Erlauben wir uns zu genießen?. Der Vortrag im Überblick Einführung Kann Genießen meine...
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Erlaubenwir uns zu genießen?
Der Vortrag im Überblick
Einführung Kann Genießen meine Gesundheit fördern? Eine Einladung, gedanklich auf Genuss-Reise zu gehen.
Was heißt Genießen? Genießen ohne schlechtes Gewissen! Genießen oder Konsum? Wo ist der Unterschied?
Gesundheit stärken durch Genießen Genießen fördert positive Gefühle. Genießen heißt, sich wohlfühlen auf angenehme Art und
Weise. Genießen kann jeder (wieder lernen) – erleben Sie es
selbst. Entdecken Sie Genießen als Kraftquelle für Ihre
Gesundheit. Wie Genießen zu Ihrem wertvollen Schatz im Alltag wird.
Genuss in aller Munde
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trinken
Zweisamkeit
Genießen – was kommt Ihnen in den Sinn?
Natur pur
sichbewegen
sich verwöhnen
entspannenessen
Freude
Ruhe
Freizeit
sichbewegen
4
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Durch Genießen die Gesundheit stärken
So genießen die Deutschen
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Jeder genießt etwas anders
Genießen ist ganz persönlich Genießen verändert sich
• im Laufe des Tages• im Laufe des Lebens• je nach Umgebung
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Zweisamkeit
Hektik
Schlankheitswahn
VerboteLaster
viele Pflichten
StressschlechtesGewissen
keine Zeit
Erlauben wir uns zu genießen?
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Wenn wir genießen, schwingt das schlechte Gewissen mit
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Schlechtes Gewissen:Wieder mal nicht geschafft
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Es geht eine Weile gut: Vorsatz wird eingehalten
Stress im Beruf, Veränderung des Tagesablaufs, eine Einladung …
„Ausnahmsweise“: entgegen dem Vorsatz
Der Bann ist gebrochen: Genießen, aber mit schlechtem Gewissen
Ich gebe mir selbst – meiner Willensschwäche – die Schuld.Doch „Alles-oder-nichts“ bringt Vorsätze zum Scheitern.
Rigider Vorsatz: Ab heute nicht mehr, ich verbiete mir …
Schlechtes Gewissen: Dickmacher
Die Angst vor dem Dickwerden ist für viele ein Genuss-Hindernis. Zu Unrecht, denn Umfragen zeigen: Genießen hält schlank.
Genießer: • 47 % haben Normalgewicht• 11 % haben starkes Übergewicht
Genusszweifler: • 38 % haben Normalgewicht• 15 % haben starkes Übergewicht
Nicht-Genießer: • 38 % haben Normalgewicht• 17 % haben starkes Übergewicht
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forum ernährung heute; Befragung von 500 Personen im Alter von 14-69 Jahren, 2009/2010
Genießen heißt nicht unbegrenzt konsumieren
Genießen und Konsumieren sind zweierlei:Beim Konsumieren …
• … ist die Menge wichtig: Je mehr desto besser!• … befriedige ich jetzt gleich meine Gelüste.• … entscheide ich nicht bewusst, sondern lasse
mich von Objekten/Situationen verführen.• … bedeutet ein Mehr nicht unbedingt auch
mehr Wohlbefinden.
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LustLust
noch mehrnoch mehr
Ich will alles
Ich will alles
Ist gerade so billig
Ist gerade so billig
Genießen ist immer ganz bewusst
Genießer wissen, was ihnen jetzt (in dieser Situation) gut tut. Sie wählen gezielt aus. Sie wissen, wann es genug ist. Genießer entscheiden selbst, ob, wann und wie sie genießen. Sie können das Genießen auch aufschieben (Vorfreude). Sie wissen, dass Genießen Auszeiten braucht.
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Freude
positiv
entspannt
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Genießen ist immer lustvoll
Lebenskraft Spaß
zufriedenlecker
Wohlgefühl
glücklich
Genießen ist immer sinnlich
Sehen Hören Schmecken Riechen Tasten/Fühlen
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Bewusst, lustvoll, sinnlich = fürsorglich
Genießen bedeutet …• … eigene Bedürfnisse beachten und erfüllen.• … seine Sinne gebrauchen.• … das Schöne sehen und zulassen.• … ein gutes Leben bejahen und es bewusst gestalten.• … sich etwas bewusst erlauben.
Genießen ist Fürsorge für sich selbst.
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Genießen stärkt die Gesundheit
Gesundheit bedeutet,• sich körperlich wohlfühlen,• seelisch ausgeglichen sein,• mit anderen Freude und
Probleme teilen.
Gesundheit fördern heißt,• das eigene Potenzial nutzen,• Schutzfaktoren stärken.
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Positive Gefühle fördern das Wohlbefinden
Positive Gefühle machen Probleme zu Herausforderungen und geben Kraft, Stress gelassen zu meistern.
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ArztbesuchArztbesuch TerminkalenderTerminkalenderAutowerkstattAutowerkstatt
BesprechungBesprechung
ChefChef
TelefonTelefon
E-MailsE-Mails
einlassen
Freude
Jeder Mensch kann (wieder) genießen lernen
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Das Talent dazu ist uns angeboren.
Aufmerksamkeit
ausprobieren
entdecken
Erfahrungensammeln
Schärfen Sie Ihre Sinne!
Schenken Sie den Details Ihre ganze Aufmerksamkeit.
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FarbeFarbeForm Form
OberflächeOberfläche
SüßeSüße
GrößeGröße
DuftDuft
SäureSäure
GeschmackGeschmack
AromaAromaKonsistenzKonsistenz
Genießen braucht Zeit
Positive Gefühle müssen sich entwickeln können. Wie lange man etwas genießt, ist unterschiedlich und hängt
von der Situation ab:• Kleine Genussmomente im Alltag• Längere Genuss-Erlebnisse in der freien Zeit
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Genießen geht nicht nebenbei
Genießen braucht die ungeteilte Aufmerksamkeit.
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Genuss-Erfahrungen sammeln
Kennenlernen, was gut tut
Bekanntes• Mit allen Sinnen entdecken.• Das Neue daran wahrnehmen.• Vielfalt und Varianten erkunden.
Neue Genuss-Bereiche erobern
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Genießen: Kraftquelle für Ihre Gesundheit
Sie haben die Kraftquelle selbst in der Hand.
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Kümmern Sie sich stärker um das, was Ihnen gut tut. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Werden Sie aktiver Gestalter Ihrer eigenen alltäglichen Genuss-
Situation. Erobern Sie neue Genuss-Bereiche. Verbieten Sie sich nichts, erlauben Sie sich das Genießen.
Genießen – einfach jeden Tag
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Unterstützen Sie auch (Ihre) Kinder, damit sie ihre natürliche Genussfähigkeit bewahren
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Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt,
ist bleibend.
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Johann Wolfgang von Goethe
HerausgeberBundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI)Arbeitskreis Ernährung
Schumannstraße 4-653113 BonnTelefon: 0228 26007-0Telefax: 0228 [email protected], www.bdsi.de
RedaktionDr. Rainer Lutz, Fachbereich Psychologie an der Philipps-Universität Marburg Dipl. oec. troph. Almut Feller, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung des BDSI, BonnDipl. oec. troph. Iris Löhlein und Ökotrophologin (M.Sc.) Nadine Busch, :relations Gesellschaft für Kommunikation mbH, FrankfurtProf. Dr. Reinhard Matissek, Lebensmittelchemisches Institut (LCI) des BDSI, KölnDipl. oec. troph. Beate Olzem, BDSI, Bonn
Bonn, Mai 2011
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Impressum
Arbeitskreis Ernährung