Die Lokale Rhein Juni 2013

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INGELHEIM – Durch die Wirt- schaftskrise in Griechenland hat sich die Lage für die Bevölkerung verschlechtert. Die Notlage vie- ler Familien verschlimmert sich von Tag zu Tag. Weil Eltern ihre Kinder nicht ernähren können, suchen immer mehr bei Kin- derdörfern und anderen Orga- nisationen Hilfe. „Die einfache Bevölkerung kann Strom und Heizung nicht mehr bezahlen. Schulkinder werden während des Unterrichtes ohnmächtig, weil sie zum Teil seit Tagen nicht zum Essen haben“, sagt die in In- gelheim lebende Griechin Vassi- lia Stanziola. Darum hat sie gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration, der Versöh- nungskirchengemeinde, der Montessorieschule und der Stadt Ingelheim eine Hilfsakti- on gestartet. „Nahrungsmittel und Waschmittel sind teurer als in Deutschland. Obwohl ein Durchschnittsgrieche weniger Geld in der Tasche hat“, sagt Minas Ioannidis, Vorsitzender des Migrationsbeirat und selbst Grieche. „Die private Hilfe ist eine tolle Aktion die ich gerne unterstüt- ze“, so Oberbürgermeister Ralf Claus bei der Beladung eines LKWs. Dieser Tage wurde der LKW einer kleinen Spedition, der regelmäßig aus Griechen- land Ware nach Deutschland bringt, auf die 2000 Kilometer lange Reise nach Alexandria ge- schickt. Beladen mit Sachspen- den im Wert von 4000 Euro. Babynahrung, Windeln, Nudel, Reis und Waschmittel wurden in den vergangen fünf Wochen von Ingelheimer Bürgern, Institutio- nen und Firmen gesammelt. Um die Not in Alexandria, im Norden Griechenlands, zu lin- dern gibt es sogenannte „Soziale Tante-Emma-Laden“. Ähnlich wie in Deutschland die Tafeln. Dort werden die Spenden an die notleidende Bevölkerung verteilt. Durch den Transport der Hilfsmittel entstehen keine Kosten. „Die Sachspenden kommen dort an wo sie gebraucht wer- den“, ist sich Vassilia Stanziola sicher, die dafür in ihr Heimat- land reist um bei der Verteilung mit dabei zu sein. von Jo Baldauf D ie L okale DIE ZEITUNG FÜR INGELHEIM, GAU-ALGESHEIM, BUDENHEIM UND DIE VG HEIDESHEIM Rhein Juni 6 2013 Infos 06131 57637- 0 Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected] CREATIVE TECHNOLOGIE CREATIVE TECHNOLOGIE Wohnmobil-Service HÖFINGHOFF AUTOHAUS GMBH Für kleine und große Wohnmobile aller Marken Inspektionen | Reparaturen | Instandsetzung Pflegedienst (für innen und außen) TÜV-Abnahme und Abgasuntersuchungen Einbau SAT-Anlagen, Solaranlagen u.v.m. In Ingelheim Nahering Tel. 0 6132 / 98 23 30 www.auto-hoefinghoff.de Nahering 22 | 55218 Ingelheim Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 7.30–18 Uhr | Sa: 9–13 Uhr Persönliche und fachliche Beratung und Begleitung im Trauerfall Ingelheim · Bahnhofstraße + Nahering www.moebel-schwaab.de www.trautmannimmobilien.de Nieder-Ingelheim, derzeit 42,83 m² Wohnfläche, erweiterbar, 251 m² Grundstück, Stellplatz. EUR 93.000,00 TOP KAPITALANLAGE IN CITYLAGE 3 Zimmer-Eigentumswohnung, offene Küche, Bad, Balkon, 54,81 m² Wohnfläche, Tiefgaragenstellplatz in Ingelheim. EUR 75.000,00 KAUFPREIS REDUIZERT! Grundstraße 85A 55218 Ingelheim Tel. (06132) 790 97-0 www.trautmannimmobilien.de Ingelheim: Gesamtfläche: 323,07 (204,76 m² EG, 118,31 m² UG (durch Tageslicht belichtet). Nutzung auch als Büro oder Praxis möglich. EUR 329.000,00 LADENLOKAL IN INNENSTADTLAGE 74,60 m² Wohnfläche, Tageslichtbad, Gäste-WC, Südterrasse, Doppelparkerstellplatz in Ingelheim zur Kapitalanlage. EUR 135.000,00 3-ZIMMER-ERDGESCHOSSWOHNUNG MIT WOHLFÜHLCHARAKTER Finanzierung möglich über Creditplusbank AG 0 61 32 / 98 18 0 Vertragshändler THEUERKAUF GmbH Ingelheim • Hochstraße 48 Erleben Sie eine neue Größe natürlichen Hörens WIDEX DREAM Binger Straße 121 55218 Ingelheim (06132) 79 09 00 www.buero2001.de www.buero2001.de nur 35,– Einkaufs-Tipp So beschriftet man heute! P-touch H 105 Griechenland braucht Unterstützung HILFSAKTION Sachspenden im Wert von 4 000 Euro auf den Weg gebracht Auch Oberbürgermeister Ralf Claus (li.) zählt zu den Unterstützern der Initiative. Foto: privat

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Die Lokale Zeitung für Ingelheim, Gau-Algesheim, Budenheim und die VG Heidesheim.

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INGELHEIM – Durch die Wirt-schaftskrise in Griechenland hat sich die Lage für die Bevölkerung verschlechtert. Die Notlage vie-ler Familien verschlimmert sich von Tag zu Tag. Weil Eltern ihre Kinder nicht ernähren können, suchen immer mehr bei Kin-derdörfern und anderen Orga-nisationen Hilfe. „Die einfache Bevölkerung kann Strom und Heizung nicht mehr bezahlen. Schulkinder werden während des Unterrichtes ohnmächtig, weil sie zum Teil seit Tagen nicht zum Essen haben“, sagt die in In-gelheim lebende Griechin Vassi-lia Stanziola.

Darum hat sie gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration, der Versöh-nungskirchengemeinde, der Montessorieschule und der Stadt Ingelheim eine Hilfsakti-on gestartet. „Nahrungsmittel und Waschmittel sind teurer als in Deutschland. Obwohl ein Durchschnittsgrieche weniger Geld in der Tasche hat“, sagt

Minas Ioannidis, Vorsitzender des Migrationsbeirat und selbst Grieche.

„Die private Hilfe ist eine tolle Aktion die ich gerne unterstüt-ze“, so Oberbürgermeister Ralf Claus bei der Beladung eines LKWs. Dieser Tage wurde der LKW einer kleinen Spedition, der regelmäßig aus Griechen-land Ware nach Deutschland bringt, auf die 2000 Kilometer lange Reise nach Alexandria ge-

schickt. Beladen mit Sachspen-den im Wert von 4000 Euro. Babynahrung, Windeln, Nudel, Reis und Waschmittel wurden in den vergangen fünf Wochen von Ingelheimer Bürgern, Institutio-nen und Firmen gesammelt.

Um die Not in Alexandria, im Norden Griechenlands, zu lin-dern gibt es sogenannte „Soziale Tante-Emma-Laden“. Ähnlich wie in Deutschland die Tafeln. Dort werden die Spenden an

die notleidende Bevölkerung verteilt. Durch den Transport der Hilfsmittel entstehen keine Kosten.

„Die Sachspenden kommen dort an wo sie gebraucht wer-den“, ist sich Vassilia Stanziola sicher, die dafür in ihr Heimat-land reist um bei der Verteilung mit dabei zu sein.

� von�Jo�Baldauf

Die LokaleDie Zeitung für ingelheim, gau-algesheim, BuDenheim unD Die Vg heiDesheim

Rhein

Juni

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Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected]

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Griechenland braucht UnterstützungHILFSAKTION › Sachspenden im Wert von 4 000 Euro auf den Weg gebracht

Auch Oberbürgermeister Ralf Claus (li.) zählt zu den Unterstützern der Initiative. Foto: privat

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D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N2

Karl-May-Festspiele Mörschied 2013

Möchten Sie den Wilden Westen hautnah erleben? Dann kommen Sie auf die Freilichtbühne Mörschied nahe Idar-Oberstein und begegnen Sie Winnetou

und Old Shatterhand. Finden Sie sich wieder inmitten gewaltiger Explosionen, spannender Zweikämpfe und packender Reitszenen!

Die Karl-May-Festspiele bieten farbenprächtige Unterhaltung für die ganze Familie. 1000 Plätze auf unseren großzügigen neu errichteten Tribünenrängen erwarten Sie.

Spieltermine: 22.06.–28.07.2013samstags um 20.15 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr

Kartenreservierung unter: Telefon: 06785/943390Internet: www.karl-may-moerschied.de

» E i n f a c h m a l n o t i e r t . . .

» SO ’NE V IECHERE I … Tiergeschichten von Gisela Abels-Lahr

Und immer wieder steht der Igel im Mittelpunkt meiner Tierpflege. Eigentlich hat er ja den Ruf gutmütig zu sein, aber er besitzt auch eine rebellische und angriffslustige Kehrseite. Schließlich sollte man nicht vergessen, dass dieses „wan-delnde Nadelkissen“ ein echtes Raubtier ist. Vor seinem Gebiss, ganz besonders vor den starken Reißzähnen, sollte man schon Respekt haben.

Aber das ist alles kein Thema, wenn „wäscheklammergroße“ Igelchen gefunden werden. Der Igel ist ein Einzelgänger, das Muttertier muss die Kleinen alleine großziehen. Wenn das Muttertier verunglückt, sind die Kleinen schutzlos, der Igelvater ignoriert schlichtweg seinen Nachwuchs.

Wenn die Kleinen zu mir ge-bracht werden, ist wieder Für-sorge pur, in Form von Tag- und Nachtschichten angesagt. Alle ein- bis zwei Stunden werden die Stachelbabys mit Aufzuchts-milch und etlichen Aufbauvit-aminen versorgt. Auf Wärme-platten vergeht für die kleinen blinden Zöglinge die Zeit, bis ih-re zarten weißen Stacheln, wel-che sie seit ihrer Geburt haben, sich in ein kräftigeres graues bis braunes Stachelkleid verwan-deln.

Jetzt kommt die Zeit, in der die Igelchen in eine regelrechte Halbstarkenmanier verfallen. Da wird gekämpft, geschubst und Kräfte gemessen mit den Geschwistern, mit bunten Bäll-chen gespielt und ab und zu sogar Haustiere wie Hunde und Katzen versuchsweise attak-kiert.

Auch das Futterangebot wird reichhaltiger. Der Igel ist ein so-genannter Weichfresser. Katzen-futter aus der Dose, Trockenfut-ter, Rührei, ein Stückchen Obst

wie Banane oder Birne – der Igel ist ein Feinschmecker und ein Süßmäulchen, und als unver-zichtbarer Eiweißlieferant ste-hen lebende Mehlwürmer auf der Speisekarte.

Mein exotischstes Igelchen war ein „Albino-Igel“, genannt „Nathan der Weise“, ein wun-derschönes Exemplar. Ich konn-te ihn allerdings nicht in die Frei-heit entlassen, Albinos haben selten eine Überlebenschance. Wegen ihres unnatürlichen Aus-sehens haben sie viele Feinde.

Nicht selten kommt es vor, dass man abends oder nachts ein kräftiges Schmatzen und Schlür-fen vernimmt und nach näherem Hinsehen entdeckt man einen Igel, der den Garten durchstreift und dabei allerlei Nachttiere wie Käfer, Motten und Würmer so lautstark wie genüsslich ver-speist. Das spart Haushaltsgeld, sowieso umstrittene chemische Mittel gegen „Ungeziefer“ sind damit überflüssig.

Hat ein Igelchen Gefallen an unserem Garten gefunden, hat man im wahrsten Sinne des Wortes ein treues „Haustier“.

Seit fünf Jahren lebt unser „Florian“ – genannt nach dem Schutzpatron der Feuerwehr – die mir ihn stark verletzt ge-bracht hatte, in unserem Garten in seiner Igelburg. Wegen seiner schweren Verletzung konnte ich ihn nicht mehr auswildern, er wäre sofort ein Opfer seiner Feinde geworden. In all den Jahren habe ich über 3000 Igel gepflegt, überwintert und der Natur wieder zurückgegeben.

Teil 3: Nathan der Weise hat 2999 „Brüder“

„Nathan der Weise“: ein wunderschönes Igel-Exemplar. Fotos: privat

Wenn das Muttertier verunglückt, sind die wäscheklammergroßen Kleinen schutzlos, der Igelva-ter ignoriert schlichtweg seinen Nachwuchs.

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Das Top-Thema dieser Tage? Heute hörte ich im Radio auf dem Weg zum Verlag das Lied „Wenn jetzt Sommer wär“. Mei-ne Scheibenwischer liefen auf Stufe 3. Sehr treffend hat der Lokalsender den Titel ausge-wählt. Denn kaum ein Thema beschäftigte uns die letzte Zeit mehr als das Wetter. Ulis Steu-ertricks sind schon Schnee von gestern. Sonnenhungrig haben wir wochenlang auf den Wet-terumschwung gewartet, doch der blieb lange aus. Biergar-tenbetreiber und Gastronomen stöhnten, auf Ihren Terrassen und Außensitzplätzen herrschte

gähnende Leere. Reihenweise mussten Veranstaltungen ab-gesagt, nach Drinnen verlegt werden und waren nur mager besucht.

Wir träumten nur noch. Vom Grillen, am Rhein flanieren, auf

Wiesen liegen und die warme Sonne auf unserer Haut spüren. Fahrrad fahren, Inlineskaten, Eis essen, im Garten liegen, Wandern, Laufen und Schwim-men. Sonnenbaden, Klettern, Zelten, all das würden wir tun – „wenn jetzt Sommer wär“. Langsam stellt er sich ein, der Sommer. Doch jetzt, da wir die ersten Sonnenstrahlen genie-ßen könnten, halten uns Über-schwemmungen vieler Orts auf Trab. Der Rhein, an dem wir die-ser Tage eigentlich gerne in der Sonnen liegen würden, bereitet uns nun Sorgen. Wobei wir hier in Rheinhessen noch vergleichs-

weise glimpflich davon gekom-men sind, schauen wir zu unse-ren Nachbarn nach Bayern und in den neuen Bundesländern.

Geben wir die Hoffnung nicht auf. Bleiben wir optimistisch. Schließlich beginnt der kalen-darische Sommer ja erst mit der Sommersonnenwende am 21. Juni. Wir kommen noch zu un-serem Sommer in 2013 – ganz gewiss.

David Weiß Verlagsleiter DIE LOKALE

Der Sommer kommt gewiss

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D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N 3

INGELHEIM – Unter Anwesen-heit vieler Firmenvertreter und Bürgermeisterin Evelyn Breyer konnte am vergangenen Freitagnachmittag das neue Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) an die DLRG Ortsgrup-pe Ingelheim e.V. übergeben werden. Das Fahrzeuge wurde in Kooperation mit der Firma Brunner Mobil Werbung und vielen Werbeträgern finanziert.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde nutzte der 1. Vor-sitzende Wolfgang Mende die Gelegenheit und bedankte sich bei allen Firmen, die mit Ihrer Werbung die Anschaffung des neuen Fahrzeuges möglich ge-

macht haben. Das neue Auto schließt die Lücke, die durch die Außerdienststellung des alten MTF im vergangenen Jahr ent-standen war.

Der 9-sitzige Bus der Marke Ford wird vor allem als Zug-fahrzeug für das Mehrzweckret-tungsboot „Nivea 54“, eines von drei Rettungsbooten der Orts-grupppe, eingesetzt werden. Aber auch für den Transport von Personen wird das Fahrzeug künftig Verwendung finden. So steht es für die Jugendarbeit und für Fortbildungsmaßnahmen zur Verfügung. Auch die frisch ausgebildete Strömungsretter-gruppe kann auf das Fahrzeug

z.B. für Fahrten zu Übungen und Einsatzorten zurückgreifen. Die anwesenden Firmenvertreter konnten sich an der DLRG Ret-tungsstation ein Bild von dem neuen Fahrzeug machen. In der

Bootshalle wurde ein kleiner Imbiss gereicht und mit einer kleinen Ausstellung über die Ar-beit der DLRG informiert.

von Jo Baldauf

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INGELHEIM – Unter dem Titel „Prinzip Hoffnung?!“ fand in diesem Jahr die dritte Schöp-fungswoche in Ingelheim statt. Hoffnung wurde auch nach der dreiwöchigen Veranstaltung weitergetragen:

Die Erlöse vom Kaffee- und Kuchenverkauf des im Rahmen der Schöpfungswoche stattfin-denden bunten Spielefests im Yellow wurden nun für einen guten Zweck gespendet.

Pastor Henrik Diekmann von der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Friedenskirche über-reichte eine Spende über 300 Euro an das Gemeinschaftshaus „i-Punkt“ Ober-Ingelheim. Ruth Putschar, Leiterin der Einrich-tung freute sich sehr über den Geldbetrag.

Das Kinderfest mit rund 25 verschiedenen Spiele-Angebo-ten für alle Altersklassen war ein richtiger Erfolg. Von Slacklining, Graffiti, über eine Mal-Straße bis hin zum Instrumentenbau: Rund 300 Kinder und insgesamt 700 Besucher hatten an diesem Tag viel Spaß im Jugend- und Kulturzentrum. Dabei war das Grundprinzip des Festes das der

Schöpfungswoche: Hoffnung. Die Kinder wurden ermutigt, auch schwierig wirkende Spiele und Aktionen auszuprobieren, geduldig zu sein oder einfach noch mal von vorne anzufan-gen, wenn etwas nicht gelang. „Die Kinder haben Ermutigung mitgenommen und jetzt hof-fen wir, dass auch das Gemein-schaftshaus ein wenig Hoffnung

und Ermutigung mit der Spende weitergeben kann“, sagte Pastor Diekmann bei der Übergabe des Umschlags. Als Dankeschön gab es auch von Seiten der Kinder des „i-Punktes“ an Diekmann und seine Gemeinde ein beson-deres Ge-schenk: Bunt gestalte-te Wort-Steine, ganz nach dem Motto „Hoffnung ist kunter-bunt“.

Von den Spendengeldern wird eine neue Fotokamera an-geschafft, die es ermöglicht mit den Kindern und Jugendlichen kreativ zu arbeiten und Stop-Motion-Filme zu produzieren. „Wir werden das Prinzip Hoff-nung damit auch ein Stück nach außen tragen können“, so die Leiterin Putschar.

Das Gemeinschaftshaus „i-Punkt“ ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen und liegt im Ingelheimer Wohngebiet „Hinter der Ohren-brücke“ und „Im Rheinweg“. Die Mitarbeiter bieten regelmäßige pädagogische Angebote für Kin-der, Jugendliche, Eltern und Er-wachsene an.

So sind derzeit täglich 22 Kinder und Jugendliche in der Nachmittags-Betreuung. Nach einem ebenfalls von Spenden-geldern finanzierten Mittags-Imbiss werden die Kinder bei ihren Hausaufgaben betreut und können im Anschluss die aktiven oder kreativen Angebo-te nutzen.

Jo Baldauf

Hoffnung und Ermutigung weitergebenSCHÖPFUNGSWOCHE › 300 Euro-Spende an das Gemeinschaftshaus „i-Punkt“

Heike Sobotta (Organisation Schöpfungswoche), Mareike Probst (JuKuZ Yellow), Pastor Henrik Diekmann und Ruth Putschar (Leiterin „i-Punkt“) freuen sich, dass das Prinzip Hoffnung weiter getragen wird (v.li.). Foto: Stadtverwaltung/ml

Wenn alle an einem Strang ziehenDLRG › Neues Mannschaftstransportfahrzeug übergeben

Der 9-sitzige Bus der Marke Ford wird vor allem als Zugfahrzeug für Rettungsboote eingesetzt werden. Foto: red

Page 4: Die Lokale Rhein Juni 2013

D a s s t a D t t e i l m a g a z i n�

Die Firma Messtronic Steinbach aus Schwabenheim an der Selz ist seit über 20 Jahren ein kom-petenter Ansprechpartner, wenn es um die Heizkostenerfassung in Immobilien geht. Neben der Installation und Inbetriebnah-me von geeigneten Zählersy-stemen bietet die Firma auch einen Ableseservice und die Erstellung der Nebenkostenab-rechnung an.

Die Firma Messtronic Stein-bach wurde am 1. April 1989 von Armin Steinbach (techni-scher Kaufmann Heizung) und Magda Steinbach (Kauffrau) ins Leben gerufen. Seitdem ent-wickelt sich das Unternehmen konstant weiter und passt die Dienst- und Serviceleistungen ununterbrochen den Marktan-forderungen an.

So wurden neben den klassi-schen Wärmemengenzählern in den letzten Jahren auf Kun-denwunsch immer mehr Zähler eingebaut, welche elektronisch von extern ausgelesen werden können, was insbesondere in

großen Mieteinheiten einen zeitlichen und somit finanzi-ellen Vorteil für Vermieter und Mieter darstellt.

In 2010 wurde die Software zur Erfassung und Auswertung der Daten gegen ein neueres lei-stungsstärkeres System ausge-tauscht. Seit letztem Jahr bietet Messtronic Steinbach verstärkt auch die Installation von Rauch-meldern und deren Wartung an, sowie die Überprüfung von

Hauswasseranlagen auf Legio-nellen entsprechend der Trink-wasserverordnung.

Bei der Erstellung der Service-leitungen setzt die Messtronic Steinbach auf fest eingestellte Mitarbeiter welche seit Jahren ein Team bilden und so auch eine konstante Kundenbezie-hung aufbauen können. So ist es den Mitarbeitern auch möglich kurzfristig auf Kundenanfragen einzugehen.

Als unabhängiges Dienst-leistungsunternehmen bietet Messtronic Steinbach fast alle auf dem Markt verfügbaren und von führenden Herstellern an-gebotenen Heizkostenverteiler sowie Wärme- und Wasserzäh-ler mit Zubehör (Original oder mit Adapterlösung) und die Rauchmelder an.

� red

INGELHEIM – Rund 300 Bürgerin-nen und Bürger haben gemein-sam mit der SPD auf dem Fried-rich-Ebert-Platz in Ingelheim den 1. Mai gefeiert. Bei gutem Essen und Trinken, vielen inter-essanten Gespräche sowie Live-musik von „Yusuf's Erben“ und „Kadigan“ wurde der Tag der Arbeit begangen. Gastredner war der Bundestagsabgeordne-te Michael Hartmann, der die Schwerpunkte sozialdemokrati-scher Politik und die Bedeutung für die Menschen in Deutschland klarmachte. Auch bei der bevor-stehenden Bundestagswahl im September ginge es um Themen

wie Mindestlohn und gute Ar-beitsbedingungen. Angesichts der Neonaziaufmärsche in ei-nigen Städten in Deutschland, sprach sich Hartmann erneut für ein NPD-Verbot aus. „Der erste Mai ist für uns nicht nur ein Tag, um für gerechte Arbeitsbedin-gungen einzutreten. Wir wollen mit unserer Maifeier auch den vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern 'Danke' sagen, die mit ihrer Leistung in Ingel-heim vieles möglich machen", meinte der SPD-Ortsvereinsvor-sitzender Roland Schäfer.

� von�Jo�Baldauf

großer andrang bei sPD-maifeier

Über guten Besucherzuspruch erfreut: SPD-Spitze. Foto: red

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Gast zu Hause fortsetzen kann. Gespräche und Coachings für mehr Lebensbalance sowie ein-

bis mehrtägige Trainings zum Erwerb von praktischer Gesund-heits- und Lebenskompetenz sind in Wellnesshotels stark im Trend.

Es gibt Gespräche über die Lebensführung sowie professio-nelles Coaching zur Herstellung von mehr Lebensbalance. Auch ein- bis mehrtägige Trainings zum Erwerb von praktischer Gesundheits- und Lebenskom-petenz sind in Destination Spas und Wellnesshotels im Kom-men.

� red

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D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N 5

INGELHEIM / STEVENAGE – Dieses Jahr hatte Ingelheims Partner-stadt Stevenage zum Dreier-partnerschaftstreffen eingela-den und zahlreiche Ingelheimer Bürger und die Freunde aus der französischen Partnerstadt Au-tun machten sich auf den Weg nach England.

Die Begegnung stand ganz im Zeichen der 50-jährigen ge-meinsamen Partnerschaft der Städte Autun, Ingelheim und Stevenage.

Am Vorabend der Feierlich-keiten wurde dem ehemaligen Oberbürgermeister von Ingel-heim Dr. Joachim Gerhard die Ehrenbürgerwürde der Partner-stadt Stevenage zuteil. Zu dieser Ehrung wurde er von Oberbür-germeister Ralf Claus, den Bei-geordneten Irene Hilgert und Werner Kappesser, sowie Vertre-tern der Ingelheimer Stadtrats-fraktionen begleitet.

Am Freitag ging es zur Be-sichtigung der alten Univer-sitätsstadt Cambridge. Auch wenn sich diese bei typisch eng-lischem Regenwetter präsen-tierte, begeisterte die berühmte Collegestadt.

Während die Ingelheimer Bürger den Samstag im Kreis ih-rer Gastgeber verbrachten, tra-fen sich die Ratsmitglieder der drei Städte zu ihren jährlichen Arbeitsgesprächen. Diesjähri-ges Thema des Arbeitstreffens war die Auswirkung der Rezes-sion auf die Wirtschaft in unse-ren Städten. Selbstverständlich wurden auch Neuigkeiten zu Infrastruktur und Bauvorhaben der Städte ausgetauscht.

An diesem Abend fand der Höhepunkt der Reise, das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum, seine Würdigung im Leisure House Stevenage.

Nach einem festlichen Essen ergriff der Stevenager Bürger-meister Jack Pickersgill das Wort, um den Jubiläumsabend einzuleiten. Oberbürgermei-ster Ralf Claus bedankte sich für die Gastfreundschaft der englischen Familien und der Town-Twinning-Association für ihren Einsatz. Er betonte, dass der 1963 abgeschlossen Elysée Vertrag den Grundstein für ein gemeinsames Europa legte. Im selben Jahr 1963 wurden auch die Partnerschaftsverträge zwi-schen den Partnerstädten unter-zeichnet. Diese partnerschaftli-che Verbundenheit der Städte gebe den Rahmen, Menschen über Grenzen hinweg ken-nenzulernen. Auch durch die

heutigen vielfältigen Kommu-nikationsmöglichkeiten sei die persönliche Begegnung nicht ersetzbar.

Dr. Joachim Gerhard wurde im Anschluss von Volker Mathes, Vorsitzender des Vereins Ingel-heimer Städtepartnerschaften (FIS) an seine Pflichten als Eh-renbürger erinnert. Er dürfe nun als englischer „Freeman“ nach alter Rechtsprechung seine Schafe durch die Hauptstraße einer Stadt treiben. Symbolisch wurde ihm eine Schafsherde in Miniatur überreicht.

Bevor der Abend mit Musik und Tanz aus fünf Jahrzehnten begann, reichte der Stevenager Bürgermeister noch den Frie-denspokal „Pax Optima Rer-um“ an Oberbürgermeister Ralf Claus weiter. Dieser Pokal wur-de den Partnerstädten1995 für ihre gute Partnerschaftsarbeit von der Kaiser-Ruprecht-Bru-

derschaft verliehen. Der Pokal verbleibt jeweils ein Jahr in der gastgebenden Stadt. Ingelheim wird nächstes Jahr das Treffen ausrichten.

Den Sonntag verbrachten Gä-ste und Gastgeber gemeinsam im Knebworth House, einem altengli-schen Adelssitz, mit einem Spanferkelessen, bevor es am Montagmorgen Abschied nehmen hieß.

Wieder einmal war die Be-gegnung ein besonderes Erleb-nis für alle Beteiligten und die hervorragende Stimmung lässt alle auf ein Wiedersehen im Jahr 2014 in Ingelheim freuen.

von Jo Baldauf

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MAINZ / INGELHEIM – Als welt-umspannendes Netzwerk hat Fairtrade ein klares entwick-lungspolitisches Ziel: durch verantwortlichen Handel die Armut im globalen Süden abzu-bauen. Dazu wurden verbindli-che und gemeinsam getragene Standards entwickelt, die das Herzstück der Fairtrade-Bewe-gung darstellen.

Sie gelten als „best practice“ gemäß den von International Social and Environmental Acc-reditation and Labelling Alli-ance (ISEAL) vorgegebenen Richtlinien. ISEAL ist die wei-ter führende Organisation in der Entwicklung von sozialen und ökologischen Standards. Alle Fairtrade-Standards für Kleinbauern und für Beschäf-

tigte von Plantagen beinhalten Anforderungen an die soziale, ökonomische und ökologische Entwicklung.

DREI SÄULEN FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNGUmwelt Fairtrade schreibt in seinen Um-weltstandards eine ressourcen- und umweltschonende Produk-tion und die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen für die Beschäftigen vor. Der Um-stieg auf Bioanbau wird durch Beratungen zum Umstellungs-prozess gezielt gefördert.

Fairtrade ist einzigartig50 Prozent Stimmanteil der Pro-duzentennetzwerke, Beratung vor Ort und Fairtrade-Zugangs-

fonds zur Bereitstellung lang fristiger Kredite: Dies ist nur ein Ausschnitt an Leistungen, die Fairtrade einzigartig machen und den Produzentinnen und Produzenten über seine ver-pflichtenden Standards hi naus zur Unterstützung anbietet.

Soziales Soziale Kriterien wie beispiels-weise Arbeitsschutz, Verbot von Ausbeutung und Diskriminie-rung gelten für Kleinbauernko-operativen und für Arbeiterin-nen und Arbeiter auf Plantagen gleichermaßen. Sie sollen die Lebens- und Arbeitsbedingun-gen verbessern.

red

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FAIR TRADE › Drei Säulen für eine nachhaltige Entwicklung

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Jugenbürgermeister von Stevenage, Abasiakara Mboho, Ralf Claus, Jack Pickersgill, Bürgermeister Stevenage und René Rebeyotte, Bürgermeister Autun. (v.li.) Foto: Stadt Ingelheim

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Page 6: Die Lokale Rhein Juni 2013

D a s s t a D t t e i l m a g a z i n�

Das Gesetz gibt vor, dass der Verkäufer dem Käufer gegen-über verpflichtet ist, die Man-gelfreiheit der verkauften Sache bei Übergabe für insgesamt zwei Jahre zu gewährleisten. Bei gebrauchten Gegenstän-den kann diese Pflicht verkürzt oder gar im privaten Bereich gänzlich ausgeschlossen wer-den. Nur wie wird ein Gewähr-leistungsausschluss bzw. eine Verkürzung auf nur ein Jahr richtig vereinbart? Dies erfolgt im (schriftlichen) Kaufvertrag meist als eigenständige Klausel.

Nur muss man hier aufpassen. Macht man dabei Fehler, geht der Schuss nach hinten los. Als Beispiel sein ein Sachverhalt an-geführt, der tagtäglich anzutref-fen ist. Es erfolgt der (private) Verkauf eines gebrauchten PKW. Der Verkäufer führt im Kaufver-trag als eigenständige Klausel zusätzlich an, dass der Verkauf „unter Ausschluss jeglicher Ge-währleistung“ erfolgt.

Der BGH hat nochmals in einer neuen Entscheidung bestätigt, dass eine solche Klausel mit dem besagten oder einem vergleich-

bar pauschalen Inhalt rechtlich unwirksam ist. Dies bedeutet, dass die eingangs erwähnte ge-setzliche Pflicht des Verkäufers nicht ausgeschlossen wurde und damit bestehen bleibt. Der Ver-käufer steht somit in der vollen Gewährleistungsverpflichtung gegenüber dem Käufer, obwohl er dies hätte vermeiden können. Begründet hat der BGH dies da-mit, dass mit der ursprünglichen Klausel alle Haftungsansprüche des Verkäufers aus dem Kaufver-trag umfasst würden, dies aber in dieser umfassenden Form das

Gesetz in § 309 Nr.7 a und b BGB verbietet. Von dem beabsich-tigten Ausschluss der Gewähr-leistung/Sachmängelhaftung muss ausdrücklich die beste-hende Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit ausgenommen werden. Diese Einschränkung des Gewährlei-stungsausschlusses muss zutref-fend und vollständig mit aus-formuliert sein. Dies gilt für alle Bereiche des Kaufrechtes, auch bei Verkäufen über Ebay.

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Unwirksamer ausschluss der gesetzlichen gewährleistung

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HeiDeSHeiM – Nach dem ein-stündigen, gut besuchten Got-tesdienst am „Vatertag“ in der Pfarrkirche Heidesheim mit stimmungsvollen Liedern vom Chor „Klangfarben“ unter der bewährten Leitung von Andreas Hesping-Barthelmes fand auf dem freien Platz vor der Kirche die 13. Auflage der Biker-Veran-staltung mit der Segnung von Männern, Frauen und den Mo-torrädern durch Pfarrer Thomas Catta statt, die in Lederkleidung und Bikerstiefeln gekommen waren, auch zur Freude von Organisator Bernhard Schlitz. „Alljährlich kommen viele Leute

und Besucher, um an der Biker-Veranstaltung teilzunehmen – nicht nur um die schweren Ma-schinen zu bewundern“, freu-te sich Organisator Bernhard Schlitz mit seinen Helfern.

Im feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche, an dem auch die rund 150 Biker teilnahmen, erinnerte Pfarrer Thomas Catta an das achte Gebot: „Du sollst niemals schneller fahren, als dein Schutzengel fliegen kann.“ Seine Bitte an die Fahrer/Innen sowohl auf der Straße als auch im Leben „immer die Kurve zu kriegen“. Auch Organisator Bernhard Schlitz, von Ehefrau

Ria begleitet, hatte die Bitte und ein Anliegen: „Bewahre uns vor den Punkten in Flensburg“. Bernhard Schlitz führte die 135 Kilometer lange Motorradtour an, die über Wöllstein, Bad Münster am Stein, Kreershäus-chen, Windesheim, Gensingen, Gau-Algesheim, Ingelheim und zurück nach Heidesheim führte. Der Abschluss fand in der Pfarr-scheune an der Kirche in Heides-heim statt.

„Heavens Angels“, ist eine Biker-Gruppe der katholischen Pfarrei unter Leitung von Bernhard Schlitz, der Name ist bewusst gewählt und soll die

Fahrphilosophie der Gruppe kennzeichnen: Keine Raserei und Aggression auf der Straße, defensives Fahren auf der Stra-ße, gegenseitige Rücksichtnah-me im Verkehr mit Erleben von Landschaft, Natur, Straße und Maschine.

Mit sichtbarer Freude nahm der stets engagierte und be-liebte Pfarrer Thomas Catta die Segnung von Fahrer und Fahre-rinnen auch für das Jahr 2013 vor, dem sich ein gemütliches Beisammensein anschloss.

von Albert Becker

nicht dem schutzengel davon fahrenKATHoliScHe PFARRei › 150 gesegnete Biker rollen durch das land

Fahrer- und Fahrerinnen freuten sich über die stattgefundene Segnung durch Pfarrer Thomas catta. Foto: albert Becker

iMPReSSUMmedien Verlag Reiser gmbH Kurt-schumacher-straße 5655124 mainz, HR mainz B 40 331Ust.ident-nr. De 2666206437geschäftsführerin: Barbara Petermann geschäftsführerin und alleinige gesellschafterin: Barbara Petermann (angabe gemäß §9 iV lmg).telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 [email protected]

ViSdP: Barbara Petermann m.a.Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den auslagestellen Redaktion und Fotos: Joachim atzbach, albert Becker, annette Pospesch, [email protected]: David Weiß([email protected])telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 37-19 Anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, telefon 0 61 31/5 76 37-20([email protected])

Satz, lithos und gestaltung:Christian müllerDruck: axel springer ag – Druckhaus spandauBrunsbütteler Damm 156–172, 13581 Berlingesamtauflage: Rhein, Rheinhessen & Rheingau 51.000Für unverlangt eingesandte manuskripte wird keine Haftung übernommen!erscheinen: monatlich

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Am 25 Mai lud der ingelheimer carneval Verein zur Spendenübergabe in sein Vereinsheim ein, um die närrische Summe von 555,55 euro an den 1. Vorsitzenden der ingelheimer Sucht- und Jugendberatung, Uwe Tutschapsky zu überreichen. red

Fastnachter spenden zugunsten Sucht- und Jugendberatung

Page 7: Die Lokale Rhein Juni 2013

D a s s t a D t t e i l m a g a z i n �

Kein Gourmet-Tempel, eher eine Gourmet-Oase. Die neue Wir-kungsstätte von Dirk Maus.

Der EinstiegLeise knirschen die kleinen, dunklen Steinchen auf dem Weg unter den Schuhen. Die sandfar-bene Mühle mit dem Walmdach strahlt Ruhe aus und das seit Hunderten von Jahren. Wer die Enge der Großstädte gewohnt ist, der atmet spürbar durch. Der Sandhof könnte auch mit-ten in der Provence stehen oder im Elsaß.

Das AmbienteViele Jahre hat sich Dirk Maus Zeit gelassen, die historische Mühle im Sandhof auszubauen. Es hat sich gelohnt. Schon im Eingangsbereich eröffnet ein langgezogenes Fenster den Blick in die Küche und transportiert eine wichtige Botschaft: Hier gibt es nichts zu verstecken. Auf zwei Ebenen verteilt sich der Ga-straum, uralte Hölzer, moderne Möbel. Dezent, gemütlich, ge-schmackvoll, mit viel Liebe zum Detail. Ein Kleinod.

Die SpeisekarteDirk Maus fährt im Sandhof ein zweigleisiges Konzept: Land-gasthaus und Gourmetrestau-rant. Die Übergänge sind flie-ßend und das ist Absicht. Nach wie vor liebt Dirk Maus die re-gionale Note. Beliebter Einstieg im Landgasthof sind das Fleisch-wurstcarpaccio mit Schnitt-lauch, Schalotte und Salat für (13,50 Euro) oder der aparte Spargelsalat mit Erdbeeren, grü-nem Pfeffer und Entenbrust (14 Euro). Die Hauptgänge spannen sich von einem Frischkäseravio-li auf angemachtem Rucola mit Tomaten (12 Euro) über einen Blutwurststrudel auf Rahmsau-erkraut (18,50 Euro), bis zum Kabeljau mit grüner Haut, Man-go und jungem Lauch (24,50 Euro). Das alles in ausgezeich-neter Qualität und wahlweise als 3-Gang-Menü.

Das GourmetrestaurantKeine Frage. Auf Sterne-Niveau kochen, das kann Dirk Maus schon lange. Und die Nuancen der Spitzenküche mögen dem einen oder anderen kaum nach-vollziehbar sein, mitunter gilt auch hier: Selbst auf hohem Niveau ist Essen letztlich Ge-schmackssache. Und doch spürt man im Sandhof, dass auch ku-linarische Spitzenleistung ein Gesamtkunstwerk ist. Das Gour-met-Menü gibt es wahlweise mit 4-Gängen (85 Euro), 5-Gängen (95 Euro) oder 7-Gängen (120 Euro).

Die WeineDirk Maus entspringt altem, rheinhessischem Adel. Geboren in Badenheim geht sein Stamm-

Ambiente, das sich als wahres Schmuckstück für Rheinhessen entpuppt. Man spürt in jedem Winkel die Liebe zum Detail. Hier hat Dirk Maus seinen Traum verwirklicht. Die ganze Atmosphäre beeinflusst unwei-gerlich das Kochverhalten. Dirk Maus hat im Sandhof eine wei-tere Qualitätsstufe erklommen und erreicht völlig neue kulina-rische Höhen. Die Qualität ist sowohl im Landgasthof wie im Gourmetrestaurant erstklassig. Dem Service gelingt genau die richtige Nähe zum Gast ohne aufdringlich zu wirken. Insge-samt sind die Gastgeber Dirk

baum zurück auf den berühm-ten Heimatdichter Isaak Maus (1748 bis 1833). Keine Frage, dass Sternekoch Maus die Wei-ne Rheinhessens kennt wie kein zweiter. Und auch kein Wun-der, dass er bei seiner aktuellen Weinkarte deutlich rheinhessi-sche Akzente setzt und eine gan-ze Reihe hochkarätiger Gewäch-

Die beste maus, die es je gabREStAuRAnttESt › Dirk maus im sandhof in Heidesheim in neuen kulinarischen Höhen

» D e r W i r t s c h a f t s p r ü f e r

› infoLandgasthof und Gourmet- restaurant Dirk Maus sandhof 7 55262 Heidesheim am Rhein telefon 06132 4368333 Öffnungszeiten: mittwoch bis sonntag von 18 bis 22 Uhr. am Wochenende im landgasthof zusätzlich von 12 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. montag und Dienstag Ruhetag

Michael Bonewitz ist der Wirtschaftsprüfer. er ist autor, Verleger, Journalist, moderator und seit über zwanzig Jahren Restauranttester in mainz und Rheinhessen. zugleich ist er Herausgeber und Chefredakteur der renommierten mainz-Viertel-jahreshefte.

infos zu michael Bonewitz: www.bonewitz.de oder bei Facebook.

se präsentiert. Die Karte ist klug zusammengestellt und bietet in allen Preisklassen etwas an.

FazitIm Sandhof in Heidesheim er-lebt man den besten Dirk Maus seiner bisherigen Karriere. Hier stimmt das Gesamtpaket. Er wirkt in einem wunderschönen

› Restauranttest auf AntEnnE MAInZ 106,6 und als Video im Internet auf WeinEssentV

michael Bonewitz testet als Wirtschaftsprüfer für Die lOKale Restaurants, die von ihm auch im Radiosender antenne mainz 106,6 vorgestellt werden. zudem sind die Restauranttests als Videos im internet zu sehen. mehr infos zu michael Bonewitz über www.bonewitz.de oder über Facebook.

Die Videos des Restauranttests sind im internet unter http://www.youtube.com/WeinessentV abrufbar.

Hören sie den Wirtschaftsprüfer michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf antenne mainz 106,6.

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Maus und Tina Falke ein tolles Team. Preiswert ist der Sandhof sicher nicht, aber er überzeugt mit einem qualitativ angemesse-nen Preis-Leistungsverhältnis.

Auf zwei Ebenen verteilt sich der Gastraum, uralte Hölzer, moderne Möbel. Dezent, gemütlich, geschmackvoll, mit viel Liebe zum Detail. Ein Kleinod.Fotos: michael Bonewitz

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Page 8: Die Lokale Rhein Juni 2013

D a s s t a D t t e i l m a g a z i n�

GAU-ALGESHEIM – Knapp über 40 Teilnehmer konnte der Prä-sident des Weinkonvents Gau-Algesheim zur Veranstaltung Menü+Wein in der Gaststube des Nikolaushofs begrüßen, darunter den Ehrenpräsidenten Werner Hessel und Trauben-königin Carina I., die mit ihren Grußworten den Abend eröff-nete. Eingestimmt durch einen Riesling Edition Sekt des Hauses wartete auf die Gäste exzellente kreative Küche von Küchenmei-ster Michael Göckel. Er über-raschte wiederum mit seinen raffiniert angerichteten Speisen aus regionalen Produkten.

Tomatenmousse, Spargel-Orangensalat, Cappucino von Wiesenkräutern, Doradenfilet, Kalbstafelspitz und Topfen-mousse im Erdbeersüppchen sowie eine reichhaltige Käse-auswahl streichelten den Gau-men. Dazu hatte der Vorstand des Weinkonvents eine hervor-ragende Auswahl passender Weine von insgesamt sieben Konventswinzern getroffen. Während Michael Göckel die Feinheiten seines 6-Gang-Me-nüs vorstellte und dabei auch einige Küchengeheimnisse of-

fenbarte, präsentierte der neu gewählte Kellermeister des Weinkonvents, Frederik Heller, die 13 Gau-Algesheimer Weine, die den Weinkennern einen brei-ten und qualitativ hochwertigen Querschnitt von Rebsorten auf-zeigten.

Abgerundet wurde das Menü mit der Auswahl zwischen Likör und Apfelband aus dem Hause der Edelobstbrennerei Hem-mes. Gekonnt wie immer zeig-te sich auch der Service durch die bewährten Hilfskräfte. Zu-

sammen mit der liebevollen Dekoration durch Gastgeberin Anja Hattemer bot sich ein her-vorragender Rahmen für einen perfekten Genuss. Dass dies die Gäste zu schätzen wussten, zeigte der lang anhaltende Bei-fall, als Klaus Hattemer allen Mitwirkenden seinen Dank für einen gelungenen Abend im Sinne hoher Gau-Algesheimer Weinkultur aussprach.

� red

Perfekter gaumengenussWEINKONVENT › „menü und Wein“ im nikolaushof

Präsident Klaus Hattemer, Traubenkönigin Carina I., Küchenmeister Mi-chael Göckel und Kellermeister Frederik Heller (v.li.n.re.) Foto: red

GAU-ALGESHEIM – In der Gau-Al-gesheimer Filiale der Mainzer Volksbank gab es am Dienstag, dem 21. Mai 2013, allen Grund zum Feiern: In der Kloppgas-se stießen MVB-Regional-marktdirektor Reinhold Eich, MVB-Filialleiter Peter Bolenz, MVB-Berater Jens Planert und Thorsten Hettmannsperger, easyCredit Partnerbankenma-nagement Südwest, gemeinsam mit Gewinnerin Anna Halle aus Bingen an. „Ich kann es noch gar nicht fassen, dass ich wirk-lich ein Auto gewonnen habe“, so die sprachlose Teilnehmerin des Gewinnspiels. Sie erklärte weiter: „Jetzt hoffe ich nur noch auf viele sonnenreiche Sommer-monate“. Auch für MVB-Regio-nalmarktdirektor Reinhold Eich stellte sich die Preisübergabe als etwas ganz Besonderes dar: „Ein Gewinn wie dieser ist wirk-lich selten. Das ist die erste Kun-din, der wir ein Auto übergeben dürfen. Umso mehr freue ich mich, dass die Gewinnausschüt-tung von easyCredit dieses Mal auch in das Geschäftsgebiet der Mainzer Volksbank gefallen ist“. Auch MVB-Berater Jens Planert, der mit Anna Halle die Gesprä-

che geführt hatte, freute sich mit seiner Kundin.

Thorsten Hettmannsperger überreichte der strahlenden Anna Halle aus Bingen nicht nur den Autoschlüssel für den MINI One Cabrio, sondern auch ein

Modell des kleinen schwarzen Flitzers sowie einen Schlüs-selanhänger. „Damit gestaltet sich die Vorfreude auf die große Übergabe, zu der Frau Halle mit einer Begleitperson nach Nürn-berg eingeladen wurde, um dort das Originalfahrzeug in Emp-

fang zu nehmen, noch größer. Und außerdem ist damit auch die Überbrückung bis zu diesem Termin leichter zu ertragen“, er-klärt er augenzwinkernd.

Die „reale“ Übergabe aller Mi-nis findet am 7. Juni um 13.00

Uhr in Nürnberg statt, der Zen-trale von easyCredit.

MVB-Filialleiter Peter Bolenz händigte der glücklichen Ge-winnerin anschließend noch ei-nen Aral-Tankgutschein aus:

� red

große Freude auf allen seitenMVB › Bingerin gewinnt Cabrio bei easyCredit gewinnspiel

MVB-Filialleiter Peter Bolenz, Gewinnerin Anna Halle, MVBRegional-marktdirektor Reinhold Eich, MVB-Berater Jens Planert und Thorsten Hettmannsperger von easyCredit Partnerbankenmanagement. Foto: red

In Kürze notiertSponsorenlauf, Pfarrfestrallye und ein BusausflugHeidesheim – am samstag, 8. Juni wird mit dem 6. sponsorenlauf das Heidesheimer Pfarrfest unter dem motto „Volle Kraft voraus“ eröffnet. mit neuer energie starten die „macher“ ein modernisier-tes Fest-Konzept, dessen erlös einem neuen energiekonzept für das Pfarrzentrum zugute kommen soll. zunächst hat ab 16 Uhr die „läufergemeinde“ die Chance, überschüssige energie loszuwerden. gesucht werden wieder sponsoren, die die eifrigen sportler finan-zieren und eine fröhliche „Fangemeinde“. die immer wieder anfeu-ert. Die gemeinde hat zugesichert, dass die straßenverhältnisse „rund um die Kirche“ so sein werden, „das der lauf durchgeführt werden kann“.

Die möglichkeit zur anmeldung besteht auf den ausgelegten anmeldeformularen oder am 8. Juni ab 15.30 Uhr. nach zwei-einhalb stunden geht der sponsorenlauf nahtlos in das Pfarrfest über. Dies beginnt am Vortag mit einem Dämmerschoppen, den männergesangverein und Frauenchor einstimmen. Bei schnitzel, Hacksteaks und Fisch der laurentiusgemeinschaft sowie verschie-dene Wurstspezialitäten, steaks und nudelvariationen sowie aus-reichend Flüssigkeitsnachschub heizt die Jazz-Combo Blue moon den Besuchern ein.

am sonntag 9. Juni geht es nach dem feierlichen Hochamt in der Kirche mit dem Frühschoppen unter den bewährten Klängen der Katholischen Kirchenmusik weiter. Danach startet ein abwechslungsreiches Familie-Programm aus musik, der neuen Pfarrfestrallye, mit den Hip-Hopperinnen „Junkin Jerks“, Bücherflohmarkt, instrumentenschnuppern, Kin-derspielen und vieles mehr. Deshalb vormerken: 8./9. Juni 2013 sponsorenlauf und Pfarrfest. – Kuchenspenden und Verkauf wer-den vom team der Frauengemeinschaft vorgenommen. Die einnah-men gehen wie alle Jahre zuvor in die Kasse der Pfarrei. Deshalb: „Backen sie für einen guten zweck“. annahme ist im Pfarrzentrum am samstag ab 13 Uhr und sonntag ab 9 Uhr. Wie der Jahrgang 1947/48 berichtet, sind zum diesjährigen aus-flug nach mendig zum lava-Dom und nach andernach zum geysir noch einige Plätze frei. neubürger sind herzlich Willkommen. Wer sich anmelden möchte kann dies unter den Kontaktadressen melden: Karola Basting telefon: 06132.58 819, marlene Rohr, telefon: 57 261 oder erika michel telefon: 89 69 29 von Albert Becker

INGELHEIM – 20 Paare waren am Samstag bei der achten Auflage des Ingelheimer Partnerlaufes mit von der Partie, zu der der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) in Zusammenarbeit mit der TSG 1848 Heidesheim auf den Ingelheimer Wester-berg geladen hatte. Das Rennen machten am Ende die beiden 16 Jahre alten Teenager Lara Brune und Erik Barzen von der Heidesheimer Leichtathletik-Abteilung, die für die knapp neun Kilometer lange Stecke mit leichten Steigungen 37:20 Minuten benötigten.

Den zweiten Platz schnapp-ten sich die für die TG Wallert-heim startenden Gau-Weinhei-mer Claudia Wunsch (45) und ihr Sohnemann Patrick Wunsch (20) in 38:42 Minuten vor der für den LAV Gau-Algesheim startenden Maike Zander (9) und ihrem Vater Stefan Zander (48) aus Groß-Winterheim in 39:33 Minuten. „Nachdem wir letztes Jahr Zweiter geworden waren, hatten wir insgeheim schon auf den Sieg gehofft“, er-klärte Barzen, der sich mit sei-ner Trainingspartnerin bereits zum fünften Mal am Ingelhei-mer Partnerlauf beteiligt hatte. „Damals war ein anderes Paar noch etwas schneller gewesen,

aber diesmal hat einfach alles gestimmt.“ Erik Barzen absol-viert bei Boehringer Ingelheim eine Ausbildung zum Chemiela-boranten, während Lara Brune die elfte Klasse des Mainzer Ma-ria-Ward-Gymnasiums besucht. „Der LSB-Partnerlauf macht jedes Mal wieder Spaß“, so das Fazit von Lauftalent Barzen. „Es ist eine tolle Atmosphäre.“ Be-sonders toll findet der Siegläu-fer, dass es am Westerberg stets sehr familiär zugeht.

Jeweils eine Frau und ein Mann bildeten beim Partnerlauf ein Team, egal ob (Ehe-)Paar, Mutter und Sohn oder einfach Lauffreunde. Den Startschuss hatte Claudia Altwasser, LSB-Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung, pünktlich um 11 Uhr gegeben.

„Bei diesem Lauf steht nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern das Miteinander“, machte Altwasser deutlich. „Ich finde das immer sehr schön,

dass hier ganz viele Familien mitlaufen.“

Die Spitzenfunktionärin aus Ransbach-Baumbach freute sich, dass einige Läufer auch ganz spontan zum Starterfeld dazu gestoßen waren.

Im Gespräch mit SportInForm verriet Altwasser, dass sie selbst noch nie beim Partnerlauf mit-gelaufen sei.

� von�Jo�Baldauf

„tolle atmosphäre macht spaß“ LSB-PARTNERLAUF › auf dem Westerberg haben zwei teenager die nase vorn

Auf los geht´s los: Bei Temperaturen um 14 Grad und wolkenverhangenem Himmel gab LSB-Vizepräsidentin Claudia Altwasser den Startschuss zum beliebten LSB-Partnerlauf. Foto: lsB

Page 9: Die Lokale Rhein Juni 2013

D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N 9

HEIDESHEIM – Mit dem 1. Bay-rischen Abend eröffnete die Freiwillige Feuerwehr Heides-heim den diesjährigen „Tag der Feuerwehr“ am 11. Mai, der sonntags mit einem bunten Programm fortgesetzt wurde. Der stets engagierte Wehrfüh-rer Andreas Klesius hatte mit seinem Vorstand ein buntes und unterhaltsames Programm zusammengestellt, das bei den zahlreichen Besuchern bestens ankam. Herzlich begrüßt wur-den die Erntekönigin Paula I. mit ihren beiden Prinzessinnen Judith und Viktoria.

Mit schwungvollen und stim-mungsvollen Melodien begei-sterte der Katholische Kirchen-musikverein Heidesheim unter der Leitung von Dirigentin Tina Becker, der herzliche Dankes-worte von Wehrführer Andreas Klesius galten.

Ein besonderer Gruß galt Landrat Claus Schick, nicht nur in der festfreudigen Gemeinde Heidesheim ein gern gesehener Ehrengast. Schick würdigte das große Engagement von Feuer-wehrchef Andreas Klesius und Bernd Appel, die für 35-jähri-ge treuen, vorbildlichen und ehrenamtlichen Einsatz in der Wehr mit dem Goldenen Feuer-wehrehrenzeichen und Urkunde ausgezeichnet wurden.

Anschließend übereichte Schick die Beförderungsurkun-den an Thomas Helm, der zum Oberbrandmeister befördert wurde. Gleichzeitig fanden die Entpflichtung von Robert Cle-ment und die beiden Neu-Ver-pflichtungen von zwei Kamera-den aus Wackernheim statt.

Mit dem Frühschoppen im Feuerwehrgerätehaus wurde der Fest-Sonntag eingeleitet,

dem sich ein Platzkonzert, Feu-erlöschübungen für Jedermann und Feuerwehrvorführungen anschlossen unter Anwesen-heit zahlreicher Bürger. Nach der Eröffnung der Kuchentheke fanden Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto statt sowie die Tombola Ausgabe und Dämmer-schoppen. Große Aufmerksam-keit durch die Bürger fand auch die ganztägige Fahrzeug- und Geräteausstellung.

Zahlreiche ehrenamtliche Helfer hatten für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Liveband und große Tombola fanden An-klang. Wehrführer Andreas Kle-sius mit Vorstand und Helfern freuten sich über den guten Be-such der Bürgerschaft und das Interesse der Bürger zum „Tag der Feuerwehr“ Heidesheim.

von Albert Becker

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OBER-OLM / Mainz-GOnSEnHEiM – Das vergangene Geschäfts-jahr ist für die VR-Bank Mainz wieder erfolgreich verlaufen. „Insgesamt sehr zufrieden“ lau-tet das Fazit ihres Vorstandsvor-sitzenden Theo Stauder bei der Mitgliederversammlung am 22. Mai in der Ulmenhalle Ob-er-Olm. Entsprechend deutlich unterstreicht er die Zukunftsfä-higkeit der Bank.

Bei der Präsentation der Bi-lanzzahlen für das vergangene Jahr machte der Vorstandsvor-sitzende deutlich, dass „die mit oft unkalkulierbaren Risiken verbundene Jagd nach Super-lativen noch nie der Stil der VR-Bank Mainz gewesen ist und es auch in Zukunft nicht sein wird.“ Vielmehr seien Nachhaltig-keit, Qualität und ein gesundes Wachstum die Eckpfeiler der er-folgreichen Geschäftstätigkeit. Von dem Jahresüberschuss von 2,35 Mio. Euro profitieren die

Mitglieder in Form einer Dividen-de von 5,6%, die wieder deutlich über dem Kapitalmarktzins liegt. Darüber hinaus konnte erneut das Eigenkapital erhöht werden, was den Spielraum für Auslei-hungen im Kreditgeschäft weiter vergrößert. Die Bilanzsumme wuchs um 3,4% auf 683,0 Mio. Euro, die betreuten Kundenein-lagen erhöhten sich um 3,9% auf 535,0 Mio. Euro. Das Kre-ditgeschäft erreichte mit einem Wachstum von 2,5% 518,0 Mio. Euro. Außerdem wurden an die Verbundpartner der genossen-schaftlichen FinanzGruppe Kre-dite in Höhe von 10,4 Mio. Euro vermittelt.

Das trotz globaler Finanzkrise gewachsene Vertrauen der Mit-glieder und Kunden in „ihre“ VR-Bank zeigte sich in der auf 31253 gestiegenen Zahl der Bankkun-den (Vorjahr 31116).

� von�Jo�Baldauf

nachhaltigkeit statt superlativeVR-BanK Mainz › Das Rekordniveau

aus dem Vorjahr gehalten

VR-Bank aufsichtsratsvorsitzender Harald Silz spricht zur Mitglieder-versammlung in der Ober-Olmer Ulmenhalle. Foto: red

BUDEnHEiM – Wie im Vorjahr fand nur wenige Stunden nach der Krönung des neuen Blüten-königshauses der Gemeinde Budenheim der traditionelle Familiennachmittag auf dem Gelände der Turngemeinde Bu-denheim statt. Der Erfolg aus dem letzten Jahre setzte sich in diesem Jahr fort. Der TGM mit ihren zahlreichen Helfern gelang es erneut einen tollen Rahmen zu bieten. Trotz des schwankenden Wetters war die Wiese an der Turnhalle die gan-ze Zeit über sehr gut gefüllt. Die Kleinsten setzten Mama, Papa, Oma oder Opa an den Bierzelt-garnituren ab und flitzen über das Gelände.

Damit es keinem langweilig wurde, hatten sich die Mitglie-der der Turngemeinde erneut einiges einfallen lassen. Zahlrei-che Spiele für Groß und Klein, eine Hüpfburg und vieles weite-res stand auf der Wiese zur Ver-fügung. Dass dies so reibungslos funktionierte, lag auch an der erneuten Zusammenarbeit mit der Kreuznacher Firma Zuspiel, mit der man bereits im letzten Jahr einen gelungenes Fest auf die Beine gestellt hatte. Was an diesem Nachmittag natürlich auch nicht fehlen durfte, war das traditionelle Kinderschmin-ken. So traf man auf das ein oder andere bunt bemalte Kinderge-sicht.

Dank einer großen Kuchen-auswahl, der obligatorischen Bratwurst oder auch der exklu-siven Reispfanne, war für jeden Geschmack etwas dabei. So konnten sich die (Groß-)Mütter und Väter zurückziehen und bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst oder

Bier dem munteren Treiben auf dem Festgelände zuschauen und ganz entspannt den Nachmittag genießen.

Bei der Turngemeinde Bu-denheim bleibt es aber nicht nur bei Spiel und Spaß. Nein, auch in diesem Jahr gab es ein tolles Rahmenprogramm. Als erstes trat der bekannte Budenheimer Liedermacher und Entertainer Oliver Mager, bekannt aus Fas-senacht in Meenz oder seinen zahlreichen Aktivitäten rundum die Fastnachtszeit in und um Budenum herum, auf der Bühne

auf. Und dass er viel mehr kann als nur Fastnachtslieder bewies der Wahl-Budenheimer bei sei-nem Auftritt eindrucksvoll. Mit einigen für die Anwesenden neuen Lieder begeisterte er Groß und Klein und sorgte für beste Stimmung.

Getoppt werden konnte dies eigentlich nur schwer. Clown Fi-lou gelang dies aber eindrucks-voll. Der Niersteiner verzau-berte vor allem die Kinder mit seinem Comedy-Programm. Egal ob als Jongleur, Hochrad-fahrer, Luftballonmodellierer,

oder einfach nur als Artist und Spaßmacher. Weit über 30 Mi-nuten musste er sein Talent zur Schau stellen und brachte alle Anwesenden auf dem Außen-gelände zum Lachen und durfte erst nach reichlich Verlängerung die Bühne verlassen.

So ging nach über vier Stun-den erneut ein toller Blüten-festfamiliennachmittag bei der Turngemeinde Budenheim zu Ende. Die TGM präsentierte sich dabei erneut als toller Gastge-ber und dürfte damit auch dem neuen Blütenkönigshaus um Blütenkönigin Selina Welsch, sowie ihren Prinzessinnen Caro-lin Bachmann und Lisa Zangi ei-nen tollen Start in ihr Amtsjahr ermöglicht haben.

� von�Kai�Hoffmann

ein Familienunterhaltungs-KaleidoskopBLÜTEnFEST i › traditioneller nachmittag bei der tgm erneut in besten Händen

Damit es keinem langweilig wur-de, hatten sich die Mitglieder der Turngemeinde erneut einiges ein-fallen lassen. Fotos: Klaus Kern

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D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N12

Bei welcher Raumtemperatur es sich am besten wohnen lässt, darüber kann man trefflich strei-ten. Die Deutsche Energieagen-tur empfiehlt für Wohn- und Esszimmer einen Wert von 20 Grad, im Bad sollen es vier Grad mehr sein, im Schlafzimmer et-was weniger.

Die persönliche Wohlfühl-temperatur gibt es jedoch nicht zum Nulltarif, wie viele Ver-braucher beim Blick auf ihre Energieausgaben feststellen. Heizen im Winter und Runter-kühlen im Sommer schlagen schnell auf den Geldbeutel. Wer mittelfristig weniger für Energie bezahlen will, sollte auf eine Sa-nierung der Gebäudehülle mit einem Wärmedämmverbund-system (WDVS) setzen. WDVS sind stets eine Kombination verschiedener Einzelproduk-te. Welche Wahl hier getroffen wird, hat Einfluss auf Wirkungs-

grad der Dämmung sowie auf die Langlebigkeit der Fassade.

Entscheidend sind drei Aspekte:Welche Dämmplatten werden gewählt? Wie befestigt sie der Handwerker an der Außen-wand? Und welcher Oberputz

wird aufgebracht? Ein Beispiel für eine durchdachte Komplett-lösung ist die sogenannte Su-perdämmfassade von Baumit. Sie besteht aus einer atmungs-aktiven Dämmschicht, der Verdübelung mit Klebeankern und einem Nanopor-Oberputz. WDVS umschließen die Fassade mit einer dichten Außenhaut und halten unter anderem die Wärme im Haus. Wenn nicht ge-nug gelüftet wird, kann jedoch die Gefahr von Schimmelbil-dung steigen. Eine Lösung, die diese Problematik entschärft, sind Dämmplatten, die mit einer

Vielzahl an winzigen, zwei bis drei Millimeter großen Löchern versehen sind, durch die Feuch-tigkeit nach außen entweichen kann. Die Dämmung ist also at-mungsaktiv und isoliert zudem durch Millionen kleiner einge-schlossener Luftbläschen gegen Wärme und Kälte. Bei einem Neubau klebt der Fachmann WDVS in der Regel einfach nur auf. Sind die Untergründe be-reits verputzt, wie bei Altbau-ten, müssen sie zusätzlich zur Verklebung gedübelt werden.

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D a s s t a D t t e i l m a g a z i n 13

MAINZ – Im Rahmen eines gro-ßen Abendempfangs ehrte die VR-Bank Mainz am Donnerstag, dem 16. Mai 2013, insgesamt 211 langjährige Mitglieder. Der Aufsichtsratsvorsitzende der VR-Bank Harald Silz über-reichte gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Theo Stauder, Tobias Schmitz und Franz-Josef Thümes Urkunden und Ehrennadeln in Bronze und Silber für 40- und 50-jährige Jubiläen. Eine Ehrenurkunde

des Genossenschaftsverbandes Frankfurt erhielten sechs Jubi-lare für 60 Jahre Mitgliedschaft. Für das „entgegengebrachte Vertrauen und die harmonische Zusammenarbeit“ bedankte sich Vorstandsmitglied Tobias Schmitz in diesem besonderen Rahmen und betonte, „dass die harmonische Verbindung mit den Jubilaren einer der Gründe für die heutige Größe und Lei-stungsfähigkeit der VR-Bank Mainz ist.“

Seit mehr als 150 Jahren gibt es Genossenschaften in Deutsch-land, so auch die Mainzer VR-Bank, die seit 1985 besteht. Unter der solidarischen Motiva-tion, dass gemeinsam mehr er-reicht werden kann als alleine, entstanden, seien „Genossen-schaften auch heute noch ein Gewinn für alle“. Schmitz stellte weiter heraus: „Nach wie vor legen wir großen Wert darauf, dass unsere Kunden gleichzeitig auch Mitglied, also Miteigentü-

mer und Mitunternehmer un-serer Bank sind“. Die jahrzehn-telange Treue der Jubilare war so ein willkommener Grund für die VR-Bank, die Ehrungen mit einem großen Abendempfang zu feiern.Gemeinsam mit ihren Privat- und Firmenkunden will die Bank den bislang erfolgreichen Weg weiter beschreiten.

� von�Theresa�Berwian

langjährige treue ist anlass zu feiernVR-BANK MAINZ › mitgliederehrung im besonderen Rahmen

BUDENHEIM/MoMBAcH – Ab Mai 2013 wird es auf Initiative des für Budenheim zuständigen Pflegestützpunkts einen neuen ehrenamtlichen Besuchs- und Begleitdienst für Budenheim und Mombach geben, der die bereits bestehenden Angebote vor Ort ergänzen soll. Träger des Projekts „Kontakte“ sind Senio-rentreff und Familienzentrum Budenheim, die Sozialstation Heilig Geist sowie das Caritas-zentrum St. Rochus in Mom-bach. Das Angebot richtet sich an ältere, hilfsbedürftige und al-leinstehende Menschen. Es soll dazu beitragen, soziale Kontak-te zu fördern und zu erhalten, die Teilnahme am Leben in der Gemeinde zu ermöglichen, pfle-gende Angehörige zu entlasten oder einen Verbleib in der ge-

wohnten häuslichen Umgebung zu unterstützen.

Dabei geht es nicht um Unter-stützung in Pflege und Haushalt, sondern um gemeinsame Frei-zeitgestaltung wie zum Beispiel Spaziergänge, Begleitung zu Veranstaltungen und Terminen, Gespräche oder Vorlesen.

Für den Besuchs- und Begleit-dienst werden Bürgerinnen und Bürger gesucht, die stunden-weise bereit sind und Freude daran haben, sich ehrenamtlich zu engagieren.

In Mombach gibt es folgende Ansprechpartner: Caritas-Zen-trum St. Rochus, Caritas-So-zialstation Heilig Geist, sowie ebenso die entsprechenden Pfarreien.

� red

lebensfreude im alterENGAGEMENT › neuer Besuchs- und

Begleitdienst in Budenheim und mombach

› infoBürgerinnen und Bürger, die das neue unentgeltliche Angebot nutzen oder sich ehrenamtlich engagieren möchten, melden sich bitte unter:• für Budenheim: Seniorenbüro 06139/1490,

[email protected]• für Mombach: caritas- Zentrum St. Rochus 06131/626727,

[email protected]

Insgesamt 211 langjährige Mitglieder wurden geehrt. Foto: red

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D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N14

BUDENHEIM – Bürgermeister Rainer Becker hatte den ju-bilierenden Gospelchor der Sängervereinigung 1860 Bu-denheim ermuntert, mit ihrem 20-jährigen Jubiläumskonzert den Blütenfestwahlabend in der Waldsporthalle aufzuwerten. Was im Nachhinein gesehen, ei-ne treffende Entscheidung war. Alleine das rhythmische Mit-

klatschen und der zustimmende Beifall des Publikums machten deutlich, dass der Chor gut auf-gestellt war. Das sogenannte »Sahnehäubchen« war zweifel-los Gospelsolist Patrick Resseng aus Kamerun, der mit seinen Gospelsongs, vor allem mit sei-ner hervorragenden Stimme Gänsehaut bei den Zuhörern erzeugte.

Alleine fünfzehn Titel hatte der Gospelchor in petto, die alle-samt auswendig und sehr bewe-gungsfreudig vorgetragen wur-den. Kleine Tränen kullerten, als Rainer Becker das Budenheimer Königshaus Julia Dickob, So-phia Schanno und Julia Spitz verabschiedete. Die Aufregung war den Neuen Carolin Bach-mann (15 Jahre), Lisa Zangi (17 Jahre) und Selina Welsch (18 Jahre) anzumerken. Von Petra Beckhaus befragt, war klar, dass

sie alle ihre Heimatgemeinde Budenheim nach innen und nach außen hin repräsentieren wollen. Für Carolin, die noch ins Rabanus-Maurus-Gymnasium geht, war es von großer Bedeu-tung an dem Amt der Blütenkö-nigin zu reifen. Lisa, die in die Kanonikus-Kir-Realschule plus geht, wurde von ihrer Freundin Sophia Schanno (zweimalige Blütenprinzessin) angesteckt. Selina, die eine Bankkauffrau Lehre machen wird, wurde durch Oma Elke Welsch (1961 Blütenprinzessin) und durch ih-re Mutter Kerstin Welsch (1988 Blütenprinzessin) animiert. Das Publikum hatte letztlich die Qual der Wahl, das Selina Welsch fa-vorisierte, die von ihrer Vorgän-gerin Julia I. zur Blütenkönigin Selina I. gekrönt wurde. Carolin und Lisa sind Blütenprinzessin-nen. Mit einem furiosen Finale,

bei dem Patrick Resseng „Ama-zing grace" und „Oh happy day", zwei traditionelle Gospels, un-terstützt vom Gospelchor, sang, hielt es die Zuhörer nicht mehr auf ihren Plätzen. Hier muss er-wähnt werden, dass im Finale die Ehemaligen des Chors mit dabei waren. Wer dann noch dachte, das war es, der hatte weit gefehlt.

Erst zaghaft, dann immer stär-ker einsetzend sang das Publi-kum den Negrospiritual »Amen, Amen, Amen«, den Patrick Res-seng gekonnt aufgriff, sodass im Saal ein gigantischer Chor - mit dem Gospelchor versteht sich - zu hören war. Ohne Wenn und Aber gebührt dem Modern Gospel Sound als Akteur und Bürgermeister Rainer Becker als Ideengeber großes Lob.

von Heribert Schäfer

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Neue Blütenkönigin heißt SelinaBLÜTENFEST II › 20-jähriger Gospelchor setzt mit furiosem Konzert Akzente

Selina Welsch(Mitte) wird von ihrer Vorgängerin Julia I. zur Blütenkönigin Selina I. gekrönt. Carolin Bachmann (links) und Lisa Zangi (rechts) sind Blütenprinzessinnen. Foto: Heribert Schäfer

BUDENHEIM – Der nunmehr 94-jährige Fußball-Verein 1919 Budenheim e. V. hatte zum Sport- und Spielefest auf dem Sportgelände an der Binger Straße 83 eingeladen und in er-freulich großer Zahl waren Ju-gendliche wie auch Erwachsene gekommen, die eine große Aus-wahl an sportlichen Aktivitäten erwartete. Dazu gab es kulinari-sche Genüsse, die guten Absatz fanden.

Auf dem Programm standen Sport- und Spielmodell der Sportjugend Rheinhessen mit Hüpfburg und allem was das große und kleine Kinderherz erfreu, eine Schuss-Mess-An-lage, Wasser-Zielschießen, Kinderschminken, „Rauschbril-len-Parcours“ unter dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“,

Geschicklichkeits-Parcours, In-fo-Stand der HEIMAT und Be-achvolleyball.

Der Vorstand des FV 1919 Budenheim freute sich über den

guten Besuch, auch der interes-sierten Jugendlichen.

von Albert Becker

Große sportliche AktivitätenFUSSBALLVEREIN › Vorstand zufrieden mit Sport- und Spielefest

Der Geschicklichkeits-Parcours fand bei den Budenheimer Jugendlichen großen Anklang. Foto: Albert Becker

HEIDESHEIM – Zu einem Be-nefizkonzert zu Gunsten der Pfarrstiftung St. Philippus und Jakobus Heidesheim hatten der Mainzer Domchor, der Kirchenchor Heidesheim und Chor Klangfarben eingeladen. Zur Aufführung kam geistliche Chormusik aus verschiedenen Jahrhunderten mit Werken von Palestrina, Schroeder, Mendel-sohn-Bartholdy, Bruckner u.a. Zum gemeinsamen Abschluss des Konzertes füllten alle Chö-re mit über 100 Sängerinnen und Sängern den Chorraum der Pfarrkirche. „Es ist das erste Konzert des Mainzer Domchor

im Bistum, das in diesem Jahr außerhalb von Mainz stattfin-det“, sagte Chorleiter Karsten Storck.

Die Pfarrstiftung in Heides-heim wurde am 3. April 2011 gegründet und zählt inzwi-schen über 90 Gründungs- und Zustifter. Ziel der Stiftung ist die langfristige Förderung aller seelsorgerischen und sozialen Aufgaben der Pfarrgemeinde. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Pfar-rei (www.pfarreien-heidesheim-wackernheim.de).

red

„Jubilate Deo – jubelt Gott alle Lande

PFARRSTIFTUNG › Mainzer Domchor singt Benefizkonzert

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Page 16: Die Lokale Rhein Juni 2013

D A S S T A D T T E I L M A G A Z I N16

BUDENHEIM – Der Deutsch-Ita-lienische Freundeskreis (DIF) Budenheim feierte vom 3. bis 6. Mai das 11. Partnerschaftstref-fen mit seiner Partnerschafts-stadt Isola della Scala (VR).

Die italienischen Freunde sind bereits einen Tag vorher in Italien abgereist, um einen Zwischenstopp in der oberfrän-kischen Universitäts- und Dom-stadt Bamberg einzulegen. Am Freitag ging die Weiterfahrt erst in Richtung Mainz-Ebersheim, wo eine Einladung zur Besich-

tigung der Rheinhessen Bräu Brauerei auf der Tagesordnung stand. Diese Brauerei ist seit einigen Jahren Bierlieferant für das dreiwöchige, jeweils im September stattfindende Reisfest in Isola della Scala. Die Isolani nutzten die Gelegenheit, nicht nur mit der Braukunst ver-traut zu werden, sondern auch die herzhaften Köstlichkeiten Rheinhessens in Verbindung mit einer Bierprobe kennenzuler-nen. Am Nachmittag trafen die Gäste in Budenheim ein. Als der

italienische Bus sichtbar wurde, war die Freude groß und mit einer herzlichen Begrüßungs-zeremonie wurden die Freunde empfangen.

Es erfolgte die Aufteilung in die Familien, was für die mei-sten der Gäste ein „Nachhause kommen zu Freunden“ bedeu-tete. Der Abend wurde dann in freundschaftlicher und famili-ärer Atmosphäre verbracht.

Am Sonntagvormittag traf man sich zur Kirche in Buden-heim. Pfarrer Michael Ritzert begrüßte mit herzlichen Wor-ten die italienischen Gäste, die Übersetzung wurde von Erich Messner vorgenommen.

Nach dem Mittagessen wurde gemeinschaftlich nach Wiesba-den gefahren. Besuch und Füh-rung der Russischen Kapelle und des dazugehörigen Friedhofes auf dem Neroberg standen auf dem Programm. Da in der Nacht zu diesem Sonntag das russisch-orthodoxe Osterfest gefeiert

wurde, konnten die Besucher in der Kapelle aufgrund der Oster-dekoration eine wirklich beson-dere Atmosphäre erleben. Nach einem Spaziergang über den Neroberg mit abschließender Talfahrt mittels der historischen Wasserballastbahn ging es zu-rück nach Rheinhessen.

red

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Zu Freunden nach Hause kommenPARTNERSCHAFT › 11. Partnerschaftstreffen in Budenheim mit Isola della Scala

Italienische Freunde zu Besuch in Budenheim. Foto: red

» D r e i F r a g e n a n . . .

DIE LOKALE: Herr Meincke, was wird dieses Jahr auf dem Budenheimer Straßenfest geboten?MATTHIAS MEINCKE: Das vollständige Programm der Vereine steht noch nicht. Es ist ein Straßenfest von Budenheimer Vereinen für Budenheimer. Ein paar Beispiele:Freitags wird von der BlueBox Budenheim für Kinder und Jugendli-che ein Unterhaltungsprogramm ab 18.00 Uhr angebotenSonntagsnachmittag findet ein Theaterworkshop in der Pankrati-uskirche statt.

Wird etwas Neues geplant oder am altbewährten Konzept festgehal-ten?Es wird am alten Konzept festgehalten, zusätzlich findet in der Pan-kratiuskirche eine Fotoausstellung 50 Jahre Vereinring Budenheim statt. Auch werden wieder die Schausteller auf dem Parkplatz Bu-denbergstr. anwesend sein.

Matthias Meincke, Vorsitzender des Vereinsrings, der das Budenheimer Straßenfest organisiert

Welche Vereine beteiligen sich am Straßenfest• Deutsch-Italienischer Freundeskreis• Förderverein Handball• DJK Sportfreunde Budenheim, Abtl. Handball• Türkischer Kulturverein• Radfahrerverein Edelweiß• Sängervereinigung• Turngemeinde, Abtl. Tischtennis• Deutsch-Französische Gesellschaft• Fußballverein Budenheim• Tauchclub Wasserfloh

In Zeiten, in denen sich das Ehrenamt immer schwerer tut, wie ist vor diesem Hintergrund das ehrenamtliche Engagement zu bewerten?Egal ob ein Straßenfest, ein Turnier, die Vorstandsarbeit und gene-rell Engagement in seinem Verein ist sehr hoch zu bewerten. Gerade kulturtreibende Vereine haben z.B. ein Problem mit der Mitglie-derrekrutierung. Das für den Verein kostenlose Einbringen eines Mitglieds beim Straßenfest garantiert:a: Die Preise bleiben humanb: Die Vielfalt kann größer sein

Warum sollte man das Budenheimer Straßenfest auf keinen Fall ver-passen?Das Budenheimer Straßenfest lebt vom Treffen untereinander, es gibt Leute die sich das ganze Jahr nicht sehen, aber beim Straßen-fest. Auch das Wiedersehen mit ehemaligen Budenheimern steht im Vordergrund. Man tauscht sich aus und es werden vielleicht auch neue Kontakte geknüpft.

Die Fragen stellte Melanie Eckert