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® racing news Preis 2€ Neue Klasse: Die TCR hat 2017 ihre eigene Klasse in der Langstreckenmeisterschaft Toll, klasse: Knapp 200 Autos haben die Teams bislang in die VLN eingeschrieben Erste Klasse: In der VLN können alle Fans traditionell ganz nah am Geschehen sein 25. März 2017 | 1. Lauf 63. ADAC Westfalenfahrt Eins ist sicher Mit Sicherheit bietet die VLN Teilnehmern und Fans 2017 spannenden Breitensport

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® racing newsPreis 2€

Neue Klasse: Die TCR hat 2017 ihre eigene Klasse in der Langstreckenmeisterschaft

Toll, klasse: Knapp 200 Autos haben die Teams bislang in die VLN eingeschrieben

Erste Klasse: In der VLN können alle Fans traditionell ganz nah am Geschehen sein

25. März 2017 | 1. Lauf 63. ADAC Westfalenfahrt

Eins ist sicherMit Sicherheit bietet die VLN Teilnehmern und Fans 2017 spannenden Breitensport

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Alle Termine der Saison 2017 auf einen Blick:

www.vln.de

Veranstalter ADAC Westfalen e.V. in Zusammenarbeit mit dem AMC Olpe e.V. (ADAC), Leitung Dieter Berg Renn-direktor Peter Bröcher, Olpe Rennlei-ter Kai Rübenhagen, Ennepetal Stell-vertretende Rennleiter Klaus-Dieter Krüger, Düren; Frank Taller, Müllen-bach Rennsekretär Hans-Georg Filzek, Dorsten Leiter der Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Herresbach Stellvertretender Leiter der Strecken-sicherung Otmar Willmes, Lennestadt Anwärter Leiter der Streckensiche-rung Thomas Kaltenbrunner, Ofters-heim Medizinischer Einsatzleiter Armin Link, Herschbroich Sportkommissare Andreas Witkowski, St. Augustin (Vor-sitzender); Ulrich Bell, Oberzissen; Harald Klemann, Möhnesee; Manfred Schulte, Werl Technische Kommis-sare Horst Wippermann, Meschede (Obmann); Paul Altevers, Werlte; Her-bert Fussen, Bad Münstereifel; Mario Hermani, Kroppach; Manfred Huck-schlag, Oer-Erkenschwick; Erwin Jüdith, Hagen; Frank Kassegger, Lünen; Alfred Kolke, Warstein; Armin Kolmsee, Wiehl; Wolfgang Lohoff, Sankt Augustin; Gerd

Trappmann, Wülfrath; Kerstin Schmidt, Bochum; Harald Schmitz, Dortmund; Sven Schneider, Mainz; Wolf von Barby, Köln; Thomas Windhövel, Schwelm Anwärter Technischer Kommissar Volker Clasen, Raddestorf Zeitnahme Thomas Kröner (Obmann), Much Streckensicherung DMSB-Staffel; DRK Rettungsdienst Ahrweiler Feuerschutz Feuerwehr Langenfeld und Adenau; E-Unit, Meuspath VLN-Generalbevoll-mächtigter Karl Mauer, Üxheim Leiter Sport Peter Bröcher, Olpe Leiter Tech-nik Volker Strycek, Dehrn Geschäfts-führer VLN VV Dietmar Busch, Rade-vormwald

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Akkreditierung ks media, Köln

Ansprechpartner für JournalistenPatrik Koziolek, [email protected]

Die Veranstaltung wurde vom DMSB unter Reg.-Nr. 48-2017 am 07.03.2017 genehmigt.

OrganisationImpressumHerausgeber Veranstaltergemein-schaft Langstreckenmeisterschaft Nür-burgring e.V. & Co. oHG Generalbevoll-mächtigter und Sprecher der VLN Karl Mauer Interne und externe Kommuni-kation Egon Zeimers Redaktion Patrik Koziolek (Chef vom Dienst), Thorsten Schlottmann Fotos Jan Brucke, Gruppe C, Dirk Reiter, Marcel Ebeling, Teams, Hersteller Produktion ks media Kozio-lek & Schlottmann GbR, Zollstockgürtel 63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888, [email protected] Druck Druckerei S.print Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz Auflage 7.000

2 INSIDE

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Im Namen des ADAC Westfalen begrüße ich alle Teilnehmer und Besucher sehr herzlich zum Saisonauftakt der VLN Lang-streckenmeisterschaft Nürburgring 2017. Das lange Warten hat wieder ein Ende – wir freuen uns auf das erste Rennen der Langstrecken-Spezialisten. Die auch dies-mal wieder hochkarätig besetzte ADAC Westfalenfahrt lässt ein vielverspre-chendes Rennen auf der legendären Nord-schleife erwarten.

Der ADAC Westfalen ist langjähriges Mitglied der Veranstaltergemeinschaft. Neben dem eigenen Langstreckenren-nen gehören seit vielen Jahren die Rennen unserer Ortsclubs MSC Ruhr-Blitz Bochum, Dortmunder MC und ACAS Schwelm zum festen Bestandteil der VLN. Wir freuen uns über die starke Präsenz der Veranstalter aus unserer Region.

Die 63. ADAC Westfalenfahrt wird erneut von einem erfahrenen Organisa-tionsteam begleitet. Zahlreiche Personen sorgen für den reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Mit dabei sind wiede-rum viele Mitglieder des AMC Olpe e.V. im ADAC, denen wir für ihren engagierten Einsatz sehr herzlich danken. Ein besonde-rer Dank geht natürlich an die zahlreichen Sportwarte der Streckensicherung, die bei Wind und Wetter unermüdlich im Ein-satz sind. Für die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit danken wir auch den Verantwortlichen der VLN und der capri-corn Nürburgring GmbH.

Für den Saisonstart 2017 hoffen wir auf gutes Wetter und wünschen allen Aktiven einen erfolgreichen und vor allem unfall-

freien Verlauf der Veranstaltung. Den Zuschauern wünschen wir ein interes-santes Rennen und empfehlen ihnen einen Besuch des Fahrerlagers - hier kann man beeindruckende Rennatmosphäre haut-nah erleben.

Horst-Helmuth BubeVorstand SportADAC Westfalen e.V.

25.03.201763. ADAC Westfalenfahrt

08.04.201742. DMV 4-Stunden-Rennen

24.06.201759. ADAC ACAS H&R-Cup

08.07.201748. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

07.10.201749. ADAC Barbarossapreis

02.09.201740. RCM DMV Grenzlandrennen

23.09.201757. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen

21.10.201742. DMV Münsterlandpokal

3VORSTART

Start your engines

Inhalt63. ADAC WESTFALENFAHRTRennvorschau ............................................................. 4Teilnehmerliste ......................................................... 25

TITELEinschreibungen ........................................................6Neuerungen 2017 ...................................................... 8Zugang zur Boxengasse ........................................ 10Die neue TCR-Klasse ................................................ 12Reifenreglement ...................................................... 16

INTERVIEWDanny Kubasik ..........................................................20

NEWSNeues aus der VLN .................................................. 22

KOLUMNENOlaf Manthey ............................................................. 15Olli Martini ................................................................. 23

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uuu Während Training und Rennen dürfen die Besucher nicht in die Boxengasse

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uuu Bei den Reifen soll es 2017 mehre Chancengleichheit und Transparenz geben

uuu Horst-Helmuth Bube, Vorstand Sport ADAC Westfalen e.V.

19.08.2017ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

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Mit von der Partie ist die Elite des europäischen Motorsports: erfolgreiche Topstars aus der internationalen Sport-wagenszene, ehemalige Le Mans-Sie-ger und fast das halbe DTM-Fahrerfeld. Und: Audi R8 LMS, Bentley Continental GT3, BMW M6, Ferrari 488, Lamborghini Huracan, Mercedes-AMG GT3, Nissan GT-R Nismo und Porsche 911 GT3, gar-niert von Exoten wie dem Renault R.S. 01 und dem Glickenhaus SCG003C, lassen die Herzen der Fans rund um die Nord-schleife höher schlagen. Nicht weniger als 36 hochkarätige Rennboliden aus der GT3 (SP9) und der SP-X-Klasse kämpfen um den Tagessieg. Da wird so manche reine GT-Serie neidisch.

Die wahren Helden fahren KleinwagenIn der weltweit größten Breiten-

sport-Rennserie sind die wahren Hel-den jedoch oft abseits der Spitzengruppe zu finden. Denn von den Top-Autos mit über 500 PS reicht die Bandbreite der Fahrzeuge in der VLN bis hin zum seri-ennahen Renntourenwagen mit gerade

mal 1,8 Litern Hubraum. Reiner Tho-mas aus Hürth und Manfred Schmitz aus Kerpen bilden in der Klasse V2 mit ihrem kleinen BMW 318is beim Sai-sonauftakt das andere Ende des Teil-nehmerspektrums. Ihr seriennaher Pro-duktionswagen leistet weniger als ein Drittel der hubraumstarken PS-Boliden in der Spitzengruppe, trotzdem sind die beiden mit mindestens ebenso großer Begeisterung dabei. Und wenn sie nach Ablauf der Vier-Stunden-Distanz die Zielflagge sehen, ist ihre Freude wohl um ein Vielfaches größer als bei den

arrivierten Profirennfahrern. Thomas und Schmitz gehen seit 2013 regelmä-ßig in der VLN an den Start. 2016 haben sie bei allen Rennen die Zielflagge gese-hen – als Sieger. Zugegeben, siebenmal hätten sie auch nur sich selber schlagen können, denn sie waren die einzigen Starter in der V2. Ihren Ehrgeiz schmä-lert das nicht im Geringsten, auch 2017 greifen sie wieder voll an.

Publikumslieblinge aus der RegionMan muss nicht unbedingt Kleinwa-

gen fahren, um in der Gunst treuer und fachkundiger VLN-Fans ganz weit oben zu stehen. Das gelingt einem, natür-lich, auch mit einem GT3-Auto, wie das WTM-Racing und Frikadelli-Racing tra-ditionell auf und an der Nordschleife seit Jahren eindrücklich unter Beweis stellen.

WTM, das steht 2017 für „Wochen-spiegel Team Monschau“. Teameigner Georg Weiß hat in der Winterpause Marke und Auto getauscht: Ferrari 488 GT3 statt Porsche 911 GT3 R. Dafür star-

Zeitplan08:30 Uhr .................Zeittraining (90 Minuten)10:45 Uhr ........................................................Pitwalk11:20 Uhr ...................................... Startaufstellung11:40 Uhr ...................................Einführungsrunde12:00 Uhr ................... Start Rennen (4 Stunden)16:00 Uhr ................................................ Zieleinlauf16:20 Uhr ........................Siegerehrung (Podium)18:00 Uhr ...........Siegerehrung (Media Centre)

4 RENNVORSCHAU

Auftakt nach MasseNach der langen Winterpause – fast fünf Monate lang blieben die Motoren auf der Nürburgring Nordschleife stumm – startet die VLN mit der 63. ADAC Westfalenfahrt in ihre 41. Saison. Knapp 200 Fahrzeuge sind für das Auftaktrennen genannt.

uuu Der extreme Unterschied zwischen seriennahen Tourenwagen wie dem BMW 318is und GT3-Boliden à la Ferrari 488 GT3 macht den Reiz der Langstreckenmeisterschaft aus

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tet der Unternehmer aus Monschau weiterhin zusammen mit seinen lang-jährigen Weggefährten Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg in die neue VLN-Saison. Eine Platzie-rung in den Top-Ten scheint angesichts der geballten Macht der Gegner in der GT3-Klasse schon sehr schwierig. Trotz-dem darf man sicher sein, dass die Fans die Fahrt des Amateur-Quartetts feiern werden, schließlich sorgt Weiß mit sei-nem flammneuen Ferrari für Abwechs-lung und untermauert seinen Individu-alismus.

Einen Wechsel gab es auch bei Frika-delli-Racing. Der Porsche des Fleischwa-renfabrikanten Klaus Abbelen und sei-ner Lebensgefährtin Sabine Schmitz wird in diesem Jahr erstmals auch von Andreas Ziegler aus Remagen pilotiert. Der Newcomer im Team – der 46-jährige Lokalmatador zählt zu den erfahrenen Nordschleifen-Piloten – kehrt nach einem Jahr im Audi R8 LMS zum Neun-elfer zurück, dessen unterschiedlichen Modelle er in den sechs Jahren davor pilotierte. 2015 fuhr er mit dem GT-Klas-siker aus Stuttgart zu seinem bislang einzigen Klassensieg. Der Österreicher Norbert Siedler komplettiert das Frika-delli-Quartett.

Alter schützt vor Rennspeed nichtDer mit Abstand älteste Rennwagen

im bunt gemischten Starterfeld ist der Opel Manta von Olaf Beckmann. Das Sportcoupé ist seit 1994 in der Langstre-

ckenmeisterschaft dabei und errang 51 Klassensiege in 113 Rennen – und ein Ende ist nicht abzusehen. Nicht nur der Wagen hat viele Jahre auf dem Buckel (mittlerweile weit über 50.000 Rennki-lometer), auch Beckmann und seine Mit-streiter Peter Hass und Volker Strycek sind reich an Erfahrung. Zusammen ver-einen sie 189 Lenze im Manta.

Volker Strycek tritt zudem auch in dieser Saison wieder den Beweis an, dass die VLN eine echte Familienange-legenheit ist. Zusammen mit Tochter Lena und Sohn Robin absolviert der ehe-malige DTM-Meister im Opel Astra OPC Cup einen Doppelstart.

Die Meister gehen getrennte WegeWährend das Manta-Trio eine einge-

schworene Mannschaft ist, gehen Ale-xander Mies und Michael Schrey, die amtierenden VLN-Meister und ver-gangene Saison auch Gewinner des BMW M235i Racing Cup, 2017 getrennte Wege. Während Schrey dem Team Bonk-Motorsport und dem BMW Cup die Treue hält, ist Mies zum Gigaspeed Team GetSpeed Performance in die Por-sche Cup-Klasse gewechselt. Dort fährt er zusammen mit Tim Scheerbarth, dem VLN-Champion von 2011, und dem Luxemburger Steve Jans einen Porsche 911 GT3 Cup. Vom eigenen Potenzial her hätte das Trio 2017 gute Aussichten auf den Titel, gäbe es da nicht das altbe-währte Punktesystem der VLN, das die Fahrer am meisten belohnt, die in ihrer

Klasse die meisten Konkurrenten hin-ter sich lassen. Beim Auftaktrennen ist die Porsche Cup-Klasse mit fünf Fahr-zeugen dünn besetzt, so dass die Punk-teausbeute selbst bei einem Sieg mager ausfallen würde.

Erlebnis VLN: Live vor Ort oder im Internet

In der VLN Langstreckenmeister-schaft Nürburgring steht der Begriff Fannähe nicht bloß für eine Marketing-Formel. In der VLN gibt es den Motor-sport wirklich noch zum Anfassen. So lange die Motoren ruhen, haben Fans mit einem Fahrerlagerticket auch wei-terhin Zutritt zur Boxengasse und sogar zur Startaufstellung. Für den familien-freundlichen Eintrittspreis von 15 Euro (Jugendliche bis 14 Jahren zahlen nichts) sind zudem auch die geöffneten Tribü-nen am Grand-Prix-Kurs frei zugänglich. Tickets sind vor Ort an den Eingängen zum Fahrerlager und zu den Tribünen erhältlich. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt kostenlos.

Für Daheimgebliebene bietet die VLN in diesem Jahr einen deutlich verbes-serten Service: Über die offizielle Web-site VLN.de gibt es von 8:15 bis zirka 16:30 Uhr einen Livestream, der 2017 noch mehr Live-Bilder von Onboard-Kameras aus der „Grünen Hölle“ umfasst. Abgerundet wird die Online-Übertragung wie üblich von Livetiming und Liveticker. n

Patrik Koziolek

5RENNVORSCHAU 63. ADAC Westfalenfahrt

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6 SAISONVORSCHAU

„Das Interesse an der VLN Langstreckenmeisterschaft Nür-burgring ist ungebrochen“, bekräftigt Karl Mauer, der General-bevollmächtigte der VLN e.V. & Co. oHG. „Die Anzahl der einge-schriebenen Fahrzeuge liegt drei Tage vor dem Saisonauftakt deutlich über dem Vorjahresniveau. Die VLN setzt den Trend der Saison 2016 also weiter fort und befindet sich, allen Unken-rufen mancher Kritiker zum Trotz, weiter im Aufwind.“

In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gehen Fahrzeuge unterschiedlichster Hubraum- und Leistungsklassen

an den Start. Die enorme und einzigartige Bandbreite erstreckt sich vom seriennahen Tourenwagen mit gut 150 Ps bis hin zum ausgewachsenen GT3-Rennboliden mit über 500 PS. Vor allem die Cup-Klassen sorgen in der VLN seit Jahren für packenden Sport auf der Nürburgring Nordschleife, der schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Auch 2017 organisie-ren BMW, Opel, Porsche und Toyota in der VLN wieder insge-samt fünf Cups, in denen bis heute 52 Fahrzeuge eingeschrie-ben sind.

Das ist die HöheDrei Tage vor dem Start der VLN Langstreckenmeisterschaft in ihre 41. Saison waren insgesamt 192 Fahrzeuge* in der weltweit größten Breitensport-Rennserie eingeschrieben. Das sind 37 Einschreibungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2016.

uuu Die Cup-Klassen florieren weiterhin – hier der BMW M235i Racing Cup

* Stand: 22.03.1027, 14:00 Uhr

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Einen weiteren Löwenanteil stellen unverändert die Pro-duktionswagen dar. Das 1994 von der VLN ins Leben gerufene Reglement für kostengünstige seriennahe Tourenwagen (sei-nerzeit noch unter dem Namen VLN-Serienwagen) erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Für 2017 haben die Teams 40 Produktionswagen in den unterschiedlichen Hubraumklassen eingeschrieben.

Eine große Zukunft wird der TCR in der VLN vorausgesagt. Das weltweit einheitliche Reglement für Rennfahrzeuge mit Zwei-Liter-Turbomotoren debütiert 2017 in der Langstrecken-meisterschaft mit einer eigenen Klasse. Am Start sein werden Fahrzeuge der Marken Audi, Honda, Opel, Peugeot, Seat und Volkswagen. Die Zahl der Einschreibungen beläuft sich aktuell auf zwölf Fahrzeuge.

Noch bis zum dritten Saisonlauf, dem 59. ADAC ACAS H&R-Cup am 24. Juni 2017, haben die Teams Zeit und Gelegenheit, ihre Autos in die VLN einzuschreiben. Nur so nehmen sie an der Geldwertung teil, mit der die VLN die erfolgreichsten Fahrerin-nen und Fahrer am Ende der Saison mit Preisgeldern belohnt. n

Patrik Koziolek

SAISONVORSCHAU Einschreibungen 2017 7

H&R VLN Racing News 01-2017.indd 1 20.03.2017 14:34:40 Uhr

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8 TITEL

Auf Nummer sicherMit einer Reihe von Neuerungen und Verbesserungen geht die VLN 2017 in ihre 41. Rennsaison. Die großen Klammern der Modifikationen in der Langstreckenmeisterschaft sind die Sicherheit und die Chancengleichheit. Sicherheit im Motorsport ist kein Zustand, sondern ein Prozess, ein nie endender Prozess. Es gilt, fortlaufend alle Entwick-lungen zu beobachten und angemessen darauf zu reagieren, Maßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit, Effektivität und Nach-haltigkeit zu überprüfen und immer bereit zu sein, Anpas-sungen und Nachjustierungen vorzunehmen. Dafür stehen die Macher der VLN ein – und sie werden unterstützt von der ILN, der Interessengemeinschaft der Teams, und vom DMSB.

Viele Änderungen im Bereich Sicherheit betreffen 2017 die großen Klassen, allen voran die SP9 der GT3-Autos. Nach ein-helliger Meinung der Reglementspezialisten, der Organisa-

toren und der Techniker müssen die GT3-Autos eingebremst werden, damit sie für die Langstreckenrennen auf der Nord-schleife geeignet bleiben. Die unablässige technische Wei-terentwicklung im Motorsport – nicht nur bei Motoren und Fahrwerk, sondern vor allem auch bei Aerodynamik und Reifen – führte dazu, dass die Rundenzeiten auf der Nord-schleife kontinuierlich bis unter acht Minuten fielen.

Um statt der Rundenzeiten die Geschwindigkeiten der GT3-Boliden, hauptsächlich in den Kurven, zu senken, ist die Mindestfahrhöhe in dieser Saison nochmals angehoben wor-den: von 65 auf 70 Millimeter. Und auch die Aerodynamik

uuu Die Mindestfahrhöhe der GT3-Boliden beträgt künftig 70 Millimeter

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9TITEL Neuerungen 2017

wurde beschnitten: Die Hersteller können 2017 wählen, ob sie den Heckflügel an ihrem GT3-Auto in der Breite um zehn Zentimeter verkleinern oder ob sie ihn, bei gleichbleibender Breite, um zehn Zentimeter nach vorne rücken oder ob sie eine Kombination aus beiden Maßnahmen anwenden.

Auch die Sicherheit in der Boxengasse soll weiter verbessert werden. Bislang wurden die Fahrzeuge der großen Klassen mittels Tankkannen betankt. In die oben mit einer Öffnung versehen Kunststoffbehälter, per Schnellverschluss an der Tanköffnung angeflanscht, wurden die Zapfpistolen hinein-gesteckt. Als in der vergangenen Saison beim achten Lauf der Farnbacher-Lexus RC-F GT3 beim Betanken mittels Tank-kanne plötzlich lichterloh in Flammen stand, wurde das hohe Risiko erneut offensichtlich.

2017 sind die Tankkannen nicht mehr zugelassen. Die Renn-autos verfügen neuerdings über ein spezielles Verschlusssys-tem ohne Tankdeckel, wie es das mittlerweile auch bei Serien-fahrzeugen gibt. Dabei überwindet man mit der Zapfpistole drei federbelastete Klappen im Tankstutzen, die automatisch wieder zuklappen, sobald die Pistole abgezogen wird.

Die Tankkanne war inzwischen ohnehin überflüssig geworden; sie wurde ja ursprünglich dazu genutzt, um unter-schiedliche Benzinmengen durch eine Kalibrierung in der Tankkanne zu egalisieren. Und diese Maßnahme ist längst nicht mehr nötig, weil für alle Autos, die mittels Tankkanne betankt wurden, eine Mindeststandzeit an der Box vor-geschrieben ist. Die Mindeststandzeiten sind stets länger bemessen, als der Tankvorgang dauert, was auch zu deutlich weniger Hektik beim Boxenstopp führt.

Drei unterschiedliche Wertungen in der GT3-KlasseDafür kommt es in der GT3-Klasse zu deutlich mehr Bewe-

gung. Dort werden 2017 drei Sieger gekürt: in der Profi-Wer-tung, in der Pro-Am-Wertung und in der Gentlemen-Wer-tung. Mit den drei unterschiedlichen Wertungen erhofft sich die VLN, dass mehr GT3-Autos in der VLN an den Start gehen, vor allem GT3-Autos der ersten Generation, mit denen die Teams gegen die neuen Autos keine Erfolgschancen haben. Mit einer Gentlemen-Wertung sollen zudem Privatfahrer die Möglichkeit haben, mit einem GT3-Auto an der VLN teilzu-

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Die gute Nachricht vorweg: Der Zugang zu den Boxen und der Boxengasse wird für die Zuschauer und Fans nicht weiter eingeschränkt. Dass die VLN angekündigt hat, 2017 die Sicherheit vor den Boxen zu erhöhen, bedeutet nichts anderes, als eine immer schon bestehende Regeln anzuwen-den – und künftig konsequenter dafür zu sorgen, dass sie streng eingehalten wird.

„Dass die Boxen und, zeitweise, die Boxengasse für Besu-cher zugänglich sind, wird von allen, insbesondere auch von den Teams, die Gäste an der Strecke haben, sehr geschätzt“, weiß Karl Mauer, der Generalbevollmächtigte der VLN e.V. & Co. oHG. „Das ist ein Alleinstellungsmerkmal der VLN, um das uns manch anderer Veranstalter beneidet.“ Deshalb wird daran grundsätzlich auch nichts geändert.

Aber es ist eben eine sehr große Herausforderung, die bestmögliche Sicherheit sowohl für die Teilnehmer als auch für die Besucher herzustellen. Dabei kommt den Marshalls, die in der Boxengasse Dienst tun, eine ganz besondere Rolle zu. „Gerade dort brauchen wir die Besten der Besten“, for-dert Mauer. „Das müssen Menschen sein, die kompetent und geschult sind, die das Geschehen an den Boxen antizipieren und die mit den Besuchern interagieren.“

Für die neue Saison wurde die Anzahl der Sportwarte in der Boxengasse von 30 auf 40 erhöht. Um ihre verantwor-tungsvolle Aufgabe angemessen und zieldienlich zu erfül-len, sind sie im Vorfeld speziell instruiert und gebrieft wor-den. Ihr Auftrag: Sie haben – während des Trainings und während des Rennens – strikt darauf zu achten, dass die Besucher die rote Linie zwischen den Boxen und der Boxen-gasse nicht überschreiten.

„Dabei brauchen die Marshalls Fingerspitzengefühl und kommunikative Kompetenz in der Ansprache der Leute, die bisweilen überhaupt keine Ahnung zu haben scheinen, in welche Gefahren sie sich begeben, wenn sie mit dem Rücken zu einem herannahenden Rennauto da stehen und mit ihren Handys Fotos oder Videos machen“, zeigt sich der VLN-Gene-ralbevollmächtigte besorgt. n

Egon Zeimers

10 TITEL

Red Red LineWährend des Trainings und während des Rennens dürfen die VLN-Besucher die rote Linie zwischen Boxen und Boxengasse auf keinen Fall mehr überschreiten.

uuu Feuer beim Betanken des Farnbacher-Lexus beim achten Lauf 2016

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11TITEL Neuerungen 2017

nehmen. Und: Die Organisatoren der VLN versprechen sich von dieser Neuerung natürlich auch höhere Nenngeldein-nahmen – Einnahmen, die sie brauchen, um die Teams in den unteren Nenngeldkategorien finanziell zu entlasten.

Die Kategorisierung der Fahrer richtet sich grundsätzlich nach der internationalen Einstufungsliste des Motorsport-Weltverbandes FIA. In dieser Liste werden die Fahrer in die Kategorien Platin, Gold, Silber und Bronze eingestuft, abhän-gig von ihren jeweiligen Leistungen. Mehrfach im Jahr wird die Liste aktualisiert, um neue Ergebnisse einfließen lassen zu können.

In der VLN fahren alle Fahrzeuge generell in der Pro-Am-Wertung, das Fahrerteam ist also eine Mischung aus Profis und Amateuren. Ist mindestens ein Platin-Fahrer dabei, wird das Fahrzeug in der Pro gewertet. Ist das Fahrzeug älter als Baujahr 2014 und sind zudem nur Bronze- oder nicht in der FIA-Liste aufgeführte Piloten im Team, handelt es sich um

ein Fahrzeug der Kategorie Gentlemen. Wichtig dabei ist: Die Kategorisierung innerhalb der VLN wirkt sich ausschließ-lich auf die Tageswertung in der Klasse und die Vergabe der Pokale bei der Siegerehrung aus. In der Meisterschaftswer-tung wird die GT3-Klasse unverändert als eine Einheit mit der gesamten Teilnehmerzahl gewertet.

Das so genannte Fahrer-Rating spielt künftig auch in der GT4-Klasse eine große Rolle. In der GT4 der VLN sind keine Platin-Fahrer mehr zugelassen. Somit soll vermieden wer-den, dass Profirennfahrer die eher für Amateure bestimmte Klasse aufmischen. BMW, Mercedes-AMG und auch Audi bei-spielsweise arbeiten aktuell daran, neue GT4-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Und ein Schaulaufen der Topstars, die das Potenzial eines neuen GT-Rennwagens in den Rennen unter Beweis stellen sollen, ist nicht im Sinne der Breiten-sport-Philosophie der VLN. n

Patrik Koziolek

uuu Die Heckflügel der GT3 wurde beschnitten. Ab 2017 werden auch die Autos der großen Klassen wieder per Zapfpistole betankt

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12 TITEL

Volle BreitseiteWenn bei der 63. ADAC Westfalenfahrt die Startampel auf grün schaltet, gehen in der VLN erstmals TCR-Autos in einer eigenen Klasse ins Rennen. Das ist durch-aus ein Meilenstein in der 40-jährigen Geschichte der Breitensport-Rennserie.

TCR? Steht für „Touring Car Racing“ und ist ein neues Konzept für einen weltweiten Tourenwagen-Sport, das es seit 2015 gibt. Den TCR-Machern war es zum einen sehr wichtig, die Kosten für die Anschaffung und den Ein-satz eines Rennwagens möglichst niedrig zu halten; dazu verfassten sie ein technisches Reglement, das ziemlich restriktiv ist. Die Technik der TCR-Autos ist relativ einfach, dafür aber robust und standfest: Die seriennahen Renn-tourenwagen müssen Frontantrieb und einen Zweiliter-Turbomotor haben, Fahrhilfen wie etwa ABS oder Trakti-onskontrolle sind nicht erlaubt.

Zum anderen ging es den Initiatoren der TCR darum, nicht einfach nur eine neue internationale Tourenwagen-Rennserie zu etablieren, sondern gleichzeitig dafür zu sor-gen, dass ihr Reglement in möglichst vielen Ländern über-

nommen wird, so dass es auch zahlreiche nationale oder regionale TCR-Serien gibt. So entsteht für einen Hersteller ein Markt von entsprechender Größe, um seine Rennwa-gen für den Kundensport zu verkaufen. Denn in der TCR treten ausschließlich Privatteams gegeneinander an, es gibt keine strategischen Werkseinsätze.

Die TCR debütierte also 2015. Seitdem gibt es die TCR International Series mit rund zehn Rennen auf mehre-ren Kontinenten, einige sogar im Rahmenprogramm der Formel 1, und, parallel dazu, diverse nationale TCR-Serien: 2015 in Italien, Portugal und Russland, 2016 zusätzlich in Deutschland, Spanien und Thailand. Zu einer asiatischen Serie kamen eine Benelux- und eine Europa-Serie hinzu. Im Dezember 2016 startete die TCR Las Americas mit Ren-nen in Guatemala, Kolumbien, Venezuela, der Dominika-

uuu TCR-Autos 2016: Honda Civic TCR, Opel Astra TCR und Seat León TCR

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13TITEL Neuerungen 2017

nischen Republik und Costa Rica, und seit Januar 2017 fin-det die TCR Middle East Series mit Rennen in Dubai, Abi Dhabi und Bahrain.

Kein Wunder, so wie die Beliebtheit der TCR bei Orga-nisatoren und Teams steigt, wächst auch das Interesse der Automobilhersteller. 2016 waren Fahrzeuge der Mar-ken Alfa Romeo, Ford, Honda, Opel, Peugeot, Seat, Subaru und Volkswagen in den TCR-Serien am Start. Ende 2016 feierte der Audi RS 3 LMS sein Renndebüt – ausgerechnet beim Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburg-ring. 2017 haben nicht weniger als 14 Hersteller insgesamt 18 Fahrzeugmodelle für die TCR homologiert (siehe Kasten links). Das ist das eine.

Das andere: Über kurz oder lang wird sich ein ansehn-licher Markt an gebrauchten TCR-Autos auftun. Auch sie oder gerade sie sind für den Einsatz im Breitensport auf der Nordschleife prädestiniert. Für die Teileversorgung ist bestens gesorgt, und die Einsatzkosten halten sich dank einem beträchtlichen Anteil an Serientechnik in über-schaubarem Rahmen. Ein VLN-Teamchef hat bereits vor-gerechnet, dass eine VLN-Saison mit einem TCR-Auto, von den laufenden Kosten her, kaum höher ist als seinerzeit der Einsatz eines Renault Clio in der erfolgreichen Cup-Klasse.

Apropos: Cup-Klasse. Die Markenpokale erfreuen sich in der VLN bei Herstellern, Teams, Fahrern und Fans großer Beliebtheit, denn sie bieten durchweg packenden Motor-

2017 homologierte TCR-AutosFahrzeug Motor

Alfa Romeo Giulietta TCR Alfa Romeo 1750 TBi R4

Audi RS 3 LMS Volkswagen EA888 2.0 R4 TFSI R4

Ford Focus ST Ford EcoBoost 2.0 Liter R4

Ford Focus TCR Ford EcoBoost 2.0 Liter R4

Honda Civic TCR Honda K20C1 i-VTEC DOHC Turbo R4

Hyundai i30 TCR Hyundai Theta II G4KD R4

Kia Cee‘d GT TCR Hyundai Theta II G4KD R4

Lada Vesta TCR Renault F4RT R4

Opel Astra OPC* GM Ecotec LDK A20NFT R4

Opel Astra TCR GM Ecotec 2.0L LTG R4

Peugeot 308 Racing Cup Prince EP6FDTR 1.6l THP R4

Renault Mégane RS Renault F4RT R4

Seat León Cup Racer Volkswagen EA888 2.0 R4 TFSI R4

Seat León TCR Volkswagen EA888 2.0 R4 TFSI R4

Škoda Octavia Cup Volkswagen EA888 2.0 R4 TFSI R4

Subaru Impreza STi TCR Subaru EJ257 R4

Volkswagen Golf TCR Volkswagen EA888 2.0 R4 TFSI R4

Volkswagen Golf GTI TCR Volkswagen EA888 2.0 R4 TFSI R4

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14 TITEL

sport. Aber mit den Cups, von denen es in der VLN mittler-weile fünf gibt, bleibt die Markenvielfalt, eines der Aus-hängeschilder der Langstreckenmeisterschaft, etwas auf der Strecke. Vor diesem Hintergrund ist die neue TCR-Klasse ein Segen für den Breitensport auf der Nürburgring Nordschleife.

Die generellen Vorzeichen für eine erfolgreiche Entwick-lung in der TCR-Klasse sind jedenfalls positiv: viele Her-steller engagiert, viele Marken vereint in einer Klasse, in der der Motorsport bezahlbar ist. Die Zuschauer und Fans dürfen einen zunehmend starken Wettbewerb erwarten, in dem die Fahrer und Teams im Fokus stehen – mit per BoP „auf Augenhöhe“ eingestuften Tourenwagen. „Compe-tition“ ist angesagt, das war ja in den letzten Jahren schon so in den Cup-Klassen, in die es die heimlichen Stars der VLN, die ambitionierten Amateure, in großer Anzahl zieht.

So ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die TCR-Klasse bei den Teilnehmerzahlen hohe Werte erreichen wird, und dann darf man sich wohl auch auf die ersten VLN-Champi-ons aus den Reihen der TCR gefasst machen.

In der VLN geht es seit 2016 in Sachen TCR rund2016 startete die ADAC TCR Germany. Deren Rechte-

inhaber, Ex-DTM-Pilot Franz Engstler, einigte sich Ende des Jahres mit der VLN auf die Einführung einer separa-ten TCR-Klasse in der VLN. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die TCR nicht schon davor auf der Nordschleife vertreten war. Die Premiere eines TCR-Autos in der VLN fand sogar bereits Ende 2015 statt, und es war der erste Renneinsatz eines TCR in Deutschland. Michael und Sandro Marsani sowie Axel und Max Friedhoff gingen beim VLN-Saisonfi-nale mit einem Seat Leon Cup Racer ins Rennen. Und 2016

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Das große Ganze – das ganz Große

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, heißt es bei Hermann Hesse. Im Motor-sport heißt das, weniger poe-tisch: When the flag drops, the bullshit stops. Zu deutsch, sehr frei übersetzt: Wenn das Rennen losgeht, haben alle Theorien und Spekulationen ein Ende; was dann zählt, ist auf der Renn-strecke. Da zeigt sich, wie gut sich die Teams vorbereitet haben, wie schnell und standfest Auto und Material, wie schnell und zuverläs-sig die Fahrer sind, ob ihre Strategien im Kampf um Zeit und Posi-tionen zum Erfolg führen. Und mit den Teams und Fahrern blicken professionelle Beobachter und Fans auf das Geschehen, von Rennen zu Rennen, bis am Ende der Saison Sieger und Besiegte feststehen.

Für die Macher und Organisatoren der Langstreckenrennen auf dem Nürburgring, dessen müssen sie sich mittlerweile klar sein, reicht es nicht mehr, von Saison zu Saison zu denken; das Zeitfenster für ihre Überlegungen und Planungen muss wesentlich größer sein. Denn: Es geht darum, die Zukunft des Breitensports auf der Nord-schleife langfristig zu sichern. So, wie es die letzten Jahre gelaufen ist, kann es jedenfalls nicht weitergehen. Warum?

Die Umfelder für die Macher und Organisatoren ist sukzessive professioneller geworden. Es gibt professionell und semiprofessio-nell operierende Teams, sie werden von Werken unterstützt. Es gibt eine Reihe von Dienstleister-Teams, die das Hobby Rennfahren zum Geschäftsgegenstand gemacht haben; sie sind heute Kleinunter-nehmen. Es gibt Hersteller, die den Kundensport als gewinnträch-tigen Geschäftszweig entdeckt haben. Die Technik ist komplizierter, der Motorsport insgesamt aufwändiger und komplexer geworden. Diesen Entwicklungen und Kontexten müssen sich die Macher und Organisatoren in ihrem Denken und Tun schleunigst anpassen.

Es geht nicht um die VLN Langstreckenmeisterschaft allein, es geht nicht um das 24h-Rennen mitsamt Qualifikationsrennen für sich betrachtet. Es geht, wie gesagt, um die Zukunft des Breiten-sports auf der Nordschleife. Es geht um das große Ganze – und das ganz Große. Dafür müssen sich die Big Player – die VLN und der ADAC Nordrhein – mit den Verantwortlichen des Nürburgrings und mit der ILN, der Interessengemeinschaft der Teams, zusammenset-zen. Sie müssen ihre Partikularinteressen hintanstellen (nicht nur im Verbund, sondern auch innerhalb ihrer Organisationen). Sie müssen ihre Konzepte und Strategiepapiere allesamt auf den Tisch legen. Sie müssen sich gegenseitig zuhören und verstehen. Sie müssen respekt-voll und kooperativ miteinander diskutieren.

Was wir brauchen, um auch in fünf oder zehn Jahren Breiten-sport auf der Nordschleife zu haben, ist ein Höchstmaß an Profes-sionalität. Wir brauchen professionelle Strukturen, den Einsatz von Ressourcen und Personal in den Schlüsselpositionen nach professi-onellen Standards – und das nicht nur in der Organisation und im Management der Rennen, sondern auch und vor allem in der Kom-munikation. Das zukünftige Format des Langstreckensports auf der Nordschleife muss zu einer hochwertigen und professionellen Kom-munikationsplattform für Automobilhersteller, Sponsoren und Wer-bepartner entwickelt werden.

Eines ist ganz sicher: Wir können den Langstreckensport auf der Nordschleife nicht auf einen Status früherer Zeiten zurückentwi-ckeln. Die, die das glauben und wollen, sind Ewiggestrige, sie träu-men, aber nicht von der sicheren Zukunft, sondern von der verklär-ten Vergangenheit.

Die VLN zeigt ja punktuell schon auf, wie der Breitensport struk-turell und ökonomisch gesichert werden kann. Sie hat die Nenn-gelder für die GT3-Autos erheblich erhöht, um mit den Mehreinnah-men die kleineren und kleinsten Teams finanziell zu entlasten. Denn auch und gerade der Amateur, der mit seinem Ford Transit und dem Serientourenwagen auf dem Anhänger ins Fahrerlager fährt, muss in fünf oder zehn Jahren auf der Nordschleife Rennen bestreiten können. Wenn er das nicht mehr kann, ist es der Anfang vom Ende.

15ZWISCHENGAS Die Olaf Manthey-Kolumne

uuu Die Neuen: Audi RS 3 LMS, Peugeot 308 Racing Cup und Volkswagen Golf GTI TCR

debütierten die TCR-Autos von gleich drei Herstellern: von Honda, Opel und Audi.

Sie starteten vorerst in der Klasse SP3T, in der sie aller-dings über weite Strecken gegen die etablierte Kon-kurrenz chancenlos blieben, denn das eher großzügige Specials-Reglement erlaubt weiter reichende Modifi-kationen, als sie in der TCR-Klasse möglich sind. Trotz-dem gelang Michael Paatz und Andreas Gülden 2016 beim fünften Saisonlauf im Seat Leon TCR von mat-hilda racing der erste Sieg eines TCR-Autos in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Den Erfolg wiederholten die beiden zwei Rennen später, und im neunten Lauf waren die VLN-Altmeister Heinz-Otto und Jürgen Fritz-sche zusammen mit dem Finnen Hannu Luostarinen im Opel Astra TCR erstmals erfolgreich.

Für die Saison 2017 haben sich bis zum Redaktions-schluss von racing news am Mittwoch vor dem Rennen zwölf TCR-Fahrzeuge in die Langstreckenmeisterschaft eingeschrieben. Neben den Honda, Seat, Audi und Opel sind auch der Peugeot 308 Racing Cup und der VW Golf GTI TCR am Start.

Hoher Fahrspaß mit geringen MittelnDie technischen Eckdaten der TCR-Fahrzeuge lassen

automobile Enthusiasten nicht gerade aufhorchen – die meisten Rennfahrzeuge in der VLN haben auf dem Papier deutlich mehr zu bieten. Allerdings ging es bei der Konzeption der TCR-Klasse vor allem darum, kosten-günstigen Tourenwagen-Sport zu ermöglichen. Und das ist den Machern durchaus gelungen.

Der sportliche Wert blieb dabei keineswegs auf der Strecke. Die TCR-Renner machen, das ist die einhellige Meinung der VLN-Piloten, schon auf einem Grand-Prix-Kurs jede Menge Laune. In der „Grünen Hölle“ hinge-gen sind knapp über 300 PS, ein Drehmoment von rund 400 Nm, ein effizientes Fahrwerk und – wahlweise – ein sequentielles Getriebe mit Lenkradschaltung schon fast ein Garant für hohen Fahrspaß. Die schnellste Runde eines TCR-Autos lag 2016 bei 8:39,509 Minuten – und das ist nicht gerade langsam. n

Patrik Koziolek, Egon Zeimers

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17TITEL Neuerungen 2017

Die Reifen-PrüfungAb der Saison 2017 gibt es in der VLN eine Reihe von neuen Regeln und Bestimmungen zum Thema Reifen. racing news beleuchtet Hintergründe und Regularien.

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Premiere in der VLN Langstreckenmeis-terschaft Nürburgring: Zum ersten Mal schreibt das Reglement in zwei Klassen, in denen Autos verschiedener Hersteller an den Start gehen, einen Einheitsreifen vor. Bislang waren Ein-heitsreifen ausschließlich in den Mar-kenpokalen Vorschrift, in den Klassen also, in denen jeweils identische Fahr-zeuge eines Herstellers fahren.

In der GT4-Klasse (SP10) und in der neuen TCR-Klasse stellt ab sofort Han-kook den Teams exklusiv die Reifen zur Verfügung. In einem Bieterwettbewerb („Pitch“) setzte sich der koreanische Reifenhersteller, der unter anderem seit Jahren in der DTM Einheitsreifen bereitstellt, gegen die Marktkonkur-renz durch. „Die neue Partnerschaft ist ein weiterer Beweis des weltwei-ten Erfolgs unserer Premium-Produkte im Motorsport“, kommentiert Man-fred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa, den Zuschlag seitens der VLN und des ADAC Nordrhein. „Wir freuen uns sehr, dass wir zu Beginn dieser Motorsport-Saison ein solches Highlight bekanntgeben dürfen, und wir blicken auf eine spannende Saison auf der legendären Nordschleife.“

Die Gründe der VLN-Verantwort-lichen dafür, künftig für die GT4- und die TCR-Fahrzeuge einen Einheitsreifen vorzuschreiben, liegen in dem Bestre-ben, eine Kostenexplosion in diesen Klassen zu vermeiden und gleichzei-tig für Chancengleichheit zu sorgen. BMW, Mercedes-AMG oder auch Audi

sind derzeit intensiv mit der Entwick-lung neuer GT4-Modelle beschäftigt – was der Klasse ab 2018 einen zweiten Frühling bescheren dürfte. Die TCR-Klasse ist da bereits einen Schritt wei-ter: 2017 schon sind Tourenwagen von nicht weniger als sechs Herstellern in der VLN am Start.

„Unser Ziel war es, Fehler aus der Ver-gangenheit zu vermeiden“, erklärt Karl Mauer, der Generalbevollmächtigte der VLN. „Je mehr Hersteller sich mit der Entwicklung von GT4-Fahrzeugen beschäftigen, desto größer wird deren Interesse sein, das Potenzial der Autos auf der Rennstrecke unter Beweis zu stellen. Und wie werden die Hersteller das Potenzial ihrer Autos unter Beweis stellen? Sie setzen die besten Piloten, ihre Werksfahrer ein. Und: Sie verwen-den die besten Reifen, möglicherweise solche, die man sonst gar nicht kaufen kann. An diesen beiden Punkten set-zen wir an. Wir lassen in der GT4 keine Werksteams und keine Werksfahrer zu. Und wir schreiben einen Einheitsrei-fen vor.“

Keine Reifen-Geheimnisse mehr in den großen Klassen

Eine große Neuerung steht für die Reifenhersteller auch in den großen Klassen an. In der SP9, SP-X und SP-Pro sind fortan nur noch Reifen von den Herstellern zugelassen, die sich beim DMSB speziell für den Einsatz von Rei-fen in den genannten Klassen haben registrieren lassen.

Diese Hersteller unterliegen einer neuen, geradezu revolutionär anmu-tenden Regel, die der DMSB 2017 ein-führt: Von jeder Reifenspezifikation, die der eingeschriebene Hersteller in einem Rennen auf der Nordschleife ein-setzen will, muss er den Technischen Kommissaren einen Musterreifen über-geben; Deadline für die Hinterlegung ist jeweils freitags vor dem Rennen um 19:30 Uhr.

Nach Ablauf des Rennens haben die (registrierten) Reifenhersteller dann die Möglichkeit, die Musterreifen ihrer Konkurrenten käuflich zu erwerben. Das Angebot gilt bis 30 Minuten nach Aushang des vorläufigen Rennergeb-nisses; ihre Kaufabsicht müssen sie bei den Sportkommissaren rechtzei-tig anmelden. Der Fixpreis pro Muster-reifen beträgt 500 Euro. Für den Fall, dass gleich mehrere Hersteller einen bestimmten Reifen erwerben wollen, entscheidet das Los. Die Anzahl der Ein-käufe ist allerdings begrenzt; jeder Rei-fenhersteller darf bei maximal vier Veranstaltungen – das 24h-Rennen und das 6h-Qualifikationsrennen einge-schlossen – maximal drei Reifenspezifi-kationen erwerben.

Was das nun soll? Technologietrans-fer unter der Ägide der obersten deut-schen Motorsport-Behörde womöglich? Wohl kaum. Mit der festen Möglichkeit, dass jeder (eingeschriebene) Reifenher-steller ab jetzt theoretisch und prak-tisch jede Reifenspezifikation seiner Mitbewerber einsehen, analysieren

uuu Premiere: Die TCR-Autos fahren ab 2017 auf Einheitsreifen von Hankook

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19TITEL Neuerungen 2017

und prüfen kann, soll die Reifenent-wicklung deutlich verlangsamt bezie-hungsweise eingeschränkt werden können. Denn, so das Kalkül der Regel-macher des DMSB: Wer möchte sich in die Karten schauen lassen?

Zur Illustration des Gedankens eine kleine Randgeschichte: Vor zwei Jahren löste sich beim 24h-Rennen an einem GT3-Rennwagen auf der Nordschleife ein Rad. Auf den Stirnen der Teamver-antwortlichen bildeten sich unverzüg-lich große Schweißperlen, denn auf der Felge war ein so genannter Entwick-lungsreifen montiert, der auf gar kei-nen Fall in die falschen Hände gera-ten durfte. Sollte dies passieren, drohte dem Team eine empfindliche Geld-strafe seitens des Reifenherstellers. Der Ort, an dem sich das Rad selbststän-dig machte, wurde schnell lokalisiert, der entsprechende Sportwart der Stre-ckensicherung eindringlich dazu ver-donnert, das Rad bis zum Ende des Ren-nens wie seinen Augapfel zu hüten und es dann dem Team zu übergeben. Glück gehabt.

Das werden die Teams zukünftig nicht mehr bemühen müssen, denn die Reifenhersteller werden sich ange-sichts der neuen DMSB-Regel hüten, ihre neuesten Entwicklungen im Ren-nen einzusetzen. Schließlich besteht ja die Möglichkeit, dass sich der Konkur-rent diesen Reifen kauft, ihn penibel unter die Lupe nimmt und die gewon-nenen Erkenntnisse für seine eigene Reifenentwicklung nutzt.

Ab 2018 Reifen für einen Doppel-StintDaraus resultieren gleich zwei Vor-

teile. Zum einen kann künftig jedes Team ohne Einschränkungen beim jeweiligen Reifenlieferanten auf das komplette Angebotsspektrum der Spe-zifikationen (Reifenkonstruktionen und -mischungen) zurückgreifen. Das schafft Chancengleichheit und rückt – wie auch in der GT4 und in der TCR-Klasse – die Leistungen von Teams und Fahrern wieder mehr in den Mittel-punkt. Zum anderen kommt die Selbst-beschränkung der Reifenhersteller der Sicherheit zugute. Denn wenn die Rennreifen nicht signifikant mehr Per-formance bieten, wie es die Entwick-lungsreifen – die so genannten Vignet-tenreifen, also High-Performance Entwicklungen – getan haben, wer-den auch die Rundenzeiten nicht über-durchschnittlich schneller.

Weiterentwicklung ist im Motor-sport der Normalfall und seit jeher auch ein Motor für die Serienentwick-lung. Die Ingenieurskunst von Herstel-lern oder Zulieferern und die Spitzfin-digkeiten der Teams, aus der Technik die letzten Zehntel- und Hundertstelse-kunden herauszuholen, bieten genauso viel Attraktivität und Spannung wie das Leistungsvermögen der Top-Piloten auf der Strecke. Der legendäre Porsche 956 aus den 80er-Jahren würde mit den Fahrwerken und Reifen von heute ver-mutlich Kreise um sich selber fahren. Doch für diejenigen, die für das Regle-ment und die Organisation der Rennen

auf der Nordschleife verantwortlich sind, muss stets die Sicherheit oberstes Gebot sein, sie müssen sich unentwegt darum bemühen, die Waage zwischen Fortschritt und Risiko immer wieder neu auszuloten. Rennen zu fahren bedeutet, immer wieder ans Limit zu gehen – ohne es grob fahrlässig zu überschreiten.

Und so ist es nicht mehr als konse-quent, bei diesem Bemühen nun auch die Reifenhersteller in die Pflicht zu nehmen, damit sie ihren Teil dazu bei-tragen, dass der Langstreckensport auf der schönsten und schwierigsten Renn-strecke der Welt möglichst sicher aus-getragen werden kann. Und auch wenn sie auf die Entwicklungsspielwiese Langstreckenmeisterschaft verzichten müssen, am Ende haben sich die Rei-fenhersteller, nolens volens, mit den neuen Reifenregularien in den großen Klassen einverstanden erklärt.

Die Weichen für 2018 sind übrigens auch schon gestellt. Dann sollen die Rei-fen so konzipiert und konstruiert sein, dass sie einen Doppelstint, also 18 oder 19 Runden auf der Nordschleife durch-halten. Diese Maßnahme trägt nicht nur dazu bei, den Kurven-Speed der großen Autos zu verringern; für eine höhere Langlebigkeit benötigt man einen härteren Reifen und hat daher weniger Grip. Aber auch die Kosten der Teams, die primär durch den Einsatz der Reifen bestimmt werden, wird man drastisch herunterschrauben können. n

Patrik Koziolek

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Danny Kubasik ist Geschäftsführer der mcchip-dkr GmbH & Co.KG, einem hochmodernen Entwicklungszentrum in Mechernich/Obergartzem bei Köln, das sich auf Power- und Eco-Optimie-rungen, Vmax-Aufhebungen, Getrie-beoptimierungen sowie Turbo- und Kompressor-Kits von Serienfahrzeugen spezialisiert hat. 2017 bringt der Auto-mobilenthusiast in der VLN Langstre-ckenmeisterschaft Nürburgring unter dem sperrigen Namen „GTronix360° Team mcchip-dkr“ sein eigenes Renn-team an den Start. Zum Einsatz kommt ein Renault R.S. 01 in der Klasse SP-X.

Herr Kubasik, Sie haben 2017 in der VLN erstmals Ihr eigenes Team am Start. Was ist Ihr Background?Danny Kubasik: Ich habe schon lange einen großen – persönlichen und geschäftlichen – Bezug zum Motor-

sport und speziell zur VLN. Mein Unternehmen mcchip-dkr hat sich immer mehr Richtung Motorsport ent-wickelt. In der Vergangenheit hatten wir aus dem VLN-Umfeld zunehmend Kunden für Fahrzeugabstimmungen, Sonderumbauten und vor allem Soft-ware-Applikationen.

Wie kam es dann zu dem Projekt mit dem Renault R.S. 01?Im September vergangenen Jahres habe ich zusammen mit meinen Jungs darüber nachgedacht, etwas Eigenes zu machen, ein eigenes Rennteam auf die Beine zu stellen. Wir wollten den nächsten Schritt tun und nicht mehr nur Fahrzeuge für Kunden weiterent-wickeln. Die Rennen auf der Nord-schleife sind absolut naheliegend, die VLN ist eine der wenigen Plattformen, auf der man als kleines Team noch Ent-

wicklung betreiben kann. Dann habe ich mich mehrere Wochen lang auf dem Fahrzeugmarkt umgeschaut, vom TCR bis hin zum GT3. Am Ende war es eine Abwägung darüber, von welchem Rennauto wir am meisten profitie-ren könnten und wie die technischen Anforderungen zu unserem Unterneh-men passen.

Wieso gerade der Renault R.S. 01?Wir haben uns weiterentwickelt und neben der Software-Entwicklung im Fahrzeugbereich auch Abteilungen für Engineering und Abgastechnik gegründet. Zudem arbeiten wir aktuell an einem Multiöl, das in diesem Jahr noch auf den Markt kommen wird. Daher war klar, dass wir ein GT3-Auto oder ein GT3-ähnliches Fahrzeug brau-chen würden, ein Auto, das uns for-dert und mit dem wir uns entfalten

können. So fiel die Entscheidung letzt-lich auf den Renault, den wir in der Klasse SP-X einsetzen. Der R.S. 01 ist vom Grundsatz her ein richtiges Renn-auto und in seiner Gesamttechnik sehr solide. Ich habe mit allen großen GT3-Herstellern Gespräche geführt, aber Renault bot einfach das beste Paket.

Gleich in eine der großen VLN-Klas-sen einzusteigen, ist ein ehrgeiziges Unterfangen.Die Top-Teams zu schlagen, ist nicht unser Anspruch.

Wie ging es, nachdem die Entschei-dung gefallen war, weiter?Anfang Oktober habe ich begonnen, die Weichen zu stellen, damit wir über-haupt mit dem R.S. 01 an den Start gehen können. Der Prozess mit dem DMSB und dem ADAC Nordrhein als

Regelhüter des Specials-Reglement hat sich bis Ende Dezember hingezogen. Renault hat uns sehr unterstützt und alle erforderlichen Daten geliefert.

Dann ging die Arbeit richtig los.Stimmt, unsere Motorsport-Abteilung hatte seit Anfang Januar alle Hände voll zu tun. Ich glaube, in den letzten acht Wochen haben die Jungs nicht einen freien Tag gehabt. Wir sind ein kleines Team, ohne große Sponsoren und ohne Paydriver. Wir müssen mit unserem Budget sehr seriös haushal-ten, das geht nur mit viel Engagement und Hingabe.

Ganz alleine konnten Sie die Entwick-lung doch wohl auch nicht stemmen.Wir haben von Renault viel Unterstüt-zung erhalten und mit Pirelli einen Reifenpartner gefunden, der sich eben-

falls sehr einsetzt. Ohne die Zusam-menarbeit mit Renault wäre das Projekt grundsätzlich gar nicht rea-lisierbar gewesen. Denn einfach ins Blaue hinein zu entwickeln, das traue ich mir und meinen Leuten nicht zu. Das versuchen in der VLN mittler-weile ja einige. Aber das kostet unend-lich viel Zeit und Geld. Beides hatten und haben wir nicht. Wir haben von Anfang an auf erfahrene Leute gehört.

Welche Veränderungen wurdenam Rennauto vorgenommen?Wir hatten vor allem viel am Fahrwerk zu tun. Unsere Ingenieure haben sich Input von Renault und Chassisbauer Dallara geholt und für diesen Bereich neue Bauteile entwickelt und gefräst, die eine höhere Steifigkeit bieten. Auch die Aufhängung des Heckflügels, die wir fünf Zentimeter nach vorne ver-

20 HINTERGRUND

„Wir machen, was machbar ist“Danny Kubasik, Eigner und Chef des „GTronix360° Team mcchip-dkr“, über Entwicklung, Einsatz und Chancen des Renault R.S. 01 in der VLN-Klasse SP-X.

uuu Der Renault R.S. 01 GT3 von GTronix360° Team mcchip-dkr

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21HINTERGRUND Danny Kubasik Interview

setzen mussten, haben wir selber kre-iert. Aber es war noch viel, viel mehr zu tun. Die Auflistung der Änderungen umfasst mittlerweile mehr als acht DIN-A4-Seiten.

Welche Veränderungen wird es in Zukunft noch geben?Es gibt noch eine Reihe von Verbes-serungen, die wir realisieren möch-ten. Aber unser Ansatz ist im Moment nicht, hundertprozentig ans Limit zu gehen, dafür haben wir weder Bud-get noch Zeit. Wir wollen mitfahren, etwas lernen und Spaß haben, aber nie den falschen Ehrgeiz entwickeln, mit den großen Teams in einer Liga spielen zu wollen.

Wie sah die Saisonvorbereitung auf der Strecke aus?Wir haben in Misano getestet. Es war ein sehr wichtiger Moment zu sehen, dass der Wagen gut läuft und unsere Modifikationen funktionieren. Lei-der haben wir aber auch Energie ver-schwendet, denn die Einstufung in Sachen Balance of Performance wurde sehr spät erst bekannt – am Freitag vor der Einstellfahrt. In den wenigen Tagen bis zum ersten Saisonrennen mussten wir die Vorgaben umsetzen, das war sehr sportlich.

Welche Restriktionen wurden Ihnen auferlegt?Der Renault ist von der Motorleistung her oberhalb der GT3 angesiedelt, und uns war von Beginn an klar, dass man uns nicht „offen“ fahren lassen würde. Wir haben einen kleineren Heckflü-gel, einen sehr kleinen Air-Restric-tor und 180 Kilogramm Zusatzgewicht gegenüber dem Originalfahrzeug. Großes Kopfzerbrechen bereitet uns die gefor-derte Fahrzeughöhe, weil sich die extrem auf das Fahrverhalten auswirkt. Zum Glück haben wir mit Wolfgang Knobloch einen DTM-erfahrenen Renn-ingenieur an Bord, der uns sehr hilft.

Wie sehen Ihre Ziele für die ersten Rennen aus?Das sehe ich ganz rea-listisch. Wir können mit unserem Gesamtpa-ket Auto, Team und Fah-rer nicht um Gesamtsiege mitfahren. Das war aber auch nie unser Ziel. Wir wollen uns als Team wei-terentwickeln und den unterschied-lichen Abteilungen im Unternehmen eine Plattform bieten, Engineering zu betreiben. Wir wollen einfach einen guten Job machen und freuen uns, dabei sein zu können. Platzierungen sind maximal dritt- oder viertrangig.

Wie sieht Ihre Planung für die Saison 2017 aus?Im ersten Schritt planen wir die Ein-sätze bis zum 24h-Rennen. Danach schauen wir, was möglich ist. Für das 6h-Rennen gibt es konkrete Überle-gungen, vielleicht auch für das eine oder andere zusätzliche VLN-Rennen. Eine komplette VLN-Saison können wir im Moment finanziell nicht stemmen. Ich bin eher skeptisch, aus dem R.S. 01 ein „Vermietauto“ zu machen. Dafür haben wir einfach zu viel Herzblut hineingesteckt. Ich habe viele Anfra-gen, von echten Nordschleifenken-nern und Profis. Aber das ist für uns im Moment keine Option. Selbst beim 24h-Rennen werden wir darauf ver-zichten, einen Top-Fahrer mit ins Boot zu nehmen. Fakt ist, wir haben uns auf eine solide Basis gestellt und machen das, was für uns machbar ist. Und vielleicht findet sich ja jemand, der das Projekt spannend findet und uns unterstützt. nDas Interview führte Patrik Koziolek

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Die ROWE Mineralölwerk GmbH erweitert ihr Sponsoring-Enga-gement in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Seit 2009 ist das im rheinhessischen Worms ansässige Unter-nehmen bereits als Sponsor in der weltweit größten Breiten-sport-Rennserie auf der Nürburgring Nordschleife vertreten. Ab der Saison 2017 ist ROWE noch deutlicher in der VLN präsent: Das Logo schmückt künftig die Startnummer-Flächen auf allen Rennfahrzeugen.

„ROWE ist für die VLN seit vielen Jahren ein verlässlicher Wer-bepartner“, erklärt Dietmar Busch, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH. „Vor diesem Hintergrund sind wir sehr glücklich, dass das Unternehmen seine Sponsoring-Aktivitäten in Zukunft wei-ter ausbauen wird.“

Die ROWE Mineralölwerk GmbH ist ein expandierendes Unternehmen der Schmierstoffbranche mit Hauptsitz in Worms. 1995 im rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim vom alleinigen Gesellschafter und Geschäftsführer Michael Zehe gegründet, wuchs das Unternehmen kontinuierlich, so dass

der Firmensitz im Jahr 2000 ins pfälzische Bubenheim verlegt wurde. Aufgrund steigender Anforderungen und weiterer not-wendiger Produktionskapazitäten eröffnete ROWE am 9. Dezember 2013 den neuen Hauptsitz in Worms.

„Uns verbindet eine Menge mit der VLN Langstreckenmeis-terschaft Nürburgring“, bestätigt Michael Zehe, der von 2010 bis 2016 als Fahrer im teameigenen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 und im neuen BMW M6 GT3 viele Top-10-Platzierungen und 2011 sogar einen Sieg in der VLN feiern durfte. „In der Langstre-ckenmeisterschaft haben unsere Racing-Aktivitäten begon-nen, und wir haben sie sehr erfolgreich weiterentwickelt. Nach wie vor bietet uns die VLN eine optimale Plattform für unsere Marketing-Aktivitäten, sodass wir nicht lange überlegen muss-ten, unser Engagement auszubauen, als sich dazu die Möglich-keit bot.“

ROWE ersetzt auf den Startnummer-Flächen die Reifenhan-delskette Premio Reifen + Autoservice, deren Sponsoringvertrag mit der VLN nach sieben Jahren Ende 2016 auslief. n

22 NEWS

ROWE erweitert das Sponsoring in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Wolfgang Land spendetIm Rahmen der Prüf- und Einstellfahrt der CNG löste Wolfgang Land sein Verspre-chen ein, das er bei der Jahressiegerehrung der VLN 2016 abgegeben hatte. Der Team-chef aus dem Westerwald überreichte Klaus Korn (Mitte), dem Initiator des Bene-fizkorso e.V., einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro, das Preisgeld für den Gewinn der VLN-Speed-Trophäe 2016. Der Betrag kommt Sportwarten der Streckensiche-rung zugute, die im Einsatz verletzt wur-den. Einer von ihnen ist Markus Krämer, der 2002 bei der Ausübung seines Ehrenamtes verunglückte und seitdem querschnittsge-lähmt ist. „Die Sportwarte ermöglichen es uns durch ihr Ehrenamt, Rennen zu fahren“, sagt Land. „Da ist es für mich Ehrensache, sie zu unterstützen, vor allem, wenn sie bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zu Schaden kommen.“ Korn organisiert mit dem Bene-fizkorso e.V. seit 2007 regelmäßig einen Korso im Rahmen der VLN, bei dem eben-falls Spenden für verunglückte Sportwarte gesammelt werden.

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Stream onFünf lange Monate,

fünf sehr lange Monate ruhten die Rennmoto-ren auf dem Nürburg-ring und seiner Nord-schleife. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Denn heute startet sie wieder, die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, und sie geht in ihre 41. Saison. Das sehnsüchtige Warten der Fans hat nun endlich ein Ende.

Entgegen so mancher Weissagungen einiger Dauernörg-ler befindet sich die VLN weiterhin klar im Aufwind. Über 190 Autos führt die Nennliste für die 63. ADAC Westfalen-fahrt auf, darunter 36 kraftstrotzende GT3-Boliden, aber auch addiert 30 seriennahe Tourenwagen in den Klassen V4 und V5. Die VLN setzt den positiven Trend von 2016 weiter fort, die Starterzahlen steigen.

Klar, bei den werksunterstützten Teams von Audi, Bentley, BMW, Mercedes-AMG und Porsche, die ihre GT3 bei den ersten Rennen des Jahres immer besonders zahlreich in der VLN an

den Start bringen, liegt der Fokus auf der Vorbereitung für das 24h-Rennen. Doch auch nach dem Highlight des Lang-streckensports auf der Nordschleife werden die Starterzah-

len, davon ist auszugehen, weiterhin beträchtlich sein. Denn knapp 200 Autos sind bisher in die VLN eingeschrieben, es werden sicherlich noch einige mehr werden, denn noch bis zum dritten Saisonlauf am 24. Juni 2017 haben die Teams Zeit und Gelegenheit, ihre Einschreibungen in die weltweit größte Breitensport-Rennserie abzugeben.

Die VLN wird auch immer internationaler, aus 41 Nationen kamen 2016 die insgesamt 853 Fahrerinnen und Fahrer. Um der Internationalität gerecht zu werden, erweitert die VLN Charakter und Umfang der Rennübertragungen. So wird es ab dieser Saison keine zusammenfassenden Berichte mehr im TV geben, dafür aber der Livestream nicht nur in deutscher, sondern auch in englischer Sprache kommentiert. Das ver-anlasst mich, die Kollegen von Radio Le Mans, Jonny Palmer und John Hindhaugh, recht herzlich zu begrüßen. Den Stream in deutscher Sprache kommentieren weiterhin wir Strecken-sprecher, Lars Gutsche und ich, und unterstützt werden wir, abwechselnd, von den Experten Patrick Simon und Dirk Adorf mit ihrem Insiderwissen und ihren brandaktuellen Informa-tionen und Interviews aus der Boxengasse.

Wir senden also fortan über die altbewährte Lautspre-cheranlage, über Radio 87,7, über DVB-T sowie über den Livestream auf der VLN-Website VLN.de und, neuerdings, über Facebook Live, und wir sind von 8:15 Uhr in der Früh bis eine halbe Stunde nach Rennende ohne Unterbrechung zu hören. Neu ist auch eine Gesprächsrunde mit Experten aus der Boxengasse, bei der ab 10:30 Uhr die aktuellen Themen des Tages diskutiert werden. Aufgewertet wird das Programm weiter durch spannende Einblicke hinter die Kulissen mit eigens dafür produzierten Videoclips.

Natürlich erlebt man die Rennen der VLN idealerweise an der Rennstrecke, an den beliebten Zuschauerpunkten wie Brünnchen, Pflanzgarten oder Breidscheid, aber auch an den nicht ganz so leicht erreichbaren Abschnitten Karussell oder Metzgesfeld. Der Livestream ist das Sonderangebot für all die Fans, die nicht an der Nordschleife stehen können, aus wel-chen Gründen auch immer, und es müssen verdammt gute Gründe sein. Selbstverständlich bleiben die Rennübertragun-gen als komplette Wiederholungen online stehen, für die einen wie die anderen.

Freuen wir uns alle gemeinsam nach der ewig langen Motorenruhe auf eine neue tolle Saison in der schönsten Rennserie der Welt auf der schönsten Rennstrecke der Welt.

23SPEAKERS CORNER Die Olli Martini-Kolumne

Ausgabe 1/2017

Roadster mit Dieselmotor

Abarth 124 Spider

Generationentreffen

Lotus ExigeSport 380

Fahrbericht

Wie Nico Rosbergden WM-Titel holte

Formel-1-Saisonrückblick

SCHNELLER ALSDER 918 SPYDER!

Dauertest Jaguar F-Type R AWD

PERFORMANCE-ANALYSE IN HOCKENHEIM

Die sportlichsten Golf-Modelle vom GTI bis zum R

TEST AUF DER NORDSCHLEIFE: MERCEDES-AMG GT R

Porsche 911 Turbo gegen Nissan GT-R

Deutschland 4,20 € Österreich 4,80 €, Schweiz 8,– sfr BeNeLux 4,90 €, Frankreich 5,50 €, Italien 5,60 €, Portugal (Cont.) 5,70 €, Spanien 5,60 €, Finnland 6,30 €, Griechenland 6,20 €, Slowenien 5,60 €

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Italien 5,60 €, Portugal (Cont.) 5,70 €, Spanien 5,60

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„sport auto“ ist neuer MedienpartnerDie Fachzeitschrift „sport auto“ kehrt als neuer alter Medien-partner in die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zurück. Von 2001 bis 2012 war das monatlich erscheinende Magazin der Motor Presse Stuttgart bereits Partner der welt-weit größten Breitensport-Rennserie auf der Nordschleife.

„Wir sind sehr glücklich, dass ‚sport auto’ als Medienpart-ner in den Kreis der VLN-Familie zurückkehrt“, erklärt Diet-mar Busch, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH. „Die Fach-zeitschrift genießt einen exzellenten journalistischen und fachlichen Ruf, sie passt mit ihren Themen und ihrer Reputa-tion perfekt zu unserer Serie. Die Partnerschaft ist vertraglich auf mindestens drei Jahre ausgelegt und umfasst eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Print und Online mit den Medien und Titeln der Motor Presse Stuttgart.“

„sport auto“ erscheint zwölfmal im Jahr und zählt seit 1969 zu den Institutionen in der automobilen Medienlandschaft Deutschlands und darüber hinaus. Das Fachmagazin präsen-tiert und testet sportliche Fahrzeuge im Straßenverkehr und auf der Rennstrecke. Und, genau wie in der Langstreckenmeis-

terschaft Nürburgring, wird dabei eine große Band-breite – vom spritzigen Kleinwagen

bis hin zum

ausgewach-senen Supersportler – abgedeckt. Neben „sport auto“ gehören zum Portfolio der Motor Presse Stuttgart mit „auto motor und sport“ und „MOTOR-SPORT aktuell“ zwei weitere populäre Fachtitel, die ihrerseits ebenfalls regelmäßig über die VLN berichten werden.

„Wir haben eine sehr hohe Affinität zum Nürburgring und speziell zur Nordschleife“, bestätigt „sport auto“-Chefredak-teur Marcus Schurig, der als Fahrer bereits an VLN-Rennen teil-genommen hat. „In der ‚Grünen Hölle’ unterziehen wir unsere sportlichen Testfahrzeuge exklusiv dem Supertest. Und viele der Fahrzeuge, die wir unter die Lupe nehmen, sind in der Lang-streckenmeisterschaft im entsprechenden Renntrimm am Start. Es ergeben sich viele Synergien, die wir in Zukunft mit der VLN gemeinsam nutzen werden.“

„sport auto“ löst als Medienpartner der VLN „Auto Bild Motorsport“ ab; die Fachzeitschrift aus dem Axel Springer Auto Verlag war von 2013 bis 2016 in der Langstreckenmeister-schaft engagiert. „Die Zeitschrift ‚Auto Bild Motorsport‘ war in den vergangenen Jahren ein fairer und verlässlicher Partner der VLN, dem die Serie eine weite mediale Verbreitung verdankt“, sagt dazu Karl Mauer, Generalbevollmächtigter der VLN OHG. „Ich danke Redaktion und Verlag für die bisherige Zusammen-arbeit, die ich mir trotz der geänderten Rahmenbedingungen auch für die Zukunft wünsche.“ n

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24 NEWS

Den Internet-Livestream aller Rennen der VLN Langstrecken-meisterschaft Nürburgring gibt es 2017 erstmals in deutscher und englischer Sprache. Für den internationalen Stream wurde Radio Le Mans engagiert. Zudem ist die Übertragung künftig nicht nur über die VLN-Website VLN.de zu sehen, sondern auch über Facebook Live.

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am 25. März 2017 in ihre 41. Saison, und die 63. ADAC Westfalen-fahrt, der erste Lauf des Jahres, markiert einen Meilenstein in der Berichterstattung über die weltweit größte Breitensport-Rennserie: Ab der neuen Saison wird der Livestream im Internet deutlich aufgewertet, um den Fans und Zuschauern das Motor-sport-Erlebnis VLN umfassender und eindrucksvoller auf den Bildschirm zu bringen. Die wichtigste Neuerung: Alle VLN-Ren-nen werden im Livestream in deutscher und englischer Sprache kommentiert; für den internationalen Kommentar konnten die Kommunikationsverantwortlichen der VLN die Kultkommen-tatoren von Radio Le Mans gewinnen. Und: Die Übertragungen sind künftig nicht nur über die VLN-Website VLN.de – hier wird das Angebot wie gewohnt durch Livetiming und Liveticker abge-rundet – sondern auch über Facebook Live zu sehen.

„Die Rennen der VLN erlebt man idealerweise an der Renn-strecke“, sagt Dietmar Busch, der Geschäftsführer der VLN Ver-anstaltungs- und Vermarktungsgesellschaft (VV). „Für dieje-nigen, die nicht bei allen Rennen am Nürburgring vor Ort sein können, hat der Livestream, den wir unseren Fans seit fünf Jah-ren zur Verfügung stellen, eine große Bedeutung.“ 2016 lag die Summe der Zugriffszahlen bei den Online-Übertragungen 70 Prozent höher als die addierten Einschaltquoten bei den Zusam-menfassungen der Rennen im TV. Hinzu kamen gute Werte über den VLN-eigenen YouTube-Kanal.

„Diese Zahlen haben uns überzeugt“, erklärt Busch, „und wir haben uns entschieden, die TV-Übertragung in der bishe-rigen Form nicht fortzuführen. Wir bündeln die Ressourcen neu und setzen künftig voll auf Livestream und Online-Videos über unterschiedliche Verbreitungskanäle.“

Die Fans der VLN haben fortan die Möglichkeit, das kom-plette Geschehen an der Rennstrecke online zu verfolgen. Der Livestream startet in dieser Saison am Rennsamstag 15 Minuten vor Trainingsbeginn um 8:15 Uhr und endet mit der Siegerehrung im Anschluss an das Rennen gegen 16:30 Uhr (18:30 Uhr beim

ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 19. August).Die langjährigen VLN-Streckensprecher Lars Gutsche und Olli Martini kommentieren zusammen mit den beiden Experten Patrick Simon und Dirk Adorf (die sich bei den Rennen abwech-seln) den Stream in deutscher Sprache. Aufgewertet wird das Programm unter anderem durch Experten-Gesprächsrunden nach dem Training und spannende Einblicke hinter die Kulis-sen mit eigens dafür produzierten Clips. „Für die Fans der Lang-streckenmeisterschaft sind unsere Streckensprecher Kult“, weiß Dietmar Busch. „Daher setzen wir sie auch weiterhin für den deutschen Kommentar ein.“

Was Martini, Gutsche und Co. für die VLN-Fans sind, das ist das Team von Radio Le Mans in der weltweiten Langstrecken-Szene. Jonny Palmer und John Hindhaugh, die als Stammteam den englischen Kommentar übernehmen werden, sind Motor-sport-Experten und absolut nordschleifen-affin. „Mit dem eng-lischsprachigen Stream werden wir die internationale Reich-weite der VLN signifikant steigern“, ist der Geschäftsführer der VLN VV überzeugt.

Radio Le Mans wurde Mitte der 80er-Jahre als lokaler Radio-sender beim britischen Formel 1-Grand Prix ins Leben gerufen und war bald auch bei anderen wichtigen Rennen aktiv. 1997 wagten die Radiomacher als Erste im Motorsport den Schritt ins World Wide Web. Seitdem ist Radio Le Mans aus der Bericht-erstattung von Langstreckenrennen nicht mehr wegzuden-ken. Neben der VLN stehen 2017 auch die weltweit wichtigsten 24h-Rennen und populäre internationale Rennserien auf dem Übertragungsprogramm der Engländer.

Der Nürburgring mit seiner legendären Nordschleife übt welt-weit eine große Faszination aus. Bereits im vergangenen Jahr wurde rund ein Drittel der Zugriffe beim VLN-Livestream im Ausland generiert. Diese Quote spiegelt sich auch in der aktu-ellen Teilnehmerstruktur der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wider: Etwa ein Drittel der rund 900 Rennfahrer in der VLN kommen aus über 40 Ländern der Welt.

Neben dem Livestream wird 2017 auch das Online-Angebot an bewegten Bildern weiter ausgebaut. Zwischen den Rennen sind informative Clips auf den Social-Media-Plattformen You-Tube und Facebook zu sehen. Und die Rennübertragungen blei-ben selbstverständlich als komplette Wiederholungen online stehen. n

Den VLN-Livestream im Internet gibt es 2017 in deutscher und englischer Sprache

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25VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

Vorläuf ige Teilnehmerliste 63. ADAC Westfalenfahrt

SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge3 B Falken Motorsports Butzbach BMW M6 GT3

F Imperatori, Alexandre China, VolksrepublikF Seefried, Marco Österreich

4 B Falken Motorsports Butzbach Porsche 911 GT3 RF Ragginger, Martin ÖsterreichF Bergmeister, Jörg LangenfeldF Vanthoor, Laurens Belgien

5 B PHOENIX RACING Meuspath Audi R8 LMSF Stippler, Frank Bad MünstereifelF Møller Madsen, Nicolay DänemarkF Busch, Dennis Bensheim

6 B AMG - Team BLACK FALCON Meuspath Mercedes AMG GT3F Engel, Maro MonacoF Christodoulou, Adam GroßbritannienF Metzger, Manuel SchweizF Buurman, Yelmer Niederlande

7 B BLACK FALCON Meuspath Mercedes AMG GT3F Haupt, Hubert MünchenF Al Faisal, Abdulaziz Saudi-ArabienF Juncadella, Daniel SpanienF Stolz, Luca Brachbach

8 B HARIBO Racing Team Mercedes - AMG Bonn Mercedes AMG GT3F Alzen, Uwe BetzdorfF Arnold, Lance David DuisburgF Van Der Zande, Renger Niederlande

9 B AMG - Team BLACK FALCON Meuspath Mercedes AMG GT3F Müller, Dirk SchweizF Seyffarth, Jan LeimbachF Jäger, Thomas Putzbrunn

12 B Manthey Racing Meuspath Porsche 911 GT3 RF Klohs, Otto LudwigshafenF Cairoli, Matteo ItalienF Renauer, Robert Jedenhofen

19 B Schubert Motorsport Oschersleben BMW M6 GT3F Klingmann, Jens RosenheimF Onslow-Cole, Thomas GroßbritannienF Edwards, John USA

20 B Schubert Motorsport Oschersleben BMW M6 GT3F Müller, Jörg SchweizF Wittmer, Kuno KanadaF Spengler, Bruno Schweiz

22 B Wochenspiegel Team Monschau Mendig Ferrari 488 GT3F Weiß, Georg MonschauF Kainz, Oliver MayenF Krumbach, Jochen EschweilerF Stursberg, Mike Wermelskirchen

24 B Team Zakspeed Niederzissen Nissan GT-R Nismo GT3F Coronel, Tom Niederlande

28 B Audi Sport Team Land Niederdreisbach Audi R8 LMSF Mies, Christopher HeiligenhausF De Phillippi, Connor USAF Winkelhock, Markus Schorndorf

29 B Audi Sport Team Land Niederdreisbach Audi R8 LMSF Kaffer, Pierre SchweizF Haase, Christopher Kulmbach

30 B Frikadelli Racing Team Barweiler Porsche 911 GT3 RF Abbelen, Klaus BarweilerF Schmitz, Sabine BarweilerF Ziegler, Andreas RemagenF Siedler, Norbert Österreich

33 B Car Collection Motorsport Walluf Mercedes AMG GT3F Schmidt, Peter EltvilleF Koch, Klaus Erbach

35 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M6 GT3F Henkola, Matias FinnlandF Tresson, Jordan Frankreich

36 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW Z4 GT3F Posavac, Peter EssenF Lambertz, Alex HeinsbergF Hürtgen, Claudia Aschheim

Nr Name Wohnort Fahrzeug Nr Name Wohnort Fahrzeug

37 B Bentley Team ABT Kempten Bentley Continental GT3F Mamerow, Christian WaltropF Verdonck, Nico BelgienF Pepper, Jordan Südafrika, Republik

38 B Bentley Team ABT Kempten Bentley Continental GT3F Jöns, Christer IngelheimF Brück, Chris KölnF Pepper, Jordan Südafrika, Republik

39 B Konrad Motorsport GmbH Verl Lamborghini Huracan GT3F Konrad, Franz Verl

42 B Schnitzer Motorsport GmbH Freilassing BMW M6 GT3F Blomqvist, Tom GroßbritannienF Tomczyk, Martin KolbermoorF Krohn, Jesse FinnlandF Felix Da Costa, António Portugal

43 B Schnitzer Motorsport GmbH Freilassing BMW M6 GT3F Farfus, Augusto MonacoF Felix Da Costa, António PortugalF Scheider, Timo ÖsterreichF Tomczyk, Martin Kolbermoor

44 B Landgraf Motorsport Bad Kreuznach Mercedes AMG GT3F Landgraf, Klaus Bad KreuznachF Schmickler, Markus Bad NeuenahrF Schmickler, Stefan Bad Neuenahr

46 B Mercedes - AMG Team HTP Motorsport Altendiez Mercedes AMG GT3F Bastian, Nico TBAF Hohenadel, Christian QuinschiedF Baumann, Dominik Österreich

47 B Mercedes - AMG Team HTP Motorsport Altendiez Mercedes AMG GT3F Baumann, Dominik ÖsterreichF Buhk, Maximilian SchwarzenbeckF Mortara, Edoardo ItalienF Sandström, Edward Schweiz

48 B MANN FILTER Team HTP Motorsport Altendiez Mercedes AMG GT3F Assenheimer, Patrick TBAF Dontje, Indy NiederlandeF Heyer, Kenneth TBAF Schneider, Bernd Schweiz

49 B AUDI SPORT TEAM WRT Belgien Audi R8 LMSF Fässler, Marcel SchweizF FRIJNS, Robin NiederlandeF Rast, Rene Österreich

50 B AUDI SPORT TEAM WRT Belgien Audi R8 LMSF Stippler, Frank Bad MünstereifelF Rast, Rene ÖsterreichF Vervisch, Frederic Belgien

59 B Manthey Racing Meuspath Porsche 911 GT3 RF ‚Steve Smith‘ SchweizF Renger, Reinhold RothenburgF Proczyk, Hari Schweiz

98 B ROWE RACING St. Ingbert BMW M6 GT3F Palttala, Markus BelgienF Catsburg, Nick NiederlandeF Westbrook, Richard Großbritannien

99 B ROWE RACING St. Ingbert BMW M6 GT3F Martin, Maxime MonacoF Basseng, Marc RosenbachF Sims, Alexander Großbritannien

100 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M6 GT3F Krognes, Christian NorwegenF Di Martino, Michele EitorfF Menzel, Nico Kelberg

911 B Manthey Racing Meuspath Porsche 911 GT3 RF Dumas, Romain SchweizF Makowiecki, Fred FrankreichF Pilet, Patrick Frankreich

SPX VLN-Specials X - Zulassung nur auf Sonderantrag55 F Hammel, Heiko Forchtenberg Renault R.S.01

F ‚Dieter Schmidtmann‘ Mechernich170 B Manthey Racing Meuspath Porsche Cayman GT4 CS MR

F Breuer, Christoph NettersheimF Oberheim, Moritz SchermbeckF Kern, Lars Weissach

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Nr Name Wohnort Fahrzeug

26 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

702 B TRAUM MOTORSPORT Schweiz SCG003CF Mutsch, Thomas BitburgF WESTPHAL, JEFF USAF MAILLEUX, FRANCK FrankreichF SIMONSEN, ANDREAS Schweden

SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm57 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche 911 Cup

F Knechtges, Carsten MayenF ‚TAKIS‘ SchweizF Bleul, Jürgen Urbar

62 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche 911 GT AmericaF Kräling, Frank WinterbergF Gindorf, Marc MonacoF Osieka, Adam Meuspath

69 B www.clickvers.de TEAM Hannover Porsche 911 GT3 Cup MRF Chrzanowski, Robin LangenfeldF Jodexnis, Kersten Hannover

77 S MSC Adenau e.V. im ADAC Wimbach Porsche 911 GT3 Cup MRB rent2drive-FAMILIA-racing DöttingenF Menzel, Christian KelbergF Lukovnikov, Dmitriy Russland

90 B Kappeler Race for Kids Bad Saulgau Porsche 911 GT3 CupF Hüppi, Willy SchweizF Kappeler, Thomas Bad SaulgauF Gerling, Thomas UchteF Hennes, Harald Eschweiler

CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup1 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche 911 GT3 Cup

F Mies, Alexander HeiligenhausF Scheerbarth, Tim DormagenF Jans, Steve Luxemburg

101 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche 911 GT3 CupF Hill, Janine USAF Shoffner, John USAF Klasen, Arno Karlshausen

111 B Willie Moore Großbritannien Porsche 911 GT3 CupF Moore, Willie GroßbritannienF Cameron, Bill Großbritannien

117 B Team75 Motorsport GmbH Bruchmühlbach Porsche 911 GT3 CupF Jahn, David LeipzigF Jaminet, Mathieu Frankreich

125 S 9 und 11 Racing Wachtberg Porsche 911 GT3 CupF Goder, Georg NeussF Kolb, Vincent FrankfurtF Schlüter, Martin Köln

SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm133 F Gibson, Martin Großbritannien Lamborghini Huracan

F Hadley, Ellis Großbritannien Super Trofeo136 B NOVEL Boxberg Lexus ISF CCS-R

F Baumann, Helmut AlfterF Baumann, Horst BonnF Völker, Klaus Haltern am See

139 S NGK Spark Plug Racing Team Ratingen Ferrari 458B racing one GmbH AndernachF Jäger, Mike KaiserlauternF Köhler, Stephan Dreieich-BuchschlagF Kohlhaas, Christian Andernach

140 F Kleeschulte, Bernd Büren BMW M3 GTRF Sapino, Andrea Volpiano (TO)F Welschar, Carsten Minden

144 B Aston Martin Test Centre Meuspath Aston Martin V12 Vantage SF Kroner, Heinz Jürgen KerpenF Schuhbauer, Wolfgang Brilon

150 B Aston Martin Test Centre Meuspath Aston Martin V8 Vantage N24F Schramm, Kim-Luis Gräfinau-AngstedtF Hörger, Axel Königstein

SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader40 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M4

F Eng, Philipp DüsseldorfF Adorf, Dirk Altenkirchen

152 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M235iRF Lynn, Alexander GroßbritannienF Stevens, William Großbritannien

Nr Name Wohnort Fahrzeug

153 B Team Schirmer Höchst BMW M2F Funke, Michael BesigheimF Ahles, Thomas Unterschleißheim

SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4169 B Wochenspiegel Team Monschau Mendig Porsche Cayman GT4 CS MR

F Offermann, Rene HürtgenwaldF Riebensahm, Dirk Andernach / Kell

171 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche Cayman GT4 CS MRF Kaya, Mustafa Mehmet TürkeiF Piana, Gabriele Meuspath

172 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche Cayman GT4 CS MRF Toril Boquoi, Alexander KempenF Schoeller, Aurel BornheimF Karg, Stefan Frankfurt am Main

179 S H&R - Das Fahrwerk! Lennestadt Porsche Cayman GT4 CS MRB Mühlner Motorsport SPRL BelgienF Kranz, Moritz Linz

181 B Pit Lane - AMC Sankt Vith Würselen Porsche Cayman GT4 CS MRF Dujardyn, Kurt BelgienF Muytjens, Olivier Würselen

188 S AVIA racing München Aston Martin Vantage V8 GT4B Team Mathol Racing e.V. DiezF Weber, Wolfgang Vilshofen-AlbF Vazquez, Marcos Adolfo Argentinien

SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm198 S MSC Adenau e.V. Meuspath BMW M3 e46

F Manheller, Stefan DöttingenF Strube, Kurt WietmarschenF Krumscheid, Uwe Adenau

201 F Bruchmann, Christopher Jüchen Nissan 350zF Linnek, Christian Heiligenhaus

202 S MSC Adenau e.V. im ADAC Wimbach Porsche 911 GT3 CupB rent2drive-FAMILIA-racing DöttingenF Ackermann, David DöttingenF Belka, Marcel LehrteF Wiskirchen, Jörg Euskirchen

210 B Hofor - Racing Schweiz BMW M3 GTR e46F Kroll, Martin SchweizF Kroll, Michael SchweizF Kroll, Chantal SchweizF Eggimann, Roland Schweiz

211 B Hofor - Racing Schweiz BMW M3 CSL e46F Kroll, Martin SchweizF Kroll, Michael SchweizF Kroll, Chantal SchweizF Eggimann, Roland Schweiz

SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm270 S AVIA Racing München Renault Clio RS CUP AVIA Racing

B aufkleben.de - Motorsport WuppertalF Epp, Stephan WuppertalF Holthaus, Gerrit Lüdenscheid

271 B aufkleben.de - Motorsport Wuppertal Renault Clio RS CUP aufkleben.deF Uelwer, Michael WuppertalF Bohrer, Michael MerzigF Kühn, Dr. Volker Bonn

272 B aufkleben.de - Motorsport Wuppertal Renault Clio RS CUPF ‚Engel‘ KölnF ‚Bengel‘ Köln

280 B TOYOTA GAZOO Racing Japan Toyota 86F Yabuki, Hisashi JapanF Kleen, Uwe Boxberg

281 F Overbeck, Tobias Kempen Renault Clio RSF Overbeck, Daniel Kempen

282 F Reichle, Cassandra Kempen Renault Clio RSF Overbeck, Thomas Tönisvorst

283 F Hasselwander, Dietmar Schweiz Renault Clio RSF Hasselwander, Torsten Weiblingen/HegnachF Hasselwander, Björn Winnenden

285 B RAVENOL TEAM Werther Renault Clio RSF Groneck, Tim MelleF Groneck, Dirk Melle

286 B TMG United (Toyota Motorsport GmbH) Köln Toyota GT86F Fielenbach, Alex LohmarF Köhler, Sascha Siegburg

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Nr Name Wohnort Fahrzeug

292 F Schrick, Tim München Subaru BRZF Spelsberg, Holger Schalksmühle

SP3T VLN-Specials 3T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader307 B TOYOTA GAZOO Racing Japan Lexus RC

F Matsui, Takamitsu JapanF Gamo, Naoya Japan

311 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Seat Cup RacerB Team Mathol Racing e.V. DiezF Kittelmann, Jörg WöllsteinF Müller, Klaus MandelF Heinrich, Thomas Ladenburg

316 F Beulen, Bruno Belgien Hyundai N30F Radermecker, Vincent BelgienF Leonard, Stuart Großbritannien

321 F Friedhoff, Axel Bergweiler Seat Leon Cup RacerF Friedhoff, Max Bergweiler

333 F ‚Achim‘ Köln Opel Astra J - OPC CupF Wolff, Stephan Köln

CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel Astra OPC Cup343 B LUBNER Motorsport Georgenthal Opel Astra OPC Cup

F Young-Sun, Jee Korea, RepublikF Jong-Hyuk, Kwon Korea, RepublikF Radermacker, Vincent Belgien

344 B LUBNER Motorsport Georgenthal Opel Astra OPC CupF Wulf, Jens MalsfeldF Brüggenkamp, Michael GersheimF Vögeli, Roger Schweiz

345 B LUBNER Motorsport Georgenthal Opel Astra OPC CupF Radermacker, Vincent BelgienF Jae-Kyun, Kim Korea, RepublikF Ju-Hyeok, Yun Korea, Republik

355 S Automobilclub von Deutschland Frankfurt Opel Astra OPC CupF Strycek, Lena DehrnF Strycek, Robin DehrnF Strycek, Volker Dehrn

Nr Name Wohnort Fahrzeug

357 F Schauerte, Philip Eslohe Opel Astra OPC CupF Fugel, Dominik Chemnitz-MittelbachF Rarbach, Jens Schmallenberg

SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader384 F Utsch, Peter Kirchen-Katzenbach Renault Clio 4

F Hanitzsch, Dietmar Gütersloh388 F Zensen, Ralf Barweiler BMW MINI

F Peitzmeier, Fabian HüthF ‚Tony Stark‘ Herschbroich

390 B Stanco&Tanner Motorsport Schweiz Renault Clio EnduranceF Stanco, Luigi SchweizF Rothenberger, Sandro SchweizF Gloyna, Werner Ratingen

V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm394 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche 911 Carrera

F Al Faisal, Saud Saudi-ArabienF Schlüter, Olaf BrilonF Bolz, Thomas Bottrop

418 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal Porsche Cayman SF Griebner, Nicolas GroßbritannienF Simon, Björn WeilerswistF Akata, Emin Friedrichshafen

419 B aesthetic racing GmbH Bad Honnef Porsche 911F Tveten, Stein Bad HonnefF Fübrich, Yannick Nordheim

421 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Porsche Cayman SB Team Mathol Racing e.V. DiezF Schicht, Rüdiger SchweizF Schäfer, Sebastian SchweizF Eichner, Christian Düsseldorf

428 F Wormstall, Detlef Schwanewede Porsche Cayman S435 S Zimmermann - Brake Parts Sinsheim Porsche Cayman S

B Team Mathol Racing e.V. DiezF Karch, Claudius MannheimF Jacoma, Ivan Schweiz

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28 VORLÄUFIGE TEILNEHMERLISTE

Nr Name Wohnort Fahrzeug

V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm Porsche Cayman

F Zils, Daniel BendorfF Konnerth, Christian WinnendenF Fischer, Norbert Köln

445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm Porsche CaymanF Büllesbach, Christian KönigswinterF Schettler, Andreas Baden-BadenF Palluth, Carsten Hohen NeudorfF Zünd, Urs Schweiz

448 B BLACK FALCON Team TMD Friction Meuspath Porsche CaymanF König, Axel DreieichF Leib, Fidel Wangen-NeuraveF Sandberg, Brett USA

449 F Krumbach, André Eschweiler Porsche CaymanF Nägler, Stefan StolbergF Friedrich, Christopher Griesheim

450 F Thiemann, Dominik lemgo BMW E36F Riemer, Jens espelkamp

454 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal Porsche CaymanF Warum, Kevin SchweitenkirchenF Kratz, Torsten Österreich

456 S FK Performance Gbr Bremen BMW Z4 3,0siB ADAC Team Weser-Ems e.V. BremenF Ott, Andreas Schwanewede

462 B PROsport Performance GmbH Wiesemscheid Porsche CaymanF Schöning, Dominik Wülfrath

463 F Egbert, Albert Riesenbeck Porsche CaymanF Rönnefarth, Maik Bad Neuenahr

464 S MSC Adenau e.V. im ADAC Wimbach BMW M3B rent2drive-FAMILIA-racing DöttingenF Barge, Daniele ItalienF Sapino, Andrea ItalienF Kirchhöfer, Marvin Markkleeberg

466 F Blickle, Daniel Albstadt Porsche CaymanF Schellhaas, Daniel Filderstadt

467 B AC Mayen 1927 e.V. Mayen Porsche CaymanF Bacheta, Luciano GroßbritannienF Schiemenz, Roman Bonn

468 B AC Mayen 1927 e.V. Mayen Porsche CaymanF Forster, Joe USAF Pilgrim, Andy USA

V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm474 B Hofor Racing Schweiz BMW 325i

F Derscheid, Rolf MuchF Flehmer, Michael OverathF Radulovic, Zoran Simmersfeld

475 F Griesemann, Georg Bornheim BMW 325iF Fukuda, Kohei Japan

477 S MSC Adenau Wimbach BMW 325 GSLAB Team Pascha Motorsport für Menschen in Not e.V.

Köln

F Schmitz, Beat NürburgF Sommerberg, Andre Kürten

478 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW 325iF Meyer, Olaf VerdenF Schnuck, Jochen KirchlintelnF Kerkemeier, Stefan Schweiz

479 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW 325iF Sandberg, Oskar InsulF Kratz, Torsten Österreich

480 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW 325iF Magg, Christoph StuttgartF Attallah, Daniel KölnF Gentgen, Benedikt Kreuzau

481 S MSC Adenau e. V. im ADAC Wimbach BMW 325iF Roitzheim, Marc GrafschaftF Moedebeck, Gilbert HamburgF Unkhoff, Markus Koblenz

482 B Hofor - Racing Schweiz BMW 325iF Küpper, Bernd HürtgenwaldF Küpper, Kevin HürtgenwaldF Fischer, Michael Österreich

Nr Name Wohnort Fahrzeug

483 F ‚NexD e.K.‘ 53520 BMW 325iF Dr. Rosen, Christian BerlinF Pischinger, Martin MünchenF Trinius, Matthias Nürburg

484 B Team AutoArenA Motorsport Heilbronn Mercedes-Benz C 230F Marbach, Marc HeilbronnF Fürsch, Steffen WaizenbachF Bretschneider, Jürgen Friedberg

485 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW 325iF Frommer, Klaus-Dieter EpfendorfF Koczian, Björn FürthF Kroth, Holger Rockenberg

486 B FUNmotorsport GmbHh&Co KG Hamburg BMW 325iF Franz, Christian Andreas RinzenbergF Moore, Joe GroßbritannienF Totz, Kevin Brakel

487 B FUNmotorsport GmbHh&Co KG Hamburg BMW 325iF Benz, Mark SchweizF Frisse, Oliver RüthenF Totz, Cedrik Brakel

488 S MSC Adenau e. V. im ADAC Adenau BMW 325iF Mönch, Michael AdenauF Obermeier, Friedrich SchweizF von Kiedrowski, Jan Oldenburg

489 F Leimer, Fabio Schweiz BMW 325iF Grossmann, Björn Oberndorf

490 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW 325iF Rink, Christopher Frankfurt am MainF Brink, Danny KülsheimF Leisen, Phillipp Irrel

491 S MSC Adenau e.V. Meuspath BMW 325iF Gott, Moran PforzheimF Noeske, Kai Lauterbach

492 S MSC Adenau e.V. Meuspath BMW E90F Manheller, Marcel DöttingenF Müller, Hajo wird nachgereicht

VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader494 S MSC Adenau e.V. im ADAC Wimbach Renault Megane RS

B rent2drive-FAMILIA-racing DöttingenF Jahn, Axel HeusweilerF Sidorenko, Andrei RosengartenF Kirchhöfer, Marvin Markkleeberg

495 F Wiesner, Ralf Solingen Renault Megane RSF Erpenbach, Carsten Köln

499 B MSC Wahlscheid Lohmar Renault Megane RSF Wolters, Kevin RuppichterothF Unteroberdörster, Uwe Lohmar

503 F Bonk, Peter Senden BMW 125iF Van Ramshorst, Marco Niederlande

508 F Schmidt, Alexander Göttingen Volkswagen Golf 5 GTIF Mennecke, Thomas Bad Lauterberg

V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm511 B ADAC Team Weser-Ems e.V. Bremen Honda Civic Type R CWE

F Kuhlmann, Frank GlandorfF Giesbrecht, Mark Delmenhorst

525 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Toyota GT86B Team Mathol Racing e.V. DiezF Falcon, Roberto Diez

CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup526 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm Toyota GT86

F Wickop, Ulf BottropF Steinhaus, Niklas Schwelm

529 B Ring Racing Boxberg Toyota GT86F Niesen, Klaus LeverkusenF Willhardt, Marcus Weilmünster

530 B Ring Racing Boxberg Toyota GT86F Jung, Nils PohlheimF Wolf, Florian Boxberg

531 B Pit Lane - AMC Sankt Vith Würselen Toyota GT86F Derenne, Jacques BelgienF Barbaro, Bruno ItalienF ‚Brody‘ Belgien

532 F Muytjens, Olivier Würselen Toyota GT86533 F Lomas, Dale Adenau Toyota GT86

F Gavris, Lucian Grasbrunn

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Nr Name Wohnort Fahrzeug

535 B Toyota Swiss Racing Team Schweiz Toyota GT86F Amweg, Manuel SchweizF Yerly, Frédéric Schweiz

536 B LEUTHEUSER RACING&EVENTS Bad Königshofen Toyota GT86F Sluis, Jan BelgienF Leßmeister, Dirk Rheinbach

545 F Müller, Alexander Mannheim Toyota GT 86F Focke, Jan Weyhe

V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm549 F Thomas, Reiner Hürth BMW 318is

F Schmitz, Manfred KerpenH4 Gruppe H4 - über 2000 ccm bis 6250 ccm588 B TAM-Racing Wachtendonk Porsche 911 GT3 Cup

F Schall, Ralf DornstadtF Gerhard, Christopher Viersen

599 B Bonk Motorsport KG Münster Porsche 911 GT3 CupF Piepmeyer, Volker Altenberge

601 F Reggiani, Ivan Schweiz Porsche 911 GT3 CupF Bravetti, Nicola Schweiz

609 F Destree, Wolfgang zornheim Porsche 911 CupH2 Gruppe H2 - bis 2000 ccm617 S Automobilclub von Deutschland Frankfurt Opel Manta

B Kissling Motorsport Bad MünstereifelF Beckmann, Olaf OststeinbekF Hass, Peter Lorsbach/HofheimF Strycek, Volker Dehrn

619 S SFG Schönau e.V. Euskirchen Renault Clio Cup IIIB PROsport Performance HerschbroichF Milz, Michael NettersheimF Greven, Oliver EschbornF Schiemenz, Roman Bonn

621 S MSC Adenau Adenau Opel Calibra TJ-RF Jung, Tobias BornheimF Kiefer, Thomas Heidelberg

622 S MSC Adenau Adenau Opel Astra GSiF Rühl, Daniel Frankfurt am MainF Kiefer, Thomas HeidelbergF Gros, Heiko DiezF Jung, Tobias Bornheim

Nr Name Wohnort Fahrzeug

623 F Steuer, Patrick Bubsheim Seat Cupra 16VF Baumann, Armin SonnenbühlF Ehninger, Ulf Kirchentellinsfurt

625 B AC Mayen e.V. im ADAC Kaifenheim VW Golf 3 16VF Ehninger, Ulf KirchentellinsfurtF Baumann, Armin SonnenbühlF Steuer, Patrick Bubsheim

SPAT VLN-Spezial AT - über 1750 ccm - 6500ccm320 B CARE FOR CLIMATE Reutlingen Porsche Cayman GT 4 CS

F Von Löwis, Thomas ReutlingenF Schellhaas, Daniel FilderstadtF Duffner, Axel Hornberg

CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup666 B Team Scheid - Honert Motorsport Kottenborn BMW M235i Racing Cup

F Jäger, Thomas ÖsterreichF Adams, Rudi Nohn

667 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing CupF Griessner, David ÖsterreichF Zils, Daniel Bendorf

668 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing CupF Clay, James USAF Cooke, Tyler USAF Postins, Charlie USA

669 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing CupF Trummer, Simon SchweizF Euser, Cor Niederlande

670 B Pixum Team Adrenalin Motorsport Heusenstamm BMW M235i Racing CupF Bugane, Edoardo ItalienF Bugane, Francesco ItalienF Sadun, Luca Italien

671 S TEAM P1 Racing Viernheim BMW M235i Racing CupB TEAM P1 Racing ViernheimF Ehret, Marc Lörzenbach

672 B Frikadelli Racing Team Barweiler BMW M235i Racing CupF Leyherr, Thomas Dillingen

674 B MKR-Engineering Insingen BMW M235i Racing CupF Müller, Tobias EuskirchenF Kutepov, Glib Berlin

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Startgruppen-ÜbersichtRotCUP2 ..........................5SP6 ..............................5SP7 ..............................5SP8T............................3SP8 .............................6SP9 ...........................34SP10 ...........................6SPX ..............................3TCR ............................. 8

GelbV5 .............................. 13V6 ...............................6SP2T ............................3SP3T ............................5SP3 ........................... 10H4 ............................... 4CUP1 ...........................5SPAT ............................ 1CUP3..........................9

GrünV4 ..............................18V3 ................................2V2 ................................ 1H2 ...............................6VT2 ..............................5CUP4 .........................9CUP5 ....................... 22

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Nr Name Wohnort Fahrzeug

677 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing CupB ADAC Team Weser-Ems e.V. BremenF Hinte, Patrick BremenF Moetefindt, Jens Buchholz

678 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing CupB ADAC Team Weser-Ems e.V. BremenF Thyssen, Joachim MünchenF Wehrmann, Hans Grünwald

679 S FK Performance Gbr Bremen BMW M235i Racing CupB ADAC Team Weser-Ems e.V. BremenF Mettler, Yannick SchweizF Vancampenhoudt, Stef Belgien

680 S AVIA racing München BMW M235i Racing CupB Team Mathol Racing e.V. DiezF Menczer, Jesse USA

681 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M235i Racing CupF Owens, Raoul GroßbritannienF Abbott, Hunter GroßbritannienF Tordoff, Samuel Großbritannien

682 B Walkenhorst Motorsport Melle BMW M235i Racing CupF Weber, Florian Sandersdorf-BrehnaF Kruse, Stefan LöhneF Jensen, Kasper Herold Niederlande

683 B LMS Engineering Etzbach BMW M235i Racing CupF Krohn, Tracy W. USAF Jonsson, Niclas USA

690 S MSC Adenau e.V. im ADAC Adenau BMW M235i Racing CupB Teichmann Racing AdenauF Hennerici, Marc MayenF Geißelhart, Harald Göppingen

691 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing CupF Schrey, Michael Wallenhorst

693 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Timbal, Marco SchweizF Lyons, Michael GroßbritannienF Collard, Ricky Großbritannien

694 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Eichenberg, Heiko Fritzlar

695 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Günther, Felix VelbertF ‚Bugs Bunny‘ Schweiz

696 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal BMW M235i Racing CupF Zwinger, Robert SlowakeiF Molota, Tomas SlowakeiF Hrobarek, Leonard Slowakei

700 B Bonk Motorsport KG Münster BMW M235i Racing CupF Sato, Kensuke JapanF Weller, Marcus Großbritannien

TCR VLN-Klasse TCR - TCR Fahrzeuge308 B Bonk Motorsport KG Münster Peugeot 308 Racing Cup TCR

F Nett, Jürgen MayenF Nett, Joachim MendigF Philpot, Bradley Großbritannien

Nr Name Wohnort Fahrzeug

801 F Schjærin, Håkon Norwegen Audi RS3 LMS TCRF Gulbrandsen, Atle NorwegenF Østvold, Kenneth Norwegen

802 B mathilda racing Köln Volkswagen Golf GTI TCRF Gülden, Andreas ReifferscheidF Leuchter, Benjamin Duisburg

803 B LMS Engineering Etzbach Audi RS3 LMS TCRF Wasel, Matthias BergheimF Löhnert, Marcus DüsseldorfF Artur, Goroyan Russland

804 B mathilda racing Köln Volkswagen Golf GTI TCRF Paatz, Michael KölnF Rühl, Lutz Marc Idstein

806 B mathilda racing Köln Seat Sport TCR Seat Cup RacerF Kletzer, Constantin ÖsterreichF Wüsthoff, Dennis Heiligenhaus

811 B Bonk Motorsport KG Münster Audi RS3 LMS TCRF Bonk, Michael MünsterF Piepmeyer, Volker Altenberge

820 F Ludmann, Jens Aachen Seat Sport TCR Seat Cup RacerCUP3 VLN-Cup-Fahrzeuge 3 - Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing940 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche Cayman GT4 CS

F Mölig, Timo WaldalgesheimF Espenlaub, Charles USAF Putman, Charles USA

941 B GIGASPEED Team GetSpeed PerformanceMeuspath Porsche Cayman GT4 CSF ‚Max‘ BerlinF ‚Jens‘ Priepert

949 B Team Securtal Sorg Rennsport Wuppertal Porsche Cayman GT4 CSF Beyer, Stefan Neustadt/AischF Kenntemich, Stefan WettenbergF Schepanek, Peter Essen

960 S MSC Adenau e.V. im ADAC Adenau Porsche Cayman GT4 CSB Teichmann Racing AdenauF Gusenbauer, Moritz KonstanzF Bohr, Daniel Luxemburg

966 S Fanclub Mathol Racing e.V. Diez Porsche Cayman GT4 CSB Team Mathol Racing e.V. DiezF Keilwerth, Marc Minden

970 S MSC Adenau e.V. im ADAC Adenau Porsche Cayman GT4 CSB Teichmann Racing AdenauF Jung, Thorsten NiederzissenF Hoppe, Marcel LennestadtF Vleugels, Dirk Düsseldorf

978 F Krämer, Karsten Bergisch-Gladbach Porsche Cayman GT4 CSF Tönges, Heiko Bell

979 S MABANOL Premium Motor OIL Bremen Porsche Cayman GT4 CSB Mühlner Motorsport SPRL BelgienF Owega, Hamza KölnF Schula, Alex HattersheimF Kranz, Moritz Linz

980 S MSC Adenau e.V. im ADAC Adenau Porsche Cayman GT4 CSB Teichmann Racing AdenauF Bjørn-Hansen, Christian NorwegenF ‚Maximilian‘ WittenF Vatne, Runar Norwegen

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