Gemeindemagazin Dezember 2012

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Gemeinsam Ausgabe Dezember 2012 Das Magazin der Gemeinden Gai, Hafning und Trofaiach Unser Leitbild Wie die Bevölkerung gemeinsam die „neue Stadt“ entwickelt Seite 11-16 Schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr wünscht die „neue Stadt“! Die Gemeinden Gai Seite 22–26 Hafning Seite 28–32 Trofaiach Seite 34–45 Zugestellt durch Österreichische Post · An einen Haushalt Foto: Freisinger/Trofaiach

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Gemeindemagazin Dezember 2012

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GemeinsamAusgabe Dezember 2012

Das Magazin der Gemeinden Gai, Hafning und Trofaiach

Unser LeitbildWie die Bevölkerung gemeinsam die „neue Stadt“ entwickeltSeite 11-16

Schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr wünscht die

„neue Stadt“!

Die GemeindenGai Seite 22–26Hafning Seite 28–32Trofaiach Seite 34–45

Zugestellt durch Österreichische Post · An einen HaushaltFo

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Die Gemeindefusion ist beschlossen und wird ab 1. Jänner 2013 auch rechtlich besiegelt sein. Doch wie geht es jetzt weiter?

Gemeindefusion: So geht es weiter

Die Fusion der Gemeinden Gai, Hafning und Trofaiach wurde in den Gemeinderäten am

9. Oktober 2012 beschlossen und von der Steier-märkischen Landesregierung in ihrer Sitzung am 25. Oktober 2012 genehmigt. Die neue Gemein-de trägt den Namen „Stadtgemeinde Trofaiach“. Rechtlich gesehen sind wir also ab 1. Jänner 2013 eine neue gemeinsame Stadt. Die drei Bürger-meister und die drei Gemeinderäte sind damit mit 31. Dezember 2012 nicht mehr im Amt, die Geschäfte führt Regierungskommissär Mario Abl, MBA. Er wurde von der Steiermärkischen Lan-desregierung für dieses Amt eingesetzt. Ihm zur Seite stehen als Beiräte die bisherigen Bürgermei-ster Alfred Lackner und Bürgermeister Bernhard Zechner. Die wesentlichen Aufgaben des Regie-rungskommissärs sind in der Steiermärkischen Gemeindeordnung gesetzlich geregelt und bein-

halten, die laufenden Geschäfte abzuwickeln, bei Gefahr in Verzug zu handeln und die Organisati-on der Gemeinderatswahlen durchzuführen.

GemeinderatswahlDie Landesregierung hat binnen sechs Monaten Neuwahlen für einen neuen Gemeinderat auszu-schreiben. In Trofaiach wird voraussichtlich am 14. April 2013 gewählt. Es war der Wunsch der drei bisherigen Bürgermeister, dass die Gemeinderäte so schnell wie möglich neu gewählt werden und somit die Zeit des Regierungskommissärs so kurz wie möglich ist. Dieser von der Landesregierung noch zu beschließende Termin ist bei Einhaltung aller gesetzlichen Fristen der frühestmögliche.

Gemeinderat wird reduziertDie drei Gemeinderäte bestehen derzeit aus 55

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Personen, davon drei Bürgermeister. In der neuen Stadt werden es 31 Gemeinderatsmitglieder sein. Die neu gewählten Gemeinderäte wählen dann aus ihrer Mitte den Bürgermeister und die ande-ren Vorstandsmitglieder (zwei Vizebürgermeister, einen Finanzstadtrat und drei weitere Stadträte).

NeuorganisationenSelbstverständlich kann nicht mit dem Abfeuern der Silvesterraketen Punkt Mitternacht zum Jah-reswechsel 2012/2013 der gesamte Betrieb der drei Gemeinden auf die neue Stadtverwaltung umgestellt sein. Das erste Halbjahr 2013 steht im Zeichen der Umorganisationen. Es ist eine große, herausfordernde, aber auch spannende Aufga-be, dass sich nicht nur die Gemeindeverwaltung, sondern beispielsweise auch die Bauhöfe, die Reinigungsdienste oder die Volksschulen und

Kinderbetreuungseinrichtungen aufeinander ab-stimmen und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Aber wir sind auf einem guten Weg. Alle betrof-fenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen sich aktiv und engagiert in dieses große Projekt ein.

Was ändert sich nun für Sie?Das zentrale Rathaus der neuen gemeinsamen Stadtgemeinde ist das Rathaus in Trofaiach. In den bisherigen Gemeindeämtern Gai und Haf-ning werden Bürgerservicestellen für Sie einge-richtet.

Bereits ab 2. Jänner 2013 haben alle Bewohner der neuen Stadt die Möglichkeit, ihre gemeind-lichen Amtswege sowohl im Rathaus als auch in den Bürgerservicestellen abzuwickeln.

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Egal ob aus Gai, Hafning oder Trofaiach – wenn Sie Fragen haben, sind wir für Sie da! Wann Sie das Bürgerservice erreichen und was Sie dort alles erledigen können, erfahren Sie hier.

Die Umstellungen sind in vollem Gange. Vieles soll bürger-freundlicher und einfacher werden. Auf den nachfolgenden Seiten informieren wir über alle Neuheiten.

Wir sind für Sie da!

Wir informieren!

Nach einigen Adaptierungsarbeiten wird das Bürgerservicebüro im Frühjahr in das Erdge-

schoss des Rathauses Trofaiach übersiedeln. Bis

dahin sind die zuständigen Büros im 2. Stock des Rathauses.

Das können Sie in den Bürgerservicestellen Gai und Hafning erledigenSozialaktionen, Trofaiach plus Card, GIS-(Befreiungs-)Antrag, Pflegegeldantrag, Antrag auf Pendlerbeihil-fe, An-, Ab- und Ummeldungen, Meldeauskunft, Meldebestätigung, Antrag Reisepass/Personal-ausweis, Strafregisterantrag, Fundannahme (nur kleinere Fundgegenstände – keine Fahrräder), Ver-lustanzeige, Anträge De-minimis-Beihilfe, Wahlkar-tenausstellung, Unterstützungserklärungen für Ein-leitungsverfahren eines Volksbegehrens.

Alle anderen gemeindlichen Behördenwege wi-ckeln Sie bitte ab 2. Jänner 2013 direkt im Rathaus Trofaiach ab!

Die drei Bürgermeister, die Amtsleiter und Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter bemühen sich, Ihnen die Umstellung auf die neue Stadt so an-

genehm wie möglich zu gestalten. Wir schauen darauf, dass vieles für Sie einfacher und noch bürgerfreundlicher wird. Wenn wir auch wirklich darauf achten, dass wir bei all den vielen Punkten, die es zu erledigen gibt, nichts übersehen, wird das nicht überall gleich und fehlerfrei möglich sein. Wir er-suchen Sie daher um Ihr Verständnis, wenn etwas in einzelnen Fällen nicht gleich so ist, wie es sein soll beziehungsweise wie Sie sich das vorstellen. Wir sind Ihnen für Hinweise, Anregungen und Vorschläge sehr dankbar.

Ihre neue GemeInde

Bürgerservicebüro Hafning – Tel. 2355:

Montag: 08:00 bis 12:00 Uhr 14:00 bis 16:00 Uhr Mittwoch: 08:00 bis 12:00 Uhr

Bürgerservicebüro Gai – Tel. 4600:

Dienstag: 08:00 bis 12:00 UhrDonnerstag: 08:00 bis 12:00 Uhr 14:00 bis 16:00 Uhr

Bürgerservicebüro Trofaiach – Tel. 2255:Montag: 08:00 bis 12:00 Uhr 14:00 bis 16:00 UhrDi., Mi., Fr.: 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag: 07:00 bis 19:00 Uhr(durchgehend)

Öffnungszeiten der Bürgerservicebüros

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Mit der Trofaiach plus Card sind Sie im Vorteil! Doch wer ist anspruchsberechtigt und welche Begünstigungen gibt es? Wir haben den Überblick.

Die Plus-Card für alle

Die „Trofaiach plus Card“ wird ausgestellt an:

• Pensionsbezieher, die zu ihrer Pension eine Aus-gleichszulage beziehen,

• Personen, die eine Wohnbeihilfe vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung beziehen,

• Personen, die von der Entrichtung der Rezeptge-bühr befreit sind,

• Personen, die von der Entrichtung der Rundfunk-gebühren (GIS) befreit sind,

• Mindestsicherungsbezieher,• Bezieher von AMS-Leistungen,• Brennstoffbeihilfenbezieher (SHV Leoben).

Mit einem aktuellen Nachweis darüber, dass einer der oben genannten Punkte zutrifft, kann die „Tro-

faiach plus Card“ in einer der Bürgerservicestellen in Gai, Hafning oder Trofaiach beantragt werden.

Das bringt die „Trofaiach plus Card“Kostenlose Benützung des Freibads, Hallenbads, Citybusses und Stadtmuseums. Außerdem: Kosten-loser Eintritt bei allen Veranstaltungen der Stadtge-meinde Trofaiach, 20-Euro-Energiegutschein bei den Stadtwerken Trofaiach GesmbH für aktive Stromkun-den, Berechtigung für den Einkauf im Sozialmarkt (SOMA) Trofaiach, bis zu 10 Prozent Einkaufsermäßi-gung bei den Mitgliedsbetrieben der Werbegemein-schaft „TippTopp Trofaiach“, Zuschüsse für Kinder zu Ferienlager, Schulbeginn und diversen, mindestens fünf Tage dauernden Schulveranstaltungen (Schul-sportwoche, Wien-Woche und mehr).

Bei Fragen oder Unklarheiten bezüglich der Gemeindefu-sion stehen Ihnen die drei Bürgermeister oder Amtsleiter jederzeit zur Verfügung.

Gespräch mit dem Bürgermeister beziehungsweise Regierungskommissär Mario Abl, MBARathaus, 2. Stock, Zimmer 206

BauangelegenheitenBauamt, Rathaus, 2. Stock

Winterdienst Bauhof, Telefon: 0699 14451000

Katastrophenschutz, Feuer-, Gefahren- und Straßenpoli-zei oder StraßenschädenTelefon: 0699 13255263

Vermietung von Sporthallen (Gai oder Trofaiach)Abteilung Bildung/Sport/Kultur, Rathaus-Zubau , 1. Stock

Fragen zu Veranstaltungen, Sauna, Hallenbad, Freibad, Krumpenloipe, Kindergärten oder SchulenAbteilung Bildung/Sport/Kultur, Rathaus-Zubau, 1. Stock

Sie brauchen eine neue Wohnung? Abteilung Bildung/Sport/Kultur, Rathaus-Zubau, 1. Stock oder Wohnungsmarkt auf www.trofaiach.at

Ansprechpartner für alle VereineAbteilung Bildung/Sport/Kultur, Rathaus-Zubau, 1. Stock

Fragen im Zusammenhang mit Abgaben, Steuern und Vereinssubventionen Abteilung Finanzen, Rathaus, 2. Stock

Wichtige Adressen und Telefonnummern

Trofaiachplus Card

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Ihre neue GemeInde

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Kommen Ihre Kleinsten schön langsam in das Alter, in dem der Kindergartenbesuch ansteht? So funktioniert die Einschreibung in unsere vier Kindergärten.

Reif für den Kindergarten

Wir sind in der glücklichen Lage, Kindergär-ten zu haben, in denen unsere Kinder von

bestens ausgebildeten und motivierten Kinder-gartenpädagoginnen auf die Anforderungen des Lebens vorbereitet werden. Auch die Räumlich-keiten sind erstklassig ausgestattet.

Schwerpunkte der KindergärtenHalbtagesbetreuung bietet der Kindergarten „Sonnenschein“ in der Rebenburggasse. Im Kin-dergarten „Zwergenland“ in der Kehrgasse gibt es hingegen Ganztagesgruppen. Der Kindergarten „Regenbogen“ in der Bergmanngasse bietet eine Kinderkrippe für Kinder ab zwei Jahren an. Im Kindergarten Gai gibt es Nachmittagsbetreuung mit einem Tagesmüttermodell. Die Einschreibe-

woche für das Kindergartenjahr 2013/2014 findet in allen vier Kindergärten gleichzeitig von Mon-tag, 4. März bis Freitag, 8. März 2013 von 07:30 bis 09:00 Uhr und am Mittwoch, 6. März auch von 18:00 - 20:00 Uhr statt. Alle infrage kommenden Kinder, die im Zeitraum vom 1. September 2007 bis 31. August 2011 geboren wurden und ihren Hauptwohnsitz in der neuen Gemeinde haben, werden wie auch bisher mittels Schreiben zur Kindergarteneinschreibung eingeladen.

Sie melden Ihr Kind in jenem Kindergarten an, in dem der Besuch gewünscht ist. Wenn dies aus Ka-pazitätsgründen nicht möglich ist, wird das in per-sönlichen Gesprächen mit Ihnen und der zuständi-gen Abteilung „Bildung/Sport/Kultur“ geklärt.

Sobald Ihre Kinder das Pflichtschulalter er-reichen, muss an die Schuleinschreibung

gedacht werden.

Diese findet in den beiden Volksschulen der neuen Gemeinde (Josef Krainer Volksschule und Peter Rosegger Volksschule) am 30. Jänner 2013 statt.

Jeder schreibt sein Kind in jener Schule ein, in deren Sprengel der Hauptwohnsitz liegt. Ein begründeter Wunsch die jeweils andere Volks-schule zu besuchen, ist direkt bei der Schulein-schreibung am 30. Jänner zu deponieren.

Die Entscheidung, welche Volksschule dann besucht werden kann, wird innerhalb der ge-setzlich festgesetzten Frist bis 31. März 2013 getroffen.

Die Betriebe der Wasserversorgung, Abwas-serentsorgung und Abfallwirtschaft ge-

hen mit 1. Jänner 2013 auch für die bisherigen Gemeinden Gai und Hafning in die Verwaltung der Stadtwerke Trofaiach GesmbH über.

Keine großen ÄnderungenIm Großen und Ganzen bleibt alles beim Alten.Lediglich die Vorschreibungen (bisher teilwei-se vierteljährlich, ab 1. Jänner 2013 dann mo-natlich) beziehungsweise alle Zahlungen wer-den zukünftig von der Stadtwerke Trofaiach GesmbH abgewickelt.

Wichtige Telefonnummer im Störungsfall In Störungsfällen in den Bereichen Wasser, Ab-wasser, Strom und Bestattung ist folgende Tele-fonnummer rund um die Uhr erreichbar: 03847 2600.

Schulpflichtig? Wasser und Müll

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Die Gemeinden Gai und Trofaiach betrieben schon bisher ein gemeinsames Umwelt-

zentrum im Bereich der Kläranlage Gmeingru-be.

Ab 1. Jänner 2013 sollen auch die Bewohner aus Hafning in das gemeinsame Umweltzentrum anliefern. Die entsprechende Berechtigungs-karte wird Anfang 2013 von den Stadtwerken übermittelt.

Somit haben alle Bürger ab 1. Jänner 2013 die Möglichkeit, das Umweltzentrum in Trofaiach, Kläranlage Gmeingrube, zu nutzen.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 07:00 bis 14:30 Uhr und jeden 1. und 3. Samstag im Monat (außer der Samstag oder der Freitag davor fällt auf einen gesetzlichen Feiertag) von 08:00 bis 12:00 Uhr.

Die Sanierung der Gemeindestraßen bleibt ein wesentlicher Schwerpunkt im Investiti-

onsbudget der neuen Stadt. Durch die Gemein-defusion stehen der Gemeinde dafür nun we-sentlich mehr Geldmittel zur Verfügung als den bisherigen Einzelgemeinden.

Das für Trofaiach beschlossene, mehrjährige Stra-ßensanierungskonzept wird komplett überarbei-tet und um die Gemeindestraßen von Gai und Hafning erweitert. Grundlage dafür bietet eine umfassende Straßenzustandsbewertung, die ge-rade am Laufen ist.

Der neu gewählte Gemeinderat wird ein neues, das gesamte neue Stadtgebiet umfassende Stra-ßensanierungskonzept für die nächsten Jahre be-schließen. Selbstverständlich werden aber auch 2013 wieder einige Straßenzüge saniert.

Im Zuge der Gemeindefusion arbeiten auch die Bauhöfe bereits ab Anfang 2013 zusammen,

und zwar auf dem bisherigen Bauhof von Trofai-ach in der Rötz (neben Stadion).

StartschussDen Startschuss für einen neuen, gemeinsamen, zentral gelegenen Bauhof wird dann der neu gewählte Gemeinderat geben. Dies könnte am Gelände des jetzigen Bauhofs Hafning sein.

GemeinsamAlle Tätigkeiten im Zusammenhang mit Stra-ßen-erhaltung, Grünanlagenpflege, Winter-dienst und mehr werden in Zukunft gemeinsam bewältigt.

InformationenFür Auskünfte steht Ihnen der Bauhof unter der Telefonnummer: 0699 14451000 zur Verfügung.

Massive Änderungen sind für die Bürger der neuen Stadt im Großen und Ganzen

eher nicht zu erwarten. Lediglich die Wohnad-resse der Bürger aus Gai und Hafning verändert sich.

Neue AnschriftFür die Bewohner von Gai und Hafning wäre es ratsam, in der nächsten Zeit ihre Banken, Versi-cherungsgesellschaften, Behörden und andere Vertragspartner formlos zu informieren, dass ihre Anschrift ab 1. Jänner 2013 statt 8793 Gai beziehungsweise 8793 Hafning bei Trofaiach nun 8793 Trofaiach lautet.

Da die Postleitzahl aber bisher schon gemein-sam verwendet wurde, ist das eher eine reine Formalität, die von der Gemeinde empfohlen wird.

Umweltzentrum

Straßenbau

Bauhof neu

Alles beim Alten

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Ihre neue GemeInde

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Kaum Änderungen wird es auch bei den Ortstafeln geben.

Tafelfrage

Verkehrszeichen und Ortstafeln orientieren sich immer am Namen des Ortes, wie er

auch regelmäßig auf Straßenkarten zu finden ist und nicht am Namen von politischen Ge-meinden.

Geringfügige ErgänzungenAllfällige Adaptierungen wie zum Beispiel „Ge-meinde Gai“ unter dem Ortsnamen „Gimplach“ werden durch den Aufdruck „Trofaiach“ ersetzt, weil es die Gemeinden Gai und Hafning recht-lich gesehen ab 1. Jänner 2013 nicht mehr gibt.

Wo werden die neuen Tafeln aufgestellt?Ortstafeln werden nicht an der jeweiligen Ge-meindegrenze, sondern immer am Beginn beziehungsweise am Ende eines „verbauten“ Gebietes aufgestellt. Diese „Ortsgebiete“ wer-

den durch die Bezirkshauptmannschaft Leoben verordnet. An einer Novellierung dieser Verord-nung wird gerade gearbeitet.

Änderungen nach dem WinterNach der Fertigstellung dieser Verordnung und sobald es nach dem Winter die Witterungsver-hältnisse erlauben, werden die notwendigen Änderungen an den aufgestellten Ortstafeln vorgenommen.

Die Höhe der Ferienwohnungsabgabe wurde an die Bestimmungen des § 9 b des Steier-

märkischen Nächtigungs- und Ferienwohnungs-abgabegesetzes angepasst. Die bisher vorge-schriebenen Ferienwohnungsabgaben zwischen den Gemeinden Gai, Hafning bei Trofaiach und Tro-faiach entfallen. Ab 1. Jänner 2013 gelten für jede abgeschlossene Wohneinheit folgende Abgaben:

Die neue Homepage www.trofaiach.at geht im Jänner 2013 online und wird laufend aktu-

elle Informationen rund um die neue Stadt bieten. Selbstverständlich können Sie aber auch bei den Bürgermeistern und in den Gemeindeämtern Ihre Anliegen, Wünsche und Beschwerden persönlich, telefonisch oder schriftlich vorbringen.

FerienwohnungHomepage

Das Rathaus Trofaiach und die Gemeinde-ämter Gai und Hafning sind am 24. und 31. Dezember geschlossen!

Hinweis

Nutzfläche bis zu 30 m²: höchstens 150 EuroVon 30 m² bis 70 m²: höchstens 200 EuroVon 70 m² bis 100 m²: höchstens 250 EuroMehr als 100 m²: höchstens 300 Euro

Ferienwohnungsabgabe

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Die Beschlussfassung des Budgets für das Jahr 2013 wird eine der ersten und wichtigsten Aufgaben des neu gewählten Gemeinderates sein.

In der ersten Arbeitssitzung nach den Gemeinderatswahlen wird das erste ge-

meinsame Budget 2013 der neuen Stadt beschlossen.

Bis dahin gilt die in der Gemeindeord-nung geregelte Ermächtigung für den Regierungskommissär. Laufende und un-aufschiebbare Ausgaben werden im Rah-men des Voranschlages 2012 auch 2013 getätigt.

Die Rechnungsabschlüsse 2012 werden im Jänner von allen drei Gemeinden erstellt, vom Regierungskommissär festgestellt und der Landesregierung Steiermark zur Prüfung übermittelt.

EinsichtsfristDie 14-tägige Auflage beziehungswei-se Einsichtsfrist für die Bevölkerung wird an den Amtstafeln kundgemacht.

Gemäß Kommunalsteuergesetz haben alle Unternehmer für

jedes abgelaufene Kalenderjahr bis zum 31. März des folgenden Kalen-derjahres eine Abgabenerklärung zur Kommunalsteuer in der Regel mittels FinanzOnline zu übermitteln.

Neue AnschriftDurch die Gemeindefusion lautet ab 1. Jänner 2013 für alle Unternehmer die Adresse der neuen Betriebsstätte „8793 Trofaiach“.

Abgabe der SteuererklärungAuf die rechtzeitige Abgabe der Kommunalsteuererklärung wird ausdrücklich hingewiesen, weil eine Nachschau durch Gemeindeorgane oder durch Organe der Finanzbehör-den (GPLA Prüfung) jederzeit mög-lich ist.

Finanzhaushalt

Kommunalsteuer

Immer wieder lehnen Versiche-rungsunternehmen aus nicht nach-vollziehbaren Gründen Schadens-fälle ab. Für den Kunden stellt das oft eine mittlere Katastrophe dar. Denn gerade nach einem Schadens-fall ist das Geld für eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Versi-cherer meist knapp.

Was nützt die beste Versiche-rung, wenn im Schadenfall nicht bezahlt wird? Oft steht der Versi-cherungsnehmer ohne juristischen Beistand völlig hilf- und ratlos da. Eine Rechtschutzversicherung hilft Ihnen bei Rechtsstreitigkeiten mit Ihrer eigenen Versicherung und kommt für die Kosten auf. Aus die-sem Grund sollten Sie Ihre Recht-schutzversicherung auch nie bei derselben Versicherung wie andere Verträge abschließen. Um jedoch ganz auf der sicheren Seite zu ste-hen, haben die EFM Versicherungs-makler ein besonderes Service für Ihre Kunden: den Klientenanwalt.

Der Klientenanwalt überprüft strittige Entscheidungen der Ver-sicherungen und berät Sie einfach und unbürokratisch und erklärt Ih-nen die Möglichkeiten und Chan-cen im speziellen Fall. In der Folge verhandelt er dann mit der Versi-cherung und versucht eine außerge-richtliche Einigung in Ihrem Sinne zu erzielen. Erst wenn auch das nichts mehr hilft, kann die Sache vor Gericht gebracht werden, um so die Ansprüche des EFM Kunden durchzusetzen.

Mehr Informationen bei Ihrem EFM Versicherungsmakler!

Hermann UntersteinerEFM TROFAIAChLangefelderstraße 3, 8793 Trofaiach0676 47 97 049, 03847 [email protected], www.efm.at

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Wir kämpfen für Ihr Recht

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Immer wieder lehnen Versiche-rungsunternehmen aus nicht nach-vollziehbaren Gründen Schadens-fälle ab. Für den Kunden stellt das oft eine mittlere Katastrophe dar. Denn gerade nach einem Schadens-fall ist das Geld für eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Versi-cherer meist knapp.

Was nützt die beste Versiche-rung, wenn im Schadenfall nicht bezahlt wird? Oft steht der Versi-cherungsnehmer ohne juristischen Beistand völlig hilf- und ratlos da. Eine Rechtschutzversicherung hilft Ihnen bei Rechtsstreitigkeiten mit Ihrer eigenen Versicherung und kommt für die Kosten auf. Aus die-sem Grund sollten Sie Ihre Recht-schutzversicherung auch nie bei derselben Versicherung wie andere Verträge abschließen. Um jedoch ganz auf der sicheren Seite zu ste-hen, haben die EFM Versicherungs-makler ein besonderes Service für Ihre Kunden: den Klientenanwalt.

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Ihre neue GemeInde

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Im Zuge der Gemeindefusion wird auch der öffentliche Verkehr ergänzt. So soll es ab dem Schuljahr 2013/2014 ein neues Buskonzept geben.

Bessere Verbindungen

Gute Nachrichten für alle Bürger, die auf öf-fentliche Verkehrsmittel angewiesen sind:

Zum bestehenden Citybus wird es in Zukunft auf jeden Fall eine Ergänzung geben. Zurzeit wird gemeinsam mit der verkehrsplus-GmbH Graz im Rahmen eines vom Österreichischen Klima- und Energiefonds geförderten Projektes mit Hochdruck an der Entwicklung von neuen

Möglichkeiten gearbeitet. Ziel ist es, mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 mit einem neuen Buskonzept zu starten. Geplant sind bessere Anbindungen der Gemeinden Gai und Hafning. In das Laintal gibt es bereits seit Schulanfang mit dem Citybus und dem privaten Busunter-nehmen Reif eine Verbesserung des öffentli-chen Verkehrs für Schulkinder.

Die Steiermärkische Landesregierung hat das Hundeabgabegesetz 2013 und Änderungen im Steiermärkischen Landessicherheitsgesetz beschlossen. Auf dieser Basis müssen alle Gemeinden in der Steiermark die Hundeabgabeord-nungen 2013 neu beschließen, die ab 1. Jänner 2013 gelten. Folgende Punkte werden geregelt.

Neues für Hundebesitzer

Die Hundeabgabe beträgt ab 1. Jänner 2013 für jeden Hund 60 Euro. Eine Ermä-

ßigung von 50 Prozent gibt es für Wach-, Nutz- und Jagdhunde sowie für Hundezüchter (unter genau definierten Voraussetzungen) sowie für die Absolvierung von Hundekursen. Wenn kein Hundekundenachweis vorgelegt wird, erhöht sich die Abgabe um 100 Prozent. Abgabenpflichtig sind alle, die einen über drei Monate alten Hund halten. Diese sind der Gemeinde binnen vier Wochen zu melden.

Die Meldung hat zu enthalten:• Personendaten (Name, Hauptwohnsitz,

Geburtsdatum)• Tierdaten (Rasse, Geschlecht, Geburtsda-

tum, Mikrochipnummer)Beigelegt werden müssen:• Registrierungsnummer

• Hundekundenachweis• Nachweis über Haftpflichtversicherung

(Mindestdeckungssumme 750.000 Euro)

Die Abmeldung eines Hundes ist binnen vier Wochen bei der Gemeinde zu melden!

FristenAnträge an die Gemeinde betreffend die Anerkennung eines Hundes als Wachhund, Nutzhund oder Jagdhund sowie die Gel-tendmachung eines Befreiungs- oder Be-günstigungsgrundes sind bis 28. Februar jeden Jahres an die Gemeinde zu schicken. Danach ist die Hundeabgabe bis 15. April je-den Jahres selbst zu berechnen und an die Gemeinde zu zahlen. Anfragen an den zu-ständigen Sachbearbeiter Michael Puff, Tel.: 03847 2255-259.

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Das Leitbild der neuen Stadt bewegt. 2.576 Fragebögen zum Entwicklungsleitbild wurden zurückgesandt. Daraus lassen sich eindeutige Ziele definieren.

Wertvolle Heimat, spannende Zukunft

Insgesamt 2.576 zurückgesandte Fragebögen bestätigen eindrucksvoll das hohe Interesse der

Bevölkerung an der zukünftigen Entwicklung der neuen gemeinsamen Stadt.

Fast allen abgefragten Leitbildinhalten wurde eine hohe Bedeutung beigemessen, keiner wur-de abgelehnt – eine beeindruckende Bestätigung dafür, wie gut die Ergebnisse der Leitbildwerk-stätten im Sommer dieses Jahres die Bedürfnisse der Bevölkerung repräsentieren.

Die Bewahrung der Identität aller Ortsteile und der gleichwertige Umgang mit diesen wird als bedeutendster Leitbildinhalt die oberste Priori-tät für das Entwicklungsleitbild der neuen Stadt vorgeben. Generationengerechter, ortsteilver-bindender, öffentlicher Verkehr, Erhalt wertvoller landschaftlicher Ressourcen, die Deckung des Energiebedarfs aus eigener erneuerbarer Energie und moderne Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche sind die Topthemen, die die Entwick-lung der neuen Stadt bestimmen sollen.

Zur Geschichte der LeitbildbefragungÜber den Sommer war die Bevölkerung einge-laden, in Leitbildwerkstätten konkrete Entwick-lungsrichtlinien und -leitsätze für unsere neue Stadt zu erarbeiten. Viele nahmen die Gelegen-heit wahr und schufen beeindruckend weit-sichtige und klare Vorgaben. Diese waren die Grundlage für den Entwurf der Befragung, die ausschließlich die Inhalte dieser Arbeitsergeb-nisse abbilden sollte, um ihre Wertigkeit und Akzeptanz durch die Beteiligung der gesamten Bevölkerung festzulegen.

Dazu wurden insgesamt 9.850 Fragebögen an alle Wahlberechtigten der neuen Stadt ver-sendet, 2.576 wurden zurückgesandt und vom Grazer Meinungsforschungsinstitut GMK aus-gewertet. Die Ergebnisse liegen nun vor und werden auf den nächsten Seiten dargestellt.

Identität und gleichberechtigte OrtsteileFür mehr als zwei Drittel (70 Prozent) sind die gleichberechtigten Ortsteile und die Bewah-

Alle Ortsteile der neuen Stadt sollen gleichberechtigt sein und ihre Identität bewahren können.

70 22 1115

Generationengerechter und zukunftsorientierter Öffentlicher Verkehr soll alle Ortsteile und Nahversorgungseinrichtungen optimal verbinden, damit weitgehend auf die Nutzung des eigenen PKW verzichtet werden kann.

68 24 1115

Bei der Entwicklung der Stadt soll der Erhalt wertvoller Natur- und Flächenressourcen und der Schutz des Landschaftsbildes ganz in den Vordergrund gestellt werden.

65 28 115

Der Bedarf an Energie soll weitgehend aus eigener erneuer-bare Energie (Sonne, Wind, Wasser und Holz) gedeckt werden (mit breiten Beteiligungsmöglichkeiten der Bevölkerung).

65 28 1114

Kinder und Jugendliche sollen mit modernen und neuen Betreuungs- und Bildungsangeboten und durch innovative Lernmethoden in Hinblick auf ihre individuellen Stärken op-timal gefördert werden.

64 28 2 15

sehr wichtig | ziemlich wichtig | weniger wichtig | gar nicht wichtig | bin dagegen | weiß nicht / keine Angabe | gar nicht wichtig

Angaben in Prozent

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unser LeItbILd

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rung ihrer Identität sehr wichtig. Weitere 22 Pro-zent halten dies für ziemlich wichtig, nur sechs Prozent meinen, dies sei unwichtig, nicht ein-mal ein Prozent lehnt das ab. Damit steht dieser Leitbildinhalt an der Spitze aller abgefragten Themen und wird zur obersten Rahmenvorga-be für die Entwicklung der neuen Stadt. In den Ortsteilen soll es Bürgerservicestellen geben, damit das Bürgerservice der neuen Stadt für Menschen aus allen Ortsteilen leicht erreichbar, modern, kompetent und schnell ist (62 Prozent: „sehr wichtig“, 28 Prozent: „ziemlich wichtig“).

Öffentlicher Verkehr verbindet alle OrtsteileEbenso bedeutend ist das Ziel, für die neue

Stadt ein generationengerechtes und zukunfts-orientiertes Mikroverkehrssystem zu schaffen, das die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Großeltern erfüllt, indem es alle Ortsteile und Nahversorgungseinrichtungen verbindet. Es wurde von 68 Prozent mit „sehr wichtig“ beurteilt, von weiteren 24 Prozent mit „ziemlich wichtig“. Dabei hat der Anschluss des ortsteilverbindenden Citybusnetzes an die Region Leoben und den Zentralraum Graz mit 55 Prozent „sehr wichtig“ eine etwas geringere Bedeutung. Die Wiederbelebung der Bahn als touristisches und öffentliches Verkehrsangebot ist mit 33 Prozent nur mehr für ein Drittel der Bevölkerung ein wesentliches Ziel.

Die Bürger der Gemeinden Gai, Hafning und Trofaiach nehmen gemeinsam ihre Zukunft in die Hand

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unser LeItbILd

Page 13: Gemeindemagazin Dezember 2012

Schutz von Natur, Landschaftsbild und Frei-raumGanz oben in der Priorität für die Entwicklung der neuen Stadt sollen der Erhalt wertvoller Na-tur- und Flächenressourcen und der Schutz des Landschaftsbildes stehen. Für 65 Prozent ist dieser Leitgedanke im Sinne der Lebensqualität der Bewohner ganz in den Vordergrund zu stellen, weitere 28 Pro-zent halten ihn zumindest für ziemlich wich-tig. Das neue Stadtentwicklungskonzept (die Raumplanung) soll deshalb sicherstellen, dass

Dorfstrukturen bewahrt werden und die Zersie-delung gestoppt wird.

Autonome, ökologische StadtGleichbedeutend mit dem vorstehenden Leit-gedanken (65 Prozent „sehr wichtig“, 28 Pro-zent „ziemlich wichtig“) wird die autonome, ökologische Stadt gesehen. Dabei soll Trofai-ach autonom werden, der Bedarf an Energie soll weitgehend aus eigener, nachhaltiger Pro-duktion gedeckt werden: Erneuerbare Energie aus Sonne, Wind, Wasser und Holz. Der Bedarf

Die Stadt soll den erlebnisorientierten und sanften Tourismus, der aus der Identität der Region entsteht und Arbeitsplätze für Einheimische entstehen lässt, in den Mittelpunkt stellen.

54 35 12 17

Das ortsteilverbindende Citybusnetz soll den Anschluss an die Region Leoben und den Zentralraum Graz sicherstellen.

53 28 2 2 2 112

Die neue Stadt soll Naherholungs, Freizeit- und Sportstadt sein.

52 38 117

Die neue Stadt soll eine Stadt zum Leben für alle Generati-onen sein. Der generationenübergreifende Begriff „Familie“ soll Leitgedanke der neuen Stadt sein und sie zur Vorbildstadt für andere machen.

52 35 2 2 18

Aus der ökologischen und innovativen Orientierung der Stadt sollen neue hochwertige Arbeitsplätze (ökologisch, innovativ, sogenannte „Green Jobs“).

50 34 14 29

sehr wichtig | ziemlich wichtig | weniger wichtig | gar nicht wichtig | bin dagegen | weiß nicht / keine Angabe | gar nicht wichtig

Angaben in Prozent

sehr wichtig | ziemlich wichtig | weniger wichtig | gar nicht wichtig | bin dagegen | weiß nicht / keine Angabe | gar nicht wichtig

Angaben in Prozent

Das BürgerInnenservice der neuen Stadt soll für Menschen aus allen Ortsteilen durch Bürgerservicestellen leicht erreich-bar, modern, kompetent und schnell sein.

62 28 2 2 15

Es soll angestrebt werden, den Bedarf an Lebensmitteln zu-nehmend aus eigener, nachhaltiger Produktion und direkt vermarkteten Produkten der heimischen Bauern zu decken.

58 30 1119

Das neue Stadtentwicklungskonzept (die Raumplanung) soll sicher stellen, das Dorfstrukturen bewahrt werden und die Zersiedelung gestoppt wird.

57 29 2 12 18

Generationenübergreifende Freizeit- und Sporteinrichtungen in allen Ortsteilen wie z.B. Panoramaweg, Rad-, Lauf- und Wan-derwege sollen angeboten werden. Der Breitensport soll zu einem verbindenden Element der Ortsteile werden.

57 33 2 116

Kinderbetreuungseinrichtungen sollen mit ausreichend Plät-zen für alle Kinder ab 2 Jahren bis zum Schulalter zur Verfü-gung stehen.

55 29 2 3 2 18

13

Page 14: Gemeindemagazin Dezember 2012

an Lebensmitteln soll zunehmend aus eigener, nachhaltiger Produktion und direkt vermark-teten Produkten der heimischen Bauern ge-deckt werden.

Stadt mit Zukunftschancen für junge Men-schenKinder und Jugendliche sollen mit modernen und neuen Betreuungs- und Bildungsangeboten und durch innovative Lernmethoden in Hinblick

auf ihre individuellen Stärken optimal gefördert werden. Für 92 Prozent ist dies ein wichtiges Ziel (davon 64 Prozent „sehr wichtig“). Außer-dem sollen Kinderbetreuungseinrichtungen mit ausreichend Plätzen für alle Kinder ab zwei Jahren bis zum Schulalter zur Verfügung stehen (55 Prozent „sehr wichtig“, 29 Prozent „ziemlich wichtig“). Bildungschancen für junge Menschen haben also Priorität, generationenübergreifen-de Angebote habe eine geringere „zwingende“

Die Bevölkerung kann bei der Erarbeitung des neuen Leitbildes mitbestimmen

sehr wichtig | ziemlich wichtig | weniger wichtig | gar nicht wichtig | bin dagegen | weiß nicht / keine Angabe | gar nicht wichtig

Angaben in Prozent

Die neue Stadt soll eine ökologische Stadt mit Vorbildwirkung sein.

47 39 2 3 18

Für Jugendliche sollen Jugendeinrichtungen (Jugendzen-trum, Jugendkulturzentrum) mit breitem Angebotsspektrum ausgebaut und gefördert werden.

40 43 2 14 19

Kinder und Jugendliche sollen sich in der neuen Stadt beteili-gen und etwas bewirken können.

39 40 2 12 313

Kultur soll in der neuen Stadt als Identitätsfaktor verstanden werden und Volkskultur und Tradition sollen wie selbstver-ständlich verankert sein und zum Aushängeschild werden.

37 41 3 13 114

In den Ortsteilen sollen identitätsstiftende Ortsplätze erhalten oder geschaffen werden, die zur generationenübergreifenden Begegnung einladen.

34 39 4 2 2 118

unser LeItbILd

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Page 15: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die Bevölkerung kann bei der Erarbeitung des neuen Leitbildes mitbestimmen

Wertigkeit (34 Prozent „sehr wichtig“, aber 47 Prozent „ziemlich wichtig“).

Hochwertige ArbeitsplätzeFür 50 Prozent ist es sehr wichtig, dass aus der ökologischen und innovativen Orientierung der Stadt neue hochwertige Arbeitsplätze entstehen. Speziell für junge Menschen bis zu 20 Jahren ist dies mit 56 Prozent „sehr wichtig“, für 27 Prozent „ziemlich wichtig“. Für die Entwicklung eines zu-

kunftsorientierten Arbeitsmarktes mit hochwer-tigen Arbeitsplätzen nicht zu vergessen ist die bereits beschriebene hohe Bedeutung einer Le-bensmittelversorgung aus eigener, nachhaltiger Produktion der heimischen Bauern. Außerdem soll die neue Stadt den erlebnisorientierten und sanften Tourismus, der aus der Identität der Re-gion entsteht und Arbeitsplätze für Einheimische schafft, in den Mittelpunkt stellen (54 Prozent „sehr wichtig“, 35 Prozent „ziemlich wichtig“).

Die neue Stadt soll einen Schwerpunkt bei der Schaffung eines innovativen und generationenübergreifenden Bildungs- und Betreuungssystem setzen.

34 47 2 3 212

Die Wiederbelebung der Bahn als touristisches und öffentli-ches Verkehrsangebot soll ein wesentliches Ziel bleiben.

33 22 9 6 4 125

In der neuen Stadt soll öffentlicher Raum (Plätze, Parks …) für alle Generationen besser nutzbar und zugänglich gemacht werden. Begegnungsräume für Jung und Alt sollen entstehen.

32 44 3 11217

Die landschaftlichen Besonderheiten sollen dazu genützt werden, außergewöhnliche Kulturstätten zu entwickeln.

29 36 4 16 123

Die Stadt soll Angebote und Einrichtungen wie z.B. eine/n GenerationenmanagerIn schaffen, die Jung und Alt unterstüt-zen, generationenübergreifend voneinander zu lernen.

22 33 7 6 2 228

Es sollen Musterprojekte für generationenübergreifendes Wohnen entstehen.

21 37 4 16 130

sehr wichtig | ziemlich wichtig | weniger wichtig | gar nicht wichtig | bin dagegen | weiß nicht / keine Angabe | gar nicht wichtig

Angaben in Prozent

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Page 16: Gemeindemagazin Dezember 2012

Naherholung, Freizeit und SportFür mehr als die Hälfte (52 Prozent) ist es sehr wichtig, dass sich das neue Trofaiach zur Naherholungs-, Freizeit- und Sportstadt entwickelt. Weitere 38 Prozent halten dies für ziemlich wichtig. Besonders hohe Bedeutung haben dabei leistbare, generati-onenübergreifende Freizeit- und Sporteinrichtungen in allen Ortsteilen, die beispielsweise durch einen Panoramaweg sowie Rad-, Lauf- und Wanderwege verbunden werden. Der Breitensport soll so zu einem verbindenden Element der Ortsteile werden. Als nicht so wichtig wird eine Veränderung bei der Nutzung des öffentlichen Raums (Plätze, Parks …) emp-funden.

Lebenswerte Stadt für alle GenerationenJedenfalls soll die neue Stadt lebenswert für alle Generationen sein. Für insgesamt 87 Prozent ist es wichtig (davon 52 Prozent „sehr wichtig“), dass der generationenübergreifende Begriff „Familie“ Leitgedanke wird und sich Trofaiach diesbezüglich zur Vorbildstadt für andere entwickelt. Dazu sollen Jugendein-richtungen mit breitem Angebotsspektrum ausgebaut werden (40 Prozent „sehr wichtig“, 43 Prozent „wichtig“) und sich Kin-der und Jugendliche auch beteiligen und etwas bewirken kön-nen. Für 89 Prozent soll dies bei Sport und Freizeit der Fall sein, für jeweils 71 Prozent bei Umweltschutz und Jugendzentrum, für 64 Prozent bei Musik und Kultur.

Ganz oben auf der Prioritätenliste steht auch eine von jungen Menschen besetzte Kontaktstelle, die als Anlaufstelle für Vor-schläge, Beschwerden, aber auch zum Erhalt von Informatio-nen dient (ist für 79 Prozent wichtig).

Eine jährlich stattfindende kinder- und jugendfreundliche Veranstaltung, die gemeinsam von Erwachsenen und Jugend-lichen geplant und umgesetzt wird, ist für 75 Prozent wichtig. Bestätigt wird auch die Bedeutung der Jugendzeitung, indem 70 Prozent es für wichtig halten, dass diese auch von der neuen Stadt herausgegeben wird.

Volkskultur und TraditionKultur soll in der neuen Stadt als Identitätsfaktor verstanden werden, Volkskultur und Tradition sollen wie selbstverständlich verankert sein und zum internationalen Aushängeschild wer-den (37 Prozent „sehr wichtig“, 41 Prozent „ziemlich wichtig“).

Das Ergebnis der Befragung der Jugendlichen wird in der näch-sten Ausgabe des Gemeindemagazins erscheinen.Fo

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d.at

unser LeItbILd

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Page 17: Gemeindemagazin Dezember 2012

„Zusammenleben in Vielfalt“ ist das Motto des Integrationsressorts, vielfältig besetzt war auch die Präsentation des „Berichts des Zusammenlebens“.

Richtig integrieren

Integrationslandesrätin Bettina Vollath präsen-tierte die steirische Integrationspolitik. Mehr als

30 steirische Institutionen (darunter der ÖGB, das AMS oder die WK Steiermark) haben sich dazu verpflichtet, Integration zum Thema zu machen. Natürlich sind auch die Bildungseinrichtungen

ein wichtiges Thema. Gemeinsam mit Bildungs-landesrätin Elisabeth Grossmann wurde daher das Projekt „Zusammen.Lernen“ initiiert, wo in einem ersten Schritt 25 steirische Schulen ein intensives Coaching für den Umgang mit der realen Vielfalt im Schulalltag bekommen.

Mario Abl, Alexandra Nagl, Elke Jantscher-Schwarz, Bettina Vollath, Horst Schachner und Regina Senarclens de Grancy (von links nach rechts). Foto: © Land Steiermark

Großer Andrang herrschte beim 21. Trofaiacher Gesundheitstag am 10. November 2012. Sie-

ben Vorträge von Fachleuten wie Dr. Robert Mader sowie den „Stammreferenten“ Dr. Ulrike Marsoner und Dr. Franz Hirschmann informierten die Zuhörer rund um Gesundheit, Ernährung und Bewegung. Zentrale Aussage: Ein gesunder Lebensstil trägt zum eigenen Wohlbefinden bei. Die Gemeinde Trofaiach bedankt sich bei allen Besuchern und Referenten.

Gesunder Trumpf

Zahlreiche Bürger informierten sich

Im Rahmen eines Workshops des Projektes „Zu-sammenleben in Vielfalt“ entstand die Idee,

eine Informationsmesse für pflegende Angehöri-ge zu veranstalten. Diese fand am 10. November in der Aula der Franz Jonas Hauptschule statt.Zahlreiche Institutionen und Unternehmen nah-men teil und präsentierten ihr reiches Angebot den interessierten Besuchern. Alle Fragen rund um das Thema Pflege wurden bestens abgedeckt.

Pflege-Messe

Reges Interesse bei der ersten Pflege-Messe

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Page 18: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die „Ungarische Kleinmaschinenbrigade“ fordert dazu auf, alles, was nicht mehr ge-braucht wird, vor die Tür zu stellen. Die Sammler haben aber keine Genehmigung dafür.

Falsche „Sammler“

Die Ungarische Kleinmaschinenbrigade fordert Bürger dazu auf, alles was nicht mehr ge-

braucht wird, vor die Tür zu stellen. Diese Sammler haben allerdings keine Genehmigungen für diese Tätigkeiten. Bei den Kleinmaschinenbrigaden han-delt es sich laut Auskunft der zuständigen Rechts-abteilung des Landes Steiermark um unbefugte Abfallsammler. Selbst wenn in den von der Kleinma-schinenbrigade verteilten Flugblättern vermerkt ist, dass nur brauchbare Gegenstände und keine Ab-fälle übergeben werden sollten, ist die Sammlung

als Abfallsammlung zu qualifizieren, weil davon auszugehen ist, dass der Bürger nur Gegenstände abgibt, die er loswerden möchte. Elektroaltgeräte und Sperrabfall wie zum Beispiel alte Möbel oder Alteisen dürfen nur über das Altstoffsammelzen-trum entsorgt werden.

Kein KavaliersdeliktAchtung! Jeder, der Gegenstände für die „Unga-rische Kleimaschinenbrigade“ vor die Tür legt, macht sich strafbar! Quelle: AWV Leoben

Der Alpenverein Trofaiach hält einen Klet-terkurs für Kinder ab, bei dem die Kletter-

scheine Toprope oder Indoor Basic gemacht wer-den können.Ort: Kletterhalle LeobenTermin: sechs Einheiten, beginnend am 7. Jänner 2013 um 17:00 UhrVoraussetzung: Klettererfahrung im Trofaiacher BoulderraumAnmeldung: Helmut Kleewein, Telefon: 0680 3101129, E-Mail: [email protected]: 30 Euro

Klettern für Kids

Mit dem Alpenverein Trofaiach wird Klettern zum Kinderspiel

Die Ungarische Kleinmaschinenbrigade sammelt unbefugt alte Gebrauchsgegenstände

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Page 19: Gemeindemagazin Dezember 2012

Über 144 Teilnehmer nahmen am Wett-bewerb „Flora 2012“ teil.

Auslandsaufenthalte haben es in sich: Eintauchen in fremde Kulturen, Aufbau und Ver-besserung der eigenen Sprachkenntnisse und Erweiterung des Horizonts.

Aufblühen

Abenteuer Au-pair

Der Blumenschmuckwettbewerb „Flora 2012“ wurde heuer erstmals vom Tourismusver-

band HerzBergLand ausgerichtet. Über 144 Teil-nehmer aus Gai, Hafning und Trofaiach sorgten dafür, dass das HerzBergLand so richtig aufblüht. Zum ersten Mal gab es heuer eine gemeinsame Wertung der drei Gemeinden, unterteilt wurde lediglich in einzelne Kategorien.

Die glücklichen GewinnerBei der offiziellen Preisverleihung am 21. Novem-ber 2012 holten sich Christian und Josef Reich-mann aus Trofaiach den ersten Platz in der Kate-gorie „Gaststätten und Beherbergungsbetriebe“. Weiters belegten Ilse und Gottfried Wolfger aus Gai in der Kategorie „Bauernhöfe“, Mag. Dr. Harald Hütter aus Trofaiach in der Kategorie „Gewerbe-betriebe“, Gerlinde und Walter Pölzl aus Hafning in der Kategorie „Balkon – Fenster – Vorgarten“, Gertrude und Franz Judmaier aus Trofaiach in

der Kategorie „Fenster–Balkon“ die ersten Plätze beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb. Die Kategorie „Sonderpreis“ konnten Gerlinde und Maximilian Sporer aus Trofaiach mit ihrem Bonsaigarten sowie Dr. Gerhard Strobich aus Tro-faiach mit dem schönsten Innenhof für sich ent-scheiden.

Viele Jugendliche zieht es nach der schu-lischen Ausbildung in die weite Welt. Die An-

gebote, um ins Ausland gehen zu können, sind breit gefächert. Bei Au-pair-Aufenthalten zum Beispiel steht die Betreuung von Kindern einer Gastfamilie im Mit-telpunkt. Au-pair-Aufenthalte im Sommer dauern ein bis drei Monate. Sie bieten für junge Leute eine kostengünstige Möglichkeit, in eine fremde Kultur hineinzuschnuppern.

So schön können Häuser aussehen: das prämierte Haus der Familie Pölzl aus Hafning

• Kinderbetreuung und geringe Mithilfe im Haushalt der Gastfamilie• Freie Unterkunft und Verpflegung sowie wöchentliches Taschengeld• Mindestens ein freier Tag pro Woche• Möglichkeit, einen Sprachkurs zu besuchen

Mehr Infos: LOGO JUGEND.INFO, Tel.: 0316 9037090, E-Mail: [email protected]

Au-pair – das heißt:

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Page 20: Gemeindemagazin Dezember 2012

... wünscht allen Kunden ein Frohes Weihnachtsfest

Trofaiach, Tel.: (03847) 81 13MauTern, Tel.: (03845) 23 59

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Am 20. Jänner 2013 wird in Österreich darüber abgestimmt, ob die Wehrpflicht und der Zivildienst so wie bisher beibehalten werden

oder ob ein Berufsheer und ein freiwilliges, bezahltes Sozialjahr einge-führt werden sollen. Stimmberechtigt sind österreichische Staatsbür-ger, die spätestens am Tag der Volksbefragung (20. Jänner 2013) 16 Jahre alt werden und ihren Hauptwohnsitz in Österreich haben, sowie Auslandsösterreicher, die ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben und in der Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind.Abgestimmt wird am 20. Jänner 2013 von 07:00 bis 12:00 Uhr. Un-ter Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises können Sie in Ihrem gewohnten Wahllokal Ihre Stimme abgeben. Stimmkarten können ab sofort in den Gemeindeämtern in Gai, Hafning und Trofaiach be-antragt werden.

Mehr Informationenwww.volksbefragung2013.atTel.: 0800 500180 (gebührenfrei)(Montag bis Freitag 08:00 bis 13:00 Uhr)

Kreative Spende

Volksbefragung

Die Gruppe „Frauen Kreativ Trofaiach/Hafning“ spendeten im Rahmen ihrer Ad-ventausstellung. Obfrau Elfriede Weithaler überreichte an Annemarie Kaiser von der Volkshilfe einen Scheck in Höhe von 100 Euro. Weitere 100 Euro erhielt Bürgermei-ster Mario Abl für soziale Projekte.

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Page 21: Gemeindemagazin Dezember 2012

Fitness tanken im Winter – dafür wurde im Sommer kräftig in die Krumpenloipe und die H&O Entspannungsoase investiert.

Fit im Winter

Fast 22.000 Läufer tummelten sich in der vergangenen Saison auf der Krumpenloipe. Für die heurige Saison wurden fast 30.000 Euro in eine

Generalüberholung des Pistengerätes, Streckenarbeiten und eine Verbes-serung der Schneekanonentechnik investiert. Eine Neuerung gibt es auch beim Skiverleih: Ab sofort wird auch ein Skiservice vor Ort angeboten! Die Saisonkarten sind bei folgenden Stellen erhältlich: Radklinik Mandler, den Loipenwirten (Gasthaus Ruckenstuhl, Gasthaus Reichmann, Gasthaus Unter-dechler) sowie den Gemeinden Hafning und Trofaiach.

H&O EntspannungsoaseImmer größerer Beliebtheit erfreut sich die H&O Entspannungsoase. Im

Auch heuer laden die drei Loipenwirte mit der Tageskarte zu einem Gratisgetränk ein

Weiterverleihung des Loipengütesiegels für 2012–2015. Alois Stadlo-ber, Sprecher der ARGE Langlaufland; Manfred Lanner, Andreas Zech-ner, GR Peter Marschnig, Bgm. Alfred Lackner, LHSTV. Hermann Schüt-zenhöfer, Hans Hörzer, Vorsitzender der Loipengütesiegelkommission und Vizepräsident des Steirischen Skiverbandes. Foto: Raffalt

Auch heuer gibt es wieder ermäßigte Liftkar-ten für den Präbichl.

Die Karten sind bis 31. Dezember 2012 in den Gemeindeämtern Gai, Hafning und Trofaiach zu kaufen, ab 2. Jänner 2013 nur mehr in der Gemeindekasse der Stadtgemeinde Trofaiach.

Für folgende Liftkarten gibt es circa 15 Pro-zent Rabatt:

2-Std.-Karte: 18,50 + 3 Euro Einsatz für Keycard3-Std.-Karte: 21,50 + 3 Euro Einsatz für KeycardTageskarte: 28,00 + 3 Euro Einsatz für Keycard

Liftkarten für den Präbichl

24. Jänner, 31. Jänner, 7. Februar, 14. Februar, 6. Juni, 13. Juni, 20. Juni, 27. Juni, 3. Oktober, 10. Oktober, 17. Oktober, 24. OktoberAnmeldungen: 03847 34093 oder E-Mail: [email protected]

Termine Kreißsaalbesichtigungen 2013

Sommer wurden daher ein neuer Ruheraum und Sanitäranlagen geschaffen, um noch mehr Wellness und Entspannung bieten zu können. Die vielen po-sitiven Rückmeldungen der Besucher bestätigen das gute Gelingen dieses Vorhabens.

Im Elternberatungszentrum Trofaiach haben werdende Eltern an vier Abenden die Möglichkeit, viel Wissenswertes über Schwangerschaft, Ge-

burt und die erste Zeit mit dem Baby zu erfahren. Dreimal jährlich wird au-ßerdem der kostenlose Geburtsvorbereitungskurs für Paare angeboten. Zur Vertiefung der Themen Ernährung in der Schwangerschaft und Ernährung in der Stillzeit und Beikost bietet die GKK-Leoben kostenlos immer wieder Er-nährungsworkshops an. Der nächste Ernährungsworkshop für Schwangere findet am 27.11.2012 von 14:00 bis 17:30 Uhr in der GKK Leoben statt.

Alles über die Geburt

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Page 22: Gemeindemagazin Dezember 2012

Liebe Bürger und Bürgerinnen von Gai! Ein ereignisreiches Jahr 2012 liegt hinter uns

und wir befinden uns an einem historischen Punkt. Ich meine damit nicht die apokalyp-tischen Prophezeiungen für das Ende von 2012, sondern das Ende der politischen Gemeinde Gai.

Die Fusionierung von Hafning, Trofaiach und Gai bringt die neue politische Einheit „Stadtge-meinde Trofaiach“ hervor.

Ich hatte als letzter Bürgermeister der politi-schen Gemeinde Gai im Jahr 2012 die Ehre, an diesem geschichtsträchtigen Prozess mitzuwir-ken.

Einerseits gab es in der Vorbereitung zum Fusi-onsprozess der Gemeinden eine Vielzahl an Auf-gaben zu bewältigen, andererseits mussten wir neben der täglichen Gemeindeführung auch viele Dinge aus der Vergangenheit in Ordnung bringen. Ob es nun der Finanzhaushalt war, der nunmehr ausgeglichen ist, oder viele münd-liche Überlieferungen und Vereinbarungen, die einer schriftlichen Form zugeführt wurden – es war ein Jahr der umfangreichen Kleinarbeit mit großer Wirkung.

Die Gemeinde steht endlich finanziell gut da und die Ordnung vieler Dinge führt nun zu ei-ner professionellen Übergabe der Agenden an die neue Stadtgemeinde.

Wenngleich der politische Bezirk Gai nicht mehr existiert, so leben dennoch unsere Iden-tität und unsere „Gai-Kultur“ weiter. Der Name Gai bleibt erhalten und stellt in der neuen Stadtgemeinde einen „Stadtteil“ dar. Wir leben

unsere Kultur weiter und werden uns im neuen Gemeinderat für unseren Stadtteil im Sinne des gemeinsamen Stadtgedankens einbringen.

Besonders hervorheben möchte ich die Viel-zahl an positiven Begegnungen mit der Bevöl-kerung von Gai, viele Probleme wurden in kon-struktiver und gemeinsamer Zusammenarbeit bewältigt, viele Anliegen und Unklarheiten be-sprochen. Es hat mir große Freude gemacht, für diese Gemeinde und die Menschen zu arbeiten!

Ich bedanke mich für das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, denn ich weiß, es war in Gai in der Vergangenheit nicht immer einfach, mit der Gemeinde zu kommunizieren.

Ich denke, wir haben für unser Zusammenleben gemeinsam eine gute Basis geschaffen.

Abschließend möchte ich Ihnen allen ein be-sinnliches und frohes Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Familien und Freunde wünschen.Einen guten Rutsch 2013 und das Allerbeste im neuen Jahr! Das wünscht Ihnen

Ihr Bürgermeister

Bernhard Zechner

Bürgermeister Bernhard Zechner

Die Fusionierung von Hafning, Trofaiach und Gai bringt eine neue Stadtgemeinde her-vor. Somit blicken wir gemeinsam neuen Zeiten entgegen.

Ein historischer Zeitpunkt

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Page 23: Gemeindemagazin Dezember 2012

Für die Mitgestaltung und Mitwirkung an der Gemeinde Gai wurden in der Mehrzweckhalle folgende Personen geehrt:

• Anton Kogler erhielt für 10 Jahre Ausübung des Bürgermei-steramtes in der Gemeinde Gai den Goldenen Ehrenring.

Das Goldene Ehrenzeichen erhielten:• Monika Seidl für ihre verdienstvolle Tätigkeit als Gemeinderat• Ing. Wilfried Thoma für 20 Jahre Ausübung des Gemeinde-

ratsmandates• Elfriede Pfaller für Leistungen im Bereich Kultur und Volks-

kunde• Die Freiwilligen Feuerwehren Gimplach und Gai für ihre stäti-

ge Einsatzbereitschaft im Katstrophenschutz

• Manfred Lanner nachträglich für seinen Einsatz in und um die Gemeinde Gai

• Alois Krampl für seinen Einsatz in und um die Gemeinde GaiAuch Erwähnung fanden Franz Pichler, der den Goldenen Ehren-ring und Josef Flößholzer, der das goldene Ehrenzeichen der Ge-meinde im Mai dieses Jahres erhielten.

Goldene EhrungenBürgermeister Bernhard Zechner und Vizebürgermeister Ewald Grillitsch ehrten am 13. Dezember 2012 mehrere Mitglieder der Gemeinde Gai für ihren Einsatz.

Ehrungen für Verdienste rund um die Gemeinde Gai

Gai

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Page 24: Gemeindemagazin Dezember 2012

Es ist so weit: Gai bekommt ein neues Rüsthaus. Unterstützung findet der Neubau auch bei Landeshauptmann Mag. Franz Voves.

Spatenstich!

Am 22. November 2012 fand unter Anwesen-heit von Kaplan Istvan Hollo und zahlreichen

Feuerwehrkameraden sowie Ehrengästen die Spatenstichfeier für den Rüsthausbau der FF Gai statt. Für die Realisierung des Projekts hat sich Bürgermeister Bernhard Zechner die Unter-

stützung von Feuerwehrreferenten und Landes-hauptmann Mag. Franz Voves gesichert. Nach erfolgter Ausschreibung wurde als Bestbieter die Firma Swietelsky beauftragt, mit den Baumei-sterarbeiten zu beginnen. Die Fertigstellung des Rüsthauses ist für das Jahr 2013 geplant.

Beim Spatenstich des neuen Rüsthauses für Gai

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...wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, viel Gesundheit und Erfolg im Jahr 2013!

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Page 25: Gemeindemagazin Dezember 2012

Heiße PrüfungGleich 15 Kameraden der Freiwilligen Feuer-

wehr Gimplach konnten die Branddienst-leistungsprüfung in Eisenerz hervorragend be-wältigen. Bei einer Abschlussfeier erhielten die Kameraden eine Auszeichnung von Bereichsfeu-erwehrkommandanten OBR Manfred Harrer. Die Ablegung der Branddienstleistungsprüfung stellt einen wichtigen Punkt der Aus- und Weiterbil-dung im Kampf gegen das Feuer dar.

Die Feuerwehrkameraden bewältigten die Prüfung mit Auszeichnung

Katastrophenschutzeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Gimplach. Verklausungen wa-

ren im Gößbach so gravierend, dass Anrainer-grundstücke massiv gefährdet waren. Die Män-ner wurden zur Schadensstelle abgeseilt und haben die Bäume mittels Seilwinde entfernt und den Gefahrenherd erfolgreich beseitigt. Die Gemeinde Gai bedankt sich für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr.

Im Oktober wurde von Bürgermeister Bernhard Zechner gemeinsam mit dem erweiterten Aus-

schuss der Freiwilligen Feuerwehr Gimplach of-fiziell der Förderungsvertrag der Gemeinde Gai mit dem Land Steiermark und dem Landesfeu-erwehrverband Steiermark unterzeichnet. Damit wurde auch die Finanzierung des dringend erfor-derlichen neuen Löschfahrzeugs besiegelt und die FF Gimplach ist auch weiterhin mit zeitge-mäßer Ausrüstung ausgestattet und zum Wohle der Bevölkerung rund um die Uhr einsatzbereit.

Der Verein Familie Jugend und Kultur Gai hat am 5. Dezember 2012 mit Nikolaus- und

Krampusbesuchen die Kinderaugen in Gai leuch-ten lassen. Der Reinerlös von 300 Euro wird zur Gänze der 4. Klasse der Josef Krainer Volksschule für die Klassenkassa übergeben.

Helfer-Dank

Bestens gerüstet Krampusbesuch

Mittels Seilwinde wurden die querliegenden Bäume entfernt

Der Fördervertrag unterstützt die Arbeit der FF Gimplach Besuch vom Nikolo und Krampus in der Josef Krainer Volksschule

Gai

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Page 26: Gemeindemagazin Dezember 2012

Laternenfest

Fitmarsch

Blumenpracht

Erntedankfest

Adventzauber

24. Dezember 2012: Friedenslicht im Rüsthaus Gai, 14:00 bis 16:00 Uhr13. Jänner 2013: Dorfmeisterschaft Eisstockschießen auf dem Sportplatz Schardorf (Ersatztermin: 19. Jänner 2013)3. Februar 2013: Kinderfasching im Mehrzwecksaal. Uhrzeit: 14:00 bis 17:00 Uhr. Infos: Bernhard Zechner, 0664 6543443.

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Zum Namenstag des heiligen Martin feierte der Kindergarten Gai bereits am 9. Novem-ber das traditionelle Laternenfest. Als Höhepunkt spielten die Kinder die Martinslegende. Herzlichen Dank auch an die Mamas und Omas, die mit Keksen aufwarteten.

Trotz schlechten Wetters konnte Bürgermeister Zechner zahlreiche Teilnehmer beim Fit-marsch begrüßen. Die Wanderroute führte von Schardorf über die Kehr nach St. Peter-Freienstein. Die Landjugend Ortsgruppe Gai sorgte für das leibliche Wohl der Teilnehmer.

Der steirische Blumenschmuckwettbewerb „Flora 2012“ fand auch heuer wieder großen Anklang bei der Bevölkerung. Ilse und Gottfried Wolfger aus Gai belegten in der Kategorie „Bauernhöfe“ den ersten Platz.

Zum 3. Erntedankfest am Dorfplatz in Schardorf gestalteten Pfarrer Johannes Freitag und Kaplan Istvan Hollo mit dem Kindergarten und der Volksschule sowie dem Sing-kreis Gai die Heilige Messe. Für das leibliche Wohl sorgten die Bäuerinnen aus Gai.

Zum „3. Adventzauber am Fuße des Reitings“ Ende November 2012 auf dem Dorf-platz in Schardorf konnte Obmann Bernhard Zechner zahlreiche Ehrengäste begrü-ßen. Durch das Engagement aller wurde die Veranstaltung zu einem tollen Erfolg.

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Page 27: Gemeindemagazin Dezember 2012

27

SO GEHT‘S: Im Kalender steht neben dem Datum eine Zahl in einem Kreis (➊). Dies ist die Nummer jener Apotheke oder Apothekengruppe, die an diesem Tag Dienst hat (wochentags 18 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages; samstags von 12 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages; sonn- u. feiertags von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages). Nummer, Namen, Adresse und Telefonnummer der jeweiligen Apotheke entnehmen Sie bitte der unten stehenden Liste. Alle Angaben ohne Gewähr. Im Zweifelsfall informieren Sie sich bitte telefonisch rund um die Uhr unter APOTHEKENRUF 1455, auf Wunsch werden Sie direkt zur diensthabenden Apotheke weiterverbunden.

GRUPPE ➊Europa Apotheke8605 KapfenbergWiener Straße 48Tel. 03862/22318

Josefee Apotheke8700 LeobenFranz-Josef-Straße 7Tel. 03842/43264-0

Stadt-Apotheke Trofaiach8793 Trofaiach Langefelderstrasse 12Tel. 03847/4042

GRUPPE ➋Apotheke "In Göss"8700 Leoben-Göss Turmgasse 7Tel. 03842/22284

Apotheke Niklasdorf8712 NiklasdorfLeobnerstrasse 50Tel. 03842/83880

Salvator-Apotheke8600 Bruck an der Mur Koloman-Wallisch-Platz 2Tel. 03862/51080

GRUPPE ➌Apotheke Diemlach8605 Kapfenberg-DiemlachGrazer Straße 79Tel. 03862/22317

Stadt Apotheke„Zum Weißen Storch“8700 LeobenKrottendorfergasse 6Tel. 03842/42351-0

GRUPPE ➍„Glück Auf“ Apotheke8700 Leoben-Judendorf,Schießstattstraße 22Tel. 03842/44810

Apotheke Mariahilf8793 TrofaiachHauptplatz 2Tel. 03847/2247

Stadt-Apotheke8600 Bruck an der MurHerzog-Ernst-Gasse 11Tel. 03862/51090

GRUPPE ➎Aesculap-Apotheke8605 KapfenbergGrillparzerstraße 1Tel. 03862/28288

Waasen-Apotheke8700 LeobenWaasenstraße 10Tel. 03842/22526

GRUPPE ➏Apotheke Schirmitzbühel8605 Kapfenberg-SchirmitzbühelHugo-Wolf-Straße 9Tel. 03862/31380

Apotheke „Zur Hütte“8700 Leoben, DonawitzPestalozzistraße 67Tel. 03842/21386

Landskron-Apotheke8600 Bruck an der MurBergstraße 10Tel. 03862/52319

Mit 1.1.2013 ändern sich die Öffnungszeiten der beiden Trofaiacher Apotheken, apotheke-mariahilf und Stadtapotheke Tofaiach. Von Montag bis Donnerstag ist die Apotheke von 8 Uhr in der Früh bis zum Ordinationsende der Trofaiacher Ärzte um 19 Uhr durchgehend geöffnet. Am Freitag ist die Apotheke von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Gleichzeitig mit der Änderung der Öffnungszeiten ist die apotheke-mariahilf sowie die Stadtapotheke Trofaiach an den Bereitschaftsdienstturnus der Leobner Apotheken angebunden. Sie erfahren rund um die Uhr unter dem Apothekenruf 1455 und auf den Diensttafeln der Apotheken, welche Apotheke den Bereitschaftsdienst versieht.

Sollte es Ihnen auf Grund besonderer Umstände nicht möglich sein, die diensthabende Apotheke in Leoben zu erreichen, besteht in Notfällen (Arztrezept / Spitalsverordnung) die Möglichkeit, ein Taxiservice in Anspruch zu nehmen. Ein Trofaiacher Taxiunternehmen, erreichbar unter der Tel.Nr. 03847-3337, bringt Sie von der apotheke-mariahilf oder der Stadtapotheke Trofaiach zur diensthabenden Leobner Apotheke und wieder zurück zur apotheke-mariahilf oder der Stadtapotheke Trofaiach. Die Kosten für die Fahrt übernimmt die apotheke-mariahilf bzw. die Stadtapotheke Trofaiach und werden vom Taxiunternehmen direkt mit der jeweiligen Apotheke verrechnet.

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apotheke mariahilfIhr Treffpunkt für Gesundheit und Balance

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Tag Dat. Gruppe

FEBRUARTag Dat. Gruppe

MÄRZTag Dat. Gruppe

APRILTag Dat. Gruppe

MAITag Dat. Gruppe

JULITag Dat. Gruppe

AUGUSTTag Dat. Gruppe

OKTOBERTag Dat. Gruppe

NOVEMBERTag Dat. Gruppe

DEZEMBERTag Dat. Gruppe

JUNITag Dat. Gruppe

SEPTEMBERTag Dat. Gruppe

FRSASOMODI MIDOFRSASOMODIMIDOFRSASOMODIMIDOFRSASOMODIMIDO

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Page 28: Gemeindemagazin Dezember 2012

Sehr geehrte Hafningerinnen und Hafninger, liebe Jugend! Die Zukunft steht ganz im Zeichen der Gemeinsamkeit.

Intensive Vorbereitungen

Seit Beginn des Jahres stand in den Gemeinden Gai, Hafning, Trofaiach und Vordernberg ein Thema im Vordergrund: die Ge-

staltung einer gemeinsamen Zukunft. Die Vorbereitungsarbeiten für unsere Gemeinden waren umfassend. Viele Themen und Fragen wurden intensiv behandelt. Wichtig bei diesen Gesprächen war vor allem, dass sie auf Augenhöhe geführt wurden. Einzelinteressen wurden nicht krampfhaft vertreten, vielmehr wurden die Gespräche von einer beispielhaften Kompromissbereitschaft begleitet. Das Ar-beitsvolumen wurde von allen mit höchstem Einsatz und sehr pro-fessionell bewältigt.

Bei der gemeinsamen Volksbefragung am 30. September 2012 ha-ben die Bürger von Gai, Hafning und Trofaiach eine gemeinsame Zukunft befürwortet. Diese Ergebnisse waren auch eine Grundla-ge für die Entscheidungsfindung in den örtlichen Gemeinderäten und der Steiermärkischen Landesregierung. Ich bedanke mich bei Ihnen, werte Hafningerinnen und Hafninger, dass auch Sie diesen Weg mit überwiegender Mehrheit mitgegangen sind.

Nun gilt es, diese Zukunftschance für unsere gemeinsame neue Stadt und deren Entwicklung zu nützen. Nicht nur verwalten, son-dern auch gestalten zu können, ist ein neuer, positiver Bestandteil der Zukunft. Auf kommunaler Ebene ist man gefordert, aktiv Pro-jekte zu entwickeln, um für die Zukunft eine gute finanzielle Ba-sis zum Wohl der neuen Stadt zu schaffen. Dadurch gewonnene finanzielle Spielräume wären ein weiterer wichtiger wirtschaft-licher Effekt für die Region. Wobei ich aber erwähnen möchte,

dass diese Neuorientierung in der Umstellungsphase mit größter Sorgfalt in Angriff genommen werden soll. Neue anstatt altge-wohnten Formen sollen aber speziell in der Übergangszeit eine faire Chance bekommen.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich bei Ihnen, liebe Haf-ningerinnen und Hafninger, ganz besonders für die großartige Unterstützung während meiner Tätigkeit als Gemeinderat und Vizebürgermeister sowie in meiner Amtszeit als Bürgermeister herzlichst zu bedanken!

Selbstverständlich werde ich mich in der neuen Stadt in meinem neuen Aufgabengebiet auch weiterhin bemühen, stets ein of-fenes Ohr für Ihre Anliegen zu haben! Ich persönlich bin guter Dinge, dass wir einer guten gemeinsamen Zukunft entgegen-blicken können. Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weih-nachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2013!

Ihr Bürgermeister

Alfred Lackner

Bürgermeister Alfred Lackner

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Page 29: Gemeindemagazin Dezember 2012

Nach Einholung aller Genehmigungen (ÖBB, Polizei und wei-tere) konnte die im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Krum-

pen/Schwabergweg liegende Bushaltestelle aus diesem Bereich verlegt werden. Am neuen Standort wurde eine überdachte Wartestelle aufgestellt. Außerdem wurde auch die Generalsanie-rung der taleinwärts bestehenden Bushaltestelle in Angriff ge-nommen und abgeschlossen.

Hafnings Straßenbeleuchtung wurde für die Zukunft fit gemacht! Die öffentliche Beleuchtung im gesamten Gemeindegebiet von

Hafning wurde neu installiert. Diese Investition war auch bitter nötig, denn fast alle Beleuchtungskörper waren überaltert und reparatur-anfällig. Auch der Wirkungsgrad der Lampen war durch die jahrelan-gen Witterungseinflüsse bereits sehr reduziert. Da in Zukunft auch keine Quecksilberdampflampen mehr verwendet werden dür-fen, wäre ein Austausch dieses Lampentyps von Haus aus un-umgänglich gewesen. Die neue Straßenbeleuchtung kann mit der neuesten Gene-ration der LED-Technologie aufwarten. Die Kosten des Projektes betrugen insgesamt 57.000 Euro. Die jährliche Ein-sparung, die durch die neuen Leuchtkörper erzielt wird, be-trägt 7.000 Euro.

Aufgrund des schlechten Zu-standes des Kreuzungsbe-

reichs Rötzstraße/Kamperweg war eine Sanierung unumgäng-lich. Auch der Oberflächen-wasserverlauf konnte mit der finanziellen Unterstützung der Anrainer optimiert werden.

Gerhard Simon aus Hafning, Kommandant der Polizei-

inspektion Vordernberg, bekam für seine Verdienste das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen. Bürgermei-ster Lackner gratuliert zu dieser besonderen Auszeichnung!

Neue Bushaltestellen

Hafning erleuchtet Sanierung

Ehrung

Diese Bushaltestelle wurde saniert Überdachte Haltestelle am neuen Standort

Bgm. Lackner mit der neuen Beleuchtung

Bauarbeiten im Kreuzungsbereich

Auszeichnung für Gerhard Simon

Neuorientierung verbunden mit verbessertem Service-angebot in der Abfallwirtschaft!

Durch die Gemeindefusion wird das Abfallwirtschaftszen-trum mit 1. Jänner 2013 in das Umweltzentrum Trofaiach integriert. Dadurch ergibt sich für alle Hafninger ein verbessertes Serviceangebot, vor allem im Bereich der Öffnungszeiten. Das Umweltzentrum ist sehr kundenfreundlich ausge-richtet und steht Ihnen von Montag bis Freitag von 07:00 bis 14:30 Uhr sowie jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 08:00 bis 12:00 Uhr zur Ver-fügung. Ausgenommen davon sind Samstage, die ein gesetzlicher Feiertag sind oder denen ein gesetzlicher Feiertag vorangeht. Die Altstoffe können weiterhin wie bisher in den üb-lichen Haushaltsmengen abgegeben werden. Im Jänner erhalten alle Bürger weitere Informationen sowie die UWZ-Servicecard zugesandt.

Abfallwirtschaft

Hafning

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Page 30: Gemeindemagazin Dezember 2012

Seit 5. November 2012 kümmert sich in Hafning der neue Fri-siersalon „Flying Figaro“ um die Haarpracht seiner Kunden. Der

neue Salon liegt im Laintal 5, gleich neben Sport Brandner. Die Be-sitzerin Eveline Elsner ist Friseurin aus Leidenschaft und bereits seit acht Jahren als Mobilfriseurin unterwegs. Nach fünf Jahren hat sie ihren bestehenden Salon von Vordernberg nach Hafning verlegt. Sie freut sich, ihre Kunden gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Heike beraten und verwöhnen zu dürfen.

Kontakt: Frisiersalon Flying Figaro, 8793 Trofaiach, Laintal 5. Tele-fon: 0664 3911440 oder 0664 73401740.

Flying Figaro

Bürgermeister Alfred Lackner gratulierte zur Neueröffnung

Von der Ortsleiterin der Frauen Kreativgruppe wurden aus den Erlösen der Weihnachtsausstellung 100 Euro zu Guns-

ten hilfsbedürftiger HafningerInnen an Bürgermeister Alfred Lackner überreicht! Dank der großzügigen Unterstützung aus den Erlösen von Oster und Weihnachtsausstellung können somit bei der heurigen Lebensmittelpaketaktion zusätzlich 200 Euro an Menschen die es wirklich brauchen übergeben werden! Herzlichen Dank an Frau Elfriede Weithaler und ihre fleißigen HelferInnen!

Kreative Spende

Elfriede Weithaler überreichte Bürgermeister Lackner zweimal 100 Euro

Friedenslicht HafningDas Friedenslicht kann am 24. Dezember 2012 in der Zeit von 09:00 bis 13:00 Uhr im Rüsthaus Hafning abgeholt werden.

Das Kommando und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Laintal und Hafning bedanken sich bei der Bevölkerung recht herz-

lich für die großzügige finanzielle Unterstützung im abgelaufenen Jahr und wünschen ein besinnliches und erfolgreiches Jahr 2013!

Friedenslicht LaintalAm Montag, dem 24. Dezember 2012, von 13:00 bis 16:00 Uhr bietet sich für alle Bürger die Möglichkeit, sich ihr Friedenslicht im Rüsthaus Laintal zu holen. Doch auch im Hafninger Rüsthaus gibt es Friedens-lichter.

Holen auch Sie sich Ihr Friedenslicht!

Friedenslichter gibt es am 24. Dezember 2012

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Page 31: Gemeindemagazin Dezember 2012

Anlässlich eines großen Volksmusikabends machte der ORF am 3. November 2012 mit der Reihe „Steirische Sänger- und

Musikantentreffen“ in St. Peter-Freienstein Station.

Erstmals im RadioIn der abendlichen Sendung „Klingende Steiermark“ brachte Ra-dio Steiermark daraus Livemitschnitte. Bei dieser Veranstaltung feierten die vier Damen des Laintaler Vierklangs mit ihren gesang-lichen Darbietungen eine Radiopremiere.

Lob vom PublikumIm Herbst des Jahres 2000 entwickelte sich der Laintaler Vierklang aus dem Singkreis Laintal, wobei das Liedgut ebenfalls vorwie-gend Volkslieder und Liebeslieder umfasst.

Besonders beliebt sind Auftritte bei Hochzeiten und Taufen, bei denen die vier Damen unter der Leitung von Eva Braunauer schon mehrere Male ihre Gesangskunst unter Beweis stellen konnten.

Auch in St. Peter-Freienstein erntete man für den Auftritt viel Lob vom zahlreich erschienenen Publikum.

Radiopremiere

Die vier Damen des Laintaler Vierklangs

Der Singkreis Laintal begeisterte das Publikum

Der Laintaler Vierklang feierte im November seine Ra-diopremiere. Außerdem: Der Singkreis Laintal wurde 70.

70 Jahre Singkreis LaintalAuch für den Singkreis Laintal erfolgte eine Einladung nach St. Peter-Freienstein. Der Musikverein spielte anlässlich sei-nes 70-jährigen Bestandsjubiläums ein Konzert vor einem ausverkauftem Konzertsaal. Eine echte Herausforderung für die Sängerinnen stellte der Song „ I will follow him“ aus dem Musical „Sister Act“ dar. Aber auch diese Herausforderung wurde mit viel Spaß und Bravour gemeistert und fand bei den Konzertbesuchern besonderen Gefallen.

Hafning

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Page 32: Gemeindemagazin Dezember 2012

Ein Höhepunkt war das Fest der Bergrettung bei der Buschenschank Leitner in der Krumpen.

Bei einem gemütlichen Beisammensein und guter Unterhaltung wurden alle Teilnehmer mit Speis und Trank versorgt. Auch ein Holzbloch-Schneiden

wurde durchgeführt. Die Abschnitte wurden von den Bergrettern fachgerecht zu Brennholz zerklei-nert und der Familie Simoner in Hafning überge-ben! Herzlichen Dank an den Ortsstellenleiter Dr. Heinz Luschnik und seine Mannschaft!

Nächstes Jahr geht im Laintal die Europamei-sterschaft der Vielseitigkeitsreiter über die

Bühne. Um den zu erwartenden Besuchern, Reitern des Turnieres und allen anderen Besuchern eine Orientierungshilfe zu bieten, möchte der Reit- und Fahrverein Laintal eine große Panoramatafel auf-stellen. Der RFV-Laintal sucht für diese Tafel Spon-soren und Gönner, die sich mit ihrem Firmenlogo

oder ihrem Namen rund um dieses Bild verewigen könnten. Wie eigentlich in allen Tourismusregionen üblich, wäre auch für das Laintal eine solche Panora-matafel ein schöner Willkommensgruß für alle Gä-ste und Besucher. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den RFV-Laintal. Kontakt: Obmann Franz Gaber, Telefon: 0664 3336116 oder E-Mail: [email protected]

Bergrettungsfest

Panoramatafel

Das Fest der Bergrettung in der Buschenschank Leitner

Der RFV-Laintal will eine Panoramatafel des Laintals aufstellen

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Page 33: Gemeindemagazin Dezember 2012

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Page 34: Gemeindemagazin Dezember 2012

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Jugend! Mit 1. Jänner 2013 wird die neue gemeinsame Stadt Realität. Die Mitarbeiter aller drei bisherigen Gemeinden arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung.

Neue gemeinsame Stadt

Im Dezember des Vorjahres habe ich Sie im Ge-meindemagazin erstmals darüber informiert,

dass wir begonnen haben mit unseren Nach-bargemeinden fusionsrelevante Verhandlungen über eine neue gemeinsame Stadt zu führen.

Jetzt, gut ein Jahr später, können wir gemein-sam auf einen Prozess zurückblicken der sehr strukturiert aber auch erfolgreich abgewickelt wurde. Unzählige Gespräche, Sitzungen und Be-sprechungen wurden abgehalten um ein Thema nach dem anderen auf gleicher Augenhöhe un-ter wirklich partnerschaftlichen Bedingungen abzuwickeln. Es ist allen Beteiligten gelungen, ein Verhandlungsklima zu erzeugen welches er-möglichte, dass wir nun ab 1. Jänner 2013 eine neue gemeinsame Stadt, unter Beteiligung der Gemeinden Gai, Hafning und Trofaiach, präsen-tieren können.

Ganz maßgeblich daran war die breite Beteili-gung aller Bürgerinnen und Bürger. Tausende Menschen aus unseren Gemeinden haben sich aktiv am Fusionsprozess beteiligt und vor allem bei den Vorbereitungsarbeiten für ein gemein-sames Leitbild unzählige Ideen, Anregungen, Vorschläge aber auch berechtigte Bedenken ein-gebracht. In Bürgerversammlungen, Workshops, Diskussionsrunden und Befragungen wurde von Ihnen die Möglichkeit des Mitgestaltens aufge-griffen und angenommen.

Für mich war von Beginn an ganz klar, dass ein derartiges „Jahrhundertprojekt“ nur durch Ihre Mithilfe und Ihre Bereitschaft zur Beteiligung um-gesetzt werden kann. Wir alle können sehr stolz darauf sein, dass wir ein Projekt dieses Ausmaßes gemeinsam unter derart breiter Zustimmung er-arbeitet haben.

Am 1. Jänner 2013 wird die neue gemeinsame Stadt nun Realität. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft wurden festgelegt und unsere engagierten Mitarbeite-rInnen aller drei bisherigen Gemeinden arbeiten nun mit Hochdruck an der qualitätvollen Umset-zung. In wenigen Tagen sind wir auch rechtlich und organisatorisch eine Einheit und mit rund 11.500 Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Steiermark.

Dafür möchte ich mich sehr herzlich bei Ihnen be-danken. Danke für Ihren offenen Zugang, Danke für die konstruktiven Diskussionen, Danke für die Fairness im gemeinsamen Umgang und Danke für ihr großes Vertrauen. Gehen wir mit Mut ins kommende Jahr und nützen wir die großen Chan-cen welche die gemeinsame Zukunft uns bietet!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein wun-derbares Weihnachtsfest und vor allem viel Ge-sundheit für 2013.

Ihr Bürgermeister

Mario Abl, MBA

BürgermeisterMario Abl, MBA

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Page 35: Gemeindemagazin Dezember 2012

Gemeinderatssitzung am 9. Oktober 2012

Berichte des Bürgermeisters:• 8.500 Euro konnten an Förderungsmitteln für die Personal-

kosten des Jugendzentrums von der zuständigen Referen-tin der Steiermärkischen Landesregierung, LR Mag. Elisa-beth Grossmann, vereinnahmt werden.

• Am 1. Oktober hat die Betriebskrankenkasse der voestal-pine Bahnsysteme in der Hauptstraße 43 eine Außenstelle eröffnet.

• Auf die Anfrage der 2. Vizebürgermeisterin Gabriele Lei-tenbauer in der Gemeinderatssitzung vom 27. Septem-ber 2012 betreffend Beschwerden im Seniorenwohnheim Verbena berichtet Bürgermeister Abl, dass er eine diesbe-zügliche Anfrage an die Geschäftsführung der Verbena Be-triebsgesmbH gerichtet hat. In der Beantwortung wurde ihm bestätigt, dass es eine Überprüfung durch die Lebens-mittelbehörde sowie durch das Land Steiermark gegeben hat. Diese hat ergeben, dass keinerlei Mängel vorherr-schen und dass die anonymen Vorwürfe nicht stimmen. Zur Zwischenfrage von Vbgm. Leitenbauer, wonach an-geblich Essensportionen zu klein sind und die Speisen zu kalt serviert werden, verwies der Bürgermeister auf seine laufenden persönlichen Kontakte zum Seniorenheim und meinte, er könne diesen Vorwurf keinesfalls bestätigen.

• Einige Bäume im Stadtpark und im Bereich der ehema-ligen Fürstenhäuser sind kaputt und werden noch recht-zeitig vor dem Winter entfernt. Nachpflanzungen wird es geben.

• Der Bürgermeister berichtete, dass sich der Aufsichtsrat der Stadtwerke Trofaiach GesmbH in der nächsten Sitzung nochmals eingehend mit dem Projekt Krematorium be-schäftigen und aller Voraussicht nach zum Entschluss kom-men wird, die Aktivitäten um die Umsetzung dieses Pro-jektes einzustellen. Die Stadtwerke werden sich in Zukunft vermehrt um die nachhaltige Energieerzeugung, um ein regionales Fernsehprojekt und um die Wasserversorgung sowie die Wasser-, Abwasser- und Müllentsorgung der Ge-meinden Gai und Hafning kümmern.

Beschlüsse: • Der Gemeinderat hat mehrheitlich beschlossen, dass sich

die Stadtgemeinde Trofaiach mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 2013 mit den Gemeinden Gai und Hafning bei Trofaiach ver-einigt. Der neue Gemeindename lautet: Trofaiach.

• Der Gemeinderat hat darüber hinaus mehrheitlich be-schlossen, um das Recht zur Führung der Bezeichnung „Stadtgemeinde“ sowie um die Verleihung eines neuen Ge-meindewappens bei der Steiermärkischen Landesregierung anzusuchen.

• Mehrheitlich wurde beschlossen, der Steiermärkischen Lan-desregierung folgende Personen für die Funktion des Regie-rungskommissärs und für die Mitglieder des Beirates ab 1. Jänner 2013 vorzuschlagen:

• Regierungskommissär: Bürgermeister aus Trofaiach, Mario Abl, MBA

• Mitglied des Beirates: Bürgermeister aus Gai, Bernhard Zechner

• Mitglied des Beirates: Bürgermeister aus Hafning bei Trofaiach, Alfred Lackner

• Mehrheitlich hat der Gemeinderat einen Dringlichkeitsan-trag der KPÖ beschlossen, nämlich den Ausschuss für Ver-kehr, Umwelt und Energie zu beauftragen, für zukünftige Pla-nungsarbeiten eine Iststandserhebung und eine permanente Kontrolle der Luftgüte durch eine autorisierte Prüfanstalt oder entsprechende Fachabteilungen der Steiermärkischen Landesregierung auf unserem Gemeindegebiet die erforder-liche Grundlagenarbeit (wie zum Beispiel Kostenerhebung, Überprüfung technischer Machbarkeit) durchzuführen.

• Mehrheitlich hat der Gemeinderat einen Dringlichkeitsan-trag der KPÖ abgelehnt, nämlich Bürgermeister Mario Abl zu beauftragen, in seiner Funktion als Vertreter des Mehrheits-eigentümers in der Generalversammlung der Stadtwerke Trofaiach dafür Sorge zu tragen, dass sämtliche weiteren Pla-nungen und Schritte im Zusammenhang mit der Errichtung eines Krematoriums in Trofaiach ab sofort bis zur Zusammen-setzung des neu gewählten Gemeinderates im nächsten Jahr zu unterlassen sind. Bürgermeister Mario Abl verwies auf sei-nen diesbezüglichen Bericht.

Im Gemeinde- und Stadtrat wurde in den letzten Monaten hart gearbeitet. Die letzten Sitzungen brachten eine Menge neuer Beschlüsse. Der Bürgermeister informiert.

Aus dem Gemeinderat

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Trofaiach

Page 36: Gemeindemagazin Dezember 2012

Finanzielle Unterstützung für das Jugendzentrum kommt auch vom Land Steiermark

Gemeinderatssitzung am 13. Dezember 2012

Berichte des Bürgermeisters:• Förderungen des Landes Steiermark:

4.600 Euro für Projektkosten des Jugendzentrums sowie 65.000 Euro und 5.000 Euro an Bedarfszuweisungsmitteln von LH Mag. Franz Voves

• Die Steiermärkische Landesregierung hat dem Antrag der Ge-meinden Gai, Hafning und Trofaiach auf Vereinigung ab 1. Jän-ner 2013 zugestimmt und Bürgermeister Mario Abl, MBA, zum Regierungskommissär ab 1. Jänner 2013 ernannt.

• Der Wahltag für die Gemeinderatswahlen 2013 wird voraus-sichtlich der 14. April 2013 sein, der vorgezogene Wahltag fin-det am 5. April 2013 statt. Näheres dazu in der nächsten Ge-meindezeitung.

• Stadtratssitzung am 16. Oktober 2012:• Ankauf von einem Paar Pauken für die Musikschule• Beschlussfassung über ausbezahlte Wirtschaftsförderungsmit-

tel, ausbezahlte Förderungen für erneuerbare Energien per 3. Vierteljahr 2012, gewährte Ortsbildbeihilfen und Auszah-lungen im Rahmen der Schulhefteaktion 2012

• Auftrag an das Raumplanungsbüro Pumpernig & Partner ZT GmbH betreffend Erhebung der Tierhaltungsbetriebe, ein-schließlich Ermittlung der Geruchszahlen, der Geruchsschwel-lenabstände und der Belästigungsbereiche

• Stadtratssitzung am 19. November 2012:• Auftragsvergabe an die Firma Granit zur Sanierung der Gold-

bachgasse und eines Gehweges in der nördlichen Hauptstraße• Verkehrsplaner DI Johann Rauer wurde mit der Erstellung von

mehreren möglichen Planungsvarianten für die Sanierung und Neugestaltung der Rebenburggasse, die 2013 durchgeführt werden soll, beauftragt.

• Der Mietvertrag für ein Geschäftslokal in der Hauptstraße 67 (altes Rathaus) wurde an den Quadratmeterpreis einer durchschnittlichen Geschäftsmiete in Nebenlagen des Bezirkes Leoben angepasst.

• Durch die Beendigung der Mietverträge für Räume im Haus Bahnhofstraße 20 wurden für dort eingemietete Vereine und Organisationen Ersatzräumlichkeiten gefun-den.

• Die Lieferung von Streusplitt und Salz sowie Auftragsver-gaben im Zusammenhang mit dem Winterdienst wurden beschlossen.

• Die EDV-Anlage im Rathaus muss erweitert werden, ent-sprechende Hard- und Softwareprodukte und Dienstlei-stungsstunden müssen angekauft werden und das EDV-Programm „Meldewesen“ muss umgestellt werden. Die erforderlichen Investitionsmittel wurden freigegeben.

• Die Homepage www.trofaiach.at wird neu aufgestellt und es wird an einem einheitlichen Erscheinungsbild der „neuen Stadt“ nach außen gearbeitet.

• Um das Gemeindegebiet der „neuen Stadt“ (143 statt bis-her 5 km²) optimal zu bedienen und die Bürgerservice-stellen in Gai und Hafning betreuen zu können, wurde der Ankauf von drei Klein-PKWs beschlossen.

• Stadtratssitzung am 3. Dezember 2012:• Beschlussfassung über ausbezahlte Zuschüsse im Rah-

men der „Anton Fischer von Ankern-Goldfußgütlstiftung“• Auftragsvergaben im Rahmen der Weihnachtsbeleuch-

tung – Demontage der Freileitung in der Hauptstraße und Erweiterungen für die Rosegger- und Luchinettigasse

• Anschaffung eines neuen Hallenschutzbelages für die Mehrzweckhalle und Errichtung einer Multisportanlage für die Ganztagsvolksschule

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Page 37: Gemeindemagazin Dezember 2012

• Erstellung einer Vorentwurfsstudie für Modernisierungs-arbeiten im Freibad

• Erneuerung sämtlicher Drucker und Kopierer im Rathaus und in den Außenstellen sowie Auftrag zur Neuordnung der Versicherungsverträge für die „neue Stadt“

• Beauftragung von laufenden Straßenplanungs- und Raum-ordnungsberatungstätigkeiten per 2013

• Ankauf einer Pauschale bei Radio Grün-Weiß per 2013, um Veranstaltungen der „neuen Stadt“ anzukündigen

• Die Stadtwerke Trofaiach GesmbH wird beim Projekt „Kre-matorium“ keine weiteren Schritte setzen. Das vorgesehene Investitionsvolumen von rund einer Million Euro soll 2013 in Bereiche der erneuerbaren Energien (Photovoltaik) inve-stiert werden.

• Eine Änderung gibt es beim Bereitschaftsdienst der Apothe-ken – siehe Seite 27.

• Beim Projekt „Betreutes Wohnen“ in der Hauptstraße (ehe-malige Raiffeisenbank) sind nun alle Wohnungen besetzt. Anfragen für Wohnungswünsche (Vormerkliste) unter der Telefonnummer 0664 88655877.

• Aufgrund des Dringlichkeitsantrages der KPÖ in der Ge-meinderatssitzung vom 9. Oktober 2012 betreffend eine Luftgütemessung in Trofaiach hat bereits der Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Energie getagt. In dieser Sitzung war der zuständige Mitarbeiter der Steiermärkischen Landesre-gierung anwesend und es wurde vereinbart, dass im Stadt-gebiet – in der Nähe der Schulen – eine mobile Messstation, voraussichtlich für ein Jahr, aufgestellt wird. Die Messdaten werden laufend auf der Homepage des Landes (www.umwelt.steiermark.at) veröf-fentlicht. Nach diesem Jahr wird es einen Endbericht an den Ge-meinderat geben.

• Bericht über die Sit-zung des Prüfungs-ausschusses im 4. Vierteljahr 2012

• Aus der Kleinregion und den Gemein-deverbänden per 2. Halbjahr 2012 und über die örtliche Raumplanung des Jahres 2012

Beschlüsse:

• Der Citybusvertrag mit der MVG wurde aufgrund der geän-derten Fahrtroute in der Bergmanngasse angepasst (siehe Bericht Seite 39).

• Ergänzungsbeschlüsse bei zwei Grundstücktransaktionen für die Eintragung ins Grundbuch

• Beschlussfassung einer Verordnung für den Reitingblickweg, die das Rodeln im Winter ermöglicht, und Abschluss von Ver-einbarungen mit den angrenzenden Grundstücksbesitzern

• Grundsatzbeschluss über Adpatierungsarbeiten im Rathaus für die Einrichtung einer Bürgerservicestelle im Erdgeschoss

• Finanzbeschlüsse:• Zinssatzanpassung bei einem bestehenden Darlehen• Kassenkreditaufnahmen per 2013• Festsetzung von neuen Abgabensätzen für die Nächtigungs-

und Ferienwohnungsabgabe• Beschlussfassung der Hundeabgabenordnung 2013 (siehe

auch Bericht in der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung sowie auf Seite 15 dieser Ausgabe)

• Anpassung der Wasser-, Kanal- und Müllabfuhrgebühren an den Verbraucherpreisindex ab 1. Jänner 2013. Dieser beträgt + 2,23 Prozent.

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Trofaiach

Page 38: Gemeindemagazin Dezember 2012

Produktübersicht

2 MBit 10 MBit 16 MBit 25 MBit 50 MBit

Eur

9,90 monatliches EntgeltEur

19,90Eur

29,90Eur

33,90Eur

39,90

Cable SpeedStarter

Cable SpeedFair Flat

Cable SpeedUnlimited

Cable SpeedPower

Fiber Speed50

Download max.

Upload max.

Datenmenge/Monat

Herstellungskosten

384 Kbit 1.024 Kbit 2.048 Kbit 4.096 Kbit 6.144 Kbit

300 MBit unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt

Eur

99,00 keine keine keine keine

Das schnellste Internet in Trofaiach!AiNet Telekommunikations- Netzwerk Betriebs GmbH; Burggasse 15; 8750 Judenburg; Tel.: 03572-83146-180; [email protected]; www.ainet.at

9,90 Euro

/Mon

at

alle

Produkt

e

bis 31.03.2013

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Page 39: Gemeindemagazin Dezember 2012

Neue Linienführung führt zu zusätzlichen Haltestellen. Dadurch entsteht noch mehr Komfort für alle Fahrgäste. Bessere Beleuchtung bei der Haltestelle Kindergarten.

Citybus: mehr Service

Seit Mitte November 2012 gibt es beim Ci-tybus Trofaiach eine Linienänderung mit

zusätzlichen Haltestellen. Damit erreicht der Ci-tybus bisher nicht erreichte Gebiete durch die Bergmanngasse bis zur Waldstraße. Im Bereich der Bergmanngasse wird die Haltestelle auf die gegenüberliegende Seite direkt vor den Eingang zum Kindergarten verlegt. Die dort angebrachte Straßenbeleuchtung bietet mehr Sicherheit.

Neue HaltestellenIm Bereich der Waldstraße, Abzweigung Tannen-weg, wurde eine neue Haltestelle eingerichtet. Im Bereich der Montanstraße gibt es zwei neue Haltestellen: Abzweigung Haselweg und Mon-tanstraße 5. Im Bereich Trofaiach-West (Ortsen-de) entsteht durch eine neue Linienführung im Bereich der Fichtengasse auch eine zusätzliche Haltestelle.

Mehr Komfort für alle Fahrgäste: Der öffentliche Verkehr wurde ausgebaut

Durch neue Geländer im Bereich des Zugangs-weges ist die Brücke nun auch sicherheits-

technisch auf dem neuesten Stand. Die neue Aus-führung hat auch einen organisatorischen Vorteil. In Zukunft kann der Winterdienst mittels eines Kleintraktors erledigt werden.

Gesegnet wurde die Brücke von Diakon Peter Alla-bauer und Pfarrerin Mag. Daniela Kern. Die Stadt-kapelle Trofaiach sorgte für die musikalische Be-gleitung. Die Baukosten betrugen rund 65.000 Euro. Ebenfalls erneuert wurde die Brücke „Seilersteg“, welche die Hauptstraße mit dem Rossmarkt verbin-det (hinter ehemaliger Raiffeisenbank).

Neue Brücke eingeweiht

Die neue Brücke garantiert höchste Sicherheit

Am 3. Dezember 2012 wurde die Verbindungsbrücke über den Gößbach zwischen Grenzgasse und der Langefelderstraße feierlich eröffnet.

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Trofaiach

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Zertifikatsverleihung durch Wirtschafts- und Familienminister Reinhold Mitterlehner. Lebensqualität erhöhen und sichern sind dabei die Kernaufgaben.

Trofaiach ist eine

Das Zertifikat „familienfreundlichegemeinde“ wurde der Stadtgemeinde Trofaiach im Ok-

tober 2012 von Wirtschafts- und Familienminister Reinhold Mitterlehner und Gemeindebund-Präsi-dent Helmut Mödlhammer in der Salzburger Resi-denz verliehen.Um die Lebensqualität für Familien in Trofaiach noch zu verbessern, hat die Stadt Tro-faiach bereits im Jahr 2008 beschlossen, am Audit „familienfreundlichegemeinde“, teilzunehmen.

Die positive Bevölkerungsentwicklung zeigt, dass die Maßnahmen, die in den letzten Jahren umge-setzt wurden, dazu beigetragen haben. Erfolgreich umgesetzte Maßnahmen: •AdaptierungundModernisierungdesFreibades•FörderungderJugendkultur•MaßnahmenzurVerkehrsberuhigung•VerstärktesEintretenfürdenJugendschutz•ErweiterungderTrofaiachplusCard

Die Trofaiacher Delegation mit Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer (links) und Minister Reinhold Mitterlehner (rechts)

Das seit 2007 bestehende Einzelunterneh-men wurde im Jahr 2010 in eine GmbH

umstrukturiert und um das Baumeistergewerbe

erweitert. Das Leistungsspektrum der Firma Wolf-gruber reicht nun von Grab-, Asphaltier-, Beton- und Stahlbetonarbeiten über die Errichtung von Einfamilienhäusern, Innenausbauten bis hin zu Sanierungen, Dämmsystemen und Schadensbe-hebungen.

Kontakt: 0650 3415127 oder 0650 3415126, E-Mail: [email protected], Website: www.wolfgruber-bau.at

Neuer Standort

Bürgermeister Mario Abl besuchte das Team am neuen Standort

Aufgrund der positiven Entwicklungen der letzten Jahre ist der bisherige Standort der Firma Wolfgruber Bau in die Rötzbachgasse 3 in Trofaiach übersiedelt.

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Erfolgreiches Ausstellungsjahr für das Stadtmuseum Trofaiach. Mehr als 1.200 Personen haben die Sonderausstellung „Die Strasse“ sowie die vielen Veranstaltungen besucht.

Die Straße

Die Konzeptidee war einfach: Warum nicht mit einem Teil der Stadtgeschichte vor die Tür ge-

hen? Liegt doch das „Ausstellungsstück“ gleich in unmittelbarer Nähe des Stadtmuseums.

Humorvoll präsentierte Gerd Stachel dabei Stra-ßenführungen. Die Ausstellung im Schloss Stibich-hofen bot einen Einblick in das Leben der Bewoh-ner an der Straße neben dem Vordernbergerbach. So manch reicher Städter kam her und verbrachte den Sommer hier. Zahlreiche themenbezogene Kulturveranstaltungen entführten die Besucher unter anderem in die Zeit der „Sommerfrische“ in Trofaiach. Als krönender Abschluss des Ausstel-

lungsjahres erscheint das „Handbuch“ der Son-derausstellung in gebundener Form. Das Büchlein gibt tiefe Einblicke in das Leben an der Hauptstra-ße, ist ein Spaziergang durch Vergangenheit und Gegenwart.

Ein breit gefächertes Kulturprogramm auf die Beine zu stellen, erfordert viele wohlwollende Personen. Dem Verein Stadtmuseum, seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern, dem wissenschaftlichen Beirat des Stadtmuseums, der Initiative Kultur an der Stei-rischen Eisenstraße, dem Kulturreferat der Stadt, der städtischen Musikschule und den vielen interessier-ten Besuchern sei an dieser Stelle gedankt.

Bei der Bevölkerung sehr beliebt: die Kulturprogramme zur Sonderausstellung „Die Strasse“

Seit Ende September gibt es in der Lange-felderstraße wieder Backwaren von der Bä-

ckerei Gruber. Außerdem werden hausgemachte Torten, Snacks wie Würstel, Geselchtes, Jausen-brote und Toast angeboten. Täglich gibt es auch Kaffee- und Kuchenangebote.

Bestellungen für Torten und Ähnliches werden gerne entgegengenommen. Weiters gibt es Kern-öl, Würstel, Honig, Kaffee, Milch, Eier und weitere Waren für den täglichen Bedarf zu kaufen. Im Sommer können die Gäste auch die Son-nenterrasse genießen.

Linde’s Café

Linde und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch

Montag bis Samstag: 06:00 bis 20:00 UhrSonn- und Feiertage: 09:00 bis 18:00 Uhr

Öffnungszeiten

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Trofaiach

Page 42: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die kürzeren Tage und längeren Abende im Advent laden zum gemütlichen Beisammensein ein. Daher organisierte die Stadtbücherei Trofaiach drei Ad-

ventveranstaltungen. Die große Anzahl der Besucher zeigte, dass besonders in dieser ruhigen Zeit die Menschen durchaus Interesse an Gemeinschaft und Zu-sammensein genießen.

Literaturzirkel, Basar und KindernachmittagNeben einem vorweihnachtlichen Literaturzirkel, bei dem gemeinsam mit dem Trio „Spaß am Singen“ musiziert und Besinnliches sowie Lustiges rund um Weih-nachten vorgelesen wurde, gab es auch einen Adventbasar sowie einen Kin-dernachmittag. Die Kinder tauchten ein in die winterliche Welt der Adventge-schichten, es wurde gemeinsam gelesen und gezeichnet. Danach durften sie, als besonderes Highlight, in der Backstube von unserem „Steffl-Bäck“ Kekserl backen. Die kleinen Bäcker nahmen voller Stolz ihre selbst gebackenen Kekse mit nach Hause. Weihnachtsduft lag in der Luft!

Advent (er)lesen

Die kleinen Bäcker hatten sichtlich Spaß

Im September wurde KR Franz Schoberl, Inha-ber einer internationalen Modeagentur, von

der Wirtschaftskammer mit dem Handels-Hermes ausgezeichnet. Der 76-jährige Unternehmer, der sein 50-jähriges Firmenjubiläum feierte, begeis-tert seine Kunden mit britischen Nobelmarken.

Heinz Kröpfl präsentiert seinen Roman „Der Rattenschwanz oder Nachrichten an den

Therapeuten. Ein Reisebericht“. Wo: Stadtbücherei TrofaiachWann: Mittwoch, 30. Jänner 2013, um 18:30 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mag. (FH) Wolfgang Forstner hat vor Kurzem den akademischen Grad „Master of Busi-

ness Administration“ verliehen bekommen. Die Ausbildung hat der Trofaiacher am Joseph Schumpeter Institut School of Applied Studies absolviert. Die Stadtgemeinde Trofaiach gratu-liert herzlich.

AusgezeichnetLesung

Business-Master

Johann Fürntratt, Obmann der Handelsagenten, überreichte den Handels-Hermes sowie ein DiplomMag. (FH) Wolfgang Forstner

r nd muu uu-

NEUE

Wir bedanken uns bei unseren KundInnenfür Ihre Treue und wünschen

ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch

ins neue Jahr!

Bis 24.12.2012 erhalten Sie bei Ihrem Friseurbesuch ein kleines Geschenk!Bis 24.12.2012 erhalten Sie bei Ihrem Friseurbesuch ein kleines Geschenk! Friseurbesuch ein kleines Geschenk! Friseurbesuch ein kleines Geschenk!

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Page 43: Gemeindemagazin Dezember 2012

In der ausverkauften Aula der Franz Jonas Hauptschule Trofaiach begeisterte der Kabaret-

tist Christoph Fälbl die Besucher mit seinem neu-en Soloprogramm „Papa m.b.H.“. Fälbl nahm seine Gäste mit auf eine Reise der Erinnerungen an ein Leben mit Kindern. Viele Lacher waren garantiert.

Zum zweiten Mal gastierte die Lange Nacht des Kabaretts in Trofaiach. Dieses Mal sorgten

Paul Pizzera, das Duo „BlöZinger“, Wolfgang Fei-stritzer und Didi Sommer für Dauerlacher. Drei Stunden sorgten die Kabarettisten für tolle Stim-mung und einen gelungenen Abend.

Papa m.b.H.Kabarettnacht

Aus dem Nähkästchen eines Vaters plauderte Christoph FälblGarant für Dauerlacher: die Lange Nacht des Kabaretts

Die Theatergruppe Trofaiach übergab einen Scheck von 3.000 Euro an Bürgermeister Mario Abl für soziale Zwecke. Weitere 3.000 Euro wurden 2012 für bedürftige Menschen gespendet. Herzlichen Dank!

Ein großes Danke an Hartmut Schelch, der dem JUZ Trofaiach ein selbst konstruiertes Fußballtor sponserte. Im Frühjahr werden die Jugendlichen gerne die ersten Bälle darin versenken.

Erfolgreiche Rezertifizierung des Bauhofes! Der Bauhof der Stadtgemeinde Trofaiach

demonstrierte beim zweiten Rezertifizierungs-audit (nach dem Jahr 2009) deutlich, dass die Einführung eines Qualitätsmanagement-Sys-tems ein strategisch wichtiger und wertvoller Schritt war und nach wie vor ist. Engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickeln das gesamte System ständig weiter und bieten dadurch den Kunden einen Mehrwert.

Kundenorientierung„Durch die Einführung von straffen Prozessen, klaren Spielregeln und transparenten Verant-wortlichkeiten ist es gelungen, den Bauhof zu einem kundenorientierten Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die internen Abteilungen der Stadtgemeinde zu positionieren, der zu Recht für weitere drei Jahre das Zertifikat nach ISO 9001 verliehen bekommt“, meint Mag. Wolfgang Schröder, Au-ditor für SystemCERT Leoben.

Erfolg für Bauhof Theaterspende

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Trofaiach

Page 44: Gemeindemagazin Dezember 2012

Dezember:

• 22. Dezember: Handball-Bundesligaspiel der Herren: ATV Trofaiach gegen SC Ferlach in der Sporthalle Trofaiach um 19:00 Uhr

• 24. Dezember: Kinderkrippenfeier in der Pfarrkirche Trofaiach um 16:00 Uhr

• 27. bis 30. Dezember: Schikurs des Alpenvereins Sektion Trofaiach in der Skiarena Präbichl. Infos und Anmeldung: per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 03847 5222 bei Familie Pinter

Jänner:

• 3. Jänner: Spaß am Singen ist ab 16:00 Uhr bei der Gesangsrunde mit Frauen im Hallenbuffet „Die Halle“ garantiert. Weitere Infos hat Hannelore Schwarzl unter 0699 12719937.

• 5. Jänner: Benefiztag der 37. Hallenfußball Stadtmei-sterschaften von 09:00 bis 18:00 Uhr in der Sporthalle Gößgrabenstraße. Um 09:00 Uhr starten die U7- und U8-Nachwuchsmasters. Um 15:00 Uhr wird die Senioren-Benefiz-Trophy angepfiffen.

• 6. Jänner: 37. Hallenfußball Stadtmeisterschaften in der Sporthalle Gößgrabenstraße, ab 09:00 Uhr

• 12. Jänner: Handball-Bundesligaspiel der Damen um 19:00 Uhr in der Sporthalle Trofaiach. Es spielt der ATV Trofaiach gegen Innsbruck.

• 18. Jänner: Von 10:00 bis 17:00 Uhr findet die Eisstock Stadtmeisterschaft in der Eisbahn Ennstaler statt. Jeder hat die Möglichkeit, in dieser Zeit seine Schüsse abzuge-ben.

• 19. Jänner: Handball-Bundesligaspiel der Herren: ATV Trofaiach – UHC Stockerau. Ort: Sporthalle Trofaiach, 19:00 Uhr

• 22. Jänner: Diavortrag „Südtirol und Dolomiten – 148 Tage zu Fuß durch das Alpenparadies“. 19:30 Uhr im Stadtsaal. Infos: Verena Jeitler, 0664 3015078

• 26. Jänner: Feuerwehrball in der Mehrzweckhalle. Be-ginn: 20:30 Uhr

• 30. Jänner: Lesung mit Heinz Kröpfl in der Stadtbücherei Trofaiach um 18:30 Uhr: Buchpräsentation: „Der Rat-tenschwanz oder Nachrichten an den Therapeuten. Ein Reisebericht“.

Februar:

• 7. Februar: Spaß am Singen ist ab 16:00 Uhr bei der Gesangsrunde mit Frauen im Hallenbuffet „Die Halle“ ga-rantiert. Weitere Infos hat Hannelore Schwarzl unter 0699 12719937 für Sie.

• 8. Februar: Großer Frauenfasching ab 19:30 Uhr im Stadtsaal. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Duo „Blue Velvet“.

• 8. und 9. Februar: Die Theatergruppe Trofaiach präsen-tiert das Stück „Gemüseskandal im Gemeindeamt“ um jeweils 19:00 Uhr im Pfarrsaal Trofaiach. Kartenvorverkauf: Kaufhaus Pfann, Hauptstraße 90

• 9. Februar: Hallengschnas ab 20:00 Uhr in „Die Halle“, Gößgrabenstraße 17

• 10. Februar: Die Theatergruppe Trofaiach präsentiert das Stück „Gemüseskandal im Gemeindeamt“ um 16:00 Uhr im Pfarrsaal Trofaiach. Kartenvorverkauf: Kaufhaus Pfann, Hauptstraße 90

• 10. Februar: Kindermaskenrummel in der Mehrzweckhal-le ab 14:30 Uhr

• 12. Februar: Großer Faschingsumzug. Start ist um 10:00 Uhr am Hauptplatz. Anmeldungen: 03847 2255-262

• 15. und 16. Februar: Die Theatergruppe Trofaiach prä-sentiert das Stück „Gemüseskandal im Gemeindeamt“ um jeweils 19:00 Uhr im Pfarrsaal Trofaiach. Kartenvorverkauf: Kaufhaus Pfann, Hauptstraße 90

• 17. Februar: „Gemüseskandal im Gemeindeamt“ um 16:00 Uhr im Pfarrsaal Trofaiach

• 23. Februar: 09:00 bis 16:00 Uhr Bezirkstrophäenschau in der Mehrzweckhalle

• 24. Februar: 09:00 bis 14:00 Uhr Bezirkstrophäenschau in der Mehrzweckhalle mit dem Bezirksjägertag ab 14:00 Uhr

Veranstaltungskalender

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Page 45: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die Musiker der heimischen Blaskapelle entführten ihre Zuhörer in die Welt der Musi-cals: „Cats“ und „Elisabeth“ wurden neben anderen Stücken zum Hörgenuss.

Stadtkapelle goes Musical

Ein Hörerlebnis der Extraklasse bot die Stadtka-pelle Trofaiach in der voll besetzten Sporthalle.

Das Ensemble bestand hauptsächlich aus eigenen Musikern und verzauberte mit Höchstleistung.

Bunter MusikreigenIhr erstes Konzert mit der Stadtkapelle bestritten an diesem Abend Sarah Knobloch, Carolin Kogler, Niklas Maierhofer, Paul Leitner sowie Martin und Florian Cepp. Noch jünger waren die zwölf Katzen, Kinder aus Trofaiach, Gai und Hafning, die mit ei-ner sehr professionellen Darbietung, einstudiert und betreut von der Musikerin Carolin Stieber,

den Teil aus „Cats“ wunderbar untermalten. Jung und erfrischend sangen Anna Reischenbacher und Christian Nagl Ausschnitte aus „Cats“, „Phan-tom der Oper“ und „Elisabeth“ in hoher Qualität.

Perfekte KombinationFür „My Fair Lady“ betrat die Chorgemeinschaft unter der Leitung von Christiaan van de Woestinje die Bühne. Unterstützt wurde sie von Almut Tei-chert am Klavier und Sängern aus St. Peter-Frei-enstein. Die Leitung des Programms teilten sich Kapellmeister Mag. Günter Baumann und sein Stellvertreter Thomas Essl.

Musikalischen Höchstgenuss präsentierte die Stadtkapelle

Sie wollen mit Freude Einstiegskenntnisse am Computer erlernen? Sie wollen sicher im Inter-

net surfen und bezahlen, E-Mails mit Bildern ver-senden, Bilder speichern, ordnen und verwalten oder einfach Skype und Facebook kennenlernen? Mit den Computerkursen im Rathaus Trofaiach haben Sie im Februar 2013 bereits zum vierten Mal die Möglichkeit, sicher im Umgang mit dem PC zu werden. Es stehen jene EDV-Inhalte im Vor-dergrund, welche Sie sich selbst aussuchen!

ComputerkurseFür fünf Kurstage mit rund 18 Stunden beträgt der Kurspreis 88 Euro. Termine: 04., 06., 07., 13., 14. Februar 2013. Sie können an Ihrem eigenen Notebook arbeiten oder eines kostenlos ausleihen. Der Infotag findet am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013 von 08:30 bis 13:00 Uhr im Sepp Luschnik Saal statt. Anmeldungen am Info-Tag oder unter: 0699 11100888

Werden Sie PC-fit

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Trofaiach

Page 46: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die Gestaltung des gesamten Tages orien-tierte sich an den Interessen der Volksschü-

ler sowie deren Eltern. Den Vormittag verbrachten Haupt- und Volksschüler zusammen im Statio-nenbetrieb, bei dem coole Songs einstudiert,

Floorball gespielt, physikalische Experimente er-forscht und Geschmackssinne getestet wurden. Die beeindruckenden Ergebnisse des Vormittags wurden am Abend den stolzen Eltern präsentiert.

Neben einer informativen Präsentation zu den wichtigsten Neuerungen der Neuen Mittelschule erfuhren die Eltern auch Wissenswertes über die zukünftige Zusammenarbeit der NMS Trofaiach mit der BHAK und BHAS Eisenerz. Das Rahmen-programm des Informationsabends bestritten die Kinder selbst und konnten dabei die knisternde Spannung vor ihren öffentlichen Auftritten haut-nah spüren. Bei sportiven Eltern-Kind-Aktivstati-onen staunte so mancher Elternteil über die ver-blüffenden Fähigkeiten seines Kindes.

Intergenerative Pädagogik steht im Vordergrund des Kindergartenjahres der städtischen Kinder-

gärten. So beteiligen sich Eltern und Großeltern am Keksebacken oder beim Adventkranzbinden und stellen den Kindern Gebrauchsgegenstände aus ih-rer Zeit vor. Eine schöne Erfahrung ist der wöchent-liche Besuch des Seniorenhauses Verbena.

Bereits seit Jahren bereitet sich die Franz Jo-nas Hauptschule auf den Sprung zur Neuen

Mittelschule vor. Ab dem Schuljahr 2013/2014 startet nun die NMS. Es wird verstärkt auf die Ver-mittlung von Kompetenzen Wert gelegt und das selbsttätige Lernen forciert. Die Arbeit im Team wird unter Ausnutzung zusätzlicher Ressourcen weiter ausgebaut werden. Die Schwerpunkte der Schule liegen in den Bereichen Gesundheit und Bewegung sowie in der vertiefenden Kommuni-kation in Fremdsprachen. Wesentliche Eckpunkte: • Sechs Stunden mehr Förderung für Begabte

und bei Lernschwäche• Leistungskurse• Zwei Stunden offener Unterricht pro Tag –

zwei fächerübergreifende Projekte im Jahr• Aufbau von Kompetenzen durch individuali-

sierten Unterricht und selbsttätiges Lernen• Tägliche Bewegungseinheiten

BegegnungenMittelschule

Alt und Jung sind begeistert vom wöchentlichen Besuch

Gelebtes Miteinander und die Freude an Bewegung sind nur zwei Eckpfeiler der NMS

Am diesjährigen Aktivtag der offenen Tür präsentierte die Peter Rosegger Hauptschu-le ihr neues Ausbildungskonzept zur Neuen Mittelschule ab dem Schuljahr 2013/14.

Tag der offenen Tür

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Page 47: Gemeindemagazin Dezember 2012

Wie viel Spaß Vielfalt machen kann, ent-deckten die Schüler der PRHS Trofaiach.

Die Schüler sollten „Herzlich Willkommen“ in ihrer Muttersprache aufschreiben: Deutsch, Englisch, Albanisch, Chinesisch, Türkisch, Kroatisch, Unga-risch, Slowakisch, Serbisch, Rumänisch, Indone-sisch und Tschetschenisch kamen zusammen.

Sprachentag

Die 4c-Klasse gestaltete eine bunte mehrsprachige Pinnwand Die Kids wurden vors Mikro geholt und hatten sichtlich Spaß

Die Schüler der 2a der Peter Rosegger HS Trofaiach fühlten sich wie Stars. In Zusam-

menarbeit mit „Radio Grün-Weiß“ wurden die Kids vors Mikro geholt. Gar nicht so einfach, klar und deutlich ins Mikro zu sprechen. Die Schüler hatten Spaß und lernten, sich selbst besser auszu-drücken, bevor die Rollen getauscht wurden.

Zum Interview

Gelebter Kulturaustausch beim Besuch des städtischen Kindergartens Kehrgasse „Zwergenland“

Die Feuerwehr von Trofaiach übernahm den Transport der thailändischen Schüler

Bereits zum dritten Mal begrüßte das Neue Gymnasium Leoben Schüler der Somtawin School Hua Hin aus Thailand. Zahlreiche Kids wohnten bei Gasteltern in Trofaiach.

Besuch aus Thailand

Die Stadtgemeinde pflegt internationale Kontakte und hat die Schüler aus Thailand

zu einem Tag in Trofaiach eingeladen. Etliche Gastfamilien unserer thailändischen Austausch-schüler wohnten bei Gasteltern in Trofaiach. An einem Vormittag wurde der städtische Kinder-garten in der Kehrgasse und der Heilpädago-gische Kindergarten der Lebenshilfe besucht.

Der Ausflug auf die Hirnalm mit Wanderung, Hüttenjause und allem, was zu einem Tag über etliche Höhenmeter dazugehört, war ein abso-luter Höhepunkt des insgesamt zweiwöchigen Aufenthaltes. Danke auch an die Freiwillige Feu-erwehr der Stadt Trofaiach für den Transport der Gäste.

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Page 48: Gemeindemagazin Dezember 2012

Eine außergewöhnliche Leistung gelang den Betreuern und Bewohnern des Senioren-

hauses Verbena in Trofaiach. Sie texteten und vertonten ein Musical mit kritischen Inhalten zum Alltag älterer Menschen in Österreich.

Das Lernen von Texten und öffentliche Auftritte sind für jeden eine Herausforderung, ganz be-sonders im zunehmendem Alter. Davon unbe-eindruckt gaben die Schauspieler ihr Bestes und präsentierten ihr Können auch den Schülern der Peter Rosegger Hauptschule in Trofaiach.

Kommunikation auf einer anderen Ebene als bei einem Elternsprechtag fand im Oktober

an der Franz Jonas HS/PTS statt. Zahlreiche Eltern nahmen das Angebot an. Als Einleitung sahen die Eltern einen Jahresrückblick , der musikalisch ein-drucksvoll von Selina Edbauer mit Stimme und Gitarre unterlegt wurde. Anschließend gab es Gespräche zwischen Lehrern und Eltern. Die Prä-ventionsbeamten der Polizeiinspektion Leoben, Birgit Schmidpeter und Gert Hornbacher, infor-mierten über die Gefahren im Internet, Jugend-schutz und Gewaltprävention.

Ein beeindruckendes Langzeitprojekt steht an der Franz Jonas HS/PTS vor dem Abschluss:

die Neupflanzung von Bäumen im Kehrwald. Umgesetzt wird das Vorhaben der 3b-Klasse mit fachkundiger Unterstützung durch die Waldpä-dagogin Judith Nestler, die gemeinsam mit den Pädagoginnen Maria Kaplans und Heidrun Infang das Thema aufbereitet hat. Neben fächerübergrei-fenden Workshops standen auch Waldpflege, Auf-forstung und Baumkunde auf dem Stundenplan.

Senioren rocken

Meet to talk

Umweltschutz

Keine Frage des Alters: Das Seniorenmusical begeisterte alle

Eine eindrucksvolle Vorstellung gab Selina Edbauer

Die Firma Lieco sponserte die Bäume, die von den Schülern gesetzt und beim Aufwachsen begleitet werden

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Page 49: Gemeindemagazin Dezember 2012

Ein Abend voller Leidenschaft – das ist der Feu-erwehrball Trofaiach. Am 26. Jänner 2013 ist in

der Mehrzweckhalle ein Abend mit mit guter Mu-sik, guter Stimmung, guten Freunden und guter Unterhaltung garantiert.

StimmungsgeladenEs sind die feinen überraschenden Details, die den Feuerwehrball so besonders machen. Ein Abend, an dem gelacht, getanzt, philosophiert, gestritten und geküsst wird. Für Stimmung sorgen: Marco Schelch & Nightfever, die Coconuts und The Pure.

Sie sorgen für unvergessliche Tanz- und Musi-kerlebnisse bis in die frühen Morgenstunden. Für eine tolle Mitternachtseinlage sorgt die Tanzfor-mation HSV Zwölfaxing.

Reservieren Sie Ihren TischEintrittskarten gibt es bei Foto Freisinger, im Café Olive und beim Schuhhaus Tomitz sowie in den Raiffeisenbanken und bei allen Feuerwehrmitglie-dern. Tischreservierungen: 7., 14., und 21. Jänner 2013 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Rüsthaus Trofaiach oder vormittags unter 03847 24 54 möglich.

Anfang September ging es für den AGV Stadtchor Trofaiach nach Wien. Auf dem

Besuchsprogramm standen die ORF-Studios am Küniglberg. Bei einem Rundgang erhielten die Sänger Einblick in die interessante Arbeit beim Fernsehen. Am Nachmittag wurde das prunk-volle Schloss Schönbrunn erkundet, wo die san-gesfreudige Schar in einem der Prunksäle einen Auszug ihres Gesangsrepertoires zum Besten gab. Das erstaunte Publikum freute sich über die musikalische Darbietung aus Trofaiach. Stärken konnten sich die Sänger bei einem Heurigenbe-such in Neudörfel, wo dieser wunderschöne Aus-flug gemütlich ausklang.

Feuriger Ball

Stadtchor on tour

Aufgetanzt wird beim Feuerwehrball

Am Küniglberg blickten die Sänger hinter die Kulissen des ORF

Am 26. Jänner 2013 wird in Trofaiach aufgetanzt. Mit dem Feuerwehrball geht ein Ball-Highlight der Obersteiermark über die Bühne.

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Page 50: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die Spielgemeinschaft Eisenerz /Trofaiach hat mit 38 Volleyballteams so viele wie noch nie. Dabei steht beim Nachwuchs vor allem der Spaß am Spiel im Vordergrund.

ET – Volleyball boomt!

Die Spielgemeinschaft ET zwischen dem WSV Eisenerz und dem VBV Trofaiach ist eine der

ältesten Volleyball-Spielgemeinschaften Öster-reichs. Mittlerweile verfügen sie gemeinsam über 38 Teams und trainieren zusätzlich noch eine Hobbygruppe und zwei Volksschulen.

Fleißige Trainer Die elf Trainer kommen auf 37 Trainingseinheiten pro Woche. Dabei nahmen heuer fast alle Teams an Meisterschaften teil. Die Trainings finden in zehn unterschiedlichen Sporthallen statt. Die Bundesligadamen, die größtenteils in Graz stu-

dieren, müssen mit sechs unterschiedlichen Trai-ningsstätten von Leibnitz bis Eisenerz die größ-ten Reisestrapazen auf sich nehmen. „Wir haben heuer einige vielversprechende Talente in das Erstligateam integriert“, so Trofaiach-Obmann Olaf Mitter, „aber zukünftig wollen wir unsere Bundesligadamen wieder größtenteils aus dem eigenen Nachwuchs hervorbringen. Außerdem wollen wir heuer mindestens einen österreichi-schen Meistertitel.“ Die Erwartungen sind also hoch, jetzt liegt es an den Trainern und den Kids, neben dem wichtigen Spaßfaktor auch mit Erfol-gen nicht zu geizen.

Nach 17 Jahren beendete Pame-la Plassnegger ihre glanzvolle

Karriere. Vor zehn Jahren stiegen die Volleyballerinnen der Spielgemein-schaft ET ausschließlich mit jungen Eigenbauspielerinnen in die erste Bundesliga auf, bereits damals war die 28-jährige Juristin Stammspie-lerin in diesem Team. Nun beendet mit ihr auch das letzte Mitglied der

damaligen Mannschaft ihre Karri-ere. Sie erlebte viele Höhepunkte und schaffte sogar die Aufnahme in das Damennationalteam. In diesem gelangte sie zwischenzeitlich auch zu Kapitänswürden. Ihr langjähriger Trainer Olaf Mitter verabschiedete sich mit den Worten: „Pam, es war mir eine Ehre, mit dir 15 Jahre lang arbeiten zu dürfen!“

Nachwuchsarbeit hat Tradition beim Volley-ballverein Trofaiach. Der VBV Trofaiach ist

eine Ausgliederung aus der Sektion Volleyball des Schulsportvereines Trofaiach. Durch vielfältige Bemühungen konnte seither das Ausbildungsan-gebot und daher letztlich auch die Anzahl der Ak-tiven immens erhöht werden. Wenn auch du ein-

mal Lust hast, Volleyball zu spielen, dann schau einfach in der Sporthalle Trofaiach vorbei. Dort findet jeden Freitag ab 16:00 Uhr das Volleyball-training statt. Alle Spielbegeisterten ab neun Jah-ren sind herzlich willkommen. Weitere Infos zum Schnuppertraining gibt’s bei Trainer Olaf Mitter unter 0650 6800891.

Volleyballgröße hört auf

Schnuppertraining

Pamela Plassnegger wurde heuer feierlich verabschiedet

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Page 51: Gemeindemagazin Dezember 2012

Die Herren des Tennisclubs Trofaiach +45 konn-ten sich in der Saison 2012 den Meistertitel

holen. Mit den ersten Siegen gegen Schladming 2 und Selzthal konnten die Trofaiacher auch beim Derby gegen Donawitz 1 mit einem 4:3 überzeu-gen. Der Aufstieg in die erste Klasse ist gesichert. Für die Saison 2013 ist – mit zwei neuen Spielern als Verstärkung – der Klassenerhalt geplant.

TC: Meistertitel

Die Spieler des TC Trofaiach freuen sich über ihren Meistertitel

Mädchen:Montag und Mittwoch, 15:45 bis 17:15 Uhr:U10, U11 und U12 (Jahrgänge 2000 und jünger)Dienstag und Donnerstag, 17:00 bis 18:30 Uhr:U14 und U16 (Jahrgänge 1996 bis 1999)

Burschen:Dienstag und Donnerstag, 15:45 bis 17:15 Uhr:U10, U11 und U12 (Jahrgänge 2000 und jünger)Montag und Mittwoch von 17:00 bis 18:45 Uhr:U14 (Jahrgang 1998 und jünger)Montag, 17:00 bis 18:45 und Mittwoch, 18:30 bis 20:00 Uhr: U16 (Jahrgang 1996 und jünger)Montag und Donnerstag von 15:45 bis 17:15 Uhr: Spielegruppe 6–9 Jahre

Handball - Schnuppertraining

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Page 52: Gemeindemagazin Dezember 2012

Hochzeitsjubiläen: • Eisern:GertraudundJosefJahnelausTrofaiach• Golden:GertrudeundJohannBlaslausTrofaiach• Golden:ErnaundHeimoMairausTrofaiach• Golden:HertaundFranzMauthnerausTrofaiach• Golden:SieglindeundFranzPaukerausTrofaiach• Golden:ErikaundKarlRiegerausTrofaiach• Steinern:StefanieundAdolfRubiniggausHafning• Eisern:ElisabethundFriedrichUnterrainerausGai

Hochzeiten

Eiserne Hochzeit: Elisabeth und Friedrich Unterrainer aus Gai

Bürgermeister Alfred Lackner gratulierte Stefanie und Adolf Rubinigg zur steinernen Hochzeit

Sie feierten ihre eiserne Hochzeit: Gertraud und Josef Jahnel Gratulationen zur goldenen Hochzeit: Gertrude und Johann Blasl

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Page 53: Gemeindemagazin Dezember 2012

Vermählungen:• DeniseDoppelreiterundAndréMajerausTrofaiach

Herzlichen Glückwunsch zur goldenen Hochzeit: Erna und Heimo Mair Goldene Hochzeit: Herta und Franz Mauthner

Frisch verheiratet: Denise Doppelreiter und André MajerGoldene Hochzeit: Sieglinde und Franz Pauker

Goldene Hochzeit: Erika und Karl Rieger

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Page 54: Gemeindemagazin Dezember 2012

Geburten

Todesfälle:

• WalterHabermann(84)• HildegardLedoldis(92)• KurtWilhelmSorec(62)• HermaMariaKeller(83)• AnnaMariaNeubauer(78)• KarinMelcher(55)• MariaEbner(92

• PaulineEhetreiber(83)• Dr.ElisabethWeber(100)• HildegardBeiser(73)• IlseSchiener(56)• AdelindeBirchbauer(91)• JosefSchropper(86)• FranzVoller(77)

• FranzKamper(60)• AugustPöschl(80)• LeoPriedler(87)

• HubertPayer(87)• EmilieWürzel(88)

Gai

HafningTrofaiach

Bernhard Zechner besucht den kleinen Laurenz Mitteregger Hahn im Korb: Leo Wolfgang Brandner

Wohlverdientes Nickerchen: Johanna Vötsch

Besonders hübsch: Laura Christine Kernbichler

Der kleine Luca Alberer und seine stolzen Eltern

• Felix,SohnvonKatharinaundRudolfFrois,Trofaiach• Valentina,TochtervonMartinaundGernotHackl,Trofaiach• Luca,SohnvonSandraundPatrickKögler,Trofaiach• EmmaEvelin,TochtervonSarahKernbichlerundMichaelGaber,Trofaiach• ChristinMarie,TochtervonTanjaScheiplundPatrickGottschacher,Trofaiach• Ben,SohnvonNicoleundChristophRaaber,Trofaiach• Emely,TochtervonTinaundPatrickKröpfl,Trofaiach• LucaWolfgang,SohnvonSilkeAlbererundMarkusStrigl,Trofaiach• LauraChristine,TochtervonKerstinKernbichlerundMarioSchober,Trofaiach

• Johanna,TochtervonSandraundRonaldVötsch,Hafning• Lisa,TochtervonSandraundAndreasSturm,Hafning• Laura,TochtervonAngelikaGrabmayrundRenePrein,Hafning• Sebastian,SohnvonAlinaundMartin-WernerUneg,Hafning

• Laurenz,SohnvonBirgitMittereggerundJohannWagermaier,Gai• LeoWolfgang,SohnvonKarinBrandnerundChristianGöbel,Gai

Gai

Hafning

Trofaiach

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Page 55: Gemeindemagazin Dezember 2012

Jubilare

• FranzDanko(91)• MariaKukitsch(91)• ErikaUmschaden(92)• TheresiaKoch(94)• HelenaStadler(91)• OlgaSchrotthofer(93)• KarlTürk(94)• MariaSpirk(90)• JosefSegovc(93)• ElfriedeSebic(91)• BertaPutz(91)• StefanieHerzele(93)• MariaFrank(91)• MariaHalbedl(91)• FloraStellwag(95)

• FerdinandSchweiger(75)• HildaRois(80)• DorotheaHübler(75)• JohannaDobrautz(75)• MariaHahn(92)• StefanMarichhofer(85)• IngridKnehs(80)• ViktoriaBurger(100)

• OttoSchlager(70)• StefanieMikusch(70)• GerhardSteiner(70)• HorstGottsbacher(70)• MartinaPotgorschek(70)• MargaretheWolters(80)• IdaRossegger(70)• HerbertMandl(75)• FriederikeMissethon(80)• GerlindePacher(80)• MariaLipovec(85)• JosefWerlitsch(85)

• FranzKamper(60)• AugustPöschl(80)• LeoPriedler(87)

• HubertPayer(87)• EmilieWürzel(88)

80 Jahre: Margarethe Wolters

100 Jahre: Viktoria Burger. Bürgermeister Lackner gratuliert recht herzlich!

Dorothea Hübler wurde 75 Jahre alt85 Jahre: Stefan Marichhofer

70. Geburtstag: Gratulationen für Horst Gottsbacher

95 Jahre: Flora Stellwag aus Trofaiach. Bürgermeister Mario Abl gratuliert recht herzlich!

75 Jahre: Johanna Dobrautz

92. Geburtstag: Maria Hahn

Gai

Hafning

Trofaiach

55

Page 56: Gemeindemagazin Dezember 2012

wünschen allen Ihren KundInnenein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Die MitgliedsbetriebeDie Mitgliedsbetriebe

SUSISUHADOLNIK

LANDHOTEL

Reitingblick

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SPEZIALVERLEGUNGDIETMAR PERNER

Fitness- und Gesundheits-zentrum Trofaiach

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ediengesetz. Herausgeber und M

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Trofaiach. Erscheinungsort: Stadtgemeinde Trofaiach. Fotos: W

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