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Das Fussball Magazin des FC BERN Ausgabe N 0 1 / Frühling 2013 Seit 1894

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Das Fussball-Magazin des FC Bern. Frühlingsausgabe 2013.

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Das Fussball Magazin des FC BERN Ausgabe N0 1 / Frühling 2013

Seit 1894

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Die Hallensaison hat es gezeigt: Die Juniorenabteilung des FC Bern kann sich nicht nur quantitativ-, sondern auch qualitativ mit den besten Vereinen des Landes messen. Ohne die anderen Junioren-Teams vergessen zu wollen, beleuchtet „Dr Bärner“ in dieser Ausgabe die bärenstarken Auftritte der Ea-Junioren an den Hallenturnieren dieses Winters. U.a. hat die Equipe von Cheftrai-ner Halimaji an den hervorragend besetzten Turnieren in Basel und Bern (BSC YB) für Furore gesorgt (Seite 8 -9 ).

Im Bericht des Präsidenten lesen wir, dass sich der FC Bern in kleinen Schritten von der angespannten finanziellen Situation er-holt. Die finanzielle Genesung ist jedoch stark von der Unterstüt-zung der Mitglieder und Supporter abhängig. In dieser Ausgabe legen wir Ihnen, liebe LeserInnen und Leser, zwei Möglichkeiten nahe, wie Sie den FC Bern sinnvoll unterstützen können. Auf Seite 18 zeigen wir Ihnen die Vorteile einer Passivmitgliedschaft auf. Auf Seite 19 lesen Sie zudem den Bericht von René Vittone über die Supporter-Vereinigung. Ob als Passivmitglied oder Sup-porter – der FC Bern ist Ihnen für Ihre Hilfe sehr dankbar.

Ausserdem präsentieren wir Ihnen die neue Rubrik „Ground-hopper.“ In dieser Rubrik schickt „Dr Bärner“ seine Reporter in die weite Welt des Fussballs, sowohl in die prunkvollsten Arenen als auch zu den abgelegensten Fussballplätzen des Erd-balls. Für diese Ausgabe ist Heinz Gröli für uns nach Wigan gereist. Lesen Sie seinen interessanten Bericht auf Seite 16 - 17. Auch Max Frisch war im Winter nicht untätig. Er traf die Spielerin Florence Desgrandchamps bei Kaffee und Kuchen zu einem angeregten Gespräch über Gott und die Welt (Seite 14 - 15).

Die Redaktion von „Dr Bärner“ wünscht allen Teams einen bärenstarken Start in die Rückrunde! Die Redaktion

Editorial

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Inhalt N°1 / 2013

S. 19 Die Supporter Vereinigung des FC Bern

S. 20Historie: Vor 110 Jahren

S. 21 Buchtipp: Ultras Italien

S. 27 FC Bern Kontakte

S. 31Unsere Partner

INHALT – DR BÄRNER N01

Impressum:Redaktion: Jonas DunkelTexte: Urs Eymann, Armin Thalmann, Michael Gobeli, Heinz Gröli, René VittoneGestaltung & Illustration: Daniel SteffenFotos: Michel Ferrari

Ausgabe: 01 – 2013 (April 2013)Auflage: 500 Exemplare / vier Ausgaben pro JahrDruck: Geiger AG Bern

FC Bern, Postfach 6066, 3001 BernInternet: www.fcbern.ch / www.facebook.com/FCBERN

Das Magazin des FC Bern können Sie über unsere Internetseite auch digital abrufen.

S. 3 Editorial

S. 6 Urs Eymann, Präsident

S. 7 Armin Thalmann, Verant-wortlicher 11er-Fussball

S. 8 – 9 Im Fokus: Bärenstark

S. 11 Im Portrait: Elia Del Piano und Mattia Melill

S. 13Shortcuts

S. 14 – 15 Max Frisch fragt nach: Mit Florence Desgrandchamps

S. 16 – 17 Groundhopper: Wigan - Englischer Fussball zwischen Glamour und Provinz

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Aus DEN BEREIcHEN

I n der Vorrunde Saison 2012/13 wurden folgende wesentlichen Handlungen durch den Vorstand vollzogen.

StatutenDie Vereinsstatuten wie auch die Arbeitsweise und Organisation des Vereins müssen geprüft wer-den. Einige Artikel werden angepasst oder gänzlich ersetzt werden müssen. Die Arbeiten hierzu sind teilweise im Gange. Wir hoffen an der kommenden Hauptversammlung die neuen Statuten den Mitgliedern vorzustellen und wenn möglich auf die neue Saison 2013/14 hin mittels HV-Beschluss zu verabschieden.

Organisation VorstandOrganisatorisch wurden entscheidende Schritte eingeleitet. Die damit verbunden Aktionen inner-halb des Vorstandes sollen zur Stabilität und der gezielten strukturellen Verbesserung des Vereins dienen sein. Dabei seien nur drei Punkte speziell erwähnt:– Die Pflichtenhefter wurden entsprechend den Vereinsstatuten und Ressorts abgestimmt und neu

erstellt. Diese dienen der operativen Handhabung sowie den Kompetenzstrukturen.– Einführung einer Sekretariatsstelle, besetzt durch Carole Gomes, Torhüterin der Frauen-

mannschaft des FC Bern.– Ausbau des Marketingressorts um eine Stelle. Michel Ferrari wird durch Daniel Bigler in Mar-

keting-Angelegenheiten unterstützt. Diese zwei Stellen führen zu einer Aufstockung der Vorstandsmitglieder, somit wird der Vorstand sich zukünftig aus neun Mitgliedern bei acht Ressorts zusammensetzen. Anlässlich der Hauptver-sammlung 2013 werden die zwei neuen Mitglieder zur Wahl in den Vorstand vorgeschlagen.

FinanzenFinanziell sind wir immer noch am hart am kämpfen. Jedoch sind erste erfreuliche Schritte in die richtige Richtung festzustellen. Als teilweise unbefriedigend ist die Zahlungsmoral unserer Junio-ren- sowie Aktivmitglieder zu bezeichnen. Wir werden auf die kommende Saison hin härtere Mass-nahmen, die uns im Grunde zuwider sind, in Betracht ziehen müssen. Das bedeutet: Wer seinen Mitgliederbeitrag nicht fristgerecht bezahlt, wird an keinem Spiel mehr teilnehmen können, bis die Zahlung eingegangen ist. So hart dieser Entscheid auch sein wird, wir müssen solche Massnahmen, welche übrigens in den Vereinsstatuten festgelegt sind, vollziehen. Nur so sind wir in der Lage, einen gesunden und erfolgreichen FC Bern im Breitensport zu etablieren.

Stadion Neufeld - Stade de SuisseDie Sportanlage Neufeld beherbergt bekanntlich viele Parteien. Die Situation ist für viele Akteure des FC Bern nicht immer frei von Problemen und Komplikationen. Der Vorstand des FC Bern hat sich darum entschieden, sich der Situation aktiv anzunehmen und aktuelle Unstimmigkeiten konst-ruktiv anzugehen. Der FC Bern ist ein starker Verein, der auf dem Neufeld seit je her beheimatet ist. Das Nutzungsrecht ist verbürgt und gerechtfertigt durch die Beziehung mit den StaBe (Stadtbauten Bern) sowie den substanziellen Beitrag, der in der Sanierung dank des FC Bern eingeflossen ist. Das Aushandeln von fairen Nutzungsbedingungen in der maximal ausgelasteten Anlage ist aufwendig und erfordert viel Zeit und Geduld.

Neues aus dem Vorstand

Urs Eymann, Präsident

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Aus DEN BEREIcHEN

Die Trainercrew als wichtiges Scharnier zwischen Spieler und Vorstand

F ragt man sich, wie ein Fussballclub gut funktionieren kann und was ihn zusammen hält, so fällt die Antwort unweigerlich auf die Trainer der einzelnen Teams. Als Bindeglied zwischen den

Spielern und dem Vorstand, der die strategischen Leitlinien festlegen muss, füllen sie eine enorm wichtige Rolle zum Wohle der Beteiligten aus und sind somit die wichtigsten Leute im Club.

Indem die Trainer im Zentrum des Geschehens stehen, müssen sie vielfältige Aufgaben erfüllen können. Da sind auf der einen Seite die Spieler, die grundsätzlich freiwillig dem Trainings- und Spielbetrieb folgen und dennoch damit in der Regel spezifische Interessen verfolgen. Diese können durchaus in einem Team recht heterogen sein, da es Spieler gibt, die eher aus sozialen Gründen einem Team angehören und dies mit Sport verbinden möchten. Die umgekehrte Situation mit eher sportlichen Ambitionen, die in einem kameradschaftlichen Kontext ausgelebt werden, ist ebenso möglich. Des Trainers hehrste Aufgabe ist es nun, die unterschiedlichen Anliegen gut unter einen Hut zu bringen, zum Wohle des sportlichen Erfolgs, der das Salz in der Suppe ist und das gute, sozial wertvolle Zusammenleben unter den Spielern, aber auch in Relation zum Trainer wesentlich mitbestimmt, wohl praktisch in allen Teams. Nebst psychologischen und eventuell pädagogischen Kompetenzen, sind ebenfalls angemessene sportliche Kenntnisse erforderlich, «da der Trainer als Leiter des Geschehens im Vergleich zu den Spielern den Überblick behalten und mit den entspre-chenden Anweisungen einen Mehrwert generieren sollte.»

Aus Sicht des Clubs sind die Ansprüche an die Coaches komplett anders. Gefragt sind An-führer der Teams, die den Betrieb in operativer Hinsicht leiten und im Sinne der Clubidee loyal durchsetzen können. Dabei ist ein regelmässiger Trainingsbetrieb, an dem die Grosszahl der Kader-spieler teilnimmt, die Grundlage für den sportlichen Erfolg, aber auch für das gute Funktionieren des Teams. Der Trainer kann mit gutem, glaubwürdigem Beispiel vorangehen und versuchen, so oft wie möglich bei den Trainings des Teams anwesend zu sein. Direkt vis-à-vis des Klubs, ist in erster Linie die saubere Abwicklung des Betriebs wichtig: Im Falle des FC Bern ebenso wichtig ist die Erledigung des administrativen Bereichs auf der Club-Onlineplattform, wie aber auch die sorgfältige Verwaltung des zur Verfügung gestellten Materials des Klubs. Von Bedeutung sind zu-dem „Softskills“: Das soziale Verhalten des Trainers im und um das Team färbt mit grosser Wahr-scheinlichkeit ab, so dass ein erfreulicher Auftritt eines Teams im Sinne des Clubgedankens zu einem grossen Anteil durch die Trainer bestimmt wird. Leidige Angelegenheit wie Anlegen mit den Schiedsrichtern und gegnerischen Spielern, die entsprechend sowohl sportliche als auch finanzielle Nachteile einbringen, oder Simulieren auf dem Platz, kann ein Trainer durch geschicktes Agieren oft im Keime ersticken.

Es ist das Ziel der Verantwortlichen des FC Bern, allen Trainern beim Ausführen ihres Hobbys grösstmögliche Unterstützung zu geben, damit ein befriedigender Verlauf möglich ist, zum Wohle der Spieler und damit auch zum Wohle des Klubs. In diesem Sinne wünsche ich allen Trainer in der kommenden Rückrunde viel Freude und Erfolg mit dem Zusammensein mit den Jungs des FC Bern.

Armin Thalmann, Verantwortlicher Aktive

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Michael Gobeli / Jonas Dunkel

Die Ea-Junioren haben in der Hallensaison eine Serie von Erfolgen gefeiert. Die Jungs von Cheftrainer Emri Halimaji haben an regionalen Turnieren haufenweise Medaillen und Pokale abgeräumt. An den grossen Turnieren haben sie bewiesen, dass sie mit den Schweizer Spitzenclubs mit- halten können.

Im Fokus

Gerade die erfreulichen Resultate an überregionalen Hallenturnieren mit stark besetzten Teilnehmerfeldern, sind bemerkenswert. In Basel, am Turnier des BSC Old Boys, hat das verhältnismässig junge Team den hervorra-genden dritten Rang erreicht. In den Gruppenspielen be-zwang das Ea-Team u.a. Concordia Basel U11, um hinter dem FC Solothurn U11 als Gruppenzweiter in die Halb-finals einzuziehen. Nach einem unglücklich verlorenen Halbfinal nach Penaltyschiessen, zeigten die Jungs im kleinen Final Moral und sicherten sich dank einem Sieg über Gastgeber Old Boys Basel die Bronzemedaille.

Beim Hallenmasters des BSC YB qualifizierte sich das Team von Emri Halimaji souverän für das Finaltab-leau. Mit klaren Siegen über BeO Ost U11 (3:0), den FC Sternenberg (3:1), Muri-Gümligen (6:0) und dem Halbfi-nal-Sieg über den SC Bümpliz (5:0) hat die Mannschaft gezeigt, dass sie im Vergleich zu Clubs aus dem Amateur-fussball zur absoluten Spitze gehört. In grossen Final des Qualifikationsturniers bezwangen die Jungs zum krönen-den Tagesabschluss den BSC YB mit 3:2. Damit konnte sich die Ea-Junioren auf das Finalturnier vom nächsten Tag freuen, wo man sich mit den Spitzenclubs des Landes messen konnte.

Mit Spitzenclubs am Finalturnier von YBDie Spannung am Sonntagmorgen war bei allen Junioren sehr hoch. Die FC Bern Junioren haben sich neben dem FC Köniz als einziges Team aus dem Amateurfussball für dieses Hauptturnier qualifiziert. Nicht zu vergessen: Der FC Bern hatte zur Hälfte U10-Spieler im Kader, während die Spitzenteams ausnahmslos mit U11 Spielern antraten. In diesem Alter ist der Unterschied nicht zu unterschätzen. Nach einem 1:1 im Auftaktspiel gegen das Team Zuger-land U11, setzte es im zweiten Spiel trotz grossem Chan-cenplus eine äusserst knappe Niederlage gegen den FC Lu-zern U11 ab. Diese Niederlage gegen den FC Luzern war dann auch so etwas wie der Knackpunkt in diesem Turnier.

Die Strapazen des Vortages waren spürbar und die Gegner wurden immer stärker. Gegen den FC Basel, GC Zürich und das Team Fribourg setzte es in der Folge Niederlagen ab, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war. Coach Emri Halimaji war nach dem Turnier trotzdem zufrieden mit der Leistung seiner jungen Mannschaft.

Viermal Gold an regionalen TurnierenDass die Ea-Junioren im Vergleich mit Team aus Amateur-Vereinen zu den Besten gehören, haben sie an den regi-onalen Hallenturnieren zur Genüge bewiesen. So gewan-nen sie das Turnier in Baden dank einem 2:0 Sieg über den Gastgeber. In Huttwil führte der Turniersieg über den Halbfinal gegen den FC Liestal (3:0) sowie den Final ge-gen den FC Naters (3:1). Weiter dominierten die Ea-Ju-nioren auch den Sportino-Cup in Allenlüften, wobei das Team nur ein einziges Gegentor kassierte. Zum Schluss gewann das Team von Halimaji/Gobeli auch in Thörishaus dank einem Finalsieg über Ins und wiederum nur einem kassierten Gegentor im gesamten Turnierverlauf. Zu den vier Turniersiegen gesellte sich ein ansprechender dritter Platz beim Turnier in Ittigen.

Talent, Eifer und FreudeSchon in der Weihnachtsausgabe von „Dr Bärner“ haben wir über die rekordverdächtige Herbst-Vorrunde der Ea-Junioren berichtet. Aus 15 Partien gingen die Jungs unge-schlagen und als 13-fache Sieger hervor. Sie qualifizierten sich dadurch vorzeitig für die Promotionsmeisterschaft in der Rückrunde. Das Team, das von Emri Halimaji und As-sistenztrainer Michael Gobeli betreut wird, verfügt über ausserordentlich viel Talent. Aber nicht nur: Ebenso wich-tig sind Wille und Eifer, sich in jedem Training verbessern zu wollen. Doch auch der Chefcoach hat seine Hausaufga-ben erledigt. Er hat es geschafft, die Mannschaft punkto Disziplin, Selbständigkeit, Respekt und Spielgestaltung auf ein erstaunlich hohes Niveau zu heben. Was diese Ge-neration ausserdem auszeichnet, ist die gute Stimmung in der Mannschaft und die gemeinsame Freude am Fussball. Wenn man bedenkt, dass Halimaji/Gobeli zurzeit mit ei-nem sehr jungen Team antreten, darf man sich schon jetzt auf die nächste Saison freuen. „Dr Bärner“ bleibt am Ball und wird hoffentlich bald wieder über dieses bärenstarke Team berichten!

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Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein?Mein Vater hat hier gespielt (Luca Del Piano, Anm. d. Re-daktion). Es ist ein cooler Verein mit guten Trainern. Es ist gut hier zu spielen.

Was ist deine Lieblingsposition?Stürmer.

Wer ist dein Lieblingsspieler? Cristiano Ronaldo. Er ist ein guter Fussballer und mein Vorbild.

Bei welchem Club möchtest du mal spielen wenn du Profi bist? Bei Real Madrid mit Cristiano Ronaldo.

Welches ist dein Lieblingstier? Der Puma, wegen seiner Farbe und weil er so schnell ist wie ich auf dem Fussballplatz.

Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik?Mathematik.

Wohin möchtest du in die Ferien fliegen? In die Karibik. Ich habe im Internet schöne Fotos gesehen und würde das gerne live erleben.

Was würdest du machen wenn du Präsident beim FC Bern wärst?Ich würde ein Fussballfeld mehr bauen, mehr Tore aufstel-len und ein Trainingslager organisieren.

Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein?Ich kenne viele, meine Kollegen spielen da. Und der Weg zum Training ist kurz.

Was ist deine Lieblingsposition?Stürmer.

Wer ist dein Lieblingsspieler? El Shaarawy (AC Milan), wegen seiner coolen Frisur und seinen Fussballschuhen.

Bei welchem Club möchtest du mal spielen wenn du Profi bist? Bei der AC Milan und für die italienische National-mannschaft, weil meine Lieblingsspieler Balotelli und El Shaarawy dort spielen.

Welches ist dein Lieblingstier? Der Hund, weil ich mit ihm Ballspielen kann. Ich habe selber zwei Hunde zu Hause.

Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik?Mathematik. Am liebsten aber mag ich Deutsch.

Wohin möchtest du in die Ferien fliegen? Auf die Malediven wegen dem schönen Meer.

Was würdest du machen wenn du Präsident beim FC Bern wärst?Ich würde ein Fussballfeld mehr bauen. Und ich würde die Wechsel in die nächsten Juniorenkategorien nach Grösse und nicht nach Alter vornehmen.

Elia Del Piano(Eb Junioren)

Mattia Melillo(Eb Junioren)

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Telefon 031 311 00 59

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Liebe Supporter, Liebe BärnerInnen

Im Artikel 1 der Statuten der Supporter-Vereinigung FC Bern wird der Name, Sitz und Zweck der Vereinigung wie folgt definiert:

„Unter dem Namen Supporter-Vereinigung FC Bern besteht mit Sitz in Bern ein selbständiger Verein im Sin-ne von Art. 60 ZGB. Die Supporter-Vereinigung FC Bern unterstützt die Fußball sportlichen Belange des FC Bern. Das gegenseitige Verhältnis wird durch einen Vertrag geregelt.“

„Als Mitglieder können natür-liche sowie juristische Personen aufgenommen werden. Jeder Sup-porter ist Mitglied des FC Bern“ (Artikel 2).

Der Vertrag respektive die Vereinbarung zwischen dem FC Bern und der Supporter-Vereini-gung FC Bern wurde 1997 abge-schlossen.

Seit 1978 bin ich Mitglied der Supporter und seit 1980 bemühe ich mich aktiv um diese Vereini-gung. An der GV von 1988 wurde ich zum Kassier gewählt, also vor 26 Jahren und seit 1998 übe ich auch das Amt des Aktuars aus. Hatten wir 1988 noch 48 zahlen-de Supporter, waren es im Jahre 2012 noch 14 zahlende Supporter, was für mich mehr als frustrierend ist. Durch Todesfälle und mit dem seinerzeiti-gen Abstieg in die 3. Liga haben wir sehr viele Mitglieder verloren. So wie sich heute die Vereinigung präsentiert, ist sie leider keine grosse Unterstützung mehr für den Hauptverein. Damit die Supporter-Vereinigung weiterhin – wenn’s brennt – die Vereinsleitung unterstützen kann, sind wir auf neue Mitglieder angewiesen.

Aus dieser Momentaufnahme ist ersichtlich, dass wir

nur zusammen eine Chance haben und wir den Verant-wortlichen unseres Vereines ein solides Fundament bieten müssen. Dass der FC Bern, unter der neuen Vereinsleitung, in naher Zukunft wieder positive Schlagzeilen schreiben und auch die angestrebten Ziele erreichen kann, ist der Verein ebenfalls auf eine starke Supporter-Vereinigung an-gewiesen. Damit der Hauptverein von uns die notwendige Unterstützung erhält, wünschen wir ein grösseres Echo

und freuen uns auch Sie als neues Mitglied in der Supporter-Verei-nigung begrüssen zu können.

Der Supporterbeitrag beträgt in der laufenden Saison CHF 300.-. Davon gehen als Mitglie-derbeitrag CHF 100.- an den Hauptverein.

Immerhin hat der Hauptverein aus der Supporterkasse seit 1986 CHF 61‘500.- an Mitgliederbei-trägen und CHF 178‘500.- an Zu-wendungen erhalten.

Falls Sie sich - geehrter Le-ser, geehrte Leserin - durch die-sen Bericht angesprochen fühlen, dann treten auch Sie der Suppor-ter-Vereinigung bei.

Sie können diesbezüglich mit Herrn Marino Moretti, Supporter-Präsident, Bottigenstrasse 6A,

Tel. P: 031 / 991 00 47, oder der Vereinsleitung Kontakt aufnehmen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Der Kassier: René VittoneAlter Schulweg 295102 RupperswilTelefon Privat: 062 897 12 36E-Mail: [email protected]

Die Supporter-Vereinigung des FC Bern

René Vittone beim Besuch der FIFA im Jahr 2007.

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Interview

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Max Frisch

Max Frisch

Florence Desgrandchamps

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V orsicht Herr Frisch, heute haben Sie es mit einer Kontrahentin zu

tun, die immer wieder durch aggressi-ves Spielverhalten auffällt. Bevor wir zum intellektuellen Schlagabtausch schreiten, geben wir Frischs Intervie-wpartnerin die Gelegenheit, sich vor-zustellen.

„Ich heisse Florence Desgrand-champs, ich bin 23 Jahre alt und stu-diere Jura in Bern. Zurzeit befinde ich mich mitten in den Bachelor-Prüfun-gen. Ich bin in Heimiswil bei Burg-dorf im Emmental aufgewachsen. Da-nach bin ich mit meiner Familie in die Zentralschweiz nach Zug gezogen, wo ich die grösste Zeit meiner Schul-zeit verbracht habe. Im Jahre 2009 habe ich die Matura abgeschlossen. Im selben Jahr zog es mich dann auch zurück zu meinen Wurzeln nach Bern, wo ich zuerst das Wirtschaftseinfüh-rungsjahr mit Schwerpunkt Politik abgeschlossen habe, um danach Jura zu studieren.

Da mich Fussball schon immer sehr fasziniert hat und ich mich sport-lich betätigen wollte, beschloss ich im letzten September zum FC Bern zu stossen. Mein Freund Michael Wal-pen („Hübä“ genannt) aus dem „Säch-si“ und zwei Freundinnen haben mir hierbei den Start enorm erleichtert. Die junge Mannschaft nahm mich un-glaublich herzlich in ihren Kreis auf.

Auffallend bin ich wohl vorwie-gend durch mein loses Mundwerk und mein aggressives Spielverhalten (obwohl ich die meisten Fouls echt nicht extra begehe). In der letzten Zeit werde ich von der Mannschaft „gehänselt“, weil ich fürs Hallentur-nier in Lerchenfeld verschlafen habe. Dennoch nehme ich jedes Training und jeden Match extrem ernst, bin sehr ehrgeizig und glaube an unsere Mannschaft. Ich bin jederzeit für ein Nach-Trainingsbier mit meiner Mann-schaft und den Jungs vom „Sächsi“ zu haben. In meiner Freizeit backe und koche ich gerne und bin sehr häufig an den YB-Matchs anzutreffen (von Heimspielen bis zu Gastspielen in Li-verpool). Mit Max Frisch verbindet mich die Liebe zum Theater. Während meiner Gymerzeit hatte ich die Ehre, mit meiner Theatertruppe sowohl An-dorra wie auch Homo faber zu spielen.“

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4. Wem wären Sie lieber nie begegnet?

Grundsätzlich denke ich, jede Be-gegnung mit anderen Personen hat bei näherer Betrachtung etwas Positives. Man kann von allen Menschen etwas lernen, auch wenn sie halt manch-mal nur als abschreckende Beispiele dienen. Spontan kommt mir aber die Begegnung mit meinem Physiklehrer aus dem Gymer in den Sinn! Da wä-ren uns beiden wohl ein paar demüti-gende Stunden erspart geblieben.

6. Möchten Sie das absolute Ge-dächtnis?

Ui nein, wohl lieber nicht. Da ich ziemlich laut und schwatzhaft bin, vergesse ich manchmal doch ganz gerne wieder schnell ein paar pein-liche Momente. Lieber wünschte ich mir, die Gedanken anderer lesen zu können oder in die Zukunft blicken zu können.

8. Wen, der tot ist, möchten Sie wiedersehen?

Da gibt es eine ganze Reihe von Menschen: Nahe Verwandte wie mein Grosi, aber auch bedeutende Persön-lichkeiten der Zeitgeschichte. Ger-ne würde ich einen Abend mit Jim Morrison, Frida Kahlo, Ghandi und natürlich mit Ihnen Herr Frisch ver-bringen! Dieser Mix gäbe sicherlich einen unterhaltsamen Abend.

9. Wen hingegen nicht? Auch da fallen mir ein paar Perso-

nen ein, die jedoch keiner Erwähnung wert sind.

11. Wie alt möchten Sie werden? Eigentlich wünsche ich mir schon,

ein stolzes Alter zu erlangen. Aber primär möchte ich doch möglichst ge-sund und glücklich sein.

12. Wenn Sie Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befeh-len, gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein.

Kommt wohl darauf an, um was es geht. Hätte ich die absolute Macht über die Musikbranche oder könn-te ich über den besten Fussballklub der Welt entscheiden, dann wäre ich wahrscheinlich gnadenlos. Ansonsten wähle ich aber doch lieber die Demo-kratie.

13. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint?

Jeder Mensch irrt und Meinungen und Vorlieben sind subjektiv und dem Wandel unterlegen. Meist sind es ja genau die Diskussionen und die Ver-schiedenheiten, welche interessant sind und schlussendlich zu einer ver-nünftigen Lösung führen.

16. Überzeugt Sie Ihre Selbst-kritik?

Ich neige zur Tendenz, manche Dinge eher zu pessimistisch und zu selbstkritisch zu betrachten. Dies je-doch eigentlich nur aus reinem Selbst-schutz, mit der absurden Einstellung: Wer zu tief stapelt, wird weniger ent-täuscht und mehr positiv überrascht. Auf der anderen Seite gebe ich aber manchmal auch gerne zu, wenn ich etwas wirklich gut kann.

18. Wenn Sie sich beiläufig vor-stellen, Sie wären nicht geboren worden: beunruhigt Sie diese Vorstellung?

Absolut. Ich lebe sehr gerne und bin mit dem momentanen Verlauf meines Lebens auch sehr zufrieden.

20. Lieben Sie jemanden? Für mich gibt es ganz viele ver-

schiedene Arten von Liebe. Wichtige Plätze in meinem Herzen haben si-cherlich meine Familie, meine Freun-de und besonders auch mein Freund aus dem „Sächsi“.

21. Und woraus schließen Sie das?

Auf diese Menschen kann ich mich immer verlassen. Sie werden mich immer unterstützen und geben mir Kraft. Es sind im Gegenzug aber auch genau die, welche mir sagen, wenn ich mich irre oder Fehlentschei-dungen treffe.

22. Gesetzt den Fall, Sie haben nie einen Menschen umgebracht, wir erklären Sie es sich, dass es dazu nie gekommen ist?

Ufff… Glück gehabt? Nein im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemanden umbringen könnte. Da hätte ich wohl den falschen Studi-engang gewählt.

23. Was fehlt Ihnen zum Glück? Im Privaten läuft bei mir mo-

mentan alles toll! Noch glücklicher würden mich aber möglichst viele Punkte für meine Mannschaft in der Rückrunde machen, denn so eine tolle Truppe hat es definitiv verdient!

25. Möchten Sie lieber gestorben sein oder noch eine Zeit leben als gesundes Tier? Und als welches?

Definitiv weiterleben als gesun-des Tier! Als Kind war komischer-weise immer der Ameisenbär mein Lieblingstier. Aus optischen Gründen tendiere ich heute aber mehr zur Gi-raffe. Ein Tier, welches graziös ist, den Überblick hat und trotzdem alles unglaublich gemütlich nimmt.

Max Frisch war ein Schweizer Schrift-steller und Architekt. Mit Theaterstü-cken wie «Biedermann und die Brand-stifter» oder «Andorra» sowie mit seinen drei großen Romanen «Stiller», «Homo Faber» und «Mein Name sei Gantenbein» erreichte Frisch ein brei-tes Publikum und fand Eingang in den Schulkanon (Zusammenstellung der Werke, die in der Literatur herausge-hobenen Wert haben sollen). Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, litera-rische Tagebücher.

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B arcelona, Manchester, London, München, Mailand, Dortmund,

Madrid, Liverpool oder Turin sind heutzutage wohl die angesagten Des-tinationen für Fussballfans. Hunder-te, sogar tausende Schweizer Fans pilgern jeweils an den Wochenenden in die grossen Arenen des Fussballs. Wenn im Europacup eine Schweizer Mannschaft gegen eines dieser gro-ssen Teams antritt, schnellen die Prei-se der Easyjet-Tickets in die entspre-chende Stadt binnen Minuten nach der Auslosung in die Höhe. Gegen 3000 Berner Fans liessen sich davon nicht abhalten und reisten im November in die Beatles-Stadt, die im Jahr 2008 Kulturhauptstadt Europas war. Sie er-lebten den Mythos Anfield Road und sorgten an diesem heiligen Ort des Fussballs für Gänsehaut-Stimmung.

Als Kontrastprogramm zum Gla-mour der grossen Klubs reizte der Besuch eines Premier League-Spiels im Tabellenkeller. Keine Superstars auf oder neben dem Ground, son-dern ehrlicher Kampffussball in ei-ner englischen Kleinstadt waren die Aussichten. Rund 60 Minuten dauerte die Zugfahrt nach Wigan, der Cotton-

In der neuen Rubrik „Groundhopper“ schicken wir unsere Reporter auf die Reise um den Erd-ball. Für diese Ausgabe hat Heinz Gröli einen Abstecher nach Wigan unternommen.

Wigan: Englischer Fussball zwischen Glamour und Provinz

Text

:

Heinz Gröli

Stadt zwischen Manchester und Li-verpool. Die Stadt wurde von George Orwell in „The Road to Wigan Pier“ verewigt. Der Pier war ein selbstiro-nischer Witz, liegt Wigan doch nur an einem winzigen Kanal, wo grosse Schiffe keinen Platz finden. In den Lagerhäusern befinden sich heute ein Kulturzentrum, ein lokales Museum und ein paar Restaurants. Das sym-pathische Städtchen mit den russigen Düften der 70er-Jahre punktet mit ei-ner für diese Gegend typischen Archi-tektur aus dem frühen 20. Jahrhundert und mit einer lebendigen Musikszene, der die Band „The Verve“ entsprungen ist, einer der bedeutendsten Bands des Britpop der 90er-Jahre. Und natürlich gibt es auch noch den Sport: Haydock Park ist eine der schönsten Pferde-rennbahnen des Landes und das in der Nähe gelegene JJB-Stadium, wo man

nicht wie in Manchester, Liverpool oder London die Grossmutter ver-pfänden muss, um ein Ticket für ein Premier League-Spiel zu bekommen, ist die Heimat des Wigan Athletic Football Club, genannt „The Latics.“

Wigan wurde 1978 als Meister der sogenannten Northern League in die englische Liga aufgenommen und ersetzte in der Fourth Division, der damals vierthöchsten Spielklas-se, das Schlusslicht der vorangegan-genen Saison, den FC Southport. In den darauffolgenden 25 Jahren pen-delte Wigan stets zwischen der dritt- und vierthöchsten Liga Englands, bevor ihnen unter Paul Jewell in der Saison 2002/03 der Aufstieg in die zweitklassige Division One gelang. Als Aufsteiger erreichten sie in der anschließenden Saison den siebten Platz, womit die Teilnahme an den Play-offs nur knapp verfehlt wurde. Ein Jahr später konnten sie dann als Zweitplatzierte hinter Sunderland den direkten Aufstieg in die Premier League feiern. Der außergewöhnliche Erfolg der letzten Jahre ist eng an das starke finanzielle Engagement des Vorsitzenden David Whelan, Besitzer

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der Sportwarenkette JJB Sports, ge-knüpft. In der Saison 2005/06 feierte Wigan Athletic, und damit gleichzei-tig die Stadt Wigan, seine Premiere in der höchsten englischen Spielklasse, der Premier League. In die Historie des Vereins geht dabei der 8. Mai 2005 ein. An diesem Tag konnte Wi-gan mit einem 3:1-Heimsieg gegen Reading endgültig den zweiten Platz in der Football League Championship und somit den Aufstieg sichern. In der ersten Premier League-Saison spiel-ten auch zwei Schweizer Spieler eine Rolle: Stéphane Henchoz kam von Celtic Glasgow nach Wigan und Reto Ziegler wurde von Tottenham für die zweite Saisonhälfte ausgeliehen. Bei-de Spieler verliessen den Verein zum Saisonende jedoch wieder. Bis heute konnten sich die Latics trotz teilweise akuter Abstiegsgefahr in der Premier League halten.

Reading war am Samstag, 24.11. um 16 Uhr zum Kellerduell zu Gast (16. gegen 17.). Das Spiel schlug im Vorfeld keine grossen Wellen, wusste doch kaum jemand in der Stadt vom bevorstehenden Spiel und das Erfra-gen des Wegs zum Stadion brauchte

einige Anläufe. Hilfe gab es dann im Green Cavern Pub beim Bahnhof, wo die eingefleischten Fans sich zum Eintrinken trafen. Mit 15’436 Zu-schauern war das JJB-Stadium etwa zu zwei Drittel besetzt. Tickets wa-ren also problemlos zu kaufen mit £ 20 für die Haupttribüne im Vergleich zu anderen Stadien sehr preiswert. In einem animierten, nicht hochklas-sigen Spiel ging Reading in der 35. Minute in Führung. In der zweiten Halbzeit schlug dann die Stunde des Spaniers Jordi Gomez. Innerhalb von zehn Minuten erzielte er zwei Tore und schien die Latics auf die Sieger-strasse zu bringen und seinem Team im Abstiegskampf etwas Luft zu ver-schaffen. Ein unglückliches Eigentor des Omanischen Torhüters Ali Al-Habsi in der 80. Minute schien das Team um die angestrebten drei Punk-te zu bringen. Das 2:2 widerspiegelte jedoch das Geschehen auf dem Platz, hatte doch Reading durch den einge-wechselten russischen Nationalspieler Pavel Progrebnyak zwei hochkarätige Ausgleichschancen.

Als alle im Stadion mit einem Un-entschieden rechneten, erzielte Jordi Gómez in der Nachspielzeit mit ei-

GRouNDHoppER

ner feinen Einzelleistung sein letztes von insgesamt drei Toren und sicherte Wigan damit einen dramatischen 3:2-Sieg.

Wie zwei Tage zuvor in Liverpool gestaltete sich Abzug der Zuschau-er ruhig und schnell. Es waren auch keine Fangruppen vor Ort, die sich in Quere hätten kommen können. An-ders als in der Schweiz und auch in Deutschland sind die Stadien in Eng-land kaum oder überhaupt nicht an das ÖV-Netz angeschlossen und so folgte ein halbstündiger Marsch im strömenden Regen zurück zum Bahn-hof. Es gibt in den englischen Profi-ligen eine Welt fern des Glamours der Millionentruppen der russischen und arabischen Investoren, wo die Spiele zu Highclass-Events mutierten. Au-thentischen englischen Fussball findet man auf der Insel aber noch heute. Traditionsklubs wie Nottingham Fo-rest, Wolverhampton Wanderes oder Leeds United spielen zwar inzwi-schen in der 2. Liga, bieten aber eben-so Spektakel und Stimmung wie die Top-Adressen. Es muss nicht immer Chelsea, Liverpool oder Manchester United sein.

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Shortcuts

Bekanntes Gesicht unter dicker Wollmütze

Wegen der eisigen Kälte zog er die Mütze tief ins Gesicht, als er Ende Februar die Trai-nings der 1. Mannschaft leitete. So musste man genau hinsehen, um den einstigen Interimstrainer der Schweizer Natio-

nalmannschaft zu erkennen: Hanspeter „Bidu“ Zaugg, ja er war es tatsächlich. „Bidu“ sprang gewissermassen als Ferienvertretung ein. Er leitete drei Trainingseinheiten der 1. Mannschaft, als Roland Getzmann und Stefan Zim-mermann gleichzeitig in den Ferien weilten. Sein Einsatz war in doppelter Hinsicht eine Rückkehr an eine alte Wir-kungsstätte. „Bidu“ spielte von 1978 bis 1980 für den FC Bern in der NLB, u.a. an der Seite von Roland Getzmann. Mehr als zwanzig Jahre später wurde er bei den Young Boys als Trainer angestellt, als diese aufgrund des Wank-dorf-Neubaus im Neufeld fussballerisches Exil genossen.

FCB-Senioren an der Anfield Road

Unter den knapp 38’000 Zuschauern, die sich am 22. No-vember 2012 bei kühlen 9 Grad zum Europa League Spiel Liverpool-YB an der Anfield Road in Liverpool einfan-den, hatte es ja bekanntlich ca. 3000 Berner. Unter diesen waren die Senioren des FC Bern mit vier Mann recht gut vertreten. Während Tino Maurer als YB-Physiotherapeut „geschäftlich“ unterwegs war, genossen Micha Waeber, Eugenio Leto und Heinz Gröli ein paar freie Tage an der Mer-seyside. Da jeder sein Ticket in einem ande-ren Teil des YB-Sektors hatte, war man wäh-rend des Spiels nicht beisammen. Per Zufall traf man sich jedoch nach dem Spiel beim Fastfood-Giganten mit dem golde-nen M in der Innenstadt zum Mitternachtsimbiss. Die Tour durch die legendären Clubs wie Cavern Club & Co. fand angesichts der fortgeschritten Uhrzeit erst am nächsten Abend statt.

Das lachende Gesicht im FC Bern Sekretariat

Carole Gomes ist seit einigen Monaten verantwortlich für die Administration im FC Bern. Carole, in anderer

Funktion als Torhüte-rin der Damen aktiv, kümmert sich um alles, was das Sekretariat des Clubs betrifft. Sie bear-beitet jegliche Korres-pondenz: Post, E-Mails oder Telefonanfragen. Leider muss die Frohna-tur hin und wieder auch Mahnungen und Bussen verschicken. Weiter hilft

sie bei der Organisation und Bewirtschaftung von Events, die vom und mit dem FC Bern auf die Beine gestellt wer-den. Zusätzlich darf Carole das Protokoll der Vorstands-sitzungen führen und das Matchprogramm der Heimspiele der 1. Mannschaft erstellen. An diesen Tagen gehört das Speakern auch zu ihren Aufgaben, wobei sie diese Aufga-be gerne auch mal an eine Mitspielerin weiterdelegiert, um eine stimmliche Vielfalt auf dem Neufeld zu garantieren.

Training und Hüttenzauber am Betelberg

Am 2. März tauschten die Senioren die Trainings-Un-terlage: vom Kunstrasen ging es auf den Kunstschnee. Bei strahlendem Sonnenschein traf man sich zum Skitag am

Betelberg in der Lenk. Neben der Sonne und den perfekten Pisten er-freute man sich ausser-ordentlich am leckeren Hüttenzauber-Kaffee. Das forsche Tempo, das einige der Herren auf der Piste anschlugen, zeigte, dass die Truppe auch athletisch auf gu-tem Weg ist. Dass sport-liche Betätigung auch

hungrig und durstig macht, versteht sich von selbst und so war man auch den kulinarischen Genüssen, den die Bergg-astronomie bot, nicht abhold

Kalt geduscht an der Bremgartenstrasse

Wachstum, so lesen wir im Bärner 3/12, berge Chancen und Risiken in sich. Immer mehr Aktivmannschaften und neu auch eine Damenmannschaft generieren erfreulicher-weise auch mehr Mitgliederbeiträge und helfen mit, den Club am Leben zu erhalten. Weiter lesen wir, dass mög-lichst viele Leute, sich in einem angemessenen Rahmen sportlich betätigen und sich mit anderen Teams messen sollen. Zu diesem angemessenen Rahmen gehört natürlich die Infrastruktur, die mit dem Wachstum offensichtlich nicht mithalten kann. Oder wie lässt es sich erklären, dass an Montagen nach ca. 20.30 Uhr nur noch kaltes Wasser aus den Duschen rinnt? Etwa damit, dass an Montagen viele Damenteams am Trainieren sind?

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HIsToRIE

Vor 110 Jahren

I m Nachlass seiner Mutter fand Marcel Sutter aus Pfaffhausen ein

Photoalbum seiner Grossmutter mit zahlreichen Postkarten aus der Zeit nach 1900. Bei seiner Recherche im Internet stiess er dann auf den FC Bern, worauf die Karte nach 100 Jah-ren den Weg zurück nach Bern fand.

Die Karte zeigt Bilder vom Sport-fest 1903 und vom Vorstand des FC Bern aus der Saison 1903/04. Zu Be-ginn des Jahres 1904 wurde die Karte an ein Fräulein Tschamper gesendet, in «Erinnerung an den 9. Januar.» Postkarten erfreuten sich zu dieser Zeit grosser Beliebtheit. Sie dienten als Souvenirs, zum Festhalten von Impressionen und sie waren gefragt als Sammlerstücke.

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Ultras Italien

BucHTIpp

B lickfang Ultrà legt mit «Ultras Italien» eine Auswahl aus ungefähr 1.200 Fotos des Österreichers Josef

Gruber aus den Jahren 1998 bis 2006 vor, die heute wie eine Dokumentation aus der «guten alten Zeit» dastehen. Der Autor reiste unzählige Male über den Stiefel und do-kumentierte seine Reisen in Wort und Bild.

«Tausende Kilometer, Dutzende Stadien und unzähli-ge Stunden in den stickigen Zugabteilen. Mit dem Foto-apparat bewaffnet bereiste Josef Gruber zwischen 1996 und 2007 den italienischen Stiefel. Von Norden nach Sü-den, von Süden nach Norden. Immer wieder aufs Neue. Angetrieben vom Calcio, dem Spektakel auf den Rängen und der Folklore der Ultras. So füllte sich über die Jahre ein schier unendliches Sammelsurium an Bildern aus den bunten Fankurven Italiens. Jeder, der sich für die Kultur der Ultras auf dem Apennin interessiert, wird mit diesem Bildband auf seine Kosten kommen: kann in den Seiten versinken, von Geschichten und Momenten aus der guten, alten Zeit träumen und sich ein Stück Ultras, so wie es heute nicht mehr existiert, in die Gegenwart holen.»

Selbstverständlich gibt es Kurvenfotos auch kostenlos im Internet. Dort erregen allerdings nur die spektakulärs-ten Auftritte Aufmerksamkeit, nicht die Details. Wie wenn Gruber den angespannten Gesichtsausdruck kurz vor dem Torjubel einfängt oder den gerade eskalierenden Fan, der auf die Plexiglasbegrenzung geklettert ist, um gegneri-schen Fans (oder dem Schiedsrichter?) seine Meinung kundzutun. Lachende Gesichter, Frauen im Block, der Ausstieg aus den Bussen am Auswärtsziel, der Gesichts-ausdruck der behelmten Carabinieri, der Weg über das Schotterbett der Gleise, der Schal, der gerade ins Gesicht gezogen wird. Man erhält ein wunderschönes Gefühl von bunten, lauten und chaotischen Kurven, blickt in begeis-terte und verzweifelte Gesichter. Man sieht Banner von Gruppen, die es schon lange nicht mehr gibt und erhält eine Ahnung davon, wie viel Begeisterung seit 2007 aus-gerottet wurde. Heute sehen italienische Stadionkurven meist grauer und trister aus.

Es lohnt sich, ein solches Buch zu kaufen, keine Fra-ge. Auch um zu wissen, woher die Fankultur stammt, auf die man sich beruft, und um ein wenig Archäologie des Supports zu betreiben. Erhältlich ist der Bildband in den meisten Online-Buchhandlungen oder in der Fankurve an YB-Heimspielen.

Text

:

Heinz Gröli

ULTRAS ITALIEN

Bildband - passione e mentalitàAutor: Josef GruberEinband: Gebundene AusgabeVerlag: Burkhardt & Partner VerlagVerschiedenes: 1., verb. Aufl. / 320 S.Erscheinungsdatum: 01.10.2012ISBN: 3940159107EAN/ISBN-13: 9783940159106Preis: ca. Fr. 20.—

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wurde klar, dass nur die schlausten Detektive dem Rätsel auf die Spur kommen würden. Die Wachsamsten unter ih-nen dürften wohl dank den Geburtsdaten auf den Spieler-pässen neue Erkenntnisse gewonnen haben. Die Geburts-daten vieler abgebildeter Spieler sind nämlich auch auf der Internetseite www.fcbern.ch publiziert.

Die Redaktion des „Bärners“ freut sich an dieser Stelle den Gewinner des Wettbewerbs bekanntzugeben:

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Marino MorettiRudolf SchödlDavid TreichlerRoland GlausDaniel Lohri

Roland GetzmannStefan ZimmermannRaphael ZürcherChristoph GobeliRuedi OesterDavid GobeliNicola MastroianniJeremiel MechanStephan PreisigMarkus BrüllhartHeinz GröliAlain BallmerHans Ulrich GraberGomez AntonioJavier GarciaPascal VallonEduard SchmutzReto RottermannFritz LehmannDavid GerberMichael GobeliIsmail KekecEmri HalimajiMichael GobeliUrban WengerMichael GobeliMohamed Amine YousfiDavid GobeliMike GsteigerMichael Gobeli

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