Bierzeitung Mai 2012

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Sind ein Team: Erwin Willmann (seit 45 Jahren), Franz Frank (40 Jahre), Bräu Max-Josef Schlederer und seine Frau Swantje, sowie Gerhard Zitzelsperger (45 Jahre dabei). Wildbräu-Grandauer Biere verbinden - oft ein Leben lang! Daher wurde der run- de Geburtstag des Bräus Max-Josef Schlederer ge- meinsam mit langjährigen Mitarbeitern im Brauhaus am Marktplatz gefeiert. Erwin Willmann begann am 15. September 1967 seine Brauer-Lehre bei der Brauerei Grandauer und freut sich über die Aner- kennung seiner gesamten Laufbahn bei der Über- nahme durch Wildbräu. Franz Frank, der besonders den Wirten und Veranstal- tern als kompetenter Part- ner bekannt ist, feierte sein 40-jähriges. Am 15. März 1972 begann er im Außen- dienst und war über Jahre lang der Expeditionsleiter bei Wildbräu, bevor er vor einigen Jahren wieder voll in den Vertrieb eingestie- gen ist. Gerhard Zitzelsperger ist als Heimdienstfahrer be- sonders den zahlreichen Haushaltskunden bekannt und ist seit 14. Juli 1967 Botschafter der Brauerei. Erwin Willmann hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die 50 Jahre noch voll zu ma- chen, „dann ist aber Zeit für die Rente“, sagt er. Ein Berufsleben lang der Brauerei verbunden Wildbräu-Grandauer ehrt langjährige Mitarbeiter Volksfestplatz Grafing 11. - 21. Mai 2012 Präsentiert von Wildbräu & Grandauer - Grafing • Mai 2012 Liebe Leserinnen und Leser! Die Wirtschaftswunderzeiten der 1980 er Jahre sind noch in guter Erinnerung in der Braubranche. Die Großen der Zunft hatten eine einzige Biermarke, die sie kräf- tig bewarben, die Ausstoßzahlen stiegen, der Umsatz brummte und alle waren glücklich. Klein- und mittelständische Brau- ereien bedienten den Konsumen- ten mit sogenannten Nischenpro- dukten, dunkle Biere, Festbiere, Bockbiere. Sie vervollständigten das Angebotssegment, weil die Herstellungsmengen eher klein und überschaubar waren und die Nachfrage sich in Grenzen hielt. Der Kunde bediente sich zu be- sonderen Anlässen damit, blieb aber seinen grundsätzlichen Trinkgewohnheiten mit Hellem Bier oder Weissbier treu. Die politische Wende in Deutsch- land forcierte den Zusammen- schluß der Großbrauereien und auch ausländische Konzerne glaubten, den Biertrinker mit Einheitsbieren versorgen zu müssen. Der Konsument reagier- te gegenteilig. Industriebiere schmeckten alle gleich und wa- ren beliebig austauschbar. Der Wunsch nach charakterstarken, individuellen, handwerklich ge- brauten Bieren nahm zu. Junge, kreative Brauer wagten das Risi- ko mit Kleinstanlagen Spezialbie- re zu brauen. Mit einem durch- dachten Gastronomiekonzept am richtigen Standort errangen sie Aufmerksamkeit, Zuspruch und Anerkennung für ihre Braukunst. Die Biere waren vielfältig in der Zusammenstellung, waren nicht mehr zwingend an das Reinheits- gebot gebunden und so konnte man kreativ seine Vorstellungen nach Besonderem freien Lauf lassen. Der außerdeutsche Ein- fluß, besonders aus Belgien und Frankreich, befruchtete die Lust auf spezielle, nicht alltägliche Biervariationen. Und so ent- wickelten sich die reinen Gast- hausbrauereien weiter. Findige Brauer und Liebhaber bauten ihre Garage oder Scheune aus, um Bier zu brauen. Die Zuliefer- industrie reagierte schnell und bediente den Hobbybrauer mit technischem Abfüll know how und marketinggerechter Ausstat- tung. Die daraus entstehenden naturtrüben, unfiltrierten Biere, werden in exklusive Flaschen gefüllt, aufwendig etikettiert und fürs Auge professionell verpackt. Wahre Wunderwerke stehen heu- te in Getränkefachmärkten, als außergewöhnlicher Trinkgenuß angepriesen, mit einem exorbi- tanten Preis, den man vor lauter Schönheit des Erscheinungsbil- des nicht registriert. In großen Mengen sind diese Spezialbiere nicht herzustellen, nicht abzufül- len und nicht zu verkaufen. So stellt sich doch für den Bier- trinker und Genießer die Frage: Wo bleibt da die Qualität?Bier, das wurde immer gesagt, ist keine Konserve und nicht unein- geschränkt genießbar. Für Bier- spezialitäten, die in Kleinstbrau- ereien hergestellt werden gelten die gleichen Qualitätsmaßstäbe. Menge, Alter des Bieres und der Verkauf müssen in einem be- stimmten Zeitfenster stattfinden. Der Anspruch an die Qualität sollte oberste Priorität besitzen. Aus Erfahrung können wir sa- gen, daß Bierspezialitäten, als Aperetif gereicht, sicher eine Be- reicherung des Trinkangebotes darstellen, sie sind jedoch keine Alternative zum klasischen, nach Reinheitsgebot hergestellten Bieren. Daher werden sie auch nicht flächendeckend den Markt überschwemmen. Bierspezialitä- ten werden eine Trinkalternative in einem überschaubaren Men- genbereich bleiben. Der Preis und der Aufwand sind für eine automatisierte Produktion nicht rechenbar. So bleibt die Erkenntnis, daß die Kreativität der Brauer, den Markt mit Bierspezialitäten ein- zudecken, ohne Grenzen ist. Der Genießer unter den Biertrinkern wird allerdings eine ausgepräg- te Qualität vermissen, weil die klassischen Biere, stets eine sehr hohe Gleichmäßigkeit an Ge- schmack und Geruch und einen hohen Wiedererkennungswert auszeichnen. Ihre Bierzeitungsredaktion Spezialbiere Produktinnovationen für den Konsumenten im Trend. Klein- und Mittelstandsbrauereien vermissen Qualität und Wirtschaftlichkeit. Freuen sich schon auf das Volksfest: Veronika Kainz und Freundin Carola Kotulla Haushalte mit Tagespost Am 11. Mai ist es wieder soweit. Dann heißt es auf der Grafinger Wiesn wie- der: Ozapft is! Um 18 Uhr geben die Böl- lerschützen der Schützen- gesellschaft Grafing den Startschuß zum Einzug vom Marktplatz. Dieser wird traditionell von Spiel- mannszug und Stadtkapel- le begleitet. Um ca. 18.30 Uhr zapft dann Grafings Erster Bürgermeister Ru- dolf Heiler das Erste Faß Grandauer-Volksfest-Mär- zen an. Die Glonner Musi gibt gleich an diesem ers- ten Abend Vollgas. Lesen Sie weiter auf Seite 2 zünftig - urig - kultig... 11. - 21. Mai 2012

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Rund um's bayerische Grundnahrungsmittel

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Page 1: Bierzeitung Mai 2012

Sind ein Team: Erwin Willmann (seit 45 Jahren), Franz Frank (40 Jahre), Bräu Max-Josef Schlederer und seine Frau Swantje, sowie Gerhard Zitzelsperger (45 Jahre dabei).

Wildbräu-Grandauer Biere verbinden - oft ein Leben lang! Daher wurde der run-de Geburtstag des Bräus Max-Josef Schlederer ge-meinsam mit langjährigen Mitarbeitern im Brauhaus am Marktplatz gefeiert.Erwin Willmann begann am 15. September 1967

seine Brauer-Lehre bei der Brauerei Grandauer und freut sich über die Aner-kennung seiner gesamten Laufbahn bei der Über-nahme durch Wildbräu.Franz Frank, der besonders den Wirten und Veranstal-tern als kompetenter Part-ner bekannt ist, feierte sein

40-jähriges. Am 15. März 1972 begann er im Außen-dienst und war über Jahre lang der Expeditionsleiter bei Wildbräu, bevor er vor einigen Jahren wieder voll in den Vertrieb eingestie-gen ist.Gerhard Zitzelsperger ist als Heimdienstfahrer be-

sonders den zahlreichen Haushaltskunden bekannt und ist seit 14. Juli 1967 Botschafter der Brauerei.Erwin Willmann hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die 50 Jahre noch voll zu ma-chen, „dann ist aber Zeit für die Rente“, sagt er.

Ein Berufsleben lang der Brauerei verbunden

Wildbräu-Grandauer ehrt langjährige Mitarbeiter

Volksfestplatz Grafing 11. - 21. Mai 2012

Präsentiert von Wildbräu & Grandauer - Grafing • Mai 2012

Liebe Leserinnen und Leser!

Die Wirtschaftswunderzeiten der 1980 er Jahre sind noch in guter Erinnerung in der Braubranche. Die Großen der Zunft hatten eine einzige Biermarke, die sie kräf-tig bewarben, die Ausstoßzahlen stiegen, der Umsatz brummte und alle waren glücklich.Klein- und mittelständische Brau-ereien bedienten den Konsumen-ten mit sogenannten Nischenpro-dukten, dunkle Biere, Festbiere, Bockbiere. Sie vervollständigten das Angebotssegment, weil die Herstellungsmengen eher klein und überschaubar waren und die Nachfrage sich in Grenzen hielt. Der Kunde bediente sich zu be-sonderen Anlässen damit, blieb aber seinen grundsätzlichen Trinkgewohnheiten mit Hellem Bier oder Weissbier treu.Die politische Wende in Deutsch-land forcierte den Zusammen-schluß der Großbrauereien und auch ausländische Konzerne glaubten, den Biertrinker mit Einheitsbieren versorgen zu müssen. Der Konsument reagier-te gegenteilig. Industriebiere schmeckten alle gleich und wa-ren beliebig austauschbar. Der Wunsch nach charakterstarken, individuellen, handwerklich ge-brauten Bieren nahm zu. Junge, kreative Brauer wagten das Risi-ko mit Kleinstanlagen Spezialbie-re zu brauen. Mit einem durch-dachten Gastronomiekonzept am richtigen Standort errangen sie Aufmerksamkeit, Zuspruch und Anerkennung für ihre Braukunst. Die Biere waren vielfältig in der Zusammenstellung, waren nicht mehr zwingend an das Reinheits-gebot gebunden und so konnte man kreativ seine Vorstellungen nach Besonderem freien Lauf lassen. Der außerdeutsche Ein-fluß, besonders aus Belgien und Frankreich, befruchtete die Lust auf spezielle, nicht alltägliche Biervariationen. Und so ent-wickelten sich die reinen Gast-hausbrauereien weiter. Findige Brauer und Liebhaber bauten ihre Garage oder Scheune aus, um Bier zu brauen. Die Zuliefer-industrie reagierte schnell und bediente den Hobbybrauer mit

technischem Abfüll know how und marketinggerechter Ausstat-tung. Die daraus entstehenden naturtrüben, unfiltrierten Biere, werden in exklusive Flaschen gefüllt, aufwendig etikettiert und fürs Auge professionell verpackt. Wahre Wunderwerke stehen heu-te in Getränkefachmärkten, als außergewöhnlicher Trinkgenuß angepriesen, mit einem exorbi-tanten Preis, den man vor lauter Schönheit des Erscheinungsbil-des nicht registriert. In großen Mengen sind diese Spezialbiere nicht herzustellen, nicht abzufül-len und nicht zu verkaufen.So stellt sich doch für den Bier-trinker und Genießer die Frage: „Wo bleibt da die Qualität?“ Bier, das wurde immer gesagt, ist keine Konserve und nicht unein-geschränkt genießbar. Für Bier-spezialitäten, die in Kleinstbrau-ereien hergestellt werden gelten die gleichen Qualitätsmaßstäbe.Menge, Alter des Bieres und der Verkauf müssen in einem be-stimmten Zeitfenster stattfinden.Der Anspruch an die Qualität sollte oberste Priorität besitzen. Aus Erfahrung können wir sa-gen, daß Bierspezialitäten, als Aperetif gereicht, sicher eine Be-reicherung des Trinkangebotes darstellen, sie sind jedoch keine Alternative zum klasischen, nach Reinheitsgebot hergestellten Bieren. Daher werden sie auch nicht flächendeckend den Markt überschwemmen. Bierspezialitä-ten werden eine Trinkalternative in einem überschaubaren Men-genbereich bleiben. Der Preis und der Aufwand sind für eine automatisierte Produktion nicht rechenbar.So bleibt die Erkenntnis, daß die Kreativität der Brauer, den Markt mit Bierspezialitäten ein-zudecken, ohne Grenzen ist. Der Genießer unter den Biertrinkern wird allerdings eine ausgepräg-te Qualität vermissen, weil die klassischen Biere, stets eine sehr hohe Gleichmäßigkeit an Ge-schmack und Geruch und einen hohen Wiedererkennungswert auszeichnen.

Ihre Bierzeitungsredaktion

SpezialbiereProduktinnovationen für den Konsumenten im Trend.Klein- und Mittelstandsbrauereien vermissen Qualität und Wirtschaftlichkeit.

Freuen sich schon auf das Volksfest: Veronika Kainz und Freundin Carola Kotulla

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Am 11. Mai ist es wieder soweit. Dann heißt es auf der Grafinger Wiesn wie-der: Ozapft is!Um 18 Uhr geben die Böl-

lerschützen der Schützen-gesellschaft Grafing den Startschuß zum Einzug vom Marktplatz. Dieser wird traditionell von Spiel-

mannszug und Stadtkapel-le begleitet. Um ca. 18.30 Uhr zapft dann Grafings Erster Bürgermeister Ru-dolf Heiler das Erste Faß

Grandauer-Volksfest-Mär-zen an. Die Glonner Musi gibt gleich an diesem ers-ten Abend Vollgas.Lesen Sie weiter auf Seite 2

zünftig - urig - kultig...11. - 21. Mai 2012

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Grandauer Volksfest vom 11. - 21. Mai 2012 auf dem Grafinger Volksfestplatz an der Jahnstraße

11 zünftig-urig-kultige Tage voller Unterhaltung für jede Generation

Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher des Grandauer Volksfestes auch dieses Jahr: zünftig - urig - kultig! (Fotos: Stefan Rossmann)

zünftig - urig - kultig... 11. - 21. Mai 2012

Freitag, 11. Mai 2012

Dienstag, 15. Mai 2012

Montag, 14. Mai 2012

Sonntag, 13. Mai 2012

Samstag, 12. Mai 2012

Donnerstag, 17. Mai 2012

Mittwoch, 16. Mai 2012

Sonntag, 20. Mai 2012

Samstag, 19. Mai 2012

Freitag, 18 . Mai 2012

Montag, 21. Mai 2012

ab 12:00 Festzeltbetrieb mit Aboessen (-14 Uhr) 19:00 Großes Hax’n Essen mit der boarisch‘n Band BASST SCHO

boarisch - gmiatli - guad und mehr Schweinshax’n mit Kartoffelsalat für € 5,90

18:00 Einzug vom Marktplatz mit SPIELMANNSZUG und STADTKAPELLE Böllerschützen ebnen den Weg zum Festplatz

ca. 18:30 ANSTICH durch Bürgermeister Rudolf Heilerca. 19:00 Auftakt mit Vollgas: GLONNER MUSI

ab 11:00 Radlertreffen mit Sternfahrt 10 Jahre Panoramaradweg Isar-Inn mit Blasmusik

19:00 EXXTRA MUSIC sorgt für einen fetzigen Abend

9:30 12. Grafinger Schafkopfmeisterschaft des Münchner Merkur mit Weißwurstessen (Startgeld V.V.K.: 12,- €; TK 14,- €) 1. Preis: Motorroller

im Wert von 1.400 € 13:30 Emmeringer Musi 19:00 Die Band FLASH DANCE

sorgt für gute Unterhaltung.

ab 12:00 Festzeltbetrieb mit Aboessen (-14 Uhr) 14.00 Seniorennachmittag der Stadt Grafing 19:00 Bayerischer Abend mit da BAIRER MUSI

Dazua treten auf: - de Atteltaler Goaßlschnoiza - de Aktivengruppe des Trachtenvereins Grafing dazua gibt‘s Spare Ribs mit Semmel für 5,90 €

ab 12:00 Festzeltbetrieb mit Aboessen (-14 Uhr) 14:00 Kindernachmittag im Festzelt: - Oberbayrisches Puppentheater, - 1 Paar Wiener mit Pommes u. Ketchup für 1,80 € Am Festplatz: - Ermäßigte Fahrpreise - Feuerwehrübung: „Rettung auf dem Festplatz” 18:00 Tag der Betriebe mit der GLONNER MUSI

ab 10:00 Vatertagsfrühschoppen 11:00 Internationale Alpenländische Meisterschaft im STEINHEBEN Es kommen die stärksten Heber aus Österreich, Tschechien und Bayern Extra-Wertungsheben der Frauen De HARTHAUSER MUSI’ spuid auf 18:30 Stimmung mit der Wiesnband DE ROTTALER

ab 12:00 Festzeltbetrieb mit Aboessen (-14 Uhr) 18:30 De legendäre Oktoberfestband aus dem Hippodrom

SIMMISAMMA sorgt für eine Bombenstimmung

ab 12:00 Festzeltbetrieb 19:00 Es spuid de

GLONNER MUSI von tradionell bis modern

18:00 Kesselfleisch- und Ochsen-fleischessen

Schlachtfrisch aus heimi-scher Haltung

zum Festausklang der berühmte Gstanzlsänger „Erdäpfekraut“ dazua spuin „De Richtig’n“

10:00 Großes Wattturnier 1. Preis 500 € in Bar 2. Preis 1/2 Sau 3. Preis 50l Bier und weitere Preise Startgeld 12,00 € inkl. 1 Brotzeit 13:30 FRAUENNEUHARTINGER MUSI 18:30 EBERSBERGER STADTKAPELLE

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Hasi Schmeckerbäcker

Grafinger Volksfest mit Hasi No. 1

Zu einem richtigen Volks-fest gehört ein Bier und eine gescheite Brotzeit oder ein Hendl mit einer frischen, reschen Semmel. Und beim Grafinger Volksfest kommt die ofenfrische Semmel -wie schon seit Jahrzehnten- von Hasi Schmeckerbäcker. Die Grafinger Bäckerei bäckt seit 118 Jahren in Grafing. Sie ist heute mit drei Filia-len in Grafing vertreten - am Marktplatz, in der Griesstra-

ße und im Netto -und vom Ortsbild nicht mehr wegzu-denken. Insgesamt betreibt die Familie Reindl 18 Filia-len im Landkreis Ebersberg und erfreut sich immer grö-ßerer Beliebtheit. Egal, ob es sich um die erste Semmel am Morgen die Hasi No.1, einen frischen Snack zur Mittagspause, die fei-nen Kuchen und Torten zum Kaffee oder ein deftiges Brot wie den Schwarzbäcklaib zur Brotzeit am Abend handelt - beim Hasi hat der Kunde auf-grund der großen Vielfalt die Qual der Wahl. Lassen Sie sich doch auch einmal ver-führen! Hasi Schmeckerbä-cker wünscht viel Spaß und eine ausgelassene Stimmung auf dem Grafinger Volksfest.

Erfolgreiches Team: Claudia und Sepp Reindl

Altbairische Bierzeitung Mai 2012

Fortsetzung von Seite 1Am Samstag ab 11 Uhr wird auf dem Volksfest das zehnjährige Bestehen des Panoramaradwegs Isar-Inn gefeiert. Das Festzelt ist Ziel einer Sternfahrt von Radlern aus allen Him-melsrichtungen. Ein fetzi-ger Abend ist zu erwarten, wenn um 19 Uhr Exxtra Music loslegt.Der Sonntag vormittag ab 9.30 Uhr gehört tradi-

tionsgemäß den Kartlern. Den dann mittlerweile 12. Grafinger Schafkopfmeis-ter des Münchner Merkur erwartet ein Motorroller im Wert von rund 1400 €. Am Nachmittag spielt die Emmeringer Musi. Die be-liebte Band Flash Dance sorgt am Abend für gute Stimmung.Am Montag um 13 Uhr lädt die Stadt Grafing alle Bürgerinnen und Bürger

ab 75 Jahre zum Senio-rennachmittag. Zum ers-ten Bayerischen Abend in Zusammenarbeit mit dem Grafinger Trachtenverein treten ab 19 Uhr Goaßlsch-noizer, Schuahplattler und die Aktivengruppe auf. Dazu gibt‘s Spare Ribs mit Semmel für 5,90 €.Das beliebte Hax‘n Es-sen (Schweinshaxe mit Kartoffelsalat 5,90 €) der Dienstag Abend wird

boarisch-gmiatl i-guad von den Musikanten von „Basst scho“ begleitet.Auf den Mittwoch Nach-mittag dürfen sich voral-lem die jüngeren Gäste freuen, dann gibt es auf dem Vergnügungspark ermäßigte Fahrpreise, im Zelt ein paar Wiener mit Pommes für 1,80 €, sowie ein Programm mit Feuer-wehrübung und Kasperl-theater. Am Abend findet

dann der Tag der Betriebe statt.Spitzen-Kraftsport wird zum Vatertag geboten. Zur Internationalen Alpenlän-dischen Meisterschaft im Steinheben werden die stärkesten Heber aus Bay-ern, Österreich und Tsche-chien erwartet. Dazu gibts ein Extra-Wertungsheben der Frauen. Es spielt die Harthauser Musi. Für die Stimmung am Abend sorgt die Wiesnband „Die Rot-taler“.In das zweite Volksfest-Wochenende wird mit der legendären Oktober-festband Simmisamma gestartet, die am Freitag Abend eine Bombenstim-mung machen.Am Samstag öffnet das Festzelt um 12 Uhr, abends erwartet die Gäste das tradtionell und moder-ne Repertoire der Glonner Musi.Am Sonntag gewinnt der 2. Grafinger Wattkönig 500 € in Bar. Los geht‘s ab 10 Uhr. Bayerische Blas-musik erwartet die Gäste

am Nachmittag mit der Frauenneuhartinger Musi und am Abend mit der Ebersberger Stadtkapelle.Zum Festausklang am Montag gibt es ein be-sonderes Schmankerl. Bei Kessel- und Ochsenfleisch derbleckt der wohl be-rühmteste Hochzeitslader und Gstanzlsinger Erdäp-fekraut die Leute. Dazu spielen De Richtig‘n.In der ersten Festwoche gibt es jeden Werktag von 12 - 14 Uhr ein vergüns-tigtes Mittagsgericht.Die Festwirtsfamilie Kainz richtet das Fest zum mitt-lerweile achten Mal aus. Sie wünschen den Besu-chern viel Freude auf dem Grandauer Volksfest und versprechen, dass es wie-der - zünftig-urig-kultig - wird.Näheres erfahren Sie auch im Internet unter www.grandauer-volksfest.de und auf Facebook.

Page 3: Bierzeitung Mai 2012

Der Braumeister informiert

Folge 11: Biertreber

Die Biertreber ist ein Ne-benprodukt der Bierherstel-lung.Die Biertreber besteht aus dem ungelösten Anteil des Gersten- oder Weizenmal-zes, der beim Abläutern der Maische nach Abtrennung der Würze anfällt. 100 kg Malz ergeben 110 – 130 kg Naßtreber mit einem Tro-ckenmassegehalt von 100 – 200 g/kg.Die Sorgfalt, die für die Bierherstellung aufgewen-det wird, kommt dem Fut-termittel Biertreber in glei-cher Weise zuteil. Biertreber haben prinzipiell Lebens-mittelqualität.Wichtig für Nutztiere, wie Vieh oder Schwein, ist der hohe Nährstoff- und Ei-weißgehalt. Der Rohprote-ingehalt von Biertrebern ist doppelt so hoch wie der von Getreide, liegt aber noch erheblich niedriger als bei den gängigen Eiweißfutter-mitteln wie Soja- und Raps-schrot. Trotzdem bezeich-nen wir die Biertreber als ausgesprochenes Eiweißfut-termittel.Außerdem führt die Kon-zentration der nicht lösli-chen Inhaltsstoffe in fri-schen Biertrebern zu einem Anstieg der Mineralstoff-werte gegenüber den Aus-gangsprodukten Gerste und Weizen. Höhere Gehalte an den Spurenelementen Zink und Kupfer, im Gegensatz zu Gras- oder Maissilage, werten Biertreber auf.Der mikrobielle Status der Biertreber ist bei Verlassen der Brauerei am höchsten. Eine ordnungsgemäße La-gerung in Flachsilos oder auf Siloplatten, sauerstoff-frei abgedeckt, gewährleis-ten auch nach Wochen ein einwandfreies Futermittel.Jährlich fallen in Deutsch-land 2 Millionen Tonnen an Biertreber an. Das proteinrei-che Feuchtfuttermittel wird vor allem in der Rinderfütte-rung als Eiweißkomponente in den Futterrationen ge-schätzt. Zunehmend werden Biertreber siliert. Frische Biertreber sind wegen des

hohen Wassergehaltes, der hohen Auslieferungstempe-ratur und der hohen Enzym-löslichkeit der Nährstoffe leicht verderblich. Daher ist es ratsam für den Land-wirt die frischen Biertreber mit einem Mindestmaß an Konservierungsmitteln zu behandeln, um die Haltbar-keit und Genießbarkeit für Wiederkäuer zu verlängern.Biertreber werden von Rindern in der Regel ohne Probleme akzeptiert. Eine angepasste Umstellung ist jedoch notwendig.Milchkühe sollten zur Stei-gerung ihrer Milchleistung 6 – 10 kg Biertreber frisch oder siliert als Futterzu-satz aufzunehmen. Durch den Biertrebereinsatz kann Kraftfutter, insbesondere teures Eiweißfutter, einge-spart werden.Bei empfohlenen Biertre-bermengen in Futterratio-nen sind folgende Vorteile gegeben:

Ersatz von Grob- und •Kraftfuttergünstige Strukturwirkung •im Vergleich zum Kraft-futterFeuchte, bessere Misch-•barkeit, geringere Selek-tionSteigerung in der Milch- •und Mastleistungdiätetisch positive Wir-•kung auf die Verdauungs-vorgängepositive Wirkung bezüg-•lich Gesamtkondition, Gesundheit, Fruchtbarkeit

Zusammenfasend kann man sagen, Biertreber sind:

proteinreich, mit hoher •Pansenstabilität des vor-handenen Rohproteinsrelativ arm im Gehalt an •Zucker bzw. Kohlehydra-tengut silierbar und konser-•vierbarEinsparung von sehr viel •teuren Eiweißfuttermit-telnErsatz von Grobfutter •(Futterknappheit bei Tro-ckenheit)in einer guten Ergänzungs-•wirkung bei proteinarmen Grobfutterrationenunter dem Aspekt der •Kreislaufwirtschaft – Nährstofffluß – im Sinne einer nachhaltigen Land-bewirtschaftung.

In diesem Sinne Wohlbe-komms

Euer BraumeisterGötz Berlenz

Beppo Köstler‘s

Biergartenkolummne: SchwerelosWenn im Frühsommer, so um Pfingsten herum wie-der mal unsere Gewächs-häuser sich leeren, alle Balkonkästen üppig erblü-hen, die Gärten in voller Pracht sind, mir zufriedene Kunden von ihrem kleinen Glück berichten, dann bin ich für einen Abend mal wieder nicht da, dann bin ich weg . Dies tue ich ganz bewusst alleine, denn dies ist für mich ein alljährlich wie-derkehrendes Ritual. Es gibt Stunden, die soll man für sich alleine genießen.Es zieht mich hin, an ei-nen Ort, den es nur in Bayern so geben kann. Ich pack meine Lederho-se , schwing mich aufs Radl, und fahre dort hin wo schon viele Räder am Zaune lehnen. Laue Som-merluft, Halblicht, baby-lonisches Stimmengewirr, Gläserklingen, alte Kasta-nien, drüben hoch über mir der Schlossturm, erhaben, über alle Zeiten wachend.Hier fing unsere Familen-geschichte an, hier fragte so um 1830 ein wandern-der Gärtnergesell höflich um eine Anstellung in der Orangerie . Hier hat auch schon ein Schweizer na-mens Meggle seinen ers-ten Käse gemacht. Hier übernachtete auch Napo-leon, gut bewaffnet.Dieser Gärtner fand schon bald Gefallen an der Kö-chin, der Graf sponserte eine feuchte Wiese in Gra-fing draussen, die Bauern schlugen Holz, alle mau-rerten mit und schwupps begann in Grafing 1860 eine Kunst- und Handels-gärtnerei, Hauptumsatz : Grassamen, Tabakpflan-zen, Salatpflanzen, später mehr und mehr Zierpflan-zen.Also, hier in Unterelkofen, in der Schlosswirtschaft

vereinigen sich für mich so viele Lebenslinien. Hier such ich mir einen Platz etwas weiter hinten, im Eck, da fühle ich mich wohl. Alles im Blick. Die Wirtin schaut streng, das junge Fräulein gschaftig. Schon das Warten ist ein

Genuss. Das ganze Leben ist ein Warten. Die Bal-konsaison ist herum, alles ist wieder mal gut gelau-fen, ich bin erleichtert.Kondenswasser perlt am kalten Maßkrug runter, ein Radler muss es sein, ein Radler, nix anderes. Gewächshausluft macht durstig, sehr durstig ,schon nach dem ersten, vollen, langen Zug, schaut das junge Fräulein nicht mehr soo gschaftig, die Wirtin lehnt an der Eingangstür, die Arme verschränkt. So streng schaut sie dann doch nicht, eher herr-schend. Hat sie jetzt mich angschaut? Ja, denn mein Krügerl ist leer.Zack, so schnell geht das.

Das schmucke Fräulein schaut mich jetzt auch an, so nicke ich, mehr nicht, brauchts auch nicht, da versteht man sich.Die zweite Maß, die kann ich jetzt ganz anders genie-ßen, die trinke ich Schluck für Schluck, nicht einfach

so runterschütten! Dies Bier ist in Grafing ge-macht. Darauf bin ich ein bisserl stolz. Ebersberg hat ein Finanzamt, Rosenheim ein Puff und wir in Grafing haben so viele Wurzeln, dass es gleich zwei Brau-erein leit.Irgendwie hat die Wirtin was, etwas Mildes spielt um ihre Lippen, ob sie mich anschaut? Erleich-terung verspüre ich, alles gut gelaufen, der Krieg ist jetzt lange vorbei, doch nicht vergessen, Euro-pa rauft sich zusammen, Angie zahlt, ich glaube an ein friedliches Europa, heute redet niemand mehr von Millionen, das ist ein kleines Trinkgeld für die

Banker, Milliarden müs-sen es sein, viele Milli-arden, dafür implodieren nicht Staaten, dafür kann ich hier noch öfters eine frische Maß zischen, der Schäuble macht das schon. Es funktioniert, vom Kell-ner bis zum Kanzler. Mein Biertisch wackelt, nicht mein Arbeitsplatz. Wir le-ben in Frieden.Sie schaut auch schon wieder her -logisch- oder schau ich zu sehr hin? Zachsendie, die schaut doch irgendwie gut aus! Das Fräulein ist auch schon wieder da, wie fesch! -geht no Oane?, fragt sie kurz .Zögernd winke ich ab. Jetzt wan-dert mein Blick einfach so drauflos, dieser Bal-kon, diese Lungen ..sind alle Wirtinnen so schön? Ein bisserl schwerelos bin ich jetzt. Jetzt eine Drit-te? Nein, denn das Prinzip der vorhersehbaren Kon-sequenz…dann fahre ich womöglich noch mit dem falschen Radl heim, und alle lachen mich aus. Hier kennt mich jeder.Besser jetzt zahlen, lä-cheln, aufrecht an ihr vorbei, ein kleines Kom-pliment über die schönen Blumen vielleicht, bis zu meinem Velo nicht stol-pern, wichtig! Ein kleinen Sprint am Schloßberg, das lockert die Beine und er-quickt..schön wars...bald komme ich wieder, bald!

euer Beppo Köstler

80 Jahre TSV Aßling

Teamgeist, Gemeinwesen und Sport haben eine lange Tradition

Der TSV Aßling feiert in die-sem Jahr sein 80-jähriges Be-stehen. Schnell war man sich einig, dass, dieses Jubiläum groß gefeiert werden soll. Los geht´s am Mittwoch, dem 06. Juni mit einer Dis-coparty „Back to the Nine-

ties“ mit DJ Valium, der sich im Landkreis großer Beliebt-heit für seine 90er-Veranstal-tungen erfreut.Am Donnerstag, 07. Juni, ist Michael Altinger beim Kabarett-Abend zu Gast, der sein Programm „Das Ende

vom Ich“ präsentiert.Freitag, der 08. Juni steht dann ganz im Zeichen der Vereine und Betriebe. Zu-gleich ist dieser Tag auch der offizielle Festabend, an dem auch die Ehrung für langjäh-rige Mitglieder vorgesehen ist. Durch den Abend beglei-ten die „Stoabach Buam“.Den Abschluss der Veran-staltung bildet am Samstag, 09. Juni, eine Rockparty mit Bitter Lemon, sowie das Public Viewing des Eröff-

nungsspiels der Deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal live auf Großbild-leinwand.Am 02. und 03. Juni finden am Sportplatz in Aßling Ju-gendfußballturniere zum Vereinsjubiläum statt.Karten für Michael Altinger gibt es bei den VVK-Stellen Bäckerei Mayr, Getränke-markt Rewe und bei der Raiffeisenbank in Aßling oder unter http://www.tsv-assling.de/karten.

Glonner Str. 41, 85567 Grafing, Telefon: 08092 1873

Riesen AuswahlRiesen Freude

DJ Valium (6.6.)

Michael Altinger (7.6.)

Stoabach Buam (8.6.)

Bitter Lemon (9.6.)

TSV-Assling.de

80 Jahre TSV Aßling

6. - 9. Juni 2012Dorfgemeinschaftshaus Lorenzenberg

Altbairische Bierzeitung Mai 2012

Page 4: Bierzeitung Mai 2012

Altbairische BierzeitungRund um’s bayerische Grund-nahrungsmittel präsentiert von Wildbräu & Grandauer Grafing

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Wildbräu Grafing GmbHRedaktion:Wildbräu TeamKonzept, Gestaltung und Satz:PK WERBEAGENTUR UG(www.spritzige-werbung.com)

Auflage: ca. 40.000 ExemplareDie nächste Ausgabe unserer Bierzeitung erscheint voraus-sichtlich im Herbst 2012

Kontakt:Wildbräu Grafing GmbHRotterstr. 1585567 [email protected]

Impressum

Bier und Gesundheit

Ballaststoffe im BierIm engeren Sinne versteht man unter dem Begriff „Ballaststoffe“die nicht stärkehaltigen Polysacha-ride der Zellwände von Pflanzenzellen wie Cellu-lose, Hemicellulosen und Pektine. Nimmt man eine Einteilung mehr nach phy-siologischen Gesichtspunk-ten vor, zählen neben den nicht stärkehaltigen Poly-sachariden der Zellwände auch andere Zellwand – Polysacharide wie Liguin, Polydextrose, resistente Stärke und andere Substan-zen zu den Ballaststoffen.Die physiologische Bedeu-tung der Ballaststoffe läßt sich aus folgenden che-misch – physikalischen Ei-genschaften ableiten:

sie erhöhen die Viskosität. •Polysacharide wie Pek-tine, Beta-Glucane und Gummistoffe, die uns oft die Filtration erschweren, bilden hochviskose Lö-sungen. Eine Erhöhung der Viskosität führt zu einer Verlangsamung der

Magenentleerung, so daß Nährstoffe langsamer in den Darm gelangensie binden Wasser. Durch •das Wasserbindungsver-mögen wird im Dickdarm der mikrobielle Abbau der Polysacharide erleichtertsie erhöhen die Teil-•chengröße. Eine größere Oberfläche erleichtert den mikrobiellen Abbau von Stärkebestandteilensie fördern den mikro-•biellen Abbau der Inhalts-stoffe des Dickdarms. Die Ballaststoffe können nicht oder nur sehr unvollstän-dig durch die Enzyme im menschlichen Dünndarm gespalten und dadurch nicht oder nur zum Teil resorbiert werden. Sie ge-langen in den Dickdarm, wo sie durch die Fäkal-bakterien abgebaut wer-den und als Energie- und Baustoffquellen dienen oder aber unverändert ausgeschieden werden.

Die Bedeutung der Ballast-stoffe für die Gesundheit

des Menschen liegt unter anderem auf folgenden Ge-bieten. Sie

verlängern die Verweil-•zeit der Nahrung im Ma-genverstärken das Sätti-•gunggefühlverdünnen die Energie-•dichte der Nahrungvermindern eine Ge-•wichtszunahmeverkürzen die Verweilzeit •der Nahrung im Darmfördern das Bakterien-•wachstum im Dickdarmsenken den Cholesterin-•spiegel des Blutesverringern die Verstop-•fung im Darm beugen der Entstehung •von Dickdarmkrebs vor

Ballaststoffe im Bier kom-men in einer Größenord-nung von 500 – 6 000 Mil-ligrammm/Liter vor.Ein Pilsner Bier weist zum Bei-spiel 1530 mg/l auf.

alkoholfreie Biere, •Leicht- und Diätbiere enthalten im Durchschnitt weniger als 1000 mg/l

normale Vollbiere, wie •Pils, Export, Hell, Mär-zen oder Weißbiere ent-halten 1 500 – 2 000 mg/l Ballaststoffedunkle Biere, Bock- und •Doppelbockbiere weisen in der Regel mehr als 3000 mg/l Ballaststoffe auf

Zwischen Stammwürze-, Alkohol-, Extraktgehalt und dem Vorkommen der Ballaststoffe im Bier erge-ben sich sehr enge Bezie-hungen. Der überwiegende Teil der Ballaststoffe des Bieres stammt aus dem Malz. Mäßiger Bierge-nuß fördert alle enzymati-schen Vorgänge im Magen und Darm auf biologische Weise. Der Abbau sämtli-cher Inhaltsstoffe unsere zugeführten Nahrung wird durch Bier erleichtert und normalisiert.Bier, ein Naturprodukt, zur Unterstützung einer gesun-den Ernährung

Wildbräu Leichte Weis-se als Alternative zum klassischen „Russn“ wird immer beliebter. Gerade Menschen, die sich kalo-rienarm ernähren wollen, greifen vermehrt und ins-besondere im Sommer zu diesem Durstlöscher, der 40% weniger an Alkohol und Kalorien aufweist.Der besonders aromati-sche und einem Weissbier nahekommende vollmun-dige Geschmack wird mit einem Anteil von 15% Spezialmalzen, Münchner Typ und Caramelmalz er-reicht. Eine leichte, opale Trübung fällt angenehm ins Auge und der hefeblu-mige Geruch läßt einen

fruchtigen Antrunk folgen. Eine dezent betonte Säu-renote schließt den Trink-genuß ab. Die optimale Biertemperatur liegt bei 7 – 9°C. Für einen Biergar-tenbesuch an heißen Som-mertagen bietet sich die Wildbräu Leichte Weisse besonders an, weil man nach ihrem Genuß trotz-dem lange einen kühlen Kopf behält. Die durststil-lende Alternative eignet sich vorzüglich zu leichten Speisen, einem Obatzd‘n oder Radi.Versäumen sie es nicht der Wildbräu Leichten Weis-sen den Vorzug zu geben.Es lohnt sich !

10 Jahre Panoramaweg Isar-Inn

Einer der schönsten Fernradwege führt durch Grafing

Am 04.05.2002, also vor zehn Jahren, wurde der Fernradweg „Panorama-weg Isar-Inn“ in Grafing mit einem Festakt feierlich eröffnet. Dieser Radweg bietet seitdem eine attrak-tive Rad-Verbindung von München an der Isar nach Wasserburg am Inn durch abwechslungsreiche, geo-logisch interessante Land-schaften und dabei in stän-digem Blickkontakt mit den Alpen. Daher auch der Name. Der 69 km lange „Panora-maweg Isar-Inn“ beginnt an der Ludwigsbrücke über die Isar in München (Deut-sches Museum) und führt über den Ostbahnhof auf Nebenstraßen und Radwe-gen zügig durch Grünzü-ge aus der Stadt München heraus. Über Trudering, Solalinden, Keferloh und Grasbrunn geht es nach Harthausen. Der Radweg erreicht bei Schattenhofen die hügelige Moränenland-schaft der letzten Eiszeit (Würm). Er führt weiter über Falkenberg, Baum-hau und Taglaching in die schöne Stadt Grafing mit ihrem charakteristischen barocken Marktplatz. Wei-ter über Traxl, Pollmoos, Steinhöring, Tulling, Pfaf-

fing, Edling, Reitmehring nach Wasserburg und en-det an der Roten Brücke über den Inn.Dieser Radweg ist gut aus-geschildert und ist wohl der beliebteste Fernrad-weg im Münchner Osten, gemeinsam mit seinem Bruder dem Sempt-Mang-fall-Radweg. (www.bay-erninfo.de) An schönen Tagen kann man hier viele Radler und Radgruppen beobachten, die unsere schöne und abwechslungs-reiche Landschaft erkun-den und genießen, unsere Ausflugslokale ansteuern, übernachten oder auch über weitere Fernradwege z.B. bis Salzburg oder Pas-sau fahren. Getragen wird das Projekt von der „ARGE Fernrad-wege im Münchner Os-ten“, in der die Landkrei-se Ebersberg, Rosenheim, München und Erding zu-sammengeschlossen sind, dessen Geschäftsführung durch das Landratsamt Ebersberg, Herr Rüstow, wahrgenommen wird. Organisiert und betreut wird der Radweg von der „Projektgruppe Radwege, Agenda 21 im Landkreis Ebersberg“. Diese Pro-jektgruppe besteht seit 12

Jahren aus Mitgliedern des Tourismus-Vereins Grafing e.V. , ADFC, Landratsamt u. anderen. Die Gruppe wird geleitet von Wolfram Staude, die Patenschaft und laufenden Kontrol-len (laufende Betreuung) der Fernradwege hat Jo-chen Methner vom ADFC Kreisverband Ebersberg.Gemeinsam fährt man auf den beiden Fernradwegen, Panoramaweg Isar-Inn und

Sempt-Mangfall-Radweg nach Grafing zum Volks-fest und feiert dort ab 11.30 Uhr mit Musik. Für die Mitglieder der geführten Radgruppen gibt es Gut-scheine für ein alkohol-freies Getränk, gesponsert durch die Brauerei Wild-bräu und eine Breze, Das Festzelt ist bewirtschaftet.

Jubiläumsfeier10 Jahre Fernradweg „Panoramaweg ISAR-INN“

mit Rad-Sternfahrtam Samstag, 12. Mai 2012, ab 11:30 Uhr

in Grafing, VolksfestProgramm

Begrüßung u. Festreden mit Ehrungen„Die Stoaberger Musikanten“ aus Grafing

Goaßlschnalzergruppe Ebersberg, Atteltaler Trachtengruppe, Grafinger Kunstradfahrer „Solidarität“

kostenlose StadtführungenZu der geplanten Rad-Sternfahrt treffen sich die Teilnehmer und werden begleitet durch geschulte ADFC-Tourenleitern ab:

08.00 Uhr München, Deutsches Museum, Museumsinsel 1 09.30 Uhr Harthausen, Hauptstrasse, beim Wasserturm

09.00 Uhr Unterschwillach, Brücke Oberschwillacher Str.09.30 Uhr Forstinning, Ecke Münchner Str. /Graf-Sempt-Str.

08.00 Uhr Wasserburg, Rathaus, Marienplatz 209.30 Uhr Pfaffing, Hauptstrasse, Maibaum

07.00 Uhr Rosenheim, Max-Josefs-Platz / Ecke Raushausstr. 08.00 Uhr Heufeld (Bruckmühl), Mangfallbrücke09.30 Uhr Schönau, Maibaum

Rückfahrt ab 15.00 Uhr, oder mit ÖPNV (DB, S-Bahn)Rückkunft am Startpunkt ca. 18.00 Uhr.

Auskunft: ADFC, Andrea Baltheiser, Zorneding, Tel. 0 81 06 / 30 95 86.

Teilnahme auf eigene Gefahr. VerkehrssicheresFahrrad u. Helm empfohlen. Radeln Sie mit!

www.adfc-ebersberg.dewww.tourismus-verein-grafing.de

www.bayerninfo.de

Obergäriges, helles Weizenschankbier

Wildbräu Leichte Weisse

INFORMATIONLeichte Weisse

Stammwürze:Vol. Alk.:kalorienreduziert, isotonisch

7,7 %3,1 %

Altbairische Bierzeitung Mai 2012

Feiern mit Wildbräu und Grandauer

Veranstaltungshighlights 201211. - 21. Mai GRANDAUER VOLKSFEST

Grafing, Volksfestplatz12. Mai Discoparty Moosen6. - 9. Juni 80 Jahre TSV Aßling

Dorfgemeinschaftshaus Lorenzenberg22. Juni Petersfeuer Aßling22. - 24. Juni Reitturnier

Aiterndorf bei Grafing23. Juni Sojer Nacht

Kirchseeon-Dorf30. Juni Motorradtreff

Aiterndorf bei Grafing30. Juni Goldbergfest

Fußballblatz am Goldberg in Grafing30. Juni Kneipenmusikfest

Gaststätten in Grafing30. Juni - 2. Juli Gartenfest Niclasreuth21. - 23. Juli Fahrzeugweihe St. Christoph28. Juli Bürgerfest Grafing28. Juli Bürgerfest Aßling3. - 6. August Glonner Dorffest11. August Südtiroler Abend

des Spielmannszug GrafingGrafing, Wildbräu Halle (Rotter Straße)

12. August Oldtimertreffen & GrasbahnrennenGrafing, Brauereigelände (Rotter Straße)