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(gez. Wegener) A. FESTSETZUNGEN gem. § 9 BauGB und BauNVO i.V.m. PlanzV 90 Umgrenzung der Flächen für Nutzungsbeschränkungen oder für Vorkehrungen zum Schutz gegen schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes § 5 Abs. 2 Nr. 6 und Abs. 4 BauGB SD+WD+KWD = 38°- 45° Crateegus laevigata Crataegus monogyna Corylus avellana Prunus spinosa Sambucus nigra Rosa canina Symphoricarpos Cornus sanguinium Salix caprea Carpinius betulus Fagus sylvatica Ligustrum ovalifolium Aufstellungsbeschluss Zweigriffeliger Weißdorn Eingriffeliger Weißdorn Haselnuß Schlehe Schwarzer Holunder Hundsrose Schneebeere Roter Hartriegel Salweide Hainbuche Rotbuche Liguster Hinweis: Die Bepflanzung muß die im Nachbarrechtsgesetz festgelegten Pflanzabstände beachten. Wenn eine Baumpflanzung nicht möglich ist, ist stattdessen ein Strauch zu pflanzen! bei SD + WD bei ZD + PD + WD ZD+WD = 20°- 30° GH max. 10,00m PD = 15°- 30° WH max. 6,50m Skizze 1 WD = Walmdach KWD = Krüppelwalmdach ZD = Zeltdach PD = Pultdach SD = Satteldach GH = Gebäudehöhe WH = Wandhöhe Baugrund (Ergänzung nach der Offenlage) Es liegt ein Baugrundgutachten zur Beschaffenheit der Böden im Plangebiet vor. Dieses trifft u.a. Aussagen zur Standfestigkeit der Böden und ist im Rahmen der Bauantragstellung zu berücksichtigen Wandhöhe (WH) gem. § 16 Abs. 2 Nr. 4 BauNVO Die Festsetzung der max. Wandhöhe bemessen am aufgehenden Mauerwerk der Außenhaut ab der ursprünglichen Geländehöhe bis zum Schnittpunkt OK Dachhaut. Bei vor- bzw. zurückspringenden Gebäudeteilen ist ausnahms- weise ein Überschreiten der max. Wandhöhe zulässig, wenn diese Vor- bzw. Rücksprünge in der Summe nicht mehr als 40% der Gesamtwandlänge bzw. Gebäudefront betragen. Rechtsgrundlagen: Wandhöhe (WH) gem. § 16 Abs. 2 Nr. 4 BauNVO Die Festsetzung der max. Wandhöhe geht aus der Planskizze hervor und wird bemessen am aufgehenden Mauerwerk der Außenhaut ab der ursprünglichen Geländehöhe bis zum Schnittpunkt OK Dachhaut. Bei vor- bzw. zurückspringenden Gebäudeteilen ist ausnahms- weise ein Überschreiten der max. Wandhöhe zulässig, wenn diese Vor- bzw. Rücksprünge in der Summe nicht mehr als 40% der Gesamtwandlänge bzw. Gebäudefront betragen. Gebäudehöhe (GH) gem. § 16 Abs. 2 Nr. 4 BauNVO Die Festsetzung der max. Gebäudehöhe geht aus der Planskizze hervor und ist bemessen am aufgehenden Mauerwerk der Außenhaut ab der ursprünglichen Geländehöhe bis zum Schnittpunkt OK Dachhaut im First. Dachneigung i.V. m. Dachform: z.B. 38° - 45° Bei Gebäuden gemäß Skizze 1 sind nur zulässig: - Walmdächer (WD) und Zeltdächer (ZD) mit 20° - 30° Dachneigung - Pultdächer (PD) mit 15° - 30° Dachneigung - Walmdächer (WD), Krüppelwalmdächer (KWD) und Satteldächer (SD) mit 38° - 45° Dachneigung Der Rat der Gemeinde Ense hat am 01.10.2015 gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" aufzustellen. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung gem. § 16 Abs. 5 BauNVO, § 1 Abs. 4 BauNVO C. SONSTIGE FESTSETZUNGEN D. SONSTIGE DARSTELLUNGEN Sichtdreieck. Die Fläche ist von Bebauungen, Einfriedungen und Bepflanzungen mit einer Höhe von mehr als 70cm freizuhalten. Baugesetzbuch - BauGB - in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 11.06.2013 (BGBI. I S. 1548) Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11.06.2013 (BGBI. I S. 1548) Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen - BauO NRW - in der Neufassung vom 01.03.2000 (GV.NRW. S.256), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.05.2014 (GV. NRW. S. 294) Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverordnung - Planz V 90) in der Fassung vom 18.12.1990 (BGBl. I 1991 I S. 58, BGBl. III 213-1-6), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509) Gemeindeordnung - GO - für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW. S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW. S. 878) Bundesnaturschutzgesetz - BnatSchG - in der Fassung der Bekanntmachung vom 29.07.2009 (BGBI. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 4 Absatz 100 G v om 07.08.2013 (BGBl. I S. 3154) Offenlegungsbeschluss Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" einschl. der Begründung gem. § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Behördenbeteiligung gem. § 4 Abs. 2 BauGB wurde vom Rat der Gemeinde Ense am 01.10.2015 beschlossen. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister Allgemeines Wohngebiet gem. § 4 i.V.m. §1 Abs. 3,6 u. 9 BauNVO (1) Allgemeine Wohngebiete dienen vorwiegend dem Wohnen (2) Zulässig sind 1. Wohngebäude 2. die der Versorgung des Gebietes dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften sowie nicht störende Handwerksbetriebe 3. Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke (3) Ausnahmsweise können zugelassen werden 1. Betriebe des Beherbergungsgewerbes 2. sonstige nicht störende Gewerbebetriebe 3. Anlagen für Verwaltungen 4. Gartenbaubetriebe (5) Tankstellen sind nicht zulässig Je Grundstücke sind gem. § 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB nicht mehr als 2 Wohnungen zulässig. Grundflächenzahl als Obergrenze gem. §§ 16 u. 19 BauNVO Geschoßflächenzahl als Obergrenze gem. §§ 16 u. 20 BauNVO Zahl der Vollgeschosse gem. § 20 BauNVO Offene Bauweise gem. § 22 Abs. 2 BauNVO nur Einzel- u. Doppelhäuser gem. § 22 Abs. 2 BauNVO zulässig Baugrenze gem. § 23 Abs. 3 BauNVO Überbaubare Grundstücksfläche gem. § 9 Abs. 1 Nr.2 BauGB und § 23 Abs. 1 BauNVO Nicht überbaubare Grundstücksfläche gem. § 23 Abs.5 BauNVO Straßenbegrenzungslinie öffentliche Verkehrsfläche Straßenbegrenzungslinie Bäume: Pflanzliste 1 (Bäume und Sträucher): vorhandene Flurstücksgrenzen / Flurstücknummer geplante Flurstücksgrenzen Höhenschichtlinien des Urgeländes bezogen auf NN Höhenpunkte des Urgeländes bezogen auf NN vorhandene Bäume Topographie des Urgeändes vorhandene Gebäude mit Hausnummer ungefähre Höhenlage der gepl. Straße Höhenangabe des Lärmschutzwalls bezogen auf das Urgelände Höhenangabe des Lärmschutzwalls bezogen auf NN Anpflanzen von Bäumen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25 und Abs. 6 BauGB 1) Pro Grundstück ist ein standortgerechter, heimischer Obst- oder Laubbaum zu pflanzen der Pflanzliste 1 o. 2 2) Pro Grundstück sind 5% der Fläche mit Sträuchern / Hecken der Pflanzliste 1 zu bepflanzen Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen zum Schutz, Anpflanzen vom Sträuchern auf Erdwall gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25 und Abs. 6 BauGB und Pflanzliste 1 (Sträucher) sowie gesondertem Pflanzplan. Die Bepflanzung darf maximal bis einem Meter höher sein als der eigentliche Erdwall. Bodendenkmäler: Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (kultur- und/oder naturgeschichtliche Boden- funde, d.h. Mauern, alte Gräben, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen Bodenbeschaffenheit, Höhlen und Spalten, aber auch Zeugnisse tierisch- en und/oder pflanzlichen Lebens aus Erdgeschichtlicher Zeit) entdeckt werden. Die Entdeck- ung von Bodendenkmälern ist der Gemeinde als Untere Denkmalbehörde und/oder dem Westfälischen Museum für Archäologie/Amt für Denkmalpflege, Außenstelle Olpe (Tel.: 02761/93750; Fax: 02761/2466) unverzüglich anzuzeigen und die Entdeckungsstätte mindestens drei Werktage in unverändertem Zustand zu erhalten (§ 15 u. 16 Denkmal- schutzgesetz NRW), falls diese nicht vorher von den Denkmalbehörden freigegeben wird. Der Landschaftsverband Westfalen Lippe ist berechtigt, das Bodendenkmal zu bergen, auszuwerten und für wissenschaftliche Erforschungen bis zu 6 Monaten in Besitz zu nehmen (§ 16 Abs. 4 DSchG NW) Geruchs- und Geräuschbelästigung durch die Landwirtschaft: Die Eigentümer der zu bebauenden Grundstücke haben die bei der bewirtschaftung der angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen entstehenden unvermeidbaren Geruchs- und Geräuschbelästigungen in erträglichen Maßen zu dulden. o Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplanes § 9 Abs. 7 BauGB E. HINWEISE UND EMPFEHLUNGEN B. GESTALTUNGSVORSCHRIFTEN gem. § 9 Abs. 4 BauGB Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB Der Beschluss, das der Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" beschlossen worden ist, wurde unter Hinweisen auf § 10, Abs. 3 BauGB in Verbindung mit der Hauptsatzung der Gemeinde Ense am 05.03.2016 bekannt gemacht. Die Bekanntmachung enthält den Hinweis, wo und wann der Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" einschl. der Begründung eingesehen werden kann. Gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Ense ist für die öffentlichen Bekanntmachungen ein Aushang von mindestens einer Woche vorgeschrieben. Die Satzung tritt somit am 14.03.2016 in Kraft.. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister OG (DG) i.V.m. § 86 Abs.1 BauO NW Bauweise, Baulinien, Baugrenzen EG 21 ED 2 WO Verkehrsflächen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 11 und Abs. 6 BauGB Maß der baulichen Nutzung WA 0,6 Art der baulichen Nutzung I Die Übereinstimmung dieses Planes einschl. aller Festsetzungen und Verfahrensvermerke mit dem Original wird hiermit bescheinigt. Ense, ................................ zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft WH max. 4,50m Äpfel: Dülmener Rosenapfel, Jakob Lebel, Roter Boskop, Ingrid Marie, Kaiser Wilhelm, Roter Berlepsch, Klarapfel, Schöner von Nordhausen, Ontario, Geheimrat Oldenburg, Winterstettiner, Biesterfelder Birnen: Köstliche von Charneux, Gute Graue, Doppelte Phillipsbirne, Gellerts Butterbirne, Frühe von Trevoux, Speckbirne, Alexander Lukas, Honigbirne Süßkirschen: Hedelfinger Riesen, Büttners Rote Knorpelkirsche, Schneiders Späte Knorpelkirsche Zwetschen: Hauszwetsche, Quillins Reneklode, Große grüne Reneklode Flächen mit Vorkehrungen zum Schutz vor Geräuschen 1 In den mit bezeichneten Baubereichen werden oberhalb des Erdgeschosses die schalltechnsichen Orientierungswerte der DIN 18005 für die Nachtisophonen überschritten. Daher sind jeweils zur Nord- bzw. Ostseite passive Lärmschutz- maßnahmen in Form von Schallschutzfenstern mit dazugehörigen Lüftungs- einrichtungen vorzusehen, wobei jeweils die erforderlichen resultierenden Schalldämm-Maße der Gesamtaußenwandflächen zu ermitteln sind. Hierzu sind jeweils separate Nachweise auf Basis des Schallschutzberichtes der DEKRA, Bericht-Nr.: 21486/A26695/553171013-B01 vom 19.09.2014 anzustellen. Öffentliche Verkehrsfläche Fuß- und Radweg F+R (Lärmeinwirkungsbereiche) §9 Abs. 1 Nr. 24 Sträucher / Hecken Pflanzliste 2 (Obstbäume): 850 Acer platanoides Acer pseudoplatanus Carpinus betulus Prunus avium Quercus robur Tilia cordata Die Bürgerbeteiligung für den Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" hat gem. § 3 Abs. 1 BauGB am 19.05.2015 stattgefunden. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB wurde im schriftlichen Verfahren mit Schreiben vom 27.04.2015 durchgeführt. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister (gez. Wegener) Spitzahorn Bergahorn Hainbuche Wildkirsche Stieleiche Winterlinde Bürgerbeteiligung Bekanntmachung und Inkrafttreten Der Rat der Gemeinde Ense hat am 25.02.2016 den Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" gem. § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung erlassen und die Begründung vom 12.01.2016 hierzu beschlossen. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister Satzungsbeschluss Stand der Planunterlagen: Januar 2016 Die Planunterlagen entsprechen den Anforderungen des § 1 der Planzeichenverordnung vom 18.12.1990. Die Festlegung der städtebaulichen Planung ist geometrisch eindeutig. Ense, den 07.04.2016 Bescheinigung KG 0,4 Karthographische Darstellung Öffentliche Auslegung des Planentwurfes gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB Der Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" einschl. der Begründung hat gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 09.11.2015 bis 09.12.2015 öffentlich ausgelegen. Ort und Dauer der Auslegung sind am 24.10.2015 ortsüblich bekannt gemacht worden. Die Träger öffentlicher Belange sind gem. § 4 Abs. 2 BauGB mit Schreiben vom 26.10.2015 zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert worden. Ense, 16.03.2016 Der Bürgermeister Dachaufbauten und Dacheinschnitte: Gauben, Nebengiebel, Zwerghäuser und Dacheinschnitte dürfen in ihrer gesamten Länge nicht mehr als 62% der darunterliegenden Wandfläche übersteigen. Als Einzelbauteile darf dessen Breite nicht mehr als 38% der betroffenen Wandlänge überschreiten. Gauben, Nebengiebel, Zwergenhäuser und Dacheinschnitte müssen mindestens 1,50 Meter Abstand (in der Senkrechten) vom First und mindestens 1,50 Meter Abstand von der Außenhaute des Giebels haben. Maximale Dachneigung Vorschriften für die Bereiche wo Skizze 1 nicht festgesetzt ist Vorschriften für die Bereiche wo Skizze 1 festgesetzt ist Artenschutz Als allgemeine Vermeidungsmaßnahme wird eine zeitliche Regelung der bauvorbereitenden Maßnahmen/Baufeldräumung vorgenommen. Um das Eintreten von artenschutzrechtlichen Verbotstatbeständen sicher ausschließen zu können, ist die Baufeldräumung außerhalb der Hauptfortpflanzungszeit von Brutvögeln (15. März - 31. Juli) durchzuführen. Alternativ ist vor Baubeginn durch einen sachkundigen Ornithologen zu überprüfen, ob planungsrelevante Arten im Bereich der Bautätigkeiten vorkommen. Vorschriften für alle Bereiche (gez. Wegener) Bei Anlage des Lärmschutzwalles erfolgt keine Erdüberdeckung der Wurzelanläufe. Erhalt von Bäumen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25 und Abs. 6 BauGB (gez. Wegener) (gez. Wegener) ÖbVI (gez. G.Gramann) (gez. Wegener) (gez. Wegener) OK LSW = 204,00müNN LS Wall h=5,00m OKS = 197,10müNN ursprüngliches Gelände WHmax 4,50m DN ≤ 38° Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" Gemeinde Ense * Ortsteil Bremen 1207 71 718 722 723 725 711 712 714 715 834 835 831 710 832 377 1111 11 74 906 857 855 893 856 742 854 912 911 916 917 853 507 608 481 483 909 681 663 892 58 62 71 72 73 690 692 695 912 939 824 850 940 941 923 63 853 19 12 6 P663 15 6 11 10a 8 10 9 4 7 3 3a 2 5 2 2 7 9 21 2 3 1 Weg Ense-Bremen Gemarkung Bremen Flur 1 F+R 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 LS Wall h=3,00m LS Wall h=5,00m LS Wall h=2,00m LS Wall h=2,50m LS Wall h=3,50m LS Wall h=3,50m LS Wall h=5,00m OKS = 197,10müNN OKS = 198,60müNN OKS = 197,10müNN OKS = 195,50müNN OK LSW = 199,40müNN OK LSW = 201,00müNN OK LSW = 202,00müNN OK LSW = 204,00müNN OK LSW = 204,00müNN OK LSW = 201,00müNN OK LSW = 200,00müNN W N O S Waltringer Weg Nortbergstraße Werler Straße - B 516 WA - I - o - GRZ 0,4 - GFZ 0,5 SD 30° 20,00 Im Appelhof max. 2 WO 0,4 Verbindungsstraße WR - II - o - GRZ 0,4 - GFZ 0,8 - SD 25-30° 20,00 max. 2 WO 3.00 3.00 3.00 3.00 17.00 3.00 2.50 17.00 3.00 3.00 4.50 16.00 16.00 3.00 0,4 max. 2 WO 0,4 ED WHmax 4,50m DN ≤ 38° ED o I WA 0,6 ED Skizze 1 o II 0,7 WA max. 2 WO 0,4 0,4 ED Skizze 1 o II WA 6,70 I o WA 0,6 WHmax 4,50m DN ≤ 38° WA 0,7 II o Skizze 1 ED 6,70 Planungsstand: Satzungsbeschluss Maßstab 1 : 500 59469 Ense, im Januar 2016 Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" Gemeinde Ense * Gemarkung Bremen * Flur 1 FHD BAUplan GmbH Planungbüro für Bauwesen Finger & Partner [email protected] www.bauplan-finger.de GEMEINDE ENSE Verkehrsanlagen Kanal- und Tiefbau Erschließungsplanung Projektsteuerung Kanalerfassung Bauleitplanung Bauüberwachung Röhre 46 59846 Sundern Fon 02933-780023 Fax 02933-780024 W N O S Übersichtskarte M=1:5000

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(gez. Wegener)

A. FESTSETZUNGEN gem. § 9 BauGB und BauNVO i.V.m. PlanzV 90

Umgrenzung der Flächen für Nutzungsbeschränkungen oder fürVorkehrungen zum Schutz gegen schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes§ 5 Abs. 2 Nr. 6 und Abs. 4 BauGB

SD+WD+KWD = 38°- 45°

Crateegus laevigataCrataegus monogynaCorylus avellanaPrunus spinosaSambucus nigraRosa caninaSymphoricarposCornus sanguiniumSalix capreaCarpinius betulusFagus sylvaticaLigustrum ovalifolium

Aufstellungsbeschluss

Zweigriffeliger Weißdorn Eingriffeliger Weißdorn Haselnuß Schlehe Schwarzer Holunder Hundsrose Schneebeere Roter Hartriegel Salweide HainbucheRotbucheLiguster

Hinweis: Die Bepflanzung muß die im Nachbarrechtsgesetz festgelegtenPflanzabstände beachten. Wenn eine Baumpflanzung nicht möglich ist,ist stattdessen ein Strauch zu pflanzen!

bei S

D +

WD

bei

ZD

+ P

D +

WD

ZD+WD = 20°- 30°

GH

max

. 10,

00m

PD = 15°- 30°

WH

max

. 6,5

0m

Skizze 1WD = WalmdachKWD = KrüppelwalmdachZD = ZeltdachPD = PultdachSD = Satteldach

GH = GebäudehöheWH = Wandhöhe

Baugrund (Ergänzung nach der Offenlage)

Es liegt ein Baugrundgutachten zur Beschaffenheit der Böden im Plangebiet vor. Dieses trifftu.a. Aussagen zur Standfestigkeit der Böden und ist im Rahmen der Bauantragstellung zu berücksichtigen

Wandhöhe (WH) gem. § 16 Abs. 2 Nr. 4 BauNVODie Festsetzung der max. Wandhöhe bemessen amaufgehenden Mauerwerk der Außenhaut ab der ursprünglichen Geländehöhe bis zum Schnittpunkt OK Dachhaut. Bei vor- bzw. zurückspringenden Gebäudeteilen ist ausnahms-weise ein Überschreiten der max. Wandhöhe zulässig, wenn diese Vor- bzw. Rücksprüngein der Summe nicht mehr als 40% der Gesamtwandlänge bzw. Gebäudefront betragen.

Rechtsgrundlagen:

Wandhöhe (WH) gem. § 16 Abs. 2 Nr. 4 BauNVODie Festsetzung der max. Wandhöhe geht aus der Planskizze hervor und wird bemessen amaufgehenden Mauerwerk der Außenhaut ab der ursprünglichen Geländehöhe bis zum Schnittpunkt OK Dachhaut. Bei vor- bzw. zurückspringenden Gebäudeteilen ist ausnahms-weise ein Überschreiten der max. Wandhöhe zulässig, wenn diese Vor- bzw. Rücksprüngein der Summe nicht mehr als 40% der Gesamtwandlänge bzw. Gebäudefront betragen.

Gebäudehöhe (GH) gem. § 16 Abs. 2 Nr. 4 BauNVODie Festsetzung der max. Gebäudehöhe geht aus der Planskizze hervor und ist bemessen am aufgehenden Mauerwerk der Außenhaut ab der ursprünglichen Geländehöhe bis zum Schnittpunkt OK Dachhaut im First.

Dachneigung i.V. m. Dachform: z.B. 38° - 45°

Bei Gebäuden gemäß Skizze 1 sind nur zulässig:- Walmdächer (WD) und Zeltdächer (ZD) mit 20° - 30° Dachneigung- Pultdächer (PD) mit 15° - 30° Dachneigung- Walmdächer (WD), Krüppelwalmdächer (KWD) und Satteldächer (SD) mit 38° - 45° Dachneigung

Der Rat der Gemeinde Ense hat am 01.10.2015 gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen,den Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" aufzustellen.

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung gem. § 16 Abs. 5 BauNVO,§ 1 Abs. 4 BauNVO

C. SONSTIGE FESTSETZUNGEN

D. SONSTIGE DARSTELLUNGEN

Sichtdreieck. Die Fläche ist von Bebauungen, Einfriedungen undBepflanzungen mit einer Höhe von mehr als 70cm freizuhalten.

Baugesetzbuch - BauGB - in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 11.06.2013 (BGBI. I S. 1548)

Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11.06.2013 (BGBI. I S. 1548)

Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen - BauO NRW - in der Neufassung vom 01.03.2000 (GV.NRW. S.256), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.05.2014 (GV. NRW. S. 294)

Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverordnung - Planz V 90) in der Fassung vom 18.12.1990 (BGBl. I 1991 I S. 58, BGBl. III 213-1-6), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509)

Gemeindeordnung - GO - für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW. S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW. S. 878)

Bundesnaturschutzgesetz - BnatSchG - in der Fassung der Bekanntmachung vom 29.07.2009 (BGBI. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 4 Absatz 100 G vom 07.08.2013 (BGBl. I S. 3154)

Offenlegungsbeschluss

Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" einschl.der Begründung gem. § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Behördenbeteiligunggem. § 4 Abs. 2 BauGB wurde vom Rat der Gemeinde Enseam 01.10.2015 beschlossen.

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

Allgemeines Wohngebiet gem. § 4 i.V.m. §1 Abs. 3,6 u. 9 BauNVO(1) Allgemeine Wohngebiete dienen vorwiegend dem Wohnen(2) Zulässig sind 1. Wohngebäude2. die der Versorgung des Gebietes dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften sowie nicht störende Handwerksbetriebe3. Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke

(3) Ausnahmsweise können zugelassen werden1. Betriebe des Beherbergungsgewerbes2. sonstige nicht störende Gewerbebetriebe3. Anlagen für Verwaltungen4. Gartenbaubetriebe(5) Tankstellen sind nicht zulässig

Je Grundstücke sind gem. § 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGBnicht mehr als 2 Wohnungen zulässig.

Grundflächenzahl als Obergrenze gem. §§ 16 u. 19 BauNVO

Geschoßflächenzahl als Obergrenze gem. §§ 16 u. 20 BauNVO

Zahl der Vollgeschosse gem. § 20 BauNVO

Offene Bauweise gem. § 22 Abs. 2 BauNVO

nur Einzel- u. Doppelhäuser gem. § 22 Abs. 2 BauNVO zulässig

Baugrenze gem. § 23 Abs. 3 BauNVO

Überbaubare Grundstücksfläche gem. § 9 Abs. 1 Nr.2 BauGB und § 23 Abs. 1 BauNVO

Nicht überbaubare Grundstücksfläche gem. § 23 Abs.5 BauNVO

Straßenbegrenzungslinieöffentliche VerkehrsflächeStraßenbegrenzungslinie

Bäume:Pflanzliste 1 (Bäume und Sträucher):

vorhandene Flurstücksgrenzen / Flurstücknummer

geplante Flurstücksgrenzen

Höhenschichtlinien des Urgeländes bezogen auf NN

Höhenpunkte des Urgeländes bezogen auf NN

vorhandene Bäume

Topographie des Urgeändes

vorhandene Gebäude mit Hausnummer

ungefähre Höhenlage der gepl. Straße

Höhenangabe des Lärmschutzwalls bezogen auf das Urgelände

Höhenangabe des Lärmschutzwalls bezogen auf NN

Anpflanzen von Bäumen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25 und Abs. 6 BauGB

1) Pro Grundstück ist ein standortgerechter, heimischer Obst- oder Laubbaum zu pflanzen der Pflanzliste 1 o. 22) Pro Grundstück sind 5% der Fläche mit Sträuchern / Hecken der Pflanzliste 1 zu bepflanzen

Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen zum Schutz,

Anpflanzen vom Sträuchern auf Erdwallgem. § 9 Abs. 1 Nr. 25 und Abs. 6 BauGBund Pflanzliste 1 (Sträucher) sowie gesondertem Pflanzplan.Die Bepflanzung darf maximal bis einem Meterhöher sein als der eigentliche Erdwall.

Bodendenkmäler:

Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (kultur- und/oder naturgeschichtliche Boden-funde, d.h. Mauern, alte Gräben, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen Bodenbeschaffenheit, Höhlen und Spalten, aber auch Zeugnisse tierisch-en und/oder pflanzlichen Lebens aus Erdgeschichtlicher Zeit) entdeckt werden. Die Entdeck-ung von Bodendenkmälern ist der Gemeinde als Untere Denkmalbehörde und/oder dem Westfälischen Museum für Archäologie/Amt für Denkmalpflege, Außenstelle Olpe (Tel.: 02761/93750; Fax: 02761/2466) unverzüglich anzuzeigen und die Entdeckungsstätte mindestens drei Werktage in unverändertem Zustand zu erhalten (§ 15 u. 16 Denkmal-schutzgesetz NRW), falls diese nicht vorher von den Denkmalbehörden freigegeben wird. Der Landschaftsverband Westfalen Lippe ist berechtigt, das Bodendenkmal zu bergen, auszuwerten und für wissenschaftliche Erforschungen bis zu 6 Monaten in Besitz zu nehmen (§ 16 Abs. 4 DSchG NW)

Geruchs- und Geräuschbelästigung durch die Landwirtschaft:

Die Eigentümer der zu bebauenden Grundstücke haben die bei der bewirtschaftung der angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen entstehenden unvermeidbaren Geruchs- und Geräuschbelästigungen in erträglichen Maßen zu dulden.

o

Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplanes§ 9 Abs. 7 BauGB

E. HINWEISE UND EMPFEHLUNGEN

B. GESTALTUNGSVORSCHRIFTEN gem. § 9 Abs. 4 BauGB

Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB

Der Beschluss, das der Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" beschlossen worden ist, wurde unter Hinweisen auf § 10, Abs. 3 BauGB in Verbindung mit der Hauptsatzung der Gemeinde Ense am 05.03.2016 bekannt gemacht. Die Bekanntmachung enthält den Hinweis, wo und wann der Bebauungsplan Nr. 113"Merowingerfeld" einschl. der Begründung eingesehen werden kann.Gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Ense ist für die öffentlichenBekanntmachungen ein Aushang von mindestens einer Woche vorgeschrieben.Die Satzung tritt somit am 14.03.2016 in Kraft..

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

OG (DG)

i.V.m. § 86 Abs.1 BauO NW

Bauweise, Baulinien, Baugrenzen

EG

21

ED

2 WO

Verkehrsflächen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 11 und Abs. 6 BauGB

Maß der baulichen Nutzung

WA

0,6

Art der baulichen Nutzung

I

Die Übereinstimmung dieses Planes einschl. aller Festsetzungen und Verfahrensvermerke mit dem Original wird hiermit bescheinigt.

Ense, ................................

zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft

WH

max

. 4,5

0m

Äpfel:Dülmener Rosenapfel, Jakob Lebel, Roter Boskop, Ingrid Marie, Kaiser Wilhelm, Roter Berlepsch, Klarapfel, Schöner von Nordhausen, Ontario, Geheimrat Oldenburg,Winterstettiner, BiesterfelderBirnen:Köstliche von Charneux, Gute Graue, Doppelte Phillipsbirne, Gellerts Butterbirne, Frühe von Trevoux, Speckbirne, Alexander Lukas, HonigbirneSüßkirschen:Hedelfinger Riesen, Büttners Rote Knorpelkirsche, Schneiders Späte KnorpelkirscheZwetschen:Hauszwetsche, Quillins Reneklode, Große grüne Reneklode

Flächen mit Vorkehrungen zum Schutz vor Geräuschen

1In den mit bezeichneten Baubereichen werden oberhalb des Erdgeschossesdie schalltechnsichen Orientierungswerte der DIN 18005 für die Nachtisophonen überschritten. Daher sind jeweils zur Nord- bzw. Ostseite passive Lärmschutz-maßnahmen in Form von Schallschutzfenstern mit dazugehörigen Lüftungs-einrichtungen vorzusehen, wobei jeweils die erforderlichen resultierenden Schalldämm-Maße der Gesamtaußenwandflächen zu ermitteln sind. Hierzu sind jeweils separate Nachweise auf Basis des Schallschutzberichtes der DEKRA, Bericht-Nr.: 21486/A26695/553171013-B01 vom 19.09.2014anzustellen.

Öffentliche VerkehrsflächeFuß- und Radweg

F+R

(Lärmeinwirkungsbereiche) §9 Abs. 1 Nr. 24

Sträucher / Hecken

Pflanzliste 2 (Obstbäume):

850

Acer platanoidesAcer pseudoplatanusCarpinus betulusPrunus aviumQuercus roburTilia cordata

Die Bürgerbeteiligung für den Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" hatgem. § 3 Abs. 1 BauGB am 19.05.2015 stattgefunden.

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB wurde imschriftlichen Verfahren mit Schreiben vom 27.04.2015 durchgeführt.

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

(gez. Wegener)

SpitzahornBergahorn Hainbuche WildkirscheStieleiche Winterlinde

Bürgerbeteiligung

Bekanntmachung und Inkrafttreten

Der Rat der Gemeinde Ense hat am 25.02.2016 den Bebauungsplan Nr. 113"Merowingerfeld" gem. § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung erlassen und die Begründung vom 12.01.2016 hierzu beschlossen.

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

Satzungsbeschluss

Stand der Planunterlagen: Januar 2016Die Planunterlagen entsprechen den Anforderungen des § 1 derPlanzeichenverordnung vom 18.12.1990.Die Festlegung der städtebaulichen Planung ist geometrisch eindeutig.

Ense, den 07.04.2016

Bescheinigung

KG

0,4

Karthographische DarstellungÖffentliche Auslegung des Planentwurfes gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB

Der Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld" einschl. der Begründung hatgem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 09.11.2015 bis 09.12.2015 öffentlich ausgelegen.Ort und Dauer der Auslegung sind am 24.10.2015 ortsüblich bekannt gemacht worden.

Die Träger öffentlicher Belange sind gem. § 4 Abs. 2 BauGB mit Schreiben vom 26.10.2015zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert worden.

Ense, 16.03.2016Der Bürgermeister

Dachaufbauten und Dacheinschnitte:Gauben, Nebengiebel, Zwerghäuser und Dacheinschnitte dürfen in ihrer gesamten Längenicht mehr als 62% der darunterliegenden Wandfläche übersteigen.Als Einzelbauteile darf dessen Breite nicht mehr als 38% der betroffenen Wandlängeüberschreiten. Gauben, Nebengiebel, Zwergenhäuser und Dacheinschnitte müssenmindestens 1,50 Meter Abstand (in der Senkrechten) vom First und mindestens 1,50 MeterAbstand von der Außenhaute des Giebels haben.

Maximale Dachneigung

Vorschriften für die Bereiche wo Skizze 1 nicht festgesetzt ist

Vorschriften für die Bereiche wo Skizze 1 festgesetzt ist

Artenschutz

Als allgemeine Vermeidungsmaßnahme wird eine zeitliche Regelung der bauvorbereitenden Maßnahmen/Baufeldräumung vorgenommen.Um das Eintreten von artenschutzrechtlichen Verbotstatbeständen sicher ausschließen zu können, ist die Baufeldräumung außerhalb der Hauptfortpflanzungszeit von Brutvögeln (15. März - 31. Juli) durchzuführen.Alternativ ist vor Baubeginn durch einen sachkundigen Ornithologen zu überprüfen, obplanungsrelevante Arten im Bereich der Bautätigkeiten vorkommen.

Vorschriften für alle Bereiche(gez. Wegener)

Bei Anlage des Lärmschutzwalles erfolgt keine Erdüberdeckung der Wurzelanläufe.

Erhalt von Bäumen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25 und Abs. 6 BauGB

(gez. Wegener)

(gez. Wegener)

ÖbVI

(gez. G.Gramann)

(gez. Wegener)

(gez. Wegener)

OK LSW = 204,00müNN

LS Wall h=5,00m

OKS = 197,10müNN

ursprünglichesGelände

WHmax 4,50m

DN ≤ 38°

Bebauungsplan Nr. 113 "Merowingerfeld"Gemeinde Ense * Ortsteil Bremen

1207

716

718

722

723

725

711

712

714

715

834

835

831

710 832

377

1111

1112

74

906

857

855

893

856

742

854

912

911

916

917

853

507

608

481

483

909

681

663

892

858

62

71

72

73

690692

695

912

939

824850

940

941

923

63853

19

12

6

P663

15

6

11

10a

8

10

9

4

7

33a

2

5

2

2

7

9

21

2

3

1

Weg

Ense-BremenGemarkung BremenFlur 1

F+R

11

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

LS Wall h

=3,00m

LS Wall h=5,00m

LS

Wal

l h=

2,00

m

LS Wall h=2,50m

LS W

all h=3,50m

LS

Wall h

=3,50m

LS W

all h=5,00m

OKS = 197,10müNN

OKS = 198,60müNN

OKS = 197,10müNN

OKS = 195,50müNN

OK

LS

W =

199

,40m

üN

N

OK LSW = 201,00müNN

OK LSW = 202,00müNN

OK LSW = 204,00müNN

OK

LSW

= 204,00müN

N

OK

LS

W = 201,00m

üN

N

OK

LS

W = 200,00m

üN

N

W

N

O

S

Waltringer Weg

Nor

tber

gstr

aße

Werler S

traße - B

516

WA

- I - o - GR

Z 0,4 - G

FZ

0,5 SD

30°

20,00

Im A

ppelhof

max. 2 WO

0,4

Verbindungsstra

ße

WR - II - o - GRZ 0,4 - GFZ 0,8 - SD 25-30°

20,00

max. 2 WO

3.00

3.00

3.00

3.00

17.00

3.00

2.50

17.00

3.00

3.00

4.50

16.00

16.00

3.00

0,4

max. 2 WO

0,4

ED

WHmax 4,50mDN ≤ 38°

ED

o

IWA

0,6

ED

Skizze 1

o

II

0,7

WA

max. 2 WO

0,4

0,4

ED

Skizze 1

o

IIWA

6,70

I

o

WA

0,6

WHmax 4,50mDN ≤ 38°

WA

0,7

II

o

Skizze 1

ED

6,70

Planungsstand: Satzungsbeschluss Maßstab 1 : 500

59469 Ense, im Januar 2016

Bebauungsplan Nr. 113"Merowingerfeld"

Gemeinde Ense * Gemarkung Bremen * Flur 1

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GEMEINDE ENSE

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W

N

O

S

Übersichtskarte M=1:5000