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Heft 3: Essen und Trinken Aulis Verlag Deubner gesund und munter

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Heft 3: Essen und Trinken

Aulis Verlag Deubner

gesundund munter

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Themenheft 3:Essen und Trinken

gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken(Frühjahr 2003)

Essen und Trinkenals Themain der SchuleThemen der Gesundheit so früh wiemöglich an die Kinder heranzubrin-gen, ist ein Ziel der Themenheft-Rei-he „gesund und munter“.Die Materialien dieses Heftes sollenLehrerinnen und Lehrer unterstützen,schon Kinder der Grundschule zu ge-sundheitsförderndem Ernährungs-verhalten zu bringen.Das Thema „Essen und Trinken“ soll-te deshalb aus unterschiedlichstenBlickwinkeln immer wieder ange-sprochen werden. Die einzelnen Blät-ter [M 1 – M 10] sind als Ideenbörsegedacht, um das Thema über Kopfund Hand erfahrbar zu machen.

ImpressumHerausgeberin: Bundeszentralefür gesundheitliche Aufklärung(BZgA), Ostmerheimer Straße 220,51109 Köln, Tel.: (02 21)89 92-0,Fax: (02 21)89 92-3 00,E-Mail: [email protected]: Dr. Karl-Heinz Scharf,Dr. Eveline Maslon Verlag: Aulis Verlag Deubner GmbH& Co KG, Antwerpener Straße 6 –12,50672 Köln, Tel.: (02 21) 9514 54-0,Fax: (02 21) 5184 43, E-Mail: [email protected] Rechte vorbehalten.Gestaltung, Illustration:Sybille HübenerDruck: Siebengebirgs-Druck„gesund und munter“ erscheint zwei-mal jährlich als Beilage der Zeit-schrift Sache–Wort–Zahl des AulisVerlags Deubner GmbH & Co KG.Im Herbst 2003 erscheint Themen-heft 4: Bewegung – Entspannung.

Literatur[1] Bayerisches Staatsministeriumfür Gesundheit, Ernährung und Ver-braucherschutz (StMGEV): Ernäh-rungserziehung in der Grundschule.München, o. J.[2] BZgA, Aust, S., Hicke, F.: Schul-frühstück. Materialien für die Grund-schule (1.– 4. Klasse), Köln, 1996[3] BZgA, Dallmann, G., Meißner, G.,Meißner, K.: Ernährung und Gesund-heit. (1.– 4. Klasse), Köln, 1998[4] BZgA, Gut drauf. Fast food –Essen auf die Schnelle, Köln, 2000[5] BZgA, Iss was – Ein Magazin fürKinder. Köln, o. J.[6] Deutsche Gesellschaft für Er-nährung: DACH-Referenzwerte fürdie Nährstoffzufuhr. Frankfurt a. M.,2000[7] Scharf, K.-H., Jungbauer, W.:Folienatlas Mensch und Gesund-heit. Wort und Bild, 19962

Inhalt

Das Thema „Essen und Trinken“ im Unterricht [i] ........ 3Essen und Trinken bei Schulkindern [i] ........................ 4Wie wir essen [M 1] ........................................................ 5So kann man sich die Verdauungvorstellen … [M 2] .......................................................... 6… und das steckt dahinter [i] ........................................ 7Der Ernährungskreis [M 3] ............................................ 8Stelle dir dein Essen zusammen [M 4] .......................... 9Was ist drin im Früchtetee? [M 5].................................. 10Was passiert, wenn Samen keimen? [M 6] .................. 11Wir untersuchen Nahrungsmittel [M 7] .......................... 12Die schnelle Mahlzeit [M 8] .......................................... 13Wusstest du, … [M 9] .................................................... 14Rätsel der schmackhaften Nahrungsmittel [M 10] ........ 15

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gesundund munter

Bedeutungder Logos

Informationsseitefür Lehrerinnen und Lehrer [i]

Materialseitefür Schülerinnenund Schüler [M]

Hinweis: Die blauen (Lösungs-)Texte im Heft verschwindenbeim Kopieren mit manueller Ein-stellung „wenig Farbe“.

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Das Thema „Essen und Trinken“im Unterricht

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Erfahrungen, Kenntnisse und Erlebnisse aus einemhandlungsorientierten Unterricht zum Thema „Essenund Trinken“ wirken auf zukünftiges Essverhalten ein.Ohne sichtbar erhobenen Zeigefinger sollen die vorlie-genden Materialien Esserfahrungen der Kinder reflek-tieren helfen.M 1 – Wie wir essen – zeigt drei Szenen zum Essver-halten. Sie sollen Gesprächsanlässe bieten, um in dasThema einzuführen und eigenes Essverhalten zu reflek-tieren. Es stellt sich hier auch die Frage nach der Ess-kultur!M 2 – So kann man sich die Verdauung vorstellen … –illustriert die Vorgänge im Verdauungstrakt. Im Mundwird die Nahrung zerkleinert. Speichel wird zugegeben.Durch die Speiseröhre wird der Nahrungsbrei aktivtransportiert. (Man könnte also auch im Handstandschlucken!) Im Magen kommen die Verdauungssäfte(die Magenenzyme, z. B. Pepsin) dazu. Der Pförtner re-guliert den Durchtritt zum Dünndarm. Leber und Bauch-speicheldrüse geben Galle bzw. Bauchspeichel (Enzy-me) zu. Aus dem Dünndarm werden die ersten Spalt-produkte der Nahrung zur Leber transportiert bzw. inden Körper geleitet. Im Dickdarm wird (wie schon imDünndarm auch) der Nahrungsbrei eingedickt (Wasserwird zurückgewonnen). Am Darmende (dem After) wirddie Abgabe der Reststoffe kontrolliert.Das Infoblatt (S. 7) gestattet die Kontrolle der Be-schriftung. Es kann als Deckfolie kopiert und über M 2gelegt werden.M 3 – Der Ernährungskreis – zeigt die Lebensmittel ein-geteilt in sieben Sektoren. Ihre Größe ist ein Maß für denAnteil, den diese Lebensmittel an den täglichen Mahl-zeiten haben sollten. Aus jedem Sektor sollte täglich et-was vertreten sein: mehr von 1, 2, 3, 4 und 5, wenigervon 6 und 7. Für genauere Informationen zum Themawird Literatur empfohlen (z. T. kostenlos bei der BZgAerhältlich).

M 4 – Stelle dir dein Essen zusammen – gibt Gelegen-heit, das am Nahrungskreis Diskutierte anzuwenden.Die Möglichkeit der Gruppenarbeit sollte hier genutztwerden. Evtl. kann man auch den Speiseplan der Schü-lerinnen und Schüler vom Vortag aufschreiben lassenund Veränderungen (Verbesserungen) sensibel dis-kutieren.M 5 – Was ist drin im Früchtetee? – soll am Beispieleiner Teemischung analytische und beschreibende Fä-higkeiten anbahnen. Suchen Sie eine Teemischung fürdie Untersuchung, die aus gut unterscheidbaren Be-standteilen besteht. (Oder besorgen Sie sich die Einzel-komponenten separat z. B. in der Apotheke.) M 6 – Was passiert, wenn Samen keimen? – gibt eineArbeitsanweisung bekannter Versuche. Sie eignen sichauch als Hausaufgabe. Wenn die Keimlinge gegessenwerden sollen, ist auf Schimmelfreiheit zu achten!M 7 – Wir untersuchen Nahrungsmittel – zeigt die dreiGrundversuche zum Nachweis von KohlenhydratenFett und Eiweiß. Bei der Fettfleckprobe bleiben die Fle-cken der fetthaltigen Nahrungsmittel hell, wenn man dasPapier gegen das Licht hält. Der Wasserflecken ver-schwindet.M 8 – Die schnelle Mahlzeit – soll die Diskussion an-regen: Wenn schon gelegentlich Fast Food, dann Aus-gleich schaffen! (Zum Thema gibt es bei der BZgA einkostenloses Faltblatt „Gut drauf“ – Fast Food.)M 9 – Wusstest du, … – stellt einige Aspekte aus demUmfeld des Themas zusammen, um „darüber zu reden“.M 10 – Rätsel der schmackhaften Nahrungsmittel –Das Kammrätsel kann als Zusammenfassung verwen-det werden. Eine Zuordnung zum Ernährungskreis bietetsich an.

gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

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Essen und Trinkenbei Schulkindern

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In regelmäßigen Abständen erreichen die Schule Meldun-gen wie „Unsere Kinder sind zu dick!“. Bei denjenigen,die das betrifft, liegt das zum einen am Ernährungsver-halten, zum anderen aber auch an mangelnder Be-wegung. Auf beides kann die Schule Einfluss nehmen.

Energiebedarf von KindernOb ein Kind zu dick (oder zu dünn) ist, kann man aus Ta-bellen oder grafischen Darstellungen entnehmen. BeiKindern ist der Zusammenhang zwischen Gewicht undKörpergröße sehr ausgeprägt. Alter und Geschlechtspielen eine untergeordnete Rolle. Das Gewicht einesKindes liegt dann im Normbereich, wenn es vom Durch-schnittsgewicht von Kindern gleichen Alters nur um ma-ximal 15 % nach oben oder unten abweicht.

Der Energiebedarf von Kindern kann nur grob angege-ben werden, da er vom Alter, vom Geschlecht, von derGröße und vor allem von den körperlichen Aktivitätenabhängt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungschlägt folgende Werte vor:

ErnährungsempfehlungenVernünftige Ernährungsempfehlungen leben nicht allei-ne von Verboten und Einschränkungen. Es spielt beineueren Ernährungsempfehlungen durchaus eine Rolle,dass das Essen schmeckt.Eine optimale Mischkost für Kinder sollte folgende Kri-terien erfüllen:

• vollwertige Nahrung• angepasster Energiegehalt• ausreichend Nährstoffe• Süßes in kleinen Mengen (max. 20 %)• guter Geschmack• vertretbarer Zubereitungsaufwand

Diese Ernährungsempfehlungen lassen sich mit „norma-len“ Lebensmitteln in aller Regel gut erreichen.Keine Einschränkungen gibt es beim Verzehr von pflanz-lichen Lebensmitteln und beim Trinken. Die empfohlenenTrinkmengen liegen um 1 l pro Tag und sollten mit Lei-tungswasser (einem unserer bestuntersuchten Nah-rungsmittel), Mineralwasser und Kräuter- sowie Früchte-tee erreicht werden.Empfohlene Trinkmengen:

Ein Aspekt einer breit angelegten Ernährungserziehungkönnte auch ein Hinweis auf die Saisonalität und da-mit auf die Hauptangebotszeiten heimischer Obst- undGemüsearten sein. Ökologische Aspekte dazu sind:Förderung heimischer Betriebe und kurze Wege zwi-schen Erzeuger und Verbraucher.Ernährungserziehung kann auch in der Grundschuleschon Erziehung zum kritischen Verbraucher sein.Es ist eine bekannte Erfahrung, dass gerade Essen undTrinken nicht allein über den Kopf gesteuert werden.Grundschüler(innen) lernen über sinnliche Erfahrungenund Handeln. Die Materialien sollen dazu eine kleineHilfe sein.

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Übergewicht?

Untergewicht?

Übergewicht?

Untergewicht?

Körpergewichtin kgKörpergewichtin kg

Körpergrößein cmKörpergrößein cm

Beispiel: Ein Kind ist 135 cm groß und wiegt 30 kg.Normalbereich 25 – 37 kg.

Alter Jungen kJ (kcal) Mädchen kJ (kcal)

7 – 9 7900 (1900) 7100 (1700)10 – 12 9600 (2300) 8500 (2000)

Alter Jungen und Mädchen

7 – 9 970 ml10 – 12 1170 ml

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Wie wir essen [M 1]

Beschreibe die Bilder

5gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

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So kann man sich die Verdauung vorstellen

[M 2]

6 gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken(Frühjahr 2003)

Mund

Leber

Dünndarm

Dickdarm

Magen

Speiseröhre

Mund-speicheldrüse

Gallen-blase

Bauch- speicheldrüse

Beschrifte

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… und dassteckt dahinter

7gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

Pförtner

in denKörper

in denKörper

MundNahrungsmittel

zerkleinern

SpeiseröhreTransport

des Speisebreis

MagenVerdauung

Leber

DünndarmVerdauung

DickdarmAusscheidung

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Der Ernährungskreis [M 3]

Obst

Gemüse,Hülsenfrüchte

Milch,Milchprodukte

Ordne zu

Fette und Öle

Getränke

Fleisch, Fisch,Wurst, Eier

Getreide,Getreide-produkte,Kartoffeln

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Stelle dir dein Essenzusammen [M 4]

9gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

Nimm den Ernährungskreis zu Hilfe

Frühstück

Pause

Mittagessen

Pause

Abendessen

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1211 1210

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Ist auch alles drin,was draufsteht?

Zerlege eine Früchteteemischungin die Bestandteile. Überklebe die kleinenProben mit transparentem Klebeband.

Tipp

Übergieße kleine Proben in Glasschälchenmit heißem Wasser und prüfe Farbe,Geruch und Geschmack. Brühe dir einenTee aus der gesamten Mischung.

Was ist drin im Früchtetee?[M 5]

10 gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken(Frühjahr 2003)

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Was passiert, wenn Samenkeimen? [M 6]

Leckere Keimlinge aufs Brot

Besorge dir Samen, um Keimlinge zum Essen zu ziehen. Du findest sie in der Bio-Ecke im Supermarkt oder im Reformhaus. Geeignet sindKresse, Mungobohnen, Linsen …

So gehst du vor

Tipp

Wenn nach wenigen Tagen die Keimlingeetwa fünf Zentimeter groß sind,schmecken sie auf Butterbrot hervorragend –und gesund sind sie auch!

11gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

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Wir untersuchenNahrungsmittel [M 7]

Hauptbestandteile unserer Nahrung sind Stärke, Fett und Eiweiß.Mit einfachen Versuchen kann man prüfen,was drin ist.

Stärke weist man mit Jod nach

Fett erkennt man mit der Fettfleckprobe

Eiweiß erkennt man beim Erhitzen

12 gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken(Frühjahr 2003)

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Pommes

Milchshake

Mineralwasser

ColaLimo

Vollkornbrötchen

Salat

Weißbrot

Fruchtsaft

Croissant

Die schnelle Mahlzeit [M 8]

Fast Food – kein Grundzur Panik

Gelegentlich mal Currywurst, Pommesoder Hamburger ist okay, wenn man für Ausgleich sorgt.Mache Vorschläge, was du besser meidensolltest. (Lösungen blau)

13gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

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Wusstest du, … [M 9]

14 gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken(Frühjahr 2003)

dass der Darm des Menschen etwa neun Meter lang ist?Pflanzenfresser haben einen sehr langen Darm (Hausrind etwa 50 Meter, Pferd etwa 25 Meter). Sie verwerten damit die schwer verdauliche pflanzlicheNahrung. Fleischfresser haben einen kürzeren Darm(Löwen etwa sieben Meter). Der Mensch ist also auf Grund seiner Darmlänge ein Gemischtköstler!

dass der Mensch von Natur aus besser auf Nahrungs-mangel als auf Nahrungsüberfluss vorbereitet ist?Noch vor 50 Jahren gab es Nahrungsmangel. EinenNahrungsüberfluss gab es während der Menschheits-entwicklung wahrscheinlich nie.

dass es heute noch Gebiete auf der Erde gibt,wo Hungersnöte vorkommen?

dass unser Zucker heute aus Zuckerrüben gewonnenwird? Noch vor 200 Jahren gewann man Zucker nur ausZuckerrohr. Nur die Reichsten konnten sich Zuckerleisten. Heute werden jährlich über 100 Millionen Tonnen Zucker verbraucht.

dass Milch sauer wird, weil sich darinMilchsäurebakterien vermehren?

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Rätsel der schmackhaftenNahrungsmittel [M 10]

Das Lösungswort ergibt eine Anregungfür die Klasse.

15gesund und munterThemenheft 3: Essen und Trinken

(Frühjahr 2003)

K

P A P R I K A

N O B L A U C H

M Ü S L I

K A R O T T E

R A D I E S C H E N

K U C H E N

K Ü R B I S

B R O T

K A R T O F F E L N

S A L A T

G U R K E N

K I R S C H E N

F I S C H

K Ä S E

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