Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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Thema des Monats: Halles Wünsche, Wunschdenken und zerplatzte Träume Berühmte Bauwerke – Teil 3: Streit ums Haus des einstigen Oberbürgermeisters Rive 4. Jahrgang | Dezember 2014 | kostenlos zachow-magazin.de Ihr Magazin Für Leser mitten im Leben, mitten in Halle. “BEST OF SWING” ANDREJ HERMLIN and his SWING DANCE ORCHESTRA Sonntag, 11. Januar 2015 – 16.00 Uhr Konzerthalle Ulrichskirche

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Zachow - Ihr Magazin | Dezember 2014 | Titel: Andrej Hermlin and his Swing Dance Ochestra | Thema des Monats: Halles Wünsche, Wunschdenken und zerplatzte Träume | Berühmte Bauwerke – Teil 3: Streit ums Haus des einstigen Oberbürgermeisters Rive

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Thema des Monats:Halles Wünsche, Wunschdenken und zerplatzte Träume

Berühmte Bauwerke – Teil 3:Streit ums Haus des einstigen Oberbürgermeisters Rive

4. Jahrgang | Dezember 2014 | kostenlos

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Ihr Magazin

Für Leser mitten im Leben, mitten in Halle.

“BEST OF SWING”ANDREJ HERMLIN and his SWING DANCE ORCHESTRASonntag, 11. Januar 2015 – 16.00 Uhr Konzerthalle Ulrichskirche

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3D I E I N H A LT E I M Ü B E R B L I C K

Liebe Zachow-Leser, wir haben dieses Heft wie alle ande-ren zuvor mit gro-ßer Freude, Genau-igkeit und Liebe zum Detail produ-ziert. Und wir wis-sen: Unser Engage-ment hat stets Ihre

Zustimmung gefunden. Trotzdem heißt es nun, Auf Wiedersehen zu sagen. Zachow ist zwar ein großartiges Monatsma-gazin, welches sich inhaltlich im besonde-ren Maße von anderen abgehoben hat – aber wirtschaftlich konnte sich Zachow leider nicht etablieren. Das mussten wir uns im vierten Jahrgang eingestehen. Dennoch: Der Versuch war es wert, mit redaktioneller Qua-lität Werbekunden davon zu überzeugen, bei uns Anzeigen zu schalten. Leider hat das nicht im gewünschten Maße funktioniert.

Und so können wir Zachow als monatliches und vor allem kostenloses Magazin ab sofort nicht mehr anbieten.Wir enttäuschen Sie damit. Das wissen wir. Und es tut uns mehr leid, als Sie vielleicht glauben mögen. Sie als Leser, Fans und Freunde haben uns in der vergangenen Zeit sehr viel bedeutet. Zachow ist letztlich an den schwierigen Marktbedingungen hier in Halle gescheitert. Diese Entwicklung bedauern wir sehr. Mit mehr als einer Träne im Knopfloch ver-abschieden wir uns und wünschen Ihnen alles Gute.

Ihr Zachow Team und

Jessica Quick (Redaktionsleiterin)

Inhalt

U N T E RW E G S M I T E N K E L N 48Was gibt es Schöneres für Kinder als den süßen Duft gebrannter Mandeln, Zuckerwatte und Ka-russells? Die Weihnachtsmarktsaison beginnt.

G E N U S S U N D S T I L 18

In der Verkaufsgalerie „Schneegestöber“ finden sich alljährlich Halles Porzelangestalter zusammen, um ihr Repertoire zu präsentieren.

Z E I T Z E U G E 50

Der Hallore Günter Frosch erinnert sich an das Ende der industriellen Salzproduktion auf der Saline.

KÖ R P E R U N D S E E L E 20

Der Rhythmus der Trommel dient nicht allein der musikalischen Unterhaltung. Er kann auch aktivieren, befreien und sogar therapieren.

I M P R E S S U M 31L E S E R B R I E F E 21

S TA DT H A L L E 4Vor 150 Jahren wurde Richard Robert Rive, der erste Oberbürgermeister der Stadt Halle, geboren. Ihm widmen wir gleich drei Seiten.

H I N U N D W E G 32Adventsfreude der ganz besonderen Artist in Werben zu erleben, beim Biedermeier-Christmarkt.

Es ist wie in jedem Jahr: Im Dezember beginnt der Weihnachts-Geschenke-Stress. Um dem zu entgehen, hat Zachow einige Ideen zusammengestellt.

Zachow-Redakteur Andreas Löffler hat den niederländischenGeiger und Dirigenten André Rieu in Maast-richt getroffen.

W E I H N AC H T S -S P E Z I A L 34Harald Meller hat als Direktor das Landes-museum zu einem Besuchermagneten allerersten Ranges gemacht.

P O R T R ÄT 13

K U LT U R H A L L E 38T H E M A D E S M O N AT SWünsche stehen zur Adventszeit hoch im Kurs. Zachow hat Hal-les Wünsche, Wunsch-denken und zerplatze Träume recherchiert.

14

G E W I N N S P I E L 46K A L E N D E R 22

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S TA DT H A L L E4

15 Meter hoch ist der dies-

jährige Weihnachtsbaum, der tra-

ditionell den halleschen Markt-

platz zur Adventszeit schmückt.

Seit 1960, also 54 Jahre lang,

wuchs die gewaltige Blaufichte

zuvor in einem privaten Vor-

garten in Halle-Diemitz heran,

bis die Besitzer den 3,2 Tonnen

schweren Baum der Stadt spen-

deten. Damit folgten sie der etwa

zehn Jahre alten Tradition, den

halleschen Weihnachtsbaum aus

einem privaten Bestand zu rek-

rutieren. Zuvor wurde dieser im

nahegelegenen Harz eingekauft.

Apropos privat: 30 Millionen

Weihnachtsbäume wurden schät-

zungsweise im vergangenen Jahr

verkauft. Damit ist die Zahl im

Vergleich zum Vorjahr nochmals

um sechs Millionen gestiegen.

In diesem Jahr bietet sich am 6. und 7. Dezem-ber eine neue Alternative zum Weihnachts-markt in der Innenstadt. Unter dem Motto „Advent an der Saale“ lädt der Verein Fluss-Stadt-Halle zu einem besinnlichen Kontrast-programm entlang der Saale ein. Zentraler Anlaufpunkt wird zwischen 15 und 19 Uhr das Pfälzer Ufer sein. Am Sonntag erfüllen dort weihnachtliche Klänge die beliebte Fla-niermeile. Glühwein und Leckereien dürfen natürlich nicht fehlen. Darüber hinaus kann man zur Spraydose greifen und sich an der Graffiti-Kunst versuchen.Wer etwas mehr Zeit hat, kann den „Advent an der Saale“ in einen ausgedehnten Advents-spaziergang integrieren, so die eigentliche

Idee des Vereins, für die sich diverse Anrainer der Saale zusammengetan haben. Beginnend beim Schausieden in der Saline geht es wei-ter zu der beliebten Weihnachtsausstellung in der Neuen Residenz bis hin zum alternativen Weihnachtsmarkt am Peißnitzhaus. Wie be-reits in den vergangenen Jahren zeigen sich die Bäume rund um die Fontäne durch eine festliche Beleuchtung von ihrer hellen Seite. Bevor man mit dem Weihnachtsmarkt vom Objekt 5 den nördlichen Schlusspunkt er-reicht, kann man sich an der Marie-Hedwig am Rive-Ufer mit einem Spießbraten beim Lagerfeuer stärken. Insgesamt können fast 20 Stationen erlaufen werden. 1 M I SAuch die Marie-Hedwig wird mit Spießbraten beim Lagerfeuer

Teil des Programms „Advent an der Saale“ sein. (Foto: Ekrz)

Trotz des Namens: Alles andere als neu ist der „Neue Chor Halle“, der im kommenden Jahr bereits seinen 60. Geburtstag feiert. Zum Auftakt der Feierlichkeiten, die sich über das gesamte Jahr ziehen

werden, wird der aus einer FDJ-Singegruppe entstandene Chor im Januar einen Neujahrsempfang veranstalten. Die Proben, zu denen auch alle Interessierten herzlich eingeladen sind, finden

jeden Dienstag von 19 bis 21 Uhr statt.

Im Januar vor genau 70 Jahren wurde der deutsche Spielfilm „Die Feuerzangenbow-le“ zum erstem Mal aufgeführt. Seit vielen Jahren strahlt das deutsche Fernsehen den Kultfilm nach Heinrich Spoerls Roman im Neujahrsprogramm aus und ganze Famili-en versammeln sich mit ihren Freunden vor dem Fernsehgerät, um sich gemeinsam die Streiche des frechen Pennälers alias Heinz Rühmann, der eigentlich ein Schriftsteller ist, anzuschauen und dabei eine selbstge-machte Feuerzangenbowle zu genießen. Mit Erfindung des „Public Viewing“ trat der Film aus den Wohnzimmern heraus in den öffentlichen Raum. Das Freilichtkino in der Nachweihnachts-zeit ist schon fast zur Tradition in Halle geworden, wenn vom 26. Dezember bis zum 6. Januar wieder der Wintermarkt mit Glühwein, Schrottwichteln und Kräp-pelchen auf dem Marktplatz stattfindet. Gleich neben dem Händeldenkmal wird die Citygemeinschaft Leinwand und Be-amer aufbauen und alle zwei Tage einen Kinofilm zeigen. Die Liebhaber der „Feuer-zangenbowle“ kommen am 2. Januar um 19 Uhr auf ihre Kosten, wenn es wieder heißt: „Wat is 'ne Dampfmaschin' ? Da stelle mer uns mal janz dumm, …“ 1 K E S

Neuer Chor in Halle feiert 60. Jubiläum

„Einen wünzigen Schluck!“

: www.neuerchorhalle.de

Erstmals gibt es auch an der Saale einen Adventsmarkt

Auf zu weihnachtlichen Ufern

3 www.saale-advent.de

: Hallescher Wintermarkt, 26. Dezember bis 6. Januar 2015 // 2. Januar, 19 Uhr, „Die Feuerzangenbowle“

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Wie sähe Halle heute aus, hätten sich die Stadtverordneten 1906, als die Stelle des Ersten Bürgermeisters neu zu besetzen war, nicht für Rive, sondern für einen anderen Bewerber entschieden? Sicher ist: Halles schönstes Stück, die Flaniermeile zwischen Giebichenstein und Würfelwiese, gäbe es nicht. Und noch einiges mehr wäre anders.

Hätte Rive in seiner langen, 27-jährigen Amts-zeit nicht den Grundbesitz der Stadt systema-tisch erweitert, wären das Saaleufer vermutlich durch Bodenspekulanten parzelliert und an Privatleute verkauft, die Dölauer Heide kein Stadtwald, sondern vielleicht irgendwann ab-geholzt worden und auch Amtsgarten und Burg Giebichenstein nicht in den Besitz der Stadt gekommen – die Unterburg somit auch nicht die „Burg“ geworden. Das unter Rive aufgelegte Wohnungsbauprogramm, durch das komfor-table und zugleich preiswerte Kleinwohnungen gebaut werden konnten, hätte es nicht gegeben,

Viertel wie das um Lutherbogen oder Vogelwei-de würde man also – zumindest dort – heute vergeblich suchen.Auch kulturell würden Halle ein paar Glanz-lichter fehlen: die Expressionismus-Sammlung der Moritzburg oder die Halle-Bilder Feiningers zum Beispiel. Die Sammlung zu erwerben und Lyonel Feininger nach Halle einzuladen war na-türlich nicht Rives Idee selbst, sondern die Max Sauerlandts, den Rive als Chef des Städtischen Kunstmuseums gewinnen konnte und dessen avantgardistische Ankaufpolitik er, gegen den Widerstand vieler, unterstützte. Denn er hatte einen Riecher für zukunftsweisende Entwick-lungen und Personen, die sie durchsetzen kön-nen, für Wilhelm Jost etwa, der 1912 Stadtbau-rat wurde und solche prägenden Bauten wie das Stadtbad oder den Ratshof projektierte.Oder für Burgdirektor Paul Thiersch, der Mitte der 20er Jahre den neuen internationalen Flug-hafen Halle-Leipzig gestaltete. Auch den gäbe es nicht ohne Rive, der das Projekt vehement

vertrat, selbst dann, als die Sachsen sich daraus zurückzogen und Halle zwei Drittel der Kosten allein tragen musste.So hat er Halle, Ende des 19. Jahrhunderts plötz-lich Großstadt geworden, auch wirklich groß-städtisch gemacht und in die Moderne geführt. Im März 1933 gab er sein Amt auf, aus Alters-gründen. Doch wohl auch, weil er zwar deutsch-national, aber nicht nationalistisch dachte und daraus keinen Hehl machte. Die Urkunde für die am Ende seiner Amtszeit verliehene Ehren-bürgerschaft konnte ihm so erst 1945, zwei Jahre vor seinem Tod, über-reicht werden. 1

EVA SCHERF

Am 26. Dezember vor 150 Jahren wurde Richard Robert Rive geboren

5 Richard Robert Rive. Fliegenkopfverlag Halle/Saale 2000

Rives Vermächtnis

bürgerschaft konnte ihm so erst 1945, zwei Jahre vor seinem Tod, über-

1

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Mareks Armee, titelgebend für das neueste Buch des halleschen Schriftstellers Kurt Wünsch,

steht auf einem Tisch im Wohnzimmer des Autors. „Ich wohne ja ganz allein in diesem kleinen Häus-chen hier an der Frohen Zukunft. Und weil mein Enkel Marek aus diesem Grund dann und wann ein bisschen Angst um mich hat, hat er mir eine ,Schutzarmee’ mit 22 Kämpfern – Zinnsoldaten und Playmobil-Figuren – aufgebaut“, erzählt Wünsch, der jüngst seinen 75. Geburtstag beging. „Mareks Armee“, so der Autor, sei eine Sammlung von „Kin-dergeschichten für Erwachsene“, die aus der Per-spektive eines elfjährigen Jungen erzählt werden. Nachdem Wünsch sein neues Werk bereits Anfang Oktober im Café der Moritzburg öffentlich vorstellte, sind im Dezember weitere Lesungen, etwa in einem Seniorenheim sowie in einer Magdeburger Schule, geplant. „Und auch wenn die Geschichten jetzt nicht unmittelbar 1:1 meinem familiären Umfeld entlehnt sind – ohne die Erlebnisse mit meinen Enkeln hätte ich das Buch gar nicht schreiben können.“ Wünsch, das wird deutlich, ist ein ausgesprochener Familien-mensch – und ein Freund der Adventszeit dazu: „Ich freue mich auf unsere gemeinsamen Streifzüge über den Weihnachtsmarkt und meinen heißgeliebten Glühwein am Stand des Lions-Clubs. Auch die Feier-tage werde ich mit meiner Tochter Julia und ihrer Fa-milie verbringen. Ich bin schon gespannt, ob wieder so ein leckerer Gänsebraten auf den Tisch kommt.“ Wenn es ein Märchen gibt, das spätestens seit der legendären DEFA-Verfilmung ganz besonders mit

der Weihnachtszeit verbunden wird, ist dies „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Gewiss läuft die deutsch-tschechische Koproduktion auch in diesem Jahr auf allen TV-Kanälen, aber Kurt Wünsch gönnt sich das Ganze live – und zwar bei der Aufführung des halleschen Thalia Theaters. „Meine Enkelin Helene macht in Kerstin Teskas Kinderballett-Grup-pe mit, welche in diesem Stück tanzende Täubchen verkörpert und zudem im Januar auch an der Oper in ,Schneewittchen’ auftreten wird.“Beim Stichwort Oper landet man direkt auch bei der Musik – einer Kunstgattung, die Jazz- und Lie-dermacher-Fan Kurt Wünsch ebenfalls sehr am Her-zen liegt. Mehr noch: Bereits zum zweiten Mal or-ganisiert der studierte Mathematiker und Physiker, der Zeit seines Berufslebens Schüler und Studenten unterrichtete, einen „Abend der halleschen Stra-ßenmusikanten“. „Ich finde, dass diesen Leuten, die bestimmt kein leichtes Schicksal haben, oft zu Unrecht mit Vorurteilen begegnet wird. Daher lade ich einige von ihnen für den Abend des 1. Dezember zu je zehnminütigen Auftritten und anschließenden kurzen Fragerunden in die Ulrichskirche ein. Viel-leicht trägt das beim Publikum ein wenig dazu bei, negative Einstellungen abzubauen.“ 1 LÖ F

: Hallescher Weihnachtsmarkt, 25. November bis 23. Dezember

: „Ein Abend der Straßenmusikanten“, 1. Dezember, 19.30 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, 5. bis 8., 15., 16., 23. sowie 29. Dezember, Oper Halle

6. Dezember, 12 bis 18 Uhr, Stadtmuseum Zum internationalen Niko-lausfest heißt das Stadtmu-seum Halle am 6. Dezember auf dem Museumshof will- kommen. Unter dem Motto „Märchenwelt und Winter- träume“ erwartet die Be- sucher von 12 bis 18 Uhr unter anderem eine mehr-sprachige Vorlesestunde in einer gemütlichen Jurte, verschiedene Workshops zur Herstellung von Schokolade und Gewürzsalz oder auch ein mongolischer Bogen-schütze. Der Eintritt ist frei.

10. Dezember, 17 Uhr, Kunststiftung des Landes Sachsen-AnhaltDie Bürgerstiftung Halle lädt am 10. Dezember zum traditionellen Weihnachts-liedersingen in die Räume der Kunststiftung Sachsen-Anhalt ein. Während das musikalische Würfelwiesen-Ensemble im Sommer für gewöhnlich auf die Würfel-wiese lockt, sind singfreu-dige Hallenser an diesem Nachmittag von 17 bis 18 Uhr im Neuwerk 1 willkommen.Der Eintritt ist frei.

1. Dezember bis 28. Febru-ar, PeißnitzIn bewährter Tradition lockt die EVH mit ihrer Lichterglanz-Aktion auf die Peißnitz. Vom 1. Dezember bis zum 28. Februar erhellen zahlreiche LED-Lichterket-ten die Ziegelwiese, die Brücke der Freundschaft sowie das Peißnitzhaus. Zur Einweihung des Lichter-glanzes am 30. November er-wartet die Gäste außerdem von 15 bis 18 Uhr ein buntes Programm am Peißnitzhaus.Der Eintritt ist frei.

LO H N E N S W E R T

MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

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Der Schriftsteller genießt die Adventszeit mit Enkeln und Familie – sowie Straßenmusikanten

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Klub Drushba lädt einmal mehr zur multimedialen Literaturshow einWenn Tiere Menschen streicheln

Der Klub Drushba in der Puschkinstraße ist eigentlich ein Ort, den Tanzbegeisterte des Nachts aufsuchen. Aber manchmal zieht es auch Menschen jenseits des Disco-Fiebers in den Keller des ehemaligen Thalia-Theaters. Etwa wenn Martin Gottschild und Sven Rath-ke wieder in Halle sind. Unter diesem Namen kennt die zwei allerdings kaum jemand. Bei ih-rer Aktionslesung „Tiere streicheln Menschen“ treten sie als die Lesebühnenperle Martin „Gotti“ Gottschild und das singende Erotikum Sven van Thom auf. Die beiden arbeiten seit 14 Jahren zusammen und haben 2003 mit ih-

rer Retro-Combo „Beatplanet“ am Bundesvisi-on Songcontest teilgenommen. Ein Jahr später entstand mit „Tiere streicheln Menschen“ ein Bühnenprogramm, das so schön und skurril ist wie sein Name vermuten lässt.Ihre Bühne kann klein sein, nur die Gitarre und der Dia-Projektor müssen darauf pas-sen. Gottschild erzählt seine Geschichten zu Bildern, die auf dem Flohmarkt erstanden wurden und macht damit das Leben anderer zum eigenen Wunschtraum – oder auch zum Albtraum. Seine Erzählungen sind nah am Leben und balancieren zwischen Seriosität, Gesellschaftskritik und herrlichem Nonsens. Das Gleichgewicht stellt van Thom mit seinen Liedern her. Diese sind mal böse, mal traurig, mal melancholisch – transportieren aber stets den Humor der beiden. Wer sehen möchte, ob vielleicht auch seine alten Dias in der Le-sung gezeigt werden, hat am 19. Dezember die Chance, es herauszufinden. 1 N H

Sven van Thom und Martin „Gotti“ Gottschild heißen zusam-men „Tiere streicheln Menschen“. (Foto: Agentur)

Orgel an Heilig Abend

Die „Orgelstunde zum Heiligen Abend“ prä-sentiert sich dieses Mal in der Konzerthalle Ulrichskirche sehr zeitgemäß. Obwohl auch beim diesjährigen Konzert am 24. Dezember bekannte Weihnachtsmelodien an Kindheits-tage erinnern, gibt es mit aktuellen Filmmu-siktiteln eine Neuerung. Verantwortlich hier-für sind Hubertus Schmidt und Denny Wilke, die an der Posaune und an der Orgel begeis-tern. 1 J UG

: Orgelstunde zum Heiligen Abend, 24. Dezember, 15 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

: „Tiere streicheln Menschen“, 19. Dezember, 21 Uhr, Klub Drushba, Tickets unter www.klubdrushba.de

3 www.tierestreichelnmenschen.de

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Page 8: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Halle ist voller geheimnisvoller Orte: maro-de Fabrikgebäude aus glanzvoller Zeit, Vil-len wie aus einem Märchen oder geschichts-trächtige Gebäude, deren Historie es neu zu entdecken gilt. Zachow widmet seine neue Serie den (fast) vergessenen Orten dieser Stadt.

Trostlos, trüb und fröstelnd empfängt den Besucher aus Breslau die Gegend zwischen Neumarkt und Botanischem Garten. Kahle Kastanienäste ragen in den nebligen Himmel, im Dunstlicht verschwimmen die Umrisse der Laurentiuskirche, die Straßen leer, kein Laut ist zu vernehmen. „Ist das hier unheimlich!“, be-schreibt Richard Robert Rive später seine Emp-findungen an jenem Herbstnachmittag 1905, als er erstmals das Haus Am Kirchtor 5 betritt. Der 40-Jährige, der Erster Bürgermeister von Halle werden soll, ist zu einem Gespräch mit dem ältesten Stadtverordneten, Albert Roth,

geladen. Roth war zu jener Zeit Besitzer des damals stattlichen, von Gärten eingerahmten Hauses. Er wohnte im Erdgeschoss, und Rive ahnte nicht, dass er bald selbst einziehen und seinen Lebensabend hier verbringen wird.

Grundstück für 650 TalerNach mehr als einem Jahrhundert ist es das Haus selbst, das Trostlosigkeit und Unbehagen ausstrahlt. Bröckelnder Putz an allen Seiten gibt das alte Gemäuer jeder Witterung preis, Farbe blättert an Türen und Fenstern, nur im Garten wuchert sattes Grün. Mit kleinen Reparaturen wäre der Jämmerlichkeit kaum beizukommen. Könnte das Gebäude reden, würden seine Erinnerungen 165 Jahre umfas-sen. Die 126 Quadratruten, etwa 1789 Quad-ratmeter, umfassende Parzelle zwischen zwei Wegen zum Neuwerk gehörte einst zu einem als der „Kleine Weinberg“ benannten Gelände. Mit Obstbäumen, meist Pflaumen bewachsen, wurde es ab 1784 verpachtet. Der Historiker Schultze-Gallera listet drei Pächter auf, bis Jo-hann Liebermann das Grundstück 1849 für 650 Taler kauft, um darauf ein zweistöckiges Haus zu bauen.Der Bauherr ließ sich von Biedermeier-Ein-flüssen leiten, entschied sich für ein Halbge-schoss im oberen Teil, eine Hervorhebung der ersten Etage, für hohe Räume und viele Fens-ter. Professoren, Adlige und Beamte wurden Bewohner des Liebermannschen Hauses, das trotz Stadtnähe Ruhe und Idylle bot. „An Wohn-gelassen, Küchen und Kammern, Boden- und

Kellerräumen herrschte ebenso Überfluss wie an Licht und Luft“, beschreibt Rive in seinen Lebenserinnerungen das Haus, in dem seiner Familie zwölf Räume, jeder über vier Meter hoch und mit großen Fenstern, eine Balkon-terrasse und ein parkähnlicher Garten mit Gartenhaus zur Verfügung standen. „Dagegen fehlte so gut wie alles“, so Rive, „was in fünfzig Jahren Wohnhygiene und -kultur geschaffen hatten.“ (siehe „Früher einmal …“) Albert Roth lebte mehr als ein halbes Jahrhundert in sei-nem Haus, ab 1906 zusammen mit Rive, und der konnte noch als Oberbürgermeister erle-ben, dass sich schließlich auch sein Vermieter noch ein Bad einrichten ließ.Als Roth 1917 verstarb, erwogen dessen Er-ben einen Verkauf des Grundstücks. Das hätte einen Auszug Rives zur Folge haben können, der sich im Haus sehr wohl fühlte. Damit das so bleibe, kam es in der Stadtverordneten-Ver-sammlung zu Überlegungen, das Grundstück für die Stadt zu erwerben. Doch ehe die sich einigte, handelte Friedrich Kuhnt. Der Sohn eines Schuhmachers aus der Vorstadt Glaucha war einer der bedeutendsten Unternehmer und reichsten Männer in Halle. Mit seinem Namen verbindet sich die Entstehung des Mühlweg- und des Paulusviertels, der Paulus-kirche und von Halles ältestem Kindergarten, der 1837 gegründeten „Kinderbewahranstalt“ in der Adam-Kuckhoff-Straße. Kuhnt schenk-te der Stadt 150 000 Mark zum Kauf des von Rive bewohnten Grundstücks mit der Bestim-mung, „dass der Oberbürgermeister zeitlebens

Richard Robert Rive wohnte als einziger Oberbürgermeister Am Kirchtor 5

1787 gehörte die Parzelle zum Botanischen Garten Für den Hausbau wurde das Grundstück 1849 für 650 Taler verkauft Nach der Kuhnt-Spende 1917 erhielt die Stadt weitere 150 000 Mark von

Geheimnisvolle neue StadtTeil 3 – Rive-Haus

„Ist das hier unheimlich“

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unentgeltlich darin wohnen und nach ihm das Haus dauernd Dienstwohnung des Oberbürger-meisters werden soll.“ Spenden weiterer Stifter ermöglichten der Stadt eine Vergrößerung des Grundstücks, den Ausbau der Straßen und, wie Rive schrieb, „das gerade in seiner Lage reizvolle Ortsbild zu erhalten und vor Verun-staltung zu schützen“.

Mieter und Vermieter streitenWas würde Rive heute schreiben? Nicht nur über den äußeren, auch über den inneren Zu-stand. „Ein Glück, dass er das nicht mit an-sehen muss“, sagt Ernst-Dieter Kolfhaus, der in dem Haus geboren wurde und sich noch gut an Rives Streicheleinheiten und Bonbons erinnern kann. Für Hans Födisch, der mit sei-ner 92-jährigen Mutter im Erdgeschoss wohnt, reichen die zehn Finger nicht aus, um Mängel aufzuzählen. Seine größte Sorge sind bis zum Gewölbekeller reichende Löcher im Wohnzim-merboden und die seit längerem ausgefallene Heizung. Damit wenigstens einer seiner Räume warm ist, hat sich Födisch einen Werkstattofen besorgt. „Auf Hilfe von der HWG habe ich bis-her vergeblich gewartet. Uns belastende Pro-bleme werden nicht beseitigt, aber es werden Mängel aufgezeigt, die es gar nicht gibt.“ Ein Umzug wurde dem Rentner angeboten. Er hat abgelehnt. „Meine Mutter ins Altersheim und ich mit den großen, schweren Möbeln in eine kleine Wohnung am Landrain? Das geht gar nicht. “ Streit und sogar Klagen bestimmen das

Klima zwischen Mietern und Vermieter. Bei der HWG liegen die Pläne für das Rive-Haus auf dem Tisch. „Mit Stückwerk ist da allerdings nichts zu machen“, erklärt Steffen Schier, Leiter der Unternehmenskommunikation der HWG. Nötig sei eine grundhafte Sanierung un-ter Beachtung denkmalsrechtlicher Vorgaben. „Doch wir sind auf den guten Willen der Mieter angewiesen.“ Eine Baugenehmigung hat die HWG im Mai erhalten. Sie gilt bis 2016. Ablau-fen wird sie fast 110 Jahre nach Rives Einzug in das Haus Am Kirchtor 5. 1 E R N S T K R Z I WA N I E

… mangelte es selbst in herrschaftlichen Bauten an Badezimmern. Auch in der Wohnung, die Rive beziehen wollte. Auf dessen Wunsch ließ Hausbesitzer Albert Roth zwar ein Bad einbauen, jedoch keine Badewanne. Rive fragte nach und musste vernehmen: „Wenn Sie im Hause baden wollen, so müssen Sie sich wenigs-tens die Badewanne selbst anschaffen; denn wenn Sie einmal ausziehen, wer soll denn dann nach Ihnen in der Wanne ba-den?“ Rive kaufte sie, erfuhr aber alsbald – bei der Debatte über den Bau eines Hal-lenbades –, dass Roths Antwort der all-gemein vertretenen Meinung entsprach: „Im Sommer badet man in der Saale und im Winter überhaupt nicht!“ 1 EKRZ

Früher einmal …

1849 Johann Liebermann kauft das Gelände am „Kleinen Weinberg“. Er baut ein repräsentatives Haus im spätklassizistischen Stil. Bewohner sind u. a. der Philosophie-Professor Moritz Eduard Meyer und der Saalkreis-Landrat Curt von Krosigk.

1905 Rive besucht den Senior der Stadt-verordneten-Versammlung Albert Roth, der das Haus bewohnt und mehr als 50 Jahre Eigentümer ist.

1906 – 1917 Rive bezieht im März 1906 zunächst

Mansarden im Rothschen Haus. Zeitgleich beginnen Handwerker mit Umbauarbeiten in der 1. Etage, die bis Mai dauern. Dort zieht dann Familie Rive ein.

15.11. 1917 Die Schenkung von 150 000 Mark an

die Stadt durch den Baumeister Fried-rich Kuhnt ermöglicht lebenslanges Wohnrecht Rives Am Kirchtor 5.

16./26. 11.1917 Magistrat und Stadtverordneten-

Versammlung genehmigen die Stif-tung, die den Kauf des Grundstücks ermöglicht und Rive das Nutzungs-recht einräumt.

1918 Nach dem Ersten Weltkrieg schafft das Wohnungsamt mehrere Woh-nungen im Haus und weist verschie-dene Zwangsmieter ein.

14.1. 1919 Demonstranten dringen, wie die

Saale-Zeitung berichtete, in Hof und Garten ein und stürmen auch Rives Wohnung. Sie fordern die Rücknah-me der Äußerung „Kriegsbeschä-digte seien ein Verkehrshindernis“. Später veranlasst der Soldatenrat den Schutz der Wohnung.

31.3. 1933 Rive geht in den Ruhestand und

schreibt in den folgenden sechs Jah-ren seine „Lebenserinnerungen eines deutschen Oberbürgermeisters“.

1946 Flüchtlinge und sowjetische Offiziere erhalten Wohnraum.

1946 – 2014 Noch zu Rives Lebzeiten genehmigt

die Stadt Büros für die Industrie- und Handelskammer. Die Wohnun-gen werden vom VEB Gebäudewirt-schaft verwaltet, seit Juni 1993 wird die HWG als Eigentümerin genannt. Nach Rive wird das Haus von keinem Oberbürgermeister mehr genutzt.

Die Vita des Hauses

Im Jahr 2012 hat die HWG mbH die Sanierung des Einzeldenkmals „Rive-Haus“ Am Kirchtor 5 auf dem Grundstück des ehemaligen Oberbürgermeister

Richard Robert Rive für das Jahr 2013 angekündigt. Ich frage: Wie ist der aktuelle Stand des Sanierungsvorhabens des Einzeldenkmals

„Rive-Haus“?

IM O-TON

Rive-Haus-Bewohner Hans Födisch zeigt Löcher im Dielenbo-den.

Stiller Protest an der Tür von Hans Födisch (Fotos: Ernst Krziwanie)

Aus der Anfrage des Stadtrats Tom Wolter (MitBÜRGER für Halle) zum Sanierungsvor-haben Einzeldenkmal „Rive-Haus“, Februar 2013 (V/2013/11447)

Stiftern zur Erweiterung des Grundstücks auf rund 4000 Quadratmeter 1000 RM betragen 1947 die Einkünfte aus dem Haus 2001 wird das Haus den Mietern für 350 000 D-Mark zum Kauf angeboten

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Was macht Ihren Laden so besonders?Ich finde, das fängt ja schon bei dem Namen „Modschekiebchen“ an. Den habe ich sogar als Marke eintragen lassen. In meinem Geschäft sind es natürlich die vielen Produkte – alles hochwerti-ge deutsche Handwerkskunst. Gerade in der Vorweihnachtszeit findet hier jeder etwas, der Räuchermännchen, Schwibbögen, Pyramiden oder Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge mag.

Wer kauft bei Ihnen ein?Was soll ich sagen? Wer glaubt, bei mir kauft nur ein älteres Publikum ein, der liegt falsch. Seitdem ich mein Geschäft habe, muss ich – anfänglich auch zu meiner Über-raschung – feststellen, dass sehr viele junge Menschen sich für diese Dinge interessie-ren. Diese erwerben dann vielleicht nicht die klassischen Produkte, aber mittlerweile bietet der Markt für jeden Geschmack und für jede Jahreszeit eine riesige Auswahl.

Was hat man verpasst, wenn man noch nie bei Ihnen gewesen ist?Gerade zur Weihnachtszeit die perfekten Accessoires, um das eigene Heim schön heimelig zu gestalten.

Was findet man im „Modschekiebchen“ auf gar keinen Fall?Billigprodukte aus Fernost, wie sie leider viel zu oft angeboten werden.

„Wenn man etwas verkauft, muss man es mit Liebe tun“, sagt Silke Brodehl. Und ihre Lie-be gehört seit dem 1. Juli 2011 ihrem kleinen Geschäft in der Schmeerstraße und den Pro-dukten, die sie anbietet. Holzspielzeug, Deko-Accessoires und spezielle Modschekiebchen-Produkte lassen sich hier finden. Aber in erster Linie dreht sich alles um deutsche Handwerks-

kunst namhafter Hersteller aus dem Erzgebirge wie Wendt und Kühn oder Müller Kleinkunst aus Seiffen. Aber es müssen ja nicht immer Weihnachtswaren sein, so variiert das Sorti-ment je Jahreszeit und Feierlichkeit.

„Modschekiebchen“

Mein persönliches HighlightMeine Lieblinge sind „Die Dicken“ von KWO, von denen habe ich einige selbst. Vor einigen Jahren erweiterte die Firma aus Olbernhau ihre Produktpalette um diese Räuchermänn-chen. Markenzeichen sind die dicken Bäuche sowie höchst individuel-le Motive. Mit einem kleinen Au-genzwinkern hat KWO es so geschafft, Altherge-brachtes neu zu beleben.

Um gut einzukaufen, muss man nicht die Stadt verlassen. Die Viel-falt des halleschen Einzelhandels ist größer als so manch einer denkt. Um noch mehr Hallenser und Touristen von der Schönheit der Geschäfte der Innenstadt zu begeistern, startete die Stadt im September die Werbekampagne „Schöne Läden“. Im Zuge dessen

wurde sowohl eine neue Shopping-App als auch eine Internetseite (www.schoenelaeden.de) eingeführt. Zachow stellt in einer Serie „Schöne Läden“ in Halle vor. Passend zur Vorweihnachtszeit haben wir Silke Brodehl im „Modschekieb-chen“ besucht.

Linie dreht sich alles um deutsche Handwerks

Was macht Ihren Laden so besonders?Ich finde, das fängt ja schon bei dem Namen „Modschekiebchen“ an. Den habe ich sogar als Marke eintragen lassen. In meinem Geschäft sind es natürlich die vielen Produkte – alles hochwertige deutsche Handwerkskunst. Gerade in der Vorweihnachtszeit findet hier jeder etwas, der Räuchermännchen, Schwibbögen,

Wer kauft bei Ihnen ein?

Pyramiden oder Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge mag.findet hier jeder etwas, der Räuchermännchen, Schwibbögen,

: Modschekiebchen, Schmeerstraße 7, Mo bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr

3 www.facebook.de/Modschekiebchen

chen. Markenzeichen sind

kleinen Au-genzwinkern hat KWO es so geschafft, Altherge-brachtes neu zu beleben.

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S TA DT H A L L E 11

Kampf am Himmel Trotz der Herausforderungen im Advent durch Advents- oder Zimtsterne: Nehmen Sie sich die Zeit, um den nächtlichen Himmel zu erkunden. Gegen die Kälte helfen warme Schuhe und Strümpfe und eine dicke Jacke. Sie können sicher sein: Der Ausflug ins Freie – ob mit oder ohne Grog – wird mit einem beeindruckenden Erlebnis belohnt. Im Süden kann man das kleine Dreieck des Widders erkennen; die übrigen Sternbilder in dieser Region sind so licht-schwach, dass sie in der Großstadt schwer erkenn-bar sind. Dafür ist der Anblick in östlicher und südöstlicher Richtung umso prächtiger. Der helle Stern Kapella vom Sternbild Fuhrmann funkelt un-übersehbar am Firmament und führt den Reigen der Wintersternbilder an. Links unterhalb entdecken Sie das auffälligste und schönste Sternbild: den Orion. Es ist nicht nur die Ausdehnung, die beeindruckt, das Sternbild fällt auch wegen der vielen hellen Ster-ne auf. Was liegt also näher als in dieser imposanten Figur einen Mann zu sehen, der am Himmel mit einem Stier kämpft. Dieses Sternbild befindet sich rechts oberhalb des Orion. Der Himmelsjäger hat den Stier verletzt, die großflächige Wunde bildet das Siebengestirn. Dieser Sternhaufen symbolisiert die sieben Töchter des Atlas, die sich vor dem ungestü-men Orion in Sicherheit bringen. Durch die Wunde ist der Stier gereizt, sein Auge ist blutunterlaufen: der hellste Stern im Sternbild ist ein deutlich rötlich leuchtender Stern. Auch Orion blutet bereits aus ei-ner Wunde, die ihm der Stier zugefügt hat. Der vom Betrachter aus linke Schulterstern leuchtet ebenfalls rötlich. Zu den Sternbildern des Winterhimmels zählen ferner die Zwillinge, der Große und der Kleine Hund. Verbindet man die hellsten Sterne dieser sechs Stern-bilder miteinander, erhält man das Wintersechseck, eine einfache Orientierungshilfe am Himmel.Jetzt aber rasch in die warme Stube. Hier kann man mit Freunden beim Punsch die Erlebnisse austau-schen. Schnell ist man beim Einfluss der Sterne auf uns und dann kommt das Gespräch auf Nostra-damus der übrigens am 14. Dezember seinen 511. Geburtstag gefeiert hätte. Die Prophezeiungen des Astrologen beschäftigen auch heute noch zahlreiche Menschen. Ob er voraussagen konnte, dass Halle 2017 wieder ein Planetarium haben wird? So soll es nämlich sein – trotz Gegenstimmen und einiger Fragen im Finanzausschuss im November. Lassen Sie uns gemeinsam auf das Jahr 2017 freuen, wo wir dann im Winter die Schönheiten des Himmels auch in dem neuen Planetarium bestaunen dürfen, welches in unserer Region – sieht man ‚mal von Jena ab – seinesgleichen suchen wird. Vorerst wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015.

Ihr Jörg Lichtenfeld

3

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Nun ist es amtlich: Ab dem kommen-den Jahr bezahlen Versicherte der AOK Sachsen-Anhalt einen geringeren Bei-trag als bisher. Fällig sind dann nur noch 14,9 statt 15,5 Prozent des Brutto-gehalts. „Wir haben in den letzten Jah-ren gut gewirtschaftet und gehen mit einer hervorragenden und stabilen Aus-gangsposition ins Jahr 2015 – das ver-schafft uns Spielräume“, sagt Susanne Wiedemeyer, alternierende Vorsitzende

des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt, welche mit 700 000 Versicher-ten Marktführer in Sachsen-Anhalt ist.In Halle ist die gesetzliche Krankenkas-se gleich zweimal mit Kundencentern vertreten: am Robert-Franz-Ring 14 und am Südstadtring 90. Von A wie Antrag auf Mitgliedschaft bis Z wie Zahnpro-phylaxe kann man aber auch rund um die Uhr unter der kostenlosen Service-hotline 0800 226 5726 Anfragen stel-len. „Damit kommen wir speziell Be-rufstätigen entgegen, die oft bis spät in die Abendstunden unterwegs oder im Schichtdienst tätig sind“, erklärt AOK-Pressereferent Michael Schwarze.Entgegenkommen will die AOK in der Adventszeit auch wieder den ganz klei-nen Patienten, die statt bei der Fami-lie im Krankenhaus genesen müssen. Ein plüschiger Esel und ein süßes Schaf sollen ihnen in diesem Jahr den Heilungsprozess versüßen – eine hüb-sche Tradition, an der die AOK bereits seit 20 Jahren festhält. 1

Duke Ellington, Glenn Miller, Benny Goodmann – es ist die wunderbare Mu-sik des Schwing, durch die man sich zurückversetzt fühlt in das Amerika frü-herer Jahre. Kleine verrauchte Jazzbars, begnadete Arrangements, die Big Bands setzen sich langsam durch … Andrej Hermlin, der deutsche „King of Swing“, weiß mit seinem 1987 gegründeten Swing Dance Orchester die damalige Atmosphäre perfekt zu interpretieren. Sein breit gefächertes Repertoire mit

vielen bekannten, aber auch einigen selten gespielten amerikanischen Origi-nalkompositionen der 30er Jahre, über-zeugt das Publikum seit Jahren – von Brüssel über Hong Kong bis nach New York. In jüngster Zeit war das Orchester wiederholt an Filmproduktionen betei-ligt, darunter „Taking Sides” unter der Regie von Oscarpreisträger István Sza-bó und „Kalt ist der Abendhauch” nach einem Roman von Ingrid Noll. Hermlins Erfolg kommt nicht von un-gefähr. So liegt dem in Berlin aufge-wachsenen Gesangssolisten neben der musikalisch perfekten Umsetzung be-sonders viel an der Authentizität seiner Auftritte: Nicht nur der weltweit einzig-artige Klang der Big Band, auch die Mik-rophone und Pulte, die Instrumente und die Garderobe entsprechen den ameri-kanischen Originalen jener Zeit.Im Januar wird Andrej Hermlin mit seinem Orchester nach Halle kommen. „Best of Swing“ heißt es dann einmal mehr in der Ulrichskirche. 1 QU I

Vorfreude im Advent

Bemerkenswert authentisch

AOK Sachsen-Anhalt senkt Beitragssatz

Andrej Hermlin bringt im Januar den Swing nach Halle

Von Klein bis Groß – die AOK Sachsen-Anhalt hat die Versicherten jeden Alters mit zugeschnittenen Aktionen im Blick. (Foto: AOK)

Wie in den 30er Jahren: Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchester. (Foto: Agentur)

: Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, „Best of Swing”, 11. Januar, 16 Uhr, Ulrichskirche

Jörg Lichtenfeld ist ehemaliger Leiter des Planetariums und hat im Redaktionskollegium der Zeitschrift „Astronomie und Raumfahrt in der Schule“ mitgearbeitet.

3 www.aok.de/sachsen-anhalt

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S TA DT H A L L E12

Es ist fünf vor zwölf. Wohl jeder hat diese Redewendung schon gehört. Oft verbinden sich damit kritische Situationen. Fünf vor zwölf – das drückt Unbehagen aus über eine persönliche Notsitu-ation, Zweifel am Erfolg eines Vorhabens, Sorge um die Zukunft. Doch noch ist Zeit, etwas zu ändern und eine Wende zum Positiven herbeizuführen. Fünf vor zwölf zeigen auch die abgebildeten Uhren

aus dem halleschen Stadtgebiet. Wir haben sie für diese Zachow-Ausgabe gewählt, weil das Jahr dem Ende zugeht und Silvester gefeiert wird. 31. Dezember, fünf vor zwölf, wir schauen auf die Uhr, blicken auf das Jahr zurück, die Gläser sind gefüllt, wir stoßen an und hoffen auf ein gutes Jahr, in dem sich alle Wünsche und Hoff-nungen erfüllen. 1 E K R Z

Halles Prachtstücke: Uhren

(von links nach rechts) Hauptpost, Stadtbad, Roter Turm, Reilschule, Pestalozzischule, Ludwig-Wucherer-Straße, An der Post am Hansering, Moritzburgring, Riebeckstift (Fotos: EKrz)

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P O R T R ÄT 13

Harald MellerAls Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte veranstaltet der Archäologe spektakuläre Schauen

Seinen Terminkalender führt Archäologie-Professor Harald Meller noch auf die gute alte Art – auf Papier und handschrift-lich nämlich. „So behalte ich am besten den Überblick“, sagt der Chef des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle und Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, der sonst sehr wohl ein computeraffiner Mann ist und beispielsweise Vi-deoclips von seinen Gesprächen mit Wissenschaftskollegen ins Internet stellt.

Die Spalten in Mellers Agenda sind dicht gefüllt. Der – wie er selbst sagt – „Nacht- und Langarbeiter“ kommt locker auf ein Wochenpensum von 80 und mehr Stunden. „Ich merke das gar nicht so, weil ich den schönsten Job der Welt habe und mich abends gern noch mit Forschern aus aller Welt zum Gedankenaustausch und Essen treffe. Aber ich muss aufpassen: Wenn ich mich nicht ab und zu für ein Wochenende rausnehme, um auf Spaziergängen oder jetzt im Winter auf Skitouren den Kopf ,durchzulüften’, laufe ich Gefahr, die gebotene Distanz zu den Dingen und auch den Überblick zu verlieren.“Der heute 54-Jährige ist ein Mensch voller Neugier und Leidenschaft. Mit spektakulären Schauen wie etwa „Der geschmiedete Himmel“, „Elefantenreich“ oder „Pompeji“ hat er das Landesmuseum für Vorge-schichte zu einem Besuchermagneten allerersten Ranges und Halle zu einer Top-Adresse auf der internationalen Landkarte gemacht. Und Menschen für Archäologie zu begeistern vermocht, denen die Zeugnis-se aus dem Leben unserer Vorfahren bis dato herzlich egal waren. „Ich will raus aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft und buchstäblich jedermann ganz greifbar vor Augen führen, wie sehr die Geschichte dieser ,vergessenen Menschen ohne Schrift’ unser Leben bis zum heuti-gen Tage beeinflusst: Warum sind wir so, wie wir sind, und handeln so, wie wir handeln?“, erläutert Meller. Dabei sei es „wichtig, die Leute dort abzuholen, wo sie sind, und ihnen mit assoziativen Bildern das Richtige nahezubringen – auch wenn ich mich damit dem absurden ,Vorwurf’ aussetze, Wissenschaft zu popularisieren und simplifizieren“. Ihm kom-me es auf die Tiefe der Bilder an: „Du kannst dich eine oder hundert Stunden mit unserer Ausstellung beschäftigen – beides ist okay.“

Zerfledderte Klassiker und ein KriminalfallZur Archäologie gekommen ist der im oberbayrischen Olching gebo-rene Meller „auf die ganz klassische Weise: Ich hab mich für die alten Griechen begeistert. Meine Exemplare von ,Ilias’ und ,Odyssee’ waren schon ganz zerfleddert vom häufigen Lesen. Ab meinem 14. Lebensjahr habe ich meinem Nachbarn, einem promovierten Paläontologen, bei Ausgrabungen assistiert und schließlich 1981 in München ein Archäo-logiestudium begonnen.“ Nach ersten beruflichen Stationen in Köln so-wie Sachsen kam Meller 2001 als neuer Direktor des Landesmuseums nach Halle. Und stand gleich 2002 im Zentrum medialer Aufmerksam-keit: Als sogenannter ,Lockspitzel’ der Polizei hatte er in einem Basler Hotel entscheidenden Anteil daran, die Himmelsscheibe von Nebra, einen der bedeutendsten archäologischen Funde der Epoche, der Hand von Raubgräbern zu entreißen.Meller weiß um seine Bedeutung, auch für den Tourismus Sachsen-Anhalts. „Allein zur Pompeji-Ausstellung kamen, beinahe schon schub-karrenweise, 300 000 Besucher. Jeder Euro, den man in unsere Arbeit reinsteckt, kriegt man mindestens doppelt wieder raus.“ Dennoch will er keine öffentliche Person sein. Seitdem er im Zuge des Gerichtspro-

zesses um die Himmelsscheibe anonyme Drohungen erhielt, schützt Meller seine Privatsphäre nur noch konsequenter. Lediglich dass er eine Tochter habe und mit seiner Lebensgefährtin „eher so WG-ähnlich“ in einem großflächigen, mit Büchern vollgestopften Domizil im Mühl-wegviertel wohne, ist zu erfahren. Und dass er den Jahreswechsel in seinem kleinen Ferienhaus im Dessau-Wörlitzer Gartenreich verbrin-gen wolle: „Prosit Neujahr!“ 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

Landesmuseumsdirektor Harald Meller kommt aus Freude an seiner Arbeit auf ein Wochenpen-sum von 80 und mehr Stunden. (Foto: Andreas Löffler)

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Porzellan ist weiblich. Zwar haben es Männer erfunden, dann aber den Frauen überlassen: zum Abwaschen, Abtrocknen und In-die-Vitrine-stellen. Später auch zum Entwerfen. So sind die wichtigsten Porzellangestalter heute Frauen, erst recht in Halle, der Hoch-Burg des modernen Porzellan-Designs. Auch im „Schneegestöber“, der temporären, vorweihnachtlichen Verkaufsgalerie, zu der sich die halleschen Porzellangestalter seit 1999 zusammentun, ist wieder kein einziger Mann dabei. Dafür sechs Künstlerinnen, die mehr als nur schöne Tassen im Regal stehen haben.

Ihre Palette reicht vom Teeset bis zum Ohrring, von der Vase bis zum Wandbild, vom Eierbecher bis zum Engel. Mit „LICHTung“ haben sie sich erstmals ein gemeinsames Thema gestellt und ihr Repertoire be-sonders um neue Teelichte, Kerzenständer und leuchtende exotische Hängefrüchte ergänzt; Antje Dietrich hat sich sogar eine „Tee-Lichtung“ aus Porzellan einfallen lassen. Zusammen mit Ulrike Friedemann, Claudia Stölzel und Sylvia Kögler gehört sie zum Stamm des „Schnee-gestöber“, dieses Mal erweitert durch Martina Röhrig und Kat-rin Schücke (Foto oben).

Fast alle Frauen stammen aus Thüringen oder Sachsen, den Kernlän-dern deutschen Porzellans, und gehören zur Generation der Vierzi-gerinnen, die an der Burg Keramik-Glasdesign studiert haben und so ihre eigene, ganz unverwechselbare Handschrift entwickeln konnten. Antje Dietrichs Stücke sind häufig leuchtend gelb (ein Farbton, den es so auf keinem anderen Porzellan gibt) und an der schmalen, lang-stieligen roten Rose erkennbar; Ulrike Friedemann färbt ihr Porzellan gern schwarz-rot ein und auch in ihren filigranen Glasuren taucht diese Kombination immer wieder auf (Foto rechts); Claudia Stölzels Schalen, Dosen und Kannen fallen durch verspielte plastische Gags auf: Köpf-chen, Amphibien oder Fischlein, die man anfassen muss, weil sie Hen-kel oder Deckelgriffe sind. Fast puristisch wirkt dagegen das allenfalls zart eingefärbte Geschirr von Katrin Schücke, die auch schräg geformte Tassen (für Links- und Rechtshänder!) anbietet. Sylvia Kögler verzichtet ganz auf Farbe und riffelt oder stanzt ihre Dekore in ihr klassisch wei-ßes Porzellan. „Mir ist die Form am wichtigsten“, sagt sie und ist damit wohl dem Ursprung hallescher Porzellan-Gestaltung am nächsten, der 1930 von Marguerite Friedlaender entwickelten „Halleschen Form“, die in die Designgeschichte eingegangen ist. Nur Martina Röhrig fällt aus dem Rahmen. Zwar hat auch sie die Burg absolviert, aber als Gold-schmiedin und Schmuckgestalterin. Immer schon reizt es sie, disparate Materialien in überraschender Weise miteinander zu kombinieren, seit drei Jahren bezieht sie dabei auch Porzellan ein – so subtil, dass man es auf den ersten Blick gar nicht erkennt. Etwa in ihrer Kette aus weißen, schnipsgummiähnlichen Plasteringen und handgedrehten Perlen aus Porzellan, das lediglich in den Löchern des Goldüberzugs sichtbar wird.

Ins Material verliebtDass sie zum anhaltend guten Ruf halleschen Porzellans beigetragen ha-ben, merken die Künstlerinnen, wenn sie zu einschlägigen Messen und

Nicht nur alle Tassen im RegalZum 19. Mal haben sich Halles Porzellangestalterinnen zum vorweihnachtlichen „Schneegestöber“ versammelt

aus Porzellan einfallen lassen. Zusammen mit Ulrike Friedemann, Claudia Stölzel und Sylvia Kögler gehört sie zum Stamm des „Schnee-gestöber“, dieses Mal erweitert durch Martina Röhrig und Kat-rin Schücke (Foto oben).

ßes Porzellan. „Mir ist die Form am wichtigsten“, sagt sie und ist damit wohl dem Ursprung hallescher Porzellan-Gestaltung am nächsten, der 1930 von Marguerite Friedlaender entwickelten „Halleschen Form“, die in die Designgeschichte eingegangen ist. Nur Martina Röhrig fällt aus dem Rahmen. Zwar hat auch sie die Burg absolviert, aber als Gold-schmiedin und Schmuckgestalterin. Immer schon reizt es sie, disparate Materialien in überraschender Weise miteinander zu kombinieren, seit drei Jahren bezieht sie dabei auch Porzellan ein – so subtil, dass man es auf den ersten Blick gar nicht erkennt. Etwa in ihrer Kette aus weißen, schnipsgummiähnlichen Plasteringen und handgedrehten Perlen aus Porzellan, das lediglich in den Löchern des Goldüberzugs sichtbar wird.

Ins Material verliebtDass sie zum anhaltend guten Ruf halleschen Porzellans beigetragen ha-ben, merken die Künstlerinnen, wenn sie zu einschlägigen Messen und

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G E N U S S & S T I L 15

Märkten fahren. „Da sind wir – aus Halle kommend – inzwischen ein Begriff“, sagt Ulrike Friedemann, „das liegt auch an unserem tollen Studium. Es hat dazu beigetragen, dass wir selbst nach dem Zusammenbruch der ostdeutschen Porzellanindustrie, für die wir ja ursprünglich ausgebildet wurden, als freie Designerinnen auf dem Markt bestehen konnten.“ Auch Sylvia Kögler erinnert sich an die intensive Auseinandersetzung mit dem Material: „Damals haben wir uns alle ins Porzellan verliebt, in seine Feinheit und zugleich Härte, in seine Formbarkeit, Eleganz und teilweise Lichtdurchlässigkeit.“

Liebhaber und SammlerUnd auch das hallesche Publikum ist dafür sensibilisiert, wie Ka-trin Schücke festgestellt hat, die inzwischen in Wettin lebt und sonst vor allem Keramik macht: „Die Hallenser wissen das Porzel-lan in ganz anderer Weise zu schätzen als das sonstige Publikum der Keramikmärkte. Hier kennt man seine Künstler und es gibt richtige Liebhaber.“ Tatsächlich geht schon eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung des „Schneegestöber“ im November dauernd die Tür, bis zum richtigen Start hat sich draußen ein kleiner Stau gebildet. Zu den ersten Besuchern gehört Michaela Peinhardt mit Mann und Kind: „Wir kaufen hier jedes Jahr Weihnachtsgeschenke und gönnen uns auch selbst immer mal wieder ein schönes Stück, weil durch unsere Tochter eben manchmal was kaputt geht.“ Denn hallesches Porzellan wird zwar in jedem Regal zum Blickfang, seine sinnliche Qualität kann man aber erst durchs Benutzen erleben. Pascal Rehahn erklärt das so: „Einen guten Tee aus einer schönen Schale zu trinken, erhöht den Genuss außerordentlich. Da stimmen eben Inhalt und Form einfach zusammen.“ Er ist leidenschaftlicher

Teetrinker und hat mit seiner Frau gerade zwei Friedemann-Tassen als Geschenk für die Tochter gekauft – und natürlich neue

Teeschalen für sich selbst: „die ich nicht nur benutze, sondern inzwischen auch sammle.“

Wenn auch nicht das Porzellan selbst: Sammeln zumindest scheint männlich. 1

E VA S C H E R F

Großer Andrang herrschte schon im November zur Eröff nung des „Schneegestöber“. (Fotos: Andreas Löffl er)

: Schneegestöber, bis 23. Dezember, Große Ulrichstraße 17, Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag 11 bis 18 Uhr

Teetrinker und hat mit seiner Frau gerade zwei Friedemann-Tassen als Geschenk für die Tochter gekauft – und natürlich neue

Sammeln zumindest scheint männlich.

MEX

Maya mare GmbH & Co. KG • AmWasserwerk 1 • 06132 Halle (Saale)Tel.: 0345 / 77 42-100 • [email protected] • facebook.com/mayamare.halle

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Page 16: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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Wünsch dir was …

Sagen gelten als Zeugnisse der Wunschvorstellungen vergangener Zeiten

Halle ist auch eine Stadt altüberlieferter Erzählungen. Sagen wie „Der Esel, der auf Rosen geht“ oder der „Saalaffe“ sind den meisten bekannt. Aber auch jene von ver-zauberten Gestalten und Orten sind zahl-reich dokumentiert. Sie sind Zeugnisse der Wunschvorstellungen vergangener Zeiten.Eine dieser Sagen erzählt von einer verzau-berten Nymphe, die lange Zeit von zwei Riesen in der Unterwelt gefangen gehalten wurde und in jener Nacht ihre Erlösung fand, in der weit entfernt das Jesuskind geboren wurde. Vor vielen Jahrhunderten soll es im heutigen Zentrum von Halle eine Wiese gegeben ha-ben, auf der das Vieh einiger Hirten weidete. Eines Nachts träumte einer dieser Schäfer, dass ein plötzlicher Wintereinbruch im Früh-ling die Wiese unter Schneeflocken begrub. Nur die Stelle nicht, wo der Hirte schlief – dort blühte der Frühling weiter. Diesen Traum hatte er auch in den beiden folgen-den Nächten. In der dritten Nacht strahlte je-

doch zudem ein hell leuchtender Stern vom Traumhimmel herab und eine körperlose Stimme bat um Erlösung. Der Hirte suchte daraufhin Rat bei einem Priester. Dieser empfahl ihm, einen Wachol-derzweig bei Vollmond vor Sonnenaufgang zu schneiden und ihn anschließend in Stier-blut zu tränken. Beim ersten Schneefall soll-te der Hirte diesen an der erträumten, vom Schnee unberührten Stelle der Weidewiese vergraben. In einer Winternacht sah der Viehhirte den hell leuchtenden Stern, der ihm in seinem Traum erschienen war – und weiße Flocken fielen vom Himmel. Er vergrub den Zweig an dem wundersam schneefreien Flecken Erde und eine Jungfrau erschien. Zum Dank für ihre Erlösung schenkte sie dem Hirten eine Solequelle. Diese solle niemals ver-siegen, wenn er sie aufrichtig nutze. Noch heute kann man den Gutjahrbrunnen im Haus der Oleariusstraße 9 bewundern. 1 J o c e l i n e T e i c h m a n n

5 Franz Büttner: Aus der Heimat. Sagen & Märchen der Halloren. Fliegenkopf Verlag, 1992

5 Manfred Lemmer: Der Saalaffe. Postreiter Verlag, 2003

5 Erich Neuss: Das hallische Salzkörbchen. Hrsg.: Rat der Stadt Halle (Saale), 1955

L i t e r at u r e m p f e h Lu n g e n

S ag e n au S h a L L e u n d u m g e b u n g :

WUNSCH

Es ist Weihnachtszeit, die Zeit der Wünsche.

Jeder hatte schon einmal einen Wunsch, träum-

te vielleicht von seiner Erfüllung. Was ist, wenn

Träume platzen? Und: Können wir

Wünsche erfüllen?

Zachow ist dem auf den Grund gegangen …

VerWUNSCHen

Page 17: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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Gemälde von Carl Adolph Riebeck (Foto: Bergbaumuseum Deuben)

Ein geht in ErfüllungCarl Adolph Riebeck: vom Grubenjungen zum Multimillionär

Die berühmte Geschichte des Tellerwäschers, der zum Millionär wurde, ereignete sich vor etwa 150 Jahren so ähnlich auch in Halle. Mit nur fünf Talern, mühsam als Bergjunge erspart, ging der damals 18-jährige Carl Adolph Riebeck aus dem Harz in die Fremde. 43 Jahre später starb er in Halle als reichster Mann Mitteldeutschlands. Aber der Reihe nach.

Den jungen Carl prägte es fürs Leben: Die Familie Riebeck wohnte außerhalb der Harzgeröder Stadtmauer, sie hatte keine Bürgerrech-te. Für eine ordentliche Schulbildung reichte das Geld nicht. Mit zehn Jahren schon musste der Bergmannssohn als „Pochjunge“ das Erz aus dem tauben Gestein schlagen – für 25 Pfennig Tageslohn. Diese Kindheit machte Riebeck zum „Vater der deutschen Braun-kohlen- und Mineralölindustrie“: „energisch bis zur Rücksichtslo-sigkeit … unberechenbar in seinen Entschlüssen … freundlich zu seinen Arbeitern, cäsarisch gegenüber seinen Beamten“ – so ist er in die Geschichte eingegangen.Nach dem Erz nun also in die mitteldeutsche Braunkohle. Es war die Zeit, als in Amerika das „Goldfieber“ ausbrach – in Deutschland lag das „schwarze Gold“, aus dem sich Mineralöl und Paraffin des-tillieren ließen, aus dem man Briketts pressen und Koks schwelen konnte, in Mitteldeutschland, im Raum um Halle und Weißenfels. Riebeck hatte Bergbauerfahrung, wurde bald Steiger und Bohr-

meister. 1850 ein Jahr Gefängnis. Steuerverweigerung oder Auf-ruhr? Es gibt keine Akten darüber. Seine junge Frau brachte wäh-rend seiner Haft ihr zweites Kind zur Welt. Riebeck zog es nach seiner Entlassung wieder zum Kohlebergbau. Er wurde Obersteiger, mit 34 Jahren Berginspektor. Nun bewarb er sich um eine leitende Stellung in der neu gegründeten Sächsisch-Thüringischen Aktien-gesellschaft. Doch hier holte ihn seine Herkunft ein: Ihm fehlte die nötige Bildung für eine leitende Stellung. Das hat er nie verwunden. Sein Leben lang wird er die „Gebildeten“ verachten, seine Beamten rigoros entlassen, wenn sie seinen Vorstellungen nicht entsprechen. 25 Jahre später konkurriert er die mächtige Aktiengesellschaft in Grund und Boden.Der Pragmatiker macht sich selbstständig mit einer Kohlegrube nebst Ziegelei, dann gewinnträchtiger mit einer benachbarten Gru-be. Er muss und will expandieren, der hallesche Bankier Ludwig Lehmann gewährt nach langem Zögern einen Kredit von 20 000 Talern, dafür erhält das Bankhaus ein Fünftel des Erlöses. Schon zwei Jahre später zahlt Riebeck die Abfindungssumme von einer Million Taler – und steigt ein ins Paraffingeschäft. Riebecksche Kerzen brennen auch in den kalifornischen Goldgräbercamps. In-nerhalb von drei Jahren sind die Riebeckschen Werke die wich-tigsten der Region. Riebeck, die „Feuerseele“, ist überall an seinen Produktionsorten, wird 1882 der bedeutendste Briketterzeu-ger Deutschlands und hat sich 1866 in Halle am heutigen Riebeckplatz einen Herrschaftssitz gebaut. Von seinen 17 Kindern aus erster und den beiden aus zweiter Ehe haben nur acht das Erwachsenenalter erreicht. Wie hat so ein Mensch gelebt? In Halle ließ er in den Vereinsstraßen 47 Woh-nungen für seine Arbeiter bauen, gründete eine Kranken- und Pensi-onskasse, kümmerte sich „um das geistige und leibliche Wohl“ seiner Arbeiter, damit ihnen der berufli-che Aufstieg „ja selbst bis zum Fab-rikherrn“ offen stünde. – Das ist er, der Umtriebige, der Rastlose. Doch „sein äu-ßerlich so reich gesegnetes Leben blieb doch innerlich arm und klang am Ende ohne Befriedigung aus“, schreibt der Sozialöko-nom Oskar Stillich 1906 über ihn. Seine beiden studierten Söhne wandelten nach dem Tod des Vaters Teile des Vermögens in eine Aktiengesellschaft um, beide starben mit Anfang 30. Sohn Paul setzte die Stadt Halle als erste Erbin ein mit der Auflage, ein Alten- und Pfle-geheim zu bauen. Das Paul-Riebeck-Stift und der Riebeckplatz er-innern noch heute an den Multimillionär Carl Adolph Riebeck. 1

c h r i s T i n a W i d lo k

WUNSCHWUNSCHWUNSCH

5 Simone Trieder: Carl Adolph Riebeck : vom Bergjungen zum Industriellen. Hasenverlag, 2006

: Vielfältige Informationen zu Riebeck finden sich auch im Bergbaumuseum Deuben, Schulstraße 65, 06682 Teuchern OT Deuben, Tel. 034441/33237

Page 18: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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Fünf Ü e

Geplatzter

Die Bürgerstiftung versteigert im Dezember unvergessliche Momente

Der doppelte Traum vom Kulturzentrum wurde nie realisiert

Müssen Geschenke immer materieller Art sein und wie können Wünsche trotzdem erfüllt werden? Das fragten sich die Mitar-beiter der Bürgerstiftung in Halle. Nein! Dachten sie sich und hatten eine Idee: Die Geschenke der Bürgerstiftung kann man nicht greifen, sie pas-sen in keinen Geschenkkarton und man kann sie nicht in einem Kaufhaus kaufen. Sie führen den Beschenkten an geheime Orte, schaffen besondere Begegnungen und sorgen für unvergessliche Momente: Halle von oben sehen, hinter die Kulissen eines Theaters schauen oder einmal mit dem Astronauten Alexander Gerst zum Mond fliegen. „Wir wollen Wünsche erfüllen“, so Karoline Friebel von der Bürgerstiftung in Halle. „Im Dezember werden wir deshalb fünf Geschenke versteigern.“ Um herauszufinden, welche Wünsche es in Halle gibt, haben sich die Mitarbeiter der Stiftung sozusagen unters Volk gemischt ... Natürlich: Den Mondflug kann die Bürgerstiftung nicht realisieren, aber für fünf Wünsche hat Friebel mit ihren Kollegen jeweils ein An-gebot geschnürt: So führt der Präsident der Leopoldina Jörg Hacker durch sein Haus und beantwortet naturwissenschaftliche Fragen. Die Oper Halle ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen, wenn die Fachleute des Bühnenbildes, der Maske und der Kostümbildnerei

ihre Arbeit vorstellen. Die Beschenkten können eine Probe hautnah erleben und anschließend mit

Intendant Axel Köhler fachsimpeln. Eine gan-

ze Familie kann im Zoo auf „Federfühlung“ gehen und die frechen Loris füttern. Bei einer Führung beantwortet ein Zoo-Lotse geduldig alle Fragen. Beim vierten Angebot darf jemand in die Rolle der Presse schlüpfen und ein Heimspiel des Halleschen Fußball Clubs besuchen. Die Spannung in der Pressetribüne zu erleben, gehört ebenso dazu wie die Teilnahme an der Pressekonferenz. Die neue Berliner Brücke ist ein Hingucker auch über die Stadtgren-zen hinaus. „Von hier oben genießt man den Blick über Halle und das Umland aus einer ungewöhnlichen Perspektive“, meint Halles Brückenbeauftragter Frank Gunkel und nimmt deshalb zwei Hal-lenser mit in luftige Höhen.Am 5. Dezember startet eine Online-Auktion für diese fünf Angebo-te. Mitmachen können alle, die einen anderen Menschen oder sich selbst beschenken wollen. Nach dem Auktionsende am 14. Dezem-ber wird der Höchstbietende benachrichtigt. Die Angebote werden im neuen Jahr eingelöst. Und das Wichtigste: Der Erlös aus der Versteigerung kommt dem Projekt „Max geht in die Oper“ zugute. Am Ende der Aktion gehen also nicht nur die Wünsche von fünf Hallensern in Erfüllung, son-dern auch die Wünsche von Kindern aus sozial schwachen Famili-en, mal eine Theatervorstellung zu besuchen. 1 k e r s T i n e s c h k e

Mit dem Bau des neuen Finanzamtes an der Spitze wird die wohl berühmteste Baulücke der Stadt verschwinden. Das westlich des Hallmarkts gelegene Areal ist die geographische Spitze der ehema-ligen Strohhofinsel, welche im Mittelalter als Lager- und Speicher-stätte diente. Ursprünglich sollte das Gelände zu DDR-Zeiten eine

andere Entwicklung nehmen: Im Zuge der Errichtung eines neuen Wohnviertels in der nördlichen Altstadt war in der zweiten Hälfte der 80er Jahre ein Kulturhaus an der Spitze geplant. Zur damaligen Zeit war Halle die einzige DDR-Bezirkshauptstadt ohne eine solche Einrichtung. Den Planern schwebte ein Komplex nach Vorbild des

: Konkrete Beschreibung der Angebote und Versteigerung vom 5. bis 14. Dezember auf der Internetseite:

3 www.buergerstiftung-halle.de

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Page 19: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

t h e m a d e s m o n at s 19

5 Peer Pasternack (u. a.): 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Expe-riment. Lebensort und Provokation. Mitteldeutscher Verlag, 2014.

Wünsche erfüllenMit der Aktion „Sterntaler“ kann man unbe-

kannterweise Weihnachtsmann spielen

Die Tradition ist so alt wie der Weihnachtsmann selbst: Voller Vorfreude und mit leuchtenden Augen schreiben Kinder ihre Wünsche auf, die dann alsbald an Knecht Ruprecht „ver-schickt“ werden. Aber unterscheidet der alte Mann mit dem weißen Bart und roten Mantel eigentlich zwischen arm und reich? Nicht selten kommt es vor, dass Kinder keine Geschenke bekommen. Ihren Familien fehlt das Geld dafür. Mit der Akti-on „Sterntaler“ hilft die Stiftung „humalios“ des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg seit vielen Jahren dabei, dass Kinderwünsche doch noch erfüllt werden. Mehr als 400 Kinder in Halle haben bereits ihre Wünsche aufgemalt oder -geschrieben. An dem Sterntaler-Stand auf dem Weihnachts-markt kann man sich einen Zettel aussuchen, das Geschenk im Wert von 15 bis 20 Euro einkaufen und direkt am Stand wieder abgeben. Die ehrenamtlichen Helfer der Stiftung verpacken es bei Bedarf und reichen jede Gabe pünktlich an Weihnachten an das jeweilige Sterntalerkind weiter. Und so könnten frei nach Grimms Märchen, in dem das kleine Mädchen ohne Kämmerlein und Bett-chen, von aller Welt verlassen, am Ende von Sternen, die blanke Taler waren, beregnet wird, auch ein bis vierhundert Träume an Weihnachten in Halle Wirklichkeit werden. 1 Qu i

: An folgenden Tagen steht der Sterntaler-Stand auf dem Weihnachtsmarkt vor Galeria Kaufhof: 29. November, 13 bis 19 Uhr, 4. und 5. Dezember jeweils von 15 bis 19 Uhr und 6. Dezember, 13 bis 19 Uhr

3 www.stiftung-humalios.de

Dresdner Kulturpalastes vor. Das Kulturhaus sollte einen großen, bis zu 1900 Personen fassenden Saal für repräsentative Konzerte beherbergen. Ein kleinerer Saal, in dem maximal 400 Besucher Platz finden sollten, war für Veranstaltungen wie Literaturaben-de und Modenschauen vorgesehen. Geplant waren zudem eine Fußgängerpassage, ein großes Restaurant, mehrere Bars und ein Bowlingzentrum. Die Gesamtsumme für das Kulturhaus wurde mit etwa 300 Millionen DDR-Mark beziffert. Im Frühjahr 1988 wurde mit dem Einsetzen von Gründungspfählen begonnen, um auf dem Baugrund die Stabilität des Baus zu gewährleisten. Die Wiedervereinigung führte jedoch auch zu einer Wende in der städtebaulichen Gestaltung des Areals: Im Herbst 1989 stand das gesamte Bauvorhaben in der öffentlichen Diskussion. Angesichts der hohen Investitionskosten stellte sich die Frage, ob das Geld

nicht besser in den Wohnungsbau oder die Infrastruktur fließen sollte. Nach dem Einsetzen vieler hundert der mehr als 1000 not-wendigen Pfähle und Ausgaben von bereits 30 Millionen DDR-Mark wurde ein Baustopp verfügt. Der Bau wurde nicht weiter verfolgt. Ein Modell des projektierten Komplexes kann im Stadtmuseum besichtigt werden. In der Nachwendezeit begannen die Planungen von neuem und führten mit der Georg-Friedrich-Händel Halle und dem MDR-Rundfunkgebäude zu einer teilweisen Bebauung.Auch in Halle-Neustadt kam die Errichtung eines Kulturzentrums mit Konzertsaal gar nicht erst über das Planungsstadium hinaus. Das Gebäudeensemble am zentralen Platz sollte unter anderem auch der Halleschen Philharmonie, gastronomischen Einrichtun-gen sowie der Stadtbibliothek ein Heim bieten. Auf dem Gelände wurde stattdessen 1982 das Filmtheater „Prisma“ als eine Art Er-satz erbaut. Dem Kino war keine allzu lange Lebenszeit vergönnt: Es wurde Ende der 90er Jahre abgerissen. Die Nichtrealisierung des Kulturzentrums hatte zur Folge, dass die Hochkultur nie in Halle-Neustadt Einzug halten konnte. Die Ursachen waren auch dort unter anderem der politischen Situation geschuldet. Mit dem zunehmenden Machtverlust Walter Ulbrichts zugunsten Erich Ho-neckers verlor die städtebauliche Entwicklung in der Planstadt an Bedeutung. Honeckers Hauptaugenmerk lag vielmehr auf dem reinen Wohnungsbau.Der Wunsch nach einem Kulturzentrum blieb folglich beiderseits der Saale unerfüllt. 1 h e lg e m i s s a l

Modell des in den 80er Jahren geplanten Kulturzentrums (Foto: Stadtmuseum Halle)

Page 20: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Mit Rhythmus kann man sich aktivieren, befreien und therapieren

Der Klang der Trommel

KÖ R P E R U N D S E E L E20

„Eine kleine Trommel lässt tausend Füße tanzen“, weiß man in Afrika. Getrommelt wurde zu allen Zeiten, Trommelsprachen gibt es so viele wie es Trommler gibt. In Halle ist Simone Juppe mit ihrer Gruppe „Takt!Los!“ seit etwa acht Jahren nicht zu überhören: mit Ölfässer-Trommeln zu Marktfesten, auf der Djembé bei diversen Festivitäten, mit Kindern auf der Cajon. Die Bandbreite ist groß, die Kursangebote sind es auch. Der Klang der Trommel ist eine wunderbare Therapie für Körper und Seele.

„Kä-se-stinkt / doch-er-schmeckt-gut“ – Simo-nes Stimme klingt laut und deutlich durch den Probenraum. Neben ihr eine blonde Mittvier-zigerin, beide sitzen vor einer Djembé, einer typisch afrikanischen Trommel, schlagen mit der Hand im Takt aufs aufgespannte Ziegen-fell. „Kä-se-stinkt ...“ Ja, danke, das ha-ben wir nun verinnerlicht. Juppe macht eine Pause und lacht. „Klingt blöd, was? Aber es ist einprägsam.“ Denn das ist ein Rhythmus, mit dem geübt wird: drei Schläge – Pause, vier Schläge. Für einige Teilnehmer ist es erst die zweite Übungsstun-de. So hat auch Juppe einst begonnen, 1999 war es, sie erinnert sich an ihren An-fängerkurs. „Lächeln, das ist wichtig, das entspannt“, rät sie ihren Neulingen. Nun soll

ein „Slap“ geübt werden, „so, als wolle man eine Fliege wegschnipsen“. Eine der Schüle-rinnen gibt auf: „Das überfordert mich jetzt.“ Doch die Lehrerin motiviert: „Ich hab’ drei Jahre gebraucht, um das hinzukriegen.“ Allein die Entspannung, die das Trommeln bewirkt, ist Anstoß genug. „Ich arbeite in der Onko-logie, ich will mir einfach viel von der Seele trommeln. Und das kann ich hier“, erzählt die Schülerin. Wenn es an der Zeit ist und für sie „tone“, „slap“ und „bass“ eine ganz normale Trommelsprache, dann wird sie sicher auch das gemeinsame Trommeln in der Gruppe er-leben und mit allen Sinnen genießen. Wie die sieben Frauen, die gut gelaunt in den Proben-raum kommen, sich ohne große Worte ihre Gurte um die Hüfte schnallen, die doch recht großen Samba-Trommeln in die Spannhaken

einhängen – und los geht es. „Wir fangen an, die Glocke macht die Stimme.“ Juppe schlägt die Agogo Bell, die Doppelglo-cke, an, ein schöner Klang weht durch

den Raum. „1 – 2 – 3 – 4“, dann setzen die sieben Trommeln ein. Aber

was ist das für ein Rhythmus! Sehr ungewohnt und absolut mitreißend. Da möchte man gleich die Hüften schwingen wie die Trommlerinnen. Und mal ein „ja!“ reinrufen

oder auch „Olé!“ DAS also trommeln die Frauen auf dem Homepage-Foto von Takt!Los!

und lachen: „Ob draußen oder drinnen – wir können überall!“

„Das wirklich Konstante ist die Veränderung“Zur „Nacht der Kirchen“ im vergangenen August in der Lutherkirche waren sie dabei: „drum@phone“, Trommel und Saxophon, gespielt von Simone Juppe und Gerlinde Pol-drack. In einem völlig anderen Klangraum ein Zwiegespräch, eine Session mit Trommel und Saxofon, stimmungsvolle Meditation, leise Töne, die unter die Haut gehen. Juppe weiß, wann sie mit wem wie musiziert: In Schulen baut sie mit Kindern und Lehrern gemeinsam Cajons, eigentlich schlichte Holzkisten mit ei-ner Öffnung – und dann wird getrommelt. Sie erkennt sofort die aktiven und die introver-tierten Kinder. In ihren Kursen geht die exa-minierte Ergotherapeutin ganz auf sie ein, im Barbara-Krankenhaus Halle kommuniziert sie über die Trommeln mit den psychisch kran-ken Kindern. Am 5. Dezember kann man die Samba-Trommlerinnen auf dem Kleinen Weihnachts-markt am Eselsbrunnen ab 19 Uhr erleben und staunen, wie Weihnachtslieder im Samba-Rhythmus klingen. 1 CHRISTINA WIDLOK

Gerlinde Poldrack und Simone Juppe (re.) mit Flachtrommel, Monochord und Saxofon in der Lutherkirche. (Foto: M. Müller)

3 www.taktlos-halle.de

der Hand im Takt aufs aufgespannte Ziegenfell. „Kä-se-stinkt ...“ Ja, danke, das ha-ben wir nun verinnerlicht. Juppe macht eine Pause und lacht. „Klingt blöd, was? Aber es ist einprägsam.“ Denn das ist ein Rhythmus, mit dem geübt wird: drei Schläge – Pause, vier Schläge. Für einige Teilnehmer ist es erst die zweite Übungsstun-

fängerkurs. „Lächeln, das ist wichtig, das entspannt“, rät sie ihren Neulingen. Nun soll

einhängen – und los geht es. „Wir fangen an, die Glocke macht die Stimme.“ Juppe schlägt die Agogo Bell, die Doppelglocke, an, ein schöner Klang weht durch

den Raum. „1 – 2 – 3 – 4“, dann setzen die sieben Trommeln ein. Aber

was ist das für ein Rhythmus! Sehr ungewohnt und absolut mitreißend. Da möchte man gleich die Hüften schwingen wie die Trommlerinnen. Und mal ein „ja!“ reinrufen

oder auch „Olé!“ DAS also trommeln die Frauen auf dem Homepage-Foto von Takt!Los!

Page 21: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Die friedliche Revolution (Ausgabe 11/2014)Vielen Dank für ihren Beitrag über die Ereignis-se vor 25 Jahren, bei der friedlichen Revolution in Halle.Vor allem hat mir die Zeitleiste über die Ereig-nisse in Halle gefallen. Ich habe hier sehr schön die Fakten mit meinen Aufzeichnungen von da-mals vergleichen können.Ich war damals 22 Jahre alt. Die ganze Zeit war sehr aufregend für mich. In meinem Tagebuch habe ich einiges von damals festgehalten. Am 07. Oktober 1989 war ich eher zufällig auf dem Markt. Ich hatte mich mit Freunden im NT-Café getroffen. Carola, eine Freundin von mir, kam später dazu, und berichtete, dass auf dem Markt eine kleine Demonstration stattfand. Sie woll-te ursprünglich daran teilnehmen, hatte aber Angst bekommen, da sich viele Stasi-Leute mit unter die Demonstranten mischten.Gegen 20 Uhr wolle ich mit einem Freund (An-dreas) in die Silberhöhe zur Disko fahren. Wir liefen zum Markt. Ich konnte kaum fassen, was auf dort los war. Der ganze Platz war von Polizei und Bereitschaftspolizei besetzt (geschätzte 200 bis 300 Mann). Überall Uniformierte. Wir liefen zwischen Roten Turm und Kirche entlang. Dort standen vier oder fünf Robur-Laster mit Planen. Auf einen davon wurden gerade Verhaftete zum Einsteigen gezwungen, und die Plane schnell wieder geschlossen. An der Haltestelle der da-mals neu errichteten Straßenbahnverbindung quer über den Markt (existiert heute nicht mehr), blieben wir stehen. Immer wieder wurden Leute verhaftet und zu den LKWs gebracht. Ein jun-ges Pärchen, das sich fest umklammert hielt, wurde von der Polizei vor sich her geschuppst. Das Mädchen weinte laut und rief: „Last mich in Ruhe, ich will nicht mit“. Ich ging zu einer Grup-pe von Jugendlichen, die mit einem Polizisten und Stasileuten diskutierten. Ein älterer grau-

haariger Polizist (der Chef der Polizeiaktion?) fragte gerade: „Was wollt ihr denn? Ihr habt doch alles!“ Die Jugendliche antworteten: „Wir wollen Meinungsfreiheit und Demokratie.“ Für diesen Mut habe ich sie bewundert! (…)Die Verhafteten auf den LKWs fingen an, laut die „Internationale“ zu singen. Der ältere grauhaari-ge Polizist kam zu uns an die Straßenbahnhalte-stelle. Er fragte uns, ob wir auf die Straßenbahn warten. Steffen sagte zu ihm: „Nein, wir warten auf eine Freundin“. Darauf der Polizist: „Warten Sie nicht mehr zu lange. Wir haben schon vor anderthalb Stunden bekannt gegeben, das der Markt zu räumen ist.“Als er weg war, überzeugte ich Steffen, dass es besser wäre zu gehen, bevor wir auch noch ver-haftet würden.Später schrieb ich das erlebte in mein Tagebuch um nichts zu vergessen. Noch vor ein paar Ta-gen hätte ich mir nicht vorstellen können, dass so etwas in der DDR passieren könnte. Dass Menschen den Mut gegenüber Staatsgewalt auf-bringen, ihre Meinung frei zu äußern und dafür auf die Straße zu gehen.Bei der nächsten Demo, am 09.11.1989, war ich leider von Arbeit aus auf Montage, und konnte nicht daran teilnehmen.Doch am 15. November, bei der Bürgerver-sammlung in der Pauluskirche und am 16. No-vember bei der Demo auf dem Markt war ich dabei. Sehr oft fuhr ich auch zur Mahnwache am Knoten 46, um mich zu informieren, was in Halle und in anderen Städten der DDR passierte. Es war für mich eine aufregende Zeit und der Umbruch war überall zu spüren.Ich bin immer noch den Menschen wie z.B. Pfar-rer Hanewinckel und denen, die sich in den Bür-gerbewegungen engagiert haben, sehr dankbar. Ohne deren Mut, etwas verändern zu wollen, hätte die SED ihre Diktatur weiter fortgesetzt

und die DDR noch Jahre weiter bestanden. Und sei es nur mit einem weiteren Milliardenkredit aus der Bundesrepublik. M I T F R E U N D L I C H E N G RÜS S E N,

U W E PA B S T

Haben Sie auch eine Meinung zu einem Artikel oder Anregungen für das Magazin? So erreichen Sie uns: Per Post: Zachow-Redaktion, Barfüßerstr. 11, 06108 Halle oder per E-Mail: [email protected]

KO N TA K T

Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor. Aufgrund der guten Resonanz auf unsere Facebookseite werden wir künftig des Öfteren Facebook-Kommentare auf dieser, unserer gedruckten Leserbriefseite, veröffentlichen.

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L E S E R B R I E F E 21

Page 22: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Montag

1.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo10.00 Uhr Offener Kanal Wettin: Koma (Kurzfilmp-remiere)16.15 Uhr Lola auf der Erbse18.00 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter20.00 Uhr Das Salz der ErdePuschkino16.45 Uhr Citizenfour (OmU)19.00 Uhr Einer nach dem Anderen (OmU)21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby (OmU)TheLight Cinema17.30 Uhr Reisefilm: AzorenZazie19.00 Uhr Mommy (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaum

L I V EObjekt 521.00 Uhr Jazz Jam Session auf der Saitenbühne

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + MützenNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationOper Halle - Konzertfoyer14.00 Uhr Kunstbazar zugunsten des Kinderhilfs-werks der Vereinten Nationen UNICEFRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Eishockey für JedermannSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelZiegelwieseAuftakt des EVH Lichterglanz

Dienstag

2.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Lola auf der Erbse18.00 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter20.00 Uhr Das Salz der ErdePuschkino16.30 + 19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby21.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight Cinema20.30 Uhr OV-Sneak Preview - Überraschungs-Preview mit SaalverlosungZazie19.00 Uhr Mommy (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchenneues theater10.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habigneues theater - Kammer10.00 Uhr Der kleine Prinz - von Antoine de Saint-Exupéry

Oper Halle11.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert HumperdinckPuppentheater10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmTheater Mandroschke20.00 Uhr André Kudernatsch: Suffis Welt - Ulli und ich und Onkel HansiTheaterhaus Anna-Sophia10.00 Uhr Das 3. Abenteuer des Pfefferkuchenman-nes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel

L I V EGroße Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str.18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: TreeMarktkirche16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Haus 3114.00 Uhr Vernissage: 67 % Entspanntheit - Grafiken, Malereien und Plastiken von Menschen mit seeli-schen BehinderungenFriedemann-Bach-Platz14.00 Uhr Demo für Bildung und KulturHändel-Haus - Kammermusiksaal14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg - Von lebensvollen Ritualen und vielgestaltigen Bräuchen im Giebichensteiner DichterparadiesHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendKunstforum HalleErwin Hahs - Ein Protagonist der Moderne in HalleLeopoldina18.00 Uhr Psychiatriekritik und Diskurse zum Wahnsinn um 1900Mehrgenerationenhaus PusteblumeErzählcafé: Hettstedter Eisenbahn11.00 Uhr SchachPeißnitzhaus16.30 Uhr AbenteuerwanderungSparkassen Eisdom10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches EislaufenSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

3.K I N O

CinemaxX Halle20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: Alles ist Liebe - inkl. Gala und 1 Flasche Jules Mumm MiniLuchs-Kino am Zoo16.30 Uhr Hin und weg18.30 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter20.30 Uhr Das Salz der ErdePuschkino11.00 Uhr KinderwagenKino: Das Verschwinden der Eleanor Rigby16.30 Uhr Höhere Gewalt19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby21.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight Cinema20.30 Uhr Lipstick Night: Alles ist Liebe - mit Begrü-ßungsgetränk, Rahmenprogramm + SaalverlosungZazie19.00 Uhr Phoenix21.00 Uhr Mommy (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchenneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Szenen einer Ehe - nach Ingmar Bergmanneues theater - Saal19.30 Uhr Tartuffe - von MolièreOper Halle19.30 Uhr West Side Story - Musical von Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Stephen Sondheim und Jerome RobbinsPuppentheater10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

BastelzeitGeschenke selbst gestalten heißt es vom 6. bis 14. Dezem-ber bei „Faktum“, dem Kunst- und Hand-Werksadvent, bei dem auch bereits fertiges Kunst-handwerk zum Kauf angeboten wird.

: 6. – 14. Dezember, 13 – 20 Uhr Altes Kranwerk Naunhof

W E R K S A DV E N T

Artistik zum TräumenZum 15. Mal präsentiert der Sport- & Kultur-Club „TABEA Halle 2000“ das berühmte Sportmusical und lässt in der 12. Neu-Inszenierung „Tabea-Mysteria“ ein Märchen der Be-wegungskünste aufleben.

: 12. – 14. Dezember, 20 Uhr, 18 Uhr, 15 Uhr, Händel Halle

S P O R TM U S I C A L

Z AC H O W E M P F I E H LT

K A L E N D E R22

Familiäre KlängeWas wäre die besinnliche Zeit ohne die dazu passende Musik? Frank Schöbel und Aurora Lacasa laden in altbewährter Tradition zu ihrer „Weihnachten in Familie – Abschiedstour“ am 10. Dezem-ber in das Steintor Varieté, wo sich kleine und große Fans ab 18 Uhr auf ein tolles Programm freuen dürfen. Neben bekannten Hits präsentieren die beiden Sänger gemeinsam mit ihrer Band auch neue Weihnachtslieder. Spannende Überraschungsgäste runden den Abend ab.

: 10. Dezember, 18 Uhr, Steintor Varieté Wir verlosen für 3 x 2 Tickets. Stichwort: Frank Schöbel. Teilnahmebedingungen auf S. 46

Page 23: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

23K A L E N D E R

Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater)18.00 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G.Theater Mandroschke14.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin?20.00 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden: Weihnachts-spezialVilla del Vino19.30 Uhr Richterskala - Nach oben offen - The Best of Ralph Richter

L I V EEvangelische Hochschule für Kirchenmusik19.30 Uhr Gemeinsamer Musizierabend: Adventlich und mehr ...

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Haus 3167 % Entspanntheit - Grafiken, Malereien und Plas-tiken von Menschen mit seelischen BehinderungenFranckesche Stiftungen - Historisches Waisenhaus18.00 Uhr Mit göttlicher Güte geadelt - Begleitpro-gramm zur Jahresausstellung. Vortrag von Prof. Dr. Andreas Pe?ar.Händel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 JahreHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich15.00 Uhr Nähkurs: Tunika Walk/JerseyRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches EislaufenTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel14.45 Uhr Führung durch die Meckelsche SammlungWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

4.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: Die FeuerzangenbowleLuchs-Kino am Zoo15.00 Uhr Dornröschen16.30 + 20.15 Uhr Magic in the Moonlight18.30 Uhr Im KellerPuschkino16.45 Uhr Der Koch19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby21.15 Uhr Citizenfour (OmU)Zazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

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THEMATISCHE FÜHRUNGSREIHEDURCH DIE DAUERAUSSTELLUNG ZURSTADTGESCHICHTE, TEIL 1

4.12.201419 Uhr

ThemaTische Führungsreihe:Porzellanvasen und noch viel mehrdesign der Burg gieBichensTein

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr Voca People - Musik und Comedy von einem anderen SternGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchenneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlson

Peißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Jonas Schütte „Romeo vs. Julia”Puschkinhaus (ehem. Thalia Theater)18.00 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G.Steintor-Varieté15.00 Uhr Hauff & Henkler - Alle Jahre wieder - Ein heitere, besinnliche RevueTheater Mandroschke20.00 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden: Weihnachts-spezial

L I V EInstitut für Musik der MLU - Konzertsaal19.30 Uhr Studioabend GesangMarktkirche12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt freiOper Halle20.30 Uhr Belle voci - Lieder und Literarisches - „Die beweglichste Musica” - Weihnachten in Brief und Lied

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Haus 2416.00 Uhr Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen KreuzHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrKunstforum Halle18.30 Uhr Meisterblattgespräch - Materialien für eine russische IkonografieMehrgenerationenhaus Pusteblume13.30 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingModeatelier K.Littich11.00 Uhr Nähkurs: HosePeißnitzhaus18.00 Uhr Zen-Meditation für jedenSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies NightSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeStadtmuseum19.00 Uhr Entdecke Halle! mit Kennern: Porzellan-vasen, Plastegeschirr & noch viel mehr - Design der Burg GiebichensteinStiftung Moritzburg12.00 Uhr Vortrag: Falschgeld! - Münz- und Geldfäl-schung im Wandel der Zeit17.00 Uhr Führung und Vortrag in „Original bis ...”: Diebe,Fälscher,Hintermänner - Task Force FälschungenTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Freitag

5.K I N O

Luchs-Kino am Zoo15.00 Uhr Magic in the MoonlightPuschkino16.30 Uhr Der Koch18.30 Uhr Beltracchi - Die Kunst der Fälschung - mit Einführung21.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor RigbyTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: Cyborg 009 - The End of the Beginning - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an ThekeZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeHallsches Brettchen20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und EnsembleMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchenneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal19.30 Uhr Weltall-Erde-Mensch-wie-stolz-das-klingt - Eine musikalisch-politische Unkorrektheit von Peter Dehler und John R. Carlsonneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salon Suckel Tickets an allen bekannten VVK-Stellen, oder www.konzerte-erleben.de

Samstag, 28.02.15Halle

Steintor-Varieté

Sonntag, 22.02.15Dessau - Veran-staltungszentrum

Sonntag, 25.01.15Leuna

cCe KulturhausKarten:

cCe Kulturhaus03461 434433,Stadtinformation03461 814961,MZ Service CenterMerseburg 0346125918-30/-31

Karten: Touristinfo0340 2041442,Golf-Park Veran-staltungszentrum0340 51899846,TIM Ticket 034051890160 oder0345 5652353

Karten: TIM TicketGaleria KaufhofPassage 0345

2029771, Theater-und Konzertkasse0345 5110777,Ticket Galerie0345 68886888

DER GESCHENKTIPP:

K A L E N D E R

Page 24: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Sonnabend

6.K I N O

Audimax10.00 Uhr Die Eiskönigin - Völlig unverfroren - Kin-derkino vom Familienbüro + AK Studieren mit KindCinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 UhrLichtHaus20.00 Uhr Ein Abend mit Film - Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer mit einführenden Worten der Filmwissenschaftlerin Dagmar PetrickLuchs-Kino am Zoo14.45 Uhr Dornröschen16.15 Uhr Im Keller18.00 + 20.00 Uhr Magic in the Moonlight22.00 Uhr Ein Geschenk der GötterPuschkino15.00 Uhr Finn und die Magie der Musik16.45 Uhr Der Koch19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby21.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight Cinema15.30 Uhr Charakter-Tour: Paddington - nach dem Film: Besuch von Paddington Bär + Spiel- und BastelstationZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

K U LT U RHotel „Lindenhof” - Bad Lauchstädt19.30 Uhr schillerBühne: Dinner for OneDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchenneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeonneues theater - Saal19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar Tophovenneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPhersonOper Halle15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele HänelPuppentheater17.00 Uhr Bunte Stunde - Familiennachmittag zum Nikolaus18.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)20.30 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G.Steintor-Varieté11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel”Stiftung Moritzburg15.00 Uhr Ausstellungsrundgang mit dem Puppen-theater: Dr. Herbert und Karsten König den Fälschern auf der SpurTanzstudio Bella SoSo11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke16.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus20.00 Uhr Menage a Deux - Improvisationen im Rampenlicht

L I V EKirche - Angersdorf14.00 Uhr Konzerthallenchor Halle

Oper Halle10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele HänelPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)18.00 Uhr Der Besuch der alten Dame - von Friedrich Dürrenmatt mit Ursula Werner a.G.Steintor-Varieté20.00 Uhr Ralf Schmitz ist „Aus dem Häuschen”Theater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine MörderleinVilla del Vino19.30 Uhr Spott ist ihr Hobby - Oma packt aus - Best off Kabarett mit Barbara Schüler

L I V EFranckesche Stiftungen - Freylinghausen-Saal15.00 + 16.30 Uhr Adventssingen der Kinder und SchülerGeorg-Friedrich-Händel-Halle19.30 Uhr Symphonic MusicalGroße Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str.18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: BienstichKirche im Diakoniewerk18.00 Uhr AdventssingenKonzerthalle Ulrichskirche17.00 Uhr Nikolauskonzert des Kinderchors Halle (Saale) & VorbereitungschörenLichtHaus20.00 Uhr Soulasis a Capella - Pop, Soul und R?n?B, mit ansteckenden Grooves, Improvisationen und einer lockeren, ungezwungenen AtmosphäreObjekt 521.00 Uhr Bosstime (d) - Bruce Springsteen TributeOper Halle - Operncafé20.30 Uhr Jazzclub No. 2 - Standards aus Pop, Rock, Jazz und Bossa Nova; Martin-Reik-Quintett

TA N ZTanzetage21.00 Uhr La Famosa Fiesta de Salsa Party - + Tanzkurs

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffBildungshaus Riesenklein16.00 Uhr WintermarktEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHallmarkt - Göbelbrunnen18.00 Uhr Adventspecial: Der Nachtwächter & seine Schankmagd - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich14.00 Uhr Nähkurs: Kleid LangarmNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationReformhaus Halle - Haus der Bürgerbewegungen18.00 Uhr Weihnachtsfeier des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle - Gebäck + Getränke selbst mitbringenRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen20.00 Uhr Saale Bulls : Tornado Niesky - EishockeyTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem NikolausVolkssolidarität, Begegnungsstätte „Zur Fähre”14.00 Uhr Weihnachtspreisskat

jazzflag20.00 Uhr Gisela Horat TrioStiftung Moritzburg - Kapelle Sankt-Maria-Magdalena17.00 Uhr Posaunenchor der SELK: Advent im Wandel der Zeiten

TA N ZDormero Kongress - und Kulturzentrum18.30 Uhr Weihnachtsball des Tanzclubs Schwarz-Silber HalleTanzetage21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

S O N S TBasar der Träume10.00 Uhr WeihnachtsmarktBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Familienetage, Haus 19f11.00 Uhr Workshop: Schokolade und Nougat selbst herstellenFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenHallmarkt18.00 Uhr Oldtimerbustour durch das vorweihnacht-liche Halle - mit StattReisenHallmarkt - Göbelbrunnen20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHeidebad NietlebenNietlebener AdventmarktLandgericht Halle14.00 Uhr Wo Justitia zu Hause ist - Führung durch das LandgerichtMarktkirche - Drachenbrunnen16.00 Uhr Weihnachtsrundgang: Oh du fröhliche - mit StattReisenObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5Peißnitzhaus14.00 Uhr Alternativer WeihnachtsmarktPfälzer Ufer15.00 Uhr Advent am Pfälzer UferRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSaaleAdvent an der SaaleSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStadtmuseum13.00 Uhr Märchenwelt und Winterträume - interna-tionales Nikolausfest auf dem MuseumshofTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelYamabushi Dojo Halle13.00 Uhr Ausstellung: Kakemono - japanische RollbilderAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Sonntag

7.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLaBim20.00 Uhr Monstronale Reihe: Wrong Cops von Quentin DupieuxLuchs-Kino am Zoo11.00 Uhr Dornröschen12.30 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts15.30 Uhr Hin und weg17.15 + 20.45 Uhr Magic in the Moonlight19.00 Uhr Im KellerPuschkino13.00 Uhr Beltracchi - Die Kunst der Fälschung - mit Einführung15.00 Uhr Finn und die Magie der Musik16.45 Uhr Der Koch19.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby21.15 Uhr Einer nach dem AnderenTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.00 Uhr Ballett: La Bayadère (Bolshoi)Zazie19.00 Uhr Gone Girl (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelKunstforum Halle10.00 Uhr Marthas Alte Weihnacht - für KinderMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Kasper, Teufel, Pfannekuchenneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimm

neues theater - Saal19.30 Uhr Der Spiegel im Spiegel - von Michael EndeOper Halle15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele HänelPuppentheater16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmSteintor-Varieté11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel”Tanzstudio Bella SoSo16.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke20.00 Uhr Ensemble Weltkritik: Weihnachten - ein alter Sack bringt's noch

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle11.00 Uhr 3. Sinfoniekonzert „Winterträume” - Staats-kapelle HalleHändel-Haus15.00 Uhr Konzertreihe: Authentischer Klang - An-spiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770Konzerthalle Ulrichskirche17.00 Uhr Kunst-Stunde: „Du lieber Winter” - Ge-heimnisvolle WeihnachtszeitMarktkirche16.00 Uhr Musik im KerzenscheinVilla del Vino16.00 Uhr Warten auf Weihnacht - Mit ihrer engels-gleichen Stimme interpretiert Sibyll Ciel bekannte Weihnachtslieder.Doppelkapelle St. Crucis - Landsberg14.00 Uhr Frauenchor Landsberg: AdventssingenArena - Leipzig20.00 Uhr CluesoStiftskirche St. Petrus - Petersberg14.00 Uhr Neuer Chor Halle - Adventskonzert

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S O N S TBasar der Träume10.00 Uhr WeihnachtsmarktBootshaus 514.30 Uhr NikolausschwimmenEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetFranckesche Stiftungen - Krokoseum - Krokoseum10.00 Uhr Familiensonntag - Väterbrunch - Gemein-sames Frühstück für Väter mit Kindern, jeder bringt etwas Leckeres mit

15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Familien-Mit-mach-Tag mit dem Stiftungspfarrer Eckart WarnerGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHalloren- und Salinemuseum10.00 Uhr WeihnachtsschausiedenHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeHeidebad NietlebenNietlebener AdventmarktObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5Oper Halle - Konzertfoyer14.00 Uhr Kunstbasar - zugunsten des Kinderhilfs-werks der Vereinten Nationen UNICEFPauluskirche10.00 Uhr Jazzgottesdienst: Bastian Duncker und FreundePeißnitzhaus14.00 Uhr Alternativer WeihnachtsmarktPfälzer Ufer15.00 Uhr Advent am Pfälzer UferRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSaaleAdvent an der SaaleSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStiftung Moritzburg15.00 Uhr Führung „Original bis ...”

K A L E N D E R24

Page 25: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Tourist-Information11.00 Uhr AltstadtbummelAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Montag

8.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo15.00 Uhr Dornröschen16.15 Uhr Im Keller18.00 + 21.45 Uhr Magic in the Moonlight20.00 Uhr globale in Halle: Two SpiritsPuschkino16.30 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby (OmU)19.00 Uhr Der KochZazie19.00 Uhr Gone Girl (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm Tannenbaumneues theater - Kammer20.00 Uhr Effi Briest - von Theodor FontaneOper Halle10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschen-brödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert „Winterträume” - Staatskapelle Halle

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehaup-tungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Haus-mannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + MützenNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Eishockey für JedermannSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Dienstag

9.K I N O

CinemaxX Halle17.45 Uhr Der Hobbit: die komplette Trilogie - in Maxximum 3D20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo16.30 + 20.15 Uhr Magic in the Moonlight18.30 Uhr Im Keller9.30 + 15.00 Uhr DornröschenPuschkino16.30 + 21.15 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby19.00 Uhr Der KochTheLight Cinema18.00 Uhr Der Hobbit: Triple

20.00 Uhr Sneak Freak - Überraschungs-Preview - mit SaalverlosungZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Saal19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf Benatzkyneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Ein Schaf fürs Leben - nach dem Kinderbuch von Maritgen MatterPuppentheater10.00 + 14.30 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmSteintor-Varieté20.00 Uhr Jan Josef Liefers - Radio DoriaTheater Mandroschke10.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große KlausVilla del Vino19.30 Uhr Der Hypochonder auf dem Weih-nachtsmarkt - Ein humoristisch-satirisches Standup-Programm von und mit Reinhard Straube

L I V ECafé Ludwig20.00 Uhr Blue Grass Jumping Louis: Angel Band - Unpluggged Bluegrass-Song-SessionMarktkirche16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffBowling Star10.00 + 12.30 Uhr Senioren BowlingDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knoblauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Haus-mannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendMehrgenerationenhaus Pusteblume11.00 Uhr Schach15.30 Uhr FototreffPeißnitzhaus16.30 Uhr AbenteuerwanderungSparkassen Eisdom10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches EislaufenSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Mittwoch

10.K I N O

CinemaxX Halle0.01 Uhr Preview: Der Hobbit - Die Schlacht der 5 Heere - in Maxximum 3DLuchs-Kino am Zoo15.00 Uhr Dornröschen16.30 + 20.15 Uhr Magic in the Moonlight18.30 Uhr Im KellerPuschkino11.00 Uhr KinderwagenKino: Der Koch16.30 Uhr Einer nach dem Anderen18.45 Uhr Der Koch21.00 Uhr Das Verschwinden der Eleanor RigbyTheLight Cinema0.01 Uhr Preview: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf HeereZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Gone Girl (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf Benatzkyneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Rumpelstilzchen oder Die verflixte Suche nach der Schönheit - nach den Brüdern GrimmOper Halle11.00 + 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. TschaikowskiPuppentheater10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmTheater Mandroschke10.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus20.00 Uhr Jonas Schütte: Der Weg zum Glück

L I V EBrohmers21.00 Uhr BARKongress- und Kulturzentrum15.00 Uhr 2. Pavillonkonzert „Händels Harfe - Festliche Musik zur Weihnachtszeit”Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth20.00 Uhr Adventskonzert: Love came down at christmas - mit dem Kammerchor VocHALesSteintor-Varieté18.00 Uhr Aurora Lacasa & Frank Schöbel - Wieder gemeinsam auf der Bühne mit „Weihnachten in Familie”

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Wasserturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlern-preis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Margaritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Krokoseum16.00 Uhr Kinder-Schreibworkshop - Das ver-zauberte Fahrrad und andere Wintermärchen. Geschichten erfinden mit Eva Maria KohlHändel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädago-gisches Angebot - ab 6 JahreHändel-Haus - Renaissanceraum19.30 Uhr Vortragsreihe: Musik hinterfragt - Bülow, Brahms, Wagner - Komponisten und Musiker am „Meininger Musenhof”Hausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Haus-mannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrLeopoldina17.00 Uhr Festvortrag zum 50. Jahrestag der Goethe-GesellschaftMehrgenerationenhaus Pusteblume17.00 Uhr Lesung mit Ursula Safar: Das WeihnachtskindModeatelier K.Littich15.00 Uhr Nähkurs: Tunika Walk/JerseyRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches EislaufenTangostudio Halle15.00 Uhr Tanzcafé für Menschen mit DemenzTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbHAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Donnerstag

11.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: Brick Mansions vs. Das Schicksal ist ein mieser VerräterLuchs-Kino am Zoo11.15 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten16.00 Uhr The Social Network18.30 + 20.30 Uhr Magic in the Moonlight

25K A L E N D E R Dezember Highlights

G.-F.-HÄNDELHALLE – HALLESamstag, 20.12.14 | 16.00 Uhr REINHARD LAKOMY- ENSEMBLE Der Traumzauberbaum 4 - „Herr Kellerstaub rettet Weihnachten“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHE – HALLEFreitag, 12.12.14 | 19.30 UhrIRISH CHRISTMAS MIT DER SELDOM SOBER COMPANY & FRIENDS

Samstag, 13.12.14 | 19.30 Uhr ALT-RUSSISCHE WEIHNACHT MIT DEM TANZ- UND GESANGSENSEMBLE RUS

Sonntag, 21.12.14 | 17 UhrHEINZ RENNHACK„Lasst mich froh und munter sein!“

Mittwoch, 24.12.14 (Weihnachten) | 15.00 UhrORGELSTUNDE ZUM HEILIGEN ABEND mit Denny Wilke (Orgel) und Hubertus Schmidt (Posaune)

Freitag, 26.12.14 (2. Weihnachtsfeiertag) | 16 UhrTHE GREGORIAN VOICESDie Meister des gregorianischen Chorals

JAZZ – KONZERTE IM HERBST & WINTER 2014/15

JAZZCLUB IM OPERNCAFÉ – HALLEFreitag, 05.12.14. | 20.30 UhrMARTIN REIK QUINTETT

Dienstag, 20.01.15 | 20.30 UhrOLIVIA TRUMMER QUARTET „FLY NOW“

KONZERTHALLE ULRICHSKIRCHESonntag, 11.01.15 | 16.00 UhrANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA “BEST OF SWING”

JAZZ IN DER OPER (HALLE)Freitag, 13.02.15 | 17.00 UhrWINTERJAZZ: JEAN LUC PONTY (FR)

Sonntag, 15.02.15 | 17 UhrWINTERJAZZ: CAROLINE HENDERSON (SCHWEDEN)

10. FESTIVAL „WOMEN IN JAZZ“ IN HALLE 24. 4. – 3. 5. 2015JANE MONHEIT, CATHRINE RUSSEL (US), PAULA MORELENBAUM (BR), TORUN ERIKSON (NO), CYRILLE AIMÉE (FR), EUROPEAN SWING LADIES, JULIA HÜLSMANN OKTETT U. A. MIT MARIA ROG-GEN (NO), ALINE FRAZAO (SP), YELENA KULJIC (SE), MARIALY PACHECO (CU), ANKE HELFRICH (DE), SUNNA GUNNLAUGS (IS), LATIN JAZZ MESS MIT DEM UNIVERSITÄTSCHOR HALLE, SOFIA www.womeninjazz.de

Informationen & Tickets auch unter www.cultour-buero-herden.de

Page 26: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K A L E N D E R26

Der 90. Geburtstag„The same procedure“ heißt es am 2. Weihnachtsfeiertag in der Villa del Vino, wenn Mitglieder des Teutschen Theaters Teut-schenthals das „Dinner for One“ auf hallesche Art und Weise an-richten.

: 26. Dezember, 16.30 und 19.30 Uhr, Villa del Vino

Musikalischer CountdownTrompeter Stefan Kaempfert (Foto) lässt am letzten Abend des Jahres bei „Kaempfert plays Kaempfert“ die Jazzmelodien seines berühmten Großvaters wieder aufleben.

: 31. Dezember, 17 Uhr, Steintor Varieté

Z AC H O W E M P F I E H LTPuschkino16.00 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit18.00 Uhr Titos Brille20.00 Uhr WinterschlafZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelInstitut für Musik der MLU - Studiobühne19.30 Uhr Vorweihnachtliches Impro-Musik-Theater mit Überraschungen - mit Händels HarlekinenMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Frau Holleneues theater19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habigneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Schaufenster10.00 Uhr Rumpelstilzchen oder Die verflixte Suche nach der Schönheit - nach den Brüdern GrimmOper Halle11.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weihnachtsge-schichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. TschaikowskiOper Halle - Operncafé20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und EifersuchtPuppentheater20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. HoffmannSteintor-Varieté20.00 Uhr Reinhold Beckmann „Bei allem sowieso vielleicht”

L I V EInstitut für Musik der MLU - Konzertsaal19.30 Uhr Beethoven: Die fünf KlavierkonzerteMarktkirche12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt freiPeißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Hannes BuderTheater Mandroschke20.00 Uhr Marody Orchestra

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrMehrgenerationenhaus Pusteblume13.30 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingModeatelier K.Littich11.00 Uhr Nähkurs: HoseSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies NightSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeStadtmuseum19.00 Uhr Galeriegespräch in der Ausstellung & Buchvorstellung mit dem Fotografen Jochen EhmkeStiftung Moritzburg17.00 Uhr Führung und Gespräch in „Original bis ...”: Zur Tradition der AntikenfälschungTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Freitag

12.K I N O

Luchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Die Boxtrolls17.45 + 19.45 Uhr Magic in the Moonlight21.45 Uhr Im KellerPuschkino16.00 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit18.00 Uhr Titos Brille20.00 Uhr WinterschlafTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: [REC]4: Apocalypse - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an ThekeZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr Sport- & Kultur-Club TABEA: Tabea-MysteriaGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelHallsches Brettchen20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und EnsembleMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Frau Holle21.00 Uhr Märchen zur Nacht: Frau Holleneues theater10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habigneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert HabigOper Halle19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick LoewePuppentheater20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. HoffmannTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine MörderleinVilla del Vino19.30 Uhr Testosteron ist kein Badezusatz

L I V EGroße Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str.18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: Kapelle Böllberg Acoustic SessionInstitut für Musik der MLU - Konzertsaal19.30 Uhr Prüfungskonzert KammermusikKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Seldom Sober Company & Friends: Irish ChristmasLichtHaus20.00 Uhr TidemoreSteintor-Varieté20.00 Uhr Katrin Weber „Oh, die Fröhliche”

TA N ZTanzbar Palette23.00 Uhr Ampel-Party

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHallmarkt - Göbelbrunnen18.00 Uhr Adventspecial: Der Nachtwächter & seine Schankmagd - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrMarktkirche - Drachenbrunnen17.00 Uhr Weihnachtsrundgang: Oh du fröhliche - mit StattReisenModeatelier K.Littich14.00 Uhr Nähkurs: Kleid LangarmNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationOper Halle17.00 Uhr Hinter den Kulissen der OperPeißnitzhaus19.00 Uhr Tanzfreitag: TangoRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen20.00 Uhr Saale Bulls : EHV Schoenheide 09 - EishockeyTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem NikolausAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Sonnabend

13.K I N O

Audimax10.00 Uhr Tinkerbell und die Piratenfee - Kinderkino vom Familienbüro + AK Studieren mit KindCinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr18.00 Uhr Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg - live aus der Metropolitan Opera New York

K A B A R E T T

KO N Z E R T

Weihnachtliche (Un)sittenMit einem höchst weihnachtlichen Rendezvous überrascht Heinz Rennhack sein Publikum. Der singende Vollblutkomödiant beweist in seinem Programm „Lasst mich froh und munter sein!“ auf witzige Art, dass er sich bestens mit weihnachtlichen Sitten, Unsitten und Gebräuchen aller Herrenländer auskennt. Sein Wissen darüber gibt er am 21. Dezember in der Konzerthalle Ulrichskirche ab 17 Uhr zum Besten. Neben neu interpretierten Weihnachtsliedern und Er-kenntnissen über die schönste Zeit des Jahres, sorgt Pianistin Ines Paschke für unterhaltsame Stimmung.

: 21. Dezember, 17 Uhr, Konzerthsalle Ulrichskirche

Page 27: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

27

Luchs-Kino am Zoo11.15 Uhr Die Boxtrolls13.15 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts16.00 Uhr Hin und weg18.00 + 20.00 Uhr Magic in the Moonlight22.00 Uhr Im KellerPuschkino14.30 Uhr Finn und die Magie der Musik16.15 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit18.00 Uhr Titos Brille20.00 Uhr WinterschlafZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

K U LT U RHotel „Lindenhof” - Bad Lauchstädt19.30 Uhr schillerBühne: Dinner for OneDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGalerie Zaglmaier19.30 Uhr schillerBühne: Dinner for OneGeorg-Friedrich-Händel-Halle18.00 Uhr Sport- & Kultur-Club TABEA: Tabea-MysteriaGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelGulliver BooksDer Winter und die SchneemännerMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Tschick - von Wolfgang Herrndorfneues theater - Saal19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert HabigOper Halle19.30 Uhr Arabella - Oper von Richard StraussPuppentheater20.30 Uhr Der seltsamste Fall des Doktor E.T.A. Hoffmann - von Christoph Werner nach Motiven von E.T.A. HoffmannSteintor-Varieté11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel”Theater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

L I V EHändel-Haus - Kammermusiksaal18.00 Uhr Reihe: Musik im Händel-Haus - Die Köni-gin tanzt Folklore und Barock an den französischen, englischen und spanischen HöfenMarktkirche19.30 Uhr Konzert der Halleschen Kantorei und des Stadtsingechores zu Halle

TA N ZGosenschänke21.00 Uhr P-30 DiscoObjekt 522.00 Uhr Tango-Totale - mit DJ FalkTanzetage21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosErdgas Sportarena18.00 Uhr SV Halle Lions : TV Saarlouis Royals - DamenbasketballErdgas Sportpark14.00 Uhr HFC : DSC Arminia BielefeldFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenGeiststraße 2610.00 Uhr WeihnachtsmarktHalle MesseEuropaschautauben 20149.00 Uhr Antik und TrödelHallmarkt18.00 Uhr Oldtimerbustour durch das vorweihnacht-liche Halle - mit StattReisenHallmarkt - Göbelbrunnen20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHeidebad NietlebenNietlebener AdventmarktInfozentrum Fährstraße18.00 Uhr Rundgang: Silhouetten der Nacht - Der Giebichenstein im FackelscheinLeopoldina11.00 Uhr Kunst- und architekturhistorische FührungenMarktplatz - Stadthaus11.00 Uhr Rundfahrt mit der StraßenbahnObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5

Roter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStiftung Moritzburg15.00 Uhr Führung DauerausstellungTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Sonntag

14.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr15.00 Uhr KlexXi Vorpremiere: Der kleine Ritter KokosnussLuchs-Kino am Zoo10.45 Uhr Die Boxtrolls12.45 Uhr Mr. Turner - Meister des Lichts15.30 Uhr Hin und weg17.30 + 19.30 Uhr Magic in the Moonlight21.30 Uhr Im KellerPuschkino14.30 Uhr Finn und die Magie der Musik16.15 Uhr Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit18.00 Uhr Titos Brille20.00 Uhr WinterschlafTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.30 Uhr Shakespeare im Kino: Ein Sommernachts-traum - aus dem Globe in LondonZazie19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)21.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)

K U LT U RBudeNotruf aus dem MärchenwaldGeorg-Friedrich-Händel-Halle15.00 Uhr Sport- & Kultur-Club TABEA: Tabea-MysteriaGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelHühnermanhattan16.00 Uhr Schallemie - offene BühneKunstforum Halle10.00 Uhr Marthas Alte Weihnacht - für KinderMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Frau Holleneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal11.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert HabigOper Halle15.00 + 18.00 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. TschaikowskiPuppentheater16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmSteintor-Varieté11.00 + 13.30 + 16.00 Uhr Weihnachtrevue „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel”Stiftung Moritzburg11.00 Uhr Ausstellungsrundgang mit dem Puppen-theater: Dr. Herbert und Karsten König den Fälschern auf der SpurTanzstudio Bella SoSo11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke16.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein20.00 Uhr Jonas Schütte: Romeo vs. JuliaTheaterhaus Anna-Sophia10.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenman-nes - vorweihnachtliches HandpuppenspielVilla del Vino16.00 + 19.30 Uhr Weihnachtsmann & Karpfen blau - Kabarettistin Andrea Kulka verteilt Impfungen gegen Konsumstress und PanikkäufeVolkspark15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte - Premiere

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Universitätschor Halle & Telemannisches Collegium Michaelstein - Händels „Messiah”Volkspark11.00 Uhr Familienkonzert der Staatskapelle und des Stadtsingechors zu HalleDoppelkapelle St. Crucis - Landsberg14.00 Uhr Frauenvokalensemble „enchore leipzig”: AdventssingenGewandhaus zu Leipzig - Leipzig19.00 Uhr Klaus Hoffmann & Band „Sehnsucht-Tour 2014”20.00 Uhr Klaus Hoffmann & Band

TA N ZSchorreHalle17.00 Uhr Zachow-Sonntagsvergnügen Foto:WernerZiegler

Kammermusikverein Halle e.V.Stunde der Musik

im Freylinghausen-Saal derFranckeschen Stiftungen

Donnerstag, 08.01.2015, 19.30 Uhr

NilS MöNkeMeyer& FrieNdS

Sabine Erdmann/Cembalo Andreas Arend/TheorbeKlaus-Dieter Brandt/VioloncelloSpanische Barockmusik

mit Werken von Brunetti, Soler, Boccherini,de Murcia und Corelli.

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K A L E N D E R

Page 28: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

S O N S TEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetFranckesche Stiftungen - Krokoseum15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Knusper, knus-per Knäuschen. Wir bauen PfefferkuchhäuserGeiststraße 2614.00 Uhr WeihnachtsmarktGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHalle MesseEuropaschautauben 20149.00 Uhr Antik und TrödelHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeHeidebad NietlebenNietlebener AdventmarktLaBim13.00 Uhr WeihnachtsmarktObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5Peißnitzhaus18.00 Uhr Adventsfest am PeißnitzhausPostkult e.V.14.00 Uhr WeihnachtsmarktRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStiftung Moritzburg15.00 Uhr Führung „Original bis ...”Tangostudio Halle15.00 Uhr Einführung Tango Argentino16.00 Uhr TangocaféTourist-Information11.00 Uhr AltstadtbummelAKW-Naunhof (Altes Kranwerk) - Naunhof13.00 Uhr Kunst- & Handwerksadvent „FAKTUM” - Werkstätten für anspruchsvolle Geschenke

Montag

15.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo16.00 Uhr Die Boxtrolls18.00 Uhr Magic in the Moonlight20.00 Uhr Premiere: Kunst und Diktatur - Künstler in HallePuschkino13.45 Uhr Titos Brille15.30 Uhr Winterschlaf (OmU)19.00 Uhr Nikolaikirche - Filmgespräch mit Gästen Peter Sodann und Eberhard GörnerTheLight Cinema17.30 Uhr Reisefilm: Bali - LombokZazie19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)21.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumOper Halle10.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele HänelPuppentheater10.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmTheater Mandroschke20.00 Uhr Improvisationstheater der Gruppe Adolf Südknecht: The Improvised Alternative-History-Show!Theaterhaus Anna-Sophia9.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel

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L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle20.00 Uhr Bernhard Brink - Aus dem Leben gegriffen

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + MützenNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Eishockey für JedermannSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerSV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr mehr als SalsaTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

16.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-Premiere20.15 Uhr Alice in Wonderland von Wheeldon - live aus dem Royal Opera House LondonLuchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Die Boxtrolls17.45 Uhr Pride20.00 Uhr Magic in the MoonlightPuschkino18.00 Uhr Titos Brille20.00 Uhr WinterschlafTheLight Cinema20.30 Uhr OV-Sneak Preview - Überraschungs-Preview mit SaalverlosungZazie19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)21.00 Uhr Lilting (OmU) - Edition Salzgeber - Gay-Filmnacht

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Schneeweißchen & Rosenrotneues theater - Saal19.30 Uhr Wie im Himmel - nach dem gleichnamigen Film von Kay PollakOper Halle10.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele Hänel19.30 Uhr West Side Story - Musical von Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Stephen Sondheim und Jerome RobbinsTheater Mandroschke10.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin?Theaterhaus Anna-Sophia9.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches HandpuppenspielVilla del Vino19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel(a) - Lothar Bölck brilliert mit seinem aktuellen ProgrammVolkspark10.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I V EMarktkirche16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt frei

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr

23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosErdgas Sportpark - Am Marathontor16.00 Uhr StadionführungHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendMehrgenerationenhaus Pusteblume11.00 Uhr SchachPeißnitzhaus16.30 Uhr AbenteuerwanderungSparkassen Eisdom10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches EislaufenSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischStiftung Moritzburg14.00 Uhr Kuratorenführung: Original bis ...!SV Halle e. V. - Mehrzweckraum18.00 Uhr Salsa TanzkursTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

17.K I N O

CinemaxX Halle20.00 Uhr Ladies Night mit Preview: The Best of Me - inkl. Gala und 1 Flasche Jules Mumm Mini20.15 Uhr Männerabend mit Preview: Let's Be CopsLuchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Die Boxtrolls17.45 Uhr Pride20.00 Uhr Magic in the MoonlightPuschkino11.00 + 20.30 Uhr Titos Brille16.45 Uhr WinterschlafZazie19.00 Uhr Zwei Tage, eine Nacht - Deux jours, un nuit (OmU)21.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Schneeweißchen & Rosenrotneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer10.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten - von Felicitas Loéwe nach dem Buch von Andreas Steinhöfelneues theater - Saal19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habigneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Salzwasser - von Conor McPhersonOper Halle11.00 + 19.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. TschaikowskiTheater Mandroschke20.00 Uhr Jonas Schütte: Der Weg zum GlückVilla del Vino19.30 Uhr Zwischen Tür und Angel(a) - Lothar Bölck brilliert mit seinem aktuellen ProgrammVolkspark9.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und Familientreff16.30 Uhr Jugendredaktion YouthPOOLEnchiladaFajita Mittwoch - Special zum Kennenlernpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHändel-Haus15.00 Uhr Schallspiele - Ein museumspädagogisches Angebot - ab 6 JahreHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich15.00 Uhr Nähkurs: Tunika Walk/JerseyRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches EislaufenTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Donnerstag

18.K I N O

Audimax20.15 Uhr Unikino: Winter's TaleLuchs-Kino am Zoo16.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel17.45 + 20.15 Uhr The HomesmanPuschkino16.45 Uhr Winterschlaf20.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaZazie19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)21.00 Uhr Bocksprünge

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Die Sünde ist weiblichGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Eine Leiche für HändelMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Schneeweißchen & Rosenrotneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal10.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habigneues theater - Schaufenster20.15 Uhr Lolita - von Vladimir Nabokov in einer Fassung von Oliver ReeseOper Halle11.00 + 19.30 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert HumperdinckPuppentheater10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maul-tasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, in einer Bearbeitung von Hartmut MechtelTheater Mandroschke10.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin?20.00 Uhr Jonas Schütte: Romeo vs. JuliaTheaterhaus Anna-Sophia9.00 Uhr Das 1. Abenteuer des Pfefferkuchenmannes - vorweihnachtliches HandpuppenspielVolkspark9.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I V EDiakoniewerk19.30 Uhr Kammerchor CantART: Bekannte Weih-nachtslieder und Motetten aus 12 europäischen LändernInstitut für Musik der MLU - Konzertsaal19.30 Uhr Weihnachtlicher MusizierabendMarktkirche12.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt freiPeißnitzhaus17.30 Uhr Kleinkunstbühne: Drunken Alligator

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffDessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs HalleEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHändel-Haus - Kammermusiksaal14.00 Uhr Vortragsreihe: Seniorenkolleg - Von lebensvollen Ritualen und vielgestaltigen Bräuchen im Giebichensteiner DichterparadiesHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrMehrgenerationenhaus Pusteblume13.30 Uhr Kreativwerkstatt16.00 Uhr GehirnjoggingModeatelier K.Littich11.00 Uhr Nähkurs: HoseSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies NightSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-SpielerundeTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

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Page 29: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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Freitag

19.K I N O

Luchs-Kino am Zoo11.30 + 18.00 Uhr Der Sommer der fliegenden Fische - El Verano de los peces voladores16.15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel20.00 Uhr The HomesmanPuschkino10.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte16.45 Uhr Winterschlaf20.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: Zombie Apocalypse - Re-demption - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an ThekeZazie19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)21.00 Uhr Bocksprünge

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeGroße Steinstr. 8, Ecke Barfüßer Str.18.30 Uhr Weihnachtsmarkt Frohe Weihnacht - Frohe Zukunft: Poetry Slam - mit Katja Hofmann & Tom SchildhauerHallsches Brettchen20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und EnsembleKlub Drushba21.00 Uhr Tiere streicheln Menschen - Die multime-diale LiteraturshowMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessinneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Supergute Tage - nach dem Roman von Mark Haddon, Bühnenfassung von Simon Stephensneues theater - Saal19.30 Uhr Der Vorname - von Matthieu Delaporte / Alexandre de la PatellièreOper Halle10.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert Humperdinck20.00 Uhr Schwanensee - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Pjotr I. TschaikowskiPuppentheater10.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder Grimm20.30 Uhr Die hässliche Herzogin Margarete Maul-tasch - nach dem Roman von Lion Feuchtwanger, in einer Bearbeitung von Hartmut MechtelTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine MörderleinVilla del Vino19.30 Uhr Weihnachten - Ein alter Sack bringt's noch - Das preisgekrönte Ensemble ?Weltkritik? stellt Weihnachten auf den Prüfstand

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Konzerthallenchor HalleMarktkirche18.00 Uhr 2. Händel zu Hause - Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium”neues theater - Schaufenster22.00 Uhr Studio Club

TA N ZLichtHaus20.00 Uhr Salsa Lounge mit DJ Maxim - After-Work-SalsapartyTanzetage20.00 Uhr Halle tanzt! - Die Party für Standard-Tänzer

S O N S TBegegnungs- und Beratungszentrum „Am Was-serturm”15.00 Uhr Offener Kinder,- Jugend- und FamilientreffEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbos

Hallmarkt - Göbelbrunnen18.00 Uhr Adventspecial: Der Nachtwächter & seine Schankmagd - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich14.00 Uhr Nähkurs: Kleid LangarmNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen20.00 Uhr Saale Bulls : Tornado Niesky - EishockeyTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel18.00 Uhr Weihnachtlicher Rundgang mit dem Nikolaus

Sonnabend

20.K I N O

CinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 Uhr15.00 Uhr KlexXi Vorpremiere: AnnieLuchs-Kino am Zoo15.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel16.45 + 19.15 Uhr The Homesman21.45 Uhr Der Sommer der fliegenden Fische - El Verano de los peces voladoresPuschkino13.00 Uhr Titos Brille15.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte16.45 Uhr Winterschlaf20.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaZazie19.00 Uhr Wintersleep (OmU)

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Bei Hempels unterm TannenbaumGeorg-Friedrich-Händel-HalleDer Traumzauberbaum 4: Herr Kellerstaub rettet WeihnachtenGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelHallsches Brettchen20.00 Uhr Dorr Boom nadld - Der Altlatz und EnsembleMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessinneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Der fröhliche Hypochonder - von Erhard Preuk, Reinhard Straube, Klaus-Rudolf Weberneues theater - Saal19.30 Uhr Ödipus Stadt (Theben-Trilogie) - nach Sophokles / Aischylos / Euripides, Bearbeitung: John von DuffelOper Halle19.30 Uhr Peter Pan - Musical von George StilesPuppentheater18.00 Uhr Frau Holle - nach dem Märchen der Brüder GrimmTheater Mandroschke16.00 Uhr ABundZUspiel: Jule und Spritzeflink. Weihnachten im Sommer20.00 Uhr Mandroschkes Krippenspiel

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Wonderful Christmas - Kinderchor Halle + Jugendchor & Lehrerchor Halle + Kammerakademie HalleLichtHaus20.00 Uhr Xmas Special - Das Weihnachts-Special mit musikalischem ÜberraschungsgastReil 7821.00 Uhr Captain Planet

TA N ZObjekt 522.00 Uhr Saturday Supreme - mit DJ Reen SupremeTanzetage21.00 Uhr Tanz-Party Ü30

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenHallmarkt - Göbelbrunnen20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr

Heidebad NietlebenNietlebener AdventmarktObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5Roter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenSporthalle Brandberge9.00 Uhr Shorai-Dô Kempo-CupStiftung Moritzburg15.00 Uhr Führung DauerausstellungTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonntag

21.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 Uhr14.00 Uhr KlexXi Sause mit Spiel und Spaß im Foyer - ab 15Uhr mit dem Film: Bibi und Tina - voll verhextLuchs-Kino am Zoo12.15 Uhr Pride14.30 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel16.15 Uhr Klassiker des europäischen Kinos: Die Architekten18.15 + 20.45 Uhr The HomesmanPuschkino13.00 Uhr Winterschlaf16.45 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte18.30 Uhr Kurzfilmtag - Ausgezeichnete Kurze am kürzesten Tag des Jahres20.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 Uhr16.00 Uhr Ballett: Der Nussknacker (Bolshoi)17.30 Uhr Preview: AnnieZazie19.00 Uhr Wintersleep (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelKonzerthalle Ulrichskirche17.00 Uhr Heinz Rennhack: Lasst mich froh und munter sein!Märchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Die hüpfende Prinzessinneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Saal19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert HabigOper Halle18.00 Uhr Hänsel und Gretel - Märchenspiel von Engelbert HumperdinckPuppentheater16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder GrimmTanzstudio Bella SoSo16.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke16.00 Uhr ABundZUspiel: Jule und Spritzeflink. Weihnachten im SommerTheaterhaus Anna-Sophia16.00 Uhr Das 2. Abenteuer des Pfefferkuchenman-nes - vorweihnachtliches HandpuppenspielTurm20.00 Uhr Schlagworte Poetry SlamVilla del Vino16.00 Uhr Der Hypochonder auf dem Weihnachts-markt - Ein humoristisch-satirisches Standup-Pro-gramm von und mit Reinhard StraubeVolkspark15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Weihnachtskonzert des Stadtsingechores zu HalleOper Halle11.00 Uhr Fröhliche Weihnacht überall - Chor und Extrachor der Oper Halle | Kinder- und Jugendchor der Oper HallePetruskirche Kröllwitz16.00 + 18.00 Uhr An Nollaig - irische Weihnacht mit Dizzy SpellPuschkinhaus (ehem. Thalia Theater)11.00 Uhr Toni Geiling & Klas Yngborn: Der Winter-troll - ein Kinderlieder-Winter-KonzertSchloss Teutschenthal - Teutschenthal16.30 Uhr Weihnachtskonzert mit Studierenden der Gesangsklasse des Instituts für Musik

S O N S TEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetFranckesche Stiftungen - Krokoseum15.00 Uhr Adventsfamiliensonntag - Alle Jahre wie-der. Weihnachtsgeschenke - Wichtelwerkstatt

Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeHeidebad NietlebenNietlebener AdventmarktObjekt 515.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Objekt 5Roter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStadtgottesacker15.00 Uhr Rundgang: Camposanto - die Geheimnisse des StadtgottesackersStiftung Moritzburg14.00 Uhr Last-Minute-Weihnachtsmarkt - ausge-wähltes Kunsthandwerk & Weihnachtsaktion des Kindermalzirkels: KinderKunst15.00 Uhr Führung „Original bis ...”Tourist-Information11.00 Uhr Altstadtbummel

Montag

22.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo16.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel17.45 + 20.15 Uhr The HomesmanPuschkino16.45 Uhr Winterschlaf (OmU)20.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria (OmU)Zazie19.00 Uhr Wintersleep (OmU)

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Saal11.00 + 19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert HabigOper Halle15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. Tschaikowski

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.00 Uhr Lieder unterm Salzkronleuchter - Kin-derchor Halle + Jugendchor & Lehrerchor Halle

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenEnchilada17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + MützenNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSeminarraum Böllberger Weg 18916.30 Uhr Trommelkurs für KinderSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Eishockey für JedermannSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

23.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo16.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel17.45 + 20.15 Uhr The HomesmanPuschkino10.00 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte16.45 Uhr Winterschlaf20.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaTheLight Cinema20.00 Uhr Sneak Freak - Überraschungs-Preview - mit Saalverlosung

K A L E N D E R

Page 30: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Freitag

26.K I N O

Luchs-Kino am Zoo13.15 + 20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit15.45 Uhr Paddington17.45 Uhr The HomesmanPuschkino16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight18.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaTheLight Cinema22.00 Uhr Midnight Movie: Predestination - Eintritt ist frei, Mindestverzehr an ThekeZazie19.00 Uhr Bocksprünge21.00 Uhr Coherence (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck11.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für AschenbrödelMärchenteppich - Figurentheater16.00 Uhr Aschenbrödel21.00 Uhr Märchen zur Nacht: Aschenbrödelneues theater - Saal15.00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert HabigOper Halle15.00 + 18.30 Uhr Der Nussknacker - Eine Weih-nachtsgeschichte - Ballett von Youri Vámos, Musik von Pjotr I. TschaikowskiPuppentheater20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und PuppenTanzstudio Bella SoSo11.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke16.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine MörderleinTheaterhaus Anna-Sophia16.00 Uhr Djinna und die Störche - nach dem Mär-chen „Kalif Storch” von W. HauffVilla del Vino19.30 Uhr Dinner for one - Eine hallesche Insze-nierung von Mitgliedern des Teutschen Theaters TeutschenthalsVolkspark18.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I V EOper Halle - Operncafé21.00 Uhr Weihnachtsbigband mit Jam Session

TA N ZTanzetage21.00 Uhr Weihnachts-Salsa Party - + Tanzkurs

S O N S TEnchilada23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Sonnabend

27.K I N O

CinemaxX Halle12.30 Uhr Vorstellungen am Samstag und Sonntag sowie in den Ferien bereits ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo15.45 Uhr Paddington17.45 Uhr The Homesman20.00 Uhr Die Entdeckung der UnendlichkeitPuschkino13.00 Uhr Titos Brille14.45 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight18.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaZazie19.00 Uhr Bocksprünge21.00 Uhr Coherence (OmU)

Zazie19.00 Uhr Bevor der Winter kommt - Avant L'hiver (OmU)21.00 Uhr Dual (OmU) - Edition Salzgeber - L-Filmnacht

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Hof17.30 Uhr Rapunzel - nach den Brüdern Grimmneues theater - Kammer20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik GedeonOper Halle15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Bo~ena N?emcova und dem Drehbuch von Frantiaek Pavli?cek in einer Fassung von Gabriele HänelTheaterhaus Anna-Sophia16.00 Uhr Das 2. Abenteuer des Pfefferkuchenman-nes - vorweihnachtliches Handpuppenspiel

L I V EKonzerthalle Ulrichskirche19.30 Uhr Neuer Chor Halle - WeihnachtskonzertMarktkirche16.00 Uhr Orgelmusik an der Reichel-Orgel - Irénée Peyrot an der Orgel. Eintritt freiMoritzkirche19.30 Uhr A-cappella-Konzert „Wie schön singt uns der Engel Schar ...” - Robert-Franz-Singakademie | Blechbläserquartett

S O N S TDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis17.00 Uhr Happy Hour - bis 20 Uhr23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendSparkassen Eisdom10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches EislaufenSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

24.K I N O

Luchs-Kino am Zoo10.30 Uhr Absolute Weihnachtslieblingsfilme: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel22.30 Uhr Absolute Weihnachtslieblingsfilme: Ist das Leben nicht schön?Puschkino10.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte

K U LT U RMärchenteppich - Figurentheater11.00 Uhr AschenbrödelTheaterhaus Anna-Sophia16.00 Uhr Djinna und die Störche - nach dem Mär-chen „Kalif Storch” von W. Hauff

L I V EKirche Gollma - Gollma17.00 Uhr Musikalische Christvesper zum Heilig Abend23.00 Uhr Nacht der Hirten - Das Wunder Weih-NachtKonzerthalle Ulrichskirche15.00 Uhr Orgelstunde zum Heiligen Abend

S O N S TEnchilada23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches EislaufenTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbHZoo10.30 Uhr Tierische Bescherung

Donnerstag

25.K I N O

Luchs-Kino am Zoo13.45 Uhr Paddington

15.45 Uhr The Homesman

18.15 Uhr Absolute Weihnachtslieblingsfilme: Heinz und Fred

20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit

Puschkino16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight

18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria

Zazie19.00 Uhr Bocksprünge

21.00 Uhr Coherence (OmU)

K U LT U RGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Kult-Märchen-Dinner: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Märchenteppich - Figurentheater21.00 Uhr Märchen zur Nacht: Aschenbrödel

neues theater - Saal19.30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - nach Charles Dickens; Bühnenfassung von Inken Bohack und Hubert Habig

Oper Halle18.00 Uhr Die Zauberflöte - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Puppentheater16.00 Uhr Jorinde und Joringel - nach dem Märchen der Brüder Grimm

Volkspark15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

Meisenweg 5a • 06110 HalleTel.: 0345/170 13 41www.studio-carell.de

GmbH

L I V EMarktkirche16.00 Uhr Weihnachtsoratorium von Johann Sebas-tian Bach - Solisten, Marktkantorei und Orchester. Eintritt frei.

S O N S TBowling Star10.00 + 12.30 Uhr Senioren Bowling

Dessauer Hof14.00 Uhr Spielnachmittag des 1. Bridgeclubs Halle

Enchilada23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbos

Hausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 Uhr

Sparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches Eislaufen

19.00 Uhr Öffentliches Eislaufen: Ladies Night

Spielehaus - Franckesche Stiftungen20.30 Uhr Doppelkopf-Spielerunde

Tourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Wenn es Mode würde zu verblöden - ein KästnerabendMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Kammer20.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeonneues theater - Saal19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar TophovenOper Halle18.00 Uhr Peter Pan - Musical von George StilesPuppentheater20.30 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und PuppenTheater Mandroschke16.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große KlausVilla del Vino16.00 + 19.30 Uhr Dinner for one - Eine hallesche Inszenierung von Mitgliedern des Teutschen Theaters TeutschenthalsVolkspark15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

TA N ZCapitol22.00 Uhr Ü30Tanzetage21.00 Uhr Weihnachts-Party Ü30

S O N S TBushaltestelle „An der Feuerwache”12.00 Uhr Rundgang: Halle-Neustadt in Tradition und ModerneEnchilada23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosFranckesche Stiftungen - Francke Wohnhaus11.00 Uhr Der Stifter und sein Werk - Führung durch die Franckeschen StiftungenHallmarkt - Göbelbrunnen20.00 Uhr Nachtwächter-Rundgang - mit StattReisenHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrMarktplatz - Stadthaus11.00 Uhr Rundfahrt mit der StraßenbahnPeißnitzhaus18.00 Uhr Taschenlampenwanderung - Mit Grussel- und Lernfaktor. Taschenlampen können vor Ort ausgeliehen werden.Roter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStiftung Moritzburg15.00 Uhr Führung DauerausstellungTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

16./17. JANUAR, 20 UHR, HALLEHörsaal der Anatomie, Große Steinstraße 52

www.keinorterxleben.de

KeinOrt.Erxleben

Sonntag

28.K I N O

CinemaxX Halle10.30 Uhr Sonntag ist Familientag - Vorstellungen ab 12.30 UhrLuchs-Kino am Zoo13.00 + 20.00 Uhr Die Entdeckung der Unendlichkeit15.30 Uhr Paddington17.30 Uhr The HomesmanPuschkino14.45 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight18.30 Uhr Die Wolken von Sils MariaTheLight CinemaFamiliensonntag mit Vorstellungen ab 12 UhrZazie19.00 Uhr Coherence (OmU)21.00 Uhr Bocksprünge

K A L E N D E R30

Page 31: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Herricht & Preil mit noch nem Gedicht von Heinz EhrhardtMärchenteppich - Figurentheater11.00 + 16.00 Uhr Aschenbrödelneues theater - Kammer18.00 Uhr Effi Briest - von Theodor Fontaneneues theater - Saal19.30 Uhr Warten auf Godot - von Samuel Beckett, Deutsch von Elmar TophovenOper Halle15.00 Uhr Schwanensee - Ballett von Ralf Rossa, Musik von Pjotr I. TschaikowskiPuppentheater15.00 Uhr Konzert für eine taube Seele - Ein Spiel für Ragna Schirmer und PuppenTanzstudio Bella SoSo16.00 Uhr Schaustelle: Frerk - Du Zwerg! - ab 4 JahreTheater Mandroschke16.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin?20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine MörderleinTheaterhaus Anna-Sophia16.00 Uhr Djinna und die Störche - nach dem Mär-chen „Kalif Storch” von W. HauffVilla del Vino16.00 + 19.30 Uhr Dinner for one - Eine hallesche Inszenierung von Mitgliedern des Teutschen Theaters TeutschenthalsVolkspark15.00 Uhr Wolter und Kollegen: Die Zehn Minuten Geschichte

L I V EHändel-Haus - Kammermusiksaal11.00 Uhr Kammermusik mit Musikern der Staatska-pelle Halle - Barockmusik - ganz modern

S O N S TEnchilada23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbos9.30 Uhr Sonntagsbrunch - Frühstücks-& Mittags-buffetGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck9.00 Uhr BrunchHausmannstürme der Marktkirche12.00 + 13.00 Uhr Hoch hinaus auf die Hausmann-stürmeRoter Turm14.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches EislaufenStiftung Moritzburg15.00 Uhr Führung „Original bis ...”Tourist-Information11.00 Uhr AltstadtbummelUmweltzentrum Franzigmark - Petersberg11.00 Uhr Vor dem Jahreswechsel - mit Kräutermär-chenstunde + Ponyreiten

Montag

29.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr aktueller Film in der englischen OVLuchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Paddington18.15 Uhr The Homesman20.45 Uhr Die Entdeckung der UnendlichkeitPeißnitzhaus18.00 Uhr Kurzfilmnacht für die ganze Familie - Mit Filmen für Kinder ab 4 JahrePuschkino16.30 + 21.00 Uhr Magic in the Moonlight (OmU)18.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria (OmU)Zazie19.00 Uhr Coherence (OmU)21.00 Uhr Bocksprünge

K U LT U ROper Halle15.00 + 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - nach dem Märchen von Božena Nêmcová und dem Drehbuch von František Pavlícek in einer Fassung von Gabriele HänelOper Halle - Operncafé20.00 Uhr Du musst die Männer schlecht behandeln ... - Revue über Liebe, Herzschmerz und EifersuchtTheater Mandroschke16.00 Uhr Theater Apron: Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin?20.00 Uhr Theater Apron: 10 kleine Mörderlein

L I V ESteintor-Varieté20.00 Uhr City & Sebastian Krumbiegel - „Weih-nachtliche Klänge und viele Hits”

S O N S TAMC-Kampfkunstschule17.00 Uhr Tiger Power Kids: Selbstbehauptungs- und Englischkurs für KinderAWO Begegnungsstätte „Dornröschen”14.00 Uhr Hockergymnastik für SeniorenEnchilada20.00 Uhr Casino Mexicano - erwürfel deinen Cocktailpreis

23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & Jumbosgleichwohl - Praxis für Klassische Homöopathie20.00 Uhr Klassische Homöopathie - eine Alternati-ve zur SchulmedizinHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrModeatelier K.Littich13.00 Uhr Grundkurs Nähen: Stulpen + MützenNachbarschaftszentrum „Pusteblume”19.30 Uhr Zen MeditationRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 + 15.00 Uhr Öffentliches Eislaufen19.00 Uhr Eishockey für JedermannSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr GO - Das Nationalspiel der JapanerTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Dienstag

30.K I N O

CinemaxX Halle20.15 Uhr Sneak Preview - Überraschungs-PremiereLuchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Paddington18.15 Uhr The Homesman20.45 Uhr Die Entdeckung der UnendlichkeitPeißnitzhaus16.30 Uhr Feuerzangenbowle - Abend - Film „Die Feuerzangenbowle” und gemeinsam Feuerzangen-bowle machenPuschkino15.30 Uhr Die Wolken von Sils Maria18.00 Uhr Fitzcarraldo21.00 Uhr Magic in the MoonlightZazie19.00 Uhr Coherence (OmU)21.00 Uhr Bocksprünge

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S20.00 Uhr Wenn es Mode würde zu verblöden - ein KästnerabendGläserne Privatbrauerei Schad am Reileck19.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater10.00 + 16.00 Uhr Des Kaisers neue Kleiderneues theater - Saal19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf BenatzkyOper Halle19.30 Uhr My Fair Lady - Musical von Frederick LoeweTheater Mandroschke20.00 Uhr Theater Varomodi: Der kleine Klaus und der große Klaus

S O N S TDessauer Hof18.30 Uhr Spielabend des 1. Bridgeclubs HalleEnchiladaGambas especial - 1kg Riesengarnelen mit Knob-lauchbrot & Aioli zum Sonderpreis23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrHinterTür17.00 Uhr Bar-AbendSparkassen Eisdom10.00 + 20.00 Uhr Öffentliches EislaufenSpielehaus - Franckesche Stiftungen20.00 Uhr Frankreich-StammtischTourist-Information13.30 Uhr Altstadtbummel

Mittwoch

31.K I N O

Luchs-Kino am Zoo16.15 Uhr Paddington20.30 Uhr Silvester-Preview: ÜberraschungsfilmPuschkino15.30 Uhr Die Muppets Weihnachtsgeschichte17.15 Uhr Magic in the Moonlight19.30 Uhr Die letzte Vorstellung des Jahres - Sneak PreviewTheLight Cinema17.30 Uhr Gala-Konzert der Berliner Philharmoniker

K U LT U RDie Kiebitzensteiner - Palais S - Palais S - Palais S16.00 Uhr Die Zocker sind unter uns!18.30 Uhr Herricht & Preil mit noch nem Gedicht von Heinz Ehrhardt20.00 Uhr EHE - uns der Kragen platzt 2015Gläserne Privatbrauerei Schad am Reileck18.00 Uhr Krimidinner: Die Olsen BandeMärchenteppich - Figurentheater11.00 Uhr Des Kaisers neue Kleiderneues theater - Kammer15.00 Uhr Ewig Jung - ein Songdrama von Erik Gedeonneues theater - Saal19.30 Uhr Im Weißen Rössl - Singspiel von Ralf BenatzkyOper Halle15.00 + 19.30 Uhr Die Fledermaus - Operette von Johann StraußPuppentheater20.30 Uhr Tausend und eine Puppe - von Christoph Werner

L I V EGeorg-Friedrich-Händel-Halle18.00 Uhr SilvesterkonzertMarktkirche18.00 Uhr Orgelkonzert zu SilvesterSteintor-Varieté17.00 Uhr Kaempfert plays Kaempfert - Welthits wie „Spanish Eyes”, oder „Strangers in the Night” präsen-tiert vom Enkel der Musiklegende Bert Kämpfert

TA N ZBWG Erlebnishaus19.00 Uhr Silvester Live-Party - FamilienfestMiller's - Restaurante y Bar19.00 Uhr SilvesterpartySparkassen Eisdom18.00 Uhr Große SilvesterpartyTanzetage19.00 Uhr Silvester-Party

S O N S TEnchilada23.00 Uhr Enchilada Hour - Spezial-Preise für Marga-ritas & JumbosHausmannstürme der Marktkirche16.00 Uhr 373 Stufen für scheene Beene - Über den Dächern der Stadt - Besichtigung Hausmannstürme und des Roten Turms; bis 18 UhrPeißnitzhaus19.00 Uhr Silvester-Tanz-Party für die ganze Familie - mit den Jazz-Musikern Hans Prozell und Wolfgang Höhne, dem Mundart-Kabarettisten Jürgen Seyewitz sowie DJ-Tanz-MusikRoter Turm17.00 Uhr Besichtigung des GlockenturmsSparkassen Eisdom10.00 Uhr Öffentliches EislaufenSporthalle Brandberge - Werfergelände10.00 Uhr SilvesterlaufTourist-Information13.30 Uhr AltstadtbummelWaldkater Phantasie18.00 Uhr Lauftreff - Mitteldeutsche Marathon GmbH

Herausgeber und VerlagMitteldeutsches Druck- und Verlags-haus GmbH & Co. KGDelitzscher Straße 65, 06112 Hallevertreten durch:Bernd PreußeTilo Schelskywww.zachow-magazin.de

Leitung:Lars WilkenTel.: 0345 / 5 65 50 00Fax: 0345 / 5 65 50 10

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Erscheinungsweise:Zachow erscheint monatlich zum 01. und wird im Stadtgebiet von Halle und in Teilen des Saalekreises kostenlos verteilt.

Hinweis:Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Der Abdruck von Ver- anstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr.

Mitarbeiter dieser Ausgabe:Sebastian Krziwanie (KRZ), Andreas Löffler (LÖF), Katharina Lorenz (KALO), Ernst Krziwanie (EKRZ), Eva Scherf (ES), Christina Widlok (WID), Kerstin Eschke (KES), Anne Röder (AR), Nadja Hagen, Joceline Teichmann (JOS), Maria Dolge (MD), Jörg Lichtenfeld, Julia Gürtler, Helge Missal, Mathias Beyer

Fotos:Andreas Löffler (S. 3, 6, 10, 13, 14, 15, 36, 38, 40, 42, 44, 46), Wolfgang Scholtyseck (18), Ernst Krziwanie (S. 5, 8, 9, 12, 33), Günter Bauer (S. 3), Michael Deutsch (S. 9), Peter Kolbert (S. 8), Bergbaumuseum Deuben (S. 17)

Illustrationen:Gitte Kießling (S. 4, 8, 9, 8, 35), Daniela Jacob (S. 16 – 18)

Impressum

Liebe Zachow-Leser,

wir bedanken uns für Ihre Treue und wünschen Ihnen für das neue Jahr viel Erfolg und Gesundheit!

Ihr Zachow-Team

K A L E N D E R

Page 32: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Adventszauber in Sachsen-Anhalt. Von Arendsee bis Zeitz laden mehr als 80 Weihnachtsmärkte ein, sich beim Duft von Lebkuchen, Bratäpfeln, gebrannten Mandeln und Glühwein im Lichterglanz, vor historischen Kulissen und bei festlicher Musik auf das schönste Fest des Jahres einzustimmen. Adventsfreude ganz besonderer Art ist in Werben zu erleben, beim Biedermeier-Christmarkt.

„Herbei ihr Leute. Seid willkommen!“, tönt es durch die Gassen und Straßen von Werben an der Elbe unweit von Havelberg. Immer am dritten Adventswochenende ist dieser Ruf des Marktvogts zu hören. In diesem Jahr werden die Uhren am 13. und 14. Dezember um rund 200 Jahre zurückgestellt, um sich zurück versetzt zu fühlen in die Zeit zwischen 1815 und 1848. Biedermeier bestimmt dann den historischen Christmarkt in der kleinsten Hansestadt der Welt.Eng aneinander reihen sich mit derben Stoffen bespannte Buden und Stände rund um die Johanniskirche, deren Bänke stets dicht gefüllt sind, wenn der erste Markttag mit einem festlichen Adventskonzert (Foto oben) ausklingt. Der rote Ziegelbau mit fünf spätromanischen Turmgeschossen ragt weit über den Ort und die Elbelandschaft. Im Jahr 1160 begründete Markgraf Albrecht der Bär nach seiner Rückkehr aus Jerusalem und dem dort erfahrenen wohltätigen Wirken der Johanniter die erste Johanniterkomturei Norddeutschlands in Werben. Dem Orden

übertrug er die Kirche mit der Auflage, dass ein Teil der Einnah-men dem Hospital in Jerusalem zugutekommt.

Bevor man das bunte Treiben rund ums Gotteshaus erreicht, müssen Nachtwächter mit Laterne, Horn und Hellebarde

passiert werden. Sie bitten um kleine Spenden für den Er-halt der historischen Bausubstanz. Die schwarz bemäntel-ten Männer gehören zum gemeinnützigen „Arbeitskreis Werbener Altstadt e. V.“, der den Biedermeiermarkt nun zum elften Mal gemeinsam mit der Stadt veranstaltet. Und das erfolgreich und stilgerecht.

Mit Schuten und ZylinderDamen in taillenbetonenden Kostümen, Reifröcken und Kleidern mit Blümchen-, Rüschen- und Bänderschmuck,

weit ausladenden Mänteln sowie großen, farbigen Schuten

(Hauben ähnelnden Hüten) auf dem Kopf flanieren durchs Getümmel. Die Männer tragen Gehrock, Frack und Zylinder. Sie sind eingezwängt in bunte, enge Westen, man sieht Vatermörderkragen und kunstvoll ge-knotete Krawatten unter wärmenden Umhängen. Wesentlich schlichter sind Marktfrauen, Händler und Handwerker gekleidet. Sie preisen Ge-stricktes, Gesponnenes, Getöpfertes und Geschnitztes an. Späne fliegen bei den Tischlern und Funken bei den Schmieden. Holzschemel und Spielzeug entstehen hier und eiserne Weihnachtsleuchter dort. Frauen drängen sich vor modischen Filzsachen und Kinder bei einem Händler, der Weihnachtsmänner aus bunter Pappe (Foto links) verkauft, die wie ein Hampelmann funktionieren. Zwischendrin taucht Lehrer Läm-pel mit Schülern auf, die romantische Weihnachtslieder singen, wie sie vielfach in jener Zeit entstanden sind.

Braunkohlsuppe und PlätzchenÜbertönt wird der Gesang von Hufgetrappel, wenn die Postkutsche naht und der Postillion ins Horn bläst, um Marktbesucher zu einer Rundfahrt hoch auf dem gelben Wagen einzuladen. Die Billetts gibt`s bei einem Königlich Hannoverschen Oberpostsekretär. Seine „Personen-Scheine für Stadtfahrten“ mit historischem Stempel finden viele Abnehmer, doch größeren Zulauf hat der Budenzauber. „Schwein vom Spieß“, hallt es über den Kirchplatz, während gegenüber die altmärkische Spezialität „Braunkohlsuppe“ angepriesen wird. Auch Würste fehlen nicht, vom Grill oder frisch aus der Hausschlachtung. Soldaten in bun-ten Uniformen schöpfen Erbsensuppe aus historischen Feldküchen, und wer es nicht so deftig mag, findet eine reiche Auswahl an Weih-nachtsgebäck und selbstgebackenem Lebkuchen. Und was wäre ein solcher Markt ohne wärmende Getränke – Sanddornpunsch, Glühwein, Apfel-Ingwer-Trunk und natürlich auch „Chocolade“ ganz nach Bieder-meiergeschmack. Verkauft werden nur Produkte und Spezialitäten, die von Handwerkern aus Werben und Nachbarorten gefertigt oder von Werbener Hausfrauen für den Biedermeiermarkt zubereitet werden.

Werben im Advent

Weihnachtsmarkt lässt die Zeit des Biedermeier aufleben

Beim Weihnachtsmarkt in Werben erwachen die alten Zünfte zu neuem Leben. (Fotos: Ekrz)

die erste Johanniterkomturei Norddeutschlands in Werben. Dem Orden übertrug er die Kirche mit der Auflage, dass ein Teil der Einnah

men dem Hospital in Jerusalem zugutekommt.Bevor man das bunte Treiben rund ums Gotteshaus erreicht,

müssen Nachtwächter mit Laterne, Horn und Hellebarde passiert werden. Sie bitten um kleine Spenden für den Er

halt der historischen Bausubstanz. Die schwarz bemäntelten Männer gehören zum gemeinnützigen „Arbeitskreis Werbener Altstadt e. V.“, der den Biedermeiermarkt nun zum elften Mal gemeinsam mit der Stadt veranstaltet. Und das erfolgreich und stilgerecht.

Mit Schuten und ZylinderDamen in taillenbetonenden Kostümen, Reifröcken und Kleidern mit Blümchen-, Rüschen- und Bänderschmuck,

weit ausladenden Mänteln sowie großen, farbigen Schuten

Page 33: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

H I N U N D W E G 33

Große und kleine Weihnachtsmärkte laden zum Bummel in der Adventszeit ein. Zachow hat einige besondere Märkte ausgewählt.Bad Lauchstädt: Christkindlmarkt im historischen Kurpark

(5. bis 14.12.)Bernburg: Heele-Christ-Markt auf dem Karlsplatz

(27.11. bis 20.12.)Blankenburg Sternthaler Weihnachtsmarkt im Harz: (12. bis 21.12.)Coswig/Anhalt: Waldweihnachtsmarkt im Holzschröter Sägewerk

an den vier Advents-WochenendenDessau-Roßlau: Weihnachtsmarkt auf der Wasserburg Roßlau

(13. und 14.12.) Eisleben: Weihnachtsmarkt rund ums Luther-Denkmal

(6. bis 21.12.)Ermsleben: Burgweihnacht auf der Konradsburg

(13. und 14.12)Freyburg: Winzer-Weihnachtsmarkt vor dem Keller-

gebäude (14. 12.)Gernrode: Romantischer Adventsmarkt im Hof der Stifts-

kirche (13 und 14.12.)Merseburg: Weihnacht im Schlosshof und auf dem

Domplatz(6. bis 14.12.)Naumburg: Weihnachtsmarkt in der Domstadt

(28.11. bis 21.12.)Quedlinburg: Weihnachtsmarkt (28.11. bis 21.12.) und „Advent in

den Höfen“ (an den ersten 3. Adventswochenenden)Wettelrode: Barbara-Feier (3.12.) und Bergmännische Weih-

nacht (20.12.) 300 Meter unter Tage im Schauberg-werk Röhrigschacht

W E I T E R E W E I H N AC H T S M Ä R K T E I N S AC H S E N -A N H A LT

Doch nicht nur kulinarisch kommen die Marktbesucher auf ihre Kos-ten, sondern auch kulturell. Höhepunkte des Christmarktes sind Jahr für Jahr die märchenhaften und witzigen Aufführungen der Theater-gruppe „Altmärkisches Treibgut“. Und keinesfalls verpassen sollten Be-sucher einen Gang durch das alte Schul- und Küsterhaus am Kirchplatz. Es lädt zu Musik und Besichtigung ein, die Lesestunden finden großen Anklang oder etwa das Stöbern in Krimskrams, der zum Kauf angebo-ten wird. Lange Warteschlangen gibt es nirgends. Der Altstadtverein hat viele Helfer, die mit ihm für leibliche und festliche Genüsse sorgen und den Besuch des historischen „Biedermeier Christmarktes“ in Werben zum Erlebnis in der Vorweihnachtszeit werden lassen. 1 E R N S T K R Z I WA N I E

Der Postillion bläst während seiner Postkutschenrundfahrt ins Horn.

3 www.werben-elbe.de

Die Weihnachtsrevue aus dem Steintorvom 24. bis 26. Dezember bei TV Halle

Page 34: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Verschenken Sie doch …Anzeige

Die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit der Qual, der Qual der Wahl. Was soll man bloß schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, Partner, Kinder, Geschwister oder Freunde aber schon alles haben? Zachow hat sich Gedanken gemacht und eine kleine Auswahl zusammengestellt.

Verschenken Sie ein Stück Halle!Ein Stück Halle verschenken? Vielmehr gemeint ist beson-dere Kenntnis über Halle verschenken. StattReisen Halle wartet auch in diesem Jahr mit einem attraktiven Advents- und Weihnachtsprogramm auf, bei dem man das vorweihnacht-liche Halle mit allen Sinnen „begehen“ und „erfahren“ kann. Unser erster Tipp für den Gabentisch an Heiligabend ist daher: Ein Gutschein für Führungen von StattReisen! Ob für Großeltern, Eltern, Kinder oder den Geschäfts-partner, dieser Gutschein überrascht mit Unterhaltung auf den Straßen von Halle, kulinarischen Arrangements und sorgt nebenbei für viel Wissenswertes, was selbst dem gebürtigen Hallenser bisher verborgen geblieben ist. StattReisen Halle bietet bereits seit vielen Jahren eine bunte Vielfalt an tollen Erlebnis- und Stadtrundgängen durch die schöne Saalestadt – vom Traditionellen bis zum

Außergewöhnlichen! So ist der „Nachtwächter von Halle“ mittlerweile aus den abendlichen Stadtbild nicht mehr wegzudenken und auch die „Polizeiruf Touren“, bei denen man auf den Spuren realer Verbrechen wandelt, erfreuen sich höchster Be-liebtheit. StattReisen nimmt mit auf eine Reise durch Halle und seine Region, ob im wunderschö-nen Oldtimerbus oder mit dem Floß auf der Saale, überall gibt es neben bekannten Plätzen auch ver-steckte Kleinode abseits der üblichen Touristenpfa-de zu entdecken. Den Ideen sind dabei keine Gren-

zen gesetzt. So werden die Gäste von StattReisen auch im kommenden Jahr auf unterschiedliche und originelle Weise entführt, etwa auf der „Romantischen Hallenacht“

durch ein 1200 Jahre altes, merkwürdiges Halle, welches von mehreren Darstellern in Szene ge-setzt wird und seinen Höhepunkt in einer Feuershow �ndet. Weitere Informationen unter: www.stattreisen-halle.de

schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, schenken? Eine Frage, die Jahr für Jahr viele Menschen umtreibt. Wenn Eltern, Partner, Kinder, Geschwister oder Freunde aber schon alles haben? Zachow Partner, Kinder, Geschwister oder Freunde aber schon alles haben? Zachow Partner, Kinder, Geschwister oder Freunde aber schon alles haben? Zachow Partner, Kinder, Geschwister oder Freunde aber schon alles haben? Zachow hat sich Gedanken gemacht und eine kleine Auswahl zusammengestellt.

dere Kenntnis über Halle verschenken. StattReisen Halle wartet auch in diesem Jahr mit einem attraktiven Advents- wartet auch in diesem Jahr mit einem attraktiven Advents- und Weihnachtsprogramm auf, bei dem man das vorweihnachtund Weihnachtsprogramm auf, bei dem man das vorweihnacht-liche Halle mit allen Sinnen „begehen“ und „erfahren“ kann. liche Halle mit allen Sinnen „begehen“ und „erfahren“ kann. liche Halle mit allen Sinnen „begehen“ und „erfahren“ kann. Unser erster Tipp für den Gabentisch an Heiligabend ist daher: Ein Unser erster Tipp für den Gabentisch an Heiligabend ist daher: Ein Unser erster Tipp für den Gabentisch an Heiligabend ist daher: Ein Unser erster Tipp für den Gabentisch an Heiligabend ist daher: Ein

„Der Nachtwächter & seine Schankmagd“je 18 Uhr am Göbelbrunnen/Hallmarkt Termine: Fr. 5.12. / Fr. 12.12. / Fr. 19.12.

Weihnachtsrundgang: „Oh du fröhliche“ Start am Drachenbrunnen/ MarktkircheTermine: Sa. 6.12. (16 Uhr) / Fr. 12.12. (17 Uhr)

„Lichterglanz & Glühwein“: Oldtimerbustour durch das vorweihnachtliche Halle je ab 18 Uhr am Hallmarkt/BusparkplatzTermine: Sa. 6.12. / Sa. 13.12.

Gutscheine und Tickets erhältlich im Büro von Statt-Reisen: Marktplatz 14, 06108 Halle, Tel.: 0345/1317189sowie an den Vorverkaufsstel-len TiM Ticket (Kaufhof) und Ticket-Galerie („Rolltreppe“).

Zeit zum WohlfühlenDas schönste Geschenk, welches wir uns in unserem immer hektischeren Alltag machen können, ist: Zeit. Zeit zum Durchatmen. Zeit zum Erholen. Zeit zum Wohlfühlen. Ein Gang in die Sauna ist wie gemacht dafür und trägt gerade in der Winterzeit auch dazu bei, Erkältungen vorzubeugen. Im Saunaparadies des „Maya mare“ in Halle-Beesen kann man in gleich neun verschiedenen Saunen und Dampfbädern – von der Solegrotte mit 30 °C bis zum Keloblockhaus mit 100 °C – dem heißen Vergnügen frönen. Im wunderbar farbenfrohen mexikanischen Kolonialstil gehalten, lädt das Sau-

nadorf zum Entspannen ein. Spezielle Themenabende wie im Dezember etwa „Weihnachts-zauber“, runden das Veranstaltungsangebot ab. Und an der Bar lassen sich frische

Speisen und Getränke genießen. Ideale Voraussetzungen also, sich selbst zu be-schenken oder den Lieben einen Gutschein für das „Maya mare“ auf den Gaben-tisch zu legen.

Maya mareAm Wasserwerk 106132 Halle (Saale)Tel.: 0345/7742100www.mayamare.de

StattReisen-Halle-Adventspecial:

Page 35: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Eine musikalische Reise durch EuropaSind in Halle die Geschenkideen ausgereizt, kann durchaus auch ein Besuch außerhalb des gewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhalti-sche Theater Dessau? Nicht nur, dass die Bauhaus-Stadt ohnehin einen Aus�ug wert ist, musikalisch anspruchsvoll könnte eine solche Visite mit einem Gang ins Theater abgerundet werden. Denn Kultur kann bekanntlich auf keinen Fall schaden. Zwei überregional äußert erfolgreiche Produktionen stechen aus dem vielfältigen Programm des Mehrspartenhaus besonders hervor – „The Beggar’s Opera“ und „Carmen“. „The Beggar’s Opera“ von John Gay und Johann Christoph Pepusch ist knapp 300 Jahre nach ihrer Uraufführung aktueller denn je. Schließlich streiten in diesem Vorbild der „Dreigroschenoper“ von Brecht und Weill ein Bettler und ein Schauspieler über ihre wirtschaftliche Lage. Das Anhal-tische Theater Dessau zeigt das 1728 in London uraufgeführte Stück gemein-sam mit seiner ein Jahr später verbotenen Fortsetzung „Polly“. Die Dessauer Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und der Band „l’arc six“ ist eine künstlerische und dabei sehr direkte Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Sparpolitik in Sachsen-Anhalt und erzählt dabei eindrücklich und bildstark vom Kampf des Theaters um seine Existenz. Die bissig-satirische Inszenierung des Generalintendanten

André Bücker vereint erstmals beide Teile und verspricht einen ebenso politischen und poetischen wie spannenden und heiteren Abend. Nicht minder anspruchsvoll geht es im Klassiker „Carmen“ von Georges Bizet zu. Die legendäre

Oper feierte erst jüngst erfolgreich Premiere und überrascht ihr Publikum mit einem symbol-starken Bühnenkonzept und einer beeindruckenden Inszenierung, die die

Geschichte um Liebe und Eifersucht aus der Perspektive des Mörders erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich

entscheidet, eine schwierige ist, maßgebend bleibt letztlich, was der römische Epiker Ovid einst sagte: Welches auch die Gaben sein mögen, mit denen du erfreuen kannst, erfreue.

gewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhaltigewohnten P�asters lohnenswert sei. Wie wäre es etwa mit Karten für das Anhalti-sche Theater Dessau? Nicht nur, dass die Bauhaus-Stadt ohnehin einen Aus�ug sche Theater Dessau? Nicht nur, dass die Bauhaus-Stadt ohnehin einen Aus�ug sche Theater Dessau? Nicht nur, dass die Bauhaus-Stadt ohnehin einen Aus�ug sche Theater Dessau? Nicht nur, dass die Bauhaus-Stadt ohnehin einen Aus�ug wert ist, musikalisch anspruchsvoll könnte eine solche Visite mit einem Gang wert ist, musikalisch anspruchsvoll könnte eine solche Visite mit einem Gang wert ist, musikalisch anspruchsvoll könnte eine solche Visite mit einem Gang

-tische Theater Dessau zeigt das 1728 in London uraufgeführte Stück gemeintische Theater Dessau zeigt das 1728 in London uraufgeführte Stück gemein--sam mit seiner ein Jahr später verbotenen Fortsetzung „Polly“. Die Dessauer sam mit seiner ein Jahr später verbotenen Fortsetzung „Polly“. Die Dessauer Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und Inszenierung unter Beteiligung des Großteils des Gesamtensembles des Hauses und

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Wiederaufnahme „The Beggar’s Opera/Polly“3. Januar, 18 Uhr, 12. Februar, 16 Uhr, Großes Haus

„Carmen“ 4. Januar, 16 Uhr, 15. Februar und 22. März, jeweils 17 Uhr, Großes Haus

Anhaltische Theater Dessau Friedensplatz 1a06844 Dessau-RoßlauTel.: 0340-2511-333www.anhaltisches-theater.de

Individuelle Kleidung wärmt Leib – und Seele!

Wer angesichts der herannahenden Winterzeit Lust auf individuell gestaltete und geschneider-te Mäntel, Jacken, Röcke oder Westen haben, ist im Modeatelier von Karina Littich in der Rannischen Straße genau richtig. Die Textildesignerin ist schon allein wegen ihrer Herkunft aus dem russischen Woronesh als Expertin für Mode in der kalten Jahreszeit prädestiniert und führt auch ein umfangreiches Sortiment an selbst kreierten Mützen – von klassisch-elegant bis hin zu ausgefalleneren Modellen. Die Stoffe für ihre buchstäblich Leib und Seele wärmenden Kleidungsstücke bezieht Littich direkt bei italienischen Herstellern: feinste Qualitäten an Wolle, Jersey sowie Walkloden, die sie auch zu günstigen Preisen verkauft. Ihre Mitstrei-terin Oksana Perekhozhuk hat zudem ein einzigartiges Verfahren entwickelt, mit dem sie Stoffe mit ganz �ligranen, an Aquarellbilder erinnern-den Motiven be�lzt. Nicht zuletzt bietet Karina Littich individuelle Nähkurse mit höchstens drei, vier Teilneh-mern an. Und wer ein Geschenk sucht, sich aber nicht festlegen möchte, kann all das Genannte auch gern als Gutschein erwerben.

Modeatelier

am Eselsbrunnen,

Rannische Straße 22

Tel.: 0345/8068731

www.karina-littich.de

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erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich erzählt. Auch wenn die Wahl, für welches der Stücke man sich entscheidet, eine schwierige ist, maßgebend bleibt letztlich, was der entscheidet, eine schwierige ist, maßgebend bleibt letztlich, was der entscheidet, eine schwierige ist, maßgebend bleibt letztlich, was der entscheidet, eine schwierige ist, maßgebend bleibt letztlich, was der

römische Epiker Ovid einst sagte: Welches auch die Gaben sein römische Epiker Ovid einst sagte: Welches auch die Gaben sein mögen, mit denen du erfreuen kannst, erfreue. mögen, mit denen du erfreuen kannst, erfreue. mögen, mit denen du erfreuen kannst, erfreue. mögen, mit denen du erfreuen kannst, erfreue.

Page 36: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

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Fantasie und LeidenschaftSie möchten Ihren Liebsten eine ganz besondere Freude machen? Den Geschäftskunden von Ihrem guten Geschmack überzeu-gen? Sie suchen nach einem Geschenk, das Fantasie, Herz und Hirn anregt, für Unterhaltung sorgt, bildet, zu Tränen rührt und ganz bequem in einen Briefumschlag passt? Dann ver-schenken Sie einen Theaterbesuch!In diesem Jahr halten die Bühnen Halle wieder ein besonderes

Angebot für Sie be-reit: Beim Kauf von vier Karten für eine Vorstellung erhalten Sie in der Vorweihnachtszeit die fünfte Karte gratis dazu. Dieses Angebot gilt für ne-benstehende Familienvorstellungen (solange der Vorrat reicht).

Angebot für Sie be-reit: Beim Kauf von reit: Beim Kauf von vier Karten für eine vier Karten für eine Vorstellung erhalten Sie in Vorstellung erhalten Sie in Vorstellung erhalten Sie in Vorstellung erhalten Sie in der Vorweihnachtszeit die fünfte der Vorweihnachtszeit die fünfte der Vorweihnachtszeit die fünfte der Vorweihnachtszeit die fünfte der Vorweihnachtszeit die fünfte

Die Zauberflöte6.1.2015, 15.00 Uhr in der Oper Halle

Peter Pan16.1.2015, 19.30 Uhr in der Oper Halle

My Fair Lady30.12.2014 und 3.1.2015, 19.30 Uhr in der Oper Halle

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel29.12.2014, 15.00 und 18.00 Uhr und 5.1.2015, 18.00 Uhr in der Oper Halle

Die Zähmung der Widerspenstigen15.1.2015, 19.30 Uhr in der Oper Halle

Anna Karenina23.1.2015, 19.30 Uhr in der Oper Halle

Einer flog über das Kuckucksnest9.1.2015, 19.30 Uhr im Saal des neu-en theaters

Wie im Himmel24.1.2015, 19.30 Uhr im Saal des neuen theaters

Fantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und LeidenschaftFantasie und Leidenschaft

Was gibt es schöneres als ein gemeinsames Erlebnis zu ver-schenken, an das man sich noch Jahre später erinnern kann. „Die große DampferShow 2015“ etwa könnte zu einem solchen werden. Der ehemalige Fernsehkapitän des „Traumschiffs“ Siegfried Rauch lädt zu einer musikalischen Weltreise auf ein „5-Sterne-Luxusschiff“ ein, wo er gemeinsam mit Künstlern wie dem Geschwisterduo Anita & Alexandra Hofmann oder Wolfgang Frank seine Gäste mit den besten Schlager- und Volksmusikhits verwöhnen wird. Auch das Ticket für die Show „immer wieder sonntags – unterwegs 2015“ mit Fernsehlieb-ling Stefan Mross (Foto) oder „Die Sternstunden des volks-tümlichen Schlagers“ mit erstklassigen und bewährten Hits könnte als Geschenk ein Garant für leuchtende Augen werden.

„Die große DampferShow 2015“, 25.1.2015, 16 Uhr, cCe Kul-turhaus Leuna, Tel.: 03461/434433

„immer wieder sonntags – unterwegs 2015“, 1.2.2015, Harz-landhalle Ilsenburg, 16 Uhr, Tel.: 039452/19433

„Die Sternstunden des volkstümlichen Schlagers“, 22.2.2015, 16 Uhr, Veranstaltungszentrum Dessau Tel.: 0340/2041442

Musikerlebnisse

Tickets für alle

Veranstaltungen

unter

www.konzerte-erleben.de

und an allen bekannten

VVK-Stellen.

Was gibt es schöneres als ein gemeinsames Erlebnis zu verschenken, an das man sich noch Jahre später erinnern kann. „Die große DampferShow 2015“ etwa könnte zu einem solchen „Die große DampferShow 2015“ etwa könnte zu einem solchen „Die große DampferShow 2015“ etwa könnte zu einem solchen werden. Der ehemalige Fernsehkapitän des „Traumschiffs“ Siegfried Rauch lädt zu einer musikalischen Weltreise auf ein „5-Sterne-Luxusschiff“ ein, wo er gemeinsam mit Künstlern „5-Sterne-Luxusschiff“ ein, wo er gemeinsam mit Künstlern „5-Sterne-Luxusschiff“ ein, wo er gemeinsam mit Künstlern wie dem Geschwisterduo Anita & Alexandra Hofmann oder Wolfgang Frank seine Gäste mit den besten Schlager- und Volksmusikhits verwöhnen wird. Auch das Ticket für die Show Volksmusikhits verwöhnen wird. Auch das Ticket für die Show Volksmusikhits verwöhnen wird. Auch das Ticket für die Show „immer wieder sonntags – unterwegs 2015“ mit Fernsehliebling tümlichen Schlagers“ mit erstklassigen und bewährten Hits tümlichen Schlagers“ mit erstklassigen und bewährten Hits tümlichen Schlagers“ mit erstklassigen und bewährten Hits könnte als Geschenk ein Garant für leuchtende Augen werden.

Nikolaus und Spielespaß

„Die Sternstunden des volkstümlichen „Die Sternstunden des volkstümlichen „Die Sternstunden des volkstümlichen „Die Sternstunden des volkstümlichen „Die Sternstunden des volkstümlichen „Die Sternstunden des volkstümlichen

Wie schnell die Zeit vergeht:

Am 6. Dezember feiert das BWG

Erlebnishaus be-reits seinen 5. Geburtstag.

So kann der Indoorspielplatz am Holzplatz quasi auf eine kleine Tra-dition zurückblicken. Verkehrsgar-ten, Kletterturm, Hüpfburgen und ein ganz neuer toller Irrgarten – hier ist alles möglich und zwar völlig wetterunabhängig. Zum Geburtstag will das BWG Erlebnishaus eine riesen Party feiern. Ab 10 Uhr geht's los, wenn die Feuerwehr Ammendorf in luftige Höhen entführt. Passend zum Nikolaus können alle kleinen Besucher einen Stiefel abgeben (bis 4. Dezember, zur Sicherheit bitte Namen und Anschrift beifügen). Wenn dieser schön geputzt ist, �ndet sich sicher bald eine kleine Überraschung darin. Am Nachmittag

wird die große Geburtstagtorte angeschnitten und um 15.30 Uhr gibt es eine – hipp hipp hurra – Geburtstagstombola.

Übrigens: Die Lust auf noch mehr BWG Erlebnishaus lässt sich mit den Familienkarten unterm Weihnachtsbaum

ganz leicht befriedigen.

BWG Erlebnishaus

Am Holzplatz 10,

Tel.: 0345/2036130

www.hallebwg.de

Theater und KonzertkasseGroße Ulrichstraße 51 06108 Halle (Saale) Tel.: 0345/5110777www.buehnen-halle.de

Page 37: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

37

Ihr Magazin

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Für Leser. Mitten im Leben. Mitten in Halle.

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Page 38: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

André Rieu kommt mit neuem Venedig-Album nach Leipzig

Das, wovon wohl viele Fans des niederlän-dischen Geigers und Dirigenten André Rieu träumen, wurde für Zachow-Mitarbeiter An-dreas Löffler Realität. An einem sonnigen Herbsttag lud der „Walzerkönig“ in seiner Heimatstadt Maastricht Pressevertreter aus elf Ländern, darunter Argentinien (!), zur Audienz auf sein Renaissance-Schloss „Il Torentje“ (Das Türmchen). Anlass war das Erscheinen von Rieus neuem Album „Eine Nacht in Venedig“, auf dem Italiens bekann-teste Melodien wie etwa „O sole mio“, „Vo-lare“ oder „Azzurro“ im populären Sound-gewand von Rieu und Orchester erklingen.

Zuvor gab es noch einen Abstecher in Rieus ei-genes Studio, das – äußerlich unscheinbar – in einem Maastrichter Gewerbegebiet liegt und in dem die Aufnahmen zu seinen millionenfach verkauften CDs erfolgen – einige der inzwi-schen fast 600 Platin- und Gold-Auszeichnun-gen für seine Platten sind an den Wänden zu bestaunen. In Rieus Orchester herrscht ausge-lassene Stimmung. Selfies werden gemacht,

ehe der Maestro das Podium entert und sein Ensemble „Azzurro“

sowie einen Walzer an-stimmen lässt.

„Ich dirigiere

vom Klavierauszug. Auf diese Weise bin ich unabhängig von der vom Komponisten vor-gegebenen Instrumentation und kann ein Or-chesterarrangement finden, das ganz meinem eigenen Gefühl und meinem eigenen Herzen folgt“, sagt Rieu. Rückblende: Nach einem klas-sischen Geigen-Studium spielte er zunächst als Violinist im „Limburgs Symfonie Orkest“, dessen Chefdirigent sein Vater André Rieu sen. war. „Aber ich fand das langweilig. Alle tru-gen Schwarz und saßen mit einem Gesicht da, als wäre jemand gestorben. Warum das Gan-ze nicht ein bisschen lockerer und mit mehr Freude betreiben, habe ich mich gefragt.“

Freude haben statt „Klassik-Klassik“Dass er daraufhin sein eigenes Orchester grün-det und sich lieber der heiter-herzwärmenden Salonmusik verschreibt, stößt bei seinem Senior, der übrigens auch als Dirigent an der Oper Leipzig wirkte, auf wenig Gegenliebe. „Er wollte, dass ich ,Klassik-Klassik’ mache.“ Der Sohn will einfach: Freude haben, an dem, was er tut. Längst zu einer weltweit bekannten „Marke“ mit 100 Auftritten und einer Million Konzertbesuchern jährlich geworden, hat An-dré Rieu mit 65 Jahren inzwischen das regulä-re Rentenalter erreicht. „Doch in Pension geht man nur, wenn man gearbeitet hat. Und weil

ich nicht arbeite, sondern Spaß habe, denke ich nicht daran aufzuhören.“Scheinbar endlos ist auch der in der Tat ge-winnende Charme, mit dem der „Walzerkönig“ später auf seinem Schloss die Fragen der Jour-nalisten beantwortet. Als er einen Kuss unter der Rialto-Brücke während einer Gondelfahrt als „seinen“ magischen Venedig-Moment be-schreibt, liegen ihm namentlich die Damen aus dem Pressepulk längst zu Füßen. Kom-parsen in venezianischen Karnevalskostümen und ein Buffet mit italienischen Delikatessen runden das stimmungsvoll-romantische Am-biente ab. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: Konzert André Rieu „Eine Nacht in Venedig“, 15. Januar 2015, 20 Uhr, Arena Leipzig

Zu Gast beim „Walzerkönig“

André Rieu umrahmt von Pressevertreterinnen bei der Präsen-tation seiner neuen Platte. (Fotos: Andreas Löffler)

ehe der Maestro das Podium entert und sein Ensemble „Azzurro“

sowie einen Walzer anstimmen lässt.

„Ich dirigiere

Page 39: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E 39

Goethe kann nicht schadenFestvortrag feiert Jubiläum der Goethe-Gesellschaft

Mit der Bratsche gegen WindmühlenNils Mönkemeyer beehrt die „Stunde der Musik“

Ein bisschen Goethe kann nicht schaden. Das sagten sich nach dem 2. Weltkrieg sowohl die russischen wie die deutschen Oberen in der SBZ. Die 1885 in Weimar gegründete Goethe-Gesellschaft durfte 1946 ihre Arbeit in der Klassikerstadt wieder aufnehmen; bald kam es in ganz Ostdeutschland zur Gründung von Ortsvereinigungen, in Halle 1947. Doch der Tod des Vorsitzenden brachte deren Tätigkeit hier bereits 1949 zum Erliegen. Auf Initiative des Goethe-Kenners Thomas Höhle wurde am 4. Dezember 1964 die Filiale in Halle neu gegrün-det. Es war nicht leicht, die Balance zu halten zwischen den Idealen der Klassiker der deutschen Literatur und den ideologisch bedingten Vorstellungen vom „neuen Menschen“. Doch es gelang. Heute zählt die Goethe-Gesellschaft in Halle (Foto) 80 Mitglieder. Am 10. Dezember 2014 hält der langjährige Vorsitzende Wolfgang Frühwald zum 50. Gründungsjubiläum in der Leopoldina den Festvortrag. 1 MW

Das Instrument, welches man spielt, entspricht immer auch der in-neren Stimme. Musiker Nils Mönkemeyer (Foto) ist davon nicht nur überzeugt, in seinem eigenen Werdegang sieht er dies sogar bestätigt. Anfänglich studierte er Geige, musste aber feststellen, dass er sich auf diesem Instrument einfach nicht ausdrücken konnte. Die Situation war so vertrackt, das Mönkemeyer sie rückblickend gar mit einem Kampf gegen Windmühlen vergleicht. Ein Kampf, den er nicht gewinnen konnte. Wie gut, dass er eher durch Zufall eine Bratsche in die Hand bekam. Und plötzlich war es da, das Gefühl mit seinem Instrument eins zu sein. Dem Wechsel folgten die Karriere und der Ruf eines internati-onal renommierten Künstlers. Im Rahmen der „Stunde der Musik“ gas-tiert er am 8. Januar in den Franckeschen Stiftungen. Eine besondere Gelegenheit zu erleben, wie es klingt, wenn Mönkemeyer mithilfe der Bratsche die innere Stimme erklingen lässt. 1 K R Z

Leopoldina

Festvortrag zum

50. Jahrestag

10. Dezember, 17 Uhr

Franckesche Stiftungen,

Freylinghausen Saal

Nils Mönkemeyer & Friends

8. Januar, 19.30 Uhr

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Page 40: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

„Effi Briest“ bietet die Chance, althergebrachte Ansichten zu revidieren

Ein Klassiker muss nicht immer klasse sein. Besonders dann nicht, wenn man ihn in der Schule als Pflichtlektüre vorgesetzt bekommt. „Effi Briest“ macht da keine Ausnahme. Theodor Fontanes Buch ruft sicherlich bei nicht wenigen quälende Er-innerungen hervor. Auch Regisseurin Alice Asper gesteht: „Ich hab das Buch in meiner Schulzeit nicht gemocht“. Was muss aber passiert sein, wenn sie nun von einer „star-ken, modernen Geschichte“ spricht?

Es gibt ja die schöne Redensart: „Man trifft sich immer zweimal im Leben“. Von der ei-gentlichen Bedeutung abgewandelt, kann dies ebenso bedeuten, dass man in seinem Leben eine zweite Chance erhält, eine Per-son, eine Begebenheit oder aber auch ein Buch anders zu beurteilen. Wenn Alice Asper an „Effi Briest“ von Theodor Fonta-ne denkt, trifft dies auf jeden Fall zu. Als Schullektüre war ihr der große Gesellschaftsroman – wie so vielen anderen Schülern auch – eher eine Pflicht. Heute aber mit dem Blick einer Erwachsenen, die das Buch

ganz anders reflektiert, hat sie es nicht nur schätzen gelernt, nein, von der „tragischen Sprengkraft“ regelrecht begeistert, hat sie den Klassiker in ihrem jetzigen Beruf als Re-gisseurin am neuen theater inszeniert. Natürlich ist es immer noch die Geschichte 17-jährigen Mädchens, welches einen ein-flussreichen Landrat ehelichen soll. Liebe spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Doch mit der zugedachten Rolle einer Ehe-frau, die sich um Heim und Kind kümmert, während der Mann Karriere macht, kann sich Effi nicht begeistern. Mehr noch: Sie bricht mit den Konventionen und bringt damit das gesellschaftliche Kartenhaus zum Einsturz.„Man muss schon Fontane zugestehen, dass er diesen Roman sehr modern gedacht hat, gerade was die Umsetzung, die Bilderdichte und die gesellschaftliche Kritik am wilhel-

minischen Zeitalter angeht“, sagt die Regisseurin. Eine Meinung, der sich Stella Hilb (Foto oben) gerne anschließt. „Mich hat vor allem be-geistert, welche Entwicklung die Figur im Laufe des Buches durch-gemacht hat – erst die junge Naive,

dann die starke Frau, die für ihre Sehnsüch-te und Träume einsteht“, erklärt die Haupt-darstellerin des Stückes. Wenn es was gibt, was beiden dennoch nicht gefällt, dann ist es das Ende, an dem der Tod Effis steht. Gerade weil Elisabeth von Plotho, das reale Vorbild der Romanfigur, mit ihrem Leben bewiesen hatte, dass man trotz massiver öffentlicher Ächtung auch im Deutschland des 19. Jahr-hunderts ein selbstbestimmtes Leben führen konnte. Dies im Hinterkopf, zeigt Asper nun eine Bearbeitung, bei der es nicht aus dem Kostüm staubt und die einen Brückenschlag in die heutige Zeit wagt. Natürlich auch mit dem Wissen der eigenen Erfahrung ausge-stattet, wie sehr der Stoff, bei der ersten Beschäftigung damit, abschrecken kann. 1

SEBASTIAN KRZIWANIE

: „Effi Briest“, 8. Dezember, 20 Uhr, 28. Dezember, 18 Uhr, neues theater

3 www.buehnen-halle.de

Selbstreflexionen

Regisseurin Alice Asper ist heute begeistert von der „moder-nen Geschichte“ der Effi Briest. (Fotos: Andreas Löffler)

Page 41: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E 41

Begegnungen im kühlen NassDie Aktion „Kunst im Stadtbad“ erfährt neue Auflage

Aufruhr im TraumzauberbaumFamilienmusical lässt Kinderherzen höherschlagen

Es heißt ja, dass es nichts Schöneres gäbe als die Begegnungen, die das Herz berühren. Besonders schön müsste es demnach im Stadtbad sein. Hier finden und treffen sich Menschen, die sich vielleicht anderenorts nicht kennengelernt hätten. Auch berührt die historische Stätte sehr viele Herzen. In dem Sinne ist der Titel der Grafik „Begegnung“ (Foto) des Künstlers Jens Günther gut gewählt. Das Kunstwerk wird bei der Veranstaltung „Kunst im Stadtbad“ ab dem 10. Dezember zum Verkauf angeboten. Es ist der zweite Teil der Reihe, die der „Förderverein Zukunft Stadtbad Hal-le“ etablieren möchte, um so Spenden für die Sanierung des Bades zu akquirieren. Maler Jens Günther kennt das Stadtbad seit seiner frühesten Kindheit – wie viele lernte er dort schwimmen. Mit dem Verkauf seiner Grafik möchte er nun seine Verbundenheit zum Bad ausdrücken und dafür sorgen, dass dieser Ort der Begegnung weiterhin erhalten bleibt. 1 K R Z

Es kracht im Geäst vom Traumzauberbaum, der Weihnachtsen-gel Helga Himmel ist auf der nördlichen Astgabel gelandet. Aber nicht nur die Waldgeister „Moosmutzel“ und „Waldwuffel“ und die wilde Traumlaus „Agga Knack“ haben ihn erwartet, sondern auch ein wunderlicher alter Hut. Und auf einmal ist Helga verschwun-den, entführt und gefangen in der Grummelburg. Muss nun Weih-nachten ausfallen? Auflösung dieser hoch prekären Frage bietet das Traumzauberbaum-Musical „Herr Kellerstaub rettet Weihnachten“ des Reinhard Lakomy-Ensembles (Foto) am 20. Dezember in der Georg-Friedrich-Händel Halle. In allen Konzerten des Ensembles funkeln und leuchten die bunten Blätter vom Traumzauberbaum, den der im vergangenen Jahr verstorbene Komponist und Sänger Reinhard Lakomy gemeinsam mit der Schriftstellerin Monika Ehr-hardt erschuf. Millionenfach verkauft ist die Geschichte auch heute noch ein Best- und Longseller im deutschen Sprachraum. 1 KRZ

Foyer des Stadtbades

„Kunst im Stadtbad

Vol. II“

10. Dezember, 18 Uhr

Georg-Friedrich-

Händel Halle

Traumzauberbaum 4 –

„Herr Kellerstaub

rettet Weihnachten“

20. Dezember, 16 Uhr

STADTMUSEUM HALLEGROSSE MÄRKERSTRAS S E 10

D I ENSTAG B I S SONNTAG 10–17 UHRWWW.STADTMUSEUM .HALLE .DE

JOCHEN EHMKEF R E I S CHA F F END S E L B S T S TÄND IGHän d l e r , Han dwe r k e r , K ü n s t l e r u nd Un t e r n e hme r i n H a l l e

B a r t h F o t o - u n d G r a f i k d e s i g n e r B a r t s c h S c h r i f t s t e l l e r B e c k e rD e s i g n a t e l i e r B e i t z F a c h z a h n ä r z t i n B r e u e r R a d i o l o g i s c h e P r a x i sB r ü c k n e r K e r a m i k a t e l i e r B u d a k I s t a n b u l - B i s t r o C o n r a d E i g e n t ü m e r i n» X - C a r r e e « B o r d e l l B a r S a l o n C o r n e l i u s A n t i q u t ä t e n U h r e n S c h m u c kC r e s c e n t e S t u c k a t e u r D e i m i g B i o l e c k e r D ö n n e c k e G e l i ’ s E r o t i c m a r k tE i c h e l m a n n T a n z s c h u l e E i c h e l m a n n F r a n z T a n k s t e l l e n l e i t e r i nG a r z a r e k c o i f f e u r & c o s m e t i c s H a m e r s P l a s t i k u n d S k u l p t u r e n H e f tT a t t o o - S t u d i o » M i c h e l a n g e l o « I l l m a n n R a d i o l o g i s c h e P r a x i s K a l u z aD e s i g n a t e l i e r K a s s a i P u s z t a - S h o p K l i n k e r t K e r a m i k a t e l i e r K o h l b e r gS c h l e i f e r e i K r o o n H a n d w e r k s u n t e r n e h m e r L a n g h a n s A p o t h e k e r i nM i c h e e l » D a s K ü c h e n s t u d i o « M o e r s B e a t l e s M u s e u m M o h s » T r ö d e l e c k «M ü l l e r K e r a m i k a t e l i e r N g u y e n V i e t n a m - B i s t r o O t t o B u c h k ü n s t l e r i nP e n z M a l e r G r a f i k e r G a l e r i s t P l i s k e V e r l e g e r R e i n e f e l d B e s t a t t e rR o h d e R a d i o l o g i s c h e P r a x i s R o c h n i a R e s t a u r a n t H o h e n z o l l e r n R u f e rB i o t o p i a S c h a d e G e i g e n b a u e r S c h n a b e l T a t t o o - S t u d i o » M i c h e l a n g e l o «S i l b e r s a c k M u s i k h a u s P o l y h y m n i a T a u s c h e l H a l l e n s i a P a r f ü m e r i eT h o m a s B i l d h a u e r W e i d n e r S a t t l e r e i Y i l d i t z G a s t r o h a n d e l

22 . November 2014 b i s 1. März 2015

Page 42: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E42

Die Situation ist schon mehr als absurd. Da ist nach der letzten Kürzungsrunde der Landesregierung die Zukunft des Anhal-tischen Theaters Dessau gerade gesichert worden, steht der Mann, der sich massiv und lautstark für den Erhalt des traditions-reichen Mehrspartenhauses eingesetzt hat, vor dem Aus. Und dies, obwohl Generalin-tendant André Bücker finanziell als auch künstlerisch Erfolge zu vermelden hat und auf eine laufende Spielzeit mit einer Reihe von Großprojekten schaut.

Eigentlich sollte man meinen, dass ein deut-liches Aufatmen am Anhaltischen Theater Dessau zu vernehmen ist. Mit dem Thea-tervertrag, der zwischen Stadt und Land im Sommer unterzeichnet wurde, ist die Zu-kunft, trotz starker Einschnitte, erst einmal gesichert. Das Jahr 2013 endete finanziell

erfolgreich mit einem Überschuss von rund 200 000 Euro. Und künstlerisch überzeugt das Haus mit seinen fünf Sparten ohnehin – die Produktionen „Lohengrin“, „The Beggar’s Opera/ Polly“ oder jüngst „Carmen“ mögen ex-emplarisch dafür stehen. Und dennoch spürt man hinter den Kulissen eine enorme Unge-wissheit. Denn mit André Bücker muss der Mann zum Ende der Spielzeit seinen Platz als Generalintendant räumen, der seit fünf Jah-ren der Bühne seinen Stempel aufgedrückt und das Theater in puncto künstlerischer Arbeit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus erfolgreich positioniert hat.Die Nichtverlängerung seines Vertrages sieht der Intendant als klares Zeichen, dass man ihn seitens der Politik „nicht mehr haben wollte“. Nach seiner Einschätzung hat dies vor allem mit seiner unbequemen Haltung während der Kürzungsrunde zu tun. Zwar hätte sich Bücker auf die neu ausgeschrie-bene Stelle ebenfalls bewerben können, sich aber ob des ohnehin schon fehlenden Zuspruchs der Entscheidungsträger dagegen entschieden.

Ein frustrierendes DilemmaWas für Bücker persönlich frustrierend bis enttäuschend ist, stellt das Dessauer Theater vor ein ernstes Problem. Auch weil neben dem Intendanten die Posten des Generalmu-sikdirektors und des Opernchordirektors neu besetzt werden müssen. Frühestens Ende dieses Jahres fallen in allen Personalfragen die Entscheidungen. Ein Dilemma: Müsste

doch die Spielzeit 2015/16 längst geplant werden. Eine Saison voller Kompromisse droht. Kein Wunder, dass Bücker bei seinen Mitarbeitern eine Unsicherheit ausmacht. „Es ist einfach absurd. Das Haus befindet sich in einer Zwangssituation. Keiner weiß, was nächste Spielzeit passieren wird, Planungen gibt es nicht. Dennoch haben wir ja in dieser Spielzeit noch eine Menge vor. Das erfordert ein hohes Maß an Professionalität“, erklärt der 45-Jährige. Natürlich auch von Bücker selbst, dessen Fokus nach eigenen Angaben nun noch mehr ins Künstlerische tendiert. Und da gibt es genug zu tun: So feiert unter seiner Regie am 30. Januar Richard Wagners „Das Rheingold“ Premiere und komplettiert so den Zyklus, der in Dessau in umgekehr-ter Reihenfolge erarbeitet wurde. Im Mai und Juni kommt der „Ring“ schließlich das erste Mal seit einem halben Jahrhundert zu einer zyklischen Aufführung. „Wir haben in den kommenden Monaten so viele Höhepunkte vor uns, und ich will tolles Theater machen, auch wenn ich keinem sagen kann, was danach kommt“, beschreibt der In-tendant seine Gefühlslage, die abwechselnd zwischen Frustration und Freude tendiert. 1

S E BA S T I A N K R Z I WA N I E

: Premiere „Das Rheingold“, 30. Januar, 19.30 Uhr, Anhaltisches Theater

: Weitere Termine Ring-Zyklus: „Walküre“, 18. Januar, 16 Uhr, „Siegfried“, 29. März, 15 Uhr, „Götterdämmerung“, 18. April, 16 Uhr

3 www.anhaltisches-theater.de Generalintendant André Bücker wird am Ende der Spielzeit das Theater in Dessau verlassen. (Foto: Claudia Heysel)

Trotz kommender Großprojekte macht unklare Zukunft die Arbeit am Anhaltischen Theater schwierigZwischen Frustration und Freude

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K U LT U R H A L L E 43

Im Kampf ums Über-LebenAusstellung zeigt japanische Architektur

Zwischen Beruf und BerufungEin fotografisches Hohelied auf die Selbstständigkeit

Mit mehr als 37 Millionen Einwohnern besetzt Tokio heute Platz eins der größten Städte der Welt. Die japanische Metropole platzte bereits in den 1960er Jahren aus allen Nähten und zählte zu den Megacitys, welche durch wachsende Probleme mit der Infrastruk-tur und dem Wohnungsangebot sowie zunehmenden Umweltbe-lastungen selbst Experten moderner Stadtplanung vor neue Her-ausforderungen stellten. Mit verschiedenen Projekten versuchten zahlreiche Architekten, Herr über die ausufernde Lage zu werden. Ob sich die Lösungen als ebenso zukunftsweisend erweisen konn-ten, wie sie einst in der Öffentlichkeit präsentiert wurden, soll gut 50 Jahre später im Rahmen der multimedialen Ausstellung „Strugg-ling Cities“ zur Diskussion gestellt werden.In Zusammenarbeit mit verschiedenen japanischen Institutionen widmet sich der Kunstverein "Talstrasse" noch bis zum 25. Januar der damaligen Stadtplanung im Reich der Sonne. 1 K A LO

Gelassenheit und Selbstvertrauen prägen die Blicke der 50 Frauen und Männer, welche Jochen Ehmke für seinen Bildband „Frei schaf-fend selbst ständig“ porträtierte. Drei Monate lang zog der Fotograf mit seiner Kamera durch Halle, um hier ansässige Selbstständige ganz pur, ohne Beleuchtung und ohne Blitz, in ihrem natürlichen Habitat, ihren Werkstätten, Firmen, Ateliers oder Ladengeschäften zu inszenieren. Die Künstler, Handwerker, Händler und Unterneh-mer strahlen eine innere Ruhe aus, welche sowohl die Voraussetzung als auch das Resultat ihrer freischaffenden Tätigkeit bilden. Darüber hinaus erzählen ihre Blicke von Beruf und Berufung, Selbstverwirk-lichung und Mühsal, Stolz und Schufterei. Noch bis zum 1. März 2015 zeigt das Stadtmuseum Ehmkes Porträts. Dabei dürfte die Betrachtung der eindrücklichen Schwarz-Weiß-Bilder so manchem Saalestädter ein „Den kenn’ ich doch!“ oder „Ach, dort war ich auch schon mal!“ entlocken. 1 KALO

Kunstverein "Talstrasse"

Struggling Cities

bis 25. Januar

Stadtmuseum

Jochen Ehmke

bis 1. März 2015

FÄLSCHUNGENZWISCHEN

FASZINATIONUND BETRUG

www.kunstmuseum-moritzburg.de

21.11.2014— 01.02.2015

ORIGINALBIS…

1947

Page 44: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E44

Dirigentin Dorothea Köhler spielt mit Chorschützlingen eine Halle-CD ein

Einen seit einiger Zeit gehegten Wunsch hat sich bereits vor dem Weihnachtsfest die langjährige Direktorin des Stadtsinge-chores, Dorothea Köhler, erfüllt. Gemein-sam mit ihrem aktuellen Ensemble „canta-mus“ und vielen Mitstreitern aus früheren Stadtsingechor-Tagen hat Köhler eine CD unter dem Titel „Halle, alte Musenstadt“ eingespielt. Zachow hatte exklusiv die Gelegenheit, bei den Aufnahmen zu dem Album, das voll und ganz der Saalemet-ropole sowie den hier wirkenden Kompo-nisten und Musizierenden gewidmet ist, „Mäuschen“ zu spielen.

Weil nur ein Tag zur Verfügung stand, war bei den Aufnahmesitzungen im Probensaal der Staatskapelle in der Großen Gosenstraße ein straffes Zeitregiment erforderlich. Während die Tonmeister Frank Venske und Alexander Glatz vom neu gegründeten halleschen La-bel „glaveTon“ noch die Mikro-fone einrichten, geht Dorothea Köhler mit einem spontan aus einstigen und heutigen Schütz-lingen gebildeten Männerchor (Foto oben) das Studentenlied „In den Kronen alter Linden“, dem auch die Titelzeile der CD-Neuerscheinung entlehnt ist,

durch. „Das klingt noch ein bisschen span-nungslos, wie eine Zeitungsmeldung“, mo-niert die wie stets um Perfektion ringende Dirigentin nach den ersten Durchläufen.

Viele Klangfarben und Karrieren„Keine einzige Absage“, so sagt Köhler zwi-schendurch in einer kleinen Pause, habe sie erhalten, als sie ihre Ehemaligen um Unter-stützung für das neue CD-Projekt anging. „Weil ich auch zeigen wollte, inwieweit Absolventen des Stadtsingechores in den verschiedensten Musikgenres Karriere gemacht haben, bat ich sie zudem darum, mir jeweils einen ihrer ei-genen Titel für die Veröffentlichung auf der Platte zur Verfügung zu stellen.“ So steuer-te IC Falkenberg, einst Köhlers Chorschüler, seinen Song „Im grünen Schnee“ von der CD „Agonie + Ekstase“ bei. Ex-Zögling und Bari-ton Stephan Heinemann, heute Gesangspä-dagoge beim Leipziger Thomanerchor, sang

auf Köhlers speziellen Wunsch zwei Lieder von Robert Franz ein. Steffen Schleiermacher, der früher ebenfalls im halleschen Stadtsingechor aktiv war und sich inzwischen als zeitgenössi-scher Komponist einen Namen gemacht hat, schickte ein Kla-vierwerk aus eigener Hand. So

genannte Pfeiferstuhl-Musik von Scheidt und Händel sowie Chorlieder mit halleschem Ko-lorit wie etwa „Da steht eine Burg überm Tale“ oder „An der Saale hellem Strande“ komplet-tieren das vielschichtige Repertoire.Max Trümpelmanns Studentenlied „In den Kronen alter Linden“ soll nun buchstäblich die Krönung werden. Köhlers (Ex-)Schützlin-ge, von denen der extra aus München gekom-mene Sam Taha definitiv den längsten An-reiseweg hatte, haben sich inzwischen quasi frei gesungen und sind nun mit spürbar mehr Emphase bei der Sache. Und als Aufnahme-leiter András Székely aus Budapest, der lange Jahre für die berühmte Hungaroton tätig war und von Köhler als „persönlicher Freund und mein musikalisches Ohr“ vorgestellt wird, nach einem weiteren Take zufrieden nickt, ist die Aufnahme im Kasten. 1 A N D R E A S LÖ F F L E R

: CD „Halle, alte Musenstadt – Klangfarben und Karrieren“ mit Absolventen des Stadtsingechores, cantamus & Freunden; erhältlich im Musikhaus Polyhymnia sowie in den Buchhandlungen des Wai-senhauses, Molsberger sowie Jacobi & Müller

Mit der CD „Halle, alte Musenstadt“ hat sich Dorothea Köhler einen lang gehegten Wunsch erfüllt. (Fotos: Andreas Löffler)

Gesungener Weihnachtswunsch

Page 45: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

K U LT U R H A L L E 45

Ungeschminkt und ungeschliffenBernhard Brink singt in der Händel Halle

Adel ohne Kabel City rocken mit leisen Tönen und blaublütigem Gast

Mit einem Cameo-Auftritt in Hape Kerkelings Film „Isch kandidiere!“ nahm sich Bernhard Brink (Foto) als C-Prominenter selbst auf die Schippe. Tatsächlich blieb dem Schlagersänger der ganz große Erfolg bis heute verwehrt. Doch was heißt das schon? Der 62-Jährige hielt stets an der Musik fest, platzierte zahlreiche Singles in den Charts und sang sich mit Nummern wie „Liebe auf Zeit“ in die Herzen seiner Fans. Im vergangenen Jahr feierte Brink sein 40-jähriges Bühnenjubiläum, wel-ches sich in seinem neuen Studioalbum „Aus dem Leben gegriffen“ nie-derschlug. „Ungeschminkt und ungeschliffen“, wie es im zugehörigen Titelsong heißt, kleidet er persönliche Erlebnisse in herzergreifende Lieder. Am 15. Dezember präsentiert der Musiker die Platte in der Hän-del Halle und erhellt die dunkle Jahreszeit mit schillernden Momenten des deutschen Schlagers. Und wie sagt man doch so schön: Im Dunkeln ist gut Schunkeln… 1 K A LO

Eine Geige, so urteilte einst das Plattenlabel Amiga, habe in der Rock-musik nichts verloren. Eine Komposition mit Violine durften City (Foto) deshalb im Jahr 1977 nur unter der Bedingung einspielen, die Nummer ausschließlich für den Eigengebrauch zu verwenden. Glück-licherweise schleuste die Band „Am Fenster“ sofort nach der Aufnahme in den Rundfunk ein und bereicherte die Musikgeschichte damit um eine ihrer schönsten Melodien. Nach einer bewegten Musikkarriere feierten City 2012 schließlich ihr 40-jähriges Bandbestehen. Nachdem das Quintett bereits mit seinem Durchbruch bewies, dass sich gestri-chene und gezupfte Geigenklänge sehr wohl mit verstärktem Rock ver-tragen, ist es nun an der Zeit, alle Stecker zu ziehen. Ganz „Adel ohne Kabel“ schlagen am 29. Dezember die Könige vom Prenzlauer Berg mit ihrem Unplugged-Konzert leise Töne an und verzaubern mit Pop-Prinz Sebastian Krumbiegel das Publikum. 1 K A LO

Georg-Friedrich-Händel Halle

Bernhard Brink

15. Dezember, 20 Uhr

Steintor-Varieté

City unplugged

29. Dezember, 20 Uhr

Kulinarische Highlights fürBRUNCH & BUFFET

Lachsspieße im Speckmantel

Beeriger Grießschaum

Kräuter-Faltenbrot

MZ-Rezeptheft Nr. 13100 Leser-Rezepte für Leckerbissen, die einengeselligen Brunch oder ein feierliches Buffetso reichhaltig und verlockend machen: leichteSuppen, raffiniertes Fingerfood, feine Salate,knuspriges Brot, würzige Aufstriche und Dips,warme Gerichte, süße Desserts und herzhafteKnabbereien.

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Page 46: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

G E W I N N S P I E L46

S O N E H M E N S I E T E I L

Senden Sie das jeweilige Stichwort, Lösungswort (Schweden- und Bilderätsel) oder die Gewinnziffer (Sudoku)

per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an Zachow-Redaktion, Barfüßerstraße 11, 06108 Halle.

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Zunamen, Adresse und Telefonnummer anzugeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 25.12.2014, bei Tickets vier Tage vor Veranstaltungstag. Bei Veranstaltungsausfall kein Ersatz!

20142014

„Alles ist Liebe“-WinterpaketeWeihnachten steht vor der Tür, und alle haben Ärger mit der Liebe: Kiki sehnt sich nach dem Mann fürs Leben, und als er endlich vor ihr steht, kann sie ihn nicht leiden. Klaus weiß nicht, ob er seinen Viktor heiraten soll, Kerem versucht seine Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten, Hannes will seine Clara zurück, die ihm die Affäre mit der Grundschullehrerin aber einfach nicht verzeihen kann, und Martin sucht nach der Frau, die er einst verlassen hat. Und dann ist da noch die Sache mit dem Weih-nachtsmann und der ganz normale Wahnsinn der Vorweihnachtszeit.

Wir verlosen zum Kinostart von „Alles ist Liebe“ am 4. Dezember drei Winterpakete mit Schal, Mütze, Herzhandwärmer und Silikonarmband. Stichwort: „Alles Liebe“

Luftbildkalender Die grünen Refugien der Stadt Halle hat Foto-grafenmeister Horst Fechner für diesen 19. Kalender seiner Art in faszinierenden Luft-aufnahmen festgehalten. Sie zeigen eine Stadt, die ihren Bewohnern und Gästen, neben Parks und Gärten, eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, sich aus dem hektischen Stadtleben zu-rückzuziehen. Die Luftbildmotive des Kalen-ders werden in kurzen Begleittexten von Man-fred Orlick kommentiert. Der Kalender ist zum Preis von 17,50 Euro ex-klusiv im MZ-Shop in den MZ-Service Centern in Halle und Merseburg oder im Internet unter: www.mz-web.de/shop erhältlich..

Wir verlosen 3 Kalender „Grüne Refugien … 2015“ - Gär-ten und Parks der Stadt Halle in Luftbildern von Horst Fechner. Stichwort: „Kalender“

Zu gewinnen gibt es 2x2 Eintrittskarten für Jan Josef Liefers mit Radio Doria am 9. Dezem-ber im Steintor-Varieté in Halle. Jan Josef Liefers gehört zweifellos zu den be-kanntesten und erfolgreichsten Schauspielern Deutschlands, doch neben dieser Leidenschaft investiert Liefers auch viel Zeit, Energie und vor allem Herzblut in die Musik. Mit seiner Band spielt er bereits seit zwölf Jahren, gemeinsam brachten sie zwei Alben heraus und überzeug-ten in mehr als 250 Konzerten. Das aktuelle Programm reicht mit Songs voller Poesie und Vieldeutigkeit von druckvoll-rockig über melo-disch-nachdenklich bis hin zu psychedelisch-traumwandlerisch. Neben kraft-vollen Songs bietet das neue Album „Radio Doria – Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“ aber auch eindringliche, gefühlvolle Liebeslieder.

BallettBereits seit dem Jahr 2000 ist es in Halle eine liebgewonnene Tradition, sich in der Vorweih-nachtzeit von dem Ballett „Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte“ verzaubern zu lassen. Choreograf Youri Vámos verknüpft dar-in E.T.A. Hoffmanns Geschichte von „Nusskna-cker und Mäusekönig“ mit Motiven aus Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“. Winterlich-weihnachtliche Dekoration, liebevoll und auf-wändig gefertigte Kostüme, die wunderschöne Musik Tschaikowskis und die Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Rossa lassen den „Nusskna-cker“ zu einem ganz besonderen Erlebnis für die ganze Familie werden!

Wir verlosen 2x2 Eintrittskarten für das Ballett „Der Nussknacker“ am 17. Dezember im Opernhaus Halle. Stichwort: „Nussknacker“

Verlosung

Bilderrätsel

Auflösung November: Am Kirchtor

Zugegeben: Diese Bild ist nicht in diesem Jahr entstanden. Vor zwei Jah-ren war der Winter so kalt, dass man die ursprüngliche Lage des gesuch-ten Lokals, dessen Namen wir entfernt haben, gar nicht mehr erkennt.

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G E W I N N S P I E L 47

Zu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten für City und Sebastian Krum-biegel „Weihnachtliche Klänge und viele Hits“ am 29.12. im Steintor-Varieté in Halle. Die Kings vom Prenzlauer Berg und der Prinz Sebastian Krumbiegel geben gemeinsam eine Audienz im akustischen Gewand. Neben weih-nachtlichen Klängen werden auch die Hits von City und Sebastian Krumbiegel nicht fehlen. City im Jahr 2014 ist immer noch strikter, exzellenter Rock’n’Roll ohne Schleichen und Swing-Brem-sen. Toni Krahls Gesang hat nichts von seiner ironischen Dimension eingebüßt und Joro’s Bass- und Geigenspiel gibt der Band wie von Beginn an, das Besondere, das Unverwechselba-re – Rockmusik mit einer Prise Balkan-Folk.

Schwedenrätsel

8 2 7 65 6 4 8

3 I 4 2 76 2 9 IV

9 8 2 1 5 4 67 9 28 II 5 1

7 8 93 6 4 8 III

Sudoku

So wird ein Sudoku gelöst: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Gewinnziffern

I II III IV

Auflösung Vormonat

(1-13) Georgenkirche

s1316.19-41

LASAGNE RENTNER

EILT INSEL LAST

FINANZEN HAVARIE

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2

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ital.:drei

Wasser-lacheHinweis

Jagd-beute

Abk.:Straße

Abk.:Oktan-zahl

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Abk.:Satellit

Schei-telpunktdesHimmels

Anwender-softwarefür Mobil-geräte

Haar-wasch-mittel

rund-lichesEnde(Finger)

anstö-ßigerWitz

Abk.:Milli-meter

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hand-werkl.Blüte-zeit

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Erholungs-stätte amMeer oderan e. See

Ge-treide-blüten-stand

elektro-nischeRechen-anlage

Beauf-sichti-gung,Schutz

Post-sendung

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FürsorgeVorn. desSängersSpring-steen

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Geburts-helferin

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Jagd-erfolg

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8 2 7 5 3 6 9 1 4

6 4 3 9 1 7 2 5 8

Auflösung VormonatZu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten für das dies-jährige Sportmusical „TABEA - Mysteria“ am 22. Dezem-ber um 20 Uhr in der Händelhalle. Das Tabea-Sportmusical zieht die Zuschauer seit Jahren

in seinen Bann. Die Besucher dieses Spektakels erwartet eine meisterlich inszenierte Geschichte. Wer kann das Zauber-buch öffnen und das Geheimnis entziffern? Sind es die drei Hexen? Oder schaffen es die amtierenden Deutschen Gruppen-Meister der Rhythmischen Sportgymnastik? Oder vielleicht doch der 17-fache Rhönrad-Weltmeister Robert Maaser?

Zu gewinnen gibt esjährige Sportmusical „TABEA - Mysteria“ am 22. Dezem

Page 48: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Auf zum Weihnachtsmarkt!

Der Budenzauber ist für die Kleinsten jedes Jahr eine ganz besondere Freude

Weihnachten ist die Zeit der Familie, vor allem der Kinder. Bis es am Heiligabend leckeren Braten gibt und tolle Gaben un-ter dem Weihnachtsbaum liegen, kann man in Halle mit seinen Enkeln mehr als ein Dutzend Advents- und alternative Weih-nachtsmärkte erkunden. Einfach der Nase nach. Der Duft gebrannter Mandeln, Kinder-punsch und Glühwein führt direkt zum Ziel.

In diesem Jahr hat sich die Stadt Halle Fami-lienfreundlichkeit ganz groß auf die (Weih-nachts-)Fahne geschrieben. Rund um die 15 Meter hohe Weihnachtsfichte gibt es zahl-reiche Angebote für die Kleinsten. Eine be-gehbare Weihnachtsmarktkrippe, ein täglich wechselndes Bühnenprogramm für Kinder mit halleschen Künstlern und Weihnachts-mann-Sprechstunden gehören genauso dazu wie gemeinsames Backen in der Backstube, Filmvorführungen, Vorlesestunden, eine Foto-Aktion in Kostümen zur Weihnachtsgeschichte und Kutschfahrten durch die Innenstadt. Im

eigens angelegten Märchendorf können Groß-eltern mit ihren Enkeln eine Zeitreise durch Grimms Märchen antreten. Ob sich auf dem dazugehörigen Märchenturm Rapunzel oder Dornröschen blicken lassen, ist noch unge-wiss. Direkt vor der Marktkirche wird es erst-mals den Weihnachtsbudenzauber zu erleben geben. Der Kulturverein „Bude“ stellt Werke der KinderKunstGalerie Nepomuck vor, die man auch kaufen kann. Zudem gibt es beinahe täglich zwischen 16 und 19 Uhr Konzerte und Lesungen. Erst recht wenn man gen Hallmarkt flaniert, beginnen die Kinderaugen zu leuchten. Dort gibt es etliche Karussells, Losbuden und von den Gondeln im Riesenrad erhält man den schönsten Überblick über die weihnachtlich beleuchtete Saalestadt.

: geöffnet bis 23. Dezember, täglich ab 17 Uhr, Marktplatz und Hallmarkt, vom 26. Dezember bis 6. Januar Wintermarkt

Weihnachtsmarkt am Objekt 5Auch das Objekt 5 nahe der Burg Giebichen-stein leuchtet in diesem Jahr wieder besonders festlich. Bis hin zur obersten Etage des Res-

taurants sind die beleuchteten Bäume schon von weitem zu erkennen. Kinder können eine Runde auf dem nostalgischen Kinderkarussell drehen oder mummeln sich im warmen Hof in Decken und Kuschelkissen ein, um die Mup-pets Weihnachtsgeschichte, Zwerg Nase oder andere Märchenfilme zu schauen. Damit keine kleinen und großen Bäuche knurren, bietet das Objekt hausgemachte Bratwürstchen, def-tigen Lagos oder süße Waffeln, Schokoäpfel, Kekse und Zuckerwatte an.Aber auch die großen Gäste kommen auf dem weihnachtlich dekorierten Mini-Markt auf ihre Kosten. Regionale Handwerkskunst, von Ke-ramik über Textilwerke bis hin zu Taschen und Lampen, gibt es hier zu bestaunen und zu erwerben.

: geöffnet bis 21. Dezember, immer Sa und So von 15 bis 20 Uhr, Seebener Straße 5

Frohe Weihnacht mit der Frohen ZukunftLust auf Gemütlichkeit, beheizte Sitzmöbel und heiße Waffeln? Der Frohe Zukunft e.V. ist auch in diesem Jahr wieder ein toller Gastge-ber. Staunen, gestalten und schlemmen – für Großeltern und Kinder die perfekte Mischung.

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U N T E RW E G S M I T D E N E N K E L N 49

Während die Enkel Lebkuchenhäuser basteln und die begehbare Schneekugel erkunden, können Oma und Opa exklusive Glühwein-kreationen wie Orange-Ingwer, Pflaume oder Hugo verkosten. Jeden Dienstag und Donnerstag gibt es eine große Kinderbastelstraße, in der das eine oder andere Weihnachtspräsent für die Eltern entstehen kann. Ein gern gesehener Gast ist der Weihnachtsmann, der oft vorbeischaut, um die Wünsche der Kinder einzusammeln. Wer ihn verpasst, muss nicht traurig sein! Die Weihnachtswünsche sind im Briefkasten des Weihnachtsmannes gut aufgehoben und werden täglich an den Nord-pol versandt. 1 A N N E RÖ D E R

: geöffnet bis 28. Dezember, von 11 bis 23 Uhr, Ecke Barfüßer Straße / Große Steinstraße

In der begehbaren Schneekugel auf dem Weihnachtsmarkt der Frohen Zukunft schaut ab und an der Weihnachtsmann persönlich vorbei. (Foto: Agentur)

JHalles Kleinster Weihnachtsmarkt 21.11 – 28.12. | ab 15 Uhr | Große Ulrichstraße 28

JWeihnachtsmarkt am Alten Markt 24.11 – 21.12 | ab 10 Uhr

JWeihnachtsmarkt im Riesenklein 5.12. | 15 bis 19 Uhr | Diesterwegstraße 37

JGütchenpark Adventsmarkt 6.12. | 15 bis 18.30 Uhr | Gütchenstraße

JWunderbare Weihnachtsware 6./7.12. | 10 bis 20 Uhr | Große Steinstr. 30

JKathi-Adventsmarkt | 6./7.12. | ab 11 Uhr | Berliner Str. 216

JPfälzer Ufer | 6./7. 12. ab 15 bis 19 Uhr | Franz-Schubert-Str. 7a

JPeißnitzhaus | 6./7.12. | 14 bis 18 Uhr | Alternativer Weihnachtsmarkt von Greenpeace

JBootsschenke Marie Hedwig 6./7.12. |15 bis 19 Uhr | Riveufer

JAdventsmarkt in der Geiststraße 13./14.12.| 10 bis 18 Uhr | Geiststraße 26

JPostkult e. V. Weihnachtsmarkt 14.12. | ab 14 Uhr | Böllberger Weg 5

JWeihnachtsmarkt am Heidesee jedes Adventswochenende | ab 10 Uhr | Am Heidebad 10

W E I T E R E W E I H N AC H T S M Ä R K T E I N H A L L E

31.12.14

BWG ErlEBnishaus

silvEstErlivE-Party

livE-ProGramm mit dEr KultBand „diE locKErEn stadtmusiKantEn“disKothEK untErhaltunG für JunG und alt* BuffEt & KindErBuffEt

silvEstErsEKtGlas KindErtomBola indoorsPiElPlatz KomPlEtt für diE KindEr GEöffnEt

* für Kinder ab 5 Jahre; Getränke: Alkoholfreie Getränke (dürfen auch mitgebracht werden), alkoholische Getränke / Cocktails gemäß Karte.Bitte Wechselschuhe mit sauberen, weichen Sohlen / Socken o. ä. mitbringen. achtunG: Im Objekt ist kein offenes Feuer erlaubt!

hallebwg.de0345 – 69 305

Einlass aB 18:00 uhrEndE um 01:00 uhr

n“ uffEt

KindEr GEöffnEt

ticKEts erhältlich im BWG Erlebnishaus (Am Holzplatz 10)und im Servicepunkt (An der Magistrale 87).50 € Erwachsene, 35 € Kinder; die Eintrittspreise beinhalten keine Getränke.

Page 50: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Ein Frosch im SalzVor 50 Jahren wurde die industrielle Salzproduktion auf der Saline eingestellt – ein Hallore erinnert sich

Das Schausieden im Advent am 7. Dezember ist für Günter Frosch (Foto oben) ein Pflicht-termin. Auch wenn der Hallore dann nicht mehr an der Siedepfanne steht, versteht es sich für ihn von selbst, an diesem Tag in sei-ner prächtigen Tracht vor Ort zu sein und das Brauchtum der Salzwirkerbrüderschaft und die Tradition des Salzsiedens zu pflegen. Eine, die in seiner Familie nachgewiesener Weise fast 500 Jahre zurückreicht und auch dann kein Ende fand, als 1964 die Salzpro-duktion auf der Saline stillgelegt wurde.

1947. Zwei Jahre nach dem Krieg hat sich das Leben für viele wieder etwas stabilisiert. Auch für die Familie von Günter Frosch beginnt in diesem Jahr ein neuer Abschnitt. Denn der Va-ter, tätig beim VEB Hallesche Pfännerschaft, hat von der Betriebsleitung eine Wohnung auf der Saline in den Kabelhäusern direkt an der Saale zugewiesen bekommen. Ein Umzug steht an. Vom Schkopauer Weg aus geht es mit einem

Pferdekarren, auf dem alle Habseligkeiten und Möbel verstaut sind, durch die halbe Stadt. Doch bevor die Familie das neue Heim beziehen kann, muss erst einmal der Betriebspförtner das Tor zur Saline öffnen.

Erst dann beginnt für Frosch, der damals vier Jahre alt gewesen ist, das, was er heute als „ide-ale Kindheit“ bezeichnet.

Limonade statt BierFür ihn und die rund 25 anderen Kinder der Angestellten ist das Gelände der Halleschen Pfännerschaft ein riesiger Abenteuerspielplatz. Besonders einmal im Jahr. Am allerschönsten ist es nämlich, wenn die Belegschaft einen Be-triebsausflug macht. „Dann war die Saline un-sere. Wir haben uns die Räder geschnappt und sind durch die Siedehallen gefahren. Da die Gebäude vornehmlich aus Holz gewesen sind, standen wegen des Brandschutzes die Türen immer offen. Für uns ein Heidenspaß“, erinnert sich der 71-Jährige heute.Auch die vielen Festivitäten sind ihm in Erinne-rung geblieben: In dieser Zeit genießen die Hal-loren beispielsweise das traditionelle Pfingst-bier in einem Park hinter dem Betrieb. „Jeder hat einen Korb voll zu essen mitgebracht. Dann gab es unseren Zappeltanz und bei Live-Musik wurde ordentlich gefeiert. Als in einem Jahr die Böllberger Brauerei fälschlicherweise statt des Fasses Bier ein Fass Limonade lieferte, ist die Freude bei uns Kindern natürlich deutlich grö-ßer als bei den Erwachsenen gewesen“, erinnert sich der Hallore, der schon im Alter von 18 Jah-ren in den Vorstand der Brüderschaft aufgenom-men worden ist, amüsiert.

Auch auf Anraten des Vaters schlägt Frosch nach der Schulzeit allerdings einen anderen be-ruflichen Werdegang ein, macht erst eine Aus-bildung zum Fleischer, arbeitet später Jahrzehn-te lang in der Molkerei Halle-Ost. Für den Vater jedoch, der 44 Jahre im Salz gearbeitet hat, und all die anderen Mitarbeiter der Pfännerschaft hat er bis heute allergrößten Respekt.Denn kaum einer kann sich heute vorstellen, welchen Strapazen die Salzsieder damals aus-gesetzt waren: Harte körperliche Arbeit, dazu die hohen Temperaturen in den Siedehäusern, im Dreischichtbetrieb geht das so – Tag und Nacht. Nicht ohne Grund ist die Betriebsleitung darauf aus, dass die Arbeiter in den betriebs-eigenen Wohnungen leben. Da gerade in der Planwirtschaft selten etwas nach Plan läuft, kommt es immer wieder dazu, dass mitunter mitten in der Nacht eine Kohleladung eintrifft oder ein Saalekahn beladen werden muss. „Für meinen Vater und die anderen hieß das dann: raus und sofort die Arbeiten erledigen“, erklärt Frosch. Und er weiß, dass obwohl das Tagwerk der Salzwirker kein einfaches gewesen ist, für viele mit der Schließung des Betriebes eine Welt zusammenbrach. „Das war halt wie ein eigenes Dorf, jeder war für je-den da. Ob Arbeit oder Feier – alles wurde ge-meinsam gemacht. So etwas erlebt man wohl nicht oft im Leben. 1 SEBASTIAN KRZIWANIE

Z E I T Z E U G E50

Page 51: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

TIM GLÖCKCHEN -TiMELiMELiM!

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Page 52: Dezember 2014 | Zachow - Ihr Magazin

Wünsche werden wahr.Mit Ihrer SparkassenCard Plus.

s SaalesparkasseEin turbulentes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Die Weihnachtstage liegen vor uns – die Zeit des Gebens, des Liebens, der nettenWorte, der besinnlichen Momente. Die Zeit des Träumens, des Wünschens, des Schenkens und der erfreuten Gesichter. In diesem Sinnebedanken wir uns bei Ihnen für die angenehme Zusammenarbeit, Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen undIhrer Familie eine schöne Weihnachtszeit und die besten Wünsche für das neue Jahr.Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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