freggerla mai 2012

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Bio ist nicht gleich Bio! Gütesiegel unter der Lupe: ohne tierische Produkte Vegan, glücklich und gesund freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIEN FÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG AUSGABE MAI 2012 - KOSTENLOS IM HEFT! GROSSER VERANSTALTUNGS- KALENDER Uli Gesell Im freggerla-Freundebuch: r e g g r l r e g g r l

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Die aktuelle Ausgabe Mai 2012 vom freggerla Familienratgeber

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Bio ist nicht gleich Bio!Gütesiegel unter der Lupe:

ohne tierische ProdukteVegan, glücklich und gesund

freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIENFÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG

AUSGABE MAI 2012 - KOSTENLOS

IM HEFT!

GROSSERVERANSTALTUNGS-

KALENDER

Uli GesellIm freggerla-Freundebuch:

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Aktuelles

S. 04-05 Rund um Bayreuth und Kulmbach

Leitartikel

S. 06-08 Bio Gütesiegel unter der Lupe

Familie / Leben

S. 09-11 Vegan - aber richtig

Ernährung

S. 12-13 Wunderbare Spargelzeit

Kinder

S. 14-16 Märchen

S. 17-20 freggerla & freggerlines Kinderzimmer

S. 21 freggerla Freundebuch

Familie / Erziehung

S. 22-23 Kinder und Kunst

Sport

S. 24-27 Schwimmbäder spezial

Was? Wann? Wo?

S. 28 freggerla auf Achse

S. 29-34 freggerla Veranstaltungskalender

S. 35 Monats-Horoskop / Kolumne: Meine Herren / Vorschau aufs nächste freggerla

Die Ernährung war und ist schon immer ein zentrales Thema der Menschheit gewesen. Die Ernäh-rungslage für die Zukunft zu sichern, ist bedeutender denn je zuvor. Die immer wiederkehrenden Hungers-nöte nicht nur auf dem schwarzen Kontinent sollten uns dies verge-genwärtigen. Die Szenen hungern-der Kinder, die in der Vorweih-nachtszeit die Spendenbereitschaft erhöhen sollen, verblassen jedoch sehr schnell wieder in Anbetracht voller Kühlregale und überborden-der Nahrungsangebote. Erdbeeren und Spargel zu Weihnachten? Kein Problem. Kürbis und Kohlrabi auch im Frühjahr? Nichts leichter als das. Die Frage, woher diese Lebensmittel denn kommen mögen, tritt in den Hintergrund, wenn man beim sams-täglichen Wocheneinkauf ein „Op-fer“ des vielfältigen Angebotes wird.Das eigentlich Widersinnige daran ist, dass die günstigeren, saisonunty-pischen Produkte zumeist eine wei-te, weite Reise hinter sich haben, bis sie an ihrem Bestimmungsort ange-kommen sind.

Das regionale Produkt – sei es das Ei, die Milch oder das Fleisch - welches direkt nebenan produziert wird, kann da preislich oft nicht mithalten. Und der Preis ist sehr häufig das entscheidungsbringende Moment. Qualität wird zwar einge-fordert von Seiten der Verbraucher, aber am eigenen Geldbeutel hört das Rufen auf. Solange wir aber nicht bereit sind, verantwortungs-bewusster einzukaufen, wird der Kostendruck bei den Produzenten nicht geringer. Und so werden sich Lebensmittelskandale wie unlängst bei der Großbäckerei Müller eher häufen, als denn abnehmen. Wir ha-ben es selbst in der Hand, mit welch

täglich Brot wir uns ernähren. Wir können entscheiden, wo und was wir einkaufen und welcher Art Le-bensmittel wir den Vorrang geben. Der Markt regelt das Angebot, nicht umgekehrt. Wir sind der Markt, also lasst uns mal das Angebot regeln.

Euer freggerla

Marco Marino

Herausgeber:freggerla – Familien & Freizeit Magazin - www.freggerla.deTel.: 0921 / 15 08 92 - 17 , Fax -19An der Feuerwache 15, 95445 BayreuthVertrieb: Marco Marino: [email protected], Tel.: 0921 / 15 08 92 - 18 Nina Zenkel: [email protected], Tel.: 0921 / 15 08 92 - 17Redaktion: [email protected]: Marco Marino (verantwortlich)Redaktionelle Mitarbeiterin: Gabriele FiebichRedaktionelle Praktikantin: Christina Kolontourou und Denise BradlErscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 01. des MonatsLayout, Grafik & Web: Brainstorm Design - www.brainstorm-design.deChristian Horn: [email protected], Tel.: 09 21 / 2 12 30

Fotos: Fotolia, Istockphoto, Privat, DAK, IVH, Barmer, Techniker Kranken-kasseDruck:Hofmann Infocom GmbH - NürnbergAuflage: Gesamt 15.000 StückAnzeigen: Anschrift der Redaktion oder des [email protected], [email protected], Tel.: 0921 - 15 08 92 - 17Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012Einsendungen: Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung oder Rücksende- garantie übernommen. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verla-ges unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts ande-res ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung und/oder Verarbeitung der

auch in elektronischer Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Haftung: Für die Richtigkeit von eingesandten Veröffentlichungen können Redaktion und Verlag trotz Prüfung nicht haften.

Impressum

Inhaltsverzeichnis Editorial

Unser täglich Brot

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Pünktchen und Anton sind dicke Freunde, obwohl die bei-den kaum unterschiedlicher aufwachsen könnten: Anton lebt alleine mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Weil seine Mutter sehr krank ist, muss Anton neben der Schule Geld verdienen und bei der Hausarbeit helfen.

Pünktchen lebt mit ihren Eltern, dem Spazierstockfab-rikanten Pogge und seiner Frau, ihrem Kindermädchen „Fräulein Andacht“ und der dicken Köchin Berta in einem großen Haus. Die Pogges sind zwar wohlhabend, haben aber wenig Zeit für ihre Tochter.

Durch widrige Umstände muss Pünktchen sich Geld er-betteln und lernt dabei Anton kennen. Pünktchen und Anton werden dicke Freunde: Ein Abenteuer rund um ei-nen gefährlichen Einbrecher und eine echte Freundschaft beginnt. 1931 schrieb Erich Kästner mit »Pünktchen und Anton« während der Weltwirtschaftskrise einen der ers-ten realistischen Großstadt-Romane für Kinder.

Bei herrlichem Frühlingswetter feierte Kem-naths neues Familienzentrum „Mittendrin“ am 25. März sein großes Eröffnungsfest. Die vielen ehrenamtlichen Helfer waren vom Ansturm der Familien überwältigt und freuten sich be-sonders, dass auch viele Omas, Opas und an-dere kinderliebe Menschen zur Eröffnung ge-kommen waren.

Das Mittendrin möchte die Generationen ver-binden und für Familien einen Platz schaffen, den sie verdienen, nämlich „Mittendrin“ in der Ge-sellschaft. Die mit viel Liebe gestalteten Räume, welche die Stadt Kemnath zur Verfügung stellt und für die der Kinderschutzbund die Träger-schaft übernommen hat, bieten Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Freunde zu finden und sich mit seinen Talenten ehrenamtlich einzubringen.

Öffnungszeiten: Montag: 9.00-11.00 Uhr: Ge-mütliches Frühstücksbuffet, Mittwoch: 14.30-

17.00 Uhr: Offener Cafétreff, jeden 2. Mittwoch im Monat Stillgruppe 9.30-11.30 Uhr. Die Zei-ten werden ab Juni erweitert.

Familienzentrum Mittendrin, Rathausplatz 1, 1. Stock, 95478 Kemnath. Weitere Informationen unter 09642/915 976 oder [email protected]

„Mittendrin“ in Kemnath

Den Vatertag auf eine gänzlich andere Art erleben, als es in Franken üblich ist, dass kann man am 17. Mai im Kurpark von Bad Berneck. Die Kooperation der Hebam-menpraxis Bayreuth lädt ein, zu einem Familienfest mit Spaß, Spiel und Freude für die ganze Familie und das inklusive der Väter.

Die engagierten Hebammen aus Bayreuth haben sich das Ziel gesetzt,eine gute und sinnvolle Alternative für den klassischen Ausflug anzubieten und so können sich Familien mit Kindern und Kleinkindern über ein umfangreiches Programm freu-en.

Viele tolle Aktionen warten auf die klei-nen und Großen Kinder. Für ein kind-

und familiengerechtes Catering sorgt Hartls Lindenmühle und im Anschluss an die Veranstaltung die Pizzeria „Casa di Cura“ mit kostenlosen Kinderpizzen (zu jeder bezahlten Pizza)

Highlight in diesem Jahr wird ein gro-ßes Entenrennen auf der Ölschnitz sein. Die Rennenten stehen bereit und die schnellsten 100 Enten können sich über Preise freuen, die sie für deren Besitzer eingefahren haben. So winken ein Well-nesswochenende für Eltern, Bobbycar, Thermengutscheine und jede Menge kindgerechte Preise.

Bei schlechtem Wetter findet das Famili-enfest im „eventzio“ Event – und Konfe-renzzentrum (ehem. Kurhaus) statt.

Freggerla Bericht zum FamilienfestBaby-Boom – das Familienfest am Vatertag

Fr. Wöhrl-Neuber - Autorin des Artikels.

Info: Familienfest am VatertagDo 17. Mai 11.- 17.00 Uhr Kurpark von Bad BerneckEintritt frei (Aktionen teilweise kostenpflichtig) Bei schlechtem Wetter „eventzio“Bitte Parkplatz am Anger benutzen

Pünktchen und Anton ab sofort im StadlSeite 04Seite 05 Aktuelles

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Das 2007 in Leben gerufene Bayreuther Jugendparlament JuPa setzt sich aus 14-, 15-, 16- und 17-Jährigen zusammen, hat ins-gesamt zehn Mitglieder und wird jeweils für zwei Jahre gewählt. Es ist ein parteipolitisch unabhängiges Gremium. Seine vorran-gige Aufgabe ist es, die Interessen der Jugend in der Stadt zu vertreten, hierfür eine demokratische Meinungsbildung vorzu-nehmen und umzusetzen. So haben die Jugendlichen die Mög-lichkeit, Vorschläge und Projekte an die Stadt weiterzuleiten und sich für diese einzusetzen.

Und damit ihr wisst, wer in den nächsten Jahren Eure Interes-sen vertritt, stellen wir Euch in den kommenden Ausgaben alle zwölf Mitglieder vor.

Name: Diep Nguyen Alter: 16 Schule: Johannes-Kepler Realschule Bayreuth

Warum bin ich im JuPa? Für eine aktive Jugend in der Stadt Bayreuth. Was will ich ändern? Es gibt sehr viele Orga-nisationen für Jugendliche. Organisationen, die Jugendlichen in der Not helfen, Sportvereine, Verbindungen, Treffs, Gruppen und Verbände. Doch viele wissen nicht, dass es so viele Orga-

nisationen gibt, in welchen Jugendliche aktiv dabei sein können. Es ist scha-de, wenn sich Organisationen für Jugendliche einsetzen und der größte Teil der Menge weiß nichts davon. Deswegen werden wir versuchen, vor allem das JuPa bekannt zu machen. Das möchte ich auf jeden Fall ändern.

Wo sehe ich das JuPa in zwei Jahren? Ich sehe es als eine der größten Or-ganisationen für die Jugend in Bayreuth. Es ist ein aktives Parlament von Jugendlichen für Jugendliche. Das sollten junge Bayreuther wissen, denn sie können uns auch jederzeit relevante Verbesserungsvorschläge mittei-len. Wir werden dann versuchen, diese nach Möglichkeit durchzusetzen. Wir werden immer ein offenes Ohr dafür haben. Unser Ziel ist es, viele Jugendliche mit unseren Projekten zu erreichen und darauf aufmerksam zu machen, dass wir existieren.

Aufgaben: Kassenwart, Organisationsteam „JuParty“ und „JuSportevent“

Name: Saja Al-MotoriAlter: 17Schule: Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth Warum bin ich im JuPa? Weil ich auch selbst etwas in der Gesellschaft bewirken möchte. Was will ich ändern? Sozial schwache Men-schen, wie z z. B. Behinderte und Ausländer, haben oft Probleme mit der Integration in der Gesellschaft, weshalb ich sie gerne mit dem JuPa unterstützen möchte.

Wo sehe ich das JuPa in 2 Jahren? In 2 Jahren wird das JuPa sehr er-folgreich sein und vor allem auch sehr bekannt und beliebt bei den Jugendlichen, da viele gute Projekte allein für das nächste halbe Jahr geplant sind, die die Jugendlichen in Bayreuth miteinander verbinden.

Aufgaben: Schriftführung & Betreuung der Homepage des JuPa

Jugendparlament Bayreuth

Maximilianstr. 3195444 BayreuthTel. 0921 / 51 66 126

Erfolgreich durchs Schuljahr!Wir bereiten Schüler gezielt vor auf: • Schulaufgaben, Proben, Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben und Referate• Übertritte auf Gymnasium, Realschule und Wirtschaftsschule• Aufnahmeprüfungen, Probeunterrichte• Abschlussprüfungen• Mittlere Reife• Abitur• Nachprüfungen

Das Nachhilfeinstitut gleich in Ihrer Nähe!

JANOSCHKomm, wir finden einen Schatz. Mit Plüsch-Lesezeichen Janoschs Bilderbuchklassiker „Komm, wir finden einen Schatz“ erstmals ausgestattet mit einem hochwertig fabrizierten flauschigen Tiger-Plüschlesezeichen.

Die wohl berühmteste Geschichte um den kleinen Bären und den kleinen Tiger erzählt Janosch in „Komm, wir fin-den einen Schatz“. Da träumen Tiger und Bär vom größ-ten Glück der Erde - dem Reichtum - und machen eine lange abenteuerliche Reise, um dieses Glück zu finden. Vortrefflich von Janosch erzählt und gemalt. Mit einem robusten Plüschlesezeichen, das den kleinen Tiger zeigt.

ISBN 978-3-407-79456-7 - Beltz und Gelberg Verlag

Medientipps

999 Froschgeschwister ziehen um Für riesige Froschkolonnen, die vereint über Wiesen lau-fen, kann es schon mal gefährlich werden. So auch in dem bei NordSüd erschienenen Titel „999 Froschgeschwister ziehen um“ von Ken Kimura und Yasunari Murakami, der jüngst für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2012 in der Sparte Bilderbuch nominiert worden ist.

In der amüsanten japanischen Fabel, die mit reduzierten Illustrationen aus-kommt, greift sich ein Falke Papa Frosch. Mutig hängen sich Mama Frosch mitsamt ihren 999 Kindern an das Familienoperhaupt — und landen mit Hilfe des unfreiwilligen Umzughelfers sicher in einem neuen Teich. In der Begründung der Kritikerjury heißt es: „Geschickt ausgewählt Perspektiven und originelle Bild-details fordern zum genauen Schauen auf. Eine ganz und gar frische Version von Umzugsgeschichten, die den Betrachter durch die lichte Bildgestaltung an-lockt.“

Ken Kimura / Yasunari Murakami - ISBN: 978-3-314-10017-8 - Ab 4 Jahren

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„Für unser Kind nur das Beste!“ Nach der Geburt eines Kindes interessieren sich plötzlich viele Eltern dafür, was in den Lebensmitteln steckt und woher sie kommen. Nahrungsmittel aus ökologi-schem Anbau liegen aber nicht nur bei frischgebackenen Müttern und Vätern im Trend. Gesünder sollen sie sein, um-weltfreundlicher und aus artgerechter Tierhaltung sollen sie stammen. Obwohl einige Studien mittlerweile belegt haben, dass sogenannte Öko-Lebensmittel nicht unbedingt gesünder sind als konventio-nelle, gibt es dennoch gute Gründe für den Kauf von Bio-Waren. Der Tierschutz wird hierbei einer Umfrage zufolge als Hauptkriterium angesehen. Doch bei Bioprodukten gibt es Unterschiede und die Vielzahl der Bio-Siegel in Deutsch-land stiftet oft Verwirrung und suggeriert dem Verbraucher manchmal eine Idylle, die sich in der Realität nicht immer be-wahrheitet.

Ist Bio besser?Ist Bio ist besser für die Umwelt? Enthält Bio weniger schlechte Stoffe? Stammen Bioproduk-te aus artgerechter Tierhaltung? Diese Fragen lassen sich folgendermaßen beantworten: Ja. Ja. Zum Teil.

Der Ökoanbau ist unterm Strich in jedem Fall besser für die Umwelt. Er schont die Gewässer, ist gut für die Humusschicht und die Pflanzen- und Tiervielfalt ist in Biogebieten größer.

„Bio ist besser für die Umwelt.“

Fakt ist auch, dass Bioprodukte weniger schlechte Stoffe (Pestizidrückstände) enthalten. Allerdings konnte bisher nicht bestätigt werden, dass solche Pestizidrückstände gesundheits-schädlich für den Menschen sind. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, für den ist Bio in jedem Fall die deutlich bessere Alternative.

„Bioprodukte enthalten weniger schlechte Stoffe.“

„Bio“, „artgerecht“ und „Freilandhaltung“ klingt auch im Hinblick auf die Tierhaltung beruhigend. Man hat automatisch die Vorstellung von grü-nen Wiesen, glücklichen Kühen, Schweinen und Hühnern, die sich nach Lust und Laune unter freiem Himmel tummeln können. Hier sieht die Realität jedoch oft anders aus: Biotieren wird zwar mehr Platz zugesprochen, aber auch in vielen Bio- und Freilandbetrieben werden den Tieren oft noch unnötig Schmerzen zugefügt.

„Man hat automatisch die Vorstellung von grünen Wiesen

und glücklichen Tieren, die Realität sieht jedoch oft anders aus.“

So führen beispielsweise viele Biobauern Kas-trationen noch ohne Betäubung durch, die Tiere werden in dreckigen Hallen gehalten,

müssen lange Tiertransporte über sich ergehen lassen und am Ende landen sie in den gleichen Schlachthäusern wie ihre Kollegen aus der Mas-sentierhaltung. Allein die Erzeugerverbände De-meter und Bioland schreiben die Betäubung vor. Es gibt also Unterschiede in der Bioproduktion. Ungefähr die Hälfte der Biobauern hält sich nur an die lockeren Vorschriften, die die EG-Öko-Verordnung vorgibt.

Willkommen im Bio-Siegel-DschungelMan muss beim Einkauf also schon genau hin-schauen und über das nötige Hintergrundwissen verfügen, um nicht in die Bio-Falle zu tappen. Mitt-lerweile gibt es eine Vielzahl an Bio-Siegeln, die nicht alle für die gleichen Standards garantieren.

„Bio ist nicht gleich Bio.“

Das staatlich anerkannte sechseckige deutsche Biogütesiegel zeichnet beispielweise Produkte und Lebensmittel aus, die zwar nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Land-bau produziert und kontrolliert wurden, aber mit diesem Siegel wird nur für Basisbedingungen garantiert, die erfüllt werden müssen, um diese Standardauszeichnung tragen zu dürfen. Wem es um das Wohl der Tiere geht, der sollte am besten Produkte einzelner Erzeugerverbände wie De-meter, Neuland, Bioland und Naturland kaufen – oder ganz auf tierische Produkte verzichten.

Gabriele FiebichErziehungswissenschaftlerin M.A.

Alles Bio, alles gut, alles klar?Bio-Gütesiegel unter der Lupe

Seite 06Seite 07 Leitartikel

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Die wichtigsten und bekanntesten Bio-Siegel im Überblick 1. Das EU-Bio-Logo

Seit dem 1. Juli 2010 müssen in Europa vorverpackte Bio-Lebensmittel mit dem neuen EU-Bio-Logo gekennzeichnet werden. Lebensmittel mit diesem Logo stammen zu mindestens 95 % aus ökologischem Anbau. Strikt verboten wer-den hierbei chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und chemischer Dünger. Auch Produkte, in denen höchstens 0,9 % gentechnisch verändertes Material enthalten ist, dürfen das Logo tragen. Zusätzlich zu dem EU-Bio-Logo kön-nen Öko-Lebensmittel mit dem staatlichen deutschen Bio-Siegel, regionalen Biozeichen, Zeichen der Öko-Verbände

sowie Markenzeichen von Erzeugern, Verarbeitern und des Handels gekennzeichnet werden.

Weitere Infos unter http://ec.europa.eu/agriculture/organic/eu-policy/logo_de

2. Das deutsche Bio-Siegel

Mit dem Bio-Siegel können Produkte und Lebensmittel gekennzeichnet werden, die nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau produziert und kontrolliert wurden. Diese EU-weit gültigen Rechtsvorschriften ga-rantieren einheitliche Mindeststandards für den ökologischen Landbau. Die Vergabe des Bio-Siegels richtet sich nach den Kriterien der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau. Diese schreiben unter anderem vor: Die Produkte müssen für den ökologischen Landbau produziert und kontrolliert worden sein. Soweit Lebensmittel aus

mehreren Zutaten bestehen, müssen von diesen mind. 95% aus dem ökologischen Landbau stammen. Die restlichen 5% dürfen nur dann aus der konventionellen Landwirtschaft stammen, wenn sie in ökologischer Qualität am Markt nicht verfügbar sind. Der Einsatz von Gentechnik ist verboten. Viele ansonsten zugelassene Zusatzstoffe sind nicht erlaubt. Die Tiere werden mit ökologischem Futter gefüttert und haben aufgrund der Vorgabe von Mindeststall- und -freiflächen mehr Platz. Futtermittel werden vorzugsweise selbst erzeugt. Pflanzenschutz konzentriert sich auf vorbeugende Maßnahmen, schnell lösliche Mineraldünger werden nicht verwendet.

Weitere Infos unter http://www.bio-siegel.de/

Folgende Bio-Siegel von Produktionsverbänden kennzeichnen Produkte, die über die Mindeststandards der EG-Öko-Verord-nung hinausgehen und den strengeren Bestimmungen des jeweiligen Verbandes genügen müssen.

3. Das Bioland-Siegel

Die Richtlinien von Bioland sind in vielen Punkten strenger als es die EG-Öko-Verordnung vorschreibt. Die Wirt-schaftsweise der Bioland-Betriebe basiert auf einer Kreislaufwirtschaft, die ohne synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger auskommt. Bioland ist der größte Verband in Deutschland. Er setzt besonders auf die Regionalität der Produkte. Der gesamte Betrieb wirtschaftet ökologisch, hierzu zählt auch eine hundertprozentige Biofütterung. Neben der Begrenzung der Tiertransporte auf 4 Stunden, bzw. 200 km, ist bei Bioland eine naturheil-kundliche Behandlung von kranken Tieren Vorschrift.

Weitere Infos unter http://www.bioland.de/bioland/startseite.html

4. Das Naturland-Siegel

Die Besonderheit des Verbandes Naturland ist seine Internationalität.Rund 46.000 Bauer arbeiten weltweit nach den Naturland-Prinzipien. Grundsätzlich orientiert sich Naturland an den Prinzipien von Bioland, deckt aber auch Bereiche wie z.B. die ökologische Aquakultur, die ökologische Waldnutzung oder die Sozialrichtlinien ab. Nach Bioland ist Naturland der zweitgrößte Anbauverband.

Weitere Infos unter http://www.naturland.de/

5. Das Demeter-Siegel

Das Demeter-Logo wird seit 1928 verwendet und seit seinem Bestehen kontrolliert. Es kennzeichnet Produkte, die nach anthroposophischen Prinzipien biologisch-dynamisch erzeugt werden. Die Demeter-Ansprüche gehen weit über die Ansprüche der EG-Öko-Verordnung hinaus. Im Mittelpunkt stehen dabei die Förderung eines gesunden Zusam-

menspiels von Menschen, Tieren, Pflanzen, Erde und Kosmos. Der gesamte Betrieb muss ökologisch bewirtschaftet sein. Weiterhin zählen ein Verzicht von chemischen Pflanzenschutzmitteln, künstlichen Zusatzstoffen in der Weiterverarbeitung und die Förderung der Lebensprozesse im Boden zu den Vorgaben. Außerdem garantiert Demeter für eine zu 100 % bio-dynamische Saatgutzüchtung und für den Einsatz biologisch-dynamischer Präparate aus Kräutern, Mineralien und Kuhmist. Die Tiere erhalten 100 % Biofutter, werden obligatorisch gehalten und auf das schmerzhafte Enthornen der Kühe wird verzichtet. Zudem hat auch Demeter die Tiertransporte auf 4 Stunden oder max. 200 km begrenzt.

Weitere Infos unter http://www.demeter.de/

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So schmeckt mir das: Das Handbuch für kleine Bio-KöcheHrsg. AlnaturaDumont BuchverlagISBN 978-3832194055

Was macht ein Bio-Bauer den ganzen Tag? Wo wachsen die Pflan-zen, aus denen unser Essen entsteht? Wie kocht man ›Quatsch mit Soße‹ und wel-che Lebensmittel sind wirklich ›Mittel zum Leben‹? Mit vielen Tipps, Anregungen und Rezepten nimmt dieses Handbuch Kinder wie Eltern mit auf eine Reise in die Welt von Bio-Landwirtschaft und Bio-Essen – ein Ent-deckungsausflug, der Bewusstsein und Neu-gierde weckt. Spielerisch und mit einfachen Mitteln können die Kinder das Gedeihen von Pflanzen beobachten, sie erleben einen Tag auf dem Bauernhof oder einen Backtag im Kindergarten. Ganz nebenbei lernen sie natürlich eine Menge – wie man z.B. seine Vorräte länger lecker hält, was das Geheim-nis hinter den ›Wunderkörnern‹ ist, wie man kinderleicht ein ›Pizza-Puzzle‹ bastelt oder ›Lava-Nudeln‹ zum Brodeln bringt. Ein extrem praktisches, unverwüstliches Buch für alle Gelegenheiten, bei denen auch schon mal Soße spritzt.

Weitgereistes Bio-Obst und Biogemüse: Muss das sein?

Ist Ihnen beim letzten Einkauf aufgefallen, wie weit manches biologisch angebaute Obst und Gemüse zu uns gereist ist? Erdbeeren kommen aus Spanien, Spargel aus Peru, Knoblauch aus China, Zwiebeln aus New Zealand, Pfirsiche aus Mexiko. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Früher als wir selbst noch Kinder waren, haben wir uns Anfang Juni auf die ersten Erdbeeren aus dem Garten von Oma riesig gefreut. Heute be-gnügen wir uns mit den Früchten, die nur noch nach Wasser schmecken, aber dafür toll ausse-hen und das ganze Jahr über verfügbar sind.

Im August gab es dann die sommergereiften Tomaten. Wissen Sie heute noch, wie eine Gar-tentomate eigentlich schmecken und aussehen sollte? Und im Spätherbst dufteten die Quitten so herrlich auf dem Tisch in der Küche. Heute ist diese heimische Obstsorte ganz in die Verges-senheit geraten. Und der Spargel hatte Saison zu der Spargelzeit. Wann ist diese nochmal genau?

„Heute begnügen wir uns mit Früchten, die nur noch nach

Wasser schmecken, aber dafür toll aussehen und das ganze Jahr

über verfügbar sind.“

Sind wir alle leichtsinniger geworden, was un-sere Nahrungsmittel anbetrifft? Ist uns mittler-weile völlig egal geworden, was wir konsumieren und schmecken?

Ist regional das neue Bio?

Wer regionale und saisonale Produkte in Bio-qualität kauft, ernährt sich auf jeden Fall gesün-der und ökologisch verträglicher. Doch warum sind die regionalen Erzeugnisse nicht immer ökologischer und sozial verträglicher?

Neben dem Ort der Erzeugung entscheiden eine ganze Reihe anderer Faktoren bei der Fra-ge, wie empfehlenswert ein Lebensmittel etwa aus Klimaschutz-Sicht tatsächlich ist. Sowohl die Produktionsbedingungen, die Verarbeitung, Verpackung und der Vertrieb des Lebensmittels spielen eine Rolle, als auch die Jahreszeit und das Verhalten der Verbraucher.

„Neben dem Ort der Erzeugung entscheiden eine ganze Reihe

anderer Faktoren bei der Frage, wie empfehlenswert ein

Lebensmittel tatsächlich ist.“

Die Ergebnisse mehrerer Untersuchungen zei-gen, dass regionale Lebensmittel nicht deswegen ökologisch besser abschneiden, weil sie regional angebaut werden. So zeigt zum Beispiel Kopfsa-lat im Winter aus Spanien eine bessere Klima-gas- und Energiebilanz als ein regional im beheiz-ten Gewächshaus produzierter Kopfsalat.

Das Einkaufs- und Konsumverhalten des Ver-brauchers muss sich nachhaltig ändern!

Die wichtigste Einflussgröße ist in jedem Fall der Verbraucher selbst. Sein Einkaufs- und Kon-sumverhalten entscheidet maßgeblich über den ökologischen Rucksack der Lebensmittel: Fährt er ausschließlich zum Kauf der Lebensmittel mit dem Auto zum Handel, spielt die eigentliche Produktion des Lebensmittels nur noch eine un-tergeordnete Rolle. Damit macht er letztlich alle Vorteile einer ökologisch sinnvollen Erzeugung wieder zunichte.

„Die wichtigste Einflussgröße ist in jedem

Fall der Verbraucher selbst.“

Deutlich vorteilhafter sind Großeinkäufe mit re-duzierten Fahrtwegen, z. B. durch kleine Umwe-ge bei sowieso geplanten Fahrten bzw. Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad. Kauft er dann noch regionale Lebensmittel aus saisonaler Produkti-on, ist er in der Regel in Bezug auf die Ressour-censchonung und Klimaschutz auf der sicheren Seite.

Mein Tipp: Nutzen Sie Saisonkalender für Obst, Beeren und Gemüse

Ein Saisonkalender für heimisches Obst, Beeren und Gemüse finden Sie z. B. im Internet unter: http://www.daskochrezept.de/saisontabelle/

Kochkurs „Regional und ökologisch verträglich speisen“

Besuchen Sie auch meinen Kochkurs „Regio-nal und ökologisch verträglich speisen“ an der Volkshochschule Bayreuth am 25. Mai 2012! In-fos und Anmeldung unter: www.vhs-bayreuth.de

Expertenrat von Vadim Vl. Popov, ErnährungscoachBioprodukte: Denkt global, handelt und kauft regional!

Literaturtipps:

Clemens G. ArvayDer große Bio-Schmäh – Wie die Le-bensmittelkonzerne uns an der Nase herumführenUeberreuther-VerlagISBN 978-3800075287

Biologische Lebens-mittel liegen im Trend, die Umsätze steigen jährlich. Den größten Teil des Ku-chens sichern sich in Österreich mittler-weile die Handels-marken der großen Supermarktkonzer-

ne wie REWE (Billa & Co.), SPAR und HO-FER. Was steckt aber wirklich hinter deren Bio-Handelsmarken? Ausgehend von den vollmundigen Versprechen der Werbung macht sich der Agrarbiologe Clemens G. Arvay in Wallraff-Manier auf die Suche nach der Realität. Anstatt auf idyllische Bio-Bau-ernhöfe und glückliche Schweinchen stößt er auf Tierfabriken, endlose Monokulturen und industrialisierte Landwirtschaft. Beglei-ten Sie den Autor auf seiner Reise durch den biologischen Massenmarkt und erleben Sie hautnah, was Sie nie hätten erfahren sollen, wenn es nach den Lebensmittelkon-zernen ginge. Clemens G. Arvay zeigt aber auch echte Bio-Alternativen auf.

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Wenn Kinder erfahren, dass das Schnit-zel oder der Hamburger, der vor ihnen auf dem Teller liegt, mal ein süßes Tier-chen war, ist das Entsetzen meist groß. Die Schlussfolgerung des Nachwuchses lautet dann oft: Tiere sind meine Freun-de und meine Freunde esse ich nicht! Für viele Eltern kommt jedoch eine vegeta-rische oder gar vegane Ernährung – also ganz ohne Fleisch, Milch und Eier – des Kindes nicht in Frage. Zu groß ist die Angst vor der Unterversorgung mit wich-tigen Nährstoffen. Dabei sind die Zweifel und Sorgen unbegründet, denn Kinder können auch ohne tierische Produkte ausgewogen und zudem tierfreundlich ernährt werden. Die Milch macht´s eben doch nicht!

Vegan – aber richtig!Eine ausgewogene vegane Ernährung ist bei Kindern durchaus möglich. Vegan ist aber nicht gleich vegan. Genauso wie es Fleischesser gibt, die sich einseitig und ungesund ernähren, gibt es auch Veganer, die nicht gesund leben.

„Vegan ist nicht gleich vegan.“

Fast alle Nährstoffe, die für ein optimales Wachstum der Kinder essentiell sind, können über pflanzliche Nahrungsmittel bezogen wer-den. Einzig das Vitamin B12 muss zusätzlich aufgenommen werden. B12-Mangel beschränkt sich im Übrigen aber nicht nur auf Menschen, die vegan leben und ist leicht auszugleichen. Während andere Primaten die notwendige Menge Vitamin B12 aus Fäkalien, ungechlortem Wasser und Insekten beziehen, gibt es für vegan

lebende Menschen mittlerweile eine Vielzahl an Säften, Sojadrinks oder Frühstücksflocken, die mit zusätzlichem Vitamin B12 angereichert sind. Präventiv ist sicherlich auch die Einnahme zusätzlicher Vitamin B12-Präparate sinnvoll.

„Grundsätzlich sollte man auch regelmäßig die Blutwerte des Nachwuchses überprüfen

lassen, um etwaigen Nährstoffdefiziten so schnell wie möglich entgegensteuern

zu können!“

Die gesundheitlichen Vorteile einer veganen ErnährungWissenschaftliche Studien haben mittlerwei-le belegt, dass eine vegane Ernährung in jeder Altersstufe und Lebensphase viele Vorteile bie-tet, sofern sie richtig durchgeführt wird und abwechslungsreich ist. Im Vergleich zu Fleisch-essern leben Veganer länger, erkranken selte-ner ernsthaft, haben ein geringeres Risiko für Herz- und Krebserkrankungen und ein niedri-geres Herzinfarkt-Risiko. Zudem haben Kinder, die vegan aufgewachsen sind, später weniger Probleme mit Übergewicht, Diabetes und Blut-hochdruck. Auch die Gefahr einer Salmonellen-Erkrankung wird minimiert, da gerade rohes Fleisch, Geflügel, Wild, Fisch und auch Eier zu den häufigsten Infektionsquellen zählen.

Die Milch ist für die Kälber da!Kinder brauchen keine Milchprodukte. Ganz im Gegenteil – sie können sogar schaden. Rund 12 Millionen Bundesbürger leiden an einer Lakto-

se-Intoleranz, da der Mensch bereits im Alter von 2 Jahren damit beginnt, weniger Laktase zu produzieren. Dieses Enzym hilft bei der Ver-dauung der Muttermilch und die braucht der Mensch nicht sein ganzes Leben lang. Genauso wenig benötigt er deshalb Kuhmilch, denn die ist ausschließlich für die Kälber gedacht und steht sogar im Verdacht, juvenile Diabetes bei Menschen auszulösen. Studien kamen zudem zu dem Ergebnis, dass auch Autismus und Schi-zophrenie bei Kindern mit der Unfähigkeit des Körpers, das Milchprotein Kasein zu verdau-en, zusammenhängen könnte. Zudem können durch den Verzicht auf Kuhmilch chronische Ohrentzündungen, Asthma und Hauterkran-kungen verhindert werden.

„Kinder brauchen keine Milchpro-dukte, sie können sogar schaden.“

Da manche Kinder auf Soja noch allergisch reagieren, eignen sich Hafer- und Reismilch als Milchersatz. Sie sind jedoch kein adäqua-ter Ersatz für die Muttermilch, da sie sich in ihrem Nährstoffgehalt von der Frauenmilch unterscheiden. Aber genauso wenig eignet sich Kuhmilch als Säuglingsnahrung. Vegane Mütter, die ihr Kind nicht stillen können oder wollen, können sich in der Apotheke nach spezieller ve-ganer Ersatzmilch erkundigen oder einen Arzt zu Rate ziehen.

„Reis- und Hafermilch sind kein Er-satz für die Muttermilch!“

Glücklich und gesund ohne tierische ProdukteKinder und Veganismus

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Den Tieren zuliebe! Eines der Hauptargumente, das für eine vegane Ernährungsweise spricht, ist die Verhinderung von Tierleid. In unserer heutigen Gesellschaft werden die sogenannten „Nutztiere“ als Pro-duktionsmaschinen angesehen, deren Nutzen darin besteht, dass sie uns regelmäßig Fleisch, Milch und Eier liefern. Der Eigenwert dieser Le-bewesen tritt völlig in den Hintergrund. Dabei ist es mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass Tiere Schmerz, Trauer und Angst empfin-den können und dem Menschen ähnlicher sind, als der es bislang oft wahrhaben möchte.

„Tiere sind dem Menschen ähnlicher, als der es oft

wahrhaben möchte.“

Genauso wie die Essgewohnheiten werden auch Empathie und Mitgefühl schon in frühester

Kindheit geprägt. Eine vegane Ernährung bietet dem Nachwuchs deshalb die Chance, frühzei-tig Respekt und Verantwortung gegenüber Tier und Natur zu entwickeln und sich der ethischen Verantwortung, die er für seine Mitwelt trägt, bewusst zu werden.

„Genauso wie die Essgewohnheiten werden auch Empathie und Mitgefühl schon in frühester

Kindheit geprägt!“

Gabriele FiebichErziehungswissenschaftlerin M.A.

Menschliches Verhalten hat Auswirkungen auf die Lebensbedingungen von Menschen, Tieren, Pflanzen und natürliche Lebensräume. Aus diesem Grund sollten junge Menschen früh lernen, Zusammenhänge zu erken-nen, sich in der Welt zurecht zu finden und verantwortlich zu handeln.

Nicht nur um der Tiere, sondern auch um der Menschen willen, ist es notwendig, die Mensch-Tier-Beziehung auf der Grundlage von Werten wie Humanität und Achtung neu zu gestalten.

Denn gerade in der Mensch-Tier-Beziehung entwickeln sich bei Kin-dern und Jugendlichen Grundmuster, die auf die mitmenschlichen Be-ziehungen übertragen werden. Werden hier Stärke und Rücksichtslo-sigkeit gegenüber Schwächeren ausgelebt, so ist zu befürchten, dass diese als erfolgreich erlebten Verhaltensweisen später generell in der Gesellschaft angewandt werden.

Dies zu verhindern, erfordert die Abkehr von einem würdelosen, allein auf Nutzen des Menschen ausgerichteten Umgang mit den Tieren, hin zu einem fürsorglichen, würde- und respektvollen Verhalten auch ge-genüber dem Mitlebewesen Tier.

Der achtungsvolle Umgang der nachfolgenden Generation miteinander und mit der Mitwelt ist eine wichtige Voraussetzung zur zukunftsfähi-gen Entwicklung unserer Gesellschaft und dieser Erde.

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder ein Fortbildungsseminar zum / zur „MITWELTPÄDAGOGEN/PÄDAGOGIN“ 2012 anbieten können.

Initiator dieses Seminars ist die Bildungsinitiative ACHTUNG MIT-WELT (www.achtung-mitwelt.de) in Kooperation mit SCHÜLER FÜR TIERE e.V. (www.schueler-fuer-tiere.de). ACHTUNG MITWELT setzt sich dafür ein, Themen aus dem Bereich der MITWELT in die Bildungs-einrichtungen einzubinden und verpflichtend zu behandeln.

Themen des Blockseminars:- Mensch-Tier-Beziehung und Schule – Analysen, Perspektiven und Beispiele aus der Praxis- Die Bedeutung der Tiere für den Menschen: Eigenwert und „Nutz“-wert- Die Auswirkungen unserer Lebens- und Ernährungsgewohnheiten auf unsere Mitwelt und uns selbst- Kinder und Tiere

In Kooperation mit SCHÜLER FÜR TIERE e.V. (offizielles Projekt der

Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“) findet das Block-seminar vom 9. bis zum 14. Juli 2012 in Bergisch Gladbach statt. (Haus für die Jugend Moitzfeld e.V., Moitzfeld 59, 51429 Bergisch Gladbach)

Eingeladen sind alle, die dazu beitragen wollen, den Mitweltgedanken zu verbreiten: (Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unseren Texten die männliche Form. Selbstverständlich sind immer beide Ge-schlechter angesprochen.)- Pädagogen als zukünftige Mitwelt-Lehrer- Studenten - Referendare- Erzieher - pädagogische Fachkräfte- Tierschützer in der Jugendarbeit

Die Referenten der Seminare sind langjährige Experten aus den ver-schiedensten Fachrichtungen, die sowohl die wissenschaftlichen Hin-tergründe als auch die didaktische Umsetzung der Themen präsentie-ren werden.

Teilnehmer des gesamten Blockseminars erhalten am Ende ein Zertifikat, das sie als „Mitweltpädagogen“ ausweist.

Bei Interesse bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis 31. Mai 2012. Das Anmeldeformular und einen Fragebogen finden Sie unter: http://www.achtung-mitwelt.de/seminar2012/seminar2012.html

Bitte überweisen Sie dann umgehend die Seminargebühr einschließlich Materialien und Getränke in Höhe von 245 €, (Studenten, Referendare, Schüler und Erwerbslose zahlen nur 160 €) mit dem Verwendungs-zweck „Seminar: Achtung Mitwelt 2012“ auf folgendes Konto:

Schüler für Tiere e.V.VR Bank SüdpfalzKto.: 25 99 39 200BLZ: 548 625 00

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!Ihr Bildungsinitiative-Team

Ansprechpartner: Regina Kowalzick, Tel. 02204/810789, E-mail: [email protected]

Bildungsinitiative „ACHTUNG MITWELT“

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Viel Trinken ist die Grundlage einer gesunden Ernährungsweise. Das gilt für Große wie für Kleine. Richtig satt essen darf man sich an Ge-müse, Obst, Getreideprodukten, Kartoffeln, Reis und Spaghetti. Seltener hingegen sollten dagegen Öle, Fette und Süßigkeiten auf dem Speiseplan stehen.

Vegan lebende Menschen müssen aber unbedingt auf eine ausreichende Vita-minzufuhr achten!Während Nahrungsmittel wie gekochtes Getreide, Nüsse, Bananen, Sojaprodukte und Tofu optimale Protein- und Energielieferanten sind, kommt Kalzium beispielsweise in Wir-sing, Kohl, Broccoli, Sonnenblumenkernen und

Orangen etc. vor. Da für die Aufnahme von Kalzium das Vitamin D wichtig ist, sollte man zudem nicht vergessen, mit dem Kind so oft wie möglich ins Freie zu gehen, damit es dort Sonnenlicht tanken kann. Als Eisenquellen eig-nen sich beispielsweise Datteln, Feigen, Apri-kosen, Pflaumen und Linsen. Bei einer veganen Ernährung gilt – wie auch bei jeder anderen Ernährungsweise – grundsätzlich die Regel: Viel frisches Obst und Gemüse!

Achtung: Insbesondere werdende Müt-ter haben einen erhöhten Bedarf an Energie, Proteinen, Vitaminen und Mi-neralstoffen!

www.petakids.de

Die vegane Ernährungspyramide Literaturtipp:Ruby RothWarum wir keine Tiere essen: Ein Buch über Veganer, Vegetarier und alles Le-bendige - Echo-Verlag - Ab 6 J. - ISBN 978-3926914514

Welche Bedürfnisse haben Schweine, Kühe und Hühner? Wie le-ben sie in ihrem natür-lichen Umfeld und was ist Massentierhaltung? In diesem farbenfroh illustrierten Buch schreibt Ruby Roth kindgerecht und einfühlsam über die sogenannten „Nutztiere“, die gerne in der Erde wühlen, Freundschaften schließen, miteinander kuscheln, sich gegenseitig putzen und innerhalb des Familienverbandes Schutz suchen. Sie ver-schweigt aber auch nicht die Auswirkungen der Massentierhaltung und geht somit auf ein wich-tiges Thema ein, das bisher in der Kinderlitera-tur viel zu kurz gekommen ist.

Celine Steen, Joni Marie NewmanVegan kochenDorling Kindersley VerlagISBN 978-3-8310-2115-4

Bewusste und gesun-de Ernährung liegt im Trend, denn eine nach-haltige Lebensweise, die neben der Entscheidung für Bio-Lebensmittel auch den Verzicht auf tierische Produkte mit einschließt, schont die Umwelt und das öko-logische Gewissen und

trägt zum Tierschutz bei. Wie sich genussvolles Essen und vegane Ernährung verbinden lassen, zeigt „Vegan kochen“ von Celine Steen und Joni Marie Newman mit 200 leckeren Rezepten, die Alternativen zu Fisch, Fleisch und Eiern anbie-ten und leicht nachzukochen sind.

Michael KlaperViva Vegan für Mutter und KindAnimal Peace VerlagISBN 978-3981173802

Das Buch ist leider vergriffen, kann aber unter http://www.vegan.de/pdf/content/bibliothek/allgemeines/vivaveganfuer-mutterundkind.pdf kostenlos herunter geladen werden.

Verantwortliche der Fleisch- und Milchin-dustrie geben Milliarden Euro aus, um Kin-der schon früh an die ungesunden Fleisch- und Milchprodukte zu gewöhnen. Haben Sie schon einmal Werbung für Gemüse, Obst oder Vollkornprodukte im TV gesehen? Wahrscheinlich nicht, denn gesunde Produk-te haben Werbung nicht nötig. Fleisch ent-hält schädliches Häm-Eisen, viele Pökel-Salze

und zudem viele gesättigte Fettsäuren. Die American Dietary Associacion (ADA), das Physician Commitee on Responsible Med-cine (PCRM) und auch führende deutsche Ernährungswissenschaftler, wie Prof. Claus Leitzmann und Dr. Markus Keller betonen die Vorzüge der pflanzlichen Ernährung, gerade bei der Vermeidung von Zivilisati-onskrankheiten. Die ausgewogene vegane Ernährung deckt den Nährstoffbedarf in al-len Lebenslagen, auch in der Kindheit und Schwangerschaft. So schreibt die ADA in ihrem Positionspapier: „Studien mit vegan lebenden Menschen, die weltweit, aber auch von uns durchgeführt wurden, zeigen, dass Veganerlnnen im Durchschnitt deutlich ge-sünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich.“ Die rein pflanzliche Er-nährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornpro-dukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen enthält sehr viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Diese sind unerlässlich für die Gesunderhaltung des Organismus. Greifen Sie im Sinne Ihrer Kin-der zu pflanzlichen Alternativen!

Expertentipp von Sabine Weick, Ökotrophologin und Kampagnenleiterin für Ernährung bei PETA Deutschland e.V.

Sabine Weick

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Spargel ist bekannt als Edelgemüse, das den Frühling und den Sommer mit Gaumenfreuden bereichert und all seinen Ge-nießern bei der Entgiftung hilft. Die meisten Menschen wissen, dass Spargel gesund ist. Bereits bei den Römern und Griechen war Spargel als Heilpflanze bekannt. Im antiken Rom verteu-erte sich der Spargel deswegen sogar so dermaßen, dass der Kaiser Diokletian 304 n.Chr. eine „Spargelhöchstpreis-Verord-nung“ erlassen musste.

Steckbrief gesunder SpargelMit einer Portion gekochtem Spargel kann man beinah den gesamten Tagesbe-darf an Vitamin C und E abdecken. Spargel liefert außerdem viel Kalium. Weite-re Mineralien und Spurenelemente sind Kalzium, Phosphor, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Weitere Inhaltsstoffe des Spargels sind sekundäre Pflanzen-stoffe wie Anthozyane oder Carotinoide sowie schwefelhaltige Sulfide. Für den typischen Spargelgeschmack sind auch diese schwefelhaltigen Stoffe, vor allem der Aromastoff Asparaginsäure verantwortlich. Die Asparaginsäure regt zusam-men mit dem Mineralstoff Kalium die Nierentätigkeit positiv an. Spargel wirkt

außerdem harntreibend und blutreinigend, stärkt den Appetit und regt die Ver-dauungstätigkeit an. Daher verhilft er Rekonvaleszenten wieder zu neuer Kraft.

Zur PersonVadim Vl. Popov wurde in Russland geboren. Er arbeitet als freischaffen-der Dozent, Autor, Ernäh-rungscoach sowie Caterer bei diversen Bildungsein-richtungen und gibt seit 2006 Kochkurse an der Volkshochschule in Bay-reuth. Zahlreiche Rezepte und Ernährungstipps von Vadim Vl. Popov finden Sie auch online z. B. in seinem Facebook-Club „Kulinarische Reisen“ oder auf www.experto.de

Spargel hat Saison –Das königliche Edelgemüse mit Heilwirkung von Vadim Vl. Popov, Ernährungscoach

Wenn man den Spargel nicht mit stark fetthaltigen Saucen isst, sondern als Salat oder Suppe, dann unterstützt der Spargelgenuss auch Schlankheitskuren. Dadurch kann Spargel auch bei der Diabetes- Diät helfen.

Hinweis: Spargel verursacht Übersäuerung Spargel und Gerichte aus Spargel gehören leider zu den Säurebildnern. Deshalb eignet sich dieses Gemüse nicht für die Ernährung im Rahmen einer Basenkur.

Spargel in der KücheDer Einsatz des Spargels in der Küche ist vielfältig. Das älteste bekannte Spargel-Rezept stammt von dem Römer Gavius Apici-us. Um 40 v. Chr. empfahl er Spargel in Eierkuchen. Den geschälten Spargel kann man aber auch in Salzwasser mit etwas Zitronensaft und Rohrzucker kochen und dann beispielsweise mit Sauce Hol-landaise und jungen Kartoffeln servieren. Aber auch Suppen, Sa-late und Aufläufe mit Spargel sind beliebt und wohlschmeckend. Hier sind einige tolle Rezepte zum Ausprobieren.

Spargel und Ernährung bei Diabetes

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Zutaten für 4 Personen:• 750 g grüner Spargel• Meersalz• 3-4 Schalotten• 4 EL gutes spanisches Oliven-öl (z.B. La Masrojana aus 100 % kleinen Arbequina-Oliven, erhältlich im neuen spanischen Laden “Esperanza - Tapas y Mas“, Ludwigstr. 10 in Bayreuth)• 1 EL Mehl• 1 Briefchen spanisches Safran-pulver (ebenfalls im „Esperanza – Tapas y mas“ erhältlich)• 2 Lorbeerblätter

So wird’s gemachtDie harten Enden des Spargels abschneiden. Wasser mit Meersalz zum Kochen bringen, Spargel darin etwa 10 Minuten kochen. Herausnehmen, abtropfen lassen und auf einer gewärmten Platte anrichten. Das Spar-

gelwasser aufheben. Während der Spargel kocht, die Schalotten schälen und sehr fein hacken. Das Olivenöl erhitzen und die Schalotten darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten anschwitzen. Das Mehl einrühren und wei-tere 2-3 Minuten unter Rühren goldgelb bräunen. Mit etwa ½ L Spargel-sud ablöschen. Gut rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Safran in etwas Sauce aufläsen und die Lorbeerblätter zugeben. Die Sauce kräftig mit Meersalz abschmecken und 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Über den Spargel gießen und gleich servieren. Auf Wunsch mit einem mit Manchegokäse pochierten Ei und frischen Kräutern anrichten.

Zutaten für 4 Portionen:• 250 g reife Erdbeeren• 250 g grüner Spargel• 250 g weißer Spargel• Rucola zum Dekorieren• 2 EL Limettensaft• 3 EL Nussöl (z.B. Mandel- oder Macadamianussöl aus dem Naturkostladen)• 2 EL kalt geschleuderter Honig• Mark einer Vanilleschote• frisch gemahlener rosa Pfeffer• Meersalz

So wird’s gemachtPlatte mit Rucola dekorativ auslegen - darauf wird dann der Spargel-Erdbeeren-Salat serviert. Den Spargel putzen und schälen (bei grünem Spargel nur das untere Drittel), beide Sorten in mundgerechte Stücke

schneiden und dann in Salz-wasser dünsten. Dabei dem weißen Spargel ca. 8 Minuten Vorsprung geben, da er länger braucht, um weich zu werden. Limettensaft, Vanillemark, Ho-nig und Nussöl verschlagen, mit Meersalz und rosa Pfeffer abschmecken, den Spargel darin 30 Minuten marinieren. Die Erdbeeren waschen, hal-bieren (große Erdbeeren vierteln) und auf dem Rucola verteilen. Den Spargel aus der Marinade heben und ebenfalls auf dem Rucola verteilen. Alles mit der restlichen Marinade besprenkeln.

Mein Tipp: Mit gerösteten Pinienkernen servieren.

Andalusisches Rezept für Spargel mit Safransauce

Dieses Spargel-Rezept gelingt immer. Für 4 Portionen werden folgende Zutaten benötigt:

• 250 g Spargel• 40 g gutes Olivenöl extra vergine• 40 g Weizenmehl• 1 Liter Flüssigkeit (Spargelwasser und/oder Gemüsebrühe ohne Ge-schmacksverstärker)• 1 Eigelb• 3 Esslöffel Milch oder süße Sahne• ½ Teelöffel Rohrzucker• Meersalz

• etwas Zitronensaft oder Riesling (der Weißwein verkocht!) • etwas frisch geriebene Muskatnuss

So wird’s gemachtDie Zubereitung ist ganz einfach! Spargel waschen und schälen, in 3-4 cm lange Stücke schneiden und in leicht salzigem Wasser

gar kochen. Den Spargel abgießen, dabei das Spargelwasser auf-fangen. Für die Spargelsuppe das Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Mehl dazu geben und unter ständigem Rühren hellgelb andüns-ten. Mit dem Spargelwasser unter Rühren ablöschen, aufkochen und in der Nachwärme etwas quellen lassen. Mit Gemüsebrühe aufgießen. Das Eigelb mit Milch oder Sahne verrühren und in die nicht mehr kochende Suppe geben. Zum Schluss die Spar-gelsuppe mit Rohrzucker, Muskat und Zitronensaft oder Wein abschmecken und die Spargelstückchen dazugeben.

Grundrezept für Spargelsuppe

Es ist wichtig, dass die Suppe nicht mehr kocht, wenn Sie das Eigelb dazugeben, da es sonst gerinnt. Verfeinern kön-nen Sie die Spargelsuppe mit frischem Dill, Bärlauch, Ker-bel, Boretsch und Estragon oder mit Blüten wie Rin-gelblümchen, Kornblumenblüten oder getrockneten Rosenblättern! Aber auch mit Knoblauch-Croutons oder geräuchertem Lachs schmeckt die Spargelsuppe sehr lecker!

Tipps für die Spargelsuppe

Rezept für Spargelsalat mit Erdbeeren, Vanille und Nussöl

Neugierig auf Spargelgerichte geworden? Dann sind Sie im Kochkurs „Re-

gional und ökologisch verträglich speisen“ am 25. Mai 2012 an der Volks-

hochschule Bayreuth unter der Leitung von Vadim Vl. Popov genau richtig!

Hier bekommen Sie noch mehr Tipps und Anregungen für Ihre neuen

Kochideen mit Spargel! Nähere Details zu diesem Kochkurs erfahren Sie

im Internet unter www.vhs-bayreuth.de

Spargelgerichte selbst kochen im

VHS-Kochkurs in Bayreuth

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Der Froschkönig, der in Wirklichkeit ein ver-zauberter Prinz ist; Rapunzels überlange Haa-re, die ihrem Geliebten als ‚Leiter’ zu ihrem Turmgefängnis dienen; die böse Stiefmutter, die Schneewittchen mit einem verlockenden roten Apfel vergiftet; oder die Verletzung am Spinnrad, die Dornröschen zu einem hundert-jährigen Schlaf verdammt: Figuren und Motive, die in fast jeder Familie bekannt sind.

Was sind eigentlich Märchen?Das Märchen ist eine phantastische, von der Realität abgehobene Erzählung, deren Stoff aus volkstümlichen Traditionen stammt und die von Mund zu Mund weiter erzählt wird. Neben diesen Volksmärchen gibt es noch die so genannten Kunstmärchen. Dies sind Mär-chen, die einen Künstler als Autor haben, der ganz bewusst ein Thema in märchenhafter Weise gestaltet. Ein bedeutender Dichter ist hier zum Beispiel E.T.A. Hoffmann, der 1814 das Kunstmärchen „Der goldene Topf“ ge-schrieben hat – die Geschichte des jungen Anselmus, der sich unsterblich in eine kleine Schlange verliebt.

„Das Märchen ist eine phantastische, von der Realität

abgehobene Erzählung“

Es war einmal …Das Märchen als eine schriftlich nachweisbare Erzählform gibt es, seitdem Menschen Texte schreiben. So erscheint bereits im 2. Jahrhun-dert vor Christus in der altägyptischen Lite-ratur das „Zwei-Brüder-Märchen“; und in der römischen Literatur wird im 2. Jahrhundert nach Christus das Märchen von „Amor und Psyche“ des Dichters Apuleius veröffentlicht.

„Märchen gibt es, seitdem Men-schen schreiben“

Die Geschichte des Märchens beginnt aber erst richtig im Italien des 17. Jahrhunderts: Giambattista Basile schreibt, so der Titel sei-nes Buches, „das Märchen aller Märchen“. In dieser Sammlung feiern die Heldinnen Aschen-puttel und Rapunzel, Schneewittchen und Dornröschen ihr Debüt als Märchenstars. Auf diesen Geschichten basierend, folgt 1697 die Sammlung von „Feenmärchen“ des Franzosen Charles Perrault. Auf diesen Vorgängern bauen dann die uns bekannten „Kinder- und Haus-märchen“ von Wilhelm und Jakob Grimm auf. Sie waren die ersten, die versuchten, Märchen in volkstümlich einfacher Erzählweise nieder-zuschreiben.

„Knusper, Knusper, Knäuschen …“Zu Beginn war das Märchen gar nicht für Kin-der gedacht. Es waren Erwachsene, die sich an geselligen Abenden Märchen erzählten. Je mehr die Märchen allerdings zu einem wich-tigen Bestandteil des Familienlebens wurden, desto mehr kritisierte man ihre grausame Gewalt und ihre sexuellen Anspielungen: Man empfand sie als nicht geeignet für Kinderohren! In der neuen Auflage ihrer „Kinder- und Haus-märchen“ von 1819 haben deshalb die Gebrü-der Grimm skandalöse Sätze und Szenen ge-strichen. Im Vorwort zu dieser Auflage heißt es:

„Wir haben jeden für das Kinderalter nicht passenden

Ausdruck […] sorgfältig gelöscht.“

In den Märchenausgaben, die aktuell auf dem Markt sind, hat man die Streichungen der Ge-brüder noch weiter verstärkt. Und dies ob-wohl, so betont die Märchenerzählerin Frau Andrea Gisder, Kinder vor allem die Bestra-fungen des Bösen keineswegs als schlimm empfinden: „Es erscheint ihnen nur gerecht, wenn die Hexe stirbt. Sie nehmen an dem Ge-schilderten nach Ansicht von Psychologen kei-nen Schaden, solange die Grausamkeit nicht hervorgehoben oder ausgeschmückt wird.“

„Spieglein, Spieglein an der Wand“Märchen für Groß und Klein

Seite 14Seite 15 Märchen

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… und so leben sie noch heute!Seit Jahrhunderten gehören die Märchen zu unserem Alltag, werden von Generation zu Generation weitergegeben. Dies deshalb, weil die Themen, die sie behandeln, so vermerkt auch Frau Gisder, „völlig zeitlos“ sind: „Es geht um Beziehungen und wie sie gelingen können, um Hoffnungen und Sehnsüchte, um die Gestaltung des eigenen Lebensweges und vieles mehr.“ So enthalten Märchen zum einen Lebensweisheiten und Botschaften für unse-ren Alltag, die pädagogisch wertvoll sind. Zum anderen bieten uns die Märchen aber auch eine Traumwelt, in die wir uns gerne einfühlen: Sie versprechen uns nicht nur die wahre Liebe, Wohlstand und Reichtümer; den Helden er-wartet immer auch ein Happy End.

„Märchen sind zum Lernen und zum Träumen da!“

Und so verwandelt sich der Frosch wieder zum Prinzen, Rapunzel wird aus ihrem Turm-gefängnis befreit, und Schneewittchen und Dornröschen werden durch einen Kuss neu-erlich zum Leben erweckt.

Christina Kolontourou, M.A. Literatur- und Medienwissenschaftlerin

Welche Wirkung ha-ben Märchen auf Kin-der?Kinder identifizieren sich mit den schwachen Helden. Auch sie fühlen sich manchmal dumm und hilflos. Märchen wie zum Beispiel „Die Bienenkönigin“ von den Gebrüdern Grimm ma-chen Mut und bieten ein-

fache, bewährte Anleitungen für einen gelingenden Lebensweg an: Lass dich nicht entmutigen, probiere es einfach! Helfe und dir wird geholfen werden! Ja, es wird Rückschläge geben, aber beim dritten Mal wird es klappen! Dadurch werden die Kinder gestärkt.

Märchen helfen, den Verstand zu entwickeln. Das Zuhören wird geschult. Der Wortschatz wird durch Märchen enorm bereichert. Märchen regen die Phantasie an. Märchen helfen Kindern eigene Gefühle zu verstehen und zu klären, zum Beispiel Geschwisterrivalität, Wut und Hass, Trauer oder Konflikte mit den Eltern.

Wozu erzählt man Kindern Märchen? Geht es um Unterhal-tung oder auch um Wertevermittlung?Sowohl als auch. Märchen sind auf den ersten Blick vor allem unterhalt-sam, aber sie sind weit mehr als nur Gutenacht-Geschichten. Märchen bilden moralische Sichtweisen aus, denn gut und böse, falsch und richtig, werden in den Figuren sehr deutlich gezeichnet, so dass Kinder es sofort verstehen. Tugenden und Laster werden mit den Konsequenzen, die sie nach sich ziehen, klar benannt. Das bietet den Kindern Orientierung, z.B.: Hilfsbereitschaft wird belohnt, Bosheit wird bestraft. Wer sich anstrengt, kommt ans Ziel, wer faul ist, hat hernach den Schaden.

Ab wann kann man Kindern Märchen vorlesen?Das ist abhängig vom Entwicklungsstand des Kindes, aber vor dem vierten Lebensjahr sollte man nicht damit beginnen. Ob das Märchen dem Kind gefällt und gut tut ist einfach zu erkennen: Es will es immer wieder hören.

Gibt es spezifische Märchen für spezifische Altersgruppen? Für Vierjährige sollten die Geschichten von nur einer einzelnen Person handeln, die etwas tut, das das Kind leicht nachvollziehen kann. „Stern-taler“ etwa ist ein solches Ein-Motiv-Märchen. Grausamkeiten sollten in diesem Alter noch ausgespart werden. Kinder ab fünf Jahren verstehen schon Märchen, bei denen sich einzelne Szenen kettenförmig aneinander reihen. Wenn die Märcheninhalte aus dem Erlebnisbereich des Kindes stammen, werden sie besonders gerne gehört. Beispiel für ein solches Ketten-Märchen ist „Die Prinzessin auf der Erbse“. Kindern im frühen Grundschulalter kann man auch schon Zauber- und Königsmärchen wie „Dornröschen“ und „Tischlein deck dich“ vorlesen, deren Handlung etwas komplizierter ist. Kinder ab sieben oder acht Jahren verstehen zusätzlich auch noch Ironie, Hinterlist oder kompliziertere moralische Aspekte in den Geschichten. Nun können auch sprachlich anspruchsvol-lere Kunstmärchen, z.B. von Hans Christian Andersen, vorgelesen werden.

Gibt es Märchen, die Jungs und Mädchen besonders ansprechen?Kinder identifizieren sich auch mit Märchenfiguren des anderen Ge-schlechts, daher bedarf es eigentlich keiner speziellen Märchen für Jungen oder Mädchen. Ich habe aber bemerkt, dass die Mädchen nach Heldinnen-Märchen selbstbewusster gucken und aufrechter sitzen! Wenn ich es mit reinen Jungen-Gruppen zu tun habe, kommen spannende Geschichten über Drachen gut an und Abenteuermärchen, in denen der Held sich schweren Bewährungsproben unterziehen muss.

Welche 3 Märchen erzählen Sie aus welchem Grund am liebs-ten? Ich bin immer wieder tief beeindruckt vom Gehalt der Volksmärchen der Gebrüder Grimm. Hier wird man in jeder Lebenslage und in jedem Le-bensalter etwas finden, das die Seele anrührt. Ich bin bezaubert von den recht unbekannten, zutiefst menschlichen und liebevollen Märchen der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Ich erzähle aus den Märchenschätzen anderer Völker am liebsten Volksmärchen aus Skandi-navien, wegen ihres positiven Frauenbildes, ihrer Respektlosigkeit gegen-über der Obrigkeit und ihres frechen Witzes.

Expertenrat von „Märchenerzählerin“ Frau Andrea Gisder

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Stadtgeschichte erleben wir täglich. Eigent-lich. Nur, wer von uns Bayreuthern ist sich dessen schon bewusst, wenn er, einen Termin vor Augen, durch die Gassen Bayreuths läuft?

Besucher haben da einen anderen Zugang; sie erleben Bayreuth unmittelbar. Bayreuth ist eben nicht Alltag für sie. Man könnte sie darum beneiden, schließlich hält unser „Städla“ auch abseits der ausgetretenen Pfade, wie etwa des markgräflichen Opernhauses, so manches Kleinod parat, das man als Bayreuther schon aus Gewohnheit geflissentlich ignoriert. Ver-wunderlich ist das nicht, schließlich öffnet sich der Blick für das Detail in der Regel erst, wenn man auch die Geschichte dazu kennt. Bayreuth bietet da erstaunlich viel. Keine großen Ge-schichten - die Weltgeschichte hat Bayreuth

allenfalls hin wieder und gestreift -, aber dafür eine schier endlose Vielzahl an unterhaltsamen Episoden aus einer viele Jahrhunderte umfas-senden Stadtgeschichte.

Selbige begreifbar zu machen, das ist das Ziel der Erlebnisführungen, die es in dieser Form seit zwei Jahren in Bayreuth gibt. Da werden, im Unterschied zu einer herkömmlichen Stadtführung, nicht nur Geschichten erzählt, sondern gespielt. Von Schauspielern, in Maske und Kostüm. Natürlich im Habitus der jewei-ligen Zeit. In der Regel sind das Geschichten aus dem Alltag mit viel Platz für komisch Skur-riles. Episoden, die beispielsweise erklären, warum die Diskussion um die Gestaltung des Marktplatzes in Bayreuth eine Jahrhundert umfassende Tradition hat.

Eineinhalb Stunden dauern diese speziel-len Führungen, geboten werden jeweils vier Spielsszenen inklusive eines Stadtrundgangs. Drei verschiedene Angebote hat die Bay-reuther Marketing- und Touristik GmbH im Programm, die jeweils die Stadtgeschichte aus einem anderen Blickwinkel heraus beleuch-ten. So etwa das Bayreuth zur Markgrafenzeit oder das Bayreuth vor und nach Wilhelmine oder das Bayreuth – und diese Führung ist neu in dieser Saison -, aus der Sicht der Frau.

INFO: Die Führungen können unter Telefon: 0921 / 88588 sowie unter [email protected] gebucht werden.

Stadtgeschichte zum Anfassen – Erlebnisführungen in Bayreuth

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Helmut, der Hund, der Äpfel zählt

Helmut ist ein seltsamer Hund: Kno-chen mag er nicht, dafür liebt er Äpfel, und der Apfelbaum ist sein ganzer Stolz. Weil er seine Äpfel so liebt, hat er immer Angst, sein Nach-bar Igor könnte sie stehlen. Diese Vorstellung raubt ihm den Schlaf.

Deshalb zählt er jeden Morgen seine Äpfel nach. Doch eines Tages fällt ein besonders saftiger Apfel in Igors Garten. Helmut ist ganz traurig. Wie die Geschichte wohl ausgeht?

Autor: Claudia Boldt - Verlag Nord Süd - ISBN: 978-3-314-10084-0 - Ab 4 Jahren.

Medientipps

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Grimaffen

Verlag: SelectaAnzahl Spieler: 2-6Alter: ab 5 JahrenSpieldauer: ca. 15 MinutenPreis: ca. 13,-- Euro

Affenquatsch zum nachaffen!

Erst der Elefantenrüs-sel, dann wildes Wolfs-geheul und jetzt noch die Zähne zeigen. Im Zoo geht’s rund! Wer kann sich die meisten Geräusche und Bewe-gungen merken und in der richtigen Reihen-folge wiedergeben?

Ein sehr ulkiges Spiel, bei dem man sich im wahrsten Sinne des Wortes mal so richtig zum Affen machen kann.

freggerla SPIele TIPPS!Schätzinsel

Verlag: Haba Anzahl Spieler: 2 - 5 Spieler Alter: ab 5 JahrenSpieldauer: ca. 20 Minuten Preis: ca. 25,-- €

Vor der Schätzinsel des alten Piratengeistes Fischbart ankert das Schiff der mutigen Pi-raten. Nur sie wagen es, Fischbarts Schatz-truhen zu bergen. Doch das Floß der Pira-ten ist so wacklig, dass sie immer nur zwei gleichschwere Schatztruhen transportieren können. Ihr müsst gemeinsam schätzen und euch gut merken, wie schwer die gefunde-

nen Schatztruhen sind. Schafft ihr es, alle Schatztruhen auf das Piratenschiff in Sicherheit zu bringen, bevor Fischbart die Anlegestelle erreicht, gewinnt ihr zusammen das Spiel.

erfIndungen, dIe dIe WelT nIchT brauchT:SCHERE MIT LASERMit dieser hervor-ragenden Erfin-dung haben Sie nie wieder Probleme, Ihr Meisterwerk des Kurses „Malen nach Zahlen für Fortgeschrittene (Zweistelliger Zah-lenraum)“ hinter-her auch korrekt auszuschneiden. Nie wieder ein krummer Schnitt - garantiert! Aber kann der Laser auch zitt-rige Hände beruhigen?

TIerIScheS WISSen: DAS HUHN

Viele von Euch haben an Ostern neben Schokoeiern bestimmt auch richtige Eier in den Osternesten gefunden. Doch wisst Ihr eigentlich, wem Ihr das zu verdanken habt? Den Hühnern. Diese intelligenten Tiere legen aber nicht nur Eier, sie können auch noch eine Menge anderer Dinge. So besitzen sie zum Beispiel die Fähigkeit, über 30 Laute von sich zu geben, um sich mit ih-ren Artgenossen zu verständigen. Und auch wenn Hühner für uns sehr ähnlich ausse-hen, so können sie untereinander über 100 verschiedene Gesichter unterscheiden. Au-ßerdem steckt in jedem dieser Tiere eine

eigene Persönlichkeit. Manche von ihnen sind schüchtern, andere eher vorlaut, manche genießen die Gesellschaft des Menschen, andere ziehen sich lieber zurück. In ihrer natürlichen Umgebung schließen Hühner Freundschaften und sind wie wir Menschen traurig, wenn sie einen Nahestehenden verlieren. Wer die Möglichkeit hat, einmal einen Bauernhof mit freilaufenden Hühnern zu besuchen, sollte es sich nicht entgehen lassen, diese tollen Tiere aus der Nähe zu betrachten. G. F.

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Liebe Kinder, hallo Freunde,auch in dieser Ausgabe stellen wir euch wieder Freunde von Glüwi vor. Diesmal könnt ihr „Maulwurf Stollenreiter“ kennen lernen, der im Abenteuer „Ein wundersamer Haufen“ eine doch sehr entscheidende Rolle spielt. Aber mehr wird noch nicht verraten. Außerdem fliegt uns da noch der Schmetterling „Flato“ entgegen. Na da schaut mal selbst, was das für einer ist! Natürlich tauchen in Glüwis Welt noch viele andere Wesen auf, Laubfrosch „Quako“ oder „Salim“ der Salamander, Igel „Spitzig“ oder Hase „Flinke“, und das sind längst noch nicht alle. Lasst euch überraschen!

Wenn ihr mehr erfahren wollt, dann kommt doch auf unsere Kindernetseite unter: www.glüwi.de

Maulwurf Stollenreiter:„Baggern, schaufeln, weg den Dreck!“ So gräbt sich Herr Stollenreiter durch die Erde und baut einen langen Tunnel nach dem anderen. Manchmal baut er einen Schacht nach oben und nicht selten stellt er dabei fest, dass er an einer völlig anderen Stelle aufgetaucht ist, als er eigentlich geplant hatte. Naja, kann schon mal vorkommen, dass man einen Fehler macht, oder? Wichtig ist doch nur, dass man ihn bemerkt, dass man ihn zugibt und dass man sich entschuldigt. Und das kann Herr Stollenreiter! Das kann längst nicht jeder! Er schon!

Schmetterling Flato:Da flattert jemand in der Luft! Mit bunten Flü-geln? Na dann haben wir Schmetterling „Flato“ entdeckt. Er ist der beste Freund von Glüwi’s Eltern „Leuchtig und Strahla“. Als Glüwi noch nicht geboren war, haben sich die Drei bei ei-nem Rundflug über die bunten Wiesen kennen gelernt. Seit dem sind Leuchtig und Strahla sehr

gut mit Flato befreundet. Leider haben sie aber schon lange keine Zeit mehr für einen so tollen Flug gehabt. Schade eigentlich! Aber da wird Glüwi bestimmt irgendwann mal eine tolle Idee haben! Bestimmt!

WUNDERSAMANDERS

KREATIV- UND MITMACHTAG MIT MUSICAL “GLÜWI”SPIEL & SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE

A N D E R S10. JUNI 2012EVANGELISCHES GEMEINDEHAUSKINDER BIS 6 JAHRE FREI, KINDER 2.-€, ERWACHSENE 4.-€, FAMILIEN 6.- €VON 11.00 - 19.00 UHR

ÜBER 20 KREATIV- UND MITMACHTSTATIONEN VON 11.00 UHR BIS 15.45 UHR

MITMACHTHEATER

DAS HIGHLIGHT:

Musical „Glüwi – ein wundersamer Haufen“ von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

o Musikinstrumente basteln (lokales Bündnis für Familien)o Theater im Schuhkartono Improtheater (Mamaladnamala)o Professionelles Kinderschminken (Brandenburger Kulturstadl)o Jonglieren (freggerla auf Achse)o u.v.m.

o 11.30 Uhr – 12.15 Uhr: Brandenburger Kulturstadlo 12.30 Uhr – 13.15 Uhr: Improtheater mit dem mamaladnamalao 13.30 Uhr – 14.15 Uhr: Siggi Michl und Franziska Fröhlich o 14.30 Uhr – 15.30 Uhr: Rockband Remedy (unplugged)

Catering im Wintergarten geleistet vom Café Klatsch zu familienfreundlichen Preisen

Seite 18Seite 19 Kinderzimmer

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Hey, wer sind denn die Verrückten auf dem Bild?Das „Mamaladnamala“, die Improvisationstheatertruppe aus Bayreuth? Was ist das denn?Was ist Improvisationstheater?Die ersten Ursprünge des improvisierten Theaters lassen sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen. Über die Jahrhunderte gab es verschiedene Formen, bis Keith Johnsto-ne, Schauspiellehreram Royal Court Theatre in London,in den 70-er Jahren das Konzept Theatersport, die bis heute populärste Form des Improvisationstheaters,schuf.Improvisationstheater heute ist... immer neu, immer spontan, nie wiederholbar.... Spontan-Theater, bei dem das Publikum durch Spielideen und Vorschläge bestimmt, was auf der Bühne geschieht. ... die Interaktion zwischen Moderation, Publikum, Darstellung und musikalischer Beglei-tung.... unberechenbar, denn die Darsteller wissen nur, dass sie spielen, aber nicht, was sie

spielen.... „als hätte man mir erlaubt, wieder Kind zu sein und Teile meines Geistes zu beschäftigen, die ich schon vor Jahren abgeschottet hatte“(ein australi-scher Improspieler).... das spannendste Theater der Welt!In dieser Form verbreitete sich Improvisationstheater zu Beginn des 21. Jahrhunderts global und erreichte 2002 (Hurra: 10-jähriges!) Oberfranken: In Bayreuth wurde das „Mamaladnamala“ gegründet! Heute sind wir 13 theaterbegeisterte junge alte kleine große gleiche verschiedene Mimen, wir sind wie unser Spiel: wundersam anders! Lasst Euch überraschen!Wer uns vorab schon einmal sehen will, wir treten jeden 3. Donnerstag eines Monats um 20:13 Uhr im Bechersaal in Bayreuth auf.

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Kinderzimmer

AlltagsbezugManche Kinder haben schon einmal gesehen, dass klei-ne Wasserläufer über Wasser gehen. Warum klappt das bei manchen Insekten, bei uns Menschen aber nicht? VersuchsüberblickIn Form eines kleinen Wettkampfs messen sich die Kinder darin, wer die meisten Reißzwecken oder Bü-roklammern auf eine Wasseroberfläche legen kann. Hier kommt es auf feinmotorische Fähigkeiten an. Häufig haben sonst eher zurückhaltende ruhige Kinder bei diesem Experiment große Erfolgserlebnisse. Wenn man sie vorsichtig auflegt, schwimmen die Reißzwecken dank der so genannten „Oberflächenspannung“, die wir schon beim „Wasserberg“ kennen gelernt haben. Sie führt dazu, dass einige leichte Dinge auf der Oberfläche schwimmen. Der Versuch beginntFragen Sie die Kinder, ob sie Tiere kennen, die über das Wasser laufen können. Warum gehen sie nicht unter? Füllen Sie die Schalen etwa 5 cm hoch mit Wasser und stellen Sie jedem Kind mindestens zehn Reißzwecken zur Verfügung. Es gibt verschiedene Reißzweckentypen, die sich unterschiedlich gut auf die Wasseroberfläche

legen lassen. Es ist daher sinnvoll, dass Sie die Reißzwecken zuvor testen - sie sollten auf alle Fälle einen flachen, nicht gebogenen Kopf haben. Geben Sie jedem Kind ein eigenes Abtro-ckentuch (oder Handtuch). Papiertü-cher sind nicht so gut geeignet, weil sie schnell zerfasern. So geht es weiterWürden Sie eine Reißzwecke einfach nur ins Wasser werfen, ginge sie unter. Probieren Sie das gemeinsam mit den Kindern aus! Fassen die Kinder dagegen die Reißzwecken am Dorn an und legen sie vorsichtig auf die Wasseroberfläche, so sinken die Reißzwecken nicht. Wichtig: Eine nasse Reißzwecke lässt sich nicht mit nassen Fingern auf das Wasser legen. Die Kinder müssen sich also unbedingt zwischen den Versuchen die Finger abtrocknen und eine neue, trockene Reißzwecke verwenden!Tipp: Formulieren Sie einen kleinen Wett-bewerb („Wer schafft mehr als 10?“ oder „Der Rekord heute liegt bei 14.“). Fordern Sie die Kinder auf, genau zu beschreiben, wie man die Reißzwecken auf das Was-ser legen muss, damit sie nicht untergehen, und wie die Wasseroberfläche rings um die Reißzwecken aussieht.

Noch spannender ist, wenn die Kinder die Wasserober-fläche durch eine Lupe betrachten. Das passiertArbeiten die Kinder vorsichtig genug und stoßen nicht an den Tisch, wird es ihnen gelingen, mehrere Reißzwe-cken auf die Wasseroberfläche zu legen. Dabei ist gut zu beobachten, dass das Gewicht der Reißzwecken die Wasseroberfläche eindellt. Es entsteht ein kleines Ge-fälle und nahe beieinander liegende Reißzwecken sto-ßen bald aneinander und bilden „Reißzweckeninseln“. Ist die Belastung der „Wasserhaut“ an dieser Stelle zu hoch, versinken alle Reißzwecken.

daS freggerla exPerImenTIerT:SchWImmende reISSzWecken

Schwerpunktthema Luft

Rakete und Luftkissenboot

Versuchsüberblick

In diesem Versuch bauen die Kinder zwei Geräte, die eindrucks­voll demonstrieren, wie Luftströmungen Dinge bewegen können: Aus zwei Strohhalmen und einer kleinen Knetkugel konstruieren sie eine Rakete samt Abschussrampe und aus ebenso einfachen Materialien bauen sie sogar ein funktionstüchtiges Luftkissenboot!

Alltagsbezug

Luft kann Dinge bewegen. So treibt der Wind Segelboote und Windsurfer an. Ein starker Sturm jedoch kann gefährlich werden, wenn er Bäume umknickt und Dächer abdeckt.

Aber Luftströmungen werden auch genutzt, um Strom zu ge­winnen. Man sieht vor allem an der Küste und anderen Orten, wo eine beständige Brise weht, immer mehr Windräder, durch die die Kraft des Windes in für den Menschen nutzbare Energie umgewandelt wird.

Der Versuch beginnt

• BesprechenSiemitdenKindernz.B.densinnvollerweisevor­her ausgeführten Versuch „Ein kleiner Wind weht durchs Zim­mer“. Sammeln Sie Beispiele für Gegenstände, mit denen die KraftderLuftausgenutztwerdenkann(Drachen,Windmühlenetc.).ZuerstbauenwirdasLuftkissenboot.DieKinderhaltendie Papprolle etwa an die Mitte des Behälterbodens und mar­kieren dort den Umfang der Rolle mit dem Stift (Abb. 2).

Phänomen Luft bewegtExperiment Nr. 2

• HelfenSiedenKindern,dieseMarkierungmitdemTeppich­messer auszuschneiden. Diesen Schritt können Sie selbst auch schon vor dem eigentlichen Versuch vorbereiten oder den Kindern einen entsprechenden Auftrag mit nach Hause geben.

So geht es weiter

• DiebereitserwähntelangePappröhre(z.B.voneinerRolleKüchentücher)mussnuninzweiHälftengeschnittenwer­den (Abb. 3). Dieser Schritt entfällt bei Verwendung einer kleineren Klopapierrolle.

• DieKindersteckendieRolledannindenAusschnittdesBe­hälters. Eventuell vorhandene Löcher zwischen der Pappröhre und dem Plastikbehälter können leicht durch etwas Knetmas­se abgedichtet werden (Abb. 4 links). Die Luftkissenboote sind jetzt einsatzbereit.

Abb. 1: Die Materialien Abb. 2: Anzeichnen des Rollenumfangs Abb. 3: Zuschneiden passender Papprollen

Materialien

Für jedes Kind:

• EinSpeiseeisbehälterodereinemöglichstgroße,aberleichtePlastikdose(z.B.Margarinebehälter)

• EinePapprolle• EinStift• EinTeppichmesser• Knete• EindickerundeindünnererStrohhalm

Siehe Abb. 1

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Ihr wollt euch auch in unserem Freunde-buch verewigen? Dann ladet euch die Fragen

auf www.freggerla.de herunter und schickt uns ein Bild von euch (früher & jetzt) und natürlich

die Antworten an [email protected]

Name: Ulrich GesellAlter: 37Spitzname: Uli Sternzeichen: Löwe

1. Was sind Deine Hobbies? Familie & Sport

2. Was ist Dein Lieblingsberuf? Betriebsleiter der Therme Obernsees.

3. Was ist Dein Lieblingsgericht? Pasta in vielen Variationen.

4. Was würdest Du niemals essen? Spinat

5. Welche Musik hörst Du? Von Rock bis Pop fast alles.

6. Was kannst Du ganz besonders gut? Fussballspielen

7. Was siehst Du als Deine Schwäche an? Bei einem fränkischen Schäuferla werde ich schwach.

8. Und wo siehst Du Deine Stärken?Ehrlichkeit

9. Welches Buch liest Du gerade?Die Erben Kains von John Jakes über den amerikanischen Bürgerkrieg.

10. Welches Buch sollte man gelesen haben?Faust I

11. Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Sport & Deutsch

12. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel nehmen? Mein iPhone, eine Kaffeemaschine und das Ladekabel für´s iPhone :)

13. Was ist Dein Lieblingstier?Der Thermelino-Frosch der Therme Obernsees.

14. Welchen Superhelden findest Du am besten?Spiderman

15. Wer ist für Dich ein Held?Derjenige, der sich für die Schwächeren in der Gesellschaft einsetzt.

16. Was ist für Dich Mut?Für die eigene Überzeugung zu kämpfen.

17. Vier Begriffe: Geld, Freunde, Liebe, Berühmtheit. Welcher ist der wichtigste und warum? Die Liebe, weil sie die wichtigste Ressource und größte Energiequelle ist.

18. Vier fantastische Berufe: Zauberer, Kämpfer, Gaukler, Priester. Welchen würdest Du wählen und warum?Der Zauberer, weil ich mich dafür genauso begeistern kann wie meine Kinder.

19. Was ist Dein größter Traum? Die Schlagzeile im Mai 2013: Der Club ist verdient Deutscher Meister!

20. Ich finde das freggerla toll, weil…es eine offene Lücke in der medialen Landschaft auf wun-derbare Weise ausfüllt.

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Und das ist aus Uli geworden:

Uli wurde in Waldsassen geboren und bestritt seine wesentlichen Schuljahre am Max-Reger-Gymnasium in Amberg, wo er 7 Jahre das dortige Internat besuchte und Abitur machte. Nach der Bundeswehr studierte er an der Universität Bay-reuth Sportökonomie. Nach dem Examen war er bis 2004 Betriebsleiter des Freizeitbads “AquaRi-ese” in Bad Staffelstein, bis 2007 Betriebsleiter der heutigen Fackelmanntherme in Hersbruck und bis 2009 als Projektleiter für mehrere Bäder und Thermen verantwortlich, ehe er im Juli 2009 in die schöne Therme Obernsees kam.

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„Man spielt nicht mit dem Essen!“, das hat wohl jeder schon einmal selbst von seinen Eltern hören müssen und man hat sich vielleicht bereits selbst dabei ertappt, die eigenen Kinder in den ers-ten Monaten und Jahren auf diese Weise zu belehren. Doch wer hätte gedacht, dass dieses „Schmieren und Sudeln“ (nach Richter 1999) den Grundstein für den Weg in die Kunst legt? DEs wird also dringen zeit für genug Zeichen-material wie Stift und Papier, wenn die ersten Kunstwerke an den Wänden ver-ewigt werden und das Kind nach Aus-drucksmöglichkeiten sucht.

Von der Schulter bis ins HandgelenkLange, kurze, grobe, feine, krumme und gerade. Überall sind sie: Striche. Was da so form- und

sinnlos erscheint, ist jedoch pures Training eines Kindes. Anfangs noch aus der Schulter heraus, verfeinert der Künstler seine Motorik bis hin zum Handgelenk und ahmt schon bald das Schreiben der Eltern nach. Striche und Kritzeleien zeugen sind folglich ein klares Zei-chen für den Ausbau der Feinmotorik und die Grundsteinlegung für das spätere Schreiben.

Die SelbstdarstellungEin großer runder Kreis, daran zwei Arme und Beine, ein sogenannter „Kopffüßler“ entsteht. Es liegt nahe, das Kind hierbei schnell zu kor-rigieren. Schließlich fehlt doch der Bauch und Hände und Füße wachsen ja nicht aus dem Kopf. „Doch, das bin ich!“, erklärt der kleine Künstler stolz und setzt noch drei vertikale Striche oben drauf, augenscheinlich die Haa-re. Hinweise und Tipps der Eltern sind hierbei

nicht immer falsch, doch übertrieben werden sollte nicht, denn so sieht und so malt sich der Nachwuchs.

Das Ich steht bei Kindern ab 3 Jahren im Vordergrund und findet daher Ausdruck im großen Körper. Abhängig von der Bedeutungs-empfindung des Zeichners, werden die Ob-jekte zudem auch in verschiedenen Größen dargestellt. Er selbst und die Mutter daneben sind sehr groß gezeichnet, während der beste Freund etwas kleiner dargestellt wird.

„Das Ich steht im Mittelpunkt der Zeichnungen“

Auffällig wird in diesem Alter auch die detail-lierte Farbwahl. War es anfangs vermutlich noch völlig unwichtig, ob das Polizeiauto rot oder gelb ist, setz das Kind nun farbliche Un-terschiede. Der Jäger ist grün, nicht rot und der Baumstamm wird Braun, erfährt der Be-obachter nebenbei und bemerkt, dass das Kind Wert auf leuchtende und klare Farben legt. Zudem ist ihm der größtmögliche Farben

– wie aber auch der Richtungsunterschied sehr wichtig. Das Haus steht senkrecht zum unte-ren Bildrand und der Schornstein im rechten Winkel vom Dach ab.

Zuhören lohnt sichHaben Sie Ihrem Kind beim Malen schon ein-mal genau zu gehört? Ab dem 3. Lebensjahr ist es dem Kind möglich, anfangs nachträglich seine Gebilde zu benennen und bald auch bewusst während des Zeichnens Erklärun-gen über sein Bild abzuliefern. Das Zuhören und Nachfragen kann hierbei sehr interessant werden um die Hintergründe und die Absich-ten der Darstellung, zu erfahren. Bemerkbar werden dabei auch die Gedanken des Kindes, denn nicht selten werden beim Zeichnen Er-lebnisse verarbeitet.

Der Horizont und die Tiefe dahinterSicher ist jedem schon das Chaos in den ers-ten Bildern aufgefallen. Der Baum irgendwo im Bild, das Auto groß rechts oben in der Ecke und der Mensch darunter. Zwischen dem 5. und dem 6. Jahr kommt Ordnung in die Zeichnung. Mit einer gezogenen Linie für den Boden und einer Linie für den Himmel, setzt das Kind die Grundzüge des Bildes. In Strei-fenbildern manifestieren sich die ersten Versu-che der Umsetzung des räumlichen Denkens. Die Tiefe wird durch mehrere hintereinander angeordnete Standlinien erzeugt. Verbreitet in diesem Alter sind außerdem auch landkarten-ähnliche Bilder und ist eine Kirche plötzlich von drei Perspektiven gleichzeitig zu sehen, dann wundern Sie sich nicht: Auch das ist ty-pisch und wird im Fachchargon als „simultan-perspektivisches Zeichnen“ beschrieben.

Kritzeln, Klecksen, Kunst Das System hinter der Kreativität

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Mit Sicherheit zuverlässig, preiswert und nah – die BEW ist in Bayreuth und Umgebung für Sie da.

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Literaturtipp:Renate Gier - Die Bildsprache der ersten Jahre verstehenISBN: 978-3-466-30663-3Kösel Verlag 2004

Zugang zur kind-lichen Erlebnis- und Darstellungs-welt finden. Ein Kind hinterlässt in seinen Bildern eine Spur seines Lebens. Es drückt sich mit seinem ganzen Wesen aus – und zwar umso intensiver, je jünger es ist. Mit Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis gelingt es uns, wieder Zugang zur kindlichen Darstellungs- und Erlebniswelt zu finden.

Renate Gier nimmt uns mit auf eine spannen-de Reise in die Welt der Kinderbilder. Faszi-niert entdecken wir, wie schon 2-Jährige ihr Erleben in einer intensiven Kritzelspur aus-drücken. Anhand vieler Kinderzeichnungen zeigt die Autorin auf, welche erstaunlichen Entwicklungsleistungen kleine Kinder beim Malen vollbringen. Sie sensibilisiert uns für den Reichtum und die Individualität ihrer Bild-sprache, damit wir Kinder in ihrer Kreativität sinnvoll begleiten können.

Martin Schuster – Kinderzeichnungen: Wie sie entstehen, was sie bedeutenISBN: 978-3-497-02137-6Reinhardt Verlag 2010

Wenn Kinder an-fangen zu zeichnen, können sie ihre Weltsicht noch nicht in Worten erklären. Gibt die Kinderzeichnung Einblick in die Ge-danken und Gefüh-le der Kinder? Ja, sagt der Autor die-ses Buches - man muss nur allgemei-ne Entwicklungs-

merkmale und den Einfluss der kulturellen und familiären Umgebung berücksichtigen.

Martin Schuster beschreibt, wie sich die Kin-derzeichnung mit zunehmender Weltkenntnis entwickelt. Zeichenprobleme, wie z. B. die Tiefendarstellung, werden kreativ bewältigt. Bildbeispiele zeigen, welche verschlüsselten Botschaften in einer Kinderzeichnung stecken können. Zahlreiche Vorschläge laden Eltern und Erzieher dazu ein, das Maltalent der Kin-der mit einfachen Aufgaben und Spielen zu fördern

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Nachweislich haben Kinder, die bereits im frühen Alter mit dem Zeichnen, Malen oder Basteln begin-nen, bessere Entwick-lungsmöglichkeiten im kreativen, aber auch im motorischen und geistigen Bereich. Aus diesem Grund ist es

notwendig, dass auch Erwachsene für das The-mengebiet der Kinderzeichnung sensibilisiert werden. Die Bildsprache eines jeden Kindes ist sehr individuell und hängt von verschiede-nen Faktoren ab (z.B. familiäres, soziales oder kulturelles Umfeld, kognitive Entwicklung,

Interessenlage, etc.). Folgende Literaturemp-fehlungen können Ihnen dabei helfen die Sym-bolik und Bildsprache von Kinder- und Jugend-zeichnungen zu entschlüsseln und damit einen Einblick in die Seele Ihres Kindes zu erhalten:

• Gier, Renate: Die Bildsprache der ersten Jah-re verstehen. Kösel-Verlag, 2004.

• Kirchner/Kirschenmann u.a.: Kinderzeich-nung und jugendkultureller Ausdruck: For-schungsstand/Forschungsperspektiven. Ko-päd-Verlag, 2010.

• Schuster, Martin: Kinderzeichnungen: Wie sie entstehen, was sie bedeuten. Reinhardt Verlag, 2010.

Expertenrat von StRin Tina Weißflach, Kunsterzieherin an der Fachoberschule Bayreuth

„Die Zeichnungen wachsen im Detail“

Wenn dann plötzlich der Antrieb fehlt …liegt das meist an der Pubertät.Denkt man einmal an die eigene Jugend zu-rück, kann sich wohl fast jeder an die fehlen-de Lust am Zeichnen erinnern. Dies liegt zum einen an der Interessenveränderung eines jeden, sowie am Bewusstwerden der Prob-lemsituationen beim räumlichen Darstellen. Genaues Nachdenken über jeden gesetzten Strich strengt an, kurz: Das Wichtigste fehlt, die Spontanität und die Freiheit.

Gegen diese eventuell später auftretende Lustlosigkeit, gibt es kein ultimatives Rezept. Eltern können ihre Kinder jedoch natürlich unterstützen!

Es ist wichtig dem Kind immer ausreichend Zeichenmaterial zur Verfügung zu stellen, sowie es frei malen zu lassen und nicht durchgehend Kritik zu äußern. Kein Kind sollte sich durch übermäßigen Antrieb durch

Außenstehende gezwungen fühlen, Kunst-werke zu schaffen.

Und werden einmal auch für die Entwick-lungsphase untypische Zeichnungen aufs Blatt gebracht, ist auch dies nichts Unnor-males. Rückschritte gehören genauso dazu, wie die Weiterentwicklung und letztendlich sollte man immer daran denken:

Nichts ist freier als die Phantasie des Kindes!

Denise Bradl, Praktikantin

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1Fotograf Amschler, Hollfeld

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Endlich wieder planschen!Die aktuellen Temperaturen lassen es zwar noch nicht erahnen, aber ja, die Freibadsaison ist eröffnet. Endlich! Wenn dann die Thermo-ter auf ungeahnte Höhen klettert, gibt es fast nichts schöneres, wie an einem See auf der Wiese zu liegen, sich ab und zu eine Erfrischung im kühlen Nass zu holen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Pack die Badehose ein, heisst es dann wieder am Wochenende. Doch wohin soll die Reise gehen? Ins Freibad nach Kulmbach oder ins Kreuzsteinbad nach Bayreuth? Oder mal ganz woanders hin. Aber nur wohin?

Auf unserer Suche nach Alternativen und Altbe-währten sind wir auf eine Fülle von Möglichkei-

ten gestoßen, die uns ein weiteres Mal gezeigt hat, wie manigfaltig die Möglichkeiten in unserer Region sind, auch mit kleinem Geldbeutel ganz viel Spaß und Erholung zu bekommen. Wir la-den Sie heute hier ein auf eine kleine Rundreise quer durch die Bäder-Landschaft in der Region.

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Kreuzsteinbadwww.bayreuth.deUniversitätsstraße 20-2495447 BayreuthTel.: 0921-600384

Das Bayreuther Freibad hat ein Er-lebnisbecken, einen Nicht-Schwim-merbereich mit einer Großrutsche

von 85 Metern, ein Wellenbecken mit Strö-mungskanal, ein 50-Meter-Schwimmbecken mit 8 Bahnen, ein Sprungbecken mit ei-nem 10-Meter-Turm. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Basketball und Fußball, Beachvolleyball und Tischtennis zu spielen. Zudem ist ein Eltern-Kind-Bereich mit Spiel-platz vorhanden und es steht ein Sanitätspavil-lon mit Wickelraum zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Täglich von 7-20 Uhr. Das Bad ist von Mai bis September geöffnet.Preise: Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Einzelkarte: Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren: 2,10 Euro;Erwachsene: 3,70 Euro.

Hollfelder Freibadwww.hollfeld.deBadstraße96142 HollfeldTel. 09274-9800

Das Freibad verfügt über ein Schwimmer- und Nichtschwimmer-

becken von 33 Meter Länge und über ein Kinderbecken in Form eines Fisches mit einer kleinen Kinderrutsche sowie einer 16 Meter lange Hangrutsche. Zusätzlich gibt es für die ganz Kleinen einen Kinderspielplatz, für die Jugendlichen ein Beachvolleyball-Feld und für alle einen Freizeitweiher, der zum Spazieren anregt.

Öffnungszeiten: ab Mitte Mai von 10 bis 20 Uhr.Preise: Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt.Einzelkarte: Kinder von 6-13 Jahren: 1,30 Euro.Jugendliche: von 14-18: 2,00 Euro.Erwachsene: 3,00 Euro.Familienkarte: 6,00 Euro.

Freibad Bischofsgrünwww.bischofsgruen.deGöhren 595493 BischofsgrünTel.: 09276-1292

Das Bad besitzt ein Schwimm- und ein Nicht-schwimmbecken, beide beheizt, ein Sprungbe-cken mit 1-, 3- und 5-Meter-Turm sowie ein Planschbecken für die Kiddys. Auch ein Beach-volleyballfeld ist vorhanden, zudem besteht die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen. Wer mit kleinen Kindern das Bad besucht, kann die Wär-mehalle nutzen.

Öffnungszeiten: Mo. 12-19 Uhr, Di. und Do. bis So. 9-19 Uhr, Mi. 10-20 Uhr.

Preise: Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Einzelkarte: Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren: 1,50 Euro.Erwachsene: 3,00 Euro.

Felsenbad Pottensteinwww.felsenbad.euPegnitzer Straße 3591278 PottensteinTel.: 09243-700592

Das Felsenbad hat eine Wasserfläche von 1620 qm. Davon ist nur die Hälfte beschwimmbar, die andere Hälfte ist ein Biotop. Die maximale Wassertiefe besteht bei 3,50 Me-tern. Ein separates Kinderbecken mit einer Fläche von 80 qm ist auch vorhanden. Im Felsenbad kann man auch umsonst einen der

schönsten Biergärten der Fränkischen Schweiz besuchen.

Öffnungszeiten: werden täglich aktualisiert.Preise: Zur Redaktionszeit standen die Preise noch nicht fest.

Bambadoswww.bambados.dePödeldorferstraße 17496050 BambergTel.: 0951-775555

Das Bambados bietet eine große Aus-wahl: Es hat einen Bade-, Sauna- und Sportbereich und ein Kinderbecken

mit einem Piratenschiff. Außerdem gibt es eine 70 Meter lange Wasserrutsche und einen 70 Meter langen Wildwasserkanal. Sprudelliegen und eine karibische Grotte sind auch vorhan-den. Darüber hinaus bietet das Freibad eine Reihe von Kursen an, die für Kinder geeignet sind: Babyschwimmen, Wassergewöhnung und Schwimmkurse.

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6 Uhr 30 – 22 Uhr, Sa. und So. 7-22 Uhr.

Preise: Kinder bis 4 Jahre haben freien Eintritt. Kinder und Jugendliche von 4-17 Jahren: 2,30 Euro.Studenten: 2,30 Euro.Erwachsene: 4,00 Euro.

Frei-Zeit-Bad Wunsiedelwww.s-w-w.comSchwimmbadweg 95632 WunsiedelTel.: 09232-887402

Das Bad verfügt über ein Kinderplanschbecken und ein 50 Meter-Becken, ausgestattet mit einem Wassertrampolin, einer Rutschbahn und einem Sprungturm. Zudem gibt es eine Bocciabahn so-wie Badminton- und Volleyballfelder.

Öffnungszeiten: Täglich 9-19 Uhr.Preise: Kinder bis 4 Jahre haben freien Eintritt. Kinder und Jugendliche von 4-16 Jahren: 0,75 Euro.Erwachsene: 1,50 €.

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An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Telefon 0 92 06/993 00-0 Fax 0 92 06/993 00-10 www.therme-obernsees.de [email protected]

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Naturfreibad Marktredwitzwww.marktredwitz.deSchwimmbadweg 195615 MarktredwitzTel.: 09231-509522

Das Naturfreibad mit altem Baum-bestand verfügt über eine 50-Meter Wettkampfbahn, einer 24 Meter langen

Wellenbreitrutsche und einer Sprunganlage mit einem 1-, 3-, 5- und 10- Meter-Turm. Zudem hat es einen Sandstrand mit Strandskörben und nicht nur für die Kinder Wasserspielplatz mit einem Piratendorf. Daneben besitzt es ein kleines Fußball- und ein Beachvolleyballfeld so-wie eine in der Nähe gelegene Skateanlage und Streetballfeld.

Öffnungszeiten: Täglich von 10-19 Uhr 30.Preise: Einzelkarte: Kinder und Jugendliche von 6-16: 1,50 Euro.Schüler oder Studenten von 16-25: 1,50 Euro. Erwachsene: 2,50 Euro. Eine Familienkarte für Ehepaare und Alleinerziehende mit Kindern und Jugendlichen (bis 16 Jahren) gibt es zum Jahrespreis von 75 Euro.

Cabriosol Pegnitzwww.cabriosol-pegnitz.deBadstraße 491257 PegnitzTel.: 09241-484080

Durch ein ‚Cabrio-Dach’ kann das Bad über das ganze Jahr benutzt wer-den. In der Sommersaison ist für die Kinder das 117 qm große Planschbe-cken zugänglich, ausgestattet mit einer Schlingelschlange und einer Regenbo-genrutsche, einer Clown- und einer Pelikan-Wasserspritze Aus ein Wasser-spielplatz steht mit Rutsche, Türmen, Wasserspeiern und einer Hütte zum Rutschen zur Verfügung. Zudem gibt es noch eine Matschecke, Klettergerüs-

te, einen Sandkasten und ein Piratenspielschiff, geeignet zum Klettern und Rutschen. Eine Wi-ckelstube zum Umkleiden der Babys rundet die Ausstattung des Bades ab. Für alle Altersgruppe (ab dem Babyalter) wird eine Vielfalt von Schwimmkursen angeboten. Zudem können Kinder von 4 bis 9 Jahren ihren Geburtstag mit vielen Wasserspielen und einem Menü im Ca-briosol feiern (bei bis zu 6 Kindern zu einem Preis von 90 Euro für drei Stunden).

Öffnungszeiten: Mo.-Do., So. und Feiertage 10-22 Uhr. Fr. und Sa. 10-23 Uhr.

Preise: Zur Redaktionszeit standen die Preise noch nicht fest.

Therme Obernseeswww.therme-obernsees.deAn der Therme 195490 Mistelgau-ObernseesTel.: 09206-993000

Die Therme hat eine Wassertempera-tur von 44 Grad, das eine Mineralisa-tion von 1200mg aufweist. Es stehen verschiedene Innen- und Außenbecken mit Massagedüsen, Nackenduschen, Sprudelliegen zur Verfügung, das Ganze bei Temperaturen zwischen 30 und 36 Grad. Zudem bietet sie eine Tropfstein-Dampfgrotte und eine abgegrenzten Kinderspielbereich. Der Thermelino-Kinder-Club hält besondere Spaß- und Erlebnis-Angebote für Kinder im Alter

von 4 bis 12 Jahren bereit. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, jeder erhält ein Begrüßungsge-schenk und einen Mitgliedsausweis mit Foto. Alle Kinder – ob Club-Mitglied oder nicht – haben an ihrem Geburtstag freien Eintritt und bekommen einen Gutschein für ein Kinderme-nü. Zudem bietet die Therme Baby- und Kin-derschwimmkurse an: Bei den Babyschwimm-kursen dürfen auch gerne die Eltern teilnehmen.

Öffnungszeiten: Das Bad ist von Mai bis Septem-ber Mo. bis Sa. von 9 bis 22 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8 Uhr 30 bis 20 Uhr. Mo. und Fr. wird von 15 bis 18 Uhr eine kostenlose Kinder-animation angeboten. Preise: Kinder bis 3 Jahre haben freien Eintritt.Tageskarte: Kinder und Jugendliche von 4-15

Jahren: 10,00 Euro.Erwachsene:13,00 Euro.Familien: 33,00 Euro. Familienbonus: Pro Erwachsener haben zwei Kinder kostenlosen Eintritt

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Ein Paradies für Jung und Alt - Der Kemnather Seeleitenpark und der „Phantastische Karpfenweg“

Ein Erlebnis für die ganze Familie. Leuchtende Kinderaugen und bewun-dernde Blicke der Erwachsenen sind im Seeleitenpark und auf dem 2,8 km langen, barrierefreien „Phantastischen Karpfenweg rund um das historische Kemnath keine Seltenheit. So erleben sie die wunderschöne tausendjährige Stadt. Der Seeleitepark und der Rund-weg sind ganzjährig geöffnet.

Weit über 10.000 Besucher bewun-dern jährlich die 20 Karpfenskulpturen, die von heimischen Künstlern liebevoll gestaltet wurden. Zusammen mit er-klärenden Texten über die Geschichte der historischen Stadt und kleinen Ge-dichten ist dieser Rundweg nicht nur eine Augenweide, sondern lehrreich. So kann jeder Besucher die Einmaligkeit dieser Stadt erleben.

Der Kemnather Stadtweiher mit dem angrenzenden Seeleitenpark wurde zu einer einmaligen familienfreundli-

chen Attraktion umgebaut. Ein in Europa ein-maliger Spielfisch, ein Fischbrunnen und ein Spielschiff laden zum Spielen und Verweilen ein. Die schöne Seepromenade, die Seebühne in Karpfenform können sie in Ruhe erleben. Durch den Bundespräsidenten Horst Köhler wurde unser „Phantastischer Karpfenweg“ im Jahr 2006 als eine der 365 Attraktionen in

der Aktion „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. Nach einem Sparziergang sollte sich der Besucher nicht unseren wunderschö-nen historischen Stadtplatz, mit der gotischen Stadtpfarrkirche entgehen lassen. Vielleicht ein Eis, einen Kaffee mit Kuchen oder eine deftige Brotzeit in einem der Lokale könnte den Be-such abrunden.

freggerla Verlosung

Gehen auch Sie mit auf Entdecker-Fahrt. Damit das Erkunden des Neuen etwas leichter fällt, verlosen wir in dieser Ausgabe einen Sack voll Freikarten für die Bäder in der Region – von der Therme Obern-sees, Bambados, Atlantis und und und.

Eine kurze Mail mit dem Stichwort: „Freibad“ an: [email protected] bis spätestens 15. Mai an uns genügt. Mit einem wenig Glück steht dem Ba-despaß nichts mehr im Wege.

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Freizeitbad AtlantisHerzo Bäder- und Verkehrs GmbHWürzburger Str. 35D-91074 HerzogenaurachTelefon 09132/7385-10Telefax 09132/7385-29E-Mail: [email protected] www.atlantis-bad.de

Ein einzigartiger Wasserspaß war-tet jetzt in Herzogenaurach auf seine jungen Gäste. Im Freizeitbad Atlantis in Herzogenaurach gibt es jetzt einen einzigartigen Wasser-spielparkin dem Kinder zwischen 6 und 14 Jahren spritzendes, sprü-hendes, fließendes oder schwallar-tiges Wasser erleben.

Wasser-ReiseDie Kinder werden auf eine Was-ser-Reise geschickt. Sie bewegen sich über Laufstege, Kletternetze oder Kriechröhren, Wasserrut-schen oder Dschungel-Brücken. Die Reise durch den Wasserspiel-park führt über mehrere, ineinan-der verwobene Ebenen, mit atem-beraubenden Konstruktionen.

Preise für 2 Stunden:Kinder unter 6 Jahren pauschal 2,-- EuroKinder 6-17 Jahre 5,-- EuroErwachsene 8,-- EuroFamilie 21,-- Euro

Freibad Kulmbach

Im Freibad in Kulmbach findet man ein abgerundetes Angebot für Groß und klein: Angefangen mit der dreibahnigen Großrutsche, über die weitläufige Beckenlandschaft und die beheizte Mutter-Kind-Halle, bis hin zum Wassertrampolin und den Beachvolleyballfeldern. Ein Kiosk mit Freiterrasse sorgt dafür, dass auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz kommt.

Preise: Kinder unter 6 Jahren Eintritt freiKinder 6-17 Jahre 1,25 EuroErwachsene 2,50 Euro

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Ganz nah und für Sie da.

Wasserscheuis‘ nicht!Ab ins Freibad.

Die Öffnungszeiten des FreibadsMontag – Freitag 6.30 – 20.00 UhrSamstag, Sonntag und Feiertag: 8.00 – 20.00 Uhr

Wir wünschen Ihnen einen richtig schönen, sonnigen Sommer und ganz viel Spaß im Freibad!

Die Freibadsaison startet amMittwoch, den 12. Mai 2010

Stadtwerke KulmbachSchützenstr. 6 · 95326 Kulmbach Tel. 0 92 21 / 90 42-0www.stadtwerke-kulmbach.de

Freibad Kulmbach Am Schwimmbad 26 · 95326 Kulmbach Tel. 0 92 21 /26 [email protected]

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Samstag, dem 12. Mai 2012

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Seite 28Seite 29 Was? Wann? Wo?

Freggerla auf Achse Vorschau:

13. Mai: Maisels Weissbierfest mit Kinderspielstraße25. Mai: Schulvergleichswettklampf im Sportstacking im Fritz Einkaufscenter03. Juni: 4. Oberfränkische Meisterschaft im Sportstacking bei Möbel Pilipp10. Juni: „wundersam anders“ inklusives Theaterfestival

Eröffnung des Thermelino Kids-Clubs in der Therme Obernsees am 01. April mit reich-lich Spiel, Spass und Spannung

Sportstacking-Ganztagesworkshop in der Mittelschule Mainleus mit über 100 Kindern im April 2012

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Der freggerla Veranstaltungskalender immer aktuell, immer informativ

01.05.2012Öffentliche Märchen-Führungen in der Eremitage Märchenschätze aus aller Welt 11.00 Uhr: Auf Drachenschwingen unterwegs15.00 Uhr: In der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

02.05.2012

VORLESESTUNDEN16.00 UhrRW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth- Kinderbibliothek, GruppenforumDie Vorleserinnen und Vorleser der Stadt-bibliothek Bayreuth, die in einem Seminar für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ausgebil-det wurden, lesen interessante, lustige und spannende Geschichten vor, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bas-telaktion anschließt.

Peak Oil19:30 UhrTheater DAS BAUMANN - Ziegelhüttener Str. 40 - KulmbachDas Öl wird teuer. Video und Vortrag des Vereins Umwelt Arbeit Bildung e.V.Eintritt frei Infos: http://www.uab-ev.de/

Info-Abend zur Natürlichen Familien-planung (NFP)um 19.30 UhrMama Mia - Kinder- und Elternzentrum Bayreuth e.VWas ist NFP?Wodurch unterscheidet sich NFP von an-deren (natürlichen) Familienplanungsme-thoden?Was macht NFP so sicher (wie die Pille)?NFP als Möglichkeit zur Verwirklichung ei-nes Kinderwunsches.Ein Abend über die komplexen Vorgänge des weiblichen Zyklus und der gemeinsa-men Fruchtbarkeit von Mann und Frau im Sinne von: zu zweit entscheiden, ob es zu dritt weitergehen soll.Anmeldung: Franziska Umlauft, Tel. 0921/ 150 0022, Infos: www.nfp-bayreuth.de

03.05.2012

FILM Aber das Leben geht weiter19:30 Uhr, RW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth - Black Boxeine Kooperationsveranstaltung der Stadt-bibliothek im RW21 mit der Deutsch-Pol-nischen Gesellschaft Bayreuth im Rahmen von Kinder dieser Erde

04.05.2012

Tiri Lii & Bummbatsch Peng mit dem Fröhlichen Kindertheater16:00 bis 17:30 UhrRW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth - Black Box Das Kindermusikduo „Tiri Lii & Bumm-batsch Peng“ lädt ein, zu einem spaßigen Nachmittag mit echter Live-Musik die sich an Kinder von 2-99 Jahren richtet. Tageskasse: 5.—Euro

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageKleine Knirpse – Riesenschätze 16.00 UhrIn der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/Stilltreff im Mama Mia - Thema: Alles rund um den ersten Breivon 9.30 Uhr bis 11.30 UhrMama Mia - Kinder- und Elternzentrum Bayreuth e.VAlle stillenden Mütter, Schwangere und Frauen mit Baby sind herzlich zu diesem Treff eingeladen. Wir freuen uns über JedeN die kommt, auch Papas und Geschwister-kinder sind herzlich willkommen!!Infos: Tel: 0921- 560100 - e-Mail: [email protected]

05.05.2012

Führung durch die historischen Keller17.00 Uhr Treffpunkt am RathausTourismus & Veranstaltungsservice der Stadt KulmbachInfos: www.kulmbach.de

Workshop „Unterwegs im Web 2.0 – Chancen und Risiken des Mitmach-Internets“11.00 - 12.30 Uhr, RW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth - StadtbibliothekElektronische Medien sind fester Bestand-

teil im Leben unserer Kinder. Die Familie ist dabei zumeist der erste Ort, an dem die Weichen für die Mediennutzung gestellt werden. Hier werden wichtige Regeln im Umgang mit den Medien formuliert und Vereinbarungen getroffen. Um herauszufin-den, was Kinder so am Internet fasziniert, erkunden Eltern und Kinder unter fachli-cher Begleitung bei diesem Workshop das „World Wide Web“. Dabei werden nicht nur Eltern über Chancen und Risiken in-formiert, sondern auch – getrennt von den Eltern – Kinder und Jugendliche über den richtigen Umgang mit dem Internet auf-geklärt. Zielgruppe: Eltern mit oder ohne Kinder / Jugendliche ab 11 JahrenAnmeldung: RW21 ServicepointAnmeldegebühr: Einzelpersonen 2,00 € Familien 4,00 € (unabhängig von Anzahl der Familienmitglieder)Referenten: Heiko Sollmann (Dipl.-Pädago-ge, Stadtjugendamt Bayreuth)Barbara Glas-Andersch (Dipl.-Sozialpäd., Stadtjugendamt Bayreuth)Stefan Haußner (Dipl.-Sozialpäd.)

Vernissage des Kinderhauses Mun-ckerstraße - WILLKOMMEN AUF UNSERER ERDE11:00 Uhr, RW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuthGalerieImmanuel Buddy Angelo, der Sohn von An-gela Schäfer, ist Diplomgitarrist, Komponist und Texter in Berlin. Er begleitet die Aus-stellungseröffnung musikalisch. Um auf die weltweit unzureichende Trink-wasserversorgung aufmerksam zu machen, wird das kostbarste Lebensmittel, das es auf der Erde gibt, nämlich Wasser, ausgeschenkt.

Langer Thermen- und Saunaabend „Brot-Zeit“19:00 – 24:00 UhrFackelmann Therme HersbruckWir laden Sie ein zu einem entspannten Abend mit duftenden Aufgüssen, backfri-schen Brotspezialitäten aus der Region und Wissenswertem über die verschiedenen Brotsorten.Infos: www.fackelmanntherme.de

Thermelino Kinderclub Nachmittag15.00 bis 18.00 UhrTherme ObernseesAn diesem Nachmittag dürfen sich alle Fa-milien auf ein FROSCH-tastisches Abenteu-er in der Badewelt freuen. Für ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungsprogrammist gesorgt. Die Gastronomie zaubert Euch ein leckeres Thermelino-Spezial-Menü zum Sonderpreis.Infos: www.therme-obernsees.de

Fahrten mit dem Adler-Zugab 10.00 UhrDeutsche Bahn Museum NürnbergErstmals seit 2010 veranstaltet das DB Museum wieder Publikumsfahrten mit dem Adler-Zug zwischen Nürnberg und Fürth. Infos: www.dbmuseum.de.

Alles Liebe MiniMax (Kinder von 3 bis 5 Jahren)11.00 – 12.30 Uhr Kunstmuseum Bayreuth Wir machen eine kleine Muttertagsüber-raschung Leitung: Susanne SeebauerGebühr: 2,50 € Infos: www.kunstmuseum-bayreuth.de/

Tierisch gut: Comic-Helden aus FIMO 13.00 -18.00 UhrSpielzeugmuseum NürnbergKreativ-Werkstatt in Zusammenarbeit mit StaedtlerKosten: 1,50Euro zzgl. Museumseintritt Infos: www.spielzeugmuseum-nuernberg.de

Mitwirkung an der Wunsiedler Kult-nacht, freier Eintrittab 19.00 Uhr - Fichtelgebirgsmuseum im Sigmund-Wann-SpitalInfos: www.fichtelgebirgsmuseum.de

Weltkindermaltag 13 bis 18 UhrDeutsche Bahn Museum NürnbergErstmalig beteiligt sich das DB Museum mit einer eigenen Malstation an dieser karitativen Aktion, die 2012 unter dem Motto „Comic-Helden“ steht. Dass Comic-Helden nicht immer groß und stark sein müssen, beweist Max Maulwurf, der Bahn-Bauarbeiter. Fritz Reuter, der Erfinder und Illustrator von Max Maulwurf, zeigt den Kindern persönlich und Strich für Strich, wie man Max und seine Baustellen als Co-mic zeichnet.Infos: www.dbmuseum.de.

Botanische Exkursion ins Lochau - Tal 13.00 – 18.00 UhrTreffpunkt: um 13:00 Uhr am Parkplatz vor dem Lebensmittelmarkt Norma, Nähe Sportplatz AltstadtDie Frühjahrsflora in der Fränkischen Alb zwischen Plankenfels und Schönfeld. Die Strecke ist etwa 9 km lang.Leitung: Pedro Gerstberger, BayreuthInternet: www.lbv-lindenhof.de/

Spielzeug- und Bücherflohmarkt von Kindern für Kinder und Eltern.14.00 – 16.00 UhrVolksschule Mistelgau/Glashütten - in der Mehrzweckhalle

Phunk Sy Dunk - Die phänomenale Funk-Band aus Bayreuth20 UhrTheater DAS BAUMANN - Ziegelhüttener Str. 40 - KulmbachGanz ohne Pellets, Öl und Wärmepum-pe. Phunk Sy Dunk heizt ein mit fetzigen Grooves. Das gibt einen energiereichen Start in den Mai!Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.Infos: www.phunksydunk.de

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06.05.2012

Pünktchen und Anton14.00 Uhr und 16.30 UhrBrandenburger KulturstadlNach Erich KästnerEin Abenteuer für Kinder und JugendlicheEintritt: 7,-- EuroInfos: www.kulturstadl .de

Ausstellung: Markraf-Georg-Fried-rich-Gymnasium: „Unterwegsvon 13.00-17.00 UhrGalerie Historisches Badhaus, Oberhacken 34, 95326 KulmbachFür vierzehn Tage, vom 24.04.12 bis zum 06.05.12, wird sich das MGF-Gymnasium mit einer Auswahl von Schülerarbeiten im Badhaus präsentieren. „Unterwegs“ – der Titel der Ausstellung – steht für Bewegung, Flexibilität und Phantasie, ohne die jede künstlerische Auseinandersetzung undenk-bar ist. Gezeigt werden Exponate aller Klas-senstufen. Die unterschiedlichen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Objektkunst, Keramik, Grafik und Design sind ausnahms-los im Unterricht entstanden. So vermittelt die Ausstellung neben dem Vergnügen an junger Kunst auch einen Überblick über Lehrplaninhalte und deren Umsetzungs-möglichkeiten.

Second Hand Basar10.00 - 14.00 UhrKatholisches Kinderhaus St. Vinzenz - Har-moniehof Schlosskirche (neben Schlos-sturm) – BayreuthVerkauf von: Baby- und Kinderkleidung bis Größe 164, gut erhaltene Schuhe, Spielsa-chen und Zubehör. 30% des Erlöses gehen an das Kinderhaus St. Vinzenz und kommt somit den Kindern zu Gute!Infos: Frau Aline Kaufmann, Tel. Nr. 0921/7866909

Infoveranstaltung E-Bike –Ausleihen, Aufsitzen und los ...ab 10 Uhr:Therme ObernseesAb 10 Uhr erfahren Sie alles über unsere neuenElektro-Bikes. Im Vordergrund steht an diesem Vormittag: Informieren und kos-tenloses Ausprobieren.Infos: www.therme-obernsees.de

Öffentliche Märchen-Führungen in der Eremitage11.00 Uhr: Wer zuletzt lacht...15.30 Uhr: Triff den Froschkönig!In der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

2. Bad Bernecker Burgenfestab 12.00 UhrBurgruinen, Schlossturm, Leopoldsplatz in baed BerneckMittelalterliches Leben zwischen Altem Schloss und Hohenberneck, Bierausschank am LeopoldsplatzInfos: Richard Schneider, Tel: 67 74, Eintritt frei

08.05.2012

„Sportgerechte Ernährung“ 19.00 UhrBayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach e.VFakten, Tipps und praktische Beispiele für Freizeit- und Leistungssportler. Wir zeigen die optimale Ernährung und probieren ein-zelne Gerichte und Getränke. Infos: www.bayerisches-brauereimuseum.de

Vortrag: Die Dohle – Vogel des Jahres 201219.30 UhrUIZ Lindenhof, Karolinenreuther Straße 58, 95448 BayreuthEin großes Maß an Geselligkeit, Intelligenz und Anpassungsfähigkeit zeichnet den Vogel des Jahres 2012 aus. Trotzdem stehen die Überlebenschancen für die blauäugigen Stimmtalente schlecht, da Nahrungsgrund-lage und Lebensraum verschwinden. Der Vortrag stellt Lebensweise, Bezug zu uns Menschen und Schutzmöglichkeiten der vielerorts gefährdeten Art vor.Internet: www.lbv-lindenhof.de/

Nachmittagswanderung Schroffe Fel-sen, mittelalterliche Burgen und Büh-nenromantik13:30Treffpunkt Marktplatz, Gasthof Merkel Bad BerneckInfos: www.badberneck.de

09.05.2012

VORLESESTUNDEN16.00 UhrRW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuthKinderbibliothek, GruppenforumDie Vorleserinnen und Vorleser der Stadt-bibliothek Bayreuth, die in einem Seminar für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ausgebil-det wurden, lesen interessante, lustige und spannende Geschichten vor, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bas-telaktion anschließt.

Stillvorbereitungskurs18.30 bis 20.00 UhrKlinikum BayreuthAusgebildete Stillberaterinnen des Klini-kums in Bayreuth informieren werdende und frischgebackene Eltern über die Ernäh-rung ihres Babys in den ersten Lebensmo-naten. Sie vermitteln Tipps zum Stillen und geben Hilfestellungen im Umgang mit dem Baby.Infos: www.klinikum-bayreuth.de

Wo die wilden Kerle und Ronja Räu-bertochter tobenNatur – Spielen – Bauen- Entdecken14.30- 16.00 UhrUIZ Lindenhof, Karolinenreuther Straße 58, 95448 BayreuthStell dir vor: einen Nachmittag Urlaub in der Natur machen – ohne Schulstress und Zeitdruck. Wir wollen am Naturerlebnis-raum am Lindenhof geheime Orte entde-cken. Ein Lager bauen. Ungestört in der

Natur sein, Spannendes entdecken, Tiere beobachten, uns in freier

Natur was Leckeres zum Essen zubereiten – am Feuer – im Di-ckicht – im gemütlichen Lager.Teilnehmer: Kinder von 7 bis 11 Jahren - Leitung: Tho-

mas Kappauf, Dipl. Biologe, Bildungsreferent - Kosten: LBV- Mitglieder: 4,- € , Nichtmitglieder 5,- €

Anmeldung und Bezahlung bis spätestens 02. Mai 2012

Internet:www.lbv-lindenhof.de

10.05.2012

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageAuf Drachenschwingen unterwegs16.00 Uhr: In der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

11.05.2012

„Frauen im Frauenhaus - Eine szeni-sche Lesung „ ab 20.00 Uhr - Fr, Das Baumann (Ziegelhüttener Str. 40)Infos: www.kulmbach.de

BILDERBUCHKINO Rosi in der Geis-terbahn15.00 UhrRW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth - Black Box Rosi ist eine liebenswerte Häsin mit furcht-baren Alpträumen. Deshalb sucht sie den Traumspezialisten Dr. Mau auf. „Klarer Fall von Monsterangst“, diagnosti-ziert er und verschreibt ihr ein Buch. Rosi liest es gründlich. Bald weiß sie alles über Monster und bereitet sich intensiv auf die entscheidende Begegnung vor. Eintritt frei

„Albtraum Gauhauptstadt - Die Pla-nungen für ein nationalsozialistisches Bayreuth eine Führungen durch die Sonderausstellung“15.00 Uhr Historisches Museum Bayreuth - KirchplatzInfos: http://www.historischesmuseum-bayreuth.de/

Große Kunst im Kinderhort16.00 - 18.00 UhrAWO „Fantasia“ – Haus des Kindes - Man-gersreutherstr. 43 – KulmbachVon Kindern selbst gestaltete Kunstwerke verschiedener, Art z.B. Leinwände, Tonfigu-ren, etc. sind käuflich zu erwerben. Die Vernissage ist der Höhepunkt des Pro-jekts „Große Kunst im Kinderhort“ und wird größtenteils von den Kindern selbst organisiert. Auch sind sie für den Verkauf der Werke verantwortlich. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Kinder und Team der Rappelkiste

„Geschenke mit viel Herz zum Mut-tertag“ Aktion für Kinder ab 7 Jahren14.30 Uhr MUPÄZ – Museumspädagogisches Zent-rum KulmbachIhr sucht noch ein tolles Muttertagsge-schenk für Mama oder Oma? Wir bereiten mit Euch ein paar tolle Überraschungen vor! Infos: www.bayerisches-brauereimuseum.de

Schulfest mit UNICEF Laufab 3.00 UhrSebastian-Kneipp-Volksschulewww.badberneck.de

Frauen im Frauenhaus - Eine szenische Lesung.20.00 UhrTheater DAS BAUMANN - Ziegelhüttener Str. 40 - Kulmbach... ich nahm sie in den Arm und bemerkte, beinahe erleichtert, dass sie ruhig zu wei-nen begonnen hatte ... Texte geschrieben und gelesen von den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses BayreuthEintritt freiInfos: www.das-baumann.de

12.05.2012

„Konzert im Mai“ der Musikschule 17:00-19:00 UhrStädt. Musikschule KulmbachInfos: www.kulmbach.de

Sommermarkt des Soroptimist Inter-national Club Bayreuth 10.00 – 17.00 UhrEvangelischen Gemeindehauses in der Ri-chard-Wagner-Straße 24 in BayreuthHochwertige Second-Hand-Mode und Ac-cessoires, modernes Antiquariat sowie eine große Tombola. An dem Gesundheitsstand bietet der Club Massagen und einen Ge-sundheitsscheck an. Hausgemachte Köst-lichkeiten, ein großes Büffet mit selbstgeba-ckenen Kuchen und leckeren Spezialitäten aus aller Welt bieten kulinarische Genüsse. Wie in den Jahren zuvor geht der Erlös des diesjährigen Sommermarktes an sozi-ale Projekte des Soroptimist International Clubs Bayreuth, wie etwa die Projekte „Mädchenfußball“, „Fit für die Schule“ oder ein Gesundheitsförderprojekt für Frauen. Zudem unterstützt der Bayreuther Club seit einigen Jahren das KARO-Projekt ge-gen Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern.

Landesbühne Oberfranken das Musi-cal „Männersache“ ab 20.00 Uhr in Bad Berneck.Was tut Mann, wenn man feststellt, dass die Ehefrau einen betrügt? Man zieht bei ihrem Liebhaber ein und versucht, das neue Glück zu zerstören. Doch warum ist der Neue nur so nett? Wird man die Gattin zurück erobern? Und welche Rolle spielt eine Gorilla-Maske in diesem Stück? Die Ant-wort auf diese und andere Fragen liefert die Musical-Adaption des bekannten Doris Dörrie Films „Männer“.Infos: www.theatersommer.de

Muttertag - MiniMax & WilliWerk-statt (Kinder von 3 bis 8 Jahren)14.00 – 16.00 Uhr - Kunstmuseum Bayreuth Wir bereiten unserer Mutter eine kleine Überraschung - Leitung: Susanne Seebauer und Willi Dietz - Gebühr: 5.00 €Infos: www.kunstmuseum-bayreuth.de/

Begleitprogramm zur Ausstellung: Kuscheltier sucht Traumhaus14.00-17.00 Uhr, Spielzeugmuseum NürnbergKosten: 1,50Euro zzgl. MuseumseintrittInfos: www.spielzeugmuseum-nuernberg.de

Babysauna9.30 bis 11.30 Uhr; Therme ObernseesSaunieren für die Jüngsten. Ärztliche Er-laubnis oder die U4-Vorsorgeuntersuchung (gelbes Heft) bitte mitbringen. Anmeldung erbeten unter: 09206/99300-23 (Frau Schrüfer). Infos: www.therme-obernsees.de

Große Hexenküche für kleine Magierab 9.00 UhrUIZ Lindenhof, Karolinenreuther Straße 58, 95448 BayreuthWie schmeckt die Hecke im Wonnemo-nat Mai? Wir lernen unsere heimischen

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Heilkräuter als Schätze am Wegesrand kennen, sie helfen uns über kleine Wehweh-chen hinweg. Bäume versüßen uns das But-terbrot und Blüten werden zum Nachtisch. Zauberei? Na, dann kommt mit und lernt mehr über die Werkzeuge der Hexen und Druiden: ihre Rituale, ihre Zaubersprüche und die Wirkung von Hexenkräutern. Altersempfehlung: 7 bis 12 JahrePreis: 50,- € für LBV-Mitglieder, 60,- € für NichtmitgliederAnmeldungen unter: 09174/ 4775-50!

Eine Ausstellung zum Honigschlecken14.00 - 17.30 UhrKinder & Jugendmuseum NürnbergVor und im Kindermuseum sind vom 12.5. - 30.6.2012 wieder die Bienen los!Im Gärtchen vor dem Kinder & Jugendmu-seum wird ein Volk mit 20.000 Honigbienen einziehen. Dort können die Kinder männ-liche Bienen streicheln, Honig direkt aus der Wabe naschen, den Schlupf einer Biene erleben und mit etwas Glück sogar eine Königin kennenlernen! Infos: www.kindermuseum-nuernberg.de

Frühlingsfest des Freundeskreises LindenhofBird - Day ab 14.00 UhrUIZ Lindenhof, Karolinenreuther Straße 58, 95448 Bayreuth Auch die letzten Zugvögel sind einge-troffen und stimmen sich in das vielfältige Frühlingskonzert ei. Daher lädt der Freun-deskreis Lindenhof zu seinem Frühlingsfest ein. Ein reiches Programm mit Spiel, Gesang und einem Vortrag zu fränkischen Bräuchen wartet auf die kleinen und großen Besucher. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt und auf alle Mütter wartet eine kleine Überraschung.Internet: www.lbv-lindenhof.de/

13.05.2012

Muttertag 2012 16.00 - 18.00 Uhrin Schlosspark Thurn Jede Mutter erhält ein Glas „Graf Bentzel“ Sekt auf der Sonnenterrasse des Restaurant RomantiksaalInfos: www.schloss-thurn.de

Muttertag im FunPark in Zirndorfab 10.00 UhrAm Muttertag warten nicht nur auf die kleinen Gäste viele tolle Überraschungen im FunPark. Alle Mamas erhalten zur Be-

grüßung ein Glas Sekt und können, wäh-rend die Kinder im Park toben, eine schöne Entspannungsmassage genießen. Wer seiner Mama auf besondere Weise gratulieren möchte, kann eine eigene Glückskarte ge-stalten und diese dann in einem Luftballon in den Himmel steigen lassen. Infos: www.playmobil.de

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageMärchen für Mütter und Töchter 11.00 Uhr Märchen für Mütter und Töchter 15.00 Uhr: In der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

Neueröffnung: „Erlebnismuseum Rote Mauer“:10.00 - 17.00 Uhr Pfalzmuseum Forchheim Wallstraße 19 (ne-ben dem Amtsgericht)Das Pfalzmuseum Forchheim wird um das „Erlebnismuseum Rote Mauer“ erweitert:Erleben Sie die Geschichte der Forchhei-mer Festung am authentischem, histori-schem Platz, in der im Originalzustand er-haltenen, ehemaligen Kasematte aus dem 16. Jahrhundert (Eingang Wallstraße19).Öffnungszeiten: ab dem 13. Mai 2012 immer sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr und nachVereinbarungEintritt: Erwachsene 3,00 €; Kinder unter 12 Jahren haben freien EintrittTel. 09191/714http://www.forchheim.de/content/kaiser-pfalz-0

freggerla auf Achse 14.00 – 18.00 Uhrbeim Maisels Weissbier festUnd nach dem Marathon ab zu uns zum Jonglieren und Hüpfen und einfach gute Laune haben, das steht bei uns auf dem Programm!

14.05.2012

Babysauna9.30 bis 11.30 Uhr:Therme ObernseesSaunieren für die Jüngsten. Ärztliche Erlaub-nis oderdie U4-Vorsorgeuntersuchung (gelbes Heft) bitte mitbringen.Anmeldung erbeten unter: 09206/99300-23 (Frau Schrüfer).Infos: www.therme-obernsees.de

15.05.2012

Kreißsaalinformationsabend 19.00 UhrKlinikum BayreuthWerdende Eltern erfahren beim Kreißsaal-informationsabend im Klinikum Bayreuth alles rund um die Geburt. Sie können den Kreißsaal, die Wochenstation mit Kinder-zimmer und auf Wunsch die Kinderklinik besichtigen. Für Fragen stehen das Team der Geburtshilfe und ein Kinderarzt zur Verfügung. Infos: www.klinikum-bayreuth.de

„Kulmbacher Bierkocherei“ 19.00 Uhr im MUPÄZ. Kochaktion für Erwachsene. Wir zeigen Ihnen wie Bier auch beim Kochen eine Hauptrolle spielen kann. Infos: www.bayerisches-brauereimuseum.de

16.05.2012

VORLESESTUNDEN16.00 UhrRW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth Kinderbibliothek, Gruppenforum

Das kontinentale Tiefbohrprogramm KTB - Von der Tiefbohrung zum Ver-stehen14.00 – 16.00 Uhr: GEO-Zentrum an der KTB in WindischeschenbachFür Erwachsene und Familien Die Oberpfälzer Erdkruste wurde mit zwei supertiefen Bohrungen erforscht. 9101 m tief reichte der neue Blick in die Erde. Er ist die Grundlage dafür, wie wir das System Erde verstehen. Vertiefen Sie sich in die Verflechtungen dieses Systems. Begleiten Sie uns in die Welt der Erdbeben und Vul-kane, der Klimageschichte und der Konti-nentaldrift. Eine Begehung des 83 m hohen KTB-Bohrturms (bis zur Arbeitsplattform) rundet das Bild ab. Bohrturmbegehung wetterabhängig: 1 Euro extra. Kosten: Er-wachsene 4 Euro, Kinder ab 6 Jahre 2 Euro, Familien 10 Euro Informationen: www.geozentrum-ktb.de

17.05.2012

Baby-Boom – das Familienfest an Himmelfahrt11.00 – 17.00 UhrIm Kurpark von Bad BerneckMit Riesenhüpfburg, Zorbingkugeln, Kutsch-fahrt, Zauberer Valentino um 14.00 Uhr, En-tenrennen u.v.m.Eintritt FreitagInfos: www.hebammenpraxisbayreuth.de/

Vatertag 201216.00 - Uhr18.00 in Schlosspark ThurnJeder Vatter erhält ein Glas „Graf Bentzel“ Sekt auf der Sonnenterrasse des Restaurant RomantiksaalInfos: www.schloss-thurn.de

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageMärchen für Väter und Söhne 11.00 Uhr Märchen für Väter und Söhne15.00 UhrIn der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

Reiterhof-Aktion bis 20.05.12ab 10.00 Uhrim FunPark in Zirndorf „Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rü-cken der Pferde“. Alle Pferdenärrinnen und –narren können sich selbst im Ponyreiten versuchen und einer Voltigiergruppe bei ihren akrobatischen Figuren zusehen. Tolle Spiel- und Bastelaktionen und viel Wissens-wertes rund um die beliebten Vierbeiner sorgen für einen abwechslungsreichen Spaßtag. Infos: www.playmobil.de

Improvisationstheater-Show „Mama-ladnamala“Beginn: 20:13 Uhr,im Becher-Saal, St.-Nikolaus-Str. 25, Bay-reuthDer Frühling treibt‘s ja momentan recht bunt. Da lassen sich die „Früchte“ von der Improvisationstheatergruppe Mamaladna-mala gerne anstecken. Eintritt: 7,50 € / 5,00 €Infos: [email protected]

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PfinXt-Werkstatt – das Kleinkunstfes-tival am Lindenhof bis 19.05.12„Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie er-langst“Veranstaltungsort: UIZ Lindenhof, Karoli-nenreuther Straße 58, 95448 BayreuthDie bunte und vielseitige Welt der Bay-reuther Künstler, kreativen Köpfe und Freidenker lädt alle Familien, Singles- kurz- alle, die Lust auf gute Laune, Spaß und Kre-ativität haben, neue Impulse und Schwung fürs Leben mögen, ein zum ultimativen Bayreuther Kleinkunstfestival am Lindenhof. Tagsüber wird eine bunte Palette von Workshops angeboten, die den Bogen von Tanz, Pantomime und Kreativem Gestalten bis hin zum Thema Natur und Gesundheit spannt. Ein Fest rundet das Festival mit Präsentatio-nen aus den Workshops, Grillen, Singen und Tanzen am Lagerfeuer ab. Internet: www. ars- audiendi.net

18.05.2012

Historische Stadtführung mit den Buschklopfern20.00 Uhr Geschichte muss nicht langweilig sein!Eines der besten Beispiele dafür sind die „Kulmbacher Burggeschichten“ mit der Theatergruppe „Die Buschklopfer“. Bei die-sen theatralisch unterhaltsamen Führungen erwacht der Burgalltag zu neuem Leben. Soldaten, leichte Mädchen, reiche Herr-schaften und natürlich die „weiße Frau“ nehmen Sie mit auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte und vermitteln einen Eindruck vom Leben und Treiben auf der Plassenburg, dem Kulmbacher Wahrzeichen hoch über der Stadt. Infos: www.kulmbach.de

L a n -

desbühne Oberfranken den Theater-ulk „Hamlet for You“ab 19.00 Uhr - Opel’s Sonnenhof in Bay-reuth/Pferch. Es ist ein herrlicher Blödsinn, wenn zwei Schauspieler den berühmten Shakespeare-Klassiker „Hamlet“ aufführen wollen. Das Problem beginnt natürlich bei der Rollen-zuteilung, vergrößert sich bei den rasenden Kostüm-Verwandlungen und ufert vollends aus, wenn einem der Spieler einfällt, das Stück doch eher als Musical darzustellen.Infos: www.theatersommer.de

Stilltreff im Mama Mia - Thema: För-dern oder Überfordern?9.30 Uhr bis 11.30 Uhr Mama Mia - Kinder- und Elternzentrum Bayreuth e.VAlle stillenden Mütter, Schwangere und Frauen mit Baby sind herzlich zu diesem Treff eingeladen. Wir freuen uns über JedeN die kommt, auch Papas und Geschwister-kinder sind herzlich willkommen!!Kontakt: Anne Baumgart (Hebamme und Mutter von 4 Kindern): 0921-7877540.

Pünktchen und Anton18.00 UhrBrandenburger KulturstadlNach Erich KästnerEin Abenteuer für Kinder und JugendlicheEintritt: 7,-- EuroInfos: www.kulturstadl .de

19.05.2012

Flohmarkt ab 9.00 UhrFestplatz am SchwedenstegInfos: www.kulmbach.de

Schnuppertauchen für Erwachsene16.00 – 20.000 Uhr:Therme Obernsees

Das Dive-Team Bayreuth begleitet Sie in die Welt des Tauchens. Nach in-

formativer Theorieschulung geht’s mit voller Tauchausrüstung in den Unterwasserparcour. Im Paket enthalten sind: Unterwasserfotos, ein Peeling in der Dampfgrotte,

Abschlusszertifikat und ein Thermencocktail.Teilnahmegebühr: 38,– € inkl. ganztägigem Badewelt- und Saunawelteintritt!

Infos: www.therme-obernsees.de

Erdgeschichtliche Führung15.00 Uhr:Therme ObernseesTreffpunkt am Infoshop zum Wandern von der Therme zum Knock mit Hannelore Körner.Anschließend haben die teilnehmenden Kinder freien Eintritt in die Badewelt.Infos: www.therme-obernsees.de

Japanisches Familien Frühlingsfest12.00 bis ca. 17.00 UhrMama Mia - Kinder- und Elternzentrum Bayreuth e.VDa wir letztes Jahr beim Frühlingsfest so viel Spaß hatten, wollen wir dieses Jahr wie-der gemeinsam feiern und der japanischen Kultur näherkommen. Ein Fest mit japani-schem Essen, Origamibasteleien und vielen Überraschungen. Infos: Yuki Raps, Tel. 0921/ 99485

„Blaue Nacht“ – Die lange Nacht der Nürnberger Museen und Kulturein-richtungen19.00 bis 1.00 UhrZur Blauen Nacht warten in der Nürn-berger Lessingstraße in diesem Jahr vier Kultureinrichtungen mit einem attraktiven Programm auf: das Staatstheater Nürnberg, das DB Museum, das Museum für Kommu-nikation und das Theater „O“. Die Aktions-stätten – die komplette Lessingstraße, die Bühne auf der Lessingstraße, die Räume des Theater „O“, der Innenhof des DB Museums, die Bluebox im Schauspielhaus und viele mehr, sind so vielseitig wie das Programm selbst. Infos: www.blauenacht. nuernberg.de

Pünktchen und Anton15.00 UhrBrandenburger KulturstadlNach Erich KästnerEin Abenteuer für Kinder und JugendlicheEintritt: 7,-- EuroInfos: www.kulturstadl .de

20.05.2012

Internationaler Museumstag,10.00 - 17.00 Uhr - Urwelt-Museum in Bay-reuth: Ein fossiles Krokodil oder Fischsauri-er anschauen? Versteinerte Saurierknochen, glitzernde Kristalle oder gar in einen 3 Me-ter großen Goldkristall klettern?Und dann gibt es noch die neue Ausstellung zum Urweltmeer bei Mistelgau.Den ganzen Tag laufen Filme im Medien-raum, auf einem Fossilientisch werden Versteinerungen zum Kauf angeboten, man

kann Kristallgeoden knacken oder sich im Maul eines Tyrannosaurus rex fotografie-ren lassen. Ab 14 Uhr Führungen. Wer bei schönem Wetter ausruhen will, setzt sich einfach unter die riesigen Dinofiguren im Museumsgarten und geniest einen kosten-losen Kaffee. Der Eintritt beträgt 2 € für jeden incl. Sonderausstellung und Führung, Vorschulkinder sind frei.Infos: www.urwelt-museum.de/

Internationaler Museumstag – 13:00-17:00 UhrIm historischen BadhausInfos: www.kulmbach.de

BayernTourNatur: Steine, Boden, Pflanzen, Tiere - Entdeckungsreise im Umfeld der KTB14.00 – 17.00 Uhr:GEO-Zentrum an der KTB in Windische-schenbachfür Familien mit Kindern und ErwachseneWas haben Gesteine, Pflanzen und Tiere ge-meinsam? Dieser Frage gehen wir auf unse-rer Wanderung für Kinder und Erwachsene auf den „Grund“ und entdecken mal spiele-risch, mal sinnlich und mal wissenschaftlich die Natur unter unseren Füßen. Erleben Sie mit uns die Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt, entstanden in jahrelanger Ab-hängigkeit vom steinernen Untergrund, der von der wilden Vergangenheit der Gegend zeugt. Die Tour ist für Erwachsene und Fa-milien mit Kindern konzipiert, für Kinder-wagen ist sie allerdings nicht geeignet. Sie benötigen festes Schuhwerk für den etwa 7 km langen Weg. Bei Regen entfällt die Veran-staltung. Kosten: 3 Euro/Person, Kinder bis 12 Jahre sind freiInformationen: www.geozentrum-ktb.de

Internationaler Museumstag, 11.00 - 17.00 Uhr Industriemuseum Lauf Sichartstraße 5-25Familienaktionstag zur aktuellen Sonder-ausstellung „Aug’ in Aug’ mit 1000 Tieren“ . Der Tierpräparator des Tiergartens Nürn-berg erklärt, wie ein Tierpräparat entsteht und es gibt eine Bastelpass für vier Bas-telstationen zum Motto „Rund um Tiere“. Kaffee und Kuchen.Eintritt frei!Infos: www.industriemuseum-lauf.de

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Page 33: freggerla mai 2012

Internationaler Museumstagab 10.00 UhrKunstmuseum Bayreuth Führung durch die Ausstellung - Richard Lindner zeigt die Welt im Wandel der ZeitLeitung: Dr. Beatrice Trost14:00 – 16:30 UhrMiniMax & WilliWerkstattMit Werkzeug, Farbe und verschiedenen Materialien gestalten wir tolle Kunstob-jekte zum Thema „Museen im Wandel der Zeit“Infos: www.kunstmuseum-bayreuth.de/

Kreative Familienführung: Bärenstar-ke Stabfiguren11.00 - 12.30 Uhr,Spielzeugmuseum NürnbergKosten: 1,50Euro zzgl. Museumseintritt (Kinder bis 16 Jahre sind frei)Infos: www.spielzeugmuseum-nuernberg.deWelt im Wandel – Museen im Wandel10.00 – 17.00 Uhr Fichtelgebirgsmuseum im Sigmund-Wann-Spital14.00 Uhr Führung durch die Ausstellung Bocksbeutel, 15.00 Uhr Vortrag „Die Ge-schichte des Fichtelgebirgsmuseums“ von Dr. Sabine Zehentmeier, freier Eintritt Infos: www.fichtelgebirgsmuseum.de

Internationaler Museumstag „Welt im Wandel – Museen im Wandel“13.00 – 18.00 UhrDeutsche Bahn MuseumKostenlose Rundgänge um 11.30 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr(Familienführung) Am Internationalen Museumstag können die Besucher das DB Museum kostenlos besuchen. Bei kostenlosen Führungen gibt das DB Museum einen Überblick zur Dau-erausstellung.Infos: www.dbmuseum.de.

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageWer zuletzt lacht...11.00 UhrTriff den Froschkönig!15.30 Uhr In der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

„Morgen bleibt alles anders“ – Juliane Fechner19.00 Uhr - Im Atelier Harald Burger - Veit-lahm 19 - Mainleus. „Morgen bleibt alles anders“ ist eine süß-saure Komödie von Lutz Backes. Sie handelt von einer Komödiantin, die als Künstlerin ihr alltägliches Berufsfeld schildert und sich gleichzeitig auf erfrischende Weise und mit viel Humor selber auf die Schippe nimmt.Mit dieser Aufführung wird die neue Spiel-stätte eingeweiht.Infos: Vorverkauf beim Fränkischen The-atersommer unter 09274 - 947 400, bei Harald Burger unter 09229 - 223 504 oder über www.okticket.de

21.05.2012

Märchensauna,14.30 bis 16.30 Uhr:Therme ObernseesKinder von 3 bis 6 Jahren lernen Saunaba-den. Durchgängige Betreuung durch unse-renmed. Bademeister Frank Metzner. Regulärer Badewelteintritt.Infos: www.therme-obernsees.de

23.05.2012

VORLESESTUNDEN16.00 UhrRW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuth - Kinderbibliothek, Gruppenforum

Notfälle im Kleinkindalter9.00 bis 12.00 Uhr:Therme ObernseesKostenloser Vortrag mit der AOK in der Therme Obernsees. Anmeldungen bei der AOK-Bayreuthunter 0921/288 323 bei Herrn KöllnerInfos: www.therme-obernsees.de

Der baffe Affe - Ein altersgrenzenlo-ses Stück mit Kunststücken.19.00 UhrTheater DAS BAUMANN - Ziegelhüttener Str. 40 - KulmbachDer überaus bewegliche Artist Lukas Aue und Rüdiger Baumann, der immerhin über eine flexible Mimik verfügt, rocken wieder die Bühne. Diesmal steht ein Affe im Mittel-punkt. Einer, der ziemlich baff ist angesichts der grandiosen Leistungen der Menschen.Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 EuroInfos www.das-baumann.de

24.05.2012

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageMärchen unter dem Blätterdach16.00 UhrDie Kunst der märchenhaften Verführung (für Erwachsene)19.00 UhrIn der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

25.05.2012

Open-Air Hofer Symphoniker „1001 Nacht - eine Reise durch den Orient“20:00 UhrPlassenburg in KulmbachInfos: www.kulmbach.de

Tarzan sucht Jane!16.00 – 20.00 UhrKletterwald Weiherhof in ZirndorfStell auch du dich diesem Abenteuer und bewältige mit Mut, Geschick und sportli-chem Ehrgeiz die Teamübungen am Boden, bevor ihr euch gemeinsam in die Höhe wagt. An diesen Singletag stehen Spaß und Kennenlernen im Vordergrund. Nach der fachkundigen Anleitung eines Trainers, könnt ihr zusammen 10 aufregende Par-cours erklimmen. Spannung und Action pur! Gebühr: 30,-- € / PersonInfos: www.kletterwald-weiherhof.de

Landesbühne Oberfranken „Gretchen 89 ff“ab 19.00 UhrBayreuther Galerie I-KuhWer schon immer hinter die Kulissen der schillernden Theaterwelt schauen wollte, ist bei „Gretchen 89 ff.“, der zweiten Auf-führung des Fränkischen Theatersommers e.V. in der Bayreuther Galerie I-Kuh, rich-tig aufgehoben. Und wer wissen möchte, welches Machtspiel abläuft, wenn sich die natürlichen Angstgegner Schauspieler(in) und Regisseur gegenüberstehen, bekommt in diesem Stück reichlich Antworten.Infos: www.theatersommer.de

Bücher-Rallye SPIEL MIT! vom25.05. bis 08.06.12RW 21 – Richard-Wagner-Straße 21 - Bay-reuthEndlich Pfingstferien: endlich Zeit fürs – beispielsweise - Spielen und für die Bü-cherrallye, die sich genau um dieses Thema dreht. Die Bücherrallye ist ein Rätsel, das mit Hilfe der Bücher in der Bibliothek gelöst werden kann. Um bekannte Gesell-schaftsspiele geht es diesmal bei der Bü-cherrallye für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.

26.05.2012

Radrennen „51. Großer Preis der Kulmbacher Brauerei“Ab 9.00 UhrATS Kulmbach, Abteilung RadrennenInfos: www.kulmbach.de

Folge-Tauchkurs „Bubblemaker“11.00 – 16.00 UhrFackelmann Therme HersbruckGebühr: 50,-- EuroInfos: www.fackelmanntherme.de

Open-Air „Los Dos Y Compañeros ab 20:00 Uhr - Stadthalle KulmbachInfos: www.kulmbach.de

Nachtwächterführung durch die Kulmbacher Altstadt20:00 Uhr Treffpunkt Dr.-Stammberger-Halle, Kulmbach - Infos: www.kulmbach.de

Premiere: Tumult im Narrenhaus 20 UhrSommerspiele 2012 im Römischen Theater der Eremitage in BayreuthAuf der Flucht vor den Häschern des Kö-nigs wählt sich Don Floriano ein fatales Ver-steck: Er tarnt sich als Verrückter in einem Irrenhaus. Bald muss er feststellen, dass er nicht der einzige „falsche Irre“ ist.Kartenvorverkauf an der Theaterkasse Bay-reuth. Infos: www.theaterkasse-bayreuth.de

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Page 34: freggerla mai 2012

Der baffe Affe - Ein altersgrenzenloses Stück mit Kunststücken.19.00 Uhr - Theater DAS BAUMANN - Zie-gelhüttener Str. 40 - KulmbachDer überaus bewegliche Artist Lukas Aue und Rüdiger Baumann, der immerhin über eine flexible Mimik verfügt, rocken wieder die Bühne. Diesmal steht ein Affe im Mittel-punkt. Einer, der ziemlich baff ist angesichts der grandiosen Leistungen der Menschen. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro - Infos: www.das-baumann.de

27.05.2012

Öffentliche Märchen-Führungen in der EremitageAuf Rotkäppchens Spuren11.00 UhrMärchenschätze aus aller Welt15.00 UhrIn der Eremitage Bayreuthhttp://www.mitgehen-miterleben.de/

28.05.2012

Open-Air „Lizzy Aumeier / Ottfried Fischer“20:00 UhrPlassenburg in KulmbachInfos: www.kulmbach.de

GeoTour Vulkane - Mit dem Rad durch 300 Millionen Jahre Erdgeschichte14.00-18.00 UhrGEO-Zentrum an der KTB in Windische-schenbachEine Fahrradtour für Erwachsene (für Kin-der nur bedingt geeignet)Die nördliche Oberpfalz war in der Erd-geschichte immer wieder vulkanisch aktiv. Noch heute gibt es zahlreiche steinerne Zeugen davon. Unsere Radltour führt vom einzigen ‚sauren‘ Vulkan der Gegend zu ei-nem der bekannten Basaltkegel. Unterwegs schauen wir auf die erdgeschichtlichen Vor-aussetzungen für den Vulkanismus, die Ent-wicklung der Landschaft und die Bedeutung der Vulkane für die Menschen in ihrem Um-feld. Die Vulkane der Region sind vielfältiger als Sie denken. Kosten: 4 Euro/PersonInformationen: www.geozentrum-ktb.de

19. Deutscher Mühlentag 11.00 - 17.00 Uhr Industriemuseum Lauf Sichartstraße 5-25Mahlvorführungen bei laufender Mühle und Kinderprogramm „Mehlmahlen mit Reib-steinen und Fladen backen“. Verköstigung. Infos: www.industriemuseum-lauf.de

Waldhausfest in Mehlmeiselab 10.00 Uhr beim Informationszentrum Waldhaus Mehlmeisel.Infos: www.mehlmeisel.de

„Elefantentreffen“ 20.00 Uhr im Schönen Hof auf der Plas-senburg - Lizzy Aumeier & Ottfried Fischer – die Schwergewichte des bayerischen Ka-baretts präsentiert die Stadt Kulmbach zu-sammen mit dem Bayerischen Brauerei-und Bäckereimuseum Infos: www.bayerisches-brauereimuseum.de

30.05.2012

VORLESESTUNDEN16.00 UhrRW21 Kinderbibliothek, Gruppenforum

Eissommerkunstausflug - WilliWerk-statt (Kinder von 5 bis 8 Jahren)15.30 – 17.00 Uhr Kunstmuseum BayreuthWir unternehmen einen Ausflug ins Neue Rathaus und sehen uns dort eine tolle Aus-stellung an. Beim Rückmarsch ins Kunstmu-seum machen wir einen Zwischenstop am Eiscafè - Leitung: Willi Dietz Gebühr: 2,50 € Infos: www.kunstmuseum-bayreuth.de/

31.05.2012

„Blick in die bunte Röhre“ 11.00 – 16.00 UhrKaleidoskop-Werkstatt im Spielzeugmuse-um Nürnberg - Materialkosten: 1,50 € zzgl. Museumseintritt - Infos: www.spielzeugmu-seum-nuernberg.de

23.06.2012

Flohmarkt8.30 - 15.00 Uhram Neptunbrunnen in Bayreuth (zwischen Hugendubel und Karstadt).Der Elternbeirat des Heilpädagogischen Zentrums Bayreuth veranstaltet seinen all-jährlichen Flohmarkt.Infos: Sandra Frank, Tel.: 0171 155 3390

Falls ihr irgendwelche Termine wie Flohmarkt, Elterntheater, Sommerfest, oder, oder, oder…

habt – dann lasst es uns wissen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt.

Unsere neue Telefonnummer:

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Seite 34Seite 35 Was? Wann? Wo?

Page 35: freggerla mai 2012

Das nächste freggerla erscheint am 01.06.2012 mit folgenDen themen:• Studieren mit Kindern• Vom Lesemuffel zum Bücherwurm• La dolce Vita – Köstlichkeiten aus Rom• Ab ins Abenteuer – Kletterparks in der

Region

Meine Herren: Freibad meets Winterspeck

Hurra, die Temperaturen zeigen mittlerweile

wieder konstant über Null grad, die Bäu-me stehen in vol-ler Blüte und die ersten Niesatta-cken - den Pollen sei Dank - haben wir auch effekt-

voll gemeistert. Mit anderen Worten:

Der Wonnemonat Mai hat Einkehr gehalten und

mit ihm die Eröffnung der Frei-badsaison. Mit Sack und Pack zum Wochenende am kühlen Nass einen richtig schönen, faulen Lenz machen und seinen adonisgleichen Körper der Sonne zum Brutzeln darbieten. Ach, ist das schön… schön viel Körper, was ich da der Öf-fentlichkeit Preis geben möchte. „Mir graut wohl vor gar nichts!“ denke ich mir im Stillen beim Anblick des Hüftgoldes, welches sich um meinen Bauchnabel über den Winter urplötzlich materia-lisiert hat. Wo ist nur der athletische, dynamische Mann vom letzten Jahr hinverschwunden, wunde-re ich mich über mich selber und streichle dabei in Gedanken versunken meine Rettungsringe.

Jäh reißen mich meine Sprösslinge aus meinen Tagträumereien heraus.

Da stehen sie nun meine drei Orgelpfeifen mit Schwimmreifen, Taucherbrille, Schwimmflossen, Badetüchern und was man sonst noch so braucht für einen tollen Badenachmittag und schauen mich mit diesen großen Augen an. Diesen Augen, denen man nichts abschlagen kann. „Also Kinder, passt mal auf, ich muss da erst noch was erledigen, das ist echt ganz dringend,“ druckse ich herum und laufe dabei nur unwesentlich rot an. „Ich muss nur noch schnell ein paar Runden drehen und dann wirklich, dann können wir…“ Kopfschüt-telnd stehen sie da vor mir, grinsen mich an und drücken mir einfach die bereits ge-packte Badetasche in die Hand. „Jedes Jahr ist es das Gleiche mit dir Papa,“ beruhigt mich meine älteste Tochter. „Der Bauch ist nicht vom Win-ter, das ist der Speck vom letzten Sommer und von dem davor. Dein Bauch gehört einfach zu Dir, Pa-pili!“ Kinder können ja so grausam sein, denke ich mir mit einem Lächeln und trage meinen Bauch mit Würde ins nächste Freibad.

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Monats - Horoskop Mai 2012Präsentiert von www.kostenlos-Horoskop.de

Widder: Ziemlich abgelenktNicht alles geht beim Widder nach Plan. Klei-neren Missgeschicken zeigt er aber einfach die kalte Schulter. Denn für ihn zählt nur

eins: das Liebesglück. Und da stimmt gerade alles. Er kommt aus dem Flirten gar nicht mehr raus und schwebt auf Wolke sieben. Dabei darf er aber den Alltag nicht ganz verdrängen, keine Finanzentscheidungen über-stürzen. Sterne: 5

Stier: In AufbruchstimmungEgal wohin, nur weg. Irgendwie anders müsste alles halt sein. Nur wie? Das weiß der Stier leider selbst nicht so ganz genau. Da schadet es nicht, sich mit vielen Menschen zu unter-

halten, die ihn gut kennen, Verwandte und Freunde. Aus der Außenperspektive sehen diese so manches anders und haben vielleicht den entscheidenden Tipp, der ihm den richtigen Weg weist. Sterne 2,5

Zwillinge: Der Welt entschwebtTrällernd scheinen die Zwillinge regelrecht durch die Tage zu schweben. Hier eine kleine Anmache, dort ein intensiver Augenkontakt und bei jeder Gelegenheit ein paar Kompli-

mente verteilen, so könnten sie problemlos ihre Tage verbringen. Das war doch noch was? Ach ja, die Arbeit. Wird so leidlich nebenbei erledigt. Nur nicht den Chef merken lassen! Sterne 3,5

Krebs: Krebs + x = GlückEndlich ist Schluss mit der Einsamkeit. Ganz ohne Ball der einsamen Herzen finden viele Single-Krebse nun ihre bessere Hälfte. Hier ein Flirt, da ein Flirt und schon funkt’s! Auch

andere Krebse machen Eroberungen, wenn auch nicht in der Liebe. Sie betören die Menschen um sich herum, finden neue Freunde und erweitern ihr Netzwerk. Den Muttertag nicht vergessen! Sterne 4

Löwe: Mehr ScheinNach außen hin versteht es der Löwe, immer eine gute Figur zu machen. Wie es innen aus-sieht, muss nicht jeder wissen. Das ist richtig, aber wenn er immer nur strahlend herum-

läuft, merkt sein Umfeld nicht, wenn es ihm mal nicht so gut geht. Gelegentlich darf er seine Maske ruhig fallen lassen. Es tut ihm gut, sich regelmäßig abzureagieren. Ideal ist ein Mannschaftssport. Sterne 3,5

Jungfrau: Wie du mirLeider ist die Jungfrau ziemlich launisch, was bei ihren Mitmenschen verständlicherweise nicht gut ankommt. Oft tut sie damit jeman-dem Unrecht, der ein berechtigtes Anliegen

hatte. Sie sollte sich zusammennehmen, dann muss sie auch nicht beleidigt sein, wenn jemand ihr als Retourkut-sche ebenfalls eine Abfuhr erteilt. Keine neuen Versiche-rungen abschließen. Sterne 2,5

Waage: Entschiedenes NeinAnfangs kostet es Überwindung, nicht immer zu allem Ja und Amen zu sagen. Doch für die Lebensqualität ist es eine entscheidende Ver-besserung, nicht jede Bitte zu erfüllen. Immer

einen Tag Bedenkzeit erbitten. Der Haut tun Licht und Sonne richtig gut – aber nicht gleich übertreiben. Beim Sonnenbaden ergeben sich eine Menge Flirtgelegenhei-ten: ausnutzen. Sterne 4

Skorpion: Vollgas vorausEin Flirt in Ehren … Wenn am Ende mehr dabei herauskommt, ist der Skorpion hoch-zufrieden. Wie, er ist schon verbandelt? Das sieht er nicht so eng. Der Partner aber viel-

leicht schon! Da sollte er eindeutige Prioritäten setzen und lieber mal verzichten. Es ist in Ordnung, bei größeren Käufen Prozente rauszuhalten, aber auch hier kommt es auf das richtige Maß an. Sterne 3,5

Schütze: Gespaltene Persönlichkeit?Manche Menschen sind mit einem Job be-reits überlastet. Der Schütze hat es gerne abwechslungsreich und ist deswegen einem Nebenjob selten abgeneigt: neue Leute, neue

Aufgaben, neue Anregungen und dafür noch Geld. Präch-tig! An Süßigkeiten kommt er gerade nur schlecht vorbei. Am besten immer gleich teilen, dann bleiben weniger Kalorien für ihn. Sterne 3

Steinbock: Und tschüss!Falls der Steinbock seine Arbeit dicke hat, ist jetzt die Gelegenheit gekommen, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Seine Fähigkeiten haben sich auch bei der Konkur-

renz herumgesprochen, sodass die Aussichten gut sind. Wozu hortet er das ganze Geld eigentlich auf seinem Konto? Gibt es etwas, worauf er richtig Lust hätte? Das darf er sich ruhig mal gönnen. Sterne 2,5

Wassermann: Lasso losDer bindungsscheue Wassermann lässt sich doch tatsächlich einfangen? Da müssen die Hormone aber ziemliche Kapriolen geschla-gen haben! Aber prima, wenn er endlich sein

Glück gefunden hat. Auch wenn er nur noch seinen Schatz im Kopf hat, sollte er den Rest des Lebens nicht vernachlässigen: Freunde, Verwandtschaft, Arbeit … da war doch noch was. Sterne 4

Fische: Wie im WunderlandFamilienzeit macht den Fischen richtig gute Laune. So oft es geht, sammeln sie seine Lie-ben ein und zieht mit ihnen los. Das stärkt

den Zusammenhalt und alle sind zufrieden. Den Rest ih-rer Freizeit verbringen sie gerne mit dem Zeichenblock in der Natur oder spielen in einer Theatergruppe mit. In der Kasse herrscht absolute Ebbe, da wäre sparen doch mal eine gute Idee. Sterne 3

Freilaufende GlückshormoneSonne, laue Lüfte und das geniale Gefühl einer großen Freiheit treiben alle nach draußen. Nicht umsonst handeln so viele Lieder von der Liebe im Maien: Die Blicke sind intensiver, die versteckenden Hüllen unnötig geworden und man bekommt einfach mehr Menschen

zu Gesicht. Kein Wunder, dass bei vielen Sternzeichen der Hormonspiegel in die Höhe steigt und sich der Pulsschlag mehr als einmal täglich freudig beschleunigt. Ausnutzen, auskosten, einfach genießen!

Mehr als 150 Horoskope: www.kostenlos-Horoskop.de

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Page 36: freggerla mai 2012

WUNDERSAMANDERS

KREATIV- UND MITMACHTAGSPIEL & SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIEMIT MUSICAL “GLÜWI”

A N D E R S

ÜBER 20 KREATIV- UND MITMACHTSTATIONEN VON 11.00 UHR BIS 15.45 UHR

o Musikinstrumente basteln (lokales Bündnis für Familien)o Theater im Schuhkartono Improtheater (Mamaladnamala)o Professionelles Kinderschminken (Brandenburger Kulturstadl)o Jonglieren (freggerla auf Achse)o u.v.m.

MITMACHTHEATER

o 11.30 Uhr – 12.15 Uhr: Brandenburger Kulturstadlo 12.30 Uhr – 13.15 Uhr: Improtheater mit dem mamaladnamalao 13.30 Uhr – 14.15 Uhr: Siggi Michl und Franziska Fröhlich o 14.30 Uhr – 15.30 Uhr: Rockband Remedy (unplugged)

DAS HIGHLIGHT:

Musical „Glüwi – ein wundersamer Haufen“ von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Catering im Wintergarten geleistet vom Café Klatsch zu familienfreundlichen Preisen

10. JUNI 2012EVANGELISCHES GEMEINDEHAUSRICHARD-WAGNER-STRASSE 24, 95444 BAYREUTHKINDER BIS 6 JAHRE FREI, KINDER 2.-€, ERWACHSENE 4.-€, FAMILIEN 6.- €VON 11.00 - 19.00 UHR

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