Dezember 2017 - gemeinde-tempelhof.de · verfolgte Christen und Menschen, die in Kriegsgebieten...

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Dezember 2017 Oberbärenburg Erzgeb. Wir wünschen unseren Lesern eine gesegnete Advents- zeit und den Frieden Gottes zum Weihnachtsfest.

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Dezember 2017

Oberbärenburg Erzgeb.

Wir wünschen unseren Lesern eine gesegnete Advents-zeit und den Frieden Gottes zum Weihnachtsfest.

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Gebetsanliegen

Gebetsanliegen aus der Gemeinde

Wir beten für

junge Familien

den Kindergottes-

dienst

die Jugend-

Mitarbeiter

Hauskreise und

Gemeindegruppen

Alte und Kranke

Trauernde und Einsame

die Lichtblicke

Älteste und Diakone

Gottesdienste

unsere im Missionsdienst tätigen

Geschwister

Andreas Bader (Italien),

Dr. Gisela Roth (Kenia ),

Fritz Mbi Takang (Kamerun),

Detlef Wuttke (Christian

Motorcyclists Association),

Lucie Reichert (Internet-Mission

„gottinberlin.de“)

Freunde und Bekannte,

dass sie Jesus kennen und

vertrauen lernen und sich

entscheiden, mit ihm als ihrem

Herrn zu leben.

Flüchtlinge in unserem Land

Gemeindegründungsprojekte

unter fremdsprachigen Bevölke-

rungsgruppen in unserem Land

verfolgte Christen und Menschen,

die in Kriegsgebieten leben müs-

sen und unter Naturkatastrophen

leiden

Segnung und Fürbitte

Herzliche Einladung zur Gebetsstation im

Gottesdienstraum nach jedem Gottes-

dienst! Wer sich in einer leidvollen Situa-

tion ein Gebet der Ältesten wünscht,

wende sich an einen unserer Ältesten.

(vgl. Jak. 5, 13-16)

Cornelia Metzner gibt bei Bedarf per

Email konkrete Gebetsanliegen Kranke

betreffend an Beter der Gemeinde weiter.

Wer diese Informationen für sein Gebet

wünscht, wende sich an sie.

Besonders beim Abendmahl beten wir

auch für Kranke. Wer auf dieser Gebetslis-

te geführt oder nicht mehr geführt wer-

den möchte, wende sich an Wolfgang Pol-

zin. Gerne bieten wir auch an, mit denje-

nigen, die am Gemeindeleben nicht mehr

teilnehmen können, zu Hause das Abend-

mahl zu feiern. Dies ist in der Regel am 1.

Sonntag des Monats gut möglich. Direkt

vom Abendmahlstisch aus dem Gottes-

dienst verabschieden wir dann einen oder

zwei Mitarbeiter, die jemanden zu Hause

besuchen. Wer ein Hausabendmahl

wünscht, kann sich bei Conny Metzner

melden, die es dann organisiert.

© ulra_2016

3

2 Gebetsanliegen

3 Segnung und Fürbitte

4 Redaktionelles

5 Andacht zum Dez. 2017

5 Gottesdienste im Dezember

5 Senioren-Nachmittage

6 Terminplaner Dezember

8 „Licht“

9 Der Adventskranz

10 Gemeinde-Informationen

11 Vier Kerzen

IMPRESSUM

Herausgeber

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde

Berlin-Tempelhof KdöR

Redaktion

Tel.: +49 (0)30 66720146

[email protected]

Rudolf Raming (v.i.S.d.P.)

Druck

GemeindebriefDruckerei

29393 Groß Oesingen

Kontakt

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde

Berlin-Tempelhof KdöR

Tempelhofer Damm 133-137

12099 Berlin

www.efg-tempelhof.de

[email protected]

Pastoren

Pastor Ralf Schilcher

Tel.: +49 (0)30 751 69 61

Pastorin Charlotte Fehmer

Tel.: +49 (0)30 757 06 250

[email protected]

Gemeindekonto

Spar– und Kreditbank Bad Homburg

IBAN: DE90 5009 2100 0000 1688 07

BIC: GENODE51BH2

Hinweise

Dieser Gemeindebrief erscheint monatlich

Der Redaktionsschluss für die nächste Aus-

gabe ist der 10. Dezember 2017

namentlich benannte Beiträge müssen nicht

die Meinung der Redaktion oder der

Gemeindeleitung wiedergeben

GemeindeNews Dezember 2017

Diese GemeindeNews erschienen seit

Juni 2017 versuchsweise monatlich. Es

hat sich jedoch gezeigt, dass der damit

verbundene Aufwand mit dem derzei-

tigen Redaktionsteam nicht zu leisten

ist. Daher werden die Ausgaben bis

Juni 2018 wieder alle 2 Monate er-

scheinen.

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns

durch Text– oder Bildbeiträge, vor

allem aber als Redaktionsmitglied un-

terstützen würdet, da wir sonst das

Erscheinen ab Sommer 2018 nicht ge-

währleisten können.

Nähere Informationen hierzu geben

euch gerne Sonja Hoßbach oder Rai-

ner Rumpel.

Euer Redaktionsteam

Aus dem Inhalt

4

Wieder haben Advents – und Weih-

nachtszeit begonnen und ein neues

Jahr kündigt sich an. Wir zünden Ker-

zen an, um uns an ihrem Licht zu er-

freuen.

Wärme und Glanz sollen sie in die

dunkle Jahreszeit bringen.

Wir brauchen Licht zum Leben, Licht,

das Finsternis, Angst, Schuld und Chaos

vertreibt, Licht, das unseren Lebensweg

beleuchtet und uns Orientierung gibt.

Wie schön ist ein Licht, das uns den

Anderen liebevoll erkennen lässt.

Schon bei der Erschaffung der Welt

wusste Gott um unsere Bedürftigkeit

nach Licht. Als erstes schuf er das

Licht. Aber Gott erlebte auch die Fins-

ternis, die Menschenherzen befiel

durch Schuld und Trennung von ihm.

Diese Finsternis sollte weichen.

Jesus ist Gottes Licht für jeden Men-

schen, für jedes Herz. Zuerst leuchtete

es nur wenig, ganz zaghaft in einem

Kind, dessen Geburt wir zu Weihnach-

ten feiern und nur wenige Menschen

berührte dieses Licht. Aber dabei blieb

es nicht. Jesus das Licht der Welt nahm

zu an Strahlkraft

bis hin zur Herrlichkeit Gottes, die in

der Auferstehung Jesu zu Ostern alles

in den Schatten stellt und die Finster-

nis aus Schuld und Sünden aus unseren

Herzen wegnimmt.

Jesus, dem Sohn Gottes begegnen und

ihn in unser Herz lassen, bedeutet, dass

es Licht wird in uns und die Finsternis

den Platz räumen muss, weil das ewige

Licht Gottes Einzug hält.

Solch eine Begegnung mit Jesus und

mit dem liebenden Gott wünschen wir

allen Lesern in der Advents – und

Weihnachtszeit, denn dann wird der

Wunsch "Frohe Weihnachten" Wirk-

lichkeit und dann kann auch das neue

Jahr kommen, weil das Licht Jesu bleibt

und nicht nach Weihnachten verlischt.

Jesu Licht bleibt über alle Grenzen hin-

aus und will uns Wegweiser sein bis

hinein in die Ewigkeit und das heißt in

die ewige Gemeinschaft mit unserem

liebenden Vater im Himmel.

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes

neues Jahr für alle Leser.

Eure / Ihre Conny

Andacht zum Monatsspruch Dezember

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen

das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen

in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den

Weg des Friedens. Lk 1,78-79

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Senioren-Nachmittage

In den Senioren-Nachmittagen im zweiten Halbjahr 2017 wollen wir uns mit dem

4. Buch Mose (Numeri) beschäftigen.

Unterwegs in der Wüste Schon erlöst - aber noch nicht am Ziel

Ihr seid ganz herzlich eingeladen zu unseren Senioren-Nachmittagen.

Immer am 2. und 4. Donnerstag im Monat treffen wir uns von 15.00 - 16.30 Uhr bei

Kaffee und Kuchen. Zu Beginn erinnern wir an Geburtstage, denken an Kranke aus

unserem Kreis, dann gibt es ein verschieden gestaltetes, buntes Programm. Anschlie-

ßend nehmen wir die Bibel zur Hand. Themen der nächsten Nachmittage sind:

Do. 14. Dez.. 2017 15 Uhr: Adventliches und

weihnachtliches Beisammensein

Nächster Senioren-Nachmittag am 18. Januar 2018

Unsere Gottesdienste im Advent, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

So 3. Dez. - 1. Advent 10 Uhr Gottesdienst und Abendmahl

So 10. Dez. - 2. Advent 10 Uhr Gottesdienst

So 17. Dez. - 3. Advent 10 Uhr Gottesdienst

So 24. Dez. - 4. Advent 10 Uhr kein Gottesdienst

So 24. Dez. - Heiligabend 16 Uhr Christvesper

Mo 25. Dez. - 1. Weihnachtsfeiertag 10 Uhr Gottesdienst

So 31. Dez. - Silvester 10 Uhr Gottesdienst

Mo 1. Jan. - Neujahr kein Gottesdienst

So 7. Jan. - 10 Uhr Gottesdienst und Abendmahl

So 14. Jan. - 10 Uhr Gottesdienst in der FeG Wenckebachstr. (bei uns kein Gottesdienst)

Die Opfersammlungen am Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag sind bestimmt zu

2/3 für „EBM international“ für deren Projekt „Das Leben von gefährdeten Kindern

verändern“ in Mosambik und Argentinien und zu 1/3 für „Christ‘s Hope e.V.“ mit

dem Projekt „Kindern in Afrika helfen“, zum Beispiel mit den Bau von Kindertages-

stätten, den Kauf von Schulbedarf, Hygieneartikeln und vieles mehr. Mit dieser Ar-

beit eng verbunden ist Jonas W. (siehe GemeindeNews 06.2017: „Ride for Hope“).

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4. Dezember 11. Dezember

Mo

18:00 AdventsLeseWeg

19:00 Deutschkurs

18:00 AdventsLeseWeg

19:00 Deutschkurs

5. Dezember 12. Dezember

Di

10:00 Gebet am

Vormittag

18:00 AdventsLeseWeg

18:00 AdventsLeseWeg

6. Dezember 13. Dezember

Mi

11:30 Tanz im Sitzen

18:00 AdventsLeseWeg

19:00 Männerchor

19:00 Leben aus

der Stille

18:00 AdventsLese-

Weg 19:00 Männerchor

19:00 Leben aus

der Stille

7. Dezember 14. Dezember

Do

7:00 Früh-Gebet

18:00 AdventsLeseWeg

7:00 Früh-Gebet

15:00 Senioren

18:00 AdventsLeseWeg

19:00 Gemeinderat

1. Dezember 8. Dezember 15. Dezember

Fr

18:00 Jugend

16:30 Musikteam

18:00 AdventsLeseWeg

18:00 Jugend

16:30 Musikteam

18:00 AdventsLeseWeg

18:00 Jugend

2. Dezember 9. Dezember 16. Dezember

Sa 11:00 Musikteam

18:00 Hauskreis der

Arab. Gemeindegruppe

18:00 Hauskreis der

Arab. Gemeindegruppe

18:00 Hauskreis der

Arab. Gemeindegruppe

3. Dezember 10. Dezember 17. Dezember

So

10:00 Gottesdienst mit

Abendmahl,

Kinderbetreuung,

anschl. Gebetsstation,

Gemeindecafé, Bibel-

kreis der Arab. Gemein-

degruppe

10:00 Gottesdienst,

Kinder-Gottesdienst,

anschl. Gebetsstation,

Gemeindecafé, Bibel-

kreis der Arab. Gemein-

degruppe

9:00 Adventslesung

10:00 Gottesdienst,

Kinder-Gottesdienst,

anschl. Gebetsstation,

Gemeindecafé, Bibel-

kreis der Arab. Gemein-

degruppe

7

18. Dezember 25. Dezember

Mo

18:00 Friedens– und

Missionsgebet

19:00 Deutschkurs

10:00 Gottesdienst

19. Dezember 26. Dezember

Di

18:00 AdventsLeseWeg

20. Dezember 27. Dezember

Mi

11:30 Tanz im Sitzen

18:00 AdventsLeseWeg

19:00 Leben aus

der Stille

21. Dezember 28. Dezember

Do

7:00 Früh-Gebet

18:00 AdventsLeseWeg

22. Dezember 29. Dezember

Fr

16:30 Musikteam

18:00 AdventsLeseWeg

18:00 Jugend

16:30 Musikteam

23. Dezember 30. Dezember

Sa

18:00 Hauskreis der

Arab. Gemeindegruppe

18:00 Hauskreis der

Arab. Gemeindegruppe

24. Dezember 31. Dezember

So

16:00 Christvesper

10:00 Gottesdienst,

anschl. Gebetsstation,

Gemeindecafé, Bibelkreis

der Arab. Gemeindegrup-

pe

8

Ich bin das Licht für die Welt. Wer

mir folgt, tappt nicht mehr im Dun-

keln, sondern hat das Licht und mit

ihm das Leben. Johannes 8,12

Bei dir ist die Quelle allen Lebens, in

deinem Licht sehen wir das Licht.

Psalm 36,10

Suche Jesus und sein Licht, alles andre

hilft dir nicht.

Jakob Gabriel Wolf (Glst. 128)

Lass das Licht deines Angesichts über

uns leuchten, Herr! Psalm 4,7

Herr, du bist mein Licht, du Herr, hast

meine Finsternis erhellt.

2. Samuel 22,29

Der Herr ist mein Licht und mein Heil

– vor wem sollte ich mich fürchten?

Psalm 27,1

Dein Wort leuchtet mir dort, wo ich

gehe; es ist ein Licht auf meinem

Weg. Psalm 119,105

Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt,

die auf einem Berge liegt, kann nicht

verborgen bleiben. Matthäus 5,14

Nicht auf die Lichter und Lampen

kommt es an, sondern, dass wir Au-

gen haben, die Gottes Herrlichkeit

sehen können. Selma Lagerlöf

Wer Gott treu bleibt, gleicht einem

hell brennenden Licht. Der Gottlose

aber ist wie ein Licht, das erlischt.

Sprüche 13,9

Die rechte Sonne ist allein Gottes

Wort, das uns den ewigen Tag gibt, zu

leben und fröhlich zu sein. Wohl dem,

der solch Licht gerne sieht.

Martin Luther

Je dunkler es um uns wird, desto mehr

müssen wir unser Herz öffnen für das

Licht von oben. Edith Stein

Gott gibt den Schatten, damit wir das

Licht besser sehen können. NN

Du, Herr, du lässt mein Licht erstrah-

len; du, mein Gott, erleuchtest meine

Finsternis. Psalm 18,29

Leuchttürme rennen nicht über die

Insel und suchen Boote, die sie retten

können. Sie stehen da und leuchten.

Anne Lamott

Wer in der Dunkelheit seines Mitmen-

schen auch nur eine Kerze entzündet,

hat nicht umsonst gelebt.

Zenta Maurina

Tausende von Kerzen kann man am

Licht einer Kerze anzünden, ohne dass

ihr Licht schwächer wird. Freude

nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.

Siddharta Gautama Buddha

Ein freundliches Wort bringt mehr

Licht als gleißende Girlanden von

Weihnachtsbeleuchtung. NN

Es ist besser, ein einziges kleines Licht

anzuzünden, als über die Dunkelheit

zu klagen. Konfuzius

Zitate zum Thema „Licht“ zusammengetragen von Detlef Lenke

9

Ein Licht, das von innen her leuchtet,

kann niemand löschen. Aus Kuba

Einem Kind, das die Dunkelheit fürch-

tet, verzeiht man gern; tragisch wird

es erst, wenn Männer das Licht fürch-

ten. Platon

Auch ein kleines Licht gibt Orientie-

rung in der Dunkelheit. Werde Licht!

NN

Pastor Johann Hinrich Wichern gründete

1833 in Hamburg ein Haus für bedürftige

Kinder, das RAUHE HAUS.1839hängte er

zu Beginn der Adventszeit einen Reifen

mit 2m Durchmesser auf und stellte für

jeden Adventssonntag eine große, dicke

Kerze und für jeden Wochentag bis zum

Heiligen Abend je eine kleine Kerze da-

rauf. Jeden Tag im Advent wurde eine

weitere Kerze angezündet (bis schließlich

alle Kerzen brannten).

Johann Hinrich Wichern wollte damit

zum hellen Licht der Weihnacht hinfüh-

ren. (Lukas 2,32 und Johannes 12,46 )

Freunden und Bekannten gefiel diese

Idee und sorgten für ihre Verbreitung.

Später wurde der Reifen mit grünen

Zweigen und roten Schleifen ge-

schmückt. Weil ein großer Holzreifen

nicht in die Wohnungen passte, wurden

nur noch vier Kerzen auf einen Kranz

gesteckt, für jeden Sonntag im Ad-

vent eine.

Dunkelheit kann Dunkelheit nicht ver-

treiben; nur Licht kann das. Hass kann

Hass nicht vertreiben; nur Liebe kann

das. Martin Luther King

Hoffnung ist die kleine Flamme, die

mit ihrem Licht die Dunkelheit durch-

bricht. Helga Schäferling

Immer erhellt das kleinste Licht sogar

die tiefste Dunkelheit. Und niemals

kann die Dunkelheit das Licht auslö-

schen. NN

Entstehung und Bedeutung des Adventskranzes

In einem Adventskranz sind mehrere

Symbole vereint - der Kranz ist Zeichen

des Siegers und der Unendlichkeit.

Immergrüne Tanne steht für Hoffnung

und Leben.

Die Kerzen künden vom Kommen des

Lichtes (Jesaja 60,1) und rot ist die Farbe

der Liebe.

So kündet der Adventskranz das kom-

men des Heilands (Jesus Christus) an.

Ulla R.

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Kleiderkammer

Nach zweijähriger regelmäßiger Öff-

nung unserer Kleiderkammer ist diese

Arbeit eingestellt worden. Die Kleider-

kammer wurde von Flüchtlingen unse-

rer Stadt gern in Anspruch genommen.

An den Öffnungstagen warteten insbe-

sondere Frauen mit deren Kindern weit

vor der Einlasszeit bei Wind und Wet-

ter vor den Türen.

Ein ganz herzlicher Dank gilt all den

freudigen Spendern, die geholfen ha-

ben Not zu lindern, aber auch - und

nicht zuletzt - unseren fleißigen Hel-

fern, die nicht nur bei der Verteilung

der Sachen geholfen haben, sondern

auch in mühevoller Arbeit Kleidung,

Schuhe und Spielsachen sortiert und in

die Regale eingeordnet haben und für

Gespräche - manchmal mit „Händen

und Füßen“ beim Gemeindecafé zur

Verfügung standen, das von unseren

Besuchern dankbar angenommen wur-

de.

Alles, was noch Anfang November vor-

handen war, ist nun verpackt worden

und an die Ukraine-Hilfe in Lobetal

(http://www.ukraine-hilfe.de/) gefah-

ren worden. Von dort gehen sie als

Spende für notleidende Menschen di-

rekt in die Ukraine.

Mit dem Dank verbinden wir jedoch

die Bitte, keine Sachspenden mehr im

Gemeindehaus oder Foyer abzugeben.

AdventsLeseWeg

In diesem Jahr möchten wir vom

4. - 22. Dezember montags bis freitags

von 18 bis 18.30 Uhr eine liturgische

Andacht anbieten, zu der wir herzlich

in den Gemeindesaal einladen. Sie wird

gestaltet werden von Bärbel, Charlotte,

Conny, Gabi, Martina, Dieter und Uli.

Änderung der persönlichen Daten

Wir möchten alle Mitglieder und

Freunde unserer Gemeinde bitten, uns

über eine Änderung ihrer Anschrift

oder Erreichbarkeit (Tel.Nr. / Email-

Adresse) zeitnah zu unterrichten, das

erspart unseren Mitarbeitern Zeit und

Mühe. Herzlichen Dank.

Keine Gemeinde-Freizeit 2018

Für eine neue Gemeinde-Freizeit war

es uns wichtig ein Haus zu finden, dass

in der Nähe von Berlin liegt, um die

inzwischen hohen Fahrtkosten für Bus-

reisende zu minimieren und damit

auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln

zu erreichen ist. Terminlich sollten

möglichst alle aus der Gemeinde teil-

nehmen können, also entweder in den

Schul-/Semesterferien oder an einem

verlängertem Wochenende. Dies ist

uns trotz intensivem Bemühen für

2018 leider nicht gelungen, so dass wir

uns dies für 2019 als Ziel gesetzt ha-

ben.

Rudi R.

Informationen aus der Gemeinde

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Vier Kerzen

Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Draußen lag Schnee und es war ganz still.

So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht leuchtet,

aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verglomm schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN.

Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen.

Es hat keinen Sinn mehr dass ich brenne" Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE.

Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite.

Sie sehen nur sich selbst, und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.“

Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Erstaunt schaute es die Kerzen an und sagte: "Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."

Und es war sehr traurig.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Sei nicht traurig, mein Kind.

So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze, zündete die anderen Lichter wieder an und erweckte

Frieden, Glauben und die Liebe wieder zum Leben.

Unbekannter Verfasser

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Und der Engel sprach: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude ... Euch ist heute der Heiland geboren. Lukas 2, 10-11

Bild: Marlene Zerbe

Hermannsburg 2006