EinSatz September - November

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Kinder- und Jugend-Sport Arena Gemeinde und Sportmission KidsGames

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im SRS Sport- und Seminarzentrum Glockenspitze 57610 AltenkirchenHat Gott den Sport geschaffen? Darf ich für den Sieg beten? Wie ehre ich Gott im Sport? Diese und weitere Fragen sollten wir alle beantworten können! Wie begrün-dest Du auf biblischer Basis Deine Antwort und wie sicher bist Du dir? Der Sport-missionarische Kongress im internationalen Sport- und Seminarzentrum in Altenkir-chen hat für jeden dazu etwas zu bieten.Hauptreferent ist der gefragte Schweizer Sportpfarrer Jean Bernard Berger. Er wird uns „fest verwurzeln“. In weiteren Plenumsveranstaltungen wird dies durch Hans-Günter Schmidts und Bernd Breitmaier vertieft. Freitagabend und Samstagabend ist „Festival“ angesagt – lass dich überraschen!

Folgende Seminare und Workshops kannst du besuchen:• KidsGames: Eine super Möglichkeit, als Gemeinde viele Kinder durch ein er-

probtes sportliches Rahmenprogramm mit Jesus Christus bekannt zu machen und die Welt zu verändern.

• Integration durch Sport: Gelebtes Christsein mit ausländischen Sportlern. Ein Ansatz, der deutschlandweit Beachtung findet.

• Internationale Sportmission: Ein sehr bewegender und bereichernder Blick über den eigenen Tellerrand.

• Werteintegriertes Training: Ein Ansatz, wie christliche Wertevermittlung im leis-tungsorientierten Training integriert ist.

• Der Sportlerbibelkreis – Treffpunkt am Ort: Von der Gründung über die praktische Durchführung bis zur Multiplikation werden hier alle Fragen zum Thema „Sport-lerbibelkreis“ beantwortet.

• Seminare für Menschen im professionellen Sport: genaue Themenschwerpunkte werden noch bekannt gegeben.

• Sportmentoring: Ein Überblick, wie Menschen mit einem Herzensanliegen für Sportler diese ganzheitlich fördern und begleiten können. Außerdem wird die Seminarreihe „Sportmentoring“ näher vorgestellt.

• Wie halte ich eine Sportandacht? Praktische Tipps und Hilfen zum Erstellen einer guten Andacht für Sportler.

• . . . und natürlich vielen anderen Christen aus Deiner und anderen Sportarten begegnen!

Vom günstigen Massenlager über Privatunterkünfte bis zum Hotelzimmer steht für jeden Geldbeutel die richtige Unterkunft zur Verfügung.

Sei dabei und melde Dich an! ANMELDEINFOS erhältst Du bei Uli Paulat: [email protected] oder über das Internet: www.SRSonline.de

Seminare

Workshops

Plenum

MusikTeamtreffen

GemeinschaftSport

fest verwurzelt

fest verbunden

fest verteilen

Ein besonders

FESTEin Fest mit GottDer Sportmissionarische Kongress (SMK 2011) 15.–18.9. inkl. 40 Jahre SRS am 18.9.

Inhalt

3 Ein Fest mit GottDer Sportmissionarische Kongress 2011

4 Freunde gefundenAIS und SRS organisieren Fußballturnier

5 Live dabei Public Viewing im SRS SportPark. Bistro

5 Alles und NichtsDurch schwere Krankheit zum Glauben

6 Familie über GrenzenBesuch aus Nigeria

8 Standort GlockenspitzeZwei Jahre Internationales Sport- und Seminarzentrum

9 SRS und Kirchentag

9 Wir trauern um Ulrich Korbel

10 Gott greift in unser Leben ein Seit zwei Jahren Sportlerevangelist

11 Termine

12 RekordhalterJugend-Sport-Arena 2011

14 Große SprüngeKinder-Sport-Arena 2011

16 Gemeinde und SportmissionEine dynamische Entwicklung

17 Neues Team bei SRS-Gemeindedienste

18 JUMP SportmissionEin Jahr. Im Team. Für Gott.

20 Alle machen mit!KidsGames in Altenkirchen gestartet

23 Leidenschaft und BibelDeutsche Meisterschaften Beachsoccer 2011

22 Jünger werden. Jünger sein. Jünger suchen.

23 Pro Bibel im Sport – unterwegs in Brühl

23 Kiew gut aufgestellt

24 Aktuelle Spendenprojekte von SRS

26 Rufe vor dem WettkampfSportlergottesdienst bei Triathlon Challenge in Roth

27 Verlass dich auf den Herrn

28 Zweijährige Ausbildung mit Schwerpunkt Sportmission . . . zum ersten Mal absolviert

28 SRSshop

35 Impressum

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Freunde gefundenAIS und SRS organisieren Fußballturnier

Am 23. Juni waren die Frauenfußball-mannschaft von Ambassadors in Sport (AIS) und das SRSfrauenfussball-Team anlässlich der Frauenfußball WM in Deutschland Ausrichter eines U17 Klein-feldturniers im Altenkirchener Sportzen-trum.Vier Mannschaften nahmen die Ein-ladung an und zeigten ihr Können. Nach der Vorrunde gab es eine Spiel-pause, in der sich die beiden aus-richtenden Mannschaften den jun-gen Spielerinnen und deren Betreu-ern und mitgereisten Eltern vorstellten. Jennie aus Kolumbien, die mit Ambas-sadors in Sport auf Europatour war, be-richtete aus ihrem Leben, das früher

von Drogen und Einsamkeit bestimmt war. Sie machte den jungen Mädchen Mut „Nein“ zu Dingen zu sagen, die ihrem Leben schaden können. Gleichzeitig lud sie die Mädchen ein in der Bi-bel zu lesen und Jesus ken-nen zu lernen, der im Leben die Perspektive geben kann. Alle Spielerinnen bekamen ei-nen Gutschein für eine Sport-lerbibel und eine DVD zum Thema Sport und Glaube. Über 40 Bibeln wurden abge-holt! Im anschießenden Spiel um Platz Drei konnte sich die MSG Gebhardshain/Elken-

roth im 9-Meterschießen gegen den SSV Weyerbusch durchsetzten. Das Finale bestritt der SC Uckerath ge-gen die SG Vettelschoß/Asbach. Die Mannschaft von der SG Vettelschoß/Asbach setzte sich Im Finale mit 2:0 durch und wurde verdienter Turnier-sieger. Am 25. Juni luden die beiden Teams von AIS und SRS dann zu einem Frauen turnier mit internationaler Beteili-gung ein. Auch hier gab es nach der Vor-runde eine Spielpause in der eine US-Amerikanerin erzählte, dass Jesus ihre Schwächen und ihre Persönlichkeit so positiv veränderte, dass ihr gesamtes Umfeld darauf aufmerksam wurde. Auch hier machten einige Spielerinnen

von dem Angebot der Sportlerbibel Ge-brauch. Und dank Facebook und anderer technischer Möglichkeiten sind über das Turnier hinaus viele Kontakte entstan-den.Sandi Krauß

Statements von Teammitgliedern:• Die Gemeinschaft untereinander war

von Anfang an bestens, jeder hat sei-ne Aufgabe gefunden und wir haben uns gegenseitig ergänzt.

• Ich empfinde Verbundenheit und Freundschaft u.a. zu der Masseurin Colleen, es war beeindruckend, wie wir vor Gott stehen und wie unter-schiedlich wir alle für den HERRN un-terwegs sind. 

• It was really good to be together with our international friends. We enjoy spending the time, stay together and pray to our only God  (Es war wirk-lich gut mit unseren internationalen Freunden zusammen zu sein. Wir ha-ben die Zeit genossen, in der wir un-seren einzigen Gott gemeinsam ange-betet haben).

• Durch den Einsatz sind innerhalb un-serer Teams wieder mal neue Freund-schaften und Kontakte entstanden. Für mich ist das ein Highlight.

• Es ist immer wieder eine Bereicherung für einen selbst mit einem internatio-nalen Team zusammen zu arbeiten.

• Die Zeugnisse an den beiden Turnier-tagen waren sehr bewegend und ha-ben mir selbst Mut gemacht offener über meinen Glauben zu sprechen.

FRAUEN-WM-HIGHLIGHTS

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SRSfussball wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

Ein bewegender Lebensbericht von Yenny Rincon aus Kolumbien

Die SRS-DVDs finden großes Interesse

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Alles und NichtsDurch eine schwere Krankheit findet die amerikanische Profi-Fußballerin Blakely Mattern zum Glauben.Die 22-jährige Blakely Mattern spielt als Profi-Fußballerin und Kapitän mit einem Team aus Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina in der zweiten nordamerikanischen Liga. Ab der kommenden Saison wird sie für den niederländischen Erstli-gisten FC Twente Enschede auf dem Platz stehen. Vor drei Jah-ren sah es für die junge Sportlerin noch nach einem abrupten Karriereende aus. Diese Zeit veränderte ihr Leben.Blakely Mattern wuchs in einer christlichen Familie in Simson-ville in South Carolina auf. „Ich habe mit meinen Eltern die Kirche besucht und wusste alles über Gott – aber es hat mich nicht interessiert“, sagt sie gegenüber idea. Während ihrer Zeit auf der Oberschule wurde der Fußball die Nummer eins in ih-rem Leben. Die Defensivspielerin entpuppte sich als ein außer-gewöhnliches Talent, errang hohe sportliche Auszeichnungen und erhielt aufgrund ihrer Leistungen ein Universitätsstipendi-um. Der Einbruch kam vor drei Jahren: Blakely verlor ihre kräf-tigen blonden Haare, erlebte einen Leistungseinbruch und ei-ne Beinverletzung wollte nicht heilen. „Ich hatte immer alles unter Kontrolle, gerade auch im Sport, und auf einmal schien ich alles zu verlieren“, so Blakely. Der Verlust der Selbstkontrol-le nagte auch an ihrem Selbstbewusstsein; die junge Sportle-rin weinte viel und litt an Depressionen. Ärzte diagnostizierten eine chronische Störung des Immunsystems, bis heute muss Blakely diese mit starken Medikamenten ausgleichen.

Fragen an GottEin Jahr nach dem Auftreten der Erkrankung wechselte Blake-ly Mattern nach Charlotte zu den Charlotte Eagles. Über das Team, das in der zweithöchsten nordamerikanischen Liga spielt, wusste sie bereits: Es sind gläubige Sportlerinnen. Bla-kely: „Kein Problem, dachte ich, mit Gott kenne ich mich aus.“

Mit ihren Mitsportlerinnen kam sie über ihre Fragen ins Gespräch: Warum hatte Gott gerade sie krank werden lassen, wo sie doch immer anständig gelebt hatte? Und sie erfuhr, dass Gott mehr ist als der Schöpfer dieser Welt, dass er eine persönliche Beziehung zu ihr sucht. Rückblickend sagt sie dazu: „Gott hat mich an meine Grenzen geführt um mich aufzubauen.“ Heute ist nicht mehr das Selbstvertrauen Grundlage ihres Lebens, sondern das Ver-trauen auf Gott.

Jetzt geht es nach EuropaDie Krankheit ist nicht überstanden. „Sie ist Teil meiner Bio-grafie“, sagt Blakely. Ihre Haare sind zurückgekehrt, wenn auch nicht so blond und kräftig. Verändert hat sich ihre Einstellung zum Fußball: „Fußball ist für mich Alles und Nichts“, sagt sie. Nichts – weil sie den sportlichen Erfolg nicht mehr für ihre Selbstbestätigung braucht. Und alles, weil Gott sie mit dieser sportlichen Fähigkeit gesegnet hat und sie zur Ehre Gottes das Beste daraus machen will. Nach zwei Jahren bei den Charlot-te Lady Eagles steht nun wieder eine Veränderung an: Ab Au-gust spielt Blakely in der ersten Fußball-Liga der Niederlan-den für den FC Twente Enschede. Darin sieht sie die Chance, ihre sportlichen Fähigkeiten auszubauen, als Persönlichkeit zu wachsen und ihren Teamkolleginnen von Jesus zu erzählen. Während der Frauenfußball-Weltmeisterschaft war sie mit ih-rem bisherigen Team auf Einladung von SRS (früher: Sportler ruft Sportler / Altenkirchen) in Deutschland und konnte sich so auf ihren Wechsel nach Europa vorbereiten. Blakely Mattern freut sich auf die Zeit in Enschede: „Ich kenne das Team noch nicht, aber ich kenne Jesus, und mit ihm bin ich nie allein.“

Live dabeiPublic Viewing im SRS SportPark.BistroEine positive Bilanz zog SRS-Veranstaltungsleiter Sigi Paulat zu den Übertra-gungen im SRS SportPark.Bistro während der FIFA Frauen-WM Deutschland 2011™. Es strömten zwar nicht die Massen wie bei der Herren WM oder EM, es herrschte aber bis zum Spiel der deutschen Frauen gegen Japan gute Stim-mung. Zahlreiche Fans waren der Einladung von SRS e.V. gefolgt um die Spiele anzuschauen. Vor dem Spiel gegen Nigeria stimmte Band „Zero II Six“ mit be-

kannten Popsongs aus den Charts die Besucher auf das Spiel musikalisch ein. Die Enttäuschung nach der Niederlage im Viertel-finale gegen Japan machte sich dann zwar auch an den Besucherzahlen bemerkbar, aber zum Finale waren die Plätze wieder gut gefüllt. Eine besondere Überraschung erlebten die Besucher zwischen den beiden Halbfinalspielen am 13. Juli. Die Trainerin der nigerianischen Frauennationalmannschaft Ngozi Eucharia Uches zog die Karten fürs Finale und weitere attraktive Preise. In einem Interview erzählte Sie, wie es ihr nach dem Ausscheiden ging und wie ihr dabei der Glaube an Jesus Christus geholfen hat. (Lesen Sie dazu auch unser Interview auf der Seite 6).

FRAUEN-WM-HIGHLIGHTS

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Familie über Grenzen Besuch aus Nigeria

Interview mit Uche Ngozi Eucharea (Nationaltrainerin Frauenfußball Nigeria) und Peter Ottache (Leiter Ambassadors in Sport Nigeria)

Wie habt ihr die Zeit in Deutsch-land erlebt, welche Eindrücke nehmt ihr mit nach Hause?Peter: Zu allererst hat es mich bewegt, wie gut hier alles organisiert ist. Die Menschen sind sehr offen und hilfsbe-reit – so lange sie dich verstehen. Und wenn ich eines mit nach Hause nehme, dann wie wichtig die Zeiteinteilung ist und wie wichtig es ist, Dinge ordentlich zu erledigen. Coach Uche: Zunächst möchte ich mich ganz herzlich bedanken, dass ich nach dem Ausscheiden der nigerianischen Mannschaft noch die Woche im Hotel Glockenspitze verbringen durfte, das hat mir viel geholfen. In Afrika wird oft ge-dacht, in Europa gäbe es keinen leben-digen Glauben, aber die letzte Woche bei SRS hat mir gezeigt, dass es anders ist, dass es Menschen gibt, die Gott ernst-haft dienen möchten. Gott ist auch hier am Werk und es werden Menschen über den Sport mit der guten Botschaft er-reicht. Bereits vor der WM war ich selbst schon lange aktive Christin und habe mich ge-fragt, wie ich meinen Sport und mein Christsein zusammen bringen und an andere weiter geben kann. Ich fühlte mich dabei immer ziemlich allein. Dann habe ich vor der WM Kontakt zu Peter aufgenommen und hörte, dass er nach Deutschland geht. Peter hat mir von SRS erzählt und es ist sehr ermutigend, die-se Unterstützung vor Ort zu erleben. Es war für mich sehr bereichernd, SRS in der vergangenen Woche näher kennen zu lernen. Die Liebe, Freundlichkeit und

Unterstützung habe ich vielfach gespürt – mittlerweile fühle ich mich als Teil der SRS-Familie und möchte auch weiterhin dazu gehören.

Gab es bei dieser WM einen beson-deren Punkt, der heraus sticht?Coach Uche: Viele Favoriten sind be-reits vor dem Halbfinale ausgeschieden und man kann insgesamt eine positive Entwicklung im Frauenfußball sehen. D.h. es reicht heute nicht mehr, nur zu den besten Mannschaften zu gehören, sondern man muss kontinuierlich daran arbeiten, immer besser zu werden.Ein sehr enttäuschender Moment war, als unsere Mannschaft schon in der Vor-runde trotz einer guten Vorbereitung, vielen Erwartungen und Hoffnungen ausgeschieden ist. Als das zweite Spiel verloren war, war klar, dass die WM für das Team aus Nigeria zu Ende und un-ser Ziel – das Halbfinale – nicht erreich-bar war. Die Enttäuschung war schon sehr groß!

Wie war es dann für dich, in so einer Situation von einem Sport-mentor wie Peter begleitet zu werden?Coach Uche: Nach dieser Enttäuschung über das Scheitern in der Vorrunde war es ein großes Geschenk durch den Be-such von Peter und Mark die Liebe und Hoffnung Gottes so unmittelbar zu er-fahren. Zu hören, dass denen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen müssen und auch diese letzten Tage mit SRS haben mir sehr geholfen, doch

positiv auf diese WM zurück blicken zu kön-nen. Vielleicht war es ja Gottes Plan, durch diese WM nach Deutschland zu kommen und hier Neues von SRS zu lernen und viele neue Freunde zu ge-winnen.Und dann war es auch ei-ne große Erleichterung, das letzte Vorrundenspiel gegen Kanada zu gewin-

nen. Wir wollten im letzten Spiel noch einmal alles geben, die Enttäuschung durfte uns nicht stoppen. Die Menschen in Nigeria haben uns unterstützt und mitgefiebert. Man konnte sehen, dass in den ersten beiden Spielen die sportliche Leistung stimmte und nicht viel zum Sieg fehlte. Wir haben uns weiter moti-

viert und hatten ja auch einige christ-liche Spielerinnen im Team, so dass wir uns gemeinsam entschieden noch ein-mal alles zu geben und hoch motiviert in das Spiel zu gehen. Es war seit 1990 der erste WM-Sieg für Nigeria und deshalb freuen sich die Leute zu Hause mit uns und sind stolz auf uns.Peter: Für mich gab es in Deutschland sehr viele schöne Erlebnisse. Ein ganz besonderer Moment war der Besuch im Spielerhotel der nigerianischen Frau-enfußball-Nationalmannschaft. Gott schenkte mir das rechte Wort, um das

v.l. Mark Geissbauer, Uche Ngozi, Peter Ottache, Sigi Paulat

FRAUEN-WM-HIGHLIGHTS

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Team in einer traurigen Situation zu er-mutigen und neu auf ihn zu fokussie-ren. Sehr gefreut habe ich mich auch ein paar Tage später, als ich im Stadion den ersten Sieg einer Frauennationalmann-schaft von Nigeria bei einer WM miter-leben durfte und die vielen strahlenden Gesichter sehen konnte.Dazu kommt die Zeit mit SRS. Ich war das erste Mal als Sportmentor bei einer WM dabei und durfte erleben, wie viele missionarische Möglichkeiten es gibt, die durch das Team von SRS und die üb-rigen Mitarbeiter umgesetzt wurden. Es konnte viel bewegt werden und das Le-ben von Menschen hat sich durch die Begegnung mit dem Evangelium verän-dert. Besonders das Andachtsbuch war hier eine große Hilfe und hat vielen Spie-lerinnen geholfen, den Fokus nicht nur auf Sieg oder Niederlage zu legen, son-dern den Blick auf Gott nicht zu verlie-ren. Das war eine sehr große Unterstüt-zung in der Arbeit.

Bei der Rückkehr nach Nigeria nehmt ihr verschiedene Ge-schenke in Form von Kleidung, Bällen etc. mit. Wie sollen diese Geschenke verteilt werden?Peter: Wir sind dem Spender und SRS sehr dankbar für diese Spenden, das ist ein großer Segen für unsere Arbeit. Es ist geplant, diese Sachen in den Armen-vierteln weiterzugeben, um die Men-schen zu kleiden, aber auch um sie mit dem Evangelium bekannt zu machen. Es gibt eine ganz bestimmte Zielgruppe in dem Außenbezirk von Lagos, wo wir in den nächsten Wochen und Monaten das Material verteilen werden. Wir freuen uns schon auf die Berichte, die wir euch danach schicken können, wie das Leben dieser Menschen positiv verändert wer-den konnte. Vielen Dank für diese Groß-zügigkeit.

Was sind eure Wünsche für SRS und die Menschen in Deutschland?Peter: Mein erster Dank geht an Helm-fried Riecker, mit ihm zu sprechen und zu erfahren, wie Gott eine so große sportmissionarische Arbeit aus einem Herzenswunsch entstehen ließ. Das war ein sehr großer Segen und ich bin Helm-fried dankbar für seinen Dienst.Auch Hans-Günter Schmidts und den anderen SRS-Leitern bin ich dankbar für ihr Vorbild als dienende Leiter, die ein brennendes Herz für Gott und die Men-schen haben. Ebenso danke ich allen Mitarbeitern von SRS und Freunden, die

wir kennen gelernt haben. Ich wünsche und bete, dass Gott diese Arbeit weiter segnet und noch viele Menschen Gott kennen lernen und die Leidenschaft, die sie für ihren Sport haben, auch in ihrem Glauben weiter entwickeln werden.Es wird schwer wieder zu gehen und ich bin sehr dankbar für die Gnade hier ge-wesen zu sein – dafür möchte ich Gott die Ehre geben. Nach diesen drei Wo-chen kann ich ehrlich sagen, meine Wünsche und Träume für diesen Einsatz sind voll erfüllt worden. Danke Gott und danke SRS.Coach Uche: Den Mitarbeitern von SRS wünsche ich Gottes Leitung und Segen, dass sie fortfahren im Glauben an Jesus Christus mehr und mehr zu wachsen. Ich bin froh und dankbar, ein Teil dieser SRS-Familie zu sein und möchte auch weiterhin in Kontakt bleiben und über diese Möglichkeiten dem Reich Gottes zu dienen.Das Interview führte Mark Geißbauer

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Standort GlockenspitzeZwei Jahre Internationales Sport- und Seminarzentrum„Altenkirchen, das „nördliche Tor zum Westerwald“ genannt, liegt in einer wald-reichen Mittelgebirgslandschaft im vor-deren Westerwald (ca. 215-250 m über NN), verkehrsnah zu den Ballungsgebie-ten an Rhein, Ruhr und Main.“ So lauten die einleitenden Sätze zu Altenkirchen auf der Homepage der Stadt. In Alten-kirchen ist auch SRS e.V. zuhause – frü-her in der Kölner Straße, aber seit etwas mehr als zwei Jahren im Internationalen SRS Sport- und Seminarzentrum. Durch die Unterstützung von SRS Mitgliedern, Sponsoren und Freunden ging so am 1. Juli 2009 ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Ohne diese Hilfe und das Wir-ken Gottes wäre es so nicht möglich ge-wesen. Hierfür möchten wir an dieser Stelle von ganzem Herzen „DANKE“ sa-gen. Mittlerweile haben wir uns hier gut eingelebt und möchten Ihnen einen Ein-druck unseres neuen Sport- und Semi-narzentrums, der Glockenspitze, geben. Dieses Zentrum lässt sich auf vielfältige Weise für unterschiedlichste Dinge nut-zen.

Sport und VeranstaltungenDie vier Tennisplätze und die drei Bad-mintonplätze erfreuen sich – zumindest im Winter – sehr großer Beliebtheit. Wir freuen uns über eine hohe Auslastung. Damit wir unsere Auslastung auch in den Sommermonaten erhöhen können, haben wir in den beiden Hallen unter-schiedliche Maßnahmen geplant.In der Badmintonhalle wurde der Boden mit Spielfeldmarkierungen für Basketball und Volleyball beklebt. Das ermöglicht uns flexibler auf Anfragen durch Freizeit-gruppen und Gemeinden zu reagieren.In der Tennishalle wollen wir langfristig

– gerade in den Sommermonaten – Ver-anstaltungen durchführen. Schon jetzt zeigt sich eine erhöhte Nachfrage nach diesen neuen Nutzungsmöglichkeiten und in diesem Sommer finden bereits die ersten großen Veranstaltungen statt: KidsGames, eine Geburtstagsfeier mit 200 Personen und der Sportmissiona-rische Kongress (SMK). Für eine solche Veranstaltungshalle gibt es viele recht-liche Vorgaben, die wir Schritt für Schritt erfüllen. Dieser Sommer stand daher ganz im Zeichen des Einbaus der Rauch- und Wärmeabzüge in der Hallendecke mit einer Lüftungsfunktion. Auch für das nächste Jahr liegen bereits Anfragen für weitere Veranstaltungen vor, wofür wir sehr dankbar sind.

Bistro und Sportübertragungen Das angrenzende Sportbistro ist für alle Gäste offen und freut sich über Ihren Be-such. Die Ausstrahlung von Spielen der Fußball-Bundesliga und anderen Sport-ereignissen in HD-Qualität soll Sportin-

teressierten die Möglichkeit geben, die-se Veranstaltungen in netter Atmosphä-re zu verfolgen. Hier im Bistro führt SRS regelmäßige aber auch sportmissiona-rische Veranstaltungen durch.

NiedrigseilgartenEin weiterer Meilenstein um die Attrak-tivität der gesamten Anlage zu erhöhen war die Errichtung des Niedrigseilgar-tens durch die Firma EDEN (www.e-d-e-n.de). Dieser Niedrigseilgarten ist kon-zipiert, um durch gut ausgebildete Trai-ner die unterschiedlichen Aspekte der Zusammenarbeit eines Teams zu analy-sieren, Schwierigkeiten zu ermitteln und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Auch hier verzeichnen wir eine verstär-kte Nachfrage von unterschiedlichen Gruppen, die diese tolle Möglichkeit nutzen möchten. Einige SRS-Teams ha-ben in beeindruckender Weise erlebt, wie ein solcher Parcours hilft, Stärken und Schwächen zu erkennen und das Mitei-nander zu stärken.

Sogar die Büros werden zu Massenlagern

Fussballcamps im Sportzentrum

Der neue Niedrigseilgarten

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Übernachtungen und Seminare – auch für GemeindenDas Hotel als Grundbaustein der ge-samten Anlage verfügt über zahlreiche, gepflegte und gut ausgestattete Zimmer. Gerade aufgrund der vielfältigen Mög-lichkeiten wird es an den Wochenenden verstärkt von kirchlichen Gemeinden für Ihre Freizeiten genutzt. Weiterhin ha-ben wir unter der Woche auch Firmen zu Gast, die unsere guten Seminarräume und das Preis-/Leistungsverhältnis zu schätzen wissen.

Noch mehr SportNeben unseren eigenen Anlagen befin-den sich in unmittelbarer Nähe auch ei-ne große, neu renovierte Dreifach-Sport-halle, ein Stadion für Leichtathletik und Fußball, ein Hartplatz, ein Schwimmbad, ein Reitzentrum, ein Tenniszentrum und ein Fitnessstudio, die zu vielfältigem Sport einladen. Wir sind dankbar für die gute Kooperation mit der Stadt Altenkir-chen und den Sportvereinen als Eigentü-mer und Pächter dieser Anlagen.Wie aus diesen Zeilen ersichtlich ist, ha-ben wir in unserem „Internationalen SRS Sport- und Seminarzentrum“ bereits jetzt die Möglichkeit viele unterschied-liche Zielgruppen zu erreichen – egal ob Firmen, Sportmannschaften, Gemein-degruppen oder Einzelgäste. Durch das Hotel, die Seminarräume, den Sport-park, den Niedrigseilgarten und die un-mittelbare Umgebung ist bestimmt auch etwas Interessantes für Sie dabei. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme damit auch Sie „das nördliche Tor zum Westerwald“ genauer in Augenschein nehmen können.Manuel Schmitt-Lechner

Infos zum Sportzentrum: www.SRSonline.de (02681) 941150

Infos zum Hotel: Schauen Sie unter www.Glockenspitze.de oder rufen Sie an unter (02681) 80050

SRS und KirchentagAnfang Juni war SRS mit einigen Mitarbeitern auf dem 33. Evangelischen Kirchentag in Dresden vertreten.

Am SRS Stand auf dem „Markt der Mög-lichkeiten“ engagierten sich, neben Ulrike Paulat und Thomas Seidel, überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter aus der Regi-on Sachsen. Sie konnten viele Gespräche zum Thema Christ und Sport führen, was für viele Teilnehmer des Kirchentages völ-lig neu war. Außerdem wurden interessierte Besucher zu SRS und über missionarische Möglichkeiten im Sport informiert. In Kooperation mit der „Totalen Offensi-ve“ fanden die Veranstaltungen „Treffpunkt Fußball“ in einem Zelt im Sport-park Ostra statt. Besonderes Interesse weckte das Thema: „Was haben wir aus dem Fall Robert Enke ge-lernt, z.B. über den Umgang mit Schwäche?“SRS Veranstaltungsleiter Sigi Paulat machte in seinem Re-ferat deutlich, dass Jesus Chri-stus uns mit unseren Stärken

und Schwächen so annimmt wie wir sind, er uns aber gleichzeitig verändern möch-te. In der anschließenden Talk runde berich-tete Colin Bell über sein Leben als Fußbal-ler und Trainer. Er erzählte, wie Jesus sein Leben verändert hat und wie er heute sein Christsein im Sport auslebt. Der sechsfache Trialweltmeister Mar-co Hösel demonstrierte sein Können und zog hohe Aufmerksamkeit auf sich. In der Veranstaltung: „Die Ego-Offensive: Ich, mich, meiner, mir! Die Wahrheit über

Nächstenliebe und Fairplay“ war Colin Bell noch einmal Talkgast. An diesem Morgen wirkte auch der sächsische Sportpfarrer Ul-rich Korbel mit, der einige Wo-chen später verstarb. Ulrich Korbel pflegte über Jahre hin-weg eine gute Beziehung zu SRS, im Besonderen zu den Mitarbeitern aus Sachsen. SigI Paulat

Wir trauern um Ulrich KorbelEinen Tag vor seinem 60. Geburtstag ist der Sportpfarrer der evangelischen Landeskirche Sachsens, Ulrich Korbel am 20. Ju-ni gestorben. Seit vielen Jahren haben wir von SRS mit Uli eng und gut zusammen gearbeitet – ob bei den großen Sporte-vents, wie Deutsches Turn fest, Vierer-Bob WM, Fußball-Welt-meisterschaft der Herren und auch der Frauen in 2011, oder bei kleineren Veranstaltungen. Sein plötzlicher Tod hat uns sehr be-troffen gemacht und reisst in der kirchlichen Sportarbeit Sach-sens und darüber hinaus eine große Lücke. Ulrich Korbel war immer ganz nah dran an den Menschen, mit einem Blick für die wirklichen Bedürfnisse und mit einem großen Herz.

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Gott greift in unser Leben einSeit zwei Jahren SportlerevangelistMitten in einer tiefen Lebenskrise begeg-nete der erfolgsbesessene Fußballtrainer Colin Bell Jesus Christus. Das veränderte sein Leben und stellte es auf den Kopf. Seit nun mehr zwei Jahren ist Colin Bell als Sportevangelist bei SRS und bei sehr vielen Veranstaltungen unterschiedlichs-ter Art dabei. Seine Authentizität, sei-ne Begeisterung über Jesus Christus und sein ehrliches Zeugnis über Verän-derungen in seinem Leben haben viele Menschen ermutigt und geprägt. Heute ist Bell neben seiner Tätigkeit bei SRS weiterhin als Trainer aktiv. Im Som-mer dieses Jahres wechselte er vom Job des U23-Trainers bei der TuS Koblenz zum Trainer der Frauen-Bundesliga-

mannschaft SC 07 Bad Neuenahr. Nach-folgend nimmt Bell Sie mit hinein in die verschiedenen Spannungsfelder seiner Aufgaben.SRS: Colin, seit zwei Jahren bist Du als Sportevangelist bei SRS. Das war eine mutige und ungewöhnliche Entschei-dung. Wie denkst Du heute darüber?Bell: Es war eine klare Entscheidung von Gott, der ich gefolgt bin. Die letzten zwei Jahre haben mein Leben verändert, bereichert. Ich bin geistlich gewachsen aber auch vielen Anfechtungen ausge-setzt. Aber Jesus zeigt mir immer wieder neu wie wunderbar er ist und wie groß sein Liebe für mich und für uns alle ist.SRS: Du bist sehr viel unterwegs. Was

hat Dich bei den Einsätzen besonders bewegt?Bell: Ja, in der Tat habe ich viele Ter-mine, worüber ich sehr dankbar bin. Vieles hat mich bewegt. Die Geschich-ten einzeln aufzuzählen wäre hier kaum möglich. Was aber immer wieder durch-kommt ist, wie sehr unsere Welt Jesus braucht und dass wir davon erzählen müssen. Egal wo wir leben, egal wie alt wir sind, egal wie viel Mist wir in un-serem Leben gebaut haben – Es gibt Hoffnung. Diese Hoffnung ist Jesus und er liebt uns. Meine einzige Aufga-be ist, das zu verkündigen, genauso wie die Tatsache, dass die Bibel zu 100 Pro-zent Gottes Wort ist und dass jeder die-

ses Geschenk annehmen kann. Diese Botschaft soll ich klar und deutlich zu den Menschen zu bringen.SRS: Was erwartest Du von den Gemeinden, wenn sie Dich zu einem Dienst einla-den?Bell: Ich erwarte von Gemein-den, die mich einladen Offen-heit. Offenheit dafür, dass ich Gottes Wort ungeschminkt, klar und deutlich verkündige. Ich werde nie ein Bibellehrer im ursprünglichen Sinne sein aber ich kann viel über Gott er-zählen. Zu jeder Situation kann man etwas in der Bibel finden.Gott greift in unser Leben ein wenn wir es zulassen. Das möchte ich jeder Gemeinde Mut machend sagen und sie neu motivieren, dass sie nicht müde werden. Wie Paulus sagte: „Lasst uns nicht müde werden Gutes zu tun“.Ich weiß, dass es nicht einfach ist, aber es lohnt sich nah bei Jesus zu bleiben. Ohne ihn sind wir hoffnungslos.SRS: Nun bist Du zusätzlich als Trainer in der Frauen-Fuß-ball-Bundesliga tätig. Welche Herausforderungen erwarten Dich und welche Ziele hast Du Dir gesteckt?Bell: Es ist eine sehr span-nende Aufgabe. Ich hoffe dass

Der Sportlerevangelist Colin Bell

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ich ihr auch gewachsen bin. Mein Ziel ist, sie in der Bundesliga zu halten und irgendwann unter den Top 3 zu landen. Das ist sehr schwer aber nicht unmög-lich. Sicherlich ist es eine Herausforde-rung wie ich sie als Mannschaft führe. Normalerweise bin ich ein aggressiver Leiter, aber ich merke, dass Frauen an-ders reagieren als Männer. Ich muss meinen Stil verändern. SRS: Wie passen für Dich diese beiden sehr unterschiedlichen Aufgaben, Evan-gelist und Trainer zusammen und wie behältst Du die Balance?Bell: Auch hier bin ich sehr gespannt

darauf wie alles zu schaffen ist. Aber eines ist klar, Gott entscheidet in meinem Leben. Und er bleibt der Wich-tigste. Ich bete dafür von ihm als Predi-ger weiterhin eingesetzt zu werden sooft und so lange er es will.SRS: Vor einigen Tagen hast Du Deinen 50. Geburtstag gefeiert. Was wünschst Du Dir für die nächsten Jahre?Bell: Natürlich Gesundheit für meine Familie und für mich. Aber am meisten wünsche ich mir das Evangelium weiter-zugeben in eine sterbende Welt.

Das Interview führte Hans-Günter Schmidts.

Herzliche Einladung

September

1.9. SRSfußballschule mit Colin Bell in 88696 Owingen/Sportplatz 52.–4.9. SRSmastersport Fahrradtour, Leitung Bernd-Jürgen Frank3.–10.9. Motorradfreizeit Lago Maggiore in 6612 Ascona/Schweiz,

Verkündigung Michael Illi10.9. SRSsegeln, Absegeln am Ammersee 2011 in 86911 Diessen/

Ammersee, Leitung Petra Elsässer 10.9. Interkulturelle Veranstaltung in der Europaschule in 53332

Bonn/Bornheim, Goethestraße 1, mit Colin Bell, Beginn 14.00 Uhr

11.9. Gottesdienst/Predigt mit Colin Bell in der Freien Evang. Gemeinde in 35683 Dillenburg/FEG/Oranienstraße 24, Beginn 10.00 Uhr

11.9. Gottesdienst mit SRS zum Dorffest/ Festplatz in 09244 Lichte-nau/ Auerswalde mit Thomas Seidel, Beginn 11:00 Uhr

15.–18.9. Sportmissionarischer Kongress 2011 in 57610 Altenkir-chen/SRS SportPark.

18.9. Jubiläumstag 40 Jahre SRS in 57610 Altenkirchen/SRS Sport-Park.

19.–25.9. SRSmotorrad, Perfektions- und Bergstreckentraining mit Michael Illi in 9701 Rothenthurm/Österreich, Millstädter See

19.9. ProChrist/Interview mit Colin Bell, in der Heiliggeistkirche in 60433 Frankfurt, Dominikanergasse 1, Beginn 19 Uhr

23.9. Männerkreis/Vortrag Colin Bell in 51702 Bergneustadt/EFG Löhstraße 17, Beginn 19.30 Uhr

24.9. Trainingswochenende SRS/AH-Fußballteam in 57610 Altenkir-chen im SRS Sporthotel Glockenspitze, mit Colin Bell

25.9. Start Neues Leben Seminar, Neuer B-Kurs Sport 2011, in 57635 Wölmersen

Oktober

2.10. Familiengottesdienst mit Thomas Seidel in 09496 Marien-berg-Gebirge, Beginn 10:30 Uhr

2.10. Gottesdienst in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in 73760 Ostfildern/Ruit, Predigt Michael Illi

6.-8.10. GemeindeNEUdenken in 51702 Wiedenest mit Hans-Günter Schmidts und weiteren SRS-Mitarbeitern

8.10. Männerfrühstück mit Alex Zöller in 35708 Haiger/Ewersba-cherstr. 22a, Beginn 9.30 Uhr

9.10. Gemeindefest in der Evang.-Luth. Kirchgemeinde Dorfchem-nitz, mit Sportprogramm von SRS in 08297 Zwönitz OT Dorf-chemnitz (Erzgebirge), Beginn 15:00 Uhr

14.–16.10. SRSakademie SRS-Sportmentor Block 4 in 57610 Alten-kirchen/SRS Sporthotel Glockenspitze, Leitung Bernd Breitmaier

24.–28.10. Übungsleiterlehrgang Sportschule Werdau mit Tho-mas Seidel in 08412 Werdau

28.–30.10. Physiolehrgang in 57610 Altenkirchen, Leitung Britta Sievers

November

6.11. ‚Lebenswert’, Auftritt SRStanzteam in der Philharmonie in 70794 Filderstadt/Stgt., Beginn 20.00 Uhr

12.11. Trialvorführung bei Jugendevent ‘Himmel-Ah-Ja, mit Nils Rieker, in der Ev. Gesamtschule in 45881 Gelsenkirchen

12.11. CVJM Sportforum, Trendsport Workshop mit Thomas Seidel und Fußball-Workshop mit Tobias Maroske in 37586 Dassel

13.11. 'Lebenswert' Gottesdienst mit SRStanzteam in der Philhar-monie in 70794 Filderstadt/Stgt., Beginn 10 Uhr

14.–18.11. Bibelabende mit Sigi Paulat im Ev.Gemeindezentrum in 51674 Wiehl, Schulstraße 2, Beginn 20 Uhr

Bitte beten Sie13.9. GemeindeNEUdenken – Forum Wiedenest, Vorbereitungstref-

fen mit Hans-Günter Schmidts9.–15.11. ISC-ACE Conference, Athletes-Cities-Events, internatio-

nale Konferenz in Orlando/USA, mit Hans-Günter Schmidts und weiteren SRS-Mitarbeitern

Seit Juli 2011: Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten SC Bad Neuenahr

Gerne können Sie Colin Bell zu Vorträgen oder evangelistischen Einsätzen einladen. Infos: [email protected] oder (0 26 81) 94 11 55.

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Unter dem Motto „Rekordhalter“ trafen sich 136 Teilnehmer und 50 Mitarbeiter in 11 Sportarten bei der Jugend-Sport-Arena vom 31.7. bis 6.8.2011.Andreas Scheuermann war einer der Mitarbeiter, Trainer im Bereich Fußball, Lobpreisleiter und am Montag hielt er die Predigt zum Thema: „Schneller oder langsamer“. Hier seine Eindrücke: Für mich war die JSA wieder ein totaler Segen, was meine persönliche Beziehung zu Jesus angeht, aber auch in Bezug auf die Teilnehmer. Ich kenne nicht viele Events, die so auf die Jungs und Mädels zugeschnitten sind und sich darauf konzentrieren, Beziehungen aufzubauen. Ich finde es jedes Jahr genial zu sehen, wie Gott die Jugend-Sport-Arena gebraucht, um Menschen zu sich zu ziehen. Es hat auch dieses Jahr wieder einen Teilnehmer gegeben, bei dem ich persönlich gedacht habe, „das wird nix“. Und am letzten Abend kommt er doch und erzählt mir, dass er Jesus angenommen hat. Gott ist doch größer als man sich das vorstellen kann. Wir

hatten vorher ein biss-chen geredet. Irgend-wie hatte er keinen Be-zug zu dem, was Jesus ihm geben will. Doch Gott ist auch hier zum Kern durchgedrungen.Danke, dass ich als Mitarbeiter dabei sein und Teil des Musik- und Predigtteams sein konnte. Ich habe vor der Jugend-Sport-Are-na echt Angst gehabt, dass da Einiges schief gehen könnte, aber Gott hat eben doch ge-nug Kraft, um einen nervösen Mitarbeiter so zu gebrauchen wie er es will.

RekordhalterJugend-Sport-Arena 2011

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EINSATZ 3.2011 | 13

RekordhalterJugend-Sport-Arena 2011

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Große SprüngeKinder-Sport-Arena 2011

Die Kinder-Sport-Arena Anfang August in Limbach hatte einen feuchten Anfang und ein feuchtes Ende. Bevor die ersten Kinder kamen, waren die meisten Mitarbeiter nach dem Aufbau des groß-en Zeltes frisch geduscht - die Regenwolke wurde einfach nicht leer. Gut, dass wir zum Schlafen Bungalows hatten und zum Training mit den Autos fahren konnten. Es gab einen Grund, warum keiner eher abreiste: Achtundachtzig sportliche Beine hatten Spaß beim Springen! Unser Thema „JUMP“ wurde zum ersten gemeinsamen Training in allen Varian-ten ausgetestet. Jede Menge JUMP-Fotos wurden abends mit großer Freude oder verschämten Blicken angesehen. Natürlich haben wir uns jeden Abend über das Springen Gedanken gemacht. Es gibt allen Grund zum Springen: Er-staunlich, wie genial Gott uns gemacht hat. Es braucht aber auch Mut für einen Sprung (Wenn Du das liest, springe doch einfach mal kurz hoch, ja, jetzt!). Wie man im Leben gut springt, kann uns Gott am besten zeigen. Er ist wie ein Trainer, weil er Ahnung davon hat. „JUMP & blocke ab!“ Beim Volleyball eine entscheidende Taktik, die vor Schmet-terbällen schützt. Die 10 Gebote haben ähnliche Auswirkung auf uns. Dass wir nach drei Versuchen den Wettkampf beenden müssen, ist vielleicht beim Hochsprung so aber nicht bei Gott! Bei ihm dür-fen wir jederzeit neu anfangen. Diesen mutigen Schritt haben auch einige Kinder gewagt!Dass wir so gute Laune hatten, verdanken wir besonders Chmelli (Daniel Chmell) mit seiner fröh-lichen Art, seiner Stimme und der Gitarre.Nach zwei Tagen Dauerregen wa-ren nicht nur die Fußballspie-ler froh, dass die Sonnenstrah-len siegten. Das tat allen gut! Die Leichtathleten nahmen die Hür-den ins Visier. Das sieht immer so leicht aus, aber …. Für die Kanu-ten gab es viel Wasser und große Freude über den Ersatzauto-schlüssel, dessen Duplikat einem Fisch wohl große Magenschmer-zen bereitet hat. Ich staunte, wie große Löcher ein Handballtor hat, als ich im Tor stand. Die Volley-baller teilten sich mit den Turnern die Halle. Ohne die großen Bo-denmatten als Trennwand wäre wohl so manches Kind vom Schwebebalken geschwebt. Federball, Frisbee, Tischtennis, Basketball, Schwimmen, Schach und einige andere Sportarten füllten die Freizeit schnell aus. Das schönste Spiel war jedoch Rubic’s Würfel. Auch als Puzzle verwendbar. Nicht nur die Federbälle, sondern auch unsere Kräfte ließen Federn – erholen kann man sich zu Hause!Wer jetzt noch mehr wissen will, sollte im nächsten Jahr dabei sein. Vieles ist einfach nicht in Worte zu fassen. Für einen trockenen Schluss können wir leider nicht garantieren. Auch dieses Mal rollte so manche Abschiedsträne über unsere Wangen. Ihr KiSA-Kin-der seid ein super Team gewesen!Christian Kaube

SRSsportförderung 2011 wird unterstützt von unseren drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren

www.burg-waechter.de58300 Wetter

Fon (02335) 96553-0 Fax 9653-90

www.eurotransfair.de71296 Heimsheim

Fon (07033) 358-11 Fax 358-28

www.rittal.de35745 Herborn

Fon (02772) 505-0 Fax 505-2319

www.plansecur.de34131 Kassel

Fon (0561) 9355-150 Fax 9355-170

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EINSATZ 3.2011 | 15

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Gemeinde und SportmissionEine dynamische Entwicklung

Wer braucht eigentlich wen?Dass ich als gläubiger Sportler meine christliche Gemeinde brauche, darüber brauchen wir hier wohl nicht zu disku-tieren. Dass ich mein Christ sein ohne Gemeinde nicht leben kann, dass ich ein geistliches Zuhause benötige, einen Ort, wo ich getragen bin, wo ich Korrektur er-fahre, Unterstützung bekomme, wo ich akzeptiert bin, Krisen durchleben, mich nach besten Kräften und geistlichen Ga-ben in der Mitarbeit einsetzen und ver-trauliche wie verbindliche Beziehungen leben kann – das ist (hoffentlich) ein all-gemein anerkanntes Prinzip, das wohl keiner weiteren Erklärung bedarf.Auch dass eine christliche Gemeinde „ihren“ Sportlern Heimat gibt, wie sie

auch ihren Handwerkern, Schülern, Se-nioren, Kranken, Kindern und Eltern Hei-mat gibt und von ihnen Anregungen für die missionarische Arbeit unter Sport-lern empfängt, versteht sich von selbst. Die Verhältnisse zwischen Gemeinde und dem einzelnen Sportler scheinen geklärt. Hier scheint klar, dass beide auf-einander angewiesen sind, von einan-der profitieren, ohne einander nicht sein können. Aber wie sieht eigentlich das Verhältnis zwischen Gemeinde und SRS aus? Wer braucht hier eigentlich wen? Mir scheint, hier wird das Ganze eher als eine Einbahnstraße verstanden. Klar, Ge-meinden brauchen SRS, nach dem Mot-to: „Die sind ja immerhin die Experten, haben Kontakte, Erfahrung usw. Folglich können sie uns Veranstaltungen, Semi-nare, Referenten organisieren. So fun-giert SRS sozusagen als Dienstleister für Gemeinden. Aber war‘s das schon? Braucht SRS nicht auch die Gemein-den? Ja, klar, als Beter und Spender und als Basisstationen, geistliche Heimat für Sportler, die sportmissionarisch un-terwegs sind. Stimmt beides, aber das meine ich nicht. Ich meine dieses aufei-nander Angewiesensein, so dass der ei-ne ohne den anderen sozusagen nicht sein kann. Genau an dieser Stelle frage ich mich, wo ist eine Gemeinde, die so etwas von ihrem Verhältnis zu SRS (oder einer anderen Missionsgesellschaft) sa-gen würde?

Tatsache ist: Wir geben uns damit nicht zufrieden – deshalb gibt es SRS-Gemein-dedienste.

Wie lief es bisher bei SRS?Ohne Frage steht SRS in Sachen Sport und Gemeinde für erstklassige Veran-staltungen, gut durchdachte Ange-bote mit attraktiven Referenten für Ge-meinden. Eine beeindruckende Zahl von Veranstaltungen, Vorträgen, Semi-naren, der Sportmissionarische Kon-gress, kickoff, Sportmission vor Ort, die SRSfussballschule mit manchmal bis zu 300 Veranstaltungen pro Jahr. Das zeugt von hochwertiger Schwerstarbeit im SRS-Veranstaltungsbereich.SRS, also doch die „sportmissiona-rischen Profis“, die Veranstaltungs-dienstleister?

Und in den Gemeinden?Der Gemeindealltag sieht allzu oft so aus, dass Gemeinden landauf landab – von einigen nennenswerten Ausnah-men abgesehen – an Stagnation oder

Reinhold Begemann bei einer der zahlreichen Sportwochen in Zusammenarbeit mit Gemeinden

Helmfried Riecker mit einer seiner typischen Besonderheiten: der dicken Bibel

Das Veranstaltungsbüro in den 90er: Irene Leggewie und Sigi Paulat

Hans-Günter Schmidts bei der IBCM (weltweiten Konferenz der Brüdergemeinden) im Juni 2011 zum Thema Sportmission

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sogar Mitgliederschwund leiden. Das angeblich harte missionarische Pflaster in Deutschland, dazu finanzielle Eng-pässe, latenter Mangel an verlässlichen und verbindlichen Mitarbeitern, ständig steigende Ansprüche an Pastoren und Gemeindeleitung sowie gemeindeinter-ne Grabenkämpfe lähmen vielerorts die missionarischen Aktivitäten. So sind die wenigen aktiven Gemeindeglieder fru-striert und hoffen bei sportmissiona-rischen Einsätzen auf SRS.

Zwischenfazit: Sportmission und Gemeinde, das passt bislang für punktuelle Highlights sehr gut zusammen und teilweise wurde von Gott geschenkte Frucht sichtbar. Aber gibt es ein Konzept für darüber hinaus-gehendes Gemeindewachstum? Gedan-ken, die man sich in der SRS-Leitung schon seit längerem macht, motiviert durch die weltweiten Erfahrungen, die christliche Gemeinde mit missiona-rischer Arbeit im Sport und durch Sport machen.Falk Winter

Neues Team bei SRS-GemeindediensteFalk Winter und seine Frau Renate, haben drei Kinder, Luca Nathanel (6 Jahre), Lennart Simeon (4 Jahre), und Timon Jonatan (1 Jahr).Falk ist noch bis Mai 2012 Gemeinschaftspastor der Evang. Stadtmission in Pohl-heim bei Gießen und macht gerade ergänzend sein „Master Of Theology“, Fach-gebiet NT.Seit 1. Juli ist Falk Winter neben seiner Pastorenstelle mit zunächst 50 % bei SRS und ist verantwortlich für den Bereich SRS-Gemeindedienste.Seit 1. Mai arbeitet Stefan Rapp, verheiratet mit Nicole, den Kindern Yannick (3 Jahre) und Michel (1 Jahr) ebenfalls für den Bereich Gemeindedienste und ist schwerpunktmäßig im Westen Deutschlands unterwegs.Thomas Seidel engagiert sich in der Region Sachsen und Thüringen bereits seit letztem Jahr in diesem Bereich.Wir sind sehr dankbar, dass sich alle drei Mitarbeiter entschieden haben diesen Weg mit SRS zu gehen, auch wenn sie selbst die Verantwortung für ihren Freun-deskreis haben. Wir freuen uns, wenn Sie als Gemeinde den Kontakt suchen und kommen gerne zu persönlichen Gesprächen zu Ihnen.Sigi Paulat ist weiterhin verantwortlich für den Bereich SRS-Veranstaltungen und organisiert mit seiner Frau Ulrike alles, was SRS selbst oder im Auftrag an-derer an Veranstaltungen durchführt. Dazu gehören Seminare, Kongresse, Aus-stellungen und ab Sommer 2012 die Veranstaltungen in der Tennishalle im SRS.Sportpark. in Altenkirchen. (Anfragen direkt an [email protected])

Die nächsten SchritteWie konkrete Schritte dazu aussehen, davon mehr im nächsten Einsatz, En-de November, oder beim Sportmissi-onarischen Kongress, besonders am Samstag, den 17. September in Al-tenkirchen, oder auch beim Kongress „GemeindeNEUdenken” vom 6. bis 8.10. in Wiedenest.

Familie Winter

Familie Rapp

Thomas Seidel

Die sport-geistliche Vorführung: hier Christian Köhl auf der Rolle

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JUMP SportmissionEin Jahr. Im Team. Für Gott.Ein neues sportmissionarisches Aben-teuer startet. Mit dem CVJM-Landesver-band Baden startet SRS eine Kooperati-on um Akzente in der missionarischen Sportarbeit zu setzen und der großen Nachfrage nach einem Freiwilligen Sozi-alen Jahr (FSJ) und Freiwilligen Diensten neue Wege zu eröffnen.

Was ist JUMP ?JUMP ist ein Jahresprogramm für junge Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren, die bereit sind, sich herausfordern zu las-sen, ihre Persönlichkeit und ihre sport-lichen Fähigkeiten für Jesus einzubrin-gen und sich in das Team und die Arbeit zu investieren.Im Rahmen eines FSJ-Modells steht JUMP jedoch nicht für ein ge-wöhnliches FSJ bei SRS, son-dern für ein Jahr voller Herausfor-derungen und intensiven Erfahrungen. Durch das Leben in einem Team, die sportmissionarische Arbeit in CVJM und Ge-meindegruppen sowie die persönlichen Entwicklungen durch Schulungen und Erlebnisse im Bereich Christ und Sport werden die Teilnehmer in diesem Jahr besonders geprägt.

Was sind die Zielsetzungen von JUMP?Mit dem JUMP-Projekt möchten SRS und der CVJM-Landesverband Baden die Teilnehmer prägen, ihnen die Chan-ce bieten selbst als Sportmissionare hi-nauszugehen, grenzüberschreitende Er-fahrungen mit Gott zu machen und ih-ren persönlichen Horizont zu erweitern.Darüber hinaus hat es sich der CVJM- Landesverband Baden zum Anliegen ge-macht eine neue missionarische Bewe-gung in das Land zu bringen und die ei-genen CVJM-Gruppen zu motivieren im Sport evangelistisch tätig zu sein. Das

gleiche Ziel hat SRS in Zusammenarbeit mit Gemeinden in ganz Deutschland. In beiden Fällen kann das JUMP-Team ei-ne große Unterstützung bieten, indem die Teilnehmer in die unterschiedlichen Gruppen des Landesverbandes und Ge-meinden gehen, sie in sportmissiona-rischen Modellen, Ideen und Möglich-keiten schulen und beraten und gemein-sam Projekte anstoßen, die dann die lo-kalen Gruppen alleine fortführen. Das JUMP-Team hat somit das Ziel, dass Multiplikatoren für Sportmissi-on ins Land gehen, Projekte und Schu-lungen durchführen und die Gemeinden und CVJM-Gruppen motivieren, selbst sportmissionarisch vor Ort aktiv zu werden.

Wie ist JUMP entstanden?Es gibt viele Jahresprogramme, die durch Tanz und Kreativität Menschen erreichen, in Schulen oder auf großen evangelistischen Veranstaltungen an-geboten werden. Aber es gibt noch kein Jahresprogramm, in dem explizit im und durch den Sport Jesus den Menschen näher gebracht wird.Aus jahrelangen Visionen, Wünschen, Träumen und Gebeten für ein solches Projekt wurden immer konkretere Über-legungen und es entstand JUMP auf dem Papier. Schnell scheiterte die Vor-

stellung ein solches Projekt in Altenkir-chen durchzuführen aufgrund logisti-scher Herausforderungen und örtlichen Beschränkungen. Das Projekt wurde ge-danklich auf Eis gelegt. Plötzlich meldete sich der CVJM-Landes-verband Baden mit sehr ähnlichen Ge-danken und bat um die Unterstützung durch das inhaltliche Knowhow für Ein-sätze und Schulungen im Bereich Sport-mission. Die Beteiligten merkten sehr schnell, dass die Wege nur Gott so hat-te führen können, denn nun waren viele

verschiedene Kompetenzen zusam-mengefügt und die gemeinsame

Arbeit wuchs schnell und in-tensiv.

Besonders schön ist es, dass durch das Pro-

jekt zwei verschiedene Säulen der SRS-Arbeit unterstützt werden können. Denn JUMP kann ganz konkret Gemeinden motivie-ren selbst Sportmi-ssion vor Ort zu wa-gen, und SRS kann

junge Menschen prä-gen und ausstatten, um

selbst als Sportmissionare tätig zu werden.

Wie sieht denn so ein Jahr konkret aus?Die Teilnehmer leben gemeinsam als Team in einer Wohngemeinschaft mitten in der Südstadt von Karlsruhe, die als sozialer Brennpunkt bekannt ist. Sie bringen sich in die bereits bestehen-den CVJM-Gruppen sowie die Sportver-eine und Gemeindeaktionen ein. Ein Teil ihrer Arbeit ist es, neue Projekte in Gang zu bringen und gemeinsam mit dem CVJM Karlsruhe den Auftrag Gottes in die Südstadt zu bringen. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Jugend-arbeit und dem authentischen Leben als Christ im Sport und seinem Umfeld.

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Die Aufgaben und Abläufe des Jahres-programms gliedern sich wie folgt in drei Bereiche:• JUMP vor OrtDies ist die Arbeit des Teams auf seiner Basisstation in der Stadt, in der es für das Jahr zu Hause ist.• JUMP unterwegs Die CVJM-Gruppen und Gemeinden deutschlandweit können das JUMP-Team als Unterstützung für größere Ver-anstaltungen und erste Schritte in neue Programme anfragen. So wird das Team in diesem Jahr viel reisen und lokale Gruppen unterstützen.• JUMP als ProjektDie großen Veranstaltungen von SRS oder vom CVJM, wie der SMK, wie die Mitarbeiterschulungen und andere Ju-gendkongresse werden durch das JUMP-Team unterstützt. Darüber hinaus wird das Team ein eigenes Jahresprojekt erar-beiten und zum Abschluss des gemein-samen Jahres durchführen.• Schulungen und TeamphasenFür alle ihre Aufgaben werden die Teil-nehmer geschult. Außerdem werden sie bewusst Zeiten haben, in denen sie sich um sich selbst kümmern und sich als Team stärken und zurüsten lassen kön-nen.

Was sind denn die Kosten eines solchen Projektes?JUMP ist so kalkuliert, dass sich das Pro-jekt durch Teilnehmerbeiträge und Ko-stenbeteiligungen der Einsätze selber fi-nanziert. Dies ist notwendig, da JUMP ja selbst keine Gewinne erwirtschaften kann.

Das erwarten wir von den Teil-nehmern:Um an JUMP teilzunehmen, müssen die Teilnehmer bereit sein, sich in das Team einzubringen und die bestehenden Rah-menbedingungen zu akzeptieren. Die Teilnehmerbeiträge sind so trans-parent gestaltet, dass es den Bewerbern möglich ist, ihren Beitrag durch die fi-nanzielle Unterstützung von Familie, Freunden oder Gemeinden sowie dem zustehenden Kindergeld abzudecken.Monatlich gestalten sich die Teilnehmer-kosten wie folgt:• UnterkunftundVerpflegung220Euro• JUMPProgrammkosten150Euro• Taschengeld 100Euro (dieswirdden

Teilnehmern dann monatlich wieder ausbezahlt)

Für die Einsätze vor Ort fallen Fahrtko-sten, Kosten für Verpflegung, Übernach-tung des Teams und für notwendige Ma-terialien oder ähnliches an.

Was sind die nächsten Träume und Visionen mit JUMP?Während der Entwicklung von JUMP wurde recht schnell deutlich, dass dieses Konzept die Möglichkeit bietet, zu wach-sen. Nicht nur im CVJM-Landesverband Baden. Auch über den CVJM hinaus in andere Verbände und Organisationen kann das Konzept übernommen und ad-aptiert werden. So ist der Traum, dass es in einigen Jah-ren JUMP nicht nur in Baden, sondern auch in vielen anderen Städten Deutsch-lands gibt, mit Kooperationspartnern weit über den CVJM hinaus.

Und wann geht’s los?JUMP wird zum ersten Mal im Sep-tember 2012 auf die Spur gebracht. AbHerbst2011kannmansichfürdasPro-gramm bewerben.

Weitere Informationen gibt es dann unter www.JUMP.SRSonline.de oder bei Esther Schmidts unter [email protected] oderperTelefonunter(02681)941-164

www.burg-waechter.de58300 Wetter

Fon (02335) 96553-0 Fax 9653-90

JUMP wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und den Projektsponsoren

Sponsoren für JUMP gesucht: Bei Interesse: 0 26 81/94 11 60 (Hans-Günter Schmidts)

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Alle machen mit!KidsGames in Altenkirchen gestartet

KidsGames – was ist das eigent-lich?Irgendwie verbreiten sich die KidsGames seit dem Jahr 2000 vonÄgypten indieganzeWelt.Mehrals100Länderführenbereits alle zwei Jahre KidsGames mit ei-ner riesigen Anzahl an Kindern durch.Nun haben sie auch in Deutschland Ein-zug genommen. Zunächst wurde viel drüber geredet, Schulungen fanden im Rahmen der Schulungsreihe Sportmissi-on vor Ort statt, ein paar Mal wurden sie im kleinen Stil durchgeführt. DerHypenahm scheinbar seinen Lauf.In Altenkirchen gab es in der Zeit von Ende Juli bis Mitte August nur wenige Gemeinden oder Kinder, die nicht von KidsGames redeten, das KidsGames-

Mottolied sangen oder mit grünen oder blauen KidsGames T-Shirts durch die Stadt liefen.

Aber was sind denn nun diese KidsGames?KidsGames ist ein im internationalen Netzwerk ausgearbeitetes evangelis-tisches und sportmissionarisches Pro-grammfürKinder imAltervon6bis12Jahren, in dem den Kindern durch Spiel und Sport Werte und biblische Prin-zipien vermittelt werden.

Aber was ist daran so besonders?Ein Teilnehmer der Schulung brachte es auf den Punkt: Die Sprache Sport wird von allen Kindern gesprochen. Der Spaß

der Kinder steht im Mittelpunkt des Pro-gramms und die Werte werden spiele-risch und auf sportliche Art und Weise vermittelt. Die frohe Botschaft von Jesus lässt sich klar in Kleingruppen vertiefen.In Altenkirchen fanden Anfang August die KidsGames statt. Insgesamt konnten 170Kinder inderStadtAltenkirchener-reicht werden. In Partnerschaft mit sie-ben verschiedenen Gemeindegruppen sowie ca. 60Mitarbeitern konnte Kids-Games in großem Stil aufgezogen wer-den. Ziel der verschiedenen Gemeinden war es, durch die Zusammenarbeit ein großes Einzugsgebiet von Kindern zu er-reichen und so eine Veränderung in der Stadt Altenkirchen zu bewirken. Denn auch der Kontakt zu den Eltern, die ihre

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KidsGames wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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Kinder ja brachten und abholten, konn-te durch eine gemeinsame Abschluss-veranstaltung ausgebaut und intensi-viert werden. KidsGames in Altenkirchen geht weiter. Denn KidsGames ist nicht nur ein Projekt, sondern ein Programm, mit dem auch weiterhin die Kinder an-gesprochen und erreicht werden sollen. So werden weitere, etwa vierteljährliche Tagesveranstaltungen angedacht, um

die Kinder weiter kennenzulernen bis es in zwei Jahren wieder „Kids-Games Altenkirchen“ heißt.

Aber auch KidsGames Deutsch-land geht weiter.Denn wir möchten die Gemeinden mo-tivieren, schulen und ausrüsten, um auch vor Ort KidsGames durchzufüh-ren. Die Größe und der Aufwand der KidsGames lassen sich unterschied-lich und je nach Bedarf und Kapazi-täten entsprechend gestalten. Wer sich über die KidsGames weiter informie-ren möchte oder eine Schulung in sei-ner Gemeinde, oder Stadt wünscht, der kann sich an Esther Schmidts unter [email protected] wenden.

Beispielhafter Wochenplan

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

EröffnungsfeierProgrammtage mit Spielen in Kleingruppen,

Workshops und BühnenprogrammTurniertag

Abschlussfeier

mit Eltern

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Pro Bibel im Sport – unterwegs in BrühlZusammen mit mehreren Gemeinden in der Region (FEG Brühl und Mosaic Ge-meinde Liblar) verteilten wir am 10. Ju-li beim 12-Stundenlauf in Brühl im Pro-jekt Pro Bibel im Sport Bibeln. Jeder Sportler erhielt einen Gutschein für die-se Bibel mit seinen Laufunterlagen. Wir starteten schon um 7 Uhr in der Frühe an unserem Stand. Während des Ta-ges kamen mehrere Leute um sich die Bibel abzuholen, aber auch um sich

über SRS zu informieren. Wir hatten die Chance auch mit einigen Leuten ein tief-

eres Glaubensgespräch zu führen. In ei-nigen Fällen konnten wir Leute auch an die lokalen Gemeinden vermitteln.  Eini-ge von unserem Team liefen selbst beim 12-Stundenlauf mit oder konnten bei der Organisation des 12-Stundenlaufes mitwirken. 60 Bibeln wurden weiterge-ben.   Es war ein toller Einsatz, den wir hoffentlich im kommenden Jahr wieder-holen.Dr. Markus Wagner

Jünger werden. Jünger sein. Jünger suchen.30 Jahre Sportler-Bibelkreis (SBK) in Baden-Württemberg bei Familie Gühring

„Die einzige Chance Jünger zu werden“ – so lautete die Überschrift der Bibelar-beit an unserem Festtag am 3. Juli. Wie-der waren die Türen weit offen für Sport-ler und Freunde im Haus von Marion und Hermann Gühring. Es war fast so wie damals, 1981 als im Schnitt vier bis 14 Sportler aus vielen Sportarten zum  Bibelkreis in die Wohnung nach Korntal kamen. Heute sind Haus und Familie größer ge-worden und auf die liebevolle Einladung von Marion Gühring kamen 40 ehema-lige Hauskreisteilnehmer zwischen 30 und 70 Jahren am Sonntag, dem 3. Juli nach Leonberg. Es war ein Fest mit viel Wiedersehensfreude und Austausch bei Kaffee und den mitgebrachten Köstlich-keiten an Kuchen und Obst. So verschie-den die mitgebrachten Gaben, so einma-lig waren auch die Persönlichkeiten aus den verschiedenen Sportarten (Basket-ball, Radsport, Fußball, Handball, Kraft-

sport, Leichtathletik u.a.m.). Seit 30 Jah-ren  treffen sich Sportler aller  Diszipli-nen und Jahrgänge bei Gührings zum Sportlerbibelkreis (SBK). Dabei sind zwei Dinge über die Jahre immer wichtig geblieben: Das Interesse am und das Le-ben im Sport und die Botschaft aus der Bibel. Außerdem begleiten die Sportler im SBK zwei Fragen, damals wie heute: „Was will Gott mir heute für mein Leben zeigen? Und wie kann ich als Jünger le-ben, auch in der Welt des Sports?“Hermann Gühring ist es immer wich-tig, dass es nicht bei Begegnungen un-tereinander bleibt, sondern dass es zur Begegnung mit Jesus Christus kommt und wir mit  Gottes Botschaft ausgerü-stet werden. An diesem Nachmittag wa-ren es Texte aus Johannes 1, Matthäus 28,16ff und auch Hesekiel 33 und 34, die uns hinführten zum Thema „Jünger wer-den – Jünger sein – Jünger suchen“.  Je-sus hat seine Jünger berufen zu Wäch-

tern, zu Seelsorgern, zu Hirten. Und auch den Zweiflern können wir sagen: “KOMM und SIEH  WELCH EIN GOTT!“Und wessen Interesse jetzt gewachsen ist an diesem lebendigen Sportlerhaus-kreis mit ca. 10 Leuten ab 23 Jahren aus mindestens vier verschiedenen Sportar-ten, der ist herzlich willkommen, denn es geht weiter mit dem SBK in Leonberg: 14-tägig, donnerstags um 19 Uhr.Erna Hoffmann

Ein besonderes DANKE sagen alle Teilnehmer an Marion und Hermann Gühring für ihre Treue und Liebe als Gastgeber und Organisatoren.

Anm. der Redaktion: Schauen Sie auch auf der Sportler-Bibel-kreis-Landkarte nach, ob in Ihrer Nähe weitere Sportler-Bibelkreise stattfinden. Sie sind herzlich eingeladen.

Die Mitarbeiterin am SRS-Stand ist meine Tochter Kate

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Pro Bibel im Sport wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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Leidenschaft und BibelDeutsche Meisterschaften Beachsoccer 2011

In diesem Jahr wurden die Deutschen Meisterschaften im Beach Soccer in Bosen am Bostalsee im Saarland ausgetragen. Nachdem unser SRS-frauenfussball-Team zweimal in Folge den Titel gewonnen hatte, wollten

wir den Wanderpokal mit dem drit-ten Sieg gerne für immer mit nach Hause nehmen.Im Gepäck hatten wir nicht nur je-de Menge guter Laune, sondern auch viele Gutscheine für Sport-lerbibeln und DVDs zum Thema Glaube und Sport.12 Frauen- und 24 Männermann-schaften, die sich qua-lifiziert hatten, kämpf-

ten an diesem Wochenende um den Titel des Deutschen Meisters.Nach jedem unserer Spiele gingen wir mit 2-3 Leuten zu der gegnerischen Mannschaft, um unser Team vorzustellen.Viele fanden unser Anliegen, den Glauben in den Sport mit hineinzunehmen, gut und nahmen die DVDs und die Gut-scheine gerne an.Insgesamt machten auch 30 Spielerinnen von dem Gut-schein Gebrauch und holten sich eine Sportlerbibel ab.An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Spendern für das Projekt „Pro Bibel im Sport“ ganz herzlich bedanken. Es ist ein Segen, diese Bibeln einfach so verteilen zu dürfen.Wir beten, dass Gott diesen Spielerinnen und Trainern nachgeht und sie anfangen in dieser Bibel zu lesen.Sportlich lief es für unsere Mannschaft nach einem kleinen Durchhänger in der Vorrunde wieder gut. Wir hatten unse-re Leidenschaft wiedergefunden und kämpften uns bis ins Halbfinale. Dort mussten wir uns im 9-Meterschießen dem späteren Deutschen Meister geschlagen geben.Das Spiel um Platz 3 konnten wir dann noch für uns ent-scheiden.Sandi Krauß

Kiew gut aufgestelltGroßes Netzwerk zur Fuß-ball-Europameisterschaft

Kickoff geht weiter, nicht nur in Deutsch-land. Auf Grund der großartigen Erfah-rungen bei der Fußball-WM 2006, konn-te ich 2008 eine größere Gruppe von Ver-antwortlichen aus Gemeinden und Werken schulen und informieren, was in Deutsch-land anlässlich eines so großen Sportevents geschehen durfte. Um ehrlich zu sein, war ich mir nicht so sicher, ob das, was ich ih-nen sagen konnte, wirklich hilfreich war, sind doch die Rahmenbedingungen in der Ukraine so völlig anders als in Deutsch-land. Umso mehr war ich beeindruckt und dankbar, was in den letzten drei Jahren ge-wachsen ist. Vor allem bin ich sehr dankbar, dass viele Gemeinden und Organisationen zum ersten Mal intensiv miteinander arbei-ten und ein gemeinsames Projekt in ihrem Land starten. Im September sind gemein-same Gespräche zwischen der Ukraine, Po-len (dem zweiten Gastgeber der EM) und Deutschland geplant. Hans-Günter Schmidts

Sportmissionarische Schulung in Kiew

Einstündiges, landesweites Radiointerview zum Europrojekt

Das kickoff-Symbol – jetzt auch in der Ukrainewww.burg-waechter.de

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SRSfussball wird unterstützt von drei Hauptsponsoren und dem Projektsponsor

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Ruhe vor dem WettkampfSportlergottesdienst bei Triathlon Challenge in RothEin Einsatz bei einer der größten Triath-lonveranstaltungen in Deutschland eine Kooperation von  SRS, Freikirche Eccle-sia in Roth, der Landeskirchlichen Ge-meinschaft in Roth, der Katholischen Kirche in Roth und „Laufen mit Jesus“

Auch für uns war dieser Einsatz eine „Challenge“. Durch die geniale Vorarbeit von Kathrin Mannweiler in der Organisa-tion und guter Kommunikation zwischen dem Veranstalter, den Gemeinden vor Ort und SRS war der beste Grundstein gelegt. Samstag, dem 9. Juli war der Einsatztag. Das Hauptziel war, genügend Sportler zum Sportlergottesdienst nachmittags um 15 Uhr einzuladen und Sportlerbi-beln an die Athleten zu verteilen. Tatkräf-

tig unterstützten uns die Jugendlichen aus den Gemeinden. Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich, von positiv überrascht, so ein neues und tolles Buch geschenkt zu bekommen bis zu gedank-lich   beim Wettkampf und den letzten Vorbereitungen zu sein. Einige Sportler haben sich ein paar Mi-nuten Zeit genommen sich zu unterhal-ten und einige waren offen für gemein-sames Gebet. Überraschend viele hatten schon eine Sportlerbibel vom Vorjahr. Die Spannung stieg bis 15 Uhr. Dann durften wir diesen ökumenischen Got-tesdienst in der katholischen Kirche in Roth feiern. Die Jugendband führte uns zur Ruhe und in die Gegenwart Gottes. Regine, selbst eine Teilnehmerin am Ironman, gab ein Zeugnis über Gottes Eingreifen in ihr Leben und wie sie ganz neu Vertrauen schöpfen konnte in sehr schwierigen Zeiten. Ein Anspiel der Ju-gendlichen und die Predigt brachten die Botschaft auf den Punkt. Es gibt neben den sportlichen Großereignissen auch noch einen Lauf des Lebens, der noch wichtiger ist. Und diesen Siegespreis können wir nicht durch gute Werke und eigene Bemühungen erreichen. Er ist ein Geschenk an uns aus reiner Gnade! Danach durften wir gemeinsam für die Challenge Veranstaltung und die Sport-ler beten.Weiter ging es dann an unserem Stand im Bereich der Messe. Um 18 Uhr, als wir abbauten waren 400 Bibeln an die Athleten verteilt, sowie viele Programm-hefte von SRS und andere Infomateri-alien. Es hatte nicht geregnet, es gab immer genügend Mitarbeiter am Stand

und wir konnten einmal mehr nur über Gottes Größe, seinen Segen und sei-ne Liebe für die Triathleten staunen. ER ist der beste Koordinator und nur er schenkt Gelingen.Doro Daus

Zwei Zitate aus Triathlonreihen zum Gottesdienst„Er war relativ gut besucht, ich schätze 50 bis 60 Personen, Sportler, Zuschauer und Einheimische.Die Kirche war ein Ort der Besinnung, Entspannung und Ruhe zwischen Mes-sebesuch und Wettkampf. Das abwechs-lungsreiche Programm mit Lobpreis-liedern, Predigt und Gebet nach ka-tholischem Brauch (es war ein ökume-nischer Gottesdienst) hat mir sehr gut gefallen, zeigt es doch auch die gemein-same Basis unseres Glaubens. „Der Gottesdienst war echt klasse, so schön und es tat mir richtig gut, Gott zu-sammen mit anderen Christen anzube-ten und IHN groß zu machen!“

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Verlass dich auf den HerrnInterview mit Katrin MannweilerWie war für dich die Teilnahme beim Ironman Zürich?Es war sehr spannend, da es mein er-stes Rennen als Profi gewesen ist. Auf dem Weg zum Wettkampf fragte ich mich noch, wie ich das alles schaffen soll. Doch ein Bibelvers hat mich von da an begleitet: „Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und nicht auf dei-nen Verstand.“ Letztendlich war es ein hartes und langes Rennen. Aber Gott hat mich wieder sehr erstaunt und be-rührt, z. B durch die Nächstenliebe an-derer, sei es durch Wettkampfbetreu-ung, Gebet, SMS und Telefonate. Letzt-lich auch durch einen 6. Platz unter den Profifrauen. Das ist ein super Ergebnis. Das heißt nicht, dass ich nicht an vielem arbeiten werde und weitere Ziele habe. Aber ich bin zutiefst dankbar und be-wegt von Gott!

Du hast jetzt angefangen mit einer Teilzeitbeschäftigung bei SRS. Was sind Deine Aufgaben?Ich betreue das SRStriathlon-Team, das aus Athleten aus ganz Deutsch land be-steht, die als Christen im Sport unter-wegs sind. Zu meinen Aufgaben gehö-ren z. B die Planung und Durchführung/ Unterstützung von• Kinder- und Jugendcamps• christlichen/missionarischen Triath-

lontrainingslagern/Wochenenden• Andachten bei Wettkämpfen• Betreuung und Begleitung von Sport-

lern• Organisation von Sportgottesdiensten

wie dieses Jahr bei der Challenge in Roth

• Traineraufgaben • Fördern und Ermutigen von Teammit-

glieder• Leitung im Team

Was ist Dir ein Herzensanliegen?• das Triathleten weltweit von Jesus hö-

ren und ihn liebgewinnen• christliche Werte im Sport leben und

vermitteln• internationales sportmissionarisches

Netzwerk aufbauen mit dem Ziel von-einander zu lernen und gemeinsam Sportlern zu dienen

Was ich sehr gerne mache: • zu Menschen Beziehungen knüpfen

durch Sport• Andachten halten und von Jesus er-

zählen• Sport treiben

Bitte betet für meine Arbeit und das gan-ze Team. Uns ist sehr bewusst, dass an Gottes Segen alles gelegen ist.Das Interview führte Bea Meyer

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Leidenschaft Fußball – Ein Traum, für den es sich zu leben lohnt?!Sechs internationale Fußballstars (Lucio, Kaká, Oscar Ewolo, Nicola Legrottaglie, Marcos Senna, Cyrille Domoraud) erzählen in eindrucksvollen Interviews vom Fußball, von ihren Erfolgen – und von Jesus. Authentisch und glaubhaft berichten diese Stars von ihren oft bescheidenen Anfängen in einem Sport, der weltweit gespielt wird, ob in den Ghettos von São Paulo oder in namhaften Vereinen Europas. Dabei springt ihre Begeisterung für Fußball genauso über wie ihre Liebe für Gott, wenn sie von ihren Erfolgen reden, von ihrer Begabung, die Gott ihnen geschenkt hat, und von der Erkenntnis, dass sie mehr durch ihre Niederlagen als durch Siege lernen konnten.

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Die SportlerBibel – Mit vollem EinsatzSie kämpfen mit vollem Einsatz für den Sieg. Ihre Kraft schöpfen sie dabei aus der Bibel. In diesem Neuen Testament in der Neues­Leben­Übersetzung erzählen 30 Sportler, warum sie an Gott glauben. Nr. 000.400, Paperback, 496 S., 7. veränderte Auflage, zahlreiche Farbfotos Ab 10 Stück 6,95 €, ab 100 Stück 5,95 €

Zweijährige Ausbildung mit Schwerpunkt Sportmission. . . zum ersten Mal absolviertUnd Tschüss . . .hieß es für die elf ausgebildeten Sport-missionare am 26. Juni 2011. Ein wich-tiges und historisches Ereignis für die globale Sportwelt und ein echter Meilen-stein für SRS! Die erste Absolvierung der Studierenden der theologischen Ausbil-dung mit Schwerpunkt Sportmission. Vor knapp zwei Jahren hat das Neues Leben-Seminar in Zusammenarbeit mit SRS den Erstauftritt dieser besonderen zweijährigen Ausbildung mit Schwer-punkt Sportmission gestartet.Jetzt, 21 Monate später, dürfen neue We-ge eingeschlagen werden, ungeahnte Projekte werden durchgeführt und Ideen realisiert. Jeder der Absolvierenden hat seine eigene Vision und Vorstellung sei-ner sportmissionarischen Tätigkeit; viele beginnen eine weitere Ausbildung oder Ergänzen ihr Wissen durch ein Studium. Unterschiedliche Wege werden einge-schlagen, doch das Ziel bleibt das Glei-che: Sportler müssen Gott begegnen;

egal ob im Sportgeschäft, beim Physio-therapeuten oder im Sportunterricht in der Schule; Gott wird wirken, durch je-den dieser einzigartigen Menschen, die wir kennenlernen durften.Bericht von Paulina Schick

aber auf Wiedersehen . . .Am Tag der Absolvierung kamen viele Emotionen zusammen, sowohl bei den Verantwortlichen des Jahrgangs B Sport, wie er sich nennt, wie auch bei den Stu-dierenden. Große Dankbarkeit über die letzten zwei Jahre, etwas Stolz auf das Erreichte und auf die mutigen Pioniere, die sich getraut haben die Herausfor-derung des ersten Jahrgangs anzuneh-men und dazu etwas Wehmut aller Be-teiligten, dass die Zeit doch so schnell vorbei ging. Dennoch heißt es nur auf Wiedersehen. Denn die Absolvierenden werden weitere Möglichkeiten haben und nutzen, sich zu begegnen und ge-genseitig zu ermutigen. Aber auch die

Ausbildung geht weiter und in die näch-ste Runde. So konnten alle Studieren-den dieses Jahrgangs diesen Sommer mit Praktika im Bereich Sportmission und bei Camps von Neues Leben Erfah-rungen mit Gott sammeln und das Ge-lernte in die Praxis umsetzen. Außerdem startet der bereits dritte Jahrgang dieses Jahr am 25. September. Wir freuen uns sehr auf die neuen Gesichter und den neuen B-Kurs Sport.Wenn Du Dich nun angesprochen fühlst und tiefer gehend lernen möchtest, was es heißt Christsein und Sport zu verbinden, sportmissionarisch unterwegs zu sein und Dich zwei Jahre lang in der Gemeinschaft der anderen Studierenden entwickeln möchtest, dann schreibe zwecks weiterer Informationen an Bernd Breitmaier unter [email protected] oder schau auf unserer Homepage www.SRSonline.de un-ter der SRSakademie.

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Die Bibel – nur etwas für Pfarrer und andere Kirchen-Profi s?Diese Ausgabe des Neuen Testamentes räumt mit Vorurteilen auf und zeigt: Die Bibel ist für jeden da. In allen Lebenslagen bietet sie Denkanstöße und Wegweisung an. In der modernen Neues Leben-Über-setzung ist sie gut verständlich. Außerdem berichten Spitzensportler aus verschiedenen Disziplinen, wie ihr Leben durch dieses Buch verändert wurde:■ Weltfußballer Kaká

■ Fußball-Weltmeister Lúcio■ Deutscher Fußballmeister Zé Roberto■ ehemaliger brasilianischer Fußball-Nationalspieler Marcelo José Bordon■ US Olympiasiegerinnen im Fußball, Tobin Heath & Cat Whitehill

■ Vize-Schwimm-Weltmeisterin Kirsty Kettle, geb. Balfour■ Radprofi Matthias Ruß■ Deutsche Meisterin

im Bahnradfahren Verena Jooß■ Schweizer Meister im

Snowboarden Heinz Inniger■ Baseball-Nationalspieler Simon Gühring■ und viele andere

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EINSATZ 3.2011 | 29

und ein herzliches Willkommen . . .An Madeleine Syring und Micha Stücher. Wir freuen uns sehr, zwei der Absolvierenden ab jetzt nun fast täglich im SRS Büro

begrüßen zu dürfen.

Madeleine Syring startete ihr erstes Jahr bereits in diesem Juli im Bereich Kindersport. Und auch dort ging es gleich los mit der Ferienbetreuung in Altenkirchen, die sie verantwortlich leiten konnte, um danach voll in die KidsGames Wo-che einzutauchen. Wir sind gespannt, welche neuen Projekte und Ereignisse sich im Bereich Kindersport entwickeln und freuen uns auf eine tolle, fröhliche und spannende Zusammenar-beit.

Micha Stücher begann seinen hauptamtlichen Einsatz für das SRSteamextreme am 1. September 2011. Insbesondere im Be-reich Biking wird er seine Zeit, Kraft, Freude und Leidenschaft für das Reich Gottes einsetzen und wir freuen uns sehr über eine Zusammenarbeit und einen weite-ren Mitarbeiter im SRSteamextreme.Beiden wünschen wir von Herzen einen guten und gesegneten Start, ein schnelles Einleben im SRS-Büro und danken Gott für dieses Wachstum in unserem Mitarbeiterkreis.

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Der Herr bewahrt alle, die ihn lieben,

denn in seinen Augen ist ihr Leben wertvoll.

Psalm 116,15

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hänssler Versand und bvbuch. Bitte beachten Sie, dass für Lieferungen und Zahlungen die allgemeinen Geschäftsbedingungen des SCM Shop gelten. Wir bitten um Ihr Verständ-nis, dass aus diesem Grunde bei Bestellungen mit einem Rechnungswert unter 9 € eine Bearbeitungs-gebühr von 3 € fällig wird. Bei Bestellungen mit einem Rechnungswert unter 50 € wird zusätzlich ein Versandspesenanteil in Höhe von 3,90 € pauschal berechnet. Bei Eil- und Sonderbestellung werden die tatsächlichen Versandkosten berechnet.

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Hinterste Reihe: Bernd Breitmaier (SRS-Lehrer) Ole Prussas, Tim Scharftschwerdt, mittlere Reihe: Alex Zöller (SRS-Lehrer) Nathania Krilles, Tobias Maroske, Jonas Becker, Micha Stücher, Klaus Schmidt (Rektor Neues Leben Seminar)vorne: Madeleine Syring, Paulina Schick, Christina Altounis, Timna Endres, Benjamin Baldauf, Hans-Günter Schmidts (SRS-Lehrer)

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