großer Konkurrent »Schalber« zeigte Eddy im Schlußspurt ......Wie üblich bei...

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Mitteilungsblatt des Automobil-Club München von 1903 e.V. - Ältester Ortsclub des ADAC 45. Jahrgang Nr. 7 Juli 1983 Erneut konnte Eddy Hau den Europameister-Titel in der Klasse über 500 com erringen. Wenn ihm auch anfangs sein großer Konkurrent »Schalber« zwischendurch Punkte entführte, zeigte Eddy im Schlußspurt, wer in dieser Klasse die Nummer 1 in Europa ist. Mit 2 Tagessiegen in Neumarkt, Österreich, sicherte Hau sich den wertvollen Titel und dem ACM einen strahlenden Meister. Da bekanntlich auch die Gegner nicht schlafen, ist die erfolgrei che Verteidigung der EM sicher ein großer Erfolg und für einen Hattrick wünschen wir unserem Eddy im nächsten Jahr alles er denklich Gute. H.P.H. Wir gratulieren Eddy Hau zum Europameister-Titel

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Mitteilungsblatt des Automobil-Club München von 1903 e.V. - Ältester Ortsclub des ADAC

45. Jahrgang Nr. 7 Juli 1983

Erneut konnte Eddy Hau denEuropameister-Titel in der Klasseüber 500 com erringen.Wenn ihm auch anfangs seingroßer Konkurrent »Schalber«zwischendurch Punkte entführte,zeigte Eddy im Schlußspurt, werin dieser Klasse die Nummer 1 inEuropa ist.Mit 2 Tagessiegen in Neumarkt,Österreich, sicherte Hau sichden wertvollen Titel und demACM einen strahlenden Meister.Da bekanntlich auch die Gegnernicht schlafen, ist die erfolgreiche Verteidigung der EM sicherein großer Erfolg und für einenHattrick wünschen wir unserem

Eddy im nächsten Jahr alles erdenklich Gute. H.P.H.

Wir gratulierenEddy Hau

zum

Europameister-Titel

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Sportliches Fahrer-Training

Gut vorbereitet präsentierten sich bei strahlendem Sonnenschein Kurs und ACM-lerden Teilnehmern des Fahrertrainings.

Zwar wurde der 1. Programmpunkt "Beginn 9 Uhr" unsererEinladung von Allen großzügig ausgelegt (Sonntags Sommerzeit 9 Uhr ist auch unchristlich) aber kurz vor 10 Uhrwar dann doch eine ansehnliche PS-Armada versammelt. Und Quartiermeister Diehl,u.a.auch für die Verpflegung zuständig, brauchte sich um den Absatz seiner 100 Wurstsemmeln nicht mehr zu sorgen.

Unsere Aktiven verstanden es auf Anhieb, letzte Skeptiker zu überzeugen und im Nuherrschte echte Fahrerlager-Atmosphäre. Winnetou brauchte seinerzeit eine ganze Sureaus dem Koran,um seinen 1 PS-ler Rihauf Drehzahl zu bringen; beiKurt Hildund DieterSchmid gings jedenfalls schneller. Es bleibt ihr Geheimnis, was sie unseren Gästen ins Ohrflüsterten.

Mit großem Eifer wurden ihre Ratschläge in respektable Leistungen umgesetzt. Dieüberraschend hohe Disziplin aller Starter war selbst für unsere abgebrühten Instruktorenein nicht alltägliches Erlebnis. So was motiviert eben.

Als Dritter im Bunde bestätigte auch der liebe Gott seine "Freude am Fahren". MitBlitzund Donner setzte er Unterhachingrundum unter Wasser. UnserParcours blieb nichtnur trocken, sondern auch eine in jeder Beziehung "heiße Sache".

Beim abschließenden Wettbewerb zeigten vorallem dieDamen viel Fingerspitzengefühlam Lenkrad. Erschreckend für den Beobachter, mit welch profihafter Kaltblütigkeit derStartstress ignoriert wurde. Versuchte doch sogar eine der Damen unseren in Ehrenergrauten Toni Miller mit sage und schreibe 3 Frühstarts zu überlisten.

Das starke Geschlecht zeigte mehr Nerven. Im Training noch ganz Krone der Schöpfung, verursache dem Toni seine Stoppuhr dann doch beim Kampf um die Sekunden erhebliche Aussetzer.

In einer direkten Auseinandersetzung BMW Hartge gegen Alpina verstolperte ein rasender Doktor seine Chancen in Rudecks heimtückischer Sandkurve. Die Entscheidung fielzu Gunsten des Hartge-BMW.

Tagesüberraschung dann die Siegerin der Damen. Alspassionierte Botanikerin erwuchsihr ein selbst nicht vermutetes Talent. Aber Vorsicht, Madame Mouton, Konkurrenz liegtauf der Lauer!

Unsere Mühe und Arbeit wurden durch eine rundum gelungene Veranstaltung voll belohnt. Übereinstimmendes Urteil aller Teilnehmer: "Tolle Sache" und der allgemeineWunsch, organisiert doch auf Eisund Schnee wiederein derartiges Training, wir sind dabei.

Sieger: Damen 1. Wiltrud Salier2. Marianne Pfab

3. Irmgard Christ

Herren 1. Horst Legier2. Ludwig Demharter3. Dr. Erich Kroth

Bernhard Huser

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Kleiner Fahrerlehrgang auf dem Verkehrsübungsplatz Schamböck

Als unser Präsident zu Beginn des Jahres lautstark nach einem Übungsplatz für Auto- und Motorradfahrer Ausschau hielt, und man von öffentlicher Seite Resonanz erwartete (welche natürlich nicht kam, möchte man fastsagen) griff uns ein Privatmann unter die Arme - Martin Schamböck.

Dies ist eine typische Reaktion für diesen Mann — stets hilfsbereit, wennes darum geht etwas zu schaffen, und aufgeschlossen für gute Ideen. So kenne ich ihn nun schon seit 1969, als ich mich in der Fahrschule Schamböckfür den Führerschein anmeldete, und es hieß, diesen begehrten Schein möglichst schnell und in den Schulferien zu erhalten. Damit's möglichst schnelllief, meldete man mich beim TÜV zur Prüfung an! Etliche Jahre später, als esgalt, den Motorradführerschein nachzuholen, fand man ebenfalls schnellstenseinen Prüftermin.

Wie schon erwähnt, führt Herr Schamböck in Unterhaching eine Fahrschule mit eigenem Verkehrsübungsplatz mit Zweigbetrieben in Deisenhofen undTaufkirchen.

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Darüberhinaus kann man in seinem Reisebüro Taufkirchen jedes Urlaubs

ziel buchen; hierbei bleiben keine Wünsche offen, denn das Reisebüro vermit

telt für alle größeren Reiseveranstalter.

Aber auch Gruppen können im firmeneigenen Bus selbstgewählte Reiseziele stecken, Fußballfans sind bei Schamböck ebenfalls gut aufgehoben, denn

Kurzreisen zu den Europacupspielen sind immer in seinem Programm.Da bei dieser Aufgabenvielfalt selbst einem Mann vom Schlage eines Mar

tin Schamböck die Zeit einmal zu eng werden könnte, steht ihm seine Frau

als versierter Partner zur Seite.

Da bekanntlich nicht nur Arbeit das Leben würzt, finden wir unseren All-

rounder auch als Sportler. So zum Beispiel frönt er dem Bobsport, den er

heute noch aktiv betreibt, aber auch bei der Rallye Bavaria hatte ich ihn

schon als Beifahrer des Schlußwagens getroffen.

Auf Grund seiner Einladung war es uns also möglich, am 26.6.1983 in Zusammenarbeit mit der Fa. BMW Huser einen kleinen Perfektionskursus

durchzufuhren.

Wie Ihnen aus der Ankündigung bekannt ist, haben Dieter Rudeck, Bern

hard Huser und meine Wenigkeit dieses Fahrertraining organisiert und mit

Hilfe der Instruktoren Dieter Schmid und Kurt Hild, der "offiziellen" ACMZeitnahme Margot und Toni Miller und unserem "Ex-Sportchef' Bernd F.Botschen angepackt.

Den 25 Aktiven und den fast ebensovielen Begleitern konnte mit Hilfedes ACM Wettergottes (um ca. 13.00 Uhr ging etwa 300 m vom Übungsgelände ein gewaltiger Regenguß nieder) eine attraktive Veranstaltung geboten

werden. Die Firma BMW Huser gab der Sache dank ihrer großzügigen Finan

zierung, mit diversen BMW Modellen bis hin zum Hartge BMW 528i als Test

objekte, und einer reichhaltigen Brotzeit den richtigen Rahmen. Die Übergabe der Ehrenpreise durch Bernhard Huser an seine BMW Gemeinde beendeten die Veranstaltung nach Zeitplan.

So darf ich nun zu guter Letzt meinen Dank an alle Mitstreiter, der Firma

BMW Huser und vor allem Herrn Schamböck (für den Platz) dafür danken,

daß wir eine so erfolgreiche ACM Veranstaltung durchführen konnten.

H. Diehl

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— Tour de Schwitz —

Premiere feierte Ferdinand Littich als Radl-Rallye-Veranstalter am 2. Juli1983. Der Inhaber des größten Fahrradhauses von Bayern und Umgebung -in der Trappentreustrasse - also schon von beruflicher Seite her prädestiniertdazu, zog den ACM-Wadlkampf als Nachfolger von E? Rettschlag auf.

Ein buntgemischtes Teilnehmerfeld fand sich um 14 Uhr auf ObermaiersParkplatz in München-Trudering ein. Profis - mit erlesenem Material und infeinstes Tuch gehüllt —standen neben Vor- und Nachkriegsware unterschiedlichster Herkunft und Qualität in Reih und Glied. Darunter Teams ersterGüte, potentielle Siegergruppen und leidenschaftliche Alltagsfahrer die umEhre, Pokale und Spaß an der Freude fuhren.

Für den ACM gingen die Super-Sendlinger "Wagner Munich Tigers", mitAmateurKopfschutz tiefstapelnd, in die Schlacht. Die Gegner waren durchdiesen taktischen Schachzug anscheinend so verwirrt, daß die "Tigers" mitdrei Pokalen ihren Transporter abends füllen konnten. Ebenso galt dieAufmerksamkeit dem berüchtigten "Wagenführer-Clan" heuer für SparkasseInnsbruck startend, der das gesamte Feld von allen Seiten aufrollte undbeachtliche Mittelplätze erzielte. Ja, da war noch eine Ansammlung siegverdächtiger Speichentreter, die "Lux-Gessler-Dynastie", die für HofbräuhausMünchen unter durstiger Leitung von RA Lux in die vorderen Pokalplätzehineinfuhren.

Daß auch Newcomer bei dieser Radirallye ihre Chance hatten, bewiesPeter Vogel mit seinem Sieg in der Klasse IV. Und wenn Präsident UliWagner auch mehr von dem erfrischenden Stimulationsgebräu "FernetBranca" getrunken hätte, wäre sicher noch der eine Punkt für Gleichklangund Klassensieg durch Altersvorsprung drin gewesen.

Um der - Tour de Schwitz - einen hohen Stellenwert im Sportkalenderder nächsten Jahre zu sichern, flog Ferdinand Littich zwei Altinternationalein Gestalt von Sepp Liebl (68) und Claus Stenvers (49) ein. So konnte auchkeiner von einer gemütlichen Kaffeefahrt sprechen, denn Sepp Liebl erschienals Erster an der Schlußprüfung. Aber wie sich herausstellte — der Schnellsteist nicht immer Sieger!

Als Alternative zum ältesten Teilnehmer Anna Jung (75) ging Botschen'sTöchterlein Susanne (5) auf einem Minirad Marke Eigenbau in die Ausscheidung. Nach gut 25 gestrampelten Kilometern bekam sie für ihre hervorragende Leistung neben Beifall und riesigem Pokal noch eine Spielzeug-Schildkröte überreicht.

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Über ruhige schattige Strecken führte die Schnitzeljagd zum Fuchsbau undder Fuchsjagdprüfung. Hier galt es den als Straßenreiniger verkleideten Fuchs

— alias Doris Littich — aufzuspüren. Dabei bewies Max Jung besonderes

Gespür und durfte sich daher den Fuchsschwanz anstecken. Es fiel ihm halt

gleich auf, daß auf Deutschlands Straßen und Plätzen, an einem Samstag

nachmittag, Straßenkehrer höchstens aus Spaß oder für eine Veranstaltung

arbeiten.

Aber es sollte für die Teilnehmer noch dicker kommen. Die Zielabschluß

prüfung hatte es mit einem Fahrrad der Marke "Cavallo" in sich. Diese

Ausgeburt an Ingenieurarbeit mußte per Hinterteil bewegt werden —ähnlich

einem Ritt — und bereitete manchem Profi ernstliche Schwierigkeiten. Den

Damen und Kindern stand ein BMX-Rad zur Auswahl für die Spurtprüfung.

Eine Superzeit legten die "Jung-Tigers" auf dem BMX-Rad mit 24 Sekunden

vor und auf dem "Cavallo" konnte Fernet-Branca-Vogel die Bestzeit markie

ren.

Wie üblich bei ACM-Veranstaltungen, zeigte sich das Wetter als Verbünde

ter, von seiner besten Seite. Eine schöne Veranstaltung klang im Biergarten

mit Siegerehrung, wohlverdienter Brotzeit und einigen Radlermaß'n aus.

Unserem Organisator Littich mit weitverzweigter Familie und den zahlrei

chen Helfern sagen wir ein kräftiges Dankeschön.

KP. Haberl

Anmerkung: Sämtliche 1. und 2. Plazierten sind Nichtraucher und erst auf

den Plätzen 3 usw. finden sich Glühstäbchenverehrer ein. Wie

die Verteilung bei den Trinkern aussieht, konnte leider nicht

so schnell ermittelt werden, dürfte aber nach dem Gesetz der

Serie ähnlich liegen.

P.S. Auch der Schreiber gehört zu den nicht Plazierten mit ihren

leidenschaftlichen Freuden.

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»Tour de Schwitz«ACM-Boß Wagner, Chef der erfolgreichen

»Munich Tigers« von SendungOrganisator Ferdinand Littich

mit Gattin HertaRuhe vor dem Sturm am Start zur

Sonderprüfung »Ritt auf dem Cavallo«

Verdiente Ruhe- und Brotzeitpauseim Biergarten

Und hier komplettdie »Munich Tigers« Radler

Die Sieger v.l. Schott, Böhm, Vogel, Botschen,Wagner jun., Bauer, Kornmesser, Stenvers, Wagner sen.

2x Gessler (Natali u. Steffi), RauscherPokale wie

beim GP von Deutschland

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Ergebnisse Radl-Rallye 1983

Klasse I Mädchen bis 14 Jahren

1. Steffi Gessler

2. Marion Bauer3. Renate Stenvers4. Susanne Botschen5. Petra Haberl

6. Claudia Houzer

Klasse III Damen ab 14 Jahre

l.Natalie Gessler

2. Inge Schott3. Irene Gessler

4. Andrea Böhm5. Bettina Voigt6. Ingrid Bauer7. Erika Sturm8. Lotte Merlo

9. Silvia Schott

10. Gerda Rettschlag11. Christa Houzer

12. Hermine Lupper13. Brigitte Huber14. Anna Jung sen.15. Irene Jung

Klasse II Buben bis 14 Jahre

Michael Houzer

Thomas LupperThomas WagnerAxel Kornmesser

Klasse IV Herren ab 14 Jahre

1. Peter Vogel2. Uli Wagner3. Rudi Kössler

4. Herbert Rauscher

5. Günter Korb

6. Claus Stenvers

7. Julius Wagenführer sen.8. Ferdinand Bauer

9. Johannes Wiegel10. Klaus Houzer

11. Hermann Lux

12. Norbert Spitzauer13. Florian Schurnagl14. Karl Haberl15. Berndt Botschen

16. Hans Koch

17. Edgar Rettschlag18. Hans Huber

19. Julius Wagenführer jun.20. Gerd Gröschl

21. HD Werner22. Max Jung sen.23. Ralph Rempel24. Sepp Liebl25. Max Jung jun.

Und sie däsen, düsen, düsen..

Wer meint, im ACM seien die motorsportlichen Aktivitäten verkümmert,

liegt sicherlich falsch. Es tut sich was im Hinterzimmer, im Untergrund, doch

meistens werden diese Anstrengungen unter Ausschluß der Öffentlichkeit ge

tätigt, daher auch mangels Informationsmasse nicht abgedruckt.

So hilft oft nur der Zufall zu Ergebnissen, was leider für eine positive Mit

gliederwerbung und ACM-ECHO-Gestaltung im aktuellen und sportlichen Be

reich nicht reicht. Zumal sich auch Insertionen leichter verkaufen würden.

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Sie fahren in Le Mans mit superheißen Turbo Porsche's, nehmen an spor-tiven Fahrerlehrgängen am Nürburgring teil, wo Clubkameraden wie HelmutDähne, Peter Knott und Fritz Scherb als Instruktoren auftreten und keinererfährt davon. Jungmitglieder treten in die Fußstapfen der Väter, kämpfenbei Jugendtrials erfolgreich um Medaillen und wieder gibt es mangels Massekeine Berichte.

Gelände-, Wagen-, Rallye- und Hobbyfahrer sind Sonntag für Sonntag unterwegs, doch ein paar Zeilen und vielleicht ein Bild ist nicht aufzutreiben.Der Sponsor wäre euch bestimmt nicht böse für eine Veröffentlichung.

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Wir begrüßen als Neumitglieder im ACM

Bruno-Wilhelm März und Georg Zultner

Zum Geburtstag gratulieren wir recht herzlich im August

Wilhelm Heinze 2. August - 70 JahreParkstraße 29a, 8000 München 2

Ludwig Blendl 17. August —75 JahreLucile-Grahn-Straße 31, 8000 München 80

Robert Schott 21. August - 50 JahreHeldackerweg 25, 8000 München 82

Paul Hirschauer 25. August —65 JahreEgerländerstraße 9, 8032 Gräfelfing

Die Aufnahme in den ACM haben beantragt:

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Sportkaleidoskop

Kuhn-Weiss

mit Porsche Turbo 930, holte sich mit seiner Mannschaft bei den 24-Stundenvon Le Mans den 13. Platz im Gesamtklassement und in der Gruppe B einenhervorragenden 2. Platz. Mit von der Partie als Helfer und Berater war DieterSchmid, der als Langstreckenfahrer eine große Hilfe darstellte.

Manfred Anspann

fuhr Klassensieg und 2. Platz im Gesamtklassement beim Flugplatzrennen/Kaufbeuern, sowie beim Ruselbergrennen — Sportwagen über 1600 ccm —einen 3. Platz heraus.

Ilmberger, May, Emme, Bartel, Schweiger, Zeller

holten sich schöne Plazierungen und vordere Plätze beim Veteranen-Rennen

und Fahrerlehrgang auf dem Nürburgring und beim Oldtimer-GP am Schauinsland. Sie drehten auf wie eh und je, ließen die Oldies krachen und freuten

sich über diese schönen Veranstaltungen.

Christian Geistdörfer

und Walter Röhrl konnten beim 6. WM-Lauf in Neuseeland —gleichzeitig der

7. Lauf zur Fahrer WM —nicht nur Gesamtsieger werden, sondern zugleich

auch die Führung in beiden Bewerben großzügig ausbauen.

Wenn ein Sieg nur durch den Ausfall von Audi ermöglicht wurde —wie viel

fach geschrieben — sollte man bedenken, die Kombination Röhrl/Geistdör-fer/Lancia im Rücken kann eine Mouton eben zu Leistungen beflügeln, denen auf die Dauer weder Mensch noch Maschine gewachsen scheint. Außerdem —so empfinde ich — ist Taktik nicht die Stärke im Audi-Team. Stallregie gibt es erst zum Schluß und dann setzen sie noch die Oma in einen Quatt-

ro, um einen Titel zu erfahren. Vielleicht vertraut man zu sehr auf Vierradan

trieb und Leistung und sorgt sich zu wenig um Nervenstärke und Zuverlässigkeit.

Martin Wimmer

5. Platz beim GP von Holland/Assen und 6. Platz beim GP von Belgien/Spa.Auch wenn es heuer nicht so zu klappen scheint —eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung stellte sich auch noch ein —gratulieren wir zur erfolgreichen Familienvergrößerung, mit Töchterchen Miriam —recht herzlich.

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Hans Sick

der rasende Schneider aus der Briennerstraße war am Start bei der Porsche-

Trophäe am Hockenheimring. 160 heiße Renner boten ein schönes Starterfeld und unser Hans belohnte sich selbst mit einem 5. Platz.

Wegen Bremsendefekt mußte er dann eine Woche später am Salzburgring passen.

Hans Pesl

dagegen zeigte am Salzburgring dem Gegner was Power by Joe Pradl heißtund fuhr Klassensieg und 3. Platz im Gesamtklassement nach Hause. Es isthalt seine spezielle Rennstrecke und mit dem heißen BMW wird er bald unschlagbar.

Sepp Greger

daß der Altmeister noch immer höllisch schnell den Berg rauf fahrt bewies er

beim Ruselbergrennen erneut. 6. Platz bei den Sportwagen über 1600 ccm.

Reinhold Gruber

5. Platz beim Ruselbergrennen in der Klasse Formel IL Wer in dieser schnel

len Gruppe —in der die Streckenrekorde aufgestellt werden —mit dabei seinwill, muß ordentlich hinlangen. Es folgte ein Klassensieg bei den zweisitzigen

Rennwagen Gruppe C bis 1600 ccm beim Flugplatzrennen in Erding.

Veronika Wegscheider

punktete ebenfalls bei der Sternschanzen-Rallye in Donauwörth. Durch denGesamtsieg ist der Trophy-Gewinn in greifbare Nähe gerückt, der sich ausmehreren Rallye 200 km zusammensetzt.

Helmut Dähne

gelang mit Beifahrer John Eckerold beim 8-Stunden-Rennen am Nürburgringauf Eckert-Honda, gegen die Werksteams, ein hervorragender 3. Platz. Wärendie anfänglichen Reifenprobleme nicht gewesen, hätte es auch mehr seinkönnen.

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ACM-Echo, Clubzeitschrift des Automobil-Club München von 1903 e.V.Geschäftstelle: Senserstr. 5, 8000 München 70, Telefon: 77 51 01, Konten: Postscheckamt München 311 31-808. Bayer. Vereinsbank, Am Harras704 1837, Präsident: Uli Wagner, Inninger Str. 5, 8000 München 70, Telefon 71 33 66, Redaktion und Anzeigenverwaltung: Hans Peter Haberl,Druckerei: K. & P. Haberl, Belqradstr. 32, 8000 München 40, Telefon300 93 92, Clubabend JedenMittwoch, 20 Uhr, im Clubraum des Wienerwald Restaurant, Elsenheimerstr. 61, 8000 München 21, Nähe TÜV. Fürunverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Sämtliche Beiträge geben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingt die desACM wieder.

Karl-Heinz Diepolt

war bei diesem 8-Stunden-Rennen der beste Zweizylinder-Fahrer.

Eddy Hau

siehe Titelseite, Europameister im Gelände in der Klasse über 500 ccm.

Wir gratulieren recht herzlich zu den schönen Erfolgen!

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