Fuhrpark PKW-Special 01/12

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www.wirtschaftsverlag.at 01 2012 ALLES üBER FUHRPARK & FLOTTE PKW-SPECIAL Auf einen Blick Eine umfassende C-Segment- übersicht erleichtert die Suche nach dem passenden Kompakten Schnell zur Tanke Selbstversuch an Wiens erstem Fastcharger für Elektroautos In oder out? Inhouse-Kompetenz oder externes Flotten- management - was macht wann Sinn? Citroën DS5 Wie Gott in Frankreich Neu am Markt Göttlich: Citroën DS5 Facelift: Seat Ibiza Effizient: Kia cee‘d

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01

2012

Alles über FuhrpArk & Flotte

PKW-sPecial

auf einen Blick eine umfassende C-segment-übersicht erleichtert die suche nach dem passenden kompakten

schnell zur Tanke selbstversuch an Wiens erstem Fastcharger für elektroautos

in oder out? Inhouse-kompetenz oder externes Flotten- management - was macht wann sinn?

Citroën DS5

Wie Gott in Frankreich

Neu am Markt Göttlich: Citroën Ds5 Facelift: seat Ibiza effizient: kia cee‘d

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Hybrid & diesel

www.citroen.at

VOLLKOMMEN. ANDERS.

der CITROËN DS5 Hybrid4Weltpremiere im CITROËN DS5: Die Diesel-Full-Hybrid-Technologie Hybrid4. Sie kombiniert die Kraft von zwei einander ideal ergänzenden Antrieben, Diesel und Elektro. Das Ergebnis: Bullige 200 PS bei verblüffend niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten (3,8 l /100 km und 99 g / km CO2-Ausstoß). Der CITROËN DS5: Vollkommen. Anders.

CITROËN DS5 im PREMIUM LEASING

ab € 279,– / MONAT*

1,99 % Fixzins inkl. FREEdrive Paket

am Beispiel DS5 e-HDi 110 EGS6 Airdream Chic

* Beispiel DS5 e-HDi 110 EGS6 Airdream Chic: Premium Leasing gültig für Privatkunden mit 1,99 % Nominalzinssatz; 30 % Eigenleistung vom Barzahlungspreis zzgl. Bearbeitungs- und Rechtsgeschäftsgebühr; Laufzeit 36 Monate und 40.000km Gesamtfahrleistung; Restwert garantiert; nur in Verbindung mit einem Servicevertrag CITROËN FREEdrive (inkl. Garantieverlängerung, Wartung und Verschleißreparaturen gemäß den Bedingungen der CITROËN Österreich GmbH); gültig bis 30.06.2012. CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich.

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Hybrid & diesel

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VOLLKOMMEN. ANDERS.

der CITROËN DS5 Hybrid4Weltpremiere im CITROËN DS5: Die Diesel-Full-Hybrid-Technologie Hybrid4. Sie kombiniert die Kraft von zwei einander ideal ergänzenden Antrieben, Diesel und Elektro. Das Ergebnis: Bullige 200 PS bei verblüffend niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten (3,8 l /100 km und 99 g / km CO2-Ausstoß). Der CITROËN DS5: Vollkommen. Anders.

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22 bestens berAten

Externe Fuhrparkmanagement-unternehmen und ihre Dienst-leistungen im Überblick.

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e-MobIlIty Tanken an Wiens erster Schnelllade- station - der Praxistest.

26

24

03 neWs 04 übersICht C-seGMent 08 neuvorstellunGen 14 sChon GeFAhren26 e-MobIlIty In Der prAxIs 32 MoDellplAner

keIn kurbeln KIA Flottenmanager Stefan Wurzinger über modernes Fuhr-parkmanagement und Mehraus-stattung zu leistbaren Preisen.

koMpAktkAIser Die wichtigsten

C-Segment-Modelle auf vier Seiten zusam-

mengefasst.

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2 PKW fuhrpark special 01-2012

ediTorial NeWs

Das vergangene Jahr war für die Kfz-Leasingbranche mehr als ein gutes. Rekor-dergebnisse von 15,7 Prozent Plus spre-chen für sich. Auch der Bereich des Fuhr-parkmanagements wächst um mehr als 30 Prozent, Full-Service-Verträge werden ver-mehrt in Anspruch genommen. Gute Vor-zeichen für ein Business, in dem Transpa-renz und Effizienz an der Tagesordnung stehen. Anscheinend einfache Prinzipien, die essenziell für den Erfolg eines Unter-nehmens sind. Gerade im Fuhrpark dreht unprofessionelles Flottenmanagement mit zu wenig Ressourcen oder Know-how den Kostenhahn eher auf denn zu. Viele KMU haben genau das erkannt und leisten sich den – bezahlbaren – Luxus und kaufen ent-weder Know-how ein oder lagern einzelne Flottenmanagementbereiche aus. Die rich-tigen Partner sind dabei oft das Zünglein an der Waage zum gut funktionierenden Fuhrpark. Von der Auswahl des geeigneten Fahrzeugs über Finanzierungs- und Versi-cherungsformen und Werkstattpartnern reicht die Palette an Services, die Mobilität im Business garantieren. Mit der ersten Ausgabe des Pkw-Fuhrparkspecials, das Sie, werte Leserinnen und Leser, in Hän-den halten, soll ein gelungener Mix aus Fahrzeugneuvorstellungen, Autotests, Re-paraturpartnern und Fuhrparkmanage-mentanbietern dabei helfen, Ihren Flotten-alltag transparenter und effizienter zu ge-stalten. Zwei Mal pro Jahr informieren wir künftig über Technik, Trends und Entwick-lungen in den Bereichen Fahrzeug und Fuhrpark für mehr Effizienz in Ihrem Un-ternehmen.Christina Andetsberger, Chefredakteurin

im Focus

Das Fuhrparkunternehmen LeasePlan konnte sich aufgrund eines Kooperationsvertrags mit Opel 650 Stück Ampera in zwölf europä-ischen Märkten sichern. Anfang April übergab die LeasePlan Asfinag-Geschäftsführer Dr. Josef Fiala das erste für Leaseplan in Österreich verfügbare Fahrzeug. „Der Einsatz des neuen Ampera ist für uns vor allem interessant, weil durch die neue Technologie – vor allem die Verwendung eines sogenannten ‚Range Extenders‘ – der Einsatzbe-reich wesentlich größer geworden ist“, meint Fiala. „LeasePlan Ös-terreich ist zudem für uns der ideale Partner in Sachen Fuhrparkma-nagement.“ Zum Einsatz kommt der Ampera in einer ersten Testpha-se am Asfinag-Standort Wien als Poolcar, um Erfah-rungswerte über das Verhalten und die Reichweite zu sammeln.

ampera für asfinag

Zwei Jahre ist es her, dass Citroën mit der Einführung des Citroën DS3 den Startschuss für eine neue Produktlinie gegeben hat. Seit März 2012 ist nun auch der Citroën DS5 und damit bereits das dritte Modell der DS-Linie auf Österreichs Straßen unterwegs. Insgesamt hat Citroën bereits 200.000 Modelle der DS-Linie verkauft – ein ein-drucksvoller Beleg für die Erfolgsgeschichte einer neuen Produktlinie.

happy Birthday, ds-linie

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01-2012 PKW fuhrpark special 3

NeWs

Im Rahmen der Pressekonferenz der New York International Auto Show wurde der Mercedes-Benz S 250 CDI BlueEfficiency unter 23 Neufahrzeugen zum World Green Car 2012 gekürt. Bereits zum zwei-ten Mal konnte Mercedes-Benz Technologie das Rennen für sich entscheiden - 2007 war der E 320 BlueTec der Gewinner. Professor Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vor-stands der Daimler AG: „Die hoch-effizienten Benzin- und Dieselmo-toren in der S-Klasse beweisen, dass unsere Kunden auch ein Automobil der Luxusklasse mit gutem Gewis-sen fahren können. Hier ist der S 250 CDI das beste Beispiel: Mit einem Kraftstoffverbrauch von nur 5,7 Litern pro 100 Kilometer ist der S 250 CDI die sparsamste Luxusli-mousine der Welt.“

World GreeN car 2012

Mercedes-benz s 250 CDI blueefficiency

Der A8 hybrid ist die effizienteste Hybrid-Limousine in der Luxusklasse und zugleich der einzige europäische Vollhybrid im Segment. Als Paral-lelhybrid gebaut, ist er besonders effizient und vereint einen 2.0 Liter TF-SI-Motor mit 211 PS mit einer unmittelbar dahinter montierten E-Maschi-ne, die bei Bedarf über eine Kupplung zusammenarbeiten. Ergibt eine Gesamtsystemleistung von 245 PS und soll dank Ultraleichtbauweise 6,3 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Elektrisierend ist auch der Preis für

den Luxushybrid: er startet bei 87.500 Euro.

hybrid-Flaggschiff

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4 PKW fuhrpark special 01-2012

c-seGMeNT

Kaum ein Segment ist so dicht besetzt wie das der Kompakten. Jeder Hersteller – abgese-hen von exotischen Nischen-Anbietern - hat ein Argument in dieser Klasse. Wobei sich der Be-griff der Kompaktheit in eine Dimension ausge-dehnt hat, die ehemalige D-Segment-Kandid-taten größenmäßig überflügelt hat: Die Vier-Meter-Grenze(n) sind längst signifikant über-

schritten, einige erreichen sogar mehr als 4,5 Meter. Wir haben unseren Überblick in alpha-betischer Reihenfolge angelegt. Somit steht der VW Golf, der diesem Segment – der „Golf-Klas-se“ - seinen Namen gegeben hat, in unserer Rei-hung an abschließender Stelle. Die technischen Daten und Preise beziehen sich jeweils auf das Basis-/Einstiegsmodell.

Das sportliche Designer-Stück all’italiana unter den Kompakten.

1,4 TB Progression, Motor: R4, 1.368 ccm, Turbo, Leistung: 120 PS/88 kW, 0-100 km/h: 9,4 sec, Mix-Verbrauch: 6,4 l/100 km ROZ 95, CO2: 149 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 20.390,–

AlFA roMeo GIulIettA

Überblick

die kompakte KlasseDas C-Segment ist umfassend wie kein anderes - da fällt ohne den richtigen Überblick die Auswahl schwer. Auf den folgenden Seiten finden Sie die gängigsten Kompaktklasse-Kaiser inklusive der wich-tigsten Daten auf einen Blick.

Mit einer Länge von 4,624 Metern ist er einer der größten in seiner Klasse.

Motor: R4, 1995 ccm, Turbo, Leistung: 143 PS/105 kW, 0-100 km/h: 10,9 sec, Mix-Verbrauch: 4,4 l/100 km Diesel, CO2: 115 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 31.750,–

bMW 316D

Er ist ein echter Europäer mit einem echt amerikanischen Vornamen.

1.6 LS 5-Türer, Motor: R4, 1.598 ccm, Leistung: 120 PS/88 kW, V-max: 182 km/h, 0-100 km/h: 12,0 sec, Mix-Verbrauch: 6,6 l/100 km ROZ 95, CO2: 156 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 15.290,–

Chevrolet Cruze

Zwischen Limpousine und Van, famili-engerechter Komfort à la française

1.4 VTi Attraction, Motor: R4, 1.397 ccm, Leistung: 95 PS/70 kW, V-max: 182 km/h, 0-100 km/h: 11,9 sec, Mix-Verbrauch: 6,1 l/100 km ROZ 95, CO2: 140 g/km, NoVA: 6 %, Preis: ab € 16.290,–

CItroën C4

Nicht nur gemäß seines Namens einer der Sportlichsten im C-Segment.

1,2 TFSI Attraction, Motor: R4, 1.197 ccm, Turbo, Lei-stung: 105 PS/77 kW, V-max: 192 km/h, 0-100

km/h: 11,3 sec, Mix-Verbrauch: 5,5 l/100 km ROZ 95, CO2: 127 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 23.670,–

AuDI A3 sportbACk

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01-2012 PKW fuhrpark special 5

Metamorphose vom Rallye-Star zum gehobenen Kompaktklassler.

1.4 Tubojet Steel, Motor: R4, 1.368 ccm, Turbo, Leistung: 120 PS/88 kW, V-max: 195 km/h, 0-100 km/h: 9,8 sec, Mix-Verbrauch: 6,3 l/100 km ROZ 95, CO2: 146 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 19.990,–

lAnCIA DeltA

Der neu gemachte Beweis für die Europa-Orientiert-heit der Koreaner.

1.4 CVVT, Motor: R4, 1.396 ccm, Leistung: 100 PS/73 kW, V-max: 182 km/h, 0-100 km/h: 13,2 sec, Mix-Verbrauch: 6,0 l/100 km ROZ 95, CO2: 139 g/km, NoVA: 6 %, Preis: ab € 15.999,–

hyunDAI I30

c-seGMeNT

Der Rumäne unter den Franzosen ist auch der günstigste Wagen im C-Segment.

1.6 MPI 5-sitzig, Motor: R4, 1,598 ccm, Leistung: 84 PS/62 kW, V-max: 163 km/h, 0-100

km/h: 14,3 sec, Mix-Verbrauch: 7,3 l/100 km ROZ 95, CO2: 169 g/km, NoVA: 9 %, Preis: ab € 8.790,–

DACIA loGAn MCv

Gewohnt sportlich und knackig, immer wieder von neuem jung.

1.6 Ti-VCT, Motor: R4, 1.596 ccm, Leistung: 85 PS/63 kW , V-max: 170 km/h, 0-100 km/h: 14,3 sec, Mix-Verbrauch: 5,9 l/100 km, CO2: 136 g/km, NoVA: 6 %, Preis: ab € 17.000,–

ForD FoCus

Der Italiener hatte zwischen 2001 und 2007 eine Pause eingelegt.

1.4 Active, Motor: R4, 1.368 ccm, Leistung: 90 PS/66 kW, V-max: 179 km/h, 0-100 km/h: 12,5 sec, Mix-Verbrauch: 6,3 l/100 km ROZ 95, CO2: 146 g/km, No-VA: 7 %, Preis: ab € 16.800,–

FIAt brAvo

Jüngst optisch und technisch aufgefrischt, nach wie vor spacig.

S 1.4, Motor: R4, 1.339 ccm, Leistung: 100 PS/73 kW, V-max: 187 km/h, 0-100 km/h:

13,0 sec, Mix-Verbrauch: 5,4 l/100 km, CO2: 128 g/km, No-

VA: 5 %, Preis: ab € 17.990,–

honDA CIvIC

Technisch ein enger Hyundai-Verwandter, den-noch eigenständig im Auftritt.

1.4 CVVT Cool, Motor: R4, 1.396 ccm, Leistung: 90 PS/66 kW, V-max: 180 km/h, 0-100 km/h: 11,6 sec,

Mix-Verbrauch: 5,5 l/100 km ROZ

95, CO2: 132 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 17.290,–

kIA Cee‘D

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6 PKW fuhrpark special 01-2012

Der Tscheche ist mit 4,666 Metern der längste C-Klassen-Kandidat.

1.4 MPI Active, Motor: R4, 1.390 ccm, Leistung: 80 PS/59 kW, V-max: 174 km/h, 0-100 km/h: 14,3 sec, Ver-brauch: 6,4 l/100 km, CO2: 149 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 18.210,–

skoDA oCtAvIA

Die zivile Version des erfolgreichen Rallye-Sportlers.

Sportback 1.6 Invite:, Motor: R4, 1.590 ccm, Leistung: 117 PS/86 kW, V-max: 185 km/h, 0-100 km/h: 11,1 sec, Mix-Verbrauch: 5,7 l/100 km ROZ 95, CO2: 132 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 18.380,–

MItsubIshI lAnCer

Neu und sportlich(er) gemachter Kompakter im Zeichen des Sterns.

A180 BlueEfficiency: Motor: R4, 1.595 ccm, Lei-stung: 122 PS/90 kW, V-max: 175 km/h, 0-100 km/h: 10,4 sec, Mix-Verbrauch: 5,9 l/100 km ROZ 95, CO2: 137 g/m, NoVA: 6 %, Preis: ab € 22.340,–

MerCeDes b-klAsse

c-seGMeNT

Edler und exklusiver Vollhybrid, Bruder des Toyota Prius.

Eco, Motor: R4, 1.798 ccm, Drehstrom-Synchronmotor, Leistung: 99 PS/73 kW, gesamt: 136 PS/100 kW, V-max: 180 km/h, 0-100 km/h: 10,3 sec, Mix-Ver-brauch: 3,8 l/100 km ROZ 95, CO2: 87 g/km, NoVA: 2 %, Preis: ab € 29.280,–

lexus Ct 200h

Neulich verjüngter Japaner mit in Eu-ropa entwickelten Sport-Genen.

1.6i Life, Motor: R4, 1.598 ccm, Leistung: 105 PS/77 kW, V-max: 181 km/h, 0-100 km/h: 12,2 sec, Mix-Verbrauch: 6,4 l/100 km ROZ 95, CO2: 147 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 15.990,–

MAzDA 3 sport

Der erste Vollelektrische in der Kompaktwa-gen-Klasse.

Motor: E-Motor, Leistung: 109 PS/80 kW bei 6.150 U/min, Batterie: 24 kWh/90 kW, V-max: 145 km/h, Reichweite 175 km, Kofferraumvolumen: 330 – 680 l. Leerge-wicht: ab 1.525 kg, Preis: ab € 37.490,– (inkl. Batterien)

nIssAn leAF

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01-2012 PKW fuhrpark special 7

Feuriger Spanier mit deutscher Technik, flott auch ohne den Slogan „auto emoción“

1.4 Chili Copa, Motor: R4, 1.390 ccm, Leistung: 85 PS/63 kW,

V-max: 172 km/h, 0-100 km/h: 14,1 sec, Mix-Verbrauch: 6,3 l/100 km ROZ 95, CO2: 147 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 15.990,–

seAt león

Die Goldene Mitte zwischen Praxisbezogen-heit und Sportlichkeit.

1.33 Young 3-Türer, Motor: R4, 1.329 ccm, Leistung: 99 PS/73 kW, V-max: 175 km/h,

0-100 km/h: 13,1 sec, Mix-Verbrauch: 5,9 l/100

km, CO2: 136 g/km, NoVA: 5 %, Preis:

ab € 17.568,–

toyotA AurIs

Geht im PSA-Konzern optisch einen eigenständigen Weg.

1.4 VTi Access, Motor: R4, 1.397 ccm, Leistung: 98 PS/72 kW, V-max: 182 km/h, 0-100 km/h: 12,7 sec, Mix-Ver-brauch: 6,3 l/100 km ROZ 95, CO2: 144 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 18.500,–

peuGeot 308

c-seGMeNT

Einer der langjährigsten Klassiker im C-Segment mit betont sportlichem Touch.

1.4 ecoFlex Cool & Sound, Motor: R4, 1.398 ccm, Leistung: 87 PS/64 kW, V-max: 168 km/h, 0-100 km/h: 10,1 sec, Mix-Verbrauch: 5,5 l/100 km ROZ 95, CO2: 129 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 15.990,–

opel AstrA

Namensgeber des C-Segments, der„Golf-Klasse“. In diesem Sinne der Leitwolf.

1,4 Trendline 3-Türer, Motor: R4, 1.390 ccm, Leistung: 80 PS/59 kW , V-max: 172 km/h, 0-100 km/h: 9,2 sec, Mix-Verbrauch: 6,4 l/100 km ROZ 91, CO2: 149 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 18.040,–

vW GolF

Schwedischer Dynamiker mit traditio-nell solider Sicherheitstechnik.

2.0F Kinetic, Motor: R4, 1.999 ccm, Leistung: 145 PS/107 kW, V-max: 210 km/h, 0-100 km/h: 9,5 sec, Mix-Verbrauch: 7,7 l/100 km, CO2:

180 g/km, NoVA: 9 %, Preis: ab € 22.490,–

volvo s40

Traditionell mit einem Vierzylinder-Boxer-Aggregat motorisiert.

1.5R Comfort, Motor: Boxer4, 1.498 ccm, Leistung: 107 PS/79 kW , V-max: 175 km/h, 0-100 km/h: 14,0 sec, Mix-Verbrauch: 7,6 l/100 km ROZ 95, CO2: 176 g/km, NoVA: 9 %, Preis: ab € 22.990,–

subAru IMprezA

Vor kurzem optisch retuschiert und technisch upgedatet.

5-Türer, 1.6 Tonic, Motor: R4, 1.598 ccm, Leistung: 100 PS/74 kW, V-max: 190 km/h, 0-100 km/h: 10,9 sec, Mix-Verbrauch: 6,8 l/100 km ROZ 95, CO2: 159 g/km, NoVA: 8 %, Preis: ab € 17.950,–

renAult MéGAne

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8 PKW fuhrpark special 01-2012

Citroën DS5

dreifach göttlichAls dritter Akt der DS-Linie startet der Citroën DS5 in Österreich. Ausgestattet mit viel Raffinesse soll er vor allem Liebhaber des Außergewöhnlichen anlocken. Mit einer effizienten Motorenpalette und einer Dieselhybridversion wird der DS5 auch für den Fuhrpark eine interessante Alternative.

Die Einführung der DS-Linie war wohl eine der raffiniertesten Schachzüge der französischen Marke mit dem Doppelwinkel – mehr Individua-lismus, mehr Design und noch mehr Verarbei-tungsqualität überzeugen bis dato eine Vielzahl an Käufer. Erst vor Kurzem wurde der 200.000. Citroën aus der DS-Linie übergeben – passender-weise ein DS5. Die Kompaktlimousine in Coupé-Annäherung ist übrigens das erste Fahrzeug der Marke, das mit der Diesel-Full-Hybridtechnolo-gie ausgestattet ist. Bei den Benzinmotoren star-tet der DS5 mit 156 PS und 6-Gang-Automatik, gedieselt wird ab 112 PS bis 163 PS bzw. 120 PS plus 27 oder 163 PS plus 37 beim Hybrid4.

Für InDIvIDuAlIstenDrei Ausstattungslinien lassen keine Wünsche offen: von „Chic“ (16/17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ABS, ESP, Berganfahrhilfe, 6 Airbags, Citroën e-Touch, Geschwindigkeitsregler und –begrenzer, CD Audiosystem mit Lenkradfernbedienung, Klimaautomatik etc.) über „So chic“ (zusätzlich 18/19 Zoll Leichtmetallfelgen, Cockpit-Dach mit 3

Glasdächer und Bedienelementen am Dachhim-mel, Keyless-System etc.) bis zu „Sport Chic“ (zu-sätzlich mitlenkende Bi-Xenonscheinwerfer, Na-vigationssystem, Rückfahrkamera, Head Up-Dis-play etc.) kann fast jeder Wunsch erfüllt werden.

erFolGverspreChenD „Unsere Erwartungen an dieses Fahrzeug sind sehr hoch“, so Tilman Habeck, Direktor BtoB bei Citroën Österreich. „Viele Unternehmen übernehmen den CO2-Ausstoß schon aktiv in Carpolicies, hier sind wir mit 99 Gramm CO2 pro Kilometer beim Hybrid4 in dieser Größen-ordnung ganz vorne mit dabei.“ Im Europave-rgleich seien Dienstfahrzeuge in Österreich sehr gut ausgestattet, Fahrzeuge hätten hier mehr Repräsentationswert. „Mit der DS-Linie, die quasi die Premiumlinie von Citroën reprä-sentiert, werden wir den technischen und desi-gntechnischen Ansprüchen von Firmenkun-den mehr als gerecht und freuen uns über das große Interesse.“ Der Citroën DS5 startet in Österreich ab 32.310 Euro - die Kosten pro Ki-lometer für den DS5 e-HDi liegen inklusive Park-Paket, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Metallic-Lackierung bei 0,29 Euro pro Ki-lometer (Ligne Business Angebot, Citroën Bank Leasing: 36 Monate und 120.000 km, Restwert garantiert).

NeuvorsTelluNG

Im stadtverkehr kann der Ds5 rein elektrisch unterwegs sein, mittels fescher und informativer Grafik in der Mittelkonsole und farblich mar-kierter Anzeige im head-up-Display weiß man immer, wann man elektrisch unterwegs ist.

Dabei kann der Fahrer zwischen vier verschie-denen betriebsarten wählen: Auto-Modus, zero-emission-vehicle-Modus, 4WD-Modus und sport-Modus.

CItroën Ds5 hybrID4hohe erwartungen an den

Ds5 als Flottenfahrzeug: tilman habeck, Direktor btob

und Citroën select

Page 11: Fuhrpark PKW-Special 01/12

CO2-Emission: 158-119 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5-6,6 l/100kmSymbolfoto, Satz und Druckfehler vorbehalten. Unverbindlicher nicht kartellierter Richtpreis inkl. Mwst. und Nova. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.

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Page 12: Fuhrpark PKW-Special 01/12

10 PKW fuhrpark special 01-2012

Seat Ibiza

scharfer BlickMit dem Facelift des beliebten Seat Ibiza bietet die spanische Marke mehr Sportlichkeit und Komfort. Individuelle Ausstattungslinien und verschiedene Pakete bieten umfassenden Spielraum und diverse Gestaltungsmöglichkeiten.

Eines der meistverkauften Modelle im Seg-ment präsentiert sich in neuem Gewand: der Ibi-za soll vor allem durch dynamischere Formen überzeugen. Die Änderungen sind dabei sehr moderat ausgefallen, die schnittigere Front und neue Scheinwerfer sind die wesentlichen Neue-rungen. Geboten wird Bewährtes: vom Dreitürer über den für den gewerblichen Einsatz beliebten Ibiza ST Kombi bis hin zum etwas bissigeren Ibi-za FR. In Sachen Motorisierung profitieren die Spanier von bewährter Volkswagen-Technik: mo-derne TDI- und TSI-Triebwerke der neusten Ge-neration sowie die DSG- Getriebe oder das Start-Stopp-System sorgen für mehr Effizienz beim Antriebsstrang.

bestens GerüstetDer Ibiza ST überzeugt nicht nur mit einem stattlichen Basis-Kofferraumvolumen von 430 Li-tern, sondern auch mit seiner Variabilität: Zur Vergrößerung des Ladevolumens gibt es zwei Möglichkeiten, die beide nur wenige Handgriffe erfordern. Die schnelle Variante besteht darin,

die Fondlehne auf die Sitzbank zu klappen - ab der Ausstattungsversion Style ist die Rücksitz-bank im Verhältnis 60:40 geteilt. Alternativ kann man zuvor die Sitzflächen senkrecht stellen, so entsteht eine nahezu ebene Ladefläche, während die kompakten Fondkopfstützen ihren Platz in Nischen am Rücken der Sitzbank finden. Bei dachhoher Beladung bietet die Kombiversion dann bis zu 1.164 Liter Stauraum. Selbst zwei Fahrräder mit ausgebauten Vorderrädern finden dann ausreichend Platz. Die maximale Zuladung beträgt 515 Kilogramm.

koMFort In serIeSchon in der Basisausstattung bietet der Ibiza so-wohl als Fünftürer als auch als Kombi zahlreiche Vorteile, darunter ein höhenverstellbares Lenk-rad, Halogenscheinwerfer, Komfortsitze, höhen-verstellbarer Fahrersitz. Für die Sicherheit der In-sassen sorgt ein umfassendes Paket mit Airbag für Fahrer und Beifahrer, Kopfthorax-Airbags, Elektrohydraulische Servolenkung, ESP, ABS u.v.m. Zur Serienausstattung des Ibiza ST Kombi gehören Beleuchtung und Taschenhaken im Ge-päckraum. Auf Wunsch werden Netze und zu-sätzliche Verstaumöglichkeiten für den Lade-raum geliefert. Der neue Ibiza startet ab 10.990 Euro mit Österreich-Paket (Audio Paket mit Ra-dio CD, Multifunktionslenkradhebel und manu-eller Klimaanlage) ergibt sich ein Preisvorteil je nach Modell von bis zu 600 Euro.

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Page 13: Fuhrpark PKW-Special 01/12

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Page 14: Fuhrpark PKW-Special 01/12

12 PKW fuhrpark special 01-2012

Kia cee’d

Bestseller 2.0Der neue Kia cee’d steht in den Startlöchern und überzeugt in seiner zweiten Generation mit modernem Design und effizienteren Motoren. Ein Angriff auf das heiß umkämpfte C-Segment, der gelingen sollte.

Länger, flacher, aerodynamischer ist sie ge-worden, die zweite komplett neue Runderneue-rung des Dauerbrenners der koreanischen Mar-ke Kia. Der neue cee’d ist mehr als gelungen und hat Flaggschiff-Potenzial, zumindest im C-Segment. Hier soll der Kompakte auch fleißig Marktanteile gewinnen, was angesichts des ho-hen (und auch umgesetzten) Qualitätsan-spruchs kein allzu großes Problem darstellen sollte. Alleine, was die Ausstattungs- und Si-cherheitsdetails schon von der Basis angeht, kann sich der Mitbewerb warm anziehen, denn bei Kia ist das Preis-Leistungsverhältnis ein mehr als ausgewogenes. Nicht nur die inneren Werte des cee’d sind gewachsen, auch von au-ßen sind 50 Millimeter (auf 4,31 Meter) Länge dazu gekommen. Was ihm besonders gut tut, ist die Reduzierung der Höhe auf 1,47 Meter, das tiefer gelegte Fahrwerk kombiniert mit ei-ner breiteren Spur verleiht ihm einen wesent-lich sportlicheren Auftritt als bisher.

DoppelkupplunG neuBei aller Designverliebtheit und dem Vorsatz, beim Interieur ganze Arbeit zu leisten, wurden natürlich auch die Motoren überarbeitet. Dabei steht ein Leistungsspektrum von 90 bis 135 PS zur Verfügung. Die Modifizierungen haben im Durchschnitt zu einer Verbrauchseinsparung von vier Prozent geführt. Alle Motoren sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, beim 1,6 Liter Diesel kann mit einer Sechsstu-fenautomatik ausgestattet werden, während der Benziner mit einem neuen Doppelkupplungs-getriebe überzeugt und somit noch harmoni-schere Schaltübergänge bei niedrigen Ver-brauchswerten bietet. Natürlich sind für die Schaltversionen sowohl für Benziner als auch für Diesel das Kia EcoDynamics Label erhält-lich, das durch Start-Stopp-System ISG, Leicht-laufreifen und energiesparender Lichtmaschine zusätzliche Verbrauchsvorteile bietet. Weiteres Plus: erstmalig sind beim Kia cee’d auch Kom-fortfeatures wie ein heizbares Lenkrad und Ein-parkassistent sowie Hightech-Details wie Spur-halte-Assistent, Xenon-Scheinwerfer oder etwa die innovative Flex-Steer-Lenkung zu haben. Natürlich gilt auch für den neuen cee’d die 7-Jahres-Werksgarantie (150.000 Kilometer). Diese ist fahrzeuggebunden und bleibt auch bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.

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Die Aggregate: ein 100 ps-starker 1,4 liter-benzinmo-tor mit Mulitpoint-einspritzung, ein 135 ps starker 1,6 liter Direkteinspritzer, gedieselt wird beim 1,4 liter Motor mit 90 ps, ein 110 bzw. 128 ps starker 1,6 liter turbodiesel sorgt für zusätzlichen schub.

Der kia cee’d ist ab sofort als Fünftürer in Österreich zu haben, die kombiversion folgt im september. Ab 16.790 euro, zum start stehen zwei sondermodelle Dynamic und Dynamic pro mit 2.000 euro preisvorteil im Angebot.

kIA Cee‘Dstarke Ansage: bei Aus-

stattung und verarbeitungs-qualität kann sich so mancher

Mitbewerb was abschauen.

Page 15: Fuhrpark PKW-Special 01/12

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Page 16: Fuhrpark PKW-Special 01/12

14 PKW fuhrpark special 01-2012

Mazda 5

Groß, solide, sparsam Deutlich sauberer und sparsamer als sein

Vorgänger präsentiert sich der Mazda 5 als opti-maler Flottenbegleiter. In Kombination mit dem kleinen 1,6 Liter Dieselmotor, der 116 PS über die Vorderräder auf die Straße bringt, ist man darü-ber hinaus auch ganz schön ökonomisch unter-wegs. Drei Ausstattungslinien werden für den Kompaktvan angeboten, der sich übrigens im Handumdrehen zum 7-Sitzer verwandeln lässt und somit sowohl für Business als auch für den Familieneinsatz mit viel Variabilität punktet.

Gute bAsIsÜberzeugend ist beim Mazda 5 die Basisausstat-tung, die vor allem im Bereich der Sicherheitsfea-tures gleich einiges abdeckt: Stabilitätskontrolle, Front-, Seiten-, Fensterairbags und Isofix sind se-rienmäßig inkludiert. Auch sonst präsentiert sich der 5er sehr agil, einzig im Volllastbetrieb stößt er

an seine Grenzen. Dafür verbraucht der kleine Diesel 5,2 Liter auf 100 Kilometer, das leichtere Triebwerk hat der 5er-Diät ein Minus von 120 Ki-logramm beschert.

TesT

neben der Diesel- version sind zwei weitere benzinvari-anten im programm: der 150 ps-starke zweiliter mit start-stopp-Automatik so-wie das 116 ps-starke 1,8 liter-Aggregat. Die Co2-emissionen sind um 13 prozent auf 138 Gramm pro kilometer gesunken. 116 ps beschleunigen den CD116 in 13,7 sekunden von null auf 100. Der CD116 wird in der basisver-sion ab 24.990 euro angeboten.

teChnIk

Mazda 6

Feste Größe Seit seiner Einführung 2002 hat sich der 6er

Mazda zu einer Fixgröße im Segment etabliert – mit dem CD129 als Sportdiesel-Variante wurde der Verbrauch um weitere sechs Prozent redu-ziert. Preislich startet der sportliche 6er mit dem 1,8 Liter-Aggregat und 120 PS bei 24.590 Euro in der Benzinerversion, der 129 PS Diesel mit Sechsgangschaltung wird ab 26.590 Euro ange-boten. Bei den Karosserievarianten stehen Vier-türer, Fünftürer und Sportcombi zur Verfügung.

uMFAssenD AusGestAttetDie Ausstattungsfülle des Maz-da6 wird durch eine Reihe elektronischer Assistenzsy-steme aufgewertet. Zusätz-lich zu Bixenon-Kurven-licht, Spurwechselassistent, Einparkhilfe und Notbrems-

signal wird das Angebot um den Berganfahr-As-sistent erweitert. In puncto Ausstattung ist darü-ber hinaus auch ein neues Bluetooth-System ver-fügbar, das nicht nur Freisprechen mit dem Mo-biltelefon ermöglicht, zusätzlich lässt sich damit Musik von MP3-Playern kabellos über das BOSE-Soundsystem abspielen.

ein kleinerer turbo- lader sorgt beim CD129 für eine gleichmäßigere kraf-tentfaltung bereits aus niedrigsten Mo-tordrehzahlen heraus. Im vergleich zu früher schafft diese Diesel-basisvariante jetzt um vier ps mehr und steigert das maximale Drehmoment um 30 auf 340 nm. Das be-deutet im schnitt ein Minus von 6 prozent beim ver-brauch des 2,2 liter Dieselaggregats über drei leistungsklassen.

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Page 17: Fuhrpark PKW-Special 01/12

TesT

Seat Alhambra Allrad

Büro auf vier rädern Ausgestattet mit 2 Liter-TDI-Aggregat und

140 PS bietet der Alhambra in der Allradversion nicht nur genug Platz für den Einsatz aller Art, sondern ermöglicht auch Einsätze in schwie-rigerem Gelände. Problemlos meistert der Fami-lien- und Businessvan in unserem Test Einsätze jenseits gefälliger Autobahnen, was sich auch durch die Anpassung des Fahrwerks an 4x4-Be-dürfnisse ergibt. Bei den Ausstattungen kann zwischen Reference, Style und der Sonderversi-on GT gewählt werden.

stuFenlose AnpAssunGJe nach Fahrsituation passt der Allradantrieb die Kraftverteilung stufenlos und blitzschnell an – im Extremfall fließt die gesamte Kraft zu den Hinterrädern. Als zentrales Bauteil dient eine Haldexkupplung, die elektronisch gesteuert und

hydraulisch betätigt wird. Preislich startet der Se-at Alhambra in der Allradversion und Ausstat-tungslinie Reference ab 35.200 Euro, überzeugt schon in der Basisausstattung mit umfassendem Komfort und ist zudem vorsteuerabzugsfähig.

Der durchzugsstarke turbodiesel bietet mit dem elektronisch gesteuerten Allrad-antrieb sportlichkeit und volle traktion und somit sicherheit auf nahezu allen stra-ßengegebenheiten und in fast allen Fahrsituationen, wie alpine Gebiete, bei regen, oder schnee. Das Fahrwerk wurde nochmals speziell auf den Allradantrieb ab-gestimmt, wodurch das Fahrzeug volle traktionskraft bietet.

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Page 18: Fuhrpark PKW-Special 01/12

16 PKW fuhrpark special 01-2012

Hyundai i40

Business auf Koreanisch Den Hyundai i40 als gelungen zu bezeich-

nen, kann gut und gerne als Untertreibung durchgehen. Die Designer haben es – nicht zu-letzt dank der Anpassung der Koreaner an euro-päische Designlinien – geschafft, unter dem Mot-to „fluidic sculpture design“ eine Limousine zu bauen, die nicht zuletzt durch ein gut durch-dachtes Innenraumkonzept für den gehobenen Businesseinsatz geradezu geschaffen ist. Bei den Aggregaten stehen zwei Benziner und zwei Die-selmotoren mit einem Leistungsspektrum von 116 bis 177 PS zur Verfügung.

koMFort In serIeNeben der branchenüblichen Standardausstat-tung begeistert auch die i40 Limousine mit einer Vielzahl von serienmäßigen Features, die bei ei-nigen Mitbewerberfahrzeugen als Optionsmög-lichkeit mit zusätzlichen Kosten verbunden sind.

Bei den zusätzlichen Ausstattungslevels können Käufer zwischen „Europe“, „Premium“ und „Sty-le“ wählen, insgesamt stehen sieben Pakete und acht Optionen zur weiteren Individualisierung zur Verfügung.

TesT

Im neuen i40 verbaut hyundai erstmals seinen neuesten vierzylinder-2-liter-GDI-benzinmotor. er liefert ein höheres Drehmoment für mehr Fahrspaß und sorgt für effizienten kraftstoffverbrauch, emissionsreduzierung und ausgezeichnete nvh-eigenschaften.

teChnIk

Lancia Delta

eleganter Flitzer Die Modellpflege des Delta ist Lancia gut ge-

lungen. Signifikant ist das neue Markengesicht mit einem Frontgrill im Querrippendesign von Chrysler. Neben den einzelnen Ausstattungen sind erweiterte Kombinationsmöglichkeiten von Antrieben, Ausstattungen und optionalen Extras möglich. Neu sind beispielsweise die adaptive Stoßdämpferregelung Reactive Suspension Sys-tem, adaptive Xenon-Scheinwerfer und die Mul-

timedia-/Infotainment-Tech-nologie Blue&MeTM. Das

Antriebsprogramm des Delta bietet insgesamt

sechs Motorvarian-ten. Zur Wahl ste-hen die Benziner 1.4 TurboJet 16v (88 kW/120 PS), der 1.4

TurboJet 16v Multi-Air (Start&Stopp, 103

kW/140 PS) und der 1.8 Di TurboJet 16v (Automa-tikgetriebe, 147 kW/200 PS). Das Dieselpro-gramm umfasst den 1.6 MultiJet 16v (88 kW/120 PS), den 1.6 MultiJet 16v (automatisches Schalt-getriebe, 88 kW/120 PS), den 2.0 MultiJet 16v (121 kW/165 PS) und den 1.9 MultiJet 16v Twinturbo (140 kW/190 PS). Sämtliche Motorvarianten sind auf die Abgasnorm Euro 5 umgestellt worden. Zudem hält die neue MultiAir-Technologie Ein-zug ins Motorenprogramm.

enorMer FAhrspAssDer von uns getestete 1,4 l-Turbobenziner ist mit einer Start-Stopp-Automatik ausgerüstet und stellt sein maximales Drehmoment von 230 Nm bei 1750 Umdrehungen zur Verfügung. Der vom Werk angegebene Verbrauch von 5,7 l/100 km wurde nahezu erreicht. Mit 140 PS ist das Test-modell überaus gut motorisiert und sorgt mit einem tollen Fahrwerk für enormen Fahrspaß.

1,4 turboJet 16v MultiAir

103 kW (140ps)

verbrauch: 5,7 l

preis: ab 23.290 euro

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Page 19: Fuhrpark PKW-Special 01/12

Hyundai i40

Business auf Koreanisch

Lancia Delta

eleganter Flitzer

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Volvo V60

Nordische Kombination Der Volvo V60 knabbert als Herausforderer

von A4 Avant und BMW 3er Touring an schon für erobert geglaubte Käuferschichten der Kon-kurrenz. Traditionell und trotzdem wirklich schick kommt der Sportkombi daher, wir testen den Schweden mit dem 1,6 Liter Dieselmotor und DrivE-Version (mit Start-Stopp) und sind – zumindest von der Fahrdynamik und Komfort – begeistert. 4,9 Liter soll er verbrauchen, ganz können wir die optimistischen Angaben nicht nachvollziehen, bei kombinierter Fahrweise blei-ben wir bei sehr moderaten 5,9 Litern auf 100 Ki-lometer.

FlAChlAnDkAIserEinzig bei größerer Zuladung und bergauf kommt der Vierzylinder Commonrail-Diesel – verständlicherweise – an seine Grenzen. Auch die Elektronik spielt uns hie und da einen Streich

– beim Tempomat wünschen wir uns keine per-manente Unterbrechung durch das Abstandsra-dar, die Navigation darf bitte intuitiver sein. An-sonsten fühlt man sich mehr als gut aufgehoben im V60, wer den Sportkombi für den Business- einsatz wählen kann, der soll bitte, man wird nicht enttäuscht. Der Basispreis des V60 liegt bei 35.938 Euro.

Der volvo v60 verfügt über ein kollisions-warnsystem mit automatischer not-bremsung. Der Fahrer wird zuerst durch ein akustisches und optisches signal im Frontsichtdisplay der Windschutzscheibe alarmiert, bei nicht-reagieren werden die bremsen mit 100 prozent bremskraft aktiviert

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01-2012 PKW fuhrpark special 17

Cruze Diesel

hatchback-angriff

Der Chevrolet Cruze beweist, dass es Che-vrolet geschafft hat, alle Daewoo-Lasten abzule-gen. Er präsentiert sich elegant und stattlich, passend, wenn man bedenkt, dass Chevrolet mit seiner Einführung 2009 eine neue Desi-

gnsprache eingeführt hat, die durch schnit-tigere Formen überzeugen soll. Mit der Fließ-heck-Version erwartet man sich neue Käufer-schichten, bleibt abzuwarten, inwieweit das in Österreich gelingt, zählt der Hatchback doch nicht zu den beliebtesten Karosserieformen.

DIeselpoWer InsIDeDie weiterentwickelte Innenausstattung und drei Ausstattungslinien sollten Individualisie-rungswünschen gerecht werden. Wir testen den Cruze in der 2 Liter Turbodieselvariante mit 163 PS unter der Haube und haben weder leistungs- noch fahrwerktechnisch viel zu be-anstanden. Ausstattung, Preis und Leistung passen und lassen uns den Power-Diesel nur empfehlen. Der Cruze startet mit der kleinen 1,6 Liter Benzinversion bei 14.990 Euro, die Version mit 2 Liter Dieselaggregat kommt auf 19.890 Euro.

Das 2.0 liter Diese-laggregat überzeugt mit enorm guten Ansprechverhalten, die 163 ps werden mit einem Drehmoment von 360 nm bei 1.750 umdrehungen pro Minute auf die vorderräder, in der schaltgetrieb-version erreicht er eine spit-zengeschwindikgeit von 205 km/h.

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18 PKW fuhrpark special 01-2012

Strategische Partnerschaften

Geben und Nehmen vs. Geiz-ist-GeilFuhrparkleitung - was bedeutet das eigentlich? Welchen Herausforderungen moderne Fuhrparkmanager tagtäglich gegenüberstehen skizziert Fuhrparkleiter Philipp Stalzer.

Seit etwas über fünf Jahren bin ich verant-wortlich für die reibungslose Mobilität der Mitar-beiter eines österreichischen Snackherstellers. Bei 50 Autos von mittlerer Größe ist die Verwal-tung schon eine tagfüllende Aufgabe. Als klas-sischer Fuhrparkleiter ist man nämlich von der Anschaffung bis zur Verwertung für alles, was mit einem Fahrzeug zu tun hat, verantwortlich. Autos wollen gekauft, technisch und manchmal auch karosseriemäßig in Stand gehalten werden, passend bereift, versichert, finanziert, getankt und zuletzt auch wieder verwertet werden.

WIChtIGe pArtnersChAFtenDiese vielfältigen Aufgaben zuverlässig und vor allem effizient und zeitnah bewältigen zu kön-nen steht und fällt mit den Geschäftspartnern - das ist kein großes Geheimnis. Ganz oben auf

der Prioritätenliste steht bei mir: Handschlagqualität. Problemlose, unkomplizierte und fuhrparkkun-denorientierte Arbeitsweise ist das, worauf man in erster Linie Wert legt. Denn Zeit ist Geld – und Autos die stehen, beziehungsweise Mitarbei-ter, die nicht unterwegs sein können, kosten. Manchmal geht es im Ar-beitsleben nämlich drunter und drü-ber, die stille Post mit dem Kilome-

terstand funktioniert nicht optimal und ein Ser-vicetermin muss sehr kurzfristig ausgemacht werden, um das ohnehin schon ewige „Long Life“-Intervall dem Fahrzeug zuliebe nicht noch mehr überzustrapazieren. Mitarbeiter in Füh-rungspositionen, die ständig spontan unterwegs sind, aber dennoch Wartungsarbeiten an ihrem Auto durchgeführt brauchen - das sind logi-stische Herausforderungen, die dem Betrieb des Vertrauens hohe Flexibilität abverlangen. Heu-tige Autos funktionieren frisch aus der Fabrik alle im Großen und Ganzen gut – es liegt aber am Händler beziehungsweise an der Werkstätte, dass das so bliebt. Natürlich sollte sich das dann

auch noch preislich im üblichen Rahmen bewe-gen, auch wenn da eine etwas globalere Betrach-tung jeden Fuhrpark weiter bringt, als ihn tot zu sparen. Das moderne „Three Letter Word“, pas-send zur Autobranche, lautet „TCO“ – die Total Cost of Ownership. Eine spannende Sache, die die Betrachtungsweise auf einzelne Kostenpositi-onen ziemlich verschiebt und die tatsächlichen Kosten eines Fahrzeuges während der Laufzeit betrachtet.

betrIebskosten senkenSelbstverständlich ist eine präzise Auswahl eines Fahrzeugmodells das um und auf. Vielleicht ist es aber gar nicht so klug, dem Händler dann beim Kauf noch das letzte Prozent Nachlass he-rauszuquetschen – eine klassische Disziplin bei der Fahrzeugbeschaffung - sondern eher bei Zu-satzleistungen im After-Sales Bereich anzuset-zen. Ein Leihwagen, der während der Repara-turen kostenlos zur Verfügung steht oder ein Ra-batt auf Ersatzteile sind zwei Punkte, mit denen Flottenkunden zur Senkung der tatsächlichen Betriebskosten recht gerne unterstützt werden. Auch mit der klugen Auswahl von Sonderaus-stattungen können Kosten gespart werden. Ein schönes Beispiel in unserem Fuhrpark waren Einparkhilfen für die verblechten Fiskal-Lkw, mit denen der Außendienst unterwegs ist. Die Rund-umsicht ist schlechter als bei einem normal ver-glasten Auto, man übersieht schnell ein Hinder-nis beim zurückschieben. Der Aufpreis von 300 Euro für die Parksensoren, die im Gegensatz zu geschätzten 800 Euro für eine neue, lackierte und montierte Stoßstange stehen, amortisiert sich schnell. Stabile Geschäftsbeziehungen, wo ein Geben und Nehmen stattfindet, sind mehr wert, als die „Geiz-ist-geil“-Mentalität – diese Er-fahrung habe ich in den letzten Jahren gewon-nen und nicht nur ich, sondern der ganze Fuhr-park ist gut damit gefahren. Sorgfältig ausge-wählte Fahrzeuge von starken Partnern – das hält ein Unternehmen mobil.

KoluMNe

philipp stalzer, Fuhrparkleiter

„auch mit der klugen auswahl von sonderaus-

stattungen können Kosten gespart

werden. “

Page 21: Fuhrpark PKW-Special 01/12

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Nissan Juke

living in a Box „Kompakt-SUV trifft Sportwagen“ war das

Motto der Designer bei der Kreation des Nissan Juke. Der kleine Bruder von Qashqai und Mura-no soll vor allem Individualisten gerecht werden und einen jungen Lifestyle verkörpern. Eines be-wirkt er mit Sicherheit: neugierige Blicke, wo man mit ihm auftaucht. Drei Ausstattungslinien, ein Dieselmotor und zwei Benziner stehen zur Wahl. Wir testen den lustigen Juke mit dem 1,6 Liter Benzinaggregat und 116 PS.

koMFort In serIeDie Version mit Frontantrieb und aufgeladenem Benzin-Direkteinspritzer ist nur mit einem ma-nuellen Sechsganggetriebe zu ordern. In der Va-riante 1,6i Turbo mit Allradantrieb ist das stufen-lose Automatikgetriebe serienmäßig installiert – hier sollte also für jeden Geschmack etwas dabei

sein. Der 1,6 Liter Benziner ist ab 16.490 Euro zu haben, die Dieselversion mit 6-Gang-Schaltge-triebe ab 19.290 Euro.

Der Juke punktet mit einer recht feinen basisausstattung: sechs Airbags, eine manuelle klimaanla-ge, eine CD/radio-kombination und ein elektronisches stabi-litätsprogramm (esp) sind in allen Juke-varianten standard.

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20 PKW fuhrpark special 01-2012

MaNaGeMeNT

Georg kutschera, Flottenmanager hyundai

Österreich

Flottenmanagement & Finanzierung

dreifach flottMit dem neuen i30 und i40 stellt Hyundai zwei veritable Flottenfahrzeuge zur Verfügung und bietet mit dem Hyundai Operating Leasing Fahrzeug und Finanzierung aus einer Hand.

Entworfen, entwickelt und gebaut in Europa – der Claim der koreanischen Marke soll vor allem mit dem „Fluidic Sculpture Design“ Furo-re machen und auch im Flottensegment neue Käuferschichten ansprechen. Sollte gelingen, wurde der i40 in der Kombiversion doch kürz-lich zum „Fleet Car of the Year“ gewählt und

überzeugt mit elegantem und sehr sty-lishem Design. Klare Konkurrenz für die Flottenkaiser im C-Segment, so viel steht fest. Darüber hinaus bietet Hyundai mit seiner fünf Jahres „Triple Care Garantie“ ein Sicherheitspaket für Kunden ohne Kilometerbegrenzung. „Hier profitieren unsere Kunden von einem klaren Vor-teil“, so Mag. Georg Kutschera, Flotten-manager Hyundai Österreich. „Fünf Jah-re Mobilitätsgarantie, fünf Jahre Fahr-zeuggarantie und fünf Jahre jährliche Gratis-Zustandsprüfung kann nicht je-

der bieten. Diese Vorteile werden besonders von unseren Flottenkunden mit großem Wohlwollen entgegen genommen.“

FläChenDeCkenDe versorGunGDerzeit gibt es 14 Fleet Business Center, das heißt auf Firmenkunden spezialisierte Hyundai-Händ-ler, bis Jahresende soll auf 20 Betriebe aufge-stockt werden. „Bei unseren Fleet Business Cen-tern sind Firmenkunden in besten Händen“, so Kutschera weiter. „Durch unser neues System Sales Assistant können Informationen rasch ein-gesehen und Angebote schnell erstellt werden.“ Der Kunde kann also vor Ort sein Wunschfahr-zeug konfigurieren lassen und erhält sein Ange-bot inklusive Finanzierung. Gerade für Einzelun-

ternehmer und KMU sei effizientes Flottenma-nagement wichtig. „Jeder Gewerbetreibende pro-fitiert von professionellem Flottenmanagement aufgrund der Kostentransparenz“, so Kutschera.

kostenbeWusstseIn hoCh„Beim Kostenbewusstsein geht es nicht immer nur um den größten Rabatt, sondern um das Ge-samtpaket“, so Kutschera. Preis und Qualität seien wichtige Parameter, die auch zu Verände-rungen in den Carpolicies der Unternehmen führen. „Wir merken, dass sich der Markt immer mehr öffnet und die Unternehmen bei der Fahr-zeugwahl ihrer Mitarbeiter die Zügel lockerer las-sen.“ Gut für Marken, die im Flottenbereich wachsen wollen – und es aufgrund der Modellpa-lette auch können. „Hier schließen wir mit un-serem Qualitätsanspruch ‚modern premium’ an – viele Flotten riskieren einen Blick und schauen sich an, was andere Marken machen“. Um dem höheren Kostenbewusstsein gerecht zu werden, bietet Hyundai in Kooperation mit der Denzel-Bank nun auch die Finanzierung der Flottenfahr-zeuge an. „Wir bieten Operating- oder Finanzie-rungsleasing und ab Ende 2012 dann inklusive Fuhrparkmanagement ab einem Auto an – von der Tankkarte über die Versicherung bis hin zu 24Stunden Assistance, Wartung und Ver-schleiß“, so Richard Doleys, Produktmanager Fuhrpark Denzel Leasing.

Die spezielle leasingform ist ganz simpel mit einer Miete vergleichbar. Investiert wird als unternehmer nur in die nutzung des Fahrzeugs, das Marktwertrisiko wird zu 100 prozent an die Denzel leasing ausgelagert, die sich auch um den Fahrzeugverkauf bei vertragsende kümmert.

somit entfällt die bildung von Aktivposten, Mehr- oder Minderkilometer und eventuelle schäden werden am vertragsende abgerechnet. „Wenn sie hier unterschrei-ben, können sie den rest abschreiben“, so kutschera schmunzelnd und meint damit natürlich die buchhalte-rische Abschreibmöglichkeit.

FACts

„Jeder Gewerbetreibende profitiert von professionellem Flottenmanagement

wegen der Kostentransparenz.“

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KoluMNe

01-2012 PKW fuhrpark special 21

Externes Fuhrparkmanagement

Freud oder leid?Kfz-Leasinquoten in Österreich liegen im europäischen Spitzenfeld, im Bereich Fuhrparkmanagement zeichnen sich andere Tendenzen ab. Ein Plädoyer für professionelles Flottenbusiness.

Der Fuhrpark ist in sehr vielen Unterneh-men eine der Top 5 Budgetpositionen und verur-sacht nicht unbeträchtliche Kosten, die oft nicht in vollem Umfang bekannt sind. Aber neben den Kosten verursacht er auch viel Arbeit und am Ende ist das Thema Dienstwagen ein in ho-hem Maße emotionales – und das nicht nur in Österreich. Gutes Fuhrparkmanagement beginnt mit der richtigen Dienstwagenrichtlinie, der Auswahl der richtigen Fahrzeuge und der optimalen Nut-zungsdauer über die Abwicklung der Betriebs-kosten bis zur Verwertung der Gebrauchtwagen. Richtig outgesourct, hat man mit der operativen Abwicklung der Fahrzeuge fast nichts mehr zu tun und spart viel Geld. Wenn das nicht richtig gemacht wird, kann‘s teuer werden - das fängt schon mit dem falschen Verwaltungssystem an.

IntrAnspArenz verMeIDenDas Operatinglease, wie es von den Fuhrpark-managementfirmen überwiegend angeboten wird, ist ein sogenanntes geschlossenes System, das bedeutet Gewinn und Verlust liegen beim Leasinganbieter. Das ist auch international üb-lich und wäre noch nicht das Problem. In Österreich wurde in den 90ziger Jahren eine eigene Definition für Operatinglease erstellt, die es dem Leasinggeber untersagt, dem Leasing-nehmer die Details der Berechnung wie Zinsen oder Restwerte offenzulegen. Dafür kann die gesamte Leasingrate als Aufwand gebucht wer-den, was gerne als Steuervorteil verkauft wird, in Wahrheit aber keiner ist. Der Nachteil der In-transparenz ist, dass in Wahrheit ein objektiver Vergleich der Angebote nicht möglich ist. Der Kunde kann nur die Gesamtrate verglei-chen und nicht wichtige Parameter wie den Restwert, und dies führt dann mitunter zur ‚Auktion rückwärts‘, das heißt, das günstigste Angebot erhält den Zuschlag. Die Abrechnung erfolgt dann am Ende der Leasingdauer, wenn das Fahrzeug zurückgestellt wird. Hier kommt

es aufgrund des nicht vertragskonformen Zu-stands des Fahrzeugs zu mitunter hohen Ab-rechnungen von mehreren Tausend Euro. Einer der Gründe hierfür ist die Bewertung der Fahr-zeuge nach der Ö Norm V 5080 Zustandsklasse 2, die für ein Firmenfahrzeug mit 150.000 Kilo-meter und mehr einen deutlich zu guten Zu-stand verlangt.

verhAnDlunGssACheEin auch sehr oft begangener Fehler ist, dass pri-mär die Verwaltungsgebühr oder die Zinsen ver-handelt werden. Beide sind allerdings nur kleine Faktoren und deutlich überbewertet. Ein anderer Fehler ist, dass oft nicht alle Bereiche outgesour-ct werden, was bedeutet, dass ein Teil der Arbeit im Unternehmen bleibt und die Auswertungen der Fuhrparkmanagementunternehmen nicht alle Kosten berücksichti-gen können. Die Out-sourcingquote liegt in Österreich bei gerade mal elf Prozent, was bedeutet, dass die Möglichkeit, Know-How zuzukaufen nicht sehr verbreitet ist. Essenziell wäre eine in Österreich angebotene Ausbildung zum Fuhrparkmanager. Fehlende Ressourcen führen daher oft zur Methode des ‚Trial and error‘, was aber mit Lehrgeld verbun-den sein kann. Fuhrparkmanagement kann ei-ne sehr gute Dienstleis-tung sein, viel Entla-stung bringen, die Transparenz der Kosten in den einzelnen Teilbereichen erhöhen und deut-lich Kosten sparen. Sollte das Know-how in die-sem Bereich intern nicht gegeben sein, sollte sich das Unternehmen durch einen unabhängi-gen externen Berater begleiten lassen. Dieser hilft in der Regel, mehr einzusparen als sein Know-how kostet. Ein Verhältnis von 1 zu 10 - 1 Euro Honorar bringt 10 Euro Ersparnis - ist da-bei keine Seltenheit.

henning heise, GF fleetconsulting.at

„Wenn intern kein Know-how zur verfü-gung steht, muss ein externer Berater ans Werk.“

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22 PKW fuhrpark special 01-2012

ÜBersichT

Fuhrparkmanagement

Bestens beratenExternes Fuhrparkmanagement bietet Unternehmen, die keine Inhouse-Kapazitäten stemmen können, neue Möglichkeiten. Dabei ist Dienstleistung nicht gleich Dienstleistung – die folgende Auflistung bietet die wichtigsten Facts rund um die Leistungen der Unternehmen im Überblick.

FIrMA nAMe|WebsIte AnspreChpArtner|WebsIte Ist-kosten- AbreChnunG

restWertleA-sInG

operAtInG-leAsInG

AlD Automotive, Prinz-Eugen-Straße 32, 1040 Wien, Tel.: 01/526 52 25-0, Fax: 01/526 52 25-25

www.aldautomotive.at

Alphabet Austria Fuhrparkmanagement Gmbh, Siegfried-Marcus-Straße 24, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/8379-0, Fax: 0662/8379-4590

www.alphabet.at

ArvAl Austria Gmbh, Businesspark MARXIMUM - Modecenterstraße, 17 Objekt 4/OG3/B, 1110 WienTel.: 01/706 98 20, Fax: 01/706 98

www.arval.at

bAWA G p.s.k. Fuhrparkleasing GmbhGeorg-Coch-Platz 2, 1010 WienTel.: 01/369 20 20, Fax: 01/369 20 20-957

www.fuhrparkleasing.at

raiffeisen-IMpuls-Fuhrparkmanage-ment Gmbh, Europaplatz 1a, 4021 LinzTel.: 0732/65960, Fax: 0732/65965979

www.ril.at

leaseplan Österreich, Clemens-Holz-meister-Straße 6, 1100 WienTel.: 01/601 02-0, Fax: 01/601 02-100

www.leaseplan.at

Magic Fleet / auto Magic kFz-service Gmbh, Himberger Straße 50 , 1100 Wien, Tel.: 01/688 53 33, Fax: 01/688 53 33 - 99

www.magicfl eet.at

porsche bank AG, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/468 36-0, Fax: 0662/46 83-2903

www.flottenmanagement.at

raiffeisen-leasing Fuhrparkmanage-ment Gmbh, Hollandstraße 11-13, 1020 Wien, Tel.: 01/716 01, Fax: 01/716 01-8029

www.raiffeisen-leasing.at

Flottenmanagement GmbhLinke Wienzeile 120, 1061 WienTel.: 05 0100 - 27652, Fax: 05 0100 - 9 27652

www.s-autoleasing.at/flottenmanage-ment

sixt leasing GmbhOrtsstraße 18a, 2331 VösendorfTel.: 01/505 26 40, Fax: 01/505 26 40-14

www.e-sixt.at

unicreditleasing Fuhrparkmanagement Gmbh, Shuttleworthstraße 17 , 1210 Wien, Tel.: 01/50588-0, Fax: 01/50588-95580

www.unicreditleasing.at

Flottenmanagement GmbhLinke Wienzeile 120, 1061 WienTel.: 05 0100 - 74652, Fax: 05 0100 - 9 74652

www.wsd-leasing.at

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01-2012 PKW fuhrpark special 23

ÜBersichT

FIrMAleIstunG

AlD Auto-

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Alphabet Austria Fuhr-

parkma-nage-ment

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ArvAl Austria Gmbh

bAWAG p.s.k. Fuhr-park-

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Öster-reich

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länderüber-greifendes

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Quartalsbe-richte

schadens-manage-

ment

soll-Ist vergleich

soll-Ist ver-gleich

kilometer

soll-Ist vergleich

kosten

versiche-rungsab-wicklung

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24 PKW fuhrpark special 01-2012

sTory

Wie leistbares und effizientes Flottenma-nagement auch für Klein- und Mittelunterneh-mer funktioniert, zeigt der koreanische Herstel-ler Kia vor. Mit einer umfassenden Fahrzeugpa-lette und Ausstattungsniveaus, die sich so man-cher User-Chooser nur wünschen kann, bietet man seit Kurzem auch für professionelle Nutzer mehr Service. Dabei können Fuhrparks je nach Größe und Anforderung aus drei Bausteinen wählen oder diese auch kombinieren.

kMu InItIAtIve „Wir decken im Pkw-Segment sämtliche Anfor-derungen der Firmenkunden ab – vom Kleinst-wagen über die cee’d-Familie über den Optima bis hin zum Sportage“, so Mag. Stefan Wurzin-ger, Manager Fleet and Remarketing bei Kia Aus-tria. „Und das kombiniert mit preisgekröntem Desing, toller Garantie und höchster Qualität.“ Gepunktet wird zusätzlich mit enorm spritspa-renden Motoren und einem Ausstattungsniveau,

das schon in der Kleinserie mehr als überzeu-gend ist. „Speziell im KMU-Bereich ist das The-ma Kostentransparenz ein sehr wichtiges. Wir bieten umfassende Betreuung ab dem ersten Fahrzeug – in Kombination mit sieben Jahren Garantie sind wir hier unschlagbar.“ Und da das Firmenauto mittlerweile mehr darstellt als nur einen Gehaltsbestandteil, ist Image ein nicht wegzudiskutierendes wichtiges Detail. „Ein Fir-menauto ist ja auch ein gewisses Gimmick für den Nutzer, da gehört auch das Image eines Au-tos dazu. Und wir haben einfach Fahrzeuge, die lässig ausschauen.“ In der Regel geben straffe Kostenrahmen in den Carpolicies auch Ausstat-tungsniveaus automatisch vor, hier hat man bei Kia doppelt Glück: nicht nur die 7-Jahres-Garan-tie überzeugt, sondern auch ein Fahrzeug, das ausstattungsmäßig schon fast ein Segment hö-her positioniert ist. „Bei uns kurbelt keiner, auch nicht die Fondspassagiere“, bringt es Wurzinger auf den Punkt.

kIA FuhrpArkMAnAGeMentWirklich alles aus einer Hand erhält der Kunde im Rahmen des Kia Fuhrparkmanagements. In Zusammenarbeit mit der Unicredit wird diese Dienstleistung schon für Fuhrparks ab einem Fahrzeug angeboten. „Der Kunde muss sich um nichts kümmern – er zahlt ein Mal pro Monat ei-nen Betrag und hat damit alles abgegolten, egal ob Service, Reifenumstecken inklusive Einlage-rung, Mautkosten oder Tankspesen.“ Volle Kos-tensicherheit und Transparenz – gerade für

Fuhrparkmanagement

„Bei uns kurbelt keiner“Kostentransparenz, umfassender Service, Mobilitätsgarantie: damit punktet erfolgreiches Flotten- management. Kia bietet mit drei gezielten Strategien umfassende Unterstützung für Unternehmen - und das schon ab einem Fahrzeug.

„Wir bieten umfassende Betreuung ab dem ersten Fahrzeug und das mit 7 Jahren Garantie“

Mag. stefan Wurzinger, Manager Fleet

kIA Austria

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01-2012 PKW fuhrpark special 25

sTory

KMU ein wesentlicher Erfolgsfaktor, egal ob Bä-ckermeister oder Malerbetrieb. „Auch KMU kön-nen so von ähnlichen Preisvorteilen wie große Abnehmer profitieren.“ Die koreanische Marke bietet dieses Service in Kooperation mit der Unicredit an, „Hier können wir ein gut funktio-nierendes Backoffice mitnützen“, so Wurzinger weiter. Konfiguration und Angebotslegung inklu-sive Finanzierung wird österreichweit bei 12 Kia-Flottenhändlern durchgeführt. „Der Kunde kommt zu uns und erhält ein Angebot für die ge-wünschte Laufleistung.“

kIA FIrMenservICeproGrAMM100-prozentige Mobilität in allen Lebenslagen soll das Kia Firmenserviceprogramm mit Mo-bilitätsgarantie bieten. „Jeder Firmenkunde, der mindestens drei Kias im Fuhrpark hat, wird permanent mobil gehalten“, erklärt Wur-zinger. „Wenn der Kunde einen Unfall verurs-acht und sein Fahrzeug nicht mehr mobil ist, ruft er die Kundenservicenummer an und wird ohne Nachfrage sofort mobil gesetzt. Wir fa-hren hin, holen das Auto ab und der Kunde er-hält sofort ein Leihauto.“ Normalerweise findet man Dienstleistungen dieser Art eher in Fuhr-

parks, die mehrere hundert Fahrzeuge verwal-ten, zusätzlich werden auf Serviceteile bei allen teilnehmenden Kia-Partnern 10 Prozent Rabatt gewährt. Viele Kunden würden sich für eine Kombination der drei Pakete entscheiden.

kostenreChnunG neu?KIassische Tauschrhythmen in Flottenabtei-lungen liegen derzeit bei maximal drei Jahren, mit der 7-Jahres-Garantie von Kia wäre dies laut Wurzinger durchaus verlängerbar. „Eine effiziente Kostenrechnung unter Einbezie-hung unserer Garantie würde sogar einen län-geren Zyklus ergeben. Und: viele wissen auch gar nicht, was wirklich hinter unserer Garantie steckt: nämlich sieben Jahre uneingeschränkte Werksgarantie.“Auch in Sachen Restwert punktet die korea-nische Marke: „Beim Kia Rio sind wir Rest-wertführer im Segment und haben den deut-schen Mitbewerb überholt“, so Wurzinger stolz. Sofort verfügbar sind auch die Kia Fiskal-modelle – die Modelle cee’d_sw und Sportage sind mit voller Ladefläche und klaren Park-platzvorteilen mit voller Leistung im urbanen Bereich und Überland voll einsatzfähig.

Lackierbetriebe

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Repanet ist das internationale Standox Netzwerk von un-abhängigen Unfallreparatur-Spezialisten. Seit 2002 sind aus-schließlich die Karosserie- und Lackierfachbetriebe zusam-men geschlossen, die beste Qualität und maßgeschneiderten Service leisten. Flexibilität im Angebot der Reparaturmetho-den und Verlässlichkeit machen die Repanet Werkstätten zum idealen Partner speziell auch für den kleinen Fuhrpark des Gewerbebetriebes „nebenan“. www.repanet.com

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26 PKW fuhrpark special 01-2012

e-MoBiliTy iN der Praxis

Dass Elektroautos funktionieren, haben Fahrzeughersteller längst bewiesen. Die we-sentlichen Vorteile der Technologie, allen vo-ran die Erfüllung der Null-Emissions-Grenze oder der sofortige Leistungsschub beim Start des Fahrzeugs überzeugen auch immer mehr gewerbliche Nutzer. Einzig die Reichweite be-reitet Bauchschmerzen, es sei denn, man hat in der haus- oder firmeneigenen Garage oder Anlage die Möglichkeit, das Elektroauto zu la-den. Gerade Gewerbetreibende oder Dienstlei-ster im Verteilerverkehr sind vor allem im Stadtverkehr auf innovative Strukturen ange-wiesen. Die erste Schnelllade-Stromtankstelle in der Beethovengarage im ersten Wiener Ge-meindebezirk zeigt, wie unkompliziert das La-desystem funktioniert.

kArte, FertIG, losUnterwegs mit einem Peugeot iOn düsen wir drehzahlbeladen und ganz heimlich still und leise in die erste Ebene der Beethovengarage, dort, wo neben dem Mitsubishi i-MiEV des ÖAMTC insgesamt neun Ladestellen zur Verfü-gung stehen, plus einer Schnellladestation na-türlich. Und die schauen wir uns genauer an: Nach einer Registrierung mittels Parkkarte (sie-he Fotoleiste) werden wir vom System erkannt und können unseren Ladewunsch angeben. Dann geht alles ganz unspektakulär und ein-fach: wir stecken das Fastcharger-Ladekabel an das Elektroauto und ein leises Summen und ei-ne Anzeige am Display signalisiert uns, dass der Ladevorgang gestartet wurde. Jetzt heißt es: Warten. „Ein Fahrer des Hilfswerks, der mit

Infrastruktur

Power to the PeopleReichweite und Ladedauer von Elektroautos werden als Achillesferse der alternativen Technologie angesehen. Mittels Schnell ladestationen können mittlerweile binnen 20 Minuten 80 Prozent der Energie aufgeladen werden. Der Test bei Wiens erster Schnellladestation nimmt Reichweitenangst und verleiht Optimismus.

schritt 1 + 2: nach der einfahrt registrieren wir uns mit unserem parkti-cket am tanke-terminal.

schritt 1

schritt 2

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e-MoBiliTy iN der Praxis

einem Elektroauto unterwegs ist, tankt hier oft, fährt kurz zur Säule, steckt das Fahrzeug an, wartet kurz und ist auch schon wieder weg“, er-klärt mir Markus Essbüchl, Projektkoordinator E-mobility beim Technologieunternehmen Schrack und somit zuständig für die Schnellla-destationen.

MobIles sChnelllADenSo schnell geht’s also, und während wir warten, kommt Robert Czarnecki vom Technikzentrum des ÖAMTC in die Beethovengarage. Dort steht nämlich ein Mitsubishi i-MiEV im Einsatz für die gelben Engel. Interessant wird’s, als Czarnecki die Heckklappe des kleinen Mitsu öffnet: im hin-teren Fahrzeugbereich befindet sich die mobile Version unserer getesteten Schnellladestation. Dieser mobile Fastcharger ermöglicht durch den Anschluss an in Betrieben üblichen Starkstrom-steckdosen eine Schnellladung in 20 bis 40 Mi-nuten. „Wir würden nicht mehr darauf verzich-ten“, so Czarnecki. Die Möglichkeiten seien en-orm, auch für den Einsatz bei Tankstellen oder Supermärkten. „Die Reichweite erhöht sich mas-siv durch den Einsatz von Schnellladestationen.“ Beide Herren sprechen sich für Födermodelle im Bezug auf Ladestationen aus. „Zum einen sind die Energieversorger gefragt, um attraktive Struk-turen und Kostenmodelle zu schaffen, zum an-deren die Politik, um moderne Ladesysteme zu subventionieren“, skizziert Essbüchl die Anfor-derungen. „Das Netz ist in Österreich für eine funktionierende Ladeinfrastruktur ausgerüstet.“ So schnell geht uns der Gesprächsstoff nicht aus, da verstummt das summende Geräusch, das Fahrzeug ist fertig geladen, wir bezahlen das Parkticket wie gewohnt am Automaten und sind schon wieder unterwegs. Fazit: das Schnellladen eines Elektroautos ist kinderleicht, spart Zeit und in weiterer Folge letztlich auch Parkplätze. Denn wer schnell wieder von der E-Säule weg ist, macht Platz für den nächsten. Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft auch Fahrer von Elektroautos an der Zapfsäule Schlange stehen...

stroM tAnken In Der beethoven-GArAGe

20 Minuten schnell-laden kostet in der beethovengarage 3,52 euro. Inklusive der parkgebühr pro stunde 3,80 euro kommt man auf gut 7 euro pro nutzung. bei einem ladevolumen von zirka 60 bis 70 prozent ergeben sich je nach Fahrzeug pro schnellladung in etwa 80 kilometer reich-weite.

DIe kosten

schritt 3: an der zentrale wird die schnelladestation aktiviert. schritt 4: Anschluss des DC Fastchargerkabels an das elektroauto - ca. 20 Minuten lade-zeit schritt 5: Der schnellladevorgang wird gestartet. schritt 6: Die verrechnung erfolgt anschließend am Automaten.

schritt 3 schritt 4 schritt 5 schritt 6

schnellladen im praxistest: Innerhalb von 20 Minuten werden 80 prozent der ladekapazität erreicht.

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28 PKW fuhrpark special 01-2012

e-MoBiliTy iN der Praxis

Zwei Standorte, eine Entfernung von 6,5 Ki-lometern und ein 2-facher Turnus pro Tag waren für Gerald Laher Grund genug, sein alltägliches Mobilitätsverhalten zu ändern. „Ich hatte es ein-fach satt, vier Mal pro Tag kleine Strecken mit einem Verbrennungsmotor zurückzulegen und war auf der Suche nach einer Alternative“. Schon vor zwei Jahren hat sich der Optikermeister aus Rohrbach umfassend zum Thema Elektromobi-lität informiert. Nach einer Probefahrt und inten-sivem Austausch mit dem Importeur Denzel war klar, es wird ein Mitsubishi i-MiEV – das erste Großserien E-Fahrzeug am österreichischen Markt.

voM probleM zur lÖsunGVöllig ohne Berührungsängste geht Gerald Laher mit dem Thema Elektromobilität um. Gut 1.000 Kilometer werden mit dem i-MiEV pro Monat zurückgelegt – dabei bleibt es nicht nur bei den Strecken zwischen den beiden Filialen. „Ich fahre auch nach Linz und wieder retour – voll-kommen ohne Probleme“, so Laher. Für die Tour-Retour-Strecke von 90 Kilometern bräuchte man theoretisch zwischendurch nicht laden, La-her sucht sich dennoch immer ein Platzerl. „Mei-stens rufe ich vor meinen Terminen kurz an, ob ich am Gelände irgendwo anstecken kann. Man steht halt zwischen Müllcontainern oder auf dem Verladeplatz, aber ich habe immer eine Möglich-keit zu laden.“ Bei allem Pioniergeist war natür-lich auch für den Unternehmer klar, dass Elek-tromobilität ihre Grenzen hat. „Natürlich treten manchmal Probleme auf, aber bis jetzt konnte ich noch jedes souverän lösen.“ Für längere Strecken weicht er samt fünf-köpfiger Familie auf ein größeres Auto aus, das Zweitauto wurde allerdings schon verkauft.

„Wir haben uns angeschaut, ob sich der i-MiEV bewährt und uns war relativ schnell klar, dass wir darauf komplett verzichten können.“ Im Som-mer verfügt der i-MiEV über eine Reichweite von gut 100 Kilometern, im Winter muss man mit einem Verlust von 10 bis 20 Kilometer rechnen. „Bei wirklich extremen Temperaturen – bei uns hat’s schon mal 20 Grad Minus im Winter.“ Ge-heizt wird nur in solchen Extremsituationen, sonst kommt die Sitzheizung zum Einsatz. Wie schnell sich die Investitionskosten amortisieren, ist für Laher zweitrangig. „Darum geht es nicht, man muss das aus Überzeugung machen“. Überschaubare 2,50 Euro müssen übrigens für 100 Kilometer investiert werden, bei hiesigen Spritpreisen eine wirkliche Alternative. Auch die Kunden und Mitarbeiter von Gerald Laher sind von seinem i-MiEV begeistert und auch zum Ex-tremfall – zum „leeren Tank“ quasi – kam es nie: „Ich hab’s wirklich probiert, aber ich bin noch nie wo liegen geblieben.“

stroM DurCh photovoltAIk„Wenn ich jemandem erzähle, dass ich mit meinem Elektroauto schon 14.000 Kilometer zu-rückgelegt habe, sind die meisten überrascht“, erzählt Laher, der in der Region das Thema Elek-tromobilität auch der Allgemeinheit näher bringt. „Wir sind halt die Überlandpioniere“, schmunzelt er. Für den Unternehmer ist Nach-haltigkeit keine lose Floskel, neben dem Einsatz des Mitsubishi i-MiEV als sein Firmenfahrzeug setzt Laher in seinem Privathaus, in dem sich zu-dem der zweite Standort des Unternehmens be-

findet, auf Energiegewinnung durch Photovol-taik. Inklusive acht Speicherbatterie-

blöcken, die das Haus mit der Geschäftsebene und einer

Gesamtfläche von 500 m2 für vier Stunden

mit Energie versor-gen können.

Elektromobilität im Einsatz

„Wir sind Überlandpioniere“Gerald Laher aus Rorhbach ist seit Anfang 2011 zwischen zwei Filialen im Mühlviertel elektrisch unterwegs. Mehr als 14.500 Kilometer hat sein innovatives Mitsubishi Elektroauto i-MiEV schon am Buckel – ein Gespräch über Pioniergeist, Reichweitenangst und Durchsetzungskraft.

überlandpionier Gerald laher vor der Filiale am rohrbacher

stadtplatz.

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e-MoBiliTy iN der Praxis

Elektroautos im Alltag

die Furcht vor der schildkröteHorrende und fortwährend steigende Kraftstoffpreise wären im Grunde Anlass genug, über alternative Antriebe gezielt nachzudenken. Auch – und vor allem – beim Fuhrpark. Die Zeit ist reif für alternative Antriebe. Aber sind die aktuellen Elektroautos bereits alltagstauglich?

Es gibt bereits eine breite Palette an Elektro-autos am Markt. Da sind die im Wesentlichen baugleichen Mitsubishi i-MiEV, Peugeot iOn und Citroën C-Zero. Besonders elektroengagiert ist Renault mit dem Kangoo Z.E. (Zero Emission) und dem Maxi Z.E. sowie dem Fluence Z.E. und dem Zweisitzer Twizy. Nissan bietet den Leaf. In Österreich fällt für Elektrofahrzeuge keine NoVA an. Außerdem entfällt die motorbezogene Versicherungssteuer. Ein „Volltank“ mit Strom kommt derzeit noch auf durchschnittlich zwei bis drei Euro. Dass sich der Staat eine Form der Besteuerung wird einfallen lassen sobald Elektro-mobile flächendeckend auf Österreichs Straßen unterwegs sind, ist sicher. Wie alltagstauglich aber ist ein Elektroauto? Die tatsächliche Reich-weite von Stromern mit 80 bis 90 km entspre-chen ziemlich genau der Reserve beim Verbren-nungsmotor. Das heißt: Es bedarf einer grundle-

genden Änderung des Mobilitätsverhaltens. Fix geplante Alltagsfahrten – möglichst im urbanen Raum – ohne Überraschungen sind gut bewältig-bar. Sprich: Wenn ich täglich 30 km von zu Hau-se ins Büro fahre, am Abend zurück und über Nacht daheim lade, dann macht Stromen Spaß und spart Geld. Spontane Extrafahrten spielt’s nicht. Beim Fahren ist der fortwährende Blick auf die Reichweite unvermeidbar und kann zur Zwangshandlung werden. Im Freiland oder gar auf Autobahnen – womöglich noch mit auf Hochtouren eingeschalteter Heizung – rasselt die Reichweite beinahe im Sekundentakt hinun-ter und macht unentspannt. Das Gefühl, das do-miniert, ist die Furcht vor der Schildkröte. Diese erscheint am Display, wenn nur noch wenige Ki-lometer Restreichweite vorhanden sind. Die Zeit ist definitiv reif für neue Antriebstechnologien. Die Elektromobilität ist es noch nicht.

Wolfgang bauer

Citroën C-Zero

stadt | land-Gefälle Das Elektroauto von Citroën, der C-Zero ist

ein vortrefflicher City-Stromer und eignet sich so gar nicht fürs Freiland. Kurz nachdem Mit-subishi den Preis für den i-MiEV deutlich ge-senkt hat, ist nun auch der C-Zero von Citroën bereits ab 27.588 Euro zu haben. Die dennoch hohen Kosten für ein Fahrzeug dieses Segments amortisieren sich freilich durch kontinuierliches Sparen beim Kraftstoff. Ein herkömmlicher 220-Volt-Ladevorgang dauert bei ei-ner Stromstärke von 16 Ampere rund sechs Stunden. Der 49 kW (67 PS) starke Elektromo-tor mit einem Drehmoment von 184 Nm sorgt dafür, dass das Fahren im urbanen

Raum ein veritables Vergnügen ist. Der heckbe-triebene C-Zero mit serienmäßig ESP ist für die Kurzstrecken in der Stadt bestens geeignet. Das Problem ist die Reichweite. Die vom Werk ange-gebenen bis zu 150 km sind pure Illusion. Bei ex-trem sparsamem Fahren sind knapp unter 100 km realistisch. Geht’s ins Freiland oder gar auf die Autobahn, wendet man seinen Blick nicht mehr vom Display ab, das das Sinken der Reich-

weite beinahe im Sekundentakt anzeigt. Die Heimat des Stromers ist die

Stadt – insofern man eine Lade-möglichkeit vorfindet. Das

Freiland und die Autobahn sollte man so oft wie mög-lich meiden.

• Akku: Lithium-Ionen-batterien

• Ladezeit: 6 Stunden (220 v) / 30 Minuten (schnellladung)

• Reichweite: 150 km (Werksangabe)

• Leistung: 49 kW/67 ps

• Höchstgeschwindig-keit: 130 km/h

• Preis: 27.588 Euro

teChnIk

Page 32: Fuhrpark PKW-Special 01/12

30 PKW fuhrpark special 01-2012

ouTsorciNG

Reparatur

Flottenservice für Karosserie und lackUnfallreparatur, Mobilitätsservice, Aufbereitung: Warum sich für KMU-Flotten die Kooperation mit markenunabhängigen Karosserie- und Lackexperten lohnt.

Die Unfallreparatur wird aus dem tech-nischen Blickwinkel betrachtet immer komplexer. Karosseriestrukturen bestehen aus unterschied-lichsten Werkstoffen, neue Lackmaterialien erfor-dern viel Know-how, für unterschiedliche Fahr-zeugtypen gibt es zahlreiche Herstellervorgaben und Spezialwerkzeuge. Einzelheiten, die einen Betriebsinhaber oder Flottenmanager wenig inte-ressieren, aber dennoch Auswirkungen auf das Handling des Fuhrparks haben. Denn entschei-dend ist, den richtigen Unfallspezialisten für die Flotte zu finden. „Bei der Unfallinstandsetzung kommt es auf handwerkliches Können, moderne Ausstattung und wirtschaftliches Denken an. Die richtige Balance zwischen Qualität und Effizienz ist gefordert“, betont Mag. Jan Kelemen, Leiter des Werkstattsystems Identica. Gerade bei der Unfallreparatur gilt: Markenunabhängige Karos-serie- und Lackierbetriebe sind die Spezialisten, bei denen auch Autohäuser instand setzen lassen. „Wer dies als Flottenmanager berücksichtigt, kann eine effektive Lösung für sein Unfallma-nagement finden.“

unFAllrepArAtur outsourCen?Das Werkstattsystem Identica hat sich auf die Be-arbeitung von Fuhrparks aller Größen speziali-siert und bietet einen auf Flotten zugeschnittenen Service an. Im Netzwerk sind ausschließlich freie,

inhabergeführte Karosserie- und Lackierbetriebe zusammengeschlossen, die über Erfahrung mit der Schadenregulierung verfügen. „Die Stan-dards unserer Partner sind österreichweit einheit-lich. Das gilt für die technische Ausstattung, den Kundenservice und vor allem für die Mobilität“, heißt es beim Werkstattsystem. Kelemen: „Für KMU-Betriebe kommt es darauf an, dass die Un-fallinstandsetzung nach Herstellervorgaben fach-gerecht und vor allem schnell ausgeführt wird, da Stehzeiten von Service- oder Lieferfahrzeugen ab-solut zu minimieren sind.“ Zuverlässigkeit und der Dienstleistungsgedanke sind zwei Aspekte, die ebenso eine zentrale Rolle spielen. Wer direkt mit Karosserie- und Lackexperten von Identica kooperiert, stellt sein Unfallschadenmanagement auf eine solide Basis und bekommt ein Rundum-Service geboten. Auch sämtliche administrative Aufgaben in Bezug auf Versicherung werden von der Werkstatt übernommen.

AuFbereItunG unD AutopFleGeAuch die Fahrzeugaufbereitung gehört zum Lei-stungsspektrum der Identica Werkstätten. „Be-steht der Fuhrpark Ihres Unternehmens aus Lea-singfahrzeugen, dann lassen sich durch die Auf-bereitung im Werkstattnetz teure Gebühren bei der Rückgabe eines Ihrer Fahrzeuge vermeiden.“ sagt Mag. Jan Kelemen. Jeder Kratzer, jede Delle oder Steinschlag werden Ihnen vom Leasingge-ber wertmindernd in Rechnung gestellt. Nach ak-tueller Einschätzung des TÜV können Flotten-manager im Schnitt 250 bis 350 Euro je Auto bei der Rückgabe des Fahrzeuges zum Leasingende sparen, wenn das Leasingfahrzeug professionell von externen Dienstleistern aufbereitet wurde. Ein spezieller Flottenservice für Karosserie und Lack scheint sich zu lohnen. Entscheidend ist, ob Angebot und Leistung stimmen. Das sollte jeder Flottenmanager vor dem Hintergrund seiner ei-genen Anforderungen prüfen. infos unter www.identica.at oder bei spies hecker unter der rufnummer 0 22 36/ 52 511.

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Page 33: Fuhrpark PKW-Special 01/12

MaNaGeMeNT

Fuhrparkmanagement

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Fu h r p a r k m a n a g e m e n t GmbH, eine Tochtergesell-schaft der Raiffeisen-Lea-sing, gehört zu den führen-den Fahrzeugmarken- und -hersteller unabhängigen Anbietern im Fuhrparkma-nagement. Über 260 Groß-kunden, wie unter anderen DiTech und Kapsch, legen Vertrauensvoll die Agenden Ihrer Firmenflotte in die Hände des Fuhrparkma-nagementteams der Raiffei-sen-Leasing. Die ersten Mo-nate im laufenden Ge-

schäftsjahr zeigen den wei-ter ansteigenden Trend zum Outsourcing. Die Dienstleistungen der Raiff-eisen-Leasing Fuhrparkma-nagement reichen von der Erstellung einer Dienstwa-genordnung und der Bera-tung bei der Auswahl pas-sender Fahrzeugmodelle über die laufende Betreu-ung bis hin zur Verwertung der Fahrzeuge. Fuhrpark-management bietet dem Kunden die einfache und kostensparende Nutzung der Firmenwagen und be-

freit ihn vom damit verbun-denen Verwaltungsauf-wand. Dabei kann er aus einem umfassenden

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Page 34: Fuhrpark PKW-Special 01/12

32 PKW fuhrpark special 01-2012

ModellPlaNer aPril - oKToBer

MArke / MonAt AprIl MAI JunI JulI AuG sept okt nov Dez

Audi A6 allroad quattro

A8 hybrid Audi A3

S6,S7 Sportback Audi Q5 hybrid,

RS4 Avant quattro

BMWM550d xDrive Limousine +

Touring

X5 M50d, X6 M50d, X6

6er Gran Coupé M6 CabrioM6 Coupé, Ac-

tiveHybrid 3

Chevrolet

Malibu Diesel Cruze

Wagon

Citroën C4 Aircross

Dacia Lodgy Kombivan

FiatPunto Abarth

Scorpione,Abarth 595

500L

Ford Ford Ranger

Focus ECOnetic, Focus ST

B-Max

Honda CR-V

Hyundai i20 FL Santa FeVeloster Turbo,

i30 Kombi

Jaguar XF Sportbreak

Kia cee’d 5-Türer Soul FaceliftOptima Hybrid,

cee’d SW

Lancia Flavia Cabrio

Lexus GS 450h

Mazda CX-5 Diesel

Mercedes E 300 BlueTEC Hybrid

A-KlasseCLS Shooting

Brake

MiniCountryman John Cooper

Works

Mitsubishi Outlander

Nissan Juke Shiro

Page 35: Fuhrpark PKW-Special 01/12

01-2012 PKW fuhrpark special 33

ModellPlaNer

MArke / MonAt AprIl MAI JunI JulI AuG sept okt nov Dez

Opel Mokka

Peugeot208 508 RXH 4008

Porsche Boxster Cayenne GTS

Renault Espace Phase 4, Clio IV

ZOE

Seat Mii

Skoda Citigo

Subaru BRZ

ToyotaGT86, Yaris

HybridPrius +

Prius Plug-In-Hybrid

Volvo V40

VW Amarok 8-Gang-Autom.

up! 4-Türer, Polo Blue GT

Golf GTI Cabriolet

IMpressuMMedieninhaber (verleger) und herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Wiedner Hauptstraße 120–124 1051 Wien, Tel.: (01) 546 64-0Chefredaktion: Christina AndetsbergerMitarbeiter dieser Ausgabe: Wolfgang Bauer, Beatrix Keckeis- Hiller, Philipp Stalzer, Henning HeiseAnzeigen: Erhard Witty, [email protected], Grafik: butjabutja - multicrossmedia, Inh. Cecile Maria Lederer, 1140 WienFotos & Illustration: Herstellerhersteller: Samson Druck GmbH, A-5581 St. Margarethen, 171, www.samsondruck.atDVR: 0368491

das nächte Fuhrpark-special erscheint im september 2012 Die Themen im nächsten Heft:

vergleichstest A-segment: Wie groß sind die Kleinen?

Wohin, wenn‘s kracht? Freie vs. gebundene Werkstätten

A bigger bang: Die neue A-Klasse

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01

2012

Alles über FuhrpArk & Flotte

PKW-sPecial

Mercedes-Benz

die neue a-Klasse

Page 36: Fuhrpark PKW-Special 01/12

Mehr unter: www.mercedes-benz.at/fleet

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