Gemeindebrief Oktober November2014

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Oktober / November Als Jesus an das Stadttor von Nain kam, trug man einen toten jungen Mann heraus, der ein zige Sohn seiner Mutter. Sie war eine Witwe. Und Jesus sah sie. Sie jammerte ihn. Er sprach: Weine nicht! Er berührte den Jüngling und sprach: Steh auf. Und der Tote richtete sich auf und begann zu reden. Und Jesus gab ihn seiner Mutter. Alle ergriff Furcht. Und sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist aufgestanden. Gott hat sein Volk besucht. Lukas 7, 11ff Es war einer meiner ersten Dienste und einer meiner schwersten als Pfarrer, als ich auf der Intensivstation an das Bett eines sterbenden jungen Mannes treten mußte. Er war Stunden zuvor schwer verunglückt. Ich weiß nicht mehr, worüber ich bei der Beer digung gepredigt habe, aber das ganze Aus maß des Unabänderlichen ist mir bis heute bewußt und auch wie schwer, ja scheinbar un möglich es ist, dem Furchbaren die Hoffnung des Glaubens entgegenzusetzen. Und doch ist es bis heute meine Überzeugung, genau das tun zu können und auch zu müssen. Ob ich über dieses Wort am Sarg eines jungen Menschen predigen könnte? Ich weiß es nicht! Wir müssen es deutlich sagen, daß wir keine Vollmacht dazu haben, verstorbenen Menschen und ihren Angehörigen so zu be gegnen wie es Jesus tat. Aber wir können das Geschehen aufnehmen wie die Menschen da mals als dreifache Botschaft – Zuspruch und Anspruch für uns und unser Leben. Das erste ist, daß die Auferweckung des jun gen Mannes die Nähe Gottes bezeugt. Es geht nicht um ein Zurückrollen des Sterbens in das alte Leben und die alte Welt. Dies würde nichts an der heillosen Welt und ihrer Verlo renheit ändern. Nicht das Wunder ist des Rühmens wert, sondern die Tatsache, daß der Himmel nicht mehr verschlossen ist. Das Schweigen Gottes hat ein Ende. Er hat sich aufgemacht, seinem Volk nahe zu kommen, um Menschen zu erlösen. Kraftvoll klingt der Lobgesang des Zacharias nach, den die Men schen hier wieder aufgreifen. Wahrlich, Gott hat sein Volk besucht. Er wird die Not des Menschen und den Tod als Folge von Sünde und Abkehr überwinden. In dem besonderen Zeichen erweist sich Jesus als der kommende Retter. Die zweite Botschaft erfahren wir in der Zuwendung Jesu zu einer Frau in ihrem un stillbaren Schmerz. Sie hat den Sohn und ein zigen Versorger verloren. In dem Handeln von Jesus zeigt sich die barmherzige Liebe Gottes. Diese gilt nicht nur dem einzelnen Menschen. Es ist der machtvolle Angriff auf ein Geflecht von unsichtbaren Mächten und Zwängen, auf alles, was Leben verhindert und zerstört, auf eine Welt, die der Sünde und dem Tod unterworfen ist. Sein Handeln fordert uns heraus. Als Kirche stehen wir in seinem Dienst. Die Toten können wir nicht zum Leben erwecken. Aber wir haben alles, was in unse rer Kraft steht, zu tun, damit Menschen Barm herzigkeit erfahren und Hilfe zu einem würdevollen und gelingendem Leben. Unser Helfen und Dienen überwindet den Tod nicht, ist aber von der Hoffnung auf das Kommende getragen. Das ist die dritte Botschaft. Wir werden keine Auferstehung in die alte Welt hinein suchen. Die Macht des Todes ist gebrochen. Aber es wird keine Auferstehung geben ohne daß wir sterben müssen. Wir haben hier keine blei bende Stadt. Nicht in dieser Welt. Aber die Zu künftige, die uns verheißen ist, die suchen wir. Das Sterben wird uns schwer werden. Aber wir gehen darauf nicht ohne Trost und Hoffnung zu. Das Zeichen haben wir aufgenommen. Nun auch die Botschaft. Die Sterbenden wer den leben. Auch das Bild nehmen wir mit. Je sus wird an unseren Sarg treten und uns ins Leben rufen. In dieser Zuversicht dürfen wir leben, feiern, handeln und das Kommende ge trost erwarten. Gilbert Peikert

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Der aktuelle Gemeindebrief der Kirchgemeinden Seelitz, Topfseifersdorf und Frankenau

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Oktober /November

Als Jesus an das Stadttor von Nain kam, trugman einen toten jungen Mann heraus, der ein­zige Sohn seiner Mutter. Sie war eine Witwe.Und Jesus sah sie. Sie jammerte ihn. Ersprach: Weine nicht! Er berührte den Jünglingund sprach: Steh auf. Und der Tote richtetesich auf und begann zu reden. Und Jesus gabihn seiner Mutter. Alle ergriff Furcht. Und siepriesen Gott und sagten: Ein großer Prophetist aufgestanden. Gott hat sein Volk besucht.Lukas 7, 11ffEs war einer meiner ersten Dienste und einermeiner schwersten als Pfarrer, als ich auf derIntensivstation an das Bett eines sterbendenjungen Mannes treten mußte. Er war Stundenzuvor schwer verunglückt.Ich weiß nicht mehr, worüber ich bei der Beer­digung gepredigt habe, aber das ganze Aus­maß des Unabänderlichen ist mir bis heutebewußt und auch wie schwer, ja scheinbar un­möglich es ist, dem Furchbaren die Hoffnungdes Glaubens entgegenzusetzen. Und dochist es bis heute meine Überzeugung, genaudas tun zu können und auch zu müssen.Ob ich über dieses Wort am Sarg eines jungenMenschen predigen könnte? Ich weiß esnicht! Wir müssen es deutlich sagen, daß wirkeine Vollmacht dazu haben, verstorbenenMenschen und ihren Angehörigen so zu be­gegnen wie es Jesus tat. Aber wir können dasGeschehen aufnehmen wie die Menschen da­mals als dreifache Botschaft – Zuspruch undAnspruch für uns und unser Leben.Das erste ist, daß die Auferweckung des jun­gen Mannes die Nähe Gottes bezeugt. Esgeht nicht um ein Zurückrollen des Sterbens indas alte Leben und die alte Welt. Dies würdenichts an der heillosen Welt und ihrer Verlo­renheit ändern. Nicht das Wunder ist desRühmens wert, sondern die Tatsache, daß derHimmel nicht mehr verschlossen ist. DasSchweigen Gottes hat ein Ende. Er hat sichaufgemacht, seinem Volk nahe zu kommen,um Menschen zu erlösen. Kraftvoll klingt derLobgesang des Zacharias nach, den die Men­schen hier wieder aufgreifen. Wahrlich, Gotthat sein Volk besucht. Er wird die Not desMenschen und den Tod als Folge von Sündeund Abkehr überwinden. In dem besonderenZeichen erweist sich Jesus als der kommendeRetter. Die zweite Botschaft erfahren wir in derZuwendung Jesu zu einer Frau in ihrem un­stillbaren Schmerz. Sie hat den Sohn und ein­

zigen Versorger verloren. In dem Handelnvon Jesus zeigt sich die barmherzige LiebeGottes. Diese gilt nicht nur dem einzelnenMenschen. Es ist der machtvolle Angriff aufein Geflecht von unsichtbaren Mächten undZwängen, auf alles, was Leben verhindert undzerstört, auf eine Welt, die der Sünde und demTod unterworfen ist. Sein Handeln fordert unsheraus. Als Kirche stehen wir in seinemDienst. Die Toten können wir nicht zum Lebenerwecken. Aber wir haben alles, was in unse­rer Kraft steht, zu tun, damit Menschen Barm­herzigkeit erfahren und Hilfe zu einemwürdevollen und gelingendem Leben. UnserHelfen und Dienen überwindet den Tod nicht,ist aber von der Hoffnung auf das Kommendegetragen.Das ist die dritte Botschaft. Wir werden keineAuferstehung in die alte Welt hinein suchen.Die Macht des Todes ist gebrochen. Aber eswird keine Auferstehung geben ohne daß wirsterben müssen. Wir haben hier keine blei­bende Stadt. Nicht in dieser Welt. Aber die Zu­künftige, die uns verheißen ist, die suchen wir.Das Sterben wird uns schwer werden. Aber wirgehen darauf nicht ohne Trost und Hoffnungzu. Das Zeichen haben wir aufgenommen.Nun auch die Botschaft. Die Sterbenden wer­den leben. Auch das Bild nehmen wir mit. Je­sus wird an unseren Sarg treten und uns insLeben rufen. In dieser Zuversicht dürfen wirleben, feiern, handeln und das Kommende ge­trost erwarten. Gilbert Peikert

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Landeskirchliche GemeinschaftBibelstunde in Topfseifersdorf16.10./30.10./13.11./27.11./11.12

Kirchenvorstand, 19.30 UhrFrankenau: 30.09.13Seelitz: 17.10.13 / 28.11.13 (für alle KV’s)Topfseifersdorf: 11.11.13

Bibelstunden08.10.13, 14.00 Uhr Topfseifersdorf09.10.13, 19.30 Uhr Döhlen15.10.13, 15.00 Uhr Beedeln12.11.13, 14.00 Uhr Frankenau26.11.13, 15.00 Uhr Kolkau

Männerstammtisch, 19.30 Uhr, PfarrhausSeelitzMittwoch, 30.10.13, Was ist Wahrheit?„Glaube und naturwissenschaftliches Denkenzwischen Realismus und Fanatismus.“ EinAbend mit Andreas Hornung aus Glauchau.Mittwoch, 27.11.13, Mike Bauer aus Leipzigspricht über seine Arbeit als Seelsorger imJustizvollzug.

Konficlub03.­06.10.13 Rüstzeit in SeelitzAn folgenden Tagen finden Seminare imPfarrhaus Seelitz in der Zeit von 17.00 – 18.30Uhr statt:Donnerstag, 07.11.13; Donnerstag, 14.11.13;Donnerstag, 21.11.13.

Besondere Gottesdienste:Wir laden zu folgenden besonderen Gottes­diensten ein:03.10.13, 10.00 Uhr ­ Achtung­Liebe­Gottesdienst mit Missionar Reinhard Pilz inFrankenau13.10.13, 20.10.13, 10.11.13 Kirchweih­gottesdienste17.11.13, 16.00 Uhr ­ Gottesdienst in SeelitzOpen Doors ­ "Bitte betet für uns" – das istdas erste und wichtigste Anliegen unsererverfolgten Geschwister, wann immer wir siefragen, wie wir ihnen am besten und amnachhaltigsten helfen können. Darum gehörtder Weltweite Gebetstag für verfolgte Christenzu den wichtigsten Ereignissen in unseremDienst. (Open Doors)Open Doors ­ eine Organisation die sichweltweit für verfolgte Christen einsetzt ­organisiert deshalb jeden November einenWeltweiten Gebetstag. Rund 150.000Gottesdienstbesucher nahmen 2012 amWeltweiten Gebetstag für verfolgte Christenteil. Die Rückmeldungen fielen sehr positivaus: "Ich bin sehr beeindruckt von denZeugnissen der Menschen, die um ihresGlaubens Willen verfolgt werden und Notleiden. Ihre Standfestigkeit, ihr Mut und ihreLiebe fordern mich heraus und sind mirBeispiel", sagte ein Teilnehmer. Dieses Jahrgeht es um Vietnam und Syrien. Wir wollendieses Anliegen unterstützen und haben unsals kleine Arbeitsgruppe zusammengetan,diesen Gottesdienst auch in unsererGemeinde umzusetzen. Auch für die Kinderwird es parallel einen Kindergottesdienst zumThema geben.Es grüßen Euch Birgit Härtel, Christina Lein,Andrea Lange, Franziska Graichen und StefanFuhrmann.

KirchenreinigungAm 12.10.13 in der Zeit von 09.­12.00 Uhr sollunsere Kirche in Seelitz gereinigt werden.Viele fleißige Hände werden dazu wiedergebraucht. Konfitaler werden dabei auchvergeben.

HauskreistreffenFür Mittwoch, 6. November 2013, 19.30 Uhr,laden wir recht herzlich zum nächstenHauskreistreffen ins JuBeZe in Seelitz ein.Die Autorin Caritas Führer spricht zum Thema:"Die Macht der Gedanken". Im Anschluss solles wieder Gelegenheit zum Austausch derHauskreise geben. Alle interessierten Gästesind uns ebenso ganz herzlich willkommen.Frau Führer hat auch ihreselbstgeschriebenen Bücher zum Verkauf mitund ist gern bereit, diese auf Wunsch zusignieren. Vielleicht findet man hier schon einWeihnachtsgeschenk.

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Einladung zu unseren Gottesdiensten

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.Hebr 13,16

Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lk 17,21

Abendmahl Segnung Taufe Kinderkirche Kirchkaffee

OktoberNovember

Bläser zur Jahreslosung

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Am 22.06.13 Frau Meta Kranz aus Topfseifersdorf (Altenpflegeheim) im Alter von 88 Jahren.Am 29.08.13 Frau Erna Sammler, geb. Eifrig aus Winkeln, zuletzt wohnhaft im AltenpflegeheimRochlitz im Alter von 87 Jahren.

Jetzt aber bleibe ich immer bei dir, und du hältst mich bei der Hand.Du führst mich nach deinem Plan und nimmst mich am Ende in Ehren auf.Herr, wenn ich nur dich habe, bedeuten Himmel und Erde mir nichts.Psalm 73, 23­25

Verstorben sind:Verstorben sind:

Getraut wurden:

Am 06.07.13 Herr Patrick Lorenz und Frau Kerstin Lorenz, geb. Backmann aus Biesern in der St.Ottokirche in Wechselburg.Am 13.07.13 Herr Rico Werner und Frau Michaela Werner, geb. Thieme aus Frankenau.Am 17.07.13 Herr Kai Scheibe und Frau Tanja Scheibe, geb. Hunger aus Otterwisch.Am 14.09.13 Herr Lutz Starke und Frau Ivonne Starke, geb. Voigt aus Mühlau.

Tanja und Kai Scheibe

Yvonne und Lutz Starke

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Termine für Kinder und JugendlicheChristenlehre Topfseifersdorfdienstags, 16.00 – 17.15 Uhr (mit Singen)Jungschar Topfseifersdorfdienstags, 17.00 – 18.30 UhrKinderstunde in der KiTa Frankenaudonnerstags, 15.00 – 15.30 Uhr bzw.15.45 Uhr (je nach Altersgruppe)Junge Gemeinde Topfseifersdorf (ab Klasse 8)freitags, 19.00 – 22.00 Uhr

Seelitz

Frankenau / Topfseifersdorf

Christenlehre (1.­3. Klasse) und Jungschar(4.­6. Klasse)Die Christenlehre und Jungschar findenmittwochs, 15.30 – 17.00 Uhr imwöchentlichen Wechsel statt. In der anderenWoche findet jeweils die Kurrende für dieAltersgruppe im gleichen Zeitrahmen statt.

Eltern­Kind­KreisKinder von 0­3 Jahren sind eingeladen, mitihren Eltern bei unserem Eltern­Kind­Kreis inTopfseifersdorf vorbeizukommen und mit unsgemeinsam zu singen, zu beten, zu spielen,zu frühstücken, …. Also kommt doch anfolgenden Terminen von 9.00 – 11.00 Uhr beiuns im Pfarrhaus vorbei: 23.10. / 06.11. /27.11. / 04.12.. Achtung: Der im letztenGemeindebrief angekündigte Termin am09.10. entfällt!

Laterne, Laterne, …Am 16.11. findet wieder unser Martinsumzugin Frankenau statt. Beginn ist um 16.30 Uhr imPfarrhaus. Laternen können gernemitgebracht werden.

Angebote für den 1. AdventAm 1. Advent soll es nach demFamiliengottesdienst parallel zum Kirchkaffeewieder Bastelangebote geben. Wer sichvorstellen könnte, ein entsprechendesAngebot für Kinder zu setzen, melde sich beiMatthias Schnabel.

Andreas Hähle im AuslandseinsatzAuch wenn Andreas Hähle seit einiger Zeit (6Jahre) nicht mehr in unserem Gemeindegebietwohnt, hat er sich dennoch immer treu zu un­serer Kirchgemeinde und dem CVJM gehal­ten.Im Moment absolviert er ein sozialdiakoni­sches Praktikum bei einem Missionar in Tai­wan und wohnt in Hsinchu.Andreas: "Im Strafgefängnis Taipei, dem größ­ten im Land mit 4500 männlichen Insassen,habe ich beim ersten Mal meinen Chef Imobegleitet. Dort werde ich demnächst englisch­und deutschsprachige Menschen besuchen.Anders als einheimische Insassen werdenausländische nicht besucht und haben oftkaum Kontakt zu ihren Familien. Wenn siewollen, lesen wir mit ihnen auch in der Bibel,

denken über den Text nach und beten zusam­men."Wir als Kirchgemeinde wollen Andreas zumeinen fürbittend, aber auch finanziellbegleiten. Wer den Missionseinsatz von An­dreas Hähle finanziell unterstützen will, darfdies gern auch über unsere Kirchgemeindetun. Wer Näheres und Akutelles erfahrenmöchte, wird auf folgender Seite http://andrea­sintaiwan.wordpress.com fündig.

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Weihnachtsfreude bringenAuch in diesem Jahr sammeln wir wiederWeihnachtspäckchen für Schulen, Kindergär­ten, soziale Einrichtungen und bedürftige Fa­milien in Siebenbürgen / Rumänien.Wir haben uns vor kurzem selbst davon über­zeugen können, wie notwendig diese jährlicheHilfsaktion noch immer ist, und wir dürfen ge­wiss sein, dass diese Hilfe ankommt.Folgende Dinge können sich in einem geeig­neten Karton befinden:­ Hygieneartikel: Zahnbürste, Zahnpasta,Kamm, Duschgel, Haarwäsche­ Zucker, Mehl, Kakao, Tee, Kaffee­ Süßigkeiten, Nutella­ Schal, Mütze, Handschuhe­ kleines Spielzeug, Malbuch, StifteAuch für finanzielle Hilfe sind wir dankbar,denn die Kosten für den Transport müssen ge­tragen werden.Abgabetermin: 01.12.2013 im Pfarramt Seelitz

Alltagsrüstzeit Junge Gemeinde ­ SeelitzIn der ersten Schulwoche erlebten wir als JG­Seelitz eine Alltagsrüstzeit im JuBeZe. JedenMorgen ging jeder seine gewohnten Wege zurSchule/Arbeit. Nachmittags versammelten wiruns wieder zu verschiedenen Aktionen, darun­ter waren Geländespiele, gemeinsame Koch­aktionen, und am Abend erlebten wirAndachten, Bibelarbeiten und nutzten dieMöglichkeit, uns segnen zu lassen. Zusam­menfassend ist zu sagen, dass wir als JGeinen prima Start in das neue Jahr hatten. Wirhaben uns viel ausgetauscht, Stärken ent­deckt und dabei gute Erfahrungen mit Gott ge­macht.

Familienrüstzeit in Stora Strand/ SchwedenDie Fülle der Eindrücke läßt sich nur in Stich­worten wiedergeben: Nach 2007 waren wirnun das 2. Mal im Sommer in Stora Strand,wo wir schon viele gute, segensreiche Rüst­zeiten mit Jugendlichen in den Winterferien er­leben konnten.Für die insgesamt 65 Teilnehmer hatten wirwieder ein schlagkräftiges Küchenteam dabei,das für uns sorgte und die Familien entlastete.Der geistliche Rahmen – die Morgen­ undAbendandachten – orientierte sich an bibli­schen Aussagen über Bäume. Wir nahmenden weiten Spannungsbogen der GeschichteGottes mit den Menschen auf, von der Schöp­fung bis hin zur Verheißung der kommendenWelt, und konnten vieles hier in Schweden le­bens­ und naturnah nachempfinden. Wir wur­den in vielem beschenkt. Wir hatten Zeit,

Menschen dienten uns, wir durften Gäste sein.Wir erlebten die herrlichen Sommersonnenta­ge in freier Natur und im Umfeld des schwedi­schen Landes. Und wir sind dankbar: Für dieErfahrung einer großen Gemeinschaft, die ge­genseitige Unterstützung, die Bewahrung beiallen Unternehmungen und für manchen Im­puls, den wir mit nach Hause nehmen konn­ten. Dies alles mit der Hoffnung, daß solchesgemeinsame Leben auch im Alltag unsererKirchgemeinden erwachsen kann und darf.Gott sei Dank! Gilbert Peikert

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Regionales

Kirchspiel Rochlitzer LandFreitag, 04.10.13, 20.00 Uhr, St.­KunigundenKirche Rochlitz, 34. Freitagskonzert,Orgelkonzert, Organist: Dr. AlexanderKoschel, Friedrichshafen, Eintritt frei.Sonntag, 12.10.13, 17.00 Uhr, St.­Otto­KircheWechselburg, Orgelkonzert mit AndreasRockstroh, Königswalde.Sonntag, 25.11.13, 14.00 Uhr,Friedhofskapelle Rochlitz, Musikandacht zumEwigkeitssonntag, Orgel: KMD Jens Petzl,Violine: Jürgen Fleischhauer.

Basilika WechselburgSamstag, 12.10.13, 15.00 Uhr, Konzert, Musikaus Neapel mit dem Bessiner Kammerchor.Sonntag, 17.11.13, 14.00 Uhr, Konzert,Außergewöhnliche Klangkörper mit V.Lauckner u.a.

Vorschau auf das nächste Kinderwochen­endeWir laden alle Kinder der 1.­6. Klasse vom13.­15.12.2013 zum Kinderwochenende "Baldnun ist Weihnachtszeit" ein. Wir werdenGeschenke für die Eltern basteln undverschiedene Weihnachtsplätzchen für denEigenbedarf backen. Die Kosten betragen25,00 €.

Überregionales

Glauchauer KirchenmusikenSonntag, 13.10.13, 19.30 Uhr, St.Georgenkirche Glauchau, Chorkonzert mitdem Kammerchor St. Georgen und Solisten.Eintrittkarten nur an der Abendkasse.Sonntag, 17.11.13, 16.00 Uhr,Friedhofskapelle, Musik am Volkstrauertag mitClaudia und Guido Schmiedel (Gesang undOrgel), Eintritt frei

FusselZu unserem nächsten Treffen laden wir alleFrauen ein, die gern filzen oder esausprobieren wollen. Wir treffen uns am9.10.13, 18.30 Uhr im Jugend­ undBegegnungszentrum. Frau Carola Zeiger ausPürsten wird uns dabei anleiten, um kreativeDinge herzustellen. Ein Unkostenbeitrag (nachAnzahl der Frauen) sowie für eigenenMaterialbedarf wird erhoben.Der Termin im November muss nochabgesprochen werden.

Wechselburger SamstagSamstag, 02.11.13, 10.00 – 17.00 Uhr, Derneue Hang zum Heiligen, Jesusbilder undKirchenfenster, wird die Kunst wieder religiös?Referent: Michael Wächter M.A., Dresden.Voranmeldung erwünscht unter Telefon:037384/808­13

Teamaufgabe in unserem ersten Konficlub

GesuchtWir suchen für das Kinderwochenende imDezember Wachsreste von weißen oderbunten Kerzen. Bitte beim CVJM Seelitz oderim Pfarramt abgeben.Herzlichen Dank.

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Ev.­Luth. Kirchgemeinde Seelitz, Kolkauer Straße 10, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 3200003030Ev.­Luth. Kirchgemeinde Frankenau, Schulberg 4, 09648 Mittweida, OT FrankenauKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 3380002070Ev.­Luth. Kirchgemeinde Topfseifersdorf, Hauptstraße 14, 09306 Kö.­Wiederau, OTTopfseifersdorfKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 1940000579CVJM Seelitz, Kolkauer Straße 11, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 3200003838Preis: 0,50 € pro Ausgabe

Unsere Mitarbeiter und Ansprechpartner sind wie folgt erreichbar:Pfarrer: Gilbert Peikert, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599, e­Mail: [email protected]: Michael Reichel, T. 03737­41679Diakon: Matthias Schnabel, T. 03727­9799436, e­Mail: [email protected]: über Seelitz zu erreichenVorsitzender: Steffen Hahn, Obere Dorfstraße 85, T. 03727­999917Kirchkasse: Margrita Spranger, 1. Montag im Monat, 15.00 ­ 18.00 UhrFriedhof: Hellmut Hofmann, T. 03727­648219TopfseifersdorfVorsitzender: Matthias Heinig, Kratzhammer 2, T. 03727­3596Friedhof: Maria Hegewald, T. 03727­91174; Karin Wermann, T. 03727­92481Kirchkasse: Margrita SprangerSeelitzPfarramt: 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 10, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599,

e­Mail: Kirche­[email protected]: Bernd Bemmann, Dorfstraße 8b, T. 03737­48990Friedhof: Michael Reichel, Kolkauer Str. 9, T. 03737­41679Küsterin: Evelyn Heft, Zöllnitz, T. 03737­48270Verwaltung: Montag ­ Freitag: 8.00 ­ 12.00 Uhr / Donnerstag zusätzlich: 15.00 ­ 18.00 UhrTechn. Verwalter: Jörg Weiske, Mo ­ Di, von 7.00 – 11.00 UhrPrädikant: Eike Berger, T. 03737­771894CVJM Seelitz e. V. 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 11, T. 03737­770290, Fax 03737­770291,

e­Mail: [email protected]: Frank Thiele, Rochlitz, T. 03737­770430Sozialpädagogin: Claudia Kuhnt, Seelitz, T. 03737­770292, eMail: [email protected]­Vertretung: Pfr. i.R. Richter, T. 037383­83750

Im Gemeindebrief werden oft Fotos und Infos von unseren Gemeindegliedern abgedruckt. Sollten Sie keineVeröffentlichung zu Ihrer Person wünschen, teilen Sie dies bitte schriftlich Pfarramt Seelitz mit.

Lachen und Lächelnsind Tür und Pforte,durch die viel Gutesin den Menschen

hineinhuschen kann.Christian Morgenstern