Fehraltörfler Mai 2012

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38. Jahrgang /Mai 2012, Nr. 5 GEMEINDE n Weiherholzstrasse wird saniert n Rekurs gegen die Kindertagesstätte «KITA» n Einladung zur Rechnungs- Gemeindeversammlung n Fehraltorf – 500 Tage Energiestadt n Trinkwasserinformation n Fehraltorf wurde zum Lehrlingsdorf SCHULE n Mit dem Dampfbahnverein nach Aarau n Lust auf Musizieren? KIRCHE n Maiandacht Emaus-Kapelle n Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung n Konfirmationen 2013 VEREINE n Einladung zum Feldschiessen n Blumenwettbewerb VERMISCHTES n Bade(s)pass – Saisonkarte MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE FEHRALTORF ZÜRCHER KANTONALSCHÜTZENFEST: 28. JUNI BIS 15. JULI 2012

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Fehraltorf

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38. Jahrgang /Mai 2012, Nr. 5

GEMEINDEn Weiherholzstrasse wird saniertn Rekurs gegen die Kindertagesstätte «KITA»n Einladung zur Rechnungs- Gemeindeversammlungn Fehraltorf – 500 Tage Energiestadt n Trinkwasserinformationn Fehraltorf wurde zum Lehrlingsdorf

SchulEn Mit dem Dampfbahnverein nach Aarau n Lust auf Musizieren?

kIrchEn Maiandacht Emaus-Kapellen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlungn Konfirmationen 2013

vErEINEn Einladung zum Feldschiessenn Blumenwettbewerb

vErMISchTESn Bade(s)pass – Saisonkarte

M i t t e i l u n g s b l at t d e r g e M e i n d e F e h r a lt o r F

ZÜRCHER KANTONALSCHÜTZENFEST: 28. JUNI BIS 15. JULI 2012

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GEMEINDE

zum 91. Geburtstagam 10. Mai 2012Frau Erika Beck-KünzliSagenrainstrasse 21

zum 91. Geburtstagam 12. Mai 2012Frau Adelheid Weiss-VolkartSagenrainstrasse 21

zum 80. Geburtstagam 12. Mai 2012Herr Paul AckermannWeiherholzstrasse 41

zur «Goldenen Hochzeit»am 12. Mai 2012Herr und FrauMarcel und Kitty Biscioni-de JonghChüeferistrasse 12a

zum 80. Geburtstagam 13. Mai 2012Frau Dora GäumannUsterstrasse 1

zum 95. Geburtstagam 15. Mai 2012Frau Elsa Gerber-HuberAufenthalt in der Heimstätte Rämismühle

zum 80. Geburtstagam 25. Mai 2012Herr Max BrawandRennweg 5

Herzliche Gratulation

n V E R A n S tA lt U n G E n / t E R M i n E

MaiDi 8. Café International, Mexikanische Küche, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrMi 9. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 UhrDo 10. Samariterverein, Übung Postendienst, Garage/Depot SchanzDo 10. SeniorenVerein, Tageswanderung Limmattaler Höhenweg, Treffpunkt Bahnhof Fehraltorf, 08.15 UhrFr 11. Turnverein, Fiirabig-Cup, Sportanlagen Heiget, ab 17.45 UhrSa 12. VVF, Frühlingsmarkt, Hechtplatz, 09.00–16.00 UhrSa 12. Viehschau, Kirchparkplatz, ab 10.00 UhrSa 12. Natur und Umwelt, Velobörse, Pausenplatz Primarschulhaus, 12.00–15.00 UhrSa 12. Samariterverein, Start Nothilfekurs, VSC-Lokal, PfäffikonSa 12. Ziegenzuchtverein Züri Oberland, Jubiläums-Ziegenschau, «Heiget-Huus», ab 10.00 UhrSo 13. Musikgesellschaft, Muttertagskonzert, ref. Kirche, ab 09.30 UhrMo 14. VSFS Schutzverband Flugfeld Speck, 7. ordentliche Generalversammlung, «Heiget-Huus», Lächbachsaal, 19.30 UhrDi 15. Sonderabfallsammlung in PfäffikonDi 15. Café International, Schulfrei: Wir machen einen Ausflug, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrDi 22. Café International, Überraschungsnachmittag, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrMi 23. Frauenfrühstück, «Heiget-Huus», 08.45–11.00 UhrMi 23. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 UhrDo 24. SeniorenVerein, Tagesausflug ins Baselbiet, Treffpunkt beim Kirchparkplatz, Abfahrt 07.00–07.15 UhrFr 25. Schützenverein, Feldschiessen, Gewehr: Fehraltorf, Pistole: Pfäffikon, 17.30–20.00 UhrDi 29. Café International, Kleider-Tausch-Nachmittag, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrMi 30. Jodelchörli Am Pfäffikersee, Frühlingskonzert, im Kirchgarten der ref. Kirche, 19.30 UhrDo 31. Musikgesellschaft, Schnupperprobe, Schulhaus Dorf, 20.00 Uhr JuniFr 1. Gemeinderat und Reformierte Kirchenpflege, Rock, Blues und Country, Konzert in der Kirche, 20.00 Uhr Fr–So 1.–3. Schützenverein, Feldschiessen, Gewehr: Fehraltorf, Pistole: PfäffikonDi 5. Samariterverein, Übung Führung am Unfallplatz, Feuerwehrdepot, 1. OGDi 5. Café International, Wie spielt man auf dem Alphorn, Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 UhrMi 6. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 UhrMi 6. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00–20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 4. Juni, an das SekretariatDo 7. SeniorenVerein, Spielnachmittag, im Reservebänkli, ab 14.00 UhrSa 9. AltkleidersammlungSo 10. Reformierte Kirchgemeinde, Rechnungs-Gemeindeversammlung, ref. Kirche, 10.45 UhrMo 11. Politische Gemeinde, Rechnungs-Gemeindeversammlung, Mehrzweckhalle Heiget, 20.00 UhrFr 15. Ausstellung im Halterhaus, Vernissage von Rita Hess, ab 18.30 UhrSo 24. Ausstellung im Halterhaus, Finissage von Rita Hess, 14.00–18.00 Uhr

nächste AusgabenAusgabe 06:Redaktionsschluss, 10.00 Uhr: Mittwoch, 16. MaiErscheinung: 4. Juni

Ausgabe 07:Redaktionsschluss, 10.00 Uhr: 15. Juni Erscheinung: 2. Juli

Beiträge elektronisch oder auf Datenträger an die Gemeindeverwaltung ([email protected])

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GEMEINDE

n G E M E i n D E R At

Weiherholzstrasse wird saniertDie Weiherholzstrasse hat grosse Schäden am Deckbelag und muss deshalb saniert werden. Das Projekt Sanierung Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse hat mit der Projektfestsetzung eine weitere Etappe zurückgelegt. Zudem stimmt der Gemein-derat auf Antrag der Energiekommission dem Bau einer Solaranlage auf dem Dach der «KitA» zu.

Bereits in den Wintermonaten 2010/2011 wurden verbreitet Schäden am Deckbelag der Weiherholzstrasse festgestellt. Da-bei lösten sich grosse, runde Deckbelagsteile von der Trag-schicht. Im Frühling 2011 wurde die Strasse behelfsmässig mit Kaltbelag geflickt. Zeitgleich wurde eine Begehung mit Fach-leuten veranlasst, um eine mögliche Sanierung zu besprechen. Bereits im Juni 2011 wurde eine Fachfirma beauftragt, eine Be-standesaufnahme der Strasse zu erstellen und eine Beurteilung des auszubauenden Belages bezüglich PAK-Gehalt (Polycycli-sche aromatische Kohlenwasserstoffe) vorzunehmen. Für die Planung des Ausführungsprojektes wurde die Firma Emch + Berger Gisler AG, Pfäffikon, welche bereits mehrere Strassen-sanierungen für die Gemeinde Fehraltorf erfolgreich projektier-te, beauftragt. Der Gemeinderat bewilligt den Gesamtkredit für die Sanierungsarbeiten im Betrag von Fr. 252'000.00, inkl. MwSt., als gebundene Ausgabe zulasten der Investitionsrech-nung. Aufgrund der durchgeführten Submission wird der Auf-trag für die Strassensanierung an die Firma Tibau AG, Zürich, vergeben. In diesem Zusammenhang muss auch die Beleuch-tung ersetzt werden. Das EW Fehraltorf machte mit den Leucht-mitteln an der Russikerstrasse Richtung Ilgenhalde bereits gute Erfahrungen und möchte deshalb mit diesem Kandelaber-Typ weiterfahren. Der Auftrag für die Lichttechnik geht an die Firma Elektron AG, Au ZH.

Projekt Sanierung Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse festgesetztNach Abschluss der Bauarbeiten für die Überbauung «Vival-di» ist infolge des hohen Baustellenverkehrsaufkommens und des Alters der Strasse eine Sanierung der Grundstrasse un-umgänglich. Gleichzeitig soll dem Bedürfnis der Bevölkerung nach verkehrsberuhigenden Massnahmen und der Schulweg-sicherung in diesem Quartier nachgekommen werden. Im Januar 2010 wurde entschieden, dass mit einem Ingenieur-wettbewerb die Ausarbeitung eines Sanierungs- und Umge-staltungsprojektes erfolgen soll. Dazu wurden drei Ingenieur-büros eingeladen. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde der Auftrag für die Projektausarbeitung dem Ingenieurbüro F. Preisig AG, Zürich, erteilt. Innerhalb der Ausarbeitungszeit der verschiedenen Projektphasen wurde die gesetzliche Auf-lage gemäss Strassengesetz (StrG) durchgeführt. Die Mitwir-kung fand zwischen dem 14. November und dem 14. Dezem-ber 2011, die Planauflage zwischen dem 23. Januar und dem 22. Februar 2012 statt. Die Pläne konnten im Bau- und Werk-sekretariat eingesehen werden. Weder infolge der Mitwir-kung noch im Zuge der Planauflage erfolgten schriftliche Be-gehren seitens der Bevölkerung. Das Elternforum hat in einem persönlichen Gespräch mit Gemeindevertretern eine Verbesserung der Vorlage ermöglicht. Die schiefen Ebenen der Trennelemente werden neu Richtung Trottoir geneigt.

Weiter hat das Elternforum angeregt, einen Lösungsvor-schlag zur Führung der Kinder bei der Fahrbahnüberquerung im Bereich der angehobenen Verkehrsfläche beim Neubau Migros zu erarbeiten. Dieser Abschnitt ist jedoch nicht Be-standteil des Projektes. Das vorliegende Projekt Sanierung Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse wurde im Anschluss an die Projektauflage durch den Gemeinderat festgesetzt. Dies hat zur Folge, dass an der Gemeindeversammlung der Sou-verän nur noch über den Projektkredit befinden kann. Änderungsanträge zum Projekt sind nicht mehr möglich. Im Voranschlag 2012 sind innerhalb der Investitionen für das Projekt Sanierung Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse Fr. 250'000.00, inkl. MwSt., eingestellt. Für die Jahre 2013 und 2014 werden zudem die weiteren nötigen Beträge inner-halb der Finanzplanung eingestellt.

Solaranlage für die «KitA»Die Gemeinde Fehraltorf hat im Jahr 2010 das Label «Energie-stadt» erhalten. Diese Auszeichnung ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepoli-tik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine ef-fiziente Nutzung der Ressourcen. Mit diesem Instrument kann die Qualität der energiepolitischen Massnahmen in einer Ge-meinde geprüft und gemessen werden. Es ist ein eigentliches Führungsinstrument und umfasst alle Energiemassnahmen ei-ner Gemeinde. Nicht nur diejenigen in gemeindeeigener Kom-petenz, sondern auch Massnahmen, die zusammen mit Gewer-be, Industrie, Dienstleistungen und Privaten entwickelt und durchgeführt werden. Die Gemeindeversammlung hat im Jahr 2010 der jährlichen Einlage von Fr. 200'000.00 für alternative Energien zugestimmt. Für die Nutzung der Sonnenenergie be-stehen grundsätzlich zwei Technologien: die Nutzung der ther-mischen Solarenergie (Produktion von Warmwasser) oder Um-wandlung der Sonnenenergie in Strom mit Hilfe einer Photovoltaikanlage. Dank dem geeigneten Umfeld mit Sport-halle, Schwimmbad, Kindertagesstätte und Schulräumen sind

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GEMEINDE

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grosse Abnehmer von Warmwasser auf relativ engem Raum bei der Schulanlage Heiget vorhanden. Die Warmwasserprodukti-on dieser öffentlichen Gebäude erfolgt zurzeit mittels Strom (Boiler) oder durch die Ölheizung. Die Bevölkerung hat am 4. September 2011 dem Baukredit für die «KITA» mit Kinder-krippen, Mittagstisch und Spielgruppe zugestimmt. In der Zwi-schenzeit hat der Gemeinderat die Baubewilligung erteilt. Das Flachdach des geplanten Gebäudes auf dem Grundstück Kat.-Nr. 4387, Schulhausstrasse 11, bietet sich gut für die Warmwas-serproduktion mittels Solarpanels an. Im Verlauf der Diskussion, wie die Schulanlagen und die neue «KITA» zukünftig beheizt werden könnten, entschied der Gemeinderat vor einiger Zeit, das Projekt eines Nahwärmeverbunds auf dem Heiget-Areal weiter zu verfolgen. In diesem Zusammenhang sollen alle Dä-cher innerhalb der Schulanlage für die Produktion von thermi-scher Solarenergie genauer betrachtet werden. Die Erstellung von thermischen Solaranlagen auf den Dächern der Sporthalle, der Mehrzweckhalle mit Hallenbad, des «Varios» und der «KITA» bietet sich gemäss überschlagsmässiger Berechnung des Energieberaters an, da die Amortisationsdauer mit ca. 15 Jahren relativ kurz wäre. Gemäss einer ersten Kostenschätzung ist für die Projektierung und Realisierung von allen Anlagen mit Kosten von rund Fr. 500'000.00 zu rechnen. Eine überschlags-mässige Berechnung ergibt einen jährlichen Wärmeertrag von 150'000 kWh. Durch die Reduktion der Verluste der Nahwär-meleitung können ca. weitere 100'000 kWh eingespart werden. Die Amortisationsdauer gemäss dem Gebäudestandard Fehr-altorf beträgt 15 Jahre. Die CO2-Reduktion liegt bei rund 70'000 kg/a. Im Vergleich: Pro Jahr wird ca. 6'823 kWh Strom pro Person verbraucht. Auf Antrag der Energiekommission be-willigt der Gemeinderat als erste Realisierungsetappe einen Beitrag von Fr. 30'000.00 für eine thermische Solaranlage für die Brauch- und Warmwasservorwärmung auf dem Dach der «KITA». Dieser Betrag wird aus dem speziellen Konto zur För-derung alternativer Energien entnommen.

Ferner hat der Gemeinderat …

n dem Abnahmevertrag für die Lieferung von Solarstrom zwi-schen dem EW Fehraltorf und der regiosol AG, Oberstamm-heim, zugestimmt. Die Firma regiosol AG erstellt auf dem Dach der Firma Expomobilia AG, Im Schrännenbrunnen 3, Fehraltorf, eine Solaranlage.

n die Gewässerunterhaltsarbeiten gemäss kantonalem Kon-zept für den Wildbach, Abschnitt Kempt bis Kempttalstrasse, an die Portulac Biogärtnerei und Kundengarten, Fehraltorf, sowie für den Abschnitt Kempttal- bis Rumlikerstrasse an Thomas Bachmann, Fehraltorf, vergeben.

n einen Kredit von Fr. 15'000.00 für die Kosten des Neujahrs-empfanges vom Mittwoch, 2. Januar 2013, in der Mehr-zweckhalle Heiget bewilligt.

n einen Kredit von Fr. 10'000.00 für das Kinderkonzert «Schtär-neföifi», Aufführung vom Sonntag, 18. November 2012, in der Mehrzweckhalle Heiget bewilligt.

n die Abrechnung über die Erschliessung des Neubaus Kirch-gemeinde- und Gemeinschaftszentrum im Betrag von Fr. 187'965.73, exkl. MwSt., genehmigt und den Nachtrags-kredit im Betrag von Fr. 12'965.73, exkl. MwSt., bewilligt (Kredit Fr. 175'000.00, exkl. MwSt.).

n dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Fehraltorf VVF die Polizeibewilligung für den Frühjahrsmarkt und die Viehschau vom Samstag, 12. Mai 2012, erteilt.

n Heidi Freitag, Restaurant Schützengasse, die Polizeibewilli-gung zur Durchführung des «Hintergass-Festes» vom Sams-tag, 22. September 2012, erteilt.

n Nuot Stuppan, wohnhaft in Uster, das Patent zur Führung einer Gastwirtschaft für das Personalrestaurant Electrosuisse per 1. Mai 2012 erteilt.

n Martin Ehrensperger, wohnhaft in Bülach, das Patent zur Füh-rung einer Gastwirtschaft für das «ZEPP Restaurant Bar Lounge» per 16. April 2012 erteilt.

n von der Anstellung des Landschaftsgärtners Thomas Weg-mann, wohnhaft in Uster, per 1. August 2012 Kenntnis ge-nommen. Er ergänzt das Team des Bereichs Infrastruktur.

n von der Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei vom 19. März 2012, 16.27 bis 18.30 Uhr, an der Kempttalstrasse Kenntnis genommen (signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h; Anzahl Fahrzeuge: 779; Anzahl Übertretungen: 98; gemessene Höchstgeschwindigkeit: 73 km/h!).

Rekurs gegen die Kindertagesstätte «KITA»Stellungnahme des GemeinderatesLiebe Fehraltorferinnen und Fehraltorfer An der Urnenabstimmung vom 4. September 2011 haben Sie dem Bau einer Kindertagesstätte auf dem Heiget-Areal zugestimmt. Gegen die Baubewilligung haben Anwohner Rekurs erhoben. Die Rekurrenten, welche sich als IG «Vival-di» bezeichnen, sind gegen die geplante Lage des Baus an der Schulhausstrasse. In diesem Zusammenhang weist der Gemeinderat darauf hin, dass sich die Schulanlage Heiget, auf der auch die «KITA» gebaut wird, in der Zone für öffent-liche Bauten befindet. Die Fehraltorfer haben vor Jahrzehn-ten sehr weitsichtig Land für eine zentrale Schulanlage aus-geschieden, welche auch noch heute alle Bedürfnisse optimal abdeckt. So ist zum Beispiel auch genügend Platz für die Tagesstrukturen und für den zukünftig zusätzlich be-nötigten Schulraum vorhanden. Die Schulanlage kann ent-sprechend erweitert werden. Und ganz wichtig: Es besteht immer noch Reserveland für unsere Nachfahren und deren Bedürfnisse. Dies möchte der Gemeinderat mit der gewähl-ten Lage der «KITA» auch sichern.

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GEMEINDE

n Im Flugblatt der IG «Vivaldi» ist zu lesen, dass die Rekurren-ten nicht gegen den Bau der «KITA» seien, dass die «KITA» aber nicht so nahe an der Schulhausstrasse zu stehen kom-men soll. Würde man das Gebäude ein, zwei Meter zurück-versetzen, wäre für niemanden etwas gewonnen. Würde man die «KITA» dagegen massgeblich von der Schulhaus- strasse zurückversetzen, würde der Aussenspielbereich, an-ders als im jetzt bewilligten Projekt, zwischen Gebäude und Schulhausstrasse angeordnet. Und dies wäre dann wohl auch nicht im Interesse der Rekurrenten, die ebenfalls die Immissionen von spielenden Kindern beanstanden. Wenn die Kinder draussen spielen dürfen, was gewollt und richtig ist, führt dies unvermeidlich zu gewissen Immissionen. Ge-nau um diese unvermeidlichen Immissionen abzuschirmen und die Sicherheit für die Kinder zu verbessern, wurde das Gebäude entlang der Schulhausstrasse positioniert und der Aussenspielraum dahinter angeordnet.

n Die Kindertagesstätte wird 6,5 m hoch. Dadurch entsteht keine unattraktive und traurige Strassenschlucht, wie im Flugblatt behauptet wird. Dies gilt erst recht, da die Fassa-de des Gebäudes, welches auf der anderen Seite der Schul-hausstrasse liegt, deutlich mehr als 10 m entfernt ist.

n Ebenso ist zu berücksichtigen, dass die «KITA» nördlich des von den Rekurrenten bewohnten Neubaus erstellt

wird. Es ist deshalb nicht nachvollziehbar, wie diesen An-wohnern durch die «KITA» Licht entzogen werden soll, wie das im Flugblatt erwähnt ist.

n Der Zugang für Fussgänger zur «KITA» ist mit dem bewil-ligten Projekt gewährleistet, wofür auch entsprechende bauliche Massnahmen getroffen werden.

Im Flugblatt werden weitere Personen für eine finanzielle Unterstützung und für die Beteiligung an der IG angegan-gen. Der Weiterzug an die nächste Instanz bei einer Ableh-nung des Rekurses beim Baurekursgericht wird bereits an-gekündigt. Falls die IG «Vivaldi» als einfache Gesellschaft organisiert ist, was im Unterschied zur Gründung eines Ver-eins auch stillschweigend erfolgen kann, gilt es zu berück-sichtigen, dass jedes Mitglied der IG für Ansprüche Dritter gegenüber der IG solidarisch haftet. Die Gemeinde Fehr-altorf ist die erste «Kinderfreundliche Gemeinde» Unicef im Kanton Zürich. Der Gemeinderat setzt sich für all die Eltern und Kinder ein, welche dringend auf einen Betreuungsplatz oder einen Spielgruppenplatz angewiesen sind. Aber auch der Mittagstisch, welcher künftig in der «KITA» integriert ist, benötigt dringend mehr Platz. Der Rekurs wird wahrschein-lich die Inbetriebnahme der «KITA» verzögern und damit auch zu Mehrkosten führen.

n Unbekannte Vandalen beschädigten beim Tennisplatz Fehraltorf ein Spiel-feld, indem diverse Löcher in den Sandbelag geschlagen wurden. Da das Gelände zudem mit einem Zaun umfriedet respektive deutlich als Pri-vatgelände zu erkennen ist, verübte die Täterschaft gleichzeitig einen Hausfriedensbruch. Der Tennisclub hat bei der Gemeindepolizei einen entsprechenden Strafantrag gestellt.

Wichtige informationÄltere Menschen sind der Kriminalität grundsätzlich weniger ausgesetzt als an-dere Personengruppen. Es gibt aber zahlreiche Delikte, bei denen gezielt äl-tere Menschen als Opfer ausgesucht werden. Täterinnen und Täter machen dabei mit verschiedenen Tricks reiche Beute. Damit Sie sich besser gegen kri-minelle Angriffe schützen können, lesen Sie bitte nachstehende Ratschläge auf-merksam durch. Taschendiebe, meist in Gruppen auftretend, lieben das Gedrän-

ge und tauchen dort auf, wo sich viele Menschen aufhalten. Manchmal beob-achten diese, wie Sie am Bank- oder Postschalter Bargeld beziehen, und wer-den dann im günstigen Moment aktiv.

Örtlichkeiten mit erhöhtem Risiko:n belebte Strassen und Plätzen Tram, Bus, Zug und Haltestellenn Bahnhöfe und Flughäfenn Restaurants und Warenhäuser

Aus dem Alltag der Gepo

n G E M E i n D E P o l i Z E i F E H R A lt o R F - R U S S i K o n

Die Polizei rät:n Tragen Sie keine grossen Geldbeträge

auf sichn Zahlungen mit Zahlungsaufträgen der

Post oder der Bank erledigenn Halten Sie Ihre Tasche im Gedränge

umgehängt vor sichn Lassen Sie Ihre Handtasche nie im Ein-

kaufswagen liegenn Hängen Sie Ihre Handtasche in Gast-

stätten nie an die Stuhllehnen Tragen Sie wenn möglich Wertsachen

nicht in Taschen, sondern immer di-rekt am Körper

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Gemeindepolizei,Tel. 043 355 77 30

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GEMEINDE

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traktanden:A. Politische GemeindeAnträge des Gemeinderates betreffend:

1. Finanzen. Jahresrechnungen; Genehmi-gen der Jahresrechnung 2011 der Politi-schen Gemeinde und der integrierten Gewerblichen Gemeindebetriebe sowie der Sonderrechnungen

2. Schule. Zweckverband Schulpsycholo-gischer Dienst Bezirk Pfäffikon ZH; Genehmigen der Statutenänderung

3. Liegenschaften. Primarschulhaus Hei-get; Anbau von Gruppenräumen; Be-willigen des Projektes und des Kredi-tes von Fr. 2'161'000.00, inkl. MwSt.

4. Liegenschaften. Kindergarten Heiget; Anbau von Gruppenräumen und Er-stellen eines zusätzlichen Kindergar-tens im Heiget; Bewilligen des Pro-jektes und des Kredites von Fr. 2'092'000.00, inkl. MwSt.

5. Liegenschaften. Kindergarten Ober-müli; Anbau eines Gruppenraumes; Bewilligen des Projektes und des Kre-dites von Fr. 332'000.00, inkl. MwSt.

6. Gewässer. Lächbach; Verlegung des eingedolten Gewässers aus dem Sied-lungsgebiet mit gleichzeitiger Offen-legung und mit gesamten Aufwen-dungen von Fr. 779'683.35, exkl. MwSt.; Genehmigen der Abrechnung

n G E M E i n D E R At U n D R E F o R M i E R t E K i R C H E n P F l E G E

Einladung zur Rechnungs- GemeindeversammlungDie stimmberechtigten Einwohner der Gemeinde Fehraltorf werden hiermit zur Teilnahme an der Rechnungs-Gemeindeversammlung auf

Montag, 11. Juni 2012, 20.00 Uhr, in die Mehrzweckhalle Heiget

eingeladen.

B. Reformierte KirchgemeindeDie Rechnungs-Gemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde findet am Sonntag, 10. Juni 2012, 10.45 Uhr, in der reformierten Kirche statt.

Anträge der Reformierten Kirchenpflege betreffend:

1. Finanzen. Reformiertes Kirchgemein-degut; Abnahme der Jahresrechnung 2011

2. Jahresbericht der Kirchenpflege

3. Personelles. Orientierung betreffend Pfarramt und Jugendarbeit

4. Liegenschaften. Pfarrhaus; Unterhalts- und Sanierungsarbeiten; Erste Etap- pe; Bewilligen eines Kredites von Fr. 160'000.00, inkl. MwSt.

Gemäss neuer Kirchenordnung sind Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde nach Erreichen des 16. Altersjahrs stimm- und wahlbe-rechtigt, ebenso ausländische Refor-mierte mit der Niederlassungsbewilli-gung B, C oder Ci.

Die Akten und die Anträge sowie das Stimmregister liegen ab Montag, 7. Mai 2012, in der Einwohnerkontrolle zur Einsicht auf.

Allfällige Anfragen nach § 51 des Ge-meindegesetzes sind spätestens 10 Ar-beitstage vor der Gemeindeversamm-lung schriftlich und vom Fragesteller unterzeichnet einzureichen.

Im Weiteren wird auf das Weisungsbüch-lein verwiesen, welches in alle Haushal-tungen verteilt wird.

inSERAt FolGt

FreilichttheatherKasimir und Karoline Freitag, 29. Juni 2012, 20.30 Uhr Schulhausareal Heiget, bei schlechtem Wetter in der Mehrzweckhalle Heiget

Eine Veranstaltung des Gemeinderates Fehraltorf

Vorverkauf/Reservation: ab 6. Juni 2012, 14.00 UhrVorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle Online-Reservation: www.fehraltorf.ch Abendkasse: ab 19.30 Uhr geöffnet

Vorschau

n G E M E i n D E R At

Jugendförde-rungsbeiträge 2012Die Eingabeformulare für die Jugend-förderungsbeiträge an die Jugendar-beit der Vereine für das Jahr 2012 sind direkt beim Sozialsekretariat Fehr- altorf, Büro 6, zu beziehen und bis

spätestens 30. September 2012

mit den im Formular aufgeführten Un-terlagen der Gemeinderatskanzlei, Kempttalstrasse 54, 8320 Fehraltorf, zuzustellen.

Die Formulare können auch auf unse-rer Homepage (www.fehraltorf.ch) he-runtergeladen werden.

TIC

KE

TS

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GEMEINDE

n G E M E i n D E V E R W A lt U n G

Neu bei der Gemeinde- verwaltung: Olivia Fischer

Nach einer spannenden Lehrzeit zur Kauffrau im Spital Zimmerberg in Horgen habe ich bei verschiedenen Krankenver-sicherungen erste Berufserfahrungen gesammelt. Be-rufsbegleitend habe ich die Ausbildung zur Berufsbildnerin ab-solviert und zeit-gleich bildete ich mich im Sozialversicherungsbereich weiter. Momentan befinde ich mich im Endspurt zur dipl. Sozialversicherungsfachfrau und freue mich des-halb besonders, seit Februar 2012 bei der Gemeinde Fehr-altorf im öffentlichen Dienst zu stehen. Den direkten Kundenkontakt sowie das abwechslungsreiche und spannende Alltagsgeschäft beim Sozialsekretariat schätze ich sehr, es fordert mich täglich aufs Neue heraus.

Als Work-Life-Balance geniesse ich das schöne Zürcher Oberland zu Fuss, auf dem Velo oder per Inline-Skates. Gerne lese ich einen spannenden Krimi oder treffe mich mit Freunden/Familie.

Vorschau

n B A U - U n D W E R K S E K R E tA R i At

Fehraltorf – 500 Tage Energiestadt

500 tage EnergiestadtAm Freitag, 3. Februar 2012, war Fehr-altorf seit 500 Tagen Energiestadt. Wir möchten die Gelegenheit für einen kur-zen Rückblick und einen Ausblick in die Zukunft nutzen.

Bewusst handeln – für eine lebens-werte Zukunft

Unter diesem Motto machte die Ge-meinde Fehraltorf erste Schritte in Rich-tung Energiestadt. Aktionen wie «Jetzt – energetisch modernisieren», die Erar-beitung eines Solarkatasters oder regel-mässige Energiespartipps im «Fehraltörf-ler», sind nur einige Beispiele, welche die Aktivitäten vor der Labelübergabe aufzeigen. Im Zuge der Aktion «Gebäu-decheck» wurden durch private Haus-eigentümer Investitionen von mehreren hunderttausend Franken für Sanierungs-massnahmen ausgelöst!

Seit der Verleihung des Labels wurden viele Grundlagen erarbeitet, um die not-wendigen Voraussetzungen für eine Re-zertifizierung im Jahr 2014 zu erreichen. Es wurde die Energiekommission ge-gründet, das Energiereglement verab-

schiedet und die Erarbeitung eines Energie-planes vorangetrieben. Mit einem Stand an der Expo 8320 und am Herbstmarkt wurden die Energiekommission und de-ren Tätigkeit der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Am Wettbewerb für die Aus-gestaltung eines «Aqua-Click» nahmen mehrere dutzend Schüler teil und das Be-ratungsangebot durch den Energie-coach wird durch die Bevölkerung rege wahrgenommen. «Zukünftige Projekte»Auch in Zukunft werden interessante Pro-jekte im Rahmen der Energiestadt ver-folgt. So wird die Schule Fehraltorf das Thema während einer «Energiewoche» ausführlich behandeln. Weiter werden die Sanierung der Heizung des Schul-hauses Heiget aktiv begleitet und das Angebot der Energieberatung für die Bevölkerung weiter ausgebaut. Zudem werden Themen wie die Förderung des Ersatzes von Elektrodirektheizungen oder der Ausbau des KMU-Programmes der Energie-Agentur der Wirtschaft wei-ter verfolgt. Auch nach 500 Tagen ist die Energiestadt Fehraltorf voller Energie für die Umsetzung von nachhaltigen Ideen!

n G E M E i n D E R At

Öffnungszeiten der Gemeinde über die AuffahrtstageGemeindeverwaltung und Werkhof: Mittwoch, 16. Mai 2012, 08.30–14.00 Uhr (durchgehend)

alle Abteilungen: Auffahrt, 17. Mai 2012 geschlossen, Freitag, 18. Mai 2012 geschlossen

Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt unter folgender Telefonnummer erreichbar: Tel. 043 355 77 07

Für Ihr Verständnis danken wir und wünschen Ihnen eine schöne Auffahrt.

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GEMEINDE

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Liebe Einwohnerinnen und Einwohner

Im Jahr 2011 wurden im Pumpwerk Bar-matt für die Gemeinde Fehraltorf fast 540'000 Kubikmeter (m3) Trinkwasser ge-fördert. Zudem konnten 67'000 m3 Quellwasser ins Netz eingespiesen wer-den. Somit liegt der Wasserverbrauch pro Einwohner (inkl. Industrie, Öffentlich-keit und Gewerbe) bei ca. 100 m3 Trinkwas-ser pro Jahr oder ca. 270 Litern pro Tag.

In der Schweiz betrug der Trinkwasser-verbrauch im Jahr 1900 pro Person und Tag ca. 200 Liter. Dann stieg der Wasser-verbrauch kontinuierlich. Am höchsten war er in den 70er- und 80er- Jahren mit rund 500 Litern pro Tag und Person. Heute beträgt der Wasserverbrauch rund 325 Liter pro Person und Tag (1995 ca. 414 Liter). In dieser Zahl ist der gesamte

Verbrauch, inklusive Industrie, Öffent-lichkeit und Privathaushalte, eingerech-net. Neue Produktionsverfahren und Strukturänderungen in der Industrie, wassersparende Haushaltgeräte und die Eindämmung der Wasserverluste aus dem Verteilnetz haben zu diesem Rück-gang beigetragen.

1 Billion liter Wasser pro Jahr!Die schweizerischen Wasserversorgun-gen haben im Jahr 2010 941 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert. Dies ent-spricht ungefähr der Menge des Bieler-sees oder einem Wasserwürfel der Kan-tenlänge 1 km. Das Trinkwasser der Schweiz setzt sich je zu 40% aus Grund- und Quellwasser zusammen. Die restli-chen 20% stammen aus den Seen.

Trinkwasserinformation

n W A S S E R V E R S o R G U n G

Konsequenzen für den WasserpreisDer reduzierte Verbrauch hat Auswirkun-gen auf den Wasserpreis, da Wasserver-sorgungen mit 60 bis 90% einen sehr hohen Fixkostenanteil und einen gerin-gen mengenabhängigen Kostenteil auf-weisen. Das Kapital der Wasserversor-gungen liegt in den rund 59'000 km langen Leitungsrohren im Untergrund. Diese müssen gepflegt und erneuert werden, unabhängig davon, wie viel Wasser verbraucht wird. Um kostende-ckend zu arbeiten, müssen die kleineren Verkaufsmengen längerfristig durch hö-here Wasserpreise kompensiert werden. Trotzdem bleibt das Trinkwasser günstig, 1'000 Liter kosten im Schweizer Durch-schnitt CHF 1.80, das macht knapp 30 Rappen pro Person und Tag.

GebührenDie Aufgaben der Wasserversorgung umfassen im Wesentlichen folgende Punkte:

n Lieferung von qualitativ und quantita-tiv einwandfreiem Trink- und Brauch-wasser zu günstigen Bedingungen

n Schutz von Personen und Sachwerten im Rahmen der Vorschriften bei einem Brandfall

n Gewährleistung des Unterhaltes der Wasserversorgungs- und netzabhän-gigen Löschanlagen

n Niedrige Gebühren und angemessene Selbstfinanzierung.

Die Wasserversorgung muss also die Ta-rife und Gebühren für die Finanzierung von Planung und Betrieb so festlegen, dass die Versorgungspflicht unter Einhal-tung der gesetzlichen Vorschriften und zu möglichst günstigen Bedingungen je-derzeit erfüllt werden kann. Dieser For-derung kommt die Wasserversorgung Fehraltorf mit der Festsetzung von ein-maligen Anschluss- und jährlich wieder-kehrenden Verbrauchsgebühren nach.

EinnahmenEinmalige AnschlussgebührenMit den einmaligen Einnahmen aus den Anschluss- und Löschgebühren werden die Ausbauten der Primäranlagen ge-mäss dem generellen Wasserversor-gungsprojekt (GWP, Stand 2008) und Neuerschliessungen finanziert.

Wiederkehrende VerbrauchsgebührenMit den jährlichen Grund- und Verkaufs-gebühren sind die laufenden Kosten für Betrieb, Unterhalt und Werterhaltung der Anlagen abzudecken. Die Grundge-bühr wird häufig aufgrund der Kapazität des Hausanschlusses oder in Promille des Gebäudeversicherungswertes be-stimmt. In der Gemeinde Fehraltorf wird die erste Möglichkeit angewendet. Die mengenabhängige Verbrauchsgebühr wird anhand der bezogenen Wasser-menge (m3) ermittelt. Die Fixkosten bei der Wasserversorgung machen gemäss Schweizerischem Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) ca. 60 bis 90% der Gesamtkosten aus. Die konsequente Aufteilung auf korrespondierende Preiselemente – Fixkosten = Grund-

gebühr, variable Kosten = Mengenpreis – ist nicht möglich, da dies zu unverhält-nismässig hohen Grundgebühren führen würde und die Einnahmen aus der Men-gengebühr vernachlässigbar klein wä-ren, was dem Verursacherprinzip gemäss Umweltschutzgesetzgebung widerspricht. Die zukünftige GebührenentwicklungDie letzten Jahre waren geprägt durch eine starke Entwicklung der Gemeinde. Die anfallenden Aufwendungen für den Werterhalt der Wasserversorgungsanla-gen konnten deshalb zu einem grossen Teil durch Anschlussgebühren finanziert werden. Zukünftige Investitionen für die Basiserschliessung sollten immer noch durch die Anschlussgebühren finanziert werden können, obwohl die Bautätigkeit abnimmt. Zur Deckung der laufenden Kosten werden jedoch Anpassungen an den wiederkehrenden Anschlussgebüh-ren nötig sein.

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7

GEMEINDE

Allgemeines aus der WVF

Wasserqualitätn Hygienische Beurteilung

Alle mikrobiologischen Netzproben entsprachen den gesetzlichen Vor-schriften. Das Wasser ist hygienisch einwandfrei.

n Chemische UntersuchungenAlle erhobenen Netzproben erfüllen die chemischen Anforderungen ge-mäss der Lebensmittelgesetzgebung. Das Wasser ist chemisch einwandfrei.

n Wasserhärte (französische Härtegrade)35–38° fH (hartes Wasser)

n nitratgehaltNetzproben 11–19 mg/l Qualitätsziel < 25 mg/l Toleranzwert 40 mg/l

n Anzahl UntersuchungenPro Jahr werden an 6 Stellen im Lei-tungsnetz alle 2 Monate Proben ge-nommen. Zudem wird das zufliessen-de Quellwasser alle 4 Monate und das geförderte Grundwasser (Barmatt) monatlich analysiert.

Behandlung des WassersQuellwasserDas Quellwasser wird auf Trübung über-wacht und mit einer UV-Anlage entkeimt.Grundwasser BarmattDa früher vereinzelt erhöhte Keimzahlen im Grundwasser Barmatt festgestellt wurden, ist im Jahr 2009 eine Sicher-heitsentkeimung (UV-Anlage) eingebaut worden.Grundwasser GeerenDas Pumpwerk Geeren darf nur noch zur Notversorgung betrieben werden.

Herkunft des WassersGrundwasserPumpwerke Barmatt und Geeren (Not-versorgung)QuellwasserMehrere eigene Quellfassungen auf den Gemeindegebieten Fehraltorf und Russikon

WasserzusammensetzungIm JahresmittelGrundwasser ca. 75–80 %Quellwasser ca. 20–25 %

Wasserpreis exkl. MwstJahresgrundgebühr:Nennweite Grundgebühr¾" 175.001" 245.001¼" 420.001½" 700.002" 1'050.003" 2'275.004" 3'500.00Kubikmeterpreis: CHF 1.00/m³

Weitere AuskünfteWenn Sie noch Fragen haben zur Quali-tät oder in technischen Belangen, geben Ihnen die Verantwortlichen der Wasser-versorgung Fehraltorf gerne Auskunft.

Wasserversorgung Fehraltorfn Sekretariat, Tel. 043 355 17 16,

Herr Stefan Mathys, Leiter Bau und Werke

n Werkhof, Tel. 043 355 78 05,Herr Kurt Mosimann

n Werkvorstand, Tel. 044 954 32 52,Herr Walter Schweizer, Gemeinderat

n Notfälle, Tel. 043 355 78 13, ausser-halb der Bürozeiten auf Piketthandy umgeleitet

n www.svgw.chn www.trinkwasser.chn www.svgw.ch.

n V i E H S C H A U K o M M i S S i o n

Leistungsschau und Vieh- prämierungBraunvieh und Fleckvieh Samstag, 12. Mai 2012

Wir prämieren den Schöneuterpreis und die Miss Protein. Auch dieses Jahr wird wieder unsere Miss Fehr-altorf gekürt.

Ausstellungsprogramm

Neuer Ort: Parkplatz bei der KircheAuffuhr: ab 10.00 Uhr werden die Kühe und Rinder aufgeführt

Moderierte Tiervorführungen

Beurteilung: ab 10.30 bis 14.30 UhrSpezialpreise: ab 14.00 Uhr Wahl der Miss FehraltorfEhrungenFestwirtschaft: Mittagessen von 11.30 bis 12.30 Uhr

GEMEINDE / vErMISchTES

Rock, Blues & Country

True Mettler: Gesang, KeysKate Northrop: GesangBeat Zeller: GitarrenTom Spiegelberg: BassMichi Schuler: SchlagzeugFreitag, 1. Juni, 20.00 UhrKirche Fehraltorf

Herzlich laden ein: Gemeinderat,Kirchenpflege und Pfarramt

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Eine Veranstaltung der Reformierten Kirchenpflege und des Gemeinderates Fehraltorf

n G E M E i n D E R At U n D R E F o R M i E R t E K i R C H E n P F l E G E

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GEMEINDE

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Das erste Fehraltorfer Lehrlingsdorf war aus Sicht der jungen Erwachsenen sowie der Organisatoren ein voller Erfolg. Das machte auch der Besucherandrang deutlich.

Der Sitzungsraum der Electrosuisse gleicht an diesem Freitagnachmittag ei-nem Bienenstock. Junge Erwachsene gehen ein und aus, unterhalten sich, ver-treten ihre Berufsgattung: Am ersten Fehraltorfer Lehrlingsdorf treffen die ver-schiedensten Berufswelten aufeinander. Angehende Lehrlinge kriegen hier Ein-blick in ihre Artenvielfalt. So beugen sich etwa Hülya Beklevic und Dana Baum-gartner konzentriert über einen Kunst-stoffkopf. Nur eine ist derweil vom Fach: Beklevic ist Lehrtochter im Coiffeursalon Centro, Baumgartner hingegen KV-Ler-nende bei der Firma Harpotech/Centro AG.

Mit flinken Fingern flechtet die werden-de Coiffeuse regelmässige Zopfreihen aus dem dunklen Haar der Büste. Die an-gehende Kauffrau beobachtet sie dabei genau, um dann selbst zuzugreifen. Bek-levic findet den Lehrlingsanlass eine gute Sache. «Ich hätte es bei der Suche nach dem richtigen Job geschätzt, mich auf so kleinem Raum all die Berufe ansehen zu

können.» Sie hat denn auch im Laufe des Nachmittags bereits unzählige Fragen beantwortet. «Viele wollten Auskunft über den Lohn, andere aber auch ein-fach beim Zöpfeln mitmachen.» ist eine KV-Ausbildung langweilig?Baumgartner hat ihrerseits beobachtet, dass bei diesem Zusammentreffen alle anwesenden Lehrlinge voller Stolz ihren eigenen Beruf vertreten. Auch an sie ha-ben sich im Laufe der Veranstaltung ver-schiedene Jugendliche gewandt. «Sie wollten wissen, ob eine KV-Lehre tat-sächlich so langweilig sei», sagt die Lehr-tochter der Fehraltorfer Poolfirma schmunzelnd. Für sie treffe das über-haupt nicht zu, ihr Alltag sei sehr ab-wechslungsreich. «Ich habe mit Kunden

Wenn Berufswelten aufeinanderprallen

n l E H R l i n G S D o R F

zu tun, nehme Telefonanrufe entgegen und arbeite am Computer.»

Nick Jensen ist künftiger Polymechaniker und arbeitet im vierten Lehrjahr bei Bansbach Feinmechanik AG Swiss. Grundsätzlich gefällt ihm die Idee des Lehrlingsdorfes. «Für uns Polymechani-ker ist es aber schwierig, unseren Job wirklich zu zeigen. Wir können die End-produkte präsentieren, was wir aber wirklich machen, sieht man so nicht.» Für den jungen Mann steht fest, dass bereits ein Bohrer, den er den Besuchern in die Hand drücken könnte, helfen würde. Vornehmlich Jungs hätten für seinen Be-ruf Interesse gezeigt, bedauert Jensen. «Den einzigen weiblichen Besuch, den ich hatte, waren Mütter von Schülern.»

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GEMEINDE

Anders erging es Martina Honegger am Stand nebenan. Ihre Klientel bestand haupt-sächlich aus jungen Frauen. Sie interessier-ten sich für ihre Tätigkeit als angehende Satt-lerin bei der Fehraltorfer Firma M. Breitler Reit- & Fahrsportartikel. Als Reiterin habe sie die Produkte, mit welchen sie heute arbeite, früher schon täglich in der Hand gehabt. Sie habe wissen wollen, wie beispielsweise ein Zaumzeug entsteht, und habe sich darum für diesen einstigen Männerberuf entschieden. «Dieser Tag ist auch für mich noch sehr inte-ressant», sagt die junge Frau. Er bietet Ein-blicke in ganz andere Berufswelten.

Vom Andrang überwältigtAuch der Präsident des Gewerbe- und In-dustrievereins, René Losenegger, ist vom

Anklang, welchen den Anlass gefun-den hat, überwältigt. «Wir suchten nach einer Möglichkeit, die Vielfältig-keit der Fehraltorfer Arbeitswelt zu zei-gen», erinnert sich Losenegger. Eine Tischmesse habe sich dafür angebo-ten. «Und ganz bewusst findet der An-lass nicht in einer Turnhalle, sondern in der Berufswelt statt.» Ob das Lehr-lingsdorf auch im kommenden Jahr die Neugierde der Jugendlichen stil-len wird, ist noch unklar. «Wir werden die diesjährige Austragung analysie-ren und dann entscheiden.»

Das Lehrlingsdorf wurde vom Gewer-be- und Industrieverein und von der Ge-meinde Fehraltorf mit Unterstützung der Standortförderung Winterthur organisiert.

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GEMEINDE

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Die künftige Kindes- und Erwachsenen-schutzbehörde (KESB) im Bezirk Pfäffikon ZH ist nun komplett. Die Gemeindever-treter des Bezirks wählten nun die 44-jäh-rige Fachfrau für Soziale Arbeit, Doro-thea Rüedi, Zürich, und die 47-jährige Juristin Simone Binswanger, Winterthur, als Mitglieder der Behörde. Bereits frü-her war Ruedi Winet, Jurist und Psychiat-riepfleger, Uster, zum Präsidenten der KESB ernannt worden.

Träger der KESB im Bezirk Pfäffikon ZH ist der Zweckverband Sozialdienst, der auch die Amtsvormundschaft betreibt. Die KESB wird ab 1. Januar 2013 die Auf-gaben der Vormundschaftsbehörden in den Gemeinden übernehmen. Standort der Behörde ist Illnau. Der Mietvertrag für die Räumlichkeiten in der Station Ill-nau konnte kürzlich unterzeichnet wer-den.

Dorothea Rüedi arbeitet derzeit als Sozi-alarbeiterin im Sozialzentrum Albisrie-derhaus, Zürich, und bringt langjährige Erfahrungen aus der Stadtzürcher Ju-gend- und Familienhilfe sowie aus der Sozialhilfe mit in die neue Behörde. Sie war zudem in der Suchthilfe und der Frauenhilfe tätig. Simone Binswanger ist derzeit Sekretärin der Vormundschafts-behörde Wald ZH. Zuvor arbeitete sie als Amtsvormundin im Kanton Schwyz und als Sozialpädagogin in der Arbeitserzie-hungsanstalt Uitikon.

KESB Bezirk Pfäffikon gewählt

n K i n D E S - U n D E R W A C H - S E n E n S C H U t Z B E H Ö R D E

Im Februar 2012 durfte die Jugendarbeit Fehraltorf in allen Klassen der Oberstufe eine Umfrage zu den Interessen und Mei-nungen der Jugendlichen durchführen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden be-reits in den Klassen präsentiert. Gerne berichten wir, was bei der Umfrage her-ausgekommen ist. 30 Jugendliche ga-ben an, dass sie den Jugendtreff regel-mässig besuchen. Dies stimmt mit den Besucherzahlen der Jugendarbeit unge-fähr überein. Teilweise sind mehr Besu-cher im Jugi, was darauf zurückzuführen ist, dass auch Jugendliche bis 18 Jahre Zutritt haben, die über die Umfrage in der Oberstufe nicht erreicht werden konnten. Die Jugendarbeit erreicht je-doch über die Präsenz bei Midnight Sports und durch die aufsuchende Ju-gendarbeit noch mehr Jugendliche. 87 Jugendliche finden die Öffnungszeiten des Jugendtreffs gut (Mittwoch 15.00–18.00 Uhr, Freitag 19.00–23.00 Uhr), 17 Jugendliche wünschen sich längere Öff-nungszeiten. Im Hinblick auf den Som-mer werden sich die Öffnungszeiten am Mittwoch sicherlich verlängern. Die Ju-gendlichen wünschen sich, dass vor al-lem Oberstufenschüler Zutritt zum Jugi haben sollen. Ein Drittel der Befragten

Umfrage-Ergebnisse

n J U G E n D A R B E i t

möchte auch, dass weiterhin Jugendli-che bis 18 Jahre ins Jugi kommen dür-fen. Zur Frage, ob es die Jugendlichen okay finden, wenn vor dem Jugi Alkohol getrunken werden darf, äusserten sich die Oberstufenschüler kritisch. 56 sag-ten, dass sie dies in Ordnung finden, 51 hingegen erachten dies als nicht okay. Hinsichtlich unseres Präventionsauftrags und zum Schutz der jüngeren Besucher ist der Konsum von Alkohol auch beim Eingangsbereich des Jugis nicht erlaubt und angetrunkene Jugendliche werden vom Jugi-Areal weggewiesen. Der Ju-gendtreff soll ein Ort sein, an dem sich die Jugendlichen wohl fühlen und Spass ohne Alkohol oder andere Drogen ha-ben können. Auch zum Thema Rauchen findet es lediglich die Hälfte der Jugend-lichen okay, dass vor dem Jugi geraucht werden darf. Die Jugendarbeiter werden sich dafür einsetzen, dass zumindest die Zigarettenstummel im Aschenbecher landen, und drücken den Jugendlichen andernfalls gerne einen Besen in die Hand. Die Umfrage enthielt zudem über 25 Projektideen der Jugendarbeit. In der folgenden Abbildung sind die «Top Ten» der Ideen ersichtlich, welche bei den Ju-gendlichen am beliebtesten sind:

Wir hoffen, dass zusammen mit den Jugendlichen schon bald viele Projekte umge-setzt werden können.

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GEMEINDE

n S P o R t- , S P i E l - U n D P l A U S C H W o C H E

Sport-, Spiel- und Plauschwoche Fehraltorf/Russikon 2012Vom 13. bis 17. August 2012 (letzte Sommerferienwoche, 08.30 bis 16.30 Uhr) findet in Fehraltorf die Sport-, Spiel- und Plauschwoche unter dem Patronat des Gemeinderates Fehr- altorf statt.

Auch dieses Jahr versuchen wir, ein at-traktives Programm zusammenzustellen, welches viele Höhepunkte beinhaltet.

Teilnahmeberechtigt sind Schulkinder aus der Primarschule von Russikon und Fehraltorf, welche die erste Klasse ab-solviert haben. Die Teilnahme ist aus or-ganisatorischen Gründen auf 80 Kinder beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.

Im Voraus danken wir Eltern/Grosseltern, welche sich bereit erklären, einen Be-treuungseinsatz während der Mahlzeiten zu leisten. Strahlende Kinderaugen, spontanes Lachen und das Kennenler-nen anderer Eltern entschädigen Sie für

Anmeldeformulare und weitere informationen: www.sportspielplausch.chDie teilnehmerzahl ist auf 80 Kinder beschränkt.

Anmeldeschluss: Freitag, 1. Juni 2012Kosten: CHF 135.00 pro Kind (ab dem 2. Kind CHF 100.00)Mittagessen: inbegriffen Nachtessen: inbegriffen am DienstagVersicherung: ist Sache der Eltern des KindesOrt: Fehraltorf und UmgebungAuskünfte: Margrit und Christian Wegmüller, Tel. 044 995 66 22, [email protected]

Ihre Bemühungen. Ebenfalls ist Ihnen auch der Stolz des eigenen Kindes (mei-ne Mutter / mein Vater war auch dabei) sicher. Für Verpflegung ist gesorgt. Am Dienstag haben wir eine Abendveran-staltung geplant. Willkommen sind auch allfällige Znüni- oder Zvierispenden. Dies bitte bei uns voranmelden.

n A U S S t E l l U n G i M H A lt E R H A U S

Rita Hess – Acrylbilder und CollagenHerzliche Einladung zur Ausstellung 15. bis 24. Juni 2012im Halterhaus, Sennhüttenweg 6

VernissageFreitag, 15. Juni 2012, ab 18.30 UhrÖffnungszeitenMittwoch, 16.00–20.00 UhrSamstag/Sonntag, 14.00–18.00 UhrFinissageSonntag, 24. Juni, 14.00–18.00 Uhr

Ich freue mich auf Ihren Besuchan meiner [email protected]

Abschied Liebe SBB-Kundschaft des Bahnhofs Fehraltorf, nach 20-jähriger schöner Tä-tigkeit auf dem Bahnhof Fehraltorf ist es jetzt an der Zeit, sich nach einem neuen Wirkungskreis umzusehen. Das heisst, ich werde meinen Arbeitsort per 28. Juni 2012 verlassen und mich einer neuen Herausforderung stellen. Es ist mir ein Anliegen, mich bei Ihnen allen zu verabschieden und Ihnen zu danken. Danke! Danke für das gute Einverneh-men mit allen Behörden, Verwaltungen und Kunden. Ich war sehr gern hier und habe mich bemüht, Ihre Wünsche und Anliegen ernstzunehmen, und hof-fe, es sei mir auch oftmals gelungen. Ich vertraue darauf, dass Sie auch wei-terhin Ihrem/unserem Bahnhof die Treue halten, und wünsche Ihnen und meiner Nachfolge alles Gute. Mit herz-lichen Grüssen, Claudia Rüthemann

n B A H n H o F

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GEMEINDE

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n G E M E i n D E B i B l i o t H E K

Unsere EmpfehlungStarke Frauen für den FriedenMarc Engelhardt

Demokratie und dauerhaften Frieden kann es auf der Welt nur dann geben, wenn auch Frauen die Möglichkeit haben, die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft gleichberechtigt zu beeinflussen: So hat das Nobel-preiskomitee 2011 seine bisher beispiellose Entschei-dung begründet, gleich drei Frauen mit dem Frie-densnobelpreis auszuzeichnen. Doch wer sind Ellen Johnson-Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul Kar-man? Marc Engelhardt stellt die drei Preisträgerinnen vor.

Weitere neue Biografien:Verfasser titel

Masha Gessen Der Mann ohne Gesicht – Wladimir Putin

Manfred Flügge Stéphane Hesse – ein glücklicher Rebell

Tillmann Bendikowski Friedrich der Grosse

Helmut Stadler Verkannte Visionäre: 24 Schweizer Lebensgeschichten

Über die Auffahrtstage vom 17. bis 20. Mai 2012 bleibt die Bibliothek geschlossen.

Unser ganzes Medienangebot finden Sie unter www.bibliotheken-zh.ch

Am Frühjahrsmarkt vom Samstag, 12. Mai 2012, ist die Bibliothek von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Benützen Sie die Gelegenheit, unsere ausgeschiedenen Bücher zu erwerben.

Bibliotheksschliessung von Mitte Juni bis Anfang Dezember 2012

Anfang Juli 2012 beginnt der Umbau zur erweiterten Bibliothek Fehraltorf. Die beste-henden Räumlichkeiten im Erdgeschoss werden über eine interne Treppe mit dem 1. Obergeschoss verbunden, gleichzeitig werden alle Büchergestelle umgespritzt und wiederverwendet. Dazu müssen alle Medien ausgeräumt und zwischengelagert wer-den. Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Bibliothek Fehraltorf von Mitte Juni bis Anfang Dezember 2012 geschlossen bleiben. Wir bedauern diese Unannehmlichkei-ten und bitten um Verständnis. Gültige Mitgliederkarten werden automatisch um ein halbes Jahr verlängert.

Tipps an unsere Kundschaft, um die «bibliotheksfreie» Zeit gut zu überbrücken:n Decken Sie sich mit einer unbeschränkten Anzahl Medien aus unserer Bibliothek ein.n Die Gemeindebibliotheken Illnau und Russikon sowie die Stadtbibliothek Effretikon

haben sich bereit erklärt, unseren Kunden während der Umbauzeit für CHF 5.00 eine Extra-Ausleihkarte anzubieten.

n H E R Z l i C H E G R At U l At i o n

«Blueman» – Bau einer Kaffee-maschineAm 9. März zeichnete die Hochschule der Künste Bern (HKB) die Maturitätsar-beit der Fehraltorferin Naomi Stieger als beste gestalterische Arbeit aus. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr unter ca. 50 Schweizer Maturanden verliehen. Naomi baute als innovatives Projekt eine funktionierende Kaffeemaschine mit dem Namen «Blueman». Hierbei stellte sich die Schülerin der besonderen Herausfor-derung, ein nicht alltägliches Äusseres zu gestalten. Sie wollte keine marktübli-che Maschine entwickeln, sondern eine zukunftsorientierte Form verwirklichen. Diese revolutionierende Idee überzeugte die fünfköpfige Jury in Bern. Die Arbeit zeigt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Design und die praktische Umset-zung in Form einer Kaffeemaschine.

Der Gemeinderat gratuliert naomi Stieger zu diesem Erfolg.

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GEMEINDE

n W i n t E R H i l F E

Das gute Ergebnis wird dringend gebraucht – auch im JubiläumsjahrRückblick auf eine erfolgreiche Winterhilfesammlung

Wiederum durfte die Winterhilfe als tra-ditionsreiche und seriöse Organisation – seit 75 Jahren im Kanton Zürich – auf eine treue Spendergemeinde zählen, ganz besonders im Zürcher Oberland, konnte doch auch in diesem Winter ein gutes Spendenergebnis erzielt werden.

Dank an die Schulklassen für den Sternenverkauf Erfreulich ist, dass die Schulklassen in den Bezirken Pfäffikon, Hinwil und Uster weiterhin den Sternenverkauf überneh-men, auch wenn im diesjährigen Jubilä-umsjahr die Anzahl verkaufter Sterne et-was zurückging. Trotzdem: Ein ganz besonderer Dank an die engagierten

Schülerinnen und Schüler und ihre moti-vierten Lehrerinnen und Lehrer. Ganz herzlich gedankt sei natürlich den zahlrei-chen Spenderinnen und Spendern, wel-che alljährlich einen Beitrag leisten, wie auch all denen, die in diesem Jahr viel-leicht erstmals die Winterhilfe berück-sichtigten. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Solidarität mit den Benachteilig-ten so gut spielt. Die Winterhilfe springt ein, wo die IV noch nicht oder die öffent-liche Sozialhilfe nicht zahlt. Über finanzi-elle Beiträge auch mittels Gutscheinen hinaus hilft die Winterhilfe mit Naturalien wie Betten, Kleidern und vermittelt Reka-Ferien; auch diese Leistungen werden stark beansprucht.

Weiterhin ProjekthilfeDaneben gewährt die Winterhilfe Beiträ-ge an Organisationen und Einrichtungen, die Menschen in schwierigen Lebenssitu-ationen dabei unterstützen, wieder in der Gesellschaft Fuss zu fassen. Dazu gehö-ren unter anderen das Frauenhaus Uster, die Kinderspitex, der Elternnotruf und der Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen.

Winterhilfe Zürcher Oberland, Postfach 57, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 54 45, [email protected],Konto 46-130780-7

Wenn jeder Rappen zählt / Winterhilfe Zürich 75-Jahre-JubiläumEin gemeinsames Projekt der Geschäftsstellen Winterhilfe Kanton Zürich, Stadt Zürich und Zürcher oberland

In der Schweiz leben rund 900'000 Men-schen (davon sind 250'000 Kinder) an der sogenannten Armutsgrenze, Tendenz steigend. Zum Jubiläum vergibt das Hilfswerk ein Schulthek-Set sowie Ferien und Freizeitaktivitäten im Gesamtwert von CHF 92'000.00.

Bereits seit 75 Jahren unterstützt die Winterhilfe Zürich Familien und Einzel-personen in schwierigen Lebensumstän-den, damit sie wieder Fuss fassen kön-nen. Im Jubiläumsjahr schenkt das Hilfswerk genau diesen Menschen die Möglichkeit, sich einen Freizeitwunsch zu erfüllen, und Kindern, die im Sommer 2012 eingeschult werden, ein Schulthek-Set.

Ermöglicht wird diese Jubiläumsaktion dank der Zusammenarbeit mit Waser-shop und SBB RailAway sowie der Unter-stützung der Winterhilfe Schweiz.

Bitte melden!Familien, welche im Kanton Zürich leben und deren Kind im Sommer 2012 einge-schult wird, können sich für die Schulthek-Aktion bei uns bewerben. Für die Frei-zeit-Aktion können sich Familien und Einzelpersonen melden. Welche Bedin-gungen sie erfüllen müssen, erfahren In-teressierte auf der Homepage www.win-terhilfe.ch/kanton-zuerich oder unter Tel. 044 271 26 48.

Kontaktadresse: Winterhilfe Kanton Zü-rich, Langstrasse 231, 8005 Zürich, E-Mail: [email protected]

Kontakt für Rückfragen: Geschäftsstelle Winterhilfe Kanton Zü-rich, 044 271 26 48, [email protected] Geschäftsstelle Winterhilfe Zürcher Oberland, 044 950 54 45, [email protected] Geschäftsstelle Winterhilfe Stadt Zürich, 044 272 95 00, [email protected]

vErMISchTES

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SchulE

160 Fehraltorferinnen und Fehraltorfer aller Altersstufen liessen sich am 17. und 31. März 2012 vom Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland, DVZO, zu einem ganztägigen Ausflug nach Aarau einla-den. Die Reise wurde gratis angeboten. Dafür musste man Zeit mitbringen und sich unterwegs ein «Ereignis» gefallen lassen. Die alljährlich durchgeführten Praxistage für das DVZO-Zugpersonal hatten diesmal das Thema «Evakuation eines Personenzuges auf freier Strecke».

Die DVZO-Verantwortlichen hatten die Idee, mich als Schulleiter anzufragen, ob ich die erforderliche Anzahl Figuranten organisieren könnte. «Wetten, dass ...?» Ja, es war herrlich zu sehen, wie am 17. März gegen 50 Kinder und Erwach-sene am Bahnhof Fehraltorf bereitstan-den. Am 31. März kam mit gut 120 Per-sonen jeden Alters fast so etwas wie Volksfeststimmung auf beim Warten un-ter dem Perrondach. Statt der immer gleichen S-Bahn fuhr ein historischer Per-sonenzug mit Wagen aus den Jahren 1895 bis 1920 ein, gezogen von einer 80 Jahre alten elektrischen Lokomotive der früheren Bodensee-Toggenburg-Bahn. Mehrere historische Güterwagen vervoll-ständigten den Extrazug. Die elektroni-sche Abfahrtsanzeige am Perrondach zeigte am 17. März 2012 einen Extrazug nach Aarau mit Halt in Dietikon an. In Dietikon wartete SBB-Lokomotivführer

und DVZO-Vorstandsmitglied Jürgen Ra-kow auf dem Perron. Er ist in Fehraltorf als Exkursions- und Klassenlagerbeglei-ter (Klasse Bieri/Heberlein) bekannt. Am 17. März 2012 war er während ein paar Stunden als Lokomotivführer des Extra-zuges tätig.

Prächtiges Vorfrühlingswetter verleitete viele Fahrgäste an beiden Samstagen dazu, gelegentlich die Fenster zu öffnen und sich etwas Fahrtwind um die Ohren streichen zu lassen. Ein aussergewöhnli-ches Erlebnis war die Fahrt durch den unterirdischen Teil des Zürcher Haupt-bahnhofes. Die verdutzten Gesichter der wartenden S-Bahn-Passagiere beim An-blick des DVZO-Extrazuges verstärkten bei den reisenden Fehraltorfern das Ge-fühl, etwas «Besonderes» zu erleben. Auf den drei- und viergleisigen Strecken vor Aarau und im Limmattal wurde unser

n A U S F l U G

Mit dem DVZO nach Aarau – «Ereignis» inbegriffen

Zug von den modernsten S-Bahnen, vom Cisalpino, von Intercity-Zügen der SBB und sogar vom TGV Zürich–Paris mehr-fach gekreuzt und auch überholt. Freund-liche Begrüssungspfiffe wurden zwischen den ungleichen Zügen getauscht.

Wohl nur in Aarau gibt es ein Gleis 0. Genau auf dieses fuhr der Extrazug aus Fehraltorf ein. Nun konnte man bei an-genehmen Temperaturen in den auto-freien Gassen der schönen Altstadt die Mittagszeit geniessen.

Die Zugsbegleiter des DVZO sind zwar ehrenamtlich tätig, aber für sie gelten die gleichen strengen Vorschriften wie für die SBB-Profis. Mit den Passagieren aus Fehraltorf mussten sie zeigen, dass sie das in der Ausbildung Gelernte im Ernstfall tatsächlich umsetzen konnten. Die Übungsleitung hatte sich für die Eva-kuation auf freier Strecke erschwerende Umstände ausgedacht. Der Zug wurde nämlich in einem Tunnel zum Halten ge-bracht, angeblich war die Lokomotive mit einer Achse aus den Schienen ge-sprungen. Gemäss Murphys Gesetz fiel zudem die Innenbeleuchtung der Wa-gen aus, und das Zugspersonal hatte die Aufgabe, bei Taschenlampen- und Han-dy-Beleuchtung die Passagiere über den Grund des Stillstandes und über den Ab-lauf der bevorstehenden Zugsräumung zu informieren. Die Aufregung war für

Ankunft in Aarau auf Gleis Null.

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SchulE

n E R W A C H S E n E n B i l D U n G

Freie Plätze

Raffinierte Saucen (1 Abend) Verschiedene kalte und warme Saucen begleiten unseren täglichen Speisezet-tel. Tipps und Tricks der Zubereitung und Anwendungsbeispiele. Saucen für den Grillabend, zum Dippen oder auch zu Desserts passend.Leitung: Frau Anneliese Boos, Hauswirtschaftslehrerin tag: Freitag, 1. Juni 2012 Zeit: 19.00–22.00 Uhr Kursgeld: CHF 25.00, Material ca. CHF 15.00

Ali Baba Fingerfood (3 Abende)Leitung: Frau B. Frutschi-Schnorf, HauswirtschaftslehrerinTag: Mittwoch, 13., 20. und 27. Juni 2012Zeit: 18.30–22.00 UhrKursgeld: CHF 75.00, Material ca. CHF 100.00

leichte Sommergerichte (2 Abende)Lust am Kochen in der heissen Jahres-zeit? Sie lernen Menüplanung, Tipps zur leichten Küche, Durstlöscher und ab-wechslungsreiche Rezepte mit leicht er-hältlichen Zutaten.Leitung: Frau Anneliese Boos, Hauswirtschaftslehrerin Tag: Freitag, 15. und 22. Juni 2012 Zeit: 19.00–22.00 Uhr Kursgeld: CHF 50.00, Material ca. CHF 20.00

Die Kurse finden in der Schulanlage Heiget in Fehraltorf statt.

Anmeldung: [email protected] oder an Gaby Nägeli, Schulhausstrasse 34, 8320 Fehraltorf, Tel. 044 955 02 26.

n n E U E S i n K Ü R Z E

Am Mittwoch, 18. April 2012, herrschte am Nachmittag für einmal lebhaftes Trei-ben im Schulhaus Mitte. Viele Kinder ha-ben die Gelegenheit benützt, in Beglei-tung ihrer Eltern die unterschiedlichsten Musikinstrumente ausprobieren zu kön-nen. Sämtliche Schulzimmer waren be-legt, im Therapieraum konnte das Key-board ausprobiert werden, und sogar im Luftschutzkeller hatte sich ein Musikleh-rer installiert, dort durfte man das Schlag-zeug kennenlernen.

Die Vorbereitungen für die Sporttage der verschiedenen Schulstufen laufen bereits auf Hochtouren. Wenn das Wet-ter mitspielt, sind folgende Termine vor-gesehen: Donnerstag, 31. Mai 2012 Mittelstufe, Dienstag, 5. Juni 2012 Unterstufe und Dienstag, 12. Juni 2012 Sekundarschule.

Die regelmässig belegten Schulräume werden mit geprüften Löschdecken aus-gerüstet. Im hoffentlich nie eintretenden Ernstfall werden die neuen Löschdecken sicher rasch und fachgerecht angewen-det werden, denn alle Lehrpersonen ha-ben den Umgang mit Löschdecken an einem Weiterbildungstag im letzten No-vember geübt. Dank hervorragender Or-ganisation durch die Fehraltorfer Feuer-wehr konnte die Übung damals in realistischer Art mit echten Feuerherden (brennende Pfannen usw.) durchgeführt werden.

einen älteren Passagier zu viel, er erlitt einen Schwächeanfall und musste von ei-nem DVZO-Mitarbeiter persönlich be-treut werden. Für die sofortige Alarmie-rung der Ambulanz war das Handy-Funkloch im Tunnel ausgesprochen hin-derlich. Kurz vor seiner «Rettung» gab sich der Patient glücklicherweise als Figurant zu erkennen.

Man kann nur wünschen, dass Zugsräu-mungen im Ernstfall ebenso ruhig und frei von jeglicher Panik verlaufen wie an den beiden Samstagen im kurzen Tunnel zwischen den Bahnhöfen Killwangen-Spreitenbach und Würenlos. Am «cools-ten» nahmen es die zahlreichen Kinder:

sie erlebten ein wirkliches Abenteuer, das sich hervorragend zum Erzählen eignet.Und überhaupt die vielen Kinder: Fehr-altorf hat einmal mehr bewiesen, dass es das UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» zu Recht erhalten hat. So viele Eltern, Grosseltern, Tanten und Göttis hatten sich einen ganzen Tag Zeit genommen, mit den jüngsten Familien-mitgliedern eine Reise im langsamen Museumszug zu unternehmen. Beide Fahrten wurden Familienausflüge im besten Sinne des Wortes. Viele Familien, die sich bisher nur aus Distanz vom Ein-kaufen oder von Elternabenden her kannten, kamen im Verlaufe der langen Fahrt ins persönliche Gespräch. Diese neuen Kontakte kommen in der nächs-ten Zeit sicher auch den Kindern zugute. Und viele ältere Semester unter den Rei-senden lernten die Kinder von einer sehr angenehmen Seite kennen: neugierig, geduldig, sorgfältig, nie über Langewei-le klagend.

Werner Hardmeier, Schulleiter im Heiget und Aktivmitglied DVZO

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GEMEINDE

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SchulE

n M U S i K S C H U l E Z Ü R C H E R o B E R l A n D

Lust auf Musizieren?Akkordeon, Cello, Klavier, Keyboard, Violine, Querflöte, Blockflöte, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Saxofon, Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Schwyzerörgeli, Kirchenorgel – diese Instrumente kön-nen in Fehraltorf erlernt werden, viele andere in den Nachbargemeinden.

Auch Erwachsene können an der MZo ein instrument spielen lernen.

Der Kinderchor Russikon/Fehraltorf freut sich auf noch mehr singfreudige Kinder ab der 1. Klasse. Bei genügend Anmel-dungen gibt es eine Gruppe für Singpro-ben in Fehraltorf, ansonsten singen alle gemeinsam in Russikon (donnerstags).

Anmeldeschluss: 31. Mai 2012.Unterrichtsbeginn nach den Sommer-ferien.

Besuchen Sie doch eines unserer Schülerkonzerte in Fehraltorf im Mai und Juni 2012! Mehr dazu sowie Informationen über In-strumente und Musiklehrer, Preislisten, An- und Abmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage www.mzol.ch.

Haben Sie Fragen? Die Ortsschulleiterin gibt gerne Auskunft: Renate Furrer, Stadacherstrasse 39, 8320 Fehraltorf, Tel. 079 128 63 76, [email protected].

n E lt E R n F o R U M

Osterbasteln 2012 – Rückblick

An zwei Mittwochnachmittagen sowie an einem Samstagvormittag im März trafen sich 120 Kinder in den Werkräumen der Schule Fehraltorf zum gemeinsamen Basteln. Die Renner in diesem Jahr wa-ren die Hasen- und Marienkäferdosen sowie die lustigen Tontopffiguren. Auch zahlreiche Osternester, Schlüsselanhän-ger und Gipshühner wurden hergestellt und fantasievoll dekoriert. Man staunt, welch schöne Objekte aus Kaffeedosen, die sonst im Abfall landen würden, oder aus einfachen Tontöpfen entstehen. Und wer sagt eigentlich, dass ein Huhn im-mer einen roten Kamm und einen Schna-bel braucht? Es darf sich doch auch ein-mal ein schwarzer Kamm zu pinkfarbenen Federn gesellen. Übrigens liess sich so manches Mami oder ältere Geschwister vom Bastelfieber anstecken, sodass am Ende des Basteltages deutlich mehr ge-bastelt war, als ursprünglich gedacht. Der beliebte Bastelanlass wurde nun im 7. Jahr durchgeführt. Freiwillige Helfe-rinnen unterstützten die Kinder tatkräftig beim Umsetzen ihrer Ideen. Ihnen sei an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz ge-dankt.

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GEMEINDEkaTholISchE pfarrEI

n K At H o l i S C H E K i R C H G E M E i n D E

Die Kirche kommt ins DorfSamstag, 12. Mai 2012, 18.00 Uhr, Got-tesdienst (Eucharistiefeier) mit A. Keller (ref. Kirche Fehraltorf)Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

SolA 2012 – Märli à gogo Samstag, 14., bis Samstag, 21. Juli 2012Unterkunft: Jugendunterkunft Appenzell.Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler, welche die zweite Schulklasse abgeschlossen haben. Selbstverständ-lich dürfen auch Freundinnen und Freun-de mitgebracht werden. Weitere Infor-mationen auf unserer Homepage oder beim Sekretariat. Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2012. Die Lagerleitung

Handarbeitsverkauf des kath. Frauenvereins (Maimarkt in Pfäffikon)Am Dienstag, 8. Mai 2012, vor der Mi-gros Pfäffikon. Wie gewohnt werden wir auch dieses Jahr die verschiedensten Handarbeiten für wohltätige Zwecke ver-kaufen. Wir hoffen bei dieser Gelegen-heit, viele von Ihnen/Euch bei uns am Stand begrüssen zu dürfen. Das Handarbeitsteam des Kath. Frauen-vereins

Maiandacht Emaus- Kapelle, Zufikon Der Frauenverein und das Familien-Fo-rum laden herzlich ein zum Mai-Ausflug am Mittwoch, 9. Mai 2012. Zur früheren Einsiedlerkapelle aus dem Jahre 1576 wird noch heute gepilgert. Willkommen sind «Jung und Alt». Die Kinder (auch Paten- und Grosskinder) werden wie je-des Jahr von der Strickgruppe eingela-den und fahren gratis mit.

13.00 Uhr Besammlung Parkplatz Pfarreizentrum13.15 Uhr Abfahrt mit dem Car nach Zufikon14.30 Uhr Gemeinsame Mai- andacht15.30 Uhr Zvieri-Plausch und/oder Brötle, Spiel etc.17.00 Uhr Rückfahrt nach Pfäffikon Kosten: CHF 25.00Restaurant: Kaffee und Kuchen im Restaurant EmausPicknick: Gemeinsamer Zvieri am Ufer der ReussAnmeldung: Frau Maria Züger, Tel. 044 950 16 66

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen schönen Frühlingsnachmittag. Bitte umgehende Anmeldung!Frauenverein und Familien-Forum

Einladung zur ordentlichen KirchgemeindeversammlungMittwoch, 6. Juni 2012, um 19.30 Uhr im kath. Pfarreizentrum Pfäffikon

Traktanden:1. Genehmigung der Jahresrechnung 20112. tätigkeitsbericht der Kirchenpflege für 2011

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Katholischen Kirchgemeinde Pfäffikon ZH, welche das 18. Altersjahr zurückge-legt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (B, C oder Ci) sind und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind.

Jakobsweg 2012 Wir sind unterwegs vom 6. bis 13. okto-ber 2012 und laufen täglich 20–25 km, dazwischen gibt es Impulse. Sofern Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte unverbindlich bei Ludwig Widmann.

Zä zmiHerzliche Einladung zum «zäme Zmit-tag» am Freitag, 1. Juni 2012, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstras-se 12, 8330 Pfäffikon. Kosten CHF 10.00/Kinder CHF 5.00. Wir danken für die An-meldung bis Mittwoch, 30. Mai 2012, ans Sekretariat.

Weitere termine:Maiandacht:Donnerstag, 31. Mai 2012, 19.00 Uhr, in der Kapelle.

Pfingsten:Sonntag, 27. Mai 2012, 09.45 Uhr, Gottesdienst (Eucharistiefeier) mit A. Keller; musikalische Gestaltung Kirchen-chor; anschliessend Apéro.

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n R E F o R M i E R t E K i R C H G E M E i n D E

Agenda 08.05. 14.00 Uhr «forum», Mystikerinnen und Mystiker der christlichen Tradition, Sitzungszimmer «chilegass»09.05. 09.30 Uhr Andacht mit Abendmahl in der Rosengasse Russikon, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel11.05. 19.00 Uhr JuKi, Jugendgottesdienst in der Kirche, Pfrn. Karin Baumgartner, anschliessend Treff12.05. 09.30 Uhr Kolibri im Gruppenraum 1 «chilegass», Kolibri-Team 10.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche, Dolly Babotai, Jolanda Weidmann, Olga Wieland13.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Muttertag mit Taufen, Pfrn. Karin Baumgartner, Hans Meister, Orgel, Musikgesellschaft Fehraltorf, Leitung: Raphael Honegger, anschliessend Apéro im Kirchgarten14.05. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche 20.00 Uhr Religionsunterricht für künftige 2.-Klässler, Elterninfoabend im Mehrzweckraum «chilegass»15.05. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik17.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zur Auffahrt, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Barbara Swanepoel, Orgel, Jodelclub Rumlikon, anschliessend Apéro, Tansania-Bericht mit Margrit Strässler20.05. 19.00 Uhr sinn&song-Gottesdienst, «Bau Denk Mal», Team, CEVI-Gruppe und Band, anschliessend Apéro im Kafi «chilegass»21.05. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche22.05. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik27.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten mit Abendmahl, Pfrn. Karin Baumgartner, Hans Meister, Orgel Panflötenduo Domide, Uster28.05. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche29.05. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik 15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik01.06. 20.00 Uhr Konzert in der Kirche, Rock-Blues-Country-Gruppe «stone washed»02.06. 09.30 Uhr Kolibri im Gruppenraum 1 «chilegass», Kolibri-Team 10.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche, Dolly Babotai, Jolanda Weidmann, Olga Wieland03.06. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Barbara Swanepoel, Orgel04.06. 20.00 Uhr Konfirmationen 2013, Info-Abend, Félice Baumann, Kirchenpflege und Pfarrpersonen Amtswochen07.–11. Mai Pfrn. Karin Baumgartner, Tel. 044 954 10 0514.–16. Mai Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Tel. 044 956 50 7721.–25. Mai Pfrn. Karin Baumgartner28. Mai–1. Juni Pfrn. Karin Baumgartner

Weitere Infos jeweils auf unserer Webseitewww.kirche-fehraltorf.ch und auf Flyern in der Kirche und in den Schaukästen.

rEforMIErTE kIrchGEMEINDE

Auferstehung – Auffahrt – Himmelfahrt!? Wer kann da heute noch mithalten? Und wie denn? Die Auferstehungshoffnung hat Menschen durch alle Zeiten, zumal Notzeiten getragen. Das beeindruckt bis heute. Die biblischen Bilder und Vorstel-lungen dazu richtig zu verstehen, die Zeugnisse zu deuten, fällt nicht leicht, berühren sie uns doch als Glaubende, nähren ebenso den Zweifel. Doch wir wollen miteinander Auffahrt feiern, neue Wege entdecken! Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 17. Mai 2012 mit besonderer Musik, anschliessendem Apéro mit afrikanischen news aus tan-

sania! Frau Strässler berichtet uns vom Alltag in Tansania. buk

sinn&song-Gottesdienst«Bau Denk Mal!»Am 20. Mai 2012 ist es wieder so weit und wir feiern zusammen mit der Kirchge-meinde Russikon in Fehraltorf um 19.00 Uhr Gottesdienst. Mein Leben – ein Turm aus bunten Bausteinen. Diesem Bild wol-len wir nachgehen und auch einige Türme aufstellen. Lassen Sie sich auf dieses Ex-periment ein. Wir freuen uns auf Sie! Karin Baumgartner, Team und Leiter des Cevi Pfäffikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon

PfingstenDem Feuer in uns wollen wir an Pfingsten auf die Spur kommen. Zehren wir mo-mentan von der Glut, sprühen wir Fun-ken, sind wir Feuer und Flamme? Ein Windhauch kann unser Feuer neu entfa-chen. Vielleicht geschieht dies gerade an Pfingsten! Am Sonntag, 27. Mai 2012, 09.30 Uhr, feiern wir Gottesdienst und teilen Brot und Wein miteinander. KB

VoranzeigeSeniorenausflug nach Königsfelden am Donnesratg, 19. Juli 2012, von 09.00 bis ca. 16.30 Uhr.

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rEforMIErTE kIrchGEMEINDE

Konflager in Hischwil Vom 14. bis 18. März 2012 waren die Konfirmandinnen und Konfirmanden im «Irgendwo im Nirgendwo», genauer ge-sagt im Pfadiheim in Hischwil. In der Frei-zeit wurde fleissig Pingpong gespielt, Hausaufgaben gemacht, gelernt, einan-der schriftliche Feedbacks gegeben und einfach «gechillt». Daneben arbeiteten wir auch: Wir schauten einen Kurzfilm, in dem Gott als DJ auf die Welt kommt und anfängt, am Lauf der Dinge etwas zu ver-ändern. Wir machten einen Spaziergang und diskutierten viele Fragen. Wir setzten uns mit unserer eigenen Familie ausein-ander, feierten Gottesdienst und Abend-mahl, machten uns Gedanken über die Zukunft und planten unsere Konfirmati-onen. Am 17. Juni 2012 wird das The-ma «If God is a DJ, life is a dancefloor» sein. Am 24. Juni 2012 gestalten wir eine Feier unter dem Motto «happy day». Die ersten Ideen schwirren in unseren Köp-fen herum und wir freuen uns schon auf die konkrete Umsetzung mit Ihnen als Gäste und Gottesdienstbesucher.

Am Abend erinnerten wir uns jeweils an den vergangenen Tag und schnitten aus einem Wachsplättli ein Motiv aus, das unser Highlight des Tages darstellte. Wir verzierten unsere Kerzen damit. Wäh-rend dieser vielen Aktivitäten wurden wir von Claudia und Prisca verpflegt, die

immer schauten, dass genügend Essen auf dem Tisch stand. Wir danken allen, die geholfen haben, dass wir ein tolles Konflager verbringen durften.

Pfarrerin Karin Baumgartner, Konfirman-den und Konfirmandinnen

Religionsunterricht für künftige ZweitklässlerAlle reformierten Kinder der 1. Klas-se haben kürzlich eine Einladung für den Religionsunterricht «minichile» er-halten. Der Unterricht führt die Kinder in die biblischen Geschichten ein – er ermöglicht aber auch eine eigenstän-dige und kritische Auseinandersetzung mit Lebens- und Glaubensfragen in der Gruppe mit Gleichaltrigen. Frau Anette Rolli wird neu als Kateche-tin bei uns in Fehraltorf unterrichten. Alle Interessierten erfahren mehr am:

Elterninfoabend vom Montag, 14. Mai 2012 um 20.00 Uhr im Zentrum «chile-gass», im Mehrzweckraum im obersten Stock.

Wir informieren Sie über Form und In-halt dieses Unterrichts, der gemäss re-ligionspädagogischem Gesamtkonzept Grundlage und Voraussetzung für die Konfirmation ist (siehe auch unter www.rpg-zh.ch). Möchten Sie Ihrem Kind die Freiheit geben, sich später selbstständig zu entscheiden, welcher Religion oder Konfession es angehören will, so ist der Unterricht eine hilfreiche Orientierung.

Konfirmationen 2013 – informationsabendMontag, 4. Juni 2012, 20.00 Uhr im Saal «chilegass»Im kommenden Schuljahr haben sehr vie-le Jugendliche die Möglichkeit, den Kon-firmationsunterricht zu besuchen. Wie dieser gestaltet sein wird, welche Ziele damit verbunden sind oder welche wich-tigen Daten schon zu beachten sind, er-fahren Eltern und Jugendliche an diesem Informationsabend. Da ein Teil des Konf-

Jahres in Gruppen stattfindet, werden wir auch auf Wünsche und Möglichkeiten der Jugendlichen achten. Anmeldungen können bereits am Abend abgegeben werden. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Kommen. Félice Baumann, ressort-verantwortliche Kirchenpflege, Pfarramt

neues Angebot im Familienraum «chilegass»Gleich nach den Frühlingsferien beginnt ein neues Angebot für Familien in Fehr-altorf. Jeweils am Mittwochvormittag ab 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr gibt es einen Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern im Familienraum. Das Angebot heisst «Eltern-Kind-treff» und wird jeden Mitt-wochvormittag ausserhalb der Schulferi-en angeboten. Ein Team von 5 Frauen wird abwechslungsweise dafür sorgen, dass die Türen offen sind, die Spielzeuge bereitliegen und dass vielleicht schon ein erster Sirup zur Stärkung getrunken wer-den kann. Wir freuen uns sehr, wenn viele Fam ilien von diesem Angebot Ge-brauch machen! Es braucht keine Anmel-dung. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Marlis Siegrist, Tel. 044 956 50 75.

Haben Sie keinen Brief bekommen, obwohl ein Elternteil als reformiert gemeldet ist, so melden Sie sich bitte unverzüglich im Sekretariat ([email protected] oder Tel. 044 956 50 70). Ab und zu erscheint bei Kindern fälschlicherweise keine Kon-fessionsangabe. Auch Kinder ohne reformierten Hintergrund sowie nicht getaufte Kinder können sich für den Unterricht anmelden. Es wird ein Jah-resbeitrag erhoben.

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vErEINE

n S C H Ü t Z E n V E R E i n

Einladung zum FeldschiessenGewehr: Fehraltorf Pistole: Pfäffikon

Schiesszeiten: Freitag 25. Mai 17.30–20.00 UhrFreitag 1. Juni 17.30–20.00 UhrSamstag 2. Juni 08.30–11.30 Uhr 13.30–17.00 Uhr Sonntag 3. Juni 08.30–11.00 Uhr

Die Teilnahme ist gratis. Nehmen Sie auch Ihre Freunde und Bekannten an diesen Anlass mit! Bekunden Sie mit Ih-rer Teilnahme Ihre Sympathie für den Er-halt des Schweizer Schiesssportes!

Schützenverein Fehraltorf

n Z i E G E n Z U C H t V E R E i n Z Ü R i o B E R l A n D

100 Jahre Ziegenzuchtverein Züri OberlandJubiläums-Ziegenschau in Fehraltorf

Die alljährliche Ziegenschau findet die-ses Jahr in einem besonderen Rahmen statt. Über 150 der sympathischen Me-ckerer werden beim «Heiget-Huus» prä-sentiert. Die Braunvieh-Jungzüchter des Kantons Zürich wählen aus den schöns-ten der Schönen Mister und Miss Züri Oberland. Auch wenn die Bedeutung der Ziegenzucht vor hundert Jahren eine ganz andere war, erlebt sie in diesen Ta-gen doch wieder einen bescheidenen Aufschwung. Die naturnahen Käsespezi-alitäten aus Ziegenmilch erfreuen immer mehr Gaumen.

Walliser SchwarzhalsziegenAls besondere Attraktion werden neu auch Walliser Schwarzhalsziegen ge-zeigt, welche als gefährdete Rasse gel-ten. Total sechs Rassen werden den Ex-perten des Schweizerischen Ziegen-zuchtverbandes vorgeführt. Diese ent-

scheiden über Punktzahlen und Rangie-rung. Eine besondere Attraktion sind im-mer die Gitzi, welche in einem für Kinder zugänglichen Gatter untergebracht sind. Die Schweizer Ziegenrassen sind echtes Schweizer Kulturgut, welches zu erhalten ist.

Eine gemütliche Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Nach dem Mittagessen findet der Höhepunkt des Tages statt – die Wahlen der Rassensiegerinnen und des Mister und der Miss Züri Oberland. Die Braunviehjungzüchter des Kantons Zürich nehmen diese Wahl mit einem Augenzwinkern vor.

Agenda Eintrag:100 Jahre Ziegenzuchtverein Züri oberland, Jubiläumsschau, 12. Mai 2012, ab 10.00 Uhr, «Heiget-Huus», Fehr- altorf, 6 Ziegenrassen, über 150 Ziegen

Kontakt für weitere Auskünfte:PräsidentUrs Weiss, Im Zwei 5, 8308 IllnauTel. G: 052 355 26 50E-Mail: [email protected]

Blumen- wettbewerb 2012Machen Sie mit beim Wettbewerb um die schönste Blumenpracht. Schmücken Sie Ihre Fenster, Ihren Balkon oder Vor-garten und geben Sie damit Ihrem Heim ein liebliches Aussehen. Die Gewinner werden mit einem Preis belohnt. Wir freuen uns, die schönen Blumen zu be-staunen.

Ihr Verkehrs- und Verschönerungsverein Fehraltorf.

n V V F

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n t E n n i S C l U B

Willkommen im TC Fehraltorf

vErEINE

Willkommen im TC Fehraltorf Auch im 2012 können Sie zu günstigen Konditionen bei uns Tennis spielen: Schnupperjahr: ½ Jahresbeitrag für Neumitglieder Schnupper & Beginner-Abend nach vorgängiger Terminabsprache 15 % Rabatt auf Juniorenkurse für 1. Clubmitglieder

Der Frauennachmittag findet jeweils am Dienstagnachmittag statt. Nach dem Sport soll auch noch Zeit für einen Schwatz bleiben!

Jeden Dienstag ab 17.00 Uhr ist Herrenabend. Jeder spielt mit und gegen Jeden. Auch der kulinarische Teil kommt nicht zu kurz! Donnerstags-Club, Mann und Frau trifft sich zwischen 14.00 und 17.00 Uhr zum freien Spielen.

Die Highlights im Jahresprogramm sind:

Frauennachmittag/Herrenabend.......................................jeden Dienstagnachmittag/-abend Donnerstags-Club ....................................................... jeden Donnerstag, 14.00 – 17.00 Uhr Interclub-Saison ................................................Mai bis Mitte Juni, lizenzierte Spieler/innen Clubmeisterschaften in div. Kategorien...................... Mixed-, Doppel und Einzelkategorien Jahresschlussabend ................................................................................17. November 2012 Tennisnacht ........................................................... Ende Januar oder Anfang Februar 2013

Tennis muss nicht teuer sein!

Die Beiträge im TCF: Aktive* ............................................. CHF 430.00 Aktive Paare* ................................... CHF 820.00 Tagesmitglieder*.............................. CHF 300.00 Unter 27 Jahre*................................ CHF 290.00 Junioren/innen je nach Alter CHF 40.00 / CHF 80.00 / CHF 160.00 Anteilschein** ................................. CHF 500.00 * Ballgeld CHF 30.00 inbegriffen

** im 2. Jahr fällig, rückzahlbar

Tenniskurse werden durch die Tennisleh-rer/innen unserer Tennis-schule angeboten.

Natürlich muss / kann es nicht im-mer Tennis sein!

Durch die Tennisbrille gesehen gibt es mindestens 4 sehr gute Gründe um dabei zu sein: Im TC Fehraltorf können Sie ab Anfang April im Freien Tennis spielen Attraktive Sportanlage mit 4 gut unterhaltenen Sandplätzen Umfassender Trainingsbetrieb mit unserer Tennisschule - siehe Homepage Spielbetrieb für Hobby- und Wettkampfspieler/innen

Weitere Infos erhalten Sie auf unserer Homepage: www.tc-fehraltorf.ch oder unter Tel. 044 954 17 96. Anmeldungen online unter www.tc-fehraltorf.ch oder schriftlich an: Tennisclub Fehraltorf, 8320 Fehraltorf

Beitrittserklärung Ja, ich möchte vom Neueinsteigerangebot profitieren und trete dem Tennisclub Fehraltorf bei.

Name, Vorname: Strasse:

PLZ/Ort: Tel. Privat:

Tel. Mobile: Tel. Geschäft:

E-Mail: Unterschrift:

jucker49.ch

Werden Sie Mitglied im Alpenclub «im Gässli» FehraltorfDer Alpenclub ist immer bereit, aktive oder passive Mitglieder in seinen Reihen aufzunehmen. Bei Fragen zur Mitglied-schaft gebe ich Ihnen gerne Auskunft. Wir heissen Sie in unserem Verein herz-lich willkommen!! Dank den Mitgliedern können wir weiterhin die Natur und de-ren Schönheit in Fehraltorf und Umge-bung den Wanderern und Wanderinnen näherbringen. Es wäre schade, wenn der Verein in Fehraltorf nicht mehr existieren würde.

Bruno Trentin, Zürichstrasse 110,8123 Ebmatingen, Tel. 044 980 28 89,E-Mail: [email protected]

n A l P E n C l U B « i M G ä S S l i »

Der FC Fehraltorf sucht ab Sommer 2012 neue Juniorinnen- und JuniorentrainerVoraussetzungenn Freude an der verantwortungsvollen

Arbeit mit Kindernn Fussballbegeistertn Zuverlässig (1-2 Trainings pro

Woche)n Für Frauen und Männer ab 16 Jahrenn J+S-Ausbildung erwünscht, ist aber

keine Voraussetzung

Wir bietenn seriöse Einführungn Aus- und Weiterbildungsmöglichkeitenn Spesenentschädigungn gute Infrastrukturn gemütliches Vereinsleben

Interessiert? Bitte melde dich unter [email protected] oder direkt beim Prä-sidenten Ronny Harsch, Tel. 078 644 56 02.

n F U S S B A l l C l U B

Auch 2012 können Sie zu günstigen Konditionen bei uns tennis spielen:

n Schnupperjahr: ½ Jahresbeitrag für Neumitgliedern Schnupper&Beginner-Abend nach vorgängiger Terminabsprachen 15 % Rabatt auf Juniorenkurse für 1. Clubmitglieder

BeitrittserklärungJa, ich möchte vom Neueinsteigerangebot profitieren und trete dem Tennisclub Fehraltorf bei.

Name, Vorname Strasse

PLZ/Ort Tel. Privat

Tel. Mobile Tel. Geschäft

E-Mail Unterschrift

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vErEINE / vErMISchTES

Eine Hecke für unsere Gemeinde Hecken haben im Kulturland verschiede-ne Funktionen: Sie prägen das Land-schaftsbild, sind wichtig für Vögel und Schmetterlinge und können als Wind- und Erosionsschutz dienen.

Viele Vögel bauen in Hecken ihre Nester und profitieren vom Nahrungsangebot. So zum Beispiel Neuntöter, Dorn-, Gar-ten- und Klappergrasmücke. Von grosser Bedeutung ist eine lückige Krautschicht am Rande der Sträucher, damit für die Insektenfresser unter den Vögeln die Nahrung erreichbar ist.

Im Rahmen des in Fehraltorf laufenden Vernetzungsprojektes hat Ernst Branden-berger im Frankenbühl auf einer Fläche von 80 x 3 m insgesamt 240 einheimi-sche Sträucher wie Schwarz- und Kreuz-dorn, Hundsrose, Schwarzer Holunder, Pfaffenhütchen usw. gepflanzt. Ernst Brandberger ist einer von mehreren en-gagierten, gegenüber neuen Ideen offe-nen Bauern in der Gemeinde, die für ih-ren Einsatz Anerkennung verdienen. Wir freuen uns.

Die Anschaffungskosten für die Sträu-cher hat der Verein Natur & Umwelt übernommen.

Natur und Naturschutz gehen uns alle an. Machen Sie mit! Werden Sie Mitglied!

Beat Germann, [email protected], Tel. 044 954 13 69.

n n At U R & U M W E lt n Z Ü R C H E R K A n t o n A l S C H Ü t Z E n F E S t

Schützentreffen im Zürcher Oberland

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vErEINE / vErMISchTES

n M U S i K G E S E l l S C H A F t

Neues aus der «Fahn-tastischen» Gerüchteküche ...

Ja! Wie versprochen melde ich mich wie-der bei Ihnen. Frisch zurück aus Riva del Garda, wo ich mit der Musikgesellschaft Fehraltorf an einem internationalen Mu-sikwettbewerb teilgenommen habe.Der kühle Ora-Wind haftet noch an mei-nen Fasern. Verpasste er mir doch mit seinem Temperament noch die eine oder andere neue Fallmasche.In Gedanken schwelge ich noch in den Düften von Aceto Balsamico, Olivenöl, Prosecco, Spaghetti, Pizza und all den anderen italienischen Köstlichkeiten. Nicht nur kulinarisch, sondern vor allem musikalisch hat es mich sehr beeindruckt.Die Musikgesellschaft Fehraltorf und ich konnten die Herzen der Juroren nicht ganz zum Schmelzen bringen, aber alles in allem sind wir zufrieden mit dem er-reichten 8. Platz in unserer Kategorie. Schliesslich zählt ja nicht nur die Rangie-rung, sondern auch der Spass, die Kame-radschaft und die Freude an der Musik.Jedenfalls herzlichen Dank fürs Daumen-Drücken!

Nun aber zu meiner Nachfolgerin:Die Fahnenkommission veranstaltet Sit-zung über Sitzung. Wünsche, Ideen und Kompromisse führen zu rauchenden Köpfen. In der Musikgesellschaft selbst gibt es Spekulation über Spekulation be-züglich des Aussehens der Neuen.Wissen Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch die Mitglieder der Musikgesell-schaft Fehraltorf werden am 30. Septem-ber 2012 anlässlich der Fahnenweihe vor nackte Tatsachen gestellt, genau wie Sie.Die Gerüchteküche brodelt ...:

«Hast du schon gehört ....», «Weisst dus auch schon ...», «Schiints....», «Mä seit ...»

Da ist die Rede von lilafarbenen Rüschen, neonfarbenen Karos, Sacktuch-Stoff, un-definierbaren Fabelwesen, Rosa, und Orange-Kombinationen, Blumen-Mus-tern etc. und das alles vereint auf gut ei-nem Quadratmeter edlem Stoff. Manch-mal verflattert es mich fast vor Lachen – was bei meinem maroden Zustand nicht ganz ungefährlich ist. Was sich die Leute da so alles zusammenreimen!Fahntasieren Sie ruhig mit! Versuchen Sie aber nicht, mich an einem unserer nächs-ten Anlässen auszuquetschen, von mir erfahren Sie nämlich nichts! Trotzdem freut es mich, wenn wir uns bald wieder-sehen: am Muttertagskonzert vom Sonntag, 13. Mai 2012, ab 09.30 Uhr in der Kirche und anschliessend zum Apé-ro-Konzert. Oder möchten Sie gerne Mitspekulieren ... ähhhh ... Mitmusizie-ren? Kommen Sie einfach mit Ihrem Inst-rument bei uns vorbei: zur Schnupper-probe, am Donnerstag, 31. Mai 2012, um 20.00 Uhr im «alten Dorfschulhaus».

So! Genug geschwatzt! Dann bis bald live oder wieder im nächsten Fehraltörfler.

Liebe GrüsseIhre Vereinsfahne der Musikgesellschaft

n R E G i o n Z Ü R C H E R o B E R l A n D R Z o

Die Bade(s)pass-Saisonkarte RZO

Die Bade(s)pass-Saisonkarte ist ein Ange-bot der Region Zürcher Oberland RZO. Sie berechtigt zum uneingeschränkten Eintritt in die Freibäder von Bubikon, Fi-schenthal, Gossau, Grüningen, Hinwil, Pfäffikon, Rüti, turbenthal, Uster, Wald und Wetzikon.

PreiseErwachsene ab 19 Jahren CHF 90.00*Kinder ab 6 bis 18 Jahre CHF 40.00**zuzüglich einmalige Ausstellgebühr CHF 10.00

Die Karte kann in den Schwimmbädern Hinwil und Wetzikon (Meierwiesen und Auslikon) direkt gekauft und verlängert werden. Die übrigen Schwimmbäder neh-men Bestellungen mit Passfoto für die Saisonkarte gerne entgegen. Die Karte wird mit der Post nach Hause gesandt.

infos unter:www.rzo-zh.ch/badespass

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vErEINE

n S E n i o R E n V E R E i n

Tagesausflug ins BaselbietDonnerstag, 24. Mai 2012

Abfahrt: 07.00–07.15 Uhr Parkplatz bei der KircheReiseprogramm: Fahrt mit Bus nach Bubendorf – Kaffeehalt – Weiterfahrt nach Oberdorf – Besichtigung der Firma SYntHES, Herstel- ler von künstlichen Gelenken usw. – nach der Besichtigung Weiterfahrt nach Reigoldswil zum Mittagessen – anschlies- send Fahrt über Passwang nach Holderbank – Einkehr im «Gasthof zum Kreuz» zu Kaffee und Gipfeli – Heimfahrt über den Oberen HauensteinAnkunft: ca. 19.00 Uhr in FehraltorfKosten: Im Fahrpreis inbegriffen sind das Mittagessen und zweimal Kaffee und Gipfeli, ohne Getränke. CHF 70.00 für Mitglieder, CHF 90.00 für Nichtmitglieder Mit Vegi-Menü: CHF 66.00 bzw. CHF 86.00 Bitte den Reisebetrag möglichst genau mitbringen, dieser wird im Bus einkassiert.Anmeldung: Bis Montag, 21. Mai 2012, an Alfred Meier, Mülistrasse 1, 8320 Fehraltorf, Tel. 044 954 11 94 oder per E-Mail an [email protected], mit den entsprechenden Angaben.Achtung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen!

Anmeldung tagesausflug ins Baselbiet

Vorname/Name Telefon

Vorname/Name Telefon

Menü mit Fleisch Vegi

Weitere Anlässe im Mai:n Jeden Dienstag, 09.00 Uhr

Nordic Walking, Treffpunkt Heiget-Parkplatz

n Dienstag, 15.05.2012, 09.00 Uhr Velo-Träff Heiget-Parkplatz

n Freitag, 25.05.2012, ab 14.00 Uhr Schachtreff im Restaurant «Schüt-zengasse»

SpielnachmittagDonnerstag, 7. Juni 2012, ab 14.00 Uhr im «Reservebänkli» vom FussballclubAuf vielseitigen Wunsch treffen wir uns zu einem weiteren Spielnachmittag. Bringt bitte eure Lieblingsspiele mit, zum Bei-spiel Würfel-, Kartenspiele und was es sonst noch so gibt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.Wir freuen uns auf ein zahlreiches Er-scheinen zu diesem gemütlichen Nach-mittag. Für Getränke und eine kleine Zwi-schenverpflegung wird die Wirtin vom «Reservebänkli» besorgt sein. Eine An-meldung ist nicht nötig. Für Auskunft

oder einen eventuellen Transport bitte melden bei Fredi Meier, Tel. 044 954 11 94.

Reichhaltiges Frühstücksbüffetmit reichhaltigem Frühstücksbüfett am Mittwoch, 23. Mai 2012, von 08.45 bis 11.00 Uhr im «Heiget-Huus» an der Schulhausstrasse.

Frau Hanny Dill spricht zum Thema:«Angst hat viele Gesichter»

Der Morgen wird musikalisch umrahmt.Kinderbetreuung vorhanden. Kosten- beteiligung pro Person CHF 15.00.

Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder telefonisch an Beatrice Reiser, Tel. 044 954 00 80.

n F R A U E n F R Ü H S t Ü C K

FrühlingskonzertMittwoch, 30. Mai 2012, um 19.30 Uhrim Kirchgarten der ref. Kirche Fehr- altorf, mit Apéro.

Bei schlechtem Wetter in der Kirche Fehraltorf

Mitwirkende: n Alphornbläser Züri-Oberlandn Schwyzerörgeler «Oha lätz»n Jodelchörli Am Pfäffikersee

Wir verwöhnen Sie gerne mit ein paar schönen Jodelliedern, Alphornklängen und Schwyzerörgelimelodien.

Der feine Apéro wird wieder von der Ge-meinde Fehraltorf spendiert!

Wir heissen Sie jetzt schon herzlich will-kommen in Fehraltorf und freuen uns auf Ihren Besuch!

Kontakt: www.jodler-pfaeffikon.chPräsident, René Zimmermann, 076 367 26 99Aktuar, Herbert Steffen, Tel. 079 466 24 02

n J o D E l C H Ö R l i A M P Fä F F i K E R S E E

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vErEINE

n i M P R E S S U M

HerausgeberPolitische Gemeinde Fehraltorf, Schulpflege und Reformierte Kirchgemeinde FehraltorfRedaktionsadresseGemeindeverwaltung Fehraltorf «FEHRALTÖRFLER»Kempttalstrasse 54, 8320 FehraltorfTelefon 043 355 77 77GestaltungKern Kommunikation & DesignGerichtsstrasse 5, 8610 UsterDruckereiadresseRepro-Service AG Mülistrasse 18, 8320 FehraltorftitelbildTrinkwasserbrunnen bei der Verzweigung Usterstrasse / SchützengasseErscheinungsweise12-mal jährlich. Unentgeltliches Mit teilungsblatt für die Einwohnerschaft Fehraltorfs.

n S C H U t Z V E R B A n D F l U G F E l D S P E C K

Schutz vor Lärm – das Dauerthema

Die Gründung des SchutzverbandesSeit dem Hangarbau im Jahre 2000 ha-ben sich die Aktivitäten auf dem Flugfeld Speck stetig in Richtung höherer Flugfre-quenzen entwickelt. Stark zugenommen hat vor allem die Schulung, was zu ver-mehrter Lärmbelastung auf den Volten führte. Im selben Zeitpunkt wurde die In-frastruktur des Flugfeldes Schritt um Schritt erweitert.

Als im Jahre 2001 ein Projekt für eine Hartbelagspiste geplant war, machte sich in der Bevölkerung rasch Unbehagen breit. Ein Komitee von geplagten An-wohnern gelangte mit einer Petition an den Gemeinderat Fehraltorf und an das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL). Darin enthalten waren 1020 Unterschriften aus den Gemeinden Fehraltorf, Pfäffikon, Russikon und Uster. Verlangt wurden:

n keine Bewilligung für eine Hartbelags- piste im Flugfeld Speckn keine Ausdehnung des Flugschulbe- triebesn keine Erhöhung der zulässigen Flug- bewegungen.

Da die Flugsportgruppe Zürcher Ober-land (FGZO) auch nach der Befestigung

der Graspiste mit Rasengitterplatten im Jahr 2004 keine Einsicht für die Anpas-sung des Betriebsreglements zeigte, lei-tete der Gemeinderat Fehraltorf eine Mediation ein. Diese hatte zum Ziel, ei-nen für beide Parteien vertretbaren Kom-promiss zu finden.

Unsere ZieleAm 23. Dezember 2005 war der Moment da, wo der Schutzverband Flugfeld Speck (VSFS) gegründet wurde. Er setzt sich mit demokratischen Mitteln gegen den Aus-bau der Infrastruktur und die Zunahme des Flugverkehrs zur Wehr. Der Verein befürwortet einen massvollen Flugbe-trieb auf dem Flugfeld Speck, wehrt sich aber gegen die zunehmende Lärmbeläs-tigung und die schädlichen Folgen des zivilen Luftverkehrs. Dazu gehört: nicht korrektes Einhalten der vorgeschriebe-nen Volten, das Überfliegen von Wohn-gebieten durch die Kleinaviatik und die Helikopterfliegerei.

2006 konnte zwischen der FGZO und dem VSFS eine Vereinbarung auf freiwilli-ger Basis unterzeichnet werden. Darin werden die Anzahl Flugbewegungen, die Datenerhebung und die Betriebszeiten

für Schulvolten festgehalten: Montag und Mittwoch bis 20.00 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag bis 19.00 Uhr und am Samstag bis 17.00 Uhr. Ebenso die Regelung über die Mittagssperre, wo der Flugplatz von 12.15 bis 13.45 Uhr ge-schlossen ist. Starts sind nur mit Ausnah-mebewilligung möglich, Landungen sind erlaubt.

Seit 2008 haben sich die Gesprächskultur und der Informationsaustausch zwischen der Flugplatzbetreiberin (FGZO) und dem Schutzverband (VSFS) wesentlich verbessert. Das zeigen auch die gemein-samen Bemühungen beim BAZL, die Ver-einbarung in ein verbindliches Betriebs-reglement zu überführen.

Heute (2012) wissen wir alle, dass Fliegen viel Lärm erzeugt und die Wahrnehmung des Lärms sehr unterschiedlich ist. Auch hat die Bevölkerung rund um den Flug-platz in den letzten Jahren stark zuge-nommen. Deshalb wird der Schutz vor Lärm das Dauerthema bleiben, das im Interesse der betroffenen Bevölkerung von uns weiterhin wahrgenommen wird.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vsfs-fehraltorf.ch.

Heinrich Bachofner, Präsident VSFS

n S C H U t Z V E R B A n D F l U G F E l D S P E C K

Einladung zur 7. ordentlichen GeneralversammlungMontag, 14. Mai 2012, 19.30 Uhr, «Heiget-Huus», lächbachsaal, Fehraltorf

Programm:19.30 Uhr Apéro20.00 Uhr Generalversammlung

im Anschluss: Referat von Philipp Reich FGZO Beschaffung Schulflugzeuge

Interessierte Personen sind herzlich willkommen.

Besuchen Sie uns auf: www.vsfs-fehraltorf.ch

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Herzlich willkommen zum 11. Fiirabig-Cup in Fehraltorf!Dieser Anlass findet kurz vor den ersten Turnfesten statt. Er bietet den Vereinen die Möglichkeit, ihren momentanen Leistungsstand zu ermitteln und gegen die Konkurrenz in mess- und schätzbaren Disziplinen anzutreten.Wir erwarten 29 Vereine mit ca. 600 Turnerinnen und Turnern aus dem Zürcher Oberland, Tösstal und Weinland.

ProgrammSportliche Highlights von 17.45 bis 22.00 Uhr auf den Sportanlagen Heiget.Verpflegungsmöglichkeiten ab 17.30 Uhr in der Sporthalle.Unsere Aktiven präsentieren ihr Können zu folgenden Zeiten:

Turnverein FehraltorfSchaukelring 18.09 Uhr Hochsprung 20.05 UhrSpeer 18.35 Uhr 800 m-Lauf 21.10 UhrSteinheben 19.15 Uhr Damenturnverein FehraltorfPendelstafette 18.15 Uhr Wurfstab 19.50 Uhr Kugelstossen 19.00 Uhr Schulstufenbarren 21.21 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Turnverein Fehraltorf, www.tvfehraltorf.ch

Fiirabig-Cup Freitag, 11. Mai 2012, Fehraltorf