ESSEN.onpaper - Februar 2010

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ESSEN.onpaper HELGE SCHNEIDER! EVENTGUIDE > FEBRUAR ALLES ÜBER UNSERE STADT – KOSTENLOS - IN EINEM MAGAZIN! Euer persönliches Exemplar findet Ihr in Bars, Restaurants, Hotels etc. FEB 2010 Am 11.02. in der Philharmonie Essen >AALTO-THEATER LULU >CASA TRANSIT >ZOLLVEREIN CHELSY >BOX INDIEN >GRILLO PEER GYNT UVM.

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ESSEN.onpaper - Februar 2010

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essen.onpaper

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aLLes über unsere stadt – kostenLos - in einem magazin!

euer persönliches exemplar findet ihr in bars, restaurants, hotels etc.

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am 11.02. in der Philharmonie Essen

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es ist Februar. Das ist noch kein Grund zum Jubeln? Oh doch! Seit Silvester gab es nicht wirklich viel zu feiern. ir-gendwie ist der Januar tote Hose. Wa-rum? ich weiß es nicht. ich bin einfach nur froh, dass wieder Leben in die Bude kommt – und das passiert halt im kürzesten Monat des Jahres.Gleich zwei ereignisse bringt der Fe-bruar mit sich – und spaltet dabei die eSSeN.onpaper-Redaktion in zwei Lager. Selten liegen der Valentinstag und der Rosenmontag so dicht beiein-ander. Die Mädels freuen sich schon auf den Tag der Liebenden. Und, wenn man genau hinschaut, blättern sie auch schon Kataloge, um ihren Freunden rechtzeitig mit einem de-zenten Wink zu signalisieren, worüber sie sich freuen würden. Daher emp-fehle ich gerade den Männern diesmal unsere Rubrik „Frauensache“ ab Seite 42 – dann müssen eure Freundinnen nicht so lange winken.Christina geht sogar noch weiter. Sie schaut nicht nur nach einem Ge-schenk, sonder fahndet auch schon nach der passenden Location für ein romantisches Dinner zu zweit (ab S. 32). Währenddessen verschwendet Sven – ganz Mann – keinen Gedanken an den Valentinstag. Schließlich kann man schlecht im Karnevals-Marathon einfach eine Pause machen und schlagartig wieder nüchtern werden. Wo wird an welchem Tag wie gefeiert? Das ist die Frage, die Sven ab Seite 34 beschäftigt.

Was würde wohl unsere Kolumnistin Anne zu Svens Verhalten sagen? Nun, man(n) kann es sich denken. Als Frau hat bei ihr der Valentinstag natürlich eine höhere Priorität. Die klaren Wor-te, die Anne zu Svens Feierlaune wähl-te, will ich hier mal nicht erwähnen. Dabei hat Sven sich soviel Mühe ge-geben und auch etwas für die Mädels zum Karneval entdeckt. Was Anne über den Valentinstag in punkto Män-ner denkt, lest ihr auf Seite 39.ich hingegen freue mich auf das dritte Großereignis im Februar. Valentins-tag schön, Karneval gut – doch Helge Schneider (ab S. 16) ist besser!

Euer Armin

EdiTOrialFEbruar

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eventguide

10 Lulu

11 Peer Gynt

12 Atze Schröder

14 Transit

16 Helge Schneider

20 Chelsy

21 Terminator

22 Indien

24 Kleine Eheverbrechen

28 Jesus Christ Superstar

gastro

32 Valentinstag 34 Karneval

sport & Freizeit

36 Das Sport-ABC Teil 2.

LiFestyLe39 Anne´s Kolumne

40 Männersache!

42 Frauensache!

gesundheit

44 Tea-Time

mobiLität

48 Kulturlinie 107

50 Gewinnspiel

SeiTe 12

inhaLt

ESSEN.onpaper

HELGESCHNEIDER!

EVENTGUIDE> FEBRUAR

ALLES ÜBER UNSERE STADT – KOSTENLOS - IN EINEM MAGAZIN!

Euer persönliches Exemplar findet Ihr in Bars, Restaurants, Hotels etc.

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B 2

010

Am 11.02. in der Philharmonie Essen

>AALTO-THEATERLULU

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IMPRESSUM

HERAUSGEbER

Marc Ostendorf

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AnzEIGEn / MARKETInG

Günter Achenbach

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Susanne Tschersich

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Sascha Richartz

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REdAKTIOn

Armin Grotekaas

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Sven baumann

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Christina Ickert

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Anne Paulsen

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Ob Tagung, Geschäftsreise oder Kultur: das neue ATLANTIC Con-gress Hotel Essen bietet einen ide-alen Rahmen für Euren Aufenthalt in der Metropole Ruhr, der Kul-turhauptstadt Europas 2010. Alle 248 Zimmer und Suiten zeichnen sich durch ein höchst modernes und designorientiertes Ambiente aus. www.atlantic-essen.de

Gaumenfreunde aufgepasst! enzo errico bietet ab sofort Qualität zum kleinen Preis. in der enoteca Sapori D`italia an der Klarastra-ße werden euch Spezialitäten wie hausgemachte Pasta und Antipasti oder auch Fisch und Fleisch aus al-ler Welt angeboten. Die Speisen können auch mitgenommen werden.

in diesem Jahr bietet der Allgemeine Deut-sche Fahrrad-Club (ADFC) in essen eine spezielle Wintertour für Mountenbiker an. Gestartet wird am 28. Februar um 11 Uhr. Startpunkt ist der Parkplatz „Zornige Amei-se“ in Rellinghausen.

im neuen Programm des GOP Varie-té wird der Zuschauer zum Ausstel-lungsbesucher und erlebt, geleitet vom komödiantischen Museums-führer, wie die berühmten Gemälde von Victor Hartmann zum Leben erwachen.

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Prall gefüllt mit Bildern und Texten zu über 200 Projek-ten im Kulturhauptstadt-jahr: Das ist das Programm-buch von RUHR.2010, das ab sofort über den Buchhandel (auch online) bestell- und lieferbar ist. „Buch zwei“ begleitet euch durch das Programm der Kulturhauptstadt europas RUHR.2010.

endlich wieder „Jazz in es-sen“ mit Pee Wee ellis Jazz Quartet feat. Clare Teal. Jazz und R‘n‘B am 07.02., 19.00 Uhr, Grillo-Theater.

Ab sofort können sich Besitzer des iPhone die kostenlose „real,- App“* aus dem App Store herunterladen und damit bewährte Online-Services des Han-delsunternehmens per Mobiltelefon abrufen. Die „real,- App“ zeigt Kunden den nächstge-legenen „real,- Markt“ und eine Auswahl der wöchentlichen Sonder-angebote.

Ab sofort könnt ihr jeden jeden Dienstag ab 17 Uhr im Kingpondo – eine Bar in Rüttenscheid – pokern. es wird Texas Hold‘em ohne Limit gespielt, das Buy-in beträgt nur 5,-€. Der einstieg ist jederzeit möglich. Natürlich gibt es auch hochwertige Sachpreise zu gewinnen. einfach mal vorbei schauen.

Seit dem 15. Januar bis zum 7. März wird für rund sieben Wochen der Kennedyplatz in der essener innenstadt zum Paradies für Rodler und

Schlittschuhläufer. „essen On ice“ gehört zweifelsohne zu den spaßigsten Winter-aktionen, die essen bietet.

neues…Trends, Neueröffnungen & alles Neue aus Essen

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105 & 106 aalto-theater

Was ist von Lulu geblieben? Wer oder was ist diese Lulu, wie sie Alban Berg aus Frank Wedekinds Tragödien „Der erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“ destillierte? Fem-me fatale, das Kindweib, der Männer verschlingende Vamp, sinnliche Geliebte, Künstlermu-se, Opfer und Projektionsfl äche einer maskulinen Gesellschaft? Sie bezaubert, lockt, verspricht.

Der Maler, der Medizinalrat Dr. Schön, Alwa, die Gräfi n Ge-schwitz, der Gymnasiast, sogar der Akrobat sind von ihrer zer-störerischen Kraft gefangen. Alban Berg stellt Lulu als Sen-sation in einem Zirkus voller Bestien vor, in dem sie allein die Nicht-zu-zähmende ist. Sie erfüllt stets das, was die ande-ren in ihr sehen. Die Männer er-liegen ihren Reizen und zahlen dafür mit dem Leben. Lulu ist aber auch eine andere. Sie ge-horcht ihren eigenen Gesetzen. Vorgeblich folgt sie den Regeln der Gesellschaft, ohne sie wirk-lich anzuerkennen. Sie nimmt wortlos hin, was die anderen über sie denken. Sie – von der man behauptet, sie sei dafür geschaffen, zu morden und Unheil zu stiften – bleibt da-

gegen meist passiv. Manchmal scheint es, als berühre sie von all dem überhaupt nichts. Lulu bleibt ein Geheimnis. einmal, in ihrem Lied, offeriert sie uns den Schlüssel zum Verständnis für ihr Verhalten: „ich habe nie in der Welt etwas anderes sei-en wollen, als wofür man mich genommen hat. Und man hat mich nie in der Welt für etwas anderes genommen als was ich bin.“

Zwei Jahre nach Alban Bergs Tod wurde die Oper 1937 in der unvollendeten zweiaktigen Fassung in Zürich uraufgeführt. Anfangs heftig umstritten, fand sie rasch Verbreitung an allen großen Bühnen europas und zählt heute längst zur klassi-schen Moderne.

lulu

Am 10.02. im Aalto-TheaterKarten unter:www.theater-essen.de

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Peer Gynt, das ist die Geschich-te von einem, der auszieht, um sich selbst zu fi nden. eine Suche, die nie direkt, sondern immer nur auf Umwegen zum Ziel führt. Und so muss auch Peer erst mal weg: er wird Brauträuber und einsiedler im Wald, Großkapitalist und Skla-venhändler. er sucht als Guru metaphysische Tiefe und als Playboy die erfüllung in allem Fleischlichen, nur um dann

festzustellen, dass das Glück nicht fern, sondern sehr nah liegt – rine erkenntnis, die sehr spät kommt. Vielleicht zu spät.

Roger Vontobel hat mit dem „Goldenen Vliess“ und der „Orestie“ am Schauspiel essen bereits zwei große Weltent-würfe auf die Bühne gebracht. er inszeniert ibsens ich-Reise als einen Parforceritt durch den Kopf eines Menschen, der in seiner Phantasie ein Leben lang alles Fremde durchspielen muss, bevor er sich selbst wirk-lich nah kommen kann.

PEErgYNT

Am 12.02.2010 im Grillo Theater

Telefonische Kartenbestellung unter 02 01 / 8 12 22 00

Karten unter:www.theater-essen.de

Theaterplatz 11, 45127 EssenAbendkasse ab 90 min. vor Beginn

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Am 20. & 21.02. in der GrugahalleKarten unter:www.grugahalle.de

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Schröder-Fans aufgepasst: Unter dem Titel „Revolu-tion“ kommt der Top-Comedian nach essen.

in seinem neuen Programm muss Atze feststellen, die Welt ist reif für eine Revolution. Denn in einer Welt, in der jeder zweite Jugendliche einen Geiger-zähler für einen Dirigenten hält und die Nah-Ost-Krise in Polen vermutet, in der unsere Kinder den Body-Mass-index eines Marzipanbrotes vorweisen und weniger Bewegung am Tag haben als die Pol-kappen, in der verhartzvierte ex-Prominente uns für 14 Tage den Dschungelaffen geben und dabei ganz nebenbei beweisen, dass die Krone der Schöp-fung nur ein missglückter Versuch war, muss was passieren. Viva la Revolution, wenn ein ehemaliger Postchef mit 20 Millionen Rentenabfindung jetzt den Gürtel enger schnallen muss. Viva la Revoluti-on, wenn eine Supermarktkette wie Lidl von einer Stiftung zur Stasizentrale mutiert. Und viva la Re-volution, wenn Mütter sich in einer TV-Show durch-tauschen lassen, wie PeT-Flaschen am Kiosk.

Sind wir schon so schmerzfrei, dass das alles für uns

gelebte Normalität ist? Atze sagt „Nein“ und läutet seine eigene Revolution ein. Wie einst Che Guevara ist er nur der erste Stein einer neuen Bewegung. Janis Joplin sang, Freiheit ist, wenn du nichts mehr zu verlieren hast. Und diese Freiheit steuert „il Commandante“ Atze mit Volldampf an. Atze hat die Schnauze voll und nennt die Dinge beim Namen. er geht dahin, wo es weh tut. Atze übernimmt jetzt das Ruder!

Mit seinem entschluss geht ein Aufatmen durch Deutschland, denn wenn der Geist schweigt, muss sich der Bauch bewegen! Atze hat ein Gespür da-für, was Richtig und Falsch ist, denn er wuchs auf in einer Zeit, als Klaus Matula noch für Recht und Ordnung sorgte, als man Starsky & Hutch noch nicht für eine Designerdroge hielt und Grundwerte noch nicht mit Grundrechten verwechselt wurden!

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Öffnungszeiten:Mo-Sa von 18 bis 3 Uhr

Sonntags und vor Feiertagen20 bis 3 Uhr

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Am 20.02. im CasaKarten unter:www.theater-essen.de

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Im Jahre 1940 sind hundert-tausende Menschen auf der Flucht. Ein junger Deutscher, der aus einem Konzentra-tions- und einem Internie-rungslager entfliehen konnte, trifft in Paris ein, wo er dem Schriftsteller Weidel einen Brief übergeben sollte. Aber Weidel hat sich das Leben genommen. Der junge Mann findet in dessen Unterlagen ein Einreisevisum für Mexiko. Er schlägt sich nach Marseille

durch und kommt mit Hilfe der Familie Binnet zu Personalpa-pieren auf den Namen Seidler. Es gelingt ihm, die Behörde davon zu überzeugen, dass er der Visumsberechtigte ist. Nun fehlen ihm nur noch eine Ausreisebewilligung, ein Tran-sitvisum und eine Bordkarte. Alles scheint gut zu gehen, bis der junge Mann auf Marie trifft, die Witwe von Weidel, und sich in sie verliebt. Doch Marie weiß nichts vom Tod ih-res Mannes. Ein Versteckspiel beginnt.

Mit ihrem Roman „Transit“ ist Anna Seghers 1944 ein wichti-ges Stück Exilliteratur gelun-gen.

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K16 essenonpaper.de

Cover-story

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KKonzertsäle sind für den Alleskönner aus Mül-heim nichts Neues. In der Essener Philharmonie gehört er bereits zu den Stammgästen. Doch was am 11. Februar auf die Besucher zukommt, ist ein ganz neuer Helge Schneider. „I brake together!“ lautet das Motto seiner aktuellen Konzertreihe – was wohl heißen soll, dass Helge alles gibt und vielleicht sogar mit einem Zusammenbruch zu rechnen ist.

Helge Schneider schaffte es vom Katzeklo bis in die angesehensten Konzerthäuser Deutschlands – und das ganz ohne Abitur oder ähnlichem. Weil er mit 17 in eine eigene Wohnung ziehen wollte, ging er von zuhause fort. Vielleicht erklärt das auch sein schreck-liches englisch. Denn scheinbar weiß er noch nicht einmal, dass „brake“ eigentlich Bremse heißt.

Der Gigant der Bühnen wird dieses Mal mit einer klei-nen Combo für Niederschlag sorgen. Die Band „Die Drops“ sind derzeit sein offizielles Orchester. Aber auch an sich selbst hat das Multitalent gearbeitet. Vorbei sind die Zeiten, in denen Helge Schneider sei-ne Kleidung anscheinend aus dem Altkleidersack re-krutierte. An seine Haare lässt er nur noch einen fran-zösischen Coiffeur. Und auch seine Finger sind etwas schlanker geworden. „Das liegt am vielen Üben am Synthesizer“, meint die singende Herrentorte. Wie dem auch sei, Helges neuer Look passt zu dem gön-nerischen Titel seines aktuellen Programms: „Komm hier haste ne Mark“.

Helge wurde am 30. August 1955 in Mülheim an der Ruhr geboren. „Deshalb wollte ich zunächst Clown werden“, verrät seine Biografie. Zweifelsohne bringt der Komiker reihenweise die Zwerchfelle in Rotation. Doch Helge ist auch ein begnadeter Jazzmusiker. er versteht es wie kaum ein anderer, diesen „Way of ma-king music“ heimlich in seine Auftritte einzuschleu-sen.

Neues Outfit hin oder her, in der Philharmonie es-sen wird der Musiker und Comedian Vollgas

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i brake together!EiN gaNz NEuEr hElgE schNEidEr

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geben. Mit einer Hom-mage an den Regenwurm probt er den „Ackerfur-chenaufstand“. im Song „eingecremt“ wird Helge noch sozialkritischer – es geht um Sonnenöl und eine „zue Balkontür“. Aber auch frühere Hits wie das bekannte „Katzeklo“ will Schneider auf seiner Tour zum Besten geben.

Der Titel seiner Tournee sei ihm spontan eingefal-len, als er sich im Sommer mit einem Selbstauslö-ser fotografiert habe. „er macht keinen Sinn, soll er auch nicht“, sagt der entertainer. „Was ich mir heute einfallen lasse, fin-de ich morgen schon wie-der langweilig.“ Deshalb könne er auch nicht viel

zur Tour sagen. er impro-visiere viel lieber. „Anders kann ich nicht arbeiten.“ Deshalb spielt Helge Schneider auch jeden Song immer ganz unter-schiedlich und versucht, ihn jedes Mal neu zu inter-pretieren und ganz neue Aspekte zu sehen.

Was den Besucher der Philharmonie esse also genau erwarten wird, bleibt reine Spekulation. Schenkt man aber den Pressemitteilungen Glau-ben, soll allein schon der Bühnenaufbau einen Be-such der Show wert sein. Meter lange Kabel und schwarze Stoffbahnen be-herrschen die Kulissenop-tik. Mittendrin: ein Helge Schneider in Höchstform – ganz neu und doch der Alte.

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u11, 101 & 107 philharmonieU11 >GE Buerer StraßeU17 >Berliner Platz

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Chelsy ist ein Trio aus dem be-schaulichen Mülheim an der Ruhr. ein Städtchen, in dem man abseits des hektischen Treibens deutscher Großstädte lebt. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum die Band einen zeitlosen Sound und eine tiefe Liebe zum klassischen Song-writing pfl egt. Auf der anderen Seite des Atlantiks begeistern Bands wie The Shins oder die Weakerthans genau dadurch. Ohne unnötiges Posing oder vorgetäuschtes Pathos haben

Chelsy einen Sound entwickelt, den man hierzulande nur sel-ten hört.Was sich auf dem Debütalbum zwischen folkigen Kleinoden und melodiösem indie-Rock andeutete, nimmt nun auf dem zweiten Werk „Sweet Medicine“ weiter Gestalt an: die Konzen-tration aufs Wesentliche und das Abwerfen von unnötigem Ballast. Der Titel der Platte ist zugleich Programm. Wie ein dickfl üssiger Hustensaft, der an kalten Wintertagen unsere kratzigen Stimmbänder um-schließt, so schmiegen sich die Melodien der neuen Songs ins Ohr. Und da bleiben sie lange kleben. Sie sind Balsam für die Seele.So puristisch die instrumen-tierung, so eingängig sind die

Melodien, die das Trio entwirft. Und trotz der exzellenten Pro-duktion verlieren sie niemals ihre ecken und Kanten.

chElsYAm 13.02.2010 auf der Zeche Zollverein - Halle 12

Infos unter:www.chelsy.de

Eintritt: 10 Euro

Beginn: 20 Uhr

107 zollvereinU11 >GE Buerer StraßeU17 >Berliner Platz

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Warum träumt ernst davon, einmal im Leben eine Maschi-ne zu sein? eine Maschine, die alles kalt lässt und die alles kalt macht, die alles kann und die nichts berührt. Weil man mit 16 nichts kann und dich alles fertig macht – denkt man. Alles läuft falsch und Sonja schaut ernst nicht mal an. Sonja will Tommy, den Star, dem tausen-de Mädchen ihre Plüschtiere schenken. Da schafft ernst Fak-

ten, nimmt eine Waffe in die Hand und plötzlich muss Son-ja ihm zuhören. Selbst Tommy wird aus der Bahn geworfen. er hatte sich eingerichtet in seinem erfolgreichen Leben, doch auch er weiß nicht, wer er ist und was er will. er fi ndet sich wieder im Gespräch mit Frau Brandstätter, doch auch das stimmt nicht wirklich. Aber was stimmt schon noch wirk-lich und wo sind sie eigentlich? ernst sagt, sie sind tot und Frau Brandstetter behauptet, eine Psychologin zu sein – doch spielt das überhaupt eine Rol-le? Da, wo nichts mehr stimmt und alles zu ende ist, da fangen sie noch mal von vorne an. Sie fi nden sich, als sie ihr Leben schon lange verloren haben.Christoph Nußbaumeder, des-

sen Stücke u.a. an der Schau-bühne am Lehniner Platz, bei den Ruhrfestspielen Reckling-hausen und am Nationalthea-ter Mannheim uraufgeführt und ausgezeichnet wurden, hat ein berührendes und sehr un-gewöhnliches Stück für junge Leute geschrieben. in ebenso absurden wie melancholisch-komischen Momenten geht es um die Sehnsucht, in einer fal-schen Welt das Richtige zu tun und den richtigen Menschen zu fi nden.

TErMiNaTOr

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Am 20.02. im CasaKarten unter:www.theater-essen.de

u11, u17 & u18 hirschlandplatzU11 >GE Buerer StraßeU17 >Berliner Platz

U11 >GE Buerer StraßeU17 >Berliner Platz

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iNdiEN

Am 27.02. in der BoxKarten unter:www.theater-essen.de

Heinz Bösel, ein kleinbürgerli-cher Spießer mit Pepitahut, und Kurt Fellner, ein ambitionierter Möchtegern-Yuppie, begegnen einander eher auf einer Dienst-reise unfreiwillig. Nun fahren sie gezwungenermaßen als Kollegen in einem zerbeulten Ford Taunus durch die Provinz und begutachten Gaststätten für ein Tourismusprospekt der Landesregierung. Die beiden

Männer könnten unterschied-licher kaum sein: Fellner nervt Bösel mit seiner Überkorrekt-heit, Bösel Fellner mit seinen derben Zoten und indiskretio-nen. es braucht einige Zeit und einen Abend mit viel Schnaps, aber nach und nach fi nden sie doch zueinander. Was mit egozentrischen Sticheleien und trotzigen Feindseligkeiten beginnt, wird zu tiefer, echter Freundschaft, die am ende selbst dem Tod standhält.

Die österreichischen Kabaret-tisten und Schauspieler Josef Hader und Alfred Dorfer ha-ben ein urkomisches und zu-gleich tief berührendes Stück geschrieben, über Männer und Freundschaft, indien und Wie-ner Schnitzel.

u11, u17 & u18 hirschlandplatzU11 >GE Buerer StraßeU17 >Berliner Platz

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Pro

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Bis zum 27.02. im Theater im RathausKarten unter:www.theater-im-Rathaus.de

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Wie sein Dauererfolg „Rätsel-hafte Variationen - Enigma“ ist auch dieses neue Zweiper-sonenstück des französischen Autors ein faszinierendes und funkelndes Vexierspiel. Zwei Personen liefern sich einen erbitterten Schlagabtausch, bei dem in überraschenden Theater-Coups die Situatio-nen immer wieder umkippen und in neue Konstellationen

münden, die das Vorange-gangene auf den Kopf stellen. Nichts ist so, wie es scheint, und bis zum Schluss bleibt der Zuschauer wie auch die han-delnden Personen selbst im Ungewissen, was geschehen ist und was geschehen wird.

Gilles hat durch einen mysteri-ösen Unfall (war es ein Unfall?) sein Gedächtnis verloren. Sei-ne Ehefrau Lisa, mit der er seit fünfzehn Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die ge-meinsame Wohnung zurück. Ist es wirklich seine Wohnung? Ist Lisa wirklich seine Frau? Gilles kann sich (scheinbar?) an nichts erinnern. Wer ist er? Wer ist Lisa? Was für eine

Ehe führten sie? Mühsam ver-sucht er seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Beunruhigt und amüsiert zu-gleich lauscht er dem wunder-vollen Portrait, das Lisa von ihm, ihrem Zusammenleben und ihrer Liebe zueinander zeichnet. Doch wenn Lisa nun lügt? Ist er tatsächlich so, wie sie ihn beschreibt? Waren sie tatsächlich so verliebt, wie sie sagt? Oder war es gar eine Hassliebe, die sie verbindet? Spielt Gilles falsch? Weiß er mehr, als er zugibt?

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JEsuschrisTsuPEr-sTar

Am 28.02. im Aalto-TheaterKarten unter:www.theater-essen.de

„Jesus Christ Superstar“ ge-hört mit seinen Songs wie „Heaven on their minds“, „Ho-sanna“, „i don‘t know how to love him“ und „Gethsemane“ zu den frühen Bühnenstücken des englischen Komponisten und gilt bis heute als eine der bedeutendsten Rock-Opern. inspiriert durch die „Jesus People“-Bewegung im Amerika der 70er Jahre entwarf Lloyd

Webber zusammen mit seinem Librettisten Tim Rice dieses Werk, dessen Musikstücke sich zunächst auf einer Doppel-LP millionenfach verkauften. Die daraufhin entstandene Büh-nenfassung kam 1971 im Mark Hellinger Theatre (New York/USA) zur Uraufführung. es ge-lang dem Team, musikalisch so unterschiedliche Stilrichtungen wie Showsongs, Folkballaden, zeitgenössische Musik, cho-ralartige Gesänge und Rock- und Popmusik miteinander zu verbinden.Auf dem Neuen Testament ba-sierend werden die letzten sie-ben Tage im Leben Jesu Chri-sti beschrieben. „Wer bist du, Jesus?“ lautet die drängende

Frage. „ein Politiker, Agitator, Betrüger, Träumer, ein Mensch

wie du und ich, Gottes Sohn, Opfer oder Superstar?“ Auf jeden Fall eine Person, die die Menschen zunächst in ihren Bann zieht, aber auch große Unsicherheiten und Schwä-chen, ja Angst zeigt. im Mittel-punkt steht die konfl ikt- und spannungsreiche Beziehung zwischen Jesus und seinem ur-sprünglich treuen Freund und Jünger Judas, der zum Verrä-ter wird. Wer war dieser Jesus Christus, was wurde in ihm gesehen? Konnte er die an ihn gestellten erwartungen erfül-len? Worin besteht die Glaub-würdigkeit dieser einzigartigen erscheinung und Geschichte? Was ist aus dieser idee, diesem Mythos geworden?

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Rui Biscaia da Costa, allein beim Namen des Patrones des „La Cena“ ist ein romantischer Abend zu erwarten. ein kleines Restaurant, gemütliches Ambiente mit warmen Farben und der italienisch, portugiesischen Herzlichkeit. Dazu gibt es köstliche mediterrane Speisen und wer nach einem passendem Tropfen sucht, findet ihn hier. Mit der Tischreservierung sollte gleich das Dessert mit vorbestellt werden – warme, weiche Schokolade, die aus dem Schokoküchlein fließt. einfach zum Dahinschmelzen.

Oder man beginnt den Valentinstag mit einer kleinen romantischen Ausfahrt. Der Weg zur „Villa Kunterbunt“ führt an Wiesen und Felder vorbeit und am Baldeneysee entlang. Das Auto rollt langsam auf die Kiesvorfahrt bis vor die Tür des edlen Landhauses von inga und Carsten Schmitz. Schön akkurat eingedeckte Tische lassen den Tag der Liebenden in einem besonderen Licht erscheinen. Tilapiafilet mit Kräutern und Ziegenkäse oder Butterweicher Tafelspitz – wertvollen Genuss für F(r)ischverliebte und Freunde der Fleischeslust hält die Speisenkarte bereit.

Liebe wächst, entwickelt sich und kann immer neu belebt werden – im Casino Zollverein lässt sie sich neu entflammen. Die New World Cuisine spielt mit Aromen, die die Sinne wecken. Hier treffen sich Kulturen, wir können probieren, riechen und schmecken. Mit Kronleuchtern, im Kerzenschein an einem Tisch für Zwei, zwischen industriekultur und moderner Romantik kann der Valentinsabend zum unvergesslichen ereigniss werden: Das Panna Cotta von Walnuss und Parmesan mit den Lippen von der Gabel der Liebsten nehmen, im Gegenzug probiert sie seine Kräuterravioli mit schwarzem Tintenschaum – ein essen kann soooo romantisch sein.

chic

“love is just a system for getting someone to call you darling after sex...” , sagte der britische autor Julian barnes. Nun ja, ganz so ist es nicht. liebe kann etwas ganz Wunderbares sein – und der valentins-tag ist einer der Tage, an dem man seiner liebe besonders gut ausdruck verleihen kann. und? sind die rosen bestellt? Pralinen gekauft? champagner kalt gestellt? dann fehlt nur noch das passende lo-kal für das romantische Tête-à-Tête. hier drei ganz unterschiedliche restaurants, wo ihr am valentins-tag garantiert punkten könnt.

„Love“

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heLau!

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heLau!

die Jecken sind los! Köln, düsseldorf, Mainz – allesamt Karnevalshochburgen. Und Essen? Auch

hier steppt der bär. Vor allem entlang der Rü warten Jung und Junggebliebene darauf, dass der zuch kütt.

Und wenn er dann wieder wech is? Wohin geht‘s dann? Hier drei Optionen für alle Feierwütigen.

„Jeder weiß hier anne Ruhr, Karneval ist auch Kultur!“ Unter diesem Motto startet am 15. Februar der Rosenmontagszug.

nicht nur seine Tollität Prinz Hans-Jürgen I. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Assindia Rosemarie I. winken den

Jecken zu. Wenn sich die muntere Kolonne an der „Eule“ vorbeischlängelt, winkt auch Ritter Kalli I. Ein idealer zeitpunkt,

einen Abstecher in die „Eule“ zu machen. die Tageszeit ist hier vollkommen irrelevant. Ritter Kalli I. lässt hier mit seinen Untertanen die Puppen bis in die frühen Morgenstunden tanzen. Und für die Knirpse unter den Jecken gibt es bereits am 07. Februar einen Kinderkarneval mit eigenem Prinzen, Klamauk und Verkleidung.

Wer die Rü hingegen nicht verlassen möchte, ist an der Siechenhauskapelle goldrichtig. „Ego bar“, „Schwarze Rose“, „Schmitz – Wohin sonst?“ – seit Jahren können es die Jecken in allen drei Läden krachen lassen. zu beginn ein bier in der „Schwarzen Rose“, dann ein Cocktail an der „Ego bar“ und zum Absacker eine Runde aufs Tanzparkett des „Schmitz“ – Kneipenhopping leicht gemacht. Schnell hat man hier die Location gewechselt.

nicht weit von der Rosenmontags-Strecke entfernt liegt der „Sailor‘s Pub“. Ab 14 Uhr können die Jecken an der Alfredstraße Rosenmon-tag feiern. doch der Party-Marathon beginnt hier schon am Altwei-ber-donnerstag. „Ab 17 Uhr erwartet die Mädels reichlich Prosecco. Und der Preis wird garantiert nicht verantwortlich für eventuelle Kopfschmerzen sein“, freut sich Inhaberin Martina Lotz bereits auf den Abend. das Herz von Ehemann und Geschäftspartner Stephan Klose hingegen wird wohl eher für die Piratenparty am Karnevalssamstag schlagen. Ab 20 Uhr setzen die Freibeuter im Pub, der einer Schiffskajüte nicht unähnlich ist, die Segel. „Wir sind bereit, geentert zu werden. Unsere Vorratsfässer sind prall gefüllt und mit dJ Marc gibt‘s ordentlich was auf die Oh-ren“, so Kapitän Klose. In Piratenkluft gekleidet und die bud-del voll Rum ins Visier genommen, lässt es sich besonders gut feiern. Aber auch nicht verkleidete Landratten sind an bord des Pubs willkommen, denn: Auch wenn‘s Karne-valssamtag ist, eine reine Karnevalsveranstaltung soll die Piratenparty nicht sein. „bei uns reitet musikalisch nicht nur das Pferd durch den Flur“, sagt Klose. „Wir wollen allen etwas bieten. Und das sind halt nicht nur Karnevalsklassiker, sondern einfach richtig

gute Musik.“

sb

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das sport abC…der erste Monat des neuen Jahres ist bereits schon um. und? sind die Pfunde vom Weihnachtsschlemmen schon wieder weg? hält der silvester-vorsatz, mehr sport zu treiben, noch an? Oder habt ihr vielleicht nur noch nicht die richtige sportart für Euch entdeckt? hier ist der zweite Teil unseres sportarten-abcs:

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N WIE NOVUSS Novuss gilt in Lettland als Nationalsport. es ähnelt dem Billard. Der Spieltisch ist quadratisch und in vier Spielzonen unterteilt. Der Spieltisch hat vier Taschen, in jeder ecke eine. Aufgabe ist es, die Holzscheiben in diese Taschen zu stoßen. Für das Schießen der Holzscheiben steht dem Spieler der Queue, ein Art Stock,

zur Verfügung. Das Spiel wird abwechselnd gespielt, jeder Spieler stößt von seiner Seite des Tisches. O WIE OCTOPUSH Viel bekannter ist diese Sportart aber als Unterwasserhockey. es ist eine Mannschaftssportart, bei der sechs mit Schnorchel, Maske und Flossen ausgerüstete Spieler pro Mannschaft versuchen, am Grund eines

Schwimmbeckens einen Bleipuck mit Hilfe eines Schlägers ins gegnerische Tor zu bringen. P WIE PARKOUR Le Parkour kann prinzipiell überall praktiziert werden. Ziel ist es, den schnellsten und effizientesten Weg von A nach B zu nehmen. Der so genannte Traceur überwindet dabei alles, was ihm an Hindernissen in den Weg kommt. in einer urbanen Umgebung werden Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen ebenso wie Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und unter Umständen Hochhäuser und Hochhausschluchten übersprungen und überklettert.

Q WIE QIGONG in Deutschland spricht man meist auch von Chigong. Dabei handelt es sich um eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform, die aber auch Kampfkunst-Übungen enthalten kann. Zur Praxis gehören Atem-, Körper- und Bewegungsübungen sowie Konzentrationsübungen und Meditation. Die Übungen sollen

nach Überzeugung ihrer Anhänger der Anreicherung und Harmonisierung des Qi dienen. R WIE RADPOLO Radpolo kombiniert die elemente von Radball und dem von Reitern auf Pferden gespielten Polo. Die Teams von je zwei Radfahrern versuchen, den Ball mit einem Schläger an einem langen Stiel ins gegnerische Tor zu treiben. es ist erlaubt, den Ball mit den Rädern abzufangen. Für Radpolo werden Spezialräder benutzt, mit denen man auch rückwärts fahren kann. Aber: Während des Spiels darf man weder mit dem Fuß noch mit einem anderen Körperteil

den Boden berühren. S WIE SCOUTBALL Zum Scoutball spielen gehören zwei Mannschaften, deren Größe von je 5 bis über 20 Spieler variiert. Auch die Spielzeit ist frei wählbar. An beiden enden des Spielfelds gibt es eine Art Tor. Um das Spiel aber von anderen Sportarten abzugrenzen, trägt jeder Spieler ein Tuch in der Gesäßtasche. Gelingt es einem Spieler dem Ballträger das Tuch zu entreißen, bekommt dieser eine 2-minütige Strafzeit und die gegnerische

Mannschaft einen Freiwurf. T WIR TAG RUGBY eine Rugby-Variante für jeden, der Angst vor blauen Flecken hat. Das Spiel wird von zwei Mannschaften mit je sieben Spielern gespielt. Jeder Spieler trägt einen Gürtel oder eine Hose mit zwei Klettbändern. Die verteidigenden Spieler versuchen diese vom gegnerischen Ballträger abzuziehen. Dieser Vorgang nennt sich „Tag“. Die Angreifer wiederum versuchen, den Ball im gegnerischen Malfeld abzulegen,

bevor sechs mal ein „Tag“ den jeweiligen Ballträger gestoppt hat. U WIE UNIHOCKEY ein dem Hallen- oder eishockey ähnliches Spiel, bei dem auch hinter den Toren gespielt werden kann. Unihockey ist eine Trendsportart, die zunehmend an Popularität gewinnt. Aufgrund der Spieldynamik mit den sich rasch ändernden Spielsituationen gehört es zu den schnellsten Hallensportarten. Unihockey ist leicht zu erlernen und benötigt nur wenig Ausrüstung.

V WIE VIGORO Dieses Spiel ähnelt dem Cricket. Durch wenige, aber gravierende Regeländerungen ist Vigoro jeoch ein wesentlich schnelleres Spiel. Die Schläger erinnern an Kanupaddel. ein Team besteht aus 11 Spielern.

W WIE WAKEBOARDEN Das Waken kombiniert Wasserski mit Wellenreiten. Der Name stammt von der Welle, die ein Motorboot erzeugt, die so genannte Wake. in Deutschland gibt es insgesamt 56 Wasserski-Anlagen,

in denen auch das Wakeboarden möglich ist. X WIE X-GOLF Seit Tiger Woods wird Golf immer populärer. Aber viele, vor allem junge Menschen wollen sich nicht einfach nur au das Grün stellen. X-Golf, also Crossgolf, kann überall gespielt werden – in urbaner Umgebung, industriellen Brachflächen oder verlassenen Tagebaugruben. Das Ziel wird von den Spielern selbst gewählt, auf etikette komplett verzichtet. es gibt nur eine Regel: „Sicherheit

geht vor“. Y WIE YO-YO Gebräuchlicher in Deutschland ist mittlerweile die Schreibweise Jo-Jo. Der Jo-Jo ist keineswegs einfach nur ein Kinderspielzeug. Von Freestyle-Wettbewerben bis hin zur Meisterschaften in verschiedenen Spielklassen unterteilt sich der Jo-Jo-Sport, der dem Spieler vor allem Geschicklichkeit abverlangt.

Z WIE ZWERGENWERFEN Der Zwergenweitwurf entstand in den 80ern und war ursprünglich eine Attraktion im Schaustellergewerbe, etwa auf Jahrmärkten. ein kräftiger Mann nimmt einen kleinwüchsigen Menschen, der eine spezielle Schutzkleidung trägt, und schleudert ihn auf eine gepolsterte Matte. Daraus haben sich besonders in Australien regelrechte Wettkämpfe und Meisterschaften entwickelt. Hierzulande entschied 1993 das Verwaltungsgericht Neustadt, dass Zwergenweitwurf sittenwidrig und daher auch nicht genehmigungsfähig ist. Und das ist auch gut so. es gibt ja auch noch genügend andere Sportarten, die Spaß machen, ohne dabei die Menschenwürde zu verletzen.

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Pro

Sieben

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Jedes Mal...… im Februar ist dieser besagte Tag der Verliebten. Am 14. Februar ist Valentinstag.

Männer – auch wenn ihr eure Part-nerin schön länger kennt – diesen Tag darf man(n) nicht vergessen! Das gilt auch, wenn eure bessere Hälfte behauptet, dass ihr dieser Tag nicht wichtig sei und es sich nur um Geschäftemacherei handle. DAS iST eiNe FAUSTDiCKe LÜGe!

Überhören oder übersehen kann man die Werbung im Radio oder im Fernsehen beim besten Willen nicht. Darüber hinaus pappt auf jedem

erdenklich möglichen Mitbringsel das rote Herz mit dem dezenten Hinweis, dass am 14. Februar Valen-tinstag ist.

Deshalb hier der Tipp an alle Männer, die überhaupt kaum oder nie Zeit haben und vorm Blumengeschäft angeblich niemals einen Parkplatz finden: ihr solltet an der Tanke nicht gleich eine Hypothek für den Blu-menstrauß aufnehmen. Geht besser ein oder zwei Tag vorher ins Fachge-schäft – euer Schatz wird euch eure Mühe danken.

In diesem Sinne: genießt den Tag der Verliebten.

Eure Anne

koLumne vaLentinstag

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hOW TO…eine FLiege binden!Wenn Sie sich auf einer Feier von den anderen abheben wollen, dann merken Sie sich eines: Keine elastischen Fliegen erlaubt…

Starten Sie, als würden Sie sich die Schuhe zuschnüren wollen.

Nehmen Sie das obere ende und führen es über die Vorderseite

des Bogens.

Stecken Sie das ende in die Schlaufe, sodass die Fliege fest bleibt.

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Ziehen Sie es in eine komfortable Passform.

Fertig!

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su

per bowL XLivSuper Bowl XLiV wird die 40. Auflage des endspiels um die Meisterschaft zwischen der National Football Conference (NFC) und der American Football Con-ference (AFC). Das Spiel wird am 7. Februar 2010 zwischen den New Orleans Saints und den indianapolis Colts ausgetragen.

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abend!Putzen Sie ihrem Mann mal nicht

hinterher sondern laden Sie ihre beste

Freundin ein. Oder am besten auch

gleich alle Freundinnen auf einmal.

Machen Sie mal wieder einen richtigen

Frauenabend!

1.Leihen Sie sich einen schönen Liebes-film oder reinen Frauenfilm aus. Zur Zeit ist der Trend... Sie wissen schon bei Bollywood.....so romantisch und

mal etwas zum heulen

2.kochen mal mit ihren Freundinnen an einem Frauenabend was Tolles und

Außergewöhnliches.

3.Quatschen Sie sich mal so richtig aus. Sekt und Chips einkaufen, und stun-

denland über die Männer lästern.

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it´s tea time!der wunderstoFF

Tee belebt den Geist und vitalisiert, fördert die Kon-zentration und regt an – ohne (wie der Kaffee) auf-zuregen. er übt zudem durch seine Flavanoide und Gerbstoffe eine schützende, krebshemmende Wirkung aus. Verantwortlich dafür ist ein Stoff namens epigal-locatechingallat, kurz eGCG, ein Hauptbestandteil der Gerbstoffe. eGCG gilt als Hoffnungsträger in der Krebs-therapie. es bekämpft auch Viren und stärkt das im-munsystem, normalisiert den Zuckergehalt des Blu-tes und hat so eine positive Wirkung bei Diabetes.

der waChmaCher

Wer glaubt, Tee könnte im Gegensatz zu Kaffee nicht wach machen, der irrt. einer der wichtigsten inhaltsstoffe des Tees ist das Koffein. eine Tasse Tee (150 ml) enthält je nach Teesorte zwischen 20 und 56 mg Koffein. Viel Koffein enthält z.B. die grüne Teesorte Gunpowder (56 mg Koffein pro Tasse), wenig dagegen der japanische, milde Bancha-Tee (20 mg). Kaffee hingegen enthält das Doppelte bis Dreifache an Koffein. Außerdem setzt die Wirkung des Koffeins im Tee langsamer ein, weil das im Tee freigesetzte Koffein an Gerbstoffe gebunden ist.

Dafür hält sie aber länger an.

die vitaminbombe

Wenn er frisch geerntet ist, enthält der grüne Tee viermal mehr Vitamin C, als es Citrusfrüchte tun. Und das bleibt mit nur geringen einbußen auch so, wenn er für den Gebrauch getrocknet wird. Ferner fi ndet man in ihm die Vitamine B2, D, K und P – letzteres in höherer

Konzentration als in jeder anderen Pfl anze!

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kuLturLinie

107

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kuLturLinie

107

Kulturhauptstadt ist Essen erst seit Anfang des Jahres. Eine Kulturlinie haben wir aber schon lange, die 107. Sie ist mehr als eine Tram, die uns von A nach B bewegt. entlang der 17 Kilometer langen Strecke liegen sage und schreibe rund 60 kulturelle Sehenswürdigkeiten und einrichtungen. Sie reihen sich wie auf einer Perlenschnur aneinander. Die Linie 107 verbindet auf ihrem Weg von Bredeney nach Gelsenkirchen zwei Opernhäuser, einen Dom, eine Philharmonie, zwei große Museen und das UNeSCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein – das ist einmalig im gesamten Ruhrgebiet! Wen wundert es da, dass die KulturLinie 107 längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist und sich einer stetig wachsenden Beliebtheit erfreut.

Los geht die Fahrt in Bredeney, an der so genannten Bredeneyer Schleife. Binnen einer Minute ist die Haltestelle Frankenstraße erreicht – und damit auch die erste Station der industriekultur essens. Nicht weit entfernt liegt die Siedlung Brandenbusch, eine architektonisch beschauliche Wohnsiedlung der Firma Krupp. Krupp selbst residierte nicht weit entfernt, so dass es auch bis zur Villa Hügel nur ein Katzensprung ist.Noch bevor die 107 den Rüttenscheider Stern erreicht, vondem z.B. das neueMuseum Folkwang,

der erzhof und das Theater Courage nicht weit entfernt liegen, können noch mehr industriekulturelle Abstecher gemacht werden – zur Siedlung Altenhof 1 und zur Margarethen-höhe. Am frisch sanierten Glückaufhaus vorbei beginnt ein neuer Abschnitt der Kultur. Hier liegen die Philharmonie im Saalbau, die Aalto-Oper und das Grillo-Theater ganz nah an der Straßenbahnlinie.

Ob man sich nun für das GOP-Varieté interessiert oder doch eher für sakrale Bauten wie dem Dom mit seiner Domschatzkammer, die Kreuzeskirche oder die alte Synagoge, noch bevor die 107 die Zeche Zollverein erreicht, hat sie bereits über 40 der unterschiedlichsten Kulturziele angefahren.Die KulturLinie fährt im normalen Linienbetrieb der eVAG. Somit kann man an jeder Haltestelle ein- oder aussteigen. Damit man aber nicht von der einen bis zur nächsten Sehenswürdigkeit immer einen neuen Fahrschein lösen muss, empfi ehlt sich ein Tagesticket – einmal abgestempelt fährt man den ganzen Tag.

Speziell für das Kulturhauptstadtjahr hat die 107 sogar den Takt erhöht. im fünf Minutentakt in der Woche und alle 7,5 Minuten am Wochenende steuert die Tram die Haltestellen an. Von essen-Bredeney bis Gelsenkirchen dauert die Fahrt eine dreiviertel Stunde. Doch man sollte sich unbedingt mehr Zeit zum ein- und Aussteigen nehmen, denn: es lohnt sich!

Noch bevor die 107 den Rüttenscheider Stern erreicht, vondem z.B. das neueMuseum Folkwang,

Bredeney bis Gelsenkirchen dauert die Fahrt eine dreiviertel Stunde. Doch man sollte sich unbedingt mehr Zeit zum ein- und Aussteigen nehmen, denn: es lohnt sich!

Text: Armin Grotekaas

essenonpaper.de 49

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MiTMachEN & gEWiNNEN!

Viel Glück!

5-Gang Candle Light Dinner für 2 Personen

Gewinnen Sie einen ganz besonderen Moment mit ihrer oder ihrem Liebsten! Lassen Sie sich vom Chefkoch den Restaurants CUXX im ATLANTiC Congress Hotel essen mit feinen regionalen und internationalen Spezialitäten verwöhnen.

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Wie heißt das Restaurant im ATLANTIC Congress Hotel?Schickt bis zum 28. Februar eine E-Mail mit der Antwort und Eurer Adresse an:

[email protected]

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Teilnahmeschluss ist der 28.02.2010. Mitarbeiter und Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.

2. & 3. PREIS

2 x 2 Gutscheine für den Feiertags- oder Sonntagsbrunch

erst lange ausschlafen und anschließend in aller Ruhe ge-mütlich den Feiertags- oder Sonntagsbrunch im Restaurant CUXX genießen. Fühlen Sie sich wie im Urlaub!

Gewinnen Sie mit dem ATLANTIC Congress Hotel EssenOb Tagungs-, Geschäfts- oder Kulturreise – oder einfach, um mal auszuspannen: Das ATLANTIC Congress Hotel Essen **** superior bietet den perfekten Rahmen für Ihren Aufenthalt in der Metropole Ruhr, der Kulturhauptstadt Europas 2010. Alle 248 Zimmer und Suiten zeichnen sich durch ein höchst modernes und designorientiertes Ambiente aus. Mit 1.200 qm Konferenzfl äche gehört der Hotelneubau zu den größten Tagungshotels der Region.

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