GemeindeAktiv 98

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www.leutershausen-evangelisch.de Oktober November 2013 - Nr. 98 Mitarbeiter Gemeinde aktiv St.Peter & St. Mauritius Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg Friedhof Erntedank

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Gemeindebrief der Kirchengemeinde Leutershausen - Ausgabe Oktober November 2013

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www.leutershausen-evangelisch.de Oktober November 2013 - Nr. 98

Mitarbeiter

Gemeinde aktiv

St.Peter& St. Mauritius

Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg

Friedhof

Erntedank

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2 Leutershausen

Betagte Schönheit

Liebe Leserinnen und Leser!

Das Jahr neigt sich Schritt um Schritt seinem Ende entgegen. Schon ist Herbst. Noch eben lagen Mil-lionen Sonnenhungriger an den Urlaubsstränden der Welt und ließen sich nach Kräften bräunen. Weiß und blass? So wollen viele lieber nicht aus-sehen. Farbe steht für Gesundheit – rote Backen, goldbraune Haut, glänzend-strahlendes Haar sind Ideale unserer jugendbetonten Zeit. Alt zu wer-den und alt zu sein, das wird oft als unerwünscht verdrängt.Auch die Natur um uns herum leuchtet, und das in allen erdenklichen Farben. Ausgerechnet im Herbst dürfen wir uns daran ganz besonders erfreuen, ausgerechnet in dem Abschnitt des Jahres, mit dem zugleich das Ende des Jahres erkennbar wird. Die Blätter färben sich leuchtend rot; doch die Stängel sitzen nur noch locker an den Ästen, und bald werden die schönen Blätter zu Boden fallen und verwelken.So erleben wir die Natur jetzt in ihrem ganzen Reichtum. Sie leuchtet noch einmal richtig auf. Ihr Älterwerden zeigt sich gutgelaunt, bunt und farbenfroh. Daran erfreuen wir uns. Wir heben das eine oder andere Blatt auf und nehmen es mit nach Hause. Und doch übersehen wir häufig, dass es die Schönheit des Alters ist, die sich so vor unseren Augen ausbreitet.Vielleicht ist das ein gutes Bild für unser eigenes Leben: Dass wir umso mehr leuchten können, je älter wir werden. Wir schauen zurück auf das was war, in diesem Jahr oder in den früheren Jah-ren unseres Lebens. Wir wurden reich beschenkt, sammeln Lebens-Erfahrung, so wie die Kinder die bunten Blätter einsammeln. Wir schauen auf einen bunten, prachtvollen Lebensblätterstrauß, wie auf die Ernte unseres bisherigen Lebens.Ich möchte uns alle ermuntern, mit diesem etwas anderen Blick durch die Welt und das Leben zu gehen. Es ist der Blick des Schöpfers, dem wir das Leben verdanken. Er bringt uns zum Leuchten, ob wir jung sind oder alt.Herzlich Ihr PfarrerRainer Schulz

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3Leutershausen

Friedhofsportal und -kapelle LeutershausenHof des Friedens

Der Friedhof: Ein Ort voller Geschichte

„Wenn du neu bist an einem Ort, dann besuche bald einmal den Friedhof!“.Das ist ein guter Rat, den mir vor vielen Jahren einmal jemand gab. Heute gebe ich ihn gerne an andere wei-ter. Schon der Name spricht Bände: “Fried”-Hof – ein Hof des Friedens. Wer ist hier zuhaus?Da sind die Menschen, die kommen und gehen, immer und immer wieder, um die Gräber ihrer Lieben zu besuchen und zu versorgen. Und da sind die anderen, die eines Tages hier hereingetragen wurden und nun dableiben, hier, an ihrer letzten Ruhestätte. Von ihnen künden die Inschriften auf den Grabsteinen: Vor- und Familiennamen, manchmal auch eine Berufsangabe, ein akademischer Titel, das Sterbedatum, oft ein Bibel-spruch.

Betritt man diesen besonderen Ort, spürt man bald, dass er ebenso verschwiegen ist wie erzählend. Viele Geschichten sind hier aufbewahrt, Lebens- und Ster-begeschichten, die Geschichte von

Familien und Verwandtschaften, von Menschen mit kurzer Lebensdauer und solchen, die „uralt“ geworden sind, von gestorbenen Kindern oder zu Tode gekomme-nen Jugendlichen, oder von Menschen, die „mitten aus dem Leben“ gerissen wurden, durch einen Unfall, ein Verbrechen, eine Krankheit...Diese vielen, einzelnen Geschichten sind immer zu-gleich auch ein Stück Ortsgeschichte: Das Gefüge von Familien und Verwandtschaften, das in all den Namen auf all den Grabsteinen erkennbar wird, zeichnet zu-gleich ein Bild der Stadt oder des Dorfes, wo sie einst

ihr Leben lebten, gemeinsam mit anderen.In der Geschichte von Leutershausen hat es bisher bereits drei Friedhöfe gegeben. Anfangs, bis 1542, lag ein Friedhof an der Kirche St. Peter bzw. an deren Vorgängerholzbau, dann, seit 1543, dort wo heute das „Lutherhaus“ steht, die einstige „Heilig-Kreuz-Kirche“. Seit 1920 besteht der Friedhof an der Jochsberger Straße, etwa 600 m von St. Peter entfernt. 1957 wurde er erweitert.So ist der Friedhof „gewandert“ und gewachsen, je grö-ßer die Stadt wurde, und schon daran ist zu erkennen, wie eng die Geschichte des Friedhofs mit der Geschich-te der Stadt und ihren Menschen verbunden ist. Er ist ebenso in Bewegung wie sie und ist nie „fertig“. Man muss ihn versorgen, pflegen, erweitern, und gelegent-lich auch verlagern. Ja, Friedhöfe machen auch Arbeit, Jahr um Jahr, Tag um Tag.Deswegen hat der Kirchenvorstand einen ehrenamtlich arbeitenden Friedhofsausschuss berufen. Der kümmert sich um den Friedhof, damit er keinen Kummer macht. Kummer bereitet im Augenblick wieder einmal die alte Friedhofsmauer. Auf einer Länge von annähernd 100

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Metern ist sie - zunächst unmerklich - in Bewegung geraten und neigt sich nun sichtbar in den Friedhof hinein. Jetzt wurde sie erst einmal abgestützt. Alles weitere kommt dann und zu seiner Zeit.

Und so geht es den Friedhöfen wie den Menschen, die ihn besuchen:Man wird nicht jünger, und die Zeit hinterläßt ihre Spuren.Wie unserer Friedhofsmauer, so geht es auch uns: Wir bleiben nicht so aufrecht und stramm wie einst in den Jahren von Kindheit und Jugend. Der Leib gibt nach. Er wird langsamer. Falten und graues Haar stellen sich ein. Aber auch: Lebenser-fahrung, ein tieferes Wissen um das Ergehen von Menschen, um Sinn und Unsinn mancher Träume und Ideale, und damit – hoffentlich – auch mehr Gelassenheit.Gelassenheit ist ein Vorbote des Friedens und ein Ausdruck wachsender innerer Ruhe. Indem wir gelassener werden im Älterwerden, schauen wir auch bewusster auf jenen Ort, an dem wir endlich zur Ruhe gekommen sein und Friede gefunden haben werden, wann auch immer. Der Friedhof steht zeichenhaft für diesen Weg des Lebens. Aber

er weist auch über sich selbst hinaus, zu dem hin, von dem geschrieben steht:

„Der HERR aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir seinund wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen.“ (5.Mose 31,8)

Rainer Schulz, Pfr.

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5Jochsberg

Erntedank - Erinnerungen

Selbst gepresster Apfelsaft!Johannes Boitz presst gemeinsam mit seinem Sohn einen wunderbaren Apfelsaft aus frischen Äpfeln. Im vergangenen Herbst (nach Erscheinen unserer Herbstausgabe) durften wir dabei sein.

Auch wenn die Apfelernte in diesem Jahr sehr viel kleiner ausfällt, vergessen wir nicht, was wir schon an Gutem emp-fangen haben.

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6 Dekanat Leutershausen

Fast 50 Jahre LektorendienstEin Interview mit Lektor Ernst BruderHerr Bruder, nächstes Jahr hätten Sie 50-jähriges Jubiläum als Lektor feiern können. Aber Sie haben beschlossen aufzuhören. Ernst Bruder: Darauf habe ich noch nie Wert gelegt. Es ging mir nicht um die Anerkennung - in den ganzen Jahren.

Es ging Ihnen also nicht um die Ehre?Nein. Absolut nicht um Ehre in dem Sinn. Aber es ist schön, wenn man anerkannt ist und gewünscht wird. Das motiviert immer wieder, wenn man nach dem Gottesdienst gefragt wird: „Wann kommst du wieder?“ oder „Kommst du bald wieder?“ oder ähnlich. Ich habe es nicht einmal erlebt, dass die Leute gesagt haben „Ach, der braucht nicht mehr kommen.“, im Gegenteil: Fast immer ist jemand gekommen und hat sich bedankt oder ein kurzes Gespräch geführt. Überhaupt: In den letzten 20, 30 Jahren war ich ja allen bekannt oder mit ihnen per Du. Und oft sind dann eben Gleichaltrige oder Bekannte gekommen und man hat mit ihnen geplaudert. Ja, im Nachhinein muss ich sagen, dass es sehr interessant war und man viele Leute kennen-gelernt hat.

Was war Ihre Intention auf der Kanzel? Ja, ich bin immer von mir ausgegangen und habe mich mit einbezogen. Ich wollte nie belehrend sein. Nie von oben runter auf die anderen, immer auf Augenhöhe.

Der Blickkontakt, den man von der Kanzel aus mit den Leuten gehabt hat, war so schön. Und wie sie gespannt zugehört haben. Freilich haben manche auch geschlafen, aber das war notorisch, sobald die Kirche losging. Das waren auch immer die gleichen (lacht).

Naja, manche sind es vielleicht gewohnt gewesen, zu schlafen.Ja, aber vielleicht hören sie ja trotzdem was. Und es waren auch nur Einzelne.

Genossen habe ich vor allem auch das breite Spektrum von Flachslanden bis Wettringen. Das war schon interessant, auch wenn meine Frau viel Arbeit mit mir hatte, weil sie jeden Sonntag schauen musste, dass ich sauber und schön angezogen bin.

Fr. Bruder: Da hab ich es jetzt schöner!Ja? Ist es jetzt stressfreier?Ja wirklich! Die anderen Hemden bügelt man leichter als die weißen.

Ich hab halt das angezogen, was sie mir hingelegt hat.

Also hat Ihre Frau Sie versorgt und Sie haben dann wieder andere versorgt. Da hat sie auch ihren Teil beigetragen. Sie sind aber auch schon zu Notfalleinsätzen gerufen worden, z.B. in Geslau.Ja, das war bei Pfarrer Janek. Der hatte eine Herzattacke und Pfarrer Degenkolb hat mich um halb sieben in der Früh angerufen. Das weiß ich noch. Da war ich gerade beim Melken, als das Telefon geklingelt hat: „Könnten Sie nicht aus-helfen?“ Freilich hab ich das gemacht, weil ich an diesem Sonntag zufällig frei hatte.

Sie mussten ja die Landwirtschaft auch noch versorgen. Vor dem

Gottesdienst ging es in den Stall.Ja, immer. Und an dem Tag hat er um halb sieben angeru-fen und um halb zehn fing die Kirche an. Naja, die Predigt hatte ich schon mal durchgemacht, weil ich die vom letzten Sonntag genommen habe.

Nach jedem Gottesdienst haben Sie dann nachmittags schon wie-der die nächste Woche vorbedacht.Ja. Als ich heimgekommen bin, wurde erstmal gegessen. Und dann habe ich mich hingesetzt und mir Gedanken ge-macht. Zuerst zum Text und dann zu den Liedern, denn am Dienstag mussten die Lieder rausgehen. Außer der Mesner hat mal nicht gehört (das Telefon), dann war es der Mitt-woch, aber in 90 Prozent war es der Dienstag. Und die Wo-che über hab ich mir dann zur Predigt Gedanken gemacht. Wenn ich Zeit hatte, aber meistens schon am Sonntag, hab ich sie dann aufgeschrieben, dann nochmal nachkorrigiert. Meistens hatte ich ja zwei, öfters auch drei: Jochsberg, Auerbach, Frommetsfelden. Dauern durfte sie höchstens eine viertel Stunde, sonst hätte es nicht geklappt. Dann musste man wissen, wer Orgel spielt. Da kannte man dann auch seine Pappenheimer: Der eine macht längere Vorspie-

le, da hab ich dann einen Vers weniger singen lassen. Bei dem anderen geht es Ruck-Zuck, da kann man ein paar Verse mehr singen. Und so weiter. Das lernt man aber alles mit der Zeit.Ich glaube, Sie wissen manchmal mehr als wir Pfarrer. Sie haben so viele Erfahrungen über die Zeit und an vielen Orten gesam-melt.Ja. Oh liebe Zeit, ich habe Pfarrer kennengelernt und von ausnahmslos jedem habe ich etwas gelernt, manch-mal Negatives, aber meistens Positives. Wobei der Wichtigste war ja der Pfarrer Kressmann und zwar bis heute. Er ruft mich immer noch an oder schickt mir ein Buch.Er war auch Ihr Mentor, oder?Ja, das war er anfangs. Bei ihm ist es

losgegangen. 1961 bis 1968 war er Pfarrer in Gastenfel-den und 1963 hat er mich gefragt und dann habe ich im Herbst ein paar Wochenenden in Heilsbronn bei Herrn

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7Dekanat Leutershausen

Haberer besucht.

Früher bin ich ja so nicht in die Kirche gekommen, weil ich immer selbst (in Gottesdiensten) tätig war. Am Anfang sei-ner Zeit hat mich Pfarrer Horndasch einmal angesprochen „Sie sieht man ja nie, Sie haben ja sonntags nie Zeit“. Aber wenn ich heute in der Kirche bin, genieße ich die Predigt ganz intensiv und überlege mir manchmal, wie ich etwas gesagt hätte.

In den ersten 10 Jahren habe ich mir ja nichts aufgeschrie-ben, da war ich auch noch Bürgermeister und ich hatte soviel Arbeit damit, weil man als kleiner Bürgermeister Mädchen für alles war. Da hat man Straßen gebaut, hat kanalisiert und überall musste man dabei sein. Man war quasi Kapo. Dann noch der Bauernhof, da hat mir der Schwiegervater und meine Frau geholfen. Das war na-türlich gut. Einmal hat er dann gemeint: „Jetzt dürft ihr beiden mal ein paar Tage fort, sonst kommt ihr gar nicht mehr auf die Beine. Dann sind wir für ein paar Tage nach Berchtesgaden. Lang konnte man ja nicht fort. Und wie unsere beiden Töchter dann älter waren und die Kühe melken konnten, sind wir einmal nach Belgien gefahren. Die Tiere hat ja immer der Opa gefüttert.

Der ist ja fast 95 Jahre alt geworden.

Zusammen mit seiner Schwester, die auch hier gewohnt hat, hat er uns sehr geholfen.

Ohne die wäre Ihre Aktivität dann auch so nicht möglich ge-wesen wären. Gut, dass es Leute gibt, die einem den Rücken freihalten. Wie gesagt: Die ersten 10 Jahre hab ich mir nichts aufgeschrieben und eben nur

Lesepredigten gehalten und die frei nach meinem Gusto vorgetragen.

Das Thema Prädikant war ja auch so ein Punkt.Ja, das hat dann später begonnen bei Pfarrer Huber (Wett-ringen) und Pfarrer Zitzewitz (Lohr), als die für die Lekto-ren zuständig waren. Die haben mich gefragt, ob ich nicht die Fortbildungen zum Prädikanten mache. Aber dafür hatte ich keine Zeit.

Sie waren ja auch Kirchenvorstand und Vertrauensmann.Ja, 30 Jahre lang bis 1994. Dann war ich auch noch 18 Jahre im Dekanatsausschuss und davon 12 Jahre im Prä-sidium der Dekanatssynode. Das war unter Dekan Renner. Bei der Wahl hat er mich dann gefragt, ob ich das auch noch zu meinen vielen Ämtern übernehmen will. Schwierig war es in 80ern, als wir nach Pfarrer Schmied 2 Jahre lang keinen Pfarrer hatten. Damals gab es auch die erste Struk-turreform und ich musste oft nach Ansbach ins Dekanat. Da hatten wir für einige Monate auch keinen Dekan und dann kam erst Dekan Dr. Reiner und der Senior war auch auf dem Absprung und ich als einziges Präsidiumsmitglied musste immer nach Ansbach und zur gleichen Zeit war auch noch die Flurbereinigung und ich war Wegbaumeis-ter. Dann hab ich auch noch Hüftprobleme bekommen.

Aber das klappt alles, wenn die Leute folgen.

Sie hatten ja auch eine Herzoperation.Ja. Und als ich nach der OP von Nürnberg heimgekommen bin, ist die Frau Pfarrer von Schillingsfürst zu Besuch ge-kommen und die Frau Ruder aus Colmberg hat mich schon im Krankenhaus angerufen.

Wissen Sie, in Schillingsfürst war ich damals oft gefordert, so dass die Leute mich schon als den „2. Pfarrer in Schil-lingsfürst“ bezeichnet haben. Und heute fragen mich noch Leute, ob ich wieder einmal komme.

Damals hat die Frau von Pfarrer Frank aus Schillingsfürst mich besucht und mir erzählt, dass ein paar Frauen aus der Gemeinde spontan zu ihr gekommen sind und gesagt haben, dass sie doch jetzt für mich beten müssen, dass alles gut verläuft. Das hat mich so beeindruckt. Ich weiß, dass Fürbitten etwas helfen, weil ich es selbst erlebt habe: Ich bin so gelassen in die Operation rein, dass ich das gar nicht beschreiben kann. Und danach ist mir richtig bewusst geworden, dass Fürbitten etwas bringen.

Schön, wenn erleben darf, dass man nicht nur viel einbringt, son-dern auch viel bekommt.Die ganze Zeit! Unsere Kinder haben in den letzten Jahren oft gesagt, ich soll aufhören, ich werde ja alt. Aber die haben nicht geahnt, was mir die Beschäftigung mit der Thematik selbst gegeben hat. Denn davon hat man selbst sehr viel.

So wie mir nach der Herzoperation bewusst geworden ist, was die Fürbitte ist. Ein Gebet reicht weiter als alle guten Ratschläge, als jedes Angebot und weiter als jeder Blumen-strauß. Und das spricht auch die Leute an. Das merke ich auch, wenn ich einer Predigt zuhöre. Es bleibt nicht alles hängen, aber ein paar Sätze bleiben immer hängen.

Viele Erfahrungen habe ich mit den Pfarrern gemacht und viel gelernt.

Auch einen ökumenischen Gottesdienst mit Dekan Kunert habe ich schon gehalten. Damals musste ich nur die Litur-gie machen und das Vaterunser und den Segen miteinan-der, selbst ich als Lektor und zwar in der Ihr-Form, denn jeder Vater darf segnen.

Jetzt hören Sie auf...Weil es nicht mehr so sicher geht. Die Termine dieses Jahr habe ich abgesagt. Bevor es nicht mehr geht, sollte man lieber aufhören. Und manchmal geht es mir zurzeit auch schlecht und die Leute erwarten ja etwas von einem.

Ja, wenn man halt mal über 80 ist.Vielen Dank, einen gesegneten Ruhestand!

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Frau Zettlmeissl, Sie sind Urgestein der Kirchengemeinde.Annemarie Zettlmeissl: Ja, das kann man fast so sagen.

Auf Ihre Mitarbeit kann die Gemeinde seit vielen Jahren bauen. Zur Zeit leiten Sie den Frauenkreis. Ja, schon länger. Liselotte Degenkolb hat damals nachgefragt, ob es so etwas nicht in Leutershausen gibt, das wäre doch toll. Meine Mutter hat gewusst, dass es zu Blendingers und Schreibers Zeiten schon einen Frauenkreis gab, der aber langsam versickert war.

So starteten wir neu. Anfangs waren wir bis zu 50 Leute, weil ich vielen Leuten davon erzählt habe. Frau Degenkolb, Frau Reiner und Frau Schwierskott, die haben das relativ selbstständig gemacht und ich habe sie eben nur unterstützt.

Dann kamen andere Pfarrfrauen und obwohl ich es eigent-lich nicht wollte mache ich es allein, werde aber von Vielen unterstützt. Etwa von Frau Marianne Weidlein, die Ausflü-ge organisiert, dann Frau Voigtmann und Frau Weidner. Die einzige Schwierigkeit ist, dass einem manchmal die Themen ausgehen, so nach 30 Jahren miteinander.

Aber das ist ja auch etwas Schönes, auf so eine lange gemeinsame Zeit zurückschauen zu können.(schmunzelt) Ja. Aber wir können vielleicht langsam in den Kreis der Senioren gehen, die Ältesten von uns sind ja 78 Jahre alt. Wir sind eben miteinander alt geworden. Frau Leidenberger etwa wurde erst kürzlich 80. Die Jüngeren sind bei uns die Minderheit. Und ich mit fast 70 bin jetzt der Prellbock. Aber den anderen gefällt es. Zurzeit bin ich dabei, den passenden Wochentag für einen Nachmittag herauszufinden. Im Winter trauen sich viele oft nicht fahren und zurzeit plane ich den Dienstag, sodass wir dem Seniorennachmittag nicht in die Quere kommen. Das muss auch in den neuen Gemeindebrief, dass es Vorüberlegun-gen dazu gibt.

Sie haben ja gesagt, Sie machen das jetzt mehr als 30 Jahre. Und es gab auch immer einen zweiten Frauenkreis, den die Frau Kern geleitet hat. Das waren die älteren Frauen. Und manche sind dann zu Ihnen gewechselt?Nein, wir waren schon immer getrennt.

Und Sie haben sich auch nicht zusammengetan?Nein. Frau Kern hat mich bedrängt, ihren Kreis weiterzu-führen. Aber das ging nicht. Ich hatte das Geschäft und die Familie. Und meine Mutter konnte sie nicht fragen, weil die ja noch älter war als sie selbst. Aber die zwei haben zusammen immer auch Sketche im Frauenkreis gespielt. Wir waren also schon immer in der Gemeinde tätig, da gab es gar nichts anderes.

Das war ein Stück Familientradition.Das kommt wahrscheinlich daher, dass meine Großmutter Hebamme war und so viele Leute gekannt hat.

Und auch eine kirchenverbundene Frau war und dadurch auch die ganze Familie.Der Herr Dekan Gürsching, der hier mal Dekan war und zu unserer Verwandtschaft gehört, hat mal zu meiner Groß-mutter gesagt, dass er sie sehr selten in der Kirche sieht. Da hat meine Großmutter geantwortet: „Oh, Herr Dekan. Ich mache drei- bis fünfmal in der Woche Gottesdienst. Wenn ich helfe ein Kind zur Welt zu bringen, ist das Gottes-dienst.“ Der Herr Dekan hat dann nicht mehr gefragt und bei späteren Treffen hat er immer gesagt: „Babett, ich sage nichts mehr.“

Die älteren (Frauen) von Frau Kern sind später in den Seniorenkreis gegangen. Denn die sind in ihrem Kreis älter geworden und wir in unserem. Und langsam rutschen auch wir dahin.

Wie viele Jahre haben wir gebastelt! Entweder habe ich mit Frau Kern etwas geplant oder eben selbst etwas gefunden. Aber unsere Fingerfertigkeit hört jetzt auf. Deshalb darf es nicht mehr kompliziert werden und muss möglichst groß sein.

Zum Beispiel einen Blumentopf mit Weihnachtsservietten bekleben und eine Kerze reinstellen: das war eine schöne Laterne. Jetzt bestellen wir uns immer Monika Wick und Irmgard Wirth, die beide noch basteln. Aber meine Damen wollen eher unterhalten werden. Da kommt doch die Fern-sehkultur durch. „Ach Annemie, jetzt lies doch mal wieder ein Buch vor!“ Und so basteln wir eben nicht mehr, sondern es geht anders weiter.

Ich sehe es als großen Reichtum einer Gemeinde, dass sie 30 Jahre miteinander teilen.Das ist wirklich Reichtum. Und die andere Seite, das Trau-rige, hat man auch schon miteinander geteilt. Denn etliche von meinen Damen sind schon verstorben, mit denen man eben ganz eng verbunden war, weil es eben Leutershäu-ser waren und mit ihnen aufgewachsen ist, zum Beispiel Frau Lieret vor 5 Jahren. Und dann sieht man die leeren Stühle und man fragt sich, ob man dann eben nachrücken

30 Jahre Frauenkreis und noch viel mehrEin Interview mit Annemarie Zettlmeissl

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soll und einen kleineren Kreis machen soll? So wie wir das Traurige miteinander geteilt haben, so haben wir auch das Schöne miteinander geteilt.

Sie führen ja ein geistlich geprägtes Leben und bei Ihnen hat alles, auch im Frauenkreis, einen christlichen Anker.Erstens komme ich ja aus einem christlichen Haus und zwei-tens hat mich die Neuendettelsauer Schule geprägt. Es wird also immer die Losung gelesen und dann war ich in einem Fürther Kindergarten, in dem eine Diakonisse die Leiterin war. Und da ging es dann immer um sechs Uhr mit Losung los. Und dann eben die engagierte Mutter.

Gibt es dann im Frauenkreis eine bestimmten Ablauf?Es geht eigentlich immer mit „Lasst uns miteinander“ los, dann geht es mit einem Referenten weiter oder wir disku-tieren etwas. Und ich versuche auch immer wieder jemand von außerhalb einzuladen. Pfarrer Wirth oder Frau Schoell-Mohr zur Jahreslosung.

Und zum Schluss finden dann immer das Abendlied und das Abendgebet statt. Und dann freuen wir uns schon auf das nächste Treffen nach vier Wochen. Und auch die Neuigkei-ten werden immer ausgetauscht.

Was ich auch noch sagen will: Der Frauenkreis war immer der Macher, etwa beim Gemeindefest. Oder beim Luther-haus-Park. Meine Frauen haben gebacken wie verrückt. Wir hatten ein riesiges Kuchenbuffet. Und das ist bis heute so. Ich war heuer zum ersten Mal nicht aktiv, weil ich im Kran-kenhaus war und schon wurde ich gefragt, wieso ich nicht auf der Liste stehe, weil ich doch immer die Macherin war. Dieses Jahr habe ich es eben an die Heidi Emmert weiterge-geben.

Oder für den Weltgebetstag habe ich mit Liselotte Degen-kolb in ihrer Küche Gerichte aus Südamerika gekocht.

Wie gut, davon zu erfahren.Und überhaupt in der heutigen Zeit ist es schwierig, die Leute bei der Stange zu halten. Damals, als Frau Redlin mit dem Kirchenchor aufgehört hat, da hat meine Mutter wieder mit einem kleinen Frauenchor angefangen, nachdem sie ja Klavier spielen konnte. Aber einen gemischten Chor wollte sie nicht leiten. Erst Eva Schreiber hat dann damit angefangen.

Und seit dem Wiederaufleben dieses Frauenchors sind Sie auch

dabei?Ja, das sind jetzt dann auch so um die 50 Jahre. Und meine Mutter und ich waren auch Gründungsmitglieder im Diako-nieverein. Dr. Claesgen, mit dem wir auch befreundet waren, hat Mutter immer als Arzt für kleine Krankheiten bezeich-net.

Dann waren Sie auch noch Kindergärtnerin in Leutershausen.Vier Jahre im Lutherhaus. 1967 wurde mein Sohn Christian geboren, da habe ich aufgehört. Vorher war ich im Kinder-garten in Fürth.

Als ich nach Leutershausen zurück kam, standen große Kanonenöfen im Kindergarten. Um 6 Uhr musste angeschürt werden. Ich dachte mir, so kann es nicht gehen. So habe ich in Leutershausen eine Verlosung eingeführt und verschie-dene Firmen um Spenden angesprochen. Vom aufgelösten Krankenhaus holte ich verschiedene Schränke. Von Bächners besorgte ich zwei Ölöfen. So haben wir die Räume erst ein-mal auf Vordermann gebracht. Ich ging ins Städtla und wur-de in den Geschäften vorstellig und habe für die Verlosung gesammelt. Das war damals die Attraktion.

Sie haben mit Ihrem Charme viele neue Sachen eingeführt. Die Leute haben sich gewundert, aber darauf eingelassen. Als Mutter, Hausfrau und Geschäftsfrau haben Sie sich sehr für unsere Gemein-de eingesetzt.Elisabeth Schwab hat mich einmal angesprochen, ob wir nicht miteinander die Ausbildung machen. Ich hatte ein Geschäft und zwei Kinder. Ich wollte meiner Mutter nicht alles zumuten.

Viele von Ihren Dekans-Vorgängern sind gekommen und haben gesagt, Frau Zettl-meissl, wenn jemand sich so engagiert in der Kirche, dann lässt man sich einmal für den Kirchenvorstand aufstellen. Mein Mann riet mir ab. Im Stadtrat war es auch so. Als meine Mutter aufhörte, sollte ich das machen. Mein Mann meinte, dass ich den Mund nicht halten kann und immer die Wahrheit sagen muss und das ist nicht immer angebracht. Und wenn es was zu tun gibt, dann weiß man ja, an wen man sich wenden kann.

Sie tragen auch die Gemeindebriefe aus.In meinem Frauenkreis sind die Macher drin, viele Gemeindehel-ferinnen. Wir müssten mehr Jüngere nachziehen. Viele wollen sich nicht mehr binden.

Herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz für unsere Gemeinde!

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10 Leutershausen

Ihr macht bei uns die Mädchenjungschar. Tina: Ich mach es seit etwa 1 1/2 Jahren. Seitdem die anderen vor mir Abi geschrieben haben.

Lena: Und ich bin seit 1 Jahr dabei.Gut, dass ihr das macht. Was macht euch da besonders Freude dran?Mit den Kindern zusammen zu sein und über den Glau-ben zur reden. Aber es macht auch Spaß mit der Lena gemeinsam vorzubereiten.

Ja. Mit den Mädels ist echt cool. Mit der Zeit kennt man sich ja. Das macht echt Spaß, weil man die Leute kennt.

Ihr seid ein gutes Team. Und die Kinder sind euere Fans. Sie warten schon oft uns, dass wir kommen und sind traurig, wenn es mal nicht klappt und eine von uns beiden mal nicht da sein kann. Dann fragen sie gleich alle: Wo ist die andere? Ist echt lustig.

Wenn ihr auf das letzte Jahr zurückschaut. Was waren da die Highlights?Der Kino-Abend.

Ja, so einen Abend mal mit ihnen zu verbringen. Wir haben zusammen Popcorn gemacht. Eine DVD miteinander ange-schaut.

Da ist die Situation und die Stimmung auch ganz anders, als wenn es am Nachmittag ist. Viel gemütlicher.

Eigentlich ist es jedesmal richtig gut.

Kochduell war auch gut. Da kochen sie in zwei Gruppen gegeneinander.

Natürlich will jede die Beste sein. Tischdeko zählt mit und sie holen draußen Blumen und steigern sich voll rein. Einmal haben wir ein Rollenspiel gemacht. Da hat die Lena sich ein Buch für die Jungschar gekauft und da war eine Geschichte dabei.

Wir wollten halt mal eine biblische Geschichte anders gestalten und dann durften sie die Geschichte erzählen und spielen.

Dann haben wir ganz verschiedene Tage mit ihnen ge-macht. American Day mit Burgern. Oder Basteln.

Wo habt ihr euere Ideen her?Ganz unterschiedlich. Von anderen Leuten so.

Oder auch von unserer Zeit, als wir in der Mädchenjungs-char waren.

Ja genau, was wir gemacht haben. Oder auch aus dem Internet. Wenn man was schönes zum Basteln sieht. Manchmal haben auch die Kinder ganz nette Ideen, was wir machen können.

Manchmal frage ich auch meine Mama oder meine Schwester. Und dann erstellen wir einen Plan.

Gibt es auch etwas, das sie immer wieder machen wollen? Ja, das Kochduell ist so etwas, was sie

gerne machen. Wieviele kommen so etwa?So 15 - 20 kommen meistens.

Wir freuen uns über jeden.

Wenn noch mehr kommen würden, wäre mega-cool.

Wer noch mitmachen möchte, einfach mal fragen.

Wo seid ihr sonst noch mit dabei?Ich bin noch bei den Sonntagskindern mit dabei.

Ich bin in der Band, mach beim Präpi- und Konfi-Unter-richt mit.

Bei der KIDStime im Sommer sind wir auch als Freizeit-Mitarbeiter dabei. Wir beide sind im Jugendkreis.

Dann helf ich auch noch beim CVJM und bin in der Dekanats-Jugendkammer 2. Vorsitzende.

Wie oft findet die Mädchenjungschar statt?Jede Woche (Montag 17:30 - 19 Uhr), außer in den Ferien.

Gibt es etwas, was ihr euch für euere Arbeit wünscht?Noch mehr Kinder! Vielleicht bräuchten wir dann noch mehr Unterstützung.

Ja gerade für dieses Jahr denken wir darüber nach, wer unser Team noch unterstützen und ergänzen könnte.

Wir wünschen uns, dass Ihr euch wohlfühlt und wisst, dass wir hinter euch stehen. Traut euch ruhig bei uns nachzufragen, wenn ihr etwas braucht. Es ist einfach großartig, dass Ihr wöchentlich für euere Kinder da seid. Toll wäre auch, wenn die Eltern uns gute Rückmeldung geben könnten.

Ich hoffe, dass die Eltern auch merken, welchen Spaß die Kinder bei uns haben.

Wir kriegen von einzelnen schon auch ein ermutigendes Feedback. Das tut richtig gut.Herzlichen Dank für euere tolle Mit-arbeit!

Montags Mädchenjungschar...Ein Interview Lena Naser und Tina Zechner

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10 Jahre Ehrenamt im WohnparkGerda Johrendt berichtet

Frau Gerda Johrendt hat beschlossen, kurz vor ihrem 73. Ge-burtstag ihren „Dienst“ im Wohnpark am Weiher im 2.Stock Pflegebereich zu beenden. Sie sagt, jetzt sollen jüngere übernehmen.

Frau Johrendt ist seit 2003 mehrmals in der Woche um ca. 16.30 -17 Uhr mit ihrem roten Auto im Hof des Wohnparks vorgefahren, in den 2. Stock mit dem Aufzug gefahren und hat dort Leute betreut, Essen eingegeben, sie ins Zimmer begleitet und ist nach „Dienstende“ zwischen 18 und 19 Uhr wieder nach Hause gefahren.Cornelia Hilsenbek: Gerda, was hat Dich bewogen, in den Wohn-park zu gehen?

Du weißt, ich habe einen Schlaganfall gehabt und bin schon durch den Tunnel zwischen Leben und Tod gegangen, aber der Herrgott wollte mich dann doch noch nicht. Ich habe dann im Wohnpark eine gute Bekannte besucht, die Tilde Oswald, das war 2003 und habe dort Kontakt mit der Schwester Ilse gehabt. Die hat mich dann gefragt, ob ich nicht öfter Zeit hätte. Ja, so bin ich dann langsam reinge-rutscht.

Ich hatte dann auch gleich einen ganz schweren Fall, einen Mann mit 99 Jahren, der sich überhaupt nicht mehr aus-gekannt hat. Weißt du, da muss man sich auskennen, wie man mit solchen Leuten umgehen muss. Da kannst du schon sagen: „Essen Sie!“ Aber dann hat er gesagt: „Ja, Essen wie geht das?“

Das war das Schwerste, ihm das mit dem Schlucken zu erklären. Aber er hat sich auf mich gefreut, schön, dass Sie da sind, und das hat auch mir gut getan. Ich habe schon an seinem Gesicht gesehen, wenn ich gekommen bin, wie es ihm an dem Tag geht.

Ich konnte ihn immer beruhigen, wenn ich ihm sagte: „Herr.., der Bauernschrank ist ja wunderschön, was Sie da früher geleistet haben, wunderschön.“ Das hat immer gehol-fen. Seine Frau, die war 20 Jahre jünger als er, die hat das ganz schwer ausgehalten mit ihm, die wollte immer, dass er das oder das tut, aber er hat es nicht verstanden.

Jetzt habe ich eine Frau, für die ist das Wichtigste, dass der Hocker neben ihr steht. Da weiß sie, dass ich mich neben sie setzen kann und da besteht sie auch darauf. Sie kann sich meinen Namen nicht merken, aber sie sagt, komm setz dich neben mich hin.

Und es passieren sehr viele lustige Dinge auch. Ich komme abends und eine 95jährige begrüßt mich „Gott sei Dank, dass Sie da sind, ich bekomme nämlich heute mein Kind“.

Aber nicht alle alten Leute sind nett- da war eine Frau, ihre

Tochter hat sich abge-hetzt, und hat sie sehr oft besucht und hat sich viel Mühe mit ihr gegeben, da fiel dann oft trotzdem aus lauter Bosheit: „Du Ziege, du blöde Kuh“ und Schlimmeres. Das war nicht schön. Als die Tochter dann gesagt hat,“ ich komm nicht mehr“ hat sie zu ihr gesagt, „das sage ich, weil ich dich so gern hab.“

Auch zu mir war dann oft der Befehlston: machen Sie dies machen Sie das. Da habe ich schon durchgeschnauft und mir gedacht, bleibe ruhig, Gerda. Sie sind alt und immer auf andere angewiesen. Das hat mir vom Verständnis her gehol-fen, dass ich selber mit meinem Schlaganfall schon erlebt habe, wie das ist.

Es sind auch schon Bierflaschen geflogen, weil ein Mann den anderen am Tisch immer kritisiert hat- die sind dann aus-einandergesetzt worden, bevor es noch schlimmer werden konnte.

Ich habe mich nie überflüssig gefühlt, jeder hat immer geru-fen, komm zu mir Gerda.

Ich habe halt Zeit gehabt- das ist das Wichtigste, im Alter darf nichts schnell gehen.

Abends sind zum Beispiel 2 Pflegekräfte da für 20 Leute- es wär schön, wenn jeder einen für sich hätte. Es ist zuwenig Personal da, und das Pflegepersonal muß viel leisten.

Viele bräuchten mal Einblick in ein Pflegeheim, dann würde sich vielleicht die Meinung dazu ändern.

Es geht nicht 08/15 wenn man seine Sache gut machen will.

Was mir immer gut gefällt, wenn die Alten zu mir sagen „Komm gut heim“, wenn ich bei Schnee und Regen unter-wegs war, sie haben sich auch Gedanken um mich gemacht.

Wichtig ist auch, die Leute sind ja fast nur von der Gegend hier, dass man Neuigkeiten mitbringt vom Städtla und Umgebung, da sind sie immer ganz wild darauf. „Gerda, was gibt’s neis im Städtla“, das hab ich oft gehört.

Ich hab mich oft auch hingesetzt bei Sterbenden, das hat mir nichts ausgemacht. Ich habe auch oft dafür gebetet, dass sie sterben können.

Ich würde mich freuen, wenn es für mich Nachfolger gibt, aber ich will mich jetzt mehr um mich küm-

mern.

Ich will in den Seniorenkreis Wiedersbach, mehr lesen und ich will mich um die amerikanische Familie bei mir im Haus kümmern, der Bub ist 6 und das Mädchen 8.

Mir wird’s mit Sicherheit nicht langweilig- aber ich wünsche mir, dass es weiter Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich einbringen, die die alten Leute besuchen und Zeit mitbrin-gen.

Das haben die alten Leute oft gesagt, Gerda du bist ganz anders als die anderen Leut, du hast Zeit.

Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!

Page 12: GemeindeAktiv 98

12 Leutershausen

Oktober2. 19.30 Uhr Alpha Kurs

5. 9.30 Uhr Präparandentag

8. 19.30 Uhr Frauenkreis: Quiz, Frage- und Antwortspiel, bringen wir unser Gedächnis wieder in Schwung

9. 9.00 Uhr Die 2. Tasse Kaffee Bibelgespräch

19.30 Uhr Alpha-Kurs

11. 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht

15. 14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag: Unser täglich Brot...

16. 19.30 Uhr Alpha-Kurs

23. 9.00 Uhr Die 2. Tasse Kaffee Meditativer Tanz

19.30 Uhr Alpha-Kurs

20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung

25.-27. Alpha - Wochenendkurs

26. 12.00 Uhr Betriebsausflug

30. 19.30 Uhr Alpha-Kurs

31. 19.00 Uhr Reformationsfestabend Die protestantische Streitkultur

Veranstaltungen

November6. 9.00 Uhr Die 2. Tasse Kaffee - Basteln für die

dunkle Jahreszeit

19.30 Uhr Alpha-Kurs

8. 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht

10. 11.00 Uhr Dekanatssynode in Oberdachstetten

11. 18.00 Uhr Laternenumzug des Kindergartens

12. 17.00 Uhr Präparandenunterricht

19.30 Uhr Frauenkreis - Erinnerungen - 9 Jahre Chile, Christa Schulz erzählt

13. 19.30 Uhr Alpha-Kurs

19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung

19. 14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag - Unsere Hände, ein wahres Wunder

20. 10 Uhr Kinderbibeltag in der Alten Turnhalle

19.30 Uhr Alpha-Kurs

27. 19.30 Uhr Alpha-Fest

Silence and Praise

Andachtmit neuen Liedern - Texten - Gebeten

Kirche St. Peter,LeutershausenSonntags 18.00 - 18.30 Uhr

Eine halbe Stunde um:

- zur Ruhe zu kommen- die Gedanken, die uns beschäftigen zur Seite zu schieben- sich frei zu machen und- sich einlassen auf ..........- in Liedern Gott anzubeten- sich beschenken zu lassen

Wir treffen uns an folgenden Sonntagen: - 29.September - 20.Oktober- 17. November

Wir freuen uns über jeden, der gerne mit uns singt.

Das SaP-Team: Doris u. Matthias Naser, Katrin u. Harald Riedel, Marlen Heyde, Tina Zechner, Rainer Hühn, Johannes Böttiger

Page 13: GemeindeAktiv 98

13Leutershausen

November3. November

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Kirchenkaffee

9. November Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst Pfarrer Repky

10. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Pfarrer Schulz

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

17. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst Pfarrer Schulz

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

18.00 Uhr Kirche St. Peter Silence and Praise

20. November Buß- u. Bettag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl gleichzeitig Seniorenabendmahl Pfarrer Schulz

19.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn

23. November Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken Pfarrer Repky

24. November Ewigkeitssonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Totengedenken Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

14.00 Uhr Friedhof Totengedenken Dekan Horn

Oktober6. Oktober

Erntedankfest9.30 Uhr Kirche St. Peter Familiengottesdienst mit Taufen

Dekan Horn

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

13. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Lichtspurgottesdienst mit Taufe

Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder

20. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst - 75 Jahre antijüdische Progrome in Leutershausen Pfarrer Schulz

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

18.00 Uhr Kirche St. Peter silence and praise

26. Oktober Samstag

16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Gottesdienst

27. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl und Einführung der Jungbläser Dekan Horn

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

11.00 Uhr Kirche St. Peter Taufgottesdienst

31. Oktober Reformationstag

19.00 Uhr Kirche St. Peter Reformationsfestabend mit Prof. Johanna Haberer

Gottesdienste in Leutershausen

Page 14: GemeindeAktiv 98

14 Jochsberg

Der Kindergottesdienst findet jeweils parallel zum Gottesdienst um 9.30 Uhr im Gemeindehaus statt.

Bei Gottesdienstbeginn um 8.30 Uhr ist der Kindergottesdienst um 10.30 Uhr.

Am letzten Sonntag der Schulwoche vor den Ferien und innerhalb der Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.

Oktober6. Oktober

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz

13. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation Pfarrer Schulz

20. Oktober Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Lektor

27. Oktober Sonntag

8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Dekan Horn

Evang.-Luth. Kirchengemeinde JochsbergPlan der Haupt- und Kindergottesdienste

November3. November

Sonntag9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Wirth

10. November Sonntag

10.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz

17. November Volkstrauertag

9.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Mohr

20. November Buß- und Bettag

19.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schulz

24. November Totensonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz

30. November Samstag

18.30 Uhr Kirche St. Mauritius musikalisch gestaltete Adventsandacht anschl. gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus

Fünfzehn fleißige Frauen und Männer machten sich kürzlich daran, die Büsche und Bäume auf dem Jochsberger Friedhof zu beschneiden und den beträchtlichen Grünabfall mit Traktor und Anhän-ger abzutransportieren. Danach sah der Friedhof geradezu wie neu aus, eine gepflegte, saubere Gartenanlage - nun können Herbst und Winter kommen.Den Ehrenamtlichen, die der Kirchengemeinde in dieser vorbildlichen Weise einen Septembersams-tag schenkten und halfen, die Friedhofskosten niedriger zu halten, gilt großer Dank!

Fleißige Mitmenschen

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15Leutershausen

Am Ochsenhof 3, 09823 / 92 676 [email protected]

Eine-Welt-Initiative Leutershausen e.V.

Als Kind wohnte ich mit meiner Familie in Heilbronn-Biberach direkt neben der Kirche und dem Pfarrhaus. Im Pfarrhaus gab es einen Eine-Welt-Laden. Ich fand es damals schon immer sehr spannend, in den kleinen Laden zu gehen, wo mir beim Eintreten feine und fremdartige Gerüche in die Nase stiegen. Es duftete nach Kaf-fee, Schokolade und Gewürzen. Auch viele bunte Dinge, Schmuck und kleine Trommeln gab es dort. Jedes Ding hatte seine eigene Geschichte aus einem fernen, mir fremden Land. 2002 lernte ich dann den Eine-Welt-Laden in Leutershausen kennen, der in mir die Erin-nerungen aus meiner Kindheit weckte. Irgendwann fragte mich eine ehrenamtliche La-denmitarbeiterin, ob ich nicht auch Lust hätte, beim Ladendienst mitzumachen. Ich sagte zu und war bald mittendrin, in einem netten Haufen engagierter Menschen, von denen jeder auf seine eigene Art und Weise mithilft. Es gab viel Neues zu lernen, warum fair gehandelter Kaffee teurer ist: Dass z.B. die Gepa ihren Partnern zinsgünstige Kredite und bessere Bezahlung gibt, was den Familien ein gesichertes Einkommen und den Kindern eine Schulbildung ermöglicht. Das alles ist bei uns Alltag. Besonders wichtig war für mich die Erkenntnis, dass eine gerechtere Welt auch eine friedlichere Welt bedeutet. Beeindruckend fand ich das Projekt Liberia-Kreuz, bei dem Patronenhülsen von Gewehren von ehemaligen Kindersoldaten im Bürgerkrieg Liberias in Westafrika aufgeschnitten und zu Kreuzen umgestaltet wurden. Diese Hoffnungskreuze gab es 2006 in unserem Laden zu kaufen. Wenn ich Schokolade esse, Kaffee oder Tee trinke, dann kann ich es noch mehr genießen, wenn ich weiß, dass die Produzenten und Bauern mit ihren Familien einen gerechten Lohn für ihre Ware erhalten, so wie wir es auch für uns möchten. Es freut mich, dass unser Laden im Kulturhaus ein neues Zuhause gefunden hat, wo er sich jetzt „mittendrin“ befindet, was mir auch zeigt, dass die „Eine-Welt“ inzwischen bei den Menschen angekommen ist.

Gabriele Ziefle

Es ist für mich eine gute Gelegenheit, durch den Einkauf im „Eine Welt Laden“ den Menschen in den Entwicklungsländern zu helfen. So können sie für Ihre Erzeugnisse faire Preise erhalten. Dadurch werden sich auch ihre Arbeits- und Lebensbedingungen positiv verändern. Zusätzlich profitiere auch ich von den Produkten, da sie eine gute Qualität aufweisen. Helga Bauer

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16 Leutershausen

FREUD UND LEID IN DER GEMEINDETAUFENZoey DürschLucas Schühlein, SachsenKatharina SeibelMila Angelina Bierbaum, SteinbergThimoteus Hoffmann, Sachsen b. AnsbachLinus Lang

TRAUUNGENThorsten Bruder und Lisa Christ in FeuchtwangenOliver und Verena KönigMarkus Hübner und Flavia PaternostroJohannes Rückert und Julia EisenChristoph Loos und Simone VolkhardtRené Buchwald und Carola SchneiderGeorg Braun und Stefanie HeinzmannFeier der Goldenen Hochzeit:Georg und Erika Ohr, BüchelbergHans und Lina Weber, Erlbach

BESTATTUNGENFrieda Weber, geb. Hellmuth, 73 JahreGeorg Neuberger, 87 JahreErnst Keitel, 87 JahreHeinrich Hofmann, 80 JahreMargareta Schöller, geb. Binder, 86 Jahre, in Jochsberg

Haben Sie es schon entdeckt?Weitere Bilder und Artikel von Veranstaltungen unserer Gemeinde finden sie aktuell und im Rückblick im Internet. Dort können Sie viele Artikel aus dem Gemeindeleben finden, die im Gemeindebrief keinen Platz mehr fanden!Wer per E-Mail über das Neueste aus der Gemeinde informiert sein möchte, kann sich die neuesten Nach-richten abonnieren.

Wo? Auf unserer Internetseite:

http://www.leutershausen-evangelisch.de

Backen für den Diakoniestand amWeihnachtsmarkt!

Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich gebeten für den Diakoniestand am diesjährigen Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende

ein Blech seiner Lieblingssorte Plätzchen zu backen!!!Bitte geben Sie die fertigen Plätzchen im Wohnpark am Weiher

bis zum 9.12.2013 ab - falls Sie nicht können, holen wir sie auch gernebei Ihnen ab Tel. 9540! Danke schön!

Der Erlös ist für einen Personenhebelifter im Wohnpark bestimmt.

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17Leutershausen

Die Öffnungszeiten der TAFEL imGemeindehaus Leutershausen:Samstag 14.45 Uhr bis 15.45 Uhr

Liebe Gemeindemitglieder,nachdem Sie uns im letzten Jahr großzügig unterstützt haben, möchten wir Sie auch dieses Jahr aufrufen, unsere Leu-tershäuser Tafel durch Nahrungsmittelspenden zum Erntedankfest zu unterstützen.

Die Tafel erhält zwar ein umfangreiches Angebot von verschiedenen Lebensmitteln, doch fehlen oft Grundnahrungs-mittel wie zum Beispiel:Reis – Mehl – Nudeln – Essig – Öl – Konserven (Gemüse, Obst, Fisch etc.) H-Milch – Backzutaten – Putzmittel – Waschmittel sowie Hygieneartikel.

Sie können Ihre Gaben am Sonntag des Erntedankfestes (06.10.2013) vor dem Gottesdienst direkt in der Kirche abge-ben. Hierzu stehen vor dem Altarraum Tische zur Verfügung.

Es besteht auch die Möglichkeit in der Woche vor dem Erntedankgottesdienst die Gaben in der Kirche abzustellen. Die-se werden dann von der Mesnerin aufbewahrt und am Sonntag, vor dem Gottesdienst, von den Mitarbeitern der Tafel auf den Tischen verteilt.Die Kirche St. Peter ist täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihren Gaben unterstützen.Ihr Tafel-Team Leutershausen

Gerne können Sie uns auch durch Geldspenden unterstützen:Spendenkonto: Pfarramt Leutershausen, Kto.-Nr. 030 238 802 BLZ 765 500 00 Sparkasse AN

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18 Leutershausen

Jugendzentrum für Jugendliche ab 12

Hindenburgstraße 6

Villa geöffnetJeden Freitag von 16 – 20 Uhr

aktuelle Informationen im Mitteilungsblatt

Ich geh mit meiner Laterne ...

….so klingt es wieder am Montag, dem 11.11. wenn die Kinder der Kita Regenbogen mit ihren selbstgebastelten Laternen und in Beglei-tung des Pelzmärtl zum Rathaus ziehen. Dort singen sie ab 18:00 Uhr ihre Laternenlieder. Der Elternbeirat sorgt mit Glühwein und Würstchen für das leibliche Wohl. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kinder, die Mitarbeiter und der Elternbeirat der Kita Regenbogen.

PROJEKTCHOR - PROJEKTCHOR - PROJEKTCHORDer Kirchenchor Leutershausen übt ab dem 19. September wieder donnerstags ab 20 Uhr unter anderem auch für das

Passionskonzert am 23. 3. 14 in Leutershausenund lädt dazu auch Gastsänger ein.Aufgeführt werden dabei unter dem Dirigat von Stefan Ublmit dem Basilikachor Herrieden gemeinsam das „STABAT MATER“ von Gabriel Rheinberger sowie „VIA CRUCIS“ von Franz Liszt. Am 30.3. wird das Konzert dann in Herrieden wiederholt.Ein Probenwochenende dazu findet am 8./9.3.2014 in Ellwangen statt.Eine Hörprobe sowie genauere Informationen können unserer Homepage unter:www.leutershausen-evangelisch.de Kirchenmusik Kirchenchor entnommen werden.

Page 19: GemeindeAktiv 98

19Leutershausen

Liebe Gemeinde!

Unsere Bitte um das Kirchgeld hat Sie auch in diesem Jahr erreicht. Wie Sie aus dem Kirchgeldbrief entnehmen konn-ten, wird das Kirchgeld für den Umbau und die Sanierung unseres Lutherhauses verwendet. In Jochsberg ist Ihr Geld für die Renovierung der Friedhofshalle vorgesehen.Dabei sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Vielen Dank allen, die uns bisher schon mit Ihrem Kirch-geld unterstützt haben. Gerne möchten wir alle anderen aber noch einmal daran erinnern, wie sehr wir auf Ihre Unterstüt-zung angewiesen sind. Vielleicht haben Sie den Kirchgeldbrief ja übersehen oder vergessen. Bitte unterstützen Sie unsere sinnvolle Maßnahme jetzt mit Ihrem Kirchgeld.

Die Kirchgeld-Kontonummer:

Leutershausen: Sparkasse Ansbach 030 239 453(BLZ 765 500 00)Jochsberg: 030 8055766(BLZ 765 500 00)

Dekan Rainer Horn und Pfarrer Rainer Schulz

Kirchgeld - Erinnerung Vorschau auf das Jahr 2014

13.04. Konfirmation I 27.04. Konfirmation II18.05. Konfirmation in Jochsberg 11.05. Silberne Konfirmation 25.05. Goldene und Diamantene Konfirmation 09.06. Eiserne und Gnadenkonfirmation

Mit einem Einführungsgottesdienst am Sonntag, 22. September 2013 begannen der Präparanden-kurs.

Die neuen Präparanden

Kleider- und Schuhsammelaktion

Diesem Gemeindebrief liegen wieder die Tüten der Kleiderspendenaktion des Spangen-berg-Sozialwerkes bei.Bitte bringen Sie Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt am Samstag, 12. Oktober 2013 in die Garage des Dekanates, Badgasse 2.Sollten Sie noch weitere Tüten benötigen, können Sie diese im Dekanatsbüro abholen!

Sprengel I Maximilian BöttigerLara EbertMaximilian EngererLena FischerDominik ForsterAndre HäßleinTom HorndaschLukas HübnerAnn-Kathrin KornderNicola LebküchnerTobias MayerJana OhrJulia RiegerJana SchmidtTina SchusterVanessa SturmMelissa Unger

Sprengel IIFlorian BallenbergerSina BentheimerMatthias BinderNico KellermannMelinda KeßlerLisa KirchnerSina LassauerTizian LatzkaRanja MawadJessica MocanuLeon MocanuAnita NeubergerAnnalena OhrMax RosenfeldMaximilian VogelTobias Wick

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20 Dekanat Leutershausen

Ausstellung - Israelbilder von Willi Probst

Willi Probst machte im letzten Jahr mit Karoline und Hans Stiegler, dem Ansbacher Dekan, eine Pilgerreise durch Israel. Es entstanden - für den Maler - ungewohnt ruhige Aquarelle. Die Reise war für ihn sehr beeindruckend.

Die Bilder sind noch bis Ende Oktober in der Kirche St. Peter ausgestellt und stehen zum Verkauf (Interessenten können sich an das Dekanatsbüro oder an Willi Probst 0981 9538150 wenden)

Nachgedacht

Soviel du brauchstWie viel ist genug? Die untere Hälfte aller Haushalte in Deutschland verfügt über 1% des gesamten Nettovermögens. Den reichsten 10% gehören 50% des Vermögens! Oben nimmt das Einkommen zu und unten sinken die Löhne. 69% der Bevölkerung sa-gen, dass die soziale Gerechtigkeit abgenommen hat. Die Verteilungsgerechtigkeit hat offensichtlich gegenüber der Leistungsideologie verloren: Wer viel leistet, verdient auch mehr! Leistung muss sich wieder lohnen! Wie ist denn Leistung überhaupt exakt messbar? Was ist eigentlich eine Leistung? Spielen da nur die monetären Aspek-te eine Rolle? In der Bibel ist nicht die Leistung entscheidend, sondern die Person! Gerechtigkeit im biblischen Sinn hat ganz wache Augen und Ohren für das, was ein Mensch braucht. Der jesuanische Blick auf die Armen lässt uns fragen, warum sie arm sind!Welche gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen machen Menschen arm, in Deutschland und weltweit?„Ich nehme alles mit, soviel ich kriegen kann, mir schenkt doch auch keiner was, ich bin doch nicht blöd, das ist halt so, das kann man nicht ändern, ist mir doch egal, die sind doch faul und wollen gar nicht arbeiten, nach uns die Sint-flut, Geld regiert die Welt, Wachstum um jeden Preis, die sind doch selber schuld…“Vielleicht hat die Glaub-Würdigkeit von uns Christen in unserer Gesellschaft deshalb so rasant abgenommen, weil wir diese Allerweltssätze zu häufig schon verinnerlicht haben?

Ihr Andreas Bachmann

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21Leutershausen

„Unterwegs...“ GemeindefestHerzlichen Dank für alle Mitarbeit und die reichlichen Spenden an Kaffee und Kuchen!

Klein und Groß, Jung und Alt machten sich auf den Weg zum Gemeindefest am 30. Juni 2013 und erfüllten den Kirchenplatz um St. Peter mit pulsierendem Leben. Dem musikalisch durch Kirchen- und Posaunenchor klangvoll gestalteten Festgottesdienst zum Thema „Un-terwegs durchs Leben“ folgte ein fröhliches Beisam-mensein bei Essen und Trinken unter dem weißblauen, sonnigen Himmel. Ein attraktives Programm sorgte für erlebnisreiche Stunden, darunter eine Kunstausstellung von Willi Probst in der Kirche, ein Bildvortrag von Martin Kreder über alte und neue Jakobuswege, eine Station des Leutershäuser Jugendzentrums „Villa“ mit kreativer Handarbeit und leckerem Popkorn, ein vom CVJM vorbereiteter, fantasievoller Barfußweg zum Erfühlen verschiedener Materialien bei verbundenen Augen sowie das Balancehalten auf schwankender „slackline“.

Mitmachen in drei Schritten:• den Aktionsflyer mit allen Informatio-

nen rund um die Aktion lesen• einen Schuhkarton (bitte Maße be-

achten: 10x20x30 cm) mit Geschenken füllen

• das Päckchen mit einer kleinen Spende für den Transport bis zum 15. November in die Stadtbücherei bringen

Weitere Informationen und Tipps rund um die Geschenk-Aktion gibt es unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder bei Ingeborg Stieber (Stadt Leutershausen) und Sigrid Horn (Evang.-Luth. Kirchengemeinde).

Wir freuen uns auch über gestrickte Kinder-socken, Schals, Mützen oder Handschuhe, die wir zusammen mit den Päckchen verschicken können. Diese bitte in der Stadtbücherei abgeben. Danke!

Du kannstMit kleinen Dingen

für ein KindGroßes bewirken.

WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON®

030 - 76 883 883www.weihnachten-im-schuhkarton.org | EINE AKTION VON GESCHENKE DER HOFFNUNGwww.weihnachten-im-schuhkarton.org | EINE AKTION VON GESCHENKE DER HOFFNUNGwww.weihnachten-im-schuhkarton.org | EINE AKTION VON GESCHENKE DER HOFFNUNG

„Weihnachten im Schuhkarton“ auch in diesem Jahr ein gemeinsames Projekt

der Stadt Leutershausen und St. Peter

Page 22: GemeindeAktiv 98

22 Jochsberg

Das Wunder der SchöpfungHerbstwanderung am 18. Oktober 2013

Das Wunder der Schöpfung mit allen Sinnen wahrnehmen.Treffpunkt 17.00 Uhr vor der Kirche St. Mauritius in Jochsberg.Auf einem Fußweg von 4-5 km werden wir in Berührung mit der Natur und dem Schöpfer allen Lebens kom-men. Gehen, Stille, Hören und Singen wechseln sich dabei ab.Wegbegleiterin ist Sylvia Gachstatter, christliche Meditationsanleiterin.Bitte an wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk denken.

Ökumenische WanderungMittlerweile ist es Tradition: An jedem 3. Sonntag im September findet die ökumenische Wanderung in Leutershausen statt. Bei leicht regnerischem Wetter trafen sich entsprechend gekleidete Wanderer um 13:30 auf dem Nettoparkplatz und machten sich auf den Weg Richtung Wiedersbach. Dabei hielt Pfarrer Rainer Schulz auf der Wiese neben dem Schützenhaus eine kurze Andacht: Danke sagen an deinen Gott. Pfarrer Schulz sprach auch von der Natur und zeigte uns eine Luftaufnahme vom Brückleinsweiher in Wiedersbach. Wer hätte gedacht, dass dieser eine Herzform hat? Die Andacht endete mit einem Vaterunser. (weiterlesen und weitere Bilder im Internet unter www.leutershausen-evangelisch.de)

Page 23: GemeindeAktiv 98

23Leutershausen

KIDStime5 Tage Abenteuer

wenig Schlaf und richtig viel Spaß

KIDStime, das waren 29 Kinder und 10 Betreuer, die „Freunde gehn durch dick und dünn“ erlebten. Freun-de der Bibel besuchten die Kinder und gaben Tipps aus ihren Freundschaften weiter. Bei lustigen Wettspielen trafen sie Wickie und Ylvi, Asterix und Obelix, Sid und Manni und andere Comic-Freunde. Wie jedes Jahr war wieder das Geländespiel im Wald der Höhepunkt, beim Burgbau wurden Baustofftransporte der anderen Gruppen überfallen, Häuser geplant und gehofft, dass der Räuber nicht zuschlägt. Wer es schaffte, bei den Wasserwettspielen trocken zu bleiben, war spätestens nach der großen Wasserbombenschlacht tropfnass. Eine kleine, lustige Einführung in Erste Hilfe, Mini-Tischtennisplatten bauen, Lagerfeuer, Bibel-Hoch-Tur-nier, gemeinsames Singen und viele Überraschungen füllten das Tagesprogramm. Beim Freizeitrückblick mit den Eltern dankte Dekan Rainer Horn den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich mit viel Zeit und Liebe für die Kinder einbrachten. Es war eine geniale Freizeit, eine von Gott gesegnete Zeit und mit super KIDStime-Wetter. Deshalb freuen wir uns schon auf die nächste KIDStime vom 24. - 29.8.2014 in Veitsweiler.

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24 Leutershausen

Skifahrt des CVJM nach Reit im WinklRückblick 2013 - Ausblick 2014

Am Freitagabend besetzten wir das Gästehaus Wiedhölzlkaser in Reit im Winkl, wo wir tolle Zimmer und ein wirklich leckeres Essen bekamen. Wir waren wieder einmal eine muntere Gruppe mit fast 35 Personen jeden Alters. Den Abend ließen wir gemütlich aus-klingen, bei Spielen um uns näher kennenzulernen und Rätseln.

Den ganzen Samstag verbrachten wir im Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm, wo es Pisten für jeden gab bzw. gibt. Die Anfänger konnten ihr Können auf den langen, breiten, blauen Pisten verbessern. Die meisten stürzten sich allerdings die tollen, zum Teil buckeligen Pisten im österreichischen Teil des Skigebiets hinunter. Geschafft und müde kehrten wir wieder in die Hütte zurück wo uns ein weiteres superleckeres Abendessen und warme Duschen erwarteten. An diesem Abend gab es Gesang für alle und die „Reise nach Jerusalem“ für die Quatschköpfe unter uns. Andere spielten Karten oder gingen früh ins Bett.

Am Sonntag räumten wir noch vor dem Frühstück unsere Zimmer, verstauten alles in den Autos und enterten erneut das Skigebiet. Gegen 16.00 Uhr fuhren wir wieder gen Heimat. Wir waren alle glücklich und zufrieden, dass es wieder einmal eine so großartige Skifahrt mit vielen netten Leuten war. Danke an alle Teilnehmer.

Wer Lust bekommen hat, kann sich ab sofort für nächstes Jahr anmelden. Von 07.-09.02.2014 haben wir wieder Plätze im Wiedhölzlkaser reserviert. Bei Interesse bitte einfach unter 0170-7709216 melden. Anmeldungen gibt es bei Raija und Matthias Klein.

Ökumenischer FerienspaßIn diesem Jahr lautete das Thema „Schafe hüten und das Gleichnis vom guten Hirten“. 22 Kinder waren dabei, als Schäfer Obermeier von seiner Arbeit und von seinen Schafen erzählte. Wandern, spinnen und schnitzen... davon kann man ausführlich auf unserer Internetseite nachlesen: www.leutershausen-evangelisch.de

LutherhausMittlerweile ist der Estrich verlegt, die Putz- und die Fensterbauarbeiten im großen Saal beginnen im Oktober.

Page 25: GemeindeAktiv 98

25Leutershausen

Kindergottesdienstjeden Sonntag um 9.30 Uhr(außer in den Pfingst- und Sommerferien)

Kirchenkaffee14-tägig nach dem Gottesdienst

Mutter-Kind-Gruppe dienstags um 9.30 Uhr(Raija Klein, Tel. 0170/7709216)

„Kleine Bären“Vorschule - 2. Klasse Mädchen und Jungenmontags, 14-tägig von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Gem.Haus (Jessica Auerochs, Dorina Jendretzke)

CVJM Bubenjungschar3.-6. Klasse, mittwochs 17-19 Uhr (Gerhard Bauer)

Mädchenjungschar3.-6. Klasse, montags 17.30 -19 Uhr (Tina Zechner, Lena Naser)

CVJM-Mädchenkreisab 7. Klasse,donnerstags von 18.30-20 Uhr (Lisa Zechner, Sofia Mohr)

CVJM-Teenie-Jungsab 7. Klasse,donnerstags 18.30-20 Uhr (Micha Mohr)

CVJM-Jugendkreissonntags 19-20.30 Uhr(Lisa Zechner)

Gospelchordienstags um 20 Uhr(Karoline und Raimund Leis)

Kirchenchordonnerstags um 20 Uhr(Eva Schreiber)

Posaunenchordonnerstags um 20 Uhr(Stefan Wirth)

HauskreiseFür junge Erwachsene, N. Hessenauer Tel. 926888Fam. Naser, Tel. 926257Fam. Müller, Tel. 8328Fam. Schreiber, Tel. 484Fam. Bächner, Tel. 926614Fam. Mohr, Tel. 8780Fam. Volkhardt, Tel. 349Fam. Hessenauer, Tel. 926888Für Kindermitarbeiter, Sigrid Horn Tel. 927356

„Die zweite Tasse Kaffee“mittwochs, 14-tägig um 9 Uhr(Doris Schwab, Irene Meier, Margit Jendrzej)

Frauenkreis dienstags 1 x im Monatum 19.30 Uhr (Annemarie Zettlmeissl)

Männerkreisfreitags, 1 x im Monatum 20 Uhr

Seniorenkreisdienstags 1 x im Monat(Pfarrer Schulz, Frida Weber)

Bibelkreis im Wohnparkmittwochs, 1 x im Monatum 15.30 Uhr(Pfarrer Repky)

Gruppen und Kreise

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26 Leutershausen

Sie erreichen uns!Dekan Rainer HornKirchenplatz 291578 Leutershausen( 09823/260 Email: [email protected] Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

Pfarrer Rainer SchulzKirchenplatz 791578 Leutershausen( 09823/248

Pfarramt WeißenkirchbergPfarrerin Heimtraud WalzKirchbuck 15 91578 Leutershausen( 09868/5729, Fax: 5829

Dekanats -und PfarramtsbüroRosi Rummel / Elfriede HellmuthBadgasse 2( 09823/260, Fax: 8436Mo. bis Fr. 9-12 UhrMo. und Do. 14 - 16.30 UhrEmail: [email protected] Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

DekanatsjugendreferentinUte Müllhofer( 09823/8438

Vertrauensmann LeutershausenHans HausnerRammersdorfer Str. 10( 09823/1210

Vertrauensmann JochsbergStefan DiezingerBurgweg 1( 09823/9240340

Evang. Kindergarten „Regenbogen“Am Gasberg 1( 09823/924665-0Email: [email protected]

Wohnpark am WeiherAm Stadtweiher 1( 09823/954-0

DiakoniestationAm Stadtweiher 1( 09823/954201

Dorfhelferinnenstation Leutershausen über das Dekanatsbüro

Für Spenden:Kirchengemeinde Leutershausen, Konto-Nr. 030 238 802, Kirchengemeinde Jochsberg, Konto-Nr. 030 243 596Sparkasse Ansbach, BLZ 765 500 00

Diakonieverein St. Peter, Konto-Nr. 706272Wohnpark Am Weiher, Konto-Nr. 15920Gewerbebank Ansbach, BLZ 765 600 60Ko

nten

Redaktion: R. Schulz, A. Bachmann, L. Fritsch, R. Rum-mel, E. Hellmuth, W. Weidner, v.i.S.d.P.: Dekan Rainer HornRedaktionsschluss für den nächsten Gemein-debrief: 08.11.2013

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Gemeindehaus, Kirchenplatz 8

Friedhof, Jochsberger Straße 10

Büro, Badgasse 2

Lutherhaus, Hans Schreyer Str. 17

Wohnpark am Weiher, Am Stadtweiher 1

Kindergarten Regenbogen, Am Gasberg 1

St.Peter, Kirchenplatz 1

Jugendzentrum Villa Hindenburgstr. 6

Eine Welt Laden Im Kulturzentrum am Ochsenhof 3

zur Zeit in Mutterschutz

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27Leutershausen

KinderbibeltagEingeladen sind alle Kinder der 1. - 6. Klasse

20.11.2013 (Buß- und Bettag) von 10 - 16 Uhrin der Alten Turnhalle Leutershausen

Anmeldeflyer werden in der Schule ausgeteilt

Christliche Zirkusschule

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Die protestantische

StreitkulturGedanken zum Reformationsfest

Prof. Johanna Haberer

31.10.2013 - 19 Uhr - St.Peter Leutershausen

St.PeterLeutershausen

1.12.2013Gospelchor Konzert