Haushalte in der Stadt Wolfratshausen Ausgabe 1/09 … · jeder Ausgabe kein Blatt vor den Mund...

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Wolfratshausen Aktuell - Ausgabe 1/2009 - 21. Februar 2009

Wolfratshausen AktuellDie Bürgerinformation aus dem Rathaus

Die Erstausgabe

Das neue Info-Medium für alle Bürgerinnen und Bürger

Aus dem InhaltSeite 2Stadtrat genehmigt HaushaltSeite 3Der Bürgermeister informiertSeite 4Schuldenstand und EntwicklungSeite 5Einladung: BürgerversammlungSeite 6-13Infos zur Bürgerversammlung- Haushalt und Finanzen;- Wolfratshausens Zukunft;Seite 13Fotowettbewerb der StadtSeite 14Aus den Stadtratsfraktionen Seite 15‚Da Loisl‘;Vorgestellt: Martina HohnheiserSeite 16Starkbierfest;Bürgerrechte, BürgerpflichtenSeite 17Johannifloßprozession: 17. MaiSeite 18Der WalderlebnispfadSeite 19Vorschau LoisachhallenprogrammSeite 20-21Sitzungsprotokoll 10. FebruarSeite 22Infos, Termine, ImpressumSeite 23Die Zuständigkeiten im Rathaus

Wolfratshausen Aktuell heißt die neue Bürgerinformation aus dem Rathaus. Was viele Kommunen

schon seit langem praktizieren, führt jetzt auch die Stadt Wolfratshausen ein. Her-ausgeber ist die Stadt. Im Sinne des Pres-serechtes zeichnet 1. Bürgermeister Hel-mut Forster für den Inhalt verantwortlich. Die redaktionelle Arbeit wird im Büro des Bürgermeisters in enger Zusammenarbeit mit den Fachämtern abgewickelt.

Erstmalig erscheint das neue Blatt zur Bürgerversammlung 2009, die am 27. Februar um 19.30 Uhr im Saal der Mehr-zweckhalle Farchet stattfindet, wird kos-tenlos an alle Haushalte im Stadtgebiet verteilt und liegt zusätzlich in öffentlichen Einrichtungen aus. Finanziert wird es größtenteils über Anzeigenschaltungen.

Die erste Auflage ist von zwei Schwer-punkten gekennzeichnet: die Beratungen und Beschlüsse zum Haushalt 2009 und umfangreiche Informationen zum Jahr 2008. Dazu gibt es Veranstaltungshinwei-se, Personalien und Informationen aus und zum Wolfratshauser Stadtleben.

Vier Rubriken werden die Leserinnen und Leser durch alle Ausgaben von Wolfratshausen Aktuell begleiten. Unter der Überschrift ‚Der Bürgermeister infor-miert‘ unterrichtet Helmut Forster aus der Sicht des Stadtoberhauptes. Ihre Meinung zur Stadtentwicklung und Stadtplanung können die Fraktionen des Stadtrates unter ‚Die Rathausfraktionen haben das Wort‘ publizieren.

Für alle Wolfratshauser, die nicht unter www.wolfratshausen.de surfen können, gibt es regelmäßig die wichtigsten Aus-züge aus den öffentlichen Protokollen in Schriftform. ‚Da Loisl‘ schließlich wird in jeder Ausgabe kein Blatt vor den Mund nehmen. Er betrachtet d’Stodt aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel. Wenn dabei ein bisschen überspitzt gegrantelt wird, ist dies durchaus gewollt.

Wolfratshausen Aktuell erscheint in ei-ner Auflage von 10.000 Stück viermal im Jahr. Das Redaktionsteam freut sich über Wünsche, Anregungen und Meinungen und wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen der ersten Ausgabe.

Kostenlose Bürgerinformation für alle Haushalte in der Stadt Wolfratshausen

Ausgabe 1/0921. Februar 2009

Auflage: 10.000 Exemplare

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Ganz im Zeichen der weltwei-ten Finanzkrise standen die jetzt abgelaufenen Haushalts-

beratungen der Stadt Wolfratshausen. In insgesamt sechs Sitzungen befass-ten sich Stadtrat und Ausschüsse mit dem 381 Seiten umfassenden Zahlen-werk. Am 10. Februar 2009 wurde der Haushalt 2009 nebst Anlagen und Finanzplan 2010 bis 2012 einstimmig genehmigt.

Im Gegensatz zu vielen ande-ren Kommunen kann Wolfrats-hausen - zumindest für 2009 - mit gefestigten Zahlen planen. Ausschlaggebend ist dafür auch das aller Voraussicht nach gute Rechnungsergebnis des abgelaufenen Haushaltsjahres 2008. Entgegen der Plandaten zeichnen sich zusätzliche Ein-nahmen von über 1,4 Millionen ab. Die Zuführung an den Ver-mögenshaushalt (ein Kaufmann würde von Gewinn sprechen) erhöht sich von geplanten 2,6 Millionen Euro auf knapp über 4 Millionen Euro. So-mit verbleibt der Stadtkasse für die anstehenden schwierigen Haushalts-jahre ein kalkulierbarer Handlungsrah-men. Weitere zusätzliche Einnahmen aus Gewerbesteuernachzahlungen in Höhe von 977.000 Euro, die zum Jah-resende 2008 eingegangen sind, aber erst 2009 kassenwirksam werden, kön-nen die Situation für 2009 verbessern.

Somit blickt Stadtkämmerer Roland Zürnstein für 2009 auf einen durchaus befriedigenden Haushalt. Doch für die Finanzplanung 2010 bis 2012 sehen alle Fachleute und auch der Kämme-rer dunkle Wolken am Horizont aufzie-hen. Ob es sich dabei um ein kurzes ‚Gewitter‘ oder eine lang anhaltende

‚Schlechtwetterfront‘ handelt, muss die Zukunft zeigen. Genau unter die-sen Gesichtspunkten hat der Stadtrat bei der Haushaltsgenehmigung ge-handelt: Optimismus für 2009, vorsich-tiges Abwarten für die Finanzplanung 2010 und später.

Im Zuge der Weltwirtschaftskrise und der zu erwartenden Rückgänge bei Gewerbesteuer- und Einkommen-steuer wurde von der Verwaltung eine Anhebung der Grundsteuer B in den

Plan 2009 eingearbeitet. Das sich jetzt abzeichnende Rechnungsergebnis für 2008 und die daraus resultieren-den Rücklagen machen diesen Schritt - zumindest für 2009 - (noch) nicht not-wendig. Dieser Argumentation folgte auch der Stadtrat in seiner Mehrheit und brachte den Haushalt 2009 ohne

Steuererhöhung auf den Weg. Das Gremium handelte aber vorausschauend. Im Beschluss ist ausdrücklich vermerkt: Soll-ten sich bei der Planung 2010 und später Zuführungen vom Verwaltungs- und Vermögens-haushalt von unter 1,0 Millionen Euro abzeichnen, sind entspre-chende Steueranpassungen vorzunehmen.

Dieses Vorgehen steht auch im Einklang mit der langjährigen Forderung der staatlichen Rech-nungsprüfungsstelle. Empfoh-len wird von dort, zur Verbesse-

rung der Leistungsfähigkeit nicht nur die Ausgaben zu reduzieren, sondern auch die Einnahmen zu erhöhen. Auch im Berichtsentwurf des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes zur Prüfung der Jahresrechnung 2004 bis 2007 stellt der Verband fest, dass die Stadt ihre eigenen Steuerquellen nur mit unterdurchschnittlichen Hebesät-zen ausschöpft. Allerdings empfehlen diese Einrichtungen eine sofortige An-hebung der Hebesätze.

Geschenke und die ganze Welt der DüfteVor 20 Jahren eröffnete Barbara Bader in Wolfratshausen ihr Geschäft, den heutigen ‚Wunschtraum‘, ein Spezi-algeschäft für außergewöhnliche Ge-schenke und zahllose Raumdüfte. Die Düfte werden vom ihrem Ehemann Au-gust Bader selbst entwickelt und hier in Wolfratshausen auch zigtausend-fach in Raumduftflaschen abgefüllt. Der ‚Wunschtraum‘ verkauft nämlich die Duftöle nicht nur in seinem Laden, sondern auch an den Großhandel.Das Wichtigste ist das Know-how. Au-gustin Bader hat es sich in vielen Jahren durch zahllose Versuche und Erfahrun-

gen erworben. „Nach Möglichkeit verwende ich natürliche, ätheri-sche Öle. Nur wenn es nicht anders geht, kommen Parfüm-Öle zum Einsatz.“ Dabei denkt er zum Beispiel an den Rosenduft. „Ein Liter echtes Ro-senöl kostet mehrere tausend Euro!“Die derzeit ganzjährig beliebtesten Duft-sorten sind Orange und Zitrone; Zitrus-früchte also, die auch gegen Rauch, Mücken und Küchengerüche angewen-det werden.

„Als ich anfing, gab es nicht viel Gutes. Nur recht ‚unterschiedli-che‘ Qualität. Und dann habe ich begonnen, meine Düfte selbst zu entwickeln.“ Hergestellt werden sie in darauf

spezialisierten Firmen. Diese liefern die Öle als halbfertiges Vorprodukt in Kanis-tern oder Fässern in die Wolfratshauser Johannisgasse, wo sie dann individuell gemischt, in die spezielen Raumduft-fläschchen abgefüllt und mit Diffusions-stäbchen versehen werden. Aus rund

80 Grundölen entstehen so insgesamt mehr als 120 Duft-Potpourries. Auch die großen Duftkerzen werden hier aus selbst angefertigten Wachsmischungen gegos-sen. Ferner gibt es hier auch Räucher-stäbchen, Räucherwerke, Duftgranulate, Raumduftsprays und vieles mehr.Mittlerweile werden von den Raum-düften aus Wolfratshausen alljährlich etliche zehntausend Flaschen abgefüllt und immer neue Düfte kommen hinzu. Die neuesten Kreationen tragen Namen wie ‚Alpen-Prickeln‘, Sonnen-Orange‘ und ‚Gartenfreude‘, ‚Romantik-Garten‘, ‚Froschkönig‘ oder ‚Südsee‘.

Stadtrat aktuell

Stadtrat genehmigt Haushalt 2009

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Liebe Wolfratshauserinnen,liebe Wolfratshauser,

wie Sie der Titelseite sicher bereits ent-nommen haben, werden alle Wolfrats-hauser Haushalte ab sofort vierteljährlich durch unsere Bürgerinformation über aktuelle Themen aus dem Rathaus un-terrichtet. Eine zentrale Aussage im ab-gelaufenen Kommunalwahlkampf war: Transparenz. Sowohl Stadtrat als auch Bürger sollen rechtzeitig und ergebnis-offen über alle geplanten Maßnahmen der Verwaltung informiert werden. Mit Wolfratshausen Aktuell erreichen wir künftig auch die Bürgerinnen und Bür-ger, die keine Tageszeitung und keinen Internetzugang haben. Bitte begleiten Sie unser Informationsblatt aufmerk-sam. Wir freuen uns auf Ihre positiven Reaktionen aber auch über kritische An-merkungen und Anregungen.

Die Haushaltsplanung und die Vorbe-ratungen haben in den letzten Wochen unsere Arbeit geprägt. Das positive Er-gebnis 2008 lässt uns – trotz Weltwirt-schaftskrise – leicht optimistisch auf das Jahr 2009 blicken. Der Stadtrat hat daher im Moment einstimmig von Gebühren- bzw. Steuererhöhungen abgesehen, obwohl in der Planung eine Anhebung der Grundsteuer B vorgesehen war. Die weitere Entwicklung auf dem Finanz-markt bleibt abzuwarten. Ich gehe da-von aus, dass uns Mitte des Jahres be-lastbare Planungsdaten für die Zukunft vorliegen. Danach sind die Weichen für unsere künftigen Haushalte zu stellen.

Die Fortführung unserer erfolgreichen Konsolidierungsmaßnahmen wird uns daher auch in den kommenden Jahren weiter beschäftigen. Die Umsetzung un-seres Personalentwicklungskonzeptes, die Bewirtschaftung der Sachmittel (En-ergie, allgemeine Sachmittel), die Zu-schüsse an die Vereine, aber auch die Überprüfung von Gebühren, Abgaben

und Steuern sowie die Anpassung von Mieten und Pachten stehen dabei unvor-eingenommen auf dem Prüfstand.

Die S-Bahn-Verlängerung ist weiterhin ein zentrales Thema in unserer Flößer-stadt. Die seit wenigen Tagen vorlie-gende Nutzen-Kosten-Untersuchung ist allerdings für alle drei berechneten Vari-anten negativ. Die so genannte ‚Schran-kenlösung‘ bringt es auf einen Faktor von 0,85, die Tieferlegung der Sauerla-cher Strasse auf 0,81. Mit einem Wert von 0,60 erreicht die gedeckelte Tun-nellösung die schlechteste Bewertung. Förderfähig sind derartige Maßnahmen aber erst dann, wenn mindestens ein Faktor von 1,0 vorliegt.

Es bleibt also abzuwarten, ob durch Einsparmaßnahmen die Kosten wei-ter gesenkt werden können. Eine Pro-jektgruppe soll dem Freistaat Bayern bis spätestens 18. Mai 2009 kreative Vorschläge unterbreiten. Für mich per-sönlich erscheint eine Umsetzung der

S-Bahn-Verlängerung ohne Mittel aus Sonderfinanzierungen nicht durchführ-bar, weil für das Mittelzentrum und den Landkreis nur eine Tunnellösung im Bereich der Sauerlacher Straße in Fra-ge kommt. Die gemeinsame Erklärung (siehe unten) vom 29. Juli 2008 hat wei-terhin Bestand. Für die Stadt Wolfrats-hausen gibt es hierzu auch verbindliche Beschlüsse des Stadtrates, die eine Beibehaltung der bisherigen höhenglei-chen Lösung wie auch eine Tieferlegung der Sauerlacher Straße ausschließen.

Leider wird vom Landwirtschaftsminis-terium wieder mal am Zentralitätsverlust der ehemaligen Kreisstadt Wolfratshau-sen gearbeitet. Die seit über 100 Jah-ren bestehende und erst vor kurzem generalsanierte Landwirtschaftsschu-le soll in ein ‚Grünes Zentrum‘ auf der grünen Wiese in Holzkirchen oder Bad Tölz verlegt werden. Gegen diese Ent-scheidung gibt es erheblichen Wider-stand, nicht nur bei der Wolfratshauser Kommunalpolitik, sondern auch bei den betroffenen Landwirten. Derartige kostenintensive Entscheidungen über die Köpfe der Betroffenen hinweg und ohne Alternativen, werde ich im Inter-esse der Wolfratshauser Bürger nicht hinnehmen.

Erfreuliches steht uns im Juli 2009 bevor. Nach über siebenjähriger Pause wird die Loisachhalle mit dem Wirtshaus ‚Flößerei‘ mit einem umfangreichen Festprogramm eröffnet.

Zum Schluss, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, lade ich Sie recht herz-lich zur Bürgerversammlung 2009 am Freitag, den 27. Februar 2009, 19.30 Uhr in die Mehrzweckhalle Farchet ein. Ich freue mich auf Ihr Kommen und verbleibe bis dahin

Ihr Helmut Forster1. Bürgermeister

Helmut Forster1. Bürgermeister der Stadt Wolfratshausen

Der Bürgermeister informiert

S-Bahn, Landwirtschaftsschule, Haushalt

Gemeinsame Erklärung des Mittel-zentrums Wolfratshausen-Gerets-ried und des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen vom 29. Juli 2008 (Auszug):

„Der Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Herr Josef Nie-dermaier, die Erste Bürgermeisterin der Stadt Geretsried, Frau Cornelia Ir-mer und der Erste Bürgermeister der Stadt Wolfratshausen, Herr Helmut

Forster, fordern den Vorhabensträ-ger, den Freistaat Bayern auf, die S-Bahn-Verlängerung von Wolfratshau-sen nach Geretsried weiter auf den beschlossenen Trassen zu forcieren und die neuralgische Schnittstelle in Wolfratshausen an der Sauerlacher Straße in Tunnellage zu führen.“

Dieser Erklärung haben sich inhalt-lich auch alle Landkreisbürgermeister am 3. Februar 2009 angeschlossen.

Bürgermeistersprechstunde

Jeden Donnerstagnachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Amts-zimmer des Bürgermeisters. Bitte in jedem Fall einen Termin mit dem Vorzimmer des Bürgermeisters unter Tel. 214-401 oder per E-Mail [email protected] ver-einbaren.

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Der vorgelegte Haushaltsplan 2009 sieht zum Jahresende eine Verschuldung der Stadt

mit rund 17,7 Millionen Euro vor. Damit steigt der Schuldenstand von 2008 mit 12,7 Millionen um ca. 5 Millionen Euro. Dieser Verschuldungsgrad ergibt sich vor allem durch die Baumaßnahmen bei der Volksschule Waldram, dem Inves-titionszuschuss für die Loisachhalle, den Kin-dergärten Auen- und Wettersteinstraße, der Sanierung des Feu-erwehrgerätehauses und verschiedener an-derer Ausbaumaßnah-men von Straßen, um nur die größten Kos-tenträger zu nennen.

Bei der Planung die-ser Maßnahmen war es für Bürgermeister, Stadtrat und Verwal-tung gleichermaßen wichtig, die Wolfrats-hauser Kinder in ver-nünftigen Schulen und Kindergärten un-terzubringen, die vor-beugenden Brand-schutzauflagen zu erfüllen und das kul-turelle Leben in un-serer Stadt, welches gleichzeitig auch ein wirtschaftlicher Fak-tor ist, weiter zu verbessern.

Der Großteil dieser Investitions-beschlüsse wurde quer durch alle Fraktionen, oft einstimmig oder mit deutlicher Mehrheit, gefasst. Alle Verantwortlichen waren sich somit bewusst, dass in den nächsten Jah-ren durch Darlehensaufnahme der Schuldenstand entsprechend an-wachsen wird.

Die Ankündigung des Landrats, die Kreisumlage unter 54 Umlagepunkten halten zu wollen, kann aber im Ergeb-nis auch dazu führen, dass die Darle-hensaufnahmen weit geringer als ge-plant ausfallen können. Bürgermeister Forster betonte bei seinen Ausführun-gen zum Haushalt, dass dies sein vor-rangiges Ziel ist.

Die wichtigsten Eckdaten des Haushaltes 2009

Der Verwaltungshaushalt - das heißt die Gegenüberstellung aller laufenden Einnahmen und Ausgaben - schließt mit einem geplanten Überschuss von 1,445 Millionen Euro ab. Haupteinnah-

mequellen für die Stadt Wolfratshausen sind die Einkommensteuerbeteiligung mit geplanten 9,6 Millionen Euro (vor-aussichtliches Ergebnis 2008: 9,9 Mil-lionen Euro) und die Gewerbesteuer mit geplanten 6,2 Millionen Euro (vor-aussichtliches Ergebnis 2008: 7,3 Mil-lionen Euro).

Bei den Ausgaben im Verwaltungs-haushalt ist die Kreisumlage mit vor-aussichtlich 8,874 Millionen Euro der größte Posten. Die steuerlichen Ausga-ben insgesamt vermehren sich gegen-über dem Vorjahresansatz von 9,343 Millionen Euro auf jetzt 10,344 Millionen Euro um über eine Million Euro.

Die Planwerte für die Personalausga-ben als zweitgrößter Ausgabeposten erhöhen sich um ca. 193.000 Euro von

4,784 Millionen Euro auf 4,977 Millio-nen Euro. Ursächlich hierfür ist eine Steigerung der Tariflöhne und der So-zialversicherungsbeiträge um 233.000 Euro. Dem gegenüber stehen Einspa-rungen durch Stellenreduzierungen in Höhe von 39.000 Euro. Auf die Ent-wicklung der Personalkosten wird in

Wolfratshausen Aktuell gesondert eingegan-gen. Beim sächlichen Verwaltungs- und Be-triebsaufwand wird ge-genüber dem Vorjahr mit einer Steigerung von 62.700 Euro auf jetzt 4,778 Millionen Euro geplant. Dabei ergeben sich größere Verschiebungen in-nerhalb der einzelnen Kostenarten.

Auffallend im Haus-halt 2009 sind die Steigerungen bei den Zuschüssen für die Kinder- und Jugend-förderung. Bereits bei den Haushaltsberatun-gen hat Bürgermeister Forster angeordnet, den Grund für diese Entwicklung aufzu-bereiten. Der Stadtrat wird sich demnächst mit diesem Thema be-schäftigen.

An den laufenden Konsolidierungsmaßnahmen wird weiterhin festgehalten. Die Erfolge bei der Personalkostenentwicklung und in Einzelbereichen auch beim sächlichen Verwaltungs- und Betriebsaufwand machen für die Zukunft Mut. Durch die Optimierung des Drucker- und Ko-piererkonzeptes sind Einsparungen von jährlich ca. 30.000 Euro zu erwar-ten. Ein ähnliches Projekt läuft gerade für Bildschirme und Rechner. Erst vor wenigen Tagen konnte ein neuer Ver-trag für den Betrieb des Wertstoffhofes Wolfratshausen mit dem Maschinen-ring geschlossen werden. Trotz erhöh-ter Öffnungszeiten von zusätzlich fünf Stunden reduziert sich aufgrund des Vertrages das Betriebsdefizit des Wert-stoffhofes um 47.000 Euro jährlich.

Haushalt/Finanzen

Schuldenstand und Schuldenentwicklung

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(Schuldendienst und Schuldenstand)

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2005 wurden zusätzlich 918.236 � außerordentlich getilgt.

Schuldendienst insgesamt

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Schuldendienst

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Info

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lungUnter Hinweis auf das Mitberatungsrecht der Bürger berufe ich

für Freitag, den 27. Februar 2009, 19.30 Uhrin der Mehrzweckhalle Farchet, Akeleistraße 45 in Wolfratshausen eine

Bürgerversammlung

zur Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten ein.

Tagesordnung:1. Bericht des 1. Bürgermeisters zu Planungen und Entwicklungen im Stadtgebiet2. Fragen, Anliegen und Anträge: Gemeindebürger erhalten das Wort zur freien Aussprache

Über Ihre zahlreiche Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

Helmut Forster1. Bürgermeister

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Wolfratshausen Aktuell - Ausgabe 1/2009 - 21. Februar 2009In

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Die positive konjunkturelle Ent-wicklung führte auch 2008 zu einer merkbaren Verbesse-

rung der steuerlichen Einnahmen und insgesamt zu einer Entlastung der bis-her angespannten Haushaltslage. Bei den zwei wichtigsten Steuereinnah-

mequellen - der Gewerbesteuer und dem Anteil an der Einkommensteuer - ergeben sich 2008 im Vergleich zum Nachtragshaushalt erhebliche Steu-ermehreinnahmen. Geplant wurde bei der Gewerbesteuer mit Einnah-men in Höhe von 6,2 Millionen Euro.

Jetzt liegt das voraussichtliche Ergebnis bei 7,3 Millionen Euro; also 1,1 Millio-nen Euro mehr als geplant.

Ähnlich sieht es bei der Einkommen-steuerbeteiligung aus. Geplant wurde mit 9,4 Millionen Euro. Das voraussicht-liche Ergebnis liegt jetzt bei 9,96 Milli-onen Euro (plus 0,56 Mio Euro). Den Mehreinnahmen standen allerdings auch geringfügige Mehrausgaben ge-genüber. Unter Berücksichtigung all dieser Veränderungen führt dies im Er-gebnis zu einer erfreulichen Erhöhung der Zuführung an den Vermögens-haushalt von über 4 Millionen Euro, die Plandaten lagen bisher bei lediglich 2,6 Millionen Euro. Weiter auf Seite 9

Haushalt/Finanzen: Am Jahresende fast 1,5 Millionen Euro mehr im Stadtsäckel

Stadt schwimmt 2008 mit dem Finanzstrom

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B a u e n m i t V e r t r a u e n

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Durchschnitt 1999 - 2009= 1,50 Mio �

Durchschnitt 1990 - 2009= 2,28 Mio �

Die Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt beträgt in 2009 voraussichtlich 1.785.000 Mio � . Die vorgeschriebene Mindestzuführung (Tilgungsleistung im Vermögenshaushalt) beträgt 615.000 � .

Nach § 22 Abs. 1 KommHV sollte die Zuführung (Sollzuführung) jedoch so hoch sein, dass nicht nur die Darlehensrückzahlungenabgedeckt sind, sondern auch noch die Ersatzbeschaffungen (238.000 � ), die Rücklagenzuführungen (17.500 � ), die Baukosten fürStraßenerneuerungen (615.000 � ) und die kalkulatorischen Abschreibungen (58.500 � ) erwirtschaftet werden (siehe Übersicht derdauernden Leistungsfähigkeit).

Info

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Entwicklung der freie Finanz-spanne 1990 bis 2008

Diese positiven Zahlen können durch-aus dazu führen, dass sich die Darle-hensaufnahmen verändern. Diese

Tendenz ergab sich bereits im Nach-tragshaushalt 2008. Die ursprünglich geplanten Darlehen in Höhe von 16,8 Millionen Euro verringerten sich auf 16,2 Millionen Euro. Dieser Verschul-dungsgrad ergibt sich vor allem durch

die Baumaßnahmen an der Schule Waldram und den Investitionskosten-zuschuss für die Loisachhalle. Im Ein-zelnen wird auf die Ausführungen in dieser Ausgabe hingewiesen.

Weiter auf Seite 10

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Zuführung vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt

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ngHaushaltskonsolidierung

Die erfolgreiche Konsolidierungsar-beit spiegelt sich auch bei der Bud-getabrechnung 2008 wider. Mit dem vorläufigen Endergebnis ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Jetzt allerdings kann bereits gesagt wer-den, dass auch 2008 die vorgegebe-nen Budgetzahlen zum wiederholten

Male unterschritten werden. Dies be-deutet für die Verwaltung, dass trotz Personalkostensteigerungen und trotz der Preisexplosion auf dem Ener-giemarkt die Plandaten eingehalten werden konnten. Ein besonderes Augenmerk wird daher seit Jahren auf die Personalkostenentwicklung gelegt, die den städtischen Haushalt mit fast 20% belasten. Die nachfol-

gende Grafik verdeutlicht die Per-sonalkostenentwicklung vom Jahr 2000 bis 2012. Die blauen Balken zeigen Personalkosten ohne einge-leitete Konsolidierungsmaßnahmen, die roten das tatsächliche Ergebnis, Gelb sind die Plandaten. Die Steige-rungen 2009 hängen ausschließlich mit den hohen Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst zusammen.

G:\AMT1-VS\12-GL\BdBGM\BGM-Amt\Öffentlichkeitsarbeit\Wolfratshausen aktuell\Ausgabe 1-Feb. 2009\Grafik\Personalkostenentwicklung 2000-2009.xls Seite 1

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Zuschüsse an Vereine

Bitte beachten Sie dazu die nach-folgende Grafik (unten). Sämtliche

Angaben sind wegen der noch aus-stehenden Erstellung der Jahres-rechnung als vorläufig zu betrach-ten. Die Bauhofleistungen beinhalten

städtische Leistungen für Veranstal-tungen verschiedener Vereine aus allen Kategorien.

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82515Wolfratshausen - Sauerlacher Str. 62Tel.: 0 81 71 / 2 11 80

82319Starnberg -Hanfelder Str. 53Tel.: 0 81 51 / 3 61 40

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Zum 31. Dezember 2008 zähl-te Wolfratshausen insgesamt 18.589 Einwohner und ist nach

Geretsried somit die zweitgrößte Stadt im Landkreis. Betrachtet man aller-dings die Fläche des Stadtgebietes, wird das Dilemma der Flößerstadt so-fort sichtbar: Viele Einwohner, wenig Platz. Wolfratshausen ist im Landkreis flächenmäßig nach Greiling mit Ab-stand die kleinste Kommune. Nur 9,14 km² beträgt das Gemarkungsgebiet. Die Nachbargemeinden Egling, Diet-ramszell oder Münsing sind im Ver-gleich dazu richtige Flächenriesen.

Zusätzlich zur kleinen Fläche kon-zentrieren sich im Stadtgebiet auf eng-stem Raum Schienen- und Straßen-verkehrswege, die das Umland an die Metropolregion München anbinden. Somit hat die flächenmäßig kleinste Stadt das Verkehrsaufkommen der großflächigen Umlandgemeinden ein-schließlich der größten Stadt Gerets-ried zu schlucken. Dies alles führt zu den bekannten ‚Wolfratshauser Ver-kehrsproblemen‘.

Für die Entwicklung von Wolfratshau-sen müssen daher nachhaltige, zu-kunftsweisende und belastbare Rah-menbedingungen geschaffen werden, ein Schwerpunkt der Rathausverwal-tung in den nächsten Jahren. Die in anderen Kommunen reichlich vorhan-denen Entwicklungsflächen für Indus-trieansiedlung und Infrastrukturmaß-nahmen gibt es an der Loisach nicht. Es sind daher intelligente Lösungen gefordert, die aus dem vorhandenen Potenzial nachhaltige Entwicklungen

auf den Weg bringen. Mangels Entwicklungsflächen ist das

Standbein ‚Gewerbesteueraufkommen‘ für den städtischen Haushalt fast nicht

mehr ausbaufähig. Zum anderen un-terliegt die Gewerbesteuer starken kon-junkturellen Schwankungen und ist im Gegensatz zur Einkommensteuerbetei-ligung weniger kalkulierbar. Ungeachtet dessen bleibt die Gewerbesteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen.

Die vorhandene einkommensstarke Bevölkerung ist über die Einkommen-steuerbeteiligung ein weiteres stabiles Rückgrat bei der Finanzierung des städtischen Haushaltes. Auch dieses Potenzial muss gehalten und durch be-hutsame Stadtentwicklung ausgebaut werden. Wolfratshausen muss daher für diese Bevölkerungsgruppen noch attraktiver werden, damit der Lebens-mittelpunkt in der Flößerstadt bleibt oder dorthin verlegt wird. Mit Schul-neubauten, Kindergartenkonzept, Ju-gendarbeit, Loisachhalle, Musikschule, Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und vielen anderen kleineren Maßnahmen wurde bereits in der Vergangenheit dieser Entwicklung Rechnung getragen.

Wolfratshausens Zukunft:

Welches Entwicklungspotenzial hat unsere Stadt?

Die wichtigsten Zahlen (Stand 31.12.2008, Einwohner immer einschl. Zweitwohnsitz):Fläche: 9,14 km²Einwohner: 18.589Einwohner pro qkm: 2.034Wald: 1,95 km²Grün- und Landwirtschaftsflä-che: 1,32 km²Wohnen: 2,40 km²Misch-, Gewerbe- und Indus-triefläche: 1,45 km²Kommunale Straßen:47,6 km Länge

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Insgesamt 602 Kindergartenplät-ze, 16 Kinderkrippenplätze, 75 Hortplätze und 120 Plätze für

die Mittagsbetreuung stehen im ge-samten Stadtgebiet zur Verfügung. Mit dem Kindergarten an der Wetter-steinstraße kommt 2009 eine weitere Einrichtung hinzu.

Für die Zukunft ist Wolfratshausen somit bestens aufgestellt. Neben Einrichtungen für Kinder, Familien, Sportler und Kulturschaffende hat die Stadt die Senioren nicht verges-sen. Eine eigene Seniorenbeauftrag-te (Martina Hohnheiser, siehe auch unsere Rubrik ‚Personalien‘ in dieser Ausgabe) koordiniert im Rathaus alle Anliegen dieser Bevölkerungs-gruppe.

Die größten und wichtigsten Ein-richtungen im Stadtgebiet:

Seniorenzentrum Wolfratshausen der Arbeiterwohlfahrt, mit Kurz- zeitpflegeplätzen, Altenwohnanlage ‚Franz Geiger‘, ‚Seniorenwohnpark Isar-Loisach‘ ‚Stadtgarten im Isartal‘ (im Bau; geplante Fertigstellung im Sommer 2009) sowie die Kreisklinik Wolfratshausen.Die neue Informationsbroschü-

re der Stadt Wolfratshausen, die im Frühjahr 2009 kostenlos an alle Haushalte im Stadtgebiet verteilt wird, enthält darüber hinaus noch zahlreiche weitere Informationen für unsere ‚Generation 60+‘.


Perfekte Infrastruktur für junge Familien und Senioren

Wir�sind�d

abei!

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Info

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Das Gebäude ist in mehreren Bauabschnitten in den 1960er und 70er Jahren entstanden.

Jetzt ist eine umfassende Sanierung mit Anpassung an aktuelle brandschutz-rechtliche Vorschriften und energeti-sche Standards erforderlich. Deshalb beschloss der Stadtrat am 18.10.2005

die Generalsanierung und Erweiterung.In einem Anbau parallel zur Nordsei-

te der Grundschule werden Fachklas-sen, Mittagsbetreuung, Bücherei und Teile des Horts untergebracht. Ein neu-

er Flur über alle drei Geschosse ver-bindet die Bestandstreppenhäuser. Im Untergeschoss wird der Schießstand aus dem Untergeschoss von Bauteil I untergebracht. Zwischen Grundschu-le und Sporthalle entstehen eine zwei-geschossige Pausenhalle und der neue Haupteingang, der die gesamte

Schule erschließt. Durch einen neuen Aufzug wird der Schulkomplex behin-dertengerecht.

Im Erdgeschoss von Bauteil II/III ist eine Catering-Küche mit Speisesaal ge-

plant, die sich in funktionaler Einheit mit Hort und Mittagsbetreuung befindet. Sie dient auch als Grundlage für eine späte-re Ganztagsschule. Im Untergeschoss des Bauteils IV wird ein Schülercafé entstehen, welches auch als offener Ju-gendtreff genutzt werden soll.

Die Arbeiten werden in drei Bauab-schnitten ausgeführt. Baubeginn war am 05.05.2008. Für den Anbau konnte am 20.10.2008 das Richtfest gefeiert werden. Der Umzug in den Neubau ist für die Osterferien 2009 geplant, so dass danach die Sanierung des Be-standes begonnen werden kann. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist bis Ende 2010 vorgesehen.

Die Baukosten wurden ursprünglich auf 8,2 Millionen Euro geschätzt; nach-dem inzwischen konjunkturell bedingte Preissteigerungen eingerechnet, zu-sätzliche Änderungswünsche eingear-beitet, weiteres, notwendiges Inventar ermittelt und mehr als 55 Prozent der Gewerke der Gesamtmaßnahme ver-geben sind, wurde die Baukostensum-me im Rahmen des Kostenanschlages im September 2008 auf ca. 8,9 Mio Euro nach oben korrigiert.


Neues Schulzentrum für Waldram

Vor 48 Jahren wurde Wolfrats-hausen zur Stadt erhoben. 8.561 Einwohner zählte der

Markt im Jahr 1960. Heute sind es

- einschließlich der Zweitwohnsitze - fast genau 10.000 mehr. Im gemein-samen Mittelzentrum Wolfratshausen - Geretsried leben somit im Moment

mehr als 42.000 Einwohner, über ein Drittel der gesamten Landkreisbevöl-kerung.

Weiter auf Seite 15

Die Einwohnerentwicklung von Wolfratshausen

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ng Ein Blick auf die Statistik der Ster-befälle und Geburten von 2000 bis 2008 zeigt, dass die Geburten 2008 kräftig zugenommen haben. Sie lie-gen jetzt auf dem Stand des Jahres

2000. Die Politik von Bürgermeister und Stadtrat bei der Schaffung von Kinderkrippen-, Kindergarten- und Kinderhortplätzen war vorausschau-end. Wolfratshausen verfügt somit

auch in Zukunft über die notwendi-ge Infrastruktur, um den Standort für junge Familien attraktiv zu machen. Interessant auch der Blick auf die Al-tersstruktur.

Diagramm2

Page 1

AltersstrukturStand 31.12.2008

1 9 33

103

352

551

659

1.13

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2005

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Einwohner gesamt Einwohner männlich Einwohner weiblich

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Info

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Wolfratshausen ist internati-onal - zumindest, was die Herkunft seiner Einwohne-

rinnen und Einwohner betrifft. Genau 80 Nationen sind in der Flößerstadt ‚dahoam‘. Von den zurzeit genau 18.589 Einwohnern haben insgesamt 1.183 eine fremde Staatsangehörig-keit, sieben Mitbürger sind staatenlos.

Die Verteilung lautet wie folgt: Europäische Union: 762 Bürger aus 22 Nationen, Europa (nicht EU): 255 Bürger aus 15 Nationen, Afrika: 16 Bürger aus 9 Nationen, Nord- und Südamerika: 60 Bürger aus 12 Nationen, Asien: 87 Bürger aus 20 Nationen. Australien: 3 Bürger

Das Schönste dabei: Es ist nicht be-kannt, dass es irgandwann größere Integrationsschwierigkeiten gäbe. Die Erwachsenen gehen ihrer Arbeit nach und sind nette, anerkannte Nachbarn

und die Kinder besuchen die Schulen im Kreise Gleichaltriger geborener Bayern und auch anderer Kinder aus der ganzen Welt.

Foto: Stephanie Hofschläger, Pixelio


In aller Welt geboren - an der Loisach ‚dahoam‘!

Unter dem Titel ‚Leben in und um Wolfratshausen – Ein Blick auf die Stadt mit Ihren Augen‘,

organisiert die Stadt Wolfratshausen einen Fotowettbewerb für alle, die sich in Wolfratshausen und Umgebung zu Hause fühlen.

Der Wettbewerb soll die Identität und das Engagement der Bürger mit Ihrer Stadt fördern und auch die Identifikati-onen mit der neuen Loisachhalle stär-ken.

Wettbewerbsbeiträge sind im Abga-bezeitraum 15. April bis 18. Mai 2009 zu senden an:

Stadt Wolfratshausen, Kennwort: ‚Fotowettbewerb‘,Marienplatz 1,82515 Wolfratshausen.

Die Preise werden vom 4. Mai bis zum 9. Mai im Isar-Kaufhaus ausgestellt.

Die Bilder werden anlässlich der Er-öffnung der Loisachhalle prämiert und während der Eröffnungsfeierlichkeiten ausgestellt. Für Kinder und Jugendli-che bis 16 Jahre werden zum gleichen Thema Preise vergeben.

Teilnahmevoraussetzungen: Pro Autor sind maximal 2 Bilder zu-

gelassen. Erwünscht sind Bilder im Format

20x30 cm bis 30x45 cm ohne Ränder und ohne Passepartout.

Jedes Bild muss auf der Rücksei-te, unten rechts mit Namen des Autors, Adresse, E-Mail und Telefonnummer versehen sein.

Die Fotografen in der Endauswahl werden aufgefordert, ihre Bilder, wenn vorliegend, auch in digitaler Form ein-zureichen.Nutzungsrechte Die Nutzungsrechte der eingesand-

ten Bilder bleiben im Besitz der Stadt Wolfratshausen und werden nicht ho-noriert.

Die Bilder könnten nach Beendi-gung des Wettbewerbs im Bürgerbüro der Stadt abgeholt werden. Eine Rück-sendung der Bilder erfolgt nicht. Jury Eine mehrköpfige Jury bewertet die

Bilder und vergibt die Preise. Insgesamt werden zwölf, beim Kin-

der- und Jugendwettbewerb fünf Prei-se vergeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kultur und Sport - Machen Sie mit:

Fotowettbewerb der Stadt Wolfratshausen

Greifen Sie zur Kamera und ent-decken Sie die schönsten Seiten Wolfratshausens.

Foto: C. Lettau, Pixelio

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Kurz informiert:

Die Rathausfraktionen haben das Wort

CSU

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir freuen uns, dass Sie heute die erste Ausgabe von Wolfratshausen Aktu-ell in den Händen halten können. Unsere Fraktion wünscht Wolfratshausen Aktuell eine gute Aufnah-me bei unseren Bürgern.

Vor einem Jahr haben Sie uns zur stärksten Fraktion im Stadtrat gemacht. Dafür wollen wir Ihnen hier noch einmal herzlich danken.

Im neuen Stadtrat haben wir jetzt ein gutes Klima der Zusammenarbeit. Die Stadtratsarbeit hat wieder Schwung aufgenommen.

Ein Blick nach vorne:· Die CSU will Wolfrats-

hausen noch attraktiver gestalten und stärken.

· Die S-Bahnverlängerung nach Geretsried kann nur

in einem Tunnel unter der Sauerlacher Straße geführt werden.

· Wichtige Einrichtun-gen, wie die Landwirt-schaftschule, die Haus-wirtschaftsschule und das Forstamt müssen in Wolfratshausen bleiben.

· Unsere Forderung nach verbesserten Öffnungs-zeiten beim städtischen Wertstoffhof wurde bereits erfolgreich umgesetzt.

Für Ihre Wünsche und Anregungen sind wir offen und dankbar. Besuchen Sie uns auf unserer Ho-mepage www.csu-wor.de oder schreiben sie uns eine E-Mail:[email protected] freundlichen GrüßenIhr Dr. Manfred Fleischer Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion

Die Grünen

Wir möchten uns hier noch einmal herz-

lich für unsere Wieder-wahl bei der Stadtrats-wahl 2008 bedanken. Unsere Arbeit haben wir in gewohnter Weise fort-gesetzt.

Mit Frau Gaby Reith stellen wir wieder die Um-weltreferentin im Stadtrat. Aktuell setzen wir uns für folgende Projekte ein:

o Erhaltung unserer Postfiliale: Die Unter-schriftenaktion läuft mit großem Erfolg. Im März bieten wir eine Infor-mationsveranstaltung an. Der genaue Termin wird noch bekanntge-geben.

o Bau eines Wohn-hauses für Mitbürger/

Innen, die ihre Woh-nung verloren haben in der Münchner Straße.

o S-Bahn- Verlänge-rung nur mit Tunnellö-sung.

o Erstellung eines Radwegekonzeptes durch einen Gutachter.

o Energetische Ge-bäudesanierung der stadteigenen Gebäude.

Mit freundlichen GrüßenCarola Lössl

SPD

Die Verlängerung der S-Bahn nach Ge-

retsried kommt in ihre ent-scheidende Phase. Die SPD-Fraktion unterstützt dieses Vorhaben und for-dert aus städtebaulicher Sicht eine Bahnunter-querung der Sauerlacher Straße. In den letzten Mo-naten zeigte sich wieder, wie sehr wir bei Erdöl und Erdgas von anderen Ländern abhängig sind. In Verbindung mit dem Klimawandel ist das ein gewichtiges Argument für die Umsetzung dieses Projekts.

Die erhebliche Ver-schlechterung des Nut-zen-Kosten-Faktors, der Ende 2004 noch mit 1,3 beziffert wurde und jetzt für die vergleichbare Aus-führung angeblich auf

0,8 gesunken ist, bedarf dringend der Erläuterung und Analyse. Gerade in der gegenwärtigen Kri-se sollte mit diesem In-frastrukturprojekt unser Wirtschaftsraum gestärkt werden! Die Mobilität und Wohnqualität unse-rer Bürger steigt durch die bessere Bahnanbin-dung. Gleichzeitig sinkt der PKW- und Busver-kehr zum Bahnhof und die damit verbundenen Emissionen. Deshalb for-dert die SPD-Fraktion alle Verantwortlichen auf, an einem (Schienen-)Strang zu ziehen und das Signal für die S7 nach Gerets-ried auf Grün zu stellen!

Mit freundlichen GrüßenRenato Wittstatt

BV

Die Bürgervereinigung Wo l f r a t s h a u s e n

e.V. ist seit 01.05.2008 im Stadtrat mit acht Stadträ-ten vertreten. Diesen Er-folg verdanken wir dem großen Vertrauen, das uns die Wolfratshauser Wähle-rinnen und Wähler entge-gengebracht haben. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. Wir werden ge-treu unserem Motto ‚aktiv für unsere Stadt‘ in den ein-zelnen Gremien arbeiten. Vertrauensvolle Zusam-menarbeit mit allen Frakti-onen im Interesse unserer Stadt ist unser Anliegen. In den letzten acht Monaten haben wir gemeinsam mit allen Fraktionen vieles er-reicht. Unsere Stadt hat an Charme gewonnen durch einige kleinere Verschöne-rungsarbeiten (z.B. Fahnen

auf den Brücken, Weih-nachtsschmuck in der Alt-stadt). Für die nächste Zeit stehen aber noch einige große Entscheidungen an, wie z.B. Verlängerung der S-Bahn nach Geretsried. Wir stehen dem positiv ge-genüber, aber nur, wenn die S-Bahn die Sauerla-cher Straße in gedeckelter Form unterquert. Der Erhalt der Landwirtschaftsschule, der Umbau der Einbahn-straße in unserem Markt, der Umbau mit Sanierung der Volksschule Waldram ist mitten in Arbeit und die Eröffnung der Loisachhal-le, um nur die größten Pro-jekte zu nennen. In unserer Stadt bewegt sich viel und wir wollen daran mitwirken.

Mit freundlichen GrüßenJosef Praller jun.

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Sehr verehrte Wolfratshauser Bürgerinnen und Bürger,

mein Name ist Martina Hohnhei-ser. Ich bin 43 Jahre alt, komme aus Wolfratshausen, bin verheiratet und habe zwei Töchter. Meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich 1980 bei der Stadtverwaltung in Wolfratshausen begonnen. Nach mei-ner Lehrzeit war ich sechs Jahre in der Stadtkasse beschäftigt.

Danach folgte eine längere Famili-enpause, in der ich für meine Kinder da war und Pflegetätigkeiten in der Familie übernahm. 1999 begann mein beruflicher Wiedereinstieg. Nach einer kurzen Zeit als ‚Mädchen für Alles‘ wur-de mir im Jahr 2000 die Stelle in der Renten- und Sozialberatung übertra-gen. Im Jahr 2007 erfolgte die Ernen-nung zur gemeindlichen Seniorenbe-

auftragten der Stadt Wolfratshausen. Seit März 2008 bin ich zusätzlich als ehrenamtliche Richterin am Sozialge-richt in München tätig.

Diese Arbeiten machen mir sehr viel Freude. Meiner Meinung nach habe ich die schönste und abwechslungs-reichste Stelle im Rathaus gefunden. Sollten Sie Beratungsbedarf haben oder Hilfe benötigen in Fragen der

gesetzlichen Rentenversicherung, Grundsicherung, Sozialhilfe (auch Übernahme von Heimkosten) sowie in Schwerbehindertenangelegenhei- ten incl. Blindengeld,

können Sie sich jederzeit an mich wen-den. Rufen Sie mich an oder vereinba-ren Sie einen Termin mit mir. Sie wissen ja – gute Beratung braucht Zeit.

Herzlichst - Martina Hohnheiser

Personalien

Umfassende Hilfe für Senioren im Rathaus

Martina HohnheiserStadtverwaltung WolfratshausenMarienplatz 1, 82515 WolfratshausenTel.: 08171/214-231E-Mail: [email protected]

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Da Loisl

S’is no gar ned lang her, a Jahr werd’s jetzt sei, da ham alle gschrian: „Mir

woin mehra Transparenz vo da Stodt. Des hat si da neie Burga-moasta g’merkt. Und jetzt lasst er viermoi im Jahr des neie ‚Woif-ratshausen Aktuell’ drucka, de

neie ‚Besnbindazeitung’. Wiaso ‚Besnbinda’? Logisch: Mit’m Besn werden jetzt alle Vorwürf wegkehrt, dass de Stodtvawoitung ned transparent gnua is. Und insa Gai ist oiwei scho des ‚Besnbinda-Landgricht’.

Ja, jetzt habt’s es! Hätt’s ned a so gschrian nach Transpa-renz, nachad daad net no a neiche Zeitung alle Vierteljahr eichan Briafkastn vaschtopfa. Des is doch ned zum Aus-hoitn mit dera Transparenz. Ois ausm Stodtrat, ois aus da Vawoitung – so vui woit’n mia doch gar ned wissn. Manchmoi is’ bessa, ma woaß ned ois. Glaabt’s mas!

Und der Schmarrn mit dera neien Zeitung? Na, dann schaungn mar amoi, daad da Fuaßboikaiser sogn. Dann seng ma scho, ob mia Bürger des ibahapts woin, dass ois aso transparent is. Mia glanga schon de transpa-rentn Klotürn, wo’s g’hoaßn hat, dass de da Sailer vo Traunstoa in seiner neien Bierburg im Keller eibaun wui. Z’vui Transparenz ist doch ned guad.

Und wenn Eich wos druckt, dann schreib’s es mir oafach. Ob eich des Bladl g’foit, wos für Eich wichtig waar und wos Ihr moants. I g’frei mi auf a jede Zuaschrift.

Eicha Loisl

Internet - BürgerinformationssystemTagesordnungen, Beschlüsse oder Protokolle für die Gremien der Flößerstadt Wolfratshausen sind jetzt online für jedermann aus dem Wolfratshauser Bürgerinformati-onssystem abrufbar: Ein weiterer Schritt zu mehr Trans-parenz in Politik und Verwaltung. Das Informationssy-stem ist ab sofort unter www.wolfratshausen.de nutzbar.

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Keine Fastenzeit ohne Starkbier, keine Starkbierzeit ohne richti-ges ‚Derblecken‘ - das gehört

einfach zusammen! Das Datum in die-sem Jahr ist schon viel sagend genug: Es ist der Freitag, 13. März! An die-sem Tag beginnt also das zweitägige Wolfratshauser Starkbierfest im Fest-zelt neben der Loisachhalle. Die Eröff-nung nimmt traditionell der Erste Bür-germeister der Stadt Helmut Forster um 19 Uhr vor. Zur Unterhaltung spielt die Stadtkapelle Wolfratshausen.

Und gleich zum Auftakt gibt‘s das traditionelle ‚Derbleck‘n‘ von und mit den Lokalmatadoren der Loisachtaler Bauernbühne. Auf der Bühne stehen die beliebten Starkbierfest-Darsteller der Theatergruppe, verstärkt durch Toni Kometer vom Trachtenverein D’Loisachtaler und musikalisch be-gleitet von den ‚Drei Z’sammazupften‘. Dahinter verbergen sich Hans Bux-baum, Hannes Janssen und Sepp Kloiber. Auch das ‚Starkbierballett‘ mit den heißen Mädels der Tanzschu-le Müller wird 2009 nicht fehlen.

Die deftigen Sprüche stammen aus der Feder von Gabriele Rüth und Sabrina Schwenger. Das Thema die-ses Jahres wird nicht verraten. Das ist, wie bei den großen Vorbildern auf

dem Nockherberg, bis zum Schluss streng geheim. Beleidigt dürfen nach dem ‚Derbleck‘n‘ allerdings nur die sein, die gar nicht erwähnt wurden...

Am Samstag, 14. März, wird dann die Wolfratshauser Kult-Band ‚Gmah-de Wies’n‘ mit ihren frechen Songs das Zelt zum Kochen bringen. Be-ginn ist hier ebenfalls 19 Uhr.

Karten für Freitag zum Preis von 6 Euro (für Gruppen ab 16 Personen 5 Euro) und für Samstag zum Preis von 8 Euro (für Gruppen ab 16 Personen 7 Euro) sind im Rathaus Wolfratshausen (Bürgerbüro), in den Geschäftsstel-len der Sparkasse in Geretsried und Wolfratshausen sowie in der Tourist-In-formation, Johannisgasse 5, erhältlich.

Gerstensaft, Gaudi und gute Sprüche:

‚Auf geht‘s zum Starkbierfest!‘

Gemäß der Ortsverordnung der Stadt Wolfratshausen (§§ 7-11 vom 23.10.1996) sind

die Eigentümer von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentlichen Straßen angrenzen (Vorderlieger) oder in sonstiger Weise durch sie erschlossen werden (Hin-terlieger), verpflichtet, die Gehbahnen zur Winterszeit auf eigene Kosten zu sichern.

Die Sicherungspflicht der Gehbahnen umfasst neben der Räumpflicht auch die Streupflicht. Hierfür steht in sämtli-chen Streukästen im Stadtgebiet aus-reichend Streumaterial zur Verfügung.

Für weitere Auskünfte steht Herr Mar-tin Melf (Tel. 08171/214-210) von der Stadt Wolfratshausen zur Verfügung.

Bürgerrechte, Bürgerpflichten:

Räum- und Streupflicht auf Gehbahnen im Winter

Auch wenn‘s manchmal schwer fällt: Für das Räumen und Streuen der Geh-wege am Haus ist der Anlieger selbst verantwortlich. Foto: Thomas Max Müller, Pixelio

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Einen weltweit wohl einmali-gen Brauch feiert die Stadt Wolfratshausen gemeinsam

mit den Kirchen und den ortsansäs-sigen Flößereibetrieben am Sonntag, den 17. Mai 2009 ab Einbruch der Dunkelheit: Die ‚Johannifloß-Prozessi-on‘ auf der Loisach.

Die Floßprozessionen wurden in Wolfratshausen bis 1910 regelmä-ßig durchgeführt. Die Wolfratshauser Chronik beschreibt das Ereignis 1910 folgendermaßen: „Ihm (dem Hl. Jo-hannes Nepomuk) zu Ehren wurde am Vorabend des 16. Mai das Johannifloß festlich geschmückt und bei der oberen Floßlände unterhalb vom Bruckmaier ins Wasser gelassen. An der oberen Loisachbrücke, wo sich zuerst beim Brückenwirt, dann beim Kopfsgutter-haus eine 1909 von der Stadt München

gestiftete Johannisstatue befand, stan-den dichtgedrängt die Zuschauer und warten auf das erste Zeichen.

Endlich hörte man den Knall von Schüssen und sah von weitem das erste Floß herankommen, auf wel-chem die Musikkapelle saß. Eine Ra-kete stieg zum Himmel, und man sah auch die Lichter des zweiten Floßes mit der Statue des Hl. Johannes langsam näher kommen. Es war mit Bäumchen und Blumengirlanden geschmückt. Zahlreiche Lichter erstrahlten in feier-lichem Glanz, der sich im Wasser wi-derspiegelte. An den Brückenpfeilern hingen Lampions, um die Durchfahrt zu beleuchten. Bei der Hauptfloßlän-de blieb dann das Floß stehen, der Pfarrer kam an das Ufer und segnete das Floß. Ein buntes Raketenfeuer er-leuchtete das ganze Loisachwehr“.

1994 wurde die Prozession von Bür-germeister Finsterwalder im Drei-Jah-

res-Rhythmus wieder eingeführt. Der Ablauf hält sich 2009 exakt an die alten Vorgaben. Um 20.30 Uhr ziehen die Wolfratshauser Traditionsvereine in ei-nem Festzug vom Marienplatz zur Alten Floßlände. Dort erwartet um ca. 21.15 Uhr der Stadtpfarrer von St. Andreas die festlich geschmückten Flöße mit Flößern und Ehrengästen zum kirchli-chen Segen. Danach setzen Wolfrats-hauser Kinder kleine Lichterflöße auf die Loisach. Flößer und Lichterflöße werden auf dem festlich beleuchteten Sebastianisteg von einer Nepomuk-musik empfangen. Inzwischen funkelt und glitzert die Loisach zwischen Jo-hannisbrücke und Kastenmühlwehr im Licht tausender von Fackeln und Lichtern. Ein Feuerwerk über den Dä-chern der Altstadt beschließt das ro-mantische Szenario. Die Bevölkerung ist zu diesem Wolfratshauser Festtag herzlich eingeladen.

Die Tradition lebt in Wolfratshausen

Johannifloßprozession am 17. Mai 2009

Gesundheitspraxis LauberPraxis für Naturheilkunde und Geistiges Heilen

Susanne LauberHeilpraktikerin

Anton LauberGeistiger Heiler,Entspannungstrainer, Lebensberater

Termine nach Vereinbarung

Auenstrasse 4a . 82515 WolfratshausenTel. 08171-216165 . www.gesundheitspraxis-lauber.de

Die Johannifloßprozession auf der Loisach Fotos: Thomas Gärtner

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Die Grundidee des Wald- und Erlebnispfades wurde im Rah-men einer Diplomarbeit mit viel

Liebe zum Detail erarbeitet. Auf zwei Ki-lometern wird sich der Pfad durch den Bergwald ziehen. Die Besucher ma-chen Halt an insgesamt 13 Stationen.

Das Wolfratshauser Projekt wird als eines der ersten LEADER-Projekte im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen verwirklicht. Dabei steht LEADER für ‚Li-aison Entre Actions de Développement de l´Économie Rurale‘ (zu deutsch: ‚Verbindung zwischen Aktion zur Ent-wicklung der ländlichen Wirtschaft‘).

Seit Dezember 2007 darf sich der Landkreis mit dem Prädikat ‚Lea-der-Region‘, einem EU-Programm, schmücken und die damit verbundene Fördersumme nach LEADER-Grund-sätzen an entwickelte Projekte verge-ben. Der Wolfratshausener Wald- und Erlebnispfad hat mit sieben von zehn möglichen Punkten eine hohe Projekt-bewertung erhalten und wurde vom Lenkungsausschuss der LEADER-Ak-tionsgruppe einstimmig angenommen. Damit hat sich die Stadt eine 50% finan-zielle Förderung gesichert.

Für die Umsetzung des Pfades wurde

ein Arbeitskreis gegründet. Wichtige Partner für den weiteren Projektverlauf sind Vereine und Akteure aus der Stadt und dem Landkreis, die die Patenschaft für einzelne Stationen übernehmen und mit viel Engagement und Unterstützung zum Gelingen des Pfades und zur wei-teren Betreuung beisteuern.

Haben sie schon einmal gehört, wie

Marder und Eichhörnchen telefonie-ren? Spielen sie Marder, legen sie ihr Ohr auf den Holzstamm der Station, und kratzen mit einer Hand am Stamm, alle anderen spielen Eichhörnchen und legen ihr Ohr am anderen Ende an den Stamm. Sie hören das Kratzen des Marders, sie sind gewarnt und können fliehen bevor der Marder bei ihnen angekommen ist. Zum Glück! Der Marder hat das Eichhörnchen nämlich zum Fressen gern.

Schlechtes Wetter, müde vom Spazie-ren? Die knorrige Holzhütte bietet Un-terschlupf. Riesengroße Pilze als Sitzge-legenheiten und eine große Schnecke als Klettergerüst für Kinder laden zum Verweilen ein. Im Inneren der Hütte entführt sie ein Buch mit Märchen und kurzen Geschichten zum Thema Wald in die Fabelwelten. Lassen sie sich von den weiteren Stationen überraschen!

Über den weiteren Fortschritt des Wald- und Erlebnispfades wird Sie die Stadt auf dem Laufenden hal-ten. Wenn Sie Bergwaldpartner wer-den wollen, wenden Sie sich bitte an gisela.gleiß[email protected] oder an die Stadt Wolfratshausen unter Telefon 08171/214411.

Walderlebnispfad: Am Stadtrand die Natur entdecken

Unterwegs im Bergwald mit Lupus, dem Wolf

Anlage 2

4

Anlage 2

Übersichtskarte - Rundweg mit den Standorten der Stationen

Wolfratshausen mit Bergwald

Legende Wegverlauf der Walderlebnispfades

Nahe gelegene Parkplätze

Anfangspunkt des Walderlebnispfades

Markierung der Stationen

Station 1

Station 2

Station 3

Station 4

Station 5

Station 6

Station 7

Station 8

Station 9

Station 10

Station 11

Station 12

Station 13

Der Wald ein Lieferant ?

Der Schwamm des Waldes

Ohne Schuhe - Ohne Strümpfe

Wenn Marder und Eichhörnchen „telefonieren“

Klatsch und Tratsch vom Wald

Wenn der Wald singt

Der Wettkampf - Wer kommt weiter?

Der Gänsewein

Auf der Pirsch

So hoch wie ein Seil lang

Was nützt uns der Wald?

So alt wie ein Baum

Totgeglaubtes voller Leben

Waldwanderung Foto: Rainer Sturm, Pixelio

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Ihre Apotheke im ObermarktWolfratshauser

Marien-ApothekeApothekerin: Christine Raum - Obermarkt 20 - Wolfratshausen

Tel. 0 81 71 / 7 85 63 oder 2 99 12 - Fax: 0 81 71 / 2 23 41E-Mail: [email protected] - www.marien-apo-wor.de

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Ihre

Gesundheit liegt uns am Herzen!Wir beratenSie gern!

Am 10. Juli 2009 ist es endlich wieder soweit: Die Loisach-halle öffnet ihre Pforten und

die Kultur kommt ins Zentrum der Stadt zurück.

Neue Rahmenbedingungen schaf-fen eine perfekte Infrastruktur für Veranstaltungen: neueste Technik und Ausstattung, das Wirtshaus ‚Flö-ßerei‘ übernimmt die komplette gas-tronomische Betreuung der Halle, in der ‚Flößerei‘ ergänzen weitere Räu-me das Raumangebot der Loisach-halle ideal und der Parkplatz vor der Halle wird zu einem Multifunktions-platz umfunktioniert.

Nach dem Eröffnungsmonat gibt es eine kurze Verschnaufpause, bevor die Stadt mit Ihrem Theaterabonne-ment im Herbst 2009 startet. Sechs Aufführungen werden bis zum April 2010 angeboten, ein abwechslungs-reiches und anspruchvolles Pro-gramm. Mehr Informationen zum Theaterabonnement, den weiteren Veranstaltungen der Reihen Theater, Musik, Dahoam, Jugend, Kids, Aktiv, Art sowie Vorverkauf finden Sie in der Mai Ausgabe von Wolfratshau-sen Aktuell.

Die neue Loisachhallenzeit beginnt am 10. Juli 2009 mit einer festlichen offiziellen Eröffnung. Dann geht es Schlag auf Schlag:

‚Ludwig van Beethovens Sympho-nie Nr. 9‘ am 11. Juli um 20 Uhr und am 12. Juli um 11 Uhr als Matinee. Am 12. Juli wird das Stadtgebiet in eine große Kulturmeile verwandelt. Am Abend des 12. Juli moderiert

Claus Steigenberger durch einen kultigen Abend. Die Musikschule verzaubert am 15. Juli mit ihrem Kindermusical. Die großen Musiktheaterliebha-ber kommen am 16. Juli bei ‚My Fair Lady‘ voll auf ihre Kosten.

Am 17. Juli präsentiert das Hof-bräuhaus Traunstein einen urigen Abend rund um das Bier. Sänger und Musikanten treffen sich bei einem Hoagascht am 18. Juli. Die ganz kleinen Gäste rocken am 21. Juli mit der Kinderband „Stern-schnuppen“. Am 24. Juli wird dem Tod beim Brandner Kasper ein Schnippchen geschlagen. Smoking und Abendkleid werden für den großen Sommernachtsball am 25. Juli ausgepackt. Bei den ‚Bananafishbones‘ am 30. Juli erübrigen sich viele Worte. Musik & Bilder von alpinen Land-schaften bei ‚Klassik aus den Bergen mit Bernd Ritschel‘ am 31. Juli und last but noch least... Der 3. ‚Wolfratshausener Bavarian Music Award vom Wiggerl Gollwit-zer‘ am 01. August.

Endlich geht es weiter:

(Kult)-Urknall in der Loisachhalle

Zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen erwarten die Freunde von Kunst und Kultur, Musik und Theater.

Fotos: Dirk Schelpe, Ingo Anstötz und Rainer Sturm (alle Pixelio)

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Tagesordnung Öffentlicher Teil:

1. Sitzungseröffnung und Geneh-migung der öffentlichen Sitzungsnie-derschrift vom 09.12.2008

2. Bekanntgabe der in nichtöffentli-cher Sitzung gefassten Beschlüsse

3. Bürgerfrageviertelstunde

4. Erlass der Haushaltssatzung 2009

mit Haushaltsplan und Anlagen

5. Verlängerung der S-Bahn von Wolfratshausen nach Geretsried (hier: Sachstandsbericht)

6. Grundsatzentscheidung zur Errich-tung einer Obdachlosenunterkunft im Anwesen Münchner Straße 1, Fl.Nrn. 373/2 und 376, Gemarkung Wolfrats-hausen, mit insgesamt 2.090 m²

7. Antrag von Herrn Helmut Dan-

huber, Pullach, auf Änderung des Flächennutzungsplanes zur Erweite-rung der Golfanlage Bergkramerhof

8. Erlass einer Rechtsverordnung zur Eröffnung der öffentlichen Ver-kaufsstellen an vier Marktsonntagen

9. Bekanntgaben und Anfragen

Eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.

Stadtratssitzung vom Dienstag, 10. Februar 2009:

Auszug aus dem Protokoll

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Protokollauszug zu Tagesordnungspunkt 4

Der Stadtrat erlässt die als Anlage beigefügte Haushaltssatzung 2009 mit Haushaltsplan und deren Anla-gen mit folgenden Veränderungen:

Die Grundsteuer B wird für das Haus-haltsjahr 2009 nicht erhöht und auf 300 v.H. festgesetzt. Der Verwaltungshaus-halt reduziert sich damit in Einnahmen

und Ausgaben um 340.000 Euro und beträgt 25.792.000 Euro. Die geplante Zuführung an den Vermögenshaushalt wird auf 1.445.000 Euro reduziert.

Der Vermögenshaushalt beträgt in Einnahmen und Ausgaben 7.411.000 Euro. Die fehlende Einnahme im Ver-mögenshaushalt aus der Reduzie-rung der Zuführung wird durch eine Rücklagenentnahme in Höhe von 340.000 Euro ausgeglichen.

Der Gesamtbetrag der Kreditauf-nahmen für Investitions- und Investi-tionsförderungsmaßnahmen beträgt 2.200.000 Euro.

Der Gesamtbetrag für die Ver-pflichtungsermächtigungen beträgt 3.645.000 Euro.

Sollten sich bei der Planung 2010 ff. Zuführungen von unter 1,0 Mio. Euro abzeichnen, sind entsprechen-de Steueranpassungen vorzuneh-men.

Die im Stellenplan 2009 im Bereich der Beschäftigten ausgewiesene Stelle der Entgeltgruppe 5 in den Einzelbud-gets 043/044 (öffentliche Sicherheit und Ordnung / Verkehrswesen) ist in eine Beamtenstelle der Besoldungs-gruppe A 8 umzuwandeln.

Der Beschluss des Stadtrats zur Erwirtschaftung einer Zuführung in Höhe von mindestens 1,4 Mio Euro vom 12.12.2006 wird für das Finanz-planungsjahr 2010 ausgesetzt.

Protokollauszug zu Tages-ordnungspunkt 6

Das Grundstück in der Münchner Straße 1, Fl.Nrn. 373/2 und 376, Ge-markung Wolfratshausen, zu 2.090 m² wird mit einem Wohngebäude in einfacher Bauausführung und Aus-stattung zur Unterbringung von Ob-dachlosen bebaut.

Vor Beginn der Baumaßnahme ist eine ausführliche Kostenschätzung eines Architekten bezüglich des zu erstellenden Wohngebäudes, seiner Standsicherung und der Außenanla-gen einzuholen.

Der Stadtrat wird anschließend den entsprechenden Bauantrag behandeln.

Vor Beauftragung der Kostenschät-zung besichtigt der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss das be-stehende Anwesen Münchner Stra-ße 1, um eine mögliche Renovierung und Sanierung zu prüfen.

Eine plötzliche Erkrankung, der Verlust des Arbeitsplatzes, familiäre Probleme ein Unfall oder (wie hier im Bild) ein Wohnungsbrand - vielfach sind die Ursachen, weshalb aus unbescholtenen Bürgerinnen und Bürgern urplötzlich Obdachlose werden können. Allein durch Brände gab es in den letzten Jahren mehrere derartige Fälle in Wolfrats-hausen. Jeder kann einmal betroffen sein. Und für jene ist die Obdachlosenunterkunft vorgesehen.

Foto: Frank Ulbricht, Pixelio

Foto: Immobilien-News, Pixelio

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Herausgeber: Stadt WolfratshausenMarienplatz 1, 82515 WolfratshausenTel. 08171/214-0, [email protected]

Redaktion:Stadt Wolfratshausen

Fotos:Stadtverwaltung Wolfratshausen, Thomas Gärtner, Bilddatenbank Pixelio (Rainer Sturm, Anne Bermül-ler, Thomas Max Müller, Stephanie Hofschläger, C. Lettau, Manfred Jahreis, Frank Ulbricht, Dirk Schelpe, Ingo Anstötz), Wolfgang Tutsch

Layout, Druckvorstufe, Redaktionsserviceund Anzeigenverwaltung:Redaktionsbüro TutschFeldstr. 2a, 82515 Wolfratshausen,Tel. 08171/488-007, Fax: 08171/[email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/09Herstellung:Pefi-Druck+Medien Peter FischerAkeleiweg 2, 82538 Geretsried, Tel. 08171/6912

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:1. Bürgermeister Helmut Forster, Wolfratshau-sen, Tel. 08171/214-401

Auflage: 10.000 Exemplare

Verteilung: Viermal jährlich kostenlos an alle Haus-halte im Stadtgebiet Wolfratshausen sowie als Aufla-ge bei der Bürgerversammlung und im Bürgerbüro im Rathaus. Ein Recht auf Bezug besteht nicht. Wenn Sie jedoch kein Exemplar erhalten sollten, können Sie jederzeit gern eines abholen.Die Anzeigen der Betriebe im Blatt dienen der Kosten-minimierung, stellen jedoch keine Kaufempfehlung durch Bürgermeister und Stadtverwaltung dar.Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Bildmateri-al übernehmen wir keine Verantwortung.Nachdrucke und Vervielfältigung der Texte und Grafiken nur unter Quellenangabe gestattet. Für alle Fotos gilt: Copyright vorbehalten, Nutzung nicht ohne ausdrückli-che Genehmigung!

Neue Öffnungszeiten im Wertstoffhof:

Grüngutannahme / Altmetall / Elek-troschrott an der Geltinger Straße in Höhe Möbel Mahler

Montag 14.00 – 18.00 UhrDienstag 09.00 – 12.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 09.00 – 12.00 UhrFreitag 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 UhrSamstag 09.00 – 15.00 Uhr

Weitere Problem- und Reststoffe kön-nen Sie zu den üblichen Öffnungszei-ten auch an der WGV in Quarzbichl bei Beuerberg abgeben.

Service für die Entsorgung erweitert:

Wertstoffhof jetzt öfters und länger geöffnet

Foto: Anne Bermüller, Pixelio

Impressum

Am Sonntag, 22. März:

‚Mittefastenmarkt‘ in der Marktstraße

Von Süßwaren über Hosenträger bis hin zur warmen Jacke gibt es (fast) alles beim ‚Mittefastenmarkt‘ am Sonn-tag, 22. März von 8.00 bis 18.00 Uhr zwischen Schwankl-Eck und Bahnhofstraße, der wieder kombiniert wird mit einem verkaufsoffenen Sonntag zwischen 14-18 Uhr.

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Organigramm der Stadt Wolfratshausen Stand 01.01.2009

1. Bürgermeister Helmut Forster

Amt 1 Verwaltungsservice

Berufsm. Stadtrat Peter Struzyna

Amt 2 Bürgerservice

Verwaltungsoberamtsrat Franz Gehring

Amt 3 Bauen

Verwaltungsrat Dieter Lejko

Abteilung 11Finanzen

Stadtkämmerer Roland Zürnstein *

Abteilung 12Geschäftsleitung

Verwaltungsamtmann Martin Millian

Abteilung 22Stadtleben

Verwaltungsamtmann Wolfgang Mucha

Abteilung 21Sicherheit, Ordnung & Umwelt

Verwaltungsamtsrat Martin Melf *

Abteilung 32Grundstücke & Gebäude

Technischer Angestellter Franz Hofner

Abteilung 31Planen & Bauen

Verwaltungsamtsrätin Susanne Leonhard *

Stabsstellen direkt dem 1. Bürgermeister unterstellt

Veranstaltungsmanagement, Tourismus & Wirtschaftsförderung - Gisela Gleißl

Datenschutz - Martin Melf

Arbeitssicherheit – Ludwig Dengler

* stellvertretende Amtsleiter

Städtische Töchtergem. Satzung bzw. Gesellschaftervertrag

Stadtwerke Wolfratshausen Anstalt des öffentlichen Rechts

Vorstand Jürgen Moritz

Städtische Wohnungsbau und Verwaltungs-gesellschaft mbH

Geschäftsführer: Lothar Ortolf

Ämter / Stabsstellen bearbeiten in den Abteilungen nachfolgende Aufgabenbereiche

AMT 1 – VERWALTUNGSSERVICE

Abt. 11 – Finanzen Kämmerei, Kasse, Steuern.

Abt. 12 – Geschäftsleitung Bürgermeister & Stadtrat, Büro des Bürgermeisters, Organisation Gesamtverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Städtepartnerschaften, Wirtschaftsförderung, Personalverwaltung, Aus- und Fortbildung, EDV, Zentrale Dienste, Archiv.

AMT 2 – BÜRGERSERVICE

Abt. 21 – Sicherheit & Ordnung Bürgerinfo, allgemeine Sicherheit und Ordnung, Standesamt & Bestattungswesen, Einwohnermelde- und Passamt, Gewerbeamt, Fundbüro allg. Verkehrsangelegenheiten, KVÜ & Bußgeldstelle, Parkplatzeinrichtungen, Stadtbus, Umweltschutz, Katastrophenschutz, Feuerwehren, Obdachlosenunterbringung, Marktwesen Wahlen,

Abt. 22 – Stadtleben Städtische Kindergärten, Förderungen von Kindergärten und ähnlichen Einrichtungen, Förderung der Jugendhilfe, allgemeine Sozialverwaltung, Förderung der Wohlfahrtspflege, Schulamt, Sportförderung, Stadtbücherei, Heimatpflege, Heimatmuseum, Volksbildung, Musikschule.

AMT 3 – BAUEN

Abt. 31 – Planen und Bauen Bauen und Wohnen, Orts- und Regionalplanung, Tiefbau und Erschließung, Verkehrsflächen und Anlagen, Natur- und Landschaftspflege, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Zusammenarbeit mit den Stadtwerken im Rahmen der übertragenen Aufgaben (Unterhalt von Straßen, Wegen und Plätzen, Straßenbeleuchtung, Straßenreini-gung, Winterdienst, Grünanlagen, Spielplätze, Abfallbeseitigung).

Abt. 32 – Grundstücke & Gebäude Gebäudeverwaltung (im Rahmen des Querbudgets Gebäudemanagement) unbebauter Grundbesitz, sonstiger Grundbesitz, Mieten und Pachten.

STABSSTELLEN

Veranstaltungsmanagement, Tourismus & Wirtschaftsförderung Allgemeine Kulturarbeit, Theater- und Musikpflege, städt. Veranstaltungsbetrieb als BgA, Zusammenarbeit mit der Veran-staltungseinrichtung Loisachhalle, Wirtschaftsförderung - Schwerpunkt Fremdenverkehr;

Datenschutz

Arbeitssicherheit

Damit Sie wissen, wer wofür zuständig ist:

Stadt Wolfratshausen: Tel. 08171/214-0, www.wolfratshausen.de, [email protected]

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Wolfratshausen, Neubau, REH, ca. 125,71 m² Wfl., ca. 45,62 m²Nutzfläche, ca. 148 m² Grund, ausgeb. Dachgeschoss, inkl. Garage u. Stellplatz KP: € 306.000,-

Wolfratshausen, Neubau, DHH, ca. 125,71 m² Wfl., ca. 45,62 m²Nutzfläche, ca. 222 m² Grund, ausgeb. Dachgeschoss, inkl. Garage u. Stellplatz KP: € 312.000,-

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Haushalte in der Stadt Wolfratshausen Ausgabe 1/09 … · jeder Ausgabe kein Blatt vor den Mund...

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