Feste Feiern - Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen...uns besser kennen lernen und Anteil neh-men an...

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miteinander Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen Ausgabe Nr. 46 Juni 2016 - August 2016 10 Jahre Pfarrer Johannes Hruby in Ostdorf Seite 4 25 Jahre Prädikantin Ursel Schmidt-Dannert auf der Kanzel Seite 8 40 Jahre Posaunenchor Hans-Martin Schühle spielt Blechinstrumente Seite 9 Feste Feiern

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miteinanderGemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen

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10 Jahre PfarrerJohannes Hruby in OstdorfSeite 4

25 Jahre PrädikantinUrsel Schmidt-Dannert auf der KanzelSeite 8

40 Jahre Posaunenchor Hans-Martin Schühle spielt BlechinstrumenteSeite 9

FesteFeiern

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Pfarrer Johannes HrubyOstdorf, Dorfstraße 8 72336 BalingenTel. (0 74 33) 2 12 72Fax (0 74 33) 27 66 78

KirchenpflegerJürgen RuoffMartin-Haug-Str. 1072336 BalingenTel. (0 74 33) 27 74 50

PfarrbüroStephanie HölleDi. + Do. 9:30 – 11:45 UhrFr. 9:30 – 12:30 Uhr Tel. (0 74 33) 2 12 72Fax (0 74 33) 27 66 78

Organist und KirchenchorAndreas JenterOsianderstr. 1 72336 BalingenTel. (0 74 33) 2 31 53

Posaunenchor Hans-Martin SchühleBei der Linde 1172336 Balingen Tel. (0 74 33) 27 46 64

KindergartenleiterinMartina SodaminNeue Balinger Str. 672336 Balingen Tel. (0 74 33) 2 25 32

Gebäude

GemeindehausOstdorfSchäberlesgässle 10Tel. (0 74 33) 2 16 1

Gemeindezentrum GeislingenKurt-Schumacher-Str. 5Tel. (0 74 33) 78 32

KindergartenDorfwiese 14Tel. (0 74 33) 2 25 32

Mesnerin Ostdorf Gabriele HrubyDorfstr. 8Tel. (01 52) 57 90 97 79

Hausmeisterin Ostdorf Elli SchühleBei der Linde 11Tel. (0 74 33) 27 46 64

Mesnerin GeislingenDelia LauxUhlandstr. 62Tel. (0 74 33) 53 10

Mesnerin GeislingenMartina BalzerIsinger Str. 12Tel. (0 74 33) 1 54 87

miteinander nachdenken

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Feste feiern - feste feiern

„Ein Leben ohne Fest ist wie eine Wan-derung ohne Einkehr.“ Wer tagsüber lange in der Natur unterwegs ist, freut sich nach einer ausgedehnten Wanderung - müde und hungrig - auf ein deftiges Vesper in einem gemütlichen Gasthaus, sozusagen als „Krönung des Tages“. Ähnlich verhält es sich mit den Festen in unserem Leben. Sie setzen Höhepunkte in unserem oft eintönigen Alltag – Höhepunkte, auf die wir uns oft tagelang freuen.

Feste gehören auch zum Leben einer Kir-chengemeinde. Erstmals feiern wir am 12. Juni das Patrozinium von Medardus, dem Namenspatron unserer Kirche. Am 10. Juli findet in Ostdorf unser Gemeinde-fest statt. Da wollen wir feiern, gemütlich ohne Zeitdruck zusammen sitzen und zusammen essen. Im Gespräch werden wir uns besser kennen lernen und Anteil neh-men an dem, was jeden von uns in seinem Alltag bewegt.

Diese Ausgabe des Gemeindebriefes erzählt von Menschen, die allen Grund zum Feiern haben: Chorleiter Hans-Martin Schühle spielt seit 40 Jahren im Posaunenchor, Ursel Schmidt-Dannert ist seit 25 Jahren als Prädikantin auch in Ostdorf und Geislingen tätig, und ich selbst darf schon zehn Jahre lang Pfarrer dieser Kirchengemeinde sein. Wenn man es sich genau überlegt, so feiern wir als

Gemeinde – und das sogar jede Woche – ein Fest, nämlich unseren sonntäglichen Gottesdienst. Es heißt ja nicht umsonst „einen Gottesdienst feiern“ und nicht „einen Gottesdienst abhalten oder ver-anstalten“. Der Gottesdienst ist für die Gemeinde der Höhepunkt der Woche. Er soll dem Sonntag seinen Glanz geben. Und bei dieser Feier gibt es sogar etwas zu Essen: geistliches Brot – Nahrung für die Seele.

Gott begegnet uns im Gottesdienst. Natürlich auch anderswo. Aber hier ist die Chance am größten, mit ihm in Kontakt zu treten. Wenn hier die Worte der Bibel ausgelegt werden, spricht er zu uns. Er will uns daran erinnern: unser Leben geht einem großen und unvergänglichen Fest entgegen. Gott lädt Sie ein zu seinem Fest – und ich lade Sie herzlich ein zum nächs-ten Gottesdienst! Ihr Pfarrer Johannes Hruby

Pfarrer Johannes Hruby

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Zehnjähriges Jubiläum von Pfarrer Hruby„Gewisse Zähigkeit im Charakter“

ist, in unserer Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen Fuß zu fassen und neue Wege zu beschreiten. Wenn einer das zehn Jahre durchgehalten hat, spricht das für eine gewisse Zähigkeit im Charakter. Man könnte ein Buch darüber schreiben, am besten eine Chronik – aber das ist nicht meine Sache. Ich habe stattdessen einige Gemeindeglieder gebeten, ihre Sicht im Hinblick auf Aktionen und Ereignisse die-ser Zeit wiederzugeben.

Stimmen aus dem Bibelkreis in Geislin-gen„Es ist lobenswert, dass unser Pfarrer bibelorientiert predigt.“

„Die Predigtabschriften nehme ich immer mit, meine katholische Partnerin will sie lesen. Und noch etwas: sie gibt sie wei-ter an ihre Kollegin, die inzwischen auch danach fragt.“

Vor zehn Jahren kam Johannes Hruby als Pfarrer in unsere Kirchengemeinde Ost-dorf–Geislingen. Am 23. Juli 2006 wurde er feierlich eingesetzt (Investitur). Man kann sagen, es ist bis heute eine bewegte Zeit. Zehn Jahre, die den Pfarrer und die Gemeinde herausgefordert haben. Mir geht da einiges im Kopf herum, eine lange Liste an Aktionen und Ereignissen:

Konzerte (44 Veranstaltungen in zehn Jahren), Baumaßnahmen, Gottesdienste in Ostdorf und in Geislingen, die beson-deren Gottesdienste im Festzelt, im Grünen, in der Seniorenresidenz St. Martin oder der Fernsehgottesdienst mit dem ERF, nicht zu vergessen Trau-ungen, Taufen und Beerdig ungen.

Suppentöpfle, Männervesper, Altennach-mittage, Suppentöpfle, Flohmarkt, Besuch vom Landesbischof, Jubiläen, fünf neue Kirchenpfleger/-innen, Organisten- und Kirchenchorleiterwechsel, Mitarbei-terabende, Weinproben, Wandertage, Glaubenskurse, den einmaligen Gemein-debrief „Miteinander“, die Homepage, Konfirmandenunterricht, Freizeiten mit den Konfirmanden, Jugendarbeit, neues Liederbuch usw. Dahinter stehen viele Leute – Kirchgänger und andere – wel-che unser Pfarrer aufgefordert sowie motiviert hat und die bereit waren, Zeit, Kraft und Geld zu investieren, um mitzuarbeiten oder teilzunehmen. Man kann sich ausmalen, wie mühsam es

Landesbischof Frank Otfried July trägt sich am 27. Oktober 2007 ins Gästebuch ein.

Veranstaltungen und Aktionen:

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Zusammen mit Pater Augusty weihte Pfarrer Hruby 2015 die Geislinger Volksbank ein.

„Die Predigten sind kurzweilig, mit „rotem Faden“, strukturiert mit drei Punkten und einer Zusammenfassung am Schluss.“

„Die Hausfrau im Gottesdienst kann sich drauf verlassen, dass sie die Kartoffeln rechtzeitig auf den Herd stellen kann – die Kirche dauert genau 60 Minuten.“

„Ökumene wird gelebt in der Gemeinde – vor allem für die Geislinger wichtig. Bei-spiel: Ökumenischer Bibelgesprächskreis oder auch ökumenische Gottesdienste und Kirchengemeinderatssitzungen, Zusam-menarbeit und gemeinsame Projekte wie z.B. Männervesper.“

Stoßseufzer zu einer neuen Idee vom Pfarrer:„Das könnte leicht in Arbeit ausarten.“

Rückmeldung aus dem Kindergarten„Zum Frühstück wird der Herr Pfarrer, der sonst auf formelle Anrede besteht, meist per Du und lautstark von den Kindern eingeladen, etwa so: Hrubiii - Früüühstück.“

Überhaupt: das Formelle„Ich habe den Pfarrer Hruby in letzter Zeit tatsächlich ohne Krawatte gesehen. Ist das der Untergang des Abendlandes?“

Öffentlichkeitsarbeit„Der Gemeindebrief „Miteinander“ ist unter Pfarrer Hruby entstanden. Er kommt in alle Haushalte und informiert über alle Aktionen der evangelischen Kirchengemeinde.

Ehemaliger Kirchengemeinderat erinnert sich„Es gab anfangs, bedingt durch den Wechsel der Kirchenpflege keine genaue Übersicht über die Finanzen der Gemeinde. Wir standen im Kirchengemeinderat ständig auf derGeldbremse, was den neuen Pfarrer wohl nervte – aber uns auch.“

Aktionen für Männer„Anfangs Männerkochen und später Männervesper, das ist wichtig für die Einbindung in die Gemeinde.“

Medarduskonzerte„Es gibt eine gewisse Schwellenangst für Kirchenfremde. Die Medarduskonzerte bringen auch diese in die Kirche. Andererseits ist es eher eine kulturelle Angelegenheit. Die Mei-nung, dass Konzertveranstaltungen zu den wichtigen Gemeindeanliegen zählen, wird nicht überall geteilt.“

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Kommentar zur Heirat des Pfarrers„Ich finde es gut, dass er eine Frau aus dem Dorf geheiratet hat. Anders als sein kath. Kollege predigt bei uns einer mit Praxis.“

Verhältnis Kirchengemeinderat und Pfarrer„Der Pfarrer hat viele Ideen. Wir sind oft in der Rolle der Bremser, weil wir eine Überlas-tung von Mitarbeitern und Finanzen fürchten. Kritisch sind Mehrheitsbeschlüsse gegen die Meinung des Pfarrers – passiert‘s auch wirklich? Das Problem: Die Ausführung der Beschlüsse obliegt meist dem Pfarrer!Positiv wird unter anderem das Zeitmanagement des 1. Vorsitzenden gesehen – meist ist um 22 Uhr Schluss.“

Nicht nachtragend„Meinungsverschiedenheiten werden manchmal als „Kampf ohne Bandagen“ ausge-tragen. Gut zu wissen: Unser Pfarrer kann auch einstecken. Er ist – zum Glück – nicht nachtragend“.

Klaus Grupp

Ehepaar Hruby genießt den Urlaub auf der Insel Föhr.

Soweit die Meinungen und Erfahrungen zu „Zehn Jahre Pfarrer Hruby“. Obwohl die Entwicklung der Gemeinde unter Pfarrer Hruby allgemein positiv gesehen wird, gibt’s natürlich auch Kritik. Das braucht man nicht bedauern. Wo Men-schen miteinander arbeiten und leben, da „menschelts“. So ist das eben.So dürfen die Gemeindeglieder und Pfar-rer Hruby immer wieder das „Vaterunser“

praktizieren: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Wir danken und loben Gott für die vergangenen zehn Jahre mit Pfar-rer Hruby und wünschen Johannes Hruby für seine weitere Tätigkeit als Pfarrer in unserer Kirchengemeinde viel Freude, Kraft und Gottes reichen Segen.

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im Gemeindehaus in Ostdorf stattfindetEine sehr gelungene Sache, die sehr gutangenommen wird und nicht nur der Essensversorgung, sondern vor allem der Kommunikation der Menschen unterein-ander dient.

Zum zehnjährigen Jubiläum seiner Investitur in der Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen gratuliere ich Herrn Pfarrer Hruby ganz herzlich und wün-sche ihm auch weiterhin viel Elan, gute Ideen, gute Gesundheit und Gottes rei-chen Segen.“

Auch OB Reitemann gratuliert zum Jubiläum.

Oberbürgermeister Helmut Reitemann:

„Heute wird von einem Pfarrer eine ganze Menge erwartet: Die Zuständigkeiten wachsen, die Ansprüche nehmen zu und ein Pfarrer sollte in vielfältiger Weise Ansprechpartner sein. Er sollte immer da sein, für jedes Problem einen Rat haben, stets Anteil nehmen und vermitteln und immer überzeugend und glaubwürdig sein.

Herr Pfarrer Hruby hat sich – so habe ich ihn kennengelernt – diesen Ansprü-chen immer gestellt und sein Amt in den vergangenen zehn Jahren mit großem Engagement und Zielstrebigkeit ausge-füllt. Bei den zahlreichen Begegnungen mit ihm war er immer voller Tatendrang und hat mir immer voller Begeisterung über neue Ideen und Projekte berich-tet. Um den Gemeindemitgliedern neben den Gottesdiensten auch weitere Angebote machen zu können, initiiert er zahlreiche Konzerte in der Medar-duskirche in Ostdorf. Für viele weitere Projekte möchte ich nur beispielhaft das „Suppentöpf le“ er wähnen, ein Essensangebot, das einmal im Monat

Bürgermeister Oliver Schmid aus Geislingen:

„In den vergangenen Jahren durfte ich Herrn Pfarrer Hruby als sehr offenen und besonders aufgeschlossenen Vertreter der evangelischen Kirche kennen- und schät-zen lernen. Seine unkomplizierte Art trägt stets zu einem vertrauensvollen Mitei-nander bei. Er ist am gesellschaftlichen und politischen Leben interessiert und beteiligt sich auch an Entwicklungen in unserer Stadt. Ich schätze es sehr, dass er Wert auf eine lebendige Ökumene und ein Miteinander aller Religionen legt. Er tut unserer Raumschaft richtig gut. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“ Bürgermeister Oliver Schmid

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Seit 25 Jahren auf der KanzelPrädikantin Ursel Schmidt-Dannert im Gespräch mit Pfarrer Hruby

Frau Schmidt-Dannert, herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Prä-dikantenjubiläum! Wie sind Sie als Nichttheologin auf die Idee gekommen, Gottesdienste zu feiern und selbst zu predigen?In unserer Kirchengemeinde wurde Ende der achtziger Jahre die Mitwirkung von Laien, d. h. zuerst nur von Kirchen-gemeinderäten bei der Schriftlesung eingeführt. Ich wurde ziemlich bald von mehreren Gemeindegliedern und auch vom damaligen Dekan auf meine deutli-che auch über Mikrofon gut verständliche Aussprache hin angesprochen mit der Empfehlung, mich doch zur Lektorin (alte Bezeichnung) ausbilden zu lassen.Was macht Ihnen besonders Freude im Dienst?Die Ausarbeitung von Predigten und die Erarbeitung der Liturgie – besonders der Gebete – ist für mich ein unend-lich großer Gewinn. Dabei ist es eine Bereicherung, dass mein Mann und ich uns viel mit den biblischen Tex-ten auseinandersetzen, bzw. mit der Frage, was sie uns im Alltag zu sagen haben. Ich habe mich stets bemüht,

Prädikanten sind ganz wichtige Mitarbeiter in den Kirchengemeinden. Hat ein Pfarrer frei oder ist er im Urlaub, dann übernehmen ehrenamtliche (!) Laienprediger (Prädikan-ten) die Verkündigung im Gottesdienst. Im Kirchenbezirk Balingen gibt es sechs Prä-dikantinnen und 14 Prädikanten. Im Jahr feiern sie fast 300 Gottesdienste. Eine von diesen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ist Ursel Schmidt-Dannert aus Balingen. Seit 25 Jahren übt sie dieses Amt aus und hat inzwischen allein schon 830 Gottesdienste gehalten.

die Bibeltexte für „Normalbürger“ verständlich aufzuschlüsseln und die Got-tesdienstbesucher im Auftrag des Vaters im Himmel gestärkt und mit mehr Wärme, Güte und Mitgefühl im Herzen in ihren jeweiligen Alltag zu entlassen. Ich mag es auch - das gebe ich unumwunden zu - nach dem Gottesdienst am Ausgang zu stehen, den Menschen in die Augen zu schauen und an den Blicken zu spüren: ich habe sie erreicht.Sie wurden 2015 in den Ruhestand ver-abschiedet. Was haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen?Eigentlich hätte ich sehr gerne weiterhin Gottesdienste übernommen. Denn immer wieder erlebe ich, dass ich von Menschen in der Stadt gefragt werde, wann ich wieder in ihre Gemeinde komme. Ich fühle mich noch längst nicht zum „alten Eisen“ gehö-rig. Ich bin im Moment noch auf der Suche nach einer angemessenen Aufgabe, bei der ich meine „Talente“ weiterhin sinnreich für meine Mitmenschen einsetzen kann.Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Dienste auch in unserer Gemeinde und wünschen Ihnen weiterhin Gottes reichen Segen.

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40 Jahre aktiv im PosaunenchorHans-Martin Schühle wurde im Gottesdienst geehrt

Im Gottesdienst am 10. April in Ostdorf wurde unser Leiter des Posaunenchors „Hansi“ Schühle für sein langjähriges Wir-ken als Bläser und Chorleiter geehrt. Wie seine lange „Karriere“ begonnen hat und was ihm dabei wichtig ist, hat er Dorothea Ruoff in einem Interview verraten.

Wie kamst du zum Posaunenchor? Im Herbst 1975, ich war ein Bub mit acht Jahren, hat mir mein Vater die ersten Töne auf der Trompete beigebracht. Er hat mir die Griffe über die Noten geschrieben, sodass ich meiner Mutter zu Weihnachten „Ich steh an deiner Krippen hier“ vorspie-len konnte.

Welches besondere Erlebnis mit dem Posaunenchor ist dir in guter Erinne-rung?Da gäbe es viel zu berichten. Eines: Anfang letzten Jahres besuchten wir mit unserer derzeitigen Jungbläsergruppe Hermann Schick in Truchtelfingen. Dort haben wir mit den Instrumenten aus sei-ner Sammlung (es sind wahrscheinlich 15 – 20 Blechblasinstrumente) in Schicks Stube geübt und dann anschließend im nahegelegenen Seniorenheim den alten Menschen eine Freude gemacht.

Welche Auftritte und Aufgaben über-nimmt der Posaunenchor regelmäßig in unserer Gemeinde?Musikalisch sind dies etliche Gottesdienste übers Jahr verteilt. Geburtstagsständchen bei Senioren, ab und zu mal eine Hochzeit oder eine Beerdigung, Mitwirkung beim Gemeindefest, beim Seniorennachmittag und bei Bibelabenden. Ansonsten sam-meln wir noch Altpapier und Christbäume.

Woher hattest du die Motivation über 40 Jahre „dran zu bleiben“?Das Blasen hat mir eigentlich immer Spaß gemacht. Während meiner Teenie-Zeit benötigte ich schon manchmal einen Schubs vom Vater. Später war es die Kameradschaft untereinander. Während meiner Chorleiterzeit waren und sind es die wertvollen Chorleiterlehrgänge auf dem Bernhäuser Forst. Heute sehe ich es als Auftrag und Dienst, meine musikali-sche Gabe zum Lob Gottes einzusetzen.

Was ist dir persönlich wichtig an der Posaunenchorarbeit?Wichtig ist mir, nicht einfach nur gute Musik zu machen, sondern dies vor allem zur Ehre Gottes und zur Freude und Berei-cherung der Menschen zu tun. Es ist mir ein Anliegen, die frohe Botschaft von Jesus Christus – das Evangelium – mit unseren Chorälen und Liedern und Texten unter die Leute zu tragen.

Seit 23 Jahren leitet Hansi Schühle den Posaunenchor.

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Der ehemalige Kirchenpf leger Martin Stahl leitete fünf Jahre lang den Bau-ausschuss. Johannes Hruby blickt mit Mar t in Stahl auf diese Zeit zur ück:

Herr Stahl, was hat Sie veranlasst, die Leitung des Bauausschusses abzugeben?Unsere Kirchengemeinde Ostdorf–Geis-lingen hat vier Gebäude zu unterhalten. Damit sind dauerhaft Instandhaltung, Renovierung, Modernisierung, Um- und Neubaumaßnahmen verbunden, die einen hohen Finanz- und Zeitaufwand verur-sachen. Um diese Ressourcen effektiv einzusetzen und gleichzeitig den Kirchen-gemeinderat zu entlasten, wurde ein „beschließender Bauausschuss“ während meiner Tätigkeit als Kirchenpfleger ini-tiiert. Da die Kirchenpflege ohnehin mit der verwaltungstechnischen Abwicklung.

befasst ist, macht es Sinn, dass auch die Leitung des Bauausschusses vom jeweili-gen Kirchenpfleger wahrgenommen wird.Welche Bauvorhaben wurden in Ihrer Zeit durchgeführt?An allen kirchlichen Gebäuden wird jährlich eine sogenannte Bauschaudurchgeführt. Dabei wird der jeweiligeGebäudezustand detailliert aufgenom-men und der Maßnahmenumfang sowie der zeitliche Rahmen festgelegt. Größere Bauvorhaben in den letzten fünf Jahrenwaren im Kindergarten Ostdorf die Erstel-lung des Dorfwiesenrings, die Erneuerung des Zaunes und der Holzspielanlagen sowie die farbliche Innenrenovierung des Kindergartengebäudes. Am Kirchenge-bäude in Ostdorf musste aufgrund eines Unwetterschadens die Dachbedeckung ausgebessert und der Giebelabschluss erneuert werden. Am Gemeindehaus in Ostdorf wurden diverse Maßnahmen aufgrund gesetzlicher Vorgaben beim Brandschutz in Angriff genommen. Die größte Baumaßnahme erfolgte in unse-rem Gemeindezentrum Geislingen, wo neue Fenster und Türen mit stark verbes-serter Wärmedämmung sowie eine völlig neue Heizungsanlage eingebaut wurden.Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger Jürgen Ruoff?Erstens: Nachhaltig f leißige (Helfer-)Hände und freudige Spender. Mindestens 66 % aller Aufwendungen muss unsere Kirchengemeinde durch Spenden, Opfer und Eigenleistungen aufbringen. Das ist bei vier Gebäuden eine ganze Menge. Zweitens: Bei aller Arbeit auch die Erfah-rung: An Gottes Segen ist alles gelegen.

Lieber Herr Stahl, im Namen der Kir-chengemeinde danke ich Ihnen ganz herzlich für Ihr großes Engagement und Ihren Einsatz als Leiter des Bau-ausschusses!

Martin Stahl hört nach fünf Jahren auf

Wechsel im Bauausschuss

Martin Stahl blickt zurück

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Gottfried Lohrmann legt sein Amt niederStelle des zweiten Vorsitzenden noch nicht besetzt

In einer der letzten Sitzungen des Kirchengemeinderats hat der zweite Vorsitzende Gottfried Lohrmann für alle überraschend mitgeteilt, dass er aus zeitlichen und gesundheitlichen Grün-den das Amt des zweiten Vorsitzenden niederlegen wird. Er wird weiterhin als Kirchengemeinderat im Gremium und in der Kirchengemeinde mitarbeiten.

Der Kirchengemeinderat bedauert diesen Schritt sehr und respektiert die Entscheidung. Im Namen der Kirchengemeinde bedanke ich mich ganz herzlich für die Zeit und das Engagement, das Gottfried Lohrmann investiert hat, um das Gemeindeleben lebendig zu gestalten. Wir sind froh und dankbar, dass er weiterhin als Kirchengemeinderat aktiv mitarbeiten wird.

Kirchengemeinderat Gottfried Lohrmann

In diesem Jahr wollen wir im Sommer wieder eine Serenade veranstalten, und zwar am Sonntag, 24. Juli, um 18 Uhr auf dem „Roten Platz“ neben der Turnhalle. Der gute Besuch der vergangenen Sere-naden hat uns ermutigt, in diesem Jahr wieder ein kleines Konzert unter freiem Himmel zu veranstalten. Unsere Jungblä-ser werden auch dabei sein. Im Anschluss wird’s auch noch was zu Essen und Trin-ken geben!

Wir freuen uns auf viele Besucher!Der Posaunenchor Ostdorf

Pfarrer Johannes Hruby

Serenade des PosaunenchorsFreiluftkonzert auf dem Roten Platz

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Von Barock bis zur jüdischen Folklore Barockensemble konzertiert in Ostdorf

Am Sonntag, 19. Juni, musiziert in der Medarduskirche wieder einmal das BALINGER BAROCKENSEMBLE mit Elfriede Dold (Block- und Querflöte), Friedrich Dold (Cembalo und Block-flöte) und Hubert Weinundbrot (Fagott).

Eigentlich stimmt der Name ja nicht mehr. Zu zwei Dritteln ist es ein Ost-dorfer Ensemble, und sein Repertoire umfasst viel mehr als Barockmusik. Zumindest die Eckpunkte des Programms sind aber barock. Das Konzert beginnt mit einer Sonate des italienischen Violin-virtuosen Pietro Antonio Locatelli, der später in Amsterdam sesshaft wurde und dort reiche Musikliebhaber unter-richtete. Es endet mit einer Sonate des Flötenvirtuosen Johann Joachim Quantz, der eine wichtige Rolle am Hof Friedrichs des Großen spielte.Etwa zur gleichen Zeit entstand die

Cembalo-Sonate von Domenico Scar-latti - eine von über 500! - und noch in die Barockzeit gehört auch die Fagott-sonate von Johann Ernst Galliard. Schon Richtung Klassik sind zwei andere Werke unterwegs: ein Stück für Querflöte solo von Friedrich Kuhlau und ein Duo für Flöte und Fagott von Leonhard von Call.

Schon damals bereisten die Komponis-ten halb Europa: der Deutsch-Franzose Galliard wirkte in England, der Italiener Scarlatti war am spanischen Hof tätig, der Deutsche Kuhlau am dänischen und der Südtiroler Call hatte sich in Wien niedergelassen und pflegte vor allem das Gitarrenspiel, das damals große Mode wurde. Schließlich gibt es noch jüdische Folklore, gespielt von zwei Blockflöten. Sie ermöglicht den Blick auf eine andere Kultur, auf das jiddische Schtetl, und wird das Programm weiter auflockern.

Es musizieren Friedrich und Elfriede Dold und Hubert Weinundbrot.12

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Medardus ist einer der Namenspatrone der Ostdorfer Kirche (außer St. Niko-laus!). Der 8. Juni ist sein Namenstag. Am Sonntag, 12. Juni, wird erstmals das Pat-rozinium (mit Abendmahl) begangen. Der kath. Kirchenchor unter Leitung von Ste-fan Segalotto singt die Messe in F für Chor und Orgel von Théodore Dubois (1837-1924). Auch wenn in der evangelischen Kirche keine Heiligen verehrt werden, soll an Medardus erinnert werden. Wer war dieser Medardus? Wo und wann lebte er?

Medardus wurde als Sohn eines fränki-schen Adligen vermutlich im Jahre 475 in Salency bei Valenciennes in Frank-reich geboren. Zum Bischof von Vermand wurde er im Jahre 530 gewählt. Er verlegte den Bischofssitz nach Noyon. Danach wurde er Bischof von Tournai (heute Belgien). Von dort aus missionierte er Flandern. Medardus zeichnete sich durch seine hingebungsvolle Liebe zu Menschen in Armut und Not aus. Früh verehrte man ihn und sprach ihn heilig.

Medardus als WetterheiligerNach einer Legende wurde Medardus vom Gewitter überrascht, als er über Felder wanderte. Sofort flog ein Adler herbei, breitete seine Flügel über ihn aus und schützte ihn vor dem Regen. Trockenen Fußes kam er zu Hause an. Deshalb machte man Medardus zum Patron der Schirmmacher. Von den Bauern wurde er als Wetterheiliger angerufen, um für gutes Heuwetter zu sorgen. Am Gedenktag von Medardus, dem 8. Juni, wurde das Wetter für die

Menschen hingebungsvoll geliebt Bischof Medardus gibt Ostdorfer Kirche ihren Namen

beginnende Heuernte bestimmt. Eine Bauernregel lautet: „Was St. Medardus für Wetter hält, solch Wetter auch in die Ernte fällt.“- Medardus starb wahrscheinlich um 560 und wurde in Soissons (nördlich von Paris) beigesetzt. In der Abtei von Soissons befinden sich die Gebeine von Medardus.

Medardus gegen ZahnschmerzenIn Frankreich tragen über 70 Gemeinden den Namen Saint-Médard. In Deutschland gibt es in der Westpfalz den Ort Medard sowie in Trier einen Stadtteil mit demsel-ben Namen. Medardus wird in Belgien und Deutschland als Schutzpatron verehrt, „wie zum Beispiel in Ostdorf oder in der Stadt Lüdenscheid“, wie es in einem Lexi-konartikel heißt. Im Wappen der Stadt Lüdenscheid ist Bischof Medardus abge-bildet. Medardus gilt nicht nur als Patron für Bauern und Schirmmacher, sondern auch für Winzer und Bierbrauer. Er ist zuständig für trockenes Heuwetter, für die Befreiung von Gefangenen. Er wurde auch angerufen gegen Zahnschmer-zen, Fieber und Geisteskrankheiten.

Medardus im Stadtwappen von Lüdenscheid

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Seit einigen Jahren bereitet die evan-gelische Kirche ihr großes Jubiläum vor: 500 Jahre Reformation. Am 30./31. Oktober 2016 wird das Jubiläumsjahr offiziell eröffnet. Es endet mit Gottes-diensten in allen Gemeinden ein Jahr später am Reformationstag (31. Okto-ber 2017). Einmalig wurde dieser Tag zu einem staatlichen Feiertag erklärt.

Die Reformation war eine theologische Bewegung, die die Gemeinden stärkte.Dies zeigt sich in Württemberg daran, dass wir „500 Jahre Reformation“ vorwie-gend dezentral feiern: In den einzelnen Gemeinden, in den Kirchenbezirken und Einrichtungen unserer Landeskirche spielt die Musik!

Ein gemeinsames KonzeptDamit trotzdem das Bewusstsein gestärkt wird, zur evangelischen Ausprägung der Kirche Jesu Christi zu gehören, wurde in Baden und Württemberg eine gemein-same Konzeption für die Gestaltung des Jubiläumsjahres entwickelt, der sich die Gemeinden anschließen können. Diese Konzeption ist ökumenisch ausgerichtet. In den Vordergrund wird gestellt, dass alle westlichen Kirchen der Reformation wichtige Impulse verdanken und dass das Bekenntnis zu Jesus Christus in unserer

Zentrale Feiern in Baden und WürttembergReformationsjubiläum in Württemberg

säkularen Welt nur als ein vielstimmiges, aber gemeinsames Bekenntnis glaubhaft ist.

Zentrale VeranstaltungenErgänzend gibt es aber natürlich auch zentrale Veranstaltungen. Auf keinen Fall verpassen sollte man „das Festival“ im September 2017 auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Der Samstag (23. Sep-tember) wird vom Diakonischen Werk Württemberg vorbereitet. Den Sonntag (24. September) bereitet das Evangelische Jugendwerk in Württemberg vor.

Termine für MusikliebhaberJetzt sollte man sich schon notieren: das Pop-Oratorium „Luther“ am 21. Januar 2017 und das Kirchenmusikfest „Da klingt Freiheit“ vom 14. bis 16. Juli 2017 jeweils in Stuttgart.

Aktion „Baden-Württemberg liest Luther“Von vielen bunt gemischten Gruppen soll Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ gelesen und disku-tiert werden. Im Herbst 2016 erscheint eine Ausgabe in leichter Sprache. Ob sich in unserer Gemeinde eine Gruppe von die-ser Schrift inspirieren lässt? Quelle: aus einem Artikel von Christian Kohler-Weiß in „Perspektiven Nr. 70“

Der Reformator Martin Luther

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miteinander erleben

Die „Hasen“ bei den Hasen Kindergarten besucht Hasen im Pfarrgarten

„Stups, der kleine Osterhase, fällt andau-ernd auf die Nase, ganz egal, wohin er lief, immer ging ihm etwas schief.“ Die-ses Lied sangen die Hasenkinder unseres Kindergartens während der Osterzeit mit großer Freude. Der Osterhase kam dann natürlich auch in den Kindergarten und brachte allen Kindergartenkindern eine kleine Überraschung. Schnell und unbemerkt hat der Osterhase den Kin-dern im Kindergarten etwas versteckt. Darüber freuten sich die Kinder natür-lich sehr. Schade fanden sie allerdings, dass sie den Osterhasen nicht selbstgesehen haben. Manche Kinder konnten

im Garten allerdings Spuren vom Hasen erkennen. So kam bei uns die Idee auf, einmal echte Hasen zu besuchen. Herr Hruby lud uns ein, die Hasen seiner Frau Gabi im Pfarrgarten anzuschauen.

An einem sonnigen Apriltag machten wir uns dann auf den Weg ins Pfarrhaus. Im Pfarrgarten gibt es zwei Hasen, die in einem Freigelände umherhüpfen können. Unsere „Hasenkinder“ beob-achteten ganz interessiert das Treiben der beiden Hasen. Sie versuchten, die Hasen zu streicheln und mit Löwenzahn zu füttern.

Süßes und Saures für die KinderToll war natürlich auch, dass Herr Hruby für die Kinder noch einen süßen Gruß vom Osterhasen hatte. Auch der angrenzende Hühnerhof des Nachbarn zog das Interesse der Kinder auf sich.

Auf dem Rückweg in den Kindergarten führte uns der Weg an der Metzgerei Hofmann vorbei. Dort machten wir einen Zwischenstopp und besuchten Antons Oma, die jedem Kind ein Stück Wurst schenkte. Nach so vielen Eindrücken kamen die Hasenkinder müde aber glücklich wieder im Kindergarten an. Elke Gsell

Häsin Paula begrüßt Besucher aus dem Kindergarten

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„Die Sonne bricht durch den Schatten“Eindrücke vom Geislinger Glaubenskurs

Mauersteine bergen DornenDa sitzen wir nun im Kreis, Menschen mit ihren eigenen Geschichten. Sollte die Geschichte aus dem Neuen Testament etwas mit mir, mit meinen Erfahrungen zu tun haben? Ich sehe auf das Bodenbild. Der gelbe und der schwarze Halbkreis symbolisieren die eigene Licht- und Schattenseite. Letzteres der Platz, auf dem die Figur (eine blutflüssige Frau) vor-erst steht. Dazwischen steht eine Mauer. Wie kommt sie nun zum Licht, da, wo Jesus ist? Darf sie überhaupt zu ihm hin als Ausgegrenzte, ausgeblutet, wie sie ist? Mich beeindruckt die Sehnsucht, der verzweifelte Glaube, der diese Frau antreibt. Den Mut, sich mit den Mauer-steinen ihres Lebens – Scham, erfahrene Gleichgültigkeit, Tradition, Zeitdruck usw. – im wahrsten Sinne des Wortes auseinanderzusetzen. Aus der Isolation heraus in Jesu Nähe zu treten, egal, was die Leute sagen. Und von ihm vollkom-mene Liebe und Heilung zu erfahren.

Um das Bodenbild der Sonne versammelten sich die Teilnehmer des Glaubenskurses.

Ein Platz an der Sonne – wer möchte den nicht haben? Nein, nicht der Gewinn bei der gleichnamigen Fernsehlotterie. Ein Platz an der Sonne in meinem Leben. Da, wo Licht und Glück in mein Leben hinein-strahlt. Echte Liebe und Annahme. Gottes Liebe. Gibt es das denn?

Kennen wir nicht viel eher das ständige Rennen um einen einzigen Lichtblick? Ein Gerangel, einmal aus dem eigenen Schatten herauszutreten, uns ins Licht zu stellen, auch um den Preis, dass wir dafür andere in den Schatten stellen. So der Denkanstoß im Einladungsprospekt von „Stufen des Lebens“, mit dem an vier Abenden Ende Februar zu einem Kurs „Ein Platz an der Sonne“ eingeladen wurde. Anhand von Beispielgeschichten aus dem Neuen Testament sollte aufgedeckt und miterlebt werden, „wie durch das Angebot von Jesus die Sonne durch den Schatten bricht und neuen Lebensraum gibt.“

Die kranke Frau kniet vor Jesus auf der „Lichtseite“.

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Und was lässt uns ausbluten? Wo veraus-gaben wir ständig unsere Lebenskraft? Was verletzt uns immer wieder? Zu meiner Überraschung verwandelt sich anschließend das Bodenbild: die Mauer-steine bergen Dornen. Wir halten sie in den Händen, können nachspüren, was uns immer aufs Neue Stiche versetzt. Und wir können es der Frau gleich-tun: unsere Dornen zu Jesus bringen, ihm hinhalten, was uns Schmerzen macht. Ja, das berührt. Die Geschichte ist in meinem Leben angekommen. Renate Hess aus Laufen

Reaktionen aus dem Kreis der Teilnehmer:„Die unterschiedlichen Bodenbilder regten mein Denken an. Mir wurden so neue Dinge und Zusammenhänge klar.“ Eine Teilnehmerin aus Geislingen

„Ich finde, Glaubenskurse sind grundsätzlich eine gute Sache.“Eine Teilnehmerin aus Balingen

„Dieser Kurs war deshalb so interessant, weil man die Inhalte in unterschiedlichen Alters-gruppen weitergeben kann.“

„Ich fand diesen Glaubenskurs gut, weil alles so anschaulich dargestellt wurde. So konnte man das Thema leichter nachvollziehen.“ Eine Teilnehmerin aus Geislingen

„Den gemeinsamen Austausch fand ich schön. Gut gefallen haben mir auch die anschau-lichen Beispiele aus dem Neuen Testament.“Ein Teilnehmer aus Bisingen

„Die letzte Einheit mit dem ungewöhnlichen Kofferinhalt hat mir besonders gefallen“.Eine Teilnehmerin aus Geislingen

Nachtragen oder vergeben, wir haben die Wahl.

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miteinander erleben

„Es war eine tolle Zeit“Zwei Konfirmandinnen blicken auf ein Jahr zurück

In unserer Konfizeit gab es viele Höhen und Tiefen, die wir alle zusammen durch-lebt haben. Unser Teamgeist und unser Zusammenleben sind in dieser Zeit sehr familiär und stark geworden. In nur einem Jahr hat es uns mehr geprägt als die ande-ren 13 Jahre, die wir uns teilweise davor schon kannten. Wir lernten Gott und den evangelischen Glauben besser kennen und lieben.

In einer Konfistunde bauten wir eine Schnecke mit Ereignissen und Erinnerun-gen mit Gott in unserem Leben auf. Dieser Mittwoch bleibt uns im Herzen. Wir lern-ten in schweren wie auch in guten Zeiten, miteinander umzugehen und füreinander da zu sein. Auch wenn uns kein anderer Mensch mehr zur Seite steht, haben wir gelernt, auf Gott zu vertrauen und zu wis-sen, dass er immer bei uns ist.

Gottesdienstbesuche werden fortgesetztJeden Mittwoch begannen wir unsere Konfistunde mit einer Andacht und einem Lied. Die sonntäglichen Kirchenbesuche sollen ab jetzt nicht vorbei sein, denn wir wollen weiterhin unser Leben in Gottes Händen und mit seiner Liebe führen. Wir haben gelernt, nicht nur zu beten, wenn wir Hilfe brauchen oder in einer Notsi-tuation sind, sondern auch im Alltag. Das Gebet soll ein Teil unseres normalen Ablaufs werden. Mit Gott haben wir immer jemand, der an uns glaubt, auch wenn der Rest es nicht mehr tut.

Die Konfifreizeit war unserer Meinung nach das beste Ereignis von allen. Es hat uns gezeigt, wie es sein kann, ständig aufeinander herumzusitzen und alles zusammen zu machen. Aber es hat uns zusammengeschweißt. Wir haben dort gelernt, nicht vor den Problemen wegzu-laufen, sondern sie zusammen zu meistern und uns gegenseitig Kraft zu geben und Mut zu machen. Wir haben gelernt, dass jeder mit jedem in einem Team sein kann und man niemand ausgrenzen soll. Ein selbst geschriebenes Glaubensbekenntnis, das Gemeindemitglieder für uns beant-wortet haben, half uns, unseren Glauben in uns selbst zu finden und festzustellen, was uns am Glauben am wichtigsten ist. Gemeinsam durften wir auch hin und wieder in einem Gottesdienst mitwirken, was uns große Freude und Spaß gemacht hat. Außerdem haben wir uns so besser und länger mit der Gestaltung eines Got-tesdienstes beschäftigt und konnten die Gottesdienste und die Predigt besser ver-stehen.

Grenzenlos begeistert: Pascal Steinbrecher und Elena Langer auf der Konfifreizeit am Boden-see.

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miteinander erleben

Am 24. April 2016 wurden konfirmiert: (oben v.l.n.r.) Annika Brobeil, Maike Widmann, Norina Hauser, Elena Langer; unten: Daniel Bachmeier, Nils Hess, Stephan Dürr, Pia Niggel, Fenja Merz, Rosanna Ries, Pascal Steinbrecher und Dominic Feurer.

Gott ist wie ein SorgentelefonAber die größte Lehre für uns alle ist, Vertrauen in Gott zu haben und vor allem zu wissen, dass er immer für uns da ist. Er ist wie ein Sorgentelefon. Nur er hat rund um die Uhr ein offenes Ohr und Herz für uns. Bei ihm gibt es keine Art von Mensch, die er mehr mag. Er hat immer gleich viel Zeit für jeden. Wir sollen das tun, was er uns befohlen hat. Er wird uns immer verzeihen. Das ist das, was den evangelischen Glauben ausmacht und was uns immer wieder aufs Neue aufbaut.

Es war insgesamt eine tolle Zeit mit vielen wichtigen und prägenden Ereignissen, bei denen Gott immer bei uns war und auch in Zukunft immer bei uns sein wird. Diese Treue von Gott wurde uns vor allem in den letzten Monaten sehr bewusst.

Zum Schluss ein DankeschönIm Namen aller Konfirmanden bedanken wir uns herzlich bei allen, die uns Gott geschickt hat, um dieses Konfijahr so schön zu machen, wie es geworden ist. Fenja Merz und Pia Niggel

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einander unterstützen

KirchturmpolitikDach der Medarduskirche muss saniert werden

Wenn jemand nicht über den Tellerrand hinausschaut und nur sich und seine Probleme sieht, spricht man von Kirch-turmpolitik. Das ist eigentlich nicht das Interesse unserer Kirchengemeinde, denn z. B. mit den Medarduskonzerten, Suppentöpfle, Frauenfrühstücks- und Männer vesperangeboten laden wir überregional und überkonfessionell ein.

Heute muss unsere Kirchengemeinde den Ostdorfer Kirchturm aber in den Mittelpunkt stellen, denn das Kirch-turmdach ist marode. Nicht nur der Zahn der Zeit, sondern auch das verheerendeHagelunwetter im Sommer 2013 haben dem Kupferdach stark zugesetzt . Unser Kirchturm ist sehr hoch, des-halb konnten die Schäden ohne Gerüst nicht genau betrachtet und einge-schätzt werden. Seitdem das Gerüst steht, wissen wir, dass das ganze Kirchturmdach saniert werden muss. Voraussichtlich wird es f inanzielle Zuschüsse von der Versicherung, der Stadt Balingen, dem Kirchenbezirk und der Landeskirche geben, aber trotzdem wird auch eine beträchtliche Summe von unserer eigenen Kirchengemeinde aufgebracht werden müssen. Unsere Medarduskirche ist eine Besonderheit; denn dem fränkischen Heiligen Medardus

sind nur sehr wenige Kirchen geweiht. Wie alt genau der älteste Teil unseres Kirchturms ist, weiß niemand, aber ver-mutet wird, dass die Grundmauern schon Bestandteil der Ursprungskirche waren. Der Kirchturm wurde 1843 in seiner heu-tigen Form auf einen bestehenden Sockel gebaut und 1861 noch einmal um 5,44 m erhöht. Seitdem wurde das Aussehen des Turms nicht mehr verändert. (Daten aus der Pflugwappenfestschrift von 1985).

Für die Sanierung des Wahrzeichens unseres Dorfes benötigt unsere Kirchen-gemeinde auch Ihre Unterstützung. Helfen Sie mit: „Stichwort Kirchturm“. Vielen Dank! Kirchenpfleger Jürgen Ruoff

Kupferdach der Medarduskirche vom Hagel beschädigt.

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miteinander lachen

„Lache über deinen Nächsten wie dich selbst“Witze aus dem gleichnamigen Buch von Arno Backhaus

Ein bayerischer Landwirt liegt im Sterben und beichtet: „Hochwürden, ich bin gestern aus der CSU ausgetreten.“ Der Pfarrer milde: „Es sei dir vergeben!“„Aber dann bin ich sofort in die SPD eingetreten.“„Xaver, musste das sein?“„Ich hab halt gedacht, wenn schon einer stirbt, dann lieber einer von denen.“

Ein Fußballer geht in die Kirche und fragt den Pfarrer: „Sagen Sie, wird im Himmel eigent-lich auch Fußball gespielt?“Sagt der Pfarrer: „Kommen Sie in einer Woche wieder, ich frag mal nach!“

Eine Woche später kommt der Fußballer wieder und fragt noch mal. Sagt der Pfarrer: „Also, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht! Welche wollen Sie zuerst hören?“Der Fußballer: „Die gute!“Der Pfarrer: „Im Himmel wird tatsächlich Fußball gespielt.“Der Fußballer: „Fantastisch! Und was ist dann die schlechte Nachricht?“Der Pfarrer: „Sie sind für das nächste Heimspiel aufgestellt!“

Ein Schiedsrichter kommt in den Himmel. Fragt Petrus ihn: „Hast du auch mal einen Elf-meter falsch gepfiffen?“„Ja.“„Und wann war das?“„Ach, ich denke, vor etwa elf Sekunden.“

Einem Pfarrer wurde vor der Predigt ein Brief überreicht. In dem stand nur ein einziges Wort: „Blödmann.“ Der Gemeinde erzählte er davon und meinte: „Ich kenne viele Bei-spiele dafür, dass jemand einen Brief schreibt und dann vergisst, ihn zu unterschreiben. Aber das ist der erste Fall, dass jemand seinen Namen aufschreibt und vergisst, den Brief zu schreiben“

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Gemeindegruppen

KindergottesdienstSonntag, 10:00 UhrTreffpunkt Kirche

KonfirmandenunterrichtFreitag, 14:30 Uhr

Teen-Treff ab 13 JahreSamstag, 19:00 Uhr

GebetstreffMittwoch, 19:15 Uhr

KirchenchorMittwoch, 20:00 Uhr

JungbläserMontag, 18:00 Uhr

Posaunenchor-ProbeFreitag, 20:00 Uhr

Frauenfrühstückzweimal im JahrSamstag, 9:00 Uhr

Offener Bibelgesprächskreis(Bibel teilen)jeweils am letzten Dienstag im Monat 20:00 Uhr

Hauskreis I*14-tägigDienstag, 20:30 Uhr(Klaus und Tanja SchühleTel. 27 59 44)

KindergottesdienstSonntag, wenn Gottesdienst um 10 Uhr stattfindet

FrauenfrühstückDienstag, 9.00 Uhrviermal im Jahr

Ökumenisches Männervesper*dreimal im Jahrim Gasthaus zur Brücke (Hilare), Geislingen

GebetstreffDienstag, 8:00 Uhr

Bibelgesprächskreis Dienstag, wöchentlich, 19:00 Uhr(Rolf und Delia Laux, Tel. 53 10)

Hauskreis*Dienstag, wöchentlich, 20:00 Uhr(Walter und Gaby Holike Tel. 1 09 98)

Hauskreis II*wöchentlichDonnerstag, 20:30 Uhr(Georg Fuchs Tel. 77 60)

Gemeindenachmittagjeweils am vierten Donnerstag im Monat 14:00 Uhr

Suppentöpflejeweils am zweiten Mittwoch im Monat12:00 – 13:30 Uhr

Ostdorf (im Gemeindehaus)

Geislingen (im Gemeindezentrum)

* findet nicht im Gemeindehaus statt

* findet nicht im Gemeindezentrum statt

miteinander besuchen

miteinander besuchen

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Veranstaltungen

SuppentöpfleMittwoch, 8. Juni, 12:00 UhrGemeindehaus

KirchengemeinderatssitzungDonnerstag, 9. Juni, 20:00 UhrGemeindehaus

Patrozinium MedardusSonntag, 12. Juni, 10:00 UhrMedarduskirche

MedarduskonzertSonntag, 19. Juni, 19:00 UhrMedarduskirche

GemeindenachmittagDonnerstag, 30. Juni, 14:00 UhrGemeindehaus„Spielen, raten, lachen“ mitBildungsreferent Artur Egle-Theurer

Gemeindefest OstdorfSonntag, 10. Juli, 10:00 UhrMedarduskirche und Gemeindehaus

SuppentöpfleMittwoch, 13. Juli, 12:00 UhrGemeindehaus

KirchengemeinderatssitzungDonnerstag, 21. Juli, 20:00 UhrGemeindehaus

Serenade PosaunenchorSonntag, 24. Juli, 18:00 UhrRoter Platz

GemeindenachmittagDonnerstag, 28. Juli, 14:00 Uhr Gemeindehaus mit Cornelia Twisselmann

Cornelia Twisselmann

Verschiedene Aspekte des Herzens beleuchtet Cornelia Twisselmann aus Balingen in ihrem Thema „Herzensangelegenheiten“.

Ostdorf

miteinander Gottesdienst feiern

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Gottesdiensten in Ostdorf und Geislingen

Ostdorf GeislingenDatum

05.06. 2. Sonntag nach Trini. (Dreieinigkeitsfest)

8:45 Uhr Gottesdienst mit Karl Prappacher

10:00 Uhr Gottesdienst mit Karl Prappacher

12.06. 3. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Patrozinium Medardus mit kath. Kirchenchor, Abendmahl

8:45 Uhr Gottesdienst

19.06. 4. Sonntag nach Trinitatis

08:45 Uhr Gottesdienst mit Alexander Winkler

10:00 Uhr Gottesdienst mit Alexander Winkler

26.06. 5. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Segnung

8:45 Uhr Gottesdienst

Juni

Ostdorf GeislingenDatum

03.07. 6. Sonntag nach Trinitatis

8:45 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor

10:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor Taufe Marie Stortz

10.07. 7. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Gottesdienst mit Theologiestudenten Gemeindefest

17.07. 8. Sonntag nach Trinitatis

8:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

24.07. 9. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindergarten

8:45 Uhr Gottesdienst mit Taufe Lean Daniel Pfister

31.07. 10. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Gottesdienst 8:45 Uhr Gottesdienst

Herzlich willkommen zu unseren

Juli

miteinander Gottesdienst feiern

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Ostdorf GeislingenDatum

August

07.08. 11. Sonntag nach Trinitatis

8:45 Uhr Gottesdienst mit Ulrich Bernecker

10:00 Uhr Gottesdienst mit Ulrich Bernecker

14.08. 12. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Gottesdienst mit Ulrich Bernecker

8:45 Uhr Gottesdienst mit Ulrich Bernecker

21.08. 13. Sonntag nach Trinitatis

8:45 Uhr Gottesdienst mit Margret Häßler

10:00 Uhr Gottesdienst mit Margret Häßler

28.08. 14. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Gottesdienst 8:45 Uhr Gottesdienst

KindergottesdienstIn Ostdorf findet die Kinderkirche immer um 10 Uhr im Gemeindehaus statt. Die Kinder treffen sich vor dem Gottesdienst vor der Kirche.

In Geislingen findet die Kinderkirche immer nur dann statt, wenn der Gottesdienst um 10 Uhr beginnt.

Gottesdienst im Altenzentrum St. MartinAm vierten Donnerstag im Monat findet um 10:30 Uhr ein evangelischer Gottesdienst statt, der katholische am zweiten Donnerstag (keine Regel ohne Ausnahme!).

Evangelischer Gottesdienst: 23. Juni 201628. Juli 2016

miteinander freuen und leiden

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Verbände

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„Ich bin getauft auf deinen Namen“ (EG 200)Getauft und Glied der evangelischen Kirche wurden:

„Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben“ (Offenbarung 14, 13)Kirchlich bestattet wurden: (Todestag)

Ostdorf:07.02.16 Michael Lutz, im Alter von 50 Jahren 28.02.16 Karl Fred Mayer, im Alter von 78 Jahren 03.03.16 Erika Hilde Frühwirt geb. Blank, im Alter von 75 Jahren09.03.16 Erich Jakob Haug, im Alter von 87 Jahren 03.05.16 Maria Binder geb. Leukhardt, im Alter von 83 Jahren

Geislingen:21.02.16 Lukas Kambeitz

Geislingen:28.12.15 Käte Armbruster geb. Haigis, im Alter von 85 Jahren24.02.16 Eva Huber geb. Lebherz, im Alter von 90 Jahren 28.04.16 Julie Stapel geb. Luippold, im Alter von 81 Jahren

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Impressum Nr. 45Herausgeber:Evang. Kirchengemeinde Ostdorf-Geislingen, Dorfstraße 8, 72336 BalingenE-Mail: [email protected]: www.Kirchengemeinde-Ostdorf-Geislingen.deVerantwortlich für Inhalt und Anzeigen: Pfarrer Johannes Hruby Redaktion: Stephanie Hölle, Johannes Hruby, Karl-Heinz MüllerLektorat: Barbara Conzelmann, Dorothea RuoffLayout und Druck: backfisch.media GmbHBalingen-OstdorfTitel: Syda Productions Estland Fotolia.com Fotonachweis: Martin Keidel (S. 2 + 3 + 19), Stadt Balingen (S. 7), Stadt Geislingen (S. 7), Uwe Amann (S. 9), Stadt Lüdenscheid (S. 13), Lotz (S. 14), Sabrina Koch (S. 15), Beate Müller (S. 16 + 17), Tim Sodamin (S. 18), Jürgen Ruoff (S. 20), sonstige Fotos: privat.

Redaktionsschluss (Ausgabe Nr. 47): 1. August 2016. Anregungen, Berichte und Bei-träge sind willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen oder Korrekturen vor.Auflage: 1500Bankverbindungen: Kirchenpflege OstdorfIBAN DE21 6535 1260 0024 0094 03BIC SOLADES1BALoderIBAN DE56 6416 3225 0133 3410 03BIC GENODES1VHZDer Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern in die Häuser gebracht. Dafür herzlichen Dank!Ein herzliches Dankeschön gilt allen Inseren-ten. Wir bitten freundlich unsere Leser, diese Anzeigen bei ihren Planungen zu berücksich-tigen.

Der nächste Gemeindebrief erscheint am 15. September 2016

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Irmgard SchottenloherWangenstraße 4 ∙ 72351 Geislingen ∙ Telefon 07433/676

Herzliche Einladung zumGemeindefestam Sonntag, 10. Juli 2016, im Gemeindehaus Ostdorf

10:00 Uhr Gottesdienst mit Studenten des Albrecht-Bengel-Hauses in Tübingen Vorstellung der neuen Konfirmanden

11:15 Uhr Platzkonzert mit dem Posaunenchor

11:45 Uhr Mittagessen • Schnitzel mit Salat • Schnitzelwecken • Rote Wurst, Currywurst

12:00 Uhr Tombola

13:00 Uhr Kaffee und Kuchen

13:30 Uhr Kirchenführung mit Adolf Klek (der Kirchturm ist geöffnet)

Der Erlös des Gemeindefestes ist für die Sanierung des Kirchturms bestimmt!