Gastrorant November 2010

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Rufen Sie uns an, wir planen Ihre Weihnachts- und Silvesterfeier. Tel. 0541 260363 www.arabesque-osnabrueck.de gegenüber vom Grünen Jäger Silvester Galabuffet mit Bauchtanz. Außerdem in dieser Ausgabe: Staatsabzocke oder Subventionswahnsinn Die gläserne Kartoffel im Portrait Lesen Sie die neue Glosse von Leo. Mehr Ausgefallenes auf Seite 6 auf Seite 8 NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU Leo’s Lebenszeichen Vfl Spieler B. Siegert M. Leyan mehr auf Seite 10 Familien- Bande geht essen mehr auf Seite 6 Ihre Zeitung für die Region Osnabrück 2. Jahrgang - Ausgabe 22 I Nov./ Dez. 2010 www.gastrorant.de Familienbande ARNALDO Miss Robinson und Yogo`s Frischer Wind weht in der L+T Markthalle mehr auf Seite 11 / 12 Endstation Teller Im Interview Marcus Rickert mehr auf Seite 7

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Zeitung für Gastronomie, Hotel und Dienstleistung

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Page 1: Gastrorant November 2010

Rufen Sie uns an, wir planen Ihre Weihnachts- und Silvesterfeier.Tel. 0541 260363 www.arabesque-osnabrueck.degegenüber vom Grünen Jäger

Silvester

Galabuffet

mit Bauchtanz.

Außerdem in dieser Ausgabe:Staatsabzocke oder Subventionswahnsinn

Die gläserne Kartoffelim Portrait

Lesen Sie die neue Glosse von Leo. Mehr Ausgefallenes

auf Seite 6 auf Seite 8

NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU

Leo’s Lebenszeichen

Vfl Spieler B. Siegert M. Leyan

mehr auf Seite 10

Familien-Bande geht essen

mehr auf Seite 6

Ihre Zeitung für die Region Osnabrück 2. Jahrgang - Ausgabe 22 I Nov./ Dez. 2010 www.gastrorant.de

Familienbande ARNALDO

Miss Robinson und Yogo sFrischer Wind weht in der L+T Markthalle

mehr auf Seite 11 / 12

Endstation Teller

Im Interview Marcus Rickertmehr auf Seite 7

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DeutschlandWeingut Kreuzberg, Dernau - AhrNeuenahrer SchieferlaySpätburgunder trocken200716 - 18 °CFruchtige Aromen nach roten BeerenSpätburgunderRotwein13 % vol. Rehrücken

Land WeinregionAppellation

QualitätsstufeWeinjahrgang

Serviertemperatur Aroma

Rebsorte Weinart

Alkoholgehalt Passende Speisen

CHILETerra Noble San Clemente / Maulefeuchtwarm, vom Pazifi schen Ozean und den Anden beeinfl usstGran Reserva200716° bis 18°Cabernet Sauvignon 100%Geschmackim MONDO als bester südamerikanischer Wein in der Weinwelt 01/04Rotwein 14 % vol.Großartiger Cabernet, ideale Verbindung von Frucht und Holz, feine, rote Fruchtaromen, rauchig und röstig, Aromen von rotem Pfeffer, Eiche und Zedernholz. Langer Abgang, fruchtiger Nachhall

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WeinregionKlima

QualitätsstufeWeinjahrgang

Serviertemperatur Rebsorte

Weinauszeichnung Weinart

Alkoholgehalt Weinbeschreibung

und Aroma

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Bordeaux: Das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt für Qualitätswein.

Château: Bezeichnung für ein Weingut. Um diese Bezeichnung verwenden zu dürfen, muss ein Schloss oder auch ein Gutshof vorhanden sein. Ebenso muss der dazugehörige Besitz von Rebfl ächen und Keltereinrichtungen vorhanden sein. Dennoch steht die Bezeichnung Château-Wein lange noch nicht für die Qualität.

doux: Französische Bezeichnung für süß. Beim Vin Doux Naturel z.B. handelt es sich um einen französischen Süßwein.

grand cru: bedeutet "Großes Gewächs". In manchen Gegenden eine Klassifi zierung der Weine nach bester Lage oder als Hervorhebung eines besonderen Weins.

mise en bouteilles: bedeutet "abgefüllt in Flaschen". Laut Gesetz dürfen Bouteillen nur mit Qualitätsweinen, bei Schilcher und Bergwein auch mit Tafel- oder Landwein gefüllt werden.

Primeur: Bezeichnung für bestimmte, sehr jung auf den Markt kommende Weine (z.B. Beaujolais Nouveau, Junge Österreicher). Zumeist der erste Wein des neuen Jahrgangs.

tête de cuvée: Französischer Ausdruck, der in den einzelnen Anbaugebieten unterschiedlich bedeutet. Das Spitzenprodukt eines Weinguts wird gelegentlich als Tête de cuvée oder als Cuvée Prestige bezeichnet.

„Feurig wie ein Rubin und wie ein Gold so edel“

© Klosterbraeu

Nicht nur in Deutschland fi nden wir qua-litativ hochwertige Weine, nein. Auch Frankreich, Italien, Spanien, Chile, Aus-tralien und andere Länder bringen aus-gezeichnete Weine hervor. Und da jetzt, wo es kälter wird, die Zeit für Rotwein kommt, starten wir unsere Rotwein-Rei-se durch die verschiedensten Länder unserer Welt, beginnend mit Frankreich.Das wohl größte und bekannteste Wein-anbaugebiet der Welt mit 123.000 Hek-tar Rebfl äche und 4.000 Châteaux liegt im Süd-Westen Frankreichs nahe der Atlantikküste: Bordeaux. Bei Bordeaux-Weinen handelt es sich typischerweise um Cuvées, vorwiegend aus den Reb-sorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc. Darüber hinaus sind aber auch die Rebsorten Carménère, Malbec und Petit Verdot zugelassen. Die Auswahl reicht von trockenen und fruchtigen über samtige bis hin zu leichten und aromatischen Weinen. Ein Bordeaux-Wein passt hervorragend zu Lamm, Kalbfl eisch, Wild, gegrilltem Putenfl eisch oder auch zu einer Käse-Auswahl.

Neben dem Bordeaux-Gebiet ist das Rhônetal die zweitgrößte Weinregion in Frankreich und zudem auch eine der ältesten. Der typische Charakter der Côtes du Rhône-Weine entsteht durch das Zusammenspiel von Klima, Böden und Rebsorten. Die Entwicklung der Weinreben wird durch das mediterrane Klima mit seinem kräftigen Mistral-Wind geprägt und durch die Einwirkung von Klima und Vegetation sind abwechs-lungsreiche Böden im Rhônetal entstan-den. Heutzutage werden die Rebsorten Grenache noir, Syrah und Mourvèdre an der Rhône angebaut. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich aus Re-ben verschiedener Weinanbaugebiete zusammensetzen. Es handelt sich also um eine Mischung aus französischen, spanischen und wild wachsenden Reb-sorten. Der Wein des Rhônetals ist tendenziell fruchtig-beerig-blumig und begeistert Liebhaber von schweren Wei-nen. Besonders gut harmonisiert er mit Wildschwein, Lammkeule und Rinderfi -let. Im Vergleich zu anderen Rotweinen muss er meist nicht dekantiert werden

wodurch der Genuss unkompliziert ist.Der Burgund, oder auch Beaujolais, ist eine lieblich hügelige Weinregion, die sich von Lyon im Süden bis Mâcon im Norden erstreckt. Die Region wird oft als eine der faszinierendsten beschrie-ben und gibt durch das Kalkgestein dem Chardonnay seinen einmaligen Cha-rakter. Aber eigentlich befassen wir uns jetzt nur mit Rotwein. Aber auch der wird im Burgund angebaut. Allerdings aus-schließlich aus einer Rebe, der Gamay-Rebe. Diese bringt sehr fruchtige Weine hervor, welche manchmal eine blasse Farbe aufweisen.Diese drei Anbaugebiete sind wohl die Bekanntesten, aber nicht die Einzigen. Im Süden Frankreichs wird ein Wein mit der Herkunftsbezeichnung „Vin de Pays“ angebaut, also der Südfranzösi-sche Landwein, der buchstäblich in aller Munde ist. Roussillon ist das südlichste Anbaugebiet Frankreichs und im An-baugebiet Languedoc dominieren wei-tere rote Rebsorten.

Ein Weinsinn in Frankreich, auch ohne Baguette?

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Seit dem 18. November 2007 ist Carsten Dierker auf dem Reiterhof bei Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald als Privatkoch beschäftigt. Er hat dort eine Halbtagsstelle und kocht über die Mittagszeit für circa 50 Personen, zuzüglich nationaler und internationaler Kunden aus aller Welt.2008 hat er das 1.Mal die Verantwortung für Horses and Dreams (eine der größten Veranstaltungen im Landkreis Osnabrück) übernommen. Zu diesem Zeitpunkt war das Motto Amerika und er organisierte den VIP-Bereich, die Reiter und Mitarbeiterverpfl egung. "Ich erinnere mich: Wir waren damals mit 15 Köchen und 15 Helfern für ca.10.000 Portionen im Zeitraum von 5 Tagen zuständig. Die Veranstaltung wurde von 60.000 Zuschauern besucht". Danach kamen zusätzliche Veranstaltungen, wie das internationale Reiterfestival und die große Pferdeauktion in Ankum.

Die Veranstaltung Horses and Dreams befi ndet sich für das nächste Jahr noch in Planung. Das Partnerland dafür steht noch nicht fest. Es wird auf jeden Fall wieder eine große Aufgabe, für die Köche und allen Mitverantwortlichen. Die Herausforderung besteht darin, dass Partnerland mit seinen kulinarischen Genüssen authentisch zu präsentieren. Nur auf diese Art und Weise identifi ziert sich Carsten Dierker mit diesem Land. Zur Zeit steht bei ihm die Planung für das 2. Wochenende im Dezember auf dem Programm. An diesem Wochenende wird in Ankum die große Pferdeauktion für Pferdeliebhaber stattfi nden.Am Samstag, den 11.12.2010 wird auf dem großen P.S.I. – Galaball wieder ein 3 Gang-Menü am Tisch für 800 Personen serviert. Für ihn ist es eine sehr große Verantwortung für diese Gäste auf hohem Niveau zu kochen.Es bleibt immer spannend und was wohl als Nächstes kommt ...

1 Firma2. Firma3. Firma4. Firma5. Firma6 Firma7. Firma8. Firma9. Firma10 Firma

Washsaloon und Bar unter einem Dach.An der Bar können Sie verschiedene Kaffee-spezialitäten oder ein kaltes Getränk genießen.

Für uns ist die Zufriedenheit jedes Gastes, ob jung oder alt, von enormer Bedeutung. Viele unserer Gäste lieben Sport und Fußball. Sind Sie vielleicht auch ein „Fußballfanatiker, oder Sportbegeistert“? Dann schauen Sie bei uns vorbei! 2 grosse Flachbildschirme ( SKY ) ermöglichen, dass kein Bundesligaspiel verpasst wird.Wash to go und dabei noch Sport erleben, sich mit Freunden treffen, wo ist das möglich?

Bei uns erleben Sie das volle Programm. Das kleine und das große Waschprogramm, je nach Wunsch. Optimal für Studenten, die für kleines Geld viel erleben wollen und auch vor dem Schleuder-gang nicht halt machen.Mit Naturstrom wird das ganze ins Rollen gebracht und sorgt für eine umweltverträgliche Energienutzung.

TIPP:Bei uns fi ndet die große Sylversterparty statt und für den Hunger zwischendurch ist auch gesorgt, denn wir halten ein warmes und kaltes Buffet für Sie bereit, inclusive aller Getränke!Lassen Sie sich feiern und schalten Sie einfach mal ab.

Wash & Bar SALOON Meller Str. 36 - 49084 OSNABRÜCK

Tel.: 0541 5978824

Öffnungszeiten:Washsaloon 8.30 - 22.00Bar 8.30 - open end

Portrait über den GastronomCarsten Dierker

Gruppenfotos sind doof! Nach meinem Dafürhalten, denken so die meisten Fotografen, aber die wenigsten sprechen es auch aus. Es gibt sogar Einen, in den Tiefen des Weserberglandes, dessen Geschäftsmodell beruht darauf, dass er auf seinem Renault Kangoo einen ausfahrbaren Mast montiert hat, mit dem er Gruppenbilder aus zig Metern Höhe schießen kann. Er stellt die Massen dann in Herzform auf. Kann man lustig fi nden, löst aber das Problem nicht: Man erkennt niemanden ohne Lupe, oder vollen Zoom am PC. In Wirklichkeit sieht doch ein Gruppenfoto meist aus wie jedes andere: Viele helle Punkte (das müssen die Gesichter sein!) in einer amorphen Masse aus Körpern und Kleidung – supi! Gut, es braucht sie zur Erinnerung, damit wir in dreißig Jahren noch sagen können: „Da! Guck mal! Ist das nicht Deine Schwester? War die auch da?“ „Nee, das war meine Tante, die ist schon nicht mehr da…“. Wir TimeCatcher suchen immer jenes Gruppenbild, das wenigstens noch einen Witz in sich birgt. Das wenigstens noch einen urigen Charme hat, denn

machen, tun wir sie natürlich auch. Diese Hochzeitsgesellschaft war, trotz des sehr gemischten Alters, eine wirklich coole Truppe. Wir hatten jede Menge Spaß im Zeughaus in Vechta und wir lieben das Bild von der Fahrstuhlpanik, weil es so viel Lebensfreude ausstrahlt. Natürlich sind auch hier einige kaum zu erkennen – aber

zumindest werden sie dabei denken: „Hey! Weißt Du noch! Was haben wir gelacht!“ Das ist, für ein Gruppenfoto, schon sehr viel. Aber das geht natürlich nur mit den richtigen Menschen und dem Auge für die Geschenke der Location – hier ein Glasfahrstuhl.www.time-catcher.de

What’s up!?Ein Event-Bild und seine Geschichte: Massenpanik im Fahrstuhl

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Auf der Suche nach Safranschirm-ling, Steinpilzen, Birkenpilzen, Schopftintling und dem Hallimasch wurden Koch und Küchenmeister Detlev Rudolf und Herr Kny nur bei dem Hallimasch fündig. Dieser präsentiert sich allerdings ganzfacettenreich in seinem Erschei-nungsbild s. Fotos. Es blieb also noch genug Zeit für einen Videobeitrag und einem Rezept für Waldpilz Frika-dellen nach Detlev Rudolf.

Waldpilz-Frikadellen ZubereitungDie Pilze putzen und anschliessend feinhacken und unter das Hackfl eisch mit allen Zutaten gut untermischen, ab-

schmecken und zu Frikadellen formen.In Erdnussöl, dem etwas handelsübliche Kräuterbutter zugesetzt wurde, schön langsam goldbraun braten. In dieser Variante kann man u.a. sehr schön die Pilze schmecken.

Zutaten: 500 gr Rinderhack (Schwein/Rind)ca. 400 gr. Pilze ihrer Wahl, am geschmackvollsten sind Steinpilze2 Eier1 kleines Brötchen, eingeweicht und gut ausgedrückt oder ca. 2 El Paniermehl2 Messerspitzen Majoran1 El Senf1 kleineZwiebel, gewürfeltPfeffermühle, Salz, am besten Salvital-Salz, nach Geschmackeinen Hauch Knoblauch

einen Hauch geriebene Muskatnuss2 Messerspitzen Curcuma, gemahlen1 kleiner Bund gehackte Petersilie

Gutes Gelingen

Detlev Rudolf

K le ine Pi l zkunde

Der Hallimasch für Genießer

5 Jahre 7 City RebelsDies wollen wir am 4.12.2010 im Waldhof Uhrberg in Bad Iburg OT Sentrup feiern. Für Speisen und Getränke sorgt das Team unter der Leitung von Birgit Windhaus.

Wer wir sind? Wir sind Line Dancer. Line Dance ist ein Tanzsport aus Amerika. Getanzt wird zu Country- und Westernmusik. Fein geordnet in Linien und alles aus dem Kopf. Angefangen hat alles 2003, als ein Lokal im Westernstyle eröffnete. Dort wurden Anfängerkurse angeboten. Die Zeit nahm ihren Lauf und irgendwann war es an der Zeit, was eigenes zu probieren.

Wir schlossen uns mit 11 Tänzern zusammen. Wir kamen aus 7 unterschiedlichen Orten aus dem Osnabrücker Raum. Und somit wurden 2005 die 7 City Rebels gegründet. Nun möchten auch wir Interessierten die Chance geben, unser Hobby zu erlernen.

Im Februar 2011 werden wir einen Kurs geben.

Anmeldungen sind über www.7city-rebels.de möglich.

Wir freuen uns auf euren Besuch!www.7city-rebels.de

e-mail: [email protected]

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Maik hatte mich im September mit dem Hotel in Bad Iburg überrascht und die Reaktion meiner Freunde war nach dem letzten Hoteltest ziemlich eindeutig. Es hieß, der Test liest sich wie bei Rosamunde Pilcher. „Für so eine positive Berichterstattung habt ihr sicher das Hotelzimmer nicht zahlen müssen“. Doch da musste ich unsere Freunde enttäuschen, bezahlt haben wir trotzdem. An Maiks Geburtstag überschlugen sich sämtliche Termine, so dass wir keine gemeinsame Zeit hatten. Also dachte ich mir, dass uns zwei freie Tage unter der Woche ganz gut tun würden. Durch einen guten Bekannten bekam ich Tipps, welche interessanten Möglichkeiten sich in unserer Region anböten. Entweder eine Vorführung in der Osnabrückhalle sehen oder das Varieté in Bad Oeynhausen erleben. Doch die gewünschte Veranstaltung in der Osnabrückhalle lag noch in weiter Ferne. So erschien mir die Idee mit dem Varietéabend als außergewöhnlich und auch zeitlich passend. Im Internet gefi el mir die Präsenz sehr gut. Ganze Arrangements sind dort buchbar. Wow, das hört sich doch gut an. So rief ich im GOP Kaiserpalais an. Weil ich etwas Außergewöhnliches wollte, fragte ich direkt nach einer Suite. Nach hausinterner Rückmeldung gab man mir das Okay und empfahl mir das Hotel Tulip Inn. Ich erklärte, dass ich über das Hotel wenig im Internet sehen könne. Zu gerne wollte ich einen virtuellen Blick auf die Zimmer werfen. Es wurde mir versichert, es sei das Beste, was ich buchen könnte. Alleine schon wegen des Tunnels, der von dem Hotel zum GOP Kaiserpalais führe und direkt nebenan sei die Bali Therme. Und wenn ich wollte, könnte das auch gebucht werden. Keine schlechte Idee, doch diese Entscheidung träfen Maik und ich auch noch spontan. Bevor es zu viel wird, belasse ich es bei dem Arrangement. Mir war klar, durch unsere vorangegangenen Besuche in der Bali Therme, dass die Zeit wie im Fluge verrinnen könne. Keine zwei Minuten und es war alles gebucht. Drei Tage später war die Buchungsbestätigung im Haus. Maik ahnte was und fragte ungeheuerlich. Er wollte zu gerne wissen, was ihn erwartete. Schließlich war sein Geburtstag schon vorbei und ich wusste, dass es für ihn wichtig war, sich auf das Geschenk einstellen zu können. So erzählte ich ihm davon. Er war begeistert und die Vorfreude schien grenzenlos. Nur gut, dass es schon die Woche darauf soweit war. Wir machten, auf dem Weg nach Bad Oeynhausen ein paar Kundenbesuche und freuten uns auf schöne und entspannte Stunden danach. „Hoffentlich gefällt ihm die Suite“, ging es mir durch den Kopf. Noch

nicht mal ich hatte sie gesehen. Nicht, dass er zuviel erwartete und nachher enttäuscht wäre. Der Weg war nicht ungewöhnlich, da wir hin und wieder mal zum Schwimmen in die Bali Therme fahren. Am Ziel angekommen, parkten wir vor dem Hotel Tulip Inn, um schnell einzuchecken. Der Empfangsmitarbeiter gab mir den Zimmerschlüssel und Maik parkte inzwischen das Auto in der Tiefgarage. Ich fragte zur Sicherheit nach, ob die Suite wie besprochen gebucht wurde. Der Empfangs-Mitarbeiter schaute in seinen Computer und bestätigte mir die Juniorsuite. Super! Und da kam auch schon der Lift mit Maik. Er fand es ganz praktisch, vom Auto mit dem Gepäck in den Lift gehen zu können. In der dritten Etage angekommen, staunten wir über den langen Flur. Wir zählten die Nummern und hielten nach unserer Ausschau. Am Anfang kam die Kandinsky-Suite. Wo ist denn jetzt die Junior Suite? Maik entdeckte sie. Der Schlüssel, eine Karte zum einstecken, passte und die Tür öffnete sich. Wir stellten eine interessante Raumaufteilung fest. Aber ganz zeitgemäß war die Suite nicht mehr und ich war enttäuscht. Nun gut, froh war ich darüber, dass Maik trotz der Einfachheit zufrieden schien und diese Last damit von mir nahm. Schnell schaute ich im Badezimmer nach und war erleichtert eine große Badewanne zu sehen und die Atmosphäre als angenehm zu empfi nden. „Toll“, freute ich mich, „dann können wir schön baden gehen und uns hier entspannen“. Kurz gestutzt:„Aber wo sind denn die Bademäntel?“ Maik kam zu mir und schaute mich fragend an. „Im Zimmer sind keine“, meinte er. „Am besten gehe ich noch mal zur Rezeption und frage nach“, sagte ich. „Gute Idee“, entgegnete Maik. Grübelnd im Lift: „Das fängt ja toll an.“ Eigentlich sollte doch schon am Eingang der Urlaub beginnen. Unten an der Rezeption angekommen, sprudelte es schon aus mir heraus: „Wieso sind denn auf dem Zimmer keine Bademäntel?“ Man entgegnete mir: „Oh, sie müssen eine Kaution von 25,- € pro Bademantel hinterlegen, dann kann ich sie ihnen mitgeben“. Okay, also wieder zurück zum Zimmer, das Geld holen. Oben angekommen, kochte ich innerlich vor Wut. Maik war inzwischen mit der Lichteinstellung in der Suite beschäftigt. Also, wieder mit dem Lift nach unten. „Reiß dich zusammen - schön sachlich bleiben“, dachte ich . Der Mitarbeiter am Empfang sprach mit anderen Gästen, die vor mir anstanden und die aus dem Hotel auszuchecken schienen. Ich wartete geduldig. Ein Gast schaute mich durchdringend an. Ich hatte den Eindruck, dass er sähe was in mir vorging. Inzwischen merkte ich, wie rot ich wurde und wie unangenehm mir die Situation

war. Endlich an der Reihe wurde ich um Geduld gebeten. Der Mitarbeiter an der Rezeption ging los, um die Bademäntel zu holen. Super, dann hätte sich das Hin und Her wenigstens gelohnt. Schon kam der nette Angestellte wieder. Doch seine Hände waren leer. „Alle Bademäntel sind in der Reinigung“, sagte er. Jetzt reichte es! „Sie haben doch wohl Bademäntel in ihrem Hause!“ entfuhr es mir. „Schon“, sagte der Empfangsmitarbeiter, „aber am Wochenende sind die alle in der Reinigung“. „Heute ist Mittwoch“, entgegnete ich und fragte nach dem Hotelmanager. „Der ist leider nicht mehr im Haus. Ich werde den Hoteldirektor anrufen und mich bei ihnen melden“, meinte er. Voller Enttäuschung fuhr ich mit dem Lift zum Zimmer. Maik war gut beschäftigt und ich erzählte ihm von der Situation. Ein bisschen später klingelte das Telefon und der Herr vom Empfang teilte mit, nach Rücksprache mit dem Hoteldirektor, einen Sekt ausgeben zu dürfen. „Das ist lächerlich!“, sagte Maik. Mir fi el nichts Besseres ein, als das Angebot anzunehmen. Kurz darauf kam der Rezeptionist mit den Getränken und bat um Entschuldigung und etwas Geduld. Ich sagte nur: „Bitte klären sie das und geben sie Bescheid!“ Das wir jetzt auch noch warten sollten kam mir in den Sinn. Maik meinte: „Komm, wir gehen baden und stellen einen Stuhl vor die Zimmertür“. Er schrieb einen Zettel und legte diesen dazu. Was für ein Desaster! Wenn wir woanders hingefahren wären, hätte uns sicher eine persönlichere Atmosphäre als im Tulip Inn die Zeit versüßt. Im Badezimmer wetteten Maik und ich bereits, ob wir die Bademäntel noch bis zur Abreise zu sehen bekämen. Sich in der heutigen Zeit so etwas erlauben zu können, scheint für mich immer noch ein Unding. Natürlich hörten wir bis zu unserer Abreise nichts mehr von dem Badezubehör und der Stuhl stand unberührt vor der Zimmertür. Unsere Gedanken gingen von Unglaublich bis hin zu der Frage, ob Mitarbeiter in solch einem Hotel Winterschlaf halten dürften. Welche Vorstellung haben die Menschen, die dieses Hotel leiten? Fragen über Fragen. Antworten? Keine!

Sendet Eure Meinung an unsere E-Mail, wenn ihr Erfahrungen gesammelt habt. Wir präsentieren sie unseren Lesern, damit Sie als Gast im Vorfeld eines Besseren belehrt werden.

Gerne auch Positives. E-Mail: [email protected]

Apropos, die Varieté Vorstellung an diesem Abend hat uns sehr gut gefallen und ist sehr zu empfehlen. Nicht nur das Ambiente ist einen Besuch wert, auch die artistische Show „Angell“, hat uns in ihren Bann gezogen und Zeit und Raum für ein paar Stunden vergessen lassen. Ab Dezember gibt es im GOP Kaiserpalais die faszinierende Show von den Darbietern der Sternstunden zu sehen.

Der große Hoteltest

Unser Fazit:

5

GASTRORANT

Unsere Bewertung:

Tulip InnArcadia Tulip Inn www.arcadia-hotel.de

GOP.Varieté-Theater Kaiserpalais www.variete.de

u na b hän g i g – f a i r – an o ny m

Das Hotel ist eher für Geschäftsleute geeignet , die sich auf der Durchreise befi nden und nur ein Zimmer zum schlafen benötigen, ohne auf besonderen Stil zu achten.

Das Parken in der Tiefgarage ist sehr praktisch. Hier gibt es die Möglichkeit mit dem hoteleigenen Lift zum Zimmer zu gelangen.

Die Nähe zu der Bali Therme und zum angrenzenden GOP Kaiserpalais, sowie zum Adiamo Dance Club erweist sich als eine gute Verbindung.

Unsere Bewertung:Ambiente

Service

Sauberkeit

Qualität der Zimmer

Preis- & Leistungsverhältniss

Maik hatte mich im September mit dem Hotel in Bad Iburg überrascht und die Reaktion

nicht mal ich hatte sie gesehen. Nicht, dass er zuviel erwartete und nachher enttäuscht

war. Endlich an der Reihe wurde ich um Geduld gebeten. Der Mitarbeiter an der Rezeption ging

Unsere Bewertung:

Tulip Inn – GOP. Kaiserpalais

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Die Familien-Bande geht essen!

Mal ehrlich, unser Verhältnis zu Italien und seinen Bewohnern könnten wir Norddeutschen doch noch am charmantesten mit „gespalten“ umschreiben, oder?Einerseits überlassen sie das Schicksal ihres Landes (und damit auch seinen Einfluss in der EU) immer wieder einem mit Viagra zugedröhntem, alterndem Politclown, dessen operettenhafte Dreistigkeit schon lange nicht mehr komisch ist. Andererseits versorgen sie uns seit Zweitausend Jahren zuverlässig mit kultureller Inspiration (lassen wir Eros Ramazotti mal aus dem Spiel), köstlichen Lebensmitteln und Sonnenschein in Flaschen. Nicht einmal der verständliche, aber irgendwie unromantische Produkt-Gleichmacherwahn aus Brüssel, hat es vermocht, eine echte Reise in die Heimat deutscher Sehnsüchte überflüssig zu machen, wenn es um Lebensart geht. Tut man es aber – dorthin reisen – sieht man viele der inneren Klischees bestätigt, for better or for worse. Dann kommt der unvermeidliche Tagesordnungspunkt: Begebe Dich in eine (Kaffee-) Bar, ziehe einen Cappucino ein! Jetzt nehmen wir mal an, wir befinden uns in, … Rom! Weltmetropole der Touri-Abzocker und Reisende-Beschubser (so das Klischee). Innerlich gewappnet für ein Übertreffen der Cappuccino Preise am Düsseldorfer Flughafen (so um die 3,20 €), spulen wir, in Wurfweite vom Kolosseum, unsere paar Brocken Restaurant-Italienisch runter und ordern ein Heißgetränk mit aufgeschäumter Milch. Gut sieht es aus. Mit lässigen Bewegungen, formvollendet hergestellt und ohne Hingucken vor uns auf den Tresen geschliddert. Der klagebereite Tourist nippt – und – muss eingestehen, dass sie es sogar hier, mitten im Reisebusmekka, ernst nehmen mit der Qualität. Dann der kritische Moment – zahlen bitte! Jetzt nicht unterkriegen lassen, wir rechnen mit dem allerschlimmsten, mit der berlusconestesten Abzocke. Was hat er da gesagt? Ein Euro? In Zahlen 1 Euro? Für was, den Zucker? Jetzt fühlen wir uns erst richtig verschaukelt. Zu Hause verkloppt uns jeder ToGo-Bäcker seine verbrannte Plörre für über 2,30 € und hier hauen sie das Original teilweise für unter 90 Cent raus? Was ist das? Subventioniert die EU, von Silvio mit Sexskandalen erpresst, italienische Espressobars? Oder kriegen Ur-Deutsche Coffeeshops demnächst so einen Aufkleber wie die Tankstellen, wo draufsteht, dass 135% des Kaffee-Preises Steuern sind? Ich bin verwirrt. Irgendjemand linkt uns hier, aber wer? Ideen an [email protected]

Glosse Leo’s Lebenszeichen

Staatsabzocke oder Subventionswahnsinn?Verwirrende EU-Politik

Leo ist freischaffender Autor und Texter. Er arbeitet für verschiedene Publikationen. Seine Texte bilden allein seine persönliche Meinung ab und nicht die der GASTRORANT. Als Glossen sind sie naturgemäß überspitzt, frech und zuweilen ein bisschen böse – so wie das Leben eben.

Würde ein privater Krawallfernsehsender die Pseudo-Doku über einen Familien-Restaurant-Test drehen, er würde in etwa so beginnen: Chaos, Hektik, Ehekrise, Pubertätsschübe, Wahnsinn und ein total zugeschittkertes Baby, aus Leibeskräften brüllend vor der Eingangstür des ersten Testlokals. Die Wirklichkeit ist natürlich nicht so. Also, sie ist schon so, in unserem Fall nur ohne die Ehekrise und die Pubertätsschübe, der Rest war zu-treffend. Die Versuchsanordnung am Montag den 8. November: Ein Elfjähriges Zwillingspärchen, ein Sechzehn Monate altes Kleinkind, eine Enddreißiger vollberufstätige Mutter und ein Mittvierziger voll berufstätiger Vater gehen essen. Der Achtjährige und die Fünfjährige blieben daheim. Die Restaurantauswahl erfolgte wissen-schaftlich exakt so: Wir fahren so lange, bis die Autos ein OS auf dem Nummernschild haben und gehen in das erste geöffnete Restaurant, das nicht nach den Kneipen unserer Kindheit riecht (wo wir bedenkenlos am Geldspielautomaten oder am Flipper geparkt wurden). Papas unterschwelliger Plan war, ein ganz normales, deutsches, gutbürgerliches Restaurant. Damit die Messlatte für alle anderen, an einem Standardprodukt unserer Heimat liegt. Nachdem wir im Laufschritt noch Babysachen, Windeln und Feuchttücher erstanden hatten und Mama die kleine Lil auf der Hutablage wickelte (DAS Foto zeige ich hier nicht, würde sich aber lohnen!) ging es endlich hinein in den POSTILLION in Melle. Um es vorweg zu nehmen, das glaubt einem wieder kein Mensch. Es war, ich schwöre, totaler Zufall, dass wir dort

gelandet sind. Da brannte Licht und es sah nach Zielobjekt aus, Deutsch, gutbürgerlich, Mittelklasse. Damit das hier nicht zu lang wird will ich die wichtigen Beobachtungen runter rattern: Draußen auf der Speisekarte schon mal 5 (!) Kindergerichte unter 5,- € plus einem Räuberteller. Ich bin seit vielen Jahren Vater, aber einen leeren Teller mit Besteck zum „Räubern“ bei den Eltern habe ich nie gesehen (für 0,-€ selbstredend). Freundliche Begrüßung trotz Kleinkind, sofort einen pieksauberen Ikea Kinderstuhl (kein Restmüll aus den Gründertagen) und endlose Geduld beim Bestellchaos. „Bitte für das Baby höchstens ein bisschen Leitungswasser für ihr Fläschchen, ich geh das gleich ausspülen, war Milch drin!“ „Geben Sie es mir, ich mach das“ Kein Scherz, sie hat das Fläschchen mitgenommen, gespült und mit Wasser gefüllt, nachdem sie sich nach der richtigen Temperatur erkundigt hatte. Wir bekamen den Tisch neben dem Spieleregal (!). Das kenne ich aus Cafés, in Restaurants ist das immer noch selten, oder es gibt einen total versifften Verkehrsteppich mit Plastikspielzeug vom Roten Kreuz. Dann erinnert sich die Dame auch noch, bei den Getränkenachbestellungen, dass ich den Kids 1 Softdrink erlaubt hatte und fragt nach, ob noch eine Cola für Dean ok ist. Bemerkenswert! Für die Kurze ist ein selbstgebackener Herz-Keks zur Hand – nachdem die Erlaubnis der Eltern eingeholt wurde.Wir sind fassungslos. Wo ist die Kamera, wer hat uns verpfiffen? Hatten wir vergessen unsere Mützen mit „RESTAURANTTESTER“ vorne drauf abzusetzen? Auf den Toiletten steht Handcreme (auch für Männer) bei den Damen auch Deo, unten gibt es eine Leseecke mit Zeitungen, unsere Veränderungen an den Tellergerichten werden locker lächelnd angenommen… WAS NOCH? Reden wir über das Wesentliche, das Essen: Es gibt ein Amuse-Gueule (nicht Standard in dieser Klasse), kleine Baguette-Pesto-Schiffchen die sogar gut sind. Die Mandelschaumsuppe ist fein ab-gestimmt, das Rumpsteak in meiner

Postillonpfanne auf den Punkt gebraten (ich mag es medium mit einer Tendenz zum Englischen, hatte aber nix gesagt), hausgemachte Vinaigrette zum Salat und Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit. Dazu noch jedes Gericht hübsch dekoriert und serviert. Gut, hier kommt die knallharte Kritik: Die Zeitschriften in der Leseecke sind ein bisschen öde, da geht noch was. Und: Ketchup und Mayo in Convenience-Tütchen passt nicht. Das war’s.Hinterher erfahren wir, es sind zwei Frauen, die das Restaurant unlängst übernommen haben. Stefanie Wendlinger und Constanze Heilmann, die beiden Damen im Service! Als ob wir es nicht geahnt hatten. Auch in der Küche wirkt eine Frauenhand. Dabei bleibt es ein ganz klassisches gutbürgerliches Gasthaus, mit frischem Bier, Raucherecke und Filetpfanne, ein gelungener Spagat. Es ist ein ganz besonderer Geist der dort schwebt. So etwas gemütlich-modern-klassisches. Britta wollte am liebsten die Kinder nach Hause schicken und mit mir allein, gemütlich ein paar weiche Vinos genießen – auch dazu lädt es dort machtvoll ein. Am Ende standen für viereinhalb Personen 66.70 auf dem Deckel, also 14,80 pro Person, inkl. Getränke und Dessert, das ist nicht MacDonalds, fühlte sich aber extrem fair an. Chanel meinte: „Die Betreuer (Chanel liebt Wortspiele) waren einfach wundervoll!“, Dean sagte: „Mit Bruce’s Worten: So etwas habe ik nok nie geseihen, einfak pöörfekt!“Leute, wir wollten beim ersten Familienbandentest eigentlich so richtig vom Leder ziehen, was die Service-Wüste Deutschland unseren lieben Kleinen und den gestressten Großen so antut – und nun das. Das ist ja gründlich in die Hose gegangen. War ja klar, nach dem Beginn.

Wir geben dem Postillion in Melle alle unsere Höchstwertung von vier Mal 10 Punkten und empfehlen es dringend allen Familien und allen, die noch Familie möchten und vorher noch einmal in Ruhe gut essen gehen wollen.

www.reos-wohnwelt.depräsentier

t:

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Wir begleiten die Kampfkunstakademie Magdangal in ihren verschiedenen Kampfkünsten und inter-viewen in dieser Ausgabe den Kurs Kick-Boxen.

Interview mit Jessica Schleutker, 23 J.(Kampfkunstakademie Magdangal)

Seit wann betreibst du Kampfkunst?Seit ungefähr drei Jahren bin ich jetzt bei Jacky in der Kampfkunstakademie Magdangal.

Wie bist du dazu gekommen?Ich bin durch eine Freundin dazu gekommen. Sie hat gerade aufgehört, aber ich mache weiter, weil es sehr viel Spaß macht.Die Leute hier sind sehr witzig und haben immer gute Laune.

Hast du schon mal bei einer Meisterschaft mitgemacht?Dieses Jahr zum ersten Mal. Die war auch ganz erfolgreich und ich bin schon Stolz darauf. Im Leichtgewicht (Verband ETF) bin ich deutsche Meisterin geworden.

Was machst du berufl ich?Ich bin Physiotherapeutin.

Bist du auch noch woanders tätig?Ich bin sonst noch im Rehasport zuständig und zwar im OTB. Habe dieses Jahr auch die GIROLIVE-BALLERS (Basketball) im Athletiktraining trainiert. Deswegen ist der Sportbereich, Leichtathletik, Kampfkunst und Kick-Boxen mein Bereich, der mir Spaß macht.

Hast du noch bestimmte Wünsche?Ich hoffe, dass da noch ein paar Wettkämpfe anstehen und es weiterhin so gut läuft wie jetzt.

Marcus RickertWo bist du geboren und wie alt bist du?Ich komme gebürtig aus Rostock und bin 25 Jahre alt.

Wie lange und wo spielst du Fussball?Ich spiele mein Leben lang Fussball. Wie das in dem Geschäft so ist, bin ich jetzt nachOsnabrück gewechselt und Torwart bei den Sport-freunden in Lotte.

Wie bist du auf die Kampfkunstakademie Magdangal aufmerksam geworden? Ich wollte gerne nebenbei noch was anderes machen. Durch Osnabrück und Recherche im Internet habe ich die Kampfkunstakademie Magdangal entdeckt.Es ist eine schöne Abwechslung zum Fussball.

Was machst du in der Kampfkunstakademie und was gefällt dir dort besonders gut?Ich trainiere Kick-Boxen und Kung-Fu.Automatisch verbessere ich dadurch meine Konzentration, die Schnelligkeit und die Atemtechnik. Durch die super Atmosphäre hier habe ich viel Spass und treffe immer neue Leute.

In der nächsten Ausgabe begleiten wir den Kurs Shinri-Eno-Michi (Philippinisches Kung-Fu).

Danke für das Interview Jessica und MarcusDas vollständige Interview können Sie sich unterwww.gastrorant.de ansehen

Kinder-Kung-Fu (Shinri-Eno-Michi)Kinder - Mendo - Schwert - Nudelkampf

Kinder - Bujinkan Budo ( Taijutsu / Ninjutsu)Kinder-Kung-Fu (Wushu)

Kinder- KickboxenKinder-Muay-Thai ( Thai-Boxen )

Kinder Muay Boran (Traditionelles Muay-Thai)Kick-Boxen (für Jugendliche von 13 - 16 Jahre)

Shinri-Eno-Michi (Philippinisches Kung-Fu)Shinri-Eno-Michi (Self-Defense)

Muay Boran (Traditionelles Muay-Thai)Muay-Thai (Thai-Boxen)

Kick-BoxenBujinkan Budo (Taijutsu / Ninjutsu)

Wushu San Shou - SandaShotokan Karate

Mixed Martial ArtsWaffenformen

WettkampftrainingSchwanger Fit

Women`s PowerSenioren Kurse

GymnastikPilates

Kiko ( Meditation )Jiyu - Undo ( Kraft und Konditionstraining )

Magdangal Power MovesSalsa Tanzen

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Der Familienbetrieb besitzt 100 Hektar Ackerfläche, davon sind 30 Hektar für Kartoffeln vorgesehen. Geerntet werden pro Jahr 1000-1200 t Kartoffeln. Der größter Abnehmer ist die Firma Manns in Osnabrück.

Rote Beete und Zwiebeln werden im Familienbetrieb im kleineren Umfang angebaut. Über zu dicke Rote Beete freuen sich die Giraffen im Osnabrücker Zoo und die Hühner von Herrn Alswede. Aus 700 t Zuckerrüben pro Jahr entstehen 110-120 t Zucker. Auf dem restlichen Hektar wird Weizen angebaut. Somit werden 350 t Getreide pro Jahr geliefert. Das Anbaugebiet befindet sich im Hasetal. Der Boden ist sehr fruchtbar, da die Hase die Ackerflächen überschwommen hat. Der Boden zeichnet sich durch einen hohen Lehmanteil aus und bietet ausreichend Feuchtigkeit, welches optimal für ein stabiles Produkt (Kartoffel) ist. Dieses Jahr war für die Kartoffel ein sehr schwieriges Jahr, da es von März bis Mai sehr kalt war und die danach folgenden Monate sehr heiß und trocken waren. Am 16. Juli 2010 wurden große Teile der Ernte wegen Hagelschlages geschädigt. Durch die lange Feuchtigkeitsperiode im Herbst verzögerte sich die Ernte. Nach der Kartoffelernte werden die Kartoffeln in den Boxen eingelagert und nach Größen sortiert. Danach geht es in die Wasch- und Polieranlage. Anschließend werden die Kartoffeln von Hand verlesen. Fehlerhafte Kartoffeln werden aussortiert. Da die Kartoffel sehr stärkehaltig ist, wird aus dem Ausschuss Biogas erzeugt mit dem Strom gewonnen wird.

Zur Größe: Kleine Kartoffeln (unter 35 mm) sind Rosmarienkartoffeln; mittlere ( 35 - 60 mm) werden als Speisekartoffeln; übergroße ( 60 mm) als Back- und Grillkartoffeln bezeichnet. Abgewogen wird in 5 kg Säcken, indem die Kartoffeln in 9 Boxen abgewogen werden. Jede einzelne Box wird gewogen. Ein Computer ermittelt die bestmögliche Kombination der Boxen, so dass ein 5 kg Sack mit einer Toleranz von + 30 g gefüllt wird. Bei der Kartoffelernte muss die Kartoffel eine Mindesttemperatur von 8°C haben. Blaue oder dunkle Flecken weisen auf eine Verletzung unter der Schale hin. Werden Kartoffeln im Kühlhaus eingelagert, beträgt die Temperatur konstant 4°C. Weil hier Keimruhe herrscht, sind keine chemischen Keimhemmungsmittel nötig. Auffällig ist, dass bei dem Verarbeitungsprozess überall grünes Licht zu sehen ist. Grünes Licht ist UV-frei und somit bleibt die Schale goldgelb.

Zeitlicher Ablauf: Der Pflanztermin ist im März und April. Vor dem Pflanzen muss der Boden bearbeitet werden. Das heißt, dass zunächst der Boden belüftet und anschließend gepflügt werden muss.

Durch Eggen wird der Boden feinkrümelig gemacht, danach wird die Kartoffel mit der Pflanzmaschine gepflanzt. Nach dem Pflanzen muss der Boden gedüngt werden. Sobald die Kartoffel gekeimt ist, wird der Boden angehäufelt (Wall angehäuft, d.h. Erde um die Kartoffel).

Die Kartoffel benötigt Pflegemaßnahmen wie z.B. Unkraut jäten. Außerdem muss die Kartoffel pilzfrei bleiben. Im Juni wird die Frühkartoffel geerntet. Im September und Oktober wird die Einlagerungskartoffel geerntet. Sie wird bis zur neuen Ernte eingelagert.

An der "Kartoffelproduktion" hängen ganze Industrien wie z.B. der Landmaschinenhandel; der Kistenpool, der bedient wird; die Industrie der Netzsäcke, in denen die Kartoffel verpackt wird und die Holzboxen, in der die Kartoffel eingelagert wird.

Selbstverständlich ist die Kartoffel auch IFS-zertifiziert. Der Großhandel verlangt, dass die Zulieferer auch zertifiziert sind. Der Hof von Familie Alswede ist QS-GAP zertifiziert mit 100 von 100 möglichen Punkten. Durch die Zertifizierung ist eine Rückverfolgbarkeit vom Regal bis auf den Acker möglich (die gläserne Kartoffel).

Familienbetrieb Alswede in der 4. Generation seit knapp 100 Jahren.Die gläserne Kartoffel

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Langenbrücker Hof ❖Mettinger Straße 76 ❖49492 Westerkappeln ❖Tel 0 54 04. 7 38 37

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Kürbisernt e bei Familie Vogelpohl

Kürbis-Butternut

Kürbis-Buttercup

Die Kürbiszeit beginnt Anfang September und geht bis Ende November. Es gibt ins-gesamt 600-800 verschiedene Kürbissorten.

Familie Vogelpohl vertreibt 70 Sorten, 90% durch die Firma Landgard. Der Kürbis wird bei ihnen auf 1,5 Hektar angepfl anzt, 75% davon nimmt die Kürbissorte Hokkaido ein.

Die meisten Sorten ziehen im Treibhaus vor. Die Saat ist am 10. April nach den Eisheiligen. Am 15. und 16. Mai wird ausgepfl anzt. Ein Kürbis benötigt ca. 2 qm zum Ranken.Aufgrund der Tatsache, dass der Kürbis auf einem Agrarvlies wächst, werden Unkraut, Pilze und tierische Schädlinge fern gehalten. Familie Vogelpohl düngt nur organisch.

Die gängigsten Sorten sind:1. Hokkaido 2. Butternut 3. Buttercup 4. Spagettikürbis5. Arcorn (Marodenkürbis) 6. Muskatkürbis 7. Halloweenkürbis

Kann man Kürbiskerne essen?Beim Ölkürbis schmeckt das Fleisch nicht besonders gut. Die Kerne hingegen können gegessen werden.Beim Snackjack ist sowohl das Fleisch, als auch die Kerne essbar. Der Kürbis deckt von der Vorspeise bis zum Dessert alles ab.Von Kürbisbrot, Kürbissuppe, über gefüllte Kürbisse z.B. mit Hackfl eisch oder Gemüse, als Eintopf (Kürbis, Zwiebeln, Kassler), als Beilage (Kürbis anbraten mit Zwiebeln), als Kürbisquiche (ähnlich wie ein Zwiebelkuchen nur mit Kürbis) oder als Dessert (Muskatkürbis dünsten mit Sahne, oder Kürbiskerne vom Ölkürbis rösten und in weiße Schokolade tauchen). Sie sind ob Gekocht, geschmort, gegrillt, zu Suppe, Eintopf,

Püree, Pudding, Brot oder Kuchen wahre Schätze der Küche. Zum Beispiel Kürbismarmelade,wieauch Konfi türe, sowie Chutneys (süß, saure Gemüsebeilage) und Kürbissenf sind eine sehr leckere Bereicherung. Der Kürbis zählt zu den Beerenfrüchten. Er ist natriumarm und reich an Kalium. Neben Kalium enthält der Kürbis auch Calcium, Magnesium, Eisen sowie Vitamin A, E, C und Fohlsäure und besitzt mehr Karotin als Möhren. Der Kürbis ist sehr harntreibend.

Die orange Färbung hängt mit dem Gehalt an Karotinoiden zusammen. Das aus Kürbiskernen gewonnene Öl ist reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und reich an Vitamin A, B1, B2, B6 und E sowie Selen(Spurenelement) und Beta- Sitosterin. Vitamin E und Selen wirken als Antioxidanzien. Die Vitamine sitzen wie beim Apfel unter und in der Schale. Die Reife eines Kürbisses erkennt man durch die kräftige Farbe, eine harte Schale und an dem gelblich verkorkten Stiel (sortenbedingt). Bei der Klopfprobe vernimmt man ein hohl klingendes Geräusch. In der Hauptwachstumsphase braucht eine einzelne Kürbispfl anze 15- 20L Wasser pro Tag. Die Hauptwuchszeit dauert von Mitte Juni bis Ende Juli. Von der Aussaat bis zur Reife benötigt der Hokkaido und der Spagettikürbis 90 Tage. Der Butternutkürbis 100- 110 Tage, der Muskatkürbis 130 Tage, der Harlekinkürbis 100 Tage und der Halloweenkürbis 85-120 Tage. Familie Vogelpohl sät ca. 5000 Kerne, davon gehen 4000 auf.80% der Wurzel vom Kürbis befi nden sich in den ersten 20 cm Bodentiefe. Kürbisfl eisch besteht zu mehr als 90% aus Wasser. Es ist ein sehr kalorienarmes Lebensmittel (ca. 27 kcl pro 100 g).

HalloweenkürbisSnackjackkürbis

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Arnaldos BLOGInterview mit B. Siegert und M. Leyan

WIESO IST ES NICHT MÖGLICH DASS EIN FUSS-BALLPROFI SICH EINMAL IN DER WOCHE 90 MI-NUTEN AUF EIN SPIEL KONZENTRIERT?Es ist immer möglich sich auf das Spiel zu konzentrie-ren. Auch 90 Minuten, aber das Problem besteht da-rin, dass es 11 Spieler gibt, die auf dem Platz stehen und daher gibt es Fehler im Spiel, die dann meistens zu Toren führen.WIE IST SO EIN TAGESABLAUF EINES FUSS-BALLPROFIS VOM AUFSTEHEN BIS ZUM SCHLA-FENGEHEN?Aufstehen, gut frühstücken, dann zum Training fah-ren, sich auf das Training vorbereiten. Danach gutes Mittagessen, das sich der Körper wieder stärken kann und mit den fehlenden Sachen auffüllt, z.B. Wasser-verlust, Eisen usw. Benjamin Siegert

WER HAT DICH ZUM VFL OSNABRÜCK GE-BRACHT? HAT ES AUCH WAS MIT GAETANO MANNO ZU TUN GEHABT?Den Kontakt gab es schon früher! Der Gaetano Manno hat mir immer empfohlen nach Osnabrück zu wechseln. Er hat immer sehr positiv über den VFL geredet!LETZTES JAHR VOM RESERVIST, DIESE SAISON ZUM STAMMSPIELER, WIE SCHAFFT MAN ES?Ich habe nie aufgehört im Training Gas zu geben.Habe auf meine Chance gewartet und sie dann ge-nutzt! Jetzt geht es darum Tag für Tag sich neu zu be-weisen und immer wieder im Training alles zu geben!WER IST DEINER MEINUNG NACH DER BESTE SPIELER DER WELT?Für mich war Zidane der beste Spieler der Welt! WAS GEFÄLLT DIR AM DEUTSCHEN FUSSBALL?Am deutschen Fussball gefällt mir, dass sie nie auf-geben. Die Bundesliga ist eine der beste Ligen der Welt. Deutschland verfügt über sehr schöne Stadien mit sehr vielen Fans. Der deutsche Fußball ist auch durch eine hohe Laufbereitschaft, Zweikämpfe und Disziplin geprägt! Michael Leyan

Arnaldo mit Tochter Alessia

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Euer Arnaldo

Termine und Insider-Tips die Sie auf keinem Fall verpassen sollten Nov./Dez. 2010

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ZUM STAMMSPIELER, WIE SCHAFFT MAN ES?Ich habe nie aufgehört im Training Gas zu geben.Habe auf meine Chance gewartet und sie dann ge-nutzt! Jetzt geht es darum Tag für Tag sich neu zu be-weisen und immer wieder im Training alles zu geben!WER IST DEINER MEINUNG NACH DER BESTE

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November/Dezember2010Kunstausstellung Ausstellung bei Frau Kahlo`s Art: Eindrucksvolle Holzskulpturen des Meller Künstlers Bernd Obernüfemann, bunte Frauenskulpturen aus Kunstharzfaser der Künstlerin Mecky Mattern aus Meppen und realistische Malerei von Sabine Kahlo.Die Ausstellung ist zu besichtigen während der geschäftlichen Öffnungszeiten: Mo.-Fr.10.30-18.30, Sa.10.00-16.00 Uhr bis Ende November 2010.

Mi. 17.11.10 9.00 - 14.00 UhrTraumstoff: Patchwork to GoEin Treffpunkt für Patchworkerinnen, die gemeinsam an Stoffen arbeiten wollen oder ein wenig Hilfe benötigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, pro Person je angefangene Stunde für nur 4,50 €.Bierstr. 16 – 49074 Osnabrück – www.traumstoff.eu

Fr. 19.11 + Sa. 20.11.10 um 19.00 UhrDas Wein Cabinet „ Neue Weine im Winter“Weinproben im Wein Cabinet von 8-9 hochwertigen Weinen. Es werden Brot, Käse, Wurst und natürlich Wasser gereicht.Anmeldungen bitte telefonisch oder per E-Mail!Telefon : 0541 – 760 7531 / Mobil: 0174 – 99 44 856 Bierstr. 7 – 49074 Osnabrück (Im Steinwerkshof)

10.11. - 10.04.2010 je So. 11.30, Di-So.10.00 - 17.00 Uhr

Eröffnung Varusschlacht – Himmelsscheiben-eröffnung Öffentliche Führung »EIN HIMMEL AUF ERDEN – Das Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra«an Heiligabend und Silvester geschlossen

Sa. 20.11.2010 Cycling Marathon zu Gunsten des Kinderhospitals Osnabrück Fitness First – Theodor-Heuss-Platz 6-9 – 49074 Osnabrück Tel. 0541.335020

Mo. 22.11.2010 18.50 - 19.50 UhrKampfkunstakademie Magdangal:Selbstverteidigung für Frauen, jeden Montag. Die ersten 5 Anmeldungen bekommen eine Vergünstigung. Alter ab 12 Jahren Pottgraben 16-17 – 49074 Osnabrück

Mi. 24.11.2010Große Rhone – Wein – Verkostung Wein Krämer – am Kirchenkamp 15 – 49080 Osnabrück

ab 20.11. – 20.12.2010 nach AbsprachePhoto-ShootingMädelsabend mit Photo-Shooting und Fingerfood.CUP & CUPs Tel. 0541.120980-0

ab dem 24.11.2010 - 22.12.10Weihnachtsmarkt in OsnabrückMiele Kerber präsentiert Flammkuchen auf dem Weihnachts-markt – direkt an der kleinen Domsfreiheit vor dem Dom.Miele Kerber GmbH – Tel: 0541 - 24553

23. - 26.11.2010Wildwoche im JoducusWeinstube Joducus – Kommenderiestr. 116 – 49080 Osnabrück Bitte reservieren Sie rechtzeitig! – Tel: 0541 - 86 530 weitere Infos unter www.joducus.de

Fr. 26.11.2010 ab 18.30 UhrVarusschlacht Buffet „Wild und Gans „Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit dem Buffet von Wild und Gans aus hiesiger Region. Preis pro Person 24,50 € – Anmeldungen sind erbeten!Vennestr. 69 – 49565 Bramsche – Kalkriese Tel. 05468 – 93 960

Mi 01.12.2010 9.00 - 14.00 UhrTraumstoff: Patchwork to GoEin Treffpunkt für Patchworkerinnen, die gemeinsam an Stoffen arbeiten wollen oder ein wenig Hilfe benötigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, pro Person je angefangene Stunde für nur 4,50 €.Bierstr. 16 – 49074 Osnabrück – www.traumstoff.eu

Mi 01.12. + Mi. 08.12.2010 19.30 - 22.00 UhrTraumstoff: eine Kosmetiktasche an zwei Abenden herstellen(eine von den Kosmetiktaschen Tanja, Julia oder Luisa wird ausgewählt) Ein Treffpunkt für Interessierte, die gemeinsam eine Kosmetiktasche herstellen möchten.Preis 20,– € zzgl. Material – Um Anmeldung wird gebeten !Bierstr. 16 – 49074 Osnabrück – www.traumstoff.eu

Fr. 03.12 2010 bis 24.00 UhrSchnittWerk: Night Cut bis 24 h; jeden 1.Freitag im MonatSchnittWerk – Dielingerstr. 23 – 49074 Osnabrück

Fr. 10.12 2010 ab 18.00 UhrVarusschlacht Buffet „Wild und Gans„Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit dem Buffet von Wild und Gans aus hiesiger Region.Preis pro Person 24,50 € – Anmeldungen sind erbeten!Vennestr. 69 – 49565 Bramsche – Kalkriese Tel. 05468 – 93 960

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Seit August diesen Jahres fi ndet man in der Herrenteichstr. 28 den neuen Shop Miss Robinson. Auf dem Weg von der L+T Markthalle zum Vapiano versteckt gelegen und doch mitten im Herzen von Osnabrück, ist es noch ein echter Geheimtipp! In dem wunderschönen, liebevoll konzipierten Laden, fi ndet man für jeden Geschmack etwas. Labels wie French Connection, Imperial für einen coolen urbanen Style, 81 Hours, Saint Tropez für den kuscheligen Layering look, gut kombiniert mit Schmuck z.B. N2 aus Frankreich für das individuelle "gewisse Etwas".Eine optimale Location für ein Fotoshooting. Gastrorant buchte Sophia, Karina und Greta über KNY Photographie (www.kny-photographie.de).

Ausserdem gibt es wunderschöne Dekoartikel und Duftkerzen für ein gemütliches & glamouröses Zuhause.Nehmen Sie sich Zeit und kommen Sie mit Ihrer Freundin und lassen sich gerne beraten. Probieren Sie einfach mal den Miss Robinson way of style!

Das Team Natalie, Sonja und Ivy erwartet Sie zur Weihnachtszeit mit warmen Punsch, leckeren Keksen und netter, sowie kompetenter und ehrlicher Beratung.

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Christmas Shopping bei Miss Robinson!Dieses Jahr haben es der Weihnachts-mann und seine Elfen bei der Geschenkesuche etwas leichter.Sie gehen einfach zu Miss Robinson!

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Impressum

Herausgeber:Christine Arnoldt

Stefan Christoph Kny Nobbenburger Straße 13

49076 Osnabrück

Telefon 0541 / 970 32 61

Mobil 0173 / 286 18 30

Geschäftsführer:Christine Arnoldt

Stefan Christoph Kny

Redaktion:Christine A.

Julia M.Wanda S

Layout/ Satz:

askadvertising GbRNadine Sinschek

Fotos:Stefan Christoph Kny

[email protected]

DruckMegaDruck.de GmbHEichendorffstraße 34b

26655 Westerstede

Telefon +49 (0) 4488 525 400Telefax +49 (0) 4488 525 401

Der Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der

schriftlichen Genehmigung von Christine Arnoldt & Stefan Christoph Kny

Keine Haftung für Bild- und Textbeiträge, die unverlangt eingesandt wurden.

Trotz sorgfältiger Prüfung kann für eventuelle

Druckfehler keine Gewähr übernommen werden.

✁ bitte abtrennen

Vor zwei Monaten haben die jungen Gründer Christoph und Robert Düsterberg ein neues Dessert-Konzept in die L+T Markthalle gebracht - Yogo´s Frozen Yogurt. Gastrorant berichtete. Wir haben die beiden nach ihren ersten Eindrücken und Erfahrungen befragt.

Wie wurde Euer Aktionsstand bisher angenommen?Robert: Unser Konzept wird in Osnabrück sehr gut angenommen.Wir sind jetzt schon seit zwei Monaten dabei und die Zeit ist unheimlich schnell vergangen. Am Anfang waren die Leute eher skeptisch. Die meisten, die hier vorbei gegangen sind, haben gedacht, dass wir Softeis verkaufen. Durch viele kleine Proben haben die Leute aber entdeckt, dass Frozen Yogurt etwas ganz Anderes ist: Eine gesunde Alternative zum Eis!Viele Markthallen-Besucher sind so begeistert, dass sie schon Stammkunden bei uns sind. Christoph: Ja, innerhalb kürzester Zeit haben wir schon viele Fans gewonnen. Und das ist auch unsere Motivation. Wir sehen jeden Tag auf's Neue, dass es den Kunden schmeckt und dass wir ihnen eine Freude bereiten.

Welche Hürden musstet Ihr überwinden?Robert: Um die größte Hürde zu nennen: Das ist unsere Softeismaschine. Quasi das Herz unseres Konzeptes : Das, wo alles andere dran hängt. Damit hatten wir zwischenzeitlich einige technische Probleme, die uns wirklich Kopfzerbrechen bereitet haben. Aber bis jetzt ist es uns immer gelungen diese Probleme schnell zu beseitigen und weiterzukommen. Ich denke, am Anfang hat man immer Probleme, wenn man etwas Neues startet und das war bei uns nun mal die Softeismaschine. Christoph: Die bürokratischen Hürden nicht zu vergessen, die waren vorher nicht abzusehen. Wir sind aber trotzdem immer gut damit fertig geworden.

Wie viel Zeit und Arbeit steckt jetzt dahinter? Was müsst ihr für eure Idee aufwenden?Robert: Im Prinzip opfern wir unsere komplette Zeit für den Stand. Wir haben im Moment keine Freizeit mehr. Aber ich glaube, das ist in der Anfangsphase auch normal. Zum Teil geht es bei uns sogar schon auf den Schlaf. Wir stehen lange in der Markthalle. 10 Stunden haben wir täglich geö� net und das 6

Tage die Woche. Und dann noch vorbereiten und nachbereiten, da bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Dinge. Aber es macht auch auf jeden Fall Spaß hier zu verkaufen. Es gibt so viele Menschen, die unser Produkt gut annehmen. Das motiviert uns jeden Tag auf s Neue. Christoph: Die Motivation ist, dass die Kunden unser Konzept so gut annehmen. Das macht dann unheimlich Spaß. Da opfern wir auch gerne unsere Zeit und kommen gerne jeden Morgen um halb neun in die Markthalle. Das Verkaufen macht uns wirklich Spaß.

Wodurch zeichnet sich der Osnabrücker aus? Robert: Wie gesagt, zunächst ist er vielleicht ein bisschen skeptisch. Aber sobald man den Osnabrücker überzeugt hat, kommt er auf jeden Fall immer wieder und wird ein treuer Kunde. Die Leute gucken erstmal, probieren dann aus und wenn s schmeckt, kommen sie wieder. Christoph: Genau! Und es spricht sich auch sehr gut rum, das muss man sagen. Viele Leute kommen, weil sie Bekannte, Freunde, Familie und Verwandte haben, die sagen: "Probier' das mal aus. Das schmeckt gut, das ist was Neues." Da sieht man, dass es gut angenommen wird, speziell von den Osnabrückern (lacht).

Welche Toppings bietet Ihr denn so an?Robert: Das wichtigste und beliebteste Topping sind unsere Früchte, die wir täglich frisch vor Ort schneiden oder zum Teil auch stündlich. Vor allem Erdbeeren werden sehr gerne genommen. Wir haben auch noch Mango, Blaubeeren oder Kiwi im Angebot. Auf jeden Fall sind die Früchte ein sehr starkes Zugpferd, denke ich. Aber wir haben auch spezielle süße Sachen, so etwas wie `Oreo Cookies , die ursprünglich aus Amerika kommen und dort sehr erfolgreich sind. In Deutschland sind Oreos zwar noch relativ unbekannt, aber sehr beliebt. Die haben sich, glaube ich, auch schon rumgesprochen und werden immer häu� ger genommen. Wir kommen oft kaum noch hinterher mit dem Schneiden.

Die Probephase habt ihr jetzt überstanden. Wie geht es weiter?Robert: In dieser Probephase wollten wir generell Erfahrungen sammeln und sehen, wie der Kunde das Produkt annimmt und wie wir am besten verfahren. Man muss ja dazu sagen, dass wir beide BWL studiert haben und gastronomisch vorher gar keine Erfahrungen hatten. Das war sozusagen ein Sprung ins kalte Wasser für uns. Aber das ist wahrscheinlich auch der Weg, auf dem man am Besten lernt. Die Erfahrungen in den ersten zwei Monaten waren so positiv für uns, dass wir sagen, wir machen es gerne weiter. Darum haben wir den Vertrag in der L + T Markthalle erstmal verlängert.Christoph: Da kann ich mich nur anschließen. Es hat so viel Motivation gegeben. Im Prinzip ist Yogo's sehr gut angenommen worden. Durch die Stammkunden sind wir auch in dem Glauben bestärkt worden, dass unser Konzept Erfolg haben kann und darin, dass wir in Osnabrück Zukunft haben. Wir machen also gerne und voller Zuversicht hier in der Markthalle weiter.

Danke für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

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