Die Bedeutung der Bildung in der Großen Transformation zu ... · ASKO Europa Stiftung,...

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Die Bedeutung der Bildung in der Großen Transformation zu einer klimaverträglichen und nachhaltigen Gesellschaft Dr. Maria J. Welfens Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH Saarbrücken, 22.09.2014 Fachtagung NACHHALTIG BILDEN IM SAARLAND

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  • Die Bedeutung der Bildung in der Großen Transformation zu einer klimaverträglichen und nachhaltigen Gesellschaft Dr. Maria J. Welfens Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

    Saarbrücken, 22.09.2014

    Fachtagung  NACHHALTIG  BILDEN  IM  SAARLAND  

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    Agenda Große Transformation – Bildung&Forschung – lernende Gesellschaft

       

       

    2. Bildung und Forschung •  Forschung und Bildung

    für Transformation •  Transformative Bildung

    5. Ausgewählte Projekte des Wuppertal Instituts •  Mut zur Nachhaltigkeit •  Bilres •  Rohstoff-Expedition •  Handy-Unterrichtsmaterialien

    Saarland

    3. Bildung für Nachhaltigkeit •  Anforderungen •  Definitionen •  Gestaltungskompetenz

    4. Lernende Gesellschaft •  Soziale Praktiken •  Szenarien •  Kompetenzen •  Offene Erschließungs-

    szenarien

    1. Große Transformation •  Herausforderungen •  WBGU - Gutachten •  Transformation - Forschungsansatz •  Transformationsforschung am

    Wuppertal Institut

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    2. Bildung und Forschung •  Forschung und Bildung

    für Transformation •  Transformative Bildung

    5. Ausgewählte Projekte des Wuppertal Instituts •  Mut zur Nachhaltigkeit •  Bilres •  Rohstoff-Expedition •  Handy-Unterrichtsmaterialien

    Saarland

    3. Bildung für Nachhaltigkeit •  Anforderungen •  Definitionen •  Gestaltungskompetenz

    4. Lernende Gesellschaft •  Soziale Praktiken •  Szenarien •  Kompetenzen •  Offene Erschließungs-

    szenarien

    1. Große Transformation •  Herausforderungen •  WBGU - Gutachten •  Transformation - Forschungsansatz •  Transformationsforschung am

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    CO2-Emissionen von fossilen Brennstoffen – Anstieg seit 1990 um etwa 60% .

    Bis 2050 wächst die Weltbevölkerung auf etwa 9 Mrd.

    109 t

    Von 2000 bis 2030: Verdoppelung globaler Ressourcenextraktion erwartet

    Der ökologische Fußabdruck der Menschheit: die Grenzen des Planeten sind überschritten

    Herausforderungen Klimawandel, Umweltverbrauch, demografischer Wandel

    Quelle: UN Quelle: EIKE

    Quelle: WWF

    Quelle: Aachen Foundation , SERI/FoE 2009

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    Jährliche Entwicklung der CO2 Emissionen in verschiedenen Ländern 2 Grad Ziel in Gefahr

    Quelle: Global Carbon Project

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    •  Das kohlenstoffbasierte Wirtschaftsmodell gefährdet die Stabilität des Klimasystems und damit die Existenzgrundlagen der Menschheit.

    •  Das fossile ökonomische System befindet sich im Umbruch – eine Große Transformation zur nachhaltigen Gesellschaft hat angefangen.

    •  Vordringlichste politische Aufgabe: Schaffung eines nachhaltigen Ordnungsrahmes für eine Große Transformation.

    •  Die Große Transformation erfordert tiefgreifende Änderungen von Infrastrukturen, Produktionsprozessen und Lebensstilen, sowie ein neues Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.

    Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation WBGU-Gutachten

    Quelle:  WBGU  

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    Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation WBGU-Gutachten (2)

    Quelle:  WBGU  

    WBGU-‐Beirat  der  Berufungsperiode  Dez.  2008-‐Feb.  2013,  v.l.n.r.:  Nebosja  Nakicenovic,  Hans-‐Joachim  Schellnhuber,    Inge  Paulini  (Generalsekretärin  des  WBGU),  Claus  Leggewie,  Sabine  Schlacke,  Stefan  Rahmstorf,  Renate  Schubert,    Jürgen  Schmid,  Reinhold  Leinfelder,  Dirk  Messner  

     

    •  Die  anstehenden  Veränderungen  über  technologische  und  technokra[sche  Reformen  weit  hinaus  reichen  müssen.    

    •  Die  Gesellscha\en  müssen  auf  eine  neue  Gesellscha\sgrundlage  gestellt  werden:  Es  geht  um  einen  neuen  Weltgesellscha\svertrag  für  eine  klimaverträgliche  und  nachhal[ge  Wirtscha\sordnung.    

    •  Der  Gesellscha\svertrag  kombiniert  eine  Kultur  der  Achtsamkeit  mit  einer  Kultur  der  Teilhabe  sowie  mit  einer  Kultur  der  Verpflichtung.    

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    Quelle: Wuppertal Institut /FG4 2013

    Große Transformation - Multiebenensystem Von der Nische bis zu Mainstream

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    Forschungsansatz Analyse und Begleitung von Übergängen – Transition Forschung

    §  Systemanalyse – Analyse aktueller Ressourcenverbräuche, Stoffströme, Wertschöpfungsketten

    §  Visions-Entwicklung – Erarbeitung von Szenarien und Visionen in Abstimmung mit handelnden Akteuren

    §  Experimente – Entwicklung, Erprobung und Spiegelung von Technologien und Instrumenten als Teil der Generierung von Wissen für und über Transformationsprozesse

    §  Diffusion und Lernen – Evaluation, Bildungs- und Transferprojekte für eine größtmögliche Richtungssicherheit in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung

    Quelle:  Wuppertal  Ins[tut  

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    •  Das Wuppertal Institut verbindet in seiner Forschung Klima-, Umwelt- und Ressourcenaspekte und verknüpft ökologische Fragestellungen mit solchen des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels.

    •  Als transdisziplinäre Wissenschaft bindet sie Akteure des Wandels aktiv ein. Forschung am Wuppertal Institut orientiert sich dabei konzeptionell und methodisch an der Idee der Transition-Forschung.

    •  www.wupperinst.org

    Die Mission des Wuppertal Instituts Anwendungsorientierte Transition-Forschung

    Wissenschaftsorganisation und Qualitätssicherung

    Wissenschaftliche Dienste und Organisation

    Querthemen

    Wissenschaftl. Geschäfts-führung / Präsident

    Vizepräsident

    Kaufm. Geschäfts-

    führung

    Forschungsgruppe 1 Forschungsgruppe 2

    Forschungsgruppe 3 Forschungsgruppe 4

    ORGANISATIONSSTRUKTUR WUPPERTAL INST ITUT FÜR KL IMA, UMWELT, ENERGIE GMBH

    Dissertations-programm Administration

    Wissenschaftliche Dienste

    UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH

    WissenschaftlicheGeschäftsführung

    PräsidentVizepräsident (ppa.)

    Kaufmännische Geschäftsführung

    Geschäftsleitung

    Wuppertal Institut

    Quelle:  Wuppertal  Ins[tut  

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    1. Große Transformation •  Herausforderungen •  WBGU - Gutachten •  Transformation - Forschungsansatz •  Transformationsforschung am

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    Große Transformation Anforderungen

    Quelle:  WBGU  2011  

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    Das transformative Quartett der Wissensgesellschaft– Transformationsforschung und transformative Forschung

    •  Transforma[onsforschung  adressiert  bes[mmende    Faktoren  und  kausale  Rela[onen  in  Transforma[onsprozessen  und  bezieht  diese  auf  die  Gestaltung  zukün\iger  Transforma[onen.      •   Transforma[ve  Forschung  unterstüzt  die  Transforma[on  durch  die  Entwicklung  von  Innova[onen  in  relevanten  Sektoren.  Sie  schließt  z.  B.  die  Erforschung  alterna[ver  Konsums[le  ein,  die  zur  Entwicklung  neuer  Geschä\smodelle  wie  der  gemeinsamen  Nutzung  von  ressourcenintensiven  Infrastrukturen  benö[gt  werden.    

    Quelle:  WBGU  2011  

    Quelle:  Metropolis  Verlag  

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    Große Transformation – Bildung und Forschung

    Transforma[onsbildung    stellt  der  Gesellscha\  die  Ergebnisse  der  Transforma[onsforschung  zur  Verfügung  und  reflek[ert  die  Grundlagen  transforma[ven  Handelns.  Vermialung  von  Wissen  an  den  Schniastellen  Ingenieur-‐,  Erdsystem-‐  und  Sozialwissenscha\en  –  Entwicklung  und  Kommunika[on  von  Narra[vendes  Wandels.  Fokus  auf  die  Pioniere  des  Wandels    Transforma[ve  Bildung  soll  ein  Verständnis  für  Handlungsop[onen  und  Lösungsansätze  erzeugen.  Transforma[ve  Bildung  audereitet  Stand  der  Forschung  und  kommuniziert  in  die  Gesellscha\.  Die  Bildungsangebote  brechen  die  Grenzen  zwischen  Disziplinen,  angestrebt  ist  ein  Verständnis  der  breiteren,  interdisziplinären  Zusammenhänge.  

         

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    §  BNE ist eine neue strategische Ausrichtung im Bildungsbereich, die „hat zum Ziel, die Menschen zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte zu befähigen.“ (BMBF 2002).

    §  BNE umfasst sowohl Transformationsbildung (Wissen über Notwendigkeit von Transformationsprozesse =Bildung zur Teilhabe - know what) als auch als transformative Bildung (Wissen über gesellschaftsliche Veränderungen - know how) .

    §  BNE schafft Transformationswissen, Lernräume und Multiplikationsprozesse für einen Übergang zu Nachhaltigkeit.

    Bildung für Nachhaltigkeit (BNE) in Transformationsprozessen

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    szenarien

    1. Große Transformation •  Herausforderungen •  WBGU - Gutachten •  Transformation - Forschungsansatz •  Transformationsforschung am

    Wuppertal Institut

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    Soziale Praktiken Dilemmata-Situationen der Realwelt

    „Ich  kann  nicht  auf  Auto-‐Mobilität  verzichten  –  wer  kann  das  schon  auf  dem  Land!  Außerdem  entspanne  ich  mich  immer  so  gut  beim  Autofahren...“  

    „Ich  muss  sparen  –  deshalb  kaufe  ich  Lebensmiael  im  Discounter,  alles  andere  ist  zu  teuer.  Außerdem  schmeckt  Bio  ja  auch  gar  nicht  besser.“  

    „Warum  sollte  ich  auf  Fleisch  verzichten?  Ändert  doch  eh  nichts,  außerdem  haben  Veganer  doch  Mangelerscheinungen“  

    „Ich  freu  mich,  jetzt  habe  ich  mein  Haus  renovieren  lassen  und  von  dem  Gesparten  fahren  wir  bald  auf  ne  Kreuzfahrt!“  

    Quelle:  Wuppertal  Ins[tut  

     

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    SOZIALE PRAKTIKEN....(= kulturelle Infrastruktur) ... bezeichnen gesellschaftlich verbreitete Arten und Weisen wie bestimmte alltägliche Routinehandlungen ablaufen ... sehen Handlungen als vorgeformt durch Artefakte bzw. die materielle Infrastruktur sowie durch von der Gesellschaft geprägte Werte und Erwartungshaltungen

    VERÄNDERUNG DURCH SOZIALE PRAKTIKEN Damit Veränderung geschehen kann, müssen existierende Routinen durch Ereignisse oder Veränderungen im Kontext der Handlung irritiert werden. Es findet dann eine Neuorientierung – oder offene Erschließung – statt, während eine neue Routine entsteht.

    Image

    KompetenzMaterial

    Soziale Praktiken

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    Forschungsansatz Methodische Grundlagen – Offene Erschließungsszenarien

    Handlungsfeld Reflektion

    soz. Kontext

    wiss. Kontext

    Szenarien z.B. Living Lab

    „Offen“ meint dabei, dass der Zugang zum Thema nicht spezifisch definiert sein muss, da es vielfältige Zugänge gibt, um Systemfunktionen mehrdimensional und multifunktional zu erschließen.

    „Erschließung“ bedeutet, dass das Handlungsfeld für sich selbst reflektiert und antizipiert wird, um es dann in Bezug zum eigenen sozialen wie gesellschaftlichen Kontext zu setzen. Dabei werden die individuellen und sozialen Konstrukte (verdichtet zu Deutungsmuster) thematisiert und neu bewertet.

    „Szenarien“: Auf dieser Basis können bspw. via Realexperimenten (Living Lab) vielfältige Szenarien der weiteren Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten entwickelt werden, die, wenn sie wahrgenommen und gemeinsam im sozialen Kontext reflektiert werden, Entscheidungshilfen sein können, um nachhaltigere Gestaltungswege zu beschreiten und zu erproben. Quelle:  Wuppertal  Ins[tut    

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    Szenarien: von ressourcenschweren zu ressourcenleichten Gesellschaft

    Steigerungslogik Durchflussgesellschaft §  Steigerungslogik

    §  Fortsetzungsvermutung §  Soziale Marktwirtschaft §  Wandel/Lernen „a posteriori“ §  Neue Technologien/ Technik-orientierung

    Fortsetzungsgesellschaft Kreislauf/Effizienzgesellschaft §  Überlistungslogik §  Begrenzungsvermutung §  Green Economy §  Technische Effizienzimpulse/Kreisläufe

    Begrenzungslogik Steady Stock Gesellschaft §  Begrenzungslogik §  Soziotechnische Innovationslogik

    Gestaltungsgesellschaft Ressourcenleichte Gesellschaft §  Gestaltungslogik §  balancierte Bioökonomie §  Soziotechnische Gestaltungsdiskurse

    über gewollte und ungewollte Kulturen

    ressourcenleicht dekarbonisiert

    ressourcenschwer CO2-intensiv

    Gestaltungs- orientiert

    Gewohnheits- orientiert

    Quelle: Christa Liedtke (adaptiert nach: Schulze 2009, Bringezu 2011, Liedtke et al. 2012, BMU 2007)  

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    •  Das neue WBGU-Gutachten „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“ stellt Initiativen dar, die bereits jetzt für Klimaschutz sensibilisieren und mobilisieren.

    •  Klimaschutz soll Gestaltungsfeld der Gesellschaft

    werden: „Bei all diesen Initiativen übernimmt die Gesellschaft selbst Verantwortung, sie kann auf diese Weise, internationale Klimadiplomatie ergänzen und wiederbeleben.“ (C. Leggewie)

    Auf dem Weg zur lernenden Gesellschaft „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“ – WBGU 2014

    Quelle:  WBGU  

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    für Transformation •  Transformative Bildung

    5. Ausgewählte Projekte des Wuppertal Instituts •  Mut zur Nachhaltigkeit •  Bilres •  Rohstoff-Expedition •  Handy-Unterrichtsmaterialien

    Saarland

    3. Bildung für Nachhaltigkeit •  Anforderungen •  Definitionen •  Gestaltungskompetenz

    4. Lernende Gesellschaft •  Soziale Praktiken •  Szenarien •  Kompetenzen •  Offene Erschließungs-

    szenarien

    1. Große Transformation •  Herausforderungen •  WBGU - Gutachten •  Transformation - Forschungsansatz •  Transformationsforschung am

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    Zwölf Bücher zur Zukunft der Erde Bildungsprogramm „Vom Wissen zum Handeln“

    Grafik: VisLab, Wuppertal Institut 2008

     

    Bildungsinitiative: Mut zur Nachhaltigkeit

    Projektpartner: Forum für Verantwortung, ASKO Europa Stiftung, Europäische Akademie Otzenhausen, Wuppertal Institut

  • Die Module sind als „offene Erschließungsszenarien“ konzipiert, d.h.

    sie sind flexibel anschlussfähig an vielfältige und Bildungskontexte: Seminare, Vorträge, Workshops, u.a.

    je nach inhaltlicher Schwerpunktsetzung und Stand des Wissens können sie im vollen Umfang oder nur ausschnittweise umgesetzt werden.

    die Materialien können aus einzelnen Modulen untereinander je nach Zielsetzung der Veranstaltung kombiniert werden.

    Konzeption der Module

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    §  Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von Wissenschaft im Dialog (WiD)

    §  Forschung für nachhaltige Entwicklungen, drei entscheidende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:

    -  Wie wollen wir leben? -  Wie müssen wir wirtschaften? -  Wie können wir unsere Umwelt bewahren?

    Copyrights Wissenschaftsjahr Zukunftsprojekt Erde / BMBF

    Das Wissenschaftsjahr 2012 „Zukunftsprojekt Erde“ Projektrahmen

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    Projekt „Rückgabe und Nutzung gebrauchter Handys” Forschung entlang des Transitionszyklus

    Ökologische System- Analyse Sozialwissenschaft- liche Befragung

    Nutzungs- Zielvorstellungen

    Ökologische

    Zielvorstellungen Dialogforen

    Sammelaktionen Street-labs

    App, Informations-kampagne

    Lernmaterialien, online- Ratgeber, Rohstoff-Box, Wiss. Publikationen

    Quelle:  Wuppertal  Ins[tut  

     

  • Lernamterialien Handy-Rohstoff-Koffer

    IZMF- FIilm

    Factsheets

    Exponat M/S Wissenschaft

    Smartphone-App

    Acceptance of Mobile Phone Return Programs: A Case Study Based Analysis

    (Extended Abstract)Britta Bookhagen

    Institute for Advanced Sustainability Studies - IASS

    Berliner Str. 130 D-14467 Potsdam, Germany

    +49 331 288 22-393 britta.bookhagen@iass-

    potsdam.de

    Julia Nordmann Wuppertal Institute for Climate,

    Environment and Energy Döppersberg 19 42103 Wuppertal

    +49 (0)202 2492-283 [email protected]

    Inger Dyrnes Institute for Advanced

    Sustainability Studies - IASS Berliner Str. 130

    D-14467 Potsdam, Germany +49 331 288 22-349

    [email protected]

    Oliver Stengel Wuppertal Institute for Climate,

    Environment and Energy Döppersberg 19 42103 Wuppertal

    +49 (0)202 2492-251 [email protected]

    Nils-Holger Schmidt Institute for Advanced

    Sustainability Studies - IASS Berliner Str. 130

    D-14467 Potsdam, Germany +49(0) 331/288 22-394

    [email protected]

    A BST R A C T The need of recycling obsolete mobile phones has significantly increased with the worldwide propagation of mobile phones and their inherent rapid turnover. In this article, we examine the acceptance of mobile phone return programs by using the Technology Acceptance Model and multiple case studies. Our findings can provide valuable recommendations for the setup of future mobile phone return programs.

    K eywords Sustainability, Mobile Phones, Return Programs, Technology Acceptance Model, Green IT, Green IS

    1. IN T R O DU C T I O N The increasing utilization and proliferation of information

    and communication technology (ICT) has drawn attention to the related economic and environmental sustainability effects [2][16] [39], especially when it comes to end-of-life management of the devices as stated in the WEEE-directive [38]. Each year, approx. 560 thousand tons of ICT waste is being collected in Europe [11]. Mobile phones, like computers and other ICT devices, contain many valuable and rare metals [15][23][25][27][31]. Due to the large quantity of mobile phones sold worldwide, the relatively small constituent per single device total to a significant amount of highly valuable, non-renewable resources [31]. Moreover, incorrect disposal of mobile phones can release toxic waste into the environment [30][31][38] and pose potential health risks [30]. Nevertheless, mobile phone recycling still only accounts to a small percentage of recycled material [23][30].

    Studies show that substantial amounts of unused mobile phones are being stored [3]. To increase the return rates, organizations and institutions have implemented various mobile phone return programs. Some of these programs are more successful than others. The success rate highly depends on the acceptance of a program by the mobile phone owners. Revealing the drivers and barriers influencing the acceptance of a mobile phone return program would help to develop more successful mobile phone return programs. This article therefore aims to answer the research question:

    Which factors explain the acceptance of mobile phone return programs?

    To answer this question we analyze mobile phone return programs and their accomplishments from various countries. The theoretical basis is provided by a modified version of the Technology Acceptance Model (TAM) [7]. We assess the possibility to transfer the factors of TAM to explain acceptance of mobile

    phone return programs. Results of this study can help to enhance future projects and thereby increase sustaining valuable resources.

    2. R E L A T E D R ESE A R C H 2.1 Recycling and Return Programs

    account where mobile phones can be returned to ensure reuse or their proper recycling. Mobile phone return programs have different scopes, time frames, execution models and participating groups, e.g. ranging from charity events to bridging information and awareness for resources programs.

    Although electronic waste recycling is a relatively new issue that evolved over the past years, research on determining the operative factors for recycling programs started in the 1980s and 1990s [12] [36]. According to Folz and Hazlett [12], the success of return programs depends much on the policies chosen, how they are selected and how they are implemented. Lacking knowledge is seen as one important barrier that prevents the separation of waste [5]. Hornik et al. [17] summarize results of previous literature and identify the following variables as factors of recycling behavior: extrinsic incentives, intrinsic incentives, internal facilitators, and external facilitators.

    Compared to other electronic waste, the recycling chain of mobile phones seems to be especially tight when it comes to customers returning the mobile phone to any type of take back program (see for example Tanskanen and Butler [28]).

    2.2 Basis of the T echnology Acceptance Model This paper uses TAM to investigate the acceptance of mobile phone return programs. An adopted model of the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) provides the theoretical background to increase the expressiveness of our results. The UTAUT was developed by [33] and evolved from previous versions of the original TAM 1 [7] and the later TAM 2 [35] version. The TAM concepts are well-known and widely applied in information systems (IS) research literature, articles of highly rated scientific journals [19] and proceedings of actual IS conferences, for example [18].

    Journal Artikels

    Return and use of old Mobile Phones

    Study“Recycling of old mobile Phones, Analysis of Consumer Behaviour”

    (critical Analysis of theoretical approaches and selected mobile phones return programmes)

    Survey schools, N = 717Survey in ten high schools in the German state North Rhine-Westphalia

    Empirical Basis

    Family Interviews, N = 12Interviews with kids and teenagers and their parents in families from different social milieus: gehoben-etabliert, sozial-ökologisch orientiert, bürgerliche Mitte, einfache Haushalte (3 family interviews per milieu)

    World Cafes, N = 4Discussion with school classes (each class about 25-30 pupils) from Wuppertal, Wolfsburg, Berlin and Potsdam

    Theoretical Basis

    Sythesis Paper

    Project Conference

    “Project results and recommendations for action for politics, business and society”

    “Mobile phones, resouces and sustainability - contradictory or vision for the future?”Discussion of project results with 90 stakeholders from politics, science, business and NGOs

    Research question

    What are the motivators and barries for recycling of mobile phones by kids and young people? How can the acceptance of mobile phone return programmes be increased and a more sustainable use of mobile phones facilitated by using the concept of the “ecological backpack”?

    Communication project

    Communication campaign „Die Rohstoff-expedition“ connected with return programm adressed to kids and teenagers

    Learning materials „entdecke was in Deinem Handy steckt“ - based on the ecological rucksack concept

    Theoretische und empirische Basis

    Lehrbuch

    Website

    Projekt „Rückgabe und Nutzung gebrauchter Handys”- Ergebnisse

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    BilRes Ziele des Projekts

    Operative Ziele:

    §  Erstellen einer „Roadmap Ressourcenbildung“ in Interaktion mit den wesentlichen Bildungsakteuren für eine zukünftige Integration von Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz (R&R) in allen Bildungsbereichen

    §  Netzwerkentwicklung „Bildung Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“ und Nutzung einer Kommunikationsplattform

    Übergeordnete Zielsetzung:

    Beitrag zu Zielen von Ressourcenpolitik durch eine Bildungsstrategie: §  „Veränderung in den Köpfen“ anstoßen §  Kultur der Ressourcenschonung schaffen §  Ressourcenkompetenz entwickeln

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    BilRess-Netzwerk Übergreifende Zielsetzung

    Das offene „BilRess-Netzwerk“ will im Dialog politische Maßnahmen forcieren, um die Schonung von Ressourcen und einen effizienteren Umgang mit ihnen im Bewusstsein der Gesellschaft zu verankern und eine entsprechende Verhaltenskultur zu fördern.

    GründungserklärungAm 22. September 2014 gründet sich das Netzwerk „Bildung für Ressourcenschonung und Ressourcene!zienz – BilRess“ in Berlin.

    Initiatoren: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und das Umweltbundesamt

    Schirmherrschaft: Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

    Das Netzwerk

    · fördert die Sensibilisierung in allen Bildungsbereichen für das Thema Ressourcenschonung und Ressourcen- e"zienz, als einen wichtigen Bestandteil der Bildung für nachhaltige Entwicklung;

    · initiiert den Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren der Bildungsbereiche über Erfolg versprechende Ansätze, um Bildung für Ressourcenschonung und Ressourcene"zienz im Bildungssystem zu verankern;

    · entwickelt Vorschläge für die Gestaltung von Rahmenbedingungen, die Anreize geben und Hemmnisse abbauen;

    · bietet die Möglichkeit zum Austausch von Lehr- und Lernmaterialien;

    · führt Vertreter/innen der Bildungsbereiche mit Akteuren aus Politik, Unternehmen, Verbänden, Kammern, Gewerkschaften und Wissenschaften zusammen;

    · ermöglicht die aktive Teilnahme, um das Thema im eigenen Kontext etablieren zu können und

    · gibt Impulse für die Weiterentwicklung des Deutschen Ressourcene"zienzprogramms (ProgRess II).

    Aufbau des Netzwerks durch:

    Das BilRess-Netzwerk wird unterstützt von (Stand vom 17.09.2014):

    Wuppertal Institutfür Klima, Umwelt, Energie GmbH

    FAANord

    sf nl

    UfU Unabhängiges Institut für Umweltfragen

    Institut für Technik der Betriebsführung

    P werShift

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    Beispielprojekte: Nachhaltige Handynutzung und -recycling Begleitmaterialien für Unterricht in saarländischen Schulen

    Themenbereiche

    §  „Ökologischer Rucksack“ eines Mobiltelefons

    §  Soziale Aspekte der Handy-Produktion

    §  Nachhaltiger Umgang mit Mobiltelefonen

    §  Recycling von Mobiltelefonen §  U.a.

    Factsheets

    Ökologischer  Rucksack  eines  Mobiltelefons  Quelle:  Wuppertal  Ins[tut    

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    Umsetzung

    Problem-

    analyse Visions-

    entwicklung

    Tran

    sfer

    Lern-prozesse

    Akteure Wirtschaft – Politik - Gesellschaft

    MEGATRENDS

    Dem

    ographischer Wandel

    Ressourcenverknappung

    Süßw

    asse

    rman

    gel

    Vision 2050

    Große Transformation Integrativer Ansatz

    Quelle:  Wuppertal  Ins[tut  

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    Bildung für nachhaltige Entwicklung als zukunftsfähige Allgemeinbildung für Saarland?

    §  Die Zielorientierung an der Vision einer sich nachhaltig entwickelnden Gesellschaft macht die eigene Zukunft der Schüler zum sinnstiftenden Moment von Bildungsprozessen.

    §  Werteerziehung erstreckt sich nicht im Nachvollziehen anerkannter gesellschaftlicher Normen, sondern umfasst das Erlernen des Umgangs mit vielen, auch einander widersprechenden Wertvorstellungen.

    §  Derartige Bildungsziele sind nur zu erreichen, wenn man die Schüler darin unterstützt und fördert, sehr anspruchsvolle Kompetenzen zu entwickeln - Kompetenzen, die in der derzeitigen Generation der Erwachsenen höchst defizitär ausgeprägt sind. (Rost 2002, S. 9)

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    Nachhaltig bilden im Saarland: Saarland auf dem Weg zu einer klimaverträglichen und nachhaltigen Gesellschaft

    •  Gestaltungskompetenz fördern, insbesondere systemisches Denken durch fächerübergreifenden Unterricht ermutigen

    •  Lernräume für Visionenentwicklung, Experimentierfelder in der Schule schaffen

    •  Innovationspotenziale der BNE im Schulsystem entwickeln und nutzen

    •  Netzwerke in Bildungsaktivitäten integrieren

     

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    Literatur

    §  Liedtke, Christa., Welfens Maria J. (2008): Didaktische Module "Vom Wissen zum Handeln", sechs Bände: (1) Nachhaltige Entwicklung, (2) Konsum, (3) Ressourcen und Energie, (4) Klima und Ozeane, (5) Wasser Ernährung, Bevölkerung, (6) Wirtschaft/neue Weltordnung, ASKO EUROPA-STIFTUNG, Forum für Verantwortung, Europäische Akademie Otzenhausen, Saarbrücken

    §  Nordmann, Julia, Welfens Maria, Fischer, Daniel, Nemnich, Claudia, Bookhagen, Britta, Bienge, Katrin, Niebert, Klaus (2014): Die Rohstoffexpedition. Entdecke was in (Deinem) Handy steckt, Springer-Spektrum, Berlin.

    §  Rost, Jürgen (2002): Umweltbildung – Bildung für eine nachhaltige Entwicklung: Was macht den Unterschied? Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, ZEP, Nr. 1/2002

    §  Schneidewind, Uwe; Singer-Brodowski, Mandy (2014): Transformative Wissenschaft. Klimawandel im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Metropolis: Marburg

    §  WBGU (2011): Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation, Berlin.

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  • Dr. Maria Jola Welfens Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren [email protected] www.wupperinst.org

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