Der Bernauer - Dezember 2015

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Heuer wieder Weihnachtsmarkt am See Heuer wieder Weihnachtsmarkt am See Der Gewerbeverein organisiert zusammen mit dem „Badehaus“ nach zweijähriger Pause wieder vier Tage lang, von Donnerstag bis Sonntag, 17. bis 20. Dezember, einen Weihnachtsmarkt direkt am See - einen adventlichen Treff zum Bummeln und Ratschen, zum Kaufen und Genießen (siehe auch Seite 9). Nächster Redaktionsschluss (vorverlegt) Freitag 4. Dez. Aus dem Inhalt Sturm auf das Rathaus: Fasching heuer mit südlichem Charme S. 13 Verkehrsverein Auflösung beschlossen S. 8 Gewerbeverein: Klauck weiterhin Vorsitzender S. 8 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 31. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 12 Dezember 2015 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: Enders

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau a. Chiemsee

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Heuer wiederWeihnachtsmarkt am See

Heuer wiederWeihnachtsmarkt am See

Der Gewerbeverein organisiert zusammen mit dem „Badehaus“ nach zweijähriger Pause wieder vier Tage lang,von Donnerstag bis Sonntag, 17. bis 20. Dezember, einen Weihnachtsmarkt direkt am See - einen adventlichen Treff zum Bummeln und Ratschen, zum Kaufen und Genießen (siehe auch Seite 9).

Nächster Redaktionsschluss(vorverlegt)

Freitag4. Dez.

S Au s d e m I n h a l tSturm auf das Rathaus:

Fasching heuer mitsüdlichem Charme

S. 13

Verkehrsverein

Auflösungbeschlossen

S. 8

Gewerbeverein:

Klauck weiterhinVorsitzender

S. 8

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M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 31. Jahrgang

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Beim Schreiben dieser Zei-len ist der Terrorakt in Parisgerade zwei Tage her, undich stehe noch unter demEindruck dieser schreckli-chen Tat. Auch in Deutsch-land ist eine solche Gewalt-tat möglich - und mehrdenn je wird sich jeder vonuns fragen müssen: „Wiereagiere ich?“ Mehr dennje ist jeder gefordert, überseine eigenen Prinzipienund Werte, über seineÜberzeugungen nachzu-denken: Menschenrechte,christliche Werte wie Nächs-tenliebe, unser Grundge-setz. Der Terror der Islamis-ten will destabilisieren, willerreichen, dass „die Mos-lems“ an sich unter Gene-ralverdacht geraten und an-gegriffen werden. Schonimmer war die Verallgemei-nerung Ausgangspunkt fürVerfolgung: gegen „dieJuden“, „die Kapitalisten“,„den Pöbel“, „die Christen“,„die Ungläubigen“, „dieMoslems“.

In Frieden und Freiheit leben

Jeder dieser Begriffe be-schreibt jedoch einzelneMenschen, von denen fastalle nur eines wollen – inFrieden und Freiheit leben.Unser Rechtsstaat basiertauf den Rechten des Ein-zelnen. Von allen, die in un-serem Land leben, ist dasBekenntnis zu unseremRechtsstaat gefordert.Leben wir unsere Wertevor.Viel Erfreuliches ist geschehen

In den zurückliegendenWochen konnte ich viel Er-freuliches erleben. Soweihte der Bernauer Se-

gelclub Felden sein neuesClubheim ein. Der Club hatsich eine Heimat geschaf-fen und sieht dank seineraktiven Mitglieder undguter Jugendarbeit einergesicherten Zukunft entge-gen.

Bernau und demPrinzenpaar Hellau!

Ähnlich aktiv, jedoch einenvölligen anderen Ansatz, anein „Clubheim“ zu gelan-gen, verfolgen die „Chiem-see-Nixen“ jedes Jahrdurch den Sturm auf dasRathaus. So wird für kurzeZeit das Rathaus zum Club-heim, und auch dieses Jahrsah ich mich genötigt, denSchlüssel herauszurücken.Ich kann nur sagen: BernauHellau und den Prinzen-paaren eine schöne Zeit.

Sehenswerte Exponate

Das Rathaus hat jedochnicht nur als „Clubheim“Funktion, die Ausstellungdes neuen Kunst-Kreis Ber-nau verwandelt es in einKunsthaus. Wer diese Aus-stellung noch nicht gese-hen hat, kann dies nichtnachvollziehen. Daher kannich nur anregen: KommenSie vorbei, genießen siedas Ambiente und bewun-dern Sie die Exponate – siesind absolut sehenswert.

Sorge unbegründet

Die Sorge, dass im Kinder-haus Eichet großflächigeine Außenwand vernässtsei, hat sich als unbegrün-det erwiesen und damit beiallen große Erleichterungausgelöst. Ursache einerkleinen Schimmelstelle imInnenraum war die Installa-tion eines Basketballkorbsan der Außenwand. Dortkonnte sich Wasser hinterdem Brett sammeln undnach Innen eindringen. DerSchaden ist inzwischen be-hoben. Eine Raumluftunter-suchung stellte die ein-wandfreie Qualität fest.Somit bestand zu keinerZeit Gefahr für das Wohler-gehen der Kinder und Be-schäftigten.

Hoteliers mit Ideen

Ein überaus interessantesTreffen hatte ich mit denHoteliers der Gemeinde.Verschiedene Problemeund Lösungsansätze wur-den konstruktiv diskutiertund ich erlebte die Hote-liers als eine Gruppe vonBernauern, die Ideen ent-wickeln und sich tatkräftigfür den Ort einsetzen wol-len. Letztlich waren wir unseinig, dass dieses Treffenjährlich wiederholt werdensollte, um die Zusammen-arbeit stetig zu verbessern

und die Umsetzung vonMaßnahmen zu gewährlei-sten.

Ein wichtiges Projekt

Ein wichtiges Projekt für dieRegion die Einrichtungeines Naturparks. Hierzufindet am 3. Dezember einInformationsabend statt, zudem ich Sie herzlich einla-de. Danach wird der Ge-meinderat über die Teilnah-me der Gemeinde an die-sem Projekt entscheiden.

Glückwunsch

Sehr gefreut hat mich, dassAlt-Bürgermeister KlausDaiber und dem langjähri-gen Gemeinderatsmitgliedund 2. Bürgermeister Mat-thias Vieweger die kom.bronzene Verdienstmedail-le feierlich verliehen wurde.Herzlichen Glückwunsch!

Kultur-Höhepunkte

Die Konzertreihe an beson-deren Orten ist zu Ende ge-gangen. Sie stellte dasganze Jahr über kulturelleHöhepunkte dar, die inzwi-schen Besucher weit überdie Region hinaus anzie-hen. Mein Dank gilt hierallen Beteiligten und Orga-nisatoren, besonders Al-bert Osterhammer und Kul-turreferent Christian Hügel.

*Ich wünsche Ihnen besinn-liche Tage. Besuchen SieIhren Ort – die Veranstal-tungen, die Geschäfte. Tref-fen Sie Ihre Mitbürgerinnenund Mitbürger hier in Ber-nau. Ihr

(Erster Bürgermeister)

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 2

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Für seinen „kleinen“ Besucher im Rathaus - wie hier ausder Grundschule von Bernau - nimmt sich BürgermeisterPhilipp Bernhofer besonders gerne Zeit.

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Sie sind oder waren überJahrzehnte in der Kommu-nalpolitik aktiv. Zum Dankfür ihr Engagement in derGemeinde und im Land-kreis wurden acht aktivebzw. ehemalige Kommu-nalpolitiker mit der „Kom-munalen Verdienstmedail-le in Bronze“ geehrt.Landrat Wolfgang Bertha-ler überreichte Medailleund Anstecknadel im Auf-trag des Bayerischen In-nenministers. Unter denGeehrten sind auch zweiBernauer Kommunalpoliti-ker. Der Landrat ließ keinenZweifel daran, dass ihm dieEhrung eine große Freudeist, weil wir gemeinsam vielerlebt haben. Die Kommu-nalpolitik ist eine schwierigeAufgabe die nicht immerFreude macht und im Ein-zelfall auch Freundschaftenkostet, sagte Berthaler. Er,aber auch alle anwesendenamtierenden Bürgermeister,bedankten sich bei den ge-ehrten Kommunalpolitikernfür ihren Einsatz. Auch dieEhefrauen wurden nicht ver-gessen, sie gehören immerdazu, denn sie müssen dasAmt mittragen, so Berthaler. Matthias Vieweger war 24Jahre Mitglied im Gemein-derat von Bernau. zwölfJahre davon, von 2002 bis2014, war er ehrenamtlicherzweiter Bürgermeister,zudem 22 Jahre lang ge-

meindlicher Jugendreferent.Auf seine Initiative hin wur-den das Ferienprogrammder Gemeinde, ein Jugend-treff, jährliche Familienti-sche und Neubürgeremp-fänge initiiert und etabliert.Vieweger engagiert sichdarüber hinaus im Rosen-heimer Kreistag. Dem Gre-mium gehört er von 2002 bis2008 und wieder seit 2014an. Klaus Daiber gestaltete 30Jahre, von 1984 bis 2014,die Arbeit des Bernauer Ge-meinderates mit. Sechs

Jahre war er ehrenamtlicherzweiter Bürgermeister undzwölf Jahre hauptamtlichererster Bürgermeister. Nebender kommunalpolitischenTätigkeit ist Daiber seit 2009erster Vorsitzender der Si-cherheitsgemeinschaft Bür-ger und Polizei im Inspekti-onsbezirk Prien a. Chiem-see.Da die Kommunale Ver-dienstmedaille nicht für dasTragen in der Öffentlichkeitbestimmt ist, erhielten dieGeehrten noch eine An-stecknadel.

Seite 3 Dezember 2015 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus dem

Restmülltonnen: Mittwoch, 2. und 16. Dezember

Altpapier (blaue Tonne) Mittwoch, 16. Dezember(Chiemgau-Recycling)

Altpapier (Remondis) Donnerstag, 17. Dezember(früher EHG-Recycling)

TERM INE DER MÜLLABFUHRin Bernau und Hittenkirchen

Lanrat Wolfgang Berthaler (zweiter von rechts) undBürgermeister Philipp Bernhofer (links) mit den Geehrten:Klaus Daiber und Matthias Vieweger (ganz rechts).

Dekoration anWeihnachten

Die Gemeinde würde esbegrüßen, wenn dieStraßenanlieger wiederbeleuchtete Christbäu-me an ihren Häusernbeziehungsweise inihren Gärten anbringenwürden- aber bitte nur

mit weißen Lichtern.Die Gemeinde selbst -so Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer - habewieder einige Bäumeauf geeigneten Plätzenaufgestellt.

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Wir laden Sie herzlich ein:Conny Frey und Bianca Biazza

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Freitag, den 04, Dezember 16.00 - 20.00 UhrSamstag, den 05. Dezember 10.00 - 16.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kommunale Verdienstmedaille Kommunale Verdienstmedaille auch für zwei Bernauer Bürgerauch für zwei Bernauer BürgerLandrat Berthaler hat langjährige Kommunalpolitiker geehrt

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Der Bernauer Dezember 2015 Seite 4

Claudia Schlosser

Ein herzlicher DankEin herzlicher Dankallen, die mir

viele Jahre lang die Treue gehalten haben

Volkstrauertag in Bernau:

Gedenken mit äußerstaktuellem Hintergrund

Bürgermeister Bernhofer bei seiner Ansprache. Foto: gle

Denken Sie Denken Sie an Ihrean IhreWeihnachtsfeier!Weihnachtsfeier!Wr bieten den richtigen Rahmen - für kleinen Gruppen Wr bieten den richtigen Rahmen - für kleinen Gruppen in der Gaststube oder im Nebenzimmer ebenso wie in der Gaststube oder im Nebenzimmer ebenso wie

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Betriebsurlaub noch bis 10. 12.

Bei einer Feierstunde amKriegerdenkmal gedachteam Volkstrauertag die Be-völkerung von Bernau dertoten, gefallenen und ver-missten Soldaten der bei-den Weltkriege sowie denOpfern von Terror und Ge-walt. Aufgrund der Terror-anschläge von Paris er-hielt dieser Tag leidereinen sehr aktuellenBezug.Den Gottesdienst, der vonVertretern der politischenGemeinde und vielen Orts-vereinen mit ihren Fahnen-abordnungen mitgefeiertwurde, zelebrierte der ka-tholische Pfarrer KlausWernberger. Die evang.Pfarrerin Hannah vonSchroeders hielt ihre Pre-digt anders, als sie eigent-lich geplant hatte. Für siestellt sich bei den Ereignis-sen von Paris die Fragenach dem „Warum?“. So einHandeln hat nichts mit Gottzu tun und ist ein Miss-brauch des Namen Gottes,in welcher Sprache oderReligion dies auch immergeschieht. Auch Bürgermeister PhilippBernhofer griff nach derKranzniederlegung in seinerAnsprache am Kriegerdenk-mal die aktuellen Gescheh-nisse auf. Das Zitat von Alt-bundeskanzler KonradAdenauer „Frieden und Frei-heit, das sind die Grundla-gen jeder menschenwürdi-

gen Existenz“ stellte er inden Mittelpunkt seiner Ge-danken. Nach der schlimm-sten Zeit deutscher Ge-schichte erinnere sich auchBernau der vielen Gefalle-nen und ermordeten Juden.Gerade in dieser Stundedes Innehaltens kämpfen invielen anderen Ländern aufder Welt Menschen um ihrLeben, werden Opfer vonGewalttaten oder sind aufder Flucht. Die Anschläge von Paris –so Bernhofer - erschütternauch Bernau - und vieleempfinden großes Mitge-fühl. Der diesjährige Volks-trauertag zwinge uns, nachvorne zu denken. Es gabZeiten, da galt der Islam alsdie toleranteste Religion.Heute müsse der Appell andie muslimischen Mitbürgergehen, Stellung zu bezie-hen gegen den terroristi-schen Islam, gegen Gewaltund Intoleranz und einzutre-ten für die Menschenrechte(siehe auch Gedanken zudiesem Thema im Bürge-meisterbrief). Kränze legten anschließendnoch VDK-OrtsvorsitzenderAlexander Herkner sowieGünther Frey, Vorstand desSoldaten- und Kriegerver-eins Bernau, nieder. Mit dreiEhrensaluten begleitet vonder Melodie des "Guten Ka-meraden", gespielt von derMusikkapelle Bernau, ende-te die Gedenkfeier. gle

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Seite 5 Dezember 2015 Der Bernauer

Eintrag ins Goldene Buch„Der ehemalige Landtagspräsident und u.a. Vorsitzendedes Netzwerk Hospiz Südostbayern, Alois Glück, hat sichim Beisein von Bürgermeister Philipp Bernhofer in dasGoldene Buch der Gemeinde Bernau eingetragen. Glückbesuchte die Gemeinde, um mit dem Bürgermeistereinen möglichen Standort für ein Hospiz zu besichtigen“.

Im Rahmen der Lärmakti-onsplanung an den Hauptei-senbahnstrecken hat dasEisenbahnbundesamt am15. November die zweitePhase der Öffentlichkeitsbe-teiligung gestartet, die biszum 15. Dezember gehenwird. Wer vom Schienen-

lärm betroffen ist hat dieMöglichkeit, eine Rückmel-dung zur 1. Phase der Öf-fentlichkeitsarbeit zu geben.Auf der Beteiligungsplatt-form (www.laermaktionspla-nung-schiene.de) steht zudiesem Zweck ein Fragebo-gen zur Verfügung.

Es geht um den Schienenlärm

Christbaum vor dem Rathaus

Vor dem Bernauer Rathaus ist noch vor dem 1. Advent einChristbaum aufgestelt worden. Der leuchtende Baum vordem Amtssitz gehört zur Weihnachtstradition. Foto: M.E.

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Abstandsflächen solleneinhalten werdenDas gemeindliche Einver-nehmen zum Vorbescheids-antrag zur Errichtung einesMehrfamilienhauses an derZellerhornstraße 9 wurdenicht erteilt. Das im Innen-bereich (§ 34 BauGB) vor-gesehene Bauvorhabenmuss sich nach Art der bau-lichen Nutzung in die Eigen-art der näheren Umgebungeinfügen. Das ist hinsichtlichder seitlichen Wandhöhender in unmittelbarer Nähestehenden Gebäude gege-ben. Die dargestellte über-baubare Grundfläche liegtallerdings nicht unerheblichüber der Flächenausnut-zung der benachbartenGrundstücke. Der Bauwer-ber ist daraufhinzuweisen,dass sich das Vorhaben hin-sichtlich der Grundfläche anden Bezugsobjekten Zeller-hornstr. 7 und 13 orientierenmuss. Die Planung mussauch dahingehend abgeän-dert werden, dass die erfor-derlichen Abstandsflächeneingehalten werden können.

Bauvoranfrage abgelehntKeine Zustimmung fandeine Bauvoranfrage zur Be-bauung des FlurstücksFl.Nr. 1175/5 GemarkungBernau an der AschauerStraße kurz vor dem Orts-ausgang. Die Anfrage rich-tete sich auf eine Bebauungdes Grundstückes miteinem Mehrfamilienwohn-haus, 6-10 Wohneinheiten,bzw. mit zwei Doppelhäu-sern.Das Grundstück liegt pla-nungsrechtlich im Außenbe-

reich (§ 35 BauGB),imFlächennutzungsplan ist esals Fläche für die Landwirt-schaft (Gehölzstreifen) dar-gestellt. Eine Beeinträchti-gung öffentlicher Belangewäre schon aus diesemGrund gegeben. Die Verwal-tung verwies darauf, dasseine Bebauung nur übereine entsprechende Bauleit-planung denkbar wäre. In der regen Diskussion desGremiums wurde deutlich,dass die angedachte Be-bauung an dieser Stelle zumassiv ist. Darüber hinausist die Realisierung einerZufahrt von der Kreisstraßeaus sehr kritisch zu sehen.Das gemeindliche Einver-nehmen gem. §36 Abs.1BauGB wurde deshalb nichtin Aussicht gestellt.

Positive BeurteilungPositiv beurteilt wurde eineBauvoranfrage zur Errich-tung eines Wohnhauses aufden Flurstücken 1169/1 –1168/20 an der Donat-Osterhammer-Str.Das vorgesehene Wohn-haus (9m x 7 m) fügt sichnach Auffassung von Ver-waltung und Bauausschussin die nähere Umgebungein. Das gemeindliche Ein-vernehmen zum späterenBauantrag wurde in Aus-sicht gestellt.

UnproblematischUnproblematisch wurdeauch der Bauantrag zur Auf-stockung und Erweiterungdes bestehenden Wohnge-bäudes an der Hochgernstr.19 gesehen. Nach Abrissund Neuerrichtung der be-

stehenden Garage sollendarüber zwei Wohnräumeund ein WC entstehen. Fer-ner soll das Wohngebäudeauf der Südseite um einenAnbau mit Quergiebel er-weitert werden. Das dem In-nenbereich zuzuordnendeVorhaben passt sich nachArt und Maß der baulichenNutzung in die Eigenart der

näheren Umgebung ein.Das gemeindliche Einver-nehmen zum Bauantragwurde erteilt.

Problematische ParkplatzsituationDer Bauantrag zum Abrissund Neubau eines Wohn-hauses an der Baumannstr.28 wurde abgelehnt. Überdas Vorhaben wurde bereitsim letzten BERNAUER be-richtet. Nach Auffassung derVerwaltung und der Mehr-heit der Ausschussmitglie-der fügte sich das geplanteGebäude hinsichtlich derHöhe nicht in die Eigenartder näheren Umgebung ein.Des Weiteren wurden auchdie im Plan angeordnetenStellplätze problematischbeurteilt, da sämtliche Fahr-zeuge auf einer Länge von

über 20 Meter rückwärts indie Römerstraße ausparkenmüssten. Das Einverneh-men wurde deshalb nicht er-teilt und die Verwaltung er-hielt den Auftrag mit demBauwerber Kontakt aufzu-nehmen um eventuelle Än-derungen in der Eingabepla-nung zu besprechen.In der nun erneut vorliegen-den überarbeiteten Planungwurde das Gebäude etwasverbreitert, die Firsthöhewurde von bisher 10,25 auf10,00 Meter reduziert. Zweiursprünglich geplanteSchuppen sind entfallen,hinzugekommen sind dage-gen Fahrradabstellräumeauf eine Länge von 22,5 mmit einer Breite von 1 Meterund einer Höhe von 1,40Meter.Die geänderte Planungwurde mit dem Landratsamtvorbesprochen. Die Geneh-migungsbehörde vertritt dieAnsicht, dass sich das Vor-haben nach Art und Maß indie Eigenart der näherenUmgebung einfügt.Der Bau- und Umweltaus-schuss sieht allerdings dieParkplatzsituation weitersehr problematisch an. Hierwurde auch in den neuenUnterlagen nichts verändert.Die Ausschussmitgliedersehen darin eine massiveGefährdung der Fußgänger(Zuwegung Kindergartenverläuft dort direkt vorbei ).Weiter wurde darauf verwie-sen, dass Unterlagen zurGrundstücksentwässerungnicht vorliegen.Das erforderliche Einver-nehmen wurde einstimmignicht erteilt.

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 6

Aus dem Bauausschuss

Welche Kindergärten gibt es in Ber-nau? In welchen Vereinen könnenmeine Kinder mitmachen? Wo findeich schnell und kompetent Rat? Dieseund viele weitere Fragen beantwortetdas „Kinder A – Z“ der Gemeinde Ber-nau.

Besonders Eltern von Kindern unterzehn Jahren erfahren viele Ansprech-partner und praktische Tipps rund umKinderbetreuung, Aktivmöglichkeitenund Service- und Hilfsangebote. Die Broschüre wurde aktualisiert undist in der zweiten Auflage ab sofort bei

allen Kindergärten, in der Grundschuleund im Rathaus erhältlich.

*Die Gemeinde bedankt sich bei denSponsoren, Sparkasse Bernau, Apo-theke im Ärztezentrum und dem Ge-werbeverein für die Unterstützung.

Broschüre für Familien „Kinder A – Z“ ab sofort aktualisiert erhältlich

Page 7: Der Bernauer - Dezember 2015

Wer unlängst das sonsteher schlichte und einfar-bige Rathausfoyer betrat,staunte nicht schlecht, alsihn ein farbenfroherröhrender Hirsch, eine imFallen befindliche aberdennoch einladende Man-tel-Skulptur oder ein gut-mütig dreinschauenderRehbock sofort ins Ge-sicht sprang. Der „Kunst-Kreis Bernau“ hatte zuseiner ersten Vernissagemit dem treffenden Titel„Vorstellungsrunde“ ein-geladen. Bürgermeister Philipp Bern-hofer schilderte in seinerEröffnungsansprache, wieüberwältigt er war, als er voneiner Bürgermeisterfortbil-dung kommend, das ersteMal mit den unterschiedli-chen Gemälden, Installatio-nen und Skulpturen in Kon-takt kam. „Während meinerAbwesenheit hat das Rat-haus „Kunst eingeatmet,dessen Odem mir als Be-trachter entgegen strömte!“Das Rathaus habe somiteine zweite Bestimmung alsKünstlergalerie bekommen.Er gratulierte den Künstle-rinnen und dem Künstler fürihre Idee zur Ausstellung,die Bernau bereichere.Marah Strohmeyer-Haider,die Initiatorin des KunstKrei-ses Bernaus, schilderte kurzdie Entstehungsgeschichteder Vereinigung und stellteanschließend die 15 anwe-senden Künstler kurz vor,mit denen die Besucher denAbend über ins Gesprächkamen. Das gemeinsame Anliegen,in Freiheit und Offenheit zu-sammen zu wirken und sichgegenseitig zu unterstützen,griff auch Michaela Leidel,die Kulturreferentin derMarktgemeinde, auf. Ihr seibeim Aufbau der Ausstel-lung aufgefallen, mit wel-chem Respekt und Wert-schätzung die Künstler sich

begegnen. Nach wenigenMonaten könne man bereitsKünstlerfreundschaften fest-stellen, die Freude auf mehrmachen. Interessant wäre inZukunft eine Zusammenar-beit zwischen den orts-ansässigen bildendenKünstlern, Musikern und Li-teraten. „Ich bin gespannt,was Bernau noch alles zusehen bekommt!“ Umrahmt wurde die Vernis-sage von der 16-jährigenWaldorfschülerin Nora Net-tekoven, die mit warmenHarfenklang die Zuschauerverzauberte.

Breites Spektrum

Mit der Ausstellung „Vorstel-lungsrunde“ präsentiert dieGruppe den Bernauer Bür-gerinnen und Bürgern sichund Ihre Werke. Jede bzw.jeder hatte dafür Arbeitenausgewählt, die als „typisch“empfunden werden. Moder-ne Holz-Skulpturen findetman neben bayerischenSzenenbildern. Ein Tripty-chon mit „Augenblicken“hängt im Großen Sitzungs-saal, in der Galerie darüberfindet man eine Installationaus Weck-Gläsern, bei derman hofft, dass die darin be-findlichen Seelen mutig denWeg nach draußen finden.Des Weiteren findet manGemälde in Acryl und Öloder farblich bearbeitete Fo-

tografien. Die Besucher derVernissage wanderten stau-nend durch die Gänge undan allen Ecken und Endenkonnte man Bewunderungfür die geglückte Ausstel-lung und den dazu passen-den Ort hören.Die Verkaufsausstellung istnoch bis zum 12. Januar

während der normalen Öff-nungszeiten des Rathauseszu besichtigen. Am Sonn-tag, den 29. November, be-steht während des Advent-marktes zwischen 15 und21 Uhr noch einmal dieMöglichkeit mit den Künst-lern selbst ins Gespräch zukommen. gle

Seite 7 Dezember 2015 Der Bernauer

Wir danken unseren Kunden für ihre

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Allen Bernauern ein frohes Weihnachtsfest !

2 Jahre in Bernau

Neues Rathaus wird eine Galerie auf ZeitNeues Rathaus wird eine Galerie auf ZeitGelungene „Vorstellungsrunde“ im Bernauer Rathaus - Vernissage mit allen Künstlern

Die „Vorstellungsrunde“: Dorothea Hornemann, Carina Morbioli, Monika Entzminger-Dickmann, Stefanie Dirscherl, Christine Wittmann Hans Schöllhammer, Dorothee Tielemann,Dr. Corinna Brandl, Heidi Minwegen, J. Marah Strohmeyer-Haider, , Michaela Schratzenstaller,und Kulturreferentin Michaela Leidel ; nicht im Bild: Olga Brückmann, Edith Heilmeier,Waltraud Münzer, Monika Stein Foto: Leidel

Page 8: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 8

WirtschaftsstandortWirtschaftsstandortmuss gestärkt werdenmuss gestärkt werdenKlauck bleibt im Amt - GV-Hauptversammlung

Verkehrsverein aufgelöstVerkehrsverein aufgelöstKurgartengrundstück fällt an Gemeinde

Viele Mitglieder des ehr-würdigen VerkehrsvereinsBernau (VVB) waren über-rascht, als man sie nachlanger Pause wieder zueiner Versammlung ein-lud. Vorausgegangen wareine Vorstandssitzung, inder sich eine klare Mehr-heit für die Auflösung desVereins ausgesprochenhatte.

Nach dem Totengedenken,in das Kassier EberhardSchumann auch die Opferdes jüngsten Terroran-schlags in Paris einschloss,berichtete Schumann überdie Kassenlage des VVB.Das Guthaben wird ausrei-chen, um die Abwicklungdes Vereins sowie einigeVorhaben wie das Aufstellenneuer Bänke, Arbeiten amBrunnen und eine Gedenk-tafel zu finanzieren. Im An-schluss wurde der amtieren-de Vorstand von den Mitglie-dern einstimmig entlastet.

Tourismus hat profitiert

In seinem Rückblick spann-te Vereinsvorsitzender EdiWierer einen weiten Bogen.Er erinnerte an die Anfängedes Tourismus in Bernau vor60 Jahren, der sich erstdurch das besondere Enga-gement des VVB richtig ent-wickeln konnte. Meilenstei-

ne waren die Betreuung desDampferstegs und der Bauder Lesehalle auf dem vonTheodor Sanne dem Vereinvermachten Kurgarten-Grundstück. Bedauerlicher-weise konnte der Verein inden letzten Jahrzehnten niemehr an diese Gründermen-talität anknüpfen. WierersAnsicht nach könnte derVVB sehr wohl für eine be-grenzte Zeit fortgeführt bzw.die Verantwortung für dasKurgartengrundstück zumBeispiel an den BernauerTrachtenverein übertragenwerden. Im Verlauf der zum Teil hitzi-gen Diskussion gelang es,die vom Vorstand im Detailvorbereiteten Empfehlungenzur Abstimmung zu bringen.Mit der erforderlichen Drei-viertelmehrheit beschlossendie anwesenden 28 Mitglie-der die Auflösung des VVB.

Deutliche Mehrheit

Mit großer Mehrheit verab-schiedeten sie alle mit derGrundstücksübertragung andie Gemeinde verknüpftenBedingungen. Dazu zähltu.a. der Verzicht auf jeglicheBebauung. Die Versamm-lung endete mit WierersRücktritt vom Vereinsvorsitzund dem Beschluss, die Ab-wicklung des Vereins Ger-hard Jell und Herbert Hartlanzuvertrauen.

In der mit 22 Teilnehmernrecht schwach besuchtenHauptversammlung bekräf-tigte Klauck, dass der Ge-werbeverein an bestimmtenAktivitäten - wie der Organi-sation des Laurenzimarktesund des Weihnachtsmarktesam See ebenso festhaltenwerde wie an der Herausga-be des „BERNAUERS“.Sorge bereitet dem Vereinnoch die Hompage, die aber- so versprach Markus Ritter- bis zum Frühjahr fertigge-stelt werde. Gut bewährt hat sich nachKlaucks Worten die Auswei-tung des Laurenzimarktesum ein Rahmenprogrammim Festzelt, das von Jahr zuJahr besser beim Publikumankomme. Ein Wunschhabe der Gewerbevereinnnoch, nämlich die Vergröße-rung des Parkplatzes amalten Sportplatz, um die Au-topräsentation besser unter-zubringen.Bürgermeister Philipp Bern-hofer versprach, alles zutun, um eine Belebung desZentrums in Sachen Gewer-be zu erreichen, damit wie-der alle Geschäfte belegtwerden. Eine Fußgänge-

rampel in Höhe von „Char-ly’s Inn“ werde dazu betra-gen. Von der Hompage desGewebevereins erhofft sichder Rathauschef, dassdiese einen Link zur neuenOrtsinformationsbroschürebeinhaltet.Der Kassenbericht von Mar-kus Ritter zeigte, dass esum die Finanzen des GVnicht schlecht bestellt ist.Die von Revisor Erwin Hecklaufgrund der einwandfreienBuchführung erbetene Ent-lastung der Vorstandschafterfolgte einhellig.Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis:Vorsitzender bleibt NorbertKlauck, zweite VorsitzendeGisela Schwinghammer.Markus Ritter, der die Kas-sengeschäfte kommissa-risch geführt hatte, wurdezum Schatzmeister gewählt.Das Amt des Schriftführersbleibt zunächst vakant, weilsich niemand bereit erklärte,das Amt zu übernehmen.Dem Beirat gehören an:Markus Dörwald, Alois Mül-ler, Josef Gregori und HorstSauer. Neu hinzugekommensind Stefan Saur und MarcoCappi.

Der Forderung vom GewerbevereinsvorsitzendenNorbert Klauck nach mehr Transparenz aus der Ge-meinderatsarbeit will Bürgermeister Philipp Bernho-fer weitgehend entsprechen. Letztlich waren sich derRathauschef und der GV-Vorsitzende in der Jahres-hauptversammlung im Café „Rothenwallner“ darineinig, dass man in der Zielsetzung konform geht: „Esmuss alles getan werden, um den Wirtschaftsstan-dort Bernau zu stärken.“

Die engere Vor-standschaft mit derzweiten Vorsitzen-den Gisela Schwing-hammer, dem ErstenVorsitzenden Nor-bert Klauck unddem SchatzmeisterMarkus Reiter, derzuvor die Kassenge-schäfte kommissa-risch geführt hatte.

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Seite 9 Dezember 2015 Der Bernauer

Zwischen „Badehaus“ undChiemseestrand findetheuer wieder ein Weih-nachtsmarkt am See statt –und zwar vom 17. bis 20.Dezember. Am Donnerstagund Freitag ist er von 16 bis21 Uhr geöffnet; am Sams-tag von 14 bis 21 Uhr undam Sonntag von 12 bis 20Uhr. Nach großer Nachfrage -so heißt es aus der Vor-

standschaft - veranstaltetder Gewerbeverein Bernauin Zusammenarbeit mit derGaststätte „Badehaus“nach zweijähriger Pausewieder diesen weihnachtli-chen Treff direkt am See. Verschiedene Vereinesowie Künstler und Privat-personen sind mit einemvielfältigen Angebot prä-sent – mit Weihnachtsge-schenken, Schmuck Kunst-

artikeln, Süßigkeiten, Be-kleidung und Produktenaus der Region. Sogareinen Streichelzoo wird esgeben. Für die Kleinendreht sich wieder einNostalgiekarussell. Reich-haltig wird das Essens- undGetränkeangebot sein.Jeden Tag gibt es Live-Musik.

Das Programm

Am Donnerstag eröffnetBürgermeister PhilippBernhofer und Gewerbe-vereinsvorsitzender Nor-bert Klauck um 16 Uhr denWeihnachtsmarkt. DieBuben und Mädchen vomKindergarten Eichet wer-den ihre Stimmen ertönenlassen; die Musikkapelle"Drei Extra" wird aufspie-len.Am Freitag gibt es ab 16Uhr ein Konzert mit derGruppe "Ladies of Swing" -

Am Samstag, 19. Dezem-ber, heißt ab 14 Uhr dasMotto „Country Christmas”mit der Band "MountyMusix" ab 14 Uhr Am Sonntag ist ab 12 UhrLive-Musik mit Theo undMichaela geboten; ab 15Uhr steht Live-Musik mitdem Gospel Chor ausPrien auf dem Programm.

Weihnachtlicher Treff direkt am Chiemsee Weihnachtlicher Treff direkt am Chiemsee Vier Tage lang vom 17. bis 20. Dezember - Gewerbeverein und Badehaus die Veranstalter

Voices steht für dynamisch und mit viel Freude vorgetra-genen Gospel. Fünf Sängerinnen und vier Musiker garantie-ren mit abwechslungsreichen Arrangements ein kurzweili-ges Konzerterlebnis. Die Freude an Gospelmusik, welchedie Band ausstrahlt, zieht die Zuhörer schnell in ihrenBann.

Die Bilder entstanden beimletzten Markt vor zweiJahren

Page 10: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 10

Denken Sie an einen Abschluss 2016 !

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2. Wärmestau am Heizkörper vermeiden

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Warum das die Heizkosten erhöhtDie Folge: Die Warmwas-serzufuhr in den Heizkörperwird vom Thermostat ge-stoppt, obwohl dieWunschtemperatur imRaum nicht erreicht ist. Daserhöht die Heizkosten, weilman dann oft als Reaktiondas Thermostat auf einehöhere Stufe stellt, um diegewünschte Raumtempera-tur zu erreichen.

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Page 11: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 11 Dezember 2015 Der Bernauer

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Page 12: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 12

Bei herrlichstem Wetter fan-den wieder sehr viele Senio-ren den Weg ins katholischePfarrheim, in dem der tradi-tionelle Nachmittag der Se-nioren im November statt-fand. Zu Anfangs bewirteteund versorgte die Skiläufer-vereinigung (SLV) Bernaumit ihren VerantwortlichenSepp Genghammer und der"Kuchenfee" des SLV, Sabi-ne Wagner, die anwesenden

Besucher mit selbstge-backenen Kuchen. DasRahmenprogramm hierzulieferten mehrere Künstlerder Jugendblaskapelle Ber-nau. Unter der Leitung vonChristine Gassner traten dieMusiker als Solisten bzw.gruppenweise auf undgaben ein reichhaltiges Pro-gramm zum besten - sehrzur Begeisterung der Senio-ren.

• Seniorennachmittag amDienstag, 1. Dezember um14.00 Uhr im Senioren- undPflegeheim "Laurentiushof"Bernau: - bewirtet mit Kuchen undKaffee durch die Land-frauen und Bäuerinnenaus Bernau

- Unterhaltung durchden Kirchenchor ausBernau.

• Spiele-Treff für Senio-ren jeden Dienstag ab14.00 Uhr im Café „Ro-thenwallner“ am Bahnhof.

• Wanderung, geführt vonHelmut Praßberger, amDonnerstag, 10. Dezem-ber. Treffpunkt ist um 14Uhr am Parkplatz an derRottauer Straße beim Mini-golfplatz. Das Ziel der Wan-derung und ob diese beischlechtem Wetter stattfin-det wird dort besprochen.

• Yoga für Senioren.Anmeldung und Informationbei Ines Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail: ine-

[email protected]

• Seniorenschwimmen mitWassergymnastik: jedenMittwoch von 10.00 - 12.00Uhr im BernaMare

• Fit ab 60 jeden Freitag(außer in den Schulferi-en) von 9.30 –10.30Uhr Fitness undKrafttraining für Se-nioren /innen, Ko-

ordination und leichtesAusdauertraining in

der Sporthalle Bernau mitTSV- Übungsleiter RainerWicha.

• Senioren-Gymnastik(außer in den Schulferien)der SLV jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr in derMehrzweckhalle denganzen Winter über bis zu den Osterferien. Fitnesstraining für alle über50 mit dem ehemaligenLanglauf-BundestrainerSepp Leitner senior

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter

der Gemeinde

Interessant für Senioren

Begeisterung bei den Senioren

„Schöner von Wiltshire“ „Schöner von Wiltshire“ mitten im Chiemseeparkmitten im Chiemseepark

Obstwiese neben dem Chiemsee-Infocenter

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Vor einigen Jahren wurdedirekt neben dem Chiem-see-Infocenter Hatzhof inFelden mit Unterstützungder Gemeinde Bernau aufderen Grund eine Streu-obstwiese angelegt - einObstanger, wie er immernoch typisch für die Kultur-landschaft rund um denChiemsee ist. Die Obstbaumpflanzung warTeil des Leader-Projektes„Die Chiemgauer Seenplatteblüht auf“, mit dem Bürger-meister und Gemeinderätein der Leader-Aktionsgruppemit vielen kleinen Schritteneine Verbesserung der Le-bensräume und des Nah-rungsangebotes für heimi-sche Tier- und Pflanzenar-ten, vor allem für die Bienenerreichen wollten.

Nun erklärt in Felden eineSchautafel bei den Bäumen,warum der Erhalt der tradi-tionellen extensiven Formdes Obstanbaus mit altenwitterungsangepassten Sor-ten für Pflanzen, Tiere undMenschen wichtig ist, undinformiert über die besonde-ren Qualitäten der Apfelsor-te „Schöner von Wiltshire“und die als Weihnachtsapfelbeliebte „Rote Sternrenet-te“. Bernaus Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer hofft, dassdamit den Bernauer Bür-gern und den Besucherndes Chiemsee-Infocentersder Wert der heimischenObstwiesen nahegebrachtund so ein Beitrag zur Erhal-tung dieses Kulturgutes ge-leistet werden kann.

Bürgermeister Bernhofer neben einer der Schautafeln.

Page 13: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 13 Dezember 2015 Der Bernauer

Mit südlichem Charme in den FaschingMit südlichem Charme in den FaschingSturm der „Chiemseenixen“ auf das Rathaus – Schlüssel anstandslos übergeben

Zum zweiten Mal in seinernunmehr über eineinhalb-jährigen Amtszeit hat Bür-germeister Philipp Bern-hofer den Rathausschlüs-sel herausrücken müssen.Natürlich traditionell am11.11. um 11 Uhr 11, nach-dem die Chiemseenixendas Rathaus „gestürmt“hatten.Das Gemeindeoberhauptnahm’s mit Humor, begrüßtedie „Eroberer“ höflich undübergab dann im Sitzungs-saal ohne Sträuben denSchlüssel. Zuvor hatten Prä-sident Stephan Pflügler unddie beiden Tollitäten in launi-gen Verserln verkündet, wersie sind und was heuer soim Fasching geboten ist. Be-sonders herzlich bedanktensie sich bei allen, die sie inder mehrmonatigen Vorbe-reitsungsphase unterstützthatten. „Libertad de Argentina“ lau-tet diesmal das Faschings-motto“ – was Tangorhyth-men und feuerige südländi-che Tanzeinlagen erwartenlässt. Klangvolle Namen hat heuerdas Prinzenpaar. Er heißt"Principe Florian el segun-do, alegre el senor del aguay de las olas", übersetzt"Prinz Florian II., glücklicherHerr über Wasser und Wel-len", sie nennt sich "Prince-sa Simone la primera Seno-

rita, guapa del pais de losninos alegrias", "PrinzessinSimone I., liebliche Senoritaaus dem Land der glückli-chen Kinder". Der 38-jährige Prinz kommtaus Bruckmühl und ist vonBeruf Netzwerkadministra-tor. Sein Hobby hat viel mitWasser zu tun; er fährtgerne Boot und neuerdingstaucht er auch für die Was-serrettung. Er ist ein leiden-schaftlicher Tänzer, was erjetzt oft und gern beweisenwird.

Prinzessin eine echteBernauerin

Die 21 Jahre alte Prin-zessin ist eine echteBernauerin, woraufder Name SimoneSchellmoser schonhindeutet. Von Kindes-beinen an hat die ge-lernte Erzieherin eineVorliebe für das Tan-zen und den Fasching- beste Voraussetzun-gen für ihr Amt. Die Nachwuchstollitä-ten sind "Julian I.,glänzender Herrschervon Argentinien undüber das Reich der

aufgehenden Sonne" - mitbürgerlichem Namen JulianHopf -, sowie "Alexa I., diebezaubernde Schönheitüber das Reich der strahlen-den Sonne", mit bürgerli-chem Namen Alexa Alber-singer. Neben der Gardegibt es auch heuer wiedereine Kinder- und die Ju-gendgarde.Rathauschef Philipp Bern-hofer freute sich, dass Ber-nau eine eigene Faschings-gesellschaft hat, die nichtnur rührig ist, sondern Jahrfür Jahr mit tollen Prinzen-paaren und weiteren Akteu-ren aufwartet. Seinen Wor-ten nach gehen die „Nixen“heuer mit "wunderbarenPaaren" in den Fasching.Auf die Ballsaison freut ersich schon jetzt, begibt ersich doch mit Gattin Dorisgerne aufs Tanzparkett. Fürdie Gemeinde - so betonteder Rathauschef - seien die„Chiemseenixen“ ein überdie Grenzen des Ortes hin-aus repräsentatives "Aus-hängeschild". Wie Präsident StephanPflügler bekannt gab, gibtes heuer Neuerungen beiden „Chiemseenixen“: eini-ge neue Tänzerinnen, Ver-

änderungen in der Vorstand-schaft und ein komplettneues Trainerteam.

Die nächsten Bälle

Der Inthroball ist am Sams-tag, 02. Januar, der Gilde-ball am Freitag, 22. Januarund der Kinderball amSamstag, 23. Januar.Wegen der Kürze der närri-schen Zeit finden dieseBälle in diesem Fasching re-lativ früh statt. M. E.

Den Schlüssel für das Rathausübergibt hier Bürgermeister PhilippBernhofer an den Prinzen Florian II..

Für das Funkenmariechengab es einen Extra-Blumen-strauß, weil Elisabeth Oster-hammer das quirlige Amtschon seit mehreren Jahrenbekleidet.

Drei Gardemädchen, das Funkenmariechen (Elisabeth Osterhammer), die „große“ PrinzessinSimone I. (Simone Schellmoser), Ihre „kleine“ Lieblichkeit Alexa I. (Alexa Albersinger), der„kleine Prinz“ Julian I. (Julian Hopf), der „große Prinz Florian II. (Florian Bickert) und Chiem-seenixen-Präsident Stephan Plügler (von links). Fotos: M.E.

Page 14: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 14

Frauentragens im AdventFrauentragens im AdventKontakte knüpfen - Gastfreundschaft Advent ist für Christeneine Zeit des Wartens aufdie Ankunft Gottes beiden Menschen. Aus derBibel wissen wir, dass dieGottesmutter Maria denbeschwerlichen Weg überdas Gebirgezu ihrer Cou-sine Elisabethauf sichnimmt, um ihrvon derAnkündigungdes Engels zuerzählen. Auch Maria undJosef sind auf dem Wegnach Bethlehem .Der Brauch des Frauen-tragens greift dieses Un-terwegssein auf. SozialeKontakte werden geknüpftoder gefestigt, die Ge-meinschaft gepflegt oderGastfreundschaft geübt.Die Herbergssuche läuftoft nach einem festgeleg-

ten Ritus ab: Verse wer-den beim Anklopfen undbeim Empfang der Ma-rienstatue aufgesagt, eswird gemeinsam gebetetund gesungen. Die über-reichte Madonna wird auf-

gestellt. Im An-schluss an denbesinnlichen Teilfolgt gewöhnlichein geselligesBeisammenseinbei Punsch, Teeund Gebäck.

*Die Aussendung der Mut-tergottes zum Frauentra-gen ist am 1. Adventsonn-tag nach dem Pfarrgottes-dienst um 10.00 Uhr.

*Wer sich in Bernau amFrauentragen beteiligenmöchte, kann sich beiMartina Weingartner, Te-lefon 89600, melden.

In der letzten Sitzung des Pfarrge-meinderates wurde der Vorsitzendeum Stellungnahme zu dem Bericht zurVerabschiedung von Pfarrer Josef Ba-cher in der November-Ausgabe desBERNAUER gebeten.Der Beitrag, der einen Rückblick aufdie verdienstvolle Arbeit von PfarrerJosef Bacher zum Inhalt hatte, wurdevom Pfarrgemeinderatsvorsitzendenverfasst. Ohne Rücksprache wurdedieser Text durch zwei Abschnitte er-gänzt, in dem Unmut über die Nicht-weiterbeschäftigung von Ruhestands-pfarrer Bacher ausgedrückt wurde.

Für gute Lösung eingesetzt

Die örtlichen kirchlichen Gremien undPfarrer Hofstetter hätten Pfarrer Ba-cher noch gerne ein paar Jahre alsRuhestandspfarrer in Bernau gehabt.Sehr wohl haben sich Pfarrgemeinde-rat und Kirchenverwaltung mit großemNachdruck intensiv auf allen Ebenen

für eine gute Lösung eingesetzt. Diese hatte Folgendes zum Inhalt undwäre vom Ordinariat mitgetragen wor-den:

- Verwaltungs- und Privatwohnungwerden getrennt

- Privatwohnung im 1./2. Stock miteinem separaten Eingang

- Im Erdgeschoss entstehen Verwal-tungsräume, ein behindertengerech-tes Pfarrbüro, ein Besprechungs-raum und eine Teeküche für dasSeelsorgeteam.

- Des weiteren hält Pfarrer Josef Ba-cher, wie alle anderen Ruhestand-spriester des Pfarrverbandes, Mes-sen nicht nur in Bernau, sondernauch ab und zu in den anderenOrten des Pfarrverbandes

Leider stimmte Pfarrer Josef Bacherdieser Vereinbarung nicht zu.Mit einem Abschied ist auch immer einNeuanfang verbunden. Mit dem Seel-

sorgeteam unter Leitung von PfarrerKlaus Hofstetter haben wir in den letz-ten Wochen und Monaten schon gese-hen, dass wir den Übergang gut ge-stalten konnten und mit dieser neuenSituation gut zurechtkommen.Pfarrgemeinderat und Kirchenverwal-tung freuen sich weiter auf die guteZusammenarbeit mit den neuen Seels-orgern, auf die bevorstehende Vorbe-reitung von Advent und Weihnachtenund auf den Start in die Erstkom-munionvorbereitung.Pfarrgemeinderat und Kirchenverwal-tung laden alle ein, sich selbst tatkräf-tig für eine lebendige Pfarrgemeinde inBernau einzusetzen.

für den Pfarrgemeinderat Rainer Wicha, 1. Vorsitzender

für die KirchenverwaltungBernhard Kreuz, Kirchenpfleger

Klarstellung zum Bericht „Mit großem Einsatz ...“ anlässlich derVerabschiedung von Pfarrer Josef Bacher im November-BERNAUER

Am zweitenAdvent-Sonn-tag, 6.Dezem-ber, findet um16 Uhr in derB e r n a u e rPfarrkirche einAdventssingenstatt. Veran-stalter sind derK i r chencho rBernau unterder Leitungvon Christl Di-wischek unddie Hafenstoaner Alphorn-bläser. Zu dem traditions-gemäß alle zwei Jahrestattfindenden Adventssin-gen haben die Organisato-ren auch dieses Jahr wie-der hervorragende Musik-und Gesangsgruppen ge-winnen können. Mitwirken-de sind Sebastian Aicher(Lesung), die Huber Dirndlaus Wildenwart, die Lehrl-hof-Musi aus Frasdorf, das

Klarinettenquartett der Mu-sikkapelle Bernau, die Ha-fenstoaner Alphornbläser,die Chorgemeinschaft St.Laurentius unter der Lei-tung von Christl Diwischekund an der Orgel KlausBreuer.Die Veranstalter freuensich auf zahlreiche Zuhö-rer, die sich mit ihnen indie „adventliche Zeit“ ein-stimmen.

Heuer wieder Adventssingenin der Bernauer Pfarrkirche

Page 15: Der Bernauer - Dezember 2015

Gottesdienste:

Jeden Sonntag, 10.00 Uhr und 19.00 Uhr

Samstag, 5.12.: 6.30 Uhr: Engelamt, an-schließend gemeinsamesFrühstück im Pfarrheim

Sonntag, 13.12.:19.00 Uhr: Jugend-gottesdienst mit Friedenslicht und Jugendchor

Mittwoch, 16.12.:19.00 Uhr Feier der Versöh-nung (Bußgottesdienst)

Mittwoch, 23.12.:19 Uhr: Abendgebet vorWeihnachten

Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

Laurentiushof:

Freitag, 11.12.: 16.00 Uhr Messfeier

Medicalpark:Sonntag, 20.12.:11.00 Uhr: Messfeier

JugendchorProjektbezogennach Abspra-che (MichaelaLeidel ,Telefon2977)

Veranstaltungen

Sonntag, 06.12.: 16.00 Uhr Adventsingen inder Pfarrkirche

Dienstag, 08.12.: 19.30 Uhr Bibelabend imPfarrheim

Seite 15 Dezember 2015 Der Bernauer

Achtung!!Als nächstes erscheint die Ausgabe„Weihnachten 2015/Januar 2016“

Der nächste Redaktions- und Anzeigenschluss ist daher bereits

am Freitag, 4. Dezember

Termine im DezemberKatholische Pfarrgemeinde

Katholische Pfarrei lädt ein zu Gebet und GottesdienstNeue Gottesdienstordnung ab 1. Advent

Nach einem mehrmonati-gen Konsultationsprozesstritt in den katholischenGemeinden von Bernauüber Prien und Rimstingbis Bad Endorf zum erstenAdventswochenende eineneue Gottesdienstord-nung in Kraft. Auch weiter-hin sollen sich in den Kir-chen Menschen zu Gebetund Gottesdienst versam-meln können. Nicht allesändert sich, aber dochGewohntes und Liebge-wordenes. Genaue Infor-mationen dazu liegen zumersten Adventswochenen-de in den Kirchen aus undkönnen den Schaukästenentnommen werdenIn Bernau sind dann fol-gende Gottesdienste:

Werktags: Mittwoch 19Uhr in der Sommerzeit, 16Uhr in der Winterzeit undjeden 1. Freitag im Monat(Herz-Jesu-Freitag) um 19Uhr; sonntags um 10 Uhrund 19 Uhr Eucharistiefei-er.Die Gottesdienstzeitensind aufeinander abge-stimmt für die Gemeindender Pfarrverbände BadEndorf, Prien sowie diePfarrei Bernau, für die seitetwas mehr als einemJahr ein Seelsorgeteamzuständig ist. Ebenso wirdzu den Gottesdiensten inden (Kur-)Kliniken und Al-tenheimen herzlich einge-laden.

Klaus Hofstetter, Pfarrer

„Tauet Himmel den Ge-rechten, Wolken regnetihn herab ...“ Mit diesenWorten beginnt ein advent-liches Kirchenlied undebenfalls das Eingangsge-bet der sogenannten Rora-te- Messe oder dem Enge-lamt. Die KatholischePfarrgemeinde St. Lauren-tius feiert ihr Engelamt amSamstag, 05. Dezember,um 6:30 Uhr in der Pfarr-kirche. BitteKerzen mitbrin-gen!Im Anschlusslädt der Pfarrge-meinderat zumgemeinsamenFrühstück insPfarrheim ein.

*Der Name Engelamtkommt daher, weil dasEvangelium von der Ver-kündigung des Herrndurch den Erzengel Gabri-el berichtet. Bis zur Litur-

giereform 1969 waren dieEngelämter liturgischeHöhepunkte im Advent. InBayern sind sie seit dem15. Jahrhundert nachge-wiesen. Manche Quellendeuten darauf hin, dassdie Tradition wesentlichälter ist und sich mit demAdvent entwickelt hat,nachdem Maria von derKirche als Gottesgebären-de bezeichnet wurde. Im

Volksglauben istüberliefert, dassdas Erflehen einesAnliegens in Rora-te-Messen für dieBittsteller beson-ders wirksam sei.Rora te-Messen

werden an Werktagen imDezember gefeiert undhaben ihre ganz eigene At-mosphäre, weil siefrühmorgens in der Dun-kelheit beginnen und derKirchenraum in der Regelnur von Kerzen erhellt ist.

Am Samstag, 05. Dezember:

Engelamt in der Pfarrkirche Engelamt in der Pfarrkirche

Page 16: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 16

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Die Wasserwacht-Ortsgrup-pe Bernau hat ihre Jahres-hauptversammlung mitWeihnachtsfeier am Sams-tag, 28. November, um19.30 Uhr im Nebenzimmerdes Gasthofes „Kampen-wand“ in Bernau. Durch denbesinnlichen Teil führt KarlSchuhbeck .

*Florian Bickert hat mit Bra-

vour die Ausbildung zumBootsführer abgeschlossen.Die Vorstandschaft gratuliertzum Abschluss der zeitauf-wendigen Ausbildung..

*Ein umfangreicher Berichtüber den Diebstahlsversuchdes Schlauchbootes sowieüber diverse Ausbildungenerscheint im nächsten BER-NAUER“.

ABENDSTIMMUNGFoto: Hötzelsperger

Page 17: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 17 Dezember 2015 Der Bernauer

Bevorzugen Sie bitte bei Ihren Bevorzugen Sie bitte bei Ihren Einkäufen die Inserenten des Einkäufen die Inserenten des BernauerBernauer

Im Bernauer Kampenwand-saal fand das bereits sechs-te Doppelkonzert zweierseit langem befreundeterBlaskapellen statt. Als Endeder 60-er Jahre eine Ber-nauerin mit engen Kontak-ten zur hiesigen Blaskapel-le nach Ainring heiratete,vereinbarte man bereits imJahr 1971 das erste ge-meinsame Doppelkonzert,das zuerst in Bernau undkurz darauf in Ainring aus-getragen wurde. 1998 wie-derholten sich beide Tref-fen. Letztes Jahr luden die Ain-ringer zu einem gemeinsa-men Pfingstkonzert ein -und bereits dort wurde dasdiesjährige Konzert verein-bart. Es stand das erste Mal

unter dem Motto "Boarisch-Böhmisch". Mit vollem Klang, gut auf-einander eingespielt undvor allem mit Melodien ausBayern und Böhmen wech-selten sich beide Kapellenmit schönen Polkas und

Walzern, garniert mit eini-gen schmissigen Märschenblockweise ab. Die Ainrin-ger, die mit Dr. Thomas Ret-telbach einen gebürtigenOberpfälzer als Dirigentenhaben, widmeten sich eherder böhmischen Musik, die

Bernauer mit ihrem Dirigen-ten Albert Osterhammerden bayerischen Komposi-tionen. Den offiziellenSchluss des Programmsbildete der FlorentinerMarsch der Bernauer Blas-kapelle. Natürlich ging esaber nicht ohne Zugabenund so folgten getreu demMotto des Abends noch der„Bayerische DefilierMarsch“ und der Marsch„Gruß an Böhmen“, die vonbeiden Kapellen gemein-sam gespielt wurden.Alles in Allem war es einsehr gelungener Konzert-abend mit guter bayrisch-böhmischer Blasmusik, dereinen höheren Zuspruch anBesuchern verdient hätte.

Text und Foto: Leidel

Boarisch-Böhmisches Doppelkonzert - garniert Boarisch-Böhmisches Doppelkonzert - garniert mit Polkas, Walzern und schmissigen Märschenmit Polkas, Walzern und schmissigen Märschen

Neues aus der BüchereiDie Gemeindebücherei stelltviele neue Medien bereit.Neu eingetroffene Sach-bücher:

Thomas Gretler: „Das Angelbuch für Kids“

Stephen Hawkin:„Die illustrierte kurze Ge-schichte der Zeit“

Peter Wohlleben:„Das geheime Leben derBäume“

Wolf Dieter Storl:„Ur-Medizin Die wahr-scheinlichen Ursprüngeunserer Volksmedizin“

Rita Traversier: „Westliche Pflanzen undihre Wirkung in der TCM“

Das Büchereiteam wünschtviel Spaß beim Schmökern.

Flohmarkt

Einen Flohmarkt veranstal-tet die Gemeindebüchereivom 3. bis 17. Dezemberim Haus des Gastes

Vorlesestunde

Weihnachts-Vorlesestundeam 21. Dezemberin der Bücherei

Achtung!!!Die Gemeindebücherei imHaus des Gastes ist in denWeihnachtferien vom 24.Dezember 2015 bis 1. Janu-ar 2016 geschlossen

Eine Weihnachtskrippenausstellung findet Anfang De-zember in der Stuckausstellung der Firma „Haas“ im An-wesen Rottauer Straße 2 in Bernau statt. Hubert Haassen. (im Bild) und gleichgesinnte Krippenfreunde habensehenswerte Exemplare zusammengestellt, die interes-sierte Besucher am Samstag und Sonntag, 5. und 6. De-zember sowie am Samstag und Sonntag, 12. und 13. De-zember, anschauen können. Öffnungszeiten sind jeweilsvon 10 bis 19 Uhr. Foto: M.E.

Krippenausstellung an zwei Wochenenden

Page 18: Der Bernauer - Dezember 2015

Die Fußballer der F1 Ju-gend unter der Leitung derjungen Trainerin IsabellBernhöft waren besondersgespannt, wie sie abschnei-den würden, waren doch ei-nige Jungs dabei, die ihreersten Spiele absolvierten.Umso erfreulicher die sehrgute Bilanz von vier über-zeugenden Siegen und zweiunglücklichen, knappenNiederlagen. Doch nicht dieErgebnisse standen hier imMittelpunkt, sondern dasswieder junge Bernauer Ta-lente den Spass am Fußballentdecken und am Vereins-leben teilhaben können.

Die E1 Jugend (Jahrgang2005) unter der Leitung derTrainer Martin Schmidt undKlaus Fusstetter spielteeine überragende Herbst-runde, blieb, wie auchschon in der Frühjahrsrun-de, ungeschlagen und er-reichte am Ende mit vier

Siegen, zwei Unentschie-den und einem Torverhältnisvon 42:10 einen tollen 2.Platz in ihrer Gruppe.

Die E2 Jugend (Jahrgang2006) unter der Leitung derTrainer Lars Bernhöft undTheo Fischer schaffte essogar, alle 6 Spiele zu ge-winnen bei einem sensatio-nellen Torverhältnis von54:5 und bleibt wie die E12015 ungeschlagen! Anschließend konnte die E2noch den TSV 1860 Rosen-heim zu einem Testspiel inBernau begrüßen - auchdieses Spiel konnte die Ber-nauer E2 überraschendsouverän mit einer tollenLeistung gewinnen - 5:2 warder Endstand.

*Ein herzlicher Dank anALLE jungen Fussballer, dieEltern für ihre Unterstützungund natürlich an die Trainerfür ihren unermüdlichen

Einsatz! Mittlerweile betreu-en die Bernauer F und ETrainer insgesamt 40 Kinder- und das ehrenamtlich!

Ein besonderer Dank gehtauch an die Firmen Theran-

da DeCor mit Kurtish Haj-dari und HaustechnikWörndl mit Sepp Wörndl fürihre Spende, mit deren Hilfeneue Jugendtore für denTSV Bernau gekauft wer-den konnten. L. B.

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 18

Der BERNAUER -unser Blatt

F- und E Jugend können voll überzeugen

TSV-Fußball

Kurtish Hajdari (Theranda DeCor) und Sepp Wörndl(Haustechnik Wörndl) haben die Tore für die Jugend gestiftet.

Auch die Fußballer desTSV Bernau leisten ihrenTeil zur Integration derFlüchtlinge. Jede Wochetrainieren einige der in Ber-nau sesshaften Asylsu-chenden fleißig mit denbeiden Herrenmannschaf-ten bzw. der AH-Mann-schaft. Für diesen Beitrag

zur Integration erhielt dieFußballabteilung des TSVBernau jetzt auch eine Un-terstützung durch die Egi-dius Braun-Stiftung desDFB in Höhe von 500 Euro.Darüber hinaus werden dieFlüchtlinge über die BFV-Sozialstiftung mit Fußball-schuhen ausgestattet. A. S.

Unterstützung für Flüchtlingsintegration

Page 19: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 19 Dezember 2015 Der Bernauer

Seinen Gauball veranstal-tete der Chiemgau Alpen-verband in diesem Jahr imSaal des Gasthofes"Kampenwand" in Ber-nau. Als Eintrittszeichengab es selbst gebastelteHerbstbüscherl. Trachtlerverschiedenen Alters ausden 23 Vereinen desChiemgau Alpenverbandsfüllten rasch die Plätze imSaal. Gauvorstand Michi Huberhieß die Trachtenvereinewillkommen und sprach inseiner Rede von einerspürbaren "Verbundenheitzum Gau", den die Tracht-ler mit ihrem Kommenzum Ausdruck brachten.Den Ball eröffnete der alteund neue Gauausschuss. Nach den Empfehlungen

von Gautanzwart OttoZaiser spielte die Musik-kapelle Bernau unter derLeitung von Albert Oster-hammer zum bairischenTanz und Volkstanz auf.Die Tanzfläche war denganzen Abend stets bes-tens gefüllt. Zusätzlich be-reicherte die Gaugruppeden Abend mit ihren Auf-tritten, sie zeigte etwa das"Gaumühlradl" und den"Aschauer Marsch". Beiden Ehrentänzen domi-nierte der Verein ausPrien, der heuer das Gau-fest ausgerichtet hatte.Die gute Stimmung beiden Trachtlern wurdenoch von so manchem miteinem Besuch in der"Staffelstoana-Bar“ abge-rundet.

Ausgezeichnete StimmungAusgezeichnete Stimmungbeim Gauball in Bernaubeim Gauball in Bernau

Auf dem Parkett ging es rund beim Gauball desChiemgau-Alpenverbandes im Gasthaus „Kampenwand“

Die selbst gebastelte Herbstbüscherl kamen besondersgut an bei den Gästen. Fotos: Berger

Page 20: Der Bernauer - Dezember 2015

Ein knisternder Kaminofenund ein mit Kerzenlicht de-zent erleuchteter Glaspavil-lon im Bernauer „Badehaus“boten den äußeren Rahmenfür eine Lesung der ganz

besonderen Art. Auf Einla-dung von Klaus Bovert,einem Grassauer Autor undLiteraturagenten, las derWahl-Bernauer Journalistund Filmemacher Detlev F.

Neufert aus seinem Buch„“Jesus. Das Interview -Neues vom Auferstande-nen“. Detlev Neufert hat sich beiseinen Dokumentarfilmen

schon mit den verschie-densten Leuten unterhalten.In „Jesus – Das Interview“stellt er alle Fragen, die denMenschen von heute unterden Nägeln brennen. Es istkein theologisch fundiertesBuch, aber voller Denkan-stöße, das er bestens weißvorzustellen. Die Idee dazukam ihm, nachdem er 2005in Thailand einen Dokumen-tarfilm über das Aids-Wai-sendorf "Baan Gerda" ge-dreht hatte. Musikalisch umrahmt wurdeder gut besuchte Vortrags-abend vom JazzgitarristenPhilipp Stauber und derSängerin Caeroline, wohn-haft in Aschau. Neufert stellte die Frage“Brauchen wir Jesus?“. Dieendgültige Antwort hieraufblieb er der Zuhörerschaftaber schuldig, „da mir meinVerleger dazu geraten hat.“

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 20

Sport und Geselligkeit Hand in HandSport und Geselligkeit Hand in HandJahrtag und Jahresversammlung der Schützengesellschaft Hittenkirchen

Ihren Jahrtag hat dieSchützengesellschaft Hit-tenkirchen gefeiert. Aufden Gottesdienst folgtedie Jahresversammlung.Im Mittelpunkt standenEhrungen von Mitgliedern.

Mit einem Gottesdienst inder Kirche St. Bartholomäusbegann der Schützenjahr-tag. Bei der Feier mit Vor-stellung der neuen Firmlingeging Pfarrer Klaus Hofstetterimmer wieder auf den Zu-sammenhang von Schüt-zenwesen und Glaubensbe-kenntnis ein.In der anschließenden Jah-resversammlung im Land-gasthof Bufler hieß Schüt-zenmeister Franz Thalham-mer die Gäste willkommen.Beim Totengedenken wurdevor allem an den langjähri-gen Schriftführer und vorkurzem verstorbenen Schüt-zenkameraden Hans Logins

erinnert.Zufriedenstellend waren dieFinanz-Informationen vonFred Angerer, der Sportbe-richt von Andrea Thalham-mer, der Damenleiter-Be-richt von Vroni Wöhrer undder Bericht von JugendleiterFlorian Thalhammer.Schützenmeister Thalham-

mer hielt ausführlich Rück-schau auf ein reges Schüt-zenjahr, das geprägt warvon vielen Wettbewerbenund von guten Kontakten zuweiteren Dorf- und Schüt-zenvereinen. Erfreulich warder Sieg beim Drei-Vereine-Schießen mit den beidenBernauer Schützenvereinen

"Eichet" und "Edelweiß".Auch beim Gauschießenund beim Gau-Sonntag inPittenhart waren die Hitten-kirchener Schützen gut ver-treten.Bei der Teilnahme an derHochzeitsfeier von Christineund Hans Schnaiter undbeim Sommerfest in Wie-dendorf kam laut FranzThalhammer auch die Ge-selligkeit nicht zu kurz. Auf-grund der besten Ergebnis-se im Schützenjahr konnteKlaus Gelder die Schützen-scheibe für die Jugend inEmpfang nehmen.Aufgrund ihrer 25-jährigenMitgliedschaft erhielten LarsSunde, Andreas Schusterund Hans-Georg Voggenau-er-Pertl eine Urkunde. Der"Chiemgau-Adler" ging anKlaus Gelder, ThomasFeichtlbauer und AntonForstner, die sich Verdiensteum die Jugend erwarben. hö

Die Schützengesellschaft ehrte eine Reihe von Mitgliedern.Auf unserem Foto sind zu sehen (von links):Gauschützenmeister Bernhard Brehmer, Lars Sunde, ThomasFeichtlbauer, Andreas Schuster, Klausi Gelder undSchützenmeister Franz Thalhammer. Foto; hö

Lesung der besonderen Art zum Thema „Jesus“ im „Badehaus“

Page 21: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 21 Dezember 2015 Der Bernauer

Mit fast 150 gutgelauntenGästen, darunter viel Pro-minenz, hat der BernauerSegelclub Felden sein neuerbautes, sehr schön undfunktionell gewordenesVereinsheim eingeweiht.In seiner launigen Redeging Gerold Bergen, seit14 Jahren Erster Vorstand,in die lange Geschichtebis zur Verwirklichung ein.

Lange Jahre sei ein Bauwa-gen das „Vereinsheim“ desam 1. April 1968 von zwölfbegeisterten Seglern ge-gründeten Vereins gewesen,erklärte der Vorstand. 1971sei das Gelände gepachtetworden, 1973 sei die Ju-gendarbeit, heute eineSäule des Vereins, aufge-nommen worden. 1997 seider inzwischen baufällig ge-wordene Bauwagen durcheine mit viel Eigenarbeit er-richtete Hütte ersetzt wor-den. Schon 1998 habe die Ge-nehmigung durch die Behör-den für einen Neubau vor-gelegen, aber er habe noch17 Jahre gedauert, bis dasWerk fertig gewesen sei.Bergen dankte allen Aus-führenden, Bernaus Altbür-germeister Klaus Daibersowie dem jetzigen Bürger-

meister Philipp Bernhoferfür die stets gegebene Un-terstützung. Bergens Dankgalt auch seiner Jugend, dieengagiert die Belange desBSCFs vor dem Gemeinde-rat vertreten hätte, sowiedem Trachtenverein Hitten-kirchen, der Gastgeber derHauptversammlungen desBSCF gewesen sei. Der Präsident des Bayeri-schen Seglerverbandes,Joerg von Hoermann gratu-lierte dem Verein, würdigtedie Arbeit der seit 1999selbstständig arbeitetendeJugendabteilung und über-reichte dem Vorsitzendeneine Schiffsglocke, „damit erimmer wisse, was es ge-schlagen habe“. Bernaus Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer lobte vor

allem die Jugendarbeit imVerein und meinte die Ju-gend sei beim BSCF gutaufgehoben. Mit kleinenPräsenten gratulierten Tho-mas Frank, Zweiter Vor-stand des Chiemsee YC,sowie die VorsitzendenFrank Stracke, vom SCBreitbrunn-Chiemsee undLothar Demps vom PrienerSC Die kirchliche Weihe nah-men der katholische PfarrerJohannes Palus und dieevangelische Pfarrerin Han-nah von Schroeders, beideaus Aschau vor. In froherRunde saß die BernauerSeglerfamilie noch langezusammen. Musikalisch be-gleitete ein Ziehharmonika-spieler der „BernauerBuam“ die Feier. Ni

Für den BSCF hat sich ein Traum erfülltDas neue „Vereinsheim für Jung und Alt“ eingeweiht

Auf dem kleinen Bild überreicht BSV-Präsident Joerg von Ho-ermann (links) BSCF-Vorstand Gerold Bergen eine Schiffs-glocke. Foto: Niessen

Sternsinger kommenheuer schon früher

Die Aussendung der Stern-singer findet dieses Jahr be-reits am Sonntag, 27. De-zember, um 10 Uhr amEnde des Gottesdienstesstatt. Auch wurden bei derdiesjährigen Sternsingerak-tion die Gehzeiten geän-dert. Ab diesem Jahr sinddie Sternsinger schon in derZeit zwischen Weihnachtenund Neujahr unterwegs.Also könnten am Montag,28.12 und Dienstag, 29.12zwischen 15 und 20 Uhr dieSternsinger an der Haustürklingeln und den Segen 20C+M+B 16 an die Haustüreschreiben. Am 01.01 sinddie Sternsinger, wie auchdie Jahre zuvor, auf demNeujahreskonzert der Mu-sikkapelle Bernau ab 11Uhr vertreten. Am 03.01 und04.01 sammeln die Stern-singer weiter. Alle Spendengehen, wie die letzten Jahreauch, an das Kinderheim„The Nest“ in Kenia.

*Sternsingertelefon

Wenn die Sternsinger biszum 04.01.16 nicht persön-lich vorbeigekommen sind,besteht die Möglichkeit an-zurufen:

Jessica PschererAm Anger 38

Handy: 0176 26875390

Page 22: Der Bernauer - Dezember 2015

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Freitag, 27. November:9.00 Uhr: Eröffnung desAdvents- und Handarbeits-marktes mit Segnung derAdventskränze und -ge-stecke im katholischenPfarrheim Bernau. Anschließend Verkauf bis 17.00 Uhr

Samstag, 28. November:9.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Advents- und Handarbeits-markt im katholischen Pfarrheim Bernau.

Donnerst., 10. Dezember:14.00 Uhr: Adventfeier füralle Mitglieder im katholi-schen Pfarrheim Bernau.

Mittwoch, 30. Dezember:19 Uhr: Jahresschlussan-dacht für Frauen im katholi-schen Pfarrheim.

Kranken- und Bürgerhilfe Bernau

Freitag, 27. November:9.00 bis 17.00 Uhr: Bücher-markt im Pfarrheim.

Samstag, 28. November:9.00 Uhr bis 16.00 Uhr:Büchermarkt im Pfarrheim.

CSU Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

Freitag, 18. Dezember:16:30 Uhr: Besuch des Ber-nauer Weihnachtsmarktesin Bernau-Felden.Treffpunkt am AusgangParkplatz „Badehaus“

VdK-Ortsverein Bernau

Der VdK-Sprechtag mitFachberatung findet amMontag, 7. Dezember, von14.00 bis 15.45 Uhr in der„Alten Post“ in Prien statt. SPD-Ortsverein

Bernau

Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 01.Dezember, imRestaurant "Sportiv", Bu-chenstraße 17, statt.Thema: „Bernau 2016 unddarüber hinaus - was stehtan? Bezahlbarer Wohnraumfür unsere jungen Familienund Senioren, Hitzelsberg,Chiemseepark Bernau-Fel-den, Flüchtlinge. Auch imkommenden Jahr werdenviele Entscheidungen zutreffen sein.“ - InteressierteBürgerinnen und Bürgersind herzlich willkommenmit der SPD zu diskutierenund ihre Ansichten zuäußern.

Medical Park Chiemsee

Wassergymnastik derPräventionsgruppe anjedem Dienstag von 09:30bis 10:30 Uhr im Schwimm-bad des Medical Parks. An-meldung über Ambulanz,Telefon 801-690

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

Fahrt zur Klimaschutz-Demo in München amSonntag, 29. November, um14 Uhr ("Peoples Climatemarch", weltweiter Aktions-tag). Um 12.45 Uhr Treff-punkt am Bahnhof zur ge-meinsamen Abfahrt.

Fahrt zur Kreisversamm-lung der GRÜNEN nachRosenheim im Gasthof „zurBrezn“ am Mittwoch, 9. De-zember, 20 Uhr. Anmeldung- auch für interessierteNicht-Mitglieder, bei SeppGenghammer, Tel. 8428.

BUND Naturschutz Ortsgruppe Bernau

Montag, 14. Dezember: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der Pizzeria„La Vela“.Mitglieder, interes-sierte Bürger und Gästesind herzlich eingeladen.

Der Trachtenverein „D’Staf-felstoana“ veranstaltet die-ses Jahr am ersten Ad-ventssonntag, 29. Novem-ber, eine Hirtenweihnachtmit Krippen-spiel im Kur-park. DieTrachtenkin-der unterder Leitungvon Irmi Fi-scher undB a r b a r aB a u e rhaben gemeinsam mit Ju-gend und Aktiven die Weih-nachtsgeschichte als Rol-lenspiel einstudiert. DieHerbergssuche wird an-schaulich in kleinen Holz-hütten und unter freiemHimmel aufgeführt. Die

Veranstaltung beginnt ab16 Uhr. Erste Aufführungist um 17 Uhr, eine späterefindet um 19 Uhr statt. Inden Pausen können die

B e s u c h e rW i e n e r ,Steak- undW ü r s t e l -s emme l n ,sowie alko-holfreie Ge-t r ä n k e ,Glühwein ,Punsch und

Most erwerben. Zusätzlichverwöhnt die Bernauer Fa-schingsgarde „Chiemsee-nixen“ mit selbstgebacke-nen Köstlichkeiten. DerEintritt ist frei. Spendenkommen den Trachtenkin-dern zu Gute.

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 22

Redaktionsschluss am 4. Dezember

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Hirtenweihnacht im Kurpark

Page 23: Der Bernauer - Dezember 2015

Skiläufer-VereinigungBernau

Das Training der SLV fürKinder und Jugendliche(Ausdauersport für alle)läuft weiter. Anmeldung beiHildegard Zeitler, Telefon7592. Aktuelle Info sieheauch www.slv-bernau.de

Der Weihnachtsstamm-tisch mit Rückblick auf dasausklingende Jahr findetam Samstag, 12. Dezem-ber, um 15.00 Uhr im Cafe"Chaos", Chiemseestraße18, statt. Mitglieder undNichtmitglieder sind will-kommen.

Das Wintertraining derSLV in der Mehrzweckhallefür alle sportinteressiertenBernauer ist wieder jedenMittwoch, 2.12., 9.12.,16.12., 23.12.:

a) um 20 Uhr Konditi-onstraining mit Peter Leit-ner, b) um 20 Uhr Gymnastikmit Marianne Bauerc) bereits um 19 Uhr Senio-ren-Gymnastik für alle über50 mit Sepp Leitner sen.,heuer nun auch in der Ber-nauer HalleAktuelle Info siehe auchwww.slv-bernau.de

Gebirgsschützen-kompanie Bernau

Das monatlichesSchießtraining in Unter-wössen hat die Gebirgs-schützenkompanie Bernauam Samstag. 12.Dezembervon 17 bis 18 Uhr. Waffen-ausgabe von 16:15 bis16:30 Uhr. Abfahrt um16:30 Uhr. Danach Weih-nachtsfeier um 19 Uhr imGasthof "Kampenwand".

Seite 23 Dezember 2015 Der Bernauer

E-Mail der Redaktion:

[email protected]

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDo

DiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDi

SpZKMScSoSpZKBScSoSpZKB

MScSoSpKBMScSoSpZBMScSo

B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

16171819202122232425262728293031

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Dezember Dezember Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Der diesjährige Ausflug derAktiven und Mitglieder desTrachtenvereins „D’Staffel-stoana“ führte in die bayri-sche Altstadt Regensburg.Bereits am ersten Abendstatteten die Trachtler derBrauerei „Kneitinger“ einenBesuch ab. Nach einem ausgiebigenFrühstück am nächstenMorgen, stand eine Stadt-führung auf dem Programm,bei der unter anderem derDom St. Peter und die „Stei-nerne Brücke“ besichtigtwurden. Hierbei erfuhren dieTrachtler einiges über dieGeschichte der beiden Bau-

werke. Auch der bekanntenGedenkstätte „Walhalla“statteten die Bernauer einenBesuch ab. Eine Donau-schifffahrt mit Mittagessenim Kloster Weltenburg wardann für den Sonntag vor-gesehen. Auf der Heimfahrt wurdenoch die Befreiungshalleoberhalb der Stadt Kehl-heim besichtigt. Außerdemerhielten die „Staffelstona“zum krönenden Abschlussdes Ausfluges eine Führungdurch das neue Trachtenkul-turzentrum des BayrischenTrachtenverbands in Holz-hausen.

Von der Steinernen Brücke“ biszur Gedenkstätte „Walhalla“

Page 24: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 24

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Page 25: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 25 Dezember 2015 Der Bernauer

Kaum neigt sich der Som-mer dem Ende zu, beginntdie Erkältungszeit. DieUmstellung in der Natur istanspruchsvoll, aber we-sentlich anspruchsvollerist Umstellung aus der„sonnigen“ Zeit in denHerbst. Viele Menschenbeklagen eine erhöhtenervliche Belastung imHerbst und sind gestres-ster. Stress schwächt dasImmunsystem und bean-sprucht insgesamt die kör-perlichen Ressourcen.

Generalmittel fürImmunsystem

Das Generalmittel für dasImmunsystem ist dasSchüssler-Salz Nr. 3 Fer-rum phosphoricum D12.Da unser Immunsystem imHerbst besondere Heraus-forderungen erlebt, ist dieprophylaktische Einnahmebis zum Frühjahr empfeh-lenswert.

Bei Grippe empfehlenswert

Viele Beschwerden imHerbst erfordern eineakute Anwendung der Nr.3: Halsschmerzen, Oh-renschmerzen, Kopf-

schmerzen (klopfend, po-chend), grippaler Infekt(+Nr. 10 Natrium sulfuri-cum), Fieber bis 38,5Grad.

Ja keine zu niedrigeDosierung

Ein häufiger Fehler in derAnwendung ist die zuniedrige Dosierung. Pro-phylaktisch sollten fünf Ta-bletten, bei Beschwerdenalle fünf Minuten eine Ta-blette gelutscht werden.Wer nicht lutschen will,kann zehn Tabletten in 0.2lwarmem Wasser auflösenund schluckweise trinken.Dabei wird jeder Schluckeinen Moment im Mundgehalten.

Je früher desto erfolgreicher

Generell gilt bei akutenBeschwerden: je früher beieiner Beschwerde die Ein-nahme beginnt, desto er-folgreicher ist die Anwen-dung.

Schüssler-Salze für Abwehr und Nervenstärke

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Zehn Jugendlicheder KatholischenLandjugendbewe-gung (KLJB) Ber-nau waren wiederbei der alljährlichenKorbinianswallfahrtauf den FreisingerDomberg dabei.Unter dem Motto„Licht an“! zeigtensie u.a. bei einerLichtershow im Dom, dassman selbst ein Licht für an-dere sein kann und Kirchejung sein kann. Kardinal Reinhard Marx, derdie Messe zelebrierte sagtetreffend: „Jugendliche ausder ganzen Erzdiözesehaben auf dem FreisingerDomberg gezeigt: Junge Kir-che leuchtet hell!“. Damitwollten die Wallfahrer, soVorsitzender JohannesKaufmann auch ein klaresund helles Zeichen gegendie dunkle Gewalt am Abendzuvor in Paris setzen.

Aktionen der KLJB

Auch im Dezember lässt dieKLJB wieder ordentlich wasvon sicher hören und ist mitAktionen und Veranstaltun-gen aktiv. Hier der Kurz-überblick: am Sa. 05.De-zember, beteiligen sich dieJugendlichen wieder an derAktion „Junge Leute helfen“.Ab 7 Uhr können im Pfarr-heim wieder Hilfspakete

(Bananenkartons) abgege-ben werden, die mit einemTransport in den Kosovound auf den Balkan ge-bracht werden. Am Sonntag,13.Dezember,findet um 16 Uhr die Jahres-hauptversammlung derKLJB im katholischen Pfarr-heim statt. Neben den Be-richten findet die Neuwahl

der Vorstandschaft statt.Nach einer gemeinsamenBrotzeit wird um 19 Uhr einJugendgottesdienst mit demBernauer Jugendchor gefei-ert. Hier wird auch das Frie-denslicht aus Bethlehemverteilt. Am vierten Advent besu-chen wieder die Mädchendie Bernauer Senioren zu-hause und überraschen siemit Gebastelten und Musik.

Junge Kirche leuchtet hell!Bernauer bei Korbinianswallfahrt in Freising

Page 26: Der Bernauer - Dezember 2015

"Der Verein 'Almarausch'Hittenkirchen ist bestensaufgestellt." Dieses Fazitzog Vorstand ChristophKaufmann in der Herbst-versammlung im Trachten-heim. Die 353 Mitglieder,die der Verein derzeitzählt, sind ein äußeresZeichen dafür.

Schriftführerin AndreaScheck berichtete von denzahlreichen Aktivitäten desVereins seit Mai diesen Jah-res. Sie konnte über 25 Ein-zeltermine auflisten, die ent-weder vom ganzen Verein,den Aktiven, der Kinder- undJugendgruppe oder der Vor-standschaft wahrgenommenwurden. Im Zentrum desSommerhalbjahrs standdabei das Gaufest in Prien,das von den Vereinsmitglie-dern sehr gut besucht wor-den war.Einen ausführlichen Kas-senbericht lieferte dannMartin Pfaffinger, dem wieseiner Stellvertreterin Bar-bara Steinbichler von derKassenprüfung eine hervor-ragende Arbeit attestiert

wurde. Vorplattler MichaelSchnaiter, JugendvertreterJohann Bauer sen. undRöckefrauenvertreterin IrmiSchuster gaben Kurzberich-te über die Aktivitäten dereinzelnen Sparten ab. FranzWörndl, der Theatervertre-ter, konnte berichten, dassdie Theatergruppe seit Sep-

tember beim Proben ist. Erhofft wieder auf hoffentlichausverkaufte Abende, ähn-lich wie im letzten Jahr, alsüber 1000 Personen die fünfVorführungen besuchten.Vorstand Kaufmann ging inseiner Rückschau auf dieüber 20 zumeist gut besuch-ten offiziellen Veranstaltun-gen ein, die in diesem Ver-einsjahr stattgefundenhaben. Einziger Wehmuts-tropfen war die Tatsache,dass aus verschiedenenGründen mit dem Bau desVereinsstadels noch nichtbegonnen werden konnte,man aber selbst dabei aufeinem guten Weg sei.Sein anschließender Dankgalt all den Mitgliedern desVereinsausschusses, diesich bei der Neuwahl nichtmehr aufstellen ließen. Hier-zu zählte der Kassier MartinPfaffinger, der 15 Jahre dieVereinskasse wie seine ei-gene gepflegt hat. Auch beiden Aktiven gab es Verän-

derungen: Vorplattler Micha-el Schnaiter und Dirndlver-treterin Christine Hofmannlegten ihr Amt nach mehr-jähriger Tätigkeit nieder.In einem Grußwort zeigtesich 2. Bürgermeister Ger-hard Jell beeindruckt vonder Vielfalt der Aktivitäten,die der Verein das Jahr überbestreitet. Vor allem über diehervorragende Jugendarbeitkönne der Verein stolz sein. Anschließend leitete Jellauch die Wahl.

Die Wahl-Ergebnisse:

Christoph Kaufmann, derdas Amt als Erster Vorstandseit 15 Jahren inne hat, lei-tet weiterhin die Geschickedes Vereins. Zum ZweitenVorstand wurde FlorianWörndl wiedergewählt,ebenso der bisher DritteVorstand Michael Pfaffingerund die bisherige Schriftfüh-rerin Andrea Scheck. DieVorstandschaft wird durchden neuen Kassier AntonSchuster ergänzt. Als Vor-plattler wurden WolfgangScheck und Johann Bauerjun. neu bestimmt, die bei-den neuen Dirndlvertreterin-nen heißen Magdalena Paarund Maria Pfaffinger. Ju-gendvertreter bleibt HansBauer, der von ChristianLampersberger, Peter Pertl,Theresa Kaufmann undTheresa Pfaffinger unter-stützt wird. Als Röckefrauen-vertreterinnen fungierenIrmi Schuster und SabineAblinger. Als neuer Presse-wart wurde Georg Leidel ge-wählt, Michael Berneder hatweiter das Amt des Musik-wartes inne. Alle weiterenAusschussmitglieder wur-den in ihren Ämtern be-stätigt. Gle

Bevorzugen Sie bitte bei Ihren Einkäufen Bevorzugen Sie bitte bei Ihren Einkäufen

die Inserenten des die Inserenten des BernauerBernauer

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 26

GTEV „Almarausch“ bestens aufgestellt GTEV „Almarausch“ bestens aufgestellt Christoph Kaufmann weiter Vorsitzender – Herbstversammlung mit Neuwahlen

An der Spitze des Vereins stehen (von links) Florian Wörndl(2. Vorstand), Wolfgang Scheck (Vorplattler), Andrea Scheck(Schriftführerin), Michael Pfaffinger (3. Vorstand), ChristophKaufmann (1. Vorstand) und der neue Kassier AntonSchuster. Foto: gle

Page 27: Der Bernauer - Dezember 2015

Seit 40 Jahren steht in Hit-tenkirchen das Trachten-heim des Trachtenvereins"Almarausch". Genausolange werden dort Volks-tanzkurse durchgeführt.Jedes Jahr, also heuer be-reits zum 40. Mal, spieltendie "Unterlandler" zumbayer isch- t i ro ler ischenTanzfest im Trachtenheimauf. Dass die Musikantenaus dem Inn- und Zillertalviele Anhänger haben, zeig-te sich auch heuer wiederan den zum Teil weiten An-fahrtswegen der Tanzbegeis-terten, die sogar bis vonWeilheim, Landshut und Innsbruck kamen.Nicht nur zu Walzer, Polka,Boarischer und Rheinlän-der, sondern auch zu Woaf,Siebenschritt und Krebspol-ka konnten sich die Tanzbe-geisterten drehen und er-klatschten sich ein ums an-dere Mal bis weit nach Mit-ternacht Zugaben. In den 40Jahren, seitdem die "Unter-landler" unter der Leitungvon Hans Zimmermann ausAmras bei Innsbruck nunnach Hittenkirchen kom-men, entwickelte sich dasHittenkirchner Tanzfest zumJahresabschluss der Tanzl-musik - heuer leider auch zuihrem allerletzten Tanz-abend überhaupt, wie Zim-mermann mitteilte.

Christoph Kaufmann, derVorstand des HittenkirchnerTrachtenvereins, war überden Verlauf der Tanzveran-staltung wieder sehr erfreutund dankte den acht Musi-kanten für ihre jahrzehnte-lange Treue zum Trachten-heim und die gute Kamerad-schaft, die sich in den vielenJahren entwickelt hat. Alsäußeres Zeichen überreich-te er ihnen einen Geschenk-korb. Text/Foto: gle

Seite 27 Dezember 2015 Der Bernauer

Verputz- und Estricharbeiten

Vollwärmeschutz

Abbrucharbeiten

Malerarbeiten

Staufenstraße 20a83233 Bernau a.ChiemseeTelefon: 08051-9654554Telefax: 08051-9644473Mobil: 0179-6803778

Kur tish HajdariGeschäftsinhaber

email: [email protected]

Mag. Bach. oec.

40 Jahre bayerisch-tirolerische Tänze im Trachtenheim

NehmtNehmtbittebitte

Rücksicht Rücksicht auf die auf die Schul-Schul-kinder!kinder!

Page 28: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 28

Seiser AntonVerstorben am 27.10.2015im 70. Lebensjahr

Nackewitz IngeVerstorben am 23.10.2015im 86. Lebensjahr

Langer GünterVerstorben am 27.10.2015im 98. Lebensjahr

Kolschöwsky KarolaVerstorben am 3.11.2015im 56. Lebensjahr

Haumeier Emma Verstorben am 9.11.2015im 90. Lebensjahr

Verstorben ist

DANKSAGUNGFür die große Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes und guten Vaters

Georg Lindlacherdanken wir herzlich.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Kaplan Stefan Leitenbacher, dem Altardienst und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes, ebenso danken wir den Schützenvereinen Eichet und Aschau, der Fahnenabordnung sowie den

ehemaligen Kollegen der JVA Bernau.

Weiterhin möchten wir uns bei dem Team des Laurentiushof bedanken; mein Mann lebte dort

fünf Monate gut versorgt und zufrieden.Auch möchten wir uns bei seinen Therapeuten für Physio-, Ergo- und Logo-Therapie bedanken.

Herzlichen Dank all unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn sowie allen Spendern für das SOS Kinderdorf und allen, welche den lieben Verstorbenen auf seinem

letzten Weg begleiteten und auch all denen, die uns ihr Mitgefühl in Wort und Schrift ausdrückten.

Danke auch dem Bestattungsuntemehmen Hartl für die kompetente Betreuung.

Irmgard Lindlacher mit Sohn Norbert

Page 29: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 29 Dezember 2015 Der Bernauer

SLV Bernau

"Guad samma g'laf-f'n, schee war's unda mords Gaudi isg'we'n!" Bei optima-len Bedingungenwurden Top Ergeb-nisse der siebenstartenden SLV-Läufer beim Biber-lauf in Brannenburgerzielt. Die dreijüngsten (Jg. 06,700 m) Felix Wies-ner, Paule Pertl undMartin Wörndlwaren als erstedran, hier gleich der1.Stockerlplatz fürFelix, er wurde 3.,Paule wurde 7. undMartin kam auf den8.Rang.Dann kam MarinusZenz, überlegen ge-wann er in der Kl.2004/2005über 1.500m.Gleich drauf die zwei Mä-dels: Christina Zenz und

Anna Wörndl (Jg.02/03,2.000m) machten hier einen3. und 4.Platz. Alan Brand-stetter (ebenfalls Jg.02/03)

setzte noch einendrauf- auch er er-rang einen überle-genen 1. Platz.Zum Abschluss, wiejedes Jahr der abso-lute Höhepunkt, dieKinderstaffeln ausden Jahrgängen2005-2008 über je400m. Paule, Felix,Martin und Marinuserkämpften sich hierden tollen 2. Rangvon 11 Staffeln.Es gab schöneSachpreise bei denStaffeln und Pokaleund Urkunden füralle Kinder (undstrahlenden Son-nenschein undglückliche Kinder fürdie Erwachsenen).

Kinder wieder stark Kinder wieder stark beim Biber-Lauf beim Biber-Lauf

Alan Brandstetter

Christina Zenz

In diesem Winter bietet dieSLV Bernau zwei kostenlo-se Langlaufkurse an. AlleLanglauf-interessier tenBernauer/innen sind einge-laden, an einem oder auchbeiden Kursen teilzuneh-men. Die Kurse sind fürden Anfängerbereich aus-gelegt und fordern von denTeilnehmern daher keiner-lei Vorkenntnisse.Voraussichtliche Terminesind: Sonntag 27. Dezem-ber (klassische Technik;besonders geeignet für An-fänger) sowie Samstag2.Januar (Skatingtechnik).Kursbeginn ist jeweils um9.30 Uhr, Dauer jeweils ca.2 Stunden. Der Kursort istvoraussichtlich Sachrang,kann aber bei günstigerSchneelage auch Bernauwerden.

Kursleiter ist Lorenz Geng-hammer, ein zertifizierterLanglauf-ÜbungsleiterDie erforderliche Lang-laufausrüstung (Schuhe,Stöcke, Ski (Klassisch/Skating)) muss von jedemTeilnehmer selbst organi-siert werden. Eine Leihaus-rüstung ist evtl. bei SportSteigenberger in Aschauerhältlich.Damit die Teilnehmerzahleingeschätzt werden kann,wird um kurze Anmeldungbis spätestens 18.Dezem-ber gebeten: Email: [email protected] oder te-lefonisch unter der Num-mer 015159057914.

*Weitere Informationen gibtes auch auf der Homepagewww.slv-bernau.de.

Zwei kostenlose Langlaufkurse

Ein aufregendes Trainingerlebten 20 Turnerinnenund Turner an einem Wo-chenende. Sie durften,unter Aufsicht ihrerÜbungsleiter in der Turnhal-le übernachten. Für dasleibliche Wohl sorgte dieTurnabteilung. Nach demAbendessen war genugZeit für eine zweiteÜbungseinheit. Diese nut-zen alle Kinder und Ju-gendlichen eifrig, um sichauf das Nikolausturnen amSonntag, 06. Dezember

2015, vorzubereiten. VielSpaß hatten alle bei der Er-richtung ihrer Schlafplätze.Mit Hilfe der Turnmattenwurden kreative Lager undHöhlen errichtet. So störtennachts nicht mal der laut zuhörende Wind und Regen.Samstag wurde nochmalsan Boden, Barren undTrampolin geübt. GegenMittag endete die abwechs-lungsreiche Trainingsein-heit, und alle gingen etwaserschöpft aber glücklichnach Hause.

Nikolausturnen am 6. Dezember

Page 30: Der Bernauer - Dezember 2015

Abschied mit einem Dankeschön

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 30

Tolle Mützen für die F3-Spieler

Die F3-Spieler haben neue, tolle Mützen mit ihrem je-weiligen Namen bekommen. Die begeisterten Nach-wuchskicker bedanken sich herzlich bei Susi Jell undJenny Teschner, die die Mützen für sie genäht haben.

Bernauer Leut’Der Bernauer gratuliert recht herzlich:

Frau Irene Gabrysch.................zum 103. GeburtstagFrau Gisela Weber .....................zum 94. GeburtstagFrau Rosemarie Jäger................zum 85. GeburtstagFrau Maria Böttinger .................zum 95. GeburtstagFrau Christine Sonnenberg .......zum 90. GeburtstagFrau Bärbel Albrecht .................zum 75. GeburtstagHerrn Benno Seiser ......................zum 75. GeburtstagHerrn Dieter Glück ...................... zum 75. GeburtstagHerrn Adolf Reim .........................zum 75. GeburtstagFrau Anneliese Schmidt.............zum 80. GeburtstagFrau Maria Meier ........................zum 92. GeburtstagFrau Gertrud Heiß.......................zum 92. GeburtstagFrau Bärbel Stolze ......................zum 75. GeburtstagHerrn Pietro Bua ...........................zum 80. GeburtstagFrau Maria Riedmaier ................zum 80. Geburtstag

sowie dem Ehepaar Wilhelmine undWerner Schmierler

zur "Diamantenen" Hochzeit

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Holger Siegemund Nachfolger vonRudolf Kick als Priener Polizeichef

Zwölf Jahre hat Rudolf Kickdie Polizei-Inspektion Priengeführt. Am 1. Novemberhat er sein Amt an HolgerSiegemund übergeben. DieVerabschiedung des „alten“und die Einführung des„neuen“ Polizeichefs hattebereits im Oktober RobertKopp, der Präsident des Po-lizeipräsidiums OberbayernSüd, vorgenommen.Bei der Feierstunde im Rat-haus von Prien bezeichneteKopp den scheidenden Prie-ner Inspektionsleiter alseinen "mitarbeiterorientier-ten, fördernden und gerech-ten Chef", der "große Fuß-stapfen" hinterlasse. DerPolizeipräsident war davonüberzeugt, dass der 35-jährige Nachfolger den Her-ausforderungen in derChiemsee-Region gewach-sen sei. Der 63-jährige Rudolf Kickwar 42 Jahre, acht Monateund elf Tage im aktiven Poli-zeidienst. Sein vielseitigerWeg - davon lange Zeit alserfolgreicher Kriminalbeam-ter – habe ihn nach Traun-stein geführt, ehe er 2003die Leitung der PI Prienübernommen habe. Ein Jahr

verbrachte Kick als Ausbil-der in Afghanistan. Dreimalhat Kick seine Dienstzeit je-weils um ein Jahr verlän-gert, ehe er jetzt in den Ru-hestand gegangen ist. Kicks Nachfolger HolgerSiegemund übernimmt inVerbindung mit dem Förder-programm für höhereFührungsaufgaben inner-halb der Bayerischen Polizeinun bis April die Leitung derPI Prien. Rudolf Kick sagte: „JederAbschied ist ein kleinesStück Sterben. Ich sterbeein wenig, aber zufrieden“.In den zwölf Jahre alsDienststellenleiter in Prienhabe er ein vertrauensvollesVerhältnis zu den Staatsan-waltschaften, zu den zwölfGemeinden des Zuständig-keitsbereiches der PI, zuden Landratsämtern, zu denFeuerwehren, zu den Ret-tungsdiensten, und zu an-deren Einrichtungen ge-habt.

*Der neue Inspektionsleiter,ein "Münchner Gewächs",versprach, ein "engagierterDienststellenleiter" in Prienzu sein. "

Ossi Balleisen ist alters-bzw. gesundheitsbedingtzu seinem Sohn in das All-gäu gezogen. Auf diesem

Weg verabschiedet er sichnochmals von allen Freun-den und Bekannten in derChiemseegemeinde.

Die Polizeiinspektion (PI) Prien bekommt einen neuen Leiter:Rudolf Kick (rechts), der zwölf Jahre an der Spitze der PIgestanden war, übergibt das Zepter an Holger Siegemund(links). Robert Kopp, der Präsident des PolizeipräsidiumsOberbayern Süd, hat Kick verabschiedet und Siegemund insAmt eingeführt. Foto Berger

Page 31: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 31 Dezember 2015 Der Bernauer

Wahrlich gespenstisch ginges bei der Halloween-Feierdes „Netz für Kinder“ zu.Das Buffet, das die Elterngestalteten, bestand unteranderem aus Spinnen ausHackfleischteig und Karot-

tenbeinen, Brot mit Kürbis-gesicht und Gespensterbai-ser. Hexen, Geister undSpinnen tanzten zur Musikin den Räumen, die von Kin-

dern und Erwachsenen mit

Spinnen und deren Netzen,Kürbisluftballons und Stoff-gespenstern dekoriert wor-den waren. Höhepunkt wardas Puppentheater „Kasperlund das Schlossgespenst“.

Martins-Feuer mit „Lumina“Ganz traditionell wurde denKindern auch die St.Mar-

t i ns -Gesch ich tevermittelt. Zur jährli-chen Aufführung imKurpark kam je-doch in diesemJahr die Geschichtevon „Lumina“,einem Bilderbuch-klassiker über einh e i m a t l o s e sMädchen, das, zu-erst verstoßen, eineneue Familie findet.Der Abend klanggesellig bei Lager-feuer und Kinder-punsch aus.

Neues vomNetz für Kinder

Gespenstische Halloween-FeierZum Ausklang gab’s ein Lagerfeuer. Fotos: Hogger

Auch heuer bildete die JVABernau wie schon in denletzten beiden Jahren erfol-greich aus. In einem feierlichgestalteten Festakt imStraubinger Magnobonus-Markmiller-Saal wurden die178 Anwärter des Vollzugs-dienstes sowie 19 Anwärterdes Werkdienstes ins Be-rufsleben entlassen. Bay-ernweit gibt es insgesamt36 Justizvollzugsanstalten,14 davon bilden Anwärterim Allgemeinen Vollzugs-dienst sowie im Werkdienstaus. Die umfangreiche undvielseitige Ausbildung um-fasst einen Wechsel ausTheorie und Praxis. Dertheoretische Teil wird in derJustizvollzugsakademie inStraubing durchgeführt, derpraktische Teil erfolgt in denjeweiligen Ausbildungsan-stalten.Voraussetzungen für dieAusbildung „allgemeinerVollzugsdienst“ sind diedeutsche Staatsbürger-schaft, ein Alter von mindes-tens 18 und höchstens 34Jahren, ein Haupt- oder Mit-telschulabschluss und eineBerufsausbildung oder qua-lifizierender Hauptschulab-schluss oder Mittlerer Bil-dungsabschluss oder höhersowie körperliche und geis-tige Gesundheit und ein ein-

wandfreier Leumund.Außerdem muss ein Sport-test bestanden werden.Die Einstellungen für dieAusbildung „Werkdienst“richtet sich nach dem Be-darf der jeweiligen Justiz-vollzugsanstalten an deneinzelnen Meisterberufenund ist nur im Rahmen derfreien und besetzbarenPlanstellen möglich. Außer-dem ist die Meisterprüfungoder eine gleichwertigeQualifikation mit anerkann-ter Befugnis zur Lehrlings-ausbildung Voraussetzung.

*Für die Einstellung zum01. Februar 2017, im allge-meinen Vollzugsdienst, wirdwieder ab Februar 2016 einAuswahlverfahren desbayerischen Landesperso-nalausschusses (LPA) nachfristgebundener Online-An-meldung unter

www.lpa.bayern.degestartet.Auch zukünftig braucht dieJustiz in Bayern motiviertenNachwuchs, Infos zum Be-werbungswerdegang undzum Ausbildungsverlaufkönnen über die Ausbil-dungsleitung der JVA Ber-nau, Tel. Nr. 08051/802-242oder über das Internet unterwww.justiz.bayern.de einge-holt werden.

Ausbildung bei der Justizerfolgreich absolviert

Unser Bild zeigt die Bernauer Anwärter aus demEinstellungsjahrgang 2014, die ihre Ausbildung mit Erfolgbestanden haben, zwei davon gehören zu den vierJahrgangsbesten.

Page 32: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 32

Aus dem Geschäftsleben

Höhere Bettenkapazitäten im Medical Park ChiemseeblickDie bayerische Gesund-heits- und PflegeministerinMelanie Huml, MdL hat demLandtagsabgeordnetenKlaus Stöttner unlängst per-sönlich mitgeteilt, dass derBayerische Krankenhaus-planungsausschuss be-schlossen hat, die Bettenka-pazität in der Simsee KlinikBad Endorf um 10 und imMedical Park Chiemseeblickin Bernau um 18 Betten zuerhöhen.

Stöttner hierzu: „Ich freuemich, dass durch die Er-höhung der Bettenzahl inBernau und Bad Endorf demgestiegenen Bedarf insbe-sondere im Bereich der Psy-chosomatik Rechnung ge-tragen wird und die ge-wünschten Erhöhungen be-willigt wurden. Der Gesund-heitsstandort Rosenheimwird damit weiter gestärkt!“Der Krankenhausplanungs-ausschuss ist ein Experten-

gremium, das sich aus Mit-gliedern der Krankenhaus-trägerseite, der Ärzteschaftund den Krankenkassen alsKostenträgern zusammen-setzt. Es stellt gemeinsammit dem bayerischen Ge-sundheitsministerium denKrankenhausplan für denFreistaat Bayern auf, der diefür die bedarfsgerechte Ver-sorgung erforderlichenKrankenhäuser nach Stan-dort, Bettenzahl, Fachrich-

tung und Versorgungsstufedarstellt.Weitere Bausteine zur För-derung des Gesundheits-standort Rosenheim für diesich Stöttner stark machtsind unter anderem die Be-werbung für das Konzept"Gesundheitsregionenplus"und die bereits erfolgreicheEinführung des Studien-gangs Gesundheitswirt-schaft an der HochschuleRosenheim.

Im Rahmen der feierlichenEröffnung des Aicherpark-Chiemsee hatten die Betrei-ber Stephan und MichaelHartl mit ihrem KonzeptKomfort-Leben-60+ anstellevon Sachgeschenken zueiner Spendenaktion aufge-rufen. Stefan Scheck, 1. Vor-sitzender der Hospiz-Grup-pe Prien und Umgebunge.V., nahm die Spende inHöhe von 1.050 Euro zu-sammen mit einigen ehren-amtlichen Begleiterinnen

entgegen und freute sich,die Hospizarbeit in der Regi-on weiter zu stärken. DerVerein begleitet schwerst-kranke und sterbende Men-schen auf ihrem letzten Wegsowie deren Angehörige in-dividuell zu Hause oder aneinem anderen gewünsch-ten Ort. „Mit dieser und wei-teren Spenden kommen wirdem Ziel eines stationärenHospiz in der Regionnäher“, so Stefan Scheckweiter.

Spende für Hospizverein vom Aicherpark-Chiemsee

Unter dem zukunftsweisen-den Motto „Tür an Tür –Alles unter einem Dach“wird derzeit das „ChiemseeGesundheitszentrum“ inBernau erweitert. Sinn und Zweck dieses Pro-jektes in der Theodor-Sanne-Straße 6 ist eine um-fassende Gesundheitsbe-treuung unter einem Dach.Zeitverlust durch Parkplatz-suche und weite Wege zuverschiedenen Praxengehören der Vergangenheitan. Nicht nur für ältere Men-schen stellt dies ein Gewinndar.Parkplätze sind in ausrei-chender Anzahl am Gebäu-de vorhanden. Das 2005 er-richtete Haus ist barrierefreiund selbstverständlich miteinem geräumigen Lift aus-gestattet.Das überzeugende Konzeptsieht vor, auf insgesamt1.500 Quadratmetern weite-re Praxen und Gesundheits-

dienstleister anzusiedeln.Jede Etage bietet bis zu 370Quadratmeter Praxisflächeund ist mit robustem, varia-blem Industrieparkett aus-gestattet. Die Räumlichkei-ten können nach individuel-len Wünschen verändertwerden. Helle Räume sorgen füreine freundliche Atmosphä-re. Die Größe der Praxisein-heiten ist individuell ab 50qm planbar.Durch die Lage des Objek-tes – an der A 8 München-Salzburg - erschließt sichein weitreichendes Einzugs-gebiet.Die Praxis für Zahnheilkun-de Christian Mahlstedtsowie die physiotherapeuti-sche Praxis Klement sindbereits seit mehreren Jah-ren ansässig.Weitere Informationenunter: [email protected]

(siehe auch Inserat auf Seite 41)

Alles unter einem Dach im neuenChiemsee Gesundheitszentrum

Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um die

Angelegenheiten anderer so wenig kümmern würde, wie um seine eigenen.

Georg Christoph Lichtenberg

Page 33: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 33 Dezember 2015 Der Bernauer

Die verlorene Zeit fängt manDie verlorene Zeit fängt mannie wieder ein nie wieder ein (aus Frankreich)(aus Frankreich)

SeitSeit 19361936

Bernau a. Chiemsee

Kastanienallee 3

Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha

Telefon 08051

7213

WinklerTAXI

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TSV-Schwimmen

Die Übungsleiter der TSVSchwimmabteilung bildensich auch in diesem Jahrfort. So konnten Bärbel und Mat-thias Vieweger beim Bayeri-schen Sportkongress in derSportschule Oberhaching

viele Anregungen von denWorkshops mitnehmen.Während Peter Düsing aneiner Fitness-Fortbildungteilnahm, fahren PatriciaMoritz und Marion Ullmannnoch auf eine Trainer B-bzw. C-Fortbildung.

Schwimmkurse Schwimmkurse in den in den

WeihnachtsferienWeihnachtsferienDie Schwimmabteilung imTSV Bernau bietet überden Jahreswechsel Ferien-schwimmkurse im Hallen-bad „BernaMare“ an. Zumeinen finden Wasserge-wöhnungskurse als Vorstu-fe vor dem Schwimmkursund zum anderenSchwimmkurse mit dem„Seepferdchen“ als Zielstatt. Übungsleiter sindBärbel Zeitlmann, MarionUllmann und DorotheeBerwanger. Teilnehmenkönnen Kinder ab vier Jah-ren (Wassergewöhnung)bzw. fünf Jahren(Schwimmkurs). Die An-meldungen nimmt nocheinmal Bärbel Vieweger,Telefon 08051 967663, ent-gegen - die zukünftige Or-ganisation der Schwimm-kurse ist derzeit noch offen.

Übungsleiter bilden sich fort

Termine der TSV-Schwimmer:

Samstag, 28. November: Kreiskinderschwimmen in Altötting

Samstag, 19. Dezember: Weihnachtsessen der Jugendlichen und Erwachsenen

Montag, 21. Dezember: Weihnachtskino

Page 34: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 34

In der November-Sitzungder Bernauer GRÜNENkonnte FraktionssprecherSepp Genghammer berich-ten, daß nun die Anträgeder Fraktion zur Beruhigungder B 305 eingebracht sind. Die kürzlichen Beschlüssedes Gemeinderates zur Ver-besserung der dortigenÜ b e r g a n g s - S i t u a t i o n(Fußgänger-Ampeln, zu-sätzliche Querungshilfen)seien zwar unterstützens-wert, jedoch fehle zunächstein langfristig und vonGrund auf geplantes Kon-zept für die gesamte Orts-durchfahrt, das dann ge-genüber der Straßenverwal-tung durchgesetzt werdenmüsse.

ZusätzlicheMaßnahmen nötig

Die B 305 würde durch diezusätzlichen Überwegezwar etwas abgebremst,aber sie zerschneide dannBernau immer noch auf-grund der hohen Verkehrs-dichte. Nur wenn der Durch-gangsverkehr richtig „abge-würgt“ werde, hätten dieBernauer hier eine echteChance. Dazu könnten

unter Umständen zwei Mini-Kreisel (Idee: Günter Ober-maier) mit begleitenden Ze-brastreifen und Tempo 30ebenso beitragen wie einewirklich konsequente Umbe-schilderung auf der Auto-bahn für alle Ziele außerRottau, dessen Einwohnerdas sicher auch begrüßenwürden. Ein LKW-Verbot(außer für Anlieger incl. Rot-tau) könnte noch weiter zurBeruhigung beitragen underst recht den Verkehrslärmbeträchtlich vermindern.Schließlich wäre der Wegüber die Autobahn-AusfahrtGrabenstätt nur wenig län-ger und führe durch kaumbewohntes Gebiet.

Verlagerung undHerabstufung

Die Forderung nach einerVerlagerung der Bundes-straße über Grabenstätt beigleichzeitiger Herabstufungder Rottauerstraße zur Orts-verbindungsstraße könntediese Absichten rechtlichrealisierbar machen. Außer-dem würden mit diesem Ge-samtpaket dann auch die„Navis“ langfristig lernen,dass Bernau besser nichtdurchfahren wird.Diese Ideen der GRÜNENseien genau wie die Überle-gungen zu den Querungendem gesunden Menschen-verstand von Bernauer Bür-gern entsprungen, so Geng-hammer. Letztendlichbräuchte man aber wirklichfachkundigen Rat bei einemsolchen Projekt: Ein echterVerkehrsplaner müsste allediese Ideen beurteilen unddie Gemeinde planerischund rechtlich beraten, wiesie an die Sache am bestenherangeht. Sicherlich gingedas auch nicht von heuteauf morgen, aber die Ziel-setzung muss stimmen.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortverein Bernau

Bundesstraße beruhigen!

Gottesdienste:

Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr

Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

Sonntag, 29. November, (1. Advent)10.00 Uhr Familiengottes-dienst in der Heilandskirchein Bernau. In Aschau findetkein Gottesdienst statt.

Freitag, 4. Dezember:19.00 Uhr Taizéandacht,Friedenskirche Aschau

Donnerstag, 10. Dezember:20.00 Uhr Jazzkonzert mit dem „Philipp StauberQuartett“ im GemeindehausAschau

Veranstaltungen:

Dienstag: 8. und 15. De-zember:

9.00 Uhr, Kreistänze imGemeindehaus Bernau

Jeden Dienstag:19.00 Uhr, Chorprobe imGemeindehaus Aschau

Mittwoch, 9. Dezember:15.00 Uhr, Bibelerkundun-gen im Gemeindehaus Bernau

Jeden Freitag:19.00 Uhr, Probe Zwi-schentöne im Gemeinde-haus Bernau

Freitag, 18. Dezember:16.00 Uhr, Seniorenheim

*

Die Gottesdienst-Termineund weitere Veranstaltun-gen über Weihnachten undNeujahr werden im näch-sten BERNAUER veröffent-licht (Erscheinungsterminist der 18. Dezember)

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im Dezember 2015

Page 35: Der Bernauer - Dezember 2015

Seite 35 Dezember 2015 Der Bernauer

In eigener Sache!

Für diese Ausgabe war der Redaktionsschlussauf Freitag festgelegt und deutlich auf Seite 1 an-gekündigt. Diverse Beiträge sind später einge-gangen, manche am Samstag, einige erst amSonntag. Liebe Mitarbeiter, damit machen Sie der Redak-tion die Arbeit ungemein schwer, da der Redak-tionsschluss sowieso schon spät terminiert istund mittlerweile der Druck sogar um einen Tagvorverlegt worden ist. Wenn Sie etwas späterbringen wollen, kündigen Sie bitte es an! Unver-langt verspätet eingesandte Beiträge werden wirkünftig nicht mehr berücksichtigen.

Mit der Bitte um VerständnisMarc Enders, Redaktion

Sa 28.11. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarktim katholischen Pfarrheim Bernau

09.00 Bücher-Flohmarkt der Kranken- und Bürger-hilfe im katholischen Pfarrheim (Souterrain)

20:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen

So 29.11. 17:00 Hirtenweihnacht des Trachtenvereins u. 19:00 „D’Staffelstoana“ am Rathausplatz

19:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen

Mi 02.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

Do 03.12. 14:30 Stammtisch der AWOfür alle im Café „Obermaier“

Fr 04.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)

16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof

So 06.12. 16:00 Adventssingenin der Pfarrkirche Bernau

16:00 Nikolausturnen in der Sporthalle

Mo 07.12. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet.- Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich.

Mi 09.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitnerin der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau.

Fr 11.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle

19:30 Stimmungsvolle Weihnachtsfeierdes Trachtenvereins „Almarausch“ im Trachtenheim Hittenkirchen

Sa 12.12. 14:30 Weihnachtsfeier der AWO im Café „Obermeier“ - Jedermann willkommen

19:00 Weihnachtsfeier derGebirgsschützenkompanie Bernau (Lokalität steht noch nicht fest)

Mo 14.12. 19:30 Stammtisch des Bund Naturschutz für alle Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste in der Pizzeria „La Vela“

Mi 16.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau.

Do 17.12. Weihnachtsmarkt direkt am See Veranstalter: Gewerbeverein(neben dem „Badehaus“)

14:30 Stammtisch der AWO für alle im Café „Obermaier“

Fr 18.12. Weihnachtsmarkt direkt am See Veranstalter: Gewerbeverein(neben dem „Badehaus“)

09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)

16:00 Evangelischer Gottesdienst im Laurentiushof

Sa 19.12. Weihnachtsmarkt direkt am See Veranstalter: Gewerbeverein(neben dem „Badehaus“)

So 20.12. Weihnachtsmarkt direkt am See Veranstalter: Gewerbeverein(neben dem „Badehaus“)

Mi 23.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau.

Sa 26.12. 19:30 Christbaumversteigerung für Gäste, Einheimische und Freunde der regionalen Kultur im Gasthof „Fischerwirt“ in Weisham

Mi 30.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Termine im Dezember • Termine im Dezember • Termine im Dezember

Page 36: Der Bernauer - Dezember 2015

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 36

NikolausTelefon 8325

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Neues vomKinderhaus Eichet

Die Aufregung im Kinder-garten Hittenkirchen wargroß, endlich war es wiederso weit. Der Martinstag wargekommen, worauf sich dieKinder schon seit Wochengefreut hatten. Pünktlich zum Einbruch derDunkelheit trafen sich alleKinder mit ihren Erzieherin-nen im Kindergarten. Vondort aus zogen die kleinenHittenkirchener mit ihrenselbstgebastelten Laternengemeinsam zur Kirche, wo

bereits die Eltern auf siewarteten, um zusammen mitPater Joshy den Gottes-dienst zu feiern. Nach demMartinsspiel genossen allebei milden Temperaturenden Laternenumzug durchsDorf. Anschließend gab es imfestlich beleuchteten Gartendes Kindergartens nochleckere Würstl, Früchte-punsch und selbstgebacke-ne „Martinsganserl“, die derElternbeirat spendierte.

Ein bisschen so wie MartinIn einem langen Zug mar-schierten Kinder und Elternmit ihren leuchtenden Later-nen singend durch dieNacht. Auf der Wiese vordem Kinderhaus Eichet er-wartete sie Sankt ;Martinhoch zu Ross (eindrucksvolldargestellt von Vroni Wiede-mann und IslandponyKappi). Gebannt verfolgtendie Kinder, wie Sankt Martinseinen Mantel teilte und ihndem Bettler (gespielt vonAndreas Pfündl) reichte.Sehr stimmungsvoll erzähltwurde die Legende von Elis-abeth Hügel.

Nachdem Reiter und Pferdin der Dunkelheit ver-schwunden waren, sangendie Kinder : „Laterne, Later-ne“ und viele andere Mar-tinslieder. Begleitet wurdensie dabei von den BernauerBrass-Girls mit SophiaKaufmann, Vanessa Steini-ger, Theresa Kirchmayerund Katrin Schuhbeck. Für das leibliche Wohl hattendie Eltern mit Kinderpunschund selbst gebackenen„Martinsgänsen“ gesorgt. Die Allerjüngsten aus derKrippengruppe feierten

Sankt Martin auf ihre Weise.Sie versammelten sich mitihren Eltern auf dem Vor-platz der Wurzelstube. Dortlauschten sie der Martinsge-schichte, anschaulich er-zählt von GruppenleiterinSonja Fischer. Danachmachten sich die kleinenMädchen und Buben mitihren Laternen auf den Wegdurch den mit Kerzenlich-tern beleuchteten Schulgar-ten. Wieder am Ausgangs-punkt angekommen, ließensich Klein und Groß die„Martinsgänse“ und denPunsch schmecken. Das

von den Erzieherin-nen zum Abschlussa n g e s t i m m t eAbendlied : « DerMond ist aufgegan-gen » stimmte dieWurzelkinder aufdie nahende Bett-gehzeit ein.

*Das Team vom KinderhausEichet bedankt sich ganzherzlich bei Allen, die zumGelingen des Martinsfestesbeigetragen haben. Ein be-sonderer Dank gilt den Dar-stellern des Martinsspielssowie Lisa Seiser, die dieVorbereitung des Schau-platzes übernommen hat,dem Elternbeirat, der für dieOrganisation verantwortlichzeichnete und nicht zuletztder Bernauer Feuerwehr,die für den reibungslosenAblauf sorgte. mls

Mit Laternen durch die NachtMit Laternen durch die Nacht

Auch in der Kinderkrippe in Eichet wurde das Fest desHeiligen Martin gebührend gefeiert. Der Mantel wird geteilt. Fotos: Leidel

Page 37: Der Bernauer - Dezember 2015

Der katholische Kindergar-ten "Unterm Regenbogen"Bernau begann seinen Mar-tinszug mit einem Gottes-dienst in der Pfarrkirche St.Laurentius. Pastoralreferen-tin Edith Heindl und dieMädchen und Buben desKindergartens gestaltetendie Andacht. Anschließendzogen alle mit ihren buntenund hell leuchtenden Lampi-ons, begleitet von festlicherMusik einer Bläsergruppeder Bernauer Blaskapelle,zum Kindergarten. St. Mar-tin hoch zu Ross führte denLaternenumzug bis zumKinderhaus an, wo nachdem anschließenden Mar-tinsspiel der Abend gemüt-lich ausklang. Mit Lebku-chen, Würstl und Punschsorgte der Elternbeirat fürdas leibliche Wohl.

Martinsgänse zur ErinnerungFür die Kinder ist das Mar-tinsfest ein sehr bedeutsa-mes Fest im Kindergarten-jahr. Pastoralreferentin EdithHeindl erwartete die Kinderund ihre Eltern, Erzieherin-nen und Gäste am Martins-tag in der Pfarrkirche.Während des Gottesdien-stes führten die„Schlaumäuse“ des Kinder-gartens ein Martinsspiel auf.Zum Gedenken an den heili-gen Mann bekamen die Kin-der gebackene „Martinsgän-se“ geschenkt.Nach der Feier fand derMartinsumzug, angeführtvom „heiligen Martin“ aufdem Pferd, von der Kirchezum Kindergarten statt. Die-ser wurde von den Bläsernder Bernauer Blaskapelle

musikalisch begleitet. AmZiel angekommen, wurdedie Martinslegende erneutvorgetragen und nachge-spielt sowie Martinsliedergesungen. Danach sorgteder Elternbeirat und dasKindergartenteam für dasleibliche Wohl und botenPunsch und Würstl an.

Ein Dank gilt den Spendern:Metzgerei Stolz, BäckereiRothenwallner, BäckereiObermeier, Bäckerei Miedl,Seppn Bauer, FreiwilligeFeuerwehr, Familie Wiehler,Familie Schnaiter und Ber-nauer Blasmusik.

Martinsspiel im SeniorenheimDie Senioren im Senioren-heim wurden von den„Schlaumäusen“ auch miteinem Martinsspiel erfreut.Anschließend teilten dieKinder Lebkuchen an dieSenioren aus. Es ist immerwieder schön zu sehen, wiegut es den verschiedenenGenerationen tut, sich in re-gelmäßigen Abständen zubegegnen und Zeit mitein-ander zu verbringen. Vor ei-nige Wochen hatten die Kin-der bei einer Führung in dendie Räumlichkeiten des Se-niorenheims einen kleinen

Einblick in das Leben deralten Menschen bekommen.

Elternabend „Topfit für die Schule“Im Kindergarten „St. Lau-rentius“ fand ein Eltern-abend mit dem Thema „Top-fit für die Schule – warumTom in der Schule gut zu-

recht kommt“ statt. DagmarKuhring, heilpädagogischeFörderschullehrerin, erklär-te an praktischen Beispie-len, über welche Fähigkei-ten ein Kind vor der Schuleverfügen sollte und wie El-tern ihr Kind beim Erwerbdieser Kompetenzen im All-tag unterstützen können.

Seite 37 Dezember 2015 Der Bernauer

Wenn man kein Geld hat,denkt man immer an Geld.Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.

JEAN PAUL GETTY

St. Martin - ein Fest vonSt. Martin - ein Fest vonbesonderer Bedeutungbesonderer Bedeutung

Neues vom

Roß und Reiter im Anmarsch. Foto: Leidel

DER NEUE ELTERNBEIRAT (von links): Sabine Rotter(Kasse), Yaninne Cansaya (Beisitzerin), Doris Wörndl (Schrift-führerin), Rrustimi Qefsere (Beisitzerin), Carolin Helming(Vorsitzende) und Angelika Nürnberger (Beisitzerin).

Page 38: Der Bernauer - Dezember 2015

Betriebsruhe in Hotels und Gästehäusern

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 38

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert KlauckBeauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme

Eberhard SchuhmannBahnhofstraße 11 • 83233 Bernau

Tel 7285 • Fax 8312

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktion, Layout und Satz:TINA-PRESS (Marc Enders)Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau

Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

Belichtung und DruckDMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Bis einschließlich 24. De-zember 2015 ist die Kam-penwandseilbahn auf-grund der jährlichen Revi-sionsarbeiten und der TÜV-Abnahme geschlossen.Bei schönem Wetter wirdjedoch an den Wochenen-

den (Samstag und Sonn-tag) der Fahrbetrieb auf-genommen. Informationen gibt es unterwww.kampenwand.de oder über das automati-

sche Infotelefon 08052-9064420

Bei schönem Wetter fährt dieBei schönem Wetter fährt dieKampenwandbahn am WochenendeKampenwandbahn am Wochenende

Im Garten der Familie Feuer-steiner stand seit über 40Jahren ein kleines Abbild derGemeinde Bernau. Mit vielenkleinen Nachbildungen vonBernauer Häu-sern, einemZug und Kam-penwand habennicht nur vieleBernauer son-dern auch vieleGäste diese Mi-niaturstadt vonBernau bewun-dert. Leiderwurde es wie-der mal zumZiel einer uner-klärbaren Zer-s törungswut .Wie Josef Feu-ersteiner gegenüber demBERNAUER erklärte, sindunbekannte Rowdies in sei-nen Garten eingedrungenund haben zwei Modelle -eins vom Kiosk am Minigolf-platz und ein altes, von sei-nem Vater bereits im Jahr1942 gebautes Bauernhaus

(siehe Bild) - mitgenommenund dann auf der Straße zu-sammengetreten. Einfachunbegreiflich - diese sinnloseZerstörungswut!

Josef Feuersteiner ist mitt-lerweile am Ende seiner Ge-duld und wird wahrschein-lich die Reste dieses Klein-odes für Bernau nicht mehraufbauen. Das ist sehrschade, meint auch Bern-hard Schulz, der Leiter derTourist-Info Bernau.

Unbekannte Zerstörer am Werk:

Das Ende eines Modell-Kleinods?

Alter Wirt noch bis 17.12.2015Jägerhof 22.12. - 26.12.2015Farbinger Hof noch bis 12.12.2015Ferienwohnung Lärchennest 20.12.2015 - 06.01.2016Gästehaus Lechner 25.12.2015 - 06.01.2016Seiserhof noch bis 24.03.2016Seiseralm noch bis 15.11.2015

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Seite 39 Dezember 2015 Der Bernauer

Gerade für die FeuerwehrBernau ist die technischeHilfeleistung wegen derNähe der Autobahn enormwichtig. Im Rahmemn der Oktober-Hauptübung wurde derErnstfall geprobt. Ein Fahr-zeug war von einem Radla-der eingedrückt worden, diedarin befindliche Personschwer verletzt und einge-klemmt. Die Mannschaftübernahm die medizinischeNotfallversorgung und be-gann sogleich mit der Ret-tung mit hydraulischenGeräten wie Schere, Sprei-zer und Rettungszylindern.Ebenso wichtig sind die Ab-sicherung der Einsatzstelleund eine ausreichende Be-leuchtung. Bei der Übungwurde auch das neueSchnelleinsatzzelt als Über-dachung des Fahrzeugs ver-wendet um die Verunfalltenund Einsatzkräfte z. B. vorstarkem Regen oder Hagelzu schützen. Bei der ansch-ließenden Nachbespre-chung konnten die Grup-

penführer und die Einsatz-leitung Kritik üben und wert-volle Tipps an die Aktivenweitergeben um auch beimnächsten Einsatz sicher undschnell helfen zu können.

Ein besonders Danke-schön richtet die Feuer-wehr Bernau diesmal andie die Car + Bike Automo-bile GmbH für die bereitge-stellten Übungsfahrzeuge.Somit kann die Wehr auchzukünftig Übungen zurtechnischen Hilfeleistungermöglichen!

Ausgelaufene BetriebsstoffeAm 03. November wurde dieFeuerwehr um 10:42 Uhrvon der Leitstelle zur Auf-fahrt auf die Autobahn Rich-tung München gerufen. Dortsoll ein LKW mit einem un-dichten Tank Kraftstoff ver-lieren. Dabei war jedochnicht der LKW der Auslösersondern ein geplatzter Hy-draulikschlauch des aufdem Anhänger geladenen

Fahrzeugs. Die Feuerwehrsicherte die Einsatzstelle abund nahm die Hydraulikflüs-sigkeit mit Bindemittel auf.Nach 45 Minuten konnte derEinsatz beendet werden. Esrückten zwölf Einsatzkräftemit zwei Fahrzeugen aus.

Wissenstest derJugendfeuerwehrDie Jugendfeuerwehr Ber-nau absolvierte erfolgreichden Wissenstest am Feuer-wehrhaus in Prien. Dabeistanden Themen wie die Or-ganisation und Aufgaben-verteilung der Feuerwehrund Themen des Jugend-schutzes im Vordergrund.Die Bernauer Wehr gratu-liert J. Huber, P. Praßberger

(bronze), D. Lutz (silber), G.Hentschel, G. Bauer, C.Schmuck (gold) sowie A.Stephan und A. Schmuck(gold-grün) zur bestande-nen Prüfung!

Watt- und Schaf-kopfturnierAuch dieses Jahr fand dastraditionelle Watt- undSchafkopfturnier statt. Biszu später Stunde wurde derdiesjährige Sieger ermittelt.Die Feuerwehr bedankt sichbei Wolfgang Schnaiter fürdie Organisation und diePreise für die Schafkopfrun-de sowie bei Rudi Busseund Ruth Paschke für diespendierten Getränke unddie Brotzeit. F. Reim

Informationenvon der Feuerwehr

Für den Ernstfall gewappnetFür den Ernstfall gewappnet

Der Nachtexpress im Chiemgau fährt seitAnfang Oktober wieder mit dem bekann-ten Fahrplan (siehe links). „In RichtungGrassau, Aschau oder Prien ist dieserBus in der Nacht von Samstag auf Sonn-tag bei verschiedenen Veranstaltungendie richtige (und vernünftige) Alternativezum Auto – und zwar für jung und alt!“ be-tont der Vorsitzende des RosenheimerNachtexpress e.V., Matthias Vieweger. InBernau werden neben der Bushaltestelleam Minigolfplatz (Rottauer Straße) alleweiteren RVO-Haltestellen auf derStrecke angefahren. Sonderfahrten an an-deren Wochentagen werden über Face-book bekannt gegeben. Den Fahrplan gibtes auch auf Facebook:

www.facebook.com/Nachtex-press.Chiemgau.

Nachtexpress Chiemgau – für jung und altNachtexpress Chiemgau – für jung und alt

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Nachdem sich die BernauerFlüchtlingshilfe schon seitBeginn ihres Bestehens mitdem Thema Sachspendenauseinandersetzen mussteund es immer wieder zu lo-gistischen Problemen kam,wurde im Oktober das ge-samte Konzept auf neue,starke Beine gestellt.

Die Bernauer Flüchtlingshil-fe konnte dafür zwei Organi-satorinnen gewinnen, diedurch ihre Erfahrung wie ge-schaffen für diesen Jobsind. Gestützt auf ihre jahre-lange Tätigkeit bei den „Ber-nauer Wichtln“ erfüllten Su-

sanne Armbru-ster-Brück undGéraldine Hent-schel die ihnengestellte Aufgabeinnerhalb weni-ger Wochen mitBravour. So konnte dieIdee einer Klei-derkammer fürFlüchtlinge inBernau umge-setzt und nocherweitert werden.So wie sich derName von „Kleiderkammer“in „Bernauer Klamottenkis-te“ geändert hat, so hat sichauch die Zielgruppe geän-dert. Nicht nur Flüchtlingekönnen gegen eine kleineSpende Kleidung erstehen,sondern ebenso sind Leutemit schmalem Geldbeutelherzlich willkommen, zu denÖffnungszeiten der „ Ber-nauer Klamottenkiste“ vor-beizuschauen.

Dieser Schritt wurde erstdurch die große Spenden-bereitschaft der Menschenin der Gemeinde ermöglicht,für die sich der Verein ganzherzlich bedankt. In die gleiche Richtung stößtauch eine zweite Aktion desVereins zusammen mit derGemeinde Bernau. Alle Asyl-

bewerber sind seit Oktoberhaftpflichtversichert. Damitsind Schäden, die durch dieTeilnahme am Straßenver-kehr oder durch andere Akti-vitäten entstehen, versichert- und der Geschädigte bleibtnicht auf seinem Schadensitzen. Um den Neubürgernein Verständnis für die Wer-tigkeit einer solchen Versi-cherung nahe zu bringen,wurde dieses Thema in denDeutschstunden mehrfachbehandelt. Auch haben dieAsylbewerber sich dazu ver-pflichtet, einen großen Teilder Kosten selbst zu tragen.Dies ist ebenso als Teil derIntegrationsbemühungender Bernauer Flüchtlingshil-fe zu sehen wie Deutschun-terricht und andere Aktivitä-ten, und soll helfen, die Ak-zeptanz der Neubürger inder Gemeinde zu erhöhen.

Der Bernauer Dezember 2015 Seite 40

KLEINTIERPRAXIS M. POHLKLEINTIERPRAXIS M. POHL

Gederer Straße 12 Gederer Straße 12 in Bernauin BernauSprechzeiten:

MO bis SA 09.00 – 12.00 UhrMO, DO, FR 15.00 – 18.00 UhrDI 16.00 – 19.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Um Wartezeiten für Tier und Mensch zu vermeiden,bitten wir um Terminvereinbarung!

Tel. 08051-9614808 in Notfällen: 0151-19009861

Aktiver Verein „Bernauer Flüchtlingshilfe“:

Neu: „Bernauer Klamottenkiste“ und Neu: „Bernauer Klamottenkiste“ und Haftpflichtversicherung für FlüchtlingeHaftpflichtversicherung für Flüchtlinge

Öffnungszeiten der Bernauer

Klamottenkiste:

Jeden Montag, 16 bis 19 Uhr,

im „Haus des Gastes“

Email: [email protected]

Die Klamottenkiste im Bernauer Haus desGastes kommt besonders bei den Asyl-bewerbern gut an. Foto: re

Engagement für Flüchtlinge kommt der ganzen Gesellschaft zugute

Verstärkte Aktivitäten füreine nachhaltige Integrationvon Flüchtlingen forderteder Caritas-Kreisgeschäfts-führer Erwin Lehmann beieinem Pressegespräch inRosenheim. Er sei über-zeugt, dass sich die Welleder Flüchtlinge nicht ein-dämmen lasse. Die Aufnah-me und Integration vonFlüchtlingen stelle für Stadtund Landkreis Rosenheim,die Wohlfahrtsverbände undPfarrgemeinden eine be-sondere Herausforderungdar. „Wir brauchen Konzep-te, um die Menschen in Ar-beit zu bringen, ihnenWohnraum zur Verfügungzu stellen und vor allem dieKinder und Jugendlichen anden Bildungsmöglichkeitenteilhaben zu lassen“, sagteLehmann. Lehmann erläuterte dasgroße Engagement der Ca-

ritas. „Wir sehen es als un-seren christlichen Auftragan, die Menschen die Kriegund Terror entkommen sind,anzunehmen und ihneneine Zukunftsperspektive zugeben.“ „Eine Welle der Hilfsbereit-schaft zieht durch die Stadtund den Landkreis Rosen-heim“, schilderte LotharThaler, seit Mai 2015 Ehren-amtskoordinator der Cari-tas. Die Helferkreise bekä-men durch ihn Unterstüt-zung, um eine effektive, ar-beitsfähige Struktur aufzu-bauen. Schwerpunkte seiendie Vermittlung von Freiwilli-gen an die Helferkreise unddie Schulungsangeboterund um das Thema Fluchtund Asyl. Nähre Inormationen gibt esbei Erwin Lehmann, Kreis-geschäftsführer, Tel. (08031)2037-0.

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Seite 41 Dezember 2015 Der Bernauer

Humorvolle Lesung beschert Bernauer Tierheim 2700 Euro

"Zum Ersten, zum Zweitenund zum ... Dritten! Dasgroße blaue Keramik-Huhngeht an die Dame mit demfreundlichen Lächeln inReihe drei!" Gelächelt undherzhaft gelacht haben aberalle Besucher der "Tieri-schen Lesung" in Bernau.Die stimmig dekorierte Halleam Anger 36 war gut be-sucht. Gleich nach den ers-ten Takten der Musiker kamStimmung auf. Dann hießdie Vorsitzende des Vereins"Häuser der Hoffnung", Cla-rissa von Reinhardt, die An-wesenden willkommen. Kurzdarauf enterte der Rosen-heimer Erfolgsautor Heinzvon Wilk die Bühne und ver-steigerte so ziemlich allesvom Kosmetikset über Bil-der und exklusives Schreib-gerät bis hin zum blauenHuhn und einem Damen-Mountainbike. Sehr gefragt

waren auch die Bücher desAutors, die man im Dreier-pack, zusammen mit dem"Wein zum Buch", bekom-men konnte.Nach einer weiteren Musik-einlage der Chiemgauer Lo-kalmatadoren "Micha &Theo Fischer" las Heinz vonWilk aus seinem neuenBuch "Leonardos Reise".Darin geht es wieder umKater "Leonardo", der in Si-zilien nach dem Rechtenschauen muss. Das nutzendie Hunde und Katzen aufder Fraueninsel, um mal sorichtig einen draufzuma-chen. In den verschiedenenTierrollen spielte Heinz vonWilk den lispelnden Jagd-hund "Nimrod" oder denbärbeißigen Kater "Jacko".Es geht rund bei den Tierenauf der Fraueninsel, undsogar Igel Herrmann bekamseinen Auftritt.

Im Publikum blieb kein Augetrocken, es wurde viel ge-lacht und noch mehr ge-spendet. "Nächstes Jahrsehen wir uns alle hier wie-der!" Darin waren sich Cla-rissa von Reinhardt, Schatz-meisterin Corinna Riedererund alle Mitwirkenden sowiedas Publikum einig. Mit

einem donnernden Applausfür alle Mitarbeiter und Hel-fer des "Hauses der Hoff-nung e.V." ging dieserAbend zu Ende. Und für dieVierbeiner - für das Tierheimin Bernau mit den Hunden -kam die stolze Summe von2700 Euro in die Kasse.

Heinz von Wilk bei der Lesung aus seinem neuen Buch"Leonardos Reise". Foto Berger

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Der Bernauer Dezember 2015 Seite 42

Schulnachrichten

„Wann bekommen wirendlich unser Sonnense-gel? Wann wird unsereLaufbahn renoviert? Wel-che Ideen haben Sie fürBernau in den nächstenJahren?“Um für diese Fragen Ant-worten zu erhalten, durf-ten die beiden viertenKlassen der GrundschuleBernau zusammen mitihren Lehrerinnen PetraHenz und Petra Matthesdas neue Rathaus inspi-zieren und „ihrem“ Bür-germeister Philipp Bern-hofer Löcher in den Bauch

fragen. Dieser nahm sichfür seine kleinen Bürgerviel Zeit und antworteteäußerst geduldig und aus-führlich. Nach einer Ge-meinderatssitzung, diesesMal mit fast 40 Räten, gabes anschließend eineFührung durch das Ge-bäude. Besonders beein-druckt waren die Kindervom Büro des Bürgermeis-ters sowie im Archiv imDachgeschoss von denRollregalen, die dieSchüler selbst betätigendurften.Zufrieden über die Zusa-

gen ihrer anfänglichenFragen und Wünschesowie die genauenAuskünfte ging esnach einem herzlichenDankeschön an Phi-lipp Bernhofer zurückins Klassenzimmer, indem motiviert undrege weiter diskutiertwurde

Schon lange warteten dieSchülerinnen und Schülerder Klasse 3b darauf, dasssie endlich zu den Großengehören und auch einmalihre eigenen kleinen Paten-kinder der 1b betreuen dür-fen. So fand das erste Tref-fen der beiden Klassen statt,bei dem sich die Paten undihre neuen Schützlinge ken-nenlernten und gleich zu-sammen ein Gemein-schaftsbild malten. Bereits eine Woche späterüberraschten die Großendie Erstklässler mit netten,sehr liebevoll gestaltetenBriefen, die sie ihnen freilichnoch vorlesen mussten.Darin versprachen sie ihnenHilfe beim Zurechtfinden im

neuen Schulalltag, luden zugemeinsamen Spielen einoder boten ihre Begleitungin der Pause an. Nun kön-nen es die ABC-Schützenkaum erwarten, dass sieselbst schreiben und ihrenPaten antworten können.

Schullied eingeübt

Im Oktober trafen sich diebeiden Klassen gleich nocheinmal zum Einüben desSchulliedes, das durch diespontane Klavierbegleitungvon Quirin (Klasse 3b) so-fort einem kleinen Konzertglich. Abschließend wurdefröhlich das allen bekannteLied „Alle Kinder lernenlesen“ geschmettert.

Erste Patenaktionen der Klassen 1b und 3b

Fragen über FragenFragen über FragenBesuch beim Bürgermeister im Rathaus

Im Oktober war die Freudealler Bücherwürmer und Le-seratten groß, als die 1000-Bücher-Marke geknacktwurde. Dank der finanziel-len Unterstützung des El-ternbeirates der Grund-schule Bernau und der Gut-scheine von den BernauerWichtln gelang es, diesestolze Zahl an Büchern an-zuschaffen.Seit mehreren Jahren wirdan der Grundschule Bernaueine Schülerbücherei auf-

gebaut. Von Bilder-büchern hin zu Sach-büchern, Pixibüchernund zahlreichen Roma-nen ist für Bücherfreun-de alles geboten. Fürjede Klassenstufe spe-ziell werden passende,altersgerechte Bücherangeschafft, die sichdie Kinder ausleihenoder in einer festgeleg-ten Stunde jede Wochelesen und anschließendzum Buchinhalt Fragen onli-ne im Antolinprogramm be-antworten können. Hat derSchüler hier eine gewisseZahl von Punkten gesam-melt, wird der Lesefleiß vonder Lehrerin mit einer Ur-

kunde und viel Applaus vonden Mitschülern im Rahmender Lesestunde gewürdigt. Am Schuljahresende erhal-ten die drei Jahrgangsbes-ten einen Buchgutschein imRahmen der letzten Schul-versammlung überreicht.Mit dem 1000sten Buch soll

aber nicht Schluss sein-auch weiterhin sollen vieleBücherwünsche der Kindererfüllt bzw. aktuelle Litera-tur angeschafft und angebo-ten werden. Ein großerDank geht auch an alle, diebei der Arbeit rund um`sBuch mit anpacken.

1000er-Marke ist geknackt

Für Bücherwürmerreichlich Futter

Cool - Platz nehmen im Sesseldes Bürgermeisters

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Seite 43 Dezember 2015 Der Bernauer

Bernauer Jugendtreff

Achtung: Öffnungszeiten !

der junge

Bernauer

Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr

"Vor Weihnachten werdendie Kinderwünsche immergrößer - aber teilweisekönnen aus finanziellenGründen nicht einmal klei-ne Wünsche in Erfüllunggehen. So leben auch inBernau nicht alle Familienin gesicherten Verhältnis-sen. Da bleibt wohl öftersein Kindertraum, wie eintolles Spielzeug oder einlang ersehntes Kleidungs-stück, aus finanziellenGründen unerfüllt. Mit demWeihnachtswunschbaumkönnen diese Wünscheeventuell umgesetzt wer-den."Kinder, Eltern, Großeltern,aber auch Bekannte oderNachbarn, die von einemunerfüllten Wunsch wis-sen, schreiben diesen

Wunsch auf den abgebil-deten Stern. Dabei solltedie Beschreibung sehrgenau sein; Spielzeugwaf-fen und Computerspielesind ausgeschlossen! DenWunschstern in einen Um-schlag (beschriftet mit„We i hnach t swunsch -baum“) legen und bis 6.12. in den Briefkasten amRathaus werfen.� Die Wunschsterne wer-den in der Adventszeit amWeihnachtsbaum in derSparkasse Bernau aus-gehängt. Die Beträge kön-nen dann eingezahlt werden.Als Ansprechpartner ste-hen heuer wieder Ge-meinderätin Michaela Lei-del (Telefon 2977) undMatthias Vieweger (Tel.967663) zur Verfügung.

Wunsch

Name

Alter Adresse

Telefon

Weihnachtswunschbaum 2015Weihnachtswunschbaum 2015

Am Heiligen Abend, Mitt-woch, 24. Dezember, gibtes - wie jedes Jahr -wieder ein "Wartenaufs Christkind"im katholischenPfarrheim. Ge-meinsam wollendie Organisatorender Jungend Unionmit den Buben und

Mädchen bei Spielen ,beiKinderpunsch und Plat-zerl auf das Christkind

warten. Es geht losum 14 Uhr bis zurKindermette imk a t h o l i s c h e nPfarrheim. Kommen dürfen

alle Bernauer Kin-der ab sechs Jahren.

Warten auf das ChristkindWarten auf das Christkind

Gemäß dem Motto „DasWandern ist des SchülersLust“ freuten sich die Viert-klassler ganz besondersauf eine Wanderung zurSeiseralm. Auch der Wet-tergott spielte mit: Währendes bei dem für manchendoch recht steilen Aufstiegnoch recht frisch war, schi-en am Ziel die Sonne warmvom Himmel. Eine besondere Überra-schung hatte Klassenel-ternsprecherin Natalie

Stangl für die Kinder derbeiden Klassen parat: AmSpielplatz erwartete sie dieSchüler der beiden viertenKlassen mit selbstgebacke-nen Muffins. Groß war dasHallo… Gut gestärkt konn-te sich nun an den Spiel-geräten, dem Bulldog undam Baumhaus ausgetobtwerden. „Schon wiederzurück?“, lauteten die ent-täuschten Kommentare, alses hieß, sich wieder an denHeimweg zu machen. Dar-

über konnte nureine Kugel Eishinweg trösten!Schließlich ge-langten alle wohl-behalten und zu-frieden mit ihrenLehrerinnen PetraHenz, MarionGlaser und PetraMatthes an derSchule wieder an.So kann es dasSchuljahr weiter-gehen!

Das Wandern ist des Schülers Lust

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