Gemeindeblatt 02 2016

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Einzelpreis: Euro 0,50 Freitag, 15. Jänner 2016 Nr. 02/133. Jahrgang www.lustenau.at Lustenauer Gemeindeblatt Amtsblatt der Marktgemeinde Lustenau 15. Nachwuchs-Hallenturnier des FC Lustenau 15. bis 17. Jänner 2016 Sporthalle Lustenau

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Einzelpreis:Euro 0,50

Freitag, 15. Jänner 2016Nr. 02/133. Jahrgangwww.lustenau.at

LustenauerGemeindeblatt

Amtsblatt derMarktgemeindeLustenau

15. Nachwuchs-Hallenturnier des FC Lustenau15. bis 17. Jänner 2016Sporthalle Lustenau

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TitelInhalt

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 3

Impressum

Medium, Erscheinung:Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde LustenauErscheint jeden FreitagErscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Herausgeberin:Marktgemeinde LustenauRathausstraße 1, 6890 LustenauÖffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und13.30 – 16.30 Uhr, Freitag 8.00 – 12.30 Uhr

Redaktion:ÖffentlichkeitsarbeitT 05577 8181-112E [email protected]

Abo- und Inseratenservice:Angelika LechleitnerRathaus, 2. Stock, Zimmer 202T 05577 8181-204F 05577 86868E [email protected]

Inseratenannahme nur schriftlich jeweils bis Dienstag,12 Uhr (vor Feiertagen Montag). Aktuelle Anzeigentarife auf www.lustenau.at

Preis, Abonnement, Zustellung:Einzelpreis: Euro 0,50Abo jährlich: Euro 33,00 (inkl. Zustellung)

Satz und Druck:Buchdruckerei Lustenau GmbHMillennium Park 10, 6890 Lustenau

Gesundheit, Notdienste, Kalender4 Ärztlicher und Zahnärztlicher Notdienst4 Apotheken Notdienst4 Wochenkalender4 Abfallkalender

5 Aus unserer Gemeinde

54 Kirchen

57 Veranstaltungstipps

58 Vereine und Termine

64 Inserate64 Inserentenverzeichnis82 Kleinanzeigen

15. Nachwuchs-Hallenturnier des FC Lustenau15. bis 17. Jänner 2016 Sporthalle Lustenau

Vom 15. bis 17. Jänner 2016 geht die 15. Auflage des Hallenklas-sikers für Nachwuchsteams über das Parkett der SporthalleLustenau. Teams aus vier Ländern spielen ab Freitag, 15.30 Uhr um den Titel. Am Samstag ist um 08.30 Uhr und amSonntag um 8 Uhr Spielbeginn. Ab der Altersklasse U11 wird –wie es sich im Vorjahr bewährt hat – nach Futsal-Regelngespielt.

Abseits des Parketts gibt es wie immer einRahmenprogramm für alle Gäste. Heuer wird ein FC-Lustenau-Vierkampf geboten, den die Mamas und Papasder Nachwuchskicker bestreiten.

Foto: FC Lustenau, Simone Grabner-Vogel

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Gesundheit, Notdienste

Notrufe

Feuerwehr 122 Rettung 144Polizei 133 Telefonseelsorge 142

Ärztlicher Wochenend-Notdienst

Samstag, 16.01., 7 Uhr bis Montag, 18.01., 7 UhrDr. Angelika Häfele-Giesinger, Bahnhofstraße 29, Tel. 82323

Ordinationen von 10 – 12 Uhr und 17 – 18 Uhr, bei unaufschiebbaren Behandlungen und dringenden Notfällen auch außerhalb der Ordinationszeiten.

Ärztlicher Wochentag-Notdienst

Ist an Wochentagen die Hausarztpraxis nicht erreichbar, istfür dringende Fälle ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.Die diensthabende Praxis ist von 7.00 bis 22.00 Uhr überden Ärztenotruf erreichbar: Tel. 141 bei der RFL (Rettungs-und Feuerwehrleitstelle) oder auf www.141-vorarlberg.at.Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung von Notfällen über den Rettungsnotruf: Tel. 144.

Keine Ordination

Donnerstag, 14.01.2016. bis Freitag, 15.01.2016Dr. Simon Zünd,Maria-Theresien-Straße 15, Tel. 62444

Zahnärztlicher Notdienst

Samstag, 16.01. bis Sonntag, 17.01.Dr. Dietmar FoidlGrabenweg 8, Dornbirn, 9 – 11 Uhr

Dr. Edmund Piskaty MSc.Gerberstraße 1, Bregenz, 17 – 19 Uhr

Apotheken- und Nachtdienst

Samstag, 16.01. und Sonntag, 17.01.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Montag, 18.01.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Dienstag, 19.01.:Rhein-Apotheke | Höchst, Kirchplatz 4, Tel. 05578/75391

Mittwoch, 20.01.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Donnerstag, 21.01.:Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021

Freitag, 22.01.:Rheintal-Apotheke | Hofsteigstraße 1, Tel. 83344

Der Dienst am Wochentag dauert jeweils von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr des folgenden Tages.

Kalender für die Woche 03/201618. Jänner bis 24. Jänner 2016

Wochenkalender

18. Mo Priska, Regina, Leonhard, Susanne �19. Di Heinrich, Dagobert, Knud, Mario, Pia �20. Mi Fabian, Sebastian, Ursula, Ute �21. Do Meinrad, Agnes, Patroklus, Dietrich �22. Fr Vinzenz, Dietlinde, Dominik, Irene �23. Sa Heinrich Seuse, Hartmut, Raimund �24. So Franz v. Sales, Vera, Bertram, Arno � �

Der MOND geht ab 21.01. unter sich.20. Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an.

Abfallkalender

21. Do Bioabfall, Gelber Sack, Restabfall

Carla Einkaufspark, Dornbirner Straße 19. Wir übernehmenElektro- und Elektronik-Geräte, die noch funktionieren!Freitag 12 – 17 Uhr, Samstag 9 – 13 Uhr, T: 05522 2004200

Altstoffsammelzentrum (ASZ) Königswiesen, LustenauInfo-Hotline 05577 202 575. Abgabe von sperrigen Restab-fällen, Holz, Altstoffen sowie Grün- und Problemabfällenbis zu 3 m3. Informieren Sie sich anhand der Abfallbro-schüre über die verschiedenen Abfallarten und wie sierichtig und möglichst günstig entsorgt werden können.

Öffnungszeiten November bis MärzMontag bis Freitag 7.00 bis 16.45 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat 9.00 bis 12.00 Uhr

Bauhof der Marktgemeinde Lustenau, Schillerstraße 48,Tel. 05577 84527Abgabe von Kleinstmengen an Sperrmüll und Problem-stoffen, die auf ein Fahrrad oder Mofa passen. Abgabemög-lichkeit: Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr. Größere Mengen anSperrmüll und Problemstoffen geben Sie bitte im ASZHäusle ab.

Lassen Sie sich per SMS oder E-Mail an die Abfuhrtermineerinnern! Anmeldung auf www. lustenau.at/abfall

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Erstklassiges RahmenprogrammWie in den Vorjahren wird das Organisationsteam auchdiesmal alles daran setzen, den rund 800 Kindern undJugendlichen, die an diesem Wochenende nach LustenauFußball spielen kommen, optimale Rahmenbedingungen zubieten. Dazu gehört erstklassige Verpflegung und ein Rah-menprogramm mit Tombola. Und wie gewohnt bringt derSamstagabend wieder ein Highlight der besonderen Art:„Diesmal haben wir uns einen FC-Lustenau-Vierkampfausgedacht. Dabei müssen Viererteams, die aus Papas undMamas von NachwuchsspielerInnen gebildet werden, inGaudi-Wettbewerben bestehen. Es wird viel zu lachengeben und natürlich geht sowohl im als auch nach demWettbewerb bei Musik und Tanz die Post ab“, versprichtHollenstein.

Hallenturnier des FC LustenauFreitag, 15.1.2016: 15.30 Uhr (bis ca. 22.30 Uhr)Samstag, 16.1.2016: 08.30 Uhr (durchgehend bis zur Abendveranstaltung mit Open End) Sonntag, 17.1.2016: 08.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr)

Weitere Informationen:FC Lustenau 07 Oliver HollensteinT 0664/1669251E: [email protected]

Aus unserer Gemeinde

Sport 15. Auflage des FC-Lustenau-Hallenklassikers

Vom 15. bis 17. Jänner 2016 spielen Nachwuchsteams ausvier Nationen um Turniersiege und Pokale. Teams ausÖsterreich, Deutschland, der Schweiz und dem Fürsten-tum Liechtenstein treten an diesem Wochenende in derSporthalle im Sportpark an. Und mit Völs ist auch eineMannschaft aus dem Tirol dabei.

Das Interesse an der Teilnahme beim FC-Hallenturnier istungebrochen. Sowohl bei den Ländle-Vereinen, bei denendie Austria mit 12 Teams wie gewohnt die größte Abord-nung stellt, als auch bei Mannschaften aus dem benachbar-ten Ausland war die Nachfrage groß. Zahlreiche Teams ausdem Dreiländereck rund um den Bodensee sowie der FCVaduz haben genannt. Das macht das Turnier für die einhei-mischen Clubs äußerst attraktiv“, betont OrganisationschefOliver Hollenstein.

Ältere Jahrgänge spielen nach Futsal-RegelnIm Vorjahr haben die Organisatoren entschieden, in denälteren Jahrgängen nach Futsal-Regeln zu spielen. Das heißt,die Banden werden abgebaut und es gibt ein Seitenout, dasEinkicks zur Folge hat. Zudem hat der kleinere Spezialball,mit dem gespielt wird, weniger Druck. Die Mannschafts-fouls werden gezählt, ab dem 4. Foul wird jedes weitereFoul mit einem Strafstoß ohne Mauer geahndet. „Die Um-stellung auf Futsal im Vorjahr war ein Volltreffer! Wir woll-ten damit den technisch versierten Fußball fördern und dieVerletzungsgefahr minimieren – beides ist eingetroffen“,erklärt Hollenstein. Der FC Lustenau folgt damit weiterhineinem weltweiten Trend, der sich allmählich auch in Öster-reich durchsetzt. Auch der Vorarlberger Fußballverbandempfiehlt den „futebol de salao“ – zu Deutsch Futsal, derim Übrigen auch die anerkannte Form des Hallenfußballsder FIFA ist.

Beim Nachwuchs-Hallenklassiker des FC Lustenausind Teams aus Vorarlberg, Tirol (FC Völs), Deutsch-land, Schweiz und Liechtenstein (FC Vaduz) am Start. (Foto: FC Lustenau, Simone Grabner-Vogel)

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Zwei Vereine, ein FestErstmalig in der Geschichte wurden zwei Vereine mit derAustragung der närrischen Großveranstaltung betraut. Die Rhin-Zigünar richteten zusammen mit den Schwarza-cher Schliefern den Landesnarrentag aus, denn beide Verei-ne feiern 2016 ihr 40-jähriges Bestandsjubiläum. Landeshauptmann Wallner bedankte sich in seinen Gruß-worten bei den zwei Veranstalter-Zünften für die Organisationsarbeit, „ohne die ein farbenfrohes Spektakelin dieser Größenordnung gar nicht erfolgreich durch-führbar wäre“. „Gerade auch in der Vorarlberger Fasnatwird das beachtliche Engagement sichtbar, das unser Land auszeichnet und von anderen Regionen so positivabhebt“, sagte der Landeshauptmann. Bürgermeister Kurt Fischer versuchte sich humorig als sprachlicher „Brückenbauer“, führte doch der markante Lustenauer Dialekt zu manch sprachlicher Verwirrung unter den lan-desweit angereisten Närrinnen und Narren.

Freizeit Narren feierten Faschingsauftakt inLustenau

Der 34. Landesnarrentag am 10. Jänner lockte mehreretausend Greotli und Besucherinnen und Besucher nachLustenau. Nun herrscht offiziell Fasnat im Ländle. 3.500Umzugsteilnehmer verwandelten die Marktgemeinde ineine „Narrenhochburg“.

Mit Garden, Schalmeien und Guggen aus dem ganzen Landstimmten sich die Narren bereits am Vormittag im Beiseinvon Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister KurtFischer und dessen Schwarzacher Kollegen Manfred Flatzsowie dem Schweizer Narrenpräsidenten Ferdi Segmüllerauf die närrische Zeit ein. Den offiziellen Startschuss in die„fünfte Jahreszeit“ gab kurz nach 11.11 Uhr der Präsident derVorarlberger Fanatzünfte, Michel Stocklasa, gemeinsam mitden Zunftchefs Hans-Werner Petzold von den Rhin-Zigünarnund Rene Winkel von den Schwarzacher Schliefern.

3.500 Aktive boten ein buntes Spektakel beim Landesnarrentag 2016.

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Feierten den offiziellen Faschingsauftakt: Bürgermeister Kurt Fischer mitBeate und Bürgermeister Manfred Flatz, Landeshauptmann Markus Wallnerund Gerhard Ölz.

Applaus für die rund 350 Freiwilligen, die denLandesnarrentag inLustenau mitorganisierten.(Fotos: A. Serra, LandVorarlberg)

VVF-Präsident Michel Stocklasa,Landeshauptmann Markus Wallner und

VVF-Ehrenmitglied Margit Bitschnau.

Landesweiter Aufmarsch„Standing Ovations“ gab es für die rund 350 Freiwilligen, diesich für den gelungenen Landesnarrentag engagierten:„Lustenau ist ein guter Boden für die Narretei“, resümierteRhin-Zigünar Klaus Spiegel beim Anblick der vollen Festhal-le am Vormittag. Für die Ausrichter des großen Narrenfes-tes hatte sich die eineinhalbjährige Vorbereitungszeitjedenfalls gelohnt, so kamen beim Umzug 3.500 Aktive ausdem ganzen Land zusammen, um den Besucherinnen undBesuchern ein über zweitstündiges, buntes und farbenfro-hes Spektakel zu bieten. Eine Partnerschaft zwischenMarktgemeinde Lustenau, dem Verband Vorarlberger Fas-natzünfte (VVF) und dem diesjährigen Ausrichter ermög-lichte Gästen und Teilnehmenden, gratis per Bus- und Bahnzum Narrentag an- und abzureisen. Von diesem Angebot,das vom Verkehrsverbund abgewickelt wurde, machten dieGäste auch rege Gebrauch. Die nächste 35. Auflage desNarrentages im kommenden Jahr findet in Lustenaus Nach-bargemeinde Höchst statt.

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„Ich bin sehr frohüber meine Ent-scheidung, dieseAusbildung zu absol-vieren. Jedes ein-zelne Unterrichtsfachwar informativ undinteressant. Ich habe viele Erfah-rungen und Begeg-

nungen in meiner Praktikumszeit erlebt. Eine ganz großepersönliche Bereicherung und Herausforderung war dasThema „Validation“. Die Referentinnen und Referenten und die Ausbildungs-teilnehmerinnen waren mit großem Einsatz und Liebe beider Sache. Es war ganz einfach Lernen – für das Leben! – es ist fast schade, dass der Kurs schon zu Ende geht. So sagich zum Schluss danke an alle.“

Soziales Heimhelferinnen feierten Ausbildungsab-schluss im Schützengarten

Heimhelferin oder Heimhelfer ist eine Arbeit direkt mitund bei den Menschen und angesichts der demografi-schen Entwicklung ein Beruf mit Zukunft. Jeweils imFrühjahr und Herbst bietet „connexia“, die Gesellschaftfür Gesundheit und Pflege in Vorarlberg, die Heimhilfe-Ausbildung an. Der Abschluss des mittlerweile 19. Lehr-gangs wurde am 10.12. im Lustenauer Schützengartengefeiert.

In dem zweisemestrigen, praxisorientieren Lehrgang ver-mitteln erfahrene Referentinnen und Referenten die nöti-gen Kompetenzen, um sowohl Patientinnen und Patientenin ihrem Alltag als auch Pflegefachkräfte, Ärztinnen undÄrzte zu unterstützen. Die Ausbildung umfasst 244 Unter-richtseinheiten theoretisches Wissen in Fächern wie Kom-munikation, Haushaltsführung, Hygiene, Einführung in dieArzneimittellehre, Erste Hilfe, Grundzüge der Gerontologie,Ankleiden und Validation. Einen Schwerpunkt bildet dieBetreuung von Menschen mit Demenz. Landesrätin Katharina Wiesflecker, Ausbildungsleiter Wilfried Feursteinund Kitty Hertnagel von der ARGE MOHI gratulierte allenTeilnehmerinnen und wünschten ihnen Freude und Erfolgbei ihrer verantwortungsvollen Arbeit.

Der Abschluss der 19. Heimhilfe-Ausbildung wurde im Schützengarten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, gefeiert. (Fotos: connexia)

Absolventin Heidrun Küng

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„Ich wurde während der kompletten Heimhilfe Ausbildungund auch schon im Vorfeld gut betreut und wahrgenom-men. Das Wissen, das ich durch die langjährige Berufserfah-rung habe, konnte ich noch erweitern, halte nun ein Zeug-nis in der Hand und bin bereit für neue Taten.“

Informationen zur Heimhilfe-Ausbildung und Weiterbildungconnexia, Katja LutzeT 05574 [email protected]/bildung

Connexia bietet ab Frühjahr 2016 eine Fortbildungsreihespeziell für Absolventinnen und Absolventen der

Heimhilfe Ausbildung an.

Absolventin Dana Frisch

Im Fach „Sich bewegen“wird gezeigt und geübt,wie Bewegung unterstütztund Risikofaktoren erkanntund minimiert werdenkönnen.

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Permanent Make-Up, ein Hair-Spa sowie Micro-Haarverlän-gerungen. Traditionelle japanische Haarwaschzeremonienwerden in Zukunft ebenso angeboten – das Training für dieMitarbeiterInnen leitet in den nächsten Wochen eine Spezi-alistin, die für diesen Zweck extra aus Japan nach Lustenaueingeflogen wird. Weiters geplant ist die Zusammenarbeitmit zwei Schönheitsärzten, die ihre Behandlungen in denextra dafür ausgestatteten Räumlichkeiten anbieten wer-den. Einzigartig ist, dass das Egger-Team gleich mit vierFlagship-Auszeichnungen prämiert wurde – So ist der neueSalon in Lustenau Aushängeschild der Firmen Redken,Nouba, Essie Professional und Takara Belmont.

Kreativer Kopf Marcel Egger ist nicht nur kreativer Friseur. Mit dem Um-bau zeigte er auch ein Händchen für Innen-Architektur. Er hat die Gestaltung des neuen Salons selbst übernommenund alle Pläne eigenhändig gezeichnet. Die Einzelteile wurden dann nach seinen Angaben maßgef-ertigt. Auch die Bauleitung hat er selbst durchgeführt. Nach nicht einmal einjähriger Planungs- und Umbauphaseeröffnete Marcel Egger mit seinem 21-köpfigen Team imNovember die neuen Räumlichkeiten. Dabei herrschtegroßer Andrang, denn mehr als 300 Gäste waren der Einla-dung in den neuen Beauty-Salon gefolgt.

WirtschaftWellness für Körper und Seele auf 400 m²

Mit Egger 3 Hair Beauty Relax eröffnete im Ponten dergrößte und modernste Beauty-Salon Westösterreichs. Im ehemaligen Stickerei-Museum ist ein futuristischerund edler Salon entstanden, der mit seinem Angebot undAmbiente Kunden und Mitarbeiterinnen gleichermaßenbegeistert. In den nächsten Wochen und Monaten wirddas Beauty- und Wellness-Angebot weiter ausgebaut.

Lebendiges Licht Der Kreis prägt den Einrichtungsstil des neuen Geschäftes.Den architektonischen Mittelpunkt bildet ein Lichtpilz mit7,5 m Durchmesser. 4.000 LEDs tauchen den Relax-Bereichin ein Farbspiel, bei dem die Kunden eine magische Licht-show erleben dürfen.

Große Palette neuer DienstleistungenZu den bewährten Angeboten, die die Kunden bereits imehemaligen Salon nebenan geschätzt haben, ist in denneuen Räumlichkeiten eine große Palette neuer Dienstleis-tungen dazugekommen. Ein besonderes Highlight ist unteranderem das „kolloidale Silberwasser“. Dabei wird Wassermit Silberpartikeln und Sauerstoff angereichert und durchein Magnetfeld energetisch aufgeladen. Das wieder ent-deckte Mittel wurde im letzten Jahrhundert gerne wegenseiner antimikrobiellen Wirkung eingesetzt. Von außenangewendet, soll kolloidales Silberwasser das Immunsystemstärken, bei Haar/Kopfhaut-Irritationen helfen und dasWachstum stimulieren. Weitere Besonderheiten sind das

Bürgermeister Kurt Fischer und Wirtschaftsgemeinderat Patrick Wiedl besuchten Marcel Egger im neuen Salon undgratulierten recht herzlich.

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Ein Lächeln auf die Lippen zaubernDie Kinder wollten mit ihrer Aktion einfach nur Freudeschenken und den LustenauerInnen ein Lächeln auf dieLippen zaubern. Viele Menschen wollten etwas zurückge-ben und so bekamen die Kinder Süßigkeiten und auchreichlich „Trinkgeld“. Dieses werden die Klassen für einenguten Zweck spenden. Auch im Internet gab es positiveRückmeldungen wie diese auf Facebook: „… mal was Ande-res in der weihnachtlichen Herumstresserei, ich habe michsehr gefreut …“ Es gab auch eine ganz besondere Rückmel-dung: der Schweizer Soziologe Mark Riklin, der in derSchweiz „Meldestellen für Glücksmomente“ geschaffen hat,schickte folgende Grußbotschaft über den Rhein: „Was füreine Freude, wenn die Ideen anderswo weiterwachsen.Ganz herzliche Gratulation zu dieser großartigen Aktion.“

BildungGib die Freude einfach weiter

Mitte Dezember sammelten Kinder von sieben Klassender Volksschule Kirchdorf Ideen, wie sie den Lustenaue-rInnen kurz vor Weihnachten eine Freude bereiten kön-nen. Am 22. Dezember machten sich dann insgesamt 155 Kinder auf den Weg, der Bevölkerung schöne Momen-te im vorweihnachtlichen Alltag zu schenken.

Einige Kinder stellten sich bei zwei Supermärkten als Ein-kaufshelferInnen zur Verfügung. Manche von ihnen wareneine Stunde lang beschäftigt, weil viele Leute ihren großenWeihnachtseinkauf erledigten. „Warum gibt es das nicht inder Schweiz?“ fragte eine Schweizerin, die sich gerne beiden Weihnachtseinkäufen helfen ließ. Vor einem Super-markt wurde Tee ausgeschenkt, FahrradfahrerInnen wurdendie kalten Hände gefönt und es wurden Glücksmomentegesammelt und aufgeschrieben und Glückssterne verteilt.Ein Chor sang an verschiedenen Orten Weihnachtslieder.Der Auftritt im Rathaus war für die SängerInnen der aufre-gendste Moment. Viele MitarbeiterInnen kamen nach denersten Tönen aus ihren Büros und klatschen begeistert mit.

VorleserInnen im Bus und WartezeitverkürzerInnen Acht weitere Kinder drehten mit dem Ortsbus ihre Rundenund lasen den Fahrgästen selbstgeschriebene Geschichtenvor. Die BusvorleserInnen hatten besonderen Spaß mit densyrischen Flüchtlingen. Diese wollten den Kindern zeigen,wie gut sie unsere Schrift schon entziffern können undversuchten die Geschichten der Kinder selbst zu lesen. Die WartezeitverkürzerInnen gingen in Wartezimmer vonÄrzten und stellten den PatientInnen kniffelige Rätselfra-gen. Schön war, dass die PatientInnen miteinander insGespräch kamen, denn sie wollten die Lösungen unbedingtherauszufinden. Im Seniorenhaus Hasenfeld spielten dieKinder mit den BewohnerInnen Brettspiele und waren zumTeil verblüfft über die Reaktionen ihrer betagten Mitspiele-rInnen. Diese gaben im Gespräch oft ganz unerwarteteAntworten. Das Thema Alter und Demenz wird wohl dem-nächst ein Thema in den Klassen werden – die Kinder habenwertvolle Erfahrungen dazu gemacht.

Im Rhein-Center wurdenGlückssterne verteilt.

Schwer beschäftigter Einkaufshelfer

Ein begeisteter Chor sangan verschiedenen OrtenWeihnachtslieder.

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Jugend Mädchencafé in der Maria-Theresien-Straßeeröffnet

Über hundert Interessierte besuchten am Freitag, den 8.Jänner 2016 das neue Mädchencafé in der Maria-There-sien Straße 35 in Lustenau. Die Offene JugendarbeitLustenau freut sich über den neuen Treffpunkt für Mäd-chen.

OJAL-Vorstandsmitglied Silke Zucali, die schon 2011 dasPilotprojekt Mädchencafé begleitete, begrüßte die Besu-cherInnen und Ehrengäste. Bürgermeister Kurt Fischerbrachte in der Eröffnungsrede seine Freude über das gelun-gene Mädchenprojekt zum Ausdruck. Auch Jugendreferen-tin Julia Hagen zeigte sich begeistert, dass das Mädchen-café nun an einem neuen Standort weitergeführt wird. Die Leiterin des Mädchencafés Canan Kaya-Bucher isterfreut, dass es der Offenen Jugendarbeit Lustenau gelun-gen ist, das Pilotprojekt Mädchencafé in einen Regelbetriebzu verwandeln: „Es wurde hier ein Freiraum geschaffen, indem Mädchen und junge Frauen ihre Freizeit verbringenkönnen. Wir müssen bei den Stärken der Mädchen ansetzenund sie können in Bereichen gefördert werden, in denen siesich noch nicht so sicher fühlen.“

Viele begeisterte BesucherInnenBei feierlicher Stimmung konnten an diesem Abend dieRäumlichkeiten von den zahlreichen BesucherInnen besich-tigt werden. Die Mädchen freuten sich riesig über die Gästeund zeigten ihnen stolz ihr neues „Zuhause“. Jugendarbeite-rin Michaela Bily weist auf die vielen Mädchen hin, die beiden Umbauarbeiten fleißig mithalfen: „Partizipation ist inder Mädchenarbeit sehr wichtig. Partizipation ist ein demo-kratisches Prinzip und eine Haltung, die auf der Wahrneh-

Jessica Sturmer, 12: „Wir haben uns sehr gefreut,dass so viele BesucherInnengekommen sind!“

Selina Ecimovic, 13: „Das neue Mädchencafégefällt mir super. Es istsehr schön und gemütlicheingerichtet!“

Bürgermeister Kurt Fischer,CFY-Obmann RomanZöhrer und Jugendgemein-derätin Julia Hagen freuensich über das gelungeneProjekt „Mädchencafé“.

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mung und Wertschätzung der anderen sowie auf Achtungund Respekt beruht. Deshalb steht Beteiligung im Mittel-punkt unserer Arbeit“, so Bily. Ein feines Buffet und musikalische Begleitung rundeten den Abend ab. In der offenen Kreativwerkstatt wurde be-reits fleißig gewerkelt und gebastelt. Eltern, Geschwister,LehrerInnen, DirektorInnen, VernetzungspartnerInnen,PolitikerInnen, ExpertInnen, Mädchen- und Jugendarbei-terInnen erlebte eine gelungene Eröffnungsfeier.

Auch die Mädels waren mit vollem Einsatz bei der Sache.

Julia Sturmer, 12: „Es hat mir gefallen, dassalle motiviert und gutgelaunt waren.“

Svantje Denz, 11: „Wir Mädchen hatten sehrviel Spaß und ich habe vielgebastelt!“

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Bildung Modern und vielseitig – Tag der offenen Türin der HAK/HAS Lustenau

Nachdem die Handelsakademie und Handelsschule imSommer 2014 um zehn Millionen umgebaut wurde, ist sieeine der modernsten Schulen im Ländle. Beim Tag deroffenen Tür am 22. Jänner von 14.00 bis 18.00 Uhr präsen-tiert sie sich komplett saniert und technisch auf demneuesten Stand.

Ein Zubau, die Aufstockung, eine neue Turnhalle, ein riesi-ger Sportplatz, Lerninseln, EDV-Arbeitsplätze für Schüler,sieben EDV-Säle, Sitzbereiche mit Sofas, eine helle Biblio-thek, ein großzügiges Buffet und lichtdurchflutete Räume:Das alles bietet die neue HAK/HAS Lustenau. Grüne Tafelnund Kreiden sucht man vergeblich. Jede Klasse ist mitneuesten digitalen Tafeln ausgestattet. Dadurch wird einmoderner und zeitgemäßer Unterricht unterstützt, in demjederzeit unterschiedlichste Medien eingesetzt werdenkönnen. Gelebte Demokratie ist ein wichtiger Bestandteilder Erziehung. An der HAK/HAS Lustenau wird daraufRücksicht genommen. Die Klassen wählen ihren Unter-richtsbeginn selber, in jeder Klasse tagt regelmäßig einKlassenrat und die Lehrkräfte erhalten einmal pro Jahr vonihren Schülerinnen und Schülern eine Beurteilung.

Vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten Dazu kommen noch drei interessante und einzigartigeAusbildungszweige, für die sich die Schülerinnen und Schü-ler entscheiden können. Mit den Bereichen Sozial-, Finanz-und Internationales Management finden alle eine Ausbil-dungsmöglichkeit, die den eigenen Interessen und Vorlie-ben entspricht. In Zusammenarbeit mit der Ingenium Edu-cation kann an der HAK/HAS Lustenau neuerdings auch einberufsbegleitendes Bachelorstudium der Betriebswirtschaftabsolviert werden. Der Lehrgang ist auf Absolventen derBHS (HAK, HLW, HLT) zugeschnitten und ermöglicht einenAbschluss in 4 Semestern.„Nützen Sie den Tag der offenen Tür am Freitag, 22.01.2016von 14.00 bis 18.00 Uhr und lassen Sie sich von unserenSchülern durch das neue Gebäude führen!“ lädt der neueDirektor Johann Scheffknecht zum Tag der offenen Tür.

Beim Tag der offenen Tür am 22. Jänner präsentiert sich die HAK Lustenau von ihrer besten Seite.

Sarah Proßegger, 2bk2, Internationales Management:„Mir gefällt der Zweig sehr gut.Russisch als dritte Sprache findeich wirklich interessant. Spätermöchte ich Geschäftsführerinwerden.“

Anja Martinovic, 3ak1, Sozial-Management: „Ich will einmal im sozialenBereich arbeiten und der Um-gang mit Menschen macht mirSpaß. Die Fächer finde ich sehrinteressant.“

Fabian Nesensohn, 1ck1, Finanz-Management: „Ich will später mal in einer Bankarbeiten. Daher ist es der passen-de Zweig für mich. Der Umgangmit Zahlen fällt mir auch nichtschwer und die Fächer gefallenmir.“

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Benefizkonzert „Smile 4 Madagaskar“Freitag, 22. Jänner, 20 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)Carinisaal, Bildgasse 29, 6890 LustenauMehr Informationen zum Verein: www.smile4.at

Goodman-Turku-DuoFjoralba Turku – StimmeGeoff Goodman – Gitarre

Eintrittspreise:Erwachsene: im Vorverkauf 12 €; an der Abendkassa 14 €Schüler/Studenten: 5 €

Vorverkaufsstellen: Rathaus Lustenau (während der Öffnungszeiten an der Information)BG-Lustenau (von 12.30 bis 13.30 Uhr in der Aula)

KulturBenefizkonzert in Lustenau

Die albanische Sängerin Fjoralba Turku und der aus NewYork stammende Gitarrist Geoff Goodman musizieren amFreitag, den 22. Jänner im Carinisaal erstmals zugunstendes Vereins „Smile4 Madagaskar“. Alle Einnahmen desKonzerts kommen hilfsbedürftigen Menschen in Mada-gaskar zugute.

Der Vorarlberger Verein, der ausschließlich aus Ehrenamt-lichen besteht, hilft im Rahmen von drei verschiedenenProjekten:

Smile4 Children: Ein von „Smile4 Children“ unterstütztesKinderheim gibt den Ärmsten ein Dach über dem Kopf.Durch Unterstützung einer Partnerschule und über Paten-schaften ermöglicht der Verein vielen Kindern eine guteSchulbildung.

Smile4 Health: Das medizinische Team des Vereins ope-riert regelmäßig Patienten in Madagaskar, die sich anson-sten keine medizinische Versorgung leisten können.

Smile4 Nature: Bauern entwickeln alternative Lebensfor-men, um den nur noch spärlich vorhandenen tropischenRegenwald zu erhalten.

Für die weitere Begleitung dieser Projekte sind finanzielleMittel notwendig und dazu werden die Erlöse aus demBenefizkonzert am 22. Jänner im Carinisaal einen wichtigenBeitrag leisten. Das Programm der beiden Musiker, derSängerin Fjoralba Turku und des Gitarristen Geoff Good-man, bietet eine Mischung von eigenen Kompositionen,bekanntem sowie neuerem Jazz und hält jede Menge Über-raschungen bereit. Dabei schwingen immer Turkus albani-sche Wurzeln mit, die ihrer Stimme besonderen Ausdruckverleihen und Goodmans erdige Roots, sein unverkennba-rer bluesig, jazziger Gitarrenstil. Unterstützt wird das Bene-fizkonzert vom Verein „Szene Lustenau“ und der Marktge-meinde Lustenau.

Am 22. Jänner gastiert das „Goodman – Turku Duo“ zugunsten des Vereins„Smile4 Madagaskar“ im Carinisaal in Lustenau.

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Einblicke in die ArbeitKarl Bitschnau, Fachbereichsleiter Hospiz, sowie RuthVanessa Netzer, Stellenleiterin in der Wohngemeinschaftfür unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge in Vandans,gaben einen kurzen Einblick in ihre jeweiligen Tätigkeitsbe-reiche. Mit 2.000 Euro wird die Arbeit von Hospiz für Kinder unterstützt – dieses Angebot steht Kindern, die vonKrankheit, Tod und Trauer betroffen sind, tatkräftig zurSeite. Sehr willkommen ist auch die Spende in Höhe von1.000 Euro für die jugendlichen Flüchtlinge. Sie ermöglichtBildungsmaßnahmen und Möglichkeiten zur Freizeitgestal-tung, die ansonsten nicht finanzierbar wären. „In beidenProjekten wird in junge Menschen und somit in Zukunftinvestiert“, nutzte Caritasdirektor Walter Schmolly dieGelegenheit, um persönlich „Danke“ zu sagen.

Soziales „Möchten Menschen Freude schenken“

Das Lustenauer Unternehmen Häusle-Helbok spendete3.000 Euro an die Caritas. Davon profitieren Projekte fürunbegleitete minderjährige Flüchtlinge und „Hospiz fürKinder“.

„Im Hinblick auf die wertvolle Arbeit, die die Caritas dasganze Jahr über leistet, haben wir uns entschieden, Projektein diesem Bereich zu unterstützen. Die Caritas schafft mitihren Angeboten einen Mehrwert für betroffene Menschenin allen Belangen“, erklärten Geschäftsführer Josef Helboksowie Andreas Helbok und Alois Metzler von Häusle-Hel-bok bei der Scheckübergabe an Caritasdirektor WalterSchmolly. Verlässlichkeit und Professionalität werden auchim Unternehmen groß geschrieben.

Häusle-Helbok unterstützte die Projekte der Caritas mit 3.000 Euro. Von links: Karl Bitschnau (Hos-piz), Ruth Vanessa Netzer (Flüchtlingshilfe) und Caritasdirektor Walter Schmolly mit Andreas undJosef Helbok sowie Alois Metzler von Häusle-Helbok. (Foto Caritas)

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Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-522 · [email protected]

Auch 2016 fördert die MarktgemeindeLustenau die Anschaffung von Kinder-Rad-anhängern, Lastenanhängern und Lasten-fahrrädern sowie Jahreskarten des VVV.

Kinder-Radanhänger und Lastenanhänger wer-den mit 25 % des Kaufpreises gefördert, diemaximale Förderung beträgt 150,- Euro. Lasten-fahrräder (Transportfahrräder) werden mit 400,-Euro und Elektro-Lastenfahrräder (Transport-fahrräder) mit 600,- Euro gefördert. Besitzer ei-ner Jahreskarte des VVV erhalten von der Markt-gemeinde Lustenau 15 % des Kartenpreiseserstattet.

Fördervoraussetzungen für Kinder-Radanhänger und Lastenanhänger:1. Hauptwohnsitz in Lustenau2. Bei Kinder-Transportanhängern müssen ein Kind oder mehrere Kinder im Alter bis zu vier Jahren im Haushalt leben.3. Der Kauf eines KIKI oder Lastenanhängers muss bei einem Lustenauer Fahrradhändler getätigt werden.4. Die Förderung ist gegen Vorlage der Originalrechnung bei der Gemeindekasse erhältlich.

Fördervoraussetzungen für LastenfahrräderDie Förderung von Lastenfahrräder und Elektro-Lastenfahrräder gilt für Privatpersonen. Betriebe und Vereine erhalten dieFörderung nur, wenn nachweislich keine Bundesförderung zuerkannt wurde.

1. Hauptwohn- bzw. Firmensitz in Lustenau2. Die Räder müssen mit einem Pedalantrieb, fixer Transportfläche und einer möglichen Zusatzlast von mindestens 40 kg

ausgestattet sein.3. Kauf des Lastenrades bei einem ortsansässigen Händler4. Die Förderung ist gegen Vorlage der Originalrechnung bei der Gemeindekasse erhältlich.

Förderung von Jahreskarten des Verkehrsverbundes VorarlbergAllen Besitzern von Jahreskarten des Verkehrsverbundes Vorarlberg mit Hauptwohnsitz in Lustenau wird ein Mobilitätszu-schuss in Höhe von 15 % des Kartenpreises gewährt. Ausgenommen von der Förderung sind die Schüler-, SchülerPLUS-,Lehrlings-, LehrlingsPLUS-, Partner-, Jugend-, Fahrrad- und Hundejahreskarten. Der Mobilitätszuschuss kann durch Vorla-ge der Jahreskarte in der Kassa des Rathauses abgeholt werden und entspricht im Durchschnitt einem Monat der Jahres-kartenkosten.

Mobilitätsförderungen 2016

Mobilität

Kinder-Radanhänger oder Lastenanhänger werden in Lustenau mit 25 %des Kaufpreises gefördert, maximal 150,- Euro. (Foto: Lukas Hämmerle)

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Kundmachungüber die in der 9. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015 gefassten Beschlüsse

Rathaus

ÄNDERUNG DER WASSERGEBÜHRENVERORDNUNG DERMARKTGEMEINDE LUSTENAU 2001 IDF 05.11.2015Über Antrag des Vorsitzenden wird aufgrund der einhelligen Empfehlung des Finanzausschusses die Verordnung derGemeindevertretung der Marktgemeinde Lustenau vom 15.03.2011 idF vom 05.11.2015 über die Regelung der Wasser-gebühren (Wassergebührenverordnung) einstimmig wie folgt geändert:

§ 11 „Sondertarife“ entfällt vollständig.

Die Verordnungsänderung tritt mit 01.01.2016 in Kraft.

Dr. Kurt FischerBürgermeister

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-305 · [email protected]

Elke Maria Riedmann

„Brenda Feuerle im Himmel“

Nach einer Explosion erwacht Feuerwehrfrau Brenda Feuerle – oder dochnicht? Einerseits schön: Brenda wollte ja schon immer fliegen lernen undgibt es eine schönere Bleibe als im Wolkenland? Andererseits: was tut eineFeuerwehrfrau im Himmel? Es gibt kein Feuer zu löschen und keine Katzenzu retten.

Eine Clownshow mit Akrobatik und Tanz, mit Witz und Poesie – mit irdischen und himmlischen Themen...

Mittwoch, 27. Jänner 2016, 18 und 20.30 Uhr, Bühne Reichshofsaal

Eintritt: € 15,- zzgl Gebühren im Vorverkauf; € 18,- an der Abendkassa. Tickets: Musikladen-Kirchplatzkiosk, T 0664 73808910 und www.musikladen.at, Ländleticket: Vlbg Raiffeisenbanken und Sparkassen und www.laendleticket.com.

Kultur

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Kundmachungüber die in der 9. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015 gefassten Beschlüsse

Rathaus

1. BESCHÄFTIGUNGSRAHMENPLAN 2016Nach eingehender Diskussion lässt der Vorsitzende sodann über den von ihm vorgelegten Beschäftigungsrahmenplanabstimmen und stellt dessen mehrstimmige Annahme (Stimmverhältnis 27 : 9) fest.

2. BESCHLUSSFASSUNG DES VORANSCHLAGES 2016 DER MARKT-GEMEINDE LUSTENAUBürgermeister Dr. Kurt Fischer trägt als Finanzreferent nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Voranschlag 2016 vor:

„Voranschlag 2016 – ein außergewöhnliches Budgetjahr für Lustenau

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Nachdem viele LustenauerInnen am vergangenen Sonntag ein außergewöhnliches Konzert erlebten – die junge, virtuoseOrganistin Konstanze Hofer im perfekten Zusammenspiel mit einem Blasorchester – darf ich Euch heute ein außergewöhn-liches Budget präsentieren, das im gewohnt guten Zusammenspiel zwischen Verwaltung und Politik nach intensivenVerhandlungen entstanden ist. Eine ganz wichtige Rolle hat dabei, wie nun schon seit 20 Jahren, der Leiter der Finanzabtei-lung Mag. Klaus Bösch gespielt. Er erarbeitet die Grundlagen für die Budgeterstellung und ist mit seinem profunden Wissenund seiner großen Übersicht für uns alle eine wichtige Auskunftsperson und ein höchst kompetenter und fairer Verhand-lungspartner. Diese personelle Kontinuität und Qualität in unserer Finanzabteilung ist gerade in finanzpolitisch schwierige-ren Zeiten von größter Bedeutung. Danke dir Klaus und deinem ganzen Team.

Für die Budgeterstellung braucht es aber – um beim Eingangsbild zu bleiben – nicht nur einen guten Konzertmeister,sondern ein möglichst harmonisches Zusammenspiel vieler – in der Verwaltung und natürlich auch in der Politik. Auchheuer hat das wieder bestens funktioniert, ich möchte mich daher bei Euch allen herzlich dafür bedanken. Dass heuer in derBudgetdebatte auch kritische und vielleicht sogar laute und tiefe Töne kein so harmonisches Bild ergeben werden, ändertnichts an meiner Überzeugung, dass wir nach jahrelanger Einstimmigkeit auch in der Budgetbeschlussfassung auchweiterhin auf einem guten gemeinsamen Weg sind. Weder im Finanzausschuss noch im Gemeindevorstand hat es konkrete Änderungsanträge gegeben – lediglich eine Budget-position wurde auf Wunsch des Hochbaureferenten neu aufgenommen. Man darf also gespannt sein, mit welchenArgumenten man dem gemeinsam erarbeiteten Voranschlag die Zustimmung verweigert – wohl auch stark aus taktischenÜberlegungen – das ist nicht außergewöhnlich, vielleicht nach den letzten Jahren noch etwas gewöhnungsbedürftig.Bei dem Abgesang mancher Parteien auf dieses Budget wird – wenn auch klug versteckt – ein Lied mitklingen – frei nachder Gruppe Queen: I want it all and I want it now … möglichst alles und möglichst alles gleich. Im Widerspruch dazuwerden wir – und das auch mit Recht – von allen Seiten hören, wie schwierig die finanzpolitischen Zeiten geworden sindund wie unsere Spielräume schwinden. Umso wichtiger ist es, dass wir auf Kurs bleiben. Wir wollen vieles erreichen, vielesplanen und auch umsetzen – aber auf solider finanzieller Grundlage, möglichst viel aus eigener Kraft.

Rekordbudgetsumme von circa € 80 Mio mit riesigem Investitionspaket

Zurück zum Außergewöhnlichen: Die Budgetsumme ist auf einem noch nie da gewesenen Niveau: Lagen wir in den letztenJahren bei rund € 65 Mio, so beträgt die Budgetsumme 2016 mit genau € 79.259.500,- praktisch € 80 Mio. Das sind 23,5 %über dem Voranschlag 2015. Hauptgrund ist das riesige Investitionspaket von € 18,445 Mio, das wir für das nächste Jahrgeschnürt haben. Man kann im Vergleich zu den vergangenen Jahren durchaus von einer Rekordinvestitionssumme spre-chen, denn im Vergleich zum Voranschlag 2015 beträgt die Investitionssumme mit gut € 18 Mio fast das Doppelte vom letz-ten Voranschlag und liegt auch circa 50 % über dem Rechnungsabschluss 2014, wo wir mit € 12,4 Mio ebenfalls eine hoheInvestitionssumme zu verzeichnen hatten.

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Zu den Verbindlichkeiten

Der Netto Schuldendienst von € 2.915.500,- geht um 14 % zurück und das, obwohl mit € 4,3 Mio weiterhin hohe Tilgungs-raten bedient werden. Die Nettoneuverschuldung steigt nur um € 1,785.600,-, obwohl € 4 Mio für den Kauf von weiteremVermögen veranschlagt ist. Die Schulden sind seit 2010 vor allem wegen Kanaldarlehen um circa € 5 Mio gestiegen, gleich-zeitig haben wir in diesem Zeitraum Liegenschaften in der Höhe von € 20 Mio erworben und gleichzeitig über € 100 Mioinvestiert. Trotz der Investitionssumme von € 18,445 Mio ist es uns gelungen, die Gesamtverschuldung mit € 65,5 Mio aufdem Niveau des Rechnungsabschlusses 2014 zu halten. Anders wäre dieses außergewöhnlich große Investitionspaket nichtfinanzierbar gewesen.

Aktive Bodenpolitik: Weitere € 4 Mio für den Kauf von Vermögen

Stolz bin ich als Finanzreferent auf die Investitionen und Vermögenswerte der Marktgemeinde, die wesentlich zur gutenwirtschaftlichen Entwicklung des Standorts beitragen: Die Marktgemeinde Lustenau hat seit 2005 fast € 150 Mio investiert,was besonders der lokalen Wirtschaft zugute gekommen ist. 40 weitere Millionen wurden in diesen Jahren für den Ankaufvon Grundstücken mit einem Schwerpunkt auf Betriebsgrundstücke aufgewendet. Nächstes Jahr sind wieder € 4 Mio fürden Kauf von weiterem Vermögen veranschlagt, insbesondere für den Ankauf von Grundstücken im neuen BetriebsgebietHeitere und im Zentrum.

Schwierige Rahmenbedingungen: unsere Überschüsse werden kleiner

Der Überschuss der laufenden Gebarung geht stark zurück, mit fast 20 % gegenüber dem Voranschlag 2015 und sogar 30 %gegenüber dem Rechnungsabschluss 2014. Lustenau hat eine motivierte, schlanke Verwaltung, die um einen sparsamenBudgetvollzug bemüht ist, die negative Entwicklung bei den Überschüssen und frei verfügbaren Mitteln ist bei uns inLustenau nicht hausgemacht. Die Hauptursachen liegen in den negativen finanzpolitischen Entwicklungen, die die Markt-gemeinde Lustenau kaum oder gar nicht beeinflussen kann: Einerseits die Steigerungen im Sozial- und Gesundheitsbereich,die sich trotz zusätzlicher Zuschüsse des Landes negativ auswirken und zweitens die schwierigen wirtschaftspolitischenRahmenbedingungen mit einem schwachen Wirtschaftswachstum und hoher Arbeitslosigkeit. Negative Auswirkungen aufÖsterreichs Kommunen hat auch die Steuerreform. Sie führt zu massiven Einbrüchen für Gemeinden bei den Ertrags-anteilen des Bundes, die mit über € 20 Mio die größte Einnahmensquelle der Marktgemeinde Lustenau darstellen.

Der Bund delegiert immer mehr Aufgaben an die Kommunen ohne Berücksichtigung im Finanzausgleich (Kinderbetreuung,Bildung, Schulgebäude). Dass wir sogar für unser Feuerwehrhaus und die Erweiterung der Volksschule Kirchdorf 20 % Mehr-wertsteuer an den Bund abliefern müssen – circa € 2 Mio – ist nur ein Beispiel von vielen. Wir investieren gerne in Sicher-heit und Bildung, aber dass sich der Bund hier noch finanziell bedienen muss, sehen wir überhaupt nicht ein. Die Tatsache,dass das Land Vorarlberg eine solide finanzielle Basis hat, wird in den nächsten Jahren noch entscheidender sein als bisher,das heißt aber auch, dass die Gemeinden vermehrt auf die Unterstützung des Landes bauen müssen, insbesondere imSozial- und Gesundheitsbereich. Die Deckelung des Sozialfonds ist ein erster wichtiger Schritt.

Vom Bund darf man sich wenig Unterstützung erhoffen. Man wird sich auch in den nächsten Jahren damit abfinden müs-sen, dass wir zentrale Rahmenbedingungen nicht selber beeinflussen können. Die Tatsache, dass die WirtschaftslokomotiveDeutschland Österreich bezogen auf Wachstum und Beschäftigung deutlich abgehängt hat (vor einigen Jahren galten wirals die besseren Deutschen, was Wachstum und Beschäftigung betrifft), wird Österreich in den nächsten Jahren vor großeHerausforderungen stellen. Zusätzliche Rucksäcke wie Hypo Alpe Adria oder verschleppte Reformen und Überregulierungauf allen Ebenen behindern die Entwicklung Österreichs zusätzlich, mit negativen Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen.

Antizyklisch in die lokale Wirtschaft investieren

Umso wichtiger sind die Vermögenswerte, die Lustenau in den letzten Jahren geschaffen hat, um nun damit aus eigenerKraft wirtschaften und den Wirtschaftsstandort stärken und fördern zu können. Alleine in den Gebieten Millennium Parkund Heitere hat Lustenau über 10 ha Betriebsgründe erworben. In der Heitere selbst läuft zurzeit das Umlegungsverfahrenfür ein 14 ha großes neues Betriebsgebiet, das zu den attraktivsten im Rheintal zählen wird. Hier können in Zukunft neue

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Arbeitsplätze entstehen, ein ganz wichtiger Impuls für unsere Gemeinde. Nach zum Teil sehr erfreulichen Steigerungsratenin den letzten Jahren ist die Kommunalsteuer heuer kaum gewachsen, umso wichtiger ist es, den lokalen Betrieben, wo esgeht, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu bieten und neue Firmen für den Wirtschaftstandort Lustenau zu gewinnen,wie Ledon, Soltech, Amann Kaffee oder aktuell gerade Kugelfink.

Wenn Lustenau auf Handelsflächen verzichtet, werden andere handeln

Große Ansiedlungen im Bereich Handel, wie sie sich bisher nur um Lustenau herum entwickelt haben, werden wir genauprüfen. Auf den Landesraumplan auf unserem großen Grundstück an der Dornbirner Straße werden wir nicht voreiligverzichten. Hier verstehe ich die Haltung der FPÖ überhaupt nicht: während sich die FPÖ andernorts für den hemmungslo-sen Ausbau von Handelsflächen stark macht – ohne an die Auswirkungen auf Lustenau nur zu denken – fordert sie inLustenau das Ende der Verhandlungen mit IKEA. Das würde manchen Nachbarn so passen – sie applaudieren und planenneue verkehrsintensive Projekte, die mit dem Durchzugsort Lustenau rechnen – „vignettenfreie Zufahrt über Au-Lustenau“heißt es dann in der Werbung. Kein Wunder, dass manchen eine vignettenfreie Zufahrt nach Lustenau lieber wäre. Wirhaben in dieser zugegeben schwierigen Frage einen anderen Zugang: das Projekt genau prüfen, insbesondere die Auswir-kungen auf den Verkehr und unser Zentrum. Wenn Lustenau einseitig auf Handelsflächen verzichtet, dann werden anderehandeln – wahrscheinlich nicht zum Vorteil von Lustenau und ohne Rücksicht auf unsere Situation. Für unsere weiterewirtschaftliche Entwicklung, mit oder ohne Handel an der Dornbirner Straße, brauchen wir eine echte Verkehrslösung.

Der Weg aus der Sackgasse führt über die Z-Variante

Auch wenn die Erweiterung des Verkehrsnetzes durch die Heitere-Spange und den Autobahnanschluss Rheintal-Mitte einegewisse Verbesserung bringen wird, der eigentliche Weg aus der Sackgasse führt über die Z-Variante. Die „StrategischePrüfung Verkehr“ (SPV) ist nun angeblich beim Ministerium und soll im Juni 2016 dem Ministerrat vorgelegt werden.Es ist wichtig, dass diese wichtige Straßenverbindung in die Schweiz endlich auch in Wien eine erste wichtige Hürde nimmt.Der eigentliche Planungsprozess dauert dann noch lange genug, wenigstens ist das Projekt durch den PlanungsprozessMobil im Rheintal (MIR) so vorbereitet, wie kaum ein anderes Straßenprojekt in Mitteleuropa.

Aus Lustenauer Sicht bin ich froh, dass die Z-Variante – also die Verbindung von Dornbirn Nord nach St. Margrethen –weiterverfolgt wird. Sie bringt als wesentlichen Teil einer Gesamtlösung eine hohe Entlastung für Lustenau und hat großeVorteile gegenüber der Variante CP am östlichen Siedlungsrand von Lustenau, nicht zuletzt deshalb, weil bei der Z-Variantedas Ried praktisch autofrei würde. Sobald das Bundesstraßengesetz geändert ist und die neue Straßenverbindung von Dorn-birn-Nord nach St. Margrethen quasi gesetzlich verankert ist, macht es Sinn, dass unsere Bevölkerung im Rahmen einerVolksbefragung ein deutliches Zeichen für die Verantwortlichen im Bund und im Land setzt. Lustenau braucht dieseStraßenverbindung – es gibt keine echte und ehrliche Alternative dazu.

Eine kürzlich in Auftrag gegebene Verkehrsstudie soll uns die Frage beantworten, wie sich der Verkehr in Lustenau zusam-mensetzt, insbesondere auf den Durchzugsstraßen. Wieviel Verkehr ist hausgemacht, wie viele LKW und auch PKW fahrendurch Lustenau durch und mit welchem Ziel? Ein gutes Mobilitätsmanagement, gute Angebote im öffentlichen Verkehr undattraktive Fahrradwege helfen uns, den hausgemachten PKW-Verkehr zu reduzieren. Nach der Fertigstellung des Radwegsam Alten Rhein ist 2016 im Rahmen des Bahnhofprojekts die Fahrradverbindung zum Bahnhof Lustenau im Mittelpunkt.

Lernort Lustenau 2026: wirtschaftlich stark, lebenswert, sicher

Ein Voranschlag für ein Jahr, wie er heute diskutiert und beschlossen wird, ist ein wichtiger Beitrag zu einem großenGesamtziel: unser Lustenau als wirtschaftlich starken, lebenswerten und sicheren Ort weiterzuentwickeln, mit einem beson-deren Fokus auf den Lernort Lustenau. Unserer Gemeinde als Lebens- und Lernort kommt bei der Verbesserung derBildungs- und Entwicklungschancen von Kindern eine besondere Verantwortung zu. Um dieses Ziel zu erreichen, müssenalle Akteure „rund ums Kind“ stärker zusammenarbeiten. Gefragt sind Eltern, Erzieher, Pädagogen, Sozialarbeiter undKinderärzte und Hebammen gleichermaßen wie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verwaltung.

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Lernort entwickeln, neue Lernorte schaffen

Die Entwicklungschancen unserer Kinder sind der zentrale Faktor für eine positive, nachhaltige Entwicklung unsererGemeinde. Lustenau ist ein kinder- und familienfreundlicher Lernort, der auch den Pädagoginnen und Pädagogen guteVoraussetzungen bietet. Von der frühkindlichen Bildung in unseren Kinderbetreuungen und Kindergärten bis zur Bildung anden Volks- und Mittelschulen, den höheren Schulen bietet Lustenau jungen Menschen ein vielfältiges Angebot. In Lustenauherrscht große Einigkeit, dass gezielte Investitionen in Bildung der Schlüssel zu gesellschaftlicher Integration und zu mehrChancengerechtigkeit ist. Mit dem Neubau des Kindergartens Rheindorf und der Erweiterung des Kindergartens Brändlehaben wir wichtige Projekte umgesetzt, auch an der Mittelschule Kirchdorf haben wir heuer die räumliche Situationverbessert. Jetzt steht die Erweiterung der Volksschule Rheindorf – ein Projekt, in das wir über € 3 Mio investieren. AmStandort Rotkreuz werden wir mit einem Architekten, der in Vorarlberg ein zukunftsweisendes Schulprojekt geplant und einaktuelles Campusprojekt in Hard von Anfang an begleitet hat, eine Standortanalyse gemeinsam erarbeiten, damit bis Mitte2016 eine Entscheidungsgrundlage vorliegt. Auf Basis dieser Standortentscheidung können dann die Grundlagen für einenWettbewerb vorbereitet werden.

Schwerpunkt Frühpädagogik

In den Bereichen Kinderbetreuung und Kindergärten hat Lustenau in den letzten Jahren viel investiert. Ein paar Zahlensollen das verdeutlichen: in meinem ersten Bildungsbudget als Bildungsreferent (Voranschlag 2001) waren für privateKinderbetreuungseinrichtungen € 35.000,- vorgesehen. Im Voranschlag 2016 sind es € 646.000,- – also fast 20 mal mehr.Zusammen mit dem Land Vorarlberg, das 60 % der Personalkosten trägt, sind es über € 1,5 Mio. Dass die Grünen fordern,Lustenau solle in der Kinderbetreuung endlich durchstarten, klingt angesichts der Entwicklung sehr „eigen“. 60 % der2-jährigen und circa 80 % der 3-jährigen sind in Lustenau in einer Kinderbetreuung, bei den 4- und 5-jährigen sind espraktisch 100 %. Wo wir weiterhin Handlungsbedarf haben, ist bei den Kindergartenplätzen für 3-jährige. Nicht lange nachder Fertigstellung des Kindergartens Rheindorf taucht im Voranschlag 2016 ein Planungswettbewerb für einen weiterenKindergarten im Süden von Lustenau (Hasenfeld/Wiesenrain) auf. Es gibt auch konkrete Überlegungen für weitere Kinder-betreuungsangebote – gleich im Jänner wird sich der Bildungsausschuss mit diesem wichtigen Thema beschäftigen, dieFachabteilung arbeitet schon längere Zeit intensiv daran.

Der Lernort Lustenau setzt auf die Frühpädagogik und vor allem auch auf die Arbeit der 90 Kindergartenpädagoginnen. In einer Gemeinde mit so vielen Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache sind sie – wie auch die LehrerInnen an denLustenauer Schulen – pädagogisch ganz besonders gefordert – insbesondere die Teams an den Kindergärten mit einem An-teil von über 2/3. Wir wollen unseren Kindergartenpädagoginnen, den 11 Leiterinnen und ihren Teams, optimale Vorausset-zungen bieten und gemeinsam mit ihnen dieses grundlegende pädagogische Angebot weiterentwickeln. Im Bereich derVolks- und Mittelschulen finanzieren wir mit Schulsozialarbeitern und administrativen Hilfen wichtiges Unterstützungsper-sonal für die SchulleiterInnen und die LehrerInnen-Teams – wir sind hier wirklich Vorreiter in unserem Land – genauso wiemit dem Projekt „Musikalische Früherziehung“ an unseren Volksschulen. Daneben bieten wir in unseren zwei „Schülis“ eineganz besondere Form der Schülerbetreuung.

Mit einer Vielzahl von Projekten und Initiativen sorgen wir dafür, dass sich Kinder und Jugendliche in unserem „Dorf“ wohlfühlen und gut entwickeln können. Dabei sind die vielen engagierten Vereine für uns wichtige Partner, die Offene Jugend-arbeit, die Kulturvereine und Sportvereine, und auch die Feuerwehr und das Rote Kreuz, wo Jugendarbeit ebenfalls großge-schrieben wird. Der besondere Lernort „W*ORT“, den wir im Zentrum von Lustenau geschaffen haben, ist ein wichtigerBegegnungsort geworden. Das starke soziale Netz, das Vereine und die vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in Lustenauschaffen, ist wichtig für den sozialen Zusammenhalt und die Identifikation mit unserer Heimatgemeinde. Durch diesesgroßartige Engagement finden sich auch Menschen, die neu in Lustenau sind, schneller zurecht. Diese Menschen, die sich inVereinen engagieren und anderen Menschen Zeit schenken, haben auch eine wichtige Vorbildfunktion: viele Studienbelegen, dass Menschen, die in Vereinen groß werden, sich auch im weiteren Leben überdurchschnittlich für das Gemein-wohl engagieren und Verantwortung übernehmen. Unsere Vereinsförderungen machen sich nicht nur heute mehr alsbezahlt, es sind auch wichtige Investitionen in die Zukunft unserer Gemeinde.

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

„Gerne älter werden in Lustenau“

Der Advent bringt uns besondere Begegnungen mit älteren Menschen in Lustenau wie beim „Fest der älteren Mitbürger“oder den Weihnachtsfeiern in unseren Seniorenhäusern. In Lustenau sind die älteren Menschen das ganze Jahr einewichtige Zielgruppe des gesellschaftspolitischen Handelns. Auch hier geht es um eine lebenswerte Zukunft, um einÄlterwerden in Würde, um Chancen und Möglichkeiten im dritten Lebensabschnitt. Unsere älteren Mitbürgerinnen undMitbürger sind mit ihrem Wissen, ihrer Lebenserfahrung, ihrer Zeit auch wichtige Gesprächspartner, wichtige Bezugs-personen für unsere jungen Mitbürger. Wenn ältere Menschen Betreuung und Pflege brauchen, dann gibt es in Lustenau einsehr gutes Netzwerk an Angeboten, ambulant und stationär. Die meisten Menschen wollen, wenn möglich, zu Hause, in dervertrauten Umgebung betreut und gepflegt werden. In kaum einer anderen Gemeinde werden so viele ältere Menschen zuHause gepflegt, wie in Lustenau. Pflegende Angehörige können sich auf ein funktionierendes Netz an Unterstützungverlassen – unsere Beratungsstelle für Betreuung und Pflege, die MOHI und der Krankenpflegeverein leisten hier hervorra-gende Arbeit. Wenn es ambulant nicht oder nicht mehr möglich ist, dann sind pflegebedürftige Menschen in unserenbeiden Seniorenhäusern bestens versorgt.

Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung möchten wir betreute Wohnformen entwickeln, damit ältereMenschen möglichst lange ihre Eigenständigkeit erhalten können. Mit dem Projekt „Betreutes Wohnen“, das wir gemeinsammit der Vogewosi auf dem „Blatter-Areal“ realisieren, setzen wir einen wichtigen Schritt. Das Projekt ist im Bau, schon nächstes Jahr werden die Wohnungen fertiggestellt. Es gibt zu diesem wichtigen Thema auchkonkrete Überlegungen im Zentrum, wo vielleicht schon bald ein weiteres Angebot entsteht.

Sicherheit – „d’Füürweyr sorgat jedrzit, dass dar Mänsch ko Schado lidt“

Es ist sicher kein Zufall, dass der Landesfeuerwehrkommandant ein Lustenauer ist. Die Feuerwehr hat in Lustenau einelange Tradition, eine Tradition gekennzeichnet von hohem persönlichen Engagement und einer fast unglaublichen personel-len Kontinuität. So ist unser Kommandant Dietmar Hollenstein in der über 130-jährigen Geschichte erst der 10. Komman-dant. „Was die wackeren Wehrmänner seit Bestand des Vereins zum Schutze … ihrer Mitbürger geleistet haben, verdienthöchsten Dank und ehrende Anerkennung“, sagt Beno Vetter in seiner Heimatkunde. Vor 90 Jahren erhielt die LustenauerFeuerwehr als erste des Landes eine Automobilspritze und 1959 fasste die Lustenauer Gemeindevertretung den Beschlussdes Baus eines neuen Feuerwehrhauses. Im Frühjahr 2016 soll nun der Spatenstich für einen neuen Meilenstein in derGeschichte unserer Feuerwehr erfolgen – für das neue Feuerwehrhaus und Katastrophenschutzzentrum in der Neudorf-straße. Im Voranschlag 2016 ist dafür ein Betrag von € 4,5 Mio vorgesehen, im Voranschlag 2017 wird dieses große Baupro-jekt noch einmal der größte Einzelbudgetposten sein.

Im Rahmen der Präsentation unseres Katastrophenschutzplanes heuer im Juli haben wir der interessierten Bevölkerung dasGefahrenpotenzial des Alpenrheins deutlich vor Augen geführt. Gemeinsam mit der Feuerwehr werden wir den Katastro-phenschutz in Lustenau weiterentwickeln – unser Konzept hat das Land und die Nachbargemeinden überzeugt – sie habensich diesem Projekt angeschlossen. Unsere Feuerwehr spielt bei allen Plänen und Überlegungen eine wesentliche Rolle. Esfreut mich sehr, dass sie in der Neudorfstraße eine perfekte Infrastruktur für Einsätze aller Art erhält – die Funktion desneuen Hauses als Einsatzzentrale der Marktgemeinde Lustenau im Katastrophenfall werden wir hoffentlich auch in weitererZukunft nur in Übungen erleben.

Ein ganz wesentliches Schutzprojekt für Lustenau ist Rhesi – hier bringt das Jahr 2016 wichtige und hoffentlich erfreulicheErkenntnisse für die Wasserversorgung unserer Gemeinde – die Probebrunnen für neue Brunnenstandorte gehen ja bald inBetrieb. Ich kann als Bürgermeister nur hoffen, dass es keine unnötigen Verzögerungen für dieses Jahrhundertprojekt gibt –wir brauchen diesen erhöhten Hochwasserschutz dringend – so schnell wie möglich.

„Im Sport dô siem-mr tüchti …“

Lustenau ist eine sportliche und sportbegeisterte Gemeinde – Sport und Bewegung haben in Lustenau Tradition. Mit derFertigstellung des Parkstadions hat Lustenau einen wichtigen Meilenstein gesetzt, für die beiden Leichtathletikvereine, aberauch für alle anderen Laufbegeisterten. Im Bereich Fußball werden 2016 wichtige Entscheidungen oder zumindest

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Vorentscheidungen fallen. Das Projekt „Nachwuchsfußballzentrum“ könnte schon im ersten Quartal 2016 einen ganzwesentlichen, grundlegenden Schritt weiterkommen. Hier danke ich unserem Projektteam für die hervorragenden undüberzeugenden Vorarbeiten.

Für einen nachhaltigen Ausbau des Reichshofstadions zu einem wirklich bundesligatauglichen Stadion und für die Umset-zung eines Nachwuchsfußballzentrums – auch als Ersatz für die fünf Plätze im Rheinvorland – werden wir massiveUnterstützung vom Land Vorarlberg brauchen – ich hoffe, dass es in den Planungen des Landes zum Ausbau der Sport-infrastruktur seinen Platz findet. Schon im Jänner sind diesbezügliche Gespräche geplant.

Ein Blick auf unser „Zentrum“

Was tut sich 2016 in unserem Zentrum? Wird nur Gras über die Gewächshäuser wachsen oder kommt ausgehend vomwirklich guten Masterplan Bewegung in die Sache? Ich habe vor einem Jahr an dieser Stelle betont, dass es Mut braucht,Ausdauer und gute Ideen, um sich nochmals ans Zentrum Lustenau zu wagen und wirklich auch Dinge umzusetzen.Natürlich braucht es auch Investoren – denn die Gemeinde kann nicht alles selber stemmen. Apropos Investoren: das ProjektKaiserpark – ausgehend von unserem Masterplan von der Firma ZIMA entwickelt - geht in die Umsetzung. Eine erfreulicheEntwicklung an der Kaiser-Franz-Josef-Straße. Die Gemeinde wird westlich davon den Schulhof der VS Kirchdorf in einenattraktiven öffentlichen Platz (um)gestalten und gleich daneben das Haus Kaiser-Franz-Josef-Straße 34 behutsam sanierenund die Abteilungen Bildung, Familie und Kultur in einem bürgerfreundlichen Servicecenter vereinigen.

Für das sogenannte „Baufeld Ost“ – wo im Sommer 2014 das Feldhotel stand – sollen die Grundlagen für einen Planungs-wettbewerb erarbeitet werden. Eine wichtige Frage sind dabei mögliche Nutzungen, insbesondere auch die Frage, ob dieBibliothek von der Pontenstraße ins Zentrum wechseln soll. Das Baufeld Ost, gemäß Masterplan auch der Ort des„Dorfgartens“ – der Planungswettbewerb wird sich also nicht nur um Gebäude drehen sondern auch um einen großzügigenGrünraum – eine riesen Chance für unser Zentrum. Einen Wettbewerb wird es auch auf einem weiteren Planungsfeld geben– nämlich am nördlichen Ende des Pfarrwegs: hier wollen wir gemeinsam mit der Firma IR Schertler und einem gemein-nützigen Wohnbauträger ein weiteres Angebot für betreutes Wohnen im Zentrum schaffen – auf dem Grundstück der„Bast“, auf dem gemeindeeigenen Grundstück („Göüslar“) und eventuell auch auf einem Grundstück der Pfarre Kirchdorf.Zusammen wäre das ein großes, attraktives Planungsfeld, ein kleines Projektteam ist schon intensiv am Thema dran.

Ein lebenswertes Dorf braucht eine gute Nahversorgung und auch attraktive Naherholungsräume. Am Alten Rhein habenwir gezeigt, was aufgrund eines guten Masterplans möglich ist. Im Zentrum tun wir uns da schwerer, aber auch hier gibt esein großes Potenzial. Sehr schwer tat man sich bisher beim Thema Kirchplatz („Blauer Platz“) – hier ist die Ratlosigkeit oftgrößer als der Tatendrang. Nachdem es konkrete Pläne für Investitionen im Gastronomiebereich am Platz gibt, möchten wirdie Chance nützen, auch den Kirchplatz in seiner Aufenthaltsqualität und auch im Erscheinungsbild zu verbessern. Im Rah-men des Designwettbewerbs „vlow!“ werden drei Planungsbüros kurzfristig umsetzbare Gestaltungsvorschläge für diesesschwierige Planungsfeld erarbeiten – die Wettbewerbsjurierung im Festspielhaus Bregenz wird öffentlich sein.

Persönlicher Dank

Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde, in der Verwaltung, den Kindergärten, Senioren-häusern und in allen anderen Bereichen für ihre bürgernahe, kompetente und serviceorientierte Arbeit. Danken möchte ich auch allen Lustenauer Unternehmerinnen und Unternehmern für ihr großes Engagement, ihre sozialeVerantwortung und ihr Bekenntnis zum Standort Lustenau. Zusammen mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen undMitarbeitern leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur finanziellen Handlungsfähigkeit und Gestaltungskraft unsererGemeinde. Ein besonderer Dank gilt jenen, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen engagieren. Dieser Beitrag für einlebenswertes Klima und menschliches Miteinander ist unbezahlbar. Vor allem sind es auch unsere zahlreichen Vereine, diemit großem persönlichem Engagement einen unentbehrlichen Beitrag für die Menschen in unserer Gemeinde leisten. Umsoerfreulicher und wichtiger ist es, dass wir auch in finanzpolitisch schwierigeren Zeiten entsprechende Fördermittel fürunsere Vereine zur Verfügung stellen können. Nochmals danke an alle, die sich für unser Lustenau engagieren, weil es ihnenam Herzen liegt. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Blibind gsond und bhaltind doHumor. “

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Gemeinderat Martin Fitz trägt namens der Fraktion der FPÖ Lustenau nachfolgenden Generaldebattenbeitrag zumVoranschlag 2016 vor:

„Sehr geehrte Damen und Herren der Gemeindevertretung, geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Zu Beginn darf ich kurz das wirtschaftliche Umfeld und die Rahmenbedingungen beleuchten, unter denen dieser Budget-entwurf entstanden ist.

Rot-Schwarze Bundesregierung fährt unser Land immer schneller gegen die Wand

Wie schon die Jahre zuvor fand die erhoffte Erholung unseres wirtschaftlichen Umfeldes nicht statt. Laut der im Novemberveröffentlichten Prognose der EU Kommission wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich im Jahr 2015 nur um reale0,6 % gegenüber dem Vorjahr wachsen. Im Vergleich dazu steigert sich die Eurozone im Jahr 2015 um 1,5 % und rechnet miteinem durchschnittlichen Wachstum von 1,9 % für das kommende Jahr 2016. Auch hier wurde prognostiziert, dass Öster-reich (1,5 %) wieder weit unter dem Durchschnittswert zurückbleiben wird! Das geplante statistische Hinzurechnen derFlüchtlingskosten mit zusätzlichen 0,3 % zum BIP ist nicht als zielführend zu betrachten, zeigt aber wie hier mit Statistikenumgegangen wird. Die unfähige Bundesregierung von SPÖ und ÖVP hat nicht ansatzweise den Mut und die Kraft längstnotwendige Reformen umzusetzen. Parteipolitisch motivierte Kleinkriege, Eifersüchteleien und gegenseitiges Misstrauenstehen auf der Tagesordnung - die Arbeit für unser Land bleibt auf der Strecke. Mit der von Rot-Schwarz groß gefeiertengrößten Steuerreform der 2. Republik gibt uns der Finanzminister nur einen Teil von dem zurück, was er sich in den letztenJahren durch die sogenannte „kalte Progression“ vom Steuerzahler geholt hat. Von einer nachhaltigen Entlastung kann alsokeine Rede sein. Erst die Abschaffung der kalten Progression würde hier ein Stück Gerechtigkeit schaffen.

Nicht einmal die Rekordarbeitslosigkeit - die höchste seit dem Bestehen der 2. Republik - von fast 10 % bringt dieRegierung zum Erwachen.

Nein im Gegenteil: Alles was SPÖ/ÖVP einfällt, ist die weitere Schikanierung und Belastung der Wirtschaft. AnstattInvestitionsanreize zu setzen und endlich durch eine Lohnnebenkostensenkung den Betrieben die Schaffung neuerArbeitsplätze zu erleichtern, wird weiter belastet und noch mehr Bürokratie geschaffen. Bestes Beispiel dafür ist die miserabel vorbereitete Einführung der Registrierkassenpflicht. Unternehmer werden zum einenvon der Regierung und der Wirtschaftskammer - eine wahrhaft tolle Interessensvertretung - monatelang medial pauschalals Steuerbetrüger an den Pranger gestellt. Zum anderen bedeuten die Anschaffungskosten der Registrierkassen für vieleBetriebe - vor allem etwa in der Gastronomie, in der nun teilweise ganze Schanksysteme neu angeschafft werden müssen,Kosten von mehreren zehntausend Euro – einen kaum zu bewältigenden Mehraufwand. Die Frage, wie in diesem unterneh-merfeindlichen Klima noch irgendjemand das Risiko eingehen soll, selbständig zu werden und einen Betrieb ins Leben zurufen oder zu erhalten, stellt sich immer mehr.

Während also für die eigenen Bürger und Unternehmen die Vorschriften immer strenger werden und die Kontrollen immerschärfer, hält sich die Regierung selbst nicht an ihre eigenen Gesetze und Vorschriften. Dies wurde sichtbar in der so-genannten „EURO-Krise“, als geltende EU-Verträge willkürlich gebrochen wurden (Schuldenunion) und nun erneut in deraktuellen Flüchtlingsproblematik. Wen interessieren noch das geltende „Dublin–Abkommen“ oder die Schengen-Regeln, woganz klar die Sicherung der EU-Außengrenzen festgelegt ist? Die Regierung in Österreich jedenfalls nicht. Hier werdenwahllos zigtausende von Personen aus aller Herren Länder ohne die vorgeschriebene Identitätskontrolle einfach ins Landgelassen oder an die nächste Grenze geführt. Allein im Jahr 2015 sind fast 100.000 Personen nach Österreich geströmt.Dies nach einer Reise durch unzählige sichere Drittstaaten, wo längst Schutz vor Verfolgung gewährleistet gewesen wäre.Nachdem aber nun auch die lautesten „refugee welcome“–Schreier langsam einsehen, dass es so nicht weiter gehen kannund zuerst nur wochenlang darüber gestritten wurde, ob der Zaun nun „als technische Maßnahme, technische Barriere oderTüre mit Seitenteilen“ bezeichnet werden soll, entsteht zumindest langsam so etwas wie ein Grenzschutz. Dass es sich beider österreichischen Ausführung des Grenzzaunes um einen leicht überwindbaren, teuren Maschenzaun mit einermeterlangen Lücke handelt, ist eigentlich sinnbildlich für die Arbeit der Regierung. Zu Recht fragen sich immer mehr Bür-gerinnen und Bürger: „Sind die denn nicht mehr ganz dicht?“ Und meinen damit erst in zweiter Linie unsere Staatsgrenzen.

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsansturm ist für uns Freiheitliche eines ganz klar: In der Frage unserer Grundwertedürfen wir keine Kompromisse eingehen. Wer in unserem Land lebt, hat sich an unseren Grundwerten zu orientieren, diesezu respektieren und nach diesen Prinzipien zu leben. Jeder kann seine Religion leben, aber eine Religion darf nie überunsere Grundwerte wie Demokratie, Meinungsfreiheit, Gleichbehandlung von Mann und Frau oder Gewaltfreiheit gestelltwerden. Das müssen wir kompromisslos einfordern. Was der ungezügelte Zustrom von Personen nach Österreich für dieStaatskassen bedeutet, wagt noch niemand so genau vorauszusagen. Die Schätzungen bewegen sich aktuell etwa zwischen€ 1,5 und € 2,5 Mrd pro Jahr. Dies sind sicher noch sehr optimistische Vorhersagen. Die tatsächlichen langfristigen Kostenwerden wohl noch um einiges höher liegen. Kosten, die über Umwege auch die Haushalte der Gemeinden belasten werden.

Damit komme ich nun zum Voranschlag der Marktgemeinde Lustenau:

Ich werde zu Beginn meiner Ausführungen auf die geplanten Großinvestitionen eingehen, die ganz ausdrücklich unserevollste Zustimmung und Unterstützung finden. Wir freuen uns sehr über den Um- und Erweiterungsbau der VolksschuleRheindorf im Jahr 2016.

Vor der jetzt hoffentlich rasch beginnenden Umsetzung war dies ein sehr planungsintensives Bildungs- und Hochbauprojekt- zuerst von Gemeinderat Ernst Hagen, welches in weiterer Folge von unserer neuen Gemeinderätin für Bildung Mag. DorisDobros übernommen und gemeinsam mit Hochbaureferent Vizebürgermeister Walter Natter auf Schiene gebracht wurde.Wir bedanken uns hier ausdrücklich beim Hochbaureferenten für die ressortübergreifende gute Zusammenarbeit, welchesich auch bei der genauen Analyse und Erstellung des künftigen Raumprogramms zwischen den beiden Ressorts Hochbauund Bildung bewährt hat. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch dem sehr konstruktiv und lösungsorientiertmitwirkenden Lehrkörper.

Investitionen in den Bildungsbereich haben für uns Freiheitliche absolute Priorität. Es ist ureigenste Aufgabe einerGemeinde, für die Bildung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen bestmögliche Bedingungen zu schaffen.Die Schulen und Kindergärten in Lustenau weisen einen sehr hohen Standard auf und unsere Pädagoginnen und Pädagogenleisten hervorragende Arbeit. Trotzdem gibt es in den nächsten Jahren für unsere Bildungsgemeinderätin Mag. Dobros sehrviel zu tun. Die Kleinkinderbetreuung wurde bisher ausschließlich von privaten Anbietern bewältigt. Die Nachfrage nachPlätzen wird jedoch immer größer, deshalb ist es höchste Zeit dass die Gemeinde sich in der Kleinkinderbetreuung selbstnoch stärker einbringt. In Zukunft werden vermehrt auch Eltern von Dreijährigen den Kindergarten für ihre Kinder nutzenwollen. Zu diesem Zweck und um dies schaffen zu können werden alle Kindergärten derzeit auf Erweiterungsmöglichkeitenüberprüft. Ein ganz besonderes Anliegen ist für die Bildungsreferentin Mag. Doris Dobros das laufende Projekt CampusRotkreuz. Die Vorstellung vom Kindergarten, Volksschule und Mittelschule an einem gemeinsamen Ort, mit gemeinsamenSchnittstellen, soll weiter von den Beteiligten entwickelt und bestmöglich fertig geplant werden. Schulen haben heute vielmehr Aufgaben zu erfüllen wie früher: Es braucht Mittagsbetreuung, Lernbegleitung, Sprachförderung, Bewegungsangebot,Inklusion, Nachmittagsbetreuung und vieles mehr. Hier wird intensiv in diesem Prozess gearbeitet – allen Beteiligten einrecht herzliches „Dankeschön“, ihr arbeitet mit am Bildungsfundament und damit der Zukunft unserer Kinder. Diese Arbeitsoll und wird in die nächste Großinvestition unserer Gemeinde münden.

Meine Damen und Herren, auch der Beginn zu den Arbeiten am neuen Sicherheits- und Katastrophenzentrum der Feuer-wehr Lustenau ist im kommenden Jahr 2016 geplant. Hier wurden mit beispielhaftem Einsatz von unseren ehrenamtlichenFeuerwehrmännern wahrlich perfekte Planungen geliefert. Einen herzlichen Dank hier an den Kommandanten unsererFeuerwehr Dietmar Hollenstein uns seinem ganzen Team. Jetzt müssen die Planungen nur noch rasch umgesetzt werden.

Einmal mehr ein großer Brocken der Investitionen wird für die Kanalisation aufgewendet. Anfang 2016 wird das letztebereits vergebene Baulos im 2. Abschnitt der Binsenfeldstraße angegangen und fertiggestellt. Damit ist dann das Jahr-hundertprojekt der Kanalisation von Lustenau mit seinen 230 km Kanal und Gesamtausgaben von € 110 Mio zwar fertigge-stellt, aber in manchen Teilbereichen auch schon wieder 50 Jahre alt. Wie bei jedem Bauwerk werden auch hier um dieErhaltung zu sichern, große laufende Investitionen nötig sein, um die dem Gemeindebürger auch in Rechnung gestellteDienstleistung der Wasser- und Abwasserversorgung zu sichern. Es liegt nach den vorläufigen Untersuchungen desKanalnetzes bereits jetzt ein roher „Kanalkataster“ vor, welcher die Notwendigkeit von laufenden Instandhaltungsarbeitenaufzeigt, im Laufe des nächsten Jahres folgt ein „Leitungskataster“ für die Wasser-Zuleitungsrohre. Aufgrund dieserInformationen können die notwendigen Erhaltungs- und Sanierungsschritte perfekt geplant werden.

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Es zeigt sich jetzt schon, dass die sinnvollste und langfristig günstigste Maßnahme zur Erhaltung unseres Kanalsystems jenesein wird, welche den gesamten Substanzwert der getätigten Investitionen nie unter 50 % sinken lässt. Aufwendungen fürunsere größte Investition müssen daher regelmäßig eingeplant werden. Ein weiteres Projekt im Tiefbauressort ist dersukzessive Austausch von sowieso sanierungsbedürftigen Straßenbeleuchtungen. Es wurden bereits die ersten LED-Straßen-laternen Mitte dieses Jahres in der Flurstraße und beim Weg zwischen Friedhof und Altersheim Hasenfeld aufgestellt.Bei niedrigerem Energieverbrauch bringt jetzt die bessere punktuelle Beleuchtung mehr Helligkeit und Sicherheit aufStraßen und Wegen – dazu auch weniger ungewünschte Lichtemissionen bei Nachbarn oder Anrainern.

Ein besonderes Anliegen ist mir der Erhalt unserer eigenständigen Trinkwasserversorgung in ausreichender Menge und best-möglicher Qualität für jetzt und für die Zukunft. Die Probebohrungen im Rheinvorland werden zeigen, ob eine möglicheVerlegung unserer Trinkwasserbrunnen aufgrund des Projekts Rhesi möglich und machbar ist. Hier werden Mitte nächstenJahres die detaillierten Ergebnisse erwartet, ein erster Eindruck ist vielversprechend. Ebenfalls zur Sicherung der Trinkwas-serversorgung dient eine zusätzliche Transportleitung zum Ringschluss, die seit langem bestehende Leitung ist schon in dieJahre gekommen und langsam „ausfallsbedroht“. Hier werden wir im nächsten Jahr aktiv daran arbeiten.

Werte GemeindevertreterInnen, während also - wie bereits erwähnt - diese großen Investitionen und Vorhaben unsereausdrückliche Zustimmung finden, sehen wir den vorliegenden Budgetentwurf und die zugrundeliegende Finanzplanung inanderen Bereichen sehr kritisch.Die Lustenauer Freiheitlichen stehen für:- eine umsichtige Finanzplanung mit einer klaren und verbindlichen Priorisierung von Großinvestitionen,- einen langfristigen Abbau der Verbindlichkeiten,- maßvolle Anpassungen von Gebühren nur wenn nötig (keine Steigerungen von einem Jahr auf das Nächste um 25 % wie

bei der Wasserbezugsgebühr)- eine schlanke Verwaltung,- sowie sparsames Wirtschaften und keine Verschwendung von Geld des Steuer- und Gebührenzahlers.

Diesen Grundsätzen wird mit dem vorliegenden Budgetentwurf nicht entsprochen. Wir werden dem Budget daher nichtzustimmen, da einerseits für uns wichtige Maßnahmen – wie bereits ausgeführt - im Budget fehlen und auf der anderenSeite Finanzmittel für Dinge vorgesehen sind, die wir so zum jetzigen Zeitpunkt nicht umsetzen würden. Zudem sehen wirkeinerlei Reformschritte um die stetig steigenden laufenden Ausgaben zu bremsen.

Die laufenden Ausgaben steigen höher als die Einnahmen!

Bei geschätzten Steigerungen unserer laufenden Einnahmen von gut 2 % im nächsten Jahr erhöhen sich die laufendenAusgaben unserer Gemeinde im Vergleich dazu um fast 6 %! Wie unsere Bundesregierung haben wir auch in Lustenau keinEinnahmen- sondern ein Ausgabenproblem! Doch anstatt den Ausgabensteigerungen zumindest in den Bereichenentgegenzuwirken, die direkt von unserer Gemeinde beeinflusst werden können, kommt es auch in diesen Bereichen ständigzu Steigerungen.

Während Bürgermeister Hans-Dieter Grabher für seine kostengünstige Verwaltung noch vom Rechnungshof gelobt wurde,wird diese von Bürgermeister Fischer immer weiter aufgeblasen, wie auch die geplante Personalaufstockung für 2016 zeigt.Wir haben schon öfters die starken personellen Aufstockungen in der Verwaltung kritisiert und nicht zugestimmt.Als direkte Folge der ständig wachsenden Verwaltung ist nun eine Erweiterung für zusätzliche Büros und Gemeinderäum-lichkeiten vorgesehen. Diese wird ja grundsätzlich von allen befürwortet, allerdings erst, wenn die finanziellen Mittel dafürauch vorhanden sind. In Zeiten knapper Finanzmittel über eine Million Euro für neue Verwaltungsräumlichkeiten oderderen Umbau auszugeben, können wir nicht gut heißen! Noch dazu, weil die Umsetzung des Grundsatzbeschlusses zumUmbau des Hauses Kaiser-Franz-Josef-Straße 34 nicht einmal mehr der zuständigen Gemeindevertretung zum Beschlussvorgelegt wurde, sondern einfach im Gemeindevorstand in Teilvergaben „durchgewunken“ wurde - obwohl dies klar in derGemeindevertretungssitzung anders vereinbart war!

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

„Finanzplanung ohne Plan“ des Bürgermeisters

Was künftig für Lustenau unbedingt nötig ist, muss sorgfältig erhoben, geplant und abgewägt werden, um zeitgerecht auchüber die finanziellen Mittel verfügen zu können! Aus diesem Grund kommt einer vorausschauenden Mittelfristigen Finanz-planung ein solch hoher Stellenwert zu und wurde vom Bürgermeister und jetzigen Finanzreferenten in seiner Oppositions-zeit immer vehement verbindlich eingefordert! Dies hat er zwar sicher nicht vergessen, nur hält er sich bisher einfach nichtdaran.Die Mittelfristige Finanzplanung und die darin festgelegte zeitliche Reihung der anstehenden Investitionen ist als verbind-lich zu erachten und soll nicht je nach Befindlichkeit einzelner Akteure über „den Haufen geworfen“ werden. Die Betroffe-nen – sei es im Bildungsbereich oder in anderen Bereichen – müssen sich in Zukunft auf Zusagen verlassen können.Genauso muss nicht finanzierbaren Wünschen von vornherein eine Absage erteilt werden bzw. muss auf einen realistischenUmsetzungstermin verwiesen werden. Die vor kurzem vorgelegte „Mittelfristige Finanzplanung ohne Plan“ des Bürgermei-ster wurde daher von uns auch heftig kritisiert. Schon letztes Jahr konnte uns der Bürgermeister nicht erklären, wie dieklaffende Lücke von € 16 Mio zwischen geplanten Einnahmen und Ausgaben in den nächsten 5 Jahren zu schließen seinwird. Dieses Jahr müsste er uns schon erklären wie er das – mit den neuesten Zahlen für die kommenden 5 Jahre - bei gut€ 40 Mio. an Investitionswünschen ohne Bedeckung sinnvoll zu tun gedenkt. Der Bürgermeister ist aber als Finanzreferentfür eine ordentliche Finanzplanung und die notwendige Prioritätenreihung der Projekte verantwortlich. Hält sich derBürgermeister an seine eigene Finanzplanung so würde die Verschuldung unserer Gemeinde in den nächsten Jahrengeradezu explodieren. Diese „Finanzplanung ohne Plan” des Bürgermeisters ist so nicht mehr länger akzeptabel und ist mitein Hauptgrund wieso wir Freiheitliche dem vorliegenden Budgetentwurf nicht zustimmen können.

Die langjährig gelebte Praxis Großinvestitionen sofort oder in maximal 2 Jahren aus den frei verfügbaren Mitteln zubezahlen verhinderte eine Überschuldung unserer Gemeinde und die übermäßige Belastung kommender Generationen. Sieist mit ein Grund warum Lustenau finanziell noch bedeutend besser da steht als viele andere Gemeinden. Diese langfristigvorausschauende - damals von allen Fraktionen mitgetragene - sinnvolle freiheitliche Finanzpolitik verschafft uns heutenoch Luft und finanziellen Spielraum, der aber unter Bürgermeister Fischer immer kleiner wird.

Lustenau mit nie da gewesenem Rekordbudget, wie sieht es wirklich aus?

Ein Rekordbudget von fast € 80 Mio, ein gleichbleibender Schuldenstand (?) war am Dienstag schon in den Medien zu hören.Die große Budgetsumme und positive Darstellung einzelner Eckzahlen soll damit scheinbar über die traurige Realität hinwegtäuschen: Der vorliegende Budgetentwurf von Bürgermeister Fischer sieht Darlehensaufnahmen von fast € 10 Mio vor undlässt den Schuldenstand der Gemeinde um knapp € 2 Mio auf über € 65 Mio ansteigen! Der echte Schuldenstand derMarktgemeinde Lustenau liegt zudem mit € 75 Mio bedeutend höher und somit bei circa € 10 Mio mehr (bei aktuellerBerücksichtigung der bestehenden hohen CHF-Schulden mit dem heute gültigen Kurs). Die hier fast nicht vorhandenenZinskosten der CHF-Schulden erhöhen die Liquidität des Gemeindehaushaltes beträchtlich und müssten zur Tilgung oderzumindest einem besseren Auskommen mit den dadurch viel höheren frei verfügbaren Geldmitteln der Gemeinde führen.Trotz dieser derzeit günstigen Zinssituation schrumpfen die frei verfügbaren Mittel unter Bürgermeister Fischer von€ 5,5 Mio auf nur noch € 3 Mio. Dies sind € 2,5 Mio weniger zur tatsächlichen freien Verfügung unserer Gemeinde alsletztes Jahr für nicht auf Schulden aufgebaute Investitionen!

Statt einer Reduktion der Darlehen unserer Gemeinde aufgrund unseres hohen Schuldendienstes kommt es im Budget-voranschlag auch zu einer zusätzlichen Nettoneuverschuldung von fast € 2 Mio. Dies trotz laufenden und sich aber beidiesem Budget so nicht auswirkendem Schuldendienst von über € 5 Mio. Mit dem zusätzlichen Auflösen von Rücklagen undGrundstücksverkäufen ist das Erreichen der Rekordbudgetsumme dann einfacher verständlich. Diese Entwicklung ist sehrkritisch zu sehen. Zumal für uns nur mangelhafte Anstrengungen ersichtlich sind um die laufenden Ausgaben derGemeinde entsprechend in Zaum zu halten.

Einnahmen nachhaltig steigern

Eine weitere Möglichkeit eine Neuverschuldung geringer zu halten, wäre eine Steigerung der leider zurückgehendenEinnahmen herbeizuführen. Mit der aktiven Betriebsansiedelungspolitik welche Bürgermeister Hans-Dieter Grabher und dieLustenauer Freiheitlichen immer aktiv vorangetrieben haben, konnten mit Unterstützung unserer Unternehmer starke

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Kommunalsteuereinnahmen generiert werden, die unsere Gemeinde finanziell stärken. Davon profitiert unsere Gemeindeheute noch! Leider scheinen wir im Ranking der 10 wirtschaftsfreundlichsten Gemeinden von Vorarlberg unterBürgermeister Fischer nicht einmal mehr auf. Es ist Stillstand eingetreten bei der Weiterentwicklung der Betriebsgebieteund Ansiedlung neuer Betriebe. Vielleicht ist es genau dieser Umstand der den Bürgermeister anfänglich sehr euphorischauf die Ansiedlung eines Möbelgroßmarktes blicken hat lassen. Seine jahrelange Erfolglosigkeit in diesem wichtigen Bereichfür Lustenau hätte - aus seiner Sicht - mit einem Schlag weggewischt werden können. Dass eine Ansiedlung eines solchenVerkehrsmagneten mit täglich Tausenden zusätzlichen Fahrzeugbewegungen welche dann noch stärker auf die Haupt-aber auch sämtliche Nebenstraßen „drücken“ allerdings katastrophale Auswirkungen auf unsere sich heute schon fast vordem Verkehrskollaps befindliche Gemeinde hätte, ist ihm offenbar erst jetzt aufgefallen. Für uns Freiheitliche ist eine solcheAnsiedlung mit der jetzigen Verkehrssituation undenkbar. Wir hoffen, dass Bürgermeister Fischer hier endgültig zurVernunft gekommen ist und diesem oder ähnlichen Projekten eine klare Absage erteilt bis auch tatsächlich umgesetzteVerkehrslösungen Lustenau „Luft zum Atmen“ lassen. Wir werden aber bei einem späteren Tagesordnungspunkt nochdarüber befinden.Sinn macht es, arbeitsplatzintensive Betriebe in der Gemeinde anzusiedeln mit hohen Kommunalabgaben im Verhältnis zuder verbrauchten kostbaren und nicht vermehrbaren Fläche. Sinn macht es auch, Grundstücke für bereits seit Jahrenheimische und wachsende Betriebe bereitzustellen - diese Betriebe haben ihre Standorttreue und den Nutzen für unsereGemeinde längst bewiesen. Im Betriebsgebiet Heitere warten die hauptsächlich unter freiheitlicher Führung angeschafftenund immer noch zu entwickelnden Bodenreserven unter Bürgermeister Fischer seit Jahren auf passende Verwendung. Bedarfdaran ist immer gegeben! Diese finanziellen „Schätze“ können über langfristig an Betriebe verpachtete Grundstücke undKommunalsteuern dringend benötigtes Kapital in unsere Gemeindekassen spülen. Die ersten Schritte und Vorbereitungendazu wurden schon vor Jahrzehnten gemacht, aber seit Bürgermeister Fischer dies übernommen hat „stockt“ es.Es reicht nicht aus Grundstücke nur anzupreisen – ohne die Entwicklung und Nutzbarmachung (was immer Bürgermeister-Kernkompetenz und Aufgabe ist!) in die Wege zu leiten. Dies wurde von ihm zu lange unterlassen!

Beim Millenium Park Lustenau – ein international bekanntes und gelobtes Vorzeigeprojekt der Betriebsentwicklung –wurde es unter freiheitlicher Politik in Lustenau erfolgreich vorgemacht. Von Ansiedelungen in diesem Gebiet profitieren wirheute noch aufgrund der Kommunalsteuereinnahmen an unsere Gemeinde und der bestehenden wertvollen Betriebsgrund-stücke. Es gibt im Gewerbegebiet Heitere noch viele Möglichkeiten, nutzen wir diese endlich! Schon viel zu lange liegtdieses im Dornröschenschlaf.

Lassen sie mich in diesem Zusammenhang auch etwas zur geplanten „Heitere – Spange“ sagen: Diese sinnvolle Straße,welche zur Erschließung des künftigen Betriebsgebietes Heitere dient, deren Pläne schon seit Jahren nicht umgesetzt in derSchublade vom Bürgermeister liegen, wie auch die vom Land geplante und sich schon auf Schiene befindliche Autobahnab-fahrt Rheintal Mitte in Dornbirn Wallenmahd, werden Lustenau nicht vom Durchzugsverkehr entlasten – auch wenn diesoffenbar nun teilweise versucht wird, den Lustenauern vorzugaukeln. Uns hilft nichts anderes als eine Entlastungsstraße –sinnvollerweise die Z-Variante. Aber auch hier wurde vom Bürgermeister nur “heiße Luft” produziert – nicht einmal die vonihm im Wahlkampf groß angekündigte und versprochene Volksbefragung wurde von ihm bis jetzt durchgeführt! ReineVersprechungen gab es schon früher mehr als genug! Schon vor langer Zeit wurde auf die damals schon mehrheitlich ÖVPdominierte Landesregierung vertraut. Nicht nur das Betriebsgebiet Nord (es wartet noch heute auf seine einst geplanteVerkehrsanbindung zur Autobahn) sondern unsere ganze verkehrsgeplagte Gemeinde wartet dringend auf die längstversprochene Errichtung einer alternativen Transitroute und die damit einhergehende Verlegung des Hauptzollamtes ausunserem Ortsgebiet heraus.

Zentrumsplanungen

Liebe GemeindevertreterInnen, der sparsame und sinnvolle Umgang mit dem Geld der Steuer- und Gebührenzahler stelltweiters einen Grundsatz für uns Lustenauer Freiheitliche dar. Dieser Grundsatz wird laut unserer Auffassung bei denZentrumsplanungen und -gestaltungen nicht immer befolgt, viel Planung, viel Papier – wenig Umsetzung. Schon seitmehreren Jahren werden im Budget für Zentrumsmaßnahmen € 500.000,- / Jahr reserviert und teils für teure Planungenausgegeben - aber ohne sichtbare, sinnvolle Resultate. Dabei wäre auch schon mit regelmäßigen Reinigungsmaßnahmendes Blauen Platzes, Austausch von defekten Lampen, Belagssanierungen oder der Verkehrsberuhigung durch eineBegegnungszone am Blauen Platz viel getan. Nischenöffnungen und Grüngestaltungen in Zwischenräumen wären längst möglich gewesen. Verhandlungen und

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

erfolgreiche Gespräche mit der Firma Suterlütty zur Erreichung einer Win-Win Situationen sollten allerdings an allerersterStelle stehen um auch an den richtigen Stellen des Zentrums neue Ideen und Maßnahmen umzusetzen. Da dieses Gebäudejetzt in die Jahre gekommen ist macht dies wirtschaftlich nun auch eher Sinn für den Eigentümer neue Wege zu gehen –suchen wir eine gemeinsame Lösung.

Seit Jahren fordern wir Freiheitliche im Zentrum nicht bloß Planungen und Visionen, sondern auch tatsächliche undsinnvolle Maßnahmen. Die vom Bürgermeister gewünschten und initiierten „Begegnungsorte“ wie „Feldhotel“ oder„Gewächshaus“ zählen für uns aber ausdrücklich nicht dazu! Hier wäre es sicher sinnvoll gewesen, diese Projekte vorher ineinem oder zwei größeren Ausschüssen breiter zu besprechen und zu diskutieren. Jetzt mit aller Kraft, viel Aufwand undzusätzlichen Kosten diesen künstlich geschaffenen, seltsam anmutenden Gebilden etwas Leben „einzuhauchen“ macht diesauch nicht besser.

Ein paar Worte zum Sport

Nachdem wir unsere nachdrücklichen Forderungen zur Sanierung der Umkleidekabinen und Toilettenanlagen an derHolzstraße letztes Jahr durchsetzen konnten ist jetzt die Gefahr „gebannt“ dass diese historische und beliebte Anlageaufgrund von sanitären Mängeln gesperrt wird. Noch immer gehört für uns ein gemeinsames Fußballnachwuchszentrummit Kunstrasenplatz und großer Trainingshalle in unser Sportparkareal – nicht wie derzeit geplant an die Peripherie derGemeinde und auf fremden Boden. Für unsere Jugend nutzbare Plätze müssen über das gesamte Gemeindegebiet verteiltsein, mit dem besten Angebot in der Mitte. Genau wie die Bocciaanlage - welche aufgrund des Baus unseres Feuerwehrhau-ses verlegt werden muss - nicht zum Sportplatz Wiesenrain, sondern in das Sportparkareal gehört. Hier sind genügendToiletten und Umkleidekabinen vorhanden, eine Nutzung durch die breite Bevölkerung wäre im Sommer zusätzlich möglich.Ohne ein Gebäude dazu bauen zu müssen reduzieren sich die Kosten dann auf die Hälfte.

Soziales

Betreutes Wohnen, Altern in Würde oder Projekte wie Senioren in die Mitte – dies sind alles Maßnahmen die wirvollumfänglich fördern und unterstützen – dies ist uns wichtig! Da es dieses Jahr bereits zu einigen Fällen gekommen ist, indenen für unsere Bürger kein Pflegeplatz mehr im Seniorenheim Schützengarten vorhanden war, werden wir in der näch-sten Generalversammlung der Sozialdienste Lustenau den Antrag stellen, Maßnahmen in die Wege zu leiten, um die3. Pflegestation eröffnen zu können. Diese wurde ja nicht umsonst vorgesehen, auch die Ausgliederung der SozialdiensteGmbH fand damals nur statt, um einfacher qualifiziertes zusätzliches Pflegepersonal einstellen zu können. Auch lassen sichumfangreichere Einrichtungen wirtschaftliche besser führen und sollten auch allen Bürgerinnen und Bürger bei Bedarfdann zur Verfügung stehen.

Dass wir keine Lustenauer Gemeindeärzte für Totenbeschau oder Zwangseinweisungen haben, die diese Tätigkeit ausüben,finden wir nicht richtig. Diese Aufgabe der Gemeindeärzte wurde letztes Jahr von Dornbirner Ärzten übernommen, jetztsind wir Teil eines Versuchsprojektes vom Land Vorarlberg welches aufgrund zu großer Gebiete auch schon kritisiert wurde.Wir werden die Entwicklung hier genau im Auge behalten, finden es aber schade, dass nicht noch einmal mit unseren eige-nen Ärzten im Ort neu verhandelt wurde – dies hätte für uns Lustenauer Freiheitliche Vorrang.

Danke

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Einen ganz besonderen Dank ergeht an alle ehrenamtlichtätigen Mitbürger in unserer Gemeinde die einen wertvollen Beitrag zu unserem Gemeinwohl leisten, sei es als freiwilligeMitarbeiter beim Roten Kreuz, der Feuerwehr oder in unseren zahlreichen Kultur-, Sport-, Freizeit- und Jugendvereinen.Ein herzlicher Dank allen Lustenauer Unternehmern mit ihren Mitarbeitern, sie leisten einen ganz wesentlichen wertvollenBeitrag zur finanziellen Handlungsfähigkeit unserer Gemeinde. Ein Dankeschön an alle Gemeindebediensteten für ihregeleistete Arbeit mit einem speziellen Dank an den Kommunalverwalter Mag. Klaus Bösch für die Bereitstellung dermustergültigen Unterlagen zur Budgeterstellung. Auch bedanke ich mich bei allen Gemeindevertretern und allen in denAusschüssen mitarbeitenden Personen. Hin und wieder unterschiedliche Auffassungen kann und wird es immer wiedergeben, aber ich bin der Überzeugung: „Der Wille stets das Beste für unsere Heimatgemeinde erreichen zu wollen und dieZukunft von Lustenau aktiv mitzugestalten steht bei uns allen im Vordergrund. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachtenund „an guoto Rutsch“!“

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter trägt namens der Grünen Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zumVoranschlag 2016 vor:

„Meine Damen und Herren,

wir befinden uns mitten in einer Zeit, in der die Mittel knapper werden, aber im Gegenzug die Aufgaben einer Kommunenicht weniger werden. Wir befinden uns in einer Zeit, in der die Wirtschaft nicht so richtig anspringt, in einer Zeit, in derman sich vor Augen führen muss, dass stetes Wirtschaftswachstum eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist. Wir erlebengesellschaftliche Veränderungen in allen Bereichen. Die Rahmenbedingungen werden schwieriger. Es gibt Menschen, diedamit gut umgehen können und Menschen, die das nicht können. Wir als Gemeindevertreter sind angehalten, alle Men-schen in dieser Gemeinde zu vertreten, gute Entscheidungen in ihrem Sinne herbei zu führen. Es muss unser Ziel sein,sowohl budgetär als auch gesellschaftlich mehr Augenmerk auf Stabilität und Nachhaltigkeit zu legen. Mit Köpfchen inZukunftsbereiche zu investieren, damit wir auch später mit beiden Beinen am Boden stabil stehen können, das wird von unsverlangt.

Der Voranschlag des Jahres 2016 umfasst ein Volumen von beinahe € 80 Mio. Neben den laufenden Kosten für Gehälter,Infrastruktur, etc wird auch investiert. Ein Budget bildet auch immer die Beschlüsse, Vorhaben, die in den Vorjahren erarbei-tet wurden, ab. Den ersten Platz unter den Investitionsvorhaben nimmt der von allen Fraktionen im Grundsatz nicht kriti-sierte Neubau des Feuerwehrhauses ein. Dieses wird in Summe rund € 12,5 Mio kosten, wovon heuer rund € 4,5 Mio zubezahlen sein werden. Dieser Großbau wird uns also auch im kommenden Jahr budgetär stark beeinflussen. Es ist sehrbedauerlich, dass unserer Forderung, das Bauvorhaben in seiner Dimension zu evaluieren, zu schauen, wie man ohneQualitätsminderung der Arbeitsbedingungen der Freiwilligen Feuerwehr Einsparungen erzielen könnte, ohne zu schauen,welche Synergien mit der HAK nebenan erreicht werden könnten, nie Gehör gefunden haben.

€ 4 Mio sind für den Kauf von Haus- und Grundbesitz vorgesehen. Wie alle Jahre zuvor investieren wir auch heuer mit rund€ 3 Mio eine beträchtliche Summe in den Bereich Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Und mit € 2,8 Mio Baukosten wird der schon sehr lange von uns geforderte und mehr als notwendige Zubau an derVolksschule Rheindorf endlich umgesetzt. Die Sanierung der Villa Bösch im Zentrum als Erweiterungsbau für das Rathausund eine kindgerechte Gestaltung des gesamten Umfeldes einschließlich des Schulplatzes der Volksschule Kirchdorf habensich von diesem Jahr in das kommende verzögert - die Hoffnung, dass es aber nach langem Warten am Ende doch noch gutwerden soll, besteht.

Wirtschaftsgemeinderat Patrick Wiedl hat es im Rahmen seines Redebeitrages zum Voranschlag 2015 an dieser Stelle sehrtreffend formuliert. „Unser Grundsatz, Wirtschaftsgemeinde mit entsprechend hoher Lebensqualität zu sein, vor allem aberbleiben zu wollen, erfordert Augenmaß bei der Einschätzung der aktuellen Situation, noch mehr aber den Fokus in dieZukunft, um eine nachhaltige Gemeindeentwicklung so gut wie möglich sicherzustellen.“ Auch der Bürgermeister hat imvergangenen Jahr an dieser Stelle von der Weiterentwicklung des Bildungs- und Wirtschaftsstandortes geredet und davon,dass die Gemeinde noch lebenswerter und zukunftsfähiger gemacht werden soll. Das dritte Jahr in Folge haben wir dieMittelfristige Finanzplanung der Marktgemeinde mit dem Zusatz „Die in der mittelfristigen Finanzplanung enthaltenenBildungsprojekte haben höchste Priorität. Die entsprechenden Entwicklungs- und Planungsprozesse sind mit aller Kraftvoranzutreiben. Nach Abschluss der Prozesse sind die Planungen und baulichen Umsetzungen unverzüglich anzugehen.Durch eine klare Priorisierung in den kommenden Budgets sind dafür entsprechende finanzielle Grundlagen zu schaffen.“zur Kenntnis gekommen. Dieser Zusatz wurde damals hinzugefügt, weil wir mit den Entwicklungen der Bildungsprojektenicht zufrieden waren.

Gute Verwaltungspolitik, kein Zeichen von Aufbruch

Der vorliegende Voranschlag ist Zeichen einer guten Verwaltungspolitik. Er ist kein Zeichen für Weitblick, Augenmaß undAufbruch. In den in Sonntagsreden so zentralen Punkten Bildung, Wirtschaft, Zentrum ist von der Qualität der vorliegendenKonzepte und von dem in allen zuständigen Arbeitsgruppen und in der Bevölkerung erwarteten „es tut sich endlich etwas“wenig bis nichts zu spüren. Das ist sehr schade. Salopp formuliert bräuchten wir dringend ein Konzept für die Umsetzungder vorliegenden Konzepte. Wir Grünen drängen seit vielen Jahren auf mehr und gezielte Investitionen in die Bildung - dashat unter anderem in den Prozess Campus Rotkreuz gemündet. Und ist das Papier fertig, geht nichts mehr weiter. Ähnlich

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ist es mit dem Zentrum. Jahrelang machen wir und auch die SPÖ Druck, dass man sich endlich auf das Attraktiver-Werdendes Zentrums konzentriert. Was folgt ist auch hier ein Prozess - ein gut aufgestellter, lange dauernder und durchaus Kostenverursachender. Und wenn das Papier fertig ist, dann geht nichts mehr weiter. Ähnlich ist es mit dem Kulturleitbild - das istein wunderbares Papier mit vielen Vorschlägen. Nur macht man sehr wenig daraus. Ähnlich ist es mit dem Leitbild zusam-men.leben. Das Papier ist gelungen. Seit es fertig ist, schläft es ein wenig. Ähnlich ist es mit dem Verkehrskonzept.Das Papier hat Qualität, schläft aber in irgendeiner Schublade. Die Liste ließe sich fortsetzen.

Unsere Gemeinde ist mit einer über weite Strecken sehr guten und motivierten Verwaltung gesegnet. Die Ideenvielfalt istgroß, der Wille zur Umsetzung auch. Scheitern tut das meiste am fehlenden Willen und am fehlenden Mut zur Umsetzungin der Mehrheitsfraktion. Kernaufgabe der Politik ist es nicht nur zu repräsentieren, sondern Entscheidungen, die für dasWohlergehen der Gemeinde wichtig sind, zu treffen. Das vorliegende Budget widerspiegelt nicht im ausreichenden Maßeaktuell wichtige Handlungsfelder einer Kommune unserer Größe.

Priorität Bildung? Fehlanzeige

Kommen wir zu den einzelnen Handlungsfeldern: Ich will mit dem Bereich Bildung - und dort mit den Jüngsten - beginnen.In Lustenau ist man im Bereich der Kleinkinderbetreuung jahrelang den Weg der Privatinitiativen gegangen. Seit einiger Zeitist bemerkbar, dass auf der einen Seite keine neuen Angebote dazu kommen und auf der anderen Seite der Bedarf stetigwächst. Schon länger drängen wir darauf, dass die Gemeinde hier endlich selbst als Akteur tätig werden soll. Dieses Drängenist erst an dem Zeitpunkt auf Gehör gestoßen, als auch die Leiterin der größten Privateinrichtung um einen Einstieg derGemeinde gebeten hat, weil sie da draußen der Nachfrage nicht mehr Herr werden. Ein paar Zahlen zur Erläuterung.Von den 4- und 5-Jährigen gehen beinahe 100 % in den Kindergarten, von den Dreijährigen besuchen 30 % den Kinder-garten und 50 % eine Kinderbildungs- bzw Betreuungseinrichtung. 60 % der Zweijährigen und 15 % der 0- und 1-Jährigensind zeitweise in einer Kleinkinderbetreungseinrichtung. Auf der Warteliste befinden sich derzeit 45 Kinder im Alter von0-3 Jahren, denen wir keinen Platz anbieten können. Das sind mehr Kinder als in einer durchschnittlichen Kinder-betreuungseinrichtung überhaupt aufgenommen werden können. Und von der Dunkelziffer habe ich hier noch gar nichtgeredet. Ich beispielsweise habe unsere jüngste Tochter nicht für den Kindergarten angemeldet, weil es völlig unrealistischist, dass ein im Juni geborenes Kind einen Kindergartenplatz ergattert. So geht es vielen anderen auch, die sich dann ebenmit Freunden und Verwandten gute und weniger gute Lösungen basteln. Im Herbst 2016 wird das Land die langegeforderte soziale Staffelung im Bereich Kinderbetreuung einführen. Dann erhalten auch gesellschaftliche Gruppen, die sichbisher die zeitweise Betreuung ihrer Kinder in einer Kinderbetreuungseinrichtung nicht leisten konnten, Zugang.Im kommenden Jahr sieht die Situation so aus, dass die Gemeinde willens ist, die durch den Wegzug der Firma Heronwegfallende Kinderbetreuungseinrichtung Löwenzahn und Seidenpfote durch eine neu zu implementierende Einrichtung zuersetzen. Die Gemeinde ist aber noch nicht willens, den Wartelisten Rechnung zu zollen und an bevorstehende Heraus-forderungen oder gar einmal Handlungsspielräume wird gar nicht gedacht. Das ist gerade in Anbetracht eines wirklich statt-lichen Förderprogrammes von Land und Bund zum Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen völlig unverständlich. ImVoranschlag sind für bauliche Adaptierungen einer Kleinkinderbetreuungseinrichtung € 125.000,- vorgesehen. Von Landund Bund bekommen wir hierfür € 90.000,- refundiert. Günstiger als jetzt wird die Schaffung dieser ohnehin benötigtenPlätze nicht mehr. Was den Druck auf die Privatinitiativen erhöht, ist die Tatsache, dass nur 30 % der Dreijährigen Zugangzu einem Kindergartenplatz haben. Auch unsere Kindergärten fahren eigentlich alle im Bereich der Vollauslastung.Am eklatantesten ist es im Hasenfeld. Dort sind im heurigen Budget Mittel für einen Architekturwettbewerb für denNeubau eines zusätzlichen Kindergartens vorgesehen. Das ist sehr begrüßenswert, weil dringend notwendig. Zahlen, anwelchem Standort wie viele Plätze in den kommenden Jahren benötigt werden und wie sich das voraussichtlich an Hand derprognostizierten Bautätigkeit weiterentwickeln wird, liegen im Amt schon eine Weile vor. Politisch wird dem nichtRechnung getragen.

Wir kennen auch die Zahlen aus den Volksschulen. Dort ist es schon lange üblich geworden, dass die Garderobe zeitgleichArbeitsraum der Kinder ist und dass in jedem erdenklichen Winkel einer Schule Unterricht stattfindet. Im Rheindorf soll mitdem längst überfälligen Zubau ein wenig Luft und Platz entstehen. Aufpassen müssen wir nur, dass der wegfallendeAußenraum einen guten, kindgerechten Ersatz findet. Mit der südseitigen Fenstersanierung gehen wir im KindergartenBrändle in die dritte Bauetappe. Spannend wird, in wie vielen Etappen man dann die westseitigen Fenster noch sanierenwird. Ein bisschen schmunzeln sei uns an dieser Stelle erlaubt. Aber im Ernst: Ob eine Sanierung in vier oder noch mehr Etappen billiger kommt und für die Nutzer und Nutzerinnen einer Eirichtung

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besser ist, das würde uns schon interessieren. Auch bei der Schüli im Rheindorf - ein doch schon in die Jahre gekommenesGebäude - ist kein mittelfristiger Fahrplan erkennbar. Investiert wird in das Gebäude nicht. Ähnlich ist es mit der Bibliothek.Investiert wird in das Gebäude nicht, ein Wasserschaden reiht sich an den Anderen, um den Vorschlag, die Bibliothek insZentrum zu bringen, ist es irgendwie still geworden. Das Motto scheint zu lauten „As würd sich dänn scho schüssla“.An die ersten Sitzungen zum Campus Rotkreuz kann ich mich bestens erinnern, weil ich damals mit unserer jüngstenTochter hochschwanger war. Sie wird ganz sicher Volksschülerin sein, bis die Bagger im Rotkreuz auffahren werden.Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung, die notwendigen Mittel für den Campus in das Budget und in die Mittel-fristige Finanzplanung zu bringen. Auch heuer wurde der Budgetansatz wieder halbiert. Ja, es hat ein wenig geholpert imRotkreuz. Der Lehrkörper hatte inhaltliche und personelle Differenzen. Das macht aber den Raumbedarf nicht kleiner, dieBausubstanz nicht besser und die von der Gemeinde zu erledigenden Hausaufgaben - Neubau oder Sanierung - dieserStandort oder jener - um nur zwei Wesentliche zu nennen, bleiben auch liegen.

Das hat doch mit der viel gepriesenen Priorität für Bildungsprojekte nichts zu tun. Und von der klaren Priorisierung derBudgets, in denen entsprechende Grundlagen zur Realisierung geschaffen werden sollen, spüren wir auch nichts. Und dabeiverfügt Lustenau über engagierte Bildungsinitiativen, viele motivierte Menschen, die zum guten Gelingen in der Bildungbeitragen wollen, ja sogar unser Bürgermeister gilt in den sozialen Medien als der Bildungsbürgermeister schlechthin. Nur inder Umsetzung überholen uns andere. Hard macht es vor. Hard investiert in diesen Tagen mehr als € 40 Mio in eine gemein-same Schule der 6 bis 14-Jährigen. Und das, kurz nachdem sie die Wirke - ein Quartier mit Gemeindesaal, Pflegeheim,Kinderbetreuung, Büroflächen, Wohnungen etc - verwirklicht haben. Sie schaffen das auch nur mit enormen Anstrengun-gen - aber sie investieren mit Verstand. Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass Investitionen in die Bildung undInvestitionen in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Investitionen in den Wirtschaftsstandort, aber auch in dieGesellschaft sind.

Luog zeyscht z Luschnou? Fehlanzeige

Womit ich zum nächsten Themenfeld kommen möchte, nämlich dem Themenbereich Wirtschaft. Bereits im Herbst 2011 warfraktionsübergreifend klar, dass man dem Standortmanagement, also dem aktiven Zutun für eine gute Nutzung vonbestehenden Betriebsflächen - ich erinnere an den Leerstand im Milleniumpark, aber auch eine gute und zukunftstauglicheNutzung von unbebauten, aber gewidmeten Flächen, mehr Augenmerk schenken will. Die selbsternannte WirtschaftsparteiÖVP benötigt sage und schreibe 4,5 Jahre - in denen die Zuständigkeit für den Bereich Wirtschaft stets bei ihnen lag - bissie € 50.000,- - und das ist ohnehin nur die Hälfte des ursprünglich vorgesehenen Betrages - für ein zeitgemäßes undaktives Standortmanagement in ein Budget bringt. Ich verfolge am Beispiel unseres Betriebes, wie aktiv in Lustenau mitheimischen Betrieben kommuniziert wird, wie ernst man Wirtschaftstreibende nimmt und mit wie viel Strategie man sichder Sache nähert… nämlich kaum. Seit 2,5 Jahren wartet die Firma Lustenauer Senf auf ein Preisangebot für ein konkretesgewidmetes, bebaubares Grundstück, das im Besitz der Gemeinde ist. Und es ist völlig belanglos wie oft und an welchenPartner man sich auf der Gemeinde wendet - die Gespräche sind nett und wertschätzend - Antwort kommt danach keine.Und aus Gesprächen mit anderen Wirtschaftstreibenden weiß ich, dass die Firma Lustenauer Senf nicht die einzige hieransässige Firma ist, die in dieser Art behandelt wird. Beispiele sind ein in der Enga ansässiger Lieferant für hiesige Textilbetriebe, der erfolglos versucht ein Betriebsgrundstück zuerwerben, ein nicht zustande gekommener Grundstücksverkauf an einen Elektrobetrieb, dem im Vorfeld nicht geführteGespräche mit einem Anrainerunternehmen zum Stolperstein geworden sind, ein Messebauspezialist, der sich seit Jahren umeinen Standort bemüht, ein großer Arbeitgeber aus Lustenau, der schon im Jahre 2012 einen Architekturwettbewerb für denNeubau in der Heitere durchgeführt hat. Die Liste könnte weiter geführt werden.

Vertröstet wird seit Jahren auf die Heitere. Ja - irgendwann werden dort wertvolle Flächen für Betriebe entstehen - irgend-wann wird der Verkauf der bis dann erschlossenen und bebaubaren Grundstücke auch wieder Geld in unsere Gemeindekas-sa bringen. Aber das wird noch lange dauern. Erst seit Kurzem ist bekannt, dass die Erschließung nun doch durch eineGemeindestraße erfolgen soll und nicht wie lange gemeint, durch eine Landesstraße. Der große Unterschied ist, dass wir dieKosten für die Straße alleine tragen werden. Und diese Kosten sind nirgends eingeplant. Vorgesehen sind Mittel für dieErschließung des Gebietes mit Wasser- und Abwasserleitungen und Ähnlichem. Man weiß seit Jahren, dass das Gebietaufgrund der miserablen Bodenverhältnisse mit Schüttungen erst vorbereitet werden muss. Kenner der Verhältnisse rechnenmit 3 Jahren Vorbelastungszeit. Rechnet man die Zeit dazu, die für noch zu kommende Verfahren und eine Bauzeit derStraße benötigt wird, so werden Gewerbetreibende dort vielleicht in optimistisch gerechnet 7 Jahren erste Bauarbeiten

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vornehmen können. Betriebe, die heute Möglichkeiten zur Weiterentwicklung benötigen und denen man schon seitmehreren Jahren erklärt, dass die Heitere bald baureif werde, können mit diesem Zeithorizont wenig anfangen. Stattdessenwerden über die schon heute verfügbaren Flächen Verhandlungen mit schwedischen Möbelhändlern geführt. Vom Slogan„Loug zeyscht z Luschnou“ ist nicht mehr viel übrig. Lustenau - anders als du denkst, triffts wohl eher. Dass für einenMasterplan für das Gebiet Millenium Park/Heitere ein Grundumlegungskonzept für die Heitere und für die Erstellung einerStrategie für die Weiterentwicklung des Industriegebietes Nord Mittel vorgesehen sind, ist löblich. Schön wäre es, wenndann bei der ÖVP auch die Umsetzung.Lust um sich greifen würde. Die wäre nämlich auch beim Masterplan vom Zentrumgefragt.

Umsetzung im Zentrum? Fehlanzeige

Womit ich beim dritten Themenfeld angelangt wäre. Auf den Prozess unter der Federführung von Marina Hämmerle bin ichvorhin schon eingegangen. Natürlich gilt es jetzt da und dort die Flughöhe noch einmal zu senken und genauer ins Detail zugehen. Und natürlich wird mit der Sanierung der Villa Bösch und der Neugestaltung des Schulumfeldes im Zentruminvestiert. Aber das hat weniger mit dem Zentrum an sich zu tun, sondern viel mehr damit, dass eine Asphaltwüste noch nieein adäquater Aufenthaltsort für 400 Kinder war - wir haben uns an der Seite von Lehrerinnen und Eltern nun auch langegenug dafür eingesetzt. Und es hat damit zu tun, dass das Rathaus aus allen Nähten platzt. Die Schaffung von Arbeitsraumfür die Bildungsabteilung des Rathauses als Bildungs- und Zentrumsinvestition zu verkaufen - wie dies der Bürgermeisterversucht - ist so seltsam, als würde man die neu adaptierten Büros für die Tiefbauabteilung im Bauamt als Investition in denKanal und das Zentrum verbuchen. Es ist eine gute und wichtige Investition in die Arbeitsqualität im Rathaus und in einegemeindeeigene Immobilie. Aber DAS eindeutige Signal des Aufbruches an den seit Jahren die Stellung haltenden Handelund die Gastronomiebetriebe im Zentrum nehmen wir nicht wahr.

Inwieweit die Förderung des in Bregenz stattfindenden Stickerballes mit € 3000,- unter dem Titel Zentrumsbelebungunserem Zentrum dienlich sein soll, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Vielleicht mag man diese Förderung hinkünftigeinfach im Bereich der Vereinsförderungen verbuchen.

Mut zu Entscheidungen zeigen derzeit Private. So entsteht auf dem ehemaligen Kronenwäscheareal durch die Zima einWohn- und Geschäftshaus, das Restaurant Azzurra wird wachsen und eine neues Gesicht erhalten und auf und im Umfeldder Bast soll ein Angebot für betreutes Wohnen entstehen. Trauen wir uns doch endlich das Thema Möblierung undBepflanzung des Kirchplatzes anzugehen, trauen wir uns doch endlich, der Aufenthaltsqualität den Vorrang zu geben.Das sind wir den Marktfahrern, den Gastronomen, den Händlern und den Nutzern längst schuldig. Mit unsererkonstruktiven Mitarbeit ist jedenfalls zu rechnen - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Mit Köpfchen in Zukunftstauglichkeit investieren!

Bernd Bösch und ich waren auch zu konstruktiver Mitarbeit und zu großer Rücksichtnahme auf die budgetären Verhältnis-se im Rahmen der Ressortverhandlungen bereit. Im Bereich Umwelt und Energie konzentrieren wir uns bewusst aufVorhaben, in denen mit relativ wenig Mitteln viel Wirkung in der Bevölkerung erzielt werden kann und auf Bereiche, indenen wir für die Zukunft vorsorgen wollen.

Der pünktlich zum Jahrhundertsommer neu gestaltete Alte Rhein schrieb das Sommermärchen des vergangenen Jahres,ganz sicher wird er auch heuer wieder viele Erholungsuchende erfreuen. An einem anderen Rand des Siedlungsgebieteskonnte die Schaffung eines Verweilortes am Wasser noch ins heurige Jahr vorgezogen und noch in diesen Tagen im Bereichder Mündung des Streueriedgrabens in den Neuner verwirklicht werden. Er wird dort schon im Frühling mit ansprechenderMöblierung Erholungsuchende und Naturfreunde im Streueried zu einer Rast und zum Innehalten einladen. In der zweitenJahreshälfte werden wir im Bereich Hofsteig/Streueried auf gemeindeeigenem Grund einen Lückenschluss im Radwegenetzverwirklichen können, die Spielfläche erweitern und auch innerorts einen ansprechenden Zugang zum Wasser schaffenkönnen. Das Thema Wasser wird uns im kommenden Jahr verstärkt begleiten. So will das E5-Team die Fertigstellung desinnerörtlichen Kanalnetzes, aber auch die Entwicklungen im Bereich Rhesi zum Anlass nehmen, unser Trinkwasser in denFokus zu rücken. Gemeinsam mit dem Wasserwerk, der Gemeinde, den Bildungseinrichtungen und den BürgerInnen wollenwir einen bewussteren Umgang mit dieser so wertvollen Ressource propagieren und vorleben.

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Ebenfalls um den bewussten und sinnvollen Einsatz von Ressourcen soll es in einem Pilotprojekt des Landes, an dem nebenuns noch zwei Kommunen teilnehmen, gehen. Wir werden einen Energiemasterplan erstellen, anhand dessen klar werdensoll, wo wir im Ortsgebiet zum Beispiel nutzbare Abwärme oder Potential für ein gemeinsames Nahwärmekraftwerk odergeeignete Dachflächen für Photovoltaik oder ähnliches haben. Wie wertvoll solche Informationen sind, wissen wir seit wirfestgestellt haben, dass alleine mit der Abwärme der Eishalle das gesamte Gymnasium beheizt werden könnte. Nachdemman sich vergangenes Wochenende in Paris auf der Weltklimakonferenz auf den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brenn-stoffen geeinigt hat, werden auch wir Schritt für Schritt unsere Beiträge dazu leisten. Schon mehrere Jahre gilt die Regel,dass wir die letzten verbliebenen Ölheizungen im gemeindeeigenen Bestand im Schadensfall nicht mehr durch eine neueÖlheizung ersetzen. Im Bereich des Abfalles wird es Jahr für Jahr schwieriger Sammelstellen zu finden, wiewohl schon die Mehrzahl derWohnanlagen mit Papiertonnen ausgestattet sind. Wenn andere Kommunen alle Haushalte mit Papiertonnen ausstattenund zum Beispiel Feldkirch sogar eine Windeltonne für Jungfamilien anbieten kann, so ist das mit der ErschließungsstrukturLustenaus, also dieser Unmenge an Sackgassen, derzeit ein Ding der Unmöglichkeit. Mit einer Rolle Restmüllsäcken imBabypaket der Gemeinde können wir inzwischen den Eltern von Neugeborenen ein kleines, oft zum Schmunzeln anregendesEntgegenkommen anbieten.

Aufgrund des finanziellen Engpasses der Gemeinde mussten bei der Erstellung des Voranschlages auch im Sportbereichschmerzhafte Kürzungen vorgenommen werden. Eine größere Investition ist im kommenden Jahr nur für die durch denNeubau des Feuerwehrhauses notwendig gewordene Verlegung der Bocciaanlage vorgesehen. Im Fußballbereich musstengeplante Investitionen im Reichshofstadion und im Stadion an der Holzstraße zurückgestellt werden. Im kommenden Jahrwerden diese Vorhaben in Zusammenarbeit mit den Vereinen optimiert und vorbereitet. Es gibt einen vielversprechendenAnsatz für die Schaffung einer Anlage für den Nachwuchsfußball, die wir dringend benötigen werden, sobald das ProjektRhesi umgesetzt wird, weil dann die Trainingsplätze im Rheinvorland nicht mehr benützbar sein werden. Auch der großeGrundbesitz im und rund um den Sportpark bietet unserer Gemeinde ein riesiges Entwicklungspotential. Ausschließlich inSportflächen zu denken, wäre hier zu kurz gegriffen und für die Gemeinde wohl auch zu teuer. Der Ansatz, Räume fürBewegung, Beherbergung und Gastronomie, möglicherweise aber auch Wohn- und Geschäftsflächen zu entwickeln, soll imkommenden Jahr professionell weiterverfolgt werden.

Wie in anderen Budgetkapiteln merkt man auch im Verkehr, dass die finanziellen Mittel begrenzt sind und gespart werdenmuss. Große Straßenbauten werden in nächster Zeit wohl nur dort realisiert werden können, wo sie unbedingt nötig sind,beispielsweise in ein paar Jahren im neu zu schaffenden Industriegebiet Heitere. Auch bei Straßenumbauten werden größ-tenteils kostengünstige Maßnahmen im Vordergrund stehen müssen. Ausnahmen davon sollten sich in erster Linie auf dieZentrumsachse sowie auf Umbauten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beschränken. Diese eher angespannte finanzielleSituation sollte uns aber nicht dazu verleiten, die Hände in den Schoß zu legen. Es gibt nämlich Maßnahmen, die wenig bispraktisch gar nichts kosten und die Umweltqualität und Sicherheit im Verkehr entscheidend erhöhen können. Dazu zählenverkehrsorganisatorische Maßnahmen, wie die Einrichtung von Tempo-30-Zonen, Fahrradstraßen oder rechts vor links Re-gelungen. Direkt über der Grenze macht es die Gemeinde Au vor, wie Tempo-30-Zonen mit minimalem baulichem Aufwanderrichtet werden können. Die schon eingerichtete Arbeitsgruppe zur Straßenkategorisierung, die auch die oben erwähntenMaßnahmen andenkt, sollte endlich zu einem konkreten, umsetzbaren Konzept kommen, um Lustenau im Verkehr vor Still-stand zu bewahren und Gott gebe, dass die Mehrheitsfraktion dann auch über den Mut verfügt, es in Taten umzuwandeln.

Bevölkerung schultert Aufgaben rund um Flüchtlinge ausgezeichnet!

Weihnachten steht vor der Tür. In vielen Haushalten stehen Krippen, der Stadel, in dem Jesus geboren wurde, weil seineEltern auf der Flucht keine andere Herberge fanden. Ich habe schon im vergangenen Jahr auf die geografische LageLustenaus an einer EU-Außengrenze hingewiesen. Es ist ein glücklicher Zufall, dass wir nicht in der Lage anderer an EU-Außengrenzen liegender Kommunen sind. Dessen mögeman sich in Demut bewusst sein. Vergangenes Jahr beherbergte Lustenau ganze 3 Asylwerber. Mit viel Druck von unsererSeite, aber auch viel Bereitschaft aus der Bevölkerung, ist es uns und dem Land gelungen, innert eines Jahres Unterkünftefür derzeit rund 140 Flüchtlinge - unabhängig von ihrem Status - zu schaffen. Darunter sind 25 unbegleitete Minder-jährige und mehr als 30 Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren in Familienverbünden. Was die Lustenauer Zivilgesellschaft indiesem Jahr geleistet hat, kann sich weit um sehen lassen. Das Sozialkapital in unserer Gemeinde ist ein bemerkenswerterSchatz. In Lustenau lernt man von Anfang an Deutsch. Lange bevor offizielle Kurse in den landesweiten Bildungsinstituten

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beginnen, werden Männer, Frauen und Kinder von einem großen Team an Freiwilligen unterrichtet, es finden Übungscafés,in denen Hausübungen gemacht werden können ebenso statt, wie Konversationscafés, in denen das so wichtige Praktizierender deutschen Sprache möglich ist, ja sogar einen Chor haben wir, der sich wöchentlich zum gemeinsamen Musikmachentrifft. Es haben sich Patenfamilien für die hier sesshaft gewordenen Familien gefunden, die ihnen im Dschungel des Alltagszur Seite stehen. Es finden sich viele BürgerInnen, die die Nachbarschaftshilfe der Caritas in Anspruch nehmen und sozumindest in 31 Stunden im Monat für Abwechslung, sinnvolle Betätigung und Austausch im Alltag von Asylwerberinnenund -werbern sorgen. Auch die Vereine leisten ihren Beitrag. Die Spendenbereitschaft der Lustenauerinnen und Lustenauermit Sach- und Geldspenden ist ungebrochen. Wir sind in der Lage, die Schulkinder und Kindergartenkinder anständig mitgespendeten Schulsachen und Kleidung auszustatten, auch die Pädagoginnen vor Ort leisten Bemerkenswertes.Wo andernorts Flüchtlinge in die Obdachlosigkeit entlassen werden, suchen wir mit Hilfe aller, stets ein warmes Dach überdem Kopf zu finden und sind so zu einem respektierten Partner der Polizei geworden. Die ersten in diesem Jahr nachLustenau gekommenen Flüchtlinge beginnen am offenen Arbeitsmarkt zu arbeiten. Sie bringen ihre mitgebrachtenFähigkeiten ein. Die Schaffung einer Koordinationsstelle im 50 %-igen Ausmaß auf der Gemeinde war richtig und wichtig.Sie hilft, die vielen Ehrenamtlichen zu koordinieren und wird uns auf Dauer viele Kosten ersparen. Ja, es stehen großeHerausforderungen an. Gerade der ohnehin schon lange angespannte Wohnungsmarkt, aber auch der Arbeitsmarkt - umzwei zentrale Bereiche zu nennen, sind mehr als gefordert. Im Budget sehen wir auch dazu keine Ansatzpunkte. Schönredenist nicht das Gebot der Stunde. Natürlich gilt es auch vorzuleben, wie wir hier in Österreich gewisse Sachen handhaben.Mit Wertekursen alleine wird das nicht zu bewerkstelligen sein. Wir brauchen die Mitarbeit aller. Auch die Mitarbeit derpolitisch Tätigen, vor allem auch die Mitarbeit der Männer. Denn was die Flüchtlinge hier aktuell sehen, ist - überspitztgesagt, denn Ausnahmen bestätigen die Regel - dass die Frauen alles managen und die Männer kommen, wenn es nett,gesellig und medienwirksam ist. Ich rege an, dass die Mitglieder der Gemeindevertretung sich gemeinsam mit Geflüchtetenbeim Umräumen des Spendenlagers von Winterkleidung zu Sommerkleidung im Frühjahr aktiv beteiligen und so ein erstesgemeinsames Zeichen setzen.

Anfang des Jahres wird in der Maria-Theresien-Straße - im ehemaligen Lädili - das neue Mädchencafé eröffnet. Orte, dieMädchen zur Verfügung stehen sind wichtig und gehören in einer Kommune mit unserer Größe zum guten Ton. Ebenso wieVerweilorte ohne Konsumzwang. Dazu gehören auch die beiden im letzten Jahr erbauten Gewächshäuser. Ich bin mir ganzsicher, dass wir auf der einen Seite der Natur noch ein wenig Zeit geben müssen, den Verpackungskünstler zu spielen undauf der anderen Seite müssen wir den Lustenauerinnen und Lustenauern vorzeigen, wie einfach es ist, diesen Raum zunutzen. Erste Aktionen wie das Benefizkonzert oder auch die Reihe Vereinsweihnacht zeigen, dass der Platz seine Qualitäten hat unddass ein Ort geschaffen wurde, an dem sich vor allem auch Kinder bei Veranstaltungen wohl fühlen.

Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann!

Die Politik des Kurt Fischer ist eine konsensorientierte. Das ist ein schöner Zugang zur Politik. Er schenkt allen ein Ohr -die vielen Prozesse sind ein gutes Beispiel dafür. Man hat das Gefühl, in Lustenau dürfen alle mitreden. Die meistenVorhaben werden in Einstimmigkeit beschlossen und vorangetrieben. Was aber zunehmend zur Last wird, die Entwicklungunserer Gemeinde hemmt und im Kreise der Umsetzungsverantwortlichen, aber auch unter den in zahlreichen Prozessenengagierten LustenauerInnen zu Frust führt und ein immer größer werdender Hemmschuh darstellt, ist dieses Zaudern undZögern, sobald aus einer Richtung der Hauch eines Widerstandes kommt. Für diese Fraktion einen Zusatz, für die andereneinen Abänderungsantrag, das ganze wieder retour in die Arbeitsgruppe, zum Planer zur Überarbeitung usw. Es ist völlignormal, dass es bei beinahe jedem Vorhaben Partikularinteressen, Widerstände gibt. Wir haben so viele gute Konzeptevorliegen, in vielen Bereichen sind jetzt einfach Entscheidungen in die eine oder in die andere Richtung gefragt. Es ist nichtnötig, dass immer alle mit allem einverstanden sind. Das ist in keinem Betrieb so, das ist in keiner Familie so. Eine guteDemokratie hält es aus, dass die anderen dann und wann eine andere Meinung vertreten, die Prioritäten anders setzen.Das ist keine Kriegserklärung, das ist kein schiefer Haussegen, das ist einfach ganz normal. Und so zeigen wir uns mit demvorliegenden Budget nicht einverstanden. Wir fühlen uns gezwungen, darauf hinzuweisen, dass den Zukunftsbereichen zuwenig Rechnung getragen wird und dass längst überfällige Entscheidungen ausstehen. Der Wähler hat die ÖVP mit einerabsoluten Mehrheit ausgestattet. Das bringt eine ordentliche Portion Verantwortung mit sich. Von uns verlangt der WählerKontrolle, das heißt auf die Punkte zu zeigen, in denen es nicht rund läuft.

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Abschließend möchte ich mich bei Mag. Klaus Bösch, stellvertretend für die Verwaltung für das übersichtlich zusammen-gestellte Zahlenwerk bedanken. Ich danke den Lustenauerinnen und Lustenauern für ihren Einsatz in den Betrieben, denFamilien, der wachen Zivilgesellschaft, die uns als Gemeinde Handlungsräume ermöglichen. Euch, lieben Gemeinde-vertretern und Gemeindevertreterinnen sage ich danke für das lange und aufmerksame Zuhören und wünsche eucherholsame Tage im Kreise eurer Lieben!“

Gemeindevertreter Dr. Walter Bösch trägt namens der SPÖ Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zumVoranschlag 2016 vor:

„Sehr geehrte Damen und Herren!

Die Erstellung und der Vollzug des Budgets 2016 finden unter finanziellen Voraussetzungen statt, die es den Gemeindennicht einfach machen, ihre Aufgaben zu erfüllen. Sie finden aber auch politische Rahmenbedingungen vor, die unsereGesellschaft noch vor große Herausforderungen stellen werden.

Klimakonferenz mit weltweitem Fahrplan zur Abwendung der globalen Gefahr

Eines der großen globalen Probleme ist der Klimawandel, der immer stärker sichtbar wird und auch immer gravierendereFolgen zeigt. Er hat seine Ursache in dem seit der Industrialisierung steigenden Verbrauch an fossiler Energie in den Bereichen Industrie,Heizung, Verkehr und einer weltweit viel zu großen Fleischproduktion, die bereits rund 30 % der klimaschädlichen Gaseverursacht. Auch in Europa ist die Situation bereits so weit fortgeschritten, dass man für unsere Lebensweise bereits dreiPlaneten benötigen würde, um ein nachhaltiges Gleichgewicht sichern zu können. Erklärtes Ziel ist es, die Steigerung derTreibhausgase gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 2 % bzw 1,5 % zu begrenzen. Dieses Ziel kann überhaupt nur dannerreicht werden, wenn sich sowohl jeder einzelne als auch jede Regierung für die Erreichung dieses Ziels verantwortlichfühlen. Auch Land und Gemeinde müssen entsprechende Maßnahmen setzen. Regional und global ist der motorisierteIndividualverkehr einer der stärksten Verursacher von CO2. Laut Vorarlberger Klimaplan verursachte er in Vorarlberg imJahre 2013 über 720.000 t CO2, Tendenz weiter steigend. Laut Vorarlberger Klimaschutzzielen dürfte der Wert allerdings nurbei rund 550.000 t CO2 liegen. In den Bereichen Industrie, Gebäude und Wärme konnten die Ziele bislang grosso modoerreicht werden. Allein der weiterhin ungebremste motorisierte Individualverkehr wird sohin die Erreichung der Klima-schutzziele in Vorarlberg verunmöglichen. Wie das mit der bekannten Straßenbaupolitik der derzeitigen Koalitionsregierungin Bregenz in Einklang zu bringen ist, bleibt deren Geheimnis. Wird jedenfalls die Klimaproblematik ernst genommen, ist deröffentliche Verkehr attraktiver zu gestalten und der motorisierte Individualverkehr wesentlich einzudämmen. Die globaleKlimaschutz-Verpflichtung fordert auch von Österreich, von Vorarlberg und auch von Lustenau ein rasches, je speziellesKlimaschutzkonzept des Handelns, das alle Ressorts umfasst.

TTIP – Abkommen als massive Gefahr für unsere Umweltschutz-, Sozial- und Arbeitsgesetze

Eines der am heftigsten umstrittenen Themen in den Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP zwischen EU undUSA ist das Konzernprivileg, das heißt dass Staaten unter Umgehung nationaler Gerichte unmittelbar vor einem privatenad-hoc Schiedsgericht verklagt werden können. Ging es früher um den Schutz vor staatlicher Willkür durch Enteignung, sogeht es heute vor allem unter amerikanischen Einfluss gegen neue Umwelt- und Gesundheitsgesetze. Da die privatenSchiedsgerichtsverfahren sehr investorenfreundlich sind, kann es zu einer massiven Klagewelle gegen neue Umwelt-schutzbestimmungen und gegen demokratische politische Entscheidungen kommen – zu bedenken ist auch die Vorgangs-weise amerikanischer Anwälte. Die öffentliche Wahrnehmung über die Verhandlungen zum TTIP ist so verheerend, dass dieEU-Kommission mit einer massiven Ablehnung konfrontiert ist.

Maßnahmen gegen TTIP sind massiv zu forcieren, denn es darf doch nicht soweit kommen, dass enorme Schadenersatz-forderungen zulasten von Rechtsstaatlichkeit, von Umwelt und Menschenrechten und zugunsten multinationaler KonzernePlatz greifen. Ein derartiges Abkommen ist abzulehnen, weil wir bereits ein gut funktionierendes Rechtssystem mitweitreichendem Eigentumsschutz besitzen, die Rechte der nationalen Parlamente massiv eingeschränkt würden, staatlicheGesundheits– und Umweltschutzgesetze kaum mehr auf den Weg gebracht werden könnten und eine Privatisierung der

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Gerichtsbarkeit aus rechtsstaatlichen Gründen grundsätzlich abzulehnen ist. Wir dürfen uns keinesfalls in die Abhängigkeitprivater Schiedsgerichte begeben. Die EU-Kommission sollte sich generell vermehrt den Interessen der Bürger statt denglobalisierten Konzernen zuwenden, um eine weitere Erosion ihres Ansehens zu verhindern.

Umgang mit Flüchtlingen muss moralisch vertretbar aber auch staatspolitisch tragbar sein

Die nicht abreißende Fluchtbewegung ist einerseits die Folge von Kriegsgräueln und andererseits die Folge miserablerwirtschaftlicher Verhältnisse. Die Hilfsorganisationen haben in den letzten Monaten die humanitäre Situation in bewun-dernswerter Weise geregelt, wofür ihnen der Dank der Gesellschaft gebührt. Damit stehen die westlichen Aufnahmestaatenaber erst am Anfang der Problemkette. Der Umfang und die unkontrollierte Art der Fluchtbewegung von 1,5 Mio.Flüchtlingen in Europa stellt nämlich sowohl die Sozialstrukturen wie Bildungssystem, Arbeitsmarkt, Wohnungsbereich, abervor allem die Sicherheitsstruktur vor sehr große Schwierigkeiten. Die Hilfskapazitäten wurden angesichts der persönlichenNot der Flüchtlinge gerne bereitgestellt, sie stehen aber nicht unbegrenzt zur Verfügung. Die öffentliche Diskussion überFolgen und Grenzen wird vermutlich noch lange geführt werden, sie sollte aber jedenfalls seriös und vor allem ganzheitlichsein.

Der Staat als Garant für Schutz und Einhaltung der Grundrechte

Die freien Gesellschaften der westlichen Länder – offensichtlich erklärtes Ziel der Flüchtlinge – gründen auf derenStaatsverfassungen samt den europäischen Grund- und Freiheitsrechten. Diese gelten für alle auf den jeweiligen Staatsge-bieten befindlichen Personen – unabhängig von religiösen Vorstellungen – und sie sind nicht verhandelbar. Demokratie,Rechtstaatlichkeit, Menschenrechte, Recht auf Bildung, Errungenschaften der Aufklärung, Gleichheit von Mann und Frausind Grundrechte, die auch im Alltag zu beachten sind und dort vom Kindergarten bis zum Arbeitsplatz für alle gelten.Es sind Voraussetzungen einer gelingenden Integration, die über eine bloße Zuwanderung hinausgeht. Wir müssenverhindern, dass unsere Werte der Toleranz, Emanzipation und Demokratie als uninteressant oder gar als Schwächeangesehen werden. Es gibt in Österreich keine andere Rechtsordnung als die staatlichen Gesetze und Aufklärung undMenschenrechte sind die Grundlage unserer Gesellschaft. Jede erfolgreiche Integrationspolitik muss auch schlüssig dieFrage beantworten, wie wir mit allfälligen anderen Vorstellungen zu unserer Gesellschaft umgehen.

Das Bundesbudget und seine Lasten

Der Milliardenaufwand für eine ehemalige Bank, die zunehmende Arbeitslosigkeit in einer mittelmäßigen Konjunktur-situation, die steigenden Kosten der Flüchtlingskrise, die grundlegende Steuerreform mit Unsicherheiten über die Gegen-finanzierung sind laut Fiskalrat die wichtigsten Kennzahlen der budgetären Lage des Bundes. Die Verbesserung derdemografischen Entwicklung durch Migration kann nur dann einigermaßen realisiert werden, wenn eine möglichst rascheIntegration in den Arbeitsmarkt stattfindet. Eine neue finanzielle Herausforderung ist die Flüchtlingsproblematik mitveranschlagten Kosten von € 2,7 Mrd von 2015 – 2017 jedenfalls. Die größere Belastung sind allerdings die Banken. OhneBankenpakete betrüge die Verschuldungsquote 74,8 % des BIP, mit Bankenhilfe 85,3 %. Allein die Bad Bank Heta – sieheHypo Alpe Adria – belastet die Staatsschulden aktuell mit € 20 Mrd, für Arbeitslosengeld und Notstandshilfe fallen imkommenden Jahr € 5,9 Mrd an.

Angespannte Struktur des Lustenauer Budgets

Der Umfang des Budgets 2016 weist mit € 79,2 Mio einen neuen Rekordwert auf. Nach außen mag es als prosperierendesBudget erscheinen. Die innere Struktur zeigt jedoch gravierende finanzielle Engpässe, die den Handlungsspielraum sehrstark einengen. Ein zentraler Faktor jedes Gemeindehauhalts sind die gemeinschaftlichen Bundesabgaben, die im kommenden Jahr alsFolge der Steuerreform um 2,1 % auf € 21,1 Mio sinken werden, wobei mit einem weiteren Rückgang in den Folgejahren zurechnen ist. Bezeichnenderweise werden nur die von der Gemeinde eingehobenen Gebühren um über 5 % steigen. Wennauch Gebührenerhöhungen derzeit noch zu funktionieren scheinen, wird sehr bald aus sozialen Gründen nicht mehr soleicht an dieser Schraube gedreht werden können. Die jüngste Lohnstatistik zeigt nämlich ein besonders für Frauenbedenkliches Lohnniveau. Vielleicht sollten einige Mandatare bei ihrer abwertenden Stellungnahme zur Qualität vonArbeitsplätzen etwas mehr die Lebenswirklichkeit großer Bevölkerungsgruppen in unserer Gemeinde berücksichtigen.Auch Lebenserfahrung wäre ein wichtiges Attribut für politische Arbeit.

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Die laufenden Einnahmen der Gemeinde steigen jährlich um rund € 1 Mio. Es stehen ihnen allerdings eine jährliche Steige-rung bei den Ausgaben von € 2 Mio gegenüber. Im Rechnungsabschluss 2014 lagen die Einnahmen noch um rund 17 % überden Ausgaben, im Voranschlag sind es noch 11,4 %. Die frei verfügbaren Mittel sinken jährlich um rund € 1 Mio und liegenim Voranschlag 2016 nun bei rund € 3 Mio. Wenn diese Kurve ihren Sinkflug beibehält, wird sie im Jahre 2020 statistisch denNullpunkt erreichen, der Gemeindehaushalt sohin über keine frei verfügbaren Mittel mehr verfügen können. Wenn dierückläufigen Steuereinnahmen aufgrund der Steuerreform des Bundes berücksichtigt werden, so wird dies zu jenemZeitpunkt sein, an dem auch die Gestaltung des Ortszentrums in der Intensivphase sein müsste, wobei diese Situation durchbisherige massive Versäumnisse in unserer Gemeinde herbeigeführt wurde.

Schuldenstand mit Sprengkraft

Die Zahlungsverpflichtungen der Gemeinde aus Darlehen und Leasing betragen im Haushaltsjahr 2016 rund € 65,5 Mio, dieNeuverschuldung beläuft sich auf € 1,8 Mio. Was auf den ersten Blick noch als relativ ruhiges Fahrwasser erscheint, kannsehr trügerisch sein, wenn „Frankfurt“ den währungspolitischen Hebel umlegt und die derzeit historisch niedrigenEURO-Zinsen auf ein nur durchschnittliches Maß ansteigen. Der hohe Anteil an Frankenkrediten stellt ein weiteres millio-nenschweres Gefahrenpotential dar. Die steigende Schuldenlast würde die Erreichung vieler Ziele zusätzlich erschweren.Zudem schwächelt auch die Kommunalsteuer als wichtige eigene Steuereinnahme der Gemeinde und Besserung ist nicht inSicht, vor allem wenn beispielsweise das eigenartige politische Verhalten einzelner lautstarker Akteure bei der geplantenAnsiedlung von IKEA in Betracht gezogen wird.

Sozialtransfers an das Land nähern sich der 10-Millionengrenze

Die Zahlungsverpflichtungen Lustenaus für den Sozialfonds, Spitalfonds und die Beiträge an die Krankenanstalten zeigensich an nachstehenden Zahlen:Voranschlag 2015 € 8,949.600,-Voranschlag 2016 € 9,399.200,-

Diese Ausgabengruppe ist für den Gemeindehaushalt wegen ihrer dynamischen Entwicklung besonders unberechenbar.Die genannten Kosten werden einerseits von der Bevölkerungsentwicklung, den Arzt- und Spitalskosten, dem medizinischenFortschritt und dem Heilmittelsektor bestimmt. Sie können daher realistischer Weise nicht anders als stark steigen. Inwieweit eine sogenannte Spitals- und Gesundheitsreform Erleichterung schaffen kann, ist eine jahrelange Diskussion, dieauch ein Nachdenken über den Lebensstil insgesamt umfassen müsste.

Umdenken bei der Budgetgestaltung

Das ständige Anwachsen der Ausgabenblöcke und das Sinken der frei verfügbaren Mittel erfordern ein grundsätzlichesÜberdenken der Budgetgestaltung. Eine zielgerichtete Gemeindeentwicklungspolitik ist andernfalls nur mehr schwermöglich, bzw allein vom Zufallsprinzip geprägt. Die bisherige Vorgangsweise, nach der zwar eine mittelfristige Finanz-planung in sehr aufwendiger Weise erstellt wird, bei der konkreten Budgeterstellung aber nach tagespolitischen Erfordernis-sen vorgegangen wird, kann dem Ziel einer modernen aufgabenorientierten Gemeindeentwicklungspolitik nicht mehr inausreichendem Maße Rechnung tragen. Vor allem der Kürzungsmarathon am Ende der Beratungen, die alle im Gemeinde-vorstand durchgeführt werden, hat eigentlich nur mehr eine numerische Gleichstellung von Einnahmen und Ausgaben zumZiel. Eine Schwerpunktsetzung ist darin jedenfalls für einen Außenstehenden nicht mehr erkennbar und wird auch nichtnach außen kommuniziert. Eine erfolgreiche Gemeindeentwicklungspolitik setzt aber gerade unter den finanziellenRahmenbedingungen der Zukunft Schwerpunktsetzungen voraus. In der konkreten Lustenauer Situation sind es dieSchwerpunkte Gestaltung des Ortszentrums, der Bereich Wohnen, Bildung, Öffentliche Räume, Verkehrsgestaltung,wirtschaftliche Entwicklung, Stärkung der Kaufkraft. Die genannten Zielsetzungen stehen nicht isoliert im Raum, sondernbedingen sich in vielen Bereichen gegenseitig.

Faktischer Stillstand im Ortszentrum

Der praktische Stillstand im Ortszentrum ist ein Brennpunkt der ungenügenden Entwicklung unserer Gemeinde. Die bisheri-ge Unmöglichkeit, ein echtes tragfähiges Entwicklungskonzept mit konkreten Zielsetzungen und Baumaßnahmen zubeschließen, hat Auswirkungen auf die Attraktivität der Gemeinde und bedingt eine Kaufkraftabwanderung, die

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ihresgleichen sucht. Es fehlen damit Geschäfte, die andernorts selbstverständlich sind. Auch der relativ große OrtsteilRheindorf wird immer mehr von Geschäften und öffentlicher Infrastruktur entleert. Die diskutierte Fußgänger- undRadfahrbrücke über den Rhein könnte für das Rheindorf ein wertvoller Anstoß für eine positive Entwicklung sein.Im Ortszentrum fehlt seit Jahrzehnten die Fußgängerzone, die einen entscheidenden Belebungsfaktor für ein Ortszentrumdarstellt. Statt dessen kreisen laufend Studien, Projekte, Planungsvorhaben und Papiere aller Art wie in einer virtuellen Welt.Die metallenen hilflosen Behübschungsexperimente im zentrumsnahen Bereich können sicher kein zweckdienlicher Anfangsein. Ich stelle mir seit Jahren die Frage, warum gelingen die ansprechenden und erfolgreichen Ortszentrumsprojekte nur inden Nachbargemeinden wie Götzis oder Höchst; Dornbirn brauche ich gar nicht erst zu erwähnen. In Höchst befindet sichübrigens neben den anderen Zentrumsfunktionen auch ein Kinder- und Bildungscampus, der die heutige Auffassung vongesellschaftlichem Mittelpunkt widerspiegelt.

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen müssen gestärkt werden.

Die Gemeinde Lustenau erklärt zu Recht den Sektor Bildung zu einem ihrer Schwerpunkte und unternimmt auch großeAnstrengungen um diesem Ziel gerecht zu werden. Der auf die Gemeinden entfallende Aufgabenbereich wird dabei immergrößer. Die gesellschaftlichen Veränderungen, die zahlreichen aus anderen Sprach- und Kulturkreisen stammenden Kinder machendie Frühpädagogik zu einem zentralen Element der Bildungspolitik. Gerade hier ist die Gemeinde als „Schulerhalter“ – wiedie jährlichen Budgetzahlen zeigen - sowohl in finanzieller als auch in personeller Hinsicht in besonderem Maße gefordert.Ein Problemfeld sind noch die zum Teil fehlenden Betreuungsplätze für unter-3-Jährige. Gerade in diesem Bereich leistendie privaten Einrichtungen sehr gute Arbeit, ihre Kapazitäten sind allerdings begrenzt. Durch die Schließung einerKinderbetreuungseinrichtung im kommenden Jahr wird sich der Mangel weiter verschärfen und die Warteliste verlängern.Die öffentliche Hand muss sich daher verstärkt und sehr rasch dieser Aufgabe annehmen um die Vereinbarkeit von Berufund Familie für Frauen entscheidend zu verbessern, um damit auch die Frauenarmut in unserem Land zu vermindern.

Zu einem kritischen Bereich entwickelt sich offenbar der geplante Bildungscampus „Rotkreuz“ in dem das Prinzip desgemeinsamen Lernens der verschiedenen Schulstufen und –bereiche praktiziert werden sollte. Die Gemeinde muss denBildungscampus Rotkreuz zu einem der Schwerpunkte der Gemeindepolitik erklären und dies auch durch eine zeitnahe aus-reichende finanzielle Dotierung zum Ausdruck bringen. Es handelt sich um ein zukunftsorientiertes Projekt, für das esbereits an vielen Orten erfolgreiche Vorbilder gibt.

Sozialer Umgang und offene Räume sind Teil des Bildungserfolges

In Vorarlberg besteht derzeit eine sehr gute Versorgung mit Plätzen in Ganztagesschulen. Ein Zurückweichen in dieserEntwicklung in gegenwärtigen und zukünftigen Lustenauer Schulen kann nicht Gegenstand ernsthafter Überlegungen sein.Dies hätte unmittelbar nachteilige Folgen für die Schulkinder. Mit der Art ihrer Schulbauten bestimmt die Gemeinde auchüber die Art des Lernens und des Umgangs der Kinder miteinander und mit Architektur gestalten wir auch das Empfindender Kinder und die Art des Raumes gestaltet auch deren Bewusstsein. Die innere Organisation des Schulwesens – die in Bun-deskompetenz liegt - hat zwar noch einen weiten Weg vor sich, und den bekannten 15 % der Modellregionen für dieGemeinsame Schule kommt eine sehr ambivalente Wirkung zu. Während ein Großteil darin wieder ein radikalkonservativesBremsmanöver erblickt, kann man darin auch „einen Fuß in der Türe“ sehen, „die sich nicht mehr schließen lässt“ und ein„Abbiegemanöver ins 19. Jahrhundert“, wie es sich Vertreter einer Lehrergruppe vorstellen, werde es ohnehin nicht geben.

Wer von Modellregionen spricht, muss solche auch wollen, wobei ein 15 %-Splitting in unserem kleinen Land keinewirkliche Option darstellt. Ob die FPÖ für oder gegen eine Modellregion ist, scheint derzeit noch offen. Im Hinblick auf dienotwendige und vorhersehbare Entwicklung sollte jedenfalls die Gemeinde einen als richtig erkannten Weg fortsetzen undtrotz aller Schwierigkeiten die besonnenen Kräfte unterstützen. Man setzt sich damit nicht unbedingt an die Spitze derBewegung, aber man versteht immerhin die Zeichen der Zeit.

Wohnen und Aufenthalt als steigender Kostenfaktor

Die bislang angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt wird durch den Bevölkerungszuwachs, die steigenden Preisebei einem in Vorarlberg kaum steigenden Lohnniveau weiter verschärft. Hiezu kommen mit den Flüchtlingen neue„Mitbewerber“ auf den Wohnungsmarkt und zwar auf dessen schon knappes preisgünstiges Segment.

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Die sich daraus ergebende „zivile“ Raumordnung besteht darin, dass die Baugesellschaften immer und überall Wohnanlagenhochziehen. Deren Freiflächen und Kinderspielplätze bestehen aus einer Schaukel mit Zusatzgerät und einem Mindestmaßan Sandkiste. Die übrige Infrastruktur, seien es öffentliche Kinderspielplätze oder Kinderbetreuungseinrichtungen verbleibtweitgehend öffentliches Aufgabengebiet. Dies ist für unsere Gemeinde besonders kostenintensiv, da sich Lustenau immermehr als Wohngemeinde entwickelt, während die Arbeitsstellen – zum Teil weil hier nicht gewünscht - in den Nachbarge-meinden entstehen.

IKEA – wichtiger Standortfaktor oder Opfer politischer Querelen

Eines darf als sicher vorausgesetzt werden. Die Lustenauer Diskussion über eine Ansiedlung von IKEA würde in jederanderen Gemeinde nur mit Kopfschütteln verfolgt. Aber es ist eben leider nicht der erste Fall solchen Verhaltens in unserenGefilden. Bekannt dürfte auch sein, dass der Vorschlag, IKEA in Lustenau anzusiedeln, von der Vorarlberger Landesregierungbzw. deren Abteilung Raumordnung stammt. Bei IKEA handelt es sich um ein international renommiertes Unternehmen, umdessen Ansiedlung sich praktisch jede österreichische Gemeinde bemühen würde. Einen neuen lukrativen Standort wird es inMemmingen geben, der Standort Innsbruck wurde massiv ausgebaut. IKEA würde den Lustenauer Markt etwas kleinerkonzipieren, auf Gestaltungswünsche eingehen, einen großen Grünbereich und einen entsprechenden Kommunikationsbe-reich schaffen. Es würden weit über 100 neue Arbeitsplätze geschaffen und zwar auch für jene Bevölkerungsteile, die nichtein IT-Studium absolvieren konnten und ebenfalls dringend auf Arbeitsplätze angewiesen sind. Und angesichts der klammenFinanzsituation unserer Gemeinde wäre ein deutliches Mehr an Kommunalsteuer sehr zweckdienlich. Soll denn dieses zer-mürbende Tauziehen um IKEA damit enden, dass IKEA, wie schon andere Großfirmen, Lustenau den Rücken kehrt?Und sollen denn Lustenauerinnen und Lustenauer weiterhin für ihre Möbelkäufe nach St. Gallen, Ulm, Lauterach oderDornbirn fahren müssen und unsere Kaufkraft weiterhin in diese Orte abwandern? Und auf die Zentrumsgestaltung inLustenau hat ein Ja oder Nein zu IKEA keinen Einfluss – dieses Zentrum braucht dringend eigene Impulse!

Lustenau als Musterschüler und Prügelknabe

Die herangezogene Verkehrssituation als Verzögerungsargument für IKEA ist von der typisch Lustenauer Situation in diesemRaum geprägt, die zum Großteil nicht von der einheimischen Bevölkerung verursacht wird. Es sind die schweren Versäum-nisse anderer, die uns in diese Verkehrssituation brachten. Diesen uns aufgezwungenen Verkehr als Blockade einerGeschäftsansiedlung in unserem Gemeindegebiet zu benützen, ist in hohem Maß unseriös. Wir müssen vielmehr daraufdrängen, dass der internationale Transitverkehr, der unser Ortsgebiet seit Jahrzehnten ungebremst überrollt und nicht in einWohngebiet gehört, auf andere Übergänge verteilt wird. Im unmittelbaren Nahbereich des neuen Marktes sind vom Landverkehrsertüchtigende Maßnahmen vor allem auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs zu ergreifen, damit neuentstehender Verkehr in das bereits bestehende Verkehrsaufkommen integriert werden kann.

Denn, meine Damen und Herren, es wissen alle, dass uns am Ende des Tages der Verkehr immer bleibt, unabhängig ob IKEAin Lustenau oder Dornbirn stehen wird. Und meine Damen und Herren, welche Kommune hat in einer vergleichbarenSituation jemals bei „Rheintal Mitte“ oder „Vision Rheintal“ angefragt, was sie tun soll. Dies macht nur Lustenau alslandesweiter Musterschüler und Prügelknabe, mit dem alle zufrieden sind.

Verkehrsgestaltung als örtlicher Wildwuchs

Das Lustenauer Verkehrssystem funktioniert schon seit langem nach dem Grundsatz „jeder fahre wo er will“. Ein besondersintensives Beispiel ist die obere Maria-Theresien-Straße als ‚Begegnungszone’ der besonderen Art. Sie ist ein Lehrstück inEchtzeit, wie ein ungebremster Verkehr in einem zentrumsnahen Bereich jede Aufenthaltskultur zerstört, bzw gar nichtentstehen lässt. Es gibt bislang keinerlei Bemühungen, diesen Zustand zu verbessern. Natürlich ist es ein hartes politischesBrot, Anrainer von möglichen verkehrstechnischen Änderungen zu überzeugen, aber es gibt bereits eine Reihe voBeispielen, wie dies gelingen kann. Einfach eine Straße zu sperren und zu warten, was passiert, ist natürlich zu wenig. In derVerkehrspolitik ist eine besondere Art des Konsenses notwendig, der nicht von der allgemeinen Zustimmung aller ausgehenkann, sondern von der Schwerpunktsetzung die eingehend in der Öffentlichkeit zu diskutieren ist und dem Gemeinwohlzugute kommen muss.

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Neue Verkehrsplanung über die Grenzen

Unser massives, seit Jahrzehnten andauerndes Verkehrsproblem an der Schweizer Grenze erfährt voraussichtlich im Sommerdurch die Brückensanierung eine rund 2-monatige technische Unterbrechung und offenbar schafft die Technik, was diePolitik in 30 Jahren nicht zustande brachte. Es wird zu jener Auffächerung kommen, die bisher trotz dutzender Forderungenund Anträgen aus Lustenau laufend abgelehnt wurde. Nach der Brückensanierung kommt allerdings für die LustenauerGemeindepolitik die entscheidende Herausforderung. Fällt das Vorarlberger Zwangssystem wieder in den alten Moduszurück: alles über Lustenau oder wird die Auffächerung als Teil einer Vernunftlösung weiterbestehen. Wird es auch möglichsein, das Phantom der Z-Variante ihrem ohnehin vorbestimmten bürokratischen Schicksal zu überlassen und zu einer neuenrealistischen Verkehrslösung im Rahmen des Verkehrsplanungsprozesses Mittleres Rheintal zu finden. Ziel dieserArbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern Vorarlbergs und des Kantons St. Gallen ist unter anderem die Errichtung einerneuen rasch realisierbaren Verbindung zwischen den Autobahnen. Die Schweizer Vertreter beklagen sich jedoch, dassVorarlberg kein nennenswertes Interesse zeige, sodass sie gezwungen seien, eigene Lösungen zu suchen. Die Ursache desVorarlberger Desinteresses dürfte darin liegen, dass in den Bestrebungen der Schweizer eine Konkurrenz für die S-18befürchtet wird. Die Frage ist, ob nicht dadurch eine neue Entwicklung einfach am Lustenauer Rathaus vorbeizieht und eswieder einmal zu spät sein könnte. Jedenfalls müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden um für Lustenau mitmutigen Gedanken eine rasche und tragbare Lösung zu finden. Wie sagte schon Henry Kissinger: „Ein Politiker brauchtVisionen und Mut“.

Rhesi als zwingend notwendiges Hochwasserschutzprojekt

Das seit Jahren diskutierte Projekt soll dem Schutz vor einem 300-jährigen Hochwasser dienen und ist angesichts derBevölkerungsdichte beiderseits des Rheins, der ungeheuren Sachwerte im Bereich Industrie, Gewerbe und Wohnsiedlungenund zu erwartenden Klimaextremen eine für unseren Siedlungsraum lebenswichtige Aufgabe, die nicht durch Einzelinteres-sen durchlöchert oder abgeschwächt werden darf. Das Gefahrenpotential ist viel zu groß, um es nach dem Stil von Gruppen-interessen abhandeln zu können. Die Internationale Rheinregulierung ist aufgefordert, das Projekt möglichst rasch so zuplanen und durchzuführen, sodass im Rheintal ein maximaler Schutz vor Hochwasser gesichert ist. Das Projekt Rhesi sichertnicht nur unseren sensiblen Lebensraum, sondern gibt den Rheintalbewohnern auch einen wertvollen Naherholungsraumzurück.

Energie und Mut für Lustenaus Chancen

Zum wiederholten Mal sei auf Lustenaus Chancen verwiesen, die politischen Weitblick, Energie und Mut erfordern.Neben dem Zentrum mit Fußgängerzone und Investorenanreizen ist zudem endlich Augenmerk auf die Verkehrseindäm-mung zu legen, auf eine kurze Verbindung zwischen den Autobahnen im Raum Mäder/Diepoldsau, Augenmerk auf dieBildungsoffensive, auf den Bahnhof Lustenau mit einer attraktiven Anbindung an den Ort, auf interessante Handelsgeschäf-te wie IKEA, auf Jahrhundertprojekte wie Rhesi, auf vermehrte Bio-Standards im Gemeindegebiet, allen voran im GutshofHeidensand sowie auf eine ansprechende Gestaltung des öffentlichen Raumes als Visitenkarte für unser Ortsbild.

Meine Damen und Herren! Wenn ich die Entwicklung unserer Gemeinde über Jahre betrachte, so ist und war in vielenBereichen ein großes politisches Bemühen festzustellen. Es gibt aber wichtige Bereiche, wie die Schaffung eines attraktivenOrtszentrums mit geschäftlicher Belebung und Errichtung einer Fußgängerzone, die wir durch Jahre als wichtigsten Beitragfür ein modernes Lustenau forderten und dazu unzählige Anträge stellten, die nun so lange verzögert wurden, bis sich dasfinanzielle Zeitfenster für große Investitionen der Gemeinde über einen längeren Zeitraum schließen wird. Andere Städteund Gemeinden haben ihre Chance genützt, in Lustenau verlief alles einfach gleichmäßig flach. Lustenau braucht beimProjekt Ortszentrum endlich den entscheidenden Schritt vorwärts in den Bereich der Realisierung mit dem Gesetz des Han-delns nach Jahren der Vorstudien, Planungen und immer neuen Untersuchungen. Aufgrund des jahrelangen Stillstandesbeim Projekt Ortszentrum wird die SPÖ-Fraktion dem Voranschlag 2016 aus grundsätzlichen Erwägungen nicht zustimmen.

Abschießend möchte ich allen Bediensteten der Finanzverwaltung und ihrem Leiter Mag. Klaus Bösch für die hervor-ragende Arbeit bei der Aufbereitung der Zahlenwerkes sehr herzlich danken. Unser Dank gilt auch allen LustenauerMitbürgerinnen und Mitbürgern für ihren während des Jahres geleisteten Einsatz, den Vereinen für ihre ehrenamtlicheArbeit, die gerade in diesen Monaten sehr wertvoll war. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.“

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Gemeindevertreterin Ayse Tekelioglu trägt namens der Liste Tekelioglu nachstehenden Generaldebattenbeitrag zumVoranschlag 2016 vor:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

das Budget 2016 ist für uns in Ordnung. Konkrete Forderungen wurden unsererseits keine gestellt, da wir heuer das ersteMal bei diesem Prozess der Budgeterstellung mitwirkten bzw. Einblick erlangten.

Wir fanden den Ablauf sehr gut organisiert, alles gut vorbereitet, verständlich und nachvollziehbar. Man ist alle offenenPunkte durchgegangen, auf konkrete Fragen wurde in den Ausschüssen gründlich eingegangen.

Wir hoffen, dass alle Investitionen im finanziell und zeitlich geplanten Rahmen durchgeführt werden können.

Wir stimmen dem Budget zu.“

Vizebürgermeister Walter Natter trägt namens der ÖVP Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zumVoranschlag 2016 vor:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Geschätzte Damen und Herren der Gemeindevertretung! Liebe Mitbürger undMitbürgerinnen! Werte Gemeindevorstandkolleginnen und -kollegen!

Der Voranschlag 2016 ist das Ergebnis sehr intensiver Verhandlungen mit allen Beteiligten aus der Verwaltung und derPolitik. Die Gespräche waren dabei intensiv, konstruktiv und von großer Sachlichkeit geprägt, auch wenn die Ausgangs-situation keine einfache war. Ich möchte mich vorab bei allen, die an der Erstellung dieses Voranschlags mitgewirkt haben,recht herzlich bedanken.

Mit der Entwicklung der vergangenen Jahre und dem Ausblick auf das kommende Jahr können wir zufrieden sein.Lustenau steht gut da und wir haben es größtenteils selbst in der Hand, die Marktgemeinde gemeinsam mit den Lustenaue-rinnen und Lustenauern positiv weiter zu entwickeln. Die Stimmung ist grundsätzlich sehr positiv und die Bürger vonLustenau leben sehr gerne in unserem „Dorf“. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen und sachorientierten Politik.

Mit Stichtag 30.09.2015 leben 22.931 Personen in Lustenau. Die Gemeinde wächst nach wie vor und in wenigen Jahrenwerden wir die 25.000er-Marke überschreiten. Mit diesem Wachstum gehen auch zusätzliche An- und Herausforderungeneinher, die wir spüren und auch zu bewältigen haben. Lustenau ist ein bevorzugter Wohnort.

Ein wichtiger Schwerpunkt ist die zukünftige Konsolidierung des Gemeindehaushalts. Lustenau hat die Krisenjahre wie alleanderen Gemeinden gespürt, durch richtige Entscheidungen jedoch gut gemeistert. Es war wichtig und zahlt sich aus, auchin Krisenzeiten Impulse zu setzen und die Entwicklung voran zu treiben. Dass wir dies aus einer Position der Stärke herausmachen konnten, zeigt, dass die Marktgemeinde auch in den Jahren davor sehr gut gewirtschaftet hat.

Diese starke wirtschaftliche Entwicklung schafft auch die Basis für wichtige Investitionen der Gemeinde im gesellschaft-lichen Bereich, die wir in den kommenden Jahren noch verstärken werden. Die Stärkung der Familien, der Bildungsbereich,Pflege und Betreuung sowie ganz generell das Funktionieren der Gesellschaft, das Zusammenleben und der Zusammenhaltder Generationen sind uns ein großes Anliegen. Das ist auch die maßgebliche Richtschnur, die uns bei der Gestaltung desVoranschlags für das kommende Jahr begleitet hat, dass wir vor allem in die Menschen und damit in die Zukunft unsererKommune investieren müssen, ohne die notwendige Infrastruktur und die langfristige und nachhaltige Absicherung desWirtschaftsstandortes zu vernachlässigen.

Mehr als € 79 Mio wird Lustenau im kommenden Jahr bewegen. Das Budget der Marktgemeinde Lustenau ist damit mitAbstand das höchste im Vergleich zu den anderen Gemeinden des Landes. Verantwortungsvolle Politik bedeutet, daraufeinzugehen und Vorgaben und Konzepte bei Bedarf abzuändern, wenn dies erforderlich ist.

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Geschätzte Gemeindevertretung! Lassen Sie mich die Eckpunkte dieser „Jahresvorausschau“, die ein Budget letztlich ist, zusammenfassen: Der Voranschlag fürdas Jahr 2016 ist positiv ausgefallen, wofür ich mich bei allen Beteiligten nochmals herzlich bedanken möchte. Mit einemfreien Budget von über € 3 Mio bewegen wir uns im Spitzenfeld der Vorarlberger Kommunen. WirtschaftspolitischeImpulse setzen wir mit hohen eigenen Investitionen. Dass wir diese „nur“ mit circa 70 % aus eigener Kraft finanzierenkönnen, ist ein Wehrmutstropfen gegenüber den Vorjahren.

Wir investieren in die Menschen und in die Zukunft unserer Gemeinde. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind die Investitionenin Sicherheit, Bildung und Schulen. Im Budget 2016 finden sich zahlreiche Maßnahmen, die unsere Gemeinde nochlebenswerter und familienfreundlicher machen.

Strategische Ziele und Leitbilder, die Sport- und Freizeitstrategie sind voran zu treiben. In Zusammenarbeit mit dengemeinnützigen Wohnbauträgern wollen wir in den kommenden Jahren zusätzliche „leistbare“ Wohnungen anbietenkönnen. Nicht vernachlässigen dürfen wir neben der weiteren Verbesserung der Lebensqualität für unsere Bevölkerung diewirtschaftliche Entwicklung unserer Kommune. Ohne die starke Wirtschaftskraft in unserer Gemeinde können wir nichtweiter in die Lebensqualität investieren. Das zu erkennen halte ich schon für einen maßgeblich entscheidenden Teil unsererGesamtverantwortung für die Kommune.

Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die richtigen Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen, immer aus dem bestenWissensstand heraus, mit dem notwendigen Gespür, einer realistischen Einschätzung der aktuellen Situation und vor allemmit einem Blick in die Zukunft. Viele Aufgaben und Projekte, die wir uns vorgenommen haben, wirken weit über daskommende Jahr hinaus. Deshalb ist es notwendig, im Vorfeld intensiv zu diskutieren, abzuwägen und dann bestmöglich zuentscheiden. Am Ende zählt nicht, ob wir persönlich in unserer Arbeit erfolgreich waren, sondern ob die Menschen ausunserer politischen Arbeit einen Gewinn gezogen haben.

Danken möchte ich an dieser Stelle auch all jenen, die sich in unserer Gemeinde für die Gemeinschaft engagieren, und dassind viele, und die so wertvolle ehrenamtliche Leistungen in unserer Gesellschaft erbringen. Wir können heute ein Budgetvorlegen, das viele positive Vorhaben für unsere Gemeinde beinhaltet. Die Entstehung des großen Zahlenwerks, wie es einBudget mit € 79 Mio darstellt, ist ein intensiver Prozess mit vielen Beteiligten.

Herzlichen Dank den Vertretern der Fraktionen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Personalvertretung undspeziellen Dank Mag. Klaus Bösch, bei dem alle budgetrelevanten Informationen zusammenlaufen und die in vielen Rundenund intensiven Gesprächen zur Entstehung dieses Budgets einen wichtigen Beitrag geleistet haben. An dieser Stelle möchteich abschließend auch der Lustenauer Bevölkerung für ihre Steuerleistung danken, ohne der dieser Voranschlag derGemeinde Lustenau nicht vollziehbar wäre. Ich wünsche ihnen allen geruhsame Weihnachten und einen guten Rutsch insneue Jahr 2016. Herzlichen Dank!“

Der Vorsitzende eröffnet die Spezialdebatte.

Gemeindevertreterin Dr. Klaudia Niedermair stellt namens der Grünen Fraktion nachstehenden Budget-Antrag:„Im ersten Halbjahr ist genügend Zeit um das Raumprogramm im Campus Rotkreuz zu finalisieren und die beidenEntscheidungen Neubau oder Sanierung bzw Standort Volksschule oder Standort Mittelschule zu treffen. Danach sollunverzüglich mit dem Architekturwettbewerb begonnen werden. Hierfür soll bei der Voranschlagsstelle 1/2113-0100 dieSumme von € 100.000,- ins Budget aufgenommen werden.“

Sodann stellt Gemeindevertreter Bernd Bösch namens der Grünen Fraktion nachstehenden Budget-Antrag:„Um gewidmete, erschlossene, leerstehende und unbebaute Gewerbeflächen sinnvoll, zukunftstauglich und mit Augenmaßauf den Markt zu bringen und so den Wirtschaftsstandort aktiv zu stärken, soll der Budgetposten Standortmanagement1/7800-7290 um € 50.000,- auf den ursprünglichen Betrag von € 100.000,- aufgestockt werden.“

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Weiters stellt Gemeindevertreterin Dr. Klaudia Niedermair namens der Grünen Fraktion nachstehenden Budget-Antrag:„Um nicht nur den Abgang der Kinderbetreuungseinrichtung Löwenzahn und Seidenpfote abzufedern, sondern auch auf diebestehende Warteliste, die im kommenden Jahr sicher wieder länger werden wird und auf zu schaffende Spielräume einzu-gehen, sollen im Budget unter der Position 1/8530-6140 zusätzliche Mittel in der Höhe von € 250.000,- - wovon € 180.000,-im Rahmen der 15a-Vereinbarung refundiert werden (Voranschlagstelle 2/8530-8710) - budgetiert werden.“

Schließlich stellt Gemeindevertreterin Christine Bösch-Vetter namens der Grünen Fraktion nachstehenden Budget-Antrag:„Die Gemeindevertretung soll die Chance eines gastronomischen Relaunches an der Südseite des Kirchplatzes dazu nutzen,die Möblierung und Bepflanzung des Kirchplatzes attraktiver zu gestalten. Dazu soll ein Ansatz unter der Voranschlagsstel-le 1/8280-0430 von € 100.000,- im Voranschlag berücksichtigt werden.“

Gemeindevertreter Bernd Bösch stellt namens der Grünen Fraktion abschließend nachstehenden Budget-Antrag:„Zur Bedeckung der gestellten Anträge für die wichtigen Zukunftsprojekte im Bereich Bildung, Standortmanagement undZentrum, soll der Budgetposten 1/8530-0100 um € 320.000,- gekürzt werden.“

Nach eingehender Diskussion lässt der Vorsitzende sodann über den Antrag von Dr. Klaudia Niedermair betreffend dieErhöhung der Voranschlagsstelle 1/2113-0100, um die Summe von € 100.000,-, abstimmen und stellt dessen mehrstimmige(Stimmverhältnis 5 : 31) Ablehnung fest.

Weiters lässt der Vorsitzende über den Antrag von Bernd Bösch betreffend die Aufstockung des Budgetposten Standortm-anagement 1/7800-7290, um € 50.000,- auf den ursprünglichen Betrag von € 100.000,-, abstimmen und stellt dessenmehrstimmige (Stimmverhältnis 6 : 30) Ablehnung fest.

Sodann lässt der Vorsitzende über den Antrag von Dr. Klaudia Niedermair betreffend die Erhöhung der Voranschlagsstelle1/8530-6140, um € 250.000,- - wovon € 180.000,- im Rahmen der 15a-Vereinbarung refundiert werden (Voranschlagstelle2/8530-8710), abstimmen und stellt dessen mehrstimmige (Stimmverhältnis 7 : 29) Ablehnung fest.

Schließlich lässt der Vorsitzende über den Antrag von Christine Bösch-Vetter betreffend die Erhöhung der Voranschlagsstel-le 1/8280-0430, um € 100.000,-, abstimmen und stellt dessen mehrstimmige (Stimmverhältnis 5 : 31) Ablehnung fest.

Gemeindevertreter Bernd Bösch erklärt, dass der Antrag zur Kürzung des Budgetpostens 1/8530-0100, um € 320.000,- zurBedeckung der wichtigen Projekte im Bereich Bildung, Standortmanagement und Zentrum, aufgrund der vorhergehendenAbstimmungsergebnisse zurückgezogen wird.

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

Abschließend wird über Antrag des Vorsitzenden der nachstehende Voranschlag 2016 mehrstimmig beschlossen(Stimmverhältnis 21 : 15):

Einnahmen der Erfolgsgebarung € 61.250.600,00Einnahmen der Vermögensgebarung € 18.008.900,00

Gesamteinnahmen der Haushaltsgebarung € 79.259.500,00

Ausgaben der Erfolgsgebarung € 57.262.900,00Ausgaben der Vermögensgebarung € 21.996.600,00

Gesamtausgaben der Haushaltsgebarung € 79.259.500,00

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 45

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

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46 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

3. ÄNDERUNG DER ERMÄCHTIGUNG ZUR ENTGEGENNAHME VONBARZAHLUNGENÜber Antrag des Vorsitzenden wird einstimmig beschlossen:

Gemäß § 79 Abs 3 Gemeindegesetz werden neben Kommunalverwalter Mag. Klaus Bösch (§ 79 Abs 1 Gemeindegesetz)folgende Personen ermächtigt, Barzahlungen an die Gemeinde entgegenzunehmen:

4. ÄNDERUNG DER WASSERGEBÜHRENVERORDNUNG DERMARKTGEMEINDE LUSTENAU 2001 IDF 05.11.2015Die unter diesem Tagesordnungspunkt beschlossene Änderung der Verordnung der Gemeindevertretung der Marktgemein-de Lustenau vom 15.03.2011 idF vom 05.11.2015 über die Regelung der Wassergebühren (Wassergebührenverordnung) wirdseparat kundgemacht.

5. VERORDNUNG ÜBER DIE AUFLASSUNG EINES TEILSTÜCKES EINERGEMEINDESTRAßEDie unter diesem Tagesordnungspunkt beschlossene Verordnung über die Auflassung eines Teilstückes einer Gemeindestraßewird separat kundgemacht.

6. UMWELTSCHUTZPREIS DER MARKTGEMEINDE LUSTENAU 2015Nach kurzer Erläuterung durch Umweltreferentin Christine Bösch-Vetter und eingehender Diskussion wird über Antrag desVorsitzenden, aufgrund der Beratungen in der 2. Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses am 21.10.2015, derLustenauer Umweltschutzpreis 2015 mehrstimmig (Stimmverhältnis 35 : 1) wie folgt vergeben:„Der Lustenauer Umweltschutzpreis 2015 wird dem Verein Permatop Lustenau und dem Pedal Piraten Ralph Hollenstein fürihre herausragenden Verdienste um den Umweltschutz in Lustenau gemeinsam zuerkannt.“

Gemeindekassa: Bauhof: Polizei: Eishalle/Parkbad:Fetz Doris Hagen Wolfgang Wagner Markus Jartschitsch EwaldRiedmann Martin Hagen Hubert Szolga Philipp Ortner GerdHollenstein Marlies Bernhard Alexandra König Thomas Hagen RenatoZirker Raimund Fitz Reinhard Schreiber René Mätzler MarkusHämmerle Gebhard Suppan Christian Tomasini Werner Mandlburger HaraldGrabher Manfred Spechtenhauser Kurt Heisig Jutta Mortimore AnthonyMüller Manuel Troppe Markus Bösch Birgit

Bösch Heinz

Portokassa Sekretariat: Bibliothek: Bürgerservice: Reichshofsaal:Stimpfl Sabrina Ladstätter Peter Peter Jürgen Zischg OliviaLorenz Sabine Egelhofer Caroline Golz Brigitte Matt Manuela

Kullich Sybille Müller Karin Heinzle OliverHume Karin Insam Heidi Engel Simone

Bischof EviUlrich YvonneBlaas Jürgen

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 47

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

7. ÄNDERUNG DES FLÄCHENWIDMUNGSPLANESNach kurzer Erläuterung durch den Vorsitzenden wird über dessen Antrag einhellig beschlossen:

Die Gemeindevertretung beschließt einen Antrag für die Erteilung einer Ausnahmebewilligung vom Landesraumplan„Blauzone Rheintal“ (VO der VlbgLR, LGBl Nr 01/2014) mit einer Gesamtfläche von rund 18.998 m², als Grundlage für dieUmwidmung der Gst-Nrn 5197/1 (11.815 m²) und 6936/3 (3.070 m²) sowie einer Teilfläche der Gst-Nr 5052/3 mit einerFläche von rund 1.757 m² von Freifläche Freihaltegebiet in Freifläche Sondergebiet „Asphaltaufbereitung und -herstellung“und für die Umwidmung einer Teilfläche der Gst-Nr 5052/3 mit einer Fläche von rund 2.356 m² von Freifläche Freihalte-gebiet in Freifläche Sondergebiet „Sichtschutz“ zu stellen.

8. UMBESETZUNG DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES UND DERBERUFUNGSKOMMISSIONÜber Antrag der Parteifraktion Bürgermeister Kurt Fischer – Lustenauer Volkspartei, vorgetragen durch den Vorsitzenden,werden in Abänderung der bisherigen Ausschuss- bzw Kommissionszusammensetzungen die nachstehenden Gemeindever-treter bzw deren Ersatzmitglieder der Fraktion der Lustenauer Volkspartei in die folgende Kommission bzw den folgendenAusschuss einstimmig gewählt:

Berufungskommission:Als Mitglied: Markus Schlachter, Msc, Kellerackerstraße 36a/3anstelle von: Roland Gozzi, Schützengartenstraße 6a

als 2. Ersatzmitglied: Roland Gozzi, Schützengartenstraße 6aanstelle von: Markus Schlachter, Msc, Kellerackerstraße 36a/3

Prüfungsausschuss:Als Mitglied: Petra Bösch, Forststraße 8eanstelle von: Roland Gozzi, Schützengartenstraße 6a

9. ENDLICH DURCHSTARTEN IN DER KINDERBETREUUNGNach kurzer Erläuterung stellt Gemeindevertreterin Dr. Klaudia Niedermair für die Grünen Fraktion folgenden Antrag:

„Die Gemeindevertretung möge beschließen:1) dass die Marktgemeinde Lustenau im Jahr 2016 den unbedingt benötigten Ausbau der Kinderbetreuungsplätze aktiv

betreibt und so zumindest bis zum Beginn des Schuljahres 2016/2017 zusätzliche Angebote geschaffen werden;2) dass die Marktgemeinde Lustenau im ersten Quartal 2016 einen Strategietag zu dem Thema Ausbau der

Kinderbetreuung und Kindergärten mit allen politischen Fraktionen und weiteren relevanten Akteuren veranstaltet;3) dass die Marktgemeinde Lustenau eine kurz-, mittel- und langfristige Strategie ausarbeitet um zu klären, wie und wo

Lustenau den steigenden Bedarf an Kinderbetreuung und Plätzen im Kindergarten mit hochwertigen Angebotenabdecken kann;

4) dass ausreichend finanzielle Mittel für den flächendeckenden Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen zurVerfügung gestellt werden.“

Nach eingehender Diskussion stellt der Vorsitzende den Antrag den vorliegenden Antrag der Grünen Fraktion in denBildungsausschuss am 19. Jänner 2015 weiterzuleiten, mit der dezidierten Anregung einen Strategietag durchzuführen.

Sodann lässt der Vorsitzende zuerst über den Grundsatzantrag der Grünen Fraktion abstimmen und stellt mehrstimmige(Stimmverhältnis 7 : 29) Ablehnung fest.

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48 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Kundmachung 09. Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2015

Schließlich lässt der Vorsitzende über seinen Antrag auf Weiterleitung des vorliegenden Antrages der Grünen Fraktion zurBehandlung im Bildungsausschuss am 19. Jänner 2015 abstimmen und stellt einhellige Zustimmung fest.

10. BETTLERPROBLEMATIK IN LUSTENAUNach kurzer Erläuterung stellt Gemeinderat Martin Fitz für die FPÖ-Fraktion folgenden Antrag:

„Die Gemeindevertretung möge die Vorbereitung von sogenannten „Bettelzonen“ in denen das Betteln untersagt ist inunserer Gemeinde durch die zuständigen Stellen in Zusammenarbeit mit der Sicherheitswache ausarbeiten und beschließen.

In diese Vorbereitungen sollen auch mögliche Maßnahmen und zu erlassende Verordnungen gegen illegales Campieren(ungenehmigte Romalager) fließen.“

Nach eingehender Diskussion über die rechtlichen Grundlagen wird der zuvor gestellte Antrag der FPÖ-Fraktion, überVorschlag des Vorsitzenden, von Martin Fitz zur Berichterstattung durch die zuständigen Stellen und Diskussion imGemeindevorstand zurückgestellt.

11. VORLÄUFIGE EINSTELLUNG VON ANSIEDELUNGSVERHANDLUNGENMIT MASSIVEN VERKEHRSERREGERN IN UNSERER GEMEINDENach kurzer Erläuterung stellt Gemeinderat Martin Fitz für die FPÖ-Fraktion folgenden Antrag:

„Sämtliche Verhandlungen der Gemeinde zu Betriebsansiedlungen (insbesondere IKEA) welche massive und zusätzlicheVerkehrsbelastungen in unserer Gemeinde erzeugen würden, sind bis zur tatsächlichen Umsetzung einer sinnvollenVerkehrslösung einzustellen.“

Nach eingehender Diskussion stellt Gemeindevertreter Mag. Manfred Hagen für die Grünen-Fraktion folgendenAbänderungsantrag:

„Im Rahmen von Vision im Rheintal soll, wie schon angekündigt und beabsichtigt, eine Studie erarbeitet werden, die dieFolgen einer möglichen Ansiedlung von IKEA prüft. Insbesondere sollen die Auswirkungen dieses Projekts auf die Verkehrs-und Wirtschaftsentwicklung der Region Unteres und Mittleres Rheintal untersucht werden. Damit sollen fachlich fundierteEntscheidungen zum Projekt geschaffen werden. Bis zum Vorliegen dieser Ergebnisse sind die Verhandlungen mit IKEAauszusetzen.“

Nach eingehender Erläuterung lässt der Vorsitzende zuerst über den Antrag der FPÖ-Fraktion abstimmen und stelltmehrstimmige (Stimmverhältnis 9 : 27) Ablehnung fest.

Schließlich lässt der Vorsitzende über den Abänderungsantrag der Grünen-Fraktion abstimmen und stellt ebenfallsmehrstimmige (Stimmverhältnis 14 : 22) Ablehnung fest.

Dr. Kurt FischerBürgermeister

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 49

KlassenabendSabine Kranabetter - Querflöte

Datum: Donnerstag, 21.01.2016Beginn: 19.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

KlassenabendCaroline Fort-Sohm - Querflöte

Datum: Freitag, 22.01.2016Beginn: 19.00 UhrOrt: Alte Schule Höchst

Voranzeige

KlassenabendPetra Aichmann - Gitarre

Datum: Mittwoch, 27.01.2016Beginn: 19.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

KlassenabendIvajla Vallazza - Querflöte

Datum: Donnerstag, 28.01.2016Beginn: 19.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

KlassenabendEva Brugger-Walla – Gesang, Violine, Viola

Datum: Freitag, 29.01.2016Beginn: 19.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

Direktorin:Doris Glatter-Götz

Musik

Maria-Theresien-Straße 61 · Telefon 05577 84390 [email protected] Info unter: www.lustenau.at/musikschule

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 [email protected]

Fundanzeige

Folgende, nachstehende aufgeführte Fundsachen wur-den abgegeben und können im Rathaus von den Ei-gentümern abgeholt werden:

Fundzeitraum: 03.12.2015 bis 11.01.2016

Kategorie AnzahlBekleidung (Jacken) 2 Brillen 2 Fahrräder 5 Geldbörse 2 Geldbetrag 1 Handy/Elektronik 3 Schlüssel 4 Schmuck 1

Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an denFundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nachAblauf von einem Jahr nach Anzeige des Fundes beimFundamt auf den Finder oder bei Verzicht auf jeglicheFundrechte auf das Fundamt übergeht.

Beschluss: Vorstehende Bekanntmachung wird hiermitzur allgemeinen Kenntnis gebracht.

Polizei

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50 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

WENIG SCHNEE – ERHÖHTE GEFAHR

Der Winter ziert sich hartnäckig. Der Schnee fällt in spärlichenDosen. Und wenn, dann schmilzt unter beständigen Föhnphasendie weiße Pracht alsbald wieder dahin. Das macht Wintersport ab-seits der präparierten Pisten zu einem riskanten Unterfangen.Auch, weil die geringen Neuschneemengen viele Hindernisseüberdecken und damit eine tückische Sicherheit vermitteln.Tatsächlich aber ist die Gefahr eines Sturzes mit schwerwiegen-den Verletzungen bei wenig Schnee um ein vielfaches höher alsbei genügend Schnee.

Helfried Bischof, Leiter der Skischule Damüls, weiß um die schwie-rige Situation, in der sich Freerider, Variantenfahrer und Tourengeher bei der vorherrschenden Schneelage befinden. Dennauch wenig des weißen Goldes bremst die Lust an Abfahrten abseits des gesicherten Skigeländes kaum. Aber: „Der Schneeist immer noch gekommen“, rät Bischof aus Sicherheitsgründen eindringlich zur Geduld.

Derzeit lauern im freien Skiraum aufgrund der dürftigen Schneedecke nämlich zahlreiche Gefahren auf die Wintersportler.„Steine, Rinnen, Mulden, Wurzeln und kleine Wassergräben sind mit wenig Schnee bedeckt und können so leicht übersehenwerden“, erklärt Helfried Bischof. Es reiche schon, mit der Skispitze irgendwo hängenzubleiben, um einen möglicherweiseschwerwiegenden Unfall zu erleiden. Als besonders groß beschreibt er die Gefahr, bei einem Sturz gegen einen Stein zu pral-len. Im Fallen lässt sich die Richtung nämlich kaum noch kontrollieren.

Wen es trotzdem hinaus ins Gelände zieht, sollte dieses genau beobachten und einen möglichst sicheren Abfahrtsbereichwählen. Auch eine kontrollierte Geschwindigkeit kann das Risiko minimieren, ebenso das Tragen eines Skihelms.

Sicheres Vorarlberg, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Telefon 05572 54343-0, [email protected]

Sicherheitstipp

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-214 · [email protected]

Sehr geehrte AutofahrerInnen!

Bitte parken Sie nicht auf dem Gehsteig!

Menschen mit Behinderung und Eltern mit Kinderwagen danken Ihnen dafür!

Polizei

Page 51: Gemeindeblatt 02 2016

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 51

Betrifft: Hofsteigstraße - Verkehrsbeschränkung (Sanierungsarbeiten entlang der Hofsteigstraße) L120.2F3-1/2016

VERORDNUNGGemäß § 43 Abs. 1a und 7 in Verbindung mit § 94d Z 16 der Straßenverkehrsordnung 1960 idgF (StVO) und unter Hinweisauf die Übertragungsverordnung des Gemeindevorstandes vom 08. Juni 2006 wird auf Grund von Straßensanierungsarbei-ten an der Hofsteigstraße (vorgesehener Zeitraum: 18.01.2016 bis 15.02.2016, an Werktagen von 8.00 bis 17.30 Uhr)im Interesse der Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs und zur Sicherheit der mit den Arbeiten beschäftigtenPersonen verordnet:

Nach Maßgabe der Arbeitsdurchführung gelten auf der angeführten Straße für die Dauer der Bauarbeiten folgende Be-schränkungen:

§ 1Lenkern von Fahrzeugen im Sinne des § 2 Z 19 StVO ist das Befahren der Hofsteigstraße im Bereich zwischen der Scheiben-straße und der Zellgasse (L41) verboten. Von diesem Verbot ist der Anrainer- und Baustellenverkehr ausgenommen.

§ 2Der Verkehr wird über Landes- und Gemeindestraßen umgeleitet.

§ 3Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 52 lit. a Z 1 StVO „Fahrverbot (in beiden Richtungen)“, den Zu-satztafeln nach § 54 Abs. 1 StVO „ausgenommen Anrainer- und Baustellenverkehr“ sowie den Hinweiszeichen nach § 53Abs. 1 Z 16 b StVO „Umleitung“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.

Der Bürgermeister: i.A. Kdt. Schreiber René

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-210 · [email protected]

Polizei

= gesperrter Bereich der Hofsteigstraße ausgenommen Anrainer- u. Baustellenverkehr= Umleitung über Zellgasse (L41)

Page 52: Gemeindeblatt 02 2016

52 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-210 · [email protected]

PolizeiBetrifft: Kanalbaustelle Binsenfeldstraße - Verkehrsbeschränkung L120.2F3-4/2016

VERORDNUNGGemäß § 43 Abs. 1a und 7 in Verbindung mit § 94d Z 16 der Straßenverkehrsordnung 1960 idgF (StVO) und unter Hinweisauf die Übertragungsverordnung des Gemeindevorstandes vom 08. Juni 2006 wird auf Grund von Kanalisierungsarbeitenauf dem Teilstück der Binsenfeldstraße von der Kreuzung mit der Gemeindestraße „Zur Feldrast“ bis zur Einmündung in dieBrändlestraße (einschließlich der Stichstraße „Feldgasse“) - vorgesehener Zeitraum: 18.01.2016 – 16.12.2016 - im Interesse der Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs und zur Sicherheit der mit den Arbeiten beschäftigtenPersonen verordnet:

Nach Maßgabe der Arbeitsdurchführung gelten auf den angeführten Straßen für die Dauer der Bauarbeiten folgende Be-schränkungen:

§ 1

Lenkern von Fahrzeugen im Sinne des § 2 Z 19 StVO ist das Befahren des Teilstückes der Binsenfeldstraße von der Kreuzungmit der Gemeindestraße „Zur Feldrast“ bis zur Einmündung in die Brändlestraße (einschließlich der Stichstraße „Feldgasse“)verboten. Von diesem Verbot ist der Anrainer- und Baustellenverkehr ausgenommen.

§ 2

Fußgängern ist das Begehen der unter § 1 angeführten Straßen verboten. Von diesem Verbot ist der Anrainer- und Baustel-lenverkehr ausgenommen.

§ 3

Der Verkehr wird über Gemeindestraßen umgeleitet.

§ 4

Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 52 lit a Z 1 StVO „Fahrverbot (in beiden Richtungen)“ und § 52lit a Z 14b „Verbot für Fußgänger“, den Zusatztafeln nach § 54 Abs. 1 StVO „ausgenommen Anrainer- und Baustellenver-kehr“ sowie den Hinweiszeichen nach § 53 Abs. 1 Z 16 b StVO „Umleitung“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVOmit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.

Der Bürgermeister:i.A.

Kdt Schreiber René

Page 53: Gemeindeblatt 02 2016

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 53

= gesperrtes Teilstück der Binsenfeldstraße

Page 54: Gemeindeblatt 02 2016

54 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Kirchen

St. Peter und Paul

Tel. 8 22 18, Pfarrer Josef Drexelwww.pfarre-kirchdorf.at

Freitag, 15.01.: 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*

Samstag, 16.01.: 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan)18.30 Uhr Messfeier – Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen des MV Lustenau. (Musik: MV Lustenau)

Sonntag, 17.01.: 2. Sonntag im Jahreskreis. Tag des Juden-tums zum bußfertigen Gedenken an die jahrhundertelange Geschichte der Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen Christen und Juden9.30 Uhr Messfeier.19 Uhr go(o)d time – gemeinsame Jugendmesse der Lustenauer Pfarren mit den Lustenauer Firmlingen (Jugendchor und Jugendband unter Roland Redlinger).

Montag, 18.01.: Beginn der Gebetswoche um die Einheit der Christen „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (1 Petr 2,9-10)19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.

Mittwoch, 20.01.: Fest des Hl. Sebastian, Lustenauer Schwörbrief; Gebetswoche um die Einheit der Christen.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*17 Uhr Rosenkranz für die Pfarrgemeinde (Marien-kapelle)

Donnerstag, 21.01.: Gebetswoche um die Einheit der Christen.19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.

Freitag, 22.01.: Gebetswoche um die Einheit der Christen.7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*

Samstag, 23.01.: 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst aus Anlass der Gebetswoche für die Einheit der Chrristen. Zusammen mit der altkatholischen, der evangelishcen, der serb. Orthodoxen und der röm. Katholischen Kirche beten wir im Thema der Gebetswoche. Preditgt: Bischof Benno Elbs. (Musik: Kirchenchor und Orgel). Anschließend Agape im Untergeschoss des Theresien-heimes.

Sonntag, 24.01.: 3. Sonntag im Jahreskreis. Gebetswoche um die Einheit der Christen.Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr.

* außer bei einer Beerdigung

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-310 [email protected]

Feiertage der ReligionenDie Religionen dieser Welt haben unterschiedlicheFest- und Feiertage oder sie feiern ähnliche Feiertagezu unterschiedlichen Zeiten. Im Gemeindeblatt stellenwir Ihnen diese Feiertage vor.

14. JanuarHl. Sava – griechisch-bulgarisch-rumänisch orthodox

19. JanuarHochfest Theophanie/Bogojavlenie – serbisch-russischorthodox

Hochfest Theophanie/BogojavlenieWie im Tropar (im Festgesang) ausgedrückt, offenbartsich Gott bei der Taufe Jesu im Jordan durch Johannesals der Dreifaltige Gott. In orthodoxen Ländern werdenGewässer (Meer, Fluss, Bach, See) durch Eintaucheneines Kreuzes gesegnet. Oft versenkt ein Bischof oderein Priester im Wasser ein Kreuz, dies holen mutige,junge Männer durch einen Tauchgang wieder aus demWasser.

Zusammenleben

Page 55: Gemeindeblatt 02 2016

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 55

Guthirtenkirche

Tel. 8 43 72, Pfarrer Anton Cobzariuwww.pfarrehasenfeld.at

2. Sonntag im JahreskreisL 1 Jes 62,1-5L 2 1 Kor 12,4-11Ev Joh 2,1-11

Freitag, 15.01.: 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche16 Uhr Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kapelle im Senioren-haus Schützengarten19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuksapelle

Samstag, 16.01.: 6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Hl. Messe17.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit18 Uhr Vorabendmesse; anschließend eucharistische Anbetung und Einzelsegen

Sonntag, 17.01.: 2. Sonntag im Jahreskreis9.30 Uhr Sonntagsmesse 19 Uhr Jugendmesse mit allen Firmlingen in der Pfarrkirche St. Peter und Paul

Montag, 18.01.: 6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Messfeier in der Guthirtenkirche

Dienstag, 19.01.: 14 Uhr Rosenkranz in der St. Antonius-kapelle19 Uhr Abendmesse in der Guthirtenkirche; anschlie-ßend Aussetzung des Allerheiligsten,Rosenkranz und eucharistischer Segen

Mittwoch, 20.01.: 18.15 Uhr Rosenkranz und Beicht-gelegenheit19 Uhr Gemeinsame Jahrtagsmesse Jänner2013 Hofer Rudolf, Flurstraße 23Alge Marianne, Im Brand 92014 Konrad Franziska, Philipp-Krapf-Straße 22Fröwis Kurt, Forststraße 72015 Feibl Christine, Pestalozziweg 5Hagen Lini, Hasenfeldstraße 22Bösch Mary, Reichenaustraße 35aHagen Rosa, Binsenfeldstraße 16Grabherr Gebhard, Fuchsfeld 15Schrottner Franziska, Wiesenrainstraße 16bForstinger Ingeborg, Untere Aue 9Schlattinger Emma, Pestalozziweg 5Amann Stefanie, Negrellistraße 37Büttner Walter Eduard, Untere Aue 13Zedrosser Gudrun, Rotkreuzstraße 14b20 Uhr Gebetsabend im Clubraum

Donnerstag, 21.01.: 7 Uhr Messfeier in der Guthirtenkirche16 Uhr Hl. Messe im Seniorenhaus Hasenfeld

Freitag, 22.01.: 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche16 Uhr Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kapelle im Senioren-haus Schützengarten19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuskapelle

Erlöserkirche

Tel. 8 24 04, Pfarrer Mag. Thomas Sauterwww.erloeserpfarre-lustenau.at

Freitag, 15.01.: 7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung und dann die ganzeNacht bis 7 Uhr Eucharistische Anbetung

Samstag, 16.01.: 7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle2. Sonntag im Jahreskreis – Tag des Judentums – Gebetswoche für die Einheit der Christen „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“17 Uhr Beichtgelegenheit18 Uhr Messfeier zum Vorabend

Sonntag, 17.01.: 8 Uhr Frühmesse9.30 Uhr Hauptgottesdienst15 Uhr Barmherzigkeitsstunde18 Uhr Anbetung für Jugendliche19 Uhr Jugendmesse

Montag, 18.01.: 8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung19.30 Uhr Informationsabend zu unserer Fahrt nach Rom im „Jahr der Barmherzigkeit“ im Pfarrcenter

Dienstag, 19.01.: 8.30 Uhr Messfeier9 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18 Uhr Eucharistischer Einzelsegen

Mittwoch, 20.01.: Hl. Fabian, hl. Sebastian7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rheindorf8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18.30 Uhr Rosenkranz19.30 Uhr Messfeier, anschl. gestaltete Anbetung

Donnerstag, 21.01.: Hl. Agnes, hl. Meinrad8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18.30 Uhr Gebetsstunde für die verfolgten Christen (CSI)19.30 Uhr Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung um geistliche Berufe bis 23 Uhr

Freitag, 22.01.: Hl. Vinzenz7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung und dann die ganzeNacht bis 7 Uhr Eucharistische Anbetung

Samstag, 23.01.: Sel. Heinrich Seuse7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle3. Sonntag im Jahreskreis(Beichtgelegenheit und Messfeier zum Vorabendentfallen! Dafür sind alle eingeladen zum ökumenischen Gottesdienst in St. Peter und Paul anlässlich derGebetswoche für die Einheit der Christen!)

Sonntag, 24.01.: 8 Uhr Frühmesse9.30 Uhr Hauptgottesdienst15 Uhr Barmherzigkeitsstunde18 Uhr Anbetung für Jugendliche19 Uhr Jugendmesse

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56 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Mittwoch, 20.01.: Gospelchor SingRingProbe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sindherzlich willkommen. Info: Michael Percinlic – Tel 0650/676 48 26

Donnerstag, 21.01.: Jugendchor go(o)d time BandProbe jeden Donnerstag von 18.30 – 19.30 Uhr in denJugendräumen des Theresienheimes. Interessierte Jugendliche sind herzlich willkommen. Ansprechpartner:Roland Redlinger: 0664/142 76 98.

Donnerstag, 21.01.: Kirchenchor St. Peter und Paul.Entdecken Sie die Liebe zur Kirchenmusik. Probe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sind jederzeitherzlich willkommen. Info: Elisabeth Drexel – Tel: 05577/83142

Jungschargruppen und -stunden: (Wöchentlich außerFerienzeit)Di., 17.30 – 18.30 Uhr für Kinder ab der 3. VS-Klasse – Leitung: Melissa Ender (Start ab 13.10.)Mi., 19 – 20 Uhr für Kinder ab der VMS und Gymnasium –Leitung: Marie Hämmerle (Start ab 30.09.) Ort: Theresienheim, Pfarrweg 10 – Gruppenräume im UG

„Lerncafe“ Wöchentlich Di., Mi. u. Do. in der Zeit von 13.30 – 17 Uhr, außer in der Ferienzeit. Lerncafe derCaritas in Zusammenarbeit mit den MittelschulenLustenau, der Gemeinde und den Pfarreien. Info undKontakt: Bodemann Robert – Tel.: 0664/8240146, [email protected] Das Lerncafe sucht Ehrenamtliche die gerne bei diesemProjekt mitarbeiten würden. Kontakt: Matt Margaritha:05522-200-1065

HasenfeldFreitag, 15.01.: ab 20 Uhr - Rauschende Ballnacht 2016 im

Hasenfeld.Wir laden Sie recht herzlich zum diesjährigen Pfarrballein. Saaleinlass ist um 19.30 Uhr.Schon traditionell werden „Suuri Räaba und Braten“serviert. Für gute Unterhaltung mit einem lustigenProgramm und Musik ist gesorgt. Viele schöne Tombola-preise warten auf ihre Gewinner.Verbringen Sie mit uns einen gemütlichen Abend imPfarrsaal Hasenfeld.Auf Ihren Besuch freut sich das Pfarrballteam

Donnerstag, 21.01.: ab 14.30 Uhr Donnschta Hock im Pfarrsaal – Die höchste Form desGlücks ist, ein Leben mit einem gewissen Grad derVerrücktheit! Unsere Faschingsunterhaltung soll buntund lustig werden.Die „Bergziegen“ werden unser Programm bereichernund mit uns einen vergnüglichen Nachmittag veranstal-ten.Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte telefo-nisch im Pfarrbüro – Tel. 84372

Samstag, 23.01.: 9 – 12 Uhr, 3. Firmeinheit im Pfarrzentrum

Samstag, 23.01.: Mariensamstag6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Hl. Messe in der Guthirtenkirche17.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit18 Uhr Vorabendmesse; anschließend eucharistische Anbetung und Einzelsegen

Sonntag, 24.01.: - 3. Sonntag im Jahreskreis9.30 Uhr Sonntagsmesse14 Uhr Tauffeier von Emilie Carao und Vincent Matteo Brunner in der St. Antoniuskapelle

Evangelische Kirche Lustenau

Roseggerstraße, LustenauTel. 05572/22056, Pfarrer Michael Meyerwww.evangelische-kirche-dornbirn.at

Nächster Gottesdienst:Sonntag, 24.01.: um 8.30 Uhr

Jehovas Zeugen

Königreichssaal, Bahnhofstraße 44a

Sonntag, 17.01.: 18 Uhr, Vortrag: Jugendlichen gegenüber so eingestellt sein, wie Jehova.

Pfarrliche Veranstaltungen

Kirchdorf · Rheindorf · Hasenfeld

KirchdorfSonntag, 17.01.: Firmung

16 Uhr Startnachmittag der Firmlinge im Theresienheim.Anschließend Jugendmesse mit den Firmlingen aller dreiPfarreien in der Pfarrkirche.

Montag, 18.01.: „s’Cafe Strickat“ – offener HandarbeitstreffAlle die gerne in Gesellschaft handarbeiten oder bastelnmöchten, sind herzlich willkommen. Es gibt Kaffee undKuchen für freiwillige Spenden. Der Erlös ist für dasTheresienheim. Beginn ab 14 Uhr bis 17 Uhr im There-sienheim, Pfarrweg 10. JEDEN MONTAG (außer Feiertagund Ferien)!

Montag, 18.01.: FrauenrundeDie Frauenrunde Brigitta Fitz trifft sich um 20.15 Uhr imTheresienheim. Gruppenraum E1

Dienstag, 19.01.: Bruder- und SchwesterndienstSitzung der Mitglieder des Schwestern- und Bruderdien-stes. 14 Uhr – Theresieneim, Gruppenraum E1

Mittwoch, 20.01.: ErstkommunionElternabend zur Vorbereitung auf die Erstkommunion.Referent: Mag. Christian Kopf, Batschuns. 20 Uhr – Theresienheim-Saal

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 57

Veranstaltungstipps

Le PassepartoutAusstellung mit Bildern vom Fotoclub NenzingReichsstraße 62, geöffnet im Jänner und Februar während der Geschäftszeiten

Kunst – Schau – Fenster mit dem Künstler Severin Hagen Freitag 15. Jänner bis Samstag 27. Februar, Schaufenster in der Galerie Hollenstein

Konzert mit „Bebe Jukes“Donnerstag, 14. Jänner, 20.30 Uhr, Nobody Irish Pub

LiederW*ORTE„Mia Lutzmayer“Freitag, 15. Jänner, 20 Uhr, W*ORT, Raiffeisenstraße 18

Comedynacht im Gasthof KröneleHelden reisen, Gäste speisen20. Jänner, 19 Uhr, Gasthof Krönele Lustenau

Konzert mit „gmixt emotions“ Donnerstag, 21. Jänner, 20.30 Uhr, Nobody Irish Pub

Kinothek Lustenau Live Übertragung der Oper „La Cenerentola“ von Gioachino RossiniFreitag, 22. Jänner, 20 Uhr

Jazzclub LustenauRigmor Gustafsson QaurtetFreitag, 22. Jänner, 21 Uhr, Jazzhuus Rheinstraße

„Brenda Feuerle im Himmel“Kabarettheater mit Elke Maria RiedmannMittwoch, 27. Jänner, 18 und 20.30 Uhr, Bühne Reichshofsaal

Konzert mit „Just4fun“Donnerstag, 28. Jänner, 20.30 Uhr, Nobody Irish Pub

Konzert mit „Rough“ Donnerstag, 4. Februar, 20.30 Uhr, Nobody Irish Pub

FaschingskonzertRheintalische Musikschule LustenauFreitag, 5. Februar, 19.30 Uhr, Reichshofsaal

Kinothek Lustenau Live Übertragung der Oper „Il Trovatore“ von Giuseppe VerdiDonnerstag, 11. Februar, 19.15 Uhr

Jazzclub LustenauCompulsion Jazz QuintetFreitag, 12. Februar, 21 Uhr, Jazzhuus Rheinstraße

Hofstalder Funkenzunft KinderfunkenSamstag, 13. Februar, 13 Uhr, Keckeisplatz

Hofstalder Funkenzunft FunkenSonntag, 14. Februar, 19 Uhr, Keckeisplatz

Fazil Say 2. AboKonzert 2016Montag, 15. Februar, 20 Uhr, Reichshofsaal

LiederW*ORTE„Prinz Grizzley“Freitag, 19. Februar, 20 Uhr, W*ORT, Raiffeisenstraße 18

Schultaschenausstellung von „dar Zäodl“ Samstag, 20. Februar, 9 bis 16 Uhr, Reichshofsaal

Bälle

Hasenfelder PfarrballFreitag, 15. Jänner, 20 Uhr, Pfarrsaal Hasenfeld

BauernballFreitag, 22. Jänner, 20 Uhr, Gasthof Krönele

Eintracht Chor LustenauChorlust-BallFreitag, 29. Jänner, 19 Uhr, Pfarrsaal HasenfeldReservierung erbeten: 0664/2311158

James Bond Gschnas des FC 1907 LustenauSamstag, 30. Jänner, 19.07 Uhr, Jahnturhalle

Rhinzigünar ZunftballSamstag, 30. Jänner, 20 Uhr, Reichshofsaal

BäuerinnenkränzleMittwoch, 3. Februar, 15 Uhr, Foyer Reichshofsaal

Kaffeekränzchen der Freiheitlichen FrauenDonnerstag, 4. Februar, 15 Uhr, Reichshofsaal

Rheintalische MusikschuleFaschingskonzert der Jugendsinfonietta Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr, Reichshofsaal

Rosenmontagsball mit „The Rubberneckers“Montag, 8. Februar, 19 Uhr, Foyer Reichshofsaal

Rhinzigünar Lustenau FaschingsvergrabenDienstag, 9. Februar, 19 Uhr, Foyer Reichshofsaal

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58 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Kneipp Aktiv Club LustenauNeu: Indian Balance – sich bewegen während die Seele ruht. Start: Mittwoch, 24.02., 16.30 – 17.25 Uhr, im SPZ.Info und Anmeldung bei Sandra, Tel. 0650/6004493

RV Rheindorf Lustenau, RadballTraining: Montag und Mittwoch ab 18 Uhrin der Radlerhalle.

Schachklub LustenauVereinslokal im Kindergarten Augarten. Schüler und Jugendliche: Di. ab 17.30 Uhr. Erwachsene: Di. ab 20 Uhr. Anfänger und Neueinsteiger jederzeit willkommen.

Ski- und Snowboardverein Lustenau Fit durch den Winter, Fitness- und Konditionstraining,Haltungs- und Körperschule. Start: 11.01.16, 18 Uhr, MS Rheindorf. Beitrag € 50,– (mind. 10 Einheiten/1,5 h).

Sport Billard Verein – Rheintal LustenauBillardkurse u. Training auf Anfrage. Einstieg jederzeit!Mi., 18 – 19.30 h Jugendtraining. Mo. – Fr., 19 – 23 h, Life-Center, Raiffeisenstr. 1, Tel. 84243, www.sbvrheintal.com

Tischtennisverein UTTV Lustenau Trainingszeiten, TH VS Kirchdorf: Nachwuchs Dienstag +Freitag ab 17 Uhr, Hobby Donnerstag ab 20 Uhr, AktiveDienstag + Freitag ab 20 Uhr. www.uttvlustenau.at

Volleyballclub Lustenau• Trainingstermin Freitag 20.30 – 22 Uhr in der Sporthalle

Hasenfeld. Volleyballinteressierte SpielerInnen sindherzlich willkommen.

Ein Schnuppertraining ist immer möglich.www.vbc-lustenau.at, Tel. 0664/2425951,[email protected]

Wing Tzung/Escrima/Bjj/Qi-GongErwachsene: Mo., Di., Do., 19 Uhr. Kinder und Jugend-liche: Di. und Do., 17.30 Uhr. Info: Hubert Riedmann, Tel. 0650/4648308, www.wingtzung-riedmann.at

Kultur

Bibliothek LustenauPontenstraße 20, Tel. 05577/83292, Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., Sa., 10 – 13 Uhr; Di., Mi., Fr., 15 – 19 Uhr; Montag geschlossen!

Chor der Erlöserkirche LustenauProbe jeden Donnerstag, 20.15 h im Pfarrcenter RheindorfWer Musik liebt und gerne singt, ist herzlich willkommen.Kontakt: Elisabeth Sperger, Tel. 0664/8738468

Vereine und Termine

Sport

Capoeira Angola Palmares LustenauTraining jeden Dienstag VS Hasenfeld. Kinder (ab 6 J.) von 18 – 19 Uhr, Jugendliche und Erwachsene (ab 14 J.) von 19 – 20.30 Uhr. Info: 0650/4217807 od. [email protected]

Eislauf-Club Lustenau• Jeden Mo. von 20.15 – 22 h u. jeden Do. von 17 – 18 Uhr

Eislaufkurs für Erwachsene, Anfänger u. FortgeschritteneAnmeldung vor Kursbeginn in der Eishalle Lustenau

• Jeden Mittwoch von 16.15 – 17 UhrEislaufkurs für Kinder, Anfänger und FortgeschritteneAnmeldung vor Kursbeginn in der Eishalle Lustenau

ESSV (Eis- und Stockschützenverein) LustenauTraining von Oktober – Februar jeden Mittwoch von20 – 22 h in der Eishalle (Rheinhalle). Interessierte für einSchnuppertraining (jede Altersklasse) sind gerne gesehen!

Frauenturnen - Netzwerk für Kinder • Jeden Dienstag um 9 Uhr in der Hasenfeld-Schulturnhalle

unter fachkundiger Leitung – Wir sind wieder gestartet!

Interessiert? Neu? Komm einfach um 9 Uhr zum kostenlo-sen Schnuppern vorbei. Gesundheitliches Turnen und einetolle Gemeinschaft, das ist die Frauenturngruppe L’au.

Karate Club Lustenau• Mo., 18 – 19.15 h, ab 7. Kyu Kumite Wettkampfgruppe

Di., 17.30 – 18.30 h, ab 8. Kyu Kinder-Jugend, 18.30 – 19.30 hKi-Jug / Fortgeschrittene, 19.30 – 20.45 h Erw.

• Do., 17.30 – 18.30 h, Anfängerkurs Kinder18.30 – 19.30 h, Ki-Jug / Fortgeschrittene19.30 – 20.45 h, Anfänger Erwachsene

• Fr., 17.30 – 18.30 h, ab 8. Kyu Kinder-Jugend, 18.30 – 19.30 hKata Wettkampfgruppe. Infos: www.karateclublustenau.at, [email protected] oder Tel. 0664/1631680

Kenpo Karate• Montag und Mittwoch, 19 – 20.30 Uhr,

Selbstverteidigungs- und Koordinationstraining,Jugendliche/Erwachsene

• Kindertraining immer montags von 17.30 – 18.30 Uhr.Ab 6 Jahre. Bitte um telefonische Anmeldung

• Kenposchule Lustenau, Mike Haselwanter,0650/4724393, www.kenpo-austria.at

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 59

Chöre der Trachtengruppe• Sangesfreudige in allen Stimmlagen sind herzlich will-

kommen – unsere Literatur ist vielfältig.

• Proben im Reichshofsaal (UG): Gemischter Chor: Mon-tag, 20 Uhr, Popchor: Dienstag, 18.30 Uhr. Info: Hubert Ortner, 0660/6680576, www.trachtengruppe-lustenau.at

Collegium Vocale LustenauProbe immer dienstags, 20 Uhr, in der Mittelschule Hasen-feld. Sangesfreudige Frauen und Männer sind jederzeitherzlich willkommen. Kontakt: Edith Bösch, 0664/3530046

Compania de accionFlamenco-Kurse: Mo., 20.30 Uhr, Anfänger, FlamencoFortgeschrittene: Mi., 18.15 Uhr, www.worlddance.eu,Bauchtanz Neueinsteigerinnen, 20.30 h, www.lamorita.at

Erster Fotoclub LustenauClubabend am Donnerstag, 4.02.2016, um 20 Uhr imClubheim in der Lerchenfeldstraße 31.www.erster-fotoclub-lustenau.at

Eintracht Chor LustenauProben jeweils donnerstags ab 20.15 h im UG derMittelschule Hasenfeld. InteressentInnen herzlichwillkommen! Infos unter www.chorlust.at

Gesangverein Konkordia LustenauChorproben jeweils dienstags um 19.30 Uhr imVereinsheim. Damen und Herren sind herzlichstwillkommen. Info: www.konkordia.at Tel. 0677/61443000

Gospelchor SingRingGospelmusik im Theresienheim jeden Mi., (während derSchulzeit) 20 h. Wir freuen uns über soulige Stimmenwww.singring.at oder T 0650/6764826 Michael Percinlic.

Jaleo Flamencoverein LustenauKurse: Mo., Di. und Do. Abend. Interessenten willkommen!Workshops und Auftritte nach Vereinbarung möglich.Dammstr. 12a, www.jaleo.at, [email protected], 0650/6141309

Jazzclub LustenauJahreshauptversammlung: Samstag, 20. Februar 2016, 18 Uhr „Jazzhuus“ Rheinstraße 21, Lustenau

Kirchenchor St. Peter und PaulProbe immer donnerstags, 20 Uhr im Theresienheim.Interessierte Damen und Herren sind herzlichwillkommen. Kontakt: Elisabeth Drexel, Tel. 83142

Musikverein ConcordiaProbe: Freitag, 20 Uhr, Vereinsheim SandstraßeKontakt: Oliver Huber, Tel. 0664/8015973694,Kapellmeister Karl-Heinz Schlachter, Tel. 87528

Musikverein Concordia – JugendmusikProbe: Freitag, 18.30 Uhr – 19.45 Uhr, VereinsheimKontakt: Jugendref. Christian Lapitz, Tel. 0660/4804389Dirigent: Joachim Flatz, Tel. 0664/1411034

Musikverein Concordia – Schlümpfe Probe: Freitag, 18.30 – 19.20 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Christian Lapitz, Tel. 0660/4804389www.mvconcordia.at/jugend

Musikverein Lustenau Probe jeden Freitag 19.45 – 22 Uhr, VereinsheimGänslestraße 26, Kontakt: Anton Vogelmann Tel. [email protected], www.musikvereinlustenau.at

Musikverein Lustenau – JugendmusikProbe jeden Dienstag, 18.15 – 19.45 Uhr VereinsheimKontakt: Judith Hämmerle Tel. 0699/[email protected]; www.musikvereinlustenau.at

Musikverein Lustenau – Hänschen-Klein-MusikProbe jeden Dienstag, 17 – 18 Uhr VereinsheimKontakt: Julia Konzett Tel. 0664/[email protected], „Schnupperer“ immer willkommen!

Tanzensembles der Trachtengruppe• Komm zu uns! Wir freuen uns auf Verstärkung –

Versuch es einfach.

• Proben im Reichshofsaal (UG): Kindergruppe, Dienstag,17 Uhr; Tanzgruppe, Mittwoch, 20 Uhr; Hubert Ortner,0660/6680576, www.trachtengruppe-lustenau.at

Freizeit und Umwelt

Briefmarkensammlerverein Lustenau• Tauschtreffen für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten

am Sonntag, 17.01.2016 von 9 bis 11 Uhr.

Achtung! Da das Cafe Regina geschlossen hat treffen wiruns neu im Gasthof Krönele! Interessenten sind jeder-zeit recht herzlich willkommen.

Energieberatung LustenauKostenlose 1-stündige Erstberatung bei Ihnen zu Hause.Anmeldung unter [email protected] 05572/31202-112

Freiheitliche Frauen• Einladung zum Kaffeekränzchen der Freiheitlichen

Frauen von Lustenau am Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar 2016, um 15 Uhr, Reichshofsaal

Ursi Kathan, Tel. 0660/1100248Evelin Fischer, Tel. 0650/6538767Melly Grabher, Tel. 84754

Hundesportverein VHV OG LustenauWelpenschule, zur Feldrast beim Millennium Park. Jeden Sonntag von 9.00 bis 10.30 Uhr, www.vhv-lustenau.at

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60 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Kath. Arbeitnehmer/innen Bewegung• „Pilgern, ein Leben lang“, Mi., 27.01.2016, 19.30 Uhr,

Bildungshaus St. Arbogast, Götzis. Anm. u. Infos im KAB-Büro: Tel. 05523 53147 oder www.kab-vorarlberg.com

• „Wohlbefinden u. Gesundheit / Wickel u. Kompressen“,Mi., 3.02., 19.30 Uhr, Bh. St. Arbogast, Götzis. Anm. KAB-Büro: Tel. 05523/53147 oder www.kab-vorarlberg.com

• „Kinder brauchen heute Eltern mit Herz und Verstand“,Do., 4.02., 19.30 Uhr, Bh St. Arbogast, Götzis. Anm. imKAB-Büro: Tel. 05523/53147 od. www.kab-vorarlberg.com

Landsmannschaft der Kärntner und SteirerKaffeekränzchen – Freitag, 15. Jänner 2016 – muss ausorganisatorischen Gründen leider abgesagt werden.Infos gibt Anton 0676/9552427

Radiomuseum LustenauBesuchen Sie Rauchs Radiomuseum, Roseggerstraße 6,Lustenau, jeden Donnerstag von 15 – 21 Uhr oder nachVereinbarung. Tel. 0664/2209064.

Sprachencafé Lustenau Jeden ersten Montag im Monat, 19 Uhr, Café Lila. Spanisch, Englisch, Italienisch, Französisch, Türkisch undDeutsch. Beginn um 19 Uhr

TschinglesDer Treffpunkt für bibelinteressierte Singles – jeden Montagabend um 19 Uhr bei Thomas, Teilenstraße 1, Tel. 0664/4022777

Viehzuchtgenossenschaft LustenauBauernball 2016, am 22.01. um 20.00 Uhr, im Gasthaus Krönele mit Rudi und den Muntermachern

Jugend und Kinder

360 – Vorarlberger Jugendkarte • Die 360 ist Vorarlbergs Jugendkarte für alle zwischen 14

u. 20. Mit der 360 erhalten Jugendliche Ermäßigungen inganz Vlbg. und haben den Altersnachweis immer dabei.

• Jugendliche, die keine 360 haben, können diese onlinebeantragen (www.360card.at/card) u. anschl. die Daten imGemeindeamt mit Pass/Personalausweis bestätigen lassen.

aha – Tipps & Infos für junge Leute• Im aha findest du alles von A wie Au-pair bis Z wie Zivil-

dienst. Gibt es Fragen, das aha hilft dir weiter. Mit Tipps& Infos, Adressen & Broschüren, Workshops & Projekten.

Kostenlos, aber nicht umsonst. Komm einfach vorbei imaha Dornbirn, Bregenz oder Bludenz oder check die aha-Website unter www.aha.or.at

Eltern-Kind-Zentrum• Spielgruppe Regenbogen,

Montag bis Freitag, 8 – 11.30 Uhr; Sonnenstraße 20, Tel. 84880

• Eltern-Kind-Gruppe jeden Di.-Nachmittag von 15 – 17 Uhr.Kinder von 0 – 2 Jahren können mit Mama, Papa, Omaspielen, neue Erfahrungen sammeln. Tel. 0650/7951000

• Offener Nachmittag für Familien mit Kleinkindern jedenMi. u. Do., von 14.30 – 17.30 Uhr. Kein Eintritt und keineAnmeldung erforderlich.

Flip – Begabungsförderung für KinderInteressen wecken – Begabungen entdecken! Kurse und Beratung. Infos unter 0680/1447696,[email protected], www.verein-flip.info

„Frau Holle“ Lustenau – Vbg. Famili enverbandBabysitter-Betreuungsdienst tagsüber und abends. Tel. 0676/83373366.

Kinderbetreuung „Ich bin Ich“Negrellistraße 28, Tel. 0699/12813153; Montag bis Freitag 7.30 – 12.30 Uhr, Montag bis Donnerstag Nachmittag 13.30 – 17.30 Uhr

Kinderbetreuung „Löwenzahn und Seidenpfote“Montag, Dienstag, Donnerstag von 7 – 18 Uhr, Mittwochund Freitag von 7 – 12.30 Uhr, Naturgruppe Montag von13.30 – 16.30 Uhr, Infos: Tel. 05577/86435, Holzstraße 53

Kinderbetreuung „Sonne, Mond und Sternle“• Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr

und Montag bis Donnerstag 13.00 bis 17.30 UhrInformationen unter Tel. 05577/89099

• Wald- und Wiesengruppe: Montag und Mittwoch13.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Kindergarten „s’Spatzoneascht“Öffnungszeiten Mo. – Fr., 7.30 – 13 Uhr, Sandhofstr. 4,Tel. 05577/84433, www.spatzoneascht.at

Kinderkrippe „SPAZI“ganztägige Betreuung für Kinder zwischen 1 – 4 Jahre Mo. – Fr. von 7.15 – 18.15 Uhr, ganzjährig geöffnetT: 0664/2454919, E: [email protected]

Kleinkinderbetreuung „Blumengarten“Betreuung von 2 – 4 Jahren, Öffnungszeiten: Mo. – Fr.,7.30 – 12.30 Uhr. Maria-Theresien-Straße 94. NadineBösch, Tel. 0650/2940155

Kleinkinderbetreuung „Jona“Betreuung von 2 – 4 Jahren, Öffnungszeiten:Mo. – Fr., 7.30 – 12.30 Uhr; Mittags- und Nachmittags-betreuung bei Nachfrage, Anett Tel. 0664/4022777

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 61

Kleinkinderbetreuung „Paul’s Garten“Montag – Freitag von 7 – 18 Uhr, ganzjährig, für Kindervon 1,5 – 4 Jahren. Lorettoweg 15, Tel. 05577/62252

Pfadfinder Lustenau• Wichtel & Wölfling: Spiel, Kreativität, Natur! Kinder von

7 – 10 Jahre, jeden Mi., von 18 bis 19.30 Uhr, Pfadiheim(Eishalle); Mario, 0650/8418180, bitte um Voranmeldung

• Späher & Guides: Willkommen im Abenteuer! Jugendl. v.10 – 13 Jahre, jeden zweiten Sa., 14 – 16.30 Uhr, Pfadiheim(Eishalle); Lucas, 0664/75014433, bitte um Voranmeldung

• Caravelles & Explorer: 13 – 16 Jahre, j. Mi., 19.15 – 20.30 h,Michael 0650/7120783; Ranger & Rover: 16 – 19 Jahre,jeden Do., von 19 – 20.30 Uhr, Manuel 0699/18400987

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle JugendWir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen.Tel. 05572/21274 (Montag bis Freitag 10.30 – 12.30 Uhr),Dr.-Waibel-Str. 3, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Kindergruppe „Aus kleinen Helfern werden große Helfer“(zw. 9 und 13 Jahre) Jeden 2. Dienstag 18 – 19.30 Uhr. [email protected]

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Jugendgruppe„Willkommen in der Welt des Helfens“(zw. 14 und 17 Jahre), jeden 2. Montag 19.30 – 21 Uhr. Daniel Fitz, Tel. 0664/5055841

Verein TagesbetreuungFlexible Kinderbetreuung durch qualifizierte Tages-mütter in Ihrer Nähe: Karin Kolb, Tel. 22/71840370 Büro:Mo., Mi. und Do., 8.30 – 11 Uhr und Do., 14 – 16 Uhr.

Waldspielgruppe Waldfuchsfür Kinder von 3 bis 6 Jahren. Mittwoch von 8.30 – 11 UhrInformation: Tanja Tomio, Tel. 05577/62381www.waldspielgruppe.at

W*ORT• Café-Donnschta, Donnerstag, 9 – 12 Uhr

hausgemachter Kuchen, frischer Kaffee und nette Gespräche…

• Arbeit mit Schulklassen und Gruppen – bei Anfragenbitte Gabi Hampson kontaktieren, Raiffeisenstraße 18www.w-ort.at, Gabi: 0660/6846672

Soziales

aks Kinderdienste LustenauBetreuung von Kindern mit Sprech-, Sprach-, Bewegungs- und Verhaltensstörungen. Tel. 05574/2025400

Aktion DemenzEine Reihe von Maßnahmen soll helfen, die Situationbetroffener Familien in der Betreuung von Menschenmit Demenz zu verändern. Infos unter: www.lustenau.at

Aktion Leben VorarlbergD’birn, Dr. Anton-Schneider-Str. 3, 72/33256, Beratung fürwerdende Mütter u. Empfängnisverhütung. Mo./Mi.: 8 – 11Uhr, Di./Fr., nach Vereinbarung. [email protected]

Anonyme Alkoholiker• Wir heißen jeden willkommen, der den Wunsch hat, mit

dem Trinken aufzuhören. Kontakt 19 – 22 Uhr,Tel. 0664/4888200

• Meeting jeden Montag (von 20 bis 22 Uhr) imPfarrweg 10. Kontakttelefon: Tel. 82620

Caritas Beratungsstelle Existenz & WohnenAußenstelle Caritashaus Dornbirn, Lustenauer Straße 3Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr, Tel. 05522/200-1700

Ehe- und FamilienzentrumFachkundige Ehe-, Partner-, Familien- und Lebens-beratung. Beratungsstelle Dornbirn,Rathausplatz 4, 5. Stock, Tel. 05522/74139

FamilienhilfeBüro: Montag – Donnerstag 8.15 – 12.00 Uhr und 14 – 16Uhr, Freitag 8.15 – 12 Uhr. Tel. 05522/200-1043. DieFamilienhilfe entlastet und unterstützt Familien.

Familienverband LustenauBürozeiten: nach telefonischer VereinbarungNeudorfstraße 13b, www.familienverband-lustenau.atTel: 0664/2454919 oder 05577/82810

FEMAIL FrauenInformationszentrum VorarlbergAußenstelle Lustenau, Neudorfstraße 7 (KindergartenRheindorf). Öffnungszeiten: Do 8.00 – 13.00 Uhr, Tel: 05522/31002 oder 0664/3560603, [email protected]

frauen.netzwerk.vorarlbergVernetzung bringt Frauen Info-Vorsprung, neue Kontakte und damit neue Chancen. Info: Ines Wurzinger,Tel. 87000, [email protected]

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62 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Österreichische RheumaligaAlle mit Gelenksbeschwerden sind jeden Dienstag von17.00 – 18.00 Uhr zum Turnen in der VS-Hasenfeld herz-lich eingeladen. Kontakt unter 0699/11049496.

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle DornbirnWir begleiten Menschen mit seelischen Erkrankungen.Tel. 05572/20110 (Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr),Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at

Servicestelle für Betreuung und PflegeFür Fragen u. Infos um das Thema „Betreuung u. Pflege“.„Im Schützengarten“, Lustenaus Treffpunkt für Soziales u.Gesundheit, Tel. 05577/63344-0, [email protected]

Sozialmedizinischer Dienst der CaritasBeratung, Therapie u. Infos bei Abhängigkeit (Alkohol,Medikamente, usw.) für Betroffene/Angehörige. Caritas-haus Dornbirn, Lustenauer Str. 3, Tel. 22/200-4000

Sozialpate – Pfarrgemeinden und CaritasSozialpatInnen sind geschulte Freiw. der Caritas, welcheMenschen in schwierigen Lebenssituationen eine be-stimmte Zeit begleiten u. unterstützen. 05522/2001017.

Stillberatung und Stillvorbereitungskurs in LustenauKompetente Hilfe bei Stillproblemen aller Art, Stillhot-line, Anm./Infos: K. Dörler, geprüfte Stillberaterin (IBCLC),0650/8710111, [email protected], stillberaterin.at

Telefonseelsorge 142Wir reden mit Ihnen – wenn Sie Sorgen/Probleme habenod. einfach einmal mit jemandem sprechen wollen. Sieerreichen uns Tag+Nacht unter der kostenlosen Tel. 142!

Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg(Vorarlberg türk velliler birligi) Bei schulischen Problemensind wir immer für Sie da. Wenden Sie sich an uns: Tel.88141 (Kaya Binnur) oder 0650/4608091 (Sedat Erdogan)

Vorarlberger Kinderdorf – FAMILIENemPOWERmentFür junge Familien, die ab und zu eine kleine, praktischeHilfe (2 – 3 Std./Woche) brauchen. Tel. 0650/4992065,[email protected]; www.kinderdorf.cc

Geburtsvorbereitung und Beckenbodentraining in LustenauFür einen gut vorbereiteten Start ins Leben! AuchBabymassage, Infos und Anmeldung: Jutta Wehinger,Hebamme, Tel. 0650/2209798, [email protected]

Hospiz Vorarlberg – eine Aufgabe der CaritasBegleitung für sterbende und trauernde Menschen undAngehörige, Caritashaus, Lustenauer Straße 3, 6850 Dornbirn, Tel. 05522/200-4032

ifs Institut für SozialdiensteTel. 05/1755 530, [email protected]: Mo. bis Fr., 8 – 12 und 13 – 17 Uhr. Beratungund Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene.

ifs SchuldenberatungBeratung von ver- und überschuldeten Einzelpersonenund Familien. Benger Park, Mehrerauer Straße 3, Bregenz, Tel. 05/1755 580, [email protected]

Krankenpflegeverein Lustenau• Ermöglicht in gewohnter Umgebung die notwendige

medizinische Pflege und die ganzheitliche Betreuung. Bürozeiten Montag bis Freitag 8 – 11 Uhr

• Pflegeberatung und Ambulanz Montag bis Freitag 11 – 12 Uhr, Sa. und So. nach telefonischer Vereinbarungunter Tel. 82721, [email protected]

Miriam... für das Leben von Anfang anSchwangerschaftskonfliktberatung, materielle Hilfe undtherap. Begleitung nach Schwangerschaftsabbruch. Bregenz, Weiherstr. 8, 0664/7900014, nach Vereinbarung

Mobiler Hilfsdienst• Tagesbetreuung für – so viel Eigenständigkeit und

Betreuung wie gewünscht. Tel. 88688, Im Schützengarten

• Begleitender Mittagstisch am Mittwoch, den 20. Jännerim Café König. Anmeldung bis 20.01., Tel. 88688

Österreichische LungenunionFür alle Betroffenen von Asthma und COPD kostenloseBeratung, Vorträge, Beihilfen. Info: Herbert Riedmann,Tel. 0676/6175315, Lustenau, Binsenfeldstraße 8d

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg• Kostenlose Beratung, Unterstützung, Begleitung u. Hilfe

für Krebspatienten u. Angehörige. Tel. Beratung Mo. – Fr.:10 – 12 Uhr, Termine n. V.: 72/202388, www.krebshilfe-vbg.at

• Termine für Bewegungsgruppen „Karinos“. Dornbirn, Mi.,von 16.30 – 17.30 h, LKH, Dornbirn. Treffp. Portier. Anm.Sekretariat, [email protected] Tel. 05572/202388

• Termine für Bewegungsgruppen „Karinos“. Bregenz, Do.,von 18 – 19 h, Sacre Coeur Riedenburg, Bregenz. Anm. LisaLaninschegg, [email protected]. Tel. 0664/1955727

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 63

Senioren

Pensionistenverband Lustenau• Montags – Kegeln ab 14 Uhr, im Landessportzentrum

Dornbirn, auch Anfänger sind herzlich willkommen,Info bei Karl 0699/1219 3296.

• Mittwochs – „Mach mit bleib fit“ Gymnastik mit Marika – um 17 Uhr in der VS Kirchdorf.

Radeln ohne Alter• bietet Fahrradausflüge mit SeniorInnen, damit diese

wieder vermehrt am gemeinschaftlichen Leben teilnehmen können.

• Wir holen die SeniorInnen mit Fahrrad-Rikschas ab undunternehmen etwas Schönes. www.radelnohnealter.at, [email protected] oder 0650/3606394.

Seniorenbund Lustenau• Fr., 15.01. – Detailvorstellung Programm 2016 inklusive

Reiseunterlagen für Berchtesgadnerland und Fränk.Schweiz, 15 Uhr im SH Schützengarten, Leitung. Toni V.

• Mi., 20.01. – 13.45 Uhr, Wiederbeginn 2016 Kegelnach-mittag Sportheim Hard, „Schnupperer“ immer will-kommen, Info Hans Ungerank Tel. 0676/9308352

• Do., 21.01. – 16. Wintersporttag in Schwarzenberg(Skifahren, Wandern, Jassen, Geselligkeit). Linie 50 um7.54 Uhr ab Bahnhof, €8 für Bus, Ltg. Toni V. Tel. 85527

Seniorenclub 50+• Jeden Donnerstag Treffpunkt im Seniorenclub 50+ in der

Reichshofstr. 21, Nähe Gasthaus Corfu von 14 – 18 Uhr.Gäste sind herzlich willkommen.

• Di., 2.02. Club 50+ geöffnet wegen Winterwanderung im„Oberen Schweizer Ried“ mit anschließender Einkehr imClub 50+.

Seniorenring Lustenau• Jeden Montag Seniorengymnastik 16.30 – 17.30 Uhr in der

Turnhalle Volksschule Rotkreuz, Eingang Hinterfeldstr.„Bleib fit – mach mit“, Interesse? Herzlich Willkommen!

• Di., 19.01. Kaffeekränzle im Foyer Reichshofsaal, Beginn:14 Uhr mit Musik und Programm. Bitte um baldigeAnmeldung: Lotte 0650/8781768 oder Inge 05577/82099

• Di., 2.02. Winterwanderung „Oberes Schweizer Ried“,Treffpunkt Spielplatz „Widnauer Brücke“ 13.30 Uhr,Gehzeit ca. 1 ½ – 2 Std. Danach Ausklang im Club 50+.

Jahrgänge

Jahrgang 1925Wir treffen uns am Mittwoch, 20.01., um 15 Uhr im Café König.

Jahrgang 1942Wir treffen uns am Mittwoch, den 20.01.2016, um 16 Uhrim Meindl.

Jahrgang 19431. Winterwanderung 2016 am Mi., 27.1., 14.30 h vor derZwickeria am Kirchplatz. Ab 17 h, in der Zwickeria, auchfür Nichtwanderer. Bei ganz schlechtem Wetter nur dort.

Jahrgang 1948Da unser schöner Monatstreff in der Regina nun Vergan-genheit ist, treffen wir uns nun ab Februar, monatlich inder Zwickeria. Mi., 5.2.2016 um 16 Uhr. Der Ausschuß

Jahrgang 1949da auch uns unser „Hock“-Lokal nicht mehr zur Verfü-gung steht, treffen wir uns am Mittwoch, 27.01.2016 ab19.30 Uhr in der „Zwickeria“

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64 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Alpla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Anderle – Beschriftungen . . . . . 66Bäckerei Wund . . . . . . . . . . . . . . 78Ball-Taxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Bauernhof gesucht . . . . . . . . . . . 76BWD Steuerberatung . . . . . . . . . 81C. Winkler Textilhaus . . . . . . . . . 73Carla Einkaufspark . . . . . . . . . . . 67Collegium Bernardi . . . . . . . . . . . 77Disini Dornbirn . . . . . . . . . . . . . . 78Donnschta-Hock . . . . . . . . . . . . . 87Druckform Fischer . . . . . . . . . . . . 81FC Lustenau . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Ferienheim Bolgenach . . . . . . . . 86Freiheitliche Frauen . . . . . . . . . . 85Gartenhandwerk . . . . . . . . . . . . . 64Gasthof Krönele . . . . . . . . . . . . . 80Gebrüder Keckeis . . . . . . . . . . . . 68HAK Lustenau . . . . . . . . . . . . . . . 86

Halikarnas Restaurant . . . . . . . . 74Hand in Hand . . . . . . . . . . . . . . . 76Hefel Wohnbau . . . . . . . . . . . . . . 80Hofer Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Holztreppen Berchtold . . . . . . . 64Hotel Landgasthof

„Die Linde“ . . . . . . . . . . . . . . . . 81Indisches Restaurant

Haslach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Jaleo Lustenau . . . . . . . . . . . . . . . 88Kathan & Sepp . . . . . . . . . . . . . . . 77Klückar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Kneipp Aktiv-Club . . . . . . . . . . . . 87Kopfstand Yoga . . . . . . . . . . . . . . 68Kosmetikstudio Wohlgefühl . . . 78Landeszentrum

für Hörgeschädigte . . . . . . . . 70LiederW*orte . . . . . . . . . . . . . . . 90Maa singt z’Doarobioro . . . . . . . 75

Monsterkonzert . . . . . . . . . . . . . . 91Nachbaur Reisen . . . . . . . . . . . . 90Nobody Irish-Pub . . . . . . . . . . 88 92Pflegeaktiv24 . . . . . . . . . . . . . . . . 65PranaVita Therapeutin . . . . . . . . 64Pro5 Zirbenbetten . . . . . . . . . . . 68Raiffeisen Immobilien . . . . . . . . 72Rhin-Zigünar . . . . . . . . . . . . . . . . 89Rhin-Zigünar-Ball . . . . . . . . . . . . 93Rohrreinigungs-Service . . . . . . . 64Schmugglar . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Schuhstudio . . . . . . . . . . . . . . . . . 74SD-Großlager . . . . . . . . . . . . . . . . 65Seniorenbund Lustenau . . . . . . . 69Seniorenring Lustenau . . . . . . . . 92SGS Austria . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Smile 4 Madagaskar . . . . . . . . . . 88Steirerball . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92TS Jahn Lustenau . . . . . . . . . . . . . 93

VHS Bregenz . . . . . . . . . . . . . . . . 91Vorarlberger Kinderdorf . . . . . . 66Walhalla Stüble . . . . . . . . . . . . . . 77Wassergymnastik . . . . . . . . . . . . 64Weltladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74WIFI Dornbirn . . . . . 65 66 68 70 72Zumba Fitness . . . . . . . . . . . . . . . 90

Inserentenverzeichnis

Alle Arten von

Holztreppen sowie Kombinationenmit Stahl oder GlasGerhard Berchtold · Zimmerei – Treppenbau6867 Schwarzenberg · Tel. 05512/2923 · Fax 05512/3113

WASSERGYMNASTIKFür Jung und Alt, vor allem für Kreislaufschwache,

Übergewichtige und alle, die Freude an derBewegung im Wasser haben

Vorteile: · gelenksschonend· Kurbelt die Fettverbrennung an· Massagewirkend (Gewebe straffend)· Herz- Kreislauftraining,…

Wo: NMS Rheindorf, Rotkreuzstr. in LustenauWann: jeweils DO vom 7.1. – 19.5.2016

1. Kurs: 19.15 – 20.00 Uhr2. Kurs: 20.00 – 20.45 Uhr

Kosten: 6 Euro per Einheit Anmeldung: Mag. Ulrike Studer (Sportstudium, staatl.

gepr. Lehrwarte u.a. in Wassergymnastik, Haltungsturnen,…)

Tel: 0699/10 281 251 oder [email protected]: begrenzte Teilnehmerzahl!

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 65

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66 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Liebe Obfrauen und Obmänner aller Jahrgänge!Habt ihr schon gewusst, dass • wir euch im Restaurant Schmugglar gerne bei euren

Jahrgängertreffen empfangen? • wir euch Räumlichkeiten für bis zu 140 Personen –

ohne Saalmiete und mit der Bereitstellung kostenloser Technik (Beamer, Leinwand usw.) – bieten?

• traumhafte Frühstücksbuffets, Menüs, à la carte, Buffets, Kuchen und Kaffee oder auch einfach Getränke – je nach Wunsch – offerieren?

• wir täglich geöffnet haben und durchgehend warme Küche (ganze Karte) zu fairen Preisen anbieten?

Und das alles in zentraler Lage – direkt am Kirchplatz im Lustenauer Zentrum.

Gerne erwarten wir euch als Gäste und freuen uns über eure Reservierung!

Für Rückfragen stehen wir euch gerne unter der Nummer 0664/6278787 oder 05577/63007 zur Verfügung!

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 67

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68 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Zurück vom Weihnachtsurlaub starten wir ins neue Arbeitsjahr.

Ab 18. Jänner 2016 sind wir wieder voll für Sie im Einsatz.

GEBR. KECKEISBAUUNTERNEHMEN · ZIMMEREIVERPUTZARBEITEN · BAUSTOFFEG e b r ü d e r K e c k e i s G m b HA-6890 Lustenau · Radetzkystraße 6Tel. 05577/82173 · Fax 05577/82173-9E-Mail: [email protected] n t e r n e t : w w w . k e c k e i s . a t

M M i t K e c k e i s b a u e nl o h n t s i c h .

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 69

Jahresprogramm 2016Obmann Toni Vogelmann, Negrellistraße 27 Tel. 85527 ∙ [email protected] ∙ www.mitdabei.at

Regelmäßige Aktivitäten: Kegeln (Mittwoch), Turnen (Montag), Aktivtag (1. Dienstag im Monat)Kontaktpersonen: Hans Ungerank (Kegeln) T 0676/9308352

Evelyn Alge (Turnen und Aktivtag – zu Fuß oder per Fahrrad) T 0664/2762615

Jänner∙ Aktivtag∙ Betriebsführung 11­er Nahrungsmittel

(bereits ausgebucht!)∙ Vorstellung Jahresprogramm 2016Feber∙ Aktivtag∙ 2. Führung 11­er Nahrungsmittel∙ Wintersporttag Schwarzenberg ­ Bödele

(Skifahren, Wandern, Preisjassen, Geselligkeit)∙ „Lustenau aktuell“ mit Bürgermeister Dr. Kurt Fischer∙ Führung Gemeindearchiv Lustenau∙ Krematorium, islamischer Friedhof März∙ Aktivtag∙ Theaterbesuch in Hohenweiler∙ Wanderung Bielerhöhe∙ Preisjassen im Theresienheim∙ Generalversammlung m. WahlenApril∙ Aktivtag∙ Schloss Linderhof, Wieskirche∙ Vortrag Dr. Scheffknecht

„Der schwarze Tod am Bodensee“Mai∙ Aktivtag∙ Bodenseeschifffahrt nach Konstanz∙ Maiandacht in Lingenau ∙ Landeswallfahrt nach Maria EinsiedelnJuni∙ Aktivtag∙ Vereinsmeisterschaft im Kegeln∙ Unterhaltungs­ und Grillfest∙ Wandertage um den Königssee∙ Rhein­Schauen (Museum) mit Fahrt zur Rheinmündung

Details zu jedem Anlass (Ort, Datum, Uhrzeit, Beitrag, Reisemittel, Ansprechpartner)finden Sie zeitgerecht im Gemeindeblatt.

Detaillierte Programmvorstellung am Freitag, 15. Jänner, um 15 Uhr im Seniorenhaus SchützengartenHaben wir Ihr Interesse, Ihre Neugier geweckt?

Kommen Sie am 15. Jänner einfach ins Seniorenhaus Schützengarten oder rufen Sie uns anbzw. schicken Sie uns eine Mail! Ein Vorstandsmitglied wird sich rasch mit Ihnen zu einem

unverbindlichen, informativen Gespräch zusammensetzen.

Juli∙ Aktivtag ∙ Landes­Tennismeisterschaft∙ Landestreffen in Wolfurt∙ „Turandot“ Spiel auf dem See ∙ Bergmesse auf der SchwendealpeAugust∙ Aktivtag∙ 5. Lech Classic Music Festival

„Ungarischer Abend“∙ Landeswandertag Sibratsgfäll∙ Brunch in Doren ­ Frauenmuseum∙ Tagesausflug zur Insel ReichenauSeptember∙ Aktivtag∙ Landesradsternfahrt nach Koblach∙ 6 Tage Fränkische Schweiz∙ Tagesausflug Titisee u. ZäpflebahnOktober∙ Aktivtag∙ Buddhistenkloster Letzehof∙ Betriebsbesichtigung Fa. PerziNovember∙ Aktivtag∙ Gedächtnisgottesdienst in der Guthirtenkirche∙ Rückschau 2016 / Vorschau 2017Dezember∙ Aktivtag (Nikolauswanderung)∙ Besinnlicher Adventnachmittag

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70 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 71

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72 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Beratung

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 73

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 75

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76 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Bitte nur ehrlichgemeinte Anrufe.Vielen Dank. 0664/5551825

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 77

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80 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 81

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82 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 83

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84 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016 85

Einladung zum Kaffeekränzchen der Freiheitlichen Frauen von Lustenauam Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar2016, um 15.00 Uhr, Reichshofsaal

• Die Spitzenband HGH spielt wieder für unsere tanzfreudigen Damen auf

• Eine Riesentombola wartet auf glückliche Gewinnerinnen

• Kaffee und ausgesuchtes Gebäck

• Feines Abendessen vom Reichshofsaal-Team

• Sekt für die gute Laune

• Geschenke-Verteilung für treue Besucherinnen

• Großartiges Abendprogamm

• „Ma heats einfach frey bin Freya Froua !“

• Wir freuen uns auf eure Anmeldungen, wenn möglich bis 28. Jänner, bei:

Ursi Kathan, Tel. 0660/1100248Evelin Fischer, Tel. 0650/6538767Melly Grabher, Tel. 84754

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86 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

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88 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Bebe JukesRock & Pop

Donnerstag, 14. Jänner 201620.30 Uhr

NobodyIrish Pub Lustenau

Eintritt frei!

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92 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 02/15. Jänner 2016

Der Seniorenring Lustenau-

Rheindelta

lädt zum Kaffeekränzle mit

Musik und Programm am

Dienstag, 19.01.2016 um 14 Uhr

ins Foyer Reichshofsaal ein.

gmixt emotionsStimme + Gefühle pur

Donnerstag, 21. Jänner 201620.30 Uhr

NobodyIrish Pub Lustenau

Eintritt frei!

Die Lustenauer Kindergärten online auf www.lustenau.at/kindi

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