ELO THB 01 01 13 - plancal.de · Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und...

Plancal nova

Trainingshandbuch Elektroinstallation 1/106 01.01.2013

Impressum Plancal haftet nicht für drucktechnische Fehler und Mängel dieses Trainingshandbuches und übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Lieferung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Diese Unterlage enthält eigentumsrechtlich geschützte Informationen, die dem Urheberrecht unterliegen. Alle Rechte sind geschützt. Ohne vorherige Genehmigung der Plancal Lizenz AG darf diese Unterlage weder vollständig noch in Auszügen kopiert oder anderweitig vervielfältigt werden. Auch das Einstellen dieser Unterlage ins Internet bedarf der Zustimmung der Plancal Lizenz AG. Die in dieser Unterlage beschriebene Software unterliegt dem Lizenzvertrag. Nutzung und Vervielfältigung sind nur im Rahmen eines Vertrages gestattet. Copyright © Plancal Lizenz AG, Zürich, den 01.01.2013

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Trainingshandbuch Einleitung Dieses Trainingshandbuch stellt eine ergänzende Unterlage dar, die Ihnen im Nachgang zu einer Schulung bei der Plancal die Möglichkeit bieten soll, ein gesamtes Modul zu erarbeiten. Wir bitten zu beachten, dass dieses Trainingshandbuch im Wesentlichen die zeichnerische Erfassung für die technischen Berechnungen behandelt. Es werden grundsätzlich nicht alle Wege und Leistungsumfänge der Plancal nova aufgezeigt, sondern nur eine Teilübersicht gegeben. Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und Raumlufttechnik ist die Kenntnis der im Trainingshandbuch Basis beschriebenen Funktionalitäten zwingend Voraussetzung. In den Trainingshandbüchern ist nicht ausdrücklich darauf hingewiesen worden, welche Module Sie für die einzelnen Abschnitte zur Verfügung haben müssen. Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass die in den Schulungen vermittelten Umfänge und Abläufe von denen in den Trainingshandbüchern abweichen können. Weitere Informationen zu den Funktionalitäten der Plancal nova entnehmen Sie bitte den Handbüchern. Die in diesen Trainingshandbüchern dargestellten Dialoge und Funktionsaufrufe können durch Fortschreibung der Software abweichen. Wir wünschen Ihnen mit diesen Unterlagen viel Erfolg bei der Einarbeitung in die Plancal nova. Dominik Rüedi Plancal Lizenz AG

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Inhaltsverzeichnis 1.1 Start der Plancal nova 1.2 Oberfläche der Plancal nova 2.1 Projekte mit Struktur anlegen 2.2 Architektenzeichnungen einlesen 2.3 Architektenzeichnung bearbeiten 2.4 Gebäudestruktur 2.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen) 3. Grundrisserfassung 4. Vorbereitung zum Zeichnen mit Modell-Referenzen 5. CAD Elektroinstallation 6. Elektro-Verbindungen 7. Trassen 8. Auswertungen 9.1 Verteiler 9.2 Verteiler-Struktur-Planung 10. Schaltplangenerierung 11. Zuordnen von Grundriss-Bauteilen zu VSP-Elementen 12. Bauteile beschriften 13. Grundlegende Berechnungen 14. Schnittstellen Dialux / Relux 15. Hinweise zu Bauteilen ANHANG 1: Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau ANHANG 2: Eigene Schablonen erstellen

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1.1 Start der Plancal nova

Programmaufruf Durch einen Doppelklick auf das Icon auf dem Desktop oder über "Start – Programme – Plancal nova – Plancal nova" kann das Programm aufgerufen werden. Das „Start“-Fenster bitte durch das Anklicken von „keine Aktion“ schließen. 1.2 Oberfläche der Plancal nova

Oberfläche nova Der Bildschirm der Plancal nova stellt sich wie folgt dar:

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Extras – Optionen - Elektroinstallation

Für die Ausführung der Installationsplanung können hier die folgenden Voreinstellungen als Standard gemacht werden:

• Wandabstand in mm auf Papier:

� Darstellung der Symbole im Installationsplan von nova-Wänden

• Abstand an Wand:

� Installationszonenabstand von Wandöffnungen

• Höhenverlauf Kabel:

� Voreinstellung für die 3D-Verbindungen von Elektro-Bauteilen

• Kanallänge:

� Teilung für die Bauteil-Stückliste

Hinweis: Alle Voreinstellungen können während des Projektes geändert werden, wirken sich jedoch nicht mehr auf bereits platzierte Bauteile aus. Ebenso ist die Änderung der Werte vor (während einer aktiven Funktion) und nach dem Absetzen in der Zeichnung über das Eigenschaftsfenster an jedem Bauteil separat möglich.

Extras – Optionen – Umgebung - Vorgaben In dem Feld „Verwaltung – Zeichnung sichern nach“ kann eine Zeitvorgabe eingestellt werden, nach welcher die nova Sie an das Speichern Ihrer geöffneten Dokumente erinnert. Hinweis: Sofern diese Sicherheitsabfrage „Speichern“ während der Ausführung einer Funktion erscheint, und mit [JA] bestätigt wird, wird die zuvor aktive nova-Funktion vor dem Speichern beendet. Wenn Sie das Fenster mit [Abbrechen] verlassen, bleibt die zuvor bearbeitete Funktion aktiv.

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2.1 Projekte mit Struktur anlegen Hinweis: Bitte beachten Sie die "Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau" im Anhang dieses Trainingshandbuches.

Projekte anlegen Legen Sie über das Menü „Datei – Projekt anlegen“ im Dialog „Neues Projekt anlegen“ das Schulungsprojekt „Schulung nova" an.

Im Feld „Nr.“ muss immer ein Eintrag vorgenommen werden. Dieser kann Buchstaben und Zahlen beinhalten. Auf diese Weise können Sie hier Ihre internen Projektnummern und/oder Projektnamen abbilden. Der im Feld „Nr.“ vorgenommene Eintrag wird auch für den Namen des Verzeichnisses genutzt, unter welchem die Projektdaten abgelegt werden. In das Feld „Nr.“ tragen Sie bitte „0123“ für das Schulungsprojekt ein. Im Feld „Bezeichnung“ ist es sinnvoll, eine ergänzende Beschreibung einzutragen, welche dann im Strukturbaum in (Klammern) angezeigt wird. Tragen Sie hier für das Schulungsprojekt bitte „Schulung nova-ELT“ ein. Für die Schulung sollte das Schulungsprojekt auf „C:\nova-Schulung“ liegen. Um auf die Ordner-Struktur des Windows-Explorers zugreifen zu können, klicken Sie bitte die Schaltfläche [Auswahl] an und bestätigen anschließend Ihre Speicherpfadauswahl mit [OK]. Hinweis: Bei Nutzung eines SQL-Servers ist der Speicherort vorgegeben.

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Strukturen innerhalb des Projektes anlegen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Projektbezeichnung im Reiter „Dokumente“. In dem sich nun öffnenden Kontextmenü können Sie über die Auswahl von „Neu“ Ordner zur Ablage Ihrer Zeichnungen anlegen. Bitte legen Sie hier die folgenden Ordner an: - Architektur - HLS - ELT Hinweis: Um einen Ordner später noch umbenennen zu können, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen Sie „Umbenennen" aus.

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2.2 Architektenzeichnungen einlesen

Einlesen von Architektenzeichnungen Über das Menü „Datei–Zeichnung öffnen“ nun bitte das folgende Verzeichnis öffnen: C:\Schulung nova\ (bzw. von der Installations-CD die ZIP-Datei). Bitte wählen Sie aus einem der Unterverzeichnisse die Datei „EG.dwg“ aus. Nachdem die Architekturzeichnung geöffnet ist, erscheint ein Funktionsfenster, mit welchem Sie die Zeichnung anhand eines bekannten Maßes richtig skalieren können. Zoomen Sie das Zeichenfenster nun auf die obere rechte Ecke der Zeichnung (Hierzu mit der Maus in die Zeichnung klicken und das Mausrad nach vorne drehen). Mit gedrückter „Strg-Taste“ die Vermassungspunkte des Fensters abgreifen. Im Dialog „Blattformat einstellen" wird der abgegriffene Wert im Feld „Soll Distanz" eingetragen. Die Soll-Distanz stellt das abgegriffene Maß in ihrer wahren Länge (mm Welt) dar. Das Fenster ist 2000 mm breit. Den angezeigten Wert von 2000000 (daran ist zu sehen, dass die Zeichnung um den Faktor 1000 zu groß ist) mit „2000“ überschreiben. Tragen Sie unter Maßstab „1:50“ein. Die Umrandung der Zeichnung wird grün dargestellt. Dies ist eine Orientierungshilfe beim Skalieren von DWG/DXF-Zeichnungen. Die Farbkennzeichnung des Lineals gibt bei rot an, dass die Diagonale des Blattes beim Ausdruck unter 100mm bzw. über 5000mm liegt und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht richtig ist. Ihre Skalierung bestätigen Sie mit einem Klick auf den Schaltfläche [OK]. Hinweis: Sollte beim Öffnen der Zeichnung der „Layoutbereich“ aktiv sein, so ist die Zeichnung in diesem Bereich im Fremdsystem abgespeichert worden. Wechseln Sie dann bitte in den Modellbereich, und rufen aus dem Menü die Skalierung manuell über „Format – DWG/DXF-Skalierung …“ auf.

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Farbgebung für DWG/DXF-Zeichnungsreferenzen Architektur-Zeichnungen werden, wie diese auch, üblicherweise mit einer Vielzahl von Farben zur Differenzierung von Layer und/oder Strichstärken angelegt. Eine Umstellung dieser Farbgebung ist innerhalb der nova direkt bei der „Referenzierung“ möglich. Die Beschreibung der hierfür erforderlichen Vorgehensweise finden Sie im Teil „DWG-Zeichnung als Referenz laden“ dieses Trainings-Handbuchs beschrieben.

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2.3 Architekturzeichnungen importieren

Zeichnung dem Projekt hinzufügen Rufen Sie in einem freien Bereich der Zeichnung, über einen Klick mit der rechten Maustaste, das Kontextmenü auf. Zeigen Sie mit der Maus nun auf den Punkt „Einfügen in Projekt“. Als Unterpunkt finden Sie dort das von Ihnen angelegte Projekt „Schulung nova“. Wählen Sie dieses bitte über einen Klick mit der linken Maustaste aus. In dem sich nun öffnenden Dialog „Projektzeichnung erstellen“ geben Sie im Feld „Name" nun die gewünschte Dateibezeichnung (z B. „EG_DATUM“) ein. Da Architektenzeichnungen nicht in die Auswertungen aufgenommen werden sollen, wählen Sie bitte den Punkt „Einfügen als – Papierzeichnung“ an und anschließend den Ordner „Architektur“ aus. Die Zeichnung wird direkt in diesem Ordner abgelegt. Hinweis: Falls der Befehl „Einfügen in Projekt“ im Kontextmenü einer Zeichnung nicht mehr angezeigt wird, ist diese Zeichnung schon einem Projekt zugewiesen. Zu welchem Projekt eine Zeichnung gehört, erkennt man in der Kopfzeile des Programmfensters. In diesem Beispiel: „[Schulung nova-ELT:Architektur\EG_Datum.n4d]“

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Referenzpunkt setzen Um eine spätere korrekte Ermittlung der Daten zur Heizlastberechnung aus den Zeichnungen zu gewährleisten, bzw. Zeichnungen eines Gebäudes sauber referenzieren zu können, müssen die einzelnen Zeichnungen bei mehreren Geschossen genau übereinander liegen. Dieser Referenzpunkt muss in allen Zeichnungen/Geschossen manuell gesetzt werden! Rufen Sie hierzu aus Menü – Format – Weltkoordinatensystem… die Funktion „Weltkoordinate zuordnen“ auf. In dem sich nun öffnenden Funktionsfenster klicken Sie bitte die Schaltfläche [Punkteingabe] an. Mit gedrückter Strg-Taste wählen Sie nun bitte den Referenzpunkt in der Zeichnung aus. Dieser Koordinatenpunkt wird anhand eines Achsenkreuzes sichtbar! Den ausgewählten Punkt bestätigen Sie dann bitte mit der Schaltfläche [OK] Hinweis: Die Einstellung des Weltkoordinaten-Referenzpunktes ist nicht gleichbedeutend mit dem absoluten Nullpunkt der Zeichnung. Falls Sie den Weltkoordinatenpunkt direkt aus der Zeichnung heraus ändern möchten, können Sie diese Funktion auch über das Kontextmenü der Zeichnung aufrufen. Klicken Sie hierzu wieder mit der rechten Maustaste in eine freie Stelle der Zeichnung und rufen aus dem sich nun öffnenden Kontextmenü erneut die Funktion „Weltkoordinatensystem“ auf. Schließen Sie die Zeichnung über Menü – Datei – Zeichnung schließen. Die Abfrage, ob die Zeichnung gespeichert werden soll, bestätigen Sie bitte mit „JA“.

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2.4 Gebäudestruktur

Gebäude und Geschosse anlegen Damit alle Projekt-Zeichnungen, für die später durchzuführenden, in der nova integrierten Berechnungen, richtig erkannt werden können, müssen diese sowohl mit einem Gebäude, als auch einem von dessen Geschossen verknüpft werden. Klicken Sie im Projektfenster bitte „Gebäude“ mit der linken Maustaste an. Um ein Gebäude anzulegen, klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf das Projekt „Schulung nova-ELT“. Bitte wählen Sie in dem sich nun öffnenden Kontextmenü über den Pfad „Neu – Gebäude – Leeres Gebäude“ aus. => Es wird ein Gebäude „001“ angelegt. Die Gebäudebeschreibung können Sie eintragen, nachdem Sie über das -

Zeichen im Gebäude-Projektknoten diesen „entfalten“ und im Anschluss das neu angelegte Gebäude mit der rechten Maustaste markieren. In dem Fenster „Eigenschaften Gebäude“ haben Sie nur die Möglichkeit dem Gebäude z.B. die Beschreibung „My Training-Office“ zu geben. Um in dem Gebäude ein Geschoss anzulegen, klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf den Gebäudeknoten. Aus dem sich öffnenden Kontextmenü wählen Sie jetzt bitte den Pfad „Neu - Geschoss" aus.

=> Es wird das „Erdgeschoss“ angelegt. Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an.

=> Es wird das 1.Obergeschoss angelegt. Legen Sie ein weiteres Geschoss wie beschrieben an.

=> Es wird das 2.Obergeschoss angelegt. Da unser Gebäude ein 1.UG, EG und 1.OG beinhaltet, muss das 2.Obergeschoss noch zum 1.Untergeschoss umgewandelt werden. Markieren Sie hierfür das 2.Obergeschoss durch einen Klick mit der linken Maustaste. Im Eigenschaftsfenster überschreiben Sie dann bitte den Inhalt des Feldes Ebene mit dem Wert „-1“ und bestätigen die Eingabe mit <Return>.

=> Das Geschoss wird in „1.Untergeschoss“ umbenannt. Hinweis: Für die berechnungstechnische Auswertung bezieht sich Plancal nova immer auf die Ebene. Die Beschreibung und Kurzbezeichnung sind nur ergänzende Informationen ohne Einfluss auf die Auswertungen!

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2.5 Vorbereitung zum Zeichnen (Referenzen)

Neue Modell-Zeichnung anlegen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner „HLS“ im Dokumentenfenster und wählen dann den Pfad „Neu-Modellzeichnung“. Bitte nehmen Sie in dem Dialog „Neue Zeichnung erstellen" die folgenden Einstellungen vor: Maßstab : 1:50 Einheit : m Format : A2 Ausrichtung: Querformat Nach der Eingabe bestätigen Sie diese mit der Schaltfläche [OK]. In dem folgenden Dialog „Modellzeichnung" wählen Sie bitte unter „Einfügen als“ die Variante [Grundriss] und anschließend das gewünschte Geschoss, in diesem Fall das „Erdgeschoss“, aus und bestätigen Ihre Auswahl mit [OK].

=> Die Zeichnung wird im Ordner „HLS“ angelegt. Der Fokus für die Eingabe springt auf die „neue Modellzeichnung“ im Projektbaum. Geben Sie als Namen „Erdgeschoss“ ein und bestätigen die Eingabe mit [Return]. Fügen Sie nun einen Referenzpunkt, wie unter „Referenzpunkt setzen“ beschrieben, in die leere Modell-Zeichnung ein. Der Referenzpunkt sollte etwas von der unteren rechten Ecke des Zeichnungsblattes entfernt gesetzt werden. Hinweis: Sollte kein Referenzpunkt gewählt werden, so ist immer die untere linke Ecke der gewählten Zeichnungsfläche der Referenzpunkt. Die hat bei einer neu angelegten Zeichnung die Koordinate [0, 0, 0].

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DWG-Zeichnung als Referenz laden

Rufen Sie aus dem Menüpunkt „Elemente“ bitte die Funktion „Referenzen“ auf. Im nun eingeblendeten Dialog „Referenzen für Erdgeschoss", wählen Sie dann die Schaltfläche [+- Projekt] an. Das Fenster „Referenzzeichnungen auswählen“ wird geöffnet. Wählen Sie nun aus dem Projekt-Strukturbaum die Zeichnung „EG_Datum" aus. Da die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie im Strukturbaum auswählbar. Bestätigen Sie die Auswahl über [OK]. Hinweis: Es ist sinnvoll alle Referenzzeichnungen zuvor auch in das Projekt einzufügen, da die relativen Dateipfade so auch beim Verlagern der Projektdatei auf Windows-Ebene erhalten bleiben.

Darstellung von Referenzen Neben der Referenzierung einer Zeichnung in Originalfarben und strichstärken, haben Sie mit der nova die Möglichkeit für Referenzzeichnungen sowohl die Farbe, als auch die Strichstärke für die Darstellung der Referenzzeichnung in der Modellzeichnung zu fixieren. Die Farbe lässt sich im Feld „Farbe (RGB)" einstellen. Mit der Aktivierung des Auswahlfeldes „Farbe fixieren“ übersteuert die nova alle Farbeinstellungen der Referenzzeichnung. Ebenso kann über die Aktivierung des Feldes „Linienstärke fixieren“ und die Auswahl einer generellen „Linienstärke“ die Darstellung der Referenzzeichnung beeinflusst werden. Beide Einstellungen gelten sowohl für die Ausgabe auf dem Bildschirm, als auch für die Ausgaben auf Papier/PDF.

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Durch Anklicken von [Aktualisieren] wird die Referenz in der zuvor ausgewählten Darstellung, als Vorschau in der Modellzeichnung angezeigt. Schließen Sie nun bitte den Dialog über die Schaltfläche [OK]. Die ausgewählte Zeichnung wird nun in der Modell-Zeichnung als Referenz-Zeichnung dargestellt.

Zeichnungsformat einstellen Rufen Sie Menü – Ansicht – Alle Elemente auf. Es werden nun alle Elemente, welche in der Zeichnung enthalten sind, angezeigt. Hinweis: Diese Funktion können Sie auch über die Tastenkombination „Strg+M“ aufrufen. Rufen Sie Menü – Format – Zeichnungsformat auf. Bitte klicken Sie im eingeblendeten Dialog nun den Button [wie Ausschnitt] an. Die Zeichnungsfläche wird der aktuellen Bildschirmansicht angepasst.

Name einer Zeichnung im Projekt ändern Markieren Sie im Dokumentebaum die Zeichnung „Erdgeschoss“ durch einen Klick mit der linken Maustaste. Im darunter liegenden Eigenschaftsfenster werden alle Eigenschaften der Modellzeichnung angezeigt. Ändern Sie den Feldinhalt von „Dateiname“ bitte in „EG-nova“ um. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Return. Die Änderung wird sofort im Projektfenster übernommen. Hinweis: Alle Eingaben in der nova erfordern für die Übernahme eine Bestätigung durch die Return-Taste, oder ein Anklicken der Schaltfläche [OK].

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Speichern einer Zeichnung im Projekt

Rufen Sie Menü – Datei – Zeichnung speichern auf. Die Zeichnung wird nun ohne eine weitere Abfrage gespeichert. Diese Funktion können Sie auch über die Tastenkombination „Strg+S“ aufrufen. Vor dem Schließen einer bearbeiteten Zeichnung erfolgt die automatische Sicherheitsabfrage, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

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3. Grundrisserfassung

Grundrisserfassung für die Elektroinstallation Die Grundrisserfassung kann in der Elektroinstallation für drei Bereiche genutzt werden: 1) Der erfasste Grundriss kann bei Schnitten und Ansichten Verwendung finden. 2) Die im Gebäudemodell der nova erfassten Räume können in einem Raumbuch ausgewertet werden. Alle Bauteile haben damit nicht nur eine echte 3D-Position, sondern auch eine Zugehörigkeit zu Gebäude, Geschoss, Raum und Wohnungseinheit. 3) Die Raumkonturen können über Schnittstellen sowohl an die Beleuchtungs-Software DIALux und RELUX übergeben, als auch deren Ergebnisse einschließlich 3D-Lampenkörper wieder in die nova als echte Bauteile mit Kennwerten importiert werden. Hinweis: Für das Eintragen der Elektroinstallations-Symbole und der Trassen ist eine Erfassung des Grundrisses noch nicht notwendig. Hier kann auch direkt auf den DWG / DXF Plan gezeichnet werden. Sofern z.B. für das Gewerk „Heizung“ bereits ein Grundriss erfasst wurde, ist es möglich, die Auswertungen für das Raumbuch auch auf Basis einer referenzierten, bereits erfassten Modell-Zeichnung durchzuführen.

Aufrufen des Assistenten zur Grundrisserfassung Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Assistent den Assistenten zur Grundrisserfassung auf. Der Assistent gibt Ihnen einen schematischen Überblick der Arbeitsschritte bei der Grundrisserfassung. Jeden einzelnen Schritt können Sie nun direkt aus dem Assistenten heraus aufrufen. Bei einem Arbeitsplatz mit nur einem Bildschirm nimmt das Assistentenfenster zu viel Platz ein. Aus diesem Grund wird in der weiteren Beschreibung der Aufruf über das Menü beschrieben.

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Schließen Sie den Assistenten nun bitte wahlweise über die Schaltfläche [Schließen] oder anklicken des roten X rechts oben im Fenster.

Raumpolygone erstellen Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Raumpolygone die Funktion „Raumpolygone“ auf. In dem Funktions-Fenster "Raumkonturen" wählen Sie die Schaltfläche [Manuell] aus. Die Raumpolygone können Sie nun durch das „Anklicken“ der Eckpunkte eines Raumes mit der linken Maustaste definieren. Hinweis: Über die Funktionstaste "F9" können Sie die "automatische Fang-Funktion" ein- und ausschalten. Temporär aktivieren Sie die Fang-Funktion durch Drücken der Strg-Taste, bzw. bei eingeschaltetem Auto-Fang wird dieser wieder deaktiviert. Hierdurch können Sie die Eckpunkte der Innenkonturen zielgenau abgreifen. Zum Erstellen eines verwertbaren Raumpolygons ist es erforderlich, die Eckpunkte fortlaufend entweder mit oder gegen den Uhrzeigersinn auszuwählen.

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Hinweis: Sofern Sie sich bei der Erfassung der Raumpolygone einmal „verklickt“ bzw. einen Eckpunkt ausgelassen haben, können Sie den zuletzt angewählten Eckpunkt durch Drücken der Taste „Z“ wieder annullieren – die Funktion bleibt aktiv, und der nächste Eckpunkt kann identifiziert werden. Beginnen Sie bitte mit dem Raum 003-Bad. Klicken Sie zuerst auf den Punkt A danach auf die Punkte B, C, D und E. Nach der Erfassung aller Eckpunkte stellen Sie die Raumkontur mit „Return“ fertig. Die Fläche des Raums wird als grüne gefüllte Fläche angezeigt. Erfassen Sie bitte alle anderen Räume der Zeichnung auf die gleiche Art, so dass zum Schluss alle Räume mit grünen Flächen gefüllt sind. Hinweis: Wenn möglich sollte immer mit rechtwinkligem Modus (einstellbar über die Tab-Taste gearbeitet werden. Hierdurch werden fehlerhafte Konturen vermieden.

Modus Wandpolygon erstellen Sofern Konturen erfasst werden sollen, deren Eckpunkte weder durch 45° noch 90° Winkel miteinander verbunden sind, ist es erforderlich, den Modus für die Erstellung in den Eigenschaften Wandpolygon auf „frei“ umzustellen. Bereits fertig gestellte Wandpolygone können durch „Anklicken“ der Kontur und Aufruf der Kontextmenüpunktes „Ändern“ nachträglich angepasst werden. Die Kanten und Eckpunkte können nun verschoben/gelöscht, bzw. (siehe Statusleiste) über die Taste „E“ weitere Eckpunkte hinzugefügt werden. Hinweis: Raumpolygone dürfen nicht direkt aneinander grenzen – dies führt zu einem Fehler bei der nachfolgenden Wandgenerierung. Sofern z.B. ein Raum in Wohn- und Essbereich unterteilt werden soll, verwenden Sie hierfür bitte die Funktion „Menü – Architektur – Wandlinien – Wandlinie“ und trennen die logischen Bereiche auf diese Weise.

Außenkontur erfassen Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Gebäudeaussenpolygone erneut die Funktion „Raumpolygone“ auf.

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Wählen Sie bitte, wie zuvor bei der Raumerfassung mit der Funktion „Raumpolygone“ beschrieben, die Schaltfläche [Manuell], um die Außenkontur auf Basis der Referenzzeichnung zu erfassen. Auch für die Erfassung der Außenkontur ist es erforderlich, alle Eckpunkte in einer Richtung, mit bzw gegen den Uhrzeigersinn abzugreifen. Das Endergebnis sollte wie in dieser Abbildung aussehen:

Bitte Prüfen Sie: Sind alle Räume schraffiert? Ist die Außenkontur durchgehend geschlossen?

Wände generieren Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Wände aus Raumpolygonen auf. Das Fenster des „Wand-Generators“ wird geöffnet und in der CAD Zeichnung werden die erkannten Räume hell markiert und die Zwischenräume von Raumpolygonen und Außenkontur als Wände in blau dargestellt. Entfaltet man den Gebäudeknoten durch einen Klick auf das „+“, erhält man eine Vorschau der Generierung anhand der erkannten Polygonzwischenräume. Mit einem Klick auf die Schaltfläche [Start] werden anhand der Raumpolygone und der Außenkontur Wände generiert und das Fenster "Raumkontrolle" wird geöffnet.

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In diesem Fenster können nun alle relevanten Daten kontrolliert werden. Klicken Sie hierfür auf einen Eintrag (z.B. Raum001 oder Außenwände) und die entsprechenden Bauteile werden in der Zeichnung markiert. Beenden Sie diesen Vorgang mit der Schaltfläche [Schließen].

Kontrolle der 3D-Wandgenerierung Rufen Sie über Menü – 3D – Shading die Funktion "Online-Shading" auf. In dem sich nun öffnenden Fenster des Online-Shadings können Sie das soeben generierte 3D-Modell anzeigen lassen. Sofern sie zu Beginn ein leeres Fenster sehen, bzw. nur einen Ausschnitt des 3D-Modells erhalten Sie eine komplette Darstellung durch einen Klick mit der

linken Maustaste auf das Icon . Durch die in dem Fenster „Online-Shading“ gedrückt gehaltene linke Maustaste können sie mit der Bewegung mit der Maus nach Vorne in das Modell hinein, bzw. durch ziehen auf sich zu aus dem Modell heraus zoomen. Mit zusätzlich gedrückter „Shift-Taste“ können Sie das Modell um alle Achsen drehen. Durch Drehen am Mausrad kippt das Modell um die X-Achse der Bildschirmansicht. Bei zusätzlich gedrückter „SHIFT-Taste“ dreht das Model um die Y-Achse der Bildschirmansicht. Durch einen Doppelklickt auf ein nova-Element (z.B: eine Wand, eine Tür oder ein Fenster), wird dieses zum Dreh- und Angelpunkt des Online-Shadings.

Über einen Klick auf die verschiedenen Icons wird das Modell immer wieder in einer Standard-Ansicht dargestellt. Hinweis: Es bedarf etwas Übung, um im Online-Shading flüssig im dargestellten Modell navigieren zu können.

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Türen generieren

Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Türen generieren auf. Das Fenster "Wand-Öffnungen" wird geöffnet. In dem Feld "Typ" sollte "Tür" angewählt sein. Wählen Sie im Feld "Zeichnung" bitte die Zeichnung "EG“ aus. Wählen Sie im Feld "Layer" den Layer "Tueren" an. Klicken Sie auf [Suchen]. Die nach den gemachten Vorgaben erkannten Objekte werden in der Zeichnung blau markiert. Klicken Sie auf [Übernehmen], um die erkannten Türen in der Zeichnung zu platzieren.

Türen manuell erfassen Da die Eingangstür im Flur nicht auf diesem Layer lag, muss diese "Manuell" nachgearbeitet werden. Klicken Sie auf [Manuell]. Nun können Sie mit Hilfe des Fangmodus zwei gegenüberliegende Eckpunkte der Türöffnung mit der linken Maustaste anwählen, um so die Türbreite zu bestimmen. Nach Auswahl des 2. Eckpunktes wird der Wandausschnitt rot markiert. Jetzt können Sie durch Bewegung der Maus um die Wandöffnung den Türanschlag durch einen weiteren Klick mit der linken Maustaste festlegen. Nach dem letzen Klick wird die Tür eingefügt, und die nova ist bereit, weitere Türen einzufügen. Da in diesem Beispiel nun alle Türen festgelegt wurden, verlassen Sie die Funktion mit einem Druck auf die „ESC-Taste“. Während oder auch nach der Festlegung der Türöffnungen können Sie die Eigenschaften der Türen (z.B. Öffnung, Brüstungshöhen, bzw. in Typen wie Schiebeflügel oder Rolltor) durch Anwahl der entsprechenden Eigenschaft im Eigenschaftsfenster ändern.

Fenster generieren und einfügen Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Fenster generieren auf. Gehen Sie bitte genau so vor wie beim Platzieren der Türen beschrieben.

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Die Fenster im Raum "006 - Kochen" und "005 – Flur" müssen manuell eingetragen werden.

Räume benennen Rufen Sie über Menü – Architektur – Grundrisserfassung – Räume benennen auf. Im nur erscheinenden Funktions-Fenster "Räume benennen" wählen Sie die Schaltfläche [Aus Zeichnung]. Als nächstes öffnet sich ein weiteres Fenster "Räume benennen“, und in der Zeichnung wird auf den zuerst zu benennenden Raum gezoomt. Die Vorauswahl für die zu identifizierenden Textobjekte ist auf Raumbezeichnung eingestellt. Führen Sie die Maus zur Raumbezeichnung der Architektenzeichnung. Die Bezeichnung wird weiß umrandet als Hinweis, dass die nova diese Beschriftung erkannt hat. Übernehmen Sie diese mit einem Klick auf die linke Maustaste. Die Bezeichnung wird im Dialog "Räume benennen" unter Raumbezeichnung eingetragen und im Raumstempel der Zeichnung ausgegeben. Mit gedrückt gehaltener Shift-Taste schalten Sie temporär auf die Identifizierung der (Raum-)Nummer um. Führen Sie die Maus zur Raumnummer der Architektenzeichnung. Die Nummer wird weiß umrandet als Hinweis, dass die nova diese Nummer erkannt hat. Übernehmen Sie diese mit einem Klick auf die linke Maustaste. Die Beschriftung wird im Dialog "Räume benennen" unter Raumbezeichnung eingetragen und in der Zeichnung ausgegeben. Durch Drücken von "Return" springt nova zum nächsten Raum. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise solange, bis alle Raumstempel mit der Raumbezeichnung und Raumnummer beschriftet sind. Nachdem alle Räume beschriftet sind, schließen Sie bitte das Fenster "Räume benennen" über die "ESC-Taste" oder den Kreuz-Button in der rechten oberen Ecke.

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Räume kontrollieren

Rufen Sie über Menü – Architektur – Raumauswertung und Kontrolle auf. In dem Fenster „Raumkontrolle“ können Sie die einzelnen nova-Elemente

• Erkannte Räume • Raumtexte ohne Kontur • Aussenkonturen • Wände • Bauelemente

auswählen und über die Schaltfläche [Zoomen] in der Zeichnung markieren lassen.

Räume als Strukturelemente Rufen Sie über Menü – Architektur – Räume in Gebäudestruktur übernehmen auf. Die Räume der Zeichnung werden in die Gebäudestruktur zugefügt. Wählen Sie nun im Projektfenster der nova den Reiter „Gebäude“ aus und kontrollieren Sie durch Aufklappen der Struktur, ob die Räume in das EG eingefügt wurden. Durch eine Druck auf die *-Taste im Nummernblock können Sie jeweils die komplette Struktur unterhalb eines mit der linken Maustaste ausgewählten Strukturknotens der nova entfalten.

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4. Vorbereitung zum Zeichnen mit Modell-Referenzen

Basis der Elektroinstallations-Planung Innerhalb der nova bieten sich mit Version 8.0 verschiedene Möglichkeiten zur Durchführung der Elektroinstallationsplanung (im folgenden EIP abgekürzt): a) Auf Basis einer referenzierten Zeichnung können rein zeichnerische Installationspläne erstellt werden. b) Auf Basis einer Modellzeichnung können zusätzlich Auswertungen und Berechnungen durchgeführt werden. Hierbei bieten sich zwei mögliche Vorgehensweisen an:

b.1) Mit einem eigenen Gebäudemodell für das Gewerk Elektrotechnik, innerhalb der Nova auf Basis eines nach Punkt 3.1 erfassten Grundrisses, bzw. auf Basis selbst erstellter und erfasster Grundrisse.

b.2) Mit der Version nova 8.0 ist die Durchführung und Auswertung der CAD-Elektroinstallationsplanung auch auf Basis einer referenzierten, bereits erfassten und in ein bestehendes Gebäudemodell übertragenen Modellzeichnung möglich. Vorteil: Es entfällt die eigene Erfassung und Pflege des Gebäudemodells.

Hinweis: Durchbrüche und andere Eingriffe in das erfasste Architekturmodell können nur in der Referenz bearbeitet werden.

Da es für die Auswertungen und Berechnungen des Gewerks Heizung in der Plancal nova zwingend erforderlich ist, ein eigenes Gebäudemodell mit erfassten und übertragenen Modellzeichnungen anzufertigen, ergibt sich derzeit nur für das Gewerk Elektrotechnik die Möglichkeit seine Auswertungen und Berechnungen auf Basis einer referenzierten Modellzeichnung durchzuführen. Das sich aus dieser Vorgehensweise für die gewerkübergreifende Zusammenarbeit wesentliche Synergien und daraus resultierende wirtschaftliche Vorteile ergeben, wird im Folgenden beschrieben.

Installationsplan anlegen Bitte legen Sie, wie im „Punkt 2.5 - Neue Modellzeichnung anlegen“ beschrieben, im Ordner „ELT“ eine weitere Modellzeichnung mit dem Namen „EG-ELT“ für die Erstellung, Auswertung und Berechnung des EIP an.

Modell-Zeichnung als Referenz laden Rufen Sie durch einen Rechtsklick in eine leere Stelle der neuen Modell-zeichnung, die Funktion „Referenzen“ auf. Klicken Sie in dem sich öffnenden

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Funktionsfenster „Referenzen für EG-ELT“ mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [+ - Projekt]. Im nun eingeblendeten Dialog „Referenzzeichnungen auswählen", wählen Sie dann im Projektbaum die Zeichnung „EG-nova" aus dem Ordner „HLS“ aus. Da die Zeichnung bereits in das Projekt eingefügt wurde, ist sie nun im Strukturbaum auswählbar. Bestätigen Sie die Auswahl über „OK“. Hinweis: Für eine korrekte Auswertung der Modellzeichnung „EG_ELT“ ist es erforderlich, dass die als Referenz geladene Modellzeichnung dem gleichen Gebäude und Geschoss zugeordnet ist, wie die Modellzeichnung selbst.

Darstellung von Referenzen Bitte passen Sie die Darstellung der Modell-Referenzzeichnung auf die gleiche Weise wie unter „2.5 - Darstellung von Referenzen“ beschrieben an.

Zeichnungsformat einstellen Bitte passen Sie das Zeichnungsformat der Modellzeichnung „EG-ELT“ auf gleiche Weise wie unter „2.5 - Zeichnungsformat einstellen“ beschrieben an.

Speichern einer Zeichnung im Projekt Bitte speichern Sie die Modellzeichnung „EG-ELT“ auf gleiche Weise wie unter „2.5 - Speichern einer Zeichnung im Projekt“ beschrieben ab.

Darstellung von geschachtelten Referenzen Die Option „geschachtelte sichtbar“ bezieht sich nur auf externe-Referenzen. Sofern also einer Zeichnung eine Referenzzeichnung hinzugefügt wird, welcher selbst über „Elemente – Externe Referenz“ eine „Externe Referenz“ oder eine „Externe Referenz aus Projekt“ hinzugefügt wurde, kann diese „Externe Referenz (aus Projekt)“ über die Option „geschachtelte sichtbar“ ein-bzw. ausgeblendet werden. Die Referenzzeichnung „EG“ aus dem Ordner Architektur wird nicht mehr als „geschachtelte Referenz“ in der Zeichnung „EG-ELT-MR“ dargestellt! Hinweis: Referenzzeichnungen, welche über „Elemente – Referenzen“, bzw. über das „Kontextmenü – Referenzen“ einer Zeichnung hinzugefügt wurden, werden nicht als „geschachtelte Referenz“ in einer weiteren Zeichnung dargestellt! Sofern es erforderlich ist, dass auch die geschachtelten Referenzen in einer Zeichnung dargestellt werden, ist es erforderlich, der Referenzzeichnung die Referenz als eine „Externe Referenz“ hinzuzufügen.

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Kopieren einer Zeichnung

Kopieren Sie die Zeichnung „EG“ aus dem Projektfenster, in den Ordner Architektur, indem Sie den Struktureintrag „EG“ mit gedrückt gehaltener linker Maustaste auswählen, anschließend zusätzlich die STRG-Taste gedrückt halten, den Mauszeiger über den Ordner „Architektur“ bewegen, um dort sowohl Mauszeiger, als auch STRG-Taste wieder loszulassen. Die Datei „EG (1)“wird im Ordner Architektur als Kopie eingefügt. Benennen Sie die Zeichnung über das Kontextmenü in „EG extern“ um.

Verschieben zu Koordinate Öffnen Sie die eben kopierte Zeichnung „EG extern“ mit einem Doppelklick. Markieren Sie den kompletten Zeichnungsinhalt über Menü – Ändern – Alles markieren oder alternativ mit der Tastenkombination Strg+A. Rufen Sie über Menü – Ändern – Verschieben (oder alternativ mit der Funktionstaste F6) die Verschiebefunktion auf. Fangen Sie nun die linke, untere Ecke der noch markierten Elemente als Anfangspunkt des Verschiebevektors, und bestätigen diesen mit einem Klick der linken Maustaste.

Rufen Sie über die Tastenkombination Strg+K das Funktionsfenster „Koordinateneingabe“ auf.

Bestätigen Sie die Koordinate {0, 0, 0} mit Return. Der komplette Zeichnungsinhalt wird mit dem zuvor markierten Anfangspunkt des Verschiebevektors zum „absoluten Nullpunkt der Zeichnung“ hin verschoben.

Mit der Tastenkombination Strg+M zentrieren Sie die Bildschrimansicht über allen Zeichnungselementen. Rufen Sie aus dem Kontextmenü der Zeichnung den Punkt „Format“ auf und wählen Sie im Funktionsfenster die Schaltfläche [wie Ausschnitt]. Der Zeichnungsrahmen wird nun der Bildschirmfläche angepasst. Bestätigen Sie die Änderungen mit einem Klick auf [OK]. Speichern Sie die Zeichnung mit der Tastenkombination Strg+S und schließen Sie die Zeichnung anschließend.

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Referenz entfernen / ausblenden Öffnen sie nun die Modellzeichnung „EG-nova“ aus dem Ordner HLS. Rufen Sie über das Kontextmenü das Funktionsfenster „Referenzen“ auf. Löschen Sie die Referenz „Schulung nova-ELT:Architektur:EG“ oder deaktivieren Sie die Option „in XY-View sichtbar“. Mit der Schaltfläche [Aktualisieren} übernehmen Sie die Änderung in die Zeichnung. Schließen Sie den Dialog mit der Schaltfläche [OK].

Externe Referenz einfügen Hinweis: Die Vorarbeit unter „Verschieben zur Koordinate“ {0, 0, 0} ist für externe Referenzen erforderlich, damit diese genau in der eigentlichen Zeichnung platziert werden können. Rufen Sie aus der geöffneten Zeichnung „EG-nova“ nun den Menüpunkt „Elemente – Externe Referenz“ auf, und wählen den Punkt „Externe Referenz aus Projekt“. Wählen Sie in dem nun erscheinenden Funktionsfenster „Datei auswählen“ die Datei „EG-extern“ mit einem Klick der linken Maustaste aus, und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit [OK]. Am Mauszeiger wird nun ein Koordinatenkreuz dargestellt. Die Externe Referenz wird, mit Ihrem absoluten Nullpunkt, an dem Punkt eingefügt, welchen Sie nun festlegen. Fangen Sie hierfür die linke untere Gebäudeecke und bestätigen diese Auswahl mit einem Klick der linken Maustaste. Die „externe Referenz“ wird eingefügt. Verlassen Sie die Funktion mit der [ESC]-Taste.

Darstellung einer „Externen Referenz“ anpassen Markieren Sie die „externe Referenz“ durch einen Klick mit der linken Maustaste. Über den zweiten Reiter im Eigenschaftsfenster Externe Referenz haben Sie auch hier die Möglichkeit sowohl die Optionen „Farbe fixieren“ und „Linienstärke fixieren“ zu aktivieren. Die Darstellung der externen Referenz wird entsprechend angepasst.

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Um die externe Referenz der eigentlichen Zeichnung zu hinterlegen, wählen Sie aus dem Kontextmenü den Punkt „Zeichenreihenfolge – ganz nach unten“ aus. Der eigentliche nova-Zeichnungsinhalt überdeckt nun die Referenz. Speichern und schließen Sie die Zeichnung „EG-nova“.

Geschachtelte Zeichnungen ausblenden Öffnen Sie die Zeichnung „ELT:EG-ELT-MR“. Die geschachtelte externe Referenz „Architektur:EG extern“ wird nun ebenfalls angezeigt. Rufen Sie aus dem Kontextmenü der Zeichnung „EG-ELT-MR“ Referenzen auf.

Deaktivieren Sie die Option „geschachtelte sichtbar“ und bestätigen Sie mit der Schaltfläche [OK]. Die externe Referenz der Zeichnung „EG-nova“ wird ausgeblendet.

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Zeichnungen zuordnen

Rufen Sie im Dokumentenfenster am Projektnamen das Kontextmenü auf. Wählen Sie hier die Funktion „Zeichnungen zuordnen“ aus.

Klicken Sie auf das Icon (Verteiler-Struktur-Planung). Durch ein Häkchen am Zeichnungsnamen wird angezeigt, welche Modellzeichnungen der “Auswertung Stromkreisverwaltung“ zugeordnet sind. Bitte setzen die Zuordnung für die Modellzeichnung „EG-ELT“ durch einen Klick mit der linken Maustaste. Schließen Sie nun die Funktion über die Schaltfläche [Schließen]. ACHTUNG: Sobald die Zuordnung einer Modellzeichnung zur „Auswertung Stromkreisverwaltung“ wieder gelöst wird, gehen alle logischen Verbindungen der Modellzeichnung zur Verteilerstrukturplanung irreversibel verloren!

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5. CAD Elektroinstallation Im folgenden Kapitel sollen die verschiedenen Möglichkeiten erläutert werden, wie Elektrobauteile aufgerufen und in eine Zeichnung gebracht werden können.

Elektro-Bauteile über „frei“ Platzieren Bitte rufen Sie Menü – Elektro – Niederspannung – Leitungsverweise auf wählen „Leitung, nach oben durchgehend“ aus. Das Bauteil hängt nun am Mauszeiger. Durch einen Klick mit der linken Maustaste kann das Bauteil nun beliebig oft in der Zeichnung platziert werden. Um das Bauteil vor dem Absetzen zu drehen, drücken Sie die Tab-Taste. Das Bauteil wird dann in 45°-Schritten gedreht. Bitte platzieren Sie das Bauteil „Leitung, nach oben durchgehend“ nun in der linken oberen Ecke des Raumes „002 Technik“. Im Fenster „Eigenschaften Bauteil“ ist es über den zweiten Reiter möglich, den „Platziermodus“ im gleichnamigen Feld zu ändern. Hinweis: Eine nova-Funktion können Sie jeweils mit der Esc-Taste beenden.

Neue Elektro-Schablonen Bitte rufen Sie die Schablone „Leuchten“ aus dem Menü – Elektro – Niederspannung – Leuchten (im unteren Bereich des Pulldown-Menüs) auf. Die Schablone wird nun auf den Bildschirm platziert. Klicken Sie mit der linken Maustaste in die Kopfzeile der Schablone Leuchten, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, und ziehen Sie dann die Schablone zum Beispiel an den rechten Bildschirmrand. Sie wird nun am Bildschirmrand fixiert.

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Wichtige Hinweise: Alle Elektro-Schablonen mit auswertbaren Elektro-Bauteilen sind über den Menüpunkt Elektro verfügbar. Die über den Menüpunkt Schablonen verfügbare alte Elektro-Schablone beinhaltet alte Elektro-Objekte. Diese sind für die neuen Funktionen (ab nova 7.2) nicht mehr auswertbar! Diese alten Schablonen, sollten nur für die Fertigstellung bereits begonnener Projekte verwendet werden. Ebenso ist von der gemischten Verwendung von alten und neuen Elektro-Objekten innerhalb eines Projektes dringend abzuraten, da es hier zu Situationen kommen kann, in denen das Projekt fehlerhaft ausgewertet wird.

Elektro-Bauteile über „Schwerpunkt“ platzieren Wählen Sie aus der Schablone „Leuchten“ nun über den Reiter „Decken-Leuchten“ die „Einbau-Deckenleuchte, 1-flammig“ durch einen Mausklick aus. Das Bauteil wird am Mauszeiger dargestellt. Hinweis: Sollte das Bauteil nicht am Mauszeiger dargestellt werden, klicken Sie bitte einmal mit dem Mausrad bzw. der mittleren Maustaste in die Zeichnung. Ändern Sie nun, wie zuvor beschrieben, den „Platziermodus“ auf „über Schwerpunkt“ oder drücken Sie alternativ die Taste "C". Das Bauteil am Mauszeiger verschwindet – die Funktion bleibt aber noch aktiv. Über die Taste „F9“ aktivieren Sie den automatischen Fangmodus - ein erneutes Drücken der Taste „F9“ deaktiviert die Funktion wieder. Alternativ können sie die Strg-Taste gedrückt halten, um diesen temporär zu aktivieren. Wenn Sie bei aktivierten automatischem Fangmodus nun mit der Maus über, z.B. einen Eckpunkt fahren, wird dieser erkannt und durch ein kleines Rechteck markiert. Hinweis: Die Punkte einer Zeichnung, die der automatische Fangmodus findet, können Sie über Menü – Ändern – Punktfang-Einstellungen festlegen. Klicken Sie mit der Maus in die linke, untere Ecke des Raumes „002 Technik“, und wählen Sie den ersten Punkt (Punkt 1). Mit einem Mausklick in die rechte, obere Ecke, wählen Sie den zweiten Punkt (Punkt 2). Mit einem Mausklick in die rechte, untere Ecke, wählen Sie den dritten Punkt (Punkt 3), usw. Durch Eingabe von Return platzieren Sie nun das Bauteil in der Zeichnung.

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Die Leuchte wurde genau in dem Schwerpunkt des durch die drei Punkte aufgezogenen Polygons, platziert. Wenn Sie die Return-Taste bereits nach der Eingabe des zweiten Punktes betätigen, wird die Leuchte genau in der Mitte der beiden Punkte abgesetzt. Schließen Sie nun bitte die Schablone „Leuchten“ durch einen Mausklick auf das X in der rechten oberen Ecke.

Elektro-Bauteile „in Reihe“ platzieren Bitte öffnen Sie nun die Schablone der Gefahrenmeldeanlagen über Menü – Elektro – Gefahrenmeldeanlagen nach VdS 2135 – Elo7_GMA nach VdS 2135, und fixieren diese am rechten Bildschirmrand. Wählen Sie aus der Schablone „GMA nach VdS 2135“ nun bitte über den Reiter „Brandmeldeanlagen“ das Bauteil „063 Rauchmelder, optisch“ mit Mausklick aus. Das Bauteil wird am Mauszeiger dargestellt. Durch zweifachen Druck auf die Leertaste wechseln Sie zum mittleren Anfasspunkt des Bauteils. Mit der Tabulatortaste können Sie das Bauteil um den jeweiligen Anfasspunkt in 45°-Schritten drehen. Ändern Sie nun den „Platziermodus“ im Fenster „Eigenschaften Bauteil“ auf „Reihe“ oder drücken Sie alternativ die Taste "R". Das Bauteil verschwindet am Mauszeiger und das Funktionsfenster „Reihenplatzierung“ wird geöffnet. Verschieben Sie zur besseren Übersicht das Funktionsfenster an den linken oder rechten Rand Ihrer Arbeitsfläche. Die Werte für Drehwinkel, Breite und Höhe können nun entweder im jeweiligen Feld eingetragen, oder aus der Zeichnung abgegriffen werden. Klicken Sie zum Wechsel in die Modellzeichnung nun mit dem Mausrad bzw. der mittleren Maustaste in die Zeichenfläche. Aktivieren Sie den „Autosnapmodus“, wahlweise über die Taste F9 oder durch gedrückt gehaltene Strg-Taste und markieren nun nacheinander im Raum „004 Büro“ die Eckpunkte 1 und 2 durch einen Klick mit der linken Maustaste.

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Ziehen Sie nun den Mauszeiger so weit nach rechts bis ein Fangpunkt auf der Achse der Eckpunkte 3 - 4 gefunden wird, und bestätigen Sie diesen erneut mit einem Klick der linken Maustaste. Entsprechend dem voreingestellten „Deckradius“ wird ein Vorschlag für einen Deckenspiegel in der Modellzeichnung angezeigt. Passen Sie nun die Werte der Felder für Deckradius, sowie die Anzahl der Zeilen bzw Spalten nach Ihren Wünschen an. Die Vorschau wird entsprechend den Eingaben angepasst. Nach der Änderung des Deckradius erhalten Sie eine optimierte Aufteilung des Deckenspiegels durch Anwahl der Schaltfläche [optimal verteilen]. Weiterhin können Sie Abstände zeilen- bzw. spaltenweise über die Schaltflächen verändern: [Standard 1/2] : die Aufteilung erfolgt nach dem Muster (¼ , ½ , ¼ ) [gleichmäßig] : alle Abstände sind gleich Innerhalb der in der Tabelle angegebenen Abstände können Sie einzelne Werte überschreiben. Der jeweilige Restabstand wird dann auf die nicht festgelegten Abstände aufgeteilt. Zusätzlich können Sie im unteren Bereich des Dialoges ein „halbes Versetzen ab Zeile“, bzw. ein Umdrehen der Bauteile ab einer bestimmten Zeile/Spalte einstellen. (Hinweis: Das Umdrehen wird nur bei nicht drehsymmetrischen Bauteilen sichtbar, z.B.: akustischer Signalgeber) Der Deckradius wird um den jeweiligen Mittelpunkt des Bauteils als gelb-geshadete Fläche dargestellt:

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Sofern Sie direkt mit der Modellzeichnung selbst arbeiten (also nicht nur mit einer referenzierten Modellzeichnung), können Sie über die Schaltfläche [Bereich hinzufügen] einen oder mehrere Raumstempel in der Modellzeichnung auswählen, welche sich innerhalb der markierten Fläche befinden. Diese Funktion ist hilfreich für die Platzierung von Bauteilen in verwinkelten Räumen (in unserem Beispiel z.B. der Raum 005 Flur). Durch Auswahl der Bereiche, werden alle Bauteile, deren Mittelpunkt außerhalb der Kontur(en) liegt, gelöscht. Die getroffene Auswahl der Bereiche kann durch Anklicken der Schaltfläche [Alle Bereiche entfernen] wieder rückgängig gemacht werden. Hinweis: Die Bauteile, welche in eine referenzierten Modellzeichnung platziert werden, werden nur dann in die „Auswertung Stromkreisverwaltung“ einbezogen, wenn diese ebenfalls zugeordnet ist.

Ob alle Flächen abgedeckt sind, können Sie über Anwahl der Schaltfläche […] kontrollieren. In dem sich öffnenden Fenster „Bereichsabdeckung“ wird

angezeigt, wie groß die abgedeckte bzw. nicht abgedeckte Fläche ist. Treten Überschneidungen der abgedeckten Flächen auf, so wird diese Fläche ebenfalls angezeigt.

Hinweis: Diese Informationen sind nach dem Platzieren der Bauteile in der Zeichnung nicht mehr verfügbar, da in die Zeichnung Einzelbauteile platziert werden. Sollen nun der Anfasspunkt, bzw. die Drehung aller Bauteile noch verändert werden, so ist dies im Vorschaumodus weiterhin über die Tab- bzw. Leer-Taste möglich. Alternativ kann der Anfasspunkt des Bauteils auch über das Feld Bauteil – Nullpunkt direkt ausgewählt, bzw. über die Schaltflächen [45°] [90°] [180°] gedreht werden. Platzieren Sie die Bauteile durch einen Klick auf Platzieren]. Die Bauteile werden dann so in die Modellzeichnung übernommen, wie sie in der Vorschau angezeigt werden.

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Die vorausgewählte Fläche hängt – mit gleicher Objektverteilung, jedoch ohne Bereichseinschränkungen – zur erneuten Platzierung, am Mauszeiger, und kann nun bei z.B. gleichen Raumabmessungen, noch mehrfach in der Zeichnung durch einen Klick mit der linken Maustaste abgesetzt werden. Sofern das Rechteck bei aktiver Funktion neu definiert werden soll, ist es zuvor erforderlich, die Werte der Felder „Breite“ und „Höhe“ durch Anklicken der Schaltflächen [X] zurückzusetzen. Im Anschluss kann, wie oben beschrieben, die Fläche neu aus der Zeichnung abgegriffen werden. Mit einem Druck auf die Esc-Taste beenden Sie die Funktion. Bitte schließen Sie nun die Schablone „GMA nach VdS 2135“. Bitte platzieren Sie nun zur Übung mit der Reihenplatzierung verschiedene Leuchten in allen Räumen. Nutzen Sie hierfür beispielsweise die 1-flammige Einbauleuchte, welche aus Menü – Elektro – Niederspannung – Decken-Leuchten – Einbau Deckenleuchte, 1-flammig aufgerufen werden kann.

Elektro-Bauteile Tauschen (1) Im Folgenden wird gezeigt, wie bereits platzierte Bauteile ausgetauscht werden können, ohne sie neu platzieren zu müssen. Bitte wählen Sie nun eine Leuchte aus, welche Sie noch nicht im Plan platziert haben, z.B. Menü – Elektro – Niederspannung – Decken-Leuchten – Einbau Downlight, 2-flammig. Sobald das Leuchten-Symbol am Mauszeiger hängt drücken Sie bitte die Taste [Q] und schalten in die Funktion „Tauschen“ um. Die Leuchte wird nicht mehr am Mauszeiger dargestellt. nova ist bereit zur Erkennung von Elektro-Bauteilen. Sobald Sie sich nun mit dem Mauszeiger über ein bereits platziertes Elektro-Bauteil bewegen, wird dieses durch eine hellgraue Einfärbung markiert. Klicken Sie nun das selektierte Bauteil mit der Maus an. Es erscheint die Abfrage, welche Bauteile Sie ersetzen möchten: - nur diese Element ersetzen - Alle 9 Elemente ersetzen; nova hat erkannt, das in diesem Beispiel 9

gleiche Bauteile im Plan enthalten sind, und bietet an, alle gleichen Bauteile auf einmal zu ersetzen;

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- Diese und weitere Bauteile einzeln ersetzen; Im Anschluss können Sie die zu ersetzenden Bauteile einzeln mit der linken Maustaste auswählen.

Beenden Sie die Funktion Tauschen mit der Esc-Taste. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Plancal nova aktuell noch nicht zwischen den einzelnen zu ersetzenden Bauteiltypen unterscheidet. So könnten Sie z.B. auch eine Deckenleuchte gegen einen Schalter tauschen. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie mit der Tauschfunktion nachträgliche Änderungen von Bauteiltypen schnell und effizient, unter Beibehaltung aller strukturellen Informationen (Referenzkennzeichen, Stromkreiszuordnung, etc.) durchführen können.

Elektro-Bauteile Tauschen (2) Markieren Sie die zu tauschenden Bauteile in der Zeichnung, z.B. jede zweite Leuchte im Raum „004 Büro“. Im Eigenschaftsfenster der markierten Bauteile haben Sie nun über das Feld „Bauteil“ die Möglichkeit, alle markierten Bauteile gleichzeitig gegen ein neues zu tauschen: Durch Öffnen des Drop-Down-Menüs im Feld „Bauteil“ haben Sie Zugriff auf alle Bauteile eines Datenblattes. Alternativ haben Sie über den Button […] im Feld „Bauteil“ Zugriff auf alle Elektro-Bauteile. Hinweis: Sofern unterschiedliche Bauteile gemeinsam markiert sind, werden Feldinformationen ausgeblendet, worin die Bauteile sich unterscheiden.

Elektro-Bauteile an Linie platzieren Öffnen und fixieren Sie nun bitte die Schablone Menü – Elektro – Niederspannung – Niederspannung am Rand der Arbeitsfläche. Wählen Sie nun über den Reiter „Schalter“ den Schalter „S-Aus, UP, 1p“ mit einem Mausklick aus. Der Schalter hängt nun am Mauszeiger. Ändern Sie den „Platziermodus“ im Eigenschaftsfenster des Bauteils auf „an Linie“ oder drücken Sie alternativ die Taste „L“. Das Bauteil springt auf die dem Mauszeiger am nächsten liegende Linie in der Zeichnung.

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Setzen Sie den Schalter, mit einem Klick der linken Maustaste, im Raum „Büro“ rechts von der Tür ab. Von der nächstgelegenen Ecke oder Wandöffnung aus wird ein Pfeil bis zum Platzierpunkt des Bauteils eingeblendet. Der Pfeil gibt die Distanz vom Punkt zum Bauteil an. Geben Sie nun über die Tastatur 0,150 als Maß (Abstand zur Wandöffnung) ein und bestätigen diese Eingabe mit Return. Der Abstand wird angepasst. Mit einem weiteren Return platzieren Sie das Bauteil in die Zeichnung. Die Funktion ist weiterhin aktiv, platzieren Sie nun auf die gleiche Art alle weiteren Schalter im Geschoss. Hinweis: Während oder auch nach dem Absetzen können Sie den Schaltertyp im Feld „Bauteil“ des Eigenschaftsfensters jederzeit auf zwei Arten ändern: 1. Im Feld „Bauteil“ können Sie über das Dropdownmenü den Schalter in ein

anderes Bauteil des gleichen Datenblattes ändern.

2. Über die Schaltfläche […] im Feld Bauteil können Sie den Dialog „Bauteil

auswählen“ aufrufen und ihn auf diese Weise in ein Bauteile eines anderen Datenblattes ändern.

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Elektro-Bauteile an Linie mit Abstand platzieren

Wählen Sie einen neuen Schalter aus und ändern Sie nun bitte, wie zuvor beschrieben, den Platziermodus auf „an Linie mit Abstand“ (zum Aufruf dieser Funktion gibt es keine Kurztaste). Das Bauteil erscheint erst bei Annäherung des Mauszeigers an eine Linie in der Zeichnung. Bei aktiviertem „Autosnap-Modus“ wird in der Nähe einer Wandöffnung / -ecke, die Snapbox angezeigt und durch Mausbewegungen können Sie die Position des Bauteils um den Fangpunkt herum entsprechend der Vorschau auswählen. Hinweis: Bevor ein Bauteil in die Zeichnung platziert wird, kann im Eigenschaftsfenster des Bauteils der Wert im Feld „Abstand an Wand“ noch verändert werden. Nach dem Platzieren ist dieses Feld nicht mehr verfügbar. Mit einem Mausklick oder Eingabe von Return wird das Bauteil in die Zeichnung platziert. Die Funktion ist nach dem Absetzen noch aktiv, und weitere Bauteile können, wie zuvor beschrieben, im Plan abgesetzt werden. Hinweis: Der Standard-Abstand, mit dem die Bauteile platziert werden, kann unter dem Menü – Extras – Option – Gewerke – Elektroinstallation angepasst werden. Zusatzfunktion: Sofern Sie direkt in einer Zeichnung mit eigenen Wänden arbeiten, können Sie, den Platziermodus „an Wand, mit Abstand“ nutzen. Hierbei werden ausschließlich nova-Wände zum Platzieren der Bauteile erkannt.

Elektro-Bauteile mittig platzieren Wählen Sie aus dem Menü oder der Schablone das Bauteil Einbau-Wandleuchte, 1-flammig“ und anschließend den Platziermodus „an Linie“ aus. Klicken Sie nun eine Linie in der Zeichnung an, und drücken anschließend die Taste „M“. Von der nächstgelegenen Ecke oder Wandöffnung aus wird ein Pfeil bis zur Linienmitte eingeblendet. Dieser gibt die Distanz vom Punkt zum Bauteil an. Sofern Sie nur einen Abschnitt der Linie als Basis zum „Einmitten“ verwenden möchten, können Sie nun den Abschnittspunkt 1 und Abschnittspunkt 2 hierfür mit jeweils einem Mausklick auf der Linie festlegen.

Plancal nova

Trainingshandbuch Elektroinstallation

Mit Return platzieren Sie das Bauteil in dweitere Bauteile zu platzieren Zusatzfunktion:können Sie den Platziermodus „an Wand“ nutzen. Hierbei werden ausschließlich nova

Elektro-Bauteile über Projektionspunkt setzen Bitte wählen Sie aus der Schablone Bauteil „Schlaufdose“ aus. Sobald das Symbol am Mauszeiger erscheint, wechseln Sie durch Leertaste den Bezugspunkt und drehen anschließend das Bauteil durch zweimaliges Drücken der T Wählen Sie noch während das Bauteil am Mauszeigerhängt. Bewegen Sie nun den Mauszeiger senkrechte Wandwird eine gestr

Drücken Sie nun bitte die in der Fußzeile angebotene Option <A>Element einfrieren). Die Führungslinie wird auf der Wandlinie fixiert. Wenn Sie jetzt die Maus von der Wandlinie weg bewegen, erscheint eine zusätzliche Hilfslinie, welche im rechten Winkel auf der Führungslinie steht. Bewegen Sie den MauszeiTüröffnung, dabei halten Sie bitte die linke Maustaste etwas länger gedrückt

Elektroinstallation 40/106

Mit Return platzieren Sie das Bauteil in die Zeichnung. Plancal weitere Bauteile zu platzieren; mit Esc können Sie die Funktion beende

Zusatzfunktion: Sofern Sie direkt in einer Zeichnung mit Wänden arbeiten, können Sie den Platziermodus „an Wand“ nutzen. Hierbei werden ausschließlich nova-Wände zum Platzieren der Bauteile erkannt.

über Projektionspunkt setzen

wählen Sie aus der Schablone „Niederspannung“ im Bauteil „Schlaufdose“ aus.

Sobald das Symbol am Mauszeiger erscheint, wechseln Sie durch den Bezugspunkt und drehen anschließend das Bauteil durch

zweimaliges Drücken der Tab-Taste um 90°.

Sie nun Menü – Bearbeiten – Punkt suchen – Projektionspunktnoch während das Bauteil am Mauszeigerhängt.

Bewegen Sie nun den Mauszeiger im Raum „005 Flur“ über die senkrechte Wandlinie vor der Tür zum Raum „001 Besprechwird eine gestrichelte Führungslinie angezeigt:

Drücken Sie nun bitte die in der Fußzeile angebotene Option <A>Element einfrieren). Die Führungslinie wird auf der Wandlinie fixiert.

Wenn Sie jetzt die Maus von der Wandlinie weg bewegen, erscheint eine zusätzliche Hilfslinie, welche im rechten Winkel auf der Führungslinie steht.

Bewegen Sie den Mauszeiger nun mit der Hilfslinie an den äußeren Rand der , dabei halten Sie bitte die linke Maustaste etwas länger gedrückt

01.01.2013

. Plancal nova ist bereit, Funktion beenden.

Sofern Sie direkt in einer Zeichnung mit Wänden arbeiten, können Sie den Platziermodus „an Wand“ nutzen. Hierbei werden

Bauteile erkannt.

“ im Reiter „Verteiler“ das

Sobald das Symbol am Mauszeiger erscheint, wechseln Sie durch Drücken der den Bezugspunkt und drehen anschließend das Bauteil durch

Projektionspunkt aus,

über die rechte, Besprechungsraum“. Es

Drücken Sie nun bitte die in der Fußzeile angebotene Option <A>(aktuelles Element einfrieren). Die Führungslinie wird auf der Wandlinie fixiert.

Wenn Sie jetzt die Maus von der Wandlinie weg bewegen, erscheint eine zusätzliche Hilfslinie, welche im rechten Winkel auf der Führungslinie steht.

en äußeren Rand der , dabei halten Sie bitte die linke Maustaste etwas länger gedrückt

Plancal nova


Hierdurch wird der Autosnapmodus temporär aktiviert, und gleichzeitig das Objekt in der Zeichnung an dem Fangpunkt platziert.

Die Funktion ist weiterhin aktiv, platzieren Sie nun zur Übung in jedem Raum eine Schlaufdose mit Hilfe des Platzierfunktion „Projektionspunkt suchen“. Verlassen Sie die Funktion mit der Esc-Taste.

Elektro-Bauteile draggen Gezeichnete Bauteile oder Bauteil-gruppen können mit dem Befehl „Draggen“ verschoben oder kopiert werden. Markieren Sie z.B. eine zuvor mit dem Modus „über Schwerpunkt“ platzierte Deckenleuchte. Rufen Sie die Funktion Draggen über Menü – Ändern – Draggen auf; alternativ durch die Tastenkombination Alt+D. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Deckenleuchte und halten dort die die linke Maustaste etwas länger gedrückt. Die Leuchte erscheint nun frei am Mauszeiger. Aktivieren Sie nun im Fenster „Eigenschaften Draggen“ das Kontrollkästchen „Kopieren“ mit einem Klick der linken Maustaste und wählen anschließend den Platziermodus „über Schwerpunkt“. Platzieren Sie nun die Kopie der Leuchte ein weiteres Mal durch Auswahl von mehreren Eckpunkten.

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Echte 3D-Positionierung im Gebäudemodell

Eine weitere Neuerung der nova-Bauteile sind die, in Verbindung zum Gebäudemodell stehenden, Installationsebenen. Die voreingestellten Installationsebenen leiten sich weitestgehend aus der DIN 18015-3 ab. Jedes Bauteil hat eine gewerkübliche Installationsebene vorinitialisiert. Diese Ebene kann vor oder nach dem Absetzen gewechselt, oder auf „frei“ umgestellt werden. Hierbei kann sowohl eine Höhe +/- der Installationsebene angegeben, wie auch die relative Anschlußhöhe separat definiert werden. Als Ergebnis gibt die Plancal nova die Einbauhöhe relativ zur Geschossebene und die absolute Höhenangabe (z.B. Außenleuchten) in Bezug auf das Gebäudemodell an.

Schnitt anlegen Bitte rufen Sie über Menü – 3D – View anlegen – Schnitt anlegen die Funktion Schnitt anlegen auf; alternativ können Sie die Tastenkombination Alt+S verwenden um diese Funktion aufzurufen. Klicken Sie nun etwas oberhalb vom Schalter am Zugang zum Besprechungsraum, etwa bei Punkt 1 in die Zeichnung, ziehen die Maus waagerecht nach rechts und Klicken ein zweites Mal bei Punkt 2 in die Zeichnung. Auf diese Weise bestimmen Sie die vorläufige Schnittbreite. Bewegen Sie nun den Mauszeiger nach unten, und dadurch bestimmen Sie die Sichttiefe (z B. bis zur Wandmitte) des Schnittes. Bestätigen Sie die Schnitttiefe mit einem Mausklick. Der Schnittrahmen wird am Mauszeiger angezeigt. Durch Drücker der Leertaste können Sie zwischen den Anfasspunkten des Schnittrahmens wechseln. Positionieren Sie den Schnittrahmen nun durch Mausklick in einem leeren Bereich der Zeichnung. Es wird eine Schnittansicht dargestellt, in der der Schalter selbst allerdings noch nicht angezeigt wird. Hierzu müssen Sie zunächst die 3D-Darstellung des Schalters aktivieren

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3D-Darstellung aktivieren

Hinweis: Um die Rechenleistung nicht unnötig in Anspruch zu nehmen, muss die 3D-Darstellung von jedem einzelnen Objekt manuell aktiviert werden! Markieren Sie hierzu den Schalter im Grundriss durch einen Mausklick. Klicken Sie im Eigenschaftsfenster auf die zweite Registertaste. Aktivieren Sie die 3D-Darstellung durch einen Klick in das Kontroll-Kästchen im Feld „3D“. Im zuvor angelegten Schnittfenster wird nun auch eine Frontansicht des Schalters angezeigt.

Eigenschaften Bauteil – Position Wählen Sie nun den 3D-Schalter des Besprechungsraumes im zuvor generierten Schnitt durch einen Klick mit der linken Maustaste aus. Im Eigenschaftsfenster des Bauteils öffnen Sie bitte die Daten zum Punkt „Position“ durch einen Klick auf das voranstehende [+]-Zeichen: - Installationsebene:

Hier wird die aktuell dem Bauteil zugewiesene Installationsebene, voreingestellt nach DIN 18015-3, angezeigt.

- Höhe Installationsebene: Höhe relativ zur Nullebene des Geschosses, dem die Zeichnung zugeordnet wurde.

- relative Höhe: Hier können Sie einen Offset +/- zur ausgewählten Installationsebene angeben.

- Absolute Höhe: Die Höhe, welche sich aus der Addition der Einbauhöhe und der Höhenlage des Geschosses ergibt.

- Koordinate, Gebäude, Geschoss, Raumnummer

Installationsebenen Die „Installationsebenen“ sind Nach DIN 18015-3 vorinitialisiert, können vom Benutzer aber für das jeweilige Gebäudemodell angepasst und ergänzt werden. Über Menü – Elektro – Installationsebenen bearbeiten können Sie die Basis-Installations-Ebenen um zusätzliche Ebenen (z.B. für ein Bad nach DIN 18025) ergänzen oder bestehende abändern.

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Über das Icon “Neu“ können Sie zusätzliche Installationsebenen einfügen. Legen Sie eine Installationsebne mit den folgenden Daten an: ID : 4a Bezeichnung : 085 ZW-m DIN18040 Bezug : Oberkante Boden Offset (m) : 0,85 Schließen Sie das Funktionsfenster mit der Schaltfläche [OK]. Markieren Sie nun bitte im vorhin angelegten Schnitt den Schalter mit Mausklick und ändern Sie die Installationsebene auf „085 ZW-m DIN 18040“. Die Höhe des Schaltersymbols wird entsprechend angepasst.

Höhen eintragen Diese besondere Installationshöhe des Schalters soll nun durch eine Beschriftung im 2D-Installationsplan angezeigt werden. Wählen Sie hierzu aus der Schablone „Niederspannung“ die Beschriftung „Einbauhöhe“ aus. Nun haben Sie die Möglichkeit über die Taste „F“ den Platziermodus „frei“ für die Beschriftung auszuwählen. Sobald Sie in den Platziermodus „frei“ gewechselt haben, können Sie über die Taste „D“ wieder in den Modus Andock-Box wechseln. Bewegen Sie den Mauszeiger an den Schalter heran. Der Schalter wird nun eingefärbt und gestrichelt dargestellt.

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Wählen Sie den Schalter mit einem Mausklick aus. Die am Bauteil vorhandene Höheninformation wird, sofern Sie zuvor noch nicht den Platziermodus „frei“ ausgewählt haben, an einem der Fixpunkte, welche eine Andock-Box um das Symbol bilden, dargestellt. In der Fußzeile werden folgende Auswahlmöglichkeiten angeboten: Tab : Wechsel zwischen 0°- und 90°-Grad Ausrichtung Space : Nullpunktwechsel (Zentriert /Oben/Unten) Z : Bricht die Funktion ab. B : Wechsel zwischen äußerer und innerer Andock-Box F : Platziermodus „frei“ Wechseln Sie bitte auf die innere Andock-Box und platzieren Sie die Höhenangabe mittig rechts vom Bauteil.

Elektro-Bauteile gelotet platzieren Bitte wählen Sie nun aus Menü – Elektro – Niederspannung – Steckdosen – UP das Bauteil „1xUP-SD, SchuKo“ aus; alternativ können Sie über die Schablone „Niederspannung – SD-UP“ auf das Bauteil zugreifen. Hinweis: Die Bezeichnungs-Erweiterungen schlüsseln sich wie folgt: _x1 : entspricht einer Steckdose der Schutzart IP x1 _V+ : entspricht einer Steckdose mit Überspannungsschutz _S+ : entspricht einer geschalteten Steckdose +KS : entspricht einer Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz +K : entspricht einer Steckdose mit Kontrollschalter Ändern Sie den Platziermodus im zweiten Register des Eigenschaftsfensters auf „loten“ oder drücken Sie die Taste "T". Bewegen Sie den Mauszeiger über den bereits platzierten Schalter, am Zugang zum Raum „001 Besprechung“; Es wird eine zu dem Schalter lotrechte Linie eingeblendet. Bestätigen Sie die Ausrichtung am Bauteil mit einem Mausklick. Nun können Sie den Schalter an der Lotlinie entlang absetzen. Wenn Sie die Maustaste etwas länger gedrückt halten („Suchen“), wird die Steckdose direkt an den Schalter angereiht. Hinweis: Die eben platzierte Steckdose wurde nur zweidimensional im Anordnungsplan abgesetzt. Der Platziermodus „loten“ hat keinerlei Auswirkung auf die Platzierung in der dritten Dimension! Die Höhe des geloteten Bauteils muss separat eingestellt werden. Wenn die Steckdose mit dem Schalter in eine 2-fache Kombination gesetzt werden soll, gehen Sie wie folgt vor:

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Vergeben Sie der Steckdose die gleiche Installationsebene wie dem Schalter. Tragen Sie anschließend im Eigenschaftsfenster der Steckdose im Feld „relative Höhe“ das Maß von „-0,0715 m“ ein, also den Standard-Abstand. Sofern für beide Objekte die 3D-Darstellung aktiviert ist, wird das Ergebnis auch sofort im Schnitt angezeigt.

Bauteilkombinationen Eine weitere komfortable Möglichkeit besteht darin, Bauteilkombinationen bereits fertig konfiguriert in den Installationsplan zu platzieren. Rufen Sie bitte über Menü – Elektro – Niederspannung – Bauteilkombinationen, die Kombination „S-Aus+SD-Kombi“ auf; alternativ wählen Sie diese aus der Schablone „Niederspannung – Bauteilkombinationen aus. Im Eigenschaftsfenster der Kombination haben Sie vor dem Absetzen in der Zeichnung die folgenden Einstellmöglichkeiten: Bereich : Einstellung von Layer und die Farbe der Bauteile Ausrichtung : Horizontal oder Vertikal Über einen Mausklick auf die Schaltfläche [Bearbeiten] öffnet sich das Funktionsfenster „Kombination bearbeiten“:

Hier haben sie die folgenden Einstellmöglichkeiten: Wandabstand auf Papier : Darstellung in der Zeichnung Standardabstand in mm auf Papier : Bauteile untereinander

Über das Icon „Neu“ können Sie Bauteile der Kombination hinzufügen,

bzw. mit „Löschen“ oder über „Nach Oben“ / „Nach Unten“ die

Reihenfolge in der Kombination ändern, oder über „Eigenschaften“ auf die

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komplette Bauteilbibliothek zugreifen, um so ein vorhandenes Bauteil auszutauschen. Tauschen Sie den Schalter „S-Aus, UP, 1p“ bitte gegen einen Schalter mit Kontrollleuchte „S-Aus+K, UP, 1p“ aus und bestätigen Sie die Kombination mit der Schaltfläche [OK]. Ein neues Bauteil wird immer als Kopie des in der Liste an letzter Position stehenden eingefügt. Hinweis: Die der Kombination hinzugefügten Bauteile werden derzeit nur in 2D, aber noch nicht 3D dargestellt. Hinweis: Die Reihenfolge der Listenposition hat derzeit noch keinen Einfluss auf den „senkrechten bzw. waagerechten Versatz“ zur Installationsebene Koordinate. Dieser muss jeweils manuell eingegeben werden. Jedes Bauteil der Kombination kann einer anderen Installationsebene zugeordnet werden. Hinweis: Die Höhen der ausgewählten Installationsebenen einzelner Bauteile haben keinen Einfluss auf die Reihenfolge der Darstellung in Relation zur Wand. Die Anforderung, dass das am nächsten zur Wand gezeichnete Bauteil auch das am höchsten auf der Wand zu montierende Bauteil ist, muss also vom Benutzer selbst beachtet werden. Schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf [OK]. Wechseln Sie in den Platziermodus „an Linie“. Platzieren Sie die Bauteilkombination bitte an der Linie links vor der Tür zum Raum „003 – Bad“ durch einen Klick mit der linken Maustaste. Drücken Sie bitte nun die Taste „M“, um nachfolgend die beiden Punkte zum Einmitten, mit jeweils einem Klick der linken Maustaste, zu bestimmen. Eine einmal erstellte Bauteilkombination können Sie ebenso, wie alle anderen, individuell angepassten Elektro-Bauteile, in eine eigene Schablone einfügen; siehe hierzu den Anhang „Eigene Schablone erstellen“

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6. Elektro-Verbindungen Wichtiger Hinweis: Bei den Verbindungen im Gewerk Elektrotechnik handelt es sich um rein zeichnerische Darstellungen! Eine Auswertung oder Berechnung der Verbindungen ist nicht möglich!

Verbindung mit einem Spline zeichnen Bitte rufen Sie die Funktion Menü – Elektro – Kabel Spline auf. Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verbindung zweier Elektrobauteile als „Spline“, eine frei geschwungene Linie mit beliebig vielen Knotenpunkten, darzustellen. Bewegen Sie den Mauszeiger die Nähe der linken oberen Deckenleuchte im Raum „004 Büro“. Die Deckenleuchte wird als Elektro-Bauteil erkannt, und ein Verbindungspunkt mit einem schwarzen X markiert. Bestätigen Sie diese Auswahl durch einen Mausklick auf das markierte Bauteil. Bewegen Sie nun den Mauszeiger in die Nähe der rechts darunter eingezeichneten Deckenleuchte und bestätigen, sobald die Auswahl mit dem schwarzen X angezeigt wird, diese erneut mit einem Mausklick. Nun können Sie den Spline durch einen oder mehrere Knotenpunkte formen. Die einzelnen Knotenpunkte bestimmen Sie jeweils durch einen Klick mit der linken Maustaste. Hinweis: Habe Sie sich bei der Auswahl der Knotenpunkte einmal vertan, so können Sie den zuletzt definierten Knotenpunkt durch die Taste „Z“ rückgängig machen. Die Endform des Splines legen Sie mit der Return-Taste fest. Die Funktion ist weiterhin aktiv. Wählen Sie nun die zuvor verbundene Leuchte aus, und stellen die Verbindung zur nächsten Diagonal versetzten Leuchte her, genau so, wie Sie die Deckenleuchten untereinander mit „Leitungen“ verbinden würden.

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Zur zeichnerischen Differenzierung der einzelnen „Schaltkreise“ können Sie die Verbindungen im Eigenschaftsfenster der Leitung über den zweiten Reiter im Feld „Farbe“ entsprechend einfärben. Weiterhin haben Sie folgende Möglichkeiten über das Eigenschaftsfenster der Leitung die Verbindung zu klassifizieren: Im zweiten Reiter: • Neben den Einstellmöglichkeiten für Farbe, Linientyp, Linienstärke, haben

Sie die Möglichkeit, die Verbindung direkt auf einen anderen Layer zu legen.

• Die aktivierte Funktion „automatischer Layer“ bewirkt bei neuen Verbindungen, dass der Layer für die Verbindung vom zuerst ausgewählten Objekt „geerbt“ wird.

• Höhenverlauf: Der Wert in diesem Feld bestimmt die Ebene, auf der die beiden Elektro-Bauteile miteinander verbunden werden. Markieren Sie nun eine der zuvor gezeichneten Verbindungen. Wählen Sie

nun alle eingezeichneten Verbindungen mit einem Klick auf das Icon „Objektklasse markieren“ aus und geben Sie im Feld „Höhenverlauf“ den Wert „2600 mm“ ein. Alle Leitungen werden nun auf eine Höhe von 2600mm in der Zeichnung gesetzt.

Im ersten Reiter • Bereich: Die Verbindung übernimmt immer den Bereich des Bauteils,

welches beim Zeichnen zuerst ausgewählt wurde. Eine nachträgliche Änderung des Bereiches für die Verbindung ist hier möglich. Hinweis: Wird der Bereich eines Bauteils nachträglich geändert, bleibt die ursprüngliche Bereichszuordnung der Verbindung erhalten, und muss ebenfalls manuell nachgeführt werden.

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• Gruppe: Eine Gruppenzuordnung ist zwar möglich, diese ist aktuell jedoch rein beschreibend, da Verbindungen aktuell nicht durch das Gruppenbuch erfasst werden!

• Bezeichnung: Über dieses Feld ist eine Differenzierung der Leitungen für die Bauteilliste möglich.

• Länge: Hier wird das Ergebnis der 3D-Längenermittlung für die gezeichnete Verbindung von jeweils zwei Elektro-Bauteilen ausgegeben.

Verbindung gerade zeichnen Bitte rufen Sie die Funktion Menü – Elektro – Kabel gerade auf. Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verbindung zweier Elektrobauteile in Form einer durch 45°- / 90°-Winkel verbundenen Linie darzustellen. Verbinden Sie zur Übung zwei an einer Innenecke platzierten Steckdosen miteinander. Es wird eine direkte Verbindung angezeigt. Drücken Sie nun die Taste „X“. Eine Auswahl von möglichen Verbindungen mit 45°- / 90°-Winkeln wird durch gestrichelte Linien in der Zeichnung angeboten. Wählen Sie eine mögliche Verbindung mit einem Mausklick darauf aus. Geben Sie nun im Eigenschaftsfenster der Leitung im Feld „Höhenverlauf“ z.B. den Wert „- 150mm“ für eine auf der Rohdecke angenommene Leitungsverbindung ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Return. Geben Sie nun im Feld „Rundungsradius“ z.B. den Wert 50 mm ein. Winkel werden nun durch Rundungen im angegebenen Radius ersetzt. Der Wert im Feld „Abstand parallel“ gibt vor, in welchem Abstand parallel verlaufende Verbindungen zueinander gezeichnet werden. Klicken Sie nun bitte mit der mittleren Maustaste in die Zeichenfläche hinein und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Return. Die Darstellung der Verbindung wird angepasst.

Verbindung gerade, Verlauf parallel verschieben Rufen Sie die Funktion „Leitungsverlauf ändern“ durch einen Doppelklick auf die zuvor eingetragene rechtwinklige Verbindung auf. An den Stützpunkten werden Ihnen „Rechtecke“, an der Mitte der einzelnen Geraden „Dreiecke“, als Anfasspunkt angeboten.

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Wählen Sie z.B. das „Dreieck“ der waagerechten Linie mit der linken Maustaste aus und halten diese gedrückt. Verschieben Sie nun die Linienführung ein Stück nach oben, in den Raum hinein. Auf die gleiche Weise verschieben Sie nun bitte die in der Zeichnung senkrechte Linienführung ein Stück zur Raummitte. Alternativ können Sie das Maß der Verschiebung auch über die Tastatur eingeben. Bewegen Sie hierfür den Stützpunkt zuvor mit der Maus in die gewünschte Richtung, und bestätigen Ihr eingegebenes Maß mit Return. Verlassen Sie die Funktion mit der Esc-Taste. Im Feld „Länge“ Eigenschaftsfensters Leitung können Sie die Veränderung der Verbindungslänge kontrollieren.

Verbindung parallel zeichnen Klicken Sie auf die eben geänderte Verbindung mit der rechten Maustaste und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Punkt „Neu“. Bewegen Sie den Mauszeiger zu einem der Wechselschalter im Raum „001 Besprechung“. Bestätigen Sie an dem Wechselschalter den unteren Verbindungspunkt durch einen Mausklick gefolgt von Return. Halten Sie nun die Shift-Taste gedrückt, und bewegen Sie den Mauszeiger nach oben, in Richtung Wand. Es erscheint eine graue Hilfslinie im Abstand von 100mm parallel zur Wandlinie, mit einem blauen Kreuz an dem Schnittpunkt von Verbindungs- und Hilfslinie. Bestätigen Sie diesen Punkt durch einen Mausklick. Bewegen Sie nun den Mauszeiger zur linken Wandlinie, erneut mit gedrückt gehaltener Shift-Taste und bestätigen den Punkt erneut mit einem Mausklick. Bewegen Sie die Maus in Richtung Kreuzschalter. Nachdem der obere Verbindungspunkt erkannt wurde, drücken Sie die Taste „X“ Die Verbindungslinie wird als Vorschau rechtwinklig geschlossen. Bestätigen Sie die in der Vorschau angezeigte Verbindung mit Return.

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Die Funktion ist weiterhin aktiv. Zeichnen Sie auf die oben beschriebene Weise die Verbindung zu den weiteren Schaltern ein. Zeichnen Sie weiterhin die Verbindungslinien zu den Deckenleuchten ein, und verbinden abschließen noch die letzte Steckdose mit den beiden anderen. Hinweis: Bitte Beachten Sie in allen Fällen den Wert im Feld „Höhenverlauf“.

Elektro-Bauteil mit Verbindung verschieben Wählen Sie nun einen mehrfach angeschlossenen Kreuzschalter durch einen Mausklick und „Draggen“ Sie diesen. Rufen Sie hierfür im Kontextmenü des Bauteils den Punkt „Draggen“ auf. Klicken Sie nun an die Innenkante der Wand und halten die linke Maustaste dabei etwas länger gedrückt. Wechseln Sie im Eigenschaftsfenster „Draggen“ nun in den Platziermodus „an Wand, mit Abstand“.

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Klicken Sie nun mit der linken Maustaste in die Nähe der Türecke, und geben Sie über die Tastatur das Maß „1m“ ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Return. Der Schalter wird mitsamt seinen Verbindungen entlang der Wand verschoben. Alternativ können Sie den Schalter auch mit der Funktion „Verschieben“ neu platzieren. Die Funktion können Sie über das Kontextmenü des Bauteils, die Funktionstaste [F6] oder über Menü – Ändern – Verschieben aufrufen. Geben Sie anschließend die Werte für die Verschiebung entlang der X- und Y-Achsen der Zeichnung im mm ein, oder greifen Sie die Stützpunkte der Verschiebung aus der Zeichnung mit jeweils einem Klick der linken Maustaste ab. Sie haben die Möglichkeit die Verschiebung, anhand der erfassten Stützpunkte, durch Auswahl des jeweiligen „Modus“, nur in X- oder Y- Richtung durchzuführen. Durch Aktivierung der Funktion Kopieren bleiben die Verbindungen ausschließlich zum Original erhalten.

Elektro-Bauteil Kopieren mit Neu Klicken Sie das Symbol der im Raum „003 Bad“ vorhandenen Deckenleuchte mit der rechten Maustaste an und rufen aus dem Kontextmenü den Punkt „Neu“ auf. Da die Badezimmerleuchte mit dem Platziermodus „über Schwerpunkt“ in den Plan eingefügt wurde, ist dieser auch bereits für die neue Leuchte aktiviert. Hinweis: Eine Umstellung des Platziermodus kann über die Kurztasten, bzw. über das Feld „Platziermodus“ im Eigenschaftsfenster des Bauteils erfolgen.

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Platzieren Sie nun eine weitere Leuchte im Raum „003 Bad mit dem Platziermodus „über Schwerpunkt“. Fangen Sie hierzu die „Eckpunkte 1, 2 und 3“ und bestätigen diese jeweils durch einen Mausklick. Nach Eingabe des dritten Eckpunktes platzieren Sie die Leuchte mit Return.

Elektro-Bauteil drehen mit Kopie Markieren Sie die zuvor ergänzte Leuchte im Raum „003 Bad“. Rufen Sie die Funktion Drehen über Menü – Ändern – Drehen auf; alternativ nutzen Sie die Tastenkombination Alt+Y. Es erscheint das Funktionsfenster „Drehen“. Aktivieren Sie die Optionen „Kopieren – Ja“ und „Kopieren – Teilen“. Tragen Sie im Anschluss in das Feld „Anzahl“ eine „2“ ein. Mit einem Mausklick bestimmen Sie nun den „Eckpunkt 3“ als Drehpunkt. Im Anschluss können Sie entweder den Drehwinkel per Tastatur eingeben oder den Anfangspunkt mit Hilfe der Maus festlegen. Fangen Sie hierzu den Mittelpunkt der Leuchte als „Anfangspunkt“ und bestätigen diesen durch einen Mausklick. Als „Endpunkt“ fangen Sie nun die Wandmitte „Punkt 4“ über Menü – Bearbeiten – Punkt suchen – Halbpunkt, und bestätigen diesen mit einem Mausklick. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Return. Die Leuchte wird zweimal, im anteiligen Kreiswinkel kopiert. Das Ergebnis sollte ähnlich wie im nachfolgenden Bild aussehen:

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Elektro-Bauteil spiegeln mit Kopie Markieren Sie die beiden zuvor eingefügten Leuchten C und D. Rufen Sie die Funktion Spiegeln über Menü – Ändern – Spiegeln auf; alternativ nutzen Sie die Tastenkombination Alt+Y. Es erscheint das Funktionsfenster „Spiegeln“. Aktivieren Sie auch hier die Option „Kopieren“. Fangen Sie nacheinander die Mittelpunkte der Leuchten A und B als Punkte „1“ und „2“ der Spiegelachse. Bestätigen Sie die Spiegelachsenpunkte jeweils durch einen Mausklick. Hinweis: Um den Mittelpunkt der Leuchte B fangen zu können, ist es evtl. erforderlich, zuvor vom Modus „45°“, durch zweimaliges Drücken der Tab-Taste auf „frei“ umzustellen.

Elektro-Bauteil verschieben mit Kopie Markieren Sie die Leuchte D. Wählen Sie aus dem Menü – Ändern – Verschieben mit Kopie, oder rufen Sie die Funktion „Verschieben“ über die Taste „F7“ auf. Es erscheint das Funktionsfester „Verschieben“, die Option „Kopieren“ ist bereits aktiviert. Geben Sie nun die X- und Y-Achsenabschnitte der Verschiebung direkt in die Felder ein, oder fangen Sie die Mittelpunkte der Leuchten „D“ und „A“ als Anfangs- und Endpunkt des Verschiebevektors. Hinweis: Nova-Werte-Felder haben die interne Funktion eines Taschenrechners.

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Ergänzen Sie die Felder „X“ und „Y“ jeweils durch „ /2“ und bestätigen Ihre Eingaben mit Return. Die aktivierte Option „Vorschau“ zeigt die Leuchte „G“. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche [OK].

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7. Trassen Im nachfolgenden Kapitel sollen die Räume „002 Technik“, „001 Besprechung“ und „003 Büro“ mit einer Kabeltrasse verbunden werden.

3D-Bodentank einzeichnen Öffnen Sie über Menü – Elektro – Trassen die Schablone „Trassen“, und fixieren Sie diese am Bildschirmrand. Zoomen Sie die Zeichnung so auf, dass Sie beide Tische im Besprechungsraum noch sehen. Rufen Sie aus der Schablone das Bauteil „Bodenauslass“ durch einen Mausklick auf das 3D-Symbol auf. Das Funktionsfenster „3D-Platzierung“ wird eingeblendet, und das Symbol „Bodenauslass“ hängt am Mauszeiger.

Betätigen Sie nun so oft die Leertaste, bis der zentrale Fangpunkt aktiviert ist. Im Eigenschaftsfenster „Bodenauslass“ finden Sie die Abmessungen „Höhe Kasten“ und „Höhe Aufsatz“ mit jeweils 100mm angegeben. Um den Bodenauslass bündig mit OKFFB zu platzieren, addieren Sie die beiden Maße und tragen für unser Beispiel die Summe mit negativem Vorzeichen (also -200) in das Feld „3D-Platzierung – Höhe“ ein.

Aktivieren Sie die Punktsuche „Bezugspunkt“ über das Icon oder rufen Sie diese über die Tastenkombination Alt+Z auf.

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Fangen Sie nun den „Punkt 1“ auf der Mittelachse des Tischkreis, und legen Sie den Ausgangspunkt durch einen Klick mit der linken Maustaste fest. Richten Sie X-Bezugsachse nun aus, indem Sie „Punkt 2“ mit einem Mausklick bestätigen. Da die relative Höhe (Y-Achsenabschnitt) für unser Beispiel 0mm beträgt, legen Sie nun durch Fangen des „Punktes 3“ den X-Achsenabschnitt fest. Ein Richtungspfeil wird eingeblendet, in der Fußzeile wird ein Abstand von 0,425 m angezeigt. Übernehmen Sie diesen mit Return. Hinweis: Nun kann weiterhin noch der Nullpunkt mit der Leertaste oder die Drehung des Bauteils um den Nullpunkt mit der Tab-Taste geändert werden. Ein weiteres Return setzt das Bauteil im Plan ab. Die Funktion ist weiterhin im Platziermodus „frei“ aktiv. Beenden Sie mit [ESC] die Funktion.

An Kanal Wählen Sie erneut einen Bodenauslass aus der Schablone, oder rufen Sie alternativ aus dem Kontextmenü des zuvor abgesetzten Bauteils den Punkt „Neu“ auf. Wechseln Sie den Bezugspunkt erneut auf den Zentralpunkt. Wählen Sie über im Eigenschaftsfenster „Bodenauslass“ im zweiten Reiter den Platziermodus „an Kanal“ aus. Alternativ schalten Sie diesen über die Taste „K“ ein. Bewegen Sie den Mauszeiger an die linke Seite des bereits vorhandenen Bodenauslasssymbols. Ein erkannter Anschlusspunkt wird durch das blaue Kreuz und einen grauen Richtungspfeil angezeigt. Bestätigen Sie einen Anschlusspunkt in Richtung des weiteren Bodenauslasses durch einen Klick mit der linken Maustaste. Bewegen Sie den Mauszeiger nach links in Richtung Tisch 2, fangen Sie die senkrechte Tischachse und bestätigen diesen Fangpunkt durch einen Klick mit der linken Maustaste. Die Bodenauslässe sind nun durch einen Kanal miteinander verbunden. Hinweis: Die Dimension des Verbindungskanals ergibt sich aus den Anschlussdimensionen der miteinander verbundenen Bauteile. Die maximale Einzellänge der Kanalstücke ergibt sich aus dem unter Menü – Extras – Optionen – Elektroinstallation im Feld „Kanallänge“ hinterlegten Wert.

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Die Funktion ist weiterhin aktiv. Fügen Sie nun weitere Bodenauslässe, auf der gleichen senkrechten Achse, jeweils mittig der Wandscheibe neben den Fenstern ein. Das Ergebnis sollte der folgenden Abbildung entsprechen:

Ergänzen Sie die Bodenauslässe „6“ + „7“ auf die gleiche Weise, wobei „6“ wieder mittig zur Wandscheibe neben der Tür, und „7“ direkt an der Türwand platziert wird.

Eigenschaften Trassen Rufen sie aus dem Kontextmenü eines Bodenauslasses den Punkt „Netz –markieren“ auf. Die komplette Trasse wird nun markiert. Im Eigenschaftsfenster Trassen stellen Sie bitte die „Trassenart“ auf „Bodenkanal“ um. Je nach Trassenart ändert sich nun die Schraffur. Im Eigenschaftsfenster Trassen im Feld „Bereich“ können Sie die markierten Bauteile nun noch den Trassen 1 bis 6 zuordnen. Wählen Sie hier exemplarisch die „Trasse 5“. Zur Unterscheidung werden die Bauteile gleicher Trassen gleichartig eingefärbt. Im zweiten Reiter vom Eigenschaftsfenster Trassen können Sie auswählen, ob die Trasse optional mit Deckel verbaut werden soll.

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8. Auswertungen Im nachfolgenden Kapitel sollen einige Möglichkeiten der zeichnerischen Auswertungen im Gewerk Elektroinstallation beschrieben werden.

Bauteilliste erzeugen Über den Menüpunkt „Elektro – Bauteilliste erzeugen – Alle Bauteile“ wird Ihnen ein Bericht aller in der aktuellen Zeichnung platzierten Elektro-Bauteile erstellt.

Hinweis: Wenn Sie nur einzelne Bauteile (wie zuvor das Trassen-Netz) markieren, so werden nur die markierten Bauteile gelistet. Im Feld „Format“ können Sie das Ausgabe-Format der Bauteilliste festlegen: Report : interner nova Report mit zusätzlichen Optionen Excel : Datenexport der angezeigten nach Excel; hier für muss Excel

allerdings auf dem PC vorhanden sein. ASCII :eine Ausgabe der Liste als reine ASCII-Liste: hier ist noch eine

Angabe des Speicherortes über […] notwendig. Klicken Sie auf [erzeugen] um die Bauteilliste im zuvor eingestellten Format zu erzeugen.

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Automatische Legende

Rufen Sie über Menü – Elektro – Legende generieren die Funktion zur automatischen Legenden-Generierung auf. Das Funktionsfenster „Legende“ wird geöffnet.

Wählen Sie aus dem Feld „Filter“ nun den Bereich für welchen Sie eine Legende erstellen möchten. Öffnen Sie das Drop-Down-Menü im Feld „Filter“ und wählen Sie bitte den Bereich “Energie-Technik“ aus. Durch einen Klick auf die Schaltfläche [Neu] wird eine Vorschau auf die in der Legende enthaltenen Elemente generiert.

Dabei wird jedes in der Zeichnung enthaltene Elektro-Bauteil gemäß dem eingestellten Filter aufgeführt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wie oft das Bauteil in der Zeichnung enthalten ist. Durch Auswahl eines Elementes mit der linken Maustaste können Sie die Listenposition des Bauteils über die Schaltflächen [hoch] und [runter] beeinflussen.

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Um einzelne Einträge der Legende auszuschalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen „ausschalten“ Weitere Bereiche können Sie der Legende durch Setzen eines neuen Filters und anschließendem Klick auf [Neu] hinzufügen. Die Beschreibung der Legenden-Einträge können Sie über einen zweifachen (etwas langsam ausgeführten) Doppelklick ändern. Nachdem Sie die Inhalte der Legende festgelegt haben, können Sie Legende über die Schaltfläche [OK] generieren lassen. Sobald die Legende generiert wurde, hängt diese am Mauszeiger und kann platziert werden. Hinweis: Die Skalierung der Legende ist für eine Platzierung im Layoutbereich voreingestellt. Nach dem Platzieren der Legende können im Eigenschaftsfenster der Legende die Breiten der Legende und Symbolspalte, sowie die Beschriftungsparameter und die Skalierung eingestellt werden.

Aktualisierungen der Legende Eine einmal eingefügte Legende kann jederzeit aktualisiert werden. Rufen Sie hierzu aus dem Kontextmenü der Legende die Funktion „Bearbeiten“ auf. Im Dialog „Legende“ werden dann auch die neuen Symbole angezeigt. Bestätigen Sie die neue Inhaltsvorschau über die Schaltfläche [OK]. Die aktualisierte Legendendarstellung wird angezeigt. Hinweis: Sofern Sie die Darstellung der Legende über die zur Verfügung stehenden Parameter hinausgehend bearbeiten möchten, können Sie die Legende über das Kontextmenü und Auswahl von „Aufbrechen“ in einzelne Linienelemente zerfallen lassen. Damit verliert die Legenden aber auch die Fähigkeit sich zu aktualisieren!

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Raumbuch

Rufen Sie nach Fertigstellung eines Planungsabschnittes die Raumauswertung

über das Icon oder alternativ über Menü – Elektro – Raumauswertung Projekt auf. Die in den Zeichnungen enthaltenen Elektro-Bauteile werden nun ausgewertet; jedes Bauteil erhält nun die Information in welchem Raum es sich befindet. Diese Information wird auch an die Projektdatenbank übertragen. Hinweis: Für eine Raumauswertung bzw. die Erstellung eines Raumbuchs ist es notwendig, dass in der Zeichnung Räume definiert wurden, welche auch in die Gebäudestruktur übernommen wurden! Rufen Sie Anschließend aus der Symbolleiste Elektroinstallation

die Funktion Raumbuch auf. (Sollte die Symbolleiste nicht auf dem Bildschirm sichtbar sein, so können Sie diese über Menü – Ansicht – Symbolleisten, dann Allgemein dann ein Häkchen bei Elektroinstallation setzen, einblenden.)

Im unteren Bereich des Fensters erhalten Sie eine tabellarische Auflistung der in den zugeordneten Zeichnungen enthaltenen Elektrobauteile, gegliedert nach dem Gebäudestrukturmodell. Sowohl auf Projekt-, Gebäude-, Geschoss- und Raum-Ebenen, wie auch auf der Ebene der frei definierbaren Wohneinheiten, werden alle in den (zugeordneten) Zeichnungen enthaltenen Elektrobauteile aufgelistet. Bauteile, welche sich nicht in einem Raum befinden (z.B. bei einer Vorentwurfsplanung ohne Raumerfassung oder Leuchten im Aussenbereich) werden auf Geschossebene gelistet.

Im Raumbuch kann über das Icon ein Bericht gedruckt werden; ebenso

kann über das Icon das Raumbuch nach Excel exportiert werden.

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Wichtige Hinweise: Werden im Raumbuch Bauteile abgeändert (wird z.B. eine neue Bezeichnung vergeben), so wirkt sich das direkt auf das Bauteil in der Zeichnung aus! Wird ein Bauteil aus dem Raumbuch gelöscht, so wird dieses auch unmittelbar in der Zeichnung gelöscht! Ebenso führt eine Änderung (z.B. Tausch eines Bauteils in der Zeichnung) zu einer Aktualisierung der Raumbuchinformation.

Gruppenbuch Diese Funktion Gruppenbuch ermöglicht die Auflistung aller Elektro-Bauteile nach, durch den Anwender frei definierbaren, Gruppen.

Rufen Sie aus der Symbolleiste Elektroinstallation die

Funktion Gruppenbuch auf. (Sollte die Symbolleiste nicht auf dem Bildschirm sichtbar sein, so können Sie diese über Menü – Ansicht – Symbolleisten, dann Allgemein dann ein Häkchen bei Elektroinstallation setzen, einblenden.)

Die Voreinstellung basiert auf der Bereichszugehörigkeit, gegliedert nach Datenblättern.

Über das Icon Gruppen bearbeiten besteht die Möglichkeit zur individuellen Anpassung der Struktur. Die Gruppenzugehörigkeit der einzelnen Bauteile kann im Eigenschaftsfenster eingestellt werden.

Das Gruppenbuch kann über die Funktion „nach Excel ausschreiben“ exportiert werden.

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9.1 Verteiler In diesem Kapitel soll in der Zeichnung mit der Erstellung der Verteiler begonnen werden, so dass im darauf folgenden Kapitel der Verteiler-strukturplan (VSP) erstellt werden kann.

Verteiler im Grundriss platzieren Bitte rufen Sie den „HAK“ (Hausanschlusskasten) aus Menü – Elektro – Niederspannung – Verteiler auf. Das Bauteil wird am Mauszeiger, bereit zum platzieren, angezeigt. Wählen Sie den Platziermodus „an Linie/an Wand“, und wählen Sie durch Mausklick die obere Wand im Raum „002 Technik“ aus, an welcher der HAK platziert werden soll.

Wechseln Sie nun den Nullpunkt mit der Leertaste und setzen Sie den Hausanschlusskasten mit 0,3m Abstand zur Innenecke im Plan ab. Die Funktion ist weiterhin aktiv. Über Bauteil im Eigenschaftsfenster des Verteilerschrankes wählen Sie nun bitte das Bauteil „ZV“ aus, und platzieren dies direkt neben den „HAK“. Fangen Sie hierzu den linken Eckpunkt des „HAK“ und setzen den „ZV“ zunächst halb den HAK überlappend durch einen Mausklick im Plan ab. Wechseln Sie nun den Nullpunkt durch zweimaliges Drücken der Leertaste und bestätigen Sie die Position anschließend mit Return. Hinweis: Sofern Sie direkt auf dem erfassten Grundriss (einem Plan mit nova-Wänden) arbeiten, können Sie im Platziermodus „an Wand“, nach dem ersten Absetzen auf der Wand, auch einen zweiten Punkt mit einem Mausklick bestimmen. Im Platziermodus „an Linie“ können Sie nur über die Tastatur ein Abstandsmaß zur nächstgelegenen Ecke/Wandöffnung bestimmen. Wählen Sie nun im Eigenschaftsfenster Verteilerschrank das Bauteil „UV“ aus, und platzieren dieses im Raum „004 Büro“, mittig auf der Wandscheibe zum Raum „005 Flur“, hinter der Tür. Hinweis: Bitte beachten Sie bei der Platzierung des Bauteils UV im Modus „an Linie/an Wand“, dass die UV in der Ausführung UP (Unterputz) initiiert wird.

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Beenden Sie die Funktion mit Esc. Markieren Sie die UV im Raum „004 Büro“ durch einen Mausklick. Ändern Sie nun im Eigenschaftsfenster Verteilerschrank die Abmessungen bei Höhe auf 800mm und bei Breite auf 550mm. Bestätigen Sie beide Änderungen jeweils mit Return.

Markieren Sie nun alle Verteiler über das Icon „Objektklasse markieren“. Wählen Sie im sich öffnenden Dialog die Option „Datenblatt“, um alle Bauteile zu markieren, welche zum gleichen Datenblatt gehören wie das zuerst markierte Bauteil, hier also alle Verteiler). Aktivieren Sie im Eigenschaftsfenster Verteilerschrank im zweiten Reiter die 3D-Option und erstellen Sie zur Übung die entsprechenden Wandansichten (Siehe Kapitel 5, Seite 42). Hinweis: Im Schnitt können Sie die Bauteile nur horizontal verschieben. Die Position eines Bauteils in der Senkrechten kann nur über das Eigenschaftsfenster in dem Feld Position verändert werden.

Verteiler verwalten

Rufen Sie über das Icon „Verteiler verwalten“ das Funktionsfenster „Verteiler“ auf.

Dieses Modul ermöglicht ihnen zwei Herangehensweisen an die Planung der Verteiler-Struktur. Die bereits in der CAD platzierten, oder bereits zuvor eingefügten Verteiler, werden gelistet. Alle Verteiler werden hierbei, zur besseren Übersicht, auf der ersten Ebene der Baumstruktur angezeigt.

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Verteiler hinzufügen

Über das Kontextmenü des Projektes können über „Neu – Niederspannung“ weitere Verteiler eingefügt werden. Diese, bislang nur im Verteiler-Struktur-Plan (VSP) existenten, Verteiler, können über ihr Kontextmenü, durch „platzieren“, im Installationsplan abgesetzt werden. Nach Aufruf der Funktion hängen diese Verteiler dann zum Absetzen bereit am Mauszeiger. Setzen Sie diesen zusätzlichen Verteiler z.B. im Raum 001 Besprechung ab. Hinweis: Sofern versehentlich versucht wird, einen Verteiler mehrfach zu platzieren, erhalten Sie einen Hinweis der nova.

Verteiler 3D-Position Verteiler mit Bezug zum Installationsplan können sowohl

a) an den vorhandenen 3D-Koordinaten, b) als auch an der zusätzlichen Markierung mit einem kleinen schwarzen Dreieck erkannt werden.

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9.2 Verteiler-Struktur-Planung

Elemente einfügen Unterhalb eines Verteilers erfolgt die Darstellung der Einbauten in der Baumstruktur. Neue Elemente können hierbei über zwei Wege eingefügt werden: Neue Elemente können über das Kontextmenü „Neu – Niederspannung“ an dem jeweiligen Struktur-Knoten ausgewählt werden. Ebenso ist dies aus der Schablone am rechten Bildschirmrand mittels „Doppelklick“ auf die jeweilige Beschreibung möglich. Das neue Struktur-Element wird dabei unterhalb des markierten Elementes eingefügt.

Start-Knoten Startbauteil eines jeden Verteilers sollte ein Klemmblock, bzw. eine Einspeisung sein, welche alle benötigten Potentiale auch zuführt. Hinweis: Das Bauteil „Einspeisung“ wird nur im Hausanschlusskasten (Übergabepunkt des EVU) benötigt. Das Startbauteil selbst besitzt als Voreinstellung keine „Versorgt durch“ Zuordnung. Hinweis: Für die Berechnungsfunktionen ist diese Zuordnung zu einem Abgang eines anderen Bauteils erforderlich, damit die Berechnung über die gesamte Struktur durchgeführt werden kann. Dieser Abgang liegt dann üblicherweise in einem anderen Verteiler. Fügen Sie in den Verteiler „+A3“ nun das Bauteil „Klemmblock 3L/N/PE“ ein. Markieren Sie hierzu den Verteiler „+A3“ durch einen Mausklick. Öffnen Sie im Anschluss in der Schablone den Reiter „Klemmblöcke“ durch einen Mausklick. Doppelklicken Sie nun den Eintrag „Klemmblock 3L/N/PE“; Dieser wird nun als neuer Knoten unterhalb von „+A3“ als „<X>“ eingefügt. Hinweis: „Klemmblock 3L/N/PE“ steht für eine Klemme, welche aus den folgenden Potentialen besteht:

3L = 3 Phasen (L1+L2+L3) N = Neutralleiter PE = Schutzleiter

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Kopieren von Knoten Bereits aufgebaute Strukturen können innerhalb des Baums auch kopiert werden. Hierzu stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: 1) Rufen Sie am zu kopierenden Knoten das Kontextmenü auf; wählen Sie

„Kopieren“. Rufen Sie nun am Knoten, nach dem die kopierte Struktur eingefügt werden soll, das Kontextmenü auf und wählen „Einfügen“. Es wird dann die gesamte kopierte Struktur mit allen Unterknoten eingefügt.

2) Eine Struktur kann auch über „Drag and drop“ (Markieren mit Mausklick

und mit gedrückt gehaltener linker Maustaste verschieben) im VSP kopiert werden.

Hinweis: Beim Kopieren von Strukturen werden die Zuordnungen der „Klemmblöcke“ zu „Klemmleisten“ und von „Schalt-Kontakten“ zu „Schalt-Geräten“ entfernt! Verteiler sollten neu gegründet und dann lediglich die innere Struktur hinein kopiert werden.

Umhängen von Knoten Um ein Bauteil innerhalb der Struktur „umzuhängen“, öffnen Sie die Zuordnung „versorgt durch“ und wählen das Element aus, welches das Bauteil versorgen soll.

Klemmleisten organisieren Im Folgenden sollen Klemmleisten am Beispiel des Verteilers „+A3“ in den VSP eingefügt werden. Markieren Sie hierzu den Knoten „+A3“ durch einen Mausklick. Öffnen Sie im Anschluss in der Schablone den Reiter „Klemmleisten“ durch einen Mausklick. Fügen Sie nun per Doppelklick auf die Klemmleiste eine Klemmleiste ein. Wiederholen Sie dies noch einmal und bezeichnen Sie die Klemmleisten wie folgt: Referenzkennzeichen Funktionsbezeichnung -X000 Potenzialausgleich -X1 Hauptanschlussklemme -X001 Abgangsklemmen

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Bauteilstruktur erstellen – Überspannungsschutz

Es soll nun eine Bauteilstruktur zum Überspannungsschutz am Unterverteiler +A3 aufgebaut werden. Markieren Sie nun den Klemmblock „<X>“ durch einen Mausklick und fügen Sie per Doppelklick aus der Schablone die folgenden Bauteile als Strukturknoten auf den jeweiligen Ebenen ein: Wählen Sie nun per Doppelklick unter dem Reiter „Schaltgeräte“ das Bauteil „H-Schalter-S, 4p“ aus. Dieses wird nun auf unterhalb von „<X>“ als „-Q1“ eingefügt. Markieren Sie nun das Bauteil „Q1“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Überspannungsschutz“ das Bauteil „Überspannungsabl. 4P 40kA Typ2“ ein. Dieses Bauteil wird als „-F1“ unterhalb von „-Q1“ eingefügt. Markieren Sie nun das Bauteil „-F1“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Klemmblöcke“ das Bauteil „Klemmblock PE“ ein. Dieses Bauteil wird als „<X>“ unterhalb von „-F1“ eingefügt.

Hinweis: Der Klemmblock selbst hat keine eigenständige Referenzkennzeichnung, da er ja Bestandteil einer Klemmleiste ist, und erhält erst nach der Zuordnung zu einer Klemmleiste eine entsprechende fortlaufende, durch einen Punkt als Trennzeichen ergänzte, Kennzeichnung, z.B. „-X000.1“.

Zuweisung zur Klemmleiste Die Zuweisung des Klemmblocks zur Klemmleiste erfolgt über das Eigenschaftsfenster des Strukturknotens „Klemmblock“. Markieren Sie bitte den als erstes eingefügten „Klemmblock 3L/N/PE“ im Strukturbaum.

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Öffnen Sie nun das Pull-Down-Menü im Feld „Klemmleiste“ durch Klick auf den Pfeil am rechten Rand der Zeile. Entfalten Sie nun den Verteilerknoten „+A3“ durch einen Mausklick auf das voranstehende „+“. Ordnen Sie jetzt den Klemmblock der Klemmleiste durch einen weiteren Mausklick auf das Referenzkennzeichen „-X1 (Hauptanschlussklemme)“ zu. Der Klemmblock erhält nun das Referenzkennzeichen „-X1.1“.

Bauteilstruktur – Über-/Fehlerstromschutz Im nächsten Schritt soll unter Schaltgerät „–Q1“ eine Bauteilstruktur zum Fehlerstromschutz aufgebaut werden. Markieren Sie nun das Bauteil „-Q1“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Sicherungen“ das Bauteil „D02 35A“ ein. Dieses Bauteil wird als „-F2“ unterhalb von „-Q1“ eingefügt. Hinweis: Aktuell sind alle Elemente, deren Polanzahl nicht explizit angegeben ist, automatisch dreipolig. Markieren Sie nun das eben eingefügte Bauteil „-F2“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Fehlerstromschutzschalter“ das Bauteil „FI-Schalter, 6kA, 4-pol. Typ A“ ein. Dieses Bauteil wird als „-F3“ unterhalb von „-F2“ eingefügt. Markieren Sie nun den eben eingefügten Knoten „-F3“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Leitungsschutzschalter“ das Bauteil „LSS 1p 6kA B-16A“ ein. Dieses Bauteil wird als „-F4“ unterhalb von „-F3“ eingefügt. Markieren Sie nun den eben eingefügten Knoten „-F4“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Klemmblöcke“ das Bauteil „Klemmblock 1L/N/PE“ ein. Dieses Bauteil wird als „-X000.2“ unterhalb von „-F4“ eingefügt. Weisen Sie den Klemmblock nun zur Klemmleiste „-X001 (Abgangsklemmen)“ zu. Der von Ihnen erzeugte Strukturbaum sollte nun wie im unteren Bild aussehen.

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Kopieren Sie nun den Zweig ab „-F4“ (LSS und Klemmblock) durch „Drag & Drop“ auf „-F2“. Führen Sie diese Aktion bitte insgesamt zweimal durch. Die eingefügten Sicherungen werden als „-F5“ und „-F6“ im Baum angezeigt. Hinweis: Um einen Zweig unterhalb eines Knotens komplett aufzuklappen, kann die [*]-Taste des Nummernblocks genutzt werden. Die jeweils direkt untergeordnete Ebene wird über die [+] und [-]-Tasten des Nummernblocks auf- bzw. wieder zugeklappt. Kopieren Sie abschließend den gesamten Zweig ab „-F2“ mittels „Drag & Drop“ auf „-Q1“.

Strukturierte Nummerierung Ändern Sie bitte die Referenzkennzeichen der Fehlerstromschutzschalter „-F3“ in „-F100“ und von „-F8“ in „-F200“. Durch das manuelle Überschreiben des zuvor von der nova vergebenen Referenzkennzeichens (RFK) wird jeweils der Haken bei „Referenzkennzeichen fixiert“ gesetzt! Fügen Sie bei „-F100“ im Anschluss noch die Funktionsbezeichnung „Licht“ hinzu. Rufen Sie nun im Kontextmenü der Verteilung „+A3“ die Funktion Nummerierung – Nummerieren auf.

Im Fenster Bauteilnummerierung stehen die Varianten „Konflikte erkennen und beheben“, bzw. „Komplett neu nummerieren“ zur Verfügung.

Bei der Konflikterkennung werden z B. Elemente ohne RFK nachträglich nummeriert, oder die Nummerierung wird der Indexvorlage entsprechend angepasst. Bitte wählen Sie jetzt die Variante „Komplett neu nummerieren“ aus und bestätigen mit [OK].

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Hinweis: Die Funktion „Nummerieren“ kann von jedem Strukturknoten aus aufgerufen werden, und wirkt sich dann nur auf die jeweils untergeordneten Bauteile aus. Klemmblöcke und Kontakte erben Ihr Referenzkennzeichen immer von Ihrem zugeordneten Bauteil.

Sortierung = Indizierung Im Feld „Bauteil – Index“ erhält jedes Strukturelement beim Einfügen den Indexwert „-1“ zugewiesen. Der Indexwert bestimmt die Reihenfolge der Bauteile auf einer Ebene, unabhängig von der zeitlichen Reihenfolge des Einfügens. Dies ist nicht nur für die Bildschirmausgabe im Verteilerstrukturplan wichtig, sondern auch für die Reihenfolge bei der Generierung der Übersichtsschaltpläne. Sofern Sie also die Reihenfolge der Elemente einer Ebene neu ordnen möchten, versehen Sie bitte alle Bauteile einer Ebene mit den entsprechenden Indexwerten. Hinweis: Der Indexwert kann nicht nur ganzzahlig, sondern auch mit bis zu zwei Nachkommastellen eingegeben und ausgewertet werden. Auf diese Weise wird das nachträgliche Einreihen von Elementen erleichtert. Fügen Sie nun zwei weitere Bauteile ein: Markieren Sie bitte den Hauptschalter „-Q1“ mit einem Mausklick und fügen Sie aus dem Reiter „Fehlerstromschutzschalter“ zweimal das Bauteil „FI/LS-Schalter, 6kA, 2-polig, 16A/B“ ein. Diese Bauteile werden nun als „-F4“ und „-F5“ unterhalb von „-Q1“ eingefügt. Beide Bauteile erhalten dabei den Indexwert „-1“. Sortieren Sie nun, über Eingaben im Feld „Index“, die Bauteile so, dass „-F3“ zwischen „-F100“ und –„F200“ einsortiert wird. Vergeben Sie den Bauteilen die folgenden Indexwerte: „-F1“ � „Bauteil – Index = 10“ „-F2“ � „Bauteil – Index = 20“ „-F3“ � „Bauteil – Index = 30“ „-F4“ � „Bauteil – Index = 25“ „-F5“ � „Bauteil – Index = 35“ Wählen Sie nun auf der Verteilung, hier also „-A3“, die Funktion „Sortieren“ über das Kontextmenü aus. Die Bauteil-Reihenfolge wird entsprechend den vergebenen Indices angepasst. Ergänzen Sie nun zur Vervollständigung die erforderlichen Klemmblöcke an „-F4“ und „-F5“:

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Weisen Sie im Anschluss den beiden Klemmblöcken die Klemmleiste „+A3-X001“ zu. Ändern Sie abschließend noch die RFK wie folgt: „-F4“ in „-F110“ sowie „-F5“ in „-F210“. Der Strukturbaum sollte nun wie im Bild gezeigt aussehen. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Knoten „-F2“ und „-F3“ nicht geöffnet, da hier im letzten Schritt nichts geändert wurde. Eine derart strukturierte Kennzeichnung über die Nummernkreise erleichtert sowohl dem Planer, wie auch den Ausführenden den Überblick. Hinweis: Eine Sortierung der Bauteile allein über das RFK ist aktuell nicht möglich.

Tausch von Bauteilen Da „handelsübliche“ Installationsschalter in Deutschland nur einen Bemessungsstrom von 10A haben, ist es nun noch erforderlich, unterhalb des Knotens „-F100“ die Leistungsschutz-Schalter „–F101“ bis „–F103“ von 16A- zu 10A-Leitungsschutzschaltern zu tauschen. Bitte wählen Sie hierzu die Bauteile „-F101“ bis „-F103“ per Multiselect aus. Öffnen Sie im Feld „Bauteil – Allgemein – Bauteil“ über das Drop-Down-Menü und ändern Sie das Gerät von einem 16A- in einen 10A-LSS.

Hinweis: Werden unterschiedliche Bauteile markiert, so bleibt die Vorauswahl auf dem zuletzt ausgewählten Bauteil stehen. Sofern versehentlich Bauteile mit unterschiedlichen Kennbuchstaben gemeinsam markiert werden, werden aus Gründen der Funktionalität nur die Bauteile getauscht, welche den gleichen Kennbuchstaben des neu gewählten Bauteils haben. Um ein bestehendes Bauteil gegen eines aus einem anderen Blatt bzw. Set auszutauschen, öffnen Sie bitte den Dialog „Bauteil auswählen“ über die Schaltfläche […].

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Hinweis: Aktuell sind im VSP nur Bauteile aus dem Set „Niederspannung_VT“ verfügbar!

Klemmleisten bearbeiten Im nachfolgenden Schritt werden die Klemmleisten bearbeitet. Die Liste der Klemmleisten, welche einem Ort zugeordnet wurden, ist über den Karteireiter „Klemmleisten“ am Verteiler verfügbar:

Über die jeweilige Schaltfläche am Ende der Zeile können die der „Klemmleiste“ zugewiesenen „Klemmblöcke“ verwaltet werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche in der Zeile der Klemmleiste „-X001“: Im Dialog „Klemmleiste bearbeiten“ haben Sie die folgenden Möglichkeiten: - Klemmblöcke sortieren:

Sie können die Klemmblöcke über die Pfeiltasten sortieren. - Klemmblockinformationen bearbeiten

Durch einen Doppelklick auf einen Klemmblock wird das Fenster „Klemmblock bearbeiten“ geöffnet:

In diesem Fenster können Sie die Kontaktpunkte bezeichnen.

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Hinweis: Es werden nur die eingehenden Kontaktpunktbezeichnungen angezeigt, die ausgehenden Kontaktpunktbezeichnungen sind hier rein informativ!

- Nummerierung automatisch /manuell (Beschriftung)

Durch Anwahl der Schaltfläche [Klemmen nummerieren] werden alle zuvor manuell vorgenommenen Bezeichnungen überschrieben.

- Funktionsbeschreibung zuweisen

Im Feld „Funktionsbeschreibung“ können weitere Funktions-beschreibungen eingetragen werden.

- Bauteilauswahl für die Darstellung im Schaltplan

Über das Feld „angeschlossene Bauteile“ kann aus der Menge der einem Klemmblock zugewiesenen Bauteile, ein Bauteil ausgewählt werden, welches im Schaltplan angezeigt werden soll.

Durch die Schaltfläche [Übernehmen] werden die Änderungen an die Klemmleiste übertragen. Führen Sie nun die Funktion „Klemmen nummerieren“ bitte für jede im bisherigen Verlauf eingefügte Klemmleiste durch.

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10. Schaltplangenerierung

Schaltplan-Generierung Wechseln Sie in das Projektfenster. Legen Sie im aktuellen Projekt „0123 (Schulung nova-ELT)“ über das Kontextmenü einen neuen Ordner „Schaltpläne“ an. Erstellen Sie im Ordner „Schaltpläne“ über Aufruf der Funktion „Neu - Schaltplan“ eine neue, leere Schaltplanzeichnung. Rufen Sie im leeren Schaltplan nun über das Menü die Funktion „Diagramm erzeugen“ auf. Es wird nun ein Auswahlfenster angezeigt, aus dem Sie anhand der Referenzkennzeichen die zu generierende Verteilung, hier also „+A3“, aus dem Drop-Down-Menü auswählen.

Bei Verteilern, welche in ihrer Struktur Abgänge für weitere Verteiler beinhalten (z.B. Zählerverteiler), ist es sinnvoll, die Option [Unterverteilung nicht darstellen] auszuwählen. Die Generierung des Schaltplanes endet dann hinter dem Abgang. Bestätigen Sie Ihre Auswahl nun mit einem Klick auf [OK]. Nach Auswahl eines Ortes wird der Schaltplan, entsprechend den Vorgaben aus dem VSP automatisch erstellt:

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Auf der zweiten Seite des Schaltplans erkennen Sie nun, dass den nachfolgenden, 1-phasigen Automaten abwechselnd Ihre jeweilige Phase (L1/L2/L3) nicht zugeordnet wurde.

Phasenzuordnung ändern Durch einen erneuten Wechsel in die Verteiler-Struktur-Planung (VSP) können Sie dies nun nachholen. Am Bauteil „-F210“ können Sie nun im Eigenschaftsfenster über das Pull-Down-Menü im Feld „Bauteil – Eigenschaften –Phasenauswahl“ die Phase „L1 – Wechselstrom“ gegen die Phase „L2 – Wechselstrom“ tauschen:

Markieren Sie nun mit gedrückter Strg-Taste die Bauteile „-F102“ und „-F202“ und ordnen Sie diesen ebenfalls die Phase L2 zu. Anschließend weisen Sie den Bauteilen „-F103“ und „-F203“ die Phase L3 zu.

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Phasen auch für Nachfolger tauschen Markieren Sie das Bauteil „-F2“ durch Mausklick. Öffnen Sie nun mit einem Mausklick auf das Vorschaubild der Phasenzuordnung ganz rechts im Bauteilfenster den Dialog „Phasen zuordnen. Sollten Sie das Vorschaufenster nicht sehen können, so scrollen mit den Scroll-Balken unterhalb des Bauteilfensters ganz nach rechts, um es sichtbar zu machen.

Tauschen Sie in den Feldern „Kontaktpunkt 1“ bis „Kontaktpunkt 3“ nun die Phasen so, dass die Richtung des Drehfeldes erhalten bleibt, also:

„Kontaktpunkt 1“ von [1 – L1] auf [2 – L2] „Kontaktpunkt 2“ von [2 – L2] auf [3 – L3] „Kontaktpunkt 3“ von [3 – L3] auf [1 – L1]

Über einen Klick auf die Schaltfläche [Standard Zuweisung] kann die voreingestellte 1:1-Zuweisung, auf Standard zurückgesetzt werden. In den Feldern Beschreibung können die Einträge für die Kontaktpunkte angepasst werden. Durch Klick auf [OK] bestätigen Sie Ihre Eingaben. Die Sicherheitsabfrage „Änderungen an Bauteil übertragen?“ beantworten Sie bitte mit [Ja]. Wenn Sie auf [Nein] klicken, gelangen Sie zum Funktionsfenster „Phasen zuordnen“ zurück, und können Ihre Eingaben noch korrigieren. Hinweis: Diese Funktion ist in größeren Objekten sehr nützlich, da z.B. durch den Etagen- oder auch nur Wohnungsübergreifenden Phasentausch an einem Hauptschalter eine symmetrische Phasenbelastung sehr einfach erreicht werden kann.

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Änderungen vom VSP zum Schaltplan übertagen

Wechseln Sie nun bitte wieder in die Schaltplanzeichnung zurück. Zwischen den einzelnen nova-Funktionsfenstern eines Bildschirmes können Sie gezielt über Menü – Fenster wechseln, bzw. das jeweils aktive Fenster auf einen anderen Bildschirm verschieben. Alternativ können Sie durch die Tastenkombination Strg+Tab zwischen allen geöffneten Fenstern der Plancal nova wechseln. Um die im Verteilerstrukturplan durchgeführten Änderungen in den Schaltplan zu übertragen, rufen Sie bitte aus der Icon-Leiste die Funktion „Modell zum Diagramm übertragen“ auf:

Plancal nova überträgt nun alle zuvor im VSP durchgeführten Änderungen in die Schaltplan-Zeichnung. In unserem Fall wird nun die Aufteilung auf die 3-Phasen in den Schaltplan übernommen:

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Schaltplan formatieren Die erste Seite des Schaltplans enthält aktuell nur die Einspeisung. Bei der automatischen Generierung teilt Plancal nova die Bauteile nach den Vorgaben im Eigenschaftsfenster des Schaltplanes auf. Durch Anklicken des äußeren Rahmens der Schaltplanzeichnung mit der linken Maustaste bekommen Sie Zugriff auf das Fenster „Eigenschaften Schaltplan“. Neben der „Bezeichnung“ kann hier eingestellt werden, ob Potentiale (z.B. „N“ / „PE“) und Verbraucher dargestellt werden sollen. Im Feld „Anzahl Geräte neue Seite“ wird festgelegt, nach wie vielen Geräten bei der Generierung eine neue Seite begonnen werden soll. Ebenso können Sie die Zeilen festlegen, in welcher die Potentiale „N“ und „PE“ gezeichnet werden. Über die Option „Verbraucher“ wird jeweils ein zugeordneter Verbraucher je Abgang angezeigt.

Zeichnung benennen Rufen Sie bitte durch einen Klick mit der rechten Maustaste in einen leeren Randbereich außerhalb der Schaltplanzeichnung den Punkt „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü auf. Ergänzen Sie im Feld „Nummer“ den Wert „+A3“ und im Feld Dateiname z.B. den Eintrag „UV-EG“. Rufen Sie bitte aus der Icon-Leiste die Funktion „Modell zum Diagramm übertragen“ erneut auf und die Informationen in den Textfeldern der Zeichnungsrahmen werden aktualisiert.

Die Felder „Projekt“ und „Planungsbüro“ werden aus den zentralen Datensätzen des Projektes gefüllt.

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Seitenvorlage auswählen

Bei einem geöffneten Schaltplan können Sie im Eigenschaftsfenster im Feld Seitenvorlage festlegen, welche Zeichnung bei der Generierung des Schaltplanes hinterlegt wird.

Seitenvorlage bearbeiten Für die Erstellung einer eigenen Seitenvorlage, gehen Sie bitte wie folgt vor: Über Menü – Bearbeiten – Seitenvorlage bearbeiten können Sie die aktuell zur Verfügung stehenden Vorlagen öffnen. Markieren Sie einen kompletten Zeichnungsrahmen, indem Sie mit gedrückt gehaltener linker Maustaste einen Rahmen darüber aufziehen.

Verwenden Sie die Funktionstaste „F7“ um die Funktion „Verschieben mit Kopie“ aufzurufen. Wählen Sie den Abstand dabei so, dass sich die Positionsrahmen nicht überlappen. Es existiert nun eine namensgleiche Vorlage. Markieren Sie nun als erstes den Zeichnungsrahmen der Kopie durch einen Mausklick. Ändern Sie im Eigenschaftsfenster die „Beschreibung“ in z.B. „eigener Firmenname, A4“. Nun können Sie Ihre eigene Schaltplanvorlage erstellen, in dem Sie eigene Grafiken oder Blockvorlagen benutzen.

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Hinweis: Verändern Sie dabei unter keinen Umständen die Größe der Zeichenfläche! Über das Kontextmenü der Vorlage können Sie die Funktion „Block bearbeiten“ aufrufen um grundlegende Änderungen durchzuführen. Bitte schließen und speichern Sie nun die Vorlagenzeichnung. Hinweis: Nachdem die Seitenvorlagen bearbeitet wurden, ist es erforderlich, Plancal nova zu beenden und neu zu starten, damit die Änderungen an der Vorlagendatei übernommen werden können. Bitte speichern Sie nun alle geöffneten Dokumente, und führen Sie im Anschluss den Neustart der nova durch

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11. Zuordnen von Grundriss-Bauteilen zu VSP-Elementen

Bauteile zuordnen Bedingung für die Zuordnung von Bauteilen des Installationsplanes (IP) zu Abgängen der Verteiler-Struktur-Planung (VSP) ist die Zuordnung der Modellzeichnung zur „Auswertung Stromkreisverwaltung“. Rufen Sie zur Überprüfung im Projektfenster aus dem Kontextmenü des Projektnamens die Funktion „Zeichnungen zuordnen“ auf. Sollte bei den IPs noch kein Haken gesetzt sein, so holen Sie dieses nun nach. Schließen Sie den Dialog mit [OK]. Hinweis: Sofern zwischen einer Modellzeichnung und der Verteilerstrukturplanung bereits eine logische Verbindung besteht, führt das Lösen der Zeichnungs-zuordnung zur unwiderruflichen Löschung aller Datenbankeinträge aus dieser Zeichnung! Öffnen Sie nun den Installationsplan und rufen Sie die Funktion „Menü – Elektro – Bauteile zuordnen“ auf. Alle der „Auswertung Stromkreisverwaltung“ zugeordneten Modellzeichnungen werden jetzt geöffnet.

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Ebenfalls öffnet sich nun das Fenster „Bauteile zuordnen“, welches im oberen Bereich ein Abbild der zuvor eingegebenen Verteiler-Struktur-Planung (VSP) darstellt. Beim Öffnen sind alle noch nicht angeschlossene Installationsbauteile ausgewählt, und werden gleichzeitig auch im Installationsplan markiert. Hinweis: Derzeit werden hier alle elektrotechnischen Bauteile aufgeführt, d.h. auch die Bustechnik Bauteile. Aktuell verwaltet die nova aber nur den Leistungsteil mit 400/230VAC-Bauteilen aus dem Bereich Niederspannung. Bitte wählen Sie nun im oberen Bereich durch Mausklick die Verteilung „+A3“ aus. Hinweis: Die jeweils nächste Ebene können Sie durch die [+]-Taste im Nummernblock entfalten. Die komplette Struktur unterhalb eines Bauteils können Sie mit der [*]-Taste des Nummernblockes entfalten. Wählen Sie nun die Abgangsklemme „-X001.4“ unter „F201“ aus.

Sobald Sie den Mauszeiger in der Zeichnung in die Nähe eines Elektro- Bauteils bewegen, erkennt nova dies und färbt das Objektsymbol „grau“. Wird ein so markiertes Bauteil angeklickt, so wird es dem im Dialog ausgewählten Abgang (hier „-X001.4“) zugeordnet. War das Bauteil in der Zeichnung bereits dem im Dialog ausgewählten Abgang zugeordnet, so wird durch einen Mausklick die Zuordnung wieder aufgehoben. War das Bauteil in der Zeichnung bereits einem anderem als dem im Dialog ausgewählten Abgang zugeordnet, so erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob das Bauteil dem neuen Abgang zugeordnet werden soll. Die an einem Klemmblock zugeordneten Verbraucher werden mitsamt ihrer Leistung (als Vorbereitung für die Berechnungen) an dem Klemmblock gelistet. Bereits während der Zuordnung werden die gewichteten Ströme geometrisch addiert.

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Hinweis: Für die durchgehende Beschriftung aller Bauteile ist es erforderlich, dass nicht nur die Verbraucher, sondern alle in einem Stromkreis vorhandenen Bauteile (z.B. auch Schalter) zugeordnet werden. Alle einem Klemmblock zugeordneten Bauteile erhalten als Stromkreis das Referenzkennzeichen des dem Klemmblock vorgeschalteten Schutzgerätes. Alle noch nicht einem Stromkreis zugeordneten Bauteile werden im Dialog „Bauteile zuordnen“ unter dem Eintrag „nicht angeschlossene Bauteile“ gelistet. An dieser Stelle erneut der Hinweis darauf, dass hier alle Elektrobauteile aufgelistet werden, und nicht nur solche, welche zum Bereich Niederspannung (NS) angehören. Bitte weisen Sie nun alle in der Zeichnung platzierten Bauteile einem VSP-Abgang zu.

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12. Bauteile beschriften Um den Installationsplan aufzuwerten, werden im nachfolgenden Kapitel verschiedene Möglichkeiten der Beschriftung aufgezeigt. Über Menü – Elektro, oder die Schablone „Niederspannung“, können verschiedene ELT-spezifische Bauteilbeschriftungen direkt aufgerufen werden.

Sicherung mit Schaltkreis Rufen Sie die Schablone „Niederspannung“ auf und wählen Sie aus dem Reiter „Beschriftung“ die Funktion „Sicherung mit Schaltkreis“ durch einen Mausklick aus. Bewegen Sie den Mauszeiger in die Nähe eines Elektro-Bauteils. Das Bauteil wird nun grau schraffiert. Klicken Sie dieses Bauteil an und es wird eine Vorschau der Beschriftung, sowie ein aus acht Punkten um das Bauteil herum bestehenden „Andockrahmen“ angezeigt. - Durch das Bewegen des Mauszeigers um das Bauteil herum können Sie

einen der angebotenen Andockpunkte, als Absetzpunkt der Beschriftung auswählen.

- Die Ausrichtung der Schrift können Sie mit der Tab-Taste um 90° drehen, dabei bleibt die Schrift immer von unten oder von rechts her lesbar.

- Mit der Leertaste können Sie zwischen den Nullpunkten der Beschriftung (oben/mittig/unten) wechseln.

- Mit der Taste „B“ können Sie zwischen äußerer und innerer Andockbox des Bauteils wechseln.

Setzen Sie die Beschriftung durch einen Mausklick ab. Plancal nova erfragt nun, ob in der gleichen Weise auch andere Bauteile beschriftet werden sollen:

Bitte wählen Sie zuerst ein paar Mal „nur dieses Element beschriften“ um die oben dargestellten Möglichkeiten der Beschriftung auszuprobieren. Wählen Sie dann die Option „Dieses und weitere einzeln beschriften“; Sie können dann durch einfaches Anklicken von Bauteilen diese Beschriften, die Beschriftungsfunktion wird dabei nach dem Absetzen nicht verlassen.

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Wiederholen Sie den Vorgang solange, bis alle Objekte mit „Sicherung mit Schaltkreis“ beschriftet sind. Um nicht alle Bauteile einzeln beschriften zu müssen, können Sie gleiche Bauteile, Bauteile aus dem gleichen Datenblatt oder Bauteile aus dem gleichen Katalog (Set) automatisch beschriften. Hinweis: Sofern ein Objekt bereits eine Beschriftung vom gleichen Typ erhalten hat, erfolgt die Sicherheitsabfrage, ob diese ersetzt oder zu den bestehenden hinzugefügt werden soll.

Bauteile nummerieren / Referenzkennzeichen Um den Elektro- Bauteilen ein projektweit eindeutiges Referenzkennzeichen mitzugeben, rufen Sie bitte die Funktion Menü – Elektro – Bauteile nummerieren auf.

Lassen Sie die Voreinstellung auf „Konflikte erkennen und beheben“, sowie das Häkchen bei „alle Installationsbauteile nummerieren“ bestehen. Klicken Sie nun auf [OK] um die Nummerierung durchzuführen. Hinweise: - Die Option „Komplett neu nummerieren“ bewirkt, dass bereits vorher im

VSP vergebene RFKs überschrieben werden. - Fixierte RFKs bleiben immer erhalten. Sofern bei der Option „Konflikte

erkennen und beheben“ zwei gleiche, fixierte Referenzkennzeichen im Projekt gefunden werden, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.

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Das so vergebene Referenzkennzeichen können Sie im Eigenschaftsfenster eines Bauteils unter dem Reiter „Kennzeichnung“ noch überarbeiten und gegebenenfalls fixieren. Hinweis: Sobald das automatisch erzeugte Referenzkennzeichen vom Benutzer manuell geändert wurde, wird die Fixierung automatisch gesetzt. Beschriften Sie nun bitte alle Bauteile, wie zuvor beschrieben, mit dem vergebenen Referenzkennzeichen:

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13. Grundlegende Berechnungen Elektro

Sicherungs-Dimensionierung Die Bemessung eines (Überstrom-)Schutzorgans erfolgt nach dem gewichteten/maximalen Betriebsstrom der dem Stromkreis aus dem Installationsplan zugeordneten Bauteile oder dem Nennstrom der Sicherung. Öffnen Sie zunächst wieder den Verteiler-Struktur-Plan. Öffnen Sie die Struktur von „+A3“ mit der *-Taste des Ziffernblocks. Markieren Sie nun das Bauteil „-F101“ (unterhalb von „-F100 “) und ändern Sie den 10A-Leistungsschutzschalter in einen 16A-Schalter. Der Wert im Feld Sicherung „I min/bem“ von 10A wird nun rot gefärbt dargestellt. Plancal nova hat alle Bemessungsströme der Bauteile, die dem Stromkreis „+A3-F101“ zugewiesen wurden, mit dem Nennstromwert des Leitungsschutz-schalters verglichen. Da der kleinste Bemessungsstrom (der des Schalters) kleiner ist, als der ausgewählte Nennstromwert, gibt Plancal nova hier eine Warnung in Form der roten Schriftfärbung aus. Weiterhin überprüft Plancal nova, ob zwischen zwei (Überstrom-) Schutzgeräten zumindest zwei Nennstromstärken Differenz liegen, um auf diese Weise ein Mindestmaß an Selektivität zu gewährleisten. Im Feld „Bauteil - Sicherung – Sicherungsgröße“ erhalten Sie einen Vorschlagswert für die Nennstromstärke, welcher auf Basis der gewichteten Leistungsaufnahme der zugewiesenen Verbraucher ermittelt wurde.

Hinweis:In diesem Fall bewegt sich Plancal nova nur innerhalb des Auswahlbereiches, welcher durch die vorher definierte Sicherung vorgegeben ist.

Übernehmen Sie nun den Vorschlagswert durch Klick auf das Icon „Sicherung übernehmen“. Hinweis: Bei der Ermittlung des Vorschlagswertes werden keinerlei Auslöse-charakteristiken beachtet! Im Feld Sicherungsgröße können Sie über das Drop-Down-Menü eine vom Vorschlagswert abweichende Sicherung auswählen. Anschließend wird der Wert fixiert. Die Übernahme des fixierten Wertes kann über Schaltfläche „Sicherung übernehmen“ erfolgen.

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Im VSP können Sie an jedem Strukturknoten den Gleichzeitigkeitsfaktor (GZF) im Feld „Bauteil – Eigenschaften – Gleichzeitigkeits-Faktor“ einstellen.

Der Gleichzeitigkeitsfaktor des jeweiligen Bauteils wirkt sich auf die vorgeschalteten Bauteile aus. Dort wird dann die Summe der verbraucherseitig gewichteten Ströme für die weitere Berechnung, mit dem GZF des Bauteils erneut gewichtet. Auf diese Weise können auch die zu erwartenden Ströme in großen Strukturen richtig ermittelt werden. Wichtiger Hinweis: Die automatische Sicherungsdimensionierung ist derzeit zur groben Vordimensionierung für Anlagen gedacht. Anlagen mit Fehlerstrom-schutzschalter und selektivem Hauptschalter müssen nachträglich geprüft werden, da Plancal nova hier nicht von einer normalen Sicherung unterscheidet!

Einstellungen für Spannungsfall-/Strombelastbarkeitsberechnung auf Projektebene Auf Projektebene werden die Standardeinstellungen für neue Verteiler und deren Verbindungen festgelegt. An dieser Stelle vorgenommene Änderungen haben keine Auswirkungen auf die bereits vorhandenen Verteiler. Neue Einstellungen müssen dann ggfs. an jedem Verteiler einzeln nachgeführt werden. Auch die Standardeinstellungen für Verbindungen können hier definiert werden.

Daher ist es sinnvoll, die Standard-Einstellungen bereits vor der Erstellung bzw. Zuordnung einer Modellzeichnung zur „Auswertung Stromkreis-verwaltung“ vorzunehmen, da dann alle gewünschten Eigenschaften für neu eingelesene Verteiler zur Verfügung stehen.

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Einstellungen für Spannungsfall-/Strombelastbarkeitsberechnung für Verteiler Auf der Verteilerebene werden die Standardeinstellungen für neue Verbindungen festgelegt.

Über die Schaltfläche „Standardeinstellungen übernehmen“ können die Standardeinstellungen für Verbindungen abgerufen werden, sofern diese vorher im Projekt definiert wurden. (Siehe Einstellungen für Spannungsfall-/Strombelastbarkeitsberechnung auf Projektebene)

Stellen Sie nun die Standardeinstellungen wie folgt ein:

Der Reduktionsfaktor Häufung wird über die Schaltfläche […] aus der Normtabelle ausgewählt.

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Berechnung nach Spannungsfall Rufen Sie aus dem Kontextmenü des Projektes oder einer Verteilung nun die Funktion „Verbindungsdimensionierung“ auf. Hinweis: Diese Funktion ermöglicht immer die Bearbeitung des kompletten Projektes, auch wenn Sie über eine Verteilung aufgerufen wird. Maximieren Sie das sich öffnende Fenster „Verbindungs-Dimensionierung“. Öffnen Sie das Projekt „Schulung nova-ELT“. Als einziger Verteiler wird Ihnen „+A3“ angezeigt, da die anderen Verteiler aktuell noch keine Struktur enthalten, und ihnen somit weder Verbraucher, noch nachfolgende Verteilungen mit zugewiesenen Verbrauchern selbst, zugeordnet wurden. Wählen Sie nun durch einen Mausklick den Verteiler „+A3“ aus. Danach wählen Sie den Reiter Spannungsfall in der unteren Tabelle aus.

Hinweis: Das Feld „eingehende Verbindungen“ ist noch leer, da noch kein übergeordneter Verteiler definiert wurde. Sowohl auf Projektebene „Schulung nova-ELT“, wie auch auf Verteilerebene „+A3“ können nun die Voreinstellungen geändert werden. Bei Änderungen im Verteiler, werden diese umgehend auf die Verbindungen angewandt; auch auf bestehende Verbindungen.

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Im Feld „Standardeinstellungen für ausgehende Verbindungen“ können Sie bei „Spannungsfall“ festlegen, ob für die Überprüfung der - Nennstrom der Sicherung oder - der gewichte bzw. maximale Betriebsstrom (in diesem Fall wird der

größere der beiden Werte für die Berechnung angenommen) herangezogen wird und welcher maximal erlaubte Spannungsfall für die Berechnung herangezogen werden soll. Für jede einzelne ausgehende Verbindung können Sie in den gelb unterlegten Feldern von den Vorgaben abweichende Einstellungen vornehmen. Hinweis: Die Leitungslänge wird automatisch orthogonal aus der Modellzeichnung ermittelt. Diese kann jederzeit von Hand überschrieben werden. Zudem können immer nur ausgehende Verbindungen beeinflusst werden. Ist mit dem gewählten Querschnitt der Spannungsfall „Delta U (%)“ größer als die Voreinstellung, so erfolgt der Eintrag in roter Schrift.

Berechnung nach Strombelastbarkeit Wählen Sie nun im Berechnungsfenster den Reiter Strombelastbarkeit aus. Um diese Berechnung anzuwenden, benötigt die Plancal nova noch die Vorgaben für diese Berechnungsart. Einzustellende Werte sind - Verbindungstyp - Bauart - Verlegeart - Umgebungstemperatur ( fT -> Faktor für Temperatur wird automatisch

aufgrund der eingegebenen Temperatur eingestellt) - Häufungsfaktor fH

Die Einstellungen der Werte können über die Schaltfläche aus einem „Dropdown Menü“ oder über aus einem sich öffnenden Dialog ausgewählt werden. Dies geht auch bei jedem Abgang einzeln im entsprechenden Feld der Tabelle für den jeweiligen Wert. Übernehmen Sie bitte nun die Einstellungen wie im Bild auf der nächsten Seite beschrieben.

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Hinweis: Der Häufungsfaktor hat immer den Standardwert „1“. Hier ändert Plancal nova nichts automatisch, wenn die Verlegeart „im Bündel“ gewählt wird. Bitte stellen Sie daher die Häufung (fH)von Hand ein.

Querschnitte zuweisen Um die Querschnitte auf Grundlage der Berechnung zuzuweisen, betätigen Sie nun bitte die Schaltfläche „Querschnitt zuweisen“. Im Anschlussdialog wählen Sie bitte „Ja“. Nun ordnet Plancal nova allen Abgängen einen Querschnitt zu. Hierbei werden beide Berechnungsarten beachtet und der jeweils höhere Querschnitt übernommen. Der Querschnitt kann nachträglich bei Bedarf auch von Hand bearbeitet werden, indem Sie in der Tabelle der ausgehenden Verbindungen die

Schaltfläche neben dem zu ändernden Querschnitt betätigen. Sollte die

Schaltfläche neben dem Querschnitt nicht zu sehen sein, klicken Sie bitte einmal mit der linken Maustaste in das Feld in dem der automatische Querschnitt steht.

Berechnungsergebnisse exportieren Um die Verbindungen nach Excel zu exportieren, wählen Sie nun bitte den Reiter Übersicht. Nun betätigen Sie die Schaltfläche , in der oberen rechten Ecke der Tabelle. Plancal nova exportiert nun die aktuell ausgewählte Tabelle. Dies funktioniert auch mit den Tabellen Spannungsfall und Strombelastbarkeit für eine getrennte Betrachtung. Aus dem Kontextmenü eines Verteilers in der Verteilerstrukturplanung können Sie über die Funktion „Berechnungsergebnisse exportieren“ eine Übersichtstabelle der von Plancal nova ermittelten Stromwerte nach Excel exportieren:

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14. Schnittstellen Dialux / Relux Die Plancal nova bietet Ihnen die Möglichkeit die Raumgeometrie über je eine Schnittstelle an die Lichtberechnungsprogramme Dialux und Relux zu exportieren. Über Menü – Elektro – Schnittstellen haben Sie Zugriff auf die Funktionen. Nach Dialux wird eine Projektdatei (STF), nach Relux jeweils eine Datei pro Raum übergeben. Beispielhaft soll der Datenaustausch mit Relux beschrieben werden. Der Austausch mit Dialux verläuft weitgehend analog zur hier vorgestellten Beschreibung.

Datenaustausch mit Relux Markieren Sie in der Zeichnung den Raumstempel für den Sie eine externe Lichtberechnung durchführen möchten; in unserem Fall bitte den Raum „001 Besprechung“. Hinweis: Um alle Räume zu exportieren, markieren Sie einen Raumstempel und betätigen danach die Schaltfläche „Objektklasse markieren“ oder selektieren mehrere Räume indem Sie mit gedrückter „Strg“ Taste die gewünschten Raumstempel mit der linken Maustaste auswählen. Rufen Sie die Funktion Menü – Elektro – Schnittstellen – „Relux out“ auf. Im anschließenden Dateidialog wählen Sie einen Ordner aus, in dem die Export-Datei abgespeichert werden soll. Klicken Sie auf [OK] und es erscheint eine Meldung, dass eine Übergabedatei erzeugt wurde. Es wird eine Datei „001.0.001-Besprechung.asc“ im ausgewählten Ordner abgelegt. Hinweis: Der Export der Raumgeometrie ist nur aus einer Modellzeichnung möglich, in welcher auch die Raumstempel enthalten sind! Öffnen Sie nun das Programm Relux und erstellen Sie ein „Neues Projekt“ mit der Vorgabe „Innenraum“. Importieren Sie nun direkt die zuvor exportierte Raumgeometrie. Rufen Sie in Relux „Menü – Datei – Importieren – Szene“ auf. Eine Dateiauswahlbox „Raum importieren“ wird geöffnet. Stellen Sie den „Dateityp“ auf ReCAD-Dateien (*.asc) ein. Wählen Sie die zuvor aus Plancal nova exportierte Datei. Die genaue Raumgeometrie des Raumes „001-Besprechung“ wird als Relux-Raum erzeugt. Führen Sie nun die Lichtberechnung mit den Funktionen des Programms Relux durch.

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Exportieren Sie anschließend die Berechnungsergebnisse aus Relux wie folgt: Rufen Sie die Funktion „Menü – Datei – Exportieren – Szene als ReCAD“ auf, und speichern Sie das Berechnungsergebnis in demselben Ordner ab, in dem Sie zuvor die Plancal nova Raumgeometrie hinterlegt haben. Die Lichtberechnungsergebnisse sind nun bereit zum Import in die Plancal nova Modellzeichnung. Wechseln Sie nun in der Plancal nova in die Modellzeichnung, in unserem Fall die Zeichnung „EG-nova“, in welche Sie die Ergebnisse importieren möchten. Rufen Sie in der Plancal nova die Funktion „Menü – Elektro – Schnittstellen – „Relux in“ auf. Es wird ein Dateiauswahldialog geöffnet. Wählen Sie nun die zuvor aus Relux exportierte Datei aus. Die in Relux berechneten Leuchten werden nun in der Modellzeichnung platziert. Hinweis: Die Leuchten werden als, aus den übergebenen Abmessungen, generierte 3D-Körper eingefügt. Die Leuchten selbst bringen neben ihren Abmessungen auch eine echte 3D-Position, sowie ihre tatsächlich benötigte Leistungsaufnahme mit. Nun können die Leuchten, wie ganz normale Elektroinstallations-Bauteile verwaltet werden. Sie finden Eingang in Legenden und Stücklisten, und können den Abgängen der VSP zugeordnet werden und werden so auch in der Berechnung der Stromkreise berücksichtigt. Hinweise: - Zum Export bzw. Import von Dialux-Dateien (stf-Dateien) wählen Sie

analog die Funktionen Dialux Out bzw. Dialux In. - In Dialux muss nach der Berechnung auch nach STF exportiert werden. - Zur Lichtberechnungssoftware DIALux werden nur die reinen

Geometrieabmessungen übergeben. - Fenster und Türen werden aktuell nur nach Relux übergeben.

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15. Hinweise zu Bauteilen

Elektrogeräte Bei den Elektrogeräten (Waschmaschine, Kühlschrank, usw.) kann im Fenster Eigenschaftsfenster des Bauteils im Feld „2D“ zwischen der Darstellung „Symbol“ und „geometrisch“ gewählt werden. Hinweis: Wird die Option „geometrisch“ gewählt, so wird das Bauteil mit den im Eigenschaftsfenster im Punkt „Abmessungen“ eingetragenen Maßen auch in 2D-Plänen dargestellt.

Leuchten Nur diejenigen Leuchten, welche aus der Schablone „Leuchten – Spezialleuchten“ in eine Modellzeichnung eingefügt werden, werden auch in der 2D-Darstellung echtgeometrisch, mit den im Punkt „Abmessungen“ eingetragenen Maße, dargestellt. Alle anderen Leuchten werden nur in der 3D-Darstellung echtgeometrisch abgebildet.

Darstellungen Standard / nova 8 Bei den Symbol-Darstellungen der Bauteile in der Modellzeichnung kann aktuell zwischen zwei verschiedenen Varianten gewählt werden. Die Variante „nova 8“ bietet hier eine gefüllte Darstellung. Hierbei werden die Linien des Bauteils in der Farbe Schwarz (Layer 0) und die Füllung in der Farbe des jeweiligen Bauteil-Layers dargestellt.

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ANHANG 1: Allgemeine Hinweise zum Projektaufbau Empfehlungen zum allgemeinen Projektaufbau:

Verwendung von Architekturzeichnungen Architektenzeichnungen, welche als DWG oder DXF vorliegen, sollten eingelesenen, und als nova-Zeichnung im Projekt gespeichert werden. Dies gewährleistet den Zugriff auch dann, wenn der Projektordner selbst einmal auf einen anderen Speicherort verschoben wird.

Keine Modellzeichnungen mit Projektbezug kopieren: In der Projektverwaltung dürfen globale Objekte (wie z.B. Raumstempel oder Heizkörper) nur jeweils einmal mit ihrer globalen Nummer auftauchen. Daher dürfen keine Modellzeichnungen mit Projektbezug innerhalb eines Projektes dupliziert werden! Haben Sie bereits einen Plan erfasst und z.B. in die Heizlast geführt und damit die Raumstempel GlobaliSiert, und wollen den Plan dennoch kopieren, so müssen Sie ihn zuerst aus dem Projekt exportieren und diese neu erstellte Zeichnung wieder als Modellzeichnung in das Projekt einfügen! Wird der neue Plan dann z.B. in die Heizlast geführt, so werden die globalen Nummern der Objekte neu generiert.

Datenhaltung der Projekte / Kopieren der Projekte: Projekte werden innerhalb der Plancal nova erst beim Schließen der Plancal nova vollständig gespeichert. Insbesondere wenn Projekte kopiert werden sollen müssen alle Anwender die mit dem Projekt gearbeitet haben die nova verlassen.

Sichern von Projektständen: Wenn Sie einen Projektstand sichern wollen (z.B. Übergang von Entwurfs- zu Ausführungsplanung), so sollten Sie das vollständige Projekt duplizieren und nicht die einzelnen Zeichnungen!

Versionssprung: Das Datenbank- und Zeichnungsformat der Plancal nova ist bei Updates und Patches in der Regel nicht abwärts kompatibel. Ein einmal in die höhere Version konvertiertes Projekte oder Zeichnungen lassen sich nicht mehr in der niedrigeren Version öffnen bzw. bearbeiten!

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Vor dem Aufspielen der der jeweils höheren Version empfehlen wir eine Datensicherung aller nova Projekte und Zeichnungen anzufertigen!

Sicherung von Projekten: Die Daten der nova-Projekte sollten immer zeitgleich eine Sicherung der Projektdatenbank und der Zeichnungen beinhalten.

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ANHANG 2: Eigene Schablonen erstellen Eine einmal erstelle Bauteilkombination können Sie ebenso, wie alle anderen, individuell angepassten Elektro-Bauteile, in eine eigene Schablone einfügen.

Eigene Schablonen erstellen Rufen Sie hierzu aus dem Menü den Punkt Extras – Schablonenverwaltung auf.

Rufen Sie im Kontextmenü des Eintrags „Schablonenverwaltung“ die Funktion „Neues Schablonenpaket“ auf. Es öffnet sich ein Dateiauswahldialog. Der Ordner „Eigene Dokumente – Plancal – nova8 – Stencils“ ist als Vorauswahl eingestellt. Benennen Sie das neue Schablonenpaket nun z.B. mit Ihrem Firmennamen. Rufen Sie am neu erstellten Eintrag „Firmenname“ das Kontextmenü auf und wählen Sie aus diesem „Neue Schablonengruppe“. Plancal nova erwartet nun die Eingabe einer Bezeichnung, bitte wählen Sie „Bauteilkombinationen“. Rufen Sie jetzt an der neu erstellten Schablonengruppe „Bauteilkombinationen“ ebenfalls das Kontextmenü auf und wählen Sie dort den Punkt „Neue Schablone“ aus. Plancal nova erwartet die Eingabe einer Bezeichnung, bitte Wählen Sie „Senkrecht“. Rufen Sie nun an der Schablone „Senkrecht“ das Kontextmenü auf, und wählen den Punkt „Kopieren“. Wählen Sie anschließend aus dem Kontextmenü der Schablonengruppe „Bauteilkombinationen“ den Punkt „Einfügen“ aus. Die Schablone „Kopie von Senkrecht“ wird hinzugefügt.

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Markieren Sie mit der linken Maustaste die Schablone „Kopie von Senkrecht“. Ändern Sie im Fenster auf der rechten Seite im Feld „Name“ den Inhalt auf „Waagerecht“. Im Feld Beschreibung können Sie eine zusätzliche Information eintragen. Mit den Feldern Hintergrundfarbe und Bild können Sie Einfluss auf die Darstellung der Schablone in der Oberfläche der Plancal nova nehmen. (Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf die Darstellung der Bauteile in den Zeichnungen!) Da die Schablonen Bestandteil der nova-Systemvorlagen sind, werden Änderungen wie z.B. der Schablonenname erst nach dem Neustart der Plancal nova übernommen!

Plancal nova beenden und neu starten Bitte speichern Sie zu diesem Zeitpunkt alle an den Zeichnungen vorgenommenen Änderungen über Menü – Datei – Alle Zeichnungen speichern“. Beenden Sie Plancal nova nun über Menü – Datei – Beenden. Eine eventuell erscheinende Sicherheitsabfrage (sofern Sie zuvor nicht alle Änderungen abgespeichert haben), ob Sie die Änderungen speichern möchten, beantworten Sie bitte mit einem Mausklick auf die Schaltfläche [Ja]. Plancal nova wird geschlossen. Durch einen Doppelklick auf das Icon auf dem Desktop oder über "Start – Programme – Plancal nova – Plancal nova" kann das Programm aufgerufen werden. Das „Start“-Fenster bitte durch das Anklicken von „keine Aktion“ schließen.

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Elektro-Bauteile in Schablone einfügen Rufen Sie nun die Schablone „Bauteilkombinationen“ über Menü – Schablonen – Firmenname – Bauteilkombinationen“ auf. Auch diese Schablone können Sie am Bildschirmrand fixieren. Öffnen Sie einen Installationsplan. Markieren Sie nun ein Bauteil einer zuvor in die Zeichnung abgesetzte Bauteilkombination durch einen Mausklick. Rufen Sie anschließend das Kontextmenü des Bauteils auf und wählen Sie aus diesem den Punkt „In Schablone – Firmenname – Bauteilkombinationen – Senkrecht“ aus. Die Bauteilkombination wird nun in die Schablone „Senkrecht“ übernommen und kann beliebig aus dieser aufgerufen werden.

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Exkurs Gebäudemodell Hinweis: Bitte bedenken Sie bei Installation UK-Decke bitte auch immer die Masse Ihres Gebäudemodells. In der nova werden Wände laut Voreinstellung immer mit einer Höhe von 2,75 m eingefügt. Ebenso hat die Standard Geschosshöhe auch ein Maß von 2,75 m. Da die Deckenstärke, mit einem Standardwert von 0,2 m, wir von der Geschosshöhe abgezogen wird, ergibt sich hier ein kleineres Maß. Markieren Sie nun alle Wände Ihrer Modellzeichnung, bzw. öffnen Sie zuvor die referenzierte Modellzeichnung, und passen Sie Ihre Wandhöhen und/oder Deckenstärken entsprechend an. In unserem Modell würden Sie die Wandhöhen z.B. über das Feld „Eigenschaften Wand – Oberkante“ auf eine Höhe von 2,55 m anpassen. Generell passen Sie bitte die Wandhöhen auf das Maß der „lichten Raumhöhe“ an.

Zeichnung für „EG-Decke“ anlegen Für Ansichten in Schnitten ([ALT]+[S], oder dem Online-Shading ([ALT]+[O]), ist es hilfreich, ebenfalls die Gebäudedecken zu modellieren. Wir legen für jede Decke eine separate Modellzeichnung an, um diese dann bei Bedarf auch separat referenzieren zu können. Bitte Legen Sie auf der Projektebene zuerst einen neuen Ordner „Decken“ und dann eine neue Modellzeichnung im Maßstab 1:50, zugeordnet zu dem „Erdgeschoss“ des Hauses „HKLS“, an, und benennen die mit „EG-Decke“

Geschossdecke einzeichnen In der gerade angelegten Zeichnung „Decken – EG-Decke“ referenzieren Sie bitte über [+-Projekt] die Zeichnung „HLS – EG-nova“, und fixieren hierbei sowohl die Linienstärke auf den Wert „0,13“ und die „Farbe (RGB)“ auf den Wert „196, 196, 196“. Passen Sie im Anschluss den Bildschirmausschnitt über die Funktionen ([STRG]+[M] Alle Elemente) an. Rufen Sie nun die Funktion „Zeichnungsformat einstellen“ über das Kontextmenü der Zeichnung und den Punkt „Format“ auf, und passen über die Schaltfläche [wie Ausschnitt] den Zeichnungsrahmen der Bildschirmfläche an. Rufen Sie aus dem Menü den Punkt „Architektur – Decke/Dach – Geschossdecke“ auf.

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Fangen Sie nacheinander „die Eckpunkte 1 bis 6“, und bestätigen diese jeweils durch einen Klick mit der linken Maustaste. Stellen Sie im Anschluss die „Geschossdecke“ mit [RETURN] fertig. Kontrollieren Sie das Ergebnis durch Aufruf des Online-Shading über die Tastenkombination ([ALT]+[O]). Hinweis: Die nova berücksichtigt in dem Gebäudemodell nur den Wert „Eigenschaften Geschoss – Deckendicke“. Der Wert des Feldes „Eigenschaften Geschoss – Höhe Fussbodenaufbau“ ist aktuell ein reiner Merkwert, und wird weitergehend nicht beachtet! – Das Gebäudemodell der nova ist auf die Heizlastberechnung ausgelegt. Die nova betrachtet ein Geschoss für die Heizlastberechnung von OKFFB des einen, bis OKFFB des darüber liegenden Geschosses. Auf die gleiche Weise können Sie für jedes Geschoss nun eine gezeichnete Decke einfügen. In den jeweiligen Modellzeichnungen können Sie sich anschließen die angrenzenden Decken als Referenzzeichnung laden. Es empfiehlt sich nun die Option „in XY-View anzeigen“ zu deaktivieren. => Komplette Schnittdarstellungen einschließlich Decken.

Gebäudeübersicht anlegen Erstellen Sie sich eine neue „Papierzeichnung“ und benennen diese mit „Gebäudeübersicht“. Laden Sie nun alle Modellzeichnungen aller Geschosse als Referenzen. => Bei richtiger Zuordnung zu den einzelnen Geschossen können Sie nun sowohl im Online-Shading, wie auch den fixen 3D-Ansichten (Schnitte, Bauperspektiven, etc.) das komplette Gebäudemodell betrachten.

ELO THB 01 01 13 - plancal.de · Für die Nutzung der Trainingshandbücher Heizung, Sanitär und...

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