Gemeinde aktuell

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Gemeinde aktuell Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg www.jakobi-christophorus.de 3/4 2013

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Jakobi-Christophorus Freiberg

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Gemeindeaktuell

Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freibergwww.jakobi-christophorus.de

3/4 2013

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Allein vor dem Kreuz

Ich bin allein in der Kirche, und ich habe etwas Zeit bis zu meinem Ter-min im Rathaus. Es ist schön hier.

Der Straßenlärm dringt nur gedämpft herein, die Sonne scheint, alles ver-mittelt Frieden. Der Altar hat es mir angetan. Wann hat man mal Gelegen-heit und Muße, ihn sich von Nahem anzuschauen, so detailreich, wie er ist?Lange verweile ich vor dem Altar, blicke von Figur zu Figur. Die Kreu-zigungsszene beeindruckt mich be-sonders. Es wird immer leiser in der Kirche.

Wie sehr jede einzelne Figur ihren eigenen Charakter hat! Ich bemer-ke nicht, wie, aber plötzlich bin ich Teil der Geschichte vor fast 2000 Jahren. Ich höre das Johlen der Sol-daten, leises Frauenweinen, Kinder-toben, murrende Männer. Ich rieche Rosmarin und Staub, vor allem aber Schweiß. Und heiß ist es geworden; die Hitze lässt die Luft flimmern. Ich kann mich bewegen in dieser Szene, kann umherlaufen, bin mittendrin. Niemand scheint mich zu bemerken. Der Soldat dort, die eine Hand auf die Hüfte gestützt, die andere den Speer haltend, steht unmittelbar neben dem Kreuz und beobachtet die Schergen, die um die gestohlene Kleidung wür-feln. Gelangweilt ist er; er wird froh sein, wenn alles vorbei ist. Schräg hin-ter ihm kommt einer daher geritten, dem die Menge Platz macht. Schweiß glänzt auf seinem Gesicht, vermischt sich mit Staub. Sein erhobener Kopf drückt Rechtschaffenheit aus, fast stolz blickt er in die Runde; und ich beobachte, wie sich die Blicke von ihm abwenden. Ist er einer derjenigen, die Jesu Tod gefordert hatten? Kurz ange-bunden redet er auf einen neben ihm Reitenden ein, ohne ihn anzusehen, gewöhnt, dass auf ihn gehört wird. Er bleibt nicht lange, reitet weiter; ich muss ihm ausweichen. Dabei be-merke ich rechts neben dem Kreuz zwei Frauen. Die eine schaut bitter weinend und verzweifelt zu Boden – ihr scheint der Lebensinhalt geraubt worden zu sein. Die andere neben ihr blickt zum Kreuz empor: Skepsis und Hoffnung wechseln schnell in ihren Zügen. Wird Jesus noch ein Wunder tun, das eine und große, indem er vom Kreuz herabsteigt? Oder kann er es nicht? Was kann er dann? Wie sind dann die vergangenen Wochen und Monate einzuordnen? Und wie geht es weiter?

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Ich folge ihrem Blick. Da hängt er, Jesus, den ich nun schon so lange meinen Herrn nenne. Wie oft habe ich etwas über die Kreuzigungsszene gelesen, habe Bilder betrachtet, Bi-belarbeiten darüber gehalten; selbst einen Kinofilm habe ich mal gesehen. Aber jetzt ist es anders: ich stehe so nahe bei ihm, und er hängt dort, ge-schlagen, sterbend, den Kopf auf der Brust. Ich sehe das Blut, dieses ganze schlimme und hoffnungslose Elend. Zerschlagen hängt Jesus dort, ganz Mensch, brutal angenagelt. Ich wei-ne, mir wird schlecht, ich bin entsetzt und aufgewühlt. War es mein Schluchzen? Jesus lebt noch! Er hebt den Kopf und blickt mich an. War er eben noch ganz Mensch im größten vorstellbaren Elend, so ist sein Blick ganz Gott: so viel Liebe, Wärme, fast Freude. Es bewegt mich tief, von Jesus so ange-sehen zu werden; Gottes Blick liegt so unbegreiflich warm auf mir. Ich fühle mich bis ins Innerste erkannt; nichts kann ich vor diesem Blick zurückhal-ten. Mir ist, als wären er und ich allein auf weiter Flur und als würde er vom Kreuz herab zu mir sagen „Du bist hier, nun ist es gut“. Alles versinkt, und es geht mir durch und durch, als ich mir dessen bewusst werde: Gott liebt mich, stirbt mei-nen Tod, beladen mit meiner Schuld und Gottlosigkeit! Ich weiß es ja: er wird sterben und begraben werden, aber er wird auferstehen, er wird tri-umphieren und seine Pläne zu Ende bringen! Und dieser Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, der gestorben und auferstanden ist, hat mich ange-sehen, mich! Es kommt Bewegung in die Men-ge. Mein Blickkontakt zu Jesus reißt ab. Überrascht nehme ich wahr, wie dunkel es geworden ist, und plötzlich bebt die Erde. Es donnert.

Panik erfasst mich, wie alle anderen um mich herum. Ich muss darauf achten, wo ich hinlaufe – bloß nicht stürzen jetzt, nur weg hier…Der Donner ist real: jemand ist in die Kirche gekommen, und die Tür ist laut zugeschlagen. Mir ist, als wache ich auf; aber ich merke, wie schnell mein Herz schlägt und dass es mir ei-genartig warm ist. Die Schnitzerei des Altars sieht aus wie immer. Ich stelle fest, dass ich mich beeilen muss, will ich mich nicht verspäten. Aber noch an der Kirchentür halte ich inne und blicke zurück auf den Altar: Ich habe neu begriffen, dass Gott mich an-sieht, mich meint, mich liebt, meinen Tod gestorben ist, und dass seine Auferstehung mein Triumph ist.

Ich wünsche Ihnen dieselbe österliche Begegnung.

Ihr René Kaiser

Die 7 Worte Jesu am Kreuz

„Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas 23,34)

„Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23,43)

„Frau, siehe, das ist dein Sohn!“ Danach spricht er zu dem Jünger: „Siehe, das ist

deine Mutter!“ (Johannes 19,26-27)

„Mich dürstet.“ (Johannes 19,28)

„Eli, Eli, lama asabtani?“ Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du

mich verlassen? (Matthäus 27,46)

„Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,30)

„Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“ (Lukas 23,46)

VORNEWEG

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Baugeschehen

Liebe Gemeinde, auch im neuen „Ge-meinde aktuell“ wollen wir wieder vom Baugeschehen im Gemeinde-haus Dresdner Straße 3 berichten.Wir sind nach wie vor sehr dankbar, dass der Ausbau durch einen großen Zuschuss der Landeskirche Wirk-lichkeit werden kann.

Sicher haben Sie bemerkt, dass der geplante Anbau als Holzrahmenbau im Rohbau fertiggestellt ist und im Inneren neue Toiletten teilweise be-nutzbar sind. Das ist durch großen Einsatz der beteiligten Firmen trotz längerer Frostperiode noch vor dem

24. Dezember 2012 möglich gewor-den. Dafür vielen Dank! Jetzt in den Wintermonaten werden die restli-chen Rohbauarbeiten im Inneren des Gebäudes ausgeführt. Dazu zählen in der Hauptsache die Verstärkung der bestehenden Holzbalkendecken und Maurerarbeiten, die infolge der neu-en Grundrissgestaltung notwendig sind. Die Abrissarbeiten sind im We-sentlichen abgeschlossen und man bekommt ein Gefühl für die neue Größe des Saales im Erdgeschoss. Wenn das Wetter mitspielt, hof-fen wir, dass die Rohbauarbeiten im Februar abschlossen werden kön-nen. Ist danach die Baustelle wieder sicher begehbar, wollen wir an einem oder mehreren Sonntagen nach dem Gottesdienst Führungen anbieten, so dass sich jeder selbst ein Bild vom Baufortschritt verschaffen kann. Die Termine können wir aber nur kurz-fristig im Gottesdienst abkündigen und im Internet auf unserer Web-Site veröffentlichen. Danach folgen die Ausbauarbeiten, die in Abhängigkeit von Austrock-nungsfristen dann zügig voran gehen sollen. Die Fertigstellung der Umbau-arbeiten ist für den Spätsommer ge-plant.Wir bitten Sie als Gemeinde weiter um die Begleitung der Bauarbeiten im Gebet. Unfälle liegen auf Baustellen trotz aller Maßnahmen zum Arbeits-schutz immer im Bereich des Mögli-chen. Es sollte selbstverständliches Anliegen unserer Gemeinde sein, für die Menschen zu beten, die für uns arbeiten, egal ob im Firmenauftrag oder als haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter.Außerdem wollen wir an dieser Stelle allen Spendern für die bereitgestellten Geldmittel danken. Zur Zeit fehlen noch ca. 4000 € bis zur Erreichung unseres Eigenanteils von 25.000 €

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

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und wir sind gewiss, dass dieser Betrag noch zustande kommt. Dann wird diese Spendenaktion beendet.Danach werden wir uns mit der Finan-zierung der Inneneinrichtung (Stüh-le, Tische, Lampen, …) beschäftigen. Davon berichten wir in der nächsten Ausgabe von „Gemeinde aktuell“.

Es grüßt Sie herzlich im Auftrag des Bauausschusses und des Kirchen-

vorstandes Wolfram Maersch

Kirchgeldbriefe

Liebe Gemeinde, mit dieser Ausgabe von Gemeinde aktuell erhalten Sie den jährlichen Kirchgeldbrief zur freundlichen Beachtung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit Ihrem Kirch-geld ein Zeichen der Verbundenheit mit unserer Gemeinde setzen. Vielen Dank dafür! Ein besonderer Dank gilt allen, die mir den Aufwand eines Erinnerungs-schreibens im Herbst ersparen. Bitte wenden Sie sich auch in diesem Jahr bei Barzahlungswünschen, möglichst

nach telefonischer Absprache, direkt an mich und bezahlen Sie nicht mehr am Untermarkt. Es ist für die Mitar-beiterinnen dort eine zusätzliche Be-lastung, die nicht zu ihren Aufgaben gehört.

Pfarrstellenbesetzung

Wir freuen uns, dass sich drei Kandi-daten für unsere Pfarrstelle beworben haben. Nach den drei Vorstellungs-gottesdiensten (10.2., 24.2. und 3.3.13)muss der Kirchenvorstand nach inter-ner Beratung und in geheimer Wahl eine Entscheidung fällen. Das Wahl-ergebnis muss mit dem Einverständ-nis des Gewählten bis zum 11.3.13 im Landeskirchenamt vorliegen. Der Gemeinde wird es am Sonntag, den 10. März im Gottesdienst mit-geteilt werden. Der Dienstbeginn des neuen Pfarrers wird voraussichtlich nach den Sommerferien sein.

Mit einem offenen Ohr für alle Ihre Fragen grüßt Sie herzlich

Veronika Günther

Glaubenskurs

Seit dem 9. Januar findet jeden Mitt-woch unser Glaubenskurs „Was wirk-lich zählt“ mit etwa 13 Teilnehmern in der Pfarrgasse 36 statt. Nach einem leckeren Abendessen, das jedes Mal von einem anderen Hauskreis zube-reitet wurde, folgen Lobpreis und zwei Themenimpulse. Danach unterhalten wir uns jeweils in zwei Gesprächsrun-den. Den Abschluss bilden die Nacht-gedanken mit dem Segenslied. Sehr dankbar bin ich für die guten offenen Gespräche, die tolle Gemeinschaft, das großartige Mitarbeiterteam (sie-he S. 16) und die kulinarische Unter-stützung durch die Hauskreise.

Frank Herter

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

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Wenn einem so viel Gutes wird beschert …

… ist das eine Reise wert!„Bringt Socken mit – und auch einen eingepackten Gegenstand, den ihr nicht mehr benötigt – ach ja, denkt an ein kleines altes Buch, das ihr nicht mehr lesen wollt!“ Auf diese Bitten können wir uns keinen Reim machen und kommen am ersten Februar-Wochenende umso gespannter in die Friedensburg zu unserem Frauenver-wöhnwochenende in Rathen.

Sehr geehrte Herren! Bitte überlesen Sie ausnahmsweise mal einen Absatz, nämlich diesen, denn die Worte sind ausschließlich an uns Frauen gerich-tet. Wer mag sie nicht: schöne Perlen – am besten sauber aufgereiht zu einer Kette? Na klar! Wir alle! Das weiß natürlich auch unsere Verwöhnfrau, Margitta Richter! Und so bekommen wir gleich zur Begrüßung am Abend eine Perle in die Hand – zugegeben, aus Papier und viel größer als ein Ori-ginal, aber nicht minder schön. Und wir denken über Ereignisse nach, die für uns in letzter Zeit wie „Perlen“ wa-ren. Diese Lebensperlen „reihen wir auf“ und erhalten ganz ohne Juwelier

und entsprechender Rechnung eine wunderschöne Kette, geknüpft aus vielen Geschichten und Ereignissen, vielleicht noch wertvoller als ein „ech-tes“ Schmuckstück.An dieser Stelle, meine Herren, dürfen auch Sie wieder weiterlesen. Ich danke für Ihr Verständnis! Nach vielen Gesprächen, Geschichten und Gesang an diesem Abend erwar-ten wir am nächsten Tag Elke Groh, unsere Referentin zum Psalm 18,37: „Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend an-siehst und erkennst meine Seele in der Not und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes; Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“Obwohl der Begriff „Referentin“ einen Vortrag erwarten lässt, bringt Frau Groh uns das Thema mit den Metho-den des „Bibliodramas“ nahe. Diese Arbeit ist sehr kreativ und anschau-lich, müssen wir uns doch mit einem jeweils ausgewählten Vers intensiv vertraut machen, damit wir uns mit dem Inhalt so identifizieren können, dass wir ihn auf einer improvisierten Theaterbühne mit den eigenen Wahr-nehmungen und Erfahrungen in klei-nen Gruppen darstellen können. Jetzt wissen wir, wozu die Socken nötig sind...Ein Buch muss nicht notwendiger-weise zum Lesen sein, auch nicht zum Verbrennen im Kamin, wenn es ein schlechtes sein sollte. Nein, wir brau-chen unser altes Buch zum Basteln am Nachmittag. Wir fächern einige Seiten auf, grundieren alles und deko-rieren die so entstandene farbige Flä-che nach Geschmack, Lust und Lau-ne. Wer mag, kann sich weiter kreativ ausleben, indem er Oster- oder Muf-finkörbchen, aber auch Tortenstücke, diesmal nicht aus Bisquit und Sahne, sondern aus Karton gestaltet.Und wozu die eingepackten Sachen?

BERICHTE

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Es sind Geschenkpäckchen zum bunten Abend. Diese können nun „erwürfelt“ werden. Sollte Fortuna allerdings schlechter Laune sein, ist die Würfelzahl ungünstig und das Begehrte abzugeben. Spannend bleibt bis zum Schluss, wer welches Päckchen bekommt, dann aber hat jede etwas ganz Unerwartetes in der Hand. Und so geht ein lustiger Abend mit weiteren Spielen und „freiem En-tertainment“ zu Ende. Leider bricht am nächsten Morgen schon der letzte Tag an…Bei unserer Andacht treten wir wieder in einen Bibliolog. Diese Methode, bi-blische Texte in der Gruppe gemein-sam auszulegen, wurde schon letz-tes Jahr beschrieben. Thema ist die Heilung einer verkrümmten Frau durch Jesus (Lukas 13): Es ist Sabbat, der jüdische Feiertag. Jesus lehrt in der Synagoge und trifft auf eine kranke Frau, deren Rücken stark verkrümmt ist. Seit 18 Jahren kann sie sich nicht mehr aufrichten – seit 18 Jahren blickt sie nach unten – seit 18 Jahren hat sie ununterbrochen Schmerzen. Welch eine Situation! Jesus ruft die Frau zu sich, sagt zu ihr: „Frau, du bist von deiner Schwäche erlöst!“, und legt ihr die Hände auf. Gleich richtet sie sich auf und preist Gott, der Jesus diese Fähigkeit gegeben hat. Allerdings är-gert sich der Vorsteher der Synagoge über die Heilung am Sabbat, dem Tag, an dem keine Arbeit getan wer-den soll. Unbeeindruckt entgegnet Jesus, dass Ochsen und Esel auch am Ruhetag losgebunden und zur Tränke geführt werden. „Diese aber, eine Tochter Abrahams, musste sie nicht am Sabbat von dieser Fessel losgebunden werden?“ Der Kriti-ker ist nun beschämt und sprachlos. Wir versetzen uns in die Lage der Frau und finden viele Gründe für deren Verkrümmung – nicht nur

körperliche. Wir fühlen auch nach, wie glücklich jetzt der Ehemann und die Kinder sein müssen, dass die Mut-ter wieder aufrecht gehen und jedem ins Gesicht sehen kann. Aber auch der Oberste der Synagoge hat Argu-mente, warum er mit dieser „Arbeit“ am Sabbat nicht einverstanden ist. Alles Für und Wider wird bedacht und angesprochen. Auch wir richten uns auf und tanzen in die Gegenwart mit einem jüdischen Schreittanz. Wir sind wieder da!

Allerdings nicht mehr lange, denn am Nachmittag ist die Rüstzeit zu Ende.Liebe Margitta Richter, danke für die-ses schöne Wochenende, für den Kaf-fee am Morgen, für die Musik, für die vielen neuen Einsichten, Eindrücke und die Bastelanregungen.Wenn einem so viel Gutes wird be-schert, dann ist das Ihnen vielleicht auch eine Reise wert – nämlich im nächsten Jahr zu unserem jährlichen Frauenverwöhnwochenende in Rat-hen!

Edith Weber-Hebisch

BERICHTE

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Wo Gott nicht drin ist, ist’s mir zu wenig

Michaela Saurenz ist gebürtige Rheinländerin, kam vor ca. 10 Jahren nach Sachsen und lebte längere Zeit in Kleinwaltersdorf. Seit wenigen Monaten wohnt sie nun mit ihrem Mann Dirk, mit dem sie zwei Kinder hat und seit 14 Jahren verheiratet ist, in Freiberg.

Ihre Freude an der Natur verbin-det sie auch mit dem Austragen von „Gemeinde aktuell“; zu Hause kocht und bäckt sie sehr gern. Wenn sie nicht gerade in Kinderclub und Wich-telwerkstatt mitarbeitet oder den Bü-chertisch im Glaubenskurs betreut, zieht sich Michaela gern mal mit ei-nem guten Buch zum Lesen zurück. In ruhiger und gemütlicher Atmo-sphäre, bei einer Tasse heißem Tee, hat sich Ronny Dietrich mit ihr zum Interview getroffen.

Michaela, du bist nun seit fast einem Jahr Mitglied unserer Gemeinde und fehlst eigentlich nie. Wie hast du zu unserer Gemeinde gefunden?Ich habe mehrere Jahre die Jakobi-gemeinde quasi „umkreist“ und ver-schiedene Veranstaltungen und Se-minare besucht. Als mein Mann und ich uns entschlossen, wieder zurück in die alte Heimat zu gehen, wurden wir hier erst richtig sesshaft und fan-den auch eine geistige Heimat.An einem Tag, als mir alle Pläne über den Kopf zu wachsen drohten, brauchte ich mal eine kurze Auszeit für mich; das war Ostern 2011. Ich ging spazieren und war in der Nähe der Jakobikirche, da lockte mich das Glockenspiel zur Sterbestunde Jesu Christi in die Kirche. Es fand zu der Zeit ein Konzert statt, ich setzte mich in die letzte Reihe und war völlig überwältigt. Ich fühlte mich ab die-sem Zeitpunkt einfach zu Hause. An jenem Tag sollte ich wohl dorthin kommen, wie von einer unsichtbaren Hand geführt.„… das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal“, heißt es in Mt 7, 14. Wie hast du den Weg zu Gott gefunden?Gott hat bei mir nicht locker gelassen. Der Glaubenskurs 2012 war ein sehr schönes Erlebnis und hat bei mir den Durchbruch gebracht. Ich fühlte mich richtig gut auf- und angenommen. Die Musik war dabei der „treibende Keil“. Ich mag Musik im Allgemei-nen, auch Kirchenmusik mit Orgel, aber der Lobpreis ist die Krönung. Ich habe im Glaubenskurs direkt Hunger danach bekommen. Heute höre ich diese Lieder nahezu überall.Der Glaubenskurs hat mir Zusam-menhänge verdeutlicht. Ich konnte erkennen, dass Gott wirklich da ist und viel größer als ich dachte. Auch, was es mit dem Heiligen Geist auf

MENSCHEN UND GLAUBE

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sich hat, begriff ich da erst. Und ich verstand, dass Gott der ist, von dem in der Bibel geschrieben steht und dass er auch heute noch wirkt. Der Glau-benskurs war großartig und ist super-empfehlenswert.Was fasziniert dich an Jesus Chris-tus?Jesus ist ein Frauenversteher. Er achtet sie und behandelt sie mit Würde und sieht immer den ganzen Menschen. Auch einer ehemaligen Emanze wie mir ist er auf Anhieb sympathisch. Selbst Alice Schwarzer könnte nichts gegen ihn sagen!Wie feiert ihr zu Hause Ostern? Was ist für dich das Besondere daran?Ich empfinde Ostern als eine Art Rei-nigung, einen Neuanfang. Ich sehe es so wie Jesus, als er sagte: Ich mache al-les neu. Am Ostermontagmorgen 2011 sind wir, als wir noch in Kleinwalters-dorf wohnten, in aller Frühe zu einem Bach gelaufen und haben uns dort einen Krug Osterwasser geholt. Das Wasser war so klar und rein, es war für uns das Symbol für das Neue, was Je-sus geschaffen hatte. Sonst feiern wir Ostern, wie wahrscheinlich alle ande-ren auch, mit Eier färben, verstecken und suchen.Etwas Besonderes war letztes Jahr auch der Gottesdienst am Montag-morgen, als das Licht wieder in die dunkle Kirche gebracht wurde und den Raum erfüllte; das war ein groß-artiger Moment. Die Zeit vor Ostern, das Fasten, ist für mich auch eine Zeit, um Ballast los-zuwerden, nicht nur auf den Leib be-zogen. Das bewusste Verzichten auf etwas ist gut und wichtig, es befreit auch den Geist.Du warst beim letzten Glaubenskurs als Teilnehmer dabei. Heute bist du Mitarbeiterin, was hat dich dazu bewegt?Die Anfrage, ob ich Lust hätte im

Glaubenskursteam mitzumachen, habe ich nur allzu gerne angenom-men. Es ist mir ein Bedürfnis, von der Liebe Gottes zu erzählen, sie an ande-re weiterzugeben und Mut zu machen. Gott ist kein „Wellness-Gott“, wo alles rosarot ist, aber Gott liebt uns und will uns mit seinem Geist erfüllen. Ein Zipfelchen von Gottes Wirken zu erhaschen und dabei zu sein, z. B. im Glaubenskurs, ist mein Antrieb.Was ist für dich das größte Erlebnis mit Gott? Hier fällt mir ein Zitat ein: „Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade“. Für mich ist es das Größte, wenn ich genau das immer wieder in meinem Leben und bei anderen er-kennen kann. Unsere Wege verlaufen oft nicht geradlinig, trotzdem weiß ich, dass Gott einen klaren Plan mit mir hat.Was ist dir im Glauben und Christ-sein wichtig?Stille Zeit mit Gott haben, Gebet und natürlich Musik.Ich möchte mich mit Dingen und Themen befassen, bei denen Gott im Mittelpunkt steht. Wo Gott nicht drin ist, reicht mir das nicht mehr. Es bringt nichts und langweilt schnell. Wenn man merkt, dass Gottes Wort Kraft ist, dann gibt man sich doch nicht mehr mit weniger zufrieden!Was möchtest du gern anderen Men-schen weitergeben?Ich merke für mich immer wieder, dass Menschen, die Jesus nicht ken-nen, oft gegenüber Gott Vorurteile haben, weil sie sich ein falsches Bild von ihm machen. Sie sehen meist nur die Institution Kirche. Ich wünsche ihnen, dass sie ihre Scheu oder gar Abneigung vor der Kirche ablegen, dass sie Gott begegnen oder kennen lernen möchten. Sie sollen nicht ver-wechseln, was Kirche, was Glaube und wer Gott ist!

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Kirche wird von Menschen gemacht, trotzdem kann man da Gott begeg-nen. In verschiedenen esoterischen Kreisen habe ich Gott gesucht oder versucht, etwas wie Frieden und Hei-lung zu finden. Man findet durchaus etwas, aber nichts, das bleibt und wirklichen Frieden bringt. Der Glau-be an Jesus und die Gemeinde sind da wirklich heilsam. Beim Beschäftigen mit esoterischen Dingen war es meist so, als ob jemand ungewollt und un-gefragt durch die Hintertür zu mir herein kommt, z.B. in Form von üb-len Träumen. Nur Jesus ist tatsächlich heilsam und haltbringend.Du bist nicht nur im aktuellen Glau-benskursteam dabei, sondern hilfst beim Kinderclub, der Wichtelwerk-statt oder am Büchertisch im Glau-benskurs und gehst in zwei Hauskrei-se. Welche Bedeutung hat für dich aktives Gemeindeleben?Ich mag einfach die Gemeinschaft, Dinge gemeinsam für Gott zu tun, auch gemeinsam Bibellesen ist sehr befruchtend. Als nach dem Glau-benskurs der Hauskreis startete, hieß es, dass wir uns immer donnerstags treffen, außer am ersten Donnerstag im Monat, da ist frei. Das war mir zu wenig und da habe ich eine Einladung

in einen weiteren Hauskreis dienstags angenommen, um den „Hunger nach mehr“ zu stillen. Ein Bibelwort, das dich bewegt?Da gibt es zwei Verse, die mir gerade wichtig sind. Als erstes Offenbarung 21,6b: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Ich empfehle allen, die teure Kurse be-suchen, mal zu einem Lobpreisabend oder einem Gebetstreffen zu gehen! Und als zweites 1. Johannes 4,16: „Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“Was wünschst du dir für unsere Ge-meinde, unsere Stadt, unser Land?Hier in Freiberg finde ich die Öku-mene gut. Eine Art „Gemeindecafé“, welches dauerhaft offen hat für alle die, die auftanken oder nur mal reden wollen, wäre schön. Vielleicht mit Lobpreisliedern, etwas Leckerem zu essen und einer kleinen Bibliothek - das würde mir gefallen! Vielen Dank, Michaela, für das gute Gespräch.

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Gottes Liebe ist so wunderbar!

Hallo liebes Tagebuch, wir, also die Junge Gemeinde & die Konfirmanden, hatten eine bezau-bernde Zeit vom 1. bis 3. Februar 2013 in Schmiedeberg. Wir waren auf der Rüstzeit mit dem Thema „Schatzsu-che“. Hör dir mal unsere Meinungen dazu an! Es war wirklich genial, was für eine wunderbare & reife Gruppe die 40 Leute und 2 Kinder waren. (Matthi-as) - Und die Gemeinschaft war sehr schön. (Clemens) - Ich fand den Seg-nungsabend voll cool. (Sophie, Kathi) - Die Schatzsuche war toll. (Katja, Franzi G., Rahel, Mia) - Den Lobpreis und die tolle Band fand ich besonders schön! (Frank, Rebekka, Annemarie, Sarah, Hanna, Chris, Franzi W., Fran-zi J.) - Richtig gute Kleingruppenzeit. (Johanna, Luisa, Johannes G.) - Ich fand die Zimmeraufteilung diesmal genial. (Luisa) - Das Poker spielen und die Gemeinschaft dabei war toll. (Patric, Konrad, Robert) - Das Essen war toll. (Julia L.) - Das Tischtennis spielen war cool. (Jonas, Hanna) - Ich fand die Predigten toll. (Johannes G.) - Die Zeit war voll toll und gesegnet, obwohl es nur so kurz war. Außer-dem war es lustig und interessant. (Sophie) - Aber es hätte trotzdem länger sein können. (Sophie, Kathi, Lisa, Johannes G.) - Außergewöhn-lich coole Prayer-Painting Zeit. (Jael)

Ich fand es überhaupt überraschend, dass das Prayer-Painting so gut ge-klappt hat. Das habe ich vorher noch nie gemacht. (Johanna, Jörg Coburger) - Ich fand total toll, dass insgesamt so ein offenes und erwartungsvolles Mit-einander war. (Sarah) - Jakob ist süß. (Jonas) - Lisa ist süßer. (Matthias) - Die Gespräche waren toll. (Hanna)Die Segnungszeiten waren extrem ge-segnet und intensiv. (Richard) - Herr Coburger war übelst cool und ich mochte, wie er sich eingebracht hat. Das Haus war auch schön. Aber am coolsten fand ich, wie Gott das gere-gelt hat, ohne dass wir viel getan ha-ben. (Alfred) - Jede Rüstzeit ist etwas Besonderes. Das Highlight war dies-mal für mich, dass sich die jüngeren Mitarbeiter so verantwortungsvoll mit eingebracht haben. Ich hatte das Ge-fühl, dass jeder was von Gott erwartet hat. (Frank) - Es war toll, dass wir Got-tes Liebe noch mehr erfahren durften. (Patric, Franzi J.) - Gott war einfach mitten unter uns! (Rebekka) - Jesus ist wundervoll. Ich liebe ihn! (Julia B.) - Es war total preiswert. (Konrad) - Ja, die Rüstzeit war definitiv ihren Preis wert. Aber Gott wird trotzdem immer unbezahlbar bleiben. (Karo) - Ich fand die Rüstzeit sehr gut. (Jakob B. & Richard) - Es war einfach toll in Schmiedeberg und die Rüstzeit allge-mein war cool! (Jonas, Patric).

Deine JG und Konfis (Karo Wolkersdorfer)

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Sonntag, 3. März 2013, Okuli, 3. So. in der Passionszeit

10:00 Vorstellungs-Gottesdienst mit Kandidat 3Jakobikirche

Pfr. Gerald Brause

Sonntag, 10. März 2013, Lätare, 4. So. in der Passionszeit

10:00 GottesdienstJakobikirche

Pfr.i.R. Roland Seibt

Freitag, 15. März 2013

19:30 Promise Jugendgottesdienst Jakobikirche

Promise-Team(siehe S. 19)

Sonntag, 17. März 2013, Judika, 5. So. in der Passionszeit

10:00 GottesdienstJakobikirche

Pfr.i.R. Erdmann Paul

Sonntag, 24. März 2013, Palmsonntag, 6. So. in der Passionszeit

8:30 GottesdienstBeutlerstr. 5

Frank Herter

10:00 GottesdienstJakobikirche

Frank Herter

Donnerstag, 28. März 2013, Gründonnerstag

18:00 GottesdienstKapelle Zug

Margitta Richter

Freitag, 29. März 2013, Karfreitag

10:00 GottesdienstKapelle Zug

Superintendent Christoph Noth

14:00 Andacht zur Sterbestunde JesuJakobikirche

Pfr. Jörg Coburger

Sonntag, 31. März 2013, Ostersonntag

10:00 Familiengottesdienst Jakobikirche

Margitta Richter

Montag, 1. April 2013, Ostermontag

10:00 Gem. Kantaten-GottesdienstPetrikirche

Pfr. Michael Tetzner

März und April 2013

GOTTESDIENSTE

Frohe

Ostern

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Sonntag, 7. April 2013, Quasimodogeniti, 1. So. n. Ostern

18:00 Kirche im AbendlichtJakobikirche

Pfr.i.R. Ulrich Gruber und TeamKindergottesdienst mit Abendessen

Sonntag, 14. April 2013, Miserikordias Domini, 2. So. n. Ostern

10:00 Gottesdienst Kapelle Zug

Anne Maersch

Sonntag, 21. April 2013, Jubilate, 3. So. n. Ostern

8:30 GottesdienstBeutlerstr. 5

Superintendent Christoph Noth

10:00 Bläsergottesdienst zur JahreslosungJakobikirche

Sonntag, 28. April 2013, Kantate, 4. So. n. Ostern

10:00 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfi rmandenJakobikirche

Frank Herter

Freitag, 3. Mai 2013

19:30 Promise Jugendgottesdienst Jakobikirche

Promise-Team(siehe S. 20)

Sonntag, 5. Mai 2013, Rogate, 5. So. n. Ostern

10:00 Gottesdienst Kapelle Zug

Katrin Hutzschenreuther

GOTTESDIENSTE

Kollekten 10.03. Lätare Lutherischer Weltdienst; 29.03. Karfreitag Sächsische Diakonissenhäuser; 31.03. 1. Ostertag Jugendarbeit der Landeskirche (1/3 verbleibt in der Kirchgemeinde); 14.04. Miserikordias Domini Posaunenmission und Evangelisation; 28.04. Kantate Kir-chenmusik.Alle anderen Kollekten sind für die eigene Gemeinde bestimmt.Mitfahrgelegenheit zum Gottesdienst in der Kapelle Zug Abfahrt 9:45 Uhr auf dem Jakobi-Parkplatz. Infos bei Kuhnt: Tel. 767146Predigten auf mp3Viele Predigten aus unseren Gottesdiensten können Sie auf unserer Internetseite als mp3 noch einmal hören: www.jakobi-christophorus.de

mit Kindergottesdienst „Bakigo“, ab 9:45 Uhr: 0-2 J.: Jakobikirche; 3-12 J.: Untermarkt 5

mit Kindergottesdienst mit Abendmahl mit Kirchencafémit Kindergottesdienst mit Abendmahl mit Kirchencafémit Kindergottesdienst mit Abendmahl mit Kirchencafé Bitte eigene

Tasse mitbringen!

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Geburtstage

Wir wünschen Gottes Segen zum neuen Lebensjahr! 4. März Helga Kretzschmar (80) 5. März Helga Heise (75) 6. März Elfrida Damm (90) 7. März Gertrud Lohse (75) 8. März Christine Glöckner (87) 9. März Dieter Illing (75) 18. März Dorothea Wiegang (80) 23. März Lieselotte Feurig (92) 25. März Anna Bähr (92) 26. März Horst Auerbach (91) 27. März Marianne Eckert (89) 30. März Ilse Klauke (92) 2. April Susanna Nestler (101) 8. April Annemarie Rößiger (85) 9. April Ilse Hoffmann (80) 12. April Marianne Scharf (80) 16. April Manfred Sypniewski (85) 20. April Ruth Meltke (85) 23. April Elfriede Ebert (97) 25. April Erhard Kräher (90)

Wenn Sie die Veröffentlichung Ihres Geburts-tages in der nächsten Ausgabe nicht wünschen, teilen Sie uns dies bitte bis 28.03.13 mit: Dr. Th. Stölzel, Steigerweg 12, 09599 Freiberg, Tel. 247358.

Beerdigungen

Wir nehmen Anteil an Trauer. Christlich bestattet wurden:am 08.12.12: Ilse Francke geb. Koppe (85)am 17.12.12: Manfred Reichelt (90)am 18.12.12: Christiane Wichmann geb. Körner (68)am 21.12.12: Johanna Götz geb. Schicketanz (102)am 16.01.13: Horst Kröner (70)am 19.01.13: Martin Kräher (88)am 21.01.13: Gerhard Schützen- meister (77)am 25.01.13: Ernst Schätzel (86)am 30.01.13: Manfred Walther (86)am 31.01.13: Gertrud Böhme geb. Werner (92)am 16.02.13: Johanna Fischer geb. Butze (95)

Taufen

Getauft wurde in der Jakobikircheam 16.12.12: Oskar Bochmann

FREUD & LEID

Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein.

Jakobus 1,22

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Candle Light Dinner

Beim Candle Light Dinner war am 09.02.2013 für Ehepaare die Gelegen-heit, sich einmal richtig verwöhnen zu lassen und bewusst Zeit in ihre Beziehung zu investieren.Zum Genießen gab es ein mehrgän-giges Abendessen bei Kerzenschein. Die jeweiligen Gänge wurden mit kurzen Impulsen und Gesprächsanre-gungen von Ehepaar Frész aus Haini-chen eingeleitet. Umrahmt wurde das Dinner von klangvoller Klavier- und Geigenmusik. Den engagierten Jugendlichen, die das Servieren übernahmen, und den fleißigen Helfern, die sich um die Köstlichkeiten kümmerten, ist es gelungen, ein schönes Ambiente und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.Die teilnehmenden Ehepaare gingen erfrischt und gestärkt nach Hau-se. Mit in ihren Alltag nahmen sie die Erkenntnis: Ehe kann ein ganz außergewöhnlicher Schatz für bei-de Partner sein. Durch gegenseitige Wertschätzung und Achtung wird sie zu etwas Einzigartigem und Unver-wechselbarem, das in unsere Gesell-schaft ausstrahlt.

Iris Mayer

Die 7-jährige Rebekka fragt:Gibt es Gott eigentlich

schon immer?

Liebe Rebekka!„Das war schon immer so.“ Hast du schon einmal diesen Aus-spruch gehört? Damit meinen Menschen, dass etwas schon so lange ist, wie sie denken oder woran sie sich erinnern können. Oder wovon sie gehört haben.Aber es gibt auch eine Zeit, an die wir uns nicht erinnern können, etwa als wir kleine Kinder waren, aber auf jeden Fall an das, was vor unserer Geburt passiert ist oder da war. „Immer“ zu sagen ist also etwas gewagt. Wir Menschen denken in unserer Zeit. „Immer“ können wir gar nicht wirklich denken.Die Bibel sagt: Die Welt und alles, was auf ihr ist, hat Gott geschaf-fen. Dazu gehören die Berge und die Flüsse, die Bäume und Tiere, die Menschen. Dazu gehört aber auch die Zeit.„Gott ließ es Tag und Nacht wer-den“ – Gott hat die Zeit geschaf-fen, und er hat sie eingeteilt in eine Zeit zum Aktivsein und eine Zeit für das Ausruhen. In dieser Zeit, die Gott uns schenkt, leben wir. Sie können wir gestalten. Über diese Zeit können wir nach-denken und viel in ihr lernen.Die Bibel sagt: Gott ist ewig. Das meint: Gott können wir nicht mit unseren Vorstellungen von Zeit erklären. Da fehlen uns die Wor-te. Deshalb bleibt „ewig“ für uns auch ein Geheimnis.Aber eins dürfen wir wissen: un-sere Zeit ist von Gottes Zeit um-schlossen, in ihr können wir ge-borgen sein. Freue dich über die Zeit, die Gott dir schenkt!

Deine Margitta Richter

Kinderfragen

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Regelmäßige Veranstaltungen

Elki-Kreis (0-3 Jahre mit Eltern)mit FrühstückDonnerstag, 07.03., 21.03., 04.04. u. 18.04. 9:30 Uhr Pfarrgasse 36

Kindergottesdienst bzw.Bakigo (0-12 Jahre)sonntags 10:00 Uhr Jakobikirche/Kapelle Zug bzw. 9:45 Uhr Unter-markt 5 (siehe S. 12-13)

Vorschulkreis (3-6 Jahre)Freitag, 08.03., 22.03., 12.04. u. 26.04.16:00 - 17:30 Uhr Beutlerstr. 5

Christenlehre3.-4. Klasse: montags 16:00 - 17.00 Uhr Pfarrgasse 361.-2. Klasse: montags 17:00 - 18:00 Uhr Pfarrgasse 363.-4. Klasse: mittwochs 14:00 - 15:00 Uhr Günzelschule1.-2. Klasse: mittwochs 15:00 - 16:00 Uhr Günzelschule5.-6. Klasse: mittwochs 16:30 - 18:00 Uhr Beutlerstr. 5Infos: M. Richter, Tel. 247021

Kinderclub (6-12 Jahre)mit MittagessenSamstag, 09.03., 23.03. u. 20.04.10:00 – 13:00 Uhr, Pfarrgasse 36danach ab 13:00 Uhr Bauspielplatzzusätzlich Osterferien-Kinderclub03.-05.04. jeweils 10:00 – 15:00 UhrInfos: F. Herter, Tel. 207277

Freiberger Pfadfinder (Jungen)Meute Falke (6-11 Jahre)Treff: mittwochs 17:30 Uhr, Untermarkt 5 (im Pfadikeller)Ansprechpartner: Thomas Neuber, Tel. 6959172Meute Eisbären (12-18 Jahre)Treff: donnerstags 17:00 Uhr, Untermarkt 5 (im Pfadikeller)Ansprechpartner:Oliver John, Tel. 218118

Konfirmandenunterricht freitags 15:15 – 16:45 UhrPfarrgasse 36Infos: Pfr. Coburger, Tel.: 300340;F. Herter, Tel. 207277

Junge Gemeinde (ab 14 Jahre)freitags 19:00 - 21:00 UhrPfarrgasse 36Infos: F. Herter, Tel. 207277

JugendbibelkreiseInfos: F. Herter, Tel. 207277

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Das Glaubenskursteam

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Jugendhauskreisdonnerstags 19:00 UhrInfos: S. Emrich, Tel. 1636097

HauskreiseInfos: G. und I. Mayer, Tel. 212991

BibelstundeMittwoch, 13.03. u. 10.04. 19:00 Uhr Beutlerstr. 5

VinothekMontag, 04.03. u. 08.04.20:00 Uhr Hotel Silberhof

Gebetskreismontags 17:45 Uhr Beutlerstr. 5

Frühgebetdienstags 6:15 - 6:45 Uhr Beutlerstr. 5

Mittwochs-GebetMittwoch, 06.03. u. 03.04.19:00 Uhr Beutlerstr. 5

FrauenkreiseMittwoch, 27.03. u. 24.04.15:00 Uhr Pfarrgasse 36Freitag, 01.03. Teilnahme am Weltgebetstag (siehe dort),Freitag, 19.04. gemeinsam mit Seniorensingen15:15 Uhr Beutlerstr.5Freitag, 15.03. u. 12.04. 14:45 Uhr Kapelle Zug

FrauentreffMittwoch, 20.03.19:30 Uhr Beutlerstr.5

KreativtreffDonnerstag, 07.03. u. 11.04.19:30 Uhr Beutlerstr.5

MännerstammtischMontag, 18.03. u. 15.04.20:00 Uhr Hotel Silberhof

Seniorenkreisgemeinsam mit Frauenkreis Beutlerstraße:Freitag, 01.03. Teilnahme am Weltgebetstag, siehe dort,Freitag, 19.04. gemeinsam mit Seniorensingen15:15 Uhr Beutlerstr.5

SeniorensingenFreitag, 01.03. u. 19.04.15:15 Uhr Beutlerstr. 5

Meditatives TanzenFreitag, 15.03., 22.03., 05.04. u. 26.04.19:30 Uhr Pfarrgasse 36Samstag, 13.04. Tanztag 9:00 - 16:00 Uhr, PetrikircheTeilnehmerbeitrag 12 €

Chormontags 19:45 UhrPfarrgasse 36

Posaunenchordonnerstags 19:30 UhrPfarrgasse 36

Freiberger StadtkurrendeSing- und Spielstunde für Kinder im Alter von 3-6 Jahren mit Eltern: mittwochs 16:00 UhrKurrende für Kinder im 1.-6. Schuljahrmittwochs 17:00 UhrAlle Proben finden in der Petrikirche-Nordkapelle statt (außer in den Schulferien)

Landeskirchliche GemeinschaftGemeinschaftsstundesonntags 17:00 Uhr bei Fam. Neubert, Färbergasse 14,außer am 31.03. u. 28.04.Bibelstunde bzw. Gebetskreisdienstags 16:30 Uhr bei Fam. Neubert, Färbergasse 14

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TERMINE

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Evas unter sichThema: Frühlingsgefühle und KrähenfüßeMittwoch, 13. März 20:00 Uhr Pfarrgasse 36Der erfrischende Abend für dich und deine Freundin mit Lyrik, Musik, Be-gegnungen und kleinen Snacks.Für Frauen in den „Goldenen Dreißi-gern“ zwischen 25 und 55 Jahren.Infos: D. Gneuß, Tel. 037325 18449

Besondere Veranstaltungen

ProChrist in Freiberg3.- 10. März jeweils 19:30 Uhr in den Räumen der Christusgemeinde, Annaberger Str. 25 (Neben Elektro-Union)Zweifeln und Staunen.Unter diesem Motto finden 8 Impulsgottesdiens-te mit einem Programm aus Musik, Theater, Inter-views und Vorträgen in Stuttgart statt. Via Satellit sind wir in Freiberg mit dabei. Bei ProChrist 2013 geht es um ganz alltägliche Fragen des Lebens und die unglaubliche Tatsache, dass Gott als Schöp-fer der Welt den Menschen persönlich begegnen möchte. „Europas größten Gottesdienst“ können Sie zeitgleich auch zu Hause im Fernsehen auf ERF 1 oder im Internet als Livestream unter www.erf.de miterleben. Eintritt frei!

ProChrist für Kids in Freiberg mit Daniel Kallauch (Für Kinder ab 6 Jahren)Samstag, 2. März, 15:00 - 17:00 Uhr

Herzliche Einladung zu diesen Themen:Sonntag, 3. März Wo finden wir das Glück?Montag, 4. März Wie viel Netz braucht der Mensch?Dienstag, 5. März Was hat Geld mit dem Glauben zu tun?Mittwoch, 6. März Was hilft, wenn Leid uns bitter macht?Donnerstag, 7. März Mein Gott, dein Gott, kein Gott?Freitag, 8. März Was sind unsere Werte wert?Samstag, 9. März Was ist, wenn die Liebe stirbt?Sonntag, 10. März Verspielen wir die Zukunft?

Mehr Informationen: Joachim Krahl, Tel. 774539www.christeninfreiberg.de

Jesaja 46,4: „Ich bleibe derselbe; ich werde euch tragen bis

ins hohe Alter, bis ihr grau werdet. Ich, der Herr, habe es bisher getan, und ich

werde euch auch in Zukunft tragen und retten.“

Evas unter sichDer erfrischende Abend für dich und deine Freundin mit Lyrik, Musik, Begegnungen und kleinen Snacks ...Für Frauen in den „Goldenen Dreißigern“ zwischen 25 und 55 Jahren

Frühlingsgefühle & Krähenfüße

Mittwoch, 13. März 201320:00 - 22:00 Uhr Pfarrgasse 36 (Eingang Hof), Unkostenbeitrag 3,-- �Anmeldung Daniela Gneuß, Tel. 037325 18449 oder eMail [email protected]. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg www.jakobi-christophorus.de

TERMINE

jeweils 19:30 Uhr in den Räumen der Christusgemeinde FreibergAnnaberger Str. 25 (Neben Elektro-Union)

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PROMISE JugendgottesdienstThema: Kämpfer des LichtsFreitag, 15. März19:30 Uhr JakobikircheJugendgottesdienst mit der Lobpreis-Band TNT (Sohland), Anspiel, Pre-digt: Manuela & Frank Otto (Anna-berg), kreativen Aktionen und vielen Überraschungen. www.jugo-promise.de

„Teufel Alkohol“Themenabend: Unser Leben mit der Sucht und der Co-AbhängigkeitMittwoch, 20. März 19:00 Uhr Pfarrgasse 36Infos: Holger Heinrich, Tel. 207979 oder eMail [email protected]; Suchtberatung der Diakonie Freiberg, www.diakonie-freiberg.de

Gebet für FreibergMontag, 25. März u. 22. April19:30 Uhr Pfingstgemeinde, Am St. Peter-Schacht 6Kontakt: Joachim Krahl, Tel. 774539www.christeninfreiberg.de

Andacht zur Sterbestunde JesuKarfreitag, 29. März14:00 Uhr Jakobikirche

Osterferien-Kinderclub mit Bauspielplatz3.- 5. April (Mi. - Fr.) jew. 10:00 - 15:00 Uhr Pfarrgasse 36Infos: F. Herter, Tel. 207277

Adonia MusicalThema: EstherSamstag, 6. April19:30 Uhr Mehrzweckhalle des B.-v.-Cotta-Gymnasiums, Haasenweg 2aEs werden noch Quartiere gesucht. Wenn Sie Übernachtungsmöglichkei-ten anbieten können, melden Sie sich bitte bei: Iris Mayer, Tel. 212991Eintritt frei. Infos: www.adonia.de

Themenabend

Unser Leben mit der Sucht und der Co-Abhängigkeit

Teufel Alkohol

Mittwoch, 20. März 201319:00 - 21:00 Uhr Pfarrgasse 36 (Eingang Hof)

Ansprechpartner Holger Heinrich, Tel. 03731 207979 oder eMail [email protected]. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg www.jakobi-christophorus.de

& Suchtberatung Diakonie Freiberg www.diakonie-freiberg.de

Gebet für Freiberg„Bemüht euch um das Wohl der Stadt und betet für sie.“

(Jeremia 29,7)

Jesus spricht: „Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.“

(Johannes 17,21)

Wir treffen uns jeweils montags um 19:30 Uhrin der Pfingstgemeinde, Am St. Peter-Schacht 6

Kontakt: Joachim Krahl, Tel. 03731 774539

www.christeninfreiberg.de

Termine 201328.1.25.2.25.3.22.4.27.5.24.6.26.8.23.9.28.10.

Do 28.11. (im Christmarktstand)

16.12. (im Christmarktstand)

15.03. 19:30 Uhr Freiberg Jakobikirche Dresdner Straße 1

PromiseJ u g e n d g o t t e s d i e n s t

... mit Lobpreis-Band, Anspiel, Predigt, kreativen Aktionen und vielen Überraschungen. Komm einfach vorbei! www.jugo-promise.de

15.03.

15.03. 19:30 Uhr Freiberg

19:30 Uhr Freiberg Jakobikirche

Jakobikirche Dresdner Straße 1

Dresdner Straße 1

... mit Lobpreis-Band, Anspiel, Predigt, kreativen Aktionen und vielen Überraschungen. Komm einfa

... mit Lobpreis-Band, Anspiel, Predigt, kreativen Aktionen und vielen Überraschungen. Komm einfa

special guests: TNT (Sohland) &Manuela & Frank Otto (Annaberg)

KÄMPFER

DES LICHTS

DES LICHTS

DES LICHTS

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Kirche im AbendlichtSonntag, 7. April18:00 Uhr Jakobikirche

Erziehung heute - Fit für´s Leben Mittwoch, 10., 17. und 24. April19:30 Uhr Pfarrgasse 3610.4.: „Gewalt in der Erziehung – wo fängt es an?“ (Referentin: Frau Dr. Brigitte Pfeff erkorn, systemische Lehrtherapeutin SG)17.4.: „Aggressivität bei Jungen als schöpferischer Aspekt - geht das?“(Referent: Herr Hartmut Günther)24.4.: „Geschwister und Familienprä-gung - bleibt das für immer?“ (Refe-rent: Herr Ralf Lemke, Familienthe-rapeut)Zielgruppe: Eltern, Großeltern, Erzie-her, Tagesmütter, GrundschullehrerKontakt: Margitta Richter, Tel. 247021Träger: Arbeitsstelle Kinder-Jugend-Bildung, 09599 Freiberg, Untermarkt 1

WorshipnightSamstag, 20. April20:00 Uhr Kapelle ZugLobpreisnacht mit unserer Gemein-deband „Deep Worship“.

Konzert des gemischten Chores der Musikschule MittelsachsenSamstag, 27. April16:00 Uhr Kapelle Zug

AUSBLICK

34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg 1.- 5. Mai www.kirchentag.de

PROMISE JugendgottesdienstFreitag, 3. Mai19:30 Uhr JakobikircheBand: Deep Worshipwww.jugo-promise.de

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TERMINE

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in der Jakobikirche

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Fahrt in den Mai29. Mai - 2. Juni (Mi. - So.)Wir laden alle Menschen ab ca. 60 Jahren ein, mit uns ins blühende Malchetal zu fahren. Gönnen Sie sich diese Tage in Gemeinschaft mit an-deren, beim Gespräch über die Bibel, beim Erkunden des Oderbruchs und im Genießen der herrlichen Land-schaft.

Kosten für Übernachtung, Vollpension und Kurtaxe pro Person: Einzelzim-mer: 178,- €; Doppelzimmer: 158,- € Nähere Informationen finden Sie auf den ausliegenden Einladungen.Anmeldungen ab sofort an Margitta Richter, Meißner Gasse 7, Tel. 247021 oder zu allen Gemeindeveranstaltun-gen. Ich freue mich auf die Fahrt mit Ihnen! Ihre Margitta Richter

TERMINE

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Veranstaltungen aus dem Kirchenbezirk Freiberg

Weltgebetstag der FrauenThema: „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“Freitag, 1. März15:00 Uhr Method. Friedenskirche,Talstr. 15; 19:30 Uhr PetrikircheIn der Bibel ist die Frage der Gast-freundschaft immer auch Glaubens-frage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25, 40). Gebetsordnung von Frau-en aus Frankreich

LamentationesMusik im Kontext der Klagelieder JeremiasSamstag, 2. März 17:00 Uhr AnnenkapelleSusanne Scholz, Kleindiskantgeige Thomas Friedlaender, ZinkKlaus Eichhorn, Orgelpositiv, Regal(in Zusammenarbeit mit dem Nova-lisforum) Eintritt: 10,- € (erm. 8,- €)

J.S. Bach: JohannespassionSamstag, 23. März17:00 Uhr Freiberger DomDörthe Maria Sandmann, SopranDorothea Zimmermann, AltVolker Arndt, TenorDirk Schmidt, Bass (Christus)Clemens Heidrich, Bass (Arien)Freiberger DomchorPhilharmonisches Kammerorchester Dresden, Ltg.: Domkantor Albrecht KochEintritt: 8,- bis 17,- € (erm. 5,- bis 15,- €), Abendkassenzuschlag 1,- €

JugendgottesdienstDonnerstag, 28. März19:30 Uhr Kirche Weißenborn

Tanztag der FrauenarbeitThema: „Auf dem Weg der Freude“Samstag, 13. April9:00 - 16:00 Uhr Petrikirche FreibergTeilnehmerbeitrag 12,- €Anmeldung bei Rosemarie Gruber-Friebel, Trebrastr.3, Tel.: 202748

KantatengottesdienstJohann F. Doles: Psalm 150 - Lobet den Herrn in seinem HeiligtumSonntag, 28. April 10:00 Uhr Dom

Rogate - Frauentreffenzum Themenjahr der Lutherdekade „Reformation und Toleranz“Samstag, 4. Mai14:00 Uhr Kirche Niederbobritzsch Wo beginnt Toleranz für mich, wo hört sie auf? Wie leben wir Toleranz bei unterschiedlichen Meinungen in Familie, Gemeinde und Gesellschaft? Diesen Fragen wollen wir im Gottes-dienst nachgehen und können sie bei Kaffee und Kuchen fortführen.Anmeldung über die Superintendentur Freiberg, Untermarkt 1, Tel.: 203920

TERMINE

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KontakteEv.-Luth. Jakobi-Christophorus- Kirchgemeinde FreibergBeutlerstr. 509599 Freibergwww.jakobi-christophorus.de

Versammlungsorte der Gemeinde:St. Jakobikirche, Dresdner Str. 1Kapelle Zug, Am Graben 122bGemeindehaus Beutlerstr. 5Gemeindehaus Dresdner Str. 3 (zur Zeit im Umbau, siehe S. 3)Gemeindehaus Pfarrgasse 36

Spenden für die Gemeinde Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus- Kirchgemeinde FreibergKonto-Nr.: 311 502 1436 BLZ 87052000 Sparkasse Mittelsachsen Verwendungszweck: (bitte angeben)

Spenden für die OrgelGesellschaft zur Erhaltung der Jakobikirche Freiberg e.V.Konto-Nr.: 323 900 655 BLZ 87020086HypoVereinsbank ChemnitzVerwendungszweck: Orgel

Spenden für markus¹º e.V. markus¹º e.V.Konto-Nr.: 311 502 6284BLZ 87052000Sparkasse MittelsachsenVerwendungszweck: Projekt-stelle Kinder- und Jugendarbeit

Vakanzvertretung

Ansprechpartner für Amts- handlungen wie etwa Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen:

Pfr. Jörg CoburgerDomgasse 609599 FreibergTelefon 03731 300340Fax 03731 300341eMail [email protected]

Ansprechpartner für sonstige Fragen zum Gemeindeleben:

Gemeindepädagogin Margitta Richter Meißner Gasse 7Telefon 03731 247021

Kinder- und JugendreferentFrank HerterPfarrgasse 36Telefon 03731 207277eMail [email protected]

Kirchenvorstand:Veronika GüntherHornstr. 24Telefon 03731 31712eMail [email protected]

Diakonisches Werk Freiberg:Petersstr. 44/46 Telefon 03731 482-0www.diakonie-freiberg.de

ImpressumHerausgeber: Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde FreibergRedaktion: Elisabeth und Ronny Dietrich, Frank Herter, Regina ReimannZuarbeit: Dr. Theodolf Stölzel; Korrektur: Rosi Keil; Layout: Frank Herter; Druck: flyeralarm.de Für kurzfristige Änderungen bitten wir um Ihr Verständnis. Reaktionsschluss für das nächste Gemeinde aktuell 5/6 ist der 1. April 2013. Bildnachweis: Seite 6, 7: Frau Rothermundt; Seite 14, 21: Falk-Uwe Keil; Seite 10: Thomas Bauch; alle anderen: Frank Herter.

WIR SIND FÜR SIE DA

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Jesus lebt, mit ihm auch ich! Tod, wo sind nun deine Schrecken? Er, er lebt und wird auch mich von den Toten auferwecken.

Er verklärt mich in sein Licht; dies ist meine Zuversicht.Jesus lebt! Ihm ist das Reich über alle Welt gegeben; mit ihm werd auch ich zugleich ewig herrschen, ewig leben. Gott erfüllt, was er verspricht; dies ist meine Zuversicht.

Jesus lebt! Wer nun verzagt, lästert ihn und Gottes Ehre. Gnade hat er zugesagt, dass der Sünder sich bekehre.

Gott verstößt in Christus nicht; dies ist meine Zuversicht.Jesus lebt! Sein Heil ist mein, sein sei auch mein ganzes Leben; reines Herzens will ich sein und den Lüsten widerstreben. Er verlässt den Schwachen nicht; dies ist meine Zuversicht.

Jesus lebt! Ich bin gewiss, nichts soll mich von Jesus scheiden, keine Macht der Finsternis, keine Herrlichkeit, kein Leiden.

Er gibt Kraft zu dieser Pflicht; dies ist meine Zuversicht.Jesus lebt! Nun ist der Tod mir der Eingang in das Leben. Welchen Trost in Todesnot wird er meiner Seele geben, wenn sie gläubig zu ihm spricht: Herr, Herr, meine Zuversicht!

Evangelisches Gesangbuch 115,1-6

Jesus lebt - mit ihm auch ich!