ESSEN.onpaper - Oktober 2009

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ESSEN.onpaper ROGER CICERO JAGDSAISON AUF 2 RÄDERN DIE MOTORRAD- INDUSTRIE GIBT NOCH EINMAL RICHTIG GAS „MIAMI INK“-STAR CHRIS GARVER IM GROSSEN INTERVIEW ALLES ÜBER UNSERE STADT – KOSTENLOS - IN EINEM MAGAZIN! Euer persönliches Exemplar findet Ihr in Bars, Restaurants, Hotels etc. OKT 09 Artgerecht Live! //Am 01.11. in der Grugahalle ZZ TOP DIE ALTMEISTER ROCKEN ESSEN

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ESSEN.onpaper - Oktober 2009

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EssEn.onpaper

rogErCiCEro

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„miami ink“-starChris garvErim GrosseN iNterview

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Euer persönliches Exemplar findet ihr in bars, restaurants, hotels etc.

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Die Tinte ist end-lich getrocknet und Ihr haltet die aller erste Ausgabe von ESSEN.onpaper in den Händen. 10.000 Exemplare unseres lokalen Veranstal-tungs- und Lifestyle-Magazins werden fortan Monat für Monat in Bars, Re-staurants, Hotels, im Theater, ja so-gar beim Friseur zu Euch kommen.Das schöne daran: Ihr könnt Euer per-sönliches Exemplar gerne mitnehmen. Dass Euch das nichts kostet, ist dabei selbstredend. Wir machen Euch den „legalen Diebstahl“ sogar leicht – durch unser handliches Din A5 Format. Da-mit wandert es zum Beispiel problem-los in die stylische Handtasche von Sei-te 39, ist aber noch groß genug, um da-rin wiedergefunden

zu werden. Während Mann das Magazin ganz einfach lässig in die Innentasche seines Sakkos im Dandy Look (S. 41) verschwinden lässt.Auf diese Weise habt Ihr auch im-mer Euren persön-lichen Eventguide (ab S. 10) dabei, der Euch zielsicher bis zum ZZ Top-Konzert navigiert. Hätte Ro-ger Cicero ihn im Auto mit, würde er hinterm Steuer be-stimmt weniger flu-chen (S. 17).An Essens Nordsee-stränden (S. 30), zum Oktoberfest (S. 33), bei der Mo-torradtour mit der neuen „Triumph für nur 99 Euro“ (S. 48), ja sogar beim Fall-schirmsprung ohne Fallschirm (S. 34) wird Euch ESSEN.onpaper begleiten – wenn Ihr mögt.

Euer Armin

editorial

Foto

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iam

Mat

theu

s

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EvEntguidE10 BüHNE Coppélia

11 pOpuLäR Splash

12 BüHNE Liebeslänglich

14 BüHNE Harold & Maude

16 pOpuLäR Roger Cicero & ZZ Top

20 pOpuLäR Comedian Harmonists

22 VARIETé Le Clown 24 SHOW Apassionata

gastro30 Essen ist Urlaub 33 Gastro-News

sport34 Indoor Skydiving

36 Freizeit-News

LifEstyLE38 Die neue Weiblichkeit

40 Die neue Männlichkeit

gEsundhEit42 THAITThai-Massagen

intErviEw44 THAITChris Garver 46 THAITMartin Siedler

mobiLität48 Jagdsaison auf zwei Rädern

49 Tanksäule ade!

50 Gewinnspiel

ESSEN.onpaper

ROGERCICERO

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Artgerecht Live! //Am 01.11 in der Grugahalle

ZZ TOPSIE ROCKENWIEDER INESSEN

IMPRESSUM

HERAUSGEbER

Marc Ostendorf

[email protected]

0201 / 40 99 22 41

REDAkTION

Armin Grotekaas

[email protected]

Sven baumann

[email protected]

Christina Ickert

[email protected]

SATZ / LAyOUT

Marc Ostendorf

REDAkTIONS- ANZEIGENSCHLUSS NOv.

13.10.2009

MONATLICHE DRUCkAUFLAGE

10.000 Exemplare

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gastro

kuLtur

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ESSEN.onpaper ist auch im Internet verteten. Hier wird Monat für Monat ein Archiv heranwachsen. So kön-nen zu jeder Zeit auch die vergan-genen Ausgaben durchgeblättert werden. Reinschauen lohnt sich: www.ESSENonpaper.de

Abends auf die Rü oder doch wieder in die City? Wie wär`s mal mit einem Ausflug nach Kettwig? Das soll sich nun ändern, Mit „Lulu“, eine Mischung aus Weinbar und Café, eröffnete dort ein neuer Szene- Laden. Zum „Funny Wednesday“ läd die Neueröff-nung regelmäßig Comedians ein, Live-Musik spielt jeden ersten Montag im Monat.

Der Rossi Club ist geschlossen! Aber keine Angst, die Disco wird wieder eröffnet - am 03. Oktober unter dem Namen „MB28“. Der leitet sich übrigens aus der postanschrift ab: Müller-Bresslau-Str. 28. Der Grund für den Wechsel: Das Club-Geschäft soll die volle Konzentration szenenaher profis einnehmen. In diesem Fall ist das die DXTR Agentur von Oliver „pico“ Gabriel.

Wer Tapas mag, ist an der Laupen-dahler Landstraße genau richtig. Die Betreiber des pelayo haben auch nun in Werden ein spanisches Re-staurant eröffnet. Buena Vida, ein Name, der zur Villa mit großzügigen Außenbereich passt.

nEuEs…trends, Neueröffnungen & alles Neue aus essen

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Mit 46,1 prozent wurde Reinhard paß zum neu-en Oberbürgermeister der Stadt Essen gewählt. Der 53-jährige Diplom-In- genieurchemiker ist seit 2003 Fraktionsvorsitzen-der der Essener SpD. Am 21. Oktober wird der neue Oberbürgermeister seine Dienstgeschäfte aufneh-men und als Nachfolger von Dr. Wolfgang Reiniger ins Rathaus einziehen.

Bis zum 25. Oktober läuft das neue GOp-programm. „Le clown“ erzählt die Ge-schichte eines liebenswert-skurrilen Clowns! Schräg, verrückt und einfach zum Verlieben.

Mitte Juli eröffnete das außergewöhnliche Re-staurant names Brille - Wirtshaus à la Carte. Man kann u.a. die Kü-che in einer Live-über-tragung beobachten.

Das Weingut Reuter-Duse-mund betreibt seit Ge- nerationen den Schiefer-steillagenweinbau und ist auf Rieslinge spezialisiert. Von der Mosel in der Wein-boutique frisch eingetrof-fen: der 2008er Riesling Trocken aus Steillage.

www.weinboutique-essen.de

pompaelo – das ist nicht nur der ursprüngliche Name des heutigen pamplona, sondern auch der Name des Crianza, der in der Weinboutique auf der Frohnhauser Strasse erhältlich ist.

Ab sofort gibt es in Essen Rüttenscheid einen neuen „App-le premium Resel-ler Store“. Hinter großen Fensterflä-

chen und minimalistischer Einrichtung schlägt bei scNet das Apple-Herz höher.

nEuEs…trends, Neueröffnungen & alles Neue aus essen

essenonpaper.de 09

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Zum Abschluss seiner er-sten Spielzeit präsentiert das Aalto Ballett Theater Essen ei-nen wahren Klassiker des Bal-lett-Repertoires: „Coppélia“.

„Coppélia ou La Fille aux yeux d’émail“ erzählt die Geschichte von Swanilda, einem Mädchen aus Fleisch und Blut, das mit der schönen Coppélia, einer mechanischen puppe, um die Liebe des jungen Mannes

Frantz rivalisiert. Die perfekti-on der mechanischen Verfüh-rerin Coppélia übt auf ihn eine faszinierende Wirkung aus. Im Hause seines Schöpfers, des skurrilen, geheimnisvollen Er-fi nders und puppenmachers Dr. Coppélius, warten in der technisch-physikalischen Wun-derkammer noch zahlreiche weitere Figuren darauf, dass der Mechaniker ihnen Leben einhaucht, indem er Men-schen die Seele stiehlt. Franz wäre perfekt dazu geeignet, Coppélia zu echtem Leben zu erwecken, wenn nur die neu-gierige Swanilda nicht wäre…

„Coppélia“ gehört zu den Klas-sikern der Ballettgeschichte. Es hat sich seit langem die Büh-nen der Welt erobert und be-

geistert mit einer geistreichen, schwungvollen sowie durch und durch tänzerischen Musik bis heute das publikum.

Der Choreograph Roland petit ist heute der Doyen unter den französischen Choreographen und Statthalter der einzigarti-

gen Ballett-Tradition der „Gran-de Nation“. Nachdem er die pariser Opéra verlassen hatte, gründete er seine eigene Bal-lett-Compagnie. Mit „Carmen“ feierte petit seinen internatio-nalen Durchbruch. In den 70er Jahren waren er und seine Ehefrau, die Tänzerin Zizi Jean-maire, Chefs des Revuetheaters „Casino de paris“, ehe er aber-mals eine Klassik-Compagnie gründete, für die er auch seine „Coppélia“-Version schuf.

mit der u-bahn-Linie 105 oder 106 zur haltestelle aalto-theater.

CoPPÉlia

Am 08.10. im Aalto-TheaterKarten unter:www.theater-essen.de

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Christopher Rouse, Schüler von George Crumb, gehört zu den Komponisten, die auf den pfaden zwischen Kunst- und Rockmusik wandeln. Seine Werke für percussion treiben den Hörer in einen Groove, den er als Konzertbesucher oft nicht erwartet hat. Rouse schrieb 1988 ein furioses per-cussionsfeuerwerk auf den einstigen „Led Zeppelin“-Schlagzeuger John Bonham.

SpLASH teilt Christopher Rouses Begeisterung für die

Rockgruppe „Led Zeppelin“, speziell für deren Kultschlag-zeuger. Das Jugendperkus-sionsensemble NRW bringt Rouses Werk mit acht Schlag-zeugern zum Stampfen und zeigt, wie klein der Graben zwischen Rock und Neuer Musik ist.

Außerdem spielen SpLASH auch aktuelle Werke, die extra für das Ensemble ge-schrieben wurden – Werke von Komponisten wie Simon Limbrick, Eckhard Kopetzky und Stephan Froleyks, die ihre Ohren am puls des Mu-siklebens haben. Die Leitung liegt bei Ralf Holtschneider und Stephan Froleyks.

sPlasHmeetsboNHam

Am 10.10. in der Philharmonie

Vorverkaufsbeginn: seit 09.05.2009

Telefonische Kartenbestellung unter 0201 - 81 22 200

Einheitspreis: 16 € zzgl. VVK-Gebühr

Karten unter:www.theater-essen.de

mit der u-bahn-Linie u11, 101 oder 107 zur haltestelle philharmonie.

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Berühmt geworden ist der Krimi-Autor Ilja Bachmann (Folker Bohnet) durch seine Bestseller „Durchlöchert in der Hochzeitsnacht“ und „Dioxin in der Leberwurst“. Reich ge-worden ist er durch die hohen Lebensversicherungen seiner beiden tödlich verunglückten Ehefrauen.

Ab heute will er sein Leben nur noch genießen. Liebesläng-

lich soll seine Ehe mit der 38 Jahre jüngeren Saskia (Kerstin Baldauf) dauern. Bestgelaunt erscheint er auf dem Standes-amt. Aber Saskia sagt NEIN und wird kurz darauf von dem gutaussehenden popstar Tom-my parker entführt. Standes-beamtin Maggie Haubenkranz (Claudia Rieschel) klingt das heutige Horoskop noch in den Ohren: „Egreifen Sie sofort die Gelegenheit beim Schopfe“, stand da. Spontan springt sie als Braut ein. Das Schlimmste aber ahnt Ilja Bachmann noch nicht: Der Trauzeuge (Vam-Lam Vissay) ist eigentlich ein Versicherungsvertreter, der die mutmaßlichen Morde an Bach-manns früheren Frauen aufklä-ren soll! Wie lange wird Maggie als Iljas dritte Frau überleben?

Das neueste Stück vom er-folgreichen Komödien-Autor Folker Bohnet lässt kaum Zeit zum Atmen: Eine pointe jagt die nächste!

liebes-lÄNGliCH

Vom 09. - 31.10im Theater im RathausKarten unter:www.theater-im-Rathaus.de

mit der u-bahn-Linie 101, 105, 106 oder 107 zur haltestelle porscheplatz.

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Harold, ein steinreicher 18-jähriger Junge ist von einer schier unstillbaren Todessehn-sucht getrieben. Seine Frei-zeit verbringt er am liebsten auf Beerdigungen ihm völlig fremder Menschen. Auf einer dieser Trauerfeiern lernt er die lebenslustige 79-jährige Maude kennen. Eine ungewöhnliche Freundschaft entsteht. Maude lebt jenseits gesellschaftlicher Konventionen, während Harold

nur die spießige, verstockte Welt seiner Millionärsmutter kennt. Die reife Maude reißt den Jungen aus der Enge sei-nes neurotischen Elternhau-ses. Sie eröffnet dem Teen-ager einen neuen Blick auf die Welt. So verliebt sich Harold schließlich in die „wunderbar verrückte Alte“. Doch an ihrem 80. Geburtstag gesteht Maude ihrem Freund, dass sie diesen Tag als ihren Todestag ausge-wählt hat.

Die schwarze Komödie wurde 1971 verfi lmt und erlangte als Kinofi lm Kultstatus – im Esse-ner Filmkunsttheater läuft er seit 33 Jahren. In der „Casa des Schauspiels“ spielen Lukas Graser und Jutta Wachowiak das ungewöhnliche paar.

Harold& maude

Am 16.10. im CasaKarten unter:www.theater-essen.de

mit der u-bahn-Linie u11, u17 oder u18 zur haltestelle hirschlandplatz.

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CovEr-story

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Weder stottert der Texter dieser Überschrift, noch ist ihm der Vor-name des Ausnahme-Künstlers der deutschen Musikszene entfallen. Es ist nur so, dass mit ZZ TOP und Roger Cicero gleich zwei absolute Konzert-Highlights in Essen gastieren, die beide mühelos ganze Säle füllen und dennoch nicht unterschiedlicher sein können. Und wo sollten sie auftreten, wenn nicht in der Grugahalle, dem altehrwürdigen Schmetterlingsbau, in dem sich schon seit über 50 Jahren die ganz Großen des deutschen und internationalen Musik-Business die Klinke in die Hand geben.

Seit vier Jahrzehnten begeistern Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard die Rock-Community weltweit. Damit sind sie fast genauso lange im Geschäft wie die Grande Dame der Essener Veranstal-tungsorte selbst. Doch während die aus-gefallene Architektur der Grugahalle ihr Markenzeichen ist, sind es bei ZZ Top die Bärte, die Sonnenbrillen und natürlich der raue, abgespeckte und aufs Wesent-liche reduzierten Texas- und Südstaaten-Blues. Am 09. Oktober wagen die „Sharp Dressed Men“ mit ihrer Jubiläumstour „Double Down Live“ erneut den Sprung über den großen Teich, um direkt in Es-sen zu landen. Mit dabei: Billy Gibbons le-gendäre und heißgeliebte „pearly Gates“, eine 59er Gibson Les paul Standard-Gi-tarre, die der Band seit Anfangstagen als Glücksbringer dient.Von Krisenzeiten ist bei den Texanern nichts zu spüren. Das beweisen nicht nur

die 13 Gold-Alben und unzählige Welthits. ZZ Top halten den Rekord als weltweit be-kannte Formation, die am längsten immer noch in Original-Besetzung besteht. und wenn im Oktober Hits wie „Gimme All Your Lovin“ oder „Cheap Sunglasses“ wie ein texanischer Tornado durch die Gruga-halle brausen, dann braucht das ameri-kanische Erfolgstrio dafür lediglich zehn Gitarrensaiten und ein Schlagzeug. Ein Minimum reicht Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard aus, um der allgemeinen Rockgigantomanie wirkungsvoll paroli zu bieten. Ein weiterer „Rekord“, denn damit dürften ZZ Top auch die kleinste Bigband der Welt sein.Roger Cicero hingegen hat gerade erst seine Bigband vergrößert. um die neuen Akzente seines Albums „Artgerecht“ auch live adäquat umsetzen zu können, wurde die aus Jazzspezialisten bestehende Band nochmals um zwei Musiker erweitert: percussion und Gitarre. Cicero – mit dem familiären Background Jazz, den Erfolgen mit Big-Band-Swing und seinen persönli-chen Wurzeln im Soul und Funk – hat in seinem neuen Album das ganze Spek-trum seiner künstlerischen Fähigkeiten umgesetzt.

„Viele Konzerte zu spielen, das ist der Ide-alzustand für einen Musiker“, meint der charmante Sänger, der besonders durch seine Live-Qualitäten überzeugt. Nun, diesen Idealzustand wird er bei seiner ARTGERECHT-Tour haben. über 30 deut-sche Städte stehen auf dem Spielplan. Bis Februar 2010 werden Roger Cicero und seine Bigband quer durch die Repu-

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ZZ CiCEro:Zwei artGereCHte toP acts!09.10. & 01.11. in der Grugahalle // www.grugahalle.de

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blik reisen. So lange müs-sen die Essener Fans von Swing, Jazz und Soul zum Glück nicht warten. Bereits am 01. November legt die Swing-Karawane einen Halt in der Grugahalle ein. Das publikum darf sich also schon jetzt auf eine stilsichere und noch auf-wändige produktion freu-en, die den perfekten Rah-men für die Inszenierung der grandiosen Musik von Roger Cicero bietet.

Ciceros Händchen für Mu-sik und den passenden Arrangements drum her-um kommt nicht von un-gefähr. Der Vater war ein begnadeter pianist, die Mutter Tänzerin an der Oper. Schon im Alter von 4 Jahren wird Roger auf den Klavierschemel geho-ben, ob er will oder nicht. Meistens will er nicht und irgendwann wird dieses Experiment schließlich eingestellt. Aber wenn man der Sohn von Eugen Cicero ist, dann holt ei-nen die Musik früher oder später doch ein. Mit 10 Jahren lernt Roger Gitarre zu spielen, mit 12 steht er erstmals auf der Bühne. Die größten musikalische Freuden sind allerdings die langen Autofahrten.

Kaum den Stimmbruch überstanden, singt sich Roger zusammen mit dem Vater im großen Audi 100 durch Österreich und ungarn bis zur Oma in Rumänien. Songs wie „Alone Again“ von Gilbert O‘Sullivan oder „Misty“ von Erroll Garner gehör-ten zum Repertoire der fahrenden Vater-Sohn-Combo. und überall im Wagen liegen Musikkas-setten von Stevie Wonder oder Manhattan Transfer herum.

Heute ist der 39-Jährige etwas lauter unterwegs. Er sei zwar kein ständig „fl uchendes ungeheuer“, aber es komme durchaus vor, dass er aus der Haut fahre. Besonders strenge es ihn an, wenn Fahrer „wirklich schnarchig“ un-terwegs seien. Dann kann es durchaus schon mal zu Schimpftiraden statt Ge-sang kommen. „Der gro-ße Vorteil ist, dass man mich im Auto nicht hört. Deswegen nehme ich kein Blatt vor den Mund.“ Aber auch die Musik, die aus der Anlage dröhnt,

Name: Roger Cicero

Geboren: 06.07.1970

Wohnort: Berlin

Musikdebüt: 1981

Web: roger-cicero.de

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könnte durchaus eine andere sein, als man bei dem charmanten Swing-Musiker erwarten würde. „AC/DC fi n-de ich großartig“, sagte Cicero einmal in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Auch für „vir-tuos gespielten Metal“ habe er eine Vorliebe. „Da gibt es irre Bands.“ und wer weiß, vielleicht kann sich Roger Cicero auch für die rauen Südstaaten-Töne von ZZ Top begeistern und nutzt inkognito die Gelegenheit, beim Auf-tritt der Texaner die Grugahalle auf ihre Konzerttauglichkeit zu prüfen. Eines steht jedenfalls mit den beiden Konzert-Giganten im Oktober und No-vember fest: Wer meint, dass die 50 Jahre alte Grugahalle in die Jahre ge-kommen sei, der irrt sich gewaltig.

sb

Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Roger Cicero Konzert. Schickt bis zum 30.10. eine E-mail mit dem Betreff ‚Cicero‘ an:

[email protected]

könnte durchaus eine andere sein, als man bei dem charmanten Swing-Musiker erwarten würde. „AC/DC fi n-de ich großartig“, sagte Cicero einmal in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Auch für „vir-tuos gespielten Metal“ habe er eine Vorliebe. „Da gibt es irre Bands.“ und wer weiß, vielleicht kann sich Roger Cicero auch für die rauen Südstaaten-Töne von ZZ Top begeistern und nutzt inkognito die Gelegenheit, beim Auf-tritt der Texaner die Grugahalle auf ihre Konzerttauglichkeit zu prüfen. Eines steht jedenfalls mit den beiden Konzert-Giganten im Oktober und No-vember fest: Wer meint, dass die 50 Jahre alte Grugahalle in die Jahre ge-kommen sei, der irrt sich gewaltig.

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Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Roger Cicero Konzert. Schickt bis zum 30.10. eine E-mail mit dem Betreff ‚Cicero‘ an:

[email protected]

Name: ZZ Top

Gegründet: 1969 in Houston

Mitglieder: Billy Gibbons,

Dusty Hill und Frank Beard

ZZ Top ist unter den be-

kannten Formationen die am

längsten in Originalbesetzung

spielende Band.

mit der u-bahn-Linie u11 zur haltestelle messe ost / grugahalle.

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Am 18. Dezember 1927 ver-öffentlicht der Berliner „Lo-kalanzeiger“ ein Inserat des 21-jährigen Harry Frommer-mann: „Achtung selten. Tenor, Bass, sehr musikalisch, schön-klingende Simme, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfüg-

baren Zeit gesucht.“ Ein Jahr später standen in der Charell-Revue „Casanova“ sechs junge Männer – die Sänger Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin, Harry Frommermann und der pianist Erwin Bootz – zum ersten Mal im Rampenlicht und am Be-ginn einer außerordentlichen Karriere.

Die Gruppe entwickelte in mo-natelanger Arbeit einen für Europa gänzlich neuen, unver-wechselbaren Gesangstil, der sie zum legendärsten Gesangs-ensemble der Welt macht, bis der aufkommende Nationalso-

zialismus den „Comedian Har-monists“ 1935 ein jähes Ende bereitete.

dieComediaNHarmoNists

Am 23.10. im Grillo TheaterKarten unter:www.theater-essen.de

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22 essenonpaper.de

Bis zum 25.10. im GOP Variéte-Theater.

Karten unter:www.variete.de

Tickethotline:0201 / 247 93 93

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Noch bis zum 25. Oktober wird im GOp Varieté-Theater mit der aktuellen Showprodukti-on „Le Clown“ die Geschichte eines liebenswert-skurrilen Clowns erzählt. Schräg, ver-rückt und einfach zum Verlie-ben wandelt der Ausnahme-Clown Andrey Jigalov durch seine ganz eigene Welt der

ungeschicklichkeiten, um am Ende doch sein Ziel zu errei-chen. Sein Zusammentref-fen mit großartigen Artisten macht diese produktion zu ei-nem liebenswert-poetischen und zugleich urkomischen Erlebnis.

Das GOP Varieté-Theater im Zentrum der City ist ein au-ßergewöhnlicher Veranstal-tungsort. Seit über 12 Jahren begeistert es Besucher mit Weltklasse-Artisten und in-dividueller Gastronomie. Der besondere Charme des GOp Varieté liegt darin, dass alle Sinne gleichermaßen ver-wöhnt werden: sehen, hören, schmecken. In dem hausei-genen, stilvoll eingerichte-ten Restaurant kann sich mit

kulinarischen Genüssen auf den Kunstgenuss im stim-mungsvollen Theatersaal ein-gestimmt werden. Artistik auf höchstem Niveau zeigt das GOp in aufwändig inszenier-ten zweimonatig wechselnden Live-Shows, die durch eine witzige Conférence zu einer Einheit verbunden werden. So entsteht die unverwech-selbare Verbindung zwischen Künstlern und dem gebannten publikum. Für ein gelungenes Event sorgt ein professionell geschultes freundliches Ser-viceteam.

Mit dem Baliha Ü30 Dance Club unterhalb des GOp Va-rieté-Theaters erweiterte die GOp Entertainment-Group im November 2007 das Ausgeh-Angebot im Ruhrgebiet. Der Club überzeugt mit einem Zu-sammenspiel von erstklassi-gem Service und einer unver-wechselbar ansprechenden Musikauswahl und ist an das anspruchsvollere publikum ab 30 Jahre adressiert. Eine Mitternachtsshow an jedem Freitag und Samstag unter-hält die Gäste mit einer Live-performance auf Weltklasse-Niveau.

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Am 28.11. in der Westfalenhalle DortmundKarten unter:www.apassionata.de

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Die große Deutschland-premie-re der neuen APASSIONATA-Show „Zauber der Freiheit“ findet am 7. November 2009 (15 und 20 uhr) in Riesa statt. 21 Tage später gastiert sie in Dort-mund. Das verspricht vor allem magische Begegnungen zwi-schen Mensch und pferd - und eine romantische Geschichte hoch zu Ross.

Darin erzählt „Sam“ (Marius Severrisson) von seiner un-beschwerten Kindheit, die er mit der bezaubernden „Claire“ (Alessandra Bizzarri) zwischen freilaufenden pferden in der unberührten Natur eines abge-schiedenen Tals verbracht hat. Die Jahre ziehen ins Land und die unbeschwertheit ihrer Ju-gend wird einzig und allein von den urkräften der Natur gestört – grollende Gewitter und ver-nichtende Feuer. Die große Ver-trautheit zu den pferden und der Natur verbindet „Sam“ und „Claire“ jedoch auf nahezu ma-gische Weise. Doch bald merken die beiden, dass aus der roman-tischen Träumerei mehr gewor-den ist. Aus der anfänglichen Zuneigung ist Liebe geworden…

Freuen dürfen sich die Besucher der Show u.a. auf ein Wiederse-hen mit Laurent Jahan und sei-nem Esel. Außerdem erwartet sie eine Freiheitsdressur, in der Sylvie Willms mit ihren vier Ara-bern für traumhafte Momente sorgen wird. Zum ersten Mal bei

APASSIONATA dabei sind die „ukrainian Cossacks“, die schon weltweit mit ihren waghalsigen Stunts und Feuernummern für Aufsehen gesorgt haben.

Neben der „Voice of APASSIO-NATA“, der isländischen Star-Sopranistin Arndis Halla, gibt es erstmals ein eigens für die Show komponiertes Liebes-Duett zu hören. und – eine weitere pre-miere – im großen Finale steigt ein schillerndes Meer tausender Seifenblasen hinauf, was nur mit tatkräftiger unterstützung der Zuschauer stattfinden kann.

Europas erfolgreichste unter-haltungsshow für die ganze Fa-milie bietet auch mit der kom-menden Tournee „Zauber der

Freiheit“ wieder zwei Stunden spektakuläres Live-Entertain-ment mit über 40 pferden, den besten Reitern, wunderschöner Musik und gigantischen Special-Effects – ein Abend voller Ge-fühle!

Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Show am 28.11. in Dort-mund. Schickt bis zum 30.10. eine E-mail mit dem Betreff ‚Apassionata‘ an:

[email protected]

Zauber der freiHeit

Im Atelier „l‘Etoffe des Héros“ von Christine Guérin in Marseille

türmen sich farbenfrohe Entwürfe und verschiedenste Stoffproben. über 60 Kostüme für Reiter, Tän-

zer und Arndis Halla (the „Voice of ApASSIONATA“) müssen bis zum 7. November 2009 fertig sein. Dann

ist premiere der neuen Show „Zau-ber der Freiheit“. Derweil sucht

die renommierte Kostümbildnerin weiter nach glänzenden Stoffen, speziellen Knöpfen und sammelt

die Maßzettel aller Mitwirkenden. Denn egal ob auf dem pferd oder

daneben - jedes Kostüm muss perfekt sitzen.

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Genießen Sie im GOP die kreative Küche, staunen Sie im GOP über außergewöhnlicheKünstler aus der ganzen Welt und gehen Sie nach der Show, nur ein paar Schritte entfernt,in den Baliha Ü30 Dance Club. Alles unter einem Dach.

Das nennen wir im GOP „Feste feiern”.

Anlässe, wie z. B. eine Weihnachtsfeier, gibt es genug.Wir freuen uns auf Sie und sagen „Herzlich willkommen”!

GOP Varieté-Theater EssenRottstraße 30 · 45127 EssenTelefon: (02 01) 2 47 93-93Telefax: (02 01) 2 47 [email protected]

Feste feiern.

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Der Sommerurlaub ist seit Wochen vorüber – Au-stern in Frankreich, Jakobsmuschel auf Mallorca, Miesmuscheln auf Sylt: Vergangenheit! Doch der Strandurlaub boomt, auch hier in Essen. unsere hie-sige Ausgeh-Szene hat sich darauf eingestellt: Der „Seaside Beach“ am Baldeneysee und das „Sylter Kliff“ auf der Rü haben sich mit Liegestühlen und Strandkörben ganz dem heimischen Beach-Feeling verschrieben. „Die Insel“ (ebenfalls auf der Rü) ser-viert Nudelpfannen mit Namen wie „Büsum“ oder „Fjord“, während mit dem „Sailor‘s pub“ auf der Al-fredstraße sogar piraten ins Meer stechen können – imaginär zumindest.

Derzeit diktieren aber vor allem die saisonalen Spei-sekarten der Essener Gastronomen den

EssEn isturLaub!die ruhr ist nicht die Nordseeund essen auch nicht sylt. doch unsere Gastronomen haben den deutschland-trend längst erkannt. sie (und ihre speisekar-ten) machen ein stück strandur-laub auch hier möglich.

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EssEn isturLaub!die ruhr ist nicht die Nordseeund essen auch nicht sylt. doch unsere Gastronomen haben den deutschland-trend längst erkannt. sie (und ihre speisekar-ten) machen ein stück strandur-laub auch hier möglich.

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diemiesmusCHel:Nährwert pro 100g:

Kj: 292Eiweiß: 10,2Fett: 1,5Kohlenhydrate: 3,4

hiesigen Nord- und Ostsee-Trend. Traditionell von Sep-tember bis April – also in allen Monaten, die ein ‚r’ enthalten – erinnert die Küche an das Meer und weckt urlaubsgefühle. Die schlicht-blauschwarze Mies-muschel steht wieder auf dem Speiseplan. Schon Aristoteles hat sich an der ‚Mytilus edulis’ gütlich getan. und auch bei uns in Essen hat die Miesmuschel viele Freunde – oder sollte man besser Fressfeinde sagen?

Besonders die Ampütte auf der Rü ist für das Muschel-Schlürf-Vergnügen bekannt. Sie ist aber längst nicht das einzige Restau-rant, das die Delikatesse aus dem Wattenmeer derzeit anbie-tet. Das gelbe bis orangefarbene Fleisch der Miesmuschel ist äu-ßerst würzig. und wer Miesmu-scheln schon einmal gegessen hat, weiss, dass sie alles ande-re als mies schmecken. Bei uns kommen vor allem die „Rheini-schen Muscheln“ auf den Tisch. In einem Sud aus Weißwein, Kräutern, Möhren, Sellerie und Lorbeerblatt werden sie gegart bis sie sich öffnen und zum Ver-zehr bereit sind. Ein Glas Cham-pagner oder ein trockener Weißwein rundet das Gericht ab. Zwar ist das Meeresrauschen nicht durch die Schale einer Miesmuschel zu hören, aber der Gaumen lässt das urlaubs-gefühl zurückkommen.

chic/sb

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Gastro-News

O’zapft is… Oder anders formuliert: In Werden steht a Hofbräuhaus, oans, zwoa, g’suffa! Denn das Löwntal holt das Okto-berfest von den Wiesen in München an die Ruhr in Essen. Vom 27.09. bis zum 03.10. geht’s in dem Restaurant bajuwarisch zu.

Mit petra Schmitt, Assistentin der Geschäfts-leitung, hat das Löwn tal eine Fachfrau am Start. „Selbstverständlich ist an diesen Ta-gen das Dirndl fürs personal pflicht“, so die waschechte Bayerin. „Natürlich nur für das weibliche personal“, fügt sie lachend hinzu. Aber auch die Jungs in der Küche bleiben nicht verschont. Hier wird die Kochmütze gegen bayerische Hut-Tracht ersetzt. und wer das Löwntal kennt, weiß auch, dass hier nicht einfach nur Brezeln auf den Tisch kommen. Auch die Speisekarte ist deftig. „Fesche Dirndl, leck‘re Weisswurscht und zünftiges Bier“, beschreibt petra Schmitt die drei Eckpfeiler eines gelungenen Okto-berfestes, das am 03.10. in eine große Ok-toberfest-party gipfelt. Es darf also lebhaft geschunkelt werden, denn: In Werden steht das Löwntal, oans, zwoa, g’suffa…

Von Bayer geht‘s nach Frankreich: Was haben Rüttenscheid und paris gemeinsam? Sowohl bei uns als auch in der französi-schen Metropole gibt es richtig gute Tee-Lä-den. Im Mai eröffnete die Französin Amelie

Bonnet ihren Genießerladen in der Molk-testraße in Rüttenscheid. Sie hat bereits viele Stammkunden gewonnen, denn es gibt nicht nur über 100 Teesorten, sondern auch einen heiß begehrten italienischen Espresso. Doch das ist immer noch nicht alles: Accessoires, pralinen, Geschenk ideen und hübsche modische Kleinigkeiten wie Schals runden das Angebot im Tee-Eck ab.

Romanisch geht es wei-ter – allerdings nicht fran-zösisch, sondern spanisch. Genauer: spanisch-mexi-kanisch. Die Cocktailbar Sancho Panza hat Ihre Re-novierungsarbeiten abge-schlossen. Zusätzlich wurde mit José ein spanischer Spitzenkoch en-gagiert. Neben wechselnden neuen Tapas und anderen spanischen Köstlichkeiten ist seit September jeder Donnerstag an der Witteringstraße ein pincho-, also Spieß-chen-Tag.

Wir bleiben im Essener-Süden, wir blei-ben in Rüttenscheid. Lothar Buss, pralinen-künstler, hat bisher zwei Filialen in Mül-heim. Nun möchte er auch einen weiteren Chocolate Room auf der Rü eröffnen.

Auch an der Emmastraße wurde kräftig umgebaut. Nelson Müller, Sänger und TV-Koch, übernahm die Schote und eröffnete sie am 1.09. in neuem Glanz.

und weil viele Essener guten Kaffee und italienische Spezialitäten mögen, eröffnete Ende September eine Filiale von Miama-mia auf der Rüttenscheider, gegenüber vom Mondrian.

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i believe i CaN flyaprès-ski heißt nach dem ski. aber was kommt nach dem ski? die antwort des alpincenter bottrop lautet: „diving“ – und das zu lande, zu wasser und sogar in der luft.

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Was mit Ski und Snowboarden be-gann, gipfelt mittlerweile in eine „Erlebniswelt der Extrem- und Fun-Sportarten“. Das alpincenter

in Bottrop bringt Aktivitäten ins Ruhrgebiet, die man in unseren Breiten- und Höhengra-den sonst nur schwerlich bis gar nicht aus-üben kann.Die Bretter, die die Welt bedeuten, müssen nicht zwangsläufig Skier oder Snowboards sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Surfbrett und einem Feeling wie auf Sylt oder Hawaii? In diesem Sommer holte das alpin-center Bottrop dieses Gefühl ins Revier und zeigte damit, dass man sich nicht nur auf dem Fun-Sektor des Wintersports versteht. Nach Hochseilklettergarten und Sommerrodelbahn kam „The Wave“, die erste mobile Wasser-welle der Welt. „Wir gehen nun den näch-sten wichtigen Schritt, unseren Berg zu einer echten Ganzjahres-Attraktion zu machen“, ist Wolfgang Langmeier, Geschäftsführer des al-pincenters, begeistert. Begeistert waren auch die vielen Surfer, die im August die „Monster-Welle des Ruhrgebiets“ geritten sind. Schade, dass es sich in dem Sommermonat lediglich um einen Testbetrieb handelte. Aber für die hiesigen Wellenreiter gibt es Hoffnung, denn laut Betreiber kam „The Wave“ so gut an, dass sie wahrscheinlich im nächsten Jahr wieder-kommt, dann aber für ganze fünf Monate.Den Traum vom Fliegen hingegen kann man das ganze Jahr über erleben. Denn mit dem Indoor-Skydiving am alpincenter kann jeder-mann den „Sprung aus dem Flugzeug“ wagen, ohne dem Wetter oder der Gefahr ausgeliefert zu sein. Die Indoor Skydiving Bottrop GmbH, gegründet aus der Jochen Schweizer projects AG und der done-sports GmbH, macht den freien Fall mit Fun-Faktor möglich. Selbst Kin-der ab 4 Jahren können hier ihren ersten Fall-schirmsprung „riskieren“. Vier Ventilatoren mit jeweils 500 pS pusten den Fluggast auf bis zu 15 Meter Flughöhe, wo er seinen „Sprung“ mit einer gefühlten Fall-Geschwindigkeit von 270 km/h erleben kann. Sogar ein Instruktor, mit dem man Bodyflying-Manöver im Luft-strom trainieren kann, ist auf Wunsch buchbar. Warum sich also nicht einmal in luftige Höhen wagen und den Adrenalinkick genießen, ohne sich gleich aus einem Flugzeug stürzen zu müssen? In Bottrop jedenfalls ist es möglich.

sb

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freiZeit-News

Alles, was die deutsche Straßenver-kehrsordnung streng verbietet, bringt bei der „TV total Stock Car Crash Challenge“ am 10.10.09 ordentlich punkte. Denn nur wer rammt, rast und rempelt, was die Ka-rosserie hergibt, hat eine Chance auf einen

platz auf dem Siegertreppchen. Für die Oh-ren gibt‘s nicht nur röhrende Motoren. Wie immer sorgen musikalische Acts für Hö-hepunkte des Abends. Moderiert wird das Spektakel von Oliver Welke. Ron Ringguth kommentiert die Rennen. Sonya Kraus in-terviewt die Fahrer als rasende Reporterin in den Boxengassen.

Ein Klavier, ein Anzug, ein Büro-stuhl, charmantes Auftreten gepaart mit respektlosem Zynismus: Mehr braucht Hagen Rether nicht für sein programm „Liebe”, mit dem er seit Jahren erfolgreich auf den deutschen Bühnen gastiert. Der mit dem Deutschen Klein-kunstpreis 2008 ausgezeichnete Essener

widmet sich dem politischen und gesell-schaftlichen Geschehen in Texten voll schmerzhafter Ehrlichkeit. piano-Improvi-sationen von Klassik, Jazz bis Boogie Woo-gie untermalen seinen Auftritt. Am 17.10. auf der Zeche Zollverein.

Vergiss langwei-lige partnerbör-sen, unpersönli-ches Speed-Dating und bring Ab-wechslung in das öde Single-Leben! Nach den erfolgreichen ersten Veranstaltungen geht Cinekiss nun in die nächste Run-de und organisiert am 30. Oktober das nächste Blind Date im „Exklusiv-Kino 13“ des CinemaxX Essen für Euch! Starte den Abend mit einem Begrüßungssekt in der OSCAR‘S - LOuNGE, begib Dich anschlie-ßend ins Kino und lass Dich überraschen, wer als Dein Blind-Date neben Dir sitzt! Diesmal wird „All inclusive“ gezeigt, eine Beziehungskomödie mit Vince Vaughn.

BUDDY - DAS MUSICAL erzählt die packende Lebensgeschichte Buddy Hol-lys. Seine kompromisslose Leidenschaft für den Rock‚n‘Roll macht aus dem einfa-chen Jungen einen umjubelten Weltstar. Mit seinem unverwechselbaren Sound schrieb er Geschichte und beeinflusst die Musikwelt bis heute. Gezeigt werden die wichtigsten Stationen auf seinem Weg zum Weltruhm: der erste Auftritt, die bahnbrechenden Studioaufnahmen in Nashville, der große Triumph im New Yorker Apollo Theatre, die Begegnung mit seiner großen Liebe und seinen tragischen Tod bei einem Flugzeugabsturz. Ab dem 10.10.2009 bis 03.01.2010

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Nicht nur in der Sorte Macademia, sondern auch als Mandelsplitter, Trauben-Cashew, Voll-milch 35% und Feinherb 60% erhältlich.

tiPP desmoNats:RITTER SPORT empfängt die Königin „Bio- Macadamia I“: Aufgrund ihres unvergleichlichen Geschmacks und pfl egeintensiven Anbaus wird die Macadamia-Nuss als Königin der Nüsse bezeich-net. Ihren majestätischen Kern verbirgt sie hinter einer steinharten Schale. Doch auch diese Nuss wurde von RITTER geknackt und 14% lecker ge-röstete Macadamiastückchen in ein feines Gewand aus Bio-Vollmilchschokolade gehüllt. Die erlesene Kombination aus Edelkakao von Biobauern aus Ecuador und Peru sowie ein Hauch Vanille und Karamell adeln den edlen Geschmack der RITTER SPORT Bio Macadamia.

iNfos

Name: Ritter Sport Macadamia

Firma: Ritter Sport

Geschmack: Die RITTER SpORT Bio Macadamia hat eine Hülle aus feiner Bio-Vollmilchschokolade mit 35% Kakao-anteil. Die Mischung von verschiedenen Bio-Kakaosorten macht ihren besonderen Geschmack aus. Dazu gehören kräftiger Edelkakao aus Ecuador und peru sowie weiterer Biokakao aus Mittelamerika und

Nicaragua. Ein Hauch von Vanille und Ka-ramell runden das natürliche Geschmack-serlebnis ab.

Inhalt: Zucker*, Kakaobutter*, Ma-cadamianüsse (gehackt)*, Kakaomasse*, Vollmilchpulver (11,5%)*, Magermilchpul-ver*, Butterreinfett*, Emulgator: Lecithine (Soja), Bourbon Vanille Extrakt*

* aus ökologischer Landwirtschaft

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diE nEuEwEibLiChkEitdie Zeit kurzlebiger trendsist vorbei. designer setztenauf klare, klassiche formen.

40er-Jahre-ModeDie Mode der 40er Jahre ist diesen Winter begehrenswerter denn je. Frau lässt sichvon der Aufbruchstimmung der 40er wieder verzaubern. Schnür-

stiefelette mit goldenen Details von H&M.

OktoberfestDiese Tasche ist mindestens so frech wie

ihre Besitzerin und lässt sich zu einem traditionellen Look genau so perfekt

kombinieren wie zu Lederhose, Jeans & Co. Mehr unter: www.breznbag.com

JackenEine gute Jacke wird

mit sinkenden Tempe-ratur zur pfl icht. Desshalb

muss man aber noch lange nicht auf aktuelle Details wie Schulterpolster, uniform-knöpfen oder puffärmeln verzichten. H&M bietet eine große Auswahl. Einfach online unter www.hm.com nachschauen.

NaketanoDer Laksmann von

NAKETANO ist ein extra langer

Kimono - Feinstrick-

hoody mit Kängu-rutasche.

Die Rippen sind

bunt gestreift und and den Kordeln befi n-den sich zwei dicke Bommel.

Burberry Das graubraune Leder-

armband wird mehrfach um das Handgelenk

gewickelt. So bekommt das

sportliche Ziffern-

blatt einen femininen

Touch. Mehr unter:

www.burberry.de

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BurberryDas graubraune Leder-

armband wird mehrfach um das Handgelenk um das Handgelenk

gewickelt. So bekommt das

sportliche Ziffern-

blatt einen femininen

Touch. Mehr unter:

Der Laksmann von NAKETANO ist ein

extra langer Kimono -

Feinstrick-hoody mit

Die Rippen sind

bunt gestreift und and den Kordeln befi n-den sich zwei dicke Bommel.

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Auch als „Rocky Moun-tain Wood“ erhältlich: Drei erlesenen Akkorde aus Rocky Notes, Mountain Notes und Wood Notes verbinden sich zu einem einzigar-tigen Dufterlebnis.

tiPP desmoNats:He Wood wurde für naturverbundene Männer kreiert, die Wert auf Natürlichkeit und Authenti-zität legen. Im Mittelpunkt der charakterstarken Komposition stehen markante Holznoten, die für selbstbewusste Maskulinität und Beständigkeit stehen. Umgeben werden sie von luftig-aquatischen Akkorden, die faszinierende Stärke und eindrucks-volle Energie ausstrahlen. Veilchenblätter verleihen dem Duft seine sinnlich-emotionale Komponente.

iNfos

Name: HE WOOD

Firma: DSQuARED²

Duftnote: DSQuARED² HE WOOD ist Ausdruck von Dean und Dan’s Krea-tivität und ihrer Naturverbundenheit: Ein unverwechselbarer Duft, vital und überschwänglich.

Inhalt: 50 ml oder 100 ml

Preis: ab 54 €

Kaufi nfo: überall, wo es parfum für Herren gibt.

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diE nEuEmännLiChkEitNach außen Gentleman –im innern Garagenrocker.mann kann zeigen, was in ihm steckt.

MotorolaDas neue AuRA vereint edle Materialien und Technik – ähnlich denen in hochwertigen Luxusuhren. AuRA ist ein Mobiltelefon, das bewusst mit Konventio-nen bricht.

Taschenbuch33 lustvolle und anregende Antwor-

ten auf Mia Mings Bestseller-Reihe Schlechter Sex: Ina Küper und Mar-

lene Burba haben Frauen nach ihren heißesten Bettgeschichten gefragt.

Dandy Look„Sei ein perfekt gekleideter Gentleman, der sich durch stilvolle Eleganz auszeich-net.“ Der urvater dieses Stils war der Engländer Beau Brummell (1778–1840). Angeblich benötigte er fünf Stunden, um sich anzuziehen.www.hm.com

Hockey…… pendeln zwischen Funk und Garagenrock, bedienen sich bei den Stokes, den Cars und Bob Dylan. Ihr neues Album „Mind Chaos“ ist Dance-Musik mit Gitarre, Bass und Schlagzeug.

L&F Mit acht Grundmodellen

sowie den verschiedens-ten Ziffernblättern

stellt Mann sich im Onlinekonfi -

gurator seine ganz per-

sönliche L&F Armbanduhr

zusammen. www.lf-mechanik.de

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thai-massagEn LiEgEn im trEnd und daZu muss man niCht EinmaL naCh thaiLand rEisEn.

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thai-massagEn LiEgEn im trEnd und daZu muss man niCht EinmaL naCh thaiLand rEisEn.

Ein passivEs yogaIm westeuropäischen Raum spricht man auch von der Thai-Yoga-Massage. Sie be-steht aus passiven, dem Yoga entnomme-nen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktmas-sagen. Durch sanfte Dehnung und mit dem rhythmischen Druck von Handballen, Dau-men, Knien, Ellenbogen und Füßen wer-den zehn ausgewählte Energielinien bear-beitet, die nach ayurvedischer Lehre den Körper als energetisches Netz durchziehen.

uraLtE tradition

Die traditionelle Thai-Massage fi ndet beklei-det auf einer Bodenmatte statt. Sie kann bis zu 2½ Stunden dauern und zeichnet sich durch ihren dynamischen kraftvollen Aspekt aus. Die Masseure, die etwas auf sich halten, gehen bei den Meistern im Wat po in die Lehre. In dem Tempel in Bangkok befi ndet sich das wohl wichtigste Lehrzentrum für die Thai-Massage.

voLLEr kÖrpErEinsatZ

Bei der Thai-Massage wird nicht nur der gesamte Körper gekonnt in die Mangel genommen, sondern auch die Masseure sind mit vollem Körpereinsatz dabei und „turnen“ gekonnt um, auf und über dem Stresspatienten herum. Die Bearbeitung der Energielinien setzt Blockierungen frei, unterstützt den ungestörten Energiefl uss und

trägt so zum guten Gesundheitszustand bei.

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im iNterview: CHris Garver

NAMe CHRIS GARVER

GEBuRTSTAG 11.09.1970

BERuF TATTOO-ARTIST

BEKANNT DuRCH DIE FERNSESERIE MIAMI INK. AuF DMAX.

Auch in Deutschland hat das TV-Format „Miami Ink“ mitt-lerweile Kultstatus,

ausgestrahlt wird die Sen-dung aus dem „Love Hate Tattoo“-Studio allerdings bis auf die philippinen. Chris Garver ist einer der Künst-ler, der am Miami Beach die Nadel schwingt. Doch der Amerikaner ist nicht nur Tä-towierer, er entwirft unter dem Label „DeVille“ auch Kleidung – genauer gesagt: Kultkleidung! Was mit einer Kinderkollektion begann, gibt es heute auch für Er-wachsene, ist erfolgreich in den uSA und kommt jetzt mit unterstützung vom pier-cing-Spezialisten Wildcat auch nach Deutschland. ES-SEN.onpaper traf den welt-bekannten Tattoo-Künstler bei einer Autogramm-Stun-de in Essen. und da Martin Siedler, Geschäftsführer von Wildcat Deutschland, auch vor Ort war, gibt es hier gleich ein Doppel-Interview:

Chris, Du hast Dir als Tat-too-Artist einen Namen gemacht, die Show „Mi-ami Ink“ hat auch bei uns in Deutschland viele Fans. Müssen diese nun befürch-ten, dass Du die Tattoo-Nadel an den Nagel hängst und nur noch Mode de-signst?

CHRIS: Nein, ganz und gar nicht. Ich habe immer tätowiert. Mein erstes eige-nes Tattoo bekam ich mit 15, das erste Tattoo stach ich mit 17. Mein Hauptinteresse gilt dem Tätowieren und ich versuche, es so häufig wie möglich auszuüben. Das ist leider zeitlich nicht immer drin, aber drei Tage in der Woche müssen sein.

Aber trotzdem hast Du, wenn auch nur zeitweise, die Tattoo-Nadel gegen die Nähnadel getauscht. Wa-rum?

CHRIS (lacht): Hey, ich nähe die Kleidung ja nicht selber. Das überlasse ich den profis. Ich kümmere mich um das Design.

Und wie kommt man dar-auf, sich als Mode-Desi-gner zu probieren?

CHRIS: Das war eigent-lich eher Zufall. Darren (Dar-ren Brass, ebenfalls Täto-wierer bei „Miami Ink“) hat Kinder und er wollte für sie eine eigene Kleidungskol-lektion entwerfen. Er bat mich um Hilfe beim Design. Ich mag Darren und ich lie-be Kinder, also half ich ihm. So entstand eine Kinder-kollektion. Es macht Spaß zu sehen, wie die Kids die-se Klamotten mögen. Es ist ein buntes Design, sehr ver-spielt. Ich habe jede Menge Spaß daran – und die Kids auch.

Aber es gibt nun ja auch Kleidung für Erwachsene. Warum?

CHRIS: Nun, was Kindern gefällt, daran können auch Erwachsene ihre Freude haben. Ausgefeilte Designs sind keine Frage des Alters. Mir ist es vor allem wichtig, dass die Qualität stimmt, sowohl vom Motiv als auch von der Verarbeitung. Ich werde aber auf jeden Fall auch weiterhin Kleidung für Kinder machen.

Und jetzt kommt die Kol-lektion nach Europa. Wie wichtig ist Dir der Erfolg von „DeVille“ auf dem deutschen Markt?

CHRIS: Er ist mir ver-dammt wichtig. Deutsch-

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land ist ein großes Land und damit ein großer Teil von Eu-ropa. Damit spielt Deutsch-land eine wesentliche Rolle für den Erfolg von „DeVille“.

Und jetzt bist Du in essen. Ist es Dein erster Besuch unserer Stadt.

CHRIS: Ja. Ich war schon ein paar Mal in Deutsch-land, in Berlin, in München, in Köln. Ein Freund von mir wohnt in Stuttgart. Aber in Essen war ich noch nie zu-vor.

Hattest Du denn schon Ge-legenheit, Dich hier etwas umzusehen? Wir haben ja zurzeit „Essen.Original.“, unser größtes Stadtfest. Wie gefällt Dir essen?

CHRIS (lächelt): Kurz ge-sagt: Ich liebe es. Die Men-schen hier in Deutschland sind großartig. Von Eurer Stadt selber habe ich aber leider noch nicht soviel ge-sehen. Ein paar Eindrücke ja, aber hauptsächlich wa-ren wir bisher nicht in der City, sondern mehr ländlich in der Region unterwegs.

Ganz schön grün hier, oder?CHRIS: Ja, die Land-

schaft, die ich gesehen habe, ist echt toll. Wie gesagt, ich mag’s hier und werde auf jeden Fall auch wiederkom-men…(schmunzelt)… am be-sten im Frühling.

Chris, ich danke Dir für den netten Plausch und nehme Dich beim Wort: Wir sehen uns im Frühjahr. Derweil wünsche ich Dir viel Erfolg mit „DeVille“ in Deutsch-land.

Interview geführt von:Armin Grotekaas

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im iNterview: martiN siedler

NAMe MARtIN SIeDLeR

BERuF GESCHäFTSFüHRER WILDCAT DEuTSCHLAND

Martin, mit Chris Garver hast Du einen Star der Szene hier und vertreibst künftig exklusiv dessen Kollektion. Wer kam da ei-gentlich auf wen zu?

MARtIN: Wildcat ge-hört zu den Weltmarktfüh-rern für piercing-Schmuck. Wir haben sogar unsere ei-gene produktion. Da knüpft man viele Kontakte, unter anderem zu Chris. Wir ken-nen uns also nicht erst seit gestern.

Und weil es zur Szene passt, vertreibt Wildcat nun auch das Label „De-Ville“?

MARtIN: Nein, vor al-lem hat uns die Qualität begeistert. Chris hat die-se Mode für Kinder entwik-kelt. Er hat dabei großen Wert auf die Verarbeitung gelegt und darauf, dass nur ungiftige Materialien ver-wendet werden. Wildcat hat neben der eigenen pier-cing- auch eine eigene Tex-tilproduktion. Auch wir ach-ten auf die Verarbeitung. All unsere eigenen Shirts be-stehen z.B. ausschließlich aus Bio-Baumwolle. Es pas-ste also einfach alles zusam-men. und deshalb vertrei-ben wir „DeVille“ nicht nur, sondern stellen die Kleidung in Kooperation mit Chris sel-ber her. Er entwirft, wir ferti-gen. und wenn man sich das Design anschaut, sieht man schon, dass man hier nicht einfach nur Stoff bedruk-ken und anschließend zu-sammen nähen kann. Hier müssen die Shirts noch im Einzelnen gefertigt werden. Dafür sind sie dann aber auch von vorne bis hinten stimmig.

Du trägst gerade ein „DeVille“-Shirt. Ist das Marketing oder darf man daraus schließen, dass Du diese Shirts auch privat trägst?

MARtIN: Man darf. Ich bin zum Glück in der Situa-tion, dass ich mir immer meinen Kleidungsstil aus-suchen kann. Als ich hörte, dass Chris auf den europä-ischen Markt will, habe ich sofort „Hurra!“ geschrien. Die Designs machen soviel Spaß, erzählen eine Story. Du guckst mehrfach hin und kannst trotzdem immer wie-der neue Dinge entdecken. Chris legt soviel Wert auf Details.

Quasi wie ein Bodysuit (Ganzkörpertätowierung), oder?

MARtIN (lacht): Könn-te man so sagen. Das macht „DeVille“ aber nicht aus-schließlich zu Szene-Klei-dung. Es ist eine Art „Tat-too“, dass auch diejeni-gen tragen können, die kei-ne Tätowierung haben wol-len oder, aus was für Grün-den auch immer, keine tra-gen dürfen. Auch sie können sich mit dieser Kleidung ih-ren eigenen, authentischen Stil zulegen.

Kannst Du mir ein Beispiel geben?

MARtIN: Klar. Selbst 11-Jährige sind bereits große Fans von „Miami Ink“. Sie dürfen aber aufgrund ihres Alters sich noch keine Tä-towierungen stechen las-sen. Aber sie dürfen die Kin-derkollektion von „DeVille“ tragen. Andere wiederum wollen auch gar keine dau-erhafte Tätowierung, ob-wohl sie den Stil eigentlich mögen.

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Gut, dann kann ich mir aber auch ein „Ed Hardy“-Shirt kaufen.

MARtIN: Ja, könntest Du. Aber es gibt mittlerwei-le viele, die die Nase von „Ed Hardy“ voll haben. Das meine ich nicht einmal böse und gegen den „Ed Hardy“-Stil gerichtet. Nur ist es so, dass dieses Label eine gan-ze Welle ausgelöst hat. Je-der trägt es und jeder kom-biniert es auf die fast glei-che Weise. Für manche wirkt das einfach nicht mehr au-thentisch, persönlich genug. und in diesem Zusammen-hang habe ich schon eini-ge Stimmen gehört, die mei-nen, dass „DeVille“ zum „Ed Hardy“-Killer werden könn-te.

Jetzt hast Du den Künst-ler hier vor Ort in Essen. Macht er nur im essener Store halt? Und habt ihr den Besuch beworben, da-mit die Autogrammstunde kein Reinfall wird?

MARtIN (lacht): Wir wa-ren vorher schon in Gronau. Der Ansturm war gewaltig – und Gronau ist im Vergleich zu Essen ein Dorf. Wir haben den Besuch von Chris nicht beworben, nur in unserer eigenen Internet-Commu-nity angekündigt. Trotzdem verbreitete sich die Nach-richt wie ein Lauffeuer. Wir kamen kaum weg.

Nun, wenn ich mir so die Warteschlange auf der Treppe angucke, wird das heute Essen nicht an-ders sein. Apropos Essen: Welchen Stellenwert hat der Essener Store eigent-lich innerhalb der Wildcat Deutschland Familie?

MARtIN: Nun, es ist un-ser Flagship Store. Wildcat

Deutschland entstand als reiner Versandhandel 1994 in Gronau. Die Lagerkapa-zitäten reichten aber kaum aus und wir wollten einen großen Shop haben. Durch Zufall kamen wir dann 1997 nach Essen. Eigentlich woll-te ich nach Köln, dort ha-ben wir aber kein geeigne-tes Objekt gefunden, in dem Gebäude an der Limbecker Straße schon. und seitdem haben wir uns in Essen per-manent vergrößert und wer-den das auch weiterhin.

Aha! Und wie geht’s in es-sen weiter?

MARtIN (schmunzelt): Nun, wir planen in den obe-ren Etagen Appartements und einen Wellness-Bereich einzurichten. Außerdem werden wir auf dem Dach einen riesigen pool installie-ren. („Dann arbeite ich künf-tig umsonst hier“, wirft ein Mitarbeiter ein.)

Okay Martin, wenn Du’s nicht verraten willst, hät-test Du es nur sagen müs-sen (lacht). Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiter-hin viel Erfolg mit Wildcat Deutschland.

Interview geführt von:Armin Grotekaas

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Triumph verlängert sein ein-maliges 99 Euro-Angebot bis

31.12.2009: Bei dieser Finanzie-rungsofferte sind die famosen

Dreizylinder Speed Triple, Tiger und Sprint ST zum triumphalen Sonderangebot für nur 99 Euro

im Monat zu haben. Käufer eines 09er Modells bekommen zusätzlich einen Zubehör- und Bekleidungsgutschein in Höhe

von 333 Euro.

25 Jahre Ninja: Sowohl die ZX-10R als auch die ZX-6R können mit einem effektiven Jahreszins von 0,0 % fi nanziert werden. Außerdem erhält der Kunde bei der übergabe seiner neuen ZX-10R zusätzlich 1.000 Euro, bei der ZX-6R 600 Euro auf die Hand. Die Jubiläumsaktion läuft allerdings nur noch bis zum 31.10. und ist auf 2009er-Modelle begrenzt.

Wer es nicht abwarten kann, bis er den

Nachwuchs auf die erste gemeinsame Tour

mitnehmen kann, der fi ndet im Triumph-pro-gramm das passende:

Mit dem Baby Hooligan Anzug kann man die

künftigen Motorradfah-rer schon in der Wiege auf die britische Marke

einschwören.

Die Motorradsaison neigt sich dem Ende zu. Bald versinkt das geliebte Bike in seinen tiefen und fe-sten Winterschlaf. Doch so weh diese Erkenntnis auch tut, ist dies auch die Zeit, in der die Motor-radhersteller noch einmal richtig Gas geben. Von der Abwrackprämie für den in die Jahre gekom-menen Feuerstuhl bis zum Gratiszubehör on top,

jetzt können pistensäue und Bikerhäschen zu Schnäppchenjägern werden. Gleichzeitig sollten die Allwetterfahrer sich schon einmal warm an-ziehen. Denn wenn das Quecksilber singt, hilft der schlichte Regenkombi nur herzlich wenig. Zum Glück hat auch die Motorradindustrie ihre eigene „Winterkollektion“.

Jagdsaison auf zwei Rädern!

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Tanksäule ade!Der Ausdruck Hybrid stammt von einem lateinischen Fremd-wort griechischen ursprunges ab und bezeichnet etwas Ge-bündeltes, Gekreuztes oder Gemischtes. Somit könnte man den Hybridantrieb in einem Auto durchaus als Zwitter un-ter den Motoren bezeichnen. Die Technologie kombiniert dabei den herkömmlichen Ver-brennungsmotor mit einem Elektro-Antrieb und sagt dem CO

2-Ausstoß damit den Kampf

an.

Nicht immer kommt etwas Gutes dabei raus, wenn der Mensch zwei Gattungen miteinander kreuzt.Bei der Entwicklung von Hybrid-elektrofahrzeugen ist den In-genieuren aber ein richtig guter Wurf gelungen. Zwar kommen auch die Hybriden unter den Straßen-kreuzern nicht ohne Diesel oder Benzin aus, sie sind aber Wegbe-reiter einer neuen Generation. Die

Tüftler in den Wagenschmieden sind längst dabei, ihre Fahrzeuge auf Radikalentzug vom Treibstoff zu setzen. Der schnelle (und vor allem auch nicht gerade günstige) Schuss an der Tankstelle könnte bald schon der Vergangenheit angehören. und es sind nicht nur die Automobilin-genieure, die „des Deutschen lieb-stes Kind“ umweltfreundlich unter Strom setzen wollen.

Erst im August präsentierte RWE die „Tankstelle der Zukunft“ auf dem Willy-Brandt-platz. Die RWE-Exper-ten gehen davon aus, dass schon 2020 bis zu 2,5 Millionen Elektro-

Autos auf Deutschlands Straßen fahren werden. Diese müssen

natürlich Strom tanken. In Berlin hat RWE bereits

56 Ladepunkte für Elektro-Autos auf-gestellt, bis Mitte

2010 sollen es 500 sein. In Essen stehen

seit August 11 Ladesäu-len. „Das pilotprojekt Auto-

strom ist für uns sehr wichtig, wir sind froh, in Essen Ladesäulen

aufstellen zu können. So lernen wir, was wir genau brauchen, um Elek-tro-Mobilität zum Erfolg zu verhel-fen“, sagte Dr. Leonhard Birnbaum, RWE-Vorstand für Strategie.

Derweil überschlagen sich die Verlautbarungen der Automobil-konzerne. Die einen schicken aus-schließlich von Strom aus der Steckdose betriebene Autos als Serienfahrzeuge ins Rennen, an-dere wiederum versorgen ihre „Boliden“ mit Brennstoffzellen. Schnell gewinnt man den Eindruck,als ginge es um die erste Mond-landung. Wer gewinnt den Wettlauf?Der Osten oder der Westen? Die asiatischen Fabrikate oder doch einer der europäischen Traditons-wagenbauer? Man darf gespannt sein. und so lange der Ehrgeiz der Automobilhersteller der umwelt zugute kommt, kann letztlich kei-ner klagen.

Mit der B-Klasse F-CELL bringt Mercedes-Benz seinen

ersten unter Serienbedingungen gefertigten Brennstoffzellen-pKW

auf die Straße. Das umwelt-freundliche Elektroauto überzeugt mit souveränen

Fahrleistungen auf dem Niveau eines 2,0-Liter-Benziners

und gleichzeitig voller Alltagstauglichkeit.

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