Frühjahr 2016 Gemeindebrief · 2016-03-09 · Der Gemeindebrief wird kostenlos abgegeben. Inhalt...

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Frühjahr 2016 GEMEINDEBRIEF für Sachsenhagen und Auhagen Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sachsenhagen www.kirche-shg.de www.evangelisch-in-auhagen.de

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Frühjahr 2016

Gemeindebrieffür Sachsenhagen und AuhagenEv.-Luth. Kirchengemeinde Sachsenhagen

www.kirche-shg.de www.evangelisch-in-auhagen.de

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IMPRESSUMDer Gemeindebrief erscheint in einer Auflage von 1.400 Exemplaren und wird herausgegeben vom Ev.-Luth. Pfarramt Sachsenhagen, Holztrift 1, 31553 Sachsenhagen. Verantwortlich: Ekkehard von KleistLayout: Hermann von KleistDie Finanzierung geschieht durch Kirchensteuermittel und freiwillige Spenden.Der Gemeindebrief wird kostenlos abgegeben.

Inhalt – Monatsspruch März 2016

Geistliches Wort 3Konfirmanden 2016 4Kinderkirche 10Kirchturmbau von 40 Jahren 12Einladung 1335 Jahre Diakonie 14Transport nach Riga 15Neujahrsempfang 16Karfreitag, Ostern und Pfingsten 17Pastors Garten 18Weinfest 19Arbeitskreis Tschernobyl 20Seniorenkreis 21Kleinwalsertal 21Gottesdienste 22Kontakt 23

Jesus Christus spricht:„Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch

ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“(Joh. 15,9)

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Wenn wir das Bibelwort für den Monat März in der Passionszeit bedenken, dann geschieht das vor dem Hintergrund des Leidens und Sterbens unseres Herrn. Und wir erschrecken über den Preis, den die Liebe kostet. So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, lesen wir im Johannesevangelium (3,16). Und in einem Passionslied von Paul Ger-hard singen wir: O Liebe, Liebe, du bist stark, du streckest den in Grab und Sarg, vor dem die Felsen springen (EG 83, 3).

Die Liebe Gottes zu uns Menschen zahlt einen hohen Preis. Ist es vernünftig, aus-gerechnet in so einer Liebe zu bleiben? In einer Liebe, die am Ende für ihren Einsatz mit dem Leben bezahlt? Wenn wir so fragen, wird deutlich, dass die Liebe mit der reinen Vernunft nicht zu begreifen ist. Und vielleicht erinnern wir uns an Stun-den und Wochen zurück, in denen wir unvernünftig waren und der Liebe gefolgt sind und nicht dem Verstand: Heart over mind, wie es etwa Jennifer Rush in einem ihrer schönsten Songs beschreibt: Das Herz siegt über die Vernunft!

Kann es sein, dass wir dieser Liebe, die bisweilen in ihrer Unvernunft das Fragen nach den Folgen außer Acht lässt, unser Leben verdanken? Paulus beschreibt im Korintherbrief, wie sich das, was wir für Unvernunft und Torheit halten, aus der Perspektive Gottes ins Gegenteil verkehrt. Oder auch andersherum: Die Weisheit der Welt ist Torheit bei Gott (1. Kor. 3,19).

Bleibt in meiner Liebe. So unvernünftig ist das vielleicht gar nicht. Keiner von uns kommt hier mit dem Leben davon.

Und was zählt am Ende? Es sind die Tage, Monate oder Jahre, in denen wir geliebt haben und von uns selbst absehen konn-ten. Am Ende bleibt, was wir für Andere gewesen sind. Wenn unsere Tage in dieser Zeit zu Ende gehen, dann leben wir, weil wir für Gott jemand sind.

Diese Liebe ist schon da. Sie muss nicht erst verdient, erarbeitet oder erdacht werden. Wir müssen nichts hinzufügen oder verändern, wir dürfen einfach blei-ben. In diesen Wochen bedenken wir, dass diese Liebe unseren Herrn getragen hat durch Leid und Entbehrung, durch Kreuz und Tod in das Leben bei Gott, das immer schon war und für immer bleibt.

Unseren Konfirmanden, die in diesem Monat konfirmiert werden, aber auch allen anderen, die sich nach dem Leben sehnen, gilt dieses Wort:Bleibt in meiner Liebe!

Ihr und EuerEkkehard von Kleist, Pastor

Geistliches Wort

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Konfirmanden 2016

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Erik Ahrens(Auhagen)

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

(Markus 9,23)

Marc Almstedt(Sachsenhagen)

Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.

(Psalm 18,30b)

Rabea Albayrak(Auhagen)

Du aber, Herr, wollest deine Barmherzig-keit nicht von mir wenden; lass deine Güte

und Treue allewege mich behüten.(Psalm 40,12)

Ann-Kathrin Banoczay(Sachsenhagen)

Der Herr ist mein Hirte,mir wird nichts mangeln.

(Psalm 23,1)

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Konfirmanden 2016

Marie Bielefeld(Sachsenhagen)

Meine Seele hängt an dir;deine rechte Hand hält mich.

(Psalm 63,9)

Maja Dziatzko(Sachsenhagen)

Deine Sonne wird nicht mehruntergehen und dein Mondnicht den Schein verlieren.

(Jesaja 60,20a)

Eileen Graser(Sachsenhagen)

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

(Matthäus 28,20b)

Nico Graser(Sachsenhagen)

Wenn man von Herzen glaubt,so wird man gerecht.

(Römer 10,10)

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Konfirmanden 2016

Yannis Graser(Sachsenhagen)

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

(Markus 9,23)

Paul Luis Keiser(Auhagen)

Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.

(Josua 1,5b)

Joshua Koch(Sachsenhagen)

Ich bin ein Fremder gewesenund ihr habt mich aufgenommen.

(Matthäus 25,35b)

Lennard Marschke(Auhagen)

Des Menschen Herz erdenkt sichseinen Weg; aber der Herr allein

lenkt seinen Schritt.(Sprüche 16,9)

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Konfirmanden 2016

Morten Marschke(Auhagen)

Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz

und mir ist geholfen. (Psalm 28,7)

Justus Meyer(Auhagen)

Der Herr behüte dich vor allemÜbel, er behüte deine Seele.

(Psalm 121,7)

Till Möller(Auhagen)

Sei mir ein starker Hort, denn dubist mein Fels und meine Burg.

(Psalm 71,3)

Michelle Nötel(Auhagen)

Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten

auf allen deinen Wegen.(Psalm 91,11)

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Konfirmanden 2016

Nora Piper(Auhagen)

Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.

(Josua 1,9b)

Sara Isabel Ruppelt(Sachsenhagen)

Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten

auf allen deinen Wegen.(Psalm 91,11)

Jan Niklas Schneider(Sachsenhagen)

Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist‘s, der dir Kräfte gibt.

(5. Mose 8,18)

Niclas Schößler(Nienbrügge)

Freut euch aber, dass eure Namenim Himmel geschrieben sind.

(Lukas 10,20)

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Konfirmanden 2016

Emma Sieverling(Auhagen)

Gott ist die Liebe; und wer inder Liebe bleibt, der bleibt

in Gott und Gott in ihm.(1. Johannes 4,16b)

Constanze Windhorn(Sachsenhagen)

Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude

soll niemand von euch nehmen.(Johannes 16,22)

Lisa Marie Witt(Sachsenhagen)

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir, dein Steckenund Stab trösten mich.

(Psalm 23,4)

Wir gratulieren un-seren Konfirmanden

und wünschen für den weiteren Lebens-weg Glück, Gesund-heit, Zufriedenheit – und Zeit für Gott!

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Kinderkirche

Ich heiße Candy Kühn, bin 34 Jahre jung, verheiratet, wohne in Sachsenhagen und habe einen einjährigen Sohn.Durch den Aufruf wurde ich auf die Kinderkirche hier im Ort aufmerksam und darauf, dass Personen gesucht werden, die sich dafür engagieren wollen. Ich selbst habe tolle Erinnerungen an meine Zeit im Kindergottesdienst und seit der Geburt meines Sohnes stand für mich fest, dass ich diese Erfahrung weiterge-ben möchte. Auch meine Familie hat mich darin bestärkt: „Das ist doch genau dein Ding!“ Da ich mich für moderne und traditionelle Musik begeistern kann und auch selbst in einem Chor Gospels und Spirituals singe, möchte ich für diese Ausdrucksform des Glaubens auch Kinder und Jugendliche gewinnen. Ich freue mich auf die Zu-sammenarbeit und das gemeinsame Erleben mit Kindern und Mitarbeitern!

Mein Name ist Julia Kolles und gemeinsam mit meinem Mann und unserem Sohn lebe ich in Auhagen. Vor Beginn meiner Elternzeit war ich als Erzieherin in einem integrativen Kin-dergarten tätig.Seit meiner Taufe gehöre ich der Kirchengemeinde Sachsenha-gen an und besuchte selbst die Kinderkirche.Aufgrund dieser und meiner beruflichen Erfahrung arbeite ich gern mit Kindern und begleite sie bei verschiedenen Angeboten.Ich freue mich auf eine schöne Zeit!

Hallo, ich bin Isabelle Fluthwedel und wohne mit meinem Lebensgefährten und unserem Sohn (2) in Auhagen. In meiner Schulzeit habe ich in Hannover bereits bei der Kinderkirche mitgewirkt und habe nun den Aufruf im Gemeindebrief zum Anlass genommen, mich wieder aktiv in das Gemeindeleben einzubringen. Ich bin gespannt auf viele tolle Momente mit den Kindern, wenn wir gemeinsam singen, basteln oder frühstü-cken. Ich freue mich darauf, unseren Glauben mit den Kindern zu erleben. Denn sie sind schließlich „… das Salz in der Suppe der Gemeinde!“ (Wir sind die Kleinen, J.Fliege, Kinderlied)

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Kinderkirche

Es geht wieder los!

Wir – Isabelle Fluthwedel, Candy Kühn,Julia Kolles und Beate Canistro –

starten wieder neu mit der „Kinderkirche“.

Wir treffen uns

jeweils am 1. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr (Kirche)und am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr mit Frühstück (Gemeindehaus Holztrift)

Zum ersten Treffenam 1. Mai 2016 um 10 Uhrladen wir alle Kinder im Alter

von vier bis elf Jahren herzlich ein.

Während der großen Ferienist Sommerpause!

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Kirchturmbau vor 40 Jahren

300 Jahre nach Fertigstellung unserer Kirche konnte im Jahr 1976 endlich der Grundstein für einen Kirchturm gelegt werden. Ermöglicht wurde der Bau durch Elisabeth Tunner-Hartman, der Tochter des langjährigen Inhabers der Schlüterschen Verlagsanstalt aus Hannover. Sie war der Stadt Sachsenhagen familiär verbunden und stellte fi-nanzielle Mittel in Höhe von 300.000 DM (150.000 Euro) zur Verfügung. Planung und Bauaufsicht lagen in Händen des damaligen Sachsenhäger Architekten und Bauingeni-eurs Wilhelm Harste.

Die jetzige Elisabethkirche ist die zweite evangelische Kirche in Sach-senhagen seit Verleihung der Stadt-rechte im Jahr 1650. Die erste, in den Jahren 1650–1656 errichtete Kirche, wurde bei einem großen Stadtbrand im Jahr 1663 vernichtet. Natürlich wollten die Sachsenhäger schnell wie-der eine Kirche haben, doch bedingt durch den ersten Kirchbau waren die Mittel erschöpft, so dass man auch außerhalb Sachsenhagens für den Kirchbau sammelte, obwohl die Stadt diesmal wiederum erhebliche finanzielle Mittel beisteuerte. Zu den Spendern gehörten u. a. die Landgra-fen zu Hessen und zu Brandenburg,

der Herzog Ernst zu Sachsen und auch die Städte Göttingen, Hamburg, Zerbst, Dresden und Gießen. Kirchen-gemeinden, Zünfte und Privatleute sammelten Kollekten oder gaben Geld für das neue Gotteshaus. Spenden ka-men sogar aus den Niederlanden und aus Siebenbürgen. Nach 13-jähriger Bauzeit wurde der Bau der Kirche im Jahr 1676 vollendet, jedoch ohne Turm und Glocken. Als Ersatz für einen Turm diente seit Anfang des 18. Jahrhun-derts der Dachreiter auf dem Rathaus, in dem das Geläut für die Kirche hing.

Der Wunsch nach einem Kirchturm konnte erst im Jahr 1976 erfüllt wer-den. Gegen anfängliche Bedenken der Hannoverschen Landeskirche, die hohe Folgekosten befürchtete, hatte

300 Jahre ohne Turm: die Elisabethkirche

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Jubiläen

sich der Kirchenvorstand durchgesetzt und die Kirchturmspende angenom-men. Die Zustimmung des Landeskir-chenamtes in Hannover kam erst am Tag der Grundsteinlegung, die im Au-gust 1976 erfolge. Eine Kupferkapsel wurde damals in den Grundstein ein-gemauert, sie enthält eine Urkunde, eine Tageszeitung, eine Aufstellung der Baukosten und einige Geldstücke. Die Maurerarbeiten wurden durch die Firma Hämker in Lindhorst durchge-führt, die Sachsenhäger Maurer Fritz Reinholdt und Günter Dannenberg waren mit den Maurerarbeiten be-traut. Der Turm mit der Grundfläche von 7 x 7,5 m enthält fünf Zwischen-decken aus Beton, wiegt insgesamt

564 Tonnen und hat eine Höhe von 40,5 m. Der Turmhelm wurde von der Zimmerei Stelling errichtet, der Sach-senhäger Ewald Mensching sprach den Richtspruch beim Richtfest. Die Spitze ziert eine Kupferkugel, die die Welt symbolisiert. Sie hat einen Durchmesser von 50 cm. Das Kreuz ist 1,80 m hoch. Kugel und Kreuz sind mit Blattgold überzogen. Die offizielle Einweihung erfolgte am 8. Mai 1977. Die Kirchengemeinde gedenkt in die-sem Jahr der Grundsteinlegung und der Anfänge des Turmbaues.

Josef Kalkusch

Das Turmjubiläum beginnt mit dem Gottesdienst am 8. Mai um 10.00 Uhr.

Alle sind herzlich eingeladen!

Nach der Kirche gibt es Gulaschsuppe – Kaffee und Kuchen – Musik – historische Filmaufnahmen.

Es singt der Männergesangsverein Nienbrügge

Übrigens: Die Orgel wird indiesem Jahr schon 130 Jahre alt!

Einladung zum Turmjubiläum

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35 Jahre Diakonie

Die Diakonie ist so alt wie die christliche Kirche. Für die frühen Christen gehörten Glaubenszeugnis und Dienst am Nächsten untrennbar zusammen. Ohne praktische Hilfe für den Menschen bleibt der christ-liche Glaube unvollständig. Aus dem Leitbild heraus sind im Laufe der Zeit Hilfsorganisationen entstanden, die sich dann zumeist in den 70er und 80er Jahren der letzten Jahrhunderts in Diakonie-Sozialstationen umwandelten. So auch unsere Station. Bis Ende der 70er Jahre gab es in den einzelnen Orten die „Gemeindeschwes-ter“. Jede versorgte in ihrer Gemeinde die Kranken, Alten und Behinderten. Die Bevölkerungszahl stieg ständig an, somit auch die Zahl der Patienten. Der Bedarf an Hilfe wurde immer größer. Der Dienst am Nächsten und zum Wohl der alten und kranken Menschen konnte in der alten Form nicht mehr bedarfsgerecht durchge-führt werden. Abhilfe zu schaffen war das Gebot der Stunde. Die verantwortlichen Politiker der Samtgemeinde Sachsenhagen und Lindhorst setzten sich im Juni 1979 an einen Tisch und versuchten, die durch laufende Reform des Gesundheitswesens immer besser werdende soziale Versor-gung für den einzelnen Patienten optimal in die Tat umzusetzen. Allein konnten sie diese Aufgabe nicht bewältigen. Deshalb zogen sie im Juli 1980 die Kirchengemein-den der beiden Samtgemeinden hinzu. Durch diesen Zusammenschluß wurde die Effektivität der Einsätze der Gemein-deschwestern wesentlich erhöht.

Die Diakonie-Sozialstation Sachsenhagen/Lindhorst war geboren.

Unter der Trägerschaft der Arbeits-gemeinschaft der Ev.-luth. Kirchenge-meinden, sowie der Samtgemeinden Sachsenhagen und Lindhorst fand die Gründungsveranstaltung am 17.12.1980 statt. Als weitere Gründungsmitglieder zählten noch die kath. Kirchengemeinde Sachsenhagen und Lindhorst, das DRK und die AWO. Am 15.01.1981 wurde die Station offiziell eröffnet.

Kerstin Kühn

Geselliger Nachmittag inden Räumen der Diakonie

Dieses Ereignis feiern wir am 21.08.2016 ab 10 Uhr mit einemGottesdienst auf dem Marktplatz.Im Anschluss erfolgt ein buntesRahmenprogramm und für das

leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Wir laden alle herzlichstzu dieser Feier ein!

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Transport nach Riga

Am 16. Januar hatten wir in unserer Gemeinde Frau Ilze Kolma und Frau Jolanta Cukere zu Gast, die über ihre diakonische Arbeit in Riga berichtet haben. Im letzten Jahr hatten wir mit einem 7,5 Tonner Kleidung und Hilfsgüter nach Lettland gefahren. In

diesem Jahr sind uns vom Rotary-Club Bad Nenndorf und vom Gustav-Adolf-Werk großzügige Unterstützungen in Aussicht gestellt worden, so daß es uns möglich wird, über eine Spedition Hilfsgüter nach Riga zu transportieren. Mit dabei sein wird die Inneneinrich-tung einer Apotheke aus Hagenburg, die einer Straßenerweiterung weichen muss!Wenn Sie also noch gut erhaltene Kleidung abgeben möchten - beson-ders gefragt ist Bekleidung für Kinder und Jugendliche - oder abgelaufene Verbandskästen aus dem Auto stehen haben, können Sie diese während der Öffnungszeiten in unserem Büro oder nach telefonischer Absprache bei uns abgeben! Der Transport erfolgt in der 2. Aprilhälfte – nach dem 16. April.

Ekkehard von Kleist

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Neujahrsempfang

Zum traditionellen Neujahrsempfang der Kirchengemeinde Sachsenhagen haben sich auch in diesem Jahr 70 Ehrenamtliche aus Politik, Vereinen und Organisationen zum gemütlichen Beisammensein eingefunden. Nach der Begrüßung durch Pastor von Kleist und den Grußworten der Bürgermeis-ter aus Sachsenhagen und Auhagen gab es wie immer Bockwurst mit Kar-toffelsalat. Als sich alle gestärkt hatten, wurden in gewohnter Form die Gäste „rau aber herzlich“, mit einer kräftigen Prise Humor gewürzt, vorgestellt. Wie der Vorgänger, Josef Kalkusch, so stellte auch Pastor Ekkehard von Kleist die Gäste der Kirchengemeinde vor.

Für den musikalischen Rahmen sorgte Julia von Kleist mit einigen schönen Klavierstücken.Begrüßt wurden bei dieser Gelegen-heit als Neubürger die Eheleute Jens und Gabriele Heil, die die Postagentur im Dühlfeld übernommen haben. Zur Begrüßung gab es eine brennemde Kerze.Wer bis dahin nicht genannt worden war, durfte jetzt aufstehen: Denn nun schlug die Stunde für den „Altpapst“ Josef Kalkusch, der nun fachkundig und ausführlich aus dem Nähkästchen plaudern konnte, bis alle saßen.

Volker Töpp

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Karfreitag, Ostern und Pfingsten

Musikalische Andachtzur Sterbestunde Jesu

Karfreitag, 25. März 201615.00 Uhr

Mitwirkende:Evangelischer Singkreis SachsenhagenChristiane Schweer, Orgel; Kathrin Hantke, QuerflöteLeitung: Ursula Wienhold-Ostrowski

Festgottesdienstezu Ostern

Ostersonntag, 27. März 2016Gottesdienst mit Abendmahl

10.00 Uhr

Ostermontag, 28. März 2016mit Posaunenchor Sachsenhagenburg

10.00 Uhr

FestgottesdienstPfingstsonntag, 15. Mai 2016

10.00 Uhr

Zeltgottesdienst zumPfingstbier in Auhagen

Pfingstsonntag, 15. Mai 201612.30 Uhr

Am Pfingstmontag findet kein Gottesdienst statt!

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Pastors Garten

P a s t o r s G a r t e n

Im Pfarrgarten ist was los …

Während der ganzen Niedersächsischen Sommerferien

immer sonntags von 11 - 18 Uhr

„ P a s t o r s G a r t e n “die Saison beginnt

26. Juni 201610 Uhr Gottesdienst

im Anschluss Eröffnung Pastors Garten

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Weinfest

um 18.00 Uhr Gottesdienstdanach Frankenwein,

Zwiebelkuchen und Käse

Weinfest

Sa., 10. September 2016

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Arbeitskreis Tschernobyl

Der Arbeitskreis Tschernobyl der Kirchengemeinden Sachsenhagen und Altenhagen-Hagenburg lädt zu einem gemeinsamen Abend

anlässlich des 30. Jahrestages der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl ein.Wir beginnen um 18.00 Uhr mit einer Andacht in der Elisabethkirche.

Nach der Andacht bittet der Arbeitskreis Tschernobyl in das Gemeindehaus zum Blini-Es-sen. Es folgt der Bericht über eine Reise nach Weißrussland. Das musikalische Programm gestaltet der Chor SaLi Shalom. Der Erlös des Abends kommt weißrussischen Kindern und Familie zugute. Wer abgeholt werden möchte, wendet sich in Hagenburg an Familie Thürnau-Freitag (05033-7895) oder in Sachsenhagen an Familie Töpp (05725-988955).

„ B l i n i “Weißrussischer Abend für Leib und Seele mit

gemeinsamem Essen und Informationen

Dienstag, 26. April 2016um 18 Uhr

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Seniorenkreis

Seniorenkreis

Mittwoch, 30.03.2016 15.00 Uhr ProgrammnachmittagMittwoch, 13.04.2016 12.30 Uhr MittagessenMittwoch, 27.04.2016 15.00 Uhr ProgrammnachmittagMittwoch, 11.05.2016 12.30 Uhr MittagessenMittwoch, 25.05.2016 15.00 Uhr ProgrammnachmittagMittwoch, 08.06.2016 13.30 Uhr Ausflug

SommerpauseMittwoch, 12.10.2016 12.30 Uhr MittagessenMittwoch, 26.10.2016 15.00 Uhr Programmnachmittag

Die gemeinsamen Treffen finden im Gemeindehaus statt.Wer abgeholt werden möchte, meldet sich bitte bei:Telefon: Bettina Nottebrock 0 57 25 / 12 27

Jutta Zichner 0 57 25 / 91 40 53

Da die Fahrt ins Kleinwalsertal vom 17.-24.9. in diesem Jahrschon ausgebucht ist, machen wir keine Werbung.

Es gibt aber noch ein paar Plätze auf der Warteliste …

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G O T T E S D I E N S T E in der Elisabethkirche Sachsenhagen

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Gottesdienste

13.03.2016 10.00 Uhr Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst19.03.2016 18.00 Uhr Beichte und Abendmahl zur Konfirmation20.03.2016 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst24.03.2016 18.00 Uhr Gottesdienst (Gründonnerstag)25.03.2016 15.00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu mit Kirchenchor27.03.2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Ostersonntag28.03.2016 11.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Posaunenchor03.04.2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit P. Kalkusch10.04.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe17.04.2016 10.00 Uhr Gottesdienst24.04.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit P. Kalkusch01.05.2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst und Neuanfang Kinderkirche05.05.2016 11.00 Uhr Gottesdienst zur Himmelfahrt Christi am Hafen08.05.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Turm- und Orgeljubiläum15.05.2016 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst

11.30 Uhr Zeltgottesdienst zum Pfingstbier in Auhagen16.05.2016 Kein Gottesdienst!22.05.2016 10.00 Uhr Gottesdienst (Trinitatis)29.05.2016 10.00 Uhr Gottesdienst05.06.2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst12.06.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit P. Kalkusch19.06.2016 10.00 Uhr Gottesdienst26.06.2016 10.00 Uhr Gottesdienst (Beginn Pastors Garten)06.07.2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pastors Garten)13.07.2016 10.00 Uhr Gottesdienst (Pastors Garten)20.07.2016 10.00 Uhr Gottesdienst (Pastors Garten)27.07.2016 10.00 Uhr Gottesdienst (Pastors Garten)31.07.2016 10.00 Uhr Gottesdienst (Abschluss Pastors Garten)07.08.2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

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Gemeindekirchenrat und Kirchenvorstand:Mareike Buchmeier, Jörg Ebeler, Erhard Grabowski, Kerstin Hantke, Herwig Henke, Dr. Hans-Jürgen Henze, Freddy Hinse, Petra Mensching, Bettina Nottebrock, Gabriele Oppermann, Eckart Schewe, Volker Töpp (Vorsitzender), Volker Wedekind, Ekkehard von Kleist

TelefonPastor Ekkehard von Kleist nach Vereinbarung 915000Gemeindebüro dienstags 9–12 Uhr

donnerstags 16–18 Uhr915000

Fax: 915003

E-Mail: [email protected]

www.evangelisch-in-auhagen.de

Diakoniestation (Pflegedienst) Marktplatz 5, Sachsenhagen 5380Küster (Herr Wenthe) 1353Organistin und Chorleiterin (Frau Wienhold-Ostrowski) 7336Rechnungsführer (Herr Priebe) 05037 1074Posaunenchorleiter (Herr Meyer) 05033 6060Reinigung (Frau Asche) 5753Konfirmanden (Pastor von Kleist) 915000Vorkonfirmanden (Pastor von Kleist) 915000Partnerschaft Südafrika (Ansprechpartnerin Frau Oppermann) 6512Aktion Tschernobylkinder (Ansprechpartner Herr Töpp) 988955Ehepaar-Gesprächskreis (Ansprechpartner Herr Platz) 913385Kinderkirche (Ansprechpartnerin Frau Canistro) GemeindebüroSeniorenkreis (Frau Lichtinger, Frau Bärbel Nottebrock, Frau Bettina Nottebrock, Frau Zichner)

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Page 24: Frühjahr 2016 Gemeindebrief · 2016-03-09 · Der Gemeindebrief wird kostenlos abgegeben. Inhalt – Monatsspruch März 2016 Geistliches Wort 3 Konfirmanden 2016 4 Kinderkirche 10

2016 © Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sachsenhagen

Donnerstag, 5. Mai 2016Christi Himmelfahrt

Gottesdienst am Hafenum 11 Uhr

Zum 100. Hafengeburtstag bietet derSchaumburger Shanty Chor an:

Musik von der Waterkant,Fischbrötchen, Gutes vom Grill,Kaffee, Kuchen und Getränke