F&G - 1 / 2012

100
Januar F&G 1 / 2012 MEDICA 2011 RÜCKBLICK AUF DIE WELTGRÖSSTE GESUNDHEITS-MESSE STRETCHING WISSENSCHAFT CONTRA MYTHEN UND WEISHEITEN F&G-UMFRAGE WIEVIEL INVESTIEREN STUDIOS IM BEREICH GESUNDHEIT?

description

F&G - Fitness und Gesundheit | Das Insider-Magazin

Transcript of F&G - 1 / 2012

Page 1: F&G - 1 / 2012

Januar F&G 1 /2012

MEDICA 2011 RÜCKBLICK AUF DIE

WELTGRÖSSTE

GESUNDHEITS-MESSE

STRETCHING

WISSENSCHAFT CONTRA

MYTHEN UND WEISHEITEN

F&G-UMFRAGE

WIEVIEL INVESTIEREN

STUDIOS IM BEREICH

GESUNDHEIT?

Page 2: F&G - 1 / 2012
Page 3: F&G - 1 / 2012

Gemäß unseres Slogans „Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise“, bietenwir eine Auflage jenseits der Marke von 16.000 Exemplaren. Seit der ersten Ausgabehaben wir unsere Auflage um ca. 30 % erhöht – aber unsere Preise gleich belassen.Wer bietet seinen Inserenten und Anzeigenkunden mehr?

Nun wird die F&G bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im deutsch sprechenden Bereich derNiederlande gelesen. Lassen Sie sich weiter von uns überraschen, denn weitere Ausweitungen sind geplant!

Neben all den bisherigen Ausweitungen ist die F&G jetzt optimal auf allen Medienkanälen vertreten. Dieeigene Homepage, www.fitness-und-gesundheit.de, die im Oktober 2011 scharf geschaltet wurde, war nur einerster kleiner Schritt.

F&G goes APP !!! Seit Ende Januar gibt es das Insider-Magazin F&G auch als APP zum Download für IhrSmartphone. Täglich aktuell, haben Sie die neuesten und spannendsten Informationen immer griffbereit. Wirinformieren Sie über das neueste Geschehen in der Fitness- und Gesundheitsbranche.

Ein kleiner Schritt für Sie als Leser, aber ein großer Schritt für uns, da wir als erstes Fachmagazin der Fitness-branche eine eigene APP-Lösung anbieten. Unsere APP wurde von den motionone-Profis mit einer myFitAppLösung für alle iPhones, iPads und Android Smartphones entwickelt.

Laden Sie einfach die F&G APP kostenlos im iTunes-Store unter myFitApp herunter und Sie sind mit dabei.

Besuchen Sie F&G auch bei facebook !!! Natürlich haben wir auch eine facebook-Seite für unser Magazinprogrammieren lassen. Treten auch Sie der stetig wachsenden F&G-Fangemeinde bei und tauschen Sie sichregelmäßig mit Gleichgesinnten aus. Registrieren Sie sich noch heute und werden sie F&G-Fan, wir freuen unsauf Sie!

Denn: Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise!

Herzliche Grüße

Volker Ebener Patrick SchlenzGeschäftsführer und Verleger Geschäftsführer und Chefredakteur

3Fitness & Gesundheit 1-2012

„Wir erhöhen unsere Leistungen,

andere ihre Preise!“Wir sind das 1. Fachmagazin der b-2-b-Fitness- & Gesundheitsbranchemit einer APP!

F&G myFitApp installierenWie Sie die neue F&G myFitApp ganzeinfach auf Ihrem Smartphone in -stallieren können, können Sie aufSeite 91 sehen und nachlesen.

Page 4: F&G - 1 / 2012
Page 5: F&G - 1 / 2012
Page 6: F&G - 1 / 2012

6 Fitness & Gesundheit 1-2012

Editorial

Zwischen den Feiertagen am 27.12.2011 hat Patrick Schlenz 50%der F&G GmbH vom bisherigen F&G AlleingesellschafterVolker Ebener durch notariellen Vertrag übernommen.Wer den badischen Rechner Patrick Schlenz kennt, weiß,dass er sein Geld nur nach reiflicher Überlegung investiert.Doch gerade weil er bei der F&G eine optimale Leistungfür die Partner aus der Fitness- und Gesundheitsbrancheanbieten kann, macht ihm die Arbeit für dieses Magazinso unerhörten Spaß.„Mit einer Ausgabe der F&G bediene ich alle Studios inDeutschland, Österreich, der Schweiz und der deutsch-sprachigen Niederlande sowie über 8.000 Trainer inDeutschland und über 1.000 Physiotherapeuten. Wo kann icheinem Kunden mehr anbieten für diese Preise?Wir erhöhen ständig unsere Leistung, andere die Preise.Besonders stolz bin ich auf die Zusammenarbeit mit MatthiasWolf und Katja Radziej von der Motion One GmbH aus Wies-baden. In Zusammenarbeit mit den beiden Experten wurdenviele neue Gedanken bei uns entwickelt und umgesetzt. Sei esder Internet-, der facebook oder unser APP-Auftritt sowie dieGestaltung neuer Elemente in unserem Magazin F&G.Mit Volker Ebener habe ich einen Partner gefunden, der nichtnur wegen seines Branchen-Know-hows und seiner exzellentenVernetzung innerhalb der Branche der richtige Partner ist, son-dern uns beide verbindet insbesondere das gemeinsame Interesse dieFitness- und Gesundheitsbranche bei der weiteren Entwicklung zu unterstützen, was bei-spielsweise durch unsere gemeinsame ehrenamtliche Arbeit im DIFG Deutscher Industriever-band Fitness und Gesundheit e.V. oder im DFAV Deutscher Fitness und Aerobic Verband e.V.eindrucksvoll dokumentiert wird. Außerdem bereitet die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mitdem FIBO-Gründer riesigen Spaß.“

Volker Ebener spart auch nicht mit anerkennenden Worten für seinen neuen Partner.„Patrick hat von Anfang an gearbeitet, als wenn er am F&G-Verlag beteiligt wäre. Derenorme Erfolg der F&G Magazine innerhalb des 1. Jahres war insbesondere wegen des enor-men Vertrauensvorschusses möglich, den ihm die Fitnessbranche in Sachen Fitness &Gesundheitsmagazin entgegenbrachte. Wer ein solches Image nach über zehn Jahren Arbeit inder Fitnessbranche hat, muss in erster Linie immer korrekt agiert haben. Ihm hat daher unserLeitspruch: „Wir erhöhen die Leistung, andere die Preise“ immer sehr gut gefallen.“

Mit herzlichen Grüßen

Volker Ebener Patrick Schlenz1. Vorsitzender des deutschen Berufsverbandes Geschäftsführer F&Gfür Fitness und Group-Fitness-Trainer (DFAV e.V.) Generalsekretär des DFAV e.V.Consultant des Deutschen Industrieverbandes Schatzmeister des DIFG e.V.für Fitness und Gesundheit (DIFG e.V.)

PartnerPatrick Schlenz kauft 50% des F&G-VerlagesF&G ist das 1. Fitness Magazin auf App

Page 7: F&G - 1 / 2012
Page 8: F&G - 1 / 2012

16

8 Fitness & Gesundheit 1-2012

10 Szene10 Produkt-News & Meldungen14 Was Makler und Vermieter über die Fitnessbranche denken14 Sie wollen im Jahr 2012 investieren? Der Branchereport von

Creditreform und DIFG16 SEPA kommt – die EU vereinheitlicht Zahlungsverkehr20 F&G-Umfrage: Wie gut ist die Branche im Gesundheitsbereich?22 natürlich & smart – HUR Fitnessgeräte24 Trendsport bis Therapie – Cube Sports26 Beratung, Planung & Service – FREI AG28 „Als Mittler auftreten!“ – Interview mit Walter Süß,

Geschäftsführer von Inkasso Becker (GFKL-Gruppe)32 Projekt mit Modellcharakter – Unterstützung für „Thommy's Gym“34 aeroscan – Atemgasanalyse im Praxistest38 Wärmeliege mit Massagefunktion39 Club Management Syteme von Gantner

42 Messe & Kongress42 1. Funktional Training Summit42 Slovenian Fitness Congress44 Die Natur im Fokus – FSB & aquanale46 Kräfte mobilisiert – der Inline Kongress in Kassel48 Innovationen – bietet die FIBO 201250 „Let's talk!“ – Power Plate Kongress & Gala

52 Group-Fitness30 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I54 Spin the wheel – der 10. Spinning® Day56 Myride – Indoor Cycling interaktiv und virtuell

58 Fitness58 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II60 Wissen zum „Anfassen“ – S-Lizenz Personal Trainer61 DFAV-Ausbilder – Mirelle Herpel62 Stretching – Mythen vs. Fakten von Prof. Stemper, Teil 1

64 Gesundheit64 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III66 120.000 m² Gesundheit – die MEDICA 201168 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA78 Fitnesstraining für Diabetiker – Teil 3: Was wollen Diabetiker?82 Kompetenzzentrum Rückenschmerz83 A-Lizenz (Medical Fitness) des DFAV e.V.

erfüllt Anforderungen der „Fachqualifikation Diabetes“

84 Fitness & Ernährung84 Produkt-News & Meldungen II86 Kreativität ist gefragt – Service-Theke 2012, Teil 3

88 Marketing & Sales88 Medien im Umbruch, Teil 2 – FIT für die sozialen Netze?92 Zwischen Obhut & Zumutbarkeit – Haftung bei Diebstählen

in Umkleideräumen94 Haftpflicht – Sicherheit für die Trainer-Leistung

96 Conventions96 Int. DFAV-Convention auf der FIBO 201297 Athletic Week Ibiza 2012

96 Standards98 zu guter Letzt– Inserentenverzeichnis – Impressum

28

66

78

88

Inhalt

Titelmotiv: Power Plate

S€PA kommt

Page 9: F&G - 1 / 2012
Page 10: F&G - 1 / 2012

10 Fitness & Gesundheit 1-2012

Szene

Seit über 5 Jahren ist Katrin Schmidteine wichtige Säule von Power Plate.2011 ist Sie bei Power Plate zur KeyAccount Managerin in die Führungs-ebene in der Hauptzentrale in Frank-furt/Main aufgestiegen. Mitarbeiterwie Katrin Schmidt sind für die starkwachsende Marke Power Plate einewichtige Grundlage. Sie ist nicht nureine sehr gute Unternehmensberate-rin sondern durch Ihre herzliche Artbei allen Kollegen und Kundenextrem beliebt. Mehr Infos unterwww.powerplate.de

Bald auch MPG-Zertifi-zierung der Pulse Fitness GerätePulse Fitness steht im Bereich der Fitnessgeräte für Kompetenz,die sich durch jahrelange Erfahrung und Qualität auf höchstemNiveau auszeichnet, und Innovationen. Mit der Zertifizierungnach dem Medizin -produktegesetzwerden demnächstnoch mehr Sicher-heit, Exklusivitätund Qualität gebo-ten. Pulse Fitnesspräsentierte seineCardio- und Kraft -geräte sowie dieTrakFitness-Serie,ein neuartigesGriff-System fürKabelzuggeräte, auf der Medica. Der Helix war, wie schon zuvorauf der FIBO, aber der Publikums-Magnet: Das Cardio- und Kraft-gerät war das Highlight für die Besucher. www.pulse-fitness.de

Der amerikanischePrecor Katalog „Fit-nesslösungen“ wurdeam 8. und 9. Oktober2011 von der Interna-tional Gallery ofSuperb Printing in Min-neapolis, USA, mitdem Gold Award aus-gezeichnet. Für seine herausragende Verarbeitung und Pro-duktion gewann der Katalog in der Kategorie der konventio-nellen Druckerzeugnisse. Zum 37. Mal selektierte dieinternationale und hochkarätige Jury aus über tausend kreati-ven Einreichungen von überall auf dem Globus. Erstellt wurdeder Katalog von der Werbeagentur COMWORK aus Köln.

Ausgerichtet wird der Wettbewerb jährlich von der renommier-ten, internationalen Organisation professioneller Print und Gra-fik Designer (International Association of Printing House Crafts-men – IAPHC, The Graphic Professionals Resource Network),die bereits seit über 90 Jahren weltweit Menschen aus demBereich Grafik Design verbindet. www.precor.de

Precor Katalog gewinntGold Award

Katrin Schmidt ist Key Account Managerinbei Power Plate

ANZEIGE

Neues Duschterminal von GANTNERWasser ist kostbar. Immer mehr Sportclubs und Freizeitanlagenmöchten ihre Gäste deshalb zu vernünftigem Umgang mit Was-ser animieren. Die GANTNER Duschterminals stellen eine clevere

Lösung dar, den Betrieb vonDuscheinrichtungen wirtschaft-licher und umweltschonender zugestalten. Ein RFID-Medium(Radio-Frequency Identification)– Karte oder Armband – kannan einem solchen Duschterminalmit Anzeige und Leser für einenvordefinierten Zeitraum dieDusche beliebig oft starten undstoppen. Dabei wird auch dieverbleibende Restlaufzeit ange-zeigt. Jeder hat so selbst denÜberblick über seine Duschzei-ten. Nach Ablauf der gebuchtenZeiten kann neues Guthaben aufden Chip geladen werden. DasDuschterminal ist sowohl füreine Wand- als auch zur Unter-putz-Montage geeignet.

www.gantner.com

Page 11: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

AEROLUTIONGOES JAPAN

Es ist amtlich: Den aeroman professional gibt es in wenigenMonaten auch in Japan zu kaufen. Kurz vor der diesjährigenMedica in Düsseldorf erhielt die aerolution Besuch voneiner Delegation der Global Electronics Corporation (GEC).Der Konzern GEC betreibt Fertigungseinrichtungen in Japanund China sowie Tochtergesellschaften für den Vertrieb vonElektronik und Medizingeräten in Japan. Der offizielleMarktstart des aeroman professional in Japan, der dort alsMedizinprodukt zugelassen wird, ist für den 16. März 2012,während der „Circuratory Organ Medical Conference“ in

Fukuoka City, vorgesehen. Die wichtigste Zielgruppe für die aerolution in Japan sind medizini-sche Einrichtungen mit dem Fokus auf Rehabilitation und Prävention.

Weitere Informationen zu den Vertriebspartnern der aerolution im In- und Ausland finden Sieunter www.aerolution.de

300 neue Mitarbeiter als Ziel für 2012Das Jahr 2011 war sehr erfolgreich für Bodystreet: 36Eröffnungen und 7.000 neue Mitglieder. 2012 soll es mitgroßen Schritten weitergehen. Die nächsten 75 Stand-orte sind geplant, 15 Partner werden im ersten Quartalsogar einen zweiten Standort eröffnen. Mittlerweile wer-den 44.000 Personal-Trainings pro Monat durchgeführt.Ende 2012 strebt Bodystreet Geschäftsführer MatthiasLehner 20.000 Mitglieder an. Dafür muss das Fran-chise-Unternehmen weiter wachsen: 300 neue Mitar-beiter sollen eingestellt werden. www.bodystreet.com

„Wenn es eine Binsen weisheitim Forderungs einzug gibt, danndie, dass das Inkasso (zu) Ihnenpassen muss. Das Ziel dabei:

✔sicher,✔einfach,✔günstig– keine Quadratur des Kreises,sondern die Merkmale einesInkassoprozesses, der auf mehrals 40 Jahren Markterfahrungaufbaut.“

NACH IHREM BEDARF

Der Weg zu uns …… führt über das Gesprächmit uns

Bernd KrziscikGeschäftsführer der

KOHL GmbH & Co. KG

KOHL GmbH & Co. KGRheinstraße 10555424 Münster-SarmsheimTelefon +49 (0)6721 493 [email protected]

Neuer Serviceleiter bei proxomed®Der Erfolg der letzten Monate spiegelt sich bei proxomed® auch in der Per-sonalpolitik wieder: „Der Kunde ist König!“ und steht mit seinen Bedürfnis-sen im Vordergrund. Um den Service für die Kunden nachhaltig zu verbes-sern, hat proxomed® zum Jahresbeginn Gregor Arlt als Serviceleiter mit insBoot geholt. Er möchte für eine noch größere Kundenzufriedenheit sorgen.Dafür wird er auch die internen Prozesse bei proxomed® analysieren undoptimieren. Im Fokus stehen die Geschwindigkeit und die Qualität der Feh-lerbehebung. Ziel ist es, den Qualitätsstandard zu halten und die Produkteweiterhin zu verbessern. Aufgrund der positiven Entwicklung wird auch inanderen Bereichen, wie z. B. Marketing-Kommunikation, personelle Unter-

stützung gesucht. Weitere Stellenangebote finden Sie unter www.proxomed.com

Geschäftsführer Dr. Markus Schotters(rechts) mit Kiichi Matsuda, demPräsidenten und CEO von GEC bei derVertragsunterzeichnung

Johnson Health Tech. Schweiz GmbH verstärkt Service TeamZu den vorrangigen Unternehmenszielen von Johnson Health Tech. gehört neben kompetenter Beratungauch ein erstklassiger Service für die Kunden. Die pünktliche und zuverlässige Auslieferung und Montageder Fitnessgeräte, ebenso wie schnelle Reaktionszeiten im Servicefallsollen auch künftig gewährleistet werden. Deshalb freut sich das Züricher Unternehmen der weltweit agierenden Johnson Health Tech.Gruppe über zwei neue Mitarbeiter, die seit Dezember 2011 den technischen Kundendienst vor Ort verstärken sowie Sina Günther, die dasManagement des Customer Service bereits im Herbst übernommen hat.Zusätzlich wird das Verkaufsteam zum Jahresbeginn durch Daniel Pflugergänzt, der gemeinsam mit Senior Sales Manager Ralf Johner für professionelle Beratung und Vertrieb des Matrix Fitnessequipments inder gesamten Schweiz sorgen wird. www.matrixfitness.eu

Forderungsmanagement

KOHLwww.kohlkg.de

Page 12: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

Neues Magazin für polnischen FitnessmarktWie am 06.12.2011 bekannt wurde, werden in Polenab 2012 nun insgesamt drei b-2-b-Fitness-Fachma-gazine erscheinen. Es überrascht, dass in einemMarkt mit nur ca. 1.800 Fitnessanlagen ein neuesMagazin publiziert wird. Die „Fitness Biznes“wird von Frau Dorota Warowna herausgegeben, wieauf der Facebook-Seite der ehemaligen Chefredak-teurin der body LIFE Polen und der FitnessManagement Polen, zu lesen ist. Frau Warowna(Foto) gibt außerdem an, dass die Leser-Ziel-gruppe Inhaber und Manager von Fitnessanlagensind. Es sollen aber auch Personaltrainer ange-sprochen werden. Die erste Ausgabe des zweimo-natlich erscheinenden Magazins wird Ende Januar 2012 mit einer Auflagevon 3.000 Exemplaren auf den Markt kommen.

Erfolgreiche MEDICA für HURDie Medica 2011 war für HUR wieder ein voller Erfolg.

Sehr gut angekommen ist die iBalance SmatCard Test- und Trai-ningseinrichtung. Mit diesem Gerät lässt sich vor allem bei älte-ren Menschen schnell ermitteln, wie hoch ein Sturzrisiko ist,welche Sturzvariante die wahrscheinlichste ist und in welcheRichtung ein Sturz vermutlich erfolgen wird. Mit diesen Ergebnissenlässt sich ein sehr gezieltes Kraftaufbau- und Balance-Training ent-wickeln. Ziel ist immer, einen Sturz zu verhindern, bzw. im Falleeines Sturzes die Muskulatur so vorzubereiten, dass möglichstgeringe Verletzungen resultieren. Weitere Infos erhalten Sieunter www.hur-deutschland.de

KOHL: Inkasso-Lösungen nach MaßDas renommierte Inkassounternehmen KOHL GmbH & KG setzt auch2012 den Weg eines nachhaltigen Forderungsmanagements für dieFitnessbranche fort. Service und Kundenbetreuung stehen dabei anerster Stelle. Alexander Kraut, Kundenmanager bei der KOHL, hatdazu schon weit über 100 Gespräche geführt. Ziel der KOHL ist es, sichindividuell mit den Studios abzustimmen, um so maßgeschneiderteLösungen zu entwickeln. „Wir wollen in Gesprächen den individuellenBedarf eines Studios rund um das online-Inkasso ermitteln“, erklärtAlexander Kraut. „Dazu setzen wir uns mit den Verantwortlichen der Studios zusam-men, also mit Inhabern und oft auch den Mitarbeitern des Studios, die sich um dasonline-Inkasso kümmern. Wichtig für uns ist die Abstimmung mit den Anwendern. Jebesser alle Beteiligten aufeinander abgestimmt sind, desto effektiver können wir dieLiquidität des Studios sichern. Und darum geht es ja beim online-Inkasso.“ Um für dieStudios einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, verlost die KOHL pro Monat ein iPad 2unter allen Studios, die am online-Inkasso teilnehmen. Jeder übergebene Inkasso-Fallentspricht dabei einem Los. Für ausführliche Informationen und Terminvereinbarungsteht Alexander Kraut Ihnen gerne zur Verfügung: [email protected]

Inline Kongress BackstageDie Chance kann sich kein Fan entgehen lassen: Am Rande desInline Kongresses in Kassel nutzte Emilie Würtenberger, Tochter vonAnett und Ralf Würtenberger (FIW), die Gelegenheit für eingemeinsames Foto mit Miriam Höller. Die ehemalige Kandidatinvon Germany's Next Top-Model moderierte den Inline Kongressund freute sich über das Interesse ihres Fans am Modelberuf.

Page 13: F&G - 1 / 2012

Zum 11. Mal in Folge gewinnt Life Fit-ness den renommierten body LIFEAward im Bereich „Cardiogeräte“. Diehochwertigen Trainingsgeräte gewannen auch 2011 wieder den Preis, der von der Fachzeit-schrift body LIFE verliehen wird. Mit dieser Auszeichnung werden alljährlich Unternehmenaus der Fitnessbranche geehrt, die in den Bereichen Marktpräsenz und Kundenzufrieden-heit besonders gut abgeschnitten haben. Deutschlandweit wurden in einer repräsentativenUmfrage 500 Inhaber und Geschäftsführer von Fitnessstudios zu Produkten und Markenbefragt und so eine objektive Bewertung von Marken und Unternehmen der Fitnessbran-che erzielt. Diese Daten wurden vom Mannheimer Forschungs-Institut Würtenberger (FiW)ermittelt. www.lifefitness.com

Trainingszeit mit ErlebnisfaktorMit dem VisioWeb beweist die italienischeWellness Company Technogym, dass effektivesTraining und moderne Entertainment-Elementewirkungsvoll kombinierbar sind. Die vielfältigeFunktionsweise des Geräts erfreut besondersFitnessfans, die beim Training nicht auf Face-book und Twitter verzichten wollen. Das Visio-Web ermöglicht, sich körperlich und zeitgleichinteraktiv zu betätigen. Die digitale Plattformist daher fester Bestandteil des Run Personal.Für die Ausdauergeräte der „Excite“-Serie ist eszudem als Produkterweiterung erhältlich. DieAnwendung „Guide Me“ ermöglicht es, sich einindividuelles Trainingsprogramm zusammenzustellen und am Ende die persönlichenErgebnisse über die „Plug & Train“ Funktion abzuspeichern. Wer dann seine Freunde überTrainingserfolge auf Twitter und Co. informieren möchte, kann das durch die direkte Web-Anbindung. Weitere Informationen: www.technogym.com

Fitness & Gesundheit 1-2012

Pavigym erweitert VertriebsteamNeuer International Sales Executive bei Pavigym ist Torsten Scheibel(Foto). Der frühere Operations- und Salesmanager von HealthCity inDeutschland ist verantwortlich für Pavigyms Vertriebsteam in Zen-traleuropa und betreut somit Deutschland, Österreich, die Schweiz,die Niederlande, Belgien und Luxemburg. Da er direkt aus demKreis der operativen Sport- und Fitnessbranche kommt, werdenTorsten Scheibel seine engen Kontakte zu vielen Entscheidern derBranche sicher helfen, die Herausforderungen der neuen Aufgabezu meistern. Der Vorgänger von Torsten Scheibel, Juan A. Canovas,wird Corporate Sales Director und übernimmt die Leitung undBetreuung der weltweiten Filialen der Firma Payigym. Pavigym willmit diesen Personalentscheidungen zukünftig noch mehr Markt -anteile gewinnen und dazu beitragen, dass attraktive Bodenlösungen für alle Räumlichkei-

ten eines Studios angeboten werden können.

Durch das vielversprechende Trainingssystem Functional Zone(www.functionalzone.com) nehmen die Kunden Pavigym immermehr als einen konzeptionellen Hersteller von Bodenbelägenwahr. Dies wird besonders durch die umfangreiche Software-Anleitung für die spannende und motivierende Nutzung desPavi-Gym-Bodens gefördert.

Weitere Infos erhalten Sie unter www.pavigym-sportboden.de

Life Fitness gewinnt erneut body Life-Award

Das neue Design-Fitness-Bike vonTechnogym „Recline Personal“ mit demVisioWeb-Display

Über 450 Studios in Deutschland arbeitenerfolgreich nach dem

Das langjährig erfolgreiche Konzept

ermöglicht eine individuelle Trainings-

steuerung Ihrer Mitglieder, fördert die

Kundenbindung und steigert den

Umsatz.

Polar zeichnet Studios mit einem

Gütesiegel aus, die Qualität und Kom-

petenz in Sachen Herz-Kreislauf-

Training beweisen und nach neuesten

sportwissenschaftlichen Methoden mit

der OwnZone® Technologie arbeiten.

Für nähere Informationen zu den

Polar Studio-Konzepten wenden Sie

sich bitte an:

Polar Electro GmbH Deutschland

Polar OwnZone® Offi ce

Hessenring 2 · 64572 Büttelborn

Telefon (0 61 52) 92 36-916

www.ownzone.de

STUDIO-KONZEPT

Page 14: F&G - 1 / 2012

14 Fitness & Gesundheit 1-2012

2010 hat die Zusammenarbeit zwischen derCreditreform Rating AG und dem DeutschenIndustrieverband für Fitness & Gesundheit(DIFG e.V.) begonnen. Die Einführung des

eigenen Ratings WZ-Nr. 93.13.0 für die Fitnessbranchewar das erste gemeinsam Projekt. Zuvor waren Fitness-und Gesundheitsstudios mit Sonnen-, Massage-, Tattoo-und Piercing-Studios in einer Gruppe bewertet worden.

2011 hat dann die Creditreform Rating AG in Zu -sammenarbeit mit dem DIFG e.V. den ersten Branchen-report „Fitnessbranche“ auf den Markt gebracht.

Der Branchenreport konnte auf die aktuellsten Zahlender Branche (u. a. DeLoitte, DSSV) zurückgreifen unddaher mit Eigendaten ein zeitnahes Bild der wirtschaft-lichen Gegebenheiten der Fitnessbranche zeichnen.

Positive Überraschungen – auch für Fachleute

Selbst für Fachleute gab es dabei einige Überraschun-gen. Oder wussten Sie z.B., …-> dass die Insolvenzquote in der Fitnessbranche seit5 Jahren fallend ist und sich nahezu halbiert hat,-> dass die Eigenkapitaldecke in den neuen Bundeslän-dern höher ist als in den alten Bundesländern?

Szene

Was Makler und Vermieter überdie Fitnessbranche denken

Sie wollen im Jahr 2012investieren?

Unter der Überschrift: „Das Geschäft mit dem Schwitzen“ beschäftigt sich AIZ – Das Immo-bilienmagazin auf 4 Seiten mit dem Fitness-Studio-Besitzer als Betreiber und Mieter grö-ßerer Gewerbeflächen. Obwohl sich der Autor auf dem Verbrauchssektor nicht mit demführenden Verband der Studiobetreiber, sondern dem Chef einer kleinen Splittergruppe

unterhält, ist seine Beurteilung der Fitnessbranche und ihrer Entwicklung doch recht gut gelungen.Aufgemacht ist der Artikel wie folgt:

Fitness-Studios als Mieter„In Deutschland gibt es rund 7.100 Fitness-Clubs. Damit sind die Studiobetreiber in der Immobi-

lienbranche eine feste Größe. Welche Standort- und Flächenansprüche haben die Betreiber von Fit-nessstudios und Wellness-Oasen? Wie tickt die Branche, wohin weisen die Trends und wann sinddie Betreiber gern gesehene Mieter von Fachmarktzentren oder Nachnutzer von Geschäften inNebenlagen? Diesen Fragen ist AIZ-Autor Sebastian Schreiber auf den Grund gegangen.“

Sollten Sie in nächster Zeit Flächen für ein Studio anmieten wollen, empfiehlt sich dieser Artikelzum Lesen in AIZ – Das Immobilienmagazin, Heft 12/ 2011, Seite 21 ff., oder schauen Sie im Inter-net unter www.ivd.net.

Dann sollten Sie diesen Artikel lesen!

Download kostenlosDie Studie „Branchenreport2011“ von der CreditreformRating AG und dem DIFGe.V. kann kostenlos unterwww.difg-verband.de oder unterwww.fitness-und-gesundheit.deheruntergeladen werden.

Selbiges gilt für Fitness- studios in ländlichen Be -zirken, die eine weitaushöhere Ei genkapitaldeckehaben als Studios inGroßstädten.

Aber lesen Sie selberweiter oder besser noch,lassen Sie Ihren Bankerlesen, denn der DIFG hatden Branchenreport jetztunter difg-verband.de imBereich der Publikatio-nen freigestellt. Überlas-sen Sie die Beurteilungunserer Branche nurnoch denjenigen, diesich wirklich kundiggemacht haben.

Natürlich gibt es auch in dieser Studie nicht nur Son-nenschein, aber die positiven Seiten werden ebenso klarbeleuchtet. Diese Studie sollte auf jeden Fall auf demTisch eines jeden Bankers liegen, von dem Sie Kreditehaben möchten. Volker Ebener

/

/

Page 15: F&G - 1 / 2012
Page 16: F&G - 1 / 2012

16 Fitness & Gesundheit 1-2012

Für die weitere Entwicklung und Umsetzung deseuropäischen Binnenmarktes haben Banken,Wirtschaft und Politik einen einheitlichenEuro-Zahlungsverkehrsraum ausgearbeitet: die

Single Euro Payments Area – kurz SEPA. Grenzüber-schreitende Zahlungen sollen ebenso einfach werdenwie Inlandszahlungen.

Umstellung betrifft FitnessstudiosMit SEPA wird sich der Zahlungsverkehr auch in

Deutschland grundlegend ändern. Es werden die natio-nalen Verfahren aller Teilnehmerländer im Zahlungs-verkehr zwingend durch die SEPA-Instrumente ersetzt.

Ursprünglich war für 2013 die SEPA-Pflicht zuerst fürdie Überweisungen vorgesehen. Der Termin wurde imDezember 2011 aber noch einmal verschoben. Jetzt giltder Februar 2014 als verbindlicher Termin (StandJanuar 2012), zu dem die Umstellung der Zahlungssys-teme für Überweisungen und Lastschriften vollzogensein muss. Fitness- und Gesundheitsstudios werden alsomassiv von der Umstellung betroffen sein.

Weder die EU noch deutsche Behörden oder Bankenhaben die kommenden Änderungen bisher ausreichend

kommuniziert. Ein Grund dafür mag sein, dass derrechtliche und organisatorische Rahmen der Umstel-lung auf SEPA erst am 20. Dezember 2011 endgültigfixiert werden konnte, man also nicht über ungelegteEier spekulieren wollte. Außerdem wollten wohl wederRegierungen noch Banken in Zeiten von erst Banken-,dann Wirtschafts- und jetzt Schuldenkrise zusätzlichfür Unsicherheit sorgen und haben lieber erst einmalabgewartet.

Die wirtschaftliche NotwendigkeitIn der Europäischen Union (EU) verlieren Länder-

grenzen an Bedeutung. Waren und Dienstleistungenkönnen schon seit einigen Jahren grenzüberschreitendge- und verkauft werden, sowohl von Unternehmen alsauch von Konsumenten. Der europäische Binnenmarktbrauchte also einheitliche Zahlungsstandards.

Mit SEPA wird es in allen Ländern der EU einheit-lichen Zahlungsprodukte geben – Überweisungen undLastschriften. Das bedeutet, dass innerdeutsche Zahlun-gen ebenso wie grenzüberschreitende Zahlungen inner-halb der Europäischen Union in naher Zukunft nachden selben Spielregeln abgewickelt werden.

Neue Regeln undInstrumente für denZahlungsverkehr

Nach der Einführung des Euro kommt der nächste Schritt zur Umsetzung des europäischenBinnenmarktes auf uns zu: SEPA, der einheitliche Euro-Zahlungsraum. Der Zahlungsverkehrin Euro im europäischen Wirtschaftsraum wird durch SEPA vereinheitlicht, bekommt einenneuen rechtlichen Rahmen und neue Verfahren. F&G erklärt, was Sie zu SEPA wissen müssen.

Szene

S€PA kommt

Weitere InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie bei IhrerBank oder u.a. unterfolgenden Links im Internet(Tipp: Gehen Sie jeweilsüber die Suchfunktion)www.bundesbank.dewww.westlb.dewww.verbraucherzentrale.dewww.sparkasse.de

Page 17: F&G - 1 / 2012

17Fitness & Gesundheit 1-2012

Für die Politik waren darüber hinaus Verbraucher-schutz, Rechtssicherheit und Effizienz zentrale Themenfür die SEPA. Die Umstellung auf die neuen Standardsim Zahlungsverkehr wird Kosten verursachen, die möglichst nicht auf die Verbraucher abgewälzt werdensollen.

SEPA ist bereits RealitätIm Zuge der Einführung des Euro-Bargeldes im Jahr

2002 wurde der European Payments Council (EPC) vonder europäischen Kreditwirtschaft gegründet. Der EPChat einheitliche Standards und Regelungen für europä-ische Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzah-lungen entwickelt, die so genannten „Rulebooks“ fürdie SEPA.

Die Europäische Kommission hat mit der Richtlinieüber Zahlungsdienste im Binnenmarkt einen einheit-lichen Rechtsrahmen für alle Euro-Zahlungen innerhalbder EU geschaffen, der auf diesen Rulebooks aufbaut.Diese Richtlinie musste bis zum 1. November 2009 inallen EU-Ländern in nationales Recht umgesetzt sein.

In Deutschland gab es seit 2003 die EU-Standard-Überweisung, die bereits im Januar 2008 von derSEPA-Überweisung abgelöst wurde. Seit November2009 können über Ländergrenzen hinaus die beidenSEPA-Lastschriftverfahren genutzt werden.

Seitdem bieten Banken SEPA-Produkte sowohl natio-nal als auch für grenzüberschreitende Zahlungen an.Parallel dazu werden die uns bekannten Instrumentefür den Zahlungsverkehr weiterhin genutzt. LautBundesverband der öffentlichen Banken Deutschlandserfolgt die Abwicklung nationaler Zahlungen noch zu99 % über bestehende Verfahren. Deswegen haben vielebisher kaum etwas von der Umstellung bemerkt.

SEPA vereinfacht den Zahlungsverkehr in Europa,aber in den Geschäftsprozessen und EDV-Systemen derBeteiligten – vor allem Banken und Unternehmen –müssen zahlreiche Umstellungen erfolgen.

IBAN und BIC als Identifizierungs-merkmal

Die gewohnten Kontonummern und Bankleitzahlenwird es nur noch bis zum Februar 2016 geben. Späte-stens dann sollen sie durch IBAN und BIC ersetzt sein.

Die IBAN (International Bank Account Number) isteine internationale Kontonummer. Sieenthält neben einem Länderkennzeichen(zwei Stellen) auch eine national festge-legte Komponente (länderabhängig, max. 30 Stellen),die für Deutschland Bankleitzahl und Kontonummerumfasst. In Deutschland hat die IBAN 22 Stellen.

BIC steht für Bank Identifier Code,häufig auch SWIFT-Code genannt. Mitdem BIC können Banken weltweit ein-deutig identifiziert werden. Neben demLand und dem Bankennamen enthält erauch Informationen über Bank-Filialen.Der BIC hat maximal elf Stellen.

Die eigene IBAN und den BIC ihrer Bank finden Kun-den bereits seit einigen Jahren auf ihrem Kontoauszug.Zahlungsempfänger sollten beide Angaben auf derRechnung vermerken.

Welche Auswirkungen wird SEPA auf den Zahlungs-verkehr von Fitnessstudios haben? F&G hat bei EgbertLorenzen nachgefragt, einem der Geschäftsführer vonStudioLine. Die Firma StudioLine bereitet ihre Verwal-tungs-Software MagicLine seit geraumer Zeit auf dieSEPA-Anforderungen vor, damit die Umstellung für Fit-nessstudios möglichst reibungslos erfolgen kann.

F&G: Herr Lorenzen die Umstellung auf die SEPA-Verfahren und -Produkte verlief bisher noch ziemlichgeräuschlos, sie wird aber kommen. Wann ist derStichtag?

Egbert Lorenzen:Noch im Dezember2011 galt der 1. Fe -bruar 2013 als Stich-tag für die SEPA-Überweisungen unddas darauf folgendeJahr für das Last-schriftverfahren. Neu-ester Stand ist jetzt der 1. Februar 2014 – gültig fürÜberweisungen und Lastschriften zugleich. Allerdingswird StudioLine noch in diesem Jahr beginnen,

/

Wer nimmt bei SEPA teil?Der einheitliche Zahlungsverkehrs-raum in Europa umfasst die 15 Mit-gliedsstaaten der Eurozone und dieübrigen Mitgliedsländer der Europäi-schen Union (12 Länder). Darüberhinaus nehmen ebenfalls die Länderdes Europäischen Wirtschaftsraumes(Island, Liechtenstein, Norwegen) unddie Schweiz teil. SEPA-Regelungen gelten nur fürZahlungen in EURO.Im günstigsten Fall sind also 32 Länder bei SEPAvertreten.

Gra

fiken

: bun

desb

ank.

deWas kommt auf Fitnessstudios zu?Nachgefragt bei Egbert Lorenzen

Szene

Page 18: F&G - 1 / 2012

18 Fitness & Gesundheit 1-2012

Magic Line im Überweisungsverfahren auf SEPA umzu-stellen und im zweiten Schritt die SEPA-Fähigkeit aufdas Lastschriftverfahren umsetzen.F&G: Wie sehr werden Fitnessstudios betroffen sein?Egbert Lorenzen: Fitnessunternehmen in der Euro-Zone sind stark und unmittelbar betroffen. Es gibt wohlkaum eine andere Branche, die so von einem funktio-nierenden Lastschriftverfahren abhängig, ist wie dieseBranche. Das wird schon eine ganz andere Größenord-nung als bei der Einführung des Euro. Wir arbeitenaber daran, dass die Studios – zumindest unsere Magic -Line-Kunden – von der Umstellung möglichst wenigmitbekommen und ihr Zahlungsverkehr einfach weiter-läuft.

F&G: Wo liegen für Siedie größten Schwierig-keiten bei der Vorberei-tung auf die Umstellung?Egbert Lorenzen: DasSEPA-Lastschriftverfahrenerfährt eine neue Qualität,vergleicht man das bishe-rige nationale Lastschrift-verfahren mit den neuenMöglichkeiten und natio-nalen Änderungen, die

jedes teilnehmende Landauch in Zukunft in seinSEPA einbringen kann.

Abgesehen von den jähr-lichen Anpassungen undÄnderungen, die es in Zu -kunft zu berücksichtigengilt, wird es ein anderesDatenformat geben, das deninternationalen Anforde-rungen flexibel entgegenkommt. Für uns als Soft-wareunternehmen bedeutetdie Umstellung auf SEPAeine umfassende Neupro-grammierung des Zahlungsverkehrs. Aber wie bereitsgesagt, werden wir dafür Sorge tragen, dass MagicLine-Kunden so wenig wie möglich davon mitbekommen.F&G: Welche Vor- und welche Nachteile bringt SEPAaus Ihrer Sicht?Egbert Lorenzen: Klassischer Fall: Das Fitnessstudio inPassau hat deutsche und österreichische Kunden. Mit

SEPA wird es nur noch einen Lastschriftlauf geben.Oder anders herum: das Studios wird aus Deutschland,Österreich und der Schweiz mit Waren und Leistungenbeliefert. Mit IBAN und BIC wird das Bezahlen einheit-lich und grenzüberschreitend. Das sind die großartigenVorteile.

Auch das Datum der Wertstellung wird von Bedeu-tung sein. Im Gespräch mit der WestLB – Plenum-Mit-glied im EPC (European Payment Council) – wurde mirnoch einmal bestätigt, dass die bisher um zwei bis dreiTage nach hinten geschobene Wertstellung der Konto-gutschrift entfällt. Mit SEPA soll es ohne Zeitverzöge-rung gehen und die Gutschrift mit der Abbuchung amgleichen Tag verfügbar werden.

Die bisher sechswöchige Widerspruchsfrist nach Kon-toabschluss im bisherigen Einzugsverfahren wirdersetzt mit einer achtwöchigen Widerspruchsfrist nachFälligkeitsdatum der Zahlung. Die neue Festlegung derWiderspruchsfrist gilt für SEPA-Basis und gibt demStudio mehr Rechtssicherheit, betrachtet man die bis -herige Rechtssprechung, die Lastschriftstornierungeneigentlich unbefristet erlauben.

Auch das bisherige Abbuchungsverfahren wird bei-behalten und in geänderter Form als SEPA-Firmenlast-schrift verfügbar sein. Inwieweit die dafür bereitshinterlegten Kundenunterschriften übernommen wer-

den, ist noch nicht endgültig entschie-den worden.F&G: Nur Vorteile, keine Nachteile?Egbert Lorenzen: Auf den ersten Blicknur Vorteile. Wer allerdings glaubt, dassaußer dem einheitlichen Zahlungsver-kehr auch die Bankgebühren innerhalbvon Europa einheitlich geregelt werden,täuscht sich – jedenfalls was die Kostenfür Lastschriftstornierungen angeht.Und das ist traurig. Denn weiterhinzahlt jeder Bankkunde die willkürlichfestgesetzten Gebühren seiner Haus-bank. Abgesehen von den fixen 3,--Euro Stornokosten der gegnerischenBank für nicht eingelöste Lastschriften,dürfen die Hausbanken auch weiterhinnoch die eigenen Gebühren drauf -packen. Und die weichen erheblich von-einander ab. Ein Unding aus meiner

Sicht. Hier besteht auf jeden Fall noch Handlungs -bedarf.F&G: Welche Epfehlung geben Sie Studiobetreibernfür die SEPA-Umstellung?Egbert Lorenzen: Ich kann nur für unsere Kundensprechen: Bleiben Sie im Service und damit auf dersicheren Seite./

Szene

Page 19: F&G - 1 / 2012
Page 20: F&G - 1 / 2012

20 Fitness & Gesundheit 1-2012

die Kompetenzen der Mitarbeiter in den Studios, zukünf-tig die entscheidenden Komponenten bei der Besetzungdes „Claims“ 2. Gesundheitsmarkt sein werden.

Investitionen geplantBesonders interessant ist auch, dass 55,2 % der

befragten Studios in 2012 beabsichtigen, in dengesundheitsorientierten Dienstleistungsbereich investie-ren zu wollen. Mit einer durchschnittlichen Investi-tionssumme von angegebenen 24.447 Euro ergibt diesfür die Gesamtbranche einen gewaltigen Investitions -bedarf, der der Branche auch zukünftig krisensichereZeiten schenken dürfte – vorausgesetzt, dass der Kapi-talmarkt ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügungstellt (siehe hierzu auch die Branchenstudie desDIFG e.V., die unter www.fitness-und-gesundheit.dekostenlos zum Download zur Verfügung steht).

Aussichtsreiche ZukunftTendenziell, wenn man auch die Branchenbefragun-

gen und -studien der vergangenen Jahre in Betrachtzieht, kann man davon ausgehen, dass die Inhaber undBetreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen in dennächsten 3 bis 5 Jahren immense Beträge in diesemBereich investieren werden, um sich in den BereichenPrävention und Rehabilitation dauerhaft positionierenzu können.

Das Insider Magazin F&G Fitness und Gesundheitwird diesen Weg, der für die weitere Entwicklung derBranche immens wichtig ist, dauerhaft beobachten undunterstützen. Patrick Schlenz

Angebote im Gesundheitsbereich

Die Ergebnisse einer Neujahrsumfrage der F&G zumThema „Gesundheitsorientierung“ in Fitness- undGesundheitsstudios 2012 zeigen, dass die Branchedie Notwendigkeit zur Neu-Orientierung erkannt hat.

Szene

Wie gut ist dieBranche?

Wie steht es tatsächlich um die Gesund-heitsorientierung der Fitness- undGesundheitsstudios? Wie gut ist dieBranche im Zukunftsmarkt Gesundheit

aufgestellt?Das Insider-Magazin F&G Fitness und Gesundheit

wollte belastbare Anworten auf diese Fragen und hatdas in der Branche sehr renommierteFIW Forschungsinstitut Würtenbergermit einer Umfrage beauftragt. Befragtwurden 500 Fitness- und Gesundheits-studios zur aktuellen Situation bezüg-lich ihres Angebots an gesundheits-

orientierten Dienstleistungen und den Kompetenzen derMitarbeiter.

Wie stehts um die Kompetenz?Die Ergebnisse überraschen teilweise. So geben

95,2 % der befragten Studios an, dass sie bereitsgesundheitsorientierte Dienstleistungen anbieten wür-den. Unter der Voraussetzung, dass jede sportlicheBetätigung auch einen „Gesundheitsaspekt“ aufweist,ist diese Aussage sicherlich richtig.

96,8% der befragten Studios gaben aber auch an, dassihre Mitarbeiter über spezielle Kenntnisse im gesund-heitsorientierten Bereich verfügen würden. Hier kannman davon ausgehen, dass mittlerweile in vielen Ausbil-dungen und Studiengängen, die von Trainern absolviertwerden, gesundheitsorientierte Themenbereiche integriertwurden. Jedoch ist gerade in diesem Bereich noch vielArbeit zu leisten, da insbesondere das Know-how sowie /

Page 21: F&G - 1 / 2012

UM EINEN KUNDEN ZU GEWINNEN, BRAUCHEN SIE NUR 17,5 MINUTEN.

17,5 Minuten – das ist die Dauer einer Trainingseinheit im milon Kraft- Ausdauer-Zirkel. Mehr braucht es nicht, um neue und bestehende Mitglieder von den Vorteilen des milon Trainingssystems zu überzeugen:

• Einfache Bedienung dank Chipkartensteuerung• Absolute Sicherheit durch automatische Geräteeinstellung (Memory-Funktion)

• Mehr Effizienz durch elektronischen Gewichtswiderstand

Unsere einzigartige Technologie führt nachweislich zu schnellen Trainingserfolgen – und damit zu mehr Motivation und Spaß. Sei es im Fitnessstudio oder in medizinischen Einrichtungen mit MPG-zertifizierten Geräten.

Erfahren Sie mehr über intelligente Trainingssysteme made in Germany und vereinbaren Sie einen Vorführtermin: 0�8293�/�965�50-0.

Sind Sie fit für milon? www.milon.de

Page 22: F&G - 1 / 2012

22 Fitness & Gesundheit 1-2012

Natürliche Kraftübertragung durch pneuma-tischen Widerstand: Alle Fitnessgeräte derFirma HUR aus Finnland sind mit NaturalTransmissionTM ausgestattet. Das System

stimmt den Gewichtswiderstand auf die Kraft ab, dievom Muskel selbst erzeugt wird – unabhängig von derBewegungsgeschwindigkeit.

Natural TransmissionTM

Natural TransmissionTM ist das Ergebnis jahrzehnte-langer Forschungen, um den optimalen Trainingseffektbei größtmöglicher Schonung der Gelenke zu erzielen.Mit dem System entfällt die Masseträgheit. Der Wider-stand passt sich dem natürlichen Kraftverlauf dermenschlichen Muskulatur an.

Ingenieure und Wissenschaftler haben es geschafft,das Muskel-Gelenksystem in jedem HUR Trainingsgerät1:1 umzusetzen. Jeder Betätigungsarm (entspricht Kno-chen und Gelenken) wird direkt durch einen Druckluft-zylinder (entspricht dem Muskel) angelenkt. Dabei sinddie natürlichen Hebelverhältnisse ebenfalls berücksich-tigt worden. Natural TransmissionTM gewährleistet einsehr effektives und gleichzeitig gelenk- und muskel-

schonendes Training zwar bei jeder Trainingsgeschwin-digkeit und für alle Zielgrupppen, vom Senioren oderReha-Patienten bis zum Leistungssportler.

Intelligente TrainingssystemeSeit über 10 Jahren gibt es die HUR Trainingsgeräte

auch mit Computersteuerung. Herzstück des Steue-rungssystems ist die intelligente Smart Card, auf derder individuelle Trainingsplan gespeichert wird. DerWiderstand jedes Gerätes stellt sich automatisch einund der Kunde wird bequem durch das Traininggeführt. Einzigartig ist hierbei, dass der Trainingsplanauf Wunsch automatisch mit dem Fortschritt des Kun-den mitwächst. Die natürliche Kraftübertragung unddie intelligente Trainingssteuerung sind auch die Basisfür die medizinischen Geräte der HUR Rehab Line undder barrierefreien Easy Access Line.

Kompakte BauweiseEin weiteres Merkmal der Hur Trainingsgeräte ist ihre

kompakte Bauweise. Pro Gerät können bis zu 40 %Standfläche eingespart werden. Hinzu kommt die Tat -sache, dass es acht Geräte mit Doppelfunktion gibt, z.B.Beinbeuger und -strecker - das pneumatische Wider-standssystem macht’s möglich. Es können also sehrviele Trainingsmöglichkeiten auf kleiner Fläche darge-stellt werden. Wenn ein Kunde z. B. nur 40 m² anstatt70 m² für neun Trainingsgeräte zur Verfügung hat, sobieten ihm die HUR Geräte trotzdem 14 Trainingsmög-lichkeiten. Der Kunde spart aber dauerhaft Miet-, Reini-gungs- und Heizkosten für 30m² – pro Jahr.

Szene

smart&

HUR Fitnessgerätenat

ürlic

h

HUR – Wurzeln in der WissenschaftDie Firma HUR hat ihren Ursprung in einem Forschungsprojekt der University ofTechnology in Helsinki im Jahr 1989, in dem die Natural Transmission Technologieentwickelt wurde. HUR Deutschland GmbH wurde im Mai 2007 als Tochtergesell-schaft der Finnischen Ab HUR Oy gegründet. Seit 2010 ist HUR eine Kooperationmit Emotion Fitness eingegangen. Die Kardiogeräte wurden so angepasst dass diesemit der Trainingsplan Software von HUR kompatibel sind..

/

Weitere Informationen und Kontakte finden Sie unter www.hur-deutschland.deAusführliche Infors zumSystem „Natural Trans -mission“ (NatürlicheKraftübertragung) unterwww.natural-transmission.com

Page 23: F&G - 1 / 2012
Page 24: F&G - 1 / 2012

gen und Balken. Ergänzt werden Cubes und Wallsdurch weiteres Zubehör wie Polsterdeckel, Untersetzer,Schrägwände oder Kletterwände. Mit der Sprossen-wandaufhängung lassen sich darüber hinaus be -stehende Turnhallenelemente in das Baukastensystemintegrieren.

Das eigens entwickelte Stecksystem ermöglicht, inhohem Maße selbstständig und kreativ am Aufbau teil-zuhaben. Die T-Aufhängungen an Balken und Stangenwerden in die Module eingehängt und über ein Feder-Bolzen-System einfach und schnell gesichert. Die Roll-vorrichtung an Cubes und Walls sorgt für eine kinder-leichte Handhabung beim Auf- und Umbau der Bewe-gungslandschaften.

24 Fitness & Gesundheit 1-2012

Trendsport kombiniert mit klassischem Turnenin zeitgemäßem Design. Bis zu zwei Meterhohe Cubes erklimmen, über Walls springen,auf Balken balancieren und an Stangen ent-

lang hangeln – die Module lassen sich mittels Stecksys-tem unbegrenzt variieren. Der Kreativität sind dank desBaukastenprinzips dabei keine Grenzen gesetzt. JederUmbau liefert stets andere konditionelle und koordina-tive Anreize, motorische Fähigkeiten werden ganzheit-lich trainiert.

Die Cubes wurden ursprünglich entwickelt, um Bewe-gungslandschaften für die Trendsportarten Parkour undFree-Running entstehen zu lassen, unabhängig vonAlter und Leistungspotenzial. Grundfertigkeiten wieKlettern, Hangeln, Stützen und Springen können aufneue, spielerische Art und Weise individuell entdecktwerden. Jede(r) kann hier nach seinen Möglichkeitenagieren und wird motiviert, sich zu steigern.

Das ModulsystemCubes und Walls sind die Hauptmodule von Cube

Sports. Das Herzstück einer Cube Sports Bewegungs-landschaft ist der bis zu zwei Meter hohe Cube. Ermotiviert, das neuartige Modulsystem zu erkunden. DasDesign der Wall ist der urbanen Mauer nachempfunden.Sie ersetzt den klassischen Sprungkasten.

Zahlreichen Öffnungen an Cubes und Walls bietennahezu unbegrenzte Aufhängemöglichkeiten für Stan-

Trendsportbis Therapie

Bewegungslandschaftenvon Cube Sports

Szene

InformationenWeitere Informationenbekommen Sie unterwww.cubesports.de

Page 25: F&G - 1 / 2012

25Fitness & Gesundheit 1-2012

[kju:b] – Cube Sports GmbHIm Februar 2010 gründeten Marcel Wergen und

Daniel Borschel die realpulse GmbH als Eventagentur,insbesondere für die Trendsportarten Parkour, Free -running und Tricking.

Um eine flexible Show in diesen Bereichen anbietenzu können, wurden mobile Hindernisse konstruiert, diees in dieser Form noch nicht gab. Zum ersten Maltauchten die Begriffe „Cubes“ und „Walls“ auf.

Die beiden Geschäftsführer erkannten das Potenzialdieser Erfindung und entwickelten sie zu multifunktio-nalen Bewegungslandschaften weiter. Diese findenmittlerweile Verwendung im Schul-, Vereins- und Leis-tungssport, aber auch in Fitness und Therapie.

Für eine konzentrierte Vermarktung des Modulsys-tems wurde im Februar 2011 die Cube Sports GmbHgegründet, die diesen Geschäftsbereich der realpulseGmbH übernahm.

Auf der FIBO 2011 stellte die Cube Sports GmbH dasausgereifte Modulsystem erstmals in dieser Form einerbreiten Öffentlichkeit vor. Mit großem Erfolg: Das CubeSports Modulsystem wurde in der Kategorie „Trainings-geräte“ mit dem Innovation Award 2011 ausgezeichnet.Der Award war die Initialzündung für den medialenDurchbruch in der Fitnessbranche.

Marcel Wergen (m.) undDaniel Borschel mitMatthias Lompa (l.) vomTÜV Rheinland

Kinder spielen Bewegung zusammen oder Eltern trai-nieren im Studio während im Cube-Bereich ihre Kindertrainieren.F&G: Wie bewährt sich das Konzept Cube Sports imStudio- und Trainingsalltag?a.) Für den Trainingserfolg?Dr. Michael Janson: Ein weiterer, sehr wichtiger Bau -stein in unserem Konzept, den wir nicht mehr missenwollen. Durch den Spaß an diesen natürlichen Bewe-gungsformen gewinnen wir vor allem Kinder zum Aus-probieren, die dabei ohne Druck Erfolg haben könnenund gewinnen sie so zum Weitermachen, was wollenwir mehr ?!b.) Bei der Akzeptanz Ihrer Kunden und Patienten?Dr. Michael Janson: Superhoher Motivationsfaktor,schon beim ersten Sehen mit Lust zum Ausprobieren –wir brauchen eigentlich nur noch zu begleiten.F&G: Worauf sollten Physio-therapeuten oder Fitnessstu-dios achten, die sich für dasKonzept Cube Sports interes-sieren?Dr. Michael Janson: Grund-sätzlich auf vielleicht zweiDinge: Wir glauben und erle-ben, dass dieses Konzept/System ein Motivationsfaktorfür sich darstellt, aber nach einiger Zeit kann und solltedurch sport- und rehaspezifische Hinweise die Leistungimmer weiter nach oben geschraubt werden. Dabeisollte erstens der geeignete Bewegungsfachmann Weg-begleiter sein und zweitens sich die Frage gestellt wer-den, ob dieses Konzept für komplexe Bewegung inmein jetziges oder zukünftiges Studio / Praxis passt.

Das Modulsystem von Cube Sports in der PraxisNachgefragt bei Dr. Michael Janson

/

Dr. Michael Janson ist Inhaberund Personal-Coach der Sport-lounge in Köln. Der ehemaligeLeistungssportler (Judo) istDiplom-Sportlehrer (DSHS Köln),Ernährungswissenschaftler, syste-mischer Körper- und Physiothera-peut, Sporttherapeut und war u.a. Ausbilder für Schul-und Gesundheitssport im oberösterreichischen Lehrer-verband. www.sportlounge.de

F&G:Aus welche Gründen haben Sie sich für dasModul-System von Cube Sports entschieden?Dr. Michael Janson: Wir wollten auf kleinem Raummöglichst vielfältige, komplexe Bewegungsstrukturenermöglichen. Kinder und Eltern sollen zusammen klet-tern, balancieren, kräftigen und vor allem Spaß amHerumtollen haben können, also alle natürlichen kind-lichen Bewegungstriebe ausleben können.F&G: Welche Module des Bewegungskonzeptes habenSie in Ihren Betrieb integriert?Dr. Michael Janson: Wir haben zwei große Cubes mitverschiedenen Kletterstangen, Hühnerleiter, Kletter-wand, Schaukel, Weichbodenmatte und Trampolin.F&G: Für welche Bereiche, Aktivitäten oder Dienst-leistungen nutzen Sie das System schwerpunkt -mäßig?Dr. Michael Janson: Eigentlich für alle Bereiche. Über-wiegend für Kindertraining, aber wir haben auch her-vorragende Erfahrungen in der Reha und mit behinder-ten Kindern gemacht. Auch haben wir sehr positivenTrainingsspaß mit Athleten aus dem Leistungsbereich –und: Eltern-Kindertraining, d.h. entweder Eltern und

Szene

Page 26: F&G - 1 / 2012

FACTUM novus Analyse- und TrainingsgeräteDie FACTUM novus Geräte basieren auf einem flüster-leisen hydraulischen Widerstandssystem, welches übereinen ITS Touch Screen einfach und schnell zu bedienenist. Durch die Kombinationsgeräte sparen TherapeutenPlatz und Zeit, denn alle Geräte ermöglichen eine iso-metrische Maximalkraftmessung. Diese bestimmt denIst-Zustand des Patienten und zeigt Dysbalancen auf.Bei FACTUM novus kann der Patient aufgrund deshydraulischen Widerstandssystems die Bewegung anjeder Stelle abbrechen, ohne dass Gewicht auf ihm lastet. Das ist ideal für Schmerzpatienten und ältereMenschen.

wird als Basis eine Potenzialanalyse erstellt, die bei derStandortentscheidung hilft. Darauf aufbauend wird einUnternehmenskonzept erstellt – gemeinsam mit demKunden, individuell auf dessen Bedürfnisse zugeschnit-ten. Das Konzept umfasst nicht nur einen Finanzie-rungsplan mit Machbarkeitsprüfung, sondern auchviele weitere Tipps und Hilfestellungen.

Die FREI AG hat sich seit 1976 zu einemführenden Ausstatter für Praxen, Ge -sundheitszentren und Krankenhäuserentwickelt. Innovationen und die Bereit -

schaft, neue Wege zu be schreiten, prägen dasUnternehmen.

Beratung und ServiceKunden kaufen bei der FREI AG nicht einfach nur

ihre Praxisausstattung – sie bekommen auch viele wei-tere Leistungen ganz selbstverständlich mit dazu. Dieerfahrenen Medizinprodukteberater der FREI AG stehenden Therapeuten von Anfang an telefonisch oder per-sönlich beratend zur Seite. Gemeinsam wird die opti-male Geräteausstattung erarbeitet.

Mit einem bewährten Planungssystem werden fürKunden z.B. Einrichtungsentwürfe erstellt. Die FREI AGarbeitet mit Architekten, Bauleitern oder Elektrikernzusammen, die Schritt für Schritt die Pläne gemeinsam

mit den Kunden realisieren. Individuelle Ange-bote und zeitgenaue Lieferung gehören ebensozum Service, wie die Installation der Geräte vorOrt und eine intensive Schulung. Auch imAnschluss steht allen Kunden der technischeService zur Seite.

KonzeptlösungenDie FREI AG bietet auch Konzeptlösungen

an. Zur Ermittlung wichtiger strategischerErfolgsfaktoren des gewählten Standorts

26 Fitness & Gesundheit 1-2012

Beratung,Planung &

Service

FREI AG – über 35 JahreKompetenz und Qualität

Szene

GENIUS ECO TrainingsgeräteVor etwas mehr als 10 Jahren brachte die FREI AG die Serie GENIUS ECO auf den Markt. Sie wird seitdemauf Grundlage eigener Erfahrungswerte stetig weiterentwickelt und vor allem fließt das Feedback derKunden mit ein. Aufgrund dieser Feedbacks werden ständig neue technische Lösungen gefunden und dieGeräte weiter optimiert. Mehr als 3.000 Kunden arbeiten mit GENIUS ECO.

Die medizinischen Trainingsgeräte der Serie GENIUS ECO sind einzigartig durch FREI-Patente: Ein solchesPatent ist die hydraulische Gewichtsplattendämpfung. Ein weiteres Patent die Schwert-in-Schwert-Lösung: sie ermöglicht eine für die physiologische Kraftkurve optimale Einstellung der Startposition.

Beide Trainingsgeräte-Serien der FREI AG sindMedizinprodukte undentsprechen damit inKons truktion undFertigung dem Medizin -produkte gesetz.

InformationenAusführliche Informationenzum Angebot der FREI AGund alle Kontaktebekommen Sie unterwww.frei-ag.de

/

Page 27: F&G - 1 / 2012

� INKO Internationale Handelskontor GmbH, D-91154 Roth, www.inko.de � INKO Diätkost- und Sportartikel HmbH, A-1030 Wien � INKO Sports AG, CH-4416 Bubendorf

… da Sporternährungsprodukte in Premium Quality Erleben Sie innovative Trendprodukte höchster Reinheit, höchster biologischer Wertigkeit mit einem unvergleichlich guten Geschmack.

… da durchdachte Verkaufsförderungs-KonzepteErleben Sie den Erfolg der INKO SP2-Verkaufsförderungskonzepte mit kompletten, maßgeschneiderten Paketen für den Theken- und Studiobereich.

… da optimale Endverbraucher-KommunikationErleben Sie, wie zielgruppengerechtes Marketing für mehr Nachfrage sorgt und gleichzeitig die Fluktuation senkt.

Wie? Sprechen Sie unseren Außendienst an oder rufen Sie uns an unter 0 91 71/8 03 05.

Page 28: F&G - 1 / 2012

28 Fitness & Gesundheit 1-2012

F&G: Walter, herzlichen Dank, dass Du Zeit für einInterview mit mir hast. Ich habe festgestellt, dass aufEurer Homepage ein neues GFKL-Logo zu finden ist.Was hat dies zu bedeuten?Walter Süß: Zum 1. Dezember 2011 wurde der Marken-auftritt von Inkasso Becker an das Corporate Design derMuttergesellschaft GFKL Financial Services AG ange-schlossen. Zukünftig treten alle Konzerngesellschaftender GFKL-Gruppe unter diesem gemeinsamen CorporateDesign auf. Mit dem neuen und einheitlichen Marktauf-tritt der GFKL stärkt die Gruppe die Wahrnehmungihrer Produktpalette, also mit der gesamten Wertschöp-fungskette des Forderungsmanagements.F&G: Das bedeutet aber im Endeffekt, dass sich fürEure Kunden aus der Fitness- und Gesundheitsbran-che nichts Grundlegendes verändern wird. Ist dasrichtig so?Walter Süß: Unsere Dienstleistungen und Ansprech-partner bleiben selbstverständlich wie bislang bestehen.Wir sind unverändert bewährter Partner der Fitness-und Gesundheitsbranche. Alle Kunden können weiter-hin auf uns zählen und wir arbeiten in gewohnterZuverlässigkeit und Qualität - künftig unter dem neuenLogo der GFKL.F&G: Das Inkasso-Geschäft ist in unserer Branche inden letzten Jahren aus meiner Sicht gewachsen undvor allem professioneller geworden. Welche Vorteilehat der Club-Betreiber, wenn er seine Forderungenprofessionell betreuen lässt?

Walter Süß: Das Inkasso-Geschäft ist in der Tat profes-sioneller geworden. Dies drückt sich insbesondere durchden Umgang mit dem Schuldner aus. Professionalitätheißt hier, dass Inkasso-Unternehmen als Mittler zwischenGläubiger und Schuldner auftreten. Einerseits be steht derAuftrag, die Forderung beizutreiben, andererseits habenwir in Deutschland einen relativ hohen Ver schul dungs -grad; 6 Millionen Menschen sind überschuldet.

Nun heißt es, eine einvernehmliche Lösung mit demSchuldner zu finden, der alle Parteien zufrieden stellt.Durch ein ausgeklügeltes schriftliches Mahnverfahrenerreicht Inkasso Becker eine gute Beitreibungsquote.Dabei unterstützten sehr gut ausgebildete Mitarbeiterim Call Center, z.B. durch realisierbare Ratenzahlungs-vereinbarungen mit den Schuldnern. Von diesen spe-ziellen langjährigen Erfahrungen profitieren auch dieClub-Betreiber.F&G: Das Thema Inkasso wurde vor einigen Wochenmit Negativschlagzeilen im Fernsehen und in derPresse kritisiert. Dabei wurden Negativbeispiele vonInkasso-Unternehmen präsentiert, die zeigten, dasseinige Anbieter sehr unsauber und mit unlauterenMitteln Geld bei säumigen Zahlern eintreiben. Solchein Vorgehen hat natürlich auch negative Auswir-kungen auf die Auftraggeber, sprich die Clubs. Wiekönnen Clubbetreiber erkennen, dass ein Inkasso-Unternehmen seriös arbeitet?Walter Süß: Diese Negativbeispiele sind für die In -kasso-Branche nicht repräsentativ. Inkasso Becker wäre

Die Inkasso Becker GmbH & Co.KG ist seit vielen Jahren einer der Top-Anbietervon Inkasso-Dienstleistungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche. DasWuppertaler Unternehmen gehört seit 2006 zur GFKL-Gruppe, einer derführenden Unternehmensgruppen im Forderungsmanagement. Inkasso Becker wirdvon den beiden Geschäftsführern Holger Rampe und Walter Süß geleitet. F&GChefredakteur Patrick Schlenz sprach mit Walter Süß über die aktuellenEntwicklungen bei Inkasso Becker und in der Branche.

Szene

„Als Mittlerauftreten!“

Interview mit Walter Süß,Geschäftsführer von Inkasso Becker (GFKL-Gruppe)

Walter SüßSeine berufliche Lauf-bahn begann WalterSüß nach dem Studiumder Betriebswirtschaftbeim VersandhausQuelle in Fürth, wo erals Leiter der Debito-renbuchhaltung tätigwar. Im Jahr 1988wechselte er zur Info -Score-Gruppe. Seit1996 war Walter SüßGeschäftsführer meh-rerer Unternehmen die-ser Gruppe im BereichForderungsmanage-ment und verantwort-lich für die BranchenVerlage, Versandhandelund eCommerce. ImSeptember 2007 wech-selte Walter Süß zurGFKL-Gruppe, wo er alsGeschäftsführer beiInkasso Becker in Wup-pertal tätig ist.

Page 29: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

nicht seit über 50 Jahren ein erfolgreicher Dienstleister für seine Auftraggeber,wenn Seriosität und Imagewahrung nicht ein wesentlicher Bestandteil bei der Vor-gehensweise gegenüber unseren Schuldnern wären.

Wir sind jahrzehntelanges Mitglied im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unter-nehmen – ein absolutes Gütesiegel. Club-Betreiber sollten unbedingt auf diese Mit-gliedschaft achten. Darüber hinaus ist natürlich der Ruf eines Inkasso-Dienstleis-ters von großer Bedeutung. Nicht zuletzt zählt dazu auch der Erfahrungsaustauschmit anderen Club-Betreibern.F&G: Worauf sollte der Clubbetreiber außerdem achten, wenn er ein Inkasso-Unternehmen hinzuziehen möchte – hier gibt es unterschiedliche Wege derZusammenarbeit, richtig?Walter Süß: Neben der Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen und dem Ruf bzw. der Seriosität des Inkasso-Unternehmens istnatürlich die Leistungsfähigkeit ein weiteres entscheidendes Merkmal. Auch derMarktauftritt sowie die Größe des Inkasso-Unternehmens sind von Bedeutung,genauso wie die Kapitalausstattung.

Diese ist insbesondere für den Kauf überfälliger Forderungen vom Studiobetrei-ber wichtig. Das Inkasso-Unternehmen muss in der Lage sein, mit eigenen vorhan-denen Mitteln die Forderungen des Studios ankaufen und bezahlen zu können.Eine Vielzahl von Inkasso-Unternehmen kann diese für den Studiobetreiber vor-teilhafte Dienstleistung nicht erbringen, bei der er sofort bares Geld für seine über-fälligen Forderungen erhält.F&G: Sicherlich kannst Du aus den Auftragsbeständen bei Inkasso Becker undmit Zahlen-Vergleichen aus den Vorjahren einiges über die Entwicklungen für2012 aus Deiner Sicht prognostizieren. Was können wir denn für das neue Jahr2012 erwarten?Walter Süß: Grundsätzlich ist abzulesen, dass die Fitnessbranche inzwischen ver-mehrt dazu tendiert, Forderungen zur Bearbeitung an einen externen Dienstleisterweiterzugeben. Das Interesse an der externen Bearbeitung von Forderungen steigt– und somit auch der Informationsbedarf innerhalb der Fitnessbranche.

In einer Vielzahl von Gesprächen mit Studiobetreibern habe ich durchaus wahr-genommen, dass die Fitnessbranche für das laufende Jahr 2012 sehr optimistischist. Ich kenne namhafte Studiobetreiber, die für dieses Jahr und auch für die fol-genden Jahre ein überdurchschnittliches Wachstum erwarten.

F&G: GesundheitsorientierteThemenbereiche nehmen inunserer Branche stetig an Be -deutung zu. Hat diese Entwick-lung auch Auswirkungen aufdie Geschäftspolitik von In -kasso Becker?Walter Süß: Meiner Ansicht

nach hat das keine kurzfristige oder unmittelbare Auswirkung auf die Geschäfts -politik von Inkasso Becker.

Ich sehe aber für die Fitnessbranche durch den zweiten Gesundheitsmarkt einsehr gutes Wachstumspotenzial. Die regelmäßige Vorbeugung zur Gesunderhaltungund die Erkenntnis darüber gewinnen unter der Bevölkerung über alle Alters -klassen hinweg immer stärker an Bedeutung.F&G: Inkasso Becker ist seit kurzem wieder Mitglied im Deutscher Industrie -verband Fitness und Gesundheit e.V. (DIFG). Was hat Euch dazu bewogen, demDIFG wieder beizutreten?Walter Süß: Wir möchten gerne unsere jahrzehntelange Erfahrung im Forde-rungsmanagement beim DIFG einbringen.

Als führender Dienstleister im Forderungsmanagement wird es uns möglich sein,einen Beitrag durch kompetente Beratung und qualifizierte Fachbeiträge leisten zukönnen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem DIFG. F&G: Walter, ich danke Dir herzlich für das Interview./

Bodystreet ist das erste Franchise- konzept im Fitnessbereich, das drei Erfolgsformeln kombiniert:

Die platz- und kostensparende Vertriebsform „Mikrostudio“ Die supermoderne Fitness-Technologie EMS (Elektromuskelstimulation) Effi zientes Franchising

Minimaler Aufwand – ideal für Existenzgründung oder Geschäftserweiterung:

Übernahme eines marktbewährten Erfolgskonzeptes Full Support bei Standortsuche, Personal, Studiogestaltung, Technik, Finanzierung, Organisation, Marketing, Vertrieb etc. Intensive PartnerbetreuungGeringe Kosten

Der „Königsweg“ zum eigenen Studio! Neugierig? Wir informieren Sie gerne im Detail. Senden Sie einfach eine E-Mail an: [email protected]

www.bodystreet.com

Ihr Traum vom eigenen Mikrostudio: So wird er wahr!

Page 30: F&G - 1 / 2012
Page 31: F&G - 1 / 2012
Page 32: F&G - 1 / 2012

32 Fitness & Gesundheit 1-2012

Schnell ist den Besuchern klar, dass „Thom-my's Gym“ ein einzigartiges Projekt ist, dasjede Unterstützung verdient. Der engagierteSportlehrer Joachim Weber hatte mit seinem

Dienstbeginn an der Thomas-Edison-Realschule dasProjekt „schuleigenes Fitnessstudio“ gestartet, das ausF&G-Sicht Modellcharakter für viele Schulen inDeutschland hat. F&G hatte in Ausgabe 4/2011 überThommy's Gym berichtet („Fitness macht Schule“).

Ein Weg, der Unterstützung verdientEinige Firmen aus der Fitnessbranche hat das Enga-

gement des Lehrers und der Schüler beeindruckt. Kurzvor Weihnachten 2011 besuchten Anna Koschella vonInkasso Becker (GFKL Gruppe), Egbert Lorenzen vonStudioline und F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz dieThomas-Edison-Realschule in Düsseldorf. Sie wolltensich vor Ort ein Bild von der Pionierarbeit in„Thommy´s Gym“ machen. Sportlehrer Joachim Webererzählt von seinem Werdegang in der Fitnessbranche,seinem Wechsel in den Schuldienst und von seiner Idee,ein Fitnessstudio in der Schule einzurichten. Für ihn ist

Fitness die beste Lifetime-Sportart.Die Schüler lernen viel über ihrenKörper, tun viel für ihre Gesund-heit und können Aggressionenabbauen. Warum also nicht Fit-ness an der Schule?

„Es wird viel getan“Wir sind nach der Einführung von Herrn Weber

gespannt auf den Trainingsbereich. Was wir sehenüberzeugt! BeimEintreten in dasFitnessstudio er -war tet uns eineMädchenklasse,die an den Gerätentrainiert – selbst-ständig und miterkennbarem Spaßam Training.

Der Fitnessraum,der in Eigenarbeitvon Schülern und Lehrern ausgebaut, eingerichtet unddekoriert wurde, ver fügt mittlerweile über alle Geräte, dieein modernes Fitnesstraining at traktiv machen. Diemeisten Geräte stam men von McFit, die aus rangierte Ge -räte zur Verfügung gestellt haben, oder konnten durchSpenden örtlicher Unternehmen angeschafft werden.

Egbert Lorenzen äußert sich sichtlich beeindruckt:„Die Herzlichkeit untereinander und das freundlicheAuftreten der jungen Menschen hat mich begeistertund hat mein bisheriges Bild von der heutigen Jugendwieder korrigiert. Hier wird viel getan und das mit Eiferund viel Elan. Wir von StudioLine freuen uns, dabeisein zu dürfen.“

Projekt mitModellcharakterDie Fitnessbranche unterstützt „Thommy's Gym“Ein engagierter Lehrer, eine Schulleitung, die für neue Ideen offen ist und viele helfendeSchülerhände haben aus einem ehrgeizigen Projekt Realität gemacht – an der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf wurde mit viel Engagement ein schuleigenes Fitnessstudio eingerichtet.Zu Recht wurde das Projekt „Thommy's Gym“ mehrfach ausgezeichnet. MagicLine und InkassoBecker wollen den eingeschlagenen Weg der Schule unterstützen.

Szene

ANZEIGE

Page 33: F&G - 1 / 2012

33Fitness & Gesundheit 1-2012

DFAV erkennt N-Lizenz anJoachim Weber erklärt uns, dass alle Schüler, die

in „Thommy´s Gym“ trainieren, sowohl theoretischals auch praktisch von ihm geschult worden sind.Jeder geschulte Schüler erhält die „N-Lizenz“. „N-Lizenz“ bedeutet Nutzungslizenz und ist die Vor-aussetzung dafür, dass die Schüler problemlos unterAnleitung trainieren können. Die „N-Lizenz“ wirdauch vom DFAV e.V. anerkannt und wird als Grund-lagen-Ausbildung „Core“ anerkannt.

Grundlage des Trainings in „Thommy´s Gym“ ist,wie in anderen Fitnessstudios auch, ein individuellerTrainingsplan, den sich jeder Schüler mit Hilfe desSportlehrers selbst erarbeitet hat. Das Training wird von Lehrern beaufsichtigt. Man siehtden Mädchen an, dass ihnen das Training Spaß macht. Mit großer Freude werden Übungenan Kraft- und Cardiogeräten ausgeführt.

Die nächsten SchritteAuf die Frage, welche Schritte als nächstes für das Projekt geplant sind, sagt Joachim

Weber: „Sehr gerne würde ich Schülern die Möglichkeit geben, dass sie sich in Sachen Fit-ness weiterbilden können. Vielleicht können einige Schüler über ein Stipendium eine Trai-nerlizenz erwerben und somit eine Ausbildung bekommen, die ihnen auch im späterenberuflichen Leben weiter hilft.“

Der Sportlehrer führt weiter aus, „dass im Unterricht Wissensvermittlung mehr und mehrauch über die neuen Medien, wie das Internet, Power-Point-Präsentationen, etc. erfolgenmuss, damit Schüler zum einen den Umgang mit diesen Medien erlernen und der Unter-richt auch zeitgemäß und spannend gestaltet werden kann.“

Praktika, Stipendien, Computer und SoftwareAnna Koschella und Egbert Lorenzen sind nicht mit „leeren Händen“ zu Besuch gekom-

men: Inkasso Becker/GFKL bietet der Schule an, mehrere Ausbildungen beim DFAV e.V fürSchüler und Lehrer zu sponsern und einigen Schülern pro Jahr mehr-wöchige Praktikumsplätze in der GFKL Gruppe zur Verfügung zu stellen.

Egbert Lorenzen sagt spontan vor Ort zu, der Schule 6 Laptops inkl.Software zur Verfügung zu stellen, die sowohl im Unterricht als auchzur Trainingsbetreuung eingesetzt werden können.

Joachim Weber freut sich riesig über das Engagement der beiden Fir-men und schlägt vor, dass die Ausbildungen als Stipendium vergebenwerden, auf sich die Schüler der Thomas-Edison-Realschule bewerbenkönnen. Er würde die Bewerbungsmodalitäten in den nächsten Wochenerarbeiten und sich dann mit Frau Koschella über die Vergabericht -linien abstimmen.

Egbert Lorenzen wird die Laptops im Rahmen der FIBO 2012 in Essenübergeben und lädt die Schüler zu einem Messebesuch auf der FIBOein. Mittlerweile hat die Thomas-Edison-Realschule auch schon dieZusage eines Trainingssoftware-Anbieters erhalten, dass dieser dieSchule kostenlos mit Trainingssoftwarepaketen ausstatten wird.

F&G wird Sie aufdem Laufenden hal-ten, wie es mit demgeplanten Einsatz derLaptops sowie denStipendien und Prak-tikumsplätzen für dieSchüler weiter geht.

Patrick Schlenz

Unterstützung für „Thommy's Gym“„Wer uns unterstützen möchte, kann sich direkt mit der Schule in Verbindungsetzen. Besonders gebrauchte Cardiogeräte können wir gut gebrauchen. Dawir einen angrenzenden Raum zu ,Thommy´s Dojo’ für Gruppentraining aus-bauen wollen und noch einen zusätzlichen Notausgang brauchen, sindnatürlich auch Geldspenden willkommen. Unser Förderverein kann eineabsetzungsfähige Quittung ausstellen.“ Joachim Weber

Kontakt: Tel.: 0211/8927551 - E-Mail-Adresse: [email protected]

Egbert Lorenzen suchte auch den Dialogmir den Schülerinnen und Schülern

Beeindruckt folgt AnnaKoschella den Ausführungenvon Joachim Weber

/

Wir haben 6 Millionen

Kunden für Sie.

Das Kooperationsprogramm

der Württembergischen für

Fitness-Studios.

So erreichen Sie uns:

Fitness-Hotline 0711 662722828

Fitness Fax0711 662821338

fi [email protected]

Unsere Kunden werden

Ihre Mitglieder.

Wir zeigen Ihnen, wie

einfach das geht.

Die FitnessVersicherung

Szene

Page 34: F&G - 1 / 2012

34 Fitness & Gesundheit 1-2012

andere Cardiogeräte sind auch möglich –, ein Laptopund ein kleiner Tisch.

Das Gerät muss nicht kalibriert und auch nicht nachjedem Test desinfiziert werden. Der aeroman professio-nal wird mit dem Laptop (oder PC) via USB-Kabel ver-bunden. Inzwischen haben wir den Brustgurt für dieHerzfrequenzmessung angelegt.

Eine intuitiv zu bedienendeAnwendung leitet Sie sicherdurch den Test. Unsere Daten,wie Alter, Größe, Gewicht, etc.werden in die Software eingege-ben. Das geht schnell undunkompliziert. Danach erklärtuns Stefan Haubelt das Atem -gerät und wie es zu benutzen ist.Man denkt zunächst, das Atem-gerät könnte bei der Bewegungrunterfallen, täuscht sich aber.Das Gerät sitzt gut und man kann frei atmen. Jederbekommt sein eigenes steril verpacktes Mundstück undlos geht’s.

Begonnen wird mit einer Messung der Atemluft ohneBelastung, dann geht es für 90 Sekunden bei 6 km/haufs Laufband. Danach wird, während man die Bewe-gung fortsetzt, das Mundstück für ca. 30 Sekunden auf-gesetzt und man atmet in das Gerät. Es folgen weitereStufen mit 7, 8 und 9 bis inklusive 10 km/h mit jeweils

aeroscanAtemgasanalyse mitdem aeroman

Ein Fitnesstest per Spiroergometrie, der nicht aufwändig ist, nur etwa eineViertelstunde dauert, der quasi an jedem Cardiogerät durchgefürht werden kannund dessen Ergebnisse exakt nachweisen, wie für ein Ziel trainiert werden muss –das klingt vielversprechend. F&G hat den Praxistest gemacht und bei Studiosnachgefragt, die bereits mit dem aeroman arbeiten.

Szene

Leistungsdiagnostik, die bislang Spitzensportlernim Profibereich vorbehalten war, verspricht einneues Gerät: der aeroman. Durch Spiroergome-trie, d.h. eine Analyse der Atemgase, wird der

Energiestoffwechsel gemessen.Ziel ist es, die individuelle Fett- und Kohlenhydrat-

verbrennung des Studiokunden unter moderater Belas-tung zu ermitteln. Durch die Analyse der Atemgasewird sichtbar, wie der Körper Energie bereitstellt, umAusdauerleistung zu erbringen und bei welcher Belas-tung die aerobe Energiegewinnung am höchsten ist.Mit diesen Informationen kann der Fitness-Zustand derKunden beschrieben werden und nachgewiesen werden,bei welcher Belastung sie sich im optimalen Trainings-bereich bewegen.

F&G im PraxistestF&G-Chefredakteur Patrick Schlenz und Redakteur

Jürgen Wolff haben sich kurz vor Weihnachten 2011mit Stefan Haubelt von der Firma aerolution getroffen,

die den aeroman vertreibt. Nach einer kurzenBegrüßung geht’s auch schon los, schließlichwollen wir rausfinden, wie aufwendig einaeroscan mit dem aeroman tatsächlich ist.

Das Gerät ist schlicht, weiß, etwa so groß,wie eine Damenhandtasche und bereits auf-gebaut, während wir uns umgezogen haben.Alles, was nötig ist, ist ein Laufband –

Page 35: F&G - 1 / 2012

35Fitness & Gesundheit 1-2012

dem gleichen Muster. Der Test ist nicht besondersanstrengend und nach knapp zehn Minuten vorbei.

AuswertungDie anschließende Auswertung dauert weitere fünf

Minuten. Die Testergebnisse werden in einer Datenbankgespeichert, auch für spätere Vergleichstest, liegen abersofort vor.

Übersichtlich und leicht nachvollziehbar werden dieermittelten Werte dargestellt. Man kann sofort erfassen,wann z.B. über der anaeroben Schwelle trainiert wurdeoder bei welcher Geschwindigkeit man auf dem Lauf-band den größten Anteil an Fettstoffwechsel hatte. AlleErgebnisse können sowohl in Tabellenform als auch inKurvenform dargestellt werden.

Das Programm entwickelt aus diesen individuellenTestergebnissen auch gleich Modelle für ein möglichsteffektives Training des Probanden, je nach Trainings-ziel oder individuellen Stärken und Schwächen.

Eine Software, die diese Auswertung automatischvornimmt, ist ab Februar erhältlich.

FazitUns hat der aeroman

beeindruckt. Alles funk-tioniert einfach undschnell. Ebenso sind dieErgebnisse leicht nach-vollziehbar und werden gut dargestellt.Probanden erkennen sofort ihre Schwä-chen und sind motiviert, besser zu werden.

Eines unserer Aha-Erlebnisse beim Testwollen wir Ihnen nicht vorenthalten, weil es deutlichmacht, wie genau mit dem aeroscan die ganz indivi-duelle Leistungsfähigkeit der Testpersonen ermitteltwerden kann.

Sowohl Patrick Schlenz als auch Jürgen Wolff hattenden stärksten Fettstoffwechsel bei 6 km/h auf demLaufband, der Chef aber bei einem Puls von 105, derRedakteur bei 120. Wir müssten also bei sonst ähn-lichen Parametern in unterschiedlichen Herzfrequenz-bereichen trainieren, um unsere Grundlagenausdauerzu verbessern.

Nachgefragt bei Patrick Prehn

Patrick Prehn ist AbteilungsleiterSport, Gesundheit und Prävention imKUWO Allround-Sports in Kleve. DerDiplom Sportlehrer ist 38 Jahre alt,verheiratet und hat zwei Kinder. Erist u. a. Absolvent des MentorshipProgrammes bei Mark Versteegen inden USA, Fachübungsleiter Rehasport Stütz- und Be -wegungsapparat, Fachübungsleiter Rehasport innereOrgane und Rückenschulleiter nach KDDR.www.allround-sports.de

F&G: Aus welche Gründen haben Sie sich für denEinsatz des aeroman in Ihrem Studio entschieden?Patrick Prehn: Mit dem aeroman können wir nochgenauere Tests mit unseren Kunden durchführen. DieQualität unseres gesamten Testpaketes ist durch denaeroman deutlich aufgewertet worden. Die Testergeb-nisse sind anschaulich dargestellt und können demKunden einfach vermittelt werden. Und nicht zuletztder preisliche Vorteil gegenüber anderen Systemen warsicherlich auch ein Gesichtspunkt, der zu der Entschei-dung pro aeroman geführt hat.

F&G: Für welche Bereiche, Aktivitäten oder Dienst-leistungen nutzen Sie den aeroman schwerpunkt -mäßig?Patrick Prehn: Das Gerät ist ursprünglich für Leis-tungssportler angeschafft worden. Diese Sparte wirdauch nach wie vor abgedeckt. Im Laufe der Zeit habenwir den aeroman immer mehr für Kunden mit starkemÜbergewicht eingesetzt. Gerade für dieses Klientel istder Test ideal geeignet. Durch die Stoffwechselanalysedes aeroman können auch Personen getestet werden,die bisher auf Grund von Medikamenten nicht getestetwerden konnten. Wir haben uns somit unbeabsichtigteinen völlig neuen Markt erschlossen.

Wie ist Performance des aeroman im Studio?

Spiroergometrie Unter Spiroergometrie versteht man die Messung von Atemgasen während körperlicher Belastung. Die Atemgas-messung erfolgt mit einem Atemgasmessgerät, das die Exspirationsluft der Testperson analysiert.Die wichtigsten Atemgasparameter der Spiroergometrie sind: Atemminutenvolumen (VE), Sauerstoffaufnahme (VO2), Kohlendioxidabgabe(VCO2) und Atemfrequenz (AF). Daraus errechnen sich weitere Parameter, wie z. B. der Respiratorischer Quotient (RQ = VCO2/VO2).Der Kalorienverbrauch und der Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel der Testperson werden anhand von VO2 und RQ berechnet.

Quelle: Wikipedia

Danke!Wir bedanken uns beiStefan Kurz und dem Team vom Fitness Forumin Baden-Baden für dieGelegenheit unserenPraxistest dort durch -zuführen und die Gast -freundschaft während -dessen.

/

Szene

Page 36: F&G - 1 / 2012

36 Fitness & Gesundheit 1-2012

F&G: Wie bewährt sich der aeroman im Studioalltag– a.) im Trainingsbetrieb?Patrick Prehn: Das Gerät funktioniert zuverlässig undliefert sichere Daten. Die Probanden können die Trai-ningsempfehlungen sehr gut umsetzen. Durch denaeroman ist eine Trainingssteuerung und eine Leis-tungskontrolle jederzeit möglich, da eine Ausbelastungdes Probanden nicht zwingend erforderlich ist.… und b.) Wie ist die Akzeptanz Ihrer Kunden?Patrick Prehn: Die Kunden nehmen den aeroman gutan. Wenn sie das Testverfahren und die daraus resultie-renden Ergebnisse verstanden haben, trainieren sie

nach den Vorgaben. Und: Die Trainingsempfehlungenlassen sich sehr gut umsetzen.F&G: Worauf sollten Studios achten, die sich für denaeroman interessieren?Patrick Prehn: Zunächst einmal braucht man Personal,das mit dem aeroman und den Testergebnissen umge-hen kann. Die richtige Information des Kunden ist dasA und O. Man sollte sich ebenfalls genau überlegen, obdie angesprochene Zielgruppe zum Studio passt. Nurwenn hier alles übereinstimmt und der aeroman dasAngebot des Studios abrundet, sollte man in diesemBereich investieren.

Szene

Nachgefragt bei Maik LungwitzMaik Lungwitz ist 27 Jahre alt und leitet seit Januar

2011 das INJOY in Markt Schwaben. Selbsttrainiert er seit seinem 13. Lebensjahr im Fit-nessstudio, damals bedingt durch Überge-wicht. Mit 16 begann er seine Lehre zumSport und Fitnesskaufmann, erwarb Lizenzenim Bereich Fitness und Ernährungscoaching.Heute ist er auch Spinninginstruc tor undFachtrainier für Diabetikersport. In seinerFreizeit ist Maik Lungwitz begeisterter Rennradfahrerund Fitnesssportler. www.injoy-markt-schwaben.de

F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für denEinsatz des aeroman in Ihrem Studio entschieden?Maik Lungwitz: Als Trainer und Ausdauersportlerhaben mich Möglichkeiten, das Training intelligenterund effektiver zu gestalten, schon immer interessiert.

Wichtig war es, unseren Kunden eine neue Testme-thode bieten zu können, die Ihnen beim Erreichen ihrerTrainingsziele optimale Unterstützung bietet. Auf Basisder Atemgasanalyse, können Wir den „Jetzt- Trainings-zustand“ besser analysieren als durch alle bisherigenTest.

Was letztlich zur Kaufentscheidung des aeroman bei-getragen hat, war die Demonstration des Gerätes beiuns im Club. Sehr schnell und sehr einfach konnten wireinige Tests an unseren Trainern durchführen, waszeigte, dass das Gerät sehr einfach einsetzbar ist. Auchdie Testauswertung bzw. die darauf basierende indivi-duelle Trainingsplanung ist für Jedermann sehr leichtumzusetzen.F&G: Für welche Bereiche, Aktivitäten oder Dienst-leistungen nutzen Sie den aeroman schwerpunkt -mäßig?Maik Lungwitz: Der aeroman ist recht vielseitig ein-setzbar: als Grundlage/Ergänzung zur Ernährungsbera-tung, als Unterstützung zum Gewichtsmanagement, zurOptimierung des Stoffwechseltrainings, zur Leistungs -diagnostik für Leistungs- und Breitensportler, alsGrundlage für eine individuelle Trainingsplanung;

größtenteils für Läufer, Radsportler und Tri -athleten, sowie zur Aufwertung von Personal

Trainings und als Grundlage für die Trainingsplanung.Außerdem wertet er unsere Eingangsdiagnostik für

Neumitglieder auf.F&G: Wie bewährt sich der aeroman im Studioalltag– a.) im Trainingsbetrieb?Maik Lungwitz: Die offensichtlichen Trainingserfolgeunserer Kunden sind die beste Empfehlung. Der großeVorteil des aeroscan liegt darin, dass die gemessenenWerte schwarz auf weiß nachzulesen sind. Die gewon-nenen Erkenntnisse nach der Analyse lassen sich mitentsprechender Pulsuhr spielend leicht im Trainingumsetzen. Die mitgelieferte Trainingssoftware macht esjedem Trainer möglich, individuelle Stoffwechsel-Trai-ningsprogramme für die Kunden anzufertigen.… und b.) Wie ist die Akzeptanz Ihrer Kunden?Maik Lungwitz: Natürlich gerade dann, wenn dieersten Trainingserfolge sichtbar werden ist das Feed-back der Kunden sehr positiv. Mittlerweile gibt es mehrals eine Hand voll Kunden die von den positiven Aus-wirkungen eines intelligenten Stoffwechseltrainingsprofitieren und dies dementsprechend kommunizieren.Das sorgt für gute Laune im Club und die Kunden emp-fehlen den Test weiter. Zudem stützt die Leistungsdiag-nostik unseren Expertenstatus am Markt.F&G: Worauf sollten Studios achten, die sich für denaeroman interessieren?Maik Lungwitz: Dass für die Durchführung und Aus-wertung der Test keinerlei Vorkenntnisse vorausetzt,bzw. diese durch Schulung bei aerolution erworbenwerden können.

InformationenAusführliche Informationenüber den aeroman, seineEinsatzmöglichkeiten undZubehör sowie denaeroscan bekommen Sieunter www.aerolution.de

/

/

Page 37: F&G - 1 / 2012

IN IHREM BUSINESS ZU HAUSE. INKASSO BECKER.

Wir übernehmen Ihre überfälligen Forderungen zum Inkasso oderkaufen Ihre Forderungen komplett und problemlos.

Vorteile für Ihr Unternehmen:

Liquiditätssteigerung Kostenreduzierung Konzentration auf Ihr Kerngeschäft

INKASSO BECKER Wuppertal

Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KGEin Unternehmen der GFKL-Gruppe

Hofaue 4642103 WuppertalTel +49 202 493 71 469Fax +49 202 493 71 365

[email protected]

Page 38: F&G - 1 / 2012

38 Fitness & Gesundheit 1-2012

Die elegante Revital-Liege lässt tiefgehendeEntspannung fühlen und bereichertRäumlich keiten zusätzlich durch ihr edlesDesign. Sie eignet sich als Wellness-Attrak-

tion für Ruheräume, Spa-Suiten oder Wellness-Be -reiche, aber auch als wärmende Ruheliege nach demSauna gang.

KlangwellenmassageDas Prinzip der Wärmeliege: Durch fünf temperierte

Gelkissen, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, passtsich die Liege dem Körper an.

Moderne Technik versetzt die Gelkissen in sanfteMassageschwingungen. Die Muskulatur wird gelockertund Revitalisierende Impulse steigern das körperlicheWohlempfinden und fördern Sensorik und Motorik.

AusstattungDurch ihre elegante Form macht die Revital-Liege

überall eine gute Figur. Ihrem Design entsprechend istsie mit einem hochwertigen, strapazierfähigen Alcan-tara-Bezug ausgestattet, der in drei Farben erhältlichist. Passend zum jeweiligen Ambiente des Raumes kannfür die Liegenfarbe schwarz oder weiß gewählt werden.

Durch eine Auswahl an drei Programmen kann jedersein persönliches Wellness-Erlebnis individuell wählen.

Zusätzlich kann bei jedem Programm die Intensität unddie Lautstärke der Musik eingestellt werden.

Die Bedienung erfolgt einfach und komfortabel durchdie Berührung der entsprechenden Symbole auf demBedienpanel. Sechs Tasten mit intuitiver Symbol -bedienung befinden sich unauffällig im Kopfbereich.Für den Anschluss wird lediglich eine 230V Steckdosebenötigt.

Die Revital-Liege von

Trautwein sorgt durch

Klangwellen massagen

für ein tiefgehendes

Entspannungserlebnis.

Szene

Wärmeliege mit Massagefunktion

/

InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie unterwww.trautwein-gmbh.com

Page 39: F&G - 1 / 2012

39Fitness & Gesundheit 1-2012

Moderne Zutrittskon-trollsysteme leistenviel mehr, als nur zuprüfen, ob jemand

den Club auch rechtmäßig betritt.Transpondersysteme können Garde-roben sicherer machen, individuelleAbrechnungen mit dem Mitgliederleichtern und vor allem auch IhreMitarbeiter entlasten. Aus Zutritts-kontrolle wird Club-Management.

Die Basisausrüstung für einenClub besteht aus einem einfachenCheck-in-System. Viele Clubs fan-gen damit an und erweitern dasSystem dann um Schrankschließ-system und Cashless Payment. DieHigh-End-Variante umfasst alleModule und ein Schrankschließsys-tem in der Online-Variante, die z.B.auch Anwesenheits- und Auslas-tungs-Anzeigen möglich macht.Immer wichtiger werden die Cash-less Payment Systeme in Clubs, dieeine geringe Basisgebühr anbietenund Extraleistungen kostenpflichtigmachen.

TranspondersystemeEin Club Management System mit

Transpondersystem (RFID – RadioFrequency Identification) ist vorallem manipulations- und fäl-schungssicher. Es bietet aber auchden Vorteil, dass es in jeden beliebi-gen Datenträger integriert werdenkann. Die Palette der möglichenDatenträger reicht dabei von derMitgliedskarte und Armbändernüber kundenspezifische Medienoder NFC-fähige Mobiltelefonen.

Mitgliedskarten mit Chip sindverglichen mit Magnetstreifenwesentlich robuster, wartungsfreiund weniger anfällig für Fehler.Darüber hinaus können Magnetkar-ten nicht in Schrankschließsyste-

men verwendet werden und es gibtauch keinen Gerätehersteller mehr,der sie als Benutzerkarten für seineGeräte verwenden würde.

Ein Club Management System mitden heutigen Anforderungen und indieser Breite ist nur mit ei nemRFID-System realisierbar, vor allemauch, weil auf einem Chip auchDaten gespeichert werden können,die viele Anwendungen erst mög-lich machen.

Personelle EntlastungNeben dem verbesserten Angebot

für die Mitglieder bringt ein ClubSystem auch massiv spürbare per-sonelle Entlastung, die umso bedeu-tenden ist, je größer der Club ist.Außerdem gehen die Verluste durchunrechtmäßige Eintritte und Benut-

zung der Anlage auf Null zurück.Ohne gültigen Vertrag und damitohne gültige Mitgliedskarte kommtman nicht in den Club.

Die Verwaltung von verschiede-nen Tarif- und Zeiten-Modellen istohne jeden Personalaufwand mög-lich, und so sind auch moderneVertragsvarianten mit geringerBasisgebühr und Extra-Verrech-nung sehr leicht realisierbar.

InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie unterwww.gantner.com

Szene

Ein Datenträgergenügt Club Management

Systeme von Gantner

/

Page 40: F&G - 1 / 2012

Messegelände Essen

19. - 22. April 2012

Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit

Page 41: F&G - 1 / 2012

FIBO Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH · Völklinger Str. 4 · 40219 Düsseldorf · Germany · Tel. +49(0)211-90191-300 · E-Mail: [email protected]

www.fibo.de

Trainingsgeräte

Wellness & Beauty

Gesundheitsförderung

Sporternährung

Ausstattung & Dienstleistung

FIBOactive Music, Fashion, Fun & Action

Page 42: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

Rund 350 Teilnehmer be -suchten am Freitag, den9. und Samstag, den 10.Dezember, den Sport-

Kongress in der Scheck Allwetter-anlage in Unterföhring bei Mün-chen. Eingeladen hatte der Anbieterfür Functional Training-Konzepteund -Ausrüstung Perform BetterEurope. Ein Referenten-Team deut-scher und internationaler Expertenpräsentierte Neuheiten rund um denFitnesstrend Functional Training. InWorkshops, die alle als „Hands-On“,d.h. zum Mitmachen konzipiertwaren, konnten die Teilnehmer dieTrainingsideen und -geräte persön-lich testen.

Der Leistungssportstand Pate

Tim Lobinger, der erfolgreichstedeutsche Stabhochspringer undTrainer im Konditions-, Reha- undAthletikbereich, eröffnete den Sum-mit und stimmte die Teilnehmer inseiner Rede auf die nächsten zweiTage ein. Trainer, Physiotherapeu-ten und Profi-Athleten kamen undwollten die Trainingsgeheimnisseder Experten erfahren.

Zu den Referenten zählten u. a.:Shad Forsythe, der für den Deut-schen Fußball-Bund (DFB) arbeitet,Robert Steinbacher mit einemWarm-up am Samstag morgen,

Oliver Schmidtlein, der Physiothe-rapeut und Sportphysiotherapeutdes DOSB erklärte, wie Functional-Training-Übungen zu Rehabilita-tionszwecken eingesetzt werden,und Michael Boyle.

In der Ausstellungshalle, wo sichdie Partner von Perform BetterEurope mit ihren Ständen präsen-tierten, ließen sich Besucher dieneuesten Geräte erklären und konn-ten diese ausprobieren. Zu denHauptsponsoren des 1. FunctionalTraining Summit gehörten Keiser,Pavi Gym, Technogym, Concept 2und TRX.

42

1. Functional Training Summit

Slovenian Fitness Congress

Messe&Kongress

Namhafte Referenten in Hands-On-Workshops

25. bis 27.11. in Bled

Eröffnet wurde der Kongress vomBürgermeister Bleds und demDekan der Universität Ljubljanagemeinsam mit Hans Münch, demDirector of Europe der IHRSA, derin seiner Ansprache vor allem aufdas wirtschaftliche Wachstum unddie vielfältigen Karrieremöglichkei-ten im Fitnessbereich einging.

Hans Münch (2. v.l.),IHRSA Director of

Europe, erhielt vomslowenischenVerband eine

Auszeichnung

Auch beim alljährlichstattfindenden SlovenianFitness Congress warFunctional Training ein

Schwerpunkt. Die 10. Auflage desKongresses fand vom 25. bis 27.November 2011 in Bled statt, dasnahe der österreichischen Grenzeunweit vom Wörthersee liegt.

Die rund 500 Teilnehmer aus vie-len Ländern (u. a. Neuseeland, denUSA und Kanada) wurden anzweieinhalb Tagen auf hohem Ni -veau mit Innovationen und neues -tem Wissen versorgt.

InformationenWeitere Informationen zuPerform Better Europeund zum 1. FunctionalTraining Summitbekommen Sie unter www.perform-better.de

/

/

Page 43: F&G - 1 / 2012

2. Deutscher Fitness-Wirtschaftskongress29. Februar 2012 · Maritim Airport Hotel Düsseldorf

Gipfeltreffen der Qualität und Verantwortung

INLINE Unternehmensberatung GmbHBorkener Str. 64 · 46284 Dorsten · Tel. +49 (0)23 62/946 00 · offi [email protected]: www.wirtschafts-kongress.de

Top-Referenten und Protagonisten der Branche werden die Marktentwicklung und die neuen Marktstandards anhand von Zahlen und Fakten in Impulsvorträgen darstellen. Der Kongress wird deutlich machen, wie sich das Gute, die Qualität, die Verlässlich-keit im Sinne einer ganzen Branche durchsetzen kann.

Das Muskeltraining ist der Star der Branche. Unangreifbar in seiner Wirkung und Bedeutung. Keiner kann uns widersprechen. Die Menschen selbst nicht, die Politik nicht, Ärzte nicht. Medien berichten zunehmend über die gesundheitsfördernde Wirkung der aktiven Muskulatur. Allerdings gelingt Substanzaufbau nur durch messbare Abgrenzung zum Billigsegment.

„Wirtschaftskongress“ steht natürlich auch für höhere Wirksamkeit und mehr Erfolg. Dazu sind Inhalte und Strategien mit Umsetzungswirkung vorbereitet.

Treffen Sie hochinteressante und erfolgreiche Menschen. Seien Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

www.wirtschafts-kongress.de

Page 44: F&G - 1 / 2012

FSB und aquanale 2011

Die Natur im Fokus

44 Fitness & Gesundheit 1-2012

internationalen Zuspruch und dieQualität der Besucher.

Auch das Fazit für die aquanalefiel ausgesprochen positiv aus.Nahezu alle marktführenden Unter-nehmen zeigten in Köln Präsenz.Sie demonstrierten ihre Innova-tionskraft mit einer Vielzahl anNeuheiten.

Nicht nur die Aussteller der aqua-nale zogen ein positives Resümee,auch die Besucher. So ergab dieBesucherbefragung, dass 77 % derBefragten mit der aquanale insges-amt sehr zufrieden oder zufriedenwaren. Aus dieser positiven Be -urteilung resultiert eine Weiter -empfehlungrate von 92 % für dieaquanale.

Für die FSB ergab die Besucher-befragung, dass insgesamt 83% derBesucher sehr zufrieden bis zufrie-den waren und die Besucherbefra-gung ergab ebenfalls eine Weiter-empfehlungsquote von 92%.

Trends & Schwerpunkteauf der FSB

In den Messehallen herrschtenunter anderem Themen wie Nach-haltigkeit, Barrierefreiheit oder fle-xible Nutzungskonzepte von Sport-infrastruktur vor. Einen wichtigenSchwerpunkt bildete das ThemaKunstrasen. Rund 130 Unternehmensorgten dafür, dass die weltweitgrößte Kunstrasenausstellung er neutinnerhalb der FSB zu finden war.

Weiterhin wurden im Sport -stättenbereich besonders langlebigeund einfach zu pflegende In- undOutdoor-Bodenbeläge und Multi-funktionscourts, barrierefreie Tic ket-Terminals und Kassensysteme sowieeine Vielfalt an Sportgeräten präsentiert. Der Freiraumbereichfokussierte Trendsportarten wie Par-kour, Klettern und Outdoor-Fitness-geräte.

Traditionell war das Messe -geschehen darüber hinaus von viel

Die Themenbereiche Sauna, Pool und Ambiente(aquanale) sowie Freiraum, Sport- undBäderanlagen (FSB) sind für die Fitness- undGesundheitsbranche von großem Interesse. Durch die vielfältigen Ausstellungsbereichebeider Messen zogen sich die Themen Energie -effizienz und Natur wie ein roter Faden – mitvielen neuen Konzepten und Ideen, auch fürFitnessstudios.

Messe&Kongress

Mit einer rundumpositiven Bilanz vonzu sammen 24.000Fachbesuchern und

ausgezeichneter Stimmung schlossendie beiden Messen „FSB“ und „aqua-nale“ Ende Oktober in Köln.

Für Fitness- und Freizeitanlagen,die beabsichtigen, im Innen oderAußenbereich in Nassbereiche bzw.Outdoor-Equipment zu investierenoder den Ausbau ihrer Wellness -bereiche fokussieren, ist ein Besuchdes Messedoppelpacks FSB, Interna-tionale Fachmesse für Freiraum,Sport- und Bäderanlagen und aqua-nale, Internationale Fachmesse fürSauna, Pool und Ambiente, sehrsinnvoll.

Kontakte auf Top-NiveauDie FSB versammelte alle markt-

führenden Unternehmen aus demIn- und Ausland in Köln. Besonderslobten die Aussteller den starken

Das Licht des BeautyAngel CHP plus von JK

International regt dieHautzellen an, die

körpereigene Produktionvon Collagen, Elastin und

Hyaluronsäure zu steigern.Fältchen werden reduziert,die Haut sichtbar gestrafftund das gesamte Hautbild

verbessert. ZusätzlicheBeauty Light LED`s

ermöglichen auch an denHänden eine effektive

Hautverjüngung.

Mit der WaveMOTIONBehandlungsliege von Clap Tzuist es möglich, den Kunden wie schwerelos im drei -dimensionalen Raum zubewegen

Page 45: F&G - 1 / 2012

45Fitness & Gesundheit 1-2012

sportlicher Action geprägt – z. B.Fußball, Basketball, Paddle-Tennis,Boxen und Eishockey.

Trends der aquanaleNatur, Energieeffizienz, elegantes

Design, Komfort und digitale Steue-rung – der Wunsch nach mehrNatur stand auch in den Messehal-len der aquanale im Fokus. Zahlrei-che Besucher nutzten das Angebot,um mehr über die Besonderheitenvon Gewässern mit biologischerWasseraufbereitung und möglichstnatürlichem Schwimmvergnügen zuerfahren. Energieeffiziente Lösun-gen wie Niedrig-Energie-Pools oderauch Saunen und Dampfbäder mitdeutlich reduziertem Energiever-brauch waren Interessenschwer-punkte.

Beim Design liegt schlichte Ele-ganz im Trend. Puristische Formen,klaren Linien und natürliche Farbensind angesagt. Bei Saunen undDampfbädern dominiert zudem vielGlas an den Außenfronten. Auch

Wellness liegt weiterhin hoch imKurs. Hier reichte die Palette vonEntspannungsliegen, über Bade-

Der DeutscheIndustrieverband fürFitness undGesundheit e.V.(DIFG) vertrat dieFitnessbranche aufder FSB. Beiüberraschend vielenBesuchern konntenach haltigesInteresse für dieVerbands arbeit unddas Angebot derMitgliedsfirmengeweckt werden.

Gharieni präsentierte Wellness Equipment undganzheitliche Wellness konzepte aus Eigenproduktion– alles für Entspannung und Wohlbefinden: Well -ness kabinen, Ayurvedaliegen, Wellnessliegen,Massage liegen und Ruheliegen.

Natürliche Farben, puristisches Design und viel Glas kennzeichnen das Design modernerSaunen und Dampfkabinen.

Das Interesse an durchgängigen RFID-Systemen (radio-frequency identification) steigt, weil die Systeme gleichzeitigverbesserten Komfort bieten und den personellen Aufwandreduzieren. Systemanbieter GANTNER präsentierte auf der FSBeine durchgängige Lösung vom Check-In bis zum Garderoben -schließsystem und der integrierten Abrechnung, inklusiveKassen- und Armbandausgabeautomaten.

/

Mit raffinierter Technik und edlem Design bietet die Vichy-Regenbogen-Dusche vonTrautwein eine neuartige und hochwertige Behandlung. Das Duschrohr ist mitMikrodüsen bestückt, schwenkt hin und her und beduscht den ganzen Körper. Denpflegenden Wasserstrahlen können Wirkstoffe wie Öle oder Salze beigemischt werden.

FSB & aquanale2013Die beiden thematischmit der Fitnessbrancheverwandten Messenfinden traditionell ineinem Zwei-Jahres-Rhythmus in den Hallender Koelnmesse statt:

Die Internationale Fach-messe für Freiraum,Sport und Bäderanlagen(FSB) wird von Mittwoch,dem 23., bis Freitag, den25. Oktober 2013 statt-finden, die themenver-wandte InternationaleFachmesse für Sauna,Pool, Ambiente (aqua-nale), vom 23. bis26. Oktober 2013.

Ausführliche Informatio-nen finden Sie unterwww.fsb-cologne.de oderwww.aquanale.de.

Die Cube Sports GmbH stellte neben derbereits bekannten „School Edition“ alsWeltneuheit erstmals die „Kids Edition“,speziell entwickelt für die Bedürfnisse inKindergärten und Grundschulen, vor. Diemodularen Sportgeräte mit deminnovativen Stecksystem überzeugten aufganzer Linie. Attraktion am Stand warenzwei professionelle Parkour-Athleten, dieden praktischen Einsatz der Geräteeindrucksvoll demonstrierten.

Messe&Kongress

wannen für Spa- und Thalasso-therapien sowie Hydromassagen bishin zu Lichtanwendungen.

Page 46: F&G - 1 / 2012

46 Fitness & Gesundheit 1-2012

Während wir beim 1.Inline Wirtschafts-kongress im Vor-jahr in Düsseldorf

noch mit leichter Kritik ("mit heißerNadel gestrickt") berichten mussten,war der Inline Kongress 2011 inKassel wieder einmal erstklassig.Der Inline Kongress ist seit vielenJahren eine feste Größe im Kalenderder Fitness- und Gesundheitsbran-che. 2011 hieß das Motto: „100 %Mobilisierung“. Erstklassige Refe-renten, Themen aus der Praxissowie internationale und nationalePresenter bei der Convention, einneues Raumkonzept der StadthalleKassel und interessante Ausstellerlockten 2.000 Teilnehmer am 5.und 6. November 2011 nach Kassel.

Starke EröffnungDas Grand Opening am Sams -

tagmorgen wurde durch ein schlag -fertiges Doppel moderiert: Miriam

Höller, ehemalige Kandidatin beiGermany´s Next Topmodel und der langjährige Inline-Berater An -dreas Heuchert eröffneten den Kon-gress mit viel Humor und Top Actswie die Sängerin Svenja Schmidtund die „Flying Steps“ sorgten füreine beeindruckende Eröffnungs-Show.

Paul Underberg, Geschäftsführervon Inline und Injoy, führte dieTeilnehmer mit einem eindring-lichen Vortrag in den Kongress ein.Mit den Worten, „100% Mobilisie-rung, das geht nicht mit Unterhal-tung und Spaß“, eröffnete er seinendiesjährigen Vortrag. Seine Bot-schaft an die Anwesenden: Wer seinUnternehmen an die Spitze bringenmöchte, muss seine Mitarbeiter inden Mittelpunkt stellen. Denn sieentscheiden mit ihrer Arbeit, ihrerMotivation und ihrer Gestaltungs-kraft über Qualität und Erfolg. Injedem Mitarbeiter steckt ein hohes

Potenzial an Dynamik und Innova-tionskraft, das es für den Unterneh-menserfolg zu nutzen gilt.

Mobilisierung bedeutet für PaulUnderberg nicht nur, etwas inBewegung zu bringen, sondern viel -mehr Kräfte frei zu setzen, die ausdem eigenen Können heraus entste-hen und für eine klare Abgrenzungzum Wettbewerb sorgen.

Referenten & GästeZu den Referenten des Inline

Kongresses 2011 zählten unteranderem Dr. Claudia Enkelmann,Diplom-Psychologin und Top-Trai-nerin, Bestseller-Autor Patric Heiz-mann („Ich bin dann mal schlank“),Dieter Lange, lt. Focus „Einer der10 Erfolgsmacher in Deutschland“und der „Entertrainer“ AlexanderMunke.

Unter den Gästen waren in die-sem Jahr: Radsportlegende Jan Ull-rich, Turnerlegende und CDU-Bundestagsabgeordneter EberhardGienger sowie der 92-jährige Char-les Eugster, Ruderer, Bodybuilderund „fittester Senior der Welt“.

Im Unternehmerforum stelltenfünf Partner der Inline Akademieihre Innovationen vor. Das Teamder Uni Bielefeld referierte zumThema Muskeltraining und ermög-lichte den Teilnehmern einen kos-tenfreien Präventions-Check-Up.

Kräfte mobilisiert

Der Inline Kongress am 5. und 6. November 2011 in Kassel

Messe&Kongress

Die Inline Convention 2011Die hohe Dichte an Sportwissenschaftlern und Medizinern und der Referenten parallel stattfinden-den Convention bot Trainern praxisnahes Wissen, das sofort in die alltägliche Arbeit integriert wer-den kann. Die Stadthalle präsentierte sich in diesem Jahr mit einem neuen Raumkonzept, sodasskeine Convention-Classes mehr im Außenbereich gegeben werden mussten und alle Kurse in einemneuen Bereich, im Kolonnadenflügel stattfanden. Die FIBO-Botschafterin Jessica Exposito, Glenn

Ceresoli und Lance Schuler, Balász Füzessy und viele weitere botenein top-aktuelles und abwechslungsreiches Conventionprogramm.In dem neuen Bereich fand auch erstmals die inzwischen legendäreParty mit DJ Hildegard statt.

/

Page 47: F&G - 1 / 2012

www.powerplate.de | .at | .ch

Kooperationspartner

Presseberichte

14,3 Millionen Endkunden nutzen weltweit Power Plate,und täglich werden es mehr!

Pimp my Club

Page 48: F&G - 1 / 2012

48 Fitness & Gesundheit 1-2012

Messe & Kongress

Die FIBO 2012 –InternationaleLeitmesse für

Fitness, Wellness& Gesundheit –,begleitet die Fit -nessbranche aufdem Weg in die

Zukunft. Miteinem ver besserten

Web-Angebot,komfor tablen

Kommunikations -wegen und vielen

weiteren Ange -boten für Aus -

steller undBesucher wird die

FIBO nochattraktiver.

Innovationen

FIBO 2012 – 19. bis 22. April, Messegelände Essen

FIBO 360° im März onlineDie FIBO ist mehr als nur Messe – das zeigt auch das neue Online-Pro-jekt „FIBO 360°“. Schon im September 2011 wurde fleißig im facebookaccount der FIBO zu diesem neuen Vorhaben des FIBO-Teams gepostet.

Eine neue Internetseite als Ergänzung zu www.fibo.de sollte es werden:Informationen von Ausstellern und aus der Fitness-Branche, unabhän-gig vom Messe-Datum über das gesamte Jahr. Nur ein Name fehlte.Gemeinsam mit den FIBO-Fans auf facebook entschied man sich für„FIBO 360°“. Anfang März geht die umfangreiche, interaktive Websitewww.fibo360.de online.

Neben Branchen-News und den neuesten Produkten der FIBO-Ausstel-ler wird es hier auch Filme geben. Die hauseigene Suchmaschine undDatenbank FIBO FINDER wird in die Seite integriert, ebenso wird sie mitdem FIBO facebook account verbunden. User können an aktuellenBranchenumfragen teilnehmen, Aussteller können mit einem eigenenTool ihre eigenen Daten wie Produktnews und Fotos bearbeiten. Undnatürlich wird es einen eigenen Bereich zur immer weiter wachsendenFIBOmed geben – das Ganze in deutscher und englischer Sprache.

Olaf Tomscheit, FIBO Event Director, freut sich schon jetzt auf diesesProjekt: „Wir wollen mit Besuchern und Ausstellern der FIBO dasgesamte Jahr über in Kontakt bleiben. Die FIBO ist in über 25 Jahren zuweit mehr als einer Messe geworden – nicht ohne Grund gibt es denBegriff der FIBO-Community – und mit dieser wollen wir in engerenund längeren Kontakt treten in Ergänzung zu den vier Messetagen.“

Internet-Auftrittfür SmartphonesoptimiertDie FIBO hat einen neuen Inter-net-Auftritt. Die Seiten sind völ-lig überarbeitet worden undbieten jetzt sowohl Ausstellernals auch Besuchern eine frischeund vor allem übersichtlicheOptik. Die FIBO-Internetseitekonnte ihre Zugriffe in den ver-gangenen Jahren mehr als ver-dreifachen und liegt pro Jahr bei1,6 Millionen Besuchern ausaller Welt. Neu ist die mobileVersion: Die FIBO-Internetseitewurde jetzt für alle Smart -phones optimiert. So kann manab sofort ganz komfortabelund mobil den Hallen-plan aufrufen,Ausstellerlis-ten einsehenund auchTickets kaufen.

Page 49: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

Online-TicketsIm Ticket-Shop auf www.fibo.de kann man sichjetzt schon registrieren, Karten kaufen undzuhause ausdrucken. Das erspart das Warten ander Kasse vor Ort und man kann direkt zu denHallen durchgehen.

FacebookDie FIBO-Community tauscht sichgerne untereinander und mit demFIBO-Team aus – das zeigen über4.500 Fans täglich bei facebook. Besu-chen Sie die FIBO auch auf facebook!

Seminar-Allianz für optimiertenMesseauftrittEin ansprechender Messe-Standbau, Marketingmaßnahmen im Vorfeld,Ak tionen vor Ort – ein Messeauftritt lässt sich durch vieles optimieren.Um ihre Aussteller dabei zu unterstützen, hat sich Reed ExhibitionsDeutschland als Veranstalter der FIBO der Seminar-Allianz angeschlossen.Das Netzwerk vereint die wichtigsten Messegesellschaften und -veran-stalter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. „Auf dem Weg zumoptimalen Messeauftritt können wir als Partner der Seminar-Allianzunsere Aussteller nun noch besser fördern“, sagt FIBO Event-Director OlafTomscheit. „Das Ergebnis ist ein Mehrwert auf allen Seiten. Schließlichleben erfolgreiche Messen auch von erfolgreichen Ausstellern.“Die Seminar Allianz bietet jährlich über 60 Seminare in ganz Deutschlandan – die Anreise ist für Teilnehmer also entsprechend kurz. Die Themenreichen von der professionellen Messeplanung über Kommunikations-maßnahmen zurMesse und einenansprechendenStandbau bis hinzur Erfolgskontrolledanach.Mehr Informatio-nen gibt es onlineunter: www.fibo.dein der Rubrik Aus-steller.

+ + + Biergarten + + +Nach dem großen Erfolg der ver-gangenen zwei Jahre wird derBiergarten im Innenhof zwischender Halle 10/11 und der Halle 6auch 2012 wieder geöffnet sein.Der perfekte Ort für eine kreativePause.

+ + + EFS 2012 + + + Der Termin für den European Fit-ness Summit 2012 steht fest:Vom 26. bis. 28. September tref-fen sich internationale Top-Ein-käufer und -Anbieter in Barce-lona. Veranstaltungsort wirdwieder das Hotel Pullman Skipperin der katalanischen Metropolesein.

Ausführliche Informationen fin-den Sie unter www.european-fit-ness-summit.com

+ + + International-Reception + + + Zum zweiten Mal begrüßt dieFIBO in diesem Jahr rund 250internationale Besucher am Don-nerstag, den 19.04., zum Empfangauf der Dachterrasse des HotelAtlantic.

Das Zentrum, der Gemeinschaftsstand der FIBOmed,bildet einen eigenen Bereich mit Vortragsforum inHalle 7. Referenten aus der Praxis präsentieren unddiskutieren hier über die neuesten Entwicklungenund Trends der Branche.

Ebenfalls in Halle 7 ist im Rahmen des FIBOmed-Konzeptes eine komplett neue Sonderfläche geplant: Hier wird es alles zum Thema Functional Traininggeben. Vor allem der Gesundheitsmarkt hat sich auf diesen neuen Trend eingerichtet.

Messe & Kongress

Page 50: F&G - 1 / 2012

50 Fitness & Gesundheit 1-2012

Messe & Kongress

„Let’s talk!“Power Plate Kongress und Gala am29. und 30. 10. 2011in Frankfurt

Motivation – Inspiration – Vision – Emotion – starke Referenten:

Gala Dinner, Live Musikund gute Stimmung:

Zum zweiten Mal ver -anstaltete Power Plate

im exklusiven Sheraton Hotel in Frank-

furt einen Kongress für Premium Partner.

Über 200 Teilnehmernutzten diese Plattform,

um gemeinsam mit ande-ren Branchenkennern zu

netzwerken. Das Motto inFrankfurt hieß: Let’s talk!

Die Referenten und ihreVorträgen stießen bei denTeilnehmern auf durchwegpositive Resonanz. KarstenBrocke mit dem Titel „DerErfolgsBROCKEn“ referierteüber Visionen bis hin zuAktionen und der Vortragdes ehemaligen Hürden-sprinters Edgar Itt mit demTitel „Coaching for Leaders-hip – Olympia steckt injedem“ sorgte für Emotio-nen und Motivation.

Als Höhepunkt des Abends sorgte die Band„Streetlive“ mit Jo Whitney für einen stim-mungsvollen Ausklang des ersten Tages.

„Der aktive Austauschsteht für uns im Mittel-punkt, daher legen wirgroßen Wert auf erst-klassige Referenten, dieüber die erfolgreicheMarkt- und Markenent-wicklung informieren“,so Sascha Diefenhardt,Inhaber von Power PlateDeutschland, Österreichund der Schweiz.

Page 51: F&G - 1 / 2012
Page 52: F&G - 1 / 2012

52

+++ News vom DFAV e.V. +++Neuer ICG®

Showroom

In der Zeit von August bist Oktober haben sich tausende Trainer desFitness-Programms Zumba® Fitness für die Brustkrebsforschung einge-setzt und Spenden gesammelt. Die Trainer des weltweit größten einge-tragenen Fitness-Programms haben die Einnahmen in Höhe von mehrals einer Million US-Dollar an Susan G. Komen for the Cure® und ihrenationalen Partner-Organisationen, darunter auch Komen Deutschland,gespendet. Durch die Zumbathon® Charity-Plattform haben die Trainermehr als 1.300 Events in 34 Ländern imBrustkrebsmonat veranstaltet. Darüber hinaus wurden 30 % derVerkaufserlöse der Party in PinkZumbawear-Kollektion (Tank-Tops, T-Shirts, Cargo-Pants) ge -spendet.

Weitere Informationen überdie Initiative Zumbathon vonZumba Fitness sind unterwww.partyinpink.com zu finden

Zumba® Fitness sammelte fürdie Brustkrebs-Forschung

Im Jahr 2012 bietetdie IFAA wieder einegroße Anzahl an pro-fessionellen Fachkon-gressen. Ob Dance,Aerobic & Step, Cyc -ling, Functional Trai-ning, Body & Mind,Workout oder TAE BO®,internationale und na -tionale Referenten der Branche bringen Theorie und Praxis stets auf denneuesten Stand. Von kleinen familiären Kongressen mit 200 Personen bis hinzu Riesen-Events mit 3.000 Personen veranstaltet die IFAA ganzjährlich Con-ventions, für jeden Geschmack in Deutschland, der Schweiz und in Öster-reich. Dazu hat die IFAA jetzt eine neuen Imagefilm, gedreht in der Event -atmosphäre Heidelbergs. Infos zu dem Event Angebot & Image Trailer aufwww.ifaa.de

Anfang Januar 2012wurde der neue Show-room der IndoorcyclingGroup® in der Hauptzen-trale Nürnberg fertiggestellt. Dieser visualisiert die Integration des virtuellenIndoor Cycling Systems Myride+ in den Kursbereich. Mit der Canyon Land-schaft an den Wänden und seiner Multimediatechnik ist hier ein einzigarti-ges Indoor Cycling Erlebnis möglich. Kunden und Interessenten sind nachAbsprache mit dem zuständigen Kundenbetreuer eingeladen, selbst in die virtuelle Welt einzutauchen und die Möglichkeiten des Systems zu ent -decken. Terminabsprache unter 0911 – 544450. www.ic-pro.org

Neue BürozeitenDer DFAV e.V. ist ab Februar eine halbe Stunde länger für Sie

da. Die Geschäftsstelle hat ab Mittwoch, den 01.02.2011 eine

halbe Stunde länger geöffnet.

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr

und 14:00 bis 17:00 Uhr

Erreichen können Sie uns wie immer unter der Telefonnummer:

0228 – 725 30 0

Neuer Internetauftritt!Die Homepage des DFAV e.V. wurde erneuert und hält nun alle

aktuellen Infos zum Thema Group-Fitness und Fitness bereit.

Sie informiert über alle aktuellen Termine zu den Ausbildun-

gen, Seminaren und Workshops des DFAV e.V. sowie zu den Aus-

bildern und seinen Partnern.

Schauen Sie es sich einfach selber an: www.dfav.de

Hochzeitsglocken beim DFAV e.V.Sven Hitz (Seminarkoordinator), Mona Kaldrack (vorher Plotz,

Buchhaltung) sowie Lena Mikloss-Prior (Geschäftsstellenleite-

rin) heirateten letztes Jahr. Auch die Referentin Katja Vera

Dobat (geb. Stroh) kam letztes Jahr unter die Haube und

freute sich im Dezember über die Geburt ihrer Tochter.

Der DFAV e.V. wünscht allen alles Gute!

Änderung in der MitgliederverwaltungDas Kind ist da! Ingrid Köhler (Mitgliederverwaltung) hat am

14.01.2012 ihre Tochter Emma Marie zur Welt gebracht. Das Team

des DFAV e.V. gratuliert herzlich!

Unterstützt wird das Team in der Mitgliederverwaltung ab

sofort stundenweise von Cornelia Ortlieb.

Studium beendet!Die DFAV-Referentin Anja Friebner hat im November 2011 erfolg-

reich ihr Studium abgeschlossen und trägt seitdem den Titel

Diplom Psychologin. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema

Trainerkompetenzen von Gruppenfitnesstrainer.

Das Team des DFAV e.V. gratuliert ihr ganz herzlich!

Neuer GeneralsekretärSeit 02.12.2011 fungiert Patrick Schlenz ehrenamtlich als

Generalsekretär beim DFAV e.V. Der Vorstand des DFAV hat den

Branchen-Insider anlässlich der Jahreshauptversammlung 2011

einstimmig als Generalsekretär des Verbandes ernannt.

Der 1. Vorsitzende des DFAVe.V., Volker Ebener, ist froh über

die Unterstütuzung: „Mit seiner langjährigen Erfahrung wird er

den Verband in vielen wichtigen Angelegenheiten und Aufgaben

unterstützten können.“ Die 2. Vorsitzende Sandra Orth ergänzt,

„dass es wichtig ist die Schlagkraft des DFAV e.V. weiter aus-

zubauen, um die immer größer werdenden Herausforderungen der

Verbandsarbeit bewerk-

stelligen zu können.“

Aus diesem Grund sei sie

sehr froh, dass Patrick

Schlenz als Mitstreiter

gewonnen werden konnte.

Der Generalsekretär

setzt die Entscheidungen

des Vorstandes und der

Mitgliederhauptversamm-

lung entscheidend um, er

ist jedoch kein Mitglied

des Vorstandes.

„Best of IFAA“ als Film

Group-Fitness

Die 2. Vorsitzende desDFAV e.V. gratuliert

dem neuen General-sekretär Patrick Schlenz

Page 53: F&G - 1 / 2012

53Fitness & Gesundheit 1-2012

Das Power Plate Group Fitness Premiumkonzept stellt ein „Stand AloneSystem“ in einem separaten Raum in Ihrer Anlage dar. Dort befinden sich4 Power Plate Ge räte oder mehr, die optimal für Gruppentrainings ausge-richtet sind. Es können 15 Power Plate Kursprogramme mit zertifiziertemTrainer durchgeführt werden, die für Ihre Mitglieder höchste Qualität bieten.Ein Ganzkörpertraining kann in nur 20 bis 25 Minuten ab solviert werden. Beider Installation des Power Plate Profit Centers werden Sie durch Ihren regio-nalen Power Plate Area Manager begleitet. Infos: www.powerplate.de

Power Plate Group Fitness Workout

A-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor

Berlin oder FrankfurtA-Lizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-18.02.2012BWL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.02.2012PMK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.02.2012Choreographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.02.2012

B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor

BielefeldCORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.02.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.06.2012

Stuttgart – NEU, steht nicht im Aus- und Fortbildungs- programm!

CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.05.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.06.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.07.2012

HamburgCORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.04.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.06.2012

München1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.05.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.05.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.06.2012

dfav.deAlle weiteren Infoszu Veranstaltungs -locations, Preisen,Ausbildern, etc., be kommen Sie unterwww.dfav.de

DFAV-Seminarticker

DFAV-WorkshopsNEU: UPDATE-Seminar

Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.2012

NEU: Präsentationstraining

Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.02.2012

Kursideen mit Hip Hop-Musik, Style und mehr

Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012

Salsa 4 All

Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012

Pilates Basic

Wesseling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.02.2012

Pilates Plus

Seligenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012

Pilates Advanced

Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.- 25.03.2012

S-Lizenz Hatha Vinyasa Yoga

Berlin und Hanau1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.5.2012

S-Lizenz Pilates Trainer

Köln1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.02.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-09.04.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2012

Group-Fitness

Page 54: F&G - 1 / 2012

54

Originalzitat Johnny G.: „Spin the wheel“ –Spinning war geboren. Was als ein Trainingfür Radsportler zur Weiterentwicklung derpersönlichen Grenzen begann, ist heute ein

Group-Fitnessangebot für alle Alters- und Leistungs-klassen. Spinning bietet ein variantenreiches Coachingund das Training kann für alle Zielgruppen zugeschnit-ten werden.

10-jähriges JubiläumAngewandtes Know-how und die Begeisterung der

Teilnehmer zählen seit dem ersten SPINNING® Kon-gress-Wochenende in München im Jahr 2002 bis insJahr 2011 zum Erfolgsgeheimnis. Zwei Tage Lernen undDiskutieren in Workshops, Austausch untereinander,Schwitzen und neue Erfahrungen sammeln. Die per-fekte Kombination, damit das Vermittelte haften bleibt.Die SPINNING® Jubiläumsveranstaltung im Sport -gelände des Münchner Airports zeigte aufs Neue, wiegroß der Bedarf ist.

Am Samstag, den 12. November, standen Technik-training auf dem Bike, Trainingssteuerung mittelsmoderner HF-Trainingscomputer, Körpersprache undAusdruck, Atmung und Power, SPINNING® und Kraft-training sowie SPINNING® und Cardiotraining auf demPlan.

Diese Inhalte wurden dann am Sonntag vom deut-schen SPINNING® Ausbilderteam in die Praxis und aufdem Bike umgesetzt. Als Spielwiese war die Turnhallemit 120 besetzen Bikes und einem insgesamt 5 ½-stün-digen Training die ideale Location.

Vorlagen für jedes StudioDie Inhalte, die theoretisch erarbeitet worden waren,

wurden in den SPINNING® Stunden mit klarer Zielset-zung umgesetzt. Trainingswirkung, Stundenverlauf,Coaching, Musikauswahl und Intensitätskontrollewaren definiert und in einem Handout für jeden Teil-nehmer beschrieben. Jeder Instruktor kann für dienächste Class im heimischen Club auf eine perfekteVorlage zurückgreifen.

Die letzten 90 Mi -nuten des Eventswaren dann der SPIN-NING® Story gewid-met. Neun MasterInstruktoren zeigtenTrainingsvarianten mitden neun definiertenTechniken und mitneun wichtigen Be -griffen aus der Sport-welt: Emotion, Rhythmus, Body&Mind, Power, Focus,Ziel, Dynamik …

Sicher ist: Der SPINNING® Day 2012 wird größer,noch mitreißender und noch lehrreicher. Never stopspinning the wheel!

10. SPINNING® Day am 12. & 13.11.2011 in München

Group-Fitness

SPINNING® DayAlle weiteren Infos – auchzum SPINNING® Day 2012– gibt es unter www.spinning.comwww.startrac.com

SPIN

Fitness & Gesundheit 1-2012

/

the wheel

Page 55: F&G - 1 / 2012

� INKO Internationale Handelskontor GmbH, D-91154 Roth, www.inko.de� INKO Diätkost- und Sportartikel Handelsgesellschaft, A-1030 Wien

� INKO Sports AG, CH-4416 Bubendorf

Genau wie Sie als Trainerin bzw. Trainer hat INKO nur ein Ziel vorAugen: das Wohlergehen und den Erfolg aller Trainierenden in denFitness- und Sport-Studios. Die An for de rungen, die dabei täglich anuns alle gestellt werden, sind hoch. Da ist es wichtig die richtigenPartner zu haben.

Als einer der führenden Sporternährungsanbieter in Europa stellenwir Ihnen unser Know-how aus fast 30-jähriger Erfahrung zurVerfügung und unterstützen Sie in allen Fragen rund um die

Sporternährung – mit Arbeits materialien, die Ihren Studioalltagerleichtern, mit umfang reichem Informationsmaterial, das Ihnenwertvolle Zeit spart und mit professionellen Schulungen sowie Seminaren zur Auffrischung Ihres Wissens.

Lassen Sie uns in Zukunft das Ziel gemeinsam verfolgen, denn gemeinsam sind wir stärker. Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich gerne direkt an uns unter (09171) 803300.

…erlebbar besser!

T R A I N E R & I N K O

Page 56: F&G - 1 / 2012

56 Fitness & Gesundheit 1-2012

Myride® steht für individuelles und erleb-nisreiches Cardiotraining auf einem sta-tionären Indoor Bike. Myride® basiertauf einem speziellen Mini Computer, der

mit einem 17,3“ Touch-Screen verbunden, in einenhochwertigen Ständer eingebaut ist und vor dem Bikepositioniert wird. Über den Bildschirm im 16:9-Formatwird das virtuelle und interaktive Cycling-Workoutgesteuert. Eingaben lassen sich über den Bildschirmbenutzerfreundlich von allen Altersgruppen leichtumsetzen.

Die TrainingsfunktionenMyride® bietet eine hohe Vielfalt an Coaching- und

Entertainment-Programmen. Die wichtigsten hierbeisind das MyRide Studio Workout, das MySportif Out-door Coaching sowie die MyScape Virtual Active Land-schaftsfilme.MyRide Studio Workout

Die Trainingssteuerung erfolgt über einen erfahrenenInstruktor, kombiniert mit drei verschiedenen Kamera-perspektiven, Trainingsinformationen und Musik.MySportif Outdoor Coaching

Parallel zu den visuellen Trainingshinweisen führtein Trainer verbal durch die Trainingseinheit.MyScape Virtual Active

Fahren Sie einfach durch einige der schönsten Land-schaften weltweit.

Stimmen der StudiosDas Myride System ist in seiner derzeitigen Version

seit Oktober 2010 auf dem Markt und bereits in einigenhundert Fitnessanlagen erfolgreich im Einsatz. LesenSie das Feedback aus drei Studios, die Myride erfolg-reich verwenden.

Myride

Group-Fitness

Indoor Cycling virtuell und interaktiv

„Da wir kein klassisches Indoor Cyclinganbieten, habe ich mich über eine Alter-native auf dem Fitnessmarkt informiertund schließlich das Myride Gerät derICG gefunden. Die Vielfältigkeit undTrainingsmöglichkeiten des Myride Sys-tems passten genau in unser Konzept.Somit können wir unseren Mitgliedernjetzt ebenfalls Indoor Cycling anbieten.“

Sascha Westrup, A.I. FITNESS Bielefeld

„Das Myride System ist unser neues Pre-mium Produkt auf der Trainingsfläche.Unsere Mitglieder schätzen hierbei vorallem die unterschiedlichen Trainings-programme sowie die einzigartigenLandschaftsfilme. Myride wird somit inunserer Anlage von den Mitgliedernsehr gut ausgelastet.“

Werner Strasser, INJOY Erlangen

„Tolle Grafiken, abwechslungsreicheLandschaften, einfache Menüführung,sehr gute Trainingssteuerung und diemotivierende Animation garantiereneinen hohen Spaßfaktor und zugleichoptimale Trainingsergebnisse.“

Rainer Schaub, NEU fit Neuffen

/

InformationenWeitere Informationen zuMyride bekommen sie unterwww.indoorcycling.com

Vom RadunabhängigDas System ist vomRad unabhängig. Theoretisch kann jedesIndoor Cycling Bikemit Myride verwendetwerden. Trainings -hinweise und Einfüh-rungsanleitungenbasieren jedoch aufdem Tomahawk® Bike,das in diesem Pro-duktpaket zudem miteinem Freilaufsystemausgestattet ist, damitauch ein unbeaufsich-tigtes Training sichermöglich ist.

Page 57: F&G - 1 / 2012

Int. DFAV CONVENTION 2012auf der FIBO 2012 vom 19. bis zum 22. April in Essen.

Das Fitness- & Aerobic-Highlight des Jahres.

Pure Emotion GmbH

MOVE YA! Live DJ‘s

Live Drummer

Page 58: F&G - 1 / 2012

58 Fitness & Gesundheit 1-2012

Fitness

Massage zur Prävention, Regeneration und

Leistungssteigerung

Trigger-Punkte, das sind Verhärtungen und Verklebungen desBindegewebes, gelten als Ursache für zahlreiche muskuläreDysbalancen und Schmerzen. Das Prinzip der Trigger-Point-Therapie (TPT) ist einfach: Gezielt Schmerzpunkte behandeln,um sie dauerhaft zu vermeiden. In der Physiotherapie spieltdie TPT längst eine entscheidende Rolle. Transatlantic Fitness,Importeur von innovativen Trainingsgeräten, führt auf demdeutschen Markt Trigger-Point-Produkte ein, die eine gezielteSelbstmassage ermöglichen. Diese setzt an, noch bevor Schä-den entstehen. Für Geschäftsführer und Personal Trainer Mar-cel John gehören die Trainingstools Massage Ball, Grid, Foot-baller und Co. zum festen Bestandteil seiner Arbeit.www.transatlantic-fitness.com

„Physio Aktiv“ löst Engpässevon Physiotherapeuten

Immer mehr Physiotherapeuten erkennen dieChancen, die sie mit präventiven Bewegungsan-geboten innerhalb ihrer Praxen haben: Sie stim-men ihr Angebot auf gesundheitsbewusste Per-sonen ab, die wissen, dass sie etwas für sich tunmüssen. Das speziell für Physiotherapeuten ent-

wickelte Betreiberkonzept Physio Aktiv unter-stützt sie dabei, denn es löst nachweislich die

branchentypischen Engpässe und schafft dadurcheine zukunftssichere Basis für Praxen. Im Mittelpunkt

von Physio Aktiv stehen die Zirkelkonzepte von milon.milon unterstützt über seine Trainingssysteme hinaus auch mit

Service-Leistungen: Beratung und Betreuung, Finanzierung, Aus- und Weiterbildungsowie Marketing-Support. Der milon Gesundheitszirkel besteht aus je sechs chipkar-tengesteuerten Kraft- und Cardio-Geräten auf einer Fläche von 40 bis 50 m2. Füreinen Durchgang benötigt der Trainierende 17,5 Minuten. Das entspricht einemDurchlauf von 40 Kunden pro Stunde entspricht. Infos bekommen Sie unterwww.milon.de sowie www.physio-aktiv.de

Trainingssteuerungmit aktivSYSTEMDas aktivSYSTEM isteine Software zurdetaillierten Trai-ningssteuerung und-dokumentation mit umfangreichen Instrumen-ten rund um den Trainingsbetrieb. aktivSYSTEMunterstützt sowohl Fitness- und Rehabilita-tionseinrichtungen als auch Personal Trainerund Physiotherapeuten bei ihrer Tätigkeit. Umden unterschiedlichen Bedürfnissen und Anfor-derungen des Nutzers entsprechen zu können,ist das aktivSYSTEM in den Editionen Enterprise,Professional, Standard und Home verfügbar:Beim High-End-Produkt, der Enterprise-Edition,können alle Trainingsgeräte, unabhängig vomGerätehersteller, mit einem workoutPOINT(Mini-PC) ausgestattet werden. Dieser unterstützt die Trainierenden bei der Übungs-ausführung und erfasst vollautomatisch dieTrainingsergebnisse. Über den servicePOINT(Kundenterminal) können Trainingspläne- undErgebnisse vom Kunden eingesehen werden.www.aktiv-konzepte.de

Neue Möglichkeiten für TrainerIm Mittelpunkt des MEDICA Auftritts von ERGO-FIT stand das vernetzteTrainings- und Dokumentationssystem für die Cardio-und Krafttrainings-geräte mit Touch Screen Technologie. Am Beispiel des Vitality Circuitwurde gezeigt, welche Möglichkeiten sich durch diese neue Technik erge-ben. So hat der Trainer durch die Live-Überwachung immer die kompletteTrainingsfläche im Blick und der Trainierende kann direkt vom Gerät ausKontakt mit dem Trainer aufnehmen. Außerdem bietet der Vitality Circuitim Vergleich zu anderen Trainingszirkeln die Möglichkeit, auch indivi-duelle Trainingspläne zu gestalten. www.ergo-fit.de

ANZEIGE

Page 59: F&G - 1 / 2012

59Fitness & Gesundheit 1-2012

dfav.deAlle weiteren Infoszu Veranstaltungs -locations, Preisen,Ausbildern, etc., be kommen Sie unterwww.dfav.de

B-Lizenz Fitness Trainer

HamburgCORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.01.20121. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.20124. Seminar & Prüfung . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.05.2012

WürzburgCORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.01.20121. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.04.20124. Seminar & Prüfung . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012

S-Lizenz PERSONALTRAINER (Mirelle Herpel)

Stuttgart/Gäufelden1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.01.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.02.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.20124. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.05.2012

DFAV-Seminarticker DFAV-Workshops

Seilzugtraining

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.02.2012

Sensomotorisches Training

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012

Gehirntraining durch Bewegung

Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012

Freihanteltraining

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.2012

Effektiv trainieren – Intervalle und Cirquits mit Neuen Kleingeräten

Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.03.2012

Basistraining für Läufer

Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.03.2012

Richtiges Thera-Band-Training

Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.03.2012

Training auf instabilen Untergründen

München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.03.2012

Dynamisches Bodyshape

Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.03.2012

Das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ berichtete kurzvor Weihnachten (Heft 51/2011): Ein 34-jähriger Musiker,der nach einem Unfall in einem Studio der Fitness-KetteMcFit in Berlin Wilmersdorf im September 2010 heute teil-weise querschnittsgelähmt ist, hat das Unternehmen vordem Landgericht Berlin auf Schadenersatz verklagt. Laut„Spiegel“ wird damit erstmals ein Fall öffentlich behandelt,der mögliche Schwächen eines Geschäftsmodells entlarvt,das Experten schon lange kritisieren. Das Magazin beziehtsich dabei auf einen Testbericht aus dem Jahr 2009, beidem McFit im Bereich der Trainingsbetreuung die Note„mangelhaft“ bekam.

Im vorliegenden Fall war der Kläger von einer feuchtenKlimmzugstange abgerutscht und schwer gestürzt. Der

einzige Trainer im Studio sei erst Minuten nach dem Unfallhinzugekommen, als zwei Sportkameraden dem Verun-glückten bereits geholfen, ihn dadurch aber womöglichnoch schlimmer verletzt hatten, berichtet der Spiegel.

Die Anwälte der Versicherung von McFit weisen die Vor-würfe laut Spiegel in ihrer Klageerwiderung zurück. Esgäbe keinen Vertrag, der dauernde Beratung garantiereund dem Kläger sei bekannt gewesen, dass die Geräte zurEigennutzung bestimmt seien.

Auf unserer Website (www.fitness-und-gesundheit.de)haben wir diese Meldung im Newsbereich mit dem voll-ständigen Artikel auf spiegel-online verlinkt.

Weitere Infos finden Sie unter www.spiegel.de

Spiegel berichtet über Klage gegen McFit

Fitness

Page 60: F&G - 1 / 2012

60 Fitness & Gesundheit 1-2012

Die S-Lizenz Personal Trainerbeim DFAV mit viel Praxisbezug

Wissen zum„Anfassen“

Ausbildungsschwerpunkte1. Seminarwochenende: Test & Training� Anamnese, Fitnesstest und Gesundheitsanalyse� Motorische Tests für PTs � Erstellung eines Trainings-plans, Trainingsmethoden � Kreativität im Personal-training � Theorie und Praxis

2. Seminarwochenende: Zielgruppenspezifisches Training

�Zielgruppenspezifisches Training � Ausdauertraining� Outdoortraining � Beweglichkeit � Krafttraining,zielgruppenspezifische Anwendung � Problembereicheerkennen � Krafttraining mit Partner

3. Seminarwochenende: Work-Life-Balance� Coaching & Motivationstechniken � Zeitmanage -ment � Stressmanagement � Training am Arbeitsplatz� Ernährung, Zielgruppe „Übergewichte“, Stoffwechselverstehen � Ernährungsberatungskonzept und Koope-rationen

4. Seminarwochenende: Building your business� Erstellung eines Unternehmenskonzeptes � Recht -liche und wirtschaftliche Hinweise � Controlling:Umsatz, Rentabilität, Liquidität � Kooperation & Networking: neue Geschäftsfelder �Kunden -gewinnung & Kundenpflege � Kommunikationspolitik

PRÜFUNG� Abgabe der Hausarbeit � Theoretische (Klausur) &Praktische Prüfung (Fallbeispiel)

Aktuelle Termine für die S-Lizenz Personal TrainerOrt: Stuttgart/GäufeldenSeminar 1 21. - 22.01.12Seminar 2 11. - 12.02.12Seminar 3 03. - 04.03.12Seminar 4 24. - 25.03.12Prüfung 20.05.12

Fitness

Personal Trainer sind neben ihrem Job alsTrainingsexperten auch Marketing-Fachleute,Verkäufer, Buchhalter, Berater und Motivator– sie sind Unternehmer.

Als Personal Trainer ist man selbst in der Verantwor-tung, Kunden zu gewinnen. Diese Kunden wollen danndurch ein individuelles Konzept optimal betreut wer-den, langfristig geführt werden und ihre Ziele errei-chen. Für den Unternehmer Personal Trainer kommt esdarauf an, seine Kunden, zufrieden zu stellen und siean sich zu binden.

Wie ein reibungsloser Start in den „Job“ PersonalTrainer gelingt und worauf es dabei ankommt, das ler-nen Sie in dieser Seminar-Reihe.

Ausbildung inklusive CoachingBei der Sonder-Lizenz Personal Trainer des DFAV e.V.

sind nicht nur die Ausbildungswochenenden abwechs-lungsreich strukturiert, vor allem wird theoretischesWissen „zum Anfassen“ vermittelt, also immer mit Pra-xisbezug.

Vom ersten Wochenende an setzen Sie das Gelerntezu Hause mit einem von Ihnen gewählten Kunden um.

Die DFAV-Ausbilderin Mirelle Herpel unterstützt undcoacht Sie auch zwischen den vier Ausbildungs -wochen enden. Per Mail und über Telefon erhalten SieBetreuung und Unterstützung.

Gemeinsam mit Ihnen entwickelt sie Marketing-Ideen, Logo-Entwürfe und hilft z.B. auch bei derNamensfindung für Ihren „PT-Business“.

Nutzen Sie dieses Expertenwissen für sich!

Detaillierte InformationenAlle weiteren Informa tionenbekommen Sie bei der Ge -schäftsstelle des DFAV e.V.,Tel.: 0228 / 725 30-0 oderunter www.dafv.de

/

Page 61: F&G - 1 / 2012

61Fitness & Gesundheit 1-2012

Beim DFAV e.V. ist Mirelle Herpel verantwortlich für die S-Lizenz Perso-nal Trainer sowie für verschiedene Workshops. Seit 1998 ist sie beim Ver -band als Referentin tätig und seit 1992 ist sie Mitglied.

Weitere Aus- und Fortbildungen, die sie anbietet sind: Personal TrainerLizenz, Nordic Walking Lizenz, Aqua Fitness Lizenz, Kursleiter „Gewichts -reduktion“ und diverse Workshops. Mirelle Herpels Spezialgebiet ist dasPersonal Training. Aufgrund der Vielzahl ihrer Qualifiaktionen bezeichnetsie selbst sich als „Allrounder“.

Mirelles Weg in die FitnessbrancheSport hat Sie seit ihrer frühesten Kindheit gemacht, Kunstturnen und

Ballett. Als 16-jährige übernahm Mirelle in ihrem Sportverein die Aerobic-Gruppe und fühlte sich in ihrem Element. Mit dem Führerschein kam danndie Mobilität und die Fitnesswelt stand ihr offen.

Sie hat Kurse in verschiedenen Studios geleitet und besuchte eine Con-vention nach der anderen. Die Prüfung zum DFAV e.V. Aerobic B-Instructorwar dann der erste Schritt. Viele weitere Ausbildungenfolgten.

Mit 19 begann sie ihr Studium der Sportökonomie ander Uni in Bayreuth, die im Bereich „Gesundheit & Fit-ness“ damals – mit dem Akademischen Direktor Wend-Uwe Boeckh-Behrens und Prof. Dr. Dr. Wolfgang Buskies– eine Vorreiterstellung in Deutschland inne hatte. ImRahmen eines sechsmonatigen Auslandsstudium erlangtesie den Titel EMSc. in Health & Fitness.

Für PUMA war sie von 1999 bis 2002 an der Verbrei-tung von Rope Skipping als Sport- und Fitnessprogrammverantwortlich.

Mirell Herpel ist Autorin dreier Bücher (u. a. „Richtigtrainieren mit dem Thera-Band“, BLV Verlag) und mehrerer Fachartikel (u. a. in der Aerobic und Fitness, Bodylife Trai-

ner, Brigitte, Brigitte WOMAN und SHAPE).

Immer in BewegungMirelle Dorit Herpel ist 37 Jahre alt, ist verheiratet und hat zwei

Kinder. Sie lebt in Viereth-Trunstadt in der Nähe von Bamberg imbayerischen Oberfranken.

In Bamberg betreibt sie das „InMotion“, ein Haus für Bewegung,Entspannung und Ernährungswissen. Neben einem hoch effektiven30-Minunten-Zirkelprogramm bieten sie und ihr Team Personal Trai-nings sowie diverse Gesundheitskurse und Seminare an.

An den Wochenenden bildet sie sich entweder selbst fort oder istals Referentin tätig. Zudem prüft sie für die IHK im Beruf Sport- undFitnesskaufmann.

Mirelle Herpel

DFAV-Ausbilder stellen sich vor

Mirelles QualifikationenDiplom Sportökonomin (Univ.), EMSc. Health &Fitness, DFAV e.V. B-Lizenz (1993), DFAV e.V. A-Lizenz (1996), diverse Aus- und Fortbildungenin Deutschland und England, u.a. STEP Reebok,Slide, Speedo Aqua Fitness Instructor, NordicWalking, Walking, XCO Walking, Reaktiv Fitness,Thai Bo, Drums alive, Drums alive AcademicBeats, Pilates, Zumba, Inline Skating, Musik -garten, Slackline, Rückenschullehrerin, Kinder -rückenschule, Referentin für rückengerechte Ver-hältnisprävention, uvm. /

Fitness

Page 62: F&G - 1 / 2012

62 Fitness & Gesundheit 1-2012

Wer kennt sie nicht - die gutgemeintenRatschläge vieler Trainer und selbst -ernannter Experten zum Thema Stret-ching?

„Stretching, das ist langes Dauerdehnen, mindestens30 Sekunden halten, sonst bringt es nichts!“. Vor allemaber kennen Sie sicher die folgende „Weisheit“: „Dyna-misches, wiederholtes, federndes Dehnen ist doch totalout!“ Oder noch radikaler: „Dehnen macht doch über-haupt keinen Sinn – es ist sogar kontraproduktiv!“

Stimmt das tatsächlich alles? Ist das wirklich deraktuelle Kenntnisstand? Oder haben diejenigen recht,

die behaupten, dass mittlerweile mehrere Methodenakzeptiert werden können?

Klare Antworten brauchen präziseFragen

Bevor einige der gängigsten Mythen hinterfragt wer-den können, muss zunächst die Fragestellung klar sein.Fragen bezüglich Stretching bzw. Dehnen können niepauschal, sondern immer nur differenziert gestellt undbeantwortet werden.

Eine pauschale Frage, wie: „Was bringt Dehneneigentlich?“, kann kaum beantwortet werden, da sieweder eine klare Angabe zur Dauer, Art bzw. Technikund Häufigkeit der Dehnung, noch zum gewünschtenEffekt des Dehnens (z. B. Bewegungsreichweite, Leis-tungsfähigkeit oder Verletzungsprophylaxe) noch zumZeitpunkt der Prüfung des Effekts (kurz-, mittel- oderauch langfristiger Effekt des Dehnens) beinhaltet.

Das heißt also: Nur, wenn eine eindeutige Fragestel-lung vorliegt, ist auch eine befriedigende und wissen-schaftlich nachvollziehbare Antwort zu erwarten.

Im Folgenden sollen daher einige der gängigstenMythen etwas genauer angesprochen und mit den Fak-ten verglichen werden.

Die Erfahrung aus der Praxis unzähliger Aus- und -fortbildungen für Trainer belegt ineindrucksvoller Weise, wie ungeordnet beivielen der Kenntnisstand zum Dehnen ist, undwie viele Mythen sich mittler weile eingenistethaben. Prof. Dr. Theo Stemper räumt mit denMythen auf und erklärt uns den aktuellenStand der Wissenschaft.

Fitness

S T R E T C H I N GMythen und Fakten – Teil 1

Page 63: F&G - 1 / 2012

63Fitness & Gesundheit 1-2012

1. Mythos:

Stretching ist etwas anderes alsDehnen!

Ein häufig gehörtes (Vor-)Urteil. Das Gegenteil istrichtig. Denn „Stretching“ ist lediglich die „modernere“,englische, genauer gesagt amerikanische Bezeichnungfür den bekannten deutschen Begriff „Dehnen“.

Populär wurde die Verwendung des amerikanischenBegriffs „Stretching“ durch das gleichnamige Buch vonBob Anderson 1980. Seither wird häufig unterstellt,beim Stretching handele es sich um etwasvollkommen anderes, ja sogar Höherwer-tiges. Und wenn dann noch mit Begriffenaus der Krankengymnastik oder Medizinargumentiert wird, und von „Contract-Hold-Relax-Stretching“ oder „postisome-trischer Relaxation“ gesprochen wird,glaubt man fast, dass dem Stretchingetwas Mystisches anhaftet. Das hat jawohl mit dem guten alten „deutschenDehnen“ nun wirklich nichts mehr zu tun,oder?

Doch. Stretching und Dehnen sind lediglich zwei ver-schiedene Begriffe für dieselbe Sache. Und dabei gehtes um das gleiche: Einen Muskel durch Änderung einerGelenkposition „in die Länge zu ziehen“. Mit Hilfe derBegriffspaare „dynamisch und statisch“, „aktiv undpassiv“ und „Agonist und Antagonist (aktiver Muskelund Gegenspieler)“ können die Methoden näher be -zeichnet und unterschieden werden.

2. Mythos:

Dynamisches Dehnen ist schädlich!

Dem Mythos haftet ein Körnchen Wahrheit an, wennman an das ganz alte Dehnen „à la Turnvater Jahn“denkt. Dieses auch als „Hau-Ruck-Methode“ bezeich-nete „Dehnen“ kennen vielleicht noch einige aus ihrereigenen frühen Sportpraxis.

Das bekannte schwunghafte, ruckartige Zurückfedernder Arme nach hinten-oben zur Dehnung der Brust-muskeln zum Beispiel, unterstützt durch das Kom-mando „Und eins, und zwei - ... uuund drei“ für denletzten, besonders heftigen Impuls deutet schon an,woher diese Methode stammt – genau: aus dem vormi-litärischen Drill. Durch intensive Körperertüchtigungwollte man seit Beginn des 19. Jahrhunderts die ver-weichlichte deutsche Jugend für Kriege stählen.

Doch häufig wurde dieses Dehnen – als Vorbereitungauf später folgende, intensivere Übungen – ja gar nichtmit diesem übertriebenen Eifer ausgeführt, sonderneher mit ruhigen und kontrollierten Bewegungen. Istaber dieses dann eher wippende, dynamische Dehnenwirklich „uneffektiv“, oder sogar „schädlich“?

Das Horrorkabinett der Anschuldigungen gegendynamisches, „wiederholtes“ oder „federndes“ Dehnenkennt ja in der Tat keine Grenzen. Muskelfaserrisse!Sehnenrisse! Knochenverletzungen!

Was aber davon ist wirklich wahr? Welche wissen-schaftliche Arbeit belegt diese Vorwürfe?

Bei genauem Hinsehen – keine! Und dennoch wird ineinigen Büchern geradezu gebetsmühlenartig wieder-holt, was Experten der sogenannten Funktionsgymnas-tik uns jahrelang eingebläut haben: „Seit es ‚Stretching‘gibt, ist dynamisches Dehnen out!“

Leider jedoch ist das lediglich eine Vermutung. Dieseberuht auf einer Spekulation über einenneurophysiologischen Sachverhalt, der dasZusammenwirken von Nervensystem undMuskulatur betrifft, den sogenanntenStreckreflex.

Klassischerweise wird dieser Reflex alsTest vom Arzt eingesetzt, indem er z. B.durch einen Schlag auf die Kniestrecker-sehne (Patellasehne) eine Streckung imKniegelenk auslöst. Dieser Reflex wiederumwird dadurch hervorgerufen, dass die soge-nannte „Muskelspindel“, die parallel zu den

eigentlichen Muskel fasern liegt, mit hohem Tempogedehnt wird. Dies wiederum hat zur Folge, dass sie –gleichsam als Schutz vor Überdehnung des Muskels –über das Rückenmark ein Signal aussendet, das zu denMuskelfasern zurückläuft und das Zusammenziehenbefiehlt.

Der Effekt eines solchen Funktionskreises wäre nunfatal, sollte es beim ruckartig wippenden Dehnen tat-sächlich einsetzen. Denn dann zögen sich genau in dergrößten Weite der schwungvollen Dehnung die Muskel-fasern in die Gegenrichtung zusammen. Dass dann Zer-reißungen möglich wären, wenn auch noch so kleine,liegt nahe.

Diese schöne, griffige Vermutung hält der Prüfung inder Praxis jedoch nicht stand. Es sei denn, man dehntwirklich wie zu Turnvater Jahns Zeiten. Einerseitsscheint die Muskelspindel beim „normalen“, also wip-penden, wiederholten Dehnen überhaupt nicht dieseoben beschriebene Reaktion zu zeigen, wenn man mit„ruhigem“ Bewegungstempo, also mit „Schieben“ oder„Führen“ der Bewegung anstatt ruckartigem Schlagen,dehnt. Andererseits ist die Muskelspindel offenbar lern-und anpassungsfähig und kann den Sollwert, bei demsie „anspringt“, verstellen.

Neuere Untersuchungen belegen außerdem, dass daslange Zeit geradezu verteufelte „schwunghafte Dehnen“in manchen Fällen sogar effektiver ist – ja, Sie habenrichtig gelesen – und effektiver die Gelenkreichweiteerhöht als zum Beispiel das hochgelobte statische Deh-nen oder das Anspannungs-Entspannungs-Stretching.

In der nächsten Ausgabe der F&G werden wir weiterevier Mythen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.

Prof. Dr. Theodor Stemper

Fitness

/

Prof. Dr. Theodor StemperSportwissenschaftler ander Bergischen Uni -versität Wuppertal,Vorsitzender derArbeits gemeinschaftPrae-Fit (DSSV, DFAV,dflv) und Ausbildungs -direktor Fitness beimDFAV e.V.

Page 64: F&G - 1 / 2012

64 Fitness & Gesundheit 1-2012

Gesundheit

1. Interdisziplinäres Symposium Diabetes und BewegungSamstag, 25. Februar 2012, Bergische Universität Wuppertal, Gebäude I.13, Hörsaal 26, Fuhlrottstraße 10, 42119 Wuppertal

Gemeinsam für mehr Bewegung in der DiabetestherapieDie Bewegungstherapie für Menschen mit Diabetes hat trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse den ihr gebührendenPlatz in der Diabetestherapie noch lange nicht erreicht. Dies zu ändern, war seit der Gründung ein erklärtes Ziel der AGDiabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

Zusammen mit dem Lehrstuhl für Sportmedizin und dem Institut für Sportwissenschaft der Bergischen Universität Wup-pertal (BUW) sowie Diabetes DE möchten die AG Diabetes und Sport in diesem Symposium eine Plattform für mehr Unter-stützung der Sporttherapie bei der Behandlung des Typ 2 Diabetes generieren.

Natürlich darf die praktische Sportmedizin und Sportwissenschaft bei einem solchen Symposium nicht zu kurz kommen.Dazu bieten die angegliederten Workshops reichlich Gelegenheit. Weitere Informationen bekommen Sie unter www.diabetes-sport.de. Anmeldung bitte per E-Mail: [email protected]

Symposium des SchweizerSportfisio-Verbandes (SVSP)Am 18. November ver anstaltete der Schweizer Sport fisio Ver-band SVSP ein Symposium zum Thema Leiste & Sport in der BEACongresshalle in Bern. Der SVSP ist eine Non-Profit-Organisationfür diplomierte Physiotherapeuten mit einer Spezialisierungund/oder Tätigkeit in der Sport-Physiotherapie. Der Verbandumfasst heute 340 Mitglieder aus allen Teilen der Schweiz.Das Symposium wurde von einer Ausstellung begleitet, in derenRahmen sich 15 Firmen präsentierten, allesamt Zulieferer derSportphysiotherapeuten. Die Veranstaltung war kompakt organi-siert und sowohl Aussteller als auch Therapeuten hatten einenregen Austausch in einer herzlichen Atmosphäre. An die Veran-

staltung anschließend fand dieGeneral ver sammlung des Sport -fisio-Verbandes in der BEA Con-gresshalle statt. Christoph Zülli

Mehr Informationen bekommen Sie unter www.sportfisio.ch

Fachwirt für Prävention undGesundheitsförderung (IHK)

Ab Februar 2012 startet wie-der das Fernstudium „Fach-wirt für Prävention undGesundheitsförderung (IHK)“des IST-Studieninstituts. DieTeilnehmer dieser 19-mo -natigen berufsbegleitendenWei terbildung erhalten so -wohl betriebswirtschaftlichesund rechtliches als auch

gesundheitspolitisches und gesundheitspraktisches Handlungswis-sen, um erfolgreiche Programme der Gesundheitsförderung undPrävention zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren.Kenntnisse über die Schnittstellen zwischen Staat, Krankenkasseund Patient bzw. Kunde werden ebenfalls erworben. Nach erfolg-reichem Abschluss sind die Teilnehmer in der Lage, eine leitendePosition in gesundheitsorientierten Fitness- oder Wellnessanlagen,Reha- und Kureinrichtungen, Gesundheits- und Therapiezentrenoder auch Krankenkassen und Versicherungen zu übernehmen.Weitere Informationen gibt es unter www.ist.de

Neuartiges Trampolin der FREI AGDer Aktiv Tramp ist ein mechanisches Trampo-lin, das die positiven Trainingseigenschafteneines Trampolins mit einer einfachen Frequenz-und Zeitsteuerung kombiniert. Das motorischangetriebene Sprungtuch schwingt auf und abund der Trainierende wird einfach mitgenom-men. Die sanften Schwingungen bei sicheremHalt sind besonders beim Training von älterenMenschen oder Patienten in der Reha sehr guteinsetzbar. Der Aktiv Tramp kann auch frühfunktionell und post-operativ zum Einsatz kommen, da er belastungsarm und gelenk-schonend arbeitet, ohne Schockwirkung auf die Gelenke, Wirbel-säule oder innere Organe. Beim Training werden Koordination undStabilisation, Motorik und Gleich gewichtssinn verbessert.www.frei-ag.de

Mit der azh erfolgreichin die SelbstständigkeitDer Abrechnungs- und IT-Dienstleistungsspezialistazh bietet Physiotherapeuten auf ihrem Weg in dieSelbstständigkeit umfassende Beratung und Service.Der Dienstleister berät zu allen Fragen rund um dieAbrechnung mit den Krankenkassen und übernimmt bei Bedarf alle Auf -gaben rund um das Abrechnungswesen. Zudem wird mit besonders liquidi-tätsschonenden Angeboten der Praxisstart erleichtert. Auf der Website fürExistenzgründer können sich Physiotherapeuten umfassend über die Grün-dung einer eigenen Praxis informieren: www.azh.de/existenzgruender

ANZEIGE

Page 65: F&G - 1 / 2012

65Fitness & Gesundheit 1-2012

dfav.deAlle weiteren Infoszu Veranstaltungs -locations, Preisen,Ausbildern, etc., be kommen Sie unterwww.dfav.de

Fitness Trainer A-Lizenz (medical Fitness)

Nürnberg/Fürth1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.01.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.20124. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.04.2012Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2012

S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik

Berlin1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.04.2012

Frankfurt/Seligenstadt1.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.20122.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.20123.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012

DFAV-Seminarticker DFAV-WorkshopsNEU: Entspannungstechniken

Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.03.2012

Training bei Blutgefäßkrankheiten

Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.2012

Healthy Back – Seminar der S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik

Seligenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012

Beckenboden und Rücken

Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012

Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.05.2012

Training bei Osteoporose

Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012

Diabetes Management mit Accu-ChekDurch regelmäßiges Messen und Dokumentieren lassen sich gesund-heitsbelastende Entgleisungen des Blutzuckerspiegels nach obenoder unten sichtbar machen. Immer mehr Menschen mit Diabeteskümmern sich um die Dokumentation der Daten – allerdings nutzensie nicht immer die verfügbare moderne Technik. Eine dieser techni-schen Lösungen ist Accu-Chek Smart Pix, ein Datenauslesegerät, dasdie Vielzahl der Daten aus Accu-Chek Messgeräten per Infrarot aus-

liest und auf den PCüberträgt. Das Gerät istohne Software-Installa-tion sofort einsatzbereit.Auf dem Bildschirmkann dann anhand über-sichtlicher Grafiken undeinfacher Statistiken dieBlutzuckereinstellungaufgezeigt werden.

Nähere Informationenfinden Sie unterwww.accu-chek.de

Biofeedback-Darstellungenfür THERA-vitalDie THERA-Trainer – Die Bewegungstrainer der Firmamedica Medizintechnik GmbH – ermöglichen Men-schen mit Bewegungseinschränkungen aktives, assisti-

ves und passives Bewegungstraining für Armeund Beine. Regelmäßiges Bewegungs-

training kann den Muskeltonusregulieren, Restmuskelkräfte för-

dern und Rechts-Links-Defiziteausgleichen. Auf der REHA-

CARE 2011 in Düsseldorf hatdie medica Medizintechnik

GmbH neue Biofeed-back-Darstellungen für

das THERA-vital mitTouchbildschirm

vorgestellt. DemBenutzer wird auf

dem Bild schirm ge zeigt, welche Kraft er gerade auf-bringt oder wie symmetrisch er trainiert.www.thera-trainer.de

Gesundheit

Page 66: F&G - 1 / 2012

66 Fitness & Gesundheit 1-2012

Gesundheit

Den Status als größte Medizin-Messe der Weltkonnte die MEDICA auch im vergangenenJahr wieder bestätigen. Die 4.571 Ausstelleraus 63 Ländern präsentierten auf fast

120.000 m² in 17 Messehallen (!), die durchgängig gutgefüllt waren. Ausgestellt wurde die komplette Band-breite an neuen Produkten, Dienstleistungen und Ver-fahren zur Steigerung der Effizienz und Qualität in derambulanten und stationären Patientenversorgung.

Die MEDICA 2011 und die parallel stattfindendeZulieferermesse COMPAMED verzeichneten zusammen134.500 Besucher – hier war ein leichter Rückgang zuverzeichnen: 2010 waren noch über 137.000 gezähltworden.

Die Fitnessbranche auf der MEDICADie Physiotherapie hat auf der MEDICA einen hohen

Stellenwert, der inzwischen von Jahr zu Jahr steigt.Auch die Fitnessbranche fasst immer mehr Fuß auf denMärkten Rehabilitation und Prävention – das gilt vorallem für die Hersteller von Fitnessgeräten, deren Qua-

lität auch im Therapiebereich und bei Medizinernunumstritten ist.

Laut einer Besucherbefragung der Messe DüsseldorfGmbH gaben rund 28% der MEDICA-Besucher an, sichfür den Bereich Physiotherapie und Orthopädietechnikzu interessieren – das sind über 37.000 Besucher, vondenen sich auch ein großer Teil für das Fitness-Angebotinteressierte.

Dementsprechend umfassend war die Fitnessbranchein den Hallen 4 und 5 vertreten. Dort präsentierten die

Rückblick auf dieMEDICA 2011

Trends der Medizin – eHealth & ePatient Bereits seit 1998 ist das MEDICA MEDIA FORUM am Wachstumsmarkt derGesundheitstelematik aktiv. Mit jährlich über 170 Referenten und zahlreichen Ausstellern aus Forschung und Entwicklung ist das Media-Forumder MEDICA ein führender Veranstalter in den Bereichen eHealth, Telemedizin und medizinische Informationstechnologie.

Patienten von heute sind gut informiert und sehen sich selbst als mündige Entscheidungsträger, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Dabeinutzen sie neben den physischen, realen Kanälen beim Einsatz von Produkten und Dienstleistungen auch virtuelle, elektronische Kanäle im Inter-net. So etabliert sich zunehmend der „ePatient“ in einem „Health 2.0 Ecosystem“.Life Sciences-Firmen müssen diesen Trend aufgreifen und den direkten Kontakt zum Endkunden suchen. In Zukunft wird entscheidend sein, sich alsUnternehmen zu „personalisieren“ und zeitgemäß mit Kunden zu kommunizieren. Wer weiter in der Rolle des reinen Produktlieferanten verharrt,wird von der „Community“ weniger wahrgenommen und dürfte mittel- und langfristig das Nachsehen haben. Experten vermuten, im BereichHealth 2.0 werden vor allem innovative IT-Anwendungen eine wichtige Rolle spielen.

InformationenAusführliche Informationenzur MEDICA bekommen Sie im Internet unterwww.medica.de

120.000 m2

GesundheitMEDICA 2012Der Termin für die nächsten MEDICA stehtfest. Veranstaltungsort wird wieder dasMessegelände in Düsseldorf sein:14. bis 17.11.2012

COMPAMED, ebenfalls in Düsseldorf:14. bis 16.11.2012

Page 67: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

Aussteller alles rund um Physiotherapie, Rehabilitation, Wellnessund Prävention – unseren Bericht über die Highlights finden Sieauf den folgenden Seiten.

Wachstumsmarkt FitnessObwohl die Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen seit

einigen Jahren stetig in gesundheitsorientierte Dienstleistungeninvestieren, Physiotherapeuten oder Sportmediziner einstellenoder mit diesen kooperieren, sucht man bislang auf der MEDICAvergeblich nach einem Fach- und Rahmenprogramm, das sichmit den Bedürfnissen dieser stark wachsenden Zielgruppe ausein-andersetzt. Denn der 2. Gesundheitsmarkt bietet Chancen sowohlfür die Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen als auchfür Therapeuten.

Auffällig ist nämlich, dass die Angebote und Konzepte fürPhysiotherapeuten, sich einen lukrativen Selbstzahler-Bereicheinzurichten, immer besser und immer zahlreicher werden. Gutausgebildete Physios erschließen offensichtlich die Zielgruppe,die bislang noch nicht in ein Fitnessstudio gefunden hat und eta-blieren sich im Wachstumsmarkt Fitness.

Die Fitness- und Gesundheitsbranche sollte nicht aus denAugen verlieren, sich nachhaltig in den Bereichen Präventionund Rehabilitation zu positionieren – durch qualifizierte Mit -arbeiter und ein entsprechendes Angebot. Auch für Fitnessstu-dios werden die Lösungen der Industrie für Angebote imTherapie bereich immer besser und immer zahlreicher.

Zu den weiteren Trends, die wir auf der MEDICA gesehenhaben, gehören auf jeden Fall Functional Training – das Angebotan neuen Kleingeräten, cleveren Features und Konzepten warbeeindruckend – und nach wie vor Trainings- und Therapiegerätemit einer bedienungsfreundlichen Trainingssteuerung, die imIdeal fall sogar Mulit-Media-Schnittstellen bietet.

MEDICA PHYSIO FORUM Das MEDICA PHYSIOFORUM in Halle 4 bildet eine wichtige Plattform für den Berufs-stand: Neben klassischen physiotherapeutischen Themen präsen-tieren die Experten auch neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder sowietheoretische Hintergründe und wissenschaftliche Erkenntnisse.Die Besucher sollten auch in diesem Jahr für die hohe Professio-nalität und Qualität der physiotherapeutischen Leistungen, fürdas sich wandelnde Berufsbild und den Stellenwert der Physio -therapie im Gesundheitswesen sensibilisiert werden.Nach den Vorträgen bestand die Möglichkeit, weitergehendeGespräche und Diskussionen mit den Referenten zu führen. AuchVertreter der Berufsverbände standen den Messebesuchern direktgegenüber der Präsentationsfläche für Fragen gern zur Verfügung.

/

C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG

Tel. +49 (0) 64 65 / 919-370 · [email protected]

www.prefino .cpmoebel.de

Ed lesAmbiente.

Page 68: F&G - 1 / 2012

Schnell ist seit über 15 Jahren auf der Medicavertreten. In diesem Jahr standen der neueSychro-Zirkel im Mittelpunkt des Interesses –vollautomatisch und stufenlos über Chipkarteeinstellbar, Verletzungen ausgeschlossen,jederzeit veränderbare Kraftkurve: das Profildes Zirkels passt für Patienten und Leistungs-

sportler. Premiere auf der Medica hatte das neueDisplay. Mit im Gepäck waren auch die Gerätedes Diagnos Medical Spine Concept, speziellPhysios und Rückenzentren entwickelt, mit neuerSoftware und neuem Display.

Ein verstärktes Enga-gement in den Berei-chen Medizin undTherapie kündigtePower Plate NationalSales Director BerndSchu an. Der Fokuswird dabei auf Volks-erkrankungen liegen,für deren Bekämp-fung Power Platefertige Konzepte lie-fern wird.

Halle 4 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

68

Gesundheit

Funktionelles Training und Bio-Feedbackbei Dr. Wolff: Die Beinpresse Leg-check626 ermöglicht die exakte Vermessungder Beinkraft imbeidbeinigen seiten -unabhängigen Mo -dus. Der Medi-Squat-Trainer 776gewährleistet Bewe-gungskontrolle beider funktionellenKniebeuge, eine deraussagekräftigstenÜbungen in der Me -dizin.

Ergo-Fit präsentierte 2011 den weiter entwickelten Vitality Circuit mit ver-netztem Training an Kraftgeräten – der überfüllte Stand spricht für sich.Partner am Stand war Vitaliberty, die in Kooperation mit Ergo-Fit ziel-gruppengerechte Lösungen im Bereich des betrieblichen und persönlichenGesundheitsmanagements anbieten.

Thorsten Grießer(Vitaliberty, l.) und

Markus Hodyas (Ergo-Fit) stellen das

gemeinsame Projekt vor

Fitness & Gesundheit 1-2012

Page 69: F&G - 1 / 2012

Der KomplettanbieterLMT stellte sein Portfo-lio für medizinisches Fit-nesstraining auf derMedica aus. Neben demSensomotorik-Trainer„techno body“ und dem neuen isokinetischen Test- und Trainingsgerät „CSMI-Isokinetik“ fiel vor allem dasneue vernetzte Trainingssystem „aktivSYSTEM“ für die Eagle-Serie auf. Das aktivSYSTEM verbindet detail-lierte Trainingssteuerung und -dokumentation mit umfangreichen und innovativen Instrumenten rund umden Trainingsbetrieb. Besonderheit: Kleincomputer (!) am Trainingsgerät über Transponder steuerbar.

69

Gesundheit

Als neue, eigene Premium-marke der Ludwig Artzt GmbHbietet ARTZT vitality® Profi-und Freizeitsportlern sowiePhysios und Pts, aber natürlichauch Studios Effizienz bei derAnwendung und höchsteQualität.: Klassische Produktewie Übungsbänder, Stabilität-strainer, Fitness-Matten und -Bälle werden z.B. ergänztdurch Mini-Stabilitätstrainerfür Füße undSprunggelenkeoder Kinesiolo-gische Tapes.

Fitness & Gesundheit 1-2012

F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz, Urs Bach,Verkaufsleiter Schweiz der proxomed-Gruppe,Antoni Mora, proxomed CEO und F&G-Herausgeber Volker Ebener.

Bei proxomed standerwartungsgemäßdie neue Rückenlinie

für Physiotherapeuten tergumed 700 imMittelpunkt des Interesses – auch beimBesuch des F&G-Teams.

Neben dem Genius Coach II System zur Trai-ningssteuerung und Kraftanalyse und derneuen Therapieliege TAXXO FLEX präsentiertedie Frei AG das mechanische Trampolin AKTIVTRAMP®, dessen mechanisch schwingendesSchwungtuch bereits im Stand propriozep -

tives Training ermöglicht und dessenHandlauf mehr Sicherheit bietet.

Page 70: F&G - 1 / 2012

70

Gesundheit

Fitness & Gesundheit 1-2012

Halle 4 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

SOVDWAER und M.A.C. CENTERCOMstellten auf der Medica neben vielenanderen Funktionen den neuen Doku-mentations-Assistenten von THEORG, derSoftware für THErapieORGanisation, vor.Der Dokumentations-Assistent ist diezentrale Informations- und Dokumenta-tionsplattform für den Therapeuten. Damit erreicht der Therapeut bei geringemZeitaufwand eine hohe Qualität in der Befundung und Dokumentation.“

hp cosmos zeigte einige seiner Lösungen für die Laufbandtherapie –geeignet für Therapie, Reha, Gangtherapie, Bewegungsanalyse, Leistungs-diagnostik und alle Aspekte der Sportwissenschaft.

Die Firmen medex/SportsArt und effectivestellten ihr Angebot für den 1. und2. Gesundheitsmarkt auf einem gemein -samen Stand aus. Die Geräte der MedicalLine von SportsArt wurden für Reha undPhysiotherapie konzipiert und verfügen über

eine Zertifizie-rung als Medi-zinprodukt. effective verstärkt seine Aktivitäten imGesundheitsbereich mit Konzepten und Lösungen zumchipkartengesteuerten Zirkel Classic plus.

emotion fitness präsentierteseine speziell für den Einsatzim medizinischen Bereich ent-wickelten, zertifizierten Trai-ningsgeräte der motion medicalline.

Page 71: F&G - 1 / 2012
Page 72: F&G - 1 / 2012

72 Fitness & Gesundheit 1-2012

Gesundheit

SVG stellte als Komplettanbieter für Physio-therapie, Fitness und Wellness sowie auch alsHersteller eigener Produktlinien sein kom-plettes Portfolio aus. Dazu gehören die MTT-Geräte Reha-Line, die Therapieliegen-SerienVento und Xtension sowie die exklusiven undinnovativen Fitnessgeräte der Premion Line.Mit MediTouch hat SVG zudem Therapie -geräte im Angebot, die speziell bei motori-schen Störungen in Folge eines Schlaganfalls und anderen Erkrankungen im Bereichder Hände oder Beine einen verbesserten Therapieerfolg versprechen.

Woodway stellte seinPortfolio erstmals miteinem „ge splitteten“ Mes-sestand aus. Nachdem aufder Medica 2010 viele Kun-den z.B. nach dem Curve

gefragt hatten, wurden die Laufbänder für Medizin und Physios links aufdem Stand präsentiert, die Geräte für den Leistungssport rechts.

ANZEIGE

Halle 4 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

AIREX® Gymnastikmatten undBalance-Pads oder Bälle und Kis-sen der Hausmarke softX® konn-ten am Stand der Gaugler & LutzoHG getestet werden. Die Messe-neuheit „UPGRADE YOUR MAT!“bietet die Kennzeichnung vonAIREX-Gymnastikmatten mit indi-viduellen Labels und Logos,umdiese als Eigentum der Praxis oder des Studios zu kennzeichnen.

Page 73: F&G - 1 / 2012

Exklusiv für DSSV-MitgliederDrei Gratis-Softwaretools imWert von 590,– Kalkulationsmodelle für Mitgliedsbeiträge Provisionsmodelle für Mitarbeiter Urlaubsplaner und Krankenstatistik

Page 74: F&G - 1 / 2012

74

Gesundheit

Fitness & Gesundheit 1-2012

Halle 4 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

David stellte auf der Medicadas EVE (eValuated Exercise)Professional vor, ein komplettesMess- und Steuerungssystemfür das Zusammenwirken mitdem David Spine Concept unddem David Satellite Concept – ein vollständig vernetztes System, dasPhysiotherapeuten und anderen Behandlungsfachleuten ortsunabhän-gigen Zugang zu den Mess- und Trainingsdaten ihrer Patientengewährt.

Sissel / novacare stellte orthopädische Kissen, Massageliegen undmobile Massagegeräte sowie physiotherapeutisches Mobiliar, Neuro-muskuläre Stimulationestherapie-Geräte, Muskelaufbau- und Balance-training-Geräte, Geräte und Zubehör für Ergotherapie und Rehabilita-tion aus. Außerdem: Konnten Besucher Pilates, das auch im BereichTherapie, Prävention und Rehabilitation zunehmend an Bedeutunggewinnt, live erleben.

Die Schupp GmbH präsentierte neben den SCHUPP-MTT-Geräten, Cardio -geräte sowie deren Vernetzung neue Massagemittel und die jüngsten Liegenentwicklungen: Gymnastiktisch mit Kopfteil, RHODOS, eine Liege fürschwergewichtige Patienten und eine Wellness-Liege, die über eine Kyphose-Verstellung verfügt und somit auch in der Therapie einsetzbar ist.

Die Unternehmensgruppe 3B Scientificist spezialisiert auf die Herstellung undVermarktung didaktischer Materialien fürdie naturwissenschaftliche und medizini-sche Ausbildung – die Produktpaletteumfasst u.a.: Künstliche Skelette, Torsosund menschliche Organmodelle, physika-lisch technische Lehrmittel und Systeme, anatomische Lehr- und Wandtafeln,anatomische Lehr- und Lernsoftware sowie auch ana(k)omische Geschenkartikel.

Foto

: Mes

se D

üsse

ldor

f / C

onst

anze

Till

man

n

Foto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann

Page 75: F&G - 1 / 2012

Gesundheit

75Fitness & Gesundheit 1-2012

Der Abrechnungs- und IT-Dienstleistungsspezialist azh präsentierte seine Befun-dungs-Software zur Auswertung der Therapieerfolge für Physiotherapeuten: azhBefundung ist jetzt auch als mobile Tablet-PC-Lösung und als eigenständige Soft-ware verfügbar.

milon präsentierte sich auf derMedica als Systemanbieter – be -ginnend bei den Geräten, über dasumfassende Service-Angebot, Marketing bis hin zum Betreiberkonzept Physio-Aktiv.Am Donnerstag, den 18.11., gab die Firma milon an ihrem Stand eine Pressekonferenz zu ihren Förder -aktivitäten im Forschungsbereich „Sport und Krebserkrankung“.milon hat deshalb das milon Institut gegründet, das sich sowohl mit Grundlagenforschung in der Sport-und Trainingslehre als auch mit neuen Technologien zur Geräteentwicklung beschäftigt. Der Leiter desmilon Instituts ist Dr. Freerk Baumann, ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet „Bewegung,Sport und Krebs“. Gleichzeitig ist Herr Dr. Baumann Leiter des von milon finanzierten integrierten Projek-tes „Bewegungstherapie bei Krebs“, einem Leuchtturmprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln und

der Universitätsklinik zu Köln (Centrum für integrierte Onkologie).F&G hatte die Gelegenheit, ein kurzes Interview mit Dr. FreerkBaumann über das milon Institut zu führen:F&G: Bitte beschreiben Sie das Projekt kurz für unsere Leser.Dr. Baumann: Zunächst ist das Forschungsprojekt auf 5 Jahreausgelegt. Im Wesentlichen betreiben wir dort angewandteSportmedizin, um Therapien zu optimieren, aber natürlich auchdie dafür benötigten Geräte.F&G: Wie effektiv hilft Training an Cardio- und Kraftgerätenbei einer Therapie gegen Krebs?Dr. Baumann: Sehr, und das wollen wir wissenschaftlich nach-weisen. Viele Krebspatienten leiden unter Nebenerkrankungenwie z.B. Diabetes oder an Immobilität. Klassisches Hyper trophie-Training ist sehr sinnvoll in der Krebstherpie, das wurde bislangvöllig unterschätzt.

(v.l.) Richard Hauser, Leiter Geschäfts -führung bei milon, mit Dr. FreerkBaumann und Thilo Stumpf, milon-Marketingleiter

Page 76: F&G - 1 / 2012

76

Gesundheit

Halle 5 Die Fitness- und Gesundheitsbranche auf der MEDICA 2011

Pulse Fitness präsentiertebehindertengerechte Geräte,die durch Ausschwenkendes Sitzes auch mit Roll-stuhl zugängig sind. DiePulse Cardiogeräte sindkabellos und umwelt -freundlich mit einem Strom -ge ne rator ausgestattet, der die Touch -screens – inkl. DVB-T-Tuner – mit Stromversorgt und das Mobil telefon aufladen kann.

Ein Tablet-PC für jeden XSAM Vibrabtions -trainer mit eigener Software, die server basiertund über LAN vernetzt das Training steuertund dokumentiert, war die Neuheit, die Frey-way Medical zur Medica erstmals vorstellte.Trainingspläne können während des Trainingserstellt, angepasst oder korrigiert werden.

Die medizinischen Liegen der Firma Gharieni wurden speziell fürden Gebrauch in medizinisch genutzten Räumen ent wickelt undsind entsprechend klassifiziert. Das Angebot umfasst u.a. medizini-sche-Behandlungsliegen, Massageliegen, Physiotherapieliegen undmedizinische-Spezialliegen.

Neben den Kinesis-Stations stand bei Technogymdie Selection Med Serie im Mittelpunkt. Alle23 Geräte der Kraftlinie sind medizinisch zertifi-ziert und für orthopädisches Rehabilitationstrai-ning konzipiert. Das Highlight der Serie ist dieLeg Press Med mit dem neuen MULTIPLE RESIS-TANCE SYSTEM, das elastische Widerstände miteinem Gewichtsblock kombiniert.

hur präsentierte seine Messeneuheit ibalance, ein Gerät dasprimär für die Sturzprävention gedacht ist: Defizitekönnen über Tests ermittelt werden und überTrainingsprogramme ausgeglichen werden.

cosmed ist die 2. Neuheit bei hur: Das Gerät er -mittelt über die Atemgase und die Gesamt -energiebilanz, woraus dann spezifische Ernährungs-und Trainingspläne entwickelt werden können.

Fitness & Gesundheit 1-2012

Page 77: F&G - 1 / 2012

Informieren Sie sich:

www.dfav.de oder 0228 725300

IHR AUSBILDUNGSPARTNER

SEIT ÜBER 23 JAHREN

Fitness Trainer/in A-Lizenz (Medical Fitness)

Medical Fitness – der Megatrend.Demographischer Wandel: Die Menschen werden älter.Verändertes Krankheitsspektrum: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkprobleme dominieren.Neue Geräteentwicklungen: Vibration, Elektrostimulation etc.

DFAV e.V. Potsdamer Platz 253119 BonnTelefon: 0228 72530-0Telefax: 0228 72530-29E-Mail: [email protected]: www.dfav.de

Der DFAV e.V. ist darauf vorbereitet.Damit auch Sie das sind:

>> Erwerben Sie das notwendige know-how für die zukünftigen

Herausforderungen im Bereich Medical Fitness.

>> Im Rahmen der Fitness Trainer/in A-Lizenz (Medical Fitness) kann

die „Fachqualifikation Diabetes“ erlangt werden

>> Buchen Sie die von der ZFU staatlich zertifizierte Ausbildung des

DFAV e.V.: Fitness Trainer/in A-Lizenz (Medical Fitness)

DFAV e.V. Potsdamer Platz 2 l 53119 Bonn l Telefon: 0228 72530-0 l Telefax: 0228 72530-29 l E-Mail: [email protected] l Internet: www.dfav.de

Anmeldung unter:

Die nächsten Termine:

Hamburg 1. Seminar: . . . . . 28.-29.04.20122. Seminar: . . . . . 26.-27.05.20123. Seminar: . . . . . 23.-24.06.20124. Seminar: . . . . 14.-15.07.2012Prüfung: . . . . . . . . . . 18.08.2012

Unsere

Part

ner

Page 78: F&G - 1 / 2012

78 Fitness & Gesundheit 1-2012

Fitnesstraining Teil 3: Aus Sicht des Diabetikers

Gesundheit

Page 79: F&G - 1 / 2012

79Fitness & Gesundheit 1-2012

Nachgefragt bei Matthias SteinerMatthias Steiner, Jahrgang 1982, ist ein deutscherLeistungssportler im Gewichtheben. Nach seiner Ein-bürgerung im Jahr 2008 wurde der gebürtige Österrei-cher im gleichen Jahr Europameister und in Peking mitpersönlicher Bestleistung Olympiasieger im Super-schwergewicht. Dieser Erfolg brachte ihm den inoffiziel-len Titel „stärkster Mann der Welt“ ein.

F&G: Unter welchem Typ Diabetes leiden Sie undwann wurde dieser bei Ihnen diagnostiziert?Matthias Steiner: Ich bin Diabetiker Typ-1 seit meinem18. Lebensjahr, also seit 2000.F&G: Inwieweit haben Ihnen Training und Sportgeholfen, mit der Erkrankung umzugehen?Matthias Steiner: Bei der Diagnose Diabetes meinte derArzt, dass Sport nun nicht mehr möglich sei. Ich habeauf eigene Verantwortung noch im Krankenhaus unterAufsicht auf dem Ergometer trainiert und sofort eineVerbesserung festgestellt.

Sport ist für Diabetiker definitiv empfehlenswert, daer sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt und ichweniger Insulin spritzen muss.F&G: Wie schwer war es dabei, die Zusammenhängezwischen körperlicher Aktivität, dem Krankheitsbild,Ihrer Ernährung und Ihrer medikamentösen Therapiein Einklang zu bringen?Matthias Steiner: Als Diabetiker muss man seinenKörper ganz genau kennen. Ich weiß, wie sich beisportlicher Ertüchtigung mein Blutzuckerwert verändertund wie ich diesen über den Tag gesehen optimal aufmeine Bedürfnisse einstellen kann. Das bedarf natürlichZeit und eines kontrollierte Diabetesmanagement.

Ich benutze zudem das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Mobile und kann in sekundenschnelle überallmeinen Blutzucker messen und nachher über meinenComputer sehen, wie sich die Werte über den Tag ver-halten haben.F&G: Die Fachqualifikation Diabetes für Trainerwurde in die Übungsleiterseminare mehrerer Anbie-ter integriert – beim DFAV e.V. in Zusammenarbeitmit der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport derDeutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG).Wie beurteilen Sie diese Initiative der Fitnessbranchezur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes?Matthias Steiner: Ich begrüße es sehr, da Sport fürDiabetiker unter fachkundiger Aufsicht möglich seinmuss. Wie gesagt, Sport hilft, fördert die Gesundheitund wirkt präventiv.

Diabetes Typ-2 ist inzwi-schen eine Volkskrankheit,aber in vielen Fällen ver-meidbar. Auch sollte inZusammenhang mit demSport, die Ernährung ge -schult werden. Allerdings istmir in den letzten Jahrenkeine sonderliche Sensibili-

für DiabetikerEtwa 8 Millionen (!) Diabetikerwarten auf kompetente Unter -stützung in Form vonqualifiziertem Kraft- undAusdauertraining. Das Siegel„Fitnesstraining für Diabetiker“ istdas erste Signal der Fitness- undGesundheitsbranche in Richtung„Zielgruppe Diabetiker“. F&G hat für den 3. Teil der Seriedrei sehr sportliche Diabetikergefragt, wie Sport ihnen hilft,ihren Diabetes zu beherrschen undwas Sie sich in bzw. vonFitnessstudios wünschen.

Gesundheit

Page 80: F&G - 1 / 2012

80 Fitness & Gesundheit 1-2012

sierung in der Bevölkerung aufgefallen. Die Aufklärunggeht leider nur schleppend voran.F&G: Geben Trainer und Übungsleiter mit der Fach-qualifikation Diabetes auch für Sie in Fitnessstudioszusätzliche Sicherheit und wäre diese Qualifikationder Mitarbeiter für Sie ein zusätzlicher Grund ineinem Studio zu trainieren?Matthias Steiner: Natürlich. Leider gehen immer nochzu viele Diabetiker nicht offen damit um. Ich machedas alles öffentlich, damit die Leute sehen, dass auchmit Diabetes alles möglich ist.

Das Umfeld muss informiert sein. Sollte es zu brenz-ligen Situationen kommen, können Menschen nur hel-fen, wenn sie wissen, was zu tun ist. Diabetes ist nochnicht so publik in der Gesellschaft, obwohl in Deutsch-land knapp 8 Millionen Menschen betroffen sind.

Das Angebot, unter fachkundiger Aufsicht in Studiostrainieren zu können, nimmt hoffentlich vielen Diabeti-kern die Angst und gibt ihnen die nötige Motivationetwas zu tun. Vor allem aber ist es gut, unter Gleich -gesinnten zu trainieren, das kann zusätzlich Motivationschaffen, weil man sieht, was alles möglich ist.F&G: Was macht aus Ihrer Sicht als Diabetiker eingutes Fitnessstudio aus?Matthias Steiner: In erster Linie müssen die Angestell-ten wissen, was im Ernstfall zu tun ist, sie sollten sichmit dem Thema Diabetes sehr gut auskennen. Auch aufdem Gebiet Ernährung sollten die Trainer gut geschultsein. Man kann sogar als Diabetiker sehr vielseitig trai-nieren, also das Trainingsprogramm kann sowohl denMuskelaufbau als auch Cardiotraining beinhalten.

Aber der Diabetes hat immer noch Priorität, also essollte auf den jeweiligen Menschen abgestimmt sein.F&G: Welche weiteren Impulse und Veränderungenim Kampf gegen den Diabetes wünschen Sie sich –zum einen von der Fitness- und Gesundheitsbranche,aber auch generell, gesellschaftlich?Matthias Steiner: Die Initiative des Verbandes ist schonein gutes Zeichen. Diabetes ist nun mal auf dem Vor-marsch und daran muss sich die Fitnessbranche anpas-sen. Die Folgeerkrankungen von Diabetes kann mandurch Sport auf ein minimales Risiko senken. Daher ap -pelliere ich an die Krankenkassen als Vorbild, auch auseigenem wirtschaftlichem Interesse, voranzugehen undDiabetikerprogramme im Bezug auf Sport zu fördern.

Man darf als Diabetiker nicht zum Mensch zweiterKlasse degradiert werden. Private Krankenversicherun-gen ermöglichen Diabetikern zum Beispiel keinen Ein-tritt. Das und viele weitere Beispiele finde ich einfachnur unbegreiflich!

Und wir müssen anfangen, Diabetes nicht einfachnur zu behandeln, sondern nach Möglichkeit zu verhin-dern. Dies gilt aber nur für Typ 2. Allerdings beginntdieses Thema bereits in der Schule. Gewisse Nahrungs-mittel haben in der Schule nichts verloren. Denn nurwenn man früh lernt, was gesund ist und was weniger,kann man es im Leben besser steuern.

Nachgefragt bei Hans LauberHans Lauber, Jahrgang

1948, war Marketing-Direk-tor bei Pro7 und ist heuteals Publizist tätig. Er bekammit seiner Lauber-Methodeseinen Typ-2-Diabetes, dener „Lifestyle Diabetes“nennt, ohne Medikamente inden Griff. Seine Methodewird mittlerweile auch vonÄrzten empfohlen.

F&G: Unter welchem TypDiabetes leiden Sie undwann wurde dieser beiIhnen diagnostiziert?Hans Lauber: Im Jahr 1999wurde bei mir ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert, denich anfangs mit Tablettenbe kämpfte – bis ich merkte,es geht auch anders und fürmich einen Weg entwickelte, diesen Lifestyle-Dia betes,wie ich ihn nannte, ohne Medikamente zu besiegen.Das ist mir nach einem knappen Jahr gelungen, worü-ber ich das Buch „Fit wie ein Diabetiker“ geschriebenhabe. Und seit über zehn Jahren brauche ich keinerleiMedikamente mehr, und das bei bes ten Werten!F&G: Inwieweit haben Ihnen Training und Sportgeholfen, mit der Erkrankung umzugehen?Hans Lauber: Bewusst spreche ich nicht von Erkran-kung, sondern sehe im „Lifestyle-Diabetes“ die großeChance für ein neues Leben, ein Leben, das bewusst aufdie Signale des Körpers hört und danach handelt.

Der Königsweg ist die Umstellung des Lebensstils,und da insbesondere eine genuss-gesunde Ernährungauf Basis von frischem Gemüse mit möglichst wenig„schnellen“ Kohlenhydraten, etwa aus Cola, Weißbrot.Also ein „Wechseln der Stoffe“, weshalb ich lieber von„Stoffwechselstörung“ spreche. Unerlässlich ist aberauch die körperliche Bewegung, die nicht unbedingt„Sport“ sein muss. Es reichen auch regelmäßige ausge-dehnte Wanderungen, Bergtouren, lange Radfahren.

Für mich habe ich das Joggen entdeckt, laufe runddrei Mal die Woche über zehn Kilometer. Ich bin sogaracht Mal den Marathon gelaufen, obwohl ich vor demDiabetes kaum Sport getrieben habe.F&G: Wie schwer war es dabei, die Zusammenhängezwischen körperlicher Aktivität, dem Krankheitsbild,Ihrer Ernährung und Ihrer medikamentösen Therapiein Einklang zu bringen?Hans Lauber: Das war am Anfang ein quälenderKampf, weil Diabetes nicht weh tut und es ohne dieMessung des Blutzuckers keinen Anhaltspunkt für daseigene Handeln gibt. Erst als ich durch das regelmäßigeMessen in meinen Körper „horchen“ konnte, seine Sig-

Gesundheit

Fachqualifi-kation beimDFAVDie FachqualifikationDiabetes für das Sie-gel „Fitnesstrainingfür Diabetiker“ kannim Rahmen der Aus-bildung „A-LizenzFitness (Medical Fit-ness)“ des DFAV e.V.erworben werden.Weitere Infos auchunter www.dfav.de.

Page 81: F&G - 1 / 2012

Steigern Sie Ihre Leistung

www.emotion-fi tness.de

Cardiogeräte Intelligente Programme und durchdachte Konstruktion

Adaptierbares Kraftgerätemonitoring Steuern Sie neue und vorhandene Kraftgeräte über identische Mitgliedskarten

Softwarelösungen Individuelle Trainingsplanung und exakte DokumentationVorteil: personelle Entlastung

by

81Fitness & Gesundheit 1-2012

nale verstand, wusste ich, was zu tun ist und ichmerkte, wie ich Stück für Stück die Medikamentezurückfahren kann.

Allerdings warne ich davor, das alleine zu machen.Der Rat eines klugen Arztes, der einen solchen Wegwohlwollend begleitet, ist in der Regel unerlässlich.Auch ist der Rat des Arztes notwendig, bevor körper -liche Übungen begonnen werden.F&G: Die Fachqualifikation Diabetes für Trainerwurde in die Übungsleiterseminare mehrerer Anbie-ter integriert – beim DFAV e.V. in Zusammenarbeitmit der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport derDeutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG).Wie beurteilen Sie diese Initiative der Fitnessbranchezur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes?Hans Lauber: Die Anstrengungen der Fitness-Brancheverdienen höchstes Lob. Vor allem der Diabetologe undSportarzt Dr. Meinolf Behrens aus Minden hat sich spe-ziell in der Zertifizierung der Fitness-Studios gewaltigeVerdienste erworben.

Gerade für Ältere sind Fitnessstudios ungemein wich-tig, weil sie unabhängig von der Jahreszeit genutztwerden können und weil darin Muskeln aufgebaut wer-den, also ein „Dauerfeuer“ der Fettverbrennung ent-steht, was den Grundumsatz erhöht, weshalb das so oftversprochene „Schlank im Schlaf“ hier in Teilen Wirk-lichkeit wird. Damit wird Übergewicht abgebaut. Zuviele Pfunde sind eine der Hauptursachen für den Typ-2-Diabetes. Unbedingt zu empfehlen ist die Kombina-tion aus Kraft- und Ausdauertraining, die so nur in denStudios möglich ist.F&G: Geben Trainer und Übungsleiter mit der Fach-qualifikation Diabetes auch für Sie in Fitnessstudioszusätzliche Sicherheit und wäre diese Qualifikationder Mitarbeiter für Sie ein zusätzlicher Grund ineinem Studio zu trainieren?

Hans Lauber: Das qualifizierte Personal ist der einzigeGrund für mich, überhaupt ein Studio zu betreten.Denn ich habe jahrelang einen großen Bogen darumgemacht, weil ich immer Angst hatte, etwas „falsch“ zumachen. Aber der Physiotherapeut Oliver Derigs bei„Just Fit“ in Köln, dem ersten Diabetes-zertifizierte Stu-dio in Deutschland, hat mir diese Angst genommen undmir gezeigt, wie sich ein individuelles Training sinnvollaufbauen lässt.F&G: Was macht aus Ihrer Sicht auch als Diabetikerein gutes Fitnessstudio aus?Hans Lauber: Die menschliche Anspra-che! Viele sind mir gerade von derSprache her noch zu flapsig, zu ober-flächlich. Da wünsche ich mir mehrmenschliches Einfühlungsvermögen,gerade auch, um übergewichtigeBewegungsmuffel zu begeistern. Man-che „Dicke“ wollen sich gerade amAnfang nicht den Blicken der anderenaussetzen, da sind sensible Lösungengefragt.

Für mich wäre die Kombinationaus Studio und kluger natürlich-funktioneller Ernährung wie ich siein meinen Büchern „Schlemmen wieein Diabetiker“ und „Schönkost“ ent-wickelt habe, ein ideales Konzept fürdie Zukunft./

Buchautor Hans Lauber„Fit wie ein Diabetiker. Messen. Essen. Laufen.“beschreibt aus der Sicht des Betroffenen Typ-2-

Diabetikers Hans Lauber einen Weg, den Lifestyle-Dia betes ohne Medikamente zu besiegen.

Kirchheim-Verlag, Mainz, 14,90 Euro, 152 SeitenISBN: 978-3-87409-470-2

Gesundheit

Page 82: F&G - 1 / 2012

82 Fitness & Gesundheit 1-2012

Gesundheit

KompetenzzentrumRückenschmerz

M E H R A L S H O C H W E R T I G E G E R Ä T E

proxomed® hat den Markt analysiert und festgestellt, dass nur der Konzeptverkauf seine Kundenwirklich zum Erfolg führt. In Zusammenarbeit der beiden Rückenspezialisten „FPZ: Deutschlandden Rücken stärken“ und der proxomed® Medizintechnik GmbH wurde deshalb das „Kompetenz -zentrum Rückenschmerz“ entwickelt, ein Full-Service-Paket für Therapeuten.

Die Behandlung von Rückenschmerzpatientenist ein komplexes Unterfangen. NachhaltigerErfolg einer Therapieeinrichtung ist leidernicht durch die Investition in hochwertige

Hardware und persönliche Kompetenzen gesichert.Therapeuten brauchen gerade während der Startphase

zusätzliche Unterstützung, vor allem in den BereichenMarketing und Networking. Der Kontakt zu Ärztenmuss aufgebaut werden, die Kostenträger kontaktiertund nicht zuletzt die Kommunikation zum Patientenselbst in Gang kommen. Das KompetenzzentrumRückenschmerz schließt genau diese Lücke.

Consulting von proxomedEin Therapeut, muss professionelle Überzeugungs -

arbeit bei Ärzten, Kassen und Patienten leisten. proxo-med unterstützt seine Kunden, vor allem auch FPZ-lizensierte Einrichtungen, mit Consulting-Angeboten.

Diese beinhalten u. a. eine Wirtschaftlichkeitsanalyse,eine Bedarfsanalyse, einen Marketingplan inkl. End-kundenmarketing und Verkaufsschulungen. Insgesamt12 Monate werden proxomed-Kunden auf diese Weiseintensiv betreut, hierbei wird der Prozess vom Patientenzum Kunden vorgegeben.

Die Stärken von FPZDie große Expertise in Sachen Hardwareentwicklung

und Endkundenmarketing von proxomed findet ihreEntsprechung in der medizinischen Behandlungskom-petenz des langjährigen Partners FPZ:Deutschland denRücken stärken. FPZ verfügt über die europaweit größteNormdatenbank zur Einstufung des Rückenschmerzes.So werden die muskulären Defizite analysiert, bewertetund darauf aufbauend für jeden Patienten eine maß -geschneiderte Therapie als auch die zu erwartendenKosten aufgestellt.

Dieser Prozess ist über den FPZ-eigenen Patienten -service „Lotsendienst“ mittlerweile soweit automatisiert,dass sogar Vertragsverhandlungen durch FPZ mit mög-lichen Kostenträgern schnell und effizient von stattengehen können.

Netzwerk-KompetenzDer FPZ-Lotsendienst und das Consulting-Paket von

proxomed sind die beiden Hauptelemente des Kom -petenzzentrums Rückenschmerz. Für die praktischeUmsetzung bedeutet das: Entscheidet sich eine FPZ-lizensierte Einrichtung, ein Kompetenzzentrum Rücken-schmerz zu werden, wird es zunächst mit Rücken -trainingsgeräten der neuen tergumed 700 Serieausgestattet. Durch das webbasierte SoftwaremodulproxoNetwork findet die Kommunikation zwischendem Kompetenzzentrum Rückenschmerz und den Zu -weisern statt.

Innovationskonferenz RückenschmerzDas Konzept „Kompetenzzentrum Rückenschmerz“ wird auf drei Innovationskonferenzen von proxomed und FPZ ausführlich vorgestellt.

Düsseldorf 16.03.2012 Berlin 11.05.2012 München 15.06.2012Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.fpz.de, www.proxomed.de

/

Page 83: F&G - 1 / 2012

Ab sofort gilt: Fitness-Trainer mit der A-Lizenz (Medical Fitness) des DFAV e.V. sind ausreichend qualifiziert für die „Fachqualifikation Dia -betes“, da sie in der Ausbildung am Kurs „Basisqualifikation“ teilgenommen haben.

Zusätzlich muss lediglich eine Hospitation in einer anerkannten Behandlungseinrichtung der DDG (20 LE à 45 Minuten) nachgewiesen werden.

HintergrundIn der letzten F&G (Ausgabe 5/2011) hatten wir noch darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Fitness A-Lizenz-Ausbildung beim DFAV e.V.

bereits die „Basisqualifikation“ Diabetes erworben werden kann.Diese Basisqualifikation müssen alle Trainer derjenigen Fitnessstudios besitzen, die sich um die Erteilung des Gütesiegels „Fitnesstraining

für Diabetiker“ bewerben wollen. Dieses Qualitätssiegel entstand in Kooperation der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) mit diabetesDE und TÜV Rheinland. Gesundheits- und Fitnessstudios können das Siegel beim TÜV Rheinland beantragen.

Für die Erteilung des Gütesiegels war allerdings neben dem Nachweis von Trainern, die die Basisqualifikation besitzen, zusätzlich auch nochder Nachweis eines höher qualifizierten Trainers erforderlich, der die sogenannte „Fachqualifikation Diabetes“ besitzt.

Weitere Informationen zu den Anforderungen für die Zertifizierung finden Sie auf der Website www.diabetes-sport.de unter dem Menuepunkt„Gesundheitsstudios“.

A-Lizenz plus HospitationNach zahlreichen Vorgesprächen zwischen Dr. med. Meinolf Behrens (Vorstandsmitglied der AG Diabetes und

Sport der DDG) und Prof. Dr. Theo Stemper (Ausbildungdirektor Fitness des DFAV) hat nun der Vorstand der AGDiabetes und Sport in seiner letzten Vorstandssitzung entschieden:

Die lizenzierten DFAV Fitness-Trainer A-Lizenz (Medical Fitness) erfüllen ab sofort auch die Kriterien für dieFachqualifikation Diabetes.

Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die A-Lizenz-Ausbildung bereits eine Trainer B-Lizenz und einemindestens einjährige praktische Tätigkeit als Übungsleiter/Trainer in einem Gesundheitsstudio voraussetzt.Die Absolventen der A-Lizenz-Ausbildung erwerben dann in Modul 3, das zur Zeit vor allem von Dr. Behrensund Detlev Kraft (Diplom-Sportwissenschaftler) geleitet wird, zusätzlich die geforderte Basisqualifikation.Zur endgültigen Erteilung der „Fachqualifikation Diabetes“ muss deshalb nur noch eine Hospitation in eineranerkannten Behandlungseinrichtung der DDG (20 LE à 45 Minuten) stattfinden. Auf eine Liste dieser Ein-richtungen wird im Seminar hingewiesen, sie findet sich auf der Homepage der DDG www.deutsche-diabe-tes-gesellschaft.de unter dem Menuepunkt Behandlungseinrichtungen DDG.

Der DFAV möchte sich ausdrücklich bei Dr. Meinolf Behrens dafür bedanken, dass vor allem durch seinEngagement diese Lösung ermöglicht wurde.

Prof. Dr. Theodor Stemper (Ausbildungsdirektor Fitness DFAV e.V.)

A-Lizenz weiteraufgewertetFitness-Trainer mit A-Lizenz (Medical Fitness) des DFAV e.Verhalten „Fachqualifikation Diabetes“ der DDG

Gütesiegel „Fitnesstraining für Diabetiker“Weitere Informationen zu den Anforde-rungen für die Zertifizierung finden Sieauf der Website www.diabetes-sport.deunter dem Menuepunkt „Gesundheits-studios“.

Wo können Trainer hospitieren?Eine Liste der Einrichtungen die für eine Hospitation zugelassen sind, findenSie auf der Homepage der DDGwww.deutsche-diabetes-gesellschaft.deunter dem Menuepunkt Behandlungs-einrichtungen DDG.

Fitness Trainer/in A-Lizenz(Medical Fitness) beim DFAV e.V.Ausführliche Informationen zur Ausbil-dung A-Lizenz (Medical Fitness) für Fit-ness-Trainer beim DFAV e.V. bekommenSie unter www.dfav.de oder der Tel.-Nr.0228 / 725 30-0

Gesundheit

83Fitness & Gesundheit 1-2012

Page 84: F&G - 1 / 2012

84 Fitness & Gesundheit 1-2012

Fitness&Ernährung

Neue Eiweißkreationen von INKOZum Jahresbeginn bietet INKO mit Active PRO 80® Classic Pur und Cookies&Cream zwei neueEiweißkreationen an. Wer gänzlich auf Zusatzstoffe verzichten will und den Geschmack von Voll-milch liebt, für den ist das Active PRO 80® Classic Pur genau das Richtige. Nicht nur Pur ist es einGenuss, sondern es eignet sich auch ideal zum Backen, Kochen oder Mixen. Mit dem PRO 80®Cookies&Cream bietet der Sporternährungsspezialist eine trendige Geschmacksvariante für alle,die den ausgefallenen „Genuss mit Biss“ mögen und auf die bewährte Qualität von INKO nichtverzichten wollen. Alle Active PRO 80® Eiweißkonzentrate enthalten hochwertigstes Eiweiß,wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Weitere Informationen unter www.inko.de.

Best Body Nutrition verstärkt VerkaufsteamSeit Jahresbeginn gehört Heiko Sauer zum festen Team von Best Body Nutri-tion. Er ist ab sofort verantwortlich für die neue Endurance Line, die imersten Quartal 2012 in den Handel kommt. Zudem steht er Rad- und Lauflä-den, Triathlon-Shops, Sportgeschäften und Internethändlern als weitererAnsprechpartner für das Gesamtprogramm von Best Body Nutrition imBereich Ausdauersport zur Verfügung. Aber auch Apotheken berät HeikoSauer fortan bei Fragen rund um die hochwertigen Nahrungsergänzungs-produkte des Auerbacher Herstellers. Das umfassende Know-how des 48-Jährigen im Bereich Sport und Fitness resultiert aus seiner Ausbildung zumFitnesstrainer-B BSA, Sport- und Rehatrainer BSA und Wellness- undGesundheitstrainer BSA. Als Kursleiter hat er in der Vergangenheit zudemzahlreiche Athleten und Sportler persönlich betreut. Mehr Informationensind im Internet unter www.best-body-nutrition.com abrufbar.

Frank Martin(Verkaufsdirektorvon Best BodyNutrition) undHeiko Sauer(Vertriebsexpertevon Best BodyNutrition)

Energielieferantflüssiges MagnesiumZur körperlichen Fitness benötigt der Körper tagtäglichEiweiß, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Mineralstoffewie Magnesium. Nicht immer werden diese über die Nah-rung ausreichend aufgenommen und insbesondere sport -liche Aktivität steigert den Bedarf. Ideale Ergänzung fürden Speiseplan ist daher das geschmacksneutrale Magne-sium Liquid von Multipowermit 250 mg hochwertigem,rein or ganischem Magnesium -citrat. Es unterstützt die Ener-giegewinnung und Erholungim Körper optimal und kannaußerdem Muskelkrämpfenvorbeugen. Im praktischen,kleinen Trinkfläschchen, dasdrei Viertel der empfohlenenMagnesium-Tagesmenge deckt,ist es ideal für die Zufuhr nachdem Sport. Mehr Infos unterwww.multipower.de

MagicLine mit „Erfolgreichem Bistrokonzept“Wollen Sie Ihren Theken- und Bistro-Umsatz verbessern? Das neueUpdate der MagicLine „Erfolgreiches Bistrokonzept“ schafft dieVoraussetzungen für mehr Umsatz an IhrerTheke. Mehr Preisgruppen, flexible Artikel-preise und gezielte Verkaufskampagnenkönnen Sie ab soforteinfach und übersicht-lich in ihrer MagicLineeinrichten, ebenso Spe-zialpreise für bestimmteKunden. Bis zu 99 Preis-varianten sind möglich.Die einfache Umsetzungund die übersichtlicheGestaltung vereinfachen die Kontrolle Ihrer Umsätze und Sie kön-nen leicht auch nachvollziehen, bei welchen Kunden die Ernäh-rungsberatung Erfolg hat. Download für MagicLiner und weitereInformationen unter www.magicline.de

Page 85: F&G - 1 / 2012
Page 86: F&G - 1 / 2012

86 Fitness & Gesundheit 1-2012

Der Verkauf an der ThekeIhres Studios soll perso-nell funktionieren undprofessionell gestaltet

werden. Für dieses Ziel sollten Siesowohl Ihre Thekenkräfte als auchIhre Trainer regelmäßig schulen undüber alle aktuellen Aktionen in -formieren.

Arbeitsplatz -beschreibung fixieren

Darüber hinaus ist eine Arbeits-platzbeschreibung in übersichtlicherForm unerlässlich. Als eine ArtHandbuch mit wenigen, folienge-schützten Seiten sollte es an derTheke hinterlegt sein, damit jeder,der Thekendienst macht, seineKenntnisse bei Bedarf auffrischenkann. Auch die aktuelle Informa-tion über bevorstehende und lau-fende Aktionen gehört jeweils ineine Sichthülle des Handbuches.

In den einzelnen Arbeitsanleitun-gen beschreiben Sie z. B. kurz „Wiebereite ich einen Eiweißshake zu?“– und wenn damit eine Aktionläuft, dann ist der Shake in größe-rem Aktions-Glas von 0,5 l zumalten Preis o. ä. zu servieren.

Maik Ebener macht in seiner Serie für die F&G deutlich, wo es bei vielenService-Theken in Fitnessstudios hapert, liefert aber auch wirkungsvolleLösungsansätze, mit denen Sie Ihre Umsätze effektiv steigern können.

Service-Theke 2012 – das „sterbende“ Profit-Center Teil 3

Kreativität ist Fitness&Ernährung

Produktschulung & Beratung

Einmal pro Jahr sollten Sie eineprofessionelle Produktschulung vonIhrem Hauptlieferanten, der Ihnendiese für Ihr Team meist kostenlosanbietet, anfordern. Das ist wichtig,damit Sie und Ihre Mitarbeiter lernen, eine bedarfsgerechte Bera-tung Ihrer Mitglieder an der Thekedurch zuführen.

Viele Mitarbeiter in Fitnessclubskönnen nämlich gar nicht erklären,wozu z. B. Eiweiß gut ist. Nach demTraining braucht das MitgliedEiweiß zum Muskelaufbau undMuskelerhalt, weil reduziertes Fettdurch Muskeleiweiß ersetzt werdenmuss. Es ist also unabdingbar zurZielerreichung und geradezu fahr-lässig, wenn man einem Mitglied,das seine Figur optimieren will,kein Eiweiß verkauft. Mindestens135 g Eiweiß am Trainingstag soll-ten empfohlen werden. Motto: OhneEiweiß keine Muskelstraffung!Eiweiß ist das am einfachsten zuverkaufende Produkt, wenn man esrichtig anbietet.

Aber: Geben Sie nicht nur IhrerRezeptionskraft die Schuld, wennder Verkauf von Eiweiß schlechtläuft.

Fangen Sie bei Ihren Trainern an.Jeder Trainer muss nach der erstenEinweisung auf den Eiweißshakeeingehen und das neue Mitgliedeinladen. Verteilen Sie hier eine10er Vorteilskarte. Bei jeder „Zirkel -einweisung“, bei der vielleicht 12Leute auf einmal sitzen, muss zumEiweiß eingeladen werden. Verteilen

Page 87: F&G - 1 / 2012

87Fitness & Gesundheit 1-2012 87Fitness & Gesundheit 1-2012

Sie dann die 12er „Zirkel-to-go“Karte. 10 Shakes werden davonbezahlt. 2 sind gratis. 10 x 12 Sha-kes sind 120 Shakes x 2,-- Eurosind 240,-- Euro. Rechnen Sie malaus wie viele ZirkeleinweisungenSie schon gemacht haben.

Die beliebte Molke, eigentlich einNebenprodukt bei der Eiweißge -winnung, enthält zwar eben-falls noch einen Resteiweißanteil.Dieser ist jedoch zur Muskelstraf-fung nicht ausreichend. Molke hatdagegen einen anderen großen Vor-teil: Sie sättigt und entschlacktzugleich und sorgt somit für eineschönere Haut.

L-Carnitin wiederum beschleunigtdie Fettverbrennung und stärkt dasImmunsystem. Es bringt das Blutschneller in Wallung, so dass dieFettverbrennungsphase schnellererreicht (Katalysator-Wirkung) undnach anstrengendem Training dieImmunkraft verbessert wird. Mannimmt also schneller ab, aber esbraucht eine Vorlaufzeit, um zuwirken. L-Carnitin sollte deshalb30-40 Minuten z.B. vor dem Lauf-bandtraining genommen werden –darum ist der Ampullen-Verkaufzum Mit-nach-hause-nehmen zuempfehlen. Wer es regelmäßignimmt, erzielt damit auch eineDepotwirkung im Körper.

Und allein um den Flüssigkeits-verlust und verlorene Mineraliennach dem Training wieder auszu-gleichen, sollte jedem Mitglied min-destens 0,5 l Mineraldrink (deshalb0,5 l-Gläser!) empfohlen und ver -kauft werden.

Kommunikations anlässeschaffen

Anlässe für ein Gespräch an derTheke kann man genügend finden,wenn man bei jedem Mitglied etwasdarüber nachdenkt, wo man bei ihmpersönlich thematisch „einhaken“kann. Das könnte z. B. eine neueFrisur sein, ein aktuelles Thema aus

dem Tagesgeschehen, wenn z. B.Zeitungen ausliegen oder der Fern-seher eingeschaltet ist, ein geradelaufendes Musikstück oder sonstetwas sein. Dann hat die Theken-kraft auch die Möglichkeit, wennderjenige nicht von selbst einGetränk wünscht, das Gesprächanschließend darauf zu lenken, dasser sich und seinem Fitnessziel damiteinen Gefallen tut.

Aktionsplanung für die Theke

Wesentlich bessere und aktuellereAnlässe sind aber natürlich Theken-Aktionen. Hier sollten Sie wirklichca. alle zwei bis drei Monate ein„Theken-Meeting“ mit Ihren Mit -arbeitern abhalten, wo Sie dieAktionswochen und Themen für dienächsten 3 Monate gemeinsam er -arbeiten.

Das heißt, Sie brauchen einzeitnahes Thema mit Motto, ent -sprechende Produkt-Sonder-Platzie-rungen und Dekorationsmaterial.Dabei sollten Sie auch festlegen,wer dafür welche Aufgaben undBesorgungen übernimmt – undauch Zwischenabstimmungs-Mee-tings vorsehen.

Themen bieten sich saisonbezo-gen und/oder produktbezogen an:� „Tropical Vitaminbar“ (mit Pal-

men, Badesachen, Obst, Sonnen-schirm, Schlauchboot, Sand,Stofftieren, etc.) für ein ganzesProduktbündel von Getränkenund Riegeln mit tropischen Ge -schmacks richtungen, dazu z. B.Eiweißdrinks aus halben Kokos-nussschalen und entsprechendemSüdfrüchteangebot zum Verzehr.

� Riegel-Aktion, z. B. mit an eineWäscheleine geklammerten Rie-geln, Fähnchen und Körben, wäreeine andere Idee

� „Weiße Woche“ mit dem Thema Ei -weiß (alles rund um die Kuh odereine Winter Schneelandschaft)

� Sonnenbank-Aktion mit günsti-gen 10er-Karten und im Kinder-garten oder von der Kinderbe-treuung gebastelten Sonnen

� „Magic Moment“-Aktion mitÜber raschungen wie z.B. einemScho koladen-Nikolaus am 6. De -zem ber in jedem Umkleideschrank.

� Der Advents- bzw. Weihnachts -kalender am 1. Dezember ist fastunschlagbar!Bekannt machen im Club können

Sie Ihre Aktion mit Motto-Decken-hängern, einem Flip-Chart nahe derTheke und mit Fettstift-Hinweisenauf Umkleidespiegeln, Postern ander Eingangstür sowie an den Türender Umkleiden. Ihrer Kreativität sinddabei keine Grenzen gesetzt.

ErfolgskontrolleAuf jeden Fall sollten Sie jeweils

Ihre Aktionsplanung übersichtlichschriftlich niederlegen und mitChecklisten kontrollieren. Ein schrift -liches Controlling ist wichtig, damitSie eine Erfolgskontrolle haben undzukünftige Aktionen entsprechendkorrigieren und optimieren können.

Erfassen Sie dazu auch alle Ab -verkäufe an der Theke und im Shopnach Warengruppen und unter-scheiden nach Verzehr an der Thekeund Verkäufen zum Mitnehmen.

Wenn Sie also derart gut geplantund durchweg aktiv Ihren Theken-verkauf betreiben – inklusive Moti-vation, Einbeziehung und SchulungIhrer Mitarbeiter, dann dürfte dieTheke wirklich bald Ihr zweitstärks -tes Profit-Center und Ihr zusätz-licher Magnet für Kundengewin-nung und Mitgliedererhalt werden.

Seien Sie kreativ ander Theke! Maik Ebener

F&G-Serie: Service-Theke 2012 – das „sterbende“ Profit-CenterTeil 1: Wo liegt das Problem?Teil 2: Anforderungen an Personal und AmbienteTeil 3: Schulung, Kommunikation, Aktionen

Maik EbenerMaik Ebener ist seit über 20 Jahren im Vertrieb undMarketing tätig. Bereits mit20 Jahren eröffnete er seineersten zwei Geschäfte undbegann mit dem Coachenvon Mitarbeitern im Vertriebund Verkauf.Seit 20 Jahren berät er dieFitnessbrache. Über 2000Fitnessclubs haben bisherihre Mitarbeiter von ihmschulen lassen oder seineMarketingkonzepteumgesetzt. Alleine in denJahren 2008-2010besuchten über 20.000Menschen seine Seminareund Events.www.me-marketingberatung.de

gefragtSport & Ernährung

/

ANZEIGE

Page 88: F&G - 1 / 2012

88 Fitness & Gesundheit 1-2012

Wir SIND in einemneuen Medienzeit-alter! Unsere Beob-achtungen zeigen

aber, dass sich viele Clubbetreibergegen diese neue Realität wehrenund auf ihre alt-bewährten, klassi-schen Medien schwören – nach demMotto: „Es hat bisher immer funk-tioniert, dann wird es das auchweiterhin!“ Dieser Grundgedankewäre für die zukünftige Ausrich-tung auf dem Fitnessmarkt fatal,weil schon die Zahlen deutlich zei-gen, „wohin die Reise geht“.

Aktuellen Zahlen undFakten

Am 3. Januar 2012 konnte mit22.123.660 facebook-Nutzern inDeutschland der bisher höchsteWert ausgewiesen werden. Es istan zunehmen, dass sich facebook inDeutschland weiter ausbreiten wird.Deutschland hat mit einer Markt-durchdringung von 25.60 % nochviel Potential weitere facebook-Userzu gewinnen. Der Zuwachs imMonat Oktober 2011 beziffert sich

auf 549.800 neue Benutzer (2.68%)– der größte Zuwachs in dendeutschsprachigen Ländern. Ammeisten konnte facebook in derAltersgruppe der 45- bis 54-jähri-gen (+3.83 %) zulegen. ÄhnlicheZuwächse findet man in den Alters-gruppen der 55- bis 63-jährigen(+3.83 %) sowie bei den jüngstenBenutzern, den 13- bis 17-jährigen(+3.38%).

81.06 % der facebook-Nutzer inDeutschland sind im erwerbstätigenAlter. Männer- und Frauen sind inDeutschland mit 51.99% respektive48.01% dabei fast gleich auf.

Quelle: facebook Demographie fürDeutschland per 10.01.2012 (http://allfacebook.de/userdata/)

Neue Medien, neueKunden

Nach unseren eigenen Umfragenund Erfahrungen ist mittlerweile einGroßteil aller Fitnessclubs bei face-book; sei es auch nur durch moti-vierte und engagierte Mitglieder.

Doch nur dabei zu sein, heißtnoch lange nicht, dass man auch

erfolgreich ist. Mit facebook ist esähnlich, wie zur Anfangszeit desInternet: Jeder war mit einer Web-site präsent, doch es gab großeUnterschiede – wie momentan beifacebook.

Eine professionelle Internetseitewar anfänglich auch nicht so wich-tig bzw. relevant für eine erfolgrei-che Clubführung. Doch das ändertesich rasch. Gleiche Tendenzen sindauch z. Zt. bei App, facebook undCo. zu beobachten: Erstmal zähltder Coolness-Faktor und mit dabeizu sein.

Die Zeiten haben sich aber geän-dert. Aktuell sind die neuen Medieneine wichtige Voraussetzung, ummit unseren Kunden zu kommuni-zieren und um neue Kunden zu ge-winnen.

facebook ist ein sehr wichtigerBaustein für die Fitness- und Ge -sundheitsbranche, auch wenn vieleClubbetreiber selber keine Fans vonfacebook sind, unsere Kunden sindes nämlich und die, die es werdenkönnten sind es auch. Deshalb müs-sen wir ihre Sprache sprechen.

FIT für die sozialen Medien im Umbruch –Teil 2: erfolgreich mitfacebook, App & Co

Matthias Wolf wirftim zweiten Teil derSerie einenkritischen Blick aufdas sozialeNetzwerk, mit demSchwerpunktfacebook.

Marketing & Sales

Page 89: F&G - 1 / 2012

Fitness & Gesundheit 1-2012

Investitionen lohnen sich80 % der Fitnessclubs sind zwar bei face-

book, aber mehr schlecht als recht. D.h. dieGrunddaten wie Adresse und Telefon-Num-mer sind vorhanden und auch Bilder vomClub sind zu finden, doch das war es dannoft auch schon.

Dabei ließe sich durch ein paar Maßnahmeneine deutlich größere Wirkung erzielen. VieleClubs melden sich z.B. als „Person“ an undnicht als „Unternehmen“, d.h. die Möglichkei-ten, die eine facebook-Unternehmensseite bie-tet, bleiben von vornherein ungenutzt.

Auffällig ist, dass nur wenige – vor allemKetten – in ihre facebook-Präsenz investie-ren, d.h. in Softwaremodule und Arbeitsleis-tung. Diejenigen, die das tun, haben schonfast schon die Möglichkeiten einer profes -sionellen Webseite geschaffen, nur mit demUnterschied, dass sie genau wissen, wer„Fan“ ihres Unternehmens ist.

Schauen wir uns einmal die Discounter an.Die machen im Verhältnis wenig Werbung imklassischen Bereich und wenn, dann qualita-tiv eher billig mit einfachen Flyern.

Aber gerade die Discounter sind sehrerfolgreich mit facebook, ihren Webseitenund App-Lösungen. Auch bei den Discoun-tern gibt es zahlreiche Kunden, die für Pre-mium-Clubs interessant wären. Zu viele guteClubs bleiben für diese Kunden aberunsichtbar, weil beide Seiten unterschiedli-che Medien nutzen.

Warum Facebook?Begeisterte Fans informieren ihre Freunde,

machen damit kostenlos Werbung für unsund generieren damit neue Fans und Mit-glieder für unseren Club. Ähnlich wie in derrealen Welt, z. B. einem Fußballclub, musseine Kommunikation zwischen dem Verein(Club), den Spielern (Mitarbeiter) und denFans (Mitglieder) stattfinden. Je besser dieseKommunikation ist, umso mehr Fans gibt esund umso erfolgreicher ist der Club, meistsowohl sportlich als auch finanziell.

Was ist zu tun?Der erste Schritt: Zuerst müssen wir

unsere facebook Seite als Unternehmensseite

deklarieren. Nur so besteht die Vorausset-zung, Fans für die Seite zu generieren.

Es gibt die Möglichkeiten sogenannteTABS in die eigenen facebook-Seite ein -zubauen. Das sind zusätzliche Software- Programme, mit deren Hilfe aus einer Stan-dard-facebook-Seite eine hochwertige undangepasste Webseite erstellt erden kann. Esgibt verschiedene Arten von TABS, z. B. füreine Willkommens-Seite, ein Gewinnspiel,ein Video-Tab oder ein Fan-Generator, der eserleichtert neue Fans zu gewinnen.

Leider trennt sich hier die Spreu vom Wei-zen, denn viele Clubs denken, dass allesumsonst sein muss. Sie sind nicht bereit, indiese professionellen Tools zu investierenund verpassen damit die Möglichkeit, wirk-lich mit facebook erfolgreich zu sein.

Oft werden Mitglieder oder Bekannte vonMitarbeitern beauftragt, sich mit facebookzu befassen – entweder gleich ganz umsonstoder mit der Gegenleistung, umsonst zu trai-nieren. Nur, wer ist unter solchen Bedingun-gen dauerhaft motiviert, facebook und seineFans zu pflegen? Deshalb ist es sinnvoll,entweder in Mitarbeiter oder externe Dienst-leister zu investieren, die dafür bezahlt wer-den, die facebook-Seite auf dem aktuellenStand zu halten.

Marketing anders verteilenDurch den Einsatz der neuen Medien kön-

nen die Ausgaben bei den klassischenMedien reduziert werden. Unserer Erfahrungnach können das rund 30 % sein – je nachClub und Mitgliederstruktur sogar mehr.Damit bleibt genug Budget, um in eine„Google optimierte“ Webseite, eine profes-sionelle App und in eine professionelle face-book-Seite zu investieren.

Denn, wer es jetzt richtig macht, wird inZukunft nur noch einen Bruchteil der bis -herigen Marketing-Ausgaben aufwendenmüssen.

Erfolgreich im Social NetworkPHASE I: Wir gewinnen „interne“ Fans1. Wir befragen und informieren unsere

bestehenden Mitglieder z. B. mit einem„neue Medien-Pass“. Dieser erklärt denbestehenden Kunden die neuen Medienund belohnt sie, wenn sie Fan auf unsererfacebook-Seite sind, wenn sie ihre Appvorzeigen, ihre E-mail Adresse für einenNewsletter zur Verfügung stellen undunsere Webseite besucht haben.

Netze?

SG

N 2

.669

.1

M.A.C. CENTERCOM GmbHFranckstraße 5 · 71636 LudwigsburgTelefon 0 71 41 / 9 37 37-0 · [email protected]

Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu.

M.A.C. CENTERCOM ist eines der führenden Systemhäuser in der Fitnessbranche. Sie erhalten IT-Komplettlösungen aus einer Hand: von der klas-sischen Mitgliederverwaltung bis zum Arbeiten in der Cloud.

Sicher statt ungewiss Verkaufssoftware

Einfach statt schwierig Studiomanagement-Software inkl. Kasse und Check-In

Rentabel statt teuer Mitgliederbetreuungssoft-ware inkl. Terminplaner

Entspannt statt stressig Zutrittssysteme

Flexibel statt unbeweglich Arbeiten in der Cloud/Ex-ternes Servermanagement (ASP)

Kompetent statt bürokratisch Hotline-/Schulungs- und Updateservice

Die Soft-ware von Profi s für Profi s!

Page 90: F&G - 1 / 2012

90 Fitness & Gesundheit 1-2012

2. Die Mitarbeiter suchen zusätzlichalle Mitglieder, die schon auffacebook zu finden sind, undladen sie ein, Fan auf unsererfacebook-Seite zu werden.

3. Im Club haben die Mitglieder dieMöglichkeit, sich z. B. über einTerminal direkt auf facebook an -zumelden und Fan zu werden.

Hintergrund: Somit haben Club-betreiber die Möglichkeit, zukünftigalle Mitglieder, die Fans gewordensind, jederzeit über Neuigkeiten,Aktionen und Angebote im Club zuinformieren. Das ist effektiv undreduziert die Kosten.

Weiterhin schaffen wir die Basisdafür, dass unsere Fans ebenfallsihre Freunde und Bekannten moti-vieren, sowohl facebook als auchunser Clubangebot zu nutzen –praktisch das moderne „Mitgliederwerben Mitglieder“-Model im neuenZeitalter.

PHASE II: Wir gewinnen „externe“ Fans1. Wir platzieren auf unserer Web-

seite einen Link zu facebook.2. Wir machen Werbung in den

klassischen Medien, z. B. Flyer,Zeitung etc., für unsere face-book-Seite, z. B. über QR Codes.

3. Wir platzieren auf unserer face-book-Seite eine „Welcome-Seite“in Verbindung mit einem Ge -winnspiel. Alle, die Fan auf unse-rer facebook-Seite werden, neh-men am Gewinnspiel teil.

4. Wir motivieren außerdem dieFans, das Gewinnspiel auch aufihrer eigenen facebook-Seite zuposten. Damit entsteht der soge-nannte Schneeball-Effekt.

5. Wir drucken zusätzlich Ge -winnspielkarten für facebook und verteilen oder legen sie beiKooperationspartnern und imClub aus.

Hintergrund: Wir erzeugen soge-nannte „Leads“, d. h. wir haben dieMöglichkeit, aus den gewonnenenAdressen erst Kontakte und diesedann zu Mitgliedern zu machen.Hierzu ist es sinnvoll, die Preiseund Angebote so zu gestalten, dasswir Interessenten mit in den Club

einbinden, z. B. durch Testwochenoder Verwöhntage, 2 für 1 etc.

PHASE III: Wir kommunizierenmit unseren FansDie wichtigste Voraussetzung ist es,dass unsere facebook-Seite „lebt“und immer aktuell ist.1. Wir posten auf unserer Pinnwand

immer die neusten Infos rund umunseren Club.

2. Wir informieren auch überbestimmte Themen, wie Ernäh-rung, Training Beauty etc., undbeantworten Fragen zu diesemThema.

3. Alle Veranstaltungen, Videos undFotos vom Club sollten auf Face-book zu sehen sein.

4. Wir machen regelmäßig Gewinn-spiele oder Aktionen, die unsereSeite dauerhaft interessant macht.Die oft gestellte Frage: Was ist,

wenn Mitglieder etwas Negatives anunsere Pinnwand schreiben?

Vorweg ist der Hinweis wichtig,dass, wenn sie es nicht auf unsererfacebook-Seite tun können, werdenSie es sonstwo im Internet tun. Dasist viel schlimmer und bietet wenigChancen, zu reagieren. KonstruktiveKritik ist ja auch nichts Negatives,wichtig ist, das wir Stellung zu derKritik nehmen, egal ob diese be -rechtigt oder unberechtigt ist

In sozialen Netzwerken herrschenandere Gesetze. Wenn die Fanssehen, dass wir auf ein Problemreagieren und es beheben, bewirktdas eigentlich immer ein positiveReaktion. Wichtig ist nur, dass wires kommunizieren und zu allenPunkten Stellung beziehen. Kon-struktive Kritik und auch Tief-schläge können ein Unternehmenweiter nach oben bringen, als nurLob und Anerkennung.

Keine Sorge, auch Verbesserungs-vorschläge und Lob werden wir aufunserer Pinnwand wieder finden.Gerade in diesem Punkt wird deut-lich, dass ein Unternehmen verant-wortliche Personen benötigt, diesich um das soziale Netzwerk küm-mern. Wir hinterlassen im Netz diedigitale Visitenkarte unseres Unter-nehmens.

PHASE IV: Wir nutzen dieErkenntnisse aus den neuenMedien.

Die neuen Medien haben einenentscheidenden Vorteil gegenüberden klassischen Medien: Wir kön-nen die Ergebnisse unserer Akti-vitäten messen. Jeder User hinter-lässt im Internet seine digitalenSpuren. Diese können wir nutzenund die Statistiken auswerten, diefacebook zur Verfügung stellt.

Ausgewertet wird, wer unserefacebook-Seite besucht – weiblichoder männlich; welche Altersstruk-tur haben die Nutzer, die regel -mäßig unsere Seite besuchen. Wel-che Links, Bilder oder Beiträgewurden am häufigsten angeklicktund wie viele Leute sprechen überunsere Seite, d.h. wie interessant istunsere Seite.

Aufgrund dieser Auswertungenhaben wir nun Möglichkeiten, zureagieren, und können bestimmteThemen oder Beiträge gezielt be -handeln.

Damit haben wir eine optimaleMöglichkeit sowohl die Kunden -zufriedenheit zu steigern als auchneue Kunden zu gewinnen.

Katja Radziej & Matthias Wolf

Marketing & Sales

Matthias WolfMitinhaber undGeschäftsführer vonMotion One.Verantwortlich fürNeue Medien und neueKonzepte für dieFitnessbranche. Matthias Wolf istursprünglich Informa -tiker, ist aber seit32 Jahren in derFitness branche tätig, bis2006 auch als Inhaberund Betreiber von [email protected]

Katja RadziejMitinhaberin undGeschäftsführerin vonMotion One.Verantwortlich fürCorporate Design undklassische Medien. Katja Radziej ist seit15 Jahren in derWerbebranche tä[email protected]

Zusammfassung-> Wie ist Ihre aktuelle

Mitgliederstruktur?

-> Reduzieren Sie einen Teilder Ausgaben für die klassischen Medien.

-> Überlegen Sie sich, in wel-che Module Sie zukünftiginvestieren möchten.

-> Investieren Sie anschließendin Dienstleistung und Mo -dule für die neuen Medien.

-> Benennen Sie in IhremUnternehmen einen odermehrere - Verantwortliche,die die neuen Medienbetreuen.

-> Besuchen Sie Seminare undNetzwerke zu dem Thema.

-> Tauschen Sie sich mit Kolle-gen und anderen Studiosaus.

/

Page 91: F&G - 1 / 2012
Page 92: F&G - 1 / 2012

92 Fitness & Gesundheit 1-2012

Die Haftung des Studiobe-treibers für Bekleidung,Geld und Wertgegen-stände im Umkleide-

bereich ist ein wichtiges Thema.Immer wieder kommt es zu Dieb-stählen in der Umkleidekabine. DieKunden treten in derartigen Fällenoftmals an den Studiobetreiberheran und verlangen Schadenersatz.Dann stellt sich die Frage, ob derStudiobetreiber zum Schadenersatzverpflichtet ist: Das hängt vom Ein-zelfall ab.

Abschließbare SchränkeDa ein Kunde im Fitnessstudio

meist vor dem Training die Klei-dung wechseln muss, ist der Studio-betreiber gut beraten, wenn er ab -schließbare Schränke zur Verfügungstellt. Der Studiobetreiber ist seinenGästen gegenüber zur Obhut ver -pflichtet. Bereits das Reichs gerichthat eine Obhutspflicht des Vereinsfür die Garderobe seiner Mitgliederangenommen (RGZ 103, 265).

Stehen abschließbare Schränkezur Verfügung und nutzt der Kundediese nicht, so schließt dieses eigeneVerschulden des Kunden Schaden-ersatzansprüche gegen den Betrei-ber aus. Der Kunde wird in solchenFällen, selbst wenn er versichert ist,Probleme haben, die eingetretenenSchäden von seiner Versicherung

ersetzt zu bekommen. Gemäß § 61VVG (Versicherungsvertragsgesetz)ist der Versicherer von der Ver-pflichtung zur Leistung befreit,wenn der Versicherungsnehmer denVersicherungsfall vorsätzlich odergrob fahrlässig herbeigeführt hat.

Ein grob fahrlässiges Verhalten,bei dem die erforderliche Sorgfaltnach den Gesamtumständen inungewöhnlich hohem Maße ver letztist, kann auch in einem Unter- lassen liegen. Dies ist in den vor -liegenden Fällen das Unterlassender Nutzung der abschließbarenSchränke.

Erforderliche und geeig-nete Schutzmaßnahmen

Gerichte gehen regelmäßig davonaus, dass bei unbeaufsichtigtenUmkleidekabinen eine erkennbareGefahr eines Diebstahls gegeben istund jeder verständige Menschbedenken muss, dass sich dieGegenstände dort an einer äußerstunsicheren Stelle befinden. Dasunbeaufsichtigte Ablegen von Klei-dung und Wertgegenständen ineiner unverschlossenen Umkleide-kabine stellt damit eine Obliegen-heitsverletzung des Kunden im Ver-hältnis zu seinem Versicherer dar.

Davon zu unterscheiden sind dieFälle, in denen die zur Verfügunggestellten abschließbaren Schränke

genutzt werden und der Schrankvon Unbekannten aufgebrochenwird. Werden dann Gegenständeentwendet, kommt es häufig zuStreit darüber, ob der Studiobetrei-ber zum Schadenersatz gegenüberdem Kunden verpflichtet ist.

Das Oberlandesgericht Hammhatte einen derartigen Fall beieinem Saunabetrieb zu entscheiden.Dem Besucher einer Sauna wurdeder verschlossene Spind aufgebro-chen und dem Kunden 5.000 EuroBargeld, eine Uhr im Wert von12.200 Euro sowie der Fahrzeug-schlüssel seines PKWs entwendet.Der Kunde hatte daraufhin denSaunabetreiber auf Schadensersatzin Höhe von insgesamt 18.613,55Euro verklagt.

Diese Klage wurde abgewiesen.Das OLG Hamm hat in dem zuentscheidenden Fall einen Schaden -ersatzanspruch des Kunden ver-neint. Ein solcher könne sich nuraus der Verletzung einer Neben-pflicht aus dem geschlossenen Ver-trag ergeben. Daran fehle es jedoch.Der Saunabetreiber habe durch daszur Ver fügung stellen von ab -schließbaren Schränken die er -forderlichen, geeigneten und zu -mutbaren Schutzmaßnahmen gegenDiebstahl der in den Spinden ein -geschlossenen Gegenstände derSauna besucher getroffen.

Zwischen Obhut& ZumutbarkeitHaftung des Clubbesitzers

bei Diebstählen in UmkleideräumenZu Diebstählen kommt es auch in Fitnessstudios – leider. Wie können Betreiberdieses Thema handhaben, ist das Studio eventuell sogar schadenersatzpflichtigund welche Vorsichtsmaßnahmen können helfen? Dr. Hans Geisler erläutert denrechtlichen Rahmen.

Marketing & Sales

Dr. Hans GeislerDr. Hans Geisler istMitbegründer- undNamensgeber der auf dasFitnessanlagenrechtspezialisierten Anwalts -sozietät Dr. Geisler,Dr. Franke und Kollegen.Vor seiner anwaltlichenTätigkeit war es selbstBetreiber mehrerer Studiosin Bielefeld. Er hältbundesweit Vorträge zuverschiedenen rechtlichenThemen, ist Fachanwaltfür Bau- und Architekten -recht sowie für gewerb -lichen Rechtsschutz. Zur AnwaltssozietätDr. Geisler, Dr. Frankeund Kollegen gehörenaktuell 12 Rechts -anwälte/innen und20 juristische Mitarbeite -rinnen und Mitarbeiter.www.rae-geisler-franke.de

Page 93: F&G - 1 / 2012

93Fitness & Gesundheit 1-2012

Der Saunabetreiber müsse auchnur davon ausgehen, dass seineKunden lediglich die Gegenständein die Spinde einschließen, dieanlässlich eines Saunabesuchs mit-gebracht werden. Hierbei handele essich insbesondere um Kleidung,Bargeld in nicht ungewöhnlicherHöhe und persönliche Gegenständedes täglichen Gebrauchs. Es seibekannt, dass Spinde, wie sie inSaunabetrieben oder Fitnessstudiosvorhanden seien, mit mehr oderweniger großem Kraftaufwandinnerhalb kurzer Zeit unauffälligaufgebrochen werden könnten. DerKunde müsse deshalb eigenverant-wortlich entscheiden, ob derartigeSchränke zu der Sicherung der vonihm mitgebrachten Gegenstände –von denen der Studiobetreiber inder Regel nichts weiß – ausreichen.Zudem sei es den Kunden zumut-bar, nach einer anderen sicherenAufbewahrungs- oder Bewachungs-möglichkeit zu fragen, wenn imEinzelfall der Schrank keinen aus-reichenden Diebstahlschutz bietet.Dies dränge sich insbesondere dannauf, wenn hohe Geldbeträge oderwertvoller Schmuck mitgebrachtwürden. Es müsse nicht jeder Kundegefragt werden, ob dieser besondereund wertvolle Gegenstände bei sichhabe.

Den Urteilsgründen des OLGHamm ist zu entnehmen, dass gege-benenfalls vom Betreiber höhereSicherungsmöglichkeiten erwartetwerden können, falls es in der Ver-gangenheit zu mehreren Diebstäh-len gekommen ist. Allerdings seieine absolute Sicherheit von Gegen-ständen in normalen Umkleide-räumen nicht möglich und auchnicht vom jeweiligen Betreibergeschuldet.

Höhere Sicherungsmöglichkeitensind ggf. dann erforderlich, wenndie Umkleidekabine auf einfacheWeise für Diebe von außen zugäng-lich ist. Dies wird bei den meistenClubs nicht der Fall sein, da nurMitglieder Zutritt haben und diesesich am Check-In durch Mitglieds -ausweise auszuweisen haben.

Die Schränke müssen stets vollfunktionstüchtig sein, was insbe-sondere für die Schlösser gilt.

Haftungsbegrenzung in Hausordnung oderAGB?

Die Studiobetreiber hängen ausSorge vor Diebstählen und einerHaftungsinanspruchnahme oftmalsHinweisschilder im Studio auf oderverwenden Klauseln zur Haftungsbe-schränkung in ihren AllgemeinenGe schäftsbedingungen. In manchenClubs wird durch Aushänge daraufhingewiesen, dass eine Haftung fürWertgegenstände und Geld im Um -kleidebereich nicht übernommenwird.

Erfolgt auf Schildern lediglich derHinweis, dass jegliche Haftung aus-geschlossen wird, so ist dies unzu-lässig. Wichtig ist, dass auf solchenSchildern nicht ausgeführt wird, essei in letzter Zeit zu vermehrtenDiebstählen gekommen. DerartigeHinweise werden dann in einem ver -meintlichen Gerichtsverfahren ge genden Studiobetreiber verwandt, da ihnaufgrund des vermehrten Vorkom-mens von Diebstählen erhöhte Sorg-faltspflichten treffen.

Auch haftungsbegrenzende Ver-tragsklauseln waren und sindGegenstand zahlreicher Gerichtspro-zesse. Die Klausel „eine Haftung fürmitgebrachte Kleidung, Wertgegen-

stände und Geld ist ausgeschlossen“verstößt gegen § 309 Nr. 7 BGB(LG Düsseldorf, Aktenzeichen:12 O 271/85). Der bloße Hin weis,dass in keinem denkbaren Fallgehaftet wird, ist rechtlich unzuläs-sig. Mit einer solchen Klausel wirdauch eine Haftung für Vorsatz odergrobe Fahrlässigkeit des Studio -betreibers und seines Personals(Erfüllungsgehilfen) ausgeschlossen.Das ist rechtlich unzulässig.

Auch ein Verweis auf die Ver -sicherung (und Versicherungs-summe) des Studios, dass eine Haf-tung nur dann übernommen wird,wenn diese eintritt, ist unwirksam.

Folgende Klausel ist nach Ansichtdes Verfassers rechtmäßig:

„Eine Haftung des Studios für denVerlust oder Beschädigung mitge-brachter Kleidung, Sachen, Wert-gegenstände und Geld wird ausge-schlossen, es sei denn, der Verlustoder die Beschädigung ist auf grobfahrlässiges oder vorsätzliches Ver-halten des Studios zurückzuführen.“

Fazit� Dem Mitglied sollten abschließ-

bare Schränke zur Verfügung ge-stellt werden.

� Die Schränke, insbesondere dieSchlösser, müssen regelmäßiggewartet werden und stets funk-tionstüchtig sein.

� Falls es in der Vergangenheit zueiner Mehrzahl von Aufbrüchender Schränke gekommen ist,muss der Studiobetreiber zusätz-liche, weitere Sicherungsmög-lichkeiten installieren.

� Sinnvoll ist eine wirksame Haf-tungsbeschränkung in den Allge-meinen Geschäftsbedingungen.

Dr. Hans Geisler, Rechtsanwalt/

Marketing & Sales

Page 94: F&G - 1 / 2012

Haftpflicht-versicherung

94 Fitness & Gesundheit 1-2012

Marketing&Sales

Freiberufliche Trainer habenregelmäßig Kontakt mitKunden. Jeder dieser Kun-den kann potenziell Haft-

pflichtansprüche an den Trainerstellen – etwa, weil eine vermeint-lich fehlerhafte Trainingsanweisungzu einer Verletzung geführt habenkönnte.

Darüber hinaus können auchAuftraggeber wie Studioinhaber,Ansprüche an den Trainer stellen,zum Beispiel, wenn ein Fitnessgerätim Studio beschädigt wurde.

Passiver Rechtsbeistand

Wie für andere Selbständigeauch, ist deshalb eine Haftpflicht-versicherung unverzichtbar, damitgesetzliche Haftungsansprüche ab -gesichert sind, die im Rahmen derselbständigen Tätigkeit durch Drittean den Trainer gestellt werden.

In der Praxis bedeutet das dannnicht nur, dass berechtigte Forde-rungen beglichen werden, sondernauch, dass der Haftpflichtversiche -rer unberechtigte Ansprüche ab -lehnt. Dabei ist es unerheblich, obdie Trainertätigkeit lediglich neben-beruflich oder als Haupterwerb aus-geübt wird. Man spricht hier vomso genannten „passiven Rechtsbei -stand“. Diesen Aspekt sollte mannicht unterschätzen. Denn ohneeine solche Haftpflichtversicherungist man ansonsten im Schadenfall

gezwungen, sich fachkundige Hilfezu holen bzw. einen Rechtsanwaltzu beauftragen.

Alle Tätigkeiten abgesichert?

Vor pauschalen Aussagen, wie„Wenn etwas passiert, zahlt jameine Haftpflichtversicherung“ oder„mit einer Haftpflichtversicherungist man immer auf der sicherenSeite“ sei aber gewarnt. Zunächsteinmal muss eine Haftpflicht -ver sicherung alle bekannten bran-chenüblichen Tätigkeitsfelder einesTrainers beinhalten. Außerdemsollte der Vertrag weit genuggefasst sein, damit der Versichertenicht bei jedem neuen Trainings-oder Kursangebot eine Meldungan das Ver sicherungs unternehmengeben muss.

Wichtig ist auch, nachzufragen,ob wirklich für alle Aktivitäten Ver-sicherungsschutz angeboten wirdoder ob es von vornherein Aus-schlüsse gibt. Das kann z. B. bei als„gefährlich“ eingestuften Extrem-Sportarten der Fall sein.

Zur Trainer-Tätigkeit im BereichFitness und Gesundheit gehöreninsbesondere folgende Merkmale,die Bestandteil des Versicherungs-schutzes sein sollten:� Berufliche bedingte Auslandsauf-

enthalte� Presenter- Tätigkeit bei Veran-

staltungen

� Tätigkeit als Ausbilder für andereTrainer

� Durchführung von branchen -üblichen Outdoor-Kursen oderTagesveranstaltungen

� Teilnahme an Aus- und Fortbil-dungsmaßnahmen und Branchen-Events

� Mietsachschäden� Verlust beruflicher Schlüssel (zum

Beispiel für die Zugangstür zumFitnessstudio) und Code-Karten

Darüber hinaus müssen – soweitzutreffend – auch physiotherapeuti-sche Tätigkeiten im Versicherungs-schutz erfasst werden. Wenn einTrainer beispielsweise hauptberuf-lich als selbständiger Physiothera-peut arbeitet und zusätzlich Grup-penfitness-Kurse anbietet, empfiehltes sich, sein gesamtes Berufsbild ineinen Haftpflichtversicherungsver-trag zu fassen.

Sind alle Risiken in den Versiche-rungsschutz integriert, so muss sichder Trainer für die richtige Ver -sicherungssumme entscheiden. Hiersind 5 bis 10 Millionen Euro mitt-lerweile durchaus üblich, weil auchPersonenschäden einkalkuliert wer-den müssen.

TIPP: Bei Anbietern wie derGOTHAER ist eine nebenberuflicheTrainertätigkeit in der PrivatenHaftpflichtversicherung bereits mitabgedeckt. Bogna Stöckner

Bogna StöcknerZielgruppen managerinfür die Fitnessbranche

bei der Gothaer.Ausführliche

Informationenbekommen Sie unter

Tel.: 0221 308-33873

Sicherheit für die

Trainer-Leistung

/

Page 95: F&G - 1 / 2012

1. Pilates Day am 24. März 2012 in KrefeldA

nm

eld

un

g

Bitte einsenden an: Pure Emotion GmbH - Postfach 10 17 18 - 47717 Krefeld - Hotline: +49 (0) 2151-649215 - FAX +49 (0)2151-649216

Vorname:

Strasse/ Nr:Hiermit melde ich Person(en)verbindlich für den 1. Pilates Day am 24. März 2012 in Krefeld an:

Nachname: Firma:

Ort: DFAV-Nr.:PLZ:

Ich zahle per Überweisung auf das Konto-Nr. 8013561010(Pure Emotion GmbH) bei der Volksbank Niederrhein eG, (BLZ 354 611 06) überwiesen. Fälligkeit Ende der jeweiligen Anmeldestaffel.

86,90 €/ Person 450,00/Sixpack = 6 Personen

96,90 €/ Person 500,00/Sixpack = 6 Personen

106,90 €/ Person 550,00/Sixpack = 6 Personen

Bei Anmedlung bis 15.01.2012:

Bei Anmedlung bis 15.02.2012:

Bei Anmedlung bis 16.02.2012:

Einzugsermächtigung: Kontoinhaber:Konto Nr.: BLZ: Bank:

Ort/ Datum: Unterschrift:

Mit meiner Unterschrift werden die AGB sowie Seminarbedingungen anerkannt. Einzusehen unter www.pure-emotion.de oder auf Anfrage erhältlch!

Petra Kluike Jasmin WaldmannKerstin Bredehorn Julia Pauer-MaginTimur Misirlioglu Robin StädlerMartin Neumaier Tony Rockoff

14:15 - 15:1511:15 - 12:15 16:45- 17:4510:00 - 11:00 15:30- 16:3012:30 - 13:30

P A

U S

EP

A U

S E

P A

U S

E

Power Pilates Team Exxo Chair Workout L 1-3Das Zaubermöbelstück von J.H. Pilates ist wirklich ein wahres Wunder. Lerne die Reformer- und Matworkübungen mal ganz anders kennen. Spüre wie sich dein Körper verhält, wenn Du die gleichen Übungen auf einer anderen Ebene ausführst.

Jasmin Waldmann L 1-3Pilardio ®PILARDIO ®. Pilates trifft auf Cardio. Ohne Matte. Ohne Schuhe. Nur die Beats und du! Es ist ein ei-gener Lifestlye, bei dem auch eine bestimmte Ernährung eine enorm wichtige Rolle spielt. Im Bewe-

Mischung aus Kraft, Ausdauer, Balance und Koordination.

Timur MisirliogluPilates & RolleAbwechslungsreiche Master-class. Bei dieser Stunde wird die Pilates Rolle integriert.

Power Pilates Team Reformer on the Mat - Masterclass L 1-3In diesem Workout trainierst Du die klassischen Reformer-übungen auf der Matte. Eine Mattenklasse für erfahrene Teilnehmer. Sei bereit für diese Herausforderung.

Martin Neumaier L 1-3

In diesem neu konzipierten Workout werden einfache Grund-schritte und abwechslungsreiche Bewegungsabläufe auf dem AIREX® Balance-pad mit anspruchsvollen Gleichgewichts-übungen kombiniert.

Timur Misirlioglu L 1-3Pilates DynamicsPilates Übungen mit verschiede-nen Dynamiken und Rhythmen.

Power Pilates Team L 1-3The Art of touch and cueTaktile Reize und Hands on Korrekturen sinnvoll einsetzen im Pilates - In diesem Workshop geht es darum deinen Unterricht an Hand von Korrekturhinweisen und taktilen Reizen zu vertiefen und den Begriff „Powerhaus“

Jasmin WaldmannPilatesTolle Pilates Stunde mit viele tol-len Variationen. Erlebe in dieser Stunde sanfte und wirkunbgsvol-le Trainingsmethoden.

Martin Neumaier L 1-3Pilates Mattwork meets Balance PadEine starke, bewegliche Körper-mitte ist Vorraussetzung für einen gesunden Organismus. Du lernst konzentriert und kontrolliert einen starken Körperkern aufzubauen aus dem der Rest des Körpers seine Kraft zieht.

Power Pilates Team Intermediate Matwork Variationen L 1-3Du brauchst neue Ideen, unterrichtest seit langer Zeit und willst frischen Wind in Deine Pi-latesstunden bringen? Dann bist Du hier genau richtig. Du lernst die 26 klassischen Übungen und/ oder deren Variationen.

Robin Städler L 1-3SYPOBA WORKOUTSYPOBA das OVER THE TOP Workout im Stabilisations- und Krafttraining! SYPOBA Basic: Stabilisation, Kräftigung, Koor-dination und Konzentration im Groupworkout.

Petra Kluike L 1-3Pilates FlowTänzerische Grazie in einem choreographierten Pilateswor-kout. In dieser Stunde entsteht durch die Koordination von Bewegung und Atmung, Konzentration und Zentrierung

e.

Power Pilates Team Matwork mit Handgewichten L 1-3Die zusätzlichen Gewichte for-dern dich heraus, assistieren dir und vertiefen dein Workout.

Robin Städler L 1-3SYPOBA WORKOUTSYPOBA das OVER THE TOP Workout im Stabilisations- und Krafttraining! SYPOBA Basic: Stabilisation, Kräftigung, Koor-dination und Konzentration im Groupworkout.

Kerstin Bredehorn L 1-3Pilates mit Magic CircleJoseph H. Pilates hat den Magic Circle aus dem Ring einen Bierfasses erfunden. Der Magic Circle ist ein tolles Gerät um die Intensität der Übungen zu steigern

Power Pilates Team Power Pilates Reformer on the Mat- Workshop L 1-3In diesem Kurzworkshop werden die Übungen aus der Masterclass besprochen und analysiert..

Kerstin Bredehorn L 2-3Pilates AdvancedPilates pur klassisches Übungs-repertoire, fast wie Joseph es wollte

Petra Kluike L 1-3 Pilates & FlexbandDie nach westlichen Trainings-richtlinien orientierte Pilates-Stunde wird unter zur Hilfename des Flexbandes mal erschwert und mal vereinfacht. Viele Übungen des Allegro-Schlittens können durch das Flexband simuliert werden

NEU NEU

NEU NEU

NEU

NEU NEU

NEU

NEUNEU

NEU NEU

NEU

AR

EA

3A

RE

A 2

AR

EA

1

DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizenzverlängerung erlangen und erhalten 5,00 € Ermäßigung

www.pure-emotion.de

Page 96: F&G - 1 / 2012

96 Fitness & Gesundheit 1-2012

DJs Frank & Andy von MOVE YA! sowie Live Drummerdes Fit4drums™ Team, die den Kursen so richtig einhei-zen werden, in Essen dabei.

Die Indoor-Cycler kommen auf der FIBO 2012 auchnicht zu kurz – in der neuen Event Location „SaalDeutschland“, Eingang Süd. Zum achten Mal wird dasFestival ausgetragen. Für alle Freunde des Indoor-Cyclings bringt die FIBO die Top-Presenter und dieerstklassigen Bikes von Tomahawk auf die Bühne.

Conventions

Die Internationale DFAV Convention auf derFIBO 2012 wird dieses Jahr wieder ein ganzbesonderes Highlight.

Top-Presenter aus der ganzen Welt, wie z. B. JessicaExposito, Balázs Füzessy, Marc-O. Kluike, SebastianPiatek, Jean-Brice Panza oder Patric Lauruhn werdendort ihre neuesten Choreografien vorstellen. Ebensowerden vom 19. bis zum 22. April in Essen die top-aktuellen Trends des Jahres 2012 wie ZUMBA, Piloxing,Powerhoop, Bodyskills oder NIKE Dynamic Traininggezeigt.

Für den DFAV sind u. a. Griselda Enciso, Anja Frieb-ner, Martina Santellanes, Mirelle Herpel, Dunja Meyerund Ray Zipter auf der Bühne und in vielen Theorie-

Kursen dabei.Ebenso sind die Ausdauerspezialis-

ten vom POLAR MasterGuide Team,das Reebok Presenter Team, dasTeam von IRON SYSTEM™ und die

Specials-> Six-Pack: Ab 5 Teilnehmern 1 Teilnehmer kostenlos.-> Jeder Teilnehmer erhält im Wert von 21 € (Do./Fr.) bzw. 17 € (Sa./So.) freien Eintritt zur FIBO-

Messe-> Alle Convention-Hallen liegen kompakt beieinander und sind über alle Haupt-Messe eingänge

zu erreichen.

Int. DFAVConventionauf der FIBO 2012

-> DFAV-Mitglieder erhalten pro Teilnahmetag 5 €Ermäßigung

-> bei 4 Teilnahmetagen bis zu 20 € Ermäßigung-> LVE´s für DFAV-Mitglieder-> Kostenloses Wasser und Mineraldrinks-> Kostenlose Riegel und Obst für alle Teilnehmer-> Ausreichend Duschen vorhanden

InformationWeitere Infos unter derHotline: 0049 2151649215 oder www.pure-emotion.de

19. bis 22. April 2012 in Essen

/

Page 97: F&G - 1 / 2012

97Fitness & Gesundheit 1-2012

Playa d'en Bossa 12. bis 19. Mai 2012

Leistungen:-> Hin- & Rückflug inkl. Transfer-> 7 Übernachtungen im Palladium Palace Ibiza

Resort **** , all Inclusive-> Unterbringung nach Wahl in Einzel-, Doppel-

oder Dreierzimmern-> 5 Tage Praxis- und Theorieprogramm-> Wasser, Obst und Handtücher zu den Kursen-> Animation und Kinderbetreuung-> Eventprogramm mit Sektempfang,

Strand-Barbecue uvm.

Hinweis:Verlängerungswoche auf Wunsch zubuchbar. Buchungeines halben Doppelzimmers während der Eventwochemöglich! Sie möchten Ihren Partner/Freund/Freundinoder Kind mitnehmen, der/die nicht an den Dance- &Wellness-Kursen teilnehmen möchte? Kein Problem,die Begleitperson erhält einen Abschlag, Kinder -festpreise.

InformationWeitere Infos zurVeranstaltung finden Sie unter www.pure-emotion.deBei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotionoder Tel.: 02151-649215

DIE IRON SYSTEM™

ATHLETIC WEEK IBIZA 2012

Eine Woche Training, Erholung und Party mitdem IRON SYSTEM™ Team. Die Trainings-Experten des IRON SYSTEM™ laden Sie ein zueiner Woche all inclusive voller Workout-

Erlebnisse, Input aus Theorie und Praxis und einemGemeinschaftserlebnis, wie Sie es nur unter Sportlernfinden.

Das ProgrammDas Programm bietet Sport für sämtliche Leistungs-

stufen und ein abwechslungsreiches Begleitprogrammvon „party hard“ über Relaxing bis zum Familien -urlaub.1. Athletik: Athletisch und funktionell ist die Haupt-ausrichtung dieser Woche. Die 6 IRON SYSTEM™ Pro-gramme für alle Leistungsstufen mit Background-Infosbilden das Gerüst dieser Woche. Dazu passend: Specialswie Deep Work, PDX30, Bulgarian Bag- und Kettlebell-Workout, sowie Lauftreff und „Outdoor-Cycling“.2. Regeneration & Fun: Ergänzung zu den Athletik -inhalten bieten die Alternativen Yoga, Qi Gong, Tai Chiund Shiatzu ebenso wie Athletic Stretch oder Dance-Classes.3. Know How: Neben den Experten des IRON SYS-TEM™ gibt Prof. Dr. Dirk Büsch Einblicke in den neues-ten Stand der Wissenschaft und des Leistungssports –und steht jederzeit für Detailfragen zur Verfügung.4. Rahmenprogramm: Selbstverständlich wird nicht

nur trainiert! Auch dasSocial Life wird nichtzu kurz kommen: Red/White Party, KaraokeAbend, Strand-Barbe-que und Chill-Ausflugstehen ebenso auf demProgramm./

Conventions

Page 98: F&G - 1 / 2012

98 Fitness & Gesundheit 1-2012

Impressum

HerausgeberF&G Verlags- und Marketing GmbHGeschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P.Potsdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 725 39-44Fax: +49(0)228 / 725 39-59E-Mail: [email protected]

ChefredakteurPatrick SchlenzF&G Verlags- und Marketing GmbHPotsdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 9766173-31Fax: +49 (0)228 / 9766173-39E-Mail: [email protected]

RedaktionJürgen WolffTel.: +49 (0)170 323 81 42E-Mail: [email protected]

RedaktionsteamProf. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radzeij, Matthias Wolf

LayoutpublishDESIGN Hanns-Friedrich BeckmannTel.: +49 (0)2243 / 841927www.publish-design.deE-Mail: [email protected]

AnzeigenEs gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vomNovember 2011.

Erscheinungsweise & BezugspreiseF&G erscheint fünfmal jährlich.

Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabezzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 €in Europa und 14,00 € weltweit.

Der Abonnementspreis beträgt 44,00 € inkl. Porto im Inlandund 48,00 € weltweit.

Der Bezugspreis der Zeit-schrift F&G Fitness undGesundheit ist für Ver-

bandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fit-ness & Aerobic Verband e.V. enthalten.

Gerichtsstand BonnAlle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlichgeschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck– auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Über-setzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedür-fen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnetsind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebersoder der Redaktion wieder.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wirdkeine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffent -lichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behaltensich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl.gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen.

DruckereiKraft Druck GmbHIndustriestraße 5-9, 76275 EttlingenTel.: +49 (0) 7243 / 591-103E-Mail: [email protected]: Siegfried Huck

wie Sie auch in dieser Ausgabe feststellen konnten, ent -wickelt sich das F&G-Magazin stetig weiter. Mit Internet,facebook, App & Co. bedienen wir nun alle wichtigen Infor-mationskanäle.

Daneben vergessen wir aber auch nicht die inhaltlicheArbeit. So stehen in diesem Jahr neben den klassischen

Themen wie Verkauf, neue Medien und Trainings-wissenschaft insbesondere im gesundheitsorientier-

ten Bereich viele spannende Themen in derWarteschleife. Vor allem Konzepte für dasAngebot in den Bereichen Prävention undRehabilitation in Fitnessclubs und An -gebote für das betriebliche Gesundheits -management (BGM) werden wir in denFokus stellen.

Es grüßen herzlich

Volker Ebener & Patrick Schlenz

Liebe Leser und Inserenten,

zu guter Letzt

Inserentenverzeichnis

Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com Seite 29

BSW GmbH, www.berleburger.com Seite 49

C+P Möbelsysteme GmbH&Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de Seite 67

DFAV e.V, www.dfav.de Seite 77

DIFG e.V., www.difg-verband.de Seite 85

DSSV e.V., www.dssv.de Seite 73

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de Seiten 39, 58, 72, 81

Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de 4. Umschlagseite

Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com Seite 71

Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de Seite 10

HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de Seiten 10, 32, 64

INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de Seite 37

INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de Seiten 27, 55

INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de Seite 43

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de Seiten 04-05

KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de Seite 11

LMT Deutschland AG, www.lmt.eu Seite 19

M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de Seite 89

Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com Seite 30-31

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de 2. Umschlagseite

milon industries GmbH, www.milon.com Seite 21

Motion One GmbH, www.motion-one.de Seite 23

Polar Deutschland GmbH, onezone.de Seite 13

Power Plate GmbH, www.powerplate.de Seite 47

proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de Seite 07

Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de Seite 12

Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de Seiten 57, 95

Reed Exihibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de Seiten 40-41

SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de Seite 09

The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org Seitne 15, 51, 3. Umschlagseite

Wüstenrot & Württembergische, www.wuerttembergische.de Seite 33

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: Polar Deutschland GmbH,Pure-Emotion GmbH und StudioLine oHG (MagicLine). Wir bitte Sie, diese zu beachten.

Page 99: F&G - 1 / 2012

The GROUP FITNESS GmbH | Happurger Str. 88 | 90482 Nürnberg | Tel.: +49(0)911/54 44 5-24 | Fax: +49(0)911/54 44 5-25 | EMail: [email protected]

Page 100: F&G - 1 / 2012

MADE IN GERMANYMichael ReschGeschäftsführer

ERGO-FIT

ERGO-FIT GmbH & Co. KG – Blocksbergstraße 165 – 66955 Pirmasens

Tel.: 06331 2461-0 – [email protected] – www.ergo-fit.de

Einfach individueller – mit den 9 chipkartengesteuerten Trainingsgeräten des VITALITY CIRCUIT unterscheiden Sie

sich positiv durch eine gezielte Kundenbetreuung von Ihren Mitbewerbern! Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie das erfolgreich

in Ihrer Einrichtung umsetzen!

� Gestaltung individueller Trainingspläne� Live-Überwachung der Trainingsfläche� Touch Screen Technologie� Refinanzierungskonzept inkl. Marketingpaket� Schnittstelle für den med. Datenaustausch

Individuelles Zirkeltraining

VITALITY CIRCUIT

ab 53.900,– EUR*

* zzgl. MwSt., Angebot gültig bis zum 31. 12.2012