Einzug der Kinder- betreuung ins Haus der Generationen · 2016. 6. 20. · Einzug der...

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Oktober 2009 Nr. 41 10 Frischluft 18 Jannersee 30 Pensionistenverband 37 Kürbisfest Zeitungsversand P.b.b. Verlagspostamt A-6923 Lauterach Zulassungsnummer 02 Z 031382 M Die aktuelle Informationsschrift der Marktgemeinde Lauterach Einzug der Kinder- betreuung ins Haus der Generationen

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Oktober 2009 Nr. 41

10 Frischluft

18 Jannersee

30 Pensionistenverband

37 Kürbisfest

Zeitungsversand P.b.b.Verlagspostamt A-6923 LauterachZulassungsnummer 02 Z 031382 M

D i e a k t u e l l e I n f o r m a t i o n s s c h r i f t d e r M a r k t g e m e i n d e L a u t e r a c h

Einzug der Kinder-betreuung ins Haus der Generationen

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� Umzug in das neue „Haus der Generationen“„Time to Say Goodbye“ bei SeneCura

Radfahren wird immer beliebter…

Vor wenigen Tagen fand im Hof-steigsaal Lauterach dieAbschlussveranstaltung fürden plan-b Fahrradwettbewerb2009 statt. Über 900 Bürgeraus der Hofsteigregion und derLandeshauptstadt Bregenzbeteiligten sich an dieser Akti-on. Dabei wurden von den Teil-nehmern insgesamt über763.000 km mit dem Fahrradzurückgelegt – dies entsprichtmehr als 19 Erdumrundungen.Über diese Veranstaltungberichten wir in unserer nächs -ten Ausgabe.

Diese große Resonanz durch die radfahrbegeisterte Bevölke-rung unterstützt uns damit auch in der Planung und Umset-zung von neuen, zukunftsweisenden Projekten. Die Eröffnungder Radwegbrücke in Wolfurt im April dieses Jahres oder dieneue geplante Brücke von Hard nach Bregenz zeigen, dassdie Gemeinden mit gutem Gewissen auf das Thema „Radfah-ren“ setzen können. Bis zu 1.000 Radler benützen täglich anWerktagen diese neue Radfahrstrecke. Derzeit wird einneues regionales Radverkehrskonzept von den 5 Hofsteigge-meinden (Wolfurt, Lauterach, Hard, Schwarzach, Kennel-bach) in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Bregenz erar-beitet. Viele neue Ideen werden in dieses Strategiepapier,dass in der Folge auch von der Bevölkerung begutachtet, dis-kutiert und auch ergänzt werden soll, einfließen. Die Ver-knüpfungen und Verbindungen mit Bahn und Bus werdenebenfalls beleuchtet und verbessert.

Die Themen „Freizeitradverkehr“ und „Schülerradverkehr“sind aus meiner Sicht bereits gut abgedeckt. Die zukünftigenStrategien und Verbesserungen zielen auf den „Berufsrad-ler“. Wie können wir noch mehr Betriebe und Mitarbeiterdazu bewegen, den Arbeitsplatz mittels Fahrrad zu errei-chen? Hier braucht es noch viel Überzeugungsarbeit.

In Sachen öffentlicher Verkehr und sanfte Mobilität ist unse-re Region bereits gut aufgestellt. Die Investitionen der letz-ten Jahre zeigen positive Signale und Wirkung. Ich denke wirsind auf dem richtigen Weg – das Ziel einer gravierendenMobilitätsveränderung ist jedoch, wenn man auf die Straßenblickt, noch lange nicht erreicht.

Ihr Bürgermeister

Elmar Rhomberg

E D I T O R I A L

Inhalt

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� Kleinkindbetreuung Käferle und Kindergarten in den neuen Räumlichkeiten 6

� Übergabe der Klimaschutz-Auszeichnungan die Gemeinde Lauterach 8

� Projekt Frischluft der Offenen Jugendarbeit Im Sommer gab es viel zu tun 10

� Spielbus Wer fürchtet sich vor dem weißen Hai? 15

� Bibliothek Lauterach lädt einZwickel – Zwackel – Gespenster – Fest 17

� Highlights beim Skinfit Jannersee Triathlon Die Trendsportart Triathlon boomt 18

� Wie´s früher warVom Türken 21

� Aus den Lauteracher Vereinen7 Seiten Vereinsberichte 27

� einmal dötgsiMostfest 35

TitelbildBgm. Elmar Rhomberg und Vzbgm. Doris Rohner besuchten die Käferlegruppe

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Viele freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Umzug

Kästchen voller Erinnerungen an die vergan-gen Jahre überreicht. „Wir möchten uns fürdie großartige Zusammenarbeit und Unter-stützung bei der Umsetzung des neuen Sozi-

„Time to say goodbye“ im Seniorenheim Montfortplatz:

Ende August wurde das SeneCura Sozial-zentrum Lauterach am Montfortplatz einletztes Mal Schauplatz eines feierlichenTreibens. Bei strahlendem Sonnenscheinwurde ein beschwingtes Gartenfest gefeier-te. Grund für wehmütige Gedanken gab esauf dem fröhlichen Ausstandsfest dennochkeinen, weil die Feier doch den Start für dasneue SeneCura „Haus der Generationen“signalisierte. Das moderne, multifunktiona-le Sozialzentrum hat seit 10. September inder Hofsteigstraße seine Pforten geöffnet.

„Man muss das Alte würdig verabschieden,um sich auf Neues einstimmen zu können“,erklärt Bewohnerin Irma Tatschl das Mottodes fröhlichen Ausstandsfestes im SeneCu-ra Sozialzentrum Lauterach treffend.

Ein Meer von Luftballons zum AbschiedIm Rahmen des Festes ließen alle Gästegemeinsam Luftballone mit ihren Wünschenfür die Zukunft symbolisch zum Himmel stei-gen. Als Ausstandsgeschenk an dieGemeinde Lauterach wurde feierlich ein

Umzug in das neue

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Aus dem Rathaus · Oktober 2009

Heimleiter Gerhard Sinz übergibt an Frau Vizebürgermeis-terin Doris Rohner ein Kästchen voller Erinnerungen

Eiler Katharina mit ihrer Tochter

Werner Heim, einer der freiwilligen Helfern die an diesem Tag tolle Arbeit leisteten

„Man muss das Alte würdig verabschieden, um sich auf Neues

einstimmen zu können“Bewohnerin Irma Tatschl

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alzentrums bedanken. Mit diesem gemein-samen Projekt ist es uns gelungen, wichtigeVersorgungslücken in der Region zu schlie-ßen und unseren SeniorInnen bestmöglicheBetreuung in ihrer gewohnten Umgebung zubieten“, so Gerhard Sinz, Leiter des Sene-Cura Sozialzentrums Lauterach. Und auchdas leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Gäste,BewohnerInnen und das Pflegeteam genos-sen den Abschied bei köstlichen regionalenSchmankerln und Erfrischungen.

Umzug ins neue ZuhauseZahlreiche freiwillige Helfer von der Senio-renbörse, den Guta Frauen, Angehörige derHeimbewohner und den Mitarbeitern desSeneCura leisteten enormen Einsatz beimUmzug ins neue Haus der Generationen.Zahlreiche Schachteln wurden gepackt,viele persönliche Möbelstücke transpor-tiert. Die Marktgemeinde Lauterach möchtesich an dieser Stelle recht herzlich bei derMithilfe der freiwilligen Helfern bedanken.Für die Heimbewohner waren die Angehöri-

gen eine zusätzliche Hilfe, um sich im neuenZuhause von Anfang an wohl zu fühlen.Zusammen konnten sie ihr neues Zuhauseansehen, sich in den neuen Räumlichkeitenzu recht finden und die vielen neuen Ein-drücke verarbeiten. Traditionellen Möbel-stücke und Bilder aus der Region tragenihres dazu bei, dass Gemütlichkeit ins Hauseinzieht.

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„Haus der Generationen“

Aus dem Rathaus · Oktober 2009

www.senecura.at

Frau Bernik mit ihrerTochter, GuntramHaller, MichaelaTomasini

Herr Vent und FrauRosak mit Familie

Bewohnerin IrmaTatschl freut sich

auf das neue Heimuns lässt ihre Wün-sche in den Himmel

Schwester Klaudia Suppanz

Frau Zinterl mit freiwilligen Helfer-innen vom Frauen-bund Guta

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Bgm. Elmar Rhom-berg und Vzbgm.Doris Rohnerbesuchten die Spiel-gruppe Käferle inden neuen Räum-lichkeiten

So viele neue Spielsachen

Kleinkindbetreuung Käferleund Kindergarten in den

neuen Räumlichkeiten

Pünktlich zum neuen Kindergartenjahrkonnte die Kleinkindbetreuung Käferleund ein zusätzlicher Kindergarten in dieRäumlichkeiten des neuen Hauses derGenerationen einziehen. Sichtlich wohlfühlten sich die Kinder in den neuen, hel-

len Räumlichkeiten. Bgm. Elmar Rhombergund Vzbgm. Doris Rohner besuchten dieKleinsten im neuen Kindergarten. Die kind-gerechten sanitären Einrichtungen wurdenvon den Kindern ebenso ausprobiert, wieder neue große Turnsaal, der zum Herum-toben einlädt. Das neue Haus der Genera-tion bietet viele Möglichkeiten, zwischenJung und Alt in Kontakt zu treten. GroßeFensterfronten zwischen dem Kindergar-tenbereich und den Räumen des Altenhei-mes sorgen dafür, dass das „Haus der

Generationen“ seinem Namen alle Ehremacht und ein Ort der Begegnung zwi-schen Jung und Alt werden wird.

Käferle Kleinkindbetreuung Tel: 0664 / 6541642Leitung Kindergarten und KäferleManuela Eberle Tel: 0664 / 2052973Anmeldungen bei Sonja KiesenebnerTel: 6802 – 15

Haus der Generationen –Umzug in die neuen Räumlichkeiten

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Viel Möglichkeiten zum Spielen und Herumtoben, auch für die Kleinsten im Haus der Generationen

Auch die sanitären Einrichtungen sind kindgerecht, hell und freundlich

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Hauptschule Lauterach – Neue Akustik-

decke angebracht

Spenden sindsteuerlich absetzbarMit Schreiben vom 17. Juni 2009 desBundesministerium für Finanzen wurdedem Krankenpflegeverein der „Spenden-begünstigungsbescheid für mildtätige,Entwicklungs- und Katastrophenhilfe undEinrichtungen, die Spenden sammelngemäß $ 4a Z.3 und 4 EStG“ zugestellt.Um sicherzustellen, dass Spenden anden Krankenpflegeverein Lauterach steu-erlich abgesetzt werden können, wurdendie Statuten den geänderten gesetzlichenBestimmungen angepasst und in deraußerordentlichen Generalversammlungam 14. September 2009 im PfarrsaalHoheneggerstr. einstimmig beschlossen.

Damit Spenden steuerlich begünstigt wer-den, schreibt das BMF zusätzlich einePrüfung durch einen Wirtschaftstreuhän-der vor, was Mehrkosten für den Vereinverursacht. Für die Erfüllung seiner Aufga-ben, wie z.B. Aus- und Weiterbildung nachneuesten medizinischen Standards, istder Krankenpflegeverein in hohem Maßeauf Spenden angewiesen. Es ist zu hof-fen, dass durch die steuerliche Begünsti-gung die Spendenfreudigkeit zunimmt.Den Spendenbeleg (Zahlscheine bei Lau-teracher Banken, Post) gut aufheben unddiesen im Rahmen der Arbeitnehmerver-anlagung (früher Jahresausgleich) bzw.bei der ESt-Erklärung rückwirkend ab 1.Jänner 2009 geltend machen.

Für Ihre Spende bedankt sich der Kran-kenpflegeverein ganz herzlich.

DGKS MagdalenaSchwärzler neu im PflegeteamWir begrüßen Frau Schwärzler, dieam 1. September die Nachfolge von Susanne Vonach in unseremPflegeteam angetreten hat. FrauSchwärzler absolvierte ihre Ausbildung ander Krankenpflegeschule in Bregenz undwar danach im Landeskrankenhaus Bre-genz, im Altenwohnheim Sulzberg und alsUrlaubsvertretung in der Hauskranken-pflege Sulzberg tätig. Sie verfügt überFortbildungen in Kinästhetik und Aroma-pflege, sowie eine Ausbildung in Kinesio-logie und Kräuterheilkunde. FrauSchwärzler wohnt in Sulzberg, ist verhei-ratet und Mutter von drei Kindern.

KRANKENPFLEGEVEREIN

Für den hörgeschädigten Schüler StefanAndlinger war die Geräuschkulisse im Klas-senzimmer zu groß, sein Hörgerät war mitden Nebengeräuschen überfordert.

Das Landeszentrum für Hörgeschädigteregte an, die Raumakustik zu verbessern.Auf Grundlage einer durchgeführten Schall-messung wurde vom Bauphysiker Dr. Künzin Hard vorgeschlagen, im Bereich derbestehenden Deckenkonstruktion entspre-chende Absorberplatten anzubringen. DieMarktgemeinde Lauterach hat daraufhin,

nach Rücksprache mit der Schulleitung,den Einbau der Akustikplatten durch dasLauteracher Trockenbauunternehmen For-mart veranlasst. Aufgrund der verbesser-ten Raumakustik kann nunmehr StefanAndlinger, der zur Zeit die zweite Klassebesucht, dem Unterricht wesentlich besserfolgen. Dieser Klassenraum steht Stefanund seinen Mitschülern bis zum Ende ihrerHauptschulzeit zur Verfügung. „Für mich istes in meiner Klasse viel angenehmergeworden, die störenden Geräusche sindso gut wie weg“, so Stefan abschließend.

Stefan Andlinger

Die Absorberplattenvermindern dieGeräuschkulisse imKlassenraum enorm

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auf 10 Prozent, wie das im „MasterplanRadfahren“, der 2006 vom Lebensministe-rium vorgelegt wurde, angestrebt wird, wäreeine Entlastung des Gesundheitssys temsum 810 Millionen Euro jährlich möglich. Fürdas Bundesland Vorarlberg wäre einGesundheitsnutzen von über 54 MillionenEuro pro Jahr erreichbar. Radfahren sichertGreen Jobs. Die Studie „WirtschaftsfaktorRadfahren” von Lebensministerium undWKÖ beziffert die direkten und indirektenWertschöpfungseffekte durch die Radwirt-schaft in Österreich mit 882,5 MillionenEuro und geht von über 18.000 gesichertenArbeitsplätzen aus. Der „Masterplan Rad-fahren“ beinhaltet einen umfassendenMaßnahmenkatalog zur Förderung des Rad-verkehrs durch Bund, Länder und Gemein-den. Das Lebensministerium bietet Städ-ten, Gemeinden, Betrieben, Tourismus- undFreizeiteinrichtungen, Schulen sowie deröffentlichen Verwaltung zur Umsetzung des„Masterplans Radfahren“ Beratungs- undFörderprogramme an. Bislang wurden 11,8Millionen Euro für Radverkehrsprojekte von

Übergabe der Klimaschutz-Auszeichnung an die Gemeinde

Vorarlberg ist Rad-Spitzenreiter in Öster-reichMit einem Radgipfel ging die Radtour „vomNeusiedlersee zum Bodensee” von Umwelt-minister Niki Berlakovich in Bregenz zuEnde. „Vorarlberg ist mit 15 Prozent Rad-verkehrsanteil absoluter Spitzenreiter inÖsterreich. Im Ländle hängen 1.100 Jobsam Fahrrad und die direkte Wertschöpfungaus der Radwirtschaft beträgt hier 53 Mil-lionen Euro. Mit dem heutigen Radgipfelwollen wir das Radland Vorarlberg alsMusterbeispiel für eine gelungene Radver-kehrsförderung vorstellen und alle Österrei-cherInnen einladen, dass Fahrrad alsgesundes, umwelt- und klimafreundlichesVerkehrsmittel auch im Alltag stärker zunutzen.” Das erklärte Umweltminister NikiBerlakovich bei einer Pressekonferenz mitLandesrat Mag. Karlheinz Rüdisser,Gemeindeverbands-Vizepräsident ErwinMohr, Präsident Manfred Rein, DirektorinDr. Susanne Oberrauch – Odar undGeschäftsführer Dr. Martin Hagen. Die Öko-bilanz des Fahrrads ist beeindruckend. Es

kommt ohne fossile Energie aus, verur-sacht weder Feinstaub, noch Stickoxideoder Treibhausgase und praktisch keinenLärm. Wie groß das Potenzial für das Rad-fahren in Österreich ist, wird anhand dermit dem Auto durchschnittlich zurückgeleg-ten Wegstrecken klar: 25 Prozent aller Auto-fahrten sind kürzer als zwei Kilometer, eineDistanz, die mit dem Fahrrad in 8 Minutenzurückgelegt werden kann und 50 Prozentaller Autofahrten sind kürzer als 5 Kilome-ter, die mit einer 20 minütigen Radfahrtbewältigt werden könnten. Für kurze Distan-zen auf das Fahrrad umzusteigen nützt abernicht nur der Umwelt und dem Klima, auchGesundheit und Wirtschaft profitieren.

Gesundheitsfaktor RadfahrenRegelmäßiges Radfahren reduziert dasRisiko für Herzinfarkt, Diabetes, Bluthoch-druck, Krebs und Depressionen. Die WHOschätzt das Sterberisiko in der Altersgruppeder 20 bis 60 - jährigen bei RadfahrerInnenum 28 Prozent geringer ein. Bei einer Ver-doppelung des Radverkehrs in Österreich

Radfahren ist gut für Gesu

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Aus dem Rathaus · Oktober 2009

Mit einem Radgipfel ging die Radtour „vom Neusiedlersee zumBodensee” von UmweltministerNiki Berlakovich in Bregenz zuEnde.

Bernhard Feurstein und Bgm. Elmar Rhomberg beim Kauf des Landrades für die

Gemeinde Lauterach

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der Radverkehrsplanung bis zur Errichtungvon Infrastruktur eingesetzt, die ein Investi-tionsvolumen von 48 Millionen Euro ausge-löst haben. Voraussetzung ist, dass dieMaßnahme eine CO2 - Einsparung bewirkt.133 Gemeinden, Schulen, Betriebe, Verwal-tungen und Tourismuseinrichtungen sparenderzeit mit ihren Radprojekten jährlich über49.000 Tonnen CO2.

Vorarlberg ist beim Radverkehr topVorarlberg ist mit einem Radverkehrsanteilvon 15 Prozent (2008) absoluter Spitzenrei-ter beim Radfahren in Österreich. Im Lan-desmobilitätskonzept 2006 wurde sogardie Erhöhung des Radverkehrsanteils auf17 Prozent als Ziel definiert. Für die Umset-zung wurde im Frühjahr 2009 die neue Lan-desradverkehrsstrategie „Frischer Wind“präsentiert, die 57 Einzelmaßnahmen bein-haltet. Das Land hat zwei Radverkehrsbe-auftragte (einen für Infrastruktur, einen fürBewusstseinsbildung) und hatte schonEnde der achtziger Jahre die Bewusstseins-bildungskampagne „FahrRad“ gestartet.

Die drei großen Städte Bregenz, Dornbirnund Feldkirch haben eigene Radverkehrsbe-auftragte in den Stadtverwaltungen instal-liert und liefern sich einen kreativen Wett-bewerb in der Radverkehrsförderung. Umauch kleineren Gemeinden Rad-Know-Howzur Verfügung zu stellen, sollen nun weitereRadverkehrsbeauftragte bei regionalenGemeindeverbänden angestellt werden.Besonders innovativ ist der Plan des Lan-des, ein Netz von überregionalen „Fahrrad-schnellstraßen“ zu errichten. Diese Fahr-radschnellstraßen sollen eine Mindestquali-tät aufweisen (Breite, Kurvenradien etc.)und an Kreuzungen Vorrang gegenüber demQuerverkehr bekommen. Vorbildhaft istauch die intermodale Verknüpfung mit demÖffentlichen Verkehr. Am Bahnhof Dornbirnwurde beim Umbau eine moderne Radab-stellanlage mit Fahrradmietboxen errichtet.Großzügige Fahrradabstellräume sindselbst in älteren Wohnhausanlagen übli-cher Standard.

Marktgemeinde Lauterach für plan-b undfür Eigeninitiative ausgezeichnetIm Rahmen des Radgipfels zeichneteUmweltminister Niki Berlakovich die Markt-gemeinde Lauterach gleich zweifach alsklima:aktiv-Gemeinde aus: Einmal als akti-ve Partnergemeinde im regionalen Mobili-tätsmanagement plan-b gemeinsam mitBregenz, Hard, Kennelbach, Schwarzachund Wolfurt und zusätzlich für das neueElektrofahrrad, mit dem die MitarbeiterIn-nen des Rathauses jetzt unterwegs sind.„Wir möchten mit dem Kauf des Landradesunseren Mitarbeitern die Möglichkeitgeben, umweltbewusst, schnell und effi-zient von A nach B zu gelangen“, so Bern-hard Feurstein. Dass aber auch die Bürge-rInnen der Region engagierte RadfahrerIn-nen sind, erlebte der Minister hautnah beider Radfahrt von Bregenz nach Hard. Undwenn es einen weiteren Beweis braucht: 86LauteracherInnen nehmen heuer am lan-desweiten Fahr Rad Wettbewerb teil undhaben bis Mitte September in Summe über101.265,79 Kilometer aufgezeichnet.

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Lauterach

ndheit, Umwelt und Wirtschaft

Aus dem Rathaus · Oktober 2009

Umweltminister Niki Berlakovich undLandesrat Mag. Karlheinz Rüdisser (Verkehrsreferent der Vorarlberger

Landesregierung) bei der Übergabe derKlimaschutz-Auszeichnung

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„Schaffa, schaffa – Jugendplatz auf-baua!“, so hieß die Devise in diesem Som-mer. Beinahe 50 Lauteracher Jugendlichewaren in die Planung, Gestaltung undUmsetzung des Projektes involviert. In der„Werkstadt“, dem Jugendarbeitsprojektvon Integra, mussten die Jugendlichen fürdie gewünschte Überdachung selbst Handanlegen und sich fleißig bei den erforderli-chen Säge-, Schleif- und Bohrarbeitenbeteiligen. Gemeinsam mit Spielplatzpla-ner Günter Weiskopf entstanden die von

Mit etwas Verspätung wurde der Bauwa-gen der Offenen Jugendarbeit Lauterachfertig gestellt. Inzwischen hat er auch sei-nen derzeitigen Standpunkt, den neuerrichteten Jugendplatz, bei der Alten Sei-fenfabrik gefunden. Der Wagen, der aus-schließlich von Jugendlichen unter Anlei-tung restauriert wurde, diente in den ver-gangenen Monaten als mobile Anlaufstel-le. Die Restauration an sich war schon eineigenes Projekt, in das die Jugendlichenviel Zeit und Mühe steckten. Das Ergebnis

kann sich sehen lassen und die Funktionals Ort der Begegnung wird sehr gut ange-nommen. Die Jugendlichen haben dieMöglichkeit einfach vorbeizuschauen, sichauszutauschen, verschiedenste Informa-tionen einzuholen oder das Freizeitange-bot, welches die JugendarbeiterInnen zurVerfügung stellen, zu nutzen. Seit der Fer-tigstellung wird der Wagen und somit auchder Jugendplatz zwei Mal pro Woche vonden JugendarbeiterInnen betreut.

Im Sommer gab es viel zu tun:

Projekt Frischluft der

Sägen, schleifen, bohren, streichen … es gab viel zu tun

Maximilian Sohm und Alex Wüstner vor ihrem Kunstwerk

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Aus dem Rathaus · Oktober 2009

Jugendlichen geplanten Sonnenliegenganz nach ihrem Prototyp. Bei der Aufstel-lung der massiven Stämme für die Hänge-matten wurden die Jugendlichen durchMitarbeiter des Bauhofs tatkräftig unter-stützt. Diese sehen sich durch denJugendplatz verstärkt mit Müll konfron-tiert. „Durch eine gezielte Setzung vonAschenbechern und Mülleimern unter Mit-sprache der eigentlichen Nutzern des Plat-zes, den Jugendlichen selbst und ein ver-stärktes Bewusstsein für „ihren“ Platz,

versuchen wir auch dieses Problem in denGriff zu bekommen“, so Simon Kresservon der Offenen Jugendarbeit Lauterach.Insgesamt soll durch die Mitarbeit amJugendplatz und durch die Miteinbezie-hung in planerische Prozesse eine Identifi-zierung mit dem Platz erreicht werden.Zudem war jeden Mittwoch der Jugendtreff„Rise Up“ beim Hofsteigsaal geöffnet undje nach Wetter gut besucht. So hieltensich die Jugendlichen über die aktuellenAktionen und Projekte auf dem Laufenden

und von „Sommerloch“ und wenig loskonnte diesen Sommer ganz und gar nichtdie Rede sein!

Offene Jugendarbeit Lauterach, Simon Kresser, Montfortplatz 2

Tel. 0664 / 9642341 Email: [email protected]

Offenen Jugendarbeit

Die Sonnenliege, von Jugendli-chen geplant und in Zusammen-arbeit mit Günter Weiskopf umgesetzt

Viel Einsatz war für die Überdachung notwendig

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Mit einer Wahlbeteiligung von knapp 70%hat die Lauteracher Bevölkerung in punktoAusübung des Wahlrechtes wiederum einstarkes Zeichen gesetzt. Erstmals durftendie 16 und 17-jährigen Gemeindebürger andieser Wahl teilnehmen. Damit stieg dieZahl an Wahlberechtigten von 5.868 (Land-tagswahl 2004) auf nunmehr 6.452 Perso-nen. Auch die Möglichkeiten der Briefwahlwurde erstmals stark in Anspruch genom-men, insgesamt wurden 445 Wahlkartenausgestellt. Das Gemeindegebiet wird insechs Wahlsprengel aufgeteilt, damit dieWartezeiten an den Wahlurnen in Grenzengehalten werden können.

Für den nächsten Wahlgang im März 2010sind einige Neuerungen in unserer Gemein-de geplant. Der Hauptwahlsprengel wirdvom Rathaus in das neue Haus der Gene-rationen in der Hofsteigstraße verlegt. Die-

ses Wahllokal ist barrierefrei und damit füralle Wahlberechtigten besser erreichbar.Zudem werden die einzelnen Wahlsprengelim Gemeindegebiet mit EDV-Geräten aus-

gestattet, damit der Wahlablauf für die Bür-ger aber auch für die Wahlbehördenrascher und effizienter abgewickelt werdenkann.

Lauterach hat gewählt Ergebnisse Landtagswahlen 2009

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Aus dem Rathaus · Oktober 2009

Wahlergebnis Lauterach nach Wahlsprengeln:

Wahlsprengel ÖVP SPÖ FPÖ Grüne Kiebitz BZÖ GSI WIR1 Rathaus 483 88 210 97 1 9 15 22 Schule Dorf 313 67 228 62 1 7 8 13 Zum Kreuz 339 114 191 80 0 7 10 24 Kinderg. Unterfeld 246 78 226 58 3 7 12 25 Kinderg. Hohenegger. 360 67 197 71 0 8 10 36 Alter Sternen 373 69 166 75 2 8 23 4

Lauterach gesamt 2.114 483 1.218 443 7 46 78 14

Auswertung der Vorzugsstimmen, Ergebnis für Lauterach:

Auf dem Stimmzettel kandidierten auch mehrere Lauteracher Bürger. Die Auswertung der Vorzugstimmen erbrachten folgendes Ergebnis:

LH Dr. Herbert Sausgruber, Höchst (ÖVP-Spitzenkanditat) 2.005 VorzugsstimmenLR Mag. Karlheinz Rüdisser, Lauterach 1.374 VorzugsstimmenBetr.oec. Werner Hagen, Lauterach 47 VorzugsstimmenIng. Herbert Wirth, Lauterach 25 Vorzugsstimmen

Michael Ritsch, Bregenz (SPÖ-Spitzenkandidat) 292 VorzugsstimmenBarbara Draxler, Lauterach 188 VorzugsstimmenPeter Schwarz, Lauterach 14 Vorzugsstimmen

LR Dieter Egger, Hohenems (FPÖ-Spitzenkandidat) 1.225 VorzugsstimmenIng. Walter Pfanner, Lauterach 208 VorzugsstimmenGünter Fritz, Lauterach 87 Vorzugsstimmen

Ergebnisse der Landtagswahlen Lauterach 2004 und 2009

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Doris Volgger und Annette King bei Übergabevorbereitungen

Ab Oktober übernimmt Doris Volgger dieEinsatzleitung beim Mobilen Hilfsdienst inLauterach. Sie ist seit 14 Jahren beimMohi-Lauterach tätig. Zu ihren weiterenErfahrungen zählen 2 ½ Jahre ehrenamtli-cher Einsatz im Sozialzentrumsbeirat alsVertreterin der Anliegen des Mobilen Hilfs-dienstes, sowie ständige Teilnahme an ver-schiedenen Tagungen zu Altenbetreuungs-themen. Oft hat Doris Volgger die Urlaubs-vertretung für die Leitung übernommen.Nicht zuletzt bringt sie eine tolle Zusatz-qualifikation mit sich. Sie entschied sichim Jahre 2007 für die Ausbildung zur Heim-helferin, eine spezielle einjährige berufsbe-gleitende Ausbildung für Betreuerinnen imMobilen Dienst. Doris Volgger – eine Kolle-gin aus den eigenen Reihen – übernimmtdiese Aufgabe, somit erfährt der MobileHilfsdienst eine wertvolle Entwicklung,meint Annette King, bisherige Einsatzleite-rin.

Motivation für die Mitarbeit beim Mohi?Mitmenschen helfen, um ihnen den öftersschon beschwerlichen Lebensweg erleich-tern zu können. Ich habe mich immer sehrgerne mit Menschen befasst, insbesonde-re mit älteren Personen. Was mache ichbesonders gerne? Menschen dort unter-stützen, wo meine Hilfe benötigt wird, zumobilisieren, wenn es Sinn macht. Gernehöre ich zu, wenn mir meine betreuten Per-sonen ihre Sorgen und Ängste mitteilen,ihre Lebensgeschichten erzählen.

Was ist mein Anliegen?Gute Zusammenarbeit Mohi – Angehörige –Krankenpflegeverein – Ärzte, bessere Infor-mation der Spitäler über die verschiedenenBetreuungsangebote.

Kurze Geschichte des Mohi-Lauterach: Im April 1990 startete DSA Alwin Enderden Ambulanten Besuchs- und Hilfsdienstmit neun engagierten Lauterachern. Lau-terach gehörte mit Hard zu den erstenAnbietern dieser Hilfsdienste in Vorarlberg.Im Dezember 1991 übernahm DSA Annet-te King die Einsatzleitung des Hilfsdien-stes. Seither hat sich der Dienst stark wei-ter entwickelt. So kam es im ersten Jahr zuknapp 1100 und im Vergleich dazu imJahre 2008 zu 7400 Einsatzstunden. Die

Tendenz ist steigend. In diesen 19 ½ Jah-ren seit Gründung waren ingesamt 66 Frau-en und ein Mann aus Lauterach beim Mobi-len Hilfsdienst beschäftigt und es wurdenab 1999 durchschnittlich 60 alte Men-schen jährlich betreut. Ein wichtiger Ent-wicklungsschritt wird für den Mobilen Hilfs-dienst der baldige Einzug in ein eigenesMohi-Büro im neuen SeneCura Sozialzen-trum Lauterach sein. Der Mobile Hilfs-dienst gewinnt dadurch an Stellenwert. DieZuerkennung eines eigenen Stützpunktesim Sozialzentrum zeigt die große Wert-schätzung durch die Marktgemeinde Lau-terach. Wie wertvoll ist es im kooperativenRahmen mit anderen Diensten arbeiten zukönnen. Die Bürger finden angenehme undzeitersparende Bedingungen vor, wennallerhand für die Hilfe und Betreuungzuhause schnell und umfassend zu organi-sieren ist. Es gibt neben dem Mohi auchden Hauskrankenpflegeverein, die Senio-renbörse, „Essen auf Rädern“, offener Mit-tagstisch, Tagesbetreuung, Urlaubsbett,Nachsorgebett, eigene Demenzabteilung

mit Erlebnisgarten und nicht zuletzt 52schöne Einzelzimmer mit Balkon im Alten-und Pflegeheim, des SeneCura Sozialzen-trums Lauterach. Zu erwähnen sind nochetliche Angebote für Kinder und Schüler.„So gesehen“ sagt Annette King, „ist eseine Wohltat und eine Freude, die Leitungdes Mobilen Hilfsdienstes mit diesen gan-zen neuen Möglichkeiten an Doris zu über-geben. Trotzdem ist auch ein wenig Trauerbei der scheidenden Einsatzleiterin dabei.“

Annette King wird sich weiterhin als Dipl.Sozialarbeiterin und Sachbearbeiterin fürsoziale Anliegen engagieren, spezielleAnliegen und Thematiken bzgl. Senioren,Familie und Migranten sind an der Tages-ordnung.

Annette King wird im Rathaus Lauterachvon Mo – Do von 8 – 12 Uhr, unter der Tel. 05574/6802-16 zu erreichen sein.

Steckbrief Doris Volgger

Geburtsdatum: 10.11.1959Wohnort: LauterachFamilie, Kinder: verheiratet,

zwei TöchterBeruf: Mohi-Helferin

seit 1996Tel: 0664 / 88445615

Neue Einsatzleiterinbeim Mobilen Hilfsdienst

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Aus dem Rathaus · Oktober 2009

„Doris Volgger – eine Kollegin aus den eigenen Reihen – über-

nimmt diese Aufgabe, somit erfährt der Mobile Hilfsdienst eine wertvolle Entwicklung“Annette King, bisherige Einsatzleiterin

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Aus der Gemeinde · Oktober 2009

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Wer fürchtet sich vor dem weißen Hai?

Mehr Förderkurse und neue Verhaltens-vereinbarungen

Am Borg Lauterach werden heuer wiederrund 290 Schüler in 13 Klassen unter-richtet. Damit sitzen im Schnitt 22 Schü-ler in einer Klasse. Aufgrund des hohenAndrangs mussten auch heuer wieder,vor allem im NaturwissenschaftlichenZweig, Schüler aus Platzmangel abgewie-sen werden. Ausgebaut wird im diesjähri-gen Schuljahr der Förderunterricht. Neusind auch so genannte Verhaltensverein-barungen, die von Lehrern, Eltern undSchülern gemeinsam ausgearbeitet wur-den. Diese gelten für alle Beteiligten undsollen das Schulklima weiter verbessern.Bei häufigen Fehlstunden, Verhaltensauf-fälligkeiten oder Lernschwächen kanndamit im Interesse aller früher reagiertwerden. Für die 5. Klassen findet bereitsEnde September eine kombinierte Sport-und Englischwoche in Schruns-Tschag-guns statt. Damit kann einerseits dieKlassengemeinschaft gleich zu Beginngestärkt werden, andererseits werden dievorhandenen Englischkenntnisse verbes-sert. Technisch ist das BORG Lauterachweiter auf einem sehr hohen Niveau: Imvergangenen Schuljahr wurden die Com-puterräume mit neuen Geräten ausge-stattet, zudem sind in den einzelnenKlassen nun Beamer installiert.

BORG LAUTERACH

cherung für alle. Dieses Angebot des Vor-arlberger Kinderdorfs wird vom Land unter-stützt und von den Familien gerne ange-nommen. Wer also ca. 2 - 3 Stunden proWoche sinnvoll verschenken möchte, fin-det hier eine schöne kleine Aufgabe.

Kontakt: Theresia Sagmeister, Tel. 0650 / 4992054 oder [email protected]

Die erfolgreiche Vortragsreihe "WertvolleKinder" startet wieder am 7. Oktober um20 Uhr im Vorarlberger Kinderdorf miteinem Vortrag von DDr. Hartmut Kastenzum Thema "Geschwister - Vorbilder, Ver-traute, Rivalen". Eintritt ist frei, Anmel-dung wird empfohlen. Der gesamte Fol-der, diesmal mit dem Titel "Familienban-de", finden Sie unter www.kinderdorf.cc.

Der Spielbus des Vorarlberger Kinderdorfsbesuchte Lauterach diesen Sommergleich zweimal.

Am meisten Spaß hatten die Kinder mitden bekannten Gemeinschaftsspielen:„Ochs am Berg“, „Schau nicht um“, „Ket-tenfängerlis“ und „Wer fürchtet sich vordem weißen Hai“. Manche Spiele wurdenein wenig abgeändert, um der kulturellenVielfalt der Familien gerecht zu werden.Das Spielbusteam brachte vielen KindernSpiel und Spaß und bot den interessiertenEltern Erstberatung bei Familienfragen.Dabei wurde oft das Thema Isolation ange-sprochen. Für neu zugezogene Familienoder solche, die wenig oder keine privateUnterstützung in Reichweite haben, suchtdaher das Familienempowerment immerwieder nette Leute, die Freude am Lebenhaben und diese teilen möchten. Egal obsie ein Baby spazieren führen, KindernGeschichten vorlesen oder ihnen ihre Frei-zeit verbringen möchten, alles was solchejungen Familien entlastet, ist eine Berei-

Gleich zweimal kamder Spielbus nach Lauterach

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www.kinderdorf.cc

Die Klassenvorstände der 5. Klassen: Prof. Gerold Haider, Prof. Gernot Hiebeler, Prof. Michael Schelling

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Vernissage und Lange Nacht derMuseen in der Alten Seifenfabrik

Zwickel – Zwackel –Gespenster-Fest

Ein Spiele – Bastel – Lesenachmittag mit viel Spaß

Keine Langeweile, dafür viel Spaß fürGroß und Klein verspricht das Team derBibliothek Lauterach beim Zwickel –Zwackel – Gespenster - Fest am Sams-tag, dem 24. Oktober 2009 von 14 bis18 Uhr. Mit den Wichteln Zwickel undZwackel wird das Schlossgespenst„Klappzahn“ besucht. Bei verschiedenenStationen (Spiele, Basteln, Geschicklich-keit, Vorlesen...) wird versucht, das armeSchlossgespenst vom Spuk zu erlösen.Werden alle Aufgaben erfüllt, so gibt esin der Geisterküche einen Umtrunk mitWichtelkuchen gratis. Für die übrigenBesucher bietet das Schlossgespenst imSchlosscafe Kaffee und Kuchen zu gün-stigen Gespensterpreisen an. DasSchlossgespenst würde sich über eineentsprechende Kostümierung freuen.

Zwickel-Zwackel-Gespenster-FestSamstag, 24. Oktober 2009 14 bis 18Uhr, Bibliothek Lauterach (Hauptschulelinker Eingang), Unkostenbeitrag: € 3,--

B IBL IOTHEK LÄDT E IN…

zeichnen Frau Anna Huber und Vernissage-redner Christof Döring. Weitere Infos ent-nehmen Sie bitte dem Inserat auf Seite16.

Die Lange Nacht der Museen findet jähr-lich großen Zuspruch. Neben dem Rohner-haus ist auch die Ausstellung „Ringelspiel“in der Alten Seifenfabrik von Samstag, 3.Oktober 2009 ab 17 Uhr bis Sonntag, 4.Oktober 2009, 1 Uhr geöffnet. Das Vokal-ensemble „Crescendo“ umrahmt musika-lisch den Abend. Jeder Besucher, jedeBesucherin erhält einen Gratisdrink.Direkt vor der Alten Seifenfabrik wurdeeine Bushaltestelle eingerichtet. Der Gra-tisbus bringt Sie zu den vielen Museen inVorarlberg und Liechtenstein. Broschürendazu liegen im Rathaus, in der BibliothekLauterach und in den Lauteracher Bankenauf. Die gelöste Eintrittkarte gilt währendder ganzen Nacht für alle Museen.

„Europa im Dialog“ steht heuer unter demMotto „Ringelspiel“. Mit diesem Titel wirdin der Ausstellung das Thema Kindheit the-matisiert. Sevda Chkoutova aus Sofia, Bul-garien zeigt ihre großformatigen Graphit-und Kreidezeichnungen und thematisiertdas Phänomen „Kindheit“ in all seinenFacetten. Stefan Waibel deutet mit seinerInstallation ebenfalls auf das Ringelspielbzw. auf die Kindheit hin und ergänzt denDialog mit Malerei. Den Vernissageabendgestalten musikalisch das Vokalensemble„Ottava Rima“ und der Instrumentalmusi-ker Nando Betschart. Anschließend ladendie Frauen des Frauenbundes Guta unterObfrau Katharina Pfanner zu einem regio-nalen Buffet. Als Gesamtorganisatoren

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Europa im Dialog in der Alten Seifenfabrik

Des mach i – des zoag i Kreativtage – Aufruf zur Anmeldung

Liebe Lauteracher und Lauteracherinnen!Sie beschäftigen sich in Ihrer Freizeit mit einem kreativen Hobby? Dann haben Sie die Gelegenheit, Ihre kreativen Ergebnisse zu präsentieren.

Die nächsten Lauteracher Kreativtage unter dem Motto „Des mach i - des zoag i“ finden vom 5. März bis 7. März 2010 im Hofsteigsaal Lauterach statt.

Wenn Sie Ihr kreatives Hobby (Malerei, Fotos, Musik, Literatur, Bastelei, Textiles, Arbeiten aus verschiedenen Materialien wie Holz, Ton, Glas, Stein usw.) zeigen oder vorstellen wollen, melden Sie sich bitte bei:

Christof Döring: 05574 / 680217 oder [email protected]

„Europa im Dialog“ Bulgarien mit „Ringelspiel“

zu Gast

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1. Lucia Busellato (Lustenau) 24:57 min.2. Katarina Schatzmann (TS Gisingen)

31:41 min.3. Anna Meyer (Dornbirn) 34:54 min.

1. Leon Pauger (Pro Cycle Livestrong Junior Team)

25:49 min.2. Luca Meier (WSV Nenzing) 27:14 min.3. Wendelin Wimmer (Bregenz) 31:46 min.

Schüler B (12 / 13):1. Larissa Mayerhofer (TS Gisingen)

25:01 min.2. Catrin Hefel (TS Gisingen) 25:45 min.3. Melanie Amann (MTB-Team Hohenems)

25:51 min.

1. Lorenz Hagen (MP Team) 22:54 min.2. Adrian Bischof (MP Team) 23:53 min.3. Tobias Forster (Tri Dornbirn) 26:18 min.

Schüler A (14 / 15):1. Franziska Hagen (MP Team) 24:59 min.2. Vera-Maria Wimmer (Bregenz) 25:18 min.3. Mariell Nussbaumer

(Sibratsgfäll) 25:58 min. 1. Marco Gasperi (MTB-Team Hohenems)

20:33 min.2. Niclas Baldauf (MP Team) 20:51 min.3. Manuel Knünz (Hard) 21:25 min.

Jugend und älter (400 m Schwimmen, 16 km Rad fahren, 4 km Laufen):Jugend (16 / 17):1. Jasmin Ramsebner

(SSV VEG Dornbirn Schoren) 1:10:22

Viele Highlights beim Skinfit Jannersee Triathlon:

Optimale Wetterbedingungen, unzähligeZuschauer am Streckenrand, neuer Teil-nehmerrekord mit insgesamt mehr als 250Finishern sowie die Topstars Yvonne vanVlerken und Peter Schoissengeier als Sie-ger waren einige Highlights beim diesjähri-gen Skinfit Jannersee Triathlon 2009 inLauterach. Bei den Damen setzte sich beiden Vorarlberger Landesmeisterschaftenim Sprinttriathlon, die auch bei diesemEvent in allen Klassen ausgetragen wur-den, die haushohe Favoritin und Zweitedes Ironman Hawaii 2008 Yvonne van Vler-ken (Tri Team Lustenau) mit der Zeit von44:40 Minuten vor Karin Kresser (Tri Dorn-birn) durch. Dritte wurde Lena Berlinger(Mengens Triathleten / D). Mit KerstinSchnetzer (Tri Team Lustenau), Andrea Hol-lenstein (Tri Dornbirn) und Sabine Kempter(Tri Team Bludenz / Polizei) folgen 3 Vorarl-bergerinnen auf den Plätzen 4 bis 6.Schnellste bei den Nachwuchsathletinnenwar Daniela Bader vom MP Team.

Sieger bei den Männern wurde unange-fochten der Langstreckenspezialist PeterSchoissengeier (MP Team) mit der Gesamt-zeit von 41:26 Minuten vor Matthias Bux-hofer (Tri Team Bludenz / Polizei) und Mau-rius Willy (TV Dettingen - Iller / D). PeterSchoissengeier lag nach dem Schwimmennoch leicht hinter den Schnellsten zurück,doch schon zu Beginn der Radstreckekonnte er die Führung übernehmen undgab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. MitMartin Bader, ein talentierter Nachwuchs-athlet vom MP Team, Markus Hämmerle

vom Tri Dornbirn sowie Florian Geser (TriTeam Lustenau) platzierten sich weitereVorarlberger vorne im hochklassigen Teil-nehmerfeld.

Die Plauschteamwertung der Herrengewann das Team Swissboys / CH. In derDamenklasse siegte die Handballkampf-mannschaft SSV VEG Dornbirn Schoren 1.In den Schülerklassen wurde ebenfalls mitgrößtem Einsatz um die Plätze gekämpft.Der Schnellste bei den männlichen Schülerwar Marco Gasperi (MTB Team Hohen-ems), als Erste im Ziel bei den weiblichenSchülern war Franziska Hagen (MP Team).Die packenden Wettkämpfe, das Wetter,ein unfallfreier Bewerb und ganz besondersdie fulminante Stimmung durch das zahl-reich erschienene Publikum, lassen denOK-Verantwortlichen Günther Forster überdie vom Triathlon Club Dornbirn organisier-te Veranstaltung schwärmen. Zwischenzeit-lich hat sich der ehemalige Schnuppertri-athlon in Lauterach zum Szenetreff von Tri-athloneinsteigern bis hin zu den Allerbe-sten gewandelt. Auch AthletInnen aus demLager der Skifahrer, Leichtathleten, Hand-baller, Ruderer, MTB und weiteren Sport-ar ten waren verantwor tlich für einabwechslungsreiches und buntes Starter-feld bei diesem Event. Weitere Infos sowieErgebnislisten vom Skinfit Jannersee Tri-athlon 2009 unter www.tridornbirn.at.

Schülerklassen (150 m Schwimmen, 6 km Rad fahren und 1,5 km Laufen):Schüler C (10 / 11):

Die Trendsportart

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www.tridornbirn.at

Jede Sekunde zählt!

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v.l.n.r. Günther Forster, OK-ChefSkinfit Jannersee Triathlon, Gesamt-

siegerin Yvonne van Vlerken,Gesamtsieger Peter Schoissengeier,

Landesrat Mag. Siegi Stemer

1. Martin Bader (MP Team) 44:19 min.2. Christoph Schatzmann (SG Götzis)

52:14 min.3. Daniel Jochum

(Tri Team Kleinwalsertal) 56:31 min.

Junioren (18 / 19):1. Daniela Bader (MP Team) 52:39 min.2. Johanna Rauch

(SSV VEG Dornbirn Schoren) 1:13:12

1. Dominik Dür (MP Team) 51:51 min.2. Markus Forster (SG Götzis) 56:43 min.3. Janick Schneider (SG Götzis) 58:03 min.

U 23 (20 – 23):1. Jürgen Bildstein (MP Team) 46:48 min.2. Jürgen Zimmermann

(Tri Team Lustenau) 48:31 min.Elite 1 (24 – 29):1. Jasmin Schindler (LSG Vorarlberg)

57:18 min.

1. Markus Hämmerle (Tri Dornbirn)44:42 min.

2. Florian Geser (Tri Team Lustenau)45:01 min.

3. Frank Proksch (Saeco Power Team)46:08 min.

Elite 2 (30 – 39):1. Yvonne van Vlerken

(Tri Team Lustenau) 44:40 min.2. Karin Kresser (Tri Dornbirn) 48:09 min.3. Kerstin Schnetzer (Tri Team Lustenau)

50:02 min.

1. Peter Schoissengeier (MP Team) 41:26 min.

2. Matthias Buxhofer (Tri Team Bludenz/Polizei) 42:58 min.

3. Robert Kathan (Tri Dornbirn) 46:38 min.

Masters 40 (40 – 44):1. Jutta Meier (Tri Team Bludenz) 53:17 min.2. Manuela Schelling (Tri Dornbirn)

54:28 min.

1. Martin Beer (Tri Dornbirn) 46:43 min.2. Egon Meier (Tri Team Bludenz) 47:36 min.3. Christoph Schnetzer

(Tri Team Lustenau) 47:55 min.

Masters 45 (45 – 49):1. Gabriele Kernbeiss (Tri Team Bludenz)

1:16:58

1. Mario Santin (Saeco Power Tean)52:29 min.

2. Dieter Langenscheidt (LSG Vorarlberg)52:58 min.

3. Werner Kernbeiss (Tri Team Bludenz)55:57 min.

Masters 50 (50 – 54):1. Arno Dür (MP Team) 55:57 min.

Masters 60 (60 – 64):1. Johann Michelon (Tri Dornbirn) 54:26 min.

Masters 65 (65 – 70):1. Horst Mayer (LSG Vorarlberg) 1:01:162. Peter Mair (Tri Dornbirn) 1:06:12

Ausgezeichnete Englischkenntnisse

Im vergangenen Schuljahr traten zweiSchülerInnen der vierten Klassen derHauptschule Lauterach zum PreliminaryEnglish Test an und bestanden ihn mitBravour. Dieses Zertifikat wird von derUniverity of Cambridge angeboten undvom WIFI durchgeführt. Dabei werdenvon Native Speakers die unterschiedli-chen Bereiche wie Speaking, Listening,Writing und Reading geprüft. Die Prüfungselbst besteht aus einem schriftlichenund einem mündlichen Teil. Diese welt-weit anerkannten Zertifikate werden amWIFI im Rahmen einer kleinen Feier über-reicht.

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Ich freue mich, die Eröffnung meinerSchuhmacherei am 27. Oktober in derBundesstraße 52 in Lauterach bekanntgeben zu dürfen.

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Triathlon boomt

Aus der Gemeinde · Oktober 2009

Der Schwimmstart im Jannersee

Kristine Fessler und David Bitschi

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Werbung · Oktober 2009

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Wenn in den letzten Wochen im Ried diemaschinelle Ernte des Silomaises in vol-lem Gange war, so mag das nur wenig anden Stellenwert des Türkens erinnern, dendieser im Leben unserer Vorfahren ein-nahm. Als Frächter und Wanderer bereitsim 17. Jh. an den Maisfeldern im mittlerenInntal und in Oberitalien vorbeikamen,dachte noch niemand daran, dass der denüblichen Getreidesorten an Ertrag weitüberlegene Türken, wie er nach seinemHerkunftsland genannt wurde, auch imföhndurchstreiften Rheintal gedeihenmüsste. Aber für den Anbau dieser erstrecht spät ausreifenden Frucht war imgrößten Gemeinschaftsbetrieb, der gekop-pelten Dreifelderwirtschaft der Hofsteigge-meinden Hard, Lauterach und Wolfurt ohnetiefgreifende Änderungen vorerst keinPlatz.

In den letzten Jahrzehnten des 17. Jh.brachten Krieg, Missernten und strengeWinter eine gewaltige Verschlechterung derLebensverhältnisse und auch neue Rodun-gen auf dem ohnehin schon dürftigenAlmendboden vermochten eine ausreichen-de Ernährung der Bevölkerung nicht zu

gewährleisten. Mais war vorerst nur inHausgärten und am Rande der Feldflurenzu sehen. Nach einer Abstimmung ermög-lichten die Hofsteiger den Türkenanbau aufdem Brachesch, das waren die Felder, diejedes dritte Jahr unbebaut blieben und ver-besserten so die Dreifelderwir tschaft.1796 scheint Lauterach unter den maisan-bauenden Gemeinden hinter Höchst an sie-benter Stelle auf. „Die Einführung desMaisanbaus mit seinen wohltätigen Folgenfür die Ernährung des armen Volkes warein wichtigeres geschichtliches Ereignisals so mancher, allzu oft gerühmter Feld-zug in fremde Länder.“ schreibt Dr. LudwigWelte im Vorarlberger Lesebuch von 1960.Im Ried war ein Anbau noch nicht möglich.Bis zu seiner Aufteilung im Jahre 1802 wares sehr sumpfig und warf nur geringenRossheu- und Streuenutzen ab. Der Chro-nist sollte aber mit seiner Vermutung, dasses bald möglich sein wird, hier Türken zupflanzen, bereits in den 20er Jahren Rechtbekommen.

Bis in die Nachkriegszeit hinein gab es nurwenige Lauteracher Familien, die im Früh-jahr nicht auf einem Grundstück im Ried

ihren Türken „stupften“ und später „putz-ten“ (vom Unkraut befreiten). Nach derErnte traf man sich in einem „Tenn“ zumTürkobrätscholo, wobei die Kolben bis aufdrei Hüllblätter befreit und mit denen einesanderen verknüpft wurden, sodass sie imDachboden zum Trocknen aufgehängt wer-den konnten. Später zog man auf demHandwägele so manchen „Stumpen“ mitden gelben Körnern in die Türkenmühle.Eine solche betrieb auch Georg Wirth inseinem Haus im Winkel. Heute hat es fastden Anschein, als habe sich der Mais, frü-her einmal für viele das Hauptnahrungsmit-tel, noch als eingelegte Mini-Kölbchen undals Gemüsemais in Dosen in die Regaleder Supermärkte gerettet. Mit seiner Vor-arlberger Riebel – Initiative hat sich derLauteracher Dr. Richard Dietrich zum Zielgesetzt, echten Riebelmais wieder zu einerSpezialität werden zu lassen. Auch in dreiLauteracher Geschäften wird er schonangeboten. Alles Nähere finden Sie unterwww.riebelmais.at.

Wie‘s früher war…vom Türken

www.riebelmais.at

Aus der Gemeinde · Oktober 2009

Silomaisernte

Zum Trocknen aufgehängte Maiskolben

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Werbung · Oktober 2009

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Oktober 2009 · Dokumentation der Kulturlandschaft LauterachZum Sammeln einfach herausnehmen!

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Dokumentation der Kulturlandschaft Lauterach · Oktober 2009

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Oktober 2009 · Dokumentation der Kulturlandschaft Lauterach

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Dokumentation der Kulturlandschaft Lauterach · Oktober 2009

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Pfanner brennt ersten Vorarlberger

Single Malt Whisky

Ausflug nach Schoppernau

Im August traf sich eine fröhliche Truppevom Jahrgang 1951 vor dem Hofsteig-saal, um gemeinsam nach Schoppernauin den schönen Bregenzerwald zu fah-ren. Dort empfing Herr Xaver Felder dieJahrgänger, um ihnen mit einer Führungdie Bergkäserei zu zeigen. Anschließendstärkten sie sich mit Kaffee und Kuchen.Im Holdamoos erfuhren sie von Annema-rie Bär viel lehrreiches und interessantesüber Kräuter aller Art. Zum Ausklang vondiesem schönen Ausflug kehrten dieJahrgänger in der Uralp ein. Ein Danke-schön gebührt dem Handorgler LinderWalter und dem Unterhalter FelderArmin.

Naturfreunde

Ende August zog es die Naturfreundewieder in die Berge. Ihr Ziel war der2823 m hohe Hochmaderer in der Sil-vretta. Bei kühlen 3°C begann für 11Wanderer der Aufstieg. Nach drei Stun-den wurden sie auf dem Gipfel mit einerherrlichen Aussicht belohnt. Mit Genusswurde die Jause verzehrt, bevor es wie-der an den Abstieg ging. Alles lief unfall-frei ab und man ließ den schönen Wan-dertag im Madlenerhaus auf der Bieler-höhe ausklingen. Ein Dankeschön demBergführer Helmut!

JAHRGANG 1951

liert. Das feine und ausgewogene Aromabekommt er durch die Reifung im Eichen-fass. Diese kommen von niemand Geringe-rem, als dem besten SüßweinproduzentenÖsterreichs, Alois Kracher. „Für mich ist esgemäß der Tradition von Pfanner schonimmer eine große Herausforderung gewe-sen, Neues zu probieren. Einen Single Maltzu destillieren, hat mich seit Langemgereizt. Zwischen Vorarlberg und Schottland/ Irland gibt es für mich einige Parallelen:Tradition und Sparsamkeit, die Liebe zuhochwertigen Edelbränden, der Nebel imHerbst und auch die Natur belassenenLandstriche. Bei uns sind es die schönenRiedlandschaften, in Schottland die Moore“.Darum ist es auch nicht verwunderlich,dass ein Hase das Etikett des Whiskysziert; eine Hommage an den hoppelndenFreund aus dem Naturschutzgebiet, dem„Lauteracher Ried“. In diesem Sommer hatWalter Pfanner seinen zweiten Single Maltgebrannt und tüftelt an der Destillation undder Lagerung. Man darf bereits gespanntsein. Allerdings, wer sein Erstlingsdestillataktuell nicht bekommt, muss sich ein biss-chen gedulden. Der nächste VorarlbergerWhisky kommt frühestens 2012 auf denMarkt.

Feinste Rohmaterialien, eine 150-jährigeBrenn-Tradition und das besondere Gespürfür feinste Destillate: Das ist das Rezeptvon Walter Pfanner von der PrivatdestillerieHermann Pfanner in Lauterach für seinen 1.Vorarlberger Single Malt Whisky. Whisky-Kenner beschreiben sein Erstlingswerk wiefolgt: Ein Single Malt mit hellen Röstaro-men, vielschichtig im Duft, am Gaumenwarm und geschmeidig und dennoch gehalt-voll und kräftig. Das besondere dabei, derWhisky von Walter Pfanner hat bereits nachetwas mehr als drei Jahren Lagerung eineüberraschend ausgewogene Reife. Seit dererste Pfanner´sche Whisky unter Liebha-bern intern verkostet wurde, ist der SingleMalt mit dem hoppelnden Hasen am Etikettbereits zum Geheimtipp geworden.

Gemäß der 150-jährigen Tradition der Privatdestillerie Hermann Pfanner ist der 1.Vorarlberger Single Malt Whisky aus einemeinzigen Destillat gebrannt worden. Für die-sen Single Malt Whisky wurde Sommerbrau-gerste gemälzt, geschrotet, aufgeschlossenund schließlich vergoren. Das Geheimnis istdie Kombination aus schottischer und iri-scher Methode. Die vergorene Maischewurde dann in Kupferkesseln zweimal destil-

Fritz Kohlhaupt, Erwin Mohr, GR Walter Pfanner, Reinhard Hagspiel, Bgm. Elmar Rhomberg

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Die Naturfreunde wanderten in die Silvretta

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Kindersommer bei den Pfadfindern

Kleine und große Piraten trafen sich beiden Pfadfindern zumgroßen Abenteuer

„Schiff ahoi!“ Unter diesem Motto trafen sich im Zuge der diesjährigen Spi Spa Spo Kindersom-meraktion zahlreiche Kinder im Pfadfinderheim um einen aufregenden Nachmittag mit Freundenzu erleben. Gemeinsam galt es, die tiefen und spannenden „Meere“ rund um das Pfadfinder-heim nach einem verborgenen Schatz zu erkunden. In vollem Eifer bastelten sich die Kinder einangsteinflößendes Piratenkostüm, um für die Abenteuer in den Meeren gerüstet zu sein.Anschließend machten sich die Piraten in Gruppen auf den Weg und bestritten die tollsten Aben-teuer: Sie krochen durch eine dunkle Grotte, verteidigten sich beim Zielwurf gegen feindlicheSchiffe, stopften bei einem Wasserspiel das Leck in ihrem Schiff, maßen beim Tauziehen ihreKräfte und fanden nach all den erledigten Aufgaben schließlich den geheimnisvollen Schatz.

Aber auch diesen mussten sich die Piraten ineinem Spiel gegen die Leiter erobern und mitviel Geschick die zahlreichen Schlösser öffnen.Doch die Anstrengung hat sich gelohnt, diePiraten bekamen alle ein kleines Pfadfinderge-schenk und eine leckere Jause zum Abschluss.

Schulführung im Textildruckmuseum Hard Seit dem Saisonstart im April haben bereits einige Schulklassen das muse-umspädagogische Angebot im Textildruckmuseum genutzt. Die Fotos vermit-teln einen Eindruck von ihrem Besuch und die praktische Arbeit im Museum.Die Führungen im Textildruckmuseum sind für Kindergärten und Schulklassenaller Altersstufen geeignet und werden individuell auf die Fragestellungen undBedürfnisse der Gruppe abgestimmt. Im gemeinsamen Rundgang stellen wirFragen, tauschen uns aus und sind selbst aktiv. Die Schulführungen mit prak-tischen Übungen vermitteln auf vielfältige Weise einen lebendigen Zugang zurGeschichte des Museums und zu den Ausstellungsthemen (Textildruck, Stof-fe färben, Kinderarbeit, Umweltschutz, Fremdarbeiter, Persönlichkeiten desGemeindelebens, Harder Wirtschaft usw.). Mit allen ihren Sinnen können dieKinder der Geschichte dieses Ortes begegnen. Sie können sich anhand derInformationsmappe auf der Harder Website über die Angebote für Kindergär-ten und Schulklassen informieren. Unter der Rubrik Kultur / Textildruckmu-seum – download – Museums - Infomappe.

Führungsbuchung: Bianca Markowitz, Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus Tel: 05574 / 69720, Fax: 05574 / 69754, E-Mail: [email protected]

Viele Schulklassenbesuchten das Harder

Textildruckmuseum

www.hard.at

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Aus den Vereinen · Oktober 2009

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Anfang September veranstaltete der Shotokan Karate Club Lauter-ach seinen schon traditionellen Wandertag, an dem wieder zahlrei-che Mitglieder und deren Angehörigen die Gelegenheit nutzten,sich auch mal außerhalb der Turnhalle und ohne Karateanzugeinen gemütlichen Nachmittag zusammen zu verbringen. Als Zielwurde heuer die Rotenbachalpe im Schwarzenberg auserkoren,die vom Bödele in ca. 2 Stunden erreichbar ist. Mit einem kurzenAbstecher bei der Hütte des Lauteracher Schivereins, wo zweiunserer Nachwuchssportler mit der Jugendkapelle eine Woche ver-brachten, ging es über die Lustenauer Hütte zur Alpe Rotenbach.Dort erwartete uns schon der Hüttenwirt mit seiner Frau undluden zu feinen Kässpätzle mit eigenem Alpkäs. Nach der reichhal-tigen Mahlzeit bekamen wir noch eine Führung in der Sennerei undim Käsekeller. Anschließend musste der Wirt in den Stall und wirkonnten uns dort auch noch ausgiebig umsehen. Nach ein paarKonzertstücken von Heinz und Walter, machten sich alle wiederauf den Rückmarsch und genossen den Sonnenuntergang amBödele.

Karate EinsteigerkursAm 2. und 9. Oktober ist es noch Kindern und Erwachsenenmöglich, beim diesjährigen Karate Einsteigerkurs mitzumachen. Zeit: 18 – 19.30 Uhr im Gymnastikraum der Hauptschule in Lauterach

Nach gutem Start am ersten Spieltag mit Siegen gegen Schwarzach (2:0 Sätze) und Berneck (2:0) und einer Niederlage gegen denspäteren Sieger Höchst (0:2) konnte der 2. Tabellenplatz hinter Höchst erkämpft werden.

Am zweiten Spieltag wurde nur ein Sieg gegen Trogen (2:1) herausgespielt, und zwei Niederlagen gegen Widnau (1:2) und Schwarzen-bach (1:2) mussten eingesteckt werden. Damit waren die Lauteracher Faustballer ins Mittelfeld der Tabelle abgerückt. Am 3. Spieltag gab es leider zwei Niederlagen gegen Höchst (1:2) und Widnau (1:2) bei nur einem Sieg gegen Berneck (2:1), was einen vorletzten Tabellenplatz bedeutete. Der letzte Spieltag in Diepoldsau war, mit zwei Siegen gegen Trogen (1:2) und Schwarzenbach (2:0) bei einer Niederlage gegen Widnau (0:2), wieder erfolgreicher. Dadurch konnte der vierte Schlussrang erreicht werden. Die gesamte Mannschaft hat gute Leistung gezeigt, besonders hervorzuheben ist die des Angreifers Andreas Glantschnig, der mit scharfen und gut platzierten Schlägen die gegnerische Abwehr immer wieder überwinden konnte. Seit einigen Jahren spielen die Vorarlberger Faustballvereine in der Ostschweizer-Meisterschaft mit, da in Vorarlberg leider nur noch drei Vereine Faustball spielen.

Faustballer in der Ostschweizer Meisterschaft

Shotokan Karate Club Lauterach – Wandertag

www.kclauterach.at

Aus den Vereinen · Oktober 2009

Auf die Rotenbachalpe im Schwarzenberg ging die Wanderung des Shotokan Karate Club

Stehend von l.n.r: Klaus Rederer,Andreas Glantschnig, kniend von

l.n.r: Thomas Germann, ErichDunst, Werner Schwarzmann.Nicht auf dem Foto: Wolfgang

Krenkel, Rochus Rohner

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Pensionistenverband: Ausflug nach Schönenbach

Mit dem Dorfzügleging es durch dasschöne Tal des Bizauer Baches

53 PensionistInnen wollten sich die Käsknöpfle Partie in Schönenbach nicht entgehen lassen.Bei herrlichem Wetter ging es mit dem Bus nach Bezau. Es wurde ins Dorfzügle umgestiegenund in einer gemütlichen Fahrt durch das wunderschöne Tal des Bizauer Baches ging es nachSchönenbach. Nach einer ausgiebigen Käsknöpfle Partie wurde das Essen mit einem Schnapsabgerundet. Die herrliche Umgebung hat zu einer größeren oder kleineren Wanderung eingela-den. Am Schluss konnten die Füße in der naturbelassenen Subersach gekühlt werden. Zurückging es mit dem Zügle in rasanter Fahrt ins Tal zum Cafe Natter. Die Vielzahl von Torten undKuchen luden zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag ein und bescherten einen schönen Rei-seabschluss.

Ausflug zu Migros und Kloster EinsiedelnMitte August stand die Besichtigung der Migros Zentrale, zuständig fürdie gesamte Ostschweiz, auf dem Programm. Zuerst stellte sich dasUnternehmen in einem informativen Film vor. Nun hatten wir erste Eindrückeüber die Größe dieses Betriebes. Dort werden z.B. täglich 10.000 Leerge-binde sortiert und artenrein zur Wiederbefüllung palettiert, 35 TonnenFrischfleisch verarbeitet (das entspricht ca. 100.000 Verkaufspackungen),darunter 5 Tonnen Fleischkäse und 30.000 Bratwürste, 1 Tonne Bananen(die zuvor in Reiferäumen vorbereitet werden) verpackt. Die ganze Warewird nachts in 130 Sattelzüge verladen, so dass die Fahrer um 5 Uhr mor-gens zu den einzelnen Filialen aufbrechen können. Bei der Rückfahrt wer-den die leeren Container und das Verpackungsmaterial für die eigeneRecyclinganlage zurückgebracht. Auch die Hygienevorschriften und Einrich-tungen überzeugten uns von der Sauberkeit.

Von diesen vielen interessanten Eindrücken erholten wir uns bei der Wei-terfahrt zum Kloster Einsiedeln. Es ging über kleine ruhige Straßen undherrlicher Landschaft entlang am Züricher See mit schönen Ausblicken aufden See und Hänge, die mit Häusern überzogenen sind. Kloster Einsie-deln mit seiner mächtigen Kathedralkirche, der Gnadenkappelle mit derSchwarzen Madonna faszinierte nicht nur die Pilger sondern auch uns.Es blieb genügend Zeit, um je nach Wissensdurst alles zu erkunden. DieHeimfahrt ging über die Autobahn, damit wir noch rechtzeitig im Gast-haus Engel zum bestellten Abendessen ankamen. Es war ein wunder-schöner Tag mit gemütlichem Ausklang.

Ganztagesausflug zuMigros in Gossau und

Kloster Einsiedeln

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Aus den Vereinen · Oktober 2009

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Die Wandergruppe „60+“ des Seniorenbundes Lauterach begabsich auf eine Wanderung in den Bereich des Gauertales. Von Van-dans ging es in flotter Fahrt mit der Bergbahn über die Mittel-station Latschau auf den Golm zur Bergstation Grüneck. Der ein-geschlagene Latschätzer Höhenweg gab herrliche Fernblicke freiRichtung Vandanser Steinwand, Bartholomäberg und nach Errei-chen der Latschätzalpe auch auf den großartigen Talschluss mitSulzfluh, Drei Türme und Drusenfluh. Die Gastfreundlichkeit derLindauerhütte wurde zur ausgiebigen Rast genutzt, bis es schließ-lich auf dem gleichen Weg zurück zur Latschätzalpe ging. Dort

erfolgte die Abzweigung über Plazadels zur Mittelstation Mat-schwitz zur Einkehr im Haus Matschwitz. Aufgrund der Reservie-rung durch den Obmann und Organisator Elmar Kolb fanden die 45Teilnehmer auf der großen Terrasse ausreichend Platz. Ein wenigmüde vom 5 - stündigen Marsch, aber frohgelaunt und glücklichüber die gelungene, gemeinsame Bergfahrt, ging die Fahrt mit derletzten Bahn ins Tal und zur Heimfahrt. Wieder hat der Senioren-bund damit seinen wanderfreudigen Mitgliedern ein Stück Heimatnäher gebracht.

Im Sommer dieses Jahres fand in Hadersdorf am Kampin Niederösterreich die 15. Bundeskegelmeisterschaftdes Österreichischen Seniorenbundes statt.

Unter den 30 teilnehmenden Mannschaften aus denBundesländern befanden sich auch die Kegelmann-schaften der Seniorenbünde Dornbirn, Götzis, Koblachund Lauterach. Die Mannschaft des SeniorenbundesLauterach hatte sich bei den Landesmeisterschaftenim Frühjahr in Koblach für die BKM qualifiziert. DerSeniorenbund Lauterach mit den Spielern Wilfried undErna Braitsch, Erika Gufler, Raimund Giesinger undWerner Heim kam auf den hervorragenden 3. Rang inder Mannschaftswertung. In den Einzelwertungen derDamen belegten Erna Braitsch den 6. und Erika Guflerden 8. Rang. Die Teilnehmer aus dem Ländle wurdenvom Kegelreferenten des VBG Seniorenbundes WalterAmann zur BKM begleitet. Die weite Reise fand nachder Preisverteilung noch einen gemütlichen Abschlussin einer Buschenschank bei einem guten Glas Wein.Herzliche Gratulation an die Teilnehmer aus unsererGemeinde und weiterhin viel Erfolg.

Seniorenbund – 15. Bundeskegelmeisterschaft

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Seniorenbund Lauterach auf HöhenwegenAus den Vereinen · Oktober 2009

Von Vandans aus ging es mit der Bergbahn über die Mittelstation Latschau auf den Golm

v.l.n.r Wilfried Braitsch, Werner Heim, Erika Gufler, Erna Braitsch, Raimund Giesinger, Obmann Elmar Kolb

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Ausflug mit dem Seniorenring

Ins Große Walsertalging die Ausfahrt desSeniorenringes

Sonne pur und gute Laune begleiteten rund 20 Mitglieder des Seniorenring Lauterach MitteAugust ins Große Walsertal. Ausgangspunkt war Marul, der mit privaten PKWs erreicht wurde.Nach der Begrüßung durch Obfrau Martha Vogel ging es mit einem Wanderbus über zahlreicheSerpentinen zur Sterisalpe, wo die Wandergruppe mit einem ausgiebigen Älplerfrühstück ver-wöhnt wurde. Wer nicht gut zu Fuß war, verbrachte den Tag auf der wunderschön gelegenen Alpe.Die anderen wanderten zuerst zur Alpe Oberpartnom, die für die Dreharbeiten zu Reinhold Bilge-ris Bestsellerroman „Der Atem des Himmels“ in ein Filmdorf umgebaut wurde. Nach einer kur-zen Rast führte ein leicht ansteigender Güterweg über einen Pass zur Alpe Laguz. Von dortwurde die müde Wanderschar wieder von einem Shuttle - Bus sicher nach Marul gebracht. Die-

ser erlebnisreiche Tag fand noch einen gemüt-lichen Ausklang im Gasthaus El Toro.

Ein herzliches Dankeschön an VizeobmannHorst Apsner für die hervorragende Organi-sation.

Sportlerehrung 2010 – Aufruf zur Anmeldung Anlässlich des Neujahrsempfangs der Lauteracher Ortsvereine am 6. Jänner 2010findet wieder die Sportlerehrung statt.

Alle Lauteracher SportlerInnen, die folgende Kriterien in den Jahren 2008 und 2009erfüllt haben, mögen sich bitte melden:

• Rang 1 bei Vorarlberger Meisterschaften • Rang 1 – 3 bei österreichischen Meisterschaften • Teilnahme an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften oder Olympiaden

Wir werden eine Power-Point-Präsentation vorbereiten. Dazu benötigen wir mindestensein Foto der erfolgreichen Sportlerin oder des erfolgreichen Sportlers, wenn möglichjedoch zusätzlich weitere zwei oder drei Action-Fotos normal oder digital.

Anmeldung und Kontakt: Marktgemeinde Lauterach, Reinhard Dobler Abt. V, per Brief oder Email: [email protected]

Anmeldeschluss: Montag, 16. November 2009

[email protected]

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Aus den Vereinen · Oktober 2009

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Bowling, was ist das? Bowling hat 10 Pins im Unterschied zumKegeln, wo es 9 Kegel gibt und beim Bowling gibt es Bälle mit 3Löchern für Daumen-, Mittel- und Ringfinger, dieKegler hingegen werfen mit Kugeln. Weil es nach Innerösterreicheinfach zu weit ist und Bayern in erreichbarer Entfernung liegt, tre-ten unsere Lauteracher Bowler schon seit zwei Jahren in den Bay-rischen Ligen an. Das Team „Lauterach 1“ mit Wolfgang Kühlech-ner, Martin Wilfinger, Wolfgang Oberfrank und Sebastian Dorn hatin der vorigen Saison den Aufstieg von der Kreisliga in die Bezirks-liga geschafft. Die Jungs sind auch heuer wieder in Hochform undstarteten bereits im September in Augsburg. Der Kreisligastartder „Bayrischen Herren Süd 2“ aber findet erfreulicherweise aufder Heimbahn im Lauteracher Strike-Center statt. Der 1. VBC-Lau-terach wird mit vier Mannschaften an den Start gehen und dieseSaison hat das Team „Lauterach 2“ berechtigte Chancen in die

nächst höhere Klasse aufzusteigen. In der Mannschaft „Lauterach5“ spielen die Newcomer, also die Vereinsneulinge und die Junio-ren. Auch sie haben sich gut vorbereitet und werden sich Mühegeben, die rote Laterne anderen zu überlassen. Während der Sai-son, die bis Ende März dauert, werden die Falken, die Murmels,die sieben Schwaben aus Neu-Ulm und der BC Friedrichshafensicher alles daran setzen, dem 1. VBC das Leben schwer zumachen. Die Spielergebnisse aller Mannschaften, sowie alle Liga- Starttermine sind auf der Vereinshomepage www.vbc-lauterach.atzu finden.

Trainingstermine: Montag von 17 bis 1 Uhr und Freitag von 14 bis 19 UhrVBC - Jugendtraining (10 - 15 Jahre) jeden Freitag ab 16 Uhr

Ende August durften die Verantwortlichen und Trainer im Tennisclub Lauterach 40 Kinder aus der Gemeinde Lauterach zum großen Ten-nisspaß an der Ach begrüßen und erste Tenniserfahrungen machen. Im Vordergrund stand natürlich der Spaß am Sport und die Freudeam Spiel. Unter der Leitung unseres professionellen Club - TrainersVolker Scherzinger und mit weiteren zehn „Cotrainern“ und Helferndes TC Lauterach wurden die Kinder den Nachmittag lang sportlich„auf Trab“ gehalten. Für die Verpflegung wurde gut gesorgt. NebenKuchen in der Pause gab es für alle zum Abschluss Wienerle mitPommes von der Wirtin des Restaurant an der Ach, Elke Hagen.Neben der letzten TC Lauterach Veranstaltung „Ganz Lauterachspielt Tennis“ am 26. April war dieser Event ein weiteres Highlightfür alle Tennisinteressierten der Gemeinde Lauterach.

Vielen Dank der Marktgemeinde Lauterach, dem OrganisationsteamHeimon, allen Eltern und natürlich den vielen Helfern im TC Lauterach,die alle einen wichtigen Beitrag dazu leisteten, dass diese Veranstal-tung zu einem schönen Erlebnis für die Kinder werden konnte.

Weitere Information zum Training und zur Mitgliedschaft im TC Lauterach: Trainer Volker: http://www.volki-tennis.at, [email protected] oder Tel 0650 / 3373530

SpielSpassSport im Tennisclub Lauterach

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1. Vorarlberger Bowlingclub startet in die neue Liga Aus den Vereinen · Oktober 2009

Das Team des 1. Bowlingclubs aus Lauterach

Zahlreiche Kinder konnten im Sommer ihre ersten Tenniserfahrungen sammeln

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Werbung · Oktober 2009

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1 | Aufmarsch der Jugendkapelle2 | Frühschoppen mit der Stadtmusik Bregenz3 | Fassanstich erfolgreich – Prost!4 | Bgm. Elmar Rhomberg beim Mostkrugschieben5 | Günther Fritz, Horst und Irene Apsner6 | Josef und Margarete Wallner7 | Claudia Holzner mit Nico, Nicole, Dominik und Benjaminund Dietmar Schneider8 | gemütliches Beisammensitzen9 | Cilli Mischi, Christine und Hanes Schäfler10 | Mario Feuerstein und Elke Schertler11 | Kinder hatten viel Spaß beim Kürbis - Schnitzen12 | Josef und Paul Jenny13 | Klaudia Meusburger, Otto und Wally Dörler14 | Familie Karin und Michael Simma15 | Gewinner des Mostkrug-Schiebens: Hubert Gantner

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Mostfest am Sternenplatz

Insgesamt rund 1000 Besucher durftedie Bürgermusik im Laufe des Tages amSternenplatz zum diesjährigen Mostfestbegrüßen. Nach dem Fassanstich durchElmar Rhomberg stellten sich zahlreicheTeilnehmer dem Wettbewerb des „Most– Krug - Schiebens“, dessen Sieger am

Nachmittag ihre Sachpreise entgegen-nehmen konnten. Die musikalische

Unterhaltung rundete das kulinarischeAngebot ab und auch der

Wetter - Gott war zumindestam Nachmittag sehr gnädig

mit dem Veranstalter.

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

Die Garde Lauterach wurde 1995 bereitszum zweiten Mal ins Leben gerufen.Damals waren es einige willensstarke Mäd-chen, welche die Mitglieder der LuteracherSchollesteachar davon überzeugen konn-ten, dass eine Garde auch im LauteracherFaschingsgeschehen nicht fehlen dar f.Heute zählt die Garde Lauterach 11 Mit-glieder und wird von Anita Giesinger gelei-tet. Mittlerweile gibt es längst nicht mehrnur die „große Garde“ sondern wurde nacheinigen Jahren auch eine Kindergarde undspäter die Teenygarde gegründet, die vonTanja Dietrich geleitet und trainiert wird.Seit September trainieren die Mädchen der„großen Garde“ wieder zwei Mal wöchent-lich, um die Choreographien für die kom-mende Faschingssaison einzustudierenund zu erlernen. Weiters entschieden sichdie Gardemädchen heuer anstelle desGarde Dämmerschoppens erstmals einOktober fest im Hofsteigsaal Lauterachdurchzuführen, wozu wir Sie recht herzlicheinladen dürfen.

Oktoberfest der Garde Lauterach am Samstag den 3. Oktober im HofsteigsaalEinlass ab 19 Uhr, Für gute Musik sorgen die Partyjäger, Eintritt frei!

Dirndl und Lederhosen sind herzlich willkommen! Auf zahlreiches Erscheinen freut sichdie Garde Lauterach.

Oktoberfest der Garde Lauterach

Die Garde Lauterach freut sich auf zahlreiche Gäste

Altpapiersammlung der Faustballer

Die Vereinskassa soll wieder gefüllt werden, damit die laufenden Ausgaben für Hallen-und Platzmieten zur Trainings- und Meisterschaftsdurchführung sowie neue Bälle undsonstige Unkosten gedeckt werden können.

Die Faustballer bitten um die Mithilfe der Lauteracher Bevölkerung. Mit der Bereitstel-lung des gebündelten Altpapiers auf der Straße am Samstag den 10. Oktober ab 8 Uhrunterstützen Sie den Verein. Gerne nehmen wir Anforderungen zur Abholung entgegen,wenn eine Bereitstellung auf die Straße aus bestimmten Gründen nicht möglich ist. Nen-nen Sie uns Ihre Adresse und wir werden das Altpapier verlässlich aus Keller oder Gara-ge holen.

Kontakt: Erich Dunst, Tel. 0676 / 83773428 oder [email protected]

Die Faustballer bedanken sich im Voraus für die Mithilfe der Lauteracher Bevölkerung.

Frauen in die Gemeindepolitik

2010 wird die Gemeindevertretung neu gewählt. Wie funktioniert eine Gemeinde? Welche Aufgaben hat sie und wer bestimmt was im Dorf geschieht? Bei einem Frauenfrühstück werden diese und andere Fragen gerne beantwortet.

14. Oktober um 9 Uhr in Michi´s CafeAnmeldung erbeten bei Katharina Pfanner Tel 0699 / 11101914

Heilpflanzenkurs für einen Balsam und eine Tinktur

Unsere heimischen Heil-kräuter liefern uns eineVielfalt an Möglichkei-ten, sie zu nutzen. ImHerbst ziehen sich diePflanzenkräfte zurück in

die Wurzeln und halten ihre Kraft füruns bereit. In diesem Kurs lernen Siedie verschiedenen Arten der Zuberei-tung und Verwendung kennen. Am Herdbereiten wir einen wohltuenden Heil-pflanzenbalsam nach altbewährtemRezept zu und stellen zugleich eineTinktur mit heilsamen Wurzeln her.

Termin: 28. Oktober um 18.30 Uhr inder Hauptschule Lauterach (Küche)Kosten: € 12 pro Person, Kursleiterin:Helga Zerlauth, Ausbildung als Berate-rin zur psychosomatischen Medizin beiDr. Rüdiger Dalhke, Heilpflanzenausbil-dung bei Frau Susanne Fischer – Rizzi.Teilnehmerinnen: 8 - 10 Personen Anmeldung: Frauenreferat der Marktge-meinde Lauterach, Tel. 05574 / 6802-16, Mo – Do 8 –12 Uhr

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

Im Rahmen der Vortragsreihe Pflege imGespräch (Vorträge für pflegende Angehöri-ge und Interessierte) veranstaltet die Markt-gemeinde Lauterach gemeinsam mit conne-xia Vorträge zu folgenden Themen:

Die Sprache als Quelle aller Missverständ-nisseEin gesunder Mensch kann über seineGefühle, Gedanken, Erwartungen sprechen(verbale Kommunikation). Pflegebedürftigekönnen nicht immer sprechen, es ist für sieschwierig, Empfindungen wie Trauer oderSchmerzen in Worte zu fassen. Die Beob-achtung der nonverbalen Kommunikation istvon großer Bedeutung. Im Pflegealltag sindbewusstes Beobachten bzw. Zuhören undeine angepasste Gesprächsführung Schlüs-sel für ein Gelingen der Kommunikation mitdem Pflegebedürftigen. In einem multidiszi-plinären Pflegeteam ist ein klarer Informati-onsfluss von großer Bedeutung. In dieserFortbildung können nur die wichtigstenGrundlagen der Kommunikation vermitteltwerden.Referent Mag. Ingrid Feuerstein, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester,FeldkirchOrt Lauterach, Neues Sozialzentrum SeneCura, Hofsteigstraße 2Termin Mittwoch, 14. Oktober 19.30 - 21.30 UhrEintritt € 5

Der alte Mensch: Dehydrationsgefahr - FlüssigkeitsmangelFlüssigkeit zu sich zu nehmen, ist ein Grund-bedürfnis des Menschen und notwendig zurErhaltung der Gesundheit und des Wohlbe-findens. Mit zunehmendem Alter jedochlässt das Durstgefühl nach, es besteht dieGefahr des Austrocknens (Dehydration) mitall ihren zum Teil gefährlichen Folgen.Manchmal erschweren zusätzlich bestimm-te Krankheiten das Trinken. Der Vortrag sollAntwort auf die Fragen geben: Wie verän-dert sich der Flüssigkeitshaushalt im Alter?Was sind Risikofaktoren, Ursachen, Anzei-chen und Folgen einer Dehydration und waskann dagegen unternommen werden?Referent Simone Chukwuma-Lutz, Lehrerin im Gesundheitswesen, GaißauOrt Lauterach, Neues Sozialzentrum SeneCura, Hofsteigstraße 2Termin Mittwoch, 18. November 19.30 - 21.30 UhrEintritt € 5

Einführung in die Validation für pflegendeAngehörige und InteressierteDer Umgang, die Beziehung und die Beglei-tung von demenziell veränderten Menschenfällt sehr schwer, besonders dann, wennnahe Angehörige davon betroffen sind.Diese Vortragsreihe richtet sich an Angehö-rige, die Hilfestellung suchen, um den Alltagmit verwirrten alten Menschen etwas leich-ter bewältigen zu können. Es werden theore-tische Grundlagen der Validation vermittelt.Pflegende Angehörige lernen mit Validationeine Methode kennen, desorientierte Men-schen besser zu verstehen, mit ihnen zukommunizieren und dadurch mehr Lebens-qualität für beide Seiten zu erreichen. Wennes gelingt, auf einer einfühlsamen Bezie-hung aufzubauen, wird es möglich, auf eineneue Art zu kommunizieren und in Kontaktzu treten. Der wertschätzende, ehrlicheUmgang mit sich selbst ist Voraussetzungfür einen empathischen Umgang mit desori-entierten Menschen.Referent Wilfried Feurstein, Lehrer für Gesundheitsberufe und Validation, Andelsbuch

Ort Lauterach, Neues Sozialzentrum SeneCura, Hofsteigstraße 2Termin 28. Oktober, 4. und 11. November, von 18 bis 21 UhrEintritt € 15, max. 25 Teilnehmer Wir bitten um Anmeldung bis 16. Oktober2009 bei Reingard Feßler, 0664 / 1237190oder [email protected]

Wenn Sie die Pflege eines Familienmitglie-des übernehmen, stehen Sie oftmals vonheute auf morgen einer Vielzahl von völligneuen Anforderungen gegenüber. Wir bietenzahlreiche Hilfs- und Unterstützungsangebo-te für pflegende Angehörige. Diese unter-stützen Sie dabei, die neue Aufgabe zubewältigen und zeigen Wege auf, wie Sie beider Pflege entlastet werden können. Einesdieser Angebote ist die VeranstaltungsreihePflege im Gespräch, die Ihnen einerseitsInformationen für ein besseres Verständnisverschiedener Krankheitsbilder bietet.Gleichzeitig erhalten Sie persönlich Hilfe fürden Umgang mit belastenden Situationen. Weitere Informationen zu dieser Veranstal-tung erhalten Sie bei Annette King Tel05574 / 6802-16

Pflege im Gespräch

Lauteracher Kürbisfest am Sonntag dem 4. Oktober

Am Sonntag, dem 4. Oktoberist es wieder soweit. Bereitszum achten Mal geht es aufdem Parkplatz vom Gast-haus Weingarten ab 10 Uhrwieder rund, Kürbisrund.Man kann Kürbisse selbstschnitzen oder von der Länd-le Bur Familie Kalb schnitzenlassen. Präsentiert werdenca. 60 verschiedene Sortenvon Speise und Zierkürbis-sen. Auch Gaumenspezialitäten rund um den Kürbis werden verkostet. Die FamilieSquinobal wird schmackhafte Speisen wie Kürbissuppe, Kürbispuffer und Kürbis-putenragout mit viel Liebe zum Detail zubereiten. Für die musikalischen Freuden sorgtder Alleinunterhalter Helmut Siegel.

Traditionell wird eine Hüpfburg besonders die kleinen begeistern, während die Größe-ren und Großen mit den schwingenden Kürbissen die zehn besten unter ihnen ermit-teln können. Es winken Preise im Wert von über 600 €. Alles in allem also eine wirk-lich kürbisrunde Sache. Familie Kalb und Squinobal freuen sich auf Ihren Besuch.

8. Lauteracher Kürbisfest beim Gasthaus Weingarten, am Sonntag dem 4. Oktoberab 10 Uhr. Ausweichtermin ist der 11. Oktober.Veranstalter: Ländle Bur Familie Kalb und Familie Squinobal vom Gasthaus Weingarten

www.connexia.at

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

Am 18. Oktober veranstaltet die CRV-Dornbirn (Sektion Voltigieren) die Landes-meisterschaft im Voltigieren.

Das Veranstaltungsteam um TrainerinDoris Dunst organisiert das Turnier auf derReitanlage Einödhof in Lauterach. Im Wett-kampf stehen Nachwuchs-Voltigiergruppenund Voltigiergruppen in den Klassen A(Anfänger) bis S (Schwer). Außerdem sind

Einzelvoltigierer in den Klassen A bis S,sowie Starter im Bewerb Heilpädagogi-sches Reiten und Voltigieren am Start. DieLandesmeistertitel werden in den S-Klas-sen vergeben. Die teilnehmenden Vereine:VRV Feria Lauterach, CRV Dornbirn, Reit-club St. Leonhard, Integrativer Sportverein„Pferde für Menschen“, sowie der Integra-tive Sportverein der Caritas

Sonntag, 18. Oktober um 9 Uhr. Die Siegerehrung findet um ca. 16 Uhrstatt.Die Veranstaltung findet bei freiem Ein-tritt und bei jedem Wetter in der Reithalleder Reitanlage Einödhof, Austraße 60, inLauterach statt. Für das leibliche Wohlsorgt das Gastro-Team! Informationen:Marion Gögele, Tel. 0699 / 10589278

Landesmeisterschaft im VoltigierenSonntag, 18. Oktober in Lauterach

Weidmannsheil!Die Lauteracher Jägerschaft mit ihrem Jagd-leiter Manfred Krenkel laden am Sonntag,den 4. Oktober ab 10 Uhr zur traditionellenJagderöffnung bei der Jagdhütte am Winter-weg ein. Die Veranstaltung findet bei jederWitterung statt. Eine sanft mobile Anreiseper Fahrrad oder zu Fuß schont die Umweltund macht Lust auf Hirschragout mit Spätz-le, Grillwurst & Co. Mit dieser Veranstaltungwir die herbstliche Jagdsaison eröffnet. ImSinne der Nachhaltigkeit regeln die Weid-männer auch im Lauteracher Ried den Wild-bestand. Das heißt es wird aus der Naturnur soviel Wild entnommen, wie auchzuwächst. Auf Wunsch gibt es Informationen

über den Wildbestand im Lauteracher Ried,die hegerischen Aufgaben der Jägerschaftoder auch über die Gefahren, denen dasWild ausgesetzt ist. Die Gestaltung undErhaltung einer vielfältigen, reich strukturier-ten Riedlandschaft, in der sich der Menschin seiner Freizeit und auch das Wild wohlfühlt, ist das Anliegen der Jäger.

Jägerschaft LauterachJagderöffnung am Sonntag den 4. Okto-ber ab 10 Uhr, in der Jagdhütte am Win-terweg, bei jeder Witterung. Mit Bewir-tung. Eine sanft mobile Anreise isterwünscht.

Jagderöffnung am 4. Oktober

Endlich ist es wieder so weit, das neuePfadfinderjahr steht vor der Türe. Natürlichhaben die Leiter des Pfadfinderheimesauch heuer wieder tolle Aktionen und auf-regende Heimstunden für die Kinder undJugendlichen geplant. Das erste Event istdie Pfadfinder Herbstwanderung (Quelltuff-wanderung Lingenau), am Sonntag 11.Oktober um 10 Uhr in Lingenau. Einegemütliche Wanderung für jung und altdurch das Quelltuffgebiet von Lingenau.Alle weiteren Informationen finden sie abAnfang Oktober auf der Homepage.

Die Heimstunden beginnen zu folgenden Zeiten:

• Wichtel (Mädchen von 6 - 10 Jahren) Dienstag 17.30 - 19 Uhr

• Wölflinge (Burschen von 6 - 10 Jahren) Donnerstag 17.30 - 19 Uhr

• Guides & Späher (von 10 - 14 Jahren) Dienstag 18.30 - 20 Uhr

• Caravelles & Explorer (von 14 - 16 Jahren) Dienstag 19.30 - 21 Uhr

• Rover & Ranger (von 16 - 20 Jahren) Montag 20 - 21.30 Uhr

Pfadfinder Lauterach

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

Do 1. / 8./ 15. / 22. Oktober: FamilienfrühstückWir beginnen den neuen Tag mit einemgemütlichen Frühstück. Hier können neueFreundschaften geknüpft und Erfahrungenausgetauscht werden. Eingeladen sind Kin-der mit Eltern, Großeltern, Paten, Betreu-ungspersonen uva. 9 – 11 Uhr, Kosten: Bewirtung laut Preisliste

Do 1. Oktober: Fünf TibeterJeder hat die Chance, viel zur eigenenGesundheit beizutragen. Die Fünf traditionel-len Körperübungen aus Tibet sind weit mehrals ein Fitness- oder Gymnastikprogramm.Durch die Kombination von Bewegung,Atmung und geistiger Achtsamkeit, aktivie-ren und harmonisieren sie den Fluss unsererLebensenergie – die Grundlage von Gesund-heit, Vitalität, Kreativität und geistig-seeli-schem Wohlbefinden.18.30 - 19.30 Uhr, 7 EinheitenKosten: € 70, Leitung: Erika MetzlerAnmeldung: Andrea Beer-Czurda 0680 / 2035856 (Nachmittags)

Fr 2. Oktober – Gruppenbeginn: Mit Kindern wachsen „EntdeckungsRaum“Eltern-Kind-Gruppe für Babys im Alter von 4Monaten – 2 Jahren mit Vater oder MutterDort wo wir Kindern unsere Aufmerksamkeit,unser Interesse und unser verbindlichesDasein schenken, entsteht ein sichererRaum für ein vertrauensvolles Wachsen auseigener Kraft. Der „EntdeckungsRaum“ dientdem gegenseitigen Wachsen von Eltern undKind. Er möchte beiden achtsam undrespektvoll begegnen und ihnen Unterstüt-zung für ihre individuelle Lebensgestaltungsein. In einer dem Alter des Kindes entspre-chend vorbereiteten Umgebung, üben wiruns im Einfühlen, Beobachen, Wahrnehmenund vertrauensvollem Dasein mit dem Kind.Die Leiterinnen verstehen sich als Brückezwischen der Aktivität des Kindes und derWahrnehmung der Eltern in dem sie mittra-gen, verbinden und unterstützen. Sie tragenSorge für einen sicheren und entsprechen-den Rahmen.1. Gruppe: 8.30 - 9.45 Uhr, 2. Gruppe: 10 - 11.30 Uhr, 9 Einheiten, Kosten: € 8 Leitung / Anmeldung: ManuelaVogel und Bettina Gmeiner

Di 6. / 13. / 20. Oktober: FamilientreffDieser Treff ist ein offener Begegnungsraumfür Familien. Bei Schönwetter findet der Treff

auf unserem Spielplatz im Innenhof statt.Während sich die Eltern bei einer gemeinsa-men Jause austauschen und kennenlernenkönnen, stehen den Kindern Sand-, Wasser-und Bewegungsspiele zum Forschen undEntdecken zur Verfügung. Bei Schlechtwettergenießen wir den schönen und großzügigenBegegnungsraum. Dort stehen verschiedeneSpielangebote für die Kinder bereit und imKinderwerkstättle können sie kreativ tätigsein. Die Kinder werden von den Teamfrauenin ihrem schöpferischen Tun begleitet.15 - 17 Uhr, Kosten: Bewirtung laut Preisliste

Di 6. OktoberTypisch Pubertät - Eine Herausforderung füralle ElternDer Übergang von der Kindheit in die Erwach-senenwelt ist schwierig, sowohl für Jugendli-che als auch für ihre Eltern. Streit mit Autori-täten, Launenhaftigkeit, innere Zerrissenheitund Protesthaltungen sind an der Tagesord-nung. Dieser Vortrag zeigt auf, wie Eltern dieGratwanderung zwischen Verständnis undVerboten, Regeln und Freiräumen besserbewältigen können.20 - 22 Uhr, Kosten € 10, Leitung: BrigitteBernhard, Anmeldung: Natascha Müller Tel0676 / 7242866

Fr 9. OktoberKinder – sind Künstler Holzbilder mit Sandund AcrylfarbenDie Kinder im Alter von 4 - 12 Jahren gestal-ten Bilder auf Holz mit verschiedenem Sand,Acrylfarben und eigenen Schätzen (z.B.Muscheln, Federn, Perlen, Steinen)15 - 17.30 Uhr, Kosten: € 11(Die Kosten beinhalten immer Material undJause), Leitung / Anmeldung: Petra Willam Tel 05574 / 86099

Di 13. / 20. OktoberArbeit macht Freude – Leben macht Freu-de!Wir müssen arbeiten – wir müssen – wirmüssen abnehmen – wir müssen uns ent-spannen. Ist das nicht Stress vorprogram-miert? Wo bleibt da die Freude? Wie fühltsich dieses „müssen“ an? An diesen zweiAbenden versuchen wir durch verschiedeneEinfühlungsübungen uns dessen bewusst zuwerden.20 - 21.30 Uhr, Kosten: € 20 für beide Ter-mine, Leitung: Silvia Dorner, Anmeldung:Manuela Vogel

Sa 17.10.Erste-Hilfe-Kurs für Kinder von 5 - 10 Jahrenmit BegleitungDieser Vormittag gibt den Kindern eine Ein-führung und einen Einblick in die Erste Hilfe.Folgende Themen wie: Notruf, Sofortmaß-nahmen und das Verhalten im Notfall werdenbehandelt. Anschließend kann noch das Rot-kreuzauto erkundet werden.9 - 11.30 Uhr, Kosten: € 2 pro Kind, Erwach-sene bezahlen nichts, Leitung: Robert Kra-mer, Anmeldung: Tanja Baldauf Tel 0650 / 9218435 ab 18 Uhr

Infantibus – Treffpunkt für Menschenvon 0 – 99 JahrenAlte Seifenfabrik, Bahnhofstraße 3, 6923LauterachKontakt: Manuela Vogel, Tel. 0664 /5115497 oder [email protected]

Infantibus – Veranstaltungen Oktober

Lachen und Atmen belebt

Körper, Geist und Seele! Lachen ist das beste Lebens-elixier. Sich auf die wahren, inneren Werte besinnen zukönnen, ist gerade in der jetzigen Zeit ein Goldschatz.Wir leben in einer Zeit der dauernden Beschleunigung.Kann unser Körper da noch mithalten? Stress, Krank-heit, Ängste und Sorgen bestimmen unser Leben. Sichdessen bewusst werden, sich auf sich selbst besinnen.

Gründe, warum Lachen gesund ist: • Es reduziert die Produktion der Stresshormone Adre-

nalin und Cortisol.• Es setzt Glückshormone frei.• Es aktiviert Herz und Kreislauf.• Die gesamte Muskulatur wird trainiert.• Ängste und Sorgen werden verringert.• Die Lebensfreude steigt.• 5 Minuten Lachen verbrennt gleich viel Kolorien wie

eine halbe Stunde Joggen.• Es macht kreativer, weil die rechte Hirnhälfte aktiviert

wird.• Es löst Achtsamkeit, Dankbarkeit und Gelassenheit

aus.• Atem ist Leben.• Es hilft, die Freude am Dasein zu genießen.

Wie kann ich das Lachen wieder mehr in meinen Alltagintegrieren? Abstand gewinnen von belastenden Situatio-nen? Einfühlübungen, Spiele, Lach- und Atemübungenermöglichen ein heiteres, humorvolles und freudvollesLeben zu genießen. Ausprobieren, Einfühlen, nachspürenund einfach erleben! Lachen ist der Weg zur Liebe!

Termine: Mittwoch 4., 11., 18., 11., 25. November von19.30 – 21 Uhr im Alten Sternen in Lauterach (Kommu-nalraum). Kursbeitrag: € 40. Anmeldung bei Sylvia Dor-ner Tel 0664 / 8370080 oder [email protected]. Park-möglichkeiten bei Bäckerei Einsiedler

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

Richtige und gute Ernährung sind Grundla-ge für körperliches und seelisches Wohl-befinden. Monatliche Kochabende mit ver-schiedenen Themen und kulinarischenSchwerpunkten sollen Anregungen bieten,ohne viel Geld- und Zeitaufwand eine phan-tasievolle Mahlzeit auf den Tisch zu zau-bern. Im heurigen Jahr stehen noch dreiThemen zur Wahl:

Spaß auf den Teller – Was Kinder gerneessenPhantasievoll und liebenswert angerichteteSpeisen schmecken einfach besser. Werfür Kinder kocht, muss kreativ sein, umihnen Lust aufs Probieren und Essenneuer Gerichte zu machen. Unter demMotto „Das Auge isst mit“ lassen wir unsinspirieren. Am 15. Oktober um 18.30 Uhrin der Hauptschulküche. Kosten pro Per-son € 15 plus Material.

Riebel in verschiedenen VariationenRiebel oder Stopfer zählt zu einem der älte-sten Gerichte in Vorarlberg und ist in vielenKüchen in Vergessenheit geraten oderunbekannt. Das kann sich ändern, wennan diesem Abend mit dem GastkochRichard Dietrich der Stopfer in verschiede-nen Varianten serviert wird. Am 12. und

13. November um 18.30 Uhr in der Haupt-schulküche. Kosten pro Person € 17 plusMaterial.

WeihnachtsmenüDieses besondere Fest krönt ein feinesMenü. Der Kochabend bietet in gemütli-cher Atmosphäre ein wenig Einstimmungauf das Weihnachtsfest und beendet dieReihe der heurigen Kochabende. Am 10.

Dezember um 18.30 Uhr in der Haupt-schulküche. Kosten pro Person € 17 plusMaterial.

Anmeldung bei Katharina Pfanner Tel: 0699 / 11101914

Mitzubringen: Schürze und Geschirrtuch

Kochen mit Reinhard Gisinger

...das zumindest liest man seit Mitte Sep-tember auf einem Ankünder vor dem Hof-steigsaal. Schlägt die Wirtschaftskrise jetztauch in Lauterach zu? Nein, zum Glück kannEntwarnung gegeben werden. „In der Klem-me“ ist nur der Name der diesjährigen Pro-duktion der Theatergruppe Rampenlicht. Unddieser Titel ist für die Hauptfigur Programm.Der lebenslustige Philipp gerät nämlich in somanche Klemme, weil er sich laufend beimBusfahren verliebt. Leider vergisst er beijedem treuherzigen Augenaufschlag, dass erverheiratet ist. Die Lage spitzt sich aber end-gültig zu, als die neue Freundin ins Neben-haus einzieht. Auf den ersten Blick vielleichtpraktisch, aber wie lange kann das gutgehen? Ab 10. Oktober gibt es im Hofsteig-saal die Auflösung dieser rasanten Komödie.

Die Proben laufen derzeit auf Hochtouren.Neben alten Bekannten (Peter Nickel, Rita

und Werner Moosbrugger, Mona Egger, GabiGschliffner und Sandra Meindl) gibt es in die-sem Jahr auch zwei neue Gesichter zu sehen.Ernst Carli und Sebastian Ertl versuchen sicherstmals auf den Brettern, die auch für Ama-teure die Welt bedeuten. Werner Moosbrug-ger, Obmann der Rampenlichter, freut sichüber die neuen Mitglieder und hofft auf weite-re Theaterinteressierte. Moosbrugger: „WerLust hat, kann mich nach der Vorstellungjederzeit an der Bar ansprechen. Wir habenzwar nur eine Produktion im Herbst, aberTheater gibt es bei uns das ganze Jahr.“

Premiere am 10. Oktober um 19.30 UhrWeitere Aufführungstermine: 16., 17.,18., 22., 23. und 24. Oktober um 19.30Uhr im Hofsteigsaal in LauterachVorverkauf um € 9.– von 8 bis 12 Uhr imGemeindeamt Lauterach bei ManuelaKoch (Email: [email protected] 05574 / 680214), Abendkassa um€ 11.– ab 18.30 UhrHotline an den Aufführungstagen ab Mit-tag: 0699 / 81568623

Rampenlicht – In der Klemme…

Philipp verliebt sichnur allzu gerne beimBusfahren

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

Das Malen von Menschen, besonders vonFrauen fasziniert die Lauteracher Künstle-rin. Es geht ihr dabei nicht um vordergrün-diges Abbilden, sondern um emotionalesErfassen der Person. Dies drückt sich ineiner intensiven Farbigkeit ihrer Acrylbilderaus, die entweder in Schichtentechnik oderauch in Primamalerei entstehen. Nachmehrjähriger Ausstellungspause zeigt AnitaKaufmann nun ihre neuen Bilder zumersten Mal in ihrer Heimatgemeinde.

Vernissage: Freitag, 23. Oktober 19.30Uhr in der Alten Seifenfabrik Dauer der Ausstellung: 24. Oktober bis 1. November

Öffnungszeiten: 23. und 30.10. / 14 – 20 Uhr24. und 31.10. / 13 – 19 Uhr25. und 26.10. / 10 – 12 Uhr u. 14 – 18 Uhr1.11. / 10 – 12 Uhr u. 15 – 18 UhrOder nach telefonischer Vereinbarungunter Tel. 0664 / 4169671

Anita Kaufmann – Frauenbilder

Ausstellung „unbeschreiblich weiblich“

im HofsteigsaalLauterachFr., 2. Okt. 09ab 19 Uhr

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Werbung · Oktober 2009

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Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

2. bis 10. Oktober freier Eintritt an allenÖffnungstagen!In Partnerschaft mit renommierten Firmenbaut die Messe Dornbirn für die „artbodensee" ein jährliches Ankaufsbudgetvon 60.000 Euro auf. Eine unabhängigeJury, bestehend aus Kurator Konrad Bitter-li (Kunstmuseum St.Gallen), Ingrid Adamer(Kunstjournalistin) und Galerist Kurt Prantl(im Jahr 2009 Vertreter des „art boden-see"-Fachbeirates), entscheidet beimRundgang durch die Messehallen über denAnkauf von Werken der vertretenen Gale-rien. Die Sammlung soll mittelfristig dieEntwicklung der „art bodensee" widerspie-geln und auch in öffentlichen Gebäudengezeigt werden.

Öffnungszeiten:2. und 9.10. / 11 – 20 Uhr3.10. / 11 – 1 Uhr (Lange Nacht der Museen)7. und 8.10. / 11 – 17 Uhr10.10. / 11 – 18 Uhr

3. Oktober 2009 – Lange Nacht derMuseen18 – 20 Uhr Kinderprogramm (bemaleneiner eigenen Tasche)18 – 1 Uhr Kurzführungen18 – 23 Uhr “Chancen leben – Ich bindabei!”Stündliche Lesung von Kurzgeschichtenaus Einreichungen zum Vorarlberger Chan-cenpreis 2009! Jeweils 2 - 3 Werke werdenvon Kindern und Jugendlichen vorgetragen.Jeder Besucher erhält von 18 – 19 Uhr undvon 0 – 1 Uhr ein Getränk! Ab 2.10. kön-nen Sie bei uns Eintrittskarten kaufen undLange Nacht der Museen - Booklets mit-nehmen!

Werkschau des Vorarlberger Malers JosefBoss (1868 – 1908) Eröffnung: Samstag 24. Oktober um 18UhrVom 24. Oktober bis 3. April zeigt das Roh-nerhaus in Lauterach eine repräsentativeWerkschau des Bregenzer KunstmalersJosef Boss. Viele kennen die Mosaikme-daillons an der Bregenzer Rathausfassade,ohne jedoch von dem Künstler Boss schoneinmal gehört zu haben. Schließlich bliebsein künstlerisches Wirken der Allgemein-heit weitgehend verborgen. Bis heute istes vornehmlich in privaten Salons und

Wohnzimmern, in Kellern und auf Dachbö-den dokumentiert. Seit Jahren beschäftigtsich die Kunsthistorikerin und Kuratorinder Ausstellung Ruth Lobenhofer mit Lebenund Werk des zu Unrecht in Vergessenheitgeratenen Malers. Boss gilt in Fachkreisenals wichtiger Vertreter der Kunst des aus-gehenden 19. Jahrhunderts in Vorarlberg.Josef Boss wurde 1868 in Vorkloster beiBregenz geboren. Nach einer mehrjährigenAusbildung in der damaligen Kunstmetro-pole München kehrte Josef Boss insElternhaus zurück und bezog dort auchsein Atelier. Zu seinem zentralen Sujetwurde sehr bald das Porträt. Seine rascheAuffassungsgabe, seine präzise und dochfreie Pinselführung und das stimmige Kolo-rit seiner Bildnisse verschafften ihmschnell einen Namen. Aufträge für Bildnis-

se aus der gehobenen Gesellschaft desBregenzer Raums, bis hin zu weltlichenund religiösen Würdenträgern wie z. B. Erz-herzog Eugen, der ihm persönlich Modellsaß, trugen zu seinem guten Ruf bei. DieBandbreite seiner Sujets umfasste jedochauch Stillleben, Landschaften – vor allemdes Bodenseeraums – und mythologischeSzenen. Trotz seines allzu frühen Todes mitnur 40 Jahren hinterließ Boss ein umfang-reiches und vielfältiges Oeuvre, das esjetzt zu entdecken gilt. Mit dieser Retro-spektive ist aber auch ein Aufruf an dieÖffentlichkeit zur Ergänzung seines Werk-verzeichnisses verbunden. Nach wie vorwerden noch weitere Arbeiten des Malersin Privatbesitz vermutet. Auch diese gilt esaufzufinden und zu erfassen.

Kunst im Rohnerhaus

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Jubilare / Herzliche Gratulation

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VerstorbeneAugust 2009

Josefine Hutter, Achsiedlung 19

Geburtstage im Oktober 2009

EheschließungenAugust 2009

Mag. Gerlinde Mol mit Mag. Matthias Eberle, Im Wiesengrund 1a/9Martina Kober mit Michael Gorditsch, Morgenstraße 24a

Nico der Nadine Meyer, Sandgasse 3aErva der Melike und des Cecil Serce, Im Steinach 26/16Kiron der Ariana Visintainer, Lerchenauerstraße 39/2Bernhard der Biljana Kuzmanovic, Bundesstraße 30/17Noah der Jennifer Guardo, Bündtweg 2

Folgende MitbürgerInnen werden 70 Jahre und älter:

85 Rudigier Ludwig, Dammstraße 34 1.10.192476 Troppmayr Ilse, Harderstraße 16 2.10.193370 Ehrhart Guntram, Harderstraße 48b 4.10.193979 Neuner Olga, Unterer Schützenweg 10/1 5.10.193075 Senicar Margareta, Im Steinach 17/3 9.10.193479 Gsell Erwin, Hofsteigstraße 2b 10.10.193083 Rümmele Albert, Harderstraße 81/1 10.10.192677 Leu Maria Anna, Lerchenauerstraße 39/1 11.10.193289 Gasser Hedwig, Grenzweg 1/1 14.10.192076 Longhi Anton, Pariserstraße 25/1 14.10.193387 Germann Anna, Bahnhofstraße 20/1 16.10.192274 Frühstück Hildegard, Altweg 6a/3 17.10.193595 Kraft Charlotte, Montfortplatz 14/5 18.10.191482 Kritzinger Hermine, Weißenbildstr. 12/1 18.10.192770 Rhomberg Marianne, Lerchenauerstr. 82 19.10.193973 Zechner Peter, Brunnenweg 4/6 19.10.193673 Micheutz Karl, Lerchenpark 2/19 20.10.193677 Hirlemann Johann, Neuweg 4 21.10.193276 Trailovic Dorde, Bundesstraße 95a 21.10.193373 Brüstle Josef, Pariserstraße 22 23.10.163672 Weinpolter Katharina, Kaltenbrunnenstr.8/1 25.10.193785 Perner Zäzilia, Hofsteigstraße 2b 26.10.192476 Hinteregger Ludwig, Bundesstraße 89 27.10.193370 Michel Gertraud, Krummenweg 2 27.10.193982 Pfanner Charlotte, Erlenstraße 8/1 27.10.192780 Rainer Hubert, Lerchenauerstraße 48 28.10.192981 Terkl Adolf, Bäumlegasse 2 28.10.192876 Lais Elisabeth, Bahnhofstraße 57/22 29.10.193379 Zandler Rita, Unterfeldstraße 8/2 29.10.193076 Frühstück Othmar, Altweg 6a/3 30.10.1933

Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch jene Personenveröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen dieZustimmung erteilt haben. Jubilare die noch aufgenommenwerden möchten, können diese Zustimmung durch eigenhändi-ge Unterschrift bei der Infostelle im Rathaus abgeben.

� Abgabetermin für dasLauterachfenster November:14. Oktober 2009

Geburten August 2009

Margarete & Helmuth Elsässer, Wolfurterstraße 25,zur Goldenen Hochzeit

Schwester Franziska, Klosterstraße 1, zum 80. Geburtstag

Veranstaltung & Chronik · Oktober 2009

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GemeindeKostenlose Rechtsberatung für Lauteracher Bürgerdurch Lauteracher Rechtsanwälte (im Oktober Dr. UrsulaLeissing), 17 - 19 Uhr im Alten Kreuz, Bundesstraße 36

Elternberatung14 - 16 Uhr, jeden Mittwoch, in der Alten Seifenfabrik

MitteilungenSprechstunde für Wohnungsangelegenheitenmit Gemeinderätin für Wohnungen, Barbara Draxler.Termine können bei Nicole Krassnig, Abteilung III-Bürgerdienste,Telefon 6802 - 62 (Mo/Di/Do vormittags) vereinbart werden.

Öffnungszeiten Jugendtreff LauterachOffener Betrieb: Dienstag, Mittwoch, 16.30 - 19.30 UhrMittagscafe: Dienstag, 12.30 - 13.30 UhrJugendbüro: Dienstag, 14 - 16.30 UhrJugendcafe: Donnerstag, 16 - 19 UhrJugendbüro für Erwachsene: Brigitte Winkler (Di 9 - 12 Uhr, Do 10 - 12 Uhr)Simon Kresser (Mi 9 - 12 Uhr, Do 14 - 16 Uhr)

MülltermineBiomüll: 14., 28. OktoberRestmüll/Gelber Sack/Biomüll: 7., 21. OktoberÖli-Fettkübel/Ökobag/Problemstoffe/Altelektrogerätejeden Sa 8 - 12 Uhr, Bauhof Grünmüll: Mo, Mi, Fr 16 - 18 Uhr, Sa 8 - 12 Uhr, Bauhof

AltpapiersammlungBitte das Altpapier spätestens um 8 Uhr gebündelt, gut sichtbaran die Straße stellen, weitere Infos im Innenteil

VeranstaltungenSpiel- und Handarbeitsnachmittag14 - 16 Uhr in der Wohnanlage Kirchfeld (Bundesstr. 69a)Veranstalter: Frauenbund Guta

Vernissage: „Europa im Dialog - Bulgarien“ab 19.30 Uhr in der Alten Seifenfabrik, mit Buffetweitere Infos im Innenteil Veranstalter: Marktgemeinde Lauterach Kultur

Familienfrühstück9 - 11 Uhr in der Alten Seifenfabrik, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Infantibus

Fünf Tibeter18.30 - 19.30 Uhr in der Alten Seifenfabrik, 7 Einheitenweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Infantibus

Karate Einsteigerkurs18 - 19.30 Uhr im Gymnastikraum der HauptschuleVeranstalter: Shotokan Karate Club Lauterach

2Fr

4So

6Di

3Sa

7Mi

10Sa

1Do

2Fr

5Mo Gruppenbeginn: Mit Kindern wachsen „Entdeckungsraum“für Babys von 4 Monaten - 2 Jahrenweitere Infos im Innenteil Veranstalter: Infantibus

Eröffnung: „art bodensee collection - Die Ankäufe 2009“11 - 20 Uhr im Rohnerhaus, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Rohnerhaus

Beerenschnittkursab 13.30 bei Artur Kalb, Wiesenweg 5Himbeer, Brombeer, Stachelbeer, JohannisbeerHeidelbeer, Cranberry, Holunder. Ausweichtermin: Sa. 10. Oktober, Kursreferent: Werner HauserVeranstalter: Obst- und Gartenbauverein Lauterach

Lange Nacht der Museen17 - 1 Uhr Alte Seifenfabrik und Rohnerhausweitere Infos im Innenteil Veranstalter: Marktgemeinde Lauterach Kultur

Oktoberfest der Garde Lauterach ab 19 Uhr im Hofsteigsaal, Eintritt freiweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Garde Lauterach

Jagderöffnungab 10 Uhr in der Jagdhütte am Winterwegweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Jägerschaft Lauterach

8. Lauteracher Kürbisfestab 10 Uhr beim Gasthaus Weingartenweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Familie Kalb und Familie Squinobal

Erntedank-Gottesdienstab 9 Uhr in der Pfarrkirche, anschließend gemütlichesBeisammensein im Pfarrheim

Jahresabschluss zum Kraftwerk Kops 1 im MontafonAbfahrtszeiten: 9.50 Uhr Bregenz, Hard, 10 Uhr Lauterach Bei Bedarf wird Kennelbach und Schwarzach angefahren.Führung durch das Kraftwerk Kops. Mittagessen im PartenerHof. Anschließend Fahrt nach Landal - Hochmontafon zumRestaurant Via Valtellina zu Kaffee, Kuchen, Jass oderSpaziergängen. Ausklang mit einer Brettljause im GasthausBahnhof. Fahrpreis: € 30 inkl. Brettljause. Anmeldung beimOrtsvorsitzenden Peter Schwarz Tel. 05574 / 65002Veranstalter: Pensionistenverband Lauterach

Familientreff 15 - 17 Uhr in der Alten Seifenfabrikweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Infantibus

Typisch Pubertät: Eine Herausforderung für alle Eltern20 - 22 Uhr in der Alten Seifenfabrikweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Infantibus

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Oktober 2009

Wertvolle Kinder: Geschwister - Vorbilder, Vertraute, Rivalen20 Uhr im Vorarlberger Kinderdorf, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Vorarlberger Kinderdorf

Seniorentreff - Jass - Nachmittag14.30 Uhr im s' CaféVeranstalter: Seniorenbund Lauterach

Rundtour in Schetteregg Gehzeit: 2,5 Std.Treffpunkt VS - Dorf, Abfahrt 10 Uhr (Fahrgemeinschaft)Veranstalter: Kneipp-Aktiv-Club Lauterach

Kinder sind Künstler: Holzbilder mit Sand und Acrylfarben15 - 17.30 Uhr in der Alten Seifenfabrik weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Infantibus

Karate Einsteigerkurs18 - 19.30 Uhr im Gymnastikraum der HauptschuleVeranstalter: Shotokan Karate Club Lauterach

Premiere: „In der Klemme“19.30 Uhr im Hofsteigsaal, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Theatergruppe Rampenlicht

Familiengottesdienst9 Uhr in der Pfarrkirche

Herbstwanderung: Quelltuffwanderung Lingenau10 Uhr in Lingenau Veranstalter: Pfadfinder Lauterach

Arbeit macht Freude - Leben macht Freude20 - 21.30 Uhr in der Alten Seifenfabrik weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Infantibus

Die Sprache als Quelle aller Missverständnisse19.30 - 21.30 Uhr im Sozialzentrum SeneCuraweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Marktgemeinde Lauterach

Frühstück zum Thema Frauen in die Gemeindepolitik9 Uhr in Michi´s Cafe, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Frauenreferat

Ganztagesausflug zum Schloss SigmaringenVeranstalter: Seniorenbund Lauterach

Kochen mit Reinhard Gisinger, einfach - schnell - gut18.30 Uhr in der Hauptschulküche, weitere Infos im InnenteilAnmeldung: Katharina Pfanner Tel: 0699 / 11101914Veranstalter: Frauenreferat

Erste - Hilfe - Kurs für Kinder von 5 - 10 Jahren mit Begleitung9 - 11.30 Uhr in der Alten Seifenfabrik, weitere Infos im Innenteil Veranstalter: Infantibus

Wanderung: Bürserschlucht Gehzeit: 3 StdAbfahrt um 8.12 Uhr Montfortplatz, Bahnhof Bregenz 8.44 Uhr, Veranstalter: Kneipp-Aktiv-Club Lauterach

Vernissage: „unbeschreiblich weiblich“ von Anita Kaufmann19.30 Uhr in der Alten Seifenfabrik, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Marktgemeinde Lauterach Kultur

Zwickel - Zwackel - Gespenster - Fest14 - 18 Uhr in der Bibliothek, weitere Infos im Innenteil Veranstalter: Bibliothek Lauterach

Werkschau des Vorarlberger Malers Josef Boss 18 Uhr im Rohnerhaus, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Rohnerhaus

Tag der offenen Türvon 10 - 16 Uhr im neuen Sozialzentrum SeneCura

Jassnachmittag14 Uhr im Gasthaus BahnhofVeranstalter: Pensionistenverband Lauterach

Einführung für pflegende Angehörige und Interessierte18 - 21 Uhr im neuen Sozialzentrum SeneCuraweitere Infos im InnenteilVeranstalter: Marktgemeinde Lauterach

Heilpflanzenkurs für einen Balsam und eine Tinktur18.30 Uhr in der Hauptschulküche, weitere Infos im InnenteilVeranstalter: Frauenreferat

Seniorencafe14.30 - 16.30 Uhr, Wohnanlage Kirchfeld Bundesstraße 69aVeranstalter: Marktgemeinde Lauterach, Mobiler Hilfsdienst

Nachtdienste

1. Oktober Dr. Hubert Dörler2. Oktober Dr. Franz Hechenberger5. Oktober Dr. Franz Hechenberger6. Oktober Dr. Franz Hechenberger7. Oktober Dr. Herbert Groß8. Oktober Dr. Hubert Dörler9. Oktober Dr. Hubert Dörler

12. Oktober Dr. Herbert Groß13. Oktober Dr. Hubert Dörler14. Oktober Dr. Herbert Groß15. Oktober Dr. Hubert Dörler16. Oktober Dr. Herbert Groß 19. Oktober Dr. Herbert Groß20. Oktober Dr. Hubert Dörler21. Oktober Dr. Herbert Groß22. Oktober Dr. Hubert Dörler23. Oktober Dr. Hubert Dörler 27. Oktober Dr. Franz Hechenberger28. Oktober Dr. Franz Hechenberger29. Oktober Dr. Hubert Dörler30. Oktober Dr. Franz Hechenberger

Dr. Hubert Dörler, Telefon 79039Dr. Franz Hechenberger, Telefon 78988 oder 77038Dr. Herbert Groß, Telefon 82161

7Mi 23Fr

24Sa

28Mi

29Do

27Di

8Do

10Sa

9Fr

11So

13Di

14Mi

15Do

22Do

17Sa

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Oktober 2009 / Nr. 41. IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeindeamt Lauterach, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Konzeption: Geier Werbung, Lauterach. Fotos: MarktgemeindeLauterach. Druck: Hecht Druck, Hard. Beiträge: David Bitschi, DeDonder Albert, Dietrich Marie-Luise,Dietrich Wolfgang, Döring Christof, Dorner Sylvia, Drucker Heide-Ulla, Dunst Erich, Egger Monika, Fessler Kristine, Festini Gabriela, Fink Nicole, Forster Günther, Giesinger Anita, Gisinger Reinhard, Gisinger Stefan, Grafoner Gerhard, Herse Ronald, Holzinger Gerti, Kalb Andreas, Kaufmann Dietmar,King Annette, Kipp Dietmar, Kresser Simon, Mathis Gerhard, Rhomberg Elmar, Rhomberg Elmar sen.,Salzmann Viktoria, Sinz Gerhard, Stelzl Wolfgang, Thoma-Rederer Gabriele, Wallner Josef;

Zeitungsversand P.b.b. · Verlagspostamt A-6923 Lauterach · Zulassungsnummer 02 Z 031382 M

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