Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf ...€¦ · Die “Live To Love...

Die “Live To Love Germany-Stiftung” organisiert am 18. Oktober, 15 Uhr, in HamburgLurup eine Baumpflanzaktion.Nahe der Luruper Drift/Blom-kamp sollen drei Linden undeine Ulme einen Platz finden.Die “Live To Love Germany-Stiftung” leistet damit einenBeitrag für sauberere Luft, na-türliche Lebensräume und denKlimaschutz. Nach der Pflan-zung von 1000 Rotbuchen imForst Hahnenkoppel im KreisStormarn mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten,folgt nun die nächste Aktion inLurup. Sowohl die Rotbuchenals auch die Bäume für Lurupwurden von der Fielmann AGgespendet, die seit vier JahrenKooperationspartner der Liveto Love-Germany Stiftung sind.Mit ihrer Fähigkeit Sauerstoffzu produzieren, Staub zu filternund Kohlendioxid zu speichern,sind Bäume die Grundlage un-seres Lebens. Sogar ihre medi-zinischen Aspekte finden seitjeher in der Naturheilkunde An-wendung. Jeder Baum zählt inZeiten des Klimawandels. Diese Aktion ist Teil des Pro-jekts „Ulmen für Hamburg“, dasim Rahmen der Hamburger Stif-tungstage 2017 ins Leben ge-rufen wurde. Ziel ist es, denBestand an Ulmen zu stärken

und dieses Natur- und Kultur-erbe wieder zu beleben, dennHamburg war einst eine Ul-menstadt. Durch eine Ulmenkrankheit re-duzierte sich der Bestand inden letzten 80 Jahren jedochdramatisch. Bisher pflanzte dieLive To Love - Germany StiftungUlmen in den Hamburger Stadt-teilen Niendorf, Ohlsdorf, Alto-na-Altstadt, Ottensen, Stern-

schanze, Rissen, Wandsbek,Rahlstedt, Othmarschen undLurup.

Die Pflanzungen werden konti-nuierlich auch auf andereBaumarten ausgeweitet.

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Die Bezirksversammlung Altona und der JugendhilfeausschussAltona vergeben zum wiederholten Male den mit insgesamt1.500 Euro dotierten „Altonaer Kinder- und Jugendpreis". Die Vorschläge können mit Begründungen bis zum 30.11.2020bei der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Altona, Platzder Republik 1, 22765 Hamburg, eingereicht werden. Geehrt werden bis zu zwei Personen oder Institutionen, die eh-renamtlich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in Altonatätig sind. Gewürdigt werden sowohl einmalige Projekte als auchlängerfristige Tätigkeiten mit Kindern und Jugendlichen. Jede Preisträgerin bzw. jeder Preisträger erhält von der Bezirks-versammlung Altona jeweils ein Preisgeld sowie eine Anerkennungfür ihre bzw. seine Arbeit. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmeneiner Sitzung der Bezirksversammlung Altona Anfang 2021. Ausgewählt werden die Preisträger*innen durch eine Jury des Al-tonaer Jugendhilfeausschusses.

Bei Rückfragen steht Frau Stobbe, Vorsitzende des Jugend-hilfeausschusses, über die Geschäftsstelle der Bezirksver-sammlung (E-Mail: [email protected])gerne zur Verfügung.

Jetzt Vorschläge für den Altonaer Kinder- und Jugendpreis 2020 einreichen!

Die “Live To Love Germany-Stiftung” organisiert am 18. Oktober, 15 Uhr, in HamburgLurup eine Baumpflanzaktion.Nahe der Luruper Drift/Blom-kamp sollen drei Linden undeine Ulme einen Platz finden.Die “Live To Love Germany-Stiftung” leistet damit einenBeitrag für sauberere Luft, na-türliche Lebensräume und denKlimaschutz. Nach der Pflan-zung von 1000 Rotbuchen imForst Hahnenkoppel im KreisStormarn mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten,folgt nun die nächste Aktion inLurup. Sowohl die Rotbuchenals auch die Bäume für Lurupwurden von der Fielmann AGgespendet, die seit vier JahrenKooperationspartner der Liveto Love-Germany Stiftung sind.Mit ihrer Fähigkeit Sauerstoffzu produzieren, Staub zu filternund Kohlendioxid zu speichern,sind Bäume die Grundlage un-seres Lebens. Sogar ihre medi-zinischen Aspekte finden seitjeher in der Naturheilkunde An-wendung. Jeder Baum zählt inZeiten des Klimawandels. Diese Aktion ist Teil des Pro-jekts „Ulmen für Hamburg“, dasim Rahmen der Hamburger Stif-tungstage 2017 ins Leben ge-rufen wurde. Ziel ist es, denBestand an Ulmen zu stärken

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14.10.2020 · 65. Jahrgang

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Der NABU Hamburg veranstal-tet in Kooperation mit dem Be-zirksamt Altona am 24. Oktober2020 ab 10 Uhr einen Bach-Aktionstag an der Wedeler Auin Hamburg-Rissen. FreiwilligeHelferinnen und Helfer könnenzusammen mit NABU-AktivenStrömungslenker aus Totholzund Kies bauen. „In diesembesonderen Jahr wurde es sehrdeutlich, wie wichtig die Naturvor Ort für uns ist. Die WedelerAu war und ist ein sehr belieb-ter Ort, um Natur zu erleben.Damit sie sich wieder natürli-cher entwickeln kann, werdenwir Naturholz an den Ufern be-festigen und dadurch mehr Le-bensräume schaffen“, erklärtThomas Eckhoff von der NA-BU-Gruppe West.Nach einer Phase des über-wiegend technischen Ausbauswird seit den 1980er Jahrender naturnahen Entwicklungder Hamburger Gewässer wie-der mehr Beachtung gegeben.Schon mit einfachen Mittelnlässt sich mehr Natur in Ham-burgs Bäche bringen. Der NA-BU veranstaltet deshalb in die-sem Jahr insgesamt 14 Bach-Aktionstage im gesamten Ham-burger Stadtgebiet, um Ham-burgs Bäche wieder naturnahund lebendig zu gestalten.

Anwohnerinnen und Anwohnerund interessierte Bürgerinnenund Bürger sind herzlich ein-geladen bei dem Einsatz am24. Oktober mitzuhelfen undsich vor Ort zu informieren.

(Ausführliche Informationen imInnenteil dieser Ausgabe.)

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Bach-Aktionstag an der Wedeler Au in Hamburg-Rissen.

NABU Hamburg ist weiter aktiv für die Wedeler Au !

Foto: NABU/T. Dröse


Die Klempnerei Karl Faber, ge-gründet am 15. Oktober 1910 undvom Vogt Hinrich Langeloh per-sönlich und schriftlich genehmigt,galt als Startsignal für handwerkli-

che Klempnertätigkeit im alten Os-dorf. Da die Räume in der Lange-lohstraße 122 bald zu klein wurden,gab es einen Neubau in der Lan-gelohstraße 124, wo auch heutenoch der Sitz des alteingesessenenFamilienbetriebes ist. Nach dem Tod von Karl Faber sen.1954 übernahm Karl Faber jun.

den Betrieb, den er gemeinsammit seiner Frau Marie durch die

Kriegswirren führte und aufrech-terhielt. Beide Söhne, Karl jun. undPeter, erlernten ebenfalls dasKlempnerhandwerk und Peterübernahm gemeinsam mit seiner

Frau Anne-Marlene, die das Büroleitete, 1972 das Ruder. Nach seinerAusbildung im Hause der FirmaFaber Kundendienst ist Patrick Fa-ber, geb. Knoop, nach der Absol-vierung der Meisterschule als Gas-und Wasserinstallateur im Jahre1997 sowie der Hochzeit mit derjüngeren Faber-Tochter Meike 1998

in das Geschäft eingestiegen undführt mittlerweile in vierter Genera-tion seit dem Jahr 2000 gemeinsammit seiner Ehefrau die Geschickedes Familienbetriebes. Gestartet hat die nächste Faber-Generation im August 2018 in derPerson von Junior Louis PhilippFaber mit der Ausbildung zum heu-te sogenannten Anlagenmechani-ker für Sanitär-Heizung und Klimamit Schwerpunkt Wassertechnik.Verbunden hat er seine Laufbahnals Handwerker mit der Idee, die„Firmendynastie“ in die nächste -dann 5. Generation- zu führen.Auch der jüngere Bruder Carl Hen-

drik steht seit Sommer 2019 inebendiesem Beruf in einem ande-ren Betrieb als Azubi bereit. Mansieht also, in Hamburg Alt-Osdorfgibt es noch Tradition, Vertrauenund langjährige hanseatische Zu-sammenarbeit, die die Mitarbeiterder Firma Faber auf alle Fälle hoch-halten und die Kundschaft der Fir-ma Faber auch immer wieder ver-steht und anerkennt. Der verlässli-che Handwerksprofi für Heizung,Sanitär und Dach in Hamburg hatseinen Sitz in Alt-Osdorf seit 110Jahren.

Herzlichen Glückwunsch auch vonder Redaktion der Stadtteilzeitung

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Der Bürger- und HeimatvereinOsdorf e.V. lädt am Sonntag,dem 18. Oktober 2020, um 9Uhr zur naturkundlichen Wan-derung durch die Osdorfer Feld-mark ein. Treffpunkt bei derBaumschule Wortmann, Am Os-dorfer Born. Mit dem Biologen Dr. Jarmswird es zweieinhalb Stundendurch die Osdorfer Feldmarkgehen. Die Teilnehmer werdenviel sehen, viel lernen und viellachen, denn Dr. Jarms verstehtes, sein Wissen auf unnach-ahmlich humorvolle Weise wei-

terzugeben. Auch heilkundlicheHinweise und Ratschläge wirdes geben! Und nicht vergessen:Ferngläser mitbringen!Bei der Wanderung sind wir ander frischen Luft und die Teil-nehmer werden gebeten, dieAbstandsregeln einzuhalten. Bitte informieren Sie sich den-noch auf unserer Websitewww.buergerverein-osdorf.deüber den aktuellen Stand. Fallses wieder mehr Beschränkun-gen durch Corona geben wird,kann es sein, dass die Wande-rung ausfallen muss.

Naturkundliche Wanderungmit Dr. Jarms

Freitag, den 16. Oktober 2020 um 20 Uhr

DuckTapeTicket (jazzige Weltmusik)

Ein groovendes Streichtrio und eine Ente. Wie soll das klingen? NachJazz? Rock? Pop? Folklore? Ein Mix von alledem? Sollte man sichnicht besser auf eine Sache festlegen? Ein Groove, der in die Beinegeht, eine Melodie, die direkt ins Innere dringt. DuckTapeTicketverbindet scheinbar Gegensätzliches, ordnet neu, taucht ein in die Es-senz der Musik und bildet somit seinen unverkennbaren eigenenSound. DuckTapeTicket sucht sich aus den verschiedensten musikali-schen Winkeln der Erde seine Lieblingselemente zusammen, ohne sichvon stilistischen Grenzen abschrecken zu lassen. Diese jungen Leutemusizieren erfrischend anders als sonstige Streichertrios und sind einsehr belebendes Element in unserem Coronaprogramm im Heidbarghof,das man/frau sich nicht ent(e)gehenlassen sollte.Duck Tape Ticket sind: Paul Bremen - Violine, Viola / Anna-Sophie Dreyer –Viola und Veit Steinmann – Cello Mehr Infos unter: ducktapeticket.com

Eintritt 15 € / 10 € Schüler, Studenten, Behinderte

Elisabeth Gätgens StiftungHeidbarghof, Langelohstr.141

Kultur imHeidbarghof

Unsere Homepage für aktuelle Informationen:www.heidbarghof.de

Die Klempnerei Faber war beim Umzug zur 750 Jahr-Feier in Osdorf dabei

Für Nachwuchs in der Firma Faberaus Osdorf ist gesorgt.

Endlich kann im Kunstunterrichtwieder aus dem Vollen ge-schöpft werden. Wir (Klasse 6

b und Fr. Luck) töpfern seitdem Unterrichtsbeginn nachden Ferien jede Woche und

sind schon richtige Expertenvom Schlagen des Tons biszum Bemalen mit buntem Ton-schlicker der „Engobe“. Höhe-punkt der Reihe ist nun eineZusammenarbeit mit dem FachGeschichte bei Fr. Knebel. Dennwas ist geblieben von den Men-schen die in der Vorgeschichtelebten? Aus alten Knochenfun-den oder Gegenständen rekon-struiert man heute den Alltagder Menschen. Mit der Sess-haftwerdung der Menschen unddem Beginn des Ackerbausmussten Lebensmittel aufbe-wahrt werden und da entdeck-ten die Menschen den Ton alsmodellierbares Material. Mit we-nig Werkzeug wurden in derPhase der Bandkeramik Gefäße

geformt, aufwendig verziert unddurch „Brennen“ beständig ge-macht. Meist wurden die Gefä-ße aus langen Tonwülsten spi-ralförmig aufgewickelt und ge-nau das haben wir nun auchausprobiert. Dabei sind wun-derschöne Tassen, Teller, Töpfeund Müslischalen entstanden,die nach dem Brennen und Gla-sieren tatsächlich zu Hause be-nutzt werden können und sounseren neuzeitlichen Alltag be-reichern!

Töpfern wie in der Steinzeit

Ein Kunst-Geschichte-Projekt in einer 6. Klasse des Goethe-Gymnasiums in Lurup

Poesie-Alben wurden in denletzten Jahrzenten weitge-hend durch „Freundschafts-bücher“ und digitale Formender Kommunikation abgelöst.Sie sind allerdings ein interes-santes Beispiel für die Ent-wicklung der Schriftkultur seitdem Ende des 19. Jahrhun-derts. Wir wollen über die Ent-wicklung unseres Umgangsmit Texten nachdenken unddie Vor- und Nachteile derneuen Kommunikationsfor-men diskutieren.Vorweg wird es einen Vortragvon Wolfgang Wallach vomHeimatmuseum Eidelstedt ge-ben. Anhand des Albums vonHelene Wraage aus dem Jahr1892 soll ein Stück Eidelsted-ter Geschichte erzählt werden.

Anlass ist die kleine Aus-stellung über historischePoesie-Alben in der Bücher-halle Eidelstedt, welche vom1.10.2020 bis 30.12.2020während der Öffnungszeitender Bücherhalle Eidelstedtbesucht werden kann. Die Ausstellung wurde vomHeimatmuseum im Eidel-stedter Bürgerhaus gestal-tet.Ort: Bücherhalle Eidelstedt,Alte Elbgaustraße 8b, 22523HamburgDatum und Uhrzeit: Mittwoch, 28. Oktober um 18:30 Uhr

Um Anmeldung wird gebetenunter 040/570 94 20 oder [email protected]

„Poesie-Alben“ – Eine Gesprächsrunde in der Bücherhalle Eidelstedt

Nr. 2020/42 · Seite 3

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Zur Zukunft des Regenrückhal-tebeckens Friedrichshulde gibtes inzwischen verschiedeneVorschläge, bis hin zum sog.„Überlaufbecken“. Doch die ak-tuelle Problematik wird damitnicht gelöst: Die horrend aus-ufernden Kosten für die Entsor-gung des teils belasteten Aus-hubes. Daher hatte die CDU-Fraktion bereits Ende Septem-ber im Bauausschuss bean-tragt, Alternativen für die Bo-denbehandlung (vor Ort) prüfenzu lassen. Zum Hintergrund: Nach Jahrenund Jahrzehnten war das Re-genrückhaltebecken durch dieständigen Ablagerungen vonSand, Laub und anderem Sedi-ment aus dem Zustrom der Dü-penau so verschlammt, dassdieses weit weniger Wasser fas-sen konnte als erforderlich. So-mit wurde eine Entschlammungüber zwei Jahre und zwei Bau-abschnitte, beginnend 2020,durch die Verwaltung vorge-schlagen und politisch be-schlossen. Allein im 1. Bauabschnitt, der indiesem Jahr durchgeführt wur-de, entstanden jedoch Mehr-kosten von gut 620.000 € (!)Dies liegt überwiegend daran,dass der entnommeneSchlamm (welcher aktuell nochvor Ort gelagert wird) durchSchadstoffkontamination in zu-vor nicht erwartetem Ausmaßbelastet ist und dadurch dieEntsorgung deutlich mehr kos-tet. Auch für den 2. Bauab-schnitt sind Mehrkosten vonmind. 145.000 € zu erwarten.

Diese Mehrkosten belasten denstädtischen Haushalt immens.Nur durch Minderausgaben inanderen Bereichen können die-se gedeckt werden, sodass dieRatsversammlung zuletzt am24.09. außerplanmäßige Mittelin Höhe von 621.300 € für dieEntsorgung zur Verfügung stel-len konnte. Bevor dieses Geld jedoch aus-gegeben wird, soll eine Be-handlung des Aushubes vor Ortgeprüft werden. Hierzu hat sichder Ausschuss einstimmig füreinen entsprechenden Antragder CDU-Fraktion ausgespro-chen. Durch Kontaktaufnahmezu einem Fachbüro für Boden-management soll eruiert wer-den, welche Möglichkeiten zurBodenverbesserung bestehen,damit der zu entsorgendeSchlamm auf dem Gelände ver-bleiben kann. Somit würde derhohe Anteil der Entsorgungs-und Transportkosten entfallen.Voraussetzung ist natürlich,dass gesundheitliche um um-weltschutztechnische Belangedurch die getroffenen Maßnah-men eingehalten werden.Die CDU-Fraktion ist gespannt,ob sich Alternativen für die teureEntsorgung finden und damitMittel für die vielen anderen ge-planten Projekte frei werden.Wie das Rückhaltebecken dannschlussendlich gestaltet werdenwird bzw. gestaltet werden kannist dann Frage der mittel- bislangfristigen Stadtplanung.

Tobias LöfflerPressesprecher

Entschlammung des Regenrückhaltebeckens:

Kosten eingrenzen

Hier haben die PA R T E I E N

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Herzliche Glückwünsche

Vom Busbahnhof SchenefelderPlatz geht es mit dem Bus in allewichtigen Ecken Hamburgs. We-gen einer fehlenden U- oder S-Bahn-Anbindung im Nordwestenist man auf den Bus angewiesen.Der HVV verbessert auf Grundder stetig wachsenden Einwoh-nerzahl und dem erhöhten Fahr-gastaufkommen Jahr für Jahr sei-ne Angebotsoffensive. Das heißt,engerer Takt und größere Busse.Klingt gut, allerdings vergessendie Verantwortlichen dabei gernedie Infrastruktur. So ist der schonin die Jahre gekommene Bus-bahnhof Schenefelder Platz nurfür kurze Busse konzipiert. Viel zuviele und zu große Busse verkeh-ren an diesem viel zu kleinenBusbahnhof. Das hinterlässt Spuren: RiesigeSchlaglöcher, tiefe Spurrinnen undzu kleine Bushaltestellen belastennicht nur die Fahrgäste, sondernauch die Busfahrer. Regelmäßigkommt es zu kleinen Unfällen,Verspätungen und sogar Fahrt-ausfällen. „Heute ist wieder einBus ausgefallen, weil die Fens-terscheibe, beim Versuch vorbei-zukommen, geplatzt ist“, posteteein Busfahrer. Täglich kommt eszu Verspätungen, die Busse stau-en sich und müssen auf der Straßehalten, weshalb nicht ansatzweisean einen barrierefreien Ausstiegzu denken ist.Das Hamburger Start Up-Unter-

nehmen „Gotuu“ hat eine gleich-namige App entwickelt, um Fahr-gästen und Fahrzeugführern imöffentlichen Verkehr eine Stimmezu geben. Ziel der App ist es, un-abhängige Meldungen aller Fahr-gäste einzusammeln und dafür zusorgen, dass das Feedback beiden trägen Verkehrsunternehmenankommt. Wegen der Möglichkeitspontan und schnell ein Feedbackzu geben, können sich Fahrgästegegenseitig informieren, warnenund auf dem Laufenden halten. Mit Hilfe von Gotuu haben sichimmer mehr Busfahrerinnen und -fahrer und Fahrgäste zu Wort ge-meldet und die katastrophalenZustände am Schenefelder Platzaufgezeigt. „Die Busse könnenhier nicht pünktlich abfahren. Ent-weder man holt sich massig Ver-

spätung ein oder muss zu frühlos, weil man sonst andere Busseblockiert“, erklärte ein Busfahrer.Gotuu hat mit Ulf Dallmann vonder Stadtplanung SchenefeldKontakt aufgenommen. „Die Pro-blematik ist bekannt und wir ar-beiten bereits an einem neuenBusbahnhof. Die neue Anlagerichten wir für Gelenkbusse aus.Diese Investition in Millionenhöheführt dazu, dass das Projekt nichtin den nächsten fünf Jahren fer-tiggestellt wird“, antwortete UlfDallmann auf die Anfrage von Go-tuu. Für alle kurzfristigen Verbes-serungen, wie die Ausbesserungder riesigen Schlaglöcher oderder tiefen Spurrinnen, ist die Stadtund ihre Bürgermeisterin Chris-tiane Küchenhof zuständig. Auchtrotz mehrfacher Nachfrage wollte

sich das Büro der Bürgermeisterindazu nicht weiter äußern undschloss sich der StellungnahmeUlf Dallmanns an. Erst nach wei-terer Recherche stieß Gotuu aufAndreas Bothing von der StadtSchenefeld, der für Tiefbauange-legenheiten zuständig ist. Zusam-men mit ihm und einem Tiefbau-techniker trifft sich Gotuu EndeOktober am Schenefelder Platz,um direkt vor Ort konkrete Maß-nahmen festzulegen. Klar ist wohl, dass der Busbahn-hof in den nächsten fünf bis sechsJahren verlegt werden muss, aberkleinere Sofortmaßnahmen, wiedas Ausbessern der Schlaglöcheroder das Beschneiden störenderDornenbüsche, sollten deswegennicht aufgeschoben werden.

Den aktuellen Stand und welcheMaßnahmen genau eingeleitetwerden sollen, kann man mit derApp nachverfolgen.

Busbahnhof Schenefelder Platz

Seit nun mehr 60 Jahrensind Erika und Uwe ein Ehepaar.Durch gute und schlechte Zeitengehen sie - das ist ja wohl klar!

Zum heutigen 60. Jubiläumsfestewünschen wir Kinder und Enkel

nur das allerbeste!Bleibt weiterhin so toll wie ihr seid!

In Liebe, Gesundheit und Geborgenheit

Kay und ClaudiaAndrea und Frank

sowie eure tollen EnkelkinderDario und Sabrina, Claudio und Jessica

und ChiaraHamburg, 14. Oktober 2020

Titelseite eines Poesie-Albumsvon 1892 aus Eidelstedt

©Heimatmuseum Eidelstedt

„Körperkult(ur) – Die Inszenie-rung des Körpers hat in denvergangenen Jahrzehnten im-mer mehr an Bedeutung ge-

wonnen – der alltägliche Schön-heitskult mit Waschbrettbauch,Tätowierung und Schönheitschi-rurgie spiegelt diese Entwick-

lung ebenso wider wie gelo-ckerte Dresscodes und der Um-gang mit Geschlechterrollen. Solautete das Modul 4-1 des 67.Europäischen Wettbewerbs. Dalagen wir mit unserem Kursthe-ma „Schönheitsbegriffe“ im ers-ten Semester des Kunstprofilsgoldrichtig. Mit den nachfolgendabgebildeten Beiträgen habenwir an diesem Wettbewerb teil-genommen. Und nun steht fest:Vasilisa Sulimova (Unter der

Haut) und Marie Isabell Zieh-mann (fashion-victims-Mobile)haben jeweils einen Bundes-preis für ihre Arbeiten gewon-nen! Emily Leuten bekam eine Aner-kennung auf Bundesebene undAleyna Yurtsever, Raziye Mo-hammadi und Jana Pust wurdenmit Hamburger Landespreisengeehrt.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!

Auszeichnungen für Oberstufenschüler*innen des Goethe-Gymnasiums in Lurup

KÖRPERKULT(UR) – Schüler*innen erfolgreich auf Bundesebene

Seite 4 · Nr. 2020/42

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Per Internet für Schleswig-Holstein: www.aksh-notdienst.de

Per Handy: Kurzwahl 22 833oder der kostenlosen Rufnummer: 080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)

lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.

Anlässlich der Vorstellung derneuen Durchfahrtsbeschrän-kung auf dem Ohlsdorfer Fried-hof erklärt Lorenz Palte, derVorsitzende des Bundes derSteuerzahler Hamburg:„Es macht mich stutzig, dassmit Jens Kerstan ausgerechnetein grüner Umweltsenator füreine klimatechnisch diskutableEntscheidung Verantwortungträgt. Für Friedhofsbesucher,die von der östlichen Seite desFriedhofs kommen und zu ei-nem Ort auf dem westlichenTeil des Friedhofs wollen, ver-dreifacht sich die Strecke aufder Hin- und auf der Rückstre-cke. Die erzwungene Umfah-rung des Friedhofs auch fürFriedhofsbesucher löst damit

nicht nur viel mehr Emissionenaus, sie kommt den Steuerzah-ler auch noch teuer zu stehen:Knapp eine halbe Million Eurolässt sich der Senat eineSchrankenlösung kosten, diemehr Verkehr auslöst. Anstattzudem neues Personal für „er-laubten Durchgangsverkehr“ zubeschäftigen, wäre eine intelli-gente Schrankenlösung, dieDurchfahrtszeiten kontrolliertund damit unerwünschtenDurchgangsverkehr unterbin-det, deutlich smarter und kos-tengünstiger. In Zeiten starksinkender Steuereinnahmenhätte es hier günstigere Lösun-gen gegeben. Wir meinen: Gutgemein ist leider nicht gut ge-macht.“

„Gut gemeint ist leidernicht gut gemacht!“

(akz-o) Deutsche Friedhofskul-tur ist seit 2020 immateriellesUNESCO-Kulturerbe. Tage der Erinnerung zum Verlusteines geliebten Menschen sindfür Millionen von Angehörigensehr wichtig. Dabei spielt derGedenkstein weiterhin eine zen-trale Rolle. Am Samstag, den17. Oktober 2020 steht er daherbeim „Tag des Grabsteins“ ei-nen Tag lang im Mittelpunkt.Zum dritten Mal seit der Pre-miere 2018 können sich Inte-ressierte bundesweit bei ihremSteinmetz vor Ort über denGrabstein informieren, sei eszur möglichen Gestaltung, zuPreisen oder zu seiner Ge-schichte.

Das Jahr 2020 ist für das deut-sche Friedhofswesen als Gan-zes ein historisches Jahr. ImMärz beschloss die Kultusmi-nisterkonferenz auf Empfehlungder Deutschen UNESCO-Kom-mission, dass die Friedhofskul-tur in Deutschland als immate-rielles Kulturgut aufgenommenwird. Dies zeigt, wie wichtig diebewährten Trauerrituale und -formen hierzulande sind.

Grabsteine haben lange Tradition Grabsteine haben sich in ver-schiedenen Kulturen und Reli-gionen weltweit zu einem sicht-baren Zeichen des Andenkensund der Dankbarkeit entwickelt.

Damals wie heute geben Ritualeund Symbole den MenschenHalt, vor allem dann, wenn nurnoch die Erinnerung lebt. DasGrab ist der zentrale Ort der Er-innerung sowie ein Ort, an demTrauer erlebt und verarbeitetwerden kann. Der Besuch ander Grabstätte ist daher einwichtiges und zentrales Elementfür die Trauerbewältigung. Be-gleitet wird der Besuch oft vonkleinen, verinnerlichten Ritualen,etwa die Entzündung einesGrablichtes für die Verstorbe-nen. Die Forschung hat zwei-felsfrei nachgewiesen, dass die-se Rituale helfen, bei Verlust ei-nes geliebten Menschen besserzurechtzukommen. Sie sind vie-len ein Bedürfnis und könnenam Friedhof individuell gelebtwerden. Die meisten Angehöri-gen wünschen sich eine perso-nenbezogene Grabgestaltung,die den menschlichen Bedürf-nissen entgegenkommt, um fürVerstorbene noch „etwas tunzu können“.

Initiator Hanel ist Experte fürdie Grabmalgestaltung Mit dem Tag des Grabsteinsmöchte Initiator und Friedhofs-experte Alexander Hanel nun

dieses Zeichen der Erinnerungin den Mittelpunkt stellen. Hanel ist Friedhofsexperte undSteinmetz. Er hat den Fried-hofskulturkongress, ein Fach-kongress über die Zukunft derFriedhöfe, ins Leben gerufenund schuf mit Rokstyle daserste Fashionlabel für Grabstei-ne. Für dieses erhielt er mehrerePreise für Innovation, Design,Nachhaltigkeit und Qualität, wiebeispielsweise den GermanBrand Award, den German De-sign Award, den Plus X Award,den Bestattungen Award undden Green Product Award. Mehr Informationen zum Tagdes Grabsteins unter:www.tagdesgrabsteins.de.

„Tag des Grabsteins“ Bewährte Trauerrituale geben Halt

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Nr. 2020/42 · Seite 5

Der Hamburger Schleif-werkzeughersteller antwor-tet auf die konjunkturellenund strukturellen Verände-rungen in der Industrie miteinem umfassenden Maß-nahmenpaket. Dabei stehendie Ausrichtung des Pro-duktportfolios auf zukünfti-ge Marktanforderungen, derAusgleich von Überkapazi-täten und die Optimierungder Geschäftsprozesse imVordergrund. Trotz der Anfang des Jahreseinsetzenden Coronavirus-Pandemie und den damitverbundenen massiven Ein-schnitten in das öffentlicheund wirtschaftliche Leben,konnte Hermes frühzeitigmit konsequenten Maßnah-men die gewohnt zuverläs-sige Verfügbarkeit seinerSchleifwerkzeuge beimKunden sicherstellen. „Wirhaben alle notwendigenSchritte unternommen, umdie Auswirkungen des welt-weiten Lockdowns zu be-wältigen. Angesichts der

weiterhin schwachen Markt-lage und der großen Unsi-cherheit über die weitereEntwicklung stellen wir Her-mes nun zusätzlich mit ei-nem umfassenden Maßnah-menpaket für eine starkeZukunft auf “, sagt Dr. JanCord Becker, geschäftsfüh-render Gesellschafter.

Ausrichtung des Produkt-portfolios auf zukünftigeMarktanforderungen Hermes hat seit jeher

Schleifwerkzeuge und Kun-denlösungen zur Bearbei-tung und Erstellung vonhochwertigen Oberflächenim Fokus. Hinsichtlich derOberflächenbearbeitungwerden neue Qualitäten er-forderlich, auf die Hermesmit einer entsprechendenAnpassung und Ergänzungdes Produktportfolios rea-giert. Der sich stärker be-schleunigende Mobilitäts-und Strukturwandel und diedamit verbundenen Auswir-kungen auf die Automobil-industrie steht stellvertre-tend für diese neuen Anfor-

derungen. „Wir gehen die-sen Weg konsequent weiter,um den Kunden auch zu-künftig marktgerechte undinnovative Schleifwerkzeu-ge mit einem nachweislichausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis anzu-bieten“, kommentiert Dr.Jan Cord Becker den zu-künftigen Weg von Hermes.

Ausgleich von Überkapazi-täten in der ProduktionIm Rahmen von Kapazitäts-anpassungen plant Hermes,seine Schleifkörper-Produk-tion am bestehenden Stand-ort Uetersen bei Hamburgzu bündeln. Die Produktionam Standort Dresden wirdstillgelegt. Bis Ende 2021plant Hermes am StandortUetersen seine Technolo-gie- und Produktionskom-petenzen bei der Herstel-lung von Präzisionsschleif-körpern zu erweitern. Aucham Produktionsstandort inH a m b u r g - S c h e n e f e l dkommt es zur Anpassungvon Kapazitäten. Dies sollHermes in die Lage verset-zen, auch auf zukünftigeMarktschwankungen flexi-bel zu reagieren.

Geschäftsprozesse: Kundenbetreuung einfach - schnell - persön-lich Den Kundenservice richtetHermes zukünftig noch kon-sequenter an den Anforde-rungen des Marktes aus.Mit der Unterstützung vondigitalen Lösungen sowiedurch eine europaweit opti-mierte Customer Service Or-ganisation verbessern wirden Zugriff auf alle relevanteInformation für die Kunden.„Die Neuaufstellung steigertunsere Reaktionsfähigkeitund erhöht den Nutzen. Derpersönliche Kundenkontaktbleibt selbstverständlichweiterhin eine wichtige Säu-le unserer Kundenbetreuung– Wir wollen zufriedene Kun-den!“, so Dr. Jan Cord Becker.

Hermes forciert Transformation für eine starke Zukunft

Dr. Jan Cord Becker

Hamburg, 9. Oktober 2020 – Miteinem digitalen Pflegecoach er-leichtert die Barmer den Alltagpflegender Angehöriger. Ziel istes, rund um die Uhr einfache,verständliche und intuitiv nutz-bare Module anzubieten. Dabeiwerden für die betroffenen An-gehörigen ganz praktische Fra-gen geklärt. Wie können Pfle-gende sich im Alltag Auszeitenverschaffen? Und was hilft,wenn ein an Demenz erkrankterMensch das Essen und Trinkenverweigert? Die Module knüpfendirekt an die Pflege- und Le-benssituation und die damit ver-bundenen Belastungen, Proble-me und Sorgen der Angehörigenan. „Angehörige benötigen Hil-fen, um die Herausforderungender Pflege zu Hause bewältigenzu können. Dies hatte bereitsder Barmer-Pflegereport 2018deutlich gemacht. Darauf rea-gieren wir unter anderem mitAngeboten wie dem Online-Pfle-geantrag und nun mit dem digi-talen Pflegecoach“, sagt FrankLiedtke, Landesgeschäftsführerder Barmer in Hamburg. DerCoach ergänze als Wissens-und Informationsplattform diebereits seit Langem bestehen-

den Informations- und Kursan-gebote der Barmer für pflegen-de Angehörige. Auch so kommedie Barmer dem von der Mehr-heit der pflegenden Angehöri-gen geäußerten Wunsch nach,mehr Unterstützung bei der Pfle-ge zu erhalten. Aktuell gibt esbundesweit rund 6,7 Millionenpflegende Angehörige.

Pflege-Wissen direkt aus demAlltag

Der Pflegecoach werde sukzes-sive auf bis zu 20 Themenfeldererweitert. Er solle helfen, denPflegealltag mit praktischen undleicht umzusetzenden Ratschlä-gen zu erleichtern. Im Fokusstünden dabei auch Tipps, wiedie Pflegenden ihre eigene Ge-sundheit schonen können, bei-spielsweise mit regelmäßigenRuhepausen. Zu Wort kämenaußerdem pflegende Angehöri-ge, die über ihre Erfahrungen

berichteten. Angeboten würdendie Ratschläge dabei nicht nurals Text. Per Audio-Datei oderVideo äußerten sich sowohl Ex-perten als auch Betroffene.

Alle Infos zum Pflegecoach gibtes auf unserer Homepage unter:www.barmer. de/pflegecoachDiese Pressemitteilung findenSie auch in unserem Presse-portal unter www.barmer.de/p016016

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Seite 6 · Nr. 2020/42

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Am 17. September 2020 ha-ben wir, Marianne und Her-bert Berger, unsere Diaman-tene Hochzeit im „SchulauerFährhaus“ gefeiert. MeineFrau Marianne und ich ha-ben uns 1957 kennenge-lernt. Nach drei Jahren derPrüfung haben wir uns dasJa-Wort gegeben. 60 Jahre

Ehezeit liegen hinter uns.Zwei Töchter, sieben Enkel-kinder und fünf Urenkel sindunsere „Ernte“.Es waren nicht immer leichteZeiten, aber wir haben esgeschafft. Unser Dank giltunserer Tochter Heike. Siehat uns überrascht, indemsie den Pfarrer der Maria-

Grün-Kirchengemeinde,Knut Hermanns, und unse-ren Zahnarzt, Dr. Ulf Klau-cke, einlud. Wir bekamenvom Pfarrer nochmals denSegen und eine Gratulationvom Erzbischof von Ham-burg, Dr. Stefan Heße. Auchder Erste Bürgermeister, Dr.Peter Tschentscher, gratu-

lierte im Namen des Ham-burger Senats und über-reichte uns eine Medaille fürDiamantene Ehejubiläen.Unser Dank gilt allen Gäs-ten, der Bewirtung und derFamilie.

In Dankbarkeit, Marianneund Herbert Berger

Diamantene Hochzeitsfeier im „Schulauer Fährhaus“

SCHENEFELDERRUNDSCHAU

EinwohnerversammlungDie Stadt Schenefeld teilt mit, dass die jährlich stattfindendeEinwohnerversammlung in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt wird.Für die Bürgerinnen und Bürger besteht aber weiterhin die Möglichkeit ihre Anliegen ohne vorherige Terminabsprache in denregelmäßig stattfindenden Sprechstunden der Bürgervorsteherinund der Bürgermeisterin persönlich vorzutragen. Die Terminewerden immer rechtzeitig auf der Homepage der Stadt oder inder Zeitung angekündigt.

Nr. 2020/42 · Seite 7

Briefmarken-Tauschtagfür die JugendSchenefeldSamstag, den 24. Oktober 2020Gruppe 1: 12.00 – 14.30 UhrGruppe 2: 14.30 – 16.30 UhrSporthalle Achter de Weiden, UntergeschossDie Teilnahme ist kostenfrei!Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!Nächster Termin: 28. November 2020Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel SchenefeldKarl Nebe, [email protected] und Peter Spichale,Telefon: 040/7326407, E-Mail: [email protected]

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Bereits Ende vergangenen Jah-res 2019 sind besorgte Eltern,deren Kinder die Kita „Das bun-te Baumhaus“ in der Lindenal-lee besuchen, im SchenefelderRathaus vorstellig geworden.Sie machten darauf aufmerk-sam, dass von den vor der Kitaauf einem öffentlichen Parkplatzstehenden Altglas- und Papier-containern nicht nur eine er-hebliche Verschmutzung aus-geht, sondern auch eine Gefahrfür die Kinder, die die Kita be-suchen. Immer wieder herum-liegende Glasscherben gefähr-den die körperliche Unversehrt-heit der Kita-Kinder, die sicherhebliche Verletzungen zuzie-hen könnten -so die Sorge derEltern. Wenngleich es bislangaußer platten Fahrradreifen derelterlichen Räder keine nen-nenswerten Unfälle gab, so istdoch nicht einzusehen, warum

man es erst soweit kommenlassen muss. Die Wertstoffcon-tainer sind seit geraumer Zeitimmer wieder Thema auf El-ternbeirats- und Elternratssit-zungen. Bereits im März 2020gab es aus dem Rathaus eineZusage, dass die Container um-gesetzt werden sollen. Gesche-hen ist jedoch bislang nichts:Die besorgten Eltern werdenvertröstet. Es gab bereits einenAusweichplatz für die Wertstoff-container, aber in dem Fallscheiterte die Umsetzung da-ran, dass Bäume hätten gefälltbeziehungsweise beschnittenwerden müssen, wofür es letzt-lich keine Genehmigung gab.Andrea Pinzek, Fachbereichs-leiterin Öffentliche Sicherheit,Jugend, Bildung und Soziales,hat Verständnis für das Anliegender Eltern, arbeitet aber an einerumfassenderen Lösung. Sie will

die politisch Verantwortlichenim Kreis Pinneberg und die GAB(Gesellschaft für Abfallwirt-

schaft und Abfallbehandlungdes Kreises Pinneberg) davonüberzeugen, sogenannte Un-terflursysteme einzuführen. Da-bei verschwinden die Behälterim Erdboden, oberhalb des Bo-dens befinden sich lediglich dieEinwurfsäulen. Es handelt sichum ein System, welches in zahl-reichen Kommunen und Städ-ten Deutschlands bereits reali-siert worden ist. Auch für dieStandorte der Wertstoffcontai-ner im Kreis Pinneberg wünschtsich Andrea Pinzek -gemeinsammit anderen Kommunen imKreis- ein derartiges Unterflur-system. Einen Zeitpunkt, wanndie Container vor der Kita durchBehälter unter dem Erdbodenersetzt werden könnten, wagtAndrea Pinzek nicht zu prog-nostizieren. Für die Eltern derKitakinder, die nun langsam dieGeduld verlieren, hieße das,

noch längere Zeit mit dem Miss-stand zu leben. Zu lange würdeaber auch Andrea Pinzek nichtwarten wollen: Sollte sich dasUnterflursystem nicht realisierenlassen, müssten die Wertstoff-behälter vor die Kita an einenzunächst provisorisch einzu-richtenden Platz umgesetzt

werden. Die Eltern wollen nachso langer Zeit des geduldigenWartens nicht mehr vertröstetwerden -zumal ihrem Anliegenseitens des Rathauses Ver-ständnis entgegengebrachtwird- sie möchten, dass jetzteine alternative Übergangslö-sung gefunden wird. rcl

Vor der Kindertagesstätte „Das bunte Baumhaus“ in der Lindenallee

Altglas- und Papiercontainer sorgen für Verärgerung

Noch eine Zukunftsvision: Ein sogenanntes Unterflursystem inder neu entstandenen Wilhelm-Busch-Straße in Schenefeld

Kein seltener Anblick bei denWertstoffcontainern vor derKita in der Lindenallee

Am 24.09.2020 haben der Bun-despolitiker Ernst-Dieter Ross-mann und die Genossen desSchenefelder Ortsvereins derSPD sich den Fragen, der Kritikund den Anregungen der Sche-nefelder Bürger gestellt. Im Rah-men seiner Sommertour hatErnst-Ernst Dieter Infomaterialaus Bundes und Kreispolitik ver-teilt um so auch zu den Themender Zeit den Dialog zu suchen.Es wurde sehr angeregt disku-tiert und Standpunkte ausge-tauscht. Hierbei wurde deutlich,dass wir in unserer Sozialpolitiknoch diverse Baustellen haben,die wir angehen müssen. Im

Besonderen wurden die ThemenKlimaschutz, Pflegekräfte undBetreuung sowie der B-Planund die Veränderungssperre amOsterbrooksweg / Holzkoppelaufgeworfen. Auch die Entwick-lung des Stadtkerns wurde the-matisiert. Wir stellen fest: Es istimmer wieder eine Bereiche-rung, wenn man mit den Bür-gern in den Dialog geht. Politikist für die Bürger da und keinSelbstzweck. Wir danken allenBeteiligten für ihre Zeit, ihr En-gagement und für die Offenheitin den Gesprächen.

Eure SPD Schenefeld

Ernst-Dieter Rossmann und die SPD Schenefeld auf dem Wochenmarkt in Schenefeld

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Wer nach der DiamantenenHochzeit noch weitere Ehejubi-läen feiern kann, darf sich glück-lich schätzen, denn nur wenigenPaaren ist es vorbehalten, das65. Ehejubiläum, die „EiserneHochzeit“, so fit und unterneh-mungslustig zu erleben wie Ruthund Heinz Korczanowski.Manch schwere Prüfung desAlltags wurde überstanden.Stark und unbeugsam wie Ei-sen, dazu mit viel Humor, ge-genseitigem Vertrauen, Ver-ständnis und einem tollenFreundeskreis, haben Ruth undHeinz diese Zeitreise mit Freudebewältigt, sich somit den inne-ren Kern des Lebens erhalten,ohne dabei auch nur ein biss-chen Rost angesetzt zu haben.Auch wenn es für eine Ehereise,egal wie lange gemeinsam ge-reist wird, kein Rezeptbuch gibt,Ruth (87) und Heinz Korcza-nowski (88) könnten dafür daserste Rezept liefern: „Vom ers-ten Tag des Kennenlernens -wirhatten uns zu einem „lockeren

Spaziergang“ an der Düpenauverabredet- war ich mir sicher,der soll es sein, „wir“ sind fürei-nander geschaffen. Fünf Jahrespäter haben wir standesamtlichim Rathaus an der BlankeneserChaussee geheiratet, aber sindes wirklich schon 65 Jahre? Vie-

le Höhen haben wir erlebt, diewenigen Tiefs haben wir durch-gestanden, an alles denken wiroft und gerne“, so Ruth Korcza-nowski. Nachvollziehbar, auchwenn Ruth Korczanowski einenicht so einfache Kindheit er-lebte. In Stettin geboren, flüch-

tete sie als 12jährige mit ihrerSchwester und den Eltern 1945nach Halstenbek. Kurz daraufwies man allen eine Unterkunftin Schenefeld/BlankeneserChaussee zu, die Schule Altge-meinde, wo sie ihren Abschlussmachte, hatte sie direkt vor derNase. Heinz Korczanowski, inSchenefeld geboren, hatte hin-gegen eine fast unbeschwerteKindheit. Nach dem Schulab-schluss absolvierte er bei derAEG eine Lehre als kaufmänni-scher Angestellter, spielte ne-benbei leidenschaftlich fast 70Jahre Fußball bei BW 96 Sche-nefeld - das letzte Spiel als „Su-persenior“. Diese unterschiedli-chen Lebensläufe könnten einBeleg sein für 65 Jahre Freudund Leid, sind doch beide in ei-ner Zeit groß geworden, in derman „Dinge“, wenn sie kaputtgingen, nicht einfach wegge-worfen, sondern mit Humor undZuversicht repariert hat. Herzli-chen Glückwunsch auch vom„Schenefelder Boten“. (fe)

Eiserne Hochzeit - eine Ehereise wie im Märchen

„Welche Freude, wenn es heißt, Alter du bist alt an Jahren,blühend aber ist dein Geist“ (Gotthilf Ephraim Lessing)

Wegen der anhaltenden Co-rona-Krise stehen die Räum-lichkeiten in der Begeg-nungsstätte im Rathausleider nicht für 40 bis 50Besucher zur Verfügung.So muß leider die fürden 30. Oktober 2020um 19 Uhr geplante Le-sung des bekannten Vor-lesers Frank Grünbergausfallen. Die VHS und der Vorleserselbst bedauern diessehr. Man hofft, dassnach Einführung einesImpfstoffes die Lesungdann etwa Mitte nächs-ten Jahres stattfindenkann.

Wir werden Sie hierüber dannrechtzeitig informieren.

Lesung wegen Corona abgesagt

„Grünberg liest“ fällt aus

in unseren Stadtteilen

Seite 8 · Nr. 2020/42

Peter Gnewuch wurde vom Weltverband derKöche mit dem „WACS Global Master Chef“-Prädikat ausgezeichnet. Eine Auszeichnung,die er weltweit mit nur 501 Berufskollegen teilt.

Restaurant Reitstall Klövensteen

Zubereitung Sauerkirschen: ½ l Traubensaft oder ½ l Johannisbeersaft mit 1 Stange Canehl (Stan-genzimt), 1 Vanilleschote (ausgekratzt) und dem ausgekratzten Markzum Kochen bringen. Mit 1 EL Vanille-Puddingpulver und 1 EL RoteGrütze-Pulver abbinden und aufkochen lassen, damit der Stärkege-schmack verloren geht. 450 g Sauerkirschen hinzufügen, aufkochen,mit Vanillezucker und Rum abschmecken und kalt werden lassen.

Zubereitung Kaiserschmarrn: 60g Rosinen heiß abbrühen, in eine Schüssel geben und mit 2-3 ELRum beträufeln und beiseite stellen. 150g Mehl in eine Rührschüsselsieben und 1 Prise Salz, 1 EL Puderzucker, 1 EL Vanillezucker, ½ Zi-tronenschale (gerieben), 3 Eigelb und 125 ml Milch dazugeben undmit dem Mixer einen leicht flüssigen Teig herstellen. Den Teig ca. 20-30 Minuten ruhen lassen.3 Eiweiß mit 1 TL Puderzucker und ½ TL Zitronensaft zu sehrsteifem Schnee schlagen. Nach Belieben 40g Mandeln (gerieben)zufügen und den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. In einergrößeren Pfanne Butter erhitzen. Den Teig hineingeben, darauf dieRosinen verteilen, zudecken und auf einer Seite goldgelb backen.Wenden, mit einer Gabel in Stücke teilen und unter weiterem Rührenfertigbacken. Mit reichlich Puderzucker bestreuen und heiß mit denSauerkirschen servieren.

Die Gerichte findet man auch im Kochbuch, das im Restaurantzum Preis von 13,00 Euro angeboten wird.

Peter Gnewuch:Meine liebsten Rezepte

Diese Woche:

Kaiserschmarrn „WIENER ART“mit Kirschen Für 4 Personen (700 kcal pro Person)

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I. Wahlweise 200g oder 250g Flusszander- gedünstet in Dillrahm- an der Haut gebraten pro Person 200g € 19.90- oder in Ei gebraten Beilagen nach Wahl pro Person 250g € 22.90

Zarte Rinderbrust in MeerrettichsauceBouillongemüse, Petersilienkartoffeln pro Person € 17.50

Wir empfehlen im Oktober:

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Biergarten (bei schönem Wetter) ab 12 Uhr

Der Kulturkreis im BlankeneserBürger-Verein plant am Don-nerstag, 19. November, ein Mar-tinsgans-Essen in Walsrode.Das Ganze ist verbunden miteiner Rundfahrt durch die Regi-on und einem Besuch einerZierkerzenschnitzerei. Abfahrtist um 10 Uhr am Vorplatz S-Bahnhof Blankenese. Dann gehtes mit dem Bus nach Walsrodein eine Waldgaststätte zum 3-Gänge-Menü. Nach dem Essenfindet zusammen mit einem ört-lichen Gästeführer eine Rund-fahrt durch die Region statt.Verbunden damit ist ein Besuchder Zierkerzenschnitzerei „Hei-dewachs. Um etwa 17.30 Uhrwird der Bus in Blankenese zu-rückerwartet.Martinsgans-Essen in Walsrode,19. November, 10 Uhr VorplatzS-Bahnhof Blankenese. 53,50Euro für Mitglieder, 58,50 Eurofür Gäste. Verbindliche Anmel-dung bis zum 6. November per-sönlich in der Geschäftsstelledes BBV auf dem BlankeneserMarktplatz, telefonisch unter040/86 70 32 oder per E-Mail:[email protected].

Blankeneser Bürger-Verein: Ausfahrt nach Walsrode

Am 23. Oktober 2020 prä-sentiert der FördervereinSummerJazz Pinneberg e.V.feinsten Gipsy Jazz von derElbe mit „LE SWING DESHOMMES“.Le Swing des Hommes, imMai 2020 gegründet, bestehtaus hinlänglich bekanntenMusikern der HamburgerJazz-Szene. Neben dem Gei-ger Jordan Rodin, Mitgliedder Hamburger Symphonikerund Bandleader von ehemals„Les Hommes du Swing“,zählen zur Band die beidenGitarristen Patrick Pagelsund Benjamin Boitrelle, sowieBassist Axel Burkhardt. Pro-grammatisch widmet sichdas Quartett sowohl dem tra-ditionellen Swing, als auchdem Gipsy-Jazz, einem Gen-re, das allen Musikern seit

langer Zeit sehr vertraut ist.In traditioneller Besetzungfeiert Le Swing des Hommesdie französischen Wurzelndieser Musik und freut sichdarauf, die Jazz-Welt der Me-tropolregion Hamburg zu be-reichern. Die Veranstaltungfindet im Pinneberger Rat-haus statt. Aufgrund der Co-rona-bedingt geringeren ma-ximalen Besucherzahl gibtes zwei Konzerte. Das ersteKonzert beginnt um 18 Uhr,das zweite Konzert um 20:30Uhr. Der Einlass ist jeweils30 Minuten vorher. Ein Kon-zert dauert jeweils 60 bis 70Minuten. Besucher, die be-reits Karten für das ursprüng-lich für den 27.03.2020 ge-plante Konzert erworben ha-ben (das Corona-bedingtausfallen musste), können

diese Karten für das Konzertum 20:30 Uhr, am 23.10.2020,nutzen. Da für das ursprüng-liche Konzert bereits eineMenge Karten verkauft wur-den, kann derzeit nur derVorverkauf für das 18 Uhr-Konzert für 14,00 € im Bü-cherwurm oder online unter

www.summerjazz.de/ticketsangeboten werden. Es wer-den sowohl Doppel- als auchEinzelkarten angeboten. Soll-te es Restkarten geben, sokönnen diese an der Abend-kasse für 16,00 € jeweils 30Minuten vor Konzertbeginnerworben werden.

Jazz im Foyer

Ab dem 19. Oktober verkauft dieHamburger Morgenpost „Ham-burg für die Hälfte“. Was das be-deutet und warum das jetzt allesfür die Hälfte ist, die Kunden je-doch 100% bekommen, kannnoch ganz normal erklärt wer-den. Aber warum dann noch malverdoppelt werden kann, istschon fast nicht mehr normal. Wer ab dem 19. Oktober 2020

auf www.mopo.de/hamburgfu-erdiehaelfte einen 50,00 EuroGutschein vom StadtzentrumSchenefeld kauft, zahlt nur 25,00Euro. Geshoppt werden kannnatürlich für 50,00 Euro. Dieseverrückte Aktion von der Moponennt sich „Hamburg für dieHälfte“. Wer sich daran beteiligt,gibt für seine Kunden einfachmal ein dickes Schmankerl aus

und versüßt das Shoppen umdas Doppelte. Aber das Stadt-zentrum Schenefeld wäre nichtdas Stadtzentrum Schenefeld,wenn da nicht noch mehr ginge.Es gibt die Chance auf Verdop-peln! Und das geht so: Der Mo-po-Gutschein wird digital oderausgedruckt zusammen mit demgültigen Personalausweis an derInfo Stadtzentrum Schenefeldvorgezeigt. Dieser wird in einenoffiziellen Gutschein des Stadt-zentrum Schenefeld umge-tauscht. Sobald getauscht wur-de, gibt es die Chance, den Wertdieses Gutscheins noch mal zuverdoppeln – aus 50,00 Euromach 100,00 Euro! Einfach indie Liste an der Information ein-tragen lassen und mit etwasGlück noch mal fett kassieren.Aber Achtung: Die Anzahl derGutscheine sind limitiert. 60Stück gibt das StadtzentrumSchenefeld aus, dann istSchluss. Also los! 100 Geschäfteund tolle Gastronomen wartenauf euch. Stadtzentrum Schene-feld. Mach dich glücklich.

Schenefeld macht das Doppel.

Nr. 2020/42 · Seite 9

Wie kommen wir trotz Corona-Pandemie gesund durchHerbst und Winter? Was kannuns außer Abstand, Atem-schutzmasken und Hygieneunterstützen, gesund durch dieKrise zu kommen?Wer jetzt seine präventiven Ge-wohnheiten beibehält, machtvieles richtig: mit gesunder Er-nährung, Wechselduschen, aus-reichend Schlaf und vor allemSport. Regelmäßiger Sport stärkt nichtnur die Muskeln, sondern auchdas Immunsystem. Schon kleineBewegungseinheiten verbes-sern die körpereigene Abwehr.Ein Faktor hierbei ist, dass Sporteffektiv gegen Stress wirkt –welcher die Abwehrkräfte lligsind, kann sich ein entspre-chendes Training daher positivauf die Funktionalität des Im-munsystems auswirken. Voraus-setzung dafür ist allerdings,dass die gewählte SportartFreude macht. Denn sonst ent-steht wieder Stress, der ja gera-de vermieden werden soll. Die ganz persönliche Lieblings-sportart ist im Verein AktiveFreizeit e.V. (VAF) schnell gefun-den. VAF Kurse wie Konditions-training, Indoor Cycling oderBody Workout trainieren dieAusdauer. Tai-Chi, Pilates, Fas-zientraining oder verschiedene

Yoga-Formen stärken Kraft, Ge-lassenheit und Geschmeidigkeit.Mit Zumba® geht es tänzerischund gut gelaunt durch den All-tag. Diese und viele andere Kur-se werden sowohl einzeln wieauch im Rahmen des Gym-Abosangeboten. Darin erlauben 60unterschiedliche Kurse vielfache

Trainingsmöglichkeiten und einHin- und Herwechseln zwischenden Angeboten. Der Einstieg istjederzeit möglich.Wer zeitlich unabhängig trainie-ren will, ist im Studio für gesun-de Fitness gut aufgehoben. Einegeräumige Trainingsfläche, dieexzellente Ausstattung und ein

sportwissenschaftlich ausgebil-detes Trainer-Team sorgen fürrundum gesunde Fitness.Der anschließende Sprung ins25-Meter-Schwimmbeckenbringt vergangene Sommerfreu-den zurück. Bei der Aqua-Rü-ckenfitness können Sie sich na-hezu schwerelos fit und leis-tungsfähig halten (Start:20.10.2020). Und ambitionierteSchwimmer haben die Möglich-keit, unter Anleitung einen ef-fektiven Schwimmstil zu erler-nen.Selbstverständlich gelten imVAF für alle Sportangebote diecoronabedingten Hygienemaß-nahmen, über die sich Interes-sierte vorab auf der Websitedes Vereins sowie in der Frei-zeitsportanlage informieren kön-nen. Fragen beantworten gernepersönlich die VAF Mitarbeiten-den am Empfang. Wer sichschnell entscheidet, spart Geld:Bis zum 30. November sindneue Studio-Mitgliedschaftenund Gym-Abonnements bei-tragsfrei. Kontakt: Verein Aktive Freizeit e. V. (VAF),Bertrand-Russell-Str. 4, 22761 Hamburg, Telefon 040-890 60 10 oder www.vafev.de

Hiltrud Schöl

Bewegung hilft – gerade jetzt!

Die PhysioFit Lurup GmbH istnun schon seit 5 Jahren ein fes-ter Bestandteil im Gesundheits-markt in Lurup. Die Verbindungaus Physiotherapie und wissen-schaftlichem fundierten Trainingist im gesamten HamburgerWesten einzigartig und gibt Ant-worten auf häufig gestellten Fra-gen.

Warum sollte man gerade jetztin Coronazeiten mit dem Trainingbeginnen?Ein therapeutisch begleitetesKraft-Ausdauer-Training hat un-terschiedlichste Effekte auf denmenschlichen Körper. Die Mus-kulatur wird gekräftigt wodurchvermehrt Stoffe ausgeschüttetwerden, die das Immunsystempositiv beeinflussen. Eine Kräf-tigung des Herz-Kreislaufsys-tems senkt langfristig den Blut-druck und auch den Blutzucker-spiegel. Neben der Einhaltungder Abstands- und Hygienere-geln kann jeder selbst Einflussauf seine Gesundheit nehmen,

und die Risikofaktoren, die einenschweren Krankheitsverlauf vonCovid 19 begünstigen, reduzie-ren. Die Verantwortung für un-sere Gesundheit tragen wir!

Was unterscheidet PhysioFitLurup von klassischen Fitness-studios?Selbstverständlich kann man injedem Fitnessstudio an Gerätentrainieren. Das Besondere anPhysioFit Lurup ist die Betreu-ung durch Physiotherapeuten,Sportphysiotherapeuten und Fit-nesspädagogen. Dadurch ist esoptimal möglich auf bestehendeEinschränkungen einzugehenund zielgerichtet an individuellenkörperlichen Problemen zu ar-beiten. Der Mensch steht imMittelpunkt. Die Wirksamkeit desTrainingskonzeptes ist gemein-sam mit der SporthochschuleKöln durch Studien belegt.

Kann man trainieren, obwohlman Arthrose in Knien oderHüften hat?

Auf jeden Fall. Gerade mit Be-wegungseinschränkungen bietetes sich an mit therapeutischerBetreuung sein Training zu ab-solvieren. Das fachlicheKnowhow macht die PhysioFitLurup sowohl zu Rücken- alsauch Gelenkspezialisten. Natür-lich können die Therapeuten vonPhysioFit Lurup keinen neuenKnorpel in ihre Gelenke zaubern,aber es ist möglich durch dieKombination aus Therapie undTraining eine Schmerzlinderungzu erreichen und evtl. Gelenker-satz OPs hinauszuzögern.

Kann jeder bei PhysioFit Luruptrainieren?Zwischen 20 und 90 Jahren gehtdie Spanne unserer Mitgliedersagt die Geschäftsführerin vonPhysio Fit Lurup Simone Frie-debold. Egal mit welchem Zielunserer Mitglieder zu uns kom-men, wir stellen für jeden ein in-dividuellen Trainingsplan zusam-men und unterstützen mit Freu-de das Erreichen der Ziele.

Kann man durch das Trainingabnehmen?Das Thema Gewichtsabnahmeist sehr komplex und sollte zu-sätzlich zum therapeutisch be-gleiteten Training und damit ver-bundenem erhöhten Kalorien-verbrauch mit einer langfristigen

Ernährungsumstellung einher-gehen. Bei PhysioFit Lurup wirdunter anderem ein von derKrankenkasse bezuschussterErnährungskurs angeboten, sodass das Problem Gewichtganzheitlich angegangen wer-den kann.

Es ist nie zu spät etwas für sichzu tun. Bei PhysioFit Lurup istes jederzeit möglich einen kos-tenfreien persönlichen Kennen-lerntermin zu vereinbaren. Tele-fonisch unter 040-414 22 720oder per Email unter: info@physiofit-lurup. de

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Seite 10 · Nr. 2020/42

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Nr. 2020/42 · Seite 11

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in der Regel gar nicht bemerkt.Trotz der faszinierenden Tech-nik, geht es bei Firma Frommer

Akustik in erster Linie um denMenschen: „Sie erzählen unsIhre Geschichte. Wir machen

Ihr Hörgerät daraus.“ – so lau-tet das Motto der Firma From-mer Aukustik. „Es bedeutet,dass für uns nicht die Technikim Vordergrund steht, sondernder Mensch, der sie benötigt.“,sagt Inhaberin Sandra From-mer. Deshalb legt das Unter-nehmen größten Wert darauf,eine ganz individuelle Bera-tung anbieten zu können undin der modernen Filiale stehtden Kunden/innen ein kom-petentes Team mit ausgebil-deten Hörakustik-Meister/in-nen beratend zur Seite.Im vierten Quartal dieses Jahrsfolgt dann die Eröffnung vonSchum Euroshop, die sich be-reits Gedanken zu tollen An-geboten für die Neueröffnungmachen. Dinge für den alltäg-lichen Bedarf, Dekoration, sai-sonale Artikel (Halloween /Weihnachten), Partybedarfund vieles mehr zu erschwing-lichen Preisen.

Lauscher auf! Am 15. Oktober eröffnet Frommer Akustik im Born Center!

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Seite 12 · Nr. 2020/42

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djd). Immer mehr Bauwillige be-geistern sich für das Wohnenauf einer Ebene. Gründe dafürgibt es reichlich: Barrierefreiheit,Bequemlichkeit und Sicherheitin späteren Jahren oder die Va-riantenvielfalt der Architektur -oft mit großen Tür- und Fens-terfronten.

Bequemlichkeit geht vor: der Bungalow als Wohntraumfür Jung und AltEin Haus bauen die meistenMenschen nur einmal im Leben.Schließlich ist die Entscheidungfür die eigenen vier Wände weit-reichend und oft mit langfristi-gen finanziellen Verpflichtungenverbunden. Wenn die Familiekleiner wird, weil die Kinderausziehen und sich die Bedürf-nisse ändern, denken immermehr Bauherren darüber nach,ein zweites Mal zu bauen. Dannmit Blick auf das selbst be-stimmte Wohnen bis ins hoheAlter, ohne Stufen oder Schwel-len. Der Umfrage einer renom-mierten Hausbauzeitschrift zu-folge können sich etwa 70 Pro-zent der Deutschen aus allenAltersgruppen dafür begeistern.Der Bungalow ist für ein Fünftelder Befragten das Traumhaus.Auch junge Familien entschei-den sich zunehmend für denKomfort, den das Wohnen aufeiner Ebene bietet. Allerdingsbenötigt ein Bungalow oft mehrGrundfläche als ein klassischeszweigeschossiges Einfamilien-

haus, was die Suche nach demgeeigneten Areal mitunter zurGeduldsprobe macht. Hier kannein erfahrener Baupartner ent-scheidende Unterstützung bie-ten.

Variabel und individuellBeim familiengeführten Haus-bauunternehmen Roth-Massiv-haus etwa gehört auch das zumService. Für einen Bungalow inMassivbauweise entscheiden

sich jedoch nicht nur Bauwilligein der zweiten Lebenshälfte."Jede fünfte Anfrage dreht sichum einen Bungalow", erklärtGeschäftsführer Enrico Roth.Der beliebte Baustil bietet einegroße Gestaltungsvielfalt: obregionaltypisch mit Klinkerfas-sade oder modern mit Flach-dach, auch als Winkelbungalowin L- oder T-Form. Allen ange-botenen Haustypen ist gemein-sam, dass sie höchste Ansprü-

che an Wohngesundheit undEnergieeffizienz erfüllen. MehrInformationen gibt es unterwww.roth-massivhaus.de. DerEinzug in den Bungalow erfolgtzum vereinbarten Termin undzum Festpreis. Ohne Mehrkos-ten werden zudem individuelleWünsche erfüllt, etwa was dieAnordnung der Räume und dieGestaltung des Grundrisses be-trifft. So wird jedes Kundenhauszum Unikat.

Komfort ohne Hürden im Bungalow

Leben und Wohnen ohne Stufen ist heute in allen Altersgruppen beliebt

Vom vollverglasten Giebel mit Falttür eröffnen sich zauberhafteAussichten auf Terrasse und Garten, die Lieblingsplätze der Bewohner. Foto: djd/Roth Massivhaus/Claudius Pflug

Der Wohn- und Essbereich bildet das kommunikative Zentrumdes Bungalows und ist entsprechend großzügig angelegt.

Foto: djd/Roth Massivhaus/Gerhard Zwickert

Wohntraum unter alten Bäumen: Blick auf den Innenwinkel des Bungalows mit seiner wetterge-schützten Terrasse. Foto: djd/Roth Massivhaus/Gerhard Zwickert

Nr. 2020/42 · Seite 13

Sport NachrichtenSport Nachrichten

Die zweite Mannschaft des SV Lu-rup hat in der Kreisliga 7 keinenSieg nachlegen können. Nach dem2:1-Erfolg gegen Neuenfelde gabes diesmal eine 2:3-Niederlage ge-gen SC Victoria V. Dabei legten dieLuruper wie schon gegen Neuen-felde los wie die Feuerwehr. HasanÖzdemir (2. Minute) und BastianPuls (5. Minute) sorgten für dieschnelle 2:0-Führung von Lurup.Doch ein ärgerlicher Elfmeter (8.Minute) sowie weitere Tore vonVictoria in der 20. Minute und 28.Minute drehten das Spiel zunächstfür die Gäste, die die Pausenfüh-rung schließlich bis zum Schlussverteidigen konnten. Die Luruperhaben nun das schwere Auswärts-spiel gegen SC Egenbüttel II vorder Brust. Dort finden sich mit Ro-bert Majer, Björn Czech und TrainerMario Schacht immer noch einpaar ehemalige Luruper Spieler inden Reihen, die auf Oberligaein-sätze verweisen können. Lurup: Akyol, Resom (65. Minute:M. Puls), Güneri (40. Minute: J.Laß), Sousa (85. Minute: Yalcin),Witt, B. Puls, Bastürk, D. Laß, Öz-demir, Atta, TodorowicDer SV Lohkamp festigte seine Ta-bellenführung mit einem 3:1-Sieggegen Rissener SV. Robert Subasic(8./47. Minute) und Saimir Fejza(54. Minute) schossen die Tore,

Rissen kam in der 31. Minute nurzum 1:1-Ausgleich. SV Blankenesekassierte eine herbe 1:5-Niederlagegegen Cosmos Wedel. Petar Pavi-cevic-Stojanovic traf in der 75. Mi-nute nur zum 1:3. Klar mit 6:2 ge-wann BSV 19 II gegen SV Halsten-bek-Rellingen II. Yves Towae und

Lucas Betz trafen jeweils doppeltfür den BSV 19, außerdem warenJan Peters und Thomas Buder er-folgreich. Groß Flottbek schafftegegen Nikola Tesla II den erstenSaisonsieg und zwar auf beeindru-ckende Weise. Die Flottbeker sieg-ten klar mit 7:1. Das Spiel SuS Wal-

denau gegen Grün Weiß EimsbüttelII fiel aus. In der Kreisliga 2 gelang SC Nien-stedten II mit 3:1 gegen Stern-schanze III der erste Saisonsieg.Maximilian Cornelius Leonce GrafLambsdorf Freiherr von der Wengebrachte Nienstedten in der 57. Mi-nute mit 1:0 in Führung, Stern-schanze glich zwar in der 72. Mi-nute zum 1:1 aus, aber Nick Gra-nowski erzielte schon in der 73. Mi-nute die erneute Führung. Phil Jes-se machte mit dem 3:1 in der 82.Minute den Sack zu. Der BSV 19siegte mit 3:0 gegen HFC Falke II.Tobias Wesseln erzielte dabei alledrei Tore (23./88./90. Minute).

Die nächsten Spiele:Rissen – BSV 19 II, 23. Oktober,19.30 UhrSC Egenbüttel II – SV Lurup II, 23.Oktober, 19.30 UhrGW Eimsbüttel II – SV Blankenese,23. Oktober, 19.45 UhrBlau Weiß Ellas – BSV 19, 25. Okto-ber, 11 UhrSC Nienstedten II – Eintracht Lok-stedt II, 25. Oktober, 12 UhrCosmos Wedel – SV Lohkamp, 25.Oktober, 12.30 UhrHalstenbek-Rellingen II – GroßFlottbek, 25. Oktober, 14 UhrNiendorfer TSV V – SuS Waldenau,25. Oktober, 16.30 Uhr

Kreisliga: Luruper Blitzstart wurde schnell gekontert

Diogo Sousa (SV Lurup).

In der Kreisklasse A6 ge-lang Kickers Halstenbekmit 2:1 gegen CosmosWedel II der erste Sai-sonsieg. Dabei hatte We-del nach 20 Minute eineRote Karte erhalten, aberauch nach 30 Minute die1:0-Führung erzielt. DieKickers wurden mit Gelb-Rot in der 44. Minute ge-schwächt, doch TobiasPlieschke (51. Minute)und Bennet Giesel (75.Minute) trafen immerhinzu Sieg. Blau Weiß 96Schenefeld II gewann mit5:2 im Nachbarschafts-duell mit Komet Blanke-nese II. Hamed Hossein-pour, Fabian Arth, FabianTews, Björn Borken undMaximlian Tews trafen fürSchenefeld. FerdinandWulf erzielte in der 11.Minute die 1:0-Kometfüh-rung, Hüseyin Sahinkonnte dann aber nurnoch in der 80. Minuteden 2:3-Anschluss erziel-ten. SV Blankenese II fei-erte einen klaren 7:0-Heimsieg gegen Alster-brüder IV und übernahmmit neun Punkten und22:0 Toren die Tabellen-führung. Frederik Abingund Jan Habenreich sorg-ten nach zehn Minuten

für die 2:0-Führung, dieDennis-Marcel Ayas (3),Laurenz Schnoor und Lis-towell Anyimah noch aus-bauten. Das Spiel SV Os-dorfer Born gegen Het-lingen II fiel aus, ein Co-rona-Verdacht bei denBorner war die Ursache.„Vorsorglich haben wirdas Spiel abgesagt“, er-klärte Ligaobmann MarkoGlavas. Das Spiel soll am8. November nachgeholtwerden. Der SV Lurup IIIsiegte mit 5:1 gegen Heid-graben III und nimmt mitneun Punkten (15:2) dendritten Tabellenplatz ein– vom Spitzenreiter SVBlankenese und VerfolgerNiendorf VII (17:4) ledig-lich durch das Torverhält-nis getrennt.Teutonia 05 III siegte klarmit 6:0 (4:0) bei Stern-schanze VI. MatthiasCzimmeck (2), Emre Ulu-han, Tom-Luca Werk undTom Deubel (2) hießen dieTorschützen. Der SV Ei-delstedt II kam mit 1:0 zuseinem dritten Saisonsiegund übernahm vorerst dieTabellenführung in derKreisklasse A7. Marco Turan hieß der Schützedes Siegtores in der 23. Minute.

DIE NÄCHSTEN SPIELE:

Niendorfer TSV VII – SV Osdorfer Born, 25. Oktober, 11.15 Uhr

Rellinger FC – SV Lurup III, 25. Oktober, 12 Uhr

Komet Blankenese II – Sternschanze IV, 25. Oktober, 13 Uhr

Cosmos Wedel II – SV Blankenese II, 25. Oktober, 15 Uhr

Hetlingen II – Kickers Halstenbek, 25. Oktober, 16 Uhr

Alsterbrüder IV – Blau Weiß 96 Schenefeld II, 25. Oktober, 17 Uhr

Kreisklasse: Spielabsagewegen Corona-Verdacht

In den ersten 20 Minuten hat esnicht danach ausgesehen, dassdie Partie mit 5:0 (2:0) gewonnenwird: Wenig angriffslustig scho-ben sich die Platzherren denBall in den eigenen Reihen hinund her, beschäftigten ihrenKeeper mehr mit Rückpässen,Angriffe und Torschüsse derHamburger waren zudem an ei-ner Hand abzuzählen.BW 96 Coach Mathias Timmlieferte den Grund: „Ersatzge-schwächt, ohne Auswechsel-

spieler und knapp zum Anpfiffangereist, haben wir uns des-halb geeinigt, Juventude laufenzu lassen, sie platt zu spielen,um dann unsere Stärken kollek-tiv mit unseren schnellen Leutenins Spiel zu bringen.“ Nachvoll-ziehbar, absolut schlechte Vor-zeichen auf Hamburger Seite,dazu auch noch mit zwei Nie-derlagen in den Knochen. Den-noch hätte es nach dem 0:2eine einfache Angelegenheitwerden können, es hätten bis

zur Pause mehr Tore fallen müs-sen, wenn ja…, wenn man ausdem Geschiebe schneller aufOffensive umgestellt hätte. Dochzu oft wurden schnelle Baller-oberung nach den Gästeangrif-fen zu lange hinten gehalten,Schenefelds Keeper mehr durchRückpässe „gefordert“, somitalle guten Ansätze auf überra-schende Torerfolge vertan. ReneMüller verantwortete in der 29.das längst überfällige 1:0, JonnyMema nutzte die frühe verlet-zungsbedingte Auswechslung

auf Seiten der Gäste (29.) -unddamit deren taktische Umstel-lung- mit einem sehenswertenTor zum 2:0 (36.). Danach „düm-pelte“ die Partie bis zur Pausedahin. Sieben und acht Minutennach Wiederanpfiff zappelte derBall im Gästenetz, David Wilketrumpfte auf mit einem Doppel-pack zum 3:0 und 4:0 (53., 54.).Die Treffer resultierten aus dertotalen Überlegenheit der Platz-herren. Silas M. Fabian erhöhteunmittelbar darauf auf 5:0 (56.)und die Gäste waren nun phy-sisch-psychisch platt. 3 Spieleder Blau-Weißen ohne Nieder-lage geben Sicherheit und ma-chen Lust auf mehr. Man darfgespannt sein, denn der nächs-te Gegner im 4. Pflichtspiel istauswärts der FC St. Pauli III,noch mit nur einem Sieg ausdrei Spielen. Doch am Millerntorhängen die Trauben immerhoch. Anpfiff Sonntag, 25. Ok-tober,15.30 Uhr, Heiligengeist-feld.BW96: Hohenegger, Quittkat,Wegner, Müller (71. Badagh),Peemöller, Wilke, Kunze, Mema (78. Mathey), Machein(61. Schmalfeld), Fabian undHopp. (fe)

BW 96 Schenefeld besiegt Juventude mit 5:0

Jannik Asmußen und Jannik Eggerstedt kamen zum Daumen-drücken.

Seyed Badagh – noch nur „Ersatzspieler“, will aber mehr…

Der NABU Hamburg veranstaltetin Kooperation mit dem Bezirks-amt Altona am 24. Oktober 2020ab 10 Uhr einen Bach-Aktionstagan der Wedeler Au in Hamburg-Rissen. Freiwillige Helferinnenund Helfer können zusammenmit NABU-Aktiven Strömungs-lenker aus Totholz und Kies bau-en. Damit soll die Wedeler Au inAnlehnung an die erfolgreichenAktionen mit Ehrenamtlichen,Schülerinnen und Schülern, Ge-flüchteten, Anwohnerinnen undAnwohnern und Beschäftigte derWasserbehörde des BezirksamtsAltona aus den Vorjahren wiederein Stück mehr renaturiert wer-den. „In diesem besonderen Jahrwurde es sehr deutlich, wie wich-tig die Natur vor Ort für uns ist.Die Wedeler Au war und ist einsehr beliebter Ort, um Natur zuerleben. Damit sie sich wiedernatürlicher entwickeln kann, wer-

den wir Naturholz an den Ufernbefestigen und dadurch mehrLebensräume schaffen“, erklärtThomas Eckhoff von der NABU-Gruppe West. Verbesserungender Gewässerstruktur führen zueiner Neuansiedlung und Ver-mehrung bachtypischer Bewoh-ner wie dem Bachflohkrebs oderder Köcherfliegenlarve. Die Ver-kettung der durch die Renatu-rierungsmaßnahmen verbesser-ten Lebensbedingungen, führtzu einer größeren Artenvielfaltan und im Gewässer. Anwohne-rinnen und Anwohner und inte-ressierte Bürgerinnen und Bürgersind herzlich eingeladen bei demEinsatz am 24. Oktober mitzu-helfen und sich vor Ort zu infor-mieren. Wer an dem Bach-Aktionstagan der Wedeler Au mitmachenmöchte, meldet sich bitte unbe-dingt bis zum 22. Oktober 2020,

13 Uhr an. Angemeldeten Helfe-rinnen und Helfer wird dann dergenaue Treffpunkt und weitereHinweise bekannt gegeben.Kontakt: Fritz Rudolph, NABUHamburg, Telefon: 040/697089-0, [email protected]. Feste Kleidung, Re-genschutz und Gummistiefelsind bitte mitzubringen. FürWerkzeuge sorgt der NABU. Auf-grund der Corona Pandemie giltwährend des gesamten Einsat-zes der festgelegte Mindestab-stand von mindestens 1,5 Me-tern. Damit das gewährleistetist, ist die Teilnehmerzahl fürden Aktionstag auf eine maxi-male Anzahl von 25 Personenbegrenzt. Außerdem wird es kei-ne Verpflegung geben. Daherbittet der NABU alle Teilnehme-rinnen und Teilnehmer ihre eige-ne Verpflegung (Essen und Trin-ken) mitzubringen.

Bach-Aktionstag an der Wedeler Au in Hamburg-Rissen.

NABU Hamburg ist weiter aktiv für die Wedeler Au Foto: NABU/T. Dröse

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Herausgeber: Frank A. Bastian

Anzeigenleitung:Frank A. Bastian

Anzeigenberatung:Martina BastianFrank A. Bastian

Redaktion: Rüdiger ClausenJens Feddersen

Stephanie Rosbiegal

Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer

Verlagsleitung: Brigitta Pauls

Mitglied im Verband der Werbung e.V.Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,

Nachdruck, auch auszugsweise, vonredaktionellen Texten und Anzeigen

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Herr Schmeiser, wie sindSie und der Supermarktzusammengekommen?

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Ihr Lebensmotto?Die besten Dinge im Le-

ben sind nicht die, dieman für Geld bekommt(Albert Einstein).

Herr Schmeiser, vielenDank für das Gespräch.

Unsere Redaktion hat sich mit dem WarenhausleiterThomas Schmeiser über seine Karriere unterhalten

Beim Branchenwettbe-werb „Supermarkt Stars“prämiert das FachblattLebensmittel Zeitung di-rekt jedes Jahr herausra-gende Händlerpersönlich-keiten. In diesem Jahrwurde famila- Warenhaus-leiter Thomas Schmeiserals „Hausleiter des Jah-res“ ausgezeichnet. Der Fachbeirat aus Han-del und Industrie lobt Tho-mas Schmeiser als ziel-strebig, tatkräftig und ver-antwortungsvoll. Er bietet

seinen Mitarbeitern eintolles Arbeitsumfeld undseinen Kunden ein einzig-artiges Verkaufserlebnis.Darüber hinaus unter-stützt er mit großem per-sönlichem Engagementaußergewöhnliche Veran-staltungen. Seit andert-halb Jahren leitet er wie-der das famila-Warenhausam Westring. Im Herbsthatte er hier erstmals einHalloween-Event-Shop-ping organsiert. Sofern esdie Situation zulässt, will

er diese Aktion im Okto-ber wiederholen. Durchdiese und weitere Aktio-nen sowie eine moderneSort imentsgestaltungschafft er einen Mehrwertfür die Region. Seit 25 Jahren ist ThomasSchmeiser für famila imEinsatz. Die 124 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiterkennen ihn als fairen, be-sonnenen Chef, der sichim Hintergrund hält undihnen Verantwortungüberträgt. Er ist ein ge-

schätzter Ausbilder, derfordert und fördert. Dabeihat er stets ein offenesOhr für seine Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter.„Thomas Schmeiser istnicht nur Warenhausleiter,sondern auch Eventma-nager und familaner durchund durch“, beschreibtGeschäftsführer ChristianLahrtz den Preisträger.„Wir freuen uns sehr, dasser diese Auszeichnungnach Pinneberg zumWestring geholt hat!“

Auszeichnung für famila-Warenhausleiter Thomas Schmeiser

News aus dem GeschäftslebenNews aus dem GeschäftslebenRedaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: [email protected]

Nr. 2020/42 · Seite 15

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Die Halloween-Aktion im letzten Jahr fand im famila-Markt in Pinneberg am Westring großen Anklang

Warenhausleiter Thomas Schmeiser präsentiert vor dem famila-Markt in Pinneberg am Westring seine Urkunde

Enttäuschte Gesichter bei TuSOsdorf II. Gegen die MannschaftHörnerkirchen, die ebenso wiedie Osdorfer Mannschaft in die-ser Saison neu in der Bezirksligaspielt, gab es eine sicher nichterwartete 0:2-Niederlage. Damithaben die Osdorfer ihren An-fangsschwung der Saison (4:1gegen Quickborn) nicht haltenkönnen. Hörnerkirchen hieltschon in der ersten Halbzeit er-staunlich stand und kamschließlich durch Tore in der 56.Minute und 77. Minute zum

Sieg. Die Osdorfer sind derzeitElfter der Tabelle und spieltennun am Blomkamp gegen Ro-land Wedel (9. Platz). Die Spiele1. FC Quickborn gegen KometBlankenese sowie Roland We-del gegen SV Eidelstedt fielenaus.

In der Bezirksliga Süd siegteBlau Weiß 96 Schenefeld mit5:0 gegen Juventude. Rene Mül-ler, Jonny Mema, David Wilke(2) und Silas Fabian trafen fürSchenefeld. Teutonia 05 II ge-

wann mit 5:2 gegen Wilhelms-burg. Leonard Findorff, JeremyMiljevic (3) und Jannik Mohrschossen die Tore für Teutonia,die schon nach 47 Minuten mit4:1 führten. Miljevic schoss zweiTore kurz vor der Halbzeit, dendritten Treffer nach Wiederan-pfiff. Wilhelmsburg hatte nacheiner Minute mit 1:0 geführtund sah in der 80. Minute auchnoch eine Rote Karte. Altona93 II siegte mit 3:2 gegen Neu-land.

Die nächsten Spiele:Komet Blankenese – Hörnerkirchen, 24. Oktober, 13.30 UhrAltona 93 II – TSV Buchholz II, 25. Oktober, 10.30 UhrTuS Osdorf II – Roland Wedel, 25. Oktober, 12.30 UhrSV Eidelstedt – TuS Hasloh, 25. Oktober, 15 UhrSC Vier- und Marschlande II – Teutonia 05 II, 25. Oktober, 15 UhrSt. Pauli III – Blau Weiß 96 Schene-feld, 25.Oktober, 15.30 Uhr

Bezirksliga: Osdorf verliert das AufsteigerduellWERKSTATTSERVICE

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Spätestens jetzt muss man beiTuS Osdorf sagen: Dieser Sai-sonstart ist gründlich misslun-gen. Nach der 1:5-Auswärtsnie-derlage bei HEBC müssen dieOsdorfer neu ansetzen. DassHEBC bisher auch nur zwei Un-entschieden erreichen konnte,macht die Sache noch um soärgerlicher. Auf der anderen Sei-te ist auch noch nicht so vielpassiert, denn mit nur zwei Sie-gen wären die Osdorfer schonwieder deutlich in RichtungMeisterrunde marschiert. Nurlosgehen muss es damit lang-sam. Die Eimsbütteler führten schonnach zehn Minuten mit 1:0 – er-neut kassierte Osdorf relativfrüh einen Gegentreffer – undzogen den Gästen um die Pauseherum schon den Boden unterden Füßen weg. Drei weitereHEBC-Treffer (39./49./50 Minute)stellten im Grunde schon denSieg sicher. Ein Tor von MehmetEren in der 77. Minute per Straf-stoß zum 1:4-Zwischenstandkam schon viel zu spät. Insgesamt wirkten die Osdorfer

wie fehl auf dem Platz, sogarder Gegner musste im Nach-gang feststellen, Osdorf habewohl einen gebrauchten Tag er-wischt. Das Ergebnis hätte auchdurchaus noch höher ausfallenkönnen. Und auf Osdorfer Seitedürfte man zumindest in derRichtung beruhigt sein: Schlim-mer gehts nimmer.Die Osdorfer haben nun einganz wichtiges Heimspiel vorder Brust. Am 16. Oktober reistdie ebenfalls sieglose Mann-schaft von Union Tornesch zumPunktspiel an. Es ist klar, dassbeide Team dann auf drei Punk-te scharf sind, das Spiel dürftesomit interessant werden. An-pfiff am Blomkamp ist wie ge-wohnt um 19.30 Uhr. Karten ander Abendkasse dürfte es nichtmehr geben, da die Osdorfer ihrPublikum über Saisonkarten ge-sichert haben. Osdorf: Hencke, Rohde (46. Minute: Hüttner), Spranger, B. Krause, Jobmann, Trapp (82.Minute: Kneller), Ndiaye, M. Eren, Rosemeier, Dilber (58. Minute: Wesling), Tönges

Oberliga: Osdorf lässt sicham Reinmüller vorführen

Enttäuscht: Die Osdorfer Trainer Benjamin Blume und Daniel Schulz.

Der BSV 19 III gewann knappmit 3:2 gegen Inter Eidelstedt IIund teilt sich mit Inter Hamburgvorerst die Tabellenspitze derKreisklasse B5. Okan Afsin(18./45. Minute) glich zweimaldie Inter-Führung aus, RobinHappel traf in der 80. Minutezum Sieg. Groß Flottbek II siegtemit 5:2 gegen FC Hamburg II.Groß Flottbek führte auch schonmit 3:1, als sich Hamburg miteiner Roten Karte nach einer

Stunde selbst schwächte. SVEidelstedt III ging im Heimspielgegen Eimsbütteler TV IV mit1:7 unter. Altona 93 IV war amWochenende spielfrei.

Die nächsten Spiele:Hamburg Hurricanes III - SV Ei-delstedt III, 24. Oktober, 14 UhrBSV 19 III – Altona 93 IV, 25. Ok-tober, 13.30 UhrGroß Flottbek II – TSV Stellin-gen, 25. Oktober, 15 Uhr

Kreisklasse B: Eidelstedt unterliegt Eimsbüttel deutlich

Nr. 2020/42 · Seite 17

HSV-CornerHSV-Podcast: Cheftrainer Daniel Thioune ganz privat Regelmäßig stellt der HSV in seinem Podcast „Pur der HSV“Spieler, Verantwortliche und Menschen des Clubs von einer ganzpersönlichen Seite vor. In der aktuellen, neunten Folge desPodcast war HSV-ChefcoachDaniel Thioune zu Gast, der be-sondere Einblicke in seinen nichtimmer stromlinienförmigen, da-für aber umso beharrlicherenLebensweg als Spieler, Trainer,Familienvater und Bachelor-Ab-

solvent gibt, der vom ständigen Stolpern, Hinfallen, Aufstehenund Besser-Machen geprägt ist. Außerdem spricht Thioune überdie ersten 100 Tage beim HSV, sein erstes Fußballtrikot mit derRaute auf der Brust, eine legendäre Rosen-Jogginghose beim VfLOsnabrück, die Bedeutung von Wertschätzung und Prinzipien,Jugendzeiten als Handballtorwart, Playstation-Duelle mit seinemSohn und die Bretter, die für ihn Entspannung und Freiheit bedeu-ten. Die aktuelle sowie alle vorherigen Folgen können über die be-kannten Podcast-Dienste abgerufen werden. Reinhören lohntsich! Foto: HSV/witters

HSV-Fußballschule feiert 17-jähriges Bestehen Happy Birthday, HSV-Fußballschule! Am gestrigen Dienstag (13.Oktober) jährte sich das erste Camp der HSV-Fußballschule, dasim Jahr 2003 auf dem HSV-Trainingsgelände in Norderstedt statt-fand, bereits zum 17.Mal. So lang gibt es dieAusbildungsstätte desHSV bereits, die sich inden vergangenen Jah-ren zu einer echten Er-folgsgeschichte entwi-ckelt hat: Mittlerweilebietet die Fußballschuleder Rothosen jährlichknapp 140 Fußball-camps an mehr als 120Standorten in Nord-deutschland und zu-sätzlich dazu noch ver-schiedene wöchentliche Trainings und Sonderveranstaltungen an– einige davon direkt vor unserer Haustür in Lurup. In einem Inter-view auf HSV.de spricht Fußballschulen-Leiter Simon Köster, derseit Tag eins an dem Projekt beteiligt ist, über die Anfänge desProjekts, das Ausbauen der Trainingsangebote und den klarenFokus, die Teilnehmer fußballerisch weiterzuentwickeln. Interessierte können das Interview online unter www.hsv-fussballschule.de nachlesen. Foto: HSV

Für Kurzentschlossene: Fördertraining startet Anfang November In den derzeitigen Herbstferien veranstaltet die HSV-Fußballschule17 Fußballcamps an verschiedenen Standorten in Norddeutsch-land, an denen mehr als 700 fußballbegeisterte Kids teilnehmen.Wer keinen Platz bei den Herbstcamps ergattern konnte, diesesJahr aber noch bei einem der Angebote der HSV-Fußballschuledabei sein möchte, kann sich noch für den Anfang Novemberstartenden Kursblock des Fördertrainings anmelden. Alle Kidszwischen sechs und zwölf Jahren, die sich fußballerisch weiter-entwickeln möchten, können bei dem wöchentlichen Trainingdabei sein. An sieben Terminen á 75 Minuten wird in derSoccerhalle in Hamburg-Eidelstedt trainiert, die auch im Winterideale Bedingungen bietet. Kurzentschlossene können sich onlineunter www.hsv-fussballschule.de für das Angebot anmelden.

Foto: HSV


Seit wenigen Wochen trainiertDaniel Domingo die Bezirks-ligamannschaft des SV Lurup.Am vergangenen Sonntag, 4.Oktober, gab es auf derSportanlage am Vorhornwegim ersten Heimspiel die zwei-te Niederlage der gerade be-gonnenen Saison 2020/21.1:5 unterlag die offenbar nochnicht eingespielte Mann-schaft dem TBS Pinneberg.Nun muss Daniel Domingoschnell zusehen, dass ausseiner neu zusammengestell-ten Truppe, eine Mannschaftheranwächst, in der gemein-sam diszipliniert gespielt, ge-arbeitet und gekämpft wird.Noch fehlt es an der Abstim-mung der einzelnen Mann-schaftsteile und an einer vonallen geteilten Spielauffas-sung. Man muss dabei aller-dings bedenken, dass dieMannschaft im Aufbau be-griffen ist und sich noch fin-den muss. Ganz viele Spielersind erst zu Beginn dieserSaison zum SV gekommen.Dass die Truppe, die der Trai-ner und Liga-Obmann PatrickDa Silva Lopes, der bereitsseit drei Jahren im Verein alsJugendtrainer aktiv war, völligneu zusammengestellt ha-ben, über ein Potenzial ver-fügt, davon kann man ausge-hen. Zwei Niederlagen in Fol-ge zum Saisonauftakt sindnatürlich ein klassischer Fehl-

start, aber es braucht seineZeit und ein wenig Geduld.Die Vision, in den nächstendrei Jahren gemeinsam mitder Mannschaft etwas auf-zubauen und mit dem Klubinnerhalb eines Drei-Jahres-Planes möglichst wieder zu-rück in die Landesliga zu ge-langen, die muss man des-wegen noch lange nicht auf-geben. Die neue Mannschaft(s. Foto) wird in den nächstenSpielen noch ein anderes Ge-sicht zeigen, davon kann manüberzeugt sein. rcl

Bezirksligamannschaft des SV Lurup startet schlecht

Die Fronten sind irgendwie geklärt,Altona 93 ist nach der klaren 1:4-Niederlage gegen Teutonia 05 re-gional ins zweite Glied gerückt.Denn während Teutonia 05 mit 16Punkten und ohne Niederlage freu-dig von der Tabellenspitze auswinkt, ist Altona 93 mit drei Punk-ten Vorletzter und muss langsamaufpassen, am Ende nicht in derAbstiegsrunde antreten zu müs-sen. Für Altona lief des allerdings auchgleich um Anfang denkbarschlecht. 0:1 nach vier Minuten, inder aktuellen Situation nicht un-bedingt ein Motivationsschub, zu-mal Altona – auch laut Trainer An-dreas Bergmann – derzeit un-glaubliche Probleme vor dem geg-nerischen Tor aufzeigt. Pascal Eg-gert hatte für Teutonia die Führungerzielt. So schlecht war Altona nun wiederauch nicht. Die Spielweise ganzgefällig, gekämpft bis zum Schluss– schämen muss man sich an derGriegstraße nicht. Nur aufpassen,denn bei nur gutem Aussehenwinkt nicht die Meisterrunde. Nacheiner halben Stunde schien derAltona-Anhang aufatmen zu kön-nen. Aladji Barrie traf auf Vorlagevon Dennis Rosin in der 32. Minutezum 1:1. Genützt hat es aber nicht viel.„Nach dem Ausgleich war es kurz-zeitig ein enges Spiel, aber wir ha-ben zum richtigen Zeitpunkt das2:1 gemacht“, sagte Teutonia-Trai-ner Achim Hollerieth nach demSpiel. Diesmal bediente EggertSamuel Louca und der traf in der39. Minute zum 2:1 für Teutonia.Entscheidend war dann aber nachder Pause der Treffer zum 3:1, alsVital-Yves Mfumu in der 59. Minutefür Teutonia erhöhte. Der Trefferwirkte auch ein wenig wie eineAufgabe von Altona. Bei einerEcke stand Mfumu viel zu blankund köpfte den Ball wie aus dem

Lehrbuch ein. Altona war danachgeschlagen und konnte nur nochKosmetik betreiben – auch wenndie Akteure – wie Bergmann richtiganmerkte – weiterhin kämpften.Der Treffer zum 4:1-Endstand wardann eine Gemeinschaftsarbeitdes Ex-Altonaer Nick Brisevac,der Torschütze Quint Breitkreuzgut anspielte (73. Minute).Altona 93Tobias Braun, Benjamin Safo-Men-sah (71. Minute: Nikola Kosanic),Dallas Aminzadeh, Eudel Monteiro,Hendrik Bombek (23. Minute: EmreCem Töremis), William Wachowski,Dennis Rosin (81. Minute: ArmelGohoua), Leon Mundhenk, AladjiBarrie, Kevin Krottke, Ole Wohlers(81. Minute: Dominik Akyol)FC Teutonia 05Yannick Zummack, DavidsonEden, Fabian Istefo, Jeffery Volk-mer, Marcus Coffie, Abdel Hathat(46. Minute: Vital-Yves Mfumu),Nick Brisevac (81. Minute: Sol-eiman Kazizada), Pascal Eggert,Quint Breitkreuz, Samuel Louca(62. Minute: Dino Fazlic), NicoDonner (76. Minute: Ömer Akyö-rük)Das Wochenende hielt dann so-wohl für Teutonia 05 als auch fürAltona 93 eine Enttäuschung be-reit. Teutonia büßte mit einem 0:3gegen FC St. Pauli II die Tabellen-führung an Flensburg ein, Altonaverlor knapp mit 0:1 bei EintrachtNorderstedt. Altona hat nun schonneun Punkte Rückstand auf dieMeisterrunde, außerdem holte Hei-de mit einem 1:1 gegen Lüneburgseinen ersten Punkt. Um so wich-tiger ist daher der nächste Spieltagfür Altona. Denn am Sonntag um14 Uhr geht es an der Griegstraßegegen eben jene Mannschaft ausHeide – bei einer Niederlage drohtAltona die Rote Laterne. Teutonia05 spielt ebenfalls am Sonntagum 14 Uhr. An der Hoheluft heißtEintracht Norderstedt der Gegner.

Regionalliga: Altona droht die Rote Laterne,Teutonia 05 verliert Tabellenführung wieder

SV LurupMitgliederversammlungam 20. Oktober 2020 um 18:30 Uhr

im Clubheim SV Lurup, Flurstr. 7Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

ACHTUNG: Aufgrund der Corona-Bedingungen ist eineAnmeldung zur Teilnahme zwingend erforderlich! Bitteidealer Weise per E-Mail an [email protected]

Je nach Anzahl der angemeldeten Teilnehmer kann dieMitgliederversammlung auch in andere Räumlichkeitenverlegt werden! Bitte beachten Sie dazu auch im Vorfeldentsprechende Aushänge oder Bekanntmachungen auf

der Homepage.

Der Vorstand und die Geschäftsführung

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Zum 50. Jubiläum der Aktionruft der NaturschutzbundDeutschland (NABU) erstmalsdie Bevölkerung in Deutsch-land dazu auf, den „Vogel desJahres 2021“ selbst zu wählen.Ab sofort kann man unterwww.vogeldesjahres.de seinenLieblingsvogel nominieren. Dieerste öffentliche Wahl zum 50.Jubiläum der Aktion „Vogeldes Jahres“ verläuft in zweiPhasen: Bis zum 15. Dezemberwerden aus insgesamt 307 Vo-gelarten die Top-Ten-Kandida-ten ermittelt. Hierbei stehen

alle in Deutschland brütendensowie die wichtigsten Gastvo-gelarten des Landes zur Aus-wahl. Die zehn von der Bevöl-kerung meist nominierten Vo-gelarten gehen dann ab dem18. Januar ins endgültige Ren-nen um den Titel. Am 19. März2021 verkündet der NABU denersten öffentlich gewählten„Vogel des Jahres“. Der NABUHamburg hofft auf eine regeBeteiligung im Norden. MarcoSommerfeld, Referent für Vo-gelschutz beim Landesver-band: „Die Hamburgerinnen

und Hamburger haben in denletzten Wochen und Monatendie Natur vor der eigenenHaustüre sehr zu schätzen ge-lernt und das Interesse an derheimischen Vogelwelt und Ar-tenvielfalt ist groß.“ Der Vogel-experte hat sich bereits für ei-nen Wunschkandidaten ent-schieden und macht gleich einbisschen Wahlkampf für ihn:„Ich würde mich freuen, wennder Mauersegler zum neuenVogel des Jahres gewähltwird.“ Als Vogel des Jahres2021 könnte der Mauersegler

auf den zunehmenden Lebens-raumverlust der Gebäudebrü-ter aufmerksam machen. Zudiesen Arten gehören unteranderem Haussperling undStar, die in Hamburg bereitsauf der Roten Liste stehen. Auf der Aktionsseite www.vo-geldesjahres.de stehen 307Vogelarten zur Wahl. Der „Vo-gel des Jahres“ wurde inDeutschland erstmals im Jahr1971 und seitdem immer auseinem Gremium aus Fachleu-ten des NABU gekürt.

Fotos: NABU

Deutschland wählt den „Vogel des Jahres“ 2021

Verkehrsschauen finden imKreis Pinneberg schon seit vie-len Jahren statt. Dabei werdenhauptsächlich Verkehrssituatio-nen an Straßen betrachtet. Rad-wege spielen dabei nur eine un-tergeordnete Rolle. Dies hat dieKreisverkehrsbehörde jetzt ge-ändert. Erstmalig fand EndeSeptember zusätzlich eine Rad-verkehrsschau gemeinsam mitder Polizei und dem Allgemei-

nen Deutschen Fahrrad-Club(ADFC) statt. Im Fokus standendabei die die Beschilderungender Radwegführungen, die Rad-wegebenutzungspflichten unddie Ampelanlagen. Die Verkehrs-behörde hat dabei zahlreicheVerbesserungsmöglichkeitenfestgestellt, die der Kreis nunzusammen mit den Kommunenanpacken will. Alle Beteiligtenwaren sich einig, dass diese

Befahrung sinnvoll und notwen-dig ist, um Verbesserungen fürden Radverkehr zu erreichenund diesen sicherer zu machen.Künftig soll jeweils halbjährigeine Radverkehrsschau stattfin-den. Die Radverkehrsschau isteine von vielen Maßnahmen imRahmen der Umsetzung desRadverkehrskonzeptes, das derKreistag im Juni verabschiedethatte.

Teil des Radverkehrskonzeptes

Erste Radverkehrsschau im Kreis Pinneberg

Spätestens seit der Bauzaunum das gelbe Gebäude aufdem Marktplatz steht, ist un-übersehbar, dass sich amEidelstedter Bürgerhaus et-was tut. Mittlerweile habendie Arbeiten für den Rück-bau des Gebäudes begon-nen. Die Mauern um dasGebäude herum wurden be-reits abgerissen und dieGrünanlage beseitig. ImHaus selbst werden dieLeichtbauwände, Decken-verkleidungen und Fußbo-denbeläge herausgerissenund fachgerecht entsorgt.Als nächstes steht der Abrissder Gebäudeteile an, in de-nen zukünftig der Anbau fürden Veranstaltungssaal unddie Bücherhalle entstehenwird. Die Wiedereröffnungist für 2022 geplant. Bis da-hin arbeitet das Kulturzen-trum im Eidelstedter Kultur-

Container als Zwischen-standort weiter. Das Teamorganisiert dort und an ver-schiedenen anderen Kultur-orten im Stadtteil verschie-dene Veranstaltungen, Kurseund Kinderkulturprojekte.Diese finden oft in Zusam-

menarbeit und mit Unter-stützung langjähriger Ko-operationspartner statt wiezum Beispiel der GBS Furt-weg, dem Haus der JugendEidelstedt "Ackerpoolco"oder der KirchengemeindeEidelstedt.

Beginn der Bauarbeiten am Eidelstedter Bürgerhaus

Der Abriss des Eidelstedter Bürgerhauses steht bevorFoto: Holger Börgartz

Das Bezirksamt Altona beginntin den kommenden Wochenmit den baulichen Maßnah-men, um die Verkehrssicherheitan der Waitzstraße zu erhöhen.In der 44. Kalenderwoche, alsoab dem 26. Oktober, startendie vorbereitenden Arbeiten,damit zwischen der 45. und47. Kalenderwoche neue Voll-stahlpoller in der Straße ein-gebaut werden können.Diese sind notwendig, weil esin der Waitzstraße in der Ver-gangenheit wiederholt zu indi-viduell verschuldeten „Schau-fensterunfällen“ gekommen ist.Bei diesen Unfällen kommendie Autofahrer*innen nicht inder Parklücke zum Halten, son-dern überfahren den Gehwegund fahren mit ihrem Fahrzeuggegen die Gebäudefassadebzw. in die Schaufenster derumliegenden Geschäfte. Ur-sächlich hierfür ist die Kombi-nation aus Schrägparkplätzenund dem Klientel der Fahr-zeugführerinnen. Bislang ha-

ben die Unfälle lediglich Sach-schäden verursacht, Perso-nenschäden gab es glückli-cherweise noch nicht.Die neuen Vollstahlpoller sollenfür eine erhöhte Verkehrssi-cherheit sorgen. Ein Gutachtenbescheinigt den Einbauten,dass diese Fahrzeuge mit einerAufprallgeschwindigkeit von 10Kilometern pro Stunde und ei-nem Gewicht von zwei Tonnenstoppen sollen. Die Poller wer-den mit bereits ausgehärtetemBetonfundament geliefert, sodass die Parkstände direktnach dem Einsetzen wiederfreigegeben werden können.

Die Gesamtmaßnahme um-fasst Kosten in Höhe von rund150.000 Euro und wird voraus-sichtlich bis zum 18. Novemberabgeschlossen sein, damit dasWeihnachtsgeschäft nicht zusehr beeinflusst wird. Die ak-tuell noch geltende Längspark-Regelung wird dann wiederaufgehoben werden.

Maßnahmen an der Waitzstraße

Neue Poller für mehr Verkehrssicherheit

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