GemeindeAktiv 93

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Gemeinde aktiv St.Peter & St. Mauritius Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg www.leutershausen-evangelisch.de Juli August September 2012 - Nr. 93 Spielt dem Herrn in euren Herzen

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Gemeindebrief der Kirchengemeinde Leutershausen - Ausgabe Juli August September 2012

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Gemeinde aktiv

St.Peter& St. Mauritius

Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg

www.leutershausen-evangelisch.de Juli August September 2012 - Nr. 93

Spielt dem Herrn in euren Herzen

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Spielt dem Herrn in euren Herzen (Eph. 5,19)

Martin Luther sagte einmal: „Ich wünschte gewiss von Herzen, dass jeder die göttliche und vortreff-liche Gabe der Musik lobte und priese. Ich werde von der Menge und Größe ihrer guten Eigenschaf-ten so überschüttet, dass ich weder Anfang, Ende noch Maß meiner Rede finden kann.“ Immer wenn unsere Posaunenchöre einen Choral anstimmen, wird klar, welchen Schatz die evan-gelische Kirche an ihren Posaunenchören hat. Der Reformator übertreibt mit seiner Aussage nicht, denn, was wäre ein Festgottesdienst ohne den Po-saunenchor! Welche Freude bereiten die Bläserin-nen und Bläser den Gemeindegliedern, wenn am Geburtstag mit Liedern aus dem Gesangbuch und mit Volksweisen gratuliert wird. Wie würdig und tröstlich für die Angehörigen ist die Begleitung eines Menschen zu seiner letzten Ruhestätte durch den Posaunenchor. Menschen stimmen –durch die Musik angeregt- in das Lob Gottes ein. Bläserinnen und Bläser, die diese Bandbreite in ihrem Dienst erleben, werden so nicht nur zu vielfältigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Evangelium, sondern sie leben auch in einer guten und festen Bindung zu ihrer Gemeinde.Die musikalische Verkündigung in unseren Posau-nenchören ist auch ein pfingstliches Geschehen: Menschen verstehen diese Sprache ohne Worte: Menschen spüren darin die Kraft des Heiligen Geistes, der uns in den Chorälen, freien Liedern und Musiken in Reich- und Hörweite Gottes bringt. Die Instrumente unserer Chöre vermitteln auch eine Ahnung davon, dass Gottes Wort und Stim-me den guten Ton in unser Leben einträgt, in den Alltag dieser Welt. Ein Klang der etwas bewegt, etwas austrägt. Ein Klang, in dem der Geist Gottes mitschwingt, der Menschenherzen bewegt. Deshalb: „Spielt dem Herrn in euren Herzen“ zum Lob Gottes und zur Freude seiner Gemeinde.

OKR Christian Schmidt, Regionalbischof

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3Leutershausen

RegionalposaunentagAm 8. Juli 2012 findet in Leutershausen der Regio-

nalposaunentag Frankenhöhe statt.

350 Bläserinnen und Bläser aus 7 Dekanaten des

Kirchenkreises Ansbach-Würzburg werden an

diesem Tag in der Altstadt von Leutershausen er-

wartet. Die Idee für diesen Bläsertag stammt von

Regionalbischof Christian Schmidt, der mit dieser

Veranstaltung die Besonderheit der evangelischen

Posaunenchortradition unterstreichen möchte.

Zentrale Veranstaltung ist ein festlicher Bläsergot-

tesdienst um 14.00 Uhr auf dem Marktplatz von

Leutershausen.

Das Rahmenprogramm bietet eine Menge Ab-

wechslung - Pfarrer Burkhard Stark, Moderator

der beliebten Radiosendung „Prisma“ wird um

10.00 Uhr in der Peterskirche Gedanken und Lieder

präsentieren, Dekanatskantor Wolfgang Stetter

spielt um 11.00 Uhr eine Orgelmatinee und zur

Mittagszeit wird auf dem Marktplatz für das leib-

liche Wohl gesorgt sein.

Im Mittelpunkt aber werden die Bläserinnen und

Bläser stehen, die im Anschluss an den Gottes-

dienst um 14 Uhr beim „Bläser-Konfekt“ (15 Uhr)

ein Konzert spielen, bei dem sie unter Beweis

stellen werden, dass 350 Blechbläser einen pracht-

vollen Klang erzeugen.

Bei schlechtem Wetter werden Gottesdienst und Konzert in der Peterskirche stattfinden.

08.45 Uhr Morgenblasen in den Gemeinden

10.00 Uhr Probenbeginn Großer Chor: Neue Turnhalle Jungbläser: Alte Turnhalle (werden an der neuen Turnhalle abgeholt)

gleichzeitig für Angehörige, Besucher und Kinder:

10.00 Uhr: „Prisma-Live“Gedanken und Lieder zu Glauben und Leben mit Burkhard Stark dem Moderator der beliebten Ra-diosendung von Radio 8.

10.00 Uhr: SonntagskinderEin spezieller Kindergottesdienst mit Spaß und Spiel im evang. Gemeindehaus. Beginn in der Kirche.

11.00 Uhr: Orgelmusik mit KMD Wolfgang Stetter

12.15 Uhr Standmusik zum Mittagessen auf dem Marktplatz

14 Uhr Festlicher Bläsergottesdienst Regionalbischof Christian Schmidt

15.00 Uhr „Bläserkonfekt“ Konzert auf dem Marktplatz

15.45 Uhr Segen und Schlusschoral

Hinweis: die Museen in Leutershausen sind eben-falls eine Besichtigung wert!

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4 Leutershausen

Ein Gespräch mit Erich Hessenauer und Hermann Kalb, Leutershausen

Es wird immer schöner - mit der Freude der Hörer.Erich Hessenauer: Ich hab als Kind nicht weit vom Lutherhaus ge-wohnt und den ganzen Sommer über, wenn abends geübt wurde, haben wir das gehört. Dort standen die Fenster offen und bei uns auch. So hatte ich als Bub schon immer den Wunsch auch einmal blasen zu dürfen. Und dann hat es sich ergeben, dass ich mit 10 oder 11 Jahren zusammen mit anderen in einer Gruppe anfing. Das war 1959.

Hermann Kalb: Ich war damals in der Jungschar. Der Posaunen-chor war ja von Anfang an ein CVJM Posaunenchor (gegründet von Dekan Küspert) und es waren auch Bläser in der Jungschar. Außerdem waren wir in der gleichen Klasse. Da haben wir gesagt: Das machen wir auch. 1961 war das.

EH: Ich hab mindestens dreißig Jahre lang Flügelhorn gespielt. Als im Tenor Leute gefehlt haben, hab ich auf Bariton umgeschult. Dann haben Leute im Bass gefehlt und jetzt spiele ich Bass.

HK: Ich hab im Tenor mit einem Tenorhorn angefangen und jetzt spiele ich eine Posaune. Ich bin weiterhin Tenor. Für moderne Stü-cke ist die Posaune besser geeignet als das Tenorhorn.

EH: Wir spielen im Chor schon gerne auch etwas Modernes, aber wir sind der Meinung: Manche überschätzen sich. Die modernen Stücke sind zum Teil schwerer zu spielen. Zuerst sollte man einmal den ganz einfachen Choral sauber spielen können. Dann erst sollte man sich an anderes wagen. Die Vielfalt macht die ganze Sache dann auch spannend und schön. Bei unseren Auftritten ist es ja auch so, dass wir das Jahr über bei ganz unterschiedlichen - freudigen und traurigen Anlässen spielen. Mit den Gospels, das hat bei uns auch ein bisschen gedauert. Da braucht man auch einen Dirigenten, der einem das beibringen kann. Wichtig finde ich, dass man auf Seminare geht, wo unsere Landesposaunenwarte es einem beibringen können. Wenn man 30 oder 40 Jahre eine bestimmte Richtung gewöhnt ist, dann dauert es schon ein wenig, bis man sich an den Swing gewöhnt hat.

HK: Man muss sich halt auch ein wenig nach dem Publikum rich-ten. Man kann nicht lauter moderne Lieder spielen, sondern muss abwechseln. Und natürlich kommt es auf die Chormitglieder an. Es gibt Chöre, die nehmen nicht jeden, nur Leute, die auch gut blasen können. Wir sind der Meinung, wir nehmen alle, die gerne blasen, auch wenn sie es nicht immer spitzenmäßig können.

EH: - und vielleicht nicht das musikalische Gehör haben.

HK: Wir sind ja ein kirchlicher Chor. Wir wollen die jun-gen und die alten Leute mitnehmen. Da gibt es sowieso ganz unterschiedliche Ansichten und Voraussetzungen. Das klappt aber ganz gut bei uns.

EH: 53 Jahre spiele ich schon und es wird immer schöner. Früher hatte man natürlich auch andere Interessen: die erste Liebe, Führerschein, man geht aus. Dann war ich auswärts beschäftigt, da kam ich nur immer zum Gottesdienst, wenn der Posaunenchor gespielt hat, ohne vorher zu üben habe ich einfach mitgespielt - natürlich mehr oder weniger gut. Der Ehrgeiz auch schön zu spie-len, kam erst mit mehr Reife. Da war ich ab und zu auf Lehrgängen vom Verband, da kam ich mit guten Bläsern zusammen. Es machte immer mehr Spaß. Ich habe mitt-lerweile alle anderen Hobbies aufgegeben, nur das Blasen hab ich noch. Selbst vom Geschäft her, halte ich mir den Termin einfach frei.

HK: Früher waren es die Freizeiten auf Burg Wernfels und in Pappenheim. Das war immer ganz toll. Sicher kann man das nicht mit heute vergleichen. Heute haben

die jungen Leute ja dermaßen viele Möglichkeiten. Damals gab es kein Fernsehen, keinen Computer und kein Handy. Da hat man sich auf solche Anlässe gefreut. Dann waren da auch die Landesposau-nentage, in Nürnberg und Passau mit 10.000 Bläsern. Wenn man so etwas erlebt, das motiviert unheimlich. Da sagt man sich: Schau nur, wie viele Bläser es gibt und wie sich die Leute alle freuen. Und man lernt so immer neue Leute kennen. Auch jetzt hier im Bezirk. Wenn Bezirksproben sind. Es sind zwar nicht immer alle da, aber man lernt sich gut kennen und kann sich miteinander austauschen.

EH: Bei uns gibt es keine Konkurrenz, nicht wie bei den Sport-vereinen, die immer gegeneinander spielen. Bei uns ist das eine Gemeinschaft. Ich helfe ja auch immer mal in Brunst und in Wie-dersbach mit. Und andere kommen auch zu uns.

HK: Binzwangen wurde von unserem Chor gegründet.

Was mich noch motiviert ist, wenn ich sehe, wie sich die Leute freuen. Da merke ich: es ist nicht umsonst. Oder auch wenn die Leute sagen: Das ist wirklich klasse. Ich kenn einige Leute, die besonders gerne in die Kirche kommen, wenn der Posaunenchor spielt.

Die Bläsergemeinschaft ist wirklich großartig. Wir haben Leute die sind 70 und welche die sind 12 und es klappt alles. Das gibt es in nicht vielen Vereinen, dass so etwas funktioniert.

In der Sommerpause spielt unser Chor auch in den Ortschaften, die zu unserer Kirchengemeinde gehören, Rauhenbuch, Sachsen, Büchelberg … Und die Leute fragen schon, wann wir wieder einmal kommen. Oft werden wir sogar zum Vesper eingeladen.

EH ergänzt: Mittelramstatt, Winden, Höchstetten da freut sich das ganze Dorf. Wir machen ja keine Sommerpause.

HK: Die haben wir abgeschafft, weil wir ja gleich danach wieder die Kirchweih haben.

EH: Ein wenig Ausdauer wünschen wir uns von denen, die an-fangen, ein wenig Durchhaltevermögen, der Spaß kommt schon wieder.

HK: Es ist ganz unterschiedlich. Von mancher Gruppe, sind noch einige da, von anderen keiner mehr. Wir bieten Freizeiten und Fortbildungen an, für die sie ganz wenig zahlen müssen. Und die gefallen denen schon gut. Aber wenn sie 14-15 werden, oder wenn sie ins Gymnasium gehen, dann wird es schon schwierig. Wir haben schon auch Verständnis.

Mein Lieblingslied ist: Komm, Herr, segne uns

EH: Mir gefällt immer: Nun danket alle Gott - das hab ich auch schon immer nach dem Richtspruch (Hausbau!) gespielt.

HK: Gott loben, das ist unser Amt. Darum geht es uns. Das muss man raushören, meine ich. Bei uns gibt es ja am Ende jeder Probe eine Andacht und es wird gebetet.

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Friedrich Raab, Brunst - Chorleiter

Gott loben und richtig abschaltenFriedrich Raab hat 1970 in Weißenkirchberg im Posaunenchor angefangen. Er erzählt: Wir hatten damals eine kleine Krise im Posaunenchor. Da waren einfach keine Jungen da. Das war zur Zeit von Pfr. Meier.

Wir waren alle in der Landjugend und da ist er gekommen und hat gesagt: So, jetzt müssen welche im Posaunenchor anfangen, sonst schläft der ein. Und dann hat er einfach ausgewählt: Du, du und du. So ist er durchgegangen. Naja gut, dann wir waren, glaub ich, 18 Anfänger.

Hans Weber, mein Vorgänger (als Chorleiter), hatte den Chor gegründet und der hat uns damals ausgebildet. Nach einem Jahr haben wir schon im Chor mitgespielt. Es sind aber immer weniger geworden, schließlich waren wir zu dritt oder zu viert aus meiner Anfängergruppe. Später haben dann natürlich auch immer wieder andere zu lernen angefangen.

Zu unserem 50-jährigen Jubiläum waren wir so um die 10 Bläser. Damals wurde ich zum Chorleiterlehrgang geschickt. Ich wollte ja eigentlich absolut nicht. Aber sie haben mich solange beredet, bis ich es doch gemacht habe. Das war damals unter Kirchenmusikdirektor Göttle. Der war noch ein Mann vom alten Schlag. Da ist es noch ziemlich hart hergegangen, aber wir haben es ausgehalten.

Ich hab‘ den Lehrgang gemacht und bin so langsam in die Arbeit reingewach-sen. Zuerst hab ich die Jungbläser angelernt, weil der Hans Weber ja auch immer älter wurde. Das hat er sich von mir gewünscht. 1983 habe ich dann den Chor übernommen. Am Anfang war ich schon recht unsicher. Aber ich bin in die Aufgabe reingewachsen.

Dirigent zu sein macht mir schon große Freude. Manchmal ist es schwierig, wenn man in Stress und Hektik ist. Und als Chorleiter muss man einfach im-mer da sein und pünktlich sein. Aber wenn die Probe angegangen ist und wir blasen, dann ist das alles weg. Ich kann da so richtig abschalten. Das gefällt mir. Da denke ich dann an nichts anderes mehr.

Eine Zeitlang gab es bei uns so eine kleine Gruppe, da haben wir uns am Abend auf dem Balkon zusammengesetzt und noch miteinander gespielt. Im Sommer saßen wir auf dem Balkon oder wir sind am Sonntag raus in die Natur gegangen. Oft haben wir da auch Sachen miteinander ausprobiert und dann in den Chor mitgebracht. Die aus der Gruppe konnten es dann schon ein bisschen und das bringt viel. Im Laufe der Jahre hat sich das dann aber wieder aufgelöst.

Wichtig ist mir einfach unser Auftrag, Gott zu loben und der Gemeinde zu dienen und daran halte ich mich. Das gibt einem irgendwie die Kraft, die man braucht. In unsere Festschrift zum 60. Jubiläum habe ich das auch reinge-schrieben.

Für die Auswahl der Stücke kommt es mir darauf an, zuerst einmal das zu wählen, was der Chor kann, schon auch, neue Anforderungen an den Chor zu stellen, aber auch das Alte nicht zu verlieren. Am besten: von beidem etwas. Etwas Modernes, das gehört schon auch dazu, aber es soll den Hörern auch gefallen. Was bringt es, ein besonders schweres Stück einzuüben und dann ge-lingt es nicht? Dann bläst man es, damit es gespielt ist und der Gemeinde gefällt es dann nicht. Da lass ich es lieber sein.

Für mich selbst spiele ich einfach gerne einen Choral.

Jungbläsern rate ich den Auftrag ernst zu nehmen. Und dann, meine ich, kommt auch die Freude am Blasen. Heute sind natürlich manche so jung, dass sie das noch nicht so gut verstehen.

Christine Eberlein, Neunkirchen - Obfrau

Andern eine Freude machenIch bin eine Späteinsteigerin. Dass ich zum Blasen gekommen bin, liegt an meinem Mann. Mit etwa 23 Jahren habe ich angefangen, weil er - damals noch mein Freund - Bläser war.

Wenn der Chor in der Kirche gespielt hat, das war immer etwas Besonderes für mich. Gerade bei Festen und Jubiläen und auch wenn andere Chöre zu Besuch waren. Immer nur zuzuhören, war mir einfach zu langweilig. Als sich eine Bläsergruppe ergeben hat, war das für mich der richtige Zeitpunkt einzusteigen. Später wäre es nicht mehr gegangen. Damals ist mir die Zugposaune zugeteilt worden. Das Instrument spiele ich auch heute noch.

Seit fast 27 Jahren gehöre ich jetzt dazu. Mittlerweile bin ich bei uns in Neunkirchen Obfrau. Frauen und Män-ner sind bei uns etwa gleich stark vertreten. Wir haben 20 aktive Bläserinnen und Bläser. Natürlich halten wir auch Kontakt zu denen, die sich eine Auszeit genommen haben. Vielleicht kommt ja der eine oder die andere wieder zurück.

Die Jungbläser bildet unser Chorleiter Thomas Reichen-berger aus.

Trotz der Zeit, die das Blasen abfordert, ist es für mich ein guter Ausgleich. Es ist einfach einmal etwas anderes zu meinem Alltag. Es macht mir Spaß, mit anderen zu musizieren und im Chor immer wieder etwas Neues zu lernen. Es ist schön anderen Leuten eine Freude zu be-reiten, wenn man mal ein Ständchen spielt, oder wenn wir im Krankenhaus spielen. Oder wenn es nach dem Gottesdienst Rückmeldung gibt: Heut habt ihr wieder gut gespielt. Darüber freuen wir uns auch sehr.

Ich lobe meinen Gott, oder Großer Gott, wir loben dich - Lieder in der Art gefallen mir besonders, die spiel ich sehr gern. Mit den moderneren Liedern, gerade der Swing-Musik, da haben wir im Chor so unsere Probleme. Wenn der Rhythmus drin ist, dann geht es schon. Aber wenn wir es eine Weile nicht gespielt haben, ist die Umstellung wieder sehr groß.

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Karin Kapp, Wiedersbach - Obfrau

Swing - ein seelischer SpaziergangIch habe damals in Leutershausen zusammen mit Johannes und Michael Degenkolb angefangen, so etwa mit 15 Jahren. Wir haben uns schon von der Schule her gekannt und da haben wir zusammen im Posaunenchor begonnen. In der Jugendzeit hatte ich aber dann keine Lust mehr. Erst vor etwa 13 Jahren habe ich im Wiedersbacher Posaunenchor auch wieder mit angefangen. Da waren meine Kinder auch groß genug.

Zuerst hab ich nein gesagt, als sie mich gefragt haben. Ich hab gesagt: Meine Trompete geht nicht, die hängt. Dann ist Herr Daum gekommen und meinte: „Die nehm‘ ich mit. Die reparier ich dir.“ Da konnte ich nicht mehr nein sagen. Das war der Anfang.

Da hat es mir auch noch nicht so sehr Spaß gemacht, aber im Laufe der Zeit hat sich das geändert. Da waren wir auf einer Bläserfreizeit in Meranzen. Dort erst hab ich gemerkt: Mensch, es gibt ja total tolle Lieder. Das wäre jetzt cool, wenn du die alle spielen könntest.

Danach hab ich mir eine Musikschule gesucht und habe dann zusätzlich Unterricht genommen. Das hat mich dann wieder so inspi-riert und seither bin ich voll dabei.

Das Morgenblasen in Meranzen war so toll. Die Leute aus dem Dorf waren begeistert und es war eine fantastische Akustik im Schnee. Tagsüber sind wir Ski gefahren und abends haben wir wieder gemeinsam geblasen. Dieter Wendel hatte immer ganz besondere Ideen. Er hat damals ein Musical vom hässlichen Entlein geschrieben und das hat er mit uns ausprobiert. Ich fand das so toll, was man alles mit den Instrumenten ausdrücken kann.

Seit drei Jahren bin ich zur Obfrau ernannt worden.

Wir in Wiedersbach machen mit dem Posaunenchor auch viel fürs Zusammengehörigkeitsgefühl, wir gehen gemeinsam Wandern oder Vespern oder Bowlen nach Ansbach. Das verbindet natürlich. Die Gemeinschaft ist stark. Wir sind 8 Frauen und 5 Männer im Posau-nenchor. Auch bei den Jungbläsern haben wir einen überwiegenden

Frauenteil. 2 Männer sonst Frauen. Letztes Jahr haben wir in Wiedersbach 11 Jung-bläser gefunden.

Bei einer Schulung in Regensburg zum Thema Swing haben wir die Herrieder ken-nengelernt. Den Chor dort gibt es ja auch erst seit 6 Jahren. Die haben uns eingeladen und so gehen wir dann ab und zu auch mal dahin. Es ist gut, wenn man über den Tellerrand hinaus-schaut - man kann ja nur dazulernen. Die spielen halt wieder andere Sachen als wir und das können wir wieder bei uns einbringen.

Wir haben dann noch Wilhelm Wissmül-ler von der Gruppe Blechreiz aufgetan. Das ist unserer Entwicklungshelfer, sagen wir immer. Bei dem nehmen wir zu-

sätzlich Unterricht, wie andere aus dem Dekanat auch. Von unserem Chor sind wir drei Mädels, die zusätzlich bei ihm Unterricht machen.

Ich selbst spiele Trompete, hab zwischendurch auch schon Tenorhorn ausprobiert. Was mich noch reizen würde, ist: ein Saxophon zum Posaunenchor. Das kann man auf CDs jetzt öfter hören.

Ich persönlich mag mehr die etwas flotteren Stücke, vor allem für Swing mit lateinamerikanischen Einschlägen. Es dauert zwar ein wenig, bis man drauf kommt, aber wenn man es raus hat, dann ist es ganz toll.

Meine Nachbarn sagen immer, wenn ich übe, weiß man ganz genau, wie es mir geht. Wenn ich flotte Lieder spiel, dann wissen sie, ich bin gut drauf und wenn ich langsamer spiele, dann denken sie: Oh! heut geht es ihr nicht so gut.

Für mich ist mein Trompetenspiel ein seelischer Spaziergang. Dabei vergesse ich die Zeit. Da bin ich ganz bei der Sache. Und hinterher sieht die Welt wieder anders aus. Manches ist gar nicht mehr so schlimm, wie es vorher war.

Meine Lieblingslieder sind Swingstücke. Besonders gut gefällt mir: 500 Miles. Die Rhythmik gefällt mir besonders. Posaunenchor ist nicht langweilig und keine verstaubte Musik. Da kann man einfach soviel machen. Wenn ich daran denke, wie im Stadion bei einem Po-saunentag „Großer Gott, wir loben dich“ gespielt wurde, das war so gigantisch, da kommen einem die Tränen. Da war ich so begeistert. Mich motiviert es, wenn sich die Leute freuen und wenn wir ihnen mit unserem Blasen etwas Gutes tun können, ob es nun bei einem Geburtstag ist oder bei einer Beerdigung.

Im Posaunenchor lachen sie immer über meine Notenbücher. Ich kauf‘ die mir ja alle selber und in jedem Buch hab ich meine Zettel-chen bei meinen Lieblingsliedern: rosa, grün und gelb. Darum wird mein Buch auch nicht verwechselt. Zu fast jedem Buch habe ich auch die CD. Die kann ich beim Putzen anhören. Und dann denk ich mir manchmal: Das ist ja ein super Lied. Dann kleb‘ ich mir einen Zettel ins Buch und zeig es der Chorleiterin: Johanna, da schau mal, da hab ich ein Lied gehört, das musst du dir anhören!

Den Jungbläsern sag ich immer, dass sie ihre Übung und ihr Können nicht vergeuden sollen. Selbst wenn es ihnen jetzt nicht so bewusst ist, im Alter hat man eine andere Sichtweise und dann ist man froh, wenn man ein Instrument spielen kann. Wer später anfängt, tut sich halt oftmals schwerer. Ich finde Musik ist etwas ganz Wichtiges. Aber auch wenn jemand aufgehört hat, muss man halt immer wieder mal nachfragen. Irgendwann ändert sich vielleicht die Sichtweise und er oder sie fängt wieder an.

Was mich fasziniert ist der Reiz am Blech. Weil es einfach so schön klingt. Ich freu mich auch schon auf unser Jubiläumskonzert am 4. November um 19:30 Uhr mit Blechreiz in St. Peter Leutershausen.

Für uns Bläser ist es besonders reizvoll, einmal zuhören zu dürfen und uns „beblasen“ zu lassen.

Klaus Hanek, Binzwangen - Obmann

Den Gottesdienst verschönernIch spiele schon von Anfang an Zugposaune im Bass.

Unser Posaunenchor in Binzwangen wurde 1964 gegründet. Ich habe damals neben dem Haus gewohnt, in dem geprobt worden ist. Da kam ich zu der Einstellung: da spiel ich später auch einmal mit. Nach der Konfirmation hab‘ ich mich dann gemeldet. Es gab damals bei uns keinen Kurs für Anfänger. Ein Zugposaunenbläser hat mich angelernt.

Wir haben nicht gleich im Gottesdienst gespielt. So wie heute, dass man erst ein Jahr lang probt, das gab es auch noch nicht. Vielleicht war das falsch.

Wir haben mit einigen Übungen angefangen und einige Stunden Unterricht gehabt, dann sind wir neben einen Bläser gesetzt worden, der sich um uns gekümmert hat.

Ich weiß noch, ich war der einzige Anfänger in dem Jahr. In der Zeit

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hatten wir jedes Jahr immer einen oder zwei, die zu Blasen anfingen. Später waren es größere Gruppen.

Ich bin jetzt schon seit 30 Jahren Obmann. Ein Posaunenchor gehört einfach zu einer Gemeinde, das ist mir wichtig. Gemeinden sind schlecht dran, wenn sie bei einer Beerdigung keine Begleitung haben. Was ist ein Festgottesdienst ohne Posaunen?

Posaunen passen zu einem traurigen Anlass gerade so wie zu einem Fest.

Der Posaunenchor ist bei uns eine Tradition - schon bald seit 50 Jahren. Aber es wird immer schwieriger, diese Tradition zu erhalten, weil der Nachwuchs fehlt. Zur Zeit haben wir keine Jungbläser. Es ist nicht so einfach, jemand zu kriegen. Vor einigen Jahren haben einige Frauen angefangen. Das ist auch schon wieder einige Zeit her, aber die sind gut. Es ist nicht leicht, die Richti-gen anzusprechen.

Wir sind auch auf der Suche nach einem neuen Chorleiter. Unserer ist jetzt schon über 65 und mit 70 möchte er dann aufhören. Deshalb suchen wir jemand. Das ist schwierig. Wir haben ja immer gedacht, wir finden jemand aus der eigenen Gemeinde, aus den eigenen Reihen. Ich hab mit jedem Bläser und Bläserin gesprochen - aber es traut sich niemand vorne hinstellen.

Zur Zeit sind wir 22 Bläser. Wir waren mal 30, aber das schaffen wir derzeit nicht. Gut ist bei uns, von den 22 sind im Schnitt 18 immer da. Die Mitarbeit ist sehr gut, wenn ich mich mit anderen Obmännern unterhalte, dann haben die auch schon schlechtere Probenbesuche.

Besonders schön finde ich, dass man mit dem Posaunenchor den Gottesdienst verschönert.

Mir persönlich gefallen die Choräle. Ich finde, die passen am besten. „Ostern, Ostern, Frühlingswehen“ das ist auch ein schönes Stück. „Geh aus mein Herz und suche Freud“, das haben wir schon so oft gespielt, das können wir schon bald auswendig.

Stefan Wirth, Leutershausen - Chorleiter

Der Jüngste - setzt auf seine Bläser.Ich habe 1986 mit 9 Jahren angefangen hier in Leutershausen zu blasen. Zwei Jahre später habe ich schon im Chor mitgespielt. Ich dürfte so ziemlich der Jüngste gewesen sein. Angesprochen hat uns der Briefträger, Thomas Heider. Er hat eigentlich meine Schwester gefragt, aber ich wollte da halt auch mit-machen. Ich habe dann solange gebettelt, bis sie mich gelassen haben. Meine Schwester hat dann auch bald wieder aufgehört.

Es gab später auch bei mir schwierige Zeiten in der Jugend. Aber ich bin ja dann schon ziemlich bald Chorleiter geworden. Ich glaub, ich hab den Chor mit 18 Jahren übernommen. Zuerst war ich eigentlich nur die dritte Lösung. Aber die anderen konnten irgendwie alle nicht. So war ich halt dran, obwohl ich ja eigentlich noch zu jung war. Es war oft ganz schön viel für mich und für den Chor. Wir mussten in der Zeit freitags proben, weil ich da erst von der Bundeswehr nach Hause kam.

Die Kameraden sind da ausgegangen und ich hab erstmal Probe gehalten. Aber gut, geschadet hat es mir nicht. Auch jetzt mit den kleinen Kindern ist es

nicht immer ganz leicht. Aber wenn die Kinder versorgt sind, dann geht es. Andere Hobbies habe ich fürs Blasen aufgegeben.

Ich dirigiere den Chor schon sehr gerne, obwohl ich manchmal noch lieber selbst blasen würde. Ich glaube, ich habe auch noch eine gute Technik.

Als Chorleiter suche ich für meine Bläser einen guten Mittelweg bei der Auswahl der Stücke, zwischen alter und neuer Bläsermusik für die Jungen. Meistens bleiben die Jungen ein bisschen auf der Strecke, weil sie doch nicht ganz so oft da sind. Und natürlich sind die neueren Stücke auch schwieriger zu blasen. Aber wir bekommen schon eine gute Mischung zusammen. Die alte Musik darf man ja auch nicht vergessen.

Mein Lieblingslied ist Leben im Schatten. Großer Gott wir loben dich, gefällt mir auch. Insgesamt sagt mir mehr die klassische Harmonielehre zu, mit der modernen kann ich nicht so viel anfangen.

Wenn meine Bläser kommen und mitziehen und wenn es dann den Leuten gefällt und sie sagen, das habt ihr gut gemacht, das motiviert mich. Ich versuche halt, das ma-ximale aus Laienmusik rauszuholen. Wir wissen schon, dass wir keine Profis sind und es muss den Bläsern ja auch gefallen. Wenn es zu schwierig ist und wir schaffen es nicht, dann verlieren auch die Bläser die Lust.

Jungen und älteren Bläsern würde ich raten: Haltet durch! Und nehmt nicht immer alles zu ernst, sonst reibt man sich auf. Bei den Jüngeren gibt es immer auch schwierige Zeiten, wenn die Freundinnen kommen oder bei den Frauen, wenn die Kinder kommen. Da muss man halt dran bleiben, vielleicht fangen sie ja nach ein paar Jahren wieder an.

Über die Zukunft der Posaunenchöre und der Posaunen-musik mache ich mir schon auch meine Gedanken. Die neuen Stücke werden, meine ich, immer schwerer und anspruchsvoller. Es gibt so viele neue Literatur und man kommt oft gar nicht mehr dazu, das zu spielen, was man schon im Schrank hat.

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Die Tafel in Leutershausen

Seit einem guten halben Jahr gibt es unsere Tafel im Gemeinde-haus in Leutershausen. Sie ist jeden Samstag von 14.45 Uhr – 15.45 Uhr geöffnet.

Engagierte Mitarbeiter aus Leutershausen kümmern sich um Aufbau, Verkauf und schließlich auch wieder um den Abbau für die von der Ansbacher Tafel gelieferten Lebensmittel.

Sie verstehen ihren Einsatz als Dienst der Nächstenliebe.

In Deutschland leben Millionen Menschen in Einkommensar-mut oder sind unmittelbar von ihr bedroht: vor allem Arbeitslose, Arbeitslosengeld II Empfänger ( sind grundsätzlich berechtigt ), Geringverdiener, Alleinerziehende und Rentner. Wenn das Geld knapp wird, sparen die meisten bei der täglichen Ernährung – zu Lasten ihrer Gesundheit.

Gleichzeitig fallen täglich bei Lebensmittelproduzenten, in Su-

permärkten, in Hotels und Restaurants, auf Wochenmärkten und bei Veranstaltungen große Mengen von Lebensmitteln an, die – obwohl qualitativ einwandfrei – im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verkauft werden können und oft im Müll landen. Dazu zählen Lagerbestände mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum, Backwa-ren vom Vortag, Saisonartikel, Überproduktionen, falsch verpackte

Ware oder Obst und Gemüse mit kleinen Schön-heitsfehlern.

Die Tafel schafft einen Ausgleich: Sie sammelt diese überschüssigen Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilt sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen gegen eine kleine Gebühr von 2,00 EURO für den Erwachsenen, Kinder sind frei.

Verteilt werden bei der Tafel ausschließlich gespen-dete Lebensmittel. Zugekauft wird nichts. Miete, Transport- und Verwaltungskosten der Tafel werden über private und privatwirtschaftliche Spender und Sponsoren gedeckt.

So schafft die Tafel eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel – zu Gunsten aller Beteiligten.

Die gute Annahme unserer Tafel in Leutershausen spricht für sich.

Gerne sind wir zu einem Gespräch und zu weiteren Informationen bereit.

Wir denken, es gibt noch mehr Bezugsberechtigte. Selbstverständlich wird Ihr Anliegen mit äußerster

Diskretion behandelt.

Wir laden Sie gerne ein...

Samstag von 14:45-15:45 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Leutershausen, Kirchenplatz 8.

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Juli

1. 14.00 Uhr Sommerfest im Wohnpark

8. Regionalposaunentag Frankenhöhe

10. 19.00 Uhr Meditative Wanderung

11. 9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“

Eindrücke von einer Reise nach Bali

mit Ev Hausner

16. 17.15 Uhr Kleine Bären

18. 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung

20. 20.00 Uhr Männerkreis

22. 20.00 Uhr Liedandacht in Jochsberg

25. 9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ im Altmühlbad...

pack die Badehose ein...

19.00 Uhr Tafel Mitarbeitertreffen

30. 17.15 Uhr Kleine Bären

31.7. bis 5.8. kids-time in Veitsweiler

September

12. 9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“

Die Farben meines Sommers

14. 19.00 Uhr Präparandenanmeldung

16. 13.30 Uhr Oekumenische Wanderung

17. 17.15 Uhr Kleine Bären

19. 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung

26. 9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“

Minigolf in Herrieden

bei schlechtem Wetter im Gemeinde-

haus, Film

26. bis 28.9. Seniorenfreizeit in Pappenheim

Veranstaltungen

Meditative Wanderung im Sommer am 10. JuliWir laden ein zur Meditativen Wanderung im Sommer am Dienstag, 10. Juli.Treffpunkt ist um 19 Uhr an der evangelischen Kirche. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Auf einem Fußweg von rund fünf Kilome-ter und im Zeitrahmen von etwa zwei Stunden werden wir in Berührung kommen mit der Natur und dem Schöpfer des Lebens. Gehen, Stille, Zuhören und Singen wechseln sich dabei ab. Sylvia Gachstatter als christli-che Meditationsanleiterin ist der Wegbegleiter.

Villa-Kicker beim AltstadtfestBeim Stand der Villa vor der Drogerie Steiniger steht ein 8er-Kicker. Es werden Vierer-Mannschaften ge-sucht, die gegeneinander spielen, z.B. Frauen : Männer, Väter : Söhne, Schüler : Lehrer ...Für die drei besten Teams gibt es einen Preis. Die Mannschaften können sich ab Samstag, 17 Uhr, beim Villa-Stand melden. Der Erlös dieser Aktion kommt Roma-Kindern in Rumänien zugute. Eine Spen-denbox steht bereit.

Das Eröffnungsspiel „Stadtrat : Kirchenvorstand“ findet um ca. 18 Uhr statt.

Einladung zur ökumenischen WanderungNachdem sie im letzten Jahr erstmalig durch schlechte Witterung bedingt ausfallen musste, hoffen wir dieses Mal auf bessere Bedingungen.

Das Ziel bleibt deshalb das gleiche, wir werden auf bequemen Wegen abseits der Straße nach Oberram-stadt wandern. Dort werden wir uns zum Kaffeetrinken niederlassen. Interessierte können unsere Tour auch zur Besichtigung des Friedwaldes erweitern. Falls gewünscht, können wir für Heimfahrmöglichkeit per Auto sorgen.

16. September 2012Treffpunkt 13.30 Uhr am Wohnpark

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10 Leutershausen

Juli1. Juli

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Lektor Manfred Mohr

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

8. Juli Sonntag

10.00 Uhr Kirche St. Peter Prisma live Pfarrer Stark

10.00 Uhr Sonntagskinder Beginn in der Kirche.

14.00 Uhr Marktplatz Gottesdienst zum Regionalposaunentag Regionalbischof Christian Schmidt

14. Juli Samstag

13.00 Uhr Kirche St. Peter Trauung Dekan Horn

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst Pfarrer Repky

15. Juli Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.45 Uhr Taufgottesdienst Dekan Horn

22. Juli Sonntag

9.30 Uhr Altmühlbad Gottesdienst Dekan Horn und Posaunenchor

9.30 Uhr Altmühlbad Kindergottesdienst

24. Juli Dienstag

19.00 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Verabschiedung der Vorschulkinder des Kindergartens

28. Juli Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Repky

29. Juli Sonntag

9.30 Uhr Marktplatz Gottesdienst zum Altstadtfest Dekan Horn, Posaunenchor und Gesangverein

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

11.00 Uhr Taufgottesdienst Dekan Horn

31. Juli Dienstag

8.00 Uhr Kirche St. Peter Schulschlussgottesdienst Grundschule

8.00 Uhr Marienkirche Schulschlussgottesdienst Hauptschule

August5. August

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Pfarrer Wirth

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

11. August Samstag

11.00 Uhr Kirche St. Peter Trauung Pfarrerin Walz

12. August Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Lektorin Ilse Schoell-Mohr

11.00 Uhr Kirche St. Peter Taufgottesdienst

19. August Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Pfarrer Repky

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

25. August Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst Pfarrer Wirth

26. August Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Wirth

Gottesdienste in Leutershausen

Page 11: GemeindeAktiv 93

11Leutershausen

Haben Sie es schon entdeckt?Weitere Bilder und Artikel von Veranstaltungen unserer Gemeinde finden sie aktuell und im Rückblick im Internet. Dort können Sie viele Artikel aus dem Gemeindeleben finden, die im Gemeindebrief keinen Platz mehr fanden!Wer per E-Mail über das Neueste aus der Gemeinde informiert sein möchte, kann sich die neuesten Nachrichten abonnieren.

Wo? Auf unserer Internetseite:

http://www.leutershausen-evangelisch.de

September2. September

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst zur Kirchweih Dekan Horn und Posaunenchor

8. September Samstag

11.30 Uhr Kirche St. Peter ökumenische Trauung Dekan Horn und Diakon Tschunitsch

13.00 Uhr Kirche St. Peter Trauung Pfarrer Schwab

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst

9. September Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Lektor Daum

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

13. September Donnerstag

8.15 Uhr Marienkirche ökumenischer Schulanfängergottesdienst

10.30 Uhr Kirche St. Peter ökumenischer Schulanfangsgottesdienst Grundschule

14. September Freitag

8.00 Uhr Kirche St. Peter Schulanfangsgottesdienst Hauptschule

16. September Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

22. September Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst mit Abendmahl

23. September Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Lichtspurgottesdienst mit Präparandenvorstellung Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder

29. September Samstag

13.00 Uhr Kirche St. Peter Trauung Dekan Horn

30. September Erntedankfest

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn

Ansbach, 15.06.2012 Die Aktion „Brot für die Welt“ erhielt 2011 in Bayern Spenden in Höhe von 8.307.778,00 €. Dies ist eine Steigerung um ca. 4 % gegenüber dem Vorjahr und erneut der Spitzenplatz unter den Landes- und Freikirchen. Das Ergebnis setzt sich zusammen aus Kollekten und Spenden, die in den 1.540 Kirchengemeinden gesammelt wurden (rund 4,4 Mio €) und aus direkten Überwei-sungen an die evangelische Hilfsorganisation. Bundesweit er-hielt „Brot für die Welt“ 56.265.976 € an Spenden und erzielte damit das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre. Allein durch die Kollekte am 1. Advent 2010 und durch die Advents-sammlung 2010 trugen die Evangelischen Kirchengemeinden im Dekanatsbezirk Leutershausen mit 44.082,53 € zu dem guten Ergebnis bei. Dies bedeutet eine Steigerung um 2.861,77 € bzw. 6,9 % gegen-über dem Vorjahr.

„Wir freuen uns, dass es in Bayern gelungen ist, ein so herausragendes Ergebnis zu erzielen. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung“ so Michael Bammessel, der Präsident des Diakoni-schen Werkes Bayern.

Von den Spenden flossen 46,3 Millionen Euro in die Arbeit der 968 Projekte in 73 Ländern. Den Schwerpunkt bildete die Sicherung der Ernährung, vor allem die Förderung nachhaltiger kleinbäuerlicher Landwirtschaft, besonders angesichts des Klimawandels. Die meisten Spenden gingen nach Afrika. Vier Millionen Euro waren für die Hilfe bei Katastrophen bestimmt, vor allem bei der Dürre in Ostafrika.

„Brot für die Welt“ ist eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszu-sammenarbeit und wird seit 1959 getragen von allen evangelischen Landes- und Freikirchen Deutschlands. In jährlich ca. 1.000 Projekten und Programmen wird gemeinsam mit Partnern in Übersee Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.

Pressemitteilung „Brot für die Welt“ legt Spendenbilanz 2011 vor - Höchster Anteil aus Bayern

Gutes Ergebnis im Dekanatsbezirk Leutershausen

Page 12: GemeindeAktiv 93

12 Jochsberg

Der Kindergottesdienst findet jeweils parallel im Gemeindehaus statt. Am letzten Sonntag der Schulwoche vor den Ferien und innerhalb der Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.

Juli1. Juli

Sonntag8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Lektor Manfred Mohr

8. Juli Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zur Kirchweih Dekan Horn

15. Juli Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Wirth

22. Juli Sonntag

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Dekan Horn

20.00 Kirche St. Mauritius Liedandacht „Erquicktes Herz sei voller Freuden“ Solokantate für Alt, Violine und Orgel Leitung: W. Stetter, Predigt: Dekan Horn

29. Juli Sonntag

9.30 Uhr Marktplatz Leutershausen Gottesdienst zum Altstadtfest Dekan Horn

August5. August

Sonntag8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Wirth

12. August Sonntag

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Lektorin Ilse Schoell-Mohr

19. August Sonntag

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Repky

26. August Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst

September2. September

Sonntag8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Dekan Horn

9. September Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst

16. September Sonntag

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst

23. September Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst

30. September Erntedankfest

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Dekan Horn

Evang.-Luth. Kirchengemeinde JochsbergPlan der Haupt- und Kindergottesdienste

OrgelsanierungDie Orgelsanierung ist abgeschlossen.

Weitere Bilder im Internet.

Spenden sind uns herzlich willkommen!

Sonntag, 22. Juli 2012, 20.00 UhrSt. Mauritius, Jochsberg

„Erquicktes Herz sei voller Freuden“Solokantate für Alt, Violine und Orgel von Georg Philipp TelemannSologesang: Erika Bürkel , Violine: Helge Dreßler,Orgel: Wolfgang Stetter, Predigt: Dekan Rainer Horn

Page 13: GemeindeAktiv 93

13Leutershausen

Jahresthema der Umwelt-Arbeit

Gscheit essen –mit Genuss und Verantwortung dazu zähle ich auch den Verzehr von eigen angebautem Gemü-se. Wie sonst kann ich so Einfluss nehmen auf Sortenauswahl, Rückstandsbelastung, absoluter Frische und einer unschlagbaren Ökobilanz. Das alles ist viel mehr als der rein materielle Wert. Zu Ostern den ersten Salat aus dem eigenen Garten – das erfüllt mich jedes Jahr mit Freude. Natürlich muss auch Platz für Blumen sein – wie sonst könnte ich im Sommer so verschwenderisch

mit Blumensträußen umgehen. Nach trockenem Frühjahr und Jahrhundertfrost im Februar waren die Aussichten für uns Hobby-gärtner nicht die besten. Gar manche Ausfälle und Verluste waren zu beklagen. Aber die letzten regenreichen Wochen haben uns entschädigt und die Vegetation aufleben lassen. Wie ich meinen Garten gestalte und bearbeite, das sagt auch sehr viel über mich selbst aus. Darum möchte ich zur Individualität Mut machen, weg von sterilen und nur „hauptsächlich pflegeleichten“ Anlagen. Frei-lich lässt sich der Erfolg nicht in Euro und Cent aufrechnen. Wenn aber mein Garten in voller Blüte steht und ich auch andere an der Freude teilhaben lassen kann, ist alle Mühe belohnt.

Tausend entzückende Blüten leuchten im Garten,

Rosen mit Veilchen, mit Düften so zarten,

Wasser rinnt plätschernd von Stein zu Stein.

Schönheit ist Botschaft von Gott –

in Wahrheit ist er es allein.

Rumi

Erika Unger

Wissenswertes über TomatenTomaten sind gesund und kalorienarm. Sie haben viele Nährwerte, Vitamine und Mineralstoffe.

Auf 100 g Tomaten kommen ca.

• 17Kalorien

• 38mgVitaminC

• 11mgCalcium

• 280mgKalium

93 % sind Wasser!

Tomaten senken nachweislich das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Der rote Farbstoff heißt Lycopin, ein Carotinoid, das die Abwehr stärkt und antioxidativ wirkt, ebenso das Risiko für bestimmte Krebsarten senken soll.

Unreife Tomaten soll man nicht essen und auch den Stielansatz entfernen. Der grüne Teil enthält Tomatidin, dies entspricht dem Solanin der Kartoffel und ist giftig. Solanin wird auch beim Erhit-zen / Kochen nicht zerstört.

Von Tomatenzüchter Robert Meier, Jochsberg

Hintergrundbild: w.r.wagner / pixelio.de Tomatenbild: birgitH / pixelio.de

Eine-Welt-Initiative Leutershausen Kirchenplatz 3b, 09823 / 927 937

[email protected]

Kaffee, Tee & Kunsthandwerk, Schokolade und vieles mehr

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14 Leutershausen

FREUD UND LEID IN DER GEMEINDETAUFE

Bastian LangMiriam ReinertJazzlyn Michelle StinsonJulia Reif

TRAUUNGEN

Sebastian Böttiger und Anja Lutz, Sachsen

Heiko und Marion Marek, in Herrieden

BESTATTUNGENHelmut Müller, 60 Jahre, in WeihenzellGeorg Horänder, 88 JahreJohann Schwegler, 91 Jahre, in WürzburgGeorg Kriegbaum, 81 JahreKlaus Heide, 72 JahreElfriede Falk, geb. Deutschmann, 90 JahreReiner Eschenbacher, 65 Jahre, in AnsbachMargarete Braun, geb. Schübel, 86 JahreMina Utz, geb. Beck, 81 JahreViktor Braun, 62 Jahre

Bestattungen in JochsbergGeorgina Löschel, geb. Weth, 80 JahreBabette Schreiner, geb. Reindler, 97 JahreKarolina Scheuerpflug, geb. Hauenstein, 90 Jahre

DankeGespendet haben unsere diesjährigen KonfirmandInnen Sprengel I € 470,- Sprengel II € 540,-

Außerdem wurden bei den Jubelkonfirmationen € 130,- Silberne Konfirmation € 1.210,- Goldene und Diamantene Konfirmation € 595,- Eiserne, Gnadene und Kronjuwelen Konfirmation gegeben. Herzlichen Dank

Kirchgeld 2012Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie den alljährlichen Kirchgeldbrief. Das Kirchgeld kommt unserem evangelischen Kindergarten zugute. Wir bitten Sie auch im Namen des Kirchenvorstandes um Ihre Unterstützung.

KirchweihkaffeeDer Kindergarten „Regenbogen“ lädt wieder ein zum Kirch-weihkaffee am Sonntag, 2. September 2012 ab 14.00 Uhr im Festzelt.

Anmeldung zum Präparanden-UnterrichtDie Kinder, die im Jahr 2014 konfirmiert werden möchten, können sich ab sofort im Dekantsbüro die Anmeldung zum Präparanden/Konfirmandenunterricht abholen. NEU in diesem Jahr: Zur persönlichen Anmeldung für beide Sprengel merken Sie sich bitte Freitag, 14. September 2012 vor. Um 19 Uhr findet im Gemeindehaus ein Informations-abend für Eltern und Präparanden statt.

Die Präparanden werden im Gottesdienst am 23. September 2012 der Gemeinde vorgestellt.

Seniorenfreizeit 2012Die Seniorenfreizeit des Dekanates findet von Mittwoch, 26. September bis Freitag, 28. September 2012 wieder in Pap-penheim statt. Auch in diesem Jahr wird Pfarrer Johannes Repky, Neunkirchen, zusammen mit Frau Siegel die Freizeit leiten. Die Prospekte liegen ab August in den Kirchen auf.

Silberne Jubelkonfirmation

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15Leutershausen

Kirchenvorstandswahl 2012

Hans-Jürgen Diezinger (47), Schlossermeister, verh., 3 Kinder Am Herzen liegt mir die Un-terstützung des Kindergartens, sowie der Gemeindeaufbau und die Zusammenarbeit in der Gemeinde.

Heidi Emmert (48), pharmazeutisch-techn. Assistentin, verh., 3 Kinder

Ich bin seit vielen Jahren als Organistin tätig und singe mit Begeisterung in unserem Kirchenchor. Die Mitarbeit in der Tafel macht mir viel Spaß. Gerne setze ich mich für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen in der Gemein-de sein. Präpi- und Konfi-Freizeiten habe ich des Öfteren begleitet. Ich möchte aktiv an Entscheidungen in der und für die Kirchengemeinde mitwirken.

Kandidatenvorstellung Leutershausen

Am 21. Oktober 2012 ist es wieder soweit: Alle wahlberechtigten Jugendlichen, Frauen und Männer sind dazu aufgerufen, bei den Kirchenvor-standswahlen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern mit ihrer Stimme über die Zusammen-setzung ihrer Gemeindeleitung zu entscheiden. Jede einzelne Stimme der rund 2,13 Millionen Wahlberechtigten zählt, wenn es darum geht, den Kirchenvorstand für die kommenden sechs Jahre zu wählen und dadurch die Richtung und das Ge-meindeleben ihrer eigenen Kirchengemeinde mit zu bestimmen. Ein Zeitraum, in dem viel bewegt werden kann!

Die Kirchenvorstandswahlen 2012 stehen unter dem Motto: „Ich glaub. Ich wähl.“ Glaube und Wahl haben etwas miteinander zu tun, nicht nur am Wahltag. Die Überlegung „Ich glaub“ reift zum Entschluss „Ich wähl“. Das Erkennungszeichen der Christen, der Fisch, ist hier mit dem (Wahl) Kreuz verbunden. Sein Rot findet sich als liturgische Farbe bei den Festen der Kirche wieder.

Wer kann wählen? Wie kann man wählen?

Im September bekommen Sie Ihren „Wahlausweis“ zugestellt. Auf ihm steht, wann und wo Sie wäh-len können. Bringen Sie den Wahlausweis am 21. Oktober – und zur Sicherheit auch Ihren Perso-nalausweis, in das Wahllokal mit. Wie bei einer staatlichen Wahl können Sie übrigens auch vorher Briefwahl beantragen. Tun Sie das rechtzeitig beim Pfarramt. Briefwahl ist möglich.

Wer ist wahlberechtigt?

Alle evangelischen Gemeindemitglieder, die am 21. Oktober mindestens16 Jahre alt sind und mindes-tens seit dem 21.7.2012 hier wohnen. Und außer-dem ist wahlberechtigt, wer vor dem 21.Oktober 14 Jahre alt wurde und konfirmiert ist.Wenn Sie wahlberechtigt sind und dennoch bis Ende September keinen Wahlausweis erhalten haben, melden Sie sich bitte beim Pfarramt zum Eintrag in das Wahlberechtigtenverzeichnis.Was sich trotz größter Sorgfalt der Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter auch (oder gerade) im Zeital-ter des Computers nicht vermeiden lässt: dass feh-lerhafte Adressen ausgedruckt werden – jemand ist verstorben, aus der Kirche ausgetreten oder weggezogen. Nehmen Sie es bitte nicht als böse Absicht und melden Sie die Fehler ans Pfarramt.

Die Kandidaten für den Kirchenvorstand in Leutershausen stellen sich vor:

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16 Leutershausen

Leonie Freifrau von Eyb (40), Goldschmiedemeisterin, verh., 3 Kinder

Grundsätzlich bin ich der Mei-nung, dass die Kirche Unter-stützung auch von der jüngeren Generation braucht. Familien sollten mehr willkommen sein und so wäre mein Ziel, Familien mit kleinen Kindern mehr in der Kirche zu integrieren.

Luise Fritsch (57), Hausfrau, verh.

Besonders liegt mir am Herzen, dass sich die Menschen in unse-rer Gemeinde angenommen und wohl fühlen.- ein fröhliches Christsein- die Kindergartenarbeit- die Kirchenmusik- offen zu sein für Fragen und Anliegen

Hans Hausner (61), Textilveredelungstechniker, Geschäftsführer, verh.

Ich fühle mich in unserer Kirchengemeinde zu Hause. Deshalb möchte ich dazu bei-tragen, dass für viele Menschen groß und klein, unsere Kirchen-gemeinde zur „Heimat“ wird und sie sich bei uns wohlfüh-len.

Roland Hessenauer (42), Selbständig, verh., 2 Kinder

Durch meinen Glauben an Jesus Christus liegt es mir am Herzen, mich in unserer Kir-chengemeinde zu engagieren. Dazu bietet auch der Kirchen-vorstand eine sehr gute Mög-lichkeit. Gerade hier gewinnt man Einblick in die vielfältigen Bereiche unserer Gemeinde. Man kann helfen, diese zu organisieren und sich dabei mit seinen Gaben und Fähigkeiten einbringen.

Reiner Hühn (44), Bauingenieur (Statik), verh.

„Die Ortsgemeinde ist die Hoff-nung der Welt“ (Bill Hybels). Ich möchte im Kirchenvorstand dazu beitragen in unserer Ge-meinde Strukturen zu schaffen, damit Menschen ein Funda-ment legen können auf dem „Lebenshäuser“ entstehen, die den (unweigerlich kommenden) Stürmen des Lebens standhal-ten.

Ilse Jendretzke (45), Friseurin und Mesnerin, verh., 2 KinderBüchelberg

Unsere Gemeinde ist mir sehr wichtig, darum würde ich mich gerne weiterhin im Kirchen-vorstand einbringen. Mit den mir von Gott gegebenen Gaben möchte ich Gott und den Men-schen dienen. Besonders schlägt mein Herz für die Jugend und das aktive Gemeindeleben, mit all den Gruppen und Kreisen.

Page 17: GemeindeAktiv 93

17Leutershausen

Helga Lutz (49), Hausfrau, verh., 2 erw. Kinder

Da ich jetzt schon mehrere Jahre im Friedhofsausschuss mitarbeite, liegt mir der Fried-hof sehr am Herzen. Ein Ziel oder ein Anliegen von mir wäre, dass auch auf unserem Friedhof die Möglichkeit für „andere“ Bestattungsformen gegeben ist, z.B. Baumbestattung oder Ge-meinschaftsurnengräber. Es gibt hierfür schon gute Ideen.

Doris Naser (42), Betriebswirtin, verh., 2 Kinder

Auf der Grundlage meines persön-lichen Glaubens möchte ich mich für die vielfältigen Aufgaben in unserer Kirchengemeinde einset-zen und das kirchliche Leben aktiv mitgestalten. In den letzten Jahren habe ich zuerst bei den Krabbel-gottesdiensten und dann bei den Sonntagskindern mitgearbeitet. Die Freude und Begeisterung der Kinder in ihren Gottesdiensten haben mir gezeigt, wie wichtig die Arbeit an unseren Kindern und Jugendlichen ist. Neue Ideen, Offenheit für Gespräche und ein gutes Miteinander im Team können viel bewegen. Neues wagen und gute Traditionen weiterführen, das könnte eine gute Mischung für eine lebendige Gemeinde ergeben.

Margit Neefischer (44), Verw. Angestellte, verh., 3 Kinder

Die Bewahrung der Schöpfung liegt mir am Herzen. Auch nach-folgende Generationen sollten diese noch in ihrer Vielfältig-keit erleben dürfen. Ich würde mich gerne für Veranstaltungen einsetzen, wo Jung und Alt gleichermaßen angesprochen und gestärkt werden. Gerade in der heutigen Zeit bedarf es einer starken Gemeinde.

Doris Neumeier (45), Dipl. Betriebswirtin (FH), verh., 3 Kinder

Nachdem ich schon viele Jahre in der Kirche aktiv bin, möchte ich im Kirchenvorstand mit-arbeiten, um für andere den Glauben an Jesus Christus greifbarer zu machen. Dabei liegen mir die Kinder besonders am Herzen.

Reinhold Raab (48), Mitarbeiter im Jobcenter der Stadt Ansbach, verh.

Die Kirche bleibt, aber Gemein-de verändert sich stets. Das empfinde ich als große Heraus-forderung. Darum möchte ich mich als Mitglied des Kirchen-vorstands dafür einsetzen, not-wendige Veränderungsprozesse mit zu gestalten, zu moderieren und konstruktiv zu kommuni-zieren.

Der Kirchenvorstand (KV)Der Kirchenvorstand (KV) ist das Leitungsgremium der evangelischen Kirchengemeinde: der KV setzt sich für die Bedürfnisse der Gemeindemitglieder ein und repräsentiert die evangelische Kirche vor Ort. Der Kirchenvorstand trägt die Verantwortung und trifft verbindliche Entscheidun-gen für alle Aufgaben und Aktivitäten, für rechtliche und geistliche Fragen der Gemeinde.

Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind im Gottesdienst beteiligt, sie gestalten Kontakte zu den Menschen am Ort, zur politischen Gemeinde und zu Verei-nen. Von daher kommen zu den regelmäßigen Kirchenvor-standssitzungen, die je nach Kirchengemeinde zwischen viermal jährlich bis monatlich stattfinden, Termine wie Einführungen, Verabschiedungen, Einweihungen, Kontakte zu den Gruppen und Kreisen in der Gemeinde, ökumenische Kontakte und gemeinsame Aktionen.

Page 18: GemeindeAktiv 93

18 Leutershausen

Steffen Reinert (33), Servicetechniker, verh., 1 Tochter

Durch meine Arbeit mit den Präparanden liegen mir beson-ders Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Deshalb finde ich es wichtig, dass Jugendliche nicht nur Zaungäste sind, sondern auch geistliches Zuhause finden. Gemeinde bedeutet für mich „gemeinsam mit Gott“, egal ob jung oder alt. Besonders reizt es mich, mich immer wieder herausfordern zu lassen in allen unterschiedlichen Meinungen und Ansichten Gottes Weg für diese Gemeinde zu erkennen und zu gehen.

Hans Rummel (61), Landwirt, verh.

Unsere Kirchengemeinde be-deutet mir sehr viel, sie lebt von den unterschiedlichsten Gruppen und vielen Mitarbeitern. Ich möchte mich weiterhin dafür einsetzen, dass alle Menschen, ob jung oder alt, sich in unserer Kirche beheimatet fühlen. Mit meinen mir von Gott gegebenen Gaben, möchte ich mich dort einbringen, wo ich gebraucht werde. Besonders am Herzen liegt mir der sonntägliche Gottesdienst, die Kindergartenarbeit, die Einbindung junger Familien und die Diakonie. Einsetzen werde ich mich für eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirchen-gemeinde und Kommune.

Gottfried Wetzel (61), selbständiger Unternehmensberater, Medizin und Management, verh.

In unserer Gemeinde fühle ich mich angenommen, auch den Menschen im Gospelchor geschuldet. Ich finde es wichtig, die Bereitschaft zur Verantwor-tung und tätigen Mithilfe in der Gemeinschaft zu übernehmen. Wo ich meinen Platz finden werde, weiß ich noch nicht. Ich würde aber gerne meine Erfahrungen und Kraft einbringen, damit wir gemein-sam unsere Kirche auf einen guten Weg in die Zukunft bringen können.

Thomas Zechner (48), Schreiner, verh., 2 Kinder

Ein offenes Ohr für alle Ge-meindemitglieder, Förderung der Jugend, Männerarbeit und Gruppen, gute Zusammenar-beit mit der Gemeinde, Pfar-rern, Dekane und KV. Unter-stützung und Mitarbeit beim Umbau des Lutherhauses.

D i e G e s c h e n k i d e e !Ein humorvoller Theaterabend.Karten im Dekanatsbüro. Weitere Infos auf unserer Internetseite, mit Filmausschnitten.

www.dekanat-leutershausen.de/theater

Alte Turnhalle Leutershausen

Veranstalter: Evang.-Luth. Dekanat + GMSInfos & Karten: 09823/260 + 93114

2 7 . O k t o b e r   2 0 1 2   •   2 0   U h r

Adam & Eva privat

Page 19: GemeindeAktiv 93

19Jochsberg

Sabine Meyer (48), Hausfrau, verh.

Ich kandidiere für den Kirchen-vorstand, weil mir Gemeinde und Kirche sehr wichtig sind und ich mein ehrenamtliches Engagement in die aktive Mit-gestaltung der Kirchengemeinde einbringen möchte. Besonders wichtig ist mir auch der sonn-tägliche Gottesdienst, wo ich gerne im Kontakt mit Menschen unserer Gemeinde bin.

Richard Wiegel (55), selbständiger Maurermeister, verh., 3 Kinder

Mir ist es wichtig, für die Wahrheit der Bibel im Leben der Kirche einzutreten.

Ernst Wiesinger (60), Landwirt, verh.

Ich möchte mich für eine weiterhin gute Zusammenar-beit zwischen den einzelnen Gemeindegliedern und der Kirchenführung einsetzen sowie für den Erhalt der Kirche und damit die Verbreitung der christlichen Werte.

Johannes Boitz (57), exam. Altenpfleger

Ich möchte das gewohnte Gemeindeleben fortführen und unterstützen, soweit es mir be-ruflich möglich ist. Ich arbeite auch am Wochenende und im 3-schicht Betrieb.

Stefan Diezinger (31), Wirtschaftsinformatiker, ledig

Als Mitglied des Kirchenvor-stands möchte ich dazu beitra-gen, unser Gemeindeleben aktiv weiterzuentwickeln. Gemäß dem biblischen Auftrag „Suchet der Stadt Bestes“ ist mir beson-ders wichtig, möglichst viele unserer Gemeindeglieder mit ihren individuellen Begabungen in den Alltag unserer Kirchen-gemeinde einzubeziehen. Lasst uns miteinander unsere Gemeinde nicht nur verwalten, sondern gestalten!

Ingrid Loos (54), Verwaltungsangestellte, verh.

Ich möchte meine Erfahrungen im Bereich der Gemeindear-beit in die Kirchengemeinde Jochsberg einbringen und die Zusammenarbeit von Gruppen und Kreisen unterstützen.

Kirchenvorstandswahl JochsbergKandidatenvorstellung

Page 20: GemeindeAktiv 93

20 Dekanat Leutershausen

Evang. Jugend im Dekanat

Kirchenmusikim Dekanat Leutershausen

Sommer 2012

Liedandachten in fränkischen Dorfkirchen mit Musik der Barockzeit

Sonntag, 01. Juli 2012, 19.00 Uhr St. Sebastian, Binzwangen

„Singe, Seele, Gott zum Preise“Arien von Georg Friedrich Händel

Sologesang: Marianne DreßlerVioline: Helge Dreßler, Orgel: Wolfgang Stetter

Predigt: Pfarrerin Ruth Laux

Sonntag, 15. Juli 2012, 20.00 UhrSt. Bartholomäus, Oberdachstetten

„Alles, was ihr tut“ Chor-Kantate von Dietrich Buxtehude

Dekanatskirchenchor, Kantorei Feuchtwangen, ein InstrumentalensembleLeitung: Wolfgang Stetter,

Predigt: Pfarrer Jürgen Metschl

Sonntag, 22. Juli 2012, 20.00 UhrSt. Mauritius, Jochsberg

„Erquicktes Herz sei voller Freuden“Solokantate für Alt, Violine und Orgel

von Georg Philipp TelemannSologesang: Erika Bürkel , Violine: Helge Dreßler,

Orgel: Wolfgang Stetter, Predigt: Dekan Rainer Horn

Kontakt DekanatskantoratWolfgang Stetter

„In 80 Tagen um die Welt“1.-6.9.2012 Kinderfreizeit

für Kinder von 8 - 12 JahrenDas erwartet euch: Fünf Tage abwechslungsreiches Programm: Gemeinsam wollen wir die Welt entdecken: Amerika, Asien, Afrika, Australien und Europa war-ten auf uns! Die Indianer werden wir dabei genauso kennen lernen wie die Menschen in China, wir werden gemeinsam Musik machen und singen wie die Men-schen in Afrika und natürlich wartet auch wieder ein Geländespiel auf euch. Bei schönem Wetter werden wir auch im Badeweiher schwimmen gehen. Selbstver-ständlich gibt es auch wieder Kreativ- Workshops

Veranstalter: Evangelische Jugend im Dekanat Leutershausen

Leitung: Jugendreferentin Ute Müllhofer mit Team

Preis : 99 €

Leistung: Unterkunft und Vollverpflegung, Bastelmaterial, pädagogische Leitung der Freizeit

Ort: Jugendhaus Veitsweiler

Anmeldung: schriftlich bis spätestens 31.7.12 (max. 25 Kinder!). Anmeldeflyer liegen in der evangelischen Kirche in Leutershausen aus. Kontakt: Ute Müllhofer, 09823-8438 oder [email protected]

Spanienfreizeit 2012Vom 25.5. – 3.6.12 waren 17 Teenager, Jana Hertfelder, die im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin ein Praktikum absolvierte, die Dekanatsjugendreferentin Ute Müllhofer sowie deren Mann Christof und Sohn Jannik an der Costa Brava auf Jugendfreizeit.

Die Stimmung auf der Freizeit war richtig gut. Wenn man so gut gelaunt war, dann konnte man schon mal Luftsprünge oder auch einen Handstand machen. An der Kletterwand unseres Camping-platzes konnten die Teens hoch hinaus.

Der Pool lud zum Baden genauso ein wie das Meer. Am Strand hat-ten alle ihren Spaß! Wer aktiv sein wollte, der konnte Mountain-biken, Schnorcheln, Watertrekken, Tennisspielen, Seekajakfahren oder seine Geschicklichkeit auf der Slackline unter Beweis stellen.

Natürlich durfte auch ein Ausflug nach Barcelona nicht fehlen, wo wir uns unter anderem die Sagrada Familia und die Wasserspiele angesehen haben und „Las Ramblas“, die Fußgängerzone, erkundet haben. Der Strandgottesdienst, die Disco am letzten Abend und der Son-nenaufgang über dem Meer gehörten zweifelsohne ebenfalls zu den Highlights der Freizeit.

Fazit: Costa Brava – wir kommen wieder!

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21Leutershausen

Kindergottesdienstjeden Sonntag um 9.30 Uhr(außer in den Pfingst- und Sommerferien)

Kirchenkaffee14-tägig nach dem Gottesdienst

Mutter-Kind-Gruppe dienstags um 9.30 Uhr(Simone Sturm)

„Kleine Bären“Vorschule - 2. Klasse Mädchen und Jungenmontags, 14-tägig von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr im Gem.Haus (Jessica Auerochs, Dorina Jendretzke, Tina Zechner)

CVJM Bubenjungschar3.-6. Klasse, mittwochs 17-19 Uhr (Gerhard Bauer)

Mädchenjungschar3.-6. Klasse, montags 16.30 -18 Uhr (Miriam Horn, Christiane Volkhardt, Elena Pfeifer)

CVJM-Mädchenkreisab 7. Klasse,donnerstags von 18-19.30 Uhr (Lisa Zechner, Elena Pfeifer, Sofia Schilling)

CVJM-Teenie-Jungsab 7. Klasse,donnerstags 18.30-20 Uhr (Christoph Loos, Micha Mohr)

CVJM-Jugendkreissonntags 19-20.30 Uhr(Lisa Zechner, Nicole Hessenauer)

Gospelchordienstags um 20 Uhr(Karoline und Raimund Leis)

Kirchenchordonnerstags um 20 Uhr(Eva Schreiber)

Posaunenchordonnerstags um 20 Uhr(Stefan Wirth)

HauskreiseFür Jugendliche, N. Hessenauer Tel. 926888Fam. Naser, Tel. 926257Fam. Müller, Tel. 8328Fam. Schreiber, Tel. 484Fam. Bächner, Tel. 926614Fam. Mohr, Tel. 8780Fam. Volkhardt, Tel. 349Fam. Hessenauer, Tel. 926888Für Kindermitarbeiter, S.Horn Tel. 927356

„Die zweite Tasse Kaffee“mittwochs, 14-tägig um 9 Uhr(D. Schwab, I. Meier, M. Jendrzej)

Frauenkreis dienstags 1 x im Monatum 19.30 Uhr (A. Zettlmeissl)

Männerkreis in Sachsenbei Familie Zechnerfreitags, 1 x im Monatum 20 Uhr

Seniorenkreisdonnerstags 1 x im Monat(Pfarrer Wirth, Frida Weber)

Gebet für die Stadtjeden zweiten Montagvon 19 bis 20.00 Uhr

Bibelkreis im Wohnparkmittwochs, 1 x im Monatum 15.30 Uhr(Pfarrer Repky)

„MAURITIUS-FRAUEN“ in Jochsberg1 x im Monat im WinterhalbjahrTermin wird bekannt gegeben

Gruppen und Kreise

Page 22: GemeindeAktiv 93

22 Leutershausen

Sie erreichen uns!Dekan Rainer HornKirchenplatz 291578 Leutershausen( 09823/260, Email: [email protected] Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

PfarrerInKirchenplatz 791578 Leutershausen( 09823/248

Pfarramt WeißenkirchbergPfarrerin Heimtraud WalzKirchbuck 15 91578 Leutershausen( 09868/5729, Fax: 5829

Dekanats -u. PfarramtsbüroRosi Rummel / Elfriede HellmuthBadgasse 2( 09823/260, Fax: 8436Mo. bis Do. 9-12/14-16.30 UhrFreitag 9-12 UhrEmail: [email protected] Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

DekanatsjugendreferentinUte Müllhofer( 09823/8438

Vertrauensfrau LeutershausenLuise FritschAm Markt 8( 09823/1428

Vertrauensmann JochsbergRichard WiegelZweiflingen 7( 09823/1521

Evang. Kindergarten „Regenbogen“Am Gasberg 1( 09823/924665-0

Wohnpark am WeiherAm Stadtweiher 1( 09823/954-0

DiakoniestationAm Stadtweiher 1( 09823/954201

Dorfhelferinnenstation Leutershausen über das Dekanatsbüro

Für Spenden:Kirchengemeinde Leutershausen, Konto-Nr. 030 238 802, Kirchengemeinde Jochsberg, Konto-Nr. 030 243 596Sparkasse Ansbach, BLZ 765 500 00

Diakonieverein St. Peter, Konto-Nr. 706272Wohnpark Am Weiher, Konto-Nr. 15920Gewerbebank Ansbach, BLZ 765 600 60

Redaktion: A. Bachmann, L. Fritsch, R. Rummel, E. Hellmuth, E. Unger, W. Weidner, v.i.S.d.P.: Dekan Rainer HornRedaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 10.9.2012

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Diamantene Jubelkonfirmation

Eiserne, gnadene und kronjuwelene Jubelkonfirmation

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Sommerausstellung in St. Peter mit Bildern zu PetrusInformationen: www.dekanat-leutershausen.de/ausstellung/ bis September 2012