor‘n.

Es singet und klinget die ganze Stadtder Duft und das Licht uns gefangen hat.Wir freuen uns alleauf Weihnachten in Halle -noch heller und bunter als letztes Jahrnoch heller und bunter als letztes Jahr.

Frank Motzki (62) liebt Musik. Sein Weihnachtslied wird seit 2007 regelmäßig auf dem Weihnachtsmarkt gespielt.

Weihnachten in Halle

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Zachow empfi ehlt Weihnachtsmärkte

Wussten Sie, dass…

Im Herzen der Altstadt lockt der „Kaff eeschuppen“ mit einem kleinen Weihnachtsmarkt. Hier erwarten den Besu-cher Weißer Punsch, heiße Apérol-Drinks und Glühwein. Leckere Waff eln und herzhafte Snacks füllen den knur-renden Magen. An den Adventssonntagen kann am knis-ternden Feuer Knüppelkuchen gebacken werden. Nach einem Einkaufsbummel durch die Kleine Ulrichstraße ein schöner Ort zum Aufwärmen und Verweilen.

6. bis 23. Dezember, Kleine Ulrichstraße 11

In den Hof der Großen Ulrichstraße 38 locken außerge-wöhnliche Glühweinkreationen ab dem 23. November.Jeden Tag ab 15 Uhr können sich die Besucher hier vom Einkaufsmarathon erholen und sich mit kulinarischen Spezialitäten wie Nürnberger „Saure Zipfel“ oder der scharfen Zulu-Bockwurst stärken. Heizstrahler sorgen für wohlige Wärme. Falls es doch zu kalt wird, lädt eine angrenzende Sektbar zum Verweilen ein.

23. November bis 26. Dezem-ber (außer Heiligabend), 15 bis 22 Uhr, Große Ulrichstraße 38

An den vier Adventswochenenden verwandeln sich die Terrassen des „Objekt 5“ in einen Künstlerweihnachts-markt. Zwischen Keramik, Schmuck, Kerzen, Bekleidung und Spielzeug entdeckt man sicherlich noch das ein oder andere Präsent für den Heiligen Abend. Während die Gro-ßen stöbern, vergnügen sich die kleinen Besucher auf dem nostalgischen Karussell oder gucken Märchenfi lme. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt.

26. November bis 17. Dezem-ber, Sa. & So. 15 bis 19 Uhr, Seebener-Straße 5

… in Sachsen-Anhalt das Weihnachtsfest, wie es bis heute traditionell gefeiert wird, entscheidend geprägt wurde? Einige Beispiele:

Weihnachtslieder MartinLuther, der Reformator aus Eisleben, sorgte mit der Übersetzung des Neuen Testaments in die deut-sche Sprache dafür, dass Lieder zur Adventszeit und zum Weihnachtsfest auch vom einfachen Volk gesun-gen werden konnten. Vor der Reformation waren die weihnachtlichen Gesänge in Latein verfasst und nur Pries-tern, Nonnen und Mönchen vorbehalten.

Weihnachtsstollen Seinen Ursprung hat das Gebäck in Naumburg und nicht in Dresden. Bereits 1329 wur-de der Stollen in der Dom-stadt erstmals urkundlich erwähnt. Gebacken wurde er damals noch nicht wie heute mit üppigen Zutaten, son-dern für das Fasten in den Adventswochen. Erst 1474 taucht das Christbrot in der heutigen Stollenhochburg Dresden auf.

Nikolaustag Der Brauch wird auf das Gedenken an Bischof Nikolaus von Myra zurückgeführt. Hierzulande wurde er bekannt durch die Ehe Otto II. mit der byzanti-nischen Prinzessin Theopha-nu, welche das Ottonenreich von den Pfalzen Magdeburg und Quedlinburg regierte. Nach Nikolaus wurden fast alle von den Ottonen erbau-ten Kirchen benannt. Die Halloren verehrten den Hei-ligen als Schutzpatron der Salzquellen. Bei den Niko-laus-Prozessionen leuchte-ten Nikolaus-Kerzen, welche aus dem Erlös von Nikolaus-Sole gekauft wurden.

Budenzauber von Kaisers GnadenHallescher Weihnachtsmarkt geht auf Privileg von 1464 zurück

Locker ans Pult mit den Messias-Noten gelehnt, hat Meister Händel den besten Blick aufs weihnachtliche Treiben. Halleluja – welch Glimmer, Glanz und Geglitzer. Gar verführerisch schwebt der Duft gebrannter Mandeln um mehr als 100 Buden bis hin zum Roten Turm, welcher mit seinen 84 Metern abends als größte Adventsker-ze Europas erstrahlt. Fürwahr, mag Georg Friedrich denken, welch stim-mungsvoll Getümmel herrscht da zu meinen Füßen.Der weihnachtliche Budenzauber vor der Marktkirche ist nicht nur einer der größten in Sachsen-Anhalt, sondern kann auf eine der längsten Traditio-nen verweisen. Verbrieft als Vorläu-fer des heutigen Weihnachtsmark-tes ist der hallesche Neujahrsmarkt von 1464. Kaiser Friedrich III. (1415 – 1493) erteilte dieses Privileg. So konnten Handwerker, Händler und Marktfrauen am damals höchsten Fle-cken über der Salzsiedlung im soge-

nannten „Thale“ ihre Stände aufbau-en, dort, wo um 1530 die Marktkirche „Unser Lieben Frauen“ entstand.Im Mittelalter zählte Halle zu den wichtigsten Handelsplätzen, woraus sich eine Rivalität mit Leipzig ergab. Genährt wurde sie durch eine kaiser-liche Verfügung. 1469 habe Kaiser Friedrich den Neujahrsmarkt in Halle bestätigt, aber den in Leipzig verbo-ten. Verärgert darüber, untersagten sie ihren Händlern und Bürgern am Treiben in der Saalestadt teilzuneh-men.Zu den Neujahrs- und den späteren Christmärkten haben sich in Halle Kaufl eute und Handwerker aus nah und fern eingefunden, darunter Leb-kuchen- und Spielzeugverkäufer aus Nürnberg, Händler aus Schlesien mit Geschirr, Tuchen und Hausrat sowie Kaufl eute aus dem Tiroler Zillertal, die „feine Holz- und Elfenbeinwaren sowie Gemshörner in großer Aus-wahl“ anboten. 1 EKRZ

Trotz bescheidener Größe verbrei-tete er Freude in Halle: Der erste Weihnachtsbaum nach dem Ende des II. Weltkrieges. (Repro: EKRZ)

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Fortsetzung S. 15 : Eine Auswahl der größten Weihnachtsmärkte in Mitteldeutschland finden Sie unter www.mz-web.de/weihnachtsmaerkte

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www.jumpradio.de

Sarah von Neuburg und Lars-Christian Karde

91,5 MHzHALLE NEU IM RADIO:

MDR JUMP MORNINGSHOW

5 - 9 UHR EINSCHALTEN!

Singvögel in der Saalestadt, Umweltamt (1 Euro)Das Umweltamt hat Fotos von Singvögeln zusam-mengestellt, welche durch ihren Gesang oder ihr prächtiges Gefi eder in Halle auffallen.

Umweltamt, Hansering 15, 1. Etage oder Amt für Bürgerservice, Marktplatz 1

Women in Jazz, Cultourbüro (19,95 Euro)Der hallesche Fotograf Uwe Jacobshagen hat aus sechs Festivaljahren Jazzkünstlerinnen wie Cristin Claas, Rebekka Bakken und Makiko festgehalten.

Erhältlich in allen MZ-Service-Centern, TiM-Ticket, Buchhandlung Jacobi & Müller oder über www.cultour-buero-herden.de

Saaleimpressionen in Halle, Saaleschwimmverein Halle (9,99 Euro)

Die Saaleschwimmer um Klaus-Dieter Gerlang haben es sich nicht leicht gemacht, um die zwölf schönsten Motive der Saale in Halle und ihrem Umfeld auszuwählen. So zeigt der Kalender des Vereins

wieder Impressionen zwischen sommerlicher Ziegelwiese und winterlicher Burg Giebichenstein.

Per Email unter [email protected] bestellbar (3,90 Euro Versandkosten) oder in der Tourist-Information im

Marktschlösschen auf dem Markt erhältlich.

Wenn es Abend wird…, Saalesparkasse, (Spende von 2 Euro)Der Hallesche Fotograf Ingo Gottlieb hat für den Kalender der Saalesparkasse der „Blauen Stunde“ im Geschäftsgebiet nachgespürt. Entstanden ist ein Jahresbegleiter mit Bildern vom Opernhaus, dem Bergzoo, den Franckeschen Stiftungen

und weiteren.

In allen Sparkassen-Filialen erhältlich

Kunstkalender Ausländischer Studierender der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule (7,50 Euro Schutzgebühr oder Bitte um Spende)Werke 13 verschiedener Burgkünstler aus Ländern wie Mexico, Russland oder Japan sind im 18. Kalender der Kunsthochschule zu sehen. Dabei zeigt die Auswahl von skurrilen Objekten bis hin zu Portraits und Stillleben den Einfl uss des jeweiligen Heimatlandes als unverzichtbare Bereicherung in der Kunst.

Hochschulbibliothek in der Seebener Straße 193

Halle (Saale) – eine Stadt im Wandel, MZ (17,90 Euro)Einmal mehr zeigt die Mitteldeutsche Zeitung Luftbilder der Stadt. Für 2012 allerdings mit einem besonderem Clou: Auf den Luftaufnahmen von Horst Fechner sind die Veränderung der Stadtlandschaft von Halle über zwei Dekaden zu sehen.

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2012WENN ES ABEND WIRD…

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WOMEN IN JAZZFotografien aus 6 Festivaljahren von Uwe Jacobshagen

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H ll (S l ) i St dt i W d l MZ (17 90 E )

Si ö l i d S l t dt U lt t (1 E )Halle (Saale), Mitteldeutscher Verlag (9,90 Euro)Der kalendarische Begleiter durch das neue Jahr zeigt Halle von seinen zwölf schönsten Seiten. Nicht fehlen dürfen dabei die Burg Giebichenstein, die Marktkirche und die Franckeschen Stiftungen.Erhältlich in allen gut sortierten Buchhandlungen in Halle

Kunstkalender Ausländischer Studierender der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule (7,50 Euro Schutzgebühr oder Bitte um Spende)Werke 13 verschiedener Burgkünstler aus Ländern wie Mexico Russland oder

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Wussten Sie, dass…

(Fortsetzung von S. 13)

Grit Herzogs achtjährige Tochter Gerdis malte mit Buntstiften das Motiv für die „Adventsfenster“-Werbepostkarten.

Ein „Adventsfenster“ zu den Mitmenschen Dank Grit Herzog gibt es Punkt 17 Uhr in einigen Stadtteilen vorweihnachtliche Freude

Im nunmehr dritten Jahr organi-siert und koordiniert Grit Herzog die halleschen „Adventsfenster“, welche man sich wie einen leben-digen Weihnachtskalender mit Kultur und Mit-Mach-Aktionen vorstellen kann. Bis Heiligabend öff net sich jeweils 17 Uhr im

Paulusviertel, der Innenstadt, in Kröllwitz oder dem Giebichen-steinviertel für eine Viertelstunde ein Fenster, eine Tür oder ein In-nenhof.Die Bandbreite der Darbietun-gen reicht vom Musizieren und gemeinsamen Singen über Ge-

schichten erzählen bis hin zu Spie-len oder kollektiver Bastelei. „Eine Frau hat sogar mal ihr Wohnzim-mer geöff net, Tee gekocht und Ton verteilt, und da haben wir dann Weihnachtsengel geknetet“, erinnert sich Herzog. Zu Stamm-kräften der Aktion ist über die Jahre die komplette Hausgemein-schaft der Schleiermacherstraße 5 im Paulusviertel geworden – „bei denen im Haus gibt es immer ei-nen richtiggehenden Ideenwettbe-werb, was sie machen“, so Herzog.Die Reklame für die „Adventsfens-ter“ hält sich im Rahmen: „Wir verlassen uns auf die Flüsterpro-paganda und drucken ein paar Postkarten“, sagt Herzog und lässt spüren, dass ihr der intime Rah-men mit höchstens 30 Flaneuren pro „Adventsfenster“ durchaus be-hagt. 1 LÖ F

: Liste der Aktionen unter www.zachow-magazin.de/advent

Das Jugendblasorchester, welches in der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ beheimatet ist, lädt an diesen Abenden in die Ulrichskirche zum tradi-tionellen Weihnachtskonzert. Unter der Leitung von Enrico Rummel geben die jungen Leute ein Medley aus weltbekannten Weihnachtsmelodien zum Besten. Die Karten können bei [email protected] oder unter 80 44 587 reserviert werden. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro.

12. /13. Dezem-ber, 19 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

An diesem Abend tönen weihnachtliche Klänge durch die Kapelle St. Maria-Magdalena in der Moritzburg. Die Sop-ranistin Kathrin Peter, der Tenor Christian Wiebeck sowie der Kammerchor „vocHALes“ unter der Leitung von Jin Jeon und die Organistin Gisela Schreiber bringen Werke von Händel, Telemann, Distler und vielen anderen zur Auff ührung. Die Weihnachtsmotte „Ein Kind ist uns ge-boren“ von der halleschen Komponistin Maria Leontjewa feiert außerdem Premiere. Der Eintritt ist frei.

14. Dezember, 20 Uhr, Kapelle, Moritzburg

Eine besonders feierliche Atmosphäre umfängt den Zu-hörer an diesem Abend, wenn die Staatskapelle Halle das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach anstimmt. Unter der Leitung von Dirigent Gothart Stier singen die Künstler und Solisten der Robert-Franz-Sing-akademie die Kantaten I bis III und VI, des 1734 erstmals aufgeführten Oratoriums. Es gilt als das volkstümlichste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten Kompositionen. Karten ab 17 Euro.

18. Dezember, 18 Uhr, Markt-kirche

Zachow empfi ehlt Weihnachtsklassikhllllllllllllllllllltttttttttttttttt WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWeeeeeeeeeeeeWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWeeeeWWWWWWWWWWWWWWWWeeeeeeeeeeee

Stille Nacht, heilige Nacht Kaum ein anderes Weih-nachtslied ist so berührend wie die Schöpfung von Jo-seph Franz Mohr und Franz Xaver Gruber. In mehr als 200 Sprachen erklingt es am Heiligen Abend. Weltweit verbreitet hat sich das Lied aber erst, nachdem es um 1839 in ein Liederbuch der von August Hermann Fran-cke gegründeten Schulstadt aufgenommen wurde.

Weihnachtskrippe Die Ge-burt Jesu mit dem Aufstellen von Weihnachtskrippen zu symbolisieren hat eine mehr als 1000-jährige Tradition. Einzigartig wird die Geburts-szene in der Weihnachtskir-che von Polenzko, einem Dörfchen bei Zerbst, darge-stellt. Die geschnitzten Figu-ren messen rund drei Meter und sind die größten und schwersten in Deutschland.

Adventsstadt Quedlinburg fasziniert nicht nur mit seinem mittelalterlichen Fachwerkschatz, sondern auch mit einem besonders weihnachtlichen Flair als Adventsstadt. Historische Gemäuer erstrahlen in weih-nachtlichem Glanz und sind erfüllt von verführerischen Düften, wenn zu „Advent in den Höfen“ eingeladen wird.

O Tannenbaum, o Tannen-baum Wenn am Heiligen Abend der Weihnachtsbaum seinen Zauber verbreitet, erklingt in vielen Familien „O Tannenbaum, o Tan-nenbaum“. Es ist eines der bekanntesten Weihnachts-lieder. Geschrieben hat es Joachim August Christian Zarnack, ein Pfarrersohn aus Mehmke in der Altmark, der ab 1795 in Halle Theologie studierte. E K R Z

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Wenn die Weihnachtszeit nahte, herrschte einst emsiges Werkeln in den Stuben der Halloren. Lange bevor es in den Familien Tradition wurde, zum Fest einen geschmückten Tannenbaum auf-zustellen, war es bei den Salzwirkern Brauch, die Geburt Jesu Christi unter einem an der Decke aufgehängten Salz-kronenleuchter zu feiern. „Ohne Salzk-ronenleuchter“, berichtet der aus einer Hallorenfamilie stammende Schriftstel-ler und Lithograf Robert Moritz (1873-1963) in seinem Buch „Hallorum Hal-lensis“, „ist bei uns kein Weihnachten“.Viel Zeit und Geschick waren nötig, bis eine solche Weihnachtskrone, wel-che keinen Vergleich mit einem herr-schaftlichen Kronenleuchter scheuen musste, erstrahlen konnte. Traditionell mit zwölf Kerzen bestückt, die an das himmlische Jerusalem mit seinen zwölf Toren und zwölf Engeln darauf erin-nern sollen, verbreitete der von weißen Salzkristallen umhüllte Leuchter einen solchen Glanz, als würden Diamanten funkeln. Vergessen waren dann die Mühen seiner Herstellung. Gut abge-lagerte Ruten - von Weiden aus den Saale-Auen oder bei den Korbfl ech-tern an den Weingärten erstanden - mussten geschält, geteilt und zu Rei-fen gebogen werden. Röschen, Blätter und Vögelchen wurden geschnitzt, Holundermark-Ketten aufgefädelt, Ker-zenhalter geformt und das Netz einer Fischreuse zurechtgeschnitten. Waren

die Teile zusammengefügt, konnte man die Form des Leuchters erkennen. Den Rohling mussten die Hallorenjun-gen zum Siedehaus tragen. Dort wurde das Gestell mit heißer Sole begossen, getrocknet, wieder begossen und ge-trocknet, viele Stunden lang, bis Reifen, Kerzenhalter, Netz und all die fi ligranen Verzierungen von einer Salzkruste um-hüllt waren.Bis Ende des 19. Jahrhunderts sollen diese Weihnachtskronen gebräuch-lich gewesen sein. Wie sehr dieser Schmuck geschätzt wurde, lässt Robert Moritz in seinen Halloren-Geschichten einen Jungen in hallescher Mundart sa-gen: „So e sälwerjemachter un mit Salz beschitter is uns viel liewer wie e jold-ner… Da missen sich de Reichen doch verschtecken.“Einmal im Jahr können sich Hallen-ser und Touristen vom Glanz dieser Leuchter verzaubern lassen. Wenn beim Advents-Schausieden am 4. De-zember von 10 bis 17 Uhr die Salzwir-ker-Brüderschaft im Halloren- und Salinemuseum die Gewinnung des weißen Goldes demonstriert, werden im Siedehaus einige Salzkronenleuch-ter, die nach altem Brauch gefertigt wurden, mit Kerzenschein und funkeln-den Salzkristallen weihnachtliche Stim-mung verbreiten. 1 ERNST KRZIWANIE

: Advents-Schausieden, Halloren- und Sali-nemuseum, 4.12. von 10 bis 17 Uhr

Als würden Diamanten funkelnDer Salzkronenleuchter glänzt in den Stuben der Halloren

Pfarrer Harald Bartl in der Marktkirche. (Foto: Wolfgang Scholtyseck)

Der in mühevoller Kleinarbeit entstandene Salzkronenleuchter verbreitete einst anstelle des Weihnachts-baumes festlichen Glanz in den Stuben der Halloren. (Foto: Ernst Krziwanie)

Wir können es nicht erwarten

Harald Bartl ist einer der beiden Pfar-rer der Marktkirche. Gemeinsam mit

Kollegin Sabine Kramer und dem Kantor Irénée Peyrot

gestaltet er das Gemein-deleben der Marktkir-che. Zachow sprach mit ihm über die anste-hende Weihnachtszeit.

Herr Bartl, wie erklä-ren Sie sich, dass ge-

rade Weihnachten mehr Menschen in die Gottes-

dienste gehen als sonst?

Für viele ist Weihnachten als fester Punkt im Jahr noch wichtig. Die Menschen fragen sich in der Adventszeit, warum sie Geschenke einkaufen, und weshalb sie mehr beieinander sein wollen. Am Heiligen Abend strömen sie dann in die Kirche, um dort etwas zu schmecken, das ihrem Leben vielleicht Sinn gibt.

Wie begegnen Sie dem großen Publikum?

Ich freue mich immer, wenn Menschen in die Kirche kommen. Da sollte man sich hüten, pädagogisch zu werden. Ich begrüße das Bedürfnis, beieinander sein zu wollen und sich gegenseitig Aufmerksamkeit zu schen-ken. Wenn dies über das Jahr anhielte, wäre es prima. Übrigens sollte der Heilige Abend, die Stille Nacht, ru-hig begangen werden, ebenso die Adventszeit.

Ruhig ist die Adventszeit hierzulande nicht. Der Weihnachtstrubel beginnt oft schon vor dem ersten Advent.

Die Leute können es nicht abwarten. An und für sich sollte man erst in der Heiligen Nacht das erste Stück Stollen essen und am darauff olgenden Tag die Festgans. Wir aber sind oftmals vor den geweihten Nächten schon satt und erschöpft von all dem guten Essen und Trinken

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Heike Müller liest Heiligabend Geschichten für die Menschen in der Bahnhofsmission. (Foto: Löf)

Ein ganz besonderes GlückHeike Müller freut sich auf Weihnachten in der Bahnhofsmission

„Ich kann so ziemlich alles. Nur singen kann ich nicht, und das versuche ich auch gar nicht erst.“ Heike Müller bleibt da eisern. Dafür kann sie Geschichten erzählen und vorlesen aus einem schier unendlichen Fundus. Heiligabend ist es wieder so weit. Müller freut sich schon darauf. Seit zwölf Jahren ist die Sozial-arbeiterin Leiterin der Bahnhofsmissi-on in Halle und die gute Seele für alle Menschen in Not.„Ich habe das nun schon so oft mitge-macht, und trotzdem berührt und be-wegt mich dieser Tag immer wieder aufs Neue. Wenn hilfsbedürftige Men-schen, die ich das ganze Jahr über sehe, mir plötzlich ganz tief in die Augen schauen, mir schon fast verlegen die Hand drücken und ‚Danke sagen’ für ihr kleines Geschenk.“ In Müllers Worten hört man die Berufung für ihre Arbeit. Tagtäglich hilft sie Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen – meist Not – mit Kleidung, Übernachtungs-möglichkeiten oder Lebensmitteln. Die einen haben den Zug verpasst, Brief-tasche oder Ausweise verloren, sind verletzt oder bestohlen worden. Dazu gibt es ihre Stammkundschaft, auch wenn die Sozialarbeiterin dieses Wort nicht gern hört. Menschen in sozialer und existentieller Not, viele sind krank, verarmt, verzweifelt. 50 bis 60 Leute stehen täglich vor der Missionstür, freu-en sich auf das Frühstück für ganze 50 Cent. Eine auf dem Bahnhof ansässige Bäckerei liefert dazu meist kostenlose Brötchen. Danach gehen sie alle wieder ihrer eigenen Wege. Meist einsam und meist immer wieder zurückfi ndend in die Mission. „Es passiert leider nur ganz selten, dass jemand noch mal den Weg zurück in ein geordnetes Leben fi ndet.

Viele sehe ich später im Krankenhaus wieder, auch im Gefängnis“, sagt Müller und wird dabei nachdenklich. „Das ist traurig, aber das gehört nun einmal zu meinem Beruf.“ Deshalb auch ist der Heiligabend der wichtigste Tag in der Bahnhofsmission. „Es ist eine ganz andere Stimmung an diesem Tag, viel freundlicher, erwar-tungsvoller, neugieriger“, erzählt sie. Natürlich sind alle Mahlzeiten an die-sem Tag kostenlos, dazu kommt ein Friseur und schneidet die Haare, eben-falls kostenlos. Die sonst eher zweck-mäßig nüchtern eingerichteten Räume verwandeln sich im Handumdrehen: Auf dem Wickeltisch steht ein kleiner Baum, Weihnachtsgestecke hängen an der Wand und überall liegen Bücher mit Weihnachtsgeschichten. Müller liest meist selbst vor, ab und an aber gibt sie auch die Rolle des Vorlesers weiter. Anderthalb, zwei Stunden lang geht das so, niemand wird unruhig. Es ist fast so, als könnte die Zeit bis zur Bescherung ewig dauern, der Alltag ist ausgeblendet.Seit mehr als hundert Jahren gibt es in Deutschland Bahnhofsmissionen. Die Einrichtungen stehen von Beginn an unter kirchlicher Trägerschaft und wer-den weitgehend durch Spendengelder fi nanziert. Viele helfen mit. Und den-noch: Ohne Menschen wie Heike Mül-ler, Menschen mit einem großen Herz, welche aber ihre eigene Betroff enheit nicht verbergen, würde einiges nicht funktionieren. Es ist wohl müßig zu erwähnen, dass Müller viele der Weih-nachtgeschenke selbst fi nanziert. „Des-halb bin ich Sozialarbeiterin“, sagt sie. So, als wäre es die größte Selbstver-ständlichkeit. 1 GOT TFRIED SCHALOW

in der Adventszeit. Auch 'Jauchzet, frohlocket...' er-klingt jedes Jahr vor der Zeit. Die eigentlichen Festgot-tesdienste am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag sind wenig besucht.

Sprechen Sie zu Weihnachten in Ihren Predigten bestimmte Themen an?

Gottesdienste zu Weihnachten sind Großveranstaltun-gen und dadurch logistisch anspruchsvoll. Wir bewälti-gen allein am Heiligen Abend fünf Gottesdienste – zwei davon mit Krippenspiel. Die Weihnachtsgeschichte bietet viel Gelegenheit, typisch Menschliches zu the-matisieren, und sie ist zudem ein immer währender sozialer Brennpunkt.

An welche sozialen Themen denken Sie dabei?

Ein Thema ist: kein Platz in unserer Wohnung! Denn trotz bevorstehender Geburt fi nden Maria und Joseph nirgends Aufnahme. Am Ende ist es eine Ecke im Stall, die ihnen zu gewiesen wird – abseits der Gesellschaft. Sind wir heute bereit abzugeben? Auch Joseph und das Vertrauen, das er in seine Frau hat, obwohl ihm die Sache mit Marias Schwangerschaft nicht geheuer vorkommt, ist ein gutes Thema.

Für viele Menschen spielen Glaube und Kirche kei-ne große Rolle. Warum sind die Menschen Weih-nachten dennoch so emotional?

Weihnachten schaut jeder, wo er hingehört. Mit wem ich diese Tage verbringe off enbart viel über meine Be-ziehungen. Manche verreisen oder suchen sich öff ent-liche Räume, um vor dieser Frage zu fl iehen. Reisever-anstalter und Gastronomie regen sich zunehmend, um passende Angebote zu machen. Die Stille Nacht der Einkehr wird unruhiger.

Warum sind Stille und Innehalten zu Weihnachten wichtig?

Es ist für den Menschen wichtig, zur Ruhe zu kommen. Weihnachten geht es um Geburt, Neuanfang – neuen Schwung. Wir sollten uns Zeit geben, uns in unseren Beziehungsverhältnissen neu zu verorten, ihnen neues Leben einzuhauchen.

Als Pfarrer haben Sie Weihnachten viele öff entli-chen Aufgaben. Worauf aber freut sich Harald Bartl dieses Jahr besonders?

Ich genieße feste Punkte im Leben und das Weihnachts-fest ist ein solcher. Außerdem sind wir dieses Jahr im großen Familienkreis beieinander. Ich kann alle sehen, für die im Laufe des Jahres oft keine Zeit bleibt. Ich freue mich darauf, alle an einem Tisch zu haben. 1 MAREN SCHUSTER

: Gottesdienste, Marktkirche, 24.12., Krippenspiel 14 und 15.30 Uhr , weitere Andachten um 17, 18.30 und 23 Uhr www.marktkirche-halle.de

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Sind die Lichter angezündetWeihnachten im Hause Luther ohne Tannenbaum und mit dem Chriskind

Kinder singen, Kerzen leuchten am Tannen-baum, der mit Äpfeln und Nüssen behängt ist. Es ist Heiligabend im Haus von Martin Luther (1483-1546). Das Bild zeigt weihnachtliche Idyl-le und nährt die Legende, die Familie des Re-formators habe schon 1536 in Wittenberg am geschmückten Christbaum gefeiert. Unser heutiges Weihnachtsfest ist durch Pre-digten, Lieder und Traditionen geprägt, welche mit dem Kirchenmann aus Eisleben verbunden

sind. Doch für Weihnachtsbäume mit Kerzen im Hause Luther gibt es keinen Beleg. Grü-ne Zweige sind lange vor dem Tannenbaum im Brauchtum verwurzelt. Sie symbolisieren Lebenskraft und Gesundheit. Eine Tanne als Christbaum soll erstmals vor 500 Jahren in Riga gestanden haben. In der lettischen Hauptstadt erinnert eine Tafel daran. Der erste Beleg für einen Weihnachtsbaum stammt jedoch aus Schlettstadt im Elsass. In den Häusern gab es die Tanne erst Ende des 16. Jahrhunderts. Der Brauch der Bescherung am 24. Dezember geht auf Luther zurück. Bis ins 16. Jahrhundert hat der Nikolaus am 6. Dezember Geschenke gebracht. Luther lehnte die damit verbundene Heiligenverehrung ebenso ab, wie heidnische Bräuche und belebte die Tradition des Beschen-kens durchs Christkind. Als Beleg gilt ein über-liefertes Tischgespräch von 1531, in dem Lu-ther seine Tochter Magdalena fragte: „Lenichen, was wird dir der Heilige Christ beschern?“. Doch obwohl das Christkind und später der Weihnachtsmann die Rolle als Gabenbringer übernahmen, als Weihnachtsvorbote hat sich der Nikolaus bis heute behauptet. 1 EKRZ

Auch im Bergzoo feiert man Weihnachten. Am zweiten Adventswochenende bildet das Raub-tierhaus die Bühne für einen Markt, auf dem Kunsthandwerker ihre Produkte anbieten. Bei musikalischer Begleitung stärken Bratwurst und Glühwein für den anschließenden Bum-mel durch den Zoo. Am 3. Dezember gibt es ei-nen Laternenumzug mit tierischer Begleitung. Erwachsene 8,50 Euro, Kinder 3,50 Euro.

3. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Laternenum-zug, 18 Uhr, 4. Dezember, 10 bis 16 Uhr, Bergzoo, Fasa-nenstraße 4a

In den Franckeschen Stiftungen ist an allen Ad-ventssonntagen im Dezember Familiensonn-tag angesagt. Hier kann sich Groß und Klein als Plätzchenbäcker und Geschenkewichtel ausprobieren. In der Werkstatt werden lustige und ungewöhnliche Präsente gebastelt und das Geheimnis der Weihnachtsgeschichte gelöst. Der Eintritt für eine Familie beträgt 8 Euro, da-rin ist auch das Material enthalten.

4./11./18. Dezember, 15 Uhr, Krokoseum, Franckesche Stiftungen

Drei Tage vorher hat der Nikolaus noch kleine Geschenke und Süßigkeiten in blankgeputz-te Stiefel gesteckt und die eine oder andere Kohle verteilt. Nun ist er auf dem Weihnachts-markt anzutreff en, um diesen mit großen und kleinen Besuchern zu erkunden. Das Stadt-marketing lädt zum Nikolaus-Rundgang mit Musik ein. Preise: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

9. Dezember, 17 Uhr, Treff punkt: Markt-schlösschen

Zachow empfi ehlt noch mehr Weihnachten

Bernhard Plockhorst schuf das Bild „Luther im Kreise seiner Fami-lie am Weihnachtsabend" Anfang des 19. Jahrhunderts nach den damaligen Idealvorstellungen eines trauten Weihnachtsfestes.

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K A L E N D E R

Donnerstag

1. K I N O

Audimax - Uniplatz 20.00 Uhr Unikino: Harry Potter 7 Teil 2 - halber Eintritt im HP-Outfi t BeL ETAGE 19.00 Uhr Die Liebesfälscher Lux Puschkino 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Fenster zum Sommer 21.00 Uhr Eine dunkle Begierde Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 18.00 Uhr Vaterlandsverräter 20.15 + 22.15 Uhr Nur für Personal! Zazie 21.00 Uhr The Future (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Die Sünde ist weiblich Frauenzentrum Weiberwirtschaft 17.00 Uhr Lesung „Dreivariantencouch” neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Die bitteren Tränen der Petra von Kant - Von Rainer Werner Fassbinder Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Thalia Theater - Geiseltalmuseum, Domstr. 5 10.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer #4 - Von Steinen und Menschen - Für Kinder von 6 bis 10 und Erwachsene Thalia Theater - Großer Saal 10.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene

L I V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Kastelruhter Spatzen präsentieren „Kastelruther Weihnacht” Objekt 5 21.00 Uhr Budzillus (d) Universitätshauptgebäude - Aula 19.30 Uhr Staatskapelle Halle - Händel zu Hause: Bach-Generationen Schloss Teutschenthal - Teutschenthal 19.30 Uhr Weihnachtliche Musik im Kerzen-schein

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Audimax - Hörsaal XXIII 19.00 Uhr Vortrag: Monogamie-Norm und Polyamory auf dem Spielfeld der Besitzan-sprüche, der Aushandlungsprozesse & des Bekanntgehens Berufsbildende Schulen III 9.00 Uhr DRK-Blutspende Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmann-stürme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Stadtteilbibliothek Nord 19.30 Uhr Lesung mit Christoph Kuhn: „Wut” und andere Weihnachtsgeschichten Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang 16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies-Night Ramada Hotel Halle-Leipzig - Peißen 19.00 Uhr Krimi total Dinner - Operation Gartenzwerg

Freitag

2. K I N O

Lux Puschkino 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Fenster zum Sommer 21.00 Uhr Eine dunkle Begierde Lux-Kino am Zoo 12.00 Uhr Es begab sich aber zu der Zeit... 16.15 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 18.00 + 20.15 Uhr Nur für Personal! 22.15 Uhr Vaterlandsverräter Zazie 19.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU) 21.00 Uhr The Future (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Horizontales Gewerbe neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Premiere: Arzt wider Willen - Komödie von Molière Puppentheater 20.30 Uhr Herbert und Karsten König haben Gäste! Steintor-Varieté 20.00 Uhr Dr. Mark Benecke Thalia Theater - Geiseltalmuseum, Domstr. 5 10.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer #4 - Von Steinen und Menschen - Für Kinder von 6 bis 10 und Erwachsene Thalia Theater - Großer Saal 10.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Theatrale 10.00 Uhr Weihnachtsstück: Santa on a diet & Ms Holle - des englischsprachigen Kinderthea-ters Billy on Stage Villa del Vino 19.30 Uhr Das gibt‘s nur E-Moll - Eine frech-frivole Auff ührung der Theatergruppe Spätlese

L I V E BeL ETAGE 20.00 Uhr „Die Seilschaft” Gundermann-Konzert Objekt 5 21.00 Uhr Chris Farlowe & The Norman Beaker Band (uk)

TA N Z Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Ladies Night und Karaoke mit Ruben - alle Cocktails für die Hälfte Objekt 5 23.00 Uhr Mix Tape Party

S O N S T Sportplatz - Beesenstedt 17.00 Uhr DRK-Blutspende - im Blutspende-Mobil Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 16.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Foto- und Filmvortragsreihe: „Poe-sie und Abenteuer” Ausstieg in die Wildnis Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmann-stürme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Oper Halle - Vorplatz 16.30 Uhr Monatliche Fahrraddemo: Schöner leben mit weniger Autos - Wir sind der Ver-kehr Stadtmuseum Christian-Wolff -Haus 19.00 Uhr „Anselma Heine - Projektion Sehn-sucht” - Vortrag Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang

Kinder lernen Händel kennen In der neuen Theaterproduktion „Herr Händel in Halle“ vom En-semble „Wolter und Kollegen!“ wird Halles berühmter Sohn lebendig. Das Stück für Kinder und Erwachsene beleuchtet auf unterhaltsame Weise das Leben des Komponisten und zeigt die Person hinter dem Namen.

: 7. Dezember, 9:30 und 11 Uhr,8. Dezember, 10 Uhr, Händel-Haus

T H E AT E R

Hallesche WeihnachtHalle hat viele Bräuche und Ei-genheiten. Auch die Advents-zeit und das Weihnachtsfest halten einige Eigentümlichkei-ten bereit. „Von Nikolaussole, Rumpeltopf und Christwecken“ heißt der Vortrag von Uta For-ner für alle Hallenser und natür-lich besonders die Halunken.

: 4. Dezember, 15 Uhr, Stadtmuseum

VO R T R AG

Z AC H O W-T I P P

K A L E N D E R20

Die letzte Nacht des Jahres

Silvester steht vor der Tür und in Halle sind die Möglichkeiten zum Feiern so zahlreich wie vielfältig. Einen außergewöhnli-chen Abend verspricht das Dorint Hotel Charlottenhof. Auf den Jahreswechsel eingestimmt wird sich im einzigartigen Ambiente der Konzerthalle Ulrichskirche. Die Gäste erwartet die festliche Revue „Der letzte Tag des Jahres“ moderiert von Jan Luther. Das Abendprogramm ist gefüllt mit Darbietungen der Sängerinen Eva Maria Pieckert und Angelika Weiz und der Schauspielerin Andrea Ummenberger. Eine Vorstellung am Xylophon sowie eine Ballet-auff ührung und Mimenclowns lassen den letzen Abend des Jahres 2011 unvergesslich werden.

: 31. Dezember, 17 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

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21K A L E N D E R

18.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer (mit Musik) Grundschule - Nauendorf 15.30 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

3. K I N O

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab12.30 Uhr Lux Puschkino 10.30 Uhr Tortuga - Die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte 15.00 + 21.00 Uhr Eine dunkle Begierde 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 15.30 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger - mit Basteleien und Kinderpunsch zum Advent 18.00 + 20.15 + 22.15 Uhr Nur für Personal! Mitteldeutsches Multimediazentrum 20.00 Uhr Preview: Kurzfi lmprogramm der Werkleitz Professional Media Master Class The Light Cinema 10.00 Uhr Kinderkino: 3 Haselnüsse für Aschenbrödel Zazie 19.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU) 21.00 Uhr The Future (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Horizontales Gewerbe Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Ebenezer Scrooge - die Weih-nachtsgeschichte von Charles Dickens - mit der Theatergruppe Phönix Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Aus jester worre eenHeit - De Schnatzjer neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Die bitteren Tränen der Petra von Kant - Von Rainer Werner Fassbinder neues theater - Saal 19.30 Uhr Arzt wider Willen - Komödie von Molière Oper Halle 18.00 Uhr Weihnachtsgans Auguste - Musi-kalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf, Musik von Günter Neubert Puppentheater 18.00 Uhr Premiere: Der unsichtbare Vater - Für Kinder ab 6 und Erwachsene schillerBühne 16.00 Uhr Alarm im Kaspertheater - Fröhli-ches Stück nach dem gleichnamigen Kinder-buch, für Kinder ab 5 Steintor-Varieté 20.00 Uhr Alfons & Uwe Steimle - Ein Sachse und ein Franzose erklären uns die Welt Theatrale 15.00 Uhr Weihnachtsstück: Santa on a diet & Ms Holle - des englischsprachigen Kinderthea-ters Billy on Stage Volksbank Arena 14.30 + 17.00 Uhr Eismärchen: Frau Holle

L I V E Café Brohmers 21.00 Uhr Brohmers Beat & Groove Night Goldene Rose 20.00 Uhr Emaline Delapaix Händel-Haus - Kammermusiksaal 18.00 Uhr Weihnachtliches und mehr ... - Podium Junger Talente Schüler musizieren Konzerthalle Ulrichskirche 15.00 Uhr Weihnachtliche Chormusik des Mädchenchors Halle-Neustadt Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Clubbühne live: Lutz „Kowa” Kowa-lewski - Blues

TA N Z Maritim Hotel 20.30 Uhr Tanz in der Schirokko Bar Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale

S O N S T Aids-Hilfe 11.00 Uhr Brunch Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Bergzoo 14.00 Uhr Advent im Zoo - Adventmarkt, Laternenumzug, Weihnachtsgeschichten, Weihnachtsliedersingen 18.00 Uhr Advent-Laternenumzug - Mit tierischer Begleitung Franckesche Stiftungen 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hanseringpassage 10.00 Uhr Flodders Flohmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme jazzfl ag 20.00 Uhr Lesung: Die Feuerzangenbowle Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Musikschule Allegro 20.00 Uhr Lesung: Die Feuerzangenbowle Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 10.00 Uhr Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus 16.00 Uhr Märchenstunde am Kamin Teekontor Halle 20.00 Uhr Lesung: Teejezwitscher Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Zen Dojo Halle 10.00 Uhr Ausstellung: Japans große Krieger 17.00 Uhr Einführung in die Praxis des Zen

Sonntag

4. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Die Liebesfälscher CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstel-lungen ab 12.30 Uhr 14.00 Uhr KlexXi-Sause mit Spiel & Spass im Foyer - mit Film: Happy Feet 2 - 3D Lux Puschkino 15.00 Uhr Tortuga - Die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Fenster zum Sommer 21.00 Uhr Eine dunkle Begierde Lux-Kino am Zoo 10.30 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 16.00 + 20.15 Uhr Nur für Personal! 18.00 Uhr Vaterlandsverräter The Light Cinema 14.00 Uhr The Light Kindertreff :Happy Feet 2 3D Zazie 19.00 Uhr The Future (OmU) 21.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 15.00 Uhr Adventskabarett (mit Kaff ee und Kuchen) Lux-Kino am Zoo - Lichthof 16.00 Uhr Der Eisverkäufer und der Schlitt-schuhläufer Maritim Hotel 17.00 Uhr Kabarett-Abend mit Ralph Richter neues theater - Hof 16.00 + 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm

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Tourist-Information 11.00 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 18.00 Uhr MEC Halle 04 : Black Dragons Erfurt - Eishockey

Montag

5. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Die Liebesfälscher Lux Puschkino 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Eine dunkle Begierde 21.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 18.00 + 22.15 Uhr Nur für Personal! 20.00 Uhr globale in Halle: Çürük - The Pink Report Zazie 19.00 Uhr The Future (OmU) 21.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU)

K U LT U R neues theater - Saal 19.30 Uhr Woyzeck - Von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan Oper Halle 16.00 Uhr Weihnachtsluft im Traumzauber-wald - Kinder- und Familienweihnachtsmusical mit Reinhard Lakomy 9.30 Uhr Weihnachtsgans Auguste - Musi-kalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf, Musik von Günter Neubert Thalia Theater - Geiseltalmuseum, Domstr. 5 10.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer #4 - Von Steinen und Menschen - Für Kinder von6 bis 10 und Erwachsene Thalia Theater - Großer Saal 10.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinderab 6 und Erwachsene

L I V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Tom Pauls & Die Elblandphilharmo-nie - Tom & Merry Christmas Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Blasmusik zur Weihnachtszeit mit Musikverein Halle-Neustadt Objekt 5 21.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saiten-bühne

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehaup-tungs- und Englischkurs für Kinder Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Praxis für Klassische Homöopathie 20.00 Uhr Vortrag: metabolic balance® - das ganzheitliche Ernährungskonzept - Waid-mannsweg 23 Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 19.30 Uhr Eishockey für jedermann

Dienstag

6. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Die Liebesfälscher CinemaxX Halle 20.00 Uhr Fun2night - Preview: Rubbeldiekatz Lux Puschkino 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Eine dunkle Begierde 21.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 18.00 Uhr Vaterlandsverräter 20.15 + 22.15 Uhr Nur für Personal! The Light Cinema 19.00 Uhr Oper Live im Kino: Der Troubadour Zazie 19.00 Uhr The Future (OmU) 21.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU)

K U LT U R Lux-Kino am Zoo - Lichthof 10.30 Uhr Der Eisverkäufer und der Schlitt-schuhläufer neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Woyzeck - Von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan Thalia Theater - Großer Saal 10.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Volksbank Arena 9.00 + 11.00 Uhr Eismärchen: Frau Holle

L I V E Franckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal 15.00 + 16.30 Uhr Adventssingen Händel-Haus - Kammermusiksaal 14.00 Uhr Luthers Choral in der Weihnachts-musik - Seniorenkolleg: „Nun kommt der Heiden Heiland”

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Ev. Stadtmission 19.00 Uhr Zumba Weihnachtsfeier mit Sabine Lorius Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Mojo Bluesbar 20.00 Uhr ppt - Promis im privaten Talk - zu Gast: Wilhelm Bartsch Stadtmuseum Christian-Wolff -Haus 19.00 Uhr Hallesche Debatten über ästheti-sche Geschmacksbildung im 18. Jh. Thalia Buchhandlung am Markt 20.15 Uhr Lesung mit Dieter Mann: Mark Twain „Sommerwogen” Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Ulrich Medienwelt 19.00 Uhr Lesung - Knut Elstermann: Früher war ich Filmkind - die DEFA und ihre jüngsten Darsteller Volksbank Arena 20.00 Uhr After Work Eislauf

Mittwoch

7. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Die Liebesfälscher

neues theater - Schaufenster 21.00 Uhr Lesebühne „Der kopfl ose Writer” Oper Halle 15.00 Uhr Weihnachtsgans Auguste - Musi-kalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf, Musik von Günter Neubert Puppentheater 15.00 Uhr Der unsichtbare Vater - Für Kinder ab 6 und Erwachsene schillerBühne 11.00 Uhr Alarm im Kaspertheater - Fröhli-ches Stück nach dem gleichnamigen Kinder-buch, für Kinder ab 5 Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe Coralie - Die Weihnachts-revue 2011 Thalia Theater - Großer Saal 15.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 11.00 Uhr Geschichte von der kleinen Geschichte und Geschichte von der Murkelei - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Villa del Vino 16.30 Uhr Von wegen stille Nacht... - Weih-nachtlich-Kabarettistisches mit Carola Bläss

L I V E Café Brohmers 21.00 Uhr Christian Hiltawsky Trio Händel-Haus - Bohlenstube 11.00 Uhr Mit Harfe und Psalter Marktkirche 16.00 + 18.00 Uhr Weihnachtsmusik im Ker-zenschein - Kantoreien und Chöre hallescher Gemeinden singen Lieder im Advent Oper Halle - Konzertfoyer 11.00 Uhr Belle voci - Weihnachtsmatinée mit Solisten der Oper Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 14.00 Uhr Adventssingen „... es weihnachtet schon” - mit dem Frauenchor Landsberg

S O N S T Alter Markt 11.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Bergzoo 10.00 Uhr Advent im Zoo - Adventmarkt, Laternenumzug, Weihnachtsgeschichten, Weihnachtsliedersingen 16.00 Uhr Advent-Laternenumzug - Mit tierischer Begleitung Erdgas Sportpark (ehem. Kurt-Wabbel-Stadion) 13.30 Uhr HFC : ZFC Meuselwitz - Fußball Gasthof zum Mohr 9.00 Uhr Familienbrunch mit Theater Varo-modi: Das kalte Herz Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Krokoseum der Franckeschen Stiftungen 10.00 Uhr Väterbrunch 15.00 Uhr Familiensonntag - Adventlicher Familiensonntag mit Sterntaler-Backstube und Weihnachtswichtelwerkstatt Kunststiftung 11.00 Uhr Tag der off enen Tür Marktplatz 11.00 Uhr Weihnachtsmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantischer Sonntag am Peiß-nitzhaus - mit Feuerschale und Knüppelkuchen Schleiermacherhaus 11.00 Uhr Mittelaltermarkt mit Handwerks-vorführungen, Schwertkämpfen und kulinari-schen Leckereien Stadtmuseum Christian-Wolff -Haus 15.00 Uhr Vortrag: Von Nikolaussole, Rumpeltopf und Christwecken - Hallesches Brauchtum zu Advent und Weihnachten Tango-Studio Halle 14.00 Uhr Einführungsstunde Tango Argentino 15.00 Uhr Tangocafé - tanzen, naschen, klönen

CinemaxX Halle 20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: Happy New Year - inkl. 1 Heft Gala & 1 Fl. Piccolo Jules Mumm Lux Puschkino 17.00 Uhr Halt auf freier Strecke 19.00 Uhr Sieben Witwen - In Anwesenheit des Regisseurs und der Filmemacherin mit anschließender Diskussion 21.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 18.00 Uhr Vaterlandsverräter 20.15 + 22.15 Uhr Nur für Personal! The Light Cinema 20.30 Uhr Lipstick Night großes Silvester-special: Happy New Year Zazie 19.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU) 21.00 Uhr The Future (OmU)

K U LT U R Händel-Haus - Romanische Gewölbe 19.30 Uhr Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis” - Politische Oper im KZ Theresien-stadt. neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der Theatermacher - Von Thomas Bernhard Oper Halle 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Thalia Theater - Großer Saal 10.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 10.00 Uhr Lolita - Von Vladimir Nabokov,ab 16 Jahren Villa del Vino 19.30 Uhr Bürger denk mal - Ein politisch-satirisches Kabarettprogramm

L I V E Café Brohmers 21.00 Uhr Sprachlos Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Jazzmusik mit dem Paul Kuhn Trio Objekt 5 21.00 Uhr Budam-Búi Egason Dam (faröer) & Knut Arne Finsrud (norw)

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 18.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Franckesche Stiftungen - Englischer Saal, Haus 26 18.00 Uhr Zukunft der Migration - Globale Trends und Visionen Gaststätte Buchenweg 18.00 Uhr Salsa Cubana Einsteigerkurs 19.00 Uhr Salsa Cubana Aufbaukurs 20.00 Uhr Rueda de Casino Georg-Cantor-Gymnasium 16.00 Uhr DRK-Blutspende Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Krokoseum der Franckeschen Stiftungen 16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Spielehaus - Franckesche Stiftungen 19.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Mara-thon GmbH Ramada Hotel Halle-Leipzig - Peißen 19.00 Uhr Krimi total Dinner - Operation Gartenzwerg

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Donnerstag

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Audimax - Uniplatz 20.00 Uhr Unikino: Feuerzangenbowle - Weihnachtsmannbesuch, Papierfl iegercontest BeL ETAGE 15.00 Uhr Cheyenne - This Must Be the Place Lux Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr Nur für Personal! 19.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 18.00 + 20.15 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 22.15 Uhr Taste the Waste Zazie 21.00 Uhr Tyrannosaur (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Wir lügen richtig Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Händel-Haus - Kammermusiksaal 10.00 Uhr „Herr Händel aus Halle” - Musikali-sches Schauspiel für alle ab 5 Jahren neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr King Kong Theorie - ... oder ich komme als Opfer einfach nicht glaubwürdig genug rüber neues theater - Saal 19.30 Uhr „Es ist ein Schnee gefallen, und es ist noch nit Zeit” - Winterliche Lieder und Geschichten Oper Halle 19.30 Uhr „Lasst mich froh und munter sein” - Ein höchst weihnachtliches Rendezvous mit Heinz Rennhack 9.30 + 11.00 Uhr Weihnachtsgans Auguste - Musikalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf, Musik von Günter Neubert Puppentheater 20.30 Uhr Frühstück bei Tiff any - Nach Tru-man Capote Steintor-Varieté 20.00 Uhr Der W - Autournomie Part II Thalia Theater - Puschkinsaal 10.00 Uhr Lolita - Von Vladimir Nabokov, ab 16 Jahren Volksbank Arena 10.00 + 15.00 Uhr Eismärchen: Frau Holle

L I V E Café Brohmers 21.00 Uhr Ferenc Mehl Trio Löwengebäude der Martin-Luther-Univer-sität 18.30 Uhr Adventssingen im Löwengebäude - Universitätschor Halle Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan SongSalong - Liederma-cherbühne - Session Objekt 5 21.00 Uhr Johanna Zeul (d) solo

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang 16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies-Night Gymnasium Landsberg - Landsberg 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Freitag

9. K I N O

Lux Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr Nur für Personal! 19.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 18.00 + 20.15 + 22.15 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus Zazie 19.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU) 21.00 Uhr Tyrannosaur (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Die Sünde ist weiblich Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Hallisch for you - Der Altlatz und Herr Bückling Lux-Kino am Zoo - Lichthof 20.30 Uhr Die erzwungene Heirat neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr King Kong Theorie - ... oder ich komme als Opfer einfach nicht glaubwürdig genug rüber neues theater - Saal 19.30 Uhr Arzt wider Willen - Komödie von Molière neues theater - Schaufenster 21.00 Uhr Stulle und Bulle - Hart aber unge-recht Oper Halle 19.30 Uhr Lucrezia Borgia - Oper von Gaeta-no Donizetti Puppentheater 11.00 Uhr Der unsichtbare Vater - Für Kinder ab 6 und Erwachsene 20.30 Uhr Frühstück bei Tiff any - Nach Tru-man Capote Steintor-Varieté 20.00 Uhr The Rock‘n‘Roll Wrestling Bash - Rock‘n‘Roll-Musical Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Lolita - Von Vladimir Nabokov, ab 16 Jahren Villa del Vino 19.30 Uhr Cafe Nonsens - Witze, Sketche & Klamauk in bester Manier

L I V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 18.00 Uhr Alpenländische Weihnacht präsen-tiert von Marianne & Michael Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Weihnachtliche Chormusik mit dem A-cappella-Chor Halle Lutherkirche 17.00 Uhr Adventssingen des Kindergartens Objekt 5 22.00 Uhr AbunZu mit Adolar (hal/lpz) supp Findus (hh)

TA N Z Objekt 5 23.30 Uhr Mix Tape Party

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 16.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Frauenzentrum Weiberwirtschaft 18.00 Uhr Weihnachtsbasteln Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” 19.00 Uhr Westerndinner „Der Schad am Silbersee” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Kunststiftung 19.00 Uhr Jahresablesung: 1. Literaturnacht der Kunststiftung Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt

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schillerBühne 11.00 Uhr Alarm im Kaspertheater - Fröhli-ches Stück nach dem gleichnamigen Kinder-buch, für Kinder ab 5 Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe Coralie - Die Weihnachtsre-vue 2011 Thalia Theater - Großer Saal 15.00 Uhr Brüderchen und Schwesterchen - Nach den Gebrüdern Grimm Villa del Vino 16.30 Uhr Sind die Lichter angezündet - Ein vorweihnachtliches Zazie 19.00 Uhr Mission Improstabil in 3D - Impro-theater stabile Seitenlage im Kino

L I V E Hauptbahnhof 15.00 Uhr Leipzig Gospel Choir Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Johann Sebastian Bach - Weih-nachtsoratorium - Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt” Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg 14.00 Uhr Adventssingen „Die stille Stadt” - mit dem Vokalensemble „Chordae Felicae” Leipzig

S O N S T Alter Markt 11.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Gasthof zum Mohr 9.00 Uhr Familienbrunch mit Theater Varo-modi: Das kalte Herz Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner „Der Schad am Silbersee” Halle Messe 9.00 Uhr Antik und Trödel Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Keramikatelier Geiststraße - Hof 14.00 Uhr Advent im Keramikatelier Krokoseum der Franckeschen Stiftungen 15.00 Uhr Familiensonntag - Weihnachts-wichtelkunstwerkstatt Kunstforum Halle 10.00 Uhr Weihnachtliche Lesung mit Musik und Gesang - Von Schneefl ocken, Weihnachts-männern und strahlenden Kinderaugen Marktplatz 11.00 Uhr Weihnachtsmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Adventsfest Tourist-Information 11.00 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Universitätssporthalle 16.00 Uhr Wildcats : TuS Weibern 1920 e.V - Handball

Montag

12. K I N O

BeL ETAGE 18.00 Uhr Melancholia 20.30 Uhr Cheyenne - This Must Be the Place Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Nur für Personal! 21.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 18.00 Uhr Taste the Waste 20.15 + 22.15 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus Zazie 19.00 Uhr Tyrannosaur (OmU) 21.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU)

K U LT U R Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht

Thalia Theater - Großer Saal 10.00 Uhr Brüderchen und Schwesterchen - Nach den Gebrüdern Grimm

L I V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 19.30 Uhr Staatskapelle Halle - 3. Sinfonie-konzert Konzerthalle Ulrichskirche 19.00 Uhr Weihnachtskonzert des Jugend-blasorchester

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehaup-tungs- und Englischkurs für Kinder Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 19.30 Uhr Eishockey für jedermann

Dienstag

13. K I N O

BeL ETAGE 18.00 Uhr Melancholia 20.30 Uhr Cheyenne - This Must Be the Place Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Nur für Personal! 21.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 18.00 + 22.30 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 20.00 Uhr Unter Kontrolle - Zu Gast: Regis-seur Volker Sattel The Light Cinema 10.00 Uhr Frühstückstreff : Meine Frau, unsere Kinder und ich Zazie 19.00 Uhr Tyrannosaur (OmU) 21.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU)

K U LT U R Frauenzentrum Weiberwirtschaft 19.00 Uhr „Russische Mütter und der Krieg” - Vortrag und Diskussion neues theater - Schaufenster 19.00 Uhr Agrippina - Senecas Trostschrift für den Muttermörder Nero Puppentheater 10.00 Uhr Die Goldene Gans - Für Kinderab 5 und Erwachsene Thalia Theater - Großer Saal 9.00 + 14.00 Uhr Brüderchen und Schwes-terchen - Nach den Gebrüdern Grimm Thalia Theater - Puschkinsaal 10.00 Uhr Was von der Liebe übrig bleibt -Für Jugendliche ab 14 und Erwachsene

L I V E Konzerthalle Ulrichskirche 19.00 Uhr Weihnachtskonzert des Jugendbla-sorchester

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt

Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang 17.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus 18.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer (mit Musik) Volksbank Arena 20.00 Uhr MEC Halle 04 : EHV Wölfe Schön-heide - Eishockey Vereinshaus Klepzig - Queis 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

10. K I N O

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr 19.00 Uhr Faust von Charles Gounod - Live-Übertragung aus der Metropolitan Oper New York Lux Puschkino 10.30 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 15.00 + 19.00 Uhr Fenster zum Sommer 17.00 + 21.00 Uhr Nur für Personal! Lux-Kino am Zoo 15.30 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer - Mit Basteleien, Knüppelkuchen und Kinderpunsch zum Advent 18.00 + 20.15 + 22.15 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus The Light Cinema 10.00 Uhr Kinderkino: Shrek 2 - der tollkühne Held kehrt zurück Zazie 19.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU) 21.00 Uhr Tyrannosaur (OmU)

K U LT U R Ev. Stadtmission 16.00 Uhr Ebenezer Scrooge - die Weih-nachtsgeschichte von Charles Dickens - mit der Theatergruppe Phönix Lux-Kino am Zoo - Lichthof 20.30 Uhr Die erzwungene Heirat neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Arzt wider Willen - Komödie von Molière Neustadt-Centrum 10.30 Uhr Puppentheater „Krambambolo” 14.30 Uhr Puppenspieler Friedhart Faltin Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Fre-derick Loewe Puppentheater 20.30 Uhr Frühstück bei Tiff any - Nach Tru-man Capote schillerBühne 16.00 Uhr Alarm im Kaspertheater - Fröhli-ches Stück nach dem gleichnamigen Kinder-buch, für Kinder ab 5 Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe Coralie - Die Weihnachtsre-vue 2011 Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Lolita - Von Vladimir Nabokov,ab 16 Jahren Villa del Vino 19.30 Uhr Musik aus dem Sack - Lieder, Gedichte & Geschichten Volksbank Arena 14.30 + 17.00 Uhr Eismärchen: Frau Holle

L I V E Café Brohmers 21.00 Uhr Oh Ja Jam Band jazzfl ag 20.00 Uhr Felix Franzke (Gitarre) & Sebastian Wehle (Saxophone)

Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Clubbühne Live: Wynton Kelly Stevenson neues theater 21.30 Uhr Musikfenster: Brockdorff Klang Labor

TA N Z BeL ETAGE 20.00 Uhr Tanz-Party Gosenschänke 21.00 Uhr P - 30 Disco Objekt 5 22.00 Uhr 80er Jahre/New Wave Party

S O N S T Aids-Hilfe 11.00 Uhr Brunch Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Bergzoo 16.00 Uhr Advent-Laternenumzug - Mit tierischer Begleitung Franckesche Stiftungen 11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen Stiftungen Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner „Der Schad am Silbersee” Halle Messe 9.00 Uhr Antik und Trödel Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Keramikatelier Geiststraße - Hof 10.00 Uhr Advent im Keramikatelier Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 16.00 Uhr Märchenstunde am Kamin Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Zen Dojo Halle 17.00 Uhr Einführung in die Praxis des Zen

Sonntag

11. K I N O

BeL ETAGE 18.00 Uhr Melancholia 20.30 Uhr Cheyenne - This Must Be the Place CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstel-lungen ab 12.30 Uhr Lux Puschkino 15.00 Uhr Arrietty - Die wundersame Welt der Borger 17.00 + 21.00 Uhr Nur für Personal! 19.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 10.30 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 16.00 Uhr Andrej Tarkowski: Iwans Kindheit 18.00 + 20.15 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus The Light Cinema 14.00 Uhr The Light Kindertreff : Der gestie-felte Kater 3D

K U LT U R neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Die fabelhafte Familie Baader - Von Carsten Brandau neues theater - Saal 19.30 Uhr Woyzeck - Von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan Oper Halle 18.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Benefi zvorstellung zuguns-ten des Caritas-Sozialzentrums Silberhöhe Puppentheater 15.00 Uhr Die Goldene Gans - Für Kinder ab 5 und Erwachsene

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Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Lesung im Mojo: Jennifer Sonntag „Zigaretten danach” Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 20.00 Uhr After Work Eislauf

Mittwoch

14. K I N O

BeL ETAGE 18.00 Uhr Melancholia 20.30 Uhr Cheyenne - This Must Be the Place CinemaxX Halle 20.00 Uhr Männerabend mit Preview: Mis-sion: Impossible - Phantom Protokoll - inkl. 1 Heft „Men`s Fitness” & „2 für 1” - Biercoupon Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Nur für Personal! 21.00 Uhr Fenster zum Sommer Lux-Kino am Zoo 16.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 18.00 Uhr Andrej Tarkowski: Iwans Kindheit 20.15 + 22.15 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus Studio Halle 19.00 Uhr Wagemutig: Lange Kurzfi lmnacht The Light Cinema 10.00 Uhr Frühstückstreff : Meine Frau, unsere Kinder und ich Zazie 19.00 Uhr Charlotte Rampling - The Look (OmU) 21.00 Uhr Tyrannosaur (OmU)

K U LT U R neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Die fabelhafte Familie Baader - Von Carsten Brandau neues theater - Schaufenster 19.00 Uhr Agrippina - Senecas Trostschrift für den Muttermörder Nero Oper Halle 19.30 Uhr Anatevka - Musical von Jerry Bock Thalia Theater - Großer Saal 9.00 Uhr Brüderchen und Schwesterchen - Nach den Gebrüdern Grimm Thalia Theater - Puschkinsaal 10.00 Uhr Was von der Liebe übrig bleibt - Für Jugendliche ab 14 und Erwachsene Villa del Vino 19.30 Uhr Das andere Licht - eihnachten schräg, schwarz, skurril Wonnemond und Sterne 20.00 Uhr Satzkasten Regioslam

L I V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Marshall & Alexander - La Stella ? Show italiano Händel-Haus - Kammermusiksaal 19.30 Uhr Die menschliche Stimme - Händels Schätze - Musik im Dialog Objekt 5 21.00 Uhr Final Stap (d) schillerBühne 15.00 Uhr Bratapfelserenade - Heiteres Weihnachtsliedersingen mit Heidi und Sascha Stiftung Moritzburg - Kapelle Sankt-Maria-Magdalena 20.00 Uhr Kammerchor vocHALes

TA N Z Konzerthalle Ulrichskirche 16.30 + 19.30 Uhr Festliche Weihnachts-Gala mit dem Tanzhaus Ad libitum

S O N S T Grundschule - Dieskau 17.00 Uhr DRK-Blutspende Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 18.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Frauenzentrum Weiberwirtschaft 18.00 Uhr Klangschalenerlebnis

20.00 Uhr Kochen & Küssen - Geschichten zum Vorlesen und Rezepte zum Nachkochen Händel-Haus 15.00 Uhr Schallspiele Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Spielehaus - Franckesche Stiftungen 19.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Mara-thon GmbH

Donnerstag

15. K I N O

Audimax - Uniplatz 20.00 Uhr Unikino: Joschka und Herr Fischer - halber Eintritt in Turnschuhen und Jackett BeL ETAGE 19.00 Uhr Melancholia Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 21.00 Uhr Another Earth Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te 18.00 + 20.15 Uhr Sarah‘s Schlüssel 22.30 Uhr Brasch - Das Wünschen und das Fürchten Zazie 21.00 Uhr The Guard (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Neue Kinder braucht das Land neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der Weg zum Glück - Von Ingrid Lausund neues theater - Saal 19.30 Uhr Woyzeck - Von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Fre-derick Loewe Puppentheater 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Marga-rete Maultasch - Nach dem Roman von Lion Feuchtwanger Steintor-Varieté 19.30 Uhr Weihnachten mit Maxi Arland Thalia Theater - Geiseltalmuseum, Domstr. 5 10.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer #4 - Von Steinen und Menschen - Für Kinder von6 bis 10 und Erwachsene

L I V E Café Brohmers 21.00 Uhr Laylines of Blues Kongress- und Kulturzentrum 15.00 Uhr Staatskapelle Halle - Pavillonkon-zert - Musikalische Wintermärchen Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Weihnachtskonzert „Irish Christ-mas” mit der Band Seldom Sober Company Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Spontan-Blues-Session Objekt 5 21.00 Uhr Acoustica (erf) X-mas Show

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Audimax - Hörsaal XXIII 19.00 Uhr Vortrag: Raum für Visionen - Quee-re Filmfestivals zwischen Gegenöff entlichkeit, Performativität und Heterotopie envia M 13.00 Uhr DRK-Blutspende Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme

TICKETS: 0 18 05 / 57 00 990,14 EUR/Min. – Mobilfunkpreise max 0,42 EUR/Min.

www.semmel.de

08.03.2012 Halle/SaaleGeorg-Friedrich-Händel-Halle

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Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang 16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies-Night

Freitag

16. K I N O

Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 21.00 Uhr Another Earth Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te 18.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel Zazie 19.00 Uhr Auf der Suche 21.00 Uhr The Guard (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Die Zocker sind unter uns Halle Messe 19.30 Uhr TaBeA im Regenbogenland 20.00 Uhr Tabea im Regenbogenland - Sport-musical Hallsches Brettchen 20.00 Uhr Bretterei - Der Altlatz liest humor-volle Texte der Schnatzjer neues theater - Hinterbühne 19.30 Uhr Matthias Brenner erzählt „Die Verwandlung” von Franz Kafka neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Szenen einer Ehe - Nach Ingmar Bergman Oper Halle 11.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Puppentheater 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Marga-rete Maultasch - Nach dem Roman von Lion Feuchtwanger Thalia Theater - Puschkinsaal 12.00 Uhr Republik der Kinder - Für Jugendli-che ab 10 Jahre und Erwachsene Villa del Vino 19.30 Uhr Mit gutem Beispiel hinterher - Alltägliche Situationen werden so aufgebla-sen, dass man es kaum erwarten kann, bis sie platzen.

L I V E Objekt 5 21.00 Uhr Acoustica (erf) X-mas Show

TA N Z Objekt 5 23.00 Uhr Mix Tape Party

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 16.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner „Der Schad am Silbersee” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang 18.00 Uhr Rundgang für Nachtschwärmer (mit Musik) Gemeinde Langenbogen - Langenbogen 17.00 Uhr DRK-Blutspende

Sonnabend

17. K I N O

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Lux Puschkino 10.30 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 15.00 + 21.00 Uhr Another Earth 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus Lux-Kino am Zoo 15.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsge-schichte - Mit Basteleien, Knüppelkuchen und Kinderpunsch zum Advent 18.00 + 20.15 Uhr Sarah‘s Schlüssel 22.30 Uhr Brasch - Das Wünschen und das Fürchten Zazie 19.00 Uhr Auf der Suche 21.00 Uhr The Guard (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Wir lügen richtig Halle Messe 19.30 Uhr TaBeA im Regenbogenland 20.00 Uhr Tabea im Regenbogenland - Sport-musical Händel-Haus - Kammermusiksaal 18.00 Uhr Xavier Sabata & Mitglieder des Orquesta Barroca de Sevilla „Bad Boys” neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Zscherben - Ein Dorf nimmt ab - Von Jörg Steinberg neues theater - Schaufenster 22.00 Uhr Studioclub-Weihnachtsspecial Oper Halle 19.30 Uhr Lucrezia Borgia - Oper vonGaetano Donizetti Puppentheater 18.00 Uhr Gastspiel: Des Kaisers neue Kleider - Der Coup der kleinen Viecher - Eine Schäfer-Wagner-Produktion (Berlin) Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 Uhr Herr Fuchs und die Weih-nachtsnixe Coralie - Die Weihnachtsrevue 2011 Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Republik der Kinder - Für Jugendli-che ab 10 Jahre und Erwachsene Villa del Vino 19.30 Uhr Ein Hypochonder sieht die Welt - Ein humoristisch-satirisches Standup-Pro-gramm

TA N Z BeL ETAGE 21.00 Uhr Tanz-Party - 70er-90er & heute Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Weihnachtsfeier mit „Weihnachts-keksen” Objekt 5 22.00 Uhr Tango-Totale Rockpool 20.00 Uhr Rockpool Weihnachtsfeier

S O N S T Aids-Hilfe 11.00 Uhr Brunch Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Westerndinner „Der Schad am Silbersee” Hanseringpassage 10.00 Uhr Flodders Flohmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz - Stadthaus 11.00 Uhr Rundfahrt mit der Tatra-Bahn Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5

Peißnitzhaus 16.00 Uhr Märchenstunde am Kamin Sporthalle Brandberge 10.00 Uhr Shorai-Do Kempo - Cup Stadtgarten Glaucha 15.00 Uhr Glauchaer Weihnachtsmarkt Stadthof Glaucha 15.00 Uhr Glauchaer Weihnachtsmarkt Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Zen Dojo Halle 17.00 Uhr Einführung in die Praxis des Zen

Sonntag

18. K I N O

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstel-lungen ab 12.30 Uhr Lux Puschkino 15.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 21.00 Uhr Another Earth Lux-Kino am Zoo 10.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte 16.00 Uhr Brasch - Das Wünschen und das Fürchten 18.00 + 20.15 Uhr Sarah‘s Schlüssel Zazie 19.00 Uhr The Guard (OmU) 21.00 Uhr Auf der Suche

K U LT U R Halle Messe 15.00 Uhr Tabea im Regenbogenland - Sport-musical 19.30 Uhr TaBeA im Regenbogenland neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Zscherben - Ein Dorf nimmt ab - Von Jörg Steinberg Oper Halle - Operncafé 11.00 Uhr Gerüchteküche - Plauderei triff t (Koch-)Kunst - Von und mit Gabriele Bernsdorf, Axel Köhler und als Überraschungsgast: Klaus Lellé, Chef der Halloren Schokoladenfabrik Puppentheater 15.00 Uhr Die Werkstatt der Schmetterlinge - Von Gioconda Belli Steintor-Varieté 11.00 + 13.30 Uhr Herr Fuchs und die Weih-nachtsnixe Coralie - Die Weihnachtsrevue 2011 Thalia Theater - Großer Saal 11.00 + 15.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene

L I V E Marktkirche 18.00 Uhr Musica Sacra - Weihnachtsoratori-um Neustadt-Centrum 13.00 + 15.00 Uhr „Dizzy Spell”: An Nollaig - irische Weihnacht 17.00 Uhr Gospelchor Salttownvoices Schloss Teutschenthal - Teutschenthal 16.30 Uhr Weihnachtskonzert

TA N Z SchorreHalle 17.00 Uhr Sonntagstanzvergnügen

S O N S T Alter Markt 11.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Café Brohmers 17.00 Uhr Auktion des Raum Hellrot Gasthof zum Mohr 9.00 Uhr Familienbrunch mit Theater Varo-modi: Das kalte Herz Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme

jazzfl ag 19.00 Uhr Lesung: Die Feuerzangenbowle Krokoseum der Franckeschen Stiftungen 15.00 Uhr Familiensonntag - Sternenlicht am Himmelszelt Marktplatz 11.00 Uhr Weihnachtsmarkt Mojo Bluesbar 11.00 Uhr Jazz & Blues Brunch: „Guntram Schmidt Trio” Musikschule Allegro 19.00 Uhr Lesung: Die Feuerzangenbowle Neustadt-Centrum 14.00 + 16.00 Uhr Bunter Weihnachtszirkus mit den Lips und ihren lustigen Kakadus Objekt 5 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5 Peißnitzhaus 15.00 Uhr Romantischer Sonntag am Peiß-nitzhaus - mit Feuerschale und Knüppelkuchen 15.00 Uhr Adventsfest Tango-Studio Halle 14.00 Uhr Einführungsstunde Tango Argenti-no 15.00 Uhr Tangocafé - tanzen, naschen, klönen Tourist-Information 11.00 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang

Montag

19. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Melancholia Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 21.00 Uhr Another Earth Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te 18.00 + 22.30 Uhr Sarah‘s Schlüssel 20.30 Uhr Sneak Preview - Weihnachtsmenü ab 19:30 Uhr (mit Reservierung) Zazie 19.00 Uhr The Guard (OmU) 21.00 Uhr Auf der Suche

K U LT U R Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Fre-derick Loewe 9.30 Uhr Weihnachtsgans Auguste - Musi-kalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf, Musik von Günter Neubert Thalia Theater - Geiseltalmuseum, Domstr. 5 10.00 Uhr Das fl iegende Klassenzimmer #4 - Von Steinen und Menschen - Für Kinder von6 bis 10 und Erwachsene Thalia Theater - Großer Saal 9.00 + 11.30 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehaup-tungs- und Englischkurs für Kinder Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck 19.00 Uhr Krimidinner „Ein Mord nicht erst zum Dessert” Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 19.30 Uhr Eishockey für jedermann

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Dienstag

20. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Melancholia Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 21.00 Uhr Another Earth Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te 18.00 + 20.15 + 22.30 Uhr Sarah‘s Schlüssel 9.30 Uhr Der Kleine Eisbär Zazie 19.00 Uhr The Guard (OmU) 21.00 Uhr Auf der Suche

K U LT U R Oper Halle 19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Fre-derick Loewe 9.30 Uhr Weihnachtsgans Auguste - Musi-kalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf, Musik von Günter Neubert Thalia Theater - Großer Saal 9.00 + 11.30 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene

L I V E Konzerthalle Ulrichskirche 19.30 Uhr Weihnachtskonzert in der Ulrichs-kirche

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt

Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 20.00 Uhr After Work Eislauf

Mittwoch

21. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Melancholia CinemaxX Halle 20.00 Uhr Simply the Best - Preview: The Ides of March - inkl. 1 „WELT kompakt” & 1 Gl. Prosecco Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Habemus Papam - Ein Papst büxt aus 21.00 Uhr Another Earth Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te 18.00 Uhr Brasch - Das Wünschen und das Fürchten 20.15 + 22.30 Uhr Sarah‘s Schlüssel Zazie 19.00 Uhr Auf der Suche 21.00 Uhr The Guard (OmU)

K U LT U R neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Pension Schöller - Von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs Oper Halle 11.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski

Thalia Theater - Großer Saal 10.00 + 15.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wo-chen

L I V E Goldene Rose 21.00 Uhr Mosik macht Musik - Die Antisessi-on

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 18.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Händel-Haus - Romanische Gewölbe 19.30 Uhr „Hic fuit - Er war hier!” - Der Kom-ponist Hans Stieber (1886?1969), Begleitvor-trag zur Sonderausstellung Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Spielehaus - Franckesche Stiftungen 19.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Mara-thon GmbH Freiwillige Feuerwehr - Lieskau 16.00 Uhr DRK-Blutspende

Donnerstag

22. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Dreiviertelmond Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel 21.00 Uhr Cheyenne - This must be the Place Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 + 20.15 Uhr In guten Händen Zazie 21.00 Uhr Melancholia (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Noch ein Gedicht-Herricht-Preil-Ehrhardt-Abend neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Kammer 20.00 Uhr Szenen einer Ehe - Nach Ingmar Bergman neues theater - Saal 19.30 Uhr Pension Schöller - Von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs Oper Halle 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vàmos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski Thalia Theater - Großer Saal 11.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wo-chen

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang

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Page 28: Dezember 2011 | Zachow - Ihr Magazin

16.00 Uhr Rundgang: Winterzauber für Klein und Groß Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies-Night

Freitag

23. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Dreiviertelmond Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel 21.00 Uhr Cheyenne - This must be the Place Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 + 20.15 Uhr In guten Händen Zazie 19.00 Uhr Auf der Suche 21.00 Uhr Melancholia (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Neue Kinder braucht das Land neues theater - Hof 17.30 Uhr Sterntaler - Nach den Brüdern Grimm neues theater - Saal 19.30 Uhr Sch... Weihnachten - Gastspiel mit Dirk Audehm, Alexander Seemann und Engelbert Herzog Oper Halle 19.30 Uhr Gräfi n Mariza - Operette von Emmerich Kálmán Puppentheater 18.00 Uhr Sophiechen und der Riese - Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

L I V E Moritzkirche 19.30 Uhr Musica Sacra - A Capella-Konzert - „Wie schön singt uns der Engel Schar ...” Steintor-Varieté 21.00 Uhr Weihnachtssingen 2011 - veranstal-tet vom Objekt 5

S O N S T Alter Markt 10.00 Uhr Bäuerlicher Weihnachtsmarkt AMC-Kampfkunstschule 16.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktplatz 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation

Oper Halle 11.00 Uhr DRK-Blutspende Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 20.00 Uhr MEC Halle 04 : Jonsdorfer Falken - Eishockey

Sonnabend

24. K I N O

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Lux Puschkino 10.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te Lux-Kino am Zoo 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

K U LT U R Marktkirche 14.00 + 15.30 + 17.00 + 18.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel

L I V E Konzerthalle Ulrichskirche 11.00 Uhr Orgelkonzert „Die Märchen-Orgel” für Kinder 15.00 Uhr Die Orgelstunde zum Heili-genabend mit Martin Stephan

TA N Z Mojo Bluesbar 20.00 Uhr Heilig Abend - Blues,Jazz, Swing

S O N S T Aids-Hilfe 11.00 Uhr Brunch Bergzoo 10.30 Uhr Tierische Bescherung am Heilig-abend - Treff punkt: Kasse Reilstraße Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Marktkirche 20.00 Uhr Andacht zur Weihnacht Peißnitzhaus 16.00 Uhr Märchenstunde am Kamin Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang

Sonntag

25. K I N O

CinemaxX Halle 10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstel-lungen ab 12.30 Uhr Lux Puschkino 15.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschich-te 17.00 + 19.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel 21.00 Uhr Cheyenne - This must be the Place Lux-Kino am Zoo 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16.00 + 18.00 + 20.15 Uhr In guten Händen Zazie 21.00 Uhr Melancholia (OmU)

K U LT U R neues theater - Saal 19.30 Uhr Arzt wider Willen - Komödie von Molière Oper Halle 18.00 Uhr Ottone, Re di Germania - Oper von Georg Friedrich Händel Puppentheater 18.00 Uhr Sophiechen und der Riese - Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

L I V E Steintor-Varieté 21.00 Uhr Weihnachtssingen 2011 - veranstal-tet vom Objekt 5

TA N Z BeL ETAGE 20.00 Uhr Weihnachts-Party

S O N S T Hausmannstürme der Marktkirche 12.00 + 13.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Tourist-Information 11.00 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang

Montag

26. K I N O

Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel

21.00 Uhr Cheyenne - This must be the Place Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 + 20.15 Uhr In guten Händen Zazie 21.00 Uhr Melancholia (OmU)

K U LT U R neues theater - Saal 19.30 Uhr Arzt wider Willen - Komödie von Molière Oper Halle - Operncafé 20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und Eifersucht Puppentheater 18.00 Uhr Der unsichtbare Vater - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Großer Saal 15.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Villa del Vino 19.30 Uhr Mit gutem Beispiel hinterher - Alltägliche Situationen werden so aufgebla-sen, dass man es kaum erwarten kann, bis sie platzen.

L I V E Konzerthalle Ulrichskirche 16.00 Uhr Gospelkonzert zu Weihnachten Steintor-Varieté 21.00 Uhr Weihnachtssingen 2011 - veranstal-tet vom Objekt 5

S O N S T AMC-Kampfkunstschule 17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehaup-tungs- und Englischkurs für Kinder Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Spielehaus - Franckesche Stiftungen 20.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 19.30 Uhr Eishockey für jedermann

Dienstag

27. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Dreiviertelmond Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel

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Page 29: Dezember 2011 | Zachow - Ihr Magazin

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21.00 Uhr Cheyenne - This must be the Place Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 + 20.15 Uhr In guten Händen Zazie 19.00 Uhr Auf der Suche 21.00 Uhr Melancholia (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Noch ein Gedicht-Herricht-Preil-Ehrhardt-Abend Oper Halle 19.30 Uhr Dracula - Romantisches Musical Puppentheater 18.00 Uhr Der unsichtbare Vater - Für Kinder ab 6 und Erwachsene

L I V E The Fiddler 21.00 Uhr Irish Trad Session der Folkmusik-schule Halle

S O N S T Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 20.00 Uhr After Work Eislauf Begegnungsstätte Teicha - Teicha 15.00 Uhr DRK-Blutspende

Mittwoch

28. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Dreiviertelmond Lux Puschkino 17.00 + 19.00 Uhr Sarah‘s Schlüssel 21.00 Uhr Cheyenne - This must be the Place Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 18.00 + 20.15 Uhr In guten Händen Zazie 19.00 Uhr Auf der Suche 21.00 Uhr Melancholia (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Loriot 2 Abend Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der Weg zum Glück - Von Ingrid Lausund Oper Halle 19.30 Uhr Dracula - Romantisches Musical Thalia Theater - Großer Saal 11.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Villa del Vino 19.30 Uhr Wer hat uns zum Saufen verführt...? - Mitglieder des Teutschen Theaters Teut-schenthal mit Amüsantem rund um den Wein.

L I V E Steintor-Varieté 20.00 Uhr Die Puhdys

S O N S T AMC-Kampfkunstschule 18.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Freiwillige Feuerwehr Halle-Kanena 16.00 Uhr DRK-Blutspende Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Spielehaus - Franckesche Stiftungen 19.00 Uhr GO - japanisches Brettspiel Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Waldkater Phantasie 18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Mara-thon GmbH Kunst - und Kulturscheune - Löbejün 16.00 Uhr DRK-Blutspende

Donnerstag

29. K I N O

BeL ETAGE 19.00 Uhr Dreiviertelmond CinemaxX Halle 10.00 Uhr Frühstückskino mit Kaff ee und Kuchen: The King‘s Speech Lux Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr In guten Händen 19.00 Uhr Und dann kam der Regen - También la lluvia Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Hänsel und Gretel + Alarm im Kasperletheater 18.00 + 20.15 + 22.00 Uhr Ich reise allein Zazie 21.00 Uhr Circus Columbia (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Wir lügen richtig Georg-Friedrich-Händel-Halle 20.00 Uhr Mother Africa - Circus der Sinne neues theater - Kammer 20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder - Von Erhard Preuk, Reinhard Straube und Klaus-Rudolf Weber Oper Halle 15.00 Uhr My Fair Lady - Musical von Fre-derick Loewe Thalia Theater - Großer Saal 15.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wo-chen

S O N S T Bergzoo 16.00 Uhr Der Berg ruft - Von Schokofröschen und Bülbüls - Treff punkt: Kasse Reilstraße Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Volksbank Arena 19.00 Uhr Ladies-Night

Freitag

30. K I N O

Lux Puschkino 17.00 + 21.00 Uhr In guten Händen 19.00 Uhr Und dann kam der Regen - También la lluvia Lux-Kino am Zoo 16.15 Uhr Hänsel und Gretel + Alarm im Kasperletheater 18.00 + 20.15 + 22.00 Uhr Ich reise allein Zazie 21.00 Uhr Circus Columbia (OmU)

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 20.00 Uhr Wir lügen richtig neues theater - Saal 19.30 Uhr Premiere: Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band - Eine Hommage an die Fab Four aus Liverpool Oper Halle 19.30 Uhr Die Schneekönigin - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Antonín Dvo?ák und Dmitri Schostakowitsch Puppentheater 20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Marga-rete Maultasch - Nach dem Roman von Lion Feuchtwanger Thalia Theater - Großer Saal 15.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 20.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wo-chen

S O N S T AMC-Kampfkunstschule 16.30 Uhr Systema - Russian Martial Art - Probetrainng mit Voranmeldung Hausmannstürme der Marktkirche 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmanns-türme Nachbarschaftszentrum „Pusteblume” 19.30 Uhr Zen Meditation Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspaziergang Volksbank Arena 18.00 Uhr MEC Halle 04 : Icefi ghters Leipzig - Eishockey

Sonnabend

31. K I N O

CinemaxX Halle 12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr Lux Puschkino 10.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Lux-Kino am Zoo 15.30 Uhr Hänsel und Gretel + Alarm im Kasperletheater 20.15 Uhr Silvester-Preview The Light Cinema 18.30 Uhr The Light Klassik: Galakonzert der Berliner Philharmoniker

K U LT U R Die Kiebitzensteiner - Capitol 16.00 + 19.00 Uhr Silvester mit Best of Loriot Oper Halle 14.00 Uhr Gräfi n Mariza - Operette von Emmerich Kálmán Thalia Theater - Großer Saal 11.00 Uhr Die feuerrote Blume - Für Kinder ab 6 und Erwachsene Thalia Theater - Puschkinsaal 19.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen

L I V E Georg-Friedrich-Händel-Halle 18.00 Uhr Silvesterkonzert - Staatskapelle Halle

TA N Z BeL ETAGE 19.00 Uhr Silvester-Party Gasthof zum Mohr 18.00 Uhr Silvesterparty Konzerthalle Ulrichskirche 17.00 Uhr Silvester Party - präsentiert durch das Dorint Hotel Charlottenhof Miller‘s - Restaurante y Bar 19.00 Uhr Silvester Party Mojo Bluesbar 19.00 Uhr Silvester im Mojo - mit „Olli‘s Sessi-onband” Restaurant „Palais S” 18.00 Uhr Silvester Party - mit Westernha-gen-Coverband Steintor-Varieté 17.00 Uhr Die große Walzer-Gala - präsen-tiert vom Musiktheater Prag

S O N S T Aids-Hilfe 11.00 Uhr Brunch Hausmannstürme der Marktkirche 13.00 + 15.00 + 16.00 Uhr Besteigen der Hausmannstürme neues theater - Saal 19.00 Uhr Silvesterball - Mit der „Sgt. Pepper?s Lonely Hearts Club Band”, der Oldies-Band um Georg Möser und DJ Falk Peißnitzhaus 16.00 Uhr Märchenstunde am Kamin schillerBühne 19.00 Uhr Wer die Auster liebt ... - Silvester-dinner mit Casanova von Heidrun von Strauch Sporthalle Brandberge 10.00 Uhr Hallescher Silvesterlauf Tourist-Information 13.30 Uhr Historische Altstadt - Stadtspazier-gang Villa del Vino 19.30 Uhr Silvester in der Villa

Herausgeber und Verlagmz-web GmbHDelitzscher Straße 65, 06112 Hallevertreten durch:Robby BrauneCornelia Gedeonwww.zachow-magazin.de

Leitung:Lars WilkenTel.: 0345 / 5 65 50 00Fax: 0345 / 5 65 50 10

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Anzeigen:Thomas DittmannTel.: 0345 / 2 98 46 [email protected] ist jeweils der 15. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreis-liste Nr. 1 vom 1. April 2011.

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Satz & Layout:MZ Satz GmbHDelitzscher Straße 65, 06112 Hallewww.mz-satz.de

Druck:Druckerei Edelmann GmbH Karlstraße 2-4, 04509 Delitzsch

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Abo-Vertrieb:MZZ-Briefdienst GmbHDelitzscher Str. 65, 06112 Hallewww.mzz-briefdienst.deZustellpreis pro Monat:3,- Euro inklusive Mehrwertsteuer.4,- Euro inklusive Mehrwertsteuer bei Zustellung durch die DP AG.

Erscheinungsweise:Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt.

Hinweis:Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Ver-anstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr.

Mitarbeiter dieser Ausgabe:Studierende der HALESMA A.N.D., Sebastian Krziwanie (KRZ), Ernst Krzi-wanie (EKRZ), Andreas Löffl er (LÖF), Ariane Keller (ARI), Maren Schuster (MS), Bernd Schädler (BS), Romina Kempt (ROM), Gottfried Schalow (GS), Katharina Lorenz (KALO), Maria Dolge (MD), Mathias Beyer

Fotos:Julia Steiner (S. 3, 10, 19, 33), Andreas Löffl er (S. 3, 6, 7, 32, 46), Silvio Kison (S. 3, 5, 9, 36), Wolfgang Scholtyseck (S. 17, 38), Ernst Krziwanie (S. 12, 13, 46), Günther Bauer (S. 3), Cornelia Hen-nersdorf (S. 30, 31), Bernd Schädler (S. 5), Steffi Schramm (S. 4), Blumenladen Achillae (S. 4), fotalia (S. 20, 34)

Illustrationen:Gitte Kießling (S. 4, 5, 7, 10, 14, 19, 33, 45)

Impressum

K A L E N D E R

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H I N U N D W E G30 Salzburg – im Herzen EuropasH I N U N D W E G

Jedes Jahr am ersten Adventswochenende wird in Pobershau die große Pyramide angeschoben. (Fotos: CON)

Lichterfahrt durchs Weihnachtsland

Es wird geschnitzt, gedreht, gefräst und geklöppelt: In ei-

nigen erzgebirgischen Ort-schaften hat man das Gefühl, es weih-nachtet das ganze Jahr über. Offi ziell

ging es aber erst am vergangenen Advents-

wochenende mit dem Pyramidenanschieben los. Za-

chow hat eine typische Lichterfahrt für einen Tag zusammengestellt.

VormittagLos geht es in Eppendorf. In der kleinen Gemeinde nahe Freiberg hat der Kunst-handwerker Björn Köhler das Holz für sich entdeckt. An der Handdrechselbank kreiert er Weihnachtsfi guren (Foto). Dem Drechs-lermeister kann an den Adventssamstagen über die Schultern geschaut werden. Wer danach hungrig ist, sollte eine Ortschaft weiter nach Großwaltersdorf fahren und am Trakehnerhof Halt machen. In dem Landho-tel kommen Gerichte aus Omas Rezeptbuch auf den Tisch. Zachow empfi ehlt: Die erzge-birgische Kartoff elleckerei „Buttermilchget-zen mit Apfelmus“.

: Björn Köhler Kunsthandwerk, Goetheweg 2, 09575 Eppendorf , Tel. 037293 70484www.bjoern-koehler.deLandhotel Trakehnerhof, Mittelsaidaer Straße 25,09575 Großwaltersdorf, Tel. 037293 329

MittagNach rund 30 Minuten Autofahrt Richtung Süden passiert man das beschauliche Neu-hausen nahe der tschechischen Grenze. Wer die Sage vom Nussknacker noch nicht kennt, wird sie hier erfahren. Im Nusskna-ckermuseum dreht sich alles um die bunt bemalten Männlein. Seit 1966 hat der Erzge-birger Jürgen Löschner mehr als 5 100 Nuss-knacker aus unterschiedlichen Teilen der Welt gesammelt – darunter den kleinsten Mann mit nur 3,9 Millimetern und den größ-ten, pneumatisch betriebenen Nussknacker der Welt mit 5,87 Metern.Im Hof des Museums kann man außerdem zuschauen, wie täglich zur vollen Stunde die Tore der weltweit größten Spieldose öff nen. Dann kommen die mehr als zwei Meter gro-ßen Figuren zum Vorschein, und es spielt die Musik aus der Nussknackersuite von Pe-ter Tschaikowski.

: Uwe u. Jürgen Löschner, Bahnhofstraße 20-24, 09544 Neuhausen, Telefon 03 73 61/41 61 www.nussknackermuseum-neuhausen.de

Anschließend empfi ehlt sich ein kleiner Spa-ziergang hoch zur Schwartenbergbaude. Die auf fast 800 Metern Höhe gelegene Gaststätte bietet uriges Flair und einheimisches Essen. Der Schwartenberg ist einer der höchsten des östlichen Erzgebirges und nicht weit von Neuhausen entfernt. „Ich komme gern hier her, weil man soweit ins Land blicken kann“, sagt die 52-jährige Ingrid Meiser am

Aussichtspunkt und zeigt auf den Fichtel-berg in der Ferne.

: Schwartenbergbaude, Am Schwartenberg 10, 09544 Neuhausen, Tel. 037361 45686 www.schwartenbergbaude.de

NachmittagGut gestärkt kann die Fahrt weiter gehen in den Kurort Seiff en – der Wiege der traditi-onellen, erzgebirgischen Holzschnitzkunst. Wer das Erzgebirge noch nicht kennt, sollte hier unbedingt die Spielzeugmacherwerk-statt mit ihren Räuchermännern, Pyramiden und prächtigen Schwibbögen besichtigen. Sibylle Matthes ist fasziniert von den Holzfi -guren und macht sich selbst ans Werk: „Ich wollte schon immer einmal mit Holz arbei-ten und wissen, wie eine solch fi ligrane Figur erarbeitet wird“, erzählt sie mit dem Vier-kantholz in der Hand. Für acht Euro kann je-der mitbasteln. Ihr Mann Jürgen beobachtet

Schauwerkstätten, Pyramiden, Schwibbögen: In der Weihnachtszeit herrscht Hochbetrieb im Erzgebirge

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H I N U N D W E G 31

das Handwerk lieber in der Schauwerkstatt. Nun ist es Zeit, Kaff ee und Stollen zu genießen. In der Familienbäckerei Walther wird der originale Seiff ener Weihnachtsstollen bereits in der dritten Genera-tion gebacken. Nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt fi nden Ausfl ügler im Tru-bel der Weihnachtszeit einen Ort der Besinnung. Die von der Dresd-ner Frauenkirche inspirierte Bergkirche zu Seiff en strahlt Ruhe und Weihnachtsgefühl aus. An den Adventssamstagen erklingt gegen 17 Uhr die „Kleine Orgelmusik im Kerzenschein“.

: Schauwerkstatt Seiffen, Bahnhofstraße 12, 09548 Seiffen, Tel. 037362 7740Bäckerei Walther, Hauptstraße 147, 09548 SeiffenEv.-Luth Kirchgemeinde Seiffen, Pfarrweg 5, 09548 Kurort Seiffen, Tel. 037362/8385, www.bergkirche-seiffen.de

Wer den Kurort Seiff en schon kennt, sollte nach Pobershau fahren. In der kleinen Gemeinde kann man das Puppenmuseum besuchen, die beleuchteten Häuschen an den Hängen des Schwarzwassertals bewundern oder an einer für Bergleute typischen Mettenschicht teilnehmen. Dieser Brauch soll an die letzte vor Weihnachten ins Bergwerk eingefahrene Schicht Bergarbeiter erinnern. Am 3. und 4. Dezember fi ndet der traditionelle Pobershauer Bergadvent mit Bergaufzug und der Weihnachtsmarkt statt.

: www.pobershau.de

Abend Draußen ist es dunkel. Jetzt beginnt die wahre Lichterfahrt. Unzäh-lige Lichter, Lämpchen und Kerzen erleuchten die Ortschaften. In nahezu jedem Fenster stehen die halbrunden Schwibbögen, welche der Sage nach an den beleuchteten Eingang eines Bergwerkstollens erinnern. Auch Engel und Bergmänner schauen mit Kerzen in den Händen aus den Fenstern und machen die Fahrt zu einem romanti-schen Erlebnis. Wer seinen Ausfl ug am 17. und 18. Dezember plant, sollte auf dem kleinen, familiären Weihnachtsmarkt in Sayda Halt machen. Da nicht alle Weihnachtsmärkte in der gesamten Adventszeit ge-öff net sind, stellt der Tourismusverband Erzgebirge eine Übersicht über alle Veranstaltungen und Märkte in der Region bereit. 1 CORNELIA HENNERSDORF UND ROMINA KEMPT

: Tourismusverband Erzgebirge e.V., Adam-Ries-Straße 16, 09456 Annaberg-Buchholz, Telefon 03733 18800-0, www.erzgebirge-tourismus.de

3.12. Hutzennachmittag mit „De Hutzenbossen“, Klein-Erzgebirge Oederan 13.30 Uhr (03 72 92 / 5 990, www.klein-erzgebirge.de)

3./4.12. Lichtelfest in Schneeberg4./5.12. Pyramidenfest in Grünhainichen10./11.12. Männelmarkt in Augustusburg 10./11.12. Schwibbogenfest in Johanngeorgenstadt 17.12. Erzgebirgischer Hutzenabend in Geyer

(037346/105 47, www.hutzenabend.de)Mi & Fr Mettenschicht in der Zinngrube Ehrenfriedersdorf

W E I T E R E E R ZG E B I R G I S C H E V E R A N S TA LT U N G E N

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de)

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In der Schauwerkstatt in Seiff en hauchen Holzschnitzer den Holzfi guren Leben ein.

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PORTRÄT32

Straßenmusiker Vasile belebt mit seiner Musik das hallesche Stadtbild. (Foto: Andreas Löffl er)

Straßenmusiker VasileDer Rumäne gehört auf dem unteren Boulevard schon fast zum Inventar

Annett Roßberg hat es normalerweise nicht so sehr mit der Mu-sik. Mit Wein kennt sie sich viel besser aus, mit Spezialitäten aus Südafrika, Chile oder Kalifornien. Sie verkauft diese erlesenen Rebensäfte im Weinkontor auf dem Boulevard. Auch wenn sie sich damit weit weniger auskennt, Musik ist fast immer dabei. Das hat weniger mit dem Händel-Denkmal, auch nichts mit der Konzerthalle zu tun, obwohl beides nur einen Steinwurf entfernt ist. Es gibt einen anderen Grund: Vasile.

Vasile sitzt nahezu jeden Tag vor ihrem Geschäft. Er ist Rumäne, spricht nur ganz wenige Wörter deutsch, kann kaum etwas über seine Herkunft erzählen. Auch sein Alter ist eine Sache der Schätzung. Vasile gehört zur Gilde der Straßenmusiker in Halle, welche fast alle im Planquadrat zwischen Konzerthalle und Händel ihren Stammplatz haben. Das ist sicher Zufall, aber es leuchtet ein: In diesem Bereich ist die Aussicht auf einen guten Tagesverdienst am größten. „Er sitzt fast jeden Morgen bei mir vor der Tür. Dass er Vasile heißt, habe ich allerdings eben erst er-fahren", sagt die Weinverkäuferin. Vasile trägt auch dazu bei, dass viele Passanten stehen bleiben und später ganz unvermittelt in ihr Geschäft kommen. Dabei stört auch nicht, dass Vasile ein ziemlich überschauba-res Musikprogramm hat, eigentlich immer wieder dasselbe auf seinem Akkordeon spielt.Vasile sagt, er sei schon in Rumänien Musiker gewesen. Überprüfen lässt sich das nicht. Genau so wenig, dass es sich bei seinen Stücken um alte rumänische Volkswaisen handelt. Das ist aber eigentlich auch egal. Hauptsache, er sorgt für gute Laune – was gelingt. So gut, dass ihm auch im dicksten Einkaufstrubel immer ein paar Leute zuhören und anschließend einige Münzen in seinen Pappbecher werfen. Das funktioniert auch im Winter. Vasile ist auf alles vorbereitet. Mit dicker Mütze und Handschuhen, dazu immer ein Lächeln im Gesicht. Das gehört zum Geschäft. Ein Geschäft, mit welchem Halles Ordnungsamt übrigens bemerkenswert locker umgeht. Vasile und die anderen aus der Zunft der Gute-Laune-Musiker brauchen keine Gewerbeerlaubnis.

Einzige Bedingung ist, dass sie nur jeweils eine halbe Stunde an ihrem Standort verweilen und danach mindestens 50 Meter weiterziehen. Ein entsprechender Paragraph wurde extra in das Dokument mit dem sperrigen Namen „Straßensondernutzungssatzung“ eingearbeitet. Of-fenkundig wurde erkannt: Straßenmusiker beleben das Stadtbild. Vasile lächelt und setzt zu einem neuen Lied an. Das ist aber nun ganz bestimmt keine rumänische Volkswaise. Es handelt sich eindeutig um das schwermütige „Weißt du wohin“ aus Doktor Schiwago. Das scheint jeder Straßenmusiker auswendig zu können. 1 GOT TFRIED SCHALOW

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G E W U S S T W I E34 W I E

Aktien sind eine langfristige Anlage. Nur wer genügend Zeit hat, Kurs-schwankungen auszugleichen, sollte in Aktien investieren.

Die Spar-Zinsen sind im Keller. Nur die kurzfristig notwendige Barreserve sollte auf Tagesgeldkonten liegen.

Immobilien als Kapitalanlage sind dann besonders interessant, wenn sie in Top-Lagen liegen. Nur so lassen sich hohe Mieten erzielen. Auch hier gilt: Nur wer genügend Zeit hat, sollte in Immobiliendirektan-lagen investieren.

Gold ist derzeit teuer. Viele Experten raten davon ab,

jetzt einzusteigen.

Für Investmentfonds gibt es keine generelle

Einschätzung.

Z AC H O W- E M P F E H LU N G

nt, wenn sie so lassen n. Auch nd Zeit irektan-

ele

Die Schäfchen im Trockenen halten – nur wie?

Europa bangt um den Euro. An der Börse geht es auf und ab. Die Zinsen sind nied-rig. Kein Wunder, dass sich viele Menschen um ihr Erspartes sorgen. Zachow traf Caro-la Bartholomäus (Foto), Leiterin der Filiale Lutherbogen der Saalesparkasse, und ließ sich in Sachen Anlage beraten.

„Eins ist klar: Was die Zukunft bringt, kann kei-ner vorhersagen. In dieser Situation ist es rat-

sam, das eigene Risikoprofi l zu überdenken“, so Bartholomäus. Vielen Menschen sei Sicher-heit wichtiger als Rendite. Dagegen stehen die risikofreudigen Anleger, welche Verluste in Kauf nehmen, erklärt die 50-Jährige. Erst wenn man seine kurz- und langfristigen Sparziele defi niert hat, sollte man sich die pas-senden Anlagen suchen. Eine professionelle Beratung – insbesondere unter dem Aspekt der Risikominimierung – sei dabei unabdingbar. „’Setze niemals alles auf eine Karte’, heißt es im Volksmund. Das gilt ganz besonders bei der Geldanlage. Wer sein Vermögen zu einseitig anlegt, setzt sich dem sogenannten Klumpenri-siko aus. Aktienkurse können einbrechen, der Goldpreis abstürzen oder das unzureichend versicherte Eigenheim nach einem Blitzschlag Feuer fangen und abbrennen. Alle drei Szena-rien haben eines gemeinsam: Derjenige, der sein ganzes Vermögen in nur eine der Anlage-formen gesteckt hat, ist schlimmstenfalls rui-niert“, macht Bartholomäus deutlich.

Bei Immobilien ist die Lage entscheidendDer Kauf einer Immobilie liegt derzeit im Trend, da ihr Wert nicht den Schwankun-

gen der Börse unterliegt. „Man kann sie selbst nutzen oder vermieten – und dabei eine ordentliche Rendite erzie-len“, erklärt Bartholomäus. Aber

Achtung: Nicht jedes Objekt ist seinen Preis wert. Das wichtigste Kriterium beim Kauf einer Immo-

bilie ist die Lage. Je besser

diese ist, desto teurer kann die Wohnung oder das Haus vermietet oder zu einem späteren Zeitpunkt verkauft werden. Sinnvoll sei es darum, dort eine Immobilie zu kaufen, wo es wenig Leerstand gibt, also möglichst in einem dauerhaft angesagten Viertel, so Bartholomä-us.

Beim Gold auf Nebenkosten achtenDer Goldpreis hat derzeit Rekordniveau er-reicht, und ein weiterer Anstieg ist nicht aus-geschlossen. Neben Barren sind bei Käufern auch Münzen beliebt. Außerdem kann man in Fonds oder Zertifi kate mit Goldbezug inves-tieren. „Aber auch bei Gold bestehen Risiken und Nachteile: Es unterliegt zwar keinem In-fl ationsrisiko, wirft aber auch keine Zinsen oder Dividenden ab. Die einzige Möglichkeit, mit Gold Gewinn zu machen, sind steigende Preise“ macht Bartholomäus deutlich. Es kann also nicht vorhergesagt werden, ob der Gold-preis weiter steigt oder seinen Zenit bereits erreicht hat. Diese Besonderheit macht die An-lage sehr spekulativ. Ein weiterer Risikofaktor: Gold wird in US-Dollar gehandelt. Damit ist die Wertentwicklung von der amerikanischen Währung abhängig. Im Übrigen fallen auch für die Aufbewahrung im Banksafe Gebühren an, ebenso wie beim Kauf. Egal, ob Sparanlage, Gold und/oder Immobi-lie, am wichtigsten ist eine professionelle Be-ratung, welche sich an den Bedürfnissen und Risikoneigungen des Anlegers orientiert. 1 JESSICA QUICK

Wer sein Geld vor der Infl ation schützen will, sollte eventuell seine Anlageziele überdenken

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Die legendäre Platte der Fab Four kommt auf die Bühne

Warum haben sich die Beatles aufgelöst, während die nicht minder erfolgreichen Rolling Stones immer noch durch die Weltgeschichte touren? „Weil Mittelmaß immer überlebt“, meint Alexander Su-ckel (Foto oben). Und damit hat er ziemlich provokant eben jene Grundsatzfrage beantwortet, die sich einem jeden Musikfan seit den 60er Jahren stellt: Mag man die Beatles oder die Rolling Stones? Denn beides geht nicht. Findet auch Suckel, der seit dieser Spiel-zeit Dramaturg und Schauspielkapellmeister am neuen theater ist und gemeinsam mit Regisseur Tilo Esche am 30. Dezember eine musikalische Theaterproduktion über die „Fab Four“ auf die Bühne bringen wird. Besser gesagt, haben sich beide das Erfolgsalbum „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ vorgenommen, um daraus einen atmosphärischen Abend mit Schauspielern und Musikern zu machen. Inspiriert vom legendären Plattencover, einer Collage aus 70 Figuren der Zeit-, Kultur- und Geistesgeschichte, spielt das Stück in einem „Club der einsamen Herzen“. Dieser Beatles-Abend ist also nicht nur eine Hommage an die Band, sondern auch an eines der großartigsten Alben der Musikgeschichte. Konzipiert 1967, trug

es dem damaligen Zeitgeist Rechnung und gilt heute als Gesamt-kunstwerk. Beeinfl usst von Drogen, fernöstlicher Musik und dem „Summer of Love“, entstand ein Meilenstein, welcher der Rockmu-sik neue technische und musikalische Möglichkeiten eröff nete. „Diese Platte schreit förmlich nach einer Bühne“, meint Suckel, der die Idee dazu schon vor drei Jahren hatte. Damals kam Matthias Brenner, der jetzige Intendant des neuen theaters, auf ihn zu, weil er nach einem guten Album suchte, aus welchem man einen Thea-terabend machen könnte. „Die Wahl war nicht schwer. Zwar ist Sgt. Pepper kein Konzeptalbum im klassischen Sinne, trotzdem erzäh-len die Lieder eine spannende Geschichte. Und musikalisch gibt es

eh nichts Besseres. Was fehlte war ein Ort, wo wir es realisieren konnten“, erklärt Suckel. Als beide nun in diesem Sommer in Halle ihren Dienst antraten, war dieser endlich gefunden. Und wie es der Zufall so will, befi ndet sich seit elf Jahren das weltweit

größte Beatles-Museum in der Stadt. Für Suckel ein glückli-cher Umstand. So war er in den vergangenen Monaten ein ums andere Mal in dem Museum unterwegs, immer auf der Suche nach Material und Ideen für das neue Theaterstück, aber auch, um einfach seiner Leidenschaft für die größte Band der Musikgeschichte zu frönen. 1

SEBASTIAN KRZIWANIE

: “Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band”, neues theater, 30. Dezember, 19.30 Uhr

Hommage an Beatles

„Sgt. Pepper s Lonely Hearts Club Band vorgenommen, um darauseinen atmosphärischen Abend mit Schauspielern und Musikern zu machen. Inspiriert vom legendären Plattencover, einer Collage aus70 Figuren der Zeit-, Kultur- und Geistesgeschichte, spielt das Stückin einem „Club der einsamen Herzen“. Dieser Beatles-Abend ist alsonicht nur eine Hommage an die Band, sondern auch an eines dergroßartigsten Alben der Musikgeschichte. Konzipiert 1967, trug

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Das Cover der „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ im Beatles-Museum in Halle. (Fotos: Silvio Kison)

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K U LT U R H A L L E 37

- Deutscher Buchpreis 2011 -

Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hi-naus reicht die-se wechselvolle Geschichte einer deutschen Fami-lie. Sie führt von Mexiko über Sibi-

OLLOLOLOLOLOLINNNINIININNINNIIIIIIIICCCHHCHCHHCCHHCCHHCHCHHRRRRIRIRI TSTSSSSTSSSSTS OOPOPOOOPOOOPOOOPOOPHHHEHEHHHEHHEHHHEHHHEHHHEH R RR R RRR PAPAPAAPPAAPPAPPAAAPPAAPAAOOOOOOOOOOOOOCHHCHCHRIRIRIRISSSTSTOPOPOPHEHEHEHERRR PAPAPAPAOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLIIIIIIIIIIIIIOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNIIIIIIIIIIIIIIIII

DDDaDaDaDaDasssssss sss sssss EEErEErErEErErrE beebebebeeebeee d d d ddeererreereeree MMMMMM MMMMMMMMMMMMMMaaacaccccaaccaacccacca hhtthttthtthtthh “““DaDaDasss ErErErrbbebebe dd derrerer MMMMacacaca hhhhhhhhhhhhhhhhhtttt“““““““““tt““““

rien bis in die neu gegründete DDR, führt über die Gipfel und durch die Abgründe des 20. Jahrhunderts.

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Er beobachtet das Leben wild-fremder Frau-en. Träumt sich an ihre Seite, in ihren Alltag. Identifiziert sich mit ihnen und will alles von ihnen wissen.

OOOOOTTTTTTTTTTTTTTEE EE EEEECCHHCHCCHCCHCCHHARAARARARARARRLLLOOOLLOOLLOLOLOLLCCCCCCCCCCCCCCCC OOOOOOOOO TTTTTTTTTTTTTTTTTTLLLLLLLLLRRRRRRRRRRRRRRRRRRRAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOAAARRRCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRLLLLLLOOOOOOOOOOOOOOOOOOTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL KKKKNNKKKKKKKKKKKKKKKKKKNNNNNNNNNNNNNNIIIIIIIIII KKKKKNNNNNNKKKKKIIIIIIIINNNNNNNNKKKKKKKK„D„D„D„DDDDererererere BB BBBBBB BBBBBBBBBeoeoeoeoeoeobbaaababaaabaaabaaaaab chhchhchhchhchhttttetettettee ““““r““r“r“rrr„ ererer BBBeoeoeobababachchchtetete„D “„„„„„„DDDDDDDDDDDDD„„„„„„„„DDDDDDDD rrrrrrr“““““““““““““rrrr““““““““““““

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Reise ins MorgenlandGerhard Schöne kommt am 12. Dezember in die Oper

Im Schein einer Kerze beginnt eine Erzählerin, von der Geburt eines kleinen Jungen zu berichten. Sie er-zählt von drei alten Männern, welche festlich geklei-det, durch das Land ziehen auf der Suche nach dem Kind, das den Menschen Erlösung und Hoff nung bringen soll. Geleitet werden sie auf ihrer Wande-rung von einem Stern, d er sie mit seinem golde-nen Strahl bis zu dem kleinen Stall in Bethlehem führt.Der Liedermacher Gerhard Schöne (Foto) entführt sein Publikum am 12. Dezember in der Oper auf eine musikalische Entdeckungsreise, bei welcher es gilt,

die biblische Weihnachtsgeschichte neu aufl eben zu lassen. Märchenhaft orientalisch gekleidet, mit bestickten Kappen und verzierten Gürteln, weiten Hosen und in bunten Hemden kommen Schöne, sei-ne drei Musiker und die Erzählerin daher, um leise und voller Poesie diese alte Geschichte zu berichten. Ihr Publikum nehmen sie dabei mit auf eine Reise ins Morgenland. Sie erzählen und singen von dem Wunder der Geburt Jesu als ein ernstzunehmendes, manchmal heiteres Märchen, welches irgendwie fremd und längst vergangen erscheint und dann doch plötzlich ganz heutig und sehr nah ist. 1 K R Z

Steintor-Varieté

Puhdys „Akustik-Tour“

28. Dezember, 20 Uhr

Und ewig lockt die RockerrentePuhdys auf Akustik-Tour im Steintor

1984 sangen sie erstmals von der „Rockerrente“. Doch diese lockt die „Puhdys“ (Foto) auch im 42. Jahr ih-res Bestehens noch immer nicht. Unverdrossen und voller Energie stehen Quaster, Maschine & Co. auf der Bühne und spielen ihre Hits, welche für die Fans der Band im Laufe Jahre schon zu so etwas wie Volks-liedern geworden sind. Dass sie tadellose Musiker sind, brauchen sie nicht mehr zu beweisen, und doch touren die Puhdys derzeit durch die neuen Bundes-länder, um ihre Lieder auf neue, ungewohnte Weise zu präsentieren. Mal ganz ohne die große Technik, ganz ungeschminkt und nur von akustischer Gitar-re und Percussion begleitet, wollen die Musiker am

28. Dezember im Steintor-Varieté zeigen, dass sie rie-sige Beschallungsanlagen nicht benötigen. Da gibt es viele Lieder neu zu entdecken, die Titelliste umfasst über 25 Songs, und man wird feststellen können, welches Potenzial in vielen von ihnen steckt. In die-ser neuen Form wird daher so manches Kleinod wie-derentdeckt und es kommen einige Lieder zu Gehör, die nicht bei den großen Open-Air-Konzerten zu hö-ren sind. Die „Akustik-Tour“ ist gerade für diejenigen eine Entdeckung, die glauben, schon alles von den Puhdys zu kennen. 1 KRZ

> Wir verlosen 3x2 Karten. Stichwort: Puhdys. Informationen zur Teilnahme auf S. 42.

Oper Halle

Gerhard Schöne

„Könige aus dem Morgenland“

12. Dezember, 18 Uhr

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Herr Alexander, lieben Sie es, zu kochen?Ja, natürlich. Beim Kochen ist es wie bei der Musik – bei beiden kann etwas Besonderes entstehen. Erst hat man Einzelteile oder Zuta-ten, die man dann zu etwas Wunderschönem zusammenfügen kann.

Wenn die Musik von „Marshall & Alexan-der“ eine Speise wäre, dann wäre sie was?Dann wäre sie ein ganzes Menü. Sie kann nicht nur eine Speise sein, weil wir uns nie auf eine bestimmte Art von Musik haben festle-gen lassen. Wir arbeiten sehr vielseitig, und deshalb ist unsere Musik wie eine Vorspeise, ein Hauptgang, ein Dessert und der Espresso danach.

Man sagt: Zwei Köche verderben den Brei. Bei Ihnen und Marc Marshall ist dies nicht so. Wie erklären Sie sich das?Wir sind kein Kunstprodukt, nicht durch eine Casting-Show entstanden. Wir haben uns glücklich gefunden und nicht nur unsere Stim-men funktionieren zusammen. Seit 14 Jahren gehen wir nun schon diesen Weg konsequent, da weiß man auch, wie der andere so tickt.

Das neue Album „La Stella“ entführt den Hörer nach Italien. Wie ist die Idee dazu entstanden?Wir hatten immer italienisches Repertoire auf unseren CDs. Aber immer nur ein, zwei Lieder. Mit „La Stella piu grande“ gelang uns sogar ein großer Hit. Das Autorenteam, welches die-ses Lied schrieb, hat uns immer wieder neues Material zugeschickt. Irgendwann war genug zusammen, um ein ganzes Album daraus zu machen.

Gab es Probleme?Die Hauptschwierigkeit ist schon die Spra-che gewesen, weil es ja nun mal nicht unsere Muttersprache ist. Deshalb haben wir einen Sprachcoach engagiert, welcher mit uns ein Vierteljahr hart gearbeitet hat. Das Schöne ist jetzt, dass gerade unsere italienischen Freun-de von dem Ergebnis total begeistert sind. Das ist die Bestätigung für unsere harte Arbeit.

Haben Sie eine Affi nität zu Italien?Ich liebe das Land im Allgemeinen und mag im Speziellen die Ästhetik italienischer Mo-torräder. Der Italiener hat ein Händchen, alles

schön zu machen. Die Schönheit steht über allem, dies bewundere ich sehr.

Am 14. Dezember kommen Sie nach Halle. Was erwartet Ihre Fans während der „Show Italiano“?Unsere neuen Lieder und viele andere Hits, eine tolle Band, ein Feuerwerk der Musik eben. Vor allem wollen wir aber mit unserer Musik ein wenig Farbe in den oftmals tristen Alltag bringen und diese gewisse Leichtigkeit ver-mitteln, mit welcher die Italiener durchs Leben gehen. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE

: Marshall & Alexander „La Stella“, Georg-Friedrich-Händel Halle, 14. Dezember, 20 Uhr

> Wir verlosen 3x2 Karten und 2 CDs. Stichwort: Stella. Informationen zur Teilnahme auf S. 42.

Vino, Pasta, Dolce Vita

Jay Alexander und Marc Marshall schwärmen musikalisch vom „Dolce Vita“. (Foto: AG)

Beim Kochen im Roofclub off enbarte das Klassikpop-Duo „Marshall & Alex-ander“ ungeahnte Fähigkeiten am Kochtopf. Zachow sprach mit Jay Alexan-der über italienische Leichtigkeit und die neue Platte „La Stella“.

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Spiel's noch einmal, Paule Paul Kuhn ist zu Gast in der Konzerthalle Ulrichskirche

Er ist eine lebende deutsche Jazz-Legende. Und das, obwohl ihn viele eher mit Tanz- und Popmusik in Verbindung bringen. Und es stimmt, jahrelang stand Paul Kuhn (Foto) mit seiner Populärmusik im Rampenlicht. Doch seine eigentliche musikalische Zuneigung galt schon seit seiner Jugend dem Jazz. So tat er bereits 1939 als Schüler eines Frankfurter Musikinternats Verbotenes, als er gemeinsam mit Mitschülern auf einem alten Grammophon im Keller die Schellackplatten eines Glenn Miller und Benny Goodman hörte. Obwohl diese Musik „undeutsch“, „artfremd“, und obendrein als Unterhaltungsmusik im Internat verboten war, setzte sich Pauls Instinkt

für das Echte und Lebendige durch. Kurz nach dem Weltkrieg war Kuhn der erste deutsche Jazzmusiker, der eine Anstellung beim amerikanischen Sender AFN bekam. Von nun an ging es schnell aufwärts. 1953 wurde er zum Jazzpianisten Nr. 1 in Deutsch-land gewählt und danach begann seine Karriere in der Showbranche. Nun, am Lebensabend seiner Karriere, widmet sich Paul Kuhn aber nur noch sei-ner eigentlichen musikalischen Liebe. Und wenn er dann auf der Bühne in die Tasten greift, dann spru-delt es regelrecht aus ihm hervor, und als Zuschauer fühlt man sich in eine Zeit versetzt, in welcher der Swing ganz groß in Mode gewesen ist. 1 K R Z

Georg-Friedrich-Händel Halle

Staatskapelle Halle „3. Sinfoniekonzert“

11. Dezember, 11 Uhr

12. Dezember, 19.30 Uhr

Sehnsucht nach der HeimatDie Staatskapelle spielt Prokofjews 2. Violinkonzert

„Die Luft der Fremde bekommt meiner Inspiration nicht, da ich Russe bin“, so umschrieb der Komponist Sergej Prokofjew in den 30er Jahren seine persönli-che Situation vor seiner Rückkehr in die Sowjetunion. 1918, in den Wirren der Oktoberrevolution, verließ Prokofjew seine Heimat, um im Westen ein neues Leben zu beginnen. Doch der Neustart gelang ihm mehr schlecht als recht. Erst in den USA, später dann in Frankreich kam er immer wieder zu der Erkennt-nis, dass er für seine Musik seine Heimat benötigt. Verbunden mit dem Weggang aus dem Westen war die Besinnung auf eine einfache und verständliche Musiksprache, welche allerdings nie auf Kosten der

Modernität gegangen ist. Das zweite Violinkonzert g-Moll verdeutlicht diesen musikalischen Wandel in der Arbeit des Komponisten. Uraufgeführt 1935 in Madrid, gehört es bereits zur späten russischen Periode Prokofjews. Gemeinsam mit der Staatska-pelle Halle wird die Geigerin Katrin Scholz (Foto), gefeierte Leiterin des Kammerorchesters Berlin, das Werk im Rahmen des 3. Sinfoniekonzerts am 11. und 12. Dezember in der Georg-Friedrich-Händel Halle interpretieren. Mit Michael Sanderling, dem neuen Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie, steht ihr ein ausgesprochener Fachmann für russische Musik zur Seite. 1 KRZ

Konzerthalle Ulrichskirche

Paul Kuhn

7. Dezember, 19.30 Uhr

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Tomas Mehner übersetzt seine Realität in phantastische Comicwelten großnasiger Fa-belwesen. Dem Betrachter begegnen menschliche Charaktere in Gestalt von Katzen oder Hunden. Deren geringelte „Honigfreunde“ bedienen merkwürdige Maschinen und Krabbel-wesen, auch „Schmüser“ genannt, halten als Versuchskaninchen her. „Es war die Summe inspirierender Eindrücke, die mich den Weg der Kunst einschlagen lassen haben“, erinnert sich der 35-Jährige. Als Kind verschlang der geborene Thüringer die Abenteuer der Abra-faxe. Später interessierten ihn die Werke Janoschs und des Illustrators Michael Sowa. Seit Abschluss seines Designstudiums in Halle vor vier Jahren arbeitet er freiberufl ich als Desig-ner und Illustrator. Auftragsarbeiten bereiten ihm besondere Freude, wie beispielsweise das Bild „Kaff eekränzchen“. Dieses und weitere Werke zeigt der Zahnarzt Tim Seifert noch bis Ende Dezember in seiner Praxis in der Leipziger Straße 5. „Kaff eekränzchen“ gehört zudem zu Mehners für 2012 gestalteten Kalender*. „Mein gesamtes Schaff en ist mein Traum, den ich weiter und weiter verwirkliche“, sagt Mehner, der dank eines Stipendiums der Kunststif-tung Sachsen-Anhalt bereits sein nächstes Projekt an Land ziehen konnte: Ein Bilderbuch. 1

KATHARINA LORENZ

Was wollte der Künstler uns damit sagen?

Das sagt der Künstler:„Das Bild zeigt zwei Freundinnen in ihrem Lieblingscafé. Eine schenkte der anderen das Motiv zum Geburtstag. Die Arbeit da-ran war für mich sehr interessant, weil ich selbst einmal in dem Laden gekell-nert habe. Auch hier wiederholen sich die Figuren: Katzen, Schmüser, und die Ho-nigfreunde bereiten die Drinks. Sie über-nehmen quasi meinen alten Job. Dennoch präferiere ich in meinen Welten eher das Wesen einer Katze.“Tomas Mehner

: In Zusammenarbeit mit dem Objekt 5 und der Druckerei „Druckzuck“ entstand ein Wandkalender für 2012, der in limitierter Auflage in der „Zeitkunstgalerie“ und dem „nt-Café“ zu erwerben ist.

Das sagt der Betrachter:„Das Bild erinnert mich daran, mal wieder ins ‚Potemkin’ gehen zu kön-nen. Im Alltag eilen wir nur noch von Termin zu Termin. Die Wenigsten schaff en es, sich Zeit zu nehmen für ein gepfl egtes Nachmittagskäff chen mit der Freundin im Lieblingscafé. Wir sollten in der Hetzjagd, die sich unser Leben nennt, genug Platz für den Genuss lassen.“Ulrike Lichtenberg, 30, studiert Germanistik an der Martin-Luther-Universität

„Kaff eekränzchen“, 2010, Aquarell und Graphit auf Spanplatte, 30 x 40 cm

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Franckesche StiftungenFriedrich Breckling (1629-1711)bis 15. Januar

Ansichtssache(n). Die Franckeschen Stiftungen auf Ansichtskartenbis 1. April

Galerie Dr. Stelzer und ZaglmaierSusanne und Ulrich Precht – Glasgestal-tung1. Dezember bis 17. Januar

Ursula und Dietmar Kirsch – Druckgrafi k und Malerei1. Dezember bis 17. Januar

Galerie im VolksparkBücher sind Reisen – Buchstaben sind Klängebis 18. Dezember

Kanzlei Jacob & KollegenEl Munobis 27. Februar

Kunstforum HalleGoldener Himmel – Festtags-, Monatsi-konen und Kirchenkalender der orthodo-xen Traditionbis 8. Januar

Kunstverein “Talstrasse“Dem Glauben dienend – Sakrales Gerät in der Moderne8. Dezember bis 26. Februar

Stadtmuseum Christian-Wolff -HausOtto Möhwald – Malerei und Grafi kbis 8. Januar

Stiftung Händel-Haus Halle„Ich wünschte, die Menschen nicht nur zu unterhalten …“bis 30. Dezember

Stiftung MoritzburgEinar Schleef. Ich bin ein anderer in mirbis 15. Januar 2012

Nolde, Pechstein, Amiet, Mueller im Kreis der “Brücke“bis 22. Januar 2012

AU S S T E L LU N G E N I M D E Z E M B E R

Im Schatten des SchicksalsbergesDas antike Leben am Vesuv zeigt die Ausstellung „Pompeji“

Der 24. August 79 n. Chr. war ein warmer Spät-sommertag am Golf von Neapel, und in den en-gen Straßen von Pompeji herrschte reges Trei-ben. Niemand ahnte etwas von der nahenden Katastrophe, welche in Kürze über die Stadt und die Region hereinbrechen sollte. Dabei kündigte sich der Ausbruch des Vesuvs schon seit einiger Zeit an. Immer wieder bebte die Erde, doch sol-che Erdstöße waren die Menschen hier gewöhnt. Sie hatten sich in den zurückliegenden Jahrhun-derten mit den Eigenheiten der Natur scheinbar arrangiert. Eine Fehleinschätzung, welche im Laufe des Tages Unzähligen das Leben kosten sollte. Das Landesmuseum für Vorgeschichte

widmet der Katastrophe am Vesuv die Ausstel-lung „Pompeji“ und präsentiert das römische Le-ben am Hang des Vulkans in einem völlig neuen Licht. Zum ersten Mal wird der Vesuvausbruch des 1. Jahrhunderts n. Chr. in eine Abfolge von Naturkatastrophen eingebettet, die vom 2. Jahr-tausend v. Chr. bis in die Spätantike das Leben der Bewohner Kampaniens geprägt haben. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Mensch, insbesondere seine Fähigkeit, die Angst vor den drohenden Naturkatastrophen zu bewältigen und sich trotz der steten Gefahr, immer wieder in dem stark gefährdeten Gebiet anzusiedeln. 1 K R Z

Kunstforum Halle

Goldener Himmel

bis zum 8. Januar

Goldener HimmelAusstellung russischer Ikonen im Kunstforum Halle

Es ist eine Besonderheit des menschlichen Zeitgefühls, dass bedeutende Daten oder Er-eignisse bei ihrer Wiederkehr mit einer Er-innerungsfeier in das Bewusstsein der Allge-meinheit zurückgerufen werden. Für jeden Menschen, jedes Volk oder jede Religionsge-meinschaft ist dies von großer Bedeutung. So sind Feste und Jubiläen entstanden, welche man seit jeher in Kalendern zu markieren pfl egt. Im Kunstforum Halle ist bis zum 8. Ja-nuar die Ikonenausstellung „Goldener Him-mel“ zu sehen, die sich mit der orthodoxen Tradition des Kirchenjahres und mit den sich jährlich wiederholenden Kirchenfesten be-

fasst. Die präsentierten Festtags- und Monatsi-konen zeugen dabei nicht nur von der Freude, mit der die liturgischen Feste in der russischen Kirche begangen werden. Sie laden auch in eine Bilderwelt ein, die durch ihre besondere Sprache der Farben und der Zeichen gekenn-zeichnet ist. Der Titel der Ausstellung „Golde-ner Himmel“ ist als ein Symbol der freudigen Verheißung und der Unvergänglichkeit der göttlichen Liebe angedacht. Diese Glaubens-bedeutung wird eben in der Ikonenmalerei durch die Symbolik des goldenen Hintergrun-des, auf dem ein Ikonenmotiv in der Regel entsteht, verdeutlicht. 1 K R Z

Landesmuseum für Vorgeschichte

Pompeji – Nola – Herculaneum.

Katastrophen am Vesuv

9. Dezember bis 8. Juni

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S O N E H M E N S I E T E I L

Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziff er (Sudoku)

per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle.

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31.12. 2011, bei Tickets zwei Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

20112011

Handgemachte Marmelade

Wir verlosen dreimal den Kiwi-Mango-Auf-strich von „Daily Marmelade“. Rund 75 Sorten hat der Onlineshop www.daily-marmelade.de für den perfekten Start in den Tag im Angebot. Hergestellt werden die leckeren Marmeladen in einer Feinkostmanufaktur in Nordrhein-Westfalen, wobei alle Sorten frei von Konser-vierungsstoff en und ohne künstliche Aromen sind. Und das Beste: Für Faulpelze gibt es die Gläser gleich im Abo.

Wir verlosen dreimal den Kiwi-Mango-Auftstrichvon „Daily Marmelade“, Stichwort: Marmelade

Silvester Walzer-Gala

Auch im Steintor Varieté kann man in diesem Jahr Silvester feiern. Präsentiert vom Musik-theater Prag werden am letzten Tag des Jahres ab 17 Uhr hervorragende Solisten, ein gro-ßes Orchester, ein erstklassiges Ballett und ein stimmgewaltiger Chor für unbeschwerte Feierstimmung sorgen. Dabei sollen sich die Gäste wie in einem Wiener Ballsaal fühlen und in eine Welt von Frohsinn und Lebensfreude entführen lassen.

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für die große Silvester Walzer-Gala, Stichwort: Walzer

Zu gewinnen gibt es 3 x die aktuelle CD von Helene Fischer „Für einen Tag“, nach deren Namen die deutsche Schlagersängerin ihre Tournee für 2012 benannt hat.Mit ihrer cha-rakteristischen Stimme, ihrer Interpretations-gabe und ihrer wundervollen Ausstrahlungkreiert Fischer in mehr als 40 Shows wieder unvergessliche Abende. Am 23.9.2012 kommt die hübsche Sängerin in die Arena Leipzig.

Alpenländische Weihnacht

Am 9. Dezember wird es um 18 Uhr in der „Ge-org-Friedrich-Händel Halle“ besinnlich. Denn an diesem Abend gibt es Weihnachtliches, Musikalisches und dazu die Stars der Volks-musikszene. Mit dabei sind: Stefanie Hertel & Stefan Mross, die Grand Prix Sieger 2010 Bel-sy & Florian sowie der Solokünstler Eberhard Hertel und der Bassbariton Ronny Weiland. Durch den Abend führt das Traumpaar der Volksmusik Marianne und Michael.

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für das Konzert„Alpenländische Weihnacht“, Stichwort: Weihnacht

Verlosung

Bilderrätsel

Dieses Bild hat uns Helmut Pietzke zur Verfügung gestellt. Ihn haben wir bei unserer Recherche im Lutherviertel getroff en, woher auch die-ses Motiv stammt. Und Herr Pietzke: Nichts verraten, bitte!

Aufl ösung Vormonat:Große Märkerstraße

2

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G E W I N N S P I E L 43

Zu gewinnen gibt es 2 x 2 Freikarten für Ge-org Büchners Drama „Woyzeck“ am 15. De-zember um 19.30 Uhr im neuen theater. Am 22. Oktober feierte das Stück, in dem Re-gisseur Matthias Brenner und sein Ensemble die Geschichte einer permanenten Überforde-rung erzählen, Premiere. Peter W. Bachmann spielt den Woyzeck, ei-nen kleinen Mann, welcher ununterbrochen überholt und überfordert und schließlich re-gelrecht überfahren wird – von seinen Chefs und seiner Frau.

Schwedenrätsel

I 1 IV

6 5 94 8 2 7 13 1 4 2 II

2 7 5 3 8 4 14 1 9 2 6 3

2 9 6 3 4 1 5 7 88

III

SudokuSo wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Gewinnziff ern

I II III IV

Aufl ösung Vormonat

8 5 7 3 4 2 9 6 1

4 2 6 9 5 1 7 8 3

9 3 1 8 7 6 5 4 2

1 6 4 2 8 9 3 5 7

7 8 3 1 6 5 4 2 9

5 9 2 4 3 7 6 1 8

3 4 5 7 1 8 2 9 6

6 1 9 5 2 3 8 7 4

2 7 8 6 9 4 1 3 5

Aufl ösung VormonatZu gewinnen gibt es das Buch „Georg hat Hunger“ mit drei lustig bunten Kühlschrankma-gneten vom „kleinsten Sohn unserer Stadt“. Halle/Souvenirs lassen den Namensvetter Hän-dels erzählen, wie sich ein Nutria an den Strän-

den von Salineinsel und Würfelwiese so fühlt. Wäh-rend die Großen über Georgs charmante Reime schmunzeln, dürfen die Kleinen ihn bunt malen.

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Horn-zehevielerTiere

zahlenmä-ßig nichterfassbareAnzahl

Futter-pflanze

gebiets-mäßig,gebiets-weise

Insel-euro-päer

Initia-len vonGershwin† 1937

Fußball-mann-schaft

Abk.:Inhaber

Bleibe,Wohnung

Vieh-futter

verteidi-gungs-unfähig

Ruhe-möbel

Feld-bahn-wagen

Initialend. DichtersGogol† 1852

Umriss,Kontur

Rollezum Auf-wickeln

Tele-fonat

Ausrüs-tungsteiltechn.Geräte

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dt. Vor-silbeder Ver-neinung

See-zeichen

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besitz-anzeig.Fürwort

Tier-kreis-zeichen

Grund-lage

Witte-rungs-verhält-nisse

PersonunterVormund-schaft

Beweg. e.Körpersin derLuft

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italie-nisch:Liebe

russ.Juwelier† 1920

Wahr-sage-Karten-spiel

dt.Physiker† 1894

österr.Feldmar-schall† 1736

ver-harren,ver-weilen

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Hoch-ebene,Tafel-land

über eineStiegenachunten

Abk.: Be-triebswirt-schafts-lehre

StillerOzeanSperling

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Page 44: Dezember 2011 | Zachow - Ihr Magazin

SPORTHALLE44

Von der Wüste an die BrandbergehalleFrank Bergner wird wieder bei Böllern und Sekt laufen präsentiert am 18. Dezember:

Frank Berger freut sich auf Silves-ter so sehr wie seit Jahren nicht mehr. Endlich wieder Böller, Sekt und Pfannkuchen. „Das hat mir in den letzten Jahren doch ge-fehlt.“ Berger fällt der Unterschied tatsächlich erst jetzt auf, denn der Laufwart des Leichtathletik-Landesverbandes Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Jahren durchaus aufregende Tage rund um den Jahreswechsel erlebt - nur eben nicht in Halle, sondern in der Wüste. Im Katharinenklos-ter auf dem ägyptischen Teil der Sinai-Halbinsel gab es so ziemlich alles, nur die gewohnte Silvester-stimmung eben nicht. Dafür Hit-ze, staubige Straßen, richtig kalte Nächte und einmal auch einen alle Vorstellungskraft überstei-genden Wolkenbruch.Berger hat jahrelang den Wüsten-marathon auf dem Sinai organi-siert, den einzigen Lauf über die klassischen 42,195 Kilometer, welcher tatsächlich zu Silves-ter stattfi ndet. „Ein Sportverein aus Neubrandenburg hatte diese Veranstaltung ins Leben gerufen. Irgendwann gab es Probleme und man hat uns in Halle angespro-chen, ob wir diese Tradition nicht weiterführen können.“ Und Berger konnte, schließlich hatte er jahre-lange Erfahrung bei der Organisa-tion verschiedener Laufveranstal-tungen in Halle, durch die Heide und über die Weinstraße. „Vieles war auf dem Sinai anders. Stre-ckenbeschilderungen mussten in Englisch angefertigt werden. Dazu fand der Lauf mitten im ganz nor-malen Berufsverkehr auf den we-nigen asphaltierten Straßen statt.

Eine Herausforderung, auch wenn sich der Verkehr dort in Grenzen hält. Dazu ist um diese Jahreszeit dort weitgehend Alkoholverbot“, sagt der 53-Jährige und beeilt sich im Anschluss zu erklären, dass der Alkohol natürlich nicht das al-lein Seligmachende sei. Aber im-merhin: Ein Glas Sekt, ein heißer Glühwein, das gehört nun einmal unbedingt an Silvester dazu, zu-mindest nach mitteleuropäischen Vorstellungen.Also läuft Berger 2011 zum Jahres-wechsel wieder daheim in Halle. Beim nun schon 186. Heidelauf. Der wird pünktlich um 10 Uhr mit einem Silvesterböller an der Brandbergehalle gestartet. Über 3,4 oder über den langen 8,5-Kilo-meter-Kanten geht es dann kreuz und quer über Stock und Stein, wahrscheinlich jahreszeittypisch auch über gefrorene Wege, viel-leicht sogar an hohen Schneewe-hen vorbei. „Das gehört nun mal dazu, darauf sind wir Läufer ein-gerichtet. Notfalls wird eben ein Pullover mehr angezogen“, sagt Berger. Und überhaupt: Der Spaß steht im Vordergrund, niemand wird an diesem Tag auf den Ge-danken kommen, neue Bestzeiten aufstellen zu wollen. Stattdessen laufen viele mit ihren ganz priva-ten Wünschen ins neue Jahr. Ber-gers ist ganz simpel: Ein oder zwei Pfannkuchen nach dem Lauf und ein Glas Sekt. Das hat ihm eben in den vergangenen Jahren gefehlt. 1 GOT TFRIED SCHALOW

Startschuss beim Silvesterlauf an der Brandbergehalle im vergangenen Jahr. (Foto: Löf)

: Silvesterlauf, 31.12., 10 Uhr, Sport-halle Brandberge (Kreuzvorwerk 30), Anmeldung ab 23. Dezember unter www.heidelaufserie.de

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Page 45: Dezember 2011 | Zachow - Ihr Magazin

Schokoladenträume Nicht uneigennützig, sollten Naschkat-zen möglichst nahe stehende Personen ein Pralinenseminar (65 Euro) in der „Halloren“ Schokoladenfabrik besu-chen lassen. In drei Stunden erhascht der Beschenkte Einblicke in die hohe Kunst der Confi serie und hantiert mit Canache, Marzipan und fl üssiger Schokolade. Die „Gesellenstücke“ gibt es mit auf den Weg nach Haus.

Halloren Schokoladenfabrik, Delitzscher Straße 70, Tel. 5 64 21 92, www.halloren.de

Himmlische GaumenfreudenNicht ohne Grund eines der zehn spektakulärsten Restauranterlebnisse weltweit: Beim „Dinner in the Sky“ (ab 69 Euro/Person) genießen die Gäste ein Menü über den Dächern von Berlin oder einer an-deren deutschen Metropolen. Nach einem Sektempfang geht es ab in luftige Höhen, bis die reich gedeckte Tafel 50 Meter über dem Boden schwebt. Ein kulinarischer Hochgenuss.

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Idee und Text Katharina Lorenz

Himmlische GaumenfreudenNicht ohne Grund eines der zehn spektakulärsten Restauranterlebnisse

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--nn Nostalgische Spritztour

Für einen Ausfl ug in die 50er, 60er und 70er Jahre stehen in der Classic Lounge in Leipzig mit Lotus, Mustang, Chevy, Porsche und natürlich Mercedes Benz Luxuskarossen bereit. Für 95 Euro holt ein Chauffeur die Passagiere mit einem Oldtimer nach Wahl ab und kutschiert sie ein Stündchen durch die Weltgeschichte. Jede weitere Stunde kostet 80 Euro.

Classic Lounge, Arno-Nitzsche- Straße 27, Tel. 03 41 – 3 06 98 30, www.classic-lounge.de

Geschenkter TitelFür diesen Grad braucht niemand zu studieren: Das Hallesche Bierdiplom (25 Euro) kann jeder erwerben, der an einer Verkostung fünf ver-schiedener Gerstensäfte, einem Vortrag über die Geschichte des „fl üssigen Brotes“, sowie einem kommentierten Brauereirundgang teilnimmt. Bauernmahlzeit, Bierchen und Likör inklusive.

Hallesches Brauhaus, Große Nikolaisstraße 2, Tel. 2 12 57 0, www.brauhaushalle.de

Grenzenlose Freiheit„Der Mensch ist das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.“, wusste schon Loriot. Was ihn wäh-rend einer Luftfahrt weiterhin erwartet? Das sollte jeder selbst herausfi nden, zum Beispiel beim Rundfl ug über Halle mit einer Cessna, einer Piper oder einem Ultraleichtfl ugzeug.

Luft & Liebe, Heinrich-Franck-Straße 4, Tel. 6 84 55 96, www.luft-liebe.com

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Kartoff elsalat zu Heiligabend – ja oder nein? Eine repräsentative Umfrage dürfte – jeden-falls gefühlt – Zustimmungswerte um min-destens 80 Prozent erbringen; und auch für die in Halle und Schiepzig ansässige Familie Michalak (Foto) führt am Tag der Besche-rung kein Weg an dem Klassiker, stilecht serviert mit Würstchen, vorbei.

Überhaupt: Die Michalaks halten eine ganze Reihe von Weihnachtstraditionen hoch. Das geht beim Essen los: So festgezurrt wie der Speiseplan am Heiligen Abend ist auch das Mit-tagsmahl am Ersten Feiertag: Opa Karl-Heinz (72) brutzelt Pute, Oma Karin (71) macht – wie Enkel Till (16) fi ndet – das „leckerste Rotkraut der Welt“ sowie selbstgemachte Klöße nach

dem Rezept der Uroma aus Schlesi-en dazu. „Dieses Ritual kenne ich schon aus meiner eigenen Kind-

heit, und das hat sich tatsächlich bis heute erhalten”, sagt Vater

Ingo. Weihnachten liegt dem 44-Jährigen erkennbar am

Herzen: „Die Weihnachts-tage sind unsere Tage.”

Seine Tochter Theresa freut sich ebenfalls

auf das gemeinsa-me Treff en: „Weih-

nachten kann halt nicht ver schoben

werden“, so die 19-Jährige.

Unabdingbar weiterhin: Ein Weihnachtsbaum. „Wir haben viele Jahre lang immer ein Exemp-lar mit Wurzeln erworben und den Baum nach den Festtagen im Garten meiner Schwiegerel-tern eingepfl anzt“, erzählt Ingo Michalak. Oma Gisela Stöckel (62) spricht augenzwinkernd sogar vom auf diese Weise entstandenen „Mär-chenwald von Schiepzig“. Weil Mutter Grit (41) die ewige Rum-Nadelei in der Wohnung satt hatte, haben sich Michalaks vor drei Jahren ei-nen Weihnachts-„Bonsai” besorgt, der den Rest des Jahres auf dem Balkon zubringt.

Im Januar für den Christstollen gesammeltDa hatte die Generation der Großeltern mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Zu DDR-Zeiten wurde oftmals der bessere von zwei Weihnachtsbäumen entlang des Stammes mit Bohrlöchern versehen und durch das Hi-neinstopfen von Ästen und Zweigen des noch bedauernswerter aussehenden zweiten Exem-plars leidlich aufgehübscht. Ohnehin wollte Weihnachten in Zeiten des Mangels von langer Hand vorbereitet sein. „Da wurde im Januar angefangen, Zitronat, Mandeln und Rosinen für den Christstollen zu sammeln”, erzählt Gise-la Stöckel. Legendär sind die Geschichten um die weihnachtliche Versorgung mit Südfrüch-ten. Während die DDR-Bevölkerung mit den nicht eben wohlschmeckenden „Cubasinen” aus dem Freundesland von Fidel Castro vor-lieb nehmen musste, konnte man in der Weih-nachtszeit, streng rationiert natürlich, echte Navel-Orangen erstehen. „Was war ich froh, als

ich in dem einen Jahr zweimal zwei Kilo Edel-Apfelsinen ergattert und diese in einer Kiste auf dem Balkon deponiert hatte”, erinnert sich Karin Michalak. Als sie den fruchtigen Schatz kurz vor Weihnachten bergen und für die be-liebten „bunten Teller” mit Obst und Süßigkei-ten verwenden wollte, traute sie ihren Augen nicht: Tochter Silke hatte den ganzen Vorrat bis auf einen Anstandsrest bereits vertilgt: „Ich hab' dagesessen und geweint.“Auch das Schenken hat sich sehr verändert. Früher war es gang und gäbe, etwas Prakti-sches zu schenken. Und es wurde viel ge-bastelt: Oma Karin bestrickte Kleiderbügel, Opa Karl-Heinz verfertigte mit seiner Laub-säge kunstvoll Schwibbögen. Gisela Stöckel bastelte ihrer Mutter eine Knopfkiste – „ganz schlicht aus vier Streichholzschachteln“ – ,und Grit Michalak baute für Töchterchen Theresa eigenhändig eine Puppenstube. „Ich möchte, dass der Beschenkte spürt, dass man sich Zeit für ihn genommen hat – beispielsweise, indem man ein Lied oder Gedicht für ihn schreibt”, sagt heute auch Theresa. Nur einmal ist sie dem Ideal untreu geworden, als sie ihrem Vater von ihrer ersten, bei einem Schwimm-Weltcup errungenen Siegprämie eine Outdoor-Jacke kaufte. „Ich hatte meiner Familie immer vorgeschwärmt, wenn man diese Jacke hätte, habe man sie fürs ganze Leben, und auf einmal ziehe ich die aus dem Geschenkpapier hervor”, erinnert sich Ingo Michalak. „Wir hatten vor Rührung alle Tränen in den Augen”, weiß Ehe-frau Grit noch heute. 1 ANDREAS LÖFFLER

Vom Baum, der eigentlich aus zweien warIn Zeiten des Mangels wurde Weihnachten von langer Hand geplant – auch bei der Familie Michalak

dem Rezept der Uroen dazu. „Dieses schon aus meine

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