Der Bernauer - Dezember 2012

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Alle Jahre wieder steht der Heilige Martin Anfang November im Mittelpunkt des Spiels, bei dem ein Reicher seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Unser Bild zeigt Akteure aus dem Laurentius-Kindergarten (s. S. 37). Nächster Redaktionsschluss Mittwoch, 5. Dez. Aus dem Inhalt Gewerbeverein: Weihnachtsmarkt im Chiemseepark S. 17 Gedererwand: Ein Bernauer Urgestein S. 8 Chiemseenixen: Sturm auf das Rathaus S. 13 St. Martin... St. Martin... ...zu Ehren ...zu Ehren Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 12 Dezember 2012 An sämtliche Haushalte Amtsblatt der Gemeinde Bernau Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 26. Jahrgang Bernauer Der Foto: Berger Foto: M. Enders bern1212:bern0204.qxd 25.11.2012 12:11 Seite 1

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Gemeindezeitung und Amtsblatt der

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Alle Jahre wieder steht der Heilige MartinAnfang November im Mittelpunkt des Spiels,bei dem ein Reicher seinen Mantel mit einemBettler teilt. Unser Bild zeigt Akteure ausdem Laurentius-Kindergarten (s. S. 37).

Nächster Redaktionsschluss

Mittwoch, 5. Dez.

S A u s d e m I n h a l tGewerbeverein:

Weihnachtsmarktim Chiemseepark

S. 17

Gedererwand:

Ein BernauerUrgestein

S. 8

Chiemseenixen:

Sturm aufdas Rathaus

S. 13

St. Martin... St. Martin...

...zu Ehren...zu Ehren

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 1

2D

ezember 2

012

An sämtliche Haushalte

Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 26. Jahrgang

BernauerDer

Foto: Berger

Foto: M. Enders

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Die Energiewende ist inaller Munde – aktuell ist sieallerdings durch die an-gekündigten Strompreiser-höhungen im nächsten Jahrnegativ belegt. Für die Ge-meinde Bernau ist diesesThema bereits seit Jahrenauf der Tagesordnung –und dabei überwiegend po-sitiv:Die Installation von Solar-anlagen auf gemeindlichenGebäuden, die finanzielleFörderung von privaten So-laranlagen schon vor zehnJahren, erneuerbare Ener-gien bei Hochbauten, dieenergetische Sanierungder Schule und des Hausdes Gastes oder das An-schaffen eines Elektrofahr-zeugs für den Bauhof.Diese verschiedenen Maß-nahmen zeigen, dass dieUmsetzung der Energie-wende vor Ort passiert. Wiein vielen anderen Berei-chen sind die Gemeindenzusammen mit den Bürgerndie treibende Kraft.

Fahrplan für Klima-schutzkonzept

Wir wollen die Energiewen-de weiter aktiv vorantreibenund gestalten. Deshalb hatauch der Gemeinderat einKlimaschutzkonzept fürBernau in Auftrag gegeben,deren Ziel es ist, einenHandlungsleitfaden zu er-stellen. Zuerst bilanziert diebeauftragte Firma die aktu-elle Situation (u.a. Wärme-bedarf, Nutzung regenerati-ver Energien, CO2 Emis-sionen) und analysiert dieMöglichkeiten der verschie-denen Energieerzeuger.Zusammen mit Ihnen, liebeBürgerinnen und Bürger,soll dann ein Maßnahmen-katalog erarbeitet werden,

mit dem zum einen der En-ergiebedarf gesenkt undzum anderen die CO2Emissionen minimiert wer-den sollen. Bereits heutefreue ich mich auf Ihre kon-struktive Mitarbeit!

Sonnenenergie unbedingt nutzen

Eine Form der persönlichenEnergiewende ist die eige-ne Stromerzeugung miteiner Photovoltaikanlageauf dem Hausdach. Somitkönnen Sie sich unabhän-gig von weiteren Strompreis-erhöhungen der großen En-ergieversorger machen undwissen ganz genau, woher„Ihr Strom“ kommt. VieleBernauer, die kein eigenesDach zur Verfügung haben,haben sich an einer dermittlerweile vier Bürgerso-laranlagen (Schule, Musik-haus, Bauhof, Wertstoffhof)beteiligt. Das Dach desneuen Rathauses an derChiemseestraße könnteder nächste Standort füreine Photovoltaikanlage inBürgerhand sein – es gibt

wohl keinen besseren Platzfür bürgerschaftliches En-gagement: Den erzeugtenSonnenstrom im Rathausnutzen! All diese Bausteinefinden sich dann in der Plat-zierung der Gemeinde Ber-nau bei der Solarbundesli-ga wieder.

Die zwischenzeitlich ange-dachte großflächige Solar-stromanlage neben der Au-tobahn würde natürlichhierbei einen deutlichenSchub nach oben bewirken.Aber auch die kleinenHausdachanlagen lieferneinen wertvollen Beitrag fürdie Energiewende. (Bittemelden Sie weiterhin Ihreneuerrichteten Anlagen derGemeinde: Seite 7).

Aktionen im Advent

In der Vorweihnachtszeitlaufen auch in unserer Ge-meinde verschiedene lo-benswerte Aktionen, umMitbürgern zu helfen, dienicht gerade auf der Son-nenseite des Lebens ste-hen. Hierbei möchte ichunter anderem das „Treffenim Advent“ im Medical ParkChiemsee zusammen mitder Kranken- und Bürgerhil-fe am Donnerstag, 13. De-zember, und die Aktion„Weihnachtswunschbaum“ansprechen. (weitere Infor-mationen auf Seite 39).Vielen Dank für Ihr Engage-ment und jede finanzielleUnterstützung.

*Ich wünsche Ihnen einegesegnete, hoffentlichetwas besinnliche Ad-ventszeit!

Ihr

2. Bürgermeister

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BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Zusammen mit der energetischen Sanierung bringt die Photovoltaikanlage auf dem Dachder Bernauer Grundschule eine deutliche Energieersparnis. Foto: Archiv

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

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Im Rahmen einer Gemein-deratssitzung hat Bürger-meister Klaus Daiber - auchim Namen der Verwaltung -drei Gemeinderatskollegenfür deren langjährige Refe-rententätigkeit gedankt. Rainer Wicha (links) ist seit25 Jahren gemeindlicherSportreferent.Zweiter BürgermeisterMatthias Vieweger (zwei-ter von rechts) unterstütztseit 1992 als Jugendrefe-rent die Belange der Kinderund Jugendlichen und hatunter anderem das Ferien-programm und den Ju-gendtreff initiiert. Alexander Herkner (zwei-ter von links) ist seit zehnJahren Ansprechpartnerder gemeindlichen Kinder-

gärten und unterstützt undberät diese vor allem inrechtlichen Fragen. Als

Dank überreichte das Ge-meindeoberhaupt den Re-ferenten ein Geschenk.

Seite 3 Dezember 2012 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus dem

Achtet auf dieSchulkinder!

Drei verdiente Gemeinderäte geehrt

Baugebiet wird weiter erschlossen

BernauerNikolaus

Telefon 8325

Dekoration anWeihnachten

Die Gemeinde würde esbegrüßen, wenn dieStraßenanlieger wiederbeleuchtete Christbäu-me an ihren Häusernbeziehungsweise inihren Gärten anbringenwürden- aber bitte nurmit weißen Lichtern.Die Gemeinde selbst -so Bürgermeister Dai-ber - habe wieder einigeBäume auf geeignetenPlätzen aufgestellt.

Auf dem Gelände des neuausgewiesenen Mischge-bietes südlich des Penny-Marktes herrscht noch regeTiefbautätigkeit. Die Ver-messung von drei Parzellenentlang der Lindenstraße isterfolgt; die Erschließungsar-beiten für die Ver- und Ent-sorgungsanschlüsse derneu gebildeten und bereitsvergebenen Grundstückesind weitgehend durchge-führt. Mit den Arbeiten zurWegeverbindung von derLindenstraße hinüber zumGeh- und Radweg an derStaatstraße wurde bereitsbegonnen. Falls es die Wit-terung erlaubt hat, dürfte mit

Erscheinen dieser Ausgabedes Bernauer auch die nochfehlende Asphaltdeck-

schicht im Bereich Linden-und Ahornstraße aufge-bracht worden sein.

Die blauen Papier-Contai-ner von Chiemgau-Recyc-ling werden am Mittwoch,19. Dezember, entleert; dievon EHG-Recycling bereitsam Freitag, 7. Dezember.

Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Gemeindeim Turnus von 14 Tagen, je-weils am Mittwoch. Dienächsten Termine sind am5.12. und am 19.12.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Bekanntmachungen:

Neuer Standort der Tafel jetztam Bahnhof

Der ursprünglich am Ord-nungs- und Meldeamt,Chiemseestraße 24, ange-brachte Schaukasten füramtliche Bekanntmachun-gen wurde im Hinblick aufden bevorstehenden Abrissdes Gebäudes ersatzweisean der Nordseite des Bahn-hofgebäudes angebracht.Der Gemeinderat hat hierzudie bestehende Geschäfts-ordnung entsprechend ab-geändert.

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Ein „Trachtler-Vorzeigepaar“Ein „Trachtler-Vorzeigepaar“Donat und Martina Fischer gaben sich das Ja-Wort

Das Ja-Worthaben sich Donatund Martina Fi-scher, geb. Berger,in der PfarrkircheSt. Laurentius inBernau gegeben.Sowohl Braut alsauch Bräutigamsind schon vonKindesbeinen anaktiv beim Trach-tenverein „D´Staf-felstoana“; beidehaben bereits di-verse Ämter in derVors tandscha f tü b e r n o m m e n .Donat ist seit kurz-em Gauvorplattlerdes Chiemgau-Al-penverbandes. Beim Gratulierenbrachte Trachten-vorstand MathiasSchnaiter zum Ausdruck,dass es sich bei den bei-den um ein richtiges„Trachtler-Vorzeigepaar“handle. Donat ist u.a. einhervorragender Plattler,und Martina musiziertund spielt zusammen mitihren Schwestern Elisa-beth und Christine, bes-tens bekannt als die „Ber-ger-Dirndl“. Da das Brautpaar eben-falls schon seit vielenJahren mit Freude bei derMusikkapelle Bernau mit-spielt, ließen es sich die

Musikerkollegen nichtnehmen, den Gottes-dienst feierlich mitzuge-stalten, beim ansch-ließenden Kirchenzugden Takt anzugeben undbei der weltlichen Feierbis zum Nachmittag mu-sikalisch zu unterhalten.

* Der Bernauer Trachten-verein wünscht dem jun-gen Ehepaar alles Gutefür die Zukunft, viel Glückund Gottes Segen aufseinem gemeinsamenWeg.

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Seite 5 Dezember 2012 Der Bernauer

Die Veranstaltungen des Chiemgau-Alpenverbandes mit seinen 23 Mit-gliedsvereinen hatten 2012 durch-wegs starken Zuspruch. Auch die Ab-schlussveranstaltung, der Gauball inBernau, erfreute sich eines sehrguten Besuches im Saal des Gastho-fes "Kampenwand".

Gauball Gauball beschließt beschließt positives positives

Trachtenjahr Trachtenjahr

Blumen Rother:

Großer Andrang bei der Weihnachtsaustellung

Als stilvolle Einstimmung auf die Ad-ventszeit empfanden zahlreiche Besu-cher aus Prien und Umgebung die Weih-nachtsausstellung bei Blumen Rother.Liebevoll und kunstvoll gefertigte Kränzeund Gestecke aller Art und das richtigeZubehör ließen eine adventliche Stim-mung aufkommen. Foto: E. S.

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 6

Rechtzeitig vor dem Winter-anfang sind die Schmutz-wasserkanalarbeiten unddie damit verbundeneStraßenerneuerung an derGemeindestrasse von Stein-bach nach Hittenkirchen-Gröben fertiggestellt wor-den. Obwohl es Ende Okto-ber schon geschneit hatte,konnte bei trockenem No-vemberwetter noch die As-phaltierung der betroffenenStraßenabschnitte erfolgen.

Mit dem Bauabschnitt II, derdie Ortsteile Wiesen, Reit-ham, Gattern und Hittenkir-chen-Gröben umfasste, sindnunmehr weitere 24 Anwe-sen an die öffentlicheSchmutzwasserkanalisationangeschlossen. Im Zeitraumvon April bis Oktober wur-den insgesamt rund 1750Meter Abwasserleitung (teilsFreispiegelleitungen, teilsDruckleitungen) verlegt.Im Zuge der Kanalisierung

des Ortsteils Gröben wurdegleichzeitig die Zufahrts-straße erneuert.

Weitere 24 Anwesen am Kanal und neue Straße

Die Gemeinde Bernau bie-tet in zentraler Lage, an derChiemseestraße gelegen,eine Mischgebietsfläche miteiner Gesamtgröße vonrund 4.000 m² zum Verkaufan. Der alte Häuserbestandwird vor Verkauf noch vonder Gemeinde entfernt. DieFläche liegt im Geltungsbe-reich eines Bebauungspla-nes, der demnächst in Kraftgesetzt wird. Auf der ge-meindlichen Homepage(www.bernau-am-chiem-see.de, Leben in Bernau -Aktuelles) finden Interes-senten die entsprechendenInformationen hierzu.Die Grundstücke können alsGesamtfläche erworbenwerden, aber auch der Ver-kauf von Teilflächen ist beigeeignetem Konzept denk-bar. Die Gemeinde wünschtsich eine Belebung derChiemseestraße durch Ge-schäftshäuser mit Wohnen.In unmittelbarer Nähe ent-

steht ab Frühjahr 2013 dasneue Rathaus der Gemein-de Bernau. Das Apotheken-und Ärztehaus befindet sichgegenüber. Der Kurgarten,sowie der alte Sportplatz lie-gen ebenfalls im HerzenBernaus und dienen derNaherholung.Wer die „neue Mitte Ber-naus“ mitgestalten will, kannder Gemeinde gerne seinKonzept anbieten. Die Ver-waltung entsprechende Vor-stellungen bis 15.Januar2013:

Gemeinde Bernau a. Chiemsee

Irmi DaxlbergerAschauer Str. 18

83233 Bernau

Für Rückfragen stehen dieVerwaltung selbstverständ-lich gerne zur Verfügung(Tel. 08051/8008-24, IrmiDaxlberger, [email protected]).

Es geht um die Gestaltungder neue Mitte BernausFlächen in zentraler Lage zu verkaufen

Bürgermeister Klaus Daiber Wieder macht zu Beginndes Winters die Bevölkerung ausdrücklich auf die beste-hende Verordnung aufmerksam. Das Gemeindeober-haupt lege den Verpflichteten dringendst nahe, dieseVerordnung sehr sorgfältig zu beachten. Bei Zuwider-handlungen drohen nicht nur Geld- oder Haftstrafen,sondern auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche.

1. Am Anger (Gym 2000)2. Lärchenstraße 63. Rudolf-Stratz-Straße 34. Edelweißstraße 35. Buchenstraße (Kletterhalle)6. Hallenbad7. Rötherstraße 28. Mairhausenstraße 129. Mitterweg 1710. Josef-Decker-Straße 911. Engelländerstraße 112. Egartnerstraße (Brotzeitstüberl)13. Chiemseestraße 1114. Schule15. Birketstraße 716. Chiemseestraße 2717. Schwärzstaße (Rothenwallner)18. Bahnhofplatz 919. Aicherstraße 620. Irschener Straße 121. Am Hackenzaun 522. Römerstraße 223. Wendelsteinstraße 124. Eibergstraße 1425. Kampenwandstraße (Gasthof Chiemsee)26. Scheibenwandstraße 2627. Baumannstraße (JVA)28. Weisham (Staufenstraße 26)29. Hittenkirchen (Kindergarten)30. Schörging 2831. Hittenkirchen (Feuerwehr)

Das Streumaterial wird allen Verpflichteten zum Streuen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Infos bei evtl.

Unklarheiten gibt es im Rathaus, Tel. 08051/8008-0.

Die Gemeinde Bernau hat Streumaterialan folgenden Stellen gelagert:

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes

Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.30 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.30 - 17.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.30 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09.00 - 12.00 Uhr

Die neu asphaltierteStraße nach Gröben.

Foto: ra

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Seite 7 Dezember 2012 Der Bernauer

Neues aus der Bücherei

--------------------Bestandsermittlung-----------------zurück an:

Gemeinde Bernau am ChiemseeRathausAschauer Str. 1883233 Bernau oder per Fax 08051-8008-20

A) Thermische Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung

Wir haben/werden ___________ Quadratmeter

Flachkollektoren bzw. Röhrenkollektoren installiert (installieren).

B) Photovoltaikanlage zur Stromproduktion

Wir haben eine Anlage mit ____ Kilowattpeakin Betrieb

Absender:______________ ____________________Name, Vorname Straße

�Die Gemeinde Bernau

sucht für die Betreuung der Liftanlage in Kraimoos

einen Liftwart (evtl Rentner)

ab der Wintersaison 2012 / 2013.Bewerbungen bitte bis spätestens 7.12. 2012schriftlich an die Tourist-Info, Aschauer Str. 10,

83233, Bernau a. Chiemsee.

Für Rückfragen steht Bernhard Schulz, Telefon08051/9868-10, zur Verfügung.

Einmalige Gelegenheit

Gastronomie im Chiemseepark Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee verpachtet amChiemseeufer, im Chiemseepark Felden, eine Flächezur Errichtung und zum Betrieb einer Gastronomie.

Die Fläche liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen-gelände, angrenzend an einen idyllischen Badebe-reich, eingebettet in einen der größten freizugängli-chen Uferbereiche des Chiemsees.

Auf der zur Verpachtung stehenden Fläche soll ineinem Abstand von ca. 6 – 10 m zum See ein einge-schossiges Gastronomiegebäude mit max. 150 m²Grundfläche geschaffen werden. Die angrenzendeGrünfläche darf für Außensitzplätze mitgenutzt werden.

Wünschenswert wäre eine stilvolle, ansprechende Gastronomie für alle Besucher des Parks.

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung bis zum 15.12.2012:

Gemeinde Bernau a. ChiemseeIrmi DaxlbergerAschauer Str. 18

83233 Bernau a. ChiemseeWeitere Informationen finden Sie auf unserer

Homepage (www.bernau-am-chiemsee.de, Leben in Bernau – Aktuelles).

Die neuesten Bestseller in der Bücherei:E. L. James:

„Shades of Grey“ Bd.1-3Joanne K. Rowling:

„Plötzlicher Todesfall“Charlotte Link:

„Im Tal des Fuchses“Nele Neuhaus:

„Böser Wolf“Cecelia Ahern.

„Hundert Namen“Iny Lorentz:

„Feuertochter“Ken Follett:

“Winter der Welt“Eckart von Hirschhausen:„Wohin geht die Liebe,wenn sie durch denMagen durch ist“

Mäusegeschichte in derHerbstvorlesestunde

In der Herbstvorlesestundewurde die Geschichte „dieWinterwohnung“ von derAutorin Liane Kotulla vorge-tragen. Die Mäuse waren

verzweifelt auf der Suchenach einem Winterquartier.Nach langen vergeblichenBemühungen, einen Unter-schlupf zu finden, entdeckteder Mäuserich einen verlas-senen Stiefel; wahrlich einetolle Unterkunft für dieMäuse, die sie mit allenmöglichen Blättern zu einerkuscheligen Wohnung ein-richteten.

Achtung

Gemeindebücherei inden Weihnachtsferien

vom 23.12.2012 mit 06.01.2013geschlossen

Achtung: ab sofort Tempo 120bzw. 100 auf der Autobahn

(zwischen Bernau und Rosenheim ( jetzt in beiden Richtungen )

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Der Zwölferturm - markanterTurm im lang gezogenenFelsmassiv des „Gederers“

unterhalb der Kampenwand- ragt sagenumwoben in denChiemgauer Himmel. Laut

einer Legendesollen unsere Ur-väter noch vom„Gederer“ hinü-bergesprungensein - mittlerweiletrennt ein mehre-re Meter breiterKamin den Zwöl-ferturm vom Ge-derer, doch je un-erreichbarer der"Zwölfer" wurde,desto mehr Fas-zination übte erauf die Klettereraus.Der BernauerWilli Herrmannmachte in denfünfziger Jahrendes vergangenenJ a h r h u n d e r t seine Lehre alsBootsbauer aufder Fraueninsel,und jeden Tagsah er den Zwöl-fer oberhalb derMaurer Alm,wenn er mit demRad nach der Ar-beit zurück nach Bernaufuhr. Später, als er bereitsseine Ausbildung als Hee-resbergführer in Berchtes-gaden absolvierte, konnte erseinen Traum verwirklichenund diesen unnahbarenTurm im Jahr 1958 zusam-men mit Lothar Obermaierebenfalls aus Bernau - erst-besteigen.Jetzt, nach 54 Jahren ge-lang Willi Herrmann als75jährigen nochmals - zu-

sammen mit BergführerHans Holzmayer von derFraueninsel - eine Wieder-holung dieser Route. In Klet-terkreisen wird dieser Turm -er ist mit einer 40 m tiefenSchlucht vom Berg getrennt- als der schwierigste aufdem Normalweg zu bestei-gende Gipfel in den Ostal-pen genannt!Respekt, Willi - und herzli-chen Glückwunsch!

S. Pflieg

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 8

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Im Fels heute noch fit: Willi Herrmann, nach dem dieKletterroute benannt ist (rechts), und Bergführer HansHolzmayer. Fotos: privat

Eine Kletterwand der Superlative - derZwölferturm im Kampenwandgebiet.,

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Nach dem zähen Saison-start zeichnet sich bei derersten Mannschaft eineleichte Aufwärtstendenz ab.Im vergangenen Monatkonnte die Erste immerhinsieben Punkte aus fünf Par-tien sammeln. So besiegteman zu Hause den ASV Aumit 2:1 und schlug auswärtsTürkSpor Rosenheim mit1:0. Absolutes Highlight warallerdings das Unentschie-den gegen den TSV Buch-bach II. In einem legendärenSpiel trennte man sich amEnde sage und schreibe7:7! Und das obwohl Bernauschon nach einer halbenStunde mit 2:6 hinten lag!Zwischenzeitlich konnteman drei Tore binnen fünfMinuten erzielen. Eine Par-tie, die allen Anwesendennoch lange im Gedächtnisbleiben wird. Nichts desto

trotz rangiert der TSV nachwie vor auf dem vorletztenTabellenplatz. WeiterePunkte sind deshalb drin-gend von Nöten.

Mit ebenfalls sieben Punk-ten aus fünf Spielen weistdie zweite Mannschaft diegleiche Bilanz aus. ZuHause konnten der ASVKiefersfelden II mit 3:2 undTürkSpor Rosenheim II garmit 5:0 besiegt werden. DieReserve verabschiedet sichmit 15 Punkten auf einemPlatz im unteren Mittelfeld indie Winterpause.

Abrissparty ein voller Erfolg

Großen Spaß hatten diezahlreichen Besucher beider von den Fußballern desTSV Bernau veranstalteten

Abrissparty im ehe-maligen Einwohner-meldeamt. Jung & Altfeierten ausgelassenbis spät in die Nacht.Ob jetzt doch eineTSV-Vereinsdisko an-statt des neuen Rat-hauses errichtet wirdbleibt abzuwarten… Die Fußballabteilungbedankt sich bei allenHelfern für deren Ein-

satz!

Auf eine zufriedene Vorrun-de können die Bernauer Ju-gendfußballer blicken. DieMannschaften haben inihren Punktspielen durchdie Bank gute Ergebnisseerzielt und spielen zum Teilum den ersten Platz mit, wiedie C-Jugend von ChristianCaus oder die A-Jugend vonHorst Oberholzner. Das Positivste ist jedoch,dass nach anfänglichenSchwierigkeiten auch für dieD-Jugend endlich ein Trai-ner(gespann) gefundenwurde und hierwieder ein geord-neter Trainings-und Spielbetriebmöglich ist. EinDank gilt hier denbeiden Senioren-spielern MatthiasSchmuck undDonat Steindlmül-ler, die sich denJungs angenom-men haben. DerVerein hofft jedoch,dass sich in derWinterpause noch weitereTrainer u. Betreuer für denJugendbereich finden. Bei der B-Jugend, die ineiner Spielgemeinschaft mitAschau und Frasdorf spielt,möchte man aufgrund dergroßen Spielerzahl (30-35)eine zweite Mannschaft an-melden. Ebenso kommenwöchentlich bei den Kleins-

ten neue Kicker dazu, sodass Michael Burger undKathi Schmid es alleinenicht mehr schaffen. Wersich hier von den Eltern mit-einbringen möchte, bitte beiHorst Oberholzner (7503)melden.Ab Dezember wird jede Ju-gendmannschaft wieder inder Halle trainieren. Die Hal-lenzeiten sind am bestenüber die Trainer zu erfragen.Die Kontakte findet manunter: www.tsvbernau-fuss-ball.de

Ebenso steht vom 18. bis20. Januar 2013 wieder derChiemsee-Hallencup für alleJugendmannschaften aufdem Programm, zudem dieFußballer heute schon alleEltern, Fans und Interessier-te einladen. Es werden ins-gesamt über 40 Mannschaf-ten um die Turniersiegekämpfen.

Seite 9 Dezember 2012 Der Bernauer

Ob diese Drei über Fußball reden?

TSV-Fußball

Aktuelle Meldungen und Fotos unter www.tsvbernau-fussball.de

Die Bernauer E2-Jugend mit ihrenTrainern Manfred Lutz und Alexander„Katsche“ Kiekel

Anspannung vorm Freistoß. Foto: aktuell

Denkwürdiges Unentschieden

Gute Vorrunde für die Jugendfußballer

Hallensaison startet

Am Samstag, 06. April,2013 findet im Saal desGasthauses „Kampenwand“ein Frühjahrshoagart desTrachtenvereins Bernaustatt.Hochkarätige Musikgruppenkonnten für den Abend ge-wonnen werden. So werdensich neben der SüdtirolerTanzlmusi, der KerschbamZithermusi und den BergerDirndln die Almkirta Musiund das Preanachtaler Har-

fenduo dem Publikum prä-sentieren. Durch denAbend, der von Bayern 1Volksmusik aufgezeichnetwird, führt in humorvoller Artund Weise Bertl Pletscha-cher aus Schleching.Die Eintrittskarten, die es absofort im Vorverkauf (Tel.7527) oder per E-Mail [email protected] gibt, sind sicherlichauch ein schönes Weih-nachtsgeschenk.

Karten für Frühjahrshoagart erhältlich

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Page 10: Der Bernauer - Dezember 2012

Gottesdienste:

Heilandskirche in Bernau:jeden Sonntag um 9 Uhr.

Am 09.12. um 10.30 Uhr:Einführung des neuen undVerabschiedung des altenKirchenvorstands. Anschl.adventliches Dankfest (mitAnmeldung)

Heiligabend 24.12. um16.00 Uhr: Krippenspiel; um22.00 Uhr: Christmette

Am 31.12. um 17.00 Uhr

Am 01.01.2013 um 17 Uhr;anschl. Neujahrsempfang

Medical Park Chiemsee:25.12. um 11.00 Uhr

Laurentiushof: Freitag21.12. um 16.00 Uhr

Friedenskirche in Aschau:jeden Sonntag um 10.30Uhr, am Freitag, 07.12., um19.00 Uhr: Taizéandacht;am 1. Weihnachtstag,25.12., um 10.30 Uhr Frie-denskirche Aschau

Veranstaltungen:

Gemeindehaus Aschau,Martin-Luther-Weg 5 oder

Bernau, Sommerlandstr. 1:

Montag, 14 tägig, um 9.30Uhr: Babygruppe in Bernau

Jeden Montag um 16.15Uhr: Kinderchor Aschau;um 19.00 Uhr: Chor inAschau

Jeden Dienstag um 9.15Uhr: Kreistänze in Bernau

Mittwoch 05.12.um 20.00Uhr: Bibelgespräch in Ber-nau

Mittwoch 12.12. um 15.00Uhr: Bibelerkundungen inBernau

Donnerstag, 13.12. um14.30 Uhr: Kreis KreativesWerken in Aschau

Die nächste Sitzung desKirchenvorstands findet erst wieder im nächstenJahr statt

Jeden Freitag um 19 Uhr:“Zwischentöne” in Bernau

Weitere Informationen:

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Jugendarbeit:www.ej.-bap.de

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 10

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Schörging 1583233 Bernau

Mobil: 0172 / 8018516Tel. 08051 / 9617740Fax 08051 / 9617741

Termine im Dezember 2012

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Informationenvon der Feuerwehr

Helikopterlandung

Eine bewusstlose Personaus dem Laurentiushofmusste mit Hilfe eines Ret-tungshubschraubers in einKrankenhaus transportiertwerden. Die Feuerwehr Ber-nau war vor Ort und sicher-te die Landung des Helikop-ters ab.

Präsent beimMartinszug

Wie jedes Jahr half die Frei-willige Feuerwehr Bernaudabei, dass die Martinszügeder ansässigen Kindergär-ten ohne Gefährdung durchandere Verkehrsteilnehmerüber die Bühne gingen.

Auch beim anschließendenBeisammensein rund umein Lagerfeuer sorgten dieAktiven für die nötige Si-cherheit.

Christbaum-sammelaktion

Die Jugend der FreiwilligenFeuerwehr Bernau ist imJahr 2013 am 7. und 8.01.jeweils zwischen 13 und 18Uhr im Gemeindegebiet un-terwegs und sammelt diealten Christbäume ein. Wermöchte, dass sein Christ-baum mitgenommen wird,stellt diesen bitte gegen Vor-mittag an die Straße vor sei-nem Haus. Die Jugendfeu-erwehr würde sich über einekleine Spende freuen.

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Seite 11 Dezember 2012 Der Bernauer

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Der Ideenreichtum desOrgel-Förderkreises, wennes um Veranstaltungen zu-gunsten der neuen Orgelgeht, sei für ihn immer wie-der überraschend, bemerktePfarrer Josef Bacher in sei-ner Begrüßung im Pfarrheimanlässlich des Vortragsa-bends von Monika Hossfeld,bei dem des 300. Geburtsta-ges des preussischen Kur-fürsten und späteren Königs, Friedrich II. unter dem Titel,gedacht werden sollte.Die bekannte ehemaligeSprecherin des BR wurdevon ihrer Schwester Chris-tiane Hossfeld-Luckene-der auf der Querflöteund von Wolfram Heinz-mann auf dem Spinettmit Stücken von Frie-drich II. und andererzei tgenössischerKomponisten be-gleitet. Die Referentin trugden Zuhörern eineFülle bemerkens-werter Anekdoten,Zitate von Zeitge-nossen aber auch vonGoethe oder Thomas Mannüber das gar nicht leichteLeben des Preussenkönigsvor, der schon als Neun-jähriger unter der beinhar-ten Erziehung seines Vaterslitt, der ihm einen spartani-schen Tages- und Wochena-blauf vorschrieb - für unsheute kaum vorstellbar. Mit lang anhaltendem Ap-plaus belohnten die Zuhörerden exzellenten Vortrag und

die erlesene musikalischeDarbietung. Anschließendwurden den BesuchernHäppchen und Orgelweingeboten. Ein weiterer Vor-trag von Monika Hossfeldsoll folgen. H.D.

Am Sonntag, 09. 12.:

Pfarrer Rigam erzählt ein

"Weihnachtsspiel" Nach seinem erfolgreichenVortrag im März dieses Jah-res zum "Osterspiel" vonCarl Orff konnte Pfarrer Ru-pert Rigam erneut für eineLesung des "Weihnachts-spiels" von Carl Orff im ka-tholischen Pfarrheim vonBernau gewonnen wer-den. Er ist am Sonntag,09. Dezember, ab 16 Uhr

Gast des Orgelförder-kreises. Orff überzieht mit sei-ner Erzählung mitdem "wundersamenSpiel von der Geburtdes Kindes" oft denRahmen, bei der sich

ein einfacher Hirte von derBotschaft der Geburt Christizwischen Glaube und Un-glaube zu entscheiden hat;anderseits hält er sich aberstreng an die alpenländi-sche Krippentradition. Die wundersame Geschich-te wird von Pfarrer Rigam indrei Teilen erzählt; es ist einErlebnis, ihm als einem derbekanntesten Orff-Interpre-ten zuzuhören und zuzuse-hen.

Neues vom Orgel-FörderkreisEnergiewende nicht schuld an der Stromverteuerung

Vom Stammtisch der BN-Ortsgruppe Bernau „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet“

Monika Hossfeld sprach über König Friedrich II. Auf den Punkt brachte esKreisvorsitzender Peter Kas-perczyk anlässlich des 5. the-matischen Stammtisches derOrtsgruppe Bernau des Bun-des Naturschutz. Alle dreiMonate diskutiert die Orts-gruppe aktuelle Themen -seit Fukushima vor allem denAspekt Energiewende. Seit kurzem sei eine Diffa-mierungskampagne gegendas Erneuerbare Energien-gesetz im Gang, so derKreisvorsitzende. Es handelesich um einen richtungwei-senden Kampf. Auf der einenSeite Befürworter der zentra-len Stromerzeugung - sprichdie großen Stromerzeuger -andererseits die sich in denletzten Jahren rasch ent-wickelnde dezentrale Strom-erzeugung. So sind mehr als50% der regenerativenStromerzeugung nicht in der

Hand etablierten Stromkon-zerne. „Es handelt sich um eineKampagne, die an der Er-höhung um 1,6 ct pro KW/haufgehängt wird,“ so der Vor-sitzende. Für die Industriehingegen sei der Strompreisseit 2008 um 3% gesunken.Die große Chance, die sichvielen Bürgern biete, wennsie die eigene Energieversor-gung selbst in die Hand neh-men, solle so in den Hinter-grund gedrängt werden. DasEEG sei aber die Grundlagefür den Kampf gegen den Kli-mawandel. Es ermöglicht dieAbkehr von fossilen Brenn-stoffen. Deutschland könnestolz auf bisherige Fortschrit-te bei der Energiewendesein. Ortsvorsitzender PhilippBernhofer kündigte die Fort-setzung der Themenreihe an.

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Seite 13 Dezember 2012 Der Bernauer

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Rathaus Rathaus gestürmtgestürmt

Auch heuer haben die Chiemseeni-xen das Bernauer Rathaus ge-stürmt. Bürgermeister Klaus Daiberrückte nach kurzer Verhandlungden Schlüssel heraus. Bei derÜbergabe an Ihre Tollitäten, Prin-zessin Alexandra I, weitgereisteHerzogin aus dem Land Monetani-en (Finanzexpertin AlexandraBerchtold, 25, aus Bernau) undPrinz Josef I., furchtloser Herzogaus dem Land der Bacheloren (IT-Student Josef Hochwind aus Göt-ting) werden im Fasching 2013 dasZepter in Bernau schwingen - un-terstützt von einer hochmotiviertenGarde samt Funkenmariechen undKinderprinzenpaar, Timo I. (TimoHenke), und Juliane I. (Jule Schnei-er (beide Bernau).

Die komplette Gardesamt Prinzenpaarkleine Tollitäten, undBürgermeister vordem Rathaus.

Funkenmariechen(Alica Katterbaum)und die kleinen “Tol-litäten präsentiertensich auch bestens.

Fotos: M. Enders

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 14

� Seniorennachmittag istam Dienstag, 4. Dezemberum 14 Uhr im katholischenPfarrheim. Die Kinder desKindergartens St. Laurenti-us singen Weihnachtslieder.Der Elternbeirat bietet dazuKaffee und Kuchen an. DerNikolaus hat sich angesagt.

� Wanderung für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, am Donners-tag, 6. Dezember undDonnerstag, 20. De-zember. Treffpunkt istum 14 Uhr am Park-platz an der Rot-tauer Straßebeim Minigolfplatz.Das Ziel der Wande-rung und ob diese beischlechtem Wetter stattfin-det wird am Treffpunkt be-sprochen.� Spiele-Treff für Seniorenist am Donnerstag, 13. De-zember und Donnerstag,27. Dezember um 15 Uhrim Cafe “Obermaier” (Ach-tung: Lokal geändert)

� Yoga für Seniorenjeden Dienstag von 15.30– 17.00 Uhr im Ärztezen-trum Anmeldung und Infor-mation: Ines Driebe, Telefon9 64 84 10

� Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik:jeden Mittwoch von 10.00 -12.00 Uhr im BernaMare

� Seniorenturnen mitSepp Leitner sen. jeden

Mittwoch ab 20.00 Uhr(außer in den Schulfe-

rien) in der Turnhalleder Franziska-HagerSchule Prien

� Fit ab 60 wieder aban jedem Freitag von 9.30bis 10.30 Uhr (außer in denSchulferien) in der Sport-halle Bernau, Halle 3: Sportund Gymnastik mit RainerWicha, Übungsleiter desTSV

Gerhard Jell, Seniorenbeauftragter,

Telefon 89123

DDeerr NNiikkoollaauuss kkoommmmtt

Frieden den Menschen auf Erden

Frieden den Menschen auf Erden !

Frieden, hats g’hoaß’n, solls werden

Was is word’n seit der Zeit

mit dem Friedn bis heit?

Obs‘t as G’schichtsbuach aufschlagst,

Obs’t in’d Zeitung schaugn magst

wos‘d hischaugst, bloß Streit,

bloß Kriag, Kampf und Leid

Wann wern mas mal spanna,

und zum Gscheidwerdn o’fanga

wann mal dazualerna,

auf die Botschaft hihörn aa?

Doch net bloß auf der Welt,

Der groß’n, ist bestellt

echt schlecht um den Friedn,

aa im Kloana wird g’strittn,

wird g’rangelt, wird g’raft,

wird Unruh oft g’schafft.

Bevor mas net schaffa

net aufhörn zum Raffa,

den andern ned z’achtn,

net gebn, bloß nehma,

bloß’s eigene Wohl kenna,

bloß als Gegner betrachten,

verletzn, ned heilen,

bloß fordern, net teilen,

bevor dass im Kloana

nix wird, brauchts net moana,

dass den Menschen der Frieden

ist wirklich beschiedenProf. Helmut Zöpfl

Advent ist für Christen eineZeit des Wartens auf die An-kunft Gottes bei den Men-schen. Dieses Warten ist vonAktivität geprägt. Aus der Bibelwissen wir, dass dieGottesmutter Maria denbeschwerlichen Wegüber das Gebirge zuihrer Cousine Elisabethauf sich nimmt, um ihrvon der Ankündigungdes Engels zu erzählen.Später sind Maria und Josefauf dem Weg nach Bethlehemund müssen jede Nacht einanderes Quartier suchen. Inderselben Zeit begeben sichdie drei Weisen aus dem Mor-genland auf eine lange Reisebis sie am Geburtsort desMessias ankommen.Der Brauch des Frauentra-gens greift dieses Unterwegs-sein auf. Soziale Kontaktewerden geknüpft oder gefe-stigt, die Gemeinschaft ge-pflegt oder Gastfreundschaftgeübt.

Die Aussendung ist am erstenAdventssonntag nach demHauptgottesdienst.Die Herbergssuche läuft oftnach einem festgelegten Ritus

ab: Verse werdenbeim Anklopfen undbeim Empfang derMarienstatue aufge-sagt, es wird gemein-sam gebetet und ge-sungen. Die über-reichte Madonna wird

an einem vorbereiteten undadventlich geschmücktenPlatz im Haus aufgestellt. ImAnschluss an den besinnli-chen Teil folgt gewöhnlich eingeselliges Beisammensein beiPunsch, Tee und Gebäck.

*Der Brauch des Frauentra-gens wird bis zum Tag vorHeiligabend in der Pfarrge-meinde gepflegt. Wer sichbeteiligen möchte, kannsich bei Christl Schuhmann,Telefon 7285, melden.

Frauentragen im Advent

Bis einschließlich 24. De-zember ist die Kampen-wandseilbahn aufgrund derjährlichen Revisionsarbeitenund der TÜV-Abnahme ge-schlossen. Bei schönemWetter wird jedoch an den

Wochenenden (Sa+So) derBetrieb aufgenommen. In-formationen dazu sind unterwww.kampenwand.de oderüber das automatische Info-telefon 08052-9064420 er-hältlich.

Am Wochenende fährt die Kampen-wandseilbahn bei schönem Wetter

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Seite 15 Dezember 2012 Der Bernauer

SLV Bernau

Die Herbstversammlungder SLV Bernau zeigtewieder einmal die vielfälti-gen Aktivitäten diesesambitionierten Sportver-eins. So berichteten dieVorstandsmitglieder überdie sportlichen Erfolgeder Aktiven beispielswei-se beim Biberlauf, Hoch-plattenlauf oder beim vomVerein wieder erfolgreichausgerichteten Kampen-wand-Staffellauf.

Aber ebenso gab es vielüber die von der SLV ange-botenen Sommer-Trainings-möglichkeiten zu berichten:Neben dem von PhilippBernhofer betreuten Ber-glauftraining war besondersdas von Jugendleiterin Hil-degard Zeitler mit ihremTeam (Erich Zenz, Gretl Fi-scher, Franzi Göß und LenzGenghammer) angeboteneLauftraining für Kinder undJugendliche erwähnens-wert. An der Kindergruppezeigte sich wieder, daß derVerein neben den Lei-stungsträgern gerne auchalle sonst irgendwie amAusdauersport interessier-ten Kinder fördert, alsoeinen großen Beitrag zurGesundheitsprävention lei-stet. Ein erster Berührungs-punkt dabei ist oft die Bach-wanderung des Ferienpro-gramms, bei der lt. Zeitlerauch heuer wieder 25 Kin-der sehr viel Spaß hatten.Ebenso konnte der Vorstandüber die erfolgreiche An-schaffung und Finanzierungdes neuen Vereinsbussesberichten, der eine wesentli-che Voraussetzung für dieTrainings- und Wettkampf-Aktivitäten und damit auchwieder für die Jugendarbeitist. Zweiter Vorstand PhilippBernhofer sprach in diesemZusammenhang dem Vorsit-zender Gehard Knopf

nochmals einen großenDank des Vereins aus, daKnopf unter großem Zeitauf-wand die Finanzierung überSponsoren und die Be-schaffung fast komplett al-leine durchgezogen hatte.Knopf wiederum bedanktesich bei allen Aktiven für dasgroße Engagement im Vor-stand, beim Training und beiVeranstaltungen wie demvon Philipp Bernhofer orga-nisierten Kampenwand-Staffellauf, der nur dank dervielen Helfer so erfolgreichdurchgezogen werdenkonnte. Besonders erwähn-te er noch SchriftführerSepp Genghammer, der zu-verlässig regelmäßig die Sit-zungen protokolliert und vorallem regelmäßig Artikel zuallen wichtigen Ereignissenim Verein an die Presse gibt.

Neue Beitragsstruktur

Ein wichtiger Punkt der Ver-sammmlung war schließlichder Beschluss über eineneue Beitragsstruktur. Daswar notwendig geworden,da der Landesverband eingewisses Mindestbeitrags-aufkommen fordert, wennFördergelder weitergege-ben werden sollen. Die an-wesenden Mitglieder verab-schiedeten die neuenBeiträge praktisch einstim-mig mit einer einzigen Ent-haltung.Schließlich konne Ehrenvor-stand Sepp Leitner seniornoch eine Reihe Mitgliederfür über 30 Jahre Treue zumVerein ehren: RosemarieZacherl-Maier, MathiasBauer und Markus Zenz be-kamen persönlich die silber-ne Ehrennadel des Skiver-bandes überreicht. SonjaOtt, Hans Jagla und HeinerMaier waren verhindert undbekommen sie deshalb mitder Post.

30 Jahre bei der SLV!

Die SLV-Jubilare mit dem Ehrenvorstand. Foto: Berger

Franz Schnaiter (Erwachse-ne) und Sebastian Seebur-ger (Jugend) heißen die frischgebackenen neuen Fi-scherkönige der BernauerSportfischer. Bei eisigenTemperaturen und Regenbegann das Vereinsfischenbereits um 6 Uhr früh mit derNennung und dem an-schließenden Fischen. DieTeilnehmer hielten der un-gemütlichen Witterung tapferstand. Eine willkommene Ge-legenheit zum Aufwärmenbot das traditionelle Weiß-wurstessen im beheizten Zelt. Bis 12.00 Uhr dauerte dasFischen; dann ging es andas Wiegen des erzieltenFangs. Dabei wurden folgen-de Ergebnisse erzielt: Er-wachsene: 1. Franz Schnai-ter mit einer 1.540 g schwe-ren Forelle, 2. Andreas Fil-berth mit einer 1.520 g

schweren Forelle und 3. KarlBöttinger mit einer 1.460 gschweren Forelle. Jugend: 1.Sebastian Seeburger miteinem 1.920 g schwerenKarpfen, 2. Christoph Kauf-mann mit einer 1.340 gschweren Forelle und 3. Mo-ritz Wachter mit einer 1.040g schweren Forelle.Nach der Siegerehrungsorgten die "Spitzbuam" imgeselligen Teil für die musi-kalische Unterhaltung. Bis indie späten Abendstundenfeierten die Vereinsmitglie-der die Fischerkönige unddas bewiesene Durchhalte-vermögen.

*Interessierte Jugendlicheund Erwachsene könnensich auf der Vereinshome-page www.bernau-sportfi-scher.de über den Verein in-formieren.

Die erfolgreichstenSportfischer ermittelt

Vom Vereinsfischen am Farbinger Weiher

Die erfolgreichen Sportfischer 2012 (von links): 1. JugendwartMarco Matzner, Moritz Wachter (3. Platz Jugend),Jugendfischerkönig Sebastian Seeburger, ChristophKaufmann (2. Platz Jugend), 2. Vorsitzender Kai Maas,Fischerkönig Franz Schnaiter, 1. Vorsitzender Harald Leutner,Andreas Filberth (2. Platz Erwachsene), 2. Jugendwart EduardFleischmann, Karl Böttinger (3. Platz Erwachsene).

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Mit dem "Abriss-Konzert" istdie neue Reihe "Konzertean besonderen Orten" fürdas Jahr 2012 abgeschlos-sen worden. Kurz vor demAbbruch desb i she r i genEinwohner-me ldeamtsverwandeltedie Percussions-Gruppe"Monsters of Groove" dasGebäude in eine Konzert-bühne. Rund zwei Stundenlang erfüllten die rhythmi-

schen Beats der Show mitStücken wie "Musik für Öl-fässer" oder "Wassermusik"den Raum - kreiert mit Töp-fen, Pfannen, Blechdosen

sowie Ge-stängen, dieunterschied-lich tief inWasser ge-

taucht waren. "Monsters ofGroove" verwandelten nochAlltagsgegenstände in Musik-instrumente. Mit 80 Gästenwar das Konzert praktischausverkauft.

Positive Bilanz zur Konzertreihe

Bürgermeister Klaus Daiberund Kulturreferent ChristianHügel zogen eine sehr posi-tive Bilanz der "Konzerte anbesonderen Orten". "Michfreut, dass diese außerge-wöhnliche Konzertreihe sogut angenommen wordenist", betonte Daiber. Insge-samt hatten rund 550 Mu-sikbegeisterte die vier Kon-zerte besucht. "Bernau hatmit hochwertiger Musik anspannenden Orten sein mu-sikalisches Programm er-weitert", sagte Hügel. 2013soll die Reihe erneut in Zu-sammenarbeit mit AlbertOsterhammer, dem Leiterder Bernauer Musikkapelle,fortgesetzt werden.

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 16

Haben Sie an einen Abschluss fürIhre Inserate im Bernauer gedacht?

Einwohnermeldeamt vor Abbruch:

"Einschlagendes Erlebnis"beendet Konzertreihe 2012

"Monsters of Groove" legten sich mächtig ins Zeug. Foto: be

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Seite 17 Dezember 2012 Der Bernauer

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Auch heuer wird wieder einkleiner Weihnachtsmarktrund um das Badehaus or-ganisiert. Die Veranstalter,der Gewerbeverein, das„Badehaus“ und die Kur-verwaltung Bernau, bietenvon Donnerstag, 20., bisSonntag 23. Dezember,ein schönes Programm an.Kindergartenkinder vomKinderhaus werden amDonnerstag ab 16.00 UhrAdventslieder und Gedich-te vortragen. Das Rahmen-programm bestreiten TheoFischer, die Band “Out-

laws” (Countrymusik) unddie “Chain Gang” sowie einJugendchor. Zusätzlich wird am Freitag-abend ein alpenländischesProgramm geboten. Bereits jetzt sind schon di-verse Hütten reserviert. Of-feriert werden Weihnachts-schmuck, Fischspezialitä-ten, Kunst und diverseSchmankerl. Zu kaufen gibtes auch Christbäume.

Die Öffnungszeiten:Do und Fr 16 bis 21 UhrSa und So 14 bis 20 Uhr

Wieder Weihnachtsmarkt imWieder Weihnachtsmarkt imChiemseepark vom 20. bis 23.12.Chiemseepark vom 20. bis 23.12.

Dieses Bild entstand beim Weihnachtsmarkt, der imDezember 2010 erstmals im Chiemseepark stattfand,

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Nachspeise : Lebkuchen-Halbgefrorenes mit Nüssen an Glühweinsauce 6.50 €

Mi 12. 12. Mittagstisch & Lunch von 12 - 14.30 Uhr3 Gerichte

Do 27.12. Walliser RACLETTE-Käse Abend - frisch vom Laib geschabt

Mo 31.12. SILVESTER - ABEND mit 4 Gänge Menü & Amuse bouche Reservierung erforderlich - Beginn 19 Uhr

So 23. 12. und Hl. Abend geschlossen

1. Weihnachtsfeiertag Abend geöffnet

2. Weihnachtsfeiertag mittags und abend geöffnet

Angebote im Monat Dezember 2012

Aktionen im Dezember:

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Für ihr über 30-jähriges eh-renamtliches Engagementfür den Schwimmsport sindBärbel Zeitlmann und OssiBalleisen (rechts) geehrtworden. Der BayerischeSchwimmverband verliehden beiden Gründungsmit-gliedern der Schwimmab-teilung im TSV Bernau mitder bronzenen Ehrennadeldie höchste Auszeichnung,die auf Vereinsebene ver-geben wird.Seit der ersten Stunde derSchwimmabteilung im Jahr1980 setzen sich beide so-wohl als Vereinsfunktionä-re als auch als Übungslei-ter für den Schwimmsport

ein. Während BärbelZeitlmann bereits vor Jah-ren zur Ehrenabteilungslei-terin ernannt wurde, istOssi Balleisen durchge-hend stellvertretender Ab-teilungsleiter. In der Würdi-gung des Schwimmver-bandes wurde auch seinelangjährige Tätigkeit als Ju-gendleiter im TSV Bernauhervorgehoben. Der Abtei-lungsleiter der TSVSchwimmer, Matthias Vie-weger (links), bedanktesich bei den beiden Geehr-ten für ihren jahrzehntelan-gen Einsatz zugunsten derBernauer Kinder und Ju-gendlichen. Foto: Berger

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 18

Die Kranken- und

Bürgerhilfe hat

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satzle iterin : M aM a --

r i o n P h i l i p pr i o n P h i l i p p ist

unter der Tele-

fonnummer

8206 erreichbar.

TSV-Schwimmen

Große Auszeichnung für BärbelZeitlmann und Ossi Balleisen

Schwimmabzeichen-Nachmittag „Seepferdchen“, „SeehundTrixi“ (Vielseitigkeitsabzei-chen) oder die verschiede-nen Deutschen Jugend-schwimmabzeichen (Bron-ze, Silber, Gold) - dieSchwimmabteilung des TSVBernau nimmt am Samstag,8. Dezember, zwischen12:00 und 14:00 Uhr dieseSchwimmabzeichen im Hal-lenbad „BernaMare“ ab. Fürdie teilnehmenden Kindergibt es einen ermäßigtenHallenbadeintritt; die Abzei-chen müssen gesondert be-zahlt werden. Die Aufsichts-pflicht bleibt bei den Erzie-hungsberechtigten.

Weihnachten bei den SchwimmernDas Weihnachtsschwimmenfür die Montags-Gruppenfindet am Montag, 17. De-zember, im Hallenbad „Ber-naMare“ statt. Die Sams-tagsschwimmer und die Ju-gendlichen treffen sich amSamstag, 22. Dezember, ab19:00 Uhr zum Jahres-schlussessen in der TSV-Sportgaststätte.

Kleinkinderschwimmenstartet im JanuarIm Januar startet wieder einKleinkinderschwimmkurs

der TSV Schwimmabteilung.Der Kurs für Kinder ab etwazwölf Monaten mit ihrerMama oder ihrem Papa fin-det jeweils am Mittwoch(Warmbadetag) im Bernau-er Hallenbad „BernaMare“statt. Informationen erteiltdie Übungsleiterin BärbelVieweger, Tel. 967663.

Fahrt nach Graulhet(Frankreich) 2013Die Schwimmabteilung desTSV Bernau fährt im nächs-ten Jahr zusammen mit demPriener Schwimmvereinzum wiederholten Mal zuden französischen Schwim-merfreunden in Graulhet.Die Jugendbegegnung fin-det in der ersten Woche derOsterferien (Abfahrt amFreitag, 22. März 2013 –Rückkehr am Sonntag, 31.März 2013) statt. Mitfahrenkönnen bei dieser deutsch-französischen BegegnungJugendliche ab etwa 11Jahren. Anmeldungen sindab sofort möglich. NähereInformationen erteilt derTSV-Abteilungsleiter Mat-thias Vieweger, Telefon967663.

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Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (59)

Würden die deutschen Bun-desbürger ihren Fleischkon-sum auf ein gesundes Maßreduzieren und weniger Le-bensmittel auf den Müll wer-fen, könnten pro Jahr 67 Mil-lionen Tonnen an Treibhaus-gasemissionen eingespartwerden. Zu diesem Ergeb-nis kommt eine Studie derNaturschutzorganisationWWF.„Wer in der Mittagspausestatt Schinkenbrötchen oderHamburger, die Pasta mitTomatensauce oder Rata-touille wählt, betreibt aktivenKlimaschutz“, fasst TanjaDräger de Teran, WWF-Re-ferentin Klimaschutz undErnährung die Ergebnisseder Studie „Klimawandel aufdem Teller“ zusammen.„Selbst wenn jeder Bundes-bürger nur einmal proWoche auf Fleisch verzich-ten würde, könnte das nochzu einer jährlichen Ein-sparung von rund neun Mil-lionen Tonnen Treibhaus-gas-Emissionen führen. Dasentspricht umgerechnet 75Milliarden PKW-Kilome-tern.“Eine gesündere Ernährunggemäß den Empfehlungender Deutschen Gesellschaftfür Ernährung (450 GrammFleisch pro Woche) wirktsich laut WWF entspre-

chend positiv auf den Res-sourcen- und Klimaschutzaus. Würden die Deutschenzudem weniger Lebensmit-tel wegwerfen, könnten proKopf und Jahr Treibhaus-gas-emissionen in Höhe vonrund 800 Kilogramm CO2-Äquivalenten eingespartwerden. Der Klimafußab-druck eines Durchschnitts-deutschen liegt derzeit beirund 11 Tonnen CO2 proJahr.Die Studie zeige darüberhinaus, so der WWF, dassdie „indirekten Emissionen“von erheblicher Bedeutungsind. Indirekte Emissionenentstehen etwa durch dieUmwandlung tropischer Re-genwälder in Weidelandoder Anbaufläche für Tier-futtermittel.In Abhängigkeit davon, wiesich die weltweitenErnährungsgewohnheitenändern und wie viel Lebens-mittel auf den Müll ge-schmissen werden, könntenerhebliche Mengen an Treib-hausgasen eingespart wer-den. Allein über eine gesun-de Ernährung und einer ver-ringerten Lebensmittelver-schwendung ließen sichdemnach in Deutschlandpro Jahr rund 35 MillionenTonnen an „indirekten Emis-sionen“ vermeiden.

Klimawandel auf dem TellerJohanniskraut ist eineHeilpflanze mit langer Tra-dition: Bereits vor 2.000Jahren wurde Johannis-kraut zu medizinischenZwecken genutzt. Heuteweiß man, dass der Ex-trakt gegen leichte bis mit-telschwere depressiveStörungen hilft. Johannis-kraut stellt nämlich dasnatürliche Gleichgewichtin Ihren Nervenzellen wie-der her.Gerade jetzt in der trübenNovemberzeit, in der sichdie Sonne oft tagelangnicht blicken lässt, leidetunsere Seele. Winterde-pression, niedergeschla-gene Stimmung, Schlaf-störungen und innere Un-ruhe, aber auch Trauerkönnen die Folge sein. Die leuchtend goldgelbenBlüten von Johanniskrautenthalten wertvolle Stoffe,mit denen depressive Ver-stimmungen sehr erfolg-reich behandelt und beho-ben werden können. DieseWirkung wurde bereits inzahlreichen wissenschaft-lichen Studien belegt.Der besondere Vorteil ge-genüber synthetischenMedikamenten: Johannis-kraut ist gut verträglich,

macht nicht müde und esbesteht keine Gefahr, ab-hängig zu werden. Am be-sten eignen sich pflanzli-che Präparate mit hochkonzentriertem Johannis-kraut-Trockenextrakt wiez.B. Neuroplant oder Felis. Empfehlenswert ist eineTagesdosis von 600 –900mg. Die Wirkung setztin der Regel nach zwei bisdrei Wochen regelmäßigerEinnahme ein, und der Be-handlungserfolg zeigt sichdarin, dass Nervosität undinnere Unruhe abklingen,die innere Leere ver-schwindet, Energie undLebenskraft zurück kom-men.Trotz der guten Verträg-lichkeit sollten sonnen-empfindliche Personenwährend der Einnahmevon Johanniskraut aufguten Sonnenschutz ach-ten und Solarienbesuchemeiden, da die Empfind-lichkeit der Haut gegenü-ber Sonne erhöht seinkann.

Johanniskraut- Seelentrösteraus der Natur

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

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Sternsinger-aktion 2013

Gelegenheit zur An-meldung für die Stern-singeraktion bestehtbeim ersten Treffen am Sonntag, 02. De-zember, um 10.30 Uhrnach dem Gottes-dienst im Pfarrheim.

Sternsingertelefon:Marita Kreuz

0176/21154097

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 20

Bitte unbedingtbeachten:

Redaktions-schluss für die

Ausgabe WEIHNACHTEN/-

JANUAR 2013 ist am

Mittwoch, 5. Dezember

(erscheint 20.12.)

Mit einem Abschluss können Sie

bei IhrenInseraten imBERNAUERbis zu 15 %

Kosten sparen

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Page 21: Der Bernauer - Dezember 2012

Seite 21 Dezember 2012 Der Bernauer

Das Bernauer ChiemDas Bernauer Chiem--seeufer zwischen Badeseeufer zwischen Bade--haus und Rasthaus wirdhaus und Rasthaus wirdaufgewertet und für dieaufgewertet und für dieÖffentlichkeit attraktiÖffentlichkeit attrakti --ver. Der Gemeinderatver. Der Gemeinderathat mit großer Mehrheithat mit großer Mehrheiteinen Bebauungsplan,einen Bebauungsplan,also die Planungsalso die Planungs--grundlagen für diesengrundlagen für diesenBereich beschlossen. Bereich beschlossen.

Danach bleibt der ganzgroße Teil der Fläche grün,neue Geh- und Radwegewerden angelegt und derBernauer Segelclub Felden(BSCF) erhält eine langfristi-ge Bleibe. Der Uferspitz undder Badeplatz bleiben unbe-baut erhalten. "Das Bernau-er Chiemseeufer ist für alleda. Wir ergänzen denChiemseepark Felden mitden aktuellen Planungenhochwertig", betonte Bür-germeister Klaus Daiber.Ein Teil der überplantenFläche hatte früher zum US-Rasthaus gehört. Die Ge-meinde hatte sie vor einigenJahren erworben.

Mehr Grün:

Im Vergleich zum einstigenBestand wird künftig we-sentlich weniger bebautsein. Die frühere Wellblech-halle, das Direktionsgebäu-de samt Garagen und Bau-ernhaus, die Tankstelle unddie große Bootshütte sind

bereits abgebrochen. Ge-genüber den ursprünglichenPlanungen wurden die Bau-fenster deutlich verkleinert.Es wird nur noch rund einDrittel der ursprünglichenBaumasse verbleiben.

Neue Geh- und Radwege:

Die Wege werden vom Ba-dehaus kommend bis zumRasthaus entlang des See-ufers erweitert. Bernau hatdann eine durchgängigePromenade vom Strandbadbis zum Rasthaus.

Parkplatzerweiterung:

Der bestehende gemeindli-che Parkplatz bekommt dreizusätzliche Parkreihen. Al-lerdings fallen etwa bei derBuskehre Parkplätze weg.Zukünftig darf nur noch andiesen öffentlichen Parkplät-zen geparktwerden.

Wohnmobilstellplätze:

In der Verlängerung desParkplatzes soll eine ReiheStellplätze für Wohnmobileangelegt werden.

Neue Toiletten:

Das Toiletten-Häuschen sollvom bisherigen Standortüber die Wege nach Süden

verlegt werden. Dadurchwird die Grünfläche beim“Badehaus” größer, dieBlickbeziehung verbessertund die Toiletten rückennäher an die Wohnmobil-stellplätze.

Kleine Gastronomie:

Als Kompromiss hat sich derGemeinderat auf eine Mög-lichkeit für eine kleine Gas-tronomie südlich des soge-nannten Uferspitzes geei-nigt, um einen weiterenPlatz zum Verweilen undeinen Ersatz für den beste-henden Kiosk zu schaffen.Andere Standorte, etwa aufdem Uferspitz oder anstattder einstigen Bootshütte imSee südlich des Hafens,wurden abgelehnt. Für dieGastronomie sind max. 150m² Grundfläche vorgese-hen. Ursprünglich war ein

deutlich größeres Gebäudeangedacht. Der bestehendeKiosk wird abgerissen.

Uferspitz undBadeplatz:

Der Uferspitz bleibt un-berührt, der Badeplatz zwi-schen Spitz und Rasthausbleibt vollständig erhalten.

BSCF-Clubheim:

Der BSCF bekommt einneues Clubheim und einelangfristige Bleibe auf demClubgelände. Im Gebäudeist auch der gemeindlicheHafenwart untergebracht.

Rasthausstraße:

Die Verbindungsstraße zumRasthaus ist bereits vomSee weg direkt an die Auto-bahn verlegt worden.

Seeufer: mehr Grün und mehr AttraktivitätSeeufer: mehr Grün und mehr AttraktivitätGemeinderat beschließt Bebauungsplan - Kompromiss für kleine Gastronomie

neue Rasthausstraße

Kleine Gastronomie

Neuer Geh- und Radweg

BSCF-Clubheim

Hafen

Neues WC

Parkplatzerweiterung u. Wohnmobilstellplätze

Der Uferspitz bleibt frei, dieser Blick bleibt erhalten.

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Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Freitag, 30. November:9.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Ad-vents- und Handarbeits-markt im katholischen Pfarr-heim

Samstag, 1.Dezember:9.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Ad-vents- und Handarbeits-markt im katholischen Pfarr-heim

Montag, 3. Dezember:14.30 Uhr Bibelgespräch imkatholischen Pfarrheim Ber-nau

Donnerstag, 13. Dez.:14.00 Uhr Adventsfeier füralle Mitglieder im katholi-schen Pfarrheim Bernau

Trachtenverein „D´Staffel-stoana“ Bernau

Zu seiner Weihnachtsfei-er lädt der Trachtenverein„D´Staffelstoana“ alle Mit-glieder und Freunde sehrherzlich am Samstag, 8.Dezember 2012, ab 20.00Uhr im Gasthof „Kampen-wand“ ein.

VorankündigungSeine Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlenund Ehrungen hat derTrachtenverein „D´Staffel-stoana“ am Sonntag, 27.Januar 2013 um 20 Uhr imGasthof „Kampenwand“ inBernau.

Bund Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

Dienstag, 4. Dezember: Offener Stammtisch um19:30 Uhr im Café „Coloni-al“ im Ärztezentrum, Kasta-nienallee 1. Mitglieder, in-teressierte Bürger undGäste sind herzlich eingela-den!

VdK-Ortsverband Bernau

Die Weihnachtsfeier desVdK Bernau findet amSamstag, 15. Dezember,um 15.00 Uhr im Café „Ro-thenwallner“ am Bahnhofstatt. Mitglieder und derenAngehörige sind herzlichwillkommen.

Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findet amMontag, den 3. Dezember,von 14.00 Uhr bis 15.45Uhr in der "alten Post" inPrien, Bahnhofstraße 3, inden Räumen der Caritasstatt.

TSV Bernau/Fußball

Die Jahresabschlussfeierder Fußballer findet amSamstag, 01. Dezember,um 19 Uhr im Sportheimstatt. Eingeladen sind alleSeniorenspieler, Partner,Zuschauer, Freunde undGönner des Vereins rechtherzlich.

Skiläufervereinigung Bernau

Fitness-Gymnastik mitMarianne Bauer am 28.11.,5.12, 12.12. und 19.12. je-weils mittwochs um 20 Uhrin der Mehrzweckhalle; je-weils mittwochs um 20 UhrKonditionstraining in derMehrzweckhalle mit PeterLeitner; anschließend nach21 Uhr Basketball.Senioren-Gymnastik für

alle über 50 jeweils mittwo-chs um 20 Uhr in der Fran-ziska-Hager-Halle Prien mitSepp Leitner sen.

CSU Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

Eine Adventsfeier zumJahresausklang findet amMontag, 10. Dezember, um14.30 Uhr im Café „Ro-thenwallner“ am Bahnhofstatt.

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 22

ImIm BernauerBernauer inseriereninserierenlohnt sich!lohnt sich!

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Beim Kauf einer 10-erKarte erhalten Besu-cher des „BernaMa-re“ einen zusätzlichenfreien Eintritt zum Ge-nießen und Wohl-fühlen ohne Zeitdruck- bei unbegrenzterBadezeit bis zumSchluss nicht nur imHallenbad, sondernauch in der Sauna. Das Hallenbad bietet einegute Gelegenheit, um demkalten Dezemberwetter zuentfliehen und karibischeWohlfühlwärme zu ge-nießen, besonders amMittwoch beim Warmbade-tag mit bis zu 32 Grad war-mem Wasser. Auch dasneue Kinderbecken ist dasganze Jahr über mit 30Grad warmem Wasser ge-füllt. Das mit dem PrädikatKinderland ausgezeichne-

te Familienhallenbad Ber-naMare bietet diese Sai-sonkarte bis zum 23.De-zember 2012 an.

*Öffnungszeiten über dieWeihnachtsfeiertage: Hei-ligabend und 25.12. ge-schlossen. 26.12, danachwieder die normalen Öff-nungszeiten. Das Hallenbadpersonalwünscht allen Besuchernein frohes und glücklichesWeihnachtsfest.

Am ErstenA d v e n t ,

Sonntag, 2.Dezember, fin-det um 9:30 Uhr eine Hei-lige Messe in der katholi-schen Pfarrkirche St. Lau-renzius mit musikalischerGestaltung statt. Der Ber-nauer Kirchenchor singtadventliche Lieder.

Am Zweiten Advent,Sonntag, 9.Dezember, be-ginnt ebenfalls um 9:30Uhr eine Heilige Messe inder katholischen Pfarrkir-che mit musikalischer Ge-staltung durch die Hafen-stoaner Alphornbläser ausBernau. Sie spielen Wei-sen zum zweiten Advent.

Messen im Advent

Bis 23. 12. im Hallenbad „BernaMare“:

Sonderaktion 10 + 1Sonderaktion 10 + 1

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Das Engagement zumSchutz des Chiemsees istsowohl bei den politi-schen und amtsbetroffe-nen Verantwortlichen alsauch bei den Bürgerinnenund Bürgern gleicher-maßen groß. Dies zeigte sich bei der dies-jährigen Chiemsee-Konfe-renz, zu der die Chiemsee-Bürgermeister sowie derAbwasser- und Umwelt-Ver-band Chiemsee in den vollbesetzten Festsaal desGasthauses “Kampenwand“nach Bernau eingeladenhatten.

Ehe die Konferenz mit ver-schiedenen Grußworten,Referaten und Ehrengästenmit Bayerns UmweltministerDr. Marcel Huber an derSpitze begann, versammel-ten sich rund 100 Chiem-seegemeinden-Einwohnervor dem Einlass, um gegendie beabsichtigten Gasboh-rungen unter dem Langbür-gener See (Naturschutzge-biet) zu demonstrieren. Sieübergaben an den Umwelt-minister über 6.000 Unter-schriften und sie machtenauf diese Weise deutlich,dass bürgerliches Engage-

ment am Chiem-see groß geschrie-ben wird. In der Diskussionmeldeten sich Für-sprecher für denErhalt von natürli-chen Uferstreifenin Bernau zu Wort.Auch die Verlan-dung des Schaf-waschener Win-kels war ein Anlie-gen der Diskussi-onsteilnehmer, dieforderten, nichtnur zuzuschauen,sondern auch zuhandeln. hö

Seite 23 Dezember 2012 Der Bernauer

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der

Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).

In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

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B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

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Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

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Erstmals in der Vereinsgeschichte:

Dreifacher Meister bei den Bernauer Eisstockschützen

6200 Unterschriften der Bürgerinitiative"Chiemgauer Seenplatte" gegen dieErdgasbohrungen übergab Josef Mayer,Rimstings Bürgermeister, an Umweltmi-nister Dr. Marcel Huber. BürgermeisterinGudrun Unverdorben hatte ein Schrei-ben der Gemeinde Bad Endorf dabei.

Foto: Berger

Bürgerliches Engagement amChiemsee großgeschrieben

Chiemsee-Konferenz fand starkes Interesse

Die Bernauer Eisstock-schützen haben ihre Ver-einsmeisterschaft auf denvereinseigenen Sommer-bahnen an der Buchen-straße ausgetragen. Die Be-teiligung, war bedauerlicherWeise sehr gering; eshaben nur elf Schützen teil-genommen.Die Ergebnisse in den drei Wettbewerben lauten:Zielwettebewerb:Sieger wurde mit 138 Punk-ten deutlich und damit auchVereinsmeister BalthasarLackerschmid vor seinemSohn Christian mit 123Punkten und Rudi Haumay-er mit 112 Punkten. Stockschiessen:Es gewann wiederum Balt-hasar Lackerschmid mit 94

Punkten vor Donat Wörndlmit 89 Punkten und Christi-an Lackerschmid mit 88Punkten.Kombinantion:(Wertung aus den beidenvorstehehenden Diszipli-nen) Klar und eindeutig warauch diesmal BalthasarLackerschmid mit 22 Punk-ten der Sieger. Somit wurde zum erstenMal ein Mitglied der Bernau-er Eisstockschützen drei-facher Meister.Den zweiten Platz belegtemit 19 Punkten ChristianLackerschmid vor DonatAufschneider mit 15 Punk-ten.Dem dreifachen Gewinnersowie den Platzierten einkräftiges Stock – Heil!

Peter Wernsdörfer und Ger-hard Inninger vom BernauerSegel Club Felden e.V. ste-hen nach äußerst respekta-blen Leistungen auf demStockerl der diesjährigenChiemsee-Meisterschaft.Peter Wernsdörfer auf sei-ner 20er Rennjolle „Stradi-vari“ führte seine Crew(Helmut Wild, Peter Leitnerund einmal Niki Birkner) beiunterschiedlichsten Wind-verhältnissen zum Gesamt-sieg.Gerhard Inninger auf seiner

Tabasco 26 „Meltemi“ konn-te das traditionsreiche„Blaue Band“ bei der Regat-ta des CYC für sich gewin-nen. Nach weiteren gutenPlätzen wurde er insgesamtsehr erfolgreicher Dritter.Gerold Bergen, der Vor-stand des BSCF zeigte sichsehr erfreut und stolz überdie Leistungen der beidenambitionierten und routi-nierten Steuerleute. „Hierhaben zwei bewährte Seg-ler verdient gewonnen“, soBergen.

Chiemseemeisterschaft 2012:

BSCF-Segler erkämpfen sich Platz eins und drei

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 24

Betriebsruhe vomBetriebsruhe vom3. bis 25. Dezember3. bis 25. Dezember

Hubert Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75

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Der Geheimtipp

Selbst am Ende der Was-sersportsaison gab es imOktober jede Menge Arbei-ten für die Bernauer Was-serwachtler zu erledigen.Ein ganzer Samstag musstefür den zweimal jährlichenAuffrischungskurs für denDefribilator aufgewendetwerden. Das Schlauchbootwurde aus dem Wasser ge-hoben und winterfest in dieWachhütte eingestellt. Win-terfest wurde die Wachhüttegemacht. Der Schwimmstegwurde an Land gebracht,und der Eisrettungsschlittenzu seinem Winterstandortam Irschener Winkel.Noch im Oktober gab eswieder mehrere Einsätzeauf dem Chiemsee. EineSegeljolle kenterte mit zweiBesatzungsmitgliedern. Eine Leichensuche wurdenach Anforderung seitensder Rettungsleitstelle amöstlichen Her-reninseluferdurchgeführt.Aufgrund desAusfalls derWeb-Cams inder Wachsta-tion ist derzeitein Blick aufden Chiem-see nichtmöglich. Er-satz ist aberschon unter-wegs, und die

Wasserwacht hofft, baldwieder Bilder vom Chiem-see liefern können.

Freudiges EreignisFreudiges EreignisMiriya Kaiser brachte am26. Oktober einen gesundenBuben zur Welt. SebastianJohann Feichtner, derSohn von Mirja Kaiser undThomas Feichtner, wog beider Geburt 3490 Grammund ist 52 Zentimeter groß.Er ist das 1000. Kind, das imKlinikum Rosenheim dasLicht der Welt erblickte. Die Wasserwacht gratuliertden stolzen Eltern zu ihremSohn, der das jüngste Mit-glied der WW-OrtsgruppeBernau ist. Der Mitgliedsan-trag ist von den Eltern be-reits unterschrieben. UnserBild zeigt die glücklichen El-tern mit ihrem neugebore-nen Baby und dessen Bru-der Valentin.

Neues von der Wasserwacht

Chiemseestraße 10 • 83233 Bernau a. ChiemseeTel. 08051 970963 • Web. augenoptik-heuel.de

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Seite 25 Dezember 2012 Der Bernauer

Wirtshaus im SportparkWirtshaus im Sportpark

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Tini und Hans

Auf Eueren Besuchfreuen sich die Wirtsleut

Vital und von seinen Opera-tionen gut erholt, hat derlangjährige Bernauer Pfar-rer Wilhelm Gröner am 9.November seinen Geburts-tag gefeiert. Eine große Ab-ordnung der Bernauer Pfarr-gemeinde machte sich miteinem Bus auf den Weg, umihm im Seniorenheim derFranziskanerschwestern St.Josef in Bad Feilnbach zugratulieren. Mit dabei waren neben Pfar-rer Josef Bacher, Vertretervon Pfarrgemeinderat, Kir-chenverwaltung, Frauen-bund, politische Gemeinde,Trachtenverein, Gebirgs-schützen, Veteranen, TSVBernau, Wasserwacht undweitere Gratulanten.Mit den Schwestern vorherabgesprochen, gelang dieseGeburtstagsüberraschung.Nach der Aufstellung derGratulanten im Hof des Se-niorenheims wurde der Jubi-lar aus dem Haus geholt –dieser zeigte sich hoch er-freut über die große Schar,die ihm zu Ehren gekom-men war.Die Hafenstoaner Alphorn-bläser eröffneten die Gratu-lationscour, danach plattel-

ten vier Buben: SchorschiBauer, Maxi Rath, AloisSchlosser und Simon Ben-nemann plattelten gekonntunter musikalischer Beglei-tung von Tobias Lacker-schmid auf der Ziach.Zum Schluss schossen dieGebirgsschützen unter Lei-tung von Hauptmann Mat-

thias Wicha ihrem Ehren-kompaniepfarrer einenSalut. Dann ging es in den Speise-saal, wo die Schwestern be-reits zum Kaffee gedeckthatten. Die mitgebrachtenTorten und Kuchen desFrauenbundes, der Kirchen-

verwaltung und des Pfarrge-meinderates, ließen sichnicht nur der Jubilar, son-dern auch die Gratulantenschmecken.

Gratulationscour mitvielen Geschenken

Für die kirchlichen Gremiendankte Kirchenpfleger Bern-hard Kreuz und Pfarrge-meinderatsvorsitzender Rai-ner Wicha mit einem Ge-schenkkorb. Letzterer über-brachte auch die Glückwün-sche und Geschenke derpolitischen Gemeinde, desKirchenchors und der Fuß-baller des TSV Bernau.Für den Frauenbund gratu-lierte Christl Schuhmann,für den Trachtenverein Eh-renvorstand Balthasar Ober-maier, für die VeteranenGünther Frey und für die

Bernauer Wasserwacht-Ortsgruppe Helmut Zerbst.In seiner humorigen Anspra-che verglich Pfarrer JosefBacher die Begebenheitenim Leben seines VorgängersWilhelm Gröner mit der Hl.Dreifaltigkeit: 30 Jahre Ber-nau, 60 Jahre Priester und90 Jahre jung.

Ein Plattlerauftrittfür den Jubilar

Zum Ausklang plattelten dieBuben noch einmal und dieAlphornbläser verabschie-deten sich mit einer feinenWeise.

*So machten sich die Ber-nauer wieder auf den Heim-weg mit der Gewissheit,ihrem ehemaligen Pfarrereine große Freude bereitetzu haben.

30 Jahre Bernau, 60 Jahre Priester - und 90 Jahre jung geblieben

Bernauer gratulierten Pfarrer Wilhelm Gröner

Auch Pfarrer Josef Bacher und die Bernauer Gebirgsschüt-zenkompanie erwiesen dem Jubilar die Ehre. Fotos: E.S.

Pfarrgemeinderatsvorsitzen-der Rainer Wicha mit dem of-fensichtlich bestens gelaun-ten Pfarrer Wilhelm Gröner.

BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 26

BI plädiert für ein unver-bautes Chiemseeufer:

Brauchen wir Gastronomie am „Uferspitz“?Wie Roland Hinke, einer derInitiatoren des Bürgerbe-gehrens „für ein unverbau-tes Chiemseeufer“, in derVersammlung der diesbe-züglichen BI ausführte,haben sich zwar zwi-schenzeitlich die Pläne füreine Bebauung in Feldenam Ufer reduziert, nach wievor ist aber ein großes Gas-tronomie-Gebäude am„Uferspitz“ geplant. Somitging es um die Frage, obdas Bürgerbegehren jetztdoch eingeleitet werdenmuss. Die Unterschriftenseien ja schon lange ausrei-chend vorhanden.Sepp Genghammer, Mit-In-itiator und inzwischen GRÜ-NEN-Gemeinderat, schil-derte, wie sich die Mehrheitim Gemeinderat wieder aufeine neue „Gigantomanie“gesteigert habe, auf eineGrundfläche von 150 Qua-dratmetern mit 4 MeternWandhöhe, was dann auchmit insbesondere den Stim-men von CSU und SPD be-schlossen worden sei. Mit eindrucksvollen Lichtbil-dern zeigte Lothar Obermai-er die landschaftlicheSchönheit am Chiem-seeufer an der überplantenStelle sowie die Folgeneiner derartigen Bebauung. Daraufhin fragte Pia Ostler,ob man nicht das touristi-sche Gegenteil erreiche,wenn man malerische Orte

wie diesen mit Gebäudenverschandle, nur um dortauch noch Einnahmen mit-zunehmen. Es gebe genü-gend Beispiele, wo nachsolchen „Verschönerungs-Maßnahmen gerade des-halb die Besucher ausge-blieben seien.Günter Obermaier fügtehinzu, daß ja der kleineKiosk jetzt auch wirtschaft-lich betrieben werde und derjetzige Betreiber sich garnicht vergrößern wolle.Außerdem könnte man auchweiter weg vom Ufer ein an-gemessenes Gastronomie-gebäude vorsehen. Er, Obermaier, könne sichaber sowieso nicht vorstel-len, wie neben dem Bade-haus und der internen Gas-tronomie in der Rasthaus-Klinik noch ein weiterergrößerer Betrieb existierensolle. Forderungen nach Er-weiterungsbauten mit demArgument der Wirtschaft-lichkeit seien vorprogram-miert. Das würde dann derLandschaft endgültig denRest geben.

Bürgerbegehrenwird eingereicht

So sprach sich denn dieVersammlung einstimmigdafür aus, den Auftrag dervielen Unterzeichner auszu-führen und das Bürgerbe-gehren jetzt einzureichen.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OG Bernau:

Den Rathaus-Standortnoch einmal überdenken

Beim November-Treffen desOrtsverbandes von Bünd-nis'90/DIE GRÜNEN zogOV-Sprecher und Gemein-derat Sepp Genghammerein kleines Resümee seinerGemeinderatsarbeit. Sohabe er unfaire und unde-mokratische Praktiken derMehrheitsfraktion und desBürgermeisters festgestellt.

EnergiesparendeStraßenbeleuchtung

Genghammer berichtete,dass der Bürgermeister nunendlich - wie er in einer derletzten Sitzungen angekün-digt hatte - die energetischeSanierung der Straßenbe-leuchtung in Angriff nehmenwill. Das sei umso bemer-kenswerter, als Gengham-mer das schon mehrmalsbei den Haushaltsberatun-gen der letzten Jahre gefor-dert hatte, aber von derCSU-Mehrheit immer wie-der abgebügelt worden war.Allerdings sei die Beauftra-gung noch nicht beschlos-sen, man müsse wachsambleiben.

Anträge zumRathausneubau

Bei den Beratungen zumRathausneubau scheint lautGenghammer bei der CSUdie Devise vorzuherrschen,möglichst viel ohne Öffent-lichkeit zu beschließen unddie Bürger dann vor vollen-dete Tatsachen zu stellen.

So wurden zum Beispielerst auf seine Interventionbeim Landratsamt hin mehr-mals die nicht-öffentlichenBeschlüsse zur Rathauspla-nung dann in einer öffentli-chen Sitzung wiederholt. Und neulich habe er, Geng-hammer, den Antrag ge-stellt, die derzeit in Umset-zung befindliche Planungangesichts der “exorbitan-ten” Kostensteigerungen aufderzeit 4,25 Millionennochmals zu überdenken.Er schlug vor, doch endlicheinmal noch die Kosten desStandorts “Haus desGastes” wirklich zu berech-nen und gegenüber zustel-len. Man könne ja gegebe-nenfalls den Bürger dannnochmals befragen, ob erangesichts der Kostenbe-lastung nicht doch lieberden alternativen Standortmöchte. In den derzeit veranschlag-ten 4,25 Millionen sei janoch nicht einmal die Foto-voltaik-Anlage enthalten, dieman zur Kompensation derUmwelt-Auswirkungen dergeplanten Elektro-Wärme-pumpe benötigt.Abgesehen davon, dass derAntrag von der Mehrheits-fraktion vom Tisch gewischtwurde, sei der eigentlicheSkandal aber, dass sich dievom CSU-Bürgermeistergeleitete Verwaltung bislangweigert, den Antrag über-haupt zu protokollieren, ob-wohl darüber abgestimmtwurde.

Eine Blickachse am betroffenen Uferstreifen

Einen herzlichen Dank Herrn Bürgermeister Daiber

und dem Bauhof Bernau für die Wiederanbringung des renovierten

- durch welche Gewalttaten auch immer beschädigten - Kruzifixes am

Wegekreuz an der Förchenseestrasse.

Traudl HainzGUT GESAGT:Je schlechter der Redner, desto länger seine Rede!

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Page 27: Der Bernauer - Dezember 2012

Fr 30.11. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarkt des kath. Frauenbundes im Pfarrheim

09:00 Büchermarkt der Kranken- und Bürgerhilfe im Pfarrheim (Untergeschoss)

Sa 01.12. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarkt des kath. Frauenbundes im Pfarrheim

09:00 Büchermarkt der Kranken- und Bürgerhilfe im Pfarrheim (Untergeschoss)

14:00 Adventlicher Hüttenzauber beim Seppen-bauer - mit romantischer Kutsch- oder nach Wetterlage Schlittenfahrt mit den Kaltblutpfer-den durch die reizvolle Chiemseelandschaft.

So 02.12. 09:00 Vogelbeobachtung am Chiemsee; Treffpunktam Turm in Bernau-Felden (vorbei an der Medical Park-Klinik und Strandbad)

Mo 03.12. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich.

Di 04.12. 08:30 Nordic-Walking-Treff am Sportplatz-Parkplatz, Buchenstraße

15:30 Yoga für Senioren im Ärztezentrum Bernau -Seminarraum 2.OG (Lift), Anmeldung bei Ines Driebe, Tel. 08051/9648410

16:00 Der Nikolaus der Arbeiterwohlfahrt kommt imKurpark zu den Bernauer Kindern bis 8 Jahre

Mi 05.12. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im Hallenbad „BernaMare

20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle in Prien(nicht während den Schulferien)

Fr 07.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Sporthalle an der Buchenstraße(nicht während den Schulferien).

Sa 08.12. 14:00 Adventlicher Hüttenzauber beim Seppen-bauer - mit romantischer Kutsch- oder nach Wetterlage Schlittenfahrt.

15.00 Adventsfeier der Arbeiterwohlfahrt im Café “Rothenwallner” am Bahnhof.

Di 11.12. 08:30 Nordic-Walking-Treff am Sportplatz-Park-platz an der Buchenstr.

15:30 Yoga für Senioren im Ärztezentrum Bernau -Seminarraum 2.OG (Lift),

Mi 12.12. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im Hallenbad „BernaMare

20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. in der Franziska-Hager-Halle in Prien

Do 13.12. 14:30 Stammtisch der AWO im Café “Obermaier”:jedermann/frau willkommen

Fr 14.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Sporthalle an der Buchenstraße(nicht während den Schulferien).

Sa 15.12. 14:00 Adventlicher Hüttenzauber beim Seppen-bauer - mit romantischer Kutsch- oder nach Wetterlage Schlittenfahrt

Seite 27 Dezember 2012 Der Bernauer

Termine im Dezember • Termine im Dezember • Termine im Dezember

Di 18.12. 08:30 Nordic-Walking-Treff am Sportplatz-Parkplatz an der Buchenstr,

15:30 Yoga für Senioren im Ärztezentrum Bernau - Seminarraum 2.OG (Lift),

Mi 19.12. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im Hallenbad „BernaMare

20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. in der Franziska-Hager-Halle in Prien

Do 20.12. Weihnachtsmarkt direkt am See

Fr 21.12. Weihnachtsmarkt direkt am See

09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Sporthalle an der Buchenstraße(nicht während den Schulferien).

17.30 “Bernauer Weihnacht” mit adventlicherLesung, den Hafenstoana Alphornbläsern und musikalische Umrahmung mit den Jugendbläsern der Musikkapelle Bernau im Rahmen des Weihnachtsmarktes am Badehaus im Chiemseepark

Sa 22.12. Weihnachtsmarkt direkt am See

14:00 Adventlicher Hüttenzauber beim Seppen-bauer - mit romantischer Kutsch- oder nach Wetterlage Schlittenfahrt mit den Kaltblutpfer-den durch die reizvolle Chiemseelandschaft.

So 23.12. Weihnachtsmarkt direkt am See

Mo 24.12. 14:00 Warten auf das Christkind für alle Kinder im katholischen Pfarrheim - bis zum Beginn der Kindermette um 16 Uhr

16:45 Christkindlanschießen mit den Bernauer Böllerschützen. Es spielen die Bernauer Blechbläser vor dem Gasthof „Alter Wirt“ (nach der Kindermette )

Mi 26.12. 19:30 Christbaumversteigerung für Gäste, Einheimische und Freunde der regionalen Kultur im Gasthof "Fischerwirt“ in Weisham

Do 27.12. 14:30 Stammtisch der AWO im Café “Obermaier”:jedermann/frau willkommen

Mo 31.12. 15:40 Neujahrsanschießen mit den „Bernauer Böllerschützen“ und den „Hafenstoaner Alphornbläsern“ im Kurpark.

17:00 Gottesdienst zum Altjahresabend mit Abendmahl in der evang. Heilandskirche

Faschings-VorschauFaschings-VorschauAm Freitag, 11. Januar, findet am Freitag, 11. Januar,der Krönungsball unter der Regie der Chiemseenixenim Gasthof “Kampenwand” statt.

Der Gildeball der Brenauer Faschingsgesellschaft mitelf auswärtigen Garden steigt am Freitag, 26.Januar, inder Mehrzweckhalle.

Der Kinderfaschingsball der Chiemseenixen wird amSamstag, 27.Januar veranstaltet.

Faschingsdienstag ist im kommendenJahr 2013 bereits am 12. Februar.

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 28

Telefon der Redaktion 6227562275

Wenn’s im „Beverly“ rund gehtWenn’s im „Beverly“ rund gehtWenn es heißt „Revival-Party“, dann steppt der Bär im„Beverly“. Auch bei der November-Party ging es rund, alsDJ Uli mit Musik aus mehreren Zeitepochen die Besu-cher anheizte und dafür sorgte, dass sich die Tanzflächeimmer wieder füllte. Und es waren nicht nur die Jungen,die sich an diesem Abend bestens amüsierten. GastwirtFlorian Ebner: „Ein paar Mal im Jahr werde ich solcheRevival-Partys auch weiterhin anbieten“.

in Bernau für Anfänger

und Fortgeschrittene

ab Januar 2013, Donnerstag 17 -18 u. 20 - 21UhrInfo bei: Ursula Gruber, Tel.: 08667/1337

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Page 29: Der Bernauer - Dezember 2012

Sicher noch vielen Bernau-ern in Erinnerung ist BennoSeiser, genannt der PelzBeni von Osterham. Am 16.Dezember 1912 wurde er imelterlichen Bolz-Hof gebo-ren und wuchs dort mit sei-nen drei Geschwistern auf.Er bewirtschaftete mit sei-ner Frau Rosina seinenBauernhof in Osterham.

Fünf Kinder entstammendieser Ehe. Er war ein bo-denständiges Original, viel-seitig begabt, immer fröh-lich, mit künstlerischenFähigkeiten.Benno Seiser wirkte in meh-reren Blasorchestern mit,genauso wie im Kirchen-chor. Er war auch ein begeis-terter Schütze. So war er 14

Jahre Schützenmei-ster der „Edelweiß-Schützen“ und wurdeanschließend zum Eh-renschützenmeisterernannt. Viele von ihmgefertigte Schützen-scheiben und Figurenzieren so mancheStube wie auch dasGastzimmer beim„Alten Wirt“. Seiserwar auch ein Meisterin der Herstellung vonKnöpfen und Grantelnaus Horn. Diese fertig-te er mit einer ausge-dienten Bohrmaschinevom Zahnarzt JosefPretzl. An den Folgeneines tragischen Ver-kehrsunfalls starb erim 63. Lebensjahr.

Einen runden Geburtstag hat Hilde Wildfeuer gefeiert.Unter den vielen Gratulanten waren auch die Vorsitzendedes Katholischen Frauenbundes, Christl Schuhmann,und die Schriftführerin Gerda Daiber. Sie wünschtenihrem Ehrenmitglied zum runden Geburtstag alles Gute!

Seite 29 Dezember 2012 Der Bernauer

BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’

Unermüdlich bei der Wassergymnastik Seit zehn Jahren leitet Gisela Schmaczny (kl. Bild( unent-geltlich die Wasser-Gymnastik im BernaMare. Jeden Mitt-woch macht sie eine halbe Stunde Wassergymnastik für30 bis 40 Senioren. Die teilnehmenden Schwimmer be-danken sich herzlich für diesen unermüdlichen Einsatz.

Der Bernauer gratuliert recht herzlich:

05. 12. Frau Irene Gabrysch . . . . . . .zum 100. Geburtstag05. 12. Frau Gisela Weber . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag06. 12. Herrn Dr. Gerhard Helm . . . . .zum 93. Geburtstag07. 12. Frau Katharina Haverl . . . . . .zum 90. Geburtstag11. 12. Frau Ursula Silvert . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag13. 12. Herrn Franz Glöckl . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag15. 12. Herrn Dieter Breidenbach . . . .zum 75. Geburtstag18. 12. Frau Therese Finkenzeller . . .zum 80. Geburtstag19. 12. Frau Elisabeth Astner . . . . . .zum 75. Geburtstag20. 12. Frau Anna Martinek . . . . . . . .zum 90. Geburtstag22. 12. Frau Berta Fichtlscherer . . . .zum 85. Geburtstag

sowie am 21. 12. dem Ehepaar Aloisia und Hermann Hois zur „Goldenen Hochzeit“

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Ein Bernauer Original wäre 100 geworden

So kannten viele den Pelz Bene - im-mer zu einem Trommelwirbel bereit.

Dankanzeige

Über all die guten Wünsche und Geschenke, die mir zu meinem Geburtstag entgegengebracht wurden,

habe ich mich sehr gefreut.

An Alle meinen herzlichen Dank!Hilde Wildfeuer

Dem Ehrenmitglied gratuliert

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 30

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert KlauckBeauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme

Eberhard SchuhmannBahnhofstraße 11 • 83233 Bernau

Tel 7285 • Fax 8312

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-Press

Bügelrainstr. 5 • 83233 BernauTel 62275 • Fax 65411

E-Mail: [email protected]

Belichtung und DruckRieder-Druckservice, Prien • Tel 1511

Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3750

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Albert Fromm verstorben am15. 10. im 90. Lebensjahr

Margarethe Huberverstorben am23. 10. im 94. Lebensjahr

Christiane Weiß verstorben am 29. 10. im 72. Lebensjahr

HildegardSchmid verstorbenam 31. 10. im81. Lebensjahr

Ruth Breuer verstorben am 4. 11. im 93. Lebensjahr

Mathias Schnaiterverstorben am 7. 11. im 89. Lebensjahr

Verstorben sind

Christkindlmarktim Zaubergarten des BlumenCaféÊs Aschau

23.11.12. - 6.1.1323.11.12. - 6.1.13Freitag 17 - 21 Uhr#Samstag 14 - 21 UhrSopnntag 14 - 19 Uhr

Das neue Gastgeberver-zeichnis 2013 für die Ge-meinde Bernau ist vergan-gene Woche der Tourist-Infogeliefert worden.Das von “Sei-wald Media” er-stellte Heft liegtab sofort in derTourist-Info undim Rathaus vonBernau auf. AlleHotels, Pensio-nen und Ferien-wohnungen inder Chiemsee-gemeinde wer-den in dem 52 Seiten star-ken Katalog dargestellt. Obwohl das Internet als In-formationsquelle bei denReisevorbereitungen einenimmer größeren Stellenwerteinnimmt, wird das Gastge-

berverzeichnis in Druckformnach wie vor von vielen Gäs-ten erwartet und geschätzt.In dem aktuellen Katalog

befinden sichauch einigeSonderseiten,in denen Tippsfür diverse Hob-bys zu den ver-s c h i e d e n e nJah resze i t engegeben wer-den.Außerdem ent-hält das Gast-geberverzeich-

nis 2013 eine schöne Pan-oramakarte und eine übe-sichtliche Karte von der Ge-meinde Bernau.Nähere Informationen gibtes in der Tourist-Info Ber-nau, Telefon 08051-98680.

Ein erster Blick in das neueGastgeberverzeichnis 2013

Unmittelbar, nachdem mehrere Paletten mit dem Gastgeber-verzeichnis abgeladen waren, warfen Bürgermeister KlausDaiber und Tourist-Info-Leiter Bernhard Schulz einen Blick indas frischgedruckte Werk. Foto: M.E.

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Seite 31 Dezember 2012 Der Bernauer

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Seit nunmehr 60 Jahren ste-hen die Berater und Servi-cekräfte der Sparkassen-Geschäftsstelle Bernau nunschon im Dienste der Kun-den. Wie es im Gründungs-jahr 1952 üblich war, bekamdie Geschäftsstelle zunächstkein eigenes Gebäude. DieGemeinde hatte sich bereiterklärt, einen geeignetenRaum bei einem mäßigenMietsatz in Höhe von rund30 Mark pro Monat zu über-lassen. Umso größer waren Freudeund Stolz, als am 29. Sep-tember 1956 am Kirchplatzder „Bernauer Sparkassen-neubau“ eingeweiht wurde.1962 wurde die Neben-zweigstelle Bernau in eineHauptzweigstelle mit eige-ner Kontoführung umge-wandelt. In den folgenden Jahrenwurde es immer wiedernötig, das Gebäude umzu-bauen und zu erweitern - dieZahl der Kunden und derKonten nahm stets zu. 1963 löste Werner Simonden langjährigen erstenZweigstellenleiter JosefKochinke ab und führte die

Geschäftsstelle Bernau bis1985, ihm folgte WernerSchuhmann. Während sei-ner Zeit als Geschäftsstel-len-Leiter begegnete mander steigenden Zahl an Be-ratern mit zusätzlichen Be-ratungszimmern, dazuwurde im ersten Stock eineWohnung aufgelöst. 1999wurde dann der Führungs-wechsel an Michael Annerbekannt gegeben. Nochmals wurden im Jahr2008 die Innenräume denBedürfnissen der Zeit ange-passt. Der Servicebereichwurde offener gestaltet undzu den Öffnungszeiten mitdem Selbstbedienungs-Foyer zusammengelegt, dieMitarbeiter freuten sich übereine neue Klimatisierung.Nachdem sich MichaelAnner im letzten Jahr neuenAufgaben im Private Ban-king zugewandt hat, leitetheute Stefan Lederwascherdie Geschäftsstelle, zu sei-nem Team gehören SarahTopp, Franz Schnaiter, Fabi-an Olbrich, Alexander Gross-mann und Veronika Ruhlandsowie Manuela Hörterer undSandra Berthold.

60 Jahre Sparkassen-Geschäftsstelle Bernau

Blick in die Chronik des renommierten Instituts

Das erste eigene Gebäude am 29. September 1956, das imLaufe der Jahre mehrmals umgebaut wurde. Foto: archiv

„Tag der Pflege“ im Medical Park Chiemsee:

Informationsaustausch der Pflegenden mit Patienten

Den Pflegenden im MedicalPark Chiemsee ist bewusst,dass nicht nur die Linderungvon Leiden und die Wieder-herstellung von Gesundheitzu ihren Aufgaben zählt,sondern auch die Krank-heitsverhütung und die Ge-sunderhaltung.Gesundheitsförderung wirdals grundlegende Aufgabeund unverzichtbarer Be-standteil ihrer professionel-len Pflege begriffen.Die Prävention ist eine wich-tige Aufgabe der Beratung.Aus diesem Grund organi-sierte PflegedienstleiterinManuela Erdmann mit ihrenMitarbeitern einen „Tag derPflege“. „Unserer Pflegebaut stets auf einem aktivie-renden Grundsatz auf.Dabei soll der Patient zueiner möglichst großenSelbstständigkeit im tägli-chen Leben hingeführt wer-den. Das setzt voraus dieProbleme und Einschrän-kungen des Patienten zu er-

kennen und zu benennen.“ Unter dem Aspekt derPrävention konnten die Pati-enten am „Tag der Pflege“zahlreiche Test´s durchlau-fen. Es wurde das Seh- undHörvermögen getestet undBlutzuckerwerte wurden be-stimmt. Es gab eine Befra-gung zur Herz-Kreislaufsi-tuation der Patienten, Blut-druckwerte wurden ermit-telt. Mit Unterstützung derVerkehrswacht wurde dasReaktionsvermögen imStraßenverkehr getestet.Die Diätassistentinnen derKlinik haben zu gesunderErnährung beraten und hat-ten leckere Kostprobenihres Könnens dabei. Auchüber die Möglichkeiten zumEinsatz von Hilfsmitteln imAlltag wurden die Patienteninformiert. Das Thema „Ge-sund bleiben und Gesundwerden mit dem E-Bike“,wurde auch präsentiert.Abgerundet wurde die Ver-anstaltung mit Exponaten

der Landes-zentrale fürGesundheit inBayern.Das Beste derVeranstaltungwar jedoch derInformations-austausch derPflegenden mitden Patienten.Dazu die Aus-sage: „Pflegen-de sind die Ex-perten ihresFachs, der Pa-tient jedoch istExperte seinesLebens.“

Unglaublich wichtig: der Kontakt zwischen Pflegepersonalund Patienten. Foto: mp

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Die medizinisch-therapeuti-sche Kompetenz der KlinikMedical Park Chiemsee istohnehin unumstritten. Nunerhielt die Klinik zusätzlichdas Güte-Siegel „Transpa-rente Klinik“. Vergeben wirddiese Auszeichnung vomDeutschen Verlag für Ge-sundheitswesen. Fachge-sellschaften, Meinungsbild-ner, medizinische Beiräteund Medienpartner habendas Konzept entwickelt, dasÄrzte und Kliniken animie-ren soll, für mehr Transpa-renz auf dem deutschenGesundheitsmarkt zu sor-gen.Aus der Hand von TanjaDethlefsen-Gärtner konntenKlinik-Geschäftsführer Mar-cus Müller und der ÄrztlicheDirektor Priv. Doz. Dr. Mar-cus Schmitt-Sody die Ur-kunde entgegennehmen,die bescheinigt, dass dieKlinik Medical Park Chiem-see alle Kriterien hinsicht-lich der Transparenz ge-genüber der Öffentlichkeiterfüllt. Nur Kliniken und leitendeÄrzte, die sich aktiv mit der

Angabe von Leistungszah-len und Leistungsschwer-punkten der Öffentlichkeitstellen und somit ihren Bei-trag zu mehr Transparenzauf dem Gesundheitsmarktleisten, erhalten das Qua-litäts-Güte-Siegel „Transpa-rente Klinik“. Die Präsentati-on der Leistungszahlen undInhalte erfolgt nach einemvon medizinischen Mither-ausgebern und Fachgesell-schaften fest definierten Ab-frage- und Präsentations-konzept. Vorher wird eineumfassende Beurteilungder Klinik-Fachabteilungenvorgenommen.

Der Bernauer Dezember 2012 Seite 32

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,

sondern viel Zeit, die wir nicht nutzensondern viel Zeit, die wir nicht nutzen

SenecaSeneca

„Menschlichkeit beweisen,Verantwortung überneh-men und HilfebedürftigeMenschen unterstützen,dies sind Werte die in un-serer Zeit nicht vergessenwerden dürfen.“ Um be-dürftigen Familien in Ber-nau und besonders alleinerziehenden Müttern zuhelfen, laufen auch in die-sem Jahr im Medical ParkChiemsee bereits die Vor-bereitungen. Am Donners-tag, 13. Dezember, wirdum 16:00 Uhr wieder zueinem „Treffen im Adventeingeladen“. Die Besucher

und Patienten werden vonden Mitarbeitern des Medi-cal Park mit Glühwein undfrischgebackenen Waffelnverwöhnt. In der Klinik wirdein kleiner Weihnachtsba-sar aufgebaut. Der Erlösder Veranstaltung wird derKranken- und BürgerhilfeBernau noch vor Weih-nachten überreicht. Das Team vom MedicalPark hofft auf starke Unter-stützung der Aktion – ganzunter dem Motto: „Ist dieSpende noch so klein, sieleuchtet in ein Kinderherzhinein.“

Weihnachtsspendenaktion des Medical Park Chiemsee

Verdiente Auszeichnung:

Medical Park Chiemsee nun „transparente Klinik“

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Guacimara Florquis Matics,Chefin des Animati-onsteams und Leiterin desShowprogramms der 260-Betten-Anlage „Holiday Gar-den“ in Playa de Muro imNorden von Mallorca, hat ei-

nige Sketche und Pantomi-menstücke des BernauerBuch- und BühnenautorsWerner A. Korn in ihr neuesProgramm übernommen. Seit zwei Jahren führt dieSpielleiterin allabendlichwährend der sechsmonati-gen Saison mit ihrem Teamauf der Bühne dieser Hotel-anlage vor einem internatio-nalem Publikum u.a. Kaba-rett- und Pantomimenstückesowie Sketche auf. „Nachdem meine Stücke aufden Bühnen von Teneriffaund an der türkischen Ri-viera bereits aufgeführtwerden, freut es mich be-sonders, nun auch auf Mall-orca vertreten zu sein“, soKorn.

Bernauer Autor auf Mallorca vertreten

Spielleiterin Guacimara Flor-quis Matics mit dem Bernau-er Werner A. Korn

Spielwaren Perl wurde von Irmi Piputa übernommen

Der renommierte Spielwa-renladen Perl in der Markt-gemeinde Prien ist von IrmiPiputa übernommen wor-den. Das Geschäft in der Schul-straße 3 (unweit des Markt-

platzes) hat eine lange Tra-dition und bietet eine großeAuswahl an Spielzeug, vie-ler Utensilien zur Unterhal-tung sowie diverse kreativeMaterialien für Freizeit undSchule.

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Seite 33 Dezember 2012 Der Bernauer

Telefonnummer

der Redaktion

6227562275

SeitSeit 19361936

Bernau a. Chiemsee

Kastanienallee 3

Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg.

Krankenfahrten Dialyse, Chemo,

Bestrahlung, Reha

Telefon 08051

7213

WinklerTAXI

Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehensgab die Musikkapelle Bernau unter derLeitung von Albert Osterhammer ein Ju-biläumskonzert in der Mehrzweckhalle,Das Publikum war begeistert von derVielseitigkeit des Repertoires und geiztenicht mit Beifall- besonders für die be-sten Stücke der vergangenen zehnJahre, darunter “Leichte Kavallerie” und

“Tanz der Vampire”. Großartig kam derAuftritt von Guido Segers, dem So-lotrompeter der Münchner Philharmoni-ker an, der unter anderem virtuos die“Teufelszunge” spielte. Nach dem ersten Teil wurden die Gästemit Brotzeiten und Getränken bewirtetund - natürlich - mit traditioneller Blas-musik unterhalten.

Blasmusik der Extraklasse beim JubiläumskonzertBlasmusik der Extraklasse beim Jubiläumskonzert

Studienkreis PrienHochriesstr. 25, 08051 / 64748

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 34

Kardinal Marx bei der Jugendkorbinianswallfahrt in Freising

„Wir brauchen eine andere Lebensweise“„Wir brauchen eine andere Lebensweise“Unvergessene Eindrücke für 13 Mitglieder der Katholischen Landjugend von Bernau

13 Mitglieder der Katholi-schen Landjugend trafensich am Bernauer Bahnhof,um sich auf den Weg zumWallfahrertreffpunkt nachPulling bei Freising zu ma-chen. Dort kamen rund 30junge Leute aus dem KreisRosenheim zusammen, ummiteinander die sechs Kilo-meter zum Ziel nach Frei-sing zu gehen. Nach ca. zwei Stunden, ent-lang der Isar und mit Impul-sen aus der Geschichte vonJona, gelangten die jugend-lichen Wallfahrer schließlichzur Korbiniansbrücke inFreising. Dort wurde dieWallfahrt mit einemkleinen stimmungs-vollen Feuer beendet.Nach einem kurzenAbstecher zumSchlafplatz mar-schierte die Gruppezum Freisinger Dom-berg, wo schon dasEssen, das die Malt-eser vorbereitet hat-ten, auf sie wartete. Danach startete dieKulturnacht, die vondem Großteil derTruppe schonsehnsüchtig erwartet wor-den war. Mit einer Band undzwei DJ's sowie Kinovor-führungen, Chillout- undWallfahreroasen sowieeinem Meditations-Blind-Date wurde der Abend einechtes Highlight. Der Tagklang schließlich mit einemstimmungsvollen Nachtim-

puls im Dom aus. Nach circa vier StundenSchlaf auf Isomatten und inSchlafsäcken im Nachtlagerbegann auch schon Tagzwei der Wallfahrt. Wiederpilgerten tausende Jugendli-che aus der ganzen Diözesezum Domberg, wo nacheinem kurzen Wallfahrer-frühstück die große Messemit Kardinal Reinhardt Marxgefeiert wurde. Auch 15Firmlinge waren mit ihrenBegleitern aus Bernaudabei. In seiner Predigt forderteMarx die Teilnehmer/innenauf, in Familie und Freun-

deskreis aber auchin politischen undgesellschaftlichenFragen aktiv zuwerden. „UnsereLebensweise istnicht zukunfts-fähig. Wir brau-chen eine andereLebensweise undeine andere Vor-stellung von mate-riellem Wert. Sonstwird dieser Planetnicht überlebenkönnen.“ Kardinal

Marx ermutigte die jungenMenschen ihr Denken undHandeln an Jesus Christusauszurichten. „Dann seid ihrein „AufRufeZeichen“,bezog sich Marx auf dasMotto der Wallfahrt. Erstaunlich für die Jugendli-chen war, dass die Gottes-dienste dieses Jahr alle syn-

chron in Gebärdenspracheübersetzt wurden. Miteinan-der wurden einige Zeichengelernt, um die Lieder auchin Gebärdensprache zudeuten. Die Workshops, dieman nach dem großen Gott-esdienst bis Nachmittag be-suchen konnte, begeistertenalle sehr, da man Leute ken-nen lernen und viel mitein-ander diskutieren und spre-chen konnte. Mit der abschließenden Ves-

per, wieder gestaltet von derMusikgruppe „Jubilate Deo“und der Aussendung desgeistlichen Begleiters Gre-gor Thalhammer wurde Ju-gendkorbinian 2012 besinn-lich beendet. Nach zwei wundervollenTagen machten sich allemüde, aber glücklich, aufden Nachhauseweg. Bei derAnkunft in Bernau warensich alle einig: "Jugenkorbi2013 - mir san dabei!"

Auszug vonKardinal Marx

Der Dom konnte die Jugendlichen kaum fassen.

"Tauet Himmel, den Gerech-ten, Wolken regnet ihnherab". Mit diesen Wortenbeginnen ein adventlichesKirchenlied und ebenfallsdas Eingangsgebet der sogenannten Rorate-Messe,auch Engelamt genannt. Diekatholische PfarrgemeindeSt. Laurentius feiert ihr En-

gelamt am Samstag, 08.Dezember, um 6:30 Uhr inder Pfarrkirche. Die ganzePfarrgemeinde ist herzlichzu diesem Engelamt einge-laden. Bitte Kerzen mitbrin-gen! Im Anschluss lädt derPfarrgemeinderat zum ge-meinsamen Frühstück insPfarrheim ein.

Erst zum 4. Mal findet am28.Dezember 2012 derAschauer Vorsilvesterlaufstatt und erfreut sich vonJahr zu Jahr stark wachsen-der Beliebtheit. So kommtes, dass die Veranstaltungschon sechs Wochen vorherauf einen neuen Teilneh-merrekord zusteuert.

An der Laufstrecke lockenviele Attraktionen.Anmeldungen sind aufwww.vorsi lvester lauf.demöglich, dort gibt es auchalle weiteren Informationen.Die Startplätze sind be-grenzt, die Startgebühr be-trägt bis zum 05.12.2012neun Euro, danach 14 Euro.

Engelamt in der Pfarrkirche Silvesterlauf in Aschau

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Seite 35 Dezember 2012 Der Bernauer

Anlässlich der diesjährigenInformationsveranstaltungfür die Mitgliedervertreterder VR Bank Bernau über-gab Bernaus Geschäfts-stellenleiter Erwin Heckleinen Spendenschecküber 400 Euro an die stell-vertretende Schulleiterinder Volksschule Bernau,Petra Matthes. Seit einigen Jahren schonunterstützt die VR BankBernau das Projekt "Klas-

se2000", in dem u. a. dieFörderung der Gesundheit,die Gewalt- und Suchtvor-beugung und die Persön-lichkeitsstärkung von Kin-dern im Vordergrund steht.Umgesetzt wird diese sehrwertvolle Maßnahme durchdie Volksschule Bernau,die erst 2011 für ihren en-gagierten Einsatz für die-ses Projekt das "Klasse-2000-Zertifikat" zugespro-chen bekam.

VR-Bank unterstützt Grundschule

Auf unserem Bild (von lInks): der Geschäftsführer der VR-Bank Bernau, Erwin Heckl, stellvertretende SchulleiterinPetra Matthes und Klaus Hatzel, Vorstand der VR-BankRosenheim-Chiemsee eG.

Bilderausstellung im Advent Vom 8. Dezember 2012 biszum 31. Januar 2013 zeigendie Malerinnen Kerstin Vat-terott, Anne Herl und BärbelStraub ihre Bilder in der Ga-lerie der Tourist-InformationGrassau. Zur Vernissage am

15. Dezember um 17 Uhrsind alle Interessierten ein-geladen. Die Ausstellung istzu den Geschäftszeiten derTourist-Info geöffnet, anSamstagen und Sonntagenim Advent von 14 bis 18 Uhr.

Der Generalmusikdirektorder Bayerischen Staatsoper,Kent Nagano, kommtam Donnerstag, 31.Januar 2013, um 19Uhr mit seinem Or-chester wieder zueinem Benefizkon-zert nach Grassau. Karten zu 100 bzw.60 Euro gibt es imVorverkauf über das online-B u c h u n g s s y s t e mwww.ticketscharf.de, per e-mail [email protected] unter Tel.:08652 2325mit einer Vorverkaufsgebührvon 4,90 Euro. Hierbei kön-nen die Plätze am Bild-

schirm ausgewählt werden.Ohne Vorverkaufsgebühr

sind Karten beiBarzahlung auchin der Tourist Infor-mation Grassauerhältlich.Das Programmdes Benefizkon-

zerts umfasstdie Suite op. 60

„Der Bürger als Edelmann“von Richard Strauss undLudwig van BeethovensKlavierkonzert Nr. 1 C-Durop. 15. Hier erwartet dieZuhörer eine Premiere: Soli-stin am Flügel ist die 13-jährige Karin Nagano.

Kent Nagano erneut in Grassau 5. Benefizkonzert des Bayerischen

Staatsorchesters am 31. Januar 2013

Kent Nagano

„Meilensteine für Bernau“CSU bewertet Planung am Seeufer und

im Zentrum – Kritik an Grünen Als „Meilensteine“ hat dieCSU aktuelle Entscheidun-gen für die Ortsplanung be-zeichnet. „Die Ideen für dieOrtsmitte rund um das Rat-haus und für das Seeufersind für unsere Gemeindewichtig“, betonte CSU-Vor-sitzender und GemeinderatChristian Hügel. Rathaus-Umfeld und der Neubauselbst müssten in Verbin-dung gesehen werden.Hügel hob heraus, dassviele Kompromisse gefun-den wurden. Der CSU-Vor-sitzende wies darauf hin,dass sowohl im Ortszen-trum wie auch am Seeuferviel Wert auf großzügigeGrünflächen und eine Mi-schung aus Attraktivitätsowie Verweil- und Ruhebe-reiche gelegt werde. In derNähe des Rathauses seienunter anderem ein neuerMusik- und Veranstaltungs-pavillon sowie Wohn- undGeschäftsgebäude auf densogenannten Erbbaugrund-stücken wesentliche Aufga-ben für 2013/14.Beim Seeufer habe der Ge-meinderat am intensivstenüber eine weitere kleine Ga-

stronomie diskutiert. Nun seiein Gebäude mit 150 Qua-dratmeter Grundfläche, an-statt ursprünglich deutlichmehr, südlich des Uferspit-zes geplant. „Der Vorschlagist ein Kompromiss. Erbringt Bernauern wie Gäs-ten einen Mehrwert. Wirsind aber bewusst auf Skep-tiker zugegangen.“ Hügelsagte, die CSU sei auch fürweitere inhaltliche Diskus-sionen offen.Schade sei, warum die Geg-ner der Gastronomie sichnicht frühzeitig beim Ge-meinderat gemeldet hätten.„Wir könnten über vielesreden.“ Bereits im Märzhabe das Gremium den Vor-schlag für die Gastronomieöffentlich beschlossen. Erstjetzt habe sich Widerstandgeregt. Am meisten sei erüberrascht, dass die Grü-nen-Gemeinderäte selbstfür eine größere Gastrono-mie im See anstelle derfrüheren Bootshütte ge-stimmt hätten, jetzt aber denKompromiss-Vorschlag süd-lich des Uferspitzes kritisier-ten. „Das passt nicht zusam-men.“

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Der Bernauer Dezember 2012 Seite 36

Bei einem gemeinsamenGottesdienst, gestaltet vonPfarrer Bruno Fink, spieltenzwei Vorschulkinder desBartholomäus-Kindergar-tens die Geschichte des St.Martin (Bild oben). Zusam-men sangen alle Kinder dieeinstudierten Martinslieder.Die vom Elternbeirat ge-

backenen Martinsganserlwurden geweiht. Im An-schluss zogen alle Kinderund Eltern mit den selbstgebastelten Laternen durchdas Dorf. Am Trachtenheimangekommen, gab es zurStärkung Punsch, Ganserlund Würstl.

Zurück im vertrauten KindergartenAm 19. November war essoweit: Für die Erzieherin-nen und Kinder ging eszurück in den sanierten Kin-dergarten. Nach einigenMonaten in dem als Über-gangsunterkunft genutztenPfarrheim freuten sich allesehr auf diesen Tag. Zusam-men mit Mitarbeitern derGemeinde Bernau organi-sierten die Erzieherinnen anzwei Tagen den Umzug (Bildunten)und gestalteten die

Neues vomKinderhaus Eichet

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Auch am Martinstag aktiv „Lichter teilen“ zu Sankt Martin

„Lichter teilen“ war dasMotto des St. Martinsfestesim Kinderhaus Eichet inBernau. In kleinen Gruppenzogen die Mädchen undBuben mit ihren Laternendurch die Straßen und be-schenkten die Nachbarn miteinem Licht. Dazu sangensie ihre Martinslieder.Zurück im Kinderhaus gabes für alle Punsch und Mar-tinsgänse. Während sichKlein und Groß am Feuerwärmen konnte, erhelltendie bunten Lichter am Later-nenbaum die Nacht. Die Krippenkinder hattenbei ihrer Martinsfeier vielFreude an den leuchtendenLaternen und aßen mit Ge-nuss die selbstgebackenenQuarklaiberl.

Neuer Elternbeirat Viele neue Gesichter gibt esim aktuellen Elternbeirat.Neben Stefan Roth, der be-reits einige Jahre dabei ist,sind nun Lisa Seiser, SabineRyue, Barbara Biewald, Ma-rion Farhandi und MartinaWenglewski mit dabei. Mit

auf dem Foto sind die bei-den Kindergartenreferenten.Christian Hügel hat das Amtim Frühjahr dieses Jahresaufgenommen. Alex Her-kner setzt sich in dieserFunktion bereits seit zehnJahren für die Bernauer Kin-dergärten ein. Die Kinder-gartenleitung MartinaLackerschmid-Schenk be-dankte sich im Rahmen derElternbeiratswahl ganzherzlich für dieses Engage-ment. Das Foto zeigt (vorde-re Reihe): Lisa Seiser, Sabi-ne Ryue und Barbara Bie-wald sowie (hintere Reihe)Christian Hügel, Marion Far-handi, Martina Wenglewski,Stefan Roth und Alex Her-kner.

Krippen gebastelt

16 Väter, ein Opa und zweiMütter kamen mit ihren Kin-dern zum „Kripperl bauen“.Unter der fachkundigen An-leitung von Kindergarten-Opa Erich Reiter machtensich die kleinen und großenHobby-Schreiner ans Werk. Am Ende entstanden lauterkleine Kunstwerke.

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Seite 37 Dezember 2012 Der Bernauer

Die Eltern folgten gerne derEinladung zum ersten El-ternabend in diesem Kinder-gartenjahr des Laurentius-

Kindergartens. Kindergar-tenleiterin Anita Herknergab das Wahlergebnis derElternbeiratswahl bekannt:neben den schon erfahre-nen Beiräten Jessica Milec(Vorsitzende) und MichaelaPlank (Kassierin) ist nunauch Barbara Bauer(Schriftführerin) in das Amtdes Elternbeirats gewählt.Das Personal des Kinder-

gartens dankt für die Bereit-schaft, in diesem Gremiummitzuwirken und freut sichauf eine gute und vertrau-ensvolle Zusammenarbeitzum Wohle der Kinder.

Fortbildung zum Thema„Kindeswohlgefährdung“Das pädagogische Personaldes Kindergartens „St. Lau-rentius“ und des Pfarrkinder-gartens Hittenkirchen habenan der Fortbildung „Schutz-auftrag bei Kindeswohlge-fährdung“ im „Kinderhausunterm Regenbogen“ teilge-

nommen. Sie wurden darü-ber informiert, wie man alsErzieherin ordnungsgemäßund verantwortungsvoll han-delt, sollte man Anhalts-punkte für eine möglicheK indeswoh lge fährdungwahrnehmen.

Das bedeutsamste FestFür die Kinder ist das Mar-tinsfest das bedeutsamsteFest im Jahr. Während einesGottesdienstes mit PfarrerJosef Bacher in der Pfarrkir-che, den die Kinder mit Lie-dern umrahmten und Kin-dergartenmama BernadetteOsterhammer auf der Orgelbegleitete, führten die„Schlaumäuse“ ein Martins-spiel auf. Zum Gedenken anden heiligen Mann bekamendie Kinder gebackene Mar-tinsgänse geschenkt. Derdarauf folgende Martinsum-zug von der Kirche zum Kin-dergarten wurde vom „heili-gen Martin“ auf dem Pferdangeführt, dem dieMädchen und Buben mitihren selbst gebastelten,wunderschön leuchtendenLaternen folgten. Einige Blä-ser der Bernauer Blasmusikbegleiteten den Zug musika-lisch mit Martinsliedern. AmKindergarten spielten ehe-malige Kindergartenkinder(Lucas und Paul Praßber-ger) die Martinslegendenach.

Am MartinsfeuerAnschießend waren alle Be-sucher zum gemütlichenBeisammensein und Verwei-len am Martinsfeuer einge-laden. Der Elternbeirat bot

Kinderpunsch und sonstigeLeckereien zum Kauf an,welche am hell erleuchtetenMartinsfeuer verzehrt wur-den und dort besonders gutschmeckten. Das Kindergartenpersonaldankt allen, die zum gutenGelingen der Feier beigetra-gen haben.

Martinsspiel Einige Tage davor hatten die„Schlaumäuse“ im „Laurenti-ushof“ die Senioren miteinem Martinsspiel erfreut,wobei sie auch Martinsliederzum Besten gaben. Es istimmer wieder schön zusehen, wie gut es den ver-schiedenen Generationentut, sich in regelmäßigenAbständen zu begegnenund Zeit miteinander zu ver-bringen.

Die Welt der Zahlen Die “Schlaumäuse” schnup-pern derzeit wieder mit Be-geisterung und großer Moti-vation in die Welt der Zah-len. Im Zahlenland lernt dasKind anhand von Geschich-ten, Liedern u. v. m. einemärchenhafte und phanta-sievolle Welt der Mathematikkennen.

Neues vom

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Mit ihrem Martinsspiel bereiteten die Kinder den Senioren im Laurentiushof” viel Freude.

Jessica Milec, Michaela Plankund Barbara Bauer (v. links).

Elternabend mitBeiratswahl

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Seit zehn Jahren werdennun schon Schüler undSchülerinnen in der Mittags-betreuung der GrundschuleBernau betreut. Anfangswar die Betreuung in derAula der Schule unterge-bracht und nur bis 14 Uhrgeöffnet. Seit einigen Jah-ren befinden sich zwei helleGruppenräume nun im Un-tergeschoß der Schule, unddie Öffnungszeit hat sichtäglich von 11 bis 17 Uhrverlängert. Seitdem ist esauch möglich, dass die Kin-der ein warmes Mittagessenbekommen. Conny Schwirtz (Lehrerin)ist seit der Anfangszeitdabei. Zu den Mitarbeitern

zählen weiterhin PetraReithmeier (Lehrerin), Re-nate Mehlhart und KarinHager (Erzieherinnen).Die Mittagsbetreuung ist eineEinrichtung der Gemeinde,wobei die Verwaltungsange-legenheiten seit einigen Jah-ren die Diakonie Rosenheimübernommen hat. In diesem Schuljahr besu-chen insgesamt 52 Schülerund Schülerinnen die Ein-richtung. Eltern können ihreKinder jeden Tag oder auchnur tageweise unterschied-lich lang anmelden. Gastkin-der zahlen 3 Euro für einenBesuch.Neben dem Spielen, Ba-steln und der Bewegung an

der frischen Luft ist auch fürdie Erledigung der Hausauf-gaben ein fester Zeitrahmenim Tagesablauf reserviert.Solange noch Plätze freisind, ist auch während desSchuljahres eine Anmel-dung möglich. Unter der Te-lefonnummer 08051/8045-34ist das Team täglich ab10.30 Uhr erreichbar. Interessenten/innen könnenauch persönlich vorbeikom-men.Wie jedes Jahr ist die Mit-

tagsbetreuung auch 2012wieder von verschiedenenSeiten unterstützt worden.Ein besonderer Dank gilt derGemeinde Bernau für die Fi-nanzierung neuer Möbelund den “Wichteln” für dieEinkaufsgutscheine.Ein Dank gilt auch derSchulleitung sowie nicht zu-letzt allen Eltern und ande-ren Personen, die Spendenund Hilfe geleistet haben.Das Mittagsbetreuungsteamfreut sich über jede Spende.

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Im Rahmen einer pädago-gischen Lehrerkonferenzwurde das Schulprofil derGrundschule in den Focusgenommen. Dabei wurdengemeinsam folgendeSchwerpunkte für das ak-tuelle Schuljahr gesetzt:

Das soziale Lernen- Ge-sund und fit- und die Lese-und Medienerziehung. Rek-torin Petra Henz stellte her-aus, wie bedeutsam diese 3Säulen als Basis für dasweitere Leben und Lernender Schüler sind. Außerdemmerkte sie an, dass zumBeispiel die nachhaltigeUmsetzung des Gesund-heitsprojektes Klasse2000,die Anschaffung von Sport-und Bewegungsgeräten unddie Erweiterung der Antolin-bücherei ohne finanzielleUnterstützung nicht möglichist und bedankte sich bei fol-genden Sponsoren und För-derern des aktuellen Schul-jahrs:Apotheke Heidi Jungbeck,Augenoptik Heuel, Ballett-studio Sedlak , BernauerWichtl, Cafe König Rottau,"Der Chiemseer" GasbichierGmbH, Dres. Althaus-Zago-rac, Dr. Jell, Elternbeirat derGS Bernau, Firma Pertl&Sohn, Förderverein der GSBernau, Gasthof "Alter Wirt"Familie Stolz Bernau , Ge-

meinde Bernau, Gewerbe-verein Bernau, Robert Hau-ser Bezirkskaminkehrermeis-ter, Huber + Partner Ingeni-eurbüro, Huk-Coburg, Jung-mann, Ingenieurbüro Dör-wald Bernau, Inntal Lager-systemtechnik, Laurentius-hof, Lebensmittel SummererRottau, Medicalpark Ber-nau, Praxis für Zahnheilkun-de Christian Mahlstedt, Pra-xis Heidi Schürmann,Raumausstattung Prechtl,Reisebüro Dieter Harlander,Rother's Blumenparadies,Schuhhaus Maria Ramsl,Sparkasse Bernau, ManfredStraßer Pflaster- & Garten-bau Rottau, TankstelleAvanti 24 Bernau , VR BankBernau, Yachthotel Prien.Außerdem freute sich PetraHenz über das Engagementaller Eltern, die für die Anto-linbücherei Bücher gespen-det oder bereits Sachpreisefür die Tombola gestiftethaben und über die Neubei-tritte zum Förderverein derGrundschule Bernau.In Vorausschau auf dasSchuljahr 13/14 hat sich dasKollegium der Grundschuleentschieden, das Schulprofilum einen fachlichenSchwerpunkt zu erweitern.Die Bewerbung zum euro-paweiten Mathematikpro-gamm SINUS läuft.

SchulnachrichtenZusammen wachsen -

zusammenwachsenWeiterarbeit am Schulprofil der Grundschule

Wann wird das neue Rat-haus gebaut? Wie wird esausschauen? Wie viel kos-ten die Geräte für denSpielplatz? Wie schauendie Büros und der Sit-zungssaal aus?Viele Fragen beschäftigtendie Schüler der viertenKlassen bei ihrem Unter-richtsgang zum Rathaus. Bürgermeister Klaus Dai-ber freute sich über denBesuch seiner jungen in-teressierten Bürger undnahm sich viel Zeit für dieKinder. Er zeigte ihnen ei-

nige Arbeitsräume undstellte sich dann im Sit-zungssaal den vielen Fra-gen seiner Besu-cher/innen. Der genauereEinblick in ihre Heimatge-meinde war den Schülernsichtlich wichtig. Sie brach-ten aus dem Unterrichtschon viel Wissen mit undfragten aufgeschlossenund wissbegierig nach wei-teren Informationen. Er-staunt waren sie beson-ders über die hohen Inve-stitionskosten. Auch Wün-sche und Vorschläge fürVerbesserungen durftengeäußert werden. Dabeizeigte sich, dass die Kin-der mit ihrem Ort und ihrerSchule sehr zufriedenwaren. Nach einem herzlichenDankeschön an Klaus Dai-ber ging es zurück insKlassenzimmer, in demmotiviert weiterdiskutiertwurde.

Unterricht im RathausUnterrichtsgang der 4. Klassen

Zehn Jahre Mittagsbetreuung an der Grundschule Bernau

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Seite 39 Dezember 2012 Der Bernauer

Vor Weihnachten werden die Kinderwünsche immergrößer – aber teilweise können nicht einmal kleine Wün-sche in Erfüllung gehen. So leben auch in Bernau nichtalle Familien in gesicherten Verhältnissen, die sich„alles“ leisten können. Da bleibt wohl öfters ein Kinder-traum, wie ein tolles Spielzeug, ein lang ersehntes Klei-dungsstück, vielleicht auch die Eintrittskarte für eineganz besondere Sache, aus finanziellen Gründen uner-füllt. Mit dem Weihnachtswunschbaum können dieseWünsche eventuell umgesetzt werden.

Und so funktioniert es:

Kinder die einen Wunsch haben:Kinder, Eltern, Großeltern, aber auch Bekannte oderNachbarn, die von einem unerfüllten Wunsch wissen,schreiben diesen Wunsch auf den abgebildeten Stern.Dabei sollte die Beschreibung sehr genau sein; Spiel-zeugwaffen und Computerspiele sind ausgeschlossen!Natürlich sind kostenmäßig kleinere Wünsche schnellerzu realisieren. Den Wunschstern in einen Umschlag (be-schriftet mit „Weihnachtswunschbaum“) legen und zuge-klebt in den Briefkasten des Rathauses in der AschauerStraße werfen.

Bernauer, die einen Wunsch erfüllen wollen:Die Wunschsterne finden nun ihren Platz an einemWeihnachtsbaum, der ab Donnerstag, 6. Dezember, inder Bernauer Geschäftsstelle der Volks- und Raiffeisen-bank Rosenheim-Chiemsee eG steht. Auf den Sternenstehen entweder die konkreten Wünsche oder Geldbe-träge in Höhe von zehn, 20 oder 25 Euro. Bernauer, dienun einem Kind eine kleine Freunde machen wollen,können einen Stern auswählen und den entsprechendenBetrag bezahlen. Diese Spende – offiziell an die Ge-meinde - kann auch steuerlich angesetzt werden.

Und so geht es weiter:Mit dem gesammelten Geld werden hoffentlich möglichstviele Wunschsterne umgesetzt. Die erfüllten Wünschewerden dann selbstverständlich vor Weihnachten ausge-liefert! Wichtig ist aber immer, dass die Namen anonymbleiben. Ansprechpartner ist der Zweite BürgermeisterMatthias Vieweger.

Montag und Donnerstag zwischen 16.30 - 19 Uhr

(mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer)

Was geboten wirdFolgende Angebote gibt es im Jugendtreff: Kicker, Bil-liard, Dart, bei Bedarf gemeinsames Kochen, Brett-spiele, Basketball etc.

Infos aus dem Jugendtreff

Die Öffnungszeiten

der junge

Bernauer

www.facebook.com/Nachtexpress.Chiemgau

Die Gemeinde Bernau sucht für sofort eine(n) flexible(n), nette(n), offene(n), kreative(n)

Betreuer(in) für den Jugendtreff.

Ein wöchentlicher Öffnungstag umfasst bis zu drei Stunden (z.B. 17:00 bis 20:00 Uhr).

Eine pädagogische Vorbildung wäre wünschenswert.Die Vergütung für einen Öffnungstag erfolgt

mit einem monatlichen Pauschalhonorar.

Nähere Informationen erteilenfür die Gemeinde Bernau :

Zweiter Bürgermeister Matthias Vieweger, Tel. 967663und die Jugendreferentin Irene Daiber, Tel. 7331.

Weihnachtswunschbaum 2012

Das neue Motiv des Weihnachtswunschbaumes hat MartinSchellmoser gestaltet - vielen Dank.

Machen Sie einen Ausflug ins Bernamare

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