Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für …...• Erfolgsfaktoren für die sinnvolle Förderung...

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Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung Fortbildungsprogramm Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte an der Pädagogischen Hochschule und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Februar bis Oktober 2018 In Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Freiburg und im Rahmen von Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Leitung: Dr. Patrick Blumschein Koordinierung: Beate Epting Verwaltung: Maren Klein Telefon: 0761 / 682 -544 und -644 Fax: 0761 / 682 - 402 [email protected]

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Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung

Fortbildungsprogramm Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte

an der Pädagogischen Hochschule und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Februar bis Oktober 2018

In Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Freiburg

und im Rahmen von Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Leitung: Dr. Patrick Blumschein Koordinierung: Beate Epting Verwaltung: Maren Klein

Telefon: 0761 / 682 -544 und -644 Fax: 0761 / 682 - 402 [email protected]

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Fortbildungen und Vorträge Fächerübergreifende Angebote Pädagogik / Psychologie

Lernen Lernen – jenseits von Lerntypen und Pseudoneurowissenschaft (Sek I + II) Barcamp Lernräume (alle) „Lerncoaching“ - oder die Vorteile einer ziel- und lösungsorientierten Gesprächsfüh-

rung im Unterricht (alle) Lernkultur für gelingenden Kompetenzerwerb – planen und beraten (Sek I + II) Bewegt Lernen ist sinnvoll und motivierend (Primar)

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Deutsch/DaZ Lesekompetenz diagnostizieren und fördern (Primar, Sek I) Sprachsensibel Unterrichten (Sek I)

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Praxiskolleg Ringvorlesung „Lehr- und Lernperspektiven“ (alle) Vorträge der Ringvorlesung „Lehr- und Lernperspektiven“ in den Schulämtern (alle)

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Inklusion Vortrag: ‚Wer nicht kann, muss auch nicht.’ – Zur Herstellung von Differenz im Unterricht inklusiver Schulklassen" (alle)

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Angebote der Fachbereiche

Sprachen Mehrsprachigkeitsdidaktik in den Regelunterricht integrieren (alle) Latein / Griechisch: Die antiken „Hunger Games“ im „Krieg der Sterne“ (Sek I+II)

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Geschichte, D, GMK, Sprachen

Geschichtstheater (alle) 14

Mathematik Offene Aufgaben im berufsweltlichen Kontext neu entdecken (Sek I) Offene Aufgaben neu entdecken (Sek I) MATHElino – Kindergarten- & Grundschulkinder erleben gemeinsam Mathematik

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Sport Ringen – Raufen – Kämpfen (Primar + Sek I) 19

WBS Online Kurs WBS – Wirtschaft /Berufs- und Studienorientierung (Sek I+II) 20

Weiterbildungs-Studiengänge / Hochschulzertifikate

Pädagogik/ Psychologie

Pädagogischer Umgang mit Heterogenität in Schulen und Unterricht, Abschluss Hochschulzertifikat (alle)

Kontaktstudium Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Abschluss Hochschulzertifikat (alle) Berufsbegleitender Master: E-LINGO - Didaktik des frühen Fremd-/ Zweit-

sprachenlernens (Primar)

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Save the date

Bildungskongress »Individuell lernen – anders unterrichten« (alle) Herbsttagung Mathe für alle (alle) Praxisphasentag 2018 (alle)

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Abrufangebote finden Sie auf der ZELF Website Das Gasthörerangebot der Universität Freiburg finden Sie hier Abonnieren: Das Fortbildungs-Programm vierteljährlich an die eigene Email-Adresse

Teamarbeit erleichtert die nachhaltige Umsetzung im Schulalltag. Melden Sie sich als Schulteam an! Bitte beachten Sie jeweils den Anmeldeschluss.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Lehrkräfte aller Fächer

Schulart Haupt-, Werkreal-, Real-, Berufliche Schulen & Gymnasien

Leitung Dr. Elisabeth Wegner, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Termine Fr, 02.03.2018 und Fr, 16.03.2018 jeweils 14:00 – 18 Uhr

Ort Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Breisacher Tor, Rempartstr. 4 Raum 207

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Pro-fessionsorientierung” kostenfrei.

Bescheinigung 1 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung der PH Freiburg und Institut für Er-ziehungswissenschaft der Universität Freiburg im Rahmen von FACE Frei-burg Advanced Center of Education. www.face-freiburg.de

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Unbedingt erforderlich. Bitte online anmelden unter diesem Link

Anmeldeschluss Di, 20.02.2018

Lernen Lernen – jenseits von Lerntypen und Pseudoneurowissenschaft Um für die komplexen Anforderungen in Ausbildung, Studium und Beruf gewappnet zu sein, sollen Schüler*innen in der Schule auch das Lernen lernen. Häufig wird argumentiert, Schüler*innen müssten ihren jeweiligen Lerntyp herausfinden, um besser lernen zu können, oder es werden neurowissenschaftliche ‚Befunde‘ herangezogen, die sich bei näherem Hinschauen als Mythen erweisen. Auch wenn je-de*r anders lernt, ist es weniger ein spezifischer „Lerntyp“, der be-einflusst, welche Strategie die geeignete ist, sondern vielmehr Fakto-ren wie die Art der zu erlernenden Inhalte und das individuelle Vor-wissen. Daher gilt es, den Schüler*innen ein Repertoire von mög-lichst verschiedenen Lernstrategien an die Hand zu geben, die je nach Inhalt und Kontext genutzt werden können, und sie dabei zu unterstützen, ein Bewusstsein für die Wahl der passenden Lernstra-tegie zu entwickeln. Inhalt: 1. Lernprozesse und Lernstrategien.

• Wie funktionieren Lernprozesse aus gedächtnispsychol. Sicht? • Welche sog. neurowissenschaftlichen Argumente sind Mythen

und welche sind sinnvoll? • Welche Methoden lassen sich daraus für die Förderung von

Lernstrategien im eigenen Unterricht ableiten?

Am Ende des ersten Blocks planen die Teilnehmenden, wie sie die im Workshop vorgestellten Ansätze in ihrem Unterricht anwenden. In der Zeit zwischen den beiden Blöcken setzen sie die Methoden um. 2. Auswertung und Vertiefung

• Wie wurden die Methoden im Unterricht umgesetzt? • Was hat sich als erfolgreich / nicht erfolgreich herausgestellt? • Welche weiteren Methoden gibt es, um Lernen lernen im Un-

terricht zu fördern?

Ziele: Nach Besuch des Workshops können die Teilnehmenden:

• Methoden zur Förderung von Lernstrategien zielorientiert und kontextangemessen auswählen

• Erfolgsfaktoren für die sinnvolle Förderung von Lernstrategien identifizieren

Die Referentin Dr. Elisabeth Wegner (Dipl. Psych.) ist Akademi-sche Rätin am Institut für Erziehungswissen-schaft, Abteilung für empirische Schul- und Un-terrichtsforschung. Ihre Forschungsschwerpunk-te sind Überzeugungen über Lehren und Lernen sowie die Förderung von Lernstrategien.

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Barcamp Erklärvideo was ist ein Barcamp

Adressat*innen alle am Bildungswesen Beteiligten aus Freiburg und Umgebung

Leitung Sie als aktive*r Teilnehmer*in

Moderation Solveig Schwarz & Dejan Mihajlovic

Termin Sa, 17.03.2018, 9:00 - 16:30 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg Kunzenweg 21, 79117 Freiburg Registrierung im Eingangsbereich des KG 5

Teilnahmebeitrag Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter*innen Mehrere Institutionen oder Gruppie-rungen (s. rechts) bereiten in Zu-sammenarbeit mit einigen Privatper-sonen gleichwertig das Barcamp vor, indem sie Know-how, technische, räumliche, personelle oder finanziel-le Unterstützung beitragen.

Anmeldung Bitte unbedingt anmelden unter fol-gendem Link: https://www.eventbrite.de/e/barcamp-freiburg-lernraume-tickets-41136267684

Anmeldeschluss Bei 300 Teilnehmenden

(Bei Erreichen dieser Zahl wird der Anmeldelink geschlossen. Ist dies vor dem Tag der Veranstaltung noch nicht der Fall, können sich Interes-sierte auch vor Ort nachmelden).

Barcamp Lernräume Am 17. März 2018 findet an der PH Frei-burg das Barcamp Lernräume statt. Das ist kein klassischer Kongress oder eine Konfe-renz, auf der ein Publikum in Reihen sitzend stundenlang einer Exper-tenrunde zuhören darf, sondern eine Veranstaltung, auf der alle An-wesenden das Tagesprogramm bestimmen, indem sie die Themen und Fragen vor Ort setzen. Die Grundidee des Barcamps besteht darin, dass alle am Bildungswe-sen Beteiligten aus Freiburg und Umgebung gemeinsam einen Tag lang die einmalige Möglichkeit erhalten, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen, zu vernetzen und dabei vielleicht auch gesellschaftlich und kommunal ein neues Kapitel aufzuschlagen. Wann, wo oder wie Menschen lernen, unterlag lange einer Trennung in formale und non-formale Bildung, nach Alter oder geprüfter Leis-tung der Lernenden. In Zeiten des digitalen Wandels weichen bisheri-ge Strukturen auf und ermöglichen neue und scheinbar grenzenlose Lernräume. Die im Web sich entwickelnden Lernnetzwerke gilt es aber nicht nur online auf- und auszubauen, sondern auch vor Ort abzubilden. Ein Barcamp bietet als offenes und partizipatives Format hierfür den besten Rahmen, der strukturelle oder bürokratische Hür-den überwinden kann. Die Planung und Umsetzung des Barcamps steht stellvertretend für ein buntes Miteinander an Stelle eines Ne-beneinanders. Der Kreis der mitgestaltenden Institutionen oder Gruppierungen ist groß: Kreismedienzentrum Freiburg, Volkshochschule Freiburg, Lan-desakademie Bad Wildbad, Landeszentrale für politische Bildung, Freiburg, Zentrum für Lehrerfortbildung der Pädagogischen Hoch-schule Freiburg, Stadtjugendring Freiburg, Jugendbildungswerk Frei-burg, Katholische Hochschule Freiburg, D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt, Initiative D21, Offenes Bildungsnetzwerk Freiburg, Bil-dungsinitiative Zukunftsbauer, Freiburger Schülerrat, Staatliches Schulamt Freiburg, Amt für Schule und Bildung der Stadt Freiburg, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Badische Zeitung.

Wir freuen uns auf das Barcamp, möglichst viel Interesse und den Austausch.

Weitere Informationen unter folgenden Links: https://www.barcamp-freiburg.de/ https://twitter.com/BarcampFR https://www.facebook.com/BarcampFreiburg/

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Lehrerkräfte aller Fächer u. Stufen

Schulart alle Schularten

Leitung Johannes Vollmer, Universität FR

Termin Fr, 13.04.2018 und Fr, 27.04.2018, jeweils 9:00 – 17:00 Uhr

Ort Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Breisacher Tor, Rempartstr. 4 13.4.2018: Raum 105 27.4.2018: Raum 107

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Pro-fessionsorientierung” kostenfrei.

Bescheinigung 1 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung der Pädagogischen Hochschule Frei-burg und SLB Stabsstelle Lehrer*-innenbildung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen von FACE. www.face-freiburg.de

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Unbedingt erforderlich. Bitte online anmelden unter diesem Link.

Anmeldeschluss Di, 20.03.2018

„Lerncoaching“ - oder die Vorteile einer ziel- und lösungsorientierten Gesprächsführung im Unterricht „Wir können nicht nicht kommunizieren“ stellte bereits Paul Watz-lawick fest und gerade im schulischen Unterricht kommt der Kom-munikation zwischen Lehrer*in und Schüler*innen eine tragende Rolle zu. Allerdings geht diese Kommunikation nicht selten mit Prob-lemen einher: Widerstände entstehen, Missverständnisse treten auf.

Wir befassen uns im Workshop damit, schulische Interaktions- und Kommunikationsprozesse zu analysieren, zu strukturieren und zu reflektieren. Auf dieser Basis erörtern wir Methoden bzw. Instru-mente einer ziel- und lösungsorientierten Gesprächsführung und wenden diese im Sinne des „Lerncoachings“ an.

Inhalt

• Was ist Lerncoaching und welche Ansätze gibt es? • Wie entstehen Missverständnisse und Widerstände im Rahmen

von Kommunikationsprozessen? • Was kennzeichnet eine ziel- und lösungsorientierte Gesprächs-

führung? • Was kennzeichnet konstruktives Feedback? • Wie können (Konflikt-)Gespräche zielorientiert moderiert wer-

den?

Ziele Nach dem Besuch des Workshops können die Teilnehmenden… • grundlegende Merkmale von Lerncoaching identifizieren und

benennen, • das Konzept des Lerncoachings einordnen und abgrenzen, • Kommunikationsprozesse analysieren und Muster erkennen • Instrumente/Methoden einer ziel- und lösungsorientierten Ge-

sprächsführung rezipieren und anwenden.

Referent

Johannes Vollmer ist wissenschaftlicher Mitar-beiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Freiburg. Seine Forschungs-schwerpunkte sind Auswirkungen sozialer Disparitäten im Jugendalter und soziale Un-gleichheit im Kontext der Bildung.

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Lehrkräfte der Sekundarstufe 1 und 2, Lehrkräfte mit Beratungs- und Ge-staltungsfunktion, Ausbildungsbera-ter*innen, Schulentwickler*innen

Schulart Haupt-, Werkreal-, Real-, Berufliche Schulen & Gymnasien

Leitung Dr. Patrick Blumschein, PH Freiburg

Termin Di, 17.04.2018 und Di, 15.05.2018, jeweils 15:00 – 19:00 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg KG 2, Raum 015 (Senatssaal)

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” kostenfrei.

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung der Pädagogischen Hochschule Frei-burg im Rahmen von FACE www.face-freiburg.de

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Unbedingt erforderlich. Bitte online anmelden unter diesem Link.

Anmeldeschluss Di, 10.4.2018

Lernkultur für gelingenden Kompetenzerwerb – planen und beraten Im Zeitalter von großer Heterogenität in den Klassen, sowie Motivati-ons- und Leistungsproblemen bei Schüler*innen, ist die Frage, wie man eine gute Lernkultur entwickeln kann, von großer Bedeutung. Schüler*innen brauchen eine Lernumgebung, die sie herausfordert, in der sie aus Fehlern lernen können, in der sie Unterstützung finden, sich kompetent erleben können, sich sicher fühlen und Vertrauen genießen. Eine gute Lernkultur ist also entscheidend für erfolgreichen Kompetenzerwerb.

Ziele:

Sie können… • Unterrichtssequenzen oder Situationen in der Schule mit Bezug

zur Lern-, Motivations- oder Kommunikationstheorie erklären. • Lernumgebungen schülergerechter gestalten und verbessern. • Studierende und Kolleg*innen in diesen Fragen beraten und ge-

meinsam mit ihnen diese Fragen reflektieren. • Das erworbene Theoriewissen zur reflektierten praktischen An-

wendung mit Kolleg*innen nutzen.

Inhalte / Ablauf: Lernkultur wird durch vier Faktoren beschrieben: Lernen, Kompetenz, Interaktion und Lernumgebung. Diese vier Themenbereiche werden beim ersten Termin diskursiv bearbeitet und für eine Bestimmung von Lernkultur herangezogen. Zum Bereich des Lernens werden ne-ben kognitiven auch motivationale, emotionale und metakognitive Lernansätze herangezogen. Dieses Wissen wird in der Selbstlernphase zwischen den beiden Sitzungsterminen anhand konkreter Aufgaben auf ausgewählte Lehr-Lernsequenzen angewandt. Hier finden eigen-ständig Beobachtungen und Testphasen statt, aus denen die TN Er-kenntnisse gewinnen, die in der zweiten Sitzung präsentiert und kri-tisch reflektiert werden. Diese reflektierten Perspektiven verändern ihre zukünftige Praxis. Referent: Dr. Patrick Blumschein ist Erziehungswissen-schaftler an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Lehr-Lernforschung und der Gestaltung von Lernumgebungen. Er ist Dozent in der Hochschuldidaktik des Landes und als Fort-bildner in der Lehrerbildung und freien Wirt-schaft tätig.

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung mit Plätzen für Studierende

Adressat*innen (Sonder-)Pädagog*innen der Primar-stufe, Kindheitspädagog*innen, Erzieher*innen

Schulart Kindergarten (Vorschule) und Primarstufe

Referentin Christiane Ohletz-Koszuszeck

Termin Sa, 05.05.2018, 10 - 18 Uhr

Ort (Hochschul)Sportzentrum der Universität Freiburg Schwarzwaldstr. 175 79117 Freiburg

Teilnahmebeitrag € 75,- Nicht-dslv-Mitglieder € 40,- dslv-Mitglieder € 15,- Referendar*innen (max. 10 freie Plätze – die anderen Plätze sind reserviert für Studierende eines Lehrangebots im Studienfach „Sport in der Primarstufe“)

Veranstaltet von Pädagogische Hochschule Freiburg, Sportwissenschaft und Sport in Ko-operation mit Deutscher Sport-lehrerverband Südbaden (DSLV e.V.)

Kontakt & Anmeldung Sabine Karoß [email protected]

Anmeldeschluss 27.04.2018

Bewegt Lernen ist sinnvoll und motivierend Senso- und psychomotorische Entwicklungsförderung in Theorie und Praxis

Kinder haben immer weniger Bewegungszeit, um eigenständig die Welt zu entdecken – dabei ist Bewegung die Grundlage jeglichen Lernens. Sie werden von einem Ort zum anderen transportiert: vom Verein zur Musikschule, zum Kindergarten und zur Schule und es bleiben nur wenige Möglichkeiten sich selbst und die Umwelt über Bewegung frei zu erleben.

Um gesund und lernfähig aufwachsen zu können, sind viele und unterschiedliche motorische Anreize notwendig. Sie schaffen die entwicklungsbedingte Voraussetzung für das spätere kognitive Ler-nen.

Um Bewegungselemente verstärkt und sinnvoll im schulischen Rah-men in den Unterricht etc. integrieren zu können, werden Sie in dieser Veranstaltung hilfreiche theoretische Informationen erhalten und praktische Beispiele erleben.

Inhalte:

• Entwicklung kindlicher Motorik und Sensorik im Allgemei-nen (Funktion und Integration)

• Grundlagen des „Lernens über Bewegung“ im Besonderen • Praxisbeispiele für Klassenraum und Sporthalle

Ziele: • Sie erweitern Ihr Wissen zu den Grundlagen senso- und

psychomotorischer Entwicklung im Kindesalter • Sie verstehen den Zusammenhang zwischen Bewegungs-

grundfertigkeiten und dem Erwerb „akademischer“ Fertig-keiten wie Lesen, Schreiben, logischem und problemlösen-dem Denken

• Sie können gezielt lernfördernde Bewegungselemente im Unterricht im Klassenraum und in der Sporthalle einsetzen.

• Sie gewinnen Diagnosekompetenzen und können zielgerich-teter und individueller intervenieren.

Zu den Inhalten der Veranstaltung werden Sie ein Skript erhalten. Es gewährleistet ein vollständiges Einlassen auf das eigene Erleben während der Fortbildung und bietet viele Anregungen für den eige-nen Unterricht.

Referentin:

Christiane Ohletz-Koszuszeck ist Diplom-Sportlehrerin und staatl. gepr. Motopädin (Psychomotorikerin), arbeitet als Lehrerin und Supervisorin und verfügt überlangjährige Erfahrung in derLeitung von Fort-bildungen für Pädagog*innen.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

DEUTSCH / DaZ / FÄCHERÜBERGREIFEND

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Grundschullehrkräfte (Klasse 3 + 4), Lehrkräfte der Sekundarstufe 1, Beratungslehrkräfte, Ausbildungs-berater*innen

Schulart Grundschule, Haupt-, Werkreal- und Realschulen, Berufliche Schulen

Leitung Dr. Hanna Sauerborn, PH Freiburg

Termin Di, 24.4.2018, 14 - 18 Uhr Di, 8.5.2018, 14 - 18 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg KG 2, Raum 015 (Senatssaal)

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Pro-fessionsorientierung” kostenfrei.

Bescheinigung 1 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung der Pädagogischen Hochschule Frei-burg im Rahmen von FACE www.face-freiburg.de

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Online unter diesem Link

Anmeldeschluss Fr, 13.4.2018

Lesekompetenz diagnostizieren und fördern Lesen gehört in allen Fächern zu einer grundlegenden Kompetenz. Dennoch ist die Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern vieler Klassenstufen nicht immer auf einem solchen Level entwickelt, dass Texte und Aufgaben eigenständig verstanden werden. Um die Lese-kompetenz zu fördern ist es notwendig, diejenigen Prozesse des Lesens zu identifizieren, bei denen Schwierigkeiten auftreten. Förde-rung von Lesekompetenz wiederum umfasst mehr als die isolierte Förderung einer Teilfertigkeit, dies gilt vor allem bei DaZ-Lernenden, für die eine umfassende Leseförderung ein wichtiges Element im Ausbau ihrer Sprachkompetenz darstellt. Inhalt:

• Der Leseprozess: Was leisten Leser*innen beim Lesen? • Diagnose von Lesekompetenz: Standardisierte und nicht-

standardisierte Verfahren • Interpretation von Lesetestergebnissen • Herausforderungen beim Lesen für DaZ-Lernende • Förderung von Lesekompetenz (u.a. Leseflüssigkeitstraining,

Lesestrategien, reziprokes Lesen) Am Ende des ersten Blocks planen die Teilnehmenden, wie sie einige Elemente der vorgestellten Ansätze in ihrem Unterricht bis zum darauf folgenden Termin in ersten Schritten implementieren. Die Erfahrungen damit werden beim zweiten Treffen reflektiert. Ziele: Sie können…

• … Lesekompetenz diagnostizieren und die Ergebnisse inter-pretieren.

• … die besonderen Lernbedingungen von DaZ-Lernenden beim Lesen beschreiben und Folgerungen für Ihren Unter-richt ziehen.

• … verschiedene Konzepte zur Förderung von Lesekompe-tenz im Hinblick auf die Nutzung in Ihrem eigenen Unter-richt bewerten und anwenden.

Referentin Dr. Hanna Sauerborn ist akademische Mitar-beiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der PH Freiburg. Ihre Arbeitsschwer-punkte sind der Schriftspracherwerb, Leseför-derung, Deutschunterricht für Kinder mit DaZ und die erschwerten Lernbedingungen von Kindern mit wenig literalisierten Eltern. Sie arbeitet außerdem als Grundschullehrerin.

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

DEUTSCH / DaZ / FÄCHERÜBERGREIFEND

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Lehrkräfte aller Fächer, –Plätze für Studierende + Lehramtsanwär-ter*innen der Universität Freiburg

Schulart alle Schularten der Sekundarstufe I

Leitung Lisa Busam, L.i.A Matthias Kathan M.A.

Termin Fr, 22.06.2018 14-18 Uhr Fr, 29.06.2018 14-18 Uhr Sa, 14.07.2018 10-16 Uhr

Ort Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” kostenfrei.

Bescheinigung 1 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung derPH Freiburg und SLB Stabsstelle Lehrer*-innenbildung der Universi-tät Freiburg im Rahmen von FACE. www.face-freiburg.de

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Online unter diesem Link

Anmeldeschluss Mi, 11.04.2018

Sprachsensibel Unterrichten Lehrkräftefortbildung zur Sensibilisierung für Spracherwerbshürden und Sprachförderung im Unterricht Sprachlich heterogene Klassen sind an allgemeinbildenden und berufli-chen Schulen keine Seltenheit. Der sprachliche Förderbedarf steigt zudem durch die Integration von Schüler*innen in Regelklassen, für die Deutsch nicht Muttersprache ist. Um den Unterricht in jedem Fach so zu gestalten, dass alle SuS davon profitieren können, sollte er auf diese besonderen Gegebenheiten angepasst werden und zwar so, dass die Fachinhalte nicht darunter leiden. Die Teilnehmer*innen dieser Veran-staltung werden dazu befähigt, die Bedarfe ihrer Schüler*innen zu erkennen und den eigenen Unterricht sprachsensibel zu planen. Inhalt:

• Individuelle und gruppenspezifische Spracherwerbshürden • Differenzierte Diagnose sprachlichen Förderbedarfs • Scaffolding als Prinzip sprachsensiblen Fachunterrichts • Methoden für sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern • Methoden für klassenübergreifende Maßnahmen der Sprach-

förderung • Planung einer eigenen sprachsensiblen Unterrichtseinheit

Am Ende des ersten Blocks planen die Teilnehmenden den Einsatz sprachsensibler Unterrichtsmethoden in ihrem Unterricht und erpro-ben diese bis zum dritten Termin. Die Erfahrungen damit werden beim dritten Treffen reflektiert.

Ziele: Die Teilnehmer*innen… • werden sensibilisiert für sprachliche Hürden von Schü-

ler*innen, für die Deutsch Zweitsprache (DaZ-SuS) ist • lernen gruppenspezifische Spracherwerbshürden kennen und

verstehen • können die Bedarfe einer Klasse identifizieren und bedienen • können Methoden für sprachsensiblen Unterricht planen und

gestalten • können im Team fachübergreifende Methoden zur Sprachför-

derung im Unterricht entwickeln und einsetzen • sind mit dem Literaturangebot zum Thema Sprachförderung

im Fachunterricht vertraut und können zukünftige Bedarfe selbstständig erkennen und bedienen.

Referent*innen

Lisa Busam M.A., Lehrerin i. A. am Walter-Eucken-Gymnasium Frei-burg & am Scheffel-Gymnasium Lahr

Matthias Kathan M.A. Bildungsbegleiter in.be.we e.V., Emmendingen

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

PRAXISKOLLEG

Veranstaltungsart Ringvorlesung

Adressat*innen Schulleitungen, Lehrkräfte, Vertre-ter*innen der an der Lehrerbildung beteiligten Institutionen, sonstige Interessierte

Schulart alle Schularten

Leitung Freiburger Praxiskolleg

Termin zweiwöchentlich, donnerstags von 18.00 s.t. bis 20.00 Uhr

Ort KG I, Hörsaal 1015 der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, (Platz der Universität 3, Freiburg)

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Pro-fessionsorientierung” kostenfrei

Veranstaltet von Praxiskolleg der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen von FACE www.face-freiburg.de

Kontakt Martina von Gehlen [email protected]

Ulrike Dreher ulrike.dreher@ph-freiburg

Anmeldung nicht erforderlich. Eine Anmeldung über LFB-Online ist möglich, Lehr-gangsnummern siehe unter diesem Link. Reisekosten können nicht abge-rechnet werden.

Ringvorlesung „Lehr- und Lernperspektiven“ – Impulse aus der Forschung für Schule & Unterricht Die Ringvorlesung „Lehr- und Lernperspektiven – Impulse aus der Forschung für Schule und Unterricht“ fokussiert darauf, wie die Un-tersuchungen und Ergebnisse der Schul- und Unterrichtsforschung von Lehrkräften direkt im Unterricht genutzt werden können. Aus-gewiesene Expertinnen und Experten der Unterrichts- und Bildungs-forschung wurden von uns für Sie eingeladen, um im Austausch Chancen und Grenzen relevanter Themen für Schule und Unterricht zu diskutieren. Das Praxiskolleg freut sich auf einen anregenden Austausch zwischen Forschung und Praxis!

Zielgruppe: Die Ringvorlesung richtet sich an alle an Schule und Bildung Interes-sierten, insbesondere an Lehrkräfte und Schulleitungen aller Schul-arten, Studierende und Dozierende der Hochschulen in den Lehr-amtsstudiengängen der Hochschulen, Vertreter*innen der Staatli-chen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung, Vertreterinnen und Vertreter der Staatlichen Schulämter und des Regierungspräsidiums. Alle an Themen für Schule und Unterricht mit Forschungsbezug sind zur Teilnahme an der Ringvorlesung eingeladen. 08.02. Sprachsensibler Fachunter-

richt aus mathematik- und sprachdidaktischer Sicht

Jun. Prof. Dr. Lena Wessel, Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Mathe-matische Bildung

22.02. Die Lehrkraft macht den Unterschied! – Unterrichts-qualität und professionelle Kompetenz von Lehrkräften

Jun.Prof. Dr. Thamar Voss, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Erzie-hungswissenschaft

08.03. Professionelle Unterrichts-wahrnehmung im berufl. Lehramt mittels authenti-scher Unterrichtsvideos

Prof. Dr. phil. Ulrike Weyland, WWU Münster, Institut für EZW (IfE), Wilhelm Koschel, M.A., WWU Münster

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

PRAXISKOLLEG

Veranstaltungsart Vorträge

Adressat*innen Fachberater*innen Unterricht, Schul-leitungen, Lehrkräfte, Vertre-ter*innen der an der Lehrerbildung beteiligten Institutionen, sonstige Interessierte

Schulart alle Schularten

Termine & Orte Do, 1.3.2018, 14:30-17:30 Uhr Donaueschingen (genauer Ort folgt in LFB-Online)

12.3.2018, 14-16 Uhr Offenburg (genauer Ort folgt in LFB-Online)

Di, 20.03.2018, 16 – 18 Uhr Albert-Schweitzer-Schule Wintersbuckstr. 15, 79539 Lörrach Lehrgangsnummer 47989990

Teilnahmebeitrag kostenfrei

Veranstaltet von Freiburger Praxiskolleg der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen von FACE www.face-freiburg.de in Kooperati-on mit den Staatlichen Schulämtern Lörrach, Donaueschingen, Konstanz und Offenburg

Kontakt Ulrike Dreher ulrike.dreher@ph-freiburg

Anmeldung Ausschließlich über LFB-Online. Lehr-gangsnummern werden über die Schulämter kommuniziert.

Vorträge der Ringvorlesung „Lehr- und Lernper-spektiven“ in den Schulämtern Do, 1.3.2018, 14:30-17:30 Uhr - Donaueschingen Erklären als didaktisches Handeln - durch welche Merkmale zeich-nen sich lernförderliche Erklärungen aus? Prof. Dr. Matthias Nückles, Universität Freiburg Erklärungen sind allgegenwärtig im Schulalltag, so dass man zu Recht behaupten kann, es handle sich hierbei um eine zentrale Tä-tigkeit von Lehrkräften. Doch was zeichnet eine gute Erklärung aus? Ziel dieses Vortrags ist, (1) einen Überblick über unterschiedliche Typen von Erklärungen, wie sie in den Schulfächern vorkommen, zu geben, (2) deren Funktionen im Lehr-Lern-Prozess aufzuzeigen, so-wie (3) Richtlinien zur Gestaltung effektiver Erklärungen vorzuschla-gen. Die behandelten Gestaltungsrichtlinien sind hierbei allesamt evidenzbasiert, d.h. sie beruhen auf empirischen Erkenntnissen der Lehr- und Lernforschung. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gele-genheit zur Diskussion sowie die Möglichkeit, in Kleingruppen die vorgestellten Prinzipien lernförderlicher Erklärungen am Beispiel selbst formulierter Erklärungen zu erproben. 12.3.2018, 14-16 Uhr - Offenburg Erklären: Wie kann es spezifische Lernprozesse anregen? Prof. Dr. Jörg Wittwer, Universität Freiburg Das Erklären ist eine zentrale Aktivität, die Lehrkräfte im Unterricht sehr häufig durchführen. Folglich sprechen Schülerinnen und Schüler einer Lehrkraft vor allem dann eine hohe Kompetenz zu, wenn sie gut erklären kann. Allerdings zeigt die Forschung, dass Erklärungen trotz ihres häufigen Einsatzes nicht immer optimal gestaltet sind und deshalb das Lernen von Schülerinnen und Schülern nur unzu-reichend fördern. Im Vortrag wird ein kompetenzorientierter Ansatz vorgestellt, der zeigt, wie Erklärungen zu gestalten sind, damit sie spezifische Lernprozesse bei Schülerinnen und Schülern anregen und dadurch zu einem gezielten Wissenserwerb führen. Di, 20.03.2018, 16 – 18 Uhr -Lörrach Kompetenzorientierung - Chance für einen besseren Unterricht? Prof. Dr. Jörg Wittwer, Universität Freiburg Seit der Einführung des Bildungsplans 2016 in BW wird gefordert, Unterricht kompetenzorientiert zu gestalten. In dem Vortrag wird argumentiert, dass eine Möglichkeit darin besteht drei Schritte sys-tematisch aufeinander abzustimmen: 1. Bestimmung der Wissensar-ten, die eine Kompetenz umfasst. 2. Festlegung der Lern-Lern-Formen. 3. Überprüfung des Kompetenzerwerbs. Dies kann mehrere Vorteile mit sich bringen: Lehrer*innen liefert es eine Grundlage, mit der das eigene Vorgehen im Unterricht systematisch geplant werden kann. Schüler*innen unterstützt es im Lernen, indem die Ziele und das unterrichtliche Vorgehen transparent gemacht werden. Schulen bietet es die Möglichkeit, ein gemeinsames Verständnis über Kom-petenzorientierung aufzubauen, das als Grundlage für eine systema-tische Unterrichtsentwicklung genutzt werden kann.

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INKLUSION

Veranstaltungsart Vortrag

Adressat*innen Studierende, Lehrkräfte, Interessierte

Schulart alle

Referent Thorsten Merl, Universität zu Köln

Termin Fr, 9.2.2018, 10:00 – 12:00 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Pädagogische Werkstatt, KG 5, 013

Teilnahmebeitrag kostenfrei

Veranstaltet von Pädagogischen Hochschule Freiburg, Forschungswerkstatt "Rekonstruktive Inklusions- und Differenzforschung"

Kontakt & Anmeldung Jun.-Prof. Dr. Andreas Köpfer [email protected]

‚Wer nicht kann, muss auch nicht.’ – Zur Herstellung von Differenz im Unterricht inklusiver Schulklassen" Thorsten Merl wird einen Einblick in die Rekonstruktionen seines Disserationsvorhabens geben, das Teil des EFiS- Projektes "NRW auf dem Weg zu Inklusion. Ethnographische Feldstudien in Schule in NRW" (Leitung: Prof'in Herzmann) ist. Der Vortrag stellt eine Auswahl an ethnographisch rekonstruktiven Befunden zu unterrichtlichen Differenz- und Ungleichheitskonstruk-tionen in solchen Schulklassen vor, die ihrer Selbstbeschreibung nach inklusiv sind. Dabei werden Praktiken der Klassenführung betrachtet, in denen Lehrkräfte Schüler*innen von den parallel weiterlaufenden unterrichtlichen Anforderungen mit der Begründung freistellen, dass diese den Anforderungen nicht genügen können. Wer nicht kann, so die Logik der Praxis, muss auch nicht. Der Vortrag wird der Frage nachgehen, was dazu führt, dass Schüler*innen zugeschrieben wird, nicht fähig genug zu ‚sein’, am Unterricht teilzunehmen und inwie-fern durch die rekonstruierten Praktiken Ungleichheit (re-)produziert wird. Wir freuen uns, wenn dieser Vortrag auf Ihr Interesse stößt und laden Sie herzlich ein. Mit den besten Grüßen, für die Forschungswerkstatt Florian Weitkämper und Andreas Köpfer

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SPRACHEN

Veranstaltungsart Studientag

Adressat*innen Französisch-, Spanisch-, Italienisch-Lehrkräfte sowie Studierende

Schulart alle Schularten (Primarstufe, Sekundarstufen I + II)

Leitung Prof. Dr. Isabelle Mordellet-Roggenbuck, PH Freiburg

Termin Mo, 2.7.2018, 9:00 – 16:30 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA) Raum 101

Teilnahmebeitrag kostenfrei

Veranstaltet von Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Romanistik

Kontakt [email protected]

Anmeldung Online unter diesem Link

Anmeldeschluss 15.6.2018

Mehrsprachigkeitsdidaktik in den Regelunterricht integrieren Ein Fortbildungstag für Französisch-, Spanisch- und Italienisch- Lehrkräfte aller Schularten In diesem Jahr veranstalten wir zum 5. Mal den Tag der Didaktik; diesjähriges Thema sind Best practice-Modelle zur Mehrsprachigkeit in der Schule. Wir möchten gemeinsam mit Lehrkräften (Primarstufe, Sek.I/ Sek.II) die Möglichkeiten erarbeiten, Mehrsprachigkeitskom-petenz (GER, Bildungsplan) im Regelunterricht zu entwickeln und zu fördern. Die fremdsprachendidaktische Forschung hat zahlreiche theoretische Ansätze entwickelt (Interkomprehension, Tertiärsprachendidaktik, Sprachenbewusstheit, Translanguaging u.a.), die es nun in der Unter-richtspraxis umzusetzen gilt. Der Tag bietet Ihnen nach einem Im-pulsvortrag die Präsentation von Praxisbeispielen, die von Lehrkräf-ten entwickelt und erprobt worden sind. Außerdem haben Sie in einem Workshop Gelegenheit, die theoretischen Ansätze zu vertie-fen und unter Anleitung auf Ihre konkrekte Unterrichtspraxis zu beziehen.

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LATEIN / GRIECHISCH

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Lehrkräfte für Latein o. Griechisch ab Klassenstufe 9 (Schwerpunkt Sek II)

Schulart Gymnasien

Leitung Dr. Benedikt Simons, Erzbischöfliches Suitbertus - Gymnasium und Hein-rich-Heine-Universität Düsseldorf

Termin Do, 18.10.2018, 9 - 16 Uhr Sa, 10.11.2018, 9 - 16 Uhr

Ort Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Pro-fessionsorientierung” kostenfrei.

Bescheinigung 1 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung der PHFreiburg und SLB Stabsstelle Lehrer*innenbildung der Universität Freiburg im Rahmen von FACE www.face-freiburg.de

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Online unter diesem Link

Anmeldeschluss Do, 27.9.2018

Die antiken „Hunger Games“ im „Krieg der Sterne“ Die „Tribute von Panem“, „Star Wars“, „Harry Potter“, „Matrix“ – reihenweise Blockbuster der letzten zwei Jahrzehnte. Ohne die anti-ken Grundmodelle wäre ihr Erfolg nicht möglich gewesen, ja die Verarbeitung antiker Motive geht bis ins Detail. So finden sich in den „Tributen“ römische Institutionen wie die ludi, Triumphzüge und das Amphitheater ebenso wie Motive aus Ovid, Livius, Iuvenal und Sene-ca. Die Wirkung entfaltet sich aber nicht nur in den Kinostreifen, sondern auch in gelobten Serienerfolgen wie „Battlestar Galactica“ oder auch „American Odyssee“. In der Fortbildung sollen im ersten Block die Filme der „Tribute von Panem“ dahingehend vorgestellt werden, wie sie für verschiedene Bereiche/ Autoren des Lateinunter-richts konkret fruchtbar gemacht werden können. Je nach Fortschritt in dieser ersten Phase können noch die Episoden der „Star Wars“ – Saga herangezogen werden.

Inhalt: • Welche antiken Bezüge weisen die „Tribute von Panem“,

„Star Wars“, „Harry Potter“ oder „Matrix“ auf? • Welche Möglichkeiten bieten die Filme zur Umsetzung im

altsprachlichen Unterricht? • Wie können diese Möglichkeiten im altsprachlichen Unter-

richt umgesetzt werden? • Welche Konsequenzen im Positiven wie im Negativen kön-

nen sich ergeben?

Am Ende des ersten Blocks planen die Teilnehmenden, wie sie einige Elemente der vorgestellten Ansätze in ihrem Unterricht bis zum darauf folgenden Termin in ersten Schritten umsetzen können. Die Erfahrungen sollen beim zweiten Treffen in einem ersten Teil ausge-wertet werden. Im zweiten Teil werden weitere Möglichkeiten an anderen Filmen, insbesondere den „Harry Potter“ – Filmen und dem ersten Teil der „Matrix“ – Trilogie eröffnet. Ziele: Sie können…

• die Rezeption der Antike in (aktuellen) Filmen auswerten • und für den Unterricht nutzbar machen.

Referent Dr. Benedikt Simons, Lehrer für Lateinisch, Grie-chisch und Geschichte am Erzbischöflichen Suit-bertus – Gymnasium, Dozent am Institut für Klass. Philologie der Universität Düsseldorf. Zahl-reiche Publikationen zur Rezeption der Antike im modernen Film (z. B. im Altsprachlichen Unter-richt oder Pegasus – Onlinezeitschrift).

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GESCHICHTE / GEMEINSCHAFTSKUNDE

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Lehrkräfte für Geschichte, GMK, ggf. Deutsch, Fremdprachen

Schulart alle Schularten

Leitung Prof. Dr. Wolfgang Hochbruck Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Termine Fr, 8.6.2018, Fr, 15.6.2018 Fr, 6.7.2018 je 14:00 – 18:00 Uhr, sowie ein Exkursionstermin N.N.

Ort Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Teilnahmebeitrag Im Rahmen des Projekts „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Pro-fessionsorientierung” kostenfrei

Bescheinigung 2 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Veranstaltet von ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung der PH Freiburg und SLB Stabsstelle Lehrer*innenbildung der Universität Freiburg im Rahmen von FACE. www.face-freiburg

Kontakt Organisatorisch: [email protected] [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Inhaltlich: [email protected]

Anmeldung Online unter diesem Link.

Anmeldeschluss Mo, 14.5.2018

Geschichtstheater Geschichtstheater ist eine Mischung aus didaktischer Methode im Rahmen des Classroom Theater, und 'echtem' szenischem Spiel. Es baut auf der Erkenntnis auf, dass das selbst Ausprobierte und mit allen Sinnen Erfahrene qualitativ wie quantitativ bessere Lerneffekte und einen höheren Retentionsgrad erreicht. Gleichzeitig trägt es der Einsicht Rechnung, dass viele Geschichtsvermittlungsformate – TV-Dokumentationen, Web-Animationen, 'Mittelaltermärkte' und Kostümführungen in Museen, Burgen und Städten – heutzutage auf Personalisierung und oft auch auf Emotionalisierung bauen. Ge-schichtstheater nimmt dies auf und fördert die interaktive, dabei aber kritische Auseinandersetzung mit historischen Inhalten durch eine didaktische Methode, die Performativity und Brechts Lehr-stücktheorie als Ansätze zusammenbringt. Inhalt

• Vermittlung von Geschichte als darstellendes Spiel – kann das funktionieren? Und wenn ja, wie? Und warum?

• Living History Interpretation und Reenactment • 'Zeitmaschine': Praxisübungen im Geschichtstheater • Person, Situation und Ereignis: Spielerisches Begreifen his-

torischer Zusammenhänge und (Wieder-)Aneignung von Geschichte.

Ziele

Teilnehmende… • erhalten Einblicke in die Theorie und Praxis des Geschichts-

theaters • gewinnen Vertrautheit im Umgang mit der Methode bis zur

Entwickelung einer Figur und / oder Szene • erreichen Erklärungs- und Handlungskompetenz im Umgang

mit ihrer Zielgruppe.

Referent

Wolfgang Hochbruck ist Professor für Nord-amerikastudien am Englischen Seminar der ALU, einer der Leiter des Praxiskollegs im Rahmen des FACE, Kuratoriumsmitglied des Landesverbands Theater in Schulen und seit 1996 Spielleiter einer Theatergruppe.

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg Das Projekt „Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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MATHEMATIK

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung als modula-res, zeitlich flexibles Zertifikat

Adressat*innen Mathematiklehrer*innen

Schulart Schulen der Sekundarstufe I

Termine & Orte Modul 1: Do, 01.03.2018 14:00 – 17:30 Uhr Mi, 16.05.2018 14:00 – 17:30 Uhr Pädagogische Hochschule Freiburg

Modul 2: Mo, 19.03.2018, 14:00 – 17:30 Uhr Sick AG Waldkirch

Di, 12.06.2018, 14:00 – 17:30 Uhr Walther-Rathenau-Gewerbesch. FR

Modul 3: individuell; in Ihrer Schule

Teilnahmebeitrag Kostenfrei

Veranstaltet von International Centre for STEM Educa-tion (ICSE) an der Pädagogischen Hochschule Freiburg www.ph-freiburg.de/icse

Auschreibung online

Kontakt & Anmeldung Frau Anika Weihberger: [email protected]

Anmeldeschluss Siehe jeweilige Veranstaltung

Zertifikat: Offene Aufgaben im berufsweltlichen Kontext neu entdecken Modulares, zeitlich flexibles Zertifikat "Mathe im berufsweltlichen Kontext" Die Inhalte unterstützen in besonderer Weise die Umsetzung des Leitgedanken "Berufsorientierung" des Bildungsplans. Diesem Leitgedanken kommt in den MINT-Fächern besondere Bedeutung zu, weil bereits jetzt ein Fachkräftemangel für die Zukunft absehbar ist und viele Schülerinnen und Schüler Berufe in diesem Bereich für sich nicht in Betracht ziehen. Durch die Offenheit der gewählten Aufgabenbeispiele werden auch alle im Bildungsplan verankerten prozessbezogenen Kompetenzen im Rahmen der Fortbil-dung berücksichtigt und mit den Leitperspektiven verwoben.

Dieses Zertifikat möchte Lehrende in diesem Bereich unterstützen. Zum Erwerb können Lehrende aus dem folgenden, vielfältigen Ange-bot vier Veranstaltungen aus mindestens zwei Modulen auswählen.

Modul 1 – Fortbildungsseminare an der PH

Offene Aufgaben im beruflichen Kontext (1)- Umgang mit Heteroge-nität, Aufgabenauswahl und Herausforderungen Do, 01.03.2018, 14:00 – 17:30 Uhr

"Braucht man Mathematik später im Beruf überhaupt?" - das ist eine Frage, die man von Schüler*innen des Öfteren hört. Doch wie genau sehen Anwendungen im beruflichen Kontext aus und wie muss man Mathematik dort anwenden? In der Regel handelt es sich um fächer-übergreifende Fragestellungen, in denen Mathematik forschend an-gewendet werden muss. "Sind offene Aufgaben nicht nur was für gute Schüler*innen?" Ganz im Gegenteil: Offene Aufgaben, die zum Forschen anregen, erlauben den Schüler*innen die Aufgaben auf ihrem Leistungsniveau zu bearbeiten und sind daher selbstdifferen-zierend. Der Workshop bietet eine kurze Einführung in offene Aufga-ben und zeigt an Hand von offenen Aufgabenbeispielen aus verschie-denen Berufszweigen auf, wie Mathematik dort angewendet wird. Unterstrichen wird dabei der selbstdifferenzierende Charakter der Aufgaben. Mögliche Herausforderungen im Unterricht werden reflek-tiert. Anmeldung bis zum 8.02.2018

Offene Aufgaben im beruflichen Kontext (2) – Leistungsmessung Mi, 16.05.2018, 14:00 - 17:30 Uhr:

In der Praxis stellen sich hinsichtlich der Leistungsmessung und -bewertung im Zusammenhang mit offenen Aufgaben im beruflichen Kontext viele Fragen, wie z.B.: Kann man die Bearbeitung solcher Aufgaben überhaupt bewerten, wo doch viele verschiedene Lö-sungsmöglichkeiten denkbar sind? Wie bewerte ich es, wenn ein Schüler einen sehr einfachen Lösungsweg wählt und dadurch ein richtiges Ergebnis erhält, während ein anderer einen mathematisch anspruchsvolleren Weg wählt, dabei aber Fehler macht? In dem Workshop werden diese Fragen diskutiert und verschiedene Metho-den der Leistungsmessung und -bewertung reflektiert.

Anmeldung bis zum 16.04.2018

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Modul 2 – MINT in der beruflichen Praxis erleben

Besuch der SICK-AG in Waldkirch Mo, 19.03.2018, 14:00 - 17:30 Uhr:

Erleben Sie in der SICK-AG, einem weltweit agierenden Hersteller von Sensoren für die Fabrik- Logistik- und Prozessautomation, wie dort z.B. Potenzen, Trigonometrie und die e-Funktion in der Entwicklung verwendet werden. Der Besuch umfasst eine Führung durch den Betrieb, den Besuch einzelner Bereiche, die die Anwendungen von Mathematik aufzeigen, sowie eine Reflexion über die Verwendung im Unterricht. Teilnehmerzahl: Mindestens 10, maximal 25 Anmeldung bis zum 23.02.2018

Besuch der Hausmesse der Walther-Rathenau-Gewerbeschule FR Di, 12.06.2018, 14:00 - 17:30 Uhr:

In der Schule werden Innovationstechnologien der Elektrotechnik, Informationstechnik, Automatisierungstechnik, Kommunikations-technik sowie Chemie und Pharmazie unterrichtet. Auf der Messe stellen die Auszubildenden der dualen IT-Berufe an eigenen Mess-ständen aktuelle Themen oder Grundlagenthemen der IT aber auch Fragestellungen zu Elekrtrotechnik oder Sicherheitstechnik vor. Der Besuch umfasst eine Führung durch die Schule, den Besuch der Hausmesse sowie eine Reflexion über die Verwendung im Unterricht. Teilnehmerzahl: Mindestens 10, maximal 25 Anmeldung bis zum 12.05.2018

Modul 3 – Eigene Kleinprojekte im Unterricht durchführen Teilnahme jeweils auf Anfrage

Meet & MINT: Zwei Klassen in Europa bearbeiten die gleiche Aufgabe in ihrem loka-len Kontext und tauschen sich danach per online-Konferenz über unterschiedliche Vorgehensweisen sowie kulturelle Kontexte aus. Forschendes Lernen wird hier im beruflichen Kontext innovativ mit interkulturellem Lernen und der Anwendung von Fremdsprachen-kenntnissen (insbesondere Englisch) verbunden. Wir vermitteln Ihnen und Ihrer Klasse eine Kooperationsklasse im europäischen Ausland. Sie schreiben einen Erfahrungsbericht über die Durchführung.

Entwicklung einer eigenen Aufgabe im beruflichen Kontext: Sie entwickeln eine eigene Aufgabe für forschendes Lernen im be-rufsweltlichen Kontext und probieren diese im Unterricht aus. Sie stellen in einem Bericht die Aufgabe und den entsprechenden Unter-richt dar, reflektieren darüber und dokumentieren einige Schülerlö-sungen. Ein Vordruck für die Aufgabe und den Bericht wird zur Verfü-gung gestellt.

Einsatz zweier Aufgaben im Unterricht: Sie probieren in Ihrem Unterricht zwei Aufgaben zum forschenden Lernen im beruflichen Kontext aus. Erwartet wird die schriftliche Reflexion des Unterrichtseinsatzes sowie die Dokumentation von Schülerlösungen.

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MATHEMATIK

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung

Adressat*innen Ausbildungslehrer*innen, Mentor*innen, Fachberater*innen und andere interessierte Leh-rer*innen des Faches Mathematik

Schulart Schulen der Sekundarstufe I

Leitung Prof. Dr. Katja Maaß, PH Freiburg Katharina Flößer, PH Freiburg Anika Weihberger, PH Freiburg

Termin Do, 03.05.2018 Mi, 04.07.2018; Di, 09.10.2018 Mo, 12.11.2018

jeweils 14:15 - 17:45 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg KG 2, Raum 015 (Senatssaal)

Teilnahmebeitrag Die Teilnahme ist kostenfrei. Reisekosten werden von der Hoch-schule erstattet.

Veranstaltet von International Centre for STEM Educa-tion (ICSE) an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbil-dung Reutlingen (Werkreal-, Haupt- und Realschule)

Kontakt & Anmeldung Per E-Mail an Katharina Flößer [email protected] unter dem Stichwort "MaSDiV 2" (Name, Schule, Ort, Kontakt)

Anmeldeschluss Mi, 21.03.2018

Offene Aufgaben neu entdecken Heterogenität und multikulturelle Schülerschaft als Bereicherung für den Untericht erleben “Eine Schulklasse, sieben Nationalitäten” – vor 60 Jahren wäre das undenkbar gewesen. Heute ist es oft Alltag. In Berlin findet man auch Schulen mit Klassen, deren Eltern aus 14 verschiedenen Nationen stammen. „Für den Mathematikunterricht spielt die Herkunft ja keine Rolle, Zahlen sind Zahlen“, so eine gängige Meinung. Allerdings können alle Schüler*innen, unabhängig von ihrer Kultur und ihrem sozio-ökonomischen Hintergrund, größere Lernerfolge erzielen, wenn die Heterogenität und die verschiedenen kulturellen Hinter-gründe berücksichtigt werden. Im Rahmen der Fortbildung wird erarbeitet, wie ein solcher Unterricht aussehen kann. Grundlage sind offene Aufgaben.

Die Fortbildung besteht aus drei Modulen:

• Offene Aufgaben als Zugang, um leistungsbezogener Heteroge-nität zu begegnen

• Offene Aufgaben mit Alltagsbezug und in relevanten Kontexten • Offene Aufgaben für interkulturelles Lernen

Die Inhalte der Fortbildung unterstützen in besonderer Weise die Umsetzung der Leitperspektive „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ im Mathematikunterricht. Zusätzlich wird aber auch die Umsetzung anderer Leitperspektiven gefördert, nämlich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, und „Verbraucherbildung“. Durch die Offenheit der gewählten Aufgabenbeispiele werden auch alle im Bildungsplan verankerten prozessbezogenen Kompetenzen im Rah-men der Fortbildung berücksichtigt und mit den Leitperspektiven verwoben.

Was beeinhaltet die Teilnahme? • Vier halbtägige Termine, mit Gelegenheit zur gemeinschaft-

lichen Arbeit der Teilnehmenden • Langfristige Unterstützung durch die Fortbilder*innen • Das Ausfüllen von zwei Fragebögen

Ergänzende Materialien inklusive Unterrichtsmaterialien für Leh-rer*innen werden zur Verfügung gestellt. Das Fortbildungsangebot ist Teil des Projektes MaSDiV. MaSDiV ist ein ERASMUS+ Projekt, das Lehrer*innen dabei unterstützt, Mathematik- und naturwissen-schaftlichen Unterricht mit dem Lernen fundamentaler Werte in heterogenen und multikulturellen Klassen zu verbinden. Es wird koordiniert vom ICSE (International Centre of STEM Education). Pro-jektpartner ist das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW.

Weitere Infos Nähere Infos finden Sie unter diesem Link

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MATHEMATIK

Veranstaltungsart Lehrer/innen- und Erzieher/innen-Fortbildung

Adressat*innen Grundschullehrkräfte, Erzieher/innen

Schulart Grundschulen und Kindergärten, die miteinander kooperieren

Leitung Dr. Reinhold Haug, Pädagogische Hochschule Freiburg

Termin Di, 20.03.2018, 14:30 bis 17:00 Uhr

Ort PH Freiburg, KG 4, Raum 222

Teilnahmebeitrag 20 €

Kontakt & Anmeldung [email protected]

Anmeldeschluss Mi, 28.02.2018

MATHElino – Kindergarten- und Grundschul-kinder erleben gemeinsam Mathematik Fortbildungsbaustein 1: Grundelemente des Konzepts

MATHElino ist ein Pro-jekt, das durch eine enge Kooperation der Fachkräfte im Kinder-garten und in der Grundschule die An-schlussfähigkeit ma-thematischen Lernens im Übergang unter-stützt.

Im Kindergarten, in der Kooperation und im Anfangsunterricht wer-den Materialien eingesetzt, die alle nach dem Prinzip „viele kleine Dinge in großer Anzahl“ aufgebaut sind (z.B. Spielwürfel und Mug-gelsteine in vier Farben, Patternblocks, gleichseitige Dreiecke, …). Im Rahmen der Fortbildung lernen Sie die Grundelemente des Konzepts kennen: Sie experimentieren zunächst frei mit verschiedenen Mate-rialien, bearbeiten anschließend Forscheraufträge und entwickeln darauf aufbauend Lernumgebungen insbesondere zu den Leitideen „Muster und Strukturen“ sowie „Raum und Form“. Die Lernumge-bungen können sowohl im Rahmen der Kooperation von Kindergar-ten und Grundschule als auch im Anfangsunterricht eingesetzt wer-den. Die Fortbildung richtet sich an Erzieher/innen und Grundschulleh-rer/innen, insbesondere an diejenigen, die in der Kooperation Kin-dergarten-Grundschule tätig sind. Die Teilnahme von Tandems aus kooperierenden Einrichtungen ist ausdrücklich erwünscht. Ein zwei-ter Fortbildungsbaustein zum Thema „Lernbegleitung“ ist für Herbst 2018 anvisiert. Mehr zum MATHElino-Projekt und den Materia-lien unter: www.mathelino.com Referent: Dr. Reinhold Haug ist Akademischer Oberrat an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und arbeitet im Institut für Mathematische Bildung. Seine Fort-bildungsschwerpunkte sind Übergang Kindergarten – Grundschule, Produktives Üben, Entdeckendes Lernen und Einsatz von Lehr- und Lernmaterialien.

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Sport

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung (Praxis und Theorie)

Adressat*innen Lehrkräfte für Sport

Schulart Primar- und Sekundarstufe I

Leitung Klaus Riesterer

Termin 09.03.2018, 14:30-16:30 Uhr

Ort Judohalle im Olympiastützpunkt Freiburg Schwarzwaldstraße 177 79117 Freiburg

Teilnahmebeitrag kostenfrei

Veranstaltet von Pädagogische Hochschule Freiburg, Sportwissenschaft und Sport in Ko-operation mit Deutscher Sport-lehrerverband Südbaden (DSLV e.V.)

Kontakt & Anmeldung Sabine Karoß [email protected]

Anmeldeschluss Fr, 02.03.2018

Ringen – Raufen – Kämpfen Kräfte messen ist für Kinder und Jugendliche ein elementares Grundbedürfnis in ihrem Entwicklungprozess. Die Bildungspläne haben dies anerkannt und das „Miteinander und Gegeneinander Kämpfen“ als Wahlpflichtbereich in den Primar- und Sekundarstufen-Sportunterricht integriert. Handlungshilfen unterstützen die Lehrkraft, mögliche Gefährdungen weitgehend auszuschließen und die eigene Sachkompetenz in die-sem Themenfeld zu erweitern. Die Fortbildung stellt ein Konzept vor und bietet Anregungen, Ange-bote für körperliche Auseinandersetzungen so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler lernen regelkonform, rücksichtsvoll und fürsorglich miteinander umzugehen, wenn sie kämpfen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Inhalt:

• Vorstellung eines didaktisch-methodischen Konzeptes zum Thema „Mit- und Gegeneinander Kämpfen im Sportunter-richt“

• Erproben von vielfältigen Spielen und Kampfformen im Mit- und Gegeneinander

• sportartgerichtete Spiele und Kampfformen (Ringen)

Ein Handout am Ende der Fortbildung zu den theoretischen und praktischen Inhalten gewährleistet ein vollständiges Einlassen auf das eigene Erleben während der Fortbildung und bietet viele Anre-gungen für den eigenen Unterricht.

Referent Klaus Riesterer ist Oberstudienrat für Biologie und Sport an einem Freiburger Gymasium. Als ehemaliger Spitzensportler im Ringen ist er ein ausgewie-sener Experte für das „Zweikämpfen“ in der Schule. Er war lange Jahre Mitglied im Regio-nalteam Sport des RP Freiburg und ist immer noch als Referent für den Ringerbund tätig. Darüberhinaus organisiert er die Schulwett-kämpfe im Ringen für Freiburg.

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FREIBURG ADVANCED CENTER OF EDUCATION (FACE) – ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

WBS – WIRTSCHAFT /BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG

Veranstaltungsart Lehrkräfte-Fortbildung in Form eines „bMOOC“ (blended massive open on-line course)

Adressat*innen Insbesondere fachfremd unterrich-tende Lehrkräfte des neuen Schul-fachs WBS (Wirtschaft /Berufs- und Studienorientierung) sowie Lehrkräf-te, die sich mit den ökonomischen Grundlagen des Faches vertraut ma-chen wollen

Schulart Schulen der Sekundarstufe I

Entwicklung Prof. Dr. Franziska Birke, PH Freiburg Prof. Dr. Tim Krieger, Universität FR Dipl.-Vw. Annette Kern, PH Freiburg Dr. Bernd Remmele, PH Freiburg

Termin Flexibel. Der Kurs wird jeweils im Frühjahr online betreut.

Teilnahmebeitrag Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstaltet von Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Landesakademie für Fortbil-dung und Personalentwicklung an Schulen in Kooperation mit dem Institut für Berufs- und Wirt-schaftspädagogik der PH Freiburg und der Wilfried-Guth-Stiftungsprofessur für Ordnungs- und Wettbewerbspolitik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Anmeldung https://mooc.lehrerfortbildung-bw.de/kurse/wirtschaft-berufs-und-studienorientierung-wbs/

Online Kurs für Lehrende des neuen Schulfachs Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung An den allgemeinbildenden Schulen Baden-Württembergs beginnt ab dem Schuljahr 2017/18 der Unterricht in dem neuen Schulfach „WBS – Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung“. Um die Leh-rer*innen optimal auf den Unterricht vorzubereiten, wurde ein Fort-bildungskonzept in Form eines bMOOC entwickelt. Der bMOOC kombiniert in einem Blended-Learning-Ansatz Erklärvi-deos mit Fortbildungen in allen Schulamtsbezirken des Landes. Pro Jahr werden in Form einer mehrwöchigen MOOC-Sequenz ökonomi-sche Grundlagen und Inhalte bereitgestellt. Jede Sequenz besteht neben den Erklärvideos aus interaktiven Verständnisfragen, Litera-turhinweisen, Unterrichtsbeispielen und weiteren Materialien. Diese eher fachwissenschaftlichen Materialien werden dann in einem nächsten Schritt in Fortbildungen von Multiplikatorinnen und Multi-plikatoren aus den verschiedenen Schulämtern aus fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Sicht weiter vertieft, sodass die teilneh-menden Lehrerinnen und Lehrer unterschiedliche, für ihren Unter-richt relevante Perspektiven auf das Fach WBS erhalten. Was wird behandelt?

• Markt & Preisbildung • Wirtschaftsordnung & Wirtschaftsethik • Ökonomie & nachhaltige Entwicklung • Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Welchen Aufwand bedeutet das? Grundsätzlich ist der MOOC ein freiwilliges Angebot. Jede Woche wird eine neue Lektion freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit hierfür liegt bei ca. einer Stunde. Hinzu kommt die Zeit, die Sie individuell zur Vertiefung und für die Teilnahme an den Diskussionsforen auf-bringen möchten. Um die Lehrkräfte maximal zu unterstüt-zen, werden die Inhalte des MOOCs mit den regionalen Fortbildungen abge-stimmt, so dass eine umfassende Be-treuung im Fach WBS gewährleistet ist.

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Kontaktstudium mit Abschluss Hoch-schulzertifikat

Adressat*innen - berufstätige Lehrkräfte - Seminarleiter*innen und Fachbe-

rater*innen aller Fächer - Lehramtsstudierende - Absolvent*innen eines Lehramts-

studiums vor dem Vorberei-tungsdienst

Schulart Grund-, Haupt-, Werkreal-, Real-, Berufliche Schulen & Gymnasien

Leitung & Kontakt Prof.in Dr. Andrea Ohidy [email protected]

Dr. Patrick Blumschein [email protected]

Termin Beginn zum Wintersemester (Okt 2018)

Dauer / Umfang Das Kontaktstudium umfasst 4 Se-mester mit insgesamt 24 ECTS-Punkten bzw. 6 Punkte pro Semester

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg

Kursgebühr für Berufstätige:2800 € inkl. Prü-fungsgebühr, zzgl. Semesterbeiträge

Bewerbung Siehe Homepage

Bewerbungsschluss

30. 09. 2018

Anzahl Studienplätze 25 Plätze

Pädagogischer Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht (mit Abschluss Hochschulzertifikat) Berufsbegleitendes und studienbegleitendes Weiterbildungs-angebot Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen in Theorie und Praxis einen differenzsensiblen Umgang mit Heterogenität und erwerben erzie-hungs- und bildungswissenschaftliche, (schul)pädagogische, (schul)diagnostische, (schul)didaktische Kompetenzen, sowie Handlungs-kompetenzen im schulischen oder außerschulischen Bereich. Die theore-tischen und praktischen Wissensinhalte, Erfahrungen und Kompetenzen werden so miteinander verknüpft, dass ein Methoden- und Handlungs-repertoire aufgebaut und die eigenen impliziten Deutungen kritisch re-flektiert und im Sinne eines differenzsensiblen Umgangs mit Heterogeni-tät (weiter) entwickelt werden können.

Modul 1: Theoretische Grundlagen zum pädagogischen Umgang mit Heterogenität in der Schule: Beinhaltet ein Einführungsseminar und ein Schwerpunkt-seminar zum Beispiel im Bereich Genderpädagogik, Inklusionspädagogik oder Sprachliche Bildung. Abschluss mit einer mündlichen Prüfung.

Modul 2: Pädagogischer Umgang mit Heterogenität im Unterricht: diagnostische, didaktische, fachspezifische und fachdidaktische Grundlagen: Beinhaltet Veranstaltungen zur Diagnostik und didaktischen Konzepten und ein Vertiefungsangebot in den Fächern Deutsch, Mathe, Englisch, Physik, Kunst oder Religion. Abschlussprüfung: Portfolio.

Modul 3: Pädagogischer Umgang mit Heterogenität in der Praxis: Hier führen Sie ein selbstgewähltes Praxisprojekt in einer pädagogischen Einrichtung durch und dokumentieren und reflektieren ihre Arbeit in einem Portfolio (Umfang 180h). Abschlussprüfung: Portfolio.

Modul 4: Pädagogischer Umgang mit Heterogenität in der Praxis, unterstützt durch ein Kolloquium zur Anfertigung einer Fallstudie. Abschlussprüfung: Erstellung einer Fallstudie.

Weitere Informationen: https://www.ph-freiburg.de/heterogenitaet/home.html Download Flyer

Weiterbildungs-Studiengänge & Hochschulzertifikate

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DEUTSCH (DaZ)

Veranstaltungsart Kontaktstudium mit Abschluss Hoch-schulzertifikat

Adressat*innen (jeweils vorzugsweise mit dem Fach Deutsch o. moderne Fremdsprache) - berufstätige Lehrer*innen - Seminarleiter*innen und Fachbe-

rater*innen aller Fächer - Lehramtsstudierende - Absolvent*innen eines Lehramts-

studiums vor dem Vorbereitungs-dienst

Schulart Primar-, Haupt-, Werkreal-, Real-, Be-rufliche Schulen & Gymnasien

Leitung Prof.in Dr. Gabriele Kniffka

Koordination Dennis Strömsdörfer, M.A.

Termin Beginn zum Wintersemester (Okt 2018)

Dauer/Umfang Das Kontaktstudium umfasst 1 Jahr (2 Semester) mit insgesamt 30 ECTS-Punkten (15 Punkte pro Semester)

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg

Kursgebühr für Berufstätige: 2000 € Informationen zur Kostenübernahme finden Sie unter diesem Link

Kontakt [email protected]

Bewerbung 15.08.-15.09.2018

Weitere Informationen zur Bewer-bung www.ph-freiburg.de/ hochschulzertifikat-daz

Anzahl Studienplätze max. 40 Plätze

Kontaktstudium Deutsch als Zweitsprache (DaZ) mit Abschluss Hochschulzertifikat Berufsbegleitendes (ggf. studienbegleitendes) Weiterbildungsangebot Das Studium umfasst spezifische Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Deutsch als Zweitsprache sowie im Wahlpflichtbereich auch Seminare aus angrenzenden Fächern (z. B. Islamwissenschaft, Sprachwissenschaft, Soziologie). Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen Arbeit und einer mündlichen Abschlussprüfung ab. Das Studienangebot ist so kon-zipiert, dass es in zwei Semestern absolviert werden kann und umfasst 30 ECTS-Punkte (15 Punkte pro Semester). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, sprachsensiblen und sprachbildenden Unterricht durchzuführen, der insbesondere die Be-dürfnisse von Schülerinnen und Schülern berücksichtigt, die Deutsch als Zweisprache lernen bzw. sprechen. Dadurch soll gerade auch Personen mit einschlägiger Berufserfahrung die Möglichkeit zur praxisorientierten Weiterqualifizierung gegeben werden. Aufgrund des seit einigen Jahren stark ausgebauten Bereichs „Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache“ (DaZ/DaF; erfolgreich akkreditierter Bachelor- und Masterstudiengang) besteht an der Päda-gogischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit externen Lehrenden eine ausgewiesene Expertise für dieses hochaktuelle Themenfeld. Das Kontaktstudium vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen in den folgenden Bereichen: • allgemein sprachwissenschaftliches Grundwissen (u.a. Syntax,

Morphologie, Pragmatik und Textlinguistik, auch kontrastiv) sowie Kenntnisse zu sprachlichen Varietäten und Grundwissen im Be-reich (schulischer) Fachsprachen

• Grundwissen zum (Zweit-)Spracherwerb des Deutschen • Bedarfsermittlung in Bezug auf das sprachliche Lehren und Lernen

in heterogenen Gruppen mit Bezug auf die Bedürfnisse von Schü-lerinnen und Schülern (z.B. Alphabetisierung)

• Gestaltung und Durchführung zweitsprachlicher Bildungsprozesse unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte und in Bezug auf zweitsprachendidaktische Grundlagen

• Grundlagen der Sprachstandsermittlung • Didaktik/Methodik des sprachsensiblen (Fach-)Unterrichts bzw.

DaZ-Unterrichts • Grundlagen inter- und transkultureller Handlungsfähigkeit

Das Kontaktstudium bereitet auf einen Unterricht mit sprachlich sowie kulturell heterogenen Klassen vor, insbesondere im Übergang zwischen Schule und Beruf. Es qualifiziert außerdem zur Durchführung von Integ-rationskursen (Antrag auf Zulassung durch das BAMF kann unmittelbar gestellt werden), zur Tätigkeit in Internationalen Vorbereitungsklassen und als Multiplikator/in für DaZ. .

Download Flyer

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BERUFSBEGLEITENDER MASTERSTUDIENGANG / SPRACHEN

Veranstaltungsart Weiterbildender Masterstudiengang

Adressat*innen • Grundschullehrkräfte

• Personen mit einem auf päda-gogische Arbeitsfelder ausge-richtetem Erststudium (z.B. Kindheitspädagogik /Frühe Bil-dung / Sozialpädagogik / Erzie-hungswissenschaft) oder Anglis-tikstudium und Berufserfahrung

Schulart Grundschule, Elementarbereich

Leitung Prof. Dr. Marita Schocker, Prof. Dr. Annika Kolb, PH Freiburg

Termin Ein Beginn ist zu jedem zweiten Wintersemester (Oktober) möglich. Nächster Beginn: WS 2018/19

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg

Kosten pro Semester 980€ Studiengebühren + 165€ Semesterbeitrag +

Veranstaltet von Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Anglistik

Kontakt [email protected] ,

Prof. Dr. Marita Schocker, [email protected] ,

Prof. Dr. Annika Kolb, [email protected]

Bewerbung Informationen zur Bewerbung fol-gen rechtzeitig vor Beginn des Be-werbungszeitraums

Bewerbungszeitraum 1. Juni - 15. Juli 2018

E-LINGO - Didaktik des frühen Fremd-/ Zweit-sprachenlernens Weiterbildender und berufsbegleitender Studiengang im Blended-Learning-Format Der Masterstudiengang qualifiziert für den Englischunterricht im Elemen-tarbereich und in der Primarstufe und wird in der Studienrichtung Eng-lisch durchgängig in englischer Sprache angeboten. Da der anhaltend hohe Bedarf in Deutschland und anderen europäischen Ländern an quali-fizierten Lehrpersonen für den Englischunterricht im Elementarbereich und in der Primarstufe bisher nicht gedeckt werden kann, ist der Studi-engang als Weiterbildungsangebot angelegt. Dadurch soll speziell Perso-nen mit einschlägiger Berufserfahrung die Möglichkeit zur Weiterqualifi-zierung gegeben werden. Die Entwicklung des Studiengangs erfolgte bereits in den Jahren 2002 bis 2006. Vom Wintersemester 2006/7 bis zum Ende des Sommersemesters 2014 lief der Studiengang erfolgreich im regulären Studienbetrieb. Nun wurde er nach einer maßvollen Überarbeitung und Akkreditierung für die Fremdsprache Englisch zum Wintersemester 2016/17 wiedereingeführt. Wesentliche Grundelemente des Studiengangs sind • Anwendungsorientierung und Berufsfeldbezug (Elementar- und

Grundschulbereich) • Blended-Learning-Konzept, die Studierenden absolvieren ihr Studium

hauptsächlich dezentral über eine online-Lernplattform, verbunden mit 5 Präsenzphasen an der PH

• integrierte Vermittlung von Sprachkompetenz und Vermittlungswis-sen

• Klassenforschungsprojekte • Zusammenarbeit der Studierenden in Tandems oder Tridems • ein zweiwöchiger Auslandsaufenthalt Zur Website des Studiengangs: http://www.e-lingo.eu/

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Save the date! Adressat*innen Lehrkräfte sowie Schuleiter*innen aller Schulstufen

Fr 21. + Sa, 22.09.2018

Bildungskongress „Individuell lernen – anders unterrichten“ Gemeinsam mit dem Zentrum für Lehrerfortbildung der PH Freiburg veranstaltet der hep verlag im kommenden September unter dem Mot-to »Individuell lernen – anders unterrichten« einen Bildungskongress. Als Referierende werden erwartet: Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Prof. Dr. Gisela Lück, Prof. Dr. Charlotte Klonk, Andreas Müller u.a. Weitere In-formationen finden Sie unter http://www.hep-verlag.de/bildungsforum

Adressat*innen Lehrkräfte für das Fach Mathematik aller Schularten

Di, 02.10.2018

Herbsttagung „Mathe für alle“ Es wird wieder ein vielfältiges, Interessantes Programm für Mathema-tiklehrkräfte aller Schulstufen geben. Ort, Tagesplanung, Workshopan-gebot und Informationen zur Anmeldung finden Sie im Sommer unter https://www.ph-freiburg.de/de/mathe/tagungenworkshops/mathefueralle.html

Adressat*innen Lehrkräfte (aller Schularten; insbe-sondere mit Betreuungsauftrag von Studierenden und Referen-dar*innen), Hochschul-Dozierende Studierende, Mitarbeiter*innen der Staatlichen Seminare, der Schuläm-ter und des Regierungspräsidiums Freiburg

Di, 09.10.2018

Praxisphasentag 2018 Das Praxiskolleg richtet in Kooperation mit der Fort- und Weiterbildung im Freiburg Advanced Center of Education (FACE) wieder eine umfas-sende Tagung zu den Praxisphasen im Lehramtsstudium aus. Hierbei werden Erkenntnisse aus der Forschung präsentiert und die Verknüp-fung zwischen Theorie und Praxis von den beteiligten Institutionen der Lehrerbildung diskutiert. Ab dem Sommer finden Sie hier weitere Infos: https://www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung/praxiskolleg/tagung-praxisphasen.html