JOURNALXUNDFÜR IHRE GESUNDHEIT

AUSGABE NR. 1 1 | DEZEMBER 2O19

_ WO SIE _ UND IHRE _ GESUNDHEIT BEACHTUNG FINDEN

02 XUND JOURNAL

XUND JOURNAL | EDITORIAL & INHALT

O6

_ IHRE GESUNDHEIT

ZWEI GESUNDHEITSBETRIEBE – EIN ZIEL

Das Moorheilbad Harbach und das Lebens.Resort Ottenschlag haben viele Gemeinsamkeiten! Die hohe medizinische Kompe-tenz, die Herzlichkeit der Mitarbeiter, die schöne Waldviertler Landschaft und vor allem das gemeinsame Ziel, den Patienten und Gästen zu helfen, gesund zu werden und zu bleiben.

WOHIN MIT WELCHEM LEIDEN?Haben Sie sich auch schon gefragt, wo Sie mit Ihren Beschwerden am besten aufgehoben sind? Die nachfolgende Darstellung soll Ihnen auf einen Blick zeigen, welche Behandlungsschwerpunkte die Häuser haben.

UNSERE SCHWERPUNKTE:

• Gesundheitsvorsorge Aktiv zur Verbesserung der Lebensstilfaktoren Bewegung,

mentale Gesundheit und Ernährung.

• Kur zur Behandlung von Erkrankungen des Stütz- und

Bewegungsapparates.

• (Sport-)Orthopädische Rehabilitation nach Operationen, Verletzungen oder Unfällen sowie bei

chronischen Wirbelsäulenbeschwerden.

• Schmerztherapie Professionelle Hilfe bei chronischen (Rücken-)Schmerzen.

• Gesundheitsvorsorge Aktiv zur Verbesserung der Lebensstilfaktoren Bewegung,

mentale Gesundheit und Ernährung.

• Psychiatrische Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen wie Burnout, Depression

oder Angststörungen.

• Stoffwechsel-Rehabilitation bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Adipositas oder

Fettstoffwechselstörungen.

_ JUBILÄUM

XUND JOURNAL 03

XUND JOURNAL | EDITORIAL & INHALT

Liebe Leserin, lieber Leser!

Es freut mich, Ihnen mit diesem Xund Journal Neuig-keiten und Wissenswertes aus dem Moorheilbad Harbach, dem Lebens.Resort Ottenschlag und unseren Partnerbetrieben präsentieren zu dürfen.

Im vergangenen Jahr wurde wieder in Qualität und Ausstattung investiert. Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnten viele Projekte umgesetzt werden. Mit dem neu eröffneten Franz Himmer Kongress- und Veranstaltungs-zentrum können wir unsere Rolle als Kompetenz-zentrum für Gesundheit auch im Sinne unserer Gäste und Patienten weiter stärken. Ebenso werden Unterhaltungsveranstaltungen und gastronomische Events veranstaltet, die Sie während Ihres Aufent-haltes besuchen können.

Wir haben auch daran gearbeitet, weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben. Der neue Slogan „Gemeinsam für gesunde Perspektiven“ drückt das aus, was unsere Teams für Sie tagtäglich leisten: Ihre Gesundheit gemeinsam mit Ihnen zu stärken. Dazu haben wir auch einen persönlichen Tipp für Sie: Im neuen Kurprogramm „Gesundheitsvorsorge Aktiv“ steht genau diese Stärkung Ihrer Gesundheit im Mittelpunkt! Lesen Sie mehr dazu auf Seite 4–5.

Mit großer Freude dürfen wir Ihnen auch das Jubi-läumsjahr des Moorheilbades Harbach ankündigen. Das Haus feiert im Jahr 2020 sein 40-jähriges Bestehen. Freuen Sie sich auf viele Jubiläumsvor-teile und ein besonderes Package.

Wir freuen uns, wenn wir Sie bald wieder bei uns begrüßen dürfen! Bis dahin: Achten Sie auf sich!

Herzlichst, Karin WeißenböckGeschäftsführerin Moorheilbad Harbach, Lebens.Resort Ottenschlag, Lebens.Med Zentrum Bad Erlach und Lebens.Med Zentrum St. Pölten

_04–05 Gesundheitsvorsorge Aktiv

_06 Jubiläum Moorheilbad Harbach

_07 Erschöpfungssyndrom (Burnout)

_08–09 Mitarbeiter – gemeinsam für gesunde Perspektiven

_10–12 Neuigkeiten

· Neues Kongress- & Veranstaltungszentrum

· Neues Leitbild für Lebens.Resort Ottenschlag

· Renovierung Haus Bergfeld

· Gütesiegel für Top-Gesundheitsförderung

· Neues von den Lehrlingen

· Sonnenuhr als Geschenk

_13 Lebens.Med Zentrum Bad Erlach

_14 Lebens.Med Zentrum St. Pölten

_15 Brauhotel Weitra

IMPRESSUM: Für den Inhalt verantwortlich: Moorheilbad Harbach, Lebens.Resort Ottenschlag; Layout: Lunik2 Marketing Services; Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit bezieht sich jede personenbezogene Formulierung ausdrücklich auf Frauen und Männer.

_ INHALT

_ NACH KREBSERKRANKUNG KRAFT TANKEN

13

O8-O9_ MITARBEITER

„In drei Wochen GVA kann es gelingen,

Menschen, die bisher zu wenig aktiv auf ihre

Gesundheit geachtet haben, dazu zu moti-

vieren, bewusst und eigenverantwortlich auf

ihren Lebensstil zu schauen. Die Erfahrungen

zeigen, dass viele sich nach so einem Auf-

enthalt gesünder ernähren, mehr Bewegung

machen und entspannter sind“. sagen Prim. Dr.

Johannes Püspök, Ärztlicher Leiter Moorheilbad

Harbach und Lebens.Resort Ottenschlag und

Dr. Sigrid Ruth, stellvertretende Ärztliche Leiterin

des Lebens.Resorts Ottenschlag.

Wir motivieren die Patienten, selbst etwas da-

für zu tun, damit sich Probleme im Bewegungs-

und Stützapparat dauerhaft bessern bzw. gar

nicht erst von Bedeutung werden. Sie lernen,

ihre Gesundheitsprobleme nicht nur behandeln

zu lassen, sondern selbst aktiv zu werden. Dazu

gehören auch Maßnahmen und Empfehlungen

zur richtigen Ernährung und zur Stärkung der

mentalen Gesundheit.

Prim. Dr. Johannes Püspök: „Es ist uns wichtig,

dass die Patienten im Moorheilbad Harbach

und Lebens.Resort Ottenschlag die Zeit wirklich

nutzen, um neue Wege der Gesundheitsförde-

rung so kennenzulernen, damit sie diese auch

zu Hause im Alltag weiter umsetzen können.“

Individuelles TherapieprogrammUnsere erfahrenen Teams aus Ärzten und The-

rapeuten holen die Patienten genau dort ab,

wo sie sich gerade befinden, egal ob noch im

Berufsleben stehend oder bereits in wohlver-

dienter Pension. Diätologinnen geben Tipps,

wie man sich im Büro oder auf der Baustelle,

aber auch zu Hause gesund ernähren kann.

Psychologen wissen, welche Entspannungs-

methoden man nützen kann, um die mentale

Gesundheit zu fördern. Physiotherapeuten

leiten gesunde Bewegungsprogramme – an-

gepasst auf den eigenen Fitnessgrad – an. Ein

Aufbau des Programms in Modulen ermöglicht

eine Zusammenstellung nach den persön-

lichen Anforderungen.

Bewegung hat einen großen Stellenwert. So

wird unter anderem Ausdauer- mit Krafttraining

kombiniert. Angeboten wird beispielsweise

Kraft-Sensomotorik-Training mit Übungen für

Gleichgewicht und Koordination. Das macht

nicht nur fitter – damit beugt man auch Stürzen

gut vor. Um Behandlungserfolge zu stärken,

werden ergänzend auch physikalische The-

rapien wie Massagen, Moorpackungen und

Parafango-Packungen angeboten.

• Spüren Sie bereits (erste) Beschwerden

in Rücken und Gelenken?

• Fühlen Sie sich manchmal etwas zu

viel belastet (Beruf, Privates)?

• Möchten Sie auch im Alter möglichst

lange selbstständig und aktiv bleiben?

• Sind Sie bereit, selbst mitzuhelfen,

um gesund zu bleiben oder gesünder

zu werden?

• Möchten Sie sich 3 Wochen Zeit

nur für Ihre Gesundheit nehmen?

Wenn Sie mindestens eine Frage mit „Ja“

beantworten können, dann ist es sinnvoll,

einen GVA-Aufenthalt mit Ihrem Arzt zu

besprechen!

_ AKTIV FÜR MEINE GESUNDHEIT – IN JEDEM ALTER!

Sie möchten aktiv etwas für Ihre Gesundheit tun, um möglichst lange gesund zu bleiben? Sie möchten Ihren Lebensstil und Ihr Wohlbefin-den verbessern? Mit einem Gesundheitsvorsorge Aktiv Aufenthalt ist dies möglich. Das „neue Kurprogramm“ Gesundheitsvorsorge Aktiv (kurz: GVA) legt den Fokus auf die Motivation zum eigen- verantwortlich gesunden Lebensstil. Profitieren auch Sie davon!

FÜNF FRAGEN, UM HERAUSZUFINDEN, OB DAS GVA-PROGRAMM FÜR SIE PASST:

04 XUND JOURNAL04 XUND JOURNAL

XUND JOURNAL 05

Frau Eva H. (66 J.) ist eine lebensfrohe, aktive

Pensionistin, die sich gerne mit Freunden

zum Tarock-Spielen trifft, sportlich betätigt

und vor allem viel reist. Vor ihrer Pension war

sie als leitende Büroangestellte tätig. Bereits

seit einigen Jahren kämpft sie mit Rücken-

problemen – ihre Wirbelsäule zeigt starke

Abnützungserscheinungen und sie hatte

auch schon einige Bandscheibenvorfälle.

Immer wieder, vor allem nach anstrengenden

Haus- oder Gartenarbeiten, leidet sie an

Schmerzen, doch zu Beginn des Jahres wur-

de es akut: Beim Turnen klemmte sie sich

einen Nerv ein – Frau H. war dadurch etwa

3 Wochen lang beinahe bewegungsunfähig.

Daraufhin traute sie sich nicht wieder turnen

zu gehen. Dies war ausschlaggebend, dass

sie entschied, wieder aktiv etwas für ihre

Gesundheit und ihren Rücken tun zu wollen.

Gemeinsam mit ihrem Arzt stellte sie einen

Antrag für ein Kurheilverfahren und erhielt

eine Bewilligung für das neue Programm

„Gesundheitsvorsorge Aktiv“ im Moorheilbad

Harbach.

Individuelles TherapieprogrammNach dem Erstgespräch mit der behandeln-

den Ärztin wurde für Frau H. ein individuelles

Therapieprogramm mit dem Schwerpunkt

Bewegung erstellt. Frau H. bewegt sich re-

gelmäßig – sie geht Nordic walken, turnen,

ins Fitnesscenter usw. Dennoch merkte sie

bereits in den ersten Tagen des Aufenthaltes,

dass das GVA-Programm intensiver ist, als sie

es sich vorgestellt hatte: „Bereits nach zwei

Tagen spürte ich einen Bauch-Muskelkater.

Es braucht aber niemand Angst haben, dass

er in den Einheiten nicht mitkommt. Die Inten-

sität der Trainings ist zu Beginn leichter und

steigert sich allmählich. Ich habe während

der drei Wochen gemerkt, dass sich meine

Fitness nach und nach verbessert.“

Sie zeigt sich begeistert vom Therapiepro-

gramm, das vorwiegend aus Bewegungs-

therapien wie Nordic Walking, Kraft-

training oder Heilgymnastik bestand.

Besonders gut gefiel ihr das Kraft-Senso-

motorik-Training und die Tatsache, dass jün-

gere Personen und Pensionisten gemeinsam

in der Gruppe trainieren: „Die Therapeuten

gehen individuell auf die Patienten ein. Bei

jeder Übung werden Alternativen in unter-

schiedlichen Schwierigkeitsstufen gezeigt,

sodass für jeden etwas dabei ist. Jeder wird

gefordert, aber nicht überfordert!“ Auch

von den Vorträgen und Workshops kann sie

Lehrreiches für ihren Alltag mitnehmen.

Von ihrem GVA-Aufenthalt im Moorheilbad

Harbach profitiere sie sehr, sagt Frau H.

Die Schmerzen treten nicht mehr so oft

auf, aber vor allem brachte der Aufenthalt

für sie persönlich sehr viel: „Ich traue mich

jetzt wieder turnen zu gehen und weiß, dass

ich grundsätzlich alle Übungen machen

darf – nur auf das Aufwärmen vorab darf ich

nicht verzichten. Die Therapeuten haben ein

Übungsprogramm für mich erstellt. Ich habe

mir ganz fest vorgenommen, dieses zusätz-

lich zu meinen Bewegungsgewohnheiten

2x pro Woche zu machen. Ich war schon

einmal auf Kur und finde es gut, dass es jetzt

die neue GVA gibt.“

_ „JETZT TRAUE ICH MICH WIEDER ZU TURNEN ...“

EINE PATIENTIN BERICHTET:

Wie die von Rückenproblemen geplagte Pensionistin Eva H. vom neuen Kurprogramm „Gesundheitsvorsorge Aktiv“ im Moorheilbad Harbach profitierte.

XUND JOURNAL | PATIENTENBERICHT

XUND JOURNAL | JUBILÄUM

06 XUND JOURNAL

MOORHEILBAD HARBACHGesundheits- & Rehabilitationszentrum

3970 Moorbad Harbach

Tel.: +43(0)2858/5255-0

info@moorheilbad-harbach.at

www.moorheilbad-harbach.at

Mit 178 Betten wurde das erste Haus des

Moorheilbades Harbach – das Haus Bildbaum

– im Jahr 1980 eröffnet. Seit der Gründung

liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung

von Erkrankungen des Stütz- und Bewe-

gungsapparates (zu Beginn Kur, dann auch

Orthopädische Rehabilitation und nun zu-

sätzlich „Gesundheitsvorsorge Aktiv"). Dafür

wird das heilkräftige Harbacher Hochmoor in

Kombination mit modernen Therapien einge-

setzt. Ständig darum bemüht, das Beste für

die Gäste und Patienten zu bieten, wird in

die Qualität und Ausstattung investiert. Die

Gesundheitsprogramme haben sich im Laufe

der Jahre verändert – gleich geblieben sind

jedoch die hohe medizinische Kompetenz

und die Herzlichkeit der Mitarbeiter, die das

Gesundheits- und Rehabilitationszentrum

auszeichnen.

WIR MÖCHTEN UNSEREN GEBURTSTAG MIT BESONDEREN JUBILÄUMSVORTEILEN FÜR UNSERE GÄSTE FEIERN:

• Das besondere Jubiläumspackage ist das

ganze Jahr 2020 buchbar.

• Als Einstimmung auf das Jubiläumsjahr

gibt es am 26. April 2020 einen Radio NÖ

Frühschoppen.

• Gäste des Hauses dürfen sich unter ande-

rem über einen Jubiläums-Aperitif, ein Ge-

winnspiel sowie regelmäßig stattfindende

Wanderungen rund um das Moorheilbad

Harbach freuen.

Über diese und weitere Aktionen halten wir

Sie natürlich auf dem Laufenden: Besuchen

Sie unsere Website, abonnieren Sie unseren

Newsletter (www.moorheilbad-harbach.at/

newsletter) oder folgen Sie uns auf Facebook.

Das Moorheilbad Harbach feiert im Jahr 2020 sein 40-jähriges Bestehen – feiern Sie mit!

JUBILÄUM:

_ 4O JAHRE MOORHEILBAD HARBACH

1980

2019

Grund-steinlegung im Frühjahr

1978

/moorheilbadharbach

Verbringen Sie einen erholsamen Auf-

enthalt im Waldviertel mit Entspannung,

xundem Genuss und besonderen Jubilä-

umsvorteilen.

HOTELLEISTUNGEN UND PROGRAMM• 7 Übernachtungen mit Vollpension

• Freie Nutzung von Hallenbad mit

großzügiger Saunalandschaft und

Freibad (in den Sommermonaten)

• Exklusiver Freizeitbereich

• Freie Nutzung des Fitnessraums

• Freie Teilnahme am Aktivprogramm

• 1x Jubiläums-Aperitif mit anschlie-

ßendem Xundheits-Gourmet-Abend

• 1x Geführter Spaziergang

MEDIZINISCHE UND THERAPEUTISCHE LEISTUNGEN• 1x Ärztliche Untersuchung

• 3x Moorvollbad

• 2x Wirbelsäulen-Heilgymnastik –

Gruppe

• 1x Rückenschule – Gruppe

• 2x Sensomotoriktraining – Gruppe

• 3x Hydro-Jet-Massage

• 2x Heilmassage Teil inkl. Infrarot

GÜLTIG VON 1.1. – 31.12.2O2O

Preise pro PersonDoppelzimmer € 980,-Einzelzimmer-Hochwald/

Harbach € 980,-Einzelzimmer-

Sonnenhang

€ 1.162,-

JUBILÄUMSPACKAGE

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Aufenthalt im

Jänner oder Februar

erhalten Sie als

Geschenk eine

Genussbox!

DIE SYMPTOME WAHRNEHMENEines gleich vorweg: Burnout kommt nicht

von heute auf morgen. Meist ist es ein

schleichender Prozess. Wer die Zeichen nicht

erkennt – oder nicht erkennen will, riskiert

durch die Dauerbelastung des vegetativen

Nervensystems psychische Probleme und

körperliche Beschwerden. Wenn sich großer

Widerstand regt, täglich zur Arbeit zu gehen,

ist das ein ebenso deutlicher Hinweis auf ein

sich entwickelndes Burnout wie Gefühle des

Versagens, Schuldgefühle, Frustration oder

Konzentrationsstörungen. Auch körperliche

Signale wie bleierne Müdigkeit, Erschöpfung,

Schlafstörungen, häufige Erkältungen oder

Kopf- und Rückenschmerzen können Symp-

tome sein.

HILFE SUCHENBurnout tritt zwar nicht plötzlich auf, wird

aber meistens viel zu spät entdeckt. Wichtig

ist daher: Suchen Sie sich Hilfe, wenn Sie erste

Symptome verspüren. Ein vertrauensvolles

Gespräch mit Ihrem Haus- oder Facharzt

kann den Weg in eine fachliche Behandlung

bahnen. Leider verzögert sich dieser Weg oft

durch Vorurteile, die den psychischen Erkran-

kungen auch heute noch sehr anhaften. Der

Leidensdruck wird somit immer größer.

KRANKHEIT GUT BEHANDELBARDie gute Nachricht ist aber: Burnout ist gut

behandelbar. Der Einsatz von Psychotherapie

und gegebenenfalls auch Antidepressiva führt

in vielen Fällen zur Rückbildung der belasten-

den Beschwerden. Bei bereits längerfristigen

Leistungseinbußen ist eine Rehabilitation, wie

sie im Lebens.Resort Ottenschlag angeboten

wird, ein guter Weg, die psychische Gesund-

heit wieder aufzubauen. Viele Patienten finden

in dieser Zeit wieder Kraft und Lebensfreude.

AKTIV FÜR IHRE GESUNDHEITAuch Bewegung hilft, um Stresshormone

abzubauen. Ausdauersportarten wie Laufen,

Nordic Walking, Rad fahren, Schwimmen oder

Wandern wirken sich günstig auf die Psyche

aus. Wichtig ist, sich ein Zeitmanagement

zurechtzulegen. Sport sollte nicht zusätzlich

Stress auslösen. Oft kann Bewegung auch in

den Alltag eingebaut werden (Treppe statt Lift,

Rad statt Auto …). Wissenschaftlich bewiesen

ist, dass ein Training von einer Stunde pro

Woche eine Vielzahl von gesundheitlichen

Vorteilen bringt. Allgemein kann das Risiko

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes

oder Übergewicht deutlich verringert werden.

Zusätzlich werden Sie leistungsfähiger und

Ihre Lebensqualität steigt.

Das neue „Kurprogramm“ der PV – Gesund-

heitsvorsorge Aktiv (GVA) – setzt ebenfalls

genau hier an. Der Fokus liegt auf der Moti-

vation zum eigenverantwortlichen Lebensstil.

Profitieren auch Sie davon und lesen Sie mehr

über die GVA auf den Seiten 4 und 5 in diesem

Journal.

Vielfältige Belastungen im Berufs- und Privatleben, Zeit- und Leistungsdruck nehmen bei vielen Menschen immer mehr zu und stellen uns vor Anforderungen, denen wir mitunter nicht gewachsen sind. Zu lange anhaltender Stress kann in einem soge-nannten Erschöpfungssyn-drom (Burnout) enden. Was können wir also tun, um nicht in die „Burnout-Falle“ zu tappen?

TIPPS FÜR MENTALE AUSGEGLICHENHEITStress haben wir alle. Damit uns die Belas-

tungen des Alltags nicht über den Kopf wach-

sen, möchten wir Ihnen ein paar Tipps für

mehr mentale Ausgeglichenheit geben:

• Achten Sie auf die Wahrnehmung und Anerkennung der eigenen Bedürfnisse.• Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte, um Vereinsamung zu vermeiden.• Suchen Sie sich Unterstützung. Es ist nicht notwendig, immer alles alleine zu machen.• Achten Sie auf Ihr eigenes Tempo (auch im Privatbereich).• Erkennen Sie Ihre Probleme und handeln Sie. Verdrängen ist keine Lösung.• Nehmen Sie sich selbst wichtig, entwickeln Sie einen „gesunden Egoismus“.• Seien Sie zufrieden und stolz auf Geleistetes. Loben Sie sich

auch selbst.

XUND JOURNAL 07

LEBENS.RESORT OTTENSCHLAGXundheitsstraße 1

3631 Ottenschlag

Tel.: +43(0)2872/20 0 20

info@lebensresort.at

www.lebensresort.at

/lebensresort

_ DAS ERSCHÖPFUNGS- SYNDROM

Lebens.Resort Ottenschlag

Das Moorheilbad Harbach und das Lebens.Resort Ottenschlag unterstützen Menschen beider Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation. Die persönlichen Stärken unserer Mitarbeiter unddie spürbare Herzlichkeit sind die entscheidenden Grundlagen für unseren Erfolg. Verstärkenauch Sie unser Team im Hotel- und Gastronomiebereich mit Ihren individuellen Fähigkeiten.Wir freuen uns auf Sie!

GEMEINSAM FÜRGESUNDE PERSPEKTIVEN.

www.moorheilbad-harbach.at/jobs www.lebensresort.at/jobs

Moorheilbad Harbach

08 XUND JOURNAL

XUND JOURNAL | MITARBEITER

_ UNSER WEG ZUR NEUEN ARBEITGEBERMARKE

In einem mehrmonatigen Prozess wurde gemeinsam mit Mitarbeitern und Führungskräften ein neuer Auftritt als Arbeitgeber erarbeitet. Diese wurde mit den Partnerbetrieben Lebens.Med Zentrum Bad Erlach und Lebens.Med Zentrum St. Pölten entwickelt. Sie soll widerspiegeln, wofür die Betriebe stehen und was ihnen wichtig ist.

MAKING OF:

_ GEMEINSAM FÜR GESUNDE PERSPEKTIVEN

XUND JOURNAL 09

Im Zuge von Workshops, Arbeitskreisen und Abstimmungen wurde erhoben, was die Betriebe als Arbeitgeber und deren Mitarbeiter ausmacht. Es wurden Fragen zu den Stärken und Schwächen gestellt, die Vorzüge herausgearbeitet und hinterfragt, wer als Mitarbeiter zu den Betrieben passt. Die Ergebnisse lieferten den Input für die Werbe- agentur zur Erarbeitung der gesamten Markenlinie und einer aussagekräftigen Botschaft:

Der Slogan ist vielschichtig: Er betont, dass

es das Ziel aller Mitarbeiter ist, für ihre

Patienten „gesunde Perspektiven“ zu schaf-

fen. Bei der gemeinsamen Arbeit im Team

leistet jeder dabei einen wertvollen Beitrag.

Die „gesunden Perspektiven“ bieten sich

aber auch für die Mitarbeiter persönlich –

für ihre Arbeit und Weiterentwicklung im

Unternehmen.

Bei der bildlichen Umsetzung, die sich deutlich

von anderen Arbeitgebermarken abhebt, lässt

man dem Betrachter Raum für Interpretation.

Es könnte der Weg zum Arbeitsplatz, zum

Bewerbungsgespräch oder aber der erste

Arbeitstag des gesuchten Mitarbeiters

sein.

Die fertige Arbeitgebermarke wurde den

Mitarbeitern im Rahmen von Mitarbeiterver-

anstaltungen durch die Geschäftsführung

präsentiert. Dabei wurde betont, dass Em-

ployer Branding kein reines Marketing- bzw.

Personal-Thema ist, sondern ein aktiver, im

gesamten Unternehmen gelebter Prozess.

Die Mitarbeiter spielen dabei als Sprachrohr

und Markenbotschafter die wichtigste Rolle.

Als kleines Zeichen der Zusammengehörigkeit

wurden an alle Mitarbeiter Ansteckbuttons

mit der Botschaft „Gemeinsam für gesunde

Perspektiven“ ausgeteilt.

Im Sommer präsentierten die Gesundheits-

betriebe ihre neue Arbeitgebermarke der

Öffentlichkeit.

Auch zukünftig werden der Slogan und die

zentralen Werte, wofür die Betriebe als Ar-

beitgeber stehen, immer wieder in Aktionen

für bestehende und neue Mitarbeiter sichtbar

gemacht.

„WIR MÖCHTEN DIE TEAMS IN DEN HÄUSERN UND DAS MITEINANDER VERSTÄRKT IN DEN VORDERGRUND STELLEN. DENN NUR GEMEINSAM KÖNNEN WIR UNSER ZIEL ERREICHEN: ZUFRIEDENE PATIENTEN, DIE WIR 365 TAGE IM JAHR MIT VIEL HERZ UND UMSICHT BETREUEN.“

GESCHÄFTSFÜHRERIN KARIN WEISSENBÖCK ZUR ARBEITGEBERMARKE DER GESUNDHEITSBETRIEBE

Weitere Informationen über die Arbeit-

gebermarke, die Betriebe und offene

Stellen finden Sie unter:

www.moorheilbad-harbach.at/jobswww.lebensresort.at/jobswww.lebensmed-baderlach.at/jobswww.lebensmed-sanktpoelten.at/jobs

Mitarbeiter: ≈ 160

davon 77 % FrauenanteilAnteil an Teilzeitbeschäftigten: 50 %

Mitarbeiter: 44

davon 86 % FrauenanteilAnteil an Teilzeitbeschäftigten: 25 %

Mitarbeiter: ≈ 470

davon 78 % FrauenanteilAnteil an Teilzeitbeschäftigten: 32 %Ausgebildete Lehrlinge: 313

Derzeit in Ausbildung: 20

Mitarbeiter: ≈ 160

davon 84 % FrauenanteilAnteil an Teilzeitbeschäftigten: 52 %Ausgebildete Lehrlinge: 22 Derzeit in Ausbildung: 9

10 XUND JOURNAL

_ NEUES KONGRESS- UND VERANSTALTUNGSZENTRUM

XUND JOURNAL | NEUIGKEITEN

Der modern-funktionelle Massivbau verfügt

über Veranstaltungs- und Kongressräumlich-

keiten für bis zu 500 Personen, die flexibel

nutzbar sind. Der Schwerpunkt liegt auf

medizinischen Kongressen, Seminaren,

Schulungen und Mitarbeiterveranstaltungen.

Aber auch Firmenfeiern, Hochzeiten, Bälle

oder Musikveranstaltungen finden darin

genügend Platz. Der Veranstaltungssaal und

die abtrennbaren Seminarräume sind mit

modernster Medientechnik ausgestattet.

Ein großzügiger Eingangs- und Foyerbe-

reich, der auch für die Bewirtung der Gäste

genutzt werden kann, und die notwendige

Infrastruktur wie Küche, Lager etc. ergänzen

das Angebot.

Kongress anlässlich der offiziellen EröffnungUnter dem Titel „Gesundheit im Wandel der

Zeit“ wurde die Veränderung des Gesund-

heitsbegriffes beleuchtet und das Veranstal-

tungszentrum am 11. Oktober 2019 offiziell

eröffnet. Viele Partner und Gäste, allen voran

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, waren

der Einladung von Geschäftsführerin Karin

Weißenböck gefolgt. Diese stellte das neu

errichtete Veranstaltungszentrum vor und

betonte dessen Wichtigkeit für Kongresse

und Fortbildungen sowie für die gesamte

Region.

Danach verfolgte sie mit den anderen

Gästen interessiert die Vorträge und Dis-

kussion der Experten. Wie hat sich unser

Verständnis von Gesundheit verändert?

Welche Auswirkungen hat dies auf die Kos-

tenträger, die Rehabilitationsbetriebe und

auf die Patienten? Im Anschluss übernahm

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die

offizielle Eröffnung.

Nach nur 10 Monaten Bauzeit ging im April 2019 das neue Franz Himmer Kongress- und Veranstaltungszentrum des Moorheilbades Harbach in Betrieb.

Nähere Informationen unter:

www.moorheilbad-harbach.at/veranstaltungszentrum

VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK

• Medizinische/therapeutische

Fortbildungen, Seminare &

Kongresse für die verschiedenen

Berufsgruppen, z. B. Harbacher

Orthopädietage, Pflegesymposium

oder praktische Fallbesprechungen.

• Gesundheits- und Fachvorträge

für die Gäste des Hauses und die

Bevölkerung.

• Schulungen und Informationsver-

anstaltungen für die Mitarbeiter.

• Kulinarische & musikalische

Highlights, wie Sonntags-Brunchs,

Tanzabende oder Konzerte.

v.l.n.r.: Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Prokuristin Mag. Viktoria Magenschab, Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Johannes Püspök, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Kommerzialrat Manfred Pascher, Geschäftsführerin Karin Weißenböck, Landtagsabgeordnete Margit Göll

Top-Gesundheitsförderung im Betrieb nach europäischen Standards – das bestätigte die NÖ Gebietskrankenkasse dem Moorheilbad Harbach bereits zum vierten Mal in Folge mit der Verleihung des offiziellen Gütesiegels für Betrieb-liche Gesundheitsförderung.

Als Gesundheitsbetrieb ist dem Haus nicht

nur die Gesundheit der Gäste ein Anliegen,

sondern auch die der Mitarbeiter. Betrieb-

liche Gesundheitsförderung wird daher im

Moorheilbad Harbach seit vielen Jahren ge-

lebt. Seit 2008 gibt es einen eigenen Arbeits-

kreis zum Thema Gesundheitsförderung. Der

Arbeitskreis setzt sich aus Vertretern aus

allen Abteilungen, dem Arbeitsmediziner

und dem Betriebsratsobmann zusammen.

Die Mitglieder des Arbeitskreises entwickeln

aus Gesprächen und Befragungen Maßnah-

men für Mitarbeiter aller Altersgruppen.

Vielfältige Angebote aus den Bereichen Be-

wegung, Ernährung und mentale Gesundheit

wie „Xunde Jause“ oder „Sporteinheiten“

sind fixer Bestandteil des sogenannten

„Lebensstil-Programms“ für Mitarbeiter.

XUND JOURNAL 11

XUND JOURNAL | NEUIGKEITEN

_ MOORHEILBAD HARBACH ERHÄLT ERNEUT GÜTESIEGEL FÜR TOP-GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Auch im vergangenen Jahr wurde im Moorheilbad Harbach in die Qualität und Ausstattung investiert: Das Haus Bergfeld wurde gänzlich renoviert.

Die Zimmer präsentieren sich nun mit

moderner Ausstattung sowie neuen Möbeln

und Böden.

v.l.n.r.: KR Michael Pap (NÖGKK-Obmann-Stv.), Dr. Christina Lohninger (Leiterin Personalmanagement im Moorheilbad Harbach), Mag. Viktoria Magenschab (Prokuristin im Moorheilbad Harbach), Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Mag. Dr. Klaus Ropin (Leiter des Fonds Gesundes Österreich), Komm.-Rat Ing. Norbert Fidler (Wirtschaftsvertreter und NÖGKK-Obmann-Stv.)

Frisch renoviertes Doppelzimmer

Einzelzimmer in neuem Glanz

Die Komplettrenovierung der insgesamt 83

Einzel- und 20 Doppelzimmer beinhaltete

zudem die Sanierung der Badezimmer und

Wasserinstallationen. Die Einzelbettzimmer

haben nun größere Betten. Um den Sicher-

heits- und Brandschutzvorschriften gerecht

zu werden, wurde eine Fluchttreppe an der

hinteren Gebäudeseite angebracht.

_ RENOVIERUNG HAUS BERGFELD

10 Jahre Lebens.Resort Ottenschlag waren im Vorjahr Anlass dafür, das Leitbild zu überarbeiten. In

diesen 10 Jahren hat sich das Haus entwickelt und auch verändert. Deshalb wurde gemeinsam mit

den Führungskräften das bestehende Leitbild kritisch geprüft und in vielen Bereichen geschärft.

So wollen wir uns in unseren Kernkompetenzen weiter spezialisieren und uns verstärkt auch als

attraktiver Arbeitgeber in der Region präsentieren. Wichtig ist uns, dass sowohl unsere Patienten

als auch unsere Partner und Mitarbeiter die hohe Kompetenz unserer Arbeit wahrnehmen.

_ NEUES LEITBILD FÜR LEBENS. RESORT

Das leben wir. So wollen wir sein.

© NÖ Gebietskrankenkasse/APA-Fotoservice/Hörmandinger

XUND JOURNAL | NEUIGKEITEN

12 XUND JOURNAL

Eine umfassende Ausbildungszeit ging für die Lehrlinge aus dem Moorheilbad Harbach und Lebens.Resort Ottenschlag äußerst erfolgreich zu Ende.

Vier Lehrlinge des Lebens.Resort Ottenschlag

traten 2019 zur Abschlussprüfung in der Lan-

desberufsschule Geras an und konnten mit

Auszeichnung bzw. gutem Erfolg abschließen.

Raphael Zeller (Gastronomiefachkraft) und

Kerstin Zeinzinger (Köchin) absolvierten die

Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg. Chri-

stopher Wagner (Gastronomiefachkraft) und

Julian Huber (Koch) durften sich über einen

guten Erfolg freuen.

Aus dem Moorheilbad Harbach freuten sich

Ralf Schneider und Nina Hahn aus dem Bereich

Küche über ihre bestandene Lehrabschluss-

prüfung. Corinna Klinger (Köchin), Andree

Gebharter (Restaurantfachkraft), Maria Floh

(Gastronomiefachkraft) und Magdalena Artner

(Konditorin) meisterten diese Aufgabe mit

gutem Erfolg.

Magdalena Artner durfte sich zusätzlich über

den 2. Platz bei den Landesmeisterschaften

freuen! Mit viel Kreativität und Fingerspitzen-

gefühl zauberte sie äußerst sehenswerte und

zuckersüße Kunstwerke, mit denen sie die Jury

überzeugte.

Die Bürgermeisterin und die Gemeinde Ottenschlag widmeten dem Lebens.Resort Ottenschlag anlässlich des 10-jährigen Bestandsjubiläums im letzten Jahr eine Sonnenuhr, die ihren Platz im Therapiegarten gefunden hat.

Nach der sehr präzisen Einstellung durch den

oberösterreichischen Künstler Mag. Michael

Jeitler konnten sich Prokuristin Dr. Christina

Lohninger und Betriebsratsobmann Wolf-

gang Kiesenebner von der minutengenauen

Funktionalität der Sonnenuhr überzeugen.

v.l.n.r.: Bürgermeisterin Christa Jager, Betriebsrat Wolfgang Kiesenebner, Prokuristin Dr. Christina Lohninger, Mag. Michael Jeitler

_ NEUES VON DEN LEHRLINGEN

_ SONNENUHR ALS GESCHENK FÜR DAS LEBENS.RESORT OTTENSCHLAG

v.l.n.r.: Küchenchef Franz Grünstäudl, Kerstin Zeinzinger, Julian Huber, Christopher Wagner, Raphael Zeller, Serviceleiter Wolfgang Kiesenebner

v.l.n.r.: Lehrlingsausbilder Johann Neuhauser, Maria Floh, Ralf Schneider, Corinna Klinger, Andree Gebharter, Nina Hahn, Gastronomieleiter Josef Fischer-Ankern, Souschef Andreas Decker

v.l.n.r.: Souschef Andreas Decker, Konditor-Lehrling Magdalena Artner, Prokuristin Mag. Viktoria Magen-schab und Gastronomieleiter Josef Fischer-Ankern

AUSZEICHNUNG FÜR BESONDERES ENGAGEMENT

Am 12. November 2019 wurde dem Moor-

heilbad Harbach vom Bundesministerium für

Digitalisierung und Wirtschaftsstandort der

EQAMOB Award 2019 verliehen.

Gemeinsam mit IFA (Internationaler Fach-

kräfteaustausch) werden jedes Jahr Lehr-

betriebe, die besonderes Engagement und

hohe Qualität in der Mobilität ihrer Lehrlinge

zeigen, ausgezeichnet. Die Kriterien beinhal-

ten unter anderem Aspekte zu Organisation

und Vorbereitung von Auslandspraktika, zur

Betreuung während des Auslandsaufenthalts

sowie zur Anerkennung der Praktika als Teil

der Lehrlingsausbildung.

Auslandserfahrungen werden für die beruf-

liche Weiterentwicklung immer wichtiger und

stellen eine gute Möglichkeit dar, „über den

Tellerrand“ zu blicken. Seit vielen Jahren bietet

das Moorheilbad Harbach daher engagierten

Lehrlingen die Möglichkeit, an Auslandsprak-

tika teilzunehmen.

Im Frühjahr 2020 machen sich Stefan Schmied-

berger (Kochlehrling im 3. Lehrjahr) und Mi-

chaela Göschl (Restaurantfachkraftlehrling im

3. Lehrjahr) auf die Reise nach England.

v.l.n.r.: Gastronomieleiter Josef Fischer-Ankern, Prokuristin Mag. Viktoria Magenschab, Mag. Georg Konetzky vom BM für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

© Presseabteilung BMDW

XUND JOURNAL 13

XUND JOURNAL | PARTNERBETRIEBE

/lebensmedbaderlach

_ NACH KREBSERKRANKUNG KRAFT TANKEN

Seit 2014 gibt es das Lebens.Med Zentrum Bad Erlach in der Buckligen Welt. Es ist das erste und einzige stationäre Reha-bilitationszentrum für Krebspatienten in Niederösterreich. Die Patienten können Kraft tanken, neue Lebensqualität gewinnen und Wege zurück in den beruflichen und sozialen Alltag finden.

Die Rehabilitation nach Krebs (Onkologische

Rehabilitation) ist für Menschen geeignet, die

ihre Krebsbehandlung (Bsp.: Chemo- oder

Strahlentherapie, Operation) abgeschlossen

haben und ihren allgemeinen Gesundheitszu-

stand verbessern wollen. Im Zuge eines drei-

wöchigen Aufenthalts werden die Patienten

auf ihrem Weg zurück in den privaten und

beruflichen Alltag unterstützt. Das Konzept

setzt im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach

gleichermaßen auf die körperliche, psychische

und soziale Rehabilitation. Das Ziel ist, die

Gesundheit und Aktivität der Patienten best-

möglich zu fördern und wiederherzustellen.

Zudem sollen Unterstützung im Umgang mit

der Erkrankung und ihren Folgen geboten und

die Symptome, die durch die Tumorerkrankung

und ihre Behandlung entstanden sind, redu-

ziert werden. Häufige Nebenwirkungen, die

im Zuge der Therapien bei der Onkologischen

Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum Bad

Erlach behandelt werden, sind Fatigue,

Distress, Polyneuropathie, Übelkeit und Er-

brechen, Schleimhautprobleme, Inkontinenz,

veränderte Sexualität, Gleichgewichtspro-

bleme, Traurigkeit und Depressivität, Geruchs-

und Geschmacksbeeinträchtigungen sowie

Schluck- und Sprachstörungen.

Mit Hilfe eines individuellen Konzeptes werden

die Bedürfnisse des Patienten erfasst und die

für ihn notwendigen medizinischen und thera-

peutischen Leistungen festgelegt. Je nachdem

wird der Schwerpunkt auf medizinische Trai-

ningstherapie und Sport, Sensomotorik oder

psychosoziale Unterstützung gesetzt.

„Nur ein Bruchteil der Krebspatienten in Ös-

terreich nehmen nach der Chemo- oder Strah-

lentherapie eine Rehabilitation in Anspruch.

Um über dieses hochwirksame Verfahren und

das Lebens.Med Zentrum Bad Erlach noch

besser und umfangreicher zu informieren,

können Sie unsere Website besuchen, im

Blog ONKO.leben nachlesen oder an unseren

LEBENS.MED.Akademie-Themenabenden

teilnehmen“, so Standortleiter und Prokurist

Mag. Norbert Braunstorfer, MA. Um keine

Neuigkeiten zu verpassen, ist dazu eine News-

letter-Anmeldung auf der Website möglich.

LEBENS.MED_ WELTKREBSTAG_TALKKommen Sie (Betroffene, Angehörige und

solidarisch Interessierte) am Weltkrebstag

(04.02.2020, 18.00 Uhr) ins Lebens.Med

Zentrum Bad Erlach. Unter dem Motto

#redenwirüberkrebs werden die Vorbeugung,

Erforschung und Behandlung von Krebs-

erkrankungen ins öffentliche Bewusstsein

gerückt.

LEBENS.MED ZENTRUM BAD ERLACHBeste-Gesundheit Platz 1

2822 Bad Erlach

Tel.: +43 (0) 2627/81300

info@lebensmed-baderlach.at

www.lebensmed-baderlach.at

VERANSTALTUNG

14 XUND JOURNAL

XUND JOURNAL | PARTNERBETRIEBE AMBULANTE _ REHABILITATION

IM LEBENS.MED ZENTRUM ST. PÖLTEN

LEBENS.MED ZENTRUM ST. PÖLTENKremser Landstraße 19

3100 St. Pölten

Tel.: +43 (0) 2742/31400

info@lebensmed-sanktpoelten.at

www.lebensmed-sanktpoelten.at

/lebensmedsanktpoelten

WIE FUNKTIONIERT AMBULANTE REHABILITATION?Die Patienten der ambulanten Rehabilitation

nächtigen nicht im Rehabilitationszentrum,

sondern kommen für einen bestimmten Zeit-

raum (mehrere Wochen/Monate) an mehreren

Tagen pro Woche für jeweils ein paar Stunden

in das Zentrum in der Kremser Landstraße

und absolvieren in dieser Zeit ihr Thera-

pieprogramm. Dieses wird entsprechend der

Erkrankung, Verletzung oder Operation von

einem Team aus Fachärzten, Allgemeinme-

dizinern und Therapeuten zusammengestellt

und umgesetzt.

WELCHE ZIELE WERDEN DAMIT VERFOLGT?Genauso wie bei einer stationären Rehabili-

tation soll mit der ambulanten Rehabilitation

eine Reduktion der Symptome sowie eine

Steigerung der Lebensqualität und Leistungs-

fähigkeit erfolgen.

FÜR WEN IST DIE AMBULANTE REHABILITATION GEEIGNET?Das Angebot der ambulanten Rehabilitation

im Lebens.Med Zentrum St. Pölten richtet sich

vor allem an jene, für die der Arzt oder das

Krankenhaus ein Rehabilitationsprogramm

empfiehlt, für die es aber aufgrund von fami-

liären oder beruflichen Verpflichtungen nicht

oder nur schwer möglich ist, einen mehrwö-

chigen stationären Aufenthalt in Anspruch zu

nehmen (hier spricht man von Rehabilitation

Phase 2).

Zudem bietet das Lebens.Med Zentrum

St. Pölten für Patienten nach einem Gesund-

heitsvorsorge Aktiv-Aufenthalt bzw. einer

stationären oder ambulanten Rehabilitation

der Phase 2 die Möglichkeit, den Rehabilita-

tionserfolg nachhaltig zu festigen (Rehabilita-

tion Phase 3).

Möglich ist die ambulante Rehabilitation für

Patienten, deren Wohn- oder Beschäftigungs-

ort in einem Umkreis von 50 Kilometern rund

um das Lebens.Med Zentrum St. Pölten liegt.

WIE KANN EIN ANTRAG GESTELLT WERDEN? Eine Antragstellung ist gemeinsam mit dem

behandelnden Haus- oder Facharzt mög-

lich (mittels Rehabilitationsantrag: Angabe

„ambulant“, Indikation und Ort).

Im Lebens.Med Zentrum St. Pölten wird ambulante Rehabilitation in sechs Fach-bereichen geboten, um nach Erkrankungen, Verletzungen und Operationen die größt-mögliche Eigenaktivität und selbstständige Lebens-gestaltung (wieder) zu ermöglichen.

BEHANDLUNGS-SCHWERPUNKTE:

ORTHOPÄDIE:Gelenksersetzende Operationen (Bsp.: Hüft-,

Knie- oder Schulterprothese), gelenkser-

haltende Operationen (Bsp.: Arthroskopie),

Sportverletzungen und Verletzungsfolgen,

Bänder- und Sehnenverletzungen, Knochen-

brüche, Wirbelsäulenerkrankungen

KARDIOLOGIE:Herzinfarkt, Herz-Operationen (Bypass- und

Klappenoperationen, Stentimplantationen),

Herzschwäche (Herzinsuffizienz), chronische

Herzkrankheiten, Herztransplantationen

STOFFWECHSEL:Diabetes mellitus (mit oder ohne diabetischen

Spätkomplikationen), metabolisches Syndrom,

Adipositas, Fettstoffwechselstörungen

NEUROLOGIE: Erkrankungen des zentralen und peripheren

Nervensystems (Bsp.: Schlaganfall), neurochi-

rurgische Eingriffe, Hirn- und Rückenmarks-

verletzungen

PULMOLOGIE:Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen

(COPD), Chronisches Asthma bronchiale,

Lungentransplantation

ONKOLOGIE:nach der primären Krebstherapie (Chemo-

oder Strahlentherapie, Operation)

XUND JOURNAL 15

ANMELDUNG ZUM NEWSLETTERGerne informieren wir Sie über aktuelle Mel-

dungen und Termine rund um das Brauhotel

Weitra. Melden Sie sich zum Newsletter unter

www.brauhotel.at/newsletter an und

erhalten Sie alle Neuigkeiten per E-Mail.

BRAUHOTEL WEITRARathausplatz 6

3970 Weitra

Tel.: +43 (0) 2856/2936-0

info@brauhotel.at

www.brauhotel.at

XUND JOURNAL | BRAUHOTEL WEITRA

/brauhotel

GETRÄNKETIPP FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT

APFELPUNSCHFÜR 2 PORTIONEN

Zutaten:• 1 Apfel• 1 Zitrone• ¾ Liter Apfelsaft• 1 Kardamomkapsel• 1 Sternanis• 1 EL Honig

Zubereitung:Den Apfel schälen und in kleine Stücke schnei- den. Kardamom zermörsern, Zitrone aus-pressen und mit Sternanis, Honig und 200 ml Apfelsaft in einen Topf geben. Auf kleiner Hit-ze 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Danach mit dem restlichen Apfelsaft auffüllen und nochmals erwärmen. Bei einer unbehandel-ten Zitrone kann eine Zitronenscheibe als Deko im Glas verwendet werden.

Das Brauhotel-Küchenteam verwöhnt die

Gäste täglich mit hausgemachten Spe-

zialitäten. Die Speisekarte bietet neben

bodenständigen Klassikern auch raffinierte

Bierkulinarik. Passend zur Jahreszeit sind

auch saisonale Gourmetschwerpunkte mit

regionalen Produkten in der Karte zu finden.

Alle Tagesmenüs werden täglich frisch im

Brauhotel zubereitet. Von Montag bis Freitag

erhält man ein Mittagsmenü mit 2 Gängen.

Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen

wird man mit einem 3-gängigen Mittagsmenü

verwöhnt.

STIMMIGES AMBIENTE IN URIGER ATMOSPHÄREDas Brauhotel Weitra ist Gastgeber für Semi-

nar- oder Busgruppen sowie für Feste und

Feiern jeglicher Art. Vom Braukeller über das

Hopfenrestaurant bis hin zum gut ausgestat-

teten Seminarzentrum bietet es zahlreiche

Räumlichkeiten und sorgt somit für beste

Voraussetzungen.

SPEZIALBIERE Die Gäste dürfen sich nicht nur über eine

kulinarisch hochwertige Speisekarte freuen,

sondern auch über verschiedene Spezialbiere

mit besonderen Aromen.

Alle Termine und Gourmetschwerpunkte

werden auf der Website www.brauhotel.at

angekündigt.

ERNEUTE AUSZEICHNUNG IM BIERGUIDE

Für besondere Bierauswahl und Bierkompe-

tenz wurde das Brauhotel Weitra in Conrad

Seidls „BierGuide“ erneut mit 4 Krügerln

ausgezeichnet und ist somit wieder eines der

bestbewerteten Lokale im Bezirk.

v.l.n.r.: Küchenchef Siegfried Müllner, Prokuristin Mag. Viktoria Magenschab, Serviceleiter Daniel Strohmayer

INSBIERIERT _ GENIESSEN

IM BRAUHOTEL WEITRA

Tipp: Das Rezept kann beliebig erwei-tert werden, wie z. B. durch eine Zimtstange.

GesundheitsresortKÖNIGSBERG

... weil Gesundheitdas Wertvollste ist.

ambulant

ambulant

Die Partnerschaft der Beste Gesundheit-Betriebe zeichnet sich durch hohe Qualitätsstandards in allen Bereichen aus. Medizinische Kompetenz, modernste Diagnostik sowie vielfältige Behandlungsmethoden zählen neben einem angenehmen Hotelambiente zu den Stärken.

Wir sind Vertragspartner der österreichischen Sozialversicherungen.

GEFÄSSERKRANKUNGEN UND DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN

(SPORT-) ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION

GESUNDHEITSVORSORGE AKTIV

ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGS- UND STÜTZAPPARATES

ERKRANKUNGEN DES HERZ-KREISLAUF-SYSTEMS

STÖRUNGEN PSYCHOSOZIALER GESUNDHEIT

STOFFWECHSELERKRANKUNGEN

NEUROLOGISCHE REHABILITATION

PULMOLOGISCHE REHABILITATION

ONKOLOGISCHE REHABILITATION

www.beste-gesundheit.at

WISSEN SIE IN SACHEN GESUNDHEIT BESCHEID?Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem Beste Gesundheit-Wiki, dem Online-Nachschlagewerk rund um Rehabilitation, Kur und Gesundheitsvorsor-ge Aktiv. Wichtige Begriffe einfach erklärt: www.beste-gesundheit.at

SCHMERZTHERAPIE