Handbuch Network 134

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    NETWORK - MARKETING____________________________________

    HANDBUCH____________________________________

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    Inhaltsverzeichnis

    1. Einfhrung in den Strukturvertrieb (Network Marketing)

    2. Die 10 Goldenen Regeln

    2.1. Zwei mal zwei ist vier

    2.2. Das Verkuferversagensyndrom

    2.3. Drei Dinge, die Sie tun mssen

    2.4. Bauen Sie auf Stein

    2.5. Schiffe auf hoher See

    2.6. Die Einladung Dritter

    2.7. Wo Sie Ihre Zeit investieren sollten

    2.8. Begeisterung ist ansteckend

    2.9. Motivation und Einstellung

    2.10. Das Pentagon des Wachstums

    3. Zurck zur Schule

    4. Zahlenspiele, die Argumente untermauern

    5. Regelmssige Trainings

    6. Geschftsprsentation

    7. Wie Sie mit Einwnden umgehen

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    1. Einfhrung in denStrukturvertrieb

    Der Strukturvertrieb (Network-

    Marketing) ist heutzutage einer der amschnellsten wachsenden, aber auch amhufigsten miverstandenen Methoden,Produkte zu bewegen. Von vielen wurdediese Art von Marketing als Welle derAchtziger bezeichnet.Bis zu den `90ern wurden Produkte imWert von mehr als 100 Milliarden Dol-larjhrlich durch Strukturvertriebsgesell-schaften weltweit bewegt.

    Sinn und Aufgabe dieses Handbuches istes, Ihnen anhand von Illustrationen undBeispielen zu zeigen, was genau einStrukturvertrieb IST und was er NICHTIST.Auerdem werden wir Ihnen zeigen, wieSie anderen die Prinzipien des Struktur-vertriebs effektiv erklren knnen.

    Dieses Handbuch sollte als einTRAININGSHANDBUCH betrachtet

    werden.

    Es ist als ein Werkzeug gedacht, welchesSie beim Trainieren der Leute in IhrerOrganisation wirksam untersttzt.Legen Sie es dem Informationspaketfr Interessenten Ihres Unternehmens bei.

    Bevor die 10 Goldenen Regeln im De-tail erklrt werden, mchten wir die hu-figste und wahrscheinlich grundlegendstealler gestellten Fragen beantworten:

    Was ist ein Strukturvertrieb?

    Das Wort Strukturvertrieb lt sichaufgliedern:

    Vertrieb bedeutet lediglich, da einProdukt oder eine Dienstleistung vomHersteller bzw. Anbieter zum Kundenbewegt wird.Struktur bezieht sich auf das System

    der Entlohnung derjenigen, die sich umden Vertrieb der Produkte bzw. Dienst-leistungen kmmern.

    Es gibt nur drei Methoden, um Produktezu bewegen.

    1) DER EINZELHANDEL:Jeder kennt den Einzelhandel. DerGemseladen, die Drogerie, dasKaufhaus, ... .

    Sie betreten ein Geschft und kau-fen etwas.

    2) DER DIREKTVERKAUF:Schliet hufig (aber nicht immer)Versicherungen, Kochtpfe, Lexi-ca etc. mit ein.

    3) DER STRUKTURVERTRIEB:Ist Thema dieses Handbuches. Ersollte nicht mit den anderen Ver-triebsarten verwechselt werden,insbesondere nicht mit der Me-thode des Direktverkaufs, wie esoft der Fall ist.

    Eine vierte Methode, die manchmal mitaufgefhrt wird, ist dasVERSANDGESCHFT.Das Versandgeschft kann auch einStrukturvertrieb sein, wird aber in derRegel dem Direktverkauf zugeordnet.

    Es gibt noch eine fnfte Methode, dieoftmals mit dem Strukturvertrieb ver-wechselt wird: dasSCHNEEBALLSYSTEM.Tatsache ist, da Schneeball-SystemeILLEGAL sind!

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    Ein Grund dafr knnte sein, da sie kei-ne gltigen Produkte oder Dienstleistun-gen vertreiben.

    Wenn ein Produkt nicht bewegt wird,

    kann man es kaum als Vertrieb be-zeichnen und schon gar nicht alsStrukturvertrieb! Eine Struktur mgenSchneeball-Systeme besitzen ein Ver-trieb aber sind sie nicht!!!

    Viele Menschen erkennen nicht den Un-terschied zwischen einem Strukturver-trieb und den Methoden des Direktver-kaufs und erheben aus diesem GrundEinwnde, wenn ihnen ein Strukturver-

    trieb vorgestellt wird.

    Vielleicht betrachten sie solche Unter-nehmen als Trklinkenputzer-Programme, weil ihre erste Begegnungdamit daraus bestand, einen solchen Ver-treter vor der Haustr zu haben.

    Es gibt einige Merkmale, die den Struk-turvertrieb vom Einzelhandel und demDirektverkauf unterscheiden. Eines davonist die Tatsache, da Sie Ihr Geschftzwar alleine und fr sich betreiben, aberSie sind nicht alleine.

    Ein Unternehmer startet seine Selbstn-digkeit als Unternehmer im Unternehmen oft von zu Hause aus.Steuerliche Vorteile aus der Grndungeiner Selbstndigkeit sollen hier nichtThema sein.

    Der Unternehmer steigt ins Unternehmenein und bernimmt einen vertrieblichenAuftrag.

    Der Auftrag liegt augenscheinlich inder Verbreitung eines Produktes; imStrukturvertrieb jedoch nicht als Ergebniseiner Verkaufsttigkeit. Hier nmlichliegt der Erfolg und damit das groe Geld

    im Aufbau einer Organisation.Der Unternehmer kann das Produkt ver-kaufen, mu es aber nicht.Sein Produkt ist die Geschftsidee, sichin 3 Jahren zur Ruhe setzen zu knnen.

    EIN WICHTIGER PUNKT: Lassen SieIhre Verkufe sich als natrliche Folgedes Organisationsaufbaus einstellen.Die Meisten, die den Mierfolg ertragenmssen, versuchen es genau umgekehrt

    sie versuchen, ihre Organisation aufzu-bauen, indem sie das Verkaufen betonen.Wenn Sie die Goldenen Regeln auf denfolgenden Seiten durchlesen, werden Siesehen, wie sich dieses Konzept vor IhrenAugen offenbart.

    Das Wort verkaufen lst bei etwa 95%aller Menschen Unbehagen aus. ImStrukturvertrieb mssen Sie die Produktenicht im herkmmlichen Sinne verkau-fen.Nichtsdestoweniger, Produkte mssenbewegt werden, ansonsten wird niemand,wirklich niemand, bezahlt.

    Also nochmal:

    PRODUKTE MSSEN BEWEGTWERDEN,

    ANSONSTEN WIRD NIEMAND

    BEZAHLT!Mit dem Aufbau Ihrer Organisation bau-en Sie gleichzeitig ein Netzwerk auf,durch welches Sie Ihr Produkt vertreibenknnen.

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    Verkufe werden durch die Weitergabeder Geschftsidee an Freunde, Nachbarnund Angehrige erzielt. Fremde Personenmssen nicht angesprochen werden.

    Das GLEICHGEWICHT ist fr den Auf-bau einer groen und erfolgreichen Orga-nisation von grter Bedeutung. Sie ms-sen andere frdern und lehren, um aufdiese Weise einen aus Freunden, Nach-barn und Angehrigen bestehenden Kun-denstamm/ Mitarbeiterstamm aufzubau-en.

    Versuchen Sie nicht, Ihr Geschft alleinein die Welt zu tragen. Bedenken Sie, da

    ein erfolgreicher Strukturvertrieb ausvielen Einzelpersonen besteht, die alle einwenig verkaufen. Dies ist wesentlich ef-fektiver, als nur wenige Leute, die versu-chen, alles im Alleingang zu schaffen.

    Ein weiterer Vorteil des Strukturvertrie-bes ist die Tatsache, da keine Riesen-summen in Werbung investiert werdenmssen. Werbung besorgen zufriedeneKunden durch mndliche Empfehlung.

    Sie sehen also: der Strukturvertrieb hatnichts mit Trklinkenputzen oder demAufsuchen fremder Leute zu tun. DasMitteilen einer Geschftsidee an Freundeund Bekannte ist bereits die gesamteVerkaufsttigkeit.

    Ein weiteres Merkmal, welches denStrukturvertrieb vom Direktverkauf un-

    terscheidet, ist das FRDERN weitererMitarbeiter.Im Direktverkauf und sogar in manchenStrukturvertrieben wird diese TtigkeitANWERBEN genannt.

    "Frdern und Anwerben sind jedochnicht ein und dasselbe. Sie FRDERN

    jemanden, um ihm genau dasBEIZUBRINGEN, was Sie bereits tun ein EIGENES UNTERNEHMEN

    AUFZUBAUEN.

    Wir betonen: es gibt einen groen Unter-schied zwischen jemanden ernsthaft zufrdern und ihn lediglich unterschrei-ben zu lassen. Jemanden zu FRDERNist gleichzeitig mit einerVERPFLICHTUNG dieser Person ge-genber verbunden. Sind Sie nicht bereit,diese Verpflichtung wahrzunehmen, er-weisen Sie jedem, den Sie unterschreiben

    lassen, einen schlechten Dienst.

    Im Moment mssen Sie nur wirklichBEREIT sein, ihnen beim Aufbau ihreseigenen Unternehmens zu helfen. DiesesHandbuch wird Ihnen zeigen, was Sie zutun und wie Sie vorgehen mssen, umgenau diese Aufgabe erfolgreich zu erfl-len.

    Es ist die VERANTWORTUNG eines jeden Frderers, sein gesamtes Ge-schftswissen an die von ihm gefrder-ten Personen weiterzugeben:

    GrundverstndnisProduktwissenAnleitung

    Die ersten Schritte, wie Sie Ihre eigene

    Organisation aufbauen und trainieren,etc..Dieses Handbuch wird wesentlich zuIhrer Befhigung beitragen, dieser Ver-antwortung gerecht werden zu knnen.

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    Ein Strukturvertrieb wchst und gedeihtdurch die Ttigkeit des FRDERNS. Mitder Entwicklung Ihrer Organisationentwickeln Sie sich zu einer unabhn-gigen, erfolgreichen Geschftsperson.

    Sie sind Ihr eigener Boss!

    Im Direktverkauf arbeiten Sie fr einUnternehmen.Wenn Sie sich entscheiden, diese Ttig-keit aufzugeben und in eine andere Ge-gend umzuziehen, mssen Sie dort vonvorn beginnen.Als Strukturvertriebsunternehmer knnenSie in einen anderen Teil des Landes um-

    ziehen und dort Ihre Frderttigkeit wei-terfhren, ohne das Volumen Ihrer zu-rckgelassenen Gruppe zu verlieren.

    Durch einen Strukturvertrieb knnen Sieein ansehnliches Einkommen erzielen.

    Das groe Geld liegt nicht im Verkauf,sondern im Aufbau einer Organisation.Sie knnen sich ein VERMGEN ver-dienen, wenn Sie den Aufbau einer Orga-nisation zur Hauptaufgabe machen.

    Manche Leute beginnen ihre Strukturver-triebsttigkeit mit der Vorstellung, DM2.000,- bis DM 5.000,- im Monat zu ver-dienen. Pltzlich erkennen sie, da sieDM 10.000,- bis DM 50.000,- monatlich(oder noch mehr) verdienen knnten,wenn sie ernst machen wrden.

    Bedenken Sie:Einkommen dieser Grenordnung wer-den nicht durch den Verkauf erzielt, son-dern durch den Aufbau einer Organisati-on.

    DAS IST SINN UND ZWECK DIESESHANDBUCHES:Ihnen das Wissen zu vermitteln, welchesSie zum schnellen Aufbau einer Organi-sation bentigen: die Bildung einer dem

    Strukturvertriebswesen gegenber positi-ven und richtigen Einstellung.

    Wenn eine Person den Strukturvertriebetwa als illegal betrachtet und Vergleichemit dem Schneeball-System zieht (undsie werden gezogen), werden Sie Schwie-rigkeiten haben, sie zu frdern.

    Sie mssen ihnen die Fakten ber dasStrukturvertriebswesen vermitteln, damit

    sie die Unterschiede zwischen einemStrukturvertrieb und einem Schneeball-System kennen.

    Im Dreieck des Strukturvertriebs fngt jeder unten an und hat so die Mglich-keit, eine groe Organisation aufzubauen sogar noch grer, als die des Frde-rers!

    Ihre Hauptaufgabe ist es von daher, Ihrenvoraussichtlichen Partner in ein Gesprchber den Strukturvertrieb zu verwi-ckeln, um ihm die Unterschiede zwi-schen Einzelhandel, Direktverkauf undStrukturvertrieb zu erklren.Sie haben eine gute Chance, ihn fr IhrGeschft zu gewinnen.

    Viele Leute begreifen gar nicht, wie gro

    das Strukturvertriebswesen eigentlich ist.Strukturvertriebe gibt es seit etwa 35 Jah-ren. Einige Unternehmen existieren seitca. 20 Jahren und setzen jhrlich jeweilsber eine Milliarde um.

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    2. Die 10 Goldenen Regeln

    2.1. Goldene Regel Nr. 1 ZWEI MAL ZWEI IST

    VIER

    Diese Prsentation knnen Sie einemInteressenten zeigen, bevor er das kom-plette Geschft oder Vehikel sieht, wel-ches Sie ihm anbieten wollen.

    Haben Sie Ihr Geschft bereits vorge-stellt, mssen Sie ihm diese goldene Re-gel so schnell wie mglich vorfhren.

    Schlielich soll er von Anfang an in dierichtige Richtung denken.

    Diese Prsentation wird ihm die irrigeVorstellung abnehmen, er msse dieganze Welt frdern, um mit einemStrukturvertrieb gutes Geld zu verdienen.

    Sie wird ihm auerdem verdeutlichen,wie wichtig es ist, mit seinen Leuten zu-sammen zu arbeiten und ihnen am An-

    fang zu helfen und sie zu untersttzen.

    Sie beginnen die Prsentation,indem Sie 2 x 2 = 4 aufschrei-ben und dann weiter multiplizie-ren, wie in der Illustration darge-stellt. Als kleine Bemerkung amRande knnen Sie dem Interes-senten folgendes sagen: wenn er

    jemanden frdern will, der diese

    Rechenaufgabe nicht beherrscht,sollte er lieber passen er wirdsich nur Schwierigkeiten einhan-deln! Bemerken Sie, da wirbereits jetzt schon den Begriff frdernverwenden.

    Rechts der 2 x 2 Sule schreiben Sie 3 x3... und sagen: Hier frdern Sie dreiPersonen, denen Sie lehren (wirverwenden

    jetzt auch den Begriff

    lehren), wie sie eben-so je drei Personen fr-dern, um neun dazu zubekommen. Dann brin-gen Sie diesen Dreienbei, wie sie ihre jewei-ligen drei Leute dasFrdern lehren, und

    pltzlich haben Sie 27Leute. Eine weitereEbene des Lehrens und

    Frderns weist dann 81Personen auf.

    Bemerken Sie denUnterschied zwischen16 und 81.

    Weisen Sie darauf hin und fragen SieIhren Interessenten, ob er auch der Mei-nung ist, es handele sich hier um einenziemlich bedeutungsvollen Unterschied.

    Dann knnen Sie aufden wahren Unter-schied hinweisen nmlich auf eine ein-zige Person! Jeder hatnur eine Person mehrgefrdert! In der Re-

    gel werden Sie bereits

    jetzt eine Reaktion er-zielen, aber machenSie nur weiter eswird noch besser!

    2x 2----4

    x 2----8

    x 2----16

    1

    2 3x 2 x 3---- -----

    4 9x 2 x 3---- -----

    8 27x 2 x 3---- -----

    16 81

    65

    2

    2 3 4x 2 x 3 x 4---- ---- ----4 9 16

    x 2 x 3 x 4---- ---- ----8 27 64

    x 2 x 3 x 4---- ---- ----16 81 256

    240

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    Angenommen, Sie frdern vier Personen.Rechts der 3 x 3 Sule zeichnen Sieabermals eine Ziffernsule auf und sagendabei: Lassen Sie uns mal sehen, waspassiert, wenn jede Person nur zwei Wei-

    tere frdert.

    Whrend Sie weiter schreiben, sagen Sie:Sie frdern also vier Personen und brin-gen ihnen bei, wie sie jeweils vier weiterefrdern. Dann helfen Sie Ihren vierdabei, diese 16 Personen zu unterrichten,wie sie wiederum jeweils vier weiterefrdern knnen, und Ihre Gruppe wchstum 64 Personen. Nach einer weiterenEbene des Lehrens und Frderns umfat

    Ihre Gruppe bereits 256 Personen.

    Und wieder weisen Sie darauf hin: Dasist schon wieder ein beachtlicher Unter-schied, aber auch der besteht lediglichdarin, da ...

    Auch hier werden Sie in der Regel eineReaktion erzielen, da Ihr Gesprchspart-ner das Konzept langsam begreift undIhnen zuvorkommt, in dem er sagt: Derwahre Unterschied ist, da jeder nur zweimehr gefrdert hat!

    Beendet wird die Prsentation mit fnfPersonen. Ihr Gesprchspartner wird dasKonzept bereits verstehen und entwederverbal oder geistig mitrechnen, whrendSie die letzte Sule aufzeichnen.Die Begriffe Frdern und Lehrenknnen Sie nunmehr weglassen. Sie spre-

    chen und schreiben gleichzeitig: 5 mal 5ist 25, mal 5 ist 125, mal 5 ist 625.

    Das ist nun wirklich ein fantastischer

    Unterschied!Wiederum besteht der wahre Unterschieddarin, da jede Person lediglich drei wei-tere gefrdert hat.

    Die meisten Menschen knnen sich vor-stellen, 1, 2 oder 3 Personen zu frdern,werden jedoch Schwierigkeiten haben,einen Bezug zu den Ziffern auf der un-tersten Ebene (16, 81, 256 und 625) her-zustellen.

    Stellen Sie sich also vor, Sie htten dieZeit gehabt, fnf ernste Personen zufrdern (wie in der letzten Sule be-schrieben).

    Die ersten fnf in dieser Sule stellendiejenigen dar, die es mit dem Aufbau

    eines eigenen Strukturvertriebs ernstmeinen. Sie werden unter Umstnden 10,20 oder 30 Personen frdern mssen, umdiese 5 zu finden.

    3

    2 3 4 5x 2 x 3 x 4 x 5---- ---- ---- ----

    4 9 16 25x 2 x 3 x 4 x 5---- ---- ---- ----8 27 64 125x 2 x 3 x 4 x 5---- ---- ---- ----16 81 256 625

    609

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    Wenn Sie aber die 10 goldenen Regelnvollkommen verstehen und beherrschen,werden Sie feststellen, da Ihre Leuteschneller ernst werden.

    Dieses Handbuch wird Ihnen beibringen,wie Sie mit Ihren Leuten arbeiten ms-sen, damit Sie schneller ernsthaft wer-den.

    Schauen Sie sich die Ziffern in der Illust-ration rechts an:

    Sie frdern fnfPersonen, die esIhnen gleichma-

    chen, und amEnde addierensich diese (ein-gekreisten) Zah-len zu einemErgebnis von780 ernsthaftenPersonen in IhrerOrganisation.

    Mit 780 Personen, die ein Produkt selbstin Anspruch genommen haben, werdenSie ein beachtliches Volumen erreichen(ohne diejenigen mitgerechnet, die ledig-lich das Produkt kaufen, ohne ernsthaftan einer Ttigkeit interessiert zu sein).

    Wenn diese wiederum 2, 3, 4 oder 5Freunde htten .... angenommen, sie ht-ten jeweils 10 Kunden aus ihrem Freun-des-, Bekannten- oder Familienkreis ergibt das 7.800 Kunden!

    Zhlen Sie die 780 Mitarbeiter innerhalbIhrer Organisation dazu glauben Sie,da 8.580 Vertriebspartner Ihnen ein pro-fitables Unternehmen bereiten wrden?

    So kommt man in jedem Geschft zuGeld indem man viele Leute jeweils einwenig bewerkstelligen lt.

    Bedenken Sie aber:Sie arbeiten lediglich mit 5ERNSTHAFTEN PERSONEN, nichtmit einer ganzen Armee.

    Die Kernfrage ist:Mit wie vielen Personen aus IhrerFront-linie arbeiten Sie zusammen?(Die Frontlinie besteht aus Leuten, dieSie persnlich gefrdert haben. Sie wer-den auch als Ihre erste Ebene = Stufe 2bezeichnet).

    Oftmals sind es bis zu 50 oder mehr.

    Wir werden Ihnen eine einfache Erkl-rung dafr geben, weshalb es nicht gutist, so viele Personen in der ersten Ebenezu haben. In der Goldenen Regel Nr. 2,die das Verkuferversagen-Syndrombeschreibt, wird es ebenfalls deutlich.

    Denken Sie an die Armee, die Luftwaffe,die Marinetruppen oder die Kstenwache.Vom niedrigsten Gefreiten bis hin zumhchsten Tier im Pentagon gibt es nie-

    manden, der mehr als 5 oder 6 Leute di-rekt beaufsichtigen mu (bis auf selteneAusnahmen).Denken Sie darber nach!

    x 5

    x 5780

    x 5

    5

    25

    125

    625

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    Die Erkenntnis aus zweihundert Jah-ren Militrwesen ist, da niemandmehr als 5 bis 6 andere beaufsichtigensoll!

    Das geht einfach nicht.Deshalb versagen viele, wie Sie beimWeiterlesen verstehen werden.

    Sie sollten nie versuchen, mit mehr als 5ernsthaften Personen gleichzeitig zu ar-beiten.Wenn Sie eine Person gefrdert haben,mssen Sie unbedingt darauf achten, nachunten zu arbeiten, um eine Gruppe mitvielen Stufen aufzubauen. Irgendwann

    kommt der Zeitpunkt, wo Ihre Leute Sienicht mehr brauchen, sich losbrechenund eine eigene Frontlinie aufbauen.

    Sie sind dann wieder frei, um mit einerweiteren, ernsthaften Person eng zusam-menzuarbeiten.

    2.2.

    Goldene Regel Nr. 2DASVERKUFERVERSAGEN-SYNDROM

    Weshalb versagen so viele Verkufer, dieim Rahmen eines Strukturvertriebs ttigwerden?Diese Regel wird die hufigen Fehlerverkaufsorientierter Profis aufdecken.

    Wir werden Ihnen zeigen, weshalb wirlieber zehn Lehrer als zehn Verkuferfrdern wrden.

    Verstehen Sie es nicht falsch professi-onelle Verkufer knnen von grtemVorteil fr Ihre Gruppe sein.

    Viele Menschen knnen diese Aussage

    nicht nachvollziehen, denn noch habensie nicht verstanden, da der Strukturver-trieb eine METHODE DESMARKETINGS ist.Wir wollen keine Leute imDirektverkauffrdern, sondern in einem Strukturver-trieb.

    Das Hauptproblem mit Verkufertypenliegt darin, da sie die hohe Qualitt desProduktes erkennen und einfach abhe-

    ben!Sie knnen ihre eigenen Gesprche zu-sammenstellen, dazu brauchen sie unsnicht schlielich sind sie Profis! Dabeiwollen wir ihnen nicht das Verkaufenbeibringen, sondern das LEHREN undFRDERN und wie sie einen groen,erfolgreichen Strukturvertrieb aufbauen.

    Dieses Ziel knnen sie und jeder ande-re auch erreichen, ohne berhaupt ir-gend etwas im herkmmlichen Sinne zuverkaufen.

    Wenn Sie sich nicht mit ihnen zusam-mensetzen und einige einfache Prinzipiendes Strukturvertriebs erklren, werden siein die falsche Richtung davonlaufen.

    Die meisten Menschen (und vor allemVerkufer) glauben, ihre Bemhungen

    dupliziert zu haben, wenn sie eine Personfrdern.

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    Zuerst war nur einer da, jetztsind es zwei. Das hrtsich zwar logisch an, aberES STIMMT NICHT!Der Grund:

    Geht die Person 1 (der Frde-rer) fort, wird die gefrdertePerson ebenfalls weggehen;

    sie macht einfach nicht weiter.Sie mssen Ihren Leuten erklren, da siemindestens drei Ebenen in die Tiefe ge-hen mssen, (Stufe 4) um sich wirklichzu duplizieren.

    Wenn Ihr Frderer verschwindet, bevorSie die Gelegenheit hatten zu sehen, wie

    das Geschft funktioniert, werden Sielogischerweise davon ausgehen, da esNICHT funktioniert. Schlielich hat IhrFrderer, der mit Sicherheit mehr weials Sie, das Geschft quittiert.

    Sagen wir mal, Sie frdern Thomas.Wenn Sie das Geschft jetzt verlassenund Thomas wei nicht, was er tun mu,ist es aus.

    Wenn Sie aber Thomas das Frdern bei-bringen und er daraufhin Claudia frdert,dann haben Sie gerade erst damitBEGONNEN, sich zu duplizieren.

    Wenn Thomas jedoch nicht gelernt hat,wie er Claudia das Frdern beibringenmu, wird es wieder im Sande verlaufen.Sie mssen Thomas lehren, wie er Clau-dia das Frdern lehren soll. Claudia wirddann Bernd oder sonst wen frdern kn-nen.

    Jetzt sind Sie drei Ebenen tief. Sollten Sienun weggehen (um mit einer anderenPerson oder in einer anderen Gegend zu

    arbeiten), wird diese Untergruppe weiterexistieren.

    Nochmal: Sie mssen drei Ebenenschaffen!

    Vorher haben Sie rein gar nichts. Nur mitdrei Ebenen in Ihrer Gruppe sind Siewirklich dupliziert.Auch wenn Sie nur diesen einzigen Punktan die von Ihnen gefrderten Personenweitergeben, werden Sie den Schlsselzum Erfolg im Strukturvertriebswesenbesitzen.

    Schauen wir uns an, was mit unseremVerkufertyp passiert:Er sieht das Produkt, er hrt oder liest,wie es funktioniert und was andere dar-ber sagen. Ist er mit dieser Informationerst gewappnet, sollten Sie sich schleu-

    nigst aus dem Staub machen er wirdabheben und wie verrckt verkaufen,denn er ist ein Verkufer! Er ist schonlange im Direktverkauf gewesen und hatkeine Schwierigkeiten damit, fremdeLeute aufzusuchen.

    1

    2

    lehren . .

    Wie er

    lehrt,

    zufrdern.

    Sie

    Thomas

    Claudia

    Bernd

    1

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    Groartig!Sie sagen also zu Ihrem Top-Verkufer(wir nennen ihn Charlie): Charlie, wenndu das groe Geld machen willst, mutdu andere frdern alleine schaffst du

    das nie.

    Und was macht Charlie? Er rennt los undfrdert und frdert und frdert ....Ein guter Verkufer knnte locker 3oder 4 Personen pro Woche frdern.

    Jetzt aber passiert folgendes: Irgendwannkommt der Zeitpunkt (und der lt nichtauf sich warten), wo Leute genausoschnell wieder aussteigen, wie Charlie sie

    frdern kann!

    Wenn er nicht effektiv mit ihnen zusam-menarbeitet (und das kann er nicht mitmehr als 5), wird er zusehen mssen, wiesie den Mut verlieren und aufgeben.Charlie ist enttuscht und ungeduldig. Daer keine Ergebnisse sieht, packt er seineSachen und macht sich auf die Suchenach etwas Neuem. Sein Frderer, derglaubte, Charlie wrde ihn reich machen,verliert nun ebenfalls den Mut und gibtauf.

    Die meisten Menschen, die im Struktur-vertriebswesen ganz gro rauskommen,haben keine groe Verkaufserfahrung.Wir werden Charlies Vorgehensweise mitein paar Zahlen untermauern, um klarersehen zu knnen, weshalb er scheiterte.Da Charlie ein Top-Verkufer ist, werden

    wir annehmen, da er 130 Personen fr-derte. Er konnte erreichen, das diese 130jeweils 5 weitere frderten, die seine Or-ganisation um 650 auf 780 wachsen lie-en.

    Stellen Sie Ihren Leuten diese Frage:Was, glauben Sie, knnten Sie eher tun:

    fnf ernsthaft Interessierte frdern und

    ihnen das LEHREN beibringen oder

    selbst 130 Personen zu frdern?

    Die Antwort wird Ihnen zeigen, wo sichIhr Mitarbeiter geistig aufhlt.

    brigens, folgende Frage wird sicherlichauftauchen:Was mu ich ihnen denn beibringen?

    Die Antwort darauf lautet: Sie bringenihnen genau das bei, was Sie jetzt ausdiesem Handbuch lernen die 10 Gol-denen Regeln. Sie werden zwar alle 10

    verstehen mssen, aber die ersten vierdrften zunchst ausreichen.

    Bringen Sie ihnen bei, da 2 x 2 = 4 undweshalb Leute scheitern, etc.

    Wie lange bruchten Sie, um 130 Leutezu frdern? Wenn Sie bei Nr. 130 ange-langt sind, wie viele von den ersten wrennoch dabei? Sie wrden feststellen, daSie sie ziemlich schnell verlren. Bei den

    780 Personen hingegen, von denen in derGoldenen Regel Nr. 1 die Rede war, blei-ben relativ viele am Ball.

    130x 5 780------650

    Charlie

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    Wenn Sie Ihren Verkufertyp aufgeklrthaben und er verstanden hat, worum esgeht, wird er sagen: Aha! Jetzt ist mirklar, was ich tun mu... und er wird estun.

    VORSICHT:Sie mssen ihn zurckhalten. Da viele

    Menschen einfach nicht verstehen, waswir gerade besprochen haben, werden sieihre Leute geradezu ermutigen, wiederauszusteigen! Sie werden jemanden fr-dern, der in der ersten Woche gleich fnfweitere frdert.Groartig! sagen Sie, und klopfen ih-rem Mann (oder ihrer Frau) auf die

    Schulter.So ermutigt, frdert er (oder sie) in dernchsten Woche wieder fnf Leute. Aberwas ist mit denen, die in der ersten Wo-che gefrdert wurden? Richtig sie sindweg.

    Wenn Sie dieses Verkuferversagen-Syndrom verstehen, knnen Sie sie wei-terhin ermutigen und ihnen gleichzeitigklarmachen, wie wichtig es ist, den erstenfnf Gefrderten auf den richtigen Wegzu helfen.

    Es ist von grter Bedeutung, einen Ge-frderten zu begleiten und ihm zu helfen,seine erste Person zu frdern.Diesen Punkt kann man einfach nichtgengend hervorheben. Er ist von ent-scheidender Bedeutung und wird im wei-teren entsprechende Bercksichtigung

    finden.

    2.3. Goldene Regel Nr. 3 DREI DINGE, DIE SIETUN MSSEN

    Wir haben Ihnen nun einige Dinge ge-sagt, die Sie beim Tiefergehen in IhrerOrganisation tun sollten. In der GoldenenRegel Nr. 2 waren es Dinge, die Sie ver-meiden sollten.Jetzt werden wir Ihnen drei Dinge zeigen,die Sie tun mssen, um in Ihrem Ge-schft erfolgreich zu sein. Diese dreiDinge sind ein absolutes MUSS!Jeder, der in einem Strukturvertrieb jhr-lich DM 100.000,- aufwrts verdient, hat

    diese drei Dinge getan und er tut sie nachwie vor.

    Damit Sie sich diese drei Dinge merkenknnen, haben wir sie in einer Geschichtezusammengefat, die Sie Ihren Leutenweitererzhlen knnen.

    Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit demAuto vom verregneten Norden weg, umin den Sden zu fahren (denn dort scheint

    bekanntlich immer die Sonne). Der Son-nenschein stellt den grtmglichen Er-folg in Ihrem Geschft dar. Wenn Siedort ankommen, haben Sie es geschafft Sie sind ganz oben!Das Erste, was Sie machen mssen, isteinzusteigen und anzufangen. Es gibtniemanden in diesem Geschft, der vielGeld verdient hat, ohne zuerst anzufan-gen.

    Um diese Fahrt unternehmen zu knnen,mssen Sie alszweites Kraftstoff kaufen.Auf dem Weg nach oben (Sden) werdenSie Kraftstoff verbrauchen und nachtan-ken mssen.

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    Das Dritte, was Sie tun mssen, ist, denhchsten Gang einzulegen. Natrlichwissen Sie, da niemand im hchstenGang losfhrt. Alle beginnen ihre Fahrtenim Leerlauf.

    (Bemerken Sie: Wir fahren kein Vehikelmit Automatikgetriebe)

    Wir sitzen also im Auto, das auf demParkplatz steht, den Zndschlssel habenwir umgedreht und der Motor luft aufHochtouren. Wenn wir aber im Leerlaufbleiben, kommen wir nie in den Sden(oder sonstwo hin).

    Um einen Gang einlegen zu knnen,mssen Sie eine Person frdern.

    Wenn Sie also eine Person gefrdert ha-ben, haben Sie den ersten Gang einge-legt. Wir sind der Meinung, Sie solltenden ersten Gang fnfmal einlegen, alsofnf ernsthafte Personen frdern.Natrlich wollen Sie, da Ihre Leute e-benfalls den einen Gang einlegen. Sieunterrichten sie also darin, wie sie denersten Gang einlegen mssen, indem Sieihnen zeigen, wie sie eine Person frdern.

    Wenn Ihre 5 Leute jeweils fnfmal denersten Gang eingelegt haben, haben Siebereits 25 mal den zweiten Gang einge-legt. Sie bringen Ihren Leuten bei, wie siewiederum ihre jeweiligen fnf Leute dar-in unterrichten, den ersten Gang einzule-gen.

    Damit haben Sie jetzt den dritten Gang125 mal eingelegt. Sie sind im dritten

    Gang, wenn Ihre Organisation 4 Stufeninkl. Ihrer Person aufweist.Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wiegleichmig Ihr Auto im vierten Gangfhrt?

    Das Gleiche gilt fr Ihre Organisation!Sie sollten so schnell wie mglich denvierten Gang einlegen.

    Wenn Ihre erste Ebene den dritten Gang

    einlegt, legen Sie den vierten Gang ein.Selbstverstndlich wollen Sie, da IhreLeute ebenfalls den vierten Gang einle-gen, dann knnen Sie in den Schnellgangschalten. Wie kommen Sie aber in denSchnellgang?

    Ganz einfach:Sie helfen den von Ihnen Gefrderten,ihren Leuten beim Einlegen des drittenGanges zu helfen. Ihre Leute knnen

    dann den vierten Gang einlegen und Sieden Schnellgang.

    Bisher haben wir Ihnen die GoldenenRegeln 1 3 genannt.

    Wir haben Ihnen diese drei Dinge, dieSie tun mssen, beschrieben.

    Der nun folgende Punkt ist sehr wichtig: Nicht ein einziges Mal haben wir Ihnen

    gesagt, Sie mten losgehen und verkau-

    fen. Ihr Produkt mssen Sie nicht im her-

    kmmlichen Sinne des Wortes verkau-

    fen. Sie stellen Ihren Freunden eine

    Geschftsidee dar. Sie knnen sie sogar

    Fremden mitteilen. Wenn diese die Vor-

    teile Ihrer Geschftsidee erkennen, wer-

    den sie zu neuen Freunden.

    Sie brauchen nicht einmal einen groen

    Kundenkreis ... sagen wir mal, 10 odernoch weniger.Sie werden es trotzdem bis in den Sdenschaffen, solange Sie die 3 Punkte be-rcksichtigen und sich daran halten.

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    Aber bemerken Sie:Wenn Sie Punkt Nr. 3 weglassen (denhchsten Gang einlegen), wrden Sie niein den Sden kommen!

    Wenn Sie dieses einfache Prinzip verste-hen, werden Sie beginnen, die richtigeEinstellung dem Strukturvertrieb gegen-ber zu entwickeln.

    Von Anfang an sollten Sie die Zahl 5im Unterbewutsein Ihrer Leute veran-kern. Sie mssen nur 5 serise Personenfinden, die ernsthaft ins Geschft einstei-gen wollen.

    Ich finde niemanden, derverkaufen will! werdenSie oftmals hren, wennSie Leute treffen und siefragen, wie es luft.

    Schon wieder das Wort VERKAUFEN.Hren Sie auf, Menschen zu suchen, dieverkaufen wollen!

    Suchen Sie Leute, die sich ein zustzli-ches Einkommen wnschen, ohne jedenTag zur Arbeit gehen zu mssen. Ken-nen Sie oder kennen Ihre Freunde solche

    Leute?Ihre Antwort und die Ihrer Freunde wirdwie immer lauten: Ja jeder! Mit de-nen mssen Sie reden, denn jeder httegern mehr Geld.

    Weisen Sie einfach auf die 5 bis 10 Stun-den pro Woche hin, die sie von ihrer frei-en Zeit opfern mten, um ein Geschftaufzubauen. Und stellen Sie im gleichenAtemzug die Frage: Was ist denn daran

    so schlimm?

    Manchmal steigen Leute in einen Struk-turvertrieb ein und glauben, es wird ir-gendwie alles klappen, nur weil sie unter-schrieben haben.Das ist nicht der Fall!Denken Sie daran: Das Auto, mit demwir in Richtung Sden unterwegs sind,hat kein Automatikgetriebe.

    Es gibt Leute, die an einer Universittoder Fachhochschule studiert haben, umein Diplom zu bekommen, und daran istnicht das Geringste auszusetzen. Viel-leicht gehren Sie zu diesem Kreis.Sie gehen jeden Tag zur Uni. Sie lernenden ganzen Tag (und manchmal die halbeNacht), Woche fr Woche, .......JAHRELANG.Dann haben Sie endlich Ihr Diplom undwie viel Geld knnen Sie damit verdie-nen?

    Also opfern Sie 5 bis 10 Stunden proWoche, um die Goldenen Regeln undalles ber IHR Unternehmen zu lernen.Wenn Sie sie gelernt und verstanden ha-ben, knnen Sie anderen Ihr Wissen ver-mitteln.Das Handbuch, das Sie heute lesen, istder Schlssel zu Ihrem zuknftigen Er-

    folg.Wir wollen Sie nicht verunsichern odergar verngstigen.

    Sonne Regen

    1. Anfangen

    2. Das Notwendige beschaffen3. Hochschalten

    Sden Norden

    5

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    Es kann sein, Sie hren von diesen Kon-zepten zum ersten Mal, und wir knntenkaum von Ihnen verlangen, soviel dar-ber zu wissen, um es gleich vermittelnzu knnen.

    Aber das mssen Sie auch nicht!

    Sie erinnern sich:

    Um in einen Strukturvertrieb einsteigenzu knnen, mssen Sie zuerst gefrdertwerden.Wenn Ihr Frderer ein echter Frdererist, wird er Ihnen bei Ihren ersten 5 Per-sonen helfen. Er prsentiert Ihren Freun-den die Goldene Geschftsidee (im Ein-zel- oder Gruppengesprch) und trainiert

    Sie gleichzeitig.

    Sie knnen sich immer wieder hinsetzenund dieses Handbuch lesen und studieren.Wenn Sie genau diesen Auftrag bekmenund mten das Buch 5, 6 oder sogar 10mal durcharbeiten, um nach einem JahrDM 10.000,-, DM 20.000,- oder viel-leicht DM 40.000,- zu verdienen wreIhnen das die 5 oder 10 Stunden w-chentlich wert?

    Diese Schule macht Spa!Schauen Sie sich Ihre alten Schulbcheran und versuchen Sie, den Stoff zu ler-nen; diese Bcher werden Ihnen ein sol-ches Einkommen nie bescheren!

    2.4. Goldene Regel Nr. 4

    BAUEN SIE AUF STEIN

    Ihre Leute werden oft von Mutlosigkeitheimgesucht, wenn Sie versumen, ihnendie Bedeutung eines Starts mit Vor-sprung zu erklren.

    Deswegen drfen sie ihre Monate im Ge-schft erst nach dem Trainingsmonatbzw. der fr sie notwendigen Trainings-zeit als solche zhlen.

    Ohne den Start mit Vorsprung knntensie dazu neigen, sich vorzustellen, diegroen Tiere ganz oben nie einholen zuknnen und verlieren gleich den Mut.

    Erinnern Sie sich an den Sportunterrichtin der Schule, wo Sie Ihre Runden auf derRennbahn drehten? Menschen, die einerGruppe von Lufern voraus bleiben wol-len, rennen schneller als diejenigen, diedie Gruppe einzuholen versuchen.

    In diesem Rennen gibt es keine Zielli-nie, folglich knnen alle gewinnen.

    Die einzigen Verlierer sind die Aus-steiger.

    Wenn Sie ein gutes Rennen laufen wol-len, mssen Sie dafr trainieren.Wenn Sie Personen frdern, achten Siedarauf, da sie die ersten 4 6 Wochenals ihre Trainingszeit betrachten. Erst imdarauf folgenden Monat gehen sie an denStart.

    Alles, was Sie lesen und hren, alle Tref-fen, die Sie mit Ihrem Frderer und ande-ren besuchen, das Produkt, das Sie erler-nen und bewegen werden, zhlen zu Ih-rem Training, damit Sie mit einem Vor-sprung beginnen knnen.Sie drfen die Trainingsmonate nicht

    mitzhlen, bis Sie bereit sind, ernsthaftzu werden. Wenn Sie dann soweit sind,haben Sie sich quasi warmgelaufen undwerden mit einem guten Vorsprung einschnelleres Rennen laufen.

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    Mit der Goldenen Geschftsidee habenSie eine Ttigkeit an der Hand, die Ihneneinen Einstieg ermglicht ganz ohneVerkauf, ohne ein zu erlernendes Produktund ohne die notwendige Mitarbeiterge-

    winnung.

    Somit haben Sie ausreichend Zeit, allesNotwendige fr Ihre sptere Beschleuni-gung in Ruhe zu erlernen.

    Einer der Hauptvorteile dieser GoldenenRegel ist ihre selbstmotivierende Wir-kung:

    Jedesmal, wenn Sie neuen Interessenten

    und Mitgliedern Ihrer Organisation die 2x 2 = 4 Prsentation darstellen, werdenSie sich erneut fr die Mglichkeitenbegeistern, die der Strukturvertrieb Ihnenbietet.

    Wenn Sie das, was wir Ihnen auf denfolgenden Seiten darstellen werden, gele-sen und verstanden haben, werden Sie bei

    jedem Anblick eines neu entstehendenHochhauses erneut motiviert.

    Wenn die Bauarbeiten begonnen werden,scheint es eine halbe Ewigkeit zu dauern,bis das Gebude oberhalb der Baugrubesichtbar wird.Danach jedoch scheint es Schlag aufSchlag zu gehen das Gebude wchstpro Woche um ein Stockwerk.

    Dieses Hochhaus stellt Ihre Organisation

    dar, wie sie eines Tages sein wird.Was mssen Sie also tun, um das Gebu-de zu errichten?

    Wenn Sie Ihre ersten 5 Leute frdern,graben Sie das Fundament Ihres Hoch-hauses mit Schaufel und Spaten aus.Wenn Sie aber die zweite Ebene ausgra-ben, indem Sie Ihren Leuten das Frdern

    lehren, setzen Sie Planierraupen ein.

    Wenn Sie Ihren Leuten beibringen, wiesie ihren jeweiligen Leuten das Frdernlehren, haben Sie beinahe die Stein-schicht erreicht und mssen Dampf-Schaufelbagger einsetzen.

    Die Steinschicht haben Sie erreicht, wenndie ersten Ihrer 5 Personen in der IV.Stufe Ihrer Gruppe da sind.

    Jetzt knnen Sie nach oben bauen. Mitder IV. Stufe Ihrer Gruppe wird IhrHochhaus oberhalb der Baugrube sichtbarund wird ziemlich schnell wachsen.

    Werden Sie also nicht entmutigt, wennSie schon einige Monate dabei sind undes ist noch nicht viel passiert:

    Ihr Fundament ist lediglich noch in der

    Bauphase.

    Es ist vergleichbar mit dem Goldsucher,der Monate damit verbrachte, eine Mineauszugraben und alles hinwarf, als er nurnoch 20 cm von der Hauptader entferntwar.Wenden wir uns noch einmal unseremVerkufertypen zu.

    Das Gleiche passiert ihm auch:

    Kurz bevor er die Steinschicht erreichtund sein Hochhaus zu wachsen beginnt,wirft er alles hin und macht sich auf dieSuche nach etwas Neuem.

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    Sie knnen kaum erwarten, echte Wachs-tumszeichen zu sehen, bevor Sie die vier-te Stufe erreicht haben.Das heit nicht, Sie mten mit allen 5Leuten jeweils die vierte Ebene errei-

    chen; wenn irgendeine Ihrer Linien dievierte Stufe erreicht hat, bauen Sie bereitsnach oben und sind sichtbar.Unten sehen Sie eine Illustration desFundaments von jemandem, der 130 Per-sonen frderte.

    Er hat die Steinschicht nicht erreicht,obwohl seine Leute jeweils 5 weitereMitarbeiter frderten und seine Gruppe780 Personen umfate. Ohne ein solides,auf Stein gebautes Fundament kann dasGebude nicht wachsen, ohne in sichzusammen zu strzen.

    Auf die Fahrt in den Sden bezogenbedeutet dies, da die frdernde Personden ersten Gang zu oft eingelegt hat.Auch, wenn seine Leute jeweils 5 weiterefrderten, er knnte nie den dritten Gangeinlegen!

    Lernen und benutzen Sie diese Golde-

    nen Regeln.Sie werden im zweiten Gang nicht ste-cken bleiben.

    Bauen Sie Ihr Fundament auf Stein undSie werden den SCHNELLGANG einle-gen knnen.

    Wenn wir spter zur Goldenen Regel Nr.

    9 kommen, die Motivation und Einstel-lung behandelt, werden Sie vllig verste-hen, weshalb es so wichtig ist, in die Tie-fe zu bauen.

    Bevor wir uns der Goldenen Regel Nr. 5zuwenden, mchten wir Ihnen nochmalsnahelegen, Ihren Leuten die ersten 4 Gol-denen Regeln so schnell wie mglich zulehren.Die folgenden Regeln knnen Sie lehren,

    wenn Ihre Leute ihre Frderttigkeitselbst aufgenommen haben.

    2.5. Goldene Regel Nr. 5 SCHIFFE AUF HOHERSEE

    Sie sind jetzt bereits seit ein oder zweiWochen im Geschft, vielleicht auch seit

    einem Monat oder lnger.Jedenfalls betreiben Sie das Geschfternsthaft, Sie haben Leute gefrdert undIhre Gruppe WCHST.

    Es macht mehr Spa, dieses Thema einerGruppe zu zeigen, als es einer Einzelper-son vorzufhren.

    Ein bekannter Spruch im anglo-amerikanischen Sprachraum lautet in

    seiner wrtlichen bersetzung: Wennmein Schiff einluft ...Sinngem bersetzt heit das: Wennich das groe Los ziehe ..., wir werden

    jedoch bei der bildlichen Darstellung deseinlaufenden Schiffes bleiben.

    130..

    Weichboden

    Steinschicht

    Fundament

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    Der Spruch erinnert an den Pessimisten,der behauptet: Wie ich mein Glck ken-ne, werde ich wahrscheinlich am Flugha-fen stehen, wenn mein Schiff einluft.

    Im Strukturvertriebswesen kann IhrSchiff tatschlich einlaufen und Sie kn-nen am Hafen stehen, um es zu begren wenn Sie diese Regeln erlernen undanwenden.

    In einem Strukturvertrieb kann jeder er-leben, wie sein Schiff einluft.Deswegen begeistert uns diese Art desVertriebs immer wieder.

    Sie knnen mit Menschen reden und ih-nen HOFFNUNG vermitteln die Hoff-nung, nicht unbedingt die nchsten 30 bis40 Jahre ein Leben als Arbeitnehmer le-ben zu mssen, um irgendwann eine ge-ringe Rente beziehen zu knnen.

    Haben Sie schon mal bemerkt, wie vieleMenschen es gibt, die 30 oder 40 Jahrelang schuften, um als Rentner die Weltsehen zu knnen?

    Nach einem erfllten Arbeitslebenmssen sie dann aber versuchen, mit derHlfte ihres bisherigen Einkommens oderzuknftig wohl eher noch weniger auszu-kommen.

    Der Strukturvertrieb bietet jedem dieMglichkeit, seine Trume zu realisieren,ohne 30 oder 40 Jahre dafr arbeiten bzw.

    darauf warten zu mssen.Viele Menschen schrecken vor der Vor-stellung zurck, ein eigenes Unternehmenzu grnden.

    Der Strukturvertrieb bietet ihnen dieMglichkeit, das Grnden eines eigenenUnternehmens auszuprobieren, ohne aufihr derzeitiges Einkommen verzichten zumssen.

    Wir werden Ihnen zeigen, wie Sie IhrSchiff zum Hafen lotsen und somit zurSpitze Ihres Strukturvertriebsunterneh-mens gehren zu knnen.Wenn Ihr Schiff einluft, werden Sie ausder Fracht Kapital schlagen knnen.

    Stellen Sie sich drei Schiffe vor, daserste Schiff taufen Sie GOLD, das zweiteSILBER und das dritte BRONZE.

    Die Schiffe stellen Leute in Ihrer Organi-sation dar, egal, ob sie von Ihnen oderanderen gefrdert wurden und knnensich auf jeder Stufe Ihrer Gruppe befin-den.

    Sie wissen, da Sie aus der Fracht IhresSchiffes Kapital schlagen werden. Wel-ches Schiff lotsen Sie also an Land?

    Die GOLDSCHIFFE stellen die Ver-kufertypen dar, die angeblich wissenwo es lngs geht und auch ohne fremdeHilfe ganz oben ankommen werden.Vielleicht schaffen sie es auch es istaber unwahrscheinlich, da sie nicht wis-sen, da es wichtiger ist, in die Tiefe zugehen, als in die Breite.

    Die BRONZESCHIFFE sind diejeni-

    gen,die seit Monaten dabei sind und dieSie immer noch davon berzeugen ms-sen, da es funktioniert. Sie neigendazu, entmutigt und negativ eingestellt zusein.

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    Viele Leute versuchen, mit den Bronze-schiffen zu arbeiten aber nur, bis siediese Regeln kennen. Wenn sie sie beg-riffen haben, werden sie nur noch mit denGoldschiffen arbeiten.

    Jeder, den Sie frdern, stellt einSILBERSCHIFF dar.Ob die Fracht dieses Schiffes aus Goldbesteht oder aus Bronze, bestimmen Sie:

    Entscheidend ist nmlich Ihre Art, mit

    dem Schiff umzugehen.

    In der Prsentation Nr. 1 sprachen wirvon Ihren ersten fnf Leuten. Diese stel-len 5 zuknftige Goldschiffe dar.

    Einfach ausgedrckt:Je mehr Ihrer Silberschiffe zu Goldschif-

    fen werden, um so weniger mssen Sie

    frdern, um Ihre 5 serisen Leute zu fin-

    den.

    Und so knnen Sie ein GOLDSCHIFFbzw. einen SERISEN MENSCHENerkennen:

    1) Er ist BEREIT ZU LERNEN. Erruft Sie dauernd an und hat hun-derte von Fragen.

    2) Er BITTET UM IHREMITHILFE. Er mchte, da Sieseine Interessenten kennenlernenund ber das Geschft informie-ren.

    3) Er ist VLLIG BEGEISTERT.Er versteht genug vom Geschft,um erkennen zu knnen, da esfunktioniert.

    4) Er ist bereit, sich zuVERPFLICHTEN. Er verbringtseine freie Zeit damit, alles berdas Geschft zu lernen.

    5) Er hat ZIELE. Ein Mensch mitZielen wei, was er will. Es istnicht unbedingt notwendig, Zieleaufzuschreiben (schaden kann esaber nicht!), solange es ein paarDinge im Hinterkopf gibt, die erunbedingt erreichen will.

    6) Er hat eine NAMENSLISTE.Diese Liste von Namen hat er

    schriftlich festgehalten; er kannsie jederzeit durch neue Namen,die ihm einfallen, ergnzen. (Viel-leicht fhrt er eines Tages in eineGegend, in der er schon langenicht zu tun hatte; ihm fllt ein al-ter Bekannter ein, der dort wohntoder frher wohnte und da erseine Liste immer bei sich hat,kann er den Namen gleich notie-ren. Ein paar Tage spter berlegter, wen er anrufen knnte undda steht ein neuer Name auf seinerListe! Wenn er den Namen nichtgleich aufgeschrieben htte, wreihm die Person vielleicht nie wie-der eingefallen.)

    7) ES MACHT SPASS, MIT IHMZUSAMMEN ZU SEIN. Er freutsich auf Ihren Besuch, geschft-lich und privat.

    8) Er ist POSITIV. Jeder umgibtsich gerne mit positiven Men-schen sie wirken ansteckend!

    Die Liste der Merkmale eines Goldschif-fes liee sich beliebig fortfhren.

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    Der einzige Unterschied zwischen einemgoldenen und einem silbernen Schiffliegt darin, da das silberne Schiff nochnicht gengend vom Geschft versteht,um ernst zu werden.

    Merken Sie sich drei wichtige Worte.

    Diese drei Worte erklren, wie ein Ge-schft funktioniert.

    Sie lauten:

    1. Vorstellen 2. Involvieren 3. Befrdern

    Zuerst mssen Sie jemandem Ihr Ge-schft vorstellen.

    Wenn Sie es vorgestellt haben, mssenSie ihn darin involvieren. Er wird erken-nen, welche Vorteile ihm das Geschftbietet und wird sich selbst konstant be-

    frdern.

    Die verschiedenen Methoden des Ver-triebs (Einzelhandel, Direktverkauf,Strukturvertrieb) knnen Sie anhand derGoldenen Regel Nr. 1 (2 x 2 = 4) vorstel-len.

    Involvieren Sie ihn: Nehmen Sie ihn mitin den Sden (Goldene Regel Nr. 3).Er wird sich selbst befrdern, wenn erdie zehn Goldenen Regeln versteht undanwendet und seine Ziele vor Augen hat.

    Ihre Leute mssen wissen, da Sie sieanrufen oder besuchen, weil Sie ihnenhelfen wollen und nicht, um sie unterLeistungsdruck zu setzen.

    Bei bestimmten Personen (Bronzeschif-fe) werden Sie das Gefhl haben, siehtten sich ber ihren Besuch oder Anrufnicht gerade gefreut. Ihr Gefhl ist eingutes Zeichen dafr, da diese Leute sich

    von Ihnen bedrngt fhlen. Bronzeschiffefhlen sich unter Druck gesetzt.

    Goldschiffe hingegen gehen davon aus,da Sie ihnen helfen wollen. Ihr Verhal-ten und der Ton ihrer Stimme verrt es.

    Bronzeschiffe haben keine Ziele, sie ha-ben keine Namensliste und sind oben-drein negativ eingestellt. Einem bronze-nen Schiff mssen Sie dauernd etwas

    beweisen.Wenn ein Bronzeschiff sinkt, wird esentweder alleine untergehen oder Sie,wenn Sie mit einem solchen Schiff arbei-ten, mit sich ziehen. Deshalb bringen wirunseren Leuten bei, Bronzeschiffe zuerkennen und sich davon fernzuhalten.Sie lernen, nur mit Goldschiffen zu arbei-ten oder mit Silberschiffen, die mit ihrerHilfe und Untersttzung zu Goldschiffenwerden knnen. Verbringen Sie Ihre Zeitmit Ihren Goldschiffen und helfen Sieihnen, ihre eigene Organisation aufzu-bauen.

    Auf einmal sehen die Bronzeschiffe (zu-mindest die, die nicht untergegangensind) und die Silberschiffe, die noch kei-ne goldene Fracht geladen haben, da Sieeinfach ohne sie davon segeln und wer-den Sie vielleicht anrufen.

    Wenn jemand seine Meinung ber dasGeschft zum Negativen hin ndert, kn-nen Sie nichts dagegen tun.Sie mssen ihn fallen lassen, bis er bei-nahe ganz unten ist.

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    Wenn er dann bereit ist und ER SIEANRUFT, knnen Sie die Zusammenar-beit wieder aufnehmen.Wenn Sie aber den Versuch wagen soll-ten, ein noch sinkendes Schiff (ein bron-

    zenes zudem) zu bergen, knnten Sie mituntergehen. Wenn Sie mit Ihren Leutenzusammensitzen, knnen Sie sie fragen,was ihre Schiffe machen. Wie vieleGoldschiffe sie haben, wie viele Silber-schiffe ... .

    Helfen Sie Ihren Freunden, erfolgreich zu sein und das Geld wird von alleinkommen. Der bekannte amerikanischeMotivationstrainer Zig Ziglar erklrt es

    so: Sie knnen alles auf dieser Welt er-reichen, wenn Sie nur gengend anderenhelfen, das zu bekommen, was sie habenwollen.Demonstrieren Sie Ihren Leuten, da Siesie anrufen, um ihnen zu HELFEN, nichtum sie zu kontrollieren.

    An dieser Stelle sei darauf hingewiesen,da Sie kein Bronzeschiff sind. WrenSie ein solches Schiff, wrden Sie diesesHandbuch nicht lesen. Und wenn Sie sichals Bronzeschiff fhlten, bevor Sie mitdem Lesen des Handbuches begannen, sosind Sie jetzt wahrscheinlich ein Gold-schiff oder zumindest ein Silberschiff,das bald ein Goldenes wird.

    Weiter so!

    2.6. Goldene Regel Nr. 6 DIE EINLADUNGDRITTER

    Das Suchen geeigneter Personen ist nununser Thema.

    Wir nennen es einfach die EinladungDritter.

    Fr Ihre Leute ist es wichtig zu wissen,was die Einladung Dritter bedeutet und

    wie es gemacht wird.

    In der Regel werden sie fragen Wo-mit?.

    Stellen Sie Ihren Bekannten folgendeFrage:"Du, ich habe mich vor kurzem selbstn-dig gemacht und wollte Dich fragen, obDu irgend jemanden kennst, der sich ger-ne ein Zusatzeinkommen verdienen

    mchte?"

    Denn die Person, die Sie kennen und dieein zustzliches Einkommen habenmchte, sind sie selber sie wollen nuretwas mehr darber erfahren, um eineEntscheidung treffen zu knnen.

    Wenn sie also fragen: Womit?, drfenSie sie auf keinen Fall gleich einspannen.

    Die gestellte Frage beantworten Sie so:Weit Du etwas ber das Strukturver-triebswesen?Ihr Gesprchspartner wird entweder mitJA oder NEIN antworten. In jedemFall fhren Sie mit ihm ein allgemeinesGesprch ber den Strukturvertrieb (sieheKapitel I: Einfhrung in den Struktur-vertrieb). Heben Sie einige Merkmaleund Vorteile dieser Art des Vertriebes

    hervor.Danach knnen Sie Ihren Gesprchspart-ner einladen, sich mit Ihnen zusammen-zusetzen und mehr ber Ihr Geschft zuerfahren.

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    Erklren Sie, da es nur etwa eine halbeStunde dauert, um die ganze Geschichtezu hren. Sie sollten nicht versuchen, IhrGeschft zwischen Tr und Angel auf dieSchnelle darzustellen oder whrend Ihr

    Interessent anderweitig beschftigt ist.

    Ohne die ganze Geschichte zu erzhlen,wrden Sie ihn nur verwirren, er erhltgengend Informationen, um abzulehnen,aber nicht genug, um JA sagen zu kn-nen.

    Wenn Sie Ihre Leute nach den dargeleg-ten Richtlinien trainieren, werden Sie

    andere nicht suchen mssen. Helfen Sieden von Ihnen Gefrderten und Sie wer-den andere Personen kennenlernen, mitdenen Sie sich ber das Strukturver-triebswesen unterhalten knnen, um IhrGeschft vorzustellen. Dieser Gedankelst bei vielen Menschen ngste aus; siebefrchten, der andere knnte NEINsagen.

    Wir nennen es DIE ANGST,ABGELEHNT ZU WERDEN.

    Ein Beispiel:

    Ein junger Mann besucht ein Tanzlokalzum ersten Mal. Er durchquert den Saalund bittet ein Mdchen, mit ihm zu tan-zen und das Mdchen sagt: NEIN. Erkehrt um, ABGELEHNT, geht zu sei-nem Platz zurck und wird nie wieder einMdchen zum Tanz auffordern. Er knnteschwren, jeder im Saal habe

    GESEHEN, wie er eine Abfuhr bekam.Keiner will abgelehnt werden.Ein anderer junger Mann fordert eben-falls ein Mdchen zum Tanz auf undwenn es ablehnt, bittet er das nchsteMdchen und dann das bernchste ... .

    Er wird die ganze Nacht durchtanzen.

    Um Ihre Angst vor Ablehnung zuBEZWINGEN und mehr Menschen an-sprechen zu knnen, mssen Sie Ihrem

    Hirn einen Streich spielen. Stellen Siesich vor, Sie stehen am Hafen.Um auf Ihr Schiff warten zu knnen,mssen Sie es hinausschicken. Sie ms-sen ein paar Schiffe vom Stapel lassen.Wenn Sie nur ein Schiff hinausschickenund es luft leer ein, haben Sie nicht be-sonders viel davon. Je mehr Schiffe Sievom Stapel lassen, um so hher sind IhreChancen, da ein Goldschiff wieder ein-luft.

    Die Schiffe mit der GOLDFRACHTsind die, mit denen Sie arbeiten sollten.

    Hchstwahrscheinlich haben Sie nie einSchiff getauft und vom Stapel gelassen,es gibt also diesbezglich keine negativenErfahrungen, die in Ihrem Unterbewut-sein gespeichert sein und Ihnen weh tunknnten. Sehen Sie den Stapellauf.Wenn Sie jemanden fragen, ob erIRGEND JEMANDEN KENNT, dersich ein Zusatzeinkommen verdienenmchte, haben Sie ein Schiff vom Stapelgelassen.Lautet die Antwort NEIN, sagen Sieeinfach: Macht nichts, aber falls Sie von

    jemandem hren, sagen Sie ihm, ermchte mich bitte anrufen (berreichenSie Ihre Visitenkarte).

    Sie sehen: Sie sind nicht abgelehnt

    worden.Es gibt nur zwei mgliche Ergebnisse,wenn ein Schiff vom Stapel gelassenwird:

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    Entweder wird es SCHWIMMEN oderVERSINKEN.

    Wenn es VERSINKT na, und? Sie ste-hen ja am Hafenrand!

    Und wenn es SCHWIMMT groartig!Schicken Sie es hinaus und helfen Sie,Ihr Schiff mit einer Goldfracht wiedereinlaufen zu lassen.

    Personen, die die Goldene Regel Nr. 5kennen, werden Ihnen sagen, sie wollenGOLDSCHIFFE sein.

    Sie mchten, da Sie mit ihnen arbeiten

    und wissen, da Sie nur mit goldenenSchiffen arbeiten.Nehmen Sie das Angebot an auch Siewerden davon profitieren.

    2.7. Goldene Regel Nr. 7WO SIE IHRE ZEIT

    INVESTIEREN SOLLTEN

    Die Zeichnung zeigt Ihnen, wo Sie IhreZeit investieren sollten. Zu Beginn soll-ten Sie 100% Ihrer Zeit mit dem Frdernanderer Leute verbringen.

    Aber, werden Sie jetzt fragen, sollteich nicht meine Zeit mit Lernen verbrin-gen? Schlielich sollten die ersten Wo-chen mein Trainingsmonat sein. Sie ha-ben recht.

    Bedenken Sie aber:

    Wenn Ihr Frderer Sie beim Frdern Ih-rer Leute untersttzt, ist das bereits ein

    Teil Ihres Trainings. Sie werden als Fr-derer anerkannt, auch wenn Ihr Frdererdie eigentliche Arbeit macht.

    In einem Strukturvertrieb knnen Siesofort nach Ihrem eigenen Einstieg fr-dern.

    Zu Beginn Ihrer Ttigkeit sind SIE Ihrganzes Unternehmen. Soll Ihr Unter-nehmen ein Erfolgreiches werden, wissenSie, da Sie 5 serise Menschen findenmssen, die Sie frdern knnen. Um die-se 5 zu finden, werden Sie vielleicht mehrals 5 frdern mssen.

    Im Laufe der Zeit werden Sie immer we-niger Leute frdern. Warum? Auf einmalfinden Sie eine serise Person, dann zwei,dann drei ... und wenn Sie Ihre 5 gefun-den haben, brauchen Sie keine weiterenmehr zu suchen. Bringen Sie Ihren fnfSchiffen das Frdern bei und zeigen Sieihnen, wie sie ihren Leuten das Frdernbeibringen mssen. Wenn sie in ihren

    eigenen Gruppen die 3. oder 4. Stufe er-reicht haben und Ihre Hilfe nicht mehrbentigen, knnen Sie die nchste serisePerson suchen und frdern.

    %100908070605040302010

    0 1 2 3 4 5 6 7

    MONATE

    MIT FRDERNVERBRACHTE ZEIT

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    Wenn Sie 5 serise Personen gefundenhaben, sollten Sie 95% Ihrer Zeit fr dieZusammenarbeit mit ihnen aufbringenund 5% mit dem Aussen neuer Saaten.Irgendwann, wenn Sie eine oder mehrere

    Ihrer ersten 5 Personen nicht mehr be-wssern und pflegen mssen (Sie alsogeerntet haben), knnen Sie mit denausgesten Saaten arbeiten, damit siesprieen und wachsen.Ihnen sollte bewut sein, da Sie die gan-ze Zeit Produkte bewegen.Es ist ein logisches Ergebnis der Zusam-menarbeit mit Ihren Leuten. Daraus be-steht die Verkaufsttigkeit oder, wiewir es lieber nennen, das Verteilen.

    2.8. Goldene Regel Nr. 8BEGEISTERUNG IST ANSTECKEND

    Ein anderer Titel fr dieses Thema wre:DAS FEUER.

    Sie haben sicherlich schon mal bei einemLagerfeuer gesessen. Werden die bren-nenden Holzscheite auseinandergezogen,erlischt das Feuer.

    Legt man sie wieder aufeinander, entfachtdas Feuer von neuem.Ein HOLZSCHEIT ALLEIN nutztnichts.

    Legen Sie zwei HOLZSCHEITE zu-sammen, erzeugen Sie eine Flamme.

    Mit drei HOLZSCHEITEN beginnt dasFeuer zu lodern.

    Wenn Sie ein viertes HOLZSCHEITdazulegen, brennt das Feuer lichterloh.

    Mit den Menschen ist es hnlich.Wenn Sie sich das nchste Mal mit IhremFrderer und ein paar Interessenten ver-abreden (z. B. in einem Hotel) und Siezuerst dort ankommen, bemerken Sie,wieviel (oder wie wenig) ENERGIE inder Luft liegt.

    Ihr Frderer trifft ein und die Atmosphrebeginnt zu knistern.

    NICHTS

    FLAMME

    FEUER

    BRENNTLICHTERLOH

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    Sie sind beide dort, um Interessen zu tref-fen. Wenn der Erste sich dazu setzt, istwesentlich mehr ENERGIE im Raum.

    Die vierte Person trifft ein und die Luft

    ist ENERGIEGELADEN!

    Wir nennen solche Sitzungen Feuer ent-fachen.

    Setzen Sie sich mit Ihrem Frderer zu-sammen und teilen Sie die Goldenen Re-geln mit ein paar Ihrer Leute dennBEGEISTERUNG ISTANSTECKEND!

    Ein Restaurant bzw. ein Hotel eignet sichhervorragend fr ein solches Treffen.Whlen Sie eine Zeit, zu der nicht allzuviel los ist.Sie knnen einen Zeitplan aufstellen,damit Ihre Leute wissen, wo Sie unter derWoche zu bestimmten Zeiten sein wer-den. Es ist, als wren alle unterwegs, umHolzscheite fr das Feuer zu sammeln.

    Wenn Sie nun eine etwas skeptische Per-son (ein nasses Holzscheit) zu einemsolchen Treffen mitbringen und ins Feu-er legen, wird sie schnell austrocknenund Teil des Feuers werden.

    Was passiert, wenn Sie erst neu im Ge-schft sind und sich allein mit einemSkeptiker unterhalten? Es ist, als wrdeman ein nasses Holzscheit anznden wol-len.

    Stellen Sie sich vor, Sie wren ein Zweigund erst seit kurzem dabei. Ihr Frderer,schon lnger im Geschft, ist einHOLZSCHEIT. Ein HOLZSCHEITund ein ZWEIG knnen eine

    FLAMME erzeugen.Es macht eine Menge aus, eine zweitePerson dabei zu haben. Sie dient alsMedium, um Mitteilungen zu vermit-teln. Vielleicht mchte ich Peter etwasmitteilen, wenn ich ihn jedoch direkt an-spreche, kann es sein, da er nicht hrt,was ich ihm sagen will.Wenn ich aber mit Claudia rede undwei, Peter hrt zu ... .Es ist erstaunlich, wie Menschen soviel

    mehr von Gesprchen mitbekommen, diesie belauschen, als wenn sie direkt an-gesprochen werden.

    Ein weiteres Merkmal eines in einemHotel entfachten Feuers: Es wird sehrenergisch! Es gibt Leute (man nennt sieLauscher), die Gesprche anderer (alsoauch Ihre) mit Vorliebe belauschen.

    Sie knnen sie an ihrer Haltung erkennen:Sie lehnen sich zurck und versuchen,

    mehr mitzubekommen.

    SEIEN SIE AUF DER HUT!

    Manche Lauscher werden sehr interes-siert sein.BLEIBEN SIE EINE WEILE SITZEN,wenn Ihr Treffen beendet und der letzteTeilnehmer gegangen ist.

    Geben Sie dem Lauscher die Chance, Sieanzusprechen. Er wird es nicht wagen,wenn vier Leute am Tisch sitzen, knntesich aber durchaus trauen, wenn Sie al-lein sind.

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    Zu Beginn einer Feuerrunde erzhlt jeder, der hinzukommt, als erstes etwasPositives, das ihm in der letzten Zeit pas-siert ist. Wir treffen uns, um ausschlie-lich ber das Geschft zu reden. Wir ver-

    suchen weder die Krise im Nahen Ostennoch sonstige Probleme dieser Welt zulsen.WIR kommen zusammen, um unsereIdeen ber den Aufbau unserer Organisa-tionen mit anderen zu teilen.

    2.9. Goldene Regel Nr. 9 MOTIVATION UNDEIN-STELLUNG

    Diese Regel, welche die MOTIVATIONbehandelt, ist eine der wichtigsten ber-haupt und wird Ihnen ein ausgezeichnetesVerstndnis dafr vermitteln, was Men-schen motiviert.Sie werden lernen, wie Sie mit Ihren Leu-ten arbeiten mssen, um sie zu motivie-

    ren.

    Es gibt zwei Arten des Motivierens:

    - das ABWRTSMOTIVIERENund

    - das AUFWRTSMOTIVIEREN

    Das ABWRTSMOTIVIEREN be-zeichnen wir als heies Bad, dasAUFWRTSMOTIVIEREN hingegenist konstant.

    Viele von Ihnen haben schon anMotivationstreffen teilgenommen, beidem alle Hurra aus vollem Halseschreien und kaum erwarten knnen, mitIhrem Geschft (wieder) loszulegen.In der Regel khlt die Begeisterung nachein paar Wochen oder Monaten wiederab. Das Gleiche passiert, wenn Sie einheies Bad nehmen:

    Je heier das Bad, um so eher khlen Sie

    hinterher ab.

    Wir haben Menschen gesehen, die ansolchen Motivationstreffen bis zu dreiTage lang teilgenommen haben undzwei Wochen spter total niedergeschla-gen sind.

    Weshalb?

    Drei Tage lang werden sie mit hochmoti-vierenden Mitteln geimpft und sindvllig aus dem Huschen aber keinerhat ihnen gesagt, was sie tun mssenbzw. wie sie es tun mssen!Deshalb sind sie niedergeschlagen.

    Sogar das Lesen dieses Handbuches istein heies Bad. Die Teilnahme an Se-minaren, Gesprche mit dem Frderer,das Lesen eines Buches, das Aneignenneuen Wissens all diese Dinge sind

    heie Bder bzw. abwrtsmotivierend.Das heit jedoch nicht, da sie schlechtsind, denn sie sind notwendig.

    MOTIVATION

    ABWRTS AUFWRTS

    Heies Bad Konstant

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    Bevor wir ber dasAUFWRTSMOTIVIEREN sprechen, mchtenwir etwas ber die Einstel-lung sagen. Stellen Sie

    sich vor, Sie wollen mit jemandem ber Ihr Ge-schft sprechen.Diese Person wei nichtsber das Geschft und hatfolglich keine Einstellungdazu (oder, um es bildlichdarzustellen, eine Einstel-lung von 0 Grad Celsi-us).

    Um effektiv mit Ihrer Person ber IhrGeschft reden zu knnen, werden wirdavon ausgehen, da Ihre Einstellung bei50 Grad liegen mu. Liegt Ihre Einstel-lung unter 50 Grad, sollten Sie mit nie-mandem sprechen sie werden Sie bloweiter abkhlen.

    Der Mensch, den Sie frdern mchten, isteingestiegen.

    Er will endlich anfangen - mann-o-mann,ist er aufgeregt!

    Seine Einstellung liegt bereits bei 65Grad er wird REICH werden!Bevor er berhaupt eine Gelegenheit hat,etwas ber das Geschft zu lernen, rennter los und spricht mit anderen darber.Leider wei er nicht, wie er sich negativ

    eingestellten Skeptikern gegenber ver-halten soll und wird selber negativ. Erlt sich von gutgemeinten Ratschlgenseiner angehrigen und Freunde beein-flussen.

    Diese haben vielleicht selber schlechteErfahrungen gemacht mit jemandem, dersie unterschreiben lie, weil er reichwerden wollte, anstatt ihnen beim Aufbauihrer Organisation helfen zu knnen oder

    berhaupt helfen zu wollen (ein echterFrderer verpflichtet sich, immer zuerstan den anderen zu denken, bevor er ansich selbst denkt).

    Was passiert nun mit Ihrem Mann? Erkhlt wieder ab auf unter 50 Grad. Siesetzen sich mit ihm zusammen, beantwor-ten seine Fragen und rumen seine Be-denken aus dem Weg und er wrmt wie-der auf, vielleicht bis auf 70 Grad.

    Diesmal bleibt er etwas lnger dort, bevorseine Einstellung wieder auf unter 50Grad fllt.

    Eine Frage:Mchten Sie eine Einstellung, die nichtwie ein Jojo dauernd auf und ab geht,sondern KONSTANT bei 50 Grad liegt?Eine solche Einstellung knnen Sie nurmit AUFWRTS-MOTIVATION er-reichen denn AUFWRTS-MOTIVATION ist KONSTANT.

    Ein Beispiel fr AUFWRTS-MOTIVATION.Sie haben einen Frderer.Ihr Frderer (F) hilft Ihnen, Leute frIHRE Organisation zu finden und fr-dern. Wir beginnen mit 5.

    E 100INST

    ELLU 0NG

    EffektiveEinstellung

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    Bemerken Sie:Wenn Sie 5 Personen frdern, haben Sie

    25 Grad erreicht! Wir gehen davon aus,

    jede Person ist fr 5gut.

    Machen Sie nicht den Fehler, zu viele zufrdern. Sie knnen nicht effektiv mitihnen arbeiten und werden sie schnellwieder verlieren.

    Ihr Frderer half Ihnen, diese 5 zu fr-dern und Sie wiederum werden ihnenhelfen, weitere zu frdern, damit sie auch

    jeweils 5 x 5 (25%) Grad erreichen.

    Merken Sie:Wenn Sie nur einer Person helfen, 5 wei-tere zu frdern, wren Sie bereits bei 30Grad. Sehen Sie, was passiert, wenn SieIhren Leuten beibringen, wie sie in einer

    weiteren Stufe das Frdern lehren: Die Stufe IV betrgt bereits weit ber

    100, d.h. das Wasser ist am Kochen.

    Dieses Phnomen lt sich nur erklren,wenn es beginnt deswegen sorgen Siedafr, da es so schnell wie mglich frIhre Leute beginnt. Wenn sie es erleben,werden sie begeistert sein.

    Ein Beispiel:Claudia frdert Thomas und Thomas fr-

    dert Peter.Claudia erhlt einen Anruf und erfhrt,da Peter letzte Woche losging und 5serise Leute frderte - er will etwas er-reichen.

    hilft

    I. Stufe

    II.Stufe

    Ihnen

    F

    5 555 5

    I. Stufe

    II. Stufe

    III.Stufe

    6 x 5 = 30

    555

    SIE

    55

    5

    30

    155

    SIE

    5

    30

    5

    5

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    Und dann passiert folgendes:

    Alle, die in Peters Frderlinie aufwrtsliegen, werden aufgeregt und enthusias-tisch.Der Pfeil zeigt nach oben.

    Deswegen nennen wir esAUFWRTSMOTIVIEREN.

    Sie mssen denjenigen, die Sie gefrderthaben, helfen, ihre Leute zu unterstt-zen. Wir mchten Ihnen eine Ausnahmezu dieser Regel darstellen.

    Wenn Sie jemanden frdern, ist er einSilberschiff. Jeder fngt als silbernesSchiff an. Er ist enthusiastisch, aber nochnicht ernst.Jeder hat mindestens einen Freund. Set-

    zen Sie sich mit Ihren Leuten zusammen helfen Sie ihnen, einige ihrer Freunde Silberschiffe zu frdern.

    UNTERSTTZEN Sie Ihre Leute darin,ihren Freunden beim Frdern ihrerFreunde zu helfen.Pltzlich entdecken Sie ein Goldschiffirgendwo in der vierten oder fnften Stu-fe.

    Jetzt mssen Sie in die Tiefe gehen undmit diesem Gold arbeiten - das erste echteGold, das Sie in dieser Stufe haben.

    Ihre Zusammenarbeit mit ihm bewirkt,da die Silberschiffe ebenfalls zu Gold-schiffen werden.

    Und so machen Sie aus SilberschiffenGoldschiffe:Sie finden jemanden, der Ihnen unterge-ordnet ist. Wenn dieser jemand loslegt(also ein Goldschiff ist), wird das Silber-schiff, das die Person frderte, denken:Mensch, ich mu mich sputen ...!Nichts motiviert Menschen mehr als je-

    mand, der UNTER IHNEN loslegt.

    BEGEISTERUNG

    Claudia

    Thomas

    Peter

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    Es wird behauptet, man knne einenMenschen schneller und effektiver miteiner am Hintern gehaltenen Kerze moti-vieren als mit einem am Kopf gehaltenenFlammenwerfer!

    Zusammenfassung:Auf keinen Fall drfen Ihre Leute vonIhnen abhngig werden. Sie knnen esnicht ewig bleiben, sonst wird es nichtfunktionieren. Es mu der Zeitpunktkommen, wo sie Sie nicht mehr brauchen.Er ist erreicht, wenn Ihre Leute denMenschen in ihren Gruppen das Leh-ren der 10 Goldenen Regeln beibringen

    knnen sie werden dann alles ber denAufbau einer starken Organisation wis-sen.Erst dann knnen Sie sich neue und seri-se Partner als Ersatzleute suchen.

    Auch wenn Sie 15 Personen gefrderthaben, mit mehr als 5 knnen Sie nichtgleichzeitig und effektiv arbeiten.

    Vielleicht mssen Sie 15 oder 20 frdern,

    um diese 5 serisen Leute zu finden.

    Was passiert mit den anderen?

    Wir stellen sie sozusagen auf kleineFlamme.

    Wenn das Wasser einer oder mehrererIhrer Leute am Kochen ist, sollten Sie,bevor Sie sich auf die Suche nach brand-neuen Personen begeben, mit denen spre-

    chen, die Sie auf kleine Flamme ge-stellt haben.

    Manchmal knnen das Timing sowieandere Umstnde es nicht zugelassenhaben, da jemand, den Sie frderten,gleich ernst machen konnte.

    Vielleicht wollte er auch erst nur schau-en, wie sich Ihr Geschft entwickelt. Mitihm sollten Sie zuerst sprechen.

    2.10. Goldene Regel Nr. 10 DAS PENTAGON DESWACHSTUMS

    FNF ist in diesem Handbuch die magi-sche Zahl. Von daher ist es nur ange-bracht, da die letzte Regel aus einer ma-

    thematischen bung mit fnf Seiten be-steht, die Spa macht und deren Darstel-lung eine selbstmotivierende Wirkunghat.

    arbeitenmit

    SIE

    Sil-ber

    Sil-ber

    Sil-ber

    GoldGOLD

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    Dieses Pentagon des Wachstums zeigtauf bedeutende Art und Weise, wieschnell eine Organisation wachsen kann,wenn die in diesem Handbuch dargeleg-ten Prinzipien Anwendung finden.

    Zunchst zeichnen Sie ein Pentagon undschreiben Sie das Wort SIE in dessenMitte. Wir bercksichtigen einen Trai-ningsmonat und verfolgen das Wachstumunserer Organisation in Zeitabschnittenvon zwei Monaten. (Sie knnen natrlich

    jeden beliebigen Zeitabschnitt verwen-den.)

    Sie nehmen das Geschft auf und habennach zwei Monaten fnf Personen gefr-dert, die ihr Leben selbst in die Handnehmen wollen. (Schreiben Sie an einerSeite des Pentagons 2M:5, wie in derZeichnung fr 2 Monate.)

    Nach zwei weiteren Monaten (d. h. am

    Ende des vierten Monats) haben die 5 ausden ersten zwei Monaten gelernt, zu tun,was Sie tun und Ihnen 25 Mitarbeiter aufIhrer dritten Stufe beschert.Sie haben gleichzeitig wieder 5 ernsteLeute in Ihrer II. Stufe gefrdert.

    Nach sechs Monaten knnten Sie 125Leute unter Ihren ersten 5 aufzuweisenhaben, sowie 25 in der dritten Stufe Ihrerzweiten Gruppe seriser Leute und Siehaben eine dritte Gruppe von 5 Personenentwickelt.

    Nach acht Monaten knnte Ihr Pentagondes Wachstums wie das Beispiel untenaussehen.

    Jetzt reichen Sie Ihrem Schler Notiz-block und Schreibstift und bitten Sie ihn,die Zeichnung um weitere Monate zuvervollstndigen.

    Stellen Sie maximal das Ganze bis in dieachte Stufe dar. (Bezahlebene).Zur Bezahlebene zhlt die Aktivitt derVII. Stufe (= Aufbau der VIII.) hinzu.

    1. Monat

    Training

    SIE

    2 Monate2M:5

    SIE

    4 Monat

    2M:5 2M:54M:25

    SIE

    6 Monate 2M:54M:25

    2M:5 2M:54M:256M:125

    SIE

    8 Monate 4M:252M:5

    2M:5 2M:54M:25 4M:25

    6M:125 6M:1258M:625

    SIE

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    Gehen Sie noch einmal um das Pentagonherum und vervollstndigen Sie das Jahr.Sie haben Ihrem Schler die wichtige

    Bedeutung des in-die-Tiefe-gehen er-klrt.Verleihen Sie Ihrer Aussage Nachdruck,indem Sie alle Gruppen von Ihrem Notiz-block streichen bis auf die erste (unterIhren ersten 5 Leuten).Erklren Sie Ihrem Gesprchspartner,wenn er nur diese eine Gruppe aufbaute(und keine der gestrichenen Gruppen),wrde er bereits sein Ziel erreichen kn-nen. Er wre Millionr.

    Sinn dieser bung ist darzustellen, wiewichtig es ist, zusammen mit den vonIhnen Gefrderten in die Tiefe ihrerGruppe zu gehen und dort zu arbeiten und ihnen beizubringen, es ebenfalls zutun!

    FANGEN SIE GLEICH DAMIT AN!

    3. Zurck zur Schule

    Ihre Einstellung kann einen groen Un-terschied ausmachen beim Frdern ande-rer Leute.

    Die meisten haben die Einstellung: Wenkann ich in mein Geschft bekommen?Unserer Meinung nach sollte die richtigeEinstellung lauten: Wem werde ich alsnchstes die Mglichkeit anbieten, sichzur Ruhe zu setzen? Wenn Sie der -berzeugung wren, jemand knne sich inein bis drei Jahren zur Ruhe setzen undSie wten, wie Sie ihm diese Mglich-

    keit in zwei Minuten prsentieren knn-ten warum wrden Sie diese Gelegen-heit einem Fremden anbieten?

    Jeder, der sich in einem bis drei Jahrenzur Ruhe setzen will, mu bereit sein, dieSchule noch einmal zu besuchen. Sieknnen alles, was Sie wissen mssen, infnf bis zehn Stunden pro Woche bersechs Monate erlernen.

    Sich zur Ruhe setzen bedeutet, ... nurdann zu arbeiten, wenn Sie es wollen.Wenn Ihnen einer sagt, er probierts drei-ig Tage lang aus, sollten Sie Ihre Zeitlieber nicht verschwenden. Ein Funda-ment kann niemals in dreiig Tagen auf-gebaut werden es dauert mindestenssechs Monate.

    Die Schule, von der wir sprechen, ist dieSchule des Engagements.

    Drei bis fnf Stunden werden Sie brau-chen, um eventuell zur wchentlichenVeranstaltung zu fahren, daran teilzu-nehmen, Kaffee zu trinken und wiedernach Hause zu fahren.

    10 Monate

    SIE

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    Die restliche Zeit verbringen Sie damit,sich Motivationskassetten anzuhren, mitIhrem Frderer zu treffen und Gesprchemit Interessenten zu fhren.

    All diese Dinge knnen Sie neben Ihrerbisherigen Ttigkeit machen.

    Kennen Sie ein dreijhriges Studium,das ermglicht, zu promovieren und sichnach einem bis drei Jahren mit einem

    jhrlichen Einkommen jenseits von DM250.000,- zur Ruhe zu setzen?Erinnern Sie sich, als Sie Student / Sch-ler waren und sich die Bcher fr dasneue Semester / Schuljahr kauften?

    Groe, dicke, schwere Bcher.Sie konnten es kaum erwarten, in IhrZimmer zurckzukehren und die Bcherzu studieren. Erinnern Sie sich, wie Siedas Semesterende herbeisehnten, um inIhren Fchern endlich geprft zu werden?Sie haben vier Jahre lang (oder noch ln-ger) ohne jegliche Bezahlung studiert undSie hatten ohnehin keine Aussichten, sichnach einem bis drei Jahren zur Ruhe set-zen zu knnen warum machen Sie sichdenn blo so viele Sorgen darber, wiewenig Sie in den ersten paar Monaten inIhrem Geschft verdient haben?

    Denken Sie daran: Sie gehen zur Schu-le!

    Einige Leute werden bereits nach ein paarWochen entmutigt. Wir meinen, sie ht-ten erst nach sechs Monaten in dieser

    Schule ein Recht dazu. Lassen Sie sichvon einem Medizinstudenten operieren,der die ersten Wochen des ersten Semes-ters hinter sich hat. Das Ergebnis drfteSie nicht sonderlich erfreuen.

    Fragen Sie einen Arzt, einen Rechtsan-walt oder einen Zahnarzt, seit wann erseinen Beruf ausbt.Ihre Antwort wird sich auf die Zeit be-ziehen, die seit ihrer Promovierung ver-

    strichen ist und nicht seit der Aufnahmedes Studiums.Wenn Sie jemanden in diesem Geschftfragen, seit wann er dabei ist, wird erIhnen den Tag benennen, an dem er ein-stieg. Sie aber sollten Ihre Zeit im Ge-schft ab dem Zeitpunkt zhlen, wo Siewuten, was Sie tun.

    Die einzige Enttuschung, die Sie erlebenwerden, ist etwas zu erwarten, das Sie

    nicht bekommen bzw. das nicht passiert.Zu viele Menschen steigen in einemStrukturvertrieb ein mit der Vorstellung,sofort das groe Geld zu verdienen. Zual-lererst gehen Sie zur Schule.

    Das dauert mindestens sechs Monate.

    Denken Sie an die, die zur Uni gehen: Nach 6 Monaten haben sie immer noch

    mindestens dreieinhalb Jahre vor sich,

    bevor sie berhaupt so weit sind, sich

    nach einem Job umzusehen.

    Um in einem Strukturvertrieb Erfolg zuhaben, mssen Sie einem anderen bei-bringen, erfolgreich zu sein. Ihre Leutesollten aufhren, sich ber ihre Einkom-men zu sorgen und anfangen, sich um das

    Unterrichten von und die Zusammenar-beit mit den Menschen in ihren Gruppenzu kmmern. Je eher sie das tun, um soschneller wird sich der Erfolg einstellen.

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    Aber es dauert eine Weile. Sie mssenselbst das Geschft erlernen, bevor sieandere unterrichten knnen.

    Wenn Personen in Ihrer Gruppe Schwie-

    rigkeiten haben, Freunde anzusprechen,liegt es wahrscheinlich daran, da sieselbst nicht glauben, sich in einem bisdrei Jahren zur Ruhe setzen zu knnenoder sie wissen nicht, wie sie es bewerk-stelligen sollen. Es folgt eine einfachePrsentation, die verdeutlicht, wie in ei-nem bis drei Jahren ein beachtliches Ein-kommen erzielt werden kann.Sie ist in wenigen Minuten erlernbar undkann in zwei Minuten dargestellt werden.

    Es handelt sich um die Darstellung derGoldenen Regel Nr. 1.

    Nehmen wir an, Sie stellen einem Inte-ressenten, den Sie soeben gefrdert ha-ben, folgende Frage: Wenn Sie an alleLeute denken, die Sie kennen oder durchmich kennenlernen knnten, glauben Siedaran, bis zum Ende Ihres ersten Monatsfnf Personen frdern zu knnen? Leute,die gerne erfahren wrden, wie sie sich ineinem bis drei Jahren zur Ruhe setzenknnten?Die Meisten antworten: Jeder, den ichkenne, wrde das gerne tun knnen.Machen Sie nicht den Fehler, zusammenmit Ihrem neuen Mitarbeiter eine Gruppevon 5 Personen zu besuchen.Begleiten Sie ihn fnf Mal, um jede ein-zelne Person zu besuchen. Wenn Sie eineGruppe von fnf besuchen, kann eine

    einzige negativ eingestellte Person es fralle anderen verderben.Auerdem bei 5 Einzelgesprchen wirdIhr Mann das Gesprch fnf Mal sehen.

    Dieses Training versetzt ihn in die Lage,seine 5 Personen bei ihren Besuchen zubegleiten und zu untersttzen.Er wird zum Experten, indem er an ihrenInteressenten bt, genauso wie Sie es

    durch das ben an seinen Interessentenwurden.

    Wenn Sie im ersten Monat fnf seriseMenschen frdern knnen, sollten Sie inder Lage sein, ihnen zu helfen, jeweils 5Personen innerhalb von drei Monaten zufrdern. Sie untersttzen sie dabei, ihren

    jeweiligen Leuten zu helfen Sie gehenin die Tiefe und bringen Ihren Personenbei, so zu handeln wie Sie.

    Nach sechs Monaten sollten Sie die vierteStufe bereits erreicht haben.

    Und selbst wenn es ein Jahr dauert na,und?

    Wenn Sie Ihr Geschft richtig aufbauen,werden Sie Leuten begegnen, die die ge-schftliche Gelegenheit nicht wahrneh-men wollen. Viele von ihnen werden le-diglich Kunden.

    Unterschtzen Sie dies nicht:Wenn Sie nur 5 x 5 x 5 praktizieren, sinddas 155 ttige Mitarbeiter.

    Stellen Sie sich nur einmal vor, jeder er-zielt 10 Fremdkunden, die nicht aktivwerden wrden- 1.550 Kunden wrden nebenbei ent-

    stehen.Und wir waren nur in der vierten StufeIhrer Struktur.

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    In Ihren Gesprchen gilt es den Kern zutreffen, stellen Sie vor Darstellung IhresGeschfts die wesentliche Frage:Wenn Sie innerhalb von 6 Monaten zwi-

    schen DM 5.000,- und DM 10.000,- mo-

    natlich zustzlich zu Ihrem Einkommenverdienen knnten, wren Sie dann be-

    reit, in den nchsten 6 Monaten 5 bis 10

    Stunden wchentlich die Schulbank zu

    drcken, um zu erlernen wie?

    Diese oder eine hnliche Frage (1 3Jahre zur Ruhe setzen ...) wird Ihnenschnell zeigen, ob Ihr Interessent bereitist, Zeit einzusetzen, um das Autofah-ren zu erlernen.

    Bei NEIN verkaufen Sie Ihr Produkt!Hier gibt es kein NEIN.

    Bei JA erlutern Sie das Konzept (Ge-schftsprsentation).

    4. ZAHLENSPIELE, DIE

    ARGUMENTE UNTER-MAUERN

    Was machen Sie, wenn einer aus IhrerFrontlinie (d.h.: von Ihnen persnlichgefrdert) Sie nicht lnger braucht?Sie knnen jetzt mit einem anderen arbei-ten und eine neue Linie grnden.Eine Linie ist die Organisation einesIhrer Mitarbeiter, die mindestens die IV.

    Stufe erreicht hat.

    Anstatt sich den Kopf darber zu zerbre-chen, wen Sie in Ihr Geschft einfhrenknnen, treffen Sie eine Auswahl aus all`den Menschen, die Sie whrend IhrerZusammenarbeit mit den Gruppen Ihrer

    ersten fnf serisen Mitarbeiter kennen-lernten. Whlen Sie einen heraus, der dieMglichkeit erhalten wird, sich frhzeitigzur Ruhe zu setzen.

    Eine spannende Sache, jemanden aus-whlen zu knnen, der diese Gelegenheiterhalten wird! Wenn Sie alles vllig ver-stehen und daran glauben, besitzen Sieeine Menge Macht.

    Sie haben jetzt sechs Personen in IhrerFrontlinie. Verdeutlichen Sie sich denUnterschied zwischen 5 und 6, der natr-lich 1 betrgt. Gehen Sie weiter in dieTiefe Ihrer Organisation.

    Fnf mal fnf ist25.Sechs mal sechs ist36.Die Differenz ist11.

    Machen Sie es noch einmal so!

    25 x 5 ist 125.36 x 6 ist 216,

    unddie Differenz zwi-schen 125 und 216ist 91.

    5 6x 5 x 625 36

    Differenz 11

    25 36x 5 x 6125 216

    Differenz 91

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    5 x 5 bis in die Tiefe, heit in der VIII.Stufe 78.125 Mitarbeiter, die alle dafrsorgen, da Ihr Einkommen wchst.

    Ihre Gesamteinnahme betrgt DM

    1.929.850,00.An Bonifikationen htten Sie zustzlichDM 1.680.000,00 erhalten.

    Aber auch weit davor sprengt Ihr Ein-kommen alle Grenzen. In der sechstenEbene sind 15625 Mitarbeiter entstanden.Selbst hier - unabhngig von neuen Ver-triebspartnern wird jeder mindestens 3neue Kunden gewinnen, somit 46.875 xDM 21,50, d.h. auch hier kommen DM

    1.007.812,50 (Stufe VI).

    Verstehen Sie jetzt, welche Macht Siebesitzen?

    Wieso Sie sich nach 1 3 Jahren zur Ru-he setzen knnten?

    Dieses Spiel knnen Sie immer wieder-holen, stndig und berall. Denn wenndie eine Linie steht (in der IV. Stufe),dann haben Sie wieder Kapazitt frei frdie nchste.

    Das Allerwichtigste bei all Ihren Aufga-ben ist

    a) die Gewinnung neuer Vertriebs-partner erlernen

    b) die Gewinnung neuer Vertriebs-partner zu lehren und

    c) das Lehren der Gewinnung neuerVertriebspartner zu lehren.

    Bedenken Sie: Aufwrtsmotivation (Gol-dene Regel Nr. 9) ist das Wichtigste in-nerhalb Ihrer Struktur.

    Deshalb heit Ihre Prmisse immer neue Vertriebspartner mssen neue Ver-triebspartner gewinnen.

    Dabei untersttzen Sie sie solange, bis sie

    es alleine knnen.Und Ihre Leute tun dies in der Zukunftauch.Das gilt es zu lehren und zu berwachen.Denn an diesen Kleinigkeiten hngt Ihrgesamter Erfolg.

    Schicken Sie niemals einen Kapitn ohneErfahrung auf die hohe See hinaus. Erwird untergehen, sich verfahren. Es ent-steht Frust.

    Jeder neue Vertriebspartner schaut sichgenau an, was sein Ausbilder tut fr des-sen Erfolg.Das was er sieht mu immer den Effektbringen das kann ich auch. Ansonstenist der Schler begeistert, zieht den Hutvor Ihnen aber denkt sich, da er es selbstnicht schaffen werde.

    Deshalb mu alles einfach sein.

    Groe Konfrontationen (Seminare, Ge-sprche in einer Runde) drfen nicht ein-gesetzt werden als Mittel fr den tgli-chen Erfolg. Davor haben neue Ver-triebspartner oftmals groe ngste.

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    5. REGELMSSIGETRAININGS

    Ein wchentliches Informationsseminar

    ist fr die meisten im Strukturvertriebs-wesen Ttigen der Einstieg ins Geschft.Aufgrund dieser Art des Einstiegs glau-ben viele, das Geschft gehe darum,Menschen zu diesen Seminaren einzula-den. Sie laden ein, bis sie eine bestimmteAnzahl potentieller Gste erreicht habenund glauben, sie kmen alle. Am Abenddes Meetings erscheint jedoch kein einzi-ger Gast. Das kann sehr entmutigendsein.

    Ein typisches Meeting sieht so aus: ineinem Wohn- oder Hotelzimmer sindSthle in Reihen aufgestellt. Eine Tafeloder ein Flipchart ist vor der ersten Stuhl-reihe aufgestellt.

    Eine Person im Anzug stellt das Unter-nehmen, das Produkt und natrlich denMarketingplan vor. In der Regel dauert

    ein solches Meeting ca. anderthalb Stun-den.

    Von 22 Anwesenden sind 19 davon Mit-arbeiter, die restlichen drei sind Gste.Die Mehrzahl der eingeladenen Gste istgar nicht erst erschienen. Die Person, diedas Meeting veranstaltet, spricht zu denGsten. Sie oder er spricht mit nur dreivon insgesamt 22 Personen! Fr Mitar-beiter, die ein solches Meeting mehrmals

    besucht und die gleiche Prsentation im-mer wieder gesehen haben, wird es mitder Zeit sehr langweilig. Irgendwannleiden sie an Meeting-Burn-Out- siebrennen innerlich aus.

    Wir kennen hunderte von Menschen, diebei einer Tasse Kaffee ein langes Ge-sprch mit einem Freund oder einerFreundin fhren knnen. Dieselben Leuteschlottern mit den Knien schon bei der

    Vorstellung, sich vor einer Gruppe auf-stellen zu mssen. Nicht einmal die Gr-e der Gruppe macht einen Unterschied.Manch ein Vorstandsvorsitzender be-kommt kalte Schweiausbrche, wenn ernur vor dem versammelten Vorstand oderbei einem Treffen der Aktionre sprechensoll.

    Mchten Sie diese ngste whrend desAufbaus Ihrer Organisation aus dem Weg

    rumen? Mchten Sie spannende undinteressante Meetings veranstalten? Sieknnen. Wenn Sie verstanden haben,WIE es geht, wird Ihre Organisation vielschneller wachsen.

    6. GESCHFTSPRSEN-TATION

    Wir treffen unsere Interessenten zu einempersnlichen Gesprch oder bei einerFeuerrunde (siehe Goldene Regel Nr.8).

    Auch kann ein Gast vor dem Treffendieses Handbuch lesen. Das kann Ihneneine Menge Zeit einsparen.Wenn Ihr Interessent das Fahren bereitsbeherrscht, wird es wesentlich einfachersein, ihm beim Whlen eines Vehikelszu helfen.

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    Sprechen Sie zu Beginn unserer Prsenta-tion ber die stattgefundene Ansprache -

    je nachdem, welche Sie als Kderwhlten.Fragen Sie nochmals, ob das Interesse

    ernsthaft und die Bereitschaft und derWille gegeben sind.

    Dann erlutern Sie das Thema Struktur-vertrieb verschiedene Verkaufsarten (Einzel-

    handel, Direktverkauf, Strukturver-trieb)

    Modell 2 x 2 bis 5 x 5 Aufgabe im Strukturvertrieb (Ge-

    schftsidee weitergeben)

    Strukturbeispiel und Provisionsrech-nungsbeispiel

    4 Kriterien fr ein gutes Geschft

    Alles darf insgesamt keine Stunde dau-ern.Ca. 30 Minuten mssen ausreichend sein,als Info.

    Wenn Sie pro Prsentation anderthalb

    Stunden bentigen, knnten Sie in derVergabe Ihrer Termine whlerisch wer-den. Wie viele anderthalbstndige Pr-sentationen knnten Sie wchentlichschaffen? Eine dreiigmintige Prsenta-tion knnen Sie bequem in einer Kaffee-pause einbauen, oder zwei whrend IhrerMittagspause.

    Bedenken Sie:Er wird sich verpflichten, fr 5 bis 10

    Stunden wchentlich die Schule zu besu-chen, um das Geschft zu erlernen. Ver-suchen Sie nicht, ihm alles auf einmal zuzeigen, was er in den nchsten sechs Mo-naten lernen wird.

    Die beiden wichtigsten Worte im Struk-turvertriebswesen sind FRDERN undLEHREN.Das am wenigsten wichtige Wort istverkaufen. Die nchsten drei Wrter

    von Bedeutung sind VORSTELLEN,INVOLVIERENundBEFRDERN.

    Zuerst mssen Sie jemandem Ihr Ge-schft VORSTELLEN.Dann INVOLVIEREN Sie ihn 5 bis 10Stunden wchentlich ber die nchstensechs Monate.Ihr Wissen und Motivation wird ihn imLaufe der Zeit BEFRDERN. Am An-fang wird er sich ein Einkommen von

    vielleicht DM 1.000,- im Monat vorstel-len. Nach sechs Monaten wird seineVorstellung grer ausfallen.Wenn Ihr Interessent an seiner Eignungfr Ihr Geschft zweifelt, bieten Sie ihman, an einem der Trainings teilzunehmen,bevor er seine endgltige Entscheidungtrifft. Sinn dieses Trainings ist, IhremMitarbeiter beizubringen, sich mit einemFreund bei einer Tasse Kaffee hinzuset-zen und eine zwanzigmintige Prsenta-tion ber Ihr Unternehmen, das Produktund den Marketingplan zu geben. DasTraining sollte insgesamt nicht lnger alseine Stunde dauern.Bei einem regelmigen Training wer-den, im Gegensatz zu einem Informati-onsmeeting, eher die anwesenden Mitar-beiter als die Gste angesprochen. IstIhnen schon einmal aufgefallen, wievielglaubwrdiger ein Gesprch erscheint,

    wenn Sie nur Zuhrer anstatt aktiverTeilnehmer sind? Whrend Sie Ihre Mit-arbeiter lehren, Unternehmen, Produkteund Marketingplan im Rahmen einer Pr-sentation darzustellen, trainieren Siegleichzeitig Ihre Gste.

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    Das Endergebnis dieser Art des Unter-richtens sind 19 Mitarbeiter, die besserdarauf vorbereitet sind, die Gelegenheitanderen mitzuteilen, und drei Gste, dieeinsteigen, weil sie sich durchaus vorstel-

    len knnen, diesem Geschft nachgehenzu knnen. Eine Person kann Trainer freine ganze Stadt sein, und Sie erweckennie die Vorstellung, nur wer vor einerGruppe von Menschen sprechen kann,wird erfolgreich sein.Regelmige Treffen aller Mitarbeiter ineiner Gruppe sind von grter Bedeu-tung. Erinnern Sie sich an die GoldeneRegel Nr. 8, Begeisterung ist anste-ckend!? Sie mssen Ihre Holzscheite

    beieinander halten, um die richtige Ener-gie zu erzeugen, damit Ihre Mitarbeitereffektiver mit ihren Freunden reden kn-nen.

    Sie knnen einen Gast zu einem Trainingeinladen, ohne ihm Ihre zwanzigmintigePrsentation vorher zeigen zu mssen. Erwird sie sehen, wenn der Trainer denMitarbeitern zeigt, wie sie die Prsenta-tion darstellen sollen. Betonen Sie, daSie ihn zu einem Training einladen wol-len, nicht zu einer Informationsveranstal-tung. Die geschftliche Gelegenheit wirder whrend des Trainings erkennen.

    Ihr Geschft sollte, lt. Goldener Regel Nr.4, wie ein im Bau befindlichesHochhausaussehen. Ein Hochhaus wird erst ober-halb der Baugrube sichtbar. Die Baugru-

    be mu ein solides Fundament haben,sonst kann das Gebude nicht entstehen.In diesem Geschft wird Ihr Einkommenerst sichtbar, nachdem Sie ein solidesFundament gebaut haben.

    7. WIE SIE MIT EINWN-DEN UMGEHEN

    Sie unterhalten sich mit einem Zweifler:Ich sehe, du hast Einwnde gegen den

    Einstieg ins Geschft. Du solltest wissen,

    da ich dich trainieren werde, wenn du

    zusagst. Und wre ich der Meinung, du

    knntest es nicht tun, wrden wir uns

    jetzt ber etwas ganz anderes unterhal-

    ten.

    Die Frage, die Sie sich selber stellen soll-ten, lautet: Warum wrde ich jemandenin mein Geschft involvieren wollen, der

    es meiner Meinung nach gar nicht prakti-zieren knnte?

    Sie knnten zu Ihrem Gesprchspartnerauch sagen:Wenn du erst einmal dreiig Tage dabei

    bist, wirst du verstehen, weshalb ich ber

    deine Gelegenheit so aufgeregt bin!Mu ich verkaufen?

    Nein. Das Produkt verteilt sich vonselbst, whrend Sie Ihr Geschft aufbau-

    en. Sie bieten anderen Menschen eine

    Gelegenheit, sich nach 1-3 Jahren zur

    Ruhe setzen zu knnen.

    Die Definition des Wortes Verkaufenwird von Menschen bestimmt, die zu95% Nichtverkufer sind. Sie definierendas Verkaufen als eine Ttigkeit, bei derman Fremde aufsucht und den Versuch

    unternimmt, ihnen etwas anzudrehen, dassie wahrscheinlich weder gebrauchenknnen noch haben wollen. Das mssenSie in einem Strukturvertrieb niemals tun.

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    Zum Ersten handeln Sie nur mit Men-schen, die Sie kennen. Und zum Zweitenhandeln Sie mit einem Produkt, das jederhaben will.

    Ist es ein Schneeball-System?Nein.

    Schneeball-Systeme sind verboten.

    Strukturvertriebe gibt es seit ber dreiig

    Jahren und wenn sie illegal wren, htte

    man sie schon lngst verboten!

    Dieser Einwand entsteht aus der Angstvorm versagen. Die Person hat Angstdavor, Ihr Geschft auszuprobieren. Erfragt Sie, ob es ein Schneeball-System

    ist, weil er davon ausgeht, da Sie dieFrage nicht werden beantworten knnenund er Sie dadurch los wird.

    Ich kann es mir nicht leisten, einzustei-gen.

    Unser Geschft ermglicht einen Einstiegohne Kapital. Wenn er nicht den Restseines Lebens damit verbringen will, frandere zu arbeiten, kann er es sich nichtleisten, nichteinzusteigen. Die Definitionvon ....es geschafft zu haben ist, mehrGeld zu haben, als man ausgeben kann,und die Zeit zu haben, es auszugeben.

    Meine Frau/mein Mann wird nichtinteressiert sein.

    Lassen Sie sich davon nicht zurckhalten.In fast allen Fllen wird zuerst nur ein

    Partner das Ge