E&T Info 02/2009

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TU INFO Nummer: 2a/2009, Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt: 8010 Graz, P.b.b. Nr.: 02Z032821 M E&T INFO Die Zeitung für Elektrotechnik und Biomedical Engineering E-Fest - Es hat sich ausgefestelt? (Seite 8) Ausflug in die Schokoladenfabrik (Seite 10) Rätselseite mit Gewinnspiel! (Seite 19) Die Karten wurden neu gemischt! (Seite 3)

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Die Zeitung für Elektrotechnik, Biomedical Engineering und Toningenieur StudentInnen an der Technsichen Universität Graz

Transcript of E&T Info 02/2009

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E&T INFODie Zeitung für Elektrotechnik und Biomedical Engineering

E-Fest - Es hat sich ausgefestelt? (Seite 8)

Ausflug in die Schokoladenfabrik (Seite 10)

Rätselseite mit Gewinnspiel! (Seite 19)

Die Karten wurden neu gemischt! (Seite 3)

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� Juni�009

Inhaltsverzeichnis

3 Die neuen StVen

4 Neues aus den Stukos

4 Erstsemestrigentutorium

5 Arbeiten in einer Berufungs-kommission

6 Vorstellung: Bakk-Arbeit

7 Neuzugänge in der StV

8 Es hat sich ausgefestelt

10 Ausflug in die Schokofabrik

11 Forschungsgebiete am HCI

12 Interview mit Prof. Pribyl

13 IAESTE Praktikum

14 Erasmus in Patras

16 KenKen®

17 Seminar der StVen

18 Getränke für den Sommer

19 Rätselseite mit Gewinnspiel

Impressum: medieninhaber, Herausgeber, Verleger: HochschülerschaftanderTUGraz,Rechbauerstr.1�,8010GrazFür den Inhalt verantwortlich:StudienvertretungElektrotechnik,mitNamengekennzeichneteArtikelgebendieSichtweisedesAutorswiederundmüssennichtmitderMeinungderRedaktionübereinstimmenTitelseite:AsmirHrnicLayout:WolfgangBuc,PeterReinprechtDruck: Druckerei Dorrong, Kärntnerstr. 96, Graz, Auflage: 1450 StückKontakt: Tel: 0316/873-5135 - eMail: [email protected]:www.et.htu.tugraz.at

E D

I T

O R

I A

L

Liebe studierende!

Zum Ende des Sommersemesters wollen wir euchnochrechtzeitigmitdemE&TInfoversorgen.

Die ÖHWahlen sind geschlagen und unser neuesStVTeamfreutsichschonaufdienächsten�Jahre!Einen kurzen Überblick darüber findet ihr in dieser Ausgabe.Lust aufAusland? Egal obeinStudiensemesterodereinPraktikum imAusland, wirzeigeneuchwiedasmöglichist.ImSommersemestergabesaucheinesüßeAngelegen-heit - unseren Ausflug in die ZotterFabrik.

FallsihrselbstLusthabtbeiunsmitzuarbeiten,dannschaut doch einfach mal auf unsere Homepage: et.htu.tugraz.at,beieinerSprechstundeodereinerSitzungim 324 vorbei!

Abschließend möchte ichmichbeimeinenMitarbeitenderStudienvertretungenundden freiwilligenHelfern fürihr Engagement der letzten�Jahrebedanken.

Weiteres bedanke ich michfürdiewichtigeKooperationmitdenMitgliedernderInsti-tuteunddesDekanats.Unter

anderem kommt auch das E&T Info mit Hilfe derBeiträgederInstituteinFormvonArtikelnbzw.denZahlungenfürderenVeröffentlichungen,zustande.

IndiesemSinnenochallesGuteundvielSpassbeimLesendesE&TInfo.

Betty HäuplVorsitzendederStudienvertretungBiomedicalEngineering

[email protected]

Katrin TiffnerVorsitzendederStudienvertretungElektrotechnik

[email protected]

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3Juni�009

Die neuen STUDIENVERTRETUNGen„Alea iacta est“… dies hat man wohl nach der Wahl schon zur Genüge gehört. Aber was ändert sich an euren Studienvertretungen nach den Wahlen?ImPrinzipnichts.DerServicewirdwiebisherweitergehen,diemeisten„neuen“inderStVarbeitenschonseitübereinemJahraktiv inderStVmit.DiesesJahrhatesallerdingsauch

einbisjetztaufStVEbenenochnichtaktiverKandidatgeschafftfürElektrotechnikgewähltzuwerden.Wirfreuenunsschonsehraufdiehoffentlich produktive Zusammenarbeit mitunseremneuenMitgliedMartin.ImGroßenundGanzensolltenkeineabruptenÄnderungen erwartet werden. Nur die offizi-elleFührungistaneine„jüngereGeneration“

übergebenworden,wobeiunsdieerfahrenensichernochmitRatundTatzurSeitestehenwerden!Die„neuen“LeutehabensichvorderWahlbei euch vorgestellt - hier sind die von euch gewählten:

Studienvertretung Elektrotechnik5 zu vergebende Mandate, 256 gültige von 298 abgegebenen Stimmen, 30.5 % Wahlbeteiligung

Andreas Neuhold174 Stimmen

peter reinprecht108Stimmen

martin mandl85 Stimmen

Wolfgang Buc77 Stimmen

Christoph Birkl70 Stimmen

OliverWildtgrube53 Stimmen

Studienvertretung Biomedical Engineering3 zu vergebende Mandate, 145 gültige von 159 abgegebenen Stimmen, 41.95 % Wahlbeteiligung

Wolfgang Buc110Stimmen

Christoph Birkl60Stimmen

OliverWildtgrube33 Stimmen

SebastianSeidler39 Stimmen

markus Tödtling43 Stimmen

IndiesemSinnemöchtesichdieStVBiomedi-calEngineeringfürdiehoheWahlbeteiligungbedanken. Nur bei zwei anderen StV-Wahlen an derTU Graz war die Beteiligung nochhöher.Die konstituierende Sitzung findet erst im laufedesMonatsstatt–diegenaueListemitdenVorsitzenden und deren Stellvertreternwerdenwiralsoerst imnächstenE&TInfound natürlich auch so bald als möglich aufunsererHomepageveröffentlichen.Wieeuchbereits sicher aufgefallen ist, gibtes Kandidaten, die für Elektrotechnik undBiomedicalEngineeringzurWahlangetretensind.Diesliegtdaran,dassdiemeistenaktu-ellen Mitarbeiter in der StV bald vorhabenihr Studium abzuschließen und somit keineganzeLegislaturperiodemehraktivmitarbei-tenwerden.

AbernatürlichneueKöpfe,neueIdeen,neueZielsetzungen.Welche neuen Ziele hat dasneue Team der Studienvertretungen:

- Verbesserung der Kommunikation zwi-schenStudierendenundderStV- Vertiefung der Beziehungen zu den Profes sorenunddemMittelbau- Steigerung der Qualität der Lehrveran-staltungen- Intensivierung in der Zusammenarbeit mit anderenStudienvertretungen- Erweiterung der Studienvertretungen um bis jetzt noch aus Ressourcenmangelnicht angegangene Problemstellungen zubeseitigen- Uvm.

Falls euch noch Punkte, Probleme bzw.Unregelmäßigkeiten in eurem Studienlebenunterkommen,lasstesunswissen.

AndieserStelleistwohlaucheingroßerDankan die Mitglieder der Studienvertretungenangebracht,diebisjetztIhreArbeitverrichtethatundsichumdiealltäglichenundingleicherWeise um die außerordentlichen Problemegekümmerthaben.DankedassihrsovieleurerFreizeit für dieAnliegen der Studierendengeopferthabt.

Quelle der Wahlergebnisse: https://oeh-wahl.gv.at/Content.Node/34016_6.php

peter [email protected]

Wolfgang [email protected]

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4 Juni�009

Neues aus den StudienkommissionenDie studienkommissionen für elektrotech-nik und Biomedical engineering waren auch in diesem semester nicht untätig…

Beide studienpläne wurden auf das neueMuster-Curriculum aktualisiert. Die wich-tigsteÄnderungfürStudierendeistwohldieEntschärfung des Orientierungsjahres. Bisjetzt war die Regelung so, dass man keineVorlesungsprüfungen und keine PrüfungenmitimmanentemPrüfungscharakter(zBUE,VU) ab dem 4. Semester mehr absolvieren durfte,wennmannichtalleVorlesungendesOrientierungsjahres(dieFächerderersten�Semester (mit einigenAusnahmen)) positivabgeschlossenhat.AbjetztwurdedieSperreum ein Semester nach hinten verschoben–manhatnunalsonocheinSemesterlängerzeit,diePrüfungenzumachen.

Weiters wird eine neue Lehrveranstaltung„EinführunginsProgrammieren“alsVUimUmfang von 2 SWS (4,0 ECTS) angeboten. Diese ist speziell auf die Bedürfnisse fürElektrotechnik- und Biomedical-Engineering-Studierendeausgelegt.NotwendigwurdedieseLV, weil die im Bakk- Studienplan Elektro-technikeingetrageneVO„EinführungindieInformatik“(unddiedazugehörigeUE)nichtmehralsdieseangebotenwerdenkonnte.ImStudienplanBiomedicalEngineering ersetztdieneueVUdiebisherangeboteneVU„Ein-

führungindiestrukturierteProgrammierung“.Wie genau die Lehrveranstaltung gestaltetund abgehalten wird, wird nächstes Win-tersemester vom zuständigenVortragendenentschieden.

Im studienplan elektrotechnik gab esnochweitereÄnderungen.SowurdedieLVElektrischeEnergiesysteme1voneinerVUin eineVO, und im Gegenzug ElektrischeEnergiesysteme�voneinerVOineineVUgeändert,dadiesbesserdenLehrinhaltenderLVsentspricht.Aber nicht nur für Studenten im Bachelor/Master-Studienplan wurden Verbesserungen erarbeitet. Die Äquivalenzliste im Bachelor-, sowie auch im Mastercurriculum wurde er-weitert,davieleLehrveranstaltungenausdemaltenDiplomstudiumElektrotechnikmitderVertiefung BiomedizinischerTechnik nichtmehrausreichendangebotenwurden.Dadurchwurdesichergestellt,dassjederStudierendeimDiplomstudium sein Studium innerhalb dergegebenenFristenabschließenkann.

Im studienplan Biomedical engineeringgabesnocheinigekleinereÄnderungen.ZweiVorlesungen und Übungen wurden in denLehrveranstaltungstyp„VU“geändert(„Me-chanikfürBiomedizinischeTechnikerInnen“und„GrundlagenderBiomechanik“),dadiesfürdieArtdieserbeidenLehrveranstaltungen

besser geeignet ist, weil im Prinzip zu denThematiken keine „Übungen“ abgehaltenwerdenkönnen.DieproblematischeVorlesung„MaterialkundefürBiomedizinischeTechnikerInnen“wurdeineinemWahlfachkataloggestrichen.Indenanderen�bleibtdieseVorlesungerhalten.DerStudiendekan und die Studienkommissionkümmernsichdarum,dassnächstesJahreinVortragender für dieseVorlesung gefundenwird.

Gültig werden all diese Änderungen mitBeginn des nächstenWintersemesters rück-wirkendaufdenaktuellenStudienplan.Dieserwirdquasiersetzt.Problemesolltedieskeinemitsichbringen,daesnurminimaleAdapti-onensind.

peter [email protected]

Wolfgang [email protected]

Andrea schmö[email protected]

ErstsemestrigentutoriumVielleicht kannst du dich noch daran erinnern wie das so war, das erste mal in einer neuen stadt, umgeben von neuen Gesichtern oder als du vor lauter Fragen bezüglich deines studiums standest. und du dankbar warst, als dir jemand dabei geholfen hat?Dann ist es jetzt deine Chance, dein Wissen an die nächste Generation im Rahmen desErstsemestrigen-Tutoriums weiter zu geben!Was ist ein Erstsemestrigentutorium?Diese Tutorien für Erstsemestrige stellenin erster Linie eine Orientierungshilfe amStudienanfang dar. Durch regelmäßigeTreffen von Studierenden aus derselbenStudienrichtung mit mehreren Tutoren sollein Erfahrungsaustausch statt finden. Die TutorenhelfenbeibürokratischenSchikanenundFragenrundumsStudium.Um ein ES-Tutor zu werden, musst du zunächst einmalamErstsemestrigentutoriumsseminarteilnehmen, welches jedes Jahr EndeSeptember stattfindet. Sinn und Zweck dieses Seminars ist es zum einen im Teamzusammen zu arbeiten und zum anderenProbleme die in einem Tutorium auftreten

können zu besprechen. Die Unterkunft unddie Verpflegung für diese Tage werden von der HTU bezahlt und kosten euch nichts.DerSpaßkommtaufdiesemSeminarnichtzu kurz, denn die Abende werden immerausgiebiggefeiertundmanlerntvieleLeuteausanderenStudienrichtungenkennen.DanachkannschonlosgelegtunddasersteTreffen mit den Erstsemestrigen organisiertwerden.WieihrdienächstenTreffenabhaltetistdanneuchüberlassen.IhrkönntdenErstsemestrigeneureLieblingslokalezeigenodereinenkleinenSpielabend abhalten. StudienübergreifendeTutorien können ebenso geplant werden.WiewäreeszumBeispielmiteinemkleinenBowlingturnieroderBillardturnier?AuchdieGlühweinständeladenimmerwiederzueinemkleinenPlauschmitdenErstsemestrigenein.Der Abschluss dieses Tutoriums bildet dieBuschenschankfahrt. Zu den Aufgaben eines Tutors zählt dieOrganisation von wöchentlichen Treffenmit den Erstsemestrigen bei denen danndas Wissen über das eigene Studium, überBeihilfen, Stipendien,... vermittelt wird. Da

dieseTreffenabernichtnur rein informativablaufen, soll den Erstsemestrigen auch einEinblick in das Studentenleben gegebenwerden(Studentenfeste,...).Das Tutorium ist natürlich nicht ganzunbelohnt! Pro abgehaltenes ES-Tutorium bekommt man 1/4 Toleranzsemester dazu, was einemdieBezugszeitenderFamilienbeihilfeunddesStipendiumsverlängert.Wenn du nun Lust bekommen hast dichauf das Abenteuer Erstsemestrigen-Tutoriumeinzulassen, oderdudichdarüberinformierenwillstdannkommeamDienstag,dem 16.Juni um 18Uhr, ins Prost in derR e c h b a u e r s t r a ß egegenüber deralten Technik oderkontaktiere uns pereMail.

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5Juni�009

Arbeiten in einer BerufungskommissionWenn man in der studienver-tretung mitarbeitet, so hat man auch die möglichkeitin verschiedenen Kommissi-onen (studien-, Berufungs-, Habilitationskommission) mit zu wirken.

Bis 2007 wurde das Institut für elektroischeAntriebstechnikund Maschinen von O.Univ-Prof. Renntmeister geleitet,der in seinen wohl verdientenRuhestand getreten ist. Seit 2007 wird das Institut interimistischgeführtund im letztenJahrhatdieTU Graz entschieden, dassdieseStelleneuausgeschriebenwird.UmeinesolcheBesetzungdurchzuführen wird vom Senatder TU Graz eine Berufungs-kommission eingesetzt, in derauch zwei Studentenvertrete-rInnenstimmberechtigtsindundsomitindieBerufungeinesneu-enUniversitätsProfessorsaktiveingebundensind.AufgabenderBerufungskommissionsindu.a.dieErstellungeineraussagekräftigenStellen-beschreibung,dasSammelnderBewerbungenunddieBestellungvonGutachtern.

Mankannsichvorstellen,dassdiesesVerfah-rendocheinigesanAufwandmitsichbringt.Am Ende eines solchenVerfahrens stehendann öffentlich zugängliche Vorträge derBewerber,diebereitsineinenengerenKreisgewählt wurden. DieThemen derVorträge

wählen die Bewerber selbst aus und stellensich danach den Fragen der Professoren,Studierenden(vertreterInnen) und allen wei-terenInteressenten.

SokannsichjedeRbereitsimVorhineineinBild von dem- oder derjenigen machen, die in ZukunftanderTUGrazlehrenundarbeitenwird. Für uns StudentenvertreterInnen steht

nichtdiefachlicheEignungimVordergrund,sonderndiedidaktischenFähigkeitenunddiegesamteArt der Präsentation.Wer will denschoninzukünftigenVorlesungensitzen,dietrocken und langweilig abgehalten werdenodervoneinemProfessorunterrichtetwerden,dermitStudentenInneneinfachnichtsanfan-genkannbzw.StudentenInnenalsNebeneffektderUniversitätversteht?

Die letzte Entscheidung, wer schlusendlichden Ruf an die technische Universität nachGraz erhält, obliegt unserem Rektor O.Univ-Prof.HansSünkel.

IndernächstenAusgabedesE&TInfostellenwir Euch dann den neuen Institutsleiter fürelektrischeAntriebstechnik und Maschinenvor.

Andreas [email protected]

Das Institut für elektrische Maschinen und Antriebe in der Kopernikusgasse 1.Stock

Ausblicke in die Zukunft

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6 Juni�009

Vorstellung einer BachelorarbeitVergleichende Untersuchung der Bildqualität in zwei Röntgen-Tomographiesystemen

Da jetzt die ersten Biomedical engineering studenten im 6. semester sind und daher die meisten ihre Bachelorarbeit schreiben, möchten wir in diesem e&T Info eine aktuelle Arbeit vorstellen. Diese Bachelorarbeit habe ich am Institut für medizintechnik in Zusammenarbeit mit der univ. Klink für strahlentherapie-radioonkologie geschrieben.VergleichendeUntersuchungderBildqualitätin zwei Röntgen-TomographiesystemenAn der Univ. Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie stehen seit �008 zweineuartige Geräte für die Computertomographie zur Verfügung. Ein Large Bore 16-Zeilen Computertomograph der Firma Toshiba (Bild 1) und ein Cone-Beam-CT der Firma Varian (Bild �), welches im Linearbeschleunigerintegriertist.

Das Large Bore CT ist ein Gerät der dritten Generation und hat ein Field-of-View von 70cm bei einer Gantryöffnung von 90cm. Dieses Field-of-View kann rechnerisch auf 85cm erweitert werden. Die große Gantryöffnung ist besonders beispezieller Lagerung des Patienten für dieBestrahlungsplanungsehrwichtig.Das Varian Cone-Beam-CT sendet einen kegelförmigen Röntgenstrahl aus welchervon einem flat-panel Detektor aufgenommen wird. Durch diese Technik wird direkt ein

Volumsdatensatzrekonstruiert.Dadurchdassdieses CT direkt im Linearbeschleuniger integriertist,kanndiePositiondesPatientenbei der Bestrahlung nochmals kontrolliertundgegebenenfallsgeändertwerden.

Da die Bildgebung und Bildqualität einewichtige Rolle in der Bestrahlungsplanungund Strahlentherapie spielt, müssen dieseComputertomographen laut Norm in regelmäßigenIntervallenüberprüftwerden.DieseBachelorarbeitteiltsichindreigroße Bereiche:- Definition und Diskussion der für die Strahlentherapie relevantenBildparameter- Softwaretechnische Umsetzung der Auswertung- Messtechnische Auswertung

Die wichtigsten Bildparameter inder Strahlentherapie sind der LowContrast („Weichteilkontrast“), die CT-Zahlen bestimmter Materialien und die geometrische Genauigkeit.Diese Parameter müssen so

ausgewertet werden, dass eine objektiveund rekonstruierbare Prüfung möglich ist.Bisher wurde die Auswertung rein visuellund mit händischen Messungen an den CT Bedienkonsolendurchgeführt.ZudiesemZweckwurdeeineeigeneSoftwarein IDL Version 6.4 geschrieben, welche diese Bildparameter anhand von Phantombildernauswertet.Nach dem Programmstart muss zuerstdas gewünschte Bildmerkmal, welchesausgewertetwerdensollausgewähltwerden.DanachmussdieentsprechendeBildschichtdesDatensatzesgeladenwerde.NachdemdasBild geladen wurde, startet dieAuswertungdes Bildes. Die erhaltenen Messwertewerden in eine Text Datei geschrieben und abgespeichert. Diese Dokumentekönnen anschließendArchiviert oder in dasQualitätsmanagement System aufgenommen werden. (Bild 3)Für die messtechnische Auswertung ist esbesonders wichtig, dass die CT-Aufnahme bei jederGeräteprüfunggleichdurchgeführtwird.DaherwirddasPhantombeiderMessungamCT mit Hilfe der Raumlaser ausgerichtet und direkt im Isozentrum positioniert. (Bild 4) Als Scannprotokoll wird ein Kopfscan mit3mm Schichtdicke verwendet. Die erhaltenen Bilder werden im DICOM Format exportiert undmitderSoftwareausgewertet.Diese Bachelorarbeit war eine Mischungaus Softwarearbeit, praktischer Arbeit undLiteraturarbeit und daher sehr umfangreich,darum möchte ich an dieser Stelle meinenbeiden Betreuern Univ. Prof. Dipl. Ing.Dr. techn. RudolfStollberger undDipl. Ing. Dr. techn.Peter Winkler fürdie ausgezeichneteU n t e r s t ü t z u n gdanken.

Christoph [email protected]

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

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7Juni�009

Neuzugänge in der Studienvertretung

Mein Name ist Christoph Birkl. Ich bin 23 Jahre alt und studiere seit �006BiomedicalEngineering mit der VertiefungsrichtungBioimagingandBioinstrumentation.

Wer mich reden hört erkennt an meinemDialekt,dass ichausTirolkomme,genauergesagtausSt.AntonamArlberg.Bevor ichnachGrazgekommenbin,habeichdieHTLfür Elektrotechnik in Innsbruck absolviertund anschließend 8 Monate Bundesheerüberstanden.

Seit diesem Semester bin ich beider Studienvertretung und in derStudienkommissionBiomedicalEngineering.MeinInteresseanderStVwurdeamInfotagunddurcheinenKollegengeweckt.

Wenn ichnichtgeradeaufderTUbinoder

lerne, sitze ich meistens gemütlich beimKaffee trinken, höre Musik oder bleibeeinfachmalwiederimstudivzbzw.facebookhängen. ImWinter trifft man mich zuhasuemeist abseits der Pisten im tiefsten Powderoder beim Langlaufen. Da es ohne VereinemeistineinemDorflangweiligwird,binichbeiderFeuerwehrundspielePosaunebeiderMusikkapelle.

Christoph [email protected]

Christoph Birkl

Mein Name ist Markus Tödtling und ichkomme aus Stegersbach, ein Ort, dervielleichtdemeinenoderanderenFussballfanseitderEM�008bekanntseindürfte.IchbinwohleinerdenwenigenBurgenländeranderTU-Graz, aber dafür konnte ich umso mehr Leute aus den anderen 8 Bundesländernkennenlernen.

Nachdem ich nach meiner HTL-Zeit eigentlich nie mehr eine Lehranstalt voninnensehenwollte,habeichmirimAnschlusseinenJobinGrazgesucht.EinJahrspäterhabichdannvonderStudienrichtungBiomedicalEngineering gehört.Da mich die Mischungaus Technik und Medizin schon immerinteressierte, habe ich doch zu studierenbegonnen.

Inzwischen bin ich schon im sechstenSemester und schreibe gerade an meinerBachelor-Arbeit am Institut für Genomik und Bioinformatik.

Durch meine bisherige Laufbahn, dieErstsemestrigen-Tutorien und diverse ÜbungenundLabors,konnteichalsobereitsvieleErfahrungensammelnundStudierendeaus den mittlerweile 3 Jahrgängen kennenlernen. Meine Ziele sind es, dieseErfahrungenundVerbindungenzunutzenumunser Studium weiter zu verbessern und zuoptimieren.Vorallemgehtesmiraberdarummithilfe der Studienvertretung ein besseresUmfeldfürEuchzuschaffen.

Markus Tödtling

Ich studiere im 6. Semester BiomedicalEngineeeringmitderSpezialisierungsrichtung„Health Care Engineering“, jedoch bin ich nicht nur in diesem Studium zu finden. Meine große Leidenschaft gilt nämlichder Elektronik und daher sieht man michimmer wieder in diversen Elektrotechnik-Vorlesungen.

Der Studienvertretung bin ich wie diemeisten anderen über das ES-Tutorium und aufgrundmeinerkritischenEinstellungzumStudiumbeigetreten.MeinegroßenAnliegensind einerseits um Euch eine Schnittstellezu den Professoren zu bieten, da ja nichtjedes Problem persönlich diskutiert werden

kann. Andererseits möchte ich Euch einequalifizierte Anlaufstelle für Fragen bezüglich Prüfungesregelungen,Studienplänen,etc.zurVerfügungstellen..

NebendemStudiumbetreibeichsehrgerneSport, bin ehrenamtlicher Mitarbeiter beimRotenKreuzundspielemichbeiZeitenmitkleinen Elektronik-Projekten herum.

Oliver Wildtgrube

markus Tö[email protected]

Oliver [email protected]

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8 Juni�009

Es hat sich ausgefestelt

Gute Laune, live musik, Novarock-Karten und ein gratis shuttlebus - ja das kommteuch bekannt vor, richtig das war das E-Fest in der Inffeldgasse im i7.Ja ihr habt richtig gehört, das war es - leider können wir die neuen Auflagen der Stadt Graznichtmehr erfüllenohneuns in einenfinanziellen Ruin zu stürzen.Aber natürlich haben wir für alle Freundeunseres E-Fests einen Ersatz gesucht, obwohl wir wissen - einen vollständigen Ersatz

gibt es nicht. Doch zusammen mit unserenFreunden der StV Maschinenbau ladenwir euch herzlich zu einem gemütlichenGrillnachmittaginderInffeldgasseein.

Wann: 18 JuniWo: Campus Inffeld

Auf euch warten kühle Getränke und tollesvomGrill!

Wirwerdennatürlichallesdafürtun,uminZukunft unser E-Fest zureaktivieren.Aberbis dahin - auf zum Grillfest!

Christian [email protected]

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9Juni�009

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10 Juni�009

Ausflug der StVen Elektrotechnik & Biomedical Engineering in die Zotter Schokoladen-ManufakturAm 28 mai starteten wir um ca 14.30 in richtung riegersburg zur Zotter schoko-laden manufaktur.

Dort angekommen, ging die selbständigeErkundungstour nach einem kurzen Filmüber die Herkunft der Kakaobohne los. SokonntemandurchdasganzeSchokoparadieswandern und die Verwandlung der Kaka-obohne in die Schokolade begleiten undsogar Zwischenprodukte wieWalzenpulververkosten. Genussvoller war hingegen dieSchoko-Tankstelle, wo man die ursprüngliche Form von Schokolade in flüssiger Form direkt auseinemsprudelndenBrunnenzapfenkon-nte. Bei der nächsten Station, der LabookoKnackerei, konnte man auch endlich hand-

greiflich werden und sich seine Schokolade selberknacken.EineweitereGaumenfreudewarteteaufunsinderPanoramabar,wodiekleinste Doppelmayr- Gondelbahn uns Trink-Schokoladenservierte.

In der balleros-Kesselbar erwarteten unsFrüchte,NüsseundKörner,gerolltin Schokolade und brachten so einenechtenKnabberspaß.Danachwarauchschon leider die letzte Station, Run-ning Chocolate, erreicht. In kleinen SchiffchenfahrenverschiedeneSortenderfertigenhandgeschöpftenSchoko-lade spazieren- weit sind sienicht gekom-men.

pupak [email protected]

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11Juni�009

Aktuelle Forschungsgebiete am Institut fürHuman Computer Interfaces (HCI)In allen Lebensbereichen in denen Computer verwendet werden gibt es Human-Computer Interfaces (HCI) bzw. mensch-maschine-schnittstellen. Viele dieser HCI‘s sind aus der Zeit als es noch keine Computer gab, übernommen worden, wie z.b. die Computer-tastatur von der Schreibmaschine oder derComputerbildschirm vom Fernseher. Neben derVerbesserung und Optimierung dieserbestehenden Schnittstellen, beschäftigt sicheinandererTeilbereichmitderEntwicklungvon neuartigen Schnittstellen. Das HCI Insti-tutarbeitetineinemTeilbereich,nämlichderAnalysevonBiologischenSignalengemessenamMenschen.DadiewesentlichenEntschei-dungen im menschlichen Gehirn ablaufen,ist dieAnalyse der Gehirnaktivität mittelsdem Elektroenzepha-logramm (eeG) einewesentliche Rolle, daeseinehohezeitlicheAuflösung und eineengefunktionelleKo-pplungzudenGehirn-vorgängen hat. Umaus dem gemessenenEEG eine Steuersig-nal abzuleiten, sinddie folgenden Ver-arbeitungsschritte,Datenaufzeichung,Entfernen vonArte-fakten (Störungen),M e r k m a l s e x t r a k -tion, Klassifikation,und Evaluierung derErgebnisse. Um eineeffiziente Entwicklung der entsprechendenSoftwarezuermöglichenwurdeistdasProjektBiosig (http:biosig.sf.net) initiiert, zu den führendenProjektenzumThemaBiosignal-verarbeitung auf Sourceforge (http://source-forge.net Suchbegriff: „EEG, ECG“) zählt. EinwesentlicherAspektdesProjektesBioSigistdassdieverschiedenenAlgorithmeninderBiosignalanalyse nicht immer wieder neuimplementiertwerdenmüssen,sonderndasseineSoftwarebibliothekentsteht,welchenurverbessertwerdenmuss.SomitwirdBioSigwird nicht nur in derBrain-Computer-In-terfaceForschungverwendet,sondernbietetauchLösungenfürandereProblemstellungeninderBiosignalanalyse.

Ein aktuelles Thema ist die Standardis-ierung von Datenformaten zum Speichernvon Biosignalen. BioSig unterstützt ca. 50 verschiedenen Datenformate (mehr alsjedes andere Softwareprodukt im BereichBiosignalverarbeitung).UnteranderemsindKonverter SCP-ECG (EN1064), HL7aECG,

MFER (ISO/TS 11073/92001) entstanden und die Expertise fließt auch die Arbeit von Standardisierungsgremien wie Ö-Norm, CEN und ISO/IEEE ein.

DaArtefakte und Störungen bei der EEG-Aufzeichnungnichtimmervermiedenwerdenkönnen,isteineentsprechendeArtefaktverar-beitungunablässig.DieaktuelleForschung-stätigkeitbeschäftigtsichmitderEntwicklungund Validerung von voll-automatischen Artefaktverarbeitungsmethoden. Dies istinsbesondere bei großen DatenmengenwichtigundkannauchinanderenBereichenwie z.b. Schlafanalyse, Neuropsychology,Neurophysiologyeingesetztwerden.

In einigen Fällen müssen Datenabschnitteauch entfernt werden, was zu sogenannten„missing values“ führt. Um solche „miss-ing values“ korrekt zu behandeln, werdeneigene Methoden in der Signalverarbeitungund der Statistik entwickelt.Aus dieserArbeit heraus ist auch die „NaN-toolbox: a statistics toolbox for handling missing values“ entstanden, welche auch unter „octave-nan“ als Softwarepaket von Debian und Ubuntuverfügbarist.

DasFeldderBiosignalverarbeitunghataucheine Vielzahl vonAlgorithmen hervorge-bracht.EinSchwerpunktistdieAnalysevonFunktionellen Kopplungen im Gehirn.DiesekönnteneinbesseresVerständnisüberdieFunktionsweisedesmenschlichenGehirnsermöglichen. Dazu werden in der Literatureine Reihe von Methoden vorgeschlagen.Ein aktuelle Forschungsschwerpunkt liegtim Vergleich von modell-basierenden Meth-oden.EinweitererSchwerpunktliegtinder

Untersuchungvonadaptiven Algorithmen(wie z.b. Kalman filter) welche gut für Ech-tzeit- und Online- Verarbeitung des EEG‘s geeignetsind.

EineweitererAspektistdieEvaluierungundStatistischeAnalysevonErgebnissenderEEGAnalyse. Hier werden einerseits Klassifika-tionsmethodeneingesetzt,wobeiBioSigeineReihe von verschiedenen Klassifikations-methoden unterstützt. Um „Overfitting“-Ef-fektezuvermeidenundmöglichstwirklick-keitsgetreueErgebnissezurerhalten,werdenKreuzvalidierungsmethodeneingesetzt.

Neben der Bearbeitung von wissenschaftli-chenThemenstellungenstelltdieVerwendung

bzw.EntwicklungvonSoft-wareeinenwesentlichenAs-pektdar.Dabeiwirdversuchtsoweit wie möglich opensourcesoftwareeinzusetzen,undauchaktivanderWeiter-entwicklung mitzuwirken.DamitwirdeineoffeneEn-twicklung gewährleistet,und ist auch ein Einladungzur Kooperation. OffeneBereiche sind letztendlicheineVoraussetzung für In-novation. Neben BioSig,wirdauchanderWeiterent-wicklungvonOctave–einerfreienAlternativezuMatlab- mitgewirkt. Da Octave aber nochnichtinallenAspektenkonkurzfähigist,sollennunim Rahmen des „FreeT-b4matlab“- Projektes die

Toolboxen von Octave auch für Matlab-Be-nutzerverwendbargemachtwerden.

Da BioSig sehr erfolgreich am Institut fürSemantische Datenverarbeitung in der BCI Forschung eingesetzt wird. Im Zusamme-narbeit mit der Medizinischen UniversitätGraz, gibt es zur Zeit Kooperationen zumThema Koma-Prognose, Epilepsievorhersage sowie Schädel-Hirn-Trauma und Schlafana-lyse.Es istzuerwarten,dassdieseArtvonMensch-Maschine-Schnittstelleeinever-besserteDiagnoseundTherapievonneurolo-gischen Krankheitenermöglicht.

Doz. Dr. Alois schlö[email protected]

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1� Juni�009

Was war Ihre motivation wieder an die Tu Graz zurückzukehren?Für mich war die Ausbildung jungerMenschen immer schon eine wichtigeAufgabe, guter Nachwuchs ist für alleGebiete, besonders aber im technischenBereichsehrwichtig.Ichhabeauchwährendmeiner Industriezeit während vieler JahreeinezweistündigeVorlesungalsEinführungin die Mikroelektronik abgehalten, die vonden Studenten sehr positiv aufgenommenworden ist und mir den laufenden KontaktzurTUGgegebenhat.

Worin sehen sie Ihre Hauptaufgaben Ihrer neuen Tätigkeit?Neben den klassischen Aufgaben einesInstitutsleiters an einer Universität – Lehreund Forschung – hat sich mehr und mehrherausgestellt, dass die Pflege guter Kontakte zurIndustrieunddasgemeinsamePlanenund

DurchführenvonForschungsprojektenimmerwichtigergewordenist.DamithatdasThemaForschungsmanagement und Wirtschafteine sehr große Bedeutung gewonnen.Der Aufbau und die Einführung der neuenMasterstudienrichtung Analog Chip Design in die Studienpläne der Elektrotechnik undTelematik wäre ohne das große fachlicheaber auch finanzielle Engagement der lokal vertretenen Halbleiterfirmen nie möglich gewesen. In diesem Zusammenhang ist esmir wichtig, zu allen interessierten Firmengleichermaßen gute Kontakte zu halten,dies führt zu einer größeren Effizienz und StabilitätderKooperationsprojekte. Welche Wünsche haben sie bezüglich Ihrer Arbeit an der Tu Graz?Was würden sie gerne in der Zukunft an der Tu Graz umsetzen?Ich hoffe, dass das wichtige Thema Mikro- und Nanoelektronik, um das ich michsehr bemühe, im Laufe der nächsten Jahrean unserer Universität mehr und mehrInteresse bei den Studierenden findet, damit beim zu erwartenden Aufschwung derHalbleiterindustrie unsere Firmenpartnergenügend gute Mitarbeiter in der Regionfinden können. Ein wichtiges Ziel für mein Institut ist es, Kern-Knowhow zu relevanten Themen der mikro- und nanoelektronischen Schaltungstechnik und des Entwurfs vonintegrierten Systemen direkt am Institutmit Stammpersonal aufzubauen, derzeitfinden sich die meisten Dissertanten in Drittmittelprojekten und sind damit nichtlängerfristigverfügbar.

Institut für Elektronik: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Wolfgang Pribyl

Werdegang

1977 AbschlussdesStudiumsderElektrotechnikanderTechnischenUniversitätGraz

1977 - 1981 Assistent am Institut für Elektro- und Biomedizinische Technik der T.U. Graz

1981 PromotionmitAuszeichnungzumDoktorderTechnischenWissenschaften

1981 – 1984 EntwicklungszentrumfürMikroelektronikGes.m.b.H.derSiemensAGinVillach;CMOS-Bausteinen für Telekommunikationsanwendungen

1984 – 1985 Siemens-Opto Division in Cupertino/CA/USA mit der Aufgabenstellung, mit einem Entwicklungsprojekt die Grundlage für ein IC-Design Center zu legen

1988 – 1993 Joanneum Research, Graz: Leitung und Aufbau des „Institutes für elektronische Sys-tementwicklung“mitderZielsetzung,gemeinsammitKMUselektronischeSystemezuentwickelnundzurSerienreifezuführen

1993 – 1998 GeschäftsführungderSiemensEntwicklungszentrumfürMikroelektronikGes.m.b.H.Villach, Gründung und operativer Aufbau des Grazer Standortes. Themen: Chipkarte, RFIDsowieSchaltkreisefürdieAutomobilelektronik

1999–�00� Mitglied des Vorstandes (CTO) der Firma austriamicrosystems AG in Unter-premstättenbeiGraz,verantwortlichfürdenBereichTechnik,insbesondereForschung und Entwicklung sowie Produktion. Märkte: Automobil-, Indus-trie- und Medizin-Elektronik sowie Telekommunikation

Seit 2003 SelbständigerBerateraufdemGebietElektronikundMikroelektronikSeit 2005 Ernennung zum Univ.-Prof. für Elektronische Systeme und Leiter des Instituts

fürElektronikderTUGraz

Weitere Funktionen

Evaluierung von EU Projekten der den Rahmenprogramme als technischer Experte.

1999: Abschluss eines Executive MBA Studiums (IMADEC (Vienna) and University of California, Hayward).

Mitglied in „Technical Program Committees“ von ESSCIRC, ISSCC, Austrochip, ME sowie Mitglied derISTAG(ISTAdvisoryGroupdes6.RahmenprogrammesderEU)

Chief Editor Microelectronics der ÖVE Zeitschrift e&i

MitgliedimPräsidiumdesÖVEalsVertreterderWissenschaft

publikationenWolfgang Pribyl ist Autor bzw. Ko-Autor von mehr als 80 Publikationen und 14 Patenten

Lebenslauf von Wolfgang PRIBYLLeiter des Instituts für Elektronik (Technische Universität Graz)

Studenten diskutieren die Layoutzeichnung eines Analog Chips

Page 13: E&T Info 02/2009

13Juni�009

ein praktikum im Ausland zu machen hat einen besonderen reiz, doch wie kommt man dazu?

Über IAESTE:„IAESTE (International Association forthe Exchange of Students for Technical Experience) ist eine internationale Organisation die fachspezifische Auslandspraktika an Studierendenaturwissenschaftlicher Studienrichtungenvermittelt.

IAESTE Austriaermöglicht esösterreichischenS t u d i e r e n d e nFachpraktika inüber 80 Ländernweltweit zuabsolvieren undvermittelt ebensoösterreichischenU n t e r n e h m e nq u a l i f i z i e r t e ,i n t e r n a t i o n a l eP r a k t i k a n t e n .Jedes Jahr werdenin Österreichrund zweihundertPraktikaangeboten,dieesdenStudierendenermöglichtwertvolleBerufserfahrung im Ausland zu sammeln.Internationale Praktikanten von IAESTEAustria inÖsterreichwerdenwährendIhresPraktikums betreut und sind eine wertvolleUnterstützungfürihrenArbeitgeber.

InÖsterreichwirdIAESTEvonengagiertenStudierenden ehrenamtlich geführt. Jährlichwerden Karrieremessen an den jeweiligenUniversitäten veranstaltet, die Studierendenund Unternehmen eine Plattform zumKennenlernen und gegenseitigenAustauschbieten.“

Ein großer Vorteil dieses Programmesist, dass es unentgeltlich ist. DieLebenserhaltungskosten im Gastland sindmeistens gedeckt, die Unterkunft wirdorganisiertundesstehteucheinIAESTETeam

vor Ort zur Verfügung,das mit Rat und Tat zurSeitesteht.

Undwiefunktioniertes?Mitte Oktober wurdeich auf ein E-Mail von IAESTE aufmerksam,in dem sie auf einenInfoabend für dasIAESTE Praktikumaufmerksammachten.Andiesem Abend wurdenErfahrungsberichte überverschiedenste Praktikapräsentiert und dasAus tauschprogrammvorgestellt. Der nächste

Schritt war nun eine online Registrierungbei IAESTE Graz. Mittels dieserRegistrierungkonnteichnunallebenötigtenBewerbungsunterlagen wie Lebenslauf,letter of records etc. hinterlegen. Die

BewerbungsfristliefbisMitteDezember.EndeJänner erhielt ich dann ein E-Mail mit den zu vergebendenJobs.DanachmusstemansichdreiFavoritenaussuchenund sich fürdiesebewerben. Das IAESTE Team Graz reihtedieBewerbermittelseinesPunkteverfahrens.DabeiwurdenderStudienfortschrittunddiefachliche Qualifikation gewertet. Kurz darauf war der Vergabe-Abend, dabei wurde dem/der Erstgereihten der Job angeboten, der/die ihnannehmenoderablehnenkonnte.

IchhattedasGlückeinenPlatzaufderTUinManipal (Bundesstaat Karnataka, Indien)zubekommen und jetzt geht’s los mit denReisevorbereitungen wie Impfungen, Flügebuchen,Visum,Versicherungetc.

IchwünscheeucheinenerholsamenSommerund ich hoffe, im nächsten E&T Info, einepositivenReiseberichtliefernzukönnen!

Kontakt:http://www.graz.iaeste.at/cms/

Können sie uns kurz das Institut für elektronik vorstellen?Das Institut für Elektronik beschäftigtsich mit zwei wesentlichen Gebieten,nämlich einerseits mit elektronischenSystemen für Anwendungen invielen unterschiedlichen Bereichen,schwerpunktmäßigjedochmitSystemenfürindustrielle Anwendungen (Messen-Steuern-Regeln), Automobilelektronik und RFID(kontaktlose Identifikationssystem). Für solche Systeme muss umfangreiches Know-How u.a. aus den Gebieten analoge/digitale SchaltungstechnikundcomputerunterstützteEntwurfsverfahren (CAD), Zuverlässigkeit und Ausfallssicherheit elektronischerSysteme, EMV (elektromagnetischeVerträglichkeit), Prozessoren, DSPs undDatenübertragungaufverschiedenenWegengut beherrscht werden. All dies sowie dienotwendigen Fertigungsverfahren sind amInstitutetabliert.Das zweite Gebiet betrifft integrierteSchaltkreise (Chips) mit einem Schwerpunkt

auf analoge- und gemischt analog/digitale, integrierte Systeme. Dieses Arbeitsgebietist zwar schon länger eingerichtet, mitmeiner Berufung wurde es aber wesentlichverstärkt.Dieszeigtsich inderEinrichtungder neuen Masterstudien, in verschiedenen,attraktiven Kooperationsprojekten mit denMikroelektronikfirmen und einem großen Angebot an interessanten Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen.DerzeitwerdennebenvielendervorgenanntenArbeiten auch �6 Dissertationsstudenten,nahezu alle in Kooperationen mitverschiedenen Firmen, betreut. Um alsleistungsfähiger Kooperationspartnerauftretenzukönnen,waren fürdenBereichChipdesign umfangreiche Investitionen in Hardware, aber auch in den Computer-unterstützten Entwurf (CAD) erforderlich. DiesgelangimerforderlichenAusmaßauchnur durch eine starke Industrie-Beteiligung. Wir legen besonders großen Wert auf einpositives, praxis- und erfolgsorientiertes Erleben bei den Vorlesungen undinsbesondere bei den Übungen. So werden

z.B. in den ersten Übungen des AnalogChip Design Master-Programms von jedem Studenten Schaltungsblöcke entworfen, dieanschließendproduziertundimFolgejahrimLabor vermessen werden können. So ist esauch bei den komplexen Entwurfsprozessen integrierterSchaltungenmöglich,diefürdenStudienerfolgsowichtigeRückkoppelschleifeerfolgreichzuschließen.

Wolfgang [email protected]

IAESTE Praktikum in Indien

Katrin [email protected]

Page 14: E&T Info 02/2009

14 Juni�009

Wie bereits im letzten e&T-Info gibt es auch diesmal wieder eine Bericht über ein Auslandssemester. Ich möchte von meiner seite ein paar allgemeine ergänzungen hin-zufügen sowie auch spezifisch über meinen temporären studienort schreiben.

Ich schaue mir immerwieder dieListe derStudienplätze für dasAuslandssemester an,aberwasmiraufgefallenist,istderFalldassimmerwenigerLeuteinsAuslandgehen.Soist aktuell die Chance, ins Ausland zu gehen, besser als wie nie zuvor. Natürlich, zuerstblickt man auf die Liste, und ist eigentlichhilflos weil man eine relativ große Auswahl hat, aber wie kann man einen vernünftigenStudienort für sich finden?

Zuerst sollte man sich Gedanken machen,inwelchenLandmanschonsehrgernemal„Urlaub“ machen wollte, aber bis dato nie

Zeit gehabt hat.Anschließend beginnt einerecht nervenaufreibende, aber lohnendeArbeit: Man muss sich alle Homepages der Universitäten anschauen, und herausfinden, wiemansichdieverschiedenenVorlesungen,diedortangebotenwerden,anrechnenlassenkann.MancheUniversitätenbietendiesaufEnglisch an, andere nur in der jeweiligenFremdsprache(z.B.spanischeUniversitäten).Und hier ist der springende Punkt: Man darf keineAngstvorderSprachehaben(holteuchFreunde,dieeuchbeimÜbersetzenhelfen).Warum?DieseGründewerdeicheuchnochspätererklären.

WennihrerstmalalleListenundUnterlagenbeisammenhabt,danneinfacheinreichenundirgendwannbekommtmandanneineZusage.AnschließendbeginntdieOrganisation(viele

E-Mails sollten zwischen der Ansprech-spersonunddirversendetwerden),dieüberraschend oft wesentlich einfacherist,alsmanessichvorhergedachthat.Natürlichmussmansichdahintersetzen,unddieganzeanstrengendeArbeit er-stmalmachen,aberderLohnfürdieseArbeitistwesentlichgrößer,alsmansichdasvorhervorstellenkann.

Ich möchte euch anschaulich machenwie die Organisation in einem konk-reten Beispiel aussieht. Nach langenhinundher (LesenvonStudienplänenetc.) habe ich mich für Griechenlandentschieden,konkreter fürdieUniver-sität von Patras. Hauptgrund war fürmich, dass die Unterrichtsstunden inEnglisch abgehalten werden, und ichrecht locker eineAnrechnungslisteerstellenkonnte.Jedochkannmansichdort nur als BME-Student bewerben. Der

großeUnsicherheitsfaktorwardieSprache,damanimAllgemeinenkeinNeugriechischlernt,abermanchmalmussmaneinfachindaskalteWasserspringen.

Im nächsten Schritt sucht man sich nocheinenZeitraumaus(AugemalPiekommtinetwahin–Googlehilfthier),undabmitderBewerbung.AlsichdieZusageinderHandhatte,habe ichmichschnellumeineKom-munikation (E-Mail) mit dem Erasmusbüro vonPatrasgekümmert,undmitderenKoor-dinationkonnteichsehrschnelleinenPlatzineinemHeimergattern.NachdemderFlugauchbaldgebuchtwerdenkonnte,daichnundenStudienzeitraumwusste(meingewählterZeitraumwarandersalsbeiderBewerbung–dasisteigentlichrelativegal,wasaufderBewerbungdraufsteht),wareinGroßteilderOrganisationgetan.

IrgendwannhatmandenPunkterreicht,wo

Erasmus in Patras - Wo is‘n des?

Page 15: E&T Info 02/2009

15Juni�009

man sich im Flugzeug Richtung Athen befin-det,mit�0kgGepäckundnochmalsovielanSorgenundÄngsten,wiemandieerstenTageüberstehensoll.Wennmanesmalgeschaffthat, an den richtigen Ort zu kommen, undauch das Heim zu finden, ist schon sehr viel getan.Nochvielmehr,wennmandieerstenLeutekennengelernthat,undzuseinererstenVorlesungpünktlichundamrichtigenOrtsicheingefundenhat.

IchselberwohneineinemsehrkleinenHeim(32 Zimmer für maximal 40 Leute), wo sich nur Leute aus den verschiedensten Ländernbefinden, aber keine Griechen. Schlussendlich wardieWahlgoldrichtighierherzukommen,weil sowohl die Leute sehr viel zusammenmachen(nichtnurPartys)alsauch,dassdieseGemeinschafteineArt„Familie“ist.Diesistabernurmöglich,weileswiehierinPatrasrelativ wenige Erasmus-Leute gibt, und man immermitdenselbenLeutedieverschieden-ste Sachen unternimmt. Natürlich ist dieHauptspracheEnglisch,abermiteinbisschenGlückkannmanauchDeutschsprechen,oderseineFremdsprachenkenntnisseinSpanisch,Französisch etc. auffrischen, oder gar eineneuerelativunbekannteSprachenlernen.

AufderUnihabe ichGlückgehabt, daderBME-Kurs nur von 15 Leute besucht wird, und auch die gesamteAdministration wes-entlich persönlicher abläuft. Ebenso sinddieLehrveranstaltungenanders.Siewerdenvorwiegend von Gastvortragenden (ausSchottland,Finnland,…)undnochdazualsBlockveranstaltung abgehalten. Es bestehtAnwesenheitspflicht, die aber relativ Prob-lemloseingehaltenwerdenkann(Ja,Unifängtnichtvor10an),aberdieeigentlichkeinensorichtiginteressiert.ManwirdtrotzdemzudenPrüfungenzugelassen.

Ja,dasThemaPrüfungenistauchrechtinteres-santhier.EsgibteinePrüfungszeitimMärz,undeineWiederholungsprüfungszeitimMai

nach eigenenWünschen.Aber gleich mal vorweg: die Prüfungen sind inEnglisch und zwischenextrem leicht und mittel angeordnet, man mussalso keine Sorgen haben(und man findet prob-lemlos genug Zeit fürPartys und Reisen). Ein-ige Fächer werden alsProjektabgehandelt,aberimgroßenundganzenistessehrleichtdienotwen-digen ECTS-Kredite zu bekommen.

AbernunistSchlussmitden ganzen Uni-Kram. Warum sollte man nach Patrasgehen?KurzumgesagtistPatraseinenichtsonderlichschöneStadt,abereshatzweiSachen: Berge und das Meer vor der Haustüre, womanauchabMai sehrgutbadengehenkann.ÜbermancheSachenmussmaneinfachhinwegschauen,wirdaberdafürbelohntdassman alsAuslandsstudent relativ persönlichbehandeltwirdundPatrasistderidealeOrt,umvonhierReisenzustarten.Wieauchhier-zulande bekannt ist, ist die Peloponnes-Hal-binseleinkulturellhochinteressanterBereich(Olympia,Mykene,Sparta,…)mitsehrvielenSträndenalsauch,dassandereBereichevonGriechenland(Delphi,Athen)innerhalbvon�bis 4h erreicht werden können. Hier ein Auto zumietenistpreislichrelativOK,abermanistvielbesserberaten,wennmanmitseinemeigenenAuto kommt.Wobei hierAuto zufahren „etwas“ anders ist als zu Hause. EsgibtzwarTempolimits,aberdas interessierthierkeinen(manfühltsicheinbisschenwieim PC-Klassiker „Need for Speed“). Auch gibt essozusagenvorderHaustüremehrereInselnmitperfektenStränden(Ja,manistgutberaten,wennmanallestudientechnischeDingebereitsEndeMaibeendethat),unddieanderenInseln

hatmanüberAthenauchrelativzügigerre-icht.EsgibtalsofüralleGeschmäckeretwasundmankanneinsehrabwechslungsreichesErasmus-Leben hier verbringen.

Wiemanalsomerktgibtesvorwiegendnurpositive Sachen zu berichten. Wenn jetztjemand schreit: „Ich kann mir aber sowas nicht finanzieren“, dann soll gleich gesagt werden: Man bekommt Erasmus-Beihilfe, die Unterkunft (150 Euro ein Einzelzimmer) ist günstig, aber man isst gratis in der Kantine (3 maltäglich)undmanzahltkeineEintrittefürALLE griechischen Museen. Das Busticketkostet 15 Euro für 2 Monate (Studentenbus - öffentliche Busse sind teurer) und die Taxis kosten vielleicht 1/3 von zu Hause. Einzig das Fortgehen (teuer! - Vorglühen ist „in“) und die Reisen, die das eigene Budget wirklichbelasten.MiteinemgutenFinanzmanagementkommtmansozusagenmitdemgleichenGeldzurück, dass man vorher auf seinem Kontogehabthat.

SehrfaszinierendistdiegriechischeLebens-weise.Nichtsowiebeiuns,woallessofortpassieren muss, sondern es passiert irgen-dwannundallesohneStress.

Ich hoffe, ich habe euch für einen Erasmu-saufenthaltfürPatrasbegeisternkönnen,undkann euch nur eines sagen: Es ist hier wie einsehrlangerUrlaubmiteinbisschenUni(wo man nebenbei locker 1 Semester vonzu Hause machen kann), der sehr relaxt und stressfreiabläuft.UndnichtzuvergessenlerntmanvieleneueLeutekennen,undlerntsehrvielüberverschiedeneKulturen.Also,füreinSemester „Auszeit“ist das hier der abso-lutrichtigePlatz,undichhoffe,dassichdereine oder andere füreinAuslandssemesterbegeisternkann.

Christain [email protected]

Page 16: E&T Info 02/2009

16 Juni�009

KenKen® - Das neue Sudoku

EinesTageserhieltmeineFreundinvonihrerTante,dieindenVereinigtenStaatenlebt,eingrößeresKuvert indemsicheinAusschnitteinerAusgabederNewYorkTimesbefand.Dasspannendedaranwar,dasaufdieserSeiteein neuartiges Rätsel unter dem Titel „thenewSudoku“präsentiertwurde.SeiddieserAusgabe der NYT erscheinen täglich zwei

neueRätselinderZeitung.

UmseinenSchülernmehrAbwechslungimtrockenen Mathematikunterricht zu bieten,entwickelte der MathematiklehrerTetsuyaMiyamoto aufVorlage des Rätsels SudokuKenKen®. Der Name KenKen bedeueteteigentlich „Weisheit“, ist aber auch eineingetragenesMarkenzeichenfürdieseganz

besondereSudokuerweiterung.

Die Regeln Die Ziffern 1 - n dürfen nur einmal pro Zeile und Spalte vorkommen.IndenBlöckenmussunterVerwendungderangegebenen Rechenregel das angegebeneErgebnisabgebildetwerden.

HiereinkurzesBeispiel

EinbeispielhaftesSpielfeld DiedazugehörigeLösung

Im oberen Block muss durch Divison derZiffern 1-n (hier: 1,2,3 also n=3) die Zahl � erzeugt werden. Das kann ausschließlichdurch Division von 1 und � erfolgen. DieReihenfolgederZiffernimBlockistfürdie

Rechnung vertauschbar. Im zweiten oberenBlock muss durch Multiplikation 3er Ziffern (3 Felder umfasst dieser Block) die Zahl 9 erzeugt werden. Es ist naheliegend dassdies nur mittels den Ziffern 3 und 1 möglich

ist, wobei die Ziffern innerhalb des Blocksmehrfachvorkommendürfen.AbernatürlichdürfendieZiffernnureinmalproSpalteundZeiledesgesamtenSpielfeldesvorkommen.

Typische KenKen®-Problemstellungen zum selber Ausprobieren. Die Lösung findet ihr auf Seite 18.

Andreas [email protected]

Level: leicht

Quellen: http://www.kenken.com/ http://www.nytimes.com/2009/02/09/arts/09ken.html

Level: schwer

Page 17: E&T Info 02/2009

17Juni�009

Seminar der StVen Elektrotechnik & Biomedical Engineering in PruggernVom 22. bis zum 25. April 2009 hieß es für dieStudienvertretungElektrotechnikundBiomedical Engineering wieder einmal„aufzumSeminar“.Esging,wieschonin den vorangegangenen drei Jahren, indasschöneHüttendorfinPruggerninderNähevonSchladming.Juhu!Wirhabenden Hattrick geschafft! Die Hütte wareine sogenannte Selbstversorgerhütte,alsomusstenwirunsunserEssenselbstmitbringen und zubereiten. Also hießes: Jeden Tag durfte ein anderer an den Herd ran. Gottseidank sind wir alleMeisterköche.DasDorfhateineruhigeLage,sohattenwirdieperfekteUmgebungumproduktivarbeitenzukönnen.Also legtenwir amersten Nachmittag gleich eine Einheitein,umfestzulegenwannwelchesThemabespochen werden sollte, damit nichtalles zu sehr im Chaos versinkt. Da wir in naher Zukunft einige große Projektegeplant haben, ist uns die Arbeit auchnichtsoschnellausgangen.

Die größten aktuellen Projekte sind diesesE&T-Info, das „Ersatz E-Fest“, welches statt dem „normalen“ alljährlichen E-Fest staffindet und ein Fragebogen an euch Studierende.DeshalbbegannunserTagauchschonsehrfrüh,dawirdieersteArbeitseinheitbereitsum9Uhrstarteten.Erstaunlicherweisesindimmerallepünktlicherschienen, auch wenn nicht immer alleausgeschlafenwaren,aberwaswillmandennanderesvonStudentInnenerwarten.So wurde also am Vormittag als auch nacheinem meist reichhaltigem Mittagessen amNachmittag produktiv an unseren Projektengearbeitet. Die Abende endeten in einergemütlichen Runde wobei wir uns nachgetanerArbeitdaseinoderandereBierbzw.unsere Mädels das ein oder andere Glas

Martini Asti genehmigten.DochamnächstenTagwarenwiederallehochmotiviertundichdenkewirfreuenunsalleaufdasnächsteSeminar.

Oliver [email protected]

Page 18: E&T Info 02/2009

18 Juni�009

Mango-Pfirsich-Bowle:

Zutaten:� Stk.Mango1-2 Körbchen Pfirsiche� FlaschenWeißwein1 Flasche Sekt/Prosecco4 El Zucker1El Honig

Zubereitung:Mangos und Pfirsiche waschen, schälen,entkernen und in ca 2x2 cm große Würfel schneiden.AllesineinegroßeSchüsselgeben,ZuckerundHonighinzufügen,gutumrührenundeinehalbeStunderastenlassen.DanachmiteinerFlascheWeinvermengenundzuge-

deckteineguteStundekaltstellen.DiezweiteFlascheWeinhinzufü-genundwiderumkalt-stellen(ca.1Stunde).VordemservierenmitSekt/Prosecco auffül-len und an einemheißenTaggenießen!

Tipp(s): 1.) Es empfiehlt sich nicht unbedingt den bil-ligstenWeinzuverwenden.(Heckenklescher=>Kopfweh)

�.) Um deiner Bowle ein wenig mehrSchwungzuverleihenkannstduauchetwasVodkahinzufügen.AberVorsicht,nichtzuviel- sonst ist ein Kater vorprogrammiert.

Getränke für den warmen Sommer...

Jörg [email protected]

Die Lösungen für das KenKen® von Seite 16

Level: leicht Level: schwer

Abschlussfoto am STV- Seminar

Page 19: E&T Info 02/2009

19Juni�009

RE

D - S

ELL - E

GG

RE

D - S

ELL - E

GG

© stein-ach-er ä, ö, ü, ß = ae, oe, ue, ss

WAAGreCHT:

2: Klanghaftes Herz dieser Anarchismusikone.6: Jedes Musikfestival endet damit.9: Politsch unkorrekt: Dieser Neger windet sich nachNiederschlag.10: Fügt man dem Anfang vom Anfang einen Anfang hinzu, wird‘s unindustriell unerlaubt.11: Bodenständige Grizzly-Verwandte - oder dochroteSüßlinge?13: Irgendwas läuft da verkehrt wennvonderBühnelautstarkplärrt Heavy Metal und Fun-Trash stattReggaebeim_________!15: Lautmalende Abhau-Aufforderung an dieses Wild.16: Eine Ansammlung aus unzähligen grünen HalmenergibtdiesesaftigenTeppiche.

seNKreCHT:

1: Ein Ratering garniert rangiert.3: Er hat uns am Ortsende von Sölln gerade noch gefehlt.4: So beginnt man beim Zeltaufbau immer.5: Diese PC-Routine so oft arbeiten bis das Bild einist.7: Pflanzt im sogenannten griechischen Bet an ersterStelle.8: Endloser zweiter Teil von 7-senkrecht - hier nichthellhörig,sondernhellhaarig.12: Im verbotenen Grastabak steckt der Konsumentgleichselbst.13: In dieser Rohansicht zu sehen.14: Völlig unpassend: Ein englischer Hafen und einalterWein.

Lösungen: [email protected]: 07.07.2009

1. preis: 1x2 Festivalpässe für Picture On!2. preis:1x2 Karten für Sunsplash Reloaded +1CD Hans Söllner&Bayaman‘Sissdem:Viet Nam3. preis:1x2 Karten für Sunsplash Reloaded

Die Auflösung gibt esdannindernächs-tenAusgabe dieserZeitung.Rechts findet ihr die Auflösung des Rät-sels aus der Jänner�009Ausgabe.

Am 07. bis 08. August verwandelt sich das beschauliche 300-Seelen-Dorf Bildein für zwei Tage zurFestivalmetropole Österreichs.picture on festival - das heißt:Unverschämt bunt gemixt und wohltuend anders das Programm– da ist für jeden etwas dabei: u.a. mitLifeOfAgony,FearFactory,Mad Caddies, I Am X und Hay-seed Dixie

Mit folgendem Line Up ist beimSunsplash Reloaded �009 ist fürausgelassenes Festivalfeeling,freundschaftlichesMiteinanderbeibestermusikalischerUntermalunggesorgt!Alpha Blondy & Solar System,Hans Söllner & Bayaman‘Sissdem undMono&Nikitamanu.a.

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Page 20: E&T Info 02/2009

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