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Freie und Hansestadt Hamburg Finanzbericht 2015/2016 Allgemeiner Vorbericht zum Haushaltsplan-Entwurf 2015/2016 Mittelfristiger Finanzplan 2014 - 2018

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Freie und Hansestadt

Hamburg

Finanzbericht

2015/2016

Allgemeiner Vorbericht zum Haushaltsplan-Entwurf 2015/2016 Mittelfristiger Finanzplan 2014 - 2018

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Hamburg

Finanzbericht

2015/2016

Allgemeiner Vorbericht zum Haushaltsplan-Entwurf 2015/2016

Mittelfristiger Finanzplan 2014-2018

Stand: Beschluss des Senats vom 24. Juni 2014

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 1

Finanzbericht 2015/2016

Inhaltsverzeichnis

Seite

1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5

2. Der neue doppische Produkthaushalt 10

2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10

2.2 Ergebnisplan und Finanzplan 10

2.3 Produkthaushalt 12

2.4 Doppik wird europäischer Standard 13

3. Rechtliche Rahmenbedingungen der Haushaltsplanung 14

3.1 Die „Schuldenbremse“ des Grundgesetzes und der hamburgi-schen Verfassung

14

3.2 Das hamburgische Gesetz zur strategischen Neuausrichtung des Haushaltswesens

15

3.2.1 Vorgaben zum doppischen Ergebnisausgleich 15

3.2.2 Vorgaben zur Kreditaufnahme 18

3.2.3 Vorgaben zur Entwicklung des bereinigten Finanzmittel-bedarfs

19

4. Finanzpolitische Ziele und Grundsätze des Senats 19

5. Der Haushaltsplanentwurf 2015/2016 und die Finanzplanung 2014-2018

22

5.1 Die Planung in rückgerechneter kameraler Fassung 22

5.2 Das doppische Zahlenwerk im Überblick 24

5.2.1 Gesamtergebnisplan und doppischer Gesamtfinanzplan 24

5.2.2 Verteilung des Gesamtaufwands nach Ressorts 27

5.3 Vom kameralen Finanzierungssaldo zum doppischen Ergebnis 29

5.4 Die Einhaltung der haushaltsrechtlichen Vorgaben 30

5.4.1 Einhaltung der Vorgaben zum doppischen Ergebnis 30

5.4.2 Einhaltung der Vorgaben zur Nettokreditaufnahme 32

5.4.3 Einhaltung der Vorgaben des Finanzrahmengesetzes 34

5.5 Erläuterung zum Gesamtergebnisplan 34

5.5.1 Steuererträge, Länderfinanzausgleich und Konjunktur-position

34

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5.5.2 Übrige Erträge aus Verwaltungstätigkeit und Erträge aus Transferleistungen

41

5.5.3 Personalaufwand 41

5.5.3.1 Bezüge und Entgelte der aktiv Beschäftigten 41

5.5.3.2 Versorgungsaufwand 43

5.5.3.3 Stellenplan 48

5.5.4 Aufwand für Transferleistungen 49

5.5.5 Abschreibungen 49

5.5.6 Sonstige Aufwendungen 50

5.5.7 Zinsaufwand und übrige Positionen des Finanzergeb-nisses

51

5.5.8 Globale Mehr- bzw. Minderkosten und zentrale Reser-vepositionen

52

5.6 Erläuterung zum doppischen Gesamtfinanzplan 55

5.6.1 Ein- und Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit 55

5.6.2 Ein- und Auszahlungen für Investitionen 55

5.6.2.1 Der Investitionsbegriff der staatlichen Doppik 55

5.6.2.2 Investitionstätigkeit im Kernhaushalt und in aus-gelagerten Einheiten

56

5.6.2.3 Investitionsauszahlungen nach Einzelplänen 58

5.6.2.4 Widmungsgemäßer Einsatz der Versorgungs-Sondervermögen

59

5.6.3 Ein- und Auszahlungen für gegebene Darlehen 62

5.6.4 Aufnahme und Tilgung von Krediten, Entwicklung des Schuldenstandes und der Eventualverbindlichkeiten

62

5.6.5 Entwicklung des Bestandes an liquiden Mitteln 64

5.7 Netto veranschlagte Einrichtungen und Landesbetriebe 65

5.8 Chancen und Risiken der Haushaltsentwicklung im Planungs-zeitraum

65

Anhänge

A1 Sanierungsprogramm Hamburg 2020 69

A.1.1 Vorbemerkung 69

A.1.2 Einzelpläne 1.2 - 1.8 Bezirksämter 70

A.1.3 Einzelplan 2 Behörde für Justiz und Gleichstellung 95

A.1.4 Einzelplan 3.1 Behörde für Schule und Berufsbildung 104

A.1.5 Einzelplan 3.2 Behörde für Wissenschaft und For-schung

110

A.1.6 Einzelplan 3.3 Kulturbehörde 132

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A.1.7 Einzelplan 4 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

141

A.1.8 Einzelplan 5 Behörde für Gesundheit und Verbrau-cherschutz

168

A.1.9 Einzelplan 6 Behörde für Stadtentwicklung und Um-welt

170

A.1.10 Einzelplan 7 Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

188

A.1.11 Einzelplan 8.1 Behörde für Inneres und Sport 214

A.1.12 Einzelplan 9.1 Finanzbehörde 222

A.1.13 Einzelplan 9.2 Allgemeine Finanzverwaltung 228

A.1.14 Ressortübergreifendes Controlling 241

A2 Gleichstellungsbezogene Ziele und Kennzahlen (Bürger-schaftliches Ersuchen aus Drs. 20/10278)

242

A3 Umsetzung des bürgerschaftlichen Ersuchens zum neuen Haushaltswesen aus Drs. 20/10265

254

A4 Ermittlung der Werte des langjährigen Trends der Steuerer-träge

257

A5 Langfristige Planung der Haushaltsentlastung durch Ent-nahmen aus den Versorgungs-Sondervermögen

262

A6 Finanzielle Transaktionen 266

A.6.1 Ermittlung des Saldos finanzieller Transaktionen 266

A.6.2 Entwicklung des Saldos finanzieller Transaktionen seit 2012

268

A7 Haushaltstechnische Hinweise 269

A.7.1 Strukturen der Ergebnispläne auf verschiedenen Aggrega-tionsebenen

269

A.7.2 Ausweisung von Vergleichswerten aus Vorjahren 271

A8 Übersicht über Hochschulen, Landesbetriebe und Sonder-vermögen mit eigenem Wirtschaftsplan

274

Weitere Anlagen zum Finanzbericht finden sich in einem gesonderten Anlagenband.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 5

1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011

Der Entwurf des Doppelhaushalts 2015/2016 wird erstmals vollständig in der Form ei-

nes doppischen Produkthaushalts vorgelegt. Damit orientiert sich das hamburgische

Haushaltswesen ab 2015 durchgängig an kaufmännischen Grundsätzen. In Planung

und Abrechnung werden - anders als in der traditionellen Kameralistik - nicht mehr nur

Zahlungsströme berücksichtigt, sondern alle Vorgänge, die die Entwicklung des Netto-

vermögens der Stadt beeinflussen. Rückstellungen - etwa für in Zukunft zu zahlende

Versorgungsleistungen an Beamte - werden damit ebenso in den Blick genommen wie

der allmähliche Wertverlust des Bestands an Straßen, Gebäuden und sonstigen Anla-

gegütern, der sich in kaufmännischen Abschreibungen niederschlägt.

Der neue doppische Haushalt ist zugleich ein Produkthaushalt. Er gliedert sich nach

Produkten, d.h. nach den Ergebnissen der staatlichen Tätigkeit, insbesondere nach den

Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger. Kosten und Erlöse werden für die über 800

Produkte des Haushalts einzeln ausgewiesen. Fachlich zusammenhängende Produkte

werden in Produktgruppen zusammengefasst, deren Kosten und Erlöse in Ergebnisplä-

nen differenziert abgebildet werden. Um die Zusammenhänge zwischen geplantem

Ressourceneinsatz und den damit finanzierten staatlichen Leistungen zu verdeutlichen,

werden zu den Produktgruppen jeweils fachpolitische Ziele formuliert und Kennzahlen

ausgewiesen, die dazu dienen, die angestrebten Ergebnisse staatlichen Handelns in

diesem Feld zu beschreiben und den Ressourceneinsatz zu begründen. Die insgesamt

280 Produktgruppen werden weiter aggregiert zu 82 Aufgabenbereichen und - hier trifft

sich die Struktur mit der des bisherigen kameralen Haushalts - zu 22 Einzelplänen.

Grundlage des neuen Haushaltswesens ist die fast vollständig neu gefasste Landes-

haushaltsordnung (LHO), die die Bürgerschaft im Dezember 2013 verabschiedet hat.

Sie kommt für den vorgelegten Haushaltsplanentwurf erstmals zur Anwendung.

Während sich Form und Struktur des Haushaltsplans gegenüber früheren Jahren

grundlegend verändern, wird die Finanzpolitik des Senats mit dem vorgelegten Haus-

haltsplanentwurf 2015/2016 und der Finanzplanung bis 2018 unverändert entlang der

schon im Jahr 2011 festgelegten Linien fortgesetzt. In einem mehrjährigen Prozess, in

dem Hamburg bereits ein gutes Stück vorangekommen ist, soll der Haushalt strukturell

saniert werden. Der strukturelle Anstieg des Schuldenstandes der letzten Jahrzehnte

soll - den Vorgaben der in der Verfassung verankerten „Schuldenbremse“ folgend - zum

Stillstand gebracht werden. Dies soll nicht durch kurzfristig angelegte (und oft auch

kurzlebige) Sparprogramme erreicht werden, die staatliche Leistungen für die Bürgerin-

nen und Bürger beschädigen und eine langfristig positive Entwicklung des Stadtstaates

gefährden würden, sondern durch eine konsequente und stetige Begrenzung des Aus-

gabenanstiegs.

Dieser strukturelle Sanierungsprozess wird unabhängig von den immer wiederkehren-

den konjunkturell bedingten Schwankungen der Steuererträge verfolgt. Wenn eine

günstige konjunkturelle Entwicklung die Steuereinnahmen der Stadt ansteigen lässt,

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Seite 6 Finanzbericht 2015/2016

darf dies kein Grund sein, die Haushaltsdisziplin zu lockern und zusätzliche staatliche

Ausgaben zu beschließen, die in Zeiten des Abschwungs nicht weiter finanzierbar wä-

ren. Im gegenteiligen Fall ist es bei einem allein konjunkturell bedingten Rückgang der

Steuereinnahmen dann auch nicht erforderlich, kurzfristig Ausgaben- und Leistungskür-

zungen vorzunehmen. Maßstab für die Ausgabenplanung und für die Strategie der

Haushaltssanierung sind vielmehr stets die Steuererträge, mit denen nach dem langjäh-

rigen, Konjunkturzyklen überspannenden Trend gerechnet werden kann. Nach diesem

Grundsatz hat Hamburg bereits seit dem Jahr 2011 gehandelt. Der Doppelhaushalt

2015/2016 ist der erste, für den ein solches Konjunkturbereinigungsverfahren nach der

neuen LHO auch gesetzlich zur Anwendung kommt.

Aufgrund der Umstellung des Haushaltswesens ist der Vergleich zwischen dem vorge-

legten Haushaltsplanentwurf 2015/2016 und den Haushaltsplänen der Vorjahre schwie-

riger als gewohnt. Auch am vorgelegten doppischen Planwerk lässt sich aber ablesen,

wie sich wesentliche Kennzahlen, nach denen frühere kamerale Haushalte zu bewerten

waren, in den Jahren 2015 bis 2018 weiter entwickeln. Der vorliegende Finanzbericht

soll auch dazu dienen, Vergleichsmöglichkeiten zu erläutern und hierfür zusätzliche Da-

ten bereit zu stellen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus dem Haushaltsplanentwurf

ergeben.

Das geplante kamerale Finanzierungsdefizit, das bereits von 1.400 Mio. Euro in 2011

auf 359 Mio. Euro in 2014 zurückgegangen ist, sinkt auf 231 Mio. Euro in 2015 und 112

Mio. Euro in 2016 weiter ab. Für 2017 ist mit 16 Mio. Euro ein kleiner, für 2018 mit 191

Mio. Euro bereits ein größerer Finanzierungsüberschuss geplant. Ebenso positiv entwi-

ckelt sich die geplante Nettokreditaufnahme: Nachdem die Planansätze von 650 Mio.

Euro für 2011 bereits auf 300 Mio. Euro für 2014 zurückgegangen waren, sinken sie für

2015 auf 231 und für 2016 auf 111 Mio. Euro. In Höhe der Finanzierungsüberschüsse

von 16 Mio. bzw. 191 Mio. Euro ist für die Jahre 2017 und 2018 eine Nettotilgung von

Krediten, also erstmals seit Jahrzehnten ein substanzieller Abbau des Schuldenstandes

des Kernhaushalts, vorgesehen.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 7

Grafik 1: Geplante Finanzierungssalden 2011 - 2018 (Mio. Euro)

Grafik 2: Geplante Nettokreditaufnahme 2011-2018 (Mio. Euro)

-1.400

-1.200

-1.000

-800

-600

-400

-200

0

200

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

-1400

-1040

-714

-359

-231-112

16 191

-200

-100

0

100

200

300

400

500

600

700

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

650

600

450

300

231

111

-16

-191

Über- schüsse ab 2017

Netto-tilgung

ab 2017

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Seite 8 Finanzbericht 2015/2016

Auch hier ist zwischen konjunkturgeprägter und struktureller Entwicklung zu unterschei-

den. Wie in Abschnitt 5 des Berichts im Einzelnen erläutert wird, liegen das strukturelle

Finanzierungsdefizit und die strukturelle Kreditaufnahme höher als die tatsächlich zu

planenden Werte. Auch sie gehen jedoch stetig zurück, so dass Hamburg die Vorgabe

aus Bundes- und Landesverfassung, spätestens 2020 auch in struktureller Betrachtung

die Nettokreditaufnahme zu beenden, erfüllen kann.

Die mit dem Haushaltsjahr 2015 hinzutretende doppische Betrachtung des Haushalts

nimmt zusätzliche Sachverhalte in den Blick. An erster Stelle sind die Versorgungsver-

pflichtungen der Stadt gegenüber ihren Beschäftigten - insbesondere den Beamtinnen

und Beamten - zu nennen. Versorgungsanwartschaften, die aufgrund bisher geleisteter

Arbeit entstanden sind, sind doppisch schon heute durch Pensionsrückstellungen abzu-

bilden, auch wenn sie erst in zukünftigen Jahren und Jahrzehnten zu Auszahlungen

führen werden. Zuführungen zu Pensionsrückstellungen sind als Aufwand im Haus-

haltsplan abzubilden und belasten den Ergebnisplan der Stadt. In den doppischen Jah-

resabschlüssen, die Hamburg schon seit dem Jahr 2006 - wenn auch ohne direkte Ver-

knüpfung zum Haushalt - aufstellt, waren die Versorgungsrückstellungen nach einem

vereinfachten Verfahren ermittelt worden, das die Höhe der Belastungen unterschätzte.

Nunmehr wurden für den Jahresabschluss 2013 und für die Haushaltsplanung der Jah-

re 2015 bis 2018 die Versorgungsrückstellungen erstmals nach allen Regeln der Versi-

cherungsmathematik durch ein aktuarisches Versorgungsgutachten ermittelt. Im Ergeb-

nis muss Hamburg in seiner Bilanz zum 31.12.2013 die Versorgungsrückstellungen um

6,8 Mrd. Euro erhöhen. Darüber hinaus muss für die Jahre 2015 bis 2018 - neben den

laufenden Versorgungszahlungen - eine Erhöhung der Versorgungsrückstellungen in

einer Größenordnung von 550 bis 580 Mio. Euro pro Jahr geplant werden.

Dieser Aufwand und andere Belastungsfaktoren, die in Abschnitt 5 dieses Berichtes im

Einzelnen dargestellt werden, führen dazu, dass der doppische Fehlbetrag des Haus-

halts höher liegt als das kamerale Finanzierungsdefizit. Für 2015 ist ein doppischer

Fehlbetrag von rund 1,4 Mrd. Euro zu planen, der bei Bereinigung um konjunkturelle

Effekte - also strukturell - sogar 1,65 Mrd. Euro beträgt. Das im Dezember 2013 be-

schlossene neue Haushaltsrecht gibt vor, dass auch der doppische Fehlbetrag in

gleichmäßigen Schritten abzubauen ist, und zwar im Umfang von 180 Mio. Euro pro

Jahr. Die vorgelegte Planung für die Jahre 2015 bis 2018 setzt diese Vorgabe um, so

dass sich der strukturelle doppische Fehlbetrag von 1,65 Mrd. Euro in 2015 auf 1,1 Mrd.

Euro in 2018 verringert.

Die nunmehr erstmals vollständig vorliegenden doppischen Haushaltszahlen machen

deutlich, dass das Ziel, den Haushalt auch in kaufmännischem Sinne auszugleichen

und damit die Verringerung des Bilanzvermögens der Stadt zu beenden, noch ehrgeizi-

ger ist als das im kameralen Haushaltswesen verfolgte Ziel, Einnahmen und Ausgaben

strukturell zur Deckung zu bringen und die Neuverschuldung zu beenden. Nach den

hier vorgelegten Planungslinien kann das darüber hinaus gehende Ziel, auch einen

vollständigen doppischen Ausgleich von Aufwendungen und Erträgen zu erreichen, bis

zum Jahr 2024 verwirklicht werden.

Netto-tilgung ab 2017

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 9

Neben der Erläuterung der Haushaltsplanung dient der vorliegende Bericht auch der

Beantwortung verschiedener parlamentarischer Ersuchen. So hat die Bürgerschaft den

Senat aufgefordert,

- das Sanierungsprogramm Hamburg 2020 fortzuschreiben und, anknüpfend an die

Darstellung im Finanzbericht 2013/2014, über die weiteren Schritte zur Sanierung

der öffentlichen Infrastruktur zu berichten,

- darzulegen, wie das mit dem neuen Haushaltswesen eingeführte Instrumentarium

von Zielen und Kennzahlen eingesetzt wird, um die Anliegen des Senats im Be-

reich der Gleichstellungspolitik voran zu treiben, und

- darüber zu berichten, wie Wünsche, die das Parlament im Zusammenhang mit der

Umstellung des Haushaltswesens formuliert hat, umgesetzt werden.

Diese Ersuchen werden mit den Anhängen A1 bis A3 beantwortet.

Weitere Anhänge dienen dazu, für Leserinnen und Leser mit tieferem haushaltsfachli-

chen Interesse Einzelheiten des neuen Haushaltswesens, etwa die Konjunkturbereini-

gung der Steuererträge oder die Abgrenzung der haushaltsrechtlichen Kategorie der

„finanziellen Transaktionen“, im Einzelnen darzustellen und planungstechnische Details

- auch solche, die mit der Sondersituation der Umstellung verbunden sind - näher zu

erläutern.

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Seite 10 Finanzbericht 2015/2016

2. Der neue doppische Produkthaushalt

2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung

Seit dem Jahr 2010 wurde das neue, doppische Haushaltswesen in zwei, seit 2011 in

vier hamburgischen Behörden erprobt. Grundlage hierfür war eine als § 15a eingefügte

Sonderregelung der alten, kameralen Landeshaushaltsordnung. Die Bürgerschaft be-

schloss für diese Auswahlbereiche doppische Wirtschaftspläne, die - ähnlich wie dies

bei Landesbetrieben der Fall ist - mit dem weiterhin führenden kameralen Haushalt über

Zuschuss- oder Ablieferungstitel verbunden waren. Bestimmte Positionen, insbesonde-

re Versorgungsausgaben und fachbehördliche Zuweisungen an die Bezirksämter, wur-

den auch für die Auswahlbereiche weiterhin außerhalb ihrer Wirtschaftspläne kameral

veranschlagt.

Mit dem Haushalt 2013 wurden konzeptionelle Veränderungen vorgenommen1, die in

der Umbenennung des Projektes von NHH (Neues Haushaltswesen Hamburg) zu SNH

(Strategische Neuausrichtung des Haushaltswesens) zum Ausdruck kamen. Mit dem

Haushaltsjahr 2014 wurde der Kreis der doppisch wirtschaftenden Behörden deutlich

erweitert2.

Am 11. Dezember 2013 beschloss die Bürgerschaft nach intensiver Beratung das Ge-

setz zur strategischen Neuausrichtung des Haushaltswesens, mit dem insbesondere

die Landeshaushaltsordnung (LHO) vollständig novelliert wurde. Die neu gefasste LHO

und die übrigen Regelungen des SNH-Gesetzes sind ab dem Haushaltsjahr 2015 an-

zuwenden, so dass der Doppelhaushalt 2015/2016 erstmals vollständig als doppischer

Produkthaushalt vorzulegen war. Damit werden auch die letzten in 2014 noch kameral

wirtschaftenden Einzelpläne - die Senatskanzlei und das Personalamt, die Bezirksäm-

ter, die Behörden für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) und für Wirtschaft, Ver-

kehr und Innovation (BWVI) sowie der Einzelplan „Allgemeine Finanzwirtschaft“ - auf

das neue Haushaltswesen umgestellt. Auch die Haushaltspositionen der Erprobungs-

behörden, die vorübergehend im kameralen Haushalt verblieben waren, werden in das

neue Haushaltswesen übergeleitet.

Der kamerale Haushalt, der bisher „führend“ war und auch den Rahmen für die Wirt-

schaftspläne der doppischen Behörden darstellte, entfällt ab dem Haushaltsjahr 2015.

Auch der Gesamthaushalt wird ab 2015 in den neuen Strukturen abgebildet.

2.2 Ergebnisplan und Finanzplan

§ 4 der neuen LHO gibt vor, dass das Rechnungswesen der Freien und Hansestadt

Hamburg nach den Grundsätzen der staatlichen doppischen Buchführung zu gestalten

ist. Die staatliche Doppik folgt den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs und den

Grundsätzen ordnungsmäßiger (kaufmännischer) Buchführung. Der Haushaltsplan ist

–––––––––––––––––––––––––––––––– 1 Siehe Drucksache 20/2363 vom 23.11.2011

2 Siehe Drucksache 20/9096 vom 27.08.2013

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 11

nach den Strukturen und der Logik des kaufmännischen Rechnungswesens aufzustel-

len. Die Ansätze werden in zwei verschiedenen Arten von Plänen abgebildet, nämlich

- in doppischen Ergebnisplänen, die Aufwendungen und Erträge bzw. Kosten und

Erlöse abbilden und in ihrer Grundstruktur der Gewinn- und Verlustrechnung eines

kaufmännischen Unternehmens entsprechen und

- in doppischen Finanzplänen, die geplante Ein- und Auszahlungen abbilden und

der Kapitalflussrechnung privater Unternehmen ähnlich sind.

Ergebnispläne werden vorgelegt auf den Ebenen der Produktgruppen, der Aufgaben-

bereiche, der Einzelpläne und des Gesamthaushalts. Für die Ebene der Produktgruppe

gibt die LHO vor, die Ergebnispläne in folgende Kontenbereiche zu gliedern:

1. Erlöse

2. Kosten aus laufender Verwaltungstätigkeit

3. Personalkosten

4. Kosten aus Transferleistungen

5. Abschreibungen

6. Sonstige Kosten

7. Erlöse aus Finanzierungstätigkeit

8. Kosten aus Finanzierungstätigkeit

9. Außerordentliche Erlöse

10. Außerordentliche Kosten

11. Globale Mehr- oder Minderkosten.

Der Saldo dieser Positionen wird als Jahresergebnis bezeichnet.

Gegenstand der haushaltsrechtlichen Ermächtigung des Senats durch das Parlament

sind in der Ergebnisplanung die veranschlagten Kosten je Produktgruppe und Konten-

bereich. Grundlage der Ermächtigung, Kosten zu verursachen, ist der Leistungszweck,

der sich für jede Produktgruppe aus den ihr zugeordneten Produkten und den im Haus-

haltsplan angegebenen Zielen, Kennzahlen und Kennzahlenwerten ergibt. Auf der Ebe-

ne der Produktgruppe werden zu einzelnen Kontenbereichen Unterpositionen benannt,

die Informationszwecken dienen, aber nicht Gegenstand der parlamentarischen Er-

mächtigung sind. Auf den Ebenen Aufgabenbereich, Einzelplan und Gesamthaushalt

werden die Ergebnispläne zu Informationszwecken noch feiner aufgegliedert3.

Die Ergebnispläne enthalten sowohl zahlungswirksame als auch nicht zahlungswirksa-

me Positionen. Die wichtigsten nicht zahlungswirksamen Positionen sind die Abschrei-

bungen (gesamte Position 5) sowie Versorgungs- und Beihilfezuschläge (Teile der Posi-

tion 3). Grundsätzlich können jedoch alle Positionen der Ergebnispläne auch nicht zah-

lungswirksame Bestandteile enthalten - z.B. Kosten für die Zuführung zu Rückstellun-

gen oder Erlöse aus der Auflösung von Rückstellungen und Sonderposten.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 3 Zu Einzelheiten siehe Anhang A7 „Haushaltstechnische Hinweise“

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Seite 12 Finanzbericht 2015/2016

Doppische Finanzpläne werden vorgelegt auf Ebene von Aufgabenbereichen, Einzel-

plänen und Gesamthaushalt, nicht jedoch auf Ebene von Produktgruppen. Sie umfas-

sen

- Ein und Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit (d.h. alle zahlungswirksa-

men Positionen des Ergebnisplans, allerdings nicht in aufgegliederter, son-

dern in summarischer Darstellung),

- Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit,

- Ein- und Auszahlungen aus gegebenen Darlehen sowie

- Ein- und Auszahlungen aus der Aufnahme bzw. Tilgung von Krediten,

wobei die zuletzt genannte Position nur im zentralen Einzelplan 9.2 „Allgemeine Fi-

nanzwirtschaft“ auftritt. Der Saldo dieser Positionen ist der „Finanzbedarf an liquiden

Mitteln“ bzw. auf Ebene des Gesamthaushalts die „Veränderung des Bestandes an li-

quiden Mitteln.“

Da sie auf Zahlungsvorgänge bezogen sind, bieten Finanzpläne gute Vergleichsmög-

lichkeiten zu kameralen Haushalten früherer Jahre. So gilt auf Ebene des Gesamthaus-

halts, dass die drei ersten Positionen der obigen Auflistung, also die Salden aus Verwal-

tungstätigkeit, aus Investitionstätigkeit und aus gegebenen Darlehen, zusammengefasst

mit minimalen Abweichungen dem kameralen Finanzierungssaldo entsprechen. Der

Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Krediten entspricht der kameralen Nettokredit-

aufnahme, und die im doppischen Gesamtfinanzplan ausgewiesene Position „Verände-

rung des Bestandes an liquiden Mitteln“ entspricht dem Saldo aus Zuführungen zu bzw.

Entnahmen aus Rücklagen im kameralen Haushalt.

Gegenstand der Ermächtigung des Senats durch das Parlament sind im Bereich des

doppischen Finanzplans zum einen die Auszahlungen für Investitionen und Darlehen.

Sie werden allerdings nicht summarisch ermächtigt, sondern in Form differenzierter

Aufstellungen im Haushaltsplan, die bei den Investitionen zwischen (großen oder poli-

tisch besonders wichtigen) Einzelmaßnahmen, Investitionsprogrammen und „sonstigen

Maßnahmen“ unterscheiden. Ebenfalls durch das Parlament zu ermächtigen ist die

Kreditaufnahme, was - wie auch schon im kameralen Haushalt - durch entsprechende

Regelungen im Haushaltsbeschluss geschieht.

2.3 Produkthaushalt

Nach § 3 der neuen LHO wird der Haushalt nach Produkten gegliedert, aufgestellt, be-

wirtschaftet und abgerechnet. Projekte sind als Produkt, große Projekte als Produkt-

gruppe abzubilden.

Zu jeder Produktgruppe enthält der Haushaltsplan eine Auflistung ihrer Produkte unter

Angabe der auf sie entfallenden Kosten und Erlöse. Alle im Ergebnisplan veranschlag-

ten Kosten und Erlöse sind vollständig auf Produkte zu verteilen.

Nach den Vorgaben des Haushaltsgrundsätzegesetzes ist für die Gliederung von Pro-

dukthaushalten bundesweit eine einheitliche Systematik zu beachten, die im Integrier-

ten Produktrahmen (IPR) festgelegt ist. Grundsätzlich verfolgt der IPR das Ziel, als Pro-

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 13

dukte nur solche Leistungen zu katalogisieren, die die öffentliche Verwaltung „nach au-

ßen“, also gegenüber Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen usw. erbringt. Dies be-

deutet, dass die Kosten von Verwaltungsbereichen, die Leistungen für die Verwaltung

selbst erbringen (etwa in den Bereichen Personal, IT oder Haushalt) auf nach außen

gerichtete Produkte umgelegt werden müssen. Um den damit verbundenen kosten-

rechnerischen Aufwand zu verringern, wurden bei der Erarbeitung des IPR bereits

pragmatische Kompromisse geschlossen und einige eher „nach innen“ gerichtete Leis-

tungen in den Produktkatalog aufgenommen. Danach konnten für Hamburg ganz über-

wiegend Produkte definiert werden, die sich in die Systematik des Integrierten Produkt-

rahmens einfügen. In einigen Fällen - etwa für die Abbildung der Kosten von Personal-

verwaltung und Versorgung - war es aber nötig, „interne Produkte“ einzurichten, die

nicht in die IPR-Systematik eingeordnet werden können. Um den Vorgaben des Haus-

haltsgrundsätzegesetzes zu genügen, müssen die Kosten und Erlöse solcher internen

Produkte möglichst verursachungsgerecht auf die „externen“ IPR-Produkte umgelegt

werden. Die Produktdarstellung des hamburgischen Haushalts unterscheidet daher

zwischen einem „Jahresergebnis 1“, das Kosten und Erlöse vor dieser Umlage darstellt,

und einem „Jahresergebnis 2“, das sich nach Umlage aller Kosten und Erlöse der „in-

ternen“ auf die „externen“ Produkte ergibt.

Für 2015 und 2016 war es technisch noch nicht möglich, diese Kostenverrechnung auf

externe Projekte bereits auf der Ebene der Haushaltsplanung umzusetzen. In der Dar-

stellung der Kosten und Erlöse je Produkt weisen die Tabellenzeilen für das Jahreser-

gebnis 2 daher keine Werte aus. Für die Abrechnung dieser Haushaltsjahre ist eine

Verrechnung jedoch vorgesehen.

2.4 Doppik wird europäischer Standard

Hamburg ist nach Hessen das zweite Bundesland, das sein Haushaltswesen in Pla-

nung, Bewirtschaftung und Abrechnung vollständig auf die Doppik umstellt. Hamburg

zählt damit in Deutschland zu den Vorreitern eines Prozesses der Haushaltsmodernisie-

rung, der - wie Entwicklungen der letzten Monate gezeigt haben - auch vor anderen

Bundesländern und selbst vor der traditionell kameralistisch orientierten Bundesebene

nicht haltmachen wird. Die Europäische Kommission hat deutlich gemacht, dass sie

einen Prozess der schrittweisen Angleichung des Haushaltswesens der Mitgliedsstaa-

ten für erforderlich hält und vorantreiben wird. Ausgehend von den International Public

Sector Accounting Standards (IPSAS) sollen Europäische Standards für die öffentliche

Rechnungslegung (EPSAS) erarbeitet und beschlossen werden, die zwar keine Rege-

lung eines neuen einheitlichen Haushaltswesens vorgeben, aber doch bestimmte ver-

bindliche Mindeststandards für eine einheitliche europäische Rechnungslegung setzen

sollen. Zu diesen Mindestanforderungen wird es gehören, die Grundregeln der Perio-

denabgrenzung umzusetzen, die für das kaufmännische doppische Rechnungswesen

gelten, also die Orientierung an der Kassenwirksamkeit von Ein- und Auszahlungen

abzulösen durch eine Orientierung an der wirtschaftlichen Verursachung von Aufwen-

dungen und Erträgen.

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Seite 14 Finanzbericht 2015/2016

Während der Bund und andere Länder in Folge von EPSAS mit weitreichenden Ände-

rungen ihres Haushaltswesens in den nächsten fünf Jahren zu rechnen haben, ist dies

für Hamburg nach der nunmehr erfolgten Umstellung auf einen vollständig doppischen

Produkthaushalt nicht der Fall. Zu erwarten sind Anpassungsbedarfe im Detail, aber

keine grundlegenden weiteren Umstellungsprozesse.

3. Rechtliche Rahmenbedingungen der Haushaltsplanung

3.1 Die „Schuldenbremse“ des Grundgesetzes und der hamburgischen Verfas-

sung

Die Aufstellung des Doppelhaushalts 2015/2016 steht - wie schon die Aufstellung der

Vorgänger-Haushalte - unter den Vorgaben der „Schuldenbremse“, die seit 2009 im

Grundgesetz und seit 2012 auch in der hamburgischen Verfassung verankert ist.

Artikel 109 Absatz 3 des Grundgesetzes bestimmt, dass die jährliche Nettokreditauf-

nahme des Bundes im Grundsatz 0,35 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) nicht über-

schreiten darf. Die Länder haben ihre Haushalte im Grundsatz ohne Nettokreditauf-

nahme auszugleichen. Zugleich wird dem Bund und den Ländern gestattet, gesetzliche

Regelungen zu schaffen, die eine Kreditaufnahme erlauben

- zur Berücksichtigung der Auswirkungen konjunktureller Schwächeperioden, soweit

gesichert ist, dass diese Kreditaufnahme durch die Tilgung von Krediten in kon-

junkturell überdurchschnittlichen Zeiten „symmetrisch“ ausgeglichen wird, und

- im Falle außergewöhnlicher Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates ent-

ziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen, wobei im gleichen

Zuge eine Tilgungsregelung vorzusehen ist.

Nach Artikel 143 d des Grundgesetzes tritt die Regelung für den Bund zum 01. Januar

2016, die Regelung für die Länder zum 01. Januar 2020 in Kraft. Bereits seit 2011 sind

Haushalte so aufzustellen, dass eine Erfüllung der Vorgabe zum jeweils geltenden

Stichtag möglich wird. Diese Vorgaben des Grundgesetzes gelten für die Länder unmit-

telbar. Landesrecht kann sie nicht einschränken, sondern lediglich konkretisieren, ggf.

verschärfen und die Öffnung des Grundgesetzes für konjunktur- und notfallbedingte

Ausnahmeregelungen ausgestalten.

Durch Beschluss der Bürgerschaft wurde die „Schuldenbremse“ im Juni 2012 auch in

der hamburgischen Verfassung verankert4. Die neue Fassung des Artikels 72, die

zum 01. Januar 2020 in Kraft tritt, übernimmt weitgehend die Regelungen des Grund-

gesetzes und gibt weiterhin vor, dass

- das Vorliegen einer Naturkatastrophe oder außergewöhnlichen Notsituation, die

eine Kreditaufnahme legitimiert, von der Bürgerschaft mit Zweidrittelmehrheit fest-

gestellt werden muss und

–––––––––––––––––––––––––––––––– 4 Dreizehntes Gesetz zur Änderung der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg vom 19.06.2012,

HmbGVBl. S. 253

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 15

- die Bereinigung der Einnahmen und Ausgaben um finanzielle Transaktionen sowie

die Grundsätze der symmetrischen Berücksichtigung konjunkturell bedingter

Schwankungen durch einfaches Landesgesetz zu regeln sind.

Artikel 72a, der mit Verkündung der Verfassungsänderung in Kraft getreten ist, be-

stimmt, dass die Haushaltsplanung bereits ab 2013 einen kontinuierlichen, möglichst

gleichmäßigen Abbau des strukturellen Defizits vorsehen muss, und dass bereits im

Haushaltsjahr 2019 eine strukturelle Nettokreditaufnahme vermieden werden soll. Er

verlangt für den Anpassungszeitraum bis 2019/2020 eine Finanzplanung mit gesetzlich

festgelegten Ausgabenobergrenzen. Zur Umsetzung dieser Vorgabe hat die hamburgi-

sche Bürgerschaft im Dezember 2012 das Finanzrahmengesetz5 beschlossen.

3.2 Das hamburgische Gesetz zur strategischen Neuausrichtung des Haus-

haltswesens

Das ein Jahr später im Dezember 2013 verabschiedete Gesetz zur strategischen

Neuausrichtung des Haushaltswesens6 bewirkte nicht nur die Umstellung des ham-

burgischen Haushaltswesens auf einen doppischen Produkthaushalt, sondern enthielt

auch eine weitere Konkretisierung der Verfassungsvorgaben. So bestimmt die mit dem

SNH-Gesetz neu gefasste LHO die Eckpunkte des Verfahrens der Konjunkturbereini-

gung sowie die Bereinigung der Ein- und Auszahlungen um finanzielle Transaktionen.

In den Übergangsbestimmungen des Artikels 40 § 5 des SNH-Gesetzes wird der Ab-

baupfad für die strukturelle Nettokreditaufnahme bis 2019 festgelegt. Vor allem aber

fügt das neue hamburgische Haushaltsrecht der kameral orientierten, auf die Beendi-

gung der Nettokreditaufnahme ausgerichteten Schuldenbremse die Verpflichtung zum

Erhalt des Nettovermögens nach kaufmännischen Kriterien hinzu.

3.2.1 Vorgaben zum doppischen Ergebnisausgleich

Nach den Vorgaben der neuen, doppischen Landeshaushaltsordnung geht es nicht nur

darum, Ein- und Auszahlungen des Haushalts so zu steuern, dass kein durch Kredite zu

deckender Liquiditätsbedarf entsteht. Vielmehr müssen alle Aufwendungen der Stadt -

auch solche, die aktuell noch keine Zahlungen auslösen, wie z.B. Abschreibungen auf

Vermögenswerte oder Zuführungen zu Pensionsrückstellungen - so gesteuert werden,

dass sie durch die Erträge der Stadt gedeckt werden. Ziel ist der Erhalt des Nettover-

mögens der Stadt, wie es durch die Eigenkapitalposition in der nach kaufmännischen

Grundsätzen erstellten Bilanz abgebildet wird.

Für diesen doppischen, vermögensorientierten Haushaltsausgleich sieht die neue LHO

zwei Sonderregelungen vor, die mit dem Regelwerk der kameralen Schuldenbremse

korrespondieren:

–––––––––––––––––––––––––––––––– 5 Finanzrahmengesetz vom 21. Dezember 2012 (HmbGVBl 2013 S. 8), geändert am 17. Dezember 2013

(HmbGVBl S. 503, 529) 6 Gesetz zur strategischen Neuausrichtung des Haushaltswesens der Freien und Hansestadt Hamburg

(SNH-Gesetz - SNHG) vom 17. Dezember 2013 (HmbGVBl 2013 S. 503)

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Seite 16 Finanzbericht 2015/2016

- Es muss ermittelt werden, inwieweit das doppische Ergebnis durch konjunkturel-

le Effekte im Bereich der Steuererträge beeinflusst ist. Hierzu werden die aktuel-

len Steuererträge, die auf Basis von Steuerschätzungen im Haushaltsplan veran-

schlagt werden, mit dem Wert verglichen, der sich nach dem langjährigen Trend

der Steuerträge für das betreffende Jahr ergibt. Die Berechnung von Trendwerten

hat die Funktion, kurzfristige Schwankungen zu nivellieren. Der für ein Jahr ermit-

telte Trendwert bildet das Volumen an Steuerträgen ab, das der Stadt „strukturell“

zur Verfügung steht, während die Abweichungen von diesem Trend als Ergebnis

vorübergehender konjunktureller Effekte betrachtet werden. Einzelheiten der

Trendberechnung und der dabei vorzunehmenden Bereinigung um die Effekte von

Steuerrechtsänderungen sind in Anhang A4 erläutert.

Liegt ein positiver konjunktureller Einfluss (eine positive „Konjunkturkomponente“)

vor, so darf die Stadt in dieser Höhe keine zusätzlichen Aufwendungen verursa-

chen, sondern muss einen dadurch verursachten Überschuss einer speziellen

Teilposition des Eigenkapitals, der Konjunkturposition, zuführen. Ist dagegen in

wirtschaftlich schlechten Zeiten die Konjunkturkomponente negativ, so dürfen die

Aufwendungen in dieser Höhe über die Erträge hinausgehen, und das dadurch

verursachte doppische Defizit ist mit der Konjunkturposition zu verrechnen. Die

Konjunkturposition ist also eine Eigenkapitalposition, die sowohl positive Werte

(„Konjunkturrücklage“) als auch negative Werte („konjunkturell bedingte bilanzielle

Vorbelastung“) annehmen kann.

Grafik 3: Entwicklung von Steuererträgen, Konjunkturkomponenten und Konjunk-

turposition (schematische Darstellung)

-500

0

500

1.000

1.500

2.000

1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25

Jährliche Konjunkturkomponente

Trend

Ist-Steuererträge

Stand Konjunkturposition

Jahr

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 17

- Im Falle einer Naturkatastrophe oder einer außergewöhnlichen Notsituation,

die sich der Kontrolle der Freien und Hansestadt Hamburg entzieht und ihre Fi-

nanzlage erheblich beeinträchtigt, können durch Gesetz Aufwendungen zugelas-

sen werden, die über die Erträge hinausgehen. Das hierdurch verursachte Defizit

ist in einer weiteren speziellen Teilposition des Eigenkapitals, der notsituationsbe-

dingten bilanziellen Vorbelastung, abzubilden. Im gleichen Zuge ist festzulegen,

wie dieses Defizit in Folgejahren durch Überschüsse abgebaut werden muss.

Abgesehen von den Sachverhalten „Konjunktur“ und „Notsituation“ ist die Planung eines

doppischen Defizits nur dann zulässig, wenn es durch Entnahmen aus einer zuvor aus

doppischen Überschüssen gebildeten allgemeinen Rücklage ausgeglichen werden

kann. Auch diese allgemeine Rücklage ist eine abgegrenzte Position des kaufmänni-

schen Eigenkapitals. Sie darf nicht mit der „allgemeinen Rücklage“ des kameralen

Haushalts verwechselt werden, die einen gedanklich abgegrenzten Teil des Liquiditäts-

bestandes der Stadt darstellte.

Das in der neuen LHO verankerte Gebot des strukturellen doppischen Ergebnisaus-

gleichs kann nicht von Anfang an erfüllt werden. Noch verzeichnet die Stadt strukturelle

doppische Fehlbeträge, die das Eigenkapital seit der erstmaligen doppischen Bilanzie-

rung im Jahr 2006 auf negative Werte absinken ließen. Die in Artikel 40 des SNH-

Gesetzes getroffenen Übergangsregelungen geben jedoch vor, die strukturellen dop-

pischen Defizite in gleichmäßigen Schritten abzubauen.

Hierzu regelt das Gesetz zunächst das maximal zulässige strukturelle (d.h. nicht auf

Konjunktur- und Notsituationseffekte zurückzuführende) doppische Defizit des Jahres

2015. Da wichtige doppische Defizitkomponenten wie Abschreibungen und Pensions-

rückstellungen zum Zeitpunkt der Verabschiedung des Gesetzes aufgrund anstehender

methodischer Umstellungen noch nicht verlässlich quantifiziert werden konnten, be-

stimmt das Gesetz hierfür keinen festen Betrag, sondern eine Berechnungsvorschrift.

Das zulässige strukturelle Defizit des Jahres 2015 errechnet sich danach

aus einem Ausgangsbetrag von 900 Mio. Euro

zu- oder abzüglich des Betrags, um den die für 2015 nach Berechnung eines ver-

sicherungsmathematischen Sachverständigen zu planenden Versorgungsaufwen-

dungen den Betrag von 1.400 Mio. Euro über- bzw. unterschreiten

zu- oder abzüglich des Betrags, um den die für das Haushaltsjahr 2015 zu pla-

nenden Abschreibungen den Betrag von 500 Mio. Euro über- oder unterschreiten.

Ausgehend von dem so ermittelten Wert für 2015 sinkt das zusätzlich zulässige struktu-

relle Defizit für jedes folgende Haushaltsjahr um 180 Mio. Euro, bis der Wert null er-

reicht ist.

Weiterhin bestimmten die Übergangsvorschriften des SNH-Gesetzes, dass von eventu-

ellen strukturellen Überschüssen kommender Jahre so lange mindestens ein Viertel

zum Ausgleich des Verlustvortrages aus der Vergangenheit heranzuziehen ist, bis ein

Eigenkapital von null erreicht wird. Nur der verbleibende Anteil von bis zu 75 % kann

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Seite 18 Finanzbericht 2015/2016

der allgemeinen Rücklage zugeführt und damit zur Deckung von strukturellen Defiziten

folgender Jahre herangezogen werden.

3.2.2 Vorgaben zur Kreditaufnahme

§ 28 der neuen LHO konkretisiert die Vorgaben der Verfassung zur Nettokreditaufnah-

me. Danach setzt sich die zulässige Nettokreditaufnahme aus mehreren Komponenten

zusammen:

- Die Konjunkturkomponente der Kreditaufnahme entspricht der Höhe nach der

Konjunkturkomponente des doppischen Ergebnisses, da davon auszugehen ist,

dass Steuererträge zum ganz überwiegenden Teil zahlungswirksam sind, so dass

Steuermindererträge auch entsprechende Liquiditätsbedarfe auslösen. Die Kon-

junkturkomponente kann auch bei der Kreditaufnahme in beide Richtungen wir-

ken: Sie kann zur Kreditaufnahme berechtigen, aber auch eine Tilgungsverpflich-

tung begründen oder eine aus anderen Gründen zulässige Kreditaufnahme min-

dern.

- Weiterhin kann eine Kreditaufnahme aufgrund von Naturkatastrophen und sons-

tigen Notsituationen aufgrund eines besonderen Gesetzes zulässig sein. Die Vo-

raussetzungen entsprechen denen der Notsituationskomponente des doppischen

Ergebnisses. Die konkreten Beträge können jedoch abweichen, da die ergebnis-

bezogene Notsituationskomponente auch nicht zahlungswirksame Positionen (z.B.

Sonderabschreibungen aufgrund einer Naturkatastrophe) enthalten kann, und da

die Notsituationskomponente der Kreditaufnahme auch die Finanzierung von In-

vestitionen oder Darlehen zum Gegenstand haben kann, die das doppische Er-

gebnis zunächst nicht oder nur in geringem Umfang verändern.

- Schließlich dürfen Kredite aufgenommen werden zur Finanzierung eines negati-

ven Saldos finanzieller Transaktionen. Dieser Saldo errechnet sich aus den Ein-

und Auszahlungen aus

der Veräußerung bzw. dem Erwerb von Beteiligungen,

den Rückflüssen bzw. Auszahlungen gegebener Darlehen und

der Aufnahme bzw. Tilgung von Schulden beim öffentlichen Bereich.

Methodische Einzelheiten zur Bestimmung des Saldos finanzieller Transaktionen

und die Entwicklung dieses Saldos seit 2012 sind in Anhang A6 dargestellt. Die

Vorschrift zu finanziellen Transaktionen folgt der für den Bundeshaushalt gelten-

den bundesrechtlichen Regelung des sog. Artikel-115-Gesetzes7.

Ebenso wie beim doppischen Defizit kommt auch bei der Kreditaufnahme für die

ersten Jahre ab 2015 eine Übergangskomponente hinzu. Nach den Übergangsvor-

schriften des SNH-Gesetzes ist eine Kreditaufnahme für die Jahre bis 2019 zulässig in

–––––––––––––––––––––––––––––––– 7 Gesetz zur Ausführung von Artikel 115 des Grundgesetzes (Artikel 115-Gesetz - G115) vom 10. August

2009 (BGBl. I S. 2704)

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 19

Höhe der jeweiligen Differenz zwischen dem maximal zulässigen Finanzmittelbedarf

gemäß Finanzrahmengesetz und dem Trendwert der Steuererträge.

3.2.3 Vorgaben zur Entwicklung des bereinigten Finanzmittelbedarfs

Das Finanzrahmengesetz, in dem seit 2012 Vorgaben für die Entwicklung der bereinig-

ten Gesamtausgaben und der bereinigten Gesamteinnahmen (ohne Steuern) niederge-

legt waren, wurde durch das SNH-Gesetz formal an die Strukturen des doppischen

Haushalts angepasst, in seinem materiellen Regelungsgehalt aber unverändert gelas-

sen. Es bleibt auf Ein- und Auszahlungen bezogen und setzt Obergrenzen für den im

Haushalt zu planenden, am doppischen Finanzplan abzulesenden bereinigten Finanz-

mittelbedarf. Diese Größe umfasst alle Ein- und Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit

mit Ausnahme der Steuereinzahlungen und verwandter Positionen8 sowie alle Ein- und

Auszahlungen aus Investitionen und Darlehen. Die Obergrenze ist im FRG in Form

konkreter Betragsvorgaben für die Jahre 2015 bis 2020 festgelegt. Die zulässigen Ma-

ximalwerte erhöhen sich von Jahr zu Jahr um weniger als 0,5 %.

Das hier umrissene Regelwerk mit seinen Vorschriften zum doppischen Ergebnis, zur

Kreditaufnahme und zum Finanzmittelbedarf ist komplex, und die Kombination zah-

lungsbezogener und ergebnisbezogener Vorgaben ist nicht einfach zu handhaben. Im

Kern lassen sich die Vorschriften aber dahingehend zusammenfassen, dass die Stadt in

den kommenden Jahren einen anspruchsvollen strukturellen Anpassungsprozess fort-

setzen und zum Abschluss bringen muss, der den Vermögensverzehr und das Schul-

denwachstum der vergangenen Jahrzehnte zum Stillstand bringt. Nachdem diese struk-

turellen Anpassungen erreicht sind, werden Defizite und Nettokreditaufnahmen nur

noch temporär, unter speziellen Voraussetzungen und im Rahmen geschlossener Re-

gelkreise, die auch für einen Ausgleich in Folgejahren sorgen, zulässig sein.

4. Finanzpolitische Ziele und Grundsätze des Senats

Die finanzpolitischen Ziele und Grundsätze, die der Senat im Jahr 2011 beschlossen

hat, haben weiterhin Bestand. Sie sind inzwischen nicht mehr nur eine politische Leitli-

nie, sondern - nach der Änderung der Landesverfassung, der Verabschiedung des Fi-

nanzrahmengesetzes und der Novellierung der LHO - in ihren wichtigsten Bestandteilen

auch geltendes Recht. Dies gilt insbesondere für

die Begrenzung des Zuwachses der Ausgaben bzw. des Finanzmittelbedarfs,

die Neutralisierung konjunkturbedingter Schwankungen der Steuereinnahmen

zur Gewährleistung einer stetigen Ausgabenentwicklung,

–––––––––––––––––––––––––––––––– 8 Neben den Steuern auszuklammernde Positionen sind Ein- und Auszahlungen aus dem Länderfinanz-

ausgleich und aus Bundesergänzungszuweisungen.

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Seite 20 Finanzbericht 2015/2016

die Festlegung verbindlicher Abbaupfade für die strukturelle Kreditaufnahme bis

2019 und

die Festlegung eines Anpassungspfades zur Beendigung des strukturellen Ver-

mögensverzehrs.

Mit dem Haushaltsplanentwurf 2015/2016 und der Finanzplanung bis 2018 wird das im

Jahr 2011 beschlossene finanzpolitische Konzept zur strukturelle Sanierung des Haus-

halts konsequent fortgesetzt.

Im Haushaltsplanentwurf 2015/2016 schlagen sich weiterhin die Schwerpunkte und Pri-

oritäten nieder, die im Regierungsprogramm 2011 gesetzt wurden: Der Ausbau der Kin-

dertagesbetreuung insbesondere im Krippenbereich, der Wegfall von Elternbeiträgen

für das fünfstündige Grundangebot, die flächendeckende Einführung ganztägiger Bil-

dung und Betreuung an den Grundschulen, die Gewährleistung der mit dem „Schulfrie-

den“ vereinbarten Ausstattung der Schulen, die Finanzierung einer vielfältigen und leis-

tungsfähigen Hochschullandschaft unter Verzicht auf Studiengebühren, die Fertigstel-

lung von jährlich 6.000 neuen Wohnungen, eine Sicherstellung von Zukunftsinvestitio-

nen im Hafen und die Fortsetzung der Sanierung der öffentlichen Infrastruktur, über die

- dem Ersuchen der Bürgerschaft folgend - in Anhang 1 ausführlich berichtet wird.

Weitere beträchtliche Mehrbedarfe berücksichtigt die vorgelegte Planung für die Unter-

bringung, Betreuung und Existenzsicherung von Flüchtlingen und für andere Aufgaben

im Bereich der Öffentlichen Unterbringung. Da die Entwicklung in diesem Aufgabenfeld

auch eine Anpassung des Haushaltsplans für 2014 erforderlich macht, wird die Bürger-

schaft hierüber mit einer gesonderten Drucksache informiert und um Zustimmung gebe-

ten, dieses unter anderem aus den bisher veranschlagten, aber aufgrund der Entwick-

lung des Zinsniveaus und der geringeren Kreditaufnahme der vergangenen Jahre nicht

in voller Höhe benötigten Zinsausgaben zu finanzieren.

Die Weiterführung der Anstrengungen in den genannte Prioritätsbereichen auf der ei-

nen und die Vorgaben zur strukturellen Haushaltssanierung auf der anderen Seite ha-

ben für die übrige Haushaltsplanung sehr enge Rahmenbedingungen gesetzt. Alle Be-

hörden der hamburgischen Verwaltung standen und stehen in der Pflicht, Aufgabenkritik

zu betreiben, Einsparpotenziale zu erschließen und Mehrkosten so weit wie möglich zu

vermeiden. Angesichts des hohen Anteils des Personalaufwands am Gesamtvolumen

des Haushalts kommen dem weiteren stetigen Abbau des Personalbestandes und der

Eingrenzung des Personalkostenanstiegs besondere Bedeutung zu.

Der Senat hält weiter daran fest, die erforderlichen Konsolidierungsmaßnahmen im Zu-

ge langfristig angelegter Planungs- und Umsetzungsprozesse in eigener Verantwortung

der Fachbehörden und Ämter zu vollziehen. Kurzfristig inszenierte zentrale Sparpro-

gramme, die die Leistungen der Stadt für die Bürger erheblich und unzumutbar ein-

schränken, haben sich in der Vergangenheit auch im Sinne der Haushaltskonsolidie-

rung als kontraproduktiv erwiesen.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 21

Um Konsolidierungsmaßnahmen plan- und maßvoll zu betreiben, die genannten Priori-

täten weiter verfolgen zu können und gegenüber neuen Herausforderungen handlungs-

fähig zu bleiben, setzt es sich der Senat ausdrücklich nicht zum Ziel, die in den letzten

Jahren geschaffenen strikten gesetzlichen Vorgaben zur strukturellen Haushaltssanie-

rung noch zu übertreffen. Zwar kann aus heutiger Sicht eine auf konjunkturellen Effek-

ten beruhende günstige Entwicklung der Steuererträge dazu führen, dass ein Verzicht

auf Nettokreditaufnahme schon deutlich vor 2020 erreicht wird. Ein struktureller Haus-

haltsausgleich im Sinne der Schuldenbremse darf sich aber nicht auf eine ungewöhnlich

gute konjunkturelle Entwicklung verlassen. Er sollte stetig und nachhaltig vorgenommen

werden und für 2019 – spätestens 2020 – erreichbar sein, ohne mit brachialen Eingrif-

fen die Handlungsfähigkeit und positive Entwicklung der Stadt zu gefährden oder ihre

unverzichtbaren Leistungen für Bürgerinnen und Bürger zu beeinträchtigen.

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Seite 22 Finanzbericht 2015/2016

5. Der Haushaltsplanentwurf 2015/2016 und die Finanzplanung 2014-2018

5.1 Die Planung in rückgerechneter kameraler Fassung

Um den Haushaltsplanentwurf in der Kontinuität der bisherigen Haushaltsplanungen

beurteilen zu können, und weil Hamburg verpflichtet ist, seine Haushaltsplanung für

Zwecke der amtlichen Finanzstatistik und für die Berichterstattung an den Stabilitätsrat

in kameralen Kategorien aufzubereiten, wurde der erste Haushaltsplan nach der voll-

ständigen Doppik-Aufbereitung in die kamerale Darstellung zurückgerechnet. Tabelle 1

zeigt daher die nun vorgelegten Plandaten sowie Vergleichswerte für 2013 und 2014 in

dem bis 2014 verwendeten Schema der Haushaltsdarstellung.

Tabelle 1: Ist 2013, fortgeschriebener Haushaltsplan 2014 sowie Planentwürfe für

2015 bis 2018 in kameraler Darstellung (Mio. Euro)9

–––––––––––––––––––––––––––––––– 9 In dieser wie in allen folgenden Tabellen wurden Einzelbeträge und Summen bzw. Salden jeweils für sich

kaufmännisch gerundet. Hierdurch können sich beim Nachvollzug der Summen und Salden anhand der Tabellendaten geringfügige Differenzen ergeben.

Ist(1) Plan(2)

2013 2014 2015 2016 2017 2018

Hamburg verbleibende Steuern 8.999,6 9.456,7 9.627,8 9.795,6 9.962,8 10.184,9

Steuern vor Finanzausgleich 9.064,1 9.641,7 9.627,8 9.790,6 9.952,8 10.174,9

Übrige laufende Einnahmen 2.024,2 1.987,5 2.310,9 2.377,7 2.467,7 2.431,5

Bereinigte Betriebseinnahmen 11.023,8 11.444,2 11.938,6 12.173,3 12.430,5 12.616,4

Spezielle Investitionseinnahmen 160,7 86,0 101,1 100,1 99,2 100,2

Bereinigte Gesamteinnahmen 11.184,5 11.530,2 12.039,8 12.273,4 12.529,6 12.716,6

Finanzausgleich (hamb. Zahlungen) 64,5 185,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Entnahme aus Rücklagen und Stöcken 582,5 94,3 0,0 0,0 0,0 0,0

Mobilisierung von Vermögenspositionen 5,7 5,5 0,0 0,0 0,0 0,0

Haushaltstechnische Verrechnungen 48,0 10,0 2,0 1,9 1,9 1,9

Krediteinnahmen 197,9 300,0 231,3 111,5 0,0 0,0

Gesamteinnahmen 12.083,2 12.125,1 12.273,1 12.386,8 12.531,6 12.718,6

Personalausgaben 3.778,3 3.807,8 4.169,0 4.247,5 4.335,3 4.294,6

Zinsen 763,9 945,6 742,5 774,0 779,5 781,0

Tilgung öffentlicher Bereich 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Schuldendiensthilfen 94,9 99,5 77,1 78,9 78,3 73,0

Sach- und Fachausgaben 6.144,6 6.075,8 6.651,8 6.738,4 6.848,1 6.942,8

Globale Mehr- / Minderausgaben 0,0 101,5 5,1 -39,8 -122,0 -173,8

Bereinigte Betriebsausgaben 10.781,7 11.030,4 11.645,6 11.799,1 11.919,3 11.917,7

Investitionen 870,7 859,1 625,6 585,7 594,7 608,2

Bereinigte Gesamtausgaben 11.652,5 11.889,5 12.271,1 12.384,9 12.514,0 12.525,8

Finanzausgleich (hamb. Zahlungen) 64,5 185,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführung an Rücklagen 362,0 50,6 0,0 0,0 0,0 0,0

Tilgung von Krediten am Kreditmarkt 0,0 0,0 0,0 0,0 15,6 190,8

Haushaltstechnische Verrechnungen 4,1 0,0 2,0 1,9 1,9 1,9

Gesamtausgaben 12.083,2 12.125,1 12.273,1 12.386,8 12.531,6 12.718,6

Finanzierungssaldo -468,0 -359,2 -231,3 -111,5 15,6 190,8

(1) Endgültiges Jahres-Ist(2) Fortgeschriebener Plan Stand 30.06.2014

Planentwurf Mittelfr. Finanzplanung

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 23

Die Tabelle verdeutlicht, dass der in den Vorjahren begonnene Prozess der Verbesse-

rung des Finanzierungssaldos im Planungszeitraum fortgesetzt wird, und dass für 2017

ein geringer, für 2018 sogar ein substanzieller kameraler Finanzierungsüberschuss ge-

plant werden kann.

Sowohl die geplanten bereinigten Gesamteinnahmen (ohne Steuern) als auch die ge-

planten bereinigten Gesamtausgaben steigen von 2014 auf 2015 aus haushaltstechni-

schen Gründen vergleichsweise stark an. Dies erklärt sich im Wesentlichen aus drei

Sachverhalten:

- Die im bisherigen Haushalt übliche Methode, Einnahmepositionen als Leertitel zu

veranschlagen und in der Bewirtschaftung tatsächlich eintreffende Einnahmen

über einen Zuwachsvermerk für Mehrausgaben zu nutzen, wurde in der neuen

Planung nach SNH-Grundsätzen durch eine möglichst realistische Planung auch

für risikobehaftete Erlöspositionen abgelöst. Dadurch werden auf der Ertrags- wie

auf der Aufwandsseite Beträge sichtbar, die in der bisherigen Planung nicht aus-

gewiesen wurden. Dies führt - insbesondere für das erste Jahr nach der Umstel-

lung - zu höheren Steigerungen der Einnahmen und der Ausgaben, die in ihrer

Gesamtheit saldenneutral bleiben.

- Infolge der Umsetzung der Koalitionsvereinbarung auf Bundesebene sind höhere

Erstattungen des Bundes für BAFöG-Leistungen zu veranschlagen, die der Finan-

zierung von Ausgabenzuwächsen im Bildungsbereich dienen. Weiterhin ist zum

Ausgleich für wachsende Ausgaben im Bereich der Teilhabe von Menschen mit

Behinderungen - bis zur Verwirklichung des angekündigten Bundesleistungsge-

setzes auf diesem Gebiet - mit höheren Erstattungssätzen des Bundes bei den

„Kosten der Unterkunft“ zu rechnen. Auch diese Effekte betreffen Einnahmen und

Ausgaben in gleichem Maße, so dass die Entwicklung des Finanzierungssaldos

nicht beeinflusst wird.

- Schließlich übernimmt der Kernhaushalt ab 2015 die Versorgungszahlungen, die

bisher von Landesbetrieben und Hochschulen geleistet wurden. Im Gegenzug

zahlen diese Einheiten ab 2015 „Rentenversicherungsbeiträge“, die sich als Zu-

schlag auf die Kosten ihres aktiven Personals bemessen, an den Kernhaushalt10.

Damit erhöhen sich im Kernhaushalt Versorgungsausgaben einerseits und Ein-

nahmen von Landesbetrieben und Hochschulen andererseits.

Der hohe Anstieg bei den Personalausgaben (+9,5 % von 2014 auf 2015) ist - neben

dem für die bereinigten Gesamtausgaben beschriebenen Effekt - teilweise auf die über-

planmäßigen Tarif- und Besoldungserhöhungen der Jahre 2013 und 2014, vor allem

aber auf den Anstieg der Versorgungsausgaben - unter anderem aufgrund steigender

Fallzahlen, höherer Versorgungsbeihilfeausgaben und der Übernahme der Versor-

gungszahlungen für Landesbetriebe und Hochschulen - zurückzuführen. Erläuterun-

gen zur Entwicklung des doppischen Personalaufwands finden sich in Abschnitt 5.5.3.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 10

Weitere Ausführungen zur Umstellung der Versorgung finden sich unten in Abschnitt 5.5.3.2

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Seite 24 Finanzbericht 2015/2016

Die dargestellte Entwicklung der geplanten Finanzierungssalden ist beeinflusst von den

Anstrengungen zur strukturellen Haushaltssanierung, aber auch von konjunkturellen

Effekten. Im gesamten Planungszeitraum liegen die erwarteten Steuereinnahmen - wie

in Abschnitt 5.5.1 im Einzelnen erläutert wird - über den Werten des langjährigen

Trends. Ein gesetzliches Regelwerk zur Konjunkturbereinigung kameraler Finanzie-

rungsalden hat es in Zeiten des kameralen Haushaltswesens nicht gegeben. Wendet

man das ab 2015 für doppische Ergebnisse geltende Konjunkturbereinigungsverfahren

analog auf die kameralen Finanzierungssalden an, stellen sich die „strukturellen Finan-

zierungssalden“ erwartungsgemäß ungünstiger dar als die unbereinigten Salden. Zu-

gleich tritt die sich stetig von Jahr zu Jahr fortsetzende Verbesserung noch deutlicher

zutage:

Tabelle 2: Entwicklung des kameralen Finanzierungssaldos in konjunkturberei-

nigter Betrachtung (Mio. Euro)

5.2 Das doppische Zahlenwerk im Überblick

5.2.1 Gesamtergebnisplan und doppischer Gesamtfinanzplan

Die Tabellen 3 und 4 zeigen den Ergebnisplan und den doppischen Finanzplan für den

Gesamthaushalt.

Aus der Umstellung des Haushaltswesens ab dem Haushaltsjahr 2015 und aus den

Strukturen des neuen Systems ergeben sich Besonderheiten, die bei der Interpretation

und Analyse des Zahlenmaterials des vorliegenden Berichts und der Einzelplan-Bände

zu beachten sind. Sie betreffen insbesondere die Problematik der Vorjahresvergleiche

und das Verhältnis zwischen den Plänen auf den verschiedenen Aggregationsebenen

(Gesamthaushalt, Einzelplan, Aufgabenbereich, Produktgruppe). Zu solchen Themen

werden im Anhang A7 haushaltstechnische Erläuterungen gegeben, die vor allem für

Fachleute des Haushaltswesens von Interesse sind.

2015 2016 2017 2018

Kameraler Finanzierungssaldo (unbereinigt) -231 -112 16 191

Konjunkturkomponente 251 194 127 113

Kameraler Finanzierungssaldo (bereinigt) -482 -305 -111 +78

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 25

Tabelle 3: Gesamtergebnisplan (Mio. Euro)

2015 2016 2017 2018

1. Erträge aus Verwaltungstätigkeit 10.433,5 10.617,5 10.794,3 11.022,6

a) Steuererträge 9.566,6 9.740,1 9.893,8 10.113,2

davon aus Gemeinschaftssteuern 5.698,5 5.903,2 6.084,8 6.314,1

davon aus Landessteuern 3.237,1 3.212,0 3.179,0 3.159,1

davon aus Gemeindesteuern 631,0 625,0 630,0 640,0

b) Steuerähnliche Erträge 19,5 19,5 19,5 19,5

c) Erträge aus Gebühren, Beiträgen, Sonderabg. und Aufwend.ersatz 617,9 625,7 640,2 647,1

d) Erträge aus Geldbußen, Zwangsgeldern, Geldstrafen 27,0 27,0 27,1 27,1

e) Privatrechtliche Entgelte 202,6 205,1 213,7 215,7

2. Erträge aus Transferleistungen 1.104,3 1.125,6 1.162,0 1.165,6

davon Soziales 767,8 785,7 815,9 816,1

3. Erträge aus dem Länderfinanzausgleich 20,0 10,0 10,0 10,0

4. Aktivierte Eigenleistungen 0,0 0,0 0,0 0,0

5. Sonstige Erträge 71,1 73,1 78,3 83,1

a) Erträge aus Anlagenabgängen 0,1 0,1 0,1 0,1

b) Erträge aus Auflösungen von Rückstellungen 0,5 0,0 0,0 0,0

c) Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 40,0 43,3 47,5 52,1

d) Übrige sonstige Erträge 30,4 29,7 30,7 30,9

6. Aufwendungen aus Verwaltungstätigkeit 1.427,4 1.414,2 1.418,6 1.439,4

a) Aufwendungen für Miete, Bewirtschaftung und Unterhaltung von

Grundvermögen und Bauten für eigene Zwecke545,1 555,3 562,8 566,2

b) Aufwendungen für die Bewirtschaftung und Unterhaltung des

Infrastrukturvermögens187,8 195,3 194,2 212,6

c) Aufwendungen für Verwaltungsbedarf 457,0 433,3 429,8 428,4

d) Aufwendungen für Rechtshilfe und andere bezogene Leistungen 211,7 204,7 206,2 206,7

e) Aufwendungen für Lehr- und Lernmittel 25,7 25,6 25,6 25,6

7. Personalaufwendungen 4.658,2 4.731,2 4.821,5 4.869,5

a) Aufwendungen für Entgelte 711,3 718,6 734,8 731,2

b) Aufwendungen für Bezüge 1.680,7 1.706,7 1.736,6 1.735,0

c) Sonstige Aufwendungen mit Entgelt- oder Bezugscharakter  4,4 4,4 4,4 4,4

d) Aufwendungen für Sozialleistungen 250,1 251,8 254,9 257,1

e) Aufwendungen für Versorgungsleistungen 2.011,7 2.049,7 2.090,8 2.141,7

8. Aufwendungen für Transferleistungen 5.247,8 5.346,7 5.457,0 5.523,8

a) an den privaten Bereich (ohne den öffentlichen Bereich) 3.488,8 3.576,8 3.691,3 3.796,7

b) an verbundene Organisationen und Beteiligungen 1.264,3 1.266,2 1.263,0 1.249,4

c) an den öffentlichen Bereich 494,6 503,8 502,7 477,7

9. Aufwendungen für den Länderfinanzausgleich 0,0 0,0 0,0 0,0

10. Abschreibungen 694,9 729,3 751,8 771,7

11. Sonstige Aufwendungen 378,1 266,3 220,0 195,5

12. Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit -777,4 -661,7 -624,3 -518,6

13. Erträge aus Beteiligungen 47,4 54,3 58,1 65,3

davon aus Sondervermögen für Alterssicherung 27,3 25,9 24,3 22,2

davon aus verbundenen Organisationen 20,1 28,4 33,8 43,1

14. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des

Finanzanlagevermögens0,0 0,0 0,0 0,0

davon Erträge aus verbundenen Organisationen 0,0 0,0 0,0 0,0

15. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 92,8 91,0 90,9 90,7

davon Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge aus verbundenen

Organisationen54,1 54,0 53,9 53,7

FinanzplanungHaushaltsplanentwurf

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Seite 26 Finanzbericht 2015/2016

Tabelle 4: Doppischer Gesamtfinanzplan (Mio. Euro)

2015 2016 2017 2018

16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 742,5 774,0 779,5 781,0

davon Zinsen u. ähnl. Aufwend. an verbundenen Organisationen 0,4 0,4 0,4 0,4

17. Finanzergebnis -602,3 -628,7 -630,5 -625,0

18. Ordentliches Ergebnis -1.379,7 -1.290,3 -1.254,8 -1.143,6

19. Außerordentliche Erträge 0,0 0,0 0,0 0,0

20. Außerordentliche Aufwendungen 0,0 0,0 0,0 0,0

21. Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0 0,0

22. Globale Mehr- / Minderkosten 20,3 -23,7 -98,2 -155,5

23. Jahresergebnis -1.400,0 -1.266,7 -1.156,7 -988,1

24. Zuführung zur Konjunkturposition -250,6 -193,7 -126,7 -113,1

25. Entnahme aus der Konjunkturposition

26. Bildung von Vorbelastungen aufgrund einer Notsituation

27. Auflösung von Vorbelastungen aufgrund einer Notsituation

28. Bereinigtes Jahresergebnis -1.650,6 -1.460,4 -1.283,3 -1.101,1

29. Zuführung zur Allgemeinen Rücklage

30. Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage

31. Bilanzergebnis -1.650,6 -1.460,4 -1.283,3 -1.101,1

FinanzplanungHaushaltsplanentwurf

2015 2016 2017 2018

1. Einzahlungen aus Verwaltungstätigkeit 11.769,7 11.973,6 12.205,0 12.446,8

2. Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit 11.602,5 11.750,0 11.870,8 11.932,6

3. Saldo aus Verwaltungstätigkeit 167,2 223,6 334,2 514,2

4. Einzahlungen aus empfangenen Investitionszuschüssen 101,1 100,1 99,2 100,2

5. Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 1,2 1,2 1,2 1,2

6. Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 63,9 89,7 110,2 54,1

7. Sonstige Investitionseinzahlungen 97,5 102,5 107,5 107,5

8. Auszahlungen für geleistete Investitionszuschüsse 356,8 336,1 351,0 354,7

9. Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken/Gebäuden 4,6 4,6 4,6 4,6

10. Auszahlungen für Baumaßnahmen 196,2 194,9 183,5 190,9

11. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 38,3 36,1 35,6 43,5

12. Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 62,5 67,1 79,6 5,1

13. Sonstige Investitionsauszahlungen 14,3 1,0 1,3 1,3

14. Globale Minderauszahlungen -15,2 -16,1 -23,8 -18,2

15. Saldo aus Investitionstätigkeit -393,7 -330,2 -313,7 -318,8

16. Einzahlungen aus gegebenen Darlehen 8,3 8,3 8,5 8,6

17. Auszahlungen aus gegebenen Darlehen 13,0 13,0 13,2 13,2

18. Saldo aus gegebenen Darlehen -4,8 -4,7 -4,7 -4,6

19. Zusammengefasster Saldo aus Verwaltungstätigkeit,

Investitionen und gegebenen Darlehen

-231,2 -111,4 15,8 190,9

20. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten öffentl. Bereich 0,0 0,0 0,0 0,0

21. Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten öffentl. Bereich 0,1 0,1 0,1 0,1

22. Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten am Kreditmarkt 3.610,2 2.184,0 1.607,3 2.452,7

23. Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten am Kreditmarkt 3.378,9 2.072,5 1.622,9 2.643,5

24. Saldo aus Krediten 231,2 111,4 -15,8 -190,9

25. Änderung des Bestandes an liquiden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0

26. Saldo Finanzplan 0,0 0,0 0,0 0,0

FinanzplanungHaushaltsplanentwurf

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 27

Wichtige Positionen des Gesamtergebnisplans werden in Abschnitt 5.5, wichtige Positi-

onen des doppischen Gesamtfinanzplans in Abschnitt 5.6 erläutert.

Der doppische Gesamtfinanzplan, der alle geplanten Ein- und Auszahlungen zusam-

menstellt, aber nicht zahlungswirksame Aufwände und Erträge ausklammert, umfasst -

wenn auch in anderer Gliederung - die gleichen Positionen wie der bisherige kamerale

Haushaltsplan. Fasst man seine ersten drei Teilsalden - die Salden aus Verwaltungstä-

tigkeit, aus Investitionstätigkeit und aus gegebenen Darlehen - zusammen, so ergibt

sich (in Zeile 19 der Tabelle 4) ein Betrag, der im Wesentlichen11 dem Finanzierungs-

saldo des kameralen Haushalts entspricht.

Der doppische Gesamtergebnisplan weist dagegen Fehlbeträge aus, die deutlich höher

liegen als die oben in Tabelle 1 dargestellten Finanzierungsdefizite des Haushalts in

kameraler Sicht. Für 2015 liegt das Jahresergebnis bei -1,4 Mrd., für 2016 noch bei

-1,27 Mrd. Euro. Die Bilanzergebnisse, d.h. die strukturellen doppischen Ergebnisse,

die die gebotenen Zuführungen zur Konjunkturrücklage einbeziehen, belaufen sich so-

gar auf -1,65 bzw. auf -1,46 Mrd. Euro. Diese Differenz zwischen kameralem und dop-

pischem Ergebnis hat ihre Ursache nicht in Veränderungen der wirtschaftlichen und

finanziellen Situation der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie erklärt sich ausschließ-

lich daraus, dass die Doppik zusätzliche ökonomische Sachverhalte, vor allem Zu-

kunftsbelastungen, in den Blick nimmt und ein im kaufmännischen Sinne vollständiges

Bild der Lage vermittelt. Dieses vollständige Bild ist erwartungsgemäß ungünstiger,

denn es geht bei der Umstellung auf die Doppik ja gerade darum, im Interesse einer

generationengerechten Haushaltsführung auch diejenigen Lasten sichtbar zu machen,

die bereits heute wirtschaftlich verursacht sind, aber erst in zukünftigen Jahren und

Jahrzehnten kassenwirksame Zahlungen auslösen werden. Diese Kosten wurden bis-

her vom kameralen Haushaltswesen systematisch „übersehen“. In Abschnitt 5.3 werden

die Positionen, die die Unterschiede zwischen kameralem und doppischem Ergebnis

ausmachen, im Einzelnen dargestellt.

5.2.2 Verteilung des Gesamtaufwands nach Ressorts

Die folgenden Diagramme zeigen die Aufgliederung des veranschlagten Gesamtauf-

wands nach Einzelplänen für die Jahre 2015 und 2016. Der gegenüber früheren Jahren

gestiegene Anteil des Einzelplans 9.2 ergibt sich allein aus dem ab 2015 dort veran-

schlagten Versorgungsaufwand von rund 1,5 Mrd. Euro. Der starke Anstieg des Einzel-

plans 9.1 - Finanzbehörde - ist fast vollständig auf nicht zahlungswirksamen Aufwand

für die Abschreibung von Finanzanlagen (Landesbetrieb Immobilienmanagement und

Sondervermögen Schulimmobilien) zurückzuführen.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 11

Ein geringfügiger Unterschied besteht darin, dass der kamerale Finanzierungssaldo (letzte Zeile in Tabel-le 1) Kredittilgungen beim öffentlichen Bereich enthält, weil diese im kameralen Schema zu den bereinig-ten Betriebsausgaben zählen; Position 19 des doppischen Gesamtfinanzplans (Tabelle 4) enthält diese Tilgungsausgaben nicht - sie werden erst in Position 21 aufgeführt. Es handelt sich dabei allerdings nur um jährliche Beträge von rd. 0,1 Mio. Euro.

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Seite 28 Finanzbericht 2015/2016

Grafik 4: Geplanter Gesamtaufwand 2015 nach Einzelplänen (Mio. Euro)

Grafik 5: Geplanter Gesamtaufwand 2016 nach Einzelplänen (Mio. Euro)

BSB 2.121

BWF 1.004

BASFI 2.746

BWVI 657

BIS 966

AFW (9.2) 3.061

Übrige 138

Bezirke 446

JB 455

KB 262

BGV 458

BSU 474

FB 383

BSB 2.154

BWF 1.018

BASFI 2.815

BWVI 657

BIS 967

AFW (9.2) 2.950

Übrige 135

Bezirke 450

JB 462

KB 269

BGV 469

BSU 471

FB 424

13.171 Mio.

13.240 Mio.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 29

5.3 Vom kameralen Finanzierungssaldo zum doppischen Ergebnis

Tabelle 5 zeigt am Beispiel der Planjahre 2015 und 2016, durch welche Positionen sich

das kamerale Finanzierungsdefizit (siehe Tabelle 1) vom doppischen Jahresergebnis

(Tabelle 3) unterscheidet.

Tabelle 5: Überleitung vom kameralen zum doppischen Ergebnis (Mio. Euro)

Zu den einzelnen Unterschiedspositionen:

- Investitionsausgaben sind für die doppische Ergebnisrechnung keine Belastung,

da nur liquide Mittel gegen Anlagevermögen getauscht werden, also kein Vermö-

gensverzehr stattfindet. Entsprechend sind Investitionseinnahmen kein Ertrag:

Soweit es sich um Einnahmen aus der Veräußerung von Anlagevermögen han-

delt, findet auch hier nur ein Tausch von Vermögenswerten statt. Soweit die Stadt

zweckgebundene Investitionszuschüsse Dritter - etwa vom Bund - erhält, muss die

Verpflichtung zur bestimmungsgemäßen Verwendung des erhaltenen Betrags als

Sonderposten passiviert werden, so dass der Vorgang die Ergebnisrechnung

ebenfalls nicht berührt. Auch die Vergabe von Darlehen und die Rückflüsse hie-

raus sind für die doppische Ergebnisrechnung neutral.

- Abschreibungen, die den Wertverlust von Vermögensgegenständen im Zeitab-

lauf - sei es aufgrund planmäßiger Nutzung oder durch einmalige Ereignisse - ab-

bilden, belasten das doppische Ergebnis, während sie, da sie keine Zahlungen

darstellen, im kameralen Ergebnis nicht erfasst werden.

- Sonderposten für empfangene Investitionszuschüsse werden über den Zeitraum

der Zweckbindung des finanzierten Anlagegutes schrittweise aufgelöst und entlas-

2015 2016

Kamerales Defizit - 231 - 112

Saldo aus Investitionstätigkeit und aus gegebenen Darlehen + 399 + 335

Abschreibungen - 695 - 729

Auflösung von Sonderposten + 40 + 43

Zuführung zu Pensionsrückstellungen - 549 - 551

Aufstockung der Rückstellung für negatives Eigenkapital des

Hamburgischen Versorgungsfonds

- 40 - 48

Zuführung zu Rückstellungen für Prozessrisiken - 8 - 9

Zuführung zu Rückstellungen für Sicherheitsleistungen - 30 - 5

Verbindlichkeiten gegenüber öffentlichen Unternehmen zum

Ausgleich von Versorgungsverpflichtungen

- 26 - 24

Belastung aus Veränderung von Forderungen, Verbindlichkeiten,

Rückstellungen und Wertberichtigungen im Bereich der Steuern

- 47 - 51

Weitere Veränderungen von Wertberichtigungen, Sonstiges - 14 - 14

Reserve für nicht zahlungswirksamen Aufwand - 198 - 102

Doppisches Ergebnis - 1.400 - 1.267

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Seite 30 Finanzbericht 2015/2016

ten die doppische Ergebnisrechnung, während sie - ebenso wie ihr logisches Ge-

genstück, die Abschreibungen - für das kamerale Ergebnis keine Rolle spielen.

- Für schwebende Belastungen sind in der doppischen Bilanz Rückstellungen zu

bilden. Die erstmalige Bildung oder die Aufstockung einer Rückstellung belastet

als Aufwand das doppische Ergebnis. Dagegen stellt eine Zahlung, die aus einer

Rückstellung geleistet wird, doppisch keinen Aufwand dar. Kann eine Rückstellung

aufgelöst werden, weil die vermutete Leistungsverpflichtung sich nicht realisiert, so

stellt dies doppisch einen Ertrag dar. Das kamerale Ergebnis wird dagegen nur

von tatsächlich zu leistenden Zahlungen beeinflusst. Die mit Abstand größte Be-

lastung aus Zuführungen zu Rückstellungen im Umfang von mehr als einer halben

Milliarde Euro ergibt sich im Bereich der Pensionsverpflichtungen. Aber auch für

andere Sachverhalte - etwa ansteigende Eintrittsverpflichtungen der Stadt für

Tochterorganisationen mit negativem Eigenkapital, für Prozessrisiken oder für Ri-

siken der Inanspruchnahme aus Sicherheitsleistungen - sind Rückstellungen zu

bilden, die das doppische Ergebnis gegenüber dem kameralen Finanzierungssal-

do verschlechtern.

- Nach langjähriger Praxis geht die Stadt gegenüber manchen Tochterorganisatio-

nen Verbindlichkeiten ein, damit deren ansteigende Pensionsrückstellungen bi-

lanziell durch Forderungen gegenüber der Stadt ausgeglichen werden können.

Das Eingehen bzw. Aufstocken solcher Verbindlichkeiten schlug sich im kamera-

len Haushalt nicht nieder, stellt in doppischer Betrachtung aber Aufwand dar.

- Veränderungen von Forderungs- und Verbindlichkeitsbeständen sowie von

Wertberichtigungen auf Forderungen, wie sie sich etwa im Bereich der Steuer-

erhebung, aber auch in anderen Aufgabenbereichen ergeben können, beeinflus-

sen das doppische Ergebnis, sind für den kameralen Finanzierungssaldo jedoch

ohne Belang.

Sachverhalte, die doppisch Aufwand darstellen, aber in den Planjahren voraussichtlich

keine Zahlungen auslösen werden, haben für die bisherige kamerale Haushaltsplanung

keine Rolle gespielt und werden daher nicht mit gleicher Zuverlässigkeit erkannt wie

unmittelbar kassenwirksame Vorgänge. Daher können insbesondere im Bereich von

Abschreibungs-, Wertberichtigungs- oder Rückstellungsbedarfen im Zuge der Haus-

haltsdurchführung noch neue Erkenntnisse oder unvorhergesehene Sachverhalte auf-

treten. Um hierfür Vorsorge zu treffen, enthält der Haushaltsplanentwurf neben konkret

benannten Positionen eine Reserve für eventuelle noch nicht erkannte Belastungen.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 31

5.4 Die Einhaltung der haushaltsrechtlichen Vorgaben

5.4.1 Einhaltung der Vorgaben zum doppischen Ergebnis

Nach den unter 3.2.1 dargestellten gesetzlichen Regeln errechnet sich die Obergrenze

für das strukturelle doppische Defizit im Haushaltsjahr 2015 wie folgt:

Tabelle 6: Obergrenze des strukturellen doppischen Defizits in 2015 (Mio. Euro)

1 Ausgangsbetrag nach Artikel 40 § 5 SNHG

900

2 Zu planende Aufwendungen für Abnutzung (Abschreibungen)

695

3 Abzüglich geplante Abschreibungen auf Finanzanlagen

53

4 Bereinigter Wert der zu planenden Abschreibungen = 2 - 3 642

5 Referenzbetrag für Abschreibungen nach Art. 40 § 5 SNHG

500

6 Überschreitungsbetrag Abschreibungen = 4 - 5

142

7 Zu planende Aufwendungen für Versorgung

2.012

8 Referenzbetrag für Versorgungsaufwand nach Art. 40 § 5 SNHG

1.400

9 Überschreitungsbetrag Versorgung = 7 - 8

612

10 Obergrenze für das strukturelle doppische Defizit 2015 = 1+6+9

1.654

Die zu planenden Werte für Abschreibungen und für Versorgungsaufwand, die in diese

Berechnung einfließen, werden in den Abschnitten 5.5.3.2 und 5.5.5 im Einzelnen erläu-

tert.

Ausgehend von dem für 2015 ermittelten Wert verringert sich das maximal zulässige

strukturelle doppische Defizit in den Folgejahren um 180 Mio. Euro pro Jahr. Die vorge-

legte Haushaltsplanung für 2015 bis 2018 setzt diese Vorgabe um und führt das struktu-

relle doppische Defizit planmäßig zurück.

Tabelle 7: Einhaltung der Vorgaben zum strukturellen doppischen Defizit (Mio.

Euro)

2015 2016 2017 2018

Doppisches Defizit gemäß Gesamtergebnisplan 1.400 1.267 1.157 988

Konjunkturkomponente 251 194 127 113

Bereinigtes (strukturelles) doppisches Defizit 1.651 1.460 1.283 1.101

Gesetzliche Obergrenze für das strukturelle doppische Defizit

1.654 1.474 1.294 1.114

Da die Haushaltssanierung nach doppischen Maßstäben ein größeres Pensum zu be-

wältigen hat als nach kameralen, wird dieser Prozess auch erst zu einem späteren Zeit-

punkt zum Abschluss kommen, wie Grafik 6 verdeutlicht:

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Seite 32 Finanzbericht 2015/2016

Grafik 6: Entwicklung des strukturellen doppischen Defizits und der gesetzlichen

Obergrenze (Mio. Euro)

5.4.2 Einhaltung der Vorgaben zur Nettokreditaufnahme

Die gesetzlichen Vorgaben, die die Höhe der zulässigen Nettokreditaufnahme regeln,

wurden in Abschnitt 3.2.2 dargestellt. Tabelle 8 zeigt, wie sich die haushaltsrechtliche

Obergrenze für die Nettokreditaufnahme der Jahre 2015 bis 2018 im Einzelnen errech-

net.

0

200

400

600

800

1.000

1.200

1.400

1.600

1.800

2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024

Konjunkturkomponente

Doppisches Defizit (geplant)

Gesetzliche Obergrenze

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 33

Tabelle 8: Ermittlung der Obergrenze der Nettokreditaufnahme (in Mio. Euro)

Diese gesetzliche Obergrenze muss in der vorgelegten Planung nicht ausgeschöpft

werden. Um den doppischen Finanzplan auszugleichen, reicht für 2015 und 2016 eine

niedrigere Nettokreditaufnahme aus. Tabelle 9 zeigt die tatsächlich geplante Kreditauf-

nahme und ihre nach dem Herausrechnen von Konjunkturkomponente und finanziellen

Transaktionen verbleibende strukturelle Komponente. Im Jahr 2017 muss keine Netto-

kreditaufnahme des Kernhaushalts mehr erfolgen, obwohl sie in Höhe von 62,5 Mio.

Euro noch zulässig wäre. Für 2018 ist erstmals eine substanzielle Nettotilgung zu er-

warten.

Tabelle 9: Geplante Nettokreditaufnahme (in Mio. Euro)

2015 2016 2017 2018

A) Konjunkturkomponente

Trendwert der Steuererträge 9.330,0 9.550,5 9.776,2 10.007,3

Veranschlagte Steuererträge 9.580,6 9.744,2 9.902,9 10.120,4

Konjunkturkomponente des Haushaltsplans 250,6 193,7 126,7 113,1

Konjunkturell bedingte Kreditaufnahme (hier: Tilgung) -250,6 -193,7 -126,7 -113,1

B) Kreditaufnahme infolge einer Notsituation

- entfällt -

C) Finanzielle Transaktionen

Einzahlungen aus der Veräußerung von Beteiligungen 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen zum Erwerb von Beteiligungen -2,4 0,0 -5,5 0,0

Einzahlungen aus gegebenen Darlehen 8,3 8,3 8,5 8,6

Auszahlungen aus gegebenen Darlehen -13,0 -13,0 -13,2 -13,2

Einzahlungen aus Kreditaufnahme beim öffentlichen Bereich 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen aus Kredittilgung beim öffentlichen Bereich -0,1 -0,1 -0,1 -0,1

Saldo finanzieller Transaktionen -7,3 -4,8 -10,4 -4,7

Zur Finanzierung des Saldos zulässige Kreditaufnahme 7,3 4,8 10,4 4,7

D) Übergangsweise zulässige Kreditaufnahme nach Art. 40 § 5 SNH-Gesetz

Trendwert der Steuererträge 9.330,0 9.550,5 9.776,2 10.007,3

Obergrenze Finanzmittelbedarf nach Finanzrahmengesetz 9.862,0 9.910,0 9.955,0 10.002,0

Saldo 532,0 359,5 178,8 -5,3

Übergangsweise zulässige Kreditaufnahme 532,0 359,5 178,8 0,0

Zulässige Kreditaufnahme insgesamt

(Saldo der Positionen A bis D)288,7 170,6 62,4 -108,4

2015 2016 2017 2018

Zum Ausgleich des doppischen Gesamtfinanzplans

veranschlagte Nettokreditaufnahme (+) / Nettotilgung (-)231,2 111,4 -15,8 -190,9

davon

Konjunkturkomponente -250,6 -193,7 -126,7 -113,1

Komponente zur Finanzierung finanzieller Transaktionen 7,3 4,8 10,4 4,7

Verbleibende strukturelle Komponente 474,5 300,3 100,5 -82,5

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Seite 34 Finanzbericht 2015/2016

Da bereits im Jahr 2018 auch in struktureller Betrachtung eine Nettotilgung stattfinden

kann, die in 2019 und 2020 anwachsen wird, ist die Einhaltung der Verfassungsvorga-

ben zur Schuldenbremse mit der vorgelegten Planung sichergestellt. Zwar wird beim

Sondervermögen Schulimmobilien eine Nettokreditaufnahme über das Jahr 2018 hin-

aus erforderlich bleiben, um die gesteckten Ziele bei der Verbesserung der Bausub-

stanz der Schulen zu erreichen; dies wird jedoch durch eine mindestens gleich hohe

Nettotilgung beim Kernhaushalt ausgeglichen werden.

5.4.3 Einhaltung der Vorgaben des Finanzrahmengesetzes

Wie Tabelle 10 verdeutlicht, wird der durch das FRG vorgegebene Rahmen (siehe Ab-

schnitt 3.2.3) durch die vorgelegte Haushaltsplanung in allen Jahren eingehalten.

Tabelle 10: Abgleich des geplanten bereinigten Finanzmittelbedarfs mit den Vor-

gaben des FRG (Mio. Euro)

5.5 Erläuterung zum Gesamtergebnisplan

Im Folgenden werden ausgewählte Positionen erläutert, die für den Gesamthaushalt

bzw. den Haushaltsausgleich von besonderer Bedeutung sind. Detaillierte Informatio-

nen zu einzelnen Positionen finden sich in den Erläuterungen zu den Einzelplänen.

Weitere Übersichten, beispielsweise eine Aufgliederung der wichtigsten Positionen des

Gesamtergebnisplans nach Einzelplänen, enthält der Anlagenband zu diesem Bericht.

5.5.1 Steuererträge, Länderfinanzausgleich und Konjunkturposition

Steuerschätzung und Vorsichtsabschläge

Ausgangspunkt für die Planung der Steuererträge sind die Ergebnisse der Steuerschät-

zung vom Mai 201412. Im Vergleich zur vorherigen Steuerschätzung vom November

2013 haben sich die Schätzergebnisse für Hamburg für alle Planjahre leicht verbessert.

Die Steuerschätzung beruht auf den gesamtwirtschaftlichen Eckwerten der Früh-

jahrsprojektion der Bundesregierung vom April 2014. Dieser Projektion zufolge ist für

–––––––––––––––––––––––––––––––– 12

Drs. 20/11877 „Unterrichtung der Bürgerschaft über die Ergebnisse der Mai-Steuerschätzung 2014“ vom 20.05.2014

2015 2016 2017 2018

Saldo (Überschuss) aus Verwaltungstätigkeit -167 -224 -334 -514

Bereinigung um Steuereinnahmen 9.628 9.796 9.968 10.190

Bereinigter Saldo aus Verwaltungstätigkeit 9.461 9.572 9.634 9.676

Saldo Investitionsmittel 394 330 314 319

Saldo Darlehen 5 5 5 5

Bereinigter Finanzmittelbedarf i.S.d. FRG 9.859 9.907 9.952 9.999

Obergrenze des bereinigten Finanzmittelbedarfs nach § 3 FRG 9.862 9.910 9.955 10.002

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 35

Deutschland ein substanzielles wirtschaftliches Wachstum zu erwarten, das 2014 und

2015 preisbereinigt 1,8% bzw. 2,0% erreicht und sich in den Folgejahren bis 2018 -

wenn auch mit leicht abgesenkten Raten - ununterbrochen fortsetzt. Würden diese An-

nahmen zutreffen, so hätte Deutschland von 2010 bis 2018 eine neunjährige ununter-

brochene Wachstumsphase ohne spürbaren konjunkturellen Einbruch zu verzeichnen.

Die Annahme einer solchen langjährigen Störungsfreiheit erscheint als Grundlage für

die Haushaltsplanung zu optimistisch. Der Senat hat daher bei der Aufstellung des

Haushaltsplanentwurfs - wie schon in den zurückliegenden Jahren - Vorsichtsabschläge

von den Werten der Steuerschätzung vorgenommen.

Die Abschläge stellen sicher, dass insbesondere für spätere Jahre kein zu optimisti-

sches Bild vom Abbau von Defiziten und Nettokreditaufnahme bzw. Tilgung gezeichnet

wird. Sie haben jedoch keine Auswirkungen auf die Planung von Aufwand bzw. Auszah-

lungen, denn diese sind sowohl nach dem Finanzrahmengesetz als auch nach der neu-

en Landeshaushaltsordnung von den konjunkturbedingten Schwankungen der Steu-

ererträge entkoppelt (siehe auch Abschnitt 5.6.4).

Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die geplanten Steuererträge errechnen. Dabei wer-

den die Ergebnisse der Steuerschätzung in doppischer Darstellung13 verwendet, die die

Abrechnungsergebnisse bei der Steuerzerlegung, der Umsatzsteuerverteilung und dem

Länderfinanzausgleich - unabhängig vom Zeitpunkt der Kassenwirksamkeit - dem Jahr

ihrer wirtschaftlichen Verursachung zuordnet. Außerdem werden die geschätzten Erträ-

ge bzw. Ertragsminderungen, die sich aus sonstigen Periodenabgrenzungen ergeben,

sowie - ab 2017 - die erwarteten Bundesergänzungszuweisungen berücksichtigt. Der

als Ergebnis ausgewiesene Saldo der Produktgruppe „Steuern und Finanzausgleich“ ist

die Größe, die für den Konjunkturausgleichsmechanismus der neuen LHO maßgeblich

ist.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 13

Anlage 2 zur Drucksache 20/11877 vom 20. Mai 2014

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Seite 36 Finanzbericht 2015/2016

Tabelle 11: Veranschlagung von Steuern und Finanzausgleich (Mio. Euro)

Zuführung zur Konjunkturrücklage

Die veranschlagten Steuererträge liegen oberhalb des langjährigen Trends der Steu-

ererträge, der nach dem in Anhang A4 dargestellten Verfahren zu ermitteln ist. Nach

§ 27 Absatz 2 LHO ist der übersteigende Betrag der Konjunkturrücklage zuzuführen.

Diese Zuführung wird in Position 24 des Gesamtergebnisplans (Tabelle 3) ausgewie-

sen.

Tabelle 12: Entwicklung der Konjunkturkomponente (Mio. Euro)

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der geplanten Steuererträge in Gegenüber-

stellung zu den Steuereinnahmen der zurückliegenden Jahre:

Ist Plan

2013 2014 2015 2016 2017 2018

Hamburger Steuereinnahmen gemäß

Schätzung(1) 9.819 10.112 10.398 10.743

Periodenabgrenzung(2) -32 -22 -24 -20

Vorsichtsabschlag -220 -350 -480 -610

Hamburger Steuereinnahmen 9.064 9.642

Hamburger Steuererträge bereinigt 9.567 9.740 9.894 10.113

Länderfinanzausgleich (zahlungsbezogen) -64 -185

Länderfinanzausgleich abgegrenzt(1) 20 10 10 10

Allgemeine Bundesergänzungszuweisungen 5 5

Aufwand aus Wertberichtigungen auf

Steuerforderungen-6 -6 -6 -8

Hamburg verbleibende Steuern 9.000 9.457

Saldo der Produktgruppe "Steuern und

Finanzausgleich"9.581 9.744 9.903 10.120

(1) Mai-Steuerschätzung, doppische Ergebnisse

Planentwurf

(2) Veränderung der Bestände an Forderungen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen im Zusammenhang mit der

Steuererhebung

2015 2016 2017 2018

Veranschlagte Steuererträge (Saldo der

Produktgruppe "Steuern und Finanzausgleich")9.581 9.744 9.903 10.120

Trendwerte der Steuererträge 9.330 9.550 9.776 10.007

Differenz / Zuführung zur Konjunkturrücklage 251 194 127 113

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 37

Grafik 7: Entwicklung der Steuereinnahmen bzw. -erträge im Abgleich zum Trend

(Mio. Euro)

Zusammensetzung der Steuererträge

Die Zusammensetzung der veranschlagten Hamburger Steuererträge nach Steuerarten

ist aus den Grafiken 8 und 9 ersichtlich:

251

194

127

113

7.000

7.500

8.000

8.500

9.000

9.500

10.000

10.500

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Zuführung Konjunkturrücklage

Plan

Ist

Trend (Basis 1993-2013)

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Seite 38 Finanzbericht 2015/2016

Grafik 8: Steuererträge nach Steuerarten, 2015 (Mio. Euro)

Grafik 9: Steuererträge nach Steuerarten, 2016 (Mio. Euro)

Lohnsteuer .2.88129%

veranlagte Einkommensteuer

1.08111%

nicht veranlagteSteuern vom Ertrag

3033%

Körperschaftsteuer3434%

Abgeltungsteuer 1992%

Umsatzsteuer1.89419%

Erbschaftsteuer2002%

Grunderwerbsteuer3404%

übrige Landessteuern911%

Gewerbesteuer1.99620%

Grundsteuern4515%

übrige Gemeindesteuern

410%

abzüglich Periodenabgrenzung

(32 Mio.) und Vorsichtsabschläge

(220 Mio):

9.567 Mio. €

Lohnsteuer2.99630%

veranlagte Einkommensteuer

1.12711%

nicht veranlagteSteuern vom Ertrag

3333%

Körperschaftsteuer3504%

Abgeltungsteuer 2022%

Umsatzsteuer1.94019%

Erbschaftsteuer1952%

Grunderwerbsteuer3403%

übrige Landessteuern901%

Gewerbesteuer2.04520%

Grundsteuern4565%

übrige Gemeindesteuern

390%

abzüglich Periodenabgrenzung

(22 Mio.) und Vorsichtsabschläge

(350 Mio):

9.740 Mio. €

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 39

Steuerverteilung und Finanzausgleich

Das Steueraufkommen, das in einer Gebietskörperschaft anfällt, unterscheidet sich er-

heblich von den Steuereinnahmen bzw. Steuererträgen, die am Ende haushaltswirksam

werden. Während das Aufkommen von dem zweckmäßigsten Verfahren bei der Erhe-

bung bestimmt wird, folgen die Einnahmen der einzelnen Gebietskörperschaften –

Bund/Länder/Gemeinden – differenzierten Regelungen zur Steuerverteilung.

Zunächst wird zwischen reinen Bundes-, Landes- oder Gemeindesteuern sowie Ge-

meinschaftsteuern unterschieden. Eine Hamburger Besonderheit ist, dass Landes- und

Gemeindehaushalt nicht getrennt werden. Dem Hamburger Haushalt kommen also

Landes- und Gemeindesteuern sowie die Landes- und ggf. die Gemeindeanteile an den

Gemeinschaftsteuern zugute.

Bei wichtigen Gemeinschaftsteuern unterliegt das Aufkommen zudem der Zerlegung14.

Damit wird insbesondere die Lohnsteuer von Pendlern den Gebietskörperschaften der

Orte zugewiesen, an denen die Arbeitnehmer wohnen - zulasten der Gebietskörper-

schaften ihrer Arbeitsstellen, an denen die Abführung der Lohnsteuer zunächst erfolgt.

Insgesamt gibt Hamburg im Rahmen der Zerlegung deutlich höhere Steuervolumina ab,

als der Stadt von anderen Gebietskörperschaften zufließen.

Die aufkommensstarke Umsatzsteuer unterliegt speziellen Verteilungsregeln. Für die

vertikale Verteilung (Bund/Länder/Gemeinden) sind sowohl Vorwegbeträge als auch

Quoten gesetzlich festgelegt. Bei der horizontalen Verteilung unter den Ländern spielen

zum einen Bevölkerungszahlen eine Rolle, zum anderen findet aber bereits hier ein

Ausgleich zwischen steuerstarken und steuerschwachen Ländern statt, der eine erheb-

liche nivellierende Wirkung hat. Auf dieser Stufe des Finanzausgleichs, die dem Länder-

finanzausgleich im engeren Sinne vorgeschaltet ist, ergeben sich regelmäßig beträchtli-

che Umverteilungswirkungen zulasten Hamburgs.

Erst auf die Steuereinnahmen, die sich nach den skizzierten Verteilungsprozessen er-

geben, werden die Regeln des Länderfinanzausgleichs im engeren Sinne angewandt,

die die Pro-Kopf-Einkommensunterschiede zwischen finanzstarken und finanzschwa-

chen Ländern weiter verringern. Den Mehrbedarfen der Stadtstaaten, die sich aus der

strukturellen Andersartigkeit gegenüber Flächenländern und auch aus der Metropol-

funktion der Stadtstaaten für ihr Umland ergeben, wird dabei durch die erhöhte Einwoh-

nerwertung Rechnung getragen. Über den Länderfinanzausgleich hinaus erhält ein Teil

der Länder Bundesergänzungszuweisungen (BEZ), die als Allgemeine BEZ eine ver-

bleibende unterdurchschnittliche Finanzkraft teilweise ausgleichen und als Sonderbe-

darfs-BEZ spezifische Mehrbelastungen (etwa teilungsbedingte Sonderlasten der neuen

Länder und Berlins oder überdurchschnittliche Kosten der politischen Führung für kleine

Länder) kompensieren sollen.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 14

Zu den eingetretenen bzw. geschätzten zahlenmäßigen Auswirkungen der Zerlegung auf einzelne Steu-erarten für die Jahre 2013 bis 2018 vgl. die Anlagen zur Drucksache 20/11887 vom 20.05.2014

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Seite 40 Finanzbericht 2015/2016

Hamburg gehört in der Gesamtschau von Umsatzsteuerausgleich und Länderfinanz-

ausgleich i.e.S. regelmäßig zu den Ländern, die durch den Ausgleich belastet werden.

Nach der vorläufigen Abrechnung des Jahres 2013 war Hamburg im Umsatzsteueraus-

gleich mit 248 Mio. Euro negativ betroffen, während es im Länderfinanzausgleich i.e.S.

mit 87 Mio. Euro entlastet wurde. Im horizontalen Finanzausgleich ergab sich damit per

Saldo ein hamburgischer Beitrag zugunsten anderer Länder in Höhe von 161 Mio. Euro.

Im vertikalen Finanzausgleich erhielt Hamburg 42 Mio. Euro an allgemeinen Bundeser-

gänzungszuweisungen, so dass Hamburg per Saldo im Finanzausgleich mit 119 Mio.

Euro belastet wird15.

Grafik 10: Wirkungen des horizontalen und vertikalen Finanzausgleichs für das

Ausgleichsjahr 2013 (vorläufige Zahlen, in Mio. Euro)

Die maßgeblichen bundesgesetzlichen Vorgaben für das System des Finanzausgleichs

laufen mit dem Ende des Jahres 2019 aus. Zurzeit werden die Bund-Länder-

Verhandlungen zu dieser komplizierten und für die Haushaltslage der Länder - auch die

Haushaltslage Hamburgs - außerordentlich wichtigen Materie vorbereitet. Sie sollen

rechtzeitig vor dem Ende der aktuellen Legislaturperiode des Bundes zum Abschluss

kommen.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 15

Alle genannten Beträge sind der Abrechnung in periodengerechter Abgrenzung entnommen, die aufgrund der jeweils um ein Quartal zeitversetzten Ausgleichszahlungen vom kassenmäßigen Ergebnis zu unter-scheiden ist. In kassenmäßiger Abgrenzung war Hamburg in 2013 auch beim Länderfinanzausgleich im engeren Sinne ausgleichspflichtig und hatte Zahlungen in Höhe von 64,5 Mio. Euro zu leisten.

-6.106

-3.937

-2.568

-1.337

-119

+94

+164

+425

+441

+864

+2.409

+2.829

+3.162

+3.306

+5.612

+5.719

-7.000 -6.000 -5.000 -4.000 -3.000 -2.000 -1.000 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000

Bayern

Baden-Württemb.

Hessen

Nordrhein-Westf.

Hamburg

Rheinland-Pfalz

Schleswig-Holstein

Niedersachsen

Saarland

Bremen

Mecklenburg-Vorp.

Brandenburg

Thüringen

Sachsen-Anhalt

Berlin

Sachsen

Horizontaler Finanzausgleich

Vertikaler Finanzausgleich

Betragsangabe: Gesamteffekt

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 41

5.5.2 Übrige Erträge aus Verwaltungstätigkeit und Erträge aus Transferleistun-

gen

Die Position 1b) „Steuerähnliche Erträge“ beinhaltet die Erträge aus der Spielbank- und

der Troncabgabe. Die Position 1c) „Erträge aus Gebühren, Beiträgen, Sonderabgaben

und Aufwendungsersatz“ umfasst neben den Gebühreneinnahmen auch vielfältige an-

dere Positionen - unter anderem die Versorgungsbeiträge, die Landesbetriebe und

Hochschulen an den Kernhaushalt leisten, in Höhe von über 100 Mio. Euro pro Jahr

(siehe Abschnitt 5.5.3.2). Die Position 1e) „privatrechtliche Entgelte“ besteht zu großen

Teilen aus Konzessionsabgaben von Versorgungsunternehmen sowie Konzessionsab-

gaben für Lotterien und Sportwetten.

Die Position 2 „Erträge aus Transferleistungen“ bestehen überwiegend aus Zuweisun-

gen des Bundes. Große Einzelpositionen sind die Bundeszuweisungen für das Studie-

renden- und Schüler-BAFöG, für die Kosten der Unterkunft, für die Grundsicherung im

Alter und bei Erwerbsminderung und für den öffentlichen Personennahverkehr sowie

die Zuweisung zum Ausgleich der Einnahmen aus der Kraftfahrzeugsteuer und der

LKW-Maut.

Bei der Position 5c) „Erträge aus der Auflösung von Sonderposten“ handelt es sich um

nicht zahlungswirksame Erträge, die sich daraus ergeben, dass Sonderposten, die für

empfangene investive Zuschüsse - insbesondere aus Bundesmitteln - gebildet wurden,

über den Zeitraum der Zweckbindung des finanzierten Anlagegutes schrittweise aufge-

löst werden (siehe auch Abschnitt 5.3).

5.5.3 Personalaufwand

5.5.3.1 Bezüge und Entgelte der aktiv Beschäftigten

Personalbestands- und Vergütungsentwicklung

Die Politik des Senats bleibt darauf ausgerichtet, die Leistungsfähigkeit des öffentlichen

Dienstes der Freien und Hansestadt Hamburg zu gewährleisten und auszubauen, zu-

gleich aber die Entwicklung der Personalkosten zu dämpfen. Die vorgelegte Planung

sieht in einer Vielzahl von Verwaltungsbereichen einen mäßigen, aber stetigen Abbau

des Personalbestandes vor. In besonders gesteuerten Prioritätsbereichen (insbesonde-

re bei den Vollzugskräften von Polizei und Feuerwehr und im Bereich der unterrichten-

den Lehrkräfte) wird der Personalstand dagegen unverändert gehalten oder dem Bedarf

entsprechend erhöht. Insgesamt liegt der Planung folgende Entwicklung der Zahl der

Vollzeitäquivalente zugrunde:

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Seite 42 Finanzbericht 2015/2016

Tabelle 13: Anzahl der geplanten Vollzeitäquivalente

* Der Anstieg ergibt sich aus der höheren Zahl in der Ausbildung befindlicher Steuer- und Finanzanwärter/innen.

Für die Effekte von Tarif- und Besoldungserhöhungen sowie von Änderungen der Ar-

beitgeberbeiträge zur Sozialversicherung wurde eine jährliche Steigerungsrate von

1,5 % berücksichtigt.

Die Position 7a) „Aufwendungen für Entgelte“ enthält die Bruttobezüge der Tarifbe-

schäftigten, die Position 7b) die Bezüge der Beamtinnen und Beamten. Die Position 7c)

„Sonstige Aufwendungen mit Entgelt- bzw. Bezugscharakter enthält Vergütungen für

Praktikantinnen und Praktikanten, studentische Hilfskräfte, Beschäftigte im Bundesfrei-

willigendienst und ähnliche Aufwendungen. Position 7d) „Aufwendungen für Sozialleis-

tungen“ umfasst insbesondere die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung von Tarif-

beschäftigten, Beihilfe- und Heilfürsorgeleistungen, Aufwendungen für den Versor-

gungsausgleich mit Sozialversicherungen und für Nachversicherungen sowie Aufwen-

dungen für die gesetzliche Unfallversicherung.

Zahlungen für Beihilfe und Heilfürsorge waren bisher dezentral in den Einzelplänen

der Behörden veranschlagt. Die dezentralen Titel waren dem „Kontenrahmen für Ne-

benleistungen“ zugeordnet und damit untereinander deckungsfähig. Ab dem Haushalts-

jahr 2015 werden Beihilfe- und Heilfürsorgezahlungen ausschließlich in der Produkt-

gruppe „Sonstige Leistungen Personal“ des Einzelplans 9.2 „Allgemeine Finanzwirt-

schaft“ veranschlagt. Die Kosten werden jedoch durch eine nicht zahlungswirksame

Verrechnung auf alle Personal tragenden Produktgruppen der Ressorts umgelegt und in

deren Ergebnisplänen (Position 3d) „Kosten für Sozialleistungen“ ausgewiesen. Die

Umlagebeträge werden im Plan (und auch später im Ist) mit einem einheitlichen Pro-

2015 2016 2017 2018 2019

Bürgerschaft 78 78 78 78 78

Rechnungshof 134 134 133 131 130

Senatskanzlei, Personalamt 346 338 330 322 319

Bezirksamt Hamburg-Mitte 1.181 1.160 1.157 1.102 1.046

Bezirksamt Altona 888 874 864 852 841

Bezirksamt Eimsbüttel 824 814 802 777 753

Bezirksamt Hamburg-Nord 842 831 818 794 763

Bezirksamt Wandsbek 1.195 1.167 1.147 1.092 1.043

Bezirksamt Bergedorf 451 445 439 433 428

Bezirksamt Harburg 623 615 606 599 590

Behörde für Justiz und Gleichstellung 5.185 5.185 5.150 5.115 5.115

Behörde für Schule und Berufsbildung 16.320 16.201 16.178 16.168 16.182

Behörde für Wissenschaft und Forschung 115 113 112 110 109

Kulturbehörde 210 207 204 203 199

Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration 1.556 1.546 1.536 1.526 1.516

Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz 589 581 574 566 558

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 1.089 1.074 1.066 1.043 1.029

Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation 512 505 498 491 484

Behörde für Inneres und Sport 12.966 12.930 12.894 12.861 12.788

Finanzbehörde 4.222 *4.270 4.258 4.252 4.243

Insgesamt 49.324 49.068 48.846 48.513 48.217

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zentsatz auf die Beamtenbezüge ermittelt. Daraus ergibt sich ein Risikoausgleich: Je-

des Ressort trägt nicht die konkreten Beihilfekosten des eigenen Personals, sondern

durchschnittliche Beihilfekosten für jeden aktiven Beamten. Insgesamt sind für die

Haushaltsjahre 2015 und 2016 für Beihilfe Kosten in Höhe von jeweils rd. 73 Mio. Euro

und für Heilfürsorge Kosten in Höhe von jeweils rd. 22 Mio. Euro veranschlagt. Der Zu-

schlagssatz auf die Beamtenbezüge liegt bei 5,5 %.

5.5.3.2 Versorgungsaufwand

Versorgungszahlungen und Entwicklung der Versorgungsrückstellungen

Gegenstand der bisherigen Haushaltspläne waren hauptsächlich die für die Planjahre

erwarteten Auszahlungen an Versorgungsempfänger, die durch Prognoserechnungen

des Personalamtes ermittelt und dezentral in den behördlichen Einzelplänen veran-

schlagt wurden.

Ein wesentliches Ziel des doppischen Haushaltswesens besteht dagegen darin, Zu-

kunftsbelastungen abzubilden, die durch bisherige wirtschaftliche Handlungen der Stadt

- hier: durch die Beschäftigung von Personal - entstanden sind. Doppische Bilanzen

haben daher stets den aktuellen Wert aller bisher erworbenen Versorgungsanwart-

schaften in Form von Pensionsrückstellungen auszuweisen. Der doppische Versor-

gungsaufwand lässt sich darstellen als Summe bzw. Saldo der laufenden Versorgungs-

zahlungen eines Jahres und der Veränderung der Höhe der Pensionsrückstellungen im

Laufe dieses Jahres.

In ihren doppischen Jahresabschlüssen hat die FHH in den zurückliegenden Jahren

bereits regelmäßig Versorgungsrückstellungen bilanziert. Zur Ermittlung der Rückstel-

lungsbeträge wurde bisher ein stark vereinfachtes Verfahren angewandt, das nicht in

allen Punkten den einschlägigen fachlichen Standards entsprach. So wurde für die Er-

mittlung der Pensionsrückstellungen auf die Berücksichtigung des Gehalts- und des

Karrieretrends verzichtet, und die Versorgungsanwartschaften beurlaubter Beschäftigter

blieben außer Betracht. Der Rückstellungsbedarf für Versorgungsbeihilfe wurde gänz-

lich ohne Anwendung versicherungsmathematischer Verfahren geschätzt.

Um Versorgungsrückstellungen nach abgesicherten versicherungsmathematischen Ver-

fahren zu bilanzieren und für kommende Haushaltsjahre zu planen, hat das Personal-

amt in Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde ein aktuarisches Gutachten in Auftrag

gegeben, um den Rückstellungsbedarf für die Bilanz zum 31. Dezember 2013 zu ermit-

teln und die Entwicklung der Rückstellungsbedarfe für künftige Bilanzstichtage bis zum

31. Dezember 2018 zu prognostizieren.

Tabelle 14 fasst die wesentlichen Ergebnisse der versicherungsmathematischen Prog-

noserechnung sowie der vom Personalamt durchgeführten Vorausberechnung der lau-

fenden Versorgungszahlungen zusammen:

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Tabelle 14: Entwicklung von Versorgungszahlungen, Versorgungs-

rückstellungen16 und Versorgungsaufwand (in Mio. Euro)

Damit wird deutlich, dass die bisherige kamerale Veranschlagung der Versorgungsaus-

gaben, die allein die im jeweiligen Haushaltsjahr erwarteten Auszahlungen abbildete,

die tatsächliche Höhe der Versorgungsverpflichtungen und ihre Auswirkungen auf die

Vermögenssituation der FHH nur unvollständig darstellte. Der für das Jahr 2015 zu pla-

nende Gesamtaufwand für Versorgung liegt unter Berücksichtigung der Zuführungsbe-

darfe zu den Pensionsrückstellungen bei über 2 Mrd. Euro. Der Referenzwert des Arti-

kels 40 § 5 SNH-Gesetz für die Ermittlung der Obergrenze des strukturellen doppischen

Defizits wird damit um 612 Mio. Euro überschritten. Wie in Abschnitt 3.2.1 erläutert und

oben in Tabelle 6 dargestellt, führt dies aufgrund der gesetzlichen Anpassungsregel zu

einer entsprechend höheren Obergrenze für das doppische Defizit.

Auswirkungen auf den Jahresabschluss 2013

Die Ergebnisse des versicherungsmathematischen Gutachtens haben - neben den

Auswirkungen auf die Haushaltsplanung - auch Auswirkungen auf den Jahresab-

schluss 2013. Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2012 steigen die zu bilanzie-

renden Rückstellungen von 19,2 Mrd. Euro um 6,8 Mrd. Euro auf 26,0 Mrd. Euro. Die-

ser Einmaleffekt wird das normale laufende Geschäftsergebnis der Stadt überlagern

und zu einem Verlust und einem weiteren Anstieg des negativen Eigenkapitals in be-

trächtlicher Höhe führen.

Verwendung eines konstanten Rechnungszinssatzes

Den Rückstellungsbedarfen, die der Sachverständige für den Jahresabschluss und für

die Haushaltsplanung ermittelt hat, liegt - ebenso wie den Rückstellungen in den Jah-

resabschlüssen früherer Jahre - ein Rechnungszinssatz von 6 % zugrunde. Es ist be-

–––––––––––––––––––––––––––––––– 16

Die hier dargestellten erwarteten Pensionsrückstellungen schließen Rückstellungen aus der Abgeordne-tenversorgung nicht ein, da deren Dotierung keinen Personalaufwand darstellt. In der hamburgischen Bi-lanz zählen die Rückstellungen für die Abgeordnetenversorgung dagegen zu den Pensionsrückstellun-gen.

2014 2015 2016 2017 2018

Laufende Versorgungszahlungen 1.253 1.285 1.314 1.341

Versorgungsbeihilfezahlungen 179 184 189 193

Sonstige Zahlungen für Versorgung und

Versorgungsausgleiche30 29 28 27

Summe Versorgungszahlungen 1.462 1.499 1.530 1.562

Pensionsrückstellung zum 31.12. 22.511 22.890 23.269 23.650 24.050

Versorgungsbeihilferückstellung zum 31.12. 4.334 4.504 4.675 4.855 5.035

Versorgungsrückstellungen insgesamt 26.845 27.394 27.945 28.505 29.085

Jährlicher Anstieg der Rückstellungen 895 549 551 560 580

Summe Versorgungsaufwand 2.012 2.050 2.091 2.142

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 45

absichtigt, diesen Rechnungszinssatz auch in den kommenden Jahren unverändert zu

lassen.

Damit wird bewusst auf die Anwendung jährlich wechselnder Stichtagszinsen verzichtet,

wie sie die aktuelle Fassung der Standards staatlicher Doppik (SsD) vorsieht. Bei einem

solchen Vorgehen müsste der Zinssatz, mit dem für die Zukunft erwartete Versorgungs-

zahlungen auf den Barwert zum Bilanzstichtag abgezinst werden, regelmäßig an einen

Trend der allgemeinen Zinsentwicklung angepasst werden. Bei den für den Versor-

gungsbereich zu betrachtenden langen Abzinsungszeiträumen führen selbst geringfügi-

ge Änderungen des Rechnungszinssatzes zu erheblichen Änderungen des Rückstel-

lungsbedarfs. Bereits eine Veränderung um einen Zehntelprozentpunkt würde für Ham-

burg eine Veränderung des Versorgungsaufwandes des betreffenden Jahres um einen

hohen dreistelligen Millionenbetrag nach sich ziehen. Für eine Gebietskörperschaft, die

für ihre Beamtinnen und Beamten die gesamten Versorgungsleistungen selbst zu er-

bringen hat, hätten solche Zinsänderungseffekte eine deutlich stärkere Auswirkung auf

ihr doppisches Gesamtergebnis, als dies bei privaten Unternehmen der Fall ist, die Ver-

sorgungsrückstellungen in der Regel nur für Zusatzversorgungssysteme zu bilden ha-

ben, die die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung ergänzen.

Die Anwendung eines veränderlichen Zinssatzes würde dazu führen, dass Be- und Ent-

lastungseffekte aus Veränderungen des Rechnungszinses das doppische Haushaltser-

gebnis, das durch die neue Haushaltssystematik sinnvoll gesteuert werden soll, in er-

heblichem Umfang überlagern. In Zeiten sinkender Zinsen müsste zum Ausgleich des

steigenden Aufwands aus der Aufstockung von Pensionsrückstellungen Aufwand in an-

deren Bereichen drastisch vermindert werden. In Zeiten steigender Zinssätze könnten

die überhöhten Versorgungsrückstellungen wieder aufgelöst und für deutlich höhere

Aufwendungen in anderen Bereichen verwendet werden.

Durch die beabsichtigte Verwendung eines gleichbleibenden Rechnungszinssatzes

werden solche Störungen in der Haushalts- und Leistungsentwicklung der Stadt ver-

mieden. Mit der Weiterführung des Satzes von 6 % wird zugleich die Regelung des

deutschen Steuerrechts aufgegriffen, das - ebenfalls zur Vermeidung fiskalischer Ver-

werfungen, nämlich durch starke Aufkommensschwankungen bei den Unternehmens-

steuern - die Unternehmen verpflichtet, für die Steuerbilanz ihre Versorgungsrückstel-

lungen konstant mit 6 % abzuzinsen.

Mit der Entwicklung von EPSAS (siehe Abschnitt 2.4) werden sich auch andere Länder

und der Bund mit der Frage auseinandersetzen müssen, welche Regelung zur Bilanzie-

rung von Versorgungslasten den Anforderungen einer stetigen Haushaltspolitik dienlich

ist. Es ist zu erwarten, dass dann im Rahmen der Standards staatlicher Doppik geeig-

nete Regelungen getroffen werden, die dem jetzt von Hamburg gewählten Verfahren

nahe kommen. Sollten entgegen dieser Erwartung Vorschriften zur staatlichen Rech-

nungslegung verbindlich werden, die die Bilanzierung von Versorgungsrückstellungen

mit jährlich wechselnden Rechnungszinsen vorsehen, so hätte Hamburg im Rahmen

seiner gesetzgeberischen Gestaltungsmöglichkeiten zu prüfen, ob diese Effekte aus

dem Gebot des doppischen Haushaltsausgleichs ausgenommen und durch eine Berei-

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Seite 46 Finanzbericht 2015/2016

nigungsrechnung - analog zur Konjunkturbereinigung - im Positiven wie im Negativen

neutralisiert werden müssten, damit eine stetige Steuerung des Haushalts möglich

bleibt.

Veranschlagungssystematik für Versorgungsaufwand

Alle Versorgungszahlungen für hamburgisches Personal, die die Stadt Hamburg in den

Planjahren zu leisten hat, werden aus dem zentralen Einzelplan 9.2 „Allgemeine Fi-

nanzwirtschaft“ geleistet und sind dort - als Kosten in der Produktgruppe 283.06 „Ver-

sorgung“ - veranschlagt. Auch die Kosten für Zuführungen zu Pensionsrückstellungen

werden in dieser Produktgruppe geplant.

Um den Versorgungsaufwand, der durch die aktuelle Beschäftigung aktiven Personals

in den Behörden entsteht, verursachungsgerecht abzubilden, werden die Einzelpläne

mit Zuschlägen auf die Bezüge und Entgelte des aktiven Personals belastet. Bei diesen

Zuschlägen, die in der Position 3e) der Ergebnispläne der Produktgruppen (Kosten für

Versorgungsleistungen) ausgewiesen werden, handelt es sich um nicht zahlungswirk-

same Verrechnungen zugunsten des Einzelplans 9.2, die dort als negativer Aufwand

(also als Minderung des Aufwands aus laufenden Zahlungen und Rückstellungszufüh-

rungen) verarbeitet werden. Der Einzelplan 9.2 übernimmt damit die Rolle eines „Ren-

tenversicherers der Behörden“: Eine Behörde trägt Versorgungslasten für eine Person

nur während der Zeit, in der diese Person aktiv bei ihr beschäftigt ist. Der Umfang des

insgesamt bei einer Behörde anfallenden Versorgungsaufwands ergibt sich aus ihrem

aktuellen Personalbestand und kann damit grundsätzlich von ihr gesteuert werden. Der

zentrale Einzelplan 9.2 hat als „Rentenversicherer“ die Aufgabe, die anfallenden Ver-

sorgungsleistungen an Passive zu zahlen und darüber hinaus Versorgungsrückstellun-

gen für Aktive und Passive in dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen

gebotenen Umfang zu bilden.

Für die vorgelegte Planung wurden „Versicherungszuschläge“ in Höhe von 32% auf die

Beamtenbezüge (25% für die Ansprüche auf laufende Versorgung und 7% für die An-

sprüche auf Versorgungsbeihilfe) und 3% auf die Entgelte der Tarifbeschäftigten zu-

grunde gelegt. Hierbei handelt es sich um geschätzte Werte, die zwar den Unterschied

in den Versorgungskosten für Beamte und Tarifbeschäftigte in der Größenordnung rich-

tig abbilden, aber nicht auf versicherungsmathematischen Berechnungen beruhen. An-

hand der Ergebnisse des seit kurzem vorliegenden aktuarischen Gutachtens lässt sich

nun feststellen, dass im Durchschnitt der Jahre 2015-2018 der zu erwartende Zuwachs

an Versorgungsanwartschaften der Aktiven zutreffender durch Zuschläge abgebildet

wäre, die etwa 46 % für Beamte (37 % für die Ansprüche auf laufende Versorgung und

9 % für die Ansprüche auf Versorgungsbeihilfe) und 8 % für Tarifbeschäftigte betragen.

Eine Anpassung der Sätze wird für die Aufstellung des nächsten Doppelhaushalts ins

Auge gefasst. Die Höhe des im Haushalt abzubildenden Gesamtaufwands für Versor-

gung wird dadurch nicht berührt. Es ändert sich jedoch seine Aufteilung in einen (wach-

senden) Teil, der den Versorgungsaufwand für Aktive abbildet und bei den Behörden zu

veranschlagen ist, und einen (sinkenden) Anteil für Passive, der als Aufwand im Einzel-

plan 9.2 verbleibt.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 47

Tabelle 15 zeigt, wie sich der Versorgungsaufwand in der vorgelegten Planung verteilt.

Tabelle 15: Abbildung von Versorgungsaufwand in den Einzelplänen der Behör-

den und im Einzelplan 9.2 (Mio. Euro)

Die Rolle des Einzelplans 9.2 als „Rentenversicherer“ erstreckt sich ab 2015 auch auf

die Landesbetriebe nach § 106 LHO und auf die Hochschulen. Diese Einrichtungen

zahlen „Versicherungsbeiträge“ an den Einzelplan 9.217, der sie von allen Versorgungs-

ansprüchen frei hält. Sie müssen selbst Versorgungsleistungen zahlen und keine Pen-

sionsrückstellungen bilden. Vielmehr schließen die beim Kernhaushalt auszubringenden

Pensionsrückstellungen die Ansprüche ehemaliger und aktueller Beschäftigter von Lan-

desbetrieben und Hochschulen ein. Die Übernahme aller Versorgungszahlungen für bei

Landesbetrieben und Hochschulen verbrachte Dienstzeiten durch den Kernhaushalt

bewirkt einen Anstieg der zu planenden Versorgungszahlungen in einer Größenordnung

von mehr als 100 Mio. Euro, dem auf der Erlösseite die von den Landesbetrieben und

Hochschulen zu leistenden „Versicherungsbeiträge“ gegenüberstehen (siehe Abschnitt

5.5.2).

Der Aufwand für die Altersversorgung von Abgeordneten der Bürgerschaft ist in den

hier erörterten Ansätzen für Versorgungsaufwand nicht enthalten. Da Abgeordnete nicht

zum Personal der Stadt Hamburg zählen, werden ihre Aktiv- und Passivbezüge nicht

als Personalaufwand, sondern als „Sonstiger Aufwand“ ausgewiesen. Versorgungszah-

lungen und Zuführungen für Versorgungsrückstellungen für Abgeordnete werden nicht

im Einzelplan 9.2, sondern im Einzelplan 1.01 der Bürgerschaft veranschlagt.

Einsatz der Versorgungs-Sondervermögen

Fallzahlbedingt ist in den Jahren 2015 bis etwa 2030 mit besonders hohen Zahlungen

an Versorgungsempfänger zu rechnen. Da dies seit langem absehbar war, wurden in

Hamburg - teils im Rahmen eines einheitlichen Vorgehens aller Länder, teils durch zu-

sätzliche hamburgische Initiative - Sondervermögen gebildet, die dazu bestimmt sind,

den besonderen Liquiditätsbedarf in den Jahren strukturell hoher Zahlungsverpflichtun-

gen auszugleichen und damit „den Versorgungsberg zu untertunneln“. Entsprechend

dieser Zweckbindung soll im Jahr 2015 mit Entnahmen aus dem Sondervermögen „Zu-

sätzlicher Versorgungsfonds für die Altersversorgung der Bediensteten der Freien und

Hansestadt Hamburg“ begonnen werden (siehe Drucksache 20/9661 vom 22.10.2013).

–––––––––––––––––––––––––––––––– 17

Da es sich um Einrichtungen mit eigenständigem Rechnungswesen handelt, wird der „Versicherungsbei-trag“ nicht durch Verrechnung geleistet, sondern effektiv gezahlt. Die Sätze der Landesbetriebe entspre-chen denen der Ressorts; die Sätze für die Hochschulen weichen hiervon ab.

2015 2016 2017 2018

Versorgungsaufwand in den Einzelplänen

der Behörden541 551 557 560

Versorgungsaufwand im Einzelplan 9.2 1.470 1.499 1.534 1.581

Versorgungsaufwand insgesamt 2.012 2.050 2.091 2.142

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Seite 48 Finanzbericht 2015/2016

Die Entnahmen sind eingebunden in eine langfristig angelegte Entlastungsplanung, die

die Erfüllung des gesetzlich festgelegten Zwecks der Sondervermögen sicherstellt.

Entnahmen aus Versorgungs-Sondervermögen sind in der doppischen Haushaltssys-

tematik in zwei Komponenten aufzuteilen. Zum einen Teil - soweit sie nämlich auf Er-

träge der Sondervermögen zurückgehen - stellen sie Beteiligungserlöse dar. Zum ande-

ren Teil - soweit sie eine Entnahme von eingelegtem Kapital darstellen - sind sie als

Investitionseinzahlungen abzubilden. Da der überwiegende Teil der Entnahmen auf die

zuletzt genannte Komponente entfällt, wird die Entlastungsplanung im Rahmen der Er-

läuterungen zur Investitionsplanung in Abschnitt 5.6.2.3 dargestellt. Ergänzende Details

finden sich in Anhang A5.

5.5.3.3 Stellenplan

Stellenplananträge 2015/2016

Die vom Senat mit dem Stellenplan-Entwurf 2015/2016 beantragten Stellenveränderun-

gen, die dem Entscheidungsvorbehalt der Bürgerschaft unterliegen, sind als Anhang

zum Stellenplandruck für den jeweiligen Einzelplan bzw. Wirtschaftsplan abgebildet; sie

sind in den im Druck ausgewiesenen Stellenangaben nicht enthalten.

Bei den vorgelegten Stellenplananträgen handelt es sich um unabweisbare Bedarfe im

Einzelfall. Für das Haushaltsjahr 2015 werden 70,0 Stellenhebungen infolge der Ent-

bündelung von Dienstposten (A7-A9) im Strafvollzug sowie 35,5 Stellenumwandlungen

aus laufbahnrechtlichen Gründen beantragt. Für 2016 liegen keine Stellenplananträge

vor. Einzelheiten ergeben sich aus den Stellenplanteilen der jeweiligen Einzelpläne.

Inhalt, Gliederung und Struktur des Stellenplans

Inhalt und Gliederung des Stellenplans werden im Anlagenband zu diesem Bericht er-

läutert. Diese Anlage enthält auch Übersichten, in denen einzelplanweise bzw. jeweils

gesondert für die Einrichtungen mit Wirtschaftsplänen die Gliederung der Stellen nach

Stellenarten sowie die Stellenzugänge und -abgänge dargestellt werden.

Der Stellenplan-Abzug 2015/2016 weist zum Stand Juni 2014 einen Bestand von

65.510 Stellen aus und bildet den Buchungsstand der wirksam gewordenen Stellenver-

änderungen in den dezentralen Verfahren ab. Stellenplananträge zum Haushalt

2015/2016 sind somit nicht enthalten.

In dem vorgelegten Bestand sind die vom Senat zum Haushalt 2013/2014 beantragten

und von der Bürgerschaft beschlossenen Stellenveränderungen und die Auswirkungen

auf den Stellenplan berücksichtigt, die sich seit Drucklegung des Stellenplans

2013/2014 unmittelbar aus weiteren Einzelentscheidungen der Bürgerschaft oder im

Rahmen des Haushaltsvollzugs durch Anwendung der Haushaltsbeschlüsse ergeben

haben.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 49

5.5.4 Aufwand für Transferleistungen

Bei den Aufwendungen für Transferleistungen an den privaten Bereich (Position 8a)

handelt es sich ganz überwiegend um gesetzliche Sozialleistungen. Große Positionen

bei den Transferleistungen an verbundene Organisationen und Beteiligungen (Position

8b) sind die Betriebszuschüsse an das Hamburger Institut für berufliche Bildung, die

Hochschulen, die fördern&wohnen AöR, die Hamburg Port Authority AöR sowie die Zu-

schüsse zum Verlustausgleich an die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens-

und Beteiligungsmanagement mbH. Die Position 8c) „Transferleistungen an den übri-

gen öffentlichen Bereich“ umfasst unter anderem die Leistungen an Theater, Museen

und andere Kulturinstitutionen sowie die Zuschüsse an die Investitions- und Förderbank

(ehemals Wohnungsbau-Kreditanstalt) zur Finanzierung der Wohnungsbau- und Wirt-

schaftsförderung.

5.5.5 Abschreibungen

Die Ansätze für Abschreibungen setzen sich zusammen aus den Bestandsabschrei-

bungen auf die bis einschließlich 2014 beschafften abnutzbaren Anlagegüter und den

Abschreibungen auf neue abnutzbare Anlagegüter, die mit den geplanten Investitions-

auszahlungen angeschafft oder hergestellt werden sollen. Ebenfalls veranschlagt sind

Abschreibungen auf Finanzanlagen für die Fälle, in denen aufgrund der vorliegenden

Wirtschaftsplanung von Tochterorganisationen mit Wertminderungen zu rechnen ist, die

nicht durch vorhandene stille Reserven aufgefangen werden können.

Im Jahr 2014 passt die Freie und Hansestadt Hamburg ihre Methodik der Berechnung

von Abschreibungen auf Sachanlagevermögen an die Standards staatlicher Doppik

(SsD) und an die Regeln des Handelsgesetzbuches (HGB) an. Mehrere Arten von An-

lagegütern sind nach SsD und HGB über kürzere Nutzungsdauern abzuschreiben als

nach dem bisherigen, seit 2006 angewandten eigenen hamburgischen Regelwerk.

Die Umstellung wirkt sich in zweierlei Weise auf die Höhe der Abschreibungen aus:

a) Zum 31. Dezember 2014 sind einmalig außerplanmäßige Abschreibungen vorzu-

nehmen, um die Werte der betroffenen Anlagegüter auf den Restbuchwert zu

vermindern, der sich aus der rückwirkenden Anwendung der neuen Abschrei-

bungsregelung auf die gesamte bisherige Nutzungsdauer des Anlagegutes ergibt.

Diese außerplanmäßigen Abschreibungen machen für die bereits auf SNH umge-

stellten Einzelpläne eine Nachbewilligung zum Haushaltsplan 2014 erforderlich.

Hierzu legt der Senat der Bürgerschaft eine gesonderte Drucksache vor.

b) In den Folgejahren ergeben sich für einige Zeit höhere planmäßige Abschreibun-

gen, als dies bei Weitergeltung der bisherigen Regeln der Fall gewesen wäre, da

Anlagegüter nun mit höheren jährlichen Raten abzuschreiben sind, während der

gegenläufige Effekt, dass Anlagen früher vollständig abgeschrieben sind und kei-

nen weiteren Aufwand mehr auslösen, erst zeitverzögert wirksam wird.

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Seite 50 Finanzbericht 2015/2016

Die in die Haushaltsplanung eingeflossenen Bestandsabschreibungen konnten aus

technischen Gründen die unter b) genannten Effekte noch nicht berücksichtigen. Die

durch die methodische Umstellung ausgelösten Abschreibungs-Mehrbedarfe werden

daher nicht in den sachlich zuständigen Produktgruppen, sondern unter den zentralen

Reservepositionen im Einzelplan 9.2 (Produktgruppe 283.01, Produkt „Zentrale Reserve

für Investitionen und Abschreibungen“) veranschlagt. Die Ansätze sollen im Haushalts-

vollzug auf die Pläne der Fachbehörden übertragen werden.

Wie in Abschnitt 3.2.1 dargestellt wurde, ist nach dem SNH-Gesetz die Höhe der über-

gangsweise zulässigen strukturellen doppischen Defizite unter anderem davon abhän-

gig, wie stark die für das Jahr 2015 zu veranschlagenden Abschreibungen einen Wert

von 500 Mio. Euro überschreiten. Tatsächlich sind für 2015 Abschreibungen in Höhe

von 695 Mio. Euro zu veranschlagen. Hiervon entfallen allerdings 53 Mio. auf Abschrei-

bungen auf Finanzanlagen. Diese Abschreibungen können nach dem in der Drucksa-

che 20/9663 dargelegten Sinn der Regelung nicht in den Mechanismus zur Anpassung

der Defizit-Obergrenze an die Abschreibungsbedarfe einbezogen werden, da diese Re-

gelung ausschließlich dazu diente, Unsicherheiten bezüglich der Abschreibungsermitt-

lung für Sachanlagegüter auszugleichen. Bezugspunkt für die Ermittlung des zulässigen

Defizits ist daher der bereinigte Abschreibungsbedarf von 642 Mio. Euro, so dass sich

der Ausgangswert 2015 für das zulässige Defizit - wie oben in Tabelle 6 dargestellt - um

142 Mio. Euro erhöht.

Tabelle 16 zeigt die Zusammensetzung des im Haushaltsplanentwurf enthaltenen Ab-

schreibungsvolumens.

Tabelle 16: Veranschlagte Abschreibungen (Mio. Euro)

5.5.6 Sonstige Aufwendungen

Die Position 11 „Sonstige Aufwendungen“ enthält zwei große Positionen des Einzel-

plans 9.2 „Allgemeine Finanzwirtschaft: die in Abschnitt 5.3 erläuterten Reserve für

nicht zahlungswirksamen Aufwand, die in 2015 mit 198 Mio. Euro und in 2016 mit 102

Mio. Euro veranschlagt ist, sowie die Rückstellungsbedarfe für das anwachsend negati-

ve Eigenkapital des hamburgischen Versorgungsfonds (40 Mio. Euro in 2015 und 48

Mio. Euro in 2016).

2015 2016 2017 2018

Abschreibungen auf Gebäude 85 88 96 123

Abschreibungen auf Infrastrukturvermögen 122 124 124 125

Übrige Abschreibungen (insbesondere auf Rechte

aus gegebene Investitionszuwendungen)

400 407 417 406

Abschreibungen auf Beteiligungswerte 53 76 79 82

Zentral veranschlagte zusätzliche AfA für die

Auswirkungen veränderter Nutzungsdauern

35 35 35 35

Veranschlagte Abschreibungen insgesamt 695 729 752 772

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 51

5.5.7 Zinsaufwand und übrige Positionen des Finanzergebnisses

Die Aufwandsseite des Finanzergebnisses ist bestimmt vom Aufwand aus Kredit-

marktzinsen. Sowohl gegenüber der bisherigen Mittelfristplanung als auch gegenüber

dem Haushaltsjahr 2014 konnten die Ansätze abgesenkt werden. Gründe hierfür sind

das anhaltend niedrige Zinsniveau und die Tatsache, dass die tatsächliche Nettoneu-

verschuldung in den zurückliegenden Jahren deutlich hinter den geplanten Werten zu-

rückgeblieben ist. Grafik 10 zeigt, dass die Zins-Steuer-Quote in den zurückliegenden

Jahren gesunken ist und sich nach der vorgelegten Planung auch in den kommenden

Jahren auf einem relativ niedrigen Niveau bewegen wird.

Grafik 10: Entwicklung der Zins-Steuer-Quote

Das aktuell niedrige Zinsniveau darf nicht unverändert auf künftige Planjahre fortge-

schrieben werden. Die vorgelegte Planung geht vielmehr davon aus, dass der mittlere

Zinssatz für aufzunehmende Kredite in den kommenden Jahren stetig ansteigen wird.

Auch die unterstellten ansteigenden Zinssätze liegen jedoch niedriger als die Zinssätze

eines Großteils der in den nächsten Jahren abzulösenden Kredite, die noch vor Beginn

der aktuellen Niedrigzinsphase aufgenommen wurden. Trotz der Annahme ansteigen-

der Zinsen für Neuaufnahmen ist daher zu erwarten, dass die Zinsbelastung den Ist-

Wert des Jahres 2013 (763 Mio. Euro) in 2015 unterschreiten und in den folgenden Jah-

ren nicht wesentlich überschreiten wird.

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

20

03

20

04

20

05

20

06

20

07

20

08

20

09

20

10

20

11

20

12

20

13

20

14

20

15

20

16

20

17

20

18

Blau: Planwerte

Wert 2014 vor Absenkung des Ansatzes für Zin-

sen durch beantragte Nachbewilligung

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Seite 52 Finanzbericht 2015/2016

Tabelle 17: Geplante Zinssätze für Neuaufnahmen und geplanter Zinsaufwand

(Mio. Euro)

5.5.8 Globale Mehr- bzw. Minderkosten und zentrale Reservepositionen

Im Zuge der Ausführung des Haushaltsplans stellt sich üblicherweise heraus, dass

manche Mittel im betreffenden Haushaltsjahr nicht bzw. nicht in der veranschlagten Hö-

he benötigt werden, dass Leistungen kostengünstiger als erwartet erbracht werden

können oder äußere Umstände die Durchführung einzelner Maßnahmen verhindern

oder verzögern. Zum Zeitpunkt der Haushaltsaufstellung ist nicht absehbar, bei welchen

konkreten Haushaltspositionen solche Effekte eintreten, aber für die Gesamtheit eines

Einzelplans kann mit entsprechenden Minderbedarfen gerechnet werden. Sie wurden

im kameralen Haushalt regelmäßig als „Globale Minderausgaben“ veranschlagt. Im

doppischen Haushalt können Sie als globale Minderkosten in den Ergebnisplänen

oder als globale (investive) Minderauszahlungen in den doppischen Finanzplänen

veranschlagt werden. Tabelle 18 zeigt in welcher Höhe in den Einzelplänen von diesen

Möglichkeiten Gebrauch gemacht wurde.

Der Senat folgt auch für den jetzt vorgelegten Haushaltsplanentwurf 2015/2016 dem

Grundsatz, dass die Summe dieser Globalpositionen einen Anteil von 2% an den Ge-

samt-Auszahlungen des jeweiligen Einzelplans nicht überschreiten soll. Für die an-

schließenden Jahre des Finanzplanungszeitraums können globale Minderpositionen

auch höhere Anteile ausmachen, wenn beabsichtigt ist, durch langfristig angelegte effi-

zienzsteigernde oder aufgabenkritische Maßnahmen weitere Kostensenkungen zu er-

reichen. Wie in früheren Finanzplanungsjahren sind die über 2% hinausgehenden Be-

träge bis zur Aufstellung des Haushaltsplanentwurfs 2017/2018 zu konkretisieren und

den sachlich zuständigen Produktgruppen und Kontenbereichen zuzuordnen.

2014 2015 2016 2017 2018

Mittlerer Zinssatz für Neuaufnahmen 2,50% 3,00% 3,25% 3,50% 3,75%

Zinsaufwand 729,0 764,0 770,0 770,0

Zinsähnlicher Aufwand 13,5 10,0 9,5 11,0

Zinsen und zinsähnlicher Aufwand 742,5 774,0 779,5 781,0

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 53

Tabelle 18: Globale Minderkosten und Minderauszahlungen nach Einzelplänen18

(Mio. Euro)

Weiterhin können im Haushaltsplan auch globale Mehrkosten veranschlagt werden,

wenn für eine Kostenposition - beispielsweise eine auf Ebene des Einzelplans oder auf

Ebene des Gesamthaushalts gebildete Risikoreserve - noch nicht angegeben werden

kann, um welche Art von Kosten (z.B. Personalkosten, sonstige Verwaltungskosten

oder Transferkosten) es sich handeln wird. Allerdings ist nicht jede Reserveposition auf

der Position „Globale Mehrkosten“ zu veranschlagen. Wenn nach der Art des abzude-

ckenden Risikos bereits feststeht, um welche Art von Kosten es sich handeln wird, aber

noch nicht, bei welcher Produktgruppe diese Kosten in welchem Umfang anfallen wer-

den, so ist die Reserveposition im sachlich zutreffenden Kontenbereich (also z.B. als

Personalkosten oder Transferkosten) in einer „Produktgruppe ohne Leistungszweck“ zu

veranschlagen.

„Produktgruppen ohne Leistungszweck“ nach § 16 Absätze 2 und 3 der neuen LHO

sind Produktgruppen, deren Ansätze von vornherein dazu bestimmt sind, bedarfsge-

recht auf andere Produktgruppen des Haushalts übertragen zu werden. Im Ist fallen

daher bei diesen Produktgruppen keine Kosten an. Ihnen sind auch keine eigenen Ziele

und Kennzahlen zugeordnet, da die hier ausgebrachten Ansätze dazu dienen, die Erfül-

lung der Leistungszwecke anderer Produktgruppen sicher zu stellen.

Die Nutzung des Instruments der „Produktgruppen ohne Leistungszweck“ ist jeweils zu

erläutern. In den Einzelplänen der Behörden finden sich solche Produktgruppen aus-

–––––––––––––––––––––––––––––––– 18

Da sich Mehr- und Minderpositionen auf Einzelplanebene saldieren können, werden je Einzelplan die Summen aller negativen Salden auf Produktgruppenebene - für den Einzelplan 9.2 auf der darunter lie-genden Ebene der Aufgabeneinheiten - ausgewiesen.

Art 2015 2016 2017 2018

1.1 Senatskanzlei und Personalamt konsumtiv -1,2 -1,2 -2,5 -2,4

1.2-1.8 Bezirksämter konsumtiv -7,9 -8,2 -10,8 -10,9

2 Justiz und Gleichstellung konsumtiv -8,0 -8,1 -12,2 -12,3

3.1 Schule und Berufsbildung konsumtiv -37,9 -38,0 -58,0 -73,9

3.2 Wissenschaft und Forschung konsumtiv -13,6 -13,6 -27,3 -28,6

3.3 Kultur konsumtiv -4,7 -4,1 -7,2 -7,1

4 Arbeit, Soziales, Familie und Integration konsumtiv -52,6 -55,6 -68,3 -78,8

5 Gesundheit und Verbraucherschutz konsumtiv -8,8 -9,0 -13,9 -13,9

6 Stadtentwicklung und Umwelt konsumtiv -2,7 -0,6 -0,2 -0,2

7 Wirtschaft, Verkehr und Innovation investiv -12,7 -13,6 -21,3 -15,7

8.1 Inneres und Sport konsumtiv -15,8 -15,8 -24,2 -24,6

9.1 Finanzen konsumtiv -4,2 -4,2 -4,7 -8,3

9.2 Allgemeine Finanzwirtschaft konsumtiv -1,5 -31,5 -51,5 -91,5

investiv -2,5 -2,5 -2,5 -2,5

Insgesamt konsumtiv -158,9 -189,9 -280,8 -352,5

investiv -15,2 -16,1 -23,8 -18,2

Summe -174,1 -206,0 -304,6 -370,7

Einzelplan

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Seite 54 Finanzbericht 2015/2016

schließlich in den Aufgabenbereichen „Steuerung und Service“. Reservepositionen für

den Gesamthaushalt sind im Einzelplan 9.2 „Allgemeine Finanzwirtschaft“ im Aufga-

benbereich 283 „Zentrale Finanzen“ ausgewiesen.

Tabelle 19 zeigt Ansätze der wichtigsten zentralen Reserve- und Verstärkungspositio-

nen. Zu Einzelheiten wird auf den Einzelplanband „Allgemeine Finanzwirtschaft“ ver-

wiesen.

Tabelle 19: Zentrale Reservepositionen des Gesamthaushalts (Mio. Euro)

Der Katalog der Reservepositionen und ihrer jeweiligen Zweckbestimmungen hat sich

gegenüber dem Doppelhaushalt 2013/2014 nicht wesentlich verändert. Die großen Re-

servetitel des Vorgänger-Haushalts werden ab 2015 überwiegend als eigenständige

Produkte abgebildet.

Die Reserve für Haushaltsrisiken und Budgetaufstockungen trägt den besonderen

Haushaltsrisiken im Bereich der gesetzlichen Sozialleistungen Rechnung. Für große

Sozialleistungsbereiche sind bei den zuständigen Fachbehörden Kosten in dem Um-

fang veranschlagt, in dem sie bei eher günstiger (Fallzahl-)Entwicklung erforderlich

werden. Falls höhere Leistungen unabwendbar sein sollten, können die Ansätze der

Fachbehörden aus dieser Reserveposition verstärkt werden.

Die zentralen Reservemittel Personal dienen der Risikovorsorge für Personalkosten

des Kernhaushalts sowie Personalkosten von Einrichtungen mit Wirtschaftsplänen und

Zuwendungsempfängern. Nicht enthalten sind Mittel für Tarif- und Besoldungserhöhun-

gen für das aktive Personal, die seit 2013 ausschließlich dezentral veranschlagt wer-

den.

Die sonstigen zentralen Ansätze beinhalten vor allem eine Risikoposition für nicht

konkret erfasste nicht-zahlungswirksame Aufwendungen, deren Notwendigkeit in Ab-

schnitt 5.3 erläutert wurde.

Die Reserve für Sanierung, Entschuldung und Rekapitalisierung dient weiterhin

dem Ausgleich von finanziellen und baulichen Altlasten im Kernhaushalt und bei aus

dem Kernhaushalt ausgelagerten Einheiten. Nachdem in den zurückliegenden Haus-

2015 2016 2017 2018

Produktgruppe 283.01 Zentrale Ansätze I

Reserve für Haushaltsrisiken und Budgetaufstockungen 36 60 86 102

Zentrale Reservemittel Personal 91 91 118 90

Sonstige zentrale Ansätze 200 104 48 23

Produktgruppe 283.02 Zentrale Ansätze II

Reserve für Sanierung, Entschuldung und

Rekapitalisierung36 10 0 0

Allgemeine Zentrale Reserve 54 53 53 53

Sanierungsfonds Hamburg 2020 15 15 15 15

Finanzplan des Aufgabenbereichs 283 (investive Mittel)

Zentrale Investitionsreserve 7 6 19 15

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 55

haltsjahren beträchtliche Sanierungszuschüsse an den Hamburgischen Versorgungs-

fonds und an das Sondervermögen Stadt und Hafen geleistet und die Mehrbedarfe zur

Fertigstellung der Elbphilharmonie gedeckt wurden, und nachdem sowohl die höheren

Mietbedarfe für den Schulbau als auch die Finanzierung von Hafeninvestitionen in den

sachlich zuständigen Einzelplänen strukturell abgesichert wurden, werden hier geringe-

re Beträge vorgesehen als in den Vorjahren.

Die Allgemeine Zentrale Reserve dient auch weiterhin dazu, nicht vorhergesehene,

aber besonders hochrangige Bedarfe abzudecken und die Handlungsfähigkeit der Stadt

in unerwarteten Situationen zu sichern.

Mit dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 soll der Prozess der Instandsetzung der

öffentlichen Infrastruktur weiter vorangetrieben werden, wobei die Schwerpunkte der

Mittelverwendung weiterhin durch Entscheidung der Bürgerschaft festgelegt werden

sollen. Der Fonds ist ein zentrales Element des Sanierungsprogramms Hamburg 2020,

über das in Anhang A1 ausführlich berichtet wird.

Mit der zentralen Investitionsreserve wird wie bisher Vorsorge getroffen für nicht vor-

hergesehene investive Bedarfe sowie für unabwendbare Mehrkosten bei laufenden In-

vestitionsprojekten.

5.6 Erläuterung zum doppischen Gesamtfinanzplan

5.6.1 Ein- und Auszahlungen aus Verwaltungstätigkeit

Der doppische Gesamtfinanzplan bildet alle geplanten Vorgänge ab, die sich auf die

Liquidität des Kernhaushalts auswirken. Hierzu zählen sowohl konsumtive als auch in-

vestive Ein- und Auszahlungen. Die Positionen „Einzahlungen/Auszahlungen aus Ver-

waltungstätigkeit“ umfassen alle Aufwendungen und Erträge des Erfolgsplans, soweit

sie als zahlungswirksame Positionen geplant sind.

5.6.2 Ein- und Auszahlungen für Investitionen

5.6.2.1 Der Investitionsbegriff der staatlichen Doppik

Als Investitionen werden in der Doppik Auszahlungen bezeichnet, die bilanzierungsfähi-

ges Anlagevermögen schaffen. Die Abgrenzung des Investitionsbegriffs ist anders und

insgesamt deutlich enger als in der Kameralistik. Der wichtigste Unterschied betrifft bau-

liche Maßnahmen zur Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung. Im kameralen

Haushalt waren Baumaßnahmen mit einem Volumen von mehr als 5.000 Euro stets als

Investitionen zu veranschlagen. Doppisch sind jedoch auch große Baumaßnahmen an

bestehenden Vermögensgegenständen (z.B. Gebäuden oder Straßen) nicht zwangsläu-

fig investiv, sondern nur, wenn

- der Vermögensgegenstand zuvor vollständig verschlissen war, so dass die Bau-

maßnahme eine „Zweitherstellung“ darstellt,

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Seite 56 Finanzbericht 2015/2016

- die Maßnahme dem Umbau für einen gänzlich anderen Verwendungszweck dient

oder

- die Maßnahme den Vermögensgegenstand erweitert oder über den ursprüngli-

chen Zustand hinaus wesentlich verbessert.

Viele große Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und Objekten der öffentlichen Infra-

struktur, die dazu dienen, die Substanz zu erhalten, Verschleiß auszugleichen und übli-

che Anpassungen an neuere technische und Ausstattungsstandards vorzunehmen, sind

nach dieser Abgrenzung nicht mehr als Investition einzustufen.

Dieser und andere Abgrenzungsunterschiede führten dazu, dass die Überleitung von

Einzelplänen auf die Doppik stets zu einer Verringerung des ausgewiesenen Investiti-

onsvolumens führte. Bei der Umstellung der Behörden der „Welle 2“, bei der eine be-

stehende kamerale Planung ohne sachliche Veränderung in die Doppik übertragen

wurde, verringerte sich das Investitionsvolumen der betreffenden Einzelpläne um 53

Mio. Euro. Für die Einzelpläne der „Welle 3“, die ein höheres Investitionsvolumen auf-

weisen, lässt sich der Effekt nicht beziffern, da die Überleitung in die Doppik mit sachli-

chen Planungsänderungen einherging. An einzelnen großen Positionen lässt sich je-

doch ablesen, dass die umstellungsbedingte Minderung des ausgewiesenen Investiti-

onsvolumens erheblich war. So ist der Sanierungsfonds Hamburg 2020, der bisher voll-

ständig investiv veranschlagt war, nunmehr vollständig konsumtiv veranschlagt. Die

bisher überwiegend investiv ausgewiesenen hamburgischen Leistungen für die Überde-

ckelung der A7 sind nun ebenfalls konsumtiv veranschlagt. Der bisher vollständig inves-

tiv veranschlagte IT-Globalfonds wurde zu 70 %, die bisher ebenfalls nur investiv ver-

anschlagte zentrale Investitionsreserve zu 25 % konsumtiv übergeleitet. Im Einzelfall

ergeben sich aber auch gegenläufige Bewegungen: So stellen die durch den Haushalt

finanzierten Aufstockungen der Versorgungs-Sondervermögen doppisch Investitionen in

Finanzanlagen dar, während sie kameral als Betriebsausgaben veranschlagt waren.

Zu beachten ist weiterhin, dass die Ein- und Auszahlungen aus gegebenen Darlehen im

doppischen Gesamtfinanzplan als gesonderte Positionen ausgewiesen werden. Kame-

ral waren Darlehensauszahlungen Teil der Investitionsauszahlungen, Rückflüsse aus

Darlehen Teil der laufenden Verwaltungseinnahmen.

Wie schon im kameralen Haushalt besteht ein wichtiger Teil der Investitionen aus inves-

tiven Zuwendungen. Wenn einer Stelle außerhalb der Verwaltung eine Zuwendung ge-

währt wird mit der Auflage, hierfür Anlagevermögen herzustellen und dieses für einen

von der Stadt vorgegebenen Zweck zu nutzen, so kann nach den Standards staatlicher

Doppik der aus dieser Zuwendung resultierende Anspruch aktiviert werden.

5.6.2.2 Investitionstätigkeit im Kernhaushalt und in ausgelagerten Einheiten

Nach traditionellen haushaltspolitischen Vorstellungen ist die Investitionsquote eine

Messlatte für die Zukunftsfähigkeit des Regierungshandelns. Diese Betrachtungsweise

ist insoweit gerechtfertigt, als der Ersatz und die Neuschaffung von Infrastrukturgütern

für die langfristigen Entwicklungsperspektiven eines Gemeinwesens von hoher Bedeu-

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 57

tung sind. Eine Fixierung auf die Investitionsquote des Kernhaushalts als Indikator für

„Zukunftsfähigkeit“ greift jedoch in zweierlei Hinsicht zu kurz.

Zum einen besteht heute ein breiter Konsens darüber, dass für die Zukunftsfähigkeit

eines Gemeinwesens der Leistungsfähigkeit seines Bildungssystems eine zentrale Be-

deutung zukommt. Umgangssprachlich wird dies oft in die Forderung gekleidet, „in die

Bildung zu investieren“. Die damit gemeinten zukunftsträchtigen Ausgaben für frühkind-

liche Bildung, für Schulen und Hochschulen sowie für die Sicherung eines weitgehend

kostenfreien Zugangs aller Bevölkerungsschichten zu solchen Bildungsangeboten sind

in der Systematik der öffentlichen Haushalte aber ganz überwiegend konsumtiver Natur.

Für die Frage, ob ein Haushalt Entwicklungsperspektiven eröffnet, ist seine „Bildungsfi-

nanzierungsquote“ daher nicht weniger interessant als seine Investitionsquote.

Zum anderen war die Investitionsquote des Kernhaushalts nur solange ein aussagekräf-

tiger Indikator, wie der Staat einen großen Teil der öffentlichen Aufgaben unmittelbar

selbst erledigte und die Grenze zwischen staatlicher und nicht-staatlicher Sphäre schär-

fer gezogen war als heute. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich jedoch eine

Vielfalt von Formen der Investitionsfinanzierung und der Steuerung von Investitionstä-

tigkeit entwickelt. Ein Teil der Investitionstätigkeit ist auf ausgelagerte Einheiten des

Haushalts übergegangen, ein weiterer auf öffentliche Unternehmen in unterschiedlichen

Rechtsformen. Schließlich haben sich vielfältige Formen öffentlich-privater Partner-

schaften entwickelt, in denen private Unternehmen im öffentlichen Interesse liegende

Investitionen tätigen, die ihnen durch laufende Zahlungen der Nutzer oder des Haus-

halts finanziert werden. Schließlich haben sich Finanzierungssysteme für soziale Leis-

tungen entwickelt, in denen nicht-staatliche Leistungsanbieter Investitionen selbst finan-

zieren und über laufende Entgelte refinanzieren. Die Höhe der Investitionsquote des

Kernhaushalts wird stark davon beeinflusst, wie weit diese Prozesse vorangeschritten

sind.

Einige Beispiele mögen dies verdeutlichen:

- Das Sondervermögen Schulimmobilien hat im Jahr 2013 162 Mio. Euro in die Sa-

nierung und den Neubau von Schulen investiert. Für 2015 sind Investitionen von

360 Mio. Euro, für 2016 352 Mio. Euro geplant. Die Investitionstätigkeit wird zum

überwiegenden Teil durch Mietzahlungen des Kernhaushalts finanziert. Das größ-

te staatlich veranlasste Investitionsprogramm Hamburgs schlägt sich im Kern-

haushalt also nicht mit einem einzigen Euro an Investitionsausgaben nieder, dafür

aber mit konsumtiven Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe.

- Im Wohnungsbau ist das Volumen an staatlich veranlasster und geförderter Inves-

titionstätigkeit in Hamburg in den letzten Jahren deutlich gestiegen und soll noch

weiter anwachsen. Die Stadt vergibt jedoch nicht selbst Investitionszuschüsse an

Bauherren, die als Investitionen des Kernhaushalts auszuweisen wären, sondern

sie gewährt Zuschüsse zu den Programme der Investitions- und Förderbank, die

im Haushalt als laufender Aufwand zu planen und zu verbuchen sind.

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Seite 58 Finanzbericht 2015/2016

- Das Sondervermögen „Stadt und Hafen“ tätigt seit Jahren umfangreiche Infra-

strukturinvestitionen in der HafenCity. 2013 wurden Investitionsauszahlungen in

Höhe von 51 Mio. Euro getätigt. Für 2015 sind Investitionen von 126 Mio., für 2016

von 105 Mio. Euro geplant. Diese Investitionen schlagen sich nicht im Kernhaus-

halt nieder. Defizitausgleiche, die das Sondervermögen in zurückliegenden Jahren

erhielt, werden im Haushalt nicht als Investitionen erfasst.

- Mit dem Kita-Gutscheinsystem hat Hamburg ein Finanzierungssystem entwickelt,

bei dem anteilige Mittel zur Refinanzierung von Investitionen in den laufenden

Entgelten enthalten sind und den Haushalt daher in der Position „Transferkosten“

belasten. Der beschleunigte Ausbau des Kita-Platzangebots ging daher zwar mit

umfangreicher Neubautätigkeit einher, hat aber, von Ausnahmefällen abgesehen,

zu keinen sichtbaren Investitionsausgaben des Kernhaushalts geführt.

- Das Mieter-Vermieter-Modell soll grundsätzlich auch für die in den nächsten Jah-

ren zu verwirklichenden großen Bauvorhaben im Hochschulbereich zur Anwen-

dung kommen. Dies gilt beispielsweise für die Planung des Senats für die Moder-

nisierung der Universität am Campus Bundesstraße und für einen Neubau am

Geomatikum19. Vorgesehen ist ein Investitionsvolumen von 177 Mio. Euro. Der

Haushalt wird jedoch nicht mit Investitionsausgaben, sondern mit steigenden Be-

triebszuschüssen an die Universität zur Refinanzierung von Mietzahlungen belas-

tet.

Der Anteil der durch Hamburg veranlassten Investitionen, die sich nicht als Investitions-

ausgaben im Kernhaushalt abbilden, wird voraussichtlich weiter ansteigen, denn auf

diese Weise können die spezifischen baulichen, technischen und immobilienwirtschaft-

lichen Kompetenzen ausgelagerter Einheiten genutzt und bessere ökonomische Steue-

rungsmechanismen etabliert werden. Im Einzelfall können aber auch gegenläufige Ent-

wicklungen eintreten. So wurden in den zurückliegenden Jahren in großem Umfang Inf-

rastrukturinvestitionen der Hamburg Port Authority (HPA) aus Erlösen aus der Anteils-

veräußerung an der Hamburger Hafen und Logistik AG (der sog. HHLA-Milliarde) finan-

ziert, ohne dass sich dies im Haushalt niederschlug. Nachdem die Mittel aus der HHLA-

Milliarde bis Ende 2014 verbraucht sein dürften, wurden die Haushaltsansätze zur Fi-

nanzierung von Hafeninvestitionen deutlich auf jeweils rund 123 Mio. Euro für 2015 und

2016 aufgestockt.

5.6.2.3 Investitionsauszahlungen nach Einzelplänen

Die folgenden Grafiken zeigen die Verteilung der Investitionsauszahlungen des Kern-

haushalts nach Einzelplänen.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 19

Drucksache 20/11997 vom 03. Juni 2014

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 59

Grafik 11: Investitionsauszahlungen 2015 nach Einzelplänen (Mio. Euro)

Grafik 12: Investitionsauszahlungen 2016 nach Einzelplänen (Mio. Euro)

5.6.2.4 Widmungsgemäßer Einsatz der Versorgungs-Sondervermögen

Mit Drucksache 20/9661 wurde die Bürgerschaft bereits über die Absicht informiert, die

beiden Sondervermögen „Versorgungsrücklage der Freien und Hansestadt Hamburg“

(kurz: Versorgungsrücklage) und „Zusätzlicher Versorgungsfonds für die Altersversor-

gung der Bediensteten der Freien und Hansestadt Hamburg“ (kurz: zusätzlicher Ver-

BWF 70

BGV 92 BSU

69

BWVI 259

BIS 19

AFW (9.2) 109

Bezirke 8

JB 8

BSB 6

BASFI 12

Übrige 4

BWF 57

BGV 92 BSU

72

BWVI 255

BIS 19

AFW (9.2) 101

Bezirke 7

JB 8

BSB 6

BWF

BASFI 4

Übrige 4

658 Mio. €

624 Mio. €

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sorgungsfonds) einzusetzen, um den aufgrund der Fallzahlentwicklung strukturell er-

höhten Liquiditätsbedarf für Versorgungsleistungen der kommenden Jahre auszuglei-

chen20. Zunächst sollen ab 2015 Mittel aus dem „Zusätzlichen Versorgungsfonds“ ent-

nommen werden, dessen Mittel nach der Gesetzeslage bereits seit dem Jahr 2010 für

diesen Zweck zur Verfügung stehen. Nach der Erschöpfung dieses Fonds, die nach

aktueller Prognose für das Jahr 2021 zu erwarten ist, soll die Versorgungsrücklage ge-

nutzt werden, die gesetzlich noch bis zum Ende des Jahres 2017 gebunden ist21.

Die Sondervermögen dürfen nicht dazu eingesetzt werden, Mehrausgaben zu decken,

die sich aus den laufenden Effekten von Besoldungs- und Tariferhöhungen ergeben.

Sie sollen ausschließlich strukturelle Effekte ausgleichen, die sich aus der Beschäfti-

gungs- und Altersstrukturentwicklung der öffentlichen Verwaltung, also aus der Verän-

derung der Versorgungs-Fallzahlen ergeben. Die in diesem Sinne strukturelle Entwick-

lung der Versorgungsausgaben zeigt nach der aktuellen Prognose des Personalamtes

bis zum Jahr 2024 eine weiter ansteigende Linie, die sich danach bis 2031 auf etwa

gleicher Höhe hält und in den Folgejahren deutlich absinkt, bis sie erstmals im Jahr

2035 wieder das Niveau von 2015 unterschreitet. Ein im Jahr 2015 beginnender Res-

sourceneinsatz aus den Sondervermögen muss also so geplant werden, dass die Ent-

lastung bis zum Jahr 2035 durchgehalten werden kann. Die vorgelegte Planung sieht

vor, dass die strukturelle Belastung aus Versorgungszahlungen von 2015 bis 2020 kon-

stant gehalten wird, während sie in den Jahren nach 2021 leicht ansteigen darf. Dahin-

ter steht die Überlegung, dass der Anstieg der Trend-Steuereinnahmen in den Jahren

bis 2020 zu großen Teilen dazu genutzt werden muss, die strukturellen Konsolidie-

rungsanforderungen der Schuldenbremse zu erfüllen, während er in den folgenden Jah-

ren zur Finanzierung von Mehrbedarfen zur Verfügung steht und damit die Haushaltsla-

ge entspannt. Als strukturelle Haushaltsentlastungen sind dabei nicht nur die Entnah-

men aus Sondervermögen zu werten, sondern auch der Wegfall ihrer Dotierung. Es

wird davon ausgegangen, dass Zuführungen zum Sondervermögen „Versorgungsrück-

lage“ gemäß gesetzlicher Vorschrift bis zum Ende des Haushaltsjahres 2017 weiter er-

folgen, und dass auch das Sondervermögen „Zusätzlicher Versorgungsfonds“ bis 2019

- also bis kurz vor seiner vollständigen - Auflösung weiter nach den bisher geltenden

Regularien dotiert wird. Damit ergeben sich für die Jahre 2018 und 2020 Entlastungs-

stufen aus dem Wegfall von Dotierungen, die zu den Entlastungen aus Entnahmen hin-

zukommen.

Grafik 13 verdeutlicht diese Entwicklung. Die genaue Entlastungsrechnung, auf der die

Grafik beruht, ist als Anhang A5 beigefügt.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 20

Bei einem anderen Sondervermögen („Zusatzversorgung der Freien und Hansestadt Hamburg“), das aus Eigenbeiträgen der Tarifbeschäftigten zur Ruhegeldversorgung gespeist wird, finden bereits seit dem Jahr 2005 alljährlich sowohl Zuführungen als auch Entnahmen statt. Der Umgang mit diesem Sondervermö-gen bleibt von den im Folgenden dargestellten Änderungen unberührt.

21 Ein kleiner Teil des Bestandes der Versorgungsrücklage - nach dem Stand von Ende 2013 rund 300.000

Euro - entfällt auf Einzahlungen und Zinserträge des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherer (MDK), der nach § 1 Absatz 1 HmbVersRücklG neben der FHH an diesem Sondervermögen beteiligt ist. Auf diese Mittel und ihre Verwendung wird aufgrund der Geringfügigkeit des Betrages im Folgenden nicht weiter eingegangen. Die Ansprüche des MDK werden durch die vorgelegte Planung nicht berührt.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 61

Grafik 13: Strukturelle Belastung durch Versorgungsausgaben und geplante Ent-

lastung durch die widmungsgemäße Verwendung von Sondervermögen (Mio. Eu-

ro)

Die Entlastungsrechnung ist mit den üblichen Prognoseunsicherheiten behaftet. Bei

verschiedenen Rechengrößen, etwa den Fallzahlen der Versorgungsempfänger, den

Zuführungsbeträgen zu den Sondervermögen oder den von den Sondervermögen er-

zielten Zinserträgen können sich im Zeitablauf Änderungen ergeben. Es wird daher nö-

tig sein, die Entlastungsrechnung mit jeder neuen Haushaltsaufstellung an den neues-

ten Stand der Erkenntnisse anzupassen und die Entnahmebeträge entsprechend zu

justieren.

Änderungen der Errichtungsgesetze der beiden Sondervermögen sind nicht zum ge-

genwärtigen Zeitpunkt, sondern erst am Ende der jeweiligen Entnahmephase zur Auflö-

sung der Sondervermögen erforderlich.

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Seite 62 Finanzbericht 2015/2016

5.6.3 Ein- und Auszahlungen für gegebene Darlehen

Die veranschlagten Ein- und Auszahlungen aus gegebenen Darlehen entfallen zum

überwiegenden Teil auf in Darlehensform gewährte gesetzliche Sozialleistungen.

5.6.4 Aufnahme und Tilgung von Krediten, Entwicklung des Schuldenstandes

und der Eventualverbindlichkeiten

Bruttoveranschlagung von Tilgung und Neuaufnahme

In den Abschnitten 3.2.2 und 5.4.2 wurde bereits dargestellt, welche gesetzlichen Rege-

lungen die Nettokreditaufnahme begrenzen, und in welcher Höhe eine Aufnahme neuer

Schulden in 2015 und 2016 sowie eine Nettotilgung von Schulden in den Jahren 2017

und 2018 beabsichtigt ist.

Während die kameralen Haushaltspläne bis 2014 nur die Nettoneuverschuldung als

Einnahmeposition auswiesen, zeigt der doppische Gesamtfinanzplan auch das Volu-

men an Krediten, die in den Planjahren auslaufen und durch neue Kredite ersetzt wer-

den. So wird deutlich, dass im Jahr 2015 ein deutlich höheres Umschichtungsvolumen

anfällt als in den Folgejahren.

Abhängigkeit der Kreditaufnahme von der Entwicklung der Steuererträge

Durch Artikel 2 des Haushaltsbeschlusses soll der Senat zur Aufnahme der geplanten

Kredite - einschließlich der Ersatzkredite - förmlich ermächtigt werden. Die tatsächlich

zulässige Kreditaufnahme ist darüber hinaus jedoch auch von der Entwicklung der

Steuererträge abhängig.

Die vorgelegte Planung geht davon aus, dass die Steuererträge in den Jahren 2015 bis

2018 über dem langjährigen Trend liegen werden. Die Konjunkturkomponente der Kre-

ditaufnahme ist daher negativ, d.h. aus konjunkturellen Gründen ist eine Tilgung gebo-

ten, die der aus anderen Gründen (insbesondere aufgrund der Übergangsregelung)

zulässigen Kreditaufnahme gegenzurechnen ist.

§ 79 Absatz 6 der neuen LHO gibt vor, dass eine aus konjunkturellen Gründen ermäch-

tigte Nettokreditaufnahme nur insoweit in Anspruch genommen werden darf, als die tat-

sächlich eintretenden Steuererträge des Haushaltsjahres unterhalb des Trendwertes

liegen. Diese Logik ist auf den Fall, dass über dem Trendwert liegende Steuererträge

einer aus anderen Gründen zulässigen Kreditaufnahme gegenzurechnen sind, analog

anzuwenden. Würden die Steuern im Ist noch weiter über dem Trend liegen, als in der

Planung vorgesehen ist, so würde sich die Kreditaufnahmeermächtigung in Höhe der

ungeplanten Steuermehrerträge verringern.

Für den umgekehrten Fall, dass die Steuern im Ist hinter der Planung zurückbleiben,

würde sich die aus konjunkturellen Gründen gebotene Tilgung verringern und die Er-

mächtigung zur Kreditaufnahme entsprechend erhöhen. Dies ergibt sich aus Artikel 2

Nummer 3 des Haushaltsbeschluss-Entwurfs, der sich auf die Logik stützt, die in § 28

Absatz 3 Nummer 2 der neuen LHO verankert ist.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 63

Aus den hier beschriebenen Zusammenhängen ergibt sich unter anderem, dass die

vom Senat für die Veranschlagung vorgenommenen Abschläge von den Ergebnissen

der Steuerschätzung zwar die Höhe der geplanten Kreditaufnahme beeinflussen, auf

die Höhe der tatsächlich zulässigen Kreditaufnahme aber keine Auswirkung haben, da

sich diese erst im Laufe des Jahres nach den tatsächlich eintretenden Steuererträgen

ergibt.

Entwicklung des Schuldenstandes

Der Schuldenstand ist seit Ende 2010 nur noch in vergleichsweise geringem Umfang

angestiegen. Die bis zum 31.12.2012 im „Sondervermögen Konjunkturstabilisierungs-

Fonds“ geführten Schulden sind nach Auflösung dieses Sondervermögens ab 2013 in

den Schuldenbestand des Kernhaushalts übergegangen.

Tabelle 20: Schuldenstände zum Jahresende, 2010 bis 2013 (Mio. Euro)22

2010 2011 2012 2013

Kernhaushalt 22.606 22.395 22.402 24.940

Sondervermögen Konjunkturstabilisierungs-Fonds 1.809 2.078 2.337 -

Insgesamt 24.415 24.473 24.739 24.940

Unter der Annahme, dass die planerisch vorgesehenen Kreditaufnahmen für die Jahre

2014 bis 2016 und die planerisch vorgesehenen Tilgungen für die Jahre 2017 und 2016

in voller Höhe umgesetzt werden, steigt der Schuldenstand des Kernhaushalts bis Ende

2016 auf 25.583 Mio. Euro und sinkt anschließend bis Ende 2020 auf 25.376 Mio. Euro

ab.

Entwicklung der Eventualverbindlichkeiten

Zur Umsetzung fachpolitischer Ziele in verschiedenen Aufgabenbereichen übernimmt

die Stadt in nicht unerheblichem Umfang Sicherheitsleistungen (Bürgschaften, Garan-

tien und sonstige Gewährleistungen nach § 39 Absatz 1 LHO a.F.). Zum 30. Juni 2014

betrug der Gesamtumfang dieser Sicherheitsleistungen rund 15.196 Mio. Euro. Die

größten Teilpositionen entfallen auf

den Bereich Wohnungsbau (insbesondere die Hamburgische Investitions- und För-

derbank (IFB), vormals Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt AöR) mit

3.227 Mio. Euro,

–––––––––––––––––––––––––––––––– 22

Die Tabelle weist die Schuldenstände aus, die wirtschaftlich den Haushaltsjahren 2010 bis 2013 zuzuord-nen sind. Der effektiven Schuldenstand des Kernhaushalts und des Sondervermögens Konjunkturstabili-sierungs-Fonds am Stichtag 31.12., wie er auch in der amtlichen Statistik ausgewiesen wird, war jeweils niedriger als in der Tabelle dargestellt, da Kreditermächtigungen zum Ersatz auslaufender Kredite des Kernhaushalts und zur Nettokreditaufnahme beim Sondervermögen teilweise erst zeitversetzt im Folge-jahr genutzt wurden. Die Zahlen der Tabelle schließen Schulden beim öffentlichen Bereich und Kreditähn-liche Rechtsgeschäfte ein.

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Seite 64 Finanzbericht 2015/2016

die Hamburger Stadtentwässerung mit 1.434 Mio. Euro,

die Unternehmen Sprinkenhof GmbH, HGV Hamburger Gesellschaft für Vermö-

gens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburger Hafen und Logistik AG

(HHLA), Kommanditgesellschaft VHG Verwaltung Hamburgischer Gebäude GmbH

& Co. und TÜV Hanse GmbH mit 3.325 Mio. Euro,

die hsh finanzfonds AöR mit 5.712 Mio. Euro sowie

den Bereich Wirtschaftsförderung (Bürgschaftsgemeinschaften, Kreditkommission)

mit 218 Mio. Euro.

Gegenüber dem im Finanzbericht 2013/2014 ausgewiesenen Stand (14.747 Mio. Euro,

Stand 31. Mai 2012), hat sich der Umfang der Sicherheitsleistungen um 450 Mio. Euro

erhöht. Gegenüber dem geprüften Abschluss des Bürgschaftsregisters per 31. Dezem-

ber 2013 mit 15.100 Mio. Euro hat sich der Umfang der Sicherheitsleistungen um 353

Mio. Euro erhöht. Dies ergibt sich im Wesentlichen als Saldo aus dem Auslaufen von

Sicherheitsleistungen im Wohnungsbau einerseits und der Übernahme neuer Garantien

zugunsten der HSH Finanzfonds AöR andererseits.

Gegenüber dem Finanzbericht 2013/2014 haben sich die Garantien der Freien und

Hansestadt Hamburg zugunsten der HSH Finanzfonds AöR erhöht: Zwar wurden Refi-

nanzierungsgarantien inzwischen teilweise zurückgeführt, aber die der HSH Nordbank

AG gewährte Garantie wurde 2013 wieder auf 10 Mrd. Euro (davon hamburgischer An-

teil: 5 Mrd. Euro) erhöht.

5.6.5 Entwicklung des Bestandes an liquiden Mitteln

Die Position „Änderung des Bestandes an liquiden Mitteln“ im doppischen Gesamtfi-

nanzplan ist das Pendant zu den Veränderungen von Rücklagen und Stöcken im kame-

ralen Haushalt. Wenn kameral eine „Entnahme aus der allgemeinen Rücklage“ geplant

und vollzogen wurde, bedeutete dies letztlich, dass man eine Verminderung der Liquidi-

tät der Stadt in der betreffenden Höhe in Kauf nahm und dies technisch als „Einnahme“

abbildete, um den Haushalt rechnerisch in Einnahmen und Ausgaben auszugleichen.

Umgekehrt stellten Zuführungen zu kameralen Rücklagen buchungstechnische „Ausga-

ben“ dar, hinter denen sich aber ein Zuwachs liquider Mittel der Stadt verbarg.

Auch die doppische Haushaltsplanung kann vorsehen, dass sich der Bestand an liqui-

den Mitteln im Planjahr verändert. Während eine Vermehrung jederzeit unproblematisch

geplant werden darf, könnte eine Verminderung nur geplant werden, wenn die Liquidi-

tätslage der Stadt dies zulässt.

Für die Jahre 2015 bis 2018 kann der doppische Gesamtfinanzplan jedoch nach Ein-

und Auszahlungen ausgeglichen werden, ohne den gesetzlichen Rahmen für die Kre-

ditaufnahme voll auszuschöpfen und ohne eine Verringerung des Bestands an liquiden

Mitteln vorzusehen.

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 65

5.7 Netto veranschlagte Einrichtungen und Landesbetriebe

Mit der Umstellung auf das neue Haushaltsrecht entfällt die Form der „netto veran-

schlagten Einrichtung“ nach § 15 Absatz 2 der LHO alter Fassung. Die Hochschulen,

die bisher in diese Rubrik fielen, erhielten in der neuen LHO einen eigenen haushalts-

rechtlichen Status, der dem von Landesbetrieben nach § 106 der neuen LHO ent-

spricht.

Die bisher als netto veranschlagte Einrichtung geführte Hochbaudienststelle der Behör-

de für Stadtentwicklung und Umwelt wurde bereits anlässlich der Umstellung der BSU

auf das neue Haushaltswesen mit Wirkung ab dem Haushaltsjahr 2014 in den Kern-

haushalt zurückgeführt. Die beiden verbliebenen Einrichtungen - das Institut für Hygiene

und Umwelt im Bereich der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz und das

Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) im Bereich des Personalamtes - sollen mit Wir-

kung ab dem Haushaltsjahr 2015 in Landesbetriebe nach § 106 LHO umgewandelt

werden. Das ZAF wird dabei um den Bereich des Arbeitsmedizinischen Dienstes erwei-

tert, der bisher im Kernhaushalt veranschlagt war, und firmiert künftig als „Landesbe-

trieb ZAF/AMD“.

In den seit langem bestehenden Landesbetrieb „Kasse.Hamburg“ im Zuständigkeitsbe-

reich der Finanzbehörde wurde bereits zum 01. Januar 2014 die Fachliche Leistelle

Ressourcensteuerung organisatorisch integriert. Die Auswirkungen dieser Umorganisa-

tion sind im Haushaltsplanentwurf 2015/2016 und im Wirtschaftsplan der Kas-

se.Hamburg abgebildet.

5.8 Chancen und Risiken der Haushaltsentwicklung im Planungszeitraum

Kosten und Erlöse sowie Ein- und Auszahlungen, die zum Zeitpunkt des Senatsbe-

schlusses über den Haushaltsplanentwurf am 24. Juni 2014 bekannt waren und hinrei-

chend verlässlich quantifiziert werden konnten, sind im Haushaltsplanentwurf

2015/2016 und in der Finanzplanung bis 2018 berücksichtigt worden. Gleichwohl ver-

bleiben Risiken und Chancen, die zu Abweichungen zwischen der Haushaltsveran-

schlagung und dem späteren Haushaltsvollzug führen können.

Steuererträge

Auf die Risiken, die sich aus der konjunkturellen Entwicklung für die Steuererträge er-

geben, wurde in Abschnitt 5.5.1 bereits hingewiesen. Trotz der vom Senat vorgenom-

menen Vorsichtsabschläge unterstellt die Planung der Steuereinnahmen bis 2018 im-

mer noch eine stetig positive konjunkturelle Entwicklung, die nicht zwangsläufig eintre-

ten muss. Durch den Grundsatz des Senats, seine Ausgabenplanung am langfristigen

Trend der Steuererträge zu orientieren, und durch den Konjunkturausgleichsmechanis-

mus der neuen LHO sind die Auswirkungen konjunkturbedingter Schwankungen der

Steuererträge auf den übrigen Haushalt gering. Bei ungünstiger konjunktureller Entwick-

lung kann jedoch eine höhere Kreditaufnahme erforderlich werden. Umgekehrt könnte

eine günstige Entwicklung - etwa auf der Linie der Steuerschätzung vom Mai 2014 ohne

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Seite 66 Finanzbericht 2015/2016

Vorsichtsabschläge - dazu führen, dass bereits im Jahr 2016 auf die Aufnahme neuer

Kredite verzichtet werden kann und eine Nettotilgung von Krediten möglich wird.

Keinen Schutz bieten die Konjunkturausgleichsmechanismen gegen Steuerminderer-

träge, die durch gesetzgeberische Maßnahmen herbeigeführt werden. Solche Minderer-

träge wären als strukturell zu betrachten und kurzfristig durch Haushaltsanpassungen

auszugleichen. In einer Zeit, in der das Ziel des strukturellen Haushaltsausgleichs in

Hamburg wie in den meisten anderen Ländern noch nicht erreicht ist, hält der Senat

steuerrechtliche Maßnahmen auf Bundesebene, die die Steuerträge von Ländern oder

Kommunen verringern, weiterhin nicht für vertretbar und angesichts der kritischen

Haushaltslage in vielen anderen Ländern auch nicht für durchsetzbar.

Zinsentwicklung

Zurzeit werden die öffentlichen Haushalte in Deutschland durch ein äußerst niedriges

Zinsniveau stark entlastet. Für einen deutlichen Wiederanstieg der Zinsen gibt es ge-

genwärtig keine Anhaltspunkte. Langfristig muss jedoch mit höheren Zinsen gerechnet

werden. Die Frage, wie nach einer Umsetzung der Schuldenbremse ab dem Jahr 2020

mit den Altschulden der Länder sinnvoll umgegangen werden kann, bleibt daher auf der

Tagesordnung. Der Hamburger Senat wird sich weiterhin für eine zentrale Altschulden-

Lösung einsetzen, bei der die ab 2020 frei werdenden Mittel des Solidaritätszuschlags

dafür verwendet werden, die Ländergesamtheit von Zinsausgaben zu entlasten und

dadurch die Möglichkeit und Verpflichtung für eine schrittweise Tilgung der Altschulden

zu schaffen.

Tarif- und Besoldungsentwicklung

Im Rahmen der vorgelegten Planung ist Vorsorge für eine mittlere jährliche Tarif- und

Besoldungssteigerung von 1,5% getroffen. Sollten die Tarifabschlüsse für die Tarifge-

meinschaft der Länder und die Besoldungsanpassungen für Beamtinnen und Beamte

über diese Rate hinausgehen, so sind die erforderlichen zusätzlichen Ausgaben durch

Einsparungen und Umschichtungen innerhalb der jeweiligen Einzelpläne zu kompensie-

ren.

Risiken aus Sicherheitsleistungen und der Entwicklung der HSH Nordbank

Die Freie und Hansestadt Hamburg hat - wie in Abschnitt 5.6.4 beschrieben - in erhebli-

chem Umfang Sicherheitsleistungen sowohl für Beteiligungsgesellschaften als auch für

„konzernfremde“ Körperschaften übernommen.

Ein betragsmäßig hohes Risiko liegt nach wie vor im Bereich der HSH Nordbank. Einer-

seits hat die Bank ihre Sanierung und Restrukturierung unter den Auflagen der EU-

Kommission konsequent verfolgt. Die Bilanzsumme wurde von 208,4 Mrd. Euro zum

31.12.2008 auf 108,7 Mrd. Euro zum 31.03.2014 reduziert. Das Gesamtvolumen des

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Finanzbericht 2015/2016 Seite 67

von der sog. Sunrise-Garantie23 der hsh finanzfonds AöR abgesicherte Portfolios der

HSH Nordbank hat sich vom Beginn der Garantieabschirmung per 31.03.2009 mit 185

Mrd. € auf 60,2 Mrd. € zum 31.03.2014 reduziert. Die HSH Nordbank und die hsh fi-

nanzfonds AöR rechnen derzeit mit einer Inanspruchnahme der Garantie in Höhe von

insgesamt 1,6 Mrd. Euro beginnend ab dem Jahr 2019. Die Inanspruchnahme ist über

die Bildung einer angemessenen Rückstellung bei der hsh finanzfonds AöR berücksich-

tigt.

Die gesamte Gewährträgerhaftung der Anteilseigner für die bis zum Jahr 2005 einge-

worbenen Refinanzierungen ist von 65 Mrd. Euro Ende 2008 auf rund 25,1 Mrd. Euro

Ende 2013 gesunken.

Gleichwohl bestehen immer noch erhebliche Risiken im Portfolio aus früheren Bankge-

schäften. In dem bestehenden schwierigen Umfeld der Schifffahrts- und Finanzmärkte

können erhebliche zusätzliche Belastungen für die Bank weiterhin nicht ausgeschlossen

werden, für die die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein als Garantiegeber, Ge-

währträger und Hauptanteilseigner einstehen müssten.

Ausgaben für gesetzliche Leistungen

Bestimmte gesetzliche Sozialleistungen sind in zurückliegenden Jahren regelmäßig

prozentual stärker gestiegen als das Gesamtvolumen des Haushalts. Diese Entwicklung

ist in Teilen - etwa bei der Kindertagesbetreuung - Ergebnis bewusster politischer Priori-

tätensetzungen oder eine unabweisbare Folge bestimmter sozialer Problemlagen. In

Teilen ist sie aber auch Ausdruck von strukturellen Mängeln in den Systemen der Leis-

tungserbringung sowie von Unzulänglichkeiten in deren Steuerung. Die weitere Ent-

wicklung dieser Ausgabenblöcke birgt das Risiko, die Spielräume für andere städtische

Ausgaben weiter einzuengen. Umgekehrt können Steuerungserfolge und fachlich bes-

sere bzw. wirksamere Leistungserbringungen in diesen Bereichen in erheblichem Um-

fang dazu beitragen, die Handlungsfähigkeit der Stadt in anderen Aufgabenfeldern zu

erhöhen.

––––––––––––––––––––––––––––––––

23 Der HSH Nordbank wurde im Rahmen der Restrukturierung im Jahr 2009 neben einer Rekapitalisie-rung in Höhe von 3 Mrd. € eine Garantieabschirmung (sog. Sunrise-Garantie) in Höhe von 10 Mrd. € gewährt. Beide Maßnahmen wurden über eine gemeinsame Anstalt der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, die hsh finanzfonds AöR, durchgeführt.

Bei der Garantie handelt es sich um eine Zweitverlustgarantie zugunsten der HSH Nordbank. Diese sichert die über den Selbstbehalt der Bank in Höhe von 3,2 Mrd. € hinausgehenden möglichen Verlus-te aus dem abgesicherten Portfolio ab.

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Seite 68 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 69

Anhang 1: Sanierungsprogramm Hamburg 2020

A.1.1 Vorbemerkung

Der Senat hat mit dem Finanzbericht 2013/2014 die erste Auflage eines behördenüber-

greifenden „Sanierungsprogramms Hamburg 2020“ vorgelegt und damit dem Ersuchen

der Bürgerschaft vom 11. Dezember 2011 (Drucksache 20/2155) entsprochen. Geglie-

dert nach den Einzelplänen des Haushalts hat der Senat darüber berichtet,

- welche wesentlichen Sanierungs- und Instandsetzungsaufgaben im jeweiligen

Handlungsfeld bestehen,

- welche Prioritäten für die Jahre 2013/2014 gesetzt wurden und wie sich dies im

Haushaltsplanentwurf niederschlägt und

- welche Prioritäten und Vorgehensweisen für die Folgejahre bis 2020 ins Auge ge-

fasst wurden.

Mit dem vorliegenden Finanzbericht 2015/2016 schreibt der Senat das „Sanierungspro-

gramm Hamburg 2020“ fort. Hierzu legen die Behörden und Ämter im Folgenden dar,

- wie sie den Erhalt der Substanz ihres Infrastrukturvermögens sichern wollen,

- welche Maßnahmen zur Substanzerhaltung in 2013 und 2014 ergriffen worden

sind,

- welche weiteren Maßnahmen zur Substanzerhaltung und zum schrittweisen Ab-

bau eines bestehenden Sanierungsstaus geplant sind und

- wie diese Planung in den Entwurf des Doppelhaushalts 2015/2016 und in die Fi-

nanzplanung eingeflossen sind.

Damit wird dem bürgerschaftlichen Ersuchen aus Drs. 20/618724 entsprochen.

Der folgende Bericht erstreckt sich auch auf solche Sanierungsmaßnahmen im Bereich

der öffentlichen Infrastruktur, die von den im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Res-

sorts stehenden öffentlichen Unternehmen durchgeführt werden.

Der Begriff der Sanierung ist haushaltsrechtlich und betriebswirtschaftlich nicht scharf

abgegrenzt. Ausgaben für Sanierungsmaßnahmen können daher sowohl in kon-

sumtiven als auch investiven Haushaltspositionen veranschlagt sein. In den Beiträgen

der Behörden wird daher in der Regel auf beide Ausgabenbereiche eingegangen. Teil-

weise werden auch geplante und ergriffene Schritte der Modernisierung, der Erweite-

rung oder der Anpassung an veränderte Zwecke und Aufgaben beschrieben, da diese

häufig mit Sanierungsmaßnahmen in einem Gesamtvorhaben verbunden werden.

Die Darstellung für die einzelnen Behörden ist davon abhängig, wann die jeweiligen

Einzelpläne in die doppischen Haushaltsstrukturen entsprechend der Strategischen

Neuausrichtung des Haushaltswesens (SNH) übergeleitet wurden. Dies betrifft zum ei-

–––––––––––––––––––––––––––––––– 24

Drucksache 20/6187 vom 30.11.2012, Nummern 1 bis 3

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Seite 70 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

nen die Verortung der Ansätze im Haushalt (Darstellung nach Kapiteln und Titeln oder

nach Aufgabenbereichen, Produktgruppen, Kontenbereichen und Investitionsmaßnah-

men), zum anderen die Abgrenzung zwischen konsumtiven und investiven Ausgaben.

Der doppische Investitionsbegriff des neuen Haushaltswesens ist enger gefasst als der

kamerale. Hierzu finden sich Erläuterungen in Abschnitt 5.6.2.1 des Finanzberichts. Die

veränderte Abgrenzung kann dazu führen, dass mit der Überleitung in doppische Struk-

turen ursprünglich investiv veranschlagte Sanierungsmaßnahmen dem doppischen

Verwaltungsaufwand zugeordnet werden.

Neben den Mitteln zur Sanierung und Instandhaltung, die bei den Fachbehörden und

Ämtern veranschlagt sind, sind im Haushaltsplanentwurf auch weiterhin Mittel beim Sa-

nierungsfonds Hamburg 2020 im zentralen Einzelplan 9.2 vorgesehen25, die ressort-

übergreifend eingesetzt werden können. Der Fonds ist ab 2015 mit 15 Mio. Euro jährlich

dotiert. Insgesamt standen und stehen bei diesem Fonds in den Jahren 2011 bis 2019

165 Mio. Euro an Sanierungsmitteln zusätzlich zur Verfügung.

A.1.2 Einzelpläne 1.2 – 1.8 Bezirksämter

A.1.2.1 Grundsätzliches

In den Einzelplänen der Bezirksämter werden Investitionen und Bauunterhaltungsmittel

für den eigenen Gebäudebestand wie Dienstgebäude, Gebäude auf bezirklichen Wo-

chenmärkten, Bürgerhäuser, Hamburg-Häuser, Freizeitzentren und Stadtteilbüros ver-

anschlagt. Die Bezirksämter verwalten überwiegend angemietete Gebäude, für deren

Unterhaltung an Dach und Fach die jeweiligen Vermieter verantwortlich sind. Die veran-

schlagten Investitions- und Bauunterhaltungsmittel sind lediglich für kleine Baumaß-

nahmen und Reparaturen – auch in angemieteten Gebäuden - vorgesehen. Für Sanie-

rungsmaßnahmen sind keine gesonderten Mittel verfügbar.

Seit 2013 sind die Bezirksämter auch zuständig für Sanierungs- und Instandsetzungs-

maßnahmen an bezirklichen Sportplätzen. Die dafür verfügbaren Mittel sind zentral im

Einzelplan des Bezirksamtes Hamburg-Mitte veranschlagt.

Für alle anderen, an Fachaufgaben gebundenen Objekte (Gebäude, Straßen, Grünan-

lagen, Gewässer, Forsten) werden die Mittel für Unterhaltung und Instandsetzung in

den Einzelplänen der jeweils zuständigen Fachbehörde veranschlagt und den Bezirks-

ämtern über Zuweisungen zur Verfügung gestellt. Über das Volumen und ggf. die not-

wendige Prioritätensetzung entscheidet die Fachbehörde. Auf diese Sanierungs- und

Instandsetzungsmaßnahmen wird in den Beiträgen der Fachbehörden eingegangen.

A.1.2.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

An diversen Gebäuden der Bezirksämter ist erheblicher Instandsetzungs- bzw. Sanie-

rungsbedarf festzustellen. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind die Maßnahmen im

Sportbereich.

–––––––––––––––––––––––––––––––– 25

Produktgruppe 283.02 „Zentrale Ansätze II“, Produkt Sanierungsfonds Hamburg 2020

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 71

Wichtige Einzelmaßnahmen der Bezirksämter:

- Im Bezirksamt Hamburg-Mitte zentral für alle Bezirksämter diverse Maßnahmen an

Sportplätzen:

Neubau von Umkleidehäusern auf den Sportplätzen Wendenstraße (300 Tsd.

Euro), Hammer Park (210 Tsd. Euro), Schlehdornweg (180 Tsd. Euro), Saseler

Parkweg (586 Tsd. Euro) und Talweg (Jägerhof) (550 Tsd. Euro) sowie der

Baseballanlage Langenhorst (355 Tsd. Euro).

Erneuerung der Bewässerung auf dem Sportplatz Hammer Park (111 Tsd. Eu-

ro).

Sanierung der Kunststofflaufbahn auf dem Sportplatz Kandinskyallee (300 Tsd.

Euro).

Erneuerung der Entwässerung von Platz 1 sowie Sanierung des Kunst-

stoffrasenkleinspielfeldes auf dem Sportplatz Hagenbeckstraße (insgesamt 166

Tsd. Euro).

Sanierung von Dach und Fenstern der Sporthalle Hamburg (360 Tsd. Euro).

- Im Bezirksamt Hamburg-Mitte darüber hinaus die Erneuerung der Deckenisolierung

bei der Zentralen Vordruckstelle in der St. Petersburger Straße (51 Tsd. Euro).

- Im Bezirksamt Altona an den Dienstgebäuden Gefionstraße 3 (Fundamentsanierung

rd. 103 Tsd. Euro), Alte Königstraße 29-39 (Sonnenschutz und Lüftung, rd. 290 Tsd.

Euro).

- Im Bezirksamt Hamburg-Nord am Stadtteilhaus Bornbachstieg (Sanierung der Au-

ßenfassade, abgeschlossen, rd. 15 Tsd. Euro, geplant waren rd. 60 Tsd. Euro).

Folgende ursprünglich für 2013 geplante Maßnahmen verzögerten sich:

- Im Bezirksamt Altona denkmalgeschütztes Gebäude Elbterrasse 4-6 und Hospital-

straße 109 wegen erheblicher Kostensteigerungen aufgrund zusätzlicher Bedarfe,

die zugunsten anderer vorrangiger Maßnahmen zurückgestellt werden mussten.

- Im Bezirksamt Hamburg-Mitte verschiedene Maßnahmen im Sportbereich:

Sanierung eines Umkleidehauses auf dem Sportplatz Simrockstr. (Dockenhu-

den) wegen Abstimmungsbedarf mit einem Vereinsbauprojekt.

Neubau des Umkleidehauses auf dem Sportplatz Furtweg wegen Ab-

stimmungsbedarf in Sachen Wohnungsbau.

Neubau des Umkleidehauses auf dem Sportplatz Ellernreihe sowie Um-

wandlung des Großspielfeldes von Tenne in Kunststoffrasen wegen langwieriger

Genehmigungsverfahren.

Neubau des Umkleidehauses auf dem Sportplatz Deepenhorn wegen Abstim-

mungsbedarf mit Schulbau Hamburg und einem Vereinsbauprojekt

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und die Ist-Ausgaben 2013 sind in den Tabel-

len 1 bis 7 dargestellt. Hier finden sich auch die aus dem Sanierungsfonds Hamburg

2020 in 2013 finanzierten Maßnahmen.

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Seite 72 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 73

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Seite 74 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 79

A.1.2.3 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Für 2014 sind u.a. folgende wichtige Einzelmaßnahmen in Planung bzw. bereits im Bau:

- Im Bezirksamt Hamburg-Mitte zentral für alle Bezirksämter folgende Maßnahmen an

Sportplätzen:

Sanierung der denkmalgeschützten Fassade des Umkleidehauses Sportplatz

Hammer Park (380 Tsd. Euro).

Sanierung der Tragschicht auf dem Sportplatz Rahmwerder Straße (60 Tsd. Eu-

ro).

Neubau der Umkleidehäuser auf den Sportplätzen Luisenweg (300 Tsd. Euro),

Ellernreihe (300 Tsd. Euro), Deepenhorn, und Bekkamp (450 Tsd. Euro).

Sanierung von Tragschicht und Rundlaufbahn auf dem Sportplatz Außenmühle

(120 Tsd. Euro).

Sanierung von Flächen auf dem Sportplatz Krusestraße und Sportplatz 2000 je-

weils (100 Tsd. Euro).

- Im Bezirksamt Altona Fortführung der Maßnahmen an den Dienstgebäuden Alte Kö-

nigstraße 29-39 (Sonnenschutz und Lüftung, rd. 15 Tsd. Euro, abgeschlossen) und

Platz der Republik 1 (Akustikmaßnahmen im Kollegiensaal, rd. 78 Tsd. Euro, beauf-

tragt).

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und geplanten Maßnahmen für 2014 sind in

den Tabellen 8 bis 14 dargestellt. Hier finden sich auch die aus dem Sanierungsfonds

Hamburg 2020 in 2014 finanzierten Maßnahmen.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 81

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Seite 86 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 87

A.1.2.4 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Wie bereits unter Ziffer A 1.2.1 dargestellt, werden in den Bezirksämtern grundsätzlich

nur Investitionsmittel für kleinere Baumaßnahmen veranschlagt. Die Bezirksämter ver-

walten überwiegend angemietete Gebäude. Hierfür gilt, dass angesichts der den Be-

zirksämtern nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehenden Investitionsmittel die

Priorität darauf gelegt wird, die Funktionsfähigkeit der Gebäude zu erhalten und fachli-

chen Bedarf wie Ersatzbeschaffung von Kassenautomaten zu decken.

Darüber hinaus bewirtschaften die Bezirksämter Mittel, die ihnen von Fachbehörden als

Rahmenzuweisungen oder aus Sonderprogrammen übertragen werden. Die Prioritä-

tensetzung bei der Planung des Mitteleinsatzes erfolgt nach Abstimmung mit den Fach-

behörden unter Berücksichtigung politischer Vorgaben. Das Controlling in den Bezirks-

ämtern bezieht sich in diesen Fällen auf die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen, d.h.

auf die Mittelbewirtschaftung.

Eine Besonderheit bildet der bezirkliche Sportstättenbau, der ab 2013 in den Einzelplan

des Bezirksamtes Hamburg-Mitte übernommen wurde: Die unter den Ziffern A.1.2.1

und A.1.2.2 aufgeführten Maßnahmen an Sportplätzen sind mit den Bezirksämtern ab-

gestimmt und durch den Beirat Bezirklicher Sportstättenbau beschlossen worden. Der

Bedarf für diese und auch zukünftige Maßnahmen ergibt sich aus dem Bauzustandsbe-

richt für die öffentlichen Sportplätze, der im Herbst 2012 erstellt wurde und regelmäßig

fortgeschrieben wird. Kleinere Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen, mit denen

der Bezirkliche Sportstättenbau des Bezirksamtes Hamburg-Mitte beauftragt werden

kann, sind ggf. Resultat bezirksinterner Bereisungen zum Baubedarfsnachweis.

Sämtliche Maßnahmen im Sportbereich werden durch den Bezirklichen Sportstät-

tenbau und/oder externe Büros begleitet und überwacht. Das Gesamtkostencontrolling

liegt ebenfalls bei diesem Fachamt.

A.1.2.5 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Die vom Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau nachfolgend aufgeführten Maßnahmen

im Zeitraum nach 2014 stehen größtenteils noch unter dem Vorbehalt einer jährlich ab-

schließenden Abstimmung mit den Bezirksämtern sowie der endgültigen Zustimmung

durch den Beirat Bezirklicher Sportstättenbau. U. a. sind folgende Maßnahmen derzeit

vorgesehen:

Erneuerung der Entwässerung auf den Sportplätzen Memellandallee und

Ahrenshooper Straße (jeweils 100 Tsd. Euro).

Neubau der Umkleidehäuser auf den Sportplätzen Bondenwald und Bröder-

mannsweg (jeweils 350 Tsd. Euro).

Page 92: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 88 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Für den Zeitraum ab 2015 sind darüber hinaus noch folgende größeren konkreten Ein-

zelmaßnahmen geplant:

- im Bezirksamt Altona:

Jessenstraße 1-3 – Sonnenschutz (rd. 500 Tsd. Euro).

Hospitalstraße 109 – Fassadensanierung, Deckendämmung, Fenstererneue-

rung (rd. 409 Tsd. Euro).

Gefionstraße 3 – Heizungsanlagensanierung (rd. 30 Tsd. Euro).

Osteresch 18-20 Bündel von Instandsetzungsmaßnahmen (rd. 112 Tsd. Euro).

Elbterrasse 4-6 – Fachwerkmauerwerkssanierung, Erneuerung abgängiger

Fenster, Reetdachreparatur, Erneuerung Heizungsanlage (rd. 304 Tsd. Euro).

- im Bezirksamt Bergedorf:

Sicherung der Trinkwasserversorgung für den Betriebshof Bergedorf,

Kampweg 4 (Kostenschätzung 270 – 470 Tsd. Euro, Finanzierung noch nicht

gesichert).

Die Sanierungsplanung für die Jahre 2015 bis 2018/2020 ist in den Tabellen 15 bis 21

dargestellt.

Page 93: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 89

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Seite 90 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 91

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Seite 92 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 93

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Seite 94 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 95

A.1.3 Einzelplan 2 Behörde für Justiz und Gleichstellung

A.1.3.1 Grundsätzliches

Mit Ausnahme des Dienstgebäudes Dammtorwall/Drehbahn und der Außenstelle Ber-

gedorf (Teil der Sozialtherapeutischen Anstalt Hamburg) befinden sich alle vom Justiz-

vollzug genutzten Gebäude im Verwaltungsvermögen der Behörde für Justiz und

Gleichstellung. Die Abteilung Justizvollzug ist somit für die Instandhaltung von sechs

Justizvollzugsanstalten, 16 Wohngebäuden (mit jeweils mehreren Dienst- bzw. Miet-

wohnungen) sowie fünf Dienstgebäuden zuständig.

Der Sanierungsstand der einzelnen Justizvollzugsanstalten weicht voneinander ab.

Aber auch innerhalb der Anstalten differiert der Sanierungsstand der Gebäude(-teile)

zum Teil stark. Die Dienstwohngebäude bedürfen einer umfassenden inneren und äu-

ßeren Grundsanierung. Zwei Dienstgebäude befinden sich in einem guten baulichen

Zustand, die anderen sind sanierungsbedürftig.

A.1.3.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Schwerpunkte der Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen 2013 waren:

Sanierung der Küche der Untersuchungshaftanstalt

Für Planung und Umsetzung der Maßnahme wurden Mittel aus dem Sanierungspro-

gramm Hamburg 2020 bereitgestellt (vgl. Drs. 20/6156). Mit dem Bau wurde im Okto-

ber 2013 begonnen.

Neustrukturierung des hamburgischen Vollzuges

Die Neustrukturierung beinhaltet eine Verlagerung des geschlossenen Frauen-

vollzuges in die JVA Billwerder und eine Weiterentwicklung und Modernisierung der

JVA Glasmoor (Drs. 20/4930). Als erste Teilmaßnahme wurde die Sanierung des Da-

ches des Hafthauses II der JVA Glasmoor abgeschlossen und mit der Sanierung des

Turmes des Hafthauses I begonnen. Daneben wurden die Planungen für den Neubau

des Hafthauses III der JVA Glasmoor und für die in der JVA Billwerder erforderlichen

Umbaumaßnahmen aufgenommen.

Außerdem wurden insbesondere die folgenden Maßnahmen fortgeführt oder begonnen:

- Neubau der Außensicherung in der JVA Fuhlsbüttel, der JVA Hahnöfersand und der

Untersuchungshaftanstalt

- Erneuerung der Außenbeleuchtung in der JVA Fuhlsbüttel und der JVA Hahn-

öfersand

- Äußere und innere Grundsanierung des A-Flügels in der JVA Fuhlsbüttel

- Herrichtung einer neuen Sicherheitsstation in der JVA Fuhlsbüttel

- Herrichtung von Feuerwehraufstellflächen sowie Umbau von Feuerlöschleitungen in

der JVA Fuhlsbüttel

Page 100: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 96 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

- Teilweise Erneuerung der Videoüberwachung in der JVA Fuhlsbüttel

- Umbau der Zentrale in der Sozialtherapeutischen Anstalt Hamburg

- Sanierung des Daches des Haupthauses der JVA Billwerder

- Sanierung der Heizungsanlage sowie des Fußbodens der Spülküche der JVA Bill-

werder

- Erneuerung der Personensicherungsanlage in der Untersuchungshaftanstalt

- Instandsetzung der Mittel- und Niederspannungsanlage der JVA Glasmoor.

Der Neubau der Schleuse sowie die Erneuerung der Sauerstoffversorgungsanlage im

Zentralkrankenhaus konnten - anders als geplant - bereits 2012 fertiggestellt werden

Zu den verfügbaren Mitteln und Ist-Ausgaben 2013 im Einzelplan 2 siehe anliegende

Tabelle 22.

Page 101: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 97

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A.1.3.3 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Schwerpunkte der für 2014 geplanten Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen

sind:

Sanierung der Küche der Untersuchungshaftanstalt

Die in 2013 begonnenen Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2014 beendet

werden.

Grundsanierung des B-Flügels der Untersuchungshaftanstalt

Der B-Flügel der Untersuchungshaftanstalt bedarf einer umfassenden inneren und äu-

ßeren Grundsanierung. Um die Planungen für die Sanierung bis einschließlich Leis-

tungsphase 6 der HOAI (Vorbereitung der Vergabe) abschließen zu können, wurden im

Haushaltsjahr 2014 Haushaltsmittel in Höhe von 800 Tsd. Euro nachbewilligt (Drs.

20/9601). Der Baubeginn ist für 2015 geplant.

Neustrukturierung des hamburgischen Vollzuges

Mit den in der JVA Billwerder erforderlichen Baumaßnahmen wird in 2014 begonnen

werden. In der JVA Glasmoor wird die Sanierung des Turms des Hafthauses I fortge-

führt. Im Übrigen werden die Planungen zum Neubau des Hafthauses III fortgesetzt und

zum Umbau des Hafthauses I und des Werkhauses II begonnen.

In 2014 werden die folgenden Maßnahmen fortgeführt:

- Neubau der Außensicherung in der JVA Fuhlsbüttel und der Untersuchungshaftan-

stalt

- Erneuerung der Außenbeleuchtung in der JVA Fuhlsbüttel und der JVA Hahn-

öfersand

- Teilweise Erneuerung der Videoüberwachung in der JVA Fuhlsbüttel

- Umbau der Zentrale in der Sozialtherapeutischen Anstalt Hamburg

- Sanierung des Daches des Haupthauses der JVA Billwerder

- Sanierung des Fußbodens der Spülküche der JVA Billwerder

- Erneuerung der Personensicherungsanlage in der Untersuchungshaftanstalt

- Instandsetzung der Mittel- und Niederspannungsanlage der JVA Glasmoor.

Die übrigen in 2013 begonnenen Maßnahmen wurden in 2013 abgeschlossen.

Außerdem werden noch folgende Maßnahmen (über 100 Tsd. Euro im Einzelfall) neu

begonnen:

- Erneuerung von Teilbereichen der Mauern der JVA Fuhlsbüttel

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- Neubau des Netzersatzaggregats in der JVA Fuhlsbüttel

- Einbau eines Personenaufzugs im Alten Werkhaus der JVA Fuhlsbüttel

- Erneuerung von Sicherheitstechnik in der JVA Billwerder

- Sanierung der Geschossdecke über der Ebene 1 des D-Flügels der Untersuchungs-

haftanstalt einschl. Erneuerung des Straßenaufbaus

- Erneuerung der Außenbeleuchtung in der Untersuchungshaftanstalt

- Teilsanierung des Daches und des Schornsteins des Hauses I der JVA Glasmoor

Der ebenfalls für 2014 geplante Neubau des Netzersatzaggregats in der Untersu-

chungshaftanstalt wird zugunsten der vordringlichen Sanierung des B-Flügels zurück-

gestellt.

Die verfügbaren Mittel 2014 (Ansätze und Soll) und die geplanten Maßnahmen im Ein-

zelplan 2 werden in Tabelle 23 dargestellt.

.

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A.1.3.4 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Den Schwerpunkt für künftige Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen bilden

Baumaßnahmen, die zur Aufrechterhaltung der Sicherheit in den Anstalten erforderlich

sind. Hierzu zählen insbesondere solche Maßnahmen, die der Verhinderung von Ent-

weichungen, der sicheren Unterbringung von Gefangenen und dem Schutz der Voll-

zugsbediensteten dienen. Neben der Instandhaltung von Gebäuden und Anlagen bilden

die Modernisierung und Verbesserung der Unterbringungsbedingungen in den Voll-

zugsanstalten einen weiteren Schwerpunkt.

Zur Erfassung der jährlichen Baubedarfe wird ein Bautableau geführt, das alle bis zum

jeweiligen Aufstellungsdatum bekannten Bedarfe abbildet. Das Bautableau zeigt für die

mittelfristige Finanz- und Bauplanung die bis zum Vorjahr tatsächlich ausgegebenen

Mittel und einen Rahmen für die nächsten fünf Jahre. Das Bautableau ist damit nicht

nur das zentrale Steuerungsinstrument bei der Erfassung und Kostenkontrolle von

Maßnahmen, sondern bildet zugleich die Grundlage für die Anmeldungen zu den Haus-

halts- und Finanzplänen. Zu Beginn eines Jahres wird über die Priorisierung der im lau-

fenden Jahr neu umzusetzenden Maßnahmen entschieden. Die Ergebnisse von Sanie-

rungs- und Instandsetzungsmaßnahmen werden mittels Erfolgskontrollen überwacht.

A.1.3.5 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Prioritär ist die Durchführung der Sanierung des B-Flügels der Untersuchungshaft-

anstalt. Voraussichtliches Bauende ist Ende 2016/Anfang 2017.

Mit gleicher Priorität werden die Maßnahmen zur Neustrukturierung des hamburgischen

Vollzuges weiter umgesetzt werden: Die Umbauarbeiten in der JVA Billwerder werden

in 2015 fortgeführt und nach derzeitiger Planung in 2016 beendet. In der JVA Glasmoor

wird die Instandsetzung des Turmes des Hafthauses I in 2015 abgeschlossen. Nach

derzeitigem Planungsstand wird im gleichen Jahr mit dem Neubau des Hafthauses III

begonnen. Nach Fertigstellung (ca. Ende 2016) folgen der Umbau des Hafthauses I und

des Werkhauses II. Diese Maßnahmen werden nach derzeitiger Planung im Laufe des

Jahres 2018 beendet.

Außerdem werden die übrigen in 2014 begonnen Maßnahmen in 2015 und zum Teil

auch in 2016 fortgeführt werden.

In 2015/2016 sollen neben einer Vielzahl kleinerer Bauunterhaltungsmaßnahmen fol-

gende neue Maßnahmen umgesetzt werden:

- Erneuerung der Brandmeldeanlage, des Zellenrufs und der Überfallmeldeanlage in

der Untersuchungshaftanstalt

- Erneuerung der Außensicherung im Bereich der Häuser 1 und 3 der JVA Fuhlsbüttel

gemäß Sicherheitskonzept

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- Erneuerung der Zellenkommunikationsanlage in der JVA Billwerder

In den Folgejahren besteht insbesondere folgender Bedarf:

- Fortführung der Erneuerung der Zellenkommunikationsanlage der JVA Billwerder

- Neubau der Außensicherung in der JVA Billwerder

- Sanierung des D-Flügels der JVA Fuhlsbüttel

- Erneuerung der Personennotrufanlage in der JVA Fuhlsbüttel

- Neubau einer Netzersatzanlage in der Untersuchungshaftanstalt

- Sanierung und Modernisierung von Abteilungen der Sozialtherapeutischen Anstalt

Hamburg

- Errichtung einer Digitalfunkanlage in der JVA Hahnöfersand

- Erneuerung der Zellenkommunikationsanlage des Hauses 4 der JVA Hahnöfersand

- Erneuerung der Sicherheitsstation in der JVA Hahnöfersand

Die Sanierungsplanung für die Jahre 2015 bis 2018/2020 ist in Tabelle 24 dargestellt.

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A.1.4 Einzelplan 3.1 Behörde für Schule und Berufsbildung

A.1.4.1 Grundsätzliches - Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Seit Gründung des zur Finanzbehörde gehörenden „Sondervermögens Schulbau Ham-

burg“ – heute „Sondervermögen Schulimmobilen“ - zum 1. Januar 2010 sind die Behör-

de für Schule und Berufsbildung (BSB) und der Landesbetrieb Hamburger Institut für

Berufliche Bildung (HIBB) als Mieter der Schulimmobilien nicht mehr in der originären

Verantwortung für deren Sanierung und Bauunterhaltung/Instandhaltung. Die Eigentü-

merfunktion liegt beim Sondervermögen, das vom Landesbetrieb Immobilienmanage-

ment und Grundvermögen (LIG) verwaltet wird und den Landesbetrieb Schulbau Ham-

burg (SBH) und andere Stellen mit immobilienwirtschaftlichen Dienstleistungen beauf-

tragt. Gleichwohl finden zwischen SBH, LIG, der BSB und dem HIBB enge Abstimmun-

gen zu Sanierungsplanungen mit Prioritätensetzungen im Rahmen der vorhandenen

Mietmittel im Betriebshaushalt des Einzelplans 3.1 und des Wirtschaftsplans des HIBB

statt.

Die BSB ist noch Eigentümer weniger Immobilien, die nicht auf SBH übertragen worden

sind: Dazu zählen Gebäude der Hamburger Volkshochschule (VHS), des Landesinsti-

tuts für Lehrerfortbildung sowie anderweitig genutzte ehemalige Schulgrundstücke, für

die perspektivisch auch Veräußerungen in Frage kommen. Die Immobilienabteilung der

BSB übernimmt für diese Gebäude die ganzheitliche Analyse und Bedarfsermittlung auf

Grundlage routinemäßiger Begehungen und anlassbezogener Mängelanzeigen der je-

weiligen Nutzer vor Ort. Die Steuerung und Umsetzung notwendiger Sanierungsmaß-

nahmen erfolgt im Wege der Beauftragung von Planungsbüros und Unternehmen nach

Abschluss der üblichen Vergabeverfahren.

A.1.4.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und die Ist-Ausgaben 2013 der Behörde für

Schule und Berufsbildung sind in Tabelle 25 dargestellt.

Der der Aufsicht der Behörde für Schule und Berufsbildung unterliegende Landesbe-

trieb Hamburger Volkshochschule hat keine Sanierungsbedarfe in seinem investiven

Wirtschaftsplanansatz berücksichtigt. Die Planwerte und Ist-Ausgaben des Landesbe-

triebs Hamburger Volkshochschule für 2013 sind in Tabelle 26 dargestellt.

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Seite 106 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.4.3 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Im Haushaltsjahr 2014 werden Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen an den

verbliebenen BSB-eigenen Liegenschaften durchgeführt. Insbesondere in der Karoli-

nenstraße 35 werden die Fenstersanierung sowie die Deckensanierung inkl. Akustik-

verbesserungen abgeschlossen.

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und geplanten Maßnahmen für 2014 sind in

Tabelle 27 dargestellt.

Der Landesbetrieb Hamburger Volkshochschule hat 95 Tsd. Euro für die Instandhaltung

und Sanierung seiner Grundstücke und Gebäude in seiner Planung für das Jahr 2014

berücksichtigt.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 107

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Seite 108 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.4.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Für die Haushaltsjahre 2015/2016 ist eine energetische Sanierung der Gebäude Belt-

gens Garten 25 geplant. Es wird mit Gesamtkosten in Höhe von ca. 1 Mio. Euro ge-

rechnet, verteilt über die Haushaltsjahre 2015/2016.

Die Sanierungsplanung der Behörde für Schule und Berufsbildung für die Jahre 2015

bis 2018/2020 ist in Tabelle 28 und die Sanierungsplanung des Landesbetriebs Ham-

burger Volkshochschule in Tabelle 29 dargestellt.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 109

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Seite 110 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.5 Einzelplan 3.2 Behörde für Wissenschaft und Forschung

A.1.5.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Die laufenden Instandsetzungsmaßnahmen werden von den Hochschulen im Rahmen

der ihnen mit dem Hamburgischen Hochschulgesetz übertragenen Gebäudebewirt-

schaftung in eigener Verantwortung durchgeführt. Der Mitteleinsatz erfolgt überwiegend

kurzfristig zur Beseitigung akuter Schäden.

Für die Universität Hamburg setzt der Senat darüber hinaus ein 25 Mio. Euro-

Programm zur Durchführung besonders dringlicher Modernisierungs- und Sanierungs-

maßnahmen um. Von insgesamt 14 Maßnahmen konnten sechs Projekte bis Ende

2012 und vier bis Ende 2013 abgeschlossen werden. Drei weitere befinden sich noch in

der Umsetzung, eine Maßnahme ist in der Prüfung.

Im Übrigen ist das Jahr 2013 gekennzeichnet durch den Übergang von der herkömmli-

chen Durchführung von Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben und deren Restab-

wicklung zur Planung von Maßnahmen, die über das neu eingeführte Mieter-Vermieter-

Modell realisiert werden sollen (siehe Abschnitt A.1.5.2).

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und die Ist-Ausgaben 2013 der Behörde für

Wissenschaft und Forschung sind in Tabelle 30 dargestellt.

Die Ist-Ausgaben der der Aufsicht der Behörde Wissenschaft und Forschung unterlie-

genden ausgelagerten Einheiten einschließlich der Hochschulen in 2013 sind in Tabelle

31 dargestellt.

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Seite 114 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 119: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 115

Page 120: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Page 121: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 117

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A.1.5.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Neben der laufenden Bauunterhaltung und der Fortführung des 25 Mio.-Programms für

die Universität Hamburg konzentrieren sich Instandsetzung, Sanierung und Modernisie-

rung auf die Planung von Baumaßnahmen, die im Mieter-Vermieter-Modell realisiert

werden sollen. Es handelt sich dabei um originäre Sanierungsprojekte wie die Grund-

sanierung der sog. Trautwein-Gebäude der HFMT oder um Neubaumaßnahmen vor

allem für die Universität Hamburg an der Bundesstraße, die mittelbar der Sanierung

dienen oder Sanierungsmaßnahmen durch Aufgabe von Standorten obsolet machen.

Durch den Neubau am Geomatikum wird die Möglichkeit geschaffen, die derzeitigen

Nutzungen des sanierungsbedürftigen Geomatikums dorthin zu verlagern und nach Fer-

tigstellung des MIN-Forums (der Fakultät Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften)

für das Geomatikum umfassend zu sanieren. Die danach bestehende Wiederbele-

gungsmöglichkeit bietet die Chance, sanierungsbedürftige oder von Dritten angemietete

Gebäude bzw. Flächen aufzugeben.

Mit dem Neubau des MIN-Forums und der Informatik kann der jetzige Standort der In-

formatik in Stellingen vollständig aufgegeben werden, so dass auf die Sanierung der

Gebäude verzichtet werden kann. Die Gebäude sollen abgerissen und das Gelände

insbesondere als Ausweichfläche zur Schaffung von Wohnbauflächen an anderer Stelle

genutzt werden.

Die Sanierungs- und Sicherheitsmaßnahmen im ehemaligen Hauptgebäude der Hoch-

schule für Angewandte Wissenschaften sollen ab 2015 und im Gebäude Harburger

Schloßstraße der TUHH ab 2018 im konventionellen Finanzierungs- und Bauverfahren

umgesetzt werden.

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und geplanten Maßnahmen der Behörde für

Wissenschaft und Forschung in 2014 sind in Tabelle 32 dargestellt.

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll 2014) der der Aufsicht der Behörde Wissen-

schaft und Forschung unterliegenden ausgelagerten Einheiten einschließlich der Hoch-

schulen in 2013 sind in Tabelle 33 dargestellt.

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Seite 124 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Seite 126 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A 1.5.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Die überwiegende Zahl der großen Hochschulgebäude bzw. Gebäudekomplexe wie

beispielsweise Geomatikum, Philosophenturm oder Elektrohochhaus der HAW wurde

im Zeitraum zwischen Anfang der 1960er und Anfang der 1980er Jahre in Betrieb ge-

nommen. Seit dieser Zeit haben sich die brandschutztechnischen Anforderungen, Vor-

schriften zur Arbeitssicherheit und zum Umgang mit Gefahrstoffen und verschiedene

Normungen, beispielsweise zur Wärmedämmung, verändert. Die Funktionalität der Ge-

bäude und ihre Struktur entsprechen oftmals nicht mehr den heutigen Anforderungen

von Lehre und Forschung.

Über entsprechende Mängel und Defizite wird die zuständige Behörde durch die haus-

verwaltende Hochschule, durch Begehungen der Sicherheitsdienststellen und durch

fachliche Beurteilungen durch die BSU informiert.

Die Sanierungsmaßnahmen verfolgten primär das Ziel der Beseitigung von Brand-

schutz- und anderen Sicherheitsmängeln entsprechend ihrem Gefährdungspotenzial,

streben aber gleichzeitig die Sicherung der Bausubstanz und die Verbesserung der Ge-

bäudefunktion an. Grundsätzlich sollte dies mit den laufenden Mitteln für Bauunterhal-

tung erreicht werden.

Bei ausgedehnten Schäden, Mängeln und Defiziten ist dies nicht möglich. Hier sind um-

fangreiche Sanierungen und Modernisierung an Dach und Fach sowie der Gebäude-

technik erforderlich, die im Einzelfall bis zur Entkernung führen können. Der Senat ver-

folgt deshalb vor allem am naturwissenschaftlichen Campus der Universität umfangrei-

che Neubauvorhaben, die zum einen erkennbare Sanierungsmaßnahmen obsolet ma-

chen (z. B. Neubau für die Informatik an der Bundesstraße und Aufgabe des Standortes

in Stellingen) oder Ausweichraum bereitstellen, um sanierungsbedürftige Gebäude frei

zu machen, so dass diese schnell und ohne Rücksicht auf die Gebäudenutzer kosten-

günstiger umfassend modernisiert werden können (z. B. Neubau an der Bundesstraße

für das Geomatikum).

Der Senat wird sowohl Neubauten als auch umfangreiche Sanierungen und Modernisie-

rungen über ein professionelles Mieter-Vermieter-Modell realisieren, das eine effiziente

Immobiliennutzung ebenso gewährleistet wie eine weitsichtige wirtschaftliche Bewirt-

schaftung. Dabei liegt sowohl eine hochwertige und langlebige Bauweise als auch eine

nachhaltige Gebäudeunterhaltung im Interesse des Vermieters, weil dies die von ihm zu

tragenden Instandhaltungsaufwendungen gering hält.

A.1.5.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Neben der baulichen Umsetzung der unter Ziff. A.1.5.2 beschriebenen konventionellen

Sicherheits- und Sanierungsvorhaben und vor allem der dort ebenfalls genannten gro-

ßen Neubauvorhaben an der Bundesstraße erfolgen weitere Planungen zur Auflösung

des Sanierungsstaus an den Hochschulgebäuden. Hierzu zählt beispielsweise die Pla-

Page 131: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 127

nung einer Ersatzlösung für das Elektrohochhaus der Hochschule für Angewandte Wis-

senschaften (HAW) am Berliner Tor.

Außerdem werden 2015 die letzten Maßnahmen des 25 Mio.-Programms fertiggestellt

werden können.

Die Sanierungsplanung für die Jahre 2015 bis 2018/2020 der Behörde für Wissenschaft

und Forschung ist in Tabelle 34 dargestellt. Die Sanierungsplanung der der der Aufsicht

der Behörde Wissenschaft und Forschung unterliegenden ausgelagerten Einheiten ein-

schließlich der Hochschulen ist Tabelle 35 zu entnehmen.

Page 132: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 128 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 133: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 132 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.6 Einzelplan 3.3 Kulturbehörde

A.1.6.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Folgende Schwerpunkte hat die Kulturbehörde im Haushaltsjahr 2013 gesetzt:

Unterstützung von Sanierungs- und Investitionsmaßnahmen bei der Stiftung

Hamburger Öffentliche Bücherhallen (3,01 Mio. Euro)

Um die zeitgemäße und effiziente Weiterentwicklung des Bibliothekssystems zu ge-

währleisten und insbesondere die Stadtteilbibliotheken den veränderten Anforderungen

der Kundinnen und Kunden sowie der rasanten Medienentwicklung anzupassen, sind

für den Zeitraum 2013/2014 verschiedene Maßnahmen erforderlich. Die Schwerpunkte

der Maßnahmen sind Investitionen in die Sanierung und Instandsetzung sowie räumli-

che und technische Modernisierung der Stadtteilbücherhallen, wie zum Beispiel

Raumoptimierungen der Stadtteilbibliotheken, die bedarfsgerechte Ausstattung mit

Selbstverbuchungsautomaten und Ersatz abgängiger Bücherbusse. Die Umsetzung der

Maßnahmen wurde 2013 begonnen und wird 2014 fortgesetzt. Von den 15 Teilmaß-

nahmen sind sieben in der Umsetzung bzw. bereits abgeschlossen, für die übrigen

Maßnahmen laufen die Vorbereitungen.

Sanierung der Nordhalle der Deichtorhallen (14,05 Mio. Euro)

Mit der Drucksache 20/2718 wurden für die Sanierung der Nordhalle der Deichtorhallen

(DTH) aus dem „Sanierungsfonds Hamburg 2020“ insgesamt 13 Mio. Euro vorgesehen.

Zusätzlich zu den Mitteln aus dem „Sanierungsfonds Hamburg 2020“ werden von der

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt für die energetische Sanierung, insbesonde-

re die Erneuerung der Beleuchtungstechnik und Verbesserung der Gebäudedämmung,

1,05 Mio. Euro zur Verfügung gestellt (Mittel aus Hamburger Klimaschutzkonzept 2007

bis 2012 und „Förderprogramm Energieeinsparung bei hoher Grundlast“). Durch die

Integration der Maßnahmen aus dem Bereich Klimaschutz in die Gesamtmaßnahme

stehen damit insgesamt 14,05 Mio. Euro zur Verfügung.

Ziel der Maßnahme ist die denkmalgerechte Instandsetzung und zeitgemäße Moderni-

sierung der historischen Markthalle zur Gewährleistung des Ausstellungsbetriebs auf

internationalem Niveau. Die Umsetzung der Maßnahme wurde 2013 begonnen und wird

voraussichtlich Mitte Januar 2015 abgeschlossen werden. Zur Einhaltung der für die

Gesamtmaßnahme zur Verfügung stehenden Mittel sind für Teile der eingetretenen Ri-

siken (Bestandsrisiko, Bauzeitverlängerungskosten), für die eine etwaige Projektbudge-

tierung von vornherein ausgeschlossen war, die Mehrkosten bisher durch Rückgriff auf

die Kostenvarianz und Leistungsminderungen refinanziert worden.

Die laufenden Instandsetzungsmaßnahmen werden von den Hochschulen im Rahmen

der ihnen mit dem Hamburgischen Hochschulgesetz übertragenen Gebäudebewirt-

schaftung in eigener Verantwortung durchgeführt. Der Mitteleinsatz erfolgt überwiegend

kurzfristig zur Beseitigung akuter Schäden.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 133

Sanierungsmaßnahmen beim Deutschen Schauspielhaus - Einbau Brandschutz-

türen (0,180 Mio. Euro)

Bis zum Frühjahr 2014 wurden – parallel zur Sanierung der Bühnenmaschinerie und als

davon getrennte Maßnahme – beim Deutschen Schauspielhaus (DSH) insgesamt 65

Brandschutztüren erneuert. Die Arbeiten wurden im April 2014 abgeschlossen.

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und die Ist-Ausgaben 2013 der Kulturbehörde

sind in Tabelle 36 dargestellt.

Dachsanierung Planetarium (1,017 Mio. Euro)

Für die Dachsanierung des der Aufsicht der Kulturbehörde unterliegenden Planetariums

wurden 2013 1.017 Tsd. Euro ausgegeben. Die Maßnahme ist abgeschlossen.

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Seite 134 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 135

A.1.6.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Folgende Schwerpunkte hat die Kulturbehörde im Haushaltsjahr 2014 gesetzt:

Sanierung des Gebäudes der Patriotischen Gesellschaft von 1765 (2,3 Mio. Euro)

Zum Erhalt des für Hamburg historisch wertvollen Gebäudes der Patriotischen Gesell-

schaft wurden mit der Drs. 20/8959 Mittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro aus dem „Sa-

nierungsfonds Hamburg 2020“ zur Verfügung gestellt. Diese sind vorgesehen für die

besonders vordringliche Grundsanierung des Kellerbereiches, der Grundsiele und des

Hochwasserschutzes, die Fertigstellung der Sanierung der Backstein- und Naturstein-

fassaden, des Innenhofes und die Erneuerung der Holzfenster aus der Wiederaufbau-

zeit.

Sanierung Bühnenbereich des Helms-Saales/ Harburger Theater (3,02 Mio. Euro)

Mit dem Vorhaben soll der 1955 in Betrieb genommene und seitdem baulich nicht nen-

nenswert veränderte Helms-Saal eine Bühnenerweiterung mit Seiten- und Hinterbühne,

Erneuerung der Ton-, Licht- und Aufzugstechnik sowie Künstlergarderoben und sanitä-

ren Anlagen erhalten. Dazu werden die Rückwand und ein Teil der Decke durch den

Erweiterungsbau ersetzt. Damit wird der Helms-Saal, der gegenwärtig technisch auf

dem Stand der Nachkriegszeit ist, erheblich aufgewertet. So können dort dann erstmals

aufwendige Theaterproduktionen gezeigt werden, die dem Harburger Publikum bislang

nicht zugänglich waren. Die Rohbauarbeiten haben im Mai 2014 begonnen, die Über-

gabe des fertigen Anbaus an das Theater ist für Anfang November 2014 terminiert.

Sanierungsmaßnahmen beim Thalia Theater (0,730 Mio. Euro)

Im Rahmen der Drucksache 21/6164 wurden insgesamt 0,73 Millionen Euro für not-

wendige Sanierungsmaßnahmen am Thalia Theater zur Verfügung gestellt. Diese

Maßnahmen untergliedern sich u.a. in die Teilsanierung der Grundsielleitungen und die

Erneuerung der Niederspannungshauptverteilung. Es ist beabsichtigt, die Teilmaßnah-

men ab dem 3.Quartal 2014 umzusetzen.

Sockelausbau beim Planetarium Hamburg (7,446 Mio. Euro)

Es ist beabsichtigt, den Sockel unter Freilegung der arkadenartigen Stützelemente des

Wasserturms zu ertüchtigen und für eine Nutzung zugänglich zu machen. Neben Mitar-

beiterbüros soll die neu gewonnene Fläche unter anderem Platz für Gastronomie, Ver-

kaufsfläche sowie für einen Seminarraum bieten, ein barrierefreier Zugang wird infolge

der dann gegebenen Ebenerdigkeit ermöglicht. Diese Ertüchtigung und Modernisierung

verbessert die Nutzungsmöglichkeiten des Wasserturms und legt zugleich die infra-

strukturelle Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Planetariums. Der Baubeginn

ist für das II. Quartal 2015 vorgesehen.

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Seite 136 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Sanierungsmaßnahmen beim Kultur- und Kommunikationszentrum FABRIK

(0,413 Mio. Euro)

Vorgesehen sind verschiedene Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung des Weiterbe-

triebs. Hierzu gehören u.a. der Umbau der Sanitäranlagen, die Herstellung eines barrie-

refreien WCs, die Instandsetzung der Blitzschutzanlage, die Überholung der Sprinkler-

anlage, die Erstellung einer Bühnenumwehrung, die Überholung des Bühnenbodens,

die Behebung der Dachleckage im Mittelschiff, Beseitigung der Sockeldurchfeuchtung

im Treppenhaus, Sanierung der undichten Dachabdeckung mit seitlichem Anbau, die

Reparatur des Gussasphalts in der Halle, die Fluchttüröffnung für die Notausgänge im

Erdgeschoss und Obergeschoss sowie die Instandsetzung der Verglasung der Ein-

gangshalle. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wurde 2014 begonnen.

Sanierungsmaßnahmen beim Deutschen Schauspielhaus - Installation Brandmel-

deanlage (0,130 Mio. Euro)

Die im Jahr 2005 begonnene Ausrüstung des Deutschen Schauspielhauses mit einer

Brandmeldeanlage (BMA) in digitaler Technik wird um die Bereiche des Vorderhauses

(Zuschauerraum, Foyers, Treppenhäuser) erweitert. Das DSH wird an die Brandmelde-

zentrale angeschlossen. Dabei sollen funkgesteuerte Brandmelder installiert und in das

digitale System integriert werden.

Nach Erteilung des Zuwendungsbescheids im Juli 2014 kann die Maßnahme 2014

durchgeführt werden. Die in 2014 verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und geplanten

Maßnahmen der Kulturbehörde sind in Tabelle 37 dargestellt.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 137

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 139

A.1.6.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Unter Beachtung der kulturpolitischen Zielsetzungen sowie der verfügbaren finanziellen

Ressourcen liegen die zukünftigen Sanierungs- und Investitionsschwerpunkte auf der

Erhaltung der der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) eigenen Gebäudesubstanz.

Die Prioritätensetzung erfolgt auf Grund brandschutzrechtlicher, sicherheitstechnischer

und versicherungsrechtlicher Belange. Eine weitere Priorisierung folgt dem Ziel energe-

tischer- und betriebswirtschaftlicher Optimierung.

Seit der Ausgliederung der Theater und Museen aus dem Kernbereich der FHH stehen

die Unternehmungen selbst in der Verantwortung, den Instandhaltungszustand der bau-

lichen und technischen Anlagen zu überwachen.

Einen Überblick über die Bedarfe verschafft sich die Kulturbehörde auf Grund von Be-

darfsmeldungen der Einrichtungen, die in enger Abstimmung mit den Geschäftsführun-

gen der Theater und Museen bewertet werden.

Sanierungs- und Investitionsmaßnahmen werden von der Behörde für Stadtentwicklung

und Umwelt – ABH 44 – baufachlich begleitet.

A.1.6.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Für den Aufgabenbereich 251 Kultur und Staatsarchiv wird als prioritär die Sanierung

der Laeiszhalle angesehen. Eine Instandsetzungsanalyse der Hamburger Immobilien

Management Gesellschaft mbH (IMPF) mit Grundlagenplanung für Investitionsent-

scheidungen aus dem Jahr 2012 benennt ein Volumen von rd. 17,1 Mio. Euro. Diese

beinhaltet sicherheitsrelevante (Sofort-)Maßnahmen (rd. 4,3 Mio. Euro), Nachbesserung

und Beseitigung von Funktionsmängeln (0,6 Mio. Euro) und die Grundsanierung (rd.

12,2 Mio. Euro).

Des Weiteren werden Maßnahmen am Gebäude der Hamburger Staatsoper (HSO)

(Kostenschätzung aus 2012 i. H. v. 1,13 Mio. Euro) für Instandsetzung, Erneuerung und

Erweiterung der Brandmeldeanlage und Personenrufanlage als prioritär eingestuft.

Die Sanierungsplanung ab 2015 der Kulturbehörde ist in Tabelle 38 dargestellt.

Page 144: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 141

A.1.7 Einzelplan 4 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

A.1.7.1 Sanierungs- und Instandsetzungsaufgaben im Bereich des Einzelplans

Im Verwaltungsvermögen der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration

(BASFI) befinden sich zurzeit 164 bebaute Grundstücke. Die Immobilien werden dem

Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB, 13 Objekte), der Anstalt fördern und

wohnen f&w AöR (1 Objekt), der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH

und freien Trägern von Kindertageseinrichtungen (113 Objekte) im Rahmen von Miet-,

Pacht- und Nutzungsverträgen zur Verfügung gestellt. Auf die Bezirke als Träger der

öffentlichen Jugendhilfe entfallen 28 Objekte. Weitere 9 bebaute Grundstücke nutzt die

BASFI selbst.

Die Verantwortung für die Immobilien und die Finanzierung der Baumaßnahmen ist auf-

grund der Nutzungsarten unterschiedlich geregelt. Die bezirklichen Einrichtungen wer-

den über Rahmen- und Zweckzuweisungen finanziert. Der LEB setzt für Sanierungen

und Instandsetzungen sowohl Eigenmittel als auch Investitionskostenzuschüsse ein, die

er aus dem Einzelplan 4 der BASFI erhält. Investive Bedarfe im Bereich der Kinderta-

gesbetreuung finanzieren sich über Entgelte.

Um eine sachgerechte Betreuung ihres Verwaltungsvermögens zu ermöglichen, hat die

BASFI die aktuellen Daten ihrer Objekte elektronisch erfasst. Soweit die BASFI für die

Sanierung zuständig ist, wird der Sanierungsbedarf durch regelmäßige baufachliche

Begehungen quantifiziert.

A.1.7.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Aufgabenbereich 252 – Steuerung und Service:

Besonders wichtige Einzelmaßnahmen:

- Mutter/Vater-Kind-Wohnhaus der Margaretenhort Kinder- und Jugendhilfe gGmbH

(Heimfelder Straße 95): Eine für 2013 geplante Erneuerung der Heizungsanlage

ist durchgeführt worden (26 Tsd. Euro beim Titel 4000.701.25 „Kleinere Baumaß-

nahmen im Bereich der BASFI“). Die Kosten der Notmaßnahmen für die Behe-

bung eines Wasserschadens betrugen rd. 20 Tsd. Euro und wurden ebenfalls aus

vorgenanntem Titel finanziert.

- Objekte des Landesbetriebes Erziehung und Beratung (LEB): Die energetische

Sanierung hat sich verzögert und wird 2014 umgesetzt. Die Maßnahme wird aus

Mitteln des LEB-Wirtschaftsplans finanziert.

Aufgabenbereich 254 – Jugend und Familie:

Dargestellt werden Sanierungsmaßnahmen bei verschiedenen Einrichtungen im Be-

reich der Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit sowie bei der Vereinigung

Hamburger Kindertagesstätten gGmbH (elbkinder). Des Weiteren werden Maßnahmen

Page 146: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 142 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

beschrieben, die nach § 37 des Bezirksverwaltungsgesetzes (BezVG) aus investiven

Rahmenzuweisungen der BASFI an die Bezirksämter finanziert werden.

Aufgabenbereich 255 – Arbeit und Integration:

Vier der fünf Hamburger Frauenhäuser wurden seit 2012 saniert. Im Jahr 2013 konnten

die geplanten Arbeiten für das 4. und das 5. Frauenhaus sowie für das Frauenhaus des

Diakonischen Werkes abgeschlossen werden. Geplant waren laut Gutachten des

durchführenden Architekten der Stattbau Hamburg GmbH folgende Maßnahmen:

- 1. und 3. Frauenhaus: Wanddurchbrüche, Malerarbeiten, Elektro- und Sanitärar-

beiten, Erneuerungen von Außenanlagen, Duschtrennwänden und WCs

- 4. Frauenhaus: Erneuerung von Heizkessel und -körpern sowie von Türen, Fens-

tern und Außenanlagen, Elektro- und Sanitärarbeiten, Möbelarbeiten, Malerarbei-

ten

- 5. Frauenhaus: Malerarbeiten, Elektro- und Sanitärarbeiten, Erneuerung von Kü-

chen, Duschen, Außenanlagen, Bodenbelägen und Türen, Möbelarbeiten

- Frauenhaus des Diakonischen Werkes: Erneuerung von Küchen, Fußböden,

WCs, Duschtrennwänden, Waschbecken, Schließanlage, Büroausstattung und

Türen, Möbelarbeiten, Elektro- und Sanitärarbeiten, Malerarbeiten

Für das 2. Hamburger Frauenhaus wurden nur dringliche Instandsetzungsmaßnah-

men durchgeführt, da es hier einer umfassenderen Sanierung mit Teilneubau bedarf.

Für die Vorplanung dieser Maßnahmen wurden von der Bürgerschaft 640 Tsd. Euro aus

dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 bereitgestellt (Drs. 20/6167). Die BASFI beauf-

tragte im Dezember 2012 die Sprinkenhof AG (SpriAG) als Verwalterin mit der Durch-

führung der Vorplanungen. Gegen den Vorbescheidsantrag wurden nachbarschaftliche

Einsprüche eingelegt, die mit Planungsänderungen und zwei Informationsveranstaltun-

gen beigelegt werden sollten. Da dies nicht in allen Fällen erfolgreich war, werden aktu-

ell rechtliche Schritte sowie alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der räumlichen

Situation des 2. Frauenhauses geprüft.

Die in 2013 verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und Ist-Ausgaben 2013 der BASFI

sind in Tabelle 39 dargestellt.

Die Ansätze und Ist-Ausgaben für Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im

Geschäftsjahr 2013 in den ausgelagerten Einheiten im Zuständigkeitsbereich der BASFI

finden sich in Tabelle 40.

Page 147: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 143

Page 148: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 144 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 149: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 145

Page 150: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 146 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 151: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 147

Page 152: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 150 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 155: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 151

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Seite 152 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 153

A.1.7.3 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Aufgabenbereich 252 – Steuerung und Service:

Einzelmaßnahmen von besonderer Bedeutung:

- Objekte des LEB: Fortführung der energetischen Sanierung (362 Tsd. Euro)

- Mutter/Vater-Kind-Wohnhaus der Margaretenhort Kinder- und Jugendhilfe gGmbH

(Heimfelder Straße 95): Abschluss der Instandsetzungsarbeiten infolge eines 2013

entstandenen Wasserschadens (33 Tsd. Euro)

- Sitz der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH (Mittelweg 117b):

Austausch von Wasserleitungen (10 Tsd. Euro).

Aufgabenbereich 253 – Soziales:

Für die Sanierung der Großküche der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) der

elbe-werkstätten GmbH im Meiendorfer Mühlenweg 119 wurden im Rahmen der bau-

fachlichen Prüfung der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI)

Kosten von insgesamt 1,933 Mio. Euro als angemessen festgestellt. Bis zu 1,67 Mio.

Euro werden aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 bereitgestellt. Der Restbetrag

von 0,263 Mio. Euro wird aus Eigenmitteln des Zuwendungsempfängers gedeckt.

Derzeit laufen die Ausschreibungen zur Vergabe der Aufträge. Das Vorhaben soll in der

Zeit von Juni bis September 2014 realisiert werden.

Aufgabenbereich 254 – Jugend und Familie:

Dargestellt werden Sanierungsmaßnahmen bei der Vereinigung Hamburger Kinderta-

gesstätten gGmbH (elbkinder).

Aufgabenbereich 255 – Arbeit und Integration:

Mit den bisherigen Sanierungsmaßnahmen der vier Frauenhäuser konnten nur die be-

sonders dringenden Mängel behoben werden. Die Bürgerschaft hat daher 652 Tsd. Eu-

ro aus dem Sanierungsfonds 2020 für eine zweite Sanierungsrunde bereitgestellt (Drs.

20/6167). Stattbau Hamburg GmbH hat für jedes der Frauenhäuser ein Begehungspro-

tokoll angefertigt und darin die weiteren Sanierungsbedarfe festgehalten. Diese werden

aktuell geprüft und priorisiert, bevor im Sommer 2014 mit der Umsetzung begonnen

werden soll. Geplant sind hier vor allem energetische Maßnahmen an den Dächern,

Fenstern und Hausfassaden sowie Leitungs- und Malerarbeiten und Verbesserungen in

der Innenausstattung der Häuser.

Für die umfangreiche Sanierung des 2. Frauenhauses sollen die 2013 begonnenen

Planungen zu einer erfolgreichen Lösung geführt werden, so dass noch 2014 mit der

Verbesserung der räumlichen Situation begonnen werden kann. Mit der Kostenkalkula-

tion, die im Zuge der Planungen erstellt wird, soll eine Finanzierung der Baumaßnah-

men aus Mitteln des Sanierungsfonds beantragt werden.

Page 158: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 154 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Die geplanten energetischen Maßnahmen sollen zu Einsparungen bei den Nebenkos-

ten führen oder zumindest Kostensteigerungen im Zuge von Preiserhöhungen ausglei-

chen.

Aktuell wird mit dem CVJM zu Hamburg e.V. als Vermieter des vom Diakonischen Werk

(DW) betriebenen Frauenhauses darüber verhandelt, Mietsteigerungen längerfristig zu

begrenzen.

Die BASFI wurde mit Drucksache 20/9096 vom 27.8.2013 in die SNH-Strukturen über-

führt. Die Zuweisungen an die Bezirke verblieben jedoch in 2014 kameral und wurden

nicht übergeleitet. Die entsprechenden in 2014 verfügbaren Mittel (Reste aus Vorjahren

und Ansätze) sind in Tabelle 41 dargestellt. Die in die doppischen Strukturen übergelei-

teten Ermächtigungen für 2014 sind Tabelle 42 zu entnehmen.

Die für 2014 geplanten Ausgaben in den ausgelagerten Einheiten im Zuständigkeitsbe-

reich der BASFI finden sich in Tabelle 43.

Page 159: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 155

Page 160: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 156 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 161: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 157

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Seite 158 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 163: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 159

Page 164: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 160 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 161

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Seite 162 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.7.4 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Aufgabenbereich 252 – Steuerung und Service:

Es ist vorgesehen, die vor zwei Jahren begonnenen fachlichen Begehungen der im

Verwaltungsvermögen der BASFI befindlichen Objekte mit einem Bauingenieur fortzu-

setzen und die Sanierungsbedarfe anhand der konkret aufgetretenen Maßnahmen wei-

terhin zu erfassen.

Auf der Grundlage der Begehungen liegen die Schwerpunkte in der energetischen Sa-

nierung. Gleiches gilt auch für das Objekt der Margaretenhort Kinder- und Jugendhilfe

gGmbH in der Heimfelder Straße 95.

Aufgabenbereich 255 - Arbeit und Integration:

Nach Abschluss der zweiten Sanierungsphase und der Sanierung des 2. Frauenhaues

sollen alle grundlegenden Mängel in den Frauenhäusern behoben sein, so dass – vor-

behaltlich unvorhergesehener Ereignisse – für die nächsten Jahre keine weiteren In-

standsetzungsmaßnahmen erforderlich sein werden. Diese Annahme stützt sich auch

darauf, dass beide Sanierungsprojekte jeweils auf der Grundlage baufachlicher Be-

darfserhebungen der Stattbau Hamburg GmbH geplant und in Angriff genommen wor-

den sind. Die wesentlichen Feststellungen sollten durch die Sanierungsmaßnahmen

behoben werden.

Die Gebäude des 2. und des 5. Frauenhauses befinden sich im Verwaltungsvermögen

der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Frauenhäuser Nr. 1, 3 und 4 sind Eigentum

von Trägervereinen. Über Grundbucheinträge soll sichergestellt werden, dass die sa-

nierten Gebäude auch langfristig als Frauenhäuser genutzt werden. Das Gebäude des

DW-Frauenhauses gehört dem CVJM Hamburg e.V. Dieser hat sich bereiterklärt, die

langfristige Nutzung als Frauenhaus ebenfalls in das Grundbuch eintragen zu lassen.

Über eine Begrenzung der Mietsteigerung in diesem Zeitraum wird aktuell verhandelt.

A.1.7.5 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Aufgabenbereich 252 – Steuerung und Service:

Der Schwerpunkt liegt in der Sanierung des Gebäudes der Margaretenhort Kinder- und

Jugendhilfe gGmbH in der Heimfelder Straße 95. Es handelt sich um das älteste Objekt

im Verwaltungsvermögen der BASFI mit dem zugleich höchsten Sanierungsbedarf.

Aufgabenbereich 254 – Jugend und Familie:

In diesem Aufgabenbereich sind insbesondere bei den Investitionen (Gesamtvolumen

2015: 3.550 Tsd. Euro) anteilig auch Mittel für Sanierungszwecke enthalten.

Die Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH (elbkinder) plant und realisiert

Sanierungsvorhaben an den jeweiligen Standorten in eigener Zuständigkeit. Zu den

Schwerpunkten gehört die energetische Sanierung.

Page 167: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 163

Zum Bereich der investiven Rahmenzuweisungen ist Folgendes zu bemerken:

Zur Umsetzung von Neubaumaßnahmen, Ersatzbauten, kleinen Um- und Erweite-

rungsbauten, Sanierung und Instandsetzung sowie der Beschaffung von Einrichtungs-

gegenständen sieht die BASFI Haushaltsmittel für die aktuell geplanten und abgestimm-

ten Maßnahmen in Höhe von insgesamt 1.600 Tsd. Euro je Haushaltsjahr vor. Weitere

Investitionsmittel sind vorgesehen, jedoch noch nicht konkretisiert. Die Mittel werden auf

Basis der weiteren Konkretisierung und Abstimmung im Rahmen der Bewirtschaftung

bzw. im Rahmen der Haushaltsplan-Aufstellung 2017/2018 auf die Bezirke verteilt. Um

auch größere Maßnahmen realisieren zu können, erfolgt keine mehrjährige gleich blei-

bende Mittelverteilung, sondern es werden konkrete Einzelmaßnahmen berücksichtigt.

Die Sanierungsplanung der BASFI für die Jahre 2015 bis 2018/2020 ist in Tabelle 44

dargestellt. Die Sanierungsplanung für die Jahre 2015-2020 in den ausgelagerten Ein-

heiten im Zuständigkeitsbereich der BASFI ist Tabelle 45 zu entnehmen.

Page 168: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 164 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 165

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Seite 166 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Seite 168 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.8 Einzelplan 5 Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

A.1.8.1 Sanierungs- und Instandsetzungsaufgaben im Bereich des Einzelplans

Im Einzelplan 5 konzentrieren sich die Investitionen im Wesentlichen auf Kranken-

häuser. Die Grundlagen der Krankenhausinvestitionsförderung sind das bundesweit

geltende Krankenhausfinanzierungsgesetz als Rahmengesetz und das Hamburgische

Krankenhausgesetz (HmbKHG). Die in den Krankenhausplan der Freien und Hanse-

stadt Hamburg aufgenommenen Krankenhäuser haben hiernach grundsätzlich einen

Rechtsanspruch auf Bereitstellung der notwendigen Investitionsmittel, soweit sie nicht

aufgrund anderer Rechtsgrundlagen gefördert werden (z.B. Universitätskrankenhaus

Eppendorf (UKE)).

A.1.8.2 Veranschlagte Mittel im Doppelhaushalt 2013/2014:

Die Mittel für die Krankenhausinvestitionsförderung werden aus dem Titel 5100.893.79

„Fördermittel nach §§ 21, 23, 24 und 27 HmbKHG für Krankenhäuser“ finanziert.

Für die Haushaltsjahre 2013 und 2014 wurde der Globaltitel um jeweils 10 Mio. EUR für

Sanierungsmaßnahmen aufgestockt. Einschließlich dieser Aufstockung war für das

Haushaltsjahr 2013 ein Ansatz von 76.384 Tsd. Euro und für das Haushaltsjahr 2014

ein Ansatz von 77.167 Tsd. Euro veranschlagt. Für beide Haushaltsjahre wurde eine

Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 150.000 Tsd. Euro ausgebracht.

A.1.8.3 Veranschlagte Mittel im Doppelhaushalt 2015/2016:

Für das im Aufgabenbereich 257 Gesundheit veranschlagte Investitionsprogramm

Krankenhausinvestitionen Einzelförderung sind in den Haushaltsjahren 2015 und 2016

keine zusätzlichen Mittel für Sanierungsmaßnahmen veranschlagt.

A.1.8.4 Prioritätensetzungen im Doppelhaushalt 2013/2014:

Im Rahmen der Aufstellung des Haushaltsplans 2013/2014 wurden folgende Maß-

nahmen für das Sanierungsprogramm vorgesehen, die z.T. bereits fertig gestellt worden

sind:

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 169

Tabelle 46: Im Sanierungsprogramm enthaltene Krankenhausinvestitionsmaß-

nahmen

Krankenhaus Maßnahme Bewilligungs-

datum geplante

Fertigstellung

Asklepios Westklinikum Hamburg

Notstrom 27.03.2013 fertiggestellt:

Dez 2013

Asklepios Klinik Wandsbek Kälteanlagen 03.07.2013 fertiggestellt:

Mai 2014

Asklepios Klinik St. Georg Lüftungsanlagen Dermato-logie

23.04.2013 Dez 2014

Asklepios Klinik St. Georg Lüftung Zentral-OPs 24.06.2013 Dez 2014

Asklepios Klinik Altona Notstrom 08.08.2013 Dez 2014

Asklepios Klinik Nord Heidberg Aufzugsanlagen ZNA/OP 09.12.2013 März 2015

Krankenhaus Tabea Umbau / Sanierung OP-Flächen

06.06.2013 März 2015

Asklepios Klinik Wandsbek Aufzüge Bettenhaus 23.12.2013 Ende 2015

Bethesda Krankenhaus Bergedorf

Erweiterung OP- und Inten-siv

geplant Juli 2014 Ende 2016

A.1.8.5 Prioritätensetzungen im Doppelhaushalt 2015/2016:

Für die Haushaltsjahre 2015 bis 2016 sind neben der Abfinanzierung der begonnenen

Maßnahmen keine gesonderten Sanierungsvorhaben im Bereich der Krankenhausin-

vestitionsförderung vorgesehen.

A.1.8.6 Ausblick auf die Folgejahre:

In den vergangenen Jahren wurden in Hamburg stets Mittel auf hohem Niveau für

Krankenhausinvestitionen zur Verfügung gestellt. Der Senat hat für die nächsten Jahre

keine gesonderten Sanierungsprogramme vorgesehen.

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Seite 170 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.9 Einzelplan 6 Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

A.1.9.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Kapitel 6610 Landes- und Landschaftsplanung

Konsumtiv:

Um zukünftig das Aufwachsen von Sanierungsbedarfen zu vermeiden, wurden im Ver-

gleich zum Haushaltsplan 2012 die Ansätze beim Titel 6610.521.81 “Betriebsausgaben

für Grünanlagen, Spielplätze und bezirkliche Friedhöfe“ für die Zwecke der laufenden

Unterhaltung in 2013 um rd. 1,4 Mio. Euro aufgestockt.

Zudem wurden Sanierungs- und Grundinstandsetzungsmaßnahmen in mehreren Klein-

gartenanlagen von den Bezirksämtern durchgeführt

Investiv:

In 2013 wurden von den Bezirken diverse Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnah-

men in Grün- und Erholungsanlagen durchgeführt. Ein wichtiger Schwerpunkt in 2013

war die Bereitstellung von 4,5 Mio. Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 für

die Maßnahme Hamburger Stadtgrün – Jubiläum 100 Jahre Altonaer Volkspark und

Hamburger Stadtpark (Drucksache 20/8206).

Mit diesen Mitteln werden neben den Maßnahmen im Hamburger Stadtpark und dem

Altonaer Volkspark auch Maßnahmen im Hammer Park, am Wandsbeker Mühlenteich,

im Eimsbütteler Grünzug, die Sanierung des Spielplatzes Kurt-Adams-Platz und die

Herrichtung der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark finanziert. Die Sanierung der

Spielplatzes und des großen Wasserbeckens im Stadtpark wurde fortgesetzt (siehe

Drs. 20/4764).

Die Planungsarbeiten für die Sanierung der Eisbahn Planten un Blomen wurden fortge-

setzt (siehe Drucksache 20/6186).

Über die Umsetzung der Maßnahmen wurde mit Drucksache 20/10284 berichtet.

Die Zuweisung an die Anstalt Hamburger Friedhöfe (HF) wurde vollständig für Zwecke

der laufenden Unterhaltung von Grünflächen eingesetzt.

Kapitel 6700 Umweltschutz

Investiv:

In 2013 wurde insbesondere die Sanierung der Uferwand im 2. Bauabschnitt Nord am

Eilbekkanal auf Wandsbeker Seite fertiggestellt.

Die Arbeiten am Programm „Grundinstandsetzung Gewässerinfrastruktur“ wurden im

Jahr 2013 begonnen. Dazu wurden die mit höchster Priorität versehenen Maßnahmen

zur Grundinstandsetzung der Ufermauern auf Basis vorab durchgeführter Bauwerksprü-

fungen mit extrem umfangreichen Vorarbeiten wie bspw. dem Einsatz von Tauchern

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 171

durch den beauftragten Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) einge-

leitet.

Des Weiteren sind insbesondere durchgeführte Entschlammungen (Mittlere Bille, Rück-

haltebecken (RHB) Plettenbergring etc.) zu nennen, die mit einem hohen finanziellen

Bedarf verbunden sind.

Die Sanierung der in der Prioritätenplanung des Sanierungsprogramms 2013/2014 auf-

geführten Anlagen ist weiterhin erforderlich, das Tempo der Umsetzung der Sanie-

rungsmaßnahmen ist an die Verfügbarkeit der Mittel gekoppelt. Verschiebungen auf-

grund neuerer Erkenntnisse sind dabei ebenso nicht auszuschließen.

Die in 2013 verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und Ist-Ausgaben 2013 der Behörde

für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) sind in Tabelle 47 dargestellt.

Bei der Anstalt HamburgerFriedhöfe AöR (HF) wurden im Geschäftsjahr 2013 3,8 Mio.

Euro für Laufende Unterhaltungs- und Pflegearbeiten, z.B. Baum-, Gehölz-, Rasenpfle-

ge, Straßen-, Wege-, Plätze-, Gewässer- und Sielpflege im Rahmen des öffentlichen

Grüns eingesetzt.

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Seite 172 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 177

A.1.9.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Aufgabenbereich 263 Landes- und Landschaftsplanung

Konsumtiv:

Im Vergleich zu 2013 (Ansatz 16.312 Tsd. Euro) wurden in 2014 (Ansatz

18.821 Tsd. Euro) für die Unterhaltung der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen

zusätzlich Haushaltsmittel in Höhe von 2,5 Mio. Euro einschließlich 1,4 Mio. Euro für die

Unterhaltung des Inselparks Wilhelmsburg veranschlagt und damit ein Beitrag zum De-

fizitabbau geleistet. Die Unterhaltung der Grün- und Erholungsanlagen können damit

intensiviert werden. Die Sanierung und Instandsetzung von Kleingartenanlagen wird

fortgesetzt.

Investiv:

Es sind investive Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in Grün- und Erho-

lungsanlagen auf Basis einer zwischen Fachbehörde und Bezirksämtern abgestimmten

Prioritätenliste vorgesehen.

Aufgabenbereich 264 Umweltschutz

Die Prioritätensetzung für die Uferwandsanierungen wurde dem Stand neuerer Unter-

suchungen bzw. aktueller Schadensereignisse angepasst.

Folgende Maßnahmen wurden mit dem LSBG kontraktiert:

1. Uferwanderneuerung Isebekkanal Nordufer 2.498.700 Euro

2. Uferwanderneuerung Eilbekkanal Nordufer zwischen

Richardstraßen- und Wagnerstraßenbrücke 2.001.900 Euro

3. Uferwanderneuerung Eilbekkanal Nordufer zwischen

Wartenau- und Richardstraßenbrücke 5.987.000 Euro

4. Osterbekkanal, Bramfelder Brücke

bis Krausestraßenbrücke 3.052.100 Euro

Für alle Maßnahmen sind Verträge geschlossen und die Vorarbeiten durchgeführt wor-

den (Vermessung, Taucheruntersuchungen etc.). Derzeit läuft die Entwurfsplanung für

die Nummern 1 und 3. Für die Maßnahmen 2 und 4 läuft die Vorplanung für die Maß-

nahmen. Der Baubeginn ist für Oktober vorgesehen. Die Zahlungsverpflichtungen der

geschlossenen Kontrakte umfassen einen Zeitraum bis zum Jahr 2017. Im Zuge der

Umsetzung der Haushaltskonsolidierung wurden einzelne Maßnahmen gestreckt und

neue Maßnahmen verschoben.

Entschlammungen (z.B. Flethmannsteich) werden wiederum einen großen finanziellen

Anteil an den bei der Rahmenzuweisung „Wasserwirtschaftliche Baumaßnahmen“ ver-

fügbaren Mitteln einnehmen.

Die BSU wurde mit Drs. 20/9096 vom 27.8.2013 in die doppische Strukturen überführt.

Die Zuweisungen an die Bezirke verblieben jedoch in 2014 kameral und wurden nicht

Page 182: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 178 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

übergeleitet. Die entsprechenden in 2014 verfügbaren Mittel (Reste aus Vorjahren und

Ansätze) sind in Tabelle 48 dargestellt. Die in die doppischen Strukturen übergeleiteten

Ermächtigungen für 2014 sind Tabelle 49 zu entnehmen.

Bei der in die Zuständigkeit der BSU fallenden Anstalt HamburgerFriedhöfe AöR (HF)

stehen auch in 2014 3,8 Mio. Euro für die Unterhaltung und Pflege des öffentlichen

Grüns zur Verfügung.

Page 183: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 179

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 181

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Seite 182 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 183

A.1.9.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Aufgabenbereich 263 Landes- und Landschaftsplanung

Als Sanierungsstrategie für den „Grünbereich“ sind zwei Eckpunkte zu nennen:

1) Bedarfsermittlung

2) Bereitstellung zusätzlicher Haushaltsmittel

Ziel der Sanierungsstrategie des „Grünbereichs“ ist die Sicherung einer ausreichenden

Versorgung mit Parkanlagen, Spielplätzen, Kleingartenanlagen, Friedhöfen usw. Hierzu

gehören neben der Herstellung von neuen Anlagen insbesondere die Sanierung und

Instandhaltung der vorhandenen Infrastruktur.

Die zur Verfügung stehenden konsumtiven und investiven Haushaltsmittel werden des-

halb sowohl für die erstmalige Herrichtung als auch für Instandsetzungen verwendet.

Sie sollen in der in den künftigen Haushaltsjahren vorrangig für die investive Sanierung

bestehender Infrastruktur verwendet werden.

1) Bedarfsermittlung:

Für den Haushaltsplan 2015/2016 wurde der aktuelle Bedarf des „Grünbereichs“ ermit-

telt, in der die politischen Schwerpunkte wie das Wohnungsbauprogramm des Senats

berücksichtigt sind. Diese Bedarfsermittlung ist vorrangige Grundlage für die Verteilung

der Unterhaltungsmittel für Grün- und Erholungsanlagen auf die ausführenden Bezirks-

ämter. Auch die Bedarfe bei den Wohnungsbaufolgemaßnahmen – einschließlich der

damit verbundenen Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an bestehenden

Grün- und Erholungsanlagen – wurden zwischen BSU und den Bezirksämtern abge-

stimmt.

2) Bereitstellung zusätzlicher Haushaltsmittel:

Die Bedarfsermittlung hat erneut aufgezeigt, das zusätzliche Mittel sowohl für die Un-

terhaltung der Grün- und Erholungsanlagen als auch für die notwendigen Sanierungs-

und Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich sind, die im Zusammenhang mit Woh-

nungsbauvorhaben benötigt werden. Eine konkretisierte Darstellung ist unter A.1.9.4.

erfolgt.

Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen erfolgt durch die Bezirksämter, die somit

auch die Ergebnisse von Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen überprüfen.

Aufgabenbereich 264 Umweltschutz

Neben der kontinuierlich durchzuführenden Unterhaltung bestehender Anlagen wird

weiterhin die Sanierung der vorhandenen Ufermauern und anderer technischer was-

serwirtschaftlicher Anlagen im Vordergrund stehen.

Page 188: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 184 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Die Prioritätensetzung bei der Sanierung der Ufermauern richtet sich nach den vom

Landesbetrieb Straßen Brücken und Gewässer (LSBG) ermittelten Schadensbildern

und den daraus resultierenden Bedarfen.

Bei den übrigen wasserwirtschaftlichen Maßnahmen werden die Prioritäten in Abstim-

mung mit den einzelnen Bezirksämtern festgelegt. Sie richten sich nach fachlichen Ge-

sichtspunkten, insbesondere der Gefahrenabwehr und der Sicherung des Wasserab-

flusses bei gleichzeitiger Berücksichtigung ökologischer Belange.

Unvorhergesehene Ereignisse wie z.B. die Stürme im Herbst 2013 mit erheblichen

Schäden am Baumbestand der Gewässer können zu kurzfristigen Umdisponierungen

führen.

Die Überwachung des baulichen Zustandes der wasserwirtschaftlichen Anlagen obliegt

entsprechend der Zuständigkeitsanordnung den Bezirksämtern.

A.1.9.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Aufgabenbereich 263 Landes- und Landschaftsplanung

Die unter 3. dargestellten Rahmenbedingungen werden auch für den Zeitraum von

2015-2018/2020 die künftigen Sanierungsbedarfe und die Planung von Sanierungs- und

Instandsetzungsmaßnahmen im „Grünbereich“ bestimmen.

Als Konsequenz aus vorlaufender Bedarfsermittlung steht die konkrete Bereitstellung

zusätzlicher Haushaltsmittel, um die Sanierungsbedarfe abzudecken und in konkrete

Planungen und Umsetzung von Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen überfüh-

ren zu können.

Dieses wird mit dem vorliegenden Entwurf des Doppelhaushalts 2015/2016 umgesetzt.

konsumtiv:

Nachdem aktuell entsprechende Bedarfsermittlungen – auch im Zusammenhang mit

dem Wohnungsbauprogramm des Senats – erfolgt sind, sollen die Unterhaltungsmittel

für Grün- und Erholungsanlagen ab 2015 jährlich um 2,0.Mio. Euro gegenüber der letz-

ten Finanzplanung angehoben werden. Somit sollen im Zeitraum 2015-2018 insgesamt

8 Mio. Euro mehr Haushaltsmittel für die Grünunterhaltung zur Verfügung gestellt wer-

den, als in der letzten Finanzplanung vorgesehen.

Diese Aufstockung wird dazu beitragen, Sanierungs- und Instandsetzungsbedarf zu

vermeiden bzw. nicht entstehen zu lassen und einen wirtschaftlichen Mitteleinsatz zu

gewährleisten:

investiv:

Ab 2015 ist eine deutliche Erweiterung der Investitionen für die Wohnungsbaufolge-

maßnahmen im Grünbereich vorgesehen. Unter anderemist vorgesehen, im Zusam-

Page 189: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 185

menhang mit Wohnungsbaumaßnahmen stehende Grün- und Erholungsanlagen und

Spielplätze zu sanieren und aufzuwerten. Für die für Wohnungsbaufolgemaßnahmen

stehen für die Jahre 2015-2019 rd. 25 Mio. Euro zur Verfügung. In der vorherigen Fi-

nanzplanung waren dies lediglich rd. 12,6 Mio. Euro.

Auch hier erfolgt die Abstimmung über die Prioritätensetzung bei der Realisierung der

Maßnahmen zwischen der BSU und den Bezirksämtern.

Aufgabenbereich 264 Umweltschutz

Siehe Ausführungen unter A.1.9.3.

HamburgerFriedhöfe -AöR- (Anstalt öffentliche Rechts )

Vorgesehen sind die Durchführung der dringendsten Sanierungen und Instandsetzun-

gen im Rahmen der gesetzlichen Verkehrssicherungspflicht und zur Erhaltung der

Funktionsfähigkeit der vorhandenen Anlagen und Bauwerke, soweit diese gebühren-

rechtlich nicht aus Gebühreneinnahmen finanziert werden dürfen.

Die Sanierungsplanung der BSU für die Jahre ab 2015 ist in Tabelle 50 dargestellt. Die

Sanierungsplanung der Anstalt HamburgerFriedhöfe AöR ab 2015 findet sich Tabelle

51.

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Seite 186 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 187

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Seite 188 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.10 Einzelplan 7.0 Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

A.1.10.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in den Haushaltsjahren

2013 und 2014

Grundsätzlich wurden diejenigen Sanierungsbedarfe vorrangig berücksichtigt, bei de-

nen

- Sicherheitsrisiken abgewendet werden müssen,

- gravierende Nutzungseinschränkungen (z.B. Teilsperrung, Geschwindigkeitsbe-

grenzung, Gewichtsbeschränkung im Bereich Straßen und Brücken) für Bürgerin-

nen und Bürger oder für die hamburgische Wirtschaft abgewendet werden müssen

oder

- eine Verzögerung der Maßnahme zu einer beschleunigten Ausweitung von Sub-

stanzmängeln und daher zu hohen Zusatzkosten führen würde.

Die Priorisierung von Maßnahmen an Straßen und Ingenieurbauwerken erfolgt vordring-

lich anhand des vorhandenen Zustands und nach Einschätzung des Gefährdungspoten-

tials. Weitere Kriterien sind die Verkehrsbelastung, die Nutzung des Öffentlichen Perso-

nennahverkehrs(ÖPNV), Abhängigkeit von anderen Maßnahmen bzw. Entwicklungen

und Anliegerbetroffenheit. Bei den Einzelmaßnahmen bestand und besteht ein hoher

Unterhaltungsaufwand zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und Funktionsfähig-

keit. Die prioritätengerechte Abarbeitung der Sanierungsmaßnahmen an Straßen und

Brücken wird weiterhin beeinflusst durch:

- die Notwendigkeit, den Verkehrsfluss trotz der Baustellen und den damit verbun-

denen Verkehrseinschränkungen aufrecht zu erhalten,

- teilweise langwierige und komplexe Abstimmungsprozesse und

- vergaberechtliche Notwendigkeiten (Zeitdauer der notwendigen Vergabeverfah-

ren),

- begrenzte personelle Ressourcen zur Vorbereitung und Durchführung der Maß-

nahmen.

Im Bereich des Landesbetriebs Großmarkt Obst, Gemüse und Blumen ergeben sich

Prioritätensetzungen aus vielen Faktoren, u.a. auch aus baulichen Rahmenbedingun-

gen wie der Statik. Vor diesem Hintergrund sind die Sanierungsmaßnahmen an den

Rampenniederfahrten ins Untergeschoss der Großmarkthalle sowie Betonsanierungen

im Zwischengeschoss prioritär.

Sanierungs- und Instandsetzungsbedarfe fallen außerdem für den Bereich Hafeninfra-

struktur an. Diese werden bis 2014 aus der sogenannten HHLA-Milliarde finanziert.

Die verfügbaren Mittel (Ansätze und Soll) und Ist-Ausgaben 2013 der Behörde für Wirt-

schaft, Verkehr und Innovation (BWVI) sind in Tabelle 52 dargestellt. Bei den der BWVI

zugeordneten öffentlichen Unternehmen fallen die in Tabelle 53 dargestellten Sanie-

rungsbedarfe an. Die in 2014 zur Verfügung stehenden Mittel für die BWVI und die ihrer

Aufsicht unterliegenden ausgelagerten Einheiten sind in den Tabellen 54 und 55 zu-

sammengestellt.

Page 193: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 189

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Page 195: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 191

Page 196: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 192 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 197: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 193

Page 198: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 194 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 199: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 195

Page 200: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 196 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 201: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 197

Page 202: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 198 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 203: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 199

Page 204: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Page 205: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 201

Page 206: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 202 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 207: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 204 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.10.2 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Damit die Straßen und Ingenieurbauwerke auch zukünftig den Anforderungen genü-

gen und der Werteverlust in den nächsten Jahren gestoppt werden kann, wurde für den

Straßenbereich in der Drucksache „Erhaltungsmanagement für Hamburgs Straßen

(EMS-HH; Drs. 20/10333) ausführlich dargestellt, welche Schritte eingeleitet bzw. fort-

geführt werden sollen, um die Erhaltungsplanung für das Hamburger Straßennetz wei-

ter zu verbessern und dem Werteverlust entgegenzuwirken. Gegenstand der Drucksa-

che ist auch der Abschluss einer Vereinbarung mit den Bezirksämtern zum Erhaltungs-

management für die Bezirksstraßen, die am 17. März unterzeichnet wurde.

Wie in der Drucksache vorgesehen, wird das Bauprogramm in Arbeitskreisen zusam-

men mit den sieben Bezirken erarbeitet und in einem Lenkungskreis unter Vorsitz des

für Verkehr zuständigen Staatsrates beschlossen. In diesem seit 2013 tagenden Len-

kungskreis sind neben den Bezirksamtsleitern und dem für Verkehr zuständigen Staats-

rat auch die Geschäftsführungen der Leitungsträger, das Amt für Verkehr und Straßen-

wesen und der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) vertreten.

Hier werden sowohl Probleme zum Planungsprozess und als auch Problem in der Um-

setzung besprochen und entschieden. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten

ergeben sich erhebliche Synergieeffekte. Für 2014 ist vorgesehen, die sanierte Fahr-

bahnfläche im Vergleich mit 2013 um 20% zu steigern.

Die Zustandserfassung und Bewertung für das Hauptverkehrsstraßennetz 2014 wird

gegenwärtig durchgeführt, ebenso ist mit den Vorbereitungen für die Aufstellung eines

Umsetzungskonzeptes für das operative und strategische Erhaltungsmanagement be-

gonnen worden.

Im investiven Bereich sind rd. 58 und 65 Mio. Euro für den Bereich Straße in den Jah-

ren 2015 und 2016 vorgesehen. Weitere Haushaltsmittel mit einem maximalen Volumen

von je 30 Mio. Euro (davon sind 6 Mio. Euro dem konsumtiven Bereich zuzuordnen)

sollen im Rahmen des Busbeschleunigungsprogramms umgesetzt werden. Auch diese

Maßnahmen dienen Sanierung- und Instandsetzungsaufgaben, sind in ihrer Höhe je-

doch nicht bezifferbar.

In den Jahren 2015 und 2016 sind rd. 68 und 69 Mio. Euro für Stadtstraßen und Brü-

cken im konsumtiven Bereich vorgesehen. Weitere 10 bzw. 11 Mio. Euro sind für Inves-

titionen in konstruktive Ingenieurbauwerke geplant.

Für die konstruktiven Bauwerke wird daher analog zu „EMS-HH“ eine gesonderte Un-

terhaltungs- und Sanierungsstrategie entwickelt.

Schäden an Brücken offenbaren sich im Gegensatz zu denen an Fahrbahnen erst spät,

können dann aber massiv sein (Beispiel Deelböge und mehrere Holzbrücken mit teil-

weisen Sperrungen). Mangelnde Unterhaltung, z. B. durch nicht rechtzeitige Beseiti-

gung von Schäden an der Bewehrung, an der Abdichtung oder am Korrosionsschutz,

können von Bauwerken relativ lange toleriert werden. Dann kann es jedoch kurzfristig

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 205

notwendig werden, Lastbeschränkungen oder sogar Teilsperrungen von Brücken vor-

zunehmen.

Viele Bauwerke werden seit Jahren durch eine zunehmende Schwerverkehrsbelastung

(über-) beansprucht. Das ist bundesweit bekannt und umfangreiche Nachrechnungen -

auch in Hamburg – haben begonnen. In deren Folge können Ertüchtigungsmaßnahmen

erforderlich werden, die heute noch nicht finanziell kalkulierbar sind.

Bauverfahren aus der Vergangenheit zeigen systematische Mängel auf, z. B. bei

Spannbetonbrücken. Auch hier laufen Untersuchungen, deren Ergebnisse zu zusätzli-

chen Erhaltungsaufwendungen führen können.

Insgesamt weist die so genannte Schadensnote aus den Brückenprüfungen in der Ten-

denz auf eine Verschlechterung der Bauwerkszustände hin.

Im Betriebshaushalt kann zur Ermittlung der Unterhaltungs- und Instandsetzungskosten

eine erste grobe Abschätzung unter Zuhilfenahme der Verordnung zur Berechnung von

Ablösungsbeträgen nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz, dem Bundesfernstraßenge-

setz und dem Bundeswasserstraßengesetz (Ablösungsbeträge-Berechnungs-

verordnung – ABBV) erfolgen. Bei linearer Betrachtungsweise ist von Kosten in Höhe

von 1 % des Wiederbeschaffungswertes, also einem Bedarf von 17 Mio. Euro auszuge-

hen.

Für die Hamburgischen Brücken, Tunnel und sonstigen Ingenieurbauwerke werden Er-

haltungsstrategien entwickelt, um eine gute und verlässliche Verkehrsanbindung der

Stadt an das übergeordnete nationale und internationale Straßennetz, eine gute Er-

reichbarkeit der Nachbarkommunen in der Metropolregion und eine gute Versorgung

der Bevölkerung in allen Stadtteilen mit Waren und Gütern sowie eine gute nachhaltige

Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer dauerhaft sicherstellen zu können.

Mit der Erarbeitung der Strategie „Erhaltung der konstruktiven Ingenieurbauwerke in

den Stadtstraßen – Analyse, Maßnahmen und Strategien“ sollen Maßnahmen aufge-

zeigt werden, die erforderlich sind, um die stetige Verschlechterung der mittleren Zu-

standsnoten der konstruktiven Ingenieurbauwerke aufhalten zu können und langfristig

zu einer Verbesserung führen. Neben baufachlichen Aspekten werden insbesondere

die Konzentration von Zuständigkeiten aller mit dem Betrieb, der Unterhaltung, der In-

standsetzung und der Erneuerung sowie dem Neubau verbundenen Aufgaben darge-

stellt.

Im Bereich der Hafeninfrastruktur betreffen die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen

die Aufgabenbereiche Straße, Brücken und Gleise.

Die jeweiligen Bauwerke werden im Rahmen von spezifischen Prüfverfahren, Verkehrs-

zählungen und der bisherigen Nutzungsdauer in Zustandsklassen eingeteilt. Diese Ein-

ordnung wird bei Bedarf, auch über die regelmäßigen Standardverfahren hinaus, re-

gelmäßig aktualisiert.

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Seite 206 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Für die Straßen und Brücken erfolgen die Verfahren und Einordnung des Zustandes im

Ein-klang mit dem Vorgehen des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer

(LSBG). Die Verfahren zur Beurteilung der Instandhaltungsstrategie der Bahngleise er-

folgt auf Basis des sogenannten „Abnutzungsvorrates“. Auch hier ergibt sich durch re-

gelmäßige Messfahrten eine jederzeit aktuelle Datenbasis. Auf Basis dieser Erkenntnis-

se ist es möglich, den Zeitpunkt der Aufnahme von notwendigen Erneuerungsplanun-

gen zu konkretisieren.

Die Prioritäten für den Mitteleinsatz werden im Rahmen langfristiger Instandhaltungs-

strategie bewertet und eingeordnet. So werden zum Beispiel auch in den Jahren 2015

und 2016 noch jeweils ca. 2 Mio. Euro für die langfristig geplanten Sanierungsmaß-

nahmen der Köhl-brandbrücke notwendig. Dagegen stehen nur sehr schwer planbare,

sehr große Maßnahmen, wie der Ersatz überalterter Brücken.

Die in der Vergangenheit sehr umfangreichen Ersatzinvestitionen im Bereich der Ha-

fenbahn tragen dazu bei, dass es nun möglich wird, ein geordnetes und vorausschau-

endes Instandhaltungsmanagement zu etablieren. Die Prioritäten werden hier, wie auch

im Bereich der Straße, stark von den Erfordernissen der Hauptrouten geprägt.

Das geschlossene System der Überwachung stellt sowohl für den Bereich der Straßen

und Brücken, aber auch im Bereich der Bahngleise sicher, dass sich die aktuell vollzo-

genen Maßnahmen im Kennzahlensystem niederschlagen und somit überprüft werden.

A.1.10.3 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Wie auch schon in den Jahren 2013/2014 werden grundsätzlich diejenigen Sanierungs-

bedarfe vorrangig berücksichtigt, bei denen

- Sicherheitsrisiken abgewendet werden müssen,

- gravierende Nutzungseinschränkungen (z.B. Teilsperrung, Geschwindigkeitsbe-

grenzung, Gewichtsbeschränkung im Bereich Straßen und Brücken) für Bürgerin-

nen und Bürger oder für die hamburgische Wirtschaft abgewendet werden müssen

oder

- eine Verzögerung der Maßnahme zu einer beschleunigten Ausweitung von Sub-

stanzmängeln und daher zu hohen Zusatzkosten führen würde.

Die Priorisierung von Maßnahmen an Straßen und Ingenieurbauwerken erfolgt vordring-

lich anhand des vorhandenen Zustands und nach Einschätzung des Gefährdungspoten-

tials. Weitere Kriterien sind die Verkehrsbelastung, die ÖPNV-Nutzung, Abhängigkeit

von anderen Maßnahmen bzw. Entwicklungen und Anliegerbetroffenheit. Bei den im

Doppelhaushalt 2015/2016 veranschlagten Einzelmaßnahmen besteht ein hoher Unter-

haltungsaufwand zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit.

Einzelheiten der Prioritätenbildung und der Erstellung des Bauprogramms für Straßen

sind in der Drs. EMS-HH dargestellt.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 207

Die prioritätengerechte Abarbeitung der Sanierungsmaßnahmen an Straßen und Brü-

cken wird nicht selten erschwert bzw. verzögert durch:

- die Notwendigkeit, den Verkehrsfluss trotz der Baustellen und den damit verbun-

denen Verkehrseinschränkungen aufrecht zu erhalten,

- fehlende personelle Ressourcen zur Vorbereitung und Durchführung der Maß-

nahmen (Personaleinsparungsverpflichtung und ggf. Verfügbarkeit geeigneten

Personals auf dem Arbeitsmarkt),

- teilweise langwierige Abstimmungsprozesse (Akzeptanz in der Öffentlichkeit, Ko-

operationswille anderer Beteiligter, z.B. der Leitungsträger, Zeitdauer der Verfah-

ren) und

- vergaberechtliche Notwendigkeiten (Zeitdauer der notwendigen Vergabeverfah-

ren).

Die Maßnahmen die in 2015/2016 fortgeführt oder neu begonnen werden sollen, sind

der nachfolgenden Tabelle 56 zu entnehmen.

Zu den Maßnahmen im Bereich Hafen zählen zustandserhaltende und -verbessernde

Maßnahmen für das Straßen- und Brückennetz im Hafengebiet zur Gewährleistung sei-

ner Verkehrssicherheit und Aufrechterhaltung seiner Leistungsfähigkeit. Dies betrifft

insbesondere auch die Instandhaltung der Köhlbrandbrücke. Ein zentrales Projekt ist

der Neubau der Rethebrücke als zweiflügelige Klappbrücke. Diese ist als Ersatz für die

alte Hubbrücke vorgesehen und berücksichtigt den zu erwartenden Anstieg im Straßen-

und Bahnbetrieb ohne Einschränkung der nautischen Durchfahrtshöhe. Das Bauwerk

mit getrennten Brücken für den Straßen- und Eisenbahnverkehr wird eine Spannweite

von über 100 Metern haben.

Der Investitionsstau in das Gleisnetz der Hafenbahn ist aufgearbeitet, so dass die hier

nun ein dauerhaft notwendiges Jahresvolumen abgebildet ist, um das hochbelastete

Netz auf dem notwendigen Niveau zu erhalten.

Die Sanierungs- und Instandsetzungsbedarfe der der BWVI zuzuordnenden öffentlichen

Unternehmen sind in der Tabelle 57 dargestellt.

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Seite 212 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 213

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Seite 214 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.11 Einzelplan 8.1 Behörde für Inneres und Sport

Zur Durchführung des Gebäudemanagements bei der Polizei und der Feuerwehr wurde

im Jahr 2000 die Hamburgische Immobilien Management Gesellschaft mbH (IMPF) ge-

gründet. Die betroffenen Gebäude wurden durch die Hamburger Gesellschaft für Ver-

mögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV) erworben und langfristig an die

IMPF verpachtet. Die Sanierungsaufgaben obliegen der HGV als Vermieter.

A.1.11.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Die Instandhaltung der Betriebseinrichtungen an Feuerwehrgebäuden ist nicht an den

Verantwortungsbereich der HGV bzw. IMPF übertragen und mit entsprechenden

Mietanteilen hinterlegt worden. Hier haben sich zwischenzeitlich Sanierungsbedarfe

ergeben, die im Einzelfall von der Behörde für Inneres und Sport (BIS) im Rahmen von

Prioritätsentscheidungen innerhalb der vorhandenen Mittel behoben wurden.

Für die Sicherung der Gebäudesubstanz der von der HGV/IMPF für die Polizei bereit-

gestellten Gebäude wurden im Zeitraum von 2008 bis 2013 bereits Mittel für das Sanie-

rungsprogramm II zur Verfügung gestellt. Das Programm soll in den nächsten Jahren

fortgeführt werden. Die Auswahl der weiterhin durchzuführenden Maßnahmen wird jähr-

lich von der IMPF anhand von aktuellen Feststellungen vorgenommen.

Im Jahr 2013 wurden der Behörde für Inneres und Sport darüber hinaus 4.600 Tsd. Eu-

ro aus dem Sanierungsfond Hamburg 2020 zur Verfügung gestellt, um die Sanierung

von Häusern der Freiwilligen Feuerwehren mit 4.500 Tsd. Euro sowie die Sanierung

des Haus des Sports mit 100 Tsd. Euro zu finanzieren.

Bei der Wasserschutzpolizeischule (WSPS) konnten im Jahr 2013 die Umbaumaßnah-

men des Hauses A abgeschlossen werden.

Im Einzelplan 8.1 sind für das Jahr 2013 im Übrigen insbesondere konsumtive Bauun-

terhaltungsmittel veranschlagt.

Dabei enthielt der Planwert des Aufgabenbereichs Steuerung und Service, Produkt-

gruppe Sport, Mittel des Titels 08.1.8780.517.81 in Höhe von 4 Mio. Euro für die Unter-

haltung von Sportstätten (Rahmenzuweisung an die Bezirke). Tatsächlich bewilligt wur-

den hier 4.456 Tsd. Euro, die im Rahmen der Entflechtung von Durchführungsaufgaben

an die Bezirke übergegangen sind. In der Produktgruppe Sport sind nach diesem Über-

gang 4 Tsd. Euro für Bauunterhaltung verblieben.

Die Abweichung im Planwert der Produktgruppe Zentrale Dienste im Aufgabenbereich

Feuerwehr resultiert aus einer fehlerhaften Überleitung von NHH nach SNH, die unter-

jährig korrigiert wurde.

Die der BIS in 2013 zur Verfügung stehenden Mittel (Ansätze und Soll) sowie die Ist-

Ausgaben sind in Tabelle 58 dargestellt.

Page 219: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 215

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Seite 216 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 221: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 217

Darüber hinaus sind folgende investive Maßnahmen vorgesehen:

Aufgabenbereich Steuerung und Service

Der investive Planwert enthielt die Mittel der ehemaligen Titel 710.01, 741.86, 791.01

und 799.02 des Kapitels 8780 für die Sanierung von Sportstätten. Tatsächlich bewilligt

wurden hier 4.913 Tsd. Euro, die im Rahmen der Entflechtung von Durchführungsauf-

gaben an die Bezirke übergegangen sind.

Darüber hinaus sind im Planwert Sachverhalte i.H. von 4 Mio. Euro enthalten, die nicht

im Zusammenhang mit dem Sanierungsprogramm zu sehen sind, da ihnen Neubau-

maßnahmen zu Grunde liegen.

Im Aufgabenbereich Steuerung und Service verblieben sind hingegen investive Zu-

schüsse an den Hamburger Sportbund für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen im

Rahmen des Sportfördervertrages sowie 100 Tsd. Euro gem. Drs. 20/6181 für die Sa-

nierung des Haus des Sports, die bereits abgeflossen sind.

A.1.11.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Im Einzelplan 8.1 sind für das Jahr 2014 konsumtiv insbesondere Bauunterhaltungsmit-

tel veranschlagt.

Aufgabenbereich Steuerung und Service

Zur Abweichung zwischen Plan und Soll sowohl im konsumtiven als investiven Bereich

in der Produktgruppe Sport des Aufgabenbereichs Steuerung und Service siehe Erläu-

terung unter A.11.1.

Aufgabenbereich Wasserschutzpolizeischule:

Der abweichende Planwert zum Finanzbericht 2013/2014 Seite 129 resultiert aus einer

Anpassung durch das Kuratorium der WSPS, die nicht in den Finanzbericht fortge-

schrieben wurde. Die Umbaumaßnahmen konnten abgeschlossen werden. Darüber

hinaus wurde in 2012 eine Verpflichtungsermächtigung in Anspruch genommen, da die

für 2013 geplante Maßnahme vorab durchgeführt werden konnte.

Aufgabenbereich Feuerwehr:

Im investiven Sollwert des Aufgabenbereichs Feuerwehr sind 4.500 Tsd. Euro gem.

Drs. 20/7422 ("Sanierungsfonds Hamburg 2020: Sanierungsoffensive für unsere Frei-

willigen Feuerwehren") berücksichtigt, da diese in 2013 noch nicht zur Auszahlung ka-

men und in das Jahr 2014 übertragen wurden.

Die in 2014 zur Verfügung stehenden Mittel für die BIS sind in Tabelle 59 dargestellt

Page 222: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 218 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Page 223: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 219

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Seite 220 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.11.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Der Hamburgischen Immobilien Management Gesellschaft mbH (IMPF) obliegt als

Vermieter die Instandhaltung fast aller von der BIS genutzten Gebäude (Wartung, In-

spektion und Instandsetzung der Dächer, Außenwände und Innenwände sowie sonsti-

gen tragenden Teile des Gebäudes, der Heizung und der Aufzüge sowie von Versor-

gungs- und Abflussleitungen). Hierfür werden Instandsetzungsbedarfe erhoben und mit

zeitnah dem Bedarfsträger abgestimmt.

Sanierungsaufgaben obliegen der HGV. Das Controlling wird von der IMPF und der

HGV in eigener Zuständigkeit betreut.

A.1.11.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Neben den konsumtiven Bauunterhaltungsmitteln sieht die BIS folgende investive

Schwerpunkte vor:

Aufgabenbereich Steuerung und Service

Bei den investiven Mitteln des Aufgabenbereichs Steuerung und Service handelt es sich

um Auszahlungen für die Förderung von Neubauten und Sanierungsmaßnahmen durch

den Hamburger Sportbund (HSB) im Rahmen des Sportfördervertrages.

Aufgabenbereich Wasserschutzpolizeischule

Die in den Planjahren aufgeführten investiven Raten im Aufgabenbereich Wasser-

schutzpolizei sind für eine im Zuge eines Baugenehmigungsverfahrens als Auflage an

die WSPS formulierte Anpassung der vorhandenen Sielanlage vorgesehen.

Daneben sind Mittel für die Substanzerhaltung des denkmalgeschützten Gebäudes ver-

anschlagt, in den Jahren 2015/2016 für die Erneuerung von Fenstern.

Bei der Betrachtung der dargestellten Beträge ist zu beachten, dass die WSPS eine

überregionale Einrichtung ist, die von 15 Bundesländern getragen wird. Die Verteilung

der Kosten für die WSPS berechnet sich nach der Sollstärke der Wasserschutzpolizeien

der Länder vom vorvergangenen Jahr. Auf Grundlage dieses Schlüssels trägt Hamburg

im Jahr 2015 einen Anteil von 17,78 v.H. aller Kosten; für das Jahr 2016 beträgt der

Anteil Hamburgs 17,89 v.H. v.H. Hamburg tritt hier lediglich in Vorleistung; die Länder

haben zweimal im Jahr ihren Anteil an Hamburg abzuführen.

Aufgabenbereich Feuerwehr:

Die im Aufgabenbereich Feuerwehr veranschlagten investiven Mittel sind für Neu- und

Umbauten von Rettungswachen /Feuerwehrhäusern sowie Ersatzbeschaffungen diver-

ser Betriebseinrichtungen in den Feuer- und Rettungswachen und den Häusern der

Freiwilligen Feuerwehr vorgesehen.

Weitere Einzelheiten der Sanierungsplanung werden in Tabelle 60 erläutert.

Page 225: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 221

Page 226: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 222 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.12 Einzelplan 9.1 Finanzbehörde – Sondervermögen Schulimmobilien

Im Einzelplan 9.1 ist kein Sanierungsaufwand in nennenswertem Umfang veranschlagt.

Mit Wirkung vom 01.01.2013 (vgl. Drs. 20/5317) erfolgte die funktionale Entflechtung

von Schulbau Hamburg (SBH) in einen rein auf immobilienwirtschaftliche Dienstleistun-

gen im Bau und Betrieb fokussierten Landesbetrieb SBH I Schulbau Hamburg (§ 106

Abs. 1 LHO) und der Fortführung des Sondervermögens unter dem Namen Sonderver-

mögen Schulimmobilien (§ 106 Abs. 2 LHO). Weiterer immobilienwirtschaftlicher Dienst-

leister des Sondervermögens ist die Gebäudemanagement Hamburg GmbH (GMH), die

für den Bau und die Bewirtschaftung (Instandhaltung) von 46 allgemeinbildenden Schu-

len in der Region südlich der Norderelbe (sog. Modell Hamburg Süd) verantwortlich ist.

Daneben ist der Firma HEOS Berufsschulen GmbH & Co. KG, im Rahmen einer öffent-

lich-privaten Partnerschaft ab 1.9.2012 der Bau und die Bewirtschaftung (Instandhal-

tung) von 15 berufsbildenden Schulen (vgl. Drs. 20/3591) übertragen worden.

Die grundsätzlichen Ziele der Gründung des „alten“ Sondervermögens Schulbau Ham-

burg bleiben mit der Neuausrichtung erhalten: Intensivierung und Verstetigung von Sa-

nierung und Instandhaltung sowie Abbau des bestehenden Sanierungsstaus. Dadurch

sollen eine deutliche Verbesserung der Qualität der Immobilienbetreuung sowie des

baulichen Zustands der Schulimmobilien erreicht werden.

A.1.12.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Zur Finanzierung der Durchführung der Instandhaltungsmaßnahmen an allgemeinbil-

denden und beruflichen Schulen wurden im Jahr 2013 70,5 Mio. Euro veranschlagt.

Nach derzeitigem Stand wurden im Jahr 2013 Instandhaltungsmaßnahmen in Höhe von

70,9 Mio. Euro finanziert.

Insgesamt wurden im Jahr 2013 Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 61,6 Mio. Euro

mit SBH, 5,1 Mio. Euro mit der GMH sowie 7,3 Mio. Euro mit HEOS abgerechnet und

vom Sondervermögen finanziert. In 2013 lag der Schwerpunkt auf Umbaumaßnahmen

im Zusammenhang mit der Ganztagsbetreuung an Schulen (GBS).

Für die Instandhaltung der ÖPP Schulen wurden ein Volumen von 2,5 Mio. Euro aufge-

wendet.

Die Ist-Ausgaben für Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahamen im Geschäftsjahr

2013 sind Tabelle 61 zu entnehmen

Page 227: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 223

Page 228: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 224 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.12.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Für das Jahr 2014 ist ein Investitionsvolumen für Sanierung, Um- und Zubau an den

Schulgebäuden in Höhe von 357,6 Mio. Euro veranschlagt. Davon entfallen auf Sanie-

rungsmaßnahmen 181,2 Mio. Euro. Für die Finanzierung der Instandhaltungsmaßnah-

men der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, die von SBH betreut werden,

sind für das Jahr 2014 59,1 Mio. Euro geplant. Darüber hinaus wurden Instandhal-

tungsmaßnahmen i .H. v. 7,4 Mio. Euro von der GMH sowie i. H. v. 2,7 Mio. Euro von

HEOS geplant.

Die für 2014 verfügbaren Mittel und geplanten Maßnahmen des Sondervermögens

Schulimmobilien sind Tabelle 62 zu entnehmen.

Page 229: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 225

Page 230: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 226 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.12.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

BSB und HIBB übernehmen als Bedarfsträger die fachliche Bedarfsanalyse. Basis der

Investitionsplanung sind die Sanierungsbedarfe und Bedarfe an Neu-, Um- und Erweite-

rungsbauten gemäß der Schulentwicklungsplanung. Im Rahmen des Planungsprozes-

ses werden unter Einbindung des Sondervermögens Investitionsprogramme gebildet

und mit der BSB und dem HIBB abgestimmt. Mittel- und langfristige Planansätze wer-

den hinsichtlich ihrer Priorisierung in Abstimmung mit BSB und HIBB fortlaufend über-

arbeitet bzw. angepasst.

Das SOV/LIG 415 ist als Eigentümer- und Auftraggebervertreter im Rahmen eines akti-

ven Vertragsmanagements für die Berufsbildenden Schulen der Öffentlich-Privaten

Partnerschaft mit der HEOS Berufsschulen Hamburg GmbH u.a. für das operative Bau-,

FM- und Finanz-Controlling sowie ein Claim Management auf Basis der vertraglichen

Risikoteilung verantwortlich.

Das operative Baucontrolling umfasst insbesondere die Aufgabenfelder: Planprüfung,

Bauablaufüberwachung sowie die Leistungsüberprüfung im Zuge der vertraglichen Ab-

nahmeprozesse.

A.1.12.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und Instand-

setzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Nach derzeitigem Stand sind für Sanierung der allgemeinbildenden und beruflichen

Schulen in den Jahren 2015 – 2020 für SBH, GMH und HEOS insgesamt 1,1 Mrd. Euro

geplant. Zur Finanzierung der Instandhaltungsmaßnahmen sind in diesem Zeitraum

395,6 Mio. Euro veranschlagt.

Einzelheiten zur Sanierungsplanung des Sondervermögens Schulimmobilien sind in

Tabelle 63 dargestellt.

Page 231: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 227

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Seite 228 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.13 Einzelplan 9.2 Allgemeine Finanzverwaltung

Im zentralen Einzelplan 9.2 sind zwei Positionen veranschlagt, die zur Verstärkung von

Ansätzen für bauliche Maßnahmen der Fachbehörden herangezogen werden können.

Es handelt sich um den Sanierungsfonds Hamburg 2020, der in Abschnitt 1.1 darge-

stellt wurde, und die zentrale Investitionsreserve. Sanierungsmaßnahmen, für die Mittel

aus diesen Positionen zum Einsatz kamen bzw. kommen sollen, wurden in den voran-

gegangenen Abschnitten durch die zuständige Fachbehörde erläutert.

Weiterhin sind im Einzelplan 9.2 die finanziellen Beziehungen des Haushalts zur HGV

Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement (HGV), zur

Kommanditgesellschaft VHG Verwaltung Hamburgischer Gebäude GmbH & Co.

(KG VHG), zur Sprinkenhof GmbH sowie weiteren Beteiligungen abgebildet. Diese Ge-

sellschaften erbringen zum Teil erhebliche Leistungen im Bereich der Sanierung öffent-

licher Infrastruktur, die hier in Ausschnitten dargestellt werden, soweit sie nicht im Rah-

men der Berichterstattung der Fachbehörden erwähnt wurden.

A.1.13.1 HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsma-

nagement (HGV)

A.1.13.1.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Zur Beseitigung von Bauschäden und Funktionsmängeln an den Museumsgebäuden

wurden im Rahmen der Wirtschaftspläne der HGV (37,4 Mio. Euro) sowie durch Zu-

wendungsbescheide der Kulturbehörde (16,4 Mio. Euro) insgesamt rd. 53,8 Mio. Euro

bewilligt. Dieses in 2002 begonnene Instandsetzungsprogramm wurde auch in 2013

(Mittelvolumen in 2013:rd. 3,6 Mio. Euro) planmäßig fortgeführt. Ein Abschluss ist für

2015 geplant.

Für die energetische Sanierung von Polizei- und Feuerwehrobjekten sind in 2013 ins-

gesamt rd. 6,9 Mio. Euro zur Verfügung gestellt worden, welche in einem Mehrjahres-

projekt bis voraussichtlich zum Ende des Jahres 2015 umgesetzt werden (Mittelvolu-

men in 2013: rd. 3,3 Mio. €). Neben den von der FHH i. R. des Klimaschutzprogrammes

zugewendeten Mitteln in Höhe von rd. 2,9 Mio. Euro beteiligt sich die HGV an der Fi-

nanzierung der Maßnahmen mit einem Eigenanteil von rd. 4,0 Mio. Euro.

Darüber hinaus hat die HGV aus Eigenmitteln für die Beseitigung von Bauschäden so-

wie erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen weitere rd. 3,7 Mio. Euro zur Verfügung

gestellt.

Ansätze und Ist-Ausgaben der HGV im Jahr 2013 sind detailliert Tabelle 64 zu entneh-

men.

Investive Maßnahmen werden bei der HGV aus dem Cash-Flow oder über Kredite

finanziert. Die konsumtiven Aufwendungen werden im Jahresergebnis der HGV abge-

bildet.

Page 233: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 230 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 231

A.1.13.1.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

Im Januar 2014 hat die HGV die Bauherrschaft für die Bühnenerweiterung und -

sanierung des Harburger Theaters im Helms Museum übernommen. Die Maßnahme

wird aus Mitteln des Sanierungsfonds 2020 durch eine Zuwendung der Kulturbehörde in

Höhe von rd. 2,5 Mio. Euro finanziert. Die Baumaßnahme soll ganz überwiegend in der

spielfreien Zeit des Theaters bis zum Jahresende 2014 umgesetzt werden.

Im Rahmen der Sanierungsoffensive für Gebäude der Freiwilligen Feuerwehren (FF)

sind insgesamt 4,5 Mio. Euro durch die Bürgerschaft bereitgestellt worden. Durch die

Gewährung von Zuwendungen der BIS an die HGV sollen folgende Wehren an die ak-

tuellen Nutzeranforderungen angepasst werden: Erweiterung FF Rissen, Neubau

FF Kirchwerder-Süd, Neubau FF Oldenfelde-Siedlung und Erweiterung FF Berne (in

Planung).

Weiterhin ist geplant, dass die HGV das zurzeit im Eigentum der Behörde für Inneres

und Sport befindliche und von der Verkehrsstaffel der Polizei, dem Landesbetrieb Ver-

kehr sowie dem TÜV Hanse genutzte Objekt Großmoordamm 61 erwirbt und anschlie-

ßend eine Grundsanierung der Bestandsgebäude durchführt.

Die geplanten Ausgaben und Maßnahmen der HGV für 2014 sind Tabelle 65 zu ent-

nehmen.

Investive Maßnahmen werden bei der HGV aus dem Cash-Flow oder über Kredite fi-

nanziert. Die konsumtiven Aufwendungen werden im Jahresergebnis der HGV abgebil-

det.

Page 236: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 232 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 233

A.1.13.1.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Auf Basis der von der Betriebsgesellschaft IMPF Hamburgische Immobilien Manage-

ment Gesellschaft mbH (IMPF) erstellten Übersichten über die vorhandenen Bauschä-

den und Instandsetzungs- bzw. Instandhaltungsbedarfe werden die Maßnahmen unter

Berücksichtigung baufachlicher Dringlichkeit, aktueller gesetzlicher Vorschriften sowie

erkennbarer Nutzererfordernissen unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden

Finanzmittel jährlich neu priorisiert. Welche Maßnahmen in den jeweiligen Jahren

durchgeführt werden, wird dabei gemeinsam mit der mit der Umsetzung beauftragten

Betriebsgesellschaft IMPF und den Mietern Polizei, Feuerwehr und den Museumslei-

tungen abgestimmt, da die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsorgane jederzeit sicher-

gestellt sein muss und langjährig im Voraus verhandelte Ausstellungsprogramme nicht

konterkariert werden dürfen. Auch um Synergieeffekte und Kostenvorteile nutzen zu

können, werden Wünsche und Umgestaltungspläne, die der Nutzer aus eigenen Mitteln

finanziert, sowie von städtischen Dienststellen geplante Umbaumaßnahmen, die

Schnittstellen zu den eigenen Baumaßnahmen aufweisen, in die jährlichen Planungen

einbezogen.

A.1.13.1.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und In-

standsetzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Trotz der in den letzten 10 Jahren durchgeführten Sanierungs- und Instandsetzungs-

programme besteht aufgrund aktueller Erkenntnisse insgesamt noch ein weiterer In-

standsetzungsbedarf im Umfang von rd. 50 Mio. Euro.

Die Sanierungsplanung für die Jahre 2015 bis 2017 ist in Tabelle 66 dargestellt. In 2017

endet die Mittelfristige Finanzplanung der HGV.

Die Finanzierung der Schadensbehebungen erfolgt im Rahmen der jährlich vom Auf-

sichtsrat der HGV beschlossenen Wirtschaftspläne. Die HGV wiederum erhält einen

Zuschuss zum Ausgleich des handelsrechtlichen Verlustes, der in der Produktgruppe

283.05 Beteiligungen veranschlagt ist.

Page 238: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Seite 234 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 235

A.1.13.2 Kommanditgesellschaft VHG Verwaltung Hamburgischer Gebäude

GmbH & Co

A.1.13.2.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013

Der Schwerpunkt der Sanierung und Instandhaltung der KG VHG lag 2013 auf Brand-

schutzmaßnahmen in den historischen Verwaltungsgebäuden Rathaus Altona und Ge-

richtgebäude Sievekingplatz 3. Darüber hinaus wurde parallel zu den Brandschutzmaß-

nahmen die Heizungsanlage des Rathauses Altona modernisiert und instandgesetzt.

Die Fassadensanierung im Rathaus Bergedorf wurde abgeschlossen.

Insgesamt standen 2013 Mittel in Höhe von 3.620 Tsd. Euro zur Verfügung, von denen

2.609 Tsd. Euro ausgegeben wurden.

A.1.13.2.2 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2014

In 2014 werden die umfangreichen Brandschutzmaßnahmen im Rathaus Altona und

Gerichtsgebäude Sievekingplatz 3 fortgesetzt. Weiterhin sind schwerpunktmäßig kleine-

re Brandschutzmaßnahmen und Instandsetzungen von Aufzügen an verschiedenen

Verwaltungsgebäuden geplant. Zur Verfügung stehen Mittel in Höhe von 1.862 Tsd.

Euro.

Die konsumtiven und investiven Sanierungsmaßnahmen an den Verwaltungsgebäuden

werden in 2013 und 2014 aus den laufenden Erträgen der KG VHG aus der Vermietung

an die Freie und Hansestadt Hamburg in Höhe von rd. 12 Mio. Euro finanziert.

A.1.13.2.3 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Das Instandhaltungsbudget der KG VHG wird nach den Grundsätzen für die Instandhal-

tung kommunaler Gebäude der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsma-

nagement (KGST) ermittelt. Die mittelfristige Sanierungsstrategie für den Gebäudebe-

stand basiert auf einer baulichen Einschätzung des Objektbestandes durch eine externe

Ingenieurgesellschaft.

Die konkreten Einzelmaßnahmen werden auf Vorschlag des beauftragten Verwalters,

der Sprinkenhof GmbH, entschieden. Diese Einzelvorschläge basieren wiederum bei

größeren und komplexeren Vorhaben auf gutachterliche Einschätzungen zur Funktions-

fähigkeit und zum Modernisierungsbedarf einzelner Bauteile.

Die Budgetkontrolle obliegt der mit der Geschäftsbesorgung der KG VHG beauftragten

HGV.

Die KG VHG ist mietvertraglich verpflichtet, die Instandhaltung an Dach und Fach der

Verwaltungsgebäude zu leisten.

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Seite 236 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

A.1.13.2.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und In-

standsetzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Der Schwerpunkt der Sanierungen liegt zum einen in der Instandsetzung von Grundsiel-

leitungen verschiedener Verwaltungsgebäude nach Maßgabe neuer behördlicher Vor-

gaben. Zum anderen werden bestimmte historische Bauteile – wie Terrazzoböden und

Sanitäreinrichtungen – unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes instandgesetzt.

Die Regelinstandhaltung einzelner Bauteile – wie Fenster – erfordert zudem in Zukunft

höhere Mittel. Der Planungszeitraum beträgt – wie üblich bei öffentlichen Unternehmen

– fünf Jahre einschließlich des abgelaufenen Wirtschaftsjahres (bis 2017).

Das Instandhaltungsbudget für die denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude von jähr-

lich rd. 3 Mio. Euro übertrifft deutlich die jährlichen Abschreibungen von rd. 2 Mio. Euro,

damit die Wiederherstellung und Erhaltung der historischen Bausubstanz für die Zukunft

gesichert ist. Die jährlichen Instandhaltungsaufwendungen von rd. 3 Mio. Euro werden

aus den Mietzahlungen der FHH finanziert.

A.1.13.3 Sprinkenhof GmbH

Die SpriAG-Sprinkenhof AG ist zum 01.07.2014 von einer Aktiengesellschaft zu einer

Gesellschaft mit beschränkter Haftung formgewandelt worden (Sprinkenhof GmbH).

A.1.13.3.1 Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in den Haushaltsjahren

2013 und 2014

Für den Zeitraum 2013 und 2014 sind beispielhaft für folgende Objekte Sanierungs-

maßnahmen vorgesehen, die u. a. nach Abstimmung mit der Finanzbehörde realisiert

werden sollen:

Neuer Kamp 31/ Neuer Pferdemarkt:

Die Sprinkenhof GmbH ist beauftragt, im Rahmen der Nachvermietung die Gebäudehül-

le der ehemaligen Rindermarkthalle mit einem Investitionsaufwand von ca. 10 Mio. Euro

umfassend zu sanieren. Die EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH als Hauptmieterin

des Objektes führt ebenfalls umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen mit erhebli-

chem Investitionsaufwand durch.

Nach derzeitigen Prognosen wird der Kostenrahmen eingehalten. Der ursprünglich von

der EDEKA vorgesehene Eröffnungstermin im April 2014 wurde aufgrund der Aktuali-

sierung der Zeitplanung auf Anfang September 2014 verschoben. Dieses liegt vor allem

an der Sanierung im Bestand und damit verbundenen Komplexität.

Kasematten

Im Rahmen der Sanierung der Kasematten im Bereich Amsinckstraße und Deichtor-

straße durch die DB-Netz AG übernahm die Sprinkenhof GmbH von der FHH die Ka-

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 237

sematten und beteiligt sich mit ca. 15,7 Mio. € an der Sanierung. Die Fertigstellung ist

im Jahr 2015 vorgesehen.

Ausbau Ostflügel Hauptgebäude TUHH in Harburg

Nachdem in 2013 die Sanierung nebst Neubau der ehemaligen Schwarzenbergka-

serne erfolgreich abgeschlossen werden konnte, ist nun der zunächst aus Kosten-

gründen zurückgestellte Innenausbau des historischen Ostflügels vorgesehen. Ab

Herbst 2014 sollen auf etwa 2.000 m² Bruttogrundfläche weitere Räume für studenti-

sche Zwecke sowie Büroräume für Lehrpersonal zur Verfügung gestellt werden.

A.1.13.3.2 Sanierungsstrategie und Sanierungs-Controlling

Prioritätensetzungen für den Doppelhaushalt 2015/2016

Die Planung der Sanierungsmaßnahmen beruht in erster Linie auf der technischen Er-

fordernis, um ein Objekt werthaltig und nachhaltig bewirtschaften sowie vermarkten zu

können. Daher werden solche Sanierungen priorisiert, wo eine substanzielle Gefähr-

dung entstehen könnte. Darüber hinausgehende Sanierungsmaßnahmen, wie bei-

spielsweise Schönheitsreparaturen, werden nur im Bedarfsfall durchgeführt.

Größere zu planende Sanierungsmaßnahmen für Objekte des Generalmietvertrages

erfolgen in Absprache mit der Finanzbehörde, um Fehlinvestitionen bei etwaig abgängi-

gen Objekten zu vermeiden.

Bei schwierig zu vermarktenden im Bestand befindlichen Objekten ist grundsätzlich da-

von auszugehen, dass für eine erfolgreiche Vermarktung eine Revitalisierung der Flä-

che zu erfolgen hat. Dies ist in Abhängigkeit von der Nutzung und in Absprache mit dem

zukünftigen Mieter ein jeweils individuell zu vereinbarender Aufwand. Ferner bedeutet

ein Abgang eines Mieters in der Regel erhöhte Investitionen zur Neuvermietung, um

den technischen Anforderungen gerecht werden zu können.

A.1.13.4 Künftige Sanierungsbedarfe und Planung von Sanierungs- und In-

standsetzungsmaßnahmen für 2015 bis 2018/2020

Die Planungen der Sprinkenhof im Rahmen etwaiger zukünftiger Sanierungsmaß-

nahmen sind mittelfristig auf fünf Jahre ausgelegt. Darüber hinaus gehende Planungen

für umfangreichere Sanierungsmaßnahmen wären unpräzise und würden den tatsächli-

chen Instandhaltungsbedarf nur näherungsweise abbilden. Dies gilt nicht für etwaige

kleinere Sanierungsmaßnahmen, die im Rahmen der Nach- oder Neuvermietung oder

auch die laufende Instandhaltung, die auf Grundlage der Erfahrungswerte der Vergan-

genheit in etwa gleich bleiben.

Derzeit unbestimmt ist die weitere Sachlage bei folgenden Objekten mit etwaigem Sa-

nierungsaufwand:

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Seite 238 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

Projektentwicklung Große Freiheit in St. Pauli

Die Projektentwicklung für eine zukünftige Nutzung des Areals sieht u.a. die Einbezie-

hung von städtischen Nachbarflächen vor und wird derzeit in Abstimmung mit dem Be-

zirksamt Hamburg-Mitte, dem Sanierungsarbeitskreis und dem Landesbetrieb Immobi-

len und Grundvermögen (LIG) vorbereitet. Auf dem Gelände befinden sich erhaltungs-

würdige Baulichkeiten, wie z. B. das Objekt „Grünspan“, die im Zusammenhang mit der

Maßnahme saniert werden sollen.

Sanierung/Anbau des Frauenhauses in Rahlstedt

Im Rahmen einer Initiative des Hamburger Senates soll das denkmalgeschützte Be-

standsgebäude in die Planungen mit einbezogen und ertüchtigt sowie mit einem Anbau

an das Bestandsgebäude ergänzt werden. In Abstimmung mit dem Bezirksamt und dem

Denkmalschutzamt wurde eine genehmigungsfähige Planung erarbeitet.

Neubau des Opernfundus

Im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper zur Zentralisierung einzelner Lagerstätten ist

der Neubau der Opernwerkstätten und -fundi geplant. Ziel ist, durch die Zentralisierung

Effizienzgewinne zu erzielen und die freiwerdenden, derzeit von der Oper genutzten

Areale für Zwecke des Wohnungsbaus verfügbar zu machen.

Die Senatskommission für Stadtentwicklung und Umwelt hat beschlossen, den Neubau

des Opernfundus auf dem ehemaligen Huckepackbahnhof in Rothenburgsort zu reali-

sieren. Die Projektentwicklung und Realisierung wird von der Sprinkenhof übernommen.

Die Senatskommission hat ferner festgelegt, dass der Neubau im Rahmen eines Ver-

mieter-/Mieter Modells mit der Sprinkenhof erfolgen soll.

Die Ist-Ausgaben der Sprinkenhof GmbH für Sanierungs- und Instandsetzungsmaß-

nahmen im Geschäftsjahr 2013 sind in Tabelle 67 enthalten. Diese weist auch die ent-

sprechenden Instandhaltungsausgaben der HaGG-Hamburger Gesellschaft für Grund-

stücksverwaltung und Projektplanung mbH, der Hamburger Gesellschaft für Gewerbe-

bauförderung mbH und der FEG Fischereihafenentwicklungsgesellschaft mbH & Co.

KG in 2013 nach.

In Tabelle 68 sind die Ansätze für Sanierungs- und Instandhaltungsausgaben in 2014

der genannten Beteiligungen dargestellt.

Tabelle 69 zeigt die jeweiligen Planungen für die Jahre ab 2015 ff.

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Seite 240 Anhang 1 Finanzbericht 2015/2016

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 1 Seite 241

A.1.14 Ressortübergreifendes Controlling

Der Senat wird für alle wichtigen Bereiche der öffentlichen Infrastruktur Sanierungsstra-

tegien vorlegen, die

a) einen Regelkreis für den Erhalt der Infrastruktur,

b) eine regelmäßige Erfassung des Zustands,

c) jährlich Outputziele für die abzuarbeitenden Instandhaltungen sowie

d) eine Buchführung über die Veränderung des Zustands der Infrastruktur

vorsehen.

Für einen Großteil der Infrastruktur wurden bereits entsprechende Sanierungsstrategien

erarbeitet:

Für die Straßen hat der Senat mit der Drucksache Erhaltungsmanagementsystem für

Hamburgs Straßen (EMS-HH, Drs. 20/10333) bereits eine Strategie vorgelegt, die ein

operatives und strategisches Erhaltungsmanagement umfasst.

Für öffentliche Gebäude (Hochbaumaßnahmen) verfolgt der Senat die Strategie,

durch die Trennung und Professionalisierung der Mieter- und der Vermieterrolle eine

stetige Bauunterhaltung sicherzustellen. In den dem Mieter-Vermieter-Modell zugrunde

liegenden Verträgen wird vereinbart, dass eine kontinuierliche Instandhaltung stattfindet

und über die Miete ausfinanziert ist. Die Vermieter bzw. Realisierungsträger hinterlegen

dies mit einer Bauunterhaltungsplanung.

Während große Teile des Gebäudebestands der FHH bereits in einem Mieter-

Vermieter-Modell bewirtschaftet werden (Schulen, Polizei- und Feuerwehrwachen, Mu-

seen, Bürogebäude) sollen die weiteren Gebäude bei Grundsanierung oder Neubau in

ein Mieter-Vermieter-Modell überführt werden (Siehe aktuell dazu die Drs.20/11997

„Modernisierung der Universität Hamburg am Campus Bundesstraße – Neubau am

Geomatikum“ sowie Drs. 20/11995 „Neubau für das Center for Hybrid Nanostructures

der Universität Hamburg (CHYN))

Für die Bereiche Brücken, Hochwasserschutz, Gewässer, Grünanlagen, Spielplätze

und Sportstätten werden den Vorgaben entsprechende Sanierungsstrategien, entwi-

ckelt.

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Seite 242 Anhang 2 Finanzbericht 2015/2016

Anhang 2: Gleichstellungsbezogene Ziele und Kennzahlen (Bürgerschaftliches

Ersuchen aus Drs. 20/10278)

In seinem Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm 2013-2015 (GPR; Drucksache

20/7126) hat der Senat beschlossen, die Strategische Neuausrichtung des Haushalts-

wesens (SNH) zu nutzen, um geschlechterbezogene Aussagen im Rahmen der Ziele

und Kennzahlen der Produktgruppen zu treffen und zu erläutern und so das Haushalts-

system für die Verwirklichung gleichstellungspolitischer Ziele fruchtbar zu machen (s.

Randnummer 50 f. und Maßnahme 25 des GPR). Gleichstellungsbezogene Ziele und

Kennzahlen sollen nicht flächendeckend im gesamten Haushalt, sondern nur in solchen

Produktgruppen ausgebracht werden, die gleichstellungsrelevant sind und deren

gleichstellungspolitischen Ziele nicht zweckmäßiger durch andere staatliche Steue-

rungs- und Informationsinstrumente (s. dazu Teil C des GPR) gefördert werden können.

Mit Beschluss vom 12. Dezember 2013 (Drucksache 20/10278) hat die Bürgerschaft

den Senat u.a. ersucht, im Rahmen der Vorlage des Haushaltsplan-Entwurfs 2015/2016

über die Fortschritte der im GPR genannten Maßnahme zu berichten sowie möglichst

für jeden Einzelplan erste gleichstellungspolitische und zudem steuerungsrelevante Zie-

le und Kennzahlen auszubringen, um den vom Senat unterstützten Gender-Budgeting-

Ansatz weiter zu konkretisieren. Dabei gelte es, eine systematische Herangehensweise

zu entwickeln und zu dokumentieren, wie relevante Gender-Informationen in den jewei-

ligen Einzelplänen künftig entwickelt und dargestellt werden können. Mit den vorliegen-

den Ausführungen kommt der Senat diesem Ersuchen nach.

Zur Umsetzung der genannten Maßnahme 25 des GPR haben die Behörde für Justiz

und Gleichstellung und die Finanzbehörde eine Handreichung zur systematischen Ent-

wicklung von relevanten Gender-Informationen in den Einzelplänen erarbeitet. Dabei

wurde insbesondere eine Anhörung von Expertinnen und Experten ausgewertet, die der

Haushaltsausschuss und der Ausschuss für Justiz, Datenschutz und Gleichstellung der

Bürgerschaft am 2. August 2013 gemeinsam durchgeführt haben. Die Behörden und

Senatsämter wurden gebeten, auf Grundlage dieser Handreichung Vorschläge für Auf-

gabenbereiche und Produktgruppen aus ihrem Haushaltsbereich zu benennen, die für

eine gleichstellungspolitische Ausrichtung geeignet sein könnten. Die Bitte wurde durch

einen erläuternden Bericht der Behörde für Justiz und Gleichstellung bei der verwal-

tungsinternen Runde der Beauftragten für den Haushalt flankiert.

Die Handreichung setzt auf die allgemeinen Grundsätze und Anforderungen zur Ent-

wicklung von Zielen und Kennzahlen im Haushaltswesen auf und spezifiziert diese Vor-

gaben für die Entwicklung gleichstellungsbezogener Ziele und Kennzahlen. Danach

sind zunächst gleichstellungsrelevante Produktgruppen ausfindig zu machen, um dann

in diesen Produktgruppen gleichstellungsbezogene Ziele zu bestimmen und gleichstel-

lungsbezogene Kennzahlen festzulegen. Alle drei Schritte werden in der Handreichung

ausführlich erläutert und durch Beispiele illustriert.

Die folgende Tabelle stellt die im Haushaltsplan-Entwurf 2015/2016 vorgesehenen

gleichstellungspolitische Ziele und Kennzahlen zusammen.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 2 Seite 243

Page 248: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Page 249: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 2 Seite 245

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Seite 246 Anhang 2 Finanzbericht 2015/2016

Page 251: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 2 Seite 247

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 2 Seite 253

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Seite 254 Anhang 3 Finanzbericht 2015/2016

Anhang 3: Umsetzung des bürgerschaftlichen Ersuchens

zum neuen Haushaltswesen aus Drs. 20/10265

Mit Beschluss des interfraktionellen Antrags zum neuen Haushaltswesen - Drucksache

20/10265 vom 10.12.2013 hat die Bürgerschaft zum einen Änderungen am vom Senat

vorgelegten Entwurf des SNH-Gesetzes vorgenommen (Nr. 1 des Beschlusses) und

zum anderen verschiedene Ersuchen an den Senat gerichtet (Nr. 2 des Beschlusses).

Über den Stand der Umsetzung wird in der folgenden Tabelle berichtet. Die Verwal-

tungsvorschriften, auf die verwiesen wird, können im Internet unter

www.hamburg.de/fb/haushaltsrecht-2015

aufgerufen werden.

Bürgerschaftliches Ersuchen Stand der Umsetzung

2. Der Senat wird darüber hinaus ersucht

Zu § 10 Absatz 3:

a)

i. die Berichte gemäß § 10 Absatz 3 in der Regelinnerhalb von sechs Wochen nach Ende einesQuartals der Bürgerschaft zuzuleiten.

Wird im Rahmen der Quartalsberichtserstattung bereits umgesetzt.

ii. im Bericht zum 1. Quartal eines Jahres sind zuden dort vorgesehenen, in der Regel drei Fach-kennzahlen pro Aufgabenbereich auch die IST-Werte (Jahreswert) des Vorjahres darzustellen.

Wird nach Abschluss der erforderlichen Program-mierarbeiten im Rahmen der Quartalsberichtser-stattung ab dem 1. Quartal 2015 umgesetzt wer-den.

iii. über die Inanspruchnahme von Deckungsfähig-keiten im jeweils nächsten Bericht zu berichten.

Wird im Rahmen der Quartalsberichtserstattung bereits umgesetzt.

iv. in den Verwaltungsvorschriften zu diesem Ge-setz verbindlich zu regeln, wann eine erhebli-che Abweichung vorliegt.

Wird voraussichtlich bis zum ersten Quartal 2015 umgesetzt werden.

Zu § 26:

b) in Verwaltungsvorschriften zu regeln,

i. dass eine Kreditaufnahme unmittelbar durchLandesbetriebe und Hochschulen ausge-schlossen ist;

Wurde mit Nr. 1.3.7 der neuen Verwaltungsvor-schriften zu § 106 LHO umgesetzt.

ii. dass Investitionen in den Wirtschaftsplänen derLandesbetriebe, Sondervermögen und Hoch-schulen einzeln veranschlagt werden, wenndies auf Grund ihrer Bedeutung oder ihres fi-nanziellen Umfangs geboten ist;

Wurde mit Nr. 1.2.6 Absatz 2 der neuen Verwal-tungsvorschriften zu § 106 LHO umgesetzt.

iii. dass die Verwendung eines Veräußerungsge-winns (ein über dem Buchwert liegender Erlös)eines Landesbetriebs, eines Sondervermögensoder einer Hochschulen unter Einwilligungsvor-behalt der für die Finanzen zuständigen Behör-de gestellt ist und über derartige Gewinne undderen Verwendung im Rahmen des Berichts-wesens zu berichten ist;

Wurde mit Nr. 1.3.7 der neuen Verwaltungsvor-schriften zu § 106 LHO umgesetzt.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 3 Seite 255

Bürgerschaftliches Ersuchen Stand der Umsetzung

c) in den Wirtschaftsplänen der Landesbetriebejeweils zu begründen, warum eine Organisationder Aufgabe in einem Landesbetrieb sinnvollist.

Den Erläuterungen zu den Wirtschaftsplänen sind entsprechende Begründungen vorangestellt.

d) zu prüfen, ob die Bezüge der Geschäftsführerder Einrichtungen nach § 106 LHO künftig sogestaltet werden können, dass neben einemFixum eine erfolgsabhängige Tantieme auf Ba-sis einer Zielvereinbarung gezahlt wird.

Das Personalamt prüft die Frage. Über das Ergeb-nis soll bis Ende des Jahres 2014 berichtet wer-den.

Zu § 28 Absatz 2:

e) dem Haushaltsplan-Entwurf und der Haushalts-rechnung künftig einen Bericht beizufügen, ausdem überjährig die geleisteten Einzahlungenund Auszahlungen aus finanziellen Transaktio-nen hervorgehen.

Wird mit Anhang 6.2 zum vorliegenden Bericht umgesetzt.

Zu § 28 Absatz 3:

f) die Haushaltsrechnung um einen Bericht überKassenverstärkungskredite zu ergänzen.

Wird mit den Haushaltsrechnungen ab der Haus-haltsrechnung für das Jahr 2015 umgesetzt wer-den.

Zu § 37 Absatz 1 und Absatz 2:

g) in den Verwaltungsvorschriften zu diesem Ge-setz näher zu bestimmen, in welchen Fällen dieVerwendung von Mehrerlösen zur Deckung vonMehrkosten bzw. von Mehreinzahlungen zurDeckung von Mehrauszahlungen ein wirtschaft-liches Verhalten fördert oder anderweitig gebo-ten ist und in welchen Fällen die für die Finan-zen zuständige Behörde bei der entsprechen-den Verwendung zu beteiligen ist.

Wird voraussichtlich bis zum ersten Quartal 2015 umgesetzt werden.

Zu institutionellen Zuwendungen:

h) analog zu der bisherigen Praxis auch künftig imHaushaltsplan-Entwurf über die geplanten insti-tutionellen Zuwendungen, ihre Höhe, ihrenZweck und ihre Empfänger unter Bezugnahmeauf die jeweilige Produktgruppe zu berichten.

Die Übersichten zu institutionellen Zuwendungen sind in den Einzelplanbänden des Haushaltsplan-entwurfs enthalten.

Zu den Bezirken:

i) im Rahmen der Vorlage der Haushaltsplan-Entwürfe für 2015 und 2016 für die Zuweisun-gen an die Bezirke haushaltsrechtliche Rege-lungen vorzuschlagen, die den Bezirksämternunter Beteiligung der Bezirksversammlungenermöglichen, sachlich zu begründende, be-grenzte Deckungsfähigkeiten zwischen Perso-nal- und Sachkosten innerhalb von Produkt-gruppen zu nutzen.

In den Einzelplänen der Bezirksämter sind folgen-de Deckungsfähigkeiten zwischen Personal- und anderen Kosten vorgesehen:

Mit Artikel 6 Nr. 5 des Entwurfs des Haus-haltsbeschlusses beantragt der Senat, dassdie nach § 36 Abs. 5 BezVG auf die Einzelplä-ne der Bezirksämter übertragenen Anteile anden als Zuweisungen veranschlagten Ermäch-tigungen innerhalb der Produktgruppe einseitigdeckungsfähig sind zugunsten der anderenErmächtigungen. Das jeweilige Bezirksamt er-hält damit die Möglichkeit, flexibel darüber zuentscheiden, auf welche Weise der mit derZuweisung verfolgte Zweck erreicht werdensoll.

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Seite 256 Anhang 3 Finanzbericht 2015/2016

Bürgerschaftliches Ersuchen Stand der Umsetzung

Die Einzelpläne enthalten darüber hinaus je-weils im Aufgabenbereich „Soziales, Jugendund Gesundheit“ nachstehende haushalts-rechtliche Regelungen:

- Die Ermächtigung der Produktgruppe „So-zialraummanagement“, Personalkosten zu verursachen, ist innerhalb dieser Produkt-gruppe deckungsfähig mit der Ermächti-gung, Kosten aus Transferleistungen zu verursachen. Die Deckungsfähigkeit wird benötigt, um Sportflächen und die für deren Bewirtschaftung aufgewendeten Personal-kosten an Dritte übertragen bzw. ggf. von Dritten zurücknehmen zu können.

- Die Ermächtigungen der Produktgruppen „Soziale Hilfen“ und „Jugend-, Familienhil-fe“, Personalkosten und Kosten aus laufen-der Verwaltungstätigkeit zu verursachen, sind innerhalb der jeweiligen Produktgrup-pe deckungsfähig mit der Ermächtigung, Kosten aus Transferleistungen zu verursa-chen. Die Deckungsfähigkeit wird benötigt, damit die Möglichkeit besteht, die Aufgaben wahlweise durch kommunale Einrichtungen wahrnehmen zu lassen oder auf freie Trä-ger bzw. andere Dritte zu übertragen oder auch von diesen zurücknehmen zu können.

j) mit geeigneten Regelungen sicherzustellen,dass die bestehenden Anreizsysteme für dieBezirke, wie bspw. der Vertrag für Hamburg,auch im SNH-System weiter Anwendung fin-den.

Der Senat beabsichtigt, die für die Bezirksämter bestehenden Anreizsysteme auch mit dem SNH-Haushalt fortzusetzen: Die bewährten zentralen Programme „Förderfonds Bezirke“ und „Quartiers-fonds bezirkliche Stadtteilarbeit“ sind weiterhin im Epl. 9.2 veranschlagt, und zwar künftig im Aufga-benbereich 283 (Zentrale Finanzen) in der Pro-duktgruppe „Zentrale Ansätze I“ und in den Investi-tionen des Aufgabenbereichs. Der Vertrag für Hamburg zur Beschleunigung des Wohnungsbau-programms wird fortgeführt. Die schon bisher im Haushaltsbeschluss enthaltene Ermächtigung für die Bezirksämter, dafür Planstellen befristet neu zu schaffen, soweit dies zur Gewährleistung zeitnaher Genehmigungsverfahren beim Wohnungsbau er-forderlich ist und die Finanzierung sichergestellt ist, wird vom Senat erneut beantragt (Entwurf des

Haushaltsbeschlusses 2015/2016 Artikel 9 Nr. 26).

Zu den Landesbetrieben:

k) kursorisch für jeden Landesbetrieb darzulegen,warum diese Organisationsform gewählt wurde,ob Veränderungsbedarfe bestehen und welcheBesonderheiten im Hinblick auf Steuerung undKontrolle bestehen und der Bürgerschaft imersten Halbjahr 2014 zu berichten.

Die Darlegung erfolgte mit Drucksache 20/11716 vom 06.05.2014.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 4 Seite 257

Anhang 4: Ermittlung der Werte des langjährigen Trends der Steuererträge

In Abschnitt 3.2 wurde dargestellt, wie sowohl beim Ausgleich des doppischen Gesamt-

ergebnisplans als auch bei der Ermittlung der zulässigen Nettokreditaufnahme ein Me-

chanismus der Konjunkturbereinigung greift, bei dem die Konjunkturkomponente be-

stimmt wird als Differenz zwischen den auf Basis der Steuerschätzung für ein Jahr ge-

planten Steuererträgen einerseits und dem Trendwert der Steuererträge andererseits.

Die Ermittlung des Trendwerts richtet sich nach den Vorgaben des § 27 Absatz 2 LHO

in Verbindung mit Artikel 40 § 5 Absatz 7 des SNH-Gesetzes. Einzelheiten des Verfah-

rens sind in der Begründung zum SNH-Gesetz (Drucksache 20/8400, S. 57 f.) erläutert.

Der Trend wird ermittelt als exponentieller Trend nach der gängigen mathematischen

Methode der kleinsten Quadrate. Die Trendberechnung für ein Haushaltsjahr X stützt

sich auf die Ist-Werte eines Zeitraums von 21 Haushaltsjahren, der mit dem Jahr

X-22 beginnt und mit dem Jahr X-2 endet. Für das Haushaltsjahr 2015 ist also der

Trendwert maßgeblich, der sich auf Basis der Ist-Werte 1993 bis 2013 für 2015 errech-

net. Für das Haushaltsjahr 2016 wird endgültig der Trendwert maßgeblich sein, der sich

auf Basis der Ist-Ergebnisse 1994 bis 2014 errechnet. Da zum Zeitpunkt der Haushalts-

aufstellung aber noch kein Ist-Wert für 2014 vorliegt, wird für das zweite Jahr des Dop-

pelhaushalts provisorisch der Trendwert zugrunde gelegt, der sich für das Jahr 2016 auf

Basis der Ist-Werte 1993 bis 2013 errechnet.

Nach der Logik der Doppik gibt § 27 LHO vor, den Trendwert der Steuererträge zu er-

mitteln. Während der kamerale Begriff der Steuereinnahmen die Hamburg nach Länder-

finanzausgleich (LFA) verbleibenden Steuern sowie ggf. Allgemeinen Bundesergän-

zungszuweisungen in dem Umfang umfasst, wie sie die im Laufe eines Haushaltsjahres

kassenwirksam geworden sind, sind mit dem doppischen Begriff der Steuererträge alle

Beträge gemeint, die dem betreffenden Haushaltsjahr wirtschaftlich zuzuordnen sind.

Die folgende Rechnung macht die Unterschiede zwischen beiden Kategorien deutlich:

Steuereinnahmen (incl. LFA und BEZ)

plus/minus Veränderung des Bestandes an offenen Steuerforderungen im

Laufe des Geschäftsjahres

minus/plus Veränderung des Standes der Wertberichtigungen auf offene

Steuerforderungen im Laufe des Geschäftsjahres

minus/plus Veränderung des Bestandes an Steuerrückzahlungs-

Verbindlichkeiten im Laufe des Geschäftsjahres

minus/plus Veränderung des Standes der Rückstellungen für Steuerrücker-

stattungsverpflichtungen im Laufe des Geschäftsjahres

plus/minus Periodenabgrenzung von LFA, Steuerzerlegung und BEZ

ist gleich Steuererträge.

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Seite 258 Anhang 4 Finanzbericht 2015/2016

Für den bis ins Jahr 1993 zurückreichenden Stützzeitraum der Trendberechnung ste-

hen Daten für die Steuererträge nicht zur Verfügung. Erst seit dem Jahr 2007 werden

für Hamburg überhaupt doppische Ergebnisrechnungen erstellt. Die ersten Jahre der

doppischen Rechnungslegung der Stadt waren in vielen Punkten - auch im Bereich der

Periodenabgrenzung von Steuererträgen - noch davon geprägt, dass Datenlagen nur

schrittweise vervollständigt und Bilanzierungsmethoden nur allmählich verfeinert wer-

den konnten. Erst mit den Jahresabschlüssen 2013 und 2014 können die in der obigen

Rechnung genannten Abgrenzungspositionen erstmals annähernd vollständig berück-

sichtigt werden.

Für die Trendermittlung müssen daher für die Haushaltsjahre bis einschließlich 2014 die

Ist-Werte der Steuereinnahmen im kameralen Sinne herangezogen werden. Erst für die

Jahre ab 2015 können Ist-Steuererträge zur Grundlage gemacht werden. Dieses Ver-

fahren dürfte das Ergebnis der Trendberechnung nicht wesentlich beeinflussen, da sich

die Abgrenzungspositionen aus einer Vielzahl von Einzelposten zusammensetzen und

in ihrer Höhe keinen starken Schwankungen unterworfen sind, solange sich Faktoren

wie die Zahlungsmoral der Steuerpflichtigen oder die Erhebungsmethoden der Steuer-

verwaltung nicht grundlegend ändern. Zudem bewirken die Abgrenzungspositionen nur

Ertragsverschiebungen zwischen einzelnen Geschäftsjahren, die sich in einem langen,

21-jährigen Stützzeitraum zu einem großen Teil gegenseitig kompensieren.

Grundsätzlich gibt die LHO in § 27 vor, dass bei der Ermittlung des Trends eine Berei-

nigung um die Effekte von Steuerrechtsänderungen vorzunehmen ist. Ohne eine solche

Bereinigung würden Mindererträge infolge gesetzlicher Steuersenkungen wie Minderer-

träge infolge eines konjunkturellen Einbruchs behandelt, so dass sie - entgegen den

Intentionen der Verfassung - die Möglichkeit der Kreditaufnahme eröffnen würden. Um-

gekehrt würden strukturelle Mehrerträge aufgrund gesetzlicher Steuererhöhungen wie

positive Konjunktureffekte verarbeitet werden, so dass sie zur Rücklagenbildung ver-

pflichten würden und zur Deckung zusätzlicher Ausgaben nicht zur Verfügung stünden.

Die Bereinigung um Steuerrechtsänderungen muss sich auf die offiziellen Angaben zu

den erwarteten Haushaltswirkungen stützen, die der Gesetzgeber seiner Entscheidung

zugrunde gelegt hat. Für die Steuerrechtsänderungen auf Bundesebene, die den häu-

figsten Fall von Steuerrechtsänderungen darstellen, werden die Haushaltswirkungen für

die Bundes-, die Landes- und die Kommunalebene vom Bundesministerium der Finan-

zen (BMF) regelmäßig in einer festen Struktur aufbereitet und sowohl mit den einzelnen

Gesetzesvorlagen als auch zusammenfassend im jährlichen Finanzbericht des Bundes

publiziert. Allerdings werden die Effekte nicht auf einzelne Bundesländer und Kommu-

nen heruntergebrochen. Es kann daher im Regelfall nur mit der Annahme gearbeitet

werden, dass Hamburg an den vom BMF ermittelten Haushaltswirkungen einer Steuer-

rechtsänderung für die Gesamtheit der Länder bzw. die Gesamtheit der Kommunen mit

dem Anteil partizipiert, der von der Gesamtheit der Länder- bzw. der Gesamtheit der

kommunalen Steuereinnahmen auf Hamburg entfällt.

Das BMF macht bei jeder Steuerrechtsänderung sowohl Angaben zur strukturellen „vol-

len Jahreswirkung“ auf die Haushalte als auch Angaben zur Haushaltswirkung in den

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 4 Seite 259

ersten Jahren nach Inkrafttreten, die etwa infolge von Rückwirkungen oder Übergangs-

regelungen, von der strukturellen Jahreswirkung abweichen können. Für die große

Mehrzahl der Steuerrechtsänderungen, die Hamburg nur mit relativ kleinen Beträgen

berühren, soll stets mit den Angaben zur „vollen Jahreswirkung“ gearbeitet werden. Nur

bei Änderungen mit ungewöhnlich hohen Auswirkungen auf das Steueraufkommen sol-

len die Auswirkungen auf einzelne Haushaltsjahre differenziert betrachtet werden.

Der Begriff der Steuerrechtsänderung soll neben der Steuergesetzgebung im engeren

Sinne auch einschließen

- höchstrichterliche Entscheidungen steuerrechtlicher Grundsatzfragen, die das

Steueraufkommen voraussichtlich in beträchtlichem Umfang verändern (soweit

hierzu geeignete Daten verfügbar sind),

- vom BMF verfügte grundlegende Änderungen der Erhebungspraxis (z.B. Ausset-

zung der Erhebung einer Steuer aufgrund rechtlicher Risiken) oder

- Änderungen von Gesetzen oder Verträgen, die zwar nicht das Steueraufkommen,

aber die Steuerverteilung zwischen den staatlichen Ebenen sowie unter den Län-

dern oder Kommunen verändern.

Die Effekte von Steuerrechtsänderungen sind - abhängig vom Zeitpunkt ihres Inkrafttre-

tens - bei der Trendberechnung in unterschiedlicher Weise zu berücksichtigen.

a) Bei Steuerrechtsänderungen, die innerhalb des Stützzeitraums wirksam geworden

sind und einen Teil der Ist-Werte beeinflusst haben, müssen die Ist-Werte der vor

dem Inkrafttreten liegenden Jahre des Stützzeitraums so korrigiert werden, als ob

die neue Rechtslage schon seit Beginn des Stützzeitraums bestanden hätte. Dies

kann nur pauschal aufgrund der Annahme geschehen, dass die Steuerrechtsän-

derung in den Vorjahren die gleiche prozentuale Auswirkung auf das Gesamt-

Steueraufkommen gehabt hätte wie im Jahr ihrer erstmaligen Wirksamkeit. Die

Trendberechnung stützt sich dann nicht auf die realen Ist-Werte, sondern auf be-

reinigte Ist-Werte, die den Zustand abbilden, der bestanden hätte, wenn die zum

Ende des Stützzeitraums geltende Steuerrechtslage seit Beginn des Stützzeit-

raums unverändert gegolten hätte.

b) Bei Steuerrechtsänderungen, die erst nach Ende des Stützzeitraums in Kraft ge-

treten sind oder in Kraft treten werden, ist das Ergebnis der Trendberechnung um

den Effekt der Steuerrechtsänderung zu korrigieren.

Da der maßgebliche Trendwert der Steuererträge für ein Haushaltsjahr rechtzeitig vor

dem Beginn dieses Haushaltsjahres abschließend feststehen muss, ist vorgesehen,

dass jeweils nur Steuerrechtsänderungen berücksichtigt werden, die bis zum 31. März

des Vorjahres verabschiedet worden sind. Für das Haushaltsjahr 2015 sind also (mit

Einschränkung durch eine Übergangsregelung, auf die noch einzugehen ist) alle Steu-

errechtsänderungen zu berücksichtigen, die bis zum 31. März 2014 verabschiedet wor-

den sind. Für das Haushaltsjahr 2016 werden alle Steuerrechtsänderungen zu berück-

sichtigen sein, die bis zum 31. März 2015 verabschiedet werden.

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Seite 260 Anhang 4 Finanzbericht 2015/2016

Der in § 27 LHO formulierte Grundsatz, dass bei der Trendermittlung eine Bereinigung

um Effekte von Steuerrechtsänderungen erfolgen muss, wird eingeschränkt durch die

Übergangsregelung in Artikel 40 § 5 Absatz 7 des SNH-Gesetzes. Danach sind Steuer-

rechtsänderungen nur dann zu berücksichtigen, wenn sie nach dem 31. Dezember

2014 erstmals anzuwenden sind. Da im Stützzeitraum steuersenkende Rechtsänderun-

gen überwogen haben, führt der Verzicht auf vergangenheitsbezogene Bereinigungen

tendenziell zu einer pessimistischeren Trendlinie und einem engeren Handlungsrahmen

für die Haushaltspolitik.

Aufgrund der Übergangsregelung wären für die Ermittlung des Trendwerts für das

Haushaltsjahr 2015 und des vorläufigen Trendwerts für das Haushaltsjahr 2016 nur sol-

che Steuerrechtsänderungen zu berücksichtigen, die erstmals nach dem 31.Dezember

2014 anzuwenden sind, aber bereits zum 31. März 2014 verabschiedet waren. Steuer-

rechtsänderungen, die diese engen Kriterien erfüllen, hat es nicht gegeben. Zur Ermitt-

lung des maßgeblichen Trendwerts für 2015 (und des vorläufigen Trendwerts für 2016)

ist eine Bereinigung um Steuerrechtsänderungen daher nicht vorzunehmen.

Für die Haushaltsjahre ab 2015 dürfte sich dieser Fall kaum wiederholen. Bereits im

Jahr 2015, wenn der Senat gemäß § 27 Absatz 2 den Trendwert für das Jahr 2016 fort-

zuschreiben hat, werden aller Voraussicht nach Steuerrechtsänderungen zu berück-

sichtigen sein, die die Kriterien (Erstmalige Anwendbarkeit nach dem 31.12.2014, Ver-

abschiedung bis zum 31.03.2015) erfüllen - beispielsweise ein routinemäßig gegen Jah-

resende 2014 zu verabschiedendes Jahressteuergesetz mit Änderungen, die zum

01.01.2015 in Kraft treten.

Die folgende Tabelle zeigt die Basisdaten des Stützzeitraums 1993-2013 und die auf

ihrer Grundlage errechnete Trendlinie. Von endgültiger haushaltsrechtlicher Bedeutung

ist allein der Trendwert von 9.330 Mio. Euro, der für das Haushaltsjahr 2015 ausgewie-

sen wird. Die Trendwerte für 2016 bis 2018 (9.550,5 Mio., 9.776,2 Mio. und 10.007,3

Mio.) werden zwar vorläufig für die Aufstellung des Haushaltsplans 2016 und der Mittel-

fristplanung verwendet. Tatsächlich werden jedoch für jedes dieser Jahre neue Trendli-

nien zu berechnen sein, die die Ist-Werte zusätzlicher Jahre sowie zwischenzeitlich

verabschiedete Steuerrechtsänderungen berücksichtigen, und denen dann jeweils der

für ein Jahr gültige Trendwert zu entnehmen ist. Um diese Logik der kontinuierlichen

Trend-Fortschreibung zu verdeutlichen, zeigt die Tabelle in den drei rechten Spalten

auch die Trendlinien und die maßgeblichen Trendwerte, die sich für die Jahre 2016 bis

2018 in dem hypothetischen Fall ergeben würden, dass die für die Jahre 2014 bis 2016

veranschlagten Steuereinnahmen bzw. Steuererträge tatsächlich eintreten und keinerlei

Effekte von Steuerrechtsänderungen zu berücksichtigen sind. In diesem Fall wäre der

Trendwert für das Haushaltsjahr 2016, der anhand des Stützzeitraums 1993-2013 vor-

läufig mit 9.550,5 Mio. Euro in der Planung berücksichtigt wird, abschließend auf 9.682

Mio. Euro festzusetzen, der Trendwert des Haushaltsjahres 2017 auf 9.976 Mio. Euro

und der des Haushaltsjahres 2018 auf 10.242 Mio. Euro.

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 4 Seite 261

Steuern: Ist-Werte und Trendwerte (Mio. Euro)

Jahr

IST (ab 2014 An-

nahme: Ist = Plan)

Trend für Haushaltsjahr

2015

Trend für Haushaltsjahr

2016

Trend für Haushaltsjahr

2017

Trend für Haushaltsjahr

2018

Stützzeitraum 1993-2013

Stützzeitraum 1994-2014

Stützzeitraum 1995-2015

Stützzeitraum 1996-2016

ECHT FIKTIV FIKTIV FIKTIV

1993 5.867,7 5.580,4

1994 5.755,0 5.712,3 5.641

1995 5.798,3 5.847,4 5.781 5.752

1996 6.025,7 5.985,6 5.925 5.898 5.889

1997 5.851,6 6.127,1 6.072 6.048 6.039

1998 6.412,5 6.271,9 6.223 6.201 6.192

1999 6.858,2 6.420,1 6.378 6.358 6.350

2000 6.907,0 6.571,9 6.536 6.519 6.512

2001 6.276,7 6.727,2 6.699 6.684 6.678

2002 6.655,8 6.886,2 6.865 6.854 6.848

2003 6.632,0 7.049,0 7.036 7.028 7.023

2004 6.502,4 7.215,6 7.211 7.206 7.201

2005 7.063,8 7.386,2 7.390 7.388 7.385

2006 7.833,4 7.560,8 7.574 7.575 7.573

2007 8.061,3 7.739,5 7.762 7.767 7.766

2008 8.766,1 7.922,4 7.955 7.964 7.964

2009 7.804,5 8.109,7 8.153 8.166 8.167

2010 8.093,3 8.301,4 8.356 8.373 8.375

2011 8.716,4 8.497,6 8.564 8.585 8.588

2012 8.834,4 8.698,4 8.776 8.803 8.807

2013 8.999,6 8.904,1 8.995 9.026 9.031

2014 9.456,7 9.114,5 9.218 9.255 9.262

2015 9.580,6 9.330,0 9.447 9.489 9.498

2016 9.744,2 9.550,5 9.682 9.730 9.739

2017 9.902,9 9.776,2 9.923 9.976 9.988

2018 10.120,4 10.007,3 10.170 10.229 10.242

Page 266: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 262 Anhang 5 Finanzbericht 2015/2016

Anhang 5: Langfristige Planung der Haushaltsentlastung durch Entnahmen aus

den Versorgungs-Sondervermögen (Mio. Euro)

2013 2014 2015 2016 2017 2018

1. Entwicklung der Haushaltsbelastung ohne Einsatz der

Versorgungs-Sondervermögen

Strukturelle Entwicklung der Versorgungsbezüge(1) 1.147,9 1.200,6 1.221,9 1.236,8 1.246,9 1.256,1

Strukturelle Entwicklung Versorgungsbeihilfe(2) 154,5 167,5 176,9 179,3 181,2 182,9

Strukturelle Entwicklung Versorgungslasten insgesamt 1.302,4 1.368,1 1.398,8 1.416,2 1.428,1 1.438,9

Übliche jährliche Dotierung des Zusätzlichen Vers.fonds (3) 11,2 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

Übliche jährliche Dotierung der Versorgungsrücklage(3) 42,0 37,4 55,0 62,0 69,0 69,0

Strukturelle Versorgungsbelastung incl. Dotierungen 1.355,6 1.415,4 1.463,7 1.488,1 1.507,0 1.517,8

2. Geplante Entwicklung der Sondervermögen

2.1 Zusätzlicher Versorgungsfonds

Bestand zum Jahresanfang 137,5 468,5 485,4 427,1 343,0 238,4

Erträge aus Beiträgen Dritter (bis 2019) 4,8 4,8 4,8 4,8

Zuführungen aus Mitteln des Haushalts (bis 2019) 5,1 5,1 5,1 5,1

Zuführungen insgesamt (bis 2019) 328,2 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

Auszahlungen an den Haushalt 0,0 0,0 79,7 104,1 123,0 64,8

Zinserträge(4) 2,8 9,4 11,5 10,1 8,4 6,4

Bestand zum Jahresende 468,5 487,8 427,1 343,0 238,4 189,8

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 0,0 0,0 15,8 14,4 12,8 10,7

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 0,0 0,0 63,9 89,7 110,2 54,1

2.2 Versorgungsrücklage

Bestand zum Jahresanfang 318,2 371,7 420,7 488,4 564,1 648,5

Zuführung aus dem Haushalt (bis 2017) 42,0 37,4 55,0 62,0 69,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zinserträge(4) 11,5 7,4 12,7 13,7 15,4 16,3

Bestand zum Jahresende 371,7 416,5 488,4 564,1 648,5 664,8

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

3. Entlastungswirkung

durch Wegfall Dotierung Zusätzl. Vers.fonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

durch Wegfall Dotierung Versorgungsrücklage 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 69,0

durch Wegfall Dotierungen insgesamt 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 69,0

durch Auszahlungen des Zusätzl. Vers.fonds 0,0 0,0 79,7 104,1 123,0 64,8

durch Auszahlungen der Versorgungsrücklage 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

durch Auszahlungen insgesamt 0,0 0,0 79,7 104,1 123,0 64,8

Entlastung insgesamt 0,0 0,0 79,7 104,1 123,0 133,8

Im Ergebnis bewirkte strukturelle Belastungslinie (6) 1.355,6 1.415,4 1.384,0 1.384,0 1.384,0 1.384,0

(3) Dotierungswerte ab 2018 auf dem Stand von 2017 fortgeschrieben.

(1) Datengrundlage: Versorgungsprognose 2013 des Personalamtes; abgebildet wird die erwartete strukturelle Entwicklung

der Versorgungsausgaben ohne ab 2015 eintretende Tarif- und Besoldungsanpassungen.

(2) Prognostiziert unter der Annahme, dass der strukturelle Anstieg der Versorgungsbeihilfeausgaben leicht über dem

strukturellen Anstieg der laufenden Versorgungszahlungen liegen wird.

(4) Bis 2019 wird die konkrete Planung der Sondervermögen zugrunde gelegt. Ab 2020 wird von durchschnittlichen

Zinserlösen in Höhe von 2% des Jahresanfangsbestandes abzüglich eventueller Ablieferungen ausgegangen.

(5) Soweit die Auszahlung an den Haushalt aus Überschüssen der Sondervermögen erfolgt, stellt sie doppische einen

Beteiligungserlös dar und entlastet sowohl die Ergebnis- als auch die Finanzrechnung. Soweit die Auszahlung eine

Entnahme der in früheren Jahren zugeführten Einlagen darstellt, ist sie als Investitionseinnahme abzubilden, die nur die

Finanzrechnung entlastet.

(6) Die im Ergebnis bewirkte strukturelle Belastungslinie berücksichtigt - ebenso wie die unter 1. ausgewiesenen Zeitreihen -

ab 2015 eintretende Tarif- und Besoldungsanpassungen nicht.

Page 267: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 5 Seite 263

2019 2020 2021 2022 2023 2024

1. Entwicklung der Haushaltsbelastung ohne Einsatz der

Versorgungs-Sondervermögen

Strukturelle Entwicklung der Versorgungsbezüge(1) 1.261,9 1.269,3 1.275,5 1.279,3 1.282,4 1.284,2

Strukturelle Entwicklung Versorgungsbeihilfe(2) 184,0 185,3 186,5 187,3 188,0 188,5

Strukturelle Entwicklung Versorgungslasten insgesamt 1.445,9 1.454,6 1.462,0 1.466,5 1.470,4 1.472,7

Übliche jährliche Dotierung des Zusätzlichen Vers.fonds (3) 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

Übliche jährliche Dotierung der Versorgungsrücklage(3) 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0

Strukturelle Versorgungsbelastung incl. Dotierungen 1.524,8 1.533,6 1.540,9 1.545,4 1.549,3 1.551,6

2. Geplante Entwicklung der Sondervermögen

2.1 Zusätzlicher Versorgungsfonds

Bestand zum Jahresanfang 189,8 133,3 63,9 0,0 0,0 0,0

Erträge aus Beiträgen Dritter (bis 2019) 4,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführungen aus Mitteln des Haushalts (bis 2019) 5,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführungen insgesamt (bis 2019) 9,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 71,8 70,6 63,9 0,0 0,0 0,0

Zinserträge(4) 5,4 1,3 0,0 0,0 0,0 0,0

Bestand zum Jahresende 133,3 63,9 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 9,7 0,8 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 62,1 69,8 63,9 0,0 0,0 0,0

2.2 Versorgungsrücklage

Bestand zum Jahresanfang 664,8 681,5 695,1 697,8 632,6 565,4

Zuführung aus dem Haushalt (bis 2017) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 0,0 0,0 11,1 77,5 78,4 78,7

Zinserträge(4) 16,7 13,6 13,7 12,4 11,1 9,7

Bestand zum Jahresende 681,5 695,1 697,8 632,6 565,4 496,4

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 0,0 0,0 11,1 12,4 11,1 9,7

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 0,0 0,0 0,0 65,1 67,3 69,0

3. Entlastungswirkung

durch Wegfall Dotierung Zusätzl. Vers.fonds 0,0 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

durch Wegfall Dotierung Versorgungsrücklage 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0

durch Wegfall Dotierungen insgesamt 69,0 78,9 78,9 78,9 78,9 78,9

durch Auszahlungen des Zusätzl. Vers.fonds 71,8 70,6 63,9 0,0 0,0 0,0

durch Auszahlungen der Versorgungsrücklage 0,0 0,0 11,1 77,5 78,4 78,7

durch Auszahlungen insgesamt 71,8 70,6 75,0 77,5 78,4 78,7

Entlastung insgesamt 140,8 149,6 153,9 156,4 157,3 157,6

Im Ergebnis bewirkte strukturelle Belastungslinie (6) 1.384,0 1.384,0 1.387,0 1.389,0 1.392,0 1.394,0

Page 268: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 264 Anhang 5 Finanzbericht 2015/2016

2025 2026 2027 2028 2029 2030

1. Entwicklung der Haushaltsbelastung ohne Einsatz der

Versorgungs-Sondervermögen

Strukturelle Entwicklung der Versorgungsbezüge(1) 1.283,2 1.278,5 1.277,3 1.279,0 1.275,9 1.275,4

Strukturelle Entwicklung Versorgungsbeihilfe(2) 188,6 188,2 188,3 188,8 188,6 188,8

Strukturelle Entwicklung Versorgungslasten insgesamt 1.471,8 1.466,7 1.465,6 1.467,7 1.464,5 1.464,1

Übliche jährliche Dotierung des Zusätzlichen Vers.fonds (3) 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

Übliche jährliche Dotierung der Versorgungsrücklage(3) 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0

Strukturelle Versorgungsbelastung incl. Dotierungen 1.550,7 1.545,6 1.544,5 1.546,6 1.543,4 1.543,1

2. Geplante Entwicklung der Sondervermögen

2.1 Zusätzlicher Versorgungsfonds

Bestand zum Jahresanfang 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Erträge aus Beiträgen Dritter (bis 2019) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführungen aus Mitteln des Haushalts (bis 2019) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführungen insgesamt (bis 2019) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zinserträge(4) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Bestand zum Jahresende 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

2.2 Versorgungsrücklage

Bestand zum Jahresanfang 496,4 430,0 369,6 312,1 253,3 199,8

Zuführung aus dem Haushalt (bis 2017) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 74,8 67,7 63,6 63,7 57,5 55,1

Zinserträge(4) 8,4 7,2 6,1 5,0 3,9 2,9

Bestand zum Jahresende 430,0 369,6 312,1 253,3 199,8 147,5

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 8,4 7,2 6,1 5,0 3,9 2,9

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 66,4 60,4 57,5 58,8 53,5 52,3

3. Entlastungswirkung

durch Wegfall Dotierung Zusätzl. Vers.fonds 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

durch Wegfall Dotierung Versorgungsrücklage 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0

durch Wegfall Dotierungen insgesamt 78,9 78,9 78,9 78,9 78,9 78,9

durch Auszahlungen des Zusätzl. Vers.fonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

durch Auszahlungen der Versorgungsrücklage 74,8 67,7 63,6 63,7 57,5 55,1

durch Auszahlungen insgesamt 74,8 67,7 63,6 63,7 57,5 55,1

Entlastung insgesamt 153,7 146,6 142,5 142,6 136,4 134,1

Im Ergebnis bewirkte strukturelle Belastungslinie (6) 1.397,0 1.399,0 1.402,0 1.404,0 1.407,0 1.409,0

Page 269: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 5 Seite 265

2031 2032 2033 2034 2035

1. Entwicklung der Haushaltsbelastung ohne Einsatz der

Versorgungs-Sondervermögen

Strukturelle Entwicklung der Versorgungsbezüge(1) 1.272,7 1.257,4 1.239,1 1.220,7 1.199,1

Strukturelle Entwicklung Versorgungsbeihilfe(2) 188,6 186,6 184,1 181,6 178,7

Strukturelle Entwicklung Versorgungslasten insgesamt 1.461,3 1.444,0 1.423,3 1.402,4 1.377,8

Übliche jährliche Dotierung des Zusätzlichen Vers.fonds (3) 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

Übliche jährliche Dotierung der Versorgungsrücklage(3) 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0

Strukturelle Versorgungsbelastung incl. Dotierungen 1.540,2 1.522,9 1.502,2 1.481,3 1.456,7

2. Geplante Entwicklung der Sondervermögen

2.1 Zusätzlicher Versorgungsfonds

Bestand zum Jahresanfang 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Erträge aus Beiträgen Dritter (bis 2019) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführungen aus Mitteln des Haushalts (bis 2019) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zuführungen insgesamt (bis 2019) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Zinserträge(4) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Bestand zum Jahresende 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

2.2 Versorgungsrücklage

Bestand zum Jahresanfang 147,5 100,2 71,6 66,7 68,0

Zuführung aus dem Haushalt (bis 2017) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen an den Haushalt 49,3 30,0 6,3 0,0 0,0

Zinserträge(4) 2,0 1,4 1,3 1,3 1,4

Bestand zum Jahresende 100,2 71,6 66,7 68,0 69,3

Auszahlung als Gewinnausschüttung (5) 2,0 1,4 1,3 0,0 0,0

Auszahlung als Kapitalrückzahlung (5) 47,4 28,6 4,9 0,0 0,0

3. Entlastungswirkung

durch Wegfall Dotierung Zusätzl. Vers.fonds 9,9 9,9 9,9 9,9 9,9

durch Wegfall Dotierung Versorgungsrücklage 69,0 69,0 69,0 69,0 69,0

durch Wegfall Dotierungen insgesamt 78,9 78,9 78,9 78,9 78,9

durch Auszahlungen des Zusätzl. Vers.fonds 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

durch Auszahlungen der Versorgungsrücklage 49,3 30,0 6,3 0,0 0,0

durch Auszahlungen insgesamt 49,3 30,0 6,3 0,0 0,0

Entlastung insgesamt 128,2 108,9 85,2 78,9 78,9

Im Ergebnis bewirkte strukturelle Belastungslinie (6) 1.412,0 1.414,0 1.417,0 1.402,4 1.377,8

Page 270: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 266 Anhang 6 Finanzbericht 2015/2016

Anhang 6: Finanzielle Transaktionen

A.6.1 Ermittlung des Saldos finanzieller Transaktionen

Nach § 28 Absatz 2 Satz 1 Nummer 2 der Landeshaushaltsordnung (LHO) in der ab

dem Haushaltsjahr 2015 anzuwendenden Fassung dürfen Einzahlungen aus der Auf-

nahme von Krediten unter anderem veranschlagt werden zur Finanzierung eines nega-

tiven Saldos finanzieller Transaktionen. Dieser Saldo errechnet sich nach § 28 Absatz 2

Satz 2 LHO (in Anlehnung an die gesetzliche Regelung des Bundes - Artikel 3 des Ge-

setz zur Ausführung von Artikel 115 des Grundgesetzes vom 10. August 2009, BGBl. I

S. 2704) wie folgt:

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Beteiligungen

- Auszahlungen für den Erwerb von Beteiligungen

+ Einzahlungen aus der Kreditaufnahme beim öffentlichen Bereich

- Tilgungszahlungen an den öffentlichen Bereich

+ Darlehensrückflüsse

- Darlehensvergabe

= Saldo finanzieller Transaktionen.

Erwerb und Veräußerung von Beteiligungen

Der Begriff „Erwerb von Beteiligungen“ umfasst grundsätzlich alle Vorgänge, die in der

Systematik des doppischen Finanzplans als „Auszahlungen für den Erwerb von Finanz-

anlagen“ zu planen sind. Neben dem Erwerb neuer Beteiligungen fallen darunter insbe-

sondere auch die Aufstockung vorhandener Beteiligungen sowie Ausgaben für die Her-

aufsetzung des Kapitals von Unternehmen. Nicht erfasst ist dagegen der Anteilserwerb

durch Sacheinlage, da hier keine Auszahlung aus dem Haushalt getätigt wird und kein

Liquiditätsbedarf entsteht.

Nicht umfasst sind Zahlungen an Beteiligungen, die - planerisch oder faktisch im Ist -

dem Ausgleich laufender Verluste dienen und die für den Kernhaushalt daher Aufwand

darstellen und im Ergebnisplan zu veranschlagen sind.

Falls im Einzelfall ein Beteiligungserwerb ganz oder teilweise durch einen Investi-

tionszuschuss Dritter, beispielsweise des Bundes, finanziert wird, muss für die Zwecke

der Regelung zu finanziellen Transaktionen der Auszahlungsbetrag um den empfange-

nen Zuschuss gemindert werden. Dies folgt zwar nicht aus dem Wortlaut der Regelung

zu finanziellen Transaktionen, aber aus ihrem Zweck. Eine Kreditaufnahme soll nur in

der Höhe erlaubt werden, in der dem Haushalt Liquidität entzogen wird, um Beteili-

gungsvermögen zu erwerben. In der Höhe der Refinanzierung durch Dritte findet jedoch

keine Liquiditätsbelastung statt. Der Saldo der finanziellen Transaktionen darf also nur

mit der Differenz aus Kaufpreis und Zuschuss belastet werden.

Page 271: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 6 Seite 267

Keine „Finanzielle Transaktion“ stellen Kapitalzuführungen an Landesbetriebe, Hoch-

schulen und Sondervermögen dar, die rechtlich (oder, im Falle der Hochschulen, zu-

mindest haushaltsrechtlich) Teile der FHH sind. Solche Kapitalzuführungen werden, da

die FHH nach Umstellung auf die Doppik ihre rechtlich unselbständigen Einheiten bilan-

ziell wie rechtlich eigenständige Töchter behandelt, ebenfalls in der Position „Auszah-

lungen für den Erwerb von Finanzanlagen“ des doppischen Finanzplans ausgewiesen,

müssen aber für die Ermittlung des Saldos finanzieller Transaktionen aus dieser Positi-

on herausgerechnet werden.

Der Begriff „Veräußerung von Beteiligungen“ ist entsprechend abzugrenzen. Er deckt

sich weitgehend mit dem im doppischen Finanzplan bzw. in der Finanzrechnung aus-

gewiesenen Betrag für Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen. Abzu-

setzen sind - spiegelbildlich zum Beteiligungserwerb - eventuelle Teilbeträge, die auf

Landesbetriebe, Hochschulen und Sondervermögen entfallen sowie eventuelle Rück-

zahlungen von Investitionszuschüssen, die der FHH für den Erwerb der nunmehr ver-

äußerten Finanzanlagen gewährt worden waren.

Ein- und Auszahlungen aus Kreditaufnahmen beim öffentlichen Bereich

Die Ein- und Auszahlungen aus Kreditaufnahmen beim öffentlichen Bereich werden als

eigenständige Positionen im doppischen Gesamtfinanzplan ausgewiesen. Abgren-

zungsprobleme ergeben sich nicht. Quantitativ ist die Position zurzeit unbedeutend.

Ein- und Auszahlungen aus Darlehen

Auch die Ein- und Auszahlungen aus Darlehen werden als eigenständige Positionen im

doppischen Gesamtfinanzplan ausgewiesen und fließen in voller Höhe in den Saldo

finanzieller Transaktionen ein.

Zu beachten ist, dass Hamburg bestimmte Positionen, die in der kameralen Systematik

als Darlehen geführt werden, als Kosten plant bzw. verbucht. Dies gilt für Darlehen, bei

denen ein klares Gläubiger-Schuldner-Verhältnis fehlt (z.B. weil Rückzahlungen über

Dritte abgewickelt werden), für Darlehen, bei denen die Rückzahlungspflicht an Voraus-

setzungen geknüpft ist, deren Eintritt ungewiss ist, sowie bei Darlehen, deren Rückfluss

aufgrund der wirtschaftlichen Situation der Empfänger nach Erfahrungswerten hochgra-

dig unsicher ist. Da bei diesen Sachverhalten die Auszahlungen regelmäßig höher sind

als die erhaltenen Rückzahlungen, würde ihre Berücksichtigung als Darlehen (und da-

mit als finanzielle Transaktionen) Spielraum für die Aufnahme zusätzlicher Kredite er-

öffnen. Auf diese Spielräume wird mit der Einordnung der Zahlungen und Rückflüsse

als Kosten bzw. Erlöse bewusst verzichtet.

Page 272: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Seite 268 Anhang 6 Finanzbericht 2015/2016

A.6.2 Entwicklung des Saldos finanzieller Transaktionen seit 2012

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Plan

Einzahlungen aus der Veräußerung von Beteiligungen(1) 38,5 10,2 5,5 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen zum Erwerb von Beteiligungen(2) -43,2 -47,1 -14,3 -2,4 0,0 -5,5 0,0

Einzahlungen aus gegebenen Darlehen 10,4 13,2 6,1 8,3 8,3 8,5 8,6

Auszahlungen aus gegebenen Darlehen -17,7 -15,6 -15,7 -13,0 -13,0 -13,2 -13,2

Einzahlungen aus Kreditaufnahme beim öffentl. Bereich 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Auszahlungen aus Kredittilgung beim öffentl. Bereich -0,1 -0,1 -0,1 -0,1 -0,1 -0,1 -0,1

Saldo finanzieller Transaktionen -12,1 -39,4 -18,5 -7,3 -4,8 -10,4 -4,7

Finanzplanung

(1) Die vergleichsweise hohen Einzahlungen in 2012 ergeben sich überwiegend aus Verkäufen von SAGA-Anteilen an die HGV.

(2) Die vergleichsweise hohen Auszahlungen in 2012 und 2013 ergeben sich überwiegend aus Kapitalzuführungen an die Elbphilharmonie

Hamburg Bau GmbH & Co. KG (2012 und 2013) und an die Projektierungsgesellschaft Finkenwerder mbH Co. KG (nur 2012)

Ist Planentwurf

Page 273: Haushalt 2000/Finanzplan 1999-2003 · 1. Die Haushaltsentwicklung seit 2011 5 2. Der neue doppische Produkthaushalt 10 2.1 Erprobung und stufenweise Umstellung 10 2.2 Ergebnisplan

Finanzbericht 2015/2016 Anhang 7 Seite 269

A7 Haushaltstechnische Hinweise

A.7.1 Strukturen der Ergebnispläne auf verschiedenen Aggregationsebenen

Die Ergebnispläne werden auf den verschiedenen Aggregationsebenen des Haushalts -

Produktgruppe, Aufgabenbereich, Einzelplan und Gesamthaushalt - in unterschiedlicher

Gliederung dargestellt.

- Auf der Ebene der Produktgruppen sind die Ergebnispläne nach den Vorgaben

des § 14 Absatz 2 LHO in elf Kontenbereiche untergliedert. Die haushaltsrechtli-

che Ermächtigung der Verwaltung durch das Parlament zur Verursachung von

Kosten findet auf der Ebene der Kontenbereiche statt. Zu den Kontenbereichen

„Kosten aus Verwaltungstätigkeit“ und Personalkosten werden Unterpositionen

ausgewiesen, die informatorischen Charakter haben. Während die Unterpositio-

nen des Kontenbereichs „Personalkosten“ in Summe mit dem Ansatz des Konten-

bereichs übereinstimmen, handelt es sich beim Kontenbereich „Kosten aus Ver-

waltungstätigkeit“ um sog. Davon-Ausweise. Sie heben einzelne Teilbeträge her-

vor, liefern aber keine vollständige Aufschlüsselung und ergeben daher in der

Summe auch nicht den Ansatz des Kontenbereichs.

- Auf der Ebene der Aufgabenbereiche und der Einzelpläne sind die Ergebnisplä-

ne zu Informationszwecken stärker ausdifferenziert. Die Tabelle auf den folgenden

Seiten verdeutlicht, welche Ergebnisplanpositionen dieser Ebenen mit welchen

Positionen in den Plänen der Produktgruppen korrespondieren. Zu beachten ist,

dass unter der gleichen Bezeichnung bei einzelnen Positionen (z.B. „Sonstige

Kosten“) auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche abgegrenzte Inhalte zu-

sammengefasst werden.

- Zur Abbildung von Leistungsbeziehungen zwischen Verwaltungseinheiten können

Kosten und Erlöse aus (verwaltungsinternen) Verrechnungen veranschlagt

werden. Diese Ansätze sind nur in den Ergebnisplänen der Produktgruppen (hier

in den Positionen „Erlöse“ und „Sonstige Kosten“) und in den Ergebnisplänen der

Aufgabenbereiche und Einzelpläne (hier in gesonderten Positionen) enthalten. Da

sich solche Verrechnungen im Gesamthaushalt ausgleichen müssen, werden sie

auf der Ebene des Gesamthaushalts nicht gezeigt. Dies hat zur Folge, dass die

Summe der Kosten aller Einzelpläne höher ist als die Summe der Aufwendungen

im Ergebnisplan des Gesamthaushalts. Gleiches gilt für die Erlöse bzw. Erträge.

- Im Ergebnisplan des Gesamthaushalts ist - anders als in den Plänen der anderen

Ebenen - nicht von Kosten und Erlösen, sondern von Aufwendungen und Erträ-

gen die Rede. Das Begriffspaar „Kosten und Erlöse“ stammt aus der Kostenrech-

nung, also dem internen Rechnungswesen, und wurde gewählt, weil unterhalb der

Ebene des Gesamthaushalts auch interne Verrechnungen eine Rolle spielen. Das

für den Gesamthaushalt verwendete, aus dem externen Rechnungswesen stam-

mende Begriffspaar „Aufwendungen und Erträge“ soll signalisieren, dass auf die-

ser Ebene interne Verrechnungen keine Rolle mehr spielen.

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Seite 270 Anhang 7 Finanzbericht 2015/2016

- Nur auf der Ebene des Gesamthaushalts wird die Ergebnisplanung über das Jah-

resergebnis hinaus bis zum Bilanzergebnis fortgeführt, indem die geplanten Schrit-

te der Ergebnisverwendung abgebildet werden. Durch die geplante Verbuchung

von Teilen des Jahresergebnisses gegen die Konjunktur- und die Notfallkompo-

nente des Eigenkapitals wird das Jahresergebnis zum bereinigten Jahresergeb-

nis weiterentwickelt. Nach Berücksichtigung der geplanten Veränderungen der

allgemeinen Rücklage ergibt sich das geplante Bilanzergebnis.

Ebene Gesamthaushalt

Ebenen Aufgabenbereich und Einzelplan

Ebene Produktgruppe

1. Erträge aus Verwaltungstä-tigkeit

1. Erlöse aus lfd. Verwal-tungstätigkeit

1. Erlöse

2. Erträge aus Transferleistun-gen

2. Erlöse aus Transferleistun-gen

3. Erträge aus dem Länderfi-nanzausgleich

3. Erlöse aus dem Länderfi-nanzausgleich

4. Aktivierte Eigenleistungen 4. Aktivierte Eigenleistungen

5. Sonstige Erträge 5. Sonstige Erlöse

[entfällt] 6. Erlöse aus Verrechnungen

6. Aufwendungen aus Verwal-tungstätigkeit

7. Kosten aus lfd. Verwal-tungstätigkeit

2. Kosten aus lfd. Verwaltungs-tätigkeit

7. Personalaufwendungen 8. Personalkosten 3. Personalkosten

8. Aufwendungen für Transfer-leistungen

9. Kosten aus Transferleis-tungen

4. Kosten aus Transferleistun-gen

9. Aufwendungen für den Län-derfinanzausgleich

10. Kosten für den Länderfi-nanzausgleich

10. Abschreibungen 11. Kosten für Abnutzung -Abschreibungen

5. Kosten für Abnutzung - Ab-schreibungen

11. Sonstige Aufwendungen 12. Sonstige Kosten 6. Sonstige Kosten

[entfällt] 13. Kosten aus Verrechnungen

Saldo: Verwaltungsergebnis

13. Erträge aus Beteiligungen 15. Erlöse aus Beteiligungen 7. Erlöse aus Finanzierungstä-tigkeit

14. Erträge aus anderen Wert-papieren und Ausleihungendes Finanzanlagevermögens

16. Erlöse aus anderen Wert-papieren und Ausleihungendes Finanzanlagevermö-gens

15. Sonstige Zinsen und ähnli-che Erträge

17. Sonstige Zinsen und ähnli-che Erlöse

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 7 Seite 271

Ebene Gesamthaushalt

Ebenen Aufgabenbereich und Einzelplan

Ebene Produktgruppe

16. Abschreibungen auf Auslei-hungen des Finanzanlage-vermögens und Wertpapieredes Umlaufvermögens

18. Abschreibungen auf Aus-leihungen des Finanzanla-gevermögens und Wertpa-piere des Umlaufvermö-gens

8. Kosten aus Finanzierungstä-tigkeit

17. Zinsen und ähnliche Auf-wendungen

19. Zinsen und ähnliche Kos-ten

Saldo: Finanzergebnis

Verwaltungsergebnis + Finanzergebnis = Ordentliches Ergebnis

20. Außerordentliche Erträge 22. Außerordentliche Erlöse 9. Außerordentliche Erlöse

21. Außerordentliche Aufwen-dungen

23. Außerordentliche Kosten 10. Außerordentliche Kosten

Saldo: Außerordentliches Ergebnis

Ordentliche Ergebnis + Außerordentliches Ergebnis = Jahresergebnis

24. Globale Mehr- oder Min-deraufwendungen

26. Globale Mehr- oder Min-derkosten

11. Globale Mehr- oder Minder-kosten

Jahresergebnis + Globale Mehr/Minderkosten = Jahresergebnis inkl. globale Mehr-/Minderkosten

26. Zuführung zur Konjunkturpo-sition

[entfällt]

27. Entnahme aus der Konjunk-turposition

28. Bildung von Vorbelastungenaufgrund einer außerge-wöhnlichen Notsituation

29. Auflösung von Vorbelastun-gen aufgrund einer außer-gewöhnlichen Notsituation

Bereinigtes Jahresergebnis

31. Zuführung zur AllgemeinenRücklage

32. Entnahme aus der Allgemei-nen Rücklage

Bilanzergebnis

A.7.2 Ausweisung von Vergleichswerten aus Vorjahren

Aufgrund der Besonderheiten der Umstellung auf das neue Haushaltswesen stößt die

Bereitstellung von Vergleichszahlen für die Vorjahre im aktuellen Haushaltsaufstel-

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Seite 272 Anhang 7 Finanzbericht 2015/2016

lungsverfahren auf Schwierigkeiten. Die folgenden Hinweise sollen dazu dienen, die

angebotenen Vergleichswerte in ihrer Aussagekraft einzuordnen.

Kameraler Vorjahresvergleich

Vollständige und verlässliche kamerale Daten für das Ist 2012 und 2013 liegen für alle

Einzelpläne unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Umstellung vor. Auch kamerale Daten für

den Haushaltsplan 2014 liegen vor, wobei die Plandaten für die in 2014 bereits dop-

pisch arbeitenden Behörden in gleicher Weise in die Kameralistik „zurückübersetzt“

wurden, wie dies schon bisher geschah, um den kameralen Haushalt in Fassung B, d.h.

bereinigt um Effekte der Doppik-Umstellung, darzustellen. Für einen Vergleich der in die

Kameralistik zurückübersetzten Plandaten der Jahre 2015-2018 mit den Vorjahreswer-

ten 2012-2014, wie er mit Tabelle 1 in Abschnitt 5.1 vorgenommen wird, stehen also

alle Daten zur Verfügung. Wie dort erläutert wird der Vergleich allerdings beeinträchtig

durch den Wegfall der in früheren Haushalten üblichen Praxis des Umgangs mit Leer-

positionen und sog. Zuwachsvermerken. Diese Veränderung führt zu planerischen

„Bruttostellungen“, d.h. zu Effekten, die die geplante Einnahmen und Ausgaben in glei-

chem Umfang erhöhen.

Doppischer Vorjahresvergleich auf Ebene von Produktgruppen, Aufgabenberei-

chen und Einzelplänen

Das Vorhaben, in den doppischen Plänen der Produktgruppen, Aufgabenbereichen und

Einzelpläne aussagekräftige Vergleichswerte für 2012 bis 2014 bereit zu stellen, konnte

nur mit Einschränkungen umgesetzt werden:

a) Da die Einzelpläne der SNH-Wellen 2 und 3 bis 2013 bzw. bis 2014 kameral wirt-

schafteten, lagen rein doppische, nicht zahlungswirksame Positionen wie Ab-

schreibungen oder Veränderungen von Rückstellungen für sie als Vergleichswerte

in den IT-Systemen des Haushaltswesens nicht vor. In Teilen sind für solche Posi-

tionen im Zuge der Überleitung auch Vorjahreswerte ermittelt und in das neue

System der Haushaltsplanung eingespielt worden. So wurden z.B. Abschrei-

bungswerte anhand der auch für die kameral wirtschaftenden Behörden in den

Vorjahren bereits bestehenden Anlagenbuchhaltung ermittelt und ergänzt. Eine

vollständige und belastbare Rekonstruktion nicht zahlungswirksamer Positionen

war jedoch nicht möglich.

b) Auch in den Einzelplänen der Wellen 0 bis 2, die bereits im neuen Haushaltswe-

sen arbeiten, gibt es im Haushalts 2014 noch Positionen, die weiter kameral ge-

führt wurden. Dabei handelt es sich insbesondere um die Titel des Kontenrah-

mens für Dienstbezüge, die Titel des Kontenrahmens für Nebenleistungen, um Ti-

tel für Zuweisungen an die Einzelpläne der Bezirksämter, um Titel, die aus IT-

Vorsystemen bebucht werden, für die noch keine Schnittstellen zum neuen Haus-

haltswesen realisiert waren, sowie um weitere, speziell gelagerte Einzelfälle. Die-

se „kameralen Restanten“ konnten nicht in die Vorjahres-Vergleichswerte des

neuen Haushaltswesens übernommen werden, weil dies zu Verzerrungen im

SNH-Quartalsberichtswesen und in der Haushaltsrechnung 2014 geführt hätte: In

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 7 Seite 273

diesen Berichten wären dann für 2014 Planwerte ausgewiesen worden, die sowohl

die doppischen als auch die kameralen Ansätze beinhalten, während im Ist allein

die doppisch verbuchten Werte erscheinen.

Der Unmöglichkeit der Einbeziehung der kameralen Restanten in die Vorjahres-

Vergleichswerte des Haushaltsplanentwurfs führt dazu, dass die Vergleichswerte

unvollständig und in der Summe, insbesondere auf der Aufwandsseite, zu niedrig

sind. Dies betrifft keineswegs alle Produktgruppen und Kontenbereiche, aber doch

eine größere Anzahl von Positionen. In den Erläuterungen wird so weit wie mög-

lich auf solche Problembereiche hingewiesen.

Das beschriebene Problem gilt nicht für die kameralen Restanten der Kontenrah-

men für Versorgung und Nebenleistungen. Da Versorgungs- und Beihilfezahlun-

gen mit dem neuen Haushalt in den Einzelplan 9.2 verlagert werden, wurden auch

die Vorjahres-Vergleichswerte bei diesem Einzelplan ausgewiesen. Hier konnten

sie auch in das Planungssystem eingespielt werden, da der Einzelplan 9.2 noch

kameral wirtschaftet, so dass das Problem einer Störung von doppischen Quar-

talsberichten und doppischer Haushaltsrechnung für 2014 nicht auftritt.

c) Darüber hinaus gab es eine Reihe von Sonderkonstellationen, in denen die Um-

stellung auf das neue Haushaltswesen mit Änderung von Zuordnungen, Zustän-

digkeiten und Bewirtschaftungsmodellen einhergingen, und die dazu führten, dass

Vorjahres-Vergleichswerte nicht lückenlos zugeordnet wurden. Nachträgliche Kor-

rekturen erkannter Unzulänglichkeiten waren nicht in jedem Fall möglich, da Vor-

jahresdaten in den IT-Systemen natürlich nicht nach Belieben durch individuelle

Eingriffe der Sachbearbeiter geändert werden können, sondern für ihre Verände-

rung komplexe und relativ zeitaufwändige Ausnahmeprozeduren durchlaufen wer-

den müssen.

Vergleichswerte bei Produkten und Kennzahlen

Bei der Darstellung der Kosten und Erlöse je Produkt ist die Darstellung von Ver-

gleichswerten für den fortgeschriebenen Plan 2014 aus technischen Gründen im aktuel-

len Aufstellungsverfahren nicht möglich.

Im Bereich der Kennzahlen können Vergleichswerte des fortgeschriebenen Plans 2014

nur ausgewiesen werden, soweit für die betreffende Behörde bereits für 2014 eine Pla-

nung im Rahmen des neuen Haushaltswesens vorliegt und die Kennzahl in dieser Pla-

nung bereits enthalten war.

Ausblick

Im nächsten Aufstellungsverfahren für den Haushalt 2017/2018 werden solche Proble-

me des Vorjahresvergleichs nur noch sehr eingeschränkt, nämlich nur für das Ist des

Jahres 2014 und nur für die Einzelpläne der SNH-Welle 3 auftreten, die in diesem Jahr

noch kameral geplant und bewirtschaftet werden. Für das Ist 2015 und den fortge-

schriebenen Plan 2016 werden vollständige und einheitliche Vergleichswerte aus dem

doppischen System vorliegen.

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Seite 274 Anhang 8 Finanzbericht 2015/2016

Anhang 8: Übersicht über Hochschulen, Landesbetriebe und Sondervermögen

Hochschulen Einzel-

plan

Universität Hamburg 3.2

Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) 3.2

HafenCity Universität (HCU) 3.2

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) 3.2

Hochschule für bildende Künste 3.2

Hochschule für Musik und Theater 3.2

Landesbetriebe nach § 106 LHO: Einzel-

plan

Rathaus-Service 1.1

Zentrum für Personaldienste 1.1

Zentrum für Aus- und Fortbildung / Arbeitsmedizinischer Dienst 1.1

Hamburger Institut für Berufliche Bildung 3.1

Hamburger Volkshochschule 3.1

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky - 3.2

Planetarium Hamburg 3.3

Philharmonisches Staatsorchester 3.3

Erziehung und Beratung 4

Institut für Hygiene und Umwelt 5

Geoinformation und Vermessung 6

Straßen, Brücken und Gewässer 7

Großmarkt Obst, Gemüse und Blumen 7

Verkehr 8.1

Kasse.Hamburg 9.1

Hamburgische Münze 9.1

Gebäudereinigung Hamburg 9.1

Immobilienmanagement und Grundvermögen 9.1

SBH Schulbau Hamburg 9.1

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Finanzbericht 2015/2016 Anhang 8 Seite 275

Sondervermögen nach § 106 LHO* Einzel-

plan

Sondervermögen Versorgungsfonds für die Altersversorgung derAbgeordneten der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg

1.0

Sondervermögen Ausgleichsabgabe 4

Sondervermögen Stadt und Hafen 6

Sondervermögen für Naturschutz und Landschaftspflege 6

Sondervermögen Schulimmobilien 9.1

Sondervermögen Hamburgisches Telekommunikationsnetz 9.1

* Nur Sondervermögen, für die ein Wirtschaftsplan als Anlage zum Haushaltsplanentwurf vorgelegt wird.

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