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Juni 2016 GEMEINDEBRIEF DER GEMEINDE OHRENBACH Informationen—Hinweise—Termine für den Bürger (Kein amtliches Veröffentlichungsorgan im Sinne der Bekanntmachungsvorschriften) Parteiverkehr: Donnerstag, von 19.00 bis 21.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefon: 0 98 65 / 8 10 Telefax: 0 98 65 / 8 12 Handy: 0 170 1 66 10 03 E-Mail: [email protected] Gemeinde Ohrenbach 91620 Ohrenbach 14 Sie finden uns auch im Web: www.ohrenbach.de Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, ein wechselhafter Mai liegt hinter uns mit Wetter, fast wie im April. Wir dürfen auch dankbar sein, nicht so starke Hagelschauer oder Überschwem- mungen abbekommen zu haben, wie das Andern- orts war. Ich darf auch im Namen meiner ILE-Kollegen herzlich zur Wirtschaftsmesse vom 10.06. bis 12.06. nach Rothenburg einladen. Die ILE- Region hat dort einen eigenen Stand, an dem sich die ILE-Region und die einzelnen Mitgliedsge- meinden und die Stadt Rothenburg vorstellen. Erinnern möchte ich auch an die Goldene Konfir- mation Habelsee/Mörlbach in Habelsee am Sonn- tag, den 12.06. Ich freue mich auch sehr, dass der OGV seine Aktion Sauberer Friedhofam 10.06. durch- führt. Hier schon vorab vielen Dank an die Vor- standschaft fürs Organisieren und allen Helfern für die Arbeit. Herzliche Einladung auch am 19.06. zum Schul- fest in unserer Verbandsschule. Ich hoffe auf schönes Wetter und wünsche allen Veranstaltungen einen guten Verlauf. Vom 18.06. bis 04.07. befinde ich mich im Urlaub. In dieser Zeit ist Jürgen Pfänder als mein Stellvertreter für Sie da. Ich wünsche allen einen schönen Juni. Ihr Johannes Hellenschmidt 1. Bürgermeister

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Juni 2016 — GEMEINDEBRIEF DER GEMEINDE OHRENBACH

Informationen—Hinweise—Termine für den Bürger (Kein amtliches Veröffentlichungsorgan im Sinne der Bekanntmachungsvorschriften)

Parteiverkehr: Donnerstag, von 19.00 bis 21.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefon: 0 98 65 / 8 10 Telefax: 0 98 65 / 8 12 Handy: 0 170 1 66 10 03 E-Mail: [email protected]

G e m e i n d e O h r e n b a c h 9 1 6 2 0 O h r e n b a c h 1 4 Sie finden uns auch im Web:

www.ohrenbach.de

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, ein wechselhafter Mai liegt hinter uns mit Wetter, fast wie im April. Wir dürfen auch dankbar sein, nicht so starke Hagelschauer oder Überschwem-mungen abbekommen zu haben, wie das Andern-orts war. Ich darf auch im Namen meiner ILE-Kollegen herzlich zur Wirtschaftsmesse vom 10.06. bis 12.06. nach Rothenburg einladen. Die ILE-Region hat dort einen eigenen Stand, an dem sich die ILE-Region und die einzelnen Mitgliedsge-meinden und die Stadt Rothenburg vorstellen. Erinnern möchte ich auch an die Goldene Konfir-mation Habelsee/Mörlbach in Habelsee am Sonn-tag, den 12.06. Ich freue mich auch sehr, dass der OGV seine Aktion „Sauberer Friedhof“ am 10.06. durch-führt. Hier schon vorab vielen Dank an die Vor-standschaft fürs Organisieren und allen Helfern für die Arbeit. Herzliche Einladung auch am 19.06. zum Schul-fest in unserer Verbandsschule. Ich hoffe auf schönes Wetter und wünsche allen Veranstaltungen einen guten Verlauf. Vom 18.06. bis 04.07. befinde ich mich im Urlaub. In dieser Zeit ist Jürgen Pfänder als mein Stellvertreter für Sie da. Ich wünsche allen einen schönen Juni. Ihr Johannes Hellenschmidt 1. Bürgermeister

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ELJ Ohrenbach Wir, die Landjugend Ohrenbach, möchten uns noch einmal für den reibungslosen Ablauf der Beachparty bedanken, an dem auch zahlreiche Gemeindemitglieder außerhalb der ELJ beteiligt waren. Wir hoffen der Lautstärkepegel in Ohrenbach war von Samstag auf Sonntag nicht sonderlich störend. Auch der Auf- bzw. Abbau des Festes stellte hoffentlich kein Problem dar, auch wenn an der Gemeindehalle ca. drei Wochen Ausnahmezustand herrschte. Hierfür ein herzliches Dankeschön! Den vielen Gästen aus der eigenen Gemeinde machte der Abend hoffentlich viel Spaß und wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr. Mit freundlichen Grüßen

Obst- und Gartenbauverein Ohrenbach Aktion sauberer Friedhof Auch in diesem Jahr gibt es auf unserem Friedhof in Ohrenbach wieder viel zu tun. Wir bitten daher viele freiwillige Helfer und Helferinnen am Freitag, den 10.06.2016, ab 13.30 Uhr uns mit Hacke, Schere, Besen und anderem Werkzeug zu unterstützen. Nach getaner Arbeit gibt es zur Stärkung Kaffee und Kuchen. Verbilligte Eintrittskarten für die Landesgartenschau in Bayreuth Wer Interesse hat die Landesgartenschau in Bayreuth zu besuchen, kann verbilligte Eintritts-karten über den Verein beziehen. Bitte melden sie sich bis spätestens 13.06.2016 bei Renate Horn, Tel. 09865/941338.

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Die Grundschule Ober-scheckenbach bedankt sich bei Herrn Willi Schultheiß, Parkettlegermeisterbetrieb in Langensteinach, ganz herzlich für die gespendeten Parkett-stäbe. An unserer Schule ist das „Türme- und Brückenbaufie-ber“ ausgebrochen. Nicht nur die Erst- und Zweitklässler bauen gerne, sondern auch für die Kinder der 3. und 4. Klassen ist das im Lehrplan verankerte HSU-Thema „Bauen und Konstruieren von Brücken und Türmen“ eine spannende Aufgabe und zu-gleich eine teambildende Her-ausforderung.

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Tag der offenen Gartentür Am Sonntag, 26.06.2016 startet wieder die Aktion für Gartenfreunde „Tag der offenen Gartentür“. Auch unsere Gemeinde ist mit Frau Haupt aus Reichardsroth dabei. Sie öffnet ihren Wohlfühlgarten. Für Interessierte ist der Flyer auf der Ge-meindeverwaltung erhältlich.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, aus mehreren Ortsteilen wird gemeldet, dass Verunrei-nigungen durch Hundekot vermehrt auftreten. Für die Anlieger die diese Grundstücke pflegen, ist so etwas unzumutbar. Ich bitte darum, alle Hinterlassenschaften Ihrer Hunde mitzunehmen. Kostenlose Beutel können in der Ge-meinde abgeholt werden. Falls hier keine Verbesserung eintreten sollten, muss sich die Gemeinde überlegen, eine Leinenpflicht einzuführen.

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Juni-GEMEINDEBLATT 2016 -6-

Veranstaltungen im Wildbad Rothenburg Freitag bis Sonntag | 03. bis 05. Juni, Wildbad Rothenburg—„Sonne der Gerechtigkeit“ Das Thema des neuen evangelischen Cursillo im Wildbad lautet „Sonne der Gerechtigkeit“. Unter die-sem Motto laden die Veranstalter Interessierte ein, sich auf Gesprächsrunden, Musik, kreative und medi-tative Angebote einzulassen und den Alltag ein Wochenende lang hinter sich zu lassen. Kosten: 145 € im Einzelzimmer, 126 € im Doppelzimmer. Anmeldung unter Tel. 09861 9770 oder [email protected] Sonntag | 05. Juni, 15 Uhr, Haupteingang, Wildbad Rothenburg—Geschichte und Geschichten Sonderführung durch das Wildbad Rothenburg mit Wirtschaftsleiter Stephan Michels. Die Veranstaltung ermöglicht Blicke hinter die Kulissen des Hauses: in seine Zeitgeschichte, in die Gegenwart und inhalt-lich-organisatorische Ausrichtung der evangelischen Tagungsstätte. Treffpunkt ist am Haupteingang, der Eintritt kostenfrei, ein Dankeschön erwünscht. Dauer der Sonder-führung: ca. eine Stunde. Das Sonntagscafé auf der Sonnenterrasse hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Donnerstag | 09. Juni, ab 16 Uhr, Biergarten, Wildbad Rothenburg—Spielmannszug im Biergar-ten Der Grill im Biergarten wird angeworfen, aber auch die musikalische Klänge werden ab 18.30 Uhr ein-heizen, wenn der Spielmannszug des Festspiels „Der Meistertrunk“ eine öffentliche Probe abhält. Der Biergarten im Wildbad ist bis zum Herbst immer donnerstags und freitags ab 16 Uhr geöffnet. Sonntag | 12. Juni, 15 Uhr, Rokokosaal, Wildbad Rothenburg—Soli Deo Gloria In der dritten Veranstaltung unter dem Motto „Soli Deo Gloria“ sind die Kantorei St. Kilian aus Bad Windsheim und das Rothenburger Ensemble „Flauto dolce“ zu Gast. Die Leitung haben Kirchenmusik-direktorin Luise Limpert und Anette Pehl. Eintritt kostenfrei; Dankeschön gerne. Das traditionelle Sonn-tagscafé hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Sonntag | 19. Juni | 15 Uhr—Tanz–Café im Rokokosaal Im schönsten Saal des Wildbades wird an diesem Sonntag wieder einmal getanzt. Mit dabei: Tanzschule Springer aus Ansbach. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Das traditionelle Sonntagscafé des Wildba-des hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt: kostenfrei

Sonntag, 26. Juni, 15 Uhr, Rokokosaal, Wildbad Rothenburg—Wiener Kaffeehausmusik Die Stuttgarter Salo0niker gestalten im Wildbad einen unterhaltsamen musikalischen Nachmittag mit Wiener Melodien. Das klassische Salonorchester wird geleitet von Patrick Sieben. Eintritt: kostenfrei; Dankeschön erwünscht. Das traditionelle Sonntagscafé auf der Sonnenterrasse des Wildbads hat von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch | 27. bis 29. Juni—Mit Jakobus unterwegs Haltung gewinnen. Perspektiven entdecken – wer im Berufsleben steht, trägt Verantwortung. Wer Ver-antwortung trägt, trifft Entscheidungen. Wer Entscheidungen trifft, braucht Herkunft, Haltung und Horizont. Das alles thematisiert „Mit Jakobus unterwegs“. Mehr Informationen zur Veran-staltung beim Institut Persönlichkeit und Ethik. www. persoenlichkeitundethik.de. Anmeldung E-Mail unter [email protected] oder Tel. 08141 3631753

Saisonabschluss der Gymnastikabteilung des SC Adelshofen Die Gymnastikabteilung trifft sich zum Saisonabschluss am Dienstag, 14. Juni 2016 ab 19.30 Uhr im Gasthaus Gundel in Ohrenbach. Abteilungsleiterin Gabi Schmidt

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Juni-GEMEINDEBLATT 2016 -7-

Information zur Checkliste für Unternehmen Unternehmen, die jungen Flüchtlingen einen Ausbil-dungsplatz und somit eine berufliche Perspektive in Ih-rem Betrieb bieten möchten, stellen sich hierbei viele Fragen. Wie spreche ich diese jungen Menschen gezielt an? Wie stelle ich fest, welcher Jugendliche sich, für den von mir angebotenen Ausbildungsberuf eignet?, Welche Punkte sind gerade bei der Ausbildung junger Flüchtlin-ge besonders zu beachten?, Welche Behörden und Ein-richtungen müssen und welche sollten hierbei einbezo-gen werden?, An wen kann ich mich bei Problemen oder Unklarheiten wenden? Diese und viele weitere Fragen werden in der neuen 14-seitigen Checkliste für Unternehmen und Ausbildungs-betriebe im Landkreis Ansbach kurz und prägnant von Fachleuten beantwortet. Die Broschüre geht hierbei, wie der Titel zu erkennen gibt, speziell auf die zu berück-sichtigenden Besonderheiten, wie Aufenthaltsstatus, Ar-beitserlaubnis, Sprachkompetenz und Fördermöglichkei-ten, bei der Ausbildung junger Flüchtlinge ein. Den ein-zelnen Schritten sind die Kontaktdaten der jeweiligen regionalen Ansprechpartner zugeordnet, um einen möglichst schnellen und reibungslosen Kontakt zwischen Unternehmen und Behörde zu gewährleisten. Die Checkliste entstand auf Anregung engagierter von Unternehmen aus dem Landkreis Ansbach und wurde im Rahmen des Bildungsregionsprozesses von der Wirtschaftsförderung Landkreis Ans-bach GmbH in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg, der Ausländerbehör-de Landkreis Ansbach, der EJSA Rothenburg gGmbH, der HWK für Mittelfranken, der IHK Nürn-berg für Mittelfranken, des Jobcenters Landkreis Ansbach und des Staatlichen Beruflichen Schul-zentrums Ansbach erstellt. Die Broschüre liegt kostenlos in digitaler und Printversion vor. Sie kann unter www.bildung-landkreis-ansbach.de (Migration & Integration) kostenlos heruntergeladen oder bei der Wirtschafts-förderung Landkreis Ansbach GmbH ([email protected]) angefordert werden.

Pressekurzmitteilung „KATA im Klassenzimmer“ Eine komplizierte Matheaufgabe? Ein schwieriges Diktat? Prüfungsangst?... Viele Kinder und Jugendlichen scheitern häufig an diesen scheinbar unüberwindbaren Herausforderun-gen. Um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern, wurde die Methode „KATA im Klassen-zimmer“ entwickelt. Sie vermittelt auf spielerische Art und Weise strukturierte Denk- und Verhaltensweisen, die sich besonders für Kinder und Jugendliche eignen (www.kata-im-klassenzimmer.de). Mitentwickelt hat diese Methode Herr Prof. Dr. May von der Hochschule Ansbach. Er wird am 8. Juni 2016 von 17:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr im Landratsamt Ansbach einen kostenlo-sen Mitmach-Workshop leiten, der engagierten Lehrkräften und weiteren interessierten Per-sonen Einblick in und Anleitung für diese Methode gibt. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis spätestens 3. Juni 2016 bei der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach GmbH ([email protected]) an.

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Juni-GEMEINDEBLATT 2016 -8-

Infoflyer für fremdsprachige Eltern Das deutsche Schulsystem ist für in Deutschland geborene Eltern bereits oft eine Herausforde-rung. Für Eltern mit Migrationshintergrund be-deutet es häufig nur eine Vielzahl von Ängste und ungelösten Fragen. Ein neuer Schulinfofly-er, der auf Arabisch, Englisch, Persisch, Rus-sisch und Türkisch erhältlich ist, soll hier Abhil-fe schaffen. Geboren wurde die Idee im Arbeits-kreis „Kein Talent darf verloren kann“ der Bil-dungsregion des Landkreises Ansbach, betreut von Regionalmanagerin Stefanie Groß. Erarbei-tet wurde der Flyer dann gemeinsam mit Vertre-ter der Schulen, des Schulamtes im Landkreis Ansbach und der Stadt Ansbach, der Erzie-hungsberatungsstelle für Landkreis und Stadt Ansbach, der EJSA Rothenburg gGmbH und dem Jugendamt des Landkreises Ansbach. Die von geprüften Fachleuten übersetzten Flyer wurden bereits an der Mittelschule in Windsbach getestet. Schulleiterin Sandra Wißgott ist überzeugt, dass der Flyer einen weiteren Baustein darstellt, um niedrigschwel-lige Lösungsmöglichkeiten für Missverständnisse im Schulalltag zu schaffen. „Wir bieten zum Beispiel seit Jahren ei-nen speziellen Elternabend für Eltern mit Migrationshintergrund, doch die Sprachbarrieren entwickeln sich im Schul-lalltag oft zu großen Hürden für Lehrer und Eltern“. Auch Bettina Stein, die in Windsbach als Lehrerin arbeitet, setzt große Hoffnung auf den Flyer. „Es geht darum, dass Eltern mit Migrationshintergrund wissen wie der deutsche Schul-alltag läuft. Bislang dauert es oft ein ganzes Jahr bis überhaupt ein Kontakt mit fremdsprachigen Eltern zustande kommt.“ Dies führt häufig zu Missverständnissen, die mithilfe klarer Informationen leicht aus dem Weg zu räumen sind und Eltern, Kindern sowie Lehrkräften das Miteinander erleichtern. Dies bestätigt auch Senad Azemovic von der EJSA Rothenburg, der Jugendliche und Erwachsene mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 berät. „Oft über-wiegt durch die Sprachbarriere die Angst sich zu blamieren und dies führt dann zum Abblocken eines möglichen Kon-takts. Die Eltern ziehen sich zurück und unterstützen ihre Kinder dann auch nicht im Schulalltag. Dies sollen die mehrsprachigen Flyer ändern.“ Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass die Mehrsprachigkeit des Flyers symbolisch dafür steht den Eltern mit Migrationshinter-grund die Hand zu reichen und dazu einzuladen am Schulalltag teilzunehmen. „Der Infoflyer erklärt ausländischen Mitbürgern kurz und leicht verständlich die Grundzüge des deutschen Schulsystems. Hier werden u.a. das Vorgehen bei Krankmeldungen, der verpflichtende Schulbesuch sowie die Rechte und Pflichten der Schülerinnen und Schüler erklärt. Zudem bietet der Infoflyer Schulen die Möglich-keit diesen individuell, z.B. mit Kontaktdaten, zu ergän-zen“, erklärt Stefanie Groß. Auch Sabine Heubeck, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ansbach, und Jörg Schuster, Mitarbeiter der Erziehungsberatungs-stelle für Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach, haben an dem Flyer mitgewirkt. „Für uns stand im Vorder-grund mit dem Flyer eine niedrigschwellige Möglichkei-ten zur Hilfe und zum gegenseitigen Verständnis zu schaffen“, sind sich beide einig. Der Infoflyer steht den Schulen unter www.bildung-landkreis-ansbach.de (Rubrik Migration & Integration à Erklärung Schulsys-tem) kostenlos und in digitaler Form zur Verfügung. Die digitale Form ermöglicht es Schulen den Flyer individu-ell zu ergänzen und in benötigter Zahl vor Ort unkom-pliziert und schnell zu vervielfältigen, um ihn bei Bedarf sofort an Eltern weitergeben zu können.

Freuen sich gemeinsam über den neuen Schulinfoflyer, der fremdsprachi-gen Eltern helfen soll (v.l.n.r.): Bettina Stein, Sandra Wißgott, Sabine Heu-beck, Stefanie Groß, Jörg Schuster und Senad Azemovic.

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Juni-GEMEINDEBLATT 2016 -9-

FamilienZeit im FamilienlANdkeis Ansbach sucht Ehrenamtliche Seit Anfang dieses Jahres gibt es im Landkreis Ansbach das Freiwilligenprojekt FamilienZeit. Ziel des Projektes FamilienZeit ist es, Familien mit mindestens einem Kind unter drei Jahren oder werdende Familien alltagspraktisch zu unterstützen und zu begleiten, z. B. in Form von kleinen Hilfen im Haushalt, Begleitung zum Kin-derarzt oder Beschäftigung mit den Kindern. Familien mit kleinen Kindern befinden sich in einer Lebenssituation, die wundervoll und bereichernd ist, manchmal aber auch sehr entbehrungsreich sein kann. Schlaf- und Erholungsphasen der Eltern sind verkürzt. Der normale Alltags-rhythmus ist nicht mehr im Takt. Infekte und Unfälle häufen sich. Diese Phase belastet auch Familien, die familiäre Ressourcen oder ein großes soziales Netzwerk haben. Familien, die nicht auf Großeltern oder einen nahen Freundes-kreis zurückgreifen können, erleben in diesen Zeiten oft besonders viel Stress und Frustration. FamilienZeit möchte Familien einen ehrenamtlichen Helfer zur Seite stellen. Aufgabe dieses Helfers ist eine all-tagspraktische Unterstützung, wie sie auch Großeltern oder gute Freunde übernehmen würden. Aus diesem Grund sucht das Koordinationsbüro des Projektes interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich gerne eh-renamtlich engagieren möchten. Die Ehrenamtlichen des Projektes FamilienZeit werden durch Fachkräfte fortgebildet und dadurch auf ihre Aufgabe vorbereitet. Die Vermittlung von Familie und Ehrenamtlichen erfolgt über das Koordinationsbüro. Ehrenamtliche wer-den vor und während ihres Einsatzes durch Fachpersonal begleitet und beraten. Auch Familien, die gerne Hilfe in Anspruch nehmen möchten, können sich im Koordinationsbüro melden. Dieses Projekt wird durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen (www.fruehehilfen.de/) finanziert, welches Städte, Ge-meinden und Landkreise in ihrem Engagement für junge Familien unterstützt. Kontaktdaten: Koordinationsbüro FamilienZeit Daniela Faigle (Dipl.-Sozialpäd. FH) Crailsheimstraße 1 91522 Ansbach [email protected]

Die Verwöhnungsfalle Für eine Erziehung zu mehr Eigenverantwortlichkeit Kindern werden allzu gerne Hindernisse aus dem Weg geräumt und alle Wünsche erfüllt. Um im Leben zurechtzukommen müssen sie aber lernen, Hürden zu meis-tern und so die Chance zu bekommen, aktive und eigenverantwortliche Persönlichkeiten zu werden. Der Re-ferent fordert deshalb, Kinder und Jugendliche bewusst auf Herausforderungen vorzubereiten und sie ihnen in ermutigender Weise zuzumuten – die beste Voraussetzung, die später notwendige Konfliktfähigkeit und Ei-genständigkeit zu erlernen. Der Referent Dr. Albert Wunsch ist Diplom-Pädagoge und Psychologe und Bestseller- Autor. Er lehrt an der Universität Düsseldorf und ist in eigener Praxis als Paar- und Erziehungsberater tätig. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Gesundheitsamtes Ansbach mit der Erziehungsberatungsstelle für den Landkreis und die Stadt Ansbach für alle Eltern, Großeltern, ErzieherInnen und alle, die mit der Erziehung von Kindern zu tun haben.

Am 9. Juni 2016, 19.30 Uhr in den Ansbacher Kammerspielen Karten im Vorverkauf bei den Kammerspielen zum Preis von 8,-- € und an der Abendkasse 9,-- € (Kartenbestellungen über www.kammerspiele.com). Nähere Information zur Veranstaltung im Gesundheitsamt Christine Schömig, Tel.0981 468-7103

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Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Schüler und Studenten Infos für den Ferienjob 2016 Schüler und Studenten bessern in den Ferien und den vorlesungsfreien Zeiten gerne ihr Budget auf, sam-meln dabei Erfahrungen und knüpfen Kontakte für das Berufsleben. Die Sozialversicherung für Landwirt-schaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) erklärt, was bei Ferienjobs zu beachten ist. Das Jugendarbeitsschutzgesetz lässt folgende Beschäftigungen zu: Jugendliche zwischen 13 und 14 Jahren bis zu zwei Stunden täglich, Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren bis zu acht Stunden täglich bzw. bis zu 40 Stunden wöchentlich, Jugendliche über 16 Jahren in der Landwirtschaft während der Erntezeit bis zu neun Stunden täglich und bis

zu 85 Stunden in der Doppelwoche. Kinder unter 13 Jahren dürfen nicht beschäftigt werden. Für alle Jugendlichen sind gefährliche Arbeiten, Akkord-, Wochenend- oder Nachtarbeiten verboten. Ab 18 Jahren gelten die genannten Einschränkungen nicht mehr. Wie bei jedem Arbeitnehmer fallen auch für Ferienjobs Steuern vom Arbeitslohn an. In bestimmten Fällen kann der Arbeitgeber die Steuern jedoch pauschalieren und die Steuerbelastung so vom Ferienjobber fernhalten. Sollten doch Steuern an das Finanzamt abgeführt werden, können diese über die Einkommensteuererklärung komplett zurückgeholt werden, wenn das Jahreseinkommen unter 8.652 Euro liegt. Ein Ferienjob ist grundsätzlich beitragspflichtig zur Sozialversicherung. Wird pro Jahr nicht mehr als an 70 Ar-beitstagen oder drei Monaten am Stück gearbeitet, fallen keine Sozialversicherungsbeiträge an – egal, wie viel in dieser Zeit verdient wird. Eine bestehende Familienversicherung oder die Krankenversicherung als Student wird durch diese befristete Beschäftigung nicht berührt. Mehrere befristete Beschäftigungen innerhalb eines Kalender-jahres werden zusammengerechnet. Auf das Kindergeld hat der Hinzuverdienst aus dem Ferienjob keine Auswirkung, soweit sich das Kind in einer Erstausbildung bzw. in einem Erststudium befindet. Beim BAföG bleibt ein Hinzuverdienst von bis zu 4.880 Euro anrechnungsfrei, soweit Rentenversicherungspflicht in der Beschäftigung besteht und nicht weitere Einkommen zu berücksichtigen sind. Für Bewilligungszeiträume ab dem Wintersemester 2016/2017 erhöht sich der Freibetrag auf 5.400 Euro. Um die erforderlichen Meldungen bezüglich Sozialversicherung und Steuer einzuleiten, benötigt der Arbeitgeber vom Ferienjobber die Rentenversicherungsnummer, die Steueridentifikationsnummer sowie eine aktuelle Schul- oder Studienbescheinigung. Gerne beantwortet die LKK weitere Fragen oder berät zum günstigsten Krankenversicherungsverhältnis.

Vorsicht, Käferholz! Aufgrund des vergangenen milden Winters und der für Borkenkäfer derzeit günstigen klimatischen Ver-hältnisse, ist mit erhöhtem Schädlingsaufkommen zu rechnen. Dies bedeutet für Waldbesitzer mit Nadel-holzbeständen: Bestandskontrolle, zeitnaher Einschlag und Entfernen der befallenen Bäume. Waldarbeit gehört zu den unfallträchtigsten Tätigkeiten der grünen Branche. Kommt zeitlicher und wirtschaftli-cher Druck durch den nicht geplanten Käferholzeinschlag hinzu, erhöht sich das Unfallrisiko erheblich. Die Un-fallstatistiken der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft belegen dies regelmäßig. Bei Waldarbeiten mit sommerlichen Temperaturen gelangt die körperliche Kondition oft an ihre Grenzen. Die fortgeschrittene Vegetation beeinträchtigt den Überblick des Fäll-und Gefahrenbereiches sowie die Baumanspra-che. Bei Landwirten kommt die Doppelbelastung durch saisonale Feld- und Erntearbeiten hinzu. Um nicht selbst in der Unfallstatistik zu erscheinen, organisieren Sie den Käferholzeinschlag in Ruhe und beachten Sie folgende Hinweise beziehungsweise beantworten Sie sich selbst folgende Fragen: Habe ich genügend Zeit dafür? Traue ich es mir selbst zu? Besitze ich die nötige Fachkunde, Erfahrung, Ausrüstung und Gerätschaften? Wer hilft mir dabei? Nie alleine Arbeiten! Wann habe ich meinen letzten Motorsägenlehrgang besucht? Gibt es neue, bessere, sichere Fälltechniken? Wie fälle ich einen „Hänger“ ohne Risiko? Steht mir kurzfristig eine Seilwinde zur Verfügung? Abziehen oder Abdrehen – auf keinem Fall stückweise absägen oder einen weiteren Baum darüber werfen! Auch beim Entasten die komplette Persönliche Schutzausrüstung anziehen und dafür nach Möglichkeit eine

leichte Motorsäge verwenden. Wie bekomme ich das Holz aus dem Bestand? Kann es sicher gelagert/gepoltert werden? Wie schütze ich mich vor Zecken? Habe ich Verbandszeug dabei und bin ich fit in Erster Hilfe? Wo könnte ein Rettungswagen hinbestellt werden? Im Internet unter www.rettungskette-forst.de vor Beginn informieren! Die oft beste Lösung: Vergeben Sie die Arbeit an einen professionellen Forstunternehmer. Diese besitzen die bes-te Fachkunde, Erfahrung, Ausrüstung und Maschinen. Die Forstbetriebsgemeinschaften helfen Ihnen bei der Su-che. Im Internet unter www.svlfg.de „Prävention“ finden Sie viele Informationen zur sicheren Waldarbeit.

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Juni-GEMEINDEBLATT 2016 -11-

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Juni-GEMEINDEBLATT 2016 -12-

Mit freundlichen Grüßen Ihr

Johannes Hellenschmidt 1. Bürgermeister

Müllabfuhr – Umweltschutz Rückfragen an das Landratsamt unter Telefon: 09 81 / 4 68 – 2323 Hausmüll: Montag, 06./20. Juni, 04. Juli 2016 Neuer Preis für Restmüllsäcke seit dem 01.01.2015: Ein Restmüllsack kostet 3,00 €. Diese können in der Gemeindeverwaltung oder in der Verwaltungsgemeinschaft erworben werden. Biomüll: Montag, 13./27. Juni, 11. Juli 2016 Papier-Tonne: Freitag, 24. Juni, Dienstag, 26. Juli 2016; Gelbe Säcke: Mittwoch, 22. Juni, 20. Juli 2016; Wertstoffhof: Jeden Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet; Waschplatz: geöffnet; Bauschuttdeponie 14-tägig geöffnet; 11./25. Juni, 09. Juli 2016 . Anfuhr außerhalb der Öffnungszeiten nur nach Rücksprache mit Herrn Ströbel möglich. Grüngutentsorgung: Jeden Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr. Das nächste Gemeindeblatt erscheint am

Samstag, 09. Juli 2016. Annahmeschluss: Samstag, 02. Juli 2016.

Sitzung des Gemeinderates am Dienstag, 14. Juni 2016, um 20 Uhr im Gemeindehaus

T a g e s o r d n u n g A) ÖFFENTLICHER TEIL: TOP 1: Bauanträge TOP 2: Bekanntgaben TOP 3: Verschiedenes – Wünsche – Anträge

„Dorfgemeinschaft Oberscheckenbach“

Der nächste Stammtisch findet am Donnerstag, den 16. Juni, ab 19.30 Uhr statt. Herzliche Einladung an alle!