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Geschäftsmodelle 2010 Trends und Schritte Hubert Österle Wirtschaftsrat der CDU, Sektion Ulm Ulm, 21. Februar 2007

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Geschäftsmodelle 2010Trends und Schritte

Hubert Österle

Wirtschaftsrat der CDU, Sektion Ulm

Ulm, 21. Februar 2007

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CEOs wollen mit IT

Unternehmenswert steigern

Geschäftsmodell innovieren

Komplexität beherrschen

www.geschaeftsmodelle.com

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Anwendungsgebiete

Wachstumsfelder

Deutschlands Nationaler IT-Gipfel vom 18. Dez. 2006 in Potsdam (HPI)

Embedded Software / SystemsInternet der Dinge, RFID-Dialogplattformen

und RFID Verbundprojekte

Digital LifestyleBreitbanddienste

Integrierte IKT-ServicesProjekt Theseus: Suchtechnologien und

IKT-Services für das Internet der nächsten Generation

IKT-SicherheitIdentity Management

eEnergy

eGovernmentMelderegister, insbes. Identity Management, elektron. Bürgerservices

eHealthIntegration der Dienste,

Telematikinfrastruktur auf Basis eGK

eMobilityGalileo

IuK für Mittelstand

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IBM und weitere Unternehmen nutzen Second Life und andere "Spiele"

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Multimediale und kollaborative Technologien lassen neue Kommunikationsformen entstehen

E-MailSMS, MMS, ...Message Boards

PresseRundfunkFernsehenBLOGs

.

GamingVirtual Life

BLOGsChatTelefon (IP, mobil ...)Videophonie

Download, Exchange

LexikaSuchmaschinenGeographische IS

Kommuni- kation

Push-Info

Gespräch

Pull-Info

Nachrichten-austausch

Virtuelle Welten

Musik und Film

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CEOs wollen mit IT

Unternehmenswert steigern

Geschäftsmodell innovieren

Komplexität beherrschen

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Neue Erfolgsfaktoren für den Kundenwert bestimmen den Unternehmenswert

Kunden-bindung

Preis / Kosten

Emotion Ecosystem

Produkt &Dienstleistung

Kunden-zugang

Unter-nehmens-

wertGeschwindigkeit

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Innovative Produkte und Dienstleistungen: Komplettabdeckung, Individualisierung, Qualität

Kunden-bindung

Preis / Kosten

Emotion Ecosystem

Kunden-zugang

Geschwindig-keit

Unter-nehmens-

wert

Produkt &Dienstleistung

Produkt &Dienstleistung

Geschäftsmodell: Online-Musikgeschäft Audioplayer iPod Preise für Musikstücke Verträge mit Produzenten Kopierschutz / Digital Rights Management Vertrieb der Abspielgeräte über Fachhandel

und andere Kanäle

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Mehr Kunden und mehr für den Kunden: Alle Zielkunden, grösseres Share-of-wallet

AgentenportalMehr Kunden Portal für Agenten aus 70 Ländern 40‘000 Kunden und Partner weltweit

Mehr für den Kunden zeit- und ortsunabhängig aktuelle Informationen verbesserte Produktkonfiguration

• weniger Rücksendungen• verkürzter Entwicklungszyklus von Lichtlösungen

Kunden-bindung

Preis / Kosten

Emotion Ecosystem

Geschwindig-keit

Unter-nehmens-

wert

Produkt &Dienstleistung

Kunden-zugang

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Kundenbindung:Innovative Servicekonzepte schaffen Kundennutzen

Preis / Kosten

Emotion Ecosystem

Kunden-zugang

Geschwindig-keit

Unter-nehmens-

wert

Produkt &Dienstleistung

Kunden-bindung

Unwetterwarnung per SMS genau für Wohnort (PLZ) bis zu zwei Stunden im Voraus Informationen über Art und Intensität des

Unwetters

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Endress+Hauser bietet Self Services für die Kunden

Konfigurationund Kauf

Betrieb

Entsorgung /Ersatz

Installation /Inbetriebnahme

Kunde

Spezifikation

Instandhaltung

W@M

Endress+Hauser

Automatisierungs-lösungEndress+Hauser

Homepage

Applicator

eShop

eCatalog

Order Status

370,000 Downloads / Jahr

Download Area

Spare FinderTool

Installed Base

Analyst

2,5 Mio.EquipmentRecords

CommonEquipment Record

Field Care

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Emotion: bevorzugter Partner durch Vertrauen und Convenience

Kunden-bindung

Preis / Kosten

Ecosystem

Kunden-zugang

Geschwindig-keit

Unter-nehmens-

wert

Produkt &Dienstleistung

Emotion

Vaillant Türkei ist als teuerster Anbieter Marktführer

Hervorragender Ruf in Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität

Vertrieb nur über qualitätsgeprüfte Lizenznehmer Wartung in eigener Regie Umfassende Kundenbetreuung und

Reklamationsbearbeitung

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Preis/Kosten: Bester Anbieter über den gesamten Lebenszyklus

Kunden-bindung

Preis / Kosten

Emotion Ecosystem

Kunden-zugang

Geschwindig-keit

Unter-nehmens-

wert

Produkt &Dienstleistung

Preis / Kosten

Verkauf von Druckluft statt Kompressoren Gerätekonfiguration für benötigte Auslastung Abrechnung nach entnommener Menge

Druckluft

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Kundennutzen-orientierte Preismodelle verändern die Geschäftslogik

Produktionskosten Nutzen Musikerlebnis

Herstellkosten, Standardprodukte Kundennutzen

Menge Sprengstoff „broken rock“

Kompressor Druckluft

Gesamtpaket

Individuelles Portfolio aus Standardservices

Wäsche-Mietservice

MIPSElektronischesTicket

IT-Dienstleister

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Ecosystem: Effizientes Partnernetzwerk bringt Komplettlösung

Kunden-bindung

Preis / Kosten

Emotion

Kunden-zugang

Geschwindig-keit

Unter-nehmens-

wert

Produkt &Dienstleistung

Ecosystem

Gebäudevernetzung: Kampf der Ecosysteme von EIB und LON

EIB: Konnex-Konsortium, u.a. Siemens, ABB Gebäudetechnik

LON: Echelon und Partner

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Lindt & Sprüngli organisiert die Value Chain für den Kundenprozess des Schenkens über ein etabliertes Ecosystem

Schenkender

Zahlung

Lagerung undKommissionierung

Exchange

Marketing

Zustellung

Produktion

Paketpost

PostFinance

Oeschger VPSKundenprozess

Schenken

Bestellung

Produktauswahl

Grusskarte

Bezahlung

telefonischim Call Center

SchriftlichePromotionen

Internetportal

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ZumtobelStaff pflegt sein Ecosystem in der Value Chain Bau

Bauherr

Lichtplaner

KundenprozessHausbau

Design

Bauausführung

Finanzierung

Zimmerer

Grosshandel

Maurer

Elektriker

Trockenbauer

General-unternehmer

Lichtlösungs-hersteller

Bank

Architekt

Sanitär

Value Chain Lichtlösung

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CEOs wollen mit IT

Unternehmenswert steigern

Geschäftsmodell innovieren

Komplexität beherrschen

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Lösungskompetenz

Komplexität

Individualisierung

Globalisierung

Echtzeit

Kanalvielfalt Preismodelle

GranularitätInnovationsrhythmus

Compliance Mergers & Acquisitions

Kundenwert erhöht Komplexität

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Komplexität

Kundensegmentierung

Streichen unnötigerProzessvarianten

Outsourcing

ServiceorientierungStandardisierung

Modularisierung

Für Innovation die Komplexität reduzieren

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Internationaler Hersteller von Maschinenkomponenten

Marketing

Vertrieb

Logistik

Produktion

Produkt-Entwicklung

Marketing

Vertrieb

Logistik

Produktion

Produkt-Entwicklung

Produktlinie 1 Produktlinie 4

länd

ersp

ezifi

sch

länd

ersp

ezifi

sch

früher

Merkmale

4 mehr oder weniger unabhängige Divisionen (M&A) mit überlappenden Produktportfolios

Geringe Kundenorientierung– Reiner Komponenten-Hersteller– Kein Cross-Selling– Kein Up-Selling– Geringer Branchen-Fokus

Hoher Margendruck

Kaum Servicegeschäft (Nebenbereichin den einzelnen Produkt-Divisionen)

Nicht harmonisierte Systemlandschaft(SAP und andere)

– In den Produktdivisionen– In den länderspezifischen Marketing &

Vertriebseinheiten innerhalb der Produkt-divisionen

Nicht harmonisierte Kundenstammdaten

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Internationaler Hersteller von Maschinenkomponenten

Produktion

Produkt-Entwicklung

Produktion

Produkt-Entwicklung

Produktlinie 1 Produktlinie 4

heuteMerkmale

Ein harmonisiertes System (SAP), 8 branchenspezifische Vertriebsprozesse (weltweit gültig)

Harmonisierte Kundenstammdaten

Bereinigtes Produktportfolio, harmonisierte Produktstammdaten

Wandel vom Komponenten- zum System-geschäft (Reaktion auf Margendruck)

Ausbau des Servicegeschäfts: neue Umsatz-Quelle

Verbessertes Cross- und Up-Selling

Verbesserte Kundeninteraktion, v.a. bei globalen Kunden

Schnelles Wachstum des Distributoren-Netzwerkes durch eChannel für individualisierte Komponenten

(e-)Marketing

VertriebSeg. 1

Seg. 8…

e-Channel für

Distribu-toren

Logistik Service-Geschäft

System-Geschäft

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Unternehmenswert steigern

Geschäftsmodell innovieren

Komplexität beherrschen

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Kontakt

Hubert ÖsterleThe Information Management Group (IMG AG)

Fuerstenlandstrasse 101CH-9014 St. GallenPhone +41 71 274 8111Fax +41 71 274 8181

e-mail: [email protected]: www.img.ch

Institute of Information ManagementUniversity of St. Gallen

Mueller-Friedberg-Strasse 8CH-9000 St. GallenPhone +41 71 224 2420Fax +41 71 224 2777

e-mail: [email protected]: www.iwi.unisg.ch