Furtwangen | Gütenbach | Vöhrenbach Ostern 2017 · 2017. 11. 16. · Ostern 2017: Ze it voller...

16
Furtwangen | Gütenbach | Vöhrenbach Ostern 2017

Transcript of Furtwangen | Gütenbach | Vöhrenbach Ostern 2017 · 2017. 11. 16. · Ostern 2017: Ze it voller...

  • Furtwangen | Gütenbach | Vöhrenbach

    Ostern 2017

  • 2

    Liebe Leserinnen und Leser,

    Ostern 2017: Zeit voller Spannun-gen, Unruhen und Ängste. Die Nach-richten bedrängen uns wie immer:Krieg in Syrien und im Irak, Chaos undUntergang in einer Weltgegend, dieman als Wiege unserer Zivilisation be-zeichnen kann. Menschen fliehen vorden Bomben, finden Zuflucht in denärmeren Ländern der Umgebung, Jor-danien zum Beispiel, Unglaublichesspielt sich ab, schon seit Jahren.

    Viele fühlen sich erinnert an eigeneFlucht- und Vertreibungserfahrungennach dem Zweiten Weltkrieg. Anderehaben von ihren Eltern oder Großel-tern gehört. Es gibt Menschen, dieaufgrund ihres christlichen Glaubenshelfen und dabei auch die eigenenSorgen und Ängste bearbeiten undüberwinden. In Furtwangen gibt es ei-nen Arbeitskreis Asyl, der getragenwird von sechs verschiedenen christ-lichen Gemeinden, Amnesty Internati-on und auch anderen Personen, dieihr Gewissen benutzen und sich nichtvon ihren Ängsten leiten lassen. Wennwir uns die Realität des Krieges unddie verwirrenden Machtinteressen imVorderen Orient anschauen, könntenwir verzweifeln und alles scheint aus-

    Zum Geleit

    sichtslos. Wie verzweifelt aussichtslosmüssen die Jüngerinnen und JüngerJesu die Lage eingeschätzt haben alsihr großer Hoffnungsträger am Kreuzsein Leben verlor. Doch dann geschahEinzigartiges: Am dritten Tage aufer-standen von den Toten! Viele Men-schen wissen nicht mehr so genau,was wir eigentlich an Ostern feiern. ImKreuz und in der Auferstehung Christifeiern die Christenmenschen den Siegder Hoffnung in hoffnungsloser Lage,den Sieg des Glaubens über allesMisstrauen und den Sieg der Liebemitten im Hass. Am Kreuz gab sichGott selbst in seinem Sohn für uns inden Tod, ist gestorben, um uns zu er-lösen von bösen und sündigen Struk-turen und Machtinteressen, erlösenvon aller Gewalt der bösartigen Ge-danken und Taten und Waffen.

    Auferstehung – Kraft des Friedens,Sieg des Lebens über den Tod. DieSünde und der Tod erleiden eine end-gültige Niederlage. Christus tritt sie zuBoden. So sehen wir es auf der Bild-montage des Titels. Die Kriegsgeräteeines der schrecklichen Kriege der Ge-genwart – Syrien – sind genauso ver-nichtet, wie die Schlange, die sich linksvorne aus dem Bild windet – die Waf-fen des Todes sind überwunden. Alles,

  • 3

    Zum Geleit

    Neues aus dem Kirchengemeinderat

    Die Sitzungen des Kirchengemeinde-rates sind angefüllt mit Arbeit. In derderzeitigen Situation unserer Ge-meinde im Umbruch gibt es viele Din-ge zu beraten und zu beschließen. Im Januar fuhr eine Delegation desKirchengemeinderats nach Karlsru-he. Dort fand im Oberkirchenrat einlanges Sondierungs- und Klärungsge-spräch statt. Darin wurden die nächs-ten strukturellen Schritte der Ge-meindeentwicklung im Blick auf dieGebäudesituation festgelegt. In einer der nächsten Sitzungen desKirchengemeinderates wird die Mach-barkeitsstudie von Pro Ki Ba offiziellübergeben. In einem Prozess, der zu-nächst bis 2021 angesetzt ist, wird esdarum gehen, Verkehrswertgutachtenfür das Gemeindehaus, das Pfarrhausund das Kirchengebäude in Güten-bach erstellen zu lassen. Diese sinddann die Grundlage für einen mögli-chen Verkauf. Für den Kindergarten

    „Regenbogen“, dessen Betriebsträ-gerschaft erhalten bleiben soll, liegtein solches Gutachten bereits vor unddient als Basis für Verhandlungen mitder Stadt Furtwangen. Die Kirche in Vöhrenbach bedarf invielerlei Hinsicht einer Renovierung.Die Ölheizung muss ausgetauschtwerden, die Fenster und energetischeSituation bedürfen fachlicher Prü-fung. Konzepte sind im Entstehen. Das im Jahr 2015 zunächst für zwei Jah-re ausgesetzte kirchliche Umweltma-nagement („Grüner Gockel“) kann nachAuskunft des Evangelischen Oberkir-chenrates in Karlsruhe erst dann wie-der aufgenommen werden, wenn fest-steht, welche Gebäude im Besitz derKirchengemeinde bleiben werden. Der Kirchengemeinderat ist derzeitintensiv damit befasst, ein Fundrai-sing-Konzept zu erstellen. Spätestensim Herbst des Jahres soll es der Ge-meinde vorgestellt werden.

    was Menschen Angst macht, wirdüberwunden in der AuferstehungChristi. Das feiern wir an Ostern. Ichwünsche Ihnen und uns allen diesesfroh machende und beglückende Wis-

    sen ins Herz: Die Liebe Gottes ist stär-ker als alles, was uns Angst macht imLeben und im Sterben!Ihr Pfarrer

  • 4

    Wir feiern in diesem Jahr die Refor-mation, der unsere Kirche ihre Ent-stehung verdankt, den „Aufbruch indie Moderne“, wie es manche nen-nen. Es war wirklich eine Zeitenwen-de, die Renaissance, die sich nichtan einem Tag – Ende Oktober – voll-zog, sondern in einem langen Pro-zess. Und Luther war nicht alleinverantwortlich. Nicht nur Melanch-ton, Zwingli und Calvin, die unsereKirche wesentlich mitbegründet ha-ben, waren Zeitgenossen, sondernauch Erasmus, Michelangelo, Leo-nardo, Holbein, Dürer, Cranach,auch Kolumbus, Kopernikus und Pa-racelsus. In dieser Zeit hat sich un-ser Weltbild total verändert.

    Im Mittelalter, dem wir die 1000 Jahrevorher zurechnen, hat sich die christli-che Kirche erst richtig entwickelt. DieKlöster waren die Träger der Kultur. Sieförderten Viehzucht, Acker- und Wein-bau, bauten Kirchen, legten Gärten mitHeilkräutern an, schufen Werkstättenund Handwerksberufe, auch Schulen,schrieben in ihren Skriptorien die Bibelab. Biblia war das lateinische Wort fürBuch, andere Bücher gab es kaum. Im

    Kommentar

    Mittelalter entstand auch das HeiligeRömische Reich (Deutscher Nation)und andere Imperien, die auch Kriegeführten und Rechtsordnungen erlie-ßen. Lange dauerte auch der Macht-kampf zwischen Papst und Kaiser. Vor-her löste sich Papst Stephan II. von derorthodoxen Kirche („Ostrom“) ab undgründete den Kirchenstaat. Die Refor-mation Martin Luthers wäre aber si-cher nicht gelungen, wenn er seineThesen nur an der Kirchentür ange-bracht hätte. Dass Gutenberg denBuchdruck erfunden hatte, und sie soper Flugblatt verbreitet wurden, warentscheidend. Der Druck der danachübersetzten Bibel dauerte nur noch Ta-ge. Auch andere Meinungen und Bü-cher wurden verbreitet. Da stellt sichdie Frage, ob wir wieder in einer ähnli-chen Zeitenwende leben. Heute dauertder Druck einer Bibel nur noch Minu-ten, die digitale Übertragung nur nochSekunden. Diese Beschleunigung, diewir auch sonst überall spüren, hat aberauch ihre Gefahren. Einerseits könnenwir, eben wegen des rasanten Tempos,ohne Digitalisierung nicht mehr leben.Andererseits wird der Zwang, alles zuautomatisieren, noch verstärkt. Den

    Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr. 13, 14)

  • 5

    Monatsspruch für Mai

    Eure Rede sei allezeit freundlichund mit Salz gewürzt.

    Kolosser 4, 6

    Kommentar

    Übergang vom Kolonialwaren- und Tan-te-Emma-Laden zum Supermarkt ha-ben wir noch geschafft. Wenn aberjetzt sogar das Bargeld ganz abge-schafft werden soll, und wir nur nochper Smartphone kommunizieren, be-zahlen und fotografieren, können wirkeinen Cyberkrieg überleben. Es wäreauch unmenschlich, weil wir keine Zeitmehr finden für ein persönliches Ge-spräch mit anderen. Wenn heute schondie Computerspiele weltweit mehrGeld und Zeit erfordern, als Fußballund Formel 1 zusammen genommen,wann, wo und wie sollen dann unsereKinder noch etwas Vernünftiges ler-

    Die Predigt ist das Herzstück desevangelischen Gottesdienstes. DiePredigt ist eine Rede über Christus,oder, wie es Martin Luther sagenwürde: „Was Christum treibet“.Der Mittelpunkt der Predigt ist der Pre-digttext, ein Ausschnitt aus der Bibel,dem Wort Gottes. Die Predigt erklärtdiesen Text. Sie setzt ihn ins Christen-leben, oder den Christen in das Lebenmit Gott. Das Wort Gottes und dasmenschliche Leben werden miteinan-

    Die Predigt

    der verbunden. In der Summe ist diePredigt eine Gottesdienst-Rede, eineErklärung des und über das Wort Got-tes. Die Predigt zieht eine Verbindungs-linie zwischen dem Ewigen dort unddem Zeitlichen hier. Und sie ist dochmehr als dies. Die Bücher zur Predigtmögen lange Regalreihen füllen. „Pre-digen lernen, ein Lehrbuch für die Pra-xis“, „Schriftgemäß predigen“, „Einan-der ins Bild setzen“, „Homiletik zu denPsalmen“ usw. Nur vier Beispiele mö-

    nen? Dieser Trend begünstigt BigBrother in Orwells Roman „1984“ under bedroht unsere innere Freiheit, dieLuther so wichtig war: Der Christ ist einvöllig freier Herr über alles und nieman-dem untertan (auch keinen Algorith-men). Aber auch: Der Christ ist ein allendienstbarer Knecht und jedermann(Gott und den Nächsten) untertan.

    D. Roether

    Gottesdienst

  • 6

    Gottesdienst

    gen genügen. Vorlesungen, Seminare,Freizeiten zum Thema Predigt und pre-digen lernen stehen als zahlreiche An-gebote der Evangelischen und Evange-likalen Welt. Man kann es also lernen,das Reden von der Kanzel, die Kanzel-rede. Lucas Cranach d.Ä. setzt die Pre-digt künstlerisch treffend ins Bild. Esist das Altarbild in der Schlosskirche inWittenberg, genauer, die Predella (dasFußbild) des Altars. Drei Bildteile ste-hen für die Predigt und die Gemeinde.Rechts die Kanzel mit Martin Luther alsden, der die Predigt hält. Links die Kir-chengemeinde, stehend und sitzend,Jung und Alt in Gemeinschaft. In derMitte der gekreuzigte Christus, auf dender Prediger mit ausgestreckten Armhinweist und auf den die Gemeindeschaut. Dennoch steht die Frage, waswohl die Predigt besonders mache?

    Denn zunächst ist sie ja ein Menschen-werk; als Lebensresümee, in künstleri-scher Gestaltung, die Sprache hervor-hebend, betonend, hinweisend (wie imTheater), bewegt und bewegend inWorten und Gesten, dramatisch. Dochin allem wäre sie leer und vergänglich,wäre sie nicht vom Heiligen Geiste ge-wirkt, durchweht, getränkt.

    Peter Baake

    „Gleichwie Paulus bekehrt ist wor-den, also werden auch die anderenallzumal bekehrt; denn wir alle wider-streben Gott, aber der Heilige Geistzeuhet (zieht) uns Menschen, wenn erwill, zu seiner Zeit durch Predigtamt,darum soll man das mündliche Wortallzeit groß achten und hören; denndie das mündliche Wort verachten,die werden alsbald zu Ketzern.“

    Martin Luther, Tischreden, 1540

  • 7

    Die Sammlung Brot für die Welt erbrachte 2.670,00 Euro.Für Ihre Spendenbereitschaftherzlichen Dank.

    Spenden-dankSpenden-dank

    Beim Welt-gebetstagwurden inFurtwangen

    und Vöhrenbach insgesamt938,00 Euro gespendet.

    Rubrik

    Getauft wurden am

    12.02.2017 Seraphina Bader Furtwangen

    Getraut wurden am

    18.02.2017 Katharina Schlageter, geb. Hörner und Tobias Schlageter Höllstein

    Beerdigungen und Trauerfeiern fanden statt am

    09.11.2016 Anneliese Koepfer, geb. Gräßle Furtwangen

    17.11.2016 Daniel Lange Furtwangen

    25.11.2016 Helga Heim, geb. Schrade Gütenbach

    09.12.2016 Susanne Laib, geb. Witzke Furtwangen

    28.12.2016 Wilfried Kleiser Furtwangen

    03.03.2017 Hildegard Mahler, geb. Nissen Furtwangen

    15.03.2017 Dr. Jochen Güldenpfenning Vöhrenbach

    16.03.2017 Edwin Voigtmann Vöhrenbach

    20.03.2017 Walter Trautwein Konstanz

    29.03.2017 Frieda Roeder, geb. Köhler Furtwangen

    06.04.2017 Eugen Weiß Gütenbach

    Aus Datenschutzgründen gibt es hier keine Informationen.

    Wenn Sie möchten, können Sie die Vollversion

    unseres Gemeindebriefes per E-Mail erhalten:

    [email protected]

    Vielen Dank für Ihr Verständnis!

    Aus den Kirchenbüchern

    vom 09.11.2016 bis 06.04.2017

  • 8

    Furtwangen 5. April Mittwoch 10.00 Uhr Altenheim Gottesdienst in St. Cyriak mit Abendmahl

    9. April Palmsonntag 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst mitgestaltet vom Kindergarten „Regenbogen“

    13. April Gründonnerstag 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Tisch-Abendmahl mit den Altkatholischen Gemeinden, Gemeindehaus

    14. April Karfreitag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor

    15. April Osternacht 21.00 Uhr Ökumenische Osternacht in der Altkatholischen Kirche, Eichendorffstr. 1

    16. April Ostersonntag 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor

    17. April Ostermontag 10.00 Uhr Zentraler Singgottesdienst

    Gütenbach 8. April Samstag 18.00 Uhr Vorabendgottesdienst

    14. April Karfreitag 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

    16. April Ostersonntag Gottesdienst in Furtwangen und Vöhrenbach

    17. April Ostermontag Zentraler Singgottesdienst in Furtwangen

    Vöhrenbach 7. April Freitag 10.00 Uhr Gottesdienst im Sozialkonzept Luisenhof mit Abendmahl

    14. April Karfreitag 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

    15. April Ostersonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

    16. April Ostermontag Zentraler Singgottesdienst in Furtwangen

    Im Rahmen der Bezirksvisitation wirdOberkirchenrat

    Pfarrer Urs Keller am 9. Juli 2017 um 10 Uhrden Gottesdienst zentral

    in Furtwangen halten.

    Gottesdienst im Grünenam Pfingstmontag, 5. Juni

    um 10 Uhr am Stöcklewaldturm(bei Regen in der evangelischen

    Heilig-Geist-Kirche in Schönwald.)

    Gottesdienste in der Karwocheund am Osterfest 2017

  • 9

    Gottesdienste Bis Ende Juli 2017

    Datum Furtwangen Gütenbach Vöhrenbach22.04. Vorabendgottesdienst 18.00 23.04. Sonntag 10.00 29.04. Vorabendgottesdienst 18.00 30.04. Sonntag 10.00 03.05. Altenheim St. Cyriak 10.00 05.05. Sozialkonzept Luisenhof 10.0005.05. Bruderhaus Diakonie 13.3006.05. Vorabendgottesdienst mit Konfirmanden-Gespräch 18.00 07.05. Gottesdienst 10.00 Konfirmation 13.05. Vorabendgottesdienst mit Konfirmanden-Gespräch 18.0014.05. Sonntag 10.00 10.00 Konfirmation20.05. Vorabendgottesdienst 18.00 21.05. Sonntag 10.00 25.05. Himmelfahrt 10.00 27.05. Vorabendgottesdienst 18.00 28.05. Sonntag 10.0002.06. Sozialkonzept Luisenhof 10.0003.06. Vorabendgottesdienst 18.00 04.06. Pfingstsonntag 10.45 05.06. Pfingstmontag Gottesdienst am Stöcklewaldturm 10.00 07.06. Altenheim St. Cyriak 10.0011.06. Sonntag 10.00 17.06. Vorabendgottesdienst 18.00 18.06. Sonntag 10.00 25.06. Sonntag 10.00 01.07. Vorabendgottesdienst 18.0002.07. Sonntag 10.00 05.07. Altenheim St. Cyriak 10.00 07.07 Sozialkonzept Luisenhof 10.0007.07. Bruderhaus Diakonie 13.3009.07. Sonntag (Bezirksvisitation) 10.00 15.07. Vorabendgottesdienst 18.00 16.07. Sonntag 10.0022.07. Vorabendgottesdienst 18.00 23.07. Sonntag 10.00 30.07. Sonntag 10.00 Eventuelle Terminänderungen werden in der Tagespresse und auf unserer Homepage veröffentlicht!

  • 10

    Termin-Vorschau

    27.04. 15.00 Uhr Senioren-Geburtstagskaffee Alle Senioren ab 70 Jahren, die im Februar, März und April Geburtstag haben, sind zu einem Geburtstags- kaffee ins Gemeindehaus Furtwangen eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten: Telefon 07723-7359.

    29.04. 10.00 Uhr Kinderstunde, Gemeindehaus Furtwangen weitere Termine: 13.05. • 27.05. • 24.06. • 08.07. • 22.07.

    06.05. 18.00 Uhr Konfirmandengespräch, Furtwangen

    07.05. 10.00 Uhr Konfirmation in Furtwangen

    13.05. 18.00 Uhr Konfirmandengespräch, Vöhrenbach

    14.05. 10.00 Uhr Konfirmation in Vöhrenbach

    14.05. 17.00 Uhr TrauerTreff „Lichtblick“, Gemeindehaus Furtwangen In der Trauer nicht allein bleiben, sich mit anderen Trauernden zu treffen, Kontakt untereinander zu pflegen, sich auszutauschen, zu schweigen und zuzuhören, dazu gibt der „TrauerTreff Lichtblick“ die Möglichkeit. Sonntag: 14. Mai um 17 Uhr mit gemeinsamen Abendessen Weitere Termine: 3. Juni • 1. Juli • 5. August • jeweils Samstag um 15.00 Uhr

    19. - 23.06. Spangenberg Kleidersammlung, Die Kleiderspendenbeutel werden ab Anfang Mai in den Kirchen und im Gemeindehaus ausliegen oder können im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. Spendenabgabe vom 19. bis 23. Juni im Gemeindehaus.

    23.06. 19.30 Uhr Luther und die Frauen, Gemeindehaus Furtwangen Referentin: Dipl. Psych. Gabriele Sander-Bauer

    20.07. 15.00 Uhr Senioren-Geburtstagskaffee Alle Senioren ab 70 Jahren, die im Mai, Juni und Juli Geburtstag haben, sind zu einem Geburtstagskaffee ins Gemeindehaus Furtwangen eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten: Telefon 07723-7359.

    25.07. 15.00 Uhr Grillnachmittag der Senioren, alle Senioren und Seniorinnen sind herzlich zum Grillnachmitttag ins Gemeindehaus eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten: 07723-7359.

  • 11

    Gemeindeleben: Kinderstunde

    Mit Feuereifer erzählen die Kinder derKinderstunde von ihren Lieblingsbü-chern, bevor sie die Bibel als ganz altesund wertvolles Buch entdecken. Sie be-staunen eine gebastelte Thora-Rolleund hören, dass die Thora für die Judenso heilig ist, dass sie sie nur mit einemLesefinger berühren. In zwei kleinenRegalen stehen alle Bücher der Bibel,sortiert nach Altem und Neuem Testa-

    ment. So wird begreifbar: das Buch derBücher ist eigentlich eine Bibliothek, dieüber Jahrtausende zusammengetragenwurde. Die Entdeckungsreise durch dieeinzelnen Bücher begann dann mit Ge-schichten aus dem neuen Testament:Die Berufung der Jünger, die Hochzeitzu Kanaa und Jesu Seewandel beschäf-tigten uns. Im weiteren Verlauf des Jah-res (und wahrscheinlich auch noch desnächsten) ist eine Reise durch alle Bü-cher der Bibel geplant. Alle Kinder imKindergarten- und Grundschulalter sindherzlich eingeladen mit zu kommen.

    Zum Reformationsjubiliäum und unse-rem Gemeindefest planen wir für denFamiliengottesdienst am Sonntag,den 29.10.2017 ein Bühnenstück zu

    Sola Scriptura Die Kinder der Kinderstunde entdecken im Reformationsjahr das Buch der Bücher

    Viel Theater um Luther – ein Bühnenstück

    Martin Luther. Alle Jungen und Alten,die Lust haben mitzumachen, könnensich im Pfarramt melden: Telefon07723 – 7959, [email protected]

    Wir treffen uns alle 14 Tage samstags von 10.00 – 11.45 Uhr im Gemeindehaus in der Baumannstraße: 29.04. • 03.05. • 27.05. •24.06. • 08.07. • 22.07.2017

  • Aus dem Gemeindeleben

    12

    Furtwangen/Vöhrenbach. Der Welt-gebetstag der Frauen stand diesesJahr im Zeichen der Philippinen. Rund80 Frauen aller Konfessionen trafensich im evangelischen GemeindehausFurtwangen. Ebenso gut besucht warmit 50 Teilnehmerinnen der Weltge-betstag in Vöhrenbach. Mit Liedern,Gebeten und Lesungen näherten sichdie Teilnehmerinnen der Frage, wasfair ist, wie man für die Menschen indem fernen Inselreich die Lebensbe-dingungen verbessern kann. In einemkurzen Lichtbildervortrag erfuhren die

    WELTGEBETSTAG führte dieses Mal auf die PhilippinenVeranstaltungen in Furtwangen und Vöhrenbach waren sehr gut besucht

    Besucherinnen einiges über Geschich-te und heutige Situation der Philippi-nen. Die 100 Millionen Einwohner le-ben verteilt auf 800 Inseln, die Hälftein den großen Städten. 80 Prozent ge-hörten der römisch-katholischen Kir-che an, sieben Prozent sind Protestan-den, fünf Prozent Muslime. Seit 1946ist das Land unabhängig, die junge De-mokratie ist freilich instabil, wenigereiche Familien bestimmen die Ver-hältnisse. Trotz reicher Rohstoff-Vor-kommen und vieler landwirtschaftli-cher Erzeugnisse wie Ananas oder Zu-

    Die Lieder zum Weltgebetstag studiert Ilse Stöckl mit den Furtwanger Teilnehmerinnen ein. Die Philippinen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

    Bild

    : Chr

    ista

    Haj

    ek

  • Aus dem Gemeindeleben

    13

    ckerrohr ist ein Viertel der Bevölke-rung sehr arm. Etwa 20 Prozent müs-sen ihr Geld im Ausland verdienen.Rohstoffe und Agrarflächen sind inden Händen von internationalen Kon-zernen. „Ist das denn fair?“In den Texten zum Weltgebetstag, dendie Frauen der Philippinen vorbereitethatten, wurden die Verhältnisse deut-licher. In Furtwangen sprachen Susan-ne Neiße und Elisabeth Sander die Tex-te, abwechselnd mit weiteren Teilneh-merinnen. Da wurden einzelne Schick-sale deutlich: die junge Frau, die alsHaushaltshilfe im Ausland arbeitet, dieWitwe, deren Haus durch einen Taifunzerstört wurde, die Tagelöhnerin, diesich sehnlich ein eigenes Stück Landwünscht. Und auch die Ausreden derMenschen in den reichen Ländern wur-den zitiert: „Die Wissenschaft wird ei-nen Weg finden“ oder „Unsere Hilfekommt doch nicht richtig an“. Fremdklangen im Schwarzwald die Lieder,die die Frauen auf den Philippinen fürden Gottesdienst ausgesucht hatten.Deshalb übte Kirchenchor-Dirigentin Il-se Stöckl sie zuvor. Nach den Gebetenund Gesängen wurde gemeinsam ge-gessen. Furtwanger Helferinnen hat-ten nach Rezepten von den Philippinengekocht. In Vöhrenbach half Raquel

    Borho beim Kochen. Sie stammt vonden Philippinen und lebt seit 15 Jahrenin Vöhrenbach. In den Spendenkassendes Abends landeten insgesamt rund1000 Euro. Das Geld kommt Frauen-und Mädchenprojekten zugute.

    Christa Hajek

    Die Jahressammlung des Gustav-Adolf-Werkes (GAW) in Baden lädtdazu ein, sich Gottes Liebe zuHerzen zu nehmen und zu teilen,indem Sie evangelischen Minder-heitenkirchen in Osteuropa, Süd-europa und Lateinamerika mit Ih-rer Spende Orte und Gelegenhei-ten schenken, um Gottes Liebemiteinander zu teilen. Bitte betei-ligen Sie sich an der GAW-Jahres-sammlung durch eine Spende inder Sammeltüte, die Nutzung desbeigelegten Überweisungsträgersoder eine Online-Überweisungauf folgendes Konto:GAW in BadenIBAN: DE67 5206 0410 00005067 88, BIC: GENODEF1EK1

    Spendenaufruf

  • Ökumenische Bibelwochen

    14

    Spannende Themen aus dem Mat-thäusevangelium standen bei den Ver-anstaltungen der Bibelwochen aufdem Programm. So zum Beispiel dasThema „Vergebung“ am zweitenAbend im Evangelischen Gemeinde-haus. Angela und Helmut Klein (sieheBild) gestalteten den Abend mit phan-tasievollen Filmbeiträgen und illus-trierten das Gleichnis Jesu vom unge-rechten Haushalter (aus Mt 18) an-schaulich mit Inflationsgeld. Dieser unfaire Mensch bekam einenSchuldenerlass in Milliardenhöhe, nurum dann äußerst unbarmherzig einenwinzigen Betrag bei einem Schuldnereinzutreiben. Viele Menschen erwar-ten Barmherzigkeit und Vergebungvon Gott und den Mitmenschen, umdann selber andern nicht das kleinsteVersehen nachzusehen. Dabei wurdeim Gespräch herausgearbeitet, dassVergebung auch demjenigen gut tunkann, der vergibt, weil er die ganzeSache vom Herzen kriegt und frei wird

    vom Kreisen um das erlittene Un-recht. Ein gut besuchter eindrückli-cher und an vielen persönlichen Bei-trägen reicher Abend! Der Abschlussgottesdienst stand un-ter dem Motto „Mehr riskieren“ undbezog sich auf die abenteuerliche Ge-schichte vom Seewandel (aus Mt 14).Lutz Bauer, Res Grob und JoachimSohn zeigten in ihrer Auslegung auf,wie wichtig es ist, sich im Glaubenganz und gar auf Jesus zu verlassen,sich ganz hinzugeben und ein freiesBekenntnis zu riskieren – auch wennes manchmal unbequem ist. Die während der Abende und im Ab-schlussgottesdienst eingenommenenSpenden in Höhe von 280 € gehen anden AK Asyl, der ja auch von allen inden Bibelwochen aktiven Gemeindenmit getragen wird. Auch im nächsten Jahr soll es wiederökumenische Bibelwochen geben,darauf haben sich die teilnehmendenGemeinden geeinigt.

  • 15

    Evangelisches Pfarramt FurtwangenBaumannstr. 3578120 Furtwangen

    Sekretariat: Sylke Barwich

    ☎ 07723-7359, Fax 03212-1039044 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8.30 – 11.30 Uhr

    Pfarrer: Dr. Lutz Bauer☎ 07723-91141, Fax 07723-91151E-Mail: [email protected]

    Hausmeisterin:Furtwangen/Vöhrenbach:Viorica Cosma☎ 07723-5042646

    Kirchendienerin:Gütenbach: Verena von Büchner-Fichter☎ 07723-818229

    Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Furtwangen – Gütenbach –Vöhrenbach

    Redaktionskreis: Waltraud Pahling, Christa Hajek, Sylke Barwich, Lutz Bauer.Lesermeinungen und Spenden sind sehr willkommen.

    Layout: Verlag 89 Gemeindebrief-Service, www.verlag89.de.

    Spendenkonten: Evangelische Kirchengemeinde Furtwangen-Gütenbach-Vöhrenbach

    •Sparkasse Schwarzwald-BaarIBAN: DE28 6945 0065 0026 015299BIC: SOLADES1VSS

    •Volksbank TribergIBAN: DE26 6949 1700 0120 516604BIC: GENODE61TRI

    Kindergarten RegenbogenRabenstr. 29Leiterin: Emilie Göb ☎ 07723-7278

    Beratungsstelle: Jutta KolbergSprechstunde in Furtwangen: Di 9.30 – 11.30 Uhrnach Vereinbarung ☎ 07723-4389oder St. Georgen ☎ 07724-1876

    SozialstationLindenstr. 6 ☎ 07723-3909

    Kirchenälteste:Peter Baake ☎ 07723-5042236Hannelore Frank ☎ 07723-1597Eva Renz ☎ 07723-6599999Cornelia Schäfer ☎ 07723-503990Stephanie Danner☎ 07723-9298669Jörg Markon ☎ 07723-50030Susanne Dorer ☎ 07727-91069Alfred Heinzelmann ☎ 07727-919246Heinz Kallweit ☎ 07727-9295932

    Impressum

    Kontaktadressen

  • 16

    Dieses Gemeindebrief-Exemplar kostet die Kirchengemeinde 1,50 Euro!

    Für Spenden sind wir dankbar! (Bankverbindung siehe S.15)

    www.ekibreg.de

    Kinder seite