Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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Frauenfelder Post – die Monatszeitung Juni 2009 Motorradfans Faszination und Risiko nah beieinander S. 8 Gemeinsam die Zukunft planen Sie wollen Siedlungs- und Verkehrsrichtplan gemeinsam erarbeiten S. 3 Ivo Fürer, emeritierter Bischof von St. Gallen, referierte im Rahmen des in- ternationalen Kongresses der «Foundation Benedict» im Bildungszentrum Fischingen zusammen mit anderen hoch- karätigen Referenten aus ganz Europa. Sein Thema: «Die Bedeutung der wissenschaftli- chen Arbeit im Rahmen der kirchlichen Bildung.» S. 21 Wer rastet, der rostet Diese alte Weisheit gilt nicht nur im Sport, sondern auch im Bildungsbereich. Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und der Globali- sierung der Märkte drängen sich Nachqualifikationen dau- ernd auf. Wer stehen bleibt, macht Rückschritte. Das Ange- bot auf dem Gebiet der Weiter- bildung ist in unserer Region gross und vielfältig. Wer weiss, was er will, findet, was er braucht. S. 15 «Friedheimer Spatzen» erobern das Kaff Mit den «Friedheimer Spatzen» tritt am 6. Juni eine ausserge- wöhnliche Band im Kaff auf. Mit ihrem Rock-, Blues- und Pop-Groove verstehen sie es, bei jedem Auſtritt das Publi- kum mitzureissen. Wo sie auf- treten, geht die Post ab. Aussergewöhnlich an den Fried- heimer Spatzen ist allein schon ihr Name. Wer würde hinter Spatzen eine Rock-Pop-Band vermuten? Sie gibt es jetzt seit rund fünf Jahren, gegründet von Musikerinnen und Musi- kern mit einer Behinderung, die es satt hatten, allein für sich im «stillen» Kämmerlein zu musizieren. Ein Traum wurde wahr Sie fanden Gehör bei Mitarbei- tern des Friedheims in Weinfel- den, welche mit andern sozialen Institutionen im Kanton ur- gau Kontakt aufnahmen, das Bedürfnis abklärten und ein Probelokal zur Verfügung stell- ten. Alsdann machten sie sich auf die Suche nach einem geeig- Bodenbeläge Teppiche Linoleum Kork Parkett Gummi Kunststoffe Vorhangtechnik Albin Bardellini AG Zürcherstrasse 282 8500 Frauenfeld 052 725 25 25 www.bardellini.ch bodenständig... Die Friedheimer Spatzen mit Frauenfelder Berufsmusiker Andi Reinhard als Bandleader (links). Bild zvg weiter Seite 5 neten Bandleader, der mit dem nötigen Enthusiasmus, Einfüh- lungsvermögen und Können das Projekt begeleitet. Sie fan- den die Person im Berufs- musiker Andi Reinhard. Seit 2004 proben sie jeden Mitt- wochabend zwei Stunden im Friedheim. Musik ist ihr Leben. Sie fiebern, wie Reinhard bestä- tigt, die ganze Woche auf dieses gemeinsame Musizieren hin. Die Mitglieder der Band hätten denn auch in kurzer Zeit nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich eine phänomenale Entwicklung durchgemacht. «Musikalisch sind Sachen pas- siert, die ich niemals für mög- lich gehalten hätte», meinte Reinhard. Bereits 2005 wagten sie den ersten öffentlichen Auf- tritt. Ihr Konzert im Kulturres- taurant Frohsinn wurde ein voller Erfolg. Das ermutigte sie, neue Projekte in Angriff zu nehmen. So beteiligten sie sich an der internationalen Karawa- ne für Menschen mit einer Be- hinderung in Wildhaus und Polen und begeisterten das Pu- blikum in weiteren Auſtritten.

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Juniausgabe 2009

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Frauenfelder Post – die Monatszeitung Juni 2009

MotorradfansFaszination und Risiko nah beieinander S. 8

Gemeinsam die Zukunft planenSie wollen Siedlungs- und Verkehrsrichtplan gemeinsam erarbeiten S. 3

Ivo Fürer, emeritierter Bischof von St. Gallen,referierte im Rahmen des in-ternationalen Kongresses der «Foundation Benedict» im Bildungszentrum Fischingen zusammen mit anderen hoch-karätigen Referenten aus ganz Europa. Sein Thema: «Die Bedeutung der wissenschaftli-chen Arbeit im Rahmen der kirchlichen Bildung.» S. 21

Wer rastet, der rostetDiese alte Weisheit gilt nicht nur im Sport, sondern auch im Bildungsbereich. Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und der Globali-sierung der Märkte drängen sich Nachqualifikationen dau-ernd auf. Wer stehen bleibt, macht Rückschritte. Das Ange-bot auf dem Gebiet der Weiter-bildung ist in unserer Region gross und vielfältig. Wer weiss, was er will, findet, was er braucht. S. 15

«Friedheimer Spatzen» erobern das KaffMit den «Friedheimer Spatzen» tritt am 6. Juni eine aus ser ge­wöhnliche Band im Kaff auf. Mit ihrem Rock­, Blues­ und Pop­Groove verstehen sie es, bei jedem Auftritt das Publi­kum mitzureissen. Wo sie auf­treten, geht die Post ab.

Aussergewöhnlich an den Fried­heimer Spatzen ist allein schon ihr Name. Wer würde hinter Spatzen eine Rock­Pop­Band vermuten? Sie gibt es jetzt seit rund fünf Jahren, gegründet von Musi kerinnen und Musi­kern mit einer Behinderung, die es satt hatten, allein für sich im «stillen» Kämmerlein zu mu si zieren.

Ein Traum wurde wahrSie fanden Gehör bei Mitarbei­tern des Friedheims in Weinfel­den, welche mit andern sozialen Institutionen im Kanton Thur­gau Kontakt aufnahmen, das Bedürfnis abklärten und ein Probe lokal zur Verfügung stell­ten. Alsdann machten sie sich auf die Suche nach einem geeig­

Bodenbeläge • Teppiche • Linoleum • Kork • Parkett • Gummi • Kunststoffe • VorhangtechnikAlbin Bardellini AG Zürcherstrasse 282 8500 Frauenfeld 052 725 25 25 www.bardellini.ch

bodenständig...

Die Friedheimer Spatzen mit Frauenfelder Berufsmusiker Andi Reinhard als Bandleader (links). Bild zvg

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neten Bandleader, der mit dem nötigen Enthusiasmus, Einfüh­lungsvermögen und Können das Projekt begeleitet. Sie fan­den die Person im Berufs­musiker Andi Reinhard. Seit 2004 proben sie jeden Mitt­woch abend zwei Stunden im Friedheim. Musik ist ihr Leben. Sie fiebern, wie Reinhard bestä­tigt, die ganze Woche auf dieses

gemeinsame Musizieren hin. Die Mitglieder der Band hätten denn auch in kurzer Zeit nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich eine phänomenale Entwicklung durchgemacht. «Musikalisch sind Sachen pas­siert, die ich niemals für mög­lich gehalten hätte», meinte Reinhard. Bereits 2005 wagten sie den ersten öffentlichen Auf­

tritt. Ihr Konzert im Kulturres­taurant Frohsinn wurde ein voller Erfolg. Das ermutigte sie, neue Projekte in Angriff zu nehmen. So beteiligten sie sich an der internationalen Karawa­ne für Menschen mit einer Be­hinderung in Wildhaus und Polen und begeisterten das Pu­blikum in weiteren Auftritten.

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tigen Massnahmen mit Nach-druck vorangetrieben werden.

Unterschiedliche BedürfnisseDie drei Gemeinden verfügen mit dem gemeinsamen Leitbild über eine gute Basis. Daneben

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Novum: drei Gemeinden – ein ProjektMit dem gemeinsamen Leit-bild Siedlung und Verkehr ha ben Frauenfeld sowie die Gemeinden Felben-Wellhau-sen und Gachnang eine wich-tige Weichenstellung für ihre Entwicklung vorgenommen. Auf dieser Grundlage haben der Stadtrat und die Gemein-deräte der beiden Partnerge-meinden beschlossen, auch die Siedlungs- und Verkehrs-richtpläne gemeinsam zu er-arbeiten und die Bevölkerung zur Mitarbeit zu bewegen.

In einer gemeinsamen Medien-konferenz haben Stadtrat Urs Müller und die beiden Gemein-deammänner Werner Künz ler, Felben-Wellhausen, und Mat-thias Müller, Gachnang, den Startschuss zur Erarbeitung gemeinsamer Siedlungs- und Ein gemeinsames Ziel: den Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsmitel verlagern Bild as

Liebe Leserinnen und Leser Sie halten bereits die zweite Ausgabe der «POST» in den Händen. Weil die Startausga­be noch nicht flächendeckend verteilt worden ist, kennen Sie dieses Produkt aus der Region und für die Region vielleicht noch nicht. Wir wollen Sie monatlich vorausschauend über das, was in den nächsten 30 Tagen in Ihrem Umfeld passiert, orientieren. Ferner warten wir mit wertvollen Tipps und Ratschlägen auf. Mit «Boxenstopp» wollen wir Ihnen beispielsweise helfen, sich aus dem Alltagsstress auszuklin­ken, zur Ruhe zu kommen und aufzutanken. In dieser «Som­merpost» haben wir einige Sommerthemen aufgearbeitet. Sommerzeit ist Grillzeit. So ha­ben wir Getränke ausgesucht, die sich für Grilladen beson­ders eignen. Und Rechts an­walt Rolf Dünki zeigt auf, worauf aus rechtlicher Sicht beim «Volkssport» Grillieren geachtet werden sollte. Diese und viele andere Themen fin­den Sie in der neuen «POST».

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der neuen «POST» Alois Schwager

Verkehrsrichtpläne gegeben. Grundlage dazu bildet das 2008 geschaffene gemeinsame Leit-bild Siedlung und Verkehr. Darin sind die drei Pfeiler für die Planung festgehalten: Sied-lungs entwicklung lenken und Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verlagern; Netz-ergänzung und Umfahrung mit dem Ziel Entlastung Innen-stadt; Optimierung und effizi-entere Nutzung des bestehen-den Systems.

Miteinander heisst das MottoGlücklicherweise habe in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden, meinte Mattias Müller. Früher habe jede Ge-meinde nur ihr eigenes Gärt-chen gepflegt. Heute empfinde man die Region immer mehr

als Einheit. Was vor zehn Jah-ren in der Regio angebahnt worden sei, bringe jetzt erste Früchte. Die Arbeit am gemein-samen Leitbild habe unter an-derem gezeigt, dass man disku-tieren könne und die Wünsche und Bedürfnisse aller Beteilig-ter aufgenommen werde. Die Landgemeinden müssten nicht befürchten, von der Stadt über den Tisch gezogen oder «verge-waltigt» zu werden. Man arbeite als gleichwertige Partner zu-sammen. Es werde darauf ge-achtet, dass die Eigenheiten und die Autonomie aller Part-ner erhalten bleibe.

Grünzäsuren beibehaltenDie Stadt stösst, wie Stadtrat Urs Müller betonte, an den Ge-meindegrenzen der beiden Part-

Schwachstellen ermitteln Als erster Einbezug der Bevölkerung im Rahmen der Erarbeitung des Richtplans Verkehr der Stadt Frauenfeld sind alle Interessierten zu einem Fussgänger­ und Velocheck zwecks Erhebung der Schwach stellen des Fuss­ und Veloverkehrsnetzes am Freitagabend, 26. Juni, und Samstagmorgen, 27. Juni 2009, eingeladen. Interessier­te für die Stadtbegehung in Gruppen melden sich unter Angabe ihrer Adresse beim Tiefbauamt der Stadt Frauen­feld, Telefon 052 724 52 94, oder unter tiefbauamt@stadt frauenfeld.ch.

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ner gemeinden an. Um eine für die gesamte Region gesunde Entwicklung zu gewährleisten, sei daher eine Zusammenarbeit und Gemeinde übergreifende Sicht namentlich in den Berei-chen Verkehr und Siedlung nötig. Es sei beispielsweise im Interesse aller, die Vorteile ge-genüber der Grossagglomerati-on Zürich weiterhin zu sichern. In diesem Sinne müssten Grün-zäsuren dringend beibehalten werden.In den Richtplänen sei dem Umstand der unterschiedlichen Umsetzungsdauer bei einer Ver kehrsplanung Rechnung zu tragen, indem die kurzfristigen – und häufig auch günstigen – Massnahmen zügig umgesetzt werden sollen. Parallel dazu müsse die Planung der langfris-

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Beim Grillieren sind Rücksicht und Toleranz gefragt. Bilder asr

Ratgeber Recht

Grillieren – auch auf dem Balkon?Sommerzeit ist Grillzeit. Grillieren fördert die Gesel-ligkeit, kann aber auch zu Zwistigkeiten führen: Nach-barn fühlen sich durch Rauch-, Lärm- und Geruchs-emissionen belästigt. Ein Rechts anwalt erkärt, worauf man achten muss.

Die wärmere Jahreszeit ist an­gebrochen. Die lau en Aben de lo c ken zum Au f­enthalt im Frei­en, um mit Fa­

milie oder Freunden ein auf dem Gartengrill saftig gebrate­nes Stück Fleisch oder eine Wurst zu verspeisen. Dies kann nicht nur für Grillfest­Stim­mung, sondern auch für nach­barschaftlichen Zwist sorgen. Daher stellt sich die Frage, was ist hier eigentlich erlaubt?

Alles eine Frage des MassesKlare, eindeutige Vorschriften existieren nicht. Letztlich ist alles eine Frage des Masses. Das Nachbarrecht soll es je­dermann ermöglichen, sein

Eigentum so zu nutzen, dass sich daraus keine übermäs sigen Einwirkungen auf den Nach­barn ergeben. Das bedeutet, dass ein gewisses Mass auch bei normaler Nutzung eines Grundstücks unvermeidlich ist und von einem Nachbarn hin­genommen werden muss. Über mäs sig ist, was die Recht­sprechung und die Mehrheit der Menschen auch so empfin­den. Dies kann nicht generell beurteilt werden, es ist vielmehr im Einzelfall zu bestimmen, ob etwas in diese Kategorie fällt oder im Rahmen liegt, den der Nachbar zu tolerieren hat.Grillieren ist auch auf Balkonen erlaubt. Ein Nachbar hat bis zu einem gewissen Grad Rauch und Düfte hinzunehmen, so­fern das «normale Mass» nicht überschritten wird und der Nachbar nicht in einer eigentli­chen Rauchwolke sitzt oder die verwendeten Marinaden keine allzu exotischen Düfte entwi­ckeln. Zu berücksichtigen sind zudem Dauer und Häufigkeit solcher Grill­Veranstaltungen. Wird nur ab und zu oder zu eingeschränkten Zeiten gril­

liert, so kann dem Nachbarn auch einmal etwas mehr Rauch zugemutet werden. Wird je­doch mehrmals wöchentlich ausgedehnt grilliert, kann die Übermäs sigkeit unter Umstän­den rascher bejaht werden.

Das Gespräch suchenÜber die Rauch­ und Duft­Prob lematik hinaus ist zu be­rücksichtigen, dass das Grillgut auch verzehrt wird und dies insbesondere im Rahmen ei­gentlicher Garten­ oder Grill­feste mit entsprechendem Lärm verbunden ist. Im Prinzip gilt, dass jedermann Anspruch auf Nachtruhe hat. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass diese abends um 22 Uhr be­ginnt und bis morgens zwi­schen 6 und 7 Uhr dauert. In dieser Zeit sind lärmintensive Gespräche, lautes Gelächter, Singen und Musizieren, soweit sie über normale Zimmerlaut­stärke hinaus gehen, nicht er­laubt. In der Praxis ist allerdings eine gewisse Toleranz ange­zeigt, ist doch jedermann auch einmal auf Nachsicht seines Nachbarn angewiesen. Am bes­ten ist ohnehin, bei Differenzen zuerst das Gespräch zu suchen, bevor an anderweitige Mass­nahmen gedacht wird. Der Gang zum Ver mieter, Friedens­richter oder der Beizug der Po­lizei sind zwar Möglichkeiten, führen aber – ausgenommen in krassen Fällen – in der Regel nicht zu einer nachhaltigen Lösung, weil dies einem nor­malen nachbarschaftlichen Verhältnis ebenso abträglich ist wie das übermäs sig empfunde­ne Verhalten als solches.Rechtsanwalt Rolf Dünki ■

Frauenfelder NewsÖffentliche Examensveranstaltungen In den Schulanlagen der Schulgemeinden Frauenfeld finden im Juni und Juli 2009 diverse Examenveranstaltungen statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Primarschulgemeinde Schulanlage Schollenholz: Freitag, 19. Juni, Beginn 18 Uhr, «Blick zurück in die Vergangenheit». Schulanlage Erzenholz: Freitag, 19. Juni, Beginn 18 Uhr, «Elementares» – ein Basar zu den 4 Elementen. Schulanlage Langdorf: Mittwoch bis Freitag, 17. bis 19. Juni, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr; alle Kindergärten öffnen ihre Türen «Vor vielen Jahren» Samstag, 20. Juni, 9 bis10.30 Uhr Examenanlass, 10.30 bis 14 Uhr 100-Jahr-Feier, Ausstellung im Langdorf 1 und im Guggenhürli. Schulanlage Herten: Donnerstag, 25. Juni, Beginn ab 17.30 Uhr Examenanlass mit dem Quartierverein. Schulanlage Huben: Freitag, 19. Juni, Beginn 17 Uhr «175 Jahre Volksschule: Huben gestern – heute – morgen». Schulanlage Spanner: Individuelle Anlässe in den einzelnen Klassen. Heilpädagogisches Zentrum: Samstag, 20. Juni, Beginn 10.30 Uhr, Sommerfest.

Sekundarschulgemeinde Schulanlage Auen: Donnerstag, 2. Juli, Beginn 10.15 Uhr, Verabschiedung der 3.-Klässler. Schulanlage Reutenen: Freitag, 26. Juni, «savoir-vivre». Schulanlage Ost: Donnerstag, 2. Juli, Beginn 10.10 Uhr, Verabschiedung der 3.-Klässler Aula Schulanlage Ost.

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gibt es weitere planerische Grund lagen wie das Agglome­rationsprogramm, die Aussa­gen über das gesamte Gebiet enthalten. Es wurde ausdrück­lich betont, dass die unter­schiedlichen Bedürfnisse und der unterschiedliche Hand­lungsbedarf in den Gemeinden durch die Projektorganisation berücksichtigt werde. So sollen Themen, die alle drei Gemein­den betreffen, auch gemeinsam diskutiert werden – während Bereiche, die nur eine Gemein­de angehen, auch nur dort dis­kutiert und beschlossen wer­den. Die Richtpläne werden für jede Gemeinde separat be­schlossen. Die Bestrebungen gehen dahin, die Koordination soweit zu führen, dass keine widersprüchlichen Aussagen und möglichst zielorientierte Festlegungen und Massnahmen enthalten sind.

Mitwirkung gross geschriebenEin wichtiger Bestandteil der Projektarbeit ist, wie Stadtrat Müller ausdrücklich betonte, der Einbezug der Bevölkerung.

Neben einem Fussgänger­ und Velocheck werde eine Begleit­gruppe für das Thema Netzer­gänzung / Umfahrungsstrasse eingesetzt, welche die Arbeiten kritisch begleite. Diese Begleit­gruppe werde breit zusammen­gesetzt und soll mindestens drei Workshops abhalten. Ein erfreulicher Nebeneffekt der ge meinsamen Erarbeitung, so Werner Künzler, bestehe in der finanziellen Unterstützung durch den Kanton. Von den 500 000 Franken Projektie­rungskosten übernehme der Kanton 20 Prozent, also rund 100 000 Franken. Gachnang werde sich mit 40 000 und Fel­ben­Wellhausen mit 69 500 Franken beteiligen. Gemäss ehrgeizigem Ziel der drei Partnergemeinden soll das behördenverbindliche Planungs­instrument, das die Siedlungs­entwicklung und Verkehrspla­nung der nächsten rund 15 Jahre festlegt, bereits Ende 2011 in Kraft treten. Die Genehmi­gung durch Stadt, Gemeinden und Kanton soll im Sommer 2011 erfolgen. as ■

Fortsetzung von Seite 3

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Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 5

Fortsetzung von Seite 1

Bandleader Andi Reinhard hat sich zum Ziel gesetzt, mit den «Friedheimer Spatzen» alle zwei Jahre ein Projekt zu realisieren. Nach der erfolg-reichen CD-Produktion vor zwei Jahren wagen sie sich dieses Jahr an ein Musical – ein Musical über ihre eigene Geschichte.

Alle zwei Jahre ein Projekt! Das ist das Ziel von Andi Reinhard mit seiner Rock-Band Friedhei-mer Spatzen. Bereits dem ersten Projekt, der Produktion einer eigenen CD vor zwei Jahren, war ein voller Erfolg beschie-den. Tonmeister Rolf Stauffa-cher, der zu Beginn nicht ahnte, was schliesslich alles auf ihn zukommt, meinte nach «ge-schlagener Schlacht»: «Wer mit solch einer Kreativität, Intensi-tät und Begeisterung musiziert, hat ganz einfach begriffen, wo-rum es in der Musik geht. ... Wenn ich für mein Leben etwas gelernt habe, dann in der Zeit während der Aufnahmen mit den Friedheimer Spatzen. Ich habe etwas Neues gelernt: Ich kann jetzt fliegen. Diese CD ist eine Sensation – vielleicht könnte man es so umschreiben: eine Mischung aus Tom Waits in seinen besten Jahren, Pink Floyd, Uriah Heep und Süd-staaten-Zydeko ... oder ganz einfach: Friedheimer Spatzen-Musik wie sie leibt und lebt.»

«Die Reise zum grossen Stern»

Winzerapéro mit Regio-MarktBereits im vierten Jahr in Folge präsentieren die Weinbauern der Region während der Sommer-monate beim «Maitlibrunnen» in der Frauenfelder Altstadt ihre Weine. Gleichzeitig bieten an-dere regionale Produzenten ihre Produkte an. Mit dieser Aktion beleben sie die Innenstadt.

Ab 9. Mai werden – ausgenom-men während der Sommerferi-en – in der Frauenfelder Alt-stadt bis zum 12. September wieder jeden Samstag die zur Tradition gewordenen Winzer-apéros durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine gemein-same Aktion von Tourismus Regio Frauenfeld, den Wein-bauern aus der Region und der Dach-Organisation Innenstadt, unterstützt durch die Stadt. Wie Hans Brunschweiler, Chef Prä-sidialamt und Vorstandsmit-glied von Tourismus Regio Frauenfeld anlässlich einer Me-dienorientierung ausführte, ist dieser Event beim «Maitlibrun-nen» als Plattform für die Weinbauern gedacht, um ihre Kunden zu pflegen und neue dazu zu gewinnen, und für die Besucherinnen und Besucher

eine Gelegenheit, die vielfälti-gen und qualitativ guten Weine der Region kennen zu lernen. Gleichzeitig führen die Apéros zu einer Belebung der Altstadt, wovon die Geschäfte in der In-nenstadt wiederum profitieren können. Ergänzt werden die Apéros durch den Regio-Markt,

an dem jeweils ein Produzent aus der Region (Landwirt, Kä-ser usw.) ergänzende Produkte anbietet. Die Zeltfläche wird 2009 gegenüber früheren Jah-ren verdoppelt, damit alle Inte-ressierten auch bei unsicherer Witterung einen trockenen Sitzplatz finden. as ■

Weinbauern stellen mit Hans Brunschweiler das Progamm vor. Bild as

Wein des MonatsEin Wein aus der Kartause, der gut zu Grilladen passt:

Maréchal Foch Barrique 2005

Eine Auslese der reifsten Ma-réchal Foch-Trauben – krank-heitsresistente Kreuzung von Goldriesling mit einer ameri-kanischen Wildform – bildet die Grundlage für diesen Wein. Die Farbe erinnert an Brombeeren und schwarze Kirschen. In der Nase verbin-det sich der Geschmack von Cassis und Kirschen mit Va-nille- und Röstaromen vom Fass. Im Abgang kräftig, nach-haltig, breit und harmonisch.

Notker HomburgerDer Konstanzer Musiker und Schauspieler ist der Gitarren-lehrer von Gitarrist Lars. Er hat die Band schon an einigen Konzerten mitbetreut und wird sie im Musical verstärken.

Mara Lüthi Die Frauenfelder Lebensbe-raterin und «Spatzenmami» hat die Band bereits in mehre-ren Funktionen unterstützt. Sie übernimmt die Regie.

Andi ReinhardMusiker, Arrangeur, Kompo-nist und Musiklehrer, Frau-enfeld, ist Bandleader der Spatzen. Er ist Projektverfas-ser und leitet das Projekt «Die Reise zum grossen Stern».

Tom Ulrich Betreuer und Bassist bei den Spatzen ist eine wichtige Stüt-ze im Musicalprojekt. Er wirkt als Bezugsperson, Musiker und Schauspieler.

rinnen und Musikern, ...» Schö-nere Komplimente gibt es wohl nicht. Faszinierend neben der Musik – alles Eigenkompositio-nen – ist auch die vom Leadsän-ger kreierte Kunstsprache, die sich stark ans Englisch an-lehnt.

Unmögliches wird möglichBestärkt durch diesen grossar-tigen Erfolg, wagen sich die «Spatzen» jetzt an ein eigenes Musical heran. Das Musical-Theater «Die Reise zum grossen Stern» erzählt die ausserge-wöhnliche Entstehungsge-schichte der Friedheimer Spat-zen: wie Unmögliches möglich wird oder wie behinderte Men-schen Unglaubliches erreichen, wenn sie die richtige Unterstüt-zung der Gesellschaft erfahren dürfen. Erarbeitet wird das Musical-Theater in einer Pro-jektwoche im August. Dazu gehören auch das Erstellen von Kulissen und Requisiten. Als Schauspieler agieren die Band-mitglieder unter Leitung von Mara Lüthi und Andi Reinhard. Verstärkt wird das Team durch die beiden behinderten Schau-spielerinnen Emilia vom Imbo-dehuus, St. Gallen, als «Zugfüh-rer des magischen Zugs» und Iris vom Friedheim Weinfelden als «Wunsch-Elfe» sowie Not-ker Homburger, Konstanz, als «Abgesandter des Landes, wo Wünsche, Träume und Hoff-nungen wohnen». Alle Szenen werden musikalisch, pantomi-misch-gestalterisch und mit Hilfe von Kulissen und Requisi-ten dargestellt. Zum Abschluss der Projekt-Woche laden die Spatzen zu einer öffentlichen Generalprobe ins «Chössi-The-ater». Die Premiere erfolgt dann am 4. und 6. September im Theaterhaus Weinfelden. Ebenfalls bereits fixiert ist der Auftritt im «Chössi-Theater» in Lichtensteig, am 27. November. Der Spielplan für weitere Auf-tritte bis Sommer 2010 wird demnächst erstellt. Auf der Wunschliste stehen Frauenfeld, der Ekkharthof Lengwil, das Grabenhalle-Theater St. Gallen, das Stadttheater Konstanz so-wie das Casino-Theater Win-terthur. Man darf gespannt sein. as ■

Eine magische MusikDer musikalische Leiter Andi Reinhard meinte zu den Auf-nahmen, die in einer Projekt-woche im «Chössi-Theater» in Lichtensteig zustande kamen: «Diese für uns unvergessliche Woche brachte ein sensationel-les Tondokument hervor: eine magische Musik, gespielt von aussergewöhnlichen Musike-

«Magic» – ihre erste CD Bild as

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Thurgaukultur ist online. Die neue redaktionell betreute Plattform enthält eine Kultur­agenda, ein Online­Magazin und Services für Kulturveran­stalter im Thurgau.

Seit Mitte Mai ist thurgaukul-tur.ch online. Die neue Platt-form bietet eine umfassende, redaktionell betreute Kultur-Agenda, ein Online-Magazin und Services für Kulturveran-stalter im Thurgau. Dazu gehö-ren unter anderem kostenlose Sitzplatzreservationslösungen und ein On line-Ticketing. Sämt liche Kulturveranstaltun-gen im Kanton werden zentral erfasst und an alle interessier-

ten Medien, Gemeinden, Tou-rismusorganisationen, Vereine und andere Homepage-Betrei-ber weitergegeben.

Der neue «Dorfplatz» lebtNach sechs Tagen im Netz ha-ben gemäss Betreibern der neuen Kulturplattform bereits beinahe 1500 Besucherinnen und Besucher den Dorfplatz von www.thurgaukultur.ch «für einen kurzen Blick um die Haus-ecken» (durchschnittlich rund sieben Minuten) besucht. Wie die Macher berichten, steht aber noch viel «Bauarbeit» an! Sie sind «sichtlich stolz oder wenigstens erfreut, zufrieden oder angetan davon, dass es im

Thurgau möglich geworden ist, einen ‹Dorfplatz› für Kultur zu schaffen, wo andernorts Infra-struktur verloren geht und Plätze verbaut werden».

Informationsangebot und MeinungsaustauschDas Internetportal soll eine ver besserte Information über aktuelle Kulturprojekte und -veranstaltungen, einen Dienst-leis tungs-Service für ein breites Publikum, Kulturveranstalter und Kulturschaffende sowie einen verbesserten Meinungs-austausch zwischen Kultur-schaffenden, Publikum, Kultur-kritikern und Kulturförderern ermöglichen. Ziel der Plattform ist es, die Aufmerksamkeit auf das kultu-relle Leben zu erhöhen. Das Online-Magazin versteht sich als Ergänzung zur kulturellen Berichterstattung in den Zei-tungen. Schwerpunkte sind ein Blog von Kulturschaffenden, Kulturgespräche sowie die Ein-bindung von Art-TV und eige-nen Video beiträgen.

Trägerschaft und KostenThurgaukultur.ch ist ein ge-meinsames Projekt von Kul-turamt und Kulturstiftung des Kantons Thurgau. Als verwal-tungsunabhängige Trägerschaft des Projektes wurde die Thur-gau Kultur AG gegründet. Die Betriebskosten werden mit jährlich rund 180 000 Franken veranschlagt. Davon tragen der Kanton und die Kulturstiftung einen grösseren Anteil, weitere Stiftungen und Sponsoren wie

Neue Plattform für Thurgauer Kulturdie Thurgauer Kantonalbank haben in Aussicht gestellt, sich während dreier Jahren mit namhaften Beiträgen zu beteili-gen. Zudem sollen mit Wer-bung für geeignete Firmen oder Kulturveranstaltungen sowie mit besonderen Dienstleistun-gen des Kulturportals, die nicht zum Grundangebot gehören, Einnahmen erzielt werden kön-nen. Ein Blick auf www.thur gaukultur.ch lohnt sich auf je-den Fall. pd/as ■

www.thurgaukultur.ch, die neue Plattform für Thurgauer Kultur.

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Veranstaltungs-TippsSchweizer Meisterschaft in Rock ’n’ RollMusik, Tempo und gute Stimmung bringen die Hot Jumpers Frauen-feld und andere Rock ’n’ Roller am Samstag, 20. Juni 2009, in die Rüegerholzhalle Frauenfeld. Akrobatik, die jedermann staunen lässt und Füsse, die mitwippen sind garantiert. Der Vorverkauf läuft be-reits. Weitere Informationen: www.hot-jumpers.ch.

«Frauenfelder Sommer»Theater, Film, Musik und Kleinkunst: Zahlreiche Veranstaltungen aus verschiedenen Sparten gehen vom 21. Juni bis 22. September unter dem Titel «Frauenfelder Sommer» über «die Bühne», Open-Air und Indoor. Angeboten wird ein breites Spektrum. Der «Frauenfelder Sommer» steht unter dem Patronat von Tourismus Regio Frauenfeld. Die Koordination haben Personen aus der Kulturkommission über-nommen. Ziel ist es, Daheimgebliebenen und Touristen ein reichhal-tiges Programm rund um die traditionellen Veranstaltungen wie Frauenfelder Openair 2009 und Open Air Kino-Woche zu bieten. Da soll einer noch sagen, Frauenfeld sei ein kultureller Holzboden.

Veranstaltungs-TippThurgauer Wandernacht in der Region Steckborn27./28 Juni: Der Verein Schweizer Wanderwege initiiert landesweit die 4. Schweizer Wandernacht. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni wird in Steckborn durch die Nacht gewandert. Thurgau Touris-mus führt zusammen mit Steckborn Tourismus die Nachtwanderung in der Region Steckborn durch. Es gibt eine kleine und eine grosse Route. Eine Teilnahme ist für alle Wanderbegeisterten kostenlos. Anmeldungen sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Weitere Infos und nähere Angaben zum Programm finden Sie unter www.thurgau-tourismus.ch.

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Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 7

Boxenstopp«Der Scharfblick»

Wer mag schon Oberflächlich-keit? Oberflächliche Menschen sind nicht besonders geschätzt, oberflächlichen Blicken entgeht Wichtiges. Und trotzdem lässt mich der Alltag schnell ober-flächlich werden. Weil ich keine Zeit habe, weil immer alles schnell gehen muss. Genaues Hinsehen oder Hinhören braucht eben Zeit und etwas Musse. Und es will gelernt sein. Am Besten von klein auf. In ei-ner dritten Klasse haben wir vor einigen Jahren das im Religi-onsunterricht ein wenig geübt. Ab und zu betrachteten wir Bil-der und versuchten, genau hin-zusehen. Ein Bild hatte damals für Überraschungen gesorgt. Da sitzt ein Maler vor seiner Staffe-lei, auf einem Tisch daneben liegt ein Ei. Der Maler hat sei-nen Blick fest auf das Ei gerich-tet. Aber: Mit seinem Pinsel malt er einen Vogel auf die Lein-wand. Ein verblüffendes Bild, Ti-tel: Der Scharfblick. Es stammt von René Magritte. Der Maler auf dem Bild erblickt im Ei be-reits den Vogel. Er hat eine Ah-nung von dem, was daraus wer-den wird. Er sieht es vor seinem inneren Auge jetzt schon. Er weiss: Das Ei ist noch nicht die

letzte Stufe, nicht der Selbst-zweck. Da ist noch mehr drin. Die Kinder im Unterricht hat das zu weiteren Überlegungen ange-regt. Wo kann man noch mehr drin erkennen, als eigentlich, oberflächlich betrachtet, sicht-bar ist? Ihnen fiel das Samen-korn ein, in dem sie schon eine Blume sahen. Oder einen Ge-treidehalm. In der Raupe er-kannten sie schon den Schmet-terling. Es macht Spass, das weiter zu überlegen. Was kann ich schon sehen, wenn ich mich auf etwas einlasse? Vielleicht sehe in dem Menschen, den ich gerade erst kennen lerne, schon den Freund oder die Freundin. Vielleicht kann ich aber auch im Feind, im Gegner, im Unsympa-thischen wenigstens den Men-schen erkennen. Vieles offen-bart sich erst, wenn ich mich darauf einlasse, wenn ich nicht nur die Oberfläche sehe und diese für die ganze Wahrheit halte. Das haben auch die Men-schen um Jesus herum damals bemerkt. Ganz unterschiedlich haben sie ihn erfahren, je nach Blickwinkel und Vor-Urteil. «Wer mich sieht, sieht den Vater», hat Jesus den Menschen geantwor-tet. In Jesus lässt sich Gott be-reits erkennen. Doch das Auge allein reicht dazu nicht aus. Wenn ich unter die Oberfläche, wenn ich tiefer sehen will, dann brauche ich das Auge des Her-zens. «Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.»

Werner Vogt, Frauenfeld

Eine Wanderung für GeniesserDie fünfte Wein- und Gourmetwanderung unter dem Patronat des Thurgauer Weinbauverbandes führt ins Lauchetal. Bei Heusuppe und Pouletbrüstchen, körperreichen, kräftigen Barriques und eleganten Dessertweinen geht es durch die Rebberge am Immenberg und auf dem Biberweg der Lauche entlang.

Die Thurgauer Wein- und Gour metwanderung erfreut sich seit ihrer ersten Durchfüh-rung vor vier Jahren zuneh-mender Beliebtheit. Jahr für Jahr nehmen jeweils gegen 1000 Personen teil. Eine beschauli-che und reizvolle Wanderung von rund neun Kilometern führt am Sonntag, 14. Juni, zu fünf ausgesuchten Rastplätzen, wo sich die Gourmet-Wanderer mit kulinarischen Leckerbissen und über zwanzig ausgesuchten Weinen verwöhnen lassen kön-nen. Die Rundwanderung er-folgt in Gruppen, die in Abstän-den von 15 Minuten starten.

Einheimisches GourmetmenüNach dem Begrüssungs-Apéro in der Mehrzweckhalle Lommis wird ab halb 10 Uhr gestartet.

Erster Halt ist beim Rebhüsli in Stettfurt. Hier erwartet die Teil-nehmer eine Heusuppe, eine Station weiter, in Kalthäusern, Märwiler Pouletbrüstli im Man delbeet auf buntem Blatt-salat, zubereitet vom Löwenwirt in Affeltrangen. In Weingarten steht ein Thurgauer Rauchbra-ten vom Grill mit «Härdöpfel-stock» und Gemüsebouquet von der Harmonie Thundorf auf der Karte. Einen Rastplatz weiter beim Rebgut Steig war-ten schmackhafte Käsevariatio-nen mit Nussbrot. Zurück beim Ausgangspunkt in Lommis wird das Gourmet-i-Pünktchen mit Erdbeermousse und fri-schen Erdbeeren serviert. Pas-send zu den Speisen werden über zwanzig Weine aus der Region zur Degustation ange-boten.

Immenberg und HolderbergDas Lauchetal ist eine reizvolle Gegend. Es erstreckt sich von Märwil dem Südhang des Im-menberges als Ausläufer des Wellenbergs entlang bis nach Matzingen. Die Grafen von Tog genburg betrieben hier seit dem 1270 Weinbau. Vor dem Reblausbefall war das die gröss-te zusammenhängende Rebbau-region des Kantons Thurgau. Die Reblage Holderberg am Süd hang des Rüegerholzes bei Frauenfeld wurde erst 1974 durch die Bürgergemeinde

Frau enfeld erstellt. Der Reb-berg ist terrassenförmig ange-legt und bildet den westlichen Abschluss der Weinbauregion.

Reben und WeineDie sonnigen Südhänge des Immenberges bringen beliebte Weine hervor. Mit einer Rebflä-che von rund 9 Hektaren ist es heute das kleinste Produktions-gebiet im Kanton Thurgau. Anbaugebiete sind Schloss Son-nenberg, Stettfurt, Kalthäusern, Weingarten, Steig-Weingarten sowie das Weingut Holderberg der Bürgergemeinde Frauen-feld. Vorwiegend werden die Sorten Blauburgunder und Müller Thurgau angebaut. Ne-ben den herkömmlichen bou-quetreichen roten und weissen Weinen werden auch spritzige Rosé, fruchtige Federweisse, elegante Dessertweine und na-türlich körperreiche und kräfti-ge Barriques gekeltert. In jün-gerer Zeit bereichern weitere Spezialitäten wie Regent, Gara-noir, Orion, Chardonnay und Sauvignon blanc das hiesige Weinsortiment. Die Trauben aus dieser Region werden in verschiedenen Kellereien vini-fiziert. Die meisten Weinbauern vermarkten ihre Produkte sel-ber, da der echte Wein-Genie-sser mehr denn je den Kontakt zum Ursprung sucht. Weitere Informationen: www.thur gau-er weine.ch pd/as ■

Das OK mit Herbert Roth, Edith Roth, Daniela Okle, Rudolf Hirsiger, André Bastadin und Fritz Lerch. Bild zvg

Rebhaus Hirsiger Bild zvg

Veranstaltungs-TippGrosses Kunstfest am Bodensee«Art Forum Bodensee 2009» in der Turnhalle Güttingen Samstag/Sonntag 6./7. Juni 2009 Unter dem Motto «Connecting Art & People» führt der Verein Art Forum Bodensee ein einzigartiges und vielseitiges Kunstfest durch. 16 teilnehmende Künstlerinnen und Künstler und ein attraktives Rahmenprogramm machen diesen Event zu einem Ereignis für die ganze Familie. Das vielfältige Programm sieht neben der Ausstellung Dichterlesungen, Autogramm- und Signierstunden, Auftritte von zwei Comedians, Naturexkursionen und anderes mehr vor. Mit Pony-reiten, Kinderkino und Malecke wollen die Organisatoren auch die Kleinen bei Laune halten. Das vollständige Programm siehe unter www.art-forum-bodensee.ch.

Page 8: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

8 | Ausgabe 2 Frauenfelder Post Juni 2009

Seit geraumer Zeit sieht und hört man sie wieder überall: die kraftvollen Zweiräder sind unterwegs. Kaum aus dem Winterschlaf erwacht und von ihren Besitzern liebevoll auf Hochglanz poliert, wird die Hauptsaison zwischen März und Oktober genutzt, um neue Strecken zu erkunden oder altbewährte neu zu erle-ben.

So individuell, wie Menschen nun mal sind, gibt es auch für jeden das passende Fahrzeug. Soll es ein Motorrad sein, wel-ches sich für den täglichen Ar-beitsweg eignet, aber auch bei einer Spritztour am Wochenen-de gut mithalten kann? Wie wäre es mit einem chromblit-zenden Chopper, um gemütlich über die Landstrassen zu zie-hen? Oder soll es doch eher ein Supersportler sein, um Ge-schwindigkeit und Schräglage auszuloten? Die Motorradin-dustrie bietet heutzutage Mo-delle für jeden Fahrstil und für alle Bedürfnisse an. Das ist nicht nur ein Segen, denn ange-sichts der Vielfältigkeit hat der Zweirad-Interessierte die Qual der Wahl.

Gute Beratung verhindert FehlkaufBevor man sich für einen Kauf entscheidet – und dabei spielt es keine Rolle, ob neu oder ge-braucht – sollte man über den

Einsatzzweck nachdenken und sich gut beraten lassen. Lässt sich der Motorradinteressierte lediglich von PS und Design verleiten, kann das Fahren un-ter Umständen schnell zum Frust werden, da die Maschine schlichtweg nicht zum Besitzer passt und somit ein entspanntes Fahren gar nicht möglich ist. Dies ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für sicheres Fahren. Deshalb: einen kühlen Kopf bewahren und sich Zeit lassen und auch die folgenden Unterhaltskosten nicht aus den Augen verlieren. Bei den meis-ten Händlern kann man Motor-räder für eine gewissen Zeit mieten, um die «Wunschma-schine» zu testen.

Auf den Leib geschnittenAber auch die richtige Kleidung will gut ausgesucht werden. Auf diesem Markt gibt es heuer ebenfalls eine riesige Auswahl: Lederkombis, Jacken und Ho-sen aus verschiedensten Textili-en oder Materialkombinatio-nen in vielen Farben, wobei hellere, leuchtende Farben von anderen Verkehrsteilnehmern immer besser gesehen werden. Achten sollte man auch auf gute Protektoren. Diese sind entwe-der fest in die Kleidung «einge-baut» oder herausnehmbar. Der Schutz bei Stürzen ist jedoch nur gewährleistet, wenn die Protektoren dann auch an der richtigen Stelle sitzen, deshalb

muss die Motorradbekleidung auch «wie auf den Leib ge-schneidert» sein. Ohne Helm läuft gar nichts, das sollte jedem klar sein. Er ist gesetzlich vor-geschrieben, muss eng am Kopf anliegen, darf sich nicht drehen lassen. Sich mal schnell bei ei-nem Freund einen Helm auslei-hen, ist deshalb überhaupt nicht angebracht. Sollte es doch mal zu einem Unfall gekom-men sein, muss der Helm ge-prüft werden, am besten beim Hersteller, denn beim Aufprall kann sich das Dämpfungsmate-rial im Helm verformt haben und bietet unter Umständen keinen Schutz mehr. Auch Stie-fel und Handschuhe sind für jeden verantwortungsvollen Motorradfahrer Pflicht.

Individuelles Freizeitvergnü-gen: Faszination und RisikoObwohl Motorradfahrer ihr Hobby gerade wegen der indi-viduellen Ungebundenheit und dem Freiheitsgefühl lieben, ge-hören Gruppenausfahrten doch zum Standardprogramm. Ge-meinsame Ausflüge verbinden, schaffen Freundschaften und soziale Kontakte, denn in erster Linie sind hier alle «Töff-Fah-rer» – egal, ob Banker oder Bauer. Doch wie so oft im Le-ben liegen Faszination und Ri-siko dicht nebeneinander – auch und gerade bei «der zweitschönsten Sache der Welt» sdh ■

Faszination Motorrad

Für jeden sein Motorrad, ob chromblitzender Chopper oder Sportler.

Mototreff – das grosse Internet-ForumDas grosse, deutschsprachige Motorradforum wurde im No-vember 2004 ins Netz gestellt – seither steigt die Mitgliederzahl kontinuierlich an. Derzeit sind es bereits 1555.

Ins Leben gerufen wurde die Plattform von Martin Manser und seiner Partnerin Monica Brunner. «Wir wollten nicht mehr alleine Motorrad fahren, uns aber auch nicht an einen Club binden. So entstand die Idee», erzählt Martin Manser. «Innert zwei Tagen haben wir dies realisieren können – ohne zu wissen, ob das Forum Erfolg haben würde. Aber schon am ersten Tag gingen die ersten Beiträge ein.» Mittlerweile wür-den über 120 000 Beiträge zu 9 250 verschiedenen Themen geschrieben. Deshalb werden sie inzwischen von Moderato-ren unterstützt, die bei der Pflege des Forums wertvolle Hilfe leisten.Die Vorteile des Online-Fo-rums liegen auf der Hand: keine Mitgliedskosten, an keine Mo-torrad-Marke gebunden und jeder kann an den Aktivitäten teilnehmen. Mit der Zeit ist ein grosses Netzwerk entstanden, welches weit über das Motorrad hinaus geht. Viele Freundschaf-ten haben sich entwickelt und die Freizeit wird gemeinsam gestaltet.

Aktivitäten von Mototreff Feste Bestandteile sind die im Frühjahr durchgeführte Sai-soneröffnungsfahrt und die Mototreff-Geburtstagsparty im Herbst. «Aber auch den ge-meinsamen Besuch der Swiss-Moto im Februar möchten wir nicht mehr missen», sind sich Manser und Brunner einig. Des weiteren werden über das Jahr

immer wieder organisierte Aus-fahrten ausgeschrieben: von spontanen Feierabendtouren über ausgiebige Wochenend-touren bis hin zu mehrtägigen Fahrten in umliegende Länder. Das Forum eignet sich ganz besonders auch für Motorrad-Einsteiger, bekommen sie doch hier wertvolle Tipps zu allen Fragen rund ums «Töff». Das Team um Martin Manser und Monica Brunner bietet aber auch immer Aktionen für Fahr-anfänger an – unter anderem Manöverübungen, die in der Fahrprüfung zum Pflichtteil gehören.Auch Erste-Hilfe-Kurse, ge-führt von einem diplomierten Rettungssanitäter, werden im-mer wieder durchgeführt. Dazu kommen sporadische Diskus-sionsrunden, beispielsweise mit der Polizei Waldshut-Tiengen.

Eigene Mototreff-Werkstatt Stolz ist Martin Manser auch auf die gemietete Garage, in der gemeinsam Motorräder ge-pflegt und repariert werden können. Auch als Treff, um ge-meinsam MotoGP-Rennen zu schauen, hat sich die Werkstatt etabliert. «Dabei fiebern wir nicht nur mit unseren Favoriten mit, sondern führen unzählige Benzingespräche und grillieren die eine oder andere Wurst», betont Martin Manser. Neue Mitglieder im Online-Forum oder auf Ausfahrten sind jeder-zeit gern gesehen. Unter www.mototreff.ch erfahren Motor-rad-Begeisterte mehr. sdh ■

Page 9: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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Page 10: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

10 | Ausgabe 2 Frauenfelder Post Juni 2009

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Frauenfel-der NewsFrauenfelder Stadt-lauf feiert Jubiläum Bereits zum 30. Mal findetam 29. August der Frauenfel-der Stadtlauf statt. Damit dieser Anlass auch gebührend gefeiert werden kann, wird im Organisationskomitee um die vierTrägervereineStadtturn-verein,Satus,LaufsportvereinundKTVbereitsseitmehrerenMonaten mit Hochdruck gearbeitet.NebenbewährtenAttraktionen können die Veranstalter auch dieses Jahr miteinigenNeuerungenaufwarten.SofindeterstmalseinBobby-CarRennenstatt.Dabei rasen wagemutige Pilo-ten auf ihren Rutschautos überdierund300Meterlan-ge Strecke durch die Vorstadt. Teilnahmeberechtigtistjeder-mann mit und ohne Führer-schein. EbenfallsmithoherGeschwin-digkeitwerdendieTeilnehmerin der Kategorie Rollstuhl ihre Runden drehen. Je nach Wett-kampf-Agenda wird auch ein TeilderSchweizerElitefahrerteilnehmen. FürdieZuschauerhatBennoRuckstuhl,ChefRahmen-programm, wiederum ein attraktives Rahmenprogramm zusammengestellt.ImZiel-bereich kann sich der BesucherbeiSteinstossenund Harassenstapeln versu-chen.Gemütlichergehtesinder grossen Festwirtschaft im Kasernen-Innenhofzuundher. Auf der Strecke sorgt die FrauenfelderTaiko-GruppemitihrenTrommelnfürStimmung.AufgrunddesgrossenErfolgesim letzten Jahr steigt in der P&R Halle wiederum eine grosseParty.

Veranstaltungs-TippAbramo ed Isacco – Die Oper im Knopfloch Evangelische Stadtkirche Frauenfeld Frauenfeld Sonntag 7. Juni 2009, 17 UhrWieesderTitelverrät,basiertdasSingspielaufderbiblischenGeschichteausGenesis,indergeschildertwird,wieAbrahamnachGottesWillenseinenSohnIsaakopfernsollundsovonGottaufseinenGlaubengeprüftwird.DochGotterlöstAbraham,undanStelleIsaakswirdeinSchafbockgeopfert. JosefMyslivecek«AbramoedIsacco»genossinderEntstehungszeitum1776eineausserordentlichePopularität,welchedurchunzähli-geAbschriftendiesesWerkesbelegtist.InderaktuellenAufführungstammendiegesungenenTextevonP.Metastasio,diegesprochenenausdemebenfalls1776entstandenengeistlichenDramavonJ.C.Lavater,demweitüberdieSchweizhinausbekanntenZürcherTheo-logen.DieIdeeder«OperimKnopfloch»ist:schlichteKostümean-stellegrosserRoben,FantasieundraffinierteBescheidenheitan-stelleaufwändigerBühnenbilder,einKlavierodereinigewenigeMusiker anstelle eines Opernorchesters. Mit den von ihr aufgeführ-tenKleinopernistdie«OperimKnopfloch»mobilundkannantau-sendundeinOrtenundPlätzendasPublikumerfreuen.WeitereInfor-mationen:www.frauenfelder-abendmusiken.ch.

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Page 11: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 11

Ruedi Bütikofer, Sie leiten mit den Garagen in Gachnang, Frauenfeld, Winterthur und Neftenbach einen der grössten Autobetriebe in der Region? Sie haben mit der Übernahme der Schlossgarage neben den Marken Ford und Honda zu-sätzlich die italienischen Mar-ken Fiat, Alfa und Lancia übernommen. Sehen Sie das als ideale Ergänzung oder ha-ben Sie damit einen Konkur-renten ausgeschaltet?Ich spreche in diesem Zusam-menhang nicht gerne von Kon-kurrenten, eher von Mitbewer-bern. Mir geht es in erster Linie darum, den Job gut zu machen und damit anderen eine Nasen-länge voraus zu sein. In der

Schlossgarage ist es in den letz-ten Jahren zu verschiedenen Neustrukturierungen gekom-men. Als die Garage zum Ver-kauf angeboten wurde, habe ich als Nachbar zugegriffen, weil ich der Überzeugung bin, dass für diese italienischen Marken in Frauenfeld ein grosser Markt vorhanden ist. Mit dieser Über-nahme will ich den drei italieni-schen Brain-Marken mehr Glanz und Kraft verleihen. Die Leidenschaft, die in diesen Pro-dukten steckt, muss spürbar gemacht und dem Kunden ver-mittelt werden. Dieser muss dann aber auch erhalten, was er erwartet. Das ist unsere Philo-sophie. Dem entspricht auch der Name: «passioneauto.ch bütikofer automobile ag».

Geht dieser Konzentrations-prozess, der nun schon seit längerer Zeit im Gange ist, weiter? Mit anderen Worten: Wie entwickelt sich der Frau-enfelder Automobilmarkt?Im Gegensatz zu anderen Regi-onen der Schweiz ist bei uns die Strukturbereinigung weitge-hend abgeschlossen. Die Volu-menmarken sind grundsätzlich in guten Händen. Bei kleineren hingegen sind Veränderungen

Interview

Zukunftsaussichten für das GaragengewerbeDie Automobilbranche ist neben den Banken von der Wirtschaftskrise am härtesten betroffen. Wir wollten von Ruedi Bütikofer, einem der erfolgreichsten Unternehmer der Branche in der Region wissen, wie er die gegenwärtige Situation beurteilt.

Die Frauenfelder Filiale der Bütikofer Automobile AG. Bilder as

nicht ausgeschlossen. Das Kli-ma untereinander ist gut. In der Vereinigung Frauenfelder Fach-garagen kommen wir jährlich mehrmals zusammen, um Kon-takt und Gedankenaustausch zu pflegen.

Hat sich in dieser wirtschaft-lich schwierigeren Zeit das Kaufverhalten markant ver-ändert – etwa von Neuwagen zu Occasionen?Ja! Es wird vermehrt darauf geachtet, dass das Preis-Leis-tungs-Verhältnis stimmt. Zu-dem überprüfen die Kunden ihr Mobilitätsbedürfnis. Die Angebote im Hochpreisseg-ment verlieren zu Gunsten von kleineren und mittleren Fahr-zeugen mit besserer Preis-Leistungs- und Öko-Bilanz. Im Allgemeinen wird die Nut-zungsdauer verlängert und wie-der vermehrt repariert. Der Umsatz im Occasionsmarkt steigt zu Lasten des Neuwagen-Verkaufs. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass die Verkäufe bei den Mittel- und Kleinwagen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und guter Ökobilanz nicht zurückgehen werden. Mit besseren wirtschaftlichen Aus-sichten werden sich die Verkäu-Ruedi Bütikofer

fe auch im oberen Segment bald wieder erholen.

Ist der Trend zu Offroadern gebrochen?Hier muss man unterscheiden: Bei den schweren Fahrzeugen sicher. Bei den kleineren 4x4-Fahrzeugen mit wirtschaftli-chen Motoren ist der Trend aber nach wie vor ungebrochen.

Ist ein neuer Trend zu Klein-wagen und verbrauchsgünsti-gen Fahrzeugen festzustellen?Der Trend geht heute eindeutig

Richtung Kleinwagen mit güns-tigem Raumangebot, wirt-schaftlicher Motorisierung so-wie alternativen Treibstoffen. Grosse Volumen werden mit alternativen Treibstoffen aber mittelfristig kaum erzielt.

Was halten Sie von Verschrot-tungsprämien wie sie gewisse Staaten, aber auch Automar-ken anbieten?Hier gilt es zu unterscheiden. Ich habe als einer der ersten solche Prämien lanciert und bin damit auf sehr gutes Echo gestossen. Es ist doch grund-sätzlich ein gutes Instrument, wenn man dadurch alte Dreck-schleudern von der Strasse bringt zu Gunsten von Neuwagen und Occasionen mit tieferem CO2-Ausstoss. Problematisch finde ich es, wenn es so gehandhabt wird wie in Deutschland. Hier

verhindert man damit not-wendige Restrukturierungen. Die Prämien sind zu hoch und die Aktion zu kurzfristig ange-legt. Der Kunde muss einen Wechsel seriös planen können.

Warum soll man gerade jetzt ein Auto kaufen?Zur Zeit herrscht in der Auto-mobilindustrie geringe Aus-lastung bei hohen Lagerbestän-den. Das führt dazu, dass aus gesuchte Modelle zu sehr gün stigen Konditionen zu ha-ben sind.

Warum soll man gerade bei Bütikofer Automobile kaufen? Wir haben eine hohe Lieferbe-reitschaft sowohl bei Neuwagen als auch bei Occasionen, stehen bei uns doch je 200 Neuwagen und Occasionen im Lager, so dass wir auf jedes Kundenbe-dürfnis eingehen können. Wir achten auf ein ausgesprochen kundenfreundliches Dienstleis-tungsangebot. «Heute kaufen, morgen fahren» lautet unsere Devise. Zudem achten wir auf gute Beratung und und bieten bedürfnisgerechte Finanzie-rungslösungen für alle an. Dank unserer Grösse sind wir auch im Aftersale-Bereich sehr flexibel und garantieren für termingerechte Ausführung. Zur Zeit bauen wir gerade ein neues Carosserie-Zentrum im Westen von Frauenfeld. as ■

Die Baustelle für ein neues Carosserie-Zentrum im Westen der Stadt.

Veranstaltungs-TippFriedau ART: Ausstellungsreihe in der FriedauVernissage am Freitag, 5. Juni 2009, ab 18 Uhr. Mehrmals pro Jahr wird eine anspruchsvolle Veranstaltung mit unterschiedlichen Kunstschaffen-den, die alle in der zweiten Lebenshälfte sind, durchgeführt. Friedau-ART soll zu einem etablierten und beliebten Treffpunkt der Kunstszene in der Ostschweiz werden. Vom 6. Juni bis 18. September 2009 sind Werke von Thurgauer Kunst-schaffenden zu sehen: Nora Gerber-Luginbühl / Roswitha Gugg / Elsbeth Har-ling / Vreni Kauth / Pierre Marcel Kessler / Martin Schenk. www.friedau.tertianum.ch.

Page 12: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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Page 13: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

April 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 13

NachgefragtSilberstreifen am Horizont: Wie kann man den Aufschwung vorbereiten?

Martin Wartmann, VR-Präsident und Geschäftsführer der Actien-brauerei Frauenfeld«Voraussetzung für Erfolg im Auf-schwung heisst das kritische ‹Heute› überstehen – sinkende Umsätze bei gleich bleibenden Kosten. Im Zentrum steht der Mensch, als Kunde und Mit-Arbei-ter. Wir setzen alles daran, die Leistungen zu verbessern. Auf bei-de Seiten. Wir starten die Gastge-beraktion früher, aktivieren unsere Präsenz im Web, optimieren die internen Prozesse. Sparen dort, wo es der Gast nicht merkt. Und wir investieren ins Team: Transpa-renz, Informieren, Schulung. Der Leistungsdruck steigt. Man muss jetzt die richtigen Werkzeuge zur Verfügung haben, weil man nur mit geschulten Teams erfolgreich in den Aufschwung startet – wenn er dann mal kommt. ...»

Urs Herzog, Präsident Gewerbe Thurgau, Region Frauenfeld«Alle Tätigkeiten, Schlüsselpositi-onen und Kernkompetenzen sind laufend zu überprüfen, und nur dort ist Wachstum zu planen, wo auch die Kosten- und Ertragsseite im positiven Gleichgewicht zu er-warten sind. Besondere Beach-tung ist den unternehmerischen Risiken beizumessen. Diese sind vorsichtig einzuschätzen. Es sind immer Reserven einzuplanen, um allfällige Rückschläge schadlos auffangen zu können. Wenn wir das beachten, dann gelingt der Aufschwung!»

Richard Nägeli, CEO der Tuch-schmid AG, Frauenfeld«Die Baubranche, der Stahl- und Metallbau im Speziellen, reagiert im Wirtschaftszyklus mit einer zeitlichen Verzögerung. Volumen-mässig ist der Rückgang deshalb gegenüber anderen Branchen noch kaum spürbar. Aufgrund der negativen Stimmung sind die Preise jedoch stark unter Druck. Erfahrungsgemäss wird der Rück-gang ab Ende Jahr auch unsere Branche erreichen. Allerdings sind die Perspektiven dieses Mal mit-telfristig sehr positiv. Es stehen riesige Zukunftsaufgaben an, an-gefangen von Energieversorgungs-anlagen, Lärmschutzmassnah-men, das kürzlich vorgeschlagene unterirdische Gütertransportnetz, Bauten für den Verkehr allgemein und vieles mehr. Diese Aussichten gab es nicht in jeder Rezession und stimmen uns zuversichtlich.».

Ruedi Bütikofer, Geschäfts-führer Bütikofer Automobile AG, Frauenfeld, Gachnang und Winterthur «Vorschnelle Entscheide um Kosten zu sparen kann in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten längerfristig mehr schaden als nützen. Eine nachhaltige Denk-weise ist gefragt. Diese an-spruchsvolle Zeit bietet somit die Chance, die Strategie und Prozesse der Firma zu überden-ken und so flexibel auf die Ver-änderungen im Markt zu reagie-ren. Wir fokussieren uns auf unsere Kernkompetenzen und investieren mehr in die Kunden-bindung. Mit den frei geworde-nen Ressourcen durch die Pro-zessoptimierung lancieren wir Aktionen wie die Schrottprämie und sind so trotz Krise wieder die bekannte Büti-Autolänge voraus. ...»

Martin Witzig, Präsident IHf«Jeder Unternehmer weiss, dass der Silberstreifen am düsteren Konjunkturhimmel auftauchen wird. Die Fragen sind nur «wann» und in «welchem Zu-stand werden wir dann sein». Diese Fragen können heute nicht beantwortet werden. Die Talsohle ist noch nicht ersicht-lich. Es verbleibt uns, sich lau-fend und kontinuierlich den ver-änderten Rahmenbedingungen anzupassen. Also Wertschöp-fungspotentiale finden, freiset-zen sowie Kosten zu sparen. Es geht aber nicht darum, dass Ge-witter gut zu überstehen, son-dern beim nächsten Auf-schwung besser positioniert zu sein als die Konkurrenz. Haupt-aufgabe ist es, die Kernsubs-tanz an gutem Personal, guten Produkten, guten Kunden und Lieferanten zu erhalten.»

Das alte Schulhaus Langdorf wird 100 Jahre alt. Als Ab-schluss der öffentlichen Exa-mensveranstaltungen wollen Behörden und Lehrerschaft diesen Geburtstag am 20. Juni zusammen mit ehemaligen Schülerinnen, Schülern und Lehrern in würdigem Rahmen feiern. Es werden rund 1000 Personen erwartet.

Wenn es sprechen könnte, hätte es viel zu erzählen, das alte Schulhaus, das dieses Jahr 100 Jahre alt wird. Noch immer tut es seinen Dienst. Man sieht ihm das Alter nicht an. Tausende von Schülern haben hier die Schulbank gedrückt und die

Freuden und Leiden des Schul­alltags erlebt. In verschiedenen Arbeitsgruppen hat man diesen Geburtstag vorbereitet. Es soll ein Tag werden, der den Teil­neh menden in Erinnerung blei­ben wird. Ein Team unter Leitung von Paul Roth, Ge ne ral sekretär des Departements für Erziehung und Kultur hat sich zum Ziel gesetzt, dem stummen Zeitzeu­gen eine Stimme zu verleihen und eine Festschrift auszuar­beiten.

«Schule vor 100 Jahren»Der Abschluss der Examenswo­che in der Schulanlage Langdorf bilden den Auftakt zum Jubilä­um. Das Thema lautet «Schule

wie vor 100 Jahren». Dieser Teil ist den Eltern und Verwandten vorbehalten. Im Anschluss dar­an öffnet die Schule die Türen für das Fest. as ■

100 Jahre Schulhaus Langdorf

So präsentierte sich das heute 100-jährige Schulhaus im Jahr 1925.

Festprogramm 9 bis 10.30 Uhr: Examen für Eltern und Verwandte zum The-ma «Schule vor 100 Jahren» 10.30 bis 14 Uhr: 100-Jahr-Feier mit Kaffee und Kuchen, 11 bis 11.30 Uhr: Offizieller Teil mit Ansprachen; im An-schluss freie Besichtigung, Ausstellung im Langdorf 1 und im Rebhaus «Guggenhürli», Ehemaligetreffen.

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14 | Ausgabe 2 Frauenfelder Post Juni 2009

Frauenfelder NewsFrauenfeld erhält einen «Grips-Pfad»Das bewegte Gehirn oder eine neue Form des Gedächtnistrai-nings in der freien Natur: Unter dem Patronat von Tourismus Regio Frauenfeld wird zwischen dem hinteren Badi-Parkplatz und Walzmühle ein Gripspfad erstellt. Hirntraining gehört heute zum Alltag wie Fitnesstraining. Mit dem Gripspfad gibt es eine wundervolle Möglichkeit das Gehirn an der frischen Luft mit Spass zu aktivieren und zu trainieren. Mit ehemaligen Kursteilnehmern der Gedächtniskurse der Pro Senectute hat Monika König in Weinfelden den Gripspfad entwickelt. Sie unterstützt auch die Frauenfelder Initianten. Auf diesem Weg werden elf bewegte Gehirnübungen vermittelt, die gezielt ganz bestimmte Gehirnareale aktivieren und so zu mehr geistiger und körperlicher Beweglichkeit führen. Der Gripspfad eignet sich für Alt und Jung, für Individuen und Gruppen, besonders auch für Schulklassen. Er stimuliert die Lernfähigkeit, die Konzentrations- und Denkleistung, Sehen und Hören, Koordination, emoti-onale Ausgeglichenheit und Gedächtnis. Ziel ist es, den Grips-Pfad in das bestehende Angebot an Themen-Pfaden zu integrieren und mit sporadischen Aktivitäten wie Führungen, Vorträgen und Workshops zu beleben.

Veranstaltungs-TippDüde Dürst & Band im EisenwerkKonzert – Pop, Rock, Samstag, 20. Juni 2009, 20.15 Uhr: Das macht doch Spass! Da erfüllt sich Düde Dürst, einer der bekanntesten Schweizer Drummer, einen langgehegten Wunsch und bringt eine CD unter eigenem Namen auf den Markt. «Back to the groove» heisst die Platte treffend und wird in diesem Sommer auch gleich live vor gestellt. Düde Dürst hat sich dafür eine heisse Band zusammen gestellt: Mit Armin Winter am Sax, Adrian Weyermann (git, vocals), Greg Galli (keys), Thomas Jordi am Bass und Luca Ramella am zweiten Schlagzeug, kommt eine kampferprobte, erstklassige Groovemaschine auf die Hörerinnen und Hörer zu. Weitere Informationen: www.eisenwerk.ch.

NewsBäderpassDer Bäderpass der Regio Frauenfeld ist auch in dieser Freibadesaison aktuell. Mit der Saisonkarte oder dem Jahresabonnement für eines der Frei- und Hallenbäder der Region (Frauenfeld, Aadorf, Pfyn, Stettfurt) können Sie zum halben Eintrittspreis die ande-ren Bäder besuchen. Die Frei-bäder haben die Sommersai-son bereits eröffnet. Nutzen Sie dieses Sommerangebot der Regio Frauenfeld! www.stettfurt.ch.

Werner Vetterli löst Ackerknecht ab

Der Gemeinderat hat an sei-ner Sitzung vom 13. Mai den Langdorfer Gemeindepolitiker Werner Vetterli, SVP, zu seinem neuen Präsidenten für die Amtsperiode 2009/10 gewählt. Er löst Wolfgang Ackerknecht, EVP, ab. Zur neuen Vizepräsidentin hat der Rat Lisa Landert, CH, erkoren.

Der neue Ratspräsident Bild as

Regio-NewsErste Proben zur «Her-zogin von Chicago»Operette Sirnach: Unter der Regie von Leopold Huber, Choreograph Kinsun Chan und dem musikalischen Leiter Martin Baur fand Mitte April in Sirnach die erste Probe zur «Herzogin von Chicago» von Emerich Kálmán statt. Die Operette wurde 1928 erstmals aufgeführt. Premiere in Sirnach ist am 9. Januar 2010. Die Theater-gesellschaft Sirnach führt seit 1955 alle drei Jahre eine Operette auf, letztmals 2006 («Die Fledermaus», Johann Strauss) mit 22 500 Besu-chern in 38 Vorstellungen. (pd/spy)

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Twilight – Biss zum Morgengrauen

Die sechzehnjährige Bella Swan (Kristen Stewart) entscheidet sich von ihrer Mutter, die in Phoenix, Arizona lebt, zu ihrem Vater nach Forks, einer Klein-stadt im Staate Washington an der Westküste, zu ziehen. Inner-lich schliesst sie mit ihrem son-nigen Leben ab und erwartet das öde Leben einer verreg-neten Kleinstadt. Doch dann begegnet sie Edward Cullen (Robert Pattinson) und seinen Halbgeschwistern in der High-school. Teenager, die Bella auf Grund ihrer mysteriösen Aus-strahlung anziehen. Die Cullens scheinen etwas zu verbergen und als Bella und Edward sich näher kommen, beginnt für das Paar ein ganz neues turbulentes Leben. Schnell wird beiden klar, dass sie sich lieben. Eine kom-plizierte Liebe wie sich heraus-stellt, denn Edward und seine

Familie sind Vampire und Ed-ward dürstet es nach Bellas Blut. Doch selbst das schreckt Bella nicht ab, sie vertraut ihren neuen Freunden mit den über-menschlichen Kräften, die sich unüblicherweise nur von Tierblut ernähren. Doch was wenn fremde Vampire nach Forks kommen? Können Edward und seine Familie Bella vor James (Cam Gigandet), Laurent (Edi Gathegi) und Victoria (Rachelle Lefevre) schützen, Vampire die einzig Menschen jagen?

2 DVDs: farbig, Spieldauer: 118 Minuten; Bild: Widescreen, Ton: Dolby Mehrkanalton AC3; Spra-che: Deutsch, Englisch; Unterti-tel: Deutsch; Regie: Catherine Hardwicke. Nach e. Roman v. Stephenie Meyer; Mit Kirsten Stewart, Robert Pattinson, Billy Burke u. a.; Concorde.

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Morandé Sauvignon Blanc Reserva2007

Dieser Wein ist blass grünlich-gelb, hell und leuchtend. In der Nase bietet er Aromen von Zitrusfrüchten und exotischen Früchten, weißen Blumen, Orangenblüten und Noten von frischem Gras. Im Mund ist er ein frischer, langer und saftiger Wein, fruchtig mit vibrierender Intensität und großer Struktur und Persistenz.

Erzeuger / Weingut: Viña Morandé Rebsorte: 100% Sauvignon Blanc Säuregehalt: 4,8 g/l Restsüße: 2,5 g/l Alkoholgehalt: 13,0% Trinkempfehlung: 2008 - 2010 Serviertemperatur: 6-8°CServiervorschlag: Ideal als Apéro, Sushi und frische Muscheln.

Decanter Magazine - 6 Recommended Chilean WinesGuía de Vinos de Chile 2008 - 3 glassesDescorchados Chilean Guide 2008 - 93 points

Pablo Morandé ist einer der Pioniere des chilenischen Weinbaus. Bereits in seiner Zeit als Kellermeister bei Concha y Toro zeigte er seine Experimentierfreude. In seiner modernen Kellerei im Rapel Valley setzt Pablo Morandé seine Philosophie fort, die beim Anbau seiner Rebstöcke beginnt. So glaubt er an die besondere Ausdrucksstärke von wurzelechten Rebstöcken, verzichtet auf unnötige Bewässerungen und Kunstdünger und limitiert den Ertrag pro Rebstock auf ein Maximum von 1,5 kg Trauben.

Weinmarkt

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www.essmann-weinhandel.ch

Dieser Wein ist blass grünlich-gelb, hell und leuchtend. In der Nase bietet er Aromen von Zitrusfrüchten und exotischen Früchten, weißen Blumen, Orangenblüten und Noten von frischem Gras. Im Mund ist er ein frischer, langer und saftiger Wein, fruchtig mit vibrierender Intensi-tät und großer Struktur und Persistenz.

Erzeuger / Weingut: Viña MorandéRebsorte: 100% Sauvignon BlancSäuregehalt: 4,8 g/lRestsüße: 2,5 g/lAlkoholgehalt: 13,0%Trinkempfehlung: 2008 - 2010Serviertemperatur: 6-8°CServiervorschlag: Ideal als Apéro, Sushi und frische Muscheln.

Decanter Magazine - 6 Recommended Chilean WinesGuía de Vinos de Chile 2008 - 3 glassesDescorchados Chilean Guide 2008 - 93 points

Pablo Morandé ist einer der Pioniere des chilenischen Weinbaus.Bereits in seiner Zeit als Kellermeister bei Concha y Toro zeigte erseine Experimentierfreude. In seiner modernen Kellerei im RapelValley setzt Pablo Morandé seine Philosophie fort, die beim Anbau seiner Rebstöcke beginnt. So glaubt er an die besondereAusdrucksstärke von wurzelechten Rebstöcken, verzichtet aufunnötige Bewässerungen und Kunstdünger und limitiert den Ertrag pro Rebstock auf ein Maximum von 1,5 kg Trauben.

Morandé Sauvignon Blanc Reserva2007

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Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 15

Voraussetzung für eine erfolg-reiche Berufs-Karriere ist eine solide Grundausbildung. Da-bei kommt es nicht so sehr darauf an, ob Berufslehre oder Studium. Wichtig ist, wie man sich weiter entwickelt. Im Ge-gensatz zu früher hat man heute mit einer Lehre noch nicht ausgelernt. Lebenslan-ges Lernen ist angesagt. Das Angebot dazu ist vielfältig, gerade in unserer Region. Man muss es nur nutzen.

Weiterbildung hat eine steigen-de Bedeutung für den Arbeits-markt. Das zeigt sich ausgeprägt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie heute. Nur wer wis-sensmässig auf dem neuesten Stand ist, hat eine Chance. Wichtig ist eine solide Grund-ausbildung. Es kommt weniger darauf an, was man lernt, als vielmehr, was man daraus macht. Zwei Drittel aller Schul-abgänger in der Schweiz ent-scheiden sich nach der obliga-torischen Schulzeit für eine Berufslehre. Diese ist noch im-mer der wichtigste Weg in die Arbeitswelt und sorgt für eine solide Grundausbildung. Es ist aber eine Tatsache, dass bereits 25-Jährige heute häufig nicht mehr im erlernten Beruf tätig

sind. Ein Grund dafür ist, dass sich die Anforderungen laufend ändern. Wer sich beruflich ver-ändern und weiterbringen will, ist gefordert, seine Kompeten-zen laufend den Anforderun-gen des Arbeitsmarktes anzu-passen, sich weiterzubilden.

Wer rastet, rostetDie rasante technologische Ent-wicklung und die Globalisie-rung der Märkte eröffnen stets neue Tätigkeitsfelder und ver-ändern bestehende. Die Halb-wertszeit des Wissens nimmt stetig ab. Laufend drängen sich Nachqualifikationen auf. Le-bens langes Lernen wird immer wichtiger. Der Ausspruch «Wer rastet, rostet», gilt nicht nur für den Sport, sondern auch für den Bildungsbereich Wer hier ste-hen bleibt, macht Rückschritt. Mit unserem einzigartigen dua-len Bildungssystem, das in den letzten Jahren laufend den sich verändernden Bedürfnissen an-gepasst worden ist, sind wir bestens gerüstet. Die Reformen haben dazu geführt, dass heute vieles möglich ist, das früher undenkbar war. Das Bildungs-system ist durchlässiger gewor-den. Früher war es unmöglich, mit einer Berufslehre an die Universität zu gehen oder mit einer Matura in die höhere Be-

rufsbildung einzusteigen. Und der Trend zur möglichst gro-ssen Durchlässigkeit zwischen den früher klar voneinander abgegrenzten Bereichen Berufs-bildung und Hochschulen setzt sich weiter fort.

Grosse VielfaltDas Aus- und Weiterbildungs-angebot in der Region ist, wie die Tabelle zeigt (kein An-spruch auf Vollständigkeit), enorm. Es gilt, sich genau zu überlegen, was man will und wohin man will: will man sich fachlich weiter entwickeln, sich mehr Allgemeinwissen aneig-nen oder etwas für die Persön-lichkeitsentwicklung tun. Die Bildungslandschaft ist vielfältig geworden. Bildungsinteressier-ten stehen mehr Wege offen, als noch vor wenigen Jahren. Aber Achtung! Auch auf dem Wei-terbildungsmarkt tummeln sich verschiedene Anbieter, solche, bei denen das Wohl der Bildungswilligen im Zentrum steht und andere, die in erster Linie auf Abriss aus sind. Es lohnt sich auf jeden Fall, auf anerkannte Gütesiegel zu ach-ten. Wem der Durchblick fehlt, der tut gut daran, sich beraten zu lassen. Eine falsche Ent-scheidung kann teuer zu stehen kommen. as ■

Das vielfältige Bildungsangebot nutzen

Start zum Um- und Ausbau des Bildungszentrums für Technik in Frauenfeld: Die Perkussionsband der Lehrpersonen der Musikschule Weinfelden begleiteten den Auftakt zur Bauphase mit ihrem kreativen Sound. Bild as

Aus- und WeiterbildungWichtige E-Mail-Adressen:ETH Zürich: www.ethz.ch Universität Zürich: www.uzh.ch und www.weiterbildung.uzh.ch Uni Konstanz: www.uni-konstanz.de Uni St. Gallen: www.unisg.ch Hochschule für Wirtschaft Zürich: www.fh-hwz.ch Zürcher Hochschule für angew. Wissenschaften: www.zhaw.ch Fachhochschule Konstanz: www.fh-konstanz.de Weiterbildung Thurgau: www.weiterbildung.tg.ch Kantonsschule Frauenfeld: www.kanti-frauenfeld.ch Pädagogische Hochschule Thurgau: www.phtg.ch Europäische Berufs- und Wirtschaftsakademie AG, St. Gallen: www.bwa-bwa.com Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit: www.fhsg.ch Bildungszentrum für Technik F'feld: www.bzt-weiterbildung.ch Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden: www.bbz.ch Bildungszentrum für Gesundheit Weinfelden: www.bfg.tg.ch Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden: www.gbw.ch Gewerbliches Bildungszentrum Hauswirtschaft: www.bfh.tg.ch Bildungszentrum für Bau und Mode Kreuzlingen: www.bbm.tg.ch Bildungszentrum Arbon Detailhandel und Technik: www.bfd.tg.ch SWS Schule für Wirtschaft und Sprachen: www.sws-weiterbildung.ch Thurgauisch-Schaffhauserische Maturitätsschule (TSME) für Erwachsene: www.tsme.ch Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg: www.arenenberg.ch Thurgauer Lehrkräfte für Hauswirtschaftliche Bildung: www.hauswirtschaft-thurgau.ch Migros Klubschule Frauenfeld: www.klubschule.ch SBW Haus des Lernens: www.sbw-frauenfeld.ch Seniorenakademie Berlingen: www.seniorenakademie.ch tecum evangelische Begegnungs- und Bildungszentrum Kartause Ittingen: www.evang-kirche-tg.ch Zentrum 55plus: www.55plus.ch

30 Jahre SWSDie SWS Schule für Wirt-schaft und Sprachen wird 30 Jahre alt. Sie wurde 1979 als Bénédict Schule Winterthur AG gegründet. 2006 kam die SWS Schule für Wirtschaft und Sprachen Frauenfeld GmbH an der Grabenstrasse dazu und 2008 eröffnete die SWS auch in Schaffhausen. Jähr-lich besuchen hier über 500 Studierende die kaufmänni-schen Grund ausbildungen und Kaderlehrgänge. Sie wer-den von mehr als 70 Dozen-ten in den verschiedensten Fachbereichen ausgebildet Alle SWS Schulen führen das gleiche Bildungsangebot; je nach Nachfrage werden die Lehrgänge in Frauenfeld, in Schaffhausen, in Winterthur oder an allen drei Standorten angeboten.

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18 | Ausgabe 2 Frauenfelder Post Juni 2009

Gesehen

Impressionen vom Frühjahrsmeeting 2009 auf dem Rennplatz, das unter den Thema «Winterthur trifft den Thurgau» stand.Rund 5000 Personen besuchten am Sonntag, 16. Mai, das Frauen-felder Frühjahrsmeeting. Das VIP-Zelt war mit rund 600 Gästen aus Politik und Wirtschaft voll besetzt, gegen die Hälfte von ihnen gemäss dem Motto «Winterthur trifft ...» stammten aus der Region Winterthur. Auf gutes Echo stiess der 3. Gemeindecup, in dem die Regio- Gemeinden mit Winterthur um den Wanderpreis kämpften.

Rock-Lady Stefanie Heinzmann kommt an den Bodensee Die Schweizer Pop- und Soulsängerin Stefanie Heinzmann, mehrfache Preisträgerin, tritt am Samstagabend, 20. Juni 2009, zusammen mit ihrer Band im Rahmenprogramm des traditionel-len Fussball-Grümpelturniers in Tägerwilen auf. .

Die Karriere von Stefanie Heinzmann begann mit dem sensationellen Sieg bei Stefan Raabs Casting-Show im Januar 2008 und dem daraus resultie-renden Nummer-eins-Hit «My Man Is A Mean Man» Es folgten das beachtliche Debütalbum «Masterplan» mit Gold- und Platinauszeichnungen. Anfang Jahr erhielt Stefanie Heinz-mann nicht nur zwei der be-gehrten Swiss Music Awards, sondern gewann in Deutsch-land auch gleich noch den Echo in der Kategorie «Beste Künst-lerin national». Zwar erhält sie in Tägerwilen nicht die Unter-stützung von Lionel Richie – mit welchem sie an der Echo-Verleihung ein Duett sang –, dafür begleitet sie ihre einge-spielte Band. Das Festzelt des Grümpelturniers ist ein idealer Rahmen, um die Preisträgerin kennen zu lernen. Denn wie sie selbst gerne betont, sei sie ein-fach eine «Rampensau» und liebe die Bühne ohne Schnick-Schnack und Spezial-Effekte.

Tickets zum tiefen Profitier-preis sind im Vorverkauf bei allen Manor- und SBB-Filialen

sowie unter www.starticket.ch und Telefon 0900 325 325 er-hältlich. pd ■

Die Walliser Rock-Lady tritt im Thurgau auf. Bild zvg

Impressionen vom Openair 2008

Openair Frauenfeld No. 15So wird das Grossereignis des Frauenfelder Openairsommers 2009 im Internet angekündigt, das wiederum gegen 150 000 Fans auf die Frauenfelder Allmend bringen wird. Das Programm steht wieder – wie schon in den letzten Jahren – ganz im Zeichen von HipHop, Rap und Black Music.

Klingende Namen kündigen sich für das diesjährige Openair auf der Frauenfelder Allmend an. Mit Turbonegro konnte beispielsweise die offizielle Nummer vier auf der Weltrang-liste der Formula-Bands ge-wonnen werden. Freuen wer-den sich die Fans vor allem auf den ersten Kanye-West-Festi-val-Auftritt auf Schweizer Bo-den. Er gilt zur Zeit als das Nonplusultra in der amerikani-schen Rap-Szene. Die Rap-Fans kommen also auch dieses Jahr

wieder voll auf ihre Rechnung, zumal unter anderen auch Sido, La Coka Nostra und 50 Cent auftreten werden. Die Vertreter der Black Music sind auch 2009 in Frauenfeld sehr gut vertreten. Einer der einflussreichsten Black-Music-Artists ist unbestritten Lil Wayne. Mittlerweile hat er über 1000 Songs und Freestyles auf-genommen. «The Man of The Year 2007» (GQ Magazine) wird sein Gastspiel auf der Hauptbühne geben. as ■

www.lebenstrunk.ch

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Page 21: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 21

Im Rahmen des jährlich statt-findenden Kongresses der «Foundation Benedict», einer gemeinnützigen Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die vielfältigen Aufgaben des weltweit tätigen Benedikti-nerordens zu unterstützen, stattete Notker Wolf, Abtpri-mas der Benediktiner in Rom, anfangs Mai dem Kloster Fi-schingen einen Besuch ab.

Seit dem 12. Jahrhundert ist das Kloster Fischingen das geistli-che und kulturelle Zentrum im Hinterthurgau, das weit über diese Region hinaus ausstrahlt. Es gilt als eigentlicher «Kraft-ort». Zur Zeit der Hochblüte um 1210 wirkten hier gegen 150 Mönche und 120 Nonnen. Am Jakobsweg gelegen bot es Pilgern auf dem Weg von Kon-stanz über Einsiedeln nach Santiago de Compostela Ob-dach und Zuflucht. 1848 fiel es dem Zeitgeist zum Opfer und wurde wie die übrigen Klöster im Thurgau aufgehoben. Heute beherbergt es wieder eine klei-ne Benediktinergemeinschaft.

Foundation Benedict zu Gast im Kloster FischingenAnfangs Mai war das Kloster Fischingen Tagungsort der in Luzern domizilierten Founda-

tion Benedict. Geladen waren neben Würdenträger des Bene-diktier-Ordens Persönlichkei-ten aus Kirche, Politik und Wirtschaft. Sie kamen aus ganz Europa nach Fischingen, um die hochstehenden Referate, das brilliante Orgelspiel des Frauenfelder Musikers Emanu-el Helg und die künstlerische Performance der Luzerner Künst ler Claudia und Christian Bucher zum Thema Geburt und Gebet zu geniessen und sich über die Tätigkeit der Founda-

tion orientieren zu lassen. Be-grüsst wurden die Gäste durch den Präsidenten der Stiftung, Altregierungsrat Hugo Waser. Zu den hochkarätigen Referen-ten gehörten unter anderen Abtprimas Notker Wolf aus Rom, Abt Präses Benno Malfèr aus Bozen, Professor Juan Javier Flores Arcas, Rettore Magnifi-co, Santo Domingo, Spanien, Schwester Manuela Scheiba aus Deutschland und Ivo Fürer, emeritierter Bischof von St. Gallen – er sprach zum Thema «Die Bedeutung der wissen-schaftlichen Arbeit im Rahmen kirchlicher Bildung». Sie orien-tierten über den Orden des heiligen Benedikt, dem heute weltweit rund 8 000 Männer und 17 000 Frauen angehören, über die Schweizer Benedikti-ner Kongregation, zu der die sieben Männerklöster Disentis, Einsiedeln, Engelberg, Fischin-gen, Mariastein, Marienberg und Muri-Gries gehören, die gemeinnützige und theologi-sche Arbeit des Ordens und ganz speziell über Sant'Anselmo auf dem Aventin in Rom, dem Bezugspunkt der Benediktiner, mit seiner Universität, seinem Kolleg für über 100 Professoren und Studierende und Sitz des Abtprimas mit seiner Kurie.

Das Zentrum Sant'AnselmoSant'Anselmo, Begegnungs- und Ausbildungszentrum für die rund 25 000 Benediktine-rinnen und Benediktiner in aller

Welt, ist mit Abstand die auf-wendigste und wichtigste ge-meinsame Aufgabe der Bene-diktiner. An der Hochschule von Universitätsrang stehen Forschung, Lehre und Studium allen qualifizierten Interessen-tinnen und Interessenten offen. Von den rund 450 Studieren-den aus über 80 Nationen sind rund 20 Prozent Benediktine-rinnen und Benediktiner. Wei-tere 20 Prozent gehören ver-schiedenen andern Orden an und rund 10 Prozent sind Lai-en. Der Frauenanteil bewegt sich um 15 Prozent. Gegründet wurde die Ausbildungsstätte für die benediktinischen Stu-denten bereits im Jahre 1687 von Papst Innozenz XI. Der Unterhalt dieser weltweit aner-kannten Bildungsstätte und re-präsentativen Brennpunkts der Confoederatio Benedictina ist ohne Unterstützung aus Wirt-

Abtprimas besuchte Fischingen

schaftskreisen kaum noch zu bewältigen. Dieser Aufgabe hat sich die im November 2007 ge-gründete «Foundation Bene-dict» mit Sitz in Luzern ange-nommen. Die Stiftung steht allen Interessierten offen. as ■

Fischingen ein «Kraftort»: Kloster, Pilgerstätte, kulturelles und geistiges Zentrum und Tagungsort. Bilder asr

Saison-Bier-TippEin Bier, das hervorragend zu Grilladen passt

Frühlingsbier Brau-haus – Osterhase Märzenbock

Sommerzeit ist Grillzeit. Darum haben wir nach einem Bier Ausschau gehalten, das sehr gut zu Grilladen passt. Wir sind im Brauhaus Sternen, Frauenfeld, fündig geworden. Dieses Bier wird hier liebevoll «Osterhäsli» genannt, weil es ausser zu Grilladen ausgezeichnet zu allen Frühlingsgerichten wie Lamm oder Eierkuchen passt. Farbe: Bern stein (Amber), naturbelassen, unfiltriert mit feiner Hefetrübung. In der Nase bringt es eine fruchtige Note mit feinem Röstton. Auf der Zunge ist es spritzig mit malzbetontem kräftigem Körper. Im Abgang hat es eine angenehme feine März-Bitte-re. Es passt zu aromatischem Fleisch wie Grilladen und Braten. Gebraut wird es nach dem deutschen Reinheits-gebot. Es ist ein kräftig ange-brautes, kaltvergorenes Bier nach bayrischem Rezept, das wochenlang eiskalt ausgereift ist. Es enthät eine dreifache Malzmischung: Koch-Maische, kräftige Gabe Hallertauer- und Tettnanger Aromahopfen.Im Brauhaus Sternen nimmt es unter den Saisonbieren Platz zwei ein. Erhältlich ist es im Brauhaus Sternen im Offenausschank sowie in 33 und 50 cl-Fla-schen. Im Rampenverkauf, Freitag, 16 bis 18.30 Uhr und Samstag, 10 bis 12.30 Uhr mit Abhol-Rabatt. Es kann hier wie die übrigen Brauhaus Biere gratis degustiert werden. as ■

Das Brauhaus-Frühlingsbier

Performance zum Thema «Geburt und Gebet».

Abtprimas Notker Wolf

Faszination Kloster«Benediktinerklöster ziehen mit Gottesdiensten und Gast-freundschaft viele Besucher an. Ein Geheimnis ihrer Aus-strahlung ist ein Lebensprin-zip, das angesichts unserer heutigen schnelllebigen, hekti-schen und zur Oberflächlich-keit neigenden Zeit besondere Aktualität gewinnt. Es ist das Prinzip ‹Sorgfalt› – Sorgfalt im Umgang mit Menschen und Dingen, Sorgfalt im Umgang mit sich selbst.» Schwester Manuela Scheiba

Page 22: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

22 | Ausgabe 2 Frauenfelder Post Juni 2009

Absolut hautverträglich und chemiefrei.Absolut hautverträglich und chemiefrei sind die Pflanzenfarben, die bei Coiffure El Benna in Waltalingen ZH, angeboten werden.

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Sommernachtsfest im Greuterhof IslikonFeiern Sie mit uns in den Sommer …

Am 27. Juni laden wir unsere Gäste zu einem Sommernachtsfest in den Greuter­hof ein. Dort erwarten wir Sie mit einem schönen Grillbuffet und musikalischer Einlage und ganz viel Gastlichkeit. Der Abend wird ein Genuss, lassen Sie sich überraschen.

Sommergrillbuffet: Verschiedene Köst­lichkeiten wie Zupffleischplatte, verschie­dene Pasteten und Terrinen, Räucherfisch und viele hausgemachte Gemüse­ und Blattsalate auf einem Buffet vereint.

Unsere Küchencrew verwöhnt Sie mit verschiedenen Spezialitäten vom Grill und einem Dessertbuffet im charmanten Innenhof. Menüpreis inklusive Wein, Mineralwasser und Kaffee pro Person 96 Franken.

Reservation Sommernachtsfest: Greuterhof Islikon Gastronomie Löwen Islikon Hauptstrasse 15 8546 Islikon TG Telefon 052 375 12 35 www.greuterhof.ch [email protected]

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Page 23: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 23

Harter Kampf um den Ball beim Kanupolo. TWF spielt schweizweit an der Spitze mit. Bilder zvg

Vereinsporträt: Thurgauer Wildwasserfahrer (TWF)

Natur, Spass und NervenkitzelWer kennt sie nicht, die faszi-nierenden Bilder von Sportle-rinnen und Sportlern, die sich mit einem Kanu wilde Was-serläufe hinunterstürzen oder in reissenden Flüssen mit ih-ren kleinen Booten durch Slalomtore schlängeln. In der Region Frauenfeld gibt es ei-nen Verein, der Interessierte ausbildet und Mitgliedern solche Abenteuer anbietet: Die Thurgauer Wildwasser-fahrer (TWF).

Die Thurgauer Wildwasserfah-rer (TWF), in Pfyn stationiert, bieten allen, die Freude am Wasser und an der Natur ha-ben, ideale Voraussetzungen, den Kanusport zu erlernen. Junge finden leicht Anschluss an den Wettkampfsport wie Abfahrt, Slalom und Kanupolo. Junggebliebenen werden im Rahmen des Jahresprogramms neben gesellschaftlichen Anläs-sen verschiedenste Aktivitäten

vom Hallenbadtraining (im Winterhalbjahr) über Tages-touren bis zu Wildwasserfahr-ten angeboten. Ziel des TWF ist es, den Kanusport einer breite-ren Öffentlichkeit näher zu bringen. Insbesondere sollen junge Talente gezielt unterstützt und gefördert werden. Zu die-sem Zweck steht mit dem Klub-gelände und der Bootsflotte eine gut ausgebaute Infrastruk-tur zur Verfügung.

Ein breites Angebot1977 als Sektion des Schweize-rischen Kanuverbandes ge-gründet, verlagerte der TWF nach schwierigen Anfangsjah-ren seine Aktivitäten nach Pfyn und konnte 1987 auf dem VSP-Areal zwei alte, von der Hero übernommene Holzbaracken als Klubhütten aufstellen. Ende 1991 bot sich dem Verein die Gelegenheit, das Grundstück samt einem ausbaufähigen Ge-bäude käuflich zu erwerben. In

den folgenden Jahren wurde das Klubgelände in unzähligen Freiwilligenstunden ausgebaut. 1998 konnte auch der angren-zende ehemalige Öltank dazu gemietet und als Bootslager ausgebaut werden. Nach dem Um- und Ausbau des Klubhau-ses im letzten halben Jahr ver-fügt der TWF heute über ein gut eingerichtetes Klubgelände mit Garderoben, Duschen, WC und Küche und mit dem Pfyner Fabrikkanal über einen direk-ten Wasseranschluss bis an den Atlantik. Jedes Jahr von August bis Oktober werden Kanu-An-fängerkurse für Jugendliche und Erwachsene durchgeführt. Den ganzen Sommer über wer-den Tagesausflüge und jeweils im Juli ein Wildwasserlager im Engadin angeboten. Der TWF zählt heute über 100 Mitglie-der: rund 60 aktive Erwachse-ne, 20 Jugendliche und ebenso viele Passivmitglieder. Weitere Infos: www.twf.ch. as ■

Neues Klubhaus feierlich eingeweihtPünktlich zum Saisonbeginn konnten die Thurgauer Wildwasserfah-rer (TWF) ihr neues Klubhaus fertigstellen und am 1. Mai in einer schlichten Feier einweihen. Gekostet hat das Projekt rund eine Viertelmillion. Gut ein Drittel davon wurde durch Freiwilligenarbeit der Mitglieder aufgebracht. In der Tat, seit dem Spatenstich im letzten Herbst haben die 85 Wildwasserfahrer in nur einem halben Jahr gut 400 Arbeitstage geleistet und ein Werk realisiert. Jung und alt, Handwerker verschiedener Berufe und Bürolisten haben Hand in Hand gearbeitet und so in kurzer Zeit ein Klubhaus gebaut, an dem alle ihre Freude haben. Finanziell unterstützt wurde das Vorha-ben durch die Gemeinde Pfyn, den Kanton Thurgau (Sport-Toto Beiträge) sowie Spenden von verschiedenen Firmen und Privaten.

Nervenkitzel in tosendem Wasser – Kampf mit den Elementen.

Kanus samt Aus­rüstung zu mietenAn Schulklassen und Einzel-personen vermietet der TWF komplette Kanuausrüstungen sowie Kanuanhänger (für ma-ximal 15 Boote), aber auch einzelne Ausrüstungsgegen-stände wie Kanu, Paddel, Schwimmweste, Helm und Wurfsack.

Frauenfelder NewsKeine Fachhochschule in FrauenfeldDer Verwaltungsrat der privat geführten Fachhochschule für Wirt-schaft Zürich HWZ hat sich überraschend aus dem weit fortgeschrit-tenen Projekt für eine Zweigschule der HWZ in Frauenfeld zurück gezogen. Der Grund dafür liegt gemäss Mitteilung der HWZ in der aktuellen Wirtschaftslage sowie einem am 24. Februar 2009 neu formulierten und abgeschlossenen Angliederungsvertrag mit der Fachhochschule Zürich. Deshalb wird das Projekt einer Zweigschule der HWZ in Frauenfeld nicht weiterverfolgt. Der Stadtrat Frauenfeld bedauert den Entscheid, insbesondere weil eine Umfrage bei der regionalen Wirtschaft wie auch bei den in Frage kommenden BMS-Absolventen ein mehrheitliches Interesse an einer solchen weiter-führenden Schule in Frauenfeld gezeigt hatte. svf

Zwei neue Pfarrer gesuchtWie der Präsident der Evangelischen Kirchgemeinde, Andreas Winkler, anlässlich der Rechnungsgemeinde mitteilte, sucht die Kirchgemeinde nach der Pensionierung von Pfarrer Ernst Gysel auf Anfang August 2010 einen neuen Pfarrer für das Kurzdorf. Für die Suche und Selektion der Bewerberinnen und Bewerber ist eine Kommission eingesetzt worden. Per Ende Juli 2011 wird auch Pfarrer Christoph Naegeli in Pension gehen. Eine zweite Kommission soll nun Vorschläge für seine Nachfolge ausarbeiten.

Tourist Service Regio zieht umTourist Service, das Info-Büro von Tourismus Regio Frauenfeld, zieht vom Anbau ins Bahnhof-Hauptgebäude um. Ab 1. Juni betreut die TS-Crew unter Leitung von Maya Michel ihre Kunden im zur Zeit leer stehenden ehemaligen Reisebüro SBB. Der Zugang erfolgt über die Schalterhalle.

Tourismus Regio mit neuer HomepageDank grosszügiger Untertützung durch die Regio kann sich Tourismus Regio Frauenfeld im Internet mit einer neuen, zeit-gemässen und informativen Homepage präsentieren. Sie ist zu finden unter: www.regiofrauenfeld.ch/tourismus.

Page 24: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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Der JAGUAR X-TYPE 2.2-Liter Turbodiesel

Der sparsame X-TYPE Diesel ist für ein Auto mit dieser souveränen und reaktionsfreudigen Leistungsstärke bemerkenswert laufruhig und edel. Der 2.2-Liter-Turbodiesel verfügt über einzigartige, kurze Einspritzdüsen und erzeugt so ein Drehmoment von bis zu 360 Nm (das im Overboost kurzzeitig auf satte 400Nm anschwillt). Dadurch erhalten Sie im entscheidenden Moment die erforderlichen Beschleuni-gungsreserven. Das Turbotriebwerk beschleunigt in eindrucksvollen 9,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h (9,5 Sekunden beim Estate). Die souveräne Kraft eignet sich aber genauso für

schnelles und entspanntes Reisen bei niedrigen Motordrehzahlen. Der serienmässig eingebaute geregelte

höchstmögliche Schonung der Umwelt. Der X-TYPE erreicht mit dem Dieselmo-tor eine Autonomie von bis zu 900km zwischen 2 Tankstopps.

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dynamisch ist. Sie ist speziell auf sportliche Leistung und entspanntes Fahren zugeschnitten und einizigartig bei den X-TYPE-Modellen mit 2.2-Liter-Dieselmotor.

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Fahrleistungen:

VerbrauchVerbrauch (L/100 km ECE) 6 CO2 Ausstoß 159 g/km

Abmessung & GewichteTüren 4 Sitzplätze 5 Radstand 2710 mm Außenmasse (L×B×H) 4672 × 1789 × 1430 mm Leergewicht 1502 kg Zulässiges Gesamtgewicht 2035 kg Kofferraumvolumen L(minimal/maximal VDA) 452 / - Anhängelast gebremst 1500 kg

Beschleunigung (0-100 km/h) 9.1 s Höchstgeschwindigkeit 215 km/h

Marke/Typ Aufbau Jahr Km Preis

Page 25: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 25

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Page 26: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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Page 27: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 27

Max Ammann im Guggenhürli vor ausgewählten Bildern. Bild as

Max Ammann im «Guggenhürli»Unter dem Titel «Farben über Farben» stellt der bekannte Thurgauer Künstler noch bis zum 14. Juni eine Auswahl seiner Bilder im Rebhaus Guggenhürli, dem ehemaligen Sommerhaus von Minister Kern in Frauenfeld aus.

Kunst-Interessierte aus dem ganzen Kanton folgten Mitte Mai der Einladung zur Vernis-sage der diesjährigen Guggen-hürli-Ausstellung mit dem The-ma «Farben über Farben» von Max Ammann. Einmal im Jahr öffnet die Genossenschaft Gug-genhürli das ehemalige Som-merhaus von Minister Kern für eine Sonderausstellung. Dieses Jahr ist sie Max Ammann ge-widmet, geboren in Zürich und aufgewachsen im nahen Müll-heim. Er wirkte nach dem Stu-dium in Zürich und Paris lange Jahre als Lehrer, so von 1976 bis 1998 als Hauptlehrer für Bild-nerisches Gestalten an den

Kantonsschulen Romanshorn und Kreuzlingen. Künstlerisch geprägt haben ihn ein einjähri-ger Arbeits-Aufenthalt im Ate-lier Friedlaender in Paris, wie-derholte Aufenthalte in den Tapisserie-Zentren Paris, Au-busson und Portalegre, der Be-such der Sommerakademie Salzburg und Studienaufent-halte in Andalusien und Rom. Er ist bekannt als unermüdli-cher Schaffer, der immer wieder neue Techniken ausprobiert. Malen hat für ihn, wie er selber ausführte, viel mit Experimen-tieren zu tun. «Farben über Farben» lautet der Titel der Ausstellung. Für ihn ist das

gleichzeitig ein begeisterter Ausruf. Ammann experimen-tiert unter anderem mit Farben auf gemaltem Untergrund oder Fotografien. Im Vitrinenraum zeigt er neben transparenten Aquarellen pastös aufgetragene Ölgemälde. Ausser den gemal-ten Bildern in verschiedenen Formaten präsentiert er auch Fotoarbeiten: Landschaftsaus-schnitte fotografiert durch Ka-thedralglas. as ■

Die Ausstellung im Guggenhürli-dauert bis zum 14. Juni; sie ist geöff-net an Samstagen von 14 bis 16 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr.

Warum ich in der POST inseriereWarum soll ich gerade in der Post inserieren. Diese Frage werden sich in den letzten Ta-gen einige gestellt haben, so auch Thomas Fuog vom Gleis 4. Er ist zu folgendem Schluss gekommen.

Tja, mir kommt es in erster Li-nie darauf an, für welchen Zweck und welche Zielgruppe man seine Anzeige geschrieben hat. Es macht wenig Sinn dort ein Inserat zu platzieren, wo man keine Zielgruppe finden kann. Auch bei einem Inserat muss man das Ganze wirt-

schaftlich betrachten. Nur die richtige Zielgruppe bringt den gewünschten Erfolg. Hat man diese Frage für sich geklärt, stellt sich die Frage, wo man inserieren soll? Es gibt eine Menge Möglichkeiten: Die bes-te Werbung ist die Mund-zu-Mund-Propaganda. Der Erfolg stellt sich jedoch erst nach 3 bis 4 Jahren ein. Eine zweite Mög-lichkeit ist bezahlte Werbung in Printmedien. Hier kann man auf sich aufmerksam machen. Aber da stellt sich mir die Frage: Warum soll jemand eine Zei-tung kaufen, um mein Inserat

zu sehen? Habe ich den Erfolg, den ich mir vorstelle? Nein! Erfolg habe ich nur in jenen Zeitungen, welche meine Ziel-gruppe am besten abdecken Für mich heisst das: Wie viele Leser kann ich mit einem gut plat-zierten Inserat erreichen. Die Post bietet mir ein interessantes Angebot: 35 000 Exemplare à 1.3 Leser. Für mein Geschäft heisst das: Über 45 000 Leserin-nen und Leser sehen mein Inse-rat. Wenn ich so viele potentiel-le Gäste erreichen kann, lohnt sich für mich ein Inserat in der Post. Thomas Fuog ■

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Frauenfelder NewsVideoüberwachung auf öffentlichem GrundDie Stadt erlässt ein Reglement: Der Stadtrat hat erstmals ein Video-Reglement verabschiedet, das den Einsatz von Videoüberwa-chungsanlagen auf öffentlichem Grund regelt. Weder auf kantonaler noch auf nationaler Ebene existiert eine entsprechende Rechts-grundlage. Frauenfeld betritt damit also mit dem von der Abteilung Öffentliche Sicherheit ausgearbeiteten Reglement Neuland. Der Gemeinderat ist an seiner Sitzung vom 13. Mai auf dieses Geschäft bereits eingetreten. Verabschiedet wird es anlässlich seiner nächsten Sitzung vom 3. Juni. Videoüberwachte Standorte müssen publiziert werden. «Damit wird Transparenz gegenüber den Einwoh-nern geschaffen und gleichzeitig erwarten wir eine präventive Wirkung», meint Werner Spiri, Leiter der Dienststelle Bevölkerungs-schutz. Mit dem neuen Reglement wird die Latte für die Installation von Videoüber wachungsanlagen hochgelegt, müssen doch in jedem Fall folgende Voraussetzungen erfüllt sein: - Es muss ein öffentliches Interesse vorhanden sein. - Die Verhältnismässigkeit muss gewährleistet sein - Vorgängig müssen andere geeignete Massnahmen geprüft werden. Videoüberwachungsanlagen sollen Vandalismus, Sachbeschädi-gungen und Gewalttaten verhindern und der Erhöhung der öffentli-chen Sicherheit dienen. (as/svf)

Page 28: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

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5 8 3

6 1 9 8

3 2 4

8 1 4

7 8 2 1

2 4 9

5 6 4 3 1 7 8 9 2

7 3 8 9 4 2 1 6 5

1 2 9 6 8 5 3 7 4

9 5 2 4 7 8 6 1 3

6 4 7 1 3 9 5 2 8

3 8 1 2 5 6 7 4 9

8 9 5 7 2 1 4 3 6

4 7 6 8 9 3 2 5 1

2 1 3 5 6 4 9 8 7

Nr.30002

Es existieren nur die Ziffern 1-9. Die 0 gibt es

nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in

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Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter www.smsplay.ch/agb

So einfach können Sie teilnehmen:

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WIDDER Ihnen fehlt der richtige Durchblick. Schliessen Sie also bitte nichts Verbindliches ab. STIER Ihr Partner sehnt sich nach Ih-nen. Sie haben ihn doch schon etwas vernachlässigt. ZWILLINGE Sie müssen nach langer Zeit zu Hause endlich einmal klar Schiff machen. KREBS Selbst in schwierigen Situatio-nen bestechen Sie mit Ihrem umwer-fenden Charme. LÖWE „So verliebt am Anfang des neuen Jahres, das macht Spass und hält an.“ JUNGFRAU Überlegen Sie sich ganz genau welches Ziel Sie erreichen wol-len und versuchen Sie es umzusetzen. WAAGE „Überlegen Sie sich Ihre nächste Aktion im Beruf gut, bevor Sie handeln.“ SCORPION Vorsicht mit einem Kolle-gen. Er treibt ein Spiel mit Ihnen und meint es nicht ehrlich. SCHÜTZE „Das Vertrauen dass man in Sie setzt ehrt Sie sehr. Geniessen Sie es doch , Sie haben es verdient.“ STEINBOCK Ihnen schlägt das Herz bis zum Hals. Venus hat Sie voll im Griff und lässt Liebesfunken sprühen. WASSERMANN Berufl ich läuft es bestens. Ihr Chef weiss Ihre Leistungen sehr zu schätzen. FISCHE „Die Mondpause stimmt Sie sehr bequem, aber ein wenig Bewe-gung täte gut.“

HOROSKOP

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Juni 2009 Frauenfelder Post Ausgabe 2 | 29

Musik/Konzerte:

Freitag, 5. Juni 09, 18.45 UhrRomanshornSchiffArt – Das grosse Fest zum 75-jährigen Bestehen der Thurgauischen Kunstgesell-schaft. Das Jubiläum auf dem Bodensee wird mit Musik, Per-formances, Literatur, Video-kunst, Speis und Trank gefeiert.

Samstag 6. Juni 09, 20.30 Uhr Kulturbeiz Kaff, Frauenfeld Friedheimer Spatzen: In concert: Rock, Blues, Pop und Groove.

Samstag 6. Juni 09, 17 Uhr Badi TägerwilenOpen Air Krach am Bach mit sechs Live-Bands.

Sonntag 7. Juni 09, 11 Uhr Rathaus Weinfelden

Licht & Finsternis: Werke von Felix Mendelssohn, Sinfonia VIII in D-Dur; Malcom Ar-nold, Concerto for Flute and

Strings op 45; Felix Mendels-sohn, Sinfonia X in h-moll; Dmitri Schostakowitsch, Kam-mersymphonie op 110a.

Sonntag 7. Juni 09, 17 UhrEvang. Stadtkirche Frauenfeld Abramo ed Isacco: Die Oper im Knopfloch: Fantasie und raffinierte Bescheidenheit, spe-ziell kreierte Kostüme, ein kleines Musikensemble.

Samstag 20. Juni 09, 19 UhrKloster FischingenSerenade – festlicher Sommer-abend, Das Collegium Musi-cum St. Gallen unter Leitung von Mario Schwarz spielt Wer-ke von Bach, Tischhauser und Mozart.

Samstag 20. Juni 09, 19.30 UhrKlosterkirche St. Katharinental DiessenhofenChormusik der Renaissance – Ein Tor ins Zeitlose von Gio-vanni Pierluigi da Palestrina (ca. 1525-1594) Manuel Cardo-so (1566-1650).

VeranstaltungenSamstag 20. Juni 09, 20.15 UhrEisenwerk FrauenfeldDüde Dürst & Band.

Samstag 20. Juni 09, 20.15 UhrKulturzentrum Frohsinn Esch-likonLive: Call Me Frog, World of Dreams, das Début Album von Call Me Frog, einmal urban-rockig (eternal rage), dann wieder melancholisch ...

Theater/Tanz:

Freitag 12. Juni 09, 20.15 UhrPhönix Theater 81 – Theater im Pumpenhaus Steckborn:«Die Frau von früher» von Roland Schimmelpfennig. Neue Produktion des Freien Theaters Thurgau in Koproduktion mit dem phönix-theater 81.

5. bis 7. Juni 09Schulanlage Auen Frauenfeld6. Interdisziplinäres Symposi-on, Schweizerische Märchen ge-

sellschaft: Frauenkraft, die bewegt – nicht nur in Märchen, Mythen und Sagen.

Dienstag 16. Juni 09, 19.30 Uhr Eisenwerk FrauenfeldshedGespräch mit Renate Flury.

Samstag 27. Juni 09, 17.30 Kulturzentrum Turmhof Steckborn Heimspiel: Georges Wüth-rich, Bundeshausredaktor des «Blick».

Kunst/Museum:

Bis 31. Dezember 10Napoleonmuseum Thurgau Die Familie Bonaparte.

Bis 13.September 09Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen Michel Nedjar. AnimoEinblick in ein faszinierendes Leben und Werk.

Bis 18. Oktober 09Historisches Museum Thurgau, Schloss Frauenfeld

Ich sammle, also bin ichwww.historisches-museum.tg.ch

Bus 10. Januar 10Naturmuseum ThurgauTiger, Ferkel. Schmetterling – Kostbarkeiten aus der 150-jährigen Sammlung.

Bis 12. Dezember 09Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen Cécil Hummel. Contrapunc-tum. Eine Ausstellung mit der Trägerin des Berliner Kunststi-pendiums der Thurgauer Wirt-schaft.

Bis 18. September 09 Tertianum Friedau, FrauenfeldFriedauART: Bilderausstel-lung mit Bildern von Nora Gerber-Luginbühl, Roswitha Gugg, Elsbeth Harling, Vreni Kauth, Pierre Marcel Kessler und Martin Schenk.

Bis 28.Juni 09Städt. Galerie zur BalièreBilderausstellung Aili Stadler Raudaskoski und Hilde Ivy.

Publireportage

Thomas und Pia Fuog bieten im Gleis 4 in Frauenfeld kulinarische Genüsse mit Produkten aus der Region an, die generell frisch verarbeitet und zubereitet werden.

Unmittelbar neben dem Bahnhof Frauen-feld, den Blick gen Zürich gerichtet, findet man das Gleis 4. Nein, die Rede ist hier nicht von einem vergessenen und grün überwu-chertem Abstellgleis. Im Gegenteil. Das «Gleis 4» ist ein gediegenes, gut besuchtes

Gleis 4: Nur das Beste für die GästeSpeiserestaurant, das bis zu 50 Personen Platz bietet, und vom Ehepaar Thomas und Pia Fuog geführt wird. Im gemütlichen und liebevoll dekorierten Lokal mit Nichtraucher-stübli können Gäste den Alltag für eine Weile hinter sich lassen und die vom Chef kreierten Köstlichkeiten geniessen, die übri-gens auch optisch eine Sensation sind. Auf der Terrasse kommen auch «Frischluft-Freunde» voll auf ihre Kosten. Und ob es sich nun um ein romantisches Candlelight-Din-

ner, ein gemütliches Abendessen mit Freun-den oder eine geschäftliche Besprechung handelt: im Gleis 4 wird man immer freund-lich und kompetent bedient.

Saisonale Gaumenfreuden«Die Zufriedenheit unserer Kunden hat für uns höchste Priorität», betont Thomas Fuog. Produkte, die zum grossen Teil aus der Regi-on stammen, werden generell frisch verar-beitet und zubereitet. Mit seiner über 20-jährigen Erfahrung als Koch und Küchen-chef kümmert sich Thomas Fuog persönlich um das Wohl seiner Gäste. Hausgemachte Nudeln mit Rindsfiletwürfel an einer feinen Grappasauce, das Rindsfilet «Ritter Art» oder vegetarische Gerichte wie frische Kartoffel-gnocchi an Waldpilzrahmsauce sind nur ei-nige Menüs, die man auf der Speisekarte findet, und die Pia Fuog ihren Gästen ser-viert. Saisonale Gaumenfreuden kommen immer gut an, sie sind aus dem «Gleis 4» nicht mehr wegzudenken. Da nun die Spar-gelzeit vorbei ist, bereitet das Ehepaar die neue Karte mit leichten, sommerlichen Ge-richten vor. Man darf jetzt schon gespannt sein, welche Leckereien Thomas Fuog wieder aus seinen Töpfen zaubert. «Kochen ist eine Kunst – Geniessen auch», so das Credo der

Fuogs. «Vom Apéritif bis zum Dessert servie-ren wir sorgfältig aufeinander abgestimmte kulinarische Genüsse». Dabei werden aus-gefallene Kompositionen mit traditioneller Küche verbunden. Wer auch einen guten Tropfen nicht verschmäht, den überzeugt die gut assortierte Weinkarte. Geöffnet ist das «Gleis 4» von Montag bis Freitag, jeweils von 11 bis 14 und von 17 bis 23.30 Uhr, Sams-tag von 17 bis 23.30 Uhr. Weitere Details über die «Oase der Gemütlichkeit» inmitten von Frauenfeld gibt es auf der Homepage www.gleis-4.ch. Simone de Horn ■

Im Gleis 4 werden die Gäste von Pia und Thomas Fuog verwöhnt.

Abwechslungsreiche Mittagsmenüs zum Pauschalpreis Als Vorspeise serviert Pia Fuog eine Tagessuppe oder einen Salat. Der Hauptgang besteht aus einem Fleischmenu. Im Pauschal-Preis in-begriffen ist ein Mineralwasser oder ein Süssgetränk (3 dl) im Offenaus-schank. Zum krönenden Abschluss wird ein Kaffee oder Tee gereicht. Übrigens: Man darf von den Haupt-gängen ohne zusätzliche Kosten einen Nachschlag verlangen!

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30 | Ausgabe 2 Frauenfelder Post Juni 2009

Kunst/Museum: Bis 26. Juli 09Bernerhaus, Frauenfeld:Vom Frühwerk zur Reife: Natale Sapone 1921 – 2002.

Sonntag 21. Juni 09, 9 UhrKonvikthalle Frauenfeldart-thur 09: art-thur ist eine Ausstellungs-Plattform für Thur gauer Kunstschaffende, denen finanziell und organisa-torisch die Möglichkeiten feh-len, ihre Werke einem grösse-ren Publikum zu zeigen.

Verschiedenes: Samstag 6. Juni 09, 10 UhrSinnwerk FrauenfeldSamstag im SinnwerkEigenes Tun und individuelle Erfahrungen stehen im Mittel-punkt.www.sinnwerk.ch.

Samstag 6. Juni 09, 13 UhrNaturmuseum des Kantons Natur, Geologie, GeschichteNaturkundlich-archäologische Exkursion um die Hauptwiler Weiher mit Hannes Geisser und Urs Leuzinger.

Samstag 13. Juni 09, 13.30 UhrHistorisches Museum, Schloss FrauenfeldTour de Sammlung durch die Sammlungen des historischen Museums Thurgau.

Samstag 20. Juni 09, 9 UhrAltstadt BischofszellBischofszeller Rosen- und Kulturwoche.

Samstag 20. Juni 09, 14 UhrRestaurant Mühle Schurten DussnangParadies & Höll im Hinter-thurgau, Kunst und Natur in Aktion. Die Mühle Schurten wird 175 Jahre alt und Familie Siegfried ist 20 Jahre auf der Mühle.

VeranstaltungenDonnerstag 25. Juni 09, 12.30 Uhr, Historisches Muse-um des Kantons, Schloss Frau-enfeldVon Nachttöpfen und Spuck-näpfen, Hygiene anno dazu-mal, Museumshäppchen – Kurzführung über Mittag mit Sunjoy Mathieu.

Samstag 27. Juni 09Mammern, DorffestDie Ortschaft Mammern wurde im Jahr 909 erstmals urkundli-che erwähnt. Anlässlich des 1 100-jährigen Bestehens von Mammern veranstaltet ein Dorffest unter dem Motto «14 Nationen – 1 Dorf».

Sonntag 28. Juni 09, 10.30 Uhr, Naturmuseum des Kantons Thurgau FrauenfeldÖlpflanzen - Bedeutung und Nutzung als Nahrungsmittel, Arzneipflanzen und RohstoffRundgang durch den Museums-garten mit Barbara Sigrist (Botanikerin/Ernährungsber).

Ihr Veranstaltungshinweis fehlt in dieser Rubrik? Dann senden Sie uns diese doch in Zukunft zu. Leider ist es uns nicht möglich, alle Events zu publizieren. Veranstaltungshinweise einsenden an: [email protected] oder an: Frauenfelder Post, Bannhaldenstrasse 19, 8500 Frauenfeld, mit dem Vermerk: Events

Veranstaltungs-TippsEs ist nicht alles Gold, was glänzt!Historisches Museum des Kantons Thurgau Frauenfeld, Mittwoch, 10. Juni 2009, 14 Uhr: Workshop für Kinder ab neun Jahren mit Janina Hauser (Restauratorin und Silberschmiedin). In der Schatzkammer des Museums finden sich wertvolle Gold- und Silberschmiedearbeiten wie zum Beispiel die Mitra aus Kreuzlingen. Aber nicht alles was glänzt, ist auch aus Gold. Von der Restauratorin Hauser erfahren die Kinder mehr über die angewendeten Techniken und Materialien und stellen selber ein Schmuckstück her. Informationen: www.historisches-museum.tg.ch.

Warum filzt Wolle am Schaf nicht?Naturmuseum Thurgau Frauenfeld, Mittwoch, 17. Juni 2009, 14 Uhr: Workshop für Kinder ab acht Jahren ohne Eltern mit Eva Roost (Lehrerin für Handwerkliche Gestaltung). Filz herstellen ist eine der ältesten Textiltechniken! Aus verfilzten Tierhaaren kann man alle möglichen und unmögli-chen Dinge herstellen. An diesem Filz-Workshop tauchen die Kinder in die Welt des Filzens ein.

Thurgauer Wandernacht in der Region Steckborn27./28 Juni: Der Verein Schweizer Wanderwege initiiert landesweit die 4. Schweizer Wandernacht. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni wird in Steckborn durch die Nacht gewandert. Thurgau Touris-mus führt zusammen mit Steckborn Tourismus die Nachtwanderung in der Region Steckborn durch. Es gibt eine kleine und eine grosse Route. Eine Teilnahme ist für alle Wanderbegeisterten kostenlos. Anmeldungen sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Weitere Infos und nähere Angaben zum Programm finden Sie unter www.thurgau-tourismus.ch.

Kino: Donnerstag 4. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, FrauenfeldChe: Part Two - Guerilla.

Donnerstag 11. Juni 09, 20.15 Uhr , Cinema Luna, FrauenfeldNo More Smoke SignalsSchweizer Filmpreis 2009 für den besten Dokumentarfilm.

Montag 15. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, FrauenfeldDer KnochenmannEin österreichischer Provinz-Krimi à la ‹Fargo› mit Josef Harder und Josef Bierbichler.

Donnerstag 18. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, Frauenfeld, Effi Briest Von Rainer Werner Fassbinder.

Donnerstag 25. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, FrauenfeldPranzo di FerragostoRegie: Gianni Di Gregorio.

Montag, 29. Juni 09, 20.15 Uhr, Cinema Luna, FrauenfeldBirdwatchers – La terra degli uomini rossiEiner der Höhepunkte des letz-ten Filmfestivals von Venedig. Regie: Marco Bechis.

Das 2-Rad-Kompetenz-Zentrum

Motorradinteressierte, vor al-lem begeisterte Hondafahrer und wer es werden will, sind beim TMF 2-Rad-Center an der richtigen Adresse.

Im TMF 2-Rad-Center küm-mert sich der Chef Thomas Müller noch persönlich um seine Kunden, tatkräftig unter-stützt von seinen Lehrlingen Emanuel Osterwalder und Pa-trick Lehmann. Wenn es rund ums 2-Rad geht, findet man hier ein offenes Ohr und Hilfe.Die Honda-Vertretung an der Gewerbestrasse war bis Januar

2008 unter PVM Motosport bekannt. Als der Inhaber Erich Peter beschloss, sich einer neu-en beruflichen Herausforde-rung zu stellen, übernahm sein Werkstattleiter Thomas Müller die Firma, die seither unter dem Namen TMF 2-Rad-Cen-ter GmbH in Frauenfeld und Umgebung allen Motorradfah-rern ein Begriff ist. Neben den neuesten Honda-Modellen kann man bei Tho-mas Müller auch Occasionen erwerben. Die je weiligen Fahr-zeuge können bequem und in aller Ruhe auf der Website

www.tmf-honda.ch angeschaut werden. Darüber hinaus wer-den in seiner Werkstatt die ob-ligatorischen Service-Termine professionell durchgeführt. Auch in Sachen Umbauten sind er und sein Team kompetente Ansprechpartner. Günstige Ein stellplätze über den Winter komplettieren das Angebot.Im Ausstellungsraum sind zu-dem eine kleinere Auswahl an Helmen der Marken Arai, Zamp und Torx sowie «Ixon»-Handschuhe zu finden.Auf die Frage, ob er die Wirt-schaftskrise spüre, schüttelt Müller den Kopf. «Nein, davon spüre ich nichts, die Kaufinter-essierten kommen nach wie vor», freut sich der Chef, der privat übrigens eine weisse CB1000 RA sein Eigen nennt. «Mein Team und ich werden alles daran setzen, die Erwar-tungen und Wünsche unserer Kunden auch in Zukunft unein-geschränkt und individuell zu erfüllen, denn Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel», betont er, bevor er zu seinem nächsten Kunden eilt. sdh ■

Die TMF 2-Rad-Center GmbH führt die neuesten Honda-Modelle. Bild as

Page 31: Frauenfelder POST - Juni Ausgabe 2009

* Listenpreis Sondermodell Freelander 2 Newport CHF 55'900.–, Lederinterieur inkl. Lederlenkrad und mit Leder eingefasster Bodenteppiche CHF 3’600.–, Sitzheizung vorn CHF 520.–, Soundsystem Alpine mit RDS-Radio, CD-Spieler und 9 Lautsprechern CHF 1'700.–, DVD-Navigationssystem mit Farb-Touchscreen CHF 3'040.–, Personal Telephone Integration (PTI) System mit Bluetooth®-Funktion CHF 740.–, Park Distance Control hinten CHF 540.–, Aussenspiegel in Wagenfarbe, Einstiegsleisten im Edelmetall-Look und Newport Badge CHF 500.–. Gesamtkosten der Extras CHF 10'640.–, Kundenvorteil CHF 7’040.–. Angebot gültig solange Vorrat. ** Freelander 2, 2.2 TD4_e, man. (Modelljahr 2010), 152 PS/112 kW, Gesamtverbrauch 6,7 l/100 km, Ø CO²-Emission 179 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. Ø CO²-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 204 g/km.

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