Harburg KW43

GEWINNENRomantische Oper „DerVampyr“ in der Kammeroper.Verlosung! | Seite 4

FINDENWohnunterkunft Wetternstraßewird nicht erweitert. Drei Alter-nativen gefunden | Seite 3

AUSWECHSELNThomas Völsch soll TorstenMeinberg als Bezirksamts-leiter ablösen | Seite 5

GEWINNEN FINDEN AUSWECHSELN

ElbeWochenblattNr. 43 26. Oktober 2011 Auflage: 58.824 (I.10) : 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de [email protected]

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G

Florian und Noah warennicht zu schlagen

Seifenkistenrennen im Phoenix-Viertel - 29 Kinder machten mitSABINE LANGNER, HARBURG

Furchterregend gefletschteZähne, Teufelsmasken, mar-

kige Sprüche. Die „Rennwagen“,die beim ersten Phoenix-Cupstarteten, hatten optisch alles,was einen echten Sieger aus-macht. Acht selbst gebaute Sei-fenkisten standen auf der Start-position vor der Schule Maret-straße. Eigentlich waren esneun, aber bei einem Wagenversagten schon vor dem Startdie Bremsen – „da musste dieRennleitung eingreifen“, sagteStarthelfer Roland Röbnak.

29 Kinder aus dem Viertel undaus benachbarten Harburger Ju-gendeinrichtungen hatten dieHerbstferien genutzt, um Seifen-kisten zu bauen. Die meistenhatten sich für einen Fertigbau-satz entschieden. „Aber dastimmte gar nichts dran“, sagteder 13-jährige Vincent. „Wirmussten alles noch mal nachbe-arbeiten.“ Das Resultat: eine fer-rarirote Teufelskiste.

Auch die Mannschaft vomMädchentreff Harburg hat aufeinen Bausatz zurückgegriffen.

Geschafft! Jermaine hat die Teufelskiste sicher in den Sandhaufen gesteuert. Foto: sl

Mehr Zeit als das Zusammen-bauen erforderte allerdings dasBemalen der fertigen Kiste. „Wirhaben unserem Rennwagen Le-opardenflecken aufgemalt, weildas so schnelle Tiere sind“, er-klärte Rumeyza (10). Damitdann aber so richtig durchzu-starten, fanden die sieben Mäd-chen aber doch ein bisschenunheimlich. „Am Anfang habeich ein bisschen Angst gehabt“,

gibt Alexia zu. „Das ist so schnellund man sitzt so tief unten.“

Für Florian und Noah war diesanfte Steigung der Baererstra-ße allerdings „Kinderkram“. Diebeiden 13-jährigen Freunde ausEißendorf hatten in den Ferienihre Väter mobilisiert und ihreSeifenkiste aus alten Fahrrad-und Motorradreifen selber zu-sammengebaut.

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2 | HARBURG MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011

Florian und Noah warennicht zu schlagen

Fortsetzung von Seite 1

„Unsere Väter haben dasMetallgestell nach unserer Ideezusammen geschweißt unduns dann bei dem Rest gehol-fen“, erzählte Florian. Leiderwar ihre Seifenkiste zu breit

für die Startrampe. Also mus-sten die beiden Freunde wiebeim Bobfahren starten.

Einer schob an und sprangdann schnell in den fahrendenWagen hinein. Diese Taktik

war erfolgreich. Ihre Seifenki-ste erreichte 23 Stundenkilo-meter – gemessen von der Poli-zei.

Damit räumten Florian undNoah den Siegerpokal ab.

Höchste Konzentration bei Tempo 20. Das Team des Jugendzentrums Steinickestraße . Foto: sl

SABINE LANGNER, HARBURG

Harburg, das ist für EnkeReuter eine zwiegespaltene

Angelegenheit. Da gibt es einer-seits Heimfeld, der Stadtteil, indem die 39-Jährige aufgewach-sen ist. „Heimfeld ist toll“, ist dieMutter einer kleinen Tochterüberzeugt. Einerseits seien esdie Nähe zur Haake und gleich-zeitig die Nähe zur S-Bahn, dieden Stadtteil so attraktiv mach-ten.

Gleichzeitig gäbe es hier einefabelhafte Durchmischung.„Hier wohnt viel Geld neben we-nig Geld, genauso selbstver-ständlich wie alte und jungeMenschen“, sagt sie. „Auch dasZusammenleben der vielen Kul-turen klappt hier super. Toll fin-de ich auch, dass sich hier überviele Jahre und Jahrzehnte so vie-le kleine Läden halten konntenund dass mit dem Café in der

Wattenbergstraße auch neueIdeen Platz finden.“

Harburg als Ganzes hat sichaber schon ziemlich verändert,sagt Enke Reuter, die mit ihremMann eine Reinigung betreibt.„Früher war die LüneburgerStraße viel schöner. Die vielenLäden lockten zu einem Bum-mel. Heute sind die guten Lädenalle im Phoenix-Center, unddort gehe ich nicht gern einkau-fen. Das ist mir viel zu groß. Ichmag es beim Bummeln, ab undzu auch mal frische Luft zuschnappen.“

Großartig sei allerdings nachwie vor der Markt. Dort gäbe esein prima Angebot und die Be-ständigkeit, mit der viele Händ-ler hier auch schon seit Jahr-zehnten ihren Stand hätten,würden ein ganz heimeliges Ge-fühl vermitteln.

Enke Reuter bedauert die Ent-wicklung der Harburger Innen-

stadt sehr. „Ich kenne viele Men-schen, die zum Einkaufen liebernach Lüneburg oder Winsen

fahren. Wie schade, denn inmeiner Jugend war Harburg ei-gentlich eine gute Adresse.“

Enke Reuter liebt den Stadtteil Heimfeld. Foto: sl

▼ SERIE: HARBURGER KOMMEN ZU WORT

„Hier wohnt viel Geld neben wenig Geld“Was halten Harburger von ihrem Bezirk? Das Wochenblatt fragt nach. Heute bei: Enke Reuter

Kunsthandwerkund AntikesHARBURG Der HTB veranstal-tet am Sonnabend, 5. Novembervon 14 bis 18 Uhr und amSonntag, 6. November, von 10bis 18 Uhr, im Sportpark Jahn-höhe, Vahrenwinkelweg 28, denKunst- und Antik-Markt „Schö-nes Ambiente“. SD

„IBA - auf zurSchlossinsel“HARBURG Zum letzten Mal indieser Saison veranstaltet Gäs-teführerin Brigitte Seels-Schierhorn am Donnerstag, 27.Oktober, den Rundgang „Har-burg - IBA - auf zur Schlossin-sel!“. Los geht es um 16 Uhran der Bushaltestelle Scheller-damm/Veritaskai. Erwachsenezahlen acht Euro, Kinder vierEuro. SD

Parkinson-Gruppefeiert GeburtstagHARBURG Die ParkinsonSelbsthilfegruppe Hamburg-Harburg feiert am Mittwoch, 2.November, im Gemeindesaalder St. Petruskirche, Haakestra-ße 100, ihr 20-jähriges Jubi-läum. Interessierte können sichab 15.30 Uhr über die Arbeitder Gruppe informieren. Kon-takt unter 04181 - 345 91.

Hubertusmesse in derSt. Franz-Joseph-Kirche

Am 5. November tritt dasNaturhorn-Ensemble „La Chasse“ auf

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Am 3. November hat derSchutzpatron der Jäger sei-

nen Gedenktag: der Heilige Hu-bertus von Lüttich. In der St.Franz-Joseph-Kirche, Winsener

Straße 27, findet am Sonn-abend, 5. November, 18.30Uhr, eine Hubertusmessestatt. Es spielt das Naturhorn-Ensemble „La Chasse“ (Foto)unter der Leitung von UweBartels.

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MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011 HARBURG | 3

Schmuddel-Haltestellewird zum „Dschungel“

Lübbersweg: Jugendliche gestalten hier ein Fliesenmosaik


Die Bushaltestelle Lübbers-weg sieht nicht schön aus,

Immer wieder werden die Wän-de der Wartenische mit Graffitibeschmiert. Kaum sind dieSchmierereien entfernt, werdenirgendwelche „Künstler" sofortwieder aktiv. Jetzt wird der Be-reich umgestaltet. Die Sicher-heitskonferenz Harburg hat ge-meinsam mit dem Grundeigen-tümer Shell Deutschland einentsprechendes Projekt auf denWeg gebracht. Jugendliche derStadtteilschule Ehestorfer Wegund des Jugendcafes Eißendorfgestalten hier unter Anleitungder Bildhauerin Anne Ochmannein Fliesenmosaik.

„Wir waren sofort begeistertvon diesem Projekt“, sagen RenéPlettner, Erzieher im Jugendca-

fé, und Lena Jochims, Sozial-pädagogin der Schule Ehestor-fer Weg. „Viele unserer Jugend-lichen nutzen die Bushaltestel-le Lübbersweg, wenn sie zuuns kommen und haben sichschon oft darüber beschwert,wie dreckig es dort ist.“ Nunkönnen die Jugendlichen sel-ber dazu beitragen, dass es umdie Haltestelle herum bald vieleinladender aussieht.

„Kinder und Jugendlichesind sehr schnell fasziniert vonder Mosaiktechnik und habenviel Spaß daran, ihre eigenenIdeen Stein für Stein wachsenzu lassen“, beschreibt Bildhau-erin Ochmann ihre Arbeit. „Je-der kann sich mit seinem eige-nen Motiv verewigen.“

Die eigenen Motive habendie Jugendlichen schon malbei einem gemeinsamen Ent-

wurfsworkshop in der SchuleEhestorfer Weg zusammenge-tragen. Dabei wurde auchgleich das Motto für die Gestal-tung der Wand entwickelt:Dschungel.

Bis zum 29. Oktober wird dasMosaik gemeinsam mit den Ju-gendlichen an die Wände ge-klebt, in der ersten November-woche finden die Nacharbei-ten durch die Künstlerin statt,damit das Mosaik auch nochviele Jahre die Wände der Ni-sche schmücken wird.

Die offizielle Einweihung desFliesenmosaiks werden am 10.November, 14 Uhr, ein Vertre-ter der Shell und Bezirksamts-leiter Torsten Meinberg vor-nehmen. Natürlich sind dannauch die Jugendlichen mit da-bei, um ihr Werk zu präsentie-ren.

„PC ohne Stress“HARBURG Die Evangelische Familienbildung bietet ab Mitt-woch, 2. November, einen neuen Einführungskurs zum Thema„Computer ohne Stress“ an. Dieser Kurs umfasst sechs Termineund beginnt jeweils um 17.15 Uhr im Haus der Kirche an derHölertwiete 5. Anmeldung und Infos unter 519 00 09 61. SD

„Schmerzbilder - Licht und Schatten“HARBURG Im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchenge-meinde Marmstorf, Ernst-Bergeest-Weg 61, wird am Sonntag,30. Oktober, um 15.30 Uhr die Ausstellung „Schmerzbilder -Licht und Schatten“ eröffnet. Gezeigt werden Werke desPhysiotherapeuten Axel Guhse, der den Schwerpunkt seinerArbeit auf Schmerztherapie und Psychologische Beratung ge-legt hat. SD

Acoustic Jiddisch PopHARBURG Stella und Ma Piroschka stellen am Sonnabend, 5.November, um 20 Uhr ihren aufregenden, fantasievollenAcoustik Jiddisch Pop in der Harburger Klangkirche, Dreifaltig-keitskirche, Neue Straße 44 vor. Karten gibt es zum Preis von15 Euro im Vorverkauf oder für 19 Euro an der Abendkasse. SD

„Erste Hilfe“MECKELFELD Die Johanniterbieten am Freitag, 28. undSonnabend, 29. Oktober, jeweilsvon 9 bis 12.30 Uhr in ihrenRäumen Am Saal2 in Meckel-feld den Kurs „Erste Hilfe amKind“ an. Die Teilnahme kostet35 Euro. Anmeldung und Infosunter 768 66 62. SD

Jazz-MeetingHARBURG Abbi Hübner´s LowDown Wizards, The TraditionalOld Merry Tale, die Jazz Lips, dieHamburg Dixieland All Starsund die Kollegen von HamburgNew Orleans All Stars gebensich am Freitag, 27. Januar2012, auf der Bühne der Fried-rich-Ebert-Halle, Alter Postweg30, zugunsten der SOS-Kinder-dörfer ein Stelldichein. Ticketszum Preis von 16 bis 24 Eurosind im Vorverkauf erhältlich. SD

MartinsfestHARBURG Die Bugenhagenge-meinde, Rönneburger Straße 48,feiert am Sonntag, 6. Novem-ber, wieder ihr traditionellesMartinsfest. Los geht es um 11Uhr mit einem fröhlichen Fami-liengottesdienst. Anschließendwerden Live-Musik, Bastelaktio-nen und die Verlosung einer„Martinsgans“ geboten. Das En-de der Veranstaltung ist für 17Uhr geplant. SD

Vor 70 JahrenHARBURG Die Vereinigungder Verfolgten des Naziregi-mes bietet am Sonnabend, 29.Oktober, einen Stadtrundgangzum Thema „Vor 70 Jahren:Beginn der Deportation“ an, indessen Mittelpunkt die Juden-verfolgung steht. Los geht esum 11 Uhr an der Hastedtstra-ße/Ecke Mergellstraße. SD

Doch keine Erweiterung derWohnunterkunft Wetternstraße

SPD schlägt drei neue Standorte vor: Lewenwerder, Försterkamp und das ZEWU

MARION GÖHRING, HARBURG

Überraschende Wende: Diegeplante Erweiterung der

Unterkunft an der Wetternstra-ße ist offenbar vom Tisch. DieHarburger SPD hat stattdessendrei neue Standorte ins Ge-spräch gebracht, von denen zu-mindest einer ebenfalls für hef-tige Diskussionen sorgen wird.Es gibt nämlich Überlegungen,in Lewenwerder nördlich desGroßmoordamms an der Stadt-autobahn eine neue Unterkunftzu bauen.

Dort hat man Erfahrungen mitderartigen Unterkünften. Bis 2005standen dort Holzhäuser mit 240Plätzen für Flüchtlinge. „Das istviel zu dicht dran an der Unter-kunft in unserer Nachbarschaft“,sagt Iwona Mazurkiewicz, eineder Sprecherinnen der Anwoh-nerinitiative Wetternstraße. Sieerinnert sich noch, dass es damalseinen „regen Austausch“ zwi-schen den Unterkünften an derWetternstraße und der in Lewen-werder gegeben habe: „Nachtsgab es regelrechte Wanderungen.Da wurden dann immer merk-würdige Geschäfte gemacht.“

Über die Nachricht, die Unter-kunft Wetternstraße werde nicht

erweitert, könnte sich die An-wohnerinitiative eigentlich freu-en, doch Iwona Mazurkiewiczsagt: „Wir sind noch lange nichtam Ziel.“ Eine der zentralen For-derungen der Anwohner sei vonAnfang an gewesen, Zuwandererund Obdachlose auch ordentlichunterzubringen. Man dürfe sienicht einfach ihrem Schicksalüberlassen, müsse sie viel mehrals jetzt betreuen. Mazurkiewicz:

„Diese Menschen haben Proble-me, die sie allein kaum lösenkönnen. Da müssten Sozialarbei-ter tätig werden.“

Noch ist keine Entscheidungüber den Standort einer weiterenUnterkunft gefallen. Neben Le-wenwerder werden noch zweiweitere Vorschläge geprüft – zumeinen das ehemalige ZEWU-Ge-bäude an der Buxtehuder Straße.Seit Fertigstellung des Elbcam-

Iwona Mazurkiewicz, Sprecherin der Anwohnerinitiative Wetternstra-ße, lehnt den Standort Lewenwerder ab. Foto: mag

pus, dem Kompetenzzentrum derHandwerkskammer, wird es nichtmehr gebraucht. Es soll sich mitrelativ geringem Aufwand in eineWohnunterkunft umbauen las-sen.

Zum anderen wird geprüft, obein leerstehendes Gebäude amFörsterkamp für die Unterbrin-gung von Zuwanderern und Ob-dachlosen geeignet ist. Der Ver-mieter soll schon sein Einver-ständnis signalisiert haben.

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Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

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Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

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Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

SonntagscaféDRK-SeniorentagesstätteHermann-Maul-Straße 5Harburgab 14 Uhr

Dia-ReiseberichtChile - Von der Wüstebis ins ewige Eis“KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 6, 16 Uhr

KonzertEnsemble Du VerreJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 320 Uhr

Sonntag, 30.10.

Halloween-PartyKürbisse, Geister, LivemusikOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Montag, 31.10.

Vorlesestunde für KinderBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a10.15 Uhr

Dienstag, 1.11.

Bodhrán-SessionTrommel-WorkshopOld Dubliner HarburgNeue Straße 5820 Uhr

Mittwoch, 2.11.

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Lesung„Dritte Haut“mit Tobias SommerKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 616 Uhr

Plattdeutsches Theater„Een Fall för´t Himmelbett“Burg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1120 Uhr

KonzertTin Men & The TelephoneJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 321 Uhr

KonzertJennyOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Sonnabend,29.10.

ElternfrühstückKinder- und JugendhilfeFinkenwerderOstfrieslandstraße 2710 bis 12 Uhr

KonzertLe BangbangJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 321 Uhr

KonzertInga WehnertOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Freitag, 28.10.

FrauenfrühstückSozialer TreffpunktKirchdorf-SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr

Donnerstag,27.10.

Blauer Mittwoch an BordStrandgutabend: Lesung und Musik auf der Cap San Diego – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Obwohl die Cap San Diegomeist im Hafen liegt, geht

der alte Frachtdampfer trotz-dem auf große Fahrt: Im Rah-men der Strandgutabendenimmt das Schiff die Besucherregelmäßig mit auf musikalischeund literarische Reisen. Dernächste Ausflug am Mittwoch, 9.November, geht zur indonesi-schen Inselwelt. Im Mittelpunktder Lesung steht „Freya von den

sieben Inseln“ von Joseph Con-rad. Marion Elskis liest die „Ge-schichte von seichten Gewäs-sern“, begleitet von der Gitarris-tin Kirstin Stehnke. DasWochenblatt verlost drei malzwei Eintrittskarten. Beginn istum 20 Uhr.

Conrads Erzählung spiegeltIdylle in Blau von Himmel undSee: Auf einem winzigen Ei-land zwischen Borneo und Su-matra lebt der alte Nelson mitseiner Tochter Freya. JasperAllen, Kapitän und Besitzer ei-ner prächtigen Brigg, ist un-sterblich verliebt und setztSchiff und Leben aufs Spielum seiner „Königin der In-seln“ nahe zu sein. Die Ham-burger Schauspielerin undSängerin Marion Elskis inter-pretiert die atmende undpointierte Prosa Conradslebendig und einfühlsam.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne:Strandgutabend“. Einsende-schluss ist der 29. Oktober.Bitte Telefonnummer ange-ben!

Auf der Cap San Diego finden regelmäßig Strandgutabende mit Literatur und Musik statt. Foto: pr

Strandgutabende auf derCap San Diego, Über-seebrücke; Tickets (12/15Euro) unter 36 42 09;nächster Termin: „Abend derSinne“ am 23. November, 20Euro incl. Verkostung; wei-tere Termine unterwww.capsandiego.de

Vampir auf düsterer BrautschauRomantische Oper „Der Vampyr“ in der Kammeroper – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ALTONA

Zur Biedermeierzeit war die-ses Stück der Hit: „Der Vam-

pyr“, eine romantische Oper inzwei Akten von HeinrichMarschner, galt Anfang des 19.Jahrhunderts als Höhepunkt ei-ner Modebewegung, in der zahl-reiche Erzählungen über Vam-pire entstanden sind. Große ro-mantische Musik trifft hier aufein gruselig-romantisches The-ma. Die Hamburger Kam-meroper bringt den alten Stoffjetzt zurück auf die Bühne. DasWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Vorstellungam Sonnabend, 12. November,um 20 Uhr.

Die Musik ist zwischen demvolkstümlichen deutschen Liedund – in noch vorsichtigen An-deutungen – dem italienischenBelcantostil angesiedelt. „DerVampyr“ gilt als wichtiges Bin-deglied zwischen den WerkenCarl Maria von Webers und Ri-chard Wagners. Die Oper basiertauf der gleichnamigen Erzäh-lung von John Polidori.

Die Handlung spielt im schot-tischen Hochland im 17. Jahr-hundert. Dort ist Lord Ruthven

zum Vampir geworden undmuss dem Teufel binnen 24Stunden drei jungfräuli-che Bräute opfern, fürdie ihm jeweils einweiteres Lebensjahrgewährt werdensoll. Janthe, dieTochter des reichenGutsbesitzers Berkley,ist sein erstes Opfer. Diezweite Braut ist ihm auchschon geweiht – Malwina ausdem alten schottischen Ge-schlecht der Davenauts. DerLaird von Davenaut hat ihmseine Tochter versprochen,denn die Hochzeit ist die letz-te Chance, den Ruin seinesHauses zu verhindern. Zwarweiß der Vater, dass seineTochter den jungen EdgarAubry liebt, aber die Verbin-dung mit diesem armenSchlucker wäre gleichbedeu-tend mit dem Untergang desHauses Davenaut. Nur einekleine Frist bleibt Malwinaund Aubry noch, die Hoch-zeit zu verhindern.

Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Ge-winne: Der Vampir“. Einsen-deschluss ist der 29. Oktober.Bitte eine Telefonnummerangeben!

Lord Ruthven hat mit dem Vampirmeister einen Pakt geschlossen. Dochbringt dieser ihm Glück? Foto: Flügel

„Der Vampyr“: 28. Oktober bis29. Januar 2012 im Alleethea-ter/ Kammeroper, Max-Brauer-Allee 76; Tickets (22,50 bis 35Euro) unter 38 29 59www.alleetheater.de

FlohmarktWILHELMSBURG Im Ge-meindehaus St. Raphael,Jungnickelstraße 21, wirdam Sonnabend, 29. Okt-ober, von 8 bis 16 Uhr einFlohmarkt veranstaltet. An-meldungen unter 57 1463 10. PIT

Bläserkonzertin St. GertrudALTENWERDER AmSonntag, 30. Oktober, er-klingt in der St. Gertrud-kirche, Altenwerder Kir-chenweg 1, Bläsermusikaus Italien. Ab 17 Uhrspielt der Bläserkreis derHausbrucher Thomasge-meinde unter der Leitungvon Willi Nolte Werkevon Giovanni Gabrieli,Claudio Monteverdi, An-tonio Vivaldi, GiuseppiVerdi und anderen italie-nischen Komponisten. ImAnschluss an das Konzertwird um eine Kollektegeben. AS

FischbekerHeide damalsFISCHBEK Horst Lutter(Foto) und LudmillaWieczorek, die Leiterindes Naturschutzinfohau-ses „Schafstall“, haltenam Sonntag, 30. Oktober,um 16 Uhr einen Vortragim Schafstall, FischbekerHeideweg 43a, zum The-ma „Leben und Erlebenin der Fischbeker Heidein der Kriegs- und Nach-kriegszeit“. Der Eintrittist frei. AS

MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011 HARBURG | 5

SPD willMeinberg absägen

Thomas Völsch soll Bezirksamtsleiter werden -Wahl für den 29. November geplant


Harburg soll einen neuen Be-zirksamtsleiter bekommen.

Die SPD möchte mit ihrer abso-luten Mehrheit den bis 2017 ge-wählten Torsten Meinberg ab-setzen. Statt des CDU-MannesMeinberg soll der SPD-Bürger-schaftsabgeordnete ThomasVölsch die Geschicke der Har-burger Verwaltung leiten. „Wirhaben keine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit hinbekommen“,begründete der SPD-Kreisvor-sitzende Frank Richter den ge-planten Wechsel. Meinbergs Ab-wahl soll am 29. November er-folgen.

Nach der Wahl im Februar hat-ten sich auch in der HarburgerBezirksversammlung die Mehr-heitsverhältnisse dras-tisch ver-ändert. Angesichts der absolutenSPD-Mehrheit hatten führendeSozialdemokraten bereits amWahlabend über einen Wechsel

im Harburger Rathaus speku-liert. Doch dort war TorstenMeinberg gerade erst im Okt-ober 2010 von CDU und GAL imAmt bestätigt worden.

Dass Bezirksamtsleiter mitdem „falschen Parteibuch“ ab-gewählt werden, ist nicht unge-wöhnlich - aber auch keines-wegs eine Notwendigkeit. „Wirhaben im März beschlossen,Meinberg eine Chance zu ge-ben“, erzählte Frank Richter.Jetzt hält die SPD diese Chancefür vertan. Fraktionschef JürgenHeimath: „Wir haben uns allebemüht, aber es hat nicht ge-klappt.“ Das Gefühl habe nichtgestimmt.

Endgültig zur Zerrüttung der„Partnerschaft“ hat ein Streit umdie Wohnunterkunft Wettern-straße geführt. Hier wollte dieSozialbehörde weitere Unter-künfte für Kriegsflüchtlinge so-wie für wohnungslose EU-Bür-ger aus Rumänien und Bulga-rien aufstellen. Der Bezirk hättealternative Standorte benennenkönnen, hat es aber nicht ge-macht. „Das Bezirksamt hat sichmit Absicht verweigert“, so Jür-gen Heimath, der Meinbergnoch am Donnerstag-Abend te-lefonisch von der geplanten Ab-wahl informierte.

Der künftige Bezirksamtsleiter

Im Oktober 2010 stimmten die Gefühle zwischen Bezirksamtsleiter Tors-ten Meinberg (l.) und SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath noch. Inzwi-schen hat sich das geändert. Foto: sl

Noch muss Thomas Völsch (Foto)dafür sorgen, dass die Pläne vonBürgermeister Olaf Scholz rei-bungslos umgesetzt werden. Voneinem Bezirksamtsleiter werdenandere Qualitäten erwartet. „EinAbnicker und Sparkommissar istdas letzte, was der Bezirk braucht“,sagt Ronald Preuß (GAL-Fraktions-chef) schon mal vorab. Foto: pr

Ein Bezirksamtsleiter verdient 6.852,98 Euro im Monat (Besol-dungsgruppe B4). Nach einer Abwahl würde Torsten Meinbergnoch drei Monate lang seine vollen Bezüge erhalten, danach nochdrei Jahre lang rund 72 Prozent der Bezüge. Anschließend würdendie „erdienten" Pensionsansprüche bestehen. Bei der Aufnahmeeiner neuen Tätigkeit würden sich diese Bezüge durch Anrech-nung des dann neuen Einkommens reduzieren. oz

Was möchte Völsch?Als Bezirksamtsleiter will Thomas Völsch dafür sorgen, dass Harburgseinen Anteil an den 6.000 vom Senat zugesagten Wohnungen baut.Auf dem Gelände der Röttiger-Kaserne müssten mehr Wohnungenals bisher geplant entstehen. Die geplante Schlickdeponie in Moor-burg lehnt Völsch ab. In Harburg möchte er die Attraktivität des Wo-chenmarkts steigern. Außerdem fehle im Zentrum ein zweiter Ankerneben dem Phoenix-Center. Ganz wichtig ist für Völsch der Bau derA26 und der Hafenquerspange. „Wenn diese Projekte wegbrechen,bekommen wir massive Probleme.“ oz

Thomas Völsch (53), Diplom-Verwaltungswirt aus Neugra-ben, arbeitet momentan noch inder Schulbehörde. In der ver-gangenen Legislaturperiode hat

er den HSH-Nordbank-Untersu-chungsausschuss geleitet.Völsch ist stellvertretender Vor-sitzender der SPD-Bürger-schaftsfraktion.

Lesung:„Dritte Haut“HARBURG In der ReiheHarburger Auslese stellt derAutor Tobias Sommer amSonnabend, 29. Oktober, inder KulturWerkstatt Har-burg, Kanalplatz 6, seinneues Buch „Dritte Haut“vor. Die Veranstaltung be-ginnt um 16 Uhr. Der Ein-tritt kostet fünf Euro. SD

Von der Wüstebis ins EisHARBURG Der Welten-bummler und ReisefotografEkkehard Bruns zeigt amSonntag, 30. Oktober, um 16Uhr in der KulturWerkstattHarburg, Kanalplatz 6, sei-nen Multivisions-Lichtbil-dervortrag „Chile - Von derWüste bis ins ewige Eis undauf die Osterinsel“. Der Ein-tritt kostet acht Euro. SD

Weitblick-TourHARBURG Der Evangelisch-Lutherische KirchenkreisHamburg-Ost veranstaltetam Freitag, 4., und Sonn-abend, 5. November, denRundgang „Weitblick-Tourüber Harburgs Dächer“. ImMittelpunkt des Rundgangssteht der Besuch der Dreifal-tigkeitskirche, die heute alsHamburger Klangkirche fürKonzert genutzt werden. DerSpaziergang beginnt jeweilsum 14 Uhr an der S-Bahn-station Harburg-Rathaus(Ausgang Neue Straße). Er-wachsene zahlen sieben Eu-ro, Kinder drei Euro. SD

Amplifon sorgt für besseres Hören: über 190x in Deutschland.HH-Altona: Große Bergstraße 264, HH-Barmbek: Fuhlsbüttler Straße 119, HH-Bergedorf: Sachsentor 38, HH-Blankenese: Blankeneser Bahnhofstraße 29,HH-Bramfeld:Herthastraße 12,HH-City: Jungfernstieg 7 (OE, Fahrstuhl vorhanden),HH-Duvenstedt: Poppenbütteler Chaussee 37,HH-Eimsbüttel:Osterstraße 141,HH-Farmsen:August-Krogmann-Straße 1b, direkt vor demEKZ,HH-Harburg: Sand 31,HH-Kirchdorf:Wilhelm-Strauß-Weg2b,HH-Lohbrügge:AlteHolstenstraße 21,HH-Niendorf: Tibarg 40, HH-Osdorf: Osdorfer Landstraße 104, HH-Othmarschen:Waitzstraße 1c, HH-Ottensen: Große Rainstraße 16, HH-Rahlstedt: Boizen-burgerWeg 7, HH-Wandsbek:Wandsbeker Marktstraße 50

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6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011

Ölwechsel ist Frauensache!Mädchen-Berufsfindungstage in der Hofa: Kfz-Berufe sind der Renner

SABINE DEH, WILHELMSBURG

Die Honigfabrik war wiederzwei Tage lang fest in weib-

licher Hand. Zum mittlerweile21. Mal veranstaltete das Kom-munikationszentrum in der In-dustriestraße die Berufsfin-dungsaktionstage (BFAT) fürMädchen. Rund 80 Schülerin-nen aus den achten Klassen derNelson Mandela Schule und derkatholischen Bonifatiusschulenahmen das Angebot an undschnupperten in zehn verschie-dene Berufsfelder hinein.

Das Besondere: Die einzelnenBerufe wurden ausschließlich vonweiblichen Referenten vorge-stellt. Erstmals wurden die Berei-che Radio und TechnischesZeichnen angeboten. Darüberhinaus Holz, Büro, Elektro,Schneiderei, Kraftfahrzeugtech-

nik, Gesundheit, Apotheke undVeranstaltungstechnik. Amschnellsten war in diesem Jahrder Kfz-Technik-Kurs belegt, dendie Mechanikerin Berit Ehmkeanbot. Im blauen Arbeitskombistrahlten die Girls dieser Gruppeüber das ganze Gesicht, als sie inder Werkstatt einen Ölwechselvornahmen, Zündkerzen aus-tauschten, Kontakte prüften undReifen wechselten. „Das machtso viel Spaß“, freute sich die 13-jährige Evelina Arenja aus derNelson Mandela Schule. „Außer-dem können wir unser neuesWissen sicherlich irgendwann inder Praxis anwenden“, fügte ihreMitschülerin Arlinda Veseli (14)hinzu und wischt sich lächelndeinen Ölfleck aus dem Gesicht.

Die Organisatorinnen vomMädchenarbeitskreis Wil-helmsburg, aus dem Mädchen-

treff Kirchdorf-Süd, IN VIAStartklar, Haus der JugendKirchdorf und der Honigfabrikwollen den Mädels zeigen, dasses außer dem Beruf der Arzthel-ferin und dem der Frisörin nochviele andere spannende Berei-che gibt. Dieses Angebot hatsich längst zum Renner entwik-kelt und ist jedes Jahr im Hand-umdrehen ausgebucht.„Nebenbei stellen die Mädchenoft fest, dass sie durchaus hand-werkliches Geschick haben.Egal, was Vater, Onkel oder dergroße Bruder ihnen häufig pro-phezeit haben“, so Maren Tobelvon der Honigfabrik.

Finanziert wurde das Projektdieses Mal über Gelder aus demLOS-Topf und dem Amt für Ju-gend. Außerdem beteiligtensich die teilnehmenden Schu-len an den Kosten.

Könnenweit mehrals kichernund sich dieFingernägellackieren:Diese Girlszeigten imKfz-TechnikKurs vonMechanike-rin BeritEhmke ech-tes Talent.

Foto: sd

Neue Wohnungen amKöhlfleet Hauptdeich?

Wohnungsbauoffensive des Senats bringt Behörden zum UmdenkenA. BURUCK, FINKENWERDER

Der Köhlfleet Hauptdeich inFinkenwerder ist wahrlich

kein Schmuckstück. An seinersüdlichen Seite reihen sich Ga-ragen, eine große Halle, die Pa-ketstation der Post und eineSpielhalle aneinander. DerWunsch vieler Finkenwerder,dort Wohnungen zu bauen,scheiterte bisher am Veto derzuständigen Behörden.

Das ehrgeizige Wohnungs-bauprogramm des Senats hatnun Bewegung in die Sache ge-bracht. „Die Hamburger Wirt-schaftsbehörde und die Hafen-verwaltung Hamburg Port Au-thority (HPA) haben ihrenWiderstand gegen eine Ände-rung des dort gültigen Bebau-ungsplans zumindest teilweiseaufgegeben“, freut sich der Fin-kenwerder BezirksabgeordneteRalf Neubauer (SPD). Bisher istdas Gelände nämlich als Gewer-begebiet ausgewiesen, eineWohnbebauung damit ausge-schlossen. Die Belange des Ha-fens dürften nicht beeinträch-tigt werden, war bisher die Be-gründung von Wirtschafts-behörde und HPA.

„Dieser Plan ist nicht mehrzeitgemäß“, kritisiert Ralf Neu-bauer. Auch die FinkenwerderCDU unterstützt einen Woh-nungsbau an dieser Stelle, „vorallem auch, weil die geplante

Westerweiterung des gegen-über liegenden Eurogate-Ter-minals nicht so nah an Finken-werder heranreichen wird, wieursprünglich geplant“, erklärteMatthias Lloyd, CDU-Chef imFinkenwerder Regionalaus-schuss.

Besonders gut stehen dieChancen für den Abschnitt zwi-schen der Kreuzung Ostfries-landstraße/Steendiek und derStraße Müggenloch, wie HPA-

Sprecher Alexander Schwertnerbestätigte. Zuvor muss jedochein Lärmgutachten klären, obes zu Konflikten mit dem Ha-fengebiet oder den Gewerbebe-trieben zwischen Müggenlochund Kanalstack kommen könn-te. „Wenn das Gutachten posi-tiv ausfällt, kann der Bezirk denBebauungsplan ändern“, er-klärte Schwertner.

Für den anschließenden Be-reich zwischen Müggenloch

und Kanalstack sieht er dieChancen allerdings erheblichschlechter. „Da wird aus Lärm-schutzgründen wohl nichts ge-hen“, befürchtet der HPA-Spre-cher.

Damit kann die Finkenwer-der SPD vorerst leben, aller-dings müsse man langfristigauch dieses Gebiet ins Auge fas-sen, so Neubauer. „Sonst tutsich da für lange Zeit garnichts.“

Boni-Vorschule: Jetzt anmelden!WILHELMSBURG Ab sofort können Kinder, die im Jahr 2013schulpflichtig werden, für die Vorschule ab August 2012 in derkatholischen Bonifatiusschule angemeldet werden. Ein Informa-tionsabend am Mittwoch, 9. November, soll Eltern mit dem Pro-gramm der Grund- und Stadtteilschule vertraut machen. Beginnist um 19.30 Uhr in der Pausenhalle, Bonifatiusstraße 2. PIT

Turnen für Kinder und ElternWILHELMSBURG In der Eltern-Kind-Turngruppe für Zwei- bisVierjährige der Elternschule Wilhelmsburg sind wieder Plätze frei.Geturnt, geklettert und gespielt wird immer dienstags von 16 bis17 Uhr und von 17 bis 17.45 Uhr in den Räumen der Elternschu-le, Zeidlerstraße 75. Anmeldung unter 753 46 14 oder eltern-schulewilhelmsburg@ hamburg-mitte.hamburg.de PIT

Laternenumzug durchs ReihersteigviertelWILHELMSBURG Der herbstliche Laternenumzug, ausgerichtetvon SPD-Distrikt Wilhelmsburg-West und Arbeiterwohlfahrt (AWO),hat schon Tradition. Am Freitag, 28. Oktober, ziehen die mit Later-nen ausgerüsteten Kinder durch den Stadtteil, musikalisch begleitetvom Spielmannszug SV Wilhelmsburg. Treffpunkt ist um 19 Uhr vordem Haus der Jugend Wilhelmsburg, Rotenhäuser Damm 58, vonwo aus sich der Zug quer durchs Reiherstiegviertel bis zur Her-mann-Westphal-Straße in Bewegung setzt. Nach einem Rundgangdurchs Pflegeheim gibts Getränke, Süßigkeiten und Würstchen. PIT

Film und Gespräch: „Hunger durch Essen“FISCHBEK Anlässlich des Welternährungstages vor kurzem, lädtdas Projekt „Neugraben fairändern“ für Donnerstag, 27. Oktober,um 19 Uhr zur einer Filmvorführung und einem anschließenden Ge-spräch ins Naturschutzinformationshaus „Schafstall“, FischbekerHeideweg 43a, ein. Das Thema der Veranstaltung ist „Hunger durchEssen? Die Ursachen von Hunger und Handlungsmöglichkeiten“.Weltweit leiden mehr als eine Milliarde Menschen unter Hunger,mehrere Milliarden unter Mangelernähring. Zuletzt hat die Hun-gersnot in Somalia Schlagzeilen gemacht. Mit den Ursachen vonHungerkrisen und verschiedene Lösungsansätze beschäftigt sichauch die Ausstellung „Abgeerntet. Wer ernährt die Welt?“. Sie istnoch bis Sonnabend, 12. November, im ersten Stock des Süderelbe-Einkaufszentrums, Cuxhavener Straße 344, gegenüber der Apothekezu sehen. Beide Veranstaltungen sind Teil der Kulturtage Süderelbe,die noch bis Montag, 7. November, stattfinden. AS

Der Köhlfleet Hauptdeich könnte eine be-liebte Adresse in Finkenwerder sein.Schließlich liegen die Elbe und der Kut-terhafen gleich gegenüber. Foto: bk

Taizé-GottesdienstHARBURG In der St. Paulskirche, Petersweg 1, wird am Sonntag,30. Oktober, um 18 Uhr ein Taizé-Abendgottesdienst gefeiert. SD

präsentieren

1981 – 2011 – 30 JahreDe Nedderdütsche

Volkstheater Harburg e.V.4. Jubiläumsveranstaltung

Dat Plattpaket: „Nu packt wi ut“(Leeder: Vertellen un Blues ut Plattdütschland)

Samstag, den 19. November 2011 um 2000 Uhrim Theatersaal des Helms-Museums,

Hamburg-Harburg

Karten zum Preis von13,- / 15,- / 17,- und 19,- + VVK-Gebühr

Theaterkasse Emil Schumacher, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Tel. 040 - 34 30 44Konzertkasse Karstadt Harburg, Schloßmühlendamm 2, 21073 Hamburg, Tel. 040 - 77 55 81

Konzertkasse HAN / Phoenix-Center, Hannoversche Straße 86, Tel. 040 - 76 75 86 86Theaterkasse im SEZ, Cuxhavener Straße 335, Tel. 040 - 70 26 314

Heike Burda, Tel. 040 - 701 68 93

Veranstalter: De Nedderdütsche Volkstheater Harburg e.V.

Lars Luis Linek Gerd Spiekermann Jochen Wiegandt

MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

„Jeden Dienstag kommenzwischen 15 und 20 Kunden“

Ein Jahr „Kleideroase“ in der Stader Straße 224

O.ZIMMERMANN, HARBURG

Viele Menschen in Harburgmüssen mit wenig Geld

über die Runden kommen.Sie sind angewiesen auf Sozi-alkaufhäuser wie „Fair-Kauf“oder „Spenda Bel“ im Küch-garten, in denen überwiegendgebrauchte Waren sehr güns-tig angeboten werden. ImSommer 2010 ist die „Klei-deroase“ der Freien Christen-gemeinde Harburg hinzuge-kommen.

Mit viel ehrenamtlichemAufwand und mit finanziellerUnterstützung durch das Ham-burger Spendenparlament wur-den die Räume an der StaderStraße 224 eingerichtet. In der„Kleideroase“ bekommen Besu-cher für wenig Geld Kleidung,teilweise sogar neuwertig, sowievielerlei Haushaltsartikel.

Wer darf in der „Kleideroase“kaufen? Jeder, der Hartz IV,Wohngeld oder Bafög beziehtund dieses auch belegen kann.Wichtig: „Um Missbrauch zuvermeiden, ist die Abgabe be-grenzt“, erläutert Klaus Bader,Initiator des Projekts.

Während der wöchentlichenÖffnungszeit, immer dienstagsvon 14 bis 16 Uhr, kommen im-mer zwischen 15 und 20 Besu-cher – darunter inzwischen auchzahlreiche Stammkunden, vielemit ausländischen Wurzeln. Ba-der: „Die meisten Kunden sindFamilien.“ Rentner und jungeErwachsene schauen nur seltenvorbei. Einzugsbereich ist dergesamte Süderelberaum. „ImEinzelfall kommen Kunden so-gar aus Buchholz“, weiß KlausBader.

Aktueller Tipp: Jetzt, wo diekalte Jahreszeit vor der Tür steht,

gibt es in der „Kleideroase“ äu-ßerst günstige Winterkleidung.

Neu: An jedem erstenDienstag im Monat hat die Klei-deroase von 14 bis 18 Uhr geöff-net.

Ein Teil des Mitarbeiterteams der „Kleideroase“. Foto: pr

KleideroaseStader Straße 224(erreichbar mit Buslinie 141)Öffnungszeiten: dienstags 14bis 16 Uhr. Jeden erstenDienstag im Monat 14 bis 18Uhr.

Märchenstunde in MarmstorfTheater Kiekeberg spielt „Hänsel und Gretel“


Alle Jahre wieder führt dasTheater Kiekeberg an der

Schule Marmstorf, Ernst-Ber-geest-Weg 54, Weihnachtsmär-chen auf. In diesem Jahr stehteine musikalische Version von„Hänsel und Gretel“ auf demProgramm.

Das 60-minütige Stück ist ge-eignet für Kinder ab drei Jahren.

Aufführungen finden vom 2. biszum 4. Dezember sowie vom 9.bis zum 11. Dezember, jeweilsum 17 Uhr, statt. Eintritt: sechsEuro für Kinder, acht Euro für Er-wachsene. Karten sind an derAbendkasse erhältlich.

Das Theater Kiekeberg, ein ge-meinnütziger Verein, möchtetheaterbegeisterten Kindern dieMöglichkeit bieten, in professio-nellem Rahmen und auf großen

Bühnen Theaterstücke und Mu-sicals aufzuführen. Der Vereinbesteht seit 2006 und hat seitdemsechs große Sommerinszenie-rungen und fünf Weihnachts-märchen produziert. Die Som-merstücke werden im HarburgerTheater, die Weihnachtsmär-chen auf der Bühne der SchuleMarmstorf aufgeführt. In derTheatergruppe spielen 30 Kin-der zwischen 7 und 13 Jahren.

Die Hauptrollen spielen Leonie Hartge (12) als Gretel und Jakob Böttcher (12) als Hänsel. Foto: Uwe Heynitz

LaternenumzugHARBURG Der SchützenvereinMarmstorf lädt ein für Sonn-abend, 29. Oktober, zu einemmärchenhaften Laternenumzug.Das bunte Lichtermeer wirddurch einen bezauberndenMärchenwald geführt, in demlebensgroße Zwerge, Prinzessin-nen, Feen und Hexen auf dieBesucher warten. Los geht esum 17.30 Uhr auf dem Bauern-hof am Feuerteichweg 3. Höhe-punkt des Abends dürfte dasFeuerwerk am Ende der Veran-staltung werden. SD

Musik für KleineMECKELFELD Das Blasorches-ter Seevetal bietet jeden Don-nerstag ab 17.15 Uhr im Hel-bach-Haus, Bürgermeister-Heit-mann-Straße 34, den Kurs„Musikalische Früherziehung“für Kinder im Alter ab drei Jah-ren an. Die lütten Teilnehmersammeln erste Erfahrungen aufeinfachen Instrumenten wieTrommel, Triangel und Glocken-spiel, dazu wird getanzt, ge-klatscht und gesungen. Anmel-dung und Infos unter 76 1163 23. SD

Im Dritten ReichHARBURG Gästeführer Burk-hard Kleinke bietet am Sonn-tag, 30. Oktober, wieder denspannenden Rundgang „Har-burg im Dritten Reich“ an. DieTeilnehmer bekommen Infor-mationen über das jüdischeLeben im Stadtteil, das Har-burger Theater und über denArbeiterwiderstand. Los geht esum 13 Uhr vor dem HarburgerRathaus, Harburger Rathaus-platz 1. Die Teilnahme kostetje nach Geldbeutel zwischensieben und zehn Euro. SD


Jetzt gehts auf SchnäppchenjagdNachtflohmarkt in der Burg Seevetal: Sonnabend, 5. November

OLAF ZIMMERMANN,SEEVETAL-HITTFELD

Am Sonnabend, 5.November, heißt es

„Schnäppchenjäger auf-gepasst!“. Im Veranstal-tungszentrum Burg See-vetal, Am Göhlenbach11, findet von 17 bis 22

Uhr wieder ein „Nachtfloh-markt“ statt.

Gewerbliche Anbietersind zum Flohmarkt „beiSternenlicht“ nicht zugelas-sen. Angeboten werden aus-schließlich gebrauchte Arti-kel. Wer jetzt mit seinemStand dabeisein möchte,kommt zu spät. Alle Stand-plätze sind längst vergeben.

Der Eintritt für Besucherbeträgt zwei Euro. Kinderbis 16 Jahren haben freienEintritt.

Immer wieder beliebt: der„Nachtflohmarkt“ in derBurg Seevetal. Foto: pr

Feine ZeichnungenWILHELMSBURG Bei Tee undSchnittchen stellte IllustratorinLotte Bräuning ihr Bilderbuch„Schlafen gehen“ in ihrem Wil-helmsburger Atelier „Studio Ho-nig“ vor. Große und kleine Besu-cher lauschten der Geschichtevon Autor Martin Auer und nah-men sich viel Zeit, die aufge-hängten Originale von Bräu-nings detailreichen Buntstift-zeichnungen zu erkunden. Undwer eines der Kinderbücher mitnach Hause nahm, konnte sichdoppelt freuen, denn die Künst-lerin malte in jedes eine kleineZeichnung und eine persönlicheWidmung hinein. AS/ Foto: as


Jetzt Bürgerreporterwerden und übers Viertel

berichten aufelbe-wochenblatt.de

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MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011 STELLENMARKT 9

KINDER SCHREIBENMittwoch, 26. Oktober 2011

BETEILIGTE SCHULEN: ▼GRUMBRECHTSTRASSE,

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BETEILIGTE SCHULEN: ▼STÜBENHOFER WEG

Musik der WocheDie Musik der Woche ist immer langweilig. Sie ist immer so alt. Abermanchmal ist sie auch noch gut. Aber nur gerade noch.Meine Lehrerin geht immer ein paar Jahre zurück. Aber nicht nur einpaar- sondern einhundert Jahre. Einmal hatten wir so eine langweiligeMusik, dass ich fast eingeschlafen bin.. Es war ein Klarinettenkonzert,geschrieben wurde es von Wolfgang Amadeus Mozart. Ich sage:“ Immerlangweilig“, doch die Älteren sagen:“ Die Musik von dem berühmtenWolfgang Amadeus Mozart ist entzückend.“ Immer das Gleiche. Ich bingespannt, was nächstes Mal kommt.

UMUT KARAKAYA, 4A

Ich habe die Musik der Woche gehört und davon habe ich sehr vielGänsehaut bekommen. Aber die Musik der letzten Woche fand ichnoch besser. In der Musik der Woche hörte ich eine Klarinette, Brat-sche, Violine und Kontrabässe. Einige Schüler fanden die Musik aberleider nicht so schön. Mir hat es aber sehr gefallen. Ich wünschte,dass die alten Komponisten noch leben. Ich wünschte, ich könnte mitihnen musizieren.

SAM ALTINCINAR, 4A

Das SingenIm Unterricht singen wir viel. Wirsingen englische Lieder, deutscheLieder und so weiter und meineLehrerin sagt, ich kann sehr gutsingen. Heute haben wir ein Liedüber Wolfgang Amadeus Mozartgelernt. Das Lied heißt Menuett inF. Das deutsche Lied, das wir ge-macht haben heißt „ Der Hase Au-gustin“ und das Stück haben wirmit der ganzen Klasse gesungen.Das englische Lied heißt Stotter-kanon. Erstmal singen 2 Tischeund dann die anderen 2 Tische, diekommen dazu. Das Lied find ichgut und deswegen liebe ich Musik.

ANN-MARIE, 4A

Wir haben im vierten Schuljahrsehr schöne Lieder gesungen. Ei-nes von denen heißt Laudato si.Wir haben nur mit der Hälfte derKlasse Musik, deswegen habenwir nicht so oft Musik, aber esmacht mir immer Spaß und wirhaben auch Laudato si auf demXylophon gespielt. Wir habenmehrstimmig gespielt. Es warcool. Ich habe auch einmalfalsch gespielt. Wir haben auchein Herbstlied gesungen. Der An-fang ging so: Warum kleiden dieBäume sich wohl aus...“ Aber dasist nur die erste Strophe. Ichhoffe nächstes Halbjahr werdenwir mehr Musik machen. Fürmich macht Singen Spaß. Musikist mein Lieblingsfach.

RÜMEYSA TUNA, 4A

Im Musikunterricht lernen wirganz viele Lieder kennen. ZumBeispiel: Das Herbstlied, Laudatosi , Come follow me, Dreckig ma-chen und noch viele mehr. Aberam schönsten finde ich Laudatosi. Weil es über Gott erzählt,über die Welt. Ich freue michauch darüber, dass es ein italie-nisches Lied ist. Das ist sehrschön, weil ich in diesem Lied ei-ne 1 bekommen habe. Der Mu-sikunterricht macht sehr Spaß.Wenn man schlechte Laune hat,kann man singen. Aber dasWichtigste ist, dass unsere Leh-rerin einfach tiptop ist. P.S.:Musik ist beruhigend.

SINEM ZEYBEK, 4A

Die InstrumenteIm dritten Schuljahr haben wir Trommel gespielt, Schlagzeug, Klanghöl-zer und Flöte, - und alles andere, was mit Schlagen zu tun hatte. Wirspielen eigentlich immer noch in der vierten Flöte. Aber Flöte ist ja auchganz schwer. Dabei kriegt man auch ganz schnell einen Fingerkrampf,weil man die Löcher immer zuhalten muss.

FURKAN SAHIN, 4A

Wir spielen auf Instrumenten auf Trommeln und auf dem Klavier,manchmal. Das ist cool. Wir spielen meistens kurz- laang- kurz- kurz-laang. Das ist einfach und es macht Spaß. Wir schreiben auch die Notenauf. Das ist zwar schwer aber das macht nichts. Wir haben Laudato sigespielt auf Xylophonen und zwar vielstimmig. Es hörte sich an wie imOrchester.

MELISSA RITTER, 4A

Im Musikunterricht spielen wir ein Instrument, die Flöte. Auf der Flötehaben wir schon viele Lieder gespielt, z.B. der Cowboy, Tonleitermambo,Irisches Märchen und den Tango. Im Momenten spielen wir die Flöten-stimme von „Come follow me“. Das Lied ist mittelschwer. Am schwer-sten ist der Ton c. Wir haben schon die Töne c- e.`. Der Strich heißt, dassder Ton hoch ist. Wir haben aber auch noch mehr Flötenstücke und dieheißen Lampion aus Japan, Marsch und die Samba Karawane. Das wares mit der Flöte.

LEON JOE WINTERFELD, 4A

Im dritten Schuljahr haben wir viel mit Instrumenten gespielt. Ich habemeistens auf der Djembe gespiel, weil ich das so gut konnte, weil wirAfrikaner sind. Wir haben ein Stück gespielt, das heißt „Füll den Eimer,füll den Eimer, ich hab so viel Durst wie keiner.“

YAMIN SAIZONOU, 4A

Laufen, Laufen,LaufenAlles begann mit einem Lauf undder hieß ´Insellauf`. Da habenganz viele Kinder teilgenommen.Die Strecke war 1,2 km lang. Esgab auch die 5 km Strecke, da ha-ben aber größere Kinder mitge-macht. Wir bekamen ein Band,das um den Fuß gelegt wurde.Damit konnte gemessen werden,wie viel Minuten wir gelaufensind. Unsere Schule hat einen`Heuckenlocklauf´ veranstaltet. Dahaben alle Schüler aus der Grund-schule teilgenommen. Ich warziemlich schnell.Danach machte ich beim ´Außen-mühlenlauf `mit. Die Strecke sahganz schön lang aus. Sie war auchschwierig zu laufen. Wir sind umeinen großen See gelaufen. Jederist in seinem Jahrgang ge-laufen.Im September war ich beim`Haake-Cross-Lauf´. Da warenKinder aus anderen Schulen. DerLauf fand in einem Wald statt. DieStrecke war schwierig, denn esgab viele Hügel. Ich wurde 12. inmeinem Jahrgang. Die schnellstenacht Läufer durften an den Ham-burger Meisterschaften teilneh-men. Vielleicht schaffe ich esnächstes Jahr!

TAYLAN ZEYBEK, 4B

LesepauseWir gehen in den Pausen oft indie Schülerbücherei. Und dort ma-chen wir es uns gemütlich. Dagibt es ganz verschiedene Bücher,z.B. Geschichtsbücher oder Such-bücher, wo man einen Menschenfinden muss. Wenn man ein Buchausleihen möchte, dann mussman sich erst mal dort anmelden.Man geht an den Tresen und sagt:„ Ich möchte gern Mitglied in derSchülerbücherei werden.“ Wennman sich angemeldet hat und dieBücherei besucht, muss man dieBüchereiordnung einhalten. DieRegeln sind so: Jacken ausziehen,nicht essen und trinken und nichttoben. Man darf sich immer nurein Buch ausleihen. Ich habe mir`Greg‘s Tagebuch´ ausgeliehen.Das Buch war spannend und lu-stig.

EYLEM YÜCE, 4B

Mathe übenIn der Mathewerkstatt gibt es einenKrämerladen, eine Würfelecke, eineMathespielecke und drei Tische, andenen man rechnen und spielen kann.Jedes Kind aus der Grundschule hatein eigenes Buch, wo es eigene Re-chenaufgaben hineinschreiben kann.Es läuft so: Man nimmt sich seinBuch, fragt den Lehrer, was die Auf-gabe für den heutigen Tag ist, danndenkt man sich Aufgaben zu diesemThema aus und löst sie. Man kannauch Geometriespiele spielen oder ander Tafel rechnen.

JULIA WILKEN, 4B

Schwimmen gehenSeit einiger Zeit haben wir Schwimmunterricht im Schwimmbad ander Dratelnstraße. Wir haben zusammen mit der 4a Schwimmunter-richt. Wir sind die 4b. Es gibt zwei Schwimmgruppen. Am Anfangwar ich in der Nichtschwimmergruppe. Dann habe ich mein See-pferdchenabzeichen gemacht. Das war ganz toll! Ich dachte zuerst,dass es schwer ist Schwimmen zu lernen, ist es aber gar nicht. Ausder Klasse 4a haben zwei Kinder das ´Seepferdchen` gemacht. Ichhoffe, die anderen Kinder haben auch so viel Spaß beim Schwimmenwie ich.

JULIA FRITZE, 4B

SchuleStübenhofer WegAlle Beiträge auf dieser Seitestammen von Schülerinnenund Schülern der Klassen 4aund 4b der SchuleStübenhofer Weg.

Nähen lernenDer Textilkurs macht sehr vielSpaß. Im Textilkurs lernen wirgerade das Nähen. Unsere Leh-rerin heißt Frau Yalcinkaya. Ichmag am meisten ihre Nettigkeitund sie hilft uns auch gern.Es gibt sehr viele verschiedeneSachen, die wir nähen können.Dieses Mal nähen wir ein großesKissen. Die anderen Kinder sindsehr nett.Wenn ich Hilfe brauche, dannhelfen wir uns gegenseitig.Zwischendurch machen wirauch Pausen und dürfen essenund trinken.

BETÜL AYELAN, 4B

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TV FischbekausgezeichnetFISCHBEK Für sein Projekt„Hands up!“, das zum Ziel hat-te, Vor- und Grundschulkindermit ausländischen Wurzelndurch Sportangebote zu inte-grieren, hat der Sportverein TVFischbek die vom HamburgerSportbund und der Volksbankvergebene Auszeichnung„Stern des Sports“ bekommen.Die Auszeichnung, bei der Ver-eine für ihr ehrenamtlichesEngagement gewürdigt wer-den, wurde in diesem Jahr zumersten Mal vergeben. Ham-burgweit haben drei Sportver-eine einen silbernen Stern undinsgesamt 9.000 Euro bekom-men, wovon 1.500 Euro anden TV Fischbek gingen. AS

Halbmarathondurch das Alte LandNEUWIEDENTHAL Am Sonn-tag, 30. Oktober, treten Läuferzum 37. Süderelbe Halbmara-thon durch das Alte Land an.Los geht es um 10 Uhr an derFrancoper Straße, das Ziel istam Sportplatz Neumoorstück.Wer eine kürzere Strecke laufenmöchte, kann um 10.10 Uhrzum Zehn-Kilometer-Lauf an-treten, oder ab 10.15 Uhr beimJedermann-Lauf und Walkingüber fünf Kilometer mitmachen.Der traditionelle Lauf wird vondem Leichtathletikverein LGHNF Hamburg organisiert.Infos und Anmeldung:

701 74 43 (HNT-Sportbüro)oder [email protected]. AS

Neues Eltern-Kind-ZentrumNEUENFELDE Das DeutscheRote Kreuz (DRK) weiht amDienstag, 1. November, um 11Uhr sein neues Eltern-Kind-Zentrum in Neuenfelde ein.Die Einrichtung am Lieden-kummer Bogen 2 kann von Fa-milien mit Kindern unter dreiJahren ohne Anspruch auf ei-nen Krippenplatz genutzt wer-den. Vor Ort soll die Entwick-lung der Kinder gefördert unddie Erziehungskompetenz derEltern gestärkt werden. AS

Öffnungszeitenim Herbst und Winter

EHESTORF Ab Dienstag, 1.November, gelten im Freilicht-museum am Kiekeberg dieWinter-Öffnungszeiten. Dannist das Museum dienstags bissonntags von 10 bis 16 Uhrgeöffnet. Zurzeit ist unter an-derem die Sonderausstellung„Alt und Jung. Vom Älterwer-den in Geschichte und Zu-kunft“ zu sehen. AS

Elterncaféund BeratungNEUENFELDE Eltern mitSäuglingen und Kindern bis zusechs Jahren treffen sich im-mer mittwochs von 14 bis15.30 Uhr zum Elterncafé inder Kita Nordlicht des Deut-schen Roten Kreuzes, Lieden-kummer Bogen 5. In dieserZeit können sich die Elternaustauschen, für Fragen ste-hen Kita-Mitarbeiterinnen be-reit. Zeitgleich gibt es einekostenlose kinderärztlicheBeratung. AS


Zepterübergabe bei den Jecken

SÜDERELBE Rechtzeitig vor Beginn der fünften Jahreszeit hat der Carneval Club Süderelbe eine neuenVorstand gewählt. Ab sofort führt Uschi Sersch (3.v.l.) die Jecken in Süderelbe als neue Präsidentin an. Diegebürtige Saarländerin kam vor acht Jahren nach Norddeutschland und bringt viel Karnevalserfahrung ausihrer Heimat mit, denn dort hat sie schon mehrere Vereine geleitet. Sersch löst Bianka Zenker ab, die achtJahre Präsidentschaftsarbeit geleistet hat und dem Verein als Tanztrainerin der Garde erhalten bleibt. Unter-stützt wird die neue Präsidentin der Jecken von den Vorstandsmitgliedern Detlef Eggert, Martina Kühling,Karl Riccius, Melanie Giesecke, Torsten Albes und Rita Zenicz (v.l.). Ihr erster Amtstermin steht schon fest:Am 11.11.11 erstürmen die Narren mit viel Klamauk das Neu Wulmstorfer Rathaus. Wer mehr über die vie-len Aktivitäten des Vereins erfahren will oder beitreten möchte, kann sich bei Sersch unter 04185/70 8396 informieren. AS/ Foto: pr

▼ POLIZEIMELDUNGEN

Zeugin hilft bei EinbrecherjagdGEORGSWERDER Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte die Polizeiam vergangenen Sonnabend einen 35-jährigen Einbrecher schnappen.Der Pole war ihr auf dem Grundstück ihres Großonkels am Jenerseite-deich aufgefallen. Dort hatte er mit einem Komplizen geklingelt, ihmwar aber nicht geöffnet worden, wie ihr der 87-Jährige auf Nachfrageberichtete. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei, die den 35-Jähri-gen überprüfte. Neben einem Schraubendreher und einer Taschenlampehatte er eine Jacke bei sich, die die Beamten einem Einbruch vom 10.Oktober zuordnen konnten. Festnahme! PIT

Mann von Mercedes erfasst – Zeugen gesucht!MOORBURG Am Dienstag, 18. Oktober, kam es gegen 5.15 Uhr zu ei-nem tödlichen Unfall an der Kreuzung Moorburger Hauptdeich/ Moor-burger Elbdeich. Ein Fußgänger ging am Hauptdeich in Richtung Katt-wykbrücke, als er plötzlich im Kreuzungsbereich die Fahrbahn betrat. Da-bei erfasste ein Mercedes den 53-jährigen, der gegen die Windschutz-scheibe des Wagens prallte und dann auf die Straße flog. Der Mann zogsich so schwere innere Verletzungen zu, dass er noch am selben Tag imKrankenhaus starb. Nach ersten Zeugenaussagen soll die Ampel für denAutofahrer grün gezeigt haben. Die Polizei bittet weitere Personen, dieden Unfall beobachtet haben, sich unter 428 65 49 60 zu melden. AS

Betrunken, ohne Führerschein, flüchtigHARBURG Ein 31-Jähriger beging in der vergangenen Woche nach ei-nem Verkehrsunfall in der Gaiserstraße Fahrerflucht. Die Polizei ent-deckte den flüchtigen Ford Transit auf einem Parkplatz am Außenmüh-lenweg. Die Polizisten stellten den Streifenwagen hinter dem Ford abund forderten den Mann auf, auszusteigen. Doch statt auszusteigen leg-te der 31-Jährige den Rückwärtsgang ein und rammte den Streifenwa-gen. Anschließend stieg er aus, bepöbelte die Polizeibeamten und drohtemit Schlägen. Auch nachdem er zu Boden gebracht wurde, trat undschlug er weiter nach den Beamten. Der Fahrer hat keinen Führerscheinund zu allem Überfluss auch drei Promille Alkohol im Blut. PIT

Laternenumzug um das Neu Wulmstorfer RathausNEU WULMSTORF Begleitet von Spielmannszügen aus Neu Wulmstorf und Elstorf machen sich Kin-der am Freitag, 28. Oktober, mit ihrem Laternen auf dem Weg um das Rathaus. Die Teilnehmer des Um-zugs treffen sich um 18.15 Uhr auf dem Rathausplatz. Zuerst zeigt ein Feuerschlucker seine Kunst, da-nach wird losmarschiert. Der traditionelle Laternenumzug wird von der CDU Neu Wulmstorf organisiert.Vor Ort gibt es Apfel-Punsch – auch alkoholfrei – und Würstchen. AS

Erste-Hilfe-KursNEU WULMSTORF ImNotfall muss jeder Hand-griff sitzen, denn die richti-ge und vor allem schnelleReaktion kann Leben ret-ten. Wer sein Wissen rundum die Erste Hilfe auffri-schen möchte, kann das amSonnabend, 29., und Sonn-tag, 30. Oktober, bei einemKurs der Johanniter-Unfall-Hilfe tun. Die Teilnehmerlernen verschiedene Krank-heitsbilder zu erkennen,üben die Herz-Lungen-Wiederbelebung und denUmgang mit Verbandsma-terial. Der Kurs ist für Be-triebshelfer geeignet undwird von Berufsgenossen-schaften anerkannt. Ort:Grenzweg 36. Anmeldung:

768 66 62 oderwww.johanniter.de. Kosten:35 Euro. AS

HerbstfestNEUWIEDENTHAL FürSonntag, 30. Oktober, lädtder DRK-Seniorentreff ab14 Uhr im Stubbenhof 2 zueinem Herbstfest mit Musikein. Anmeldung:

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Krankenkasse zahlt für Aqua-FitnessNEUGRABEN Bäderland bietet ab Freitag, 28. Oktober, einenneuen Aqua-Fitness-Kurs im Hallenbad Süderelbe, NeugrabenerMarkt 9, an. Die Teilnehmer treffen sich immer freitags um 18 und19 Uhr zum Aqua-Jogging-Plus, um Kondition, Herz und Kreislaufzu trainieren. Durch den Wasserwiderstand ist das Training fünfmaleffektiver als an Land. Zudem fällt es vielen Menschen leichter,sich durch die Gelenke schonende Wassergymnastik fit zu halten,als bei anderen Sportarten. Acht Einheiten im Hallenbad Süderelbekosten 100 Euro. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen jedocheinen Großteil der Gebühr, meist 80 Prozent. Unterlagen für dieTeilerstattung bekommen die Teilnehmer von ihrer Krankenkasse.Infos und Anmeldung im Bad oder unter 18 88 90. AS

Neuer Kurs bei Figurella: „Zumba“HARBURG Ab sofort bietet Figurella–Fitness für Frauen, Eißen-dorfer Straße 19, immer sonnabends von 13 bis 14 Uhr einen„Zumba“-Kurs an. Interessierte können unter 76 75 02 44oder [email protected] ein Probetraining oder einen Bera-tungstermin vereinbaren. AS

Mit Tsatsiki und SirtakiSTEFFEN KOZIERAZ, HARBURG

Nur wenige Einladungen ge-nügten, und Hunderte

Stammkunden des Paros Grillszelebrierten das 25-jährige Be-stehen ihres Lieblings-Griechen.Die Drehspieße voll saftigemGyrosfleisch rotierten auf Hoch-touren. Bierstand, Zelt undLivemusik verführten zu einerfeinen Sause mit Tsatsiki undSirtaki – freundlich, ausgelas-sen, griechisch.

Das Besitzer-Ehepaar Litsaund Jorgo Skokas nahm vieleGlückwünsche entgegen. „Ichmöchte meiner Schwester Elenaund meinem Schwager Michaelfür die Unterstützung in der er-sten Zeit in Deutschland dan-ken. Sie haben es erst möglichgemacht“, sagte Jorgo Skokas.

Sohn Iannis erklärt das Erfolgs-geheimnis des Familiengrills:„Unser Gyrosfleisch ist selbst ge-macht, wird hier geschichtet undmit Gewürzen aus Griechenlandverfeinert.“ Deshalb dauere es für

den Kunden hier auch et-was länger als beim Dö-nermann. Dass sich dasWarten lohnt, findet auchMaik Rieken, der sich andie frühen Zeiten seinesStamm-Griechen erinnert:„In der Mittagspause sindwir immer mit 20 oder 30Leuten zum Paros rüber.Dort gab es stets guteStimmung ... und Ouzo.“Doch das Beste ist: Beidesgibt es im Paros-Grill auchheute noch. Yammas!

Herzlichen Glückwunsch: Auf den Taggenau 25 Jahre nach Eröffnung seinesParos-Grills gibt Jorgo Skokas eine gro-ße Party und wird mit Glückwünschennur so überhäuft.

Kein griechischer Abend ohne Sirtaki: Zu griechischer Livemusik feier-ten Freunde und Kunden des Paros-Grills ausgelassen. Fotos: sk

Imbiss Paros GrillHastedtstraße 2

77 65 07www.parosgrill.de

Umbüdeln mitder SPDNEU WULMSTORF Die SPDNeu Wulmstorf lädt für Sonn-tag, 30. Oktober, zum Umbüdelnins Schützenhaus am Wesen-berg. Das Spiel ist besonders inNorddeutschland beliebt undwird ähnlich wie Bingo ausge-tragen. Die Gewinner könnensich auf Fleisch- und Wurstprei-se freuen. Gespielt wird von 15bis 18.30 Uhr.Um Anmeldung unter 70076 38 oder [email protected] wird gebeten.In der Spielpause bietet der Ver-ein der örtlichen Tagesmütterund –väter ein großes Kuchen-büfett an. Der Erlös kommt ihrerVereinsarbeit zugute. AS

Freie Plätze beim HallentennisFINKENWERDER Der Turn- und Sportverein Finkenwerder hatnoch einige Plätze beim Hallentennis zu vergeben. Interessiertekönnen sich ab sofort bei Dieter Biermann unter 53 33 05 06anmelden. AS

Ausstellung:KaninchenNEU WULMSTORF Der Ka-ninchenzüchterverein „HH 50Einigkeit Neugraben“ lädt fürSonnabend, 29. Oktober, von 9bis 18 Uhr und Sonntag, 30.Oktober, von 9 bis 17 Uhr zueiner Kaninchenausstellung insDorfgemeinschaftshaus in Ra-de ein. AS

Advent bei der HeimatvereinigungFINKENWERDER Zu ihrem traditionellen Adventskaffee lädt dieHeimatvereinigung Finkenwerder für Donnerstag, 1. Dezember,von 14 bis 18 Uhr ins Gorch-Fock-Haus am Neßdeich 6 ein.Auch eine zweite Veranstaltung steht schon auf dem Programm:Am Donnerstag, 8. Dezember, treffen sich die Mitglieder derHeimatvereinigung um 19 Uhr im Restaurant „LandungsbrückeFinkenwerder“ zu ihrer Weihnachtsfeier. BK

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DEUTSCHLAND

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„Bei uns ist der Wurm drin“Fußball-Kreisliga: Wieder eine Zu-Null-Pleite für Este II

WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD

Nach dem 13. Spieltag derFußball-Kreisliga 1 trennen

Spitzenreiter FC Türkiye II gera-de mal vier Punkte vom SiebtenSV Wilhelmsburg II.

Ein sehr defensiv agierenderFC Süderelbe II entführte einenZähler von der Landesgrenze.„Türkiye war die bessere Mann-schaft und hatte viele guteChancen“, beurteilte SüderelbesTrainer Michael Hinrichs das0:0. Den Punkt rettete jedochSüderelbes Keeper HendrikOpitz. Süderelbes Patrik Neid-hardt sah Gelb-Rot.

Vom Punktverlust des Spit-zenreiters nicht profitierenkonnte der Zweite: Türksportunterlag bei Buxtehude II über-raschend mit 1:2. Auf Rang dreischob sich der TSV Buchholz 08II, der Vorwärts Ost mit 9:0 aus-einandernahm.

Die dritte Zu-Null-Niederlagein Folge kassierte Este 06/70 IIund rutschte auf Rang sechs.„Bei uns ist der Wurm drin, undden müssen wir jetzt suchen“,kommentierte Trainer Muhar-rem Tan die verdiente 0:2-Heimpleite in einem guten Spielgegen den SV Wilhelmsburg II.Vasco Zawada und Kurtis Nezirierzielten die Tore.

Sieben Zähler hinter demSVW II führt der FTSV Altenwer-der II die untere Tabellenhälftean. Einen geringeren Abstandverhinderte die 0:3-Pleite beiDersimspor II. „Die, die sich be-schweren, wenn sie nicht spie-len, haben diesmal gespielt undnur wenig bewegt“, ärgerte sichAltenwerders Trainer TayfunDemir nicht nur über Gelb-Rotgegen Marko Möller. DessenKontrahent in einer kleinen

Rangelei sah Rot (80.).Nur mit viel Mühe setzte sich

der SV Rönneburg gegen dasSchlusslicht Viktoria mit 3:2durch. Viktorias Führung (SvenPolatzek) konterten die Rönne-burger innerhalb einer Viertel-stunde. Tore: Alexander Görlitz,Christopher Kühn und PatrickWiechern. Die nie aufgebendenViktorianer schafften nur nochdas 3:2 (Konstantin Matthes,Foulelfmeter).

Wichtige Zähler im Abstiegs-kampf sicherte sich der HSC IIdurch das 2:1 beim TSV NeulandII. „In der letzten Viertelstundehatten wir Glück“, sagte HSC-II-Trainer Uwe Ahrens. MichaelKniep (9.) und Guido Höppner(43.) sorgten für die Tore.

In der Staffel 4 spielte RotWeiss Wilhelmsburg Hamm Uni-ted II mit 6:1 nieder. „Wir warenklasse drauf und alle motiviert“,freute sich Trainer Ahmet Kilic.

Türksports Hakan Kendir (r.) lässt Buxtehudes Ahmed Mhamdi aussteigen. Half aber nichts, Buxtehude siegteam Ende 2:1. Foto: köse

Gerd Hädrich-PokalturnierHARBURG Der TTC Harburg richtet traditionell jedes Jahr zumGedenken an das verstorbene Tanzlehrer-Ehepaar Gerd undTraute Hädrich ein Pokalturnier aus. Das inzwischen 15. Turnierbeginnt am Sonnabend, 29. Oktober, um 13 Uhr in der Aula derSchule Weusthoffstraße, Weusthoffstraße 95. Der Start derSonderklasse ist für 17 Uhr vorgesehen. SD

Qi Gong in EißendorfHARBURG Der Harburger Turnerbund bietet jeden Montag ab18 Uhr in der Gymnastikhalle der Eißendorfer Gesamtschule, Ei-ßendorfer Straße 26, einen Qi Gong Kurs an, sowie jeden Mitt-woch ab 19.30 Uhr in der Gymnastikhalle am Petersweg 6. Inbeiden Kursen ist eine kostenlose Probestunde möglich. Anmel-dung und Infos unter 79 14 33 23. SD

Pilates-Kurs in MeckelfeldMECKELFELD Der Turnverein Meckelfeld bietet ab Donnerstag,3. November, einen neue Pilates-Kurs an. Dieses Angebot um-fasst acht Übungseinheiten und beginnt jeweils um 10 Uhr im„Neuen Studio“ im Helbach-Haus, Bürgermeister-Heitmann-Straße 34c. Anmeldung und Infos unter 76 11 78 06. SD

Freie Plätze in Kinder-SportkursenNEU WULMSTORF Direkt nach den Herbstferien beginnenbeim Verein Kanga Heidesiedlung wieder verschiedene Kinder-Sportkurse. Mädchen und Jungen ab sechs Jahren ohne Vor-kenntnisse können immer montags von 15.30 bis 16.30 Uhr Ka-rate lernen. Freitags von 17.45 bis 19 Uhr steht für Kinder ab13 Jahren Shotokarate auf dem Programm. Beide Kurse findenin der Gymnastikhalle der Grundschule an der Heide, BreslauerStraße 10, statt.Die Schwimmgruppe hat noch zwei freie Plätze. Wer mitma-chen möchte sollte, zwischen zehn und zwölf Jahre alt sein undmindestens das Bronzeabzeichen haben. Die Gruppe trifft sichdonnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr im Hallenbad, Ernst-Mo-ritz-Arndt-Straße 20. Weitere Infos zu allen Kursen gibt es beiStefan Kurtz unter 77 05 19. AS

18 | FAMILIENANZEIGEN MITTWOCH, 19. OKTOBER 2011

Punkte beim TabellenführerFußball-Landesliga: Altenwerder überrascht Barmbek-Uhlenhorst

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Nach zwei Niederlagen inFolge fand der FC Türkiye

im Spitzenspiel beim bisherigenTabellenvierten Hamm Unitedin die Erfolgsspur zurück. OnurTüysüz brachte die Inam-Elfmit seinem neunten Saisontormit 1:0 in Führung. Hamm ge-lang fast postwendend der Aus-gleich, doch Dimosthenis Kyr-manidis hatte mit dem 2:1 diepassende Antwort parat. Zweischnelle Konter, die David Ber-wecke erfolgreich abschloss,brachten den FCT endgültig aufdie Siegerstraße. Das 2:4 bliebam Ende Ergebniskosmetik.

Auch der FC Süderelbe hatte imHeimspiel gegen Aufsteiger TuSAumühle Grund zum Jubeln. ImDuell mit dem Tabellenletztenhatten die Richter-Mannen aller-dings einige Mühe. Am Endereichte es dank eines Kopfballto-res von Moncef Gueneni, der inder Nacht zuvor Vater einer Toch-ter geworden war, zum viertenSieg in Folge.

Für die Sensation des Spieltagssorgte der FTSV Altenwerder, derTabellenführer Barmbek-Uhlen-horst die erste Heimniederlagezufügte. Christopher Schwennbrachte die Bettin-Schützlingenach gelungener Vorarbeit vonDaniel Schröder mit 1:0 in Front.Nach dem Seitenwechsel erhöh-te Marek Walek nach Steilpassvon Alexander Kübler sogar auf2:0. Erst nachdem Kübler wenigspäter wegen einer Unsportlich-keit die Rote Karte sah, geriet derFTSV etwas ins Wanken. BUdrängte noch stärker als zuvor.Doch weil der diesmal überra-gende FTSV-Keeper Dennis Loh-mann nur noch einen Gegentref-fer zuließ, reichte es am Endezum zweiten Auswärtssieg.

Während Altenwerder denVorsprung auf die Abstiegsplätzeauf sechs Punkte ausbauenkonnte, wird die Luft für Mitauf-steiger Este 06/70 nach dem 2:4im Heimspiel gegen den SC Con-cordia immer dünner. Tim Red-dersen (per Elfmeter) und LukasKalkowsky glichen einen 0:2-Rückstand zwar aus, doch einDoppelschlag in den Schlussmi-nuten zerstörte die Hoffnungender Cranzer. Este konnte in denletzten sieben Partien lediglicheinen Punkt gewinnen.

Altenwerders Christopher Schwennspitzelt den Ball an BU-Keeper Mi-kael Develi vorbei ins Tor und legtdamit den Grundstein zum überra-schenden 2:1-Erfolg. Foto: rp

Jetzt ist Finkenwerder SpitzeFußball-Bezirksliga: Kosova unterliegt, GWH spielt nur Remis

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG-SÜD

Willkommen in der wunder-bar unberechenbaren

Welt der Fußball-BezirksligaSüd: Noch am vergangenen Wo-chenende wehrte SpitzenreiterKosova den Ansturm des Verfol-gers Grün-Weiss ab. Nun führtedie 1:3-Heimniederlage – gleich-zeitig die zweite Saisonniederla-ge der Wilhelmsburger – zumVerlust der Tabellenführung.

Der neue Spitzenreiter Finken-werder musste beim 2:1-Aus-wärtssieg beim ASV Hamburg je-doch Schwerstarbeit verrichten.„Wir haben wieder einmal ge-schafft, ein Spiel in der Schluss-phase zu drehen. Hut ab vor derMoral der Mannschaft“, lobteFinkenwerders Co-Trainer Den-nis Zepcan sein Team. Kai Voll-pott und Chris Heitmann hattenaus einem 0:1 noch einen Aus-wärtssieg gemacht.

Schwerstarbeit musste auch Ei-nigkeit verrichten, um mit einemmühevollen 2:1 beim SchlusslichtMesopotamien auf Rang vier zuklettern. Auch die Wilhelmsbur-ger drehten die Partie erst in derSchlussphase. Tore: 0:1 Isaac Am-pomah, 1:1 Fikri Altunkaya, 1:2Perreira.

Profitiert vom Ausrutscher des

ehemaligen Tabellenführers hät-te auch Grün-Weiss. Für die Har-burger reichte es in Buxtehude zueinem 0:0 – angesichts des Feh-lens fast der komplettenDefensivabteilung ein Erfolg. Ya-sin Tauscher sah nach einer Tät-lichkeit in der Nachspielzeit Rot.

Nach drei Niederlagen in Folgereichte dem SV Wilhelmsburg einTreffer von Pana Panagioutoudisgegen Sporting zu einem 1:0 unddrei Punkten.

Abgerissen ist der Kontakt zuden Nicht-Abstiegsplätzen fürden TSV Neuland nach der 1:2-Heimniederlage gegen den HSC.Luft nach unten hat sich auch

Dersimspor verschafft. „Grau-sam, das war richtig schlecht“,sagte Trainer Samir Balouchallerdings nach dem 2:1 gegenden TSC Wellingsbüttel II. „Wirkommen gegen Teams von un-ten einfach nicht zurecht.“ Tore:Fatih Polat und Philip Klement.

7:0 gegen Nettelnburg-Aller-möhe II hört sich erstmal über-zeugend an. Von purer Freudewar Ingo Brussolo nach demKantersieg seines HTB allerdingsweit entfernt. „Wir hatten 25 Mi-nuten Leerlauf“, sagte der HTB-Coach. Tore: Immerhin trafenDennis Grot (3), Cemil Yakut (2),Thomas Hanke und Radek Was.

GWH schoss in Buxtehude zwar kein Tor, kassierte aber auch keines. DasRemis reichte nicht zur Tabellenführung. Foto: Köse

15 neue Feuerwehrleute für die Gemeinde Neu WulmstorfNEU WULMSTORF Die Gemeindefeuerwehr Neu Wulmstorf kann sich ab sofort über 15 neue Neuer-wehrmänner und -frauen freuen. Sie haben am 14. Oktober ihre Grundausbildung, zu der neben einemtheoretischen Teil auchein dreiteiliger Löschan-griff gehörte, erfolgreichabgeschlossen und sindjetzt bereit für Einsätze.Doch für die frisch gebak-kenen Feuerwehrleutensteht weiterhin Lernenauf dem Programm, dennden Grundlehrgang habensie erst nach zwei JahrenPraxis und einer weiterenPrüfung absolviert. AS

„Die Vier EdlenWahrheiten“HARBURG Serdar Serinvom Losang Zentrum fürKadampa-Buddhismus bie-tet am Dienstag, 1. Novem-ber, einen Vortrag an zumThema „Die Vier EdlenWahrheiten - Teil 1“. DieVeranstaltung beginnt um19 Uhr inder Yoga VidyaSchule an der Bremer Stra-ße 14. Der Eintritt kostetsieben Euro. SD

Seminar „Besserschlafen“HARBURG Diplom-Psycho-login Marina Primas bietetam Sonnabend, 29. undSonntag, 30. Oktober, beiMariuca-Yoga, Großerschippsee 44, das Intensivse-minar „Besser Schlafen“ an.Die Teilnahme kostet 135 Eu-ro. Anmeldung und Infos un-ter 0172/496 57 03. SD

GRÜSSE & GRATULATIONEN

Liebe Manuela,

zum 50. Geburtstag gratulieren wir

Mama und PapaDirk und Hendrik

und wünschen Dir noch 50 Jahr’.

50

FAMILIENANZEIGEN

Wir vermissen Dich sehr!

Es ist schmerzlich einenlieben Menschen zu verlieren,aber es tut gut zu erfahren,wie viele sie gern hatten.

Herzlichen Danksagen wir allen, die sich in stiller Trauermit uns verbunden fühlten und ihreAnteilnahme auf vielfältige Weise zumAusdruck brachten.

Jürgen Walczak und Judit Fazekasmit Julia

Kirchdorf, im Oktober 2011

HildegardWalczak

† 8. Oktober 2011

Nicht trostlos sind wir, dass wir sie verloren haben, sondern dankbar, dasswir sie gehabt haben oder vielmehr sie immer noch haben.

(Augustinus)

Heike Lange* 1. Mai 1968 † 22. Oktober 2011

Der Tod ist das Ende des Lebensaber nicht der Liebe.

Jürgen Webermit Justin Langeim Namen aller Angehörigen

Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, dem 27. Oktober 2011,um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.

So wie die Flut zur Ebbe neigt,so vergänglich ist die Zeit.Den Kurs der letzten Reise, den treibt der Windganz leise in den letzten Hafen zum ewigen Schlafe.

Joost KirchhoffWir sind dankbar, dass wir den Lebensweg mit Dir gehen durften.

Kapitän

Wilhelm-Martin Numssen* 8. August 1931 † 23. Oktober 2011

Schmerzvoll im AbschiedDeine TrauteHanna und NaciTim und KarenHenning und LisaJan und BirteSusanne und Erichmit Alexander und Sebastiansowie seine Lieblinge Nils und Jannisund Angehörige

21635 Jork, Appelhoff 4

Die Trauerfeier findet statt, am Samstag, dem 29. Oktober 2011, um 11.00 Uhr in derFriedhofskapelle zu Borstel.Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

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Herzlichen Dank,für die große Anteilnahme beim Abschied von unserem Seniorchef

Peter Ahrens† 5. Oktober 2011

Besonders danke ich allen Geschäftspartnern, den Mitarbeitern von Friedhöfen,Einrichtungen und Institutionen, den Berufskollegen sowie unseren Kunden undAngehörigen für viele tröstende Zeilen und die Begleitung auf seinem letztenWeg.

Renate AhrensFa. Holert-Bestattungen

Harburg, im Oktober 2011

Wir trauern um unser langjähriges Vorstandsmitglied undehemaligen Abgeordneten in der Bezirksversammlung Harburg

Günther Beuch

Wir werden ihn nicht vergessen und in Ehren halten.

SPD-Wilhelmsburg-West

Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

Statt Karten

Unter großer Anteilnahme haben wir von einem geliebten Menschen Abschiedgenommen. Es war uns ein großer Trost zu erfahren, wie viel Zuneigung undWertschätzung unserem lieben

Peter Ahrens† 5. Oktober 2011

entgegen gebracht wurden.

Vielen Dank für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben und herzlicheGesten sowie Geldgaben für einen späteren Grabschmuck.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Manhold für seine einfühlsamen Worteund den Schützenvereinen Rönneburg und Marmstorf für das ehrende Spalierstehen, seinen Mecklenburgern und allen die ihn auf seinem letzten Wegbegleitet haben.

Im Namen der FamilieUte Ahrens

Marmstorf, im Oktober 2011

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

Maria Masurgeb. Radziej

* 11. Februar 1927 † 20. Oktober 2011

In stiller Trauer

Rosa Radziej, geb. Masur

mit Bettina und FlorianJosef MasurErika, geb. Masur

und Engelbert Warsitzmit Katrin und Robert PeterMaria Masur und Konrad Kupilasim Namen aller Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am 27. Oktober2011 um 13.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs Harburg statt.Requiem am selben Abend um 18.00 Uhr in der Kirche St. Vinzenz,Lichtenauer Weg 9, 21079 Hamburg.

Nach einem langen Leben wurde unser geliebter Vater und Opa„Heinzi“ zu unserem Schöpfer in sein Reich gerufen.

Karl-Heinz Brückner* 5. Oktober 1926 † 16. Oktober 2011

Lutz und CharlotteSabine und Patriziomit Julia

Wilhelmsburg

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Donnerstag,3. November 2011, um 11.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesFinkenriek.

Anstelle freundlich zugedachter Kränze und Blumen bitten wir umeine Spende an die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke,Kontonummer 1001 300 787, bei der Hamburger Sparkasse,BLZ 200 505 50, Kennwort: „Karl-Heinz Brückner“.

Am 20. Oktober 2011 entschlief für uns plötzlich undunerwartet unser Bruder, Schwager und Onkel

Bernhard Piekutim Alter von 68 Jahren.

In stiller Trauer

Die Familie

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

Joh. 11,25

Mit einem Auferstehungsgottesdienst nehmen wirAbschied von

Annelise Schink* 22. Januar 1923 † 19. Oktober 2011

In Liebe und Dankbarkeit

Helga Hinzmann

Der Gottesdienst findet statt am Freitag, 28. Oktober 2011 um14.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, BremerStraße 236.

Auf Wunsch der Verstorbenen bitten wir statt der zugdachtenBlumen und Kränze um eine Spende für die Partnergemeinden derLutherkirchengemeinde in Tanzania, Kontonummer 47 000 260,BLZ 207 500 00, Sparkasse Harburg-Buxtehude, Stichwort:„Annelise Schink“.

Die Beisetzung der Urne findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

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MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011 FAMILIENANZEIGEN 19

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Wir trauern um unseren lieben Vater, Großvater und Schwieger-vater

Werner Steckelberg* 18. Dezember 1926 † 22. Oktober 2011

In Liebe und Dankbarkeit

Anke und Paul SchultzMartina und Frédéric SetzerRenate Schmeike

Neu Wulmstorf

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem28. Oktober 2011, um 13.00 Uhr in der FriedhofskapelleNeu Wulmstorf.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eineSpende an die „Hospizgruppe Neu Wulmstorf“, Konto 56 929,bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude, BLZ 207 500 00,Stichwort/Verwendungszweck: „Werner Steckelberg“.

20 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 26. OKTOBER 2011

HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preise zu ge-winnen.

Über einen Kurztripp nachHusum und Friedrichstadt freutsich Rainer Block.

Regine Jäschke, Hans-Fried-rich Lauckenmann, K. Winklerund Waldemar Nisseler habenjeweils zwei Karten für die„Hanseboot“ in den Messehal-len gewonnen.

Beim Dinnerkrimi im Hotel

Steigenberger hatErika Meyermitgeratenund mit-ge-speist.

DasneueStück derTheatergruppe„Caramba“ imRieckhofsehen Wolfgang TothManuela von Wieck-Zinke und

Ronald Czaplok.Je zwei Karten für das Kon-

zert von Jean Michel Jarre ge-hen an Orlando Castro und

Kerstin Garbers.Zum Konstantin

Wecker-Konzert ins CCHgehen Erich Rippe, Elke

Roche und Christel Riquarts.Das Festival Kirchdorf Roc-

ks!“ erleben Dieter Sattler, Ger-hard Fischer, Karin Baade, EdithDargel und Irmgard Dreiskäm-per mit.

Flohmarkt: jetztnoch anmeldenHARBURG Im Gemeinde-haus der Paul-Gerhard-Ge-meinde, Eigenheimweg 52,wird am Sonntag, 30. Ok-tober, ein Flohmarkt „Rundums Kind“ veranstaltet. Inder Zeit von 13 bis 16 Uhrgibt es Kleidung, Spielzeug,Kinderkarren zum Schnäpp-chenpreis.Die Standgebühr beträgt7,50 Euro. Anmeldung unter

763 32 81. SD

Messe:„Job-Kontakt“HARBURG SozialsenatorDetlef Scheele eröffnet amFreitag, 28. Oktober, um 10Uhr im Kompetenzzentrumder HandwerkskammerHamburg, Zum Handwerks-zentrum 1, die Messe „Job-Kontakt“.Die Veranstaltung bietetarbeitssuchenden Hambur-gern mit ausländischenWurzeln die Möglichkeit,rund 20 Unternehmen ausverschiedenen Branchenkennenzulernen. Das Endeder Messe ist für 20 Uhrgeplant. Rund 2.500 Besu-cher werden erwartet. SD

„Brandmalerei“in HeimfeldHARBURG Der VereinContraZt bietet am Sonn-abend, 29. Oktober, von 15bis 17 Uhr im UmsonstladenHeimfeld, Nobleestraße 13a,einen Brandmalerei-Kurs an.Das Angebot richtet sich anTeilnehmer ab zehn Jahreund ist kostenlos. Spendenin Form von Lötkolben, un-behandeltem Holz, Kork oderLeder sind willkommen. SD

Jetzt wirds Zeit fürIhren Schnappschuss

Fotowettbewerb endet am heutigen 26. Oktober - iPad zu gewinnen

„Wieder mal Stau auf der A7“, hat Steven Benns aus Eissendorf zudiesem Schnappschuss geschrieben.

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Der Countdown läuft, unserFotowettbewerb geht in die

Schlussphase. Noch bis zumheutigen 26. Oktober könnenWochenblatt-Leser mit etwasGlück ein iPad gewinnen. Bis-lang haben bereits über 300 Bür-gerreporter ihre schönstenSchnappschüsse hochgeladen.

Wie kann man mitmachen?Einfach im Internet aufwww.elbe-wochenblatt.de. alsBürgerreporter registrieren las-sen. Das dauert keine fünf Mi-nuten. Anschließend Ihr schön-stes Heimat-Foto in möglichsthoher Auflösung einstellen unddabei als Stichwort „Heimat-Foto“ angeben - fertig.

Motiv kann alles sein, was Sie

mit Heimat verbinden: Sehens-würdigkeiten der Region eben-so wie Ihr persönlicher Lieb-lingsplatz oder auch einfachMenschen, Tiere oder Pflanzen.

Im Anschluss wird eine Jurydas schönste Bild auswählen.Für den besten Schnappschusserhält der Sieger ein iPad 2 (16GB, schwarz). Der Rechtsweg istausgeschlossen.

„Miteinander“ hat Matthias Groth aus Wilhelmsburg diesen Schnappschuss genannt.

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