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Das Fonds- und Finanzmagazin DWS active Ausgabe 1 | 2013 Wieder halbvoll Strategie Wie Anleger sich die neue Zuversicht an den Märkten zunutze machen können Immobilien Weltweite Chancen Qualitätsaktien Starke Marken und nachhaltige Dividenden

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Das Fonds- und Finanzmagazin

DWS active

*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende September 2012. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenfrei bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquoten p. a.: DWS Deutschland (Stand 30.09.2012): 1,4 % zzgl. 0,019 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Invest Top Euroland (Stand 31.12.2011): 1,66 % zzgl. 0,162 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Global Growth (Stand: 30.09.2012): 1,44 % zzgl. 0,028 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Top Dividende (Stand: 30.09.2012): 1,45 % zzgl. 0,079 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Die Sondervermögen weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

In un ruhigen Zeiten scheint Sicherheit das Gebot der Stunde zu sein. Doch

sichere Anlagen wie Tagesgeld bringen kaum Rendite. Bei den aktuell niedri-

gen Zinsen können die Erträge nach Abzug der Infl ationsrate negativ sein.

Mehr Ertragschancen bedeuten auch mehr Risiko. Eine Anlage in Aktien ist

immer mit Schwan kungen verbunden. Aber mit sogenannten „Quali täts aktien“

investieren Sie in ausgewählte Unternehmen, die global aufgestellt sind, eine

sehr gute Bilanzqualität aufweisen und deren Geschäftsmodell auch für die kom-

menden Jahre attraktive Wachstumschancen bietet.

DWS Deutschland

Qualitätsaktien Deutschland

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Sichere Anlagen bringen kaum Rendite. Muss ich für mehr Ertrag ins Risiko gehen?Wohin mit meinem Geld?

Jetzt richtig investieren – z. B. mit Qualitätsaktien-Fonds der DWS.

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Ausgabe 1 | 2013

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Wieder halbvollStrategie Wie Anleger sich die neue Zuversicht an den Märkten zunutze machen können

ImmobilienWeltweite Chancen

QualitätsaktienStarke Marken und nachhaltige Dividenden

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*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende September 2012. Den Verkaufsprospekt mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquote p.a. (Stand 30.09.2012): DWS Top Dividende 1,450 % zzgl. 0,079 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

» www.DWS.de

Der neue Zins heißt „Dividenden-Zins“.DWS Top Dividende – eine Sachwert-Anlage mit 3,3 % Ausschüttung in 2012.1

Wenn Sie in unruhigen Zeiten nach einer langfristigen Anlage suchen, sollten Sie auch Dividenden-werte ins Auge fassen. Durch die jährlichen Ausschüttungen bieten sie ein regel mäßiges Ein-kommen. So konnte DWS Top Dividende seit seiner Aufl egung durchschnittlich 3,8 % Aus-schüttung pro Jahr auszahlen. Profi tieren auch Sie von einer substanzstarken Sachwert-Anlage mit laufendem Einkommen aus „Dividenden-Zins“.

Jährliche Ausschüttung pro Anteil.1

in 2008:3,1 %

in 2009:4,3 %

in 2010:3,6 %

in 2011:3,5 %

in 2012:3,3 %

∅ Ausschüttung seit Aufl egung in 2003:3,8 %

1 Bezogen auf den durchschnittlichen Rücknahmepreis des jeweils abgeschlossenen Geschäftsjahres (01.10. bis 30.09.). Quelle: DWS.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

umgerechnet 244 000 euro – diese aberwitzige Summe hat jüngst ein

Käufer aus Peking für zwei glatt gerubbelte Walnüsse gezahlt. rot schim-

mernde exemplare werden zwar schon seit mehr als 600 Jahren gesam-

melt, aber nun entwickelt sich die tradition zu einem wahren anlage-

Hype. ein Grund für den Boom: immer mehr Chinesen verdienen

reichlich Geld, 300 Millionen von ihnen gehören inzwischen zur Mittel-

schicht. die Sparquote ist traditionell hoch, derzeit liegt sie bei rund 40

Prozent. Viele stellen sich jetzt die Frage: Wohin mit dem Geld? denn

der chinesische aktienmarkt schreckte lange Zeit mit schwachen Kursen

ab, erst seit Herbst 2012 deutet sich eine Wende an. am immobilienmarkt

droht nach etlichen Preisrunden immer noch Blasenbildung, und die

anlagezinsen sind extrem niedrig. Kurzum: es herrscht anlagenotstand

in der Volksrepublik. die „Ftd“ zitierte den Ökonomen Michael Pettis:

„reiche Chinesen kaufen alles, was sie können.“ Selbst Walnüsse.

anlagenotstand herrscht auch in deutschland. doch die lage ist ungleich

besser – trotz niedriger Zinsen hierzulande (siehe Grafik). dWS-Chefan-

lagestratege asoka Wöhrmann zeigt im Jahresausblick ab Seite 14, wie

sich anleger mit einfachen Mitteln gegen negative realrenditen stem-

men können. das aussichtsreiche repertoire: immobilien, aktien und

Zinsprodukte könnten allesamt 2013 zu den Gewinnern gehören. Sparer

müssen somit nicht den Chinesen nacheifern und auf exotische invest-

ments wie Walnüsse, renntauben oder Jadesteine ausweichen. Wobei

„exotisch“ auch „lukrativ“ bedeuten kann: der Preis für einige Jade-

sorten hat sich in China seit 2006 verdreißigfacht.

Viel Spaß beim lesen wünscht

Mirko Münch, Chefredakteur

Niedriges NiveauDie Umlaufrendite spiegelt das Zinsniveau des Kapital-marktes wider. Der Chart zeigt: Mit Anleihen bester Bonität ist momentan kein Staat zu machen.

Umlaufrendite Quelle: Bloomberg

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DWS activeausgabe 1 | 2013

EINBLICKE

6 Das bessere Gold Vorteile für aktien in der Finanzrepression

6 Glanzlichter Feri schaut genau hin

7 Online-Magazin Umstieg leicht gemacht

7 Gut vernetzt Die DWS informiert auf allen Kanälen

8 Verantwortliches Wirtschaften DWS zeichnet henkel und KfW aus

9 Meinungen leserstimmen / Pressestimmen

MärKtE

10 Finanzwetter Verbreitet freundlich

12 Daten Zahlen im Blick

13 Research hinter den Schlagzeilen

14 Marktausblick Was das Jahr 2013 anlegern bringt

19 Rückblick thesen-Check 2012

ProduKtE

20 Europa Stärker als gedacht

25 Schuldenkrise Passende Parameter

26 Immobilien Exzellente lage 30 Aktienanlage alles, was zählt

34 Laufzeitfonds Klare taktvorgabe

38 Emerging Markets lateinamerika, türkei

zahLEN&FaKtEN

42 Fonds im Fokus Comeback im norden

44 DWS-Top-Performer Die Sieger des Quartals

45 Fondsdaten DWS-Fonds im Überblick

50 Zahlen, bitte Fakten für den Small talk

51 Impressum und weitere hinweise

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Aktien Schatzbriefe Immobilien Gold Jahresdaten 1900 bis 2011 Quellen: Deutsche Bank, J.P. Morgan

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Rendite in %

Inflation in %

Deflation Hohe Inflation

< -5 -5 bis 0 0 bis 2 2 bis 4 4 bis 6 > 6

Bei der nunmehr sechsten Verleihung der jährlichen Feri EuroRating Awards schafften es wieder mehrere DWS-Fonds auf das Siegertreppchen. Die Experten des Research-Unternehmens Feri EuroRating Services hoben einmal mehr die Kompetenz der DWS im Bereich deutsche Aktien hervor. Der DWS Deutschland, gemanagt von Tim Albrecht, wurde als bester von 77 Fonds dieser Kategorie ausgezeichnet. Die RREEF Investment GmbH, die die beiden offenen Immobili-enfonds grundbesitz europa und grundbesitz global verwaltet, wurde wie in den Vorjahren in der Kategorie „Real Estate“ als bester Anbieter nominiert. Darüber hinaus hat Feri zum ersten Mal in einem Wettbewerbsvergleich alle in Deutschland zugänglichen offenen Immobilienfonds unter die Lupe genommen. Unter allen untersuchten Fonds platzierte sich der grundbesitz europa auf dem ersten Platz. Der grundbesitz global kam unter den weltweit investierenden Fonds auf Rang 2. Sein Immobilienportfolio erhielt die höchste Bewertung. Der Fokus des Fonds-Ratings lag auf den Aspekten Immobilienportfolio, Performance und Finanzstrukturen. Beim Rating der Managementqualität konnte die RREEF Invest-ment GmbH das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr noch leicht optimieren (AA). Feri führte dabei insbesondere die verbesserte Marktstellung und den Produkt-erfolg der Immobilienfonds an.

Glanzlichter

Feri-Siegel Hervorragendes Ergebnis für RREEF und die offenen

Immo bilienfonds grundbesitz europa und grundbesitz global.

Feri schaut genau hin.

Das bessere GoldVorteile für Aktien in der Finanzrepression.

Laut einer Umfrage haben die Deutschen im Durchschnitt 117 Gramm Gold in Form von Schmuck, Münzen und Barren im Safe. 1 Zusammen mit goldbezogenen Wertpapie-ren seien insgesamt rund 3,9 Prozent der Privatvermögen in Gold angelegt. Ein Haupt-motiv: Viele Deutsche sehen in Gold eine wertstabile Anlage. Die Grundidee ist keine schlechte – Sachwert-Investments wie Gold haben sich in den vergangenen Jahren ge-lohnt. Doch aufgepasst, langfristig kann das Wie entscheidend sein: Auf ein einziges Pferd zu setzen birgt Risiken, breit streuen-des Investieren in Sachwerte wie Rohstoffe, Immobilien und insbesondere Aktien dürfte der bessere Weg sein. Darüber hinaus gilt es zu bedenken: Gold zahlt keine Zinsen, Mieten und Dividenden.

1 Steinbeis-Hochschule

Berlin, „Goldinvestments:

Besitz, Trends und

Erwartungen von

Privatpersonen in

Deutschland 2012“

Die realen Jahresrenditen seit dem Jahr 1900 – Immobilien seit 1990 – sprechen für Aktien in Phasen gemäßigter Inflation und moderater Deflation. Nur bei extrem starker Geldentwertung oder raschem Preisverfall erwies sich Gold als die bessere Wahl.

Aufschlussreiche Historie

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EInBLIcKE 7

Wer DWS active zukünftig lieber am heimischen Pc oder dem Tablet-computer lesen möchte, kann sein Abonnement jetzt unter Angabe der Postanschrift

auf der DWS-Internetseite ummelden. neue Features machen das digitale Lesevergnügen noch komfor-tabler. Im Offline-Modus stehen die Artikel des Ma-gazins nach dem ersten Ladevorgang nun auch ohne Internetverbindung zur Verfügung – besonders für Bahnreisende praktisch. Für diejenigen, die immer auf dem neuesten Stand sein wollen, ist der news-Bereich interessant: Leser werden laufend mit aktu-ellen Informationen und Artikeln aus der DWS-The-menwelt versorgt, in der sich alles um die Welt der Dividende, um deutsche und internationale Aktien, Emerging Markets und Anleihen-Investments dreht.

Ummeldung auf Online-Bezug> www.dws.de/Newsletter

Online-Magazin> www.dwsactive.de

Online-MagazinUmstieg leicht gemacht.

Über 500 Millionen Tweets pro Tag, fast eine Mil-liarde aktive Facebook-nutzer und mehr als vier Mil-liarden Video-Aufrufe auf Youtube sprechen Bände. Soziale netzwerke sind aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Auch die DWS ist mit dabei und twit-tert regelmäßig spannende Investment-news, postet Fondsmanager-Videos und pflegt auf Facebook den Dialog mit „Freunden“. Wer stets über Anlagetrends und interessante Produkte informiert werden möch-te, vernetzt sich über diese Links:

> www.facebook.com/dws> www.youtube.com/user/dwsinvestments> www.twitter.com/dws_investments Smartphone Soziale Medien gehören zum Alltag.

Tablet-Nutzer DWS active jetzt auch offline lesen.

Gut vernetztDie DWS informiert auf allen Kanälen.

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Preisverleihung Robert von Heusinger, DuMont, Wolfgang Beynio, Henkel, Günther Bräunig, KfW, und Henning

Gebhardt, DWS (von links).

*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende Juli 2012. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenfrei bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquoten p.a.: DWS Covered Bond Fund (Stand: 30.09.2011): 0,69% zzgl. 0,026% erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Invest Euro Corporate Bonds (Stand: 31.12.2011): 1,04%. DWS Invest Emerging Markets Corporates/Anteilsklasse LDH (Stand: 31.12.2011): 1,38%. Die Sondervermögen DWS Invest Euro Corporate Bonds und DWS Invest Emerging Markets Corporates weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach oben und nach unten unterworfen sein.

Bei Staatsanleihen ist mir die Rendite zu niedrig.Bei Aktienanlagen ist mir das Risiko zu hoch.Wohin mit meinem Geld?

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Aufgrund des derzeit niedrigen

Zinsniveaus sind die bislang als

„sichere Häfen“ beliebten Staats-

anleihen vieler Länder (wie z. B.

Deutschlands) nicht attraktiv. Aber

auch jetzt gibt es festverzinsliche

Wertpapiere mit vernünftigen Ren-

ditechancen. So könnten z. B.

Pfandbriefe oder Unternehmens-

anleihen – abhängig von der per-

sönlichen Rendite-Risiko-Neigung

– interessant sein.

DWS Invest Euro Corporate Bonds

Unternehmensanleihen in Euro

DWS Invest Emerging Markets Corporates

Unternehmensanleihen Schwellenländer

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Jetzt richtig investieren – z. B. mit DWS Anleihenfonds mit Zinsaufschlag.

Völlig ausgequetschtFinanzrepression Euro-Rettung zu Lasten der Anleger

Das Fonds- und Finanzmagazin

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Ausgabe 4 | 2012

SachwerteStabilität ist gefragt

LaufzeitfondsStarkes Doppel: Fonds und Bonds

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Das Online-Magazin

der DWS unter

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Einmal im Quartal Wissenswertes aus der Investmentbranche, Tipps und Trends für Fondsanleger und vieles mehr – das bietet Ihnen DWS active. Sie haben das Magazin zufällig zum Lesen erhalten oder kennen jemanden, der DWS active auch gerne lesen würde? Fordern Sie doch einfach ein kostenloses Abonnement an. Hier können Sie die nächsten Ausgaben bestellen:

> www.dws.de/dwsactive, Telefon 069 / 719 09-23 71

Noch ohne?

Verantwortliches WirtschaftenDWS zeichnet Henkel und KfW aus.

Um die wachsende Bedeutung verantwortlichen Wirtschaftens zu unterstreichen, vergeben die Zei-tungsgruppe DuMont und die DWS jährlich den DuMont-DWS-Preis. Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die sich in besonderem Maß in Um-weltthemen, im Sozialen und in verantwortungsvol-ler Unternehmensführung engagieren. Unter den börsengelisteten Unternehmen tat sich der deutsche Spezialchemikalien-Produzent Henkel hervor. Die KfW-Bankengruppe wurde mit dem Preis für nicht-gelistete Unternehmen ausgezeichnet.

Um die Sieger zu ermitteln, hatte eine Jury aus re-nommierten Kapitalmarktexperten knapp 170 der größten deutschen Unternehmen anhand quantita-tiver und qualitativer Kriterien begutachtet. Die Er-gebnisse waren bemerkenswert konsistent – am Ende standen immer dieselben Unternehmen auf dem Podium: Henkel und die KfW. Auch an der Börse kann sich verantwortliches Wirt-schaften auszahlen. Die DWS hat entsprechende Kriterien fest als Analysefaktoren im Investmentpro-zess verankert.

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EInBLIcKE 9

so schnell wieder zu politischen Unruhen kommen würde!? Trotzdem, ich teile Ihre positive Einschätzung zu Afrika. Die jüngsten Ereignisse zeigen aber auch, dass Anleger dort nerven wie Drahtseile brauchen werden.Ulf Visser, per E-Mail

„Das digitale Kundenmagazin“, Ausgabe 4/2012, Seite 8Feines Online-Magazin, ein ganz neues Lesegefühl! Schade finde ich nur, dass die charts und Grafiken unten in der Galerie versteckt sind. Das ist im Heft besser gelöst.Nils Kraft, per E-Mail

Anmerkung der Redaktion: Wir entwickeln die Online-Variante stetig weiter. Die aktuelle Ausgabe enthält wieder einige Neuerungen. Auch zu den Grafiken haben wir uns etwas einfallen lassen. Mehr unter www.dwsactive.de

„Kontinent im Aufbruch“, Ausgabe 4/2012, Seite 39Danke für den (Afrika-)Artikel, interessante Lektüre. Sie schreiben, dass „die beiden Länder Ägypten und Tunesien noch Jahre für ihre politische Konsolidie-rung brauchen“. Aber hätten Sie gedacht, dass es

Börsen-Zeitung vom 21.11.2012

Die DWS bündelt auf der DWS Select Plattform (DWS Select Fixed Maturity Platform) ihr Angebot an Renten-Laufzeitfonds. Diese Produkte werden künftig unter dem namen DWS Select Laufzeit-fonds geführt. Die Fondsgesellschaft will damit dem Bedarf der Anleger nach besser verständli-chen, transparenten Fonds mit begrenzter Lauf-zeit Rechnung tragen. Das Interesse an Laufzeit-fonds ist seit Beginn der Finanzkrise kontinuierlich gewachsen. Seit Anfang 2009 legte die Deutsche-Bank-Tochter eine ganze Reihe von Laufzeitfonds auf. (…) In den mittlerweile zwölf Portfolios ist es bisher zu keinem Kreditereignis eines Bond-Emit-tenten gekommen.

Handelsblatt vom 28.11.2012

Feri Fund Award Tim Albrecht brilliert in seinem Jubiläumsjahr: Seit zehn Jahren managt er den Fonds „DWS Deutschland“ der Deutsche-Bank-Fondstochter. Und er setzt sich erneut gegen starke Konkurrenz durch. Der mehrfach ausge-zeichnete Fondsmanager verlässt sich auf die Analyse von Zahlen, Fakten und Rahmenbedin-gungen deutscher Firmen. Ihn unterstützt dabei ein großes Research-Team. „Albrecht baut öko-nomische Analysen des Hauses in die Fondsstra-tegie ein und weicht teils stark vom Ver gleichs-index – dem cDax – ab“, sagt christian Michel, Teamleiter Fondsresearch bei Feri. Mit einem Teil kleiner Werte setze er auf Kurschancen. Richtig lag er zuletzt mit Autoaktien wie BMW und VW.

DWS-PressestimmenMedien sagen ihre Meinung.

Leserbriefe geben die

Meinung des Schreibers

wieder. Dessen Ansicht

muss nicht mit der

Redaktionsmeinung

übereinstimmen. Die

Redaktion behält sich vor,

Leserbriefe gekürzt zu

veröffentlichen.

DWS Finanz-Service

GmbH, 60612 Frankfurt

am Main

[email protected]

www.dws.de/dwsactive

DWS-Leserstimmen Sagen Sie uns Ihre Meinung.

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Verbreitet freundlichGanz sind die Folgen der konjunkturellen Unwetter noch nicht weggesteckt. Doch vielerorts hellt sich die Lage weiter auf.

Finanzwetter

Afrikas Perspektiven sind positiv. Der internationale währungsfonds erwartet von Staaten wie Ghana und nigeria in den kommenden Jahren reale wachstumsra-ten von mehr als sechs Prozent. wie das Beispiel

Ägypten zeigt, sollte jedoch der Faktor Politik stets im auge behalten werden: Der zweitgrößte aktienmarkt des Kontinents erlebte 2012 eine Berg- und talfahrt.

Überdurchschnittlich

Sebastian Kahlfeld

aFriKa

Die US-Wirtschaft erholt sich weiterhin – wenn auch langsam. Höhere Lohnein-kommen, Börsenbewertun-gen und immobilienpreise könnten die ausgabenfreu-de der US-Konsumenten anregen. Gegenwind droht

hingegen vom politischen Gerangel um die „fiskalische Klippe“. Mögliche Steuererhö-hungen und ausgabenkürzungen könnten die US-Konjunktur 2013 bremsen.

Richtungsweisend

Thomas Schüßler

nOrDaMeriKa

Die Börsen Lateinameri-kas konnten sich 2012 nicht gänzlich von der unsteten weltkonjunktur abkoppeln. aber so unterschiedlich die Jahresperformance der ein-zelnen Länder ausfiel, sie eint die aussicht auf lang-

fristig steigenden wohlstand. Die Voraus-setzungen dafür sind gegeben: eine junge Bevölkerung, eine wachsende Mittelschicht und damit ein anziehender Binnenkonsum.

Luiz Ribeiro

Intaktes BildSüDaMeriKa

-15,4 %� +36,8 %Veränderung�der�Leitbörsen5.�Dezember�2011�–�4.�Dezember�2012

Großbritannien+5,4 %

russland-6,1 %

China-15,4 %

türkei+36,8 %

Philippinen+33,0 %

Japan+8,5 %

australien+3,0 %

Chile-12,6 %

USa+12,1 %

Südafrika+22,8 %

Ägypten+24,2 %

indien+15,1 %

Brasilien-2,3 %

Deutschland+21,8 %

Spanien-9,2 %

Griechenland+16,9 %

Kanada+0,4 %

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MÄrKte 11

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Die Analyse der drei DwS-indikatoren gibt insgesamt anlass zu einem vorsichtig optimistischen ausblick. So zeigt sich das risiko-umfeld weiterhin positiv. außerdem gibt es erste anzeichen für ein besseres globales wirtschaftswachs-

tum. allerdings lässt das ausmaß der erholung die analysten noch kaum frohlocken.

Die DwS-indikatoren dienen als Hilfsmittel zur Beurteilung des aktuellen Marktumfelds. im DwS-Makro-indikator werden wirt-schaftsdaten zu einem Gradmesser der konjunkturellen Lage verdichtet. Der DwS-risiko-indikator misst verschiedene risiko-kennzahlen und zeigt an, in welcher Stimmung sich der Markt befindet. im DwS-Surprise-indikator kommen die abweichungen zwischen Markterwartung und tatsächlicher entwicklung von rund 110 Marktvariablen zum ausdruck.

Am Puls von Markt und Ökonomie

Ausblick: Positiv.�Eine�Rückkehr�in�ein�leicht�posi-tives� Wachstumsumfeld� ist� für� den� Anfang� des�Jahres�wahrscheinlicher�geworden.

DWS-Makro-IndikatorDas�Wachstumsumfeld�hat�sich�leicht�verbessert.�Auf�Sicht�von�einigen�Monaten�könnte�das�globale�Wirtschaftswachstum�sein�Tief�überwunden�haben.�In�den�USA�verhindert�politische�Verunsicherung�mehr�Zuversicht.

DWS-Risiko-IndikatorSeit�Mitte�2012�ist�die�Risikobereitschaft�der�Investoren�konstant� im�positiven�Bereich�geblieben.�Die�vertrauensbildenden�Maßnahmen�der�großen�Notenbanken�vom�Sommer�wirken�immer�noch�nach.

Ausblick: Positiv.�Es� ist� jedoch�zu�beachten,�dass�der�Risiko-Indikator�derzeit�besonders�sensibel�auf�kleine�Veränderungen�der�Risikofaktoren�reagiert.

DWS-Surprise-IndikatorDie�Konjunkturdaten�liegen�derzeit� leicht�über�den�Erwartungen.�Die�positive�Dynamik�in�den�USA�war�nur�von�kurzer�Dauer,�sodass�insgesamt�die�Erwartungen�in�den�meisten�Regionen�erfüllt�werden.

Alle�Charts�dieser�Seite:�Quelle: DWS; Stand: 12/2012

Ausblick: Durchwachsen.�Es�bleibt�dabei:�Bevor�nicht�die�politische�und�ökonomische�Unsicherheit�abflaut,�steht�keine�stärkere�Dynamik�ins�Haus.

Die Regierungen in der euro-zone treten 2013 weiter auf die ausgaben-bremse, wenngleich weniger stark. wachstumshemmend erscheint zurzeit noch die schleppende Kreditvergabe in Peripherieländern wie Spanien und Portugal. Die Finanzierungsbedingun-gen könnten sich jedoch im Jahresver-

lauf verbessern. im Kernland Deutschland nährt in erster Linie die Binnenkonjunktur das wachstum. zu-dem könnten exportorientierte Unternehmen von der aufkeimenden nachfrage aus Fernost profitieren.

Bodenbildung

Henning Gebhardt

eUrOPa

Die neue chinesische Führung ist zuversichtlich, dass sich die wirtschaft 2013 besser entwickeln wird als im Vorjahr. nachdem die wirtschaft 2012 zeitweise an Dynamik verloren hatte, stabilisierten sich die makroökonomi-schen Daten zuletzt wieder. Die regie-rung plant nun größere anstrengun-

gen, um die Binnennachfrage zu stimulieren und die Urbanisierung voranzutreiben. Darüber hinaus veröf-fentlichten die Staaten der aSean-region wie thailand und die Philippinen weiterhin gute Konjunkturdaten.

Auf dem Sprung

Andreas Wendelken

aSien

Wetter-Legende:

positiv

durchwachsen

negativ

Konstruktives Marktumfeld

Werner Eppacher, Systematic allocation Strategies

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Dividendenrendite�in�%

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Günstige MärkteZieht�man�die�Kurs-Buchwert-Relation�als�Maßstab�heran,�finden�sich�in�Deutschland�und�in�ganz�Europa�niedrig�bewertete�Aktien.

Attraktive DividendenBesonders�deutsche�Aktien�weisen�steigende�Ausschüttungen�auf.�Der�Rendite-Seitwärtstrend�ist�daher�vor�allem�Ausdruck�anziehender�Kurse.

zahlen im Blickanleger können mithilfe wichtiger Kennziffern ihre investmententscheidungen besser vorbereiten.

Daten

Aktienmonitor KGV KBV KUV

Daxaktuell 14,9 1,4 0,7�5�Jahre 18,6 1,4 0,6

Dow Jonesaktuell 13,2 2,6 1,2�5�Jahre 14,2 2,9 1,1

Nikkeiaktuell 24,8 1,2 0,5�5�Jahre 20,2 1,3 0,6

Euro Stoxx 50aktuell 18,5 1,2 0,7�5�Jahre 13,2 1,3 0,8

MSCI Worldaktuell 15,9 1,7 1,0�5�Jahre 16,7 1,8 1,0

Gerade jetzt sind echte werte gefragt. anleger schau-en auf Dividenden und darauf, welche Substanz ein Unternehmen aufweist. wichtige erkenntnisse liefern dabei die Dividendenrenditen und die Kurs-Buchwert-Verhältnisse von aktien. Der Blick auf die entwicklung

in den vergangenen fünf Jahren macht deutlich: Die Bewertungen sind immer noch attraktiv. Und selbst der leichte rückgang der Dividendenrenditen beim euro Stoxx 50 vollzieht sich auf hohem niveau. es bestehen insgesamt weiter gute einstiegschancen.

KGV�=�Kurs-Gewinn-VerhältnisKBV�=�Kurs-Buchwert-VerhältnisKUV�=�Kurs-Umsatz-Verhältnis�

Dividendenmonitor Dividendenrendite

Daxaktuell 3,44�%�5�Jahre 3,77�%

TecDaxaktuell 2,06�%�5�Jahre 1,45�%

MDaxaktuell 2,50�%�5�Jahre 2,37�%

SDaxaktuell 4,04�%�5�Jahre 2,83�%

Dow Jonesaktuell 2,57�%�5�Jahre 2,77�%

Nikkeiaktuell 2,11�%�5�Jahre 1,95�%

Euro Stoxx 50aktuell 4,56�%�5�Jahre 4,77�%

MSCI Worldaktuell 2,93�%�5�Jahre 2,97�%

Zinsmonitor

Umlaufrenditeaktuell � 1,08�%�5�Jahre � 2,66�%

Rendite 10-jährige Bundesanleihenaktuell � 1,29�%Ø�5�Jahre � 2,89�%

Rendite 10-jährige US-Staatsanleihenaktuell � 1,61�%Ø�5�Jahre � 2,96�%

Inflationsrate Deutschlandaktuell � 1,9�%�5�Jahre � 1,8�%

Inflationsrate Euro-Zoneaktuell � 2,5�%�5�Jahre � 2,1�%

Inflationsrate USAaktuell � 2,2�%�5�Jahre � 2,1�%

Euro in US-Dollaraktuell � 1,29��5�Jahre � 1,38�

��Inflationsrate�Deutschland� � �Umlaufrendite� � �Rendite�10-jähr.�Bundes�anleihen�� �Rendite�10-jähr.�US-Staatsanleihen

Triste RenditenDie�Renditen�staatlicher�Anleihen�verharren�auf�niedrigem�Niveau.�Immerhin:�Gegenüber�dem�Vorquartal�beruhigte�sich�die�deutsche�Teuerung�wieder.

�Dax�� �Euro�Stoxx�50�� �Dow�Jones�� �MSCI�World�� �Nikkei

KBV

Rendite�in�%

Alle�Charts�und�Daten�dieser�Seite: Quelle: Bloomberg; Stand: 12/2012

�Dax�� �Euro�Stoxx�50�� �Dow�Jones�� �MSCI�World

12/07 12/08 12/09 12/10 12/11 12/12

12/07 12/08 12/09 12/10 12/11 12/12Farblegende:

�= besser als Ø

�= schlechter als Ø

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MÄrKte 13

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α.g α.g

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ε0

Q1/2011� Q1/2012� Q1/2013� Q4/2013

wer sich eingehend mit wirtschaftlichen zusammenhängen auseinandersetzen möchte, kann sein wissen mithilfe von Studien vertiefen. DwS active stellt drei aufschlussreiche Publikationen vor.

Hinter den SchlagzeilenreSearCH

Seit 2003 schrumpft die zahl der Deutschen. Die-ser trend dürfte sich in den kommenden Jahrzehn-ten fortsetzen und sogar beschleunigen. Die Kon-sequenz: Die arbeitswelt, das Konsumverhalten und die Vermögensbildung stehen vor einem grund-legenden wandel. welche Herausforderungen sich aus der steigenden Lebenserwartung und der fal-lenden Geburtenrate ergeben, beleuchten Bodo Herzog und Carsten rennhak in einer neuen Studie, die das DwS Global Financial institute (DGFi) vor Kurzem veröffentlicht hat. Demnach stehen insbe-sondere die Politik und Unternehmen unter zug-zwang. Die autoren leiten Handlungsempfehlungen ab, wie beide Gruppen angesichts der rapiden Um-wälzungen vorausschauend die initiative ergreifen können.

Die keynesianische Liquiditätsfalle beschreibt die Situation, wenn die traditionelle Geldpolitik in zeiten von zinsen nahe dem nullpunkt ihre wirkung verfehlt. notenbanken müssen sich zuweilen un-konventioneller Maßnahmen bedienen, um einfluss auf das wirtschaftswachstum nehmen zu können. wie sieht es auf der fiskalpolitischen Seite aus? Können regierungen mit ausgabenprogrammen effektiv die wirtschaft ankurbeln, oder verpuffen die Maßnahmen wirkungslos? Und wie sehen die ergebnisse innerhalb eines währungsraumes mit fixen wechselkursen aus? Dies haben jetzt zwei Ökonomen der elite-Universitäten Harvard und Mit untersucht – mit bemerkenswerten rückschlüssen für politische entscheidungsträger und interessier-te Beobachter.

Schuldenberge, Wachstumsschwäche, Arbeits-losigkeit: Die globale wirtschaft muss zurzeit enorme Herausforderungen bewältigen. Die poli-tischen entscheidungsträger streiten mitunter kontrovers, wie dies zu bewerkstelligen ist. Der internationale währungsfonds (iwF) spielt dabei eine Schlüsselrolle. wie zum Beispiel in Griechen-lands spricht er ein gewichtiges wort in der Ge-staltung der wirtschafts- und Finanzpolitik zahl-reicher Staaten mit. wie denkt der iwF, welche analysen bilden die Grundlage seiner Prognosen und Handlungsempfehlungen? Darüber informiert der „world economic Outlook" des iwF. er enthält neben einer Lageeinschätzung auch konkrete Po-litik-Vorschläge für die entwickelten Volkswirtschaf-ten und die emerging Markets.

Titel Der�demografische�Wandel:�Herausforderungen�für�Real-�und�Finanzwirtschaft

Autoren Bodo�Herzog,�Carsten�Rennhak

Seiten 32

Herausgeber DWS�Global�Financial�Institute�(DGFI)

Titel Fiscal�Multipliers:�Liquidity�Traps�and�Currency�Unions

Autoren Emmanuel�Farhi,�Iván�Werning

Seiten 75

Herausgeber Emmanuel�Farhi,�Iván�Werning

Titel World�Economic�Outlook:�Coping�with�High�Debt�and�Sluggish�Growth

Autoren Internationaler�Währungsfonds

Seiten 250

Herausgeber Internationaler�Währungsfonds

Neue WegeIn�Deutschland�nimmt�die�Zahl�der�Neugeborenen�weiter�ab.�Das�Resultat:�Die�Bevölkerung�altert.�Neue�Rezepte�sind�not-wendig,�damit�der�Druck�auf�Arbeitsmarkt�und�Sozialsys�teme�ausreichend�abgefedert�werden�kann.

MultiplikatorenDie�Grafik�zeigt�schematisch�die�Gleichgewichtszustände�einer�Volkswirtschaft�ohne�und�mit�Ausgabenpfad�(ε0�bzw.�εg).�Die�Darstellung�skizziert�die�Stärke�der�fiskalischen�Multiplikatoren�(α),�deren�Effekt�in�der�Studie�näher�untersucht�wird.

Ausblick 2013Neben�einer�Einigung�im�US-Haushaltsstreit�ist�die�Lösung�der�Euro-Krise�laut�IWF�die�drängendste�Aufgabe.�Damit�die�Wirt-schaft�anspringen�kann,�müsse�politische�Unsicherheit�abgebaut�werden�und�das�Finanzsystem�effizienter�funktionieren.�

http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2012/02/pdf/text.pdf

� �Zahl�Geburten�� �Zahl�Todesfälle�� �Bevölkerungssaldo�� Quelle: Statistisches Bundesamt 2012

� ��Euro-Raum�� �Peripherie�(Griechenland,�Irland,�Italien,�Portugal,�Spanien)� Quelle: IWF

ε0 Volkswirtschaft�ohne�Ausgabenpfad��εg�Volkswirtschaft�mit�Ausgabenpfad� Quelle: Iván Werning

https://dl.dropbox.com/u/125966/multiplier-NK.pdf

www.dgfi.com

BIP-Wachstum�in�%

in�1000

Komplette Studie: Qr-Codes einfach per Smartphone scannen.

annualisiertes�Wachstum�Euro-Raum

annualisiertes�Wachstum�Peripherie

Prognose�àPrognose�à

Page 14: DWS brochure1

14

Die Maßnahmen gegen die Schuldenkrise in Europa beginnen zu greifen. Das ist der richtige Zeitpunkt, um Anlagestrategien zu überprüfen und anzupassen.

Wieder halbvollMArktAuSblick

Page 15: DWS brochure1

MärktE 15

Halbvoll oder halbleer?

Optimisten sehen

die Weltwirtschaft auf

Erholungskurs.

In aller Kürze Entspannung: in Europas Peripherielän-

dern gibt es erste Fortschritte beim Abbau

der ungleichgewichte.

Konjunktur: Einige Anzeichen deuten auf

eine Aufhellung hin.

Finanzrepression: Die Niedrigzinsphase

dauert an. Anleger sollten ihre Depots da-

rauf ausrichten.

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16

2006 2008 2010 2012

in %

in Mrd. Euro

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6

5

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1000

0

Kaufprogramm (Pfandbriefe 1.0)

Kaufprogramm (SMP 1.0)

Kaufprogramm (Pfandbriefe 2.0)

Kaufprogramm (SMP) & 36M LTRO 1.0

Kaufprogramm 36M LTRO 2.0

London, 26. Juli: Mario Draghi deutet Anleihenkäufe an

Kaufprogramm (OMT)

Die wirtschaftliche lage in Europa wird der-zeit oft schlechter gesehen, als sie ist. „Da-bei haben die länder bei der bewältigung der Staatsschuldenkrise deutliche Fort-

schritte gemacht“, sagt Asoka Wöhrmann, leiter des Fondsmanagements der DWS. Es deuten einige Anzeichen darauf hin, dass sich die dunklen Wolken allmählich verziehen. Schließlich tragen die ersten positiven Ergebnisse der Anpassungsprozesse in den krisenländern sowie die entschiedene Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZb) zu einer rekon-vergenz in Europa bei. Jenseits der europäischen Grenzen machen sich ebenfalls Stabilisierungstendenzen bemerkbar. Die Weltkonjunktur dürfte sich 2013 auch dank der Er-holung des uS-Häusermarkts und der chinesischen Wirtschaft peu à peu weiter entspannen. Außerdem lassen stabile Finanzen und geringe Haushaltsdefi-zite, eine junge, wachsende bevölkerung mit stei-gendem bildungsgrad und der zunehmende binnen-konsum die Schwellenländer recht gut dastehen.

Darüber hinaus rechnen die Ökonomen mit einem anhaltend niedrigen Zinsniveau und einer weiter üp-pigen liquiditätsversorgung durch die Notenbanken. Schließlich, davon gehen fast alle beobachter aus, dürfte sich nach der erfolgreichen Stabilisierung des Euro an den kapitalmärkten wieder der blick auf die harten Fakten richten.

AbbAu der ungleichgewichte„Wir haben das ärgste hinter uns. Europa verlässt die intensivstation“, so Wöhrmann. Anschaulich ist die langsame Gesundung Europas anhand der leis-tungsbilanzsalden in den Peripherieländern zu beob-achten. Das einstige Sorgenkind irland hat 2012 wohl einen Überschuss erwirtschaftet, bei Portugal und italien könnte es noch in diesem Jahr so weit sein.in den von der Wirtschafts- und Schuldenkrise er-schütterten ländern der iberischen Halbinsel sind erste Fortschritte beim Abbau der ungleichgewich-te zu den leistungsfähigeren Euro-Staaten auszuma-chen: Das leistungsbilanzdefizit hat sich in Spanien

Die EZB startete 2010 mit dem Securities Market Programme (SMP) eine Reihe von Interventionen, um die Märkte für Staatsanleihen aus den Periphe-rieländern zu stützen. Jeden Zweifel daran, dass der Euro in jedem Fall erhalten bleiben soll, räumte der EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 mit seiner Ankündigung aus, Staatsanleihen unbegrenzt zu kaufen. Dieser Plan wird mit dem Programm Outright Monetary Transactions (OMT) umgesetzt.

Die EZB als Game-Changer: Mutation zum aktiven Käufer

EZB-Bilanz Renditen von zweijährigen Staatsanleihen, Italien (linke Y-Achse)� Quelle:�Bloomberg;�Stand:�10/2012

Page 17: DWS brochure1

MärktE 17

2007 2009 2011 2013 (Progn.)

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4

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in % des BIP Irland

Griechenland

2007 2009 2011 2013 (Progn.)

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in % des BIP Italien

Spanien

Asoka Wöhrmann, chefanlagestratege der DWS: „Die De- facto-Nullzins politik der vier großen Zentralbanken verschärft das Problem negativer renditen.“

deutlich verringert, die lage in Portugal bessert sich. Als eine Folge konnte sich Spanien bereits Ende des vergangenen Jahres wieder günstiger Geld bei investoren leihen. Auch in italien deuten einige indi-katoren auf eine Stabilisierung hin. Die Fiskalkon-solidierung hat große Fortschritte gemacht, das strukturelle Defizit wurde reduziert. Die risikoprämi-en italienischer Staatsanleihen sind bereits spürbar gesunken. Während also viele länder auf dem Weg der besse-rung sind, zeigt sich Frankreich etwas angeschlagen. Zum einen gehen die Experten für 2013 von einer steigenden Arbeitslosigkeit aus. Darüber hinaus könnten die angekündigten Steuererhöhungen die Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone bremsen. beides hat die französische regierung erkannt. So setzt Paris impulse, fördert mit allen Mit-teln die konsumbereitschaft der bürger. Was zuvor als Frankreichs Schwäche galt – die konzentration auf eine nachfrageorientierte Politik –, erweist sich jetzt als vorübergehende Stärke. Auch in Sachen

Schulden bleibt die regierung nicht untätig und mo-tiviert die bürger behutsam, französische Staatsan-leihen zu kaufen und damit ihrem Staat finanziell unter die Arme zu greifen. Dennoch: Ohne tief grei-fende strukturelle reformen droht der Grande Nati-on ein Andauern der krise. Zugleich aber ist die französische Wirtschaft robuster als etwa die der Peripheriestaaten und dürfte so schwere konjunk-turdämpfer abfedern können.

FinAnzrepression dominierttrotz ermutigender Signale – überschäumende Eu-phorie und ungehemmte Aktienkäufe sind derzeit nicht anzuraten. „Auch wenn wir Verbesserungen sehen, die Staatsschuldenkrise ist noch lange nicht vorbei“, dämpft Wöhrmann allzu großen Optimismus. im aktuellen umfeld und unter berücksichtigung der inflationsrate bleiben zudem die renditen vieler euro-päischer Staatsanleihen negativ. „Der versteckte Vermögenstransfer von Sparern zu Schuldnern schrei-tet somit voran“, sagt Wöhrmann. Ein Anstieg

Leistungsbilanzsalden Primärbudgetsalden Bandbreite zwischen schlechtestem und bestem Land (Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien)� Quelle:�EU-Kommission;�Stand:�11/2012,�BIP-gewichtet

Mit teils schmerzhaften Reformen arbeiten die Länder Südeuropas daran, ihre wirtschaftlichen Verhältnisse zu ordnen. Sie erreichen dabei Fort-schritte. So zeigen die sinkenden Leistungsbilanzdefizite, dass ihre Finanzkraft zurückkehrt, Irland dürfte 2012 bereits einen Überschuss erzielt haben. Zurückgehende Defizite bei den Primärbudgetsalden deuten auf eine maßvollere Fiskalpolitik hin. Italien ist Vorreiter.

Anpassungsleistungen: Europa verlässt die Intensivstation

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18

2,5 % Inflation

in %30

20

10

0

Aktien Deutschland

Hochzins- Unternehmens-

anleihen

Staatsanleihen Peripherie

Investment- Grade-Unterneh-

mensanleihen

Pfandbriefe Termingeld

der inflation in den kernmärkten sei zwar weiter kein thema. Aber durch die niedrige Nominalverzinsung der Anleihen werde die Finanzrepression seiner An-sicht nach auf absehbare Zeit die investmentstrate-gien bestimmen.Anleger fragen sich: Was tun? Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich. Denn am Ende steht doch ein komplexes Gebilde einzelner Anlageempfehlungen. Wöhrmann nennt es Finanzrepressionsportfolio. Stichwort Aktien: Das DWS-team sieht für 2013 ge-rade bei europäischen Dividendentiteln eine turn-around-Situation. „Eine Verbesserung der Wettbe-werbsfähigkeit ist deutlich erkennbar“, sagt der leiter des DWS-Fondsmanagements. Außerdem sei Europa in vielen Portfolios untergewichtet. Auch dem deutschen Aktienmarkt trauen Analys ten eine weiterhin gute Performance zu. „Die un-ternehmen gewinnen zunehmend Marktanteile außer-halb Europas“, stellt der chefanlagestratege fest. keinen Grund für traurigkeit hatten Aktienanleger bereits 2012: Ab Mitte des Jahres legten Anteile deut-scher unternehmen – gemessen am Dax – um gut ein Viertel zu, über die vergangenen zwölf Monate hinweg waren es sogar fast 35 Prozent. Für 2013 hält Wöhrmann für möglich, dass der Dax zwischenzeitlich neue historische Höchststände erreichen könnte. Auf der liste der interessanten Anlagemöglichkeiten stehen Wachstumsaktien, die im weltweiten umfeld chancen für Stockpicker bieten. Außerdem befinden sich Aktien mit starkem Dividendenwachstum im Fokus der DWS-Experten (siehe auch Seite 30). Ein Vergleich macht deutlich, wie günstig Aktien relativ zu Anleihen rentieren: bei ausgewählten titeln liegt die Dividendenrendite der Aktie über der ren-

dite einer von demselben unternehmen ausgege-benen Anleihe. Aufgrund des überdurchschnittlichen umsatz- und Gewinnwachstums und wegen der geringen korre-lation mit dem Gesamtmarkt interessant – und damit weiteres Element im Finanzrepressionsportfolio – sind die Aktien der Schwellenländer. china zum beispiel meldete im November erneut ermutigende Wirt-schaftsdaten. Aber auch abseits der großen Emerging Markets wie china finden sich chancenreiche börsen. So weist etwa die türkei enorme Wachstumsraten auf, einige länder lateinamerikas zeigen sich recht konjunkturstabil (siehe auch Seite 38).

Anleihen Aus peripheriestAAtenElement drei im Finanzrepressionsportfolio sind un-ternehmensanleihen und covered bonds. Ausgangs-punkt der Überlegungen sind die renditen für Staats-papiere. „Die De-facto-Nullzinspolitik der vier großen Zentralbanken plus die Flucht in sichere Anlagen ver-schärfen das Problem negativer renditen“, erklärt Wöhrmann. bundesanleihen, für viele investoren ein Hort der Sicherheit, bringen unter berücksichtigung der inflationsrate negative realrenditen, kosten somit Geld. „Höhere positive renditen sind nur noch bei carry-Währungen oder bei Peripherie-Staatsanleihen und covered bonds zu erzielen“, erläutert Wöhrmann. Seiner Ansicht nach besonders attraktiv erscheinen unter den Staatsanleihen die Peripherieländer Por-tugal, irland, Spanien und italien. Darüber hinaus investiert das rentenfonds-Management der DWS in Pfandbriefe beziehungsweise covered bonds. kein Wunder: Die lage in Europa ist eben doch besser, als viele beobachter annehmen.

Die von den großen Zentralbanken verfolgte Nullzinspolitik zwingt zur Anpassung der Anlagestrategie. Die Staatsanleihen von Schuldnern bester Bo-nität bieten zu wenig Rendite, um die Inflation ausgleichen zu können. Anleihen mit Zinsaufschlag, etwa Pfandbriefe, Anleihen aus Peripherieländern oder Hochzins-Unternehmensanleihen können als Alternativen dienen. Im Aktienbereich erscheinen etwa Titel mit hoher Dividendenrendite interessant.

So schlugen sich die Märkte: Der Inflation begegnen

Wertentwicklung seit Jahresanfang 2012 * Quelle:�Bloomberg;�Stand:�12/2012

.......dos Don‘ts. ......

Anleihen mit Zinsaufschlag Sparbuch

Dividendenaktien Bundes-, US-Staatsanleihen

Substanzwerte G4-Währungen

Emerging Markets

2012

Real

e W

erte

* Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft

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MärktE 19

Prognose teilweise eingetroffen

Prognose eingetroffen

Prognose eingetroffen

Prognose eingetroffen

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< 0 erleichterte Vorgaben

Privatkredite Firmenkredite

> 0 verschärfte Vorgaben

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2002 2004 2006 2008 2010 2012

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1,0

0,6

Dax: Kurs-Buchwert-Verhältnis

2010 2011 2012

3,02,52,01,51,00,50,0

-0,5-1,0

in % Euro-Raum: reales BIP, (Jahres-

vergleich)

Prognose teilweise eingetroffen

in %

Dax-Volatilitätsindex Dax-Performance-Index

„Schade, Volltreffer!“ lautete der wenig erfreuliche titel zum DWS-rückblick auf 2011. im abgelaufenen Jahr hatten zu-mindest Anleger mehr Grund zur Freude. Die Märkte waren allerdings häufig geprägt durch ein Wechselbad aus Hoffen

und bangen. Vor einem Jahr haben wir verschiedene Prog-nosen gestellt. Welche der Erwartungen haben sich bestätigt, und welche der Prognosen sind nur teilweise oder nicht auf-gegangen?

Rückblick thesen-check 2012Schwache konjunktur trifft auf starke Märkte

„2012 könnte ein erfolgreiches Jahr für Dividenden-Stars werden.“

„Europas Wirtschaft wird 2012 gebremst.“

„Am Markt dominiert ein Seitwärtstrend mit hohen Schwankungen. Investoren eröffnet sich dadurch die Chance auf Kursgewinne.“

„Die Kreditvergabe an Unternehmen wird restriktiver.“

„Die Buchwerte der Dax-Unternehmen dienen als Unterstützung.“

Fakt: Voraussetzung für eine Erfolgsstory ausschüttungsstarker Aktien ist, dass die Politik konstruktionsfehler im Euro-raum behebt. Die Fortschritte wurden von den Märkten honoriert, von Januar bis November resultierte für den DivDax, der die 15 größten Dividen-denzahler des Dax enthält, ein Plus von 21,6 Prozent. Damit entwi-ckelten sich die Dividendentitel stark, aber sie standen im Schatten der Wachstumsaktien: Der Dax schaffte eine Performance von 22,7 Prozent – allerdings bei höherer Volatilität. Der Vorteil von Dividen-dentiteln: langfristig tragen Ausschüttungen etwa zur Hälfte zur Gesamtrendite von Aktieninvestments bei.

Fakt: Passender kann man es kaum ausdrücken, denn eine rezessionsspirale ist nicht in Sicht. Aber: Das bruttoinlands-produkt im Euro-raum nahm im Jahresvergleich zuletzt um 0,6 Prozent ab. Zugleich wuchs die Heterogenität der Verände-

rungen zwischen den top 4 (Deutschland, Frankreich, italien, Spa-nien). Deutschland bleibt Europas konjunkturlokomotive.

Fakt: Der begriff „Wackelbörse“ kennzeichnete die kursentwicklungen an den meisten börsen besonders treffend. beispiel Euro Stoxx 50: los ging‘s mit rund 2350 Zählern, zweieinhalb Monate später waren bereits gut 2600 Punkte erreicht – ein Plus von 10,6 Prozent. und noch einmal zweieinhalb Monate später lag der index fast 20 Prozent niedriger, bevor es wieder bis etwa 2550 bergauf ging. innerhalb solcher mittel-fristiger trends lagen dann auch immer Sprünge um drei, vier oder gar fünf Prozent. und die hohe Volatilität spiegelte sich auch in Dax, Dow Jones und co. wider. unsere Erwartungen erfüllten sich damit nur teilweise – bei der Prognose der kursgewinne waren wir zu vorsichtig.

Fakt: Der bank lending Survey der Europäischen Zentralbank verzeichnet allein fürs dritte Quartal eine Nettoverschärfung der kreditvergabe von 15 Pro-zent. Die banken führen das vor allem auf die eingetrübten kon-junkturaussichten zurück. im-merhin: in Deutschland ist die Situation deutlich positiver.

Fakt: investoren schauen auf den „wahren Wert“ von unter-nehmen. Sie glauben, dass sich der gut an einer kennzahl ablesen lässt: betrachtet man das durchschnittliche kurs-buchwert-Verhältnis, pendelte etwa der Dax im vergangenen Jahr durchgehend zwischen – günstigen – 1,0 und 1,4.

Quellen: these 2: Eurostat these 3: EZb these 4: DWS (Stand 09/2012), these 5: DWS / bloomberg

Page 20: DWS brochure1

20

Morgen beginnt ein neuer Tag!“ – so wur-de der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras in Athen zitiert, nach-dem das Ergebnis der Euro-Gruppen-

Tagung vom 26. November 2012 bekannt geworden war. Griechenland war wieder einmal gerettet. Die Euro-Finanzminister hatten sich in ihrem Treffen da-rauf geeinigt, die Bedingungen für die Hilfskredite für Griechenland zu lockern und für Dezember weitere 34,5 Milliarden Euro an die Hellenen zu überweisen. Europa hat sich Zeit gekauft. Und wie reagierten die Börsianer? Griechenland sei kein Thema mehr, so ein Frankfurter Aktienhändler. 1 Besonders verwunder-lich ist die Gleichgültigkeit der Märkte gegenüber der Griechenland-Krise nicht. Auch wenn sich viele

Trotz struktureller Schwächen der Südländer steht die Euro-Zone der Krise überraschend robust gegenüber. Entgegen der Erwartung vieler Experten zeigen sich Anzeichen einer Erholung.

Stärker als gedachtEUropA

Plaza de España in Madrid Die peripherieländer sind auf dem Weg, ihre Haushalte zu ordnen.

In aller Kürze Krise: Die strukturellen Verwerfungen in der Euro-Zone belas-

ten weiterhin die wirtschaftlichen perspektiven.

Konjunktur: Für Deutschland insbesondere, aber auch für die

südlichen Krisenländer zeigt sich Licht am Ende des Tunnels.

Peripherie: Die Wettbewerbsfähigkeit der Südländer nimmt

wieder zu. Die Haushaltskonsolidierung kommt voran.

Page 21: DWS brochure1

proDUKTE 21

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120

110

100

90

802006 2007 20122011201020092008

indexiert, 2006=100

ItalienTrotz Rezession deuten einige Indikatoren der italieni-schen Wirtschaft auf eine Stabilisierung hin. Die risiko-prämien italienischer Staatsanleihen haben sich infolge der angekündigten Interventionsabsicht der EZB spürbar reduziert. Auch für die Unternehmen verbesserten sich die Finanzierungskosten. Beim Export ist Italien auf gutem Wege. Zwar hat sich die Ausfuhrgüter-Menge verringert, der Warenwert jedoch zeigt eine positive Entwicklung (siehe Grafik). Die exportierten produkte erzielen einen Mehrerlös, sind also höherwertig. Das ist ein gutes Zeichen.

Akteure über die Winkelzüge der politik und deren Institutionen mokieren, ist Vertrauen in die Maß-nahmen vorhanden. Nachdem das deutsche Verfas-sungsgericht den Euro-rettungsfonds ESM gebilligt hatte, legte im November der Europäische Gerichts-hof nach. Geklagt hatte der irische Abgeordnete Thomas pringle. Er sah die No-Bail-out-Klausel ver-letzt, nach der kein Euro-Staat für die Schulden eines anderen haften darf. Das Gericht gab ihm nicht recht. Damit ist der stän-dige rettungsschirm für Euro-Staaten in Finanznöten juristisch abgesegnet. Und noch viel mehr trug die Ankündigung von EZB-Chef Mario Draghi, unbe-grenzt Staatsanleihen angeschlagener Länder auf-zukaufen, um den Euro zu stärken, zur Beruhigung der Märkte bei. Er erwies sich damit als wahrer „Game-Changer“. So lobt DWS-Chef-Anlagestratege Asoka Wöhrmann die Europäische Zentralbank: „ohne die EZB wäre das systemische risiko in den Märkten viel, viel höher. Die EZB zeigt, dass sie wil-lens ist, die Märkte zu beruhigen und der Schulden-krise vehement zu begegnen, indem sie eine Brü-ckenfunktion übernimmt.“ Der Nachteil dieser Maßnahmen für die Anleger liegt freilich auf der Hand: Die Euro-rettung drückt die Zinsen und be-feuert die Gefahr negativer renditen.

Licht am ende des tunneLs Doch auch in diesem Umfeld lassen sich chancen-reiche Anlagen finden – sowohl im Aktien- als auch im Anleihenbereich (siehe Kästen Seiten 23 und 24). Denn nachdem die rettungsmaßnahmen zu greifen begonnen haben, deuten erste Anzeichen auf eine Erholung hin, zunächst in Deutschland und dann auch im Euro-raum. Im Dezember 2012 stieg der Ifo-Geschäftsklima-Index auf 102,4 punkte. Das war der zweite leichte Ausschlag nach oben in Folge und bedeutete psychologisch einen Meilenstein, denn fast alle professionellen Marktbeobachter hatten nicht damit gerechnet, dass das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer weiter steigen werde. Der neu-erliche Anstieg ist vor allem deshalb ein gutes Zei-chen, weil sich die Geschäftserwartungen der Un-ternehmen verbessert haben. Auch das zu den optimistischeren Vertretern zählen-de Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht Licht am Ende des Tunnels. Der rückgang des Wachstums in Deutschland ergab sich 2012, so das DIW, vor allem durch die schwache Nachfrage aus dem Euro-raum. Für die deutsche Industrie blieb die Lage aber einigermaßen erträglich, weil sie weiterhin Güter in den Nicht-Euro-raum exportieren konnte und so die Einbrüche teils kompensierte. Die Erwartungen für den Nicht-Euro-raum wecken für dieses Jahr zudem Hoffnungen. Das DIW kommt zu folgendem Schluss: Weil die prognosen für das Jahr 2013 eine gesamtwirtschaftlich dynami-

DeutschlandDie Dynamik der Weltwirtschaft hält Deutschland in Gang. Als Export-Europameister, der auch in den Nicht-Euro-raum viele Waren liefert, ist die deutsche Wirtschaft nicht so sehr wie ihre Nachbarn der Euro-Krise ausgeliefert. 2011 exportierte Deutschland Waren im Wert von 1060 Milliarden Euro ins Ausland. Damit erreichte die deutsche Wirtschaft einen rekordwert, der 2012 erneut gestiegen sein dürfte. Neben dem hohen technologischen Niveau deutscher Ausfuhren etwa aus dem Kfz- oder Maschinen-baubereich stellen auch die nach wie vor moderaten Lohn-kosten einen Wettbewerbsvorteil der Exporteure dar.

1 FTD vom 28.11.2012

Quellen für alle Tabellen:

IWF, EU-Kommission;

Entwicklung Lohnstückkosten

bis 1. Halbjahr 2012

Erläuterung:

= Wende geschafft

= Wende eingeleitet

= weiterer Handlungsbedarf

exportentwicklung italien: sinkendes Volumen, steigender Wert

Deutschland Frankreich Portugal Spanien Italien Irland Griechenland Quellen: DWS, Eurostat; Stand: 12/2012

Volumen Wert Quellen: DWS, Bloomberg; Stand: 12/2012

struktureller Budgetsaldo 2012 -0,6 %

entwicklung Lohnstückkosten 2000–2007 / 2008–2012 23,0 % / 8,4 %

Leistungsbilanzsaldo / BiP 2007 / 2012 -1,2 % / -1,5 %

Q1/01 Q2/02 Q2/04 Q2/06 Q2/08 Q2/10 Q2/12

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indexiert, 2005 = 100

entwicklung der nominalen Lohnstückkosten

struktureller Budgetsaldo 2012 -0,5 % -

entwicklung Lohnstückkosten 2000–2007 / 2008–2012 -1,6 % / 10,9 % -

Leistungsbilanzsaldo / BiP 2007 / 2012 7,5 % / 5,4 % -

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struktureller Budgetsaldo 2012 -4,1 %

entwicklung Lohnstückkosten 2000–2007 / 2008–2012 22,8 % / 1,8 %

Leistungsbilanzsaldo / BiP 2007 / 2012 -10,1 % / -2,9 %

struktureller Budgetsaldo 2012 -5,4 %

entwicklung Lohnstückkosten 2000–2007 / 2008–2012 28,1 % / 0,6 %

Leistungsbilanzsaldo / BiP 2007 / 2012 -10,0 % / -2,0 %

0

-5

-10

-15

-20

-25

2000 2002 20122010200820062004

€ bn 12m rolling sum

schere Entwicklung in den Schwellenländern und eine verstärkte Investitionstätigkeit in Deutschland vorhersagen, dürfte sich das Bild schnell wieder auf-hellen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsfor-schung in Berlin erwartet „ein Wachstum der Indus-trieproduktion von 2,1 prozent“. 2 Die Nachfrage nach Investitionsgütern aus Deutschland, so die Wirt-schaftsforscher, werde wieder stärker steigen, und auch die Zulieferer dürften davon profitieren, denn die Lagerbestände sind derzeit gering. Dabei erweisen sich die Vereinigten Staaten mit einem Wirtschaftswachstum von 1,9 prozent als Stütze der Weltwirtschaft. Zudem wird dort eine deutliche Stimmungsaufhellung erwartet, wenn das problem des „fiscal cliff“ – drohende Steuererhö-hungen bei gleichzeitigen Ausgabenkürzungen – von Washington erst gelöst ist. Ebenso bieten die Schwel-lenländer mit ihrer vergleichsweise geringen Ver-schuldung hohes Wachstumspotenzial, von dem die deutsche Exportindustrie profitieren dürfte.

anPassungsLeistungen der PeriPherieAber auch in den viel gescholtenen peripherie-Staa-ten portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spa-nien gibt es deutliche Anzeichen, dass sich die Lage zum Besseren wendet. Die Bundesbank lobt die be-reits – unter Tolerierung teils schmerzhafter reformen – erbrachte Anpassungsleistung der Krisenländer. Sie sieht dort sinkende Lohnkosten und ver besserte Handelsbilanzen. Irland, dessen Leis tungs bilanzdefizit 2008 noch fünf prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIp) betragen hat, exportiert derzeit wieder mehr, als es einführt. In Griechenland und portugal hat sich die Leistungs-bilanz mittlerweile etwas verbessert. „Insgesamt“, so die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Novem-ber 2012, „ist festzuhalten, dass sich das Tempo der wirtschaftlichen Talfahrt in den südlichen Krisenlän-dern deutlich vermindert hat, während die modera-te Aufwärtsentwicklung in einigen nördlicheren Staaten anhielt.“ Auch die britische Ökonomie hat die rezession beendet, wenn auch maßgeblich ge-trieben durch den Sonderfaktor olympische Spiele. Und die Weltwirtschaft, so die Bundesbanker, tut das Ihre, um mit „einer leichten konjunkturellen Bes-serung“ für moderaten Anschub zu sorgen. 3

Vor allem für Deutschland gilt also: Euroland ist nicht alles. Bei dem Hin und Her und den bisweilen nicht mehr überschaubaren politischen und finanzpoliti-schen Scharmützeln gerät bisweilen in den Hinter-grund, dass Europa mehr zu bieten hat als Über-schuldung und einen angeschlagenen Euro. Der Binnenmarkt, der seit 1993 für alle EU-Mitglieder Stück für Stück aufgebaut wurde, umfasst heute rund eine halbe Milliarde Menschen, die in einem Wirtschaftsraum zusammenleben. Durch die ost- und Südosterweiterung, die noch nicht abgeschlos-

PortugalPortugal ist nicht Griechenland – für 2013 steht kein Leistungsbilanzdefizit, sondern ein Überschuss in Aussicht. Die Troika aus EU, EZB und IWF kam beim Abschluss ihres fünften Kontrollbesuchs zu dem Ergebnis, dass portugals Sanierungsprogramm in die richtige richtung weise. Al-lerdings räumten die Experten ein, dass wegen eines Ein-bruchs der Steuereinnahmen infolge der schrumpfenden Wirtschaft das für 2012 festgelegte Ziel für den Haushalts-fehlbetrag – maximal 3,0 prozent der Wirtschaftsleistung – ohne zusätzliche Sparmaßnahmen nicht erreicht werden kann. Daher wurde das Ziel auf 2014 verschoben.

SpanienDer Außenhandel gleicht den dramatischen rückgang der Binnennachfrage, der auch 2013 anhalten dürfte, weitgehend aus. Zudem sind erste Fortschritte beim Ab-bau der Ungleichgewichte zu den leistungsfähigeren Euro-Staaten ersichtlich: Der Außenwirtschaftssaldo hat sich deutlich verbessert. Das liegt an geringeren Importen und höheren Exporten, aber auch an Verbesserungen der Lohn-stückkosten und der produktivität. Sie machen Spaniens Industrie wettbewerbsfähiger. Doch bedeuten der ange-schlagene Bankensektor und die Misere auf dem Immobi-lienmarkt weiter eine große Belastung für das Land.

2 DIW Wochenbericht 48,

2012, S. 243 Bundesbank, Monats bericht

November 2012, S. 20

außenhandel spanien: stütze der Konjunktur

Leistungsbilanzsaldo Portugal: deutliche Verbesserung

Außenwirtschaftsbeitrag (rechte Skala) BIP Binnennachfrage Quellen: DWS, Bloomberg; Stand: 12/2012

Leistungsbilanzsaldo Portugal Quellen: DWS, Bloomberg; Stand: 12/2012

% des BIP

in Mrd. Euro

indexiert, 2000=100, inflationsbereinigt

Page 23: DWS brochure1

proDUKTE 23

struktureller Budgetsaldo 2012 -2,8 %

entwicklung Lohnstückkosten 2000–2007 / 2008–2012 16,9 % / 10,3 %

Leistungsbilanzsaldo / BiP 2007 / 2012 -1,0 % / -1,7 %

Fonds isin ausgabeaufschlag gesamtkosten quote dWs-risiko klasse *

DWS Deutschland DE0008490962 5,0 % 1,40 % 4 3 von 4

DWS Invest Top Euroland LC LU0145644893 5,0 % 1,66 % 5 3 von 4

DWS Top Europe DE0009769729 4,0 % 1,40 % 4 3 von 4

Europäische Aktien sind im historischen Vergleich weiter-hin günstig bewertet. Deutschland kam bislang vergleichs-weise gut durch die Krise. So erscheinen deutsche Aktien attraktiv. Zudem sind sie derzeit noch günstig bewertet. Der DWS Deutschland ist ein Basisinvestment zur Abbil-dung des deutschen Aktienmarktes. Anlageuniversum ist der CDax, der rund 550 Aktien enthält. Das Fondsmanage-ment legt den Schwerpunkt auf Standardtitel und mischt Nebenwerte flexibel entsprechend der Markterwartung

bei. Entscheidend beim Stockpicking ist in jedem Fall die fundamentale Qualität eines Unternehmens. Das Ge-schäftsmodell und die Zahlen müssen überzeugen. Das gilt ebenso für die europäische Variante DWS Top Europe. Für ihn werden Aktien von Unternehmen aus ganz Europa nach den Kriterien wertorientierter Unternehmensführung, solider finanzieller Basis, starker Marktstellung und guter perspektiven ausgewählt. Der DWS Invest Top Euroland konzentriert sich dagegen auf Titel aus der Euro-Zone.

Blue Chips und ausgesuchte Nebenwerte bieten Chancen

Finanzielle Basis und Perspektiven

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 4 Stand: 30.09.2012 5 Stand: 31.12.2011

sen ist, kommt in die Europäische Union auch eine enorme Wirtschaftsdynamik.

rücKschLäge mögLichEuphorie ist allerdings nicht angebracht. Die struk-turellen Unterschiede der Euro-Länder wiegen schwer und werden noch über Jahre zu Ungleich-gewichten führen. Wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, ist immer wieder mit rückschlägen und unangenehmen Querschüssen zu rechnen. Ein Bei-spiel: Kurz nachdem das Finanzpaket für Griechen-land geschnürt worden war, kam ein Nackenschlag von der ratingagentur Moody’s. Sie senkte die Bo-nitätsnote für den Europäischen Stabilitätsmecha-nismus (ESM) und dessen Vorgänger, die zeitlich begrenzte Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF), von Aaa auf Aa1. Zudem bewertete die US-Agentur die Aussichten als „negativ“, es droht also eine weitere Herabstufung. Nach Ansicht von Moody’s hängt die Kreditwürdig-keit der rettungsschirme angesichts der wirtschaft-lichen, institutionellen und finanziellen Verflechtun-gen ihrer größten Unterstützer an der Bewertung der größten Euro-Staaten. Da die ratingagentur Frank-reich, nach Deutschland mit etwa 20 prozent zweit-größter Garant für die Sicherungssysteme, zuvor ebenfalls von Aaa auf Aa1 herabgestuft hatte, war die ohrfeige für den ESM keine Überraschung mehr. Moody’s rügte bei der Herabstufung Frankreichs den dort anhaltenden Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und die Unbeweglichkeit des französischen Arbeits-, Waren- und Dienstlei stungsmarktes. Deutschland und die Nordländer halten jedoch weiterhin das Top-rating Aaa. Einfluss auf die Märkte hatte Moody’s Abqualifizie-rung kaum. Der Euro Stoxx 50 etwa blieb weitgehend

FrankreichDie Verringerung des Anteils ausländischer Gläubiger geht auf die Bemühungen der französischen Behörden zurück, einheimische Anleger zu Investments in nationa-le Staatsanleihen zu motivieren (siehe Grafik). Die EU-Kommission sagt für 2013 eine steigende Arbeitslosigkeit voraus. Diese Entwicklung werde in Verbindung mit den angekündigten Steuererhöhungen die Erholung der zweit-größten Volkswirtschaft in der Euro-Zone bremsen. Frank-reichs Bruttoinlandsprodukt wird demnach 2013 weiter stagnieren.

unbeeindruckt und setzte seine Jahresendrallye fort. Außer Kritik aus der politik an der Herabstufung pas-sierte nichts. Doch die Botschaft der ratingagentur ist eindeutig. Zeigt sie doch, woher Gefahr droht. Auch die organisation für wirtschaftliche Zusam-menarbeit und Entwicklung (oECD) hob in ihrer Herbstprognose nachdenklich den Zeigefin-

Quellen für alle Tabellen:

IWF, EU-Kommission;

Entwicklung Lohnstückkosten

bis 1. Halbjahr 2012

Fondsmanager-

Video auf www.dws.de* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die risikohinweise

auf Seite 51.

Auslandsverschuldung Quellen: DWS, AFT; Stand: 12/2012

75

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8

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8

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2

in % der Gesamtschulden

anteil ausländischer gläubiger Frankreichs: kräftiger abbau

Page 24: DWS brochure1

24

struktureller Budgetsaldo 2012 -4,5 %

entwicklung Lohnstückkosten 2000–2007 / 2008–2012 28,8 % / 4,7 %

Leistungsbilanzsaldo / BiP 2007 / 2012 -14,6 % / -5,8 %

0

-10

-20

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2002 20122010200820062004

in Mrd. Euro

Fonds isin ausgabeaufschlag gesamtkosten quote dWs-risiko klasse

DWS Invest Euro Corporate Bonds LD LU0441433728 3,0 % 1,04 % 6 3 von 4 *

DWS Invest Euro-Gov Bonds LD LU0145652300 3,0 % 0,70 % 6 2 von 4 *

Im zurzeit günstigen Umfeld nutzen viele Unternehmen die Anleihe als Finanzierungsinstrument. Für Anleger er-geben sich dadurch nicht nur Alternativen zu Aktien, son-dern auch zu Staatsanleihen. Der DWS Invest Euro Cor-porate Bonds investiert vor allem in Unternehmensanleihen mit hoher oder höchster Bonität. Das garantiert ein mo-derates risiko-rendite-profil. Der Großteil des portfolios ist in Anleihen mit Investment-Grade investiert – mindes-tens Standard & poor’s Note BBB oder besser. Der Fonds setzt vor allem auf Euro-papiere von Emittenten aus

Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien. Unternehmen aus europäischen peripheriestaaten und Schwellenländern sind untergewichtet. Wer einen Teil seines portfolios in europäischen Staatspa-pieren anlegen möchte, kann dies mit dem DWS Invest Euro-Gov Bonds tun. papiere aus Ländern mit BBB-rating stellen gegenüber jenen aus AAA-Staaten deutlich mehr rendite in Aussicht. Das Fondsmanagement hat nach ausführlicher Abwägung der risiken derzeit Staatsanleihen aus Euro-Ländern wie Spanien und Italien übergewichtet.

An Europas Erholungskurs mit Anleihen teilhaben

Alternative zu Aktien

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 6 Stand: 31.12.2011

ger. Das größte Handicap für die deutsche Volkswirt-schaft sei die Schuldenkrise, so die Einschätzungen der Experten. Die multinationale Wirtschaftsorgani-sation rechnet erst 2014 mit einem Wachstum, das an zwei prozent heranreichen könnte. Dabei steht Deutschland in der Einschätzung der oECD jedoch deutlich günstiger da als der rest der Euro-Länder.

VieL PotenziaL in euroPaTrotz anhaltender rückschlagsgefahr könnten euro-päische Aktien vor einer Turnaround-Situation ste-hen. „Das risiko eines Zusammenbruchs der Euro-Zone ist vorerst durch die EZB entscheidend verringert worden und eine Verbesserung der Wett-bewerbsfähigkeit ist deutlich erkennbar“, sagt Hen-ning Gebhardt, Leiter des Aktienfondsmanagements Europa der DWS. Zudem seien europäische Aktien in vielen portfolios weiterhin untergewichtet. Kehren die internationalen Investoren an die Börsen des Al-ten Kontinents zurück, gibt dies den Kursen Schub. Ebenfalls für europäische Titel spricht, dass sie im historischen Vergleich unterbewertet sind. Der deut-sche Aktienmarkt werde weiterhin gut laufen, ver-mutet Gebhardt, auch da die Unternehmen zuneh-mend Marktanteile außerhalb Europas gewinnen. Gebhardt hält beim Dax das zwischenzeitliche Errei-chen neuer historischer Höchststände im Jahr 2013 für möglich.

GriechenlandDie Hellenen sind die Sorgenkinder im Euro-raum. Seit fünf Jahren steckt Griechenland in der rezession. Das Land musste bereits mehrfach um finanzielle Hilfe der anderen EU-Staaten bitten. Aber gibt es auch positive Entwicklun-gen: Die Lohnstückkosten stiegen zuletzt nur noch mode-rat. Dies bedeutet, dass die griechische Wirtschaft bei der Wettbewerbsfähigkeit aufholt. Auch die Leistungsbilanz verbesserte sich deutlich. Dies ist in erster Linie auf sin-kende Importe und nicht auf steigende Nachfrage nach griechischen produkten zurückzuführen. Dass die Verbes-serungen jetzt an Dynamik gewannen, ist ein gutes Zeichen.

Leistungsbilanzsaldo griechenland: auf dem Weg zum ausgleich

Fondsmanager-

Video auf www.dws.de* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die risikohinweise

auf Seite 51.

Leistungsbilanzsaldo Quellen: DWS, Bloomberg; Stand: 12/2012

Page 25: DWS brochure1

proDUKTE 25

0

-1

-2

-3

-4

-5

-6

-7

-8

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Wer die Fortschritte in der Bewältigung der Euro-Krise beurteilen möchte, sollte sich verschie-dene Kennzahlen genauer ansehen. Da wäre der Aspekt Staatsfinanzen: Der Stabilitätspakt

sah eine obergrenze für das Haushaltsdefizit von drei prozent vor. Legt man dieses Kriterium zugrunde, waren Spanien und Irland fiskalpolitische Musterschüler. Das lag aber wesentlich an der boomenden Konjunktur, die die Steuereinnahmen spru-deln ließ. Die Kennzahl, die den Budgetsaldo um diese kon-junkturellen Faktoren bereinigt, ist der „strukturelle Budgetsal-do“. Das Beispiel Irlands zeigt den Unterschied: Während 2005 dank eines Wachstums von 5,9 prozent laut IWF ein Haus-haltsüberschuss von 1,67 prozent erzielt wurde, war der struk-turelle Budgetsaldo mit -3,22 prozent deutlich negativ, die Fiskalpolitik war in Wirklichkeit alles andere als sparsam. Dies rächte sich nach dem platzen der Immobilienblase. Es emp-fiehlt sich also, dieser Kennzahl mehr Augenmerk zu schenken.

LeistungsBiLanz aLs Wichtige KennzahL Ein weiterer Aspekt der Euro-Krise ist das Auseinanderdriften der Wettbewerbsfähigkeit. Ein parameter sind die Lohnstück-kosten. Sie sinken, wenn etwa bei konstanten Löhnen pro Arbeitsstunde mehr Güter produziert werden (und damit die produktivität steigt). Wenn die Löhne schneller wachsen als die produktivität, dann steigen die Lohnstückkosten, und die Wirtschaft verliert unter sonst gleichen Umständen an Wett-

Warum Budgetsaldo nicht gleich Budgetsaldo ist und was Konjunkturdaten wirklich aussagen.

passende Parameter SCHULDENKrISE

bewerbsfähigkeit. Die Lohnstückkosten sind denn auch in den ersten Jahren des Bestehens der Euro-Zone auseinanderge-laufen: Deutschland gewann dank Lohnzurückhaltung an Wettbewerbsfähigkeit, während die peripherieländer dank kräftiger Lohnerhöhungen Wettbewerbsfähigkeit einbüßten.Meine Lieblingskennzahl in der Erklärung der Euro-Krise sind die Leistungsbilanzsalden. Sie reflektieren Wettbewerbsun-terschiede, aber auch Unterschiede in der Ersparnisbildung. Salopp formuliert verfügt ein Land mit einem Leistungsbi-lanzüberschuss über genug Binnenersparnis, um den eigenen Kapitalbedarf inklusive des Finanzierungsbedarfs des Finanz-ministers zu decken. Belgien mit seinem positiven Leistungs-bilanzsaldo war denn auch kaum von der Krise betroffen, obwohl die Staatsverschuldung nur knapp unter 100 prozent des BIp betrug. Irland hingegen, dessen Staatsverschuldung 2007 noch bei 25 prozent des BIp lag, war dank eines kräfti-gen Leistungsbilanzdefizits verwundbar und musste 2011 unter den rettungsschirm flüchten.

Johannes Müller, Chefvolkswirt der DWS, hat sich angeschaut, wo die Krisenländer tatsächlich ihre probleme haben.

Die Peripherieländer Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien weisen erkennbar niedrigere Defizite in ihren Leistungsbilanzen aus. Das deutet auf eine zunehmende Finanzkraft in den jeweiligen Staaten hin.

Sichtbare Erholung

Entwicklung der Leistungsbilanzsalden Peripherie Quelle: EU-Kommission; Stand: 11/2012

in % des BIP

Prognose à

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26

Anleger setzen weiter auf offene Immobilienfonds. Besonders in der Niedrigzinsphase gelten sie als solides und renditeträchtiges Investment.

Exzellente Lage

Follow the money.“ Der Tipp des Informanten „Deep Throat“, der den Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein den entschei-denden Ansatz zur Aufdeckung des Water-

gate-Skandals lieferte, ist legendär. Viele Anleger auf der Suche nach Rendite nehmen diesen Hinweis zurzeit wörtlich: Es fließt viel Geld in Unternehmens-anleihen und Rentenpapiere aus Schwellenländern, die seit Monaten eine bessere Verzinsung bieten als erstklassige Staatsanleihen. Stimuliert wird dieses Anlegerverhalten überdies durch die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB). Um die Kon-junktur in Schwung zu bringen, hat sie den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent belassen. Doch wo Geld quasi zum Nulltarif zu leihen ist, haben Spa-rer aufgrund niedriger Zinsen das Nachsehen.

Risiken diveRsifizieRen Der Run auf Immobilieninvestments verwundert da-her kaum, repräsentieren sie doch greifbare Sachwer-te. Zudem macht die Verzinsung unter der Inflations-rate den Kapitalerhalt mit Tages- und Festgeld schwierig bis unmöglich. Aus Angst vor schleichender Geldentwertung sind viele Investoren zu riskanteren Investments bereit. Deshalb beflügelt üppige Liquidi-tät Anlagen wie Aktien, ausgewählte Rentenpapiere und Rohstoffe. Wie stark sich der Stimulus niedriger Zinsen auf die Konjunktur auswirken wird, bleibt ab-zuwarten. Der Einlagezins für Banken bei der EZB liegt bei null Prozent. Erste Stimmen sprechen bereits von negativen Einlagesätzen. Doch derlei Gedankenspie-le lassen nicht jeden Anleger ruhig schlafen. Anders Immobilien: Sorgfältig ausgewählte Wohnun-

IMMoBILIEN

Page 27: DWS brochure1

PRoDUKTE 27

DachkonstruktionBreit aufgestellte offene

Immobilienfonds bringen Stabilität ins Portfolio.

In aller Kürze Puffer: offene Immobilienfonds bieten

Anlegern durch die Mieterträge gut kalku-

lierbare Einnahmen. Diese korrelieren sehr

oft mit der allgemeinen Preissteigerung.

Solidität: Breit gestreute Immobilien ma-

chen das Portfolio unabhängiger von

Entwicklungen einzelner Länder, Branchen

und Unternehmen.

Page 28: DWS brochure1

28

The Helicon London Das exquisite

Bürogebäude gehört zum offenen

Immobilienfonds grundbesitz global.

fonds isin Ausgabeaufschlag Gesamtkosten quote dWs-Risiko klasse

grundbesitz europa DE0009807008 5,0 % 1,05 % 2 2 von 4

grundbesitz global DE0009807057 5,0 % 1,06 % 3 2 von 4

Sachwertanlagen können das Vermögen resistenter gegen Inflation machen und sollten deshalb als Beimischung im Depot nicht fehlen. Mithilfe von Immobilienfonds können Anleger das Risiko streuen: Mit den Fonds grundbesitz europa und grundbesitz global partizipieren sie von einem diversifizierten Immobilienportfolio. Die offenen Immobi-lienfonds investieren in hochwertig erscheinende Gewer-be- und Wohnobjekte an sehr guten Standorten, die gute Ertragsaussichten sowie ein attraktives Wertsteigerungs-

potenzial besitzen. Das Spektrum des grundbesitz global reicht von Büroobjekten in Paris bis zur Einzelhan dels-immobilie in osaka. Die weltweite Streuung eröffnet deut-schen Anlegern auch Chancen in schwieriger zugänglichen Märkten wie China. Beide von der durch Scope ausge-zeichneten Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft RREEF 1 verwalteten Fonds eint eine gute Ertragssituation (siehe rechte Seite oben). Grundlagen: hohe Vermietungsquoten und überwiegend langfristige Mietverträge.

Offene Immobilienfonds sorgen auch in kleinen Depots für Diversifikation

Anlage mit solidem Fundament

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 1 RREEF – erneut beste Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft in Deutschland. Quelle: www.scope-analysis.de, Analysemitteilung – offene Immobilienfonds vom 01.06.2012. 2 Stand: 30.09.2011 3 Stand: 31.03.2012

Fondsmanager-

Video auf www.dws.de

Page 29: DWS brochure1

PRoDUKTE 29

Neue Richtlinie Knackpunkt der strengen Regulierung offener Im-mobilienfonds nach der EU-Richtlinie für alternative Investments (AIFM) ist die Regulierung der Anteilsaus- und -rückgabe. Seit 1. Januar 2013 können Anleger nur noch einmal im Jahr aus offenen Immobilienfonds aus-steigen. Es gilt die Kündigungsfrist von zwölf Monaten. Für Neuanleger gilt zudem eine Ersthaltefrist von 24 Monaten. Aber es gibt Ausnahmen.

Pro Halbjahr dürfen Anleger bis zu 30 000 Euro aus dem Fonds abziehen – unabhängig von allen Fristen. Da das Gros der Privatanleger unter dieser Grenze bleibt, kommen sie nach wie vor problemlos an ihr Geld.

Das neue Gesetz bietet gerade Kleinanlegern einen besseren Schutz, da der Fonds durch die Haltefristen weniger krisenanfällig wird. Allerdings werden die Pro-dukte durch die Regularien weniger flexibel.

gen, Häuser und Geschäfte versprechen in der Regel die Aussicht auf Wertsteigerung. Bei innerstädtischem Wohneigentum in Deutschland ist diese gerade gut zu verfolgen: Die Preise kletterten im dritten Quartal 2012 um 1,3 Prozent, verglichen mit dem zweiten Quartal. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal war sogar ein Anstieg um 4,1 Prozent zu verzeichnen, wie aus einer Analyse des Verbands der Pfandbriefbanken (vdp) in Berlin hervorgeht. 4 Eine neue Blase? Kein Grund zur Sorge, urteilen etwa die Experten des Ins-tituts der Deutschen Wirtschaft in einem aktuellen Gutachten. Die Preise für Immobilien in Deutschland folgten den Mieten und der starken konjunkturellen Entwicklung. „Sie sind vorrangig fundamentaler, we-niger spekulativer Natur.“ Dies ist daran erkennbar, dass bei den Finanzierungen die Eigenkapitalquote vergleichsweise konstant geblieben ist und das Kre-ditwachstum nicht anzieht.

mieteinnAhmen soRGen füR RenditeÜberhaupt sollten sich private Anleger, die jetzt in Immobilien investieren möchten, nicht von den aktu-ellen Preissteigerungen verunsichern lassen. Das tun institutionelle Investoren laut einer Umfrage des Irebs-Instituts der Universität Regensburg auch nicht. Für einen Großteil der befragten 45 Banken, Versicherun-gen, Versorgungswerke und Stiftungen sind bei Im-mobilieninvestments andere Kriterien noch wichtiger

als der Wertzuwachs. So nennt die überwiegende Mehrheit (95 Prozent) ein stabiles, wenig volatiles Investment als Hauptargument. Zudem spielt die Mietrendite bei der Auswahl des Investments eine entscheidende Rolle (84 Prozent). Kriterien, die vor allem Büro- und Gewerbeimmobilien an Top-Stand-orten erfüllen, und das nicht nur in Deutschland. Über offene Immobilienfonds können sich auch Pri-vatanleger an exklusiven und Rendite bringenden Sachwertanlagen beteiligen. In jüngster Vergangen-heit war diese Anlageklasse vorübergehend mit Pro-blemen behaftet: Im Zuge der Schuldenkrise gab es Fonds, die unter Mittelabflüssen in Schieflage gerieten und schließen mussten. Doch der Markt hat konsoli-diert. Eine neue EU-Richtlinie soll überdies den Anle-gerschutz gewährleisten (siehe Kasten unten). „Die Branche ist wieder in ruhigem Fahrwasser“, kon-statiert Ulrich Steinmetz, Geschäftsführer von RREEF Real Estate, dem Immobilienverwalter der Deutschen Bank. Das Unternehmen ist global aufgestellt und operiert weltweit. Ein Vorteil, denn so lassen sich Marktchancen optimal nutzen. Die Basis für den Erfolg bieten hochwertige Immobilien in Top-Lagen mit ei-nem guten Mieter-Mix, wodurch Vermietungsquoten von über 90 Prozent erzielt werden konnten. Diese wiederum sorgen für genügend Liquidität. Wer also einen passenden Immobilienfonds sucht, sollte den legendären Tipp beherzigen: Follow the money!

Wieder gefragt In der Schuldenkrise zogen viele Anleger ihr Geld aus offenen Immobi-lienfonds ab. Es kam zu Schließungen. Heute vertrauen Investoren wieder auf die Produkte und kaufen vermehrt Anteile.

Nettomittelzuflüsse, 2012 bis 30.09. � Quelle:�BVI;�Stand:�11/2012

5,5

3,2

2,4

0,9

2,8

in Mrd. Euro

2008

2009

2010

2011

2012

4 vdp-Meldung Nr. 13,

15. November 2012

Scope Award: RREEF ist in

der Kategorie „European

Real Estate – large

portfolios“ zum dritten

Mal in Folge für den

offenen Immobilienfonds

grundbesitz europa ausge-

zeichnet worden.

Page 30: DWS brochure1

30

Qualitätsgeprüft Besteck aus Deutschland ist weltweit

begehrt – „made in Germany“ unterstützt Markenkraft.

In aller Kürze International: Zahlreiche US-Technologie-

konzerne schütten aktuell hohe Dividenden

aus. Auch die Dax-Unternehmen zeigen

sich trotz Euro-Krise spendabel.

Qualität: Nachhaltiges Geschäftsmodell,

gute Fundamentaldaten, ein hoher Marken-

wert – Qualität ist das wichtigste Auswahl-

kriterium für eine rentable Aktienanlage.

Page 31: DWS brochure1

proDUKTE 31

Welche Eigenschaften zeichnen Qualitätstitel aus? Wie wichtig sind Dividenden? Auswahlkriterien, auf die Fondsmanager viel Wert legen.

Alles, was zähltAKTiENANlAGE

Spendable SparteWaren US-Technologieunternehmen im S&P 500 einst klassische Wachs-tumswerte, wandeln sie sich nun zu rentablen Dividendenzahlern. Das Plus der Ausschüttungen 2012 gegenüber 2011: rund 14 Prozent.

Qualität ist das beste rezept – der jahrzehn-tealte Slogan eines bekannten deutschen Familienunternehmens hat bis heute Be-stand. Seine Aussage lässt sich auf fast

alle Bereiche des lebens anwenden. Qualität setzt Maßstäbe, Qualität setzt sich durch – auch an den internationalen Aktienmärkten. Aktuell beweisen US-Technologietitel besondere Stärke. Die traditio-nellen Wachstumsunternehmen, die Gewinne meist direkt in die Expansion investieren, wandeln sich derzeit dank langjährig hoher Gewinne zu aussichts-reichen Dividendentiteln mit hohen Ausschüttungen. Für keine andere US-Branche rechnet die rating-agentur Moody’s mit einem stärkeren Anstieg der Dividenden. Einer Studie zufolge zahlen mehr als 54

prozent der im Aktienindex S&p 500 enthaltenen Technologiekonzerne Dividenden (siehe rechte Gra-fik unten). Vor zehn Jahren waren es nur knapp 18 prozent. Die Summe der 2012 von iT-Unternehmen gezahlten Ausschüttungen lag mit 26 Milliarden US-Dollar um rund 14 prozent höher als 2011. Die Kon-zerne können sich dies leisten: ihre Cash-Bestände sind seit 2008 immerhin 14 Quartale in Folge gestie-gen. Die Branche verfügt deshalb heute über liquide Mittel von knapp 70 Milliarden Dollar, so die Schät-zung der DWS. Auch in Deutschland zeigen sich zahlreiche Un-ternehmen großzügig – trotz insgesamt schwieriger Marktlage aufgrund der Staatsschuldenkrise. Vor allem Autobauer, Versorger und Tele kom mu-

Anteil an den Dividenden der S&P-500-Titel in %� Quelle:�S&P�

14,58Informationstechnologie

14,24Basiskonsumgüter

12,49Finanzen

11,79Gesundheit

11,06Energie

10,80Industrie

7,90Nicht-Basiskonsumgüter

6,59Telekommunikation

Kurstreibende Top-MarkenDie Kurse von Unternehmen mit starken Marken entwickeln sich besser als die Notierungen von Konzernen mit schwachen Marken.

Unternehmen mit nied rigem Markenwert Unternehmen mit hohem Markenwert Quellen:�DWS,Goldman�Sachs

02/0202/03

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Fonds ISIN Ausgabeaufschlag Gesamtkosten­­­­­quote­2 DWS-Risiko­klasse*

DWS Global Growth DE0005152441 5,0 % 1,44 % 3 von 4

DWS Top Dividende DE0009848119 5,0 % 1,45 % 3 von 4

Der DWS Global Growth konzentriert sich auf aussichtsrei-che Wachstumswerte zahlreicher Branchen, regionen und länder. im portfolio enthalten sind etwa 60 bis 80 Aktien, die das Fondsmanagement nach strenger fundamentaler Analyse zusammenstellt. Ziel des Fonds ist es, auch in schwierigen Marktphasen den globalen Aktienmarkt in Form des Benchmark-index MSCi-World-All-Countries zu schla-gen. Die ratingagentur Morningstar 1 zeichnete den Fonds mit vier Sternen aus. Vor allem in Marktphasen mit starken Schwankungen kön-nen Fonds wie der DWS Top Dividende ihre Vorteile aus-

spielen. Die Kursbewegungen sind bei Dividendenzahlern in der regel weniger stark ausgeprägt. Anlegern bietet die-se Anlage doppelte Stärke – die Chance auf Kursgewinne und eine höhere laufende rendite als bei „gewöhnlichen“ Aktien. Seit Auflegung liegt die Dividendenrendite des portfolios bei durchschnittlich 4,0 bis 4,5 prozent. im Fonds enthalten sind internationale Werte etwa aus den Branchen Ver-brauchsgüter, Energie und Gesundheitswesen. Der Fonds DWS Top Dividende wurde von Morningstar 1 ebenfalls mit vier Sternen bewertet.

Deutsche und internationale Unternehmen bieten Anlagechancen.

Qualitätswerte gehören ins Depot

Für weitere informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 1 Morningstar-Gesamtrating: Hinweise siehe Seite 51.2 Stand: 30.09.2012

nika tionsunternehmen kündigen hohe Ausschüttun-gen an und bieten damit attraktive Dividendenren-diten. Die 30 Mitglieder des Deutschen Aktienindex (Dax) werden nach Expertenschätzungen 2013 mit voraussichtlich rund 28,5 Milliarden Euro so viel Geld ausschütten wie noch nie. Für Anleger können kon-tinuierliche Ausschüttungen von Unternehmen eine relativ gut kalkulierbare Ertragsquelle sein. im Ge-gensatz zu den oft sehr volatilen Aktienkursen zeigen sich Dividenden auch in schwächeren Konjunktur-phasen vergleichsweise konstant und können so ein portfolio stabilisieren. Die aktuell höchsten Dividen-denrenditen der Dax-Konzerne liegen derzeit zwi-schen sieben und acht prozent.

QuAlItät­WähleNSo verlockend diese Zahlen klingen, die rendite höhe allein sagt nichts über die Qualität einer Aktie aus. Häufig wollen Unternehmen mit hoher Ausschüt-tungsquote – Konzerne, die einen Großteil des Ge-winns den Aktionären zukommen lassen – diese damit für mangelnde Wachstumsperspektiven ent-schädigen. Einige zahlen sogar Summen, die über dem entsprechenden Jahresgewinn liegen. Das be-

deutet: Sie bestreiten ihre Ausschüttung aus der Substanz. oft kann dieses Niveau später nicht ge-halten werden. Künftige Dividendenzahlungen wer-den unter Umständen gekürzt oder komplett ge-strichen, der Börsenkurs leidet.

hIlFReIcheS­expeRteNWISSeNEine kontinuierlich stabile Entwicklung der Ausschüt-tungen weist darauf hin, dass das Unternehmen eine nachhaltige Dividendenpolitik betreibt. „Wie lang-lebig Geschäftsmodelle und wie aussichtsreich Anlagechancen jedoch tatsächlich sind, ist für pri-vatanleger meist eher schwer zu beurteilen. Sie sollten sich auf das Know-how und die Erfahrung von Experten verlassen“, sagt Thomas Schüßler, Manager des größten Fonds des Hauses, des DWS Top Dividende. Nils Ernst, Manager des Fonds DWS Global Growth, pflichtet ihm bei und sagt: „Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl von Aktien sollte der Aspekt Qua-lität sein“. Ernst setzt auf internationale Unterneh-men mit überdurchschnittlich hohem Wachstum (siehe Kasten unten). Beim Zusammenstellen seines portfolios steht für Ernst das Wachstumspotenzial

Fondsmanager-Video

auf www.dws.de

* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die risikohinweise

auf Seite 51.

Page 33: DWS brochure1

proDUKTE 33

der Unternehmen im Vordergrund. Aber auch mak-roökonomische und thematische Aspekte wie Kon-junkturentwicklung und wirtschaftliche Megatrends spielen eine rolle. Wichtige Kriterien sind etwa die Fundamentaldaten, ein langfristig erfolgreiches Ge-schäftsmodell, das zu erwartende Gewinnwachstum eines Unternehmens sowie seine Ertragskraft in der Vergangenheit.

StARke­MARkeNDie Kombination des Wachstumspotenzials deutscher und internationaler Qualitätsunternehmen mit den Wertmerkmalen von Dividendentiteln bietet Anlegern jetzt Chancen. Auch die Markenstärke entscheidet über die Qualität eines Unternehmens. Da Marken oft einen erheblichen Teil des Firmenwerts darstellen, können sie zur Kursstabilität beitragen – insbesonde-re in volatilen Börsenphasen. Je bekannter und er-

folgreicher eine Marke ist, desto wertvoller ist in der regel auch das Unternehmen. Ein hoher Markenwert war so in der Vergangenheit mit einer überdurch-schnittlichen Kursentwicklung verbunden (siehe Gra-fik Seite 31 links). Hintergrund: Unternehmen mit starken Marken sind Wettbewerbern mit schwäche-ren Marken überlegen. Deshalb verfügen sie meist über einen höheren Marktanteil. Dies wiederum ver-leiht ihnen preissetzungsmacht und damit die Mög-lichkeit, höhere Margen zu erzielen und nachhaltiges Gewinnwachstum zu generieren. Das wird an der Börse in aller regel mit steigenden Kursen belohnt.Diese Argumente sprechen für internationale Aktien von Qualitätsunternehmen mit starken Marken und nachhaltiger Ausschüttungspolitik als Basis erfolg-reicher portfolios. Mit entsprechenden Fonds können Anleger eine klare Marschroute verfolgen: Qualität ist das beste rezept.

Markenbewusst Ein hoher Marken -wert bedeutet Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten.

Page 34: DWS brochure1

34

So mancher Anleger wirft nur einen kurzen Blick auf den Saldo, wenn der Depotauszug eintrifft. Etliche, oft über Jahre angesam-melte Einzeltitel, mal mehr, mal weniger

sporadische Dividendeneingänge sowie Kuponzah-lungen und Steuerabrechnungen lassen eine genau-ere Prüfung allzu zeitraubend erscheinen. Die Er-kenntnis Immanuel Kants „Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel“ gerät zuweilen in Ver-gessenheit. Der Anlageerfolg solcher Portfolios? Eher zufallsbedingt. Investmentfonds können dabei helfen, das Depot zu strukturieren und zu optimieren. Fonds bündeln Wertpapiere und schaffen damit nicht nur Übersichtlichkeit, sondern sorgen auch für eine brei-te Streuung des Risikos. Das innovative Konzept der DWS-Select-Laufzeitfonds geht einen Schritt über das herkömmliche Maß hinaus. Es bietet Anlegern, die auf Anleihen setzen wollen, hohe Transparenz sowie mit fixen Ausschüttungs- und Rückzahlungs-terminen einen soliden Zeitplan als Grundlage für die Wiederanlage frei werdender Gelder.

fortschreibung der erfolgsstoryBislang wurden bereits 13 DWS-Renten-Laufzeit-fonds aufgelegt, in die Anleger rund 3,4 Milliarden Euro investierten. Bis zum 1. Februar läuft jetzt die Zeichnungsfrist für das jüngste Angebot auf der Laufzeitfonds-Plattform: der DWS Select High Yield Bonds 2018 (siehe Kasten Seite 36). „Er knüpft an die Erfolgsgeschichte seines Vorläufers an“, sagt

Ein Fonds mit Hochzinsanleihen erweitert die Palette der DWS-Select-Laufzeitfonds. Anleger können den niedrigen Zinsen Paroli bieten.

Klare TaktvorgabeLAuFZEITFOnDS

Hier finden Anleger

alle Informationen zu den

DWS-Laufzeitfonds:

www.dws.de/select

Beispielhafte Darstellung der Rendite verschiedener Anlagemöglich-keiten mit einer Restlaufzeit von circa fünf Jahren.

Deutliche Unterschiede

Rendite in % p. a. Quellen: DWS, Bloomberg; Stand: 11/2012

Anleihe mit

bester Qualität

Globale Anleihen mit einem Risikoaufschlag, mit derzeit von Teilnehmern des Anleihemarktes

erwartetem höherem Bonitätsrisiko

0,54 1,04 3,97 4,86 5,31 6,57

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(02/

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) BB

Page 35: DWS brochure1

PRODuKTE 35

Rhythmus Laufzeitfonds bündeln Kuponzahlungen an

festgelegten Terminen.

In aller Kürze Kontinuität: DWS-Select-Laufzeitfonds

bieten Anlegern Renteninvestments für

einen überschaubaren Zeitraum und mit

regelmäßigen Ausschüttungen.

Neues Produkt: Der Fonds DWS Select

High Yield Bonds 2018 investiert in über-

durchschnittlich rentierende unterneh-

mensanleihen. Zeichnungsfrist: bis 01.02.13.

Page 36: DWS brochure1

36

fonds isin Ausgabeaufschlag gesamtkosten quote 1 dWs-risiko klasse *

DWS Select High Yield Bonds 2018 LU0827873562 3,0 % 0,95 % 3 von 4

DWS Select EM Corporate Bonds 2017 LU0825503302 3,0 % 0,90 % 3 von 4

Wie bei der Auflegung des Vorgängerfonds im vergan-genen Jahr erscheint das umfeld für Hochzins-unterneh-mensanleihen auch derzeit chancenreich, das Rendite-Risiko-Profil angemessen. Darauf setzt der Fonds DWS Select High Yield Bonds 2018. Rund 70 Anleihen, über-wiegend ohne Investment-Grade-Rating aus dem Hoch-zinsbereich, werden das Portfolio bilden. Bei den Emit-tenten der Papiere handelt es sich teils um global agierende Konzerne aus mehreren Ländern und Branchen. Währungsrisiken werden durch Sicherungsgeschäfte weitgehend reduziert. Die Restlaufzeit der Anleihen liegt überwiegend im Bereich von 4,5 bis 5,5 Jahren. Ange-strebt wird eine konstante Ausschüttung im Februar/März

der Jahre 2014 bis 2018. Am Laufzeitende im Juni 2018 werden das Fondsvermögen und möglicherweise verblei-bende Zinsen ausgezahlt.Der DWS Select Emerging Markets Corporate Bonds 2017 investiert in unternehmensanleihen aus Schwellenländern mit zum Kaufzeitpunkt überwiegend gutem bis sehr gutem Rating. Auch High-Yield-Papiere können erworben wer-den. nicht auf Euro lautende Anleihen werden gegen Währungsverluste abgesichert. Die Emittenten der An-leihen profitieren von dem dynamischen Wirtschafts-wachstum aufstrebender Länder wie China, Brasilien und Russland. Einige Konzerne sind international aktiv und gehören teils zu den Marktführern ihrer Branchen.

Zwei Laufzeitfonds als Beimischung zum Rentenanteil im Depot

Hochzinsanleihen und Schwellenländer-Fantasie

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 1 Kostenpauschale, da neuauflegung

Synchronisation Fortlaufend stehen neue DWS-Select-

Laufzeitfonds für die Wiederanlage parat.

* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.

Page 37: DWS brochure1

PRODuKTE 37

Harald Rieger, Spezialist für Zinsprodukte bei der DWS. In den DWS Select High Yield Bonds 2017, der ebenfalls auf Hochzinsanleihen von unternehmen setzt, hatten Anleger binnen vier Wochen rund 70 Millionen Euro investiert. Mit dem neuen Fonds ist es dem Team jetzt erneut gelungen, den „Sweet Spot“ zu finden, wie Investmentprofis sagen – Pa-piere mit passenden Laufzeiten aus einem Anleihen-segment mit angemessenen Renditen. Hochzins-anleihen bieten einen deutlichen Renditeaufschlag gegenüber Staatsanleihen mit Top-Rating, allerdings bei einem klar höheren Risiko.

mAssgeschneiderte portfolios Die DWS-Select-Laufzeitfonds verbinden die Vortei-le einer Anleihe mit denen eines Fonds. Sie streben eine jährliche Ausschüttung an – wie die Kuponzah-lung einer Anleihe. Das Fondsmanagement kreiert bei der Zusammenstellung des Portfolios ein Cash-flow- und Restlaufzeiten-Profil, das sowohl die jähr-lichen Ausschüttungen zu einem einheitlichen Termin als auch die Rückzahlung der Fondsanteile zum Lauf-zeitende ermöglichen soll. Rieger: „Da die Restlauf-zeiten der Anleihen in etwa der Restlaufzeit des Fonds entsprechen, ist das Risiko von Kursverlusten zur Fälligkeit gering. In der Regel erfolgt die Tilgung der Anleihen zu 100 Prozent.“ 2 So wurden bisher auch alle Kupons planmäßig bezahlt, und Ausfälle in

den Portfolios traten nicht auf. Dies ist auch auf das professionelle Management der DWS-Select-Lauf-zeitfonds zurückzuführen.

AufWendige AnAlyseWährend private Anleger es sich in der Regel zutrau-en, die Qualität deutscher unternehmen einschätzen zu können, reicht die Expertise der DWS-Spezialisten rund um den Globus. Sie identifizieren für die Titel-auswahl zunächst attraktive Länder und Branchen, um dann Anleihen-Emittenten mit einem günstigen Chance-Risiko-Verhältnis zu finden. Zudem gilt es, die oft völlig unterschiedlichen Ausgestaltungen der Anleihen – wichtige Klauseln oder spezifische Rück-kaufrechte – zu beurteilen. Wurde ein Papier in das Portfolio aufgenommen, bedeutet dies nicht den Abschluss der Analyse. Die Zahlungsfähigkeit eines Schuldners kann sich während der Laufzeit der An-leihe verändern und damit auch die Wahrscheinlich-keit seines Ausfalls. unter umständen muss deshalb ein Papier bereits vor Ablauf der Laufzeit aus dem Portfolio genommen werden. Ein großer Vorteil von Fondsanlagen in Anleihen ist das hohe Volumen. So können verschiedene Papiere, die etwa mit Stücke-lungen von 50 000 oder 100 000 Euro begeben wer-den, ins Portfolio aufgenommen werden. Dies ist Privatanlegern, die auf Einzeltitel setzen, in aller Re-gel nicht möglich.

Langer Weg zu neuen FondsUm Anlegern fortlaufend DWS-Laufzeitfonds zur Investition bieten zu können, werden permanent Produkte geplant und emittiert. Die Grundlage liefert das Research der DWS, dessen Experten nach vielversprechenden Anleihensegmenten forschen. Der Titelselektion und der Zulassung der Behörden folgt das Angebot. Die Zeichnungsfrist dient dazu, dem Fondsmanager ausreichende Mittel für den Kauf der Portfoliowerte zur Verfü - gung zu stellen. Teils ist der Kauf auch nach Ablauf der Zeichnungsfrist möglich – zu dann aktuellen Kursen.

Kauf der Anleihen

Angebot

Prospekterstellung

Informations material

Fondsstart

Zulassung

Commission de Surveillance du Sector Financier (CSSF), Luxembourg; Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-

aufsicht (BaFin), Bonn

Produktidee

Identifikation attraktiver Anleihensegmente

(z. B. Hochzins anleihen, Schwellenländer-Anleihen)

Aufbau des Portfolios

Titelauswahl, Kreation des

Cashflow-Profils, Aus schüt tungs termine

Zeichnungsfrist

Harald Rieger, Spezialist Zinsprodukte bei der DWS

2 Weder für den Zins

noch für die Rückzahlung

besteht eine Garantie.

Page 38: DWS brochure1

38

Aufatmen am Zuckerhut: Chinas Wirtschaft zieht an. Moment – in China? Richtig ge­lesen: Das Reich der Mitte ist der wich­tigste Handelspartner Brasiliens. Und

wenn China Rohstoffe braucht oder Halbfertigpro­dukte einkauft, reiben sich die Manager in Rio und São Paulo die Hände.Doch es wäre zu kurz gedacht, wollte man die pros­perierende Wirtschaft des fünftgrößten Landes der Erde nur am Boom in Fernost festmachen. Noch wichtiger nämlich sind die demografischen Verän­derungen. Die recht junge Bevölkerung verdient immer besser, Verbraucherkredite sind leichter ver­fügbar. Das sorgt für eine Belebung des Konsums. Luiz Ribeiro, Spezialist für Süd­ und Mittelamerika bei der DWS, gibt Beispiele: „Seit 2003 sind mehr

als 45 Millionen Brasilianer aus den unteren Einkom­mensklassen in die Mittelschicht aufgestiegen.“ Und diese Menschen haben einen enormen Nachhol­bedarf. Ribeiro: „Noch im Jahr 2010 verfügte nicht einmal jeder zweite Haushalt über eine Wasch­maschine, weniger als 40 Prozent hatten ein Auto oder einen Computer.“

Sportliche groSSeventS Damit nicht genug: Viele Beobachter erwarten, dass die Olympischen Sommerspiele 2014 und nur zwei Jahre später die Fußball­Weltmeisterschaft für hohe Infrastruktur­Investitionen und insgesamt zusätzli­chen wirtschaftlichen Schwung sorgen werden. Solche Megaevents mit nur zwei Jahren Abstand gab es bislang nur in Deutschland (1972/1974) sowie

Christus-Statue in Rio Brasilien ist

attraktiv für Urlauber und auch immer

mehr für Anleger.

Von vielen Investoren wenig beachtet, haben sich Brasilien und Co. zur Trendregion entwickelt. Wie Anleger teilhaben können.

Südamerika ganz obenEMERgINg MARKETS I

Page 39: DWS brochure1

PRODUKTE 39

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02,0 0,0 -2,0 -4,0 -6,0 -8,0 -10,0

Mexiko

Frankreich

Peru

Russland

Venezuela

Deutschland

BrasilienArgentinien

Spanien

ChinaChile

Kolumbien

Indien

EcuadorSüdkorea

Solide FinanzierungRelativ geringe Verbindlichkeiten im Verhältnis zum BIP sowie ein nur mäßig belasteter Haushalt kennzeichnen viele Länder Südamerikas, die damit besser dastehen als manche europäische Staaten.

In aller Kürze Demografische Vorteile: Viele Nationen

in Südamerika verfügen über eine junge,

zunehmend kaufkräftige Bevölkerung.

Stabilität: Politisch und ökonomisch zeigen

sich die Länder stabiler, die ausgegliche­

nere Einkommensverteilung wirkt positiv.

Rohstoffe: Fallende Weltmarktpreise hat­

ten bisher nur wenig negative Folgen.

in den USA (1994/1996). Dabei dürfte Brasilien stär­ker profitieren als die Vorgänger. „Mit der Ausrich­tung eines Megaevents wie der Fußball­WM gerät ein Land, das vorher ein weißer Fleck auf der Land­karte der globalen Wirtschaft war, oftmals erst in das Bewusstsein von Investoren und Konsumenten“, heißt es in einer Studie des Hamburgischen Welt­WirtschaftsInstituts (HWWI). 1 Dabei kommt es da­rauf an, welchen Standard eine Nation bereits er­

reicht hat. In Brasilien dürften umgerechnet etwa 13 Milliarden Euro in die Infrastruktur fließen. Beson­ders der Transportbereich ist in vielen Regionen noch sehr marode.

dynamiSche entwicklung Allerdings läuft es trotz sanierungsbedürftiger Stra­ßen und Schienen schon jetzt rund. 2013 sollte Brasilien mit einem Zuwachs beim Brutto­

Positive ErwartungenDie schwierigsten Jahre der Finanzkrise sind vorbei, jetzt zeigt sich eine stabile Entwicklung des brasilianischen Bruttoinlandsprodukts (BIP), trotz eines unsicheren globalen Umfelds.

BIP-Wachstum BIP-Prognose � Quelle:�IWF;�Stand:�11/2012 Länder Länder Latein-/Südamerika� Quelle:�J.�P.�Morgan

in % zum Vorjahres zeitraum Schulden in % des BIP

Finanzierungssaldo in % des BIP

Konsensschätzung(2012: 1,54 %2013: 4,00 %)

1 „Champions des Sports“,

Hamburgisches

WeltWirtschaftsInstitut,

2008

Page 40: DWS brochure1

40

inlandsprodukt (BIP) von mindestens vier Prozent abschließen. Bei Staaten wie Peru und Kolumbien dürfte das Plus mit etwa sechs Prozent noch üppiger ausfallen. Kein Wunder, dass Beobachter bereits eine „Wachstums achse“ entstehen sehen, die von Chile im Süden über Peru bis nach Kolumbien im Norden reicht. Diese Länder sind zwar nicht so groß wie Brasilien, können jedoch mit Blick auf die politische Stabilität und auf die dynamische Entwicklung der Binnenmärkte locker mithalten. Zudem zeichnen sich die genannten Staaten durch eine wirtschafts­ und investitionsfreundliche Politik aus. Und sie haben mit vielen Ländern rund um den globus Freihandelsabkommen vereinbart. Das Inter­esse internationaler Konzerne an diesen Ländern ist daher groß. Der Lateinamerika Verein, der die Inte­ressen deutscher Unternehmen in der Region vertritt, sieht denn auch schon jetzt Investitionen in den Be­reichen Infrastruktur, Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Tourismus, Bergbau und Finanzen. Und auch Unternehmen aus anderen Staaten werden zunehmend aktiv.

aktienhandel belebt Der starke Binnenkonsum und die – trotz gesunkener Preise – stattlichen Einnahmen aus dem Rohstoff­handel wecken Aufmerksamkeit auch bei Investoren. Eine Folge: Die Börsen in Lima, Santiago und Bogo­tá nutzen bereits seit eineinhalb Jahren eine gemein­same Plattform. Damit ist der Handel von Aktien in

Lokalwährungen möglich, das Fremdwährungsrisiko sinkt, die Volumina steigen. Damit werden auch sol­che für Europäer vergleichsweise exotischen Märk­te interessanter.

neuStart für mexiko Spannend sind auch Länder, die Anleger aufgrund vermeintlich schlechter Aussichten links liegen lie­ßen. Das gilt etwa für Mexiko. Die Lateinamerikaner schafften es nur bedingt, ihre räumliche Nähe zu den USA zu nutzen. Doch längst ist die Abhängigkeit von Rohstoffen einer ausgewogeneren Wirtschaftsstruk­tur gewichen. Und während ausländische Unterneh­men einst ihre Fabrikation aufgrund niedrigerer Lohn­kosten nach China verlagerten, lassen internationale Automobilkonzerne inzwischen wieder verstärkt in Mexiko fertigen. „Die Qualität der Erzeugnisse ist heute ungleich höher als noch vor zehn Jahren“, be­kräftigt DWS­Fondsmanager Ribeiro.Der Aufschwung kommt nicht von ungefähr: Er ist „das Ergebnis einer Sparpolitik in Kombination mit Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft und Stärkung des sozialen Zusammenhalts“, lobte jüngst Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy. Und er warb unverhohlen um Investments aus Südamerika in den iberischen Krisenländern: „Europa wird latein­amerikanische Investitionen mit offenen Armen emp­fangen!“ Und auch das ist ein klarer Beleg für die wirtschaftliche Stärke der aufstrebenden Schwellen­länder.

* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.

fonds iSin ausgabeaufschlag gesamtkosten quote dwS-risiko klasse *

DWS Invest Latin American Equities LC LU0399356780 5,00 % 1,75 % 1 4 von 4

Mexiko und vor allem Brasilien sind die Schwerpunkte im Portfolio des DWS Invest Latin American Equities. The­matisch hat Fondsmanager Luiz Ribeiro ein Spektrum aufgebaut, das von Hauptverbrauchsgütern über den Fi­nanzsektor und Rohstoffe bis zur klassischen Industrie reicht. Derzeit sind Konsumtitel im Portfolio am stärksten gewichtet. Für die Auswahl der Aktien nutzt das Manage­ment vor allem die fundamentale Analyse. Aufgrund seiner

guten Kontakte zu den Unternehmen – Ribeiro hat seinen Dienstsitz in Brasilien – und wegen seiner Erfahrung unter anderem als früherer Manager des weltgrößten Staatsfonds kann Ribeiro einen aktiven Ansatz zum Stockpicking um­setzen. Der noch junge Fonds – der Startschuss für das Produkt fiel am 1. Oktober 2012 – ist besonders geeignet für risikobewusste Anleger, die vom enormen Potenzial Süd­ und Mittelamerikas profitieren möchten.

In Schwellenländer mit lokaler Expertise investieren

Lateinamerika im Mix

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 1 Kostenpauschale, da Neuauflegung

Luiz Ribeiro, Manager DWS Invest

Latin American Equities

Page 41: DWS brochure1

Süßigkeit Der private Konsum ist ein

wichtiger Treiber der türkischen Wirtschaft.

fonds iSin ausgabeaufschlag gesamtkosten quote 2 dwS-risiko klasse *

DWS Türkei LU0209404259 5,00 % 2,05 % 4 von 4

„Der türkische Aktienmarkt bietet derzeit aussichtsreiche Chancen, die Wirtschaft boomt, und das Land ist auf einem guten Weg.“ So klar fasst die Redaktion des „Handelsblatts“ die Situation zusammen. 1 Für den Privatanleger ist es allerdings nicht ganz einfach, die pas­senden Werte zusammenzustellen. Sebastian Kahlfeld, Manager des DWS Türkei, hält derzeit vor allem die Bankenbranche für attraktiv. Denn: Die Bewertungen seien – angesichts einer starken Eigenka­pitalquote – meist moderat, gleichzeitig wachsen Zahl und Summen

der ausgegebenen Darlehen. Von der Ratingagentur Fitch ist zu hören, das starke Bankensystem habe eine „große Rolle“ bei der jüngsten Hochstufung gespielt. Spannend sind auch Infrastruktur­Unternehmen, die auf eine zunehmende Investitionsfreude der öf­fentlichen Hand hoffen. Und dann könnte der Konsumsektor sich deutlich beleben. Dort gab es im vergangenen Jahr eine nur verhal­tene Entwicklung, 2013 dürfte eine Normalisierung eintreten, die zu wieder höheren Wachstumsraten führen würde.

Banken, Infrastruktur und Konsum eröffnen sich 2013 sehr gute Möglichkeiten

Attraktive Sektoren

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 1 Handelsblatt, 07.11.2012 2 Stand: 31.12.2011 * Hinweis: Bitte lesen Sie auch die Risikohinweise auf Seite 51.

Kicken am Tor zu Asien: Eine ganze Reihe internatio­naler Fußball­Clubs bereitet sich in der Türkei auf die Liga­Rückrunde vor. Und nicht nur bei Sportlern liegt das Land im Trend, kein Wunder, punktet es doch mit

der günstigen geografischen Lage, die beim Öffnen von Märk­ten in Europa, Afrika, dem Nahen Osten sowie Russland hilft. Daneben ist für viele Unternehmen die junge, zunehmend kaufkräftige Bevölkerung ein großer Vorteil.Die boomende Wirtschaft der Türkei sorgt für höhere Steu­ereinnahmen und einen gesunden Staatshaushalt. Als Folge stufte die Ratingagentur Fitch jüngst die Staatsanleihen auf Investment­grade­Niveau. Und wenn die öffentliche Hand weniger tief für Investitionen in die Taschen greifen muss, weil sie niedrigere Zinsen zahlt, hilft das mittelfristig auch

den Unternehmen im Land. „Wir rechnen für 2013 mit einem Wachstum von vier Prozent – mit Potenzial für positive Über­raschungen“, bestätigt denn auch Sebastian Kahlfeld, Türkei­Experte der DWS. Zahlreiche Börsianer sehen dieses Poten­zial. Folge: Der Leitindex ISE National 100 hat im Laufe eines Jahres (zum 30. November) rund ein Drittel zugelegt. Doch es sind nicht nur die Börsenkurse, die ein erfreuliches Bild zeichnen. Die Ratingagentur Fitch beurteilt die Situation im Land grundsätzlich positiv: „Die Türkei ist auf dem Weg zu einem nachhaltigen Wachstum; das Leistungsbilanz­ defizit wurde reduziert, die Inflation gedämpft.“ Damit eröff­net sich Anlegern eine Region mit attraktiven Investment­chancen bei sinkenden makroökonomischen Risiken – reif für den Aufstieg.

Im Schatten Chinas und anderer Schwellenländer hat sich die Türkei zu einer wichtigen Anlageregion entwickelt.

Boom am Bosporus EMERgINg MARKETS II

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Kurs (7.12.2012) 50,27 € Ausgabeaufschlag 2,5 %

Fondsvolumen 1371 Mio. € DWS-Risikoklasse 2 von 4

In Zeiten niedrig(st)er Zinsen wie diesen wiegen die Vorteile von Covered Bonds – deutsche Pfandbriefe und vergleichbare Rentenpapiere aus anderen Ländern – besonders schwer: Ren-diteaufschlag gegenüber als weitgehend risikolos geltenden Bundesanleihen bei besonderer Besicherung durch einen De-ckungsstock. Fondsmanager Torsten Strohrmann hat den Ren-ditevorsprung in eine bis dato gute Wertentwicklung umgesetzt – weitestgehend ohne Abstriche an der Emittenten-Bonität, das heißt, ohne den Investment-Grade-Bereich zu verlassen. Sein Rezept: Anlage in Emissionen von der Euro-Peripherie am kur-zen, aus den Euro-Kernländern am langen Ende. Neu emissionen schätzt der DWS-Pfandbrief-Spezialist derzeit als attraktiv ein. Entsprechend hat er in das erste belgische Covered-Bond-Programm sowie in irische Papiere investiert. Letztere sind zurzeit im Fonds übergewichtet, weil sie nach Einschätzung des Fondsmanagers angesichts der erfolgreichen Konsolidierung in Irland ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis bieten.

Stille Wasser Attraktive Investmentchancen rund um den Globus.

Fonds (netto) 1 Fonds (brutto) 1 Benchmark: iBoxx € Covered (RI) ab 01.07.10

Jetzt ist Feintuning angesagt: Die Fondsmanager der DWS überprüfen laufend ihre Positionen – und justieren aktuell vor allem den Grad des Risikos. Es zeigt sich: Viele Märkte bieten momentan erhebliches Potenzial.

Comeback im NordenFoNDS IM FoKuS

DWS Covered Bond Fund – Gedeckter Renditevorsprung

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zAhLEN & FAKTEN 43

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Kurs (07.12.2012) 105,70 € Ausgabeaufschlag 3,0 %

Fondsvolumen 554 Mio. € DWS-Risikoklasse 4 von 4 *

Kurs (07.12.2012) 66,91 € Ausgabeaufschlag 5,0 %

Fondsvolumen 498 Mio. € DWS-Risikoklasse 3 von 4 *

Mit dem vor fünf Jahren aufgelegten Fonds kreierte die DWS einen bis dahin neuen Investmentansatz: die Anlage in Schwel-lenländer-Aktien mit überdurchschnittlich großem Kurspoten-zial, kombiniert mit der Chance auf einen „laufenden“ Aktien-ertrag mittels überdurchschnittlich hoher Dividenden. Daraus ist ein Erfolgsmodell geworden. Nicht zuletzt die bisher erziel-te Dividendenrendite im Fonds in höhe von durchschnittlich 3,5 bis 4,0 Prozent hat die Volatilität im Vergleich mit einer Anlage in „normalen“ Emerging-Markets-Aktien deutlich reduziert. Das Konzept von Fondsmanager Andreas Wendelken trägt der Tatsache Rechnung, dass auch in Schwellenländern die Dividende ein wichtiger Bestandteil des Aktienertrages ist; bei asiatischen Anteilscheinen lag der Anteil zuletzt über 50 Prozent. Wendelken hat derzeit Titel mit hoher Dividenden-rendite aus China, der Türkei und dem Stadtstaat Singapur sowie aus den Branchen Konsumgüter und Telekommunikation übergewichtet.

DWS Invest EM Top Dividend Plus LD – Volatilitäts-Dämpfer

Die Konjunktur-Skepsis in China ist im vierten Quartal, so Fondsmanager Thomas Kwan, wieder optimismus gewichen: Die Einkaufsmanager-Indizes im Industrie- und Dienstleistungs-sektor, die Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsatz fielen besser aus als erwartet. zudem verlief der Wechsel in der Parteiführung geräuschlos. hoffnungen auf eine Erholung der uS-Wirtschaft taten ein Übriges für eine gute Wertentwick-lung des chinesischen offshore-Rentenmarktes. Besonders stark zeigten sich einige hochverzinsliche, in uS-Dollar bege-bene Papiere des Immobiliensektors. Während der Fondsma-nager die Entwicklung im Reich der Mitte weiterhin mit zuver-sicht betrachtet, kann er seine Skepsis gegenüber der Wachstumsschwäche in Europa nicht vollständig ablegen. Kwan hat nach der guten Performance und angesichts zahlreicher Neuemissionen etwas Risiko aus dem Fonds genommen – un-ter anderem durch einen Abbau der Dollar-Position und eine Verkürzung der Laufzeit bei hochverzinslichen China-Bonds.

DWS Invest China Bonds LCH – Offshore-Performance

Nils Ernst erwartet, dass in einem umfeld schwächerer welt-wirtschaftlicher Dynamik Aktien strukturell wachsender unter-nehmen erneut besser als der breite Markt abschneiden. Struk-turell wachsen könnten vor allem unternehmen, die weitgehend konjunkturunabhängig auf etablierten Märkten in Nischen agie-ren, ein starkes Standbein in Schwellenländern haben oder dort zu hause sind. Der Fondsmanager setzt auf unternehmen mit überdurchschnittlich hohem umsatz- und Gewinnwachstum, Marktführerschaft bei Marktanteil und Profitabilität, großer Preissetzungsmacht und hoher Margenstabilität. Beim Blick auf die Schwellenländer schaut er immer häufiger über die BRIC-Staaten hinaus auch in die zweite Reihe, um – bei strenger Ri-sikokontrolle – an der hohen Wachstumsdynamik in Ländern wie der Türkei, Indonesien und Malaysia partizipieren zu können. Für Nils Ernst haben Wachstumstitel derzeit einen Knappheits-wert – bei im langfristigen Durchschnitt immer noch attraktiver Bewertung und im Vergleich mit dem Aktien-Gesamtmarkt.

DWS Global Growth – Knappheitswert

1 Bruttowertentwicklung

nach BVI-Methode, d. h.

mit Berücksichtigung der

auf Fondsebene anfal-

lenden Kosten (z. B. Ver-

waltungsvergütung). Auf

Kundenebene anfallende

Kosten (z. B. Ausgabeauf-

schlag und Depotkosten)

sind nicht berücksichtigt.

Die Nettowertentwicklung

berücksichtigt neben den

auf Fondsebene anfal-

lenden Kosten zusätzlich

einen Ausgabeaufschlag,

der beim Kauf anfällt und

im 1. Jahr abgezogen

wird. zusätzlich können

die Wertentwicklung

mindernde Depotkosten

anfallen. Wertentwicklun-

gen der Vergangenheit

sind kein verlässlicher

Indikator für die künftige

Wertentwicklung.

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auch die Risikohinweise

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Kurs (07.12.2012) 112,73 € Ausgabeaufschlag 5,0 %

Fondsvolumen 184 Mio. € DWS-Risikoklasse 4 von 4 *

Fonds (netto) 1 Fonds (brutto) 1 Benchmark: MSCI Emerging Markets

Fonds (netto) 1 Fonds (brutto) 1 Benchmark: MSCI World

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-57,79-59,80

Die Weltbörsen zeigten sich zuletzt kräftig in Bewegung. So beruhigte sich die Lage in den USA und in Europa, dafür wan-derte die Volatilität vermehrt Richtung Asien. Zwar zeigten sich nicht alle Märkte gleichermaßen betroffen, aber die Richtung war eindeutig. Für die Manager von Aktienfonds war das eine beson-

ders herausfordernde Situation, weil sie bestrebt sind, diese Aufwärtsbewegungen für ihre Portfolios mitzunehmen. Kleinere Märkte machten erneut Boden gut. Darüber hinaus reflektierten die steigenden Kurse an den deutschen Börsen die Widerstands-fähigkeit der Binnenkonjunktur.

DWS-Top-Performer

DWS Invest Asian Small/Mid Cap LCEs muss nicht immer nur China sein: Der Fonds investiert in kleinere und mittelgroße Unternehmen auch aus Staaten wie Korea, Taiwan und Indonesien. So wurde die temporäre chinesische Flaute ausgeglichen.

DWS Aktien Strategie Deutschland Die letzten Wochen 2012 brachten eine ansehnliche Jahresendrallye, die sich auch positiv auf die DWS-Fonds mit Anlagefokus Deutschland auswirkte. Der Schlussanstieg im Drei-Monats-Chart belegt das.

DWS Deutschland Trotz europäischer Konjunktursorgen – für Deutschland zeigen sich viele Beobachter durchaus optimistisch. Besonders er-freulich: Das ZEW-Barometer kletterte im Dezember deutlich, eine Rezession sei demnach nicht zu erwarten.

Die besten DWS-Fonds im Quartalsrückblick

Wertentwicklung 3 Monate 1 (01.09.2012 – 30.11.2012) Wertentwicklung seit Auflegung 1 Nettowertentwicklung 1. Jahr 1 Entwicklung/Jahr 1

Wertentwicklung 5 Jahre 1 Nettowertentwicklung 1. Jahr 1 Entwicklung/Jahr 1 Wertentwicklung 3 Monate 1 (01.09.2012 – 30.11.2012)

Wertentwicklung 5 Jahre 1 Nettowertentwicklung 1. Jahr 1 Entwicklung/Jahr 1 Alle Charts dieser Seite: Quelle: DWS Wertentwicklung 3 Monate 1 (01.09.2012 – 30.11.2012)

1 Bruttowert-

entwicklung nach

BVI-Methode, d. h.

mit Berücksichtigung

der auf Fondsebene

anfallenden Kosten

(z. B. Verwaltungs-

vergütung). Auf

Kundenebene an-

fallende Kosten

(z. B. Ausgabeauf-

schlag und Depot-

kosten) sind nicht

berücksichtigt.

Die Nettowertent-

wicklung berücksich-

tigt neben den auf

Fondsebene anfallen-

den Kosten zusätzlich

einen Ausgabeauf-

schlag, der beim Kauf

anfällt und im 1. Jahr

abgezogen wird.

Zusätzlich können

die Wertentwick-

lung mindernde

Depotkosten anfallen.

Wertentwicklungen

der Vergangenheit

sind kein verläss -

licher Indikator für

die künftige Wert-

entwicklung.

Stand: 12.12.2012

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ZAHLEN & FAKTEN 45

DWS Fondsdaten

1 Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

12/11 – 11/12

12/10 – 11/11

12/09 – 11/10

12/08 – 11/09

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5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

Deutschland – Aktien

DWS Aktien Strategie Deutschland HDAX (RI) (ab 1.1.02) DE0009769869 861,71 1,45 30,90 -12,63 31,26 32,37 -49,12 1,10 -5,83 290,48 -51,54

DWS Deutschland CDAX DE0008490962 2743,60 1,40 33,81 -11,71 26,19 36,85 -39,78 22,87 -6,71 334,78 -42,65

DWS Dividende Deutschland Direkt 2014 - LU0454735118 241,85 1,50 7,71 -11,79 - - - - - -2,00 -15,18

DWS German Equities Typ O DAX (midday) ab 15.3.11 DE0008474289 264,10 1,45 30,27 -13,32 25,82 20,02 -45,85 -7,68 -10,12 371,88 -45,85

DWS Investa DAX (midday) DE0008474008 2936,80 1,40 29,59 -15,58 20,28 33,74 -46,15 -5,25 -5,53 14714,05 -48,71

DWS Select-Invest DAX DE0008476565 192,57 1,40 24,26 -16,39 19,58 18,41 -49,28 -25,39 -5,91 823,58 -51,70

DWS TRC Deutschland - DE000DWS08N1 49,25 0,15 20,35 - - - - - - 23,24 14,62

Europa – Aktien

DWS Europäische Aktien Typ O MSCI Europe ab 1.9.11 DE0008490822 237,19 1,70 28,62 -12,23 14,26 29,83 -55,71 -25,82 -15,92 244,74 -55,71

DWS Europe Dynamic MSCI Europe DE0005152375 63,14 1,40 26,60 -11,33 20,19 32,44 -62,62 -33,21 -10,36 15,88 -64,40

DWS European Opportunities70% STOXX Europe Mid 200, 30% STOXX Europe Small 200 ab 30.6.00

DE0008474156 609,33 1,40 31,00 -13,67 19,60 34,21 -59,05 -25,66 -3,89 878,21 -61,00

DWS Eurovesta MSCI Europe (RI) ab 1.3.11 DE0008490848 699,05 1,40 21,88 -17,03 15,24 29,58 -51,30 -26,45 -16,88 245,74 -53,62

DWS German Small/Mid Cap Midcap Market (midday) (TP) DE0005152409 103,02 1,40 31,84 -9,24 21,85 53,14 -59,56 -9,69 - 34,29 -61,49

DWS Invest European Equities LC MSCI Europe LU0145634076 207,36 1,60 18,79 -15,33 13,37 23,60 -49,79 -29,24 -10,36 17,35 -52,18

DWS Invest European Small/Mid Cap LC 50% STOXX Europe Mid 200, 50% STOXX Europe Small 200 LU0236146774 244,42 1,61 29,97 -13,74 28,17 25,40 -51,64 -12,86 -3,76 24,42 -53,94

DWS Invest European Value LC MSCI Europe Value TR Net ab 1.4.12 LU0195137939 187,21 1,63 11,55 -6,71 7,17 14,64 -45,43 -30,24 -16,28 16,32 -48,03

DWS Invest Top Euroland LC EURO STOXX 50 (RI) ab 1.9.09 LU0145644893 307,87 1,66 24,40 -11,07 13,11 18,51 -41,87 -13,80 -28,16 25,25 -44,64

DWS Top Europe MSCI Europe (RI) (ab 2.5.12) DE0009769729 927,76 1,40 27,24 -12,86 20,50 21,55 -43,71 -8,59 -17,95 204,82 -45,88

DWS Zürich Invest Aktien Schweiz SPI DE0008490145 184,81 1,30 24,52 -10,10 27,12 23,27 -38,97 7,06 20,29 391,93 -41,88

Global – Aktien

DWS Akkumula MSCI World DE0008474024 2904,63 1,45 17,06 -10,84 6,46 17,62 -30,12 -8,67 6,59 2089,99 -33,45

DWS Dividende Direkt 2014 - LU0418445317 382,72 1,50 4,43 0,52 - - - - - 13,20 -3,35

DWS Global Growth MSCI AC World (RI) ab 1.10.12 DE0005152441 501,83 1,44 18,61 -3,83 25,77 19,08 -34,90 11,21 - 42,11 -38,00

DWS Global Small/Mid Cap MSCI World Mid Cap (RI) ab 1.7.10 DE0008476508 40,19 1,45 8,81 -23,44 24,19 26,72 -44,06 -26,66 6,62 1835,05 -46,72

DWS Global Value MSCI World Value (RI) ab 1.10.12 LU0133414606 341,85 1,50 13,85 -6,96 18,08 17,42 -36,48 -6,70 1,97 44,63 -39,50

DWS Internationale Aktien Typ O DJ Global Titans 50 (RI) ab 1.1.12 DE0009848010 31,97 1,70 25,39 7,07 13,11 24,75 -42,64 8,66 -3,92 -3,41 -42,64

DWS Invest Global Equities LC MSCI World LU0145633003 111,97 1,66 8,50 -8,96 19,47 24,49 -45,09 -19,33 6,59 14,02 -47,70

DWS Invest Responsibility LCMSCI World (RI) ab 1.1.08 (vorher DJ Sustainability World Comp.)

LU0145638812 11,28 1,76 11,17 -9,58 16,25 19,95 -41,22 -17,61 5,15 -4,88 -44,02

DWS Invest Top Dividend Premium LC - LU0616849567 54,88 0,66 2,25 - - - - - - 4,48 -2,62

DWS Top 50 Welt DJ Global Titans 50 DE0009769794 1356,85 1,45 17,50 -6,91 13,52 17,06 -35,25 -5,89 2,74 69,90 -37,74

DWS Top Dividende MSCI World High Dividend Yield TR Net ab 1.4.12 DE0009848119 8618,61 1,45 15,41 2,78 19,03 17,68 -31,90 13,14 6,68 141,24 -35,14

DWS TRC Top Dividende - DE000DWS08P6 105,77 0,15 6,73 - - - - - - 6,01 1,65

DWS Vermögensbildungsfonds I MSCI World DE0008476524 5001,60 1,43 15,57 -10,24 9,93 15,56 -31,26 -9,42 6,59 2329,17 -34,53

Stand der Fondsdaten: 30.11.2012

Page 46: DWS brochure1

46

DWS Fondsdaten

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

12/11 – 11/12

12/10 – 11/11

12/09 – 11/10

12/08 – 11/09

12/07 – 11/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

DWS Zukunftsstrategie Aktien MSCI World (RI) ab 1.11.08 DE0009848077 7,91 0,85 15,89 -9,52 6,00 16,40 -41,64 -24,50 0,39 -3,65 -43,88

USA – Aktien

DWS Dividende USA Direkt 2014 - LU0418623517 130,70 1,50 8,94 - - - - - - 4,83 4,75

DWS Invest US Value Equities LC S&P 500 LU0145635552 83,70 1,75 15,96 2,54 21,33 6,27 -36,03 -1,92 21,08 -5,56 -39,08

DWS US Equities Typ O S&P 500 ab 1.7.10 DE0008490814 38,40 1,70 15,71 -2,35 23,29 9,43 -31,26 4,78 16,71 287,03 -31,26

DWS US Growth S&P 500 DE0008490897 90,48 1,45 19,40 -1,93 26,24 10,12 -33,10 8,90 21,08 143,99 -36,29

Asien – Aktien

DWS Emerging Asia MSCI AC Far East ex Japan LU0045554143 121,38 1,75 16,76 -16,62 28,00 56,59 -59,69 -21,33 13,84 161,42 -61,61

DWS Invest Asian Small/Mid Cap LC MSCI AC Asia ex Japan Small Cap TR Net ab 12.4.12 LU0236153390 96,81 1,70 21,50 -26,20 52,14 80,21 -57,79 3,78 -5,84 47,95 -59,80

DWS Invest Top 50 Asia LC 50% MSCI AC Far East (RI), 50% MSCI AC Far East ex Japan (RI) LU0145648290 292,06 1,65 13,92 -17,58 25,52 39,85 -48,55 -15,20 6,13 71,76 -51,00

DWS Japan Opportunities TOPIX (RI) ab 1.2.11 (vorher MSCI Japan SMID 400) DE0008490954 71,24 1,45 3,21 -8,17 19,06 -4,99 -23,05 -17,49 -11,58 -33,76 -26,01

DWS Top 50 Asien 50% MSCI AC Far East (RI), 50% MSCI AC Far East ex Japan (RI) DE0009769760 1504,66 1,45 13,40 -16,33 25,61 41,59 -46,42 -9,59 6,13 167,95 -48,48

DWS TRC Top 50 Asien - DE000DWS08Q4 127,22 0,59 4,81 - - - - - - 4,91 1,76

Emerging Markets – Aktien

DWS Dividende Emerging Markets Direkt 2015 - LU0418623780 165,20 1,56 13,25 - - - - - - 4,03 8,89

DWS India MSCI India 10/40 (RI) ab 1.4.08 (vorher MSCI India) LU0068770873 223,24 2,05 14,83 -32,42 31,01 78,27 -60,48 -28,38 -13,94 661,67 -62,36

DWS Invest Africa LC S&P Africa 40 (NR) LU0329759764 198,18 1,94 7,46 -16,46 34,10 62,84 - - 25,60 19,82 55,09

DWS Invest BRIC Plus LC MSCI BRIC LU0210301635 1258,59 1,61 2,73 -23,43 22,66 58,54 -57,37 -34,79 -15,98 74,97 -59,40

DWS Invest Chinese Equities LC MSCI China 10/40 (Euro) LU0273157635 376,73 1,64 16,00 -25,54 21,11 54,48 -47,19 -14,65 -11,25 46,07 -49,70

DWS Invest Emerging Markets Top Dividend Plus LD MSCI Emerging Markets LU0363468686 178,72 1,65 15,16 -15,99 31,20 38,66 - - 5,20 16,84 32,06

DWS Osteuropa MSCI EM Europe 10/40 LU0062756647 323,12 1,75 7,49 -15,50 37,33 51,03 -63,37 -30,99 -19,97 425,56 -65,11

DWS Russia MSCI Russia 10/40 (RI) ab 1.4.07 (vorher MSCI Russia Capped) LU0146864797 500,94 2,05 -1,59 -8,36 38,01 67,52 -79,48 -57,21 -14,12 92,89 -80,46

DWS Türkei MSCI Turkey IMI Top 20 Group Entity 10-40 (RI) ab 1.4.11 LU0209404259 99,21 2,05 52,35 -37,14 64,79 67,93 -62,88 -1,61 4,44 114,00 -64,65

Branchen/Themen – Aktien

DWS Biotech Typ O NASDAQ Biotechnology ab 1.7.10 DE0009769976 247,67 1,70 43,28 7,00 28,87 -3,45 -14,56 62,98 82,89 61,56 -14,56

DWS Energy Typ O FTSE Global Energy (RI) ab 1.7.10 DE0008474131 26,28 1,70 0,96 -0,13 12,31 -2,51 -31,60 -24,49 10,38 348,55 -31,60

DWS Financials Typ O MSCI World Financials DE0009769919 34,54 1,70 34,84 -21,36 -0,67 35,22 -57,23 -39,08 -28,77 3,04 -57,23

DWS Health Care Typ O MSCI World Health Care ab 30.4.10 DE0009769851 235,96 1,70 24,98 2,57 14,17 11,65 -23,85 24,43 33,16 114,28 -23,85

DWS Invest Commodity Plus LC - LU0210303920 50,31 1,39 2,47 -4,00 10,36 -4,27 -16,23 -12,93 - -5,48 -19,45

DWS Invest Global Agribusiness LC - LU0273158872 1760,45 1,61 16,77 -9,04 28,24 54,26 -47,25 10,85 - 25,66 -49,76

DWS Invest Global Infrastructure LC UBS Developed Infrastructure & Utilities LU0329760770 112,99 1,67 8,61 -13,00 31,52 12,90 - - - -9,40 7,52

DWS Invest Gold and Precious Metals Equities LC - LU0273159177 61,84 1,76 -13,42 -11,88 40,98 75,75 -38,89 15,52 - 26,05 -41,80

DWS Invest New Resources LC - LU0237014641 117,80 1,67 11,03 -14,74 14,16 10,07 -40,44 -29,15 - -5,15 -43,28

DWS Klimawandel - DE000DWS0DT1 70,20 1,45 4,23 -25,46 5,67 12,15 -47,20 -51,39 - -46,48 -49,71

DWS ZukunftsInvestitionen - DE0005152482 227,73 1,45 19,18 -8,22 37,34 37,56 -50,45 2,39 - 28,80 -52,81

DWS Zukunftsressourcen - DE0005152466 305,74 1,45 13,92 -15,96 15,16 10,75 -39,99 -26,73 - -1,43 -42,85

Page 47: DWS brochure1

ZAHLEN & FAKTEN 47

1 Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

12/11 – 11/12

12/10 – 11/11

12/09 – 11/10

12/08 – 11/09

12/07 – 11/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

Rentenfonds Euro

DWS Covered Bond Fund iBoxx € Covered (RI) ab 1.7.10 DE0008476532 1354,11 0,69 12,25 -0,77 -0,34 4,90 3,61 20,66 29,45 198,80 1,08

DWS Euro-Bonds (Long) iBoxx € Overall 7-10Y ab 1.6.10 (v. REXP 6Y s. 1/02) LU0044387529 183,43 0,80 18,90 0,24 1,08 4,83 1,77 28,53 40,90 180,63 -1,19

DWS Euro-Bonds (Medium)50% iBoxx € Overall 3-5Y, 50% iBoxx € Overall 5-7Y ab 1.6.10 (v. REXP 4Y s. 1/02)

LU0036319159 549,61 0,74 16,14 1,23 0,71 8,11 -5,56 20,88 35,15 209,66 -7,41

DWS Euroland Strategie (Renten) - DE0008474032 386,80 0,70 7,55 -1,29 2,93 12,54 -5,56 16,14 - 1635,19 -7,86

DWS Invest Euro Bonds (Premium) LC 70% iBoxx € Sovereigns (RI), 30% iBoxx € Collateralized (RI) LU0254489874 245,51 1,00 16,02 -0,66 -3,13 7,32 0,65 20,59 - 25,07 -2,28

DWS Invest Euro Bonds (Short) LC iBoxx € Overall 1-3Y (RI) ab 1.9.09 LU0145655824 700,49 0,69 9,05 -0,24 0,40 6,34 1,88 18,32 21,03 38,95 -1,09

DWS Invest Euro-Gov Bonds LC iBoxx Sovereign Eurozone Overall LU0145652052 343,91 0,70 17,33 -3,16 -1,22 5,42 5,54 24,88 30,71 51,59 2,47

DWS Rendite (Medium) - LU0310600951 294,47 0,75 7,26 4,08 4,59 5,40 7,79 32,65 - 35,90 4,65

DWS Renten Direkt 2015 - LU0275643210 412,35 0,91 11,89 - - - - - - 9,85 9,16

DWS Vermögensbildungsfonds R iBoxx € Overall (RI) ab 1.2.10 (vorher REXP) DE0008476516 776,73 0,70 16,69 -1,89 1,18 9,66 0,69 27,91 32,19 1402,02 -2,24

DWS Zinseinkommen - LU0649391066 127,22 0,59 4,81 - - - - - - 4,91 1,76

Europäische Währungen

DWS Europa Strategie (Renten) - DE0009769778 423,76 0,84 6,58 -0,17 4,37 11,69 -7,25 15,03 - 115,59 -9,51

DWS EurorentaBarCap Pan-European Agg. ab 1.2.10 (v. Citigroup Europe WGBI)

LU0003549028 745,45 0,85 11,71 -1,54 1,62 10,90 -5,29 17,38 36,60 355,63 -8,05

Internationale Währungen

DWS Global Strategie (Renten) - DE0005152490 109,57 0,84 7,17 1,33 4,00 9,69 -4,59 18,19 - 26,09 -7,37

DWS Global-Gov Bonds BarCap Global Treasury (RI) ab 1.7.10 DE0008474081 103,56 0,75 8,30 0,74 4,66 4,18 1,75 21,02 40,83 1343,18 -0,73

DWS Internationale Renten Typ O JPM Global Govt. Bond Index ab 1.1.12 DE0009769703 191,11 1,21 6,91 4,26 11,41 1,82 6,18 34,26 41,89 165,29 6,18

DWS Inter-Renta BarCap Global Aggregate ex Securitized ab 1.2.10 DE0008474040 776,04 0,83 12,65 3,31 8,98 4,19 2,91 35,99 51,12 1429,08 -0,09

Emerging Markets/Hochzins-Unternehmensanleihen

DWS Emerging Markets Bonds 2014 - LU0454735209 252,61 0,95 10,98 2,17 - - - - - 15,46 -0,81

DWS Emerging Markets Corporates 2015 - LU0454735035 246,94 0,95 13,52 2,16 - - - - - 22,09 -0,82

DWS Europe Convergence Bonds - LU0107898420 60,18 1,40 22,71 -7,57 28,41 39,74 -33,75 34,84 - 127,79 -35,68

DWS High Income Bond Fund - DE0008490913 82,72 1,08 17,32 -0,80 15,68 35,51 -22,31 41,74 - 304,36 -24,57

DWS Invest China Bonds LCH - LU0632805262 34,57 0,53 7,01 - - - - - - 5,57 3,89

DWS Invest Emerging Markets Corporates A2 JPM CEMBI ab 1.7.10 LU0273170737 250,04 1,31 17,50 2,26 -9,70 37,75 -20,62 18,65 45,82 25,46 -22,93

DWS Invest Euro Corporate Bonds LD iBoxx € Corporate ab 1.9.09 LU0441433728 592,16 1,04 17,43 0,05 4,16 - - - - 22,86 1,13

DWS Invest Euro High Yield Corporates LD ML Euro BB-B Non-Financial Fixed & FRN HY Constr. Index LU0616839766 164,58 - - - - - - - - 7,77 -2,91

DWS Invest Short Duration Credit LC iBoxx € Corp 1-3Y LU0236145453 25,26 0,74 10,19 -4,20 1,81 3,22 4,65 16,09 - 19,01 1,60

Gemischte Fonds/Flexibel

DWS Bildungsfonds 25% DAX, 25% EURO STOXX 50 (RI), 50% REXP (ab 30.11.02) DE0008474198 74,87 0,85 8,72 -4,57 6,08 13,43 -23,16 -4,08 8,46 290,71 -25,40

DWS Invest DYMOND LD - LU0544571622 1,48 0,66 4,02 - - - - - - 4,32 0,99

DWS Invest Multi Asset Allocation LC - LU0179218606 14,42 1,44 7,44 -4,63 1,29 6,28 -32,55 -26,44 - -21,28 -35,14

DWS Concept ets LC - LU0507267119 1,29 0,98 4,90 -1,68 - - - - - 5,07 -5,46

DWS Sachwerte - DE000DWS0W32 476,92 1,39 2,12 -4,21 8,56 - - - - 7,36 3,39

Page 48: DWS brochure1

48

DWS Fondsdaten

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

12/11 – 11/12

12/10 – 11/11

12/09 – 11/10

12/08 – 11/09

12/07 – 11/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

DWS Zürich Invest Global 50% MSCI World (RI), 50% JPM Global Govt. Bond Index (RI) DE0008490228 70,19 1,30 15,54 -9,20 11,34 7,88 -31,88 -14,16 30,08 103,62 -34,81

Genussscheine

DWS Inter Genuß - DE0008490988 340,01 0,85 24,55 -1,00 12,79 19,75 -23,25 27,83 - 168,58 -25,49

Wandelanleihen

DWS Convertibles ML Global 300 Convertible Index DE0008474263 566,06 0,85 6,15 -4,87 9,78 21,66 -21,25 6,21 28,69 401,05 -23,54

DWS Invest Convertibles LC ML Global 300 Convertible (hedged in EUR) ab 1.9.09 LU0179219752 906,65 1,29 7,01 -7,19 14,30 17,55 -22,50 3,41 17,61 33,39 -24,76

Fonds für die Altersvorsorge

DWS Vorsorge AS (Dynamik) - DE0009769885 169,34 0,87 15,47 -6,48 5,59 11,59 -36,17 -18,78 - 129,80 -38,63

DWS Vorsorge AS (Flex) - DE0009769893 71,95 0,88 15,57 -7,12 5,82 11,32 -32,83 -15,06 - 122,12 -35,41

Geldmarktfonds

DWS Rendite Optima Four Seasons 3M EUR LIBID LU0225880524 2588,39 0,31 0,76 0,97 0,51 1,51 4,08 8,03 9,39 14,41 4,08

Kurzlaufende Rentenfonds

DWS Euro Reserve 3M EUR LIBID ab 1.7.03 LU0011254512 152,31 0,42 1,46 0,68 0,66 1,07 1,79 5,78 9,39 165,18 0,78

DWS Flexizins Plus 1M EUR LIBID ab 1.2.10 (BM Flexzins Plus) DE0008474230 822,87 0,37 0,72 0,81 0,70 -1,58 0,56 1,19 6,49 52,09 0,56

DWS Floating Rate Notes - LU0034353002 478,02 0,30 1,42 1,08 0,40 1,36 4,34 8,86 - 98,90 3,31

DWS Rendite Optima 3M EUR LIBID ab 1.7.03 LU0069679222 470,91 0,31 0,74 1,04 0,41 1,22 4,15 7,75 9,39 50,47 4,15

DWS (US Dollar) Reserve - LU0041580167 255,97 0,31 0,72 0,38 0,56 1,16 3,20 6,14 - 87,79 3,20

Absolute/Total Return Fonds

DWS Concept Kaldemorgen LC - LU0599946893 49,90 1,19 11,38 - - - - - - 10,22 6,08

DWS Funds Performance Strategy - LU0173891143 13,77 1,40 -1,58 -11,45 2,17 14,46 -14,09 -12,44 - 1,74 -17,39

DWS Invest Alpha Opportunities LC - LU0298689307 15,08 1,31 1,72 -6,68 -0,51 3,46 -1,09 -3,37 - -0,87 -3,97

DWS Invest Alpha Strategy LC - LU0195139711 40,57 1,08 -0,12 -1,87 0,89 2,91 0,15 1,92 - 15,22 -2,77

DWS Invest Income Strategy Currency LC - LU0273151430 87,23 1,04 -0,41 0,36 0,82 3,36 1,83 6,07 - 7,84 -1,14

DWS Invest Income Strategy Plus LC - LU0179217541 78,81 1,04 5,18 0,77 0,12 5,72 -3,33 8,47 - 20,54 -6,15

DWS Invest Income Strategy Systematic LD - LU0507266905 42,75 0,67 3,67 - - - - - - 8,21 0,65

Dachfonds

DWS BestSelect Branchen - LU0107864448 82,88 1,31 6,33 -16,58 1,05 19,35 -38,68 -34,40 - -39,17 -41,04

DWS PlusInvest (Balance) - DE0009769935 152,90 0,90 7,72 -10,87 9,31 13,93 -38,00 -25,87 - -1,29 -40,38

DWS PlusInvest (Einkommen) - DE0009769927 46,95 0,85 8,10 -5,48 3,30 7,50 -26,63 -16,75 - 8,31 -28,77

DWS PlusInvest (Wachstum) - DE0009769943 516,59 0,98 13,20 -16,42 2,87 20,14 -44,57 -35,19 - -18,36 -47,21

Garantiefonds

DWS FlexProfit 80 - LU0241500114 112,73 0,98 2,49 -1,42 2,95 2,07 -13,48 -8,15 - -4,02 -17,60

DWS FlexProfit 85 - LU0241499432 35,01 0,75 2,59 -1,02 2,65 2,01 -9,94 -4,24 - -0,13 -13,40

DWS FlexProfit 90 - LU0241499788 42,72 0,52 2,73 -0,70 2,55 2,12 -6,45 -0,06 - 4,21 -9,17

DWS Funds Global Protect 80 IV - LU0209404333 42,46 1,14 4,80 -0,14 4,07 6,22 -15,84 -2,63 - 18,02 -19,85

DWS Funds Performance Rainbow 2013 - LU0223468736 86,77 1,14 1,34 1,71 3,39 2,69 -7,23 1,52 - 3,01 -10,80

DWS Garant Top Dividende 2018 - LU0348616334 63,26 1,17 2,04 - - - - - - -0,90 -2,82

DWS Performance Select 2014 - LU0216964394 102,68 0,89 2,73 -1,25 2,09 5,28 -11,81 -3,83 - 8,58 -15,20

DWS Rendite Garant 2015 - LU0454734905 429,16 1,25 4,90 3,63 - - - - - 12,25 1,10

Page 49: DWS brochure1

ZAHLEN & FAKTEN 49

Detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Fonds finden sich in den Verkaufsprospekten sowie den Jahres- und Halbjahresberichten. Die vorgenannten Verkaufsunterlagen erhalten Sie in elek-tronischer oder gedruckter Form kostenlos bei Ihrem Finanzberater in den Geschäftsstellen der Deutschen Bank, der DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178 – 190, D-60327 Frankfurt am Main, oder der DWS Investment S. A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxemburg. Der Verkaufsprospekt enthält ausführliche Risikohinweise. Alle Prozentwerte stellen die jeweilige Wertentwicklung des Fonds dar bis einschließlich 30. November 2012 (bei Wiederanlage von Ausschüttungen und ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen) – entsprechend BVI-Me-thode. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wert-entwicklung auswirken. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.Es gibt vier DWS-Risikoklassen. RK3-Fonds: Aufgrund seiner Konzentration auf wenige Branchen / Aktien eines Landes / aufgrund der vom Fondsmanagement verwendeten speziellen Techniken weist der Fonds eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.RK4-Fonds: Aufgrund seiner Konzentration auf eine bzw. wenige Branchen / Aktien eines Landes / aufgrund der vom Fondsmanagement verwendeten speziellen Techniken weist der Fonds eine deutlich erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume er-heblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. Der Fonds eignet sich daher nur für den erfahrenen Anleger, der mit den Chancen und Risiken volatiler Anlagen vertraut und zudem in der Lage ist, vorübergehend hohe Verluste hinzunehmen.Die Fonds zielen auf die Erwirtschaftung einer attraktiven Nachsteuerrendite für in Deutschland ansässige Privatanleger ab. Andere Investoren sollten die jeweilige steuerliche Handhabung von einem qualifizierten Berater klären lassen.Die Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus. Die steuerlichen Ergebnisse können deshalb nicht gewährleistet werden.

ISIN: Die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte führte dazu, dass seit dem 22. April 2003 der neue zwölfstellige ISIN-Code, International Securities Identification Number, gilt. Sinn und Zweck dieses internationalen Codes ist, die Abwicklung im grenzüberschreitenden Handel zu erleichtern. Sollte in der jeweiligen Darstellung nur eine Anteilklasse aufgeführt sein, ist zu beach-ten, dass der Fonds ggf. weitere Anteilklassen hat.

Gesamtkostenquote (BVI-Total-Expense-Ratio [TER]). Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fonds-volumens innerhalb eines Geschäftsjahrs aus. Bei Fonds mit Performance-Fee fiel zudem – aufgrund der Outperformance gegenüber der vorgegebenen Orientierungsgröße für den jeweiligen Fonds – im Geschäftsjahr eine erfolgsabhängige Vergütung an. Zuzüglich erfolgsbezogener Vergütung aus Wertpapierleihe (in Rechenschaftsberichten ausgewiesen).

Fonds vs. BM (Benchmark), soweit vorhanden. Benchmark: Als Benchmark bezeichnet man wich-tige Referenzwerte, die als Vergleich zu eigenen Investments oder für die Performance von Invest-mentfonds verwendet werden.

Pl = Price Index, RI = Return Index, RK = Risikoklasse, TER = Total Expense Ratio, TP = Theoretische Preise, d. h. um Kosten bereinigt und bezogen auf vortägige Preise

1 Bruttowertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. mit Berücksichtigung der auf Fondsebene anfal-lenden Kosten (z. B. Verwaltungsvergütung). Auf Kundenebene anfallende Kosten (z. B. Ausgabe-aufschlag und Depotkosten) sind nicht berücksichtigt. Die Nettowertentwicklung berücksichtigt neben den auf Fondsebene anfallenden Kosten zusätzlich einen Ausgabeaufschlag, der beim Kauf anfällt und im 1. Jahr abgezogen wird. Zusätzlich können die Wertentwicklung mindernde Depot-kosten anfallen. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

12/11 – 11/12

12/10 – 11/11

12/09 – 11/10

12/08 – 11/09

12/07 – 11/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

DWS Rendite Garant 2015 II - LU0455866854 315,24 0,46 7,71 - - - - - - 11,16 5,08

Strukturierte Fonds – Fonds für die Altersvorsorge

DWS FlexPension 2013 - LU0174276526 216,71 1,14 1,18 1,54 3,10 5,42 -4,29 7,52 - 25,26 -7,97

DWS FlexPension 2014 - LU0174293372 135,14 1,13 2,26 2,67 4,14 6,00 -6,17 9,44 - 29,53 -9,78

DWS FlexPension 2015 - LU0174293612 506,93 1,11 4,16 3,05 4,81 5,36 -7,41 10,54 - 31,88 -10,97

DWS FlexPension 2016 - LU0174293885 271,12 1,09 6,09 3,49 5,14 5,64 -9,01 11,84 - 35,88 -12,51

DWS FlexPension 2017 - LU0174293968 181,56 1,07 7,18 3,88 5,53 5,42 -10,23 12,17 - 37,40 -13,68

DWS FlexPension 2018 - LU0174294008 210,84 1,06 8,58 4,16 5,75 5,75 -11,90 12,49 - 40,32 -15,29

DWS FlexPension 2019 - LU0191403426 181,85 1,05 9,68 4,66 6,01 5,90 -13,95 12,13 - 39,32 -17,26

DWS FlexPension 2020 - LU0216062512 168,61 1,04 11,69 4,70 6,50 5,91 -15,59 12,60 - 28,66 -18,84

DWS FlexPension 2021 - LU0252287403 159,02 1,03 11,86 4,80 7,20 5,20 -16,76 11,25 - 18,28 -19,96

DWS FlexPension 2022 - LU0290277143 146,07 1,02 12,33 4,79 7,47 4,74 -18,38 9,73 - 1,94 -21,52

DWS FlexPension 2023 - LU0361685794 1148,13 0,99 14,33 4,51 8,37 3,78 - - - 29,26 -0,21

DWS FlexPension 2025 Sparplan - LU0207946749 50,61 0,95 15,45 4,38 8,75 3,51 -23,08 6,22 - 35,52 -26,04

Fonds mit Zertifikaten

DWS Bonus Aktiv - DE0005152458 47,10 1,39 11,33 -3,84 4,73 20,56 -41,08 -20,35 - -8,24 -43,35

DWS Diskont Aktiv - DE0005152383 43,33 1,4 4,43 -4,17 7,07 19,39 -27,33 -7,04 - 0,97 -30,13

Sonstige

DWS Alpha Fonds 3M EUR LIBID ab 1.7.03 LU0055640857 84,75 0,43 1,46 0,37 0,27 1,35 2,46 6,03 9,39 82,38 -0,04

1 Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

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50

Zahlen, bitteMit diesen Fakten trumpfen Sie beim Small Talk auf:

viel Wissenswertes über Börsen, Broker und Prognosen.

verkaufte ein Händler an der Londoner Börse ein Paket von 16 000 Aktien des Unternehmens Premier Oil. Die Aufträge hatten ein Volumen von 1,8 Millionen Pfund und lagen damit um das Vierfache höher als an normalen Handelstagen. Der kuriose Grund: Der Händler hatte sich mit dem Ellbogen auf der Instant-Sell-Taste abgestützt.

600 Mal

So hoch ist laut World Federation of Exchanges die Markt-kapitalisierung aller Aktiengesellschaften weltweit. Das ent-spricht ungefähr drei Viertel des globalen Bruttoinlandspro-dukts.

53,8 Billionen Dollar

Die Trefferquote des „Super-Bowl-Indikators“ ist gut. Die The-se besagt, dass es an der Wall Street im laufenden Jahr berg-auf geht, falls ein Team der National Football Conference (NFC) gewinnt. Siegt dagegen eine Mannschaft der American Foot-ball Conference (AFC), geht es in den kommenden Monaten mit den Kursen bergab. Anhänger der Theorie behaupten, der Indikator sei genauer als so manches konjunkturbasierte Kurs-barometer. Kritiker dagegen sprechen von „fließenden Grenzen zum Aberglauben“. Fest steht: Auch am 3. Februar 2013 wer-den wieder Millionen Anleger am Bildschirm hängen ...

75 Prozent

sind an der Piraten-Börse in der somalischen Kleinstadt Harardhere gelistet. Die kriminellen Investoren kommen vor allem aus Afrika und Asien und sorgen mit ihrem Geld dafür, dass die „Firmen“ genügend Kapital für Schiffsentführungen haben. Weiße Westen gibt es auf dem „Parkett“ sicher nicht.

72 Unternehmen

So viele Titel wechselten am Tag mit dem geringsten Han-delsvolumen überhaupt den Besitzer an der New York Stock Exchange. Es handelte sich um den 16. März 1830. Der Spit-zenwert wurde am 27. Februar 2007 mit mehr als vier Milli-arden Aktien erreicht.

31 Aktien

Mongolian Stock Exchange

Uganda Stock Exchange

Bolsa de Valoras de Colombia

Deutsche Börse Frankfurt

New York Stock Exchange

Zahl der gelisteten Unter nehmen 332 14 81 777 2308

Börsenumsatz in USD 0,5 0,016 26,6 1555,9 20 161

in Mrd. USD  Quellen: ASEA, BVC, FEAS, Deutsche Börse, NYSE; Angaben für 2011

Mongolian  Stock Exchange

Uganda  Stock Exchange

Bolsa de Valoras de Colombia

Deutsche Börse Frankfurt

New York  Stock Exchange

1,6

4,0

251,3

1293,7

14242

Super Bowl Am 3. Februar fällt die Entscheidung fürs Börsenjahr.

Marktkapitalisierung aller gelisteten Unternehmen 

in Mrd. USD

Goliath in den USA

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IMPrESSUM 51

ImpressumBei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbe-

mitteilung.

Herausgeber, verantwortlich für die Inhalte bezogen

auf die dargestellten Produkte:

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Kontakt: [email protected]

Chefredakteur: Mirko Münch

Redaktionsmanagement und konzeptionelle

Beratung: JDB MEDIA GmbH

Mitarbeit in dieser Ausgabe:

Kathrin Bielz, Klaus-Dieter Müller, Erik Schul

Grafische Gestaltung: JDB MEDIA GmbH

Lektorat: JDB MEDIA GmbH

Verlag: JDB MEDIA GmbH, Jens de Buhr

Ansprechpartner: Marc reisner, Schanzenstr. 70,

20357 Hamburg

Druck: ddm Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,

Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel

Erscheinungsort: Frankfurt am Main

BildquellenBildmaterial: akg-images: S. 28; dpa: S. 50; DWS Invest-

ment GmbH: S. 03, 08, 10, 11, 17, 25, 37, 40; Getty Images:

S. 01, 04, 15, 20, 30, 38; iStockphoto: S. 04, 07, 09, 10,

21, 22, 23, 24, 27, 33, 36, 41, 42; shutterstock: S. 35

Besondere HinweiseInhalte bezogen auf die dargestellten Fonds: In DWS

active werden Fonds der DWS Investment GmbH und

der DWS Investment S. A. in Luxemburg angesprochen,

ohne dass jeweils ausdrücklich klargestellt wird, ob es

sich um einen Fonds der DWS Investment GmbH oder

der DWS Investment S. A. handelt.

Wichtige HinweiseDie in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen

keine Anlageberatung dar, sondern geben lediglich eine

zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Merk-

male des Fonds. Die vollständigen Angaben zum Fonds

sind den wesentlichen Anlegerinformationen und dem

Verkaufsprospekt, ergänzt durch den jeweiligen letzten

geprüften Jahresbericht und den jeweiligen Halbjahres-

bericht, falls ein solcher jüngeren Datums als der letzte

Jahresbericht vorliegt, zu entnehmen. Diese Unterlagen

stellen die allein verbindliche Grundlage des Kaufs dar.

Sie sind in elektronischer oder gedruckter Form kosten-

los bei Ihrem Berater, der DWS Investment GmbH,

Mainzer Landstraße 178–190, D-60327 Frankfurt am

Main, und, sofern es sich um Luxemburger Fonds han-

delt, bei der DWS Investment S. A., 2, Boulevard Konrad

Adenauer, L-1115 Luxembourg, erhältlich.

Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung

der DWS Investments wieder, die ohne vorherige An-

kündigung geändert werden kann. Soweit die in diesem

Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen,

übernimmt die DWS Investments für die richtigkeit,

Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine

Gewähr, auch wenn die DWS Investments nur solche

Daten verwendet, die sie als zuverlässig erachtet.

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksich-

tigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z. B. Ver-

waltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätz-

lich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf

Anlegerebene anfallen (z. B. Depotkosten), die in der

Darstellung nicht berücksichtigt werden. Wertentwick-

lungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indi-

kator für die künftige Wertentwicklung.

Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufs-

prospekt.

Die ausgegebenen Anteile dieses Fonds dürfen nur in

solchen rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder

verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein

solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile dieses

Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für rech-

nung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen

US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese ver-

kauft werden.

Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informa-

tionen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die

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teanbieter urheberrechtlich geschützt; (2) dürfen nicht

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tigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garan-

tiert. Weder Morningstar noch deren Inhalteanbieter

sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste,

die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen

keine Prognose für die Zukunft.

RisikohinweiseFür Fonds der DWS-Risikoklasse 3 gilt:

Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung/

der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken

eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilpreise können

auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankun-

gen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

Für Fonds der DWS-Risikoklasse 4 gilt:

Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung/

der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken

eine deutlich erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilprei-

se können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen

Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen

sein. Der Fonds eignet sich daher nur für den erfahrenen

Anleger, der mit den Chancen und risiken volatiler An-

lagen vertraut und zudem in der Lage ist, vorübergehend

hohe Verluste hinzunehmen.

Weitere Fonds, die eine erhöhte Volatilität aufweisen,

sind in Bezug auf die Volatilität den oben genannten

Hinweisen zugeordnet. Diese Hinweise gelten daher

entsprechend für diese Fonds.

DWS active wurde redaktionell am 19.12.2012 ab-

geschlossen.

WerbewiderspruchsrechtLiebe Leser, wenn Sie künftig nicht mehr von uns über

aktuelle Themen und Geschehnisse informiert werden

möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für

Werbezwecke durch uns widersprechen. Dies können

Sie sowohl schriftlich (DWS active, DWS Finanz-Service

GmbH, 60327 Frankfurt am Main, oder per E-Mail:

[email protected]) wie auch mündlich (Telefon 069/

719 09-23 71) tun.

Page 52: DWS brochure1

Das Fonds- und Finanzmagazin

DWS active

*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende September 2012. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenfrei bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquoten p. a.: DWS Deutschland (Stand 30.09.2012): 1,4 % zzgl. 0,019 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Invest Top Euroland (Stand 31.12.2011): 1,66 % zzgl. 0,162 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Global Growth (Stand: 30.09.2012): 1,44 % zzgl. 0,028 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Top Dividende (Stand: 30.09.2012): 1,45 % zzgl. 0,079 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Die Sondervermögen weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

In un ruhigen Zeiten scheint Sicherheit das Gebot der Stunde zu sein. Doch

sichere Anlagen wie Tagesgeld bringen kaum Rendite. Bei den aktuell niedri-

gen Zinsen können die Erträge nach Abzug der Infl ationsrate negativ sein.

Mehr Ertragschancen bedeuten auch mehr Risiko. Eine Anlage in Aktien ist

immer mit Schwan kungen verbunden. Aber mit sogenannten „Quali täts aktien“

investieren Sie in ausgewählte Unternehmen, die global aufgestellt sind, eine

sehr gute Bilanzqualität aufweisen und deren Geschäftsmodell auch für die kom-

menden Jahre attraktive Wachstumschancen bietet.

DWS Deutschland

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Sprechen Sie mit Ihrem Berater oder informieren Sie sich auf www.DWS.de.

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Jetzt richtig investieren – z. B. mit Qualitätsaktien-Fonds der DWS.

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Ausgabe 1 | 2013

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