GT Magazin

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1 Go West! Die Golden Talents erobern Vancouver Seite 4 Schmidlins Skulptur Die Enthüllung in Magglingen Seiten 6/7 Martina Kocher Die Reportage über die rassige Rennrodlerin Seiten 12/13 Swisscom Fachhandel Weshalb sich ein Besuch beim regionalen Fachhändler lohnt GoldenPrices Warum die Online-Angebote vom Swisscom Fachhändler die günstigsten sind Mobile, Swisscom TV & Co Welche Trends Sie sich nicht entgehen lassen sollten Unterstützt von Nr. 4 Die Publikation des Swisscom Fachhandels Wettbewerb mit tollen Preisen! Sandra Frei, Snowboarderin

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Go West! Die Golden Talents erobernVancouver Seite 4

Schmidlins Skulptur Die Enthüllung in Magglingen Seiten 6/7

Martina Kocher Die Reportage über die rassige Rennrodlerin Seiten 12/13

Swisscom Fachhandel Weshalb sich ein Besuch beim regionalen Fachhändler lohnt

GoldenPrices Warum die Online-Angebote vom Swisscom Fachhändler die günstigsten sind

Mobile, Swisscom TV & Co Welche Trends Sie sich nicht entgehen lassen sollten

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Für Sportlerinnen und Sportler rund um den Globus ist die Teilnahme an den Olym-pischen Spielen die Krönung eines harten Weges. Manchen Athleten gelingt es, ihre eigenen Grenzen zu erweitern. Sie greifen nach den olympischen Ringen. Auf dem Weg dahin sind sie auf die Unterstützung anderer Menschen angewiesen. Men-schen, die verstehen, wie wichtig die Förderung Schweizer Sporttalente ist. Menschen wie Ihnen, die gemeinsam mit dem Swisscom Fachhandel einen nachhal-tigen Beitrag leisten.

Das Projekt Golden Talents

Matthias Remund, Direktor Bundesamt für Sport BASPO

Editorial

Ihre Unterstützung macht es möglich Golden Talents er obern Vancouver

Beherzte Talente zählen auf SieUm einen Traum zu leben, reichen Luft und Leistungs-ehrgeiz nicht aus. Für Erfolg braucht es mehr. Mehr Disziplin, mehr Motivation, mehr Durchhaltevermögen – und mehr Geld. Deshalb sind «goldene Talente» auf ihrem steinigen Weg zum internationalen Durchbruch auf Ihre Unterstützung angewiesen. «Golden Talents» erfüllt genau diesen Zweck. Das Sportförderungspro-gramm ist ein Engagement der regionalen Swisscom Fachhändler, begleitet von «cool and clean», dem Präventionsprogramm von Swiss Olympic. Wenn Sie bei Ihrem Swisscom Fachhändler einen Golden Talents-Artikel kaufen, unterstützen Sie die Golden Talents mit CHF 3.–. Mit nur drei Franken beeinflus-sen Sie die Zukunft von 30 Sporttalenten nachhaltig.

Wegen des Strahlens in den Gesichtern der Athleten bleibe ich an Sportanlässen oft bis ganz am Schluss. Ich bin nicht der Einzige: Sportveranstaltungen sind wichtige Orte der Begegnung, wo emotionale Erleb-nisse geteilt werden. Damit leistet der Sport einen wesentlichen Beitrag zur Festigung des gesellschaft-lichen Zusammenhaltes und verbindet Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft.

Egal ob Spitzen- oder Breitensport: Die Begeisterung an der Sache ist das treibende Moment. Wer etwas gut machen will, braucht wahre Leidenschaft. Das ist im Beruf so, gilt aber auch im Sport. Dort umso mehr, je grösser der Konkurrenzkampf ist. Im Sport heisst es: trainieren, trainieren, trainieren. Dazu braucht es viel Disziplin, aber vor allem ein klares Ziel vor Augen und eben wahre Leidenschaft.

Dank ihrer Leidenschaft nähern sich die 30 Golden Talents Schritt für Schritt der Weltspitze. Sie werden dadurch zu Idolen für Kinder und Jugendliche – und vermögen hoffentlich auch bei diesen das Feuer für den Sport zu entfachen.

Die formvollendete Golden Talents-Skulptur verkörpert genau diese Stabübergabe von Generation zu Genera-tion. Und sie symbolisiert die grosse Bedeutung der Sportförderung durch innovative Engagements – so wie es die Swisscom Fachhändler vormachen.

Das Kunstwerk hat in Magglingen eine Heimat gefun-den, das freut mich. Und dass gerade Magglingen, das Bundesamt für Sport, im Publikumswettbewerb am meisten Stimmen bekommen hat, betrachte ich als ein schönes Symbol für den Schweizer Sport.

Matthias RemundBeim Kauf von Artikeln mit diesem Kleber unterstützen Sie Ihre regionalen Sport- talente mit CHF 3.–.

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Flori Lang, Schwimmen

Seraina Prünte, Schwimmen

Lucia Tacchelli, Kunstturnen

Andrea Wolfer, Radfahren

Linda Züblin,Siebenkampf

Ruedi Wild, Triathlon

Renato Ulrich, Skiakrobatik

Florian Stofer, Rudern

Linda Stämpfli, Kunstturnen

Richard Stauffacher, Windsurfen

Pascale Schnider, Radfahren

Juliane Robra, Judo

David Papaux, Judo

Jamal Othman, Eiskunstlaufen

Katrin Müller, Ski-Cross

Matthias Merz, Orien-tierungslauf

Valentin Marmillod,Fechten

Tristan Marguet, Radfahren

Pierre Lavanchy, Leichtathletik

Christoph Kunz, Ski alpin SPV

Simone Kuhn, Beachvolleyball

Martina Kocher, Rennrodeln

Sebastian Honegger, Bike-Trial

Max Heinzer, Fechten

Julia Hassler, Schwimmen

Die Golden Talents

Alexandra Eyer, Sportklettern

Martin Gujan, Mountainbike

Sandra Frei, Snowboard

Sabrina Altermatt, Leichtathletik

Niki Böschenstein, Kunstturnen

Unterstützt vonProgrammpartner

goldentalents.ch

Ihre Unterstützung macht es möglich Golden Talents er obern Vancouver

Glühende Herzen«Mit glühenden Herzen» heisst eines der beiden Mottos der Olympischen Winterspiele 2010. Kanada empfängt im Februar 2010 rund 5‘500 Spitzenathletinnen und -athleten aus 80 Nationen mit offenen Armen. Für einige Golden Talents bietet sich eine reelle Chance, ihren Traum von Olympia zu verwirklichen – nicht zuletzt dank Ihrer Unter- stützung. Beim Gedanken an eine Teilnahme in Vancouver schlägt das Herz der sechs Winter-sportler höher – und glüht bestimmt schon heute.

Sculpteur mit HerzblutDer passionierte Sculpteur Stephan Schmidlin, einst selbst ein erfolgreicher Kunstturner, nahm vor rund einem Jahr Säge und Feile zur Hand und widmete sich der Kreation der Golden Talents-Skulptur. Zahlreiche schweisstreibende Arbeitsstunden und trockene Holzsplitter später vollendete Schmidlin seine Schöpfung. Die mit Spannung erwartete Enthüllung der symbolträchtigen Skulptur fand im November in Magglingen statt. Die «Golden Talents» sind als Denkmal verewigt.

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4 Golden Talents aktuell

Warm für Vancouver Sechs heisse Anwärter für die Olympischen Spiele 2010

Für manche dieser sechs Golden Talents heisst es bald Koffer packen, Kufen schleifen und Kurs auf Kanada nehmen. Für welche Wintersportler der Traum von Olympia Reali-tät ist, steht erst kurz vor den Spielen fest.

Sandra Frei, SnowboardDie Vizeweltmeisterin von 2007 ging auch diese Saison auf dem Brett, das für sie die Welt bedeutet, hoch hinaus. Mitte September eröffnete die Lehrerin aus Flims ihre Olympiasaison in Argentinien. Ihre bisherigen Resultate überzeugen, was auf die Qualifikation für die Winter-spiele hoffen lässt.

Martina KocherMartina Kocher hat sich gut positioniert und befindet sich in bester Ausgangslage für die Teilnahme in Vancouver. Bereits an ihrem Olympia-Debüt schnellte die Bernerin mit geschlif-fenen Kufen auf den sagenhaften 9. Rang. Ohne Zweifel muss sich Martinas Konkurrenz im kanadischen Eiskanal warm anziehen.

Christoph Kunz, Ski SPVIm März 2009 brillierte der Berner Oberländer bereits in Vancouver: im Riesenslalom raste er mit 100 Sachen im Monoski auf den herausragenden 4. Platz. Im Hinblick auf die Paralympics eine bemerkenswerte Leistung. Ein Kämpferherz hat der leidenschaftliche Quad-Fahrer – genau das, was es auf der Route Richtung Kanada braucht.

Katrin Müller, SkicrossWeite Sprünge, hohe Flüge – Skicross ist actiongeladen und zählt erst ab 2010 zu den olympischen Winterdisziplinen. Trotz besten Voraussetzungen schmälert eine folgenschwere Knieverletzung die Qualifikationschancen der 20-jährigen Tessinerin. Diese Knieverletzung zwang die Schweizer Meisterin von 2008 zu einer fast neunmonatigen Pause.

Jamal Othman, EiskunstlaufenDie Pirouetten des 23-Jährigen bringen das Eis zum Schmelzen. Der Berner Eiskunstläufer schraubte sich an der EM 2009 auf den 12. Rang und übertraf seine persönliche Kür-Best-leistungen. Trotz erbrachten Meisterleistungen und unbestrittenem Talent ist die Qualifikation für Vancouver für den charismatischen Jamal kein einfaches Unterfangen.

Renato Ulrich, SkiakrobatikDer Luzerner glänzt durch konstante artistische Höchstleistungen. Auch an den kommenden Olympischen Spielen will er für Höhenflüge sorgen. Die Zeichen stehen gut für den Bewe-gungskünstler, der bereits in Turin Olympialuft geschnuppert hat: In der Saison 2008/09 flog er an der WM auf den 4. Schlussrang.

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9. – 12. Dezember 2009, Monoski Europacup in Pitztal (Österreich) Christoph Kunz lanciert im Tirol seine Olympiasaison. Die Weltcuprennen stehen ab Januar auf dem Programm.

11. – 13. Dezember 2009, Judo Grand Slam in Tokyo (Japan) Zum Saisonabschluss reisen Juliane Robra und David Papaux ins Ursprungsland des Judo.

12. – 13. Dezember 2009, Fecht-SM in Flawil Für Max Heinzer und Valentin Marmillod eine Haupt-probe im Hinblick auf die GPs in Koweit und Doha im Januar.

18. – 19. Dezember 2009, Snowboardcross Weltcup in Telluride (USA) Beim zweiten Weltcuprennen der Saison will Sandra Frei wie immer voll motiviert angreifen.

19. – 20. Dezember 2009, Skiakrobatik-Weltcup in Changchun (China) Renato Ulrich wird sich an der Schanze – und hoffent-lich auch auf dem Podest – in luftige Höhen schrauben.

21. – 22. Dezember 2009, Skicross-Weltcup in Innichen (Italien)Vor Weihnachten misst sich Katrin Müller mit der Weltelite. Im Januar geht es mit den Rennen Schlag auf Schlag weiter.

Erfolgsgeschichten Die nächsten Termine der Golden Talents

Bronze für OL-Läufer Matthias Merz: In Ungarn glänzte der Langdistanz-Weltmeister von 2007 und holte seine erste WM-Medaille über die Mitteldistanz.

Judoka Juliane Robra kämpfte sich an der WM in Rotterdam auf Rang 7 in der Ge-wichtsklasse bis 70 Kilogramm und bestätig-te ihren Top-10-Weltranglistenplatz.

Ruderer Florian Stofer brillierte im Doppel-zweier mit André Vonarburg: 7. WM-Rang in neuer Schweizer Rekordzeit. Drei Wochen später holten die beiden souverän EM-Silber.

Gut lachen hatte Trial-Biker Sebastian Honegger in Australien: Der Zürcher fuhr an der WM in Canberra in der Kategorie Trial 20‘ auf den 6. Platz.

Simone Kuhn feierte an der Beachvolleyball-EM im russischen Sochi, wo sie und ihre Partnerin Nadine Zumkehr Nervenstärke bewiesen und die Bronzemedaille erspielten. Im chinesischen Sanya gelang ihnen aus-serdem, was zuvor noch keinem Schweizer Frauen-Duo gelungen ist: Sie gewannen das World-Tour-Turnier!

Degenfechter Max Heinzer klassierte sich auf Platz 5 im WM-Teamwettkampf in Antalya. Dies bedeutete der beste Rang eines Schweizer Teams seit 19 Jahren.

WettbewerbWie viele Golden Talents werden sich für die Olympischen Spiele in Vancouver qualifizieren? Unter den richtigen Antworten werden die Gewinner ausgelost.

Geben Sie den ausgefüllten Talon bis spätestens 31. Januar 2010 bei Ihrem Swisscom Fachhändler ab, oder nehmen Sie online teil unter goldentalents.ch. WettbewerbsbedingungenDie Gewinnerinnen und Gewinner werden ausgelost und Anfang Februar 2010 benachrichtigt. Die Teilnahme ist kostenlos. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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1. Preis: Ein Snowboard oder ein Paar Skier im Wert von CHF 1000.– bei Intersport

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6 Golden Talents-Skulptur

Der Tag, an dem alles begann: Stephan Schmidlin mit dem «Grundstein».

Kunstturnerin trifft Künstler – Ariella Kaeslin in Schmidlins Atelier.

Vom Klotz zum Kunstwerk Die Geschichte begann im Sommer 2008. Über 50 Swisscom Fachhändler übergaben Sculpteur Stephan Schmidlin in einem feierlichen Akt den symbolischen Grundstein. Aus dem unförmigen Klotz sollte alsbald eine Skulptur voller Dynamik und Esprit entstehen. Mit einer gehörigen Portion Herz-blut und Liebe zum Detail widmete sich Schmidlin der Kreation des Golden Talents-Monuments. Nach einer einjährigen Entwicklungsphase ist ein Kunst-werk entstanden, das den Förderungsgedanken von Golden Talents für den Schweizer Breiten- und Spitzensport verkörpert. Das Sujet symbolisiert die Stabübergabe von Generation zu Generation und die Entwicklung der Golden Talents von regionalen Sporttalenten zu internationalen Sportgrössen.

Enthüllung mit Tuten und Trompeten Anhand eines Wettbewerbs wurde der passende Standort für das Unikat ermittelt. Ein öffentlicher Standort mit Symbolwirkung musste es sein. Eine Mehrheit der Wettbewerbsteilnehmer gaben ihre Stimme dem Standort Magglingen. In Magglingen trainiert der Schweizer Sportnachwuchs, für zahl-reiche Golden Talents ist Magglingen ein zweites Zuhause. Am 1. November fand das fiebrige War-ten ein Ende. Vor versammeltem Swisscom Fach-handel, den Golden Talents und in Anwesenheit des Künstlers höchstpersönlich kam die imposante Skulptur erstmals ans Licht der Öffentlichkeit. Das begeisterte Publikum belohnte die Enthüllung der Skulptur mit tosendem Applaus. Die Golden Talents selbst sind stolz auf ihre «eigene» Skulptur. Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von Golden Talents ist gelegt.

Enthüllt! Schmidlins Golden Talents-Skulptur ist vollendetBeigeisterte «Ohs» und «Ahs» entfuhren dem gespannten Publikum, als im November in Magglingen die Golden Talents-Skulptur enthüllt wurde. «Golden Talents» ist nun als Denkmal verewigt.

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Schmidlin übergibt die Skulptur Peter Herrmann, dem geistigen Vater von «Golden Talents».

Die Golden Talents Martina Kocher und Max Heinzer sind begeistert von «ihrer» Skulptur.

Stephan Schmidlin über seine jüngste Kreation: «Ein Symbol für die Zukunft des Schweizer Sports!» Interview

Interview

Welche ist für Sie die Kernbotschaft, die die Skulptur transportiert? Die Sportförderung «Golden Talents» schafft ein professionelles Umfeld, das den Sporttalenten den Sprung an die Spitze über-haupt ermöglicht.

Was bedeutet Ihnen die Skulptur persönlich? Ich empfinde es als Kompliment, dass ich eine Skulptur für die Golden Talents kreieren durfte. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass meine Kunst Anerkennung findet. Die Menschen trauen mir zu, dass ich die Anatomie des Körpers zu fassen vermag.

Wie stehen Sie zum Standort Magglingen? Der Standort ist ideal, zumal der Weg aller ambitionierten Ath-letinnen und Athleten früher oder später nach Magglingen führt. Magglingen ist der Olymp des Schweizer Sports!

Hätten Sie die Skulptur nicht lieber in Ihrem Garten stehen? Nein! Die Skulptur soll der Öffentlichkeit zugänglich sein. Ich will meine Skulpturen der Kritik aussetzen und die Reaktionen des Publikums spüren. Die Golden Talents-Skulptur soll die Men-schen auf die Wichtigkeit der Sportförderung in der Schweiz aufmerksam machen und die Sportlerinnen und Sportler motivie-ren, ihren harten Weg weiterzugehen.

Als ehemaliger Schweizer Meister im Geräteturnen weiss Stephan Schmidlin aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Förderung Schweizer Sporttalente ist. Der ausgebildete Holz-bildhauer verwirklicht sich heute als Künstler und erfüllt sich damit einen lang gehegten Wunsch. Was ihm die Golden Talents-Skulptur persönlich bedeutet, verrät er im Interview.

Stephan Schmidlin, warum haben Sie sich zur Kreation einer Skulptur für «Golden Talents» entschieden? Stephan Schmidlin: Einerseits, weil ich selbst Spitzensportler war und daher ein direkter Bezug zum Thema Sportförderung besteht. Andererseits, weil mich die Verbindung von Mensch und Sport seit jeher fasziniert.

Welche Erinnerungen haben Sie an die Grundsteinübergabe vor einem Jahr? Ich begegnete jungen Sportlerinnen und Sportlern, die vor Moti-vation und Tatendrang strotzten. Allesamt Talente, die drauf und dran sind, Schweizer Sportgeschichte zu schreiben. Das Zusam-mentreffen mit aufstrebenden Sportassen weckte Erinnerungen an meinen eigenen Lebensweg.

Wie tasteten Sie sich an die Form und den Charakter der Skulptur heran? Bestandteil meiner Aufgabe war, einen Konsens zwischen Cha-rakteristik der Skulptur und der Botschaft von Golden Talents zu finden. Als gemeinsamer Nenner kristallisiert sich der Aspekt des Laufens heraus. Laufen ist Bestandteil jedes Trainings, unabhängig von der Sportart. Was mit einem weissen Blatt be-gann, entwickelte sich nach und nach zu einer immer konkrete-ren Skizze, die ich in ein umsetzbares Konzept umwandelte.

Welche war für Sie die wichtigste Etappe bei der Schöpfung der Skulptur? Am intensivsten war der Start. Am Anfang des Projektes suchte ich eigenhändig nach dem passenden Holz, aus dem ich mit der Kettensäge das Holzmodell erarbeitete.

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12 Golden Talents

Martina Kocher richtet ihren Rodel Richtung Vancouver aus.

Im Sommer säen, im Winter erntenGute Wintersportler entspriessen dem Sommer, pflegt Martina zu sagen. Die Sommermonate dienen als Vorbereitungszeit für die bevorstehende Wett-kampfsaison. Auch der Rodel geniesst keine Sommer-pause. In den Sommermonaten erfolgen zeitintensive Materialoptimierungen am eigens für Martina ange-fertigten Rodel. Die Qualität der Vorbereitungen im Sommer ist massgebend für den Erfolg im Winter.

Bombenleistung in Turin An Martinas Potenzial zweifelten Kenner keine Sekun-de. Aber dass das «Küken» mit dem 9. Rang an ihrer Olympia-Premiere ein derart phänomenales Resultat erzielte, verblüffte. Voller Vorfreude reiste sie 2006 nach Turin. Alles klappte wie am Schnürchen, es lief rund. Martinas grösster Trumpf war ihre Unbeküm-mertheit, die sie über sich hinauswachsen liess. Die begeisterte Sportlerin liess sich vom olympischen Flair mitreissen, sog die einzigartige Atmosphäre

Bahn frei für den Berner Blitz

«Go for Gold» ist das Motto der sympathischen Bernerin. Ob sie diesem Motto auch an den Olympischen Spielen treu bleibt, zeigt sich im Februar. Bereits bei ihrem Olympia-Debüt in Turin 2006 brillierte Martina mit dem 9. Rang. Vielversprechende Voraussetzungen für Vancouver!

Rekrutin Martina in der Sport-RS in Magglingen.

Beim Training mit dem Sommerrodel, der auf Inline-Rädern fährt.

auf und liess sich von den emotionalen Impressionen beflügeln. In der darauffolgenden Saison knüpfte sie an ihren Erfolg in Turin an und bestätigte ihr Resultat mehrfach. Die Etablierung in der Top Ten der Welt-spitze ist geglückt. Die Erinnerung an Turin festigt ihr Selbstvertrauen und macht ihr Mut für Vancouver. Schliesslich bewies sie an den Olympischen Spielen schon einmal, dass ihre Energie einschlägt wie eine Bombe.

Heisslaufen für Vancouver In Turin war Martina das Küken, das für eine Überra-schung sorgte. Heute sieht sie sich in einer anderen Rolle, zumal der Erwartungsdruck gestiegen ist. Die Olympischen Spiele sind für Martina das Grösste.

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Martina Kocher richtet ihren Rodel Richtung Vancouver aus.

Der Bischof von St. Gallen – Stammkunde bei Nägele-Capaul Moderne Technologien machen auch vor der Kirche und deren Repräsentanten nicht Halt: Der St. Galler Bischof Markus Büchel nutzt die modernen Kommunikati-onsmittel, um auch seine internationalen Kontakte mit verschiedensten Menschen zu pflegen und um sich über das aktuelle Weltgeschehen zu informieren. Seine Internetseite www.bistum-stgallen.ch ist immer aktualisiert, und per E-Mail mit dem Bischof Kontakt aufzunehmen, ist auch kein Problem. Mit seinem HTC-Windows Mobile Gerät sowie Hosted-Exchange von Nägele Capaul AG koordiniert er seine Termine allerorts und gleicht sie mit Kanzler Fridolin Eisenring ab. Der Kanzler sucht immer wieder den Kontakt zum Service-Partner Nägele-Capaul AG, damit er technisch stets auf dem neusten Stand ist. Um seine individuellen Bedürfnisse abzudecken, bietet Nägele-Capaul AG ihm die optimalen Lösungen an. Die moderne Technik hilft Bischof Markus, sein Amt auszuüben, Gutes zu tun und Menschen zu fördern. Deshalb ist er sehr angetan von der Idee, durch den Verkauf von techni-schen Geräten aufstrebende Sporttalente zu unterstützen.

Die Bandbreite des Sportspektakels im Hinblick auf die verschiedenen Nationen und Sportarten beeindruckt sie. Grundsätzlich steht der Qualifikation für Vancouver nichts im Wege. Wichtig ist, dass sie im entscheiden-den Moment all ihr Können abrufen kann. Spezielle Vor-bereitungen für Vancouver trifft sie nicht. Ob an einem Weltcuprennen oder an den Olympischen Spielen – ihre Aufgabe ist immer dieselbe: rodeln, schnell rodeln. Getreu ihrem Motto «Go for Gold» strebt Martina immer nach Höherem, nach Perfektion. Die Geschwindigkeit und das Körpergefühl beim Rodeln faszinieren Martina. Ihre Leidenschaft fürs Rodeln lebt die Bernerin in jeder Kurve.

Erfolgreich an den Olympischen Spielen in Turin.

Überglücklich nach der Glanzleistung in Turin.

Mit bis zu 140 km/h braust Martina dem Ziel entgegen.

Der Bischof von St. Gallen, Markus Büchel, setzt auf die fach- kundige und persönliche Beratung von Nägele-Capaul AG. Und auch er unterstützt die Sportförderung «Golden Talents».

Der St. Galler Bischof vertraut auf die Kompetenz von Nägele-Capaul AG

In Kanada verwurzeltMartina ist sicher, dass sie sich bei ihrer zweiten Olym-piateilnahme sicherer fühlen wird. Das Abenteuer Turin hat Martina gestärkt, als Sportlerin wie auch als Persön-lichkeit. Die Partizipation in Turin bezeichnet Martina als Schlüsselerlebnis, das ihr hoffentlich auch dir Türen in Vancouver öffnen wird. Martina trainierte bereits auf der Olympiarennbahn in Kanada. Kanada ist der 22-Jähri-gen nicht fremd. Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte sie dort, weil ihr Vater beruflich in Calgary tätig war. Und was nimmt Martina nach Vancouver mit? Ihre beiden Glücksbringer, die sie seit Turin stets bei sich trägt. Und Freude – am besten einen ganzen Koffer voll!

Bischof Markus Büchel (links) mit Verkaufsleiter Mobile Davide Passavanti.

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Klara Dällenbach

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Hanspeter Plüss

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Page 16: GT Magazin

© Swisscom (Schweiz) AG | Ausgabe Dezember 2009, 690 000 Exemplare ISSN 1663-196X

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