Ein Platz für den Lebensabend - Hersfelder Zeitung · nach Bahn- und Busverbindun-gen, Anzahl der...

2
Wir bieten: • Stationäre Dauerpflege • Wohnen in Hausgemeinschaften • Kurzzeitpflege und Krankenhausnachsorge • Tagespflege Rosengarten • Seniorenmittagstisch • Mobiler Mittagstisch Haben Sie Fragen, rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern! Kreisaltenheim Niederaula Berliner Str. 5, 36272 Niederaula Telefon: 0 66 25 / 109 - 0 Fax: 0 66 25 / 109 - 199 E-Mail: [email protected] oder besuchen Sie uns im Internet unter www.kreisaltenpflege.de 14 Plätze in separater Pflegewohngruppe 10 Plätze von Montag - Freitag MENSCHLICHKEIT PFLEGEN EV.ALTENHILFEZENTRUM LUDWIGSAU Dauerpflege – Kurzzeitpflege – Tagespflege Palliativwohnbereich – Mittagessen auf Tour Brückenstraße 1 · 36251 Ludwigau-Reilos Tel.: 06621-9259-0 · Fax: 06621-9259-22 Mail.: [email protected] Häusliche Krankenpflege im Landkreis Hersfeld-Rotenburg zertifiziert nach DIN ISO 9001 Häusliche Krankenpflege www.klinikum-bad-hersfeld.de · [email protected] Telefon 0 66 21 / 88 - 10 50 · Mobil 016 0 / 8 84 77 41 Telefon 0 66 21 / 88 - 10 50 · Mobil 016 0 / 8 84 77 41 Hauswirtschaftliche Versorgung Behandlungspflege Grundpflege Verhinderungspflege Pflegeberatung Beratung Seilerweg 29 36251 Bad Hersfeld Rund um die Uhr für Sie da! Rund um die Uhr für Sie da! Wir sind Ihr persönlicher Ansprechpartner rund um die Uhr. • Grundpflege • Hauswirtschaftliche Versorgung • Behandlungspflege • Betreuung z. B. bei Demenz Alle Leistungen sind auch als Gutschein erhältlich. Zeynep Sekerci Ambulante Alten- und Krankenpflege – Privat und alle Pflegekassen – Am Frauenberg 133 · 36251 Bad Hersfeld Telefon 0 66 21 / 17 29 84 · Telefax 0 66 21 / 17 29 86 Mobil 01 72 / 5 89 34 02 www.pflegedienstsekerci.de , Kleines, familiär geführtes Haus – besonders für Demenzkranke geeignet. Pflegefachpersonal und examinierte Therapeuten sind für liebevolle Betreuung Ihrer Angehörigen da. Leben und Wohlfühlen Wir bieten: Tägliche Therapieangebote durch examinierte Ergotherapeuten. Kompetente Pflege und Menschlichkeit. Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege und Urlaubsbetreuung. Servicedienste im Haus. Hier stimmen noch Preis und Leistung Birkenallee 52 34626 Neukirchen Tel. 0 66 94 / 9 62 70 Fax 0 66 94 / 96 27 65 www.seniorenheim-munk.de Info Frank Kurz Der Umzug in ein Senio- renheim oder eine Seniorenre- sidenz ist für nicht wenige äl- tere Menschen ein riesiger Schritt. Im Vorfeld sollte des- halb wohl überlegt sein, was die konkret beste Möglichkeit ist, welche individuellen Wün- sche in jedem Falle berück- sichtig werden müssen. Denn der Platz für den Lebensabend sollte Erleichterung für den Alltag bringen und sich nach persönlichen Bedürfnissen richten. Kurz, man sollte wis- sen, was man will. Ein Kriterium für eine sol- che Entscheidung ist oft die Tatsache, nicht mehr alleine wohnen zu wollen oder zu können. Angst vor Vereinsam- ung kommt nicht selten dazu. Die Angebote und das Leist- ungsspektrum der jeweiligen Wohneinrichtung für Senio- ren sollte nach der Notwendig- keit der Betreuung oder Pflege geprüft werden. Privatsphäre, eigene Möbel, Möglichkeiten der Essensver- sorgung, beispielsweise in ei- nem Restaurant, Freizeit- so- wie kulturelle Angebote und Service wie Arztpraxen, Physiotherapie und auch Fri- seur sollten mit in die Überle- gungen einfließen. Auch die Infrastruktur und die Umgebung dürften eine Rolle spielen, gerade wenn man noch rüstig ist. In diesem Zusammenhang sollte man den Blick in die Zukunft wa- gen und bei der Entscheidung daran denken, dass bei mögli- chem Leistungsabfall oder Krankheit in der Einrichtung die Betreuung und Pflege weiterhin gewährleistet ist, um in einem solchen Fall nicht noch mal umziehen zu müs- sen. Eine Wohnform neben dem Seniorenheim ist die soge- nannte Senioren-Residenz. Bei- des kann übrigens auch im Ausland genutzt werden. Die Residenz ist oftmals eine Art Mischung aus Senioren-Wohn- gemeinschaft, betreutem Wohnen und Pflegeeinrich- tung. Geeignet ist sie gleicher- maßen für Menschen, die Ge- sellschaft möchten wie auch für diejenigen, die zudem Hil- fe im Alltag benötigen. Ein Platz für den Lebensabend Angebote für Seniorenheime oder Residenzen Wer im Alter selbständig leben möchte, sollte sich den Lebensalltag so einfach, be- quem und sicher wie möglich gestalten. Das den Bedürfnis- sen angepassten Mobiliar spielt dabei keine unbedeuten- de Rolle. Vor allem Stürze gilt es zu vermeiden. Deshalb ist eine helle, nicht blendende Be- leuchtung notwendig. Weni- ger ist oftmals mehr. Deshalb sollte genügend Raum für Bewegung geschaf- fen werden, Schränke oder Ti- sche mit scharfen oder hervor- stehenden Kanten und Ecken am besten entfernen. Regale oder Vitrinen, die umstürzen könnten, sollten an der Wand oder dem Boden verankert werden. Um nicht über Tep- pichränder zu stolpern oder auszurutschen, können Alter- nativen für den Fußbodenbe- lag gefunden werden. Tische sollten wegen der Kippgefahr keinen Mittelfuß haben, Sessel und Stühle mit Armlehnen er- leichtern das Aufstehen. In der Küche ist eine prakti- sche Einrichtung vorteilhaft. Arbeits- und Kochflächen, Spülbecken und Geräte sollten auf einer bequemen und für den Rücken gesunden Höhe angebracht sein. Die Dinge des täglichen Bedarfs werden am besten in den unteren Fächern der Schränke gestellt. Es emp- fiehlt sich zudem die Anschaf- fung einfach bedienbarer Kü- chengeräte, außerdem erleich- tern kleine Helfer wie Schraubdeckelöffner oder fest installierte Dosenöffner die Ar- beit. Zum Wohlfühlen im Schlaf- zimmer gehört im Idealfall ein altersgerechtes Bett, welches elektrisch verstellbar sehr komfortabel ist. Aber auch ei- ne normale Schlafstätte, mit einer eher härteren Matratze eignet sich. Nackenkissen ent- lasten die Halswirbelsäule. Fachleute können dazu bera- ten. Im Kleiderschrank sollten die Sachen, die häufig gebraucht werden, praktischer Weise in der mittleren Höhe untergebracht werden. Auf ei- nem Nachttischchen finden Leselampe und ein gutes Buch Platz. Die passende Einrichtung Richtige Möbel erleichtern selbständiges Wohnen Betreuung und Hilfe sind das A und O eines Seniorenheims. Die Unterstützung hat vielfältige Formen und ist professionell ausge- richtet. Ist der gedankliche Schritt gemacht und die Entscheidung für ein Seniorenheim oder eine Residenz gefallen, geht es um das Objekt. Für das persönlich richtige Domizil ist eine Check- liste hilfreich. Mit ihr kann man „abklopfen“, was die jeweilige Einrichtung ausmacht, welchen Service sie bietet und ob die Voraussetzungen für ein Leben dort individuell passen. Dazu einige Hinweise: Soll es ein Einzel- oder Doppelzimmer sein, wie groß sind die privaten Räume und kann man, wenn man möchte, eigene Möbel und so weiter mitbringen. Wie sind Bad und Toilette ausgestattet, gibt es Aufenthalts-, Speise-, Hobby- und Fernsehräume so- wie Teeküchen oder sogar eine hauseigene Gaststätte? Sind Es- senszeiten vorgeschrieben und kann unter mehreren Gerichten gewählt werden, einschließlich Diät- und Schonkostküche? Werden auch Allergien berück- sichtigt? Wie sieht es mit einem Zimmerservice aus? Wann und wie oft wird sauber gemacht und ist dies mit Nebenkosten verbunden? Wird die persönli- che Wäsche gewaschen, werden Bettwäsche und Handtücher zur Verfügung gestellt? Die Frage möglicher Besuchszei- ten stellt sich ebenso wie die nach Bahn- und Busverbindun- gen, Anzahl der Bewohner, Ge- bäude und Zimmer. Wissens- wert ist auch, ob es Hausschlüs- sel gibt und einen besetzten Empfang, Ruhezeiten einzuhal- ten sind sowie ob Gottesdienste oder Andachten stattfinden. Von Bedeutung ist die Anzahl der Mit- arbeiter und ihre Profession (Ärzte, Pflegepersonal) sowie die Arbeitszeiten nachts und an Wochenenden. Heimvertrag und Heimordnung sollten vor dem Abschluss eben- so gründlich in Augenschein ge- nommen werden. Checkliste für das Altenheim Beim altersgerechten Einrichten der Wohnung sollte auch darauf geachtet werden, dass zum Lesen neben einem gemütlichen Platz auch ausreichend Licht vorhanden ist.

Transcript of Ein Platz für den Lebensabend - Hersfelder Zeitung · nach Bahn- und Busverbindun-gen, Anzahl der...

Wir bieten:• Stationäre Dauerpflege• Wohnen in Hausgemeinschaften• Kurzzeitpflege und Krankenhausnachsorge

• Tagespflege Rosengarten

• Seniorenmittagstisch• Mobiler Mittagstisch

Haben Sie Fragen, rufen Sie uns an,wir beraten Sie gern!

Kreisaltenheim NiederaulaBerliner Str. 5, 36272 NiederaulaTelefon: 0 66 25 / 109 - 0Fax: 0 66 25 / 109 - 199E-Mail: [email protected] besuchen Sie uns im Internet unterwww.kreisaltenpflege.de

14 Plätze in separater

Pflegewohngruppe

10 Plätze von

Montag - Freitag

MENSCHLICHKEIT PFLEGEN

EV. ALTENHILFEZENTRUMLUDWIGSAU

Dauerpflege – Kurzzeitpflege – TagespflegePalliativwohnbereich – Mittagessen auf Tour

Brückenstraße 1 · 36251 Ludwigau-ReilosTel.: 06621-9259-0 · Fax: 06621-9259-22Mail.: [email protected]

Häusliche Krankenpflegeim Landkreis Hersfeld-Rotenburg zertifiziert nach DIN ISO 9001

Häusliche Krankenpflege

www.klinikum-bad-hersfeld.de · [email protected] 0 66 21 / 88 - 10 50 · Mobil 016 0 / 8 84 77 41Telefon 0 66 21 / 88 - 10 50 · Mobil 016 0 / 8 84 77 41

Hauswirtschaftliche Versorgung Behandlungspflege Grundpflege

Verhinderungspflege Pflegeberatung Beratung

Seilerweg 2936251 Bad Hersfeld

Rund um die Uhr für Sie da!Rund um die Uhr für Sie da!

Wir sind Ihr persönlicher Ansprechpartner rund um die Uhr.• Grundpflege • Hauswirtschaftliche Versorgung• Behandlungspflege • Betreuung z. B. bei Demenz

Alle Leistungen sind auch als Gutschein erhältlich.

Zeynep SekerciAmbulante Alten- und Krankenpflege– Privat und alle Pflegekassen –

Am Frauenberg 133 · 36251 Bad HersfeldTelefon 0 66 21 / 17 29 84 · Telefax 0 66 21 / 17 29 86

Mobil 01 72 / 5 89 34 02www.pflegedienstsekerci.de

,

Kleines, familiärgeführtes Haus –besonders fürDemenzkrankegeeignet.

Pflegefachpersonalund examinierteTherapeuten sind fürliebevolle BetreuungIhrer Angehörigen da.

Leben und Wohlfühlen

Wir bieten:TäglicheTherapieangebotedurch examinierteErgotherapeuten.

Kompetente Pflegeund Menschlichkeit.

Vollstationäre PflegeKurzzeitpflege undUrlaubsbetreuung.

Servicedienste im Haus.

Hier stimmen nochPreis und Leistung

Birkenallee 5234626 Neukirchen

Tel. 0 66 94 / 9 62 70Fax 0 66 94 / 96 27 65

www.seniorenheim-munk.de

InfoFrank Kurz

■ Der Umzug in ein Senio-renheim oder eine Seniorenre-sidenz ist für nicht wenige äl-tere Menschen ein riesigerSchritt. Im Vorfeld sollte des-halb wohl überlegt sein, wasdie konkret beste Möglichkeitist, welche individuellen Wün-sche in jedem Falle berück-sichtig werden müssen. Dennder Platz für den Lebensabendsollte Erleichterung für denAlltag bringen und sich nachpersönlichen Bedürfnissenrichten. Kurz, man sollte wis-sen, was man will.

Ein Kriterium für eine sol-che Entscheidung ist oft dieTatsache, nicht mehr alleinewohnen zu wollen oder zukönnen. Angst vor Vereinsam-ung kommt nicht selten dazu.Die Angebote und das Leist-ungsspektrum der jeweiligenWohneinrichtung für Senio-ren sollte nach der Notwendig-keit der Betreuung oder Pflegegeprüft werden.

Privatsphäre, eigene Möbel,Möglichkeiten der Essensver-sorgung, beispielsweise in ei-nem Restaurant, Freizeit- so-wie kulturelle Angebote und

Service wie Arztpraxen,Physiotherapie und auch Fri-seur sollten mit in die Überle-gungen einfließen.

Auch die Infrastruktur unddie Umgebung dürften eineRolle spielen, gerade wennman noch rüstig ist. In diesemZusammenhang sollte manden Blick in die Zukunft wa-gen und bei der Entscheidungdaran denken, dass bei mögli-chem Leistungsabfall oderKrankheit in der Einrichtungdie Betreuung und Pflegeweiterhin gewährleistet ist,um in einem solchen Fall nichtnoch mal umziehen zu müs-sen.

Eine Wohnform neben demSeniorenheim ist die soge-nannte Senioren-Residenz. Bei-des kann übrigens auch imAusland genutzt werden. DieResidenz ist oftmals eine ArtMischung aus Senioren-Wohn-gemeinschaft, betreutemWohnen und Pflegeeinrich-tung. Geeignet ist sie gleicher-maßen für Menschen, die Ge-sellschaft möchten wie auchfür diejenigen, die zudem Hil-fe im Alltag benötigen.

Ein Platz für den LebensabendAngebote für Seniorenheime oder Residenzen

■ Wer im Alter selbständigleben möchte, sollte sich denLebensalltag so einfach, be-quem und sicher wie möglichgestalten. Das den Bedürfnis-sen angepassten Mobiliarspielt dabei keine unbedeuten-de Rolle. Vor allem Stürze giltes zu vermeiden. Deshalb isteine helle, nicht blendende Be-leuchtung notwendig. Weni-ger ist oftmals mehr.

Deshalb sollte genügendRaum für Bewegung geschaf-fen werden, Schränke oder Ti-sche mit scharfen oder hervor-stehenden Kanten und Eckenam besten entfernen. Regaleoder Vitrinen, die umstürzenkönnten, sollten an der Wandoder dem Boden verankertwerden. Um nicht über Tep-pichränder zu stolpern oderauszurutschen, können Alter-nativen für den Fußbodenbe-lag gefunden werden. Tischesollten wegen der Kippgefahrkeinen Mittelfuß haben, Sesselund Stühle mit Armlehnen er-leichtern das Aufstehen.

In der Küche ist eine prakti-sche Einrichtung vorteilhaft.Arbeits- und Kochflächen,

Spülbecken und Geräte solltenauf einer bequemen und fürden Rücken gesunden Höheangebracht sein. Die Dinge destäglichen Bedarfs werden ambesten in den unteren Fächernder Schränke gestellt. Es emp-fiehlt sich zudem die Anschaf-fung einfach bedienbarer Kü-chengeräte, außerdem erleich-tern kleine Helfer wieSchraubdeckelöffner oder festinstallierte Dosenöffner die Ar-beit.

Zum Wohlfühlen im Schlaf-zimmer gehört im Idealfall einaltersgerechtes Bett, welcheselektrisch verstellbar sehrkomfortabel ist. Aber auch ei-ne normale Schlafstätte, miteiner eher härteren Matratzeeignet sich. Nackenkissen ent-lasten die Halswirbelsäule.Fachleute können dazu bera-ten.

Im Kleiderschrank solltendie Sachen, die häufig gebraucht werden, praktischerWeise in der mittleren Höheuntergebracht werden. Auf ei-nem Nachttischchen findenLeselampe und ein gutes BuchPlatz.

Die passende EinrichtungRichtige Möbel erleichtern selbständiges Wohnen

Betreuung und Hilfe sind das A und O eines Seniorenheims. DieUnterstützung hat vielfältige Formen und ist professionell ausge-richtet.

■ Ist der gedankliche Schrittgemacht und die Entscheidungfür ein Seniorenheim oder eineResidenz gefallen, geht es umdas Objekt. Für das persönlichrichtige Domizil ist eine Check-liste hilfreich. Mit ihr kann man„abklopfen“, was die jeweiligeEinrichtung ausmacht, welchenService sie bietet und ob dieVoraussetzungen für ein Lebendort individuell passen. Dazu einige Hinweise: Soll es einEinzel- oder Doppelzimmer

sein, wie groß sind die privatenRäume und kann man, wennman möchte, eigene Möbel undso weiter mitbringen. Wie sindBad und Toilette ausgestattet,gibt es Aufenthalts-, Speise-,Hobby- und Fernsehräume so-wie Teeküchen oder sogar einehauseigene Gaststätte? Sind Es-senszeiten vorgeschrieben undkann unter mehreren Gerichtengewählt werden, einschließlichDiät- und Schonkostküche?Werden auch Allergien berück-

sichtigt? Wie sieht es mit einemZimmerservice aus? Wann undwie oft wird sauber gemachtund ist dies mit Nebenkostenverbunden? Wird die persönli-che Wäsche gewaschen, werdenBettwäsche und Handtücher zurVerfügung gestellt? Die Frage möglicher Besuchszei-ten stellt sich ebenso wie dienach Bahn- und Busverbindun-gen, Anzahl der Bewohner, Ge-bäude und Zimmer. Wissens-wert ist auch, ob es Hausschlüs-

sel gibt und einen besetztenEmpfang, Ruhezeiten einzuhal-ten sind sowie ob Gottesdiensteoder Andachten stattfinden.Von Bedeutung ist die Anzahlder Mit-arbeiter und ihre Profession(Ärzte, Pflegepersonal) sowiedie Arbeitszeiten nachts und anWochenenden. Heimvertrag und Heimordnungsollten vor dem Abschluss eben-so gründlich in Augenschein ge-nommen werden.

Checkliste für das Altenheim

Beim altersgerechten Einrichten der Wohnung sollte auch daraufgeachtet werden, dass zum Lesen neben einem gemütlichen Platzauch ausreichend Licht vorhanden ist.

Wir wünschenallen Lesern einbesinnlichesWeihnachtsfestund eingesundesneues Jahr.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Eröffnung Anfang Februar 2011!

0 66 21 / 7 99 46 83

www.ks-unternehmensgruppe.de

K&S Seniorenresidenz Bad HersfeldAm Kurpark 1 • 36251 Bad HersfeldTel.:[email protected]

Montag - Mittwoch:9 - 17 Uhr

Donnerstag -Freitag:nach Verein-barung

Beratung fürInteressenten:

■ Der Begriff des „BetreutenWohnens“ ist noch nicht sehralt. Wie der Name schon sagt,wird hier in eigenenWohnungen richtig gewohnt.Hier hebt sich der Begriff vomklassischen Verständnis einesAltenheimes ab, mit dem mannicht allzu oft schwere Pflege,Abhängigkeit, Doppelzimmerohne Komfort, Krankheit undSterben assoziiert.

Beim betreuten Wohnen

wird versucht, die Vorteile desLebens im eigenen Haushalt(Unabhängigkeit und Privat-sphäre) mit den Vorteilen desLebens in einem gut ausgestat-teten Heim (Angebot mit Ver-sorgungs-, Betreuungs- undPflegeleistungen) zu kombinie-ren. Es gilt der Grundsatz: soviel Selbstständigkeit wie mög-lich, so viel Hilfe wie nötig. Fürdas betreute Wohnen gibt esbislang weder verbindliche

Standards, noch ist der Begriffgesetzlich geschützt. So kannjeder Anbieter selbst bestim-men, welche Leistungen er un-ter vielfältigen Begriffen an-bietet.

Wichtige Unterschiede be-treffen vor allem die Organisa-tionsformen, Qualität, Art undUmfang der Hilfen. Im betreu-ten Wohnen bietet der Anbie-ter die Pflege nicht selbst an,da sonst die Einrichtung als Al-tenpflegeheim nach demHeimgesetz definiert wird.Ständiges Personal gibt esnicht. Dies soll das Gefühl derSelbstständigkeit stärken. InNotfällen bedeutet es aber,daß schnell geholfen wird. Soz. B. über eine eigene Notruf-anlage.

Oftmals arbeiten die Anbie-ter auch mit einem Hilfsdienstzusammen. Hier wird die Hilfeüber Funk herbeigerufen. Zuden Leistungen bei der Betreu-ung gehört eine regelmäßigeBeratung bei Fragen zurWohnsituation und Lebens-führung.

Außerdem sollten Hilfen fürLeistungen zur Pflege, Betreu-ung und ärztlichen Versor-gung gegeben und über dieMöglichkeiten zur Notrufsi-cherung sowie über Dienstleis-tungs- und Freizeitangebote in-formiert werden.

Das betreute Wohnen Selbstständig wohnen und Hilfe erhalten

■ Es geht auch Jüngeren so:Man möchte davon erzählen,wen man gestern beim Bäckergetroffen hat, und es fällt derName dieser Person nichtmehr ein. Oder beim Einkaufhat man den Einkaufszettel zuHause vergessen und nun weißman nicht mehr, was alles dar-auf notiert war.

Das man ab und zu mal Din-ge vergessen kann, ist ganznormal aber wenn dies keineAusnahme mehr bleibt, dannkann man mit einigen Tricksund regelmäßigem Trainingdie Leistung seines Gedächt-nisses wieder auf Vordermannbringen. Dies ist besondersdann notwendig, wenn im zu-nehmenden Alter dieGedächtnisleistung nachlässt.

Egal, ob man sich keine Na-men, keine Fremdwörter undVokabeln oder Zahlen merkenkann, mithilfe der Assozia-tionsmethode kann dieses De-fizit erheblich verbessert wer-den, auch wenn sich diesesVerfahren zunächst etwaskompliziert anhören mag.

Der Grundgedanke hinterdieser Methode beruht auf derVerbindung eines Namens, ei-nes Begriffs oder einer Zahl

mit einem anderen Begriff, derfür die Person leichter zu mer-ken ist, und der dann letztend-lich auch in eine Geschichte

integriert werden kann.Namen kann man sich im

Prinzip auf eine ähnlicheWeise merken, wie man esauch bei Zahlen getan hat. ImVorfeld ist es jedoch wichtig,dass man sicher ist, den Na-men einer Person auch richtigverstanden zu haben. Oft wer-den wir Personen nämlich inSituationen vorgestellt, in de-nen wir unkonzentriert sind,oder besonders ältere Leuteverstehen einen Namen oftakustisch nicht. Man habe alsokeine Scheu, bei Bedarf noch-mals nachzufragen.

Zum Beispiel kann man sichden Namen der neuen Mitglie-der im Turnverein nicht mer-ken. Die Dame heißt Eggertund der Herr heißt Mühlbauer.Man stelle sich Frau Eggertvor, wie sie mit einer Egge einFeld bearbeitet (Sie „eggert“ es also). Herr Mühl-bauer hat seinen Namen voneinem Mühlenbauer.

Auch als Senior noch geistig fit seinDas Gedächtnistraining ist eine gute Übung im Alter

Geistige Beweglichkeit im Alter kann man trainieren. Das schafftmehr Lebensqualität.

DIESE SEITE FINDEN SIEauch online auf

Hersfelder-Zeitung.de/Leben/Regional

Betreutes Wohnen kann auch für Paare eine lange Zeit der Selbst-ständigkeit im Alter bedeuten.

Verfügung von Todes wegenAlles richtig bedacht – Testament gemacht■ Zu den schwierigstenRechtsfragen in Deutschlandgehört eine Verfügung von To-des wegen. Diese Nachlassre-gelung wird durch den BegriffTestament beschrieben. Es istder sogenannte Letzte Wille.Ein Testament ist immer not-wendig, wenn Erbstreitigkei-ten vorgebeugt werden soll.Ein solches Dokument sollteklar und eindeutig formuliertsein. Ein Testament ist un-bedingt notwendig, wenn diegesetzliche Erbfolge nicht an-gewendet werden soll.

Das Erbrecht mit all seinenBestimmungen ist ein überauskomplexes Thema, bei demnotwendig und sinnvoll ist,sich vor der Erstellung einesTestaments bzw. Erbvertrages

genau zu erkundigen – zumBeispiel bei einem Notar oderRechtsberater. Natürlich gibtes eine Unmenge an Fachlite-ratur. Nach dem Artikel 14 desGrundgesetzes gilt in Deutsch-land die sogenannte Tes-tierfreiheit. Jeder Mensch, so-fern volljährig und im vollenBesitz seiner geistigen Kräfte –kann nach seinem freienWillen bestimmen, wer Erbewerden soll. Der Paragraf sagtdazu „Das Eigentum und dasErbrecht werden gewährleis-tet. Inhalt und Schranken wer-den durch die Gesetze be-stimmt“.

Der Artikel 14 schütztgrundsätzlich das Recht am Ei-gentum und am Erbe. Zusätz-lich untersagt er entschädi-

gungslose Enteignungen. ZumEigentum im Sinne diesesGrundrechtes zählen zum Bei-spiel das Sacheigentum an be-weglichen Sachen und Grund-stücken, das Nutzungsrecht ei-nes Mieters oder Pächters, Pa-tente oder Urheberrechte oderdingliche Rechte wie die Hypo-thek oder das Pfandrecht.

Macht der Erblasser zu Leb-zeiten weder ein Testament,noch besteht ein Erbvertrag,wird die gesetzliche Erbfolgein Kraft gesetzt. Nach dieserwird bestimmt, wer das Ver-mögen erbt und wer nicht. DasErbfolgegesetz besagt: Es er-ben nur die Angehörigen unddas je nach erster (Kinder),zweiter, dritter oder vierterOrdnung.