Fehraltörfler Dezember 2015

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41. Jahrgang /Dezember 2015, Nr. 12 MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE FEHRALTORF NEUJAHRSEMPFANG: BERCHTOLDSTAG, 2. JANUAR 2016 40 JUBILäUM JAHRE GEMEINDE n Die Abfallgebühren sinken n Bericht Energiewoche 2015 n Schneeräumung im Winterdienst n Öffnungszeiten der Gemeinde- verwaltung über die Festtage n Die Gemeinde setzt auf Flexibilität beim Schulraum n Regionale Führungsorganisation n Fehraltorf spendet Bücher n Silvester am Pfäffikersee SCHULE n Umgang mit digitalen Medien in der Unterstufe n Rückblick auf kulturelle Anlässe auf allen Stufen n Senioren-Handykurs bei der Klasse A2b KIRCHEN n Rorategottestdienst im Advent n Ein neues Gesicht in der Jugendarbeit VEREINE n Jahreskonzerte – die Musik- gesellschaft nimmt Sie mit auf eine Zeitreise

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41. Jahrgang / Dezember 2015, Nr. 12

M i t t e i l u n g s b l at t d e r g e M e i n d e F e h r a lt o r F

NeujahrsempfaNg: berchtoldstag, 2. jaNuar 2016

40J u b i l ä u m J a h r e

GeMeINDen Die Abfallgebühren sinkenn Bericht Energiewoche 2015n Schneeräumung im Winterdienstn Öffnungszeiten der Gemeinde- verwaltung über die Festtagen Die Gemeinde setzt auf Flexibilität beim Schulraum n Regionale Führungsorganisationn Fehraltorf spendet Büchern Silvester am Pfäffikersee

Schulen Umgang mit digitalen Medien in der Unterstufen Rückblick auf kulturelle Anlässe auf allen Stufen n Senioren-Handykurs bei der Klasse A2b

kIrcheNn Rorategottestdienst im Adventn Ein neues Gesicht in der Jugendarbeit

vereINen Jahreskonzerte – die Musik- gesellschaft nimmt Sie mit auf eine Zeitreise

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(Nachtrag) zum 85. Geburtstagam 4. Dezember 2015Frau Elenora Keller Aufenthalt im Altersheim Rosengasse

zum 85. Geburtstagam 13. Dezember 2015Herr Walter SieberBahnhofstrasse 9

zum 80. Geburtstagam 18. Dezember 2015Herr Siegfried ZahndTisliacherstrasse 7

zum 95. Geburtstagam 25. Dezember 2015Frau Kitty WeinbergerUsterstrasse 10a

zum 85. Geburtstagam 5. Januar 2016Frau Berta von RotzAufenthalt im Altersheim Rosengasse

zur goldenen Hochzeitam 7. Januar 2016Herr und Frau Edgar und Hedwig WöhrleTisliacherstrasse 14

Herzliche Gratulation

n V E R A n S TA lT U n G E n / T E R m i n E

Dezember

Di 8. Café International, Samichlausbesuch mit Rosetta, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr

Do 10. Sonderabfallsammlung in Effretikon

Do 10. Blutspende Zürich, «Heiget-Huus», 17.00–20.00 Uhr

Fr 11. SeniorenVerein, Schachtreff, Restaurant Schützengasse, 14.00 Uhr

So 13. Ausstellung im Halterhaus, Finissage von Thomas Heitmar

Mo 14. Bibliothek, Kamishibai – japanische Erzählkunst, Bibliothek, 14.30–15.00 Uhr

Di 15. Café International, Recycling-Schachteln dekorieren mit Eva, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr

Do 31. Silvester am Pfäffikersee

Januar

Sa 2. Neujahrsempfang, Mehrzweckhalle Heiget, 09.15–13.00 Uhr

Di 5. Café International, Prosit Neujahr mit dem Café-International-Team, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr

Mi 13. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00–20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 11. Januar 2016, an das Gemeinderatssekretariat

Sa 9. Altpapiersammlung

Di 12. Café International, Silvias Suppen, Jugendraum im «Heiget-Huus» 15.00–17.00 Uhr

Mi 13. Christbaumabfuhr

Sa/So 30./31. Musikgesellschaft, Jahreskonzerte, Mehrzweckhalle Heiget

nächste AusgabenAusgabe 01:Redaktionsschluss, 10.00 Uhr: 18. Dez.Erscheinung: 11. Januar 2016

Ausgabe 02:Redaktionsschluss, 10.00 Uhr: 15. Jan.Erscheinung: 1. Februar 2016

Beiträge elektronisch oder auf Datenträger an die Gemeindeverwaltung([email protected]).

n E i n W o H n E R K o n T R o l l E

«äs lätzli fürs Schätzli»Liebe Eltern

Denken Sie daran, uns ein Foto von Ihrem Baby mit dem Fehraltorfer-Lätzli einzusenden. Alle Bilder der im Jahr 2015 Geborenen werden dann in der Februar-Ausgabe des «Fehraltörfler» pu-bliziert. Senden Sie uns Ihre Bilder und Schnappschüsse bis spätestens Montag, 11. Januar 2016, per E-Mail an [email protected].

Wir freuen uns auf viele herzige Föteli!

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n G E m E i n D E R AT

Die Abfallgrundgebühren können per 1. Januar 2016 um 20 % gesenkt werden. Die «easyvote»-Abstimmungshilfe wird von jungenen Erwachsenen geschätzt. Deshalb soll der Kredit für den Versand der Abstimmungshilfe verlängert werden.

Trotz der Senkung der Kehrichtgrundgebühren per 1. Januar 2013 wurde die Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung im Jahr 2013 mit CHF 147'171.60 und im Jahr 2014 mit CHF 111'265.03 geäufnet. Per Ende Oktober 2015 betrug der Ertragsüber-schuss der Laufenden Rechnung CHF 146'562.98. Mit einer Reduktion der Kehrichtgrundgebühren für Wohneinheiten so-wie für Industrie- und Gewerbebetriebe um 20 % soll die er-neute Äufnung der Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung ge-mindert werden. Neue Tarife ab 1. Januar 2016:

Grundgebühr für Wohneinheiten CHF 97.20, inkl. MwSt. (bisher 121.50)

Grundgebühr für industrie und Gewerbe Stufe 1 CHF 117.35, inkl. MwSt. (bisher 146.70)

Grundgebühr für industrie und Gewerbe Stufe 2 CHF 65.20, inkl. MwSt. (bisher 81.50)

Der Gemeinderat ist sehr erfreut darüber, für einmal Gebühren und Abgaben senken zu können. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Gebühren und Abgaben verursachergerecht erhoben werden.

«easyvote»-Abstimmungshilfe nur noch für junge ErwachseneIm Jahr 2013 hat der Gemeinderat den erforderlichen Kredit für die Abstimmungshilfe «easyvote» für die Jahre 2013 bis 2015 bewilligt. Das Projekt des Dachverbandes der Schweizer Ju-gendparlamente (DJS) möchte mit dieser Abstimmungshilfe die Stimmbeteiligung bei Neuwählern erhöhen. Der Gemein-derat entschied weiter, die Broschüre ebenfalls den Senioren über 65 Jahre zuzustellen. Gerade aus dieser Bevölkerungs-gruppe kamen in der letzten Zeit Reklamationen über den Sinn und die Kosten dieses Versandes. Der Gemeinderat nimmt die-se Rückmeldungen sehr ernst. Deshalb soll künftig die Broschü-re nicht mehr allen Senioren über 65 Jahre zugestellt werden.

Es besteht jedoch bei Bedarf die Möglichkeit, die Broschüre bei der Gemeindeverwaltung zu beziehen oder sich mit einem Abonnement gratis zustellen zu lassen. Der Gemeinderat be-willigt den erforderlichen jährlichen Kredit im Betrag von CHF 5'000.00 für die Abstimmungshilfe «easyvote». Für die nächste Abstimmung erfolgt der Versand der Abstimmungshil-fe an rund 490 stimmberechtigte junge Erwachsene.

Jugendförderungsbeiträge 2015Die Gemeinde Fehraltorf richtet seit dem Jahr 2014 den Verei-nen pro jugendliches Mitglied und Jahr Jugendförderungsbei-träge im Betrag von CHF 70.00 (früher CHF 50.00) aus. Die Abrechnung für das Jahr 2015 zeigt, dass an 698 Jugendliche (Vorjahr 617) gesamthaft CHF 48'860.00 an Jugendförderungs-beiträgen ausgerichtet werden konnten. Der Gemeinderat wür-digt damit das grosse Engagement der Vereine in der Jugend-arbeit.

BaubewilligungenDer Gemeinderat erteilte folgende baurechtliche Bewilligungen unter Bedingungen und Auflagen an:n Maurer Thomas, Auwiesenstrasse 27, 8050 Zürich; Umnut-

zung von Wohnraum in Gaststube sowie Gewerbe- und Lagerräume in Spielräume, Fehraltorferstrasse 17 und 19, Mesikon.

n Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar; An- und Um-bau des bestehenden Betriebs- und Verwaltungsgebäudes, Vers.-Nr. 1348, Allmendstrasse 47.

Ferner hat der Gemeinderat …n die Ressortentschädigungen der Schulpflege im Betrag von

CHF 29'999.80 zur Auszahlung freigegeben.n den erforderlichen Kredit im Betrag von CHF 20'000.00 für

die Teilnahme der Gemeindeverwaltung an der Gewer-beausstellung im Jahr 2016 bewilligt.

n einen Kredit im Betrag von CHF 135'000.00, exkl. MwSt. (An-teil der Gemeinde Fehraltorf CHF 94'500.00), für den Ersatz des Prozessleitsystems Biologie und Aussenwerk der ARA Fehraltorf-Russikon bewilligt. Der Auftrag wird der Firma Chestonag Automation AG, Seengen, erteilt.

n die Abrechnung über die Sanierung der Trafostation Allmendstrasse 20 im Betrag von CHF 181'552.61, exkl. MwSt., genehmigt und den Nachtragskredit im Betrag von CHF 20'552.61 bewilligt (Kredit CHF 161'000.00).

n von der Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei vom 8. Oktober 2015, 06.11 bis 08.26 Uhr, an der Kempttalstras-se 1 Kenntnis genommen (signalisierte Höchstgeschwindig-keit: 50 km/h; Anzahl Fahrzeuge: 1'263; Anzahl Übertretun-gen: 33; gemessene Höchstgeschwindigkeit: 66 km/h!).

Die Abfallgebühren sinken

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n E n E R G i E K o m m i S S i o n

bericht Energiewoche 2015

Seit dem Jahr 2010 trägt die Gemeinde Fehraltorf das Label «Energiestadt». Da-mit werden Gemeinden ausgezeichnet, die systematisch den Energieverbrauch auf Gemeindegebiet bewirtschaften. Zu Beginn der Rezertifizierung für das Ener-giestadtlabel legte die Gemeinde das Aktivitätenprogramm für die nächsten vier Jahre fest. Unter dem Motto «Ener-giesparen trägt Früchte» organisierten die Mitarbeitenden der Gemeinde Fehr-altorf in diesem Jahr die Energiewoche. Während einer Woche fanden verschie-dene Aktivitäten für und mit den Mitar-beitenden der Gemeinde statt. Sie wur-den für die Thematik Energie und Nachhaltigkeit sensibilisiert.

Die Energiewoche fand vom 19. bis 23. Oktober 2015 statt. Zu Beginn der Ener-giewoche wurden alle Mitarbeitenden am Arbeitsplatz vom Energiecoach be-sucht. Dabei gab es die Möglichkeit, Stand-by-Killer, LED-Lampen und sonsti-ge Spargeräte zu installieren, damit der Standby-Verbrauch minimiert werden kann.

Eindrücke eines Mitarbeiters der Ge-meinde Fehraltorf: «Das Sparpotenzial durch das Anbringen des ‹Stand-by-Kil-lers› hat mich beeindruckt. Durch die Trennung aller Geräte und Netzteile vom Stromnetz kann ohne zusätzlichen Auf-wand einiges an Energie eingespart wer-den, was ich sehr begrüsse.»

Der zweite Tag beinhaltete ein Lunchki-no. Bei einem gemütlichen Spaghetti-plausch konnten die Mitarbeitenden der

Gemeinde Fehraltorf den Film «Home» schauen. Dieser ist ein Dokumentarfilm und besteht zum Grossteil aus Luftauf-nahmen aus verschiedenen Gebieten der Erde.

Eindrücke einer Mitarbeiterin der Ge-meinde Fehraltorf: «Es war sehr ein-drücklich aber es machte mich nach-denklich, welch vielfältige Probleme auf der ganzen Welt die Menschheit mit der Energienutzung verursacht.»

Der nächste Energietag startete mit ei-ner Inputveranstaltung, hierbei wurde über das Label Energiestadt informiert, der Werdegang von Fehraltorf aufge-zeigt und ein Ausblick für die nächsten Jahre gemacht. Der Energiecoach der Gemeinde, Daniel Zbinden, und der Werkvorstand Walter Schweizer waren die Referenten. Vielen Dank an dieser Stelle für die gelungenen Ausführungen.

Eindrücke einer Mitarbeiterin der Ge-meinde Fehraltorf: «An der Inputveran-staltung habe ich umfassende Infos zur Energiestadt erhalten. Zudem weiss ich nun, wo Fehraltorf im Energiestadtpro-zess steht.»

Am Donnerstag war eine Velofahrt mit anschliessendem Bräteln am Waldrand angesagt. Die Idee dabei war es, dass die Mitarbeitenden mit dem eigenen Velo zur Arbeit kommen.

Eindrücke einer Mitarbeiterin der Ge-meinde Fehraltorf: «Es war ein gemütli-ches Beisammensein, und man hatte die Möglichkeit, dabei über die Energie-nachhaltigkeit zu plaudern.»

Weiter wurde für die Mitarbeitenden, die im Auftrag der Gemeinde mit einem Fahrzeug unterwegs sind, ein Fahr-Coa-ching von Drive Plus organisiert. Dabei lernten sie, mit ihren Einsatzfahrzeugen der Gemeinde energieeffizient zu fahren.

Eindrücke einer Mitarbeiterin der Ge-meinde Fehraltorf: «Ich habe eine sehr lehrreiche Fahrlektion erhalten, die Tipps setze ich um, und ein verringerter Treib-stoffverbrauch ist tatsächlich feststell-bar.»

Ihren Abschluss fand die Energiewoche am Herbstmarkt. Am Stand der Energie-kommission konnte in einem Fahrsimula-tor sicheres und energieeffizientes Fah-ren trainiert werden. Zudem konnte an einem «Stromvelo-Contest» geprüft wer-den, wie viel Watt in den Beinen steckten.

Die Besten erhielten einen Preis. Zu Be-ginn der Woche waren die Mitarbeiten-den der Gemeinde Fehraltorf eher skep-tisch. Im Verlauf der Woche entwickelte sich aber ein grosses Interesse, und auch die fakultativen Veranstaltungen wurden rege besucht. Im Gemeindehaus war eine Kontrollmessung installiert. Der Energieverbrauch sank kontinuierlich, am Donnerstag lag er um neun Prozent unter jenem vom Montag. Die Rückmel-dungen der Mitarbeitenden und die Messung zeigten, dass die Energiewo-che ihr Ziel erreichte und ein Erfolg war.

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n W A S S E R V E R S o R G U n G

Ein ausserordentlich schöner und trocke-ner Sommer ist zu Ende gegangen, und auch die Herbsttage erfreuten uns mit Sonnenschein und warmen Temperaturen.

Für die Trinkwasserversorgung wird die langanhaltende Trockenheit jedoch je länger, je mehr zu einem Problem. Die Quellen bringen noch einen Bruchteil der normalen Wassermenge, und der Grundwasserspiegel ist markant niedri-ger als in vergleichbaren Perioden. Nach ausgiebigen Regenfällen dauert es noch gut einen Monat, bis der Grundwasser-spiegel auf die Niederschläge reagiert. Aufgrund dessen ist bis Ende Jahr nicht mit einer Entspannung der Situation zu rechnen.

Engpass in der Trinkwasserversorgung – die Schattenseite des schönen Sommers

massnahmen werden geprüftDamit es nicht plötzlich zu Versorgungs-engpässen kommt, prüft die Wasserver-sorgung Fehraltorf bereits jetzt Massnah-men, um den Grundwasserträger zu schonen. So wurde via Gruppenwasser-versorgung Fehraltorf-Illnau-Russikon FIR bei der Wasserversorgung Volketswil eine Anfrage für eine Aushilfslieferung gestellt, und bei der Gruppenwasserver-sorgung Lattenbuck wird eine Erhöhung der Bezugsoption geprüft.

Die Bevölkerung wird zudem angehal-ten, auf wasserverbrauchsintensive Tä-tigkeiten wie Autowäsche oder das regelmässige Vollbad zu verzichten. Die Wasserversorgung wird zudem sämtliche Dorfbrunnen, welche am netz der Wasserversorgung ange-hängt sind, abstellen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Bereichsleiter Werke Thomas Wylenmann, Tel. 043 355 78 01.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Fahrzeuge, welche auf öffentlichen Stras-sen parkiert sind, behindern die Schnee-räumungsarbeiten. Es besteht zudem Gefahr, dass sie durch Schneepflüge und andere Winterdienstgeräte beschädigt werden. Die Schneeräumung erfolgt hauptsächlich in den frühen Morgen-stunden. Um einen reibungslosen Ablauf der Räumungsarbeiten zu ermöglichen, bitten wir Sie, Fahrzeuge nicht auf den Gehwegflächen, im Parkverbot sowie ausserhalb der markierten Parkfelder ab-zustellen. Jede Haftung für Schäden, die beim Schneeräumen oder beim Salz-streuen an nicht ordnungsgemäss par-kierten Fahrzeugen entstehen, wird ab-gelehnt.

Die Schneeräumung in privaten Haus- und Garagenzufahrten ist Sache der Grundeigentümer oder der Mieter der betreffenden Objekte. Das Personal der Gemeinde und des Kantons kann für die-se Arbeiten nicht beansprucht werden.

n G E m E i n D E R AT

Schneeräumung im Winterdienst

Es ist nicht gestattet, den von Privat-grundstücken weggeräumten Schnee auf öffentlichem Grund abzulagern. Ohne Bewilligung dürfen Schnee und Eis nicht in Strassenschächte, Kanäle und öf-fentliche Gewässer geworfen werden.

Die Benützer des Strassennetzes können nicht selbstverständlich davon ausge-hen, dass Gemeindestrassen, Trottoirs und Wege stets frei von Schnee oder Eis-glätte sind. Wir ersuchen deshalb alle Verkehrsteilnehmer, die Fahrweise, die Ausrüstung und das Verhalten den win-terlichen Verhältnissen anzupassen.

Öffnungszeiten der Gemeinde-verwaltung über die Festtage Die Büros der Gemeindeverwal-tung und der Schulverwaltung so-wie die Bibliothek und der Werk-hof inkl. Sammelstelle bleiben vom Donnerstag, 24. Dezember 2015, ab 11.30 Uhr bis und mit Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen.

Ab Montag, 4. Januar 2016, sind wir zu den normalen Öffnungszeiten wieder für Sie da.

Die Sammelstelle ist am Montag, 28. Dezember 2015, von 17.00 bis 19.00 Uhr, geöffnet. Weitere Infos finden Sie im Abfallkalender.

Bei Todesfällen rufen Sie bitte unter der Nummer 043 355 77 07 an.

Für Ihr Verständnis danken wir, und wir wünschen Ihnen schöne Festtage.

Der Gemeinderat und das Personal der Gemeindeverwaltung

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n S i c H E R H E i T S S E K R E TA R i AT

Nez Rouge – sicher ankommen!

Freiwillige fahren Sie mit ihrem Auto sicher nach Hause.

Ein Telefonanruf genügt!Wählen Sie folgende nummer:0800 802 208

Was ist die Aktion nez Rouge?Nez Rouge ist ein Fahrzeug- und Perso-nen-Heimführdienst. Fahrzeuglenkerin-nen und Fahrzeuglenker, welche sich aus den unterschiedlichsten Gründen die Fahrt mit ihrem Auto nicht mehr zutrau-en – sei es aus Übermüdung, sei es nach Drogen- oder Alkoholkonsum –, können den Service von Nez Rouge in Anspruch nehmen.

Die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer nehmen gerne den Betrag entgegen, welchen Ihnen eine unfall- und bussen-freie Heimfahrt wert ist. Diese Fahrten-gelder werden an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben.

Zeit und Dauer der Aktion 2015Freitag, 4., und Samstag, 5. Dezember 2015, und ab Freitag, 11. Dezember, bis Mittwoch, 30. Dezember 2015, jeweils von 22.00 bis 03.00 Uhr.Donnerstag, 31. Dezember 2015, von 22.00 bis 05.00 Uhr.

mehr informationen unter www.nezrougezuerich.ch

Freitag, 1. April 2016, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Heiget, Fehraltorf

TIC

KE

TS Vorverkauf/Reservation: ab 9. Dezember 2015, 14.00 Uhr

Vorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle Online-Reservation: www.fehraltorf.ch/tickets Abendkasse: ab 19.00 Uhr geöffnet

Eine Veranstaltung des Gemeinderates Fehraltorf

Hörgenuss, leibliches Wohl und Augen-schmaus, das alles bietet «Silvester am Pfäffikersee» 2015!

Die «Silvesterfeier am Pfäffikersee» vom 31. Dezember 2015 bietet den Be-suchern wiederum ein äusserst interes-santes Programm. Nach dem erfolgrei-chen Auftritt der Band «Monday Motion» 2013 werden beim diesjährigen Anlass die im Oberland bestens bekannten «Fine Taste» aufspielen. Und dies schon vor Mitternacht ab ca. 22.30 Uhr. Im neu erstellten Chesselhuus direkt beim Fest-gelände können sich die Besucher erst-malig mit einem leckeren Silvesterdinner, zubereitet von kreativen Köchen, ver-wöhnen lassen. Weitere Details über den Anlass werden in der lokalen Presse, auf Plakaten sowie über die internetseite www.silvesterpfaeffikon.ch publiziert.

Die Feuerwehr Fehraltorf, neu Mitorga-nisator des Anlasses, freut sich auf das Erscheinen der Fehraltorfer Einwohne-rinnen und Einwohner in grosser Zahl. In diesem Jahr bietet auch das Restaurant Speck in Fehraltorf ein Silvesterdinner an. Inbegriffen im Preis von CHF 79.– pro Person sind ein Gutschein für ein Cüpli am Seequai und ein Silvester-Leuchtbändel. Das Highlight der Silves-ternacht – ein Grossfeuerwerk um Mitter-nacht – mit musikalischer Unterstütz-ung und effektvoller Untermalung ist der absolute Höhepunkt. Der allseits belieb-te Gratis-Shuttle-Bus wird auch in die-sem Jahr wieder angeboten. Ab 21.30 Uhr fahren regelmässig Busse von den Haltestellen Halden, «Heiget-Huus» und Bahnhof ans Seequai in Pfäffikon und wieder retour. Den genauen Fahrplan entnehmen Sie bitte unserer Website www.fehraltorf.ch.

mit Gratis-Shuttle-bus an den «Silvester am Pfäffikersee»

n S i lV E S T E R A m P Fä F F i K E R S E E

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GeMeINDeGeMeINDe

n G E m E i n D E P o l i Z E i

Neu bei der Gepo: Tünde Zurfluh

Im Januar 1993 startete ich meine Ausbildung zur Verkehrsbeamtin bei der Stadtpoli-zei Zürich. Bis An-fang 1999 war ich dort angestellt, unter anderem auch in der Abtei-lung «Kontrolle

Ruhender Verkehr». Die Hauptaufgaben bestanden aus Ordnungsbussen-Aus-stellen, Verkehr regeln und Rapportie-ren.

Wir zügelten danach in den Kanton Thur-gau, und ich bewarb mich bei der Stadt-polizei Winterthur als Verkehrsbeamtin. In diesen 13½ Jahren arbeitete ich auch eng mit der Verkehrspolizei zusammen. Ich half bei diversen Verkehrs- und Licht-kontrollen mit. Schalterdienst, Mithilfe bei Veranstaltungen und das Rapportie-ren mit dem Polis, der Polizeisoftware, gehörten zu meinen Tätigkeiten.

Im Jahr 2014 wechselte ich dann in den Innendienst, und zwar in die Abteilung Sach-/Fahrzeugfahndung. Dort hatte ich mit gestohlenen und widerrechtlich ab-gestellten Velos zu tun. Auch die Fund-gegenstände wie gestohlene/verlorene Portemonnaies wurden dort abgegeben. Ich wollte jedoch eine Tätigkeit, die viel-seitiger ist, und so wechselte ich im Au-gust 2015 zur Gemeindepolizei Fehr- altorf-Russikon-Pfäffikon. Hier bin ich nun als Sachbearbeiterin zu 50% für den Schalter-/Telefondienst, allgemeine Bü-roarbeiten und auch fürs Nachtparken zuständig. Ich arbeite in einem kleinen Team mit sechs Polizisten zusammen, und die Arbeit ist vielseitig und abwechs-lungsreich.

Seit einigen Jahren wohne ich wieder im Kanton Zürich. In meiner Freizeit bin ich gern in der Natur unterwegs und lese gern. Ich bin verheiratet und habe zwei fast erwachsene Töchter.

n G E m E i n D E R AT

Seit mehreren Jahren sieht sich die Ge-meinde Fehraltorf mit wachsenden Schü-lerzahlen konfrontiert. Eine Entwicklung, die einerseits auf eine Zunahme der Ge-burten, andererseits auf eine rege Bautä-tigkeit in unserer Gemeinde zurückzu-führen ist. Dazu kommt, dass 2005 das neue Volksschulgesetz angenommen wurde. Dieses verlangt, dass die Ge-meinde in den Schulen ein zusätzliches Raumangebot für Blockzeitenunterricht und Tagesstrukturen bereitstellt. Die er-wähnten Faktoren führen kurzfristig zu einem Raumdefizit, welchem nur mit neuen Schulräumen begegnet werden kann. Allerdings: Bauen in finanziell an-gespannten Zeiten ist unbeliebt.

modulbau für die Schulraum- erweiterungWarum ein Modulbau? Der dringend be-nötigte Schulraum für das Schuljahr 2017/18 soll als Modulbau realisiert wer-den. Modulbauten sind heute hochwerti-ge Systembauten. Sie entsprechen den aktuellen Energie- und Schallvorschriften und bieten kurz- bis mittelfristig eine praktische Alternative zum Massivbau. Die Anlagekosten betragen bei drei Ge-schossen ungefähr 4 Mio. Schweizerfran-ken. Die Schulhausmodule sind für eine Betriebsdauer von 10 bis 30 Jahren ge-eignet und sind demontier- und weiter-verwendbar. Damit gewährleisten sie eine äusserst kostengünstige und flexi-ble Nutzung und geben der Gemeinde Handlungsspielraum beim weiteren Vor-gehen auf dem Heiget-Areal.

Standort modulbauNach eingehender Prüfung wählte der Gemeinderat das Areal in der Nähe des Sekundarschulhauses als geeigneten Standort. Diese Lage hat zwei Vorteile: Einerseits bleibt die Gesamtanlage Hei-get optimal erschlossen, andrerseits ge-währleistet sie ein attraktives Pausenare-al für die Schülerinnen und Schüler.

Sanierung der mehrzweckhalle HeigetPraktisch gleichzeitig mit dem Schul-raumdefizit sah sich die Gemeinde 2014 mit dringend nötigen Sanierungsmass-nahmen der Mehrzweckhalle Heiget konfrontiert. Im Rahmen einer Machbar-keitsstudie klärte der Gemeinderat ab, ob sich die beiden Bauvorhaben – Schul-raumerweiterung und Erneuerung der Mehrzweckhalle inklusive Hallenbad – in irgendeiner Form ergänzen könnten. Die Studie zeigte mehrere Vorgehensweisen und Szenarien auf. Die Komplexität der Projekte veranlasste den Gemeinderat im Frühling 2015, einen Workshop zu veranstalten. Dazu waren Interessen-gruppen und Interessierte der Gemein-de eingeladen. Die Teilnehmenden stuf-ten die Bereitstellung von zusätzlichem Schulraum als vordringlichste Massnah-me ein. Sie stellten jedoch fest, dass die Erneuerung von Mehrzweckhalle und Schwimmbad in einem zweiten Schritt ebenfalls dringend angegangen werden muss. Für die bevorstehenden Sanie-rungsmassnahmen der Schule wie auch der Erneuerung der Mehrzweckhalle Heiget kann der Schulhausmodulbau nun die nötigen Rochaderäume bereit-stellen.

Die Gemeinde setzt auf Flexibilität beim Schulraum

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Sollte in unserer Region ein schwerwie-gender Zwischenfall passieren, der Aus-wirkungen auf eine der vier zusammen-arbeitenden Gemeinden zeitigt, würde – so die Theorie – das Regionale Füh-rungsorgan aufgeboten. Auf der politi-schen Stufe sind die einzelnen Gemein-depräsidenten und die für die öffentliche Sicherheit zuständigen Gemeinderats-vertreter involviert, wobei dem Pfäffiker Gemeindepräsidenten die Führungsrolle obliegt. Das RFO stützt sich auf einen Kernstab unter der Leitung von Carlo Hächler, aktuell neuer Gemeinderat von Hittnau, der auf die Dienstchefs der be-teiligten Gemeinden, den Pfäffiker Ge-meindeschreiber und den Sicherheits-verantwortlichen sowie Spezialisten für Nachrichten, Medien sowie Umwelt- und Logistikfragen zählen kann. Je nach Situ-ation können durch diesen Kernstab zu-

sätzliche Fachspezialisten aufgeboten werden. Das können Vertreter der Wer-ke, des Zivilschutzes, der Polizei, der Ret-tungsorganisationen bis hin zu Ärzten und Seelsorgern sein. Das RFO wird re-

gelmässig einer Überprüfung im Rahmen von Übungen unterzogen. Damit sollen die Einsatzbereitschaft und die Zusam-menarbeit im Führungsstab, insbeson-dere aber auch zwischen der politischen und der operativen Ebene, getestet wer-den. In der Praxis sieht das dann so aus:

Realistisches Szenario mit Haken und ÖsenDie beteiligten Personen wussten, dass am 1. Oktober eine Übung stattfinden würde. Punkt. Wie im wirklichen Alltag waren nicht alle abkömmlich. Für 15.30 Uhr waren die Gemeindepräsidenten – Bruno Erni, Pfäffikon, und Hans Aeschli-mann, Russikon – sowie der Kernstab ins Pfäffiker Gemeinderatszimmer aufgebo-ten, wo sie von Übungsleiter Markus Meile vom Polizeidepartement der Stadt Zürich und Marco Brossi, Chemiefachbe-

rater, mit dem Szenario vertraut gemacht wurden: Am Vorabend sorgten heftige Gewitter für Überschwemmungen und Feuerwehreinsätze. Einzig Russikon blieb verschont; dessen Feuerwehr stand hin-

gegen in Fehraltorf im Einsatz. Weil auch in Übungen – wie im wirklichen Leben – ein Unglück selten allein kommt, sind für den Abend in Pfäffikon Demonstrationen zwischen linken und rechten Gruppierun-gen angesagt. In dieses emotional hoch-stilisierte Szenario hinein platzt am Vor-mittag die Nachricht, dass im Bahnhof Fehraltorf nach einem Rangierunglück drei Zisternenwagen umgekippt und ausgelaufen sind. Aus diesem Kessel-wagen rinnt eine gelbliche dampfende Flüssigkeit, aus dem Güterwagen tropft eine milchige Flüssigkeit, und aus dem dritten Kesselwagen läuft laut Gefahr-guttafel Salzsäure aus. Die Feuerwehr Fehraltorf, die Stützpunktfeuerwehr Us-ter und der Chemiewehrstützpunkt Win-terthur sind aufgeboten. In der Umge-bung herrscht ein beissender Geruch, und die anfänglich aufgekreuzten Gaffer haben sich zurückgezogen. Mehrere Per-sonen haben sich bereits in den Notfall-stationen der Spitäler Uster und Wetzi-kon gemeldet und über starke Reizungen, Augenbrennen und Übelkeit geklagt. Auch einige Hausärzte wurden bereits kontaktiert, und die Wartezimmer der Praxen füllen sich mit besorgten und ver-unsicherten Personen. Zahlreiche An-wohner rufen die Notfallnummern an.

Die (Übungs-)lage spitzt sich zuEs hat sich herausgestellt, dass die aus-gelaufenen Chemikalien exakt dieselben sind wie beim realen Unfall in Daillens Ende April 2015. Ein Teil der Chemikali-en wurde vom nahe gelegenen Grund-wasserpumpwerk aufgenommen und

mutmasslich auch ins Trinkwasser ver-frachtet. Die aus dem umgestürzten und aufgeplatzten Kesselwagen rinnende gelbliche Substanz wurde gemäss Lade-papieren identifiziert; es handelt sich

Gelungene Stabsübung des Regionalen Führungsorgans RFo

Hand aufs Herz: Was, denken Sie, kommt heraus, wenn sich im sogenannten Regiona-len Führungsorgan vereinte Politiker und Gemeindebeamte der vier Gemeinden Pfäffikon, Hittnau, Fehraltorf und Russikon zu einer Katastrophenübung treffen? Viel Papier und wenig Substanz? Weit gefehlt! Hansjürg Klossner durfte an der diesjähri-gen Stabsübung teilnehmen und erlebte einen spannenden, weil von einem realisti-schen Übungsszenario geprägten Abend inmitten dieser wohl insgeheim belächelten Organisation, die sich in Tat und Wahrheit als absolut fähig und für ihre Aufgabe be-reit präsentierte und mit von verantwortungs- und zur Zusammenarbeit bereiten Funk-tionären gespickt ist.

n R E G i o n A l E F Ü H R U n G S o R G A n i S AT i o n

Auf diesen «Papiertiger» ist Verlass!

Mäges Beglinger überzeugt in ihrer Rolle als kompetente Medienfachfrau.

Stabschef Carlo Hächler erläutert seine Zielsetzungen.

Marco Brossi entpuppte sich als versier-ter Chemieberater.

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wohl um geschmolzenes Methylendiani-lin, eine Substanz, die laut Sicherheitsda-tenblatt als giftig, krebserregend und umweltschädlich gilt. Um 13.45 Uhr mel-deten Einwohner der Gemeinde Fehr- altorf und um 14.20 Uhr auch Einwohner der Gemeinden Pfäffikon und Russikon, dass ihr Trinkwasser ebenfalls nach Che-mie stinke. Aufgrund der Verschärfung der Situation hat der Gemeinderat Fehr-altorf die vorgesehenen Orientierungen abgesagt, auf später verschoben und stattdessen sofort die Einberufung des RFO verlangt. Die Kantonspolizei hat die Bevölkerung via Radio SRF 1 aufgerufen, kein Wasser in den Gemeinden Fehr- altorf, Russikon und Pfäffikon mehr zu nutzen.

Auf das Führungsorgan wartete eine echte Herausforderung. Zuerst wurde beschlossen, auf 17.00 Uhr weitere Fach-spezialisten aufzubieten. Damit nur die wirklich benötigten Personen hinauf in den dritten Stock gelangen konnten, sorgten Gemeindepolizisten für eine Personalkontrolle. Einmal komplett, nah-men an die 25 Personen an der Übung teil. Stabschef Carlo Hächler nutzte seine im Militär angeeigneten Führungsquali-täten und führte resolut, auf die Sache konzentriert, gleichzeitig ruhig und freundlich. Von Chemieberater Marco Brassi erfuhren die Teilnehmenden, dass solche Transporte gefährlicher Güter fast täglich auf dem Schienennetz unterwegs sind. Die Lageanalyse ergab, dass für die Bevölkerung eine Gefährdung über die Luft über Tage, über das Trinkwasser über Wochen andauern könnte. Es wur

de entschieden, in Fehraltorf grossräu-mig zu evakuieren, das betraf immerhin 2500 Personen. Für die betroffenen Ge-meinden sollte eine Notversorgung or-ganisiert werden. In fünf Arbeitsgruppen

15.30 Uhr: Die RFO-Übung beginnt im kleinen Kreis: v.l. Hans Aeschlimann, Peter Hauser, Carlo Hächler, Bruno Erni.

wurden unter hohem Zeitdruck mögliche Lösungsszenarien erarbeitet.

Hervorragende ZusammenarbeitIn kleinen Gruppen arbeiteten Politiker und Fachspezialisten in der Folge eng und lösungsorientiert zusammen. Ver-letzte sollten nach Hittnau, die einzige nicht betroffene Gemeinde, gebracht werden. Unterbringung und Transportka-pazitäten wollten abgeklärt sein. Selbst die als zusätzliches Erschwernis ins Spiel gebrachte Demo wurde vom Pfäffiker Si-cherheitsvorstand Pius Amstutz bewäl-tigt. Wie echt auch das Auftauchen einer Delegation der in Pfäffikon unterge-brachten Militäreinheit, welche spontan in die Übung eingebaut wurde und ihre Möglichkeiten zur logistischen Unterstüt-zung aufzeigte. Alle Spezialisten brach-ten ihr spezifisches Fachwissen ein und arbeiteten unter Hochdruck bis spät in den Abend hinein. Da gab es keine Pau-sen oder Ausflüchte, alle standen unter Dauerdruck. Man verpflegte sich «flie-gend» im Pausenraum, wo die von der Gemeinde organisierte Zwischenverpfle-gung grossen Anklang fand. Gemeinde-präsident Bruno Erni stellte sich einer improvisierten Pressekonferenz, unter-stützt von einer Ärztin, dem Chemiebe-rater und von der Russiker Gemeinderä-tin Mäges Beglinger, die im Stile einer erfahrenen Medienfachfrau souverän durch den Anlass führte.

Irgendwann weit nach neun Uhr abends durfte Stabschef Carlo Hächler zufrieden konstatieren, dass seine Organisation im Ernstfall wohl bestanden hätte. Das Per-

Übungsleiter Markus Meile zeigt sich be-eindruckt von der Effizienz des RFO.

sonal der Gemeindeverwaltungen erwies sich als fachkompetent. Der Übungslei-ter zeigte sich beeindruckt vom grossen Engagement aller. Obschon sich viele zuvor nicht gekannt hatten, bewährten sie sich als am Ende eingespieltes Team. Die Anwesenheit der Gemeindepräsi-denten war eine echte Bereicherung, die Souveränität des Stabschefs trug we-sentlich zum Erfolg bei. Noch bestehen-de Schwachstellen sind erkannt und kön-nen angegangen werden. Hauptsache, man kennt sich untereinander und weiss, dass man auf die anderen zählen kann.

Da, um zu lernenFür die Mitglieder des RFO sind solche Übungen unerlässlich. Ab und zu sties-sen die Übenden an ihre Grenzen. Aber genau dies war letztlich das Ziel. Sollte sich in naher Zukunft ein Zwischenfall er-eignen, wäre das RFO wohl bereit und fähig, Verantwortung zu übernehmen. Die Übung wird nun sorgfältig ausgewer-tet, die notwendigen Schlüsse werden folgen. Wichtig ist, dass solche Übungen von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Denn beim nächsten Mal wird das RFO in per-sonell veränderter Zusammensetzung agieren und vom Kernteam dennoch ge-tragen werden.

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n Z Ü R c H E R V E R K E H R S V E R B U n D n l i E G E n S c H A F T E n

Neu beim liegen-schaftenunterhalt: Dany Dreier

Mein Name ist Dany Dreier, wohnhaft in Wet-zikon. Nach der Lehre als Land-wirt war ich in di-versen Branchen tätig. Zuerst in einer Holzhand-lung, dann in einer Firma für Baube-darf, wo ich die

Stapler- und die LKW-Prüfung absolviert habe. Nach der Rekrutenschule ging ich als Schreiner und Anschläger auf den Bau. Weitere Erfahrung habe ich als Sto-renmonteur, Zaunbauer und auf Schliess-anlagen gesammelt. Während rund sechs Jahren in einer Chemieprodukti-on konnte ich mir einige Kenntnisse an Heiz-, Sanitär- und Elektrotechnik aneig-nen. Nebenher hatte ich oft noch Gar-tenunterhaltsprojekte bei Bekannten am Laufen. Im Jahr 2004 entschied ich mich aufgrund einer Standortbestimmung und der Idee der Zusammenführung meiner diversen Erfahrungen und Inter-essen, mich als Hauswart zu bewerben. Im Jahr 2005 bekam ich eine Hauswart-stelle bei der Livit AG. Während dieser Zeit absolvierte ich die Hauswartschule, verliess die Firma nach sieben Jahren als Teamleiter. Bevor ich die Stelle am 1. Juli 2015 hier in Fehraltorf antrat, war ich noch dreieinhalb Jahre in einem Schulheim als Hauswart tätig. In der Frei-zeit baue ich sehr gerne an meinem Haus in Wetzikon, betätige mich gerne sport-lich mit Joggen oder Inlineskaten, fahre Motorrad und übe mich in Kampfkunst.

Fehraltorf: Fahrplanwechsel 2016/17

S19, mo–Fr

linie 827, mo–Sa

linie 831, mo–Sa

linie 832, mo–So

linie 834, mo–Fr

(Pfäffikon ZH–)Effretikon–Wallisellen–Zürich HB–Dietikon (–Koblenz)Neue S-Bahn-Linie.• Die neue S-Bahn-Linie verkehrt im Halbstundentakt

zwischen Effretikon und Dietikon. In den Hauptverkehrs-zeiten wird die Linie bis Pfäffikon ZH bzw. stündlich bis Koblenz verlängert. Sie entlastet somit die S3.

• Die S19 verkehrt zwischen Zürich-Altstetten und Dietikon ohne Halt.

Uster–Wermatswil–Freudwil–Fehraltorf–SchrännenbrunnenAnpassungen der Linienführung und des Fahrplans.• Die Linie 827 verkehrt neu von Uster, Bahnhof über Wer-

matswil und Freudwil direkt nach Fehraltorf, Bahnhof ohne Bedienung von Gutenswil, Sternen. Ab Fehraltorf, Bahnhof verkehren die Busse weiter bis Schrännenbrunnen.

• Neue Abfahrtszeiten in Uster mit Anschluss an die S5 von und nach Zürich.

• Betrieb Montag bis Samstag stündlich bis 20.00 Uhr.• Zwischen Fehraltorf, Bahnhof und Fehraltorf, Schrännen-

brunnen verkehren in den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Kurse.

Pfäffikon ZH–Russikon–Rumlikon–FehraltorfNeue Linie.• Die neue Linie verkehrt von Montag bis Samstag im Stun-

dentakt. Die Linie 825 fährt nicht mehr nach Fehraltorf.• Das Zelgliquartier wird neu durch die Linien 831 und 834

bedient. Unter der Woche gibt es in den Hauptverkehrszei-ten mehr Verbindungen, jedoch wird das Zelgliquartier am Sonntag nicht mehr bedient.

Pfäffikon ZH–Russikon–Rumlikon–Weisslingen–KollbrunnAnpassungen der Linienführung und des Fahrplanangebots.• Die Linie 832 verkehrt neu bis 24.00 Uhr im Stundentakt

von Kollbrunn, Bahnhof über Russikon, Rumlikon und Rus-sikon, Post nach Fehraltorf, Bahnhof (statt Pfäffikon ZH, Bahnhof).

• Die ergänzenden Kurse in den Hauptverkehrszeiten wer-den neu als Linie 834 bezeichnet und verkehren ab Rumlikon

• direkt nach Fehraltorf. • Die Linie 820 wird im Zuge dieser Fahrplanänderungen

nicht mehr benötigt und eingestellt.

Fehraltorf–Rumlikon–Weisslingen–KollbrunnNeue Linie.• Die bisherigen Verdichtungskurse der Linie 832 verkehren

neu als Linie 834 mit Anschlüssen in Fehraltorf an die S19 von und nach Zürich.

• Die Linie verkehrt von Kollbrunn, Bahnhof über Russikon, Rumlikon direkt nach Fehraltorf, Bahnhof.

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n F E U E R W E H R

Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Fehraltorf sucht Verstärkung!

Um sich bei einem Schadensereignis voll auf seine Aufgaben konzentrieren zu können, muss sich der Einsatzleiter auf die Verkehrsgruppe verlassen können. Die eigentliche Aufgabe der VG ist es, den Schadensplatz grossräumig abzu-sperren und zu sichern. Der allenfalls an-fallende Verkehr wird weiträumig umge-leitet. Eine wichtige Aufgabe ist es auch, die Behinderung durch Schaulustige in Grenzen zu halten und sie daran zu hin-dern, sowohl sich selbst als auch die im Einsatz stehenden Feuerwehrleute in Gefahr zu bringen. Eine weitere Aufgabe der Verkehrsgruppe besteht darin, das problemlose Durchkommen der Ret-tungsmannschaften und Rettungsfahr-zeuge an den Schadensplatz zu sichern

und zu gewährleisten. Wir suchen Frau-en und Männer, die aktiv am Feuerwehr-dienst teilnehmen und einer vielseitigen, abwechslungsreichen und ausgefallenen Freizeitbeschäftigung nachgehen möch-ten. Wer Interesse an einer interessanten Tätigkeit hat, wer anderen helfen und sich in einer Gemeinschaft engagieren möchte, wer sich weiterbilden und Ver-antwortung übernehmen möchte, ist bei der Feuerwehr Fehraltorf herzlich will-kommen. Wir freuen uns auf dich!

Weitere Informationen erteilt dir gerne der Feuerwehrkommandant Hptm Adrian Ferrari, [email protected], Tel. 079 473 51 34.

n c H R o n i K S T U B E

Zurückgeblättert ins Jahr 1995

Unter dem Titel «Eine Apotheke für Fehraltorf» erschien im «Zürcher Ober-länder» folgender Bericht: «Heute Mitt-woch, den 8. November, wird im Wohn- und Geschäftshaus an der Kempt- talstrasse 79 in Fehraltorf die Linden-Apotheke eröffnet. Damit erhalten die Fehraltorferinnen und Fehraltorfer eine weitere Einkaufsmöglichkeit, die bisher im Dorf gefehlt hat. Die beiden Apothe-kerinnen Heide Bonhage und Marlis Pe-ter hoffen auf eine möglichst gute Auf-nahme durch die Dorfbevölkerung wie auch auf eine erspriessliche Zusammen-arbeit mit den lokalen Ärzten und Ärztin-nen.»

Das Haus an der Kempttalstrasse, vis-à-vis vom Gasthaus Hecht, kannte man An-fang des 20. Jahrhunderts unter dem Namen «zur Salzwaage», weil sich dort seit 1912 eine offizielle Verkaufsstelle für Salz befand. Später richtete Ernst Manz im gleichen Gebäude eine Kleindrucke-rei ein, die vor allem für ihre Ansichtskar-ten der Gemeinde berühmt war. Die äl-teren Fehraltorfer erinnern sich nicht nur an Ernst Manz, der über 50 Jahre lang als Sigrist in der Kirche tätig gewesen ist, sondern auch an den Schuhmacher Charlie Maurer, der seine Werkstatt ebenfalls an der ehemaligen Vordergas-se hatte.

Walter Müller, Chronikstube

Marlis Peter (links) und Heidi Bonhage in ihrer frisch eingerichteten Apotheke in Fehraltorf (1995).

n J U G E n D A R B E i T

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n S P i T E x R E G i o Z o

Danke den pflegenden Angehörigen

n G E m E i n D E B i B l i o T H E K

unsere Empfehlung

monsieur Jean und sein Gespür für Glück von Thomas montasser

Lange Jahre hat Monsieur Jean als Concierge im be-rühmten Grandhotel Tour au Lac in Zürich gearbei-tet. Als er plötzlich in den Ruhestand verabschiedet wird, fragt er sich, was er mit dem Rest seines Lebens noch anfangen soll. Doch dann nimmt er sein kleines Notizbuch in die Hand, in das er die Wünsche und Geheimnisse der Hotelgäste und Angestellten stets sorgfältig und diskret notierte – und plötzlich hat er einen grossartigen Plan. Zu viele Dinge, die noch nicht an ein gutes Ende geführt wurden, warten auf jemanden, der dies ändern könnte.

Eine Auswahl unserer BücherneuheitenAutor Titel GenreAdler-Olsen, Jussi Takeover: und sie dankte den Göttern Thriller; WirtschaftAltermatt, Sabina Anna Catrina: Tochter von Ilanz Historisches 16.–18. Jh. Götschi, Silvia Herrengasse Krimi; Schweizer AutorinHart, Maarten't Magdalena Familie; Mutter; Kindheit Lenz, Pedro Der Gondoliere der Berge Schweizer Autor; ErzählungMeyer, Deon Icarus Thriller; Afrika, Südafrika Moyes, Jojo Ein ganz neues Leben LiebePamuntjak, Laksmi Alle Farben rot Asien, Indonesien; Politisches Saucier, Jocelyne Ein Leben mehr Lebenserfahrung Tenberken, Sabriye Die Traumwerkstatt von Kerala Biografisches; Blindheit; IndienYancey, Rick Die 5. Welle Science-Fiction; Katastrophe Yiannopoulos, Ch. Ziemlich beste Pfoten Tier, Hunde; Reise

Unser ganzes Medienangebot finden Sie unter www.bibliotheken-zh.ch/Fehraltorf.

Kamishibai – japanische Erzählkunst

montag, 14. Dezember 2015, 14.30–15.00 Uhr, Bibliothek, Eintritt freiSeit Hunderten von Jahren reisen in Japan Erzähler mit ihren Holzkoffern von Ort zu Ort und tragen ihre Geschichten vor. Diese japanische Bilder- und Erzähltradition hat auch in Europa Einzug gehalten – die theaterähnliche Atmosphäre mit kurzen Texten zu vielen Bildern begeistert alle Kinder. Geeignet für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren mit ihren Eltern.

Die Gemeindebibliothek bleibt während der Weihnachtsferien vom 23. Dezem-ber 2015 bis 2. Januar 2016 geschlossen. Achtung: Während der Ferien werden keine Erinnerungen verschickt!

Öffnungszeiten ab 4. Januar 2016: Mo, 15.00–19.00 Uhr / Mi, 15.00–19.00 Uhr / Do, 10.00–12.00 / 15.00–19.00 Uhr / Fr, 15.00–19.00 Uhr / Sa, 10.00–12.00 Uhr

Zum Jahresende möchte die Spitex Re-gio ZO das Augenmerk auf eine ganz besondere Personengruppe richten: Täglich begegnen die Spitex-Mitarbeite-rinnen bei ihren Einsätzen pflegenden Angehörigen. Es handelt sich um Ehe- und Lebenspartner/innen, Töchter und Söhne sowie Nachbarn, die ihre wertvol-len und unverzichtbaren Dienste still und leise im Hintergrund verrichten. Laut ei-ner Studie des BASS (Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien), welche 2013 im Auftrag des Spitex Verbandes Schweiz durchgeführt wurde, betreuen und pflegen Freiwillige schweizweit im Jahr während rund 64 Millionen Stunden ihre Angehörigen und ermöglichen ih-nen damit trotz Beeinträchtigung ein Le-ben zu Hause. Müsste diese Arbeitsleis-tung von Fachkräften ausgeführt werden, würde ein wirtschaftlicher Aufwand von 3,5 Milliarden Franken zu Buche schla-gen. Der Bundesrat berichtete Ende 2014 von rund 330'000 Erwerbstätigen (nicht erwerbstätige Angehörige sind in dieser Zahl noch nicht enthalten!), wel-che aus Liebe, Dankbarkeit oder weil sie sich dazu verpflichtet fühlen, viel Zeit aufwenden, um ihre Angehörigen zu um-sorgen. Ohne den selbstlosen Einsatz dieser Menschen würde die ambulante Versorgung nicht funktionieren!

Ein Beispiel aus dem Spitex-Alltag: Die Spitex-Mitarbeiterinnen besuchen einen halbseitig gelähmten Klienten zweimal täglich. Morgens helfen sie ihm vom Bett in den Rollstuhl, verrichten die notwen-dige medizinische Pflege, und abends nach dem Zähneputzen bringen sie ihn wieder ins Bett. Während der übrigen Zeit wird der Mann von seiner Frau und seinem Sohn umsorgt. Sie geben ihm das Essen ein, stellen sicher, dass er sei-ne Medikamente einnimmt, legen ihn für einen Mittagsschlaf ins Bett, lagern ihn und verrichten weitere kleinere pflegeri-sche Aufgaben. Fällt einer der beiden Betreuenden aus, übernimmt die Spitex zusätzliche Aufgaben. Diese Art der Be-

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n S P i T E x R E G i o Z o

treuung ermöglicht dem Patienten seit vielen Jahren das Leben in seinen eige-nen vier Wänden, umsorgt von seiner freiwillig agierenden Familie. Die unmit-telbare Nähe des Arbeitsortes seines Sohnes zum Wohnort erleichtert die Pfle-ge entscheidend.

Die Pflege und Betreuung betagter und/oder kranker Angehöriger ist oft eine grosse Belastung. Die pflegenden Fami-lienmitglieder und Freunde werden mit neuen, ihnen fremden Herausforderun-gen konfrontiert. Dabei steht ihnen die Spitex zur Seite, indem sie die Angehöri-gen anleitet, sie berät, entlastet und ih-nen Unterstützung anbietet.

Die Spitex Regio Zo spricht all jenen menschen, die tagein, tagaus für die ihren da sind, einen grossen Dank aus. Trotz Spitex wäre ein leben zu Hause für viele ohne sie, die pflegenden An-gehörigen, kaum möglich.

Frohe Momente und schöne Begegnun-gen wünschen wir Ihnen allen in der kommenden festlichen Zeit und zum Jahreswechsel! Bleiben Sie gesund! Ihre Spitex Regio ZO ist an 365 Tagen für Sie da. Die Dienstleistungen bietet sie Ihnen täglich an von 07.00 bis 22.00 Uhr. De-taillierte Informationen finden Sie auf www.spitex-regio-zo.ch.

Sie erreichen uns von montag bis Freitag, 11.00–12.00 und 15.00–16.00 Uhr.

Stützpunkt FehraltorfTel. 044 954 30 [email protected]ützpunkt RussikonTel. 044 954 30 [email protected]ützpunkt WeisslingenTel. 052 384 11 [email protected]äftsstelleTel. 044 954 30 [email protected]

Während der übrigen Zeit sprechen Sie Ihr Anliegen bitte direkt aufs Band. Sie werden so bald wie möglich kontaktiert.

n AV R i G , R U m ä n i E n

Fehraltorf spendet bücher

Bücherspende aus der SchweizDie Gemeinde Fehraltorf aus dem Zür-cher Oberland (Schweiz) überbrachte vor kurzem eine grosszügige Bücherschen-kung an die deutsche Abteilung der Gymnasialschule in Freck/Avrig. Es han-delt sich um deutschsprachige Märchen-bücher, Geschichtsbücher, Zeitschriften und Atlasse.

Für die Frecker Schülerinnen und Schüler war es eine grosse Überraschung. Bür-germeister Arnold Klingeis zeigte sich besonders erfreut, war doch erst letztes Jahr eine Delegation aus Fehraltorf mit dem Gemeindepräsident Wilfried Ott an der Spitze in Freck zu Gast, um ein Ko-operationsprotokoll abzuschliessen.

Dabei wurden die Fehraltorfer u.a. in der Gymnasialschule an der deutschen Ab-teilung von der Grundschullehrerin Doris Krauss empfangen, wo sie im Unterricht hospitierten. Bei diesem Anlass sprach der Gemeindepräsident die Bereitschaft aus, der deutschen Abteilung mit Bü-chern unter die Arme zu greifen. Mit die-ser Bücherspende wurde, so Klingeis, in der Frecker Schule eine kleine Bibliothek eingerichtet. Das wichtigste daran ist, dass diese Bücher im schulischen Alltag verwendet werden. Sowohl die Lehrer als auch die Schüler der deutschen Ab-teilung sind begeistert und dankbar. Do-ris Krauss sagt: «Wir haben diese Bücher dringend gebraucht. Es sind tolle Bücher für alle Altersgruppen, sogar für die Kin-der aus der Vorbereitungsklasse. An un-serer deutschen Abteilung lernen 40 Schülerinnen und Schüler und alle kön-nen diese Bücher nutzen. Auch unsere Absolventen können sie ausborgen. Wir wollen sie allen zugänglich machen, die sie benötigen.»

Bürgermeisteramt Freck

Die Gemeinde Fehraltorf hat im vergangenen Jahr Bücher, die in der Bibliothek oder der Schule ausgedient haben, gesammelt und einer Schule in Rumänien zukommen lassen. Die Freude war gross, wie dem Artikel der «Hermannstädter Zeitung» vom 20. november 2015 zu entnehmen ist.

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Schule

n E lT E R n F o R U m

umgang mit digitalen medien in der unterstufe

Am 27. Oktober 2015 war der Lächbach-saal im «Heiget-Huus» Treffpunkt für in-teressierte Personen, welche an der Elternbildungsveranstaltung zum Thema Umgang mit digitalen medien in der Unterstufe teilnehmen wollten.

Das Elternforum Fehraltorf organisierte die Veranstaltung, welche von Herrn Fe-lix Hanselmann von der Suchtpräventi-onsstelle Zürich Oberland präsentiert wurde. Während des Vortrages konnten die ca. 30 anwesenden Personen viel In-teressantes über Medienkonsum, Ver-halten bei Mediensucht und Prävention in Erfahrung bringen. Aber auch auf die Fragen der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer wurde eingegangen.

Im ersten von zwei Blöcken wurde vor-wiegend auf Mediensucht, insbesondere aber auf die Suchtentstehung und die Suchterkennung eingegangen.

Bei der Suchtentstehung konnte man lernen, dass das Ganze ein vierstufiger Prozess ist, welcher relativ harmlos be-ginnt, sich aber bis zur Sucht steigern kann.

Meist fängt es mit Genuss an. Kinder ge-niessen es, zwischendurch mal am Com-puter zu spielen oder im Internet zu sur-fen. Es macht ihnen Freude und sie fühlen sich gut dabei. Der nächste Schritt ist missbrauch. Wenn man Medien zu konsumieren beginnt, um einem Pro-blem auszuweichen, missbraucht man diese für einen falschen Zweck. Ein Com-puterspiel zu spielen, um sich abzure-agieren, fällt in diese Kategorie, ist je-doch noch nicht weiter schlimm. Wenn dieses Ausweichen jedoch zur Gewohn-

heit wird, jedes Mal, wenn etwas Unan-genehmes passiert, kann sich mit der Zeit eine Abhängigkeit entwickeln. Nur wenn das Kind seine täglichen Levels ge-spielt hat, kann es wieder einigermassen am sozialen Leben teilhaben.

Die einzelnen Schritte in diesem Prozess kann man an verschiedenen Verhaltens-weisen und Verhaltensänderungen nach-vollziehen:n Rückzug aus sozialen Beziehungenn Leistungsrückgang in der Schule n Müdigkeit, evtl. chronischer

Schlafmangeln Gesprächsverweigerungn aggressiv und nervös bei Medienentzugn mit Medien verbrachte Zeit.

Jedoch ist kein Merkmal für sich allein ein Zeichen für eine drohende Abhän-gigkeit. Erst die Summe mehrerer sol-cher Verhaltensweisen ist ein Anzeichen, dass der Prozess in die Sucht vielleicht schon begonnen hat.

An diesem Punkt folgte der zweite Block. Dieser befasste sich vor allem mit Vorge-hensweisen und Empfehlungen, um den evtl. bereits gestarteten Prozess in die Abhängigkeit umzukehren, aber auch mit der Prävention, damit es gar nicht so weit kommt.

Um den Prozess zu stoppen und auch umzukehren, sind vor allem die Eltern gefragt. Der wichtigste Punkt ist, Interes-se für das zu Kind zeigen, für die Bedürf-nisse und Wünsche. Dies heisst sich Zeit

nehmen, nachfragen und diskutieren. Digitale Medien sollen nicht verteufelt werden. Sie gehören in der heutigen Zeit dazu und bieten auch grosse Chancen wie z.B. neue Lernmethoden oder Kom-munikationsmöglichkeiten. Auf diese Chancen sollte man eingehen und sie auch mit den Kindern teilen. Ebenso ist es wichtig, ein Vorbild zu sein, denn es fällt umso schwerer, etwas zu verbieten, wenn man als Eltern sich selber nicht dar- an hält.

Beim Thema Prävention ging es vorwie-gend um harte Fakten.

Zuerst wurde auf die konkreten Medien und die dazugehörigen Altersempfeh-lungen eingegangen, an welchen sich Eltern unbedingt orientieren sollten. Diese Empfehlungen basieren auf den aktuell (und in fünf Jahren vielleicht wie-der revidierten) gültigen wissenschaftli-chen Erkenntnissen bezüglich Entwick-lung und psychologischer Auswirkungen von Medienkonsum.

Danach folgen einige Zahlen in Bezug auf Alter und Dauer:

n kein Bildschirm vor 3 Jahrenn keine Spielkonsole vor 6 Jahrenn kein Internet vor 9 Jahrenn kein unbeaufsichtigtes Internet vor

12 Jahren

Alter DauerKleinkinder 5–10 Minuten am StückVorschulkinder 15–30 Minuten5–7 Jahre 30 Minuten7–9 Jahre 45 Minuten9–12 Jahre 60 Minuten

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Diese Zeiten sollten geplant werden, d.h., es ist klar festgelegt, wann am Tag Medien konsumiert werden sollten. Auch müssen Regeln definiert werden, unter welchen Bedingungen konsumiert wer-den darf, z.B. erst wenn die Hausaufga-ben fertig sind.

Ebenfalls wichtig für die Prävention ist, mit wem und wo man Medien konsu-miert. Die Eltern als Vorbild sollten beim Konsum dabei sein, um das Gesehene und Erlebte diskutieren zu können. Hier-bei ist natürlich ein «öffentlicher» Ort besser geeignet als das Kinderzimmer, denn in einem «privaten» Raum wird au-tomatisch mehr konsumiert.

Zu guter Letzt wurden auch Alternativen zum Medienkonsum aufgezeigt. Am wichtigsten ist hierbei die Bewegung, da sich Kinder in der Schule eher zu wenig bewegen.

Auch hier sollten die Eltern Vorbild sein. Es ist schwierig, die Kinder nach draus-sen zu schicken, wenn man selbst immer zu Hause sitzt.

Insgesamt war es ein interessanter und lehrreicher Abend, welcher den anwe-senden Personen hoffentlich hilfreiche Anhaltspunkte für ihre eigene Erzie-hungsarbeit im Umgang mit digitalen Medien geben konnte.

n P R i m A R S c H U l E

Adventsfenster zu bestaunen im Schulhaus Heiget PrimarEinladung zum Abendspaziergang im Advent

Im Schulhaus Heiget Primar wird ab 1. Dezember 2015 täglich ein neues Adventsfens-ter beleuchtet. Ein immer heller strahlender Adventskalender soll Freude bereiten. Sie finden ihn an der Schulhausstrasse auf der Seite der Feuerwehr, wo sich die drei neuen, roten Anbauten mit den Gruppenräumen befinden. Schülerinnen und Schüler mit der ganzen Lehrerschaft freuen sich über Ihren Besuch!

n S c H U l E

Einsatzzeiten der Verkehrslotsen im Schuljahr 2015/16, gültig ab 01.01.16

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk?

Sie erhalten praktische und hoch-wertige Fehraltorfer Souvenirs bei der einwohnerkontrolle, in der Bibliothek oder online unter www.fehraltorf.ch.

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n K U lT U R E l l E A n l ä S S E

Rückblick auf kulturelle Anlässe auf allen Stufen im Kalenderjahr 2015

Jürg Sonderegger, Schulleiter: Naturge-mäss bietet sich das bevorstehende Jah-resende 2015 an, nochmals als Erinne-rung zurückschauen und mit Freude feststellen zu können, dass gerade das aktuelle Jahr reich an Anlässen im kultu-rellen Bereich an der Schule Fehraltorf war. Auf allen Stufen wagten sich Klas-sen und ihre Lehrpersonen an grössere bis ganz grosse Projekte, die ihren krö-nenden Abschluss in vielen denkwürdi-gen Aufführungen fanden. Projekte, die den Unterricht bereichern, die wichtig für den Zusammenhalt der Klassenge-meinschaft sind, die grossen Erinne-rungswert aufweisen und bei allen Betei-ligten berechtigten Stolz und grosse Befriedigung erzeugen.

musical «Amsterdam», 8. Klasse An der Sekundarstufe brachte eine 2. Klasse das Musical «Amsterdam» zur Aufführung, welches Jugendthemen zum Inhalt hat: Rebellion, Abhauen, Sinnsuche, Absturzgefahren. Trotz ernst-haftem Hintergrund ist «Amsterdam» ein humorvolles Musical. In witzigen Szenen werden Eltern, Schule, Polizei, Penner im Bahnhof und eine Jugendsekte paro-diert, in authentischer Sprache und mit zehn mitreissenden Popsongs. Die Mu-sik ist abwechslungsreich und bedient sich aktueller und wiederentdeckter Sti-le. So ertönt ein Ska-Song, es wird ge-rappt, ein Tango steht für die Verführung

des Sektengurus, rockige Töne und har-monische Duette.

«Es begann in einer Musikstunde, als die Idee hervorgerufen wurde, ein Musical vorzuführen. Viele Schüler unserer Klasse fanden die Idee hervorragend. Aus zwei Musicals wählten wir «Amsterdam» aus. Schnell waren die Rollen verteilt, die Tex-te und Lieder eingeprägt und das Kulis-senbild gestaltet. Danach haben wir in-tensiv angefangen zu proben. Kurz vor dem grossen Auftritt haben wir zwei Tage nur in das Musical investiert und auf der Bühne geprobt. Die Vorführungen liefen im Grossen und Ganzen gut, bis auf kleine Zwischenfälle mit den Mikrofo-nen. Im Allgemeinen hatten alle grossen Spass an der Zusammenarbeit in der Klasse. Doch dies wäre alles nicht mög-lich gewesen, ohne die Unterstützung von Frau Rey. Der grosse Wille und das Durchhaltevermögen der Klasse und der Lehrerin brachten uns am Schluss an das erwünschte Ziel, sodass das Projekt er-folgreich abgeschlossen wurde.»Nadja, Alexa und Fabrice

«Es war toll, dass wir als Klasse etwas ge-macht haben und dass jeder jedem ge-holfen hat.» Elena

«Mich hat es gefreut, dass es am Schluss allen Zuschauern gefallen hat.» Justin

Theaterstück «Die Prinzessin und der mond», 6. Klasse von Guido RohrVor langer Zeit lebte in einem kleinen Königreich die kleine Prinzessin Leonore. Eines Tages hatte sie zu viel Himbeertor-te gegessen und es wurde ihr so schlecht, dass sie sich niederlegen musste. Die kranke Prinzessin wünschte sich nichts sehnlicher als den Mond. Denn nur durch das Herbeischaffen des Mondes konnte sie wieder gesund werden. Alle Berater des Königs waren ratlos und erklärten, dass dies unmöglich sei. Nur der Hofnarr fand Rat und Ausweg.

Das kurze Resumé des Klassenlehrers fällt positiv aus: «Nach den Ferien prob-ten wir zuerst mit dem Skript, bald schon auswendig. Wir konnten dafür unseren Gruppenraum oder die Eingangshalle im Schulhaus Primar benutzen. Mit viel Freude arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an ihrem Einsatz. Am Montag und Dienstag vor den Aufführungen konnten wir auf der Bühne arbeiten und mussten die einzelnen Szenen zu einem ganzen Theaterablauf zusammensetzen. Nun waren auch die Backstage-Leute gefragt, alles musste gut zusammenspie-len. Am Montag herrschte darum grosse Aufregung und Nervosität, aber am Dienstag formte sich alles zu einer Ein-heit und wir spürten, dass die Aufführun-gen klappen würden. Ein grosses Lob an die Klasse – das habt ihr ganz gut ge-macht! Vielen Dank auch an alle, die uns im Theaterprojekt unterstützt haben.» G. Rohr, Klassenlehrer

Die Zirkusprojektwoche der gesamten UnterstufePunkto Aufwand, Dauer und beteiligter Personen kaum zu übertreffen war das Zirkusprojekt der gesamten Unterstufe. Die Aufführungen am Ende einer arbeits-reichen Woche waren Lohn für Anstren-gung und Einsatz und werden wohl noch in manchem Herzen und Kopf von Schü-lerinnen und Schülern, aber auch von El-tern nachklingen. Diese Begeisterung spürt man auch aus den Berichten der beteiligten Klassen:

«Am Montagmorgen trafen wir uns in der Arena, dann liefen wir zum Zirkuszelt. Nach dem Einstieg rief jede Lehrperson ihre Gruppe auf, und zu einer mussten wir gehen. Ich war bei Wild West. Dann gingen wir zu einem Zimmer, und wir ha-ben Lassoschwingen geübt. Dann haben

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wir so ein schwarzes Armband gemacht. Und dann haben wir weitergeübt. Am Nachmittag haben wir schon wieder ge-übt und später haben wir drei Viertel-stunden Fernsehen geschaut. Am Diens-tag trafen wir uns beim Zirkuszelt. Guido erzählte so eine Art Witz, dann gingen wir zum Zimmer und übten. Am Nach-mittag lernten wir Dosen runterschies-sen, das zeigte ich in der Vorstellung auch, und dann übte ich das. Am Mitt-woch gingen wir zum Zirkuszelt, und da erzählte er wieder so einen Witz, dann gingen wir zurück ins Zimmer und dann haben wir Kartenspiele geübt und Do-senschiessen und wieder Lassoschwin-gen. Am Donnerstag ging es ähnlich weiter wie am Dienstag, mit Trainieren. Am Freitag war der grosse Tag. Wir tra-fen uns beim Zimmer, und am Morgen trainierten wir die Rolle ganz viele Male durch, und am Nachmittag trafen wir uns im Zelt. Wir probten in der Manege bis um 17.00 Uhr. Dann war die erste Vor-stellung: zwei Stunden lang. Dann war das Finale. Um 19.00 Uhr war die letzte Vorstellung, ebenfalls zwei Stunden lang. Danach machten wir das Finale. Jupi!»Yannick F., 3. Klasse A. Zweidler

«Wir hatten eine Projektwoche, und die war Zirkus. Der Zirkus hiess Circus Ballo-ni. Ich war in der Gruppe Zauberei & Illu-sion. Ich war mit Timon in der Gruppe und mit Jeremy, Joel, Lukas, Silvan, Leo-nie, Chayenne, Fatime und Lisa und Seli-na und Annalena. Der erste Tag in der Zirkuswoche war, dass man einfach aus-probierte. Am zweiten Tag konnten wir auch noch ausprobieren. Am dritten Tag konnten wir nicht mehr ausprobieren, weil wir die Nummern und Tricks verteil-

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ten. Am Donnerstag haben wir die Kos-tüme verteilt und in der Manege geübt. Guido war unser Zirkusdirektor, und er sagt anstatt Manege Mayonnaise. Am Freitag konnten wir nur noch am Morgen üben, weil um halb fünf die erste Vorstel-lung stattfand, und bevor wir unsere Nummern brachten, hatten wir eine Zau-berprüfung. Wir haben die Prüfung zu 100% abgeschlossen. Guido hat gesagt, dass die andere Gruppe es nur fast ge-schafft hätte. Nach der ersten Vorstel-lung haben wir Znacht gegessen. Nach der zweiten Vorstellung war es vorbei. Die Zirkuswoche ist sehr cool gewesen und ging viel zu schnell vorbei. Ich habe noch ein Circus-Balloni-T-Shirt gekauft für 20 Franken. Dann holte mich mein Vater ab und ich war todmüde!»Kimberley, 3. Klasse A. Zweidler

«Ich fand es mega, mega, mega toll. Ich war bei der Gruppe Trapez und habe an der oberen Stange die Glocke und das Schwänli gemacht. Die obere Stange

war etwa 5 Meter hoch in der Luft. Es war eine coole Woche, und ich hab viel ge-lernt. Vor der Aufführung war ich mega aufgeregt. Aber ich hab’s geschafft, und darauf bin ich mega stolz. Wir waren sie-ben Mädchen und drei Jungs in der Gruppe. Mein Bruder war auch dort. Ich glaube, den Leuten hat die Nummer ge-fallen. Mir hat sie sehr gut gefallen. Un-sere Leiterin war Frau Varela und sie war sehr nett. Es waren auch nette Kinder in meiner Gruppe. Zum Glück bin ich noch in der Unterstufe, sonst hätte ich den ganzen Spass nicht erlebt. Vielen Dank, dass Sie das Ganze organisiert haben, Frau Zweidler und Frau Schacher. Ich bin wirklich sehr froh. Und auch die Leute vom Zirkus (Guido, Dani und Michelle) waren sehr nett und lustig.Louisa, 3. Klasse A. Zweidler

«Ich fand die Zirkuswoche sehr toll. Als ich wusste, dass ich Techniker über das Licht war, war ich überglücklich. Ich war ein bisschen enttäuscht, dass ich die Zir-kusaufführung und die Proben nur von hinten sehen konnte. Beim «Schwarzen Theater» hatte ich Glück, dass ich nach vorne durfte. Vor dem Schwarzen Thea-ter hatte mir Guido gesagt, dass ich nicht das Licht ausschalten soll, wenn er sagt Licht aus. Meine Mutter hat dort ge-dacht: Mach, Florian, mach! Und Mein Vater hat gedacht: Florian schläft. Ob-wohl es ein Witz war von mir und Guido. Danach hat er das Licht ausgepustet. Dann ging das Licht aus.»Florian, 3. Klasse A. Zweidler

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n E R W A c H S E n E n B i l D U n G

Freie PlätzeEinmal gekocht, dreimal verwendet Am Wochenende auf Vorrat kochen und unter der Woche noch zweimal etwas «Neues» aus den Resten kochen. Opti-mal für die ganze Familie.

Leitung: Svenja Bögeholz, HauswirtschaftslehrerinDauer: 1 Abend à 5 Lektionen Datum: Dienstag, 12.01.2016Zeit: 18.30–22.15 Uhr Kosten: CHF 50.00/60.00*, Nahrungsmittelkosten ca. CHF 35.00

Atmen und bewegen (Semesterkurs)Methode Klara Wolf; geeignet für jede Altersgruppe. Frei atmen wirkt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Körper und Geist, lässt Freude und Leichtigkeit aufkommen. Die Energie-prozesse werden gefördert und dadurch Leistungskraft, psychische Belastbarkeit und Lebensqualität gesteigert. Die er-reichte nervale Ausgeglichenheit be-günstigt Denk- und Lernprozesse.

n zur Verbesserung der Körperhaltungn gegen Atemschwäche und Erkran-

kungen der Atemorganen bei Herz-Kreislauf-Störungenn bei Schlafstörungenn zur Harmonisierung des Hormon- und

des Nervensystemsn integriertes Beckenbodentraining

Leitung: Frau Ursula Forster, AtempädagoginTag: Mittwoch, 19. August 2015 Zeit: Gruppe A: 08.20–09.05 Uhr Gruppe B: 09.10–09.55 Uhr Kosten: CHF 150.00/180.00* pro Semester

Einstieg jederzeit möglich!

* Kurskosten für auswärtige Kursteilnehmer/innen

Anmeldung: [email protected] an Gaby Nägeli, Schulhausstrasse 34, 8320 Fehraltorf, Tel. 044 955 02 26

n K l A S S E n B E R i c H T

Senioren-Handykurs bei der Klasse A2b

An einem sonnigen Nachmittag Anfang November wurden die Senioren und Se-niorinnen von den Schülern und Schüle-rinnen der Klasse A2b empfangen. Nach einer kurzen Begrüssung und einem ge-meinsamen Start in den Handykurs nahm bereits ein Stimmengewirr das Klassen-zimmer ein. Viele spannende Fragen schwebten im Raum. Jedem Senior und jeder Seniorin wurde ein Schüler oder eine Schülerin zugeteilt. Die Tandems suchten anschliessend Antworten auf in-dividuelle Fragen und Bedürfnisse rund um den Handygebrauch. Ein Zweierteam arbeitete zum Beispiel daran, Telefon-nummern ins Handy einzuspeichern. Kurz darauf klingelte mitten aus dem Nichts ein Handy einer Seniorin quer durch den Raum. Sie probierte bereits freudig und erfolgreich aus, die einge-speicherten Nummern anzurufen. Fort-geschrittenere Senioren und Seniorin-nen lernten den Umgang mit Whats-App oder E-Mail auf dem Handy kennen. So-gar der Play-Store oder der Apple-Store waren bereits Thema bei einigen Tan-

dems. An diesem Nachmittag sind Jung und Alt in spannende Gespräche versun-ken und schöne Begegnungen sind ent-standen.

An dieser Stelle möchte sich die Klasse A2b herzlich bei den Senioren und Seni-orinnen für den interessanten Nachmit-tag und den Zustupf für die Klassenkasse bedanken. Aufgrund des Erfolges und der positiven Reaktionen ist nächstes Jahr ein weiterer Senioren-Handykurs geplant. Genauere Informationen folgen zum gegebenen Zeitpunkt.

Christina Näf, Klassenlehrerin

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n K AT H o l i S c H E P FA R R E i

Hallo … es wird (wieder) getanztGruppo Orizzonti lädt alle Pfarreiange-hörigen herzlich ein. Ein Vergnügen für alle an folgenden Sonntagen: 31. Janu-ar 2016 und 13. März 2016, jeweils von 15.30 bis 19.30 Uhr im kath. Pfarrzen-trum Pfäffikon. Neugierig? Macht mit! Der Unkostenbeitrag beträgt CHF 5.00. Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer.

Friedenslicht Das in Bethlehem von einem Kind ent-zündete Licht kommt am 3. Advent in Zü-rich an, wird dort von einer Familie aus der Pfarrei abgeholt und nach Pfäffikon gebracht. Spätestens ab dem 16. De-zember 2015 brennt es in unserer Kir-che, von wo Sie es tagsüber oder nach einem Gottesdienstbesuch gerne mit-nehmen und zu Hause damit Ihre Kerzen entzünden können.

Vielleicht kennen Sie noch andere Per-sonen, denen Sie das Licht bringen und damit eine Freude machen können? Denken Sie bitte daran, entsprechen-de Transportgefässe (Laterne, Windlicht mit Kerze ...) mitzubringen. So kann das weihnachtliche Licht mit seiner Botschaft des Friedens viele Wohnungen und Häu-ser erleuchten! Patricia Machill

Glauben wagen:17. Dezember 2015 und 21. Januar 2016

Für Frauen, von 09.00 bis 10.30 Uhr, Ge-bet in der Kapelle mit Liedern aus Taizé. Gespräch und Austausch über einen bi-blischen Text im Pfarramt bei Kaffee oder Tee.

Zäme ZmittagHerzliche Einladung am Freitag, 4. De- zember 2015, um 12.15 Uhr im Pfar-reizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon ZH. Kosten CHF 10.00, Kinder CHF 5.00. Wir danken für die An-meldung bis spätestens Mittwoch, 2. Dezember, 11.00 Uhr ans Sekretariat. Nächster Termin: 8. Januar 2016.

Rorategottesdienste im AdventIm Dunkel der Nacht den Tag beginnen: Sie sind herzlich willkommen zu unseren morgendlichen Lichtfeiern an den Frei-tagen 11. und 19. Dezember 2015 um 06.00 Uhr. Natürlich sind Sie auch dieses Jahr wieder anschliessend zum feinen «Zmorge» im Pfarreisaal eingeladen.

chliichinderfiirWir feiern zusammen am Samstag, 12. Dezember 2015, um 09.45 Uhr in der Kirche in Pfäffikon. Wir freuen uns auf euch! Ignace Bisewo, Judith Lüchinger

oekum. Gottesdienst in FehraltorfAm Samstag, 12. Dezember 2015, um 18.00 Uhr ökum. Gottesdienst mit I. Bisewo in der ref. Kirche Fehraltorf, anschliessend Apéro. Alle sind herzlich willkommen!

Die Sternsinger sind wieder unterwegsNach dem grossen Erfolg der Sternsin-geraktion vom letzten Jahr singen die Kinder dieses Jahr wieder in den vier Dörfern unserer Pfarrei. Am Sonntag, 10. Januar 2016, um 09.45 Uhr Gottes-dienst mit P. Machill. Danach besuchen die Königinnen und Könige die ange-meldeten Familien und sammeln für Kin-der und Jugendliche aus Bolivien.

StellenausschreibungPer 1. Februar 2016 suchen wir einen/eine Mitarbeiter/in für Hauswart- und Reinigungstätigkeiten. Die vollständi-ge Stellenausschreibung finden Sie auf www.benignus.ch unter der Rubrik «offe-ne Stellen».

Öffnungszeiten Sekretariat über die Festtage21.–23. Dezember 2015, 09.00–11.00 Uhr,24. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen.

Das Seelsorgeteam erreichen Sie via Telefonbeantworter, welcher Ihnen eine Natelnummer bekannt gibt.

Agenda Donnerstag, 10. Dezember, 19.15 Uhr, MännerabendSonntag, 12. Dezember, 09.45 Uhr, ChliichinderfiirSonntag, 12. Dezember, Eine Million Sterne am Seequai

Die Zeiten unserer Gottesdienste wäh-rend der Weihnachtstage entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.be-nignus.ch oder dem «Forum».

katholISche PFarreI

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n R E F o R m i E R T E K i R c H G E m E i n D E

Ein neues Gesicht in der Jugendarbeit

Per 1. November 2015 habe ich die Nachfolge von Michal Maurer als Ju-gendarbeiterin angetreten und hatte so-fort einen spannenden Start: Im Jugend-treff nach dem Juki-Gottesdienst und im PACE-Kurs lernten die Jugendlichen und ich uns schon kennen. Ich heisse Christin Weyl, bin 25 Jahre alt und woh-ne mit meinem Mann und unserem Kater in Meilen. Im Sommer habe ich mein Studium der Theologie und Pädagogik abgeschlossen, und nun freue ich mich sehr auf die Arbeit bei Ihnen in Fehr- altorf! Arbeit mit Jugendlichen unter dem Dach der Kirche macht mir schon seit meiner eigenen Konfirmation gros-sen Spass. Jugendlichen etwas mit auf den Weg geben und zusammen eine gute Gemeinschaft haben erlebe ich als grossen Segen. Herzliche Grüsse, Christin Weyl

Familiensonntag 2015 –herzlichen Dank

Am Familiensonntag vom 8. November 2015 sind erfreuliche cHF 1'800.00 für unser HEKS-Projekt zugunsten von Kleinbauernfamilien in Honduras zusam-mengekommen. Herzlichen Dank dem Küchenteam, allen freiwilligen Helferin-nen und Helfern, für jeden Kuchen, den Kindern, die gebastelt haben, und allen Spenderinnen und Spendern!

Familiengottesdienst: mit nikolaus unterwegs Sonntag, 6. Dezember 2015, 10.00 Uhr, mit Apéro

Mit einem Theater bringen uns die Dritt-klasskinder am Nikolaustag den Bischof Nikolaus von Myra und seine Zeit näher. Damals gab es eine grosse Hungersnot. Was Nikolaus damit zu tun hat, erzählt eine der Legenden. Sie führt uns zum bi-blischen Thema «Bittet, so wird euch ge-geben». Wir freuen uns auf einen kurz-weiligen, familienfreundlichen Gottes- dienst mit Ihnen!

matinée: musik und Wort «Von Engeln» Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.00 Uhr

Mit Geigenmusik, die an fliegende, schwebende und tanzende Engel erin-nert, mit Texten und Liedern wollen wir uns adventlich einstimmen. Mireille Faist (Barockvioline/Violine) und Barbara Brunner (Violine) spielen Solo- und Duo-Musik aus der Barockzeit. Zu hören sind die «Schutzengelsonate» von Heinrich Ignaz Biber und eine Duo-Sonate von Jean-Marie Leclair.

Weihnachtsmusical: D' Reis vom junge König Aufführungen:Donnerstag, 10. Dezember 2015, 14.00 Uhrbeim Begegnungsnachmittag für Senioren und Seniorinnen in der Kirche

Sonntag, 13. Dezember 2015, 17.00 Uhrim Familiengottesdienst zum 3. Advent in der Kirche

Wir freuen uns auf viele Besucher/innen bei beiden Aufführungen!

carols by candlelight – English christmasSonntag, 20. Dezember 2015, 17.00 Uhr

Wir freuen uns auf unsere dritte «Engli-sche Weihnacht»! Wir feiern mit Ihnen einen musikalischen Gottesdienst mit vielen bekannten englischen Weih-nachtsmelodien, mit Lesungen in Deutsch und Englisch und entsprechen-den Übersetzungen und mit Instrumen-talmusik. Wenn Sie jemanden mit engli-scher Muttersprache kennen, laden Sie ihn oder sie doch mit ein!

De verwandleti Engel: minimusical am Heilig-abendFamiliengottesdienst, 24. Dezember 2015, 17.00 Uhr

Wieso sich ein Engel verwandeln muss? Lasst Euch überraschen von dieser be-rührenden Weihnachtsgeschichte für Gross und Klein. Sie wird gespielt und gesungen von sechs Jugendlichen der JugendKirche am Heiligen Abend.

offene Weihnachtsfeier im chilegass Heiligabend, 24. Dezember 2015, 18.00 Uhr

Schon zum vierten Mal bieten wir im Chi-legass am Heiligabend ein offenes Weih-nachtsessen an: Wir freuen uns über alle, die mit dabei sind, gemütlich miteinan-der essen und singen. Und natürlich sind wir auch wieder froh über alle, die etwas zum Essen oder zur Dekoration beitra-gen. Es erwartet Sie ein einfaches, aber feines Nachtessen und ein gemütliches Zusammensein von Familien, Paaren und Alleinstehenden. Bitte melden Sie sich bei Barbara Brun-ner Roth oder Martin Roth für das Essen an, damit wir planen können!

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Kunst im Kafinächste Vernissage: Freitag, 8. Januar 2016, 14.00 Uhr im Kafi chilegass

Die nächste Künstlerin, die im Kafi Chile-gass und im Foyer ihre Werke ausstellt, ist Ursula Stocker aus Fehraltorf. Viel-seitig und kreativ beschäftigt sie sich mit Öl-, Aquarell- und Acrylmalerei und ge-staltet Sommervögel. Wir freuen uns auf ihre Kunstwerke, die ab Januar bis Ende April 2016 bei uns zu sehen sein werden. Herzliche Einladung!

Dank an Willy StierliSeit September hängen die Ikonen von Willy Stierli im Foyer und im Kafi Chile-gass. Für uns ist es eine grosse Freude, Kunstwerke in unseren Räumen zu zei-gen und gleichzeitig neue Gäste begrüs-sen zu können. Gut besucht war auch der Vortrag von Willy Stierli über die Ikonen-malerei. Die Weihnachtsikone wird im Gottesdienst am 25. Dezember 2015 im Mittelpunkt stehen. Wir danken Willy Stierli ganz herzlich! Ende Dezember geht seine Ausstellung zu Ende.

Voranzeige: Generationen-ferien in Pontresina15.–19. August 2016: Ein Ferienan-gebot für menschen von 0–99

In der letzten Sommerferienwoche bre-chen wir auf ins Engadin. Mütter, Väter, Grosseltern oder Gotti/Götti mit ihren Kindern, Enkeln und Enkelinnen sind herzlich willkommen. Das Tagespro-gramm besprechen wir jeweils gemein-sam, je nach Wetter, Lust und Laune. In Pontresina locken Ausflüge auf die Ber-ge, zum Morteratschgletscher oder auch das Baden im Stazersee. Mit dabei sind zwei Jugendleiterinnen, die ein Kinder-programm leiten: Schatzsuche, Spiele, Basteln und Geschichten sollen nicht fehlen.

In der Jugi in Pontresina mit Kinderspiel-ecke im Haus und Kinderspielplatz draussen, Tischtennis u.a.m. sind für uns Zweier-, Dreier- und Viererzimmer reser-viert. Auf Wunsch und bei früher Anmel-dung können auch grössere Zimmer ge-bucht werden. Vor Ort sind während des Aufenthalts die öffentlichen Verkehrsmit-tel und Bergbahnen gratis.

Einen Flyer finden Sie unter www.kirche-fehraltorf.ch, oder informieren Sie sich direkt bei Pfarrerin Brunner, Tel. 044 956 50 77.

Krippenlandschaft beim Eingang der KircheAb dem 1. Advent ist wie jedes Jahr für Gross und Klein die Krippenlandschaft zu bewundern, die Frau Elisabeth Blaser mit Frau Paula Hirsch ausgestellt hat. Am Abend ist sie beleuchtet. Ein herzliches Dankeschön den beiden Frauen!

Herzliche Weihnachtswünsche!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachtstage und in der Ad-ventszeit immer wieder Zeit für herzer-wärmende Begegnungen mit Menschen, die für Sie zu Engeln werden!

Ihre Kirchenpflege, Pfarramt, Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter

Vorschau Gesundheit chilegass – Ernährung, die stark macht. montag, 11. Januar 2016, 19.30–21.00 Uhr

«Spinat macht stark ...» – Das kennen wir von der Zeichentrickfigur Popeye. Mit welcher Ernährung kann ich meinen Kör-per zusätzlich stärken? Weitere Tipps und Tricks zum richtigen Umgang mit ge-sunder Ernährung erwarten uns am Abend mit der Fehraltorfer Ernährungs-beraterin Katja Frei, die in der Apotheke am Hechtplatz Ernährungsberatungen anbietet.

Zwei weitere Abende finden zu folgen-den Themen statt:

18. Januar 2016, Widerstandskraft mit Dr. Sebastian Haas, Leiter Kompetenz-zentrum Burnout und Lebenskrise Privat-klinik Hohenegg

25. Januar 2016, Rücken mit Dr. Thomas Zogg, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin (Fehraltorf).

ÖffnungszeitenKafi chilegass:

Dienstag, Donnerstag und Freitag, jeweils 09.00–11.00 und 14.00–16.00 Uhr. Das Freiwilligen-Team freut sich auf Ihren Besuch!

Jeweils dienstags im Dezember um 15.00 Uhr, auch am 22. Dezember: Adventsgeschichten im Kafi chile-gass.

Bis Ende Dezember werden Ikonen von Willy Stierli-Jampen ausgestellt.

Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen:Wenden Sie sich bitte ans Pfarramt.Tel. 044 956 50 77 (Barbara Brunner Roth), Tel. 044 954 10 05 (Martin Roth)

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vereINe / verMISchteS

Spannende Anlässe

nordic WalkingBei jedem Wetter, diverse Stärkeklassen.Jeden Dienstag, 10.00 Uhr, Heiget-Parkplatz. Hast du Lust mitzukommen? Eine Anmeldung ist nicht nötig. Auskunft zu Velo-Träff und nordic Walking erteilt max Vogel, Tel. 044 980 28 88.

SchachtreffFreitag, 11. Dezember 2015, 14.00 Uhr, Restaurant Schützengasse (sonst immer am letzten Freitag des Monats).

n kleine Gruppe begeisterter Schachspieler/innen

n diverse Spielstärkenn Gäste willkommen

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Auskunft erteilt margrit Beer, Tel. 044 954 28 36.

n S E n i o R E n V E R E i n

Rufen Sie an: Tel. 044 954 24 33www.agf-fehraltorf.ch

Es lohnt sich!Vorteile aus der Kabeldose in Fehraltorf: • HDTV ohne Set-Top-Box• schneller ins Internet• alles aus einer Dose• Beratung und Service vor Ort

Digital-TV, Internet,

Telefonie, Digital-Radio

2000 v. chr./1904/1915/1939/1955/ 1958/1976/1984/2007/2200

02.01.2016, neujahrsempfang in der mehrzweckhalle HeigetDie Musikgesellschaft begrüsst die Fehr-altorfer Bevölkerung am Neujahrsemp-fang musikalisch im neuen Jahr.

03.01.2016, neujahrsempfang im Riedhus in RussikonAuch die Russiker Bevölkerung wird am Neujahrsempfang von der Musikgesell-schaft Fehraltorf im neuen Jahr willkom-men geheissen.

30.01.2016 und 31.01.2016, Jahres-konzerte, motto: ZeitreiseAm letzten Wochenende im Januar 2016, am Samstagabend, 30., und am Sonntagnachmittag, 31., konzertiert die MGF in der Mehrzweckhalle Heiget in Fehraltorf.

Begeben Sie sich mit den Musikanten auf eine spannende musikalische Zeitrei-se. Sie werden in der Vergangenheit schwelgen, die Gegenwart geniessen und einen futuristischen Ausblick erhal-ten. Tragen Sie die Daten unbedingt im Kalender ein.

Weitere Infos finden Sie aufwww.mg-fehraltorf.ch.

n m U S i K G E S E l l S c H A F T

Die musikgesell-schaft nimmt Sie mit auf eine Zeitreise

n T E D D y B ä R V E R E i n

Website

Auf unserer Website www.verein-teddy-baer.ch ist neu die Rubrik «Fotogalerien» dazugekommen. Hier können Eltern von Spielgruppenkindern tolle Fotos der Spielgruppentage ansehen. Auch kön-nen interessierte Familien einen ersten Einblick in die Aktivitäten der Gruppen gewinnen. Neben Fotos von der Innen- und der Waldspielgruppe stehen auch jeweils Fotos von aktuellen Anlässen wie z.B. dem Chinderflohmi und dem Spiel-gruppenfest zur Ansicht bereit. Viel Spass beim Durchstöbern der herzigen Bilder.

Der Teddybär Verein wünscht von Herzen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein tolles, erlebnisreiches neues Jahr!

Wir freuen uns schon, dass es im Januar mit vielen lachenden Kindergesichtern weitergeht, und sind auf die vielen neu-en Spielgruppenabenteuer im Jahr 2016 gespannt.

n i m P R E S S U m

HerausgeberPolitische Gemeinde Fehraltorf, Schule und Reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf

RedaktionsadresseGemeindeverwaltung Fehraltorf «FEHRALTÖRFLER»Kempttalstrasse 54, 8320 FehraltorfTelefon 043 355 77 01

GestaltungKern Kommunikation & DesignGerichtsstrasse 5, 8610 Uster

DruckereiadresseRepro-Service AG Mülistrasse 18, 8320 Fehraltorf

TitelbildAdventsstimmung

Erscheinungsweise12-mal jährlich Unentgeltliches Mit teilungsblatt für die Einwohnerschaft Fehraltorfs.

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HERZLICHE EINLADUNG Der Gemeinderat freut sich, Sie mit Ihren Angehörigen am

Berchtoldstag, 2. Januar 2016, 09.15 bis 13.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Heiget, Fehraltorf,zu dieser ersten Begegnung im neuen Jahr begrüssen zu dürfen.

N E U J A H R S E M P F A N G

Programm

• Türöffnung und Brunch, 09.15 bis 11.00 Uhr

• Spiel der Musikgesellschaft Fehraltorf

• Begrüssung der Gäste durch den Gesamtgemeinderat und den Gemeindeschreiber

• Gedanken des Gemeindepräsidenten Wilfried Ott zum Jahreswechsel

• Unterhaltung durch Fredy Schär

Während des Anlasses steht ein Kinderhort zur Verfügung.

Gemeinderat, VVF und Frauenturnverein

RZ_Plakat_Neujahrsempfang_A3_2016.indd 1 30.11.15 12:43

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SILVESTER AM PFÄFFIKERSEEvon 22.00 bis 4.00 Uhr am Seequai Pfäffikon ZH

Silvester-Dinner – NEU auch im Chesselhuus Geniessen Sie vor dem Feuerwerk ein feines Silvester-Dinner in einem der verschiedenen Restaurants in Pfäffikon

Beheiztes Partyzelt, Ice-Shot Bar mit DJ und Café-Zelt

GROSSES FEUERWERK MIT MUSIK

Live Musik mit

Organisatoren: Silvester am Pfäffikersee wird unterstützt von:

Hauptsponsoren: Co-Sponsoren:

FEUERWEHRPFÄFF I KON ZH

Zimmermann Getränke

Ernst ZimmermannGetränkehandel

Fahrplan Gratis-Shuttle 31. Dezember 2015 Russikon – Fehraltorf –PfäffikonBushaltestelle Tüfi Bushaltestelle Halden Parkplatz Heigethuus Bahnhof Fehraltorf Bushaltestelle Kirche

8332 Russikon 8320 Fehraltorf 8320 Fehraltorf 8320 Fehraltorf 8330 PfäffikonAbfahrt Abfahrt Abfahrt Abfahrt Ankunft

21:30 21:33 21:37 21:42 21:4922:00 22:03 22:07 22:12 22:1922:30 22:33 22:37 22:42 22:4923:00 23:03 23:07 23:12 23:19

23:30 23:3723:45 23:52

Fehraltorf – Speck gesponsert von: Bushaltestelle Halden Parkplatz Heigethuus Bahnhof Fehraltorf Flugplatz Speck

8320 Fehraltorf 8320 Fehraltorf 8320 Fehraltorf 8320 FehraltorfAbfahrt Abfahrt Abfahrt Ankunft

18:45 18:49 18:54 18:59

im SPECKFlugplatz • Restaurant • Bar

Weitere Informationen und detaillierte Fahrpläne finden Sie unter:

www.silvesterpfaeffikon.ch