Durst Laborator 54 Bedienungsanleitung German Manual

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.VERZEICHNIS 'DER BESTANDTEILE UND BEDIENUNGSGRIFFE

Positions

BESCHREIBUNG

(Arretiergriff fr die Verstellung des Apparatkopfes S-harfenhebel Schaltklinke am Schrfenhebel Griff zum Befestigen des Mparatkopfes Anschlagplatte zur senkrechten Kontrolle des Apparatkopfes Arretiergriff fr die Neigung des Apparatkopfes Apparatkopf Fixiergriff fr das Spiegelgehluse

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Deckklappe fr die Kondensorfacher Bildbuhnenstandarte Sch~slthebel der Scharfeinstell,automatik Objektivzylinder Markierungapun,kte fr das Objektiv Drehgriff fr den Fokusvariator Drehgriff zur Lampenversteilu~ng Griff zur Arretierung des Lampenhalters Drehgriff zur manuellen Smcharfeinstellung Rastenhebel zur Neigung des Apparatkopfes Skal,a fr die Neigung des Apparatkopfes Arretiergriff fr den Objektivtrger Skala fr die Querneigung des. Objektivs Skala fr die s i t l i c h e Verschiebung des Objektivs Skala fr die Neigung des Apparatkopfes Regulierschraube fr die Ans~hl~agplatte Rndelschrauben zur Befestigung der Deckplatte am Spiegelgehuse Kugelgriff zur Hhenverstallung des Apparatkopfes Anzeiger der Vergrerungs- bzw. Verkleinerungsfaktoren ~okus;ariatoranzeiger Drehgriff zum Verstellen des Spiegelgehuses Griff zum Schwenken des Spiegels Drehgriffe zum Verstellen der For.matmasken Arretierschraube fr die Objektivplatine Filterschublade Rot bezeichnete lstelle Schieber an der Deckplatte des spiegelgehuse' Anschlags'egment ,am Apparatkapf Tragearm des Apparatkopfes Schlitten Wrmeschutzfilter- und Streuscheibenhalter Arretierschraube fr den Schalthebel der Scharfeinstellautomatik Verschlukappe an der Rckseite des Lampengehuses Rotfilter , ObjektivtrgerC'

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Laborator 54

Przisionsfachvergrerer mit Scharfeinstellautomatik fr alle Negativformate bis 10 X 12,5 cm (4 X 5 in.] in Schwarzwei und Color

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ur wenn die nachfolgende Anleitung fr die Montage genau beachtet und vor allem kein Handgriff voreilig ausgefhrt wird, It sich die hchste Leistung des Gertes erreichen. Auerdem setzt der Garantieanspruch das genaue Befolgen dieser Gebrauchsanleitung voiraus.

Wichtig

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Montage

Vor der Montage sind alle Teile vom Staub des Packma &als zu reinigen. Zuerst wird Sockel m i t Saule auf dem Grundbrett befestigt. Dabei i s t darauf zu achten, da die aus dem Sockel herausragende Fokusvariatorstange sich in die dafr vorgesehene dffnung i m Brett einfugt. Dann die beiden vorderen Schrauben eindrehen, die beiden hinteren Schrauben durchstecken und m i t den Muttern auf der Unterseite des Grundbrettes fest anziehen. Da sich der Getriebearm i n der oberen La. ge befindet, darf der Arretiergriff ( I ) bis zur Beendigung der Montage nicht gelost werden. Kontrollieren Sie, ob der Scharfenhebel (21 i n seiner untersten Lage ist; w e n y ~ i c h t ,wird er durch Drcken auf die Schaltklinke (3) dorthin gebracht. Dann den Apparatkopf (7) m i t dem Griff (41 am Tragearm (39) befestigen. Bitte beachten Sie dabei folgendes: - &. a l Das Anschlagsegment (381 mu sich in Nullstellung befinden und der Arretiergriff (6) fr die Schlittenneigung fest angezogen sein; b) der Apparaakopf (71 mu sich in senkrechter Lage befinden; dort rastet er durch geringes Hin- und Herschwenken des Schlittens (40) vor dem Festziehen des Griffes (4) hrbar ein.

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Beachten Sie, da fr Vergrerungs- od.er Reproarbeiten der Spiegel durch Schwenken am Griff (31) jeweils in der richtigen Lage ist. Das Lam,pengehuse wird dann in den Falz an der Rckwand des Spiegel-' gehuses, das m i t Arretiergriff (8) befestigt wird, eing.efhrt, wo das Wrmeschutzfilter und der Stre~us8c,heiben~haltier (41) so ,im Lampengehuse eingesetzt sein mssen, da sich das W,rmeschutzfilter lampenseitig befindet. Befestigen Sie nun die Lampe irm La,mpenhalter. Hierauf verbindet man das Gertekabel ,mit der Steckdose. Heben Sie die Klappe (9) an, die die Kondensorf,cher verde,c4kt,un,d schieben Sie die fr die gewnschte Vergrerungsarbeit bentigten Kondensoren in die Fche,r (siehe unter Kondensoren 0TOCO.N s). 'Der bewegliche Teil des Vergrerungsgertes, der bis dahin an der Sule arretiert war, kann nun in der Hhe verstellt werden.

Bedienungsanleitung

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Beim Veilgrern mmitder Scha~fei.ns,telilauto~matik der Schrfenhemu bel (2) nach o,ben geschoben werdein, bis 'ejr hrba~reintastet; dabei untersttzen Sie die Aufvvrtsbewegung der BiLdbhnenstandarte (11) m i t (der ilinken Hand. Nach dem Einrasten mu die Roll'le am Sc,ha;lthebel (12) 'unbedingt auf der glegenberliegen,deln Kante dies Schrfenhebel,s anliegen. Die Arretierschraube (42) unter 'dem rechten Drehgriff (32) wird bei eingeschalteter AutomaLk festgezogen. Bei ausgescha:te;er Automatik

Das Einschalten der Scharfeinstellautomatik

i'st diese S.chraube bis zum Anaschlag zu Ise'n. Auerdem prfen Sie, ob der Obfektivzylilndler (13) richtig ei8ngertistet.ist (d'ie wei,en Markierun\p~punkte(14) mssen bereinstimmen) ,und (decr zei)ger des Fokusvariaboirs sic8h(in seiner untersten Stel~l~ung 'be,finidet. Sonst drehen Sie elnt's~prechtendalm Gri:ff (15) mcit dem sieh die S~chrfenebenealnhebjen It. Bel.euchtung Dite La'mipenze,ntrierutn~g erfolgt diurch Verstal.18en nach vorn oder hinten des au.s id'erm Lampengehau'se herausragenden ,La,m'penhalter!sam Drehgriff (161, .d,er auf .eine Zah,nlstalnge 'im Ilnnern d.es Gehuses einwi:rkt. Nach Lockern des Griffes (17) It sich der (Lampenhalter nach links un'd rech,ts drehen, so d,a die beste G~l~~hlfaide~n~eill~un~g wergefuniden dlen ckanln, unld a'u'ch h,era,u1snerhme~n, wenn ke'ine G.lhib~i rne darin befestigt ,ist. Befindet sich die Lampe i n der gewnschten Hhe und Glhfadenstel.lung, kann der Lampenhalter durch Anzieh.en .des Griffes (17) arretiert werden. Beim Zentrieren der #Lampe mu darauf geachtet wendlen, ,de diese m i t 'dem Hitze;fi'lter )nicht in B,erhrung kommt. Bei Verwendjung einer Proje~ktionslam:pe,.mit der nur in ~ e n k ~ r e c h t e r St,ellilung igearbemitet wenden kann, (ist die getrennt .lbelfferbare St,reuscheibe (Kodewort: OTOPAL) in den dafr v~rges~eh'enen Halter (41) spiegel. seitig ei'nzusetren. Die Ver~s~chiluka~ppe (43) an der Rckseite des Lampen'gehuses erl.a'ubt den Antssch.l,u eines K~h.lgeblases,fallls Lampen ber 250 W verwendet werden, um schdliche Hitze fr die optischen Tleile :un.d das NegaCiv z:u vermei,den. Wti,r le'mpfeh;l*en d8i,eVer. wendung unseres LAFAN Khlgeblses (s. unter Weiteres Zu behr m). Jede Oipal'lamipe i s t vor Getbraucth zu prfeln (nahe gegen eine starke Lam8pe ,geh,ailten, siehmt man etwaige Glasf,ehller o.der R~u$l.ec~k,en auf der Kolbeninnenflche). Bei hufigen Spannungsschwankungen und landie gem Gebrauch anfsteh~ensolchie Verbsen~nun~gsrckstnd.e, ,ungl,eichmige Aus~leuch,tungziur Fol~g'e ha'ben; .daher sollte die L,amipe von Ze,it zu Z,eit kontrolliert werden. Eine fr die meisten Negative arn besten g,eeign.ete Ausleu~~htung wir.d durch eine Kombination von Opallampe m i t Doppelkondensor erreicht. OTONEG Bildbhne und OT0,PFE Einlagen Die OTON.E,G Bilidb.hne besteht aus einem Rahmen,*an dem ein s8chwenkbai;es Obertei'l bleftesti'gt ,ist. 1.m Rahmen sovvie m Oberrtell im be!fiilndet ,sich je eine garalntiert planparal.leile Anidruckp'labte aaus Gilas. Die ~automatis!cheSc~harf~eieinsbellung nur \mit Original,gl,3slern geIst w.hnle~istet. Baide Alndruckgl,ser haben a,bgeaclhrgte Kanten, 'mit denen sie zueinan.dler i n di,e Biil,dbuhnle einrusetzeln sbnd, id.amit das Negativmaterial nic'ht zerlkratzt wird. Di.e beiden Andru'ckg:ls8ersind in d,er B'ilidblhne mi't lfed,e#rn,denKilemlmll~e~i.sten estigt. Gegeln Bereichblef nulng kann dlas obere Bildbhnengla.~ a,vch m i t einer Beschic,htung geI1ief,ertwerdeIn, ldiie dals Billd'en Ntewtonsc.her .Ringe v e ~ h i n d e r t (Kodewort: OTOGLAS A N ) . Zum Einlegen der Negative wird die Bildbhne aus de,m Apparat'kopif genommen ,und da8 Ob,erteti'l ,nach hinten geschwenkt, wo.les von ,aille,ine )stehen bleibt. Nztich Ein:l,egen [des Ne,gativs Oberteil wieder nach v0rn.e schwenken. Das Negativ liegt dann p,lan,geipret zwischen den beliden G.lasplatten. D~asschwen,kbare Ob.er:,

teil ist federnd gelagert und wirld beim Einfhren i n (den A~pparatkopf an den unteren Rahmen (der Bildbhne gedrck.t. M i t der Biildlbhne OTONEG knnen aulch unzerschninene Rollfilme bis 6 X 9 c m vergrbert werden. Zum Weiterziehen des Fiilsmstreifens wird das vorne aus dem Apparatkopf ragende Oberteil angehoben. Fur das Anbringen eines Graukeils am zu vergrernden Negativ ist eilne Ausspanung an der R u c k s ~ i t edes Bildb~hnen~ra~hmens vorgesehen. Damit das Negativ schnell ber die M i t t e des Objektives gebracht werden kann und die Bildbhne beim horizontalen Vergrern fest irn Apparatkopf bleibt, sind Rastenlcher in der 1Bildbhnenstandarte (11) vorgesehen. BeigEinschieben in ,den Apparat drc~kenSie die beiden Federn an der Unterseimte des B~iildbhnenrahmens leicht nach

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oben, jassen sie !los ,und schieben )die Biildbhn,e i,n die Mitte, bis dlie Knpf,e an ,den beid.en Federn, gefhrt durch die Fhrungsnuten, i n ldie Rastenllcher drer B8ildblhinenstan8darte (11) einschnapipen. ur Fr das Vergrern von Watten ,und Pladiilmen sind die daf" vorgesehenen Metalleinlagen (Kodewort: OTOIPFE) zu verwenden, die anstelle der Andtru.ckglser einigesetzt werdpen uinid zwar die Miaske m i t Stiften unten und die Masike m i t ,Lchern oben. OTOPFE Masken sind fr .alle ge~br~uchlichen F,illmiformate ilijetf,erbar. Auer fr Pilatte~n und Pilan~ii'lme klnnen die Masken bis 6 X 9 icm ,dufrch Urndre8hleln auch fr Rollfilme verwendet werden. In ,der ~Bi'ldbhnenstandarte (11) sind konzentriach verste.lilbare, dpaarweisle gekoplpe~lt,eFormatb;lenid.e,n eingeb,aut, dlie (an den Griffetn (32) bettigt werd'en. Diese Formatbilendeii silnd m i t Zeigern verbunden, die si'ch i n den ,Sch'l'itzen der Skalen an der Stirn- und der linken Seite .der Bi1,dbhnenstandarte (11) bewegen. Aln diesen Skailen knn'en Sie ,das eingeste.l!lte Format i n Zentimetern ,und Zoll ableseln.4

Von Faktor 5 X bis 1,5 X lin.: Kon,densor OTOCON 180/1 oben,

Kondensor OT0,CON 18012 unten;Von Faktor 1,5 X bis 9,O X und - mit manueller Scharfeinstellung von 0,9 X bis 0,5 X lin.: die beiden Kondensoren OTOCON 18011 m i t

den Limsenw~lbungenzueinander. Fr die Verwendung von Obje,ktiven krzer,er Brennweiten sind die Kondensoren OTOCON 160, OTO'CON 130 und OTOCON 90 gegen Berechnung lieferbar, die wie folgt bentzt werden:Beim 105-mm-Objektiv (auf die gesond,ert lieferbare Planfplatine LAPLA

SEIPLA 75

zu x h r a u b e n ) : OT0,CON 160 unten, OTOCON 18012 oben; Faktorenbereiclh: 7,25 bis 0,9 X lin.Beim 75-mm-Objektiv (auf di.e gesondert lieferbare versenkte Platine SEIPCA 75 [s. Abb.] zu schrauben): OTOCON 130 unten, OT0,CON 160 oben; Faktorenvbereich: 11,s bis 2,23 X lin. Beim 75-mm-objektiv auf LAPLA montiert: Verkleinerungen bis 0,25 X lin. Beim 50-mmobjektiv (auf den gesondert lieferbaren Tubus LATUB II

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LATUB II

Objektive

Das Gert wird m i t einem vom Werk auf die S~chafrfeinsteil~lautomatik justi.er2e;n 0,bjektiv d,er Typen S'C,HNEIDER-DURST COMPON0,N 5,61150 mm oder ROlDENSTOCK BPO-RONA'R 91150 m m geliefert. Die Scharfeinstellautwmatik funktioniert nur m i t diesem justierten Olbjektiv! Sollen bei loleineren Negativformaten stiirkere Vergrerungsfaktoren bei d'er Projektioln aut das Grun.dbrett errei,cht werd.e~n, slin~d Objektive krzerer Brennweite zu verwenden, bei denen die Scharfeinstellung m i t der Hanld enfoilgt. Zu diiesem Zweck It sich d,as vom W,erk gelieferte 150dmm-Objektiv m i t seiner ,Platine nach [Lsen ,der Arretierschraube (33) lei,cht aus de'm Objektivzylind,er nehmen. Ebenso ,mhelos knnen Sie Obijektive krzerer B,rennweite, auf dire entaprec.henden Plati,nen monti,ert (s. unter Kondensoren OTOIClON D), i n die Schn,ellwechselfassung des Obje\ktivzylinders einsetzen. Anschlieend Arretierschraube (33) wieder felstzi.eh,en. .,11

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U'm Reflexe zu vermeiden, soll immer bis auf den'htibedirigi notwendi,gen Biildauss~c,h~nitt des zu ver9,rernde.n Negativs aib$gedeickt werden, und zwar ,m~itden ,eingebauten Formatblenden (DrehgrLffe [321). Um bei Aus'schnittvergrerungen (die hchste ~eiestun~'1derObjektive zu erzielen, bringt man den entsprechenden Negativaussch~nittdurch Versohieben der bildibhne OTONEG un~ddurch Verstellen der Formatblenden unter die Mitte (optische Achse) des Objektivs; aus diesem Grunde sind die Masken ) bentzen sollte. Bei Horizontail~projektion und beim Entzerren oder Verwenden von Objektiven krzerer ,Brennweiten mu mit ,der Hand scharfgestellt werden. Die S~charfeinstellautomartikist vor S'chwenken d e s A)pparatkolpfes V. abzuschalten, damit ihr Mechanismus nicht beschdigt wird. Dazu wird d e r Scharfenhebel (2) 'durch Drcken d e r Schaltklinke (3) mit ,der re'chten Hand ausgelost und in s e i n e r Abwrtsbewegung begleitet..

Di,e Schublade (34) nimmt Farib- oder Grladationswandelfilter im Form a t 12 X 12 c m auf. S i e It sich a m Griff bis zum Anschlag a u s d e m Apparatkopf ziehen, worauf die Filter eingesetzt werden. Wenn S i e die Schubilade nach d e m Herausziehen nach oben verkanten, knnen S i e sie ganz a u s d e m Apparatkopf nahmen. ,Die Schublalde kann auch auf d e r gegenuberliegenden S e i t e d e s ~Spiegelgehauseseingefuhrt werden, wobei die Rastenschraube zu wechseln und d a s Abdeckblech zu enltfernen sind. Wsegen weiterer Frltermglichkeiten lesen Sie bitte LATLRA'D Filterdrehscheiber. die Abschnitte N Farbmischkopf und

Abschalten d e r Ccharfeinstelleautomatik

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Rotfilter

Das Rotfilter (44) lat sich bequem in den Btralhlengang schwenken. J e nach Objektivgroe kann es in d e r Hohe auf [seiner A c h s e verstellt werden, die mit entsprechenden Rasten v e r s e h e n ist. Das Filter seilbst 'lat sich nach Lsen d e s Sprengringes herausnehmen und

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Die Abwrtsbewegung d e r Biildbhnlenstandarte (11) w'ird mit d e r linken Hand abgebremst und die Arretierschraube (42) mit d e r rechten bis zum Anschlag gelst, s o da die Bildbhnenstandarte in den Friktionsantrile~b d e r manueillen, a m Drehgriff (18) betatigten Scharfeinsteblung einrastet.

nen Fall surehaltige Schmiermittel' verwenden. Wird d,as Gert nicht gelbraucht, sollte der Apparatkopf in die hchste Stelilung gelbracht wer den. Reinigen Sie die Biildbhnenglser, Konde,nsoren u.nid Spi,egel ab und zu m i t einem Rehfletde:r oder einem Pinse!l., am besten aber m i t einem antistatischen Mittel. Die Lichtquelle im Vergrerer so811ten Sie ,ni.e unntz bren,nen lassen.

Farbmischkopf

Der LABORATOR 54 i s t auch fr Farbarbeiten m i t dem AGFA-Far>bmischko$pf vorgesehen. Dieser kann ohne jegliches Zwi~sch~en.st~ck dixrekt an Spiegelgehuse befestigt werden. M i t dem Farbmischkopf darf nur ,in senkre.chter Stellung gearbeitet werden, da seine Projektionslampe sonst durchbrennt. Nehmen Sie den Spiegel aus seinem Gehus.e, wie im vorhergehenden Abschnitt Ho.rizonta,liprojektion beschrieben. Nehmen Sie nach Lsen der vier Schrauben den Blechring vom Farbkopf ab und befestigen Sie letzteren m i t denselben vier Schrauben auf der Deckplatte, die Sie dazu vorher umdrehen. Nun nehmen Sie den Schieber (37) heraus u'nd befestigen die Deckplatte samt anmontiertem Farbkopf m i t den vier Rndelschrauben (26) wieder am Spiegelgehuse. )Der Farbmischkopf soll so angebracht werden, da alle Drehgriffe nach vorne stehen. Der Stecker des Farbkopf-Klalbels wird nun in die Steckdose eingefhrt (beachten Sie die Spannung der Lampe im Farbkopfl. D i e gesamte Handhabung des Farbmischkopfes ist aus der AGFA-Gebrauchsanweisung zu ersehen.

IBei Verwendung des AGFA-Farbkopfes mit dem LABORATOR 54 e r g e ben sich andere Kondensorkombinationen als beim Gebrauch normaler Lichtquellen. Befolgen Sie die Kombinationen der Tabelle auf Seite 15 dieser Gebrauchsanweisung!

Instandhaltung

Der DU.RST LAlBORATOR 54 ,ist fr Hchstbea~nspruch:ungund ein Mindestma an Pf;l,ege entwickelt worden; er bewa'hrt seine hohe Leistung auch unter ung,nstigen Arbeitisibedingungen. Erford,erli,ch ist, da8 von Zeit zu Zeit der m i t Staub bedeck.t,e Fettfiilm (an de,n Gulen entfernt und #diese frisch gelt ~ e r d e ~ n . A,uch in )die rot bezeichnete lstelle (36) etwas l trudeln. Dazu ,empdehllen wir des fr fotote,c,hnisch,e Przisionsgerte bestens geeignete rothe~nisi~erte S'pe~i~al~l uns in [von Plastikflschchen [Kodewort: OIL] von Ca. 60 cm3 erhltl,ich). Auf kei-

i'abelle der

Kondensorkombinationen bei Verwendung des*

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Zur Erganzung des Grundgerates ist folgendes Zubehor gegen Berech

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Fr Re~proavbeiten m i t dem LAlB0,RATOR 54 liefern wir die Rep.rokassette OTOKA. Diese besteht aus einem ,geschlossenen Ra'hrnen, ,der eine Mattscheibe (f) enthlt. Fr alle ge8b,ruchlichen Formate sind Platten- und Platnfilmeinlagen sowie Reduziereinilagen getrennt lieferbar. OTOK'A wird anstelle d.er Bildbhne bis zum Anschlag in den Apparatkapf einge'fhrt und durch Drehen des Gri.f,fes (a) fixiert.

OTOKA Reprokassette

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Um auch m i t automati~scherScharfeinstellung langs der ganzen Lange reproduzieren zu knnen, wird das Formatnetz der Mattscheibe ( f ) auf das Grundlbrett projiziert und durch Drehen am Objektivtubus scharfgestellt. Zum Einstellen der Bildgroe kann nach folgenden zwei Methoden vor.. gegangen werden: a) Betrachten im Spiegel D,er Umlenkspiege,l wird in die Betrachtungsstellu.ng geschwenkt ,und die Vorlagenbeleuchtung eingeschaltet, damit die Vorlage im Formatnetz der Mattscheibe (f) im ~Betrachtumgsspiegelsichtbar wird. DimeBildgre wilrd $durch Hhenverstellung des Apparatkopf,es eingestellt. Die Vonlage mu, von oben betrachtet, rejflexfrei und gleischmig ausgeleuc'htet sein. Beim Re.pro3duzi,eren so4l ,das Objektiv etwas abgeb,lendet werden, ,dRADAP m i t 'Pastiften und dem Przisionslocher MIVALO. Der Halterahmen wird an Stelle der normalen Bildbhne ei,ngesetzt und unverrckbar befestigt; er enthlt die Fhrung zur automatischen Zentrierung und doppelten Verriegelung der OTO'GRA 45 Bildbhne. In dieser wird die

LAFAN Khlgeblse

TESTNEGATIV

LAFAN

DURST 243

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Dieser Vergrerungsrahmen nimmt dem Laboranten Handqriffe und Denkarbeit bei'm Einsteillen" der verschiedenen Formate ab. Er besteht 3us einem dunkelkammerfest einbren.nlackierten Gurahmen m i t unabhngig voneinander ~erstel'l~baren Maskenbndern. Beliebige Rlandbreiten von 4 bis 35 mm lassen sich m i t diesen Maskenbandern und einem Papieranschlag erzielen. der an einem Randelknopf verstellt wird. Papierformate bis zu 2 4 x 3 0 cm konnen verarbeitet werden. Der Rahmen last sich bequem auf Zollformate umstelilen. Gegen einen Aufschlag i s t er m i t einem m i t Formica bezogenen Grundbrett lieferbar.

DUR,ST 243 'Jergrerungsrahmen

OTOHAL 45

OTOGRA 45

MIVALO

Diese Dunkelkamm.erlam,pe i s t m i t fnf auswechselbaren Filtern, das erste fr Weiili'cht, die ande'ren in den Farbe'n Orange, Rubinrot, Olivgrn und Pangrn ausgerstet. Die Filter sind in einer Drehscheibe gelagert, die ein mheloses Einstellen der verschiedenen Dunkelkammerbeleuchtungen ermglicht. Ein Wrmeschutzfilter verhindert das Ausbleichen der Farbfilter. Durch (Schwenken des La,mpen,krpers ist sowohl direkte als auch indirekte Bel.euchtung erzie:lbar. Die Leuchte kann an der Wand befestigt oder auf den Tisch gestellt werden.

PENTACOLOR Dunkelkammerleuchte

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DU,RST STABl Spannungskonstanthalter

Die DURST STAB1 Spannungskonstanthalter, in den Ausfhrungen fr 500, 1000 und 2000 Watt lieferbar, sind bei hufigen Schwankungen der Netzsipannung zur Vermeidung von Fehlbelichtungen besonders bei Colorarbeiten une,rllich. Die DURST STABl Spannungskonstanthalter erzielen eine Stabilisierungsgenauigkeit von +IO/O bis - 4 % und sind fr Eingangsspannungen von 110, 160 und 220 Volt vorgesehen; Ausgangsspannung und Periodenzahl je nach Bestellung.

PENTACOLOK

STABl

TIM 100

DURST TIM 100

Das elektronische Belichtungsme- und Zeitschaltgert DURST TIM 100 ist ein kompaktes Tischmodell m i t einem stosicheren Kunststoffgehuse. 6eine 'elektronische Bauweise gewhrleistet hachste Me- und Schalltgenauigkeit, so da Bellichtungsfehler absolut ausgeschlo'ssen sind. Me- und Schaltkreise sind netzstabilisiert und gleichen Spannungsschwankungen von 5 10% vollkommen aus. Die Meempfindlichkeit i s t auch bei schwachem Licht sehr hoch, sie entspricht 114. Der Belichtungszeitenbereich i s t sehr gro einem Bilendenwert und ermoglicht 25 verschiedene Einstell'ungen von 1 bis 250 Sekunden. Die Belichtungszeiten sind logarithmisch gestuft, drei Stu'fen \/erdo,ppeln die Belichtungszeit. Das Gert kann an Netzspannungen von 110, 125, 140, 160, 220 und 240 V (50 und 60 Hz) angeschlossen werden. Dank hochster Metprzision i s t der TllM 100 auch fr Farbvergrerungen sehr gut geeignet.

Abbildungen und Beschreibungen unverbindlich

TaucoliGEBRAUCHSANLEITUNG

Durst AG. Fabrik Fototechnischer Apparate Postfach 445 39100 Bozen/ltalien

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EINBETRAGENES WARENZEICHEN

Kaltl ichtanlage DURST TAUCOLI

Eine Empfehlung Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfltig. bevor Sie das DURST TAUCOLI in Ihrer Dunkelkammer einsetzen. Sie machen sich dadurch unverzglich mit allen Funktionen vertraut und vermeiden unwissentliche Beschdigungen. Auf diese Weise bewahren Sie sich Ihren Garantieanspruch. Da Hochspannungsleuchtrhren notwendigerweise aiac sehr empf indl ichem G las bestehen. i s t eine behutsame Behandlung geboten. Verwendungszweck Die DURST TAUCOLI - Kaltl ichtanlage i s t eigens fr die DURST - Vergrsserungsgerte LABORATOR 54 und 1000 entwickelt worden. in denen sie anstelle der Kondensoren verwendet wird. TAUCOLI dient als diffuse Lichtquelle mit weichem Charakter besonders fr das Vergrssern harter Schwarzweiss- Negative smtlicher Formate b i s 9x12 cm bzw. 4x5 in.. i s t aber fr alle anderen Gebiete der Schwarzweissfotografie ebenfalls geeignet. Ihre hohe Lichtleistung ermglicht auch bei sehr dichten Negativen oder wenig empfindlichem Papier kurze Belichtungszeiten. Die besondere Eigenart ihres Lichtes unterdrckt Kratzer und Unreinheiten des Negativs. wodurch sich Retuschierarbeiten weitestgehend erbrigen. Bestandteile und Bedienungselemente (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) Leichtmetal ldruckgussgehuse Opalscheibe Spannungswhler weisser Markierungspunkt Aussparung fr Sicherung Aussparung zum Anfassen des TAUCOLI Kabel Kabelschalter

Beschreibung TAUCOLI besteht aus einem Leichtrnetalldruckgussgehuse (1). i n dem sich zwischen Rckspiegel und Opalscheibe (2) eine Leuchtschlange befindet. Diese wird durch den eingebauten Hochspannungstransformator gespeist. Links auf der Stirnseite befindet s i c h der Spannungswhler (3) mit einer Sicherung. Die Kaltlichtanlage darf nur mit Wechselstrom ( 4 5 - 60 H z ) gespeist werden; sie i s t entweder fr Spannungen 125 - 160 - 220 oder 110 220 - 240 Volt lieferbar Mit jeder Kaltlichtanlage werden 4 Sicherungen 0 5x20 mm vom Typ FN 1 geliefert : zwei zu 1.25 A. fr Netzsp nnungen von 220 und 240 Volt und zwei zu 1.6 A. fr Netzspannungen von 118 b i s 160 Volt. TAUCOLl wird im Werk jeweils auf die hhere Netzspannung eingestellt und dementsprechend i s t auch eine Sicherung von 1.25 A. in der betreffenden Aussparung am Spannungswhler eingesetzt: die restl i chen drei Sicherungen sind lose beigepackt. lnbetriebnahme Bei anderen Netzspannungen bitte vor lnbetriebnahme entsprechende Sicherung einsetzen und Spannungswhler umstellen. Dazu drehen Sie den Spannungswhler (3) und bringen Sie die m i t ((On bezeichnete Stelle mit dem weissen Markierungspunkt (4) am Rand in Einklang.

Achtung: Die Sicherung springt in der Nullstellung von selbst aus der rechts am Spannungswhler vorgesehenen Aussparung (5). Setzen Sie nun die vorgeschriebene Sicherung ein (ganz hineindrcken) und drehen Sie gleichzeitig den Spannungswhler, bis die entsprechende Voltzahl mit dem am Rand angebrachten, weissen Markierungspunkt (4) bereinstimmt. Ntigenfalls sind Ersatzsicherungen in jedem Elektrogeschft erhltlich. Nun ist die Kaltlic.htanlage einsatzbereit. Fassen Sie TAUCOLI an der eigens dafr vorgesehenen Aussparung (6) an und fhren es. nach Abnahme der Kondensoren, bis zum Anschlag in den Gertekopf ein. Jetzt knnen Sie TAUCOLI direkt oder ber eine Bel ichtungsuhr mit dem Kabel (7) an das Netz anschliessen. Falls TAUCr'! , direkt angeschlossen wurde, belichten Sie durch Ein- und Ausschalten am Schalter (8) oder mit dem Orangefilter, welches bei Verwendung dieser Kaltl ichtanlage zum besseren Betrachten des Projektionsbildes und leichteren Zentrieren des Vergrsserungspapiers anstelle des Rotfilters in die Schwenkfassung eingefhrt wird. Um den unvermeidlichen Randlichtabfall, der jedem Objektiv eigen ist, auszugleichen, sollte man immer um 1 - 2 Werte abblenden. TAUCOLI flackert anfangs und gibt erst nach 10 - 15 Sekunden ein gleichmssiges Licht. Die hchste Lichtleistung wird erst nach 4 - 5 Minuten Anwrme Zeit erreicht; dann kann beliebig ein- und ausgeschaltet werden. Nach lngeren Pausen i s t wieder die schon erwhnte mehrminutige Erwrmung notwendig. Es empfiehlt sich, die Kaltl ichtanlage TAUCOLI zusammen mit einem Spannungskonstanthalter zu verwenden. denn nur dann i s t eine gleichmssige Lichtstrke. besonders bei lngeren Belichtungszeiten, gewhrleistet. Besonders sind die Spannun~skonstanthalter DURST STAB! in den Ausf"hrungen 1000 und 2000 W&, an die gleichzeitig auch mehrere Lichtquel l e i angeschlossen werden knnen..Die DURST-Spannungskonstanthaltererzielen eine Stabil isierungsgenauigkeit von 2% und sind fr die Eingangsspannungen von 110, 160 und 220 Volt, 50 bzw. 60 Perioden vorgesehen. Ausgangsspannungen 11.0 oder 220 Volt. Sollte die Leuchtschlan e zerbrechen oder nach lngerem Gebrauch schwarze Flecken aufweisen, so Jass sich keine gleichmssige Ausleuchtung mehr erzielen lsst, senden Sie bitte das TAUCOLI an die zustndige DURSTGeneralvertretung zur Reparatur ein.

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