techno_zine Dezember 2015

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Start-ups und Innovation sind zwei Begriffe, die derzeit die Wirtschaftspolitik prägen. Regional und überregional zielen Programme darauf ab, durch Investitionen in die Gründerszene die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu fördern und ihr neuen Schwung zu verleihen. Deshalb ist es gut, dass in der Initiative „Startup Salzburg“ alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um unsere Innovationskraft zu sichern und die Wirtschaft anzukurbeln. Ein Ort, an dem die Voraussetzungen für Innovation seit knapp drei Jahrzehnten stimmen, ist das Techno-Z Salzburg. 90 Unternehmen, darunter etablierte Unternehmen und Gründer, zwei (ab 2017 drei) Fachbereiche der Universität Salzburg sowie Forschungseinrichtungen bilden eine dyna- mische Symbiose. Das Unternehmen Spatial Ser- vices GmbH ist das jüngste Beispiel dafür, dass das Techno-Z ein Ort ist, an dem Innovation stattfindet. Deshalb möchte ich mich zum Jahresende bei all jenen Menschen besonders bedanken, die das Techno-Z als Firmenstandort gewählt haben und durch ihre Ideen, Kooperationen und Unterneh- mensgründungen den Wirtschaftsstandort stär- ken. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2016. Ihr Mag. Werner Pfeiffenberger MBA Geschäftsführer Techno_Z techno_zine_dezember 2015 techno_zine news Universität Salzburg gründet Spin-off im Techno-Z Die Universität Salzburg hat mit sieben Wissen- schaftlern des interfakultären Fachbereichs Geo- informatik im November ein Spin-off gegründet. Sie beteiligt sich erstmals als Gesellschafterin an einer Unternehmensgründung durch Mitarbeiter. Die Spatial Services GmbH im Techno 15 bietet neben Geoinformatiklösungen auch Beratungs- dienstleistungen an und ist in Forschung und Entwicklung tätig. Die Geschäftsfelder sind vielfäl- tig: Umwelt, Energieversorgung, Standortfindung und -bewertung oder Tourismus. Im Bereich Smart Sensor Systems wird das Spin-off 2016 ein Messsystem für Gewässerschutz bzw. -beobachtung auf den Markt bringen. „Unsere Messstellen sammeln in Echtzeit Daten zu definierten Parametern, diese werden von unserer Software intelligent verarbeitet und liefern dann aussagekräftige Informationen zu Boden- sättigung, Überflutungsrisiko, optimalem Dünge- zeitpunkt usw. und setzen im Risikofall ein Frühwarnsystem in Gang“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Thomas Blaschke das erste marktreife Produkt. Blaschke ist stv. Leiter der Geoinformatik und bil- det gemeinsam mit Ass.-Prof. Dr. Stefan Lang und dem Geschäftsführer Mag. Hubert Schön- dorfer das Kernteam des Spin-offs. „Mit der Firmengründung können wir innovative Anwen- dungen, die wir im Rahmen unserer Forschungs- tätigkeit entwickeln, über das Ende eines For- schungsprojektes hinaus dauerhaft einsetzen“, so Blaschke. Geschäftsführer Schöndorfer sieht gro- ßes Potential bei öffentlichen Institutionen, Unter- nehmen und Industrie. www.spatial-services.com techno_zine standpunkt © Techno-Z < Seite 2: umfrage Xaver Kienzerle, Albine Moser, Stefan Scheiber Warum sind Sie im Techno-Z? < Seite 2: interview Oliver Wagner, Startup Salzburg „Alle gründungsrelevanten Institutionen mit an Bord.“ < Seite 3: porträt Erwin Brandstätter, Betriebsrestaurant ZET „Weihnachtsmenü: festtags- tauglich und einfach.“ < < < Erfolgreiche Unternehmensgründung durch Uni Salzburg und Mitarbeiter des Fachbereichs Geoinformatik: (v. l.) Univ.-Prof. Dr. Thomas Blaschke und Mag. Hubert Schöndorfer.

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techno_zine ist das Kundenmagazin des Techno-Z Salzburg und erscheint vierteljährlich.

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Start-ups und Innovation sind zwei Begriffe, die derzeit die Wirtschaftspolitik prägen. Regional und überregional zielen Programme darauf ab, durch Investitionen in die Gründerszene die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu fördern und ihr neuen Schwung zu verleihen. Deshalb ist es gut, dass in der Initiative „Startup Salzburg“ alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um unsere Innovationskraft zu sichern und die Wirtschaft anzukurbeln.Ein Ort, an dem die Voraussetzungen für Inno vation seit knapp drei Jahrzehnten stimmen, ist das Techno-Z Salzburg. 90 Unternehmen, darunter etablierte Unternehmen und Gründer, zwei (ab 2017 drei) Fachbereiche der Universität Salz burg sowie Forschungseinrichtungen bilden eine dyna-mische Symbiose. Das Unternehmen Spatial Ser-vices GmbH ist das jüngste Beispiel dafür, dass das Techno-Z ein Ort ist, an dem Innovation stattfi ndet.Deshalb möchte ich mich zum Jahresende bei all jenen Menschen besonders bedanken, die das Techno-Z als Firmenstandort gewählt haben und durch ihre Ideen, Kooperationen und Unter neh-mens gründungen den Wirtschaftsstandort stär-ken. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2016.

Ihr Mag. Werner Pfeiffenberger MBAGeschäftsführer Techno_Z

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Universität Salzburg gründet Spin-off im Techno-ZDie Universität Salzburg hat mit sieben Wis sen-schaftlern des interfakultären Fachbereichs Geo-informatik im November ein Spin-off gegründet. Sie beteiligt sich erstmals als Gesellschafterin an einer Unternehmensgründung durch Mitarbeiter. Die Spatial Services GmbH im Techno 15 bietet neben Geoinformatiklösungen auch Beratungs-dienst leistungen an und ist in Forschung und Entwicklung tätig. Die Geschäftsfelder sind vielfäl-tig: Umwelt, Energieversorgung, Standortfi ndung und -bewertung oder Tourismus.Im Bereich Smart Sensor Systems wird das Spin-off 2016 ein Messsystem für Gewässerschutz bzw. -beobachtung auf den Markt bringen. „Unsere Messstellen sammeln in Echtzeit Daten zu defi nierten Parametern, diese werden von

unserer Software intelligent verarbeitet und liefern dann aussagekräftige Informationen zu Boden-sättigung, Überfl utungsrisiko, optimalem Dünge-zeit punkt usw. und setzen im Risikofall ein Frühwarnsystem in Gang“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Thomas Blaschke das erste marktreife Produkt. Blaschke ist stv. Leiter der Geoinformatik und bil-det gemeinsam mit Ass.-Prof. Dr. Stefan Lang und dem Geschäftsführer Mag. Hubert Schön-dorfer das Kernteam des Spin-offs. „Mit der Firmengründung können wir innovative An wen-dungen, die wir im Rahmen unserer Forschungs-tätigkeit entwickeln, über das Ende eines For-schungsprojektes hinaus dauerhaft einsetzen“, so Blaschke. Geschäftsführer Schöndorfer sieht gro-ßes Potential bei öffentlichen Institutionen, Unter-nehmen und Industrie. www.spatial-services.com

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Geschäftsführer Techno_Zzu defi nierten Parametern, diese werden von www.spatial-services.com

< Seite 2: umfrageXaver Kienzerle, Albine Moser, Stefan Scheiber Warum sind Sie im Techno-Z?

< Seite 2: interviewOliver Wagner, Startup Salzburg„Alle gründungsrelevanten Institutionen mit an Bord.“

< Seite 3: porträtErwin Brandstätter, Betriebsrestaurant ZET„Weihnachtsmenü: festtags-tauglich und einfach.“

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Erfolgreiche Unternehmensgründung durch Uni Salzburg und Mitarbeiter des Fachbereichs Geoinformatik: (v. l.) Univ.-Prof. Dr. Thomas Blaschke und Mag. Hubert Schöndorfer.

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Dipl.-Ing. Xaver Kienzerle, MagnusIT

Mein Unternehmen ist spe-zialisiert auf Informatik-Dienst leistungen. Für meine Kun den setze ich unter-

schied lichste Projekte um: vom Aufbau maßge-schneiderter Netzwerkinfrastrukturen bis hin zu spezialisierten Auftragsentwicklungen. Der Unter-nehmensstandort ergab sich aus meiner beruf-lichen Entwicklung: Durch mein Studium der Computerwissenschaften bin ich dem Techno Z Salzburg seit dem Jahr 2006 verbunden und habe bereits während des Studiums am Techno 1 gearbeitet. Die Firma MagnusIT gründete ich im Coworkingspace und verlegte ihren Standort mit Dezember 2015 ins Techno 1.

Albine Moser, HeilmasseurinIch habe mit meiner Tochter Dipl.-Päd. Isabella Moser eine Praxis für medizinische Heil-massage und Energetik im Techno 6. Auf das Tech no-Z

bin ich durch eine Empfehlung aufmerksam geworden. Wir bieten Unterstützung bei der Hei-lung von Krankheiten, z. B. bei Rückenproblemen und nach Operationen, Lymphdrainage, Nar ben-entstörung und einen Ausgleich für das lange Sitzen vor dem PC. Kunden schätzen besonders die Öffnungszeiten am Abend, damit sind Beruf und Gesundheit optimal vereinbar.

Stefan Scheiber,Marzek Etiketten

Seit 1870 erstellt Marzek hochwertige Etiketten. Mitt -ler weile sind wir Spezia lis-ten im Bereich Vermarktung

am Point of Sale und bieten von der Faltschachtel bis zur flexiblen Verpackung die optimale Lö sung für unsere Kunden. Vom Techno-Z Saalfelden aus leite ich für Marzek Packaging den Vertrieb Südwestösterreich. Das ist perfekt, weil es nur fünf Minuten von meinem Zuhause entfernt ist und ich sehr nette Miet-Kollegen habe. Außer-dem ist es geografisch mein perfektes Ver tei-lerzentrum für das südwestliche Österreich.

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Im techno_zine-Gespräch: Mag. Oliver Wagner, ITG.

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Für Unternehmensgründer in Salzburg gibt es ab Jänner 2016 mit dem Inkubations-Netzwerk „Startup Salzburg“ ein neues Ser-vice-Portfolio. Sieben Partner unterstützen Gründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit: ITG – Innovationsservice für Salzburg, Fach-hochschule Salzburg, Paris-Lodron-Univer si tät Salzburg, Paracelsus Medizinische Privat uni-versität, Wirtschaftskammer Salzburg, Co-working Salzburg und Techno-Z. Koordinator und zentrale Anlaufstelle von Startup Salz-burg ist Mag. Oliver Wagner von der ITG.

Was ist ein Start-up?Als Start-up wird ein junges, innovatives, meist technologieorientiertes Unternehmen mit hohem Wachstumspotential verstanden. Der innovative Charakter ist für den Begriff „Start-up“ bezeich-nend. Für verschiedene Förderungen gibt es auch eine Start-up-Altersgrenze, d. h., als jung gilt ein Unternehmen nur, wenn es nicht älter als fünf Jahre ist.

Startup Salzburg ist ein Inkubations-Netz-werk. Gibt es ein internationales Vorbild bzw. welche Vorteile erwarten Sie sich durch die-se Form der Organisation?

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Für die Tätigkeit eines Inkubators selbst, also die Unterstützung und Begleitung von Gründern in die Selbständigkeit bis hin zum Erfolg, haben wir uns die Leistungen vieler Inkubatoren angeschaut, von Israel über Wien nach Karlsruhe. Allerdings haben wir hier in Salzburg ganz andere Voraus-setzungen. Wir sind viel kleiner, jeder kennt je-den und das wollen wir zu unserem Vorteil ma-chen: Alle gründungsrelevanten Insti tutionen sind bei Startup Salzburg mit an Bord. Wir sind also ein großes Unterstützungsteam. Wie in einer Familie sind wir nicht nur beim Erfolg da, son-dern machen schon vorher Mut, innovative Ent-wicklungen umzusetzen, begleiten die Gründer dabei und sind auch da, wenn etwas schief- geht. In dieser Community finden sich auch die Start-ups selbst wieder, die sich gegenseitig hel-fen und ihre Erfahrungen weitergeben.

In welchen drei Branchen sehen Sie in Salz-burg das größte Potential für Start-ups?In Salzburg haben wir auf jeden Fall eine Stärke im Bereich Life Sciences. Dieser Bereich um-fasst Medizintechnik, Biotech und Pharma. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Kreativ wirt schaft zusammen mit Informations- und Kommunika-tionstechnologien. Letztere finden nicht nur An-wendung in Mobile Apps, sondern auch bei Geo- informatiklösungen oder in Bereichen wie Smart Data oder Personal Fabrication.

Viele Unternehmensgründer scheitern. Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptgründe dafür? Es wird oft zu wenig Fokus auf die Kunden und den Markt gelegt. Man ist überzeugt von der Idee und will sie umsetzen. Jedoch muss vorab vor allem der Markt analysiert werden. man darf nicht vorbei an den Bedürfnissen entwickeln. Eine frühzeitige Einbindung von möglichen Kun-den und das eigene Geschäftsmodell gegebe-nenfalls zu hinterfragen, hilft hier. Das ist auch leichter, wenn man gut vernetzt mit anderen Start-ups ist und sich auf ihre Erfahrungen stüt-zen kann. Ein weiterer Grund für das Scheitern ist oft auch die Unterschätzung der Ressourcen. Damit meine ich nicht zwangsweise nur die fi-nanziellen. Auch das richtige Know-how und Arbeitskraft müssen zum richtigen Zeitpunkt vor-handen sein. Auch hier können ein gutes Netz-werk und Kooperationspartner eine wichtige Stütze sein.

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Das Betriebsrestaurant ZET wird von zahlreichen Mittags-Gästen geschätzt. Seit der Übernahme des ZET durch Ralf Unterrainer, Inhaber des benachbarten de Cesare, sorgt Küchenchef Erwin Brandstätter mit seinem Team für ab -wechslungsreiche Gerichte, Suppen und Salate. Für die Weihnachts-Ausgabe des techno_zine hat er ein Menü zusammengestellt, das festtags-tauglich und doch einfach zu kochen ist.

Erwin Brandstätter (35) wollte eigentlich nur für kurze Zeit im ZET aushelfen. Aus den geplanten

Vorspeise ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Maronischaumsuppe mit Ricottanockerl800 g geschälte Maroni, 250 g Gemüse (Karotten, Sellerie, Lauch/Zwiebel), 50 g Speck, 200 ml Rotwein, 600 ml Rindsuppe, 400 ml Schlagobers, 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke, Salz

Zubereitung: Kleinwürfelig geschnittene Karot-ten, Sellerie und Lauch in der Pfanne anschwit-zen. Ein bisschen Speck dazugeben. Danach die geschälten Maroni unterrühren (man kann be reits fertig gegarte Maroni nehmen oder die Maroni selbst im Rohr backen – ist natürlich mehr Aufwand) und alles zusammen anrösten, mit Rotwein ablöschen und mit Rindsuppe aufgießen. Nelke und Lorbeerblatt dazu. Die Suppe köcheln lassen, bis alle Zutaten weich gekocht sind. Danach das Schlagobers hinzu-fügen und nochmals kurz aufkochen lassen. Die Suppe durch ein Sieb passieren. Je nach

gewünschter Konsistenz kann man mehr oder weniger vom Gemüse durch das Sieb drücken. „Ich persönlich mag Suppen lieber dünner, weil sie nicht so sättigen und sie feiner sind“, empfi ehlt der Küchenchef.

Ricottanockerl500 g Ricotta, 1 Eidotter und 1 Ei, 30 g Mehl, Salz/Pfeffer

Zubereitung: Mit dem Schneebesen alle Zu taten zusammenrühren, mit Kaffeelöffel Nockerl for-men und ca. fünf Minuten in heißem Wasser ziehen lassen.

Hauptspeise :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Lachs in Olivenöl pochiert mit Erbsenpüree und Kartoffel-Gemüse-RöstiLachsfi lets, insg. ½ kg Kartoffeln, Sellerie, Karot-ten, ½ kg Erbsen (tiefgek.), Schlagobers, Salz

Zubereitung: Das Lachsfi let in 10-prozentige Salz wasserlösung (1 l Wasser, 100 g Salz) für fünf bis zehn Minuten einlegen. Filets abtupfen und in warmem Olivenöl bei ca. 80 Grad (Tem-pe raturfühler) ungefähr fünfzehn Minuten (kommt auf die Stärke des Filets an) garen. Pochieren in Öl hat zwei Vorteile: Das Eiweiß tritt nicht aus und stockt. Das Filet bleibt saftig und rosa. Für das Erbsenpüree werden die Erbsen mit ein wenig Schlagobers aufgekocht und nur wenig gesalzen und püriert. Für die Kartoffel-Gemüse-Rösti Gemüse schälen und in feine Streifen reiben. Gut ausdrücken, danach nur leicht salzen und mit dem Eidotter vermengen. Dünne Taler oder Recht ecke for-men. In einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl herausbraten.

Gutes Gelingen!

Das Dessert fi nden Sie auf blog.techno-z.at

zwei Monaten sind mittlerweile 14 geworden. Der gebürtige Elsbethener hat es nicht bereut: „Die Arbeitszeiten im Betriebsrestaurant sind natürlich sehr angenehm. Hier stehe ich nicht abends, an Feiertagen und am Wochenende in der Küche.“ Koch war allerdings nicht der Beruf, den Brand-stätter nach der Schule gelernt hat. „Ich habe zu -nächst Maschinenschlosser bei den ÖBB gelernt. Nach Abschluss der Lehre habe ich dann kurz als Schlosser gearbeitet, aber bald darauf bemerkt: Das ist gar nicht meins“, erzählt er. Durch einen Bekannten konnte Brandstätter eine Woche im

Schloss Fuschl schnuppern und war sofort vom Beruf Koch fasziniert. Seither hat er in den besten Häusern gearbeitet und auch in Frankreich die Koch-Lehre abgeschlossen. Zu seinen bisherigen Adressen gehörten z. B. das Schloss Fuschl, das Corso von Reinhard Gerer, die Plainlinde oder Brandtners Paradoxon im Nonntal.Das Menü hat Erwin Brandstätter ausgewählt, weil die Suppe gut zur Jahreszeit passt, Fisch relativ einfach zum Zu bereiten ist und er selbst das Dessert sehr gern isst und es immer gut ankommt.

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Erwin Brandstätter kümmert sich seit über einem Jahr um das leibliche Wohl der Gäste im Techno-Z-Betriebsrestaurant ZET.

Technologische Hilfsmittel für die perfekte Temperatur: Damit der Fisch nicht zu heiß gebraten wird und seine schöne Farbe behält, empfi ehlt Küchenchef Erwin Brandstätter pochieren in Olivenöl in einer kleinen Pfanne bei einer optimalen Temperatur von 80 Grad Celsius.

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Techno-Z-Kundenbetreuungsteam: Gabriella Schranz und Sybille Maier-Ginther

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Staatspreis für „Gratis Online Lernen“Großartiger Erfolg für den kostenlosen Online- Kurs „Gratis Online Lernen“: Der Kurs wurde Anfang Dezember mit dem Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung ausge-zeichnet und ist ein Kooperationsprojekt von Salzburg Research, TU Graz, BIMS e.V. und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen. „Der Kurs ist für Einsteiger beim Online-Lernen konzipiert“, sagt Dr. Sandra Schön, Projekt ver-antwortliche bei Salzburg Research. „Gratis Online Lernen“ überzeugte die Jury durch Brei-tenwirkung und niederschwelligen Zugang. In acht Kurseinheiten lernen Teilnehmer, wie ziel-gerichtetes Lernen mit dem Internet am besten gelingt: Kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten im Web, Tipps und Tricks zum erfolgreichen Ler-nen und zur Recherche nach hilfreichem Ma terial. Einführende Videos, Arbeitsmaterial und kurze Überprüfungsmöglichkeiten bieten Anregungen, Übung und Vertiefung. srfg.at/staatspreis

Neu im TeamMit Jahresbeginn 2016 übernimmt die Juristin Dr. Sybille Maier-Ginther die Verantwortung für den Bereich Kundenbetreuung im Techno-Z-Ver bund. Dr. Gabriella Schranz, die diesen Be reich in den letzten elf Jahren hervorragend geleitet hat, wird weiterhin mit reduzierter Stun-denanzahl für Techno-Z-Kundinnen und Kunden im Einsatz sein.

Staatspreis für Erwachsenenbildung 2015: BM Gabriele Heinisch-Hosek, Sandra Schön (Salzburg Research, BIMS e.V), Martin Ebner (TU Graz).

Carsharing gegenüber Techno 4: EMIL E-Transporter ab 16:00 Uhr und am Wochenende.

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techno_zine_impressum Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Werner Pfeiffenberger MBA, Techno-Z Verbund GmbH, Schillerstraße 30, 5020 Salzburg, Tel. 0662 454888-110, [email protected]

Redaktion: Mag. Monika Sturmer Design: Linie 3 – Design- und Werbeagentur GmbH Lektorat: Mag. Gabor Karsay/Textprüfer techno_zine erscheint viermal pro Jahr.

Veranstaltungszentrum: Techno-Z-Kunden kön-nen die komplett ausgestatteten Semi nar räume dreimal pro Quartal mietfrei benutzen. Für Catering-Services steht das Team des ZET gerne zur Verfügung.

Gastronomie: Das Betriebsrestaurant ZET (Tech-no 3; EG) bietet von Montag bis Freitag warme Mittagsverpflegung von 11:30 bis 14:00 Uhr.

Kinderbetreuung: Im „Löwenzahn“ stehen Kin -dertagesbetreuungsplätze für Techno-Z-Mieter zur Verfügung.

Wohnungen: Das Techno-Z bietet Mietern attrak tive Dienstnehmerwohnungen zu günstigen Kon ditionen direkt am Standort.

Haustechnik: Unser Team kümmert sich um das reibungslose Funktionieren des Stand ortes und steht in Notfällen zur Verfügung. Rund um die Uhr. Notrufnummer (außerhalb der Büro-zeiten): 0664 352 26 93.

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Neu: EMIL-Station beim PostverteilerzentrumIn direkter Nachbarschaft zum Techno-Z, auf dem Postareal Itzling, gibt es seit Kurzem eine EMIL-Station. Interessierte können das elektrische Lie -ferfahrzeug des Carsharing-Unternehmens EMIL mieten, wenn es seinen Dienst für die Post AG getan hat. Das heißt, der Nissan e-NV200 Combi ist von Montag bis Freitag ab 16:00 Uhr frei, sowie am Wochenende ganztags. Der E-Liefer-wagen kann stundenweise (€ 3,90/h) genutzt werden. Die Erstanmeldung erfolgt in der EMIL-Zentrale. Danach ist EMIL via Registrierungscode online buchbar. Direkt neben dem EMIL-Stand-ort steht auch eine Schnell-Ladestation mit einem reservierten Parkplatz für E-Autos zur Verfügung. E-Auto-Fahrer können in nur 15 bis 30 Minuten ihr Fahrzeug laden. www.fahre-emil.at

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